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marketing & mediamedianet inside your business. today. freitag, 19. september 2014 – 7
„Wollen Geld zurück nach Österreich holen“
Digital neben starkem Wachstumsbestreben durch innovative produkte möchte die styria digital one unter geschäftsführer alexis Johann auch individuelle sonderlösungen liefern – und damit unter anderem „internationalen netzwerken das geld abschöpfen und zurück nach Öster reich bringen“. Seite 8
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Bubbles Film mit Regisseur Hannes Rossacher realisieren VW-Spot mit Helene Fischer.
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Christian Pichler, Geschäftsfüh-rer Schrecks Goodies, begrüßt bereits jetzt das große Weih-nachtsgeschäft für den Wer-beartikelspezialisten. Auch in dieser umsatzstarken Zeit setzt Pichler ganz auf indidviduelle Beratung und möchte damit bei den Kunden bleibenden Eindruck hinterlassen. Seite 9
Julia Jäkel, Vorstandsvorsitzen-de Gruner + Jahr, zu den Um-strukturierungen im Verlag: Es bedürfe struktureller und personeller Neuausrichtung – der traurige Blick in die Ver-gangenheit sei nicht gefragt. Für die grundlegende Trans-formation werde man keinen Applaus erhalten. Seite 12
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Christian Lürzer, Juryvorsit-zender beim Kärnter Landes-werbepreis Creos, zeigte sich erstaunt und erfreut über die „vielfältige und kreative“ Werbewirtschaft im südlichs-ten Bundesland. Für den be-gehrten Award wurden von der Jury nun auch die Preisträger auserkoren. Seite 12
Kampagne
FCB Neuwien inszeniert SN als „interessanteste Zeitung Österreichs“ Seite 12
vermarKtung
Russmedia Digital vermarktet ab sofort das Satireportal „Die Tagespresse“ Seite 12
WettKampf
Observer lud zum Rudern an die Alte Donau Seite 14©
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Die Fläche wird digitalIndoor- & Instore-Navigation – die Zukunft im Handel?
Anmeldung unter: office@dmvoe.at
Podiumsdiskussion24. Sept. 2014, 18:30 Uhr,Raiffeisen-Forum, Saal Wien,
Raiffeisen Platz 1, 1020 Wien
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Wien. Es steckt viel Innovation im österreichischen Digitalmarkt. Da-von ist Alexis Johann, Geschäfts-führer der styria digital one, über-zeugt. Aufholbedarf im Bereich Digitalwerbung hat unser Land aber immer noch. Warum er den-noch davon überzeugt ist, dass der digitale Werbeanteil bis 2016 auf 20% steigen wird und wie alle am Werbekuchen mitnaschen können, erzählt Johann im Gespräch mit medianet.
„Als Mediaplaner findet man in Österreich heute mehrere Hundert Plattformen und Tarife und steht tagtäglich unter hohem Zeit- und Effizienzdruck“, schildert Alexis Johann. „Früher hatte jedes Portal innerhalb der Styria Media Group für seine Produkte eigene Tarife und Rabattsysteme; wir haben seit 2013 dies alles unter dem Angebot der styria digital one vereinheit-licht.“ Somit habe die styria digital one eine Effizienzsteigerung für sich und seine Partner erreicht.
Investition in Portale
Dabei baut der Vermarkter auch auf die Reorganisierung des Ver-kaufsteams: „Wir sind nicht mehr nach Agenturen, sondern nach Branchen aufgeteilt. Dadurch schaffen wir Branchenexpertise. Außerdem haben wir ein eigenes Team, das sich um die Verkaufs-entwicklung kümmert und den Fo-kus auf Marktanalysen, Produkt-trends und Innovationen legt.“ So möchte sich der Vermarkter als Anbieter individueller Lösungen als die Nummer eins in Österreich positionieren.
Um in einer Liga mit Big Playern wie dem ORF zu spielen, investiert die styria digital one sehr viel in die Reichweite der Portale. „Wir setzen dabei unter anderem auf
neueste Technologien im Bereich Data, aber auch auf unser Traf-fic Eco-System, in dem sich unse-rer Portale gegenseitig bewerben; dies ist ein starker Motor für neue User“, erklärt der Geschäftsführer. In Summe erreiche man im Port- folio der styria digital one pro Mo-nat bis zu vier Mio. Österreicher im Monat. „Hier können wir uns vor dem ORF behaupten“, ist sich Johann sicher. Nur bei der Anzahl der Zugriffe reihe sich die styria digital one hinter dem ORF ein.
Stark wachsender Markt
Der Markt wachse im Jahr um 15%, einige Segmente wie Be-wegtbild würden ein stärkeres Wachstum verbuchen, so Johann, hier läge es bei fast 100%: „Wir haben erst vor einem Jahr mit Bewegtbild gestartet; dabei haben wir sehr hohe Zuwächse. Wachs-tum im Bereich klassischer Banner stagniert aber.“
Dabei könne im Web vor allem mit Unterhaltung und Lifestyle gepunktet werden. Ziel der styria digital one ist es, schneller als der Markt zu wachsen. „Wir wollen den internationalen Netzwerken das Geld abschöpfen und zurück nach Österreich bringen.“
Der Nettoumsatz im Jahr 2013 aller in Österreich tätigen Ver-markter lag laut Johann bei rund 70 Mio. €; 20 Mio. davon flossen ins Ausland.
„Wir können in Österreich mit sehr innovativen Produkten punk-ten“, betont Johann, „Österreich ist am Digitalmarkt sehr kreativ.“ Umso überraschender sieht er die Werbespendings im TV- und Print-sektor.
Hier sieht der Geschäftsführer eine Diskrepanz: „Diese Entwick-lung entspricht nicht den Nut-
zungsgewohnheiten der Österrei-cher. Die Österreicher sind in ih-rem Nutzungsverhalten in hohem Maß digital und mobil. Bereits 82% aller Österreicher nutzen Smart-phones, über 37% nutzen Tablets.“ Alexis Johann ist davon überzeugt, dass sich diese Diskrepanz zukünf-tig auflösen wird. Eine Herausfor-derung sei der Preisverfall, welcher sich vor allem an dem internatio-nalen Niveau orientiert. Hier „ent-wickeln wir neue Arten von digita-ler Werbung“. Das Spannende da-bei ist für Johann die unbegrenzte Anzahl an Möglichkeiten, die sich in diesem Geschäft bietet.
Digitalwerbung dürfe keines-falls unterschätzt werden, plädiert Johann. Dabei sei es wichtig, den
Erfolg nicht nur an Klickraten zu messen. Es sei beispielsweise sinn-voller, zu messen, wie lange die Werbung im Sichtfeld des Kunden liegt – also marktkonformen Visibi-lity-Kriterien entspricht.
Um den Kunden zu erreichen, reicht es aber nicht mehr, nur eine Geschichte zu erzählen. „Ich brau-che glaubwürdige Absender, da sich das Umfeld auf die Werbebot-schaft auswirken kann; dies haben bereits einige Studien belegt“, führt Johann aus. Für Marketer werde der Prozess, die richtigen Empfän-ger zum bestmöglichen Zeitpunkt zu erreichen, immer komplexer. „Hier kommen wir ins Spiel: Wenn wir uns mit den Zielgruppen und Usern und ihrem Verhalten gut
auskennen, dann können wir auch individuelle Sonderlösungen lie-fern.“
Mittlerweile mache das Geschäft mit Sonderwerbeformen 40% des Umsatzes der styria digital one aus. „Natürlich bedeuten Sonder-lösungen mehr Arbeit in der Kun-denberatung, der Konzeption und Umsetzung. Dafür können wir individueller auf den Bedarf des Kunden im Rahmen seiner Kommu-nikationsstrategie eingehen. Das
bekommen Kunden bei Medien wie YouTube und Facebook nicht.“
Der Markt wachse weiter, künf-tig stelle sich nur die Frage, wohin das Geld fließt: „Österreich muss eine klare Position finden“, fordert er.
