3-phasen schrittmotor vrdm 39x - hit-karlsruhe.de · vrdm 39x dokument: 100000115 ausgabe: d013,...
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3-PHASEN SCHRITTMOTOR
VRDM 39x
Dokument: 100000115 Ausgabe: d013, 2005.02
VRDM 39x
Dokument: 100000115 Ausgabe: d013, 2005.02 www.berger-lahr.de
Datenblatt Schrittmotor Seite 1
Gemeinsame Eigenschaften aller Motortypen • Prüfspannung nach DIN EN 60034-1
• Isolierstoffklasse F
• Wellenschlag- und Planlaufgenauigkeit nach DIN 42955 N
• Farbe: schwarze RAL 9005
Sicherheit Beachten Sie bitte vor Installation, Inbetriebnahme, Wartung und Instandsetzung der Motoren unsere Sicherheitshinweise.
Sollten sie Ihnen nicht vorliegen verlangen Sie bitte das Datenblatt „Sicherheitshinweise Motoren“
Motordaten Die in der Tabelle aufgeführten Daten sind motorspezifische Daten.
Eine Aufschlüsselung der einzelnen Motoren entnehmen Sie bitte dem Typenschlüssel Seite 10.
Motortyp VRDM 397 VRDM 3910 VRDM 3913 Wicklung H N W H N W H N W
VAC 4) 25 92 230 25 92 230 25 92 230 Max. Spannung Umax VDC 5) 35 130 325 35 130 325 35 130 325 Nennmoment MN Nm 1,7 2 2 3,7 4 4 5 6 6 Haltemoment MH Nm 1,92 2,26 2,26 4,18 4,52 4,52 5,65 6,78 6,78Rotorträgheitsmoment JR kgm2 0,11 • 10-3 0,22 • 10-3 0,33 • 10-3 Schrittzahl 1) z 200 / 400 / 500 / 1000 / 2000 / 4000 / 5000 / 10000 Schrittwinkel 1) α ° 1,8 / 0,9 / 0,72 / 0,36 / 0,18 / 0,09 / 0,072 / 0,036 System. Winkeltoleranz je Schritt 2) ∆αs ‘ ±6
Max. Startfrequenz 1) fAom kHz 5 5,3 5,3 4,8 5,3 5,3 4,5 5,3 5,3 Nennstrom IN Arms 5,8 4,4 1,75 5,8 5 2 5,8 5 2,25Widerstand / Wicklung RW Ω 0,35 1 6,5 0,55 1,2 5,8 0,63 1,3 6,5 Stromanstiegszeitkonstante τ ms ~ 7 ~ 9 ~ 10 Masse 3) m kg 1,65 2,7 3,8
Begriffe und Formelzeichen nach DIN 42021 Teil 2 1) mit geeigneter Ansteuerung 2) gemessen bei 1000 Schritten pro Umdrehung; Einheiten in Minuten 3) Masse der Motorausführung mit Litzenanschluss 4) maximal möglicher Effektivwert 5) Zwischenkreisspannung
VRDM 39x
Dokument: 100000115 Ausgabe: d013, 2005.02 www.berger-lahr.de
Datenblatt Schrittmotor Seite 2
Kennlinien VRDM 397
VRDM 397 / 50L H
2
1,5
1
0,5
0 fs [kHz]
n (1/min) [rpm]
10
30
0
20
J [kg cm ]2
M[Nm]
2
1.1
3
VRDM 397 / 50L N VRDM 397 / 50L W
2
1,5
1
0,5
0 fs [kHz]
n (1/min) [rpm]
10
30
0
20
J [kg cm ]2
M[Nm] 1.2
2
3
1.3
1.1 Betriebsgrenzmoment Steuerung = D 920 UN = 35 VDC IW = 5,8 A
1.2 Betriebsgrenzmoment Steuerung = D 900 UN = 130 VDC IW = 4,4 A
1.3 Betriebsgrenzmoment Steuerung = WDx3-xx4, TLxx11 UN = 325 VDC IW = 1,75 A
2 Start-Grenzmoment
3 Grenz-Lastträgheitsmoment
Messung der Kennlinien mit 1000 Schritte / Umdrehung
VRDM 39x
Dokument: 100000115 Ausgabe: d013, 2005.02 www.berger-lahr.de
Datenblatt Schrittmotor Seite 3
Kennlinien VRDM 3910
VRDM 3910 / 50L H
n (1/min) [rpm]
10
