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Montageanleitung
Gaskombithermen
GU-2EK-S raumluftabhängigGG-2EK-S raumluftunabhängig
Art.-Nr.: 30 44 113 Änderungen vorbehalten 11/04 VOS D AT
Wolf GmbH · Postfach 1380 · 84048 Mainburg · Tel. 08751/74-0 · Fax 08751/741600 · Internet: www.wolf-heiztechnik.deWOLF Klima- und Heiztechnik GmbH · Eduard-Haas-Str. 44 · 4034 Linz · Tel. 0732/385041-0 · Internet: www.wolf-heiztechnik.at
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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis .......................................................................................................... Seite
Sicherheitshinweise ................................................................................................................................................................ 3
Normen und Vorschriften ...................................................................................................................................................... 4
Gasthermen (Allgem. Beschreibung) .................................................................................................................................. 5
Regelung / Funktion / Bedienung ...................................................................................................................................6-7
Aufbauschema ......................................................................................................................................................................8-9
Abmessungen ......................................................................................................................................................................... 10
Aufstellung .............................................................................................................................................................................. 11
Montage ............................................................................................................................................................................12-14
Installation ........................................................................................................................................................................15-17
Luft-/Abgasführung .............................................................................................................................................................. 18
Elektroanschluß ............................................................................................................................................................... 19-21
Anlage befüllen ...................................................................................................................................................................... 22
Gasanschlußdruck prüfen .................................................................................................................................................... 23
Inbetriebnahme ............................................................................................................................................................... 24-25
Rohrlängeneinstellung ......................................................................................................................................................... 26
Heizleistung ändern .......................................................................................................................................................27-28
Regelungsparameter anzeigen / ändern .................................................................................................................. 29-30
Messung nach BImSchV ...................................................................................................................................................... 31
Inbetriebnahmeprotokoll ..................................................................................................................................................... 32
Wartung .............................................................................................................................................................................33-41
Technische Daten ............................................................................................................................................................42-45
Schaltpläne .......................................................................................................................................................................46-47
Planungshinweise ...........................................................................................................................................................46-54
Störung - Ursache - Behebung ......................................................................................................................................... 55
Konformitätserklärung ......................................................................................................................................................... 56
3
SicherheitshinweiseIn dieser Beschreibung werden die folgendenSymbole und Hinweiszeichen verwendet. Diesewichtigen Anweisungen betreffen den Personen-schutz und die technische Betriebssicherheit.
"Sicherheitshinweis" kennzeichnet An-weisungen, die genau einzuhalten sind,um Gefährdung oder Verletzung vonPersonen zu vermeiden und Beschädi-gungen am Gerät zu verhindern.
Gefahr durch elektrische Spannung anelektrischen Bauteilen!Achtung: Vor Abnahme der Verklei-dung Betriebsschalter ausschalten.
Greifen Sie niemals bei eingeschaltetemBetriebsschalter an elektrische Bauteileund Kontakte! Es besteht die Gefahreines Stromschlages mit Gesundheits-gefährdung oder Todesfolge.
An Anschlußklemmen liegt auch beiausgeschalteten Betriebsschalter Span-nung an.
"Hinweis" kennzeichnet technische An-weisungen, die zu beachten sind, umSchäden und Funktionsstörungen amGerät zu verhindern.
Achtung
Bild: Klemmkasten: Gefahr durch elektrische Spannung
Bild: Hochspannungs-Zündelektrode, Brenner,Brennkammer und VerrohrungGefahr durch elektrische Spannung, Gefahr von Verbren-nung durch heiße Bauteile
Bild: Gasanschluß: Gefahr von Vergiftung und Explosions-gefahr durch auströmendes Gas
Bild: Zündtrafo, GaskombiventilGefahr durch elektrische SpannungGefahr von Vergiftung und Explosion durch auströmendesGas
4
Normen, Vorschriften
Vor der Installation der Wolf Gaskombithermemuß die Zustimmung des Gasversorgungsunter-nehmens und des Bezirks-Schornsteinfeger-meisters eingeholt werden.
Die Installation der Wolf Gaskombitherme darf nurvom anerkannten Fachmann durchgeführt werden.Dieser übernimmt auch die Verantwortung für dieordnungsgemäße Installation und für die erste In-betriebnahme.
Für die Installation sind nachstehende Vorschriften,Regeln und Richtlinien zu beachten:
• Heizraumrichtlinien oder die Bauordnung derLänder "Richtlinien für den Bau und die Ein-richtung von zentralen Heizräumen und ihrenBrennstoffräumen"
• Technische Regeln für Gas-InstallationenDVGW-TRGI 1986 und TRF 1996(in jeweils gültiger Fassung)
• DVGW Arbeitsblatt G637/I
• DIN NormenDIN 1988 Technische Regeln Trinkwasser-installation
DIN 4701 Regeln für die Berechnung desWärmebedarfs von Gebäuden
DIN 4751Teil 3 Sicherheitstechnische Ausrüstung
von Heizungsanlagen mitVorlauftemperaturen bis 95°C.
DIN 18160 Hausschornsteine
DVGW Arbeitsblatt G 260DVGW Arbeitsblatt G 613DVGW Arbeitsblatt G 634DVGW Arbeitsblatt G 638DVGW Arbeitsblatt G 670 (nur GG-2EK-S).
Normen und Vorschriften
• VDE-Vorschriften:VDE 0100 Bestimmungen für das Errichtenvon Starkstromanlagen mit Nennspannungenbis 1000V.
VDE 0105 Betrieb von Starkstromanlagen,allgemeine Festlegungen
VDE 0722/prEN50165Elektrische Ausrüstung von nicht-elektrisch beheizten Wärmegeräten.
EN 60335-1 Sicherheit elektrischer Geräte fürden Hausgebrauch und ähnliche Zwecke
VDE 0470/EN 60529 Schutzarten durch Gehäuse
Für Österreich gilt ferner:• ÖVE - Vorschriften• ÖVGW TR-Gas (G1), ÖVGW-TRF (G2) und die
örtliche Bauordnung
Es ist ausschließlich Propan gemäßDIN 51 622 zu verwenden, da sonst dieGefahr besteht, daß Störungen hinsicht-lich des Startverhaltens und des Be-triebs der Gaskombitherme auftreten,wodurch Gefahr von Beschädigung derTherme und Verletzung von Personenbesteht.Bei schlecht entlüftetem Flüssiggastankkann es zu Zündproblemen kommen.Wenden Sie sich in diesem Fall an denBefüller des Flüssiggastanks.
Werden technische Änderungen an derRegelung bzw. an den regelungs-technischen Bauteilen vorgenommen,übernehmen wir für Schäden, die hier-durch entstehen, keine Haftung.
• Gesetz zur Einsparung von Energie (EnEG) mitden dazu erlassenen Verordnungen
HeizAnlV Heizungsanlagen-Verordnung
Hinweis: Diese Montageanleitung ist sorgfältigaufzubewahren und vor der Geräte-installation durchzulesen. Beachten Sieauch die Planungshinweise im Anhang!
5
GasthermenGaskombitherme GU-2-EK-SraumluftabhängigGaskombitherme nach DIN EN 297 / DIN EN 437 ;erfüllt die geltenden Anforderungen der EG-Richt-linie für Gasverbrauchseinrichtungen, der EG-Niederspannungsrichtlinie, der EG-Wirkungsgrad-richtlinie und der EG-EMV-Richtlinie, ausgestattetmit elektronischer Zündung und elektronischer Ab-gasüberwachung für Niedertemperaturheizung inHeizungsanlagen mit Vorlauftemperaturen bis 95°Cund 3 bar zulässigem Betriebsüberdruck nach DIN4751 Teil 3.
Bild: Wolf - Gaskombitherme
Raumluftabhängige Gasthermen dürfennur in einem Raum installiert werden,der die maßgeblichen Belüftungsan-forderungen erfüllt. Lesen Sie die Mon-tage- und Bedienungsanleitung, bevorSie die Gastherme installieren! Berück-sichtigen Sie auch die Planungshinweise.
Hinweis: Die Gaskombithermen GU-2EK-S undGG-2EK-S erfüllen die ab 1998 gül-tigen Grenzwerte der BImSchV unddie Anforderungen für Nieder-temperaturbetrieb gemäß CE-Richt-linie.
Diese Montageanleitung ist sorgfäl-tig aufzubewahren!
Gaskombitherme GG-2-EK-SraumluftunabhängigGaskombitherme nach DIN EN 297 / DIN EN 437 /DIN EN 483 ; erfüllt die geltenden Anforderungender EG-Richtlinie für Gasverbrauchseinrichtungen,der EG-Niederspannungsrichtlinie, der EG-Wirkungsgradrichtlinie und der EG-EMV-Richtli-nie, ausgestattet mit elektronischer Zündung fürNiedertemperaturheizung in Heizungsanlagen mitVorlauftemperaturen bis 95°C und 3 bar zulässigemBetriebsüberdruck nach DIN 4751 Teil 3.Die Gaskombitherme GG-2-EK-S ist auch für dieAufstellung in Garagen zugelassen.
6
Regelung / Funktion / Bedienung
Betriebsschalter Anzeige TemperaturwahlWarmwasser
Anlagendruck
Entstörtaste Programmwahl TemperaturwahlHeizwasser
Programmiertasten
Betriebsschalter ein/aus mit international leicht verständlichen Symbolen; beiStellung 0 ist die Gastherme ausgeschaltet.
Entstörung Entriegelung einer Störung und ein Wiederanlauf der Anlage wirddurch Drücken der Taste ausgelöst. Wird die Entstörtaste betätigt, wenn keineStörung vorgelegen hat, wird ein Neustart der Anlage eingeleitet.
Temperaturanzeige Heizwasser bzw. Fehlercodemeldung (blinkend)Über eine zweistellige LC-Anzeige wird die aktuelle Heizwassertemperatur ange-zeigt. Sollte eine Störung am Gerät vorliegen, erscheint in der LC-Anzeige anstelleder Heizwassertemperatur ein blinkender Fehlercode. Die nachfolgende Tabelleerklärt die Ursachen:
Fehlercode Störung1 STB-Übertemperatur4 Keine Flammenbildung5 Flammenausfall im Betrieb6 STW-Übertemperatur7 Fühler Abgasüberwachung8 Abgasklappe schaltet nicht11 Flammenvortäuschung12 Vorlauffühler defekt13 Abgasfühler defekt14 Warmwasserfühler defekt
(nur bei Anschluß ..SW)
FehlercodespezifikationFehlercode Störung
15 Außentemperaturfühler defekt16 Rücklauffühler defekt17 Fehler Modulationsstrom22 Luftmangel23 Fehler Differenzdruckwächter25 Fehler Abgasventilator41 Strömungsüberwachung
7
Am Programmwahlschalter können vier verschiedene Betriebsarten ausgewähltwerden:
Sommerbetrieb (Heizung aus) nur Brauchwassererwärmung, jedoch Frostschutzfür die Heizung gewährleistet. Eingebauter Pumpenstandschutz.
Winterbetrieb; das Gerät heizt im Winterbetrieb die Heizwassertemperatur aufdie am Heizwassertemperaturregler eingestellte Temperatur auf. Die Umwälz-pumpe läuft gemäß Einstellung der Pumpenbetriebsart ständig (Werksein-stellung) bzw. nur bei Brenneransteuerung mit/ohne Nachlauf.Bei Anschluß von Regelungszubehör muß diese Einstellung gewählt werden.
Schornsteinfegerbetrieb:Durch Drehen des Programmwahlschalters in Stellung wird derSchornsteinfegerbetrieb aktiviert. In der LC-Anzeige leuchtet für die Dauer desSchornsteinfegerbetriebs der Dezimalpunkt. Nach Loslassen des Programm-wahlschalters springt dieser selbständig zurück in Stellung Winterbetrieb. NachAktivierung des Schornsteinfegerbetriebs heizt das Gerät ohne Modulation aufdie am Heizwassertemperaturregler eingestellte Temperatur, bzw. auf die mitParameter Nr. 8 eingestellte max. Heizwassertemperaturbegrenzungstemperaturauf. Eine vorangegangene Taktsperre wird aufgehoben. Ist der Schornsteinfeger-betrieb beendet, erlischt der rote Dezimalpunkt und es wird die Heizwasser-temperatur angezeigt. In Verbindung mit DRT/DWT/DWTM/DWTK wird dasSchornsteinfegersymbol in die Funktionsanzeige übertragen. Aktivierung nur ander Therme.
Programmwahlschalter
Einstellung
Hinweis:
Temperaturwahl Warmwasser.Bei Gaskombithermen in Kombination mit einem Speicherwassererwärmer SW...entspricht die Einstellung 1-9 einer Speichertemperatur von 15-70°C.
