jeder mensch hat etwas, das ihn antreibt. · das preisbereinigte bruttoinlandsprodukt (bip) legte...
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2017Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
Wir machen den Weg frei.
Jahresbericht
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Sehr geehrte Damen und Herren,sehr geehrte Mitglieder und Geschäftsfreunde,
Ihr
Gerhard Deuringer Jost Grimm Peter Seibel
das abgelaufene Geschäftsjahr wurde weiterhin von den Niedrigzinsen, den regulatorischen Vorschriften und ganz besonders den gesellschaftlichen Veränderungen geprägt. Die Entwicklung in der digitalen Welt führt auch bei uns zu einer starken Verschiebung des Kundenverhaltens. Darauf stellen wir uns ein. Durch Investitionen in unsere regionalen Hauptstellen können wir Bewährtes erhalten. Gleiches gilt für die Entwicklung des digitalen Angebotes für die Menschen unter Ihnen, die das nutzen möchten. Die Nachfrage steigt. Monatlich verzeichnen wir aktuell rund 230.000 Zugriffe über das Internet, Smartphone oder Tablet. Vor 5 Jahren waren es 70% weniger.
Unsere individuelle Beratungsleistung ist gefragt, dies zeigt die Anzahl unserer Beratungsgespräche. Allein 2017 haben Sie in rund 15.000 Fällen eine persönliche Beratung vor Ort nachgefragt. Vielen Dank dafür!
So ist es uns gelungen, unser Ergebnis weitgehend stabil zu halten. Den nach wie vor sinkenden Zinsüberschuss konnten wir durch gestiegene Provisionserträge nahezu ausgleichen. Dadurch kann das für die Zukunft lebenswichtige Eigenkapital weiter gestärkt werden .
Veränderungen gab es auch im Vorstandsteam. Sechs Monate nach seinem 65. Geburtstag trat unser langjähriger Vorstandssprecher, Herr Hans-Peter Hirling, nach 36-jähriger Betriebszugehörigkeit in den Ruhestand. Er hat unsere Bank geprägt, weiterentwickelt und für die Zukunft aufgestellt. Herzlichen Dank für die vielen Jahre der guten Zusammenarbeit! Wir wünschen Herrn Hirling noch viele glückliche und gesunde Jahre im Kreis seiner Familie.
Mit Jost Grimm rückte eine langjährige Führungskraft der Bank in den Vorstand auf. In einem dreier Vorstandsteam setzen wir die Arbeit in gewohnter Zuverlässigkeit fort und sind zuversichtlich unser Angebot dauerhaft attraktiv zu gestalten und so Ihren Wünschen gerecht zu werden. Veränderungen werden uns weiter begleiten - darin sehen wir auch Chancen für die Zukunft.
In diesem Sinne wünschen wir uns weiterhin Ihr Vertrauen. Dafür schon heute vielen Dank!
Inhalt
Vorstand und Aufsichtsrat
Vertreterversammlung
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Mitarbeiter
Beste Bank vor Ort
Rückblick 2017
Bericht des Vorstands
Bericht des Aufsichtsrats
Jahresabschluss 2017 - Kurzform
Gewinn- und Verlustrechnung 2017 - Kurzform
Unser Alleskönner - die VR-BankingApp
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EhrenvorstandRoland Renn, Bankdirektor i. R.
auf dem Bild von links nach rechts:
Jost Grimm (Generalbevollmächtigter bis 31.12.2017)
Gerhard Deuringer
Peter Seibel
Hans-Peter Hirling (Vorstandssprecher bis 31.12.2017)
Vorstand
Gesamtprokura
Heide Biermann, Rainer Braig, Hans Fischer, Thomas Freudenreich,
Thomas Schaible, Darko Zubak
Aufsichtsrat
Sigisbert Straub (Vorsitzender), Bürgermeister a. D., Dietenheim
Hans-Georg Mast (stv. Vorsitzender), selbst. Steinmetzmeister i. R., Rißtissen
Dr. Roland Detzel, Zahnarzt, Allmendingen
Peter Fischbach, Industriekaufmann, Oberstadion
Rudolf Gerber, selbst. Installateurmeister, Erbach (bis 19. Juni 2017)
Josef Häußler, selbst. Landwirtschaftsmeister, Illerkirchberg
Josef Oechsner, selbst. Landwirtschaftsmeister i. R., Justingen
Dieter Schmid, Polizeibeamter, Hüttisheim
Eugen Springer, Industriekaufmann i. R., Munderkingen
Prof. Dr. Andreas Staudacher, Rechtsanwalt, Blaustein
VerbandszugehörigkeitBaden-Württembergischer Genossenschaftsverband
Raiffeisen/Schulze-Delitzsch e.V., Karlsruhe
ZentralbankDZ Bank AG, Frankfurt am Main
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Vertreterversammlung
Einladung zur ordentlichen Vertreterversammlung am Montag, 4. Juni 2018, um 19:30 Uhr in die Lindenhalle in Ehingen (Donau)
Vor Beginn des offiziellen Teils servieren wir Ihnen ab 18:30 Uhr ein Essen.