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0
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J [kg cm ]2
4
3
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0 fs [kHz]
M[Nm]
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VRDM 3910 / 50L N VRDM 3910 / 50L W
n (1/min) [rpm]
10
30
0
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J [kg cm ]2
4
3
2
1
0 fs [kHz]
M[Nm]1.2
2
3
1.3
1.1 Betriebsgrenzmoment Steuerung = D 920 UN = 35 VDC IW = 5,8 A
1.2 Betriebsgrenzmoment Steuerung = D 900 UN = 130 VDC IW = 5 A
1.3 Betriebsgrenzmoment Steuerung = WDx3-xx4, TLxx11 UN = 325 VDC IW = 2 A
2 Start-Grenzmoment
3 Grenz-Lastträgheitsmoment
Messung der Kennlinien mit 1000 Schritte / Umdrehung
VRDM 39x
Dokument: 100000115 Ausgabe: d013, 2005.02 www.berger-lahr.de
Datenblatt Schrittmotor Seite 4
Kennlinien VRDM 3913
VRDM 3913 / 50L H
6
4,5
3
1,5
0 fs [kHz]
n (1/min) [rpm]
10
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0
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J [kg cm ]2
M[Nm]
2
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3
VRDM 3913 / 50L N VRDM 3913 / 50L W
6
4,5
3
1,5
0 fs [kHz]
n (1/min) [rpm]
10
30
0
20
J [kg cm ]2
M[Nm]
2
1.2
3
1.3
1.1 Betriebsgrenzmoment Steuerung = D 920 UN = 35 VDC IW = 5,8 A
1.2 Betriebsgrenzmoment Steuerung = D 900 UN = 130 VDC IW = 5 A
1.3 Betriebsgrenzmoment Steuerung = WDx3-xx4, TLxx11 UN = 325 VDC IW = 2,25 A
2 Start-Grenzmoment
3 Grenz-Lastträgheitsmoment
Messung der Kennlinien mit 1000 Schritte / Umdrehung
VRDM 39x
Dokument: 100000115 Ausgabe: d013, 2005.02 www.berger-lahr.de
Datenblatt Schrittmotor Seite 5
Wellenbelastung Ein kundenseitiges öffnen des Motors, ist unzulässig, da der Motor bei diesem Vorgang teilweise entmagnetisiert wird und somit an Leistung verliert. Bei Motoren mit Klemmkasten darf der Deckel zum anschließen der Klemmen geöffnet werden !
Bitte beachten Sie auch unsere Sicherheitshinweise !
Bedingungen:
• Nominale Lagerlebensdauer1) L10h = 20.000 h • Drehzahl n = 600 min-1 • Umgebungstemperatur = 40°C (≈ 80°C Lagertemperatur) = • Nenndrehmoment = 100 % ED • Angriffspunkte der Kräfte X = 15 mm
X Y
FA1
FA2
FR2FR1
Y = 15 mm
Motor VRDM 397 VRDM 3910 VRDM 3913 max. Radialkraft
vorne FR1
100 % ED 100 N 110 N
50 N2) max. Radialkraft 2. Wellenende
FR2 100 % ED
75 N3) max. Axialkraft
Zug FA1
100 % ED 170 N
max. Axialkraft Druck FA2
100 % ED 30 N
1) in Betriebsstunden bei einer 10% Ausfallwahrscheinlichkeit 2) bei Motoren mit Klemmkasten, Einbaudose oder Encoder 3) bei Motoren mit Litzen
- Axiale und radiale Grenzlasten dürfen nicht gleichzeitig aufgebracht werden. - Falls Bauteile auf die Wellenenden aufgepresst werden, muss die Welle abgestützt werden.
Schutzart Die Schutzart Ihrer Motorvariante entnehmen sie bitte dem nachfolgenden Schema.