„Die goldene Zukunft liegt darin, sich von Display-Werbung weniger abhängig zu machen. Wir müssen Content-getriebene Werbeelemen-te forcieren und die Menschen dort genau erreichen, wo sie sich aufhalten: in einigen Zielgruppen beispielsweise besonders im mo-bilen Netz.“ Mit dieser Taktik soll der Anteil der Digitalwerbung am gesamten Werbekuchen bis 2016 auf 20% steigen, so Alexis Johann abschließend. (cw)
Wien. „Did you hear the big news? Austria has joined us. Welcome, @NetflixDE“ – mit diesen Worten wurde Netflix von seinem Aus-hängeschild „House of Cards“ auf Twitter zum österreichischen Markteintritt begrüßt. Auch wenn hierzulande Pay TV-Sender Sky – und nicht wie in den USA Netflix – die Erstausstrahlungsrechte an der Politserie mit Kevin Spacey be-sitzt, bringt der Launch des Video on Demand-Streaminganbieters Bewegung in den Markt.
„Wir sind stolz, die Zukunft des Fernsehens nach Österreich zu bringen“, versorgte Netflix-Chef Reed Hastings in einer Aussendung seinen Service mit Vorschusslor-beeren. Ab 7,99 € stehen im monat-lichen Abo Filme und Serien zum Streaming bereit – das teuerste Abo kostet 11,99 € und bietet vier parallel abrufbare Streams in Ultra HD-Auflösung. Das inhaltliche An-gebot umfasst Eigenproduktionen wie „Orange Is The New Black“, die auf den gleichnamigen Filmen basierenden Serien „Fargo“ und „From Dusk Till Dawn“ oder das animierte Comedy-Format „BoJack
Horseman“. Als Psychothriller wird „Penny Dreadful“ angekündigt. Das Portfolio soll künftig aber deutlich anwachsen. Für die ein-gangs erwähnte Kultserie „House of Cards“ besitzt man die Rech-te für die erste und zweite Staffel – diese läuft aktuell auch im ORF.
Auf technischer Ebene soll eine Empfehlungsfunktion für die User persönliche Vorlieben erfassen und passende Inhalte vorschlagen. Ab-
rufbar sind die meisten Inhalte so-wohl im Orginalton, aber auch syn-chronisiert sowie mit Untertitel.
„Wir geben den Leuten die Kon-trolle“, äußerte sich Hastings bei der Präsentation in Wien gegenüber der Austria Presse Agentur. Diesen Plan verfolgt jedoch auch die Kon-kurrenz: Pay TV-Sender Sky senkte erst kürzlich die Preise für seine VOD-Plattform Snap, auf der aktu-ell etwa 5.000 Serien und Filme ab-
rufbar sind. Auch Mitbewerber Pro-SiebenSat.1Puls4 bietet mit max- dome einen vergleichbaren Dienst; hier sieht man dem Start gelassen entgegen: Man sei sehr glücklich – nicht nur, weil Netflix massiv in Fernsehwerbung investiere, so Puls4-Chef Markus Breitenecker, sondern auch weil neue Player den Markt beleben würden.
Erfahrung vs. Konkurrenz
Positioniert hat sich auch der öffentlich-rechtliche ORF: Mit dem Portal Flimmit wolle man dem Trend zum Videostreaming ent-gegentreten, dabei aber vor allem österreichische Inhalte servieren. Am Donnerstag wurde bekannt, dass auch Google seine Fühler im Bewegtbild-Markt ausstreckt: Über Google Play Movies können Filme heruntergeladen oder gestreamt werden. Netflix-Boss Hastings setzt auf eigene Stärken: „Wir sind bereits so lang im Streaming-Ge-schäft und das funktioniert sehr gut.“ Nicht die größte Auswahl, sondern die Qualität der Unter-haltung entscheide. (hof/APA)
8 – medianet Coverstory Freitag, 19. September 2014
starke Zukunft Österreichs Digitalmarkt habe durchaus das Potenzial, das Geld, das in das Ausland fließt, zurückzuholen
„Das bekommen Kunden bei youtube und Facebook nicht“styria digital one setzt auf Reichweite, individuelle Lösungen und maßgeschneiderte Sonderwerbeformen, erläutert Alexis Johann.
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Alexis Johann, Geschäftsführer der styria digital one, erläutert seine Strategie.
video on Demand Streamingdienst Netflix seit Mittwoch ab 7,99 € pro Monat in Österreich verfügbar
„Wir geben den Leuten die Kontrolle“
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Netflix-Boss Reed Hastings bei der Präsentation im Wiener Hotel Ritz-Carlton.
„Wenn wir uns mit
Usern gut auskennen,
dann können wir auch
individuelle Sonder-
lösungen liefern.“
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Die GlobalistenEin tragikomischer Roman über un-durchsichtige Geschäfte und ein krimi-nelles Netzwerk, dessen Fäden von Autor Peter Rosei globaler gespannt nicht sein könnten – vom Wiener Brunnenmarkt oder dem Salzkammergut bis hin nach Zürich, Paris oder Sankt Petersburg. „Das Spielchen dreht sich doch nicht um uns! Worum dreht sich’s dann, na?“, lässt Rosei eine seiner Figuren im Wiener Café Imperial sagen. Genau das gilt es herauszufinden – bei einer zum Lachen bösartigen Lektüre, erschienen im Residenz Verlag auf 153 Seiten bei einem Kostenpunkt von 19,90 €; ISBN: 978-3-7017-1633-3
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Schrecks Goodies Für den Werbeartikelspezialisten aus Wien fängt jetzt bereits die Weihnachtszeit und somit die umsatzstarke Zeit an
Weihnachten kommt auch heuerWien. „Weihnachten fällt auch die-ses Jahr auf den 24. Dezember“, meint Christian Pichler, Geschäfts-führer von Schrecks Goodies, nicht ohne Hintergedanken. Was im er-sten Moment etwas witzig klingt, ist für Pichler jedoch purer Ernst. Die Weihnachtszeit ist für den Werbeartikelspezialisten aus Wien natürlich die wichtigste Zeit. Und auch wenn Pichler das eine oder andere Mal „zaubert“, um im letz-ten Moment die Bedürfnisse sei-ner Kunden zu bedienen: Mit dem Wunsch nach der maßgeschnei-derten Werbeartikel-Kampagne rund um Weihnachten sollte man sich bereits jetzt – im September – befassen, damit es dann nicht zu hektisch wird.
In die Top Ten eingezogen
Schrecks Goodies hat sich mit konstanter Arbeit in den letzten Jahren in die Top Ten der österrei-chischen Werbeartikelbranche vor-gearbeitet. Das Unternehmen sieht sich dabei als viel mehr als nur als einfacher Lieferant von Kulis. Im Gegenteil: Beratung und Sonderan-fertigungen, speziell hergestellt für den Kunden, zählen genauso zu den Vorteilen wie Konfektionie-rung und Erstellung von ganzen Sets. Zusätzlich kann Schrecks Goodies auch die Lagerhaltung von Werbematerial zur Verfügung stellen und Unternehmen sogar einen Webshop anbieten. Pichler: „Wir haben für Unternehmen Bo-nusprogramme für Mitarbeiter umgesetzt. Die komplette Lager-haltung, die Abwicklung des On-line-Shops und der Versand gingen über uns.“
Rund 500.000 Werbeartikel hat das Unternehmen im Angebot und Schrecks Goodies macht dabei kei-nen Unterschied, ob ein Auftrag für das Ein-Mann-Unternehmen oder für einen Großkonzern abgewickelt werden soll. Der Umsatz hat sich in den vergangenen Jahren schwankend gezeigt; vor allem die Entscheidung der Pharma-Branche mehr oder weniger auf Werbearti-kel künftig zu verzichten, hat die Branche getroffen. Zusätzlich gibt es immer öfters viele kleine An-bieter, „oft bieten Hinz und Kunz mit einem Laptop im Wohnzim-mer auch Werbeartikel an“, so Pichler.
