p.b.b. • 02z033147 m auf der gugl 3, 4021 linz jugend03|15 · november 2015 koordination,...
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land
jugend03|15
P.b.b. • 02Z033147 MLandjugend OberösterreichAuf der Gugl 3, 4021 Linz
oberösterreich
Europazu Gast in
Oberösterreich
Europazu Gast in
Oberösterreichwww.ooelandjugend.at
B L I T Z L I C H T E R
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I N H A L T / E D I T O R I A L
Impressum:Mitteilungsblatt der Landjugend OberösterreichOffenlegung: Offenlegung der Besitzverhältnisse gemäß § 25 des MediengesetzesGrundlegende Richtung: Information der Jugendlichen im ländlichen RaumHerausgeber: Landjugend Österreich, Schauflergasse 6, 1014 Wien
Medieninhaber, Eigentümer, Verleger: Landjugend Oberösterreich, Auf der Gugl 3, 4021 Linz,Tel.: (050) 6902 - 1261, Fax: DW 91261, E-Mail: ref-landj@lk-ooe.at, www.ooelandjugend.at, ZVR-Zahl: 865760424
Redaktionsteam: Stefan Lorenz [lost], Melanie Gsöllhofer [gsme], Anita Stieger [stan], Marcus Fattinger [fama], Sandra Grüner,E-Mail: ref-landj@lk-ooe.at
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 13. November 2015
Koordination, Gestaltung und Gesamtproduktion: madergrafisch, Nadelbach 23, 3100 St. Pölten; www.madergrafisch.at
Titelfoto: Landjugend Oberösterreich
Die Landjugend-Zeitung wird mit Pflanzenfarben gedruckt. Das Papier, auf dem diese Zeitschrift gedruckt ist,stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und kontrollierten Quellen.
Erscheint alle drei Monate. Vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt undWasserwirtschaft als Lehrbehelf für land- und forstwirtschaftliche Schulen empfohlen.
Aus stilistischen Gründen wird in den Artikeln meist die männliche Form verwendet,die weibliche Form ist selbstverständlich immer mit eingeschlossen.
Liebe Landjugendliche!
Der Sommer klingt mittlerweile aus.Bei etlichen Wettbewerben konntenviele ihre sportlichen Talente unterBeweis stellen. Eine herzliche Gratu-lation dafür.
Viele Landjugendgruppen haben dieFerien auch dazu genutzt, um bei ge-meinsamen Ausflügen, Austauschenoder Urlauben Energie zu tanken. Unddas ist auch gut so, denn jetzt imHerbst gibt's wieder viele tolle Aktivi-täten und viel zu tun.
Wir blicken jedoch nicht nur positivin die Vergangenheit, sondern schauenauch höchst motiviert in die Zukunft,denn Herbstzeit ist Jahreshauptver-sammlungszeit!Wichtig ist, vermittelt den neu ge-wählten Vorständen Werte wie Ge-meinschaft, als auch Toleranz undzeigt somit weiterhin, was wir imländlichen Raum bewegen können! MitMitgliedern und Funktionären wieeuch, können wir beweisen, was inuns steckt!
Viel Spaß, Action und Motivation fürdie kommenden Monate.Lasst uns zusammen halten und unserLand gestalten!
Euer MANI
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4–7 YOUNG & INTERNATIONAL
8 LANDWIRTSCHAFT & UMWELT
9 SPORT & GESELLSCHAFT
10–13 LANDWIRTSCHAFT & UMWELT
14 ALLGEMEINBILDUNG
15 BUNDESINFOS
16 LANDWIRTSCHAFT & UMWELT
17–22 BUNDESINFOS
23–24 LANDWIRTSCHAFT & UMWELT
25–27 SPORT & GESELLSCHAFT
28 4YOU
29 SPORT & GESELLSCHAFT
30–32 BUNDESINFOS
33 ALLGEMEINBILDUNG
34–39 AUS DEN BEZIRKEN & TERMINE
40 RAIKA
European Rally –Seiten 4–7
Jump, Newcomerseminar –Seite 33
Podiumsdiskussion –Seite 9
Zusammenfassung Bewerbe –Seiten 10–15
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Y O U N G & I N T E R N A T I O N A L
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Internation JugendausWork hand in hand – create your land
Im Rahmen von Teambuilding-Aktivitäten lernten sich dieTeilnehmerInnen kennen und überwanden rasch sowohl sprach-liche als auch kulturelle Hürden. Die VertreterInnen der ver-schiedensten Jugendorganisationen verbrachten ihre Tage inOberösterreich mit Workshops, Diskussionen und Exkursionenrund um die Themen Gruppenführung, Landwirtschaft undEhrenamt.
Die TeilnehmerInnen hatten dabei die Möglichkeit einen Einblickin die oberösterreichische Lebenssituation zu gewinnen undbeschrieben die Gegebenheiten ihrer eigenen Heimatländerund die innerhalb ihrer Organisationen, um anhand von Best-Practice-Beispielen von einander zu lernen und neue Ideen mitnach Hause zu nehmen.
So wurden z.B. auch zwei von der Landjugend durchgeführteProjekte besucht: der Fitnesspark der LJ Kirchham und derKräutergarten der LJ Nußbach.
Ein feierlicher Startin die WocheEröffnet wurde die Woche mit der Opening Ceremony, welche imStift Lambach abgehalten wurde. Die Landesleiterin der LandjugendOberösterreich, Maria Stiglhuber, und Landesleiter-Stv. ManuelLanzerstorfer führten die Anwesenden durch das Programm.Darüber hinaus betonten Vizebürgermeister HR. Mag. HerbertBuchinger und der Direktor des ABZ Lambach, OStR Mag. FranzHochreiner die Wichtigkeit der Jugendarbeit im ländlichen Raum.
Sich der Bevölkerung öffnenEin Tag der erlebnisreichen Woche war ganz dem Austausch mitder heimischen Bevölkerung gewidmet: Am Donnerstag unter-nahmen die Jugendlichen tagsüber Ausflüge mit Gastfamilien,um einen besseren Eindruck von unserem Land zu erhalten.Abends fand der „European Evening“ statt, welcher für die Be-völkerung frei zugänglich war. Die TeilnehmerInnen präsentiertendabei ihre Länder in Form von kreativen Darbietungen.
Unter diesem Motto stand der von der Landjugend
Oberösterreich organisierte Austausch, der von
1.–8. August 2015 im Agrarbildungszentrum Lambach
stattfand. Rund 80 Jugendliche aus 11 verschiedenen
Nationen Europas nahmen daran teil.
tIm Rah
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aler tausch
Ein wehmütiger Blick zurückDie Closing Ceremony am Freitagabendkennzeichnete das offizielle Ende des Ju-gendaustausches. Neben den vielen nütz-lichen Informationen für die zukünftigeJugendarbeit, schlossen sich viele neueFreundschaften über jegliche Länder-und Kulturgrenzen hinweg. Vermutlichkonnte auch mit dem einen oder anderenVorurteil aufgeräumt werden.
Generalversammlung der Europäischen Landjugend
Im Rahmen des Jugendaustausches fandauch die Generalversammlung der Eu-ropäischen Landjugend (Rural YouthEurope, RYE) in Linz statt. Neben derklassischen Generalversammlung wurdenauch Arbeitsgruppen, in denen die Pro-jekte und Veranstaltungen der Europäi-schen Landjugend weiterentwickelt wur-
den, durchgeführt. Rund 40 VertreterInnenaus den Mitgliedsorganisationen nahmendaran teil.
Die TeilnehmerInnen in traditioneller oder landestypischerKleidung
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Es war spannend
einen Einblick in andere
Kulturen, Denk- und Lebens-
weisen zu bekommen. Wir
nehmen viele Dinge als selbst-
verständlich hin, die es für andere
vielleicht nicht sind. Diese Woche
hat mich weit über den Tellerrand
hinausblicken lassen. Eine tolle
Erfahrung, die ich jedem
empfehlen kann!
Daniela Allram
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Das österreichische Team:Norbert Allram, Manuel Moser,
Daniela Allram, Anton Fitzthum,Karina Trauner
Durch unser vielfältiges Programm sindwir in der Lage, sowohl Jung als auch Altzufriedenzustellen. Für die älteren Seme-ster werden Klassiker von Elvis, Beatlesund Udo Jürgens ausgepackt. Damit demNachwuchs nicht langweilig wird, habenwir auch Songs von Lady Gaga, Silber-mond und Pink im Repertoire. Natürlich dürfen auch Partykracher wie „Iwill survive“ nicht fehlen während Rockfansmit AC/DC beglückt werden. Für uns alsösterreichische Band sind außerdem Klas-siker von STS, Reinhard Fendrich und Conicht wegzudenken.Selbstverständlich kommen bei uns auchdie Tänzer nicht zu kurz: Ob Walzer, Fox-trott, Jive, Rumba oder Cha Cha Cha –das Tanzbein kann den ganzen Abendgeschwungen werden. Wenn auch ihr eine besondere Band füreure besondere Veranstaltung wollt, dannmeldet euch.
Die Farewell-Party der EuropeanRally wurde von der Band„Coverage“ musikalisch gestaltet.
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i hische TeTeT am:
Kontakt: Martin Weiss, 06
99/11110334
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Aus diesem Grund lud die Landjugend OÖam 2. September 2015 unter dem Titel „ImDschungel der Wahlversprechen“ Vertretervon FPÖ, Grüne, NEOS, ÖVP und SPÖnach Linz ein, um Jugendlichen die Mög-lichkeit zu geben ihre Fragen an Politikerzu stellen und einen Einblick in das aktuelleparteipolitische Geschehen zu bekommen.
Parteien im direkten VergleichModerator Mag. Markus Staudinger vonden OÖ Nachrichten führte die Gäste durchden Abend und erklärte zu Beginn kurzden Aufbau und die Funktion des ober-österreichischen Landtags, bevor er Fragenstellte an die Repräsentanten der Parteien.
Am Podium vertreten waren:FPÖ – DI Dr. Adalbert Cramer (3. Land-tagspräsident, Bereichssprecher für Land-wirtschaft und Umwelt)Grüne – Stefan Kaineder (Bezirkssprecherder Grünen Steyr-Land, Spitzenkandidatim Wahlkreis Traunviertel, Jugendver-treter)NEOS – Mag. Judith Raab (Landesspre-cherin, Spitzenkandidatin für den Land-tag)ÖVP – Johanna Miesenberger (Land-wirtschaftskammerrätin, Vorsitzende desBäuerinnenbeirates Freistadt)SPÖ – LAbg. Gisela Peutlberger-Naderer(Klubobmann-Stv., Sprecherin Land-wirtschaft, Tierschutz und EU)
Die Diskussionsrunde wurde vom Mode-rator mit Fragen zur Asyl- und Flücht-
lingspolitik begonnen, bevor sie sich mitder Entwicklung des ländlichen Raumesund Bildung beschäftigte. Weiters wurdenAntworten eingefordert auf „Warum sollein 20-Jähriger oder eine 20-Jährigegerade Ihre Partei wählen?“ und „WennIhre Partei den Landeshauptmann stellenwürde, was würde dieser als erstes um-setzen?“
Jugend am WortNach der Diskussion gab es für das knapp100 Personen umfassende Publikum dieMöglichkeit, selbst Fragen an die Partei-envertreter zu richten. Hier mussten sichdie anwesenden Politiker kritischen Fragenstellen zu Themen wie z.B. zum österrei-chischen Bildungssystem, zur Infrastrukturim ländlichen Raum, zur Aufteilung vonJugendförderungen in Oberösterreich, zurörtlichen Positionierung von Wahlplakaten,zur ausufernden Bürokratie, auch für Ver-eine, und zur dualen Lehrlingsausbildung.
Im Anschluss an die Fragerunde nahmensich die Parteienvertreter noch Zeit undstanden den anwesenden Jugendlichen zupersönlichen Gesprächen bereit.
Die Podiumsdiskussion zeigte, wie vieleverschiedene politische Meinungen in un-serem Land vertreten werden und wiewichtig es daher ist, wählen zu gehen, umdie für sich selbst am besten geeigneteVertretung zu bekommen.ALSO: Wählen gehen am 27. Septembernicht vergessen!
[stan]
Fragen an die PolitikPodiumsdiskussion zur Landtagswahl 2015
Die Landjugend ist zwar überparteilich, aber nicht
unpolitisch, denn gerade für die Jugend ist es wichtig sich
mit politischen Themen auseinanderzusetzen.
