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Vorwort, Inhaltsverzeichnis
Allgemeine technische Daten1
Stromversorgungsbaugruppen 2
Digitalbaugruppen 3
Analogbaugruppen 4
Sonstige Signalbaugruppen 5
Anschaltungsbaugruppen 6
RS 485-Repeater 7
SIMATIC TOP connect 8
SIMATIC TOP connect TPA 9
Anhänge
Parametersätze der Signalbau-gruppen A
Diagnosedaten der Signalbau-gruppen B
Maßbilder C
Zubehör und Ersatzteile fürS7-300-Baugruppen D
Richtlinie zur Handhabung elek-trostatisch gefährdeter Baugrup-pen (EGB) E
Abkürzungsverzeichnis F
Glossar, Index
Ausgabe 2
EWA 4NEB 710 6067-01 01
AutomatisierungssystemeS7-300, M7-300Baugruppendaten
Referenzhandbuch
Diese Beschreibung ist Bestandteil folgender Dokumentations-pakete mit den Bestellnummern: Automatisierungssystem S7–300: 6ES7 398–8AA03–8AA0Dezentrales Peripheriegerät ET 200M: 6ES7 153–1AA00–8AA0
SIMATIC
iiAutomatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
!Gefahr
bedeutet, daß Tod, schwere Körperverletzung oder erheblicher Sachschaden eintreten werden , wenn dieentsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
!Warnung
bedeutet, daß Tod, schwere Körperverletzung oder erheblicher Sachschaden eintreten können , wenn dieentsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
!Vorsicht
bedeutet, daß eine leichte Körperverletzung oder ein Sachschaden eintreten können, wenn die entspre-chenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
Hinweis
ist eine wichtige Information über das Produkt, die Handhabung des Produktes oder den jeweiligen Teilder Dokumentation, auf den besonders aufmerksam gemacht werden soll.
Qualifiziertes PersonalInbetriebsetzung und Betrieb eines Gerätes dürfen nur von qualifiziertem Personal vorgenommen wer-den. Qualifiziertes Personal im Sinne der sicherheitstechnischen Hinweise dieses Handbuchs sind Perso-nen, die die Berechtigung haben, Geräte, Systeme und Stromkreise gemäß den Standards der Sicher-heitstechnik in Betrieb zu nehmen, zu erden und zu kennzeichnen.
Bestimmungsgemäßer GebrauchBeachten Sie folgendes:
!Warnung
Das Gerät darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatzfälleund nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und -komponen-ten verwendet werden.
Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lage-rung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus.
WarenzeichenSIMATIC, SIMATIC HMI und SIMATIC NET sind eingetragene Warenzeichen der SIEMENS AG.
Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Warenzeichen sein, deren Benutzung durch Dritte fürderen Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen können.
Sicherheitstechnische HinweiseDieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung vonSachschäden beachten müssen. Die Hinweise sind durch ein Warndreieck hervorgehoben und je nachGefährdungsgrad folgendermaßen dargestellt:
Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschrie-benen Hard-und Software geprüft. Dennoch können Abweichungen nichtausgeschlossen werden, so daß wir für die vollständige Übereinstimmungkeine Gewähr übernehmen. Die Angaben in dieser Druckschrift werden re-gelmäßig überprüft, und notwendige Korrekturen sind in den nachfolgendenAuflagen enthalten. Für Verbesserungsvorschläge sind wir dankbar.
HaftungsausschlußCopyright Siemens AG 1998 All rights reserved
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung undMitteilung ihres Inhalts ist nicht gestattet, soweit nicht ausdrücklichzugestanden. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. AlleRechte vorbehalten, insbesondere für den Fall der Patenterteilung oderGM-Eintragung
Siemens AGBereich Automatisierungs- und Antriebstechnik (A&D)Geschäftsgebiet Industrie-Automatisierungsysteme (AS)Postfach 4848, D- 90327 Nürnberg
Siemens AG 1998Technische Änderungen bleiben vorbehalten.
Siemens Aktiengesellschaft
iiiAutomatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Vorwort
Zweck des Handbuchs
Die Informationen dieses Handbuchs ermöglichen es Ihnen, Bedienungen,Funktionsbeschreibungen und technische Daten der Signalbaugruppen, Stromver-sorgungsbaugruppen und Anschaltungsbaugruppen der S7-300 nachzuschlagen.
Wie Sie mit diesen Baugruppen eine S7-300, M7-300 oder ein ET 200M aufbauen,also zum Beispiel diese Baugruppen montieren und verdrahten, ist beschrieben inden jeweiligen Handbüchern zum Aufbauen des Systems.
Leserkreis
Das vorliegende Referenzhandbuch beschreibt die Baugruppen der S7-300, die inder S7-300, im M7-300 und in ET 200M eingesetzt werden. Es besteht aus denDatenblättern der Signalbaugruppen, Stromversorgungsbaugruppen und Anschal-tungsbaugruppen der S7-300.
Änderungen gegenüber der Vorgängerversion
Gegenüber der Vorgängerversion des Referenzhandbuchs ”Baugruppendaten” gibtes folgende Änderungen:
neu ist das Kapitel 1.7 “SIMATIC Outdoor Baugruppen für den Einsatz untererweiterten Umweltbedingungen“
neu ist das Kapitel 9 “ SIMATIC TOP connect TPA
folgende Signalbaugruppen wurden neu aufgenommen:
– SM 321; DI 32 x AC 120 V
– SM 322; DO 32 x AC120 V/1.0 A
– SM 322;D0I 8 x Rel. AC 230V/5A
– SM 331; AI 8 x 16Bit
– SM 332; A0 4 x 16Bit
– SM 334; AI 4/A0 2 x 12Bit
– POS-Eingabebaugruppe SM 338
Hinweis: Die Vorgängerversion dieses Referenzhandbuchs ”Baugruppendaten”erkennen Sie in der Fußzeile an der Nummer: EWA 4NEB 710 6067-0x.
Die jetztige Nummer ist: EWA 4NEB 710 6067-0x 01.
Vorwort
ivAutomatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Normen und Zulassungen
Die S7-300 erfüllt die Anforderungen und Kriterien der IEC 1131, Teil 2. Die S7-300erfüllt die Anforderungen zur CE-Kennzeichnung. Für die S7-300 liegen die Zulas-sungen für CSA, UL und FM vor.
Ausführliche Angaben zu den Zulassungen und Normen finden Sie im Kapitel 1.1.
Vorwort
vAutomatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Einordnung in die Informationslandschaft
Dieses Handbuch ist Bestandteil der Dokumentationspakete zu S7-300, M7-300und ET 200M.
System Dokumentationspakete
S7-300 Automatisierungssystem S7-300Aufbauen, CPU-Daten
Automatisierungssysteme S7-300, M7-300; Baugruppendaten
Operationsliste S7-300
M7-300 Automatisierungssystem M7-300 Aufbauen, CPU-Daten
Automatisierungssysteme S7-300, M7-300; Baugruppendaten
ET 200M Dezentrales Peripheriegerät ET 200M
Automatisierungssysteme S7-300, M7-300; Baugruppendaten
CD-ROM
Hinweis: Die gesamte SIMATIC S7-Dokumentation können Sie außerdem alsStandsammlung SIMATIC S7 auf CD-ROM beziehen.
Wegweiser
Um Ihnen den schnellen Zugriff auf spezielle Informationen zu erleichtern, enthältdas Handbuch folgende Zugriffshilfen:
Am Anfang des Handbuches finden Sie ein vollständiges Gesamtinhaltsver-zeichnis und jeweils eine Liste der Bilder und Tabellen, die im gesamten Hand-buch enthalten sind.
In den Kapiteln finden Sie auf jeder Seite in der linken Spalte Informationen, dieIhnen einen Überblick über den Inhalt des Abschnitts geben.
Im Anschluß an die Anhänge finden Sie ein Glossar, in welchem wichtige Fach-begriffe definiert sind, die im Handbuch verwendet wurden.
Am Ende des Handbuchs finden Sie ein ausführliches Stichwortverzeichnis,welches Ihnen den schnellen Zugriff auf die gewünschte Information ermöglicht.
Vorwort
viAutomatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Attribute zu technischen Daten
In den Datenblättern der Baugruppen sind einige Werte der technischen Daten mitAttributen angegeben.
Diese Attribute zu den Werten der technischen Daten bedeuten:
Attribut Bedeutung
minimal/maximal Ein minimaler/maximaler Wert stellt einen von SIEMENSgarantierten Grenz- bzw. Betriebswert dar. Dieser Wertdarf im Betrieb innerhalb anderer Betriebsgrenzwerte nichtunter- bzw. überschritten werden. Diesen Wert dürfen Sieals Anwender nicht unter- bzw. überschreiten.
typisch Der typische Wert stellt sich unter Nennbedingungen undeiner Umgebungstemperatur von 25° C ein. Über- oderUnterschreitungen des typischen Wertes sind durchBauteiletoleranzen möglich.
ca. Der ”ca.”-Wert stellt einen gerundeten Wert dar, zumBeispiel das Gewicht einer Baugruppe.
ohne Attribut Werte ohne Attribut sind Nennwerte und sind keinetoleranzbehaftete Größen.
Weitere Unterstützung
Bei Fragen zur Nutzung der im Handbuch beschriebenen Produkte, die Sie hiernicht beantwortet finden, wenden Sie sich bitte an Ihren Siemens-Ansprechpartnerin den für Sie zuständigen Vertretungen und Geschäftsstellen.
Bei Fragen bzw. Anmerkungen zum Handbuch selbst füllen Sie bitte den Rückmel-deschein aus, der sich am Ende des Handbuchs befindet und senden Ihn an dieangegebene Adresse zurück. Wir bitten Sie, dabei auch Ihre persönliche Bewer-tung des Handbuchs in den Rückmeldeschein einzutragen.
Um Ihnen den Einstieg in das Automatisierungssystem SIMATIC S7 zu erleichtern,bieten wir Kurse an. Wenden Sie sich dazu bitte an Ihr regionales Trainingscenteroder an das zentrale Trainingscenter in D-90327 Nürnberg, Tel. 0911 895 3154.
viiAutomatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Inhalt
Vorwort
1 Allgemeine technische Daten
1.1 Normen und Zulassungen 1-2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1.2 Elektromagnetische Verträglichkeit von S7-300-Baugruppen 1-4. . . . . . . . . . .
1.3 Transport- und Lagerbedingungen für S7-300-Baugruppen und Pufferbatterien 1-6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1.4 Mechanische und klimatische Umgebungsbedingungen für den Betrieb der S7-300 1-7. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1.5 Angaben zu Isolationsprüfungen, Schutzklasse und Schutzgrad 1-10. . . . . . . .