Kunden, die derartige Angebote ausprobieren, zeigen sich dann oft ob der mangelnden Qualität und Beratung enttäuscht. „Der Kun-denkontakt ist extrem wichtig. Wir wollen den passenden Werbearti-kel mit unserem Kunden zusam-menspannen. Der Werbeartikel soll im Idealfall einen ‚Me-too-Effekt‘ auslösen oder einfach einen blei-
benden Eindruck hinterlassen“, so Pichler, der dazu rät, teurere Artikel nicht unbedingt oder nur sehr dezent mit dem Firmenlogo bedrucken zu lassen. Viel mehr im Trend ist dagegen das persön-liche Branding mit dem Namen des Beschenkten.
Klassiker & digitale Welt
Schrecks Goodies setzt daher weiterhin auf die individuelle Be-ratung, was von den Kunden auch geschätzt wird. Insgesamt küm-mern sich derzeit sechs Mitarbei-ter (inkl. Pichler) um die Anliegen der Kunden. Denn das Produkte-
Portfolio hat sich auch im Werbe-artikel-Markt in den vergangenen Jahren stark verändert. Neben den Klassikern wie dem Kuli oder dem in Österreich sehr begehrte Wein-set hat natürlich auch die digitale Welt Einzug gefunden. „Durch unsere ständige Neugier und Marktpräsenz sind wir immer top informiert und kennen auch die neuesten Trends am Markt. Vom klassischen USB-Stick über Laut-sprecher und Handyladegeräte bis hin zu den neuesten Spielereien am Markt – wie z.B. dem Handschuh, mit dem man telefonieren kann – bieten wir so ziemlich alles an, was dieser Bereich hergibt.“
Michael Fiala
Individuelle Beratung als Vorteil gegen viele Ein-Personen-Unternehmen.
Für Christian Pichler von Schrecks Goodies ist im September bereits Weihnachten.
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„Im Idealfall löst der
Werbeartikel einen
‚Me-too-Effekt‘ aus
oder hinterlässt einen
bleibenden Eindruck.“
christian Pichler schrecks goodies
FactS & BackGroundSFreitag, 19. September 2014
Die gute Nachricht für un-sere Werbekunden und Zu-schauer: RTL II bleibt weiter innovativ und erfolgreich. Di-es gelingt uns, da wir unsere Zuschauer kennen, verstehen und respektieren und unser Programm konsequent auf diese ausrichten. In unseren Eigenproduktionen finden sie authentische Menschen mit echten Gefühlen. Das gilt für unsere etablierten Formate wie „Die Geissens“, „Die Koch-profis“, „Der Trödeltrupp“ und „Extrem schwer“ – und das
bleibt auch in Zukunft so, mit den aufregenden Neustarts „Kay One – Prinzessin gesucht!“, „BABYs! Das erste Jahr“, „City Check“ und vielen weiteren. Ergänzt werden diese Eigenproduktionen durch hochkarätige Fiction wie „Game of Thrones“, „The Walking Dead“, „Teen Wolf“, „Twisted“ sowie zahlreiche Spielfilm-Highlights. Mit die-ser Mischung werden wir im österreichischen Markt weiter starke Akzente setzen.
Andreas Bartl, Geschäftsführer RTL II
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Die Lebensfreude und den Lifestyle im Blut, das Herz am rechten Fleck, sehr viel Liebe zum Luxus: TV-Millionär „Rooobert“, seine bessere Hälfte Carmen und die Töchter Davina Shakira und Shania Tyra bleiben im Scheinwerferlicht und auf der Sonnenseite des Lebens. Seit 2011 be-gleitet RTL II die schrecklich glamouröse Familie auf ihren Reisen um die Welt und gewährt illustre Einblicke in die Domizile des Quartetts. Egal ob in Monaco, St. Tropez, Kitzbühel oder Miami – die TV-Fans sind immer dabei, wenn die Jetset-Familie aufkreuzt: Hohe Wellen schlägt diesen Herbst u.a. Roberts neues Lieblingsspielzeug. Er erwartet nichts sehnlicher als das Eintreffen seiner Yacht im Heimathafen von Monaco. Im Schlepptau der Indigo Star: das Speedboot Marke Donzi.
Die Geissens
Es geht drunter und drüber? Es sieht aus wie Kraut und Rüben? Es schmeckt nach eingeschlafenen Füßen – eine gastronomische Katastrophe? Ein klarer Fall für Die Kochprofis – Ein-satz am Herd. Die vier Spitzenköche Frank Oehler, An-dreas Schweiger (Bild), Ole Plogstedt und Nils Egter-meyer treten an, um in kulinarischen Krisengebieten aufzuräumen. Ihre Mission: die Rettung des guten Geschmacks. Ihr Auftreten: cool, fair und energisch. Sie rücken in Gaststätten an, wenn das Schnitzel ein Graus, die Bedienung zu langsam oder die Küche ein Chaos ist. Sie sind das Rettungskom-mando für verzweifelte Küchenchefs. Mit sehr viel Leidenschaft und Power bringen sie Lokale und ihre Besitzer zurück auf die Straße des Erfolgs – und sorgen dabei für maximale Unterhaltung.
Die Kochprofis
Nervenkitzel, Adrenalin, Leidenschaft, Geschwin-digkeit und Abenteuergeist: Was Autofahrerherzen hö-her schlagen lässt, hat der Münchner Sender in sein kompaktes Serviceformat gepackt. Hier bleiben de-finitiv keine Fragen auf der Strecke. Seit 2007 bietet RTL II seinen Zuschauern, immer sonntagabends zur besten Sendezeit, kompetenten Motorjournalismus – vereint mit Tests der Superlative. Mit viel Humor, einem hochwertigen Look und außergewöhn-lichen Themen verbindet GRIP – Das Motormagazin Unterhaltung rund um die internationale Motorwelt mit Service für den Verbraucher. Moderator Matthias Malmedie (Bild: zweiter von links) und sein Team zeigen in jeder Ausgabe die heißesten Trends, wagen rasante Versuche und geben kompe-tente Tipps für Automaniacs.
Grip – DAs MoTorMAGAZin
Panik statt Party und pures, überschäumendes Cha-os anstelle von Champus in der Berliner Clique: Letzten Freitag ging der dritte Geburtstag des Vor-abendformats mit sehr viel Berliner Schnauze über die Bühne. Wenn es auch
mal laut wird und die Nerven in der Soap-WG blank liegen, geht die Truppe zusammen doch weiter durch dick und dünn. Freud und Leid, Stress und Spaß ziehen sich wie ein roter Faden durch die Story. Es lohnt sich, bei der Kultsoap, die sich nah an den Zielgruppen positioniert, dran zu bleiben: Für 2015 dürfen sich die Fans auf ein großes, ganz besonderes Schmankerl einstellen. Für RTL II ist und bleibt das crossmediale Phänomen Berlin – Tag & Nacht ein Dauerbrenner – mit Top-Quoten im TV und in den Sozialen Medien.