Im Anschluss an die Tagesordnung spricht Herr Wolfgang Kubicki zum Thema
„100 Tage GroKo: Worauf es jetzt in Deutschland ankommt!“
Referent des Abends
Der Referent des Abends ist Herr Wolfgang Kubicki, Mitglied des Deutschen Bundestages, Vizepräsident des Deutschen Bundestages und stellvertretender Bundesvorsitzender der FDP.
Wolfgang Kubicki, Jahrgang 1952, trat 1971 in die FDP ein. Dem Kieler Landtag gehörte er von 1992 bis 2017 an. Zwischen 1989 und 1993 war er Landesvorsitzender der FDP Schleswig-Holstein und Mitglied des Bundesvorstands. 1992/93 und von 1996 bis 2017 war er Vorsitzender der FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag.
Er kandidierte insgesamt bei sieben Landtagswahlen als Spitzenkandidat der Liberalen und erreichte 2009, 2012 und 2017 die drei besten Wahlergebnisse in der Geschichte seiner Partei. Wolfgang Kubicki ist seit 2013 stellvertretender Bundesvorsitzender der Freien Demokraten. Seit 2017 gehört er wieder dem Bundestag an.
Er wurde Ende Oktober 2017 zum Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages gewählt. Er ist Rechtsanwalt in eigener Sozietät. Wolfgang Kubicki ist in dritter Ehe mit der Strafrechtlerin Annette Marberth-Kubicki verheiratet und hat zwei Kinder (Zwillinge).
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Mitarbeiter/-innen
Im Jahr 2017 beschäftigten wir 227 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie 12 Auszubildende. Wir bieten in unserer Bank attraktive Arbeitsplätze in der Region. Die immer höher werdenden Anforderungen im Bankensektor können nur mit qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erfolgreich bewältigt werden. Eine ständige Aus- und Weiterbildung ist deshalb unerlässlich.
Dienstjubilare
Insbesondere die langjährige Betriebszugehörigkeit in unserer Belegschaft ist ein großes Plus. Dadurch bauen wir nachhaltige Kundenbeziehungen auf. Im Jahre 2017 konnten wieder zahlreiche Mitarbeiter unserer Bank ihr Dienstjubiläum feiern.
Das Bild zeigt unsere Jubilare (von links nach rechts):
Karl Mayer (25 Jahre), Ute Schierloh (25 Jahre), Kevin Bammert (10 Jahre), Simone Seitz (10 Jahre),
Jana Blum (10 Jahre), Alexandra Christ (25 Jahre), Stefan Stark (10 Jahre), Silke Thomas (25 Jahre),
Brigitte Zdebik (25 Jahre), Klaus Buck (40 Jahre) und Jürgen Henssler (10 Jahre).
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Verabschiedung
Nach 36 Jahren bei der Donau-Iller Bank wurde zum 31.12.2017 unser langjähriger Vorstandssprecher Hans-Peter Hirling in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Hans-Peter Hirling begann am 1. Oktober 1981 bei der Donau-Iller Bank mit dem Aufbau der Immobilienabteilung und war Berater für Baufinanzierungen. Danach war er als Prokurist für den Bereich Personal, Marketing und Vertrieb zuständig. Hans-Peter Hirling wurde zum 1. Januar 1997 in den Vorstand berufen und zum 1. Januar 2002 zum Vorstandssprecher ernannt.
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Titelverteidiger mit ausgezeichneter Beratungsqualität
Der Bankentest mit dem Titel „BESTE BANK vor Ort" trifft eine verbindliche Aussage, wie es um die Beratungsqualität für Privatkunden in regionalen und überregionalen Banken und Sparkassen steht. In Ehingen geht die Donau-Iller Bank eG nach 2017 erneut als Sieger und „BESTE BANK vor Ort" mit einer Spitzennote von 1,8 hervor.
Kai Fürderer, Geschäftsführer der Gesellschaft für Qualitätsprüfung, überreichte erneut die Auszeichnung persönlich. „Unsere Auswertung der erhobenen Daten zeigt, dass die Donau-Iller
Testen auch Sie unsere Beratungsqualität - wir freuen uns auf gute Gespräche mit Ihnen!
Hier geht eszum ErgebnisBeste Bankvor Ort!
Bestätigt wird dieses hervorragende Testergebnis durch die sehr gute Benotung im Rahmen unserer Kundenbefragung in Zusammenarbeit mit dem TÜV Saarland. Hier bestätigen unsere Kunden die gute Servicequalität und die Donau-Iller Bank erhält bereits zum sechsten Mal in Folge die TÜV Service Zertifizierung.
Auch im Bereich Baufinanzierung ist der Donau-Iller Bank eine kompetente und umfangreiche Beratung der Kunden sehr wichtig. Daher stellt sich die Bank regelmäßig einer unabhängigen Prüfung.
Als neutrale und sachverständige Instanz führt auch hier der TÜV Saarland die Analyse, Prüfung und Beurteilung durch und vergibt nach Erreichen der Anforderungen das Zertifikat und Prüfsiegel. So erhielt die Bank im vergangenen Jahr wieder durch das vergebene TÜV Siegel eine Bestätigung Ihres Leistungs- und Serviceversprechens - und dies zum 10. Mal in Folge.