1.6 Nennspannungen der S7-300 1-11. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1.7 SIMATIC Outdoor–Baugruppen 1-12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2 Stromversorgungsbaugruppen
2.1 Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 2 A 2-2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.2 Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 5 A 2-6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.3 Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 10 A 2-11. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3 Digitalbaugruppen
3.1 Digitaleingabebaugruppen 3-2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.1.1 SM 321; DI 32 DC 24V 3-2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.1.2 SM 321; DI 16 DC 24V 3-6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.1.3 SM 321; DI 16 DC 24V; mit Prozeß- und Diagnosealarm 3-9. . . . . . . . . . . . 3.1.4 SM 321; DI 16 DC 24V; M-lesend 3-19. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.1.5 SM 321; DI 16 AC120V 3-22. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.1.6 SM 321; DI 8 AC120/230V 3-25. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.1.7 SM 321; DI 32 AC120 V 3-28. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.2 Digitalausgabebaugruppen 3-31. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.2.1 SM 322; DO 32 DC 24V/0,5 A 3-31. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.2.2 SM 322; DO 16 DC 24V/0.5A 3-35. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.2.3 SM 322; DO 8 DC 24V/0.5A; mit Diagnosealarm 3-38. . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.2.4 SM 322; DO 8 DC 24V/2A 3-47. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.2.5 SM 322; DO 16 AC 120 V/1 A 3-50. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.2.6 SM 322; DO 8 AC 120/230 V/2 A 3-53. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.2.7 SM 322; DO 32 AC 120 V/1,0 A 3-56. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Inhalt
viiiAutomatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
3.3 Relaisausgabebaugruppen 3-59. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.3.1 SM 322; DO 16 Rel. AC 120 V 3-59. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.3.2 SM 322; DO 8 Rel. AC230V 3-62. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.3.3 SM 322; DO 8 Rel. AC230V/5A 3-66. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.4 Digitalein-/ausgabebaugruppen 3-70. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.4.1 SM 323; DI16/DO16 DC 24 V/0,5 A 3-70. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.4.2 SM 323; DI8/DO8 DC 24 V/0,5 A 3-74. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4 Analogbaugruppen
4.1 Analogwertdarstellung 4-2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.1.1 Analogwertdarstellung der Analogein- und -ausgabewerte 4-2. . . . . . . . . . . . . 4.1.2 Analogwertdarstellung für die Meßbereiche der Analogeingänge 4-4. . . . . . . 4.1.3 Analogwertdarstellung für die Ausgabebereiche der Analogausgänge 4-16. . .
4.2 Anschließen von Meßwertgebern und Lasten/Aktoren an Analogbaugruppen 4-18. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4.2.1 Anschließen von Meßwertgebern an Analogeingänge 4-19. . . . . . . . . . . . . . . . . 4.2.2 Einsatz von Thermoelementen 4-25. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.2.3 Anschließen von Spannungs- und Stromgebern
und Widerstandsthermometern 4-31. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.2.4 Anschließen von Lasten/Aktoren an Analogausgänge 4-34. . . . . . . . . . . . . . . . .
4.3 Grundlagen für den Einsatz von Analogbaugruppen 4-38. . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.3.1 Wandlungs- und Zykluszeit der Analogeingabekanäle 4-39. . . . . . . . . . . . . . . . . 4.3.2 Wandlungs-, Zyklus-, Einschwing- und Antwortzeiten
der Analogausgabekanäle 4-41. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.3.3 Meßart und Meßbereiche der Analogeingabekanäle einstellen 4-43. . . . . . . . . 4.3.4 Parameter der Analogbaugruppen 4-47. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.3.5 Diagnose der Analogbaugruppen 4-51. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.3.6 Alarme der Analogbaugruppen 4-55. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.3.7 Verhalten der Analogbaugruppen 4-56. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4.4 Analogeingabebaugruppe SM 331; AI 8 12Bit 4-59. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.4.1 Eigenschaften und technische Daten der SM 331; AI 8 12Bit 4-60. . . . . . . . 4.4.2 Inbetriebnehmen der SM 331; AI 8 12Bit 4-64. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.4.3 Meßarten und Meßbereiche der SM 331; AI 8 12Bit 4-67. . . . . . . . . . . . . . . .
4.5 Analogeingabebaugruppe SM 331; AI 8 16Bit 4-70. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.5.1 Inbetriebnehmen der Analogeingabebaugruppe
SM 331; AI 8 16 Bit 4-74. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.5.2 Meßarten und Meßbereiche der Analogeingabebaugruppe
SM 331; AI 8 16 Bit 4-76. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4.6 Analogeingabebaugruppe SM 331; AI 2 12Bit 4-79. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.6.1 Eigenschaften und technische Daten der SM 331; AI 2 12Bit 4-80. . . . . . . . 4.6.2 Inbetriebnehmen der SM 331; AI 2 12Bit 4-84. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.6.3 Meßarten und Meßbereiche der SM 331; AI 2 12Bit 4-87. . . . . . . . . . . . . . . .
4.7 Analogausgabebaugruppe SM 332; AO 4 12Bit 4-90. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.7.1 Eigenschaften und technische Daten der SM 332; AO 4 12Bit 4-90. . . . . . . 4.7.2 Inbetriebnehmen der SM 332; AO 4 12Bit 4-94. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.7.3 Ausgabebereiche der SM 332; AO 4 12Bit 4-95. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Inhalt
ixAutomatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
4.8 Analogausgabebaugruppe SM 332; AO 2 12Bit 4-96. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.8.1 Eigenschaften und technische Daten der SM 332; AO 2 12Bit 4-97. . . . . . . 4.8.2 Inbetriebnehmen der SM 332; AO 2 12Bit 4-101. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.8.3 Ausgabebereiche der SM 332; AO 2 12Bit 4-102. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4.9 Analog-Ausgabebaugruppe SM 332; AO4 16 Bit 4-103. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.9.1 Einschalten der Analog-Ausgabebaugruppe SM 332;
AO 4 16 Bit 4-107. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.9.2 Ausgabebereiche der Analog-Ausgabebaugruppe SM 332;
AO 4 16 Bit 4-108. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4.10 Analogein-/ausgabebaugruppe SM334;AI4/AO2 8/8Bit 4-109. . . . . . . . . . . . . 4.10.1 EigenschaftenundtechnischeDatenderSM334;AI4/AO2 8/8Bit 4-109. . . . . . . 4.10.2 Inbetriebnehmen der SM 334; AI 4/AO 2 8/8Bit 4-113. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.10.3 Meß- und Ausgabeart der SM 334; AI 4/AO 2 8/8Bit 4-113. . . . . . . . . . . . . . .
4.11 Analogein-/ausgabebaugruppe SM334;AI4/AO2 12Bit 4-115. . . . . . . . . . . . . . 4.11.1 Inbetriebnehmen der SM 334 4-120. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.11.2 Analogwertdarstellung 4-121. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.11.3 Parameter 4-124. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5 Sonstige Signalbaugruppen
5.1 Simulatorbaugruppe SM 374; IN/OUT 16 5-2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5.2 Platzhalterbaugruppe DM 370 5-4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5.3 POS-Eingabebaugruppe SM 338 5-7. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.3.1 Anschlußbild 5-8. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.3.2 Arbeitsweise der SM 338 5-9. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.3.3 Freeze–Funktion 5-11. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.3.4 Parametrierung 5-13. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.3.5 Datenhandling 5-14. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.3.6 Diagnosemeldungen der SM 338 5-15. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.3.7 Technische Daten 5-17. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.3.8 Konfigurier– und Parametriertelegramm 5-18. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6 Anschaltungsbaugruppen
6.1 Anschaltungsbaugruppe IM 360 6-2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.2 Anschaltungsbaugruppe IM 361 6-4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.3 Anschaltungsbaugruppe IM 365 6-6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7 RS 485-Repeater
7.1 Anwendungsbereich und Eigenschaften 7-2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7.2 Technische Daten 7-5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Inhalt
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8 SIMATIC TOP connect
8.1 Anwendungsbereiche und Komponenten der SIMATIC TOP connect 8-2. . .
8.2 Klemmenbelegung für die Verdrahtung des Klemmenblocks 8-7. . . . . . . . . . .
8.3 Verdrahtungsregeln für den Klemmenblock und das Frontsteckmodul 8-9. . .
8.4 Schraubtechnik oder Federklemmtechnik 8-10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8.5 Herstellen der Verbindungsleitung 8-11. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8.6 Frontsteckmodul und Klemmenblock verdrahten 8-13. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8.7 Verdrahten von Digitalbaugruppen mit SIMATIC TOP connect 8-15. . . . . . . . .
9 SIMATIC TOP connect TP A
A Parametersätze der Signalbaugruppen
A.1 Prinzip der Parametrierung der Signalbaugruppen im Anwenderprogramm A-2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
A.2 Parameter der Digitaleingabebaugruppen A-3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
A.3 Parameter der Digitalausgabebaugruppen A-5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
A.4 Parameter der Analogeingabebaugruppen A-7. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
A.5 Parameter der Analogausgabebaugruppen A-11. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
B Diagnosedaten der Signalbaugruppen
C Maßbilder
C.1 Maßbilder der Profilschienen C-2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
C.2 Maßbilder der Stromversorgungsbaugruppen C-9. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
C.3 Maßbilder der Anschaltungsbaugruppen C-14. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
C.4 Maßbilder der Signalbaugruppen C-17. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
C.5 Maßbilder für Zubehörteile C-18. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
10 Zubehör und Ersatzteile für S7-300-Baugruppen
D Richtlinie zur Handhabung elektrostatisch gefährdeter Baugruppen (EGB)
E.1 Was bedeutet EGB? E-2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
E.2 Elektrostatische Aufladung von Personen E-3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
E.3 Grundsätzliche Schutzmaßnahmen gegen Entladungen statischer Elektrizität E-4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
11 Abkürzungsverzeichnis
Glossar
Index
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xiAutomatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Bilder
2-1 Anschlußbild Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 2 A 2-3. . . . . . . . . . . . . . . 2-2 Prinzipschaltbild der Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 2 A 2-4. . . . . . . . 2-3 Anschlußbild der Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 5 A 2-7. . . . . . . . . . . 2-4 Prinzipschaltbild der Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 5 A 2-8. . . . . . . . 2-5 Anschlußbild der Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 10 A 2-12. . . . . . . . . . 2-6 Prinzipschaltbild der Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 10 A 2-13. . . . . . . 3-1 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 321; DI 32 DC 24V 3-3. 3-2 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 321; DI 16 DC 24V 3-7. 3-3 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 321;
DI 16 DC 24V; mit Prozeß- und Diagnosealarm 3-10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-4 Anschlußbild für die redundante Versorgung von Gebern 3-10. . . . . . . . . . . . . . 3-5 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 321;
DI 16 DC 24V; M-lesend 3-20. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-6 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 321; DI 16 AC 120V 3-233-7 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 321;
DI 8 AC120/230V 3-26. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-8 Anschluß- und Prinzipschaltbild der digitalen Eingabebaugruppe
SM 321; DI 32 AC120 V 3-29. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-9 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 322;
DO 32 DC 24V/0,5 A 3-32. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-10 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 322;
DO 16 x DC24V/0,5A 3-36. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-11 Anschlußbild der SM 322; DO 8 DC 24V/0,5A; mit Diagnosealarm 3-39. . . 3-12 Prinzipschaltbild der SM 322; DO 8 DC 24V/0,5A; mit Diagnosealarm 3-403-13 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 322;
DO 8 DC 24/2A 3-48. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-14 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 322;
DO 16 AC 120V/1 A 3-51. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-15 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 322;
DO 8 AC 120/230 V/2 A 3-54. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-16 Anschluß- und Prinzipschaltbild der digitalen Ausgabebaugruppe
SM 322; D0 32 AC120 V/1.0 A 3-57. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-17 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 322;
DO 16 REL. AC120V 3-60. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-18 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 322;
DO 8 REL. AC230V 3-63. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-19 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 322;
DO 8 Rel. AC230V/5A 3-67. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-20 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 323;
DI 16/DO 16 DC 24 V/0,5 A 3-71. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-21 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 323;
DI 8/DO 8 DC 24 V/0,5 A 3-75. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-1 Anschluß von isolierten Meßwertgebern an eine potentialgetrennte
Analogeingabebaugruppe 4-22. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-2 Anschluß von isolierten Meßwertgebern an eine potentialgebundene
Analogeingabebaugruppe 4-23. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-3 Anschluß von nichtisolierten Meßwertgebern an eine potentialgetrennte
Analogeingabebaugruppe 4-24. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-4 Anschluß von nichtisolierten Meßwertgebern an eine potentialgebundene