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Silber für Oberösterreich inden EinzelwertungenIn der Kategorie Beetpflug setzte sich Bern-hard Esterbauer (LJ Handenberg) hinterden Burgenländer Philip Bauer auf denhervorragenden zweiten Platz. Stefan Steiner(LJ Kremsmünster) erreichte den 4. Platzund gewann damit den Newcomerpreis inder Kategorie Beetpflug. Dicht gefolgt vonGerald Seiberl (LJ Reichenau), welcher sichRang 5 sichern konnte. Stefan Gstöttenmayr(LJ Alberndorf) erreichte bei seiner erstenTeilnahme am Bundesentscheid den 7.Platz in seiner Kategorie. Für BernhardEsterbauer bedeutet dieser zweite Platzeinen fixen Startplatz beim BundesentscheidPflügen 2016 in der Steiermark. Die Kategorie Drehpflug entschied derSteirer Josef Kowald für sich. Martin Wur-hofer (LJ Neukirchen an der Enknach) als
bester Oberösterreicher in dieser Kategorieplatzierte sich hinter dem Kärntner ThomasSchöffmann auf Rang 4, gefolgt von An-dreas Gstöttenmayr (LJ Alberndorf) aufRang 5 und Karl Scherrer (LJ Schardenberg)auf Platz 6. Scherrer Sebastian (LJ Schar-denberg) erreichte bei seiner ersten Teil-nahme den 10. Platz in seiner Kategorie.
Zweimal Gold für Oberösterreich in der Mannschaftswertung Das Pflügerteam Esterbauer und Steinerkonnte sich den 1. Platz in der KategorieBeetpflug vor Kärnten sichern. Das TeamWurhofer und Gstöttenmayr Andreas er-reichten ebenfalls den ausgezeichneten 1.Platz in der Mannschaftswertung vor Kärn-ten in der Kategorie Drehpflug.
[gsme]
Am 14. und 15. August traf
sich die Pflügerelite Öster-
reichs in Bruck an der
Leitha/Niederösterreich
zum 59. Bundesentscheid
Pflügen der Landjugend.
26 Teilnehmer aus fünf
Bundesländern gingen in
den beiden Kategorien
Beetpflug und Drehpflug
an den Start. Auf
niederösterreichischen
Boden zeigten die
oberösterreichischen
Pflüger was in ihnen steckt.
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Vizestaatsmeister und Mannschaftssieg für Oberösterreich beimBundespflügen in Niederösterreich
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Am 22. August kämpften in Laakirchen, im Bezirk
Gmunden, die besten Pflüger des Landes um die
begehrten Trophäen beim Landesentscheid im Pflügen.
26 Starter, die sich zuvor über Bezirksentscheide
qualifiziert haben, zeigten wie man aus Bodenbearbeitung
einen spannenden Wettbewerb macht.
Oberösterreichs Ackerprofispflügten um die Wette
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gepflügtes Feld, Unterbringung des Be-wuchses, Geradheit der Furchen, sowie dieEinhaltung der Arbeitstiefe. Viel Disziplinist notwendig, um während des Wettbewerbs– der ca. vier Stunden dauert – konstanteKonzentration zu zeigen.
Knappe Entscheidungin der Kategorie BeetpflugWeniger als 0,5 Punkte Unterschied lagenzwischen dem Ersten- und Zweitplatziertenin der Kategorie Beetpflug. Der beste Beet-pflüger Oberösterreichs kommt aus Han-denberg (BR) und heißt Bernhard Esterbauer.Rang zwei belegte Stefan Steiner aus derLJ Kremsmünster (KI). Den dritten Rangbelegte der Reichenauer (UU) Gerald Sei-berl.
Bei seiner ersten Teilnahme am Landes-entscheid Pflügen erreichte Simon Bergmayraus St. Gotthard (UU) den fünften Rang inder Kategorie Beetpflug und wurde somitbester Newcomer in seiner Klasse.
Favoritensieg in der Kategorie Drehpflug Spezial
Den ersten Platz in der KategorieDrehpflug holte sich der erfah-rene Pflüger Andreas Gstötten -mayr von der Landjugend Al-berndorf (UU), dicht gefolgt
von Sebastian Scherreraus St. Florian (SD), dersich den zweiten Platz vorMartin Wurhofer von derLandjugend Neukirchen(BR) sichern konnte.
Newcomer Goldin der KategorieDrehpflug Standard
Der erste Platz ging an ManuelSchuhmann aus Lichtenberg (UU), dersich bei seiner ersten Teilnahme amLandesentscheid souverän auf den erstenPlatz pflügte und somit bester Newcomerin seiner Kategorie ist. Dicht dahinter folgt Johannes Kron-berger aus Gschwandt (GM) mit Platzzwei. Den dritten Platz holte sichMartin Wollerdorfer aus Sarleinsbach(RO).
[gsme]
oder Niederlage. Worauf es ankommt, istdie Qualität der gepflügten Parzelle: Dievon den erfahrenen Juroren bewertetenKriterien sind unter anderem gleichmäßighohe und breite Furchen, ein regelmäßig
Geschick, Genauigkeit und PräzisionZahlreiche Kriterien
entscheiden beimPflügen über Sieg
Von 7. – 9. August 2015 fanden sich die besten Landjugend-Teams aus ganz Österreich
in Bruck an Mur (Stmk.) ein, um gegeneinander in den Bundesentscheiden Agrar- und
Genussolympiade anzutreten.
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Die 14 startenden Teams im Bereich Agrarund 13 Teams im Bereich Genuss wurdenvon Kärnten, Niederösterreich, Oberöster-reich, Steiermark und Salzburg entsendet,um einen der in Kreisen der Landjugendsehr begehrten Bundessiege zu erringen.
Am Freitagnachmittag, sowie am Samstagwurden den Zweierteams im Stationsbetriebvielfältige Aufgaben gestellt. Diese reichtenbei den Agrarolympioniken von Betriebs-wirtschaft, über Pflanzenbau, bis hin zurForstwirtschaft. Auch ihr Geschick musstendie Teilnehmer bei den Stationen „Glück& Geschick“ beweisen. So mussten dieTeilnehmer zum Beispiel einen Parcoursauf Stelzen bewältigen, um anschließendeinen Begriff aufzuzeichnen, den der Team-kollege erraten musste.Die Teams der Genussolympiade wurdenebenfalls vor schwierige Aufgaben gestellt.Um eine Chance auf den Bundessieg zuhaben, war ein umfangreiches Konsumen-tenwissen zu Themen wie Fischverarbeitung,
Brot & Gebäck, Lebensmittelsicherheit undMilchverarbeitung rund um den Erdballgefragt. Auch die Teilnehmer der Genuss-olympiade mussten sich den Stationen„Glück & Geschick“ stellen.
Bronze und Silber für dieTeilnehmer aus Oberösterreich
Die 6 Teams aus Oberösterreich, die sichim Vorjahr gegen insgesamt mehr als 500Landjugendmitglieder bei Bezirks- undLandesbewerben durchgesetzt haben, sorg-ten aus oberösterreichischer Sicht für eingrandioses Wochenende.
Meingassner Paul und Kronberger Christianaus Vorchdorf verpassten im Finale dabeinur knapp den Sieg und landeten auf demhervorragenden zweiten Platz. Den drittenPlatz konnten sich Mader Markus undHarrer Martin aus Pichl bei Wels sichern.Den Finaleinzug verpassten Huemer Florianund Dietinger Christian aus Sierning –Schiedelberg als Fünfter nur knapp.Bei der Genussolympiade konnten sichFreund Theresa und Haidinger Katrin ausAndorf den hervorragenden 8 Platz sichern.
Mit Platz 9 für Neubauer Viktoria undSchachermayr Katharina aus Pucking undPlatz 10 für Derflinger Simone und AndreaBaur aus Thalheim konnten auch unsereGenussolympioniken überzeugen
Agrarolympiade1.) Team Niederösterreich 12.) Kronberger Christian und
Meingassner Paul, LJ Vorchdorf (BZ GM)
3.) Mader Markus und Harrer Martin, LJ Pichl bei Wels (BZ WL)
5) Huemer Florian und Dietinger Christian,LJ Sierning –Schiedlberg (BZ SE)
Genussolympiade1.) Steiermark I2.) Steiermark II3.) Steiermark III8) Freund Theresa und Haidinger Katrin,
LJ Andorf (BZ SD)9) Neubauer Viktoria und
Schachermayr Katharina, LJ Pucking (BZ LL)
10.) Andrea Baur und Simone Derflinger,LJ Thalheim (BZ WL)
[fama]
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Topleistungen bei der Agrar- und Genussolympiade
Auch die kleinsten Schädlinge mussten unsere Agrarier erkennen.
Unsere Teilnehmer bei der Agrar- und Genussolympiade 2015!
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Mit der richtigen Handhabung von Motorsäge und Axt zum Sieg1. Kettenwechsel2. Kombinationsschnitt3. Präzisionsschnitt4. Fallkerb- und Fällschnitt5. Geschicklichkeitsschneiden6. Durchhacken7. Entasten (Finalbewerb)
Diese sieben Stationen mussten mit viel Genauigkeit, Geschickund Präzision bewältigt werden. Tagelanges Training ist hierein absolutes Muss, um in den vorderen Rängen mitschneidenzu können.
Nicht nur Geschick und Ausdauer sondern auch Köpfchen istbei der Bundesmeisterschaft gefragt. Bei der Theoriestationging es um „Forstliche Produktion“, „Arbeitssicherheit undGesundheitsschutz“ sowie um „Erste Hilfe“.
Disziplinensieg für OberösterreichObwohl Oberösterreichs Teilnehmer der Landjugend in der Ge-samtwertung nicht vorne mitmischen konnten, durfte sichPeter Straßmair aus der Ortsgruppe Thalheim (Bezirk Wels-Land) über den Disziplinensieg in „Kombinationsschnitt“ und
Heiße Forstwettkämpfeam Grazer Hauptplatz
den 2. Platz beim „Durchhacken“ freuen, während FlorianMair aus der Ortsgruppe Eidenberg (Bezirk Urfahr-Umgebung)sich den 2. Rang im „Geschicklichkeitsschneiden“ holte.
Auszug aus dem Gesamtergebnis Landjugendwertung:1. Holaus Thomas (Tirol)2. Erlacher Jürgen (Kärnten)3. Weißbacher Michael (Tirol)
17. Strassmair Peter (Bezirk Wels-Land)22. Strauß Georg (Bezirk Wels-Land)23. Achathaler Stefan (Bezirk Steyr-Land)24. Mair Florian (Bezirk Urfahr-Umgebung)
[gsme]
Der Grazer Hauptplatz wurde am 29. August 2015 in eine Forstarena
umgewandelt. Zahlreiche Zuschauer feuerten die insgesamt 60 Teilnehmer
aus ganz Österreich an. welche in den 3 Kategorien (Landjugend, Forstarbeiter
und Styrian Trophy) antraten, um sich in 7 Disziplinen zu messen.
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Redegewandtheit, der Einsatz von Mimikund Gestik, das Auftreten, der vermittelteInhalt und der Argumentationsaufbau sindnur einige Kriterien, nach denen die Rednerbewertet wurden. Dass die oberösterrei-chischen Teilnehmer auf jeden Fall tolleRedekünstler sind, bewiesen auch die Plat-zierungen.
In der Kategorie Vorbereitete Rede unter18 Jahre konnte sich Sebastian Brucknervon der LJ Sattledt (Bezirk Wels-Land)den 4. Platz mit der Rede zum Thema„ZUGkunft Almtalbahn“ sichern und ver-passte somit nur knapp das Podest.
Susanne Diesenreiter aus Gutau (Bezirk Frei-stadt) holte sich den 8. Rang in der KategorieVorbereitete Rede über 18 Jahre mit ihremVortrag über „Respekt“. Auch Anna Krug
aus Vöcklamarkt (Bezirk Vöcklabruck) kämpf-te in dieser Kategorie und holte sich den 6.Platz mit dem Redethema „Sterbehilfe“.
In der Königsdisziplin Spontanrede konntenLisa Stockhammer aus Steinerkirchen undViktoria Klippel aus Weißkirchen (beideBezirk Wels Land) die Plätze 10 und 13 er-ringen.
In der Kategorie Präsentation sicherte sichIsabella Linsbod aus Pucking (Bezirk LinzLand) mit ihrer Rede zum Thema „SchwarzesGold“ den 6. Platz.
Teambewerb 4er-Cup Der gleichzeitig ausgetragene Teamwett-bewerb 4er-Cup forderte alle 16 Teamsaus ganz Österreich bei den Stationen.Neben Allgemeinwissen, Geschicklichkeit,
Von 9. – 12. Juli 2015 fand der Bundesentscheid Reden & 4er-Cup in Velden
am Wörthersee, Kärnten statt. Unsere Teilnehmer erbrachten wieder einmal
hervorragende Leistungen.