TÜV-zertifizierte Servicequalität und Baufinanzierungsberatung
Bank eG sowohl die umfassende Aufnahme der Kundensituation als auch die Bedarfsanalyse bestens gelöst hat“, so seine Erläuterungen.
Rückblick 2017
ImmobilienForum in der LindenhalleMit über 25 Ausstellern war das 11. Donau-Iller Bank ImmobilienForum am 14. und 15. Januar wieder ein voller Erfolg. An den Ständen erhielten die Besucher Informationen der Handwerksbetriebe und Dienstleister aus erster Hand und konnten sich über bereits geplante Projekte mit den Spezialisten austauschen.
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VertreterversammlungGastreferent des Abends war Dr. Hans-Peter Friedrich (MdB). Im Anschluss an die Regularien ging er in seinem Vortrag zum Thema „Deutschland und Europa - wohin?“ auf die politische Lage unseres Landes ein und zeigte auf, wie wir die Probleme auf europäischer Ebene anpacken müssen.
Figurentheater für KinderDie Spannung der Kinder beim Gastspiel des Topolino-Figurentheaters aus Neu-Ulm war groß. Hase Nulli und Frosch Priesemut brachten im Stück „Huch, wir kriegen Besuch“ den Kindern spielerisch die Themen Aufgeschlossenheit, Verständnis und Toleranz gegenüber Unbe-kanntem und Neuem sowie Mut, Ehrlichkeit und Rücksichtnahme näher.
Auszeichnung „Beste Bank vor Ort“
Im regionalen Bankentest „Beste Bank vor Ort“ ging die Donau-Iller Bank im Jahr 2017 als Sieger hervor und war somit die „Beste Bank vor Ort“. Mit einer Spitzennote von 1,8 wurde hier die Beratungsqualität der Bank von Profi-Testern der Gesellschaft für Qualitätsprüfung ausgezeichnet.
KundenversammlungenBei den Kundenversammlungen in Allmendingen, Dietenheim, Erbach, Rißtissen und Schelklingen gab es interessante Informationen der Geschäftsstellenleiter zur jeweiligen Filiale. Ein buntes Rahmen-programm wie eine Weinprobe, eine Multi-Media-Show oder schwäbische Comedy rundeten die Abende ab.
VR-mobil: 10 Jahre - 10 Fahrzeuge
Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des VR-mobils durften sich soziale Einrichtungen in der Region über 10 weitere Fahrzeuge freuen. Nach dem Fototermin auf dem Marktplatz fuhren die VR-mobile mit einer Sternfahrt zur Übergabeveranstaltung in das Bankgebäude der Donau-Iller Bank eG.
Gewinnerin eines GLABei der Gewinnspar-Auslosung im August durfte sich eine Kundin aus Erbach über den Gewinn eines Mercedes GLA freuen. Direkt im Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart wurde das Fahrzeug im Rahmen einer großen Übergabeveranstaltung an die glückliche Gewinnerin übergeben.
Ortssieger Jugend CreativTolle Sachpreise konnten die Ortssieger des Malwettbewerbs Jugend Creativ bei der Preisübergabe in Ehingen in Empfang nehmen. Unter dem Motto „Erfindungen verändern unser Leben“ waren die kleinen Künstler mit vielen bunten und phantasievollen Kunstwerken wieder kreativ unterwegs.
Adventsspenden-Aktion
Bei der großen Übergabeveranstaltung kurz vor Weihnachten mit rund 300 Teilnehmern war die Freude bei den Empfängern der Spenden groß. Bei der Adventsspenden-Aktion im Dezember konnten aus den Lotterie-Zweckerträgen unseres Gewinnsparens wieder Spenden in Höhe von über 190.000 EUR an Vereine und Institutionen in unserem Geschäftsgebiet ausgeschüttet werden.
Fachvortrag „Die Kunst Vermögen anzulegen“Der professionelle Fondsmanager und auf internationale Aktien spezialisierte Norbert Faller gab interessierten Kunden in seinem Vortrag zum Thema „Die Kunst Vermögen anzulegen“ Einblicke und neue Sichtweise für die Entscheidungen bei der Anlage des eigenen Vermögens.
10.000 EUR-GewinnerBei der Auslosung des VR-GewinnSparens im Oktober durften wir nochmals einen glücklichen Kunden zu seinem Gewinn gratulieren. Geschäftsstellenleiter Alfred Schick in Unterkirchberg durfte in der Geschäftsstelle vor Ort den symbolischen Scheck mit der Gewinnsumme in Höhe von 10.000 EUR überreichen.
TÜV-geprüfte BaufinanzierungsberatungBereits im 10. Jahr in Folge wurde unsere TÜV-zertifizierte Baufinanzierungsberatung bestätigt. Geprüft werden hier alle Prozesse in der Bank von der Beratung bis zur Bearbeitung in der Kreditabteilung. Franz Dernoschek vom TÜV Saarland überreichte wieder die begehrte Urkunde.
