raiffeisenmagazin · das quotenende bedeutet aber nicht nur mehr freiheit, sondern auch mehr...
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Informationen des Deutschen Raiffeisenverbandes
RaiffeisenMagazin 062014
Spartenübergreifenddenken und handeln
GVO-5-Punkte-Position
REGIONAL ist Trumpf
Wir wünschen Ihnen ein gesundes und erfolgreiches Jahr
RaiffeisenMagazin 06|20142
2014 wird vielen Menschen als
außergewöhnliches, emotions-
geladenes Jahr in Erinnerung
bleiben. Höhepunkte waren
ohne Zweifel: Deutschland feiert
seinen Fußballweltmeister so-
wie 25 Jahre Freiheit und Ein-
heit. Der Mauerfall markiert für
die Unternehmen der Agrar- und
Ernährungswirtschaft in der ehemaligen DDR den
Beginn einer schwierigen, letztlich aber erfolgrei-
chen Anpassung an die Marktwirtschaft. Der
Großteil der Agrargenossenschaften hat aus ei-
gener Kraft die Idee der Kooperation umgesetzt.
Der Jahresbeginn war geprägt vom müh-
samen Start der Großen Koalition. Zudem gab
es an der Spitze des neu zugeschnittenen Bun-
desministeriums für Landwirtschaft und Ernäh-
rung einen Führungswechsel, und im Mai wurde
das Europaparlament gewählt.
Im August wurden unsere Mitgliedsun-
ternehmen von Putins Importstopp überrascht.
Nach wie vor sind die Milch-, Vieh- und Fleisch-
sowie vor allem die Obst- und Gemüsewirt-
schaft hart von den Sanktionen betroffen. Der
DRV hat sich in Ministergesprächen und Bera-
tungen auf Fachebene für absatzfördernde Maß-
nahmen eingesetzt und drängt auf den raschen
Ausbau der Exportförderung.
Weichenstellungen wurden auch im DRV
vollzogen. Wir haben den Fachausschuss
Genossenschaftlicher Agrarhandel etabliert. Da-
mit ist die Primärstufe nun eng in die Arbeit und
Interessenvertretung des DRV eingebunden.
Neue Wege gehen wir mit dem Forum
„Perspektiven in der Tierischen Veredelung“.
(siehe Bericht S. 3–5). Erstmals diskutierten Ver-
antwortliche der Milch-, Vieh- und Fleisch- sowie
Futterwirtschaft spartenübergreifend gemeinsa-
me Themen wie Tierwohl und „ohne Gentech-
nik“-Fütterung. Die positive Resonanz ermutigt
uns, dieses Tagungsformat fortzuführen.
Ohnehin stand das Jahr 2014 im Zeichen
genossenschaftlicher Werte und Identität. Dies
wurde beim Wirtschaftsforum „Raiffeisen – was
uns erfolgreich macht!“ sehr deutlich.
Ich bedanke mich für das Vertrauen, das
Sie dem DRV entgegenbringen. Das gibt uns
Rückenwind für die großen Aufgaben, die vor
der Agrar- und Ernährungswirtschaft liegen. Für
2015 zeichnen sich gewaltige Herausforderun-
gen und schwierige Marktbedingungen ab. Die
Liste der Handlungsfelder ist lang: Sie reicht von
der Ausrichtung der Molkereigenossenschaften
auf die Zeit nach der Quotenregelung über die
Erschließung von Exportmärkten bis zur Gestal-
tung des ländlichen Raums. Der DRV bleibt für
Sie am Ball!
Ihnen wünsche ich besinnliche Festtage
sowie Gesundheit, Glück und weiterhin viel Er-
folg.
Menschen – Politik – Entscheidungen
Auf ein Wort!
Manfred Nüssel
DRV-Präsident
RaiffeisenMagazin 06|2014 3
DRV-Forum Tierische Veredelung
Rund 200 Teilnehmer nutzten mit dem ersten
DRV-Forum Tierische Veredelung am 26. und
27. November den einzigartigen Branchentreff,
um sich spartenübergreifend zu informieren und
auszutauschen. Mehr als 20 Referenten gingen
auf die Herausforderungen der Agrar- und Er-
nährungsbranche ein. Sie beleuchteten vielfälti-
ge Themen aus politischen, gesellschaftlichen,
wissenschaftlichen und nicht zuletzt wirtschaftli-
chen Blickwinkeln. Schwerpunkte waren Tier-
wohl und Produktion ohne Gentechnik.
Mit der Betrachtung ethischer Aspekte
der modernen Tierproduktion fanden die Fach-
vorträge des ersten Tages einen kontrovers dis-
kutierten Höhepunkt. Diese Impulse „von der
anderen Seite“ boten reichlich Gesprächsstoff.
Sie regten zum Nachdenken über die Wege und
Ziele einer zukunftsfähigen Erzeugung von Le-
bensmitteln sowie die Ansprüche an die moder-
ne Tierhaltung an.
Einen besonderen Abschluss des ersten
Tages bildete die Abendveranstaltung im Solar.