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Das war der Bundesentscheid Redenund 4er-Cup in Kärnten
Kreativität und Logik, war auch Wissen zuden Themen Boden und Jugend im ländli-chen Raum gefragt.
Nach zwei intensiven Tagen Wettkampf er-reichten die beiden oberösterreichischenTeams, die hervorragenden Plätze 6 und 11.
Platz 6: LJ Pramet, Bezirk Ried (Reinhard Hattinger, Christoph Hofinger, Ines Niederhauser, Verena Steinbruckner)
Platz 11: LJ Maria Neustift, Bezirk Steyr Land(Andreas Bußlehner, Lukas Großbichler, Briggitta Egger, Regina Zöttl)
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Rede über die Welt Das und vieles mehr taten die talentiertestenRednerInnen der Landjugend Österreich,welche sich für den BundesentscheidReden in Velden am Wörthersee qualifi-zierten. Die Siege gingen dabei an MatthäusSchröcker aus Salzburg, Martin Koch ausder Steiermark, Thomas Kahn aus Tirolund in der Königsdisziplin „Spontanrede“überzeugte Martin Blaas aus Südtirol. Zu-sätzlich fand auch der Teamwettbewerb4er-Cup statt, bei dem Know-how, Geschickund Teamwork im Fokus standen. Hierkonnten sich Julia und Simone Köberlsowie Klemens und Lukas Hartl aus derSteiermark durchsetzen. Insgesamt beein-druckten 111 TeilnehmerInnen die Jury,MitstreiterInnen und unzählige Fans mitphänomenalen Leistungen.
Steirische Frauenpower sorgtefür SensationFundiertes agrarisches Wissen, praktischeFertigkeiten sowie Kompetenzen rund um
das Thema Ernährung und Lebensmittelwaren für die 54 TeilnehmerInnen beimBundesentscheid Agrar- und Genussolym-piade in Bruck an der Mur, Steiermark füreinen Sieg ausschlaggebend. In der Kategorie„Genuss“ triumphierten die Steirer Mädlsmit einem Dreifachsieg. Den Bundessiegin dieser Sparte holte sich das Team Sabinevon Sabine Rieger und Veronika Schmidt.Die Goldmedaille der Agrarolympiade si-cherte sich das sympathische BurschenDuo Christoph Tomasetig und Martin Königaus Niederösterreich.
Die Suche nach der perfektenFurcheDies stand bei sommerlichen Temperaturenin Bruck/Leitha, Niederösterreich beimBundesentscheid Pflügen am Programm.Das Pflügen zählt seit je her als die größteChallenge für die Teilnehmer unter denlandwirtschaftlichen Bewerben. Die per-fekteste Furche in der Kategorie Beetpflügen(10 Teilnehmer) gelang dem Burgenländer
Philip Bauer. In der Disziplin Drehpflügen(15 Teilnehmer) überzeugte Josef Kowaldaus der Steiermark.
Die „Formel 1 der Forstarbeit“zu Gast am Grazer Hauptplatz Wie in der Formel 1, geht es auch bei denForstwettkämpfen vor allem um Präzisionund Schnelligkeit. Insgesamt 61 Athletenzeigten bei extremer Hitze starke Nervenim Kampf um das begehrte Edelmetall.Für die Landjugend gingen dabei 26 Teil-nehmer an den Start. Thomas Holaus ausTirol holte sich den Bundessieg. Platz zweiging an Jürgen Erlacher aus Kärnten. AufPlatz drei kämpfte sich Michael Weißbacheraus Tirol.
Den feierlichen Abschluss der Bundesent-scheide repräsentierten die Siegerehrungen,bei denen die Landjugend auch zahlreicheEhrengäste begrüßen durfte. Ein besonderesDankeschön gilt auch den vielen Unter-stützern der Bewerbe.
Sommer – Sonne – Spaß &starke LeistungenEine spektakuläre Bundesentscheid-Saison geht zu Ende
BE 4er-Cup & Reden BE Agrar-und Genussolympiade BE Pflügen BE Forst
In den Sommermonaten Juli und August ging es bei den
Bundesentscheiden der Landjugend im wahrsten Sinne
des Wortes „heiß her“, denn sie bildeten auch heuer wieder
den Höhepunkt einer aufregenden Bewerbssaison. Mit dem
4er-Cup & Reden wurde die Saison sensationell eröffnet,
danach folgten die Agrar- und Genussolympiade, das
Pflügen und last but not least der Forstbewerb im herr -
lichen Ambiente der Grazer Innenstadt.
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Die diesjährige EM im
Handmähen fand rund um
das einzigartige Wiesen -
gelände der Basilika von
Loiola, im Baskenland statt.
Es war nicht nur ein Wochenende mit her-ausragenden sportlichen Leistungen, sondern
auch ein länderübergreifendes Fest beidem ein buntes Programm mit vielen kul-turellen Highlights geboten wurde. Insge-samt waren über 90 AthletInnen am Start.Neben Österreich nahmen noch fünf weitereNationen teil: Deutschland, Südtirol,Schweiz, Slowenien und das Baskenland.Der EM-Titel bei den Herren ging an denTop-Mäher Georg Spiess aus Südtirol. Goldbei den Damen holte sich die Schweizerin
Margrit Föhn. Margit Steinmann aus Ober-österreich ermähte sich erneut Edelmetall.Sie ging mit Startnummer eins ins Rennenund mähte das Wettbewerbsfeld in einerSpitzenzeit von nur 1 Minute, 19 Sekundenund 28 Hundertstel weg. Bei den Herrenschaffte der Oberösterreicher Hubert Riedlmit Platz vier die beste Platzierung.Wir gratulieren den GewinnerInnen rechtherzlich zu den tollen Leistungen!
An die Sense, fertig, los!Edelmetall für Österreich bei der Europameisterschaft im Handmähen
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Das österreichische Mäher-Team.Margit Steinmann aus OÖ ermähte sich Platz 3.
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Bei der Europameister-
schaft im Handmähen von
28. – 30. August in
Azpeitia/Spanien kämpften
6 Oberösterreicher und
2 Oberösterreicherinnen
um den Europameistertitel.
Die Landjugend Oberösterreich organisiertedazu eine viertägige Fanreise, bei der esneben einem spannenden Wettbewerbstagauch einen (ent)spannenden Tag am Meergab. 19 Fans traten diese einzigartige Fan-reise an, um ihre Teilnehmer anzufeuern,was sichtlich Erfolg brachte!
Bester Mäher Österreichskommt aus OberösterreichAngeführt von Oberösterreichs MäherInnenlieferte das österreichische Team am Sonn-tag, dem 30. August, eine sehr gute Leistung
ab. Bei den Männern landeten 3 Österreicherunter den ersten 10, davon Hubert Riedl,aus der Landjugendgruppe Aschach imBezirk Steyr-Land, als Bester auf dem 4.Platz. Die ersten beiden Plätze gingen anSüdtirol, der 3. Rang an die Schweiz.
Titelverteidigerin erneut auf PodiumIn der Damenwertung zeigte sich die Dichteunseres Nationalteams noch deutlicher mit5 Mäherinnen unter den Top 10. Titelvertei-digerin Margit Steinmann aus der LandjugendDiersbach (Bezirk Schärding) schaffte mitdem 3. Platz erneut den Sprung auf das
Podest und Ingrid Mittermüllner aus Gra-mastetten (Bezirk Urfahr-Umgebung) sichertesich den sehr guten 4. Rang. Vor den beidenOberösterreicherinnen konnten sich nur noch2 Damen aus der Schweiz durchsetzen.
Platzierungen Herren(insgesamt ca. 60 Teilnehmer)4. Hubert Riedl (OÖ, Bezirk Steyr-Land)
10. Florian Reithuber(OÖ, Bezirk Kirchdorf)
17. Christian Schoibl (OÖ, Bezirk Ried)24. Bernhard Selinger (OÖ, Bezirk Wels)29. Matthias Großbichler
(OÖ, Bezirk Steyr-Land)39. Markus Sporer (OÖ, Bezirk Braunau)
Platzierungen Damen(insgesamt 26 Teilnehmerinnen)3. Margit Steinmann
(OÖ, Bezirk Schärding)4. Ingrid Mittermüller
(OÖ, Bezirk Urfahr-Umg.)[gsme]
Oberösterreich bei der Europameisterschaft
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Wir setzenauf Taten.Tat.Ort Jugend, die Dach-
marke für gelebte Projekt-
arbeit der Landjugend,
bietet den Orts- und Be-
zirksgruppen die Chance,
ganzjährig gemeinnützige
Projekte durchzuführen
und diese auf einer ein-
heitlichen Plattform zu
publizieren. Seit Jahrzehn-
ten werden von Landju-
gendlichen ehrenamtliche
Projekte mit Freude und
Bravour umgesetzt.
Die bereits durchgeführten Projekte zeigeneine Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten undreichen von Renovierungen und Neuge-staltungen von Spielplätzen oder Kapellenüber soziale Aktivitäten mit Kindern, be-einträchtigten oder älteren Menschen bishin zu Aktionen im Bereich Natur undUmwelt.
Liebe Landjugendliche, gestaltet euren individuellen Lebensraum und nehmt Ein-fluss auf das Geschehen vor euren Haus-türen. Werdet aktiv, macht eure Heimatzum Tat.Ort und meldet euch in euremLandjugendreferat an – auf geht’s:
Lasst uns Taten setzen!Als Anerkennung erhalten alle teilneh-menden Orts- bzw. Bezirksgruppen Tat.OrtJugend T-Shirts sowie eine Infotafel.
Nähere Infos findest du in deinem Land -jugend-Referat sowie unter www.tatort-jugend.at!
18 www.ooelandjugend.at
Infos zur Jahres-hauptversammlung!Herbst ist wieder Zeit der Jahreshauptversammlungen!
Wozu eine Jahreshaupt-versammlung?
RückblickMan lässt das Jahrnochmals Revuepassieren mit all sei-nen Veranstaltun-gen und Erfolgen.Wenn man siehtwas man im letztenJahr alles geschaffthat, dann moti-viert das oft fürsnächs te Jahr undfördert den Zu-sammenhalt.
Möglichkeit,sich zu bedankenEinerseits kannman sich beiden Mitglie-dern für ihrenEinsatz be-danken, ande-rerseits auch bei den Vor-standsmitgliedern für die gute Zusam-menarbeit und bei den Partnern/Sponsorenfür die gelungene Koopera tion.
Präsentation gegenüberder eigenen GruppeViele Mitglieder – vor allem neue – kennendas gesamte Jahresprogramm oft gar nicht.Außerdem hat man im Rahmen der JHVdie Möglichkeit wichtige Informationenweiterzugeben, die alle Mitglieder betreffenund auch Ideen fürs nächste Jahr zu prä-sentieren.
Präsentation gegenüberden EhrengästenDie Ehrengäste sollen einen Einblick be-kommen, was die Gruppe innerhalb einesJahres alles geschafft hat, welche Anliegensie hat und welche Ziele sie in Zukunftverfolgen wird.
EhrungenBesondere Leistungen soll man auch er-wähnen und im passenden Rahmen derÖffentlichkeit präsentieren.
Wahl der neuen FunktionäreLaut Statuten müssen Neuwahlen im Rah-men einer Generalversammlung der Mit-glieder stattfinden.
Start in ein neues JahrDas alte Arbeitsjahr wird mit der Jahres-hauptversammlung abgeschlossen. Mit demneuen Vorstand kommen neue Ideen undviel Motivation in die Gruppe. Diesen Elansoll man bei der JHV auch spüren.
Das Infoheft für Jahreshauptversamm-lungen kannst du dir im Webshop derLandjugend Oberösterreich bestellen.
L A N D W I R T S C H A F T & U M W E L T
Im April wurde in Ober-
österreich wieder ein
Meilenstein im Bereich
Landwirtschaft in der
Landjugend gesetzt.
Die Agrarkreise wur-
den eingeführt.
Junge HofübernehmerInnen oderauch landwirtschaftlich Interessiertetreffen sich dazu mehrmals im Jahrund tauschen sich über die ver-schiedensten aktuellen landwirtschaft-lichen Themen aus. Sie organisierengemeinsam verschiedenste Exkursionen,besichtigen innovative Betriebe und haltenFachvorträge ab.
Bereits drei Agrarkreise haben sich in denBezirken Schärding, Urfahr und Wels-
Land gegründet. Diese bekommen lau-fend Angebote und Infos zu Veran-staltungen oder auch ermäßigteEintrittskarten, wie zum Beispielzur Austrofoma 2015 in Rohrbach.
