basiswissen: e-demokratie

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Präsentation vom 9. April 2013 am After-Work-Event in Bern «Erfolgreich in der Netzwerkgesellschaft» zum Thema «E-Demokratie – Bürgerbeteiligung im Netz».

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E-DemokratieBürgerbeteiligung im Netz

Bild: Bundeshaus SüdQuelle: www.parlament.ch

Agenda

- Einordnung ins Thema E-Government- Wo stehen wir?- Neue Partizipationsformen- Neue Repräsentationsformen- Ausblick

April 2013 © commonsense GmbH, Dr. Christian Michael Schenkel 2

Einordnung ins ThemaE-Government

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E-Government

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Grafik: Dimensionen von E-GovernmentQuelle: wikipedia.org

Wo stehen wir? – Neues Leitmedium

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Leitmedium Internet

- 80 Prozent der Bevölkerung nutzt das

Internet mehrmals die Woche

- Häufigste Nutzungszwecke:

- E-Mail

- Nachrichten lesen

- Transaktionen mit Privaten und Behörden

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Grafik: Internetnutzung SchweizQuelle: www.bfs.admin.ch

Kommunikation im Netz

Organisationen haben direkten und störungsfreien Zugang zu ihren Anspruchsgruppen.

Organisationen pflegen direkte und sichtbare Dialog mit ihren Anspruchsgruppen.

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Traditionelle Medien

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Es relativieren sich:

- Vermittlungsleistung und

- Gatekeeper-Funktion

der traditionellen Medien.

Bild: Medien – Abbauschlacht in der SchweizQuelle: www.medienspiegel.ch

These

Es findet ein Strukturwandel der medial vermittelten Öffentlichkeit statt. Das Internet hat eine neue digitale Öffentlichkeit hervorgebracht. In ihr entsteht eine neue Medienordnung mit neuen Playern und neuen Spielregeln.

Der öffentliche Meinungs- und Willensbildungsprozess in einer Demokratie bleibt von diesem Strukturwandel nicht unberührt. Er wird sich – früher oder später – den neuen Gegebenheiten anpassen.

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Wo stehen wir? – Partizipation

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Institutionalisiertes Engagement

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1912

1915

1919

1922

1925

1928

1951

1954

1957

1960

1963

1966

1969

1972

1975

1978

1981

1984

1987

1990

1993

1996

1999

2002

2005

2008

2011

-

10.0

20.0

30.0

40.0

50.0

60.0

70.0

80.0

90.0

Grafik: Entwicklung der Stimmbeteiligung bei eidgenössischen Volksabstimmungen Quelle: www.bfs.admin.ch

Entwicklung der Stimmbeteiligung bei eidgenössischen Volksabstimmungen

Mitgliederrückgang bei Lokalparteien im Zeitraum zwischen 1990 und 2002.

Quelle: Wasserfallen und Haesler 2003

Zivilgesellschaftliches Engagement

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Grafik: Entwicklung der Anzahl NGOsQuelle: de.statista.com

Grafik: Durchschnittliche Spendesumme eines Haushalts in den letzten 12 MonatenQuelle: GfS Zürich

Zivilgesellschaftliches Engagement

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These

Das gesellschaftliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger nimmt im Rahmen der traditionellen Institutionen tendenziell ab.

Das gesellschaftliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger nimmt im Rahmen zivilgesellschaftlich organisierter Institutionen tendenziell zu und/oder ist stabil.

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Wo stehen wir? – Repräsentation

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Allgemeine Entscheidschwierigkeit

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Grafik: VOX-TrendauswertungQuelle: GfS Bern

Indirekte / direkte Repräsentation

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Artikel: Die Parteien politisieren an ihren Wählern vorbeiQuelle: www.tagesanzeiger.ch

Artikel: Das Volksmehr verdient eine AufwertungQuelle: www.wahlkampfblog.ch

These

Durchschnittlich mehr als die Hälfte der Bürgerinnen und Bürger haben allgemeine Entscheidschwierigkeiten.

Tendenziell tut sich in der institutionalisierten Politik ein Elite-Basis-Konflikt auf. Das Ständemehr kann zu Verzerrungen des Volkswillens führen.

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Zusammenfassung

- Politische Kommunikation verändert sich- Verdrossenheit gegenüber Parteipolitik nimmt zu- Motivation für gesellschaftliches Engagement ist stabil- Überforderung bei politischen Entscheiden ist ein Fakt- Bei wichtigen Geschäften entscheiden oft Minderheiten

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Mehr Demokratie wagen

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Bild: Social MediaQuelle: © bröc - Fotolia.com

Neue Partizipationsformen

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E-Partizipation

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Bund Kantone Gemeinden

E-Dialoge

E-Kooperationen

E-Petitionen

E-Konsultationen

E-Voting

Metadialoge

Governance

E-Dialoge / E-Kooperationen

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Bild: FixMyStreetQuelle: www.fixmystreet.com

E-Petition / E-Konsultation

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Bild: E-Petition Deutscher BundestagQuelle: epetitionen.bundestag.de

Bild: Bürgerhaushalt StuttgartQuelle: www.buergerhaushalt-stuttgart.dee

Neue Repräsentationsformen

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Liquid Democracy

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Quelle: YouTube

Liquid Democracy

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Grafik: Fünf Dimensionen der PartizipationQuelle: Paetsch und Reichert 2012

Ausblick

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«Offenes Regieren»

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Danke für die Aufmerksamkeit!

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Kontakt

April 2013

Dr. Christian Michael Schenkel

commonsense GmbH

Kistlerweg 2

3013 Bern

E-Mail: christian.schenkel@commonsense.ch

Web: www.commonsense.ch

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