Temperaturwahl Heizwasser. Einstellbereich von 1-9 entspricht einer Heizwas-sertemperatur von 20-90°C. In Kombination mit einem digitalen Raumreglerbzw. witterungsgeführten Regler wird die Einstellung am Heizwasser-temperaturregler wirkungslos.
Druckanzeige zeigt den Wasserdruck der Heizungsanlage an. Der Wasserdrucksollte im ordnungsgemäßen Betrieb zwischen 1,5-2,5 bar liegen.
Einstellung
Einstellung
Regelung / Funktion / Bedienung
Die Einschalthäufigkeit der Gastherme wird im Heizbetrieb elektronisch be-grenzt. Durch kurzes Aus- und Einschalten kann diese Begrenzung überbrücktwerden, so daß das Gerät, vorausgesetzt es liegt eine Wärmeanforderung für dieHeizung vor, nach dem Wiedereinschalten des Betriebsschalters sofort in Betrieb geht.
In der Einstellung Sommerbetrieb läuft die Umwälzpumpe nach längstens24 Stunden Stillstand für ca. 30 Sekunden an.
Pumpenstandschutz
8
Aufbauschema GU-2EK-SGU-2EK-S
Dreiwege-Umschaltventil
Vorlauffühler
Gaskombiventil
HeizwasserwärmetauscherZündelektrode
Entlüfterschraube für Heizkreis
Heizkreispumpe
Ausdehnungsgefäß
wassergekühlter Gasbrenner
Überwachungselektrode
Abgasfühler
Schnellentlüfter
KaltwasseranschlußHeizungsrücklaufHeizungsvorlauf
Warmwasseranschluß
Gaszuleitung
TemperaturbegrenzerRücklauffühler
Überströmventil
Warmwasserwärmetauscher
Kaltwassersieb
Gasdrosselblende( nur bei GU-2EK-S für Erdgas LL )
Strömungssicherung
Abgasrohranschluß
9
GG-2EK-S
Aufbauschema GG-2EK-S
Dreiwege-Umschaltventil
Vorlauffühler
Gaskombiventil
Differenzdruckwächter
Abgassammelkasten
Heizwasserwärmetauscher
Zündelektrode
Entlüfterschraube für Heizkreis
Heizkreispumpe
Ausdehnungsgefäß
wassergekühlter Gasbrenner
Überwachungselektrode
Schnellentlüfter
Abgasventilator drehzahlgeregelt
Brennraumgehäuse
MeßblendeLuft-/Abgasführung
Speicherrücklauf
HeizungsrücklaufHeizungsvorlauf
SpeichervorlaufGaszuleitung
Temperaturbegrenzer
Rücklauffühler
Überströmventil
Warmwasserwärmetauscher
Kaltwassersieb
10
Abmessungen
GU-2EK-S / GG-2EK-S
Bild: Abmessungen GU-2EK-S
Bild: Anschlüsse GU-2EK-S / GG-2EK-S
Bild: Abmessungen GU-2EK-S
Warmwasseranschluß (bauseits)
Warmwasseranschluß
Vorlauf
Gasanschluß
Klatwasseranschluß
Klatwasseranschluß(bauseits)
Rücklauf
11
Aufstellung
Gaskombitherme Maß "A"GU-2-EK-S-18 303 mm
GU-2-EK-S-24 323 mm
GG-2-EK-S-18 231 mm
GG-2-EK-S-24 231 mm
Einbaumaße
Bild: Einbaumaße
200
120
10
73
165
3579
811
3m
in.4
00
758
Achtung
Zur Durchführung von Inspektions- und Wartungs-arbeiten am Gerät empfehlen wir einen seitlichenFreiraum von mindestens 40 mm bei GU-2EK-S und100 mm bei GG-2EK-S, sowie einen Abstand zurDecke von 400 mm, da sonst keine ausreichendeÜberprüfung und Funktionsprobe der Bauelementebei Wartungsarbeiten gewährleistet ist.
Die Gaskombitherme darf nur in frostgeschütztenRäumen aufgestellt werden.
Ein Abstand des Gerätes von brennbarenBaustoffen bzw. brennbaren Bestandtei-len ist nicht erforderlich, da bei Nenn-wärmeleistung des Gerätes keine höherenTemperaturen als 85°C auftreten. Explosi-ve oder leicht entflammbare Stoffe sindjedoch im Aufstellungsraum nicht zu ver-wenden, da hierbei Brand- bzw. Explosi-onsgefahr besteht!
Bei der Gerätemontage ist darauf zuachten, daß keine Fremdteile (z.B. Bohr-staub) in die Gaskombitherme gelangen,denn dies könnte zu Störungen am Gerätführen. Beiliegende Styroporabdeckungverwenden!
Die Verbrennungsluft, die dem Gerät zu-geführt wird, muß frei von chemischenStoffen sein, z.B. Fluor, Chlor oder Schwe-fel. Derartige Stoffe sind in Sprays, Lö-sungs- und Reinigungsmitteln enthalten.Diese können im ungünstigsten Fall zuKorrosion, auch in der Abgasanlage, füh-ren.
Allgemein
Maß
"A"
12
Gerätebefestigung mitEinhängewinkel (Zubehör)
Montage
...GU-.....
...GG-.....
...GB-.....
Bohrlöcher für Einhänge-winkel
Zuerst muß die Einbauposition der Gaskombithermebestimmt werden.Dabei sind die Luft-/Abgasführung (bei GG-2-EK-S)und der Abgasanschluß (bei GU-2-EK-S), die seitli-chen Abstände zu Wänden und Decke sowie evtl.bereits vorhandene Anschlüsse für Gas, Heizung,Warmwasser und Elektroanschluß zu berücksichti-gen.
• Markieren Sie die Bohrlöcher für den Einhänge-winkel unter Berücksichtigung der Mindestwand-abstände
• Setzen Sie die Dübel, montieren Sie die Stock-schrauben und befestigen Sie den Einhängewinkelmit den mitgelieferten Muttern und Unterleg-scheiben.
• Hängen Sie die Gastherme mit der Einhänge-verstrebung in den Einhängewinkel.
Zur Markierung der Befestigungsbohrungen undder Anschlüsse liegt dem Gerät eine Einbauschablonebei.Einbauschablone senkrecht ausrichten und dieBefestigungsbohrungen markieren. Die Mindestab-stände zu den Wänden und zur Decke für dieWartung müssen eingehalten werden.
Bei der Montage des Gerätes ist auf eineausreichende Tragfähigkeit derBefestigungsteile zu achten. Dabei ist auchdie Beschaffenheit der Wand zu berück-sichtigen, da da es sonst zu Gas- undWasseraustritt kommen kann und damitExplosions- und Überschwemmungsgefahrbesteht.
Bild: Einbauschablone
min
.54
0mm
EinhängeverstrebungEinhängewinkel
Bild: Bohrlöcher für Einhängewinkel
Bild: Gastherme in Einhängewinkel einhängen
Decke
13
Gerätebefestigung mitStockschrauben
• Markieren Sie die Bohrlöcher für die Stock-schrauben unter Berücksichtigung der Mindest-wandabstände
• Zur Befestigung der Gaskombitherme liegen zweiStockschrauben M10 mit Muttern, Beilagscheibenund Dübel bei.Zwei Bohrungen ø12 mm für die Dübel setzen,Dübel einschlagen und Stockschrauben am Sechs-kant einschrauben. Gaskombitherme einhängenund mit Beilagscheiben und Muttern sichern.
Montage
...GU-.....
...GG-.....
...GB-.....
Bohrlöcher fürStockschrauben
Bild: Einbauschablone
Zuerst muß die Einbauposition der Gaskombithermebestimmt werden.Dabei sind die Luft-/Abgasführung (bei GG-2-EK-S)und der Abgasanschluß (bei GU-2-EK-S), die seitli-chen Abstände zu Wänden und Decke sowie evtl.bereits vorhandene Anschlüsse für Gas, Heizung,Warmwasser und Elektroanschluß zu berücksichti-gen.
Zur Markierung der Befestigungsbohrungen undder Anschlüsse liegt dem Gerät eine Einbauschablonebei.Einbauschablone senkrecht ausrichten und dieBefestigungsbohrungen markieren. Die Mindestab-stände zu den Wänden und zur Decke für dieWartung müssen eingehalten werden.
Bei der Montage des Gerätes ist auf eineausreichende Tragfähigkeit der Befestigungs-teile zu achten. Dabei ist auch die Beschaf-fenheit der Wand zu berücksichtigen, da essonst zu Gas- und Wasseraustritt kommenkann und damit Explosions- undÜberschwemmungefahr besteht.
Bild: Gastherme montieren mit Stockschrauben
Stockschraube
min
.51
3mm
Bild: Bohrlöcher für Stockschrauben
Decke
14
Montage
min. 25 mm min. 25 mm
50m
m
50m
m
Ausschnitt
Gitt
erun
terk
ante
über
Ein
baut
en
Ausschnitt550 410
Schrankeinbau
Bei Einbau der Gastherme in einen Schrank istfolgendes zu beachten:
Gastherme nicht auf Schrankrückwandmontieren, da die Tragfähigkeit diesesBauteils nicht ausreichend ist. Es bestehtdie Gefahr von Gas- und Wasseraustrittund damit Explosionsgefahr und Über-schwemmung.
• Schrankrückwand entfernen• Die Gerätebefestigung kann mit Einhängewinkel,
oder mit Stockschrauben erfolgen.
In der Schrankdecke ist ein Ausschnitt vonmin 410x550 mm nötig. Andernfalls be-steht Erstickungs- und Vergiftungsgefahr.
Abstand der Gastherme zu den Schrankseitenteilenmin. 25 mm.
Bei raumluftabhängigen Gaskombi-thermen GU-2EK-S; GG-2EK-S Art. B32müssen Zuluftgitter in der Schranktüregemäß Zeichnung angebracht werden.Der freie Querschnitt der Zuluftgitter ge-mäß Tabelle muß unbedingt eingehaltenwerden. Andernfalls besteht Erstickungs-und Vergiftungsgefahr.
Bild: Schrankeinbau
Gerätetyp Freier MindestquerschnittGU-2EK-S 400 cm²GG-2EK-S Art B32 600 cm²
Tabelle: Maße für Zuluftgitter
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InstallationZuleitung in ÜberputzausführungWerden Zuleitungen für Kalt- und Warmwasser,Heizung, Gas und Sicherheitsventilablauf über Putzverlegt, können mit der Anschlußkonsole Über-putzausführung (Zubehör) die Anschlüsse festge-legt werden.Anschlußzubehör an der Gaskombitherme montie-ren und Zuleitungen in Überputzausführung an-schließen.
Werden Zuleitungen für Kalt- und Warmwasser,Heizung, Gas und Sicherheitsventilablauf unter Putzverlegt, können mit der Rohbaukonsole Unterputz(Zubehör) die Anschlüsse festgelegt werden.Die Winkel der Rohbaukonsole Unterputz mit denZuleitungen verlöten. (Die Winkel können einzelnum 360° gedreht werden, um die Leitungen ausjeder Richtung leicht montieren zu können).
Anschlußzubehör montieren.
Bild:Anschlußkonsole für Überputzausführung (Zubehör) für:Gaskombithermen
Bild:Montageschablone Unterputz
Bild:Rohbaukonsole Unterputz (Zubehör) fürGaskombithermen
Zuleitung in UnterputzausführungWerden Zuleitungen für Kalt- und Warmwasser,Heizung, Gas und Sicherheitsventilablauf unter Putzverlegt, können mit der Montageschablone Unter-putz die Anschlüsse festgelegt werden.Leitungen für Gas, Heizung und Warmwasser unterPutz gemäß der beiliegenden Montageschabloneverlegen.
Zuleitung in Unterputzausführungmit Rohbaukonsole
16
Installation
Der Einbau je eines Wartungshahnes in den Heizungs-vorlauf und Heizungsrücklauf - Eckform bei Unter-putzinstallation, Durchgangsform bei Überputz-installation - wird empfohlen.
Heizkreis
Am tiefsten Punkt der Anlage ist ein Füll- undEntleerungshahn vorzusehen.Die Heizkreispumpe ist drehzahlumschaltbar undkann dadurch an verschiedene Anlagen angepaßtwerden. Sollten trotzdem Strömungsgeräusche auf-treten, so ist extern ein Überströmventil einzubau-en.
Hinweise:Bild:WartungshahnEckform (Zubehör)
Bild:Wartungshahn mit Anschluß fürSicherheitsventilEckform (Zubehör)
Bild:WartungshahnDurchgangsform (Zubehör)
Bild:Wartungshahn mit Anschlußfür SicherheitsventilDurchgangsform (Zubehör)
Sicherheitsventil HeizkreisSicherheitsventil mit der Kennung "H" einbauen,max. 3 bar!
