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Post on 05-Apr-2015
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Bundesagentur für Arbeit Regionaldirektion Bayern
Erwin Siebert Juni 2009
Jugendliche an der „ersten Schwelle“
Das Angebot der Agenturen für Arbeit
Bundesagentur für Arbeit Regionaldirektion Bayern
Erwin Siebert Juni 2009
Was Sie erwartet:
• die BA in / nach der Reform
• „U25“ ( bisher „Berufsberatung“ )
• Status Quo
• 2011 - nächste Schritte - Strategie
Bundesagentur für Arbeit Regionaldirektion Bayern
Erwin Siebert Juni 2009
Erwin Siebert
Abitur 1976 in Donauwörth
Studium (Dipl. Biologie) in Erlangen
„Abi-Berater“ und Hochschularbeit
Führungs- und Stabsarbeit (Jugendliche)
Bundesagentur für Arbeit Regionaldirektion Bayern
Erwin Siebert Juni 2009
die BA in / nach der Reform
- Kundenzentrum (2002-2006)
Empfang, Eingangszone, Service Center
- Handlungsprogramme (2004-2008)
Kundengruppen, einheitliche Vorgehensweisen
- Qualitätsmanagement (2006- )
Optimierung der Prozesse, Daten, Dienstleistungen
Zentrale
10 Regionaldirektionen
178 Agenturen
Bundesagentur für Arbeit Regionaldirektion Bayern
Erwin Siebert Juni 2009
Regionaldirektion Bayern
27 Agenturen
75 Geschäftsstellen
Bundesagentur für Arbeit Regionaldirektion Bayern
Erwin Siebert Juni 2009
Bundesagentur für Arbeit Regionaldirektion Bayern
Erwin Siebert Juni 2009
das Angebot der BA für Jugendliche an der ersten Schwelle
Orientierung
Beratung
Vermittlung (in Ausbildung nach BBiG)
Alternativen ( z.B. berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen)
Bundesagentur für Arbeit Regionaldirektion Bayern
Erwin Siebert Juni 2009
Themen für Berufsorientierung z.B.
• Eignung Neigung
• Wege nach dem Abitur
• Hochschule oder Universität
• Bachelor Master
• Zulassung
• Selbstinformation
Bundesagentur für Arbeit Regionaldirektion Bayern
Erwin Siebert Juni 2009
Themen im individuellen Beratungsgespräch
individuelle Fragestellungen
weiterführende Informationen
Unterstützung bei der Entscheidung
Bundesagentur für Arbeit Regionaldirektion Bayern
Erwin Siebert Juni 2009
das Angebot der BA für Jugendliche an den Schulen
status quo
„Vereinbarung über Richtlinien für die Zusammenarbeit
von Schule und Berufsberatung in Bayern“ (Stewens; Schneider; Dr Stöhr) vom 24.04.2006
Bundesagentur für Arbeit Regionaldirektion Bayern
Erwin Siebert Juni 2009
(Selbst-) Verpflichtung der BA für Sek I
eine Doppelstunde Berufsorientierung (Vortrag durch Berufsberater)
für alle (Vor-) abgangsklassen
zusätzlich optional
eine BO im BIZ
Elternveranstaltung
Bundesagentur für Arbeit Regionaldirektion Bayern
Erwin Siebert Juni 2009
für Sek II
alle Angebote optional (d.h. auf Wunsch der Schule)
Berufsorientierung
eine BO im BIZ
Elternveranstaltung
individuelles Beratungsgespräch
Bundesagentur für Arbeit Regionaldirektion Bayern
Erwin Siebert Juni 2009
doppelter Abiturientenjahrgang 2011
Schuljahr 2009/2010
K 11 & K12 als Vorabgangsstufen
=> um 100 % erhöhte BO Nachfrage !
Schuljahr 2010/2011
zwei Abgangsstufen zur Beratung
2 x 30 Tsd SchülerInnen !
Bundesagentur für Arbeit Regionaldirektion Bayern
Erwin Siebert Juni 2009
Erforderlich:
Konkretisierung der Zusammenarbeit vor Ort auf zwei Ebenen !!
1. VG der Agenturen mit Direktoren der Schulen
„Arbeitsmarktgespräche“
(z.B. Integration der BO in P-Seminare, Blockveranstaltungen, Wunschthemen, evBO)
2. Beratungslehrer – „Abi-Berater“
Umsetzung
(z.B. Themen, Termine, Räume )
Ziel: Verbindliche Absprachen / Kooperationsvereinbarungen !!
Bundesagentur für Arbeit Regionaldirektion Bayern
Erwin Siebert Juni 2009
hilfreich:
• Elternabende in Stufe 10 mit verbindl. Teilnahme des Beraters
• gemeinsamer Brief Schule Agentur an alle Schüler ( Hinweis auf rechtzeitige Anmeldung zur Beratung – „Stau vermeiden“)
Bundesagentur für Arbeit Regionaldirektion Bayern
Erwin Siebert Juni 2009
• in/mit den Schulen
- Entgegenkommen bei der Terminierung der
Berufsorientierung in den Klassen
( z.B. für Blockveranstaltungen )
- verlässliche lokale Kooperationsabsprachen ( Zweijahrespläne )
• von den Ministerien
- konkrete Informationen über
(zusätzliche) Studienplätze, Fristen, Zulassungen etc
Was wir benötigen um gut arbeiten zu können:
Bundesagentur für Arbeit Regionaldirektion Bayern
Erwin Siebert Juni 2009
Was wir Ihnen / der Schule gerne anbieten
- berufskundliches Know How
- fertige Seminare
- Medien und Informationsmaterial
- Info-transfer an die Lehrer !
idealer Aufsetzpunkt: P-Seminare- ( „Prototypen“ bereits gemeinsam entwickelt )
Bundesagentur für Arbeit Regionaldirektion Bayern
Erwin Siebert Juni 2009
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und
die (weiterhin) gute Zusammenarbeit
Rufen Sie unser know how ab !!
Hinweise / Anregungen / etc
erwin.siebert@arbeitsagentur.de
Zum Schluß: eine „pro-vokation“ im buchstäblichen Sinn:
Quelle: IAB kurz bericht 10/99
100.000
150.000
200.000
250.000
300.000
350.000
1982
1983
1984
1985
1986
1987
1988
1989
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
Absolventen
Studienanfänger
wachsende Zahl von Absolventen
0,0
5,0
10,0
15,0
20,0
25,0
30,019
75
1980
1985
1990
1995
2000
2004
Alle: 11,9 %
Lehre/Fachschule: 9,9 %
Hochschulabschluss: 4,0 %
Ohne Berufsausbildung: 24,6 %
geringste Arbeitslosenquote für Akademiker
Qualifikation Q
Anzahl N
Stellen AngeboteBewerber
A B C D
A Mindestqualifikation nicht gegeben – auch bei guter Konjunktur keine Vermittlung möglich
4 Segmente
B Mehr Bewerber als Stellen => Vermittlung ( B auf B ) oder Qualifikation ( B für C-Segment )
C mehr Stellen als Bewerber => Vermittlung
D keine Bewerber ( Kandidaten bevorzugen Studium )
gering mittel hoch
Bundesagentur für Arbeit Regionaldirektion Bayern
Erwin Siebert Juni 2009
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und
die (weiterhin) gute Zusammenarbeit
Rufen Sie unser know how ab !!
Hinweise / Anregungen / etc
erwin.siebert@arbeitsagentur.de
Zum Schluß: eine „pro-vokation“ im buchstäblichen Sinn:
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