digitaler bündelfunk bos austria geräteübergabe …... stand 26.11.2018 abteilung warnung,...
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www.ooelfv.atwww.ooelfv.at
Stand 26.11.2018
Abteilung Warnung, Alarmierung und Kommunikationstechnik
Digitaler Bündelfunk
BOS Austria
Geräteübergabe und Schulung Bezirk LL
Behörden und
Organisationen mit
Sicherheitsaufgaben
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Ein Funksystem für Alle!
• Bisher wurde je Einsatzorganisation ein
eigenes Funksystem betrieben
• Künftig wird ein Funknetz für alle BOS
betrieben werden
• Keine Gesprächskosten!
Der folgende Text spricht selbstverständlich alle Geschlechter gleichermaßen an, zugunsten besserer Lesbarkeit wird auf Schrägstriche, Binnen I usw. verzichtet.
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BOS Austria in OÖ
Ein Funknetz für alle BOS!
• Wer sind diese BOS (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben)?
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Ab diesem
Zeitpunkt steht
das Netz zur
Verfügung, mit
ersten
Schulungsmaß-
nahmen kann
begonnen
werden.
Linz, Linz Land 07.02.2018
Steyr (Stadt & Land) 19.10.2018
Perg 21.08.2018
Freistadt 14.12.2018
Urfahr-Umgebung 30.04.2018
Kirchdorf a. d. Krems 31.08.2019
Rohrbach 30.11..2019
Wels (Stadt & Land) 31.10.2019
Eferding 31.10.2019
Grieskirchen 31.10.2019
Gmunden 30.09.2019
Vöcklabruck 31.03.2020
Schärding 03.09.2020
Ried im Innkreis 31.10.2020
Braunau am Inn 30.06.2020
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tEinführung Digitalfunk
in den ausgebauten Bezirken
1. Beginn mit Ausgabe der Grundausrüstung (heute)
2. Schulungen, Übungen, Testbetrieb können beginnen
3. Weitere Wissensvermittlung mittels Schneeballprinzip(weitere Schulungen werden vom LFK angeboten)
4. Erste einzelne taktische Verwendungen möglich
5. Nach ca. 3 - 5 Monaten mit Absprache BFKDO und LWZ: Einsatz auf Führungsebene, Sprechwunsch an LFK, Status senden,...
6. Laufende Umrüstungen der Feuerwehren im Bezirk (Planung/Wunsch: ca. 2 Jahre Mischbetrieb, 2 Budgetjahre)
7. In Abstimmung mit BFKDO und LFKDO: Termin, ab dem alle Einsätze primär auf Digitalfunk abgewickelt werden
8. Danach Umrüstung Hochstandorte LFK auf DMO Notfunk im jeweiligen Ausbaubereich – Florian LFK ist dann nur mehr per Digitalfunk erreichbar (TMO oder DMO)
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Bestellungen SyBOS
• Bestellungen in SyBOS noch heuer mit
Rechnungsdatum 2018 möglich, Auslieferung
erst 2019!
• Auslieferung Fahrzeugfunkgeräte erst nach
Q1 2019 geplant - warum?
– Aufwand Um-Programmierungen der KFZ ist hoch
– Allfällige Änderungswünsche werden noch evaluiert
und entsprechend umgesetzt
– Codeplug muss finalisiert sein – dann allgemeine
Umsetzung
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tNeu: Richtlinien Funk inkl.
Funksprechordnung
• Richtlinie Betrieb Funk in Ausarbeitung
– Betriebsregelungen Digitalfunk allgemein
– Errichtung Florianstation
– Betrieb Florianstation
– Funksprechordnung wird überarbeitet Auftrag: Vereinfachung!
– Funkrufnamen HFUG neu: Nummern!• z.B. Schönering 51
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Florianstationen
• Umbau Florianstationen– Für die Übergangszeit:
Mischbetrieb digital/analog mit z.B. Handfunkgerät
– Später Umrüstung auf digital, Abbau Analogfunk
– Antennenkabel Kabellänge max. 30m
– Abgesetzter Betrieb: Funkgerät nahe der Antenne,
Kabelverbindung zu Bedienteil in
Nachrichtenzentrale
– Richtlinie mit Errichtungstipps für Florianstationen
folgt
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Umrüstung Fahrzeuge
• Rahmenangebote Einbau in KFZ von mehreren
Firmen wurden vom LFK eingeholt und stehen
den Feuerwehren zur Verfügung
– Soll attraktive Preise bei guter Qualität erzielen
• Ausführliche Umbauanleitung von LFK für
Eigeninitiativen
• Dokumentation Einbau, Abschlussprüfung,
Checkliste inkl. Einbaufotos auf syBOS stellen
• Zweite Sprechstelle z.B. TLF: HFUG!