Abflußleitung
Mündet die Abflußleitung des Sicherheitsventils insAbwassernetz, so ist ein Geruchsverschluß einzu-bauen, z.B. der Wolf Ablauftrichter R1 mit Geruchs-verschluß.
Bild: Ablauftrichter R1
Bild: Sicherheitsventil Heizkreis (Zubehör)
Kalt- und WarmwasseranschlußDer Einbau eines Wartungshahnes in die Kaltwasser-zuleitung wird empfohlen. Liegt der Druck derKaltwasserzuleitung über dem maximal zulässigenBetriebsdruck von 10 bar, so muß ein geprüfter undanerkannter Druckminderer eingebaut werden.Falls Mischbatterien verwendet werden, ist einezentrale Druckminderung vorzusehen. Bei Kalt- undWarmwasseranschluß sind die DIN 1988 und dieVorschriften des örtlichen Wasserwerks zubeachten.Entspricht die Installation nicht der ge-zeigten Darstellung, entfällt die Gewährleistung.
Bild: Kaltwasseranschluß
Entle
erun
g
Absp
errv
entil
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Entle
erun
g
Absp
errv
entil
Kaltw
asse
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Trin
kwas
serf
ilter
Man
omet
eran
schl
uß
Kaltwasseranschluß nach DIN 1988
17
Installation
Die Verlegung der Gasleitung sowie dergasseitige Anschluß dürfen nur von einemkonzessionierten Gasinstallateur erfolgen.Bei Druckprüfung der Gasleitung muß derGaskugelhahn an der Gaskombithermegeschlossen sein.Heizungsnetz und Gasleitung vor Anschlußder Gastherme, besonders bei älteren An-lagen, von Rückständen reinigen.Vor Inbetriebnahme sind die Rohr-verbindungen und Anschlüsse gasseitigauf Dichtheit zu überprüfen.Bei unsachgemäßer Installation oder beiVerwendung ungeeigneter Bauteile bzw.Baugruppen, kann Gas entweichen, wo-durch Vergiftungs- und Explosionsgefahrbesteht.
In der Gaszuleitung muß vor der Wolf-Gastherme ein Gaskugelhahn mit Brand-schutzeinrichtung vorhanden sein. An-dernfalls besteht im Brandfall Explosions-gefahr. Die Gaszuleitung ist nach den An-gaben des DVGW-TRGI auszulegen.
Gasanschluß
Die Gasbrennerarmaturen am Gasbren-ner dürfen mit maximal 150 mbarabgedrückt werden. Bei höheren Drü-cken kann die Gasbrennerarmatur be-schädigt werden, so daß Explosions-,Erstickungs- und Vergiftungsgefahrbesteht.Bei Druckprüfung der Gasleitung mußder Gaskugelhahn an der Gasthermegeschlossen sein.
Bild:GaskugelhahnEckform (Zubehör)
Bild:GaskugelhahnDurchgangsform (Zubehör)
18
Luft-/Abgasführung GG-2EK-SEs dürfen für die konzentrische Luft-/Abgasführung und Abgasleitungen nurOriginal Wolf-Teile verwendet werden.Bevor Sie die Abgasleitung bzw. Luft-abgas-Anschluß vornehmen, beachtenSie bitte die Planungshinweise im An-hang!
Da in den einzelnen Bundesländern von-einander abweichende Vorschriften beste-hen, empfiehlt sich vor der Geräte-installation eine Rücksprache mit den zu-ständigen Behörden und dem zuständigenBezirks-Schornsteinfegermeister.
Achtung
Nach erfolgtem Anschluß der Luft-/Abgasführung(bei GG-2EK-S) muß die wirksame Rohrlängeerrechnet werden.
Bild: Rohrlängenberechnung
T-Stück 90° mit Revisionsöffnung
Bogen
Hinweis: Um gegenseitige Beeinflussung von Luft-/Abgasführungen über Dach zu vermeiden,ist ein Mindestabstand der Luft-/Abgas-führungen von 2,5 m einzuhalten.
Luft-/Abgasführung
Die zu errechnende Länge der Luft-/Abgasführungdarf bei Installation als Außenwandgerät oder beiLuft-/Abgasführung durch das Dach 4 m nichtüberschreiten. Die errechnete Länge der Luft-/Abgasführung setzt sich zusammen aus der gera-den Rohrlänge und der Länge der Rohrbögen.Mitwelcher Länge die Bauteile eingerechnet werdenmüssen ist nebenstehender Tabelle zu entnehmen.
Beispiel:Luft-/Abgasführung bestehend aus:1 x Gerades Luft-/Abgasrohr Länge 1,5 m1 x 90° Bogen = 1 m2 x 45° Bogen = 2 x 0,5 mL = Gerade Länge + BogenlängenL = 1,5 m + 1 x 1 m +2 x 0,5 mL = 3,5 m
Die errechnete Rohrlänge muß bei derGastherme GG-2EK-S eingestellt wer-den.Siehe Kapitel:"Rohrlängeneinstellung"
Rohrlängenberechnung
Achtung
Bauteil einzurechnende Länge
90° Bogen 1m
45° Bogen 0,5m
T-Stück mit 2mRevisionsöffnung
gerades Rohr entsprechend der Länge
Tabelle: Rohrlängenberechnung
19
Elektroanschluß
An denNetzanschlußklemmen des Gerä-tes liegt auch bei ausgeschaltetem Netz-schalter elektrische Spannung an.
NetzanschlußDie Installation darf nur durch einezugelassene Elektro-Installationsfirmaerfolgen. Die VDE-Vorschriften und dieörtlichen Vorschriften des Energie-Ver-sorgungsunternehmens sind zu beach-ten.
Die Regel-, Steuer- und Sicherheitsein-richtungen sind fertig verdrahtet und ge-prüft. Es muß lediglich noch der bauseitigeNetzanschluß 230V / 50Hz hergestelltwerden.
Bild: Gesamtansicht Regelung
• Regelung nach unten klappen.
• Anschlußkasten-Abdeckung nach Lösen derSchraube abnehmen.
• Anschlußkabel durch Kabeldurchführung stek-ken und mit Zugentlastung sichern.
• Anschlußkabel an den Klemmen L1, N für Netzund anschließen.
Der Netzanschluß muß über eine Trenn-vorrichtung (z.B. Sicherung, LS-Schalter)mit mindestens 3 mm Kontaktabstand festangeschlossen werden.Anschlußkabel (flexibel , 3 x 1 mm²) anden Klemmen L1, N für Netz und an-schließen.
Bild: Regelung nach unten geklappt, Anschluß-kasten-Abdeckung geöffnet
Klemmleiste
Bei Aufstellung in Österreich: Die Vor-schriften und Bestimmungen des ÖVEsowie des örtlichen EVU sind zu beachten.In die Netzzuleitung ist dem Kessel einallpoliger Schalter mit mindestens 3 mmKontaktabstand vorzuschalten. Ebenso istbauseits lt. ÖVE eine Klemmdose zu setzen.
Vor dem Wechseln einer Sicherung mußdie Therme vom Netz getrennt werden.Durch den Betriebsschalter an der Thermeerfolgt keine Netztrennung!Gefahr durch elektrische Spannung, anelektrischen Bauteilen. Greifen Sie nie-mals an elektrische Bauteile und Kontakte wenndie Therme nicht vom Netz getrennt ist.
Sicherungswechsel
Sicherung
Bild: Sicherungswechsel
Bild: Netzanschluß
NetzanschlußF3,15A3
PE ZubehörThermostat24VDC 24VDC
AF+ -
a b 24V 0V230VAC 230VAC
AKZ FVNetz
L1 L1L LLN N N
20
Elektroanschluß
Anschluß externes Flüssiggasventil
• Anschlußkabel durch Kabeldurchführung stek-ken und mit Zugentlastung sichern.
• Das bauseitige externe Flüssiggasventil 230VACan den Klemmen L und N am Anschluß FV und PEanschließen.
Anschluß Zirkulationspumpe• Die Zirkulationspumpe 230VAC, aus dem Wolf
Zubehörprogramm, an den Klemmen L und N amAnschluß Z und PE anschließen.
Der Anschluß einer Abgasklappe ist nur für raum-luftabhängige Gasthermen vorgesehen.Anschlußmöglichkeit für eine CE-zugelassenemotorbetätigte Abgasklappe.• Anschlußkabel für Abgasklappe an den Klemmen
AK gemäß Schaltplan anschließen, vorher Brük-ke zwischen L1 und L an den entsprechendenKlemmen entfernen.
Anschluß Abgasklappe (GU-2EK-S)
Anschluß Fremdbelüftung(GU-2EK-S)Zum Anschluß einer Fremdbelüftung (z.B. Dunstab-zug) muß bauseits ein Relais mit Umschalter einge-baut werden und entsprechend dem Schaltplanverdrahtet werden.
Anschluß AußenfühlerDer Außenfühler für digitales Regelungszubehör(z.B. DWT) kann wahlweise an der Klemmleiste derGastherme am Anschluß AF, bzw. an der Klemm-leiste des DWT angeschlossen werden.
Der Außenfühler für analoges Regelungszubehör(z.B. AWT) muß an der Klemmleiste des AWT ange-schlossen werden.
Ist keine Abgasklappe angeschlossen, darfdie Brücke nicht entfernt werden!
2
PE ZubehörThermostat24VDC 24VDC
AF+ -
a b 24V 0V230VAC 230VAC
AKZ FVNetz
L1 L1L LLN N N
M
PE ZubehörThermostat24VDC 24VDC
AF+ -
a b 24V 0V230VAC 230VAC
AKZ FVNetz
L1 L1L LLN N N
Relais N
L
PE ZubehörThermostat24VDC 24VDC
AF+ -
a b 24V 0V230VAC 230VAC
AKZ FVNetz
L1 L1L LLN N N
3
PE ZubehörThermostat24VDC 24VDC
AF+ -
a b 24V 0V230VAC 230VAC
AKZ FVNetz
L1 L1L LLN N N
3
PE ZubehörThermostat24VDC 24VDC
AF+ -
a b 24V 0V230VAC 230VAC
AKZ FVNetz
L1 L1L LLN N N
Spannungsversorgung für Fremdbelüftung (bauseits)
Bild: Anschluß Fremdbelüftung
Bild: Anschluß externes Flüssiggasventil
Bild: Anschluß Zirkulationspumpe
Bild: Anschluß Abgasklappe
Anschluß externes Flüssiggasventil
Anschluß Zirkulationspumpe
Bild: Anschluß Außenfühler
Anschluß Außenfühler
21
Anschluß Raumthermostat(Potentialfreier Kontakt)
• Anschlußkabel durch Kabeldurchführung stek-ken und mit Zugentlastung sichern.
• Anschußkabel für Raumthermostat an den Klem-men Thermostat gemäß Schaltplan anschließen,vorher Brücke zwischen a und b an den entspre-chenden Klemmen entfernen.
Anschluß digitalesWolf-Regelungszubehör(DRT, DWT, DWTM, ART, AWT)Es dürfen nur Regler aus dem Wolf-Zubehör-programm angeschlossen werden.Ein Anschlußplan liegt dem jeweiligen Zubehörteilbei.Als Verbindungsleitung zwischen dem Regelungs-zubehör und der Gastherme ist eine zweiadrigeLeitung (Querschnitt > 0,5mm²) zu verwenden.
• Brücke zwischen 24V und entfernen.
• Wolf-Zubehör an den Klemmen 24V und 0Vanschließen.
Anschluß analogesWolf-Regelungszubehör(AR)Es dürfen nur Regler aus dem Wolf-Zubehör-programm angeschlossen werden.Ein Anschlußplan liegt dem jeweiligen Zubehörteilbei.Als Verbindungsleitung zwischen dem Regelungs-zubehör und der Gastherme ist eine dreiadrigeLeitung (Querschnitt > 0,5mm²) zu verwenden.
• Brücke zwischen 24V und entfernen.
• Wolf-Zubehör an den Klemmen 24V, und 0Vanschließen.