Analogeingabebaugruppe 4-25. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-5 Aufbau von Thermoelementen 4-26. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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4-6 Anschluß von Thermoelementen mit externer Kompensationsdose an eine potentialgetrennte Analogeingabebaugruppe 4-29. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-7 Anschluß von Thermoelementen mit interner Kompensation an eine potentialgetrennte Analogeingabebaugruppe 4-30. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-8 Anschluß von Spannungsgebern an eine potentialgetrennte Analogeingabebaugruppe 4-31. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-9 Anschluß von 2-Draht-Meßumformern an eine potentialgetrennte Analogeingabebaugruppe 4-32. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-10 Anschluß von 4-Draht-Meßumformern an eine potentialgetrennte Analogeingabebaugruppe 4-32. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-11 Anschluß von Widerstandsthermometern an eine potentialgetrennte Analogeingabebaugruppe 4-33. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-12 Anschluß von Lasten an einen Stromausgang einer potentialgetrennten Analogausgabebaugruppe 4-35. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-13 Anschluß von Lasten an eine potentialgebundene Analogausgabebaugruppe 4-36. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-14 4-Leiteranschluß von Lasten an einen Spannungsausgang einer potentialgetrennten Analogausgabebaugruppe 4-37. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-15 2-Leiteranschluß von Lasten an einen Spannungsausgang einer potentialgebundenen Analogausgabebaugruppe 4-38. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-16 Zykluszeit der Analogeingabebaugruppe 4-40. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-17 Zykluszeit der Analogausgabebaugruppe 4-41. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-18 Antwortzeit der Analogausgabekanäle 4-42. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-19 Markierungen für das Meßbereichsmodul 4-44. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-20 Meßbereichsmodule aus der Analogeingabebaugruppe SM 331;
AI 8 12Bit hebeln 4-45. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-21 Meßbereichsmodule in die Analogeingabebaugruppe SM 331;
AI 8 12Bit stecken 4-46. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-22 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 331; AI 8 12Bit 4-61. . . . . . 4-23 Anschlußbild und Prinzipschaltbild der Analogeingabebaugruppe SM 331;
AI 8 16 Bit 4-71. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-24 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 331; AI 2 12Bit 4-81. . . . 4-25 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 332; AO 4 12Bit 4-91. . . 4-26 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 332; AO 2 12Bit 4-98. . . 4-27 Prinzipschaltbild der Analog-Ausgabebaugruppe SM 332; AO 4 16 Bit 4-1044-28 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 334;
AI 4/AO 2 8/8Bit 4-110. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-29 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 334 4-116. . . . . . . . . . . . . . . . . 4-30 Datensatz 1 der Parameter der SM 334 4-124. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-1 Frontansicht der Simulatorbaugruppe SM 374; IN/OUT 16 5-3. . . . . . . . . . . . . 5-2 Ansicht der Platzhalterbaugruppe DM 370 mit Lage des Schalters
zur Adreßbelegung 5-5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-1 Frontansicht der Anschaltungsbaugruppe IM 360 6-3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-2 Frontansicht der Anschaltungsbaugruppe IM 361 6-5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-3 Frontansicht der Anschaltungsbaugruppe IM 365 6-7. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-1 RS 485-Repeater 7-4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-2 Prinzipschaltbild des RS 485-Repeaters 7-7. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-1 SIMATIC TOP connect 8-3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-2 Frontsteckmodul für 32kanalige Baugruppen 8-5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-3 Klemmenblock mit Federklemmtechnik 8-10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-4 Prinzip der Federklemmtechnik 8-11. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-5 Flachrundkabel in Steckverbinder einfädeln 8-12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-6 Verbindungsleitung in Klemmenblock einsetzen 8-14. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Inhalt
xiiiAutomatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
8-7 Verdrahtung einer Digitalbaugruppe mit Klemmenblock für 1-Leiter-Initiatoren 8-16. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8-8 Verdrahtung einer Digitalbaugruppe mit Klemmenblock für 3-Leiter-Initiatoren 8-18. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8-9 Verdrahtung mit Klemmenblock für die 2A-Baugruppe 8-20. . . . . . . . . . . . . . . . 9-1 Klemmenzuordnung Analogbaugruppe zu TPA 9-3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-2 Anschlußbeispiel 9-5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-3 Klemmenblock TPA mit Schirmblech 9-6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-1 Datensatz 1 der Parameter der Digitaleingabebaugruppen A-4. . . . . . . . . . . . A-2 Datensatz 1 der Parameter der Digitalausgabebaugruppen A-6. . . . . . . . . . . . A-3 Datensatz 1 der Parameter der Analogeingabebaugruppen A-8. . . . . . . . . . . . A-4 Datensatz 1 der Parameter der Analogausgabebaugruppe A-12. . . . . . . . . . . . B-1 Byte 0 und 1 der Diagnosedaten B-2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B-2 Byte 2 und 3 der Diagnosedaten B-3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B-3 Bytes 4 bis 7 der Diagnosedaten B-4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B-4 Diagnosebyte für einen Analogeingabekanal einer SM 331 B-5. . . . . . . . . . . . B-5 Diagnosebyte für einen Analogausgabekanal einer SM 332 B-5. . . . . . . . . . . B-6 Diagnosebyte für einen Digitaleingabekanal der SM 321;
DI 16 DC 24V B-6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B-7 Diagnosebyte für einen Analogausgabekanal B-6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-1 Maßbild der Normprofilschiene 483 mm C-2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-2 Maßbild der Normprofilschiene 530 mm C-3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-3 Maßbild der Normprofilschiene 830 mm C-3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-4 Maßbild der Normprofilschiene 2000 mm C-4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-5 Maßbild der Profilschiene in Standardbreite 160 mm C-4. . . . . . . . . . . . . . . . . . C-6 Maßbild der Profilschiene in Standardbreite 482,6 mm C-5. . . . . . . . . . . . . . . . C-7 Maßbild der Profilschiene in Standardbreite 530 mm C-5. . . . . . . . . . . . . . . . . . C-8 Maßbild der Profilschiene in Standardbreite 830 mm C-6. . . . . . . . . . . . . . . . . . C-9 Maßbild der 2000 mm Profilschiene C-6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-10 Gesamtmaßbild einer Profilschiene für ”Ziehen und Stecken” mit aktivem
Busmodul, S7-300-Baugruppe und Ex-Trennwand C-7. . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-11 Maßbild der aktiven Busmodule C-8. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-12 Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 2 A C-9. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-13 Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 5 A C-10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-14 Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 10 A C-11. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-15 Maßbild der Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 5 A mit
CPU 313/314/315/315-2 DP, Vorderansicht C-12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-16 Maßbild der Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 5 A mit
CPU 313/314/315/315-2 DP, Seitenansicht C-13. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-17 Anschaltungsbaugruppe IM 360 C-14. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-18 Anschaltungsbaugruppe IM 361 C-15. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-19 Anschaltungsbaugruppe IM 365 C-16. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-20 Signalbaugruppe C-17. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-21 2 Signalbaugruppen mit Schirmauflageelement C-18. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Inhalt
xivAutomatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
C-22 SIMATIC TOP connect, 3reihig C-19. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-23 SIMATIC TOP connect, 2reihig C-19. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-24 SIMATIC TOP connect, 1reihig C-20. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-25 RS 485-Repeater auf Normprofilschiene C-20. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-26 RS 485-Repeater auf Profilschiene C-21. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E-1 Elektrostatische Spannungen, auf die eine Bedienungsperson
aufgeladen werden kann E-3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Tabellen
1-1 Nennspannungen für S7-300 1-11. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-2 Baugruppen für den Einsatz unter erweiterten Umweltbedingungen 1-13. . . . 2-1 Reaktion der Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 2 A bei
atypischen Betriebsbedingungen 2-4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-2 Reaktion der Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 5 A bei
atypischen Betriebsbedingungen 2-9. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-3 Reaktion der Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 10 A bei
atypischen Betriebsbedingungen 2-14. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-1 Statische und dynamische Parameter der SM 321; DI 16 DC 24V;
mit Prozeß- und Diagnosealarm 3-12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-2 Zuordnung der Parameter zu den 16 Digitaleingängen der SM 321;
DI 16 DC24 V; mit Prozeß- und Diagnosealarm 3-13. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-3 Parameter der SM 321; DI 16 DC 24V; mit Prozeß- und
Diagnosealarm 3-13. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-4 Verzögerungszeiten des Eingangssignals der SM 321; DI 16 DC 24V;
mit Prozeß- und Diagnosealarm 3-14. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-5 Diagnosemeldung der SM 321; DI 16 DC 24V; mit Prozeß-
und Diagnosealarm 3-15. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-6 Diagnosemeldungen sowie deren Fehlerursachen und
Abhilfemaßnahmen 3-16. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-7 Abhängigkeiten der Eingabewerte vom Betriebszustand der CPU und
der Versorgungsspannung L+ der SM 321; DI 16 DC 24V; mit Prozeß- und Diagnosealarm 3-18. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-8 Statische und dynamische Parameter der SM 322; DO 8 DC 24V/0,5A; mit Diagnosealarm 3-42. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-9 Parameter der SM 322; DO 8 DC 24 V/0,5 A; mit Diagnosealarm 3-43. . . . 3-10 Diagnosemeldung der SM 322; DO 8 DC 24V/0,5A;
mit Diagnosealarm 3-44. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-11 Diagnosemeldungen sowie deren Fehlerursachen
und Abhilfemaßnahmen 3-45. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-12 Abhängigkeiten der Ausgabewerte vom Betriebszustand der CPU und der
Versorgungsspannung L+ der SM 322; DO 8 DC 24V/0,5A; mit Diagnosealarm 3-46. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-1 Analogwertdarstellung 4-2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-2 Bitmuster eines 15-Bit- und eines 12-Bit-Analogwertes (Beispiel) 4-3. . . . . . . 4-3 Mögliche Auflösungen der Analogwerte 4-4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-4 Darstellung des digitalisierten Meßwertes einer Analogeingabebaugruppe
(Spannungsmeßbereiche) 4-5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-5 Darstellung des digitalisierten Meßwertes einer Analogeingabebaugruppe
(Spannungs- und Strommeßbereiche) 4-6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-6 Darstellung des digitalisierten Meßwertes einer Analogeingabebaugruppe
(Spannungs- und Strommeßbereiche) 4-7. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Inhalt
xvAutomatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
4-7 Darstellung des digitalisierten Meßwertes einer Analogeingabebaugruppe (Widerstandsgeber) 4-8. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-8 Darstellung des digitalisierten Meßwertes einer Analogeingabebaugruppe (Temperaturbereich Standard, Pt 100) 4-9. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-9 Darstellung des digitalisierten Meßwertes einer Analogeingabebaugruppe (Temperaturbereich Klima, Pt 100) 4-10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-10 Darstellung des digitalisierten Meßwertes einer Analogeingabebaugruppe (Temperaturbereich Standard, Ni 100) 4-11. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-11 Darstellung des digitalisierten Meßwertes einer Analogeingabebaugruppe (Temperaturbereich Klima, Ni 100) 4-12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-12 Darstellung des digitalisierten Meßwertes einer Analogeingabebaugruppe (Temperaturbereich, Typ K) 4-12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-13 Darstellung des digitalisierten Meßwertes einer Analogeingabebaugruppe (Temperaturbereich, Typ N) 4-13. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-14 Darstellung des digitalisierten Meßwertes einer Analogeingabebaugruppe (Temperaturbereich, Typ J) 4-13. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-15 Darstellung des digitalisierten Meßwertes einer Analogeingabebaugruppe (Temperaturbereiche, Typ E) 4-14. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-16 Darstellung des digitalisierten Meßwertes einer Analogeingabebaugruppe (Temperaturbereiche, Typ L) 4-15. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-17 Darstellung des analogen Ausgabebereichs der Analogausgabebaugruppen(Spannungsausgabebereiche) 4-16. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-18 Darstellung des analogen Ausgabebereichs der Analogausgabebaugruppen(Stromausgabebereiche) 4-17. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-19 Parameter der Analogeingabebaugruppen 4-49. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-20 Parameter der Analogausgabebaugruppen 4-50. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-21 Diagnosemeldung der Analogeingabebaugruppen 4-52. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-22 Diagnosemeldungen der Analogeingabebaugruppen sowie deren mögliche
Fehlerursachen und Abhilfemaßnahmen 4-52. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-23 Diagnosemeldung der Analogausgabebaugruppen 4-53. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-24 Diagnosemeldungen der Analogausgabebaugruppen sowie deren mögliche
Fehlerursachen und Abhilfemaßnahmen 4-54. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-25 Abhängigkeiten der Analogein-/ausgabewerte zum Betriebszustand der
CPU und zur Versorgungsspannung L + 4-57. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-26 Verhalten der Analogbaugruppen in Abhängigkeit von der Lage des
Analogeingabewertes im Wertebereich 4-58. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-27 Verhalten der Analogbaugruppen in Abhängigkeit von der Lage des
Analogausgabewertes im Wertebereich 4-58. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-28 Zuordnung von Analogeingangskanälen der SM 331;
AI 8 12Bit zu Kanalgruppen 4-64. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-29 Default-Einstellungen der SM 331; AI 8 12Bit über
Meßbereichsmodule 4-66. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-30 Meßbereiche für Spannungsmessung 4-68. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-31 Meßbereiche für Strommessung 2-Draht- und 4-Draht-Meßumformer 4-68. . . 4-32 Meßbereiche für Widerstandsmessungen 4-69. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-33 Meßbereiche für Temperaturmessung 4-69. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-34 Zuordnung der Kanäle der Analogeingabebaugruppe
SM 331; AI 8 16 Bit zu Kanalgruppen 4-74. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-35 Meßbereiche für Strom- und Spannungsmessung 4-77. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-36 Minimal mögliche Überlauf-/Unterlauf-Grenzwerte 4-78. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-37 Default-Einstellungen der SM 331; AI 2 12Bit über Meßbereichsmodul 4-864-38 Meßbereiche für Spannungsmessung 4-88. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-39 Meßbereiche für Strommessung 2-Draht- und 4-Draht-Meßumformer 4-88. . .