Auf zwei Etagen mit Blick über die Dächer der
Spartenübergreifend denken und handelnText: Carolin Babl/Elisabeth Hewicker | Fotos: Andreas Lemke
Generalsekretär Dr. Henning Ehlers, Dr. Maria Flachsbarth, Parlamentarische Staatssekretärin beimBundesminister für Landwirtschaft und Ernährung, und Präsident Manfred Nüssel (v. l.) eröffnetendas erste DRV-Forum Tierische Veredelung.
Hans-Jürgen Matern, Metro Group, (l.) im Dialogmit Westfleisch-Vorstand Dr. Helfried Giesen.
RaiffeisenMagazin 06|20144
Hauptstadt wurden Kontakte geknüpft und die
Vernetzung der Mitglieder aus unterschiedlichen
Wirtschaftsbereichen und Regionen weiter aus-
gebaut.
Tierwohl in aller Munde
Im Fachforum Vieh und Fleisch lag der Schwer-
punkt auf der Diskussion des Einsatzes von Anti-
biotika und der Resistenzbildung sowie der wirt-
schaftsgetragenen Initiative Tierwohl. Die der-
zeit noch bestehenden Hürden bei der staatli-
chen Antibiotikadatenbank stellen viele Genos-
senschaften, die auch als QS-Bündler fungieren,
und Landwirte vor große Herausforderungen.
Die Initiative steht in den Startlöchern, aber auch
hier gibt es noch technische Probleme zu lösen.
Die genauen Auslegungshinweise zu den einzel-
nen Kriterien müssen noch geklärt werden. Das
zum Schluss des Fachforums vorgestellte „Best
Beef-Programm“ bietet Landwirten eine Hono-
rierung ihrer nachhaltigen und tiergerechten
Rindfleischerzeugung.
Komplexe Zusammenhänge
Mit den Themen Gentechnik, Analytik und
Rechtssicherheit im Ereignisfall beschäftigten
sich die Teilnehmer des Fachforums Futter. An-
schaulich wurden abstrakte Zusammenhänge
erklärt und die Potenziale der Gentechnik für
eine leistungsfähige, nachhaltige Produktion
dargestellt. Das facettenreiche Gebiet der DNA-
Analytik wurde ebenso verständlich erläutert
wie die spezifische Identifizierung von gentech-
nischen Veränderungen. Abschließend erhielten
die Teilnehmer einen Überblick zu den komple-
xen rechtlichen Rahmenbedingungen, um im
unerwünschten Ereignisfall gerüstet zu sein für
ein korrektes Verhalten gegenüber Kunden und
Behörden.
Nachhaltige Milchproduktion
Mit Blick auf die volatilen Märkte, die Internatio-
nalisierung sowie das Auslaufen der Milchquote
steigen die Anforderungen an das Management
der Molkereigenossenschaften stetig. Aus der
Diskussion der Kennzahlen zur Eigenkapitalsi-
tuation in Molkereigenossenschaften wurde imDrei Initiativen erfolgreicher Öffentlichkeitsarbeitrundeten das TV-Forum ab.
RaiffeisenMagazin 06|2014 5
Besonderer Dank gilt der R+V Versicherung für die Unterstützung des DRV-Forums.
Fachforum Milch deutlich, dass die Genossen-
schaften sowohl im Süden als auch im Norden
mit den in den letzten Jahren gewachsenen
Milchmengen auch ihre Eigenkapitalausstattung
stärken konnten. Dabei gewinnt im Verhältnis zu
den Geschäftsguthaben die Rücklagendotierung
eine zunehmende Bedeutung.
Es wurde aufgezeigt, dass eine zukunfts-
fähige und nachhaltige Milchproduktion erheb-
liche Anforderungen an das Fütterungs- und
Betriebsmanagement in landwirtschaftlichen
Betrieben stellt. Dennoch bestehen für die
Milcherzeugung gute Perspektiven, allerdings
mit erheblichen Herausforderungen an Produkti-
onstechnik, Ressourcenmanagement und die
Berücksichtigung sozialer Aspekte. Hier werden
die Molkereigenossenschaften ihre Mitglieder
aktiv unterstützen.
Das Gesicht der Agrarwirtschaft
Nach den spartenbezogenen Fachforen am Vor-
mittag des zweiten Tages diskutierten die Teil-
nehmer mit drei Referenten, die verschiedene
Öffentlichkeitsarbeitsprojekte vorstellten. Deut-
lich wurde, dass die Agrarwirtschaft Gesichter
braucht und der kontinuierliche Dialog mit der
Gesellschaft dringend erforderlich ist.
Die Referenten haben verdeutlicht, dass
mit einfachen Mitteln große Wirkung erzielt wer-
den kann, sei es mittels Facebook, einer eigenen
Homepage, Radiospots oder Tagen der offenen
Tür. Das Ziel ist stets dasselbe: Aufmerksam ma-
chen und die Realität zeigen. Der Appell der Re-
ferenten an Landwirte und Genossenschaften
lautet ganz klar: sich den Fragen der Öffentlich-
keit stellen und Einblicke in die Praxis gewähren.