Elektroanschluß
3
PE ZubehörThermostat24VDC 24VDC
AF+ -
a b 24V 0V230VAC 230VAC
AKZ FVNetz
L1 L1L LLN N N
2
PE ZubehörThermostat24VDC 24VDC
AF+ -
a b 24V 0V230VAC 230VAC
AKZ FVNetz
L1 L1L LLN N N
2
PE ZubehörThermostat24VDC 24VDC
AF+ -
a b 24V 0V230VAC 230VAC
AKZ FVNetz
L1 L1L LLN N N
Bild: Anschluß Raumthermostat
Anschluß Raumthermostat
Bild: Anschluß Wolf-Regelungszubehör digital
Anschluß digitales Regelungszubehör
Brücke entfernen
Brückeentfernen
Bild: Anschluß Wolf-Regelungszubehör analog
Anschluß digitales Regelungszubehör Brückeentfernen
22
Anlage befüllenAnlage befüllen
Achtung
Zur Gewährleistung einer einwandfreien Funktionder Gaskombitherme ist eine ordnungsgemäßeBefüllung und eine vollständige Entlüftung not-wendig.
Das Heizungssystem ist vor dem Anschlußder Gaskombitherme durchzuspülen, umRückstände wie Schweißperlen, Hanf, Kittusw. aus den Rohrleitungen zu entfernen.
• Gesamtes Heizsystem und Gerät im kalten Zu-stand langsam über den Rücklauf auf etwa 1-2,0 barmit Wasser auffüllen. Inhibitoren sind nicht zu-gelassen.
• Gesamte Anlage auf wasserseitige Dichtheit kon-trollieren.
• Entlüfterschraube am Schnellentlüfter 1-2 Um-drehungen lösen.
• Schlauch an der Entlüfterschraube Heizkreis (un-ter dem Ausdehnungsgefäß) anstecken undEntlüftungsnippel öffnen.
• Betriebsschalter einschalten.
• Bei starkem Absinken des Anlagendrucks Wassernachfüllen.
• Nach erstmaligem kurzeitigen Betrieb Anlagenochmals entleeren, um Rückstände aus demHeizungssystem zu entfernen.
• Erst wenn die Gaskombitherme und das Heiz-system vollständig entlüftet sind, Entlüfter-schraube am Heizkreis schließen und den Schlauchabnehmen.
• Sämtliche Heizkörper bei ausgeschalteter Anla-ge entlüften.
• Bei starkem Absinken des Anlagendrucks Wassernachfüllen.
- Während des Dauerbetriebs entlüftet sich dasGerät selbsttätig über den Schnellentlüfter.
Bild: Entlüfterschraube am Schnellentlüfter
Bild: Entlüfterschraube Heizkreis
Bild: Gesamtansicht Regelung
Betriebsschalter Anlagendruck
23
Gasanschlußdruck prüfenÜberprüfen desGasanschlußdrucks (Gasfließdruck)• Gaskombitherme muß außer Betrieb sein. Gas-
absperrhahn öffnen.
• Verkleidungsdeckel abnehmen.
• Regelung herausklappen.
• Verschlußschraube am Meßnippel "A" lockernund Gaszuleitung entlüften.
• U-Rohr-Manometer am Meßnippel "A" anschlie-ßen.
• Betriebsschalter einschalten.
• Anschlußdruck am U-Rohr-Manometer ablesen.
• Betriebsschalter ausschalten. Gasabsperrhahnschließen.
U-Rohr-Manometer abnehmen und Meßnippelmit Verschlußschraube "A" wieder dicht ver-schließen. Gasabsperrhahn öffnen. Gasdichtheitdes Meßnippels prüfen. Regelung hochklap-pen.
Das beigefügte Hinweisschild ist auszufüllenund auf der Innenseite der Verkleidung aufzu-kleben.
DA
Bild: Überprüfen Gasanschlußdruck
Achtung Erdgas:Liegt der Anschlußdruck (Fließdruck)außerhalb des Bereichs von 18 bis25mbar, dürfen keine Einstellungendurchgeführt und das Gerät nicht inBetrieb genommen werden.
Flüssiggas:Liegt der Anschlußdruck (Fließdruck)außerhalb des Bereichs von 43 bis57mbar, dürfen keine Einstellungendurchgeführt und das Gerät nicht inBetrieb genommen werden.
Achtung
Die verplombte Schraube "D" darf kei-nesfalls verdreht werden! Andernfallswird die Funktion des Gaskombiventilsbeeinträchtigt. Es besteht die Gefahr derVerpuffung sowie Explosionsgefahr.
Bild: Absperreinrichtungen
Absperrventil Vorlauf Absperrventil RücklaufGaskugelhahn
Arbeiten an gasführenden Bauteilen dür-fen nur von einem zugelassenen Fach-mann durchgeführt werden. Bei nichtsachgemäßer Arbeit kann Gas austre-ten, wodurch Explosions-, Erstickungs-, und Vergiftungsgefahr besteht.
24
Inbetriebnahme
Die erste Inbetriebnahme und die Bedie-nung des Gerätes, sowie die Einweisungdes Betreibers muß von einem qualifi-zierten Fachmann durchgeführt werden.
Erdgas E/H 15,0:WS= 11,4 - 15,2 kWh/m³= 40,9 - 54,7 MJ/m³
Erdgas LL 11,7:1)WS= 9,6 - 12,4 kWh/m³= 34,4 - 44,8 MJ/m³
Flüssiggas PWS= 20,3 - 21,3 kWh/m³= 72,9 - 76,8 MJ/m³1) gilt nicht für Österreich
Tabelle: Wobbeindex in Abhängigkeit der Gasart
• Gerät und Anlage auf Dichtheit prüfen. Wasser-austritt ausschließen - Überhitzungs- undVerbrühungsgefahr.
• Einwandfreie Montage des Abgaszubehörs prü-fen.
Gasheiz- Düsen- Erdgas E15,0 Erdgas LL12,4 Flüssiggas Ptherme anzahl
Düsen- Düsen Ø Düsen- Düsen Ø Gasdrosselblende Düsen- Düsen Økennzahl mm kennzahl mm Ø / Farbe kennzahl mm
GU-2EK-S-18 18 087 0,87 110 1,10 5,8 / blau 60 0,60GU-2EK-S-24 24 090 0,90 110 1,10 5,8 / blau 60 0,60GG-2EK-S-18 18 087 0,87 100 1,00 - 60 0,60GG-2EK-S-24 24 087 0,87 100 1,00 - 60 0,60
Tabelle: Düsenanzahl, Düsengröße, Gasdrosselblende
• Werkseitig sind in Abhängigkeit der Gasart undGerätegröße nachfolgend aufgeführte Düsen inder Gastherme eingebaut.
• Vor Inbetriebnahme sicherzustellen, daß das Ge-rät der örtlich vorhandenen Gasgruppe entspricht.Der zulässige Wobbeindex in Abhängigkeit derGasart ist aus nachfolgender Tabelle zu entneh-men.
25
• Absperrventile Vor-, Rücklauf öffnen.
• Gaskugelhahn öffnen.
• Betriebsschalter der Regelung einschalten.
• Überzünden und regelmäßiges Flammenbild desHauptbrenners kontrollieren.
• Fällt der wasserseitige Anlagendruck unter 1,0 bar,Wasser nachfüllen auf 1,0 bis max. 2,5 bar.
• Geht das Gerät nicht ordnungsgemäß in Be-trieb, erscheint im Display blinkend ein Fehler-code. Die Fehlercodespezifikation ist derKurzbedienungsanleitung zu entnehmen.
• Kunden mit der Gerätebedienung vertraut ma-chen und Anleitungen übergeben.
Energieeinsparung
• Weisen Sie die Kunden auf die Möglichkeitender Energieeinsparung hin.
• Nutzen Sie die Möglichkeit, die Heizkreis-temperatur mit Hilfe des Regelungszubehörsnachts abzusenken.
• Stellen Sie die Temperatur so ein, daß Sie sichwohlfühlen, jedes Grad Raumtemperatur-reduzierung bringt eine Energieeinsparung vonbis zu 5 %.
• Senken Sie in unbewohnten Räumen die Raum-temperatur so weit wie möglich ab, beachten Sieden Frostschutz.
• Sorgen Sie bei Verwendung eines Raum-temperaturreglers dafür, daß in dem Raum, indem der Raumtemperaturregler installiert ist, alleHeizkörper-Thermostatventile voll geöffnet sind.Der Raumtemperaturregler darf nicht durch Mö-bel oder Vorhänge verdeckt werden.
• Betriebsanleitung gut sichtbar anbringen.
Bild: Absperreinrichtungen
Absperrventil Vorlauf Absperrventil RücklaufGaskugelhahn
Bild: Gesamtansicht Regelung
BetriebsschalterDisplay Regelung
KurzbedienungsanleitungAnlagendruck
Inbetriebnahme
26
Gasart Erdgas E/LL Flüssiggas PCO2 - Wert in [%] 8,0 9,3
Der CO2-Wert darf eine Abweichung von ±1,0% aufweisen
Die errechneten Werte dienen der Voreinstellung.Die effektiv einzustellende Rohrlänge kann auf-grund der örtlichen Gegebenheiten von der vorge-schlagenen Einstellung abweichen. Aus diesemGrund wird empfohlen, nach der Einstellung "Rohr-länge der Luft-/Abgasführung" die CO2-Werte zuüberprüfen. Hierzu gelten bei maximaler Heizleistungfolgende Werte:
Rohrlänge der Luft-/Abgasführungeinstellen (nur bei GG-2EK-S)Abhängig von der errechneten Länge der Luft-/Abgasführung muß der Regelungsparameter "Rohr-länge der Luft-/Abgasführung" gemäß untenste-hender Tabelle mit den beiden Programmiertasten(-) und (+) unterhalb des Displays eingestellt wer-den.Die errechnete Länge wird entsprechend auf- bzw.abgerundet.
Vorgehensweise:• Beide Programmiertasten (-) und (+) gleichzeitig
drücken bis in der Anzeige "0" erscheint.
• Der gewünschte Parameter mit der Nr. "0" istbereits ausgewählt!
• Entstörtaste drücken; es erscheint der werkseitigeingestellte Parameterwert 3.
• Mit (+) oder (-) Taste die errechnete Rohrlänge(1, 2, 3 oder 4 m) einstellen.
• Entstörtaste drücken; der geänderte Wert wirdübernommen und es erscheint in der Anzeigewieder die Heizwassertemperatur.
errechnete Länge [m] Parameterwert1,3-1,5 11,5-2,5 22,5-3,5 33,5-4,0 4
Tabelle: Rohrlänge der Luft-/Abgasführung
Rohrlängeneinstellung
Entstörtaste Programmiertasten(-) (+)
Bild: Programmiertasten
27
Hinweis:Die Warmwasserleistung wird durch dieseEinstellung nicht verändert.
• Heizwasser-Temperaturwahl an der Regelung aufStellung "9"
• Bei eingeschalteter Anlage, Programmwahl-schalter kurz in Stellung Schornsteinfegerbetriebdrehen (maximale Heizleistung).
• Beide Programmiertasten (-) und (+) gleichzeitigdrücken bis in der Anzeige "0" erscheint.
• Mit der Programmiertaste (+) den Parameter Nr. 4auswählen.
• Entstörtaste drücken; es erscheint die Werksein-stellung gemäß Tabelle "Nennwärmebelastung".
• Mit der Programmiertaste (+) oder (-) denParameterwert (und damit die Heizleistung) so-lange verändern, bis die gewünschte Heizleistunglaut Nennwärmebelastungsdiagramm erreichtist.
• Entstörtaste drücken; der geänderte Wert wirdübernommen und es erscheint in der Anzeigewieder die Heizwassertemperatur.
• Eingestellte Heizleistung in beiliegenden Aufkle-ber für Einstellwerte eintragen.
Entstörtaste Programmiertasten(-) (+)
Die maximale Heizleistung der Gaskombitherme istwerkseitig auf Nennleistung eingestellt. Eine Ver-änderung muß elektronisch am Regelungstableau(Parameter Nr. 4) vorgenommen werden.Einstellungen am Gaskombiventil sind nicht not-wendig.
Heizleistung ändern
Mit den beiden Tasten unterhalb des Displays kön-nen mit folgender Vorgehensweise die Regelungs-parameter verändert werden:
Bild: Programmiertasten
Maximale Heizleistung ändern
Bild: Gesamtansicht Regelung
Heizwasser-TemperaturwahlProgrammwahl
28
Heizleistung ändern
40 45 50 55 60 65 70 10075 80 85 90 955
10
15
20
25
30
GG/GU-2-S-24
GG/GU-2-S-18
Displayanzeige Parameter 4
Nen
nwär
meb
elas
tung
[kW
]
Diagramm: Nennwärmebelastung
Displayanzeige (Parameter 4) 40 50 62 68 74 79 87 99
IMod [mA] 66 83 100 110 120 130 143 160
Belastung [kW] GG/GU-2-S-18 8,5 8,5 11,5 13,0 15,0 17,0 20,0 20,0
Belastung [kW] GG/GU-2-S-24 11,5 11,5 15,0 17,5 20,0 23,0 26,5 26,5
Tabelle: Nennwärmebelastung Werkseinstelllung
29
Regelungsparameter anzeigen / ändern
Änderungen dürfen nur von einem aner-kannten Fachwerksbetrieb oder demWolf-Kundendienst durchgeführt wer-den.