Hast du auch Interesse in einemAgrarkreis mitzuwirken? Odermöchtest du selber mit deinenFreunden einen Agrarkreisgründen?Dann melde dich einfach im
Landjugendreferat unter050/6902-1266 und hol dir alle
wichtigen Infos die du dazu wissensolltest. Wir freuen uns über viele
Berichte und Fotos aus euren Agrar-kreisen.
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Agrarkreise der Land -jugend Oberösterreich
Start-upAgrar
14.00 Uhr: EröffnungElisabeth Gneißl und Michael Hell,
Bundesleitung der Landjugend ÖsterreichEröffnungsstatement Stefan Kast,
Obmann der Österreichischen Jungbauernschaft14.15 Uhr: Neue Wege in der Agrarkommunikation
Stefanie Schloffer, Campaigning Bureau14.45 Uhr: Förderungsmöglichkeiten
für JunglandwirtInnenDI Gerhard Salzmann, Förderungsexperte, LK NÖ
15.00 Uhr: Heitere Betrachtungenvon ernsten Angelegenheiten –
Lebensqualität am Bauernhof Teil 1Susanne Fischer und Erhard Reichsthaler,
Lebens- und SozialberaterIn15.30 Uhr: Kaffeepause
16.00 Uhr: Unternehmensführung –Mit der richtigen Strategie wird Erfolg planbar!
Benno Steiner, Unternehmensberater16.30 Uhr: Erfahrungsbericht eines Jungunternehmers
DI (FH) Leopold Höllerl, Jungunternehmer
17.00 Uhr: Heitere Betrachtungenvon ernsten Angelegenheiten –
Lebensqualität am Bauernhof Teil 2Susanne Fischer und Erhard Reichsthaler,
Lebens- und SozialberaterIn17.15 Uhr: Roundtable
Bundesminister Andrä Rupprechter, BMLFUWPräsident Hermann Schultes, LKÖLandesrat Stephan Pernkopf, NÖ
Benno Steiner, UnternehmensberaterLeopold Höllerl, Jungunternehmer
Susanne Fischer, Lebens- & Sozialberaterinab 18.00 Uhr: Buffet und Networking
14.00 Uhr: EröffnungElisabeth Gneißl und Michael Hell,
Bundesleitung der Landjugend ÖsterreichEröffnungsstatement Stefan Kast,
Obmann der Österreichischen Jungbauernschaft14.15 Uhr: Neue Wege in der Agrarkommunikation
Stefanie Schloffer, Campaigning Bureau14.45 Uhr: Förderungsmöglichkeiten
für JunglandwirtInnenDI Gerhard Salzmann, Förderungsexperte, LK NÖ
15.00 Uhr: Heitere Betrachtungenvon ernsten Angelegenheiten –
Lebensqualität am Bauernhof Teil 1Susanne Fischer und Erhard Reichsthaler,
Lebens- und SozialberaterIn15.30 Uhr: Kaffeepause
16.00 Uhr: Unternehmensführung –Mit der richtigen Strategie wird Erfolg planbar!
Benno Steiner, Unternehmensberater16.30 Uhr: Erfahrungsbericht eines Jungunternehmers
DI (FH) Leopold Höllerl, Jungunternehmer
17.00 Uhr: Heitere Betrachtungenvon ernsten Angelegenheiten –
Lebensqualität am Bauernhof Teil 2Susanne Fischer und Erhard Reichsthaler,
Lebens- und SozialberaterIn17.15 Uhr: Roundtable
Bundesminister Andrä Rupprechter, BMLFUWPräsident Hermann Schultes, LKÖLandesrat Stephan Pernkopf, NÖ
Benno Steiner, UnternehmensberaterLeopold Höllerl, Jungunternehmer
Susanne Fischer, Lebens- & Sozialberaterinab 18.00 Uhr: Buffet und Networking
ANMELDESCHLUSS:Dienstag, 29. September 2015
unter oelj@landjugend.at
bzw. 01/534418515.
EINTRITT FREI!6. Oktober 2015
Francisco Josephinum, Schloss Weinzierl 1, 3250 Wieselburg
Nähere Infos: www.landjugend.atMIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LÄNDERN UND EUROPÄISCHER UNION
EuropäischerLandwirtscha�sfonds für
die Entwicklung desländlichen Raums:
Hier investiert Europa indie ländlichen Gebiete
L A N D W I R T S C H A F T & U M W E L TFo
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Die Hofübernahme stellt einen wesent-
lichen Teil im Arbeitsschwerpunkt
„Landwirtschaft und Umwelt“ der
Landjugend Österreich dar. Das Haupt-
augenmerk liegt hierbei traditionell
auf der familiären Übergabe zwischen
zwei Generationen. Jedoch befinden
sich nicht alle Übergebenden und
Übernehmenden in der Situation, einen
Betrieb innerfamiliär zu übernehmen
bzw. zu übergeben.
Als Landjugend ist es uns ein Anliegen, landwirtschaftlich ein-schlägig ausgebildete junge Menschen zu unterstützen, Betriebezu übernehmen, erfolgreich Landwirtschaft zu betreiben undein entsprechendes Einkommen zu erzielen. Aus diesem Grundhaben wir uns dem Thema der „außerfamiliären Hofübergabe“angenommen.
Die gemeinsam von der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft undder Landjugend Österreich durchgeführte „Bedarfsstudie zur
außerfamiliären Hofübergabe in Österreich“ versucht, dasPotential sowie die Bedarfe im Informations- und Beratungs-bereich zur außerfamiliären Hofübergabe, zu erheben. Nebeneiner intensiven Literaturrecherche wurden Telefoninterviewsmit rund 1.500 Personen zur Übergabeart (innerfamiliäre oderaußerfamiliäre) realisiert. Mit 46 potenziell Übergebenden und25 außerfamiliär Übernehmenden Personen wurden zusätzlichweiterführende Interviews durchgeführt.
Die Ergebnisse der repräsentativen österreichweiten Befragungweisen auf eine bestehende Nachfrage nach außerfamiliärenHofübergaben hin. Für knapp 8% aller Befragten (bzw. für 119Personen) kommt eine außerfamiliäre Hofnachfolge potenziellin Frage. Von den 8% aller Befragten hat sich ein Teil schonfür die außerfamiliäre Hofübergabe entschieden und für andereist die außerfamiliäre Hofübergabe eine Option.
Den Übergebenden ist es besonders wichtig, den Betrieb anPersonen zu übergeben, die einen Bezug zur Landwirtschafthaben, die den Hof weiterführen wollen und wo ein gutes zwi-schenmenschliches Klima gegeben ist. Betriebe werden außerfamiliärübergeben, wenn die leiblichen Kinder kein Interesse an derLandwirtschaft zeigen oder keine leiblichen Kinder vorhandensind. Bei der Übergabe steht nicht das Geld, sondern das Bedürfnisdie Landwirtschaft zu erhalten und weiterzugeben, im Vordergrund.
AußerfamiliäreHofübergabein Österreich
20 www.ooelandjugend.at
Die Übernehmenden stammen zum überwiegenden Teil ausder Landwirtschaft und sind oftmals weichende Erben (80%)oder übernehmen den Betriebe zusätzlich zum elterlichenBetrieb (8%), lediglich zwölf Prozent sind berufliche Neuein-steigerInnen. In den meisten Fällen haben die Übernehmendennicht aktiv gesucht, die Übernahme eines Betriebes „wurdeihnen angeboten“ oder „hat sich aus dem Umfeld ergeben“. DieÜbernehmenden sind gut ausgebildet. So weisen über 70% derÜbernehmenden eine Lehre bzw. das FacharbeiterInnenzeugnisauf. Weitere 20% absolvierten die MeisterInnenausbildungoder die Fachmatura und lediglich 8% weisen ausschließlichpraktische Erfahrungen vor. Da es keinen „Markt“ für außerfa-miliäre Hofübergaben gibt wo sich Angebot und Nachfragetreffen, erfolgt die Suche meist über Bekannte, Verwandte,Mundpropaganda sowie Internet oder Anzeigen in Zeitungen.
Dass eine außerfamiliäre Hofübergabe wohl überlegt sein mussund nicht von heute auf morgen geschieht berichten jene, dieeinen Betrieb außerfamiliär übergeben würden. So sollen inden meisten Fällen die Betriebe schrittweise nach erfolgterProbezeit übergeben werden. Die Übergabe haben ein Großteilder Übernehmenden (76%) mittels eines Hofübergabevertragesabgeschlossen, gefolgt von der Schenkung gegen Auflagesowie der gemischten Schenkung. Finanziert haben die Über-nehmenden die Hofübergabe überwiegend mit Eigenkapital
und beinahe jeder dritte Übernehmende nahm einen Kreditauf.
Für die Befragten ergibt sich ein Bedarf nach mehr Informationen.Sie empfehlen, konkrete, griffige Informationspakete zu ent-wickeln, die neben den allgemeinen ausführlichen Informationen(inkl. Hofbörse) zur außerfamiliären Hofübergabe auch Fall-beispiele enthalten. Vor allem das Thema Steuern ist ein Kern-Anliegen. Sowohl die Übergebenden als auch die Übernehmendenregen an, dass die außerfamiliäre Hofübergabe in steuerlicherHinsicht an die innerfamiliäre anzupassen ist und die Steuer-belastung nicht zu hoch sein soll.
Der Landjugend Österreich ist es ein besonderes Anliegen, ge-meinsam mit der Politik und den Interessensvertretungen, dieInformations- und Beratungssituation für eine außerfamiliäreHofübergabe zu verbessern um jene jungen, gut ausgebildeteMenschen zu unterstützen, die einen landwirtschaftlichenBetrieb außerfamiliär übernehmen möchten.
Die gesamte Studie sowie weitere Informationen stehen unterwww.landjugend.at als Download zur Verfügung!
Quendler, E.; Brückler, M.; Resl, T. (2015). Außerfamiliäre Hofübergabe in Österreich. Bedarfs-studie für eine Informations- und Bildungsoffensive basierend auf österreichweiten Befra-gungen von LandwirtInnen. Bundesanstalt für Agrarwirtschaft. Wien: Selbstverlag.
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Der Gesetzgeber hat 1975 im § 33 desForstgesetzes das Betreten des Waldes zuErholungszwecken klar geregelt. Es handeltsich um ein Legalservitut, d.h. ein durchein Gesetz eingeräumtes Recht, das vonallen ausgeübt werden darf und vom Wald-eigentümer geduldet werden muss. Nundroht eine Ausweitung auf das „Radfahrenim Wald“. Respekt vor dem Eigentum unddie Rücksichtnahme auf die Natur werdenmit fadenscheinigen Argumenten vomTisch gewischt. Im Vordergrund stehendas „Recht auf Bewegungsfreiheit“ unddie längst überfällige Legalisierung „ille-galer“ Aktivitäten.
Diverse Gruppen fordern die generelle Öffnung aller
Forststraßen und Waldwege für Mountainbiker.
Eine diesbezügliche Änderung des Forstgesetzes wäre
ein massiver Eingriff ins Eigentum. Mit deiner Unter-
schrift kannst du aktiv deine Zukunft mitgestalten und
ein klares Zeichen setzen!
Forststraßen sind ArbeitsplatzForststraßen werden dazu errichtet, umdie Waldpflege und die Holzernte im Sinneder Gesellschaft überhaupt erst zu ermög-lichen. Forststraßen sind daher primär Be-triebsstätte und Arbeitsplatz. Für den be-troffenen Waldeigentümer und –arbeiterwären die zu treffenden Sicherungsvor-kehrungen unzumutbar, wenn man beider Arbeit allerorts mit einem Mountainbikerrechnen muss. Das Aufstellen der ver-pflichtenden Tafel „Befristetes forstlichesSperrgebiet“ alleine wäre sicherlich zu we-nig. Passiert dennoch ein Unfall, sind dieBetroffenen nicht vor Schadenersatzklagen
gefeit. Niemand käme auf die wahnwitzigeIdee für Trialfahrer den Rundholzplatzeines Sägewerkes zu öffnen.
Stimme für den WaldDer Österreichische Forstverein hat dieKampagne „Sicherheit im Wald - für Alle“ins Leben gerufen, die sich gegen eine ge-nerelle Öffnung des Waldes und der Forst-straßen für Mountainbiker und damit gegeneine Änderung des Forstgesetzes ausspricht.Der Forstverein tritt vielmehr für eine kon-trollierte Ausweitung des Mountainbike-Netzes auf vertraglicher Basis ein, auchzum Wohle der Natur.
Jede Stimme zähltAuf www.sicherheitimwaldfueralle.at kannjeder diese Aktion online unterzeichnen.Du bist auch herzlich eingeladen, Freunde,Verwandte und Bekannte auf diese Aktionaufmerksam zu machen und zur Unter-stützung zu motivieren. Unterschriftenlistenstehen auch auf der genannten Homepageals Download zur Verfügung.
