gewerkschaften ab 1849
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Gewerkschaften G.L1
Gewerkschaften ab 1849
Entstehung und Entwicklung der Arbeitnehmerbewegung
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VerbändeVerbände
(1849) der Druckerverband dann Berufsverbände der Zigarren-,
Textil- und Metallarbeiter, der Bergleute, Schneider, Bäcker, Schuhmacher und der Holz- und Bauarbeiter.
In den Großstädten Deutschlands entstanden:
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GründungsphaseGründungsphase Das Handwerk war vorherrschend Erst die Arbeiterbewegung um 1860 brachte
Gewerkschaften hervor Aber nicht nur, auch politische Parteien traten
auf den Plan. Die bedeutendste war die sozialdemokratische; praktisch die Wiege der SPD. 1875 gegründet standen ihr viele Gewerkschafter nahe.
Sie kam der Forderung nach einer gerechten Gesellschaftsordnung entgegen.
Gewerkschaften G.L4
1878 nutzte der Reichskanzler Otto von Bismarck zwei Attentate auf Kaiser Wilhelm I um im Reichstag das "Gesetz gegen die "Gesetz gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie" der Sozialdemokratie" (Sozialistengesetz)(Sozialistengesetz)
durchzusetzen.
Gewerkschaften G.L5
Bis 1890 wurden aufgrund dieses Gesetzes 332 Vereine aufgelöst, weil sie durch
SozialdemokratischeSozialistischeKommunistische BESTREBUNGENBESTREBUNGEN Angeblich die bestehende Ordnung stürzen
wollten, darunter waren auch viele Gewerkschaften die offen zur Sozialdemokratie standen.
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"Wer eine Pension hat für sein Alter, der ist "Wer eine Pension hat für sein Alter, der ist viel zufriedener und viel leichter zu behandeln, viel zufriedener und viel leichter zu behandeln,
als wer darauf keine Aussicht hat."als wer darauf keine Aussicht hat." 1881 gründete Bismarck die Kaiserliche
BotschaftDie war der Beginn der
Sozialgesetzgebung in Deutschland1883 wurde ein
Krankenversicherungsanspruch1884 ein Unfallversicherungsanspruch
Gewerkschaften G.L7
1891 ein Gesetz zur Alters- und Invalidenversicherung mit Rentenanspruch ab 70 Jahren
vom Reichstag verabschiedetvom Reichstag verabschiedet
die Finanzierung wurde zwischen die Finanzierung wurde zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer geteiltArbeitgeber und Arbeitnehmer geteilt
Zu dieser Zeit lag die durchschnittliche Zu dieser Zeit lag die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland bei 40 JahrenLebenserwartung in Deutschland bei 40 Jahren
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Es gelang nicht die Arbeiterbewegung zu zerschlagen
Die SPD gewann an Popularität und den Gewerkschaften gelang ein neuer Aufschwung
Im März 1892 gründeten die Vertreter von 57 Einzelverbänden ihren ersten Dachverband (Der Urgroßvater des DGB´s)
Es entstanden berufsübergreifende Industrieverbände
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Die Metall- und die Holzarbeiter klagten, dass stets mehrere Gewerkschaften in einem Betrieb vertreten waren und mitunter gegeneinander arbeiteten.
Sie setzten auf,
Einen Betrieb - eine GewerkschaftEinen Betrieb - eine Gewerkschaft Ende des 19 Jahrhunderts waren Ende des 19 Jahrhunderts waren die Gewerkschaften zudie Gewerkschaften zu Mitgliederstarken und Mitgliederstarken und mächtigen Organisationen gewordenmächtigen Organisationen geworden
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Die Gewerkschaften schlugen vor die Problem der Gesellschaft durch Reformen zu lösen
Durch Verhandlungen mit den Unternehmern
und durch legitimierte GesetzeDiese RevolutionsgedankenRevolutionsgedanken wurde eine
Absage erteilt
Dass die Besitzenden begünstigende Dreiklassenwahlrecht bedeutete zum Beispiel für die Stadt Essen, dass Alfried Krupp mit seiner Stimme allein ein Drittel der Stadtverordneten bestimmen konnte - soziale Apartheidsoziale Apartheid
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Die Niederlage im 1 Weltkrieg Die Niederlage im 1 Weltkrieg führte zu einem sozialen Wandelführte zu einem sozialen WandelWilhelm der II musste abdanken das Kaiserreich musste der 1 Republik weichenIm so genannten „Novemberabkommen“
1918 wurden die Gewerkschaften als Vertreter der Arbeiter anerkannt.