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Ausweichgruppen
• Eine lange Geschichte, aber:
– Ausweichgruppen von NÖ sind
programmiert
– Steiermark noch nicht freigegeben
– Salzburg will andere Lösung!
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Funkleistungsabzeichen
• FuLA 2019 vorerst weitgehend unverändert
• Fragen über Digitalfunk werden eingebaut
• ab 2020 eigene Station Digitalfunk geplant
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tDigitalfunk: Einführung in die
Technik
• Einleitung
• Betriebsarten DMO/TMO
• ISSI
• Sprechgruppen
• SDS,GPS und Status
• Netzabdeckung
(dann 10 min Pause)
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Unterschiede analog/digital?
• statt Kanälen werden Sprechgruppen verwendet
• alle auf der gleichen Gruppe können miteinander reden – im ganzen Netz!
• die Grundbedienung ist einfach
• Die Netzabdeckung ist sehr gut sein (wie bereits in anderen Bundesländern)
• die Sprachqualität sehr gut!
• ……
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Was kann ich damit machen?
• Österreichweite Verbindungen möglich
• Status senden
• GPS Standort ermitteln
• Hubschrauber direkt anfunken
• Verbindung zu allen anderen BOS
• Katastropheneinsatz KHD Gruppen (FW-KHD-AT-04 für OOE)
• Reichweitenerhöhung durch Repeater- oder Gatewaymodus (Tiefgarage, usw. ….)
• Viele Gruppen verfügbar: Haupt, Ausweich 1-5,Sonder, VERA, Waldbrand, usw.
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tWas kann ich damit machen?
• Organisationsübergreifende Kommunikation
• abhörsichere Sprach- und Datenübertragung
• Ressourcenerweiterung durch neue Technik für besondere Einsatzlagen
• der genaue Gesprächspartner wird im Display angezeigt
• Es kann nur einer in der Gruppe sprechen!(gegenseitiges Stören durch Drücken der Sprechtaste nicht mehr möglich)
• usw……
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Zwei Betriebsarten
• TMO– (Trunked mode - Netzmodus)
Gerät ist im Funknetz eingebucht
= Normalbetrieb
• DMO – (Direct mode - Direkt Modus)
Kein Netz erforderlich !(Funkbetrieb wie jetzt auf 2m Funk)
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tNetzmodus (TMO)
Schematische Darstellung!
MSO(2x in Tirol)
mobile switching office
Der MSO
koordiniert den
Sprach- und
Datenverkehr
zwischen den
Endgeräten und
den Leitstellen
über die
Sendestellen.
LWZ
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Möglichkeiten der Kommunikation im
TMO
Gruppenruf Einzelruf Telefonie
Einer spricht, allen hören zu
Gesprächsaufbau ca. 300ms
Wird nur in Funkzellen auf-
gebaut, in denen sich auch
Teilnehmer der Gruppe
befinden
Punkt zu Punkt
Geheimsprechen
Wechselsprechen
Punkt zu Punkt
Geheimsprechen
Gegensprechen
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Achtung: Einzelruf
• Grundregeln für den Einzelruf (Direktruf)
Die Organisationen und Behörden sind übereingekommen, dass der
Einzelruf zwischen organisationsübergreifenden Funkstellen nur bei
Gefahr in Verzug oder anderen dringenden Fällen verwendet werden
darf.
• ACHTUNG:
Führt man einen Einzelruf durch, ist man für die Zeit des Gespräches
für andere Funkstellen auf der eigenen Sprechgruppe nicht erreichbar
bzw. kann die parallel stattfindenden Meldungen nicht mithören. Die
beiden Funkgesprächspartner sind im Einzelruf völlig isoliert. Die
Erfahrung zeigt, dass diese Funkstellen dadurch zeitweise überhaupt
nicht erreichbar sind, den anderen Funkstellen durch im Einzelruf
geführte Gespräche wichtige Informationen vorenthalten werden, bzw.
klar definierte Dienstwege zwischen Organisationen umgangen
werden.
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• Jedes Funkgerät hat eine im System
eindeutige und nur einmal vergebene
8- stellig Rufnummer (ISSI).
– Zuordnung Fahrzeug/Leitstellentechnik
– Zuordnung bei Verlust/Missbrauch
– Einzelruf/Direktruf
ISSI Struktur Feuerwehr
Oberösterreich
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0 2 4 7 8 4 5 1
Beispiel: Aufbau der ISSI Nummer FF Schönering
0 Österreich Länderkennung BOS
2 Feuerwehr Kennung Organisation
4 Oberösterreich Kennung Bundesland
1 Zone (1=GM und KI) Zoneneinteilung lt. BMI
49 Gemeinde Gosau Einteilung lt. Rufnummernplan OÖLFV
51 Handfunkfunkgerät Kennung Funkgeräteart
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Kennung Funkgeräteart
Gemeindezahl ergibt sich aus dem Rufnummernplan für ÖOLFV
(jede Gemeinde bzw. Feuerwehr wurde einzeln betrachtet)
pro Gemeinde gibt es eine Nummer für alle Feuerwehren
Ausnahmen:
o Feuerwehr ist sehr groß (viele Fahrzeuge)
o in der Gemeinde gibt es mehr als 4 Feuerwehren
o Betriebsfeuerwehren haben einen eigenen Nummernkreis
Aufbau der ISSI Nummer:
Fixstation (Florian) 00 bis 09
Mobilfunkgeräte 10 bis 49
Handfunkgeräte 50 bis 99
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tSprechgruppen Hauptordner Bezirk
• FW-LL-HAUPT
• FW-LL-AUSW 1
• FW-LL-AUSW 2
• FW-LL-AUSW 3
• FW-LL-AUSW 4
• FW-LL-AUSW 5
• FW-LL-SONDER
• BOS LL
• GE-LL
• HS MITTE
• FW-L-HAUPT
• FW-SE-HAUPT
• FW-PE-HAUPT
• FW-KI-HAUPT
• FW-EF-HAUPT
• FW-UU-HAUPT
• FW-WL-HAUPT
• FW-AM-HAUPT
• FW-EF-HAUPT
– Es gibt nur eine OÖ-Programmierung für alle Feuerwehr-Funkgeräte
• Jedes Funkgerät hat alle Bezirke von OÖ Programmiert
• Jedes Funkgerät ist gleich
• Es muss pro Funkgerät nur einmal die „Heimatgruppe“ definiert werden
• Telefonbuch kann selbst erstellt werden (Software von LFK)
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GPS
• GPS Funktion
Alle Geräte sind mit GPS ausgerüstetz.B. Statusmeldung „am Einsatzort eingelangt“ wird mit GPS-Daten versehen und im ELS eingetragen
KEINE „ÜBERWACHUNG“ durch LWZ !!!
• die aktuellen Positionsdaten des eigenen Standortes können am Gerät abgelesen werden.
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Datenübertragung
• Kurzmitteilungen (SDS - short data
script)
Ähnlich wie bei Mobiltelefonen können
Kurzmitteilungen übermittelt werden.
• Statusmeldungen
Künftig werden Statusmeldungen
verwendet
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tStatus
Taste Verwendung
0 abgemeldet
1 frei Wache
2 frei Funk
3 Ausfahrt
4 am Einsatzort
5 Sprechwunsch
6 Alarmierungsauftrag an LWZ (Alst-Erhöhung,….)
7 bedingt einsatzbereit Wache
8 andere Wache
9 bedingt einsatzbereit Funk
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tSprechwunsch/Alarmierungsauftrag
absenden• Sprechwunsch (Taste 5)
• Alarmierungsauftrag (Taste 6)– Drücken der Taste 5/6 für ca. 3 sec.
Florian LFK meldet sich
• Mobilgerät=Rufname Fahrzeug/Florianstation – (Florian/Tank A-Dorf von Florian LFK kommen)
• Handfunkgerät=Rufname Feuerwehr – (Feuerwehr A-Dorf von Florian LFK kommen)
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tSprechwunsch
vs.
Alamierungsauftrag
• Alarmierungsauftrag ist ein höher
priorisierter Sprechwunsch
• wichtig bei Starklastfällen (Unwetter,…)
• Vorteil:
– Disponent weiß sofort das es sich um einen
Alarmierungsauftrag handelt
– alle in der Gruppe können das
Funkgespräch mithören (AlSt. Erhöhung,
Rettung, Polizei wird benötigt,…)
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tNotruftaste
• Drücken der Notruftaste
für ca. 3 sec.– Nur im Notfall betätigen!
– Autom. Übertragung GPS Koordinaten
– Notrufmikrofon ein (kein PTT notwendig)
– Ruf mit höchster Priorität, in eigener
Notrufgruppe
– Falls unbeabsichtigt gedrückt wurde –
keinesfalls einfach ausschalten!
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tSprachkommunikationsanlage der
LWZ SKA
• Ansicht der Bedieneinheit der LWZ
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tLeitstellentechnik SKA
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tTastensperre
• Sperren/ Entsperren durch Drücken der
Taste Menü und danach Stern.
• Auto. Tastensperre, Änderung unter
Menüpunkt Sicherheit möglich
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tNetzabdeckung im Bezirk LL
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DMO
• DMO = „Direct Mode“
• Funkbetrieb ohne Funknetz
• Reichweite ähnlich Analogfunk
• Benötigt keine Infrastruktur
• Notbetrieb falls Netz ausfällt
• Funken in unversorgten Bereichen (Tiefgarage, Klamm, Hochgebirge,…)
• Ersetzt den Analogen „NOTFUNK“
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DMO ModusDirektmodus – Funkgeräte nicht im Netz
Funktioniert auf einer Frequenz im Wechselsprechen– Außerhalb des Netzes
– Bei schlechter Versorgung (z.B.: in Gebäuden)
– Bei Sender- bzw. Netzausfall
– Begrenzte Reichweite
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DMO ModusEinsatzmöglichkeiten für den DMO Modus:
– Gruppenruf zwischen Endgeräten
– ÜbermittlungsverkehrÜbermittler
Keine direkte Verbindung
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Sonderformen (einmalige Kosten für Lizenz erforderlich)
DMO-RepeaterMobilfunkgerät und Handfunkgerät
DMO-GatewayMobilfunkgerät
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Direktmodus-Repeater
Ein DMO Repeater dient zur Reichweitenerhöhung im DMO
nur ein Repeater pro DMO-Gruppe, sonst Störungen!
FAIL!!
DMO
RepeaterAlle
Geräte
sind
im
DMO!
Bezirksschulung Flachgau
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tTETRA DMO-Gateway
Ein DMO Gateway dient
als Schnittstelle zwischen
den zwei Betriebsarten
TMO und DMO
TETRA
DMO
TETRA
TMO
DMO
Gateway
Bezirksschulung Flachgau
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NotfunkDMO
ersetzt
Analog Funk
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NOTFUNK im DMO
Vorteile:
• gewohnte Geräte, kein Lagerproblem, Akkus
sind in Betrieb, günstigere Umrüstung KFZ,
usw.
• das Analogfunksystem kann entfallen
• nur ein Funksystem muss geschult, betrieben
und erhalten werden.
• schnellere Umstellung auf Digitalfunk, da das
Analoge Funksystem „abgeschaltet“ wird.
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NOTFUNK im DMO
• Wie funktioniert dieser Notfunk ?
– es wird eine eigene DMO Gruppe
„Frequenz“ eingeführt
• DMO-NOTFUNK FW
– bestehende Relaisstellen werden
kostengünstig von 2m Funk auf DMO
umgestellt
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tVorgehensweise bei Ausfall des
TMO, Überörtlich(Kommunikation mit Florian LFK)
• Umschalten auf DMO(Schwarze Runde Taste auf der Seite unter der PTT-Taste)
– Ordner Wechsel:• DMO-Notfunk FW:
– Kommunikation mit Florian LFK
– Eigene DMO Frequenz
(Vergleichbar früher Kanal 1
Landesfrequenz)
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tVorgehensweise bei Ausfall des
Funknetzes, örtlich Begrenzt
• Umschalten auf DMO
• FEUERWEHR (Nur in Geräten der FW in
Österreich)
• FEUERWEHR 1 (Auch in anderen BOS Geräten)
• FEUERWEHR 2 (Auch in anderen BOS Geräten)
Drei FEUERWEHR DMO Frequenzen
für ganz Österreich!
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tDMO-NOTFUNK FW
Schematische Darstellung!
LWZ
DMO-FEUERWEHR
DMO-NOTFUNK FW
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10 min. PAUSE
danach
• Geräte
• Beschaffung
• Meldung von Netzproblemen
• Servicecenter Digitalfunk
• Einsatztaktik
• Übergabe
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Komponenten BBG-Ausschreibung
Paket Handfunkgerät
MTP3550
TEA2 Software
Antenne
Lithium-Ionen Akku 1.700mAh
Reiseladegerät
GPS-Funktion
Gürteltragevorrichtung3 gratis
Handfunkgeräte für
jede FW ohne
Lautsprecher-Mikro
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Komponenten BBG-Ausschreibung
Paket Mobilfunkgerät (kompakt)
MTM5400
TEA2 Software
3 Meter Batterieladekabel
Handmikrofon
DIN Halterung
GPS-Funktion
Optional statt externem LS:
Lautsprechermikrofon
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Komponenten BBG-Ausschreibung
Paket Mobilfunkgerät (abgesetzt)
MTM5400 mit abgesetztem Bedienkopf
TEA2 Software
3 Meter Batterieladekabel
Handmikrofon
Montagebügel
Halterung für abgesetzten Bedienkopf
7 Meter Kabel für Verbindung Bedienkopf
GPS-Funktion
Optional statt externem LS:
Lautsprechermikrofon
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Wie und Wo kann ich ein Funkgerät
Kaufen?• Funkgeräte und das notwendige Zubehör können nur über das Modul
Sybos-Beschaffung bestellt werden.
• Alle Funkgeräte müssen in Oberösterreich in der Servicestelle
Digitalfunk abgeholt werden (Versand nicht erlaubt!)
• Bei einem Funkhändler erworbene Geräte, müssen beim BMI
verschlüsselt werden und danach programmiert werden und ins
System gebracht werden. Diese Leistung erfolgt ausschließlich über
die Servicestelle Digitalfunk (Aufwandskosten werden an die FW
verrechnet)
• Im Handout befindet sich am Ende eine Anleitung zur Bestellung im
syBOS
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tArtikel in SyBOS
• Weitere Artikel, wie z.B: KFZ-Lader, Antennen, Stecker usw. werden vom LFK per SyBOS Shop angeboten, sofern größerer Bedarf besteht und durch Masseneinkauf attraktive Preise für die Feuerwehren erzielt werden können.
• Ex-geschütze Geräte:
– können derzeit nicht über BBG bezogen werden. Preis derzeit bei ca. € 2.000.- !!!
– Ankauf nur, wo wirklich notwendig!
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Meldung von Netzproblemen und
Reparaturen
digitalfunk@ooelfv.at
• Bei Netzproblemen:
Per Formular Mangelmeldung
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tWo finde ich die Servicestelle Digitalfunk
im LFK Oberösterreich
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Einsatztaktik Digitalfunk
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Sprechgruppen im Einsatz
– Standardmäßige Verwendung der
Bezirks-Hauptgruppe FW-XX-HAUPT
bei jedem Einsatz
• jeder Einsatz wird also grundsätzlich auf der
jeweiligen Haupt-Gruppe des Bezirkes
abgewickelt
– Außer:
» Starklastfällen (Sturm, Hochwasser,…)
» Großbränden
» …
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Zu beachten bei Verwendung der
Hauptgruppe
Einsätze mit wenig Funkverkehr – VU Eingeklemmt, Personenrettung, TE, Brand klein,…
Verwendung der Bezirks-Hauptgruppe(Funkverkehr ist meist nur in der Anfangsphase intensiv)
• somit mehrere Einsätze Gleichzeitig möglich
• bei mehreren Einsätzen Ortsnamen nicht vergessen (Einsatzleiter A-Dorf)
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tVorteile bei Verwendung der
Hauptgruppen
– nach dem Einschalten steht das Funkgerät
immer auf der jeweiligen Bezirks Hauptgruppe
– keine neue Hürde durch (mehrfaches)
Umschalten der Gruppe
– einfache, schnelle (und gewohnte!) Handhabung
für die Einsatzkräfte
– vergleichbar mit Bezirkskanal im Analogfunk!