Konflikte im Wald werden zunehmen!
Zukunft gestalten –Angriff auf dasEigentum abwehren
Autor: DI Martin Höbarth, LK Österreich
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Fahrt zur Agritechnica 2015
Landtechnik – Innovation und modernsteLösungen und Konzepte für die Zukunftder Pflanzenproduktion werden alle zweiJahre auf der AGRITECHNICA in Hannoverpräsentiert. 2013 trafen dort 2.900 Ausstelleraus 47 Ländern auf 450.000 Besucher –Landwirte, Lohnunternehmer und Händleraus aller Welt.Aus 88 Ländern ließen sich die internatio-nale Besucher von den landtechnischenInnovationen in den 24 Hallen inspirieren
Die Landjugend
Oberösterreich fährt
wieder zur weltweit
größten Fachmesse für
Landtechnik von
12. – 14. November 2015
nach Hannover in
Deutschland.
– ein weltweit einmaliger fachlicher Aus-tausch. Auf die Teilnehmer wartet ein in-teressantes Exkursionsprogramm mit ver-schiedenen Betriebsbesichtigungen auf demWeg nach Hannover.
Datum: 12. – 14. November 2015Kosten: ca. 200,– €/pro Person (Reise-
und Nächtigungskosten, Eintritteund Gebühren inkludiert)
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Hast du dich schon einmal
gefragt, wie groß dein
Wissen über die Landwirt-
schaft ist und vor allem,
woher du es hast? Wenn
du nicht gerade selbst von
einem Bauernhof kommst,
dann hast du es meistens
aus Zeitungen und dem
Fernsehen.
Nur sind diese Bilder, die dort gezeigt wer-den, wirklich echt? Denn wie kann es sein,dass uns auf der einen Seite ein sprechendesFerkel das Blaue vom Himmel erzählt, undauf der anderen Seite immer wieder Hor-rorgeschichten aus der Tierhaltung unddem Ackerbau bekannt werden – StichwortMassentierhaltung oder Bienensterben?Verwirrend, oder etwa nicht?
Diese Situation wollen einige junge Land-wirte und Landwirtinnen nun ändern. Dar-um haben sie das Projekt „ÖLIB – ÖsterreichsLandwirtschaft im Bild“ ins Leben geru-fen.
Auf ihrer Hompage und Facebookseitewerden regelmäßig Fotos, Videos und Texteveröffentlicht die zeigen, was derzeit aufden Höfen geschieht, wie die Tiere in mo-dernen Ställen gehalten werden oder auchwarum derzeit zum Beispiel so viele Trak-toren auf den Straßen unterwegs sind. Es wird aber auch erklärt, warum es not-wendig ist, dass manche Bauern mit derFeldspritze über ihre Äcker fahren odergewisse andere Dinge gemacht werden,die dir auf den ersten Blick als komischoder gar falsch vorkommen. Hier wird dirdie Landwirtschaft gezeigt wie sie ist, mitihren Sonnen- und Schattenseiten.
Falls du Lust bekommen hast, dich überdie Arbeit unserer Bäuerinnen und Bauernzu informieren oder gar selbst mitzudis-kutieren, dann schau vorbei unterwww.ölib.at oder facebook.com/oelib. Eineaufschlussreiche Erfahrung wartet auf dich!Aber auch wenn du selbst Landwirt bistund vielleicht auch einen außergewöhnli-chen Betrieb führst, dann melde dich! Eswerden immer junge motivierte Leute ge-sucht, die mitmachen wollen! So könnenwir unseren Konsumenten ein reales trans-parentes Bild der österreichischen Land-wirtschaft bieten.
So sieht unsere Land-wirtschaft wirklich aus!
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S P O R T & G E S E L L S C H A F T
Die Wurzeln der Landjugend liegen
in der Nachkriegszeit.
Die US-Besatzungsbehörden leiteten in Oberösterreich im Jahr1948 die Gründung einer Landjugendorganisation unter demNamen 4-H-Klubs ein. Vorbild waren die in den US-Staaten be-stehenden sogenannten 4-H-Klub. Die vier H standen für Head,Heart, Hands, Health: Mit Kopf, Herz und Händen sollten die Ju-gendlichen lernen und arbeiten, und dabei auf ihre Gesundheitachten. Unter dem 4-H-Motto „Lerne durch Tun!“ sollte der lei-stungswillige bäuerliche Nachwuchs gruppenweise zusammen-geschlossen und damit die Wiederbelebung der schwer darnie-derliegenden Landwirtschaft beschleunigt werden.Im amerikanisch besetzten Teil Oberösterreichs zählte manEnde 1949 rund zwanzig derartige Klubs. Der österreichweiterste Klub wurde übrigens in St. Marien bei St. Floriangegründet. Im Jahr 1951 gründete die Landwirtschaftskammer die Lan-desorganisation mit der Bezeichnung „Jugendwerk der Land-wirtschaftskammer für OÖ“. Die Ortsgruppen führten die Be-zeichnung Fachgruppen. Ab diesem Zeitpunkt tourten die da-maligen Referenten für Landjugendarbeit Ing. Rudolf Möstlund Fl. Maria Pfeifauf durch das ganze Bundesland und riefenOrtsbauernobmänner und die Jugendlichen im Ort dazu auf,Fachgruppen zu gründen. Der Erfolg stellte sich schnell ein, inkürzester Zeit wurden zahlreiche Fachgruppen und Bezirksor-ganisationen gegründet. Die zentrale Aufgabe zu dieser Zeit war das Vermitteln vonland- und hauswirtschaftlichen Kompetenzen. Zentrale Aufgabeder Mitglieder war es anfangs, die sogenannten Fachaufgabennach bestem Wissen und Gewissen zu erledigen. Bis in dieSiebziger waren Mädchen und Burschen in getrennten Fach-gruppen organisiert. Die Fachaufgaben entsprachen dem da-maligen Rollenbild: Während in Mädchengruppen Hauswirtschaft,Kükenaufzucht und Handarbeit gelehrt wurde, beschäftigtensich die Burschen mit Landtechnik, Pflanzenbau und Werken.Prof. Ing. Rudolf Möstl war der erste Jugendreferent der Land-wirtschaftskammer Oberösterreich von 1950–1964. Gemeinsammit der damaligen Landjugendbetreuerin Fl. Maria Pfeifauf(geb. Födermayr) legte er den Grundstein für eine erfolgreicheund nachhaltige Landjugendarbeit. Prof. Ing. Rudolf Möstlverstarb am 16. Juli 2015 im 94. Lebensjahr. Die bewegte Ge-schichte über den Aufbruch der OÖ. Bauern- und Landarbei-terjugend von 1951 bis 1964 beschreibt er in seinem 1997 er-schienen Buch „Die Königsidee“.
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Das Buch „Königsidee“ kann im Web-
shop der Landjugend oder unter
050/6902-1261 erworben werden.
Rudolf Möstl (aus Festschrift 60 Jahre LJ OÖ)
Die bewegte Geschichte der Landjugend in Oberösterreich
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Heiße Finalkämpfe in Völkerball, Volleyball und FußballNicht nur die Temperaturen heizten den Fans und Teilnehmernbeim Landesentscheid Sport & Fun gehörig ein, sondern auchdie spannenden Finalkämpfe.10 Fußballmannschaften kämpfen bei über 30 Grad um die be-gehrten Podestplätze. In einem packenden Finale konnte sichschlussendlich die Landjugend Steinhaus (WE) gegen die Land-jugend aus Ternberg (SE) durchsetzen. Das kleine Finale konntedie Landjugend Walding (UU) für sich entscheiden.
Ergebnisse Fußball1. Steinhaus (WL)2. Ternberg (SE)3. Walding (UU)
Beim Völkerball musste sich die Mannschaft ausLaakirchen (GM) im Finale gegen Altschwendt(SD) geschlagen geben. Den dritten Platz konntedie Landjugend aus Sattledt für sich enschei-den.
Am Samstag, den 18. Juli 2015 kämpften 65 Leichtathleten, 10 Fußballmannschaften,
8 Völkerballmannschaften und 7 Volleyballmannschaften um die Podestplätze beim
Landessportfest in Raab (Bezirk Schärding).
Heiße Kämpfe um Bronze, Landessportfest der Landj
Ergebnisse Völkerball1. Altschwendt (SD)2. Laakirchen (GM)3. Sattledt (WL)
Ein spannendes Finale bot sich auch beim Volleyball. Hiertrafen die Landjugend Enns-Kronsdorf-Hargelsberg und Diersbachauf einander. Schlussendlich konnte sich die Landjugend ausEnns-Kronsdorf-Hargelsberg den Titel holen. Auf den drittenPlatz landete die Landjugend St.Johann am Wimberg.
Ergebnisse Volleyball1. Enns-Kronsdorf-Hargelsberg (LL)2. Diersbach (SD)3. St. Johann am Wimberg (RO)
Erfolgreiche TitelverteidigungKugelstoßen, Weitsprung, 60 m-Lauf und der Ge-
ländelauf gehörten zu den Disziplinen bei Leichtathletik,in denen 65 Teilnehmer um Punkte, Meter und Sekunden
kämpften. Bei der Gesamtwertung wurden die meistenund besten Sportler und Sportlerinnen eines Bezirkes zu-
sammengefasst. Bei dieser Gesamtwertung konnte derBezirk Urfahr seinen Titel als Bezirkssieger vor dem Bezirk
Schärding und dem Bezirk Steyr verteidigen und den Wan-derpokal wieder mit nach Hause nehmen.
Den Sieg in der Kategorie Leichtathletik Mädchen unter 18Jahre holte sich Julia Buchberger aus Ternberg (SE) vor Stefanie
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Silber und Gold beim ugend Oberösterreich
Hofer aus Oberneukirchen (UU) und PetraPreuer aus Oberneukirchen (UU).
Bei den Burschen unter 18 ging der Siegan Stefan Kainz aus Münzkirchen (SD)vor Andreas Preuer aus Oberneukirchen(UU) und Stefan Arthofer aus Pichl beiWels (WE).
In der Kategorie Mädchen über 18 konntesich Verena Rieger aus Wolfern (SE) vorMonika Lindinger aus Andorf (SD) undMagdalena Knogler aus St. Johann amWimberg (RO) durchsetzen.
Der Tagessieg bei den Burschen über 18Jahre ging an Daniel Lipp aus Tarsdorf(BR) vor Patrick Höller aus Grünbach(FR) und Florian Kleinpötzl aus Andorf(SD).
Leichtathletik Burschen unter 181. Sebastian Kainz (LJ Münzkirchen)2. Andreas Preuer (LJ Oberneukirchen)3. Stefan Arthofer (LJ Pichl bei Wels)
Leichtathletik Burschen über 181. Daniel Lipp (LJ Tarsdorf)2. Patrick Höller (LJ Grünbach)3. Florian Kleinpötzl (LJ Andorf)
Leichtathletik Mädchen unter 181. Julia Buchberger (LJ Ternberg)2. Stefanie Hofer (LJ Oberneukirchen)3. Petra Preuer (LJ Oberneukirchen)
Leichtathletik Mädchen über 181. Verena Rieger (LJ Wolfern)2. Monika Lindinger (LJ Andorf)3. Magdalena Knogler
(LJ St. Johann am Wimberg)
Bezirkswertung1. Urfahr-Umgebung2. Schärding3. Steyr-Land
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Foto-Credit: Heiligenbrunner
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Am 21. November 2015
ist es wieder so weit: die
Preise für die besten
Land jugendprojekte
Österreichs werden dieses
Mal in Bregenz vergeben!
2014 holte der Bezirk Freistadt mit„Stadt.Land.Genuss“ den Bundes-Awardfür das beste Projekt nach Oberösterreich.
Da auch dieses Jahr wieder viele tolle Pro-jekte von unseren Gruppen umgesetzt wur-den, freuen wir uns natürlich besondersauf das diesjährige BestOf und hoffen aufviele Gold-Prämierungen im „Ländle“.Zusätzlich zur Ehrung der besten Projektewird dieser feierliche Rahmen auch genutzt,um den Absolventen der AufZAQ-zertifi-zierten Funktionärsausbildung ihre Urkundenzu überreichen und die Bundessieger desvergangenen Jahres noch einmal hochlebenzu lassen.
Du möchtest beim BestOf dabei sein? Dann melde dich im LJ-Büro: • 050/69 02-1261 oder • ref-landj@lk-ooe.at
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Ich schaue einfach jeden Tag,was auf mich zukommt“
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L A N D J U G E N D - I N T E R V I E W M I T V E A K A I S E R
Wie sehr hat sich dein Leben nach dem großen Erfolg von„Blasmusikpop“ verändert? Wie gehst du damit um, plötzlich„berühmt“ zu sein?Ich kann mittlerweile von meinem Schreiben gut leben; das istwohl der eine Punkt, mit dem ich nie gerechnet hätte, als ichzu schreiben begonnen habe. Das hat einige Schattenseiten,aber zu merken, dass man Menschen erreicht und etwasbewegen kann, ist überwältigend.