Der DRV bedankt sich bei allen Referen-
ten für die spannenden und lebhaften Vorträge
sowie den Teilnehmern für rege Diskussionsbei-
träge.
Martin Boschet, Hohenloher Molkerei eG, disku-tierte im Forum Milch u. a. über die Eigenkapital-ausstattung in Molkereigenossenschaften.
RaiffeisenMagazin 06|20146
Gentechnik und Futtermittel
5-Punkte-Position der GenossenschaftenText: Dr. Claudia Döring
Die genossenschaftlichen Unternehmen der
Milch-, Fleisch- und Futterwirtschaft haben
sich beim DRV-Forum Tierische Veredelung auf
eine Fünf-Punkte-Position zum Einsatz gentech-
nisch nicht veränderter Futtermittel verständigt.
Damit reagieren sie auf Forderungen von Teilen
des deutschen Lebensmitteleinzelhandels, bran-
chenweit auf „gentechnikfreie“ Fütterung umzu-
stellen.
Begrenzte Rohstoffverfügbarkeit
Die genossenschaftlichen Unternehmen beto-
nen, dass auf dem Weltmarkt konventionelle
Rohstoffe als Folge der weltweit zunehmenden
Nutzung Grüner Gentechnik nur noch begrenzt
verfügbar sind. Dabei ist die angebaute Menge
konventioneller Futterpflanzen in Exportländern
nicht gleichzusetzen mit der hierzulande verfüg-
baren Menge. Denn die eingeführte Ware ist im
Prozess von Transport und Lagerung bis zur
Verarbeitung in Deutschland an verschiedenen
Stellen dem Eintrag gentechnisch veränderter
Bestandteile ausgesetzt. Zudem lässt der Ge-
setzgeber zahlreiche Rechtsfragen zur Kenn-
zeichnung und Haftung unbeantwortet. Dies ruft
erhebliche Haftungsrisiken insbesondere für
diejenigen Unternehmen hervor, die die Abwe-
senheit bestimmter gentechnischer Prozesse in
ihren Produkten herausstellen.
Die Genossenschaften unterstützen Ini-
tiativen, die Importabhängigkeit durch Auswei-
tung des heimischen Anbaus von Eiweißpflan-
zen zu verringern. Diese Maßnahmen dürfen je-
doch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die
Versorgungslücke bei Proteinfuttermitteln da-
durch nicht geschlossen werden kann. Die För-
derung der heimischen Eiweißpflanzenprodukti-
on ist zudem unter Aspekten der Flächeneffi-
zienz bzw. internationalen Arbeitsteilung und
Wettbewerbsfähigkeit zu bewerten.
In der Fünf-Punkte-Position weisen die
DRV-Mitgliedsunternehmen nachdrücklich den
Versuch zurück, die „Gentechnikfreiheit“ von
Futtermitteln pauschal als eine Voraussetzung
für Nachhaltigkeit zu definieren. Die Nachhaltig-
keitsstrategien der Genossenschaften sind kom-
plex und berücksichtigen wirtschaftliche, ökolo-
gische und gesellschaftliche Aspekte. Die Ideo-
logisierung des Nachhaltigkeitsbegriffs unter-
gräbt die Leistungen der Unternehmen.
Lebensmittel tierischer Herkunft „Made
in Germany“ genießen im internationalen
Agrarhandel höchste Wertschätzung und kön-
nen wettbewerbsfähig produziert werden. Der
Verzicht auf den Einsatz gentechnisch veränder-
ter Futtermittel in der Milch- und Fleischproduk-
tion führt zu keinen erkennbaren Vorteilen im Ex-
port. Die Wettbewerbsposition der deutschen
Agrarwirtschaft darf mit Blick auf Gentechnik
nicht durch populistische Maßnahmen gefähr-
det werden.
Die genossenschaftlichen Unternehmen
stellen das Recht der landwirtschaftlichen Erzeu-
ger auf freie Wahl der Futtermittel heraus. Bran-
chenweite Verpflichtungen zum ausschließlichen
RaiffeisenMagazin 06|2014 7
Milchwirtschaft
Nach über 30 Jahren endet am 31. März 2015
die EU-Milchquotenregelung. Das Kapitel
Quotenhandel wurde für die deutschen Milch-
erzeuger bereits Anfang November mit dem
letzten Börsentermin abgeschlossen. Bei den
insgesamt 44 Börsenterminen seit dem Jahr
2000 wurden in der Summe 7,2 Mrd. kg Quote
bewegt und dabei 1,99 Mrd. Euro umgesetzt.
Der durchschnittliche Preis erreichte im gesam-
ten Zeitraum 27,9 ct/kg zugekaufter Quote.
Der letzte Termin war durch ein im lang-
fristigen Vergleich hohes Angebot (398 Mio. kg)
bei gleichzeitig hoher Nachfrage (506 Mio. kg)
geprägt. Beim gewogenen Durchschnittspreis
von 12 ct/kg erreichte die gehandelte Menge mit
364 Mio. kg einen Rekordwert. Die trotz Auslau-
fens der Regelung große Nachfrage unter-
streicht, dass zahlreiche Milcherzeuger diese
letzte Chance suchten, eine ihrem Betrieb dro-
hende hohe Superabgabe zu mindern.
Die Landwirte bereiten sich seit Längerem
auf die Zeit nach der Quote vor. In den letzten Jah-
ren wurde kräftig in die Erweiterung der Betriebe
investiert. Die dabei noch anfallenden Quoten-
kosten wurden in Kauf genommen. Sie sehen die
Chance, an der weltweit steigenden Nachfrage
nach Milch und Milchprodukten teilzunehmen.
Das Quotenende bedeutet aber nicht nur
mehr Freiheit, sondern auch mehr unternehme-
rische Eigenverantwortung für Erzeuger und
Molkereien. Die Molkereigenossenschaften bie-
ten ihren Mitgliedern auch in Zeiten volatilerer
Milchmärkte Abnahme- und damit Planungs-
sicherheit. Insbesondere in Regionen mit ge-
wachsenem Milchaufkommen wurde in den
letzten Jahren verstärkt in marktgerechte neue
Verarbeitungskapazitäten investiert, um auch
künftig den Marktzugang bestmöglich sicherzu-
stellen. Gleichzeitig arbeiten die Unternehmen
kontinuierlich an der Verbreiterung ihrer Pro-
duktsortimente, dem Ausbau der Wertschöp-
fung und der Exportaktivitäten.
Gemeinsam mit ihren Mitgliedern wer-
den die Molkereigenossenschaften die Chancen
des Marktes nutzen und auch in der quotenfrei-
en Zeit die Förderung der Mitglieder als Richt-
schnur ihres unternehmerischen Handelns im
Blick haben.
Investitionen in Märkte statt QuoteText: René Kramer
Einsatz gentechnisch nicht veränderter Futter-
mittel auf den landwirtschaftlichen Betrieben
werden entschieden abgelehnt. Zudem gefährdet
Standardware „Ohne Gentechnik“ den Erfolg be-
reits etablierter Produkte. Freiwillige Maßnahmen
zum Einsatz gentechnisch nicht veränderter Fut-
termittel durch Einzelvereinbarungen werden
hingegen auch weiterhin unterstützt.
Die Fünf-Punkte-Position steht zum Download auf
www.raiffeisen.de/Stellungnahmen
RaiffeisenMagazin 06|20148
Bundesweite Plakataktion
Mit einer bundesweiten Plakataktion „Kommt von hier, schmeckt auch
Dir!“ unterstreichen die deutschen Obst- und Gemüseerzeuger die Spit-
zenqualität ihrer regional erzeugten und vermarkteten Produkte. Den Start-
schuss gab Anfang November Christian Schmidt, Bundesminister für Ernäh-
rung und Landwirtschaft, in Berlin. „Unsere heimischen Erzeugnisse sind ge-
sund, gehören zur ausgewogenen Ernährung und schmecken vor allem her-
vorragend. Die Kampagne trägt dazu bei, Vertrauen in die regionale Vermark-
tung zu schaffen. Deshalb unterstütze ich diese Initiative der Obst- und Gemü-
seerzeuger ausdrücklich“, so der Bundesminister.
Die absatzfördernde Kampagne läuft in verschiedenen Regionen Deutsch-
lands. Insgesamt wurden über 1.500 Plakate aufgestellt. Wöchentlich werden
Bilder von Plakaten an verschiedenen Standorten auf Facebook unter „Deut-
sches Obst und Gemüse“ gepostet und geteilt. In den beiden größten Apfel-
Anbaugebieten, dem Alten Land und der Region Bodensee, ist ca. ein Drittel
aller Plakate im Einsatz.
„Die Auswirkungen des russischen Importstopps für Obst und Gemüse ziehen
weite Kreise. Das große Mengenangebot hat den Preisdruck erhöht. Dies trifft
unsere Erzeuger und Vermarkter bis ins Mark. Wir appellieren an die Verbrau-
cher, gezielt heimische Produkte zu kaufen. Der verantwortungsbewusste Kon-
sument erkennt beim Blick auf die Verpackung, dass es sich um beste Erzeug-
nisse aus Deutschland handelt“, so Karl Voges, stellvertretender Vorsitzender
der Bundesvereinigung der Erzeugerorganisation Obst und Gemüse (BVEO).
Jens Stechmann, Vorsitzender des Bundesausschusses Obst und Gemüse
(BOG), gab für die Erzeuger das Versprechen ab: „Die Verbraucher verlangen
Regionalität, wir liefern sie! Das gehört zum Leistungsspektrum der deut-
schen Obst- und Gemüseerzeuger“.
Die von BVEO und DOG organisierte Aktion wirbt mit vier Plakatmotiven für
den unbeschwerten Genuss von deutschem
Obst und Gemüse.
REGIONAL ist TrumpfText: Monika Windbergs | Fotos: Dirk Hasskarl; Erzeugerorganisationen
Weitere Informationen:
www.deutsches-obst-und-gemuese.de
Karl Voges, stellvertre-tender BVEO-Vorsitzen-der, BundesministerChristian Schmidt undJens Stechmann, BOG-Vorsitzender, gaben denStartschuss (v. l.).
Vom Norden …
… über den Osten …
… ins Rheinland …
… bis an den Bodensee.
RaiffeisenMagazin 06|2014 9
Winzergenossenschaften
Herausragende Weine nachhaltig erzeugtText: Peter Jung/Monika Windbergs | Fotos: Dirk Hasskarl
Die deutschen Winzer- und Weingärtner-
genossenschaften stehen seit Jahren für he-
rausragende Weinqualität und nachhaltige Pro-
duktion. „Dies unterstreichen nicht zuletzt die
zahlreichen nationalen und internationalen Aus-
zeichnungen“, betonte Bundesminister Schmidt
bei der diesjährigen DRV-Weinprobe.
Stellvertretend für die ausgezeichneten
Genossenschaften präsentierte die Jungwinzer-
vereinigung des Jahres 2014/2015, „CreatiWi“
der Alde Gott Winzer eG, ihren ersten Wein in
Berlin: einen trockenen Spätburgunder 2012. Bei
der Verleihung des Bundesehrenpreises Ende
Oktober in Mainz wurden zudem die Oberkircher
Winzer und die Vier Jahreszeiten Winzer eG mit dem Bundesehrenpreis in Bronze prämiert. Der
Ehrenpreis in Silber für Deutschlands beste
Sekterzeuger erhielt die Winzergenossenschaft
Edenkoben aus der Pfalz.
DRV-Präsidiumsmitglied und Vorstands-
vorsitzender der WZG Möglingen, Dieter Weid-
mann, zog eine positive Bilanz der diesjährigen
Weinlese, die Erzeuger und ihre Winzergenos-
senschaften vor besonders schwierige Heraus-
forderungen stellte. „Erneut wurden unter-
durchschnittliche Mengen in die Keller eingela-
gert. Der ungünstige Witterungsverlauf machte
die Lese für alle Beteiligten zu einem Kraftakt.
Dabei profitierten die Winzer- und Weingärtner-
genossenschaften von ihren großen Aufnahme-
und Verarbeitungskapazitäten. Die Verbraucher
dürfen sich erneut auf gute Weinqualitäten aus
nachhaltiger Erzeugung freuen“, führte Weid-
mann aus.
Zahlreiche Bundestagsabgeordnete sowie Ver-antwortliche aus Wirtschaft und Verbänden hat-ten bei der DRV-Weinprobe die Qual der Wahlzwischen 20 Spitzenweinen aus Winzer- undWeingärtnergenossenschaften der 13 deutschenAnbaugebiete. Über den großen Zuspruch freuten sich: Dieter Weidmann, WZG Möglingen,DRV-Präsident Manfred Nüssel, Deutsche Wein-königin Janina Huhn, Bundesminister ChristianSchmidt, DRV-Generalsekretär Dr. Henning Ehlers und der Bundestagsabgeordnete Hartmut Koschyk (v. l.).
Das CreatiWi-Team begeisterte bei der DRV-Weinprobe in Berlin.
RaiffeisenMagazin 06|201410
www.raiffeisen.de
Anfang September 2012 erstrahlte die DRV-In-
ternetseite in neuem Glanz. Mit einer verän-
derten Struktur und modernem Design ging der
überarbeitete Webauftritt an den Start. Der DRV
passte sich damit der modernen Kommunikati-
on an – inhaltlich wie gestalterisch! Mehr als
zwei Jahre sind seitdem vergangen: Grund ge-
nug, eine erste Bilanz zu ziehen.
Bereits 2013 bestätigte eine Umfrage un-
ter den DRV-Mitgliedern die hohe Zufriedenheit
mit dem neuen Webangebot. Über 80 Prozent
der Teilnehmer bewerten besonders die Gestal-
tung des Auftrittes sowie die Übersichtlichkeit
der Inhalte mit „sehr gut“ bis „gut“. Die Zufrie-
denheit schlägt sich auch in den Nutzungsstatis-
tiken nieder.
Die DRV-Internetseite verzeichnete
von November 2013 bis Oktober 2014 über
331.000 Seitenaufrufe. Das ist ein Plus von 7 Pro-
zent zum Vorjahreszeitraum. Im Monatsdurch-
schnitt wird rd. 27.600 Mal das DRV-Webange-
bot angeklickt.
Der Blick auf die Nutzerzahlen ergibt ähn-
liche Tendenzen: 92.400 Besucher registrierte
www.raiffeisen.de. Das sind rd. 7.700 pro Monat
und +3 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Dabei
gibt es Höhepunkte im Jahresverlauf, wie die
Grafik zeigt. Die Zahlen zeigen auch, dass das
Serviceangebot der DRV-Internetseite nicht nur
in quantitativer, sondern auch qualitativer Hin-
sicht intensiver genutzt wird. Dies belegen die
längeren Verweilzeiten, die gestiegenen Aktio-
nen pro Besuch und insbesondere die Zuwächse
bei den Downloads. So werden aktuell im Monat
durchschnittlich 2.700 Inhalte heruntergeladen:
Das ist ein Plus von mehr als 25 Prozent zum vor-
herigen Jahr!
Die hohen Steigerungsraten bei der quali-
tativen Nutzung machen
deutlich, dass das umfassen-
de und exklusive Angebot
für DRV-Mitglieder wie Sta-
tistiken und rechtliche Mus-
tertexte verstärkt in An-
spruch genommen wird. Ziel
ist es, den DRV-Webauftritt
als leistungsstarkes Service-
angebot für die Mitglieder
weiter auszubauen. Dazu
sind u. a. Optimierungen bei
der Suchfunktion und Ge-
samtnavigation geplant.
Serviceangebot kommt an! Text und Grafik: Cornelia Seidel
RaiffeisenMagazin 06|2014 11
Heizölabsatz in Deutschland
Der Heizölabsatz in Deutschland verzeichnet
seit Jahren einen spürbaren Rückgang. Wur-
den Mitte der 90er-Jahre noch knapp 36 Mio. t
leichtes Heizöl abgesetzt, so waren es Ende 2013
nur noch gut 19 Mio. t pro Jahr.
Was sind die Gründe für diese Entwick-
lung? Bei kurzfristiger Betrachtung sind insbe-
sondere die Temperaturen im Winterhalbjahr als
entscheidender Faktor zu nennen. Neben einem
drastischen Rückgang von Ölheizungen bei Neu-
bauten auf nahezu null sind u. a. Maßnahmen in
der Gebäudeisolierung und effizientere Hei-
zungsanlagen ursächlich. Dieser rückläufige
Trend wird sich fortsetzen. Fraglich ist, ob er
durch politische Vorgaben, wie einem Verbot
von Ölheizungen oder aber einer verpflichten-
den Nutzung von Wärme aus erneuerbaren
Energien, weiter verschärft wird.
Viele Händler machen sich daher Sorgen
um die Zukunft des Heizölgeschäfts. Experten
sind dieser Frage nachgegangen und haben an-
hand von Szenarien Prognosen aufgestellt. Ihre
Bilanz fällt durchweg ernüchternd aus.
Der DRV hat diese Studien analysiert –
siehe Tabelle. Die Zahlen sind zwar aufgrund un-
terschiedlicher Annahmen nur bedingt ver-
gleichbar, zeigen aber insgesamt den gleichen
deutlichen Trend nach unten. Übereinstimmend
gehen sie von einem Rückgang der Absatzmen-
gen bis 2030 um nahezu 50 Prozent aus. Eine zu-
sammenfassende Darstellung der Ergebnisse
und Szenarien zum zukünftigen Absatz von Heiz-
öl finden Interessierte auf der DRV-Homepage.
Der Absatzrückgang stellt alle Marktbe-
teiligten vor enorme Herausforderungen. Die
genossenschaftlichen Unternehmen sind aufge-
rufen, rechtzeitig die Weichen zu stellen. Die Po-
litik sollte die Heizölhändler unterstützen, indem
sie einseitige Belastungen zulasten des Heizöls
unterlässt und klimapolitisch notwendige Maß-
nahmen technologie- und brennstoffoffen aus-
gestaltet.
Drastischer Rückgang in SichtText und Tabelle: RA Guido Seedler
Ergebnisse in der Übersicht
Verfasser Ausgangsjahr 2020 2025 2030 2040 2050
Shell Referenz* [Mio. t] 11,96 6,48
Shell: Heizungsmodernisierung* [Mio. t] 11,96 5,09
BMWi Referenzszenario* [Mio. t] 11,67 8,24 6,60 5,38 3,73 2,54
BMWi Zielszenario* [Mio. t] 11,67 7,35 5,12 3,52 1,50 0,47
BDH AG NaWaRo: Referenz** [Mio. t] 17,07 15,63 14,03
BDH AG NaWaRo: Bio Effizienz** [Mio. t] 16,98 14,03 9,72
MWV Prognose** [Mio. t] 21,00 15,40 13,60
* Ausgangsjahr 2011 und Angaben fü� r Verbrauch der Privathaushalte** Ausgangsjahr 2010 und Angaben fü� r den gesamten Verbrauch
RaiffeisenMagazin 06|201412
Rahmenvertrag
Auf nach Berlin – die Grüne Woche lockt!Der DRV zeigt vom 16. bis 25. Januar 2015 erneut Flagge aufder Internationalen Grünen Woche in Berlin. Die genossen-schaftlichen Unternehmen der Vieh- und Fleischbranche stellensich dem Dialog mit den Verbrauchern zum Thema Tiertrans-port. Sie präsentieren als bewährtes Highlight des ErlebnisBau-ernhofes einen Transporter.
Der Schwerpunkt wird 2015 auf der Projektion einer tatsächli-chen Ladedichte der Tiere liegen. Auch der Film „Wir transpor-tieren Tierschutz“, der den Transport von Schweinen zeigt, ist zusehen. Mit der Kombination aus Fahrzeug und Filmaufnahmenerhalten Besucher in Halle 3.2 einen realistischen Eindruck vonTiertransporten in Deutschland. In Gesprächen mit dem Stand-personal bekommen die Messebesucher Antworten auf alleFragen. Der DRV erwartet, dass wie 2014 mehrere Tausend Be-sucher den Lkw von innen erkunden.