Bei unsachgemäßer Bedienung kann dieszu Funktionsstörungen führen.Bei der Verwendung von Parameter 5(Frostschutz Außentemperatur) ist zubeachten, daß bei Temperaturen kleiner0°C ein Frostschutz nicht mehr gewähr-leistet ist. Dadurch kann die Heizungsan-lage beschädigt werden.
Um eine Schädigung der gesamten Hei-zungsanlage zu vermeiden, ist bei Au-ßentemperaturen (unter - 12 °C) dieNachtabsenkung aufzuheben. Bei Nicht-einhaltung kann vermehrte Eisbildungan der Abgasmündung auftreten, wo-durch Personen verletzt bzw. Gegenstän-de beschädigt werden können.
Achtung
Achtung
Achtung
Nr. Parameter min Werkseinst. max Einheiten0 Rohrlänge Luft-/Abgasführung 1 3 5 m (nur GG-2EK-S)1 Hysterese Heizwasser 3 8 15 K3 Max. Warmwasserleistung 40 87 2) 99 % (Modulationsgrad)4 Max. Heizleistung 40 87 2) 99 % (Modulationsgrad)5 Frostschutz Außentemperatur -5 +2 +5 °C6 Heizkreispumpenbetriebsart 0 0 1 1 = Heizkreispumpe
schaltet mit Brenner0 = Dauerlauf im
Winterbetrieb7 Heizkreispumpennachlauf 1 50 99 0,1 Minuten8 max. Heizwassertemperatur-
begrenzung 40 80 90 °C9 Taktsperre 0 5 25 Minuten
10 e-Bus-Adresse 3) 0 0 1 -12 Gasart1) E/LL E/LL PNr. Parameter zur Anzeige Einheiten99 Drehzahl-Gasgebläse U/s (nur GG-2EK-S)98 Außentemperatur °C97 WW-Ist-Temperatur °C96 WW-Soll-Temperatur °C95 Vorlauf-Soll-Temperatur °C94 Abgasüberwachungs.-Temp. °C (nur bei GU-2EK-S)93 RL-Ist-Temperatur °C92 Modulationsstrom 2mA91 Ionisationsstrom 0,1mA
1) Werkseinstellung darf nicht verändert werden.2) 87% Modulationsgrad entsprechen je nach Geräteaus-
führung 18 bzw. 24kW Heizleistung.
Tabelle: Werkseinstellungen Regelungsparameter
3) Wird ein Regelungszubehör DWTM angeschlossen, so istder Parameter 10 von 0 auf 1 zu stellen.
30
Brennerstatusanzeige
Durch Drücken der rechten Programmiertaste (+)wird die aktuelle Betriebsart angezeigt. Die Anzei-gen im Display haben folgende Bedeutung:
Durch Drücken der linken Programmiertaste (-)wird der aktuelle Brennerstatus angezeigt. Die An-zeigen im Display haben folgende Bedeutung:
Betriebsartanzeige
Regelungsparameter anzeigen / ändern
• Mit der Programmiertaste (+) oder (-) die gewünschteParameter Nr. auswählen.
• Entstörtaste drücken; es erscheint die Werksein-stellung entsprechend der Tabelle "Werksein-stellungen"
• Mit der Programmiertaste (+) oder (-) denParameterwert verändern.
• Entstörtaste drücken; der geänderte Wert wirdübernommen und es erscheint in der Anzeigewieder die Heizwassertemperatur.
1 Standby3 Heizbetrieb5 Taktsperre7 Frostschutz9 Schornsteinfegerbetrieb
11 Warmwasserzapfung15 Speicherladung17 Pumpennachlauf nach Speicherladung
0 Warten auf Brennerfreigabe (Störung)1 Standby2 Warten bis Differenzdruckwächter schließt
(nur GG-2EK-S)3 Warten auf Flammenerkennungssignal4 Flammenstabilisierung5 Softstart6 Normalbetrieb7 Ventilator-Nachlauf (nur GG-2EK-S)
Entstörtaste Programmiertasten(-) (+)
Bild: Programmiertasten
• Beide Programmiertasten (-) und (+) gleichzeitigdrücken bis in der Anzeige "0" erscheint.
31
Bei den raumluftabhängigen Gasthermen GU-2EK-Sist vom Fachhandwerker oder Bezirks-Schorn-steinfegermeister zusätzlich zu den BImSchV-Mes-sungen eine Abgasmessung im Warmwasser- oderSpeicherladebetrieb durchzuführen. Dabei ist derCO-Gehalt im luftfreien Zustand zu ermitteln. Be-tragen die Werte mehr als 300 ppm, so muß derBrenner bzw. die Gaseinstellung überprüft werden.Außerdem kann eine Reinigung des Wärmetau-schers und des Brenners erforderlich sein.
Verschlußstopfen
Rändelmutter
Verkleidung abnehmen, Gastherme in Betrieb neh-men und Schornsteinfegerbetrieb aktivieren. ImDisplay erscheint neben der Heizwassertemperaturein Punkt.
Kohlenmonoxid-Gehalt
Bild: Abgasmessung GG-2EK-S
Um bei der Messung nach BImSchV repräsentativeund vergleichbare Meßergebnisse zu erhalten, sinddie Messungen bei Nennwärmeleistung (höchstereinstellbarer Wärmeleistung) durchzuführen.Um den Abgasverlust exakt zu bestimmen müssenalle Parameter (Ansauglufttemperatur, Abgas-temperatur und CO2- bzw O2-Gehalt) gleichzeitiggemessen werden.
GU-2EK-S / GG-2EK-S
Messen der Ansauglufttemperatur GG-2EK-S
• Verschlußstopfen aus Meßöffnung nehmen.• Meßsonde einführen.• Temperatur messen.• Sonde herausnehmen und Meßöffnung mit Stop-
fen dicht verschließen.
Messen der Abgasparameter GG-2EK-S• Rändelmutter von Meßöffnung abschrauben.• Meßsonde ca. 11 ± 0,5 cm einführen.• Abgaswerte messen.• Sonde herausnehmen und Meßöffnung mit Mut-
ter dicht verschließen.
Messung nach BImSchV
Messen der Abgasparameter GU-2EK-S• Meßsonde ins Abgasrohr einführen und Kern-
strom suchen.• Abgaswerte messen.• Sonde herausnehmen und Meßöffnung verschlie-
ßen.
Bei einem CO-Gehalt im Abgas von mehr als300 ppm (luftfrei) ist die Ursache zu behe-ben, andernfalls darf die Therme nichtweiter betrieben werden, da sonst bei Ab-gasaustritt Vergiftungsgefahr besteht.
Gasart Erdgas E/LL Flüssiggas PCO2 - Wert in [%] 8,0 9,3
Der CO2-Wert darf eine Abweichung von ±1,0% aufweisen
Empfohlener CO2-Gehalt bei Nennleistung
Bild: Abgasmessung GU-2EK-S
32
1.) Gasart
Erdgas E
Erdgas LL
Flüssiggas Propan
Wobbe-Index kWh/m³
Betriebsheizwert kWh/m³
2.) Gasanschlußdruck überprüft?
3.) Gas-Dichtheitskontrolle durchgeführt?
4.) Abgassystem kontrolliert?
5.) Hydraulik auf Dichtheit kontrolliert?
6.) Gerät und Anlage entlüftet?
7.) Anlagendruck 1 - 2,5 bar vorhanden?
8.) Gasart und Heizleistung in Aufkleber eingetragen?
9.) Rohrlänge des Luft-Abgassystems (nur GG-2EK-S) berechnet?
10.) Rohrlänge des Luft-/Abgassystems (nur GG-2EK-S) eingestellt?
11.) Funktionsprüfung durchgeführt?
12.) Abgasmessung:
Abgastemperatur brutto tA [°C]
Ansauglufttemperatur tL [°C]
Abgastemperatur netto (tA - tL ) [°C]
Kohlendioxydgehalt (CO2) od. Sauerstoffgehalt (O2) %
Kohlenmonoxydgehalt (CO), luftfrei ppm
13.) Verkleidung angebracht?
14.) Betreiber eingewiesen, Unterlagen übergeben?
15.) Inbetriebnahme bestätigen
Inbetriebnahmearbeiten Meßwerte oder Bestätigung
Inbetriebnahmeprotokoll
33
Wartung
Allgemeine HinweiseAlle Wartungsarbeiten dürfen nur von einem Fach-handwerker durchgeführt werden.Regelmäßige Wartung sowie die ausschließlicheVerwendung von Original Wolf-Ersatzteilen sindfür einen störungsfreien Betrieb und lange Lebens-dauer Ihres Gerätes von entscheidender Bedeu-tung.Wir empfehlen daher einen Wartungsvertrag mitIhrer Fachhandwerkerfirma abzuschließen.
Sicherheitshinweise
Bevor Sie mit den Warungsarbeiten beginnen,führen Sie folgende Arbeitsschritte durch:
• Betriebsschalter an der Wolf-Gastherme aus-schalten.
An den Netzanschlußklemmen des Gerä-tes liegt auch bei ausgeschaltetemBetriebsschalter elektrische Spannung an.
• Heizungsnotschalter (wenn vorhanden) aus-schalten.
• Gasabsperrhahn schließen.
• Absperrventil am Heizungsvor- und -rücklaufund Kaltwasserzulauf / Warmwasserablauf(wenn vorhanden) schließen.
• Frontverkleidung abnehmen und so abstellen,daß sie vor Beschädigung geschützt ist.
• Prüfen Sie ob das Gerät abgekühlt ist
Bild: Gesamtansicht Regelung
Betriebsschalter
Bild: Absperrarmaturen
Gasabsperrhahn
Heizungs-Vorlauf Heizungs-Rücklauf
Um eine zuverlässige und wirtschaftlicheFunktion der Heizungsanlage zu gewähr-leisten und um Gefahren für Personenund andere Sachen zu vermeiden, ist derBetreiber der Anlage darauf hinzuwei-sen, daß diese einmal jährlich von einemzugelassenen Fachmann überprüft undgereinigt werden muß.
Achtung
34
Die elektronische Abgasüberwachung schaltet beiAbgasaustritt an der Strömungssicherung die Gast-herme GU-2EK-S ab. Nach ca. 15 min. geht dasGerät selbständig wieder in Betrieb.
Es muß eine regelmäßige Kontrolle derFunktion der Abgasüberwachung durch-geführt werden.Bei nicht ordnungsgemäßer Funktionder Abgasüberwachung darf die Gast-herme nicht in Betrieb genommen wer-den, da sonst unkontrolliert Abgasaustreten kann, wodurch Vergiftungs-gefahr besteht.
Es ist wie folgt vorzugehen:
• Gerät außer Betrieb nehmen.
• Abgasrohr bzw. Geräteanschlußbogen anhebenund Abgasrohranschluß der Strömungssicherungmit Blech abdecken.
• Gerät in Betrieb nehmen.
• Schornsteinfegerbetrieb aktivieren. Im Displayerscheint neben der Heizwassertemperatur einPunkt.
Bei einwandfreier Funktion der Abgasüberwachungschaltet die Gastherme nach spätestens 2 min. ab.
• Abdeckblech entfernen. Abgasrohr bzw. Ab-gasrohrbogen wieder montieren.
• Nach ca. 15 min. geht die Gastherme automatischwieder in Betrieb.
Alle Bauteile wieder zusammenbauen und aufFunktionssicherheit prüfen! Sicherheitshinweisezur Wartung beachten!
Abgasüberwachung bei GU-2EK-Süberprüfen
Geräteanschlußbogen
Bild: Geräteanschlußbogen
Abgasrohranschluß Abdeckblech
Bild: Abgasrohranschluß abdecken
Wartung
35
Gerät gemäß "Sicherheitshinweise zur Wartung"außer Betrieb nehmen.
Beim Ausbau des Heizwasserwärmetauschers wiefolgt vorgehen:
• Verkleidung abnehmen
• Brennraumgehäuse (nur GG-2EK-S) nach Lösender oberen und unteren Schnellspannverschlüsseabnehmen.
• Brennkammerdeckel abschrauben
• Strömungssicherung beim GU-2EK-S, bzw.Abgassammelkasten beim GG-2EK-S abnehmen
• Heizungswasser entleeren
Reinigen des Heizwasserwärme-tauschers
Brennraumgehäuse(nur GG-2EK-S)
Bild: Brennraumgehäuse
Schnellspannverschlüsse oben
Schnellspannverschlüsse unten
Brennkammerdeckel
Bild: Brennkammerdeckel
StrömungssicherungHeizwasserwärmetauscher
Bild: Strömungssicherung / Abgassammelkasten
Wartung
36
Bei geringer Verschmutzung genügt es die Heiz-wasserwärmetauscherlamellen mit einem Wasser-strahl durchzuspülen.