Inhalt
xviAutomatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
4-40 Meßbereiche für Widerstandsmessungen 4-89. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-41 Meßbereiche für Temperaturmessung 4-89. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-42 Ausgabebereiche der SM 332; AO 4 12Bit 4-95. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-43 Ausgabebereiche der SM 332; AO 2 12Bit 4-102. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-44 Bereiche der Strom- und Spannungsausgänge 4-108. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-45 Analogwertdarstellung 4-121. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-46 Darstellung des digitalisierten Meßwertes für die Meßbereich
10 kW und 0 bis 10 V 4-122. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-47 Darstellung des digitalisierten Meßwertes für den
Temperaturbereich Klima, Pt 100 4-122. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-48 Darstellung des analogen Ausgabebereichs von 0 bis 10 V 4-123. . . . . . . . . . . . 4-49 Kodierungen für die Störfrequenzunterdrückungen 4-125. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-50 Kodierungen für die Meßbereiche der Analogeingänge 4-125. . . . . . . . . . . . . . . . 4-51 Kodierungen für die Ausgabebereiche 4-126. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-1 Bedeutung der Schalterstellungen der Platzhalterbaugruppe DM 370 5-6. . 7-1 Maximale Leitungslänge eines Segments 7-2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-2 Maximale Leitungslänge zwischen zwei Teilnehmern 7-2. . . . . . . . . . . . . . . . . 7-3 Beschreibung und Funktionen des RS 485-Repeaters
(Bestellnummer 6ES7 972-0AA00-0XA0) 7-3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-4 Technische Daten des RS 485-Repeaters 7-5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-5 Pin-Belegung des 9poligen D-Sub-Steckers (PG/OP-Buchse) 7-6. . . . . . . . . . 8-1 Komponenten der SIMATIC TOP connect 8-4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-2 Zuordnung der Flachrundkabelanschlüsse zu den Adreßbytes der
32kanaligen Baugruppen 8-5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-3 Auswahltabelle der Komponenten SIMATIC TOP connect 8-6. . . . . . . . . . . . . 8-4 Klemmenbelegung des Klemmenblocks für 3-Leiter-Initiatoren 8-7. . . . . . . . . 8-5 Klemmenbelegung des Klemmenblocks für 2A-Baugruppen 8-7. . . . . . . . . . . 8-6 Klemmenbelegung des Klemmenblocks für 1-Leiter-Anschluß 8-8. . . . . . . . . 8-7 Frontsteckmodul verdrahten 8-13. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-8 Anschlußhinweise für SIMATIC TOP connect für 1-Leiter-Initiatoren 8-15. . . . 8-9 Anschlußhinweise für SIMATIC TOP connect für 3-Leiter-Initiatoren 8-17. . . . 8-10 Anschlußhinweise für SIMATIC TOP connect für 2-A-Baugruppen 8-19. . . . . . 9-1 Komponenten für SIMATIC TOP connect TPA 9-2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-2 Vervielfachungsklemmen der TPA 9-4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-1 Parameter der Digitaleingabebaugruppen A-3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-2 Parameter der Digitalausgabebaugruppen A-5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-3 Parameter der Analogeingabebaugruppen A-7. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-4 Kodierungen für die Störfrequenzunterdrückungen der
Analogeingabebaugruppen A-9. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-5 Kodierungen für die Meßbereiche der Analogeingabebaugruppen A-9. . . . . A-6 Parameter der Analogausgabebaugruppen A-11. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-7 Kodierungen für die Ausgabebereiche der Analogausgabebaugruppen A-13. . B-1 Kennungen der Baugruppenklassen B-2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D-1 Zubehör und Ersatzteile D-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-1Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Allgemeine technische Daten
Was sind allgemeine technische Daten?
Die allgemeinen technischen Daten beinhalten die Normen und Prüfwerte, die dieS7-300 einhält und erfüllt bzw. nach welchen Prüfkriterien die S7-300 getestetwurde.
Inhalt
In diesem Kapitel finden Sie zu den allgemeinen technischen Daten die folgendenInhalte:
Im Kapitel finden Sie auf Seite
1.1 Normen und Zulassungen 1-2
1.2 Elektromagnetische Verträglichkeit von S7-300-Baugruppen 1-4
1.3 Transport- und Lagerbedingungen für S7-300-Baugruppen undPufferbatterien
1-6
1.4 Mechanische und klimatische Umgebungsbedingungen für denBetrieb der S7-300
1-7
1.5 Angaben zu Isolationsprüfungen, Schutzklasse und Schutzgrad 1-10
1.6 Nennspannungen der S7-300 1-11
1.7 SIMATIC Outdoor–Baugruppen 1-12
1
Allgemeine technische Daten
1-2Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
1.1 Normen und Zulassungen
Einleitung
In diesem Kapitel stehen für die Baugruppen und Komponenten der S7-300 Anga-ben
zu den wichtigsten Normen, deren Kriterien die S7-300 einhält und
zu Zulassungen für die S7-300.
IEC 1131
Das Automatisierungsgerät S7-300 erfüllt die Anforderungen und Kriterien derNorm IEC 1131, Teil 2.
CE-Kennzeichnung
Unsere Produkte erfüllen die Anforderungen und Schutzziele der folgenden EG-Richtlinien und stimmen mit den harmonisierten europäischen Normen (EN) über-ein, die für Speicherprogrammierbare Steuerungen in den Amtsblättern der Euro-päischen Gemeinschaft bekanntgegeben wurden:
89/336/EWG ”Elektromagnetische Verträglichkeit” (EMV-Richtlinie)
73/23/EWG ”Elektrische Betriebsmittel zur Verwendung innerhalb bestimmterSpannungsgrenzen” (Niederspannungsrichtlinie)
Die EG-Konformitätserklärungen werden für die zuständigen Behörden zur Verfü-gung gehalten bei:
Siemens AktiengesellschaftBereich Automatisierungstechnik A&D AS E 4Postfach 1963D-92209 Amberg
Allgemeine technische Daten
1-3Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Einsatzbereich
SIMATIC-Produkte sind ausgelegt für den Einsatz im Industriebereich.
Einsatzbereich Anforderung an
Störaussendung Störfestigkeit
Industrie EN 50081-2 : 1993 EN 50082-2 : 1995
Wenn Sie die S7-300 in Wohngebieten einsetzen, müssen Sie bezüglich der Emis-sion von Funkstörungen die Grenzwertklasse B nach EN 55011 sicherstellen.
Maßnahmen um den Funkstörgrad der Grenzwertklasse B zu erreichen sind:
Einbau der S7–300 in geerdeten Schaltschränken/Schaltkästen
Einsatz von Filtern in Versorgungsleitungen
UL-Zulassung
UL-Recognition-MarkUnderwriters Laboratories (UL) nachStandard UL 508, File Nr. 116536
CSA-Zulassung
CSA-Certification-MarkCanadian Standard Association (CSA) nachStandard C22.2 No. 142, File Nr. LR 48323
FM-Zulassung
Factory Mutual Approval Standard Class Number 3611, Class I, Division 2, GroupA, B, C, D.
!Warnung
Es kann Personen- und Sachschaden eintreten.
In explosionsgefährdeten Bereichen kann Personen- und Sachschaden eintreten,wenn Sie bei laufendem Betrieb einer S7-300 Steckverbindungen trennen.
Machen Sie in explosionsgefährdeten Bereichen zum Trennen von Steckverbin-dungen die S7-300 immer stromlos.
UL, CSA, FM-Zulassung für SIMATIC Outdoor–Baugruppen
Für die SIMATIC Outdoor–Baugruppen für den Einsatz unter erweiterten Umwelt-bedingungen sind die UL-, CSA-, FM-Zulassungen beantragt.
Allgemeine technische Daten
1-4Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
1.2 Elektromagnetische Verträglichkeit von S7-300-Baugruppen
Definition
Die elektromagnetische Verträglichkeit ist die Fähigkeit einer elektrischen Einrich-tung, in ihrer elektromagnetischen Umgebung zufriedenstellend zu funktionieren,ohne diese Umgebung zu beeinflussen.