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Rückblick 2017
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Bericht des Vorstands
Der bereits seit dem Jahr 2013 andauernde Konjunkturaufschwung in Deutschland schritt in 2017 weiter voran und führte erneut zu einem überdurchschnittlichen gesamtwirtschaftlichen Wachstum. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte nach ersten amtlichen Schätzungen gegenüber dem Vorjahr um 2,2 % zu und expandierte damit noch etwas stärker als in 2016 (+1,9 %).
Der staatliche Gesamthaushalt erzielte 2017 das vierte Jahr in Folge einen Finanzierungsüberschuss. Vor diesem Hintergrund schloss die öffentliche Hand das Jahr mit einem Überschuss von 36,6 Milliarden Euro ab, was 1,1 % des BIP entsprach. Der Finanzierungsüberschuss fiel damit absolut gesehen so stark aus wie noch nie seit der deutschen Wiedervereinigung.
Am Arbeitsmarkt setzten sich die günstigen Trends der Vorjahre fort. Die Anzahl der erwerbstätigen Menschen mit inländischem Arbeitsort stieg im Vorjahresvergleich um 653.000 auf rund 44,3 Millionen. Die Arbeitslosenquote nahm im Vorjahresvergleich um 0,4 Prozentpunkte auf 5,7 % ab und befand sich damit auf dem niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung.
Nach Jahren politischer wie auch wirtschaftlicher Unsicherheit besserte sich in 2017 die Stimmung an den Finanzmärkten nachhaltig. Grund hierfür war in erster Linie die Rückkehr eines robusten Wirtschaftswachstums sowohl im Euroraum als auch in den USA. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat in 2017 an ihrem extrem expansiven Kurs festgehalten. Die europäischen Notenbanker beließen die Leitzinsen für den Euroraum unverändert auf einem historisch niedrigen Niveau. So blieb der EZB-Hauptrefinanzierungssatz für die Finanzinstitute des Euroraumes bei 0,0 % und der Einlagensatz mit -0,4 % im negativen Bereich. Die US-amerikanische Zentralbank Fed hat in 2017 die zinspolitische Wende weiter vorangetrieben. Im Laufe des vergangenen Jahres erhöhten die Notenbanker den Zielkorridor für den US-Leitzins sukzessive in drei Schritten um jeweils 0,25 Prozentpunkte auf 1,25 bis 1,5 %. Die Renditen von Bundesanleihen sind im vergangenen Jahr moderat gestiegen. Auf Jahressicht stieg die Rendite zehnjähriger Bundeswertpapiere um 22 Basispunkte auf 0,42 %.
Der Euro hat in 2017 deutlich aufgewertet. Gegenüber dem Greenback notierte der Euro-Dollar Kurs zum Jahresultimo bei 1,19 US-Dollar. Das waren 14 US-Cent mehr als Ende 2016.
Dies- wie jenseits des Atlantiks legten die Kurse an den Börsen spürbar zu. Das vergangene Jahr war für die Aktienmärkte ein gutes Jahr. Gleichwohl beendete der Deutsche Aktienindex das Jahr 2017 mit 12.918 Punkten auf einem deutlich höheren Niveau als zum Vorjahresultimo. Insgesamt belief sich das Jahresplus auf 12,5 %.
Entwicklung der Gesamtwirtschaft
Dank Kraftanstrengungen bei der Reduzierung der Kosten und einem signifikanten Geschäftswachstum konnten die 915 Kreditgenossenschaften im zurückliegenden Geschäftsjahr ihre Marktstellung weiter festigen. Das Wachstum zeigt, dass die Kunden dem nachhaltigen Geschäftsmodell der Kreditgenossenschaften vertrauen. Der prozentuale Zuwachs im Kreditgeschäft lag bei 5,8 % (ein Plus von 30 Milliarden Euro). Insgesamt haben die Kreditgenossenschaften per Ende 2017 Kredite in Höhe von 558 Milliarden Euro herausgegeben.
Die Kreditgenossenschaften steigerten ihre Kundeneinlagen im letzten Jahr um 25 Milliarden Euro oder 4,0 % auf 662 Milliarden Euro. Die aggregierte Bilanzsumme aller Genossenschaftsbanken hat sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,7 % auf 891 Milliarden Euro erhöht.
Den Kreditgenossenschaften ist es im Jahresverlauf 2017 gelungen, ihre Eigenkapitalausstattung weiterhin zu stärken. Das stabile und solide Geschäftsmodell der Kreditgenossenschaften wird auch von neuen Kunden und Mitgliedern stark nachgefragt. Ende 2017 konnten die Volksbanken und Raiffeisenbanken 18,5 Millionen (ein Plus von 79.200) Personen und Unternehmen zu ihren Mitgliedern zählen. Ungeachtet dessen hat sich der Konsolidierungsprozess moderat fortgesetzt.