Bei stärkerer Verschmutzung Heizwasserwärme-tauscher in einen Behälter mit heißem Wasser unterZusatz eines fettlösenden Spülmittels eintauchen.Nach kurzer Zeit löst sich der Schmutz und nachSpülen mit klarem Wasser ist der Heizwasser-wärmetauscher wieder einsatzfähig.
Zur Beachtung:Lamellen nicht verbiegen. Gegebenenfalls mit einerFlachzange nachrichten.
Alle Bauteile wieder zusammenbauen und aufFunktionssicherheit prüfen! Sicherheitshinweisezur Wartung beachten!
• Sicherheitstemperaturbegrenzer abschraubenoder Kabel abstecken
Wird der Sicherheitstemperaturbegrenzer(STB) abgeschraubt, muß bei der MontageWärmeleitpaste zwischen STB und Wär-metauscher gegeben werden, damit esnicht zu Überhitzung kommt. Es bestehtdie Gefahr der Verbrühung von Personen,Beschädigung und Zerstörung des Gerä-tes.Wird der STB am Wärmetauscher belas-sen, muß beim Reinigen darauf geachtetwerden, daß kein Wasser in den STB ein-dringt!
• Rücklauffühler entfernen
• Verschraubungen und Clip am Heizwasser-wärmetauscher lösen
• Heizwasserwärmetauscher nach vorne heraus-ziehen
Rücklauffühler
Bild: Demontage Heizwasserwärmetauscher
Sicherheitstemperaturbegrenzer
VerschraubungenHeizwasserwärmetauscher
Wartung
Bild: Demontage Heizwasserwärmetauscher
Bild: Heizwasserwärmetauscher
Reinigen des Heizwasserwärme-tauschers
37
Reinigen des Brenners
Alle Bauteile wieder zusammenbauen und aufFunktionssicherheit prüfen! Sicherheitshinweisezur Wartung beachten!
Wartung
• Heizungswasser entleeren und Gerät wie abge-bildet vorbereiten.
• Überwurfmuttern der Gaszuleitung lösen
• Stecker der Zünd- und Ionisationselektrode ab-ziehen
• Überwurfmutter am Vor- / Rücklaufanschlußder Brennereinheit lösen
• Halteschrauben der Brennereinheit lösen
• Brennereinheit herausnehmen.
• Sechskantschrauben des Gasverteilerrohrs her-ausschrauben und Gasverteilerrohr abnehmen.
Gerät gemäß "Sicherheitshinweise zur Wartung"außer Betrieb nehmen.
Beim Ausbau des Brenners wie folgt vorgehen:
Bild: Reinigen des Brenners
Bild: Gaszuleitung
Bild: Brennereinheit demontiert
Sechskantschrauben Gasverteilerrohr
Überwurfmutter Gaszuleitung
Ionisationselektrode Zündelektrode
Halteschrauben Brennereinheit
Überwurfmutter Brennereinheit
38
Reinigen desWarmwasserwärmetauscher
Alle Bauteile wieder zusammenbauen und aufFunktionssicherheit prüfen! Sicherheitshinweisezur Wartung beachten!
• Heizungswasser entleeren und Gerät wie abge-bildet vorbereiten.
• Kaltwarwasserzulauf absperren.
• Wasserhahn öffnen und Leitung entleeren
• Warmwasserauslauf absperren
• Überwurfmuttern des Warmwasserwärmetauscherslösen.
• Warmwasserwärmetauscher herausnehmen.
• Heizspirale mit geeignetem Entkalkungsmittelentkalken und anschließend gründlich durch-spülen.
Gerät gemäß "Sicherheitshinweise zur Wartung"außer Betrieb nehmen.
Beim Ausbau des Warmwasserwärmetauschers wiefolgt vorgehen:
Überwurfmutter des Warmwasserwärmetauschers
Bild: Gesamtansicht Hydraulik
Bild: Warmwasserwärmetauscher
Wartung
39
• Absperrventil am Heizungsvor- und -rücklaufund Kaltwasserzulauf / Warmwasserablaufwenn vorhanden öffnen.
• Füllen Sie, falls erforderlich, die Heizungsanla-ge wieder auf ca. 1-2,0 bar auf, und entlüftenSie die Heizungsanlage.
• Gasabsperrhahn öffnen.
• Heizungsnotschalter (wenn vorhanden) ein-schalten.
• Betriebsschalter an der Wolf-Gastherme ein-schalten.
• Überprüfen Sie das Gerät auf gas- undwasserseitige Dichtheit.
• Überprüfen Sie die einwandfreie Funktion unddie Abgaswerte des Gerätes.
• Hängen Sie die Frontverkleidung ein.
Nach Abschluß der Warungsarbeiten, führen Siefolgende Arbeitsschritte durch:
Sicherheitshinweise
Wartung
Bild: Gesamtansicht Regelung
Betriebsschalter
Bild: Absperrarmaturen
Gasabsperrhahn
Heizungs-Vorlauf Heizungs-Rücklauf
40
Wartung
• Bitte kreuzen Sie die durchgeführtenWartungsarbeiten an und tragen Sie die Meß-werte in das Wartungsprotokoll ein.
Wartungsprotokoll
Wartungsarbeiten Datum Datum
1. Abgasüberwachung (nur GU-2EK-S) überprüft?
2. Heizwasserwärmetauscher gereinigt?
3. Brenner gereinigt?
4. Warmwasserwärmetauscher entkalkt?
5. Dichtheitskontrolle im Betriebszustand durchgeführt?
6. Funktionsprüfung durchgeführt?
7. Abgasmessung:
Abgastemperatur brutto tA [°C]
Ansauglufttemperatur tL [°C]
Abgastemperatur netto (tA - tL ) [°C]
Kohlendioxydgehalt (CO2) oder %
Sauerstoffgehalt (O2) %
Kohlenmonoxydgehalt (CO), luftfrei ppm
8. Wartung bestätigen
(Firmenstempel, Unterschrift)
tA [°C]
tL [°C]
(tA - tL ) [°C]
%
%
ppm
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Datum Datum Datum Datum
tA [°C]
tL [°C]
(tA - tL ) [°C]
%
%
ppm
tA [°C]
tL [°C]
(tA - tL ) [°C]
%
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tA [°C]
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(tA - tL ) [°C]
%
%
ppm
tA [°C]
tL [°C]
(tA - tL ) [°C]
%
%
ppm
Wartung
Wartungsprotokoll
42
Technische Daten
1) Für kleinste/größte Wärmebelastung mit Erdgas E bei Vorlauftemperatur 60°C und 0,5 m Luft-/Abgasführung2) mit Anschlußstück B323) Bezogen auf eine Kaltwassertemperatur von 10°C
Typ GU-2EK-S-18
Nennwärmeleistung kW 18Nennwärmebelastung kW 20,2Kleinste Wärmeleistung (modulierend) kW 8,0Kleinste Wärmebelastung (modulierend) kW 8,8
Heizungsvorlauf AußenØ mm 20 (G¾)Heizungsrücklauf AußenØ mm 20 (G¾)Warmwasseranschluß G ¾Kaltwasseranschluß G ¾Gasanschluß R ½Abgasrohranschluß mm 110Luft-/Abgasrohranschluß mm -
Gasanschlußwert:Erdgas E/H (Hi = 9,5 kWh/m³=34,0 MJ/m³) m³/h 2,1Erdgas LL (Hi = 8,1 kWh/m³=29,2 MJ/m³) m³/h 2,3Flüssiggas P (Hi = 12,9 kWh/kg=46,3MJ/kg) kg/h 1,5Gasanschlußdruck:Erdgas mbar 20Flüssiggas P mbar 50
Vorlauftemperatur (Einstellbereich) °C 40-90Max. Gesamtüberdruck bar 3,0Wasserinhalt d. Heizwasserwärmet. Ltr. 0,5Restförderhöhe der Pumpe: Pumpenstufe 2/1430 l/h Fördermenge (10kW bei ∆T=20K) mbar 250770 l/h Fördermenge (18kW bei ∆T=20K) mbar 2501030 l/h Fördermenge (24kW bei ∆T=20K) mbar -
Warmwasserdurchflußmenge Ltr./min 2,1-5,8Mindest-Fließdruck / für 95%Qmax bar 0,2 / 0,8Max. zul. Gesamtüberdruck bar 10Maximale Auslauftemperatur 3) °C 55bei einer Zapfmenge von Ltr./min 5,8
Ausdehnungsgefäß:Gesamtinhalt Ltr. 12Vordruck bar 0,75
Abgasmassenstrom 1) g/s 12,8/14,7Abgastemperatur1) °C 80/130Wirkungsgrad n. PG 307 (Österreich) % 91,84)
Emissionswerte CO n. PG 307 (Österreich) mg/MJ 4,94)
Emissionswerte NOx n. PG 307 (Österreich) mg/MJ 4,54)
Notw. Förderdruck des Wärmeerzeugers Pa 1,5Abgaswertegruppe nach DVGW G 636 -Wartezeit bei Abgasüberwachung min 15Elektrischer Anschluß V / Hz 230/50Eingebaute Sicherung (flink) A 3,15Elektrische Leistungsaufnahme W 90Schutzart IP X4DGewicht kg 45
CE-Identnummer CE-0085 BL0124
43
Technische Daten
GU-2EK-S-24 GG-2EK-S-18 GG-2EK-S-24
24 18 2426,5 19,7 26,510,9 8,0 10,912,0 8,5 11,7
20 (G¾) 20 (G¾) 20 (G¾)20 (G¾) 20 (G¾) 20 (G¾)
¾ ¾ ¾¾ ¾ ¾½ ½ ½
130 - -- 95,5/63 95,5/63
2,8 2,1 2,83,1 2,3 3,12,1 1,5 2,1
20 20 2050 50 50
40-90 40-90 40-903,0 3,0 3,00,5 0,5 0,5
250 250 250250 250 250170 - 170
2,1-7,7 2,1-5,8 2,1-7,70,2 / 0,8 0,2 / 0,8 0,2 / 0,8
10 10 1055 55 557,7 5,8 7,7
12 12 120,75 0,75 0,75
18,1/21,1 6,8/8,5 10/13,280/130 115/170 120/17591,84) 92,75) 92,75)
4,94) 4,15) 4,15)
4,54) 4,45) 4,45)
1,5 0²) 0²)
- G01 G0115 - -
230/50 230/50 230/503,15 3,15 3,1590 120 120
X4D X4D X4D47 54 55
CE-0085 BL0124 CE-0085 BL0125 CE-0085 BL01254) Nach HL 6760/1 im TGM-Wien5) Nach HL 6761/1 im TGM-Wien
44
Gerätezulassung
Die Gastherme entspricht der Schutzart IP X4D und darf in Bädern im Schutzbereich 1 und größer nach VDE0100 Teil 701 installiert werden.
Kontrolle der GasmengeneinstellungIst der tatsächliche Betriebsheizwert bekannt, kanndie Gasmenge mit Stoppuhr und Gaszähler nachfolgender Formel kontrolliert werden.
Gasdurchfluß [l/min] =Nennwärmebelastung [kW] x 1000Betriebsheizwert Hi [kWh/m³] x 60
Technische Daten
Klammerwerte entsprechen 85% der Nennwärmebelastung.