Erstmals auf dem DRV-Stand ist die Raiffeisen-Stiftung vertre-ten, die ihr umfangreiches Förderprogramm und ihre Projektevorstellt. Die Raiffeisen-Stiftung fördert die im landwirtschaft-lichen Bereich tätigen Raiffeisen-Unternehmen, die Aus- undWeiterbildung, Wissenschaft und Forschung sowie die Berufs-bildung einschließlich der Studentenhilfe im Genossenschafts-wesen.
Am „Tag der Ausbildung“ wird die Initiative www.wir-sind-raiffeisen.de vor Ort sein und am 19. Januar interessierten Ju-gendlichen die Ausbildungsmöglichkeiten in Raiffeisen-Unter-nehmen vorstellen.
Bezahlterminals und ZusatzdiensteText: Thorsten Storz
Der DRV hat im Jahr 2009 erstmals einen Rah-
menvertrag mit besonderen Konditionen bei
der Kartenzahlung mit TeleCash, einem führen-
den Dienstleister für kartengestützten Zahlungs-
verkehr, abgeschlossen. Der Vertrag wurde nun
um weitere Leistungen ergänzt. TeleCash bietet
ein Lösungsportfolio, das den Bezahlvorgang
von der Kasse bis zur Gutschrift optimiert sowie
Terminals zur Anbindung an die Kasse, für den
mobilen Einsatz und für Tankstellen umfasst. Ein
weiterer Vorteil des Rahmenvertrags: Auch klei-
ne Märkte profitieren von den Großkundenkondi-
tionen. Ausschlaggebend sind die attraktiven
Konditionen und die umfassende Leistungspalet-
te der TeleCash. Wichtig sind zukunftssichere Lö-
sungen sowie ein stabiler, reibungsloser Netzbe-
trieb.
Das vereinbarte modulare Leistungsan-
gebot mit den weiterhin sehr guten Sonderkon-
ditionen wurde insbesondere um zukunftssiche-
re portable und mobile Geräte ergänzt und kann
an die individuellen Anforderungen angepasst
werden. Für den reibungslosen Betrieb steht
den TeleCash-Kunden rund um die Uhr, sieben
Tage in der Woche, eine Service-Hotline zur Ver-
fügung.
Das Gesicherte Lastschriftverfahren (kurz
GLV) wird als kostengünstige Alternative zum
Bezahlen mit girocard angeboten. Ebenso kann
der Kunde die Option Cashpooling wählen, die
sich immer dann rentiert, wenn mehrere Filialen
mit hohem Transaktionsvolumen vorhanden
sind. So werden die Prozesse in der Verbuchung
der Umsätze optimiert und Geld gespart.
Die DRV-Mitglieder erhalten das um-
fassende Leistungsangebot und die kostenfreie
Beratung beim Ansprechpartner der TeleCash:
Thorsten Storz
Mobil: 0175 2617336
E-Mail: thorsten.storz@telecash.de
RaiffeisenMagazin 06|2014 13
Deutsche im StimmungshochText und Grafik: Brigitte Römstedt, R+V Versicherung AG
Die Deutschen waren 2014 so entspannt wie
lange nicht mehr. Zu diesem Ergebnis kommt
die Langzeitstudie „Die Ängste der Deutschen“
der R+V Versicherung. Nie zuvor befürchteten so
wenige Bundesbürger, dass es mit der Wirtschaft
bergab geht und die Arbeitslosenzahlen steigen.
Am meisten sorgen sich die Deutschen um ihr
Geld, die Umwelt und die Gesundheit.
Bei den 16 Standardfragen, die R+V Jahr
für Jahr stellt, ist die Furcht vor steigenden Le-
benshaltungskosten mit 58 Prozent (Vorjahr 61
Prozent) an der Spitze – und damit seit dem Start
der Studie im Jahr 1992 bereits zum 15. Mal auf
Platz 1. Auf dem zweiten Rang folgen gleichauf
die Ängste vor zunehmenden Naturkatastro-
phen und vor Pflegebedürftigkeit im Alter. Er-
freulich: Insgesamt sank der Angstindex, der
Durchschnitt aller langjährig abgefragten Ängs-
te, um 2 Prozentpunkte auf 39 Prozent und damit
auf den niedrigsten Wert seit 20 Jahren.
Überschwemmungen durch Starkregen,
Hagel, Stürme: Mit 51 Prozent (Vorjahr 56 Pro-
zent) liegt die Furcht vor zunehmenden Natur-
katastrophen auf Platz 2 der Ängste-Skala. Hier
kommen die Schäden des extremen Unwetter-
jahres 2013 zum Ausdruck, von denen in vielen
ländlichen Regionen gerade Landwirte und Ge-
nossenschaften betroffen waren.