Berlin – TAG & nAchT
Der Münchner Sender hat neue Folgen der Fantasy-Saga Game of Thrones an-gekündigt. Die vierte Staffel sorgte in den USA bereits für absolute Traumquoten – auch im deutschspra-chigen Raum wächst die Fan-Community weiter. Die
Geschichte von Doppelzüngigkeit und Verrat, von Adel und Ehre, von Erobe-rung und Triumph basiert auf den Romanen Das Lied von Eis und Feuer von George R. R. Martin. Die Handlung, die stark an das europäische Mittelalter erinnert, ist in einer fiktiven Welt auf dem mysteriösen Kontinent Westeros angesiedelt und zeigt den blutigen Machtkampf in den Sieben Königreichen, die gleichzeitig von wilden Horden aus dem Norden bedroht werden. Auch auf Essos wird mit dem Säbel gerasselt – gleichzeitig droht ein endlos langer Winter ...
GAMe of Thrones
Das Grauen kehrt zurück auf die heimischen Bild-schirme, die Untoten er-heben sich wieder. Bevor RTL II die vierte Staffel von The Walking Dead auf die Zuschauer loslässt, zeigen die Münchner noch ein-mal drei Wochen lang die Schocker aus Teil eins bis drei – gestartet wird am 16. Oktober. Der Count-down für die neuen Folgen (als deutschsprachige Free-TV-Premiere!) wird demnächst bekannt gegeben. Nervenstarke TV-Konsumenten begleiten ei-ne kleine Gruppe Überlebender weiter auf ihrem Horrortrip durch die Post- Apokalypse. Das letzte menschliche Häufchen, angeführt von Sheriff Rick Grimes (Andrew Lincoln), bleibt auf der Suche nach einem sicheren Hafen. Doch Zombie-Land verbreitet weiter Angst und Schrecken. Die Bedrohung steigt, die Untoten lauern überall und können jederzeit zuschlagen.
The WAlKinG DeAD
„Moin, ihr Spacken!“: Legt Auswanderer Konny Rei-mann so richtig los, lässt das keinen kalt: Vor neun Jahren ist der Hamburger, der sein Herz auf der Zun-ge trägt, gemeinsam mit seiner Frau Manu, Tochter Janina und Sohn Jason
nach Gainesville, Texas, ausgewandert. Heute leben die Reimanns im ameri-kanischen Süden ihren ganz persönlichen Traum: Auf „Konny“ Island betreibt die Familie vier Gästehäuser. Der findige Cowboy treibt – ganz amerikanisch – dort auch neue Geschäftsideen mit viel Verve voran. Ganz nebenbei tourt die unerschrockene Truppe um den Globus: Diesen Frühling prüfte der Handwerker, ob Brasiliens Infrastruktur „ready for Worldcup“ ist. Und neue Abenteuer im Arbeitsalltag warten schon. RTL II zeigt das Leben der sympa-thischen Macher und begleitet die Auswanderer weiter bei ihren Abenteuern.
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Funfaktor RTL II bleibt der Impulsgeber am Unterhaltungsmarkt: Kultige Realtainmentformate bringen Quote
Volle Ladung Reality für die Fernseh-FansMünchen. Jung, eigenständig, emo-tional, experimentell, manchmal provokant – aber immer innova-tiv und für eine Überraschung gut: Getreu dem Sendermotto (Claim: „It’s fun“) stehen bei RTL II Unterhaltung und sehr viel Spaß an erster Stelle. Fun, Enter-tainment und Leidenschaft ziehen sich wie ein roter Faden durch alle Fernseh-Genres. Speziell als Weg-bereiter im Reality-Bereich hat man für Schlagzeilen gesorgt, die Zuschauer erobert und der Kon-
kurrenz einiges zum Nachdenken gegeben. So holte man etwa be-reits im Jahr 2000 Big Brother ins deutschsprachige Fernsehen. Wei-tere Trendformate folgten.
Authentisch, berührend
Mit zeitgeistigen Doku-Soaps bildet RTL II auch in der laufenden Programmsaison ganz hautnah den Alltag ab.
Auf ihrem Sendeplatz strahlen einmal mehr die Geissens. Ihr Pro-
gramm: Reich, rasant und schnip-pisch – mit sehr viel Schnauze. Auch am Rhein geht mit der Kult-Soap Köln 50667 weiter die Post ab. Gefeiert wird in der Metropole. Die Vorabend-Soap Berlin – Tag & Nacht beging dieser Tage ih-ren dritten Geburtstag. Die große Fangemeinde – vor dem TV und im Netz – verspricht weitere tolle Jahre. Als Glücksgriff erweist sich hier einmal mehr die starke Inte-gration von Social Media: Mitreden, mitmachen, Meinungen teilen, lau-
tet die Devise. Die Facebook-Seite von Berlin – Tag & Nacht zählt aktuell 3,3 Mio. Likes, Tendenz steigend.
Romance, Mystery & more
Heiß diskutiert wird demnächst auch über das neue TV-Traumpaar am RTL II-Himmel: Wenn Rapper Kay One auf Mallorca nach der Liebsten Ausschau hält, ist die Community on screen und online mit dabei.
Reportagen, Dokumentationen und Magazine bieten eine span-nende Vielfalt. Mystery-Serien treffen den Zeitgeist und Nerv der Trend-Zielgruppe. Highlight in der kommenden Season ist die neue Staffel von Game of Thrones. Warehouse 13, eine temporeiche und humorvolle Mystery-Serie, startet bei RTL II ab dem 18. Okto-ber in die vierte Staffel.
Shocking: Mit The Walking Dead betritt man am 16. Okober wieder Zombie-Land.
Zeitgeistige Soaps, Reality-Stars, US-Serienhighlights und frische Eigenformate – ganz lebensecht.
KoMMenTAr
Romantik und Rap – passt das zusammen? RTL II macht die Probe aufs Exempel: In der Dating-Doku mit dem Deutsch-Rapstar Kay One buhlen zehn Ladys um das Herz des Schwaben. Schauplatz des charmanten Battle-Raps ist eine Villa auf Mallorca. Unter südlicher Sonne konkurrie-ren die „musikerverliebten“ Damen bei romantischen Dates und harten Challenges um den Rebellen. In zwei unterhaltsamen Episoden (am 29.9. und 6.10.) zeigt KAY ONE – Prinzessin gesucht! auf humorvolle und spannende Weise, wer den Mann mit Beat um den Finger wickeln kann. Doch die Mädels müssen nicht nur den Rapper weichko-chen. Ein Wörtchen mitzu-reden haben Kays Freund und Stylist „Goldpinsel“ (alias It-Boy Kaan Ertu-grul) sowie sein Butler „Kay Two“. Sie passen auf: Welche „Prinzessin“ meint es ernst und wer will nur Rap-Ruhm und Kohle ... Klar, dass Kay One den Titel-song selbst beisteuert.
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Eine freche Maus ent-deckt die Welt: In der neuen Vorschulserie tollt jetzt Leo Lausemaus bei SUPER RTL über den Bildschirm. Die TV-Ge-schichten basieren auf den gleichnamigen Kinderbü-chern des italienischen
Autors Andrea Dami. Die Abenteuer des kleinen Leo gehören auch im deutschsprachigen Raum zu den Bestsellern des Buch- und Fachhandels; weltweit wurden bereits über vier Millionen Bücher verkauft – ein Erfolg im Fernsehen ist damit vorprogrammiert. Auch in der animierten Version lebt Leo Lausemaus mit seiner Familie und seinen Freunden in einem kleinen Dorf am Waldrand. Seine lustig-verschmitzte Art macht ihn für Kinder zum Entertainer. Die Serie, die mit sehr viel Liebe zum Detail umgesetzt wurde, wird aber auch Mama und Papa begeistern. Versprochen!