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Tarifverträge wurden akzeptiertArbeiterausschüsse in Betrieben mit über
50 Beschäftigten wurden eingeführt (Vorläufer des Betriebsrats)Arbeitsämter wurden eingeführt
(Arbeitsnachweiser)Der 8 Stundentag mit vollem
Lohnausgleich wurde besiegelt
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Betriebsrätegesetz 4. Februar 1920Betriebsrätegesetz 4. Februar 1920
Hatte wenig mit demokratischen Vorstellungen gemein
Die Mitbestimmungsmöglichkeiten in der betrieblichen Sozialpolitik und bei Entlassungen wurden erweitert.
Vertretung der Interessen der Arbeitnehmer, aber Verpflichtung zur Loyalität gegenüber dem Unternehmer
Wirtschaftliche Mitbestimmung fand nicht statt
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Es gab keine gewerkschaftliche Einflussmöglichkeiten auf die Betriebsräte
1930 kommt es zum Streit über die Arbeitslosenversicherung (Beitragserhöhung und Leistungsminderungen)
Dadurch bricht die letzte funktionsfähige Koalitionsregierung auseinander
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1933 Hitler wird Kanzler1933 Hitler wird Kanzler
am 2. Mai 1933 lies Hitler die Gewerkschaften durch SA & SS Verbände zerschlagen
Das Vermögen und die Aufgaben der Gewerkschaften wurde eingezogen und von der „Deutschen Arbeitsfront“ übernommen
Gewerkschaften G.L16
Unternehmer wurden zu BetriebsführerArbeitnehmer wurden GefolgeGewerkschafter wurden in „Schutzhaft“
genommen oder in Konzentrationslager verschleppt, sofern sie nicht rechtzeitig untergetaucht sind
1945 einen Monat nach Kriegsende informiert ein Flugblatt über die Gründung der freien Gewerkschaften in Hamburg
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1946 die ersten Maifeiern fanden statt1947 die Gewerkschaften wollten in den
Landesverfassungen weitreichende Betriebsratskompetenzen verankern
1947 In der Debatte um die neue Verfassung fordern die Gewerkschaften die Demokratisierung der Wirtschaft
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1948 - 24stündiger Streik am 12.11.1948 in den Vereinten Zonen. Von 11,7 Millionen Arbeitnehmern streiken 9,25 Millionen, unter anderem gegen den Lohnstopp bei gleichzeitiger Preisfreigabe und einseitiger Bevorzugung der Sachwertbesitzer.
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1953 - Wahlaufruf des DGB zur Bundestagswahl. Die christlichen Arbeitnehmerverbände werfen dem DGB eine Verletzung der parteipolitischen Neutralität vor. Daraufhin gibt der DGB bei den folgenden Bundestagswahlen "Wahlprüfsteine" heraus.
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1956 - Neben dem Anspruch auf Erholungsurlaub wird mit diesem Slogan für ein tariflich abgesichertes Urlaubsgeld geworben. Erst das Reinhardshausener Abkommen zwischen IG Metall und dem Arbeitgeberverband Gesamtmetall sichert im Juni 1964 den tariflichen Anspruch auf Urlaubsgeld.
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ArbeitszeitArbeitszeit Die Arbeitszeit - sie betrug 1956 bis zu 48,6
Stunden in der Woche - stand seit Beginn der fünfziger Jahre wieder auf der Tagesordnung. Die Gewerkschaften forderten die Einführung der 40-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich und das arbeitsfreie Wochenende. "Samstags gehört Vati mir", lautete der Maislogan der Gewerkschaften 1956. Ein Jahr später konnte die IG Metall in Bad Homburg mit dem Arbeitgeberverband Gesamtmetall ein Abkommen zur stufenweisen Einführung der 40-Stunden-Woche vereinbaren, ein auch für andere Branchen wegweisendes Ergebnis.
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1959 - Die Belastung junger Menschen durch die Ausbildung im Betrieb und in der Berufsschule - Prinzip der dualen Berufsausbildung in Deutschland - soll durch die Begrenzung auf 40 Wochenstunden reduziert werden.
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1963 - Im Vorfeld der ersten Novellierung des Betriebsverfassungsgesetzes 1964 fordert der DGB die gleichberechtigte Mitbestimmung der Betriebsräte bei allen sozialen und personellen Angelegenheiten und eine verstärkte Beteiligung der Arbeitnehmer in wirtschaftlichen Fragen.
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1966 - Die westdeutsche Wirtschaft erlebt ihre erste Nachkriegsrezession. Der Produktionsrückgang führt zu einem raschen Anstieg der Arbeitslosigkeit, die Nettolohnsumme ist erstmals rückläufig und anhaltende Preiserhöhungen senken die Kaufkraft.
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1966 - Dieses Plakat entsteht nach einem Beschluss des DGB-Bundeskongresses 1966, nachdem sich der DGB schon in Mai-Aufrufen 1957 und 1959 für die Wiedervereinigung eingesetzt hatte.
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1968 legten die Gewerkschaften einen Entwurf ihres Mitbestimmungsgesetzes vor
. Im Mai 1969 wurde das Arbeitsförderungsgesetz verabschiedet, welches der Nürnberger Bundesanstalt für Arbeit besondere Zuständigkeiten für die Förderung der beruflichen Bildung, der Fortbildung und der Umschulung übertrug.
Im Juni 1969 folgte das Lohnfortzahlungsgesetz, das Arbeiter und Angestellte bei Krankheit endgültig gleichstellte.
1974 setzt die ÖTV mit einem Streik 11% Lohnerhöhung durch
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1965 - Der DGB setzt sich für eine Ausdehnung der Mitbestimmung über die Branchen Kohle und Stahl hinaus ein. Ziel: Die Demokratisierung der Wirtschaft.
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1968 - In Schleswig-Holstein hatte die IG Metall 1956/57 in einem 16-wöchigen Streik die Lohnfortzahlung für Arbeiter im Krankheitsfall erstreikt, aber die Gleichbehandlung aller Arbeitnehmer ist noch nicht erreicht. Die volle gesetzliche Gleichstellung von Arbeitern und Arbeiterinnen mit den Angestellten im Krankheitsfall tritt am 1.1.1970 in Kraft.
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1971 - Vom DGB zum "Jahr des jungen Arbeitnehmers" ausgerufen, fordert die Kampagne 15 Tage bezahlten Bildungsurlaub, Volljährigkeit mit 18 Jahren und eine Reform des Jugendarbeitsschutzes.
Gewerkschaften G.L30
1975 - Gegen den Mangel an Ausbildungsplätzen setzt der DGB auf eine Reform des Systems der Berufsbildung.
Gewerkschaften G.L31
1984 - Der DGB-Kongress beschließt 1966, den 1. September als Tag des Bekenntnisses für den Frieden und gegen den Krieg zu begehen. Mit Beginn der NATO-Nachrüstungspläne wird wieder an diese Tradition angeknüpft.
Gewerkschaften G.L32
1986 - Vorschläge der Gewerkschaftsjugend für mehr Ausbildungsplätze stehen im Mittelpunkt dieser Aktion. Ein Aktionsbus begleitet erstmals die Aktionen.
Gewerkschaften G.L33
1985 - Das Motiv der Gelben Hand wird in kürzester Zeit zu einem Symbol für Zivilcourage und gegen Ausländerfeindlichkeit, mit dem sich seither zahlreiche Aktionen der Gewerkschaften verbinden.
Gewerkschaften G.L34
1986 - Im Februar werden vom DGB-Bundesvorstand für den 6. März Protestkundgebungen gegen die Änderung des § 116 Arbeitsförderungsgesetz beschlossen, mit dem die Streikfähigkeit der Gewerkschaften erheblich eingeschränkt werden soll. Trotz Ablehnung durch die Gewerkschaftsmitglieder wird diese Gesetzesänderung durch den Bundestag verabschiedet.
Gewerkschaften G.L35
1987 - Mit dieser Plakataktion unterstreicht der DGB seine Solidarität mit den nichtrassistischen Gewerkschaften in Südafrika und ruft zu wirksamen Sanktionen gegen das Apartheid-Regime auf.
Gewerkschaften G.L36
1987 - Der Stellenwert der Umweltpolitik wächst: Nach den Leitsätzen von 1972, dem Umweltprogramm von 1974 und der Aufnahme des Umweltschutzes in das Grundsatzprogramm von 1981 entwickelt der DGB 1985 auch ein umweltpolitisches Programm.
Gewerkschaften G.L37
1987 - Ein Plakat - zwei Anliegen. Der DGB unterstützt neue Offensiven der Mitgliedsgewerkschaften zur Arbeitszeitverkürzung und ruft zu Streik- und Warnstreikaktionen aller Gewerkschaften gegen die Versuche der Arbeitgeber auf, flächendeckend auszusperren
Gewerkschaften G.L38
1992 - Eine innergewerkschaftlich umstrittene Initiative, mit der für ein sozial gerechtes Teilen notwendiger Lasten - vor allem der deutschen Einheit - geworben wird, nachdem die Bundesregierung diese Kosten auf Arbeiter und Angestellte abgewälzt, aber größere Einkommen verschont hatte.
Gewerkschaften G.L39
1992 - Mit seinem Beschluss zur Frauen-offensive "Frau geht vor" erklärt der Bundesvorstand die Gleichberechtigungspolitik zu einem zentralen Anliegen des DGB.
Gewerkschaften G.L40
1992 - "Hass macht dumm". Eine von vielen Aktivitäten des DGB gegen Ausländerfeindlichkeit, Rassismus und Rechtsextremismus und für die Verteidigung von Humanität und Toleranz im Miteinander von Deutschen und Ausländern.
Gewerkschaften G.L41
1992 - Diese Kampagne wirbt für Vorschläge des DGB: für einen ökonomischen und sozialen Ausbau in Ostdeutschland, für eine gerechte Verteilung der Lasten der deutschen Einheit und für die Einführung und Finanzierung einer Pflegeversicherung.
Gewerkschaften G.L42
1994 - Ausgelöst wird diese Aktion von der Ankündigung der Arbeitgeber, die im Tarifvertrag mit der IG Metall vereinbarte stufenweise Angleichung der Löhne in Ostdeutschland nicht einhalten zu wollen. Dieser Versuch kann erfolgreich abgewehrt werden.
Gewerkschaften G.L43
1994 - Plakat zum Internationalen Frauentag am 8. März, der zurückgeht auf das Jahr 1910. Damals wurde auf der internationalen Konferenz sozialistischer Frauen beschlossen, einmal im Jahr in allen Ländern einen Frauentag zu veranstalten.
Gewerkschaften G.L44
Während das deutsche Volkseinkommen zwischen 1980 und 1995 real um ein Drittel anstieg, wuchsen die Nettoreallöhne in Westdeutschland im gleichen Zeitraum um 0,9 Prozent. Zugleich erhöhten sich die Vermögenseinkommen der Selbständigen um 95 Prozent - nach Steuern und Inflation. Immer mehr Menschen empfanden, dass sich in Deutschland eine "Gerechtigkeits-Lücke" auftat, wie es die der Regierung Kohl durchaus nahestehende Demoskopin Elisabeth Noelle-Neumann ausdrückte. Diese Gerechtigkeitslücke zu schließen, gehört zu den wichtigsten gewerkschaftlichen Aufgaben.
Gewerkschaften G.L45
1996 - Am 23. April führt der Wortbruch der Bundesregierung unter Helmut Kohl zum Ende des ersten Bündnisses für Arbeit, nachdem sie nur noch den Forderungen der Arbeitgeber nachgibt. Gegen diese Politik mobilisieren der DGB und die Gewerkschaften 350.000 Menschen nach Bonn
Gewerkschaften G.L46
1998 - "Arbeit und soziale Gerechtigkeit" sind die beiden Themen, die der DGB in den Mittelpunkt seiner Kampagne für einen Politikwechsel nach der Bundestagswahl stellt.
Gewerkschaften G.L47
1999 - Der DGB stellt seine Schwerpunkte für das "Bündnis für Arbeit" vor: Mehr Ausbildungsplätze und gerecht geteilte Arbeit.
Gewerkschaften G.L48
ver.diver.di 9./10. November 1998 9./10. November 1998
Planung zur Gründungsorganisation bei den außerordentlichen Gewerkschaftstagen/-kongressen für November 1999
Gewerkschaften G.L49
ver.diver.di 19. November 1998
Auftakt zur 2. Runde der regionalen Foren zu den Strukturen der neuen Gewerkschaft
13./14. Dezember 1998Konkretisierung der Eckpunkte des Zielmodells
Gewerkschaften G.L50
ver.diver.di2. Februar 1999
Entwurf Eckpunkte des Zielmodells 20./21. Februar 1999
Auftaktveranstaltung zur programmatischen Diskussion "Zukunft der Arbeitsgesellschaft - Zukunft der Dienstleistungen - Risiken und Chancen für die neue Gewerkschaft"
Gewerkschaften G.L51
ver.diver.di 12./13. April 1999
Terminierung der Verschmelzungsbeschlüsse
20./21. und 30./31. Mai 1999Verabschiedung programmatisches Positionspapier "Auf dem Weg in eine neue Gewerkschaft"
Gewerkschaften G.L52
ver.diver.di1./2. Juni 1999
Tarifpolitische Tagung "Niedriglohnsektor" 4. Juni 1999
Gemeinsame Tagung der Bundesfrauenausschüsse 17. Juni 1999
Vorbereitung der Hauptvorstände- und Gewerkschaftsratssitzungen
Gewerkschaften G.L53
ver.diver.di 18. Juni 1999
Sitzung der Hauptvorstände und Gewerkschaftssekretäre in Magdeburg "Eckpunkte des Zielmodells" werden beschlossen
Gewerkschaften G.L54
ver.diver.di 9./10. August 1999
Konkretisierung der Arbeitsgruppen- aufträge
17. September 1999Mitgliederbetreuungssystem (MIBS) soll bis Ende 2001 in Betrieb gehen
8. Oktober 1999Vorbereitung der Gewerkschaftstage-/kongresse
03. November 1999Diskussion über den Stand der Bezirks- und Landesbezirksbildung
17./19. November 1999Parallel stattfindende außerordentliche Gewerkschaftstage/-kongresse
Gewerkschaften G.L55
ver.diver.di 17. Dezember 1999
Austausch der Verhandlungsaufträge der außerordentlichen Gewerkschaftstage/-kongresse
21. Dezember 1999Gründungs GO-verdi in Hamburg
Gewerkschaften G.L56
ver.diver.di20002000
30./31. Januar 2000Diskussion über die Verhandlungsanträge
4. - 6. Februar 2000Gemeinsame Tagung der Bundesfrauenausschüsse
18./19. Februar 2000"Königswinterpapiere" - Bezirksbildung, Verhältnis von Ebenen/Fachbereichen
10./11. März 2000Abschluß der "Verhandlungen"
16./17. März 2000Tarifpolitischer Workshop: "Welche Arbeitszeit will ver.di?"
08./09. April 2000Erste Satzungsvorschläge
11./12. April 2000Konferenz "Mitbestimmung"
Gewerkschaften G.L57
Ver.diVer.di 22. Mai 2000
Standortentscheidung für Berlin
Gewerkschaften G.L58
ver.diver.di 9./10. Juli 2000
Entwürfe Satzung und Budgetierungsrichtlinie
26./27. August 2000Entwurf Grundlagenbeschluss und 4+1-Modell
17./18. September 2000Verständigung auf Fachbereichsstatute und Richtlinien für Gruppen
5. Oktober 2000Verständigung auf Arbeiter/innen- und Beamt/innenrichtlinie
9./10. Oktober 2000Konferenz "Zukunft von Bildung, Beruf und Beschäftigung
Gewerkschaften G.L59
ver.diver.di 20./22. Oktober 2000
Forum politische Bildungsarbeit in ver.di 22./23. Oktober 2000
Verabschiedung von Verschmelzungsvertrag, Satzung, Fachbereichsstatute, Richtlinien und Grundlagenbeschluss
22. November 2000Entwurf des Verschmelzungsvertrages (inkl. Satzung ver.di) wird paraphiert
29. November 2000Dokumente zur Verschmelzung (Dokumenten- und Ergänzungsband) werden veröffentlicht
Gewerkschaften G.L60
ver.diver.di 18. Dezember 2000
Einigung auf Positionen für Bundesvorstand und die Landesbezirke der ver.di
Gewerkschaften G.L61
ver.diver.di20012001
15. Januar 2001Richtlinienband wird veröffentlicht
29. Februar 2001Programmatische Anträge an den ver.di Gründungskongress, Rechtschutzrichtlinien
09. März 2001Verständigung auf Arbeitskampfrichtlinien
16. - 18. März 2001Verschmelzungskongresse
19. - 21. März 2001Gründungskongress ver.di
2. Juli 2001Eintrag von ver.di in das Vereinsregister, damit rechtliche Nachfolge der Gründungsorganisationen
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