Rund 2,5 Millionen Pflegebedürftige gibt
es inzwischen in Deutschland – Tendenz stei-
gend. Entsprechend hoch ist die Sorge der Deut-
schen, im Alter anderen als Pflegefall zur Last zu
fallen. Mit 51 Prozent liegt dieses Thema im Ran-
king der langjährig abgefragten Ängste gemein-
sam mit der Furcht vor Naturkatastrophen auf
Platz 2. Seit vier Jahren ergänzt das R+V-Infocen-
ter die 16 Standardfragen der Langzeitstudie um
Sonderfragen zur Euro-Schuldenkrise. Und seit-
her überflügelt die Sor-
ge, dass die deutschen
Steuerzahler die Kos-
ten der Schuldenkrise
in der Euro-Zone
schultern müssen, alle
anderen Ängste.
» Impressum «Herausgeber: Deutscher Raiffeisenverband e.V., Pariser Platz 3, 10117 Berlin, www.raiffeisen.de |Redaktion: Monika Windbergs, Telefon 030 856214-430, presse@drv.raiffeisen.de |Herstellung: Görres-Druckerei und Verlag GmbH, Neuwied |Erscheinungsdatum: 15. Dezember 2014 |Titel: Lemke, Fotolia
R+V-Studie 2014
RaiffeisenMagazin 06|201414
Dienstleistungspartner
Neue Partner der DRWZ: Mercedes-Benz und Enterprise Rent-A-Car Text: DRWZ
Die Deutsche Raiffeisen-Warenzentrale GmbH
ist seit vielen Jahren starker Dienstleistungs-
partner im Raiffeisenverbund für den Bezug von
Dienstfahrzeugen zu Großkundenkonditionen.
Die Verbundpartner profitieren von Großkun-
denrahmenverträgen mit allen bekannten Kfz-
Herstellern, den Lkw-Anbietern Renault Trucks
und DAF sowie Sondervereinbarungen mit Au-
tohäusern, Autovermietern (Avis, Europcar, En-
terprise), Auto-Werkstätten (A.T.U) und Auto-
glas-Service-Unternehmen (Carglass).
Rabattvereinbarung mit Mercedes-Benz
Im Oktober 2014 konnte die DRWZ ihr Portfolio
um die Rabattvereinbarung 5EG 004 00 mit Mer-
cedes-Benz erweitern. Über diese Vereinbarung
können deutschlandweit bei allen Mercedes-
Benz-Niederlassungen sowie autorisierten Ver-
tragshändlern Dienstfahrzeuge zu Großkunden-
konditionen bezogen werden. Ergänzt durch zu-
sätzlich mögliche Business- und Flottenpakete
ergeben sich für den Fahrzeugkauf über die Ra-
battvereinbarung der DRWZ sehr attraktive Kon-
ditionen, mehr auf www.raiffeisen-kfz.de. Die
Vereinbarung gilt ausschließlich für Personen-
kraftwagen (keine Nutzfahrzeuge) sowie Firmen-
zulassungen (keine Privat- oder Mitarbeiterzu-
lassungen).
Die Ansprechpartnerinnen bei der DRWZ für Fra-
gen zur Bestellabwicklung von Fahrzeugen der
Marke Mercedes-Benz sind
Margit Amann,
Telefon 069 7151-239, amann@drwz.de,
sowie Sabine Kosanov,
Telefon 069 7151-245, kosanov@drwz.de.
Rahmenvereinbarung mit dem Autovermieter Enterprise Rent-A-Car
2014 hat die DRWZ ebenfalls einen weiteren Partner aus dem Bereich Fahrzeugvermietung gewinnen können.
Neu hinzugekommen ist der Rahmenvertrag mit dem Autovermieter Enterprise Rent-A-Car.
Die Enterprise Autovermietung bietet Leihwagen für jeden Bedarf, vom Kleinst- oder Kleinwagen bis hin zum Mit-telklassewagen, außerdem Luxuswagen für besondere Anlässe oder auch Transporter verschiedener Größen.
Bei Buchungen über das Enterprise Business Rental Programm muss die Kundennummer 3GCC375 der DRWZ an-gegeben werden. Die Buchung kann per Online-Link (www.raiffeisen-kfz.de), telefonisch über das Service-Cen-ter (0800-37228000), telefonisch über eine der 165 Filialen oder per E-Mail (reservierung@erac.com) erfolgen.
Weitere Informationen zur Nutzung der Großkundenrahmenverträge der DRWZ sowie alle anderen Angebote kön-nen auf dem Kfz-Internetportal www.raiffeisen-kfz.de abgerufen werden.
drwz – Deutsche Raiffeisen-Warenzentrale GmbH • Reuterweg 51 - 53 • 60323 Frankfurt am Main • Tel. 069 / 71 51-0 • info@drwz.de • www.drwz.de
AGRARBETRIEBSMITTEL
DIENSTLEISTUNG SERVICE / LOGISTIK
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Dienstfahrzeuge zu Großkundenkonditionen
Neu: Firmenzulassungen für Pkw der Marke Mercedes-Benz
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Deutscher Genossenschafts-Verlag eG · Leipziger Straße 35 · 65191 Wiesbaden
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