Entwicklung der Kreditgenossenschaften
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Die Donau-Iller Bank eG blickt erneut auf ein erfolgreiches und auch ereignisreiches Geschäftsjahr zurück. Insbesondere die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank mit weiterhin niedrigen bis negativen Zinsen führte zu rückläufigen Erträgen im Zinsgeschäft. Dem entgegnen wir mit dem Aufbau weiterer Geschäftsfelder sowie Kosteneinsparungen im Verwaltungsbereich. Neben der im Jahr 2016 gestarteten Immobilienvermittlung konnten 2017 die Erträge aus der Wertpapierberatung deutlich gesteigert werden. Ein weiteres Geschäftsfeld wird die Direktinvestition in Immobilien (z. B. die Volksbank Höfe in Ehingen) sein. Das Geschäftsgebiet unserer Bank liegt in einer der wachstumsstärksten und zukunftsfähigsten Regionen Deutschlands. Der Trend, die niedrige Arbeitslosenquote sowie rege Investitionstätigkeit spiegeln sich in der sehr niedrigen Risikovorsorge für das Kundenkreditgeschäft und in der Steigerung der Investitionskredite bei den Firmenkunden sowie auf privater Ebene bei den Wohnbaukrediten wieder.
Entwicklung der Donau-Iller Bank eG
Kundenforderungen weiterhin auf Wachstumskurs
Kundeneinlagen steigen trotz niedrigem Zinsniveau
Entwicklung bilanzielles Kreditvolumen
2013* 2014 2015 2016 2017
583,8 Mio. €599,0 Mio. €
621,8,0 Mio.
670,4 Mio. €651,1 Mio. €
Entwicklung bilanzielles Anlagevolumen
2013* 2014 2015 2016 2017
687,1 Mio. €708,4 Mio. €
752,7 Mio. €
816,8 Mio. €784,2 Mio. €
* kummulierte Werte der Ehinger Volksbank eG und der Raiffeisenbank Donau-Iller eG
* kummulierte Werte der Ehinger Volksbank eG und der Raiffeisenbank Donau-Iller eG
Die Investitionsbereitschaft der Unternehmen und die rege Bautätigkeit unserer Privatkunden sind hier zu erkennen. Den Kreditwünschen unserer Kunden sind wir, sofern vertretbar, nachgekommen. Die Kredite legten um 3,0 % bzw. TEUR 19.273 gegenüber dem Vorjahr zu. Das außerbilanzielle Kundenkreditvolumen, vermittelt an unsere Verbundpartner, die Bausparkasse Schwäbisch-Hall, die DG Hyp, die Münchener Hypothekenbank, die R+V Versicherung, VR-Leasing, WL-Bank und die TeamBank, legte um starke 17,2 % bzw. TEUR 11.845 zu.
Das bilanzielle Kundenanlagevolumen ist im Berichtsjahr um TEUR 32.526 auf TEUR 816.752 gestiegen. Hierbei gab es deutliche Zuwächse im kurzfristigen Bereich. Die Entwicklung der Kundeneinlagen bzw. das Verhalten unserer Kunden bei der Geldanlage zeigt, dass die erste Wahl täglich fällige Einlagen sind. Die Spareinlagen stiegen um TEUR 2.631 oder 0,7 % und die anderen Einlagen um TEUR 29.895 oder 7,7 %.
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Das betreute Kundenvolumen (Bank und Verbund) erhöhte sich im Geschäftsjahr 2017 um TEUR 94.200 auf TEUR 2.090.001.
Entwicklung betreutes Kundenvolumen
Die wichtigste Ertragsquelle, der Zinsüberschuss, ging zwar deutlich von 2,24 % auf 2,05 % zurück, lag damit aber nach wie vor über dem Durchschnitt der baden-württembergischen Genossenschaftsbanken. Der Provisionsüberschuss erhöhte sich um TEUR 1.050 bzw. 17,3 %. Das Rohergebnis aus dem Warenverkehr sank leicht um TEUR 27 auf TEUR 423. Unsere Verwaltungsaufwendungen konnten insgesamt gegenüber dem Vorjahr reduziert werden. Die Personalkosten haben hierzu maßgeblich beigetragen. Die anderen Verwaltungsaufwendungen hingegen haben sich nur leicht reduziert.
Betriebsergebnis auf Vorjahresniveau
Das Ergebnis des Geschäftsjahres 2017 ermöglicht neben der Ausschüttung einer attraktiven Dividende in Höhe von 4 % an unsere Mitglieder die Stärkung des Eigenkapitals. Dies ist insbesondere mit Blick auf künftige aufsichtsrechtliche Normen zur Eigenkapitalaustattung von großer Bedeutung. Eine solide Eigenkapitalbasis ist die Grundlage für die Vergabe von Krediten und die Übernahme von Zinsänderungsrisiken. Das gute Betriebsergebnis ermöglicht uns, dem Fonds für allgemeine Bankrisiken TEUR 8.000 zuzuführen. Durch diese Zuführung und die Vorwegzuweisungen ist eine Erhöhung des Eigenkapitals auf TEUR 125.904 möglich. Das bilanzielle Eigenkapital erreicht somit 11,5 % der Bilanzsumme.