Die Baugruppen der S7-300 erfüllen u. a. auch die Anforderungen des EMV-Ge-setzes des europäischen Binnenmarktes.
Im folgenden finden Sie Angaben zur Störfestigkeit von S7-300-Baugruppen undAngaben zur Funkentstörung.
Impulsförmige Störgrößen
Die folgende Tabelle zeigt die elektromagnetische Verträglichkeit von S7-300-Bau-gruppen gegenüber impulsförmigen Störgrößen. Voraussetzung dafür ist, daß dasSystem S7-300/M7-300/ET 200M den Vorgaben und Richtlinien zum elektrischenAufbau entspricht.
Impulsförmige Störgröße geprüft mit entsprichtSchärfegrad
Elektrostatische Entladungnach IEC 801-2 (DIN VDE 0843 Teil 2)
8 kV4 kV
3 (Luftentladung)2 (Kontaktentla-
dung)
Burst-Impulse (schnelle transiente Stör-größen) nachIEC 801-4 (DIN VDE 0843 Teil 4)
2 kV (Versorgungs-leitung)
2 kV (Signalleitung)
3
Energiereicher Einzelimpuls (Surge)nach IEC 801-5 (DIN VDE 0839 Teil 10)Externe Schutzbeschaltung erforderlich(siehe Handbuch Automatisierungssy-stem S7-300, Aufbauen, CPU-Daten,Kap. “Blitzschutz und Überspannungs-schutz”)
Unsymmetrische Kopplung 2 kV (Versorgungs-leitung)
2 kV (Signalleitung/Datenleitung)
3
Symmetrische Kopplung 1 kV (Versorgungs-leitung)
1 kV (Signalleitung/Datenleitung)
Allgemeine technische Daten
1-5Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Sinusförmige Störgrößen
HF-Einstrahlung auf das Gerät nach ENV 50140 (entspricht IEC 801-3):
Elektromagnetisches HF-Feld, amplitudenmoduliert
– von 80 bis 1000 MHz
– 10 V/m
– 80 % AM (1 kHz)
Elektromagnetisches HF-Feld, pulsmoduliert
– 900 5 MHz
– 10 V/m
– 50 % ED
– 200 Hz Wiederholfrequenz
HF-Einkopplung auf Signal- und Datenleitungen usw. nach ENV 50141 (ent-spricht IEC 801-6), Hochfrequenz, unsymmetrisch, amplitudenmoduliert
– von 0,15 bis 80 MHz
– 10 V Effektivwert, unmoduliert
– 80 % AM (1 kHz)
– 150 Quellenimpedanz
Emission von Funkstörungen
Störaussendung von elektromagnetischen Feldern nach EN 55011: Grenzwert-klasse A, Gruppe 1.
von 20 bis 230 MHz < 30 dB (V/m)Q
von 230 bis 1000 MHz < 37 dB (V/m)Q
gemessen in 30 m Entfernung
Störaussendung über Netz-Wechselstromversorgung nach EN 55011:Grenzwertklasse A, Gruppe 1.
von 0,15 bis 0,5 MHz < 79 dB (V)Q
< 66 dB (V)M
von 0,5 bis 5 MHz < 73 dB (V)Q
< 60 dB (V)M
von 5 bis 30 MHz < 73 dB (V)Q
< 60 dB (V)M
Allgemeine technische Daten
1-6Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
1.3 Transport- und Lagerbedingungen für S7-300-Baugruppen undPufferbatterien
S7-300-Baugruppen
S7-300-Baugruppen übertreffen bezüglich Transport- und Lagerbedingungen dieAnforderungen nach IEC 1131, Teil 2. Die folgenden Angaben gelten fürS7-300-Baugruppen, die in der Originalverpackung transportiert bzw. gelagert wer-den.
Art der Bedingung zulässiger Bereich
Freier Fall 1m
Temperatur von – 40 C bis + 70C
Luftdruck von 1080 bis 660 hPa (entspricht einerHöhe von -1000 bis 3500 m)
Relative Luftfeuchte von 5 bis 95 %, ohne Kondensation
Transport von Pufferbatterien
Transportieren Sie Pufferbatterien möglichst in der Orginalverpackung. BeachtenSie die Vorschriften für Gefahrguttransporte. Die Pufferbatterie enthält ca. 0,25gLithium.
Anmerkung: Die Pufferbatterie ist nach den Transportvorschriften Luftfracht derGefahrgutklasse 9 zugeordnet.
Lagerung von Pufferbatterien
Pufferbatterien kühl und trocken lagern.
Pufferbatterien können 5 Jahre gelagert werden.
!Warnung
Pufferbatterien können sich entzünden oder explodieren und es besteht schwereVerbrennungsgefahr, wenn sie erhitzt oder beschädigt werden!
Lagern Sie die Pufferbatterien kühl und trocken.
Allgemeine technische Daten
1-7Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
1.4 Mechanische und klimatische Umgebungsbedingungen für denBetrieb der S7-300
Einsatzbedingungen
Die S7-300 ist für den wettergeschützten, ortsfesten Einsatz vorgesehen. Die Ein-satzbedingungen übertreffen die Anforderungen nach IEC 1131-2.
Die S7-300 erfüllt die Einsatzbedingungen der Klasse 3C3 nach DIN EN 60721 3-3(Einsatzorte mit hoher Verkehrsdichte und in unmittelbarer Nachbarschaft von in-dustriellen Anlagen mit chemischen Emissionen).
Wo die S7-300 nicht eingesetzt werden darf
Die S7-300 darf ohne Zusatzmaßnahmen nicht eingesetzt werden
an Orten mit hohem Anteil ionisierender Strahlung
an Orten mit erschwerten Betriebsbedingungen; z. B. durch
– Staubentwicklung
– Ätzende Dämpfe oder Gase.
in Anlagen, die einer besonderen Überwachung bedürfen, wie z. B.
– Aufzugsanlagen
– Elektrische Anlagen in besonders gefährdeten Räumen.
Eine Zusatzmaßnahme für den Einsatz der S7-300 kann z. B. der Einbau derS7-300 in Schränke sein.
Allgemeine technische Daten
1-8Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Klimatische Umgebungsbedingungen
Die S7-300 darf unter folgenden klimatischen Umgebungsbedingungen eingesetztwerden:
Umgebungsbedingungen Einsatzbereiche Bemerkungen
Temperatur:waagerechter Einbau:Senkrechter Einbau
von 0 bis 60Cvon 0 bis 40C
–
Relative Luftfeuchte von 5 bis 95 %, Ohne Kondensation, ent-spricht Relative-Feuchte(RH)-Beanspruchungsgrad2 nach IEC 1131-2
Luftdruck von 1080 bis 795 hPa entspricht einer Höhe von-1000 bis 2000 m
Schadstoff-KonzentrationSO2: < 0,5 ppm;Relative Feuchte < 60 %,keine BetauungH2S: < 0,1 ppm;Relative Feuchte < 60 %,keine Betauung
Prüfung:10 ppm; 4 Tage
1 ppm; 4 Tage
Mechanische Umgebungsbedingungen
Die mechanischen Umgebungsbedingungen für S7-300-Baugruppen sind in derfolgenden Tabelle in Form von sinusförmigen Schwingungen angegeben.
Frequenzbereich (Hz) dauernd gelegentlich
10 f 58 0,0375 mm Amplitude 0,075 mm Amplitude
58 f 150 0,5 g konstante Beschleuni-gung
1 g konstante Beschleuni-gung
Allgemeine technische Daten
1-9Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Reduzierung von Schwingungen
Wenn die S7-300 größeren Stößen bzw. Schwingungen ausgesetzt ist, müssenSie durch geeignete Maßnahmen die Beschleunigung bzw. die Amplitude reduzie-ren.
Wir empfehlen Ihnen die Montage auf dämpfendes Material (z. B. Schwingmetalle)
Prüfungen auf mechanische Umgebungsbedingungen
Die folgende Tabelle gibt Auskunft über Art und Umfang der Prüfungen auf mecha-nische Umgebungsbedingungen.
Prüfung auf ... Prüfnorm Bemerkungen
Schwingungen Schwingungsprüfungnach IEC 68 Teil 2-6(Sinus)
Schwingungsart: Frequenzdurchläufe mit ei-ner Änderungsgeschwindigkeit von 1 Oktave/Minute.10 Hz f 58 Hz, konst. Amplitude0,075 mm58 Hz f 150 Hz, konst. Beschleunigung1 gSchwingungsdauer: 10 Frequenzdurchläufepro Achse in jeder der 3 zueinander sen-krechten Achsen
Stoß Stoßprüfung nachIEC 68 Teil 2-27
Art des Stoßes: HalbsinusStärke des Stoßes: 15 g Scheitelwert, 11 msDauerStoßrichtung: 3 Stöße jeweils in +/– Richtungin jeder der 3 zueinander senkrechten Ach-sen
Allgemeine technische Daten
1-10Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
1.5 Angaben zu Isolationsprüfungen, Schutzklasse und Schutzgrad
Prüfspannungen
Die Isolationsbeständigkeit wird bei der Stückprüfung mit folgenden Prüfspannun-gen nach IEC 1131 Teil 2 nachgewiesen:
Stromkreise mit Nennspannung U e ge-gen andere Stromkreise bzw . gegen Erde
Prüfspannung
0 V < Ue 50 V DC 500 V
100 V < Ue 300 V AC (2 UN + 1000) V
Beispiel
Die Prüfspannung für 230 V AC beträgt nach der Formel in obenstehender Tabelle1460 V AC.
Schutzklasse
Schutzklasse I nach IEC 536 (VDE 0106, Teil 1), d. h. Schutzleiteranschluß anProfilschiene erforderlich!
Fremdkörper- und Wasserschutz
Schutzart IP 20 nach IEC 529, d. h. Schutz gegen Berührung mit Standard-Prüffin-gern.
Außerdem: Geschützt gegen Fremdkörper mit Durchmessern über 12,5 mm.
Kein besonderer Schutz gegen Wasser.
Allgemeine technische Daten
1-11Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
1.6 Nennspannungen der S7-300
Nennspannungen zum Betrieb
Die S7-300 bzw. die verschiedenen Baugruppen der S7-300 arbeiten mit verschie-denen Nennspannungen. Die Tabelle 1-1 enthält die Nennspannungen und die ent-sprechenden Toleranzbereiche für die S7-300.
Tabelle 1-1 Nennspannungen für S7-300
Nennspannung Toleranzbereich
DC 24 V DC 20,4 bis 28,8 V
AC 120 V AC 93 bis 132 V
AC 230 V AC 187 bis 264 V
Allgemeine technische Daten
1-12Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
1.7 SIMATIC Outdoor–Baugruppen
SIMATIC Outdoor–Baugruppen sind Baugruppen, die Sie unter erweiterten Um-weltbedingungen einsetzen können. Erweiterte Umweltbedingungen bedeutet:
von – 25 °C bis + 60 °C einsetzbar
gelegentliche, kurzzeitige Kondensation zulässig
erhöhte mechanische Beanspruchung zulässig
Vergleich zu “Standard”-Baugruppen
Im Funktionsumfang und in den technischen Daten entsprechen die SIMATIC-Out-door-Baugruppen denen der “Standard”-Baugruppen.
Die klimatischen und mechanischen Umweltbedingungen sowie deren Prüfunghaben sich geändert.
