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Post on 05-Apr-2015
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STADA Arzneimittel AG
Kennzahlenanalyse
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STADA Arzneimittel AG
STADA wurde im Jahre 1895 als Apothekergesellschaft gegründet und 1970 zur Aktiengesellschaft.
Die STADA Arzneimittel AG konzentriert sich auf das
Kerngeschäft in den Marktsegmenten Generika, nicht verschreibungspflichtige Marken-Arzneimittel und Spezial-Pharmazeutika.
Ihre Strategie zielt darauf ab, den Konzernausbau parallel zum organischen Wachstum voranzutreiben.
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STADA Arzneimittel AG
In 2002 wurden daraufhin Firmenkäufe in USA, Spanien und Italien getätigt.
Durch zahlreiche Produktkäufe konnte das Portfolio vieler nationaler Tochtergesellschaften gestärkt werden, was die Marktchancen verbessert hat.
Ob die STADA AG einen Kredit bekommt, um weitere Firmenkäufe zu tätigen, wie es laut Jahresabschluss vorgesehen ist, wird an Hand eines Branchenvergleichs analysiert.
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Schematisierte Bilanz
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Anlagenintensität
Branche 2002
Anlagenintensität (AV/GK) 49,42 % 58,38 %
Fazit: Kennzahl höher als im Branchendurchschnitt
Grund: Vorreiterstellung aufgebaut, da investiert wurde
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Umlaufintensität
Branche 2002
Umlaufintensität (UV/GK) 52,17 % 41,62 %
Fazit: Kennzahl niedriger als in Branche
Grund: höhere Anlagenintensität als in Branche
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Eigenkapitalquote
Fazit: Kennzahl niedriger als im Branchendurchschnitt
Grund: höherer FK-Anteil am GK als in Branche
Branche 2002
EK-Quote (EK/GK) 55,47 % 43,75 %
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Fremdkapitalquote
Fazit: Kennzahl höher als im Branchendurchschnitt
Grund: Die Investitionen sind über Fremdkapital finanziert worden
Branche 2002
FK-Quote (FK/GK) 39,31 % 56,25 %
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Deckungsgrade
2002 Vorjahr
Deckungsgrad I 74,74 % 100,00 % (EK/AV)
Deckungsgrad II 97,57 % 132,07 % (Langfr. Kap./AV)
Kennzahl ungeeignet für Branchenvergleich.
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Deckungsgrade
Deckungsgrad I:
74,74 % < 100 %
Unternehmen ist risikofreudig
25,26 % des AV sind unterdeckt unkritisch nicht gedeckter Anteil wird durch langfr. FK
aufgefüllt
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Deckungsgrade
Deckungsgrad II:
97,57 % = 100 %
Unternehmen ist risikofreudig
Kritisch, wenn in Zukunft Unterdeckung eintritt Gefahr wäre dann:
Zinsänderungsrisiko Risiko wegen fehlender Kreditvergabebereitschaft
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Fazit Deckungsgrade:
Kurzfristiges Fremdkapital in langfristiges
Fremdkapital umschulden Dann ist auch weiteres Kreditvolumen möglich
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Liquiditätsgrade
d.h. im Verhältnis zum kurzfristigen Fremdkapital…
- 97% weniger flüssige Mittel
- 52% weniger Forderungen
- 13% weniger Vorräte
als der Branchendurchschnitt.
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Umsatzrendite
2002 Branche
Umsatzrendite (EAT/U) 5,54% 5,02%
Fazit: Der Wert ist höher als in der Branche
Grund: STADA hat kosteneffektiver gearbeitet
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EK-Rendite
2002 Branche
EK-Rendite (EAT/EK) 10,83% 10,48%
Verschuldungsgrad (FK/EK) 1,29 1,08
Fazit: EK-Rendite ist höher als in der Branche
Grund: der höhere Verschuldungsgrad bewirkt höhere EK-Rendite, vorausgesetzt die GK-Rendite > FK-Rendite.
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FK-Rendite
2002 Branche
FK-Rendite (FK-Zins/FK) 3,09% 2,13%
Fazit: die Kennzahl ist höher als in der Branche
Grund: die Zinsen sind im Schnitt höher
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GK-Rendite
2002 Branche
GK-Rendite 6,74% 5,9% ((EAT+FK-Zins)/GK)
Fazit: Die Kennzahl ist höherGrund: Investitionsprojekte bringen gute Rendite
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Konzern Kapitalfluss
Cashflow Brutto 62.486 T€
Cashflow aus lfd. Geschäftstätigkeit 39.976 T€
Cashflow aus Investitionstätigkeit -185.074 T€ Erwerb von konsolidierten Unternehmen55% Investitionen ins immaterielle AV 39%
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit 145.115 T€ Begebung von Anleihen & Finanzkrediten 93%
Vollständig zu kurzfristigen Konditionen
Cashflow der aktuellen Geschäftstätigkeit -673 T€
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Fazit
zur Wahrung der Liquidität können zusätzliche
flüssige Mittel notwendig werden
bereits sehr viel kurzfristiges FK vorhanden
keine Vergabe eines weiteren kurzfristigen Kredits
Umschuldungsmaßnahmen einleiten
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Schematisierte Bilanz
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