Gerade ist dein zweiter Roman „Makarionissi oder Die Inselder Seligen“ erschienen. Wie entstehen die Ideen für deineBücher, und wie lange braucht es, um daraus einen Romanzu machen?Also wenn ich wüsste, wie die Ideen entstehen, dann hätte ichkeine Probleme im Leben. Dann könnte ich ihnen nämlichsagen, wann sie kommen sollen bzw. verhindern, dass sie michin unpassenden Momenten nerven. Die Ideen für ein Buch tragich oftmals Jahre herum, zum Schreiben brauche ich imSchnitt ein bis zwei Jahre und noch mehr Nerven.
„Makarionissi“ ist, wie auch schon „Blasmusikpop“, die Ge-schichte einer Familie, die von Griechenland bis in dieösterreichische Provinz führt. Du bist in Niederösterreichaufgewachsen, lebst jetzt in Wien und hast viele Auslands-semester und -aufenthalte hinter dir. Was bedeutet Heimatfür dich?Heimat ist meiner Ansicht nach einer der problematischstenBegriffe unserer Zeit. Ich kann keine widerspruchslose Definitionvon Heimat bieten, und ich würde jedem misstrauen, der sichanmaßt, eine solche gepachtet zu haben. Denn der Heimatbegriffwird oft verwendet, um Menschen zu unterscheiden, wo keineUnterscheidung angebracht ist. Die einzige Definition vonHeimat, der ich etwas abgewinnen kann, ist die eines Journalisten,der meinte, es sei die Website eines österreichischen Bauunter-nehmers: heim.at.
Wie sieht ein typischer (Arbeits-)Tag bei dir aus? Und wieschaffst du es, Uni, Schreiben, Lesungen und dein Privatlebenunter einen Hut zu bringen?Einen typischen, geregelten Alltag gibt es bei mir nicht.Nachdem „Blasmusikpop“ erschienen ist, hab ich das nochprobiert: Ich war viel auf der Uni und hab einen Yogakursbelegt. Aber ich hab schnell einsehen müssen, dass dasEigenleben eines Buches stärker ist als ich, und jetzt schaueich einfach jeden Tag, was auf mich zukommt und bemühemich, mich so gut wie möglich darauf einzulassen.
Wolltest du immer schon Schriftstellerin werden bzw. kannman das überhaupt planen? Welche Voraussetzungen sollteman dafür mitbringen?Nein, das zu planen geht natürlich nicht, denn um es zuschaffen, braucht man schon einen Patzen Glück. In Österreichgibt es vielleicht zwei Dutzend Leute, die rein vom Schreibenleben können. Wichtig sind in jedem Fall Originalität, feineIdeen, perfekte Sprachbeherrschung, aber vor allem Fleiß undDisziplin. Nicht nur beim Schreiben, sondern auch beim Über-arbeiten.
Der Landjugend ist es ein Anliegen, die Zukunft im ländlichenRaum zu gestalten und die Interessen von jungen Menschenzu vertreten. In diesem Jahr beschäftigen wir uns mit demSchwerpunktthema „Zusammen halten – Land gestalten“.Wofür engagierst du dich besonders bzw. was liegt dir vorallem am Herzen? Mir sind Flüchtlinge zurzeit das größte Anliegen. Es ist eineSchande, dass Menschen, die vor Krieg und Verfolgung geflohensind, in ein Land wie Österreich kommen und dann behandeltwerden, als wären sie der letzte Dreck. Umso wichtiger und be-wundernswerter sind für mich alle Menschen, die Eigeninitiativeergreifen und sich dafür einsetzen, dass Flüchtlingen einehalbwegs menschenwürdige Ankunft in diesem Land beschertwird. Diese Menschen könnten auch wir sein. Und dement-sprechend engagiere ich mich momentan für diverse Initiativen,die diesen Ärmsten der Armen helfen.
Steckbrief:
Name: Vea KaiserGeburtstag: 21.12.1988Geburtsort: St. PöltenWohnort: WienSternzeichen: SchützeLieblingsbuch: Middlesex, Jeffrey EugenidesLieblingsmusik: Indie mit guten Texten Hobbys: Alles was mit Büchern, Kochen,
Hunden, Booten, Wein undFreunden zu tun hat
www.veakaiser.dehttps://www.facebook.com/autorinveakaiser
“ Sie war gerade 23 Jahre alt, als ihr
erster Roman „Blasmusikpop“ die
Bestsellerlisten stürmte und sie zum
Shootingstar der österreichischen
Literatur machte. Seitdem ist für Vea
Kaiser kein Stein auf dem anderen
geblieben. Gerade ist ihr zweites Buch
„Makarionissi oder Die Insel der
Seligen“ erschienen. Im LJ-Interview
erzählt die junge Autorin u.a, was es
braucht, um Schriftstellerin zu sein und
wofür sie sich besonders engagiert.
Das Interview führte Andrea Eder.
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Ab ins Glas ...A L L G E M E I N B I L D U N G
Foto
-Cre
dits
: Will
i Hai
der
Sauerkraut einlegen,
Marmelade einkochen und
Früchte trocknen waren
zu Großmutters Zeiten
gängige Methoden um
Lebensmittel haltbar zu
machen. Was früher pure
Notwendigkeit war, ist
jetzt wieder ganz im
Trend. So lässt sich der
Geschmack des Sommers
wunderbar für das ganze
Jahr einfangen.
Durch das Konservieren werden die innerenund äußeren Ursachen des Verderbs beseitigtoder der Prozess des Verderbs stark ver-langsamt. Dazu werden unterschiedlicheVerfahren gezielt gegen Mikroorganismen,lebensmitteleigene Enzyme und Umge-bungsbedingungen eingesetzt.
EinkochenDas Einkochen hat bereits hundertjährigeTradition. Heute braucht man dazu abernicht mehr unbedingt einen Einkochtopf,wie man ihn vielleicht aus GroßmuttersKüche kennt. Einkochen gelingt auch wun-derbar im Backofen.
Und so wird’s gemacht:Die geputzten und vorbereiteten Lebens-mittel in Gläser schichten und mit demAufguss bedecken. Die Gläser mit denDeckeln verschließen. Eine Bratpfanne etwazur Hälfte mit Wasser füllen, die Gläserdarauf stellen und bei 140 °C (Ober- undUnterhitze oder Heißluft) in den Backofengeben. Solange einkochen bis die Flüssigkeitim Glas perlt. Dann den Backofen aus-schalten. Jetzt beginnt erst die Einkochzeit.Die Einkochzeit variiert je nach Inhalt zwi-schen 25–35 Minuten.
Blitzmethode:Kompott kochen und heiß in saubere Gläserfüllen. Einen Schuss Alkohol in den Deckelgießen, anzünden und sofort auf das Glasdrücken und verschließen.
PasteurisierenDies wird zum Kochen von Marmeladeangewendet. Die Temperaturen um 100 °Ctöten aber nicht alle hitzebeständigenKeime ab, weshalb der Zusatz von Zuckernotwendig wird.
Und so wird’s gemacht:Obst und Zucker 1:1 mischen und fünfMinuten sprudelnd kochen lassen. An-schließend in die Gläser füllen. Diese sofortverschließen, auf den Kopf stellen und ab-kühlen lassen. Dies eignet sich vor allemfür pektinreiche Früchte wie Äpfel, Quitten,Ribisel oder Stachelbeeren. Bei Marmeladenaus pektinarmen Obst, wie beispielsweiseHimbeeren oder Erdbeeren gelingt es bessermit gebrauchsfertigem Gelierzucker.
Konservieren in FlüssigkeitDurch Einlegen in Essig (mind. 6 %) oderÖl wird ein Milieu erzeugt, das Mikroor-ganismen am Wachstum hindert und somitdie Lebensmittel konserviert.
Und so wird’s gemacht (Essig):Am besten feste Gemüsearten in Gläsergeben und mit kochend heißem Sud über-gießen, abkühlen lassen, nochmals erhitzenund erneut über das Eingelegte gießen.Die Lebensmittel ein bis zwei Finger breitmit Sud bedecken. Vier bis sechs Wochenziehen lassen.
Und so wird’s gemacht (Öl):Damit sich im Öl keine Luftblasen bilden,Lebensmittel und Öl abwechselnd einfüllenund dicht schichten. Die Lebensmittel sollenetwa zwei Zentimeter hoch mit Öl bedecktsein.
Weitere Informationen zum Einkochen undCo. sowie kreative Rezepte gibt’s in derRezeptbroschüre „Ab ins Glas“ der steiri-schen Seminarbäuerinnen.
Konservieren von Obst und Gemüse
RezeptKürbis süß-sauerZutaten:2 kg Kürbis1 kg Zucker3 ZitronenIngwer, Zimt, Nelken¾ l Weinessig
Zubereitung:Kürbis in kleine Stäbchen schneiden, inWasser aufkochen, abtropfen. Zucker inEssig auflösen, mit Zimt, Ingwer und derin kleine Würfel geschnittenen Zitronen-schale aufkochen. Kürbis darin glasig ko-chen. Herausnehmen, abgetropft in Ein-machgläser füllen. Den kochend heißenSaft darübergießen und verschließen. Rezepteignet sich auch für Zucchini.
Autorin: Mag.a Nicole Zöhrer; Landwirtschaftskammer Steiermark
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Jump ist ein Bildungsangebot für alle Orts-gruppenfunktionäre, die sich in den Berei-chen Projektmanagement, Rhetorik, Auf-treten und Teamwork weiterbilden möchten.Unter Anleitung von erfahrenen Trainernarbeiten die Teilnehmer ein individuellesProjekt aus. Durch die Unterstützung einesindividuell zusammengestellten Projektteams
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und Projektcoaching werden die Teilnehmerdabei bei der Umsetzung ihres Projektsunterstützt.
Jump ist in vier unter schied -liche Module unterteilt.Modul eins umfasst 14 Übungseinheitenbei denen das Basismodel, Leitbild undZiele der Landjugend behandelt werden.Weiteres wird auf das Ehrenamt und Team-work eingegangen.
Anzahl der Übungs-Modul Termin einheiten (UE)
Modul I 30.–31. Jänner 2016 14 Newcomer Seminar
Modul II 2.–3. April 2016 20 Erfolg ist planbar
Modul III 3. April - 9. September 2016 25 Dein Projekt
Modul IV 9.–11. September 2016 16 Persönlichkeit gewinnt
Projekt-präsentation 11. September 2016 8
Summe UE 83
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DU BIST EINE:
J UNGE,
U NSCHLAGBAR
M OTIVIERTE
P ERSÖNLICHKEIT
Dann nutze die Chance und sei
dabei, bei der Landjugend-Gene-
ration von morgen! Du kannst viel
bewegen. Mit der Ausbildung
„JUMP“ profitierst du für dich,
für deine Land jugend für deinen
Job und deinen Alltag.
In Modul zwei, welches 20 Übungsein-heiten umfasst, erfahren die Teilnehmerwichtige Grundlagen in den Themenge-bieten Festkultur, Marketing & Öffent-lichkeitsarbeit, Sponsoring und Projekt-management.
Modul drei erfordert selbständiges Arbeiten.In diesem Modul wird mithilfe des Pro-jektteams und Projektcoaching das Projektausgearbeitet.
Auf die Themen Persönlichkeitsbildung,Auftreten, Rhetorik und Konfliktmanage-ment wird in Modul vier eingegangen.
Alle interessierten Ortsfunktionäre könnensich im LJ-Referat unter • marcus.fattinger@lk-ooe.at oder • 050/ 6902 – 1262 melden
NewcomerseminareDamit wir unsere neuen Funktionäre best-möglich auf ihre zukünftige Funktion vor-bereiten können, bieten wir wieder einmalzwei Newcomerseminare an. Mit Unter-stützung von unseren Basistrainern erfahrendie Teilnehmer die Grundlagen der Land-jugend.Diese finden von 28.–29. November 2015
in Geoboltskirchen und von 16.–17. Jänner 2016 in Spital an derPhyrn statt.
[fama]
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26. September 2015LJ BallFranking
03. Oktober 2015LJ BallGilgenberg
10. Oktober 2015LJ BallHandenberg
17. Oktober 2015Bezirkslandjugendball
24. Oktober 2015LJ BallSchalchen
31. Oktober 2015BezirksherbsttagungLochen
07. November 2015LJ BallTarsdorf
05. Dezember 2015AdventmarktMunderfing
BEZIRK EFERDING
Die kommenden Termine ...