Die SIMATIC-Outdoor-Baugruppen haben eine eigene Bestellnummer (siehe Ta-belle 1-2)
Projektierung in STEP 7
Haben Sie eine STEP 7-Version, in denen die SIMATIC Outdoor–Baugruppennicht im Hardware-Katalog enthalten sind?
Projektieren Sie Ihre Anlage einfach mit den zugehörigen “Standard”-Baugruppen(siehe Tabelle 1-2).
Allgemeine technische Daten
1-13Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Baugruppen
Die Tabelle 1-2 listet alle Baugruppen auf, die die erweiterten Umweltbedingungenerfüllen.
Als Projektierungshilfe steht zusätzlich die Bestellnummer der zugehörigen “Stan-dard”-Baugruppe mit in der Tabelle. Unter dieser Baugruppe können Sie die Be-schreibung und die technischen Daten nachlesen.
Tabelle 1-2 Baugruppen für den Einsatz unter erweiterten Umweltbedingungen
Baugruppentyp SIMATIC Outdoor-Bau-gruppe für den Einsatz
unter erweitertenUmweltbedingungen
“Standard”-Baugruppe
ab Bestellnummer
IM 153-1
IM 153-2 FO
6ES7 153-1AA82-0XB0
6ES7 153-2AB80-0XB0
6ES7 153-1AA02-0XB0
6ES7 153-2AB00-0XB0
CPU 315-2 DP
CPU 312
CPU 314
CPU 314 IFM
6ES7 315-2AF82-0AB0
6ES7 312-5AC81-0AB0
6ES7 314-1AE83-0AB0
6ES7 314-5AE83-0AB0
6ES7 315-2AF02-0AB0
6ES7 312-5AC01-0AB0
6ES7 314-1AE03-0AB0
6ES7 314-5AE03-0AB0
IM 365 6ES7 365-0BA81-0AA0 6ES7 365-0BA01-0AA0
Digitaleingabebaugruppe
SM 321; DI 16DC 24V
SM 321; DI 32DC 24V
SM 321; DI 16DC 24V
SM 321; DI 8AC 120/230V
6ES7 321-1BH81-0AA0
6ES7 321-1BL80-0AA0
6ES7 321-7BH80-0AA0
6ES7 321-1FF81-0AA0
6ES7 321-1BH01-0AA0
6ES7 321-1BL00-0AA0
6ES7 321-7BH00-0AB0
6ES7 321-1FF01-0AB0
Digitalausgabebaugruppe
SM 322; DO 16DC 24V/0.5A
SM 322; DO 8Rel. AC 230V/5A
SM 322; DO 32DC 24V/0,5A
SM 322; DO 8AC 120/230V/2A
6ES7 322-1BH81-0AA0
6ES7 322-1HF80-0AA0
6ES7 322-1BL80-0AA0
6ES7 322-1FF81-0AA0
6ES7 322-1BH01-0AA0
6ES7 322-1HF10-0AA0
6ES7 322-1BL00-0AA0
6ES7 322-1FF01-0AA0
Digitalein-/ausgabebaugruppe
SM 323; DI8/DO8DC 24V/0.5A 6ES7 323-1BH80-0AA0 6ES7 323-1BH00-0AA0
Analogeingabebaugruppe
SM 331; AI 212Bit 6ES7 331-1KB81-0AB0 6ES7 331-1KB01-0AB0
Analogausgabebaugruppe
SM 332; AO 212Bit 6ES7 332-5HB81-0AB0 6ES7 332-5HB01-0AB0
Analogein-/ausgabebaugruppe
SM 334; AI4/AO 212Bit 6ES7 334-0KE80-0AB0 6ES7 334-0KE00-0AB0
Memory Card FEPROM 64 kByte
Memory Card FEPROM 32 kByte
Memory Card FEPROM 16 kByte
6ES7 951-0KF80-0AA0
6ES7 951-0KE80-0AA0
6ES7 951-0KD80-0AA0
6ES7 951-0KF00-0AA0
6ES7 951-0KE00-0AA0
6ES7 951-0KD00-0AA0
Busanschlußstecker 6ES7 972-0BAx0-0XA0
6ES7 972-0BBx0-0XA0
Allgemeine technische Daten
1-14Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Klimatische Umgebungsbedingungen
Die SIMATIC Outdoor–Baugruppen dürfen unter folgenden klimatischen Umge-bungsbedingungen eingesetzt werden:
Einsatzklasse: nach IEC 721 3-3, Klasse 3K5.
Umgebungsbedingungen Einsatzbereiche Bemerkungen
Temperatur:Waagrechter EinbauSenkrechter Einbau
–25 °C bis 60 °C–25 °C bis 40 °C
–
Relative Luftfeuchte von 5 bis 95 % Gelegentliche, kurzzeitige Konden -sation , entspricht Relative– Feuchte(RH)–Beanspruchungsgrad 2 nachIEC 1131-2
Luftdruck 1080 bis 795 hPa entspricht einer Höhe von–1000 bis 2000 m
Schadstoff–Konzentration(nach IEC 721 3-3; Klasse 3C3)
SO2: < 0,5 ppm;Relative Feuchte < 60 %H2S: < 0,1 ppm;Relative Feuchte < 60 %
Prüfung:10 ppm; 4 Tage
1 ppm; 4 Tage
Mechanische Umgebungsbedingungen
Einsatzklasse: nach IEC 721 3-3, Klasse 3M4.
Prüfungen auf mechanische Umgebungsbedingungen
Die folgende Tabelle gibt Auskunft über Art und Umfang der Prüfungen auf mecha-nische Umgebungsbedingungen der SIMATIC Outdoor–Baugruppen.
Prüfung auf ... Prüfnorm Bemerkungen
Schwingungen Schwingungsprüfung nachIEC 68 Teil 2-6 (Sinus)
Schwingungsart: Frequenzdurchläufe mit einerÄnderungsgeschwindigkeit von1 Oktave/Minute.2 Hz f 9 Hz, konst. Amplitude 3,5 mm 10 Hz f 150 Hz, konst. Beschleunigung 1 gSchwingungsdauer: 10 Frequenzdurchläufe proAchse in jeder der 3 zueinander senkrechten Ach-sen
Stoß Stoßprüfung nach IEC 68Teil 2-27
Art des Stoßes: HalbsinusStärke des Stoßes: 15 g Scheitelwert, 11 ms DauerStoßrichtung: 3 Stöße jeweils in +/– Richtung injeder der 3 zueinander senkrechten Achsen
2-1Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Stromversorgungsbaugruppen
Einleitung
Zur Versorgung der S7-300 und der Sensoren/Aktoren mit DC 24 V stehen Ihnenin der S7-300 verschiedene Stromversorgungsbaugruppen zur Verfügung.
Stromversorgungsbaugruppen
In diesem Kapitel stehen die technischen Daten der Stromversorgungsbaugruppender S7-300.
Neben den technischen Daten der Stromversorgungsbaugruppen sind in dem Ka-pitel beschrieben:
die Eigenschaften
Anschlußbild
Prinzipschaltbild
Leitungsschutz
Reaktionen bei atypischen Betriebsbedingungen
Inhalt
In diesem Kapitel werden folgende Stromversorgungsbaugruppen beschrieben:
Im Kapitel finden Sie auf Seite
2.1 Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 2 A 2-2
2.2 Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 5 A 2-6
2.3 Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 10 A 2-11
2
Stromversorgungsbaugruppen
2-2Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
2.1 Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 2 A
Bestellnummer
6ES7 307-1BA00-0AA0
Eigenschaften
Die Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 2 A zeichnet sich durch folgende Eigen-schaften aus:
Ausgangsstrom 2 A.
Ausgangsnennspannung DC 24 V, geregelt, kurzschluß- und leerlauffest
Anschluß an einphasiges Wechselspannungsnetz
(Eingangsnennspannung AC 120/230 V, 50/60 Hz)
sichere elektrische Trennung nach EN 60 950
kann als Laststromversorgung verwendet werden
Stromversorgungsbaugruppen
2-3Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschlußbild
Bild 2-1 zeigt das Anschlußbild der Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 2 A. Einedetaillierte technische Beschreibung der Baugruppe finden Sie auf den folgendenSeiten.
Zugentlastung
230V
Klemmen für Netz-spannung und Schutz-leiter
Klemmen für DC 24 VAusgangsspannung
Netzspannungs-Wahlschalter
Ein-/Ausschalterfür DC 24 V
DC 24 V
L1
N
L+M
M
Anzeige für ”Ausgangs-spannung DC 24 V vor-handen”
L+
I
Bild 2-1 Anschlußbild Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 2 A
Stromversorgungsbaugruppen
2-4Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Prinzipschaltbild
Bild 2-2 zeigt das Prinzipschaltbild der Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 2 A.
L+
M
L1
N
DC 24 V
I/
U
Bild 2-2 Prinzipschaltbild der Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 2 A
Leitungsschutz
Um die Netzleitung (Zuleitung) der Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 2 A ab-zusichern, empfehlen wir einen LS-Schalter (z. B. Siemens Reihe 5SN1) mit fol-genden Kenngrößen:
Nennstrom bei AC 230 V: 6 A
Auslösecharakteristik (Typ): B oder C.
Reaktion bei atypischen Betriebsbedingungen
Die Tabelle 2-1 gibt Auskunft über die Reaktion der Stromversorgungsbaugruppebei atypischen Betriebsbedingungen.
Tabelle 2-1 Reaktion der Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 2 A bei atypischen Be-triebsbedingungen
Wenn ... ... dann ... AnzeigeDC 24 V
... Ausgangsstromkreis überlastet: I > 2,6 A (dynamisch)
2 A < I 2,6 A (statisch)
Spannungseinbruch, automatischeSpannungswiederkehrSpannungsabsenkung, Beeinträchti-gung der Lebensdauer
blinkt
... Ausgang kurzgeschlossen ist Ausgangsspannung 0 V, automati-sche Spannungswiederkehr nach Be-seitigung des Kurzschlusses
aus
Überspannung auf Primärseite auftritt Zerstörung möglich -
Unterspannung auf Primärseite auf-tritt
Automatisches Abschalten, automati-sche Spannungswiederkehr
aus
Stromversorgungsbaugruppen
2-5Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Technische Daten
Im folgenden sind die technischen Daten der StromversorgungsbaugruppePS 307; 2 A aufgelistet.
Maße, Gewicht
AbmessungenB H T (mm)
50 125 120
Gewicht ca. 420 g
Eingangsgrößen
Eingangsspannung NennwertNetzfrequenz Nennwert zulässiger Bereich
AC 120 V/230 V
50 Hz oder 60 Hzvon 47 Hz bis 63 Hz
Eingangsstrom Nennwert bei 230 V bei 120 V
0,5 A0,8 A
Einschaltstrom (bei 25 °C) 20 A
I2t (bei Einschaltstromstoß) 2,2 A2s
Ausgangsgrößen
Ausgangsspannung Nennwert zulässiger Bereich
Hochlaufzeit
DC 24 V24 V 5 %, leerlauf-festmax. 2,5 s
Ausgangsstrom Nennwert
2 A,nicht parallelschaltbar
Kurzschlußschutz elektronisch, nicht spei-cherndvon 1,1 bis 1,3 IN
Restwelligkeit max. 150 mVss
Kenngrößen
Schutzklasse nach IEC 536(DIN VDE 0106, Teil 1)
I, mit Schutzleiter
Bemessung der Isolation Nennisolationsspannung
(24 V gegen L1) geprüft mit
AC 250 V
DC 2800 V
Sichere elektrische Trennung nach DIN VDE 0106,Teil 101
Überbrückung von Netzausfäl-len (bei 93 V bzw. 187 V) Wiederholrate
min. 20 ms
min 1 s
Wirkungsgrad 83 %
Leistungsaufnahme 58 W
Verlustleistung typ. 10 W
Diagnose
Anzeige Ausgangsspannungvorhanden
ja, grüne LED
Stromversorgungsbaugruppen
2-6Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
2.2 Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 5 A
Bestellnummer
6ES7 307-1EA00-0AA0
Eigenschaften
Die Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 5 A zeichnet sich durch folgende Eigen-schaften aus:
Ausgangsstrom 5 A.