Gasdurchflußtabelle zur Gasmengeneinstellung nach der VolumenstrommethodeGasdurchfluß in l/min (1013 mbar; 15°C)
Gasheiz- Wärme- Wärme- Erdgas E und LLtherme leistung belastung bei einem Betriebsheizwert Hi in MJ/m³ (kWh/m³)
kW kW 25,9(7,2) 27,4(7,6) 28,8(8,0) 30,2(8,4) 31,7(8,8) 33,1(9,2) 34,6(9,6) 36,0(10,0) 37,4(10,4) 38,9(10,8) 40,3(11,2)entsprechend einem Brennwert HS in MJ/m³ (kWh/m³)
28,8(8,0) 30,2(8,4) 31,7(8,8) 33,8(9,4) 35,3(9,8) 36,7(10,2) 38,1(10,6) 40,0(11,1) 41,8(11,6) 43,2(12,0) 4,6(12,4)18,0 20,2 47,0 44,5 42,3 40,3 38,4 36,8 35,2 33,8 32,5 31,3 30,215,3 (17,2) 40,0 37,9 36,0 34,3 32,8 31,3 30,0 28,8 27,7 26,7 25,7
GU-2EK-S-18 13,0 14,8 34,3 32,5 30,8 29,4 28,0 26,8 25,8 24,7 23,7 22,8 22,110,9 12,5 28,9 27,4 26,0 24,8 23,7 22,6 21,6 20,9 20,0 19,3 18,68,0 8,8 21,3 20,2 19,2 18,3 17,4 16,7 16,0 15,4 14,7 14,2 13,7
24,0 26,5 61,3 58,1 55,2 52,6 50,2 48,0 46,1 44,3 42,4 40,8 39,520,4 (22,5) 52,8 40,0 47,5 45,2 43,2 41,3 39,7 38,0 36,5 35,1 34,0
GU-2EK-S-24 16,0 18,1 41,9 39,7 37,7 35,9 34,3 32,8 31,5 30,2 29,0 27,9 27,013,0 14,9 34,5 32,7 31,0 29,6 28,2 27,0 25,9 24,8 23,9 23,0 22,210,9 12,0 28,9 27,4 26,0 24,8 23,7 22,6 21,8 20,9 20,0 19,3 18,618,0 19,7 45,6 43,5 41,0 39,9 37,3 35,7 34,1 32,8 31,5 30,4 29,315,3 (16,7) 38,6 36,6 34,8 33,1 31,7 30,2 29,0 27,8 26,7 25,8 24,8
GG-2EK-S-18 13,0 14,2 32,8 31,1 29,6 28,2 26,9 25,8 24,8 23,7 22,8 21,9 21,210,9 12,0 27,8 26,3 25,0 23,8 22,7 21,8 20,6 20,0 19,3 18,5 17,98,0 8,5 19,6 18,6 17,7 16,8 16,1 15,4 14,8 14,2 13,6 13,1 12,7
24,0 26,5 61,3 58,2 55,2 52,6 50,2 48,0 49,0 44,2 42,5 40,9 39,420,4 (22,5) 52,1 49,3 46,9 44,6 42,6 40,8 39,1 37,5 36,6 34,8 33,5
GG-2EK-S-24 16,0 17,7 41,0 38,8 36,9 35,1 33,5 32,1 30,8 29,5 28,4 27,4 26,313,0 14,0 32,4 30,7 29,2 27,7 26,5 25,4 24,3 23,3 22,4 21,6 20,910,9 11,7 27,0 25,6 24,4 23,2 22,1 21,2 20,3 19,5 18,8 18,1 17,4
1) Luft- Abgasführung B 32 erforderlich
Gerät Typ Kategorie Betriebsweise anschließbar anDeutschland Österreich raumluft- raumluft- Schornstein Luft-/Abgas- Luft-/Abgas-
abhängig unabhängig schornstein führung
GU-2EK-S B11BS II2ELL3P II2H3P X X
GG-2EK-S B32,C12x, C32x, C42x II2ELL3P II2H3P X 1) X X 1) X X
45
Technische Daten
Restförderhöhe der Umwälzpumpe
Diagramm: Restförderhöhe der Umwälzpumpe
Fördermenge [l/h]0 200 400 600 800 1000 1200 16001400
0
50
100
150
200
250
300
350
Rest
förd
erhö
he [m
bar]
Pumpenstufe 1
Pumpenstufe 2
Düsendrücke zur Gasmengeneinstellung nach der Düsendruckmethode Düsendrücke in mbar (1013 mbar; 15°C)
Gaskombitherme Wärmeleistung Wärmebelastung Erdgas LL Erdgas E Flüssiggas PkW kW WS=11,5 kWh/m³ WS=14,1 kWh/m³ WS=21,3 kWh/m³
= 41,5 MJ/m³ = 50,7 MJ/m³ = 76,8 MJ/kgGU-2EK-S-18 18,0 20,2 12,5 13,6 26,6
15,3 (17,3) 9,2 10,0 19,913,0 14,8 6,7 7,3 14,910,9 12,5 4,8 5,2 10,98,0 8,8 2,5 3,0 6,4
GU-2EK-S-24 24,0 26,5 14,4 11,5 21,020,4 (22,5) 10,4 8,3 15,316,0 18,1 6,7 5,4 10,213,0 14,9 4,6 3,6 7,210,9 12,0 3,1 2,6 5,3
GG-2EK-S-18 18,0 19,7 13,4 14,9 29,015,3 (16,7) 9,6 10,7 20,813,0 14,2 7,0 7,0 15,110,9 12,0 5,0 4,7 10,98,0 8,5 2,7 3,0 6,0
GG-2EK-S-24 24,0 26,5 14,9 15,5 27,520,4 (22,5) 10,7 11,2 19,816,0 17,7 6,6 6,9 12,413,0 14,0 4,2 4,3 8,010,9 11,7 2,8 3,8 5,9
Tabelle: Düsendrucktabelle
46
Schaltplan GU-2EK-S
21
****
**
WW
+-
HW
LL
NL
+-
LPE
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NW
WS
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47
Schaltplan GG-2EK-S
21
****
**
WW
+-
HW
LL
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+-
LPE
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NW
WS
Brûl
eur
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Bren
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L1L1
LL
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AK23
0VAC
230V
AC24
VDC
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24VD
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21
21
21
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F13.
15A
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LN
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360 Ω
12
12
12
48
Bei Anschluß einer Fußbodenheizung ist ein 3-Wege-Mischer (Zubehör DWTM) sowie eine zusätzlichePumpe erforderlich.Desweiteren ist die Größe des Ausdehnungsgefäßesin Abhängigkeit des gesamten Wasservolumens zuberechnen und ggf. ein zusätzliches Ausdehnungs-gefäß zu installieren.
Beim Betrieb einer Gastherme in Verbin-dung mit einer Fußbodenheizung wirdempfohlen, das Nutzvolumen des Mem-bran-Ausdehungsgefäßes um 20% größerauszulegen als nach DIN 4807 erforder-lich. Ein zu klein dimensioniertes Mem-bran-Ausdehungsgefäß führt zuSauerstoffeintrag in das Heizungssystemund somit zu Korrosionsschäden.
Im Rücklauf ist ein Regulierventil vorzusehen, mitdem bei Bedarf die überschüssige Förderhöhe derZusatzpumpe abgebaut werden kann.
Wird parallel zur Fußbodenheizung ein weitererHeizkreis betrieben, so muß dieser hydraulisch andie Fußbodenheizung angepaßt werden.
Regulierventile dürfen vom Anlagen-betreiber nicht verstellt werden können.Bei nicht diffusionsdichten Rohren ist eineSystemtrennung mittels Wärmetauschernotwendig.
Fußbodenheizung
Die Anbindung einer Fußbodenheizung ohne Mi-scher ist unter folgenden Voraussetzungen zuläs-sig:
Für Fußbodenheizsysteme, die für System-temperaturen 70/60 ausgelegt sind.
Zur Temperierung kleiner Fußbodenflächen bei kom-binierten Fußboden-/Plattenheizkörperanlagen inVerbindung mit einem Rücklauftemperatur-begrenzer (s. Bild). Die über die Fußbodenheizungübertragene Leistung darf dabei 20% der gesamteninstallierten Heizleistung nicht überschreiten. Es istzu beachten, daß der Systemaufbau der Fußboden-heizung für die von der Anlage gefahrene Vorlauf-temperatur geeignet ist und ein Maximal-temperaturbegrenzer vorhanden ist.
Achtung
Achtung
Planungshinweise
Achtung
Achtung
Bild: Fußbodenheizung
Thermostatventil
Rücklauftemperaturbegrenzer
Bild: Fußbodenheizung
49
Luft-/Abgasführung für Gasheizwertthermen bis 24 kW
Ausführungsvarianten Maximallänge*[m]
A C 12 x Außenwandanschluß 4(raumluftunabhängig)
B C 42 x Anschluß an Luft-/Abgasschornstein (LAS) max. Rohrlänge von Mitte Gerätebogen bis Anschluß Berechnung2 m (raumluftunabhängig) nach DIN 4705
(LAS-Hersteller)
C B 32 Anschluß an feuchteunempfindlichen Abgasschornstein max. Rohrlänge von Mitte Gerätebogen Berechnungbis Anschluß 2 m (raumluftabhängig) nach DIN 4705
(Schacht-Hersteller)
D C 32 x Senkrechte Dachdurchführung durch Schrägdach oder Flachdach und waagerechte 4Dachdurchführung durch Schrägdach (raumluftunabhängig)
DCBA
D D
Hinweis: Die Systeme C 12 x, C 32 x und C42 xsind auch für die Aufstellung in Garagen geeig-net.
Die Montagebeispiele sind ggf. an die bau- undländerrechtlichen Vorschriften anzupassen. Fragenzur Installation, insbesondere zum Einbauvon Revisionsteilen und Zuluftöffnungen, sind mitdem zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister zuklären.
Es dürfen für die konzentrische Luft-/Abgas-führung und Abgasleitungen nur Original Wolf-Teile verwendet werden.
Bei niedrigen Außentemperaturen kann esvorkommen, daß der im Abgas enthalteneWasserdampf an der Luft-/Abgasführungkondensiert und zu Eis gefriert. Dieses Eiskann u. U. vom Dach herabstürzen unddadurch Personen verletzen bzw. Gegen-stände beschädigen. Durch bauseitigeMaßnahmen, wie z.B. durch die Montageeines Schneefangs ist das Herabfallen vonEis zu verhindern.
Planungshinweise
50
Für Gaskombithermen mit einer Luft-/Abgasführung über Dach, bei denen sichüber der Decke lediglich die Dachkon-struktion befindet, gilt folgendes:
Wird für die Decke eine Feuerwiderstands-dauer verlangt, so müssen die Leitungenfür die Verbrennungsluftzuführung undAbgasabführung im Bereich zwischen derOberkante der Decke und der Dachhauteine Verkleidung haben, die ebenfalls die-se Feuerwiderstandsdauer hat und ausnichtbrennbaren Baustoffen besteht. Wer-den die hier genannten Vorkehrungennicht getroffen, besteht die Gefahr derBrandübertragung.
Wird für die Decke keine Feuerwiderstands-dauer vorgeschrieben, so müssen die Lei-tungen für die Verbrennungsluftzuführungund Abgasabführung von der OberkanteDecke bis zur Dachhaut in einem Schachtaus nichtbrennbaren, formbeständigen Bau-stoffen oder in einem metallenen Schutz-rohr verlegt werden (mechanischer Schutz).Werden die hier genannten Vorkehrungennicht getroffen, besteht die Gefahr derBrandübertragung.
Ein Abstand Luft-/Abgasführung von brennbaren Bau-stoffen bzw. brennbaren Bestandteilen ist nicht erfor-derlich, da bei Nennwärmeleistung keine höherenTemperaturen als 85°C auftreten.
Die Luft-/Abgasführung darf ohneSchacht nicht durch andere Auf-stellungsräume geführt werden, da dieGefahr der Brandübertragung bestehtsowie kein mechanischer Schutz ge-währleistet ist.
Luft-/Abgasführung LAF GG-2EK-S
Werden mit einer Luft-/AbgasführungGeschosse überbrückt, so müssen dieLeitungen außerhalb des Aufstellraumesin einem Schacht mit einer Feuer-widerstandsdauer von mindestens 90Min. und bei Wohngebäuden geringerHöhe von mind. 30 Min. geführt werden.Abgasrohre aus Kunststoff sind nichtzulässig. Bei Nichteinhaltung dieser An-weisung könnte es zu Brandübertragungkommen.Werden Gaskombithermen als Außenwand-gerät (Luft-/Abgasführung über Außen-wand) installiert, so muß die Nennleistungim Heizbetrieb auf unter 11 kW reduziertwerden.