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Was schon bisher die Fans verzauberte, wird jetzt noch magischer: Nach dem großen Erfolg der Märchen-serie Once Upon A Time – Es war einmal ... nimmt SUPER RTL sein Publikum mit auf eine fantastische Reise ins weltbekann-
te Wunderland: Der Kölner Sender zeigt das 13-teilige Fantasy-Format Once Upon A Time In Wonderland immer zur Primetime, gestartet wird am 24. September. Die Serie wurde von Edward Kitsis und Adam Horowitz für den US-Sender ABC entwickelt und basiert auf Lewis Carrolls weltbekanntem Roman „Alice im Wunderland“. Der neu interpretierte Klassiker taucht tief ins Kaninchenloch ab, überrascht dort aber auch mit vielen neuen Gesichtern. Bei SUPER RTL ist man fest davon überzeugt, dass die Zuschauer das neue Genrehighlight begeistert aufnehmen werden.
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Forscherstunde für kleine Forschernasen beim Köl-ner Kanal: Dass Naturwis-senschaften wirklich Spaß machen, stellen die Ma-cher von SUPER RTL mit WOW – Die Entdeckerzone eindeutig unter Beweis. Die bei großen und kleinen
Kindern beliebte Reihe erklärt knifflige Sachverhalte und verblüffende Phä-nomene des Alltags: einfach, unkompliziert und mit jeder Menge Humor. Vanessa Meisinger und Mark Schepp präsentieren in jeder Folge erstaun-liche Fakten aus der Welt der Wissenschaft und zeigen spannende Versuche und Tricks, die man ganz leicht zu Hause nachmachen kann. Wissbegierige lernen, wie man eine Fahrradpumpe baut oder einen eigenen Billardtisch bei sich zuhause zimmert. Ebenfalls am TV-Stundenplan: Einblicke in die Tier- und Pflanzenwelt, in das Spektrum der Farben und vieles mehr.
ToGGo: WoW – Die enTDecKerZone
Das britische Original aus der Schmiede von BBC One führte in die seelischen Abgründe des vermeintlich sanften Geschlechts, auch das Remake aus Übersee zieht alle weiblichen Re-gister. Die Dramaserie des US-Senders ABC lässt fast
keine Intrige und kein falsches Spiel aus: Vier Frontfrauen – alle Thirtysome-thing – gehen auf ihre ganz spezielle Weise mit großen Geheimnissen um. Sie alle sind in einem Netz aus Verrat und Betrug gefangen und kämpfen mit komplexen Beziehungen. Führt die eigene Exitstrategie in eine Sackgasse, sind die anderen Freundinnnen zur Stelle und geben Orientierung ... In den Hauptrollen mit dabei sind u.a. Serienschönheit Alyssa Milano (Bild, bekannt aus Charmed – Zauberhafte Hexen, und Wer ist hier der Boss?) und Kim Yunjin (Lost).
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Wiffzacks aufgepasst: Beni Weber und sein Freund Woozle, ein zotteliges Beutel-
tier, stellen auch in dieser Saison ihr Wissen in der TOGGO-Welt von SUPER RTL in 20 neuen Folgen un-
ter Beweis. Das ungleiche Gespann sucht Antworten auf alltägliche kleine und große Fragen: Warum kippen wir nicht um, wenn wir Fahrrad fahren? Wie ist der Mond ent-standen? Was ist eigentlich Zeit? Und kann man sie überlisten? Eine Frage, die Woozle mit einer eigens konstruierten Zeitmaschine zu beantworten versucht.
Während Beni sich um die einfache Darstel-lung wissenschaftlich fundierter Antworten be-
müht, ist Woozle für kreative Lösungen zuständig. Fazit: Ein Pflichttermin für Kids und ihre Eltern.
ToGGo: WooZle GooZle
In The Client List (US-Se-rienstart war 2012) verkör-pert Hollywood-Star Jenni-fer Love Hewitt (Heartbra-kers) eine alleinerziehende Mutter, die einen Job im örtlichen Massagesalon annimmt, um ihre Kinder zu versorgen. Kaum im
Dienst, muss sie aber erkennen, dass dort nicht nur heilende Hände, sondern auch sehr heikle Dienstleistungen verlangt werden. Mit dem unorganisierten Eigentümer gründet sie eine geschäftliche Partnerschaft, die sie finanziell entlastet. Die Serie folgt ihr beim Versuch, zwei unterschiedliche Lebens-stile zu führen: Auf der einen Seite als alleinerziehende Mutter in einer sehr konservativen Stadt, auf der anderen Seite als ambitionierte Geschäftsfrau, die ihre recht undisziplinierten weiblichen Arbeitskräfte unter Kontrolle bringen muss.
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Köln. Die Daytime gehört den Klei-nen: Der Lieblingssender der Kin-der geht mit sehr viel Amüsement, bunter Animationskunst amerika-nischer wie europäischer Prove-nienz – sowohl klassisch als auch computergeneriert –, märchen-haften Blockbustern und ewig jungen Comic-Stars in die nächste Saison.
Auch in den österreichischen Wohnzimmern erfreut sich der Kanal immer größerer Popularität – dank eines altersadäquaten Pro-gramms, das die kleinen Zuschauer im besten Sinne unterhält und sich gleichzeitig an den pädagogischen Vorstellungen der Eltern orientiert. Mit den starken TV-Marken Toggo und Toggolino legt SUPER RTL hier die Latte hoch.
Der Wissensdurst der nächsten Generation wird mit Formatvielfalt gestillt: Vanessa Meisinger, Mark Schepp, Beni Weber und Woozle stehen schon mit neuen Staffeln und frischen Ideen in den Start-löchern. Auch Tierisches hebt der Sender jetzt ins Programm. Ein neues, eigenproduziertes Wissens-magazin taucht in das Abenteuer Tierwelt ein.
Revivals & Rennschnecken
In der angelaufenen Programm-saison feiern drei Klassiker, da-runter das schwarze Küken Ca-limero, ihr animiertes Revival, außerdem geht mit Turbo FAST – in den Hauptrollen sehr „leicht-füßige“ Rennschnecken – ein wei-terer Serienableger von Erfolgs-produzent DreamWorks Animation
an den Start. Die Stars aus alten Tagen wollen Jung und Alt glei-chermaßen verzaubern.
Für die ganz kleinen Zuschauer hat der Sender wieder ein umfang-reiches Serienpaket geschnürt. Im Vorschulprogramm feiern gleich mehrere Animationsformate ih-re Premiere, darunter Leo Lause-maus, das auf der gleichnamigen Bilderbuchreihe basiert.
SUPER RTL bringt diesen Sep-tember auch ins Abendprogramm frischen Wind.
Noch mehr Primetime-Power
An den Wochenenden geht der Sender mit neuen Cartoon-Movies für die ganze Familie on air. Mit der starken Serienleiste adres-siert man vor allem ein weibliches
Publikum. Mit Mystery, einer Prise Crime und ganz viel Beziehungs-chaos gehts hier in die nächste TV-Runde. Teil des Portfolio- Updates: Highlights wie Mistresses, Once Upon A Time In Wonderland und The Client List. Neu im Pro-gramm ist u.a. auch die BBC-Serie Atlantis. Zusätzlich dürfen sich die Zuschauer auf neue Staffeln lau-fender Erfolgsformate freuen.