Ausgangsnennspannung DC 24 V, geregelt, kurzschluß- und leerlauffest
Anschluß an einphasiges Wechselspannungsnetz
(Eingangsnennspannung AC 120/230 V, 50/60 Hz)
sichere elektrische Trennung nach EN 60 950
kann als Laststromversorgung verwendet werden
Stromversorgungsbaugruppen
2-7Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschlußbild
Bild 2-3 zeigt das Anschlußbild der Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 5 A. Einedetaillierte technische Beschreibung der Baugruppe finden Sie auf den folgendenSeiten.
Zugentlastung
Klemmen für Netzspannungund Schutzleiter
Klemmen fürDC 24 V Aus-gangsspannung
Anzeige für ”Aus-gangsspannungDC 24 V vorhan-den”
Netzspannungs-Wahlschalter
Ein-/Ausschal-ter für DC 24 V
230V
DC 24 V
L1
NL+
L+
L+
M
M
M
I
Bild 2-3 Anschlußbild der Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 5 A
Stromversorgungsbaugruppen
2-8Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Prinzipschaltbild
Bild 2-4 zeigt das Prinzipschaltbild der Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 5 A.
L+
M
L1
N
DC 24 V
U
I/
Bild 2-4 Prinzipschaltbild der Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 5 A
Leitungsschutz
Um die Netzleitungen (Zuleitungen) der Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 5 Aabzusichern, empfehlen wir einen LS-Schalter (z. B. Siemens Reihe 5SN1) mitfolgenden Kenngrößen:
Nennstrom bei AC 230 V: 10 A
Auslösecharakteristik (Typ): B oder C.
Stromversorgungsbaugruppen
2-9Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Reaktion bei atypischen Betriebsbedingungen
Die Tabelle 2-2 gibt Auskunft über die Reaktion der Stromversorgungsbaugruppebei atypischen Betriebsbedingungen.
Tabelle 2-2 Reaktion der Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 5 A bei atypischen Be-triebsbedingungen
Wenn ... ... dann ... AnzeigeDC 24 V
... Ausgangsstromkreis überlastet: I > 6,5 A (dynamisch)
5 A < I 6,5 A (statisch)
Spannungseinbruch, automatische Span-nungswiederkehrSpannungsabsenkung, Beeinträchtigungder Lebensdauer
blinkt
... Ausgang kurzgeschlossen ist Ausgangsspannung 0 V, automatischeSpannungswiederkehr nach Beseitigungdes Kurzschlusses
aus
Überspannung auf Primärseiteauftritt
Zerstörung möglich –
Unterspannung auf Primärseiteauftritt
Automatisches Abschalten, automatischeSpannungswiederkehr
aus
Stromversorgungsbaugruppen
2-10Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Technische Daten
Im folgenden sind die technischen Daten der StromversorgungsbaugruppePS 307; 5 A aufgelistet.
Maße, Gewicht
AbmessungenB H T (mm)
80 125 120
Gewicht ca. 740 g
Eingangsgrößen
Eingangsspannung Nennwert AC 120 V/230 V
Netzfrequenz Nennwert zulässiger Bereich
50 Hz oder 60 Hzvon 47 Hz bis 63 Hz
Eingangsstrom Nennwert bei 230 V bei 120 V
1 A2 A
Einschaltstrom (bei 25 C) 45 A
I2t (bei Einschaltstromstoß) 4,32 A2s
Ausgangsgrößen
Ausgangsspannung Nennwert zulässiger Bereich
Hochlaufzeit
DC 24 V24 V 5 %, leerlauf-festmax. 2,5 s
Ausgangsstrom Nennwert 5A
nicht parallelschaltbar
Kurzschlußschutz elektronisch, nicht spei-cherndvon 1,1 bis 1,3 IN
Restwelligkeit max. 150 mVss
Kenngrößen
Schutzklasse nach IEC 536(DIN VDE 0106, Teil 1)
I, mit Schutzleiter
Bemessung der Isolation Nennisolationsspannung
(24 V gegen L1) geprüft mit
AC 250 V
DC 2800 V
Sichere elektr. Trennung nach DIN VDE 0106,Teil 101
Überbrückung von Netzausfäl-len (bei 93 V bzw. 187 V) Wiederholrate
min. 20 ms
min 1 s
Wirkungsgrad 87 %
Leistungsaufnahme 138 W
Verlustleistung typ. 18 W
Diagnose
Anzeige Ausgangsspannungvorhanden
ja, grüne LED
Stromversorgungsbaugruppen
2-11Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
2.3 Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 10 A
Bestellnummer
6ES7 307-1KA00-0AA0
Eigenschaften
Die Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 10 A zeichnet sich durch folgende Ei-genschaften aus:
Ausgangsstrom 10 A.
Ausgangsnennspannung DC 24 V, geregelt, kurzschluß- und leerlauffest
Anschluß an einphasiges Wechselspannungsnetz
(Eingangsnennspannung AC 120/230 V, 50/60 Hz)
sichere elektrische Trennung nach EN 60 950
kann als Laststromversorgung verwendet werden
Stromversorgungsbaugruppen
2-12Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschlußbild
Bild 2-5 zeigt das Anschlußbild der Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 10 A.Eine detaillierte technische Beschreibung der Baugruppe finden Sie auf den folgen-den Seiten.
Klemmen für Netz-spannung undSchutzleiter
Klemmen fürDC 24 VAusgangs-spannung
Anzeige für”Ausgangsspan-nung DC 24 Vvorhanden”
Netzspannungs-Wahlschalter
Ein-/Ausschalterfür DC 24 V
230V
DC 24 V
L+ML+ML+ML+M
Zugentlastung
L1N
I
Bild 2-5 Anschlußbild der Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 10 A
Stromversorgungsbaugruppen
2-13Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Prinzipschaltbild
Bild 2-6 zeigt das Prinzipschaltbild der Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 10 A.
L+
M
L1
N
DC 24 V
U
I/
Bild 2-6 Prinzipschaltbild der Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 10 A
Leitungsschutz
Um die Netzleitungen (Zuleitungen) der Stromversorgungsbaugruppe PS 307;10 A abzusichern, empfehlen wir einen LS-Schalter (z. B. Siemens Reihe 5SN1)mit folgenden Kenngrößen:
Nennstrom bei AC 230 V: 16 A
Auslösecharakteristik (Typ): B oder C.
Stromversorgungsbaugruppen
2-14Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Reaktion bei atypischen Betriebsbedingungen
Die Tabelle 2-3 gibt Auskunft über die Reaktion der Stromversorgungsbaugruppebei atypischen Betriebsbedingungen.
Tabelle 2-3 Reaktion der Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 10 A bei atypischen Be-triebsbedingungen
Wenn ... Reaktion der Baugruppe AnzeigeDC 24 V
... Ausgangsstromkreis überlastet: I > 13 A (dynamisch)
10 A < I 13 A (statisch)
Spannungseinbruch, automatischeSpannungswiederkehrSpannungsabsenkung, (Beeinträchti-gung der Lebensdauer)
blinkt
... Ausgang kurzgeschlossen ist Ausgangsspannung 0 V, automati-sche Spannungswiederkehr nach Be-seitigung des Kurzschlusses
aus
Überspannung auf Primärseite auftritt Zerstörung möglich –
Unterspannung auf Primärseite auf-tritt
Automatisches Abschalten, automati-sche Spannungswiederkehr
aus
Stromversorgungsbaugruppen
2-15Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Technische Daten
Im folgenden sind die technischen Daten der StromversorgungsbaugruppePS 307; 10 A aufgelistet.
Maße, Gewicht
AbmessungenB H T (mm)
200 125 120
Gewicht 1,2 kg
Eingangsgrößen
Eingangsspannung Nennwert AC 120 V/230 V
Netzfrequenz Nennwert zulässiger Bereich
50 Hz oder 60 Hzvon 47 Hz bis 63 Hz
Eingangsstrom Nennwert bei 230 V bei 120 V
1,7 A3,5 A
Einschaltstrom (bei 25 °C) 55 A
I2t (bei Einschaltstromstoß) 9 A2s
Ausgangsgrößen
Ausgangsspannung Nennwert zulässiger Bereich
Hochlaufzeit
DC 24 V24 V 5 %, leerlauf-festmax. 2,5 s
Ausgangsstrom Nennwert 10 A,
nicht parallel schaltbar
Kurzschlußschutz elektronisch, nicht spei-cherndvon 1,1 bis 1,3 IN
Restwelligkeit max. 150 mVss
Kenngrößen
Schutzklasse nach IEC 536(DIN VDE 0106, Teil 1)
I, mit Schutzleiter
Bemessung der Isolation Nennisolationsspannung
(24 V gegen L1) geprüft mit
AC 250 V
DC 2800 V
Sichere elektrische Trennung nach DIN VDE 0106,Teil 101
Überbrückung von Netzausfäl-len (bei 93 V bzw. 187 V) Wiederholrate
min. 20 ms
min 1 s
Wirkungsgrad 89 %
Leistungsaufnahme 270 W
Verlustleistung typ. 30 W
Diagnose
Anzeige Ausgangsspannungvorhanden
ja, grüne LED
Stromversorgungsbaugruppen
2-16Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
3-1Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Digitalbaugruppen
Einleitung
Für den Anschluß von Sensoren/Gebern und/oder Lasten/Aktoren stehen in derS7-300 verschiedene Digitalbaugruppen zur Verfügung.
Digitalbaugruppen
In diesem Kapitel finden Sie die technischen Daten der Digitalbaugruppen derS7-300.
Neben den technischen Daten finden Sie zu jeder der Digitalbaugruppen:
die Eigenschaften
die Besonderheiten
die Baugruppenansicht und das Prinzipschaltbild der Digitalbaugruppen
Inhalt
In diesem Kapitel finden Sie technische Daten zu folgenden Gruppen von Digital-baugruppen:
Im Kapitel finden Sie auf Seite
3.1 Digitaleingabebaugruppen 3-2
3.2 Digitalausgabebaugruppen 3-31
3.3 Relaisausgabebaugruppen 3-59
3.4 Digitalein-/ausgabebaugruppen 3-70
3
Digitalbaugruppen
3-2Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
3.1 Digitaleingabebaugruppen
Liste der Digitaleingabebaugruppen
In diesem Kapitel sind die folgenden Digitaleingabebaugruppen beschrieben:
SM 321; DI 32 DC 24 V
SM 321; DI 16 DC 24 V
SM 321; DI 16 DC 24 V; mit Prozeß- und Diagnosealarm
SM 321; DI 16 AC 120 V
SM 321; DI 8 AC 120/230 V
SM 321; DI 16 DC 24V; M-lesend
SM 321; DI 32 AC 120V
3.1.1 SM 321; DI 32 DC 24V
Bestellnummer
6ES7 321-1BL00-0AA0
Eigenschaften
Die SM 321; DI 32DC 24V; verfügt über folgende Eigenschaften:
32 Eingänge, potentialgetrennt in Gruppen zu 32
Eingangsnennspannung DC 24 V
geeignet für Schalter und 2-/3-/4-Draht-Näherungsschalter (BEROs).