Planungshinweise
51
1
3
1
3
5
6
7 7
98
5
5
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15a
12
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10
1 Gastherme
3 Ausgleichshülse (100 mm)für Abgasrohr
4 Schelle lackiert (44 mm) für Luftrohr außen
5 Verschlußschellefür Revisionsöffnung innen (70 mm)
6 Verschlußschellefür Revisionsöffnung außen (100 mm)
7 Luft-/Abgasrohr mit RevisionsöffnungLieferbare Längen: 477 mm
962 mm2007 mm3007 mm
8 Schelle (30 mm) für Abgasrohr innen
9 Schelle (55 mm) für Luftrohr außen
10 Befestigungsbügelfür Dachdurchführung
11 Universalpfanne oder Dachplatteoder Adapter "Klöber" fürSchrägdach
12 Flachdachkragen
13 Luft-/Abgasführung senkrecht(Dachdurchführung)für Flach- oder Schrägdach
14 Bogen 15° / 30° / 45°zur Verbindung von 2 Luft-/Abgasrohren
15 Bogen 90°für Anschluß an Gastherme
15a T-Stück 90° mit Revisionsöffnung
16 Rosette Innenwand
17 Luft-/Abgasführung waagerechtmit Windschutz
18 Rosette für Außenwand
19 Bogen 90°zur Verbindung von 2 Luft-/Abgasrohren
20 Dachgaube(nicht im Lieferprogramm enthalten)
21 Luft-/Abgasrohr für Anschluß an
Bestands-LASLänge: 300 mm
22 Anschlußkasten für Bestands-LASlieferbar: Mittenabstand 190 - 260 mm
Mittenabstand 260 - 405 mm
23 Anschluß für Luft-/AbgasschornsteinLänge 962 mm
24 Anschluß an Abgasschornstein B32Länge Luftrohr 65 mm mit LuftöffnungenHinweis:
Ausgleichshülse (3) bis zum Anschlag über den Abgasanschluß an der Gasthermeaufschieben und mit 1 Blechschraube sichern.Bogen (14) und Bogen (19) luftseitig an jeder Verbindung mit 1 Blechschraube sichern.
Luft-/Abgasführung (LAF) senkrecht GG-2EK-S
Planungshinweise
52
15a
1 1
8 9
19
5 6 7 17
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8 9 5 6 7 8 9 24
16
24
16
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22
23
23 23
Anschluß an LAS
Horizontale Luft-/Abgasführungdurch Außenwand
Luftöffnungen
Zweizügiger Kamin(Bestands-LAS)
z.B. System Plewa z.B. System Schiedel
Luft-/Abgasführung (LAF) waagerechtAnschluß an LAS und Abgasschornstein
Anschluß an Abgasschornstein B32
Der Anschluß für den Abgasschornstein(24) muß direkt am Abgasschornsteingemäß Bild installiert werden (kein Ver-längerungsstück zwischen Abgas-schornstein und Anschlußstück).
Die Luftöffnungen müssen vollständigfrei sein.
Der zuständige Bezirksschornstein-feger-meister muß vor der Installation den Ab-gasschornstein auf Eignung prüfen.
Planungshinweise
53
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14
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15 m
m
15 m
m
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15 mm15 mm
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15 mm15 mm
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m15
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6
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180-200 mm
18
17
180-200 mm
20Flachdach: Deckendurchbruch ca. Ø 120 mm
12 in Dachabdeckung einkleben.Schrägdach: Bei 11 den Einbauhinweis zur Dach-
schräge auf der Haube beachten.
Dachdurchführung 13 von oben durch das Dachführen und mit 10 am Balken oder Mauerwerksenkrecht befestigen.
Die Dachdurchführung darfnur im Originalzustand ein-gebaut werden.Änderungen sind nichtzulässig.
Ist eine Revisionsöffnung für die Luft-/Abgasführung gefordert,dann ist ein Luft-/Abgasrohr mit Revisionsöffnung (7) einzubauen(mindestens 270 mm Länge vorsehen). Bei LAF-Längen über 2m,Aufstellung im Kaltbereich und/oder erforderlichemHeizwärmebedarf unter 15 kW wird der Einbau der 3-schaligenDachdurchführung (isoliert) empfohlen.
Hinweise:
Bohrungen Ø3mm bauseits, Teile luftseitig an jeder Verbindungmit mindestens 1 Schraube sichern.
Ausgleichshülse (3) bis zum Anschlag über den Abgasanschlußan der Gastherme aufschieben und mit 1 Blechschraube si-chern.
Bogen (14) und Bogen (19) luftseitig an jeder Verbindung mit1 Blechschraube sichern.
Es sind die dem Abgaszubehör beiliegenden Schrauben zuverwenden.Bei beengten Platzverhältnissen Revisionsmöglichkeit amBogen 90° (15). Zur Revision am Bogen 90° (15) dieSchellen Luft- und Abgasrohr lösen und Bogen entfernen.
4
158 9
1
95
15a
Bei GG-2E-S-18 ist werkseitig eineAbgasblende eingebaut, die nicht entferntwerden darf.
3
9
5
6
7
1
Mit 1-3% Gefälle nach außen montieren!
Zentrierungen im Bereich Rohrende montieren.
Ist eine Revisionsöffnung für die Luft-/Ab-gasführung gefordert, dann ist ein Luft-/Abgasrohr mit Revisionsöffnung (7) einzu-bauen (mindestens 270 mm Länge vorse-hen).
13
12
11
10
700
600
Zentrierungen im Bereich Rohrende montierenund auf festen, zentrischen Sitz achten.5 und 6 über die Revisionsöffnungen schieben,dicht verschließen.Beim Kürzen von 7 darauf achten, daß dasinnere Abgasrohr beidseitig 15 mm übersteht.
Abstand A bestimmen. Länge Abgasrohr (innen) = A-25 mm
Versatz
Abstand A
Abstan
d A
Bogen Versatz90° min. 245 mm45° min. 105 mm30° min. 55 mm15° min. 25 mm
Planungshinweise
54
Abgasklappe für GU-2EK-SDer Einbau von Abgasklappen ist nur dann zulässig,wenn sie vom Bezirksschorsteinfegermeister vorge-schrieben werden. Bei thermischen Abgasklappendürfen nur Diermayer-Klappen des Typs GWR-T ausdem Wolf-Lieferprogramm verwendet werden, danur diese den Zulassungsbestimmungen entspre-chen und die Funktionsfähigkeit geprüft ist. BeiVerwendung von anderen thermischen Abgas-klappen erlischt die Gasgerätezulassung.
Es wird der Einsatz von motorisch gesteuertenAbgasklappen empfohlen. Diese Klappen müsseneine CE-Zulassung haben und werden am Anschluß-kasten der Regelung angeschlossen.
Bei GG-2EK-S-18 ist werkseitig im Abgasanschlußeine Abgasblende eingebaut, die nicht entferntwerden darf. Für GG-2EK-S-24 ist keine Abgas-blende erforderlich.
Anschluß an Luft-/Abgasschornstein(LAS) bzw. B32
Die gerade Luft-/Abgasführung darf beiInstallation an einen Luft-/Abgas-schornstein nicht mehr als 2 m lang sein.Es dürfen maximal zwei 90° Umlenkungenzusätzlich zum Geräteanschlußbogen ein-gebaut werden. Gefahr von Funktionsstö-rungen bei Nichteinhaltung.
Achtung
Planungshinweise
Hinweis für die Entsorgung:Wir nehmen Ihr Wolf-Altgerät für Sie kostenlos bei einem unserer Auslieferungslager zurück.
55
Störung
TB Übertemperatur
keine Flammenbildung
Flammenausfall im Betrieb
TW Übertemperatur
Fühler AbgasüberwachungÜbertemperatur
Abgasklappe schaltet nicht
Flammenvortäuschung
Vorlauffühler defekt
Fühler Abgasüberwachungdefekt
Speicherfühler defekt
Außentemperaturfühler defekt
Rücklauffühler defekt
Fehler Modulationsstrom
Luftmangel
Fehler Differenzdruckwächter
Fehler Abgasventilator
Strömungsüberwachung *)
Ursache
Die Vorlauftemperatur hat die Grenze für dieTB-Abschalttemperatur von 110°C über-schritten
Bei Brennerstart keine Flammenbildung
Flammenausfall innerhalb Flammen-stabilisierung und Softstart
Die Vorlauf-/Rücklauftemperatur hat dieGrenze für die TW-Abschalttemperatur von95°C überschritten
Abgasaustritt an der Strömungssicherung.Die Grenze für die Abschalttemperatur von66°C wurde überschritten
Kontakt Abgasklappe geöffnet bzw. schließtnicht bei Wärmeanforderung
Vor dem Brennerstart wird bereits eineFlamme erkannt
Der Vorlauffühler oder das Fühlerkabelist defekt
Der Abgasüberwachungsfühler oder dasFühlerkabel ist defekt
Der Speicherfühler oder das Fühlerkabel istdefekt, Blindstecker fehlt (ohne SW)
Der Außenfühler oder das Fühlerkabel istdefekt
Der Rücklauffühler oder das Fühlerkabel istdefekt
Der Modulationsstrom hat für mind. 10Sekunden seinen Sollbereich um 15 mAverlassen
Der Differenzdruckwächter schaltet nicht ein
Der Differenzdruckwächter schaltet nicht aus
Der Abgasventilator hat seinen Soll-Drehzahlbereich verlassen, oder BrückeAbgasklappe fehlt (siehe Seite 15)
Die Rücklauftemperatur steigt über 25K überdie Vorlauftemperatur
Störung - Ursache - BehebungFehler-code
1
4
5
6
7(nur GU-2EK-S)
8
11
12
13(nur GU-2EK-S)
14
15
16
17
22(nur GG-2EK-S)
23(nur GG-2EK-S)
25(nur GG-2EK-S)
41
Behebung
Anlagendruck prüfen, Heizkreispumpe prüfen,Überströmventil prüfen,Entstörtaste drücken
Gaszuleitung prüfen und ggf. Gashahn öffnen.Zündelektrode und Zündkabel prüfenEntstörtaste drücken
Entstörtaste drücken,am Ventil Einstellung für min. Leistung prüfen
Anlagendruck überprüfen,Heizkreispumpe und Überströmventil prüfen
Schornsteinzug prüfen
Abgasklappe überprüfen;Ohne AK muß Brücke eingelegt sein
Entstörtaste drücken; Bei erneuter StörungService benachrichtigen
Kabel prüfenFühler prüfen
Kabel prüfenFühler prüfen
Kabel prüfenFühler prüfen
Kabel prüfenFühler prüfen
Kabel prüfenFühler prüfen
Entstörtaste drückenModulationsventil und Zuleitung kontrollieren,Modulationsstrom prüfen
Entstörtaste drücken, Silikonschläuche zumDifferenzdruckwächter prüfen. Abgassystemund Gasgebläse prüfen. Differenzdruckwächterprüfen
Entstörtaste drückenBei erneuter Störung Differenzdruckwächterwechseln.
Entstörtaste drücken, Zuleitung zum Abgas-ventilator prüfen, Abgasventilator undAbgassystem prüfen
Heizkreispumpe überprüfenÜberströmventil prüfen
*) Fehlercode 41 kann auch ohne Gerätedefekt kurzzeitig im Normalbetrieb erscheinen (Umschaltung Warmwasser ! Heizung)Der Fehlercode verschwindet jedoch nach wenigen Sekunden wieder.
EG-BaumusterkonformitätserklärungHiermit erklären wir, daß die Wolf-Gasthermen sowie die Wolf-Gasheizkessel dem Baumuster entsprechen, wie es inder EG-Baumusterprüfbescheinigung beschrieben ist, und daß sie den für sie geltenden Anforderungen der Gasgeräte-richtlinie 90/396/EWG vom 29.06.1990 genügen.
EC-Declaration of Conformity to TypeWe herewith declare, that Wolf-wall-mounted gas appliances as well as Wolf gas boilers correspond to the typedescribed in the EC-Type Examination Certificate, and that they fulfill the valid requirements according to theGas Appliance Directive 90/396/EEC dd. 1990/06/29.
Déclaration de conformité au modèle type CECi-joint, nous confirmons, que les chaudières murales à gaz Wolf et les chaudières a gaz Wolf sont conformesaux modèles type CE, et qu’elles correspondent aux exigences fondamentales en vigueur de la directive du 29-06-1990 par rapport aux installations alimentées de gaz (90/396/CEE).
Dichiarazione di conformita campione di costruzione - EGCon la presente dichiariamo che le nostre caldaie Murali a Gas Wolf e le caldaie a Gas Wolf corrispondono al ecampioni di costruzione, come sono descritte nel certificato di collaudo EG „campione di costruzione“ e che essesoddisfano le disposizioni in vigore nella normativa: 90/396/EWG apparecchiature a Gas.
EG-konformiteitsverklaringHierbij verklaren wij dat de Wolf gaswandketels alsmede de Wolf atmosferische staande gasketels gelijkwaardigzijn aan het model, zoals omschreven in het EG-keuringscertificaat, en dat deze aan de van toepassing zijndeeisen van de EG-richtlijn 90/396/EWG (Gastoestellen) d. d. 29.06.90 voldoen.
Declaración a la conformidad del tipo - CEPor la presente declaramos que las calderas murales Wolf al igual que las calderas atmosfericas a gas correspondena la certificacion CE y cumplen la directiva de gas 90/396/CEE del 29.06.1990.
Wolf GmbHIndustriestraße 1D-84048 Mainburg
Dr. Fritz HilleTechnischer Geschäftsführer
Gerdewan JakobsTechnischer Leiter
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