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Jahresarbeit in den Fächern Biologie und Politik & Wirtschaft von Carina Wittich Fachlehrer: Frau Schweizer und Herr Trompke Freiherr-vom-Stein-Schule in Hessisch Lichtenau Walburg den 04.05.05
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis
Vorwort Vorwort Vorwort Vorwort ………………………………………………………………………………………………………. Seite 1
Kapitel 1Kapitel 1Kapitel 1Kapitel 1
1 Historischer Umgang mit psychischen Störungen
1.1 Umgang mit psychisch Kranken im Altertum, Mittelalter und
in der beginnende Neuzeit …………………………………………………………………… Seite 2
1.2 Begriffsprägung „Schizophrenie“………………………………………………………… Seite 3
2 Ursachen für die Erkrankung
2.1 Ursachen für die Erkrankung allgemein …………………………………………….. Seite 4
2.2 Die Rolle der Mutter bzw. vorgeburtliche Faktoren …………………….. Seite 4-5
2.3 Anfälligkeit des Gehirns für Stressfaktoren ………………………………….. Seite 5
2.4 Die Dopaminhypothese ………………………………………………………………………….. Seite 5
2.5 Genetische Anfälligkeit für Schizophrenie …………………………………….. Seite 6
3 Die Symptomatik
3.1 Erläuterung der Symptome ………………………………………………………………… Seite 7
3.2 Nähere Beschreibung der einzelnen Symptome ……………………………… Seite 7-9
4 Formen und Verlauf der Schizophrenie
4.1 Formen der Schizophrenie ………………………………………………………………….. Seite 10
4.2 Verlauf der Schizophrenie …………………………………………………………………. Seite 10-11
5 Therapieformen
5.1 Therapieformen allgemein ………………………………………………………………… Seite 12
5.2 Medikamentöse Behandlung ……………………………………………………………… Seite 12-13
5.3 Psychotherapeutische Behandlung …………………………………………………. Seite 14
Kapitel 2Kapitel 2Kapitel 2Kapitel 2
1 Die Umfrage
1.2 Vorwort der Umfrage ………………………………………………………………………….. Seite 15
2.2 Informationen zur Umfrage ………………………………………………………………. Seite 15
2 Das Wissen über Schizophrenie
2.1 Was ist unter Schizophrenie zu verstehen ………………………………………Seite 16-17
2.2 Eigene Einschätzung zum Wissensstand ………………………………………… Seite 18
3 Schizophrenie und Gewalttätigkeit ………………………………………………… Seite 19
4 Resultat der Umfrage …………………………………………………………………………. Seite 20
Kapitel 3Kapitel 3Kapitel 3Kapitel 3
1 Wirken der Familie
1.1 Theorie über die Bedeutung der Eltern …………………………………………… Seite 21
1.2 Unterteilung der Familien von Schizophrenen in zwei Gruppen … Seite 21-22
2 Soziokulturelle Faktoren
2.1 Erhöhtes Erkrankungsrisiko: Migranten und Städter ………………… Seite 23
2.2 Einfluss von Alter und Geschlecht auf die Krankheit ………………… Seite 23-24
3 Beobachtungen zum Familienstand, sowie Lebenssituation und
Herkunftsschicht der Erkrankten
3.1 Allgemeines zur Entstehung der Daten ………………………………………… Seite 25
3.2 Familienstand der Schizophrenen …………………………………………………. Seite 25
3.3 Lebenssituation der Schizophrenen ……………………………………………… Seite 26
3.4 Herkunftsschicht der Schizophrenen ……………………………………………. Seite 26
4 Drogen –und Alkoholmissbrauch, was ist Ursache und was ist Folge
4.1 Was war bei Schizophrenen zuerst da, der Drogenkonsum oder die
Erkrankung? …………………………………………………………………………………………. Seite 27
Nachwort Nachwort Nachwort Nachwort ………………………………………………………………………………………………… Seite 28
Fremdwörterverzeichnis Fremdwörterverzeichnis Fremdwörterverzeichnis Fremdwörterverzeichnis ………………………………………………………… Seite 28-29
AbkürzungsverzeichnisAbkürzungsverzeichnisAbkürzungsverzeichnisAbkürzungsverzeichnis ……………………………………………………………… Seite 29
Literaturliste Literaturliste Literaturliste Literaturliste ……………………………………………………………………………………… Seite 31 - 33
Erklärung Erklärung Erklärung Erklärung ………………………………………………………………………………………………… Seite 34
Dokumentation der Beratung Dokumentation der Beratung Dokumentation der Beratung Dokumentation der Beratung ………………………………………………… Seite 35
Anhang Anhang Anhang Anhang
VorwortVorwortVorwortVorwort
Die Psyche des Menschen ist für mich schon immer ein sehr interessanter Themenbereich
gewesen und Psychosen empfinde ich als äußerst spannend. Aus diesem Grund möchte ich
mich in meiner Jahresarbeit mit dem Thema der Schizophrenie auseinander setzen.
Durch den Film „A Beautiful Mind“, wurde ich gedanklich aufs Neue mit der Symptomatik
und dem Krankheitsbild des Betroffenen konfrontiert. Für mich war dies der
entscheidende Aspekt, weshalb ich unbedingt mehr über das „Mysterium“ Schizophrenie
erfahren musste und stellte weitere Nachforschungen an.
Erschrocken über mein Wissensdefizit, will ich mir Gewissheit verschaffen, ob mein
gesellschaftliches Umfeld genauso desorientiert ist und ob überhaupt Interesse an der
Problematik dieser Krankheit besteht. Mir drängte sich der Eindruck auf, dass meine
Mitmenschen dem Thema „Schizophrenie“, sowie dem Krankheitsbild der psychischen
Störung im Allgemeinen, sehr distanziert und auch ängstlich gegenüberstehen und meinen,
dass Patienten mit dieser Erkrankung eine Gefahr für die Gesellschaft sind. Durch eine
Umfrage werde ich versuchen mir über diese These Klarheit zu verschaffen.
Ein weiterer Aspekt, den ich in meiner Jahresarbeit erarbeiten möchte ist, inwieweit das
soziale Umfeld Einfluss auf diese Krankheit nimmt. Oftmals wird die Schizophreniegenese
im Zusammenhang mit Drogenkonsum gebracht. In meinem unmittelbaren Umfeld ist ein
junger Mann von dieser Krankheit betroffen. Durch Kontakt mit „falschen“ Freunden und
Rauschgiftkonsum ist er heute gesellschaftlich isoliert und arbeitsunfähig. Bei ihm wurde
die Erkrankung an Schizophrenie diagnostiziert und nur durch Medikamente und
aufgefangen in einer betreuten Wohngemeinschaft kann er das Alltagsleben bewältigen.
In meiner Jahresarbeit möchte ich Antworten auf folgende Fragen finden: Was ist
Schizophrenie? Inwieweit beeinflusst das soziale Umfeld die Krankheit und wie ist der
Wissensstand über diese Krankheit in der Bevölkerung?
1 Historischer Umgang mit psychischen Störungen1 Historischer Umgang mit psychischen Störungen1 Historischer Umgang mit psychischen Störungen1 Historischer Umgang mit psychischen Störungen
1.1.1.1.1.1.1.1. Umgang mit psychisch Kranken im Altertum, Mittelalter und der beginnende Umgang mit psychisch Kranken im Altertum, Mittelalter und der beginnende Umgang mit psychisch Kranken im Altertum, Mittelalter und der beginnende Umgang mit psychisch Kranken im Altertum, Mittelalter und der beginnende
NeuzeitNeuzeitNeuzeitNeuzeit
Seit Jahrhunderten versucht man psychisch Kranke durch verschiedene
Behandlungsmethoden zu heilen. Im Altertum war es Usus durch Reinigung der vier
Körpersäfte Blut, Schleim, Gelbe und Schwarze Galle eine Heilung oder Besserung bei dem
Erkrankten zu erzielen.
Im ersten Jahrhundert wurden dann erstmals Regeln für den Umgang mit psychisch
kranken Menschen aufgestellt und man suchte Möglichkeiten der psychischen
Beeinflussung z.B. die heilsame Lüge, den heilsamen Schmerz, den heilsamen Schrecken,
die heilsame Ablenkung und vor allem das heilsame Gespräch, sowie das einfühlsame
Eingehen auf die Patienten.
Im Mittelalter vollzog man gewaltsame Heilungen an psychisch Kranken, wie den
Exorzismus und ein weiteres Element war der Glaube an wundertätige Reliquien. In
Deutschland und Frankreich wurde mit der Errichtung von Domspitälern begonnen, in denen
Arme, Hilfsbedürftige und Geisteskranke aufgenommen wurden.
Wichtig für das Versorgungssystem waren Ordensgemeinschaften und zu den Prinzipien
gehörten klösterliche Werte, wie zum Beispiel Gehorsam, Armut und Keuschheit. Zentrale
Elemente der Therapie bestanden aus Arbeit, Einsamkeit und Gebet. Vielerorts wurden
auch in Deutschland Bürgerhospitäler errichtet, die aber nur ruhige Kranke aufnahmen,
aggressive wurden in die Stadttore in Holzkisten gesperrt.
Zu Beginn des 17. Jahrhunderts entstanden, nach französischem Vorbild, in Deutschland
Zucht –und Tollhäuser, in denen Gewalt, gegen und unter Patienten, an der Tagesordnung
waren. Erst vom 18. zum 19. Jahrhundert gab es eine Wende in der psychischen
Behandlungsmethode. Körperlich gewalttätige Maßnahmen, wie Schläge, Sturzbäder mit
kaltem Wasser, Zwangsstehen oder die Einreibung der Kopfhaut mit Brechweinstein
(führte zur Bildung schmerzhafter Geschwüre) wurden abgeschafft und erste Bemühungen
menschenwürdiger Behandlungen wurden unternommen.1
1 vgl. www.lichtblick99.de/historisch1.html , 05.11.04,
1 Die Umfrage1 Die Umfrage1 Die Umfrage1 Die Umfrage
1.1 Vorwort der Umfrage
Um einen kleinen Einblick in den Wissenshorizont über Schizophrenie bei meinen Mitmenschen zu
bekommen, werde ich eine Umfrage durchführen.
Zum einen möchte ich gerne erfahren ob mein Umfeld überhaupt weiß, was sich hinter dem
Begriff „Schizophrenie“ verbirgt, zum anderen aber auch überprüfen, ob sich klassische
Klischees zu der Bedeutung des Begriffes bestätigen lassen, wie zum Beispiel, dass
Schizophrenie heißt „gespaltene Seele“ und daher zwei Personen, die nichts von einander wissen,
in einem Körper leben.
Ich frage mich wie andere Menschen die Erkrankung an Schizophrenie beurteilen und ob sie
diesen erkrankten Menschen eher kritisch oder mehr neugierig gegenüberstehen. Zusätzlich
möchte ich auch in Erkenntnis bringen, was die einzelnen befragten Personen über das
Fachspezifische der Schizophrenie, wie die Symptome des Krankheitsbildes, wissen.
Ein weiterer Aspekt, den ich mit meiner Umfrage in Erfahrung bringen möchte ist, ob heute noch
Vorurteile, wie die besondere Bereitschaft zur Gewalt bei Schizophreniekranken, so wie sie
Heinz Häfner in seinem Werk „Das Rätsel Schizophrenie –eine Krankheit wird entschlüsselt“
beschreibt, in der Gesellschaft vorhanden sind.
Außerdem ist mir aufgefallen, dass nur wenige wissenschaftliche Berichte über das Thema im
Fernsehen ausgestrahlt werden bzw. ich der Auffassung bin, dass Schizophrenie in der
Gesellschaft ein weitläufig unbekanntes Thema ist. Um dies zu überprüfen und andere Meinungen
einzuholen, führe ich eine Umfrage durch.
Eine weitere Frage drängte sich nun auf: ob ein generelles Informationsinteresse über
Schizophrenie in der Gesellschaft besteht.
1.2. Informationen zur Umfrage
Meine Umfrage habe ich in drei Städten durchgeführt: Hessisch Lichtenau, Eschwege und
Kassel. Ich befragte dazu insgesamt 21 Personen im Alter von 18 bis 80 Jahren. Um
Durchschnittswerte zu erzielen, achtete ich unter anderem auch auf eine ausgeglichene Anzahl
von verschiedenen Bildungsabschlüssen.
2 Das Wissen über Schizophrenie2 Das Wissen über Schizophrenie2 Das Wissen über Schizophrenie2 Das Wissen über Schizophrenie
2.1 Was ist unter dem Begriff Schizophrenie zu verstehen?
Auf meine erste Frage, was Schizophrenie ist, antworteten mir 42% der Befragten mit einer
Seelenspaltung in zwei Personen, die nichts voneinander wissen. 46% waren der Auffassung, dass
schizophrene Menschen teilweise in einer Phantasiewelt leben und nur eingeschränkt die Realität
wahrnehmen können.
Des Weiteren waren 3% der Ansicht, dass Schizophrenie eine Fehlentwicklung des Gehirns ist
und die Betroffenen den Realitätsbezug vollständig verloren haben.
Tatsächlich ist es aber so, dass Schizophrenie die Menschen teilweise durch Psychosen in eine
Phantasiewelt versetzt. Das vermeintlich klassische Klischee, dass Menschen bei einer
Schizophrenie von zwei Seelen in einer Person bzw. einer multiplen Persönlichkeit ausgehen,
konnte sich nur partiell durch meine Umfrage bestätigen lassen. Bei einem 50% Ergebnis ist die
Chance hoch, dass nur geraten wurden.
1. Was ist unter der Geisteskrankheit Schizophrenie zu verstehen?
a) O Spaltung der Persönlichkeit in zwei unterschiedliche Menschen, die voneinander nicht wissen. b) O Spaltung des Geistes von der Realität, sodass der Betroffene sich eine eigene Realität schafft und teilweise in einer Phantasiewelt lebt. c) O Schizophrenie ist eine Fehlentwicklung des Gehirns, wodurch der Betroffene die Realität nicht wahrnehmen kann.
2. Welche der folgenden Symptome gehören zum Krankh eitsbild eines Schizophreniekranken? O Verfolgungswahn O Wutausbrüche O Halluzinationen O Sehstörungen O Zittern O manchmal wirres Reden von unverständlichen O Neigung Dingen zur Fettleibigkeit
Bei meiner zweiten Frage wollte ich in Erfahrung bringen, in wie weit die befragten Personen
über die Symptome informiert sind. Primär wurde als Symptom von Schizophrenie das Reden von
wirren und unverständlichen Dingen (28%) genannt. Anschließend der Häufigkeit nach geordnet:
Wutausbrüche (21%), Verfolgungswahn (19%), Halluzinationen (17%), Sehstörungen (3%) und
zuletzt Neigung zur Fettleibigkeit mit 2%. Positiv überraschend ist, dass oft die wahren
Annzeichen der Krankheit genannt wurden, zu denen Verfolgungswahn, Halluzinationen und Reden
von unverständlichen Dingen gehören. Weniger erfreulich ist, dass die Befragten an
zweithäufigster Stelle Wutausbrüche als Symptom nannten, denn dieses Verhalten gehört nicht
zu dem Krankheitsbild und wirft ein sehr falsches Licht auf die erkrankten Patienten und zeigt
Unwissenheit.
Auf die Frage, ob Schizophrenie heilbar ist, antworteten 29% mit Ja, 67% mit Nein und eine
Person enthielt sich.
Frau Schrader, Leiterin der Abteilung für Schizophrenie in der Psychiatrie am Meißner,
erörterte in einem Interview, dass Schizophrenie nicht heilbar ist, allerdings durch eine
Behandlung mit Neuroleptika in Verbindung mit einer Psychotherapie eine wesentliche
Verbesserung des Zustandes erzielt werden kann. Viele der erkrankten Personen können durch
diese Therapie wieder in die Gesellschaft integriert werden und ein weitgehend normales Leben
führen.
1
4. Ist Schizophrenie ihrer Ansicht nach heilbar? O Ja O Nein
„ Rangliste der verschiedenen Aspekte der psychiatrischen Therapie in der Einschätzung von schizophrenen Patienten.“
„Ärzte, die sich kümmern, sind den Patienten deutlich wichtiger als wirksame Medikamente, so eines der Ergebnisse der Studie am Bezirksklinikum Regensburg. Lediglich 2 von 38 Patienten sprachen auf die Frage nach der "idealen" stationär-psychiatrischen Behandlung im Interview von sich aus die Bedeutung wirksamer Medikamente an. Deutlich häufiger wurden von den Patienten andere Elemente der Therapie genannt. Hoch im Kurs stehen bei den Patienten insbesondere "Gespräche mit dem Arzt und den anderen Mitarbeitern" 2
2.2 Eigene Einschätzung zum Wissensstand
Fast einheitlich wurde auf die Frage, ob es ein Wissensdefizit in der
Gesellschaft gibt, mit Ja geantwortet und nur 10% waren
entgegengesetzter Meinung.
Gründe für dieses vermeintliche Defizit können vielseitig sein, doch
ich möchte mich auf die These von Frau Schrader, Leiterin der
Abteilung für psychische Störungen in der Psychiatrie am Meißner,
berufen. Sie vertritt die Ansicht, dass in der Gesellschaft Ängste
gegenüber psychischen Störungen vorherrschen und andererseits
verfälschte Krankheitsbilder durch Medien an Popularität gewinnen.
Zeitungen berichten oft, dass Geisteskranke unberechenbar sind (s.
Abbildung 3) Es besteht also in der Öffentlichkeit ein gewisses Stigma
von der Krankheit, welches dazu beiträgt, Menschen, mit psychischen
Störungen, zu isolieren.
Des Weiteren berichtete Frau Schrader von Familienangehörigen der
Patienten, die das Auftreten der Krankheit in der Öffentlichkeit zu
verschweigen versuchen .4
3 Schizophrenie und Gewalttätigkeit3 Schizophrenie und Gewalttätigkeit3 Schizophrenie und Gewalttätigkeit3 Schizophrenie und Gewalttätigkeit
1 Vgl. http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.psychiatrie-aktuell.de/content/backgrounders/psychiatrie-aktuell.de/Medtherapie.jpg&imgrefurl=http://www.psychiatrie-aktuell.de/bgdisplay.jhtml%3Fitemname%3Dp_medtherapie%26item_link%3D%252Freviews%252Flist_prof.jhtml&h=407&w=538&sz=84&tbnid=1xQo-K0wfz0J:&tbnh=98&tbnw=130&start=81&prev=/images%3Fq%3Dschizophrenie%26start%3D80%26hl%3Dde%26lr%3D%26sa%3DN , 28.03.05 2 eda 3vgl.http://images.google.de/imgres?imgurl=http://home.arcor.de/pahaschi/Mopo.jpg&imgrefurl=http://home.arcor.de/pahaschi/wissen.htm&h=366&w=198&sz=29&tbnid=4cUgFyw_4a8J:&tbnh=116&tbnw=63&start=97&prev=/images%3Fq%3Dschizophrenie%26start%3D80%26hl%3Dde%26lr%3D%26sa%3DN 7.7.05 4 vgl. Interview mit Frau Schrader, beigefügt unter Anlagen
6. Meinen Sie, dass es in der Gesellschaft Wissensd efizite über das Thema Schizophrenie gibt? O Ja O Nein
Stigma der Gesellschaft
Lange Diskussionen wirft das Thema auf, ob Schizophreniekranke zur Gewalttätigkeit neigen.
Heinz Häfner schreibt in seinem Werk:
„Die Überzeugung, unvorhersehbare Gewalttaten würden meist von Schizophrenen begangen,
hielt sich jedoch nicht nur unter den Laien. Bis in die Gegenwart haben selbst einzelne Psychiater
dieses Vorurteil genährt.“ 5
Um zu sehen, was die heutige Bevölkerung darüber denkt warf ich die Frage auf und erhielt als
Resultat, dass 57% mit Ja antworteten und 43% mit Nein, dass heißt, knapp über die Hälfte der
Personen glaubt an einen Zusammenhang von Schizophrenie und Gewalttätigkeit.
Studien an der Universität in Heidelberg haben festgestellt, dass Gewalttaten, also Taten wider
das Leben, in derselben Häufigkeit von den Kranken wie von den Gesunden begangen werden.6
1997 wurden Faktoren in Dänemark und Schweden durch Untersuchungen bekannt die, die
Gewaltbereitschaft beeinflussen. Zu nennen sind soziale Isolation, Sucht, Konsum von Alkohol
oder Behandlungsabbruch. 7
5 vgl.Heinz Häfner, „das Rätsel Schizophrenie – eine Krankheit wird entschlüsselt“, Seite 377 6 vgl.Heinz Häfner, „das Rätsel Schizophrenie – eine Krankheit wird entschlüsselt“, Seite 379 7 vgl. http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/bstuecke/29291/, 28.02.05,
3. Würden sie der Aussage zustimmen, dass Schizophr eniekranke zur Gewalttätigkeit neigen? O Ja O Nein
4 Resultat der Umfrage4 Resultat der Umfrage4 Resultat der Umfrage4 Resultat der Umfrage
Das Fazit meiner Umfrage erbrachte für mich, dass es doch Wissensdefizite in der Bevölkerung
gibt. Viele Antworten der Umfrageteilnehmer fanden keine Übereinstimmung mit den
wissenschaftlichen Erkenntnissen (siehe z.Bsp. die Symptome) und häufige 50 %
Wahrscheinlichkeiten lassen darauf schließen, dass nur geraten worden ist. Diese Vermutung
deckt sich auch mit den Selbsteinschätzungen bei denen sich 16 Personen von 21 unsicher in
ihren Antworten waren.
Teilweise lassen sich auch Tendenzen feststellen, die Klischees bestätigen, zum Beispiel wurde
Schizophrenie bei der Symptomatik in Verbindung mit Gewalttätigkeit gebracht.
Letztendlich haben 19 von 21 Personen, genau wie ich, das Gefühl, dass in der Gesellschaft
Wissensdefizite existieren.
1 Wirken der Familie1 Wirken der Familie1 Wirken der Familie1 Wirken der Familie
1.2 1.2 1.2 1.2 Theorie über die Bedeutung der ElternTheorie über die Bedeutung der ElternTheorie über die Bedeutung der ElternTheorie über die Bedeutung der Eltern
An der Yale University School of Medicine unter der Leitung von Theodore Lidz und
Stephen Fleck, zwei sehr berühmte Forscher, hat man sich mit der Fragestellung
beschäftigt, inwieweit das familiäre Umfeld die Erkrankung an einer schizophrenen
Psychose beeinflusst.1 Die Theorie vernachlässigt zunächst die genetischen und
neurochemischen Gründe, weil man zum Ausdruck bringen wollte, (…) „dass Natur und
Ätiologie schizophrener Störungen auch ohne Kenntnis und Einbeziehung solcher Faktoren
verständlich gemacht werden können“ 2
Aus den Forschungsuntersuchungen ergab sich, dass alle Patienten in gestörten
Familienverhältnissen aufgewachsen sind. Insbesondere waren die Kommunikationsformen
zwischen den Elternteilen gestört. 3
Erst mit dem Heranwachsen erlernen Kinder den Umgang mit ihrer Umwelt, die
Muttersprache, Denkformen und die Kultur. Der Grundbaustein hierfür wird von den Eltern
gelegt und wird er fehlerhaft vermittelt, kann es sein, dass das Kind nur eine mangelhafte
Grundlage des Denkens und der Kommunikation erhält. Schizophrene Störungen können
auch durch Kindheitstraumen, wie Unterernährung, ungenügende Zuwendung oder zu
geringe Förderung der Persönlichkeit, hervorgerufen werden. Die familiäre Betreuung bei
dem bestreiten des Lebensweges ist wichtig für die Gefühlsstabilität. Die Organisation
der Familie hat einen Einfluss auf die Strukturierung des Kindes.4
1975 kommt man zu dem Fazit, dass die Eltern der Patienten versagt haben diese
Bedingungen, die für eine normale Entwicklung wichtig gewesen wären, zu schaffen.
Allerdings glaubte man auch, dass das Auftreten der Schizophrenie nicht allein von diesen
Störungen und Mängeln bedingt ist, sondern es noch profundere Einflüsse gibt. 5
1111.2 .2 .2 .2 Unterteilung der Familien Schizophrener in zwei GruppenUnterteilung der Familien Schizophrener in zwei GruppenUnterteilung der Familien Schizophrener in zwei GruppenUnterteilung der Familien Schizophrener in zwei Gruppen
An der Yale University School of Medicine hat man ebenfalls entdeckt, dass man die
Familien schizophrener Patienten in zwei Typen teilen kann: das „schiefgelagerte“ und das
„schismatische“ Familienbild.
1 Theodore Lidz, Stephan Fleck „Die Umwelt der Schizophrenen“, New York 1979, Seite 239 2 vgl. Theodore Lidz, Stephan Fleck „Die Umwelt der Schizophrenen“ ,Seite 239 3 vgl. Theodore Lidz, Stephan Fleck „Die Umwelt der Schizophrenen“ ,Seite 240 4 vgl. Theodore Lidz, Stephan Fleck „Die Umwelt der Schizophrenen“, Seite 241 5 vgl. Theodore Lidz, Stephan Fleck „Die Umwelt der Schizophrenen“, Seite 242
Umfrage zur Thematik : Schizophrenie
Im Rahmen meiner Jahresarbeit führe ich eine Umfrage zum Thema
Schizophrenie durch. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir dabei
helfen würden, indem Sie ehrlich meine Fragen beantworten.
Bitte bei den Kreisen ankreuzen, ansonsten auf die Linien schreiben. Geschlecht : männlich O weiblich O Alter: ________ Beruf: ________________ ________________ ________________ ________________ Bildungsabschluss: ______________
1. Was ist unter der Geisteskrankheit Schizophrenie zu verstehen?
a) O Spaltung der Persönlichkeit in zwei unterschiedliche Menschen, die voneinander nicht wissen. b) O Spaltung des Geistes von der Realität, sodass der Betroffene sich eine eigene Realität schafft und teilweise in einer Phantasiewelt lebt. c) O Schizophrenie ist eine Fehlentwicklung des Gehirns, wodurch der Betroffene die Realität nicht wahrnehmen kann.
2. Welche der folgenden Symptome gehören zum Krankh eitsbild
eines Schizophreniekranken? O Verfolgungswahn O Wutausbrüche O Halluzinationen O Sehstörungen O Zittern O manchmal wirres Reden von unverständlichen O Neigung Dingen zur Fettleibigkeit
3. Würden sie der Aussage zustimmen, dass Schizophr eniekranke zur
Gewalttätigkeit neigen? O Ja O Nein 4. Ist Schizophrenie ihrer Ansicht nach heil bar? O Ja O Nein
5. Glauben sie, dass es Zusammenhänge gibt zwisch en dem sozialen Umfeld und der Erkrankung an Schizophre nie? O Ja O Nein
6. Meinen Sie, dass es in der Gesellschaft Wissensd efizite über das Thema Schizophrenie gibt? O Ja O Nein
7. Besteht bei ihnen ein allgemeines Informa tionsinteresse?
O Ja O Nein 8. Waren sie sich unsicher in ihren Antwort en? O Ja O Nein
Für ihre Bemühungen vielen Dank!
NachwortNachwortNachwortNachwort
Nachdem ich mich nun über Monate intensiv mit der Thematik „Schizophrenie“ auseinander
gesetzt habe, möchte ich mein erarbeitetes Wissen abschließend zusammenfassen und
reflektieren.
Erst durch meine Recherchen ist mir bewusst geworden, wie umfangreich die Materie der
Schizophrenie ist und dass sie individuell sehr unterschiedlich verlaufen kann.
Im Rahmen meiner Umfrage wurde ich mit erheblichen gesellschaftlichen Wissensdefiziten
konfrontiert. Des Weiteren wurde das Stigma bestätigt, dass viele Menschen aus der
Bevölkerung denken Schizophrene wären gewalttätig.
Auf die Frage inwieweit die Krankheit von dem sozialen Umfeld beeinflusst wird, habe ich keine
eindeutige Antwort finden können, weil selbst der heutige Stand der Wissenschaft in diesem
Bereich nur auf Vermutungen und nicht auf fundiertem Wissen basiert. Für mich habe ich das
Fazit gezogen, dass das soziale Umfeld auf jeden Fall für den Zeitpunkt der Genese eine
bedeutende Rolle spielt und durch familiäre Unterstützung eine wesentliche Verbesserung
erzielt werden kann.
Während der Ausarbeitung meiner Jahresarbeit, wurde mir bewusst, dass die theoretische
Abhandlung für mich nicht vollständig befriedigend war und deshalb suchte ich den Kontakt zur
hiesigen psychiatrischen Klinik in Hausen. Bei meinem dortigen Besuch kam es zur Begegnung mit
schizophrenen Menschen, die auf mich immer einen etwas geheimnisvollen, vielleicht auch
mystischen Eindruck hinterlassen hatten. Auf einmal war es keine Theorie mehr, keine
zusammengeschriebenen Wörter auf einem Blatt Papier. An diesem Tag kam eine junge Patientin
auf mich zu und begann mit mir zu reden. Ich wurde etwas unsicher in meinem Auftreten und
fühlte ein wenig Beklemmung in mir aufsteigen.
Sie hatte meine Zurückhaltung bemerkt und sagte: „Du brauchst keine Angst vor mir zu haben,
ich bin ein ganz normaler Mensch mit einer Krankheit.“ Dieser Satz machte mir deutlich, dass
sie sich ihrer Krankheit bewusst war und die Stärke besaß sich dazu zu bekennen. Ihr Verhalten
imponierte mir und ich habe mir fest vorgenommen zukünftig aufgeschlossener auf Menschen mit
psychischen Störungen zu zugehen.
Im Rahmen meines Praktikums, in der Abteilung für psychische Störungen in Hausen, freue ich
mich auf den Umgang mit den Patienten und erhoffe mir eine Gewinnbringung für meine spätere
Berufslaufbahn.
Abschließend möchte ich mich bei Herrn Weber bedanken, der sich die Zeit nahm, sich mit mir
über das Thema Schizophrenie zu unterhalten. Ebenso einen herzlichen Dank an Frau Schrader,
die ein offenes Ohr für meine zahlreichen Fragen hatte.
Fremdwörterverzeichnis Fremdwörterverzeichnis Fremdwörterverzeichnis Fremdwörterverzeichnis Benutztes Lexikon: www.wissen.de
d.h. dass heißt
ebd. eben da
engl. englisch
f. feminin
griech. griechisch
m. maskulin
n. neutrum
Med. Medizin
z.Bsp. zum Beispiel
Ätiologie Ä|ti|o|lo|gie [f. –nur Sg.] Lehre von den
Ursachen (vor allem der Krankheiten) [<griech.
aitia ”Ursache, Schuld“ und …logie]
Dopamin Do|pa|min [n. –s–e; Med.] Neurotransmitter
(Nervenbotenstoff), der im Gehirn für die
Steuerung der Körpermotorik verantwortlich ist
und eine wichtige Rolle bei der Parkinson'schen
Krankheit und bei Suchterkrankungen spielt
[Kurzw. <Dopa (<griech. dis ”zweifach“ und oxys
”scharf“ und Phenyl und Alanin) und Amin]
Ecstasy Ec|sta|sy <auch> Ecs|ta|sy synthetisches
Rauschgift mit aufputschender Wirkung [engl.,
”Ekstase“]
Katatone Symptome Katatone von Ka|ta|to|nie [griech.] f. mit
Muskelspannungen einhergehende Geistesstörung,
Spannungsirresein
Sym|ptom [griech.] n. Zeichen, Kennzeichen,
Merkmal (bes. einer Krankheit)
� das Merkmal einer Krankheit ist
Spannungsirrsein oder Muskelspannungen
Neuroleptika Neu|ro|lep|ti|kum [n. –s–ti|ka; Pharm.]
Arzneimittel zur Behandlung von z.B. Psychosen,
Angstzuständen und Depressionen [<Neuro… und
griech. lepsis ”das Ergreifen, Fangen“]
Neurotransmitterhaushalt Neu|ro|trans|mit|ter [m.Med.] im Nervensystem
an den Synapsen gebildete Substanz, die durch
chemische Umsetzung Erregungen überträgt; Syn.
Transmitter [<griech. neuron ”Nerv“ und lat.
transmittere ”hinüberschicken“]
Paranoid-halluzinatorischen Form Pa|ra|noid [griech.] f. Gen.– nur Sg. mit festen
Wahnvorstellungen verbundene seelische Störung,
Prodomalstadium pro|dro|mal ankündigend
Sta|di|um [n. –s–di|en] Entwicklungsstufe,
Abschnitt, Zustand (Anfangs~, End~)
� ankündigende Entwicklungsstufe
Ritalin Auch genannt Methylphenidat (C14H19NO2) ist
ein Arzneistoff, der zu der Familie der
Amphetamine gehört und somit unter das
Betäubungsmittelgesetz (BtmG) fällt.
schismatisch Adjektiv zu Schis|ma [auch sçıs– n. –s–men]
spätgriech. schisma ”Spalt, Riss“, übertr.
”Entzweiung, Trennung, Zwiespalt“, griech.
schizein ”spalten, verschneiden, trennen“
schizophrenogen schizophrenogen: Bewußtseinsspaltungen
erzeugend
LiteraturlisteLiteraturlisteLiteraturlisteLiteraturliste BÜCHER Bally, Gustav: Einführung in die Psychoanalyse Sigmund Freuds. München 1961. Brack, Lauth, Linderkamp (Hrsg.): Verhaltenstherapie mit Kindern und Jugendlichen. Weinheim 2001. Conrad, Klaus Conrad: Die beginnende Schizophrenie – Versuch einer Gestaltsanalyse des Wahns. Stuttgart 1987. Dilling, Mombour, Schmidt, Schulte-Markwort (Hrsg.): Internationale Klassifikation psychischer Störungen (ICD-10) . Lübeck 1994. D. Hell und M. Gestefeld, Schizophrenien – Orientierungshilfe für Betroffene, Berlin 1988 Frank, Wolfgang: Psychiatrie - Kurslehrbuch GK 13, Lübeck 1995 Green, Hannah: Ich habe dir nie einen Rosengarten versprochen – Bericht einer Heilung. New York 1983. Häfner, Heinz: das Rätsel Schizophrenie – eine Krankheit wird entschlüsselt, 5. Auflage Lübeck 2005 Laing, Ronald David: Das geteilte Selbst – Eine existentielle Studie über geistige Gesundheit und Wahnsinn. Köln 1973, 1982 Lidz Theodore, Fleck Stephan „Die Umwelt der Schizophrenen“, New York 1979 Montada, L; Oerter; R. (Hrsg.): Entwicklungspsychologie. 1. Auflage München 1982 . korrigierte 4. Auflage Weinheim, 1998. Navratil, Leo: Über Schizophrenie und die Federzeichnungen des Patienten O.T. München 1974. C. Schubart, R. Schwarz, B. Krumm, H. Biehl, (Hrsg.) ,„Schizophrenie und soziale Anpassung“, Heidelberg 1986
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Erklärung:Erklärung:Erklärung:Erklärung: „Ich versichere hiermit, dass ich diese Facharbeit selbstständig verfasst, keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel verwendet habe und dass sämtliche Stellen, der benutzten Werke im Wortlaut oder dem Sinne nach entnommen worden sind, mit Quellenangaben kenntlich gemacht wurden. Diese Versicherung gilt auch für Zeichnungen, Skizzen und bildliche Darstellungen.“ Walburg, den 02.05.05 ------------------------ Carina Wittich
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