Für den Landjugendbezirk Eferding botsich am „Wochenende der Landwirt-
schaft“ eine gute Möglichkeit sich zu prä-sentieren und für Neumitglieder zu werben. Die Veranstaltung, welche von den Bäue-rinnen des Bezirkes ausgerichtet wurde,begann am Samstag, 29. August mit demKabarett „Die Miststücke“ und zog sichmit buntem Programm, bei dem auch dieLandjugend mitwirkte, über den Sonntag.
Die Schuhplattlgruppe derLandjugend, „Die EferdingerGaudiplattler“, sorgte für einetolle Einlage, bei der Jungund Alt staunten.
Am Stand der Landjugendwurde durch vier passend be-schriftete und dekorierte Holz-stämme auf die Tätigkeitsbe-reiche der Landjugend auf-merksam gemacht und an-hand der vielen Fotos unddes Terminkalenders konnte
den Besuchern ein guter Einblick in dasLandjugend-Jahr gewährt werden.
JOHANNES HÖFTBERGER
03. Oktober 2015BezirksherbsttagungNeumarkt
31. Oktober 2015Mühlviertler Genussball, SalzhofFreistadt
10. November 2015Gipfeltreffen Orts- und BezirksfunktionärInnen
BEZIRK FREISTADT
Die kommenden Termine ...
Am 06. Sep-t e m b e r
2015 wurde inTragwein erst-mals gemeinsammit dem BezirkPerg die Agrar- und Genussolympiade ver-anstaltet. Die 2er-Teams mussten ihr fachlichesKönnen im Konsumenten- und Agrarbereichbeweisen. Die Neue Mittelschule in Tragweineignete sich als Austragungsort perfekt.Durch den Bewerb konnten mit dem Nach-barbezirk Perg einige gute Kontakte geknüpftwerden.
KATRIN MÜHLBACHLER
25.–27. September 2015Oktoberfest, Eben NachdemseeAltmünster
09. Oktober 2015Bezirksjahresplanung
18. Oktober 2015Bezirksherbsttagung
BEZIRK GMUNDEN
Die kommenden Termine ...
Die Meingassner Mä-del’s zeigten ihr Kön-
nen in beiden Disziplinen. Im Bezirk Gmunden ginges am 6.9.2015 im ABZ-Altmünster hoch her. DieLandjugend Bezirk Gmunden veranstalteteam vergangenen Wochenende die Agrar-und Genussolympiade. In 2er- Teams be-wiesen die Teilnehmer ihr Können in Er-nährung, Lebensmittelverarbietung, Fleischund Wurst, Getreide und Verarbeitung, sowieRegional statt Global, Landtechnik, Ackerbauund Grünland, Tierhaltung, Forstwirtschaft,sowie Landwirtschaft Allgemein. Mit vielFachwissen und einen „Batzen“ Hausverstandbewältigten sie die teils theoretischen undpraktischen Stationen mit der Auseinander-setzung mit Direktvermarktern, Fleischwolf,Motorsäge und Kartoffel Chips zum Selber-machen.In beiden Kategorien Genuss und Agrarsiegte das Geschwisterduo Meingassner Chri-stine und Brigitte.Genussolympiade1. Platz: Brigitte und Christine Meingassner
(LJ Vorchdorf)2. Platz: Susanna Holzinger und Klaus
Bergthaller (LJ Gschwandt)3. Platz: Sarah Massak und Katharina Auinger
(LJ Gschwandt)Agrarolympiade1. Platz: Brigitte und Christine Meingassner
(LJ Vorchdorf)2. Platz: Matthias Traunbauer und Christian
Kronberger (LJ Vorchdorf)3. Platz: Andrea Helmberger und Thomas
Pflügl (LJ Kirchham)
Wir gratulieren allen Teilnehmern rechtherzlich, diese uns am nächsten Wochenendeim Zuge der Rieder Messe beim Landesent-scheid vertreten dürfen.
KATRIN AIGNER
Agrar- und Genuss-olympiade
BEZIRK BRAUNAU
23. Oktober 2015Bezirksherbsttagung
Die kommenden Termine ...
Agrar- und Genuss-olympiade 2015
„Wochenende der Landwirtschaft“
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BEZIRK GRIESKIRCHEN
Am 6. September fand die Agrar- & Ge-nussolmpiade des Bezirkes Grieskirchen
in Altenhof statt. Jeweils 9 Teams zu je zweiPersonen nahmen am Bewerb teil. Sowohlbeim Agrar- als auch beim Genussgenieging es um handwerkliches Geschick, tech-nisches Verständnis und theoretisches Wissen.Beweisen musste man sich in den BereichenLandtechnik, Tierhaltung und Pflanzenbau.Für das leibliche Wohl sorgte die LandjugendGaspoltshofen. Der Bezirksvorstand bedanktsich recht herzlich bei Familie Petereder, fürdie Bereitstellung der Örtlichkeiten. Diebesten Teams der beiden Bewerbe, werdenden Bezirk Grieskirchen bei den Landesent-scheiden auf der Rieder Messe vertreten.Wir wünschen Ihnen hierfür viel Glück!
09. Oktober 2015Bezirksherbsttagung
Die kommenden Termine ...
BEZIRK KIRCHDORF
Mitte Juni wurde dasSportfest mit der
LJ Micheldorf organisiert.Im stattfindenden Fuß-ballturnier konnte sich dieLJ Pettenbach gegen 5weitere Mannschaften
durchsetzen. Die beste Mannschaft im Vol-leyball war eine Abordnung der LJ Micheldorf.Ein Monat später maßen sich die bestenMäher im Bezirk. Ausgerichtet wurde derBewerb von der Landjugend Windischgarstenmit Unterstützung des LJ-BezirksvorstandesKirchdorf bei der Familie Rebhandl vulgoÖrgl in Roßleithen. Es starteten insgesamt42 Teilnehmer/innen in 10 unterschiedlichenKategorien. Die Jugendlichen mussten mitihren Sensen eine vorgegebene ParzelleGrünland mit Maßen von 5x5m (Mädchen),5x7m (Mädchen Profi), 7x7m (Burschen)bzw. 10x10m (Burschen Profi) abmähen.Zur Bewertung der Leistungen der Mäherwurden die effektive Mähzeit und die Sau-berkeit der Mahd herangezogen. Die KategorieDamen Unter 18 Jahren konnte Maria Knie-wasser (LJ Windischgarsten), die KategorieDamen Über 18 Jahren konnte Marie-TheresBerger (LJ Vorderstoder) für sich entscheiden.Bei den Profi-Damen setzte sich, wie schonso oft, Katharina Rapperstofer aus der LJPettenbach durch. Bei den Burschen Unter18 Jahren war Franz Leitinger aus Pettenbachder beste Mäher. Die Kategorie BurschenÜber 18 Jahren entschied Martin Reithuber(LJ Steinbach/Ziehberg) für sich, auch derbeste Profi-Mäher stammt mit Florian Reit-huber aus Steinbach/Ziehberg. Nachdem das
Was sich im Bezirk Kirchdorf getan hat
01. Oktober 2015Protokollbuchbewertung
04. Oktober 2015LJ Wandertag WL-GM-KI
25. Oktober 2015BezirksherbsttagungInzersdorfer Dorfstub’n
Die kommenden Termine ...
Die kommenden Termine ...
26. September 2015SturmfestPucking
10.–11. Oktober 2015BezirksausflugNiederösterreich
16. Oktober 2015BezirkskegelturnierHargelsberg
30. Oktober 2015BezirksherbsttagungAnsfelden
07. November 2015JHV Ansfelden
13. November 2015JHV St.Florian/NNK
14. November 2015JHV Enns/Hargelsberg/Kronstorf
20. November 2015JHV Allhaming
BEZIRK LINZ-LAND
Nach einer tollen Premiereletztes Jahr beschlossen
wir eine Wiederholung von„Field The Beat“ zu veranstal-ten. Auch heuer durften wirdankenswerterweise wieder die HLBLA St.Flo-rian als Partylocation nutzen. Nach Tagender intensiven Aufbauarbeiten und letztenVorbereitungen war es endlich so weit. DasField The Beat ging in die zweite Runde. ImRahmen unsers Festes wurde auch die lang-jährige Partnerschaft der Landjugend Linz-Land mit der Raiffeisenbank verlängert, undunsere Partner konnten sich somit ein Bilddavon machen, was wir auf die Beine gestellthaben. Als „Stargäste“ durften wir heuer dieGentlemen Rockers begrüßen. Diese heizten,nach dem Warmup von DJ Andy White, inder Halle ordentlich ein. Im Partyzelt sorgteDJ RSR für Stimmung. Bis in die frühenMorgenstunden wurde gemeinsam gefeiert.Dank der zahlreichen Helfer von allen Land-jugendgruppen wurde das Fest ein vollerErfolg. Herzlichen Dank für euer Engagement!
SARAH BOCKMÜLLER
Bezirkspflügen im Jahr 2014 wetterbedingtabgesagt werden musste, konnte der Be-zirksentscheid in diesem Jahr bei strahlendemSonnenschein stattfinden. Das gemeinsameBezirkspflügen mit dem Bezirk Steyr fandAnfang August in Sierning statt. Pünktlichum 11 Uhr fiel der Startschuss zum Bezirks-pflügen. Es wurde gemessen, an den Pflügengeschraubt und sich über 3 Stunden vollkonzentriert. Es ging um Sauberkeit, Gleich-mäßigkeit, einen exakten Abschluss zurNachbarparzelle und um das Einpflügen desgesamten Strohs. Außerdem sollten die Fur-chen möglichst gerade sein. Allesamt schwie-rige Aufgaben, denen sich heuer 17 Teil-nehmer (6 aus Kirchdorf, 4 aus Steyr und 7Gäste) stellten. Für den Bezirk Kirchdorfkonnte sich in der Drehpflugwertung WernerDickinger von der LJ Ried/Trkr. durchsetzen.Markus Söllradl (LJ Kremsmünster) erreichtein der Kategorie Beetpflug den 1. Rang.
DANIELA ÖHLINGER
Ergebnisse:Agrargenie:1. Platz: Michaelnbach 2. Platz: Gaspoltshofen 3. Platz: Wendling Genussgenie:1. Platz: Wendling 2. Platz: Michaelnbach3. Platz: Gaspoltshofen
JOHANNES HÖFTBERGER
Agrar- und Genussolympiade 2015 Field The Beat
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03. Oktober 2015Herbsttagung, KirchenwirtTumeltsham
BEZIRK RIED
Die kommenden Termine ...
Am 24. Juni wurden wirvom Roten Kreuz Öster-
reich zum Empfang der Blut-spenderinnen und Blutspenderin die Wiener Hofburg einge-laden. Dabei erhielten wir imBeisein des Bundespräsidenten
Dr. Heinz Fischer eine Auszeichnung dafür,dass wir seit 20 Jahren erfolgreich unsereLandjugendblutspendeaktion in Ried ver-anstalten. Wir möchten uns noch einmalherzlich bei den zahlreichen Blutspendernbedanken, die jedes Jahr wieder die Ärmelhochkrempeln. Ohne euch wäre diese Aus-zeichnung nicht möglich gewesen! Wirhoffen, dass ihr die Blutspendeaktion auchdie nächsten Jahre so tatkräftig unterstützt,wie in der Vergangenheit.
CARINA NAGL
20 Jahre Land -jugendblutspenden
Sensenmähen
Am Sonntag, 7. Juni fand in Hohenzelldas Bezirksmähen statt. Bei strahlen-
dem Sonnenschein erfreuten sich die Ver-anstalter über die zahlreichen Besucherund die rege Teilnahme. Eine perfekt vorbereitete Wiese warteteauf die schneidigen Mädels und Burschen.Gemäht wurde in 6 Kategorien: Mädchenüber/unter 18, Burschen über /unter 18,Burschen Profis , Gäste und Mannschafts-mähen. Bewertet wurde wie jedes Jahr die
Geschwindigkeit, aberauch die Sauberkeit dergemähten Fläche, die vonMehreren bewertet wur-de.
Im Anschluss fand dieSiegerehrung statt, beider die besten undschnellsten Mäher gekürt
wurden. Auf die Sieger warteten tollePreise und so mancher Erfolg wurde nochgehörig gefeiert.