Digitalbaugruppen
3-3Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschlußbild
Bild 3-1 zeigt das Anschlußbild und das Prinzipschaltbild der SM 321;DI 32DC 24V.
Detaillierte technische Daten für die SM 321; DI 32DC 24V folgen auf dennächsten Seiten.
Kanal-nummer
Statusanzeigen -grün
L+
Rückwandbus-Anschaltung
24V 24V
Bild 3-1 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 321; DI 32DC 24V
Digitalbaugruppen
3-4Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschlußbelegung
Das folgende Bild zeigt die Zuordnung der Kanäle zu den Adressen.
Eingangsbyte x
Eingangsbyte (x+1)
Eingangsbyte (x+2)
Eingangsbyte (x+3)
Digitalbaugruppen
3-5Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Maße und Gewicht
AbmessungenB H T (mm)
40 125 120
Gewicht ca. 260 g
Baugruppenspezifische Daten
Anzahl der Eingänge 32
Leitungslänge
ungeschirmt
geschirmt
max. 600 m
max. 1000 m
Spannungen, Ströme, Potentiale
Lastnennspannung L +
Verpolschutz
DC 24 V
ja
Anzahl der gleichzeitig ansteu-erbaren Eingänge
waagerechter Aufbau
bis 40 C
bis 60 C
senkrechter Aufbau
bis 40 C
32
16
32
Potentialtrennung
zwischen Kanälen undRückwandbus
zwischen den Kanälen in Gruppen zu
ja
ja16
Zulässige Potentialdifferenz
zwischen verschiedenenStromkreisen
DC 75 VAC 60 V
Isolation geprüft mit DC 500 V
Stromaufnahme
aus Lastspannung L+
aus Rückwandbus
max. 15 mA
–
Verlustleistung der Baugruppe typ. 6,5 W
Status, Alarme, Diagnose
Statusanzeige grüne LED pro Kanal
Alarme keine
Diagnosefunktionen keine
Daten zur Auswahl eines Gebers
Eingangsspannung
Nennwert
für Signal ”1”
für Signal ”0”
DC 24 V
15 bis 30 V
– 3 bis 5 V
Eingangsstrom
bei Signal ”1” typ. 7 mA
Eingangsverzögerung
bei ”0” nach ”1”
bei ”1” nach ”0”
1,2 bis 4,8 ms
1,2 bis 4,8 ms
Eingangskennlinie nach IEC 1131, Typ 1
Anschluß von 2-Draht-BEROs
zulässiger Ruhestrom
möglich
max. 1,5 mA
Digitalbaugruppen
3-6Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
3.1.2 SM 321; DI 16 DC 24V
Bestellnummer
6ES7 321-1BH01-0AA0
Eigenschaften
Die SM 321; DI 16 DC 24V zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:
16 Eingänge, potentialgetrennt in Gruppen zu 16
Eingangsnennspannung DC 24 V
geeignet für Schalter und 2-/3-/4-Draht-Näherungsschalter (BEROs)
Digitalbaugruppen
3-7Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschluß- und Prinzipschaltbild
Bild 3-2 zeigt das Anschlußbild und das Prinzipschaltbild der SM 321;DI 16 DC 24V.
Detaillierte technische Daten der SM 321; DI 16 DC 24V finden Sie auf der fol-genden Seite.
Statusanzeigen - grün
Kanalnummer
Rückwandbus-Anschaltung
1L+
M
M24 V
Bild 3-2 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 321; DI 16 DC 24V
Digitalbaugruppen
3-8Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Maße und Gewicht
AbmessungenB H T (mm)
40 125 120
Gewicht ca. 200 g
Baugruppenspezifische Daten
Anzahl der Eingänge 16
Leitungslänge
ungeschirmt
geschirmt
max. 600 m
max. 1000 m
Spannungen, Ströme, Potentiale
Lastnennspannung L +
Verpolschutz
DC 24 V
ja
Anzahl der gleichzeitig ansteu-erbaren Eingänge
waagerechter Aufbau
bis 60 C
senkrechter Aufbau
bis 40 C
16
16
Potentialtrennung
zwischen Kanälen undRückwandbus
zwischen den Kanälen
ja
nein
Zulässige Potentialdifferenz
zwischen verschiedenenStromkreisen
DC 75 VAC 60 V
Isolation geprüft mit DC 500 V
Stromaufnahme
aus Rückwandbus
aus Lastspannung L +
max. 25 mA
max. 25 mA
Verlustleistung der Baugruppe typ. 3,5 W
Status, Alarme, Diagnose
Statusanzeige grüne LED pro Kanal
Alarme keine
Diagnosefunktionen keine
Daten zur Auswahl eines Gebers
Eingangsspannung
Nennwert
für Signal ”1”
für Signal ”0”
DC 24 V
13 bis 30 V
– 3 bis 5 V
Eingangsstrom
bei Signal ”1” typ. 7 mA
Eingangsverzögerungszeit
bei ”0” nach ”1”
bei ”1” nach ”0”
1,2 bis 4,8 ms
1,2 bis 4,8 ms
Eingangskennlinie nach IEC 1131, Typ 2
Anschluß von 2-Draht-BEROs
zulässiger Ruhestrom
möglich
max. 2 mA
Digitalbaugruppen
3-9Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
3.1.3 SM 321; DI 16 DC 24V; mit Prozeß- und Diagnosealarm
Bestellnummer
6ES7 321-7BH00-0AB0
Eigenschaften
Die SM 321; DI 16DC 24V; mit Prozeß- und Diagnosealarm verfügt über fol-gende Eigenschaften:
16 Eingänge, potentialgetrennt in Gruppen zu 16
Eingangsnennspannung DC 24 V
geeignet für Schalter und 2-/3-/4-Draht-Näherungsschalter (BEROs)
2 kurzschlußfeste Geberversorgungen für jeweils 8 Kanäle
externe redundante Einspeisung auf die Geberversorgung möglich
Statusanzeigen ”Geberspannung (Vs) O.K.”
Sammelfehleranzeige (SF)
parametrierbare Diagnose
parametrierbarer Diagnosealarm
parametrierbare Prozeßalarme
einstellbare Eingangsverzögerungen
Einsatz in
Diese Peripheriebaugruppe können Sie einsetzen
in der S7-300 (zentraler Aufbau) mit den CPUs312 IFM ab 6ES7 312-5AC00-0AB0, Erzeugnisstand 5,313 ab 6ES7 313-1AD00-0AB0, Erzeugnisstand 3,314 ab 6ES7 314-1AE01-0AB0, Erzeugnisstand 6314 IFM ab 6ES7 314-5AE00-0AB0, Erzeugnisstand 1,315 ab 6ES7 315-1AF00-0AB0, Erzeugnisstand 3,315-2 ab 6ES7 315-2AF00-0AB0, Erzeugnisstand 3,614 ab 6ES7 614-1AH01-0AB3, Erzeugnisstand 6.
in der ET 200M mit derIM 153-1 ab 6ES7 153-1AA02-0XB0, Erzeugnisstand 1IM 153-2 ab 6ES7 153-2Ax00-0XB0, Erzeugnisstand 1IM 153-3 ab 6ES7 153-3AA00-0XB0, Erzeugnisstand 1und mit folgenden DP-Mastern :IM 308C ab 6ES5 308-3UC11, Erzeugnisstand 3, undCPUs 41x ab 6ES7 41x-2XG00-0AB0; Erzeugnisstand 2.
Digitalbaugruppen
3-10Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschlußbild
Bild 3-3 zeigt das Anschlußbild und das Prinzipschaltbild der SM 321;DI 16DC 24V; mit Prozeß- und Diagnosealarm.
Detaillierte technische Daten für die SM 321; DI 16DC 24V; mit Prozeß- undDiagnosealarm folgen auf den nächsten Seiten.
Statusanzeigen - grünKanalnummer
Rückwandbus-Anschaltung
L+
M
M24 V
Sammelfehleranzeige SF - rot
SF
Vs
Vs
Geberversorgungen Vs - grün
M
M
L+
Vs
Vs
L +
Bild 3-3 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 321; DI 16 DC 24V; mit Prozeß- undDiagnosealarm
redundante Geberversorgung
Bild 3-4 zeigt, wie Geber über Vs zusätzlich mit einer redundanten Spannungs-quelle versorgt werden können (z.B. über eine andere Baugruppe).
Vs
M
L+ 1 L+
2 L+
zu den Gebern
Digitaleingabe-baugruppe
kurzschlußfesterTreiber
Bild 3-4 Anschlußbild für die redundante Versorgung von Gebern
Digitalbaugruppen
3-11Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Maße und Gewicht
AbmessungenB H T (mm)
40 125 120
Gewicht ca. 200 g
Baugruppenspezifische Daten
Anzahl der Eingänge 16
Leitungslänge
ungeschirmt
geschirmt
max. 600 m
max. 1000 m
Spannungen, Ströme, Potentiale
Lastnennspannung L +
Verpolschutz
DC 24 V
ja
Anzahl der gleichzeitig ansteu-erbaren Eingänge
waagerechter Aufbau
bis 60 C
senkrechter Aufbau
bis 40 C
16
16
Potentialtrennung
zwischen Kanälen undRückwandbus
zwischen den Kanälen
zwischen Lastspannung L+und Geberversorgung VS
ja
nein
nein
Zulässige Potentialdifferenz
zwischen verschiedenenStromkreisen
DC 75 VAC 60 V
Isolation geprüft mit DC 500 V
Stromaufnahme
aus Rückwandbus
aus Lastspannung L +(ohne GeberversorgungVS)
max. 55 mA
max. 40 mA
Verlustleistung der Baugruppe typ. 4 W
Status, Alarme, Diagnose
Statusanzeigen
Eingänge
Geberversorgungen (Vs)grüne LED pro Kanal
grüne LED pro Aus-gang
Alarme
Prozeßalarm
Diagnosealarm
parametrierbar
parametrierbar
Diagnosefunktionen
Sammelfehleranzeige
Diagnoseinformationenauslesbar
parametrierbar
rote LED (SF)
möglich
Geberversorgungsausgänge
Ausgänge 2
Ausgangsspannung
belastet min. L+ (– 2,5 V)
Ausgangsstrom
Nennwert
zulässiger Bereich
120 mA
0 bis 150 mA
zusätzliche (redundante)Speisung
zulässig
Kurzschlußschutz ja, elektronisch
Daten zur Auswahl eines Gebers
Eingangsspannung
Nennwert
für Signal ”1”
für Signal ”0”
DC 24 V
von 13 bis 30 V
von 3 bis 5 V
Eingangsstrom
bei Signal ”1” typ 7 mA
Eingangskennlinie nach IEC 1131, Typ 2
Anschluß von 2-Draht-BERO
zulässiger Ruhestrom
möglich
max. 1,5 mA
Zeit/Frequenz
Interne Aufbereitungszeit ohneEingangsverzögerung für
nur Alarmverarbeitung
Alarm- und Diagnoseverar-beitung
max. 250 s
max. 250 s
Eingangsverzögