framework for integrated test (fit)
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Framework for Integrated Test (FIT)
Customer Information Day, Norcom Frankfurt, 24.05.2007Pierre Feldbusch, NorCom
24.05.072
Über mich
• Pierre Feldbusch– Senior Consultant, NorCom– Fon +49 (0)69-58996-0– pierre.feldbusch@norcom.de
• Schwerpunkte– Java Enterprise Entwicklung– Anforderungsentwicklung– Testautomatisierung
24.05.073
Agenda der nächsten 45 Minuten
Teil 1 - IT: Pierre Feldbusch, NorCom• Motivation• Ideen und Konzepte• ein einfaches Beispiel
Teil 2 - Fachseite: Bernd Dörschler, Dresdner Bank• Erfahrungen über den FIT-Einsatz in einem großen Projekt
Teil 3 - IT: Pierre Feldbusch, NorCom• BeneFITs aus IT-Sicht• Zusammenfassung
24.05.074
Anforderungsentwicklung
ZIEL IT versteht die Anforderungen• Fachliche Zusammenhänge darstellen (Basis für IT)• Beschreibung konkreter fachlicher Anforderungen
STANDARD-TECHNIKEN:• Prosa-Text für Grobstruktur und Standardfälle• UML (Functional Design) Detaillierung
24.05.075
Anforderungsentwicklung
Risiken gefährden den Projekterfolg
HAUPTPROBLEME:• Hoher Abstraktionsgrad• Mißverständnisse durch Sprache• Unvollständigkeit
– implizites Wissen– Grenzwerte/Ausnahmefälle
KONSEQUENZEN:Fachliche Zusammenhänge unklar bzw. falsch verstanden kurzfristig: viele Defects mittelfristig: unangemessenes Design langfristig: unangemessene Architektur
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Anforderungsentwicklung
Ideale Anforderung:Beschreibung durch mathematische Funktionen
ABER: in vielen Einsatzbereichen zu aufwendig bzw. nicht möglich
Que
lle: W
ikip
edia
.de
Vorteile:• vollständig• eindeutig• konkret (leichter verständlich)• abstrakt (nützlich bei nicht-
diskreten Wertebereichen)
24.05.077
Anforderungsentwicklung
Que
lle: W
ikip
edia
.de
Vorteile:• immer einsetzbar• eindeutig• konkret• entspricht menschl. Lernverhalten
pragmatische Anforderung: Wertetabelle
Nachteile:• unvollständig bei nicht-diskreten
Wertebereichen Äquivalenzklassenbildung
• Fehlinterpretationen sind möglich (Wertetabelle impliziert nicht Graph)
Wertetabelle:
Fachliches (mentales) Modell:
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Framework for Integrated Test (FIT)Idee und Konzeption
Wertetabellen aus den Anforderungen liefern ablauffähige Tests gegen den tatsächlichen Anwendungscode
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Demonstration am Beispiel einer algorithmuszentriertenKomponente: Ganzzahl-Division
FIT am BeispielExcel-Wertetabelle definieren
24.05.0710
FIT am Beispiel
Excel-Wertetabelle definiert
24.05.0711
FIT am BeispielFixture-Klasse
Adapter zwischen Anforderungen und Anwendung
24.05.0712
FIT am Beispiel
Fixture-Klasse implementiert
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Anforderungen + Fixture = Test
24.05.0714
BeneFITs – Probleme gelöst?
• Anforderungen werden klarer, Transfer wird erleichtert– insbesondere bei gemeinsamer Erarbeitung der Wertetabelle
• Mißverständnissen wird vorgebeugt– Abgleich des mentalen Modells gegen die Beispiele (Quercheck)
• Vollständigkeit – positive Auswirkungen:– ergebnistreibende Parameter werden explizit dargestellt– Berücksichtigung des kompletten Wertebereichs
ergebnistreibender Parameter (Grenzwerte, Ausnahmefälle, was soll geschehen, wenn ein Wert undefiniert ist?)
weniger Defects in-Time, in-Budget zufriedene Fachseite erhöhte Chancen auf angemessene Architektur/Design
Reduktion der Projektrisiken
24.05.0715
Weitere BeneFITs
• optimales Kosten-/Nutzen-Verhältnis– minimale Kosten (Overhead: Fixture-Klasse)– großer Nutzen– sofort einsetzbar
• Automatisierte Akzeptanztests sichere Refactorings• Zusammenarbeit Fachseite/IT-Seite Teambildung
24.05.0716
Zusammenfassung
Semantik (u. a. Anforderungen) läßt sich nur mit unverhältnismäßiggroßem Aufwand eindeutig und vollständig beschreiben
Ziel: Lücken entdecken
Methode: Semantik aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten:ProsaUML
PrototypenEntscheidungstabellen
… und Framework for Integrated Test (FIT)
24.05.0717
Quellen
• Ward Cunningham: http://fit.c2.com• Frank Westphal:
– http://www.frankwestphal.de/TestgetriebeneEntwicklungmitJUnitundFIT.html
• JavaSPEKTRUM – Artikelserie von Mario Gleichmann und Pierre Feldbusch, NorCom
• Januar 2007: FIT für Akzeptanztests• März 2007: Automatisierte Akzeptanztests mit FIT
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