Eigenkapital wurde erneut gestärkt
Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor, den Jahresüberschuss von EUR 1.298.950,83 - unter Einbeziehung eines Gewinnvortrages von EUR 41.080,81 sowie nach den im Jahresabschluss mit EUR 400.000,00 ausgewiesenen Einstellungen in die Rücklagen (Bilanzgewinn von EUR 940.031,64) - wie folgt zu verwenden:
Ausschüttung einer Dividende von 4,00 % 564.265,11 EURZuweisung zu den Ergebnisrücklagena) Gesetzliche Rücklage 150.000,00 EURb) Andere Ergebnisrücklagen 150.000,00 EURVortrag auf neue Rechnung 75.766,53 EURBilanzgewinn 940.031,64 EUR
Vorschlag für die Ergebnisverwendung
1.781,9 Mio. €
1.919,3 Mio. €
2.090,0 Mio. €
Entwicklung betreutes Kundenvolumen
* kummulierte Werte der Ehinger Volksbank eG und der Raiffeisenbank Donau-Iller eG
1.823,9 Mio. €
1.995,8 Mio. €
2013* 2014 2015 2016 2017
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Die kommenden Jahre werden geprägt sein von verstärktem Wettbewerb, rückläufigem Zinsüberschuss und stark wachsenden aufsichtsrechtlichen Anforderungen (MiFID, MaRisk, WpHG). Daraus entsteht ein weiterer Optimierungsbedarf der Kosten und Prozesse. Wir rechnen in den beiden folgenden Jahren mit einem nahezu unveränderten Wirtschaftswachstum um die 2,3 %. Die Prognose des ifo-Instituts liegt für 2018 bei 2,6 % und 2019 bei 2,1 %. Für die Geschäftsjahre 2018 und 2019 erwarten wir ein moderates Wachstum des Kundenvolumens.
Für die Ertragslage ist in den kommenden zwei Jahren die Entwicklung des Zinsergebnisses von entscheidender Bedeutung. Dies wird in den Jahren 2018 und 2019, ausgehend von einem konstanten Zinsniveau, rückläufig sein. Durch die „Niedrigzinspolitik“ der EZB können fällige Wertpapiere im Depot A und auslaufende Kundenkredite nur zu deutlich niedrigeren Konditionen prolongiert werden. Beim Provisionsgeschäft gehen wir von einer konstanten Entwicklung aus. Bei den privaten Wohnbaufinanzierungen gehen wir von einem ähnlichen Zinsniveau und einem weiterhin lebhaften Markt aus. Im Firmenkundengeschäft wird die Entwicklung sehr stark von der Entwicklung der Gesamtwirtschaft abhängig sein. Wir gehen von einer steigenden Kreditnachfrage aus. Die risikoorientierte Kreditvergabepolitik und –bepreisung stehen dabei im Vordergrund. Trotz des niedrigen Zinsniveaus gehen wir bei den Kundeneinlagen von einem moderaten Wachstum aus. Die Verwaltungsaufwendungen halten wir in den kommenden Jahren stabil. Die Personalaufwendungen werden rückläufig sein.
Für die folgenden Jahre erwarten wir im Vergleich zum Berichtsjahr ein geringeres Betriebsergebnis vor Bewertung auf weiterhin gutem Niveau im Verhältnis zum Genossenschaftsbankendurchschnitt. Eine Chance zur Verbesserung der Ertragslage ist nur durch Wachstum im Kundengeschäft und die verursachergerechte Bepreisung von Dienstleistungen möglich.
In den kommenden Jahren planen wir eine weitere Stärkung des Eigenkapitals durch die Dotierung der Rücklagen. Die aufsichtsrechtlichen Anforderungen in Form der Eigenkapital- und Liquiditätsgrundsätze werden wir auch in den kommenden zwei Jahren deutlich einhalten. Unsere gute Vermögenslage und die damit verbundene Risikotragfähigkeit sowie unsere regionalen Marktkenntnisse bilden die Grundlage für angemessene Markt- und Ertragschancen. Die konsequente Mitglieder- und Kundenausrichtung, die Bewerkstelligung der fortschreitenden Digitalisierung sowie die permanente Qualifizierung unserer Mitarbeiter bilden weiterhin den geschäftspolitischen Schwerpunkt unseres Hauses.
Wir sagen danke
… allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dem Aufsichtsrat und den Beiräten unserer Bank für ihr hohes persönliches Engagement und ihre Bereitschaft, unsere Ziele zu verwirklichen und zum positivem Erfolg unseres Hauses beizutragen.
Wir danken allen unseren Mitgliedern, Kunden und Geschäftspartnern für das entgegengebrachte Vertrauen und die Treue zu unserer Bank. Ihre Wünsche und Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt unserer Aktivitäten.
Ehingen (Donau), im April 2018
Der Vorstand
Gerhard Deuringer Jost Grimm Peter Seibel
Voraussichtliche Entwicklung
Bericht des Aufsichtsrates
Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse.
Dabei hat der Vorstand stets ausführlich den Aufsichtsrat über die Geschäftsentwicklung und die Liquiditäts-, Ertrags- und Risikolage informiert. Darüber hinaus stand der Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen Informations- und Gedankenaustausch mit dem Vorstand.
Der Jahresabschluss, der Lagebericht und der Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses wurden vom Aufsichtsrat gebilligt. Dem Vorschlag über die Gewinnverwendung - unter Einbe-ziehung des Gewinnvortrages - wird zugestimmt. Er entspricht den Vorschriften der Satzung.
Der Aufsichtsrat empfiehlt daher der Vertreterversammlung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum 31.12.2017 festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüber-schusses zu beschließen.
Mit Ablauf der diesjährigen Vertreterversammlung scheiden nach der Satzung aus dem Aufsichtsrat Herr Josef Oechsner und Herr Eugen Springer aus. Eine Wiederwahl in den Aufsichtsrat ist für beide Herren auf Grund der erreichten Altersgrenze nicht mehr möglich. Auf eine Nachbesetzung in das Gremium wird auf Basis eines Beschlusses der Gremien verzichtet. Wir danken den Herren Oechsner und Springer für Ihre langjährige Mitarbeit in unserem Gremium und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute, Gesundheit und Lebensfreude.
Der Aufsichtsrat bedankt sich bei den Mitgliedern des Vorstandes und bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die umfangreiche und erfolgreiche Arbeit im vergangenen Jahr.
Insbesondere danken wir aber allen Mitgliedern, Kunden und Geschäftspartnern der Donau-Iller Bank eG für das entgegengebrachte Vertrauen und ihre langjährige Treue.
Ehingen (Donau), im Mai 2018
Der Aufsichtsrat
Sigisbert Straub (Vorsitzender)
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Jahresabschluss 2017
Kurzfassung ohne Anhang des aufgestellten JahresabschlussesDonau-Iller Bank eG
Der geprüfte und bestätigte Jahresabschluss liegt ab 25. Mai 2018 in der Hauptstelle in Ehingen, Pfisterstraße 20, aus und wird im Bundesanzeiger sowie beim Amtsgericht Ulm offen gelegt.
Jahresbilanz zum 31.12.2017Geschäftsjahr Vorjahr
€ € € € T€
1. Barreserve
a) Kassenbestand 9.783.288,53 10.481
b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 2.562.002,66 9.436
darunter: bei der Deutschen
Bundesbank 2.562.002,66 ( 9.436)
c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 12.345.291,19 0
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur
Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind
a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen 0,00 0
sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen
darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar 0,00 ( 0 )
b) Wechsel 0,00 0,00 0
3. Forderungen an Kreditinstitute
a) täglich fällig 41.906.228,95 30.186
b) andere Forderungen 3.223.038,18 45.129.267,13 23.209
4. Forderungen an Kunden 670.387.089,47 651.114
darunter:
durch Grundpfandrechte gesichert 249.268.382.79 ( 250.318)
Kommunalkredite 9.650.973,15 ( 11.290)
Warenforderungen 308.273,31 (311)
5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
a) Geldmarktpapiere
aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 ( 0 )
ab) von anderen Emittenten 0,00 0,00 0
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 ( 0 )
b) Anleihen und Schuldverschreibungen
ba) von öffentlichen Emittenten 7.893.645,20 5.020
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 7.893.645,20 ( 5.020)
bb) von anderen Emittenten 186.006.924,16 193.900.569,36 169.178
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 103.046.729,99 ( 87.751)
c) eigene Schuldverschreibungen 0,00 193.900.569,36 0
Nennbetrag 0,00 ( 0 )
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 112.508.313,22 120.772
6a) Handelsbestand 0,00 0
6aa) Warenbestand 486.381,82 552
7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften
a) Beteiligungen 24.068.004,09 24.130 darunter:
an Kreditinstituten 753.573,84 ( 754 )
an Finanzdienstleistungsinsitituten 0,00 ( 0 )
b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 1.427.310,00 25.495.314,09 1.427
darunter:
bei Kreditinstituten 1.400.000,00 ( 1.400 )
bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 ( 0 )
8. Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 0
darunter:
an Kreditinstituten 0,00 ( 0 )
an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 ( 0 )
9. Treuhandvermögen 71.407,73 121
darunter: Treuhandkredite 71.407.73 ( 121)
10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand
einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0,00 0
11. Immaterielle Anlagewerte:
a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte 0,00 0
und ähnliche Rechte und Werte
b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche 21.704,00 33
Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie
Lizenzen an solchen Rechten und Werten
c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0
d) geleistete Anzahlungen 0,00 21.704,00 0
12. Sachanlagen 32.411.743,91 31.184
13. Sonstige Vermögensgegenstände 3.240.575,79 7.446
14. Rechnungsabgrenzungsposten 3.263,80 16
Summe der Aktiva 1.096.000.921,51 1.084.305
AKTIVA
16
Jahresbilanz zum 31.12.2017Geschäftsjahr Vorjahr
€ € € € T€
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
a) täglich fällig 0,00 1
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 148.442.990,66 148.442.990.66 176.040
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
a) Spareinlagen
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten 390.181.260,40 385.152
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten 6.573.237,54 396.754.497,94 8.971
b) andere Verbindlichkeiten
ba) täglich fällig 393.601.672,90 350.937
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 26.396.789,75 419.998.462,65 816.752.960,59 39.166
2a) Verpflichtungen aus Warengeschäft und aufgenommenen Warenkrediten 385.490,16 333
3. Verbriefte Verbindlichkeiten
a) begebene Schuldverschreibungen 0,00 0