Motorfront Motoranschluss Motorrückseite Getriebe
PLE PLS Wellenaustritt Litzen Klemmkasten,
Einbaudose 2tes
Wellenende Haltebremse,
Encoder IP 54 IP 65 IP 41 IP 41 IP 56 IP41 IP56
VRDM 39x
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Datenblatt Schrittmotor Seite 6
Umwelteinflüsse
Umgebungsklima: (in Anlehnung an DIN 50019-R14) Temperatur (t): -25°C bis +40°C Luftfeuchtigkeit (U): ≤ 75 % rF Jahresmittel / 95 % rF an 30 Tagen / nicht betauend
Lager- und Transporttemperatur: -25°C bis +70°C
Lebensdauer Die Lebensdauer der Motoren ist bei technisch korrektem Einsatz im wesentlichen durch die Lagerlebensdauer begrenzt. Folgende Betriebsbedingungen können die Lebensdauer zum Teil erheblich einschränken:
• Aufstellhöhen größer als 1000 m über NN
• Betriebstemperaturen dauernd größer als 80°C
• Schwenkwinkel kleiner als 100°
• Betrieb mit sehr hohen Dreh- Beschleunigungen
• Betrieb unter Schwingbelastungen größer 20 m/s²
• Hohe Zyklusfrequenzen
• Trockenlauf der Dichtringe
• Benetzung der Dichtungen mit aggressiven Medien
Motorvarianten Das flexible Baukastensystem und ein modernes Variantenmanagement ermöglicht nachfolgende Varianten. Eine ausführliche Darstellung und die Abmaße entnehmen Sie bitte dem Variantenblatt Seite 11.
Bitte beachten sie auch den Typenschlüssel auf Seite 10.
Schematische Darstellung
Motortyp VRDM 3xx Getriebe Wellenausführung Zentrier-bund Baugröße Baulänge Wicklung
Motor-anschluss Optionen
3:1
5:1
8:1
Fläche
Quer-bohrung
Scheiben-feder
∅ 9,5 1)
∅ 12 1)
∅ 14 1)
∅ 60 mm
∅ 73 mm 90
7 10 13
H N W
Litzen
Klemm-kasten 2)
Einbaudose
2.Wellenende 3)
Haltebremse 3)
Encoder 4)
1) ∅ 9,5 mm und ∅ 12 mm bei VRDM 397 und VRDM 3910; ∅ 14 mm bei VRDM 3913 2) Klemmleiste innerhalb des Motors; gedichtet mit einer Kabel-Verschraubung; EMV geprüft 3) nur ein Merkmal auswählbar; entweder 2. Wellenende oder Haltebremse 3) nur bei Motoren mit Einbaudose (zusätzlich sind 2. Wellenende oder Haltebremse möglich)
VRDM 39x
Dokument: 100000115 Ausgabe: d013, 2005.02 www.berger-lahr.de
Datenblatt Schrittmotor Seite 7
Encoder 3-Phasen-Schrittmotoren können optional mit einem Encoder ausgestattet werden. Dieses Messsystem dient zur Rückmeldung der Lage-Istposition, falls die Leistungsansteuerung mit einer Drehüberwachungselektronik ausgestattet ist. Die Drehüberwachung vergleicht die Soll- und Istposition des Motors und meldet Fehler, falls die Differenz eine gewisse Grenze (Schleppfehlergrenze) überschreitet. Damit kann beispielsweise eine mechanische Überlastung des Motors erkannt werden.
Der Einsatz eines Encoders ist nur bei Motoren mit Einbaudose möglich, zudem kann ein zweites Wellenende oder eine Haltebremse verwendet werden.
Technische Daten Auflösung Indexpuls Ausgang Signale Impulsform Versorgungsspannung Versorgungsstrom
1000 Inkremente / Umdrehung 1 Inkrement / Umdrehung RS 422 A; B; I Rechteck 5V ± 5% max. 0,15 A
Impulsdiagramm 90°
A
Leve
l
B
A
C
C
B
t
Invertiertinverted
Invertiertinverted
Invertiertinverted
Hinweis: • Ein Temperatursensor ist integriert.
• Der Schirm muss motor- und geräteseitig angeschlossen werden.
Anschlussbild
Motorgehäuse
1 98
7
6
12
1154
3
210
A
Ansicht A
PIN 1 2 3 4 5 6 7 8 9
10 11 12
Bezeichnung A A negiert B B negiert C, I C negiert, I negiert 5 VGND + 5 – SENSE + SENSE Temperatursensor nicht belegt
Nicht verwendete Litzen müssen einzeln isoliert werden. (Kurzschlussgefahr)
VRDM 39x
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Datenblatt Schrittmotor Seite 8
Haltebremse Die Haltebremse ist eine elektromagnetische Federdruckbremse und dient zur Fixierung der Motorachse nach dem Abschalten des Motorstroms (z.B. bei Stromausfall oder NOT-AUS). Die Fixierung ist erforderlich bei Drehmomentbelastungen durch Gewichtskräfte, z.B. bei Z-Achsen in der Handhabungstechnik.