CARINA NAGL
BEZIRK PERG
Am 14. Juni ist in der Bezirksbauern-kammer Perg eine neue Landjugend –
Ortsgruppe im Bezirk Perg gegründet worden.Neben rund 30 Jugendlichen aus Perg undPergkirchen waren auch der Landjugend-vorstand des Bezirkes Perg, sowie LandesleiterJohann Diwold und sein StellvertreterManuel Lanzerstorfer von der LandjugendOÖ mit dabei. Die Wahl leitete der PergerBürgermeister Anton Froschauer. Die beidenLeiter Birgit Kemethofer und Stefan Lettnerwerden tatkräftig von Sarah Nenning, PatrickLengauer, Johanna Oberlinninger, ViktoriaWimbauer, Florian Öllinger, Nina Hofer undHelene Ferstl, die das Vorstandsteam bilden,unterstützt.
Neugründung der Landjugend-Ortsgruppe Perg
„Heid wird net g’orbat, heit wird gspüt“
Sport & Fun 2015 – Unter diesem Mottoveranstaltete die Bezirkslandjugend Perg
gemeinsam mit der Ortsgruppe Arbing dasdiesjährige Sport & Fun. Heuer wurde Völ-kerball und Fußball gespielt, wobei Fußballetwas Besonderes war, zum ersten Mal war
02. Oktober 2015Bezirksherbsttagung, AumühleGrein
21. November 2015BezirksballNaarn
Die kommenden Termine ...
Die zahlreichen Ehrengäste, darunter Be-zirksbauernkammerobfrau Rosemarie Ferstlund Bankstellenleiter der RaiffeisenbankPerg, Herbert Nenning, betonten in ihren
Grußworten die Freude über dieNeugründung. Zur Begeisterungdes Vorstandes befand sich unterden Ehrengästen auch FranzKapplmüller, Gründer der erstenLandjugendgruppe Perg 1986.Witzig und originell erzählte ervon den Aktivitäten. Zum Schlusswurde ein kleiner Ausblick aufdie ersten geplanten Veranstal-tungen der neuen Ortsgruppe ge-geben. Am 4. Oktober wird die
Landjugend – Perg dann bei der Gestaltungdes Erntedankfestes Pergkirchen mithelfen.
FRANZISKA LICHTENBERGER
es ein „Riesenwuzzler“ d. h. die Personenwurden befestigt und waren wie bei einem„Wuzzeltisch“ die Spieler. Von je 2 Orts-gruppen spielten jeweils 5 Personen gegen-einander.
Von der Ortsgruppe Arbing wurde zu diesenzwei Aktivitäten auch noch ein Funparcouraufgebaut, wo am Schluss auch eine Sie-gerehrung mit den Gewinnern stattfand.
Bei den Bezirksbewerben, sprich Völkerballund Fußball, hat die Ortsgruppe Saxen(Anna Maria Leonhartsberger, MaximilianFröschl, Claudia Leonhartsberger, David
Buchberger, Georg Fröschl) gewonnen undPlatz 2 und 3 belegten die OrtsgruppenArbing und Mauthausen.
FRANZISKA LICHTENBERGER
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03. Oktober 2015Bezirksball
22. Oktober 2015Bezirksherbsttagung
BEZIRK ROHRBACH
Die kommenden Termine ...
Heißer Wettkampf bei heißen Temperaturen!
In ca. 15 verschiedenen Kriterien musstensich die besten Pflüger des Bezirks am
09. August in Niederwaldkirchen gegendie Konkurrenz durchsetzen. Begonnen hat das Spektakel bereits amVormittag, als neun Teilnehmer aus Sar-
leinsbach im Konvoi in Niederwaldkirchenankamen. Die Landjugend stellte ein ganzesFeld zum Einstellen und Üben zur Verfü-gung. Nach einer kleinen Stärkung zu Mittagging es fast pünktlich um 13:00 Uhr mit
dem Wettkampf los. Dabei wurde nebender Geradheit auch die Tiefe, Sauberkeitund das Gesamtbild bewertet. Dabei kamen nicht nur die Pflüger mitderen Traktoren ins Schwitzten, sondernauch alle begeisterten Zuschauer, die sichbei über 30 Grad auf den Acker begabenund die Teilnehmer anfeuerten.
Am Ende des heißen Tages setzte sichMartin Wollerdorfer aus Sarleinsbach gegenseine Konkurrenten durch.
ANNA THALLER
Bei traumhaftem Wetter fand am 28.Juni 2015 der Bezirksentscheid im
Volleyball und Völkerball statt. Dabei kämpften die zehn Mannschaftenim Volleyball nicht nur um den Sieg, son-dern auch gleichzeitig um die Teilnahmeam Landesentscheid. In einem spannendenFinale zwischen Ulrichsberg und St. Jo-hann/Wbg. konnte sich, so wie in denvergangenen Jahren, St. Johann durchset-zen.Beim Völkerball traten sechs Mannschaftengegeneinander an. Heuer konnte sich dieMannschaft Sarleinsbach 1 gegen Sar-leinsbach 2 durchsetzen. Somit durfte Sarleinsbach eine Damen-gruppe zum Landesvölkerballentscheidschicken.
ANNA THALLER
Sportfest
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10. Oktober 2015OktoberfestAltschwendt
25. Oktober 2015BezirksherbsttagungMünzkirchen
BEZIRK SCHÄRDING
Die kommenden Termine ...
Heiße Saison der Bewerbe
BEZIRK URFAHR
Zahlreiche Sportler trotzten der Hitzeund lieferten beim diesjährigen Be-
zirkssportfest der Landjugend Urfahr in
Oberneukirchen Spitzenleistungen ab. Beiden Ballsportarten lieferten sich die Mann-schaften in Völker-, Volley- und Fußballein heißes Match. Die Teilnehmer im Leicht-athletik-Bewerb durften in vier Disziplinenihr Können unter Beweis stellen. NebenKugelstoßen, Weitsprung und 60 m-Laufstand auch ein 700 Meter langer Geländelaufauf dem Programm.
In Leichtathletik werden die Burschen undMädchen jeweils in die Kategorien überund unter 18 aufgeteilt. Der erste Platz imVölkerball ging an die Ortsgruppe Grama-stetten. Den Sieg im Fußball konnte Al-tenberg für sich entscheiden. Das Volley-ballturnier wurde, wie in den letzten Jahren,von der Ortsgruppe Vorderweißenbach ge-wonnen. In der Kategorie Mädchen unter18 zeigte Stefanie Hofer aus Oberneukirchendie beste Leistung ihrer Gruppe. KatharinaPreuer aus Oberneukirchen setzte sich inder Kategorie Mädchen über 18 durch. DieKategorie Burschen unter 18 wurde vonTobias Pommermayr aus Goldwörth ge-wonnen. Den Sieg in der Kategorie Burschenunter 18 holte sich Markus Mitter ausHerzogsdorf.Die Mannschaftsleistung für die beste Orts-gruppe in Leichtathletik ging an Oberneu-kirchen.
CHRISTINE KOLL
Sport & Fun in Oberneukirchen
02. Oktober 2015BezirksherbsttagungEidenberg
31. Oktober 2015HalloweenpartyGramastetten
07.–08. November 2015VolkstanzseminarKirchschlag
14. November 2015BezirksballHellmonsödt
Die kommenden Termine ...
Die kommenden Termine ...
26. September 2015Auftanzt wird in Großraming
10. Oktober 2015LJ BallLO-REI-LAU
17. Oktober 2015LJ BallMaria Neustift
31. Oktober 2015BezirksherbsttagungSt. Ulrich
07. November 2015JHVSierning-Schiedlberg
07. November 2015LJ BallSt. Ulrich
BEZIRK STEYR
Die Bewerbssaison 2015 ist bereits vor-über gegangen. Wir dürfen auf heiße,
spannungsvolle und ereignisreiche Wett-bewerbe zurück blicken. Neben den üblichen Landjugendbewerbenwurde heuer zum ersten Mal das Sautrog-rennen durchgeführt. Beim Bezirksmäh-wettbewerb konnten wir einen Teilneh-
merrekord von 144 Teilnehmer/innen ver-zeichnen. Auch beim Bezirkssportfest war der Andrangan Teilnehmer/innen sehr groß.Beim heurigen Bundesentscheid Pflügenin Bruck/Leitha (NÖ) waren wir ebenfallslive mit dabei. An den Start ging aus un-serem Bezirk das Pflügerteam Scherrer
Karli und Sebastian. Die beiden und diegesamten oberösterreichischen Pflüger wur-den am Abend der Siegerehrung vom weit-aus größten Fanclub mit großem Jubelempfangen. Beim Wettkampf bewiesen sie Können,Ausdauer, Geschick und Fingerspitzengefühl.Wir dürfen deshalb Karl Scherrer in derKategorie Drehpflug zum ausgezeichneten6. Platz und Sebastian Scherrer zum her-vorragenden 10. Platz, in derselben Disziplin,gratulieren!
MARTINA GABAUER
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26. September 2015HofballBad Wimsbach
26.–27. September 2015Bezirksausflug nach Retz
04. Oktober 2015Bezirkswandertag WE-KI-GMEberstalzell
10. Oktober 2015AlcatrazSteinerkirchen
25. Oktober 2015BezirksherbsttagungVA Mayr, Sipbachzell
07. November 2015TrachtenballSchleißheim
BEZIRK WELS
Die kommenden Termine ...
Nicht zum ersten Mal veranstaltet derBezirksvorstand Wels-Land einen Be-
zirkswandertag. Doch heuer ist es kein ge-wöhnlicher Bezirkswandertag. Wir wandern,wie auch in den vergangen Jahren, durch3 Gemeinden. Heuer betreten wir abergleichzeitig auch 3 Bezirke!
Ein Team aus Vorstandsmitgliedern derBezirke Wels-Land, Gmunden und Kirchdorfund der Ortsgruppen Eberstalzell, Vorchdorfund Pettenbach begann im Juni damit,sich Gedanken über einen derartig überdi-mensionalen Wandertag zu machen.
Der Plan: Man nehme wanderfreudigeLandjugendliche und schicke sie – ganz
Auf und da Goas noch ...!
03. Oktober 2015BezirkslandjugendballSchwanenstadt
16. Oktober 2015Bezirksherbsttagung
BEZIRK VÖCKLABRUCK
Die kommenden Termine ...
Auch im Bezirk Vöcklabruck veranstal-teten im Sommer zahlreiche Ortsgruppen
Feste und Bewerbe und gestalteten so dieJahreskreise in ihren Gemeinden mit. Einbesonderes Highlight dieses Jahr war bestimmtdas Bezirkslandjugendfest zum 60-jährigenJubiläum der Landjugend Gampern. AmFreitag fand die jährliche Discoparty statt,am Samstag pilgerten zahlreiche Ortsgruppenund Ehrengäste nach Gampern, um ge-meinsam das Bezirkslandjugendfest zu feiern.Sonntags fand der Jubiläumsfrühschoppenzur 60-jährigen Gründung statt. Wir möchtender Landjugend Gampern nochmal ganzherzlich zu ihrem gelungenen Fest gratulierenund bedanken uns für die hervorragendeOrganisation des Bezirkslandjungendfestes.Derzeit steckt der Bezirk Vöcklabruck mittenin den Vorbereitungen für das Projekt 2015.Wir gestalten in Zusammenarbeit mit allenOrtsgruppen einen Wandkalender für 2016.Nach der Auslosung der einzelnen Monatewar jede Gruppe aufgefordert, passende
nach dem Motto „Auf und da Goas noch!“ –auf eine Reise durch die süd-östlichen Be-zirke Oberösterreichs.
Bei insgesamt 3 Labstation wird währendder Wanderung, aber auch am Schlussdafür gesorgt, dass die Wanderer die Kräftenicht verlassen. Falls einen der Reiz trotzder wunderschönen Wanderstrecke nochimmer nicht packt, sollte man sich allseine landjugendlichen Kameraden mit-nehmen und um den Preis für die größteWandergruppe kämpfen!
Hat dich die Wanderlust gepackt? Dann schau am 4. Oktober in Eberstalzellvorbei!
Fotos zu schießenund uns zusam-men mit einemkurzen Text, derentweder dasFoto vorstelltund/oder dieBesonderheitenihrer Gemeindebeschreibt, zu-kommen zulassen. DerKalender be-
findet sich gerade in Druck undwird im Herbst verkauft. Der Reinerlösergeht an beeinträchtigte Menschenim Bezirk Vöcklabruck. Natürlichhoffen wir auf viele Abnehmer, dieuns mit ihrem Kauf unterstützen undso den Menschen im Bezirk helfen.
PETRA BURGSTALLER
Start: 13:00 UhrOrt: Fam. Wimmer, Ittensam 1, 4653 EberstalzellErsatztermin: 11. Oktober
ELISABETH WIMMER
fweihus
Bei uns ist immer was los
26. September 2015LandesherbsttagungKirchdorf
12.–14. November2015Agrarreise Agritechnica
21. November 2015BestOf
Die kommenden Landestermine ...
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