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 0,00 0
darunter: Geldmarktpapiere 0,00 ( 0 )
eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 ( 0 )
3a. Handelsbestand 0,00 0
4. Treuhandverbindlichkeiten 71.407,73 121
darunter: Treuhandkredite 71.407,73 (121)
5. Sonstige Verbindlichkeiten 961.482,08 838
6. Rechnungsabgrenzungsposten 22.248,38 46
6a. Passive latente Steuern 0,00 0
7. Rückstellungen
a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen 844.646,00 2.554
b) Steuerrückstellungen 0,00 128
c) andere Rückstellungen 2.615.214,27 3.459.860,27 2.595
8. [gestrichen] 0,00 0
9. Nachrangige Verbindlichkeiten 0,00 0
10. Genussrechtskapital 0,00 0
darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 ( 0 )
11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 63.800.000,00 55.800
darunter: Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB 0,00 ( 0 )
12. Eigenkapital
a) Gezeichnetes Kapital 14.164.450,00 14.407
b) Kapitalrücklage 0,00 0
c) Ergebnisrücklagen
ca) gesetzliche Rücklage 22.100.000,00 21.810
cb) andere Ergebnisrücklagen 24.900.000,00 47.000.000,00 24.610
d) Bilanzgewinn 940.031,64 62.104.481,64 795
Summe der Passiva 1.096.000.921,51 1.084.305
1. Eventualverbindlichkeiten
a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen 0,00 0
abgerechneten Wechseln
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und 28.780.309,07 33.564
Gewährleistungsverträgen
c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für 0,00 28.780.309,07 0 fremde Verbindlichkeiten
2. Andere Verpflichtungen
a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten 0,00 0
Pensionsgeschäften
b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen 0,00 0
c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 51.268.141,58 51.268.141,58 41.415
darunter: Lieferverpflichtungen aus
zinsbezogenen Termingeschäften 0,00 ( 0 )
PASSIVA
17
Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar 2017 bis 31. Dezember 2017
Geschäftsjahr Vorjahr
€ € € € T€
1. Zinserträge aus
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 19.047.415,68 20.831
b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 3.225.753,95 22.273.169,63 3.371
2. Zinsaufwendungen 2.409.458,87 19.863.710,76 2.973
3. Laufende Erträge aus
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 1.863.206,49 1.894
b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 615.133,73 609
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 2.478.340,22 0
4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oder 0,00 0
Teilgewinnabführungsverträgen
5. Provisionserträge 7.747.979,15 6.723
6. Provisionsaufwendungen 613.986,51 7.133.992,64 639
7. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestandes 0,00 0
7a. Rohergebnis aus Warenverkehr und Nebenbetrieben 423.069,01 450
8. Sonstige betriebliche Erträge 1.254.644,99 1.482
9. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil 0,00 0
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
a) Personalaufwand
aa) Löhne und Gehälter 9.664.644,52 9.792
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für 1.853.659,33 11.518.303,85 2.030
Alterversorgung und für Unterstützung
darunter: für Altersversorgungen 183.993,55 (262)
b) andere Verwaltungsaufwendungen 6.388.384,26 17.906.688,11 6.426
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle 1.809.432,23 2.499
Anlagewerte und Sachanlagen
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 1.541.410,63 484
13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und 0,00 0
bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen
im Kreditgeschäft
14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten 2.140.872,13 2.140.872,13 15.562
Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen
im Kreditgeschäft
15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, 34.611,45 30
Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlage-
vermögen behandelten Wertpapieren
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an 0,00 -34.611,45 0
verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen
behandelten Wertpapieren
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 0
18. [gestrichen] 0,00 0
19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 12.002.487,33 26.048
20. Außerordentliche Erträge 0,00 0
21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0
22. Außerordentliches Ergebnis 0,00 (0)
23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 2.673.802,06 3.201
darunter: latente Steuern 0,00 (0)
24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Position 12 ausgewiesen 29.734,44 2.703.536,50 41
24a. Einstellungen in den Fonds für allgemeine Bankrisiken 8.000.000,00 21.800
25. Jahresüberschuss 1.298.950,83 1.006
26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 41.080,81 9
1.340.031,64 1.015
27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen
a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0
b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0
1.340.031,64 1.015
28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen
a) in die gesetzliche Rücklage 200.000,00 110
b) in andere Ergebnisrücklagen 200.000,00 400.000,00 110
29. Bilanzgewinn 940.031,64 795
18
19
Unser Alleskönner - die VR-Banking App
Voraussetzungen
Berater/-in kontaktieren
Überweisungen tätigen
Umsätze/Kontostände anzeigen
Geld senden & anfordern
Scan2Bank
Geldautomat- oder Filialfinder
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Rufen Sie Ihren/Ihre Berater/-in direkt aus der App heraus an oder schicken Sie ihm/ihr eine Nachricht und klären Sie so auf schnellem und einfachem Weg Ihre Anliegen oder verein-baren Sie hier einen Termin.
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