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Die neue TV-Saison beginnt für SUPER RTL ausgesprochen viel-versprechend. Wir haben in der Daytime eine Vielzahl hochkarä-tiger Neustarts im Gepäck, darun-ter Remakes von Klassikern wie „Alvinnn!!! und die Chipmunks“ oder „Inspector Gadget“. Hinzu kommen weitere Formate aus unserem langfristigen Output-deal mit DreamWorks Animation. Bereits im Herbst startet mit „Tur-bo FAST“ der Serienableger des Kinofilms, und im kommenden Jahr erwarten uns mit „Der ge-stiefelte Kater“ und „King Julien“ weitere Spin-offs zu Blockbustern von DreamWorks Animation. Zudem setzen wir verstärkt auf eigenproduzierte Wissensformate, neben neuen Staffeln von „Woozle Goozle“ und „WOW – Die Entde-ckerzone“ geht das von Daniele Rizzo moderierte Magazin „Tie-risch unterwegs“ auf Sendung. In der Primetime bieten wir eine ge-wohnt abwechslungsreiche Mixtur aus familienfreundlichen Anima-tionsfilmen und hochwertigen US-Serien, die sich vornehmlich an ein weibliches Publikum wenden. Claude Schmit, Geschäftsführer SUPER RTL
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programm für Groß und Klein Frische Formate für Kids, starkes Abendprogramm
Freund der Kinder, Liebling der Familien und Frauen Blockbuster und US-Serien locken auch Twens und Thirtysomethings vor die Bildschirme. KoMMenTAr
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12 – medianet Medien & Agenturen Freitag, 19. September 2014
Zukunftsdiskussion Medienmacher über Sorgen und Strategien der im Wandel befindlichen Branche
Jäkel: „dafür werden wir keinen Applaus erhalten“
Wien. „Wir sind gern hier, Gruner + Jahr erachtet den österreichi-schen Markt für extrem wichtig“ – mit diesen Worten sorgte G+J-Vorstandsvorsitzende Julia Jä-kel nicht nur bei den diesjährigen Österreichischen Medientagen, sondern wohl auch bei der Ver-lagsgruppe News, durch die der deutsche Konzern hierzulande vertreten ist, für gute Stimmung. Unter dem Titel „Re-Invent Media“
wurde an zwei Tagen die Heraus-forderung der Digitalisierung dis-kutiert.
Obwohl man ob der schwierigen Situation am Medienmarkt an der Transformation des gesamten Ver-lagshauses arbeite – zuletzt wur-den Kündigungsmaßnahmen beim Flaggschiff Stern bekannt –, blicke man positiv in die Zukunft: „Es gibt einen Markt für gute Inhalte, Print kann wachsen und unsere Chancen sind digital“, führte Jäkel weiter aus und betonte die Not-wendigkeit struktureller wie per-soneller Neuausrichtungen: „Wir brauchen Führungskräfte, die in
Neuem eine unternehmerische, verlegerische und persönliche Chance sehen – und nicht trau-rig in die Vergangenheit blicken.“ Die Transformation, bei der man bei etwa 20% stehe und für die es keinen Cancel-Button gäbe, werde auch keinen Applaus ernten, war sich Jäkel der Situation bewusst.
Ähnliche Töne schlug Philipp Welte, Vorstand bei Hubert Bur-da Media, an. So habe man im nationalen Verlagsgeschäft in den letzten zehn Jahren über 200 Mio. € Umsatz aus traditionellen Erlösfeldern verloren; man müsse „mehr Renaissance wagen und das
Gerede vom Niedergang bleiben lassen. Mit Rumheulen werden wir die Schlacht um die Zukunft nicht gewinnen.“
Den Status quo für den öster-reichischen Markt umriss Group M-CEO Peter Lammerhuber, der vor allem die Politik in die Pflicht nahm: „2.342 Zeichen Medienpoli-tik im Regierungsprogramm sind aus meiner Sicht ein bisschen we-nig.“ Er kritisierte den „alten Trott – das ist keine zukunftsorientierte Diskussion“. Konkret forderte er Lösungen für Steuerflüchtlinge in Irland, eine Änderung der „Wett-bewerbsverzerrung durch die Wer-
beabgabe“, eine Neuordnung des Datenschutzes mit Anwendbarkeit auch für internationale Anbieter, eine Lösung im Leistungsschutz-recht, stärkere Differenzierung der heimischen Angebote gegenüber in-ternationalen Playern und die Neu-orientierung der Medienförderung.
Österreich, gallisches Dorf
Zustimmung erfolgte auch von ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz: „Wir beschäftigen uns mit der Hausabgrenzung im gal-lischen Dorf – und rundherum wartet das römische Imperium.“ Es gelte, nationale Regulierungen in der Auseinandersetzung mit glo-balen Playern zu überdenken.
Die Frustration bei Medien sei groß, ortete Kurier-Geschäftsfüh-rer und zugleich VÖZ-Präsident Thomas Kralinger, da die Medien-politik auf einer 3/4-Seite zusam-mengefasst worden sei. „Wir ste-hen auf einem Teppich, und dieser wird uns weggezogen“, kritisierte der Medienmacher.
Mut zum Positiven forderte NZZ.at-Macher Michael Fleischhacker: „Was alles nicht geht, darüber be-steht gutes, vergemeinschaftetes Wissen. Es geht darum, was geht – und das kann man nur ausprobie-ren.“ Diesen Weg forciert auch der neue VGN-CEO Horst Pirker, der auf positiven Spirit setzt: „Innova-tion kann und soll in jedem einzel-nen Mitarbeiter beheimatet sein; wir, die die Gesamtverantwortung tragen, sind der Katalysator dafür.“ Und räumte dabei auch mit einem seiner Meinung nach weit ver-breitetem Irrtum auf: „Innovation muss nicht digital sein, da sitzen wir einem Missverständnis auf. Ich wehre mich dagegen, das Traditio-nelle ‚Print‘ und das Innovative ‚di-gital‘ zu nennen.“
Jürgen Hofer
Heftige Kritik an heimischer Medienpolitik; erforderlicher Innovationsgeist als Diskussionscredo.
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Fährt einen harten und unbeirrbaren Kurs: G+J-Vorstandsvorsitzende Julia Jäkel.
„Wir brauchen Füh-
rungskräfte, die in
Neuem eine Chance
sehen – und nicht
traurig in die Vergan-
genheit blicken.“
Julia Jäkel
Dietmar Dahmen mit Bühnenshow in WienWien. Am 10. Oktober findet unter dem Titel „Electrify your Business“ eine Bühnenshow von Dietmar Dahmen im Gar-tenbaukino in Wien statt. Dahmen ist seit über 20 Jahren in der Marketing- und Werbe-branche tätig und sieht sich selbst als den „Bereicherer von Menschen, Marken und User Experiences“.
Er ist unter anderem als Planer bei Lintas, CD bei DDB Heye, Executive CD bei Ogilvy und CCO bei BBDO und Dozent für Werbung an der Filmaka-demie Baden-Würtemberg in Ludwigsburg tätig.
Russmedia vermarktet führendes Satireportal
Wien. Der Premium-Onlinever-markter Russmedia Digital übernimmt ab sofort die kom-merzielle Vermarktung des füh-renden Satireportals dietages-presse.com. Die Tagespresse versteht sich als „Österreichs seriöseste Onlinezeitung“ und erzielt eine signifikante Ver-breitung in Sozialen Netzwer-ken: 95.000 Fans auf Facebook und über 4.000 Follower auf Twitter. Für Juli 2014 weist die Österreichische Web Analyse (ÖWA) 1.172.934 Visits und 782.563 Unique Clients für die-tagespresse.com aus.
Herausgeber Fritz Jergitsch: „Die Vermarktung durch aus-tria.com/plus hilft uns, unsere Arbeit weiterhin zu finanzieren und die Tagespresse weiterzu-entwickeln. Dies ist ein wich-tiger Schritt zur Erreichung unseres mittelfristigen Ziels, die Weltherrschaft an uns zu reißen, um die gesamte Öffent-lichkeit durch unseren objek-tiven Qualitätsjournalismus indoktrinieren zu können.“
Firma Attensam wirbt mit verdreckten Autos
Wien. Seit Kurzem fahren Attensam-Autos durch die Wiener City, die auf den ersten Blick verwundern: Taubenkot und Malerfarbe sind darauf zu sehen – vom Fahrtwind verschmiert. Doch schon bald lässt sich erkennen, dass es sich hierbei um eine freche Werbekampagne handelt. Ab-gerundet wird die Werbeaktion mit einem Gewinnspiel, bei dem öffentliche Orte gesucht werden, die dringend eine Rei-nigung nötig hätten. (red)
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Die Tagespresse zählt zu den erfolgreichsten Satire-Websites.