Technische Daten
Nennspannung Haltemoment Elektrische Anzugsleistung Trägheitsmoment Einschaltzeit (Bremse lösen) Ausschaltmoment (Bremse schließen) Masse
24 V 6 Nm 24 W 0,2 kgcm² 40 ms 20 ms ca. 1,5 kg
VRDM 397 mit Encoder und Bremse
Damit bei Z-Achsen mit Haltebremse eine sichere Funktion der Bremse gewährleistet ist, darf das statische Lastmoment maximal 25% des Haltemoments des Motors betragen.
Ansteuerschaltung Zum Lösen der Bremse muss diese elektrisch erregt werden. Um eine zu starke Erwärmung zu vermeiden, sollte der Erregerstrom nach dem Lösen der Bremse reduziert werden. Folgendes Bild zeigt einen Schaltungsvorschlag.
24 V1 N 4001
UB
0 V
+
Bremse/ Brake
4700 µF / 18 Vfür / for VRDM 39..
24 min. 6 W für / for VRDM 39..
Ω
100%
75%
U [V]B
50%
t
(=24V) AnzugshaltespannungStarting voltage
HaltespannungHolding voltage
Anschlussbild
Der Stecker ist Bestandteil des Lieferumfangs.
Steckerbezeichnung: Fa. Hirschmann Typ G4 A 5M
Bei einer Betriebstemperatur von 120°C reduziert sich das Haltemoment der Bremse um ca. 50%.
VRDM 39x
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Datenblatt Schrittmotor Seite 9
Getriebeoptionen Die folgende Tabelle zeigt die verfügbare Kombinationen zwischen Motor und Getriebe.
Für weitere Informationen siehe Getriebedatenblatt.
Getriebetyp PLE Wirtschaftliches Präzisionsplanetengetriebe (1-stufig)
Konfigurationsmöglichkeiten
grau hervorgehoben Vorzugstypen fett hervorgehoben Begrenzung des Moments durch Getriebe oder Motor
x Getriebe über- oder unterdimensioniert bzw. unwirtschaftlich
3:1 5:1 8:1 MdG
1) MmaxG2) MdG
1) MmaxG2) MdG
1) MmaxG2) Md0
[Nm] Motor Getriebe [Nm] [Nm] [Nm] [Nm] [Nm] [Nm]
2 VRDM 397 40 6 50 10 50 16
4 VRDM 3910 40 12 50 20 50 32
6 VRDM 3913 mit PLE 80
40 18 50 30 50 48
Index G (MxxG ) -> bezogen auf Getriebeabgangswelle 1) MdG Getriebeabtriebsmoment (Dauer) 2) MmaxG max. Abtriebsmoment mit diesem Motor (theoretischer Wert errechnet aus: max. Motordrehmoment Mmax x Übersetzungsverhältnis) Das Dauergetriebeabtriebsmoment MdG darf nicht dauerhaft überschritten werden.
Kurzzeitig ist z. B. bei der NOT-AUS-Situation das 2-fache Moment möglich. Der Motor muss eventuell begrenzt werden, sonst besteht bei Spitzenmomenten die Gefahr der Zerstörung des Getriebes.
VRDM 39x
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Datenblatt Schrittmotor Seite 10
Getriebetyp PLS Hochwertiges spielarmes Planetengetriebe (Getriebe 1-stufig)
Konfigurationsmöglichkeiten
grau hervorgehoben Vorzugstypen fett hervorgehoben Begrenzung des Moments durch Getriebe oder Motor
x Getriebe über- oder unterdimensioniert bzw. unwirtschaftlich
3:1 5:1 8:1 MdG
1) MmaxG2) MdG
1) MmaxG2) MdG
1) MmaxG2) Md0
[Nm] Motor Getriebe [Nm] [Nm] [Nm] [Nm] [Nm] [Nm]
2 VRDM 397 75 6 110 10 62 16
4 VRDM 3910 75 12 110 20 62 32
6 VRDM 3913 mit PLS 90
75 18 110 30 62 48
Index G (MxxG ) -> bezogen auf Getriebeabgangswelle 1) MdG Getriebeabtriebsmoment (Dauer) 2) MmaxG max. Abtriebsmoment mit diesem Motor (theoretischer Wert errechnet aus: max. Motordrehmoment Mmax x Übersetzungsverhältnis) Das Dauergetriebeabtriebsmoment MdG darf nicht dauerhaft überschritten werden!
