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Post on 05-Apr-2015

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Adrian Fischer

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Gliederung

Hormonsystem

Zelluläre Hormonwirkungen

Adrenalin - Stress und Stresshormone

Insulin - Blutzuckerregelung

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Hormonsystem

Wirkmenge und Wirkdauer

Endokrine Drüsen

Stoffklassen

Andere Botenstoffe

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Hormone sind Botenstoffe Hergestellt in Zellen endokriner

Düsen Wirken an bestimmten Zielzellen, mit

hormonspezifischen Rezeptorproteinen

Wirkt als Kommando zur Ingangsetzung Aufrechterhaltung Abbruch

intrazellulärer Reaktionen

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Wirkmenge und Wirkdauer

Ein Hormonmolekül reicht für die Auslösung eines Wirkmechanismus aus, wenn es an der Membran oder im Cytoplasma der Zielzelle einen Hormon-Rezeptor komplex eingeht

Stärkere Wirkung bei mehr besetzten Rezeptoren

Wirkung bis es Abgebaut wird oder der Komplex Zerfällt

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Endokrine Drüsen

Hormondrüsen sondern ihre Stoffe nicht als Sekret nach außen , sondern

als Inkrete an das Blut ab

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Großhirnrinde

Hypothalamus

HypophyseHVL

HHL

Stoffklassen der Hormone

Peptidhormone (Kette aus 8-100 Aminosäuren) lipidunlöslich, binden an Rezeptoren der

Zellmembran z.B. Insulin, Glucagon, Hormone d. Hypophyse u.

d.Hypothalamus

Aminosäurederivate Adrenalin, Noradrenalin, Melatonin

Steroidhormone Abkömmlinge des Cholesterins, Sexualhormone der

Keimdrüsen und Corticoide der Nebennierenrinde Diffusion ins Cytoplasma -> Bindung an

cytoplasmatische Rezeptoren

Für Wirbeltiere Bedeutsame Hormone gehören zu 3 Stoffklassen:

B

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Andere Botenstoffe

Neben den Hormonen im engeren Sinn gibt es zahlreiche andere Botenstoffe, die innerhalb und außerhalb des Organismus Informationen übermitteln

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Neurotransmitter -chemisch zum Teil mit Drüsenhormonen identisch- - übertragen Informationen an den Synapsen

Gewebshormone gelangen nicht in die Blutbahn und wirken nur lokal

Pheromone sind nach außen abgegebene, an die Artgenossen gerichtete Signalstoffe für Anlockung, Abwehr, Alarmierung oder andere soziale Kommunikation

Zelluläre Hormonwirkung

Bio

log

ie -

Horm

one

Direkte Hormonwirkung

Second-Messenger- Wirkung

Direkte Hormonwirkung

Bio

log

ie -

Horm

one

Direkte Hormonwirkung Hormon passiert Die Zellmembran Im Cytoplasma wird es an ein

Rezeptorprotein gebunden -> gemeinsam in den Zellkern

Aktiviert bestimmte DNA-Abschnitte

Second-Messenger- Wirkungen bekannteste ist „cyclische

Adenosinmonophosphat“ cAMP cAMP entsteht wenn durch den

Hormon-Rezeptor-Komplex das membranständige Enzym Adenylatcyclase aktiviert wird

über das cAMP wird eine weitere Signalkette in Gang gesetzt -> Membranpermiabilität für Ionen wird verändert oder Genabschnitt aktiviert

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Wirkungsweisen

Bio

log

ie -

Horm

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Stress und Stresshormone

Kurzfristige Einwirkung von Stressoren wird von dem schnell reagierenden Kurzzeit-Stresssystem Sympathicus-Nebennierenmark beantwortet

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Wahrnehnung des Stressors Hypothalamus Aktiviert den

Sympathicus des vegetativen NS -> anregende Wirkung auf das

Nebennierenmark -> Ausschüttung von Adrenalin

->Symptome des FFS

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Insulin

Die Bauchspeicheldrüse erzeugt in speziellen Gewebebereichen , den Langerhans-Inseln, das Hormon Insulin (und Glucagon)

Blutzuckerspiegel wird möglichst konstant gehalten, weil Zucker als Grundstoff für Synthesen und Energiegewinnung von zentraler Bedeutung für alle Zellen ist

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Protein- und Fettsynthese aus Glucose wird stimuliert

über mehrere enzymatische Schritte wird in der Leber und Muskulatur der Aufbau von Glykogen aus Glucose bewirkt

Abbau von Glucose durch Zellatmung

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Insulin

Steigt der Blutzuckerwert, wird aus den ß-Zellen der Langerhans-Inseln das Peptidhormon Insulin ausgeschüttet.

Insulin bindet an extrazelluläre Rezeptorproteine und aktiviert folgende Prozesse um Blutzuckerspiegel zu senken

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Aus dem Buch „Biologie Oberstufe-Gesamtband“, Cornelsen

S. 455- 462

Präsentation zum Download beiwww.adrianfischer.de.vu

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