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Verdreckte Autos sollen auf Services von Attensam aufmerksam machen.
Klagenfurt. In einer Live-Jurysit-zung wurden die Preisträger des diesjährigen Creos bestimmt. Wen die Jury des Kärntner Wer-bepreises außerwählt hat, erfährt man im Rahmen einer Gala am 3. Oktober 2014 in der Messehalle Klagenfurt.
„Es ist immer wieder erstaunlich und erfreulich, wie vielfältig und kreativ sich die Werbewirtschaft in Kärnten präsentiert. Bei der Zahl der Einreichungen konnten
wir einen Anstieg verzeichnen und wir waren höchst erfreut, darunter auch wahre Meisterleistungen auf internationalem Niveau zu ent-decken“, erklärt Juryvorsitzender Christian Lürzer, Geschäftsführer von Lürzer’s Archive.
Durch den Abend führt Werbe-ikone Olivia Jones aus Hamburg. Auch für musikalische Unterhal-tung ist durch die „Former La-dies of The Supremes“ gesorgt. Für den besten Sound bei der Af-tershowparty sorgt sich Antenne Kärnten. Prickelndes aus dem hau-se Schlumberger, exquisite Pfau-Brände und Kärnten Aktiv Cate-ring sorgen sich um das leibliche Wohl. Der Reinerlös an den Spiel-tischen geht an ein unverschuldet in Existenznot geratenes Unterneh-men.
Reservierung
Karten für die Gala sind unter www.oeticket.com/creos erhält-lich. Je früher die Reservierung er-folgt, desto bessere Plätze werden garantiert. Für die feierliche Preis-verleihung ist keine Abendkassa verfügbar. (red)
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Christian Lürzer ist erfreut über die zahlreichen kreativen Einreichungen.
Siegerehrung Gala in der Messehalle Klagenfurt
Creos: Preisträger stehen festWien. Sind die Salzburger Nach-richten die interessanteste Zeitung Österreichs? Dies versucht die Agentur FCB Neuwien mit gleich lautendem Slogan in unterschied-lichsten Sujets unter Beweis zu stellen.
Es sind Menschen abgebildet, die sich in verschienden Situation wiederfinden. Sie schreien nach Aufmerksamkeit, jedoch bleiben die Zeitungsleser von dieser völlig unbeeindruckt – sie sind mit den
Salzburger Nachrichten beschäf-tigt, der Inhalt scheint stets viel interessanter als die Geschehnisse zu sein. Das aktuellste Sujet zeigt den Unterricht einer Kunstklasse, welche sich gerade die Aktmale-rei zum Thema gemacht hat. Eine Schülerin ist jedoch unbeeindruckt und fokussiert lediglich die Zei-tung. Realisiert wurde diese Kam-pagne für die Salzburger Tageszei-tung durch die Agentur FCB Neu-wien. (red)
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Die Salzburger Nachrichten als die „interessanteste Zeitung Österreichs“.
Kampagne Wie sehr kann eine Zeitung ablenken?
„SN“: neues Sujet der Agentur FCB
Linz. Als kreative Dienstleister sind wir in den letzten 15 Jahren mit einer dramatischen Markt-veränderung konfrontiert. Die „Mad-Men-Era“ der Werbewirt-schaft ist endgültig vorbei. Durch Wirtschaftskrise, Globalisierung und rasante Entwicklung von
neuen Technologien haben sich Märkte und Konsumenten ge- wandelt.
Unsere Branche wächst stetig und besteht zu fast 60 Prozent aus EPUs. Dies führt zu Diversi-fizierung, erhöhtem Wettbewerb und einem stillen Preisverfall in fast allen Leistungsbereichen, wie auch eine aktuelle Studie* der
Wirtschaftskammer Ober öster-reich zeigt.
Speziell in wirtschaftlich schwie-rigeren Zeiten sind kreative Dienst-leister angehalten, unablässig neue Kunden und Aufträge zu finden. Dies führt unweigerlich zu er-höhten Marketing- und Vertriebs-aktivitäten am eng besetzen Markt und dadurch zu genervten Neu-kunden, die sich permanent einem erhöhten Werbedruck ausgesetzt fühlen.
Viele talentierte Kreative können daher mit den herkömmlichen, veralteten Vertriebsmethoden wie Hard-Selling und Cold-Calling
nichts anfangen. Es werden da-her speziell für die Kreativ branche andere Methoden und Modelle benötigt.
Die Wahrheit: Marketing bringt keine Kunden
Natürlich bringt Marketing Kun-den, oder? Das haben wir doch in den Marketingvorlesungen gelernt!
Und es ist genau das, was uns die vielen Online-Gurus in ih-ren „5 schnelle Schritte zu mehr Kunden“-Webinaren weismachen wollen. Was ich jedoch damit mei-ne, ist Folgendes: Marketing ist
ein perfekter und effektiver Weg, um Aufmerksamkeit für kreative Dienstleistungen zu schaffen. Im Vertrieb geht es jedoch vielmehr darum, was nach dem Marketing geschieht. Die Frage lautet: Wie gehen wir mit der Aufmerksamkeit um, die wir erzeugt haben?
Wenn wir für eine austauschbare oder mangelhafte Dienstleistung großartiges Marketing betreiben, wird dies nicht zum gewünschten Verkaufserfolg führen. Das Mar-keting bleibt lediglich eine teure Zeitverschwendung. Gutes Marke-ting macht Kunden auf Produkte oder Dienstleistungen aufmerksam
und gibt ihnen die Gelegenheit, zu entscheiden, ob sie an einer Ge-schäftsbeziehung interessiert sind oder nicht. Fehlt zu diesem Zeitpunkt jedoch ein strategisches Business-Modell für die eigene Kreativ-Dienstleistung, wird es schwer, das notwendige Vertrau-en für eine Geschäftsbeziehung aufzubauen. Mit der richtigen Strategie für mehr Vertrauen und Glaubwürdigkeit, einem einfachen Verkaufssystem und Expertentum in der Nische ist es wesentlich einfacher, neue Kunden zu gewin-nen. In dieser 14-tägigen Kolumne werden die notwendigen Elemente – vom Business-Modell bis zu den wesentlichen Marketingstrategien – erläutert.
*) Die Kommunikationslandschaft in OÖ. Leistungen – Kunden wünsche – Honorar-erhebung 2014 (WKO OÖ – Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation)
„Mehr Kunden finden“: Claus Zerenko unter-stützt die Werbe-wirtschaft und kleine Dienstleis- ter, speziell wenn sie auf Hard-Sel-
ling und Cold-Calling verzichten wollen. Infos: www.zerenko.com
Die Gastkommen tare geben die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.
Kommentar medianet – 13Freitag, 19. September 2014
Gastkommentar Kundenvertrauen schaffen: Kreative Dienstleistung verlangt heute nach einem strategischen Geschäftsmodell
Wunsch: „mehr Kunden, bitte!“Claus Zerenko
Gutes Marketing schafft Aufmerksamkeit, führt aber noch lange nicht zum gewünschten Verkaufserfolg. ©
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Die Suche nach neuen Kunden gestaltet sich zunehmend schwierig. Heute punktet, wer Vertrauen aufbaut und glaubwürdig wirkt.