Kurzzeitig ist z. B. bei der NOT-AUS-Situation das 2-fache Moment möglich. Der Motor muss eventuell begrenzt werden, sonst besteht bei Spitzenmomenten die Gefahr der Zerstörung des Getriebes.
VRDM 39x
Dokument: 100000115 Ausgabe: d013, 2005.02 www.berger-lahr.de
Datenblatt Schrittmotor Seite 11
Typenschlüssel
Beispiel: VRDM 3 9 13 / 50 L N C E B IP 41
VRDM X X X / 50 L X X X X IP X
Phasenzahl 3
Baugröße (Flansch) 9 (ca. 85 mm)
Baulänge 7 Motorlänge ca. 70 mm Bei Motoren mit Klemmkasten 10 Motorlänge ca. 100 mm oder Einbaudose ist der 13 Motorlänge ca. 130 mm Motor ca. 43 mm länger
Polpaarzahl
50
Rotor L geblecht
Wicklungskennzeichnung H 25 VAC (35 VDC) N 92 VAC (130 VDC) W 230 VAC (325 VDC) S Sondermodell
Motoranschluss
A Litzen B Klemmkasten C Einbaudose, gerader Abgang T Einbaudose, 90° abgewinkelt
Messsystem
E mit Encoder (1000 Inkremente / Umdrehung) O ohne Encoder
Haltebremse
B mit Bremse O ohne Bremse
Schutzart
VRDM 39x
Dokument: 100000115 Ausgabe: d013, 2005.02 www.berger-lahr.de
Datenblatt Schrittmotor Seite 12
Variantenblatt 1
Ø 9
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3 x
5 D
IN 6
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Ø 1
2 :
4 x
6,5
DIN
688
8Ø
14
: 5
x 6,
5 D
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Sehr geehrter Kunde
Dieses Blatt zeigt die als Standart verfügbaren Motorvarianten.
VRDM 39x
Dokument: 100000115 Ausgabe: d013, 2005.02 www.berger-lahr.de
Datenblatt Schrittmotor Seite 13
Variantenblatt 2
Steckerposition der Haltebremse (wenn vorhanden)brake plug position
1
Vorder- und Rückansichtender MotorvariantenViews from the motor versions
Motor mit EncoderMotor with encoder
Ansicht AView A
Motor mit LitzenMotor with stranded wires
Motor mit KlemmkastenMotor with terminal box
Motor mit EinbaudoseMotor with receptacle
AB
AnsichtenViews
Ansicht Bohne Haltebremse
View A, without holding brake
Ansicht AView A
1
Ansicht AEinbaudose, 90° abgewinkelt
View AReceptacle, right-angled
Einbaudose Motor 6-polPower receptacle 6-pin
1
Ansicht AEinbaudose, gerader Abgang
View AReceptacle, straight connector
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Ansicht AEinbaudose, gerader Abgang
View AReceptacle, straight connector
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Ansicht AEinbaudose, 90° abgewinkelt
View AReceptacle, right-angled
Einbaudose Motor 6-polPower receptacle 6-pin
EinbaudoseEncoder 12-polSignal receptacle 12-pin
VRDM 39x
Dokument: 100000115 Ausgabe: d013, 2005.02 www.berger-lahr.de
Datenblatt Schrittmotor Seite 14
Motoranschluss
Motor mit Einbaudose Pin
1 2 3
Bezeichnung U V W PE 1
2 3
Motor mit Klemmkasten (symbolisch) Kabelfarbe
braun blau
schwarz grün/gelb
Bezeichnung U V W PE
grün /gelb*Klemmen
U(1)
W(3)
V(2)
Schirm * oder Schirm- beilauflitze
Motor mit Litzen Die jeweiligen Farben müssen gebrückt werden
Kabelfarben schwarz und gelb
weiß und blau orange und rot
Bezeichnung U V W
= Brücken
W1
W2W3
U V
W
Hinweis:
• Der Schutzleiter (oder die Schirmbeilauflitze) muss motor- und geräteseitig angeschlossen sein • Für den Kabelanschluss im Klemmkasten, nur die vier Kreuzschlitzschrauben des Klemmkastens
herausdrehen, nicht die Bremse demontieren! • Außenklemme ist EMV Klemme • Motoren in Litzenausführung sind über den vorderen Flansch mit PE-Potential zu verbinden
Durch Vertausch zweier Anschlüsse (z.B. U, V oder V, W) kann die Drehrichtung der Motorwelle invertiert werden.
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