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tZu beachten bei Verwendung der
Hauptgruppe
– bei größeren Einsätzen muss ev. auf eine andere Gruppe umgeschaltet werden (wie z.B. bisher auf die Ausweichfrequenz)
– alle Einsatzkräfte auf dieser Gruppe können miteinander österreichweit kommunizieren!
• Vorteil: keine Reichweitenbegrenzung
• Nachteil: mehrere verschiedene Einsätze im Bezirk können sich gegenseitig stören
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tWelche Ausweichgruppe ist zu
Verwenden?
Jeder Abschnitt verwendet die dem Abschnitt entsprechende Ausweichgruppe
Jede Ausweichgruppe kann jedoch bei Bedarf von jedem Abschnitt verwendet werden
– größerer Einsatz, mehrere Einsätze gleichzeitig
– Einsätze Abschnitts Übergreifend
Verwendung der dem Abschnitt entsprechenden Ausweichgruppe auch bei:
– Übungen, Funkübungen
– Im Starklastfall selbständige Auswahl der Gruppe (Sturm, Hochwasser,…)
– …
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tWelche Ausweichgruppe ist zu
Verwenden?
Beispiel im Bezirk Linz-Land
1. AB Enns FW-LL-AUSW 1
2. AB Linz-Land FW-LL-AUSW 2
3. AB Neuhofen FW-LL-AUSW 3
4. Res. FW-LL-AUSW 4
5. Res. FW-LL-AUSW 5
Jede Ausweichgruppe kann bei Bedarf von jeder FW genutzt werden - kein Besitzanspruch!
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www.ooelfv.atwww.ooelfv.at
Stand 26.11.2018
Abteilung Warnung, Alarmierung und Kommunikationstechnik
Beispiel Brandeinsatz
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Beispiel Brandeinsatz
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1 x KDOF
2 x TLF
4 x (K)LF
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Beispiel Brandeinsatz
• Einsatzleiter
– Führungsfunk - TMO
Bezirk Haupt oder Bezirk Ausweich 1-5
– KDOF übernimmt ELST
Führungsfunk -TMO
• 1. TLF übernimmt Innenangriff
– GRKDT übernimmt AS-Funk - DMO
Verantwortlich
– ME kann Führungsfunk übernehmen
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tBeispiel Brandeinsatz mit
Einsatzabschnittsleiter (EAL)
• 2. TLF übernimmt Außenangriff– GRKDT übernimmt Führungsfunk
– Mündliche Kommunikation mit Mannschaft
– AS-Trupp geht in Verantwortungsbereich
1. TLF über.
Wenn notwendig:• 1 x EAL für Wasserversorung
– EAL auf Bezirk Ausweich 1-5
– ME kann Führungsfunk übernehmen
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LF
LF
1.TLF2.TLF
LF
LF
1. Trupp
2. Trupp
3. Trupp
KDO
DM
O
Direk
t-Mode
TMO
Trunk-Mode
„Netzbetrieb“
Bezirk Haupt
TMO
Trunk-Mode
„Netzbetrieb“
Bezirk
Ausweich
Bei Bedarf:
EAL
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t
LF
LF
1.TLF 2.TLF
LF
LF
1. Trupp
2. Trupp
3. Trupp
KDO
DM
O
Direk
t-Mode
TMO
Trunk-Mode
„Netzbetrieb“
Bezirk Haupt
TMO
Trunk-Mode
„Netzbetrieb“
Bezirk
Ausweich
Kanal 2
Bezirk
Kanal 3
70 cm
…
Kanal 3
…
Bei Bedarf:
EAL
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lfv.a
tVerschleppung von
Sprechgruppen
• Gruppenverschleppung: die Verwendung
vieler verschiedener (unnötiger)
Sprechgruppen an einem Einsatzort
– belastet das System
– Kommunikation der eingesetzten Einsatzkräfte
wird behindert!
– Die Verschleppung von Sprechgruppen ist im
LFK jederzeit nachvollziehbar!
– Protokollierung im MSO
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t
Lauschen verboten!
• Verboten: Mithören von Einsätzen, an
denen man nicht beteiligt ist!
– z.B.: Großbrand in Niederösterreich
– Interessanter Einsatz im Bezirk XY
– Tunnelbrand in Salzburg, usw……
Sehr einfach nachvollziehbar im LFK!
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Antennen
Wendelantenne λ/4
• Antennenstab mit 11 cm
• Sehr geringe Dämpfung beim Tragen am Körper (z.B.: Brusttasche)
Kurzantennen sind nicht zugelassen!
• Starke Dämpfungswerte
• Keine ausreichende Versorgung mit geringerer Funkabdeckung (z.B.: Gebäude, Garagen)
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Antennen KFZ
• Neufahrzeuge: Kombiantennen mit
GPS und Tetra verwenden
• Nachrüstungen
– oft durch Tausch Antennenstab möglich
– GPS Empfänger auf Armaturenbrett
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Antennen Florianstationen
• Gute Außenantenne wegen Notfunk
verwenden!
• Auch bei Ausfall einzelner
Basisstationen Empfang durch weiter
entfernte Stationen möglich
• Z.B. Kathrein K737003
• Kosten Antenne ca. € 130.-
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Geräteverlust
• Verlorene Geräte schnell melden, es wird
über LFK vorübergehend gesperrt
– Wird es wieder gefunden, so kann es wieder
aktiviert werden
• Bei totalem Verlust (z.B: Diebstahl, im
Wasser verloren) wird das Gerät
dauerhaft aus dem Netz entfernt
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t
Geräteübergabe:
Nach Aufruf der eigenen Feuerwehr
bitte immer nur ein Kamerad
zur Geräteausgabe kommen!
Nach der Ausgabe:
Kurzeinweisung und praktische
Übungen am Gerät
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t
Bitte Kontrollieren
• Kontrollieren:
– Gürtelclip vorhanden
– Kennzeichnungsring rot vorhanden
– ISSI-Etikette am Funkgerät stimmt mit dem Alias im
Display überein
• Achtung:
– Den Aufkleber am Funkgerät nicht entfernen oder
überkleben!
– Funkgeräte nicht „zusammentauschen“, jedes
Funkgeräte ist genau jeder Einheit zugewiesen!
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t
Danke für die
Aufmerksamkeit,
nur eines sei noch gesagt……….
ww
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lfv.a
tHeimatgruppe einstellen:
= Startgruppe nach dem Einschalten
Vorgangsweise:
• Menü
• Gruppen-Einst
• Betriebsparam.
• TMO-Heimnetzgr.
• Ordner FEUERWEHR
• Ordner OÖ
• eigenen Bezirk wählen
• FW-xx-Haupt wählen
Muss bei jedem Gerät nur einmal eingestellt werden
– Homebutton: grünen Knopf länger drücken, Gerät schaltet auf
Heimatgruppe
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lfv.a
tGruppe wählen:
1. Gruppe im aktuellen Ordner wählen:
• Drehknopf drehen: Auswahl der Gruppen im
eingestellten Ordner
2. Ordner wechseln:
• „Option“ drücken
• „Ordner“ wählen
• Z.B.: „Feuerwehr“ wählen
• „OÖ“ wählen
• Gewünschten Bezirk wählen - fertig!
Gleiche Vorgangsweise auch für Auswahl andere
Bundesländer, KHD-Gruppen, Vera-Gruppen, HS-Gruppen
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lfv.a
t
Einzelruf
• ISSI eingeben, dann Sprechtaste drücken
Achtung:
• Grundsätzlich werden die ersten Stellen der ISSI
vom Gerät nicht berücksichtigt, wenn sie gleich
sind
• Handfunkgeräte innerhalb einer Feuerwehr kann
man somit z.B. mit einer einstelligen Zahl im
Einzelruf erreichen!
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lfv.a
t
Schutzabdeckungen?
• Schutzabdeckungen sind aus
Erfahrung nicht notwendig!
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w.o
oe
lfv.a
t
Schulungen, Übungen können jetzt
starten…..
• Viel Erfolg beim Einsatz des neuen
Digitalfunks!
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