„Kreative können mit
den veralteten Ver-
triebsmethoden wie
Hard-Selling und
Cold-Calling nichts
anfangen.“
Claus Zerenko, Zerenko industrial Branding gmBH
Marketing Natives auf der Wiener Wiesn
Mobile Wiesn-GaudiMobile Marketing Die Marketing Natives, die Nachwuchsplattform für junge Marketing-Experten, veranstalteten den dritten Event des Jahres 2014 zum Thema Mobile Marketing in der Form eines Trach-tenfests. Rund 200 Gäste in Dirndl und Lederhosen fanden sich in Kolariks Feenzelt im Wiener Prater ein. Keynote-Speaker Alexander Oswald von der Mobile Marketing Association Austria betonte das mobile Surfverhalten der User und forderte die mobile Optimierung von Websites; zur Kundenbindung sollte man statt Produkten besser Services verkaufen, so sein Credo.
George Nimeh, Chief Digital Officer kurier.at, appellierte an die junge Generation, sich an die rasche Geschwindigkeit der heutigen Entwicklung anpassen zu müssen. Mobile sei der einzige Bereich mit echtem Wachs-tum. Helen Keegan, Gründe-rin der Heroes of Mobile/UK, sah vor allem Nachholbedarf bei Innovationen im Mobile Marketing – hier würde man noch zu sehr vom klassischen Onlinemarketing kopieren. Daniel Kalbeck, Geschäfts-führer von kalbeck.media, gab Einblicke in das „Internet of Things“. (red)
Die Programmpräsentation des Wiener Stadtsenders W24 fin-det am Mittwoch, 24. Septem-ber, ab 19:30 Uhr im Odeon in Wien statt. Eine Einladung zum Event ist erforderlich.
Sommerfest des Medienbeobachters Observer
Donau-RudernSommerfest „Alles vorwärts – los!“ – das diesjährige Sommerfest des Medienbeobachtungs und -Analyse-Spezialisten Observer stand ganz im Zeichen des Ruderns. Und so trafen sich auf Ein-ladung von Observer-Geschäftsführer Florian Laszlo drei höchst motivierte Teams beim Ruderverein STAW am Wiener Gänsehäufl ein, um im sportlichen Wettkampf gegeneinander anzutreten. Nach professioneller Einschulung von Bernhard und Paul Sie-ber, Mitglieder im Österreichischen Ruder-Verband, matchten sich das Team „Swatch Group“, die L‘Oréal „Rowing Beau-ties“ und das „Observer“-Team auf der alten Donau.
Nach erfolgreichem Wettkampf sorgte Hildegard Wurst mit ihren Hot Dogs auf Rädern für kulina-risches Wohl, die passenden Beats für die After-Ruder-Party steuerte DJ Samir Köck bei. Beim Ruderevent des Observer unter anderem gesehen: Silvia Kelemen Weihs (Lyoness), Ingeborg Fiegl (Do-rotheum), Bernhard Seikmann (Wunderwerk), Laura Diessl (L’Oreal), Lisa Balzer (Swatch Group). (red)
14 – medianet Biz-talk ClaSSiC Freitag, 19. September 2014
Wettkampf & party
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1. Team „Observer“, Team „Swatch Group“, L’Oréal „Rowing Beauties“ und das Betreuerteam des Rudervereins STAW; 2. Die Ruderer Paul Sieber und Bernhard Sieber mit Observer-Geschäftsführer Florian Laszlo (Mitte); 3. Laura Diessl (L’Oréal) bei der Ergometer-Challenge; 4. Daniel Winkler (ÖOC) mit Gattin und Paul Sieber.
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1. Daniel Kalbeck (kalbeck.media), Alexander Oswald (MMA), Helen Keegan ( Heroes of Mobile/UK), George Nimeh (Kurier); 2. „Die Wuppa“ heizten den jungen Marketern ein; 3. Helen Keegan zum Thema „Mobile Marketing is your Future“.
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Gastgeber Florian Laszlo.
tipp des tages
Das Tagebuch der Gräfin Marie FesteticsMarie Festetics, Hofdame der Kaise-rin Elisabeth, wusste in ihren Tage-büchern sehr lebhaft vom Leben am Kaiserhof zu berichten und ihre Her-rin zu vergöttern. Gudula Walters- kirchen und Beatrix Meyer haben ihre Schriften aufgearbeitet und mit Hintergrundwissen gespickt. Ein umfangreicher Zugang zu den Gedanken der „intimsten Freundin“ der Herrscherin. 24,90 €, Residenz Verlag, ISBN: 978 3 7017 3338 5
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medianet branchenkalender
september22. Verleihung: „Staatspreis für Wissenschaftspublizistik“ an
Andreas Novak, „Förderungspreis“ an Karin Krichmayr, „Sonderpreis“ an Verena Ahne 13 Uhr, BMWFW, Freyung 3 (Wien)
25. Podiumsdiskussion APA-E-Business-Community: „ Content Marketing, Native Advertising & Co. – wie man an die Kunden rankommt“ 19:30 Uhr, Haus der Musik (Wien) Anmeldung unter http://ebc.apa.at
30. IAA Business Communication Lunch: „Raus aus der Komfortzone – Überleben im digitalen Zeitalter“ 12 Uhr, Palais Hansen Kempinski Wien
30. WKO-Podiumsdiskussion: „Beeinflussen Public Relations die Weltpolitik?“ 18 Uhr, WKO, Sky Lounge (Wien)
oktober1.–2. Werbeartikelmesse „marke[ding]plus“
jeweils 9–18 Uhr, Messe Wels6. Verleihung des Wiener JournalistInnenpreises 2014
19 Uhr, Rathaus Wien, Stadtsenatssitzungssaal (Wien) nur mit Einladung
6. Veranstaltung RadioKulturhaus: „Heimspiel der Auslandskorrespondenten und -korrespondentinnen“ 19 Uhr, ORF-RadioKulturhaus, Großer Sendesaal (Wien) Anmeldung erforderlich http://radiokulturhaus.orf.at/
9. Symposium des FFI: „Rudeljournalismus, Schwarm-intelligenz und Herrschaft des Affekts – Kommunikations-etikette und Agenda Setting im Zeitalter der Mitmachmedien“ 18 Uhr, Forum Mozartplatz (Wien)
9.–10. 10. Österr. Rundfunkforum: „Qualitätssicherung im Rundfunkt und in den Online-Medien“ ab 14 Uhr und ab 9:30 Uhr, Oesterreichische Kontrollbank, Reitersaal (Wien)
10.–12. Messe für interaktive Unterhaltung „gamescom und Game City 2014“ Rathaus Wien
16. PK „Media-Analyse 13/14“ Presseclub Concordia (Wien)
28. Internationale Konferenz „Russia and Europe: Topical Issues of Contemporary International Journalism – global Challenges in Mirror of Mass Media“ 10 Uhr, Ständige Vertretung der Russischen Föderation bei den internationalen Organisationen (Wien)
30. Podiumsdiskussion APA-E-Business-Community: „Das neue Maschinenzeitalter: Wie die Automatisierung die Arbeitswelt verändert“ 19:30 Uhr, Haus der Musik (Wien) Anmeldung unter http://ebc.apa.at
Schicken Sie uns Ihren Branchen-Event an: kalender@medianet.at – die Veröffentlichung ist kostenlos.
karriere
Marius Gyparis Reichl und PartnerVerstärkung Reichl und Partner Werbeagentur holt sich ein neues Gesicht ins Team: Marius Gypa-ris ist neuer Account Director im Wiener Team der Werbeagentur. Der erfahrene Werbeexperte war in seiner Laufbahn schon
für verschiedene internationale Werbeagenturen tätig und war in Werbekampa-gnen für BMW, Merkur oder
die Brau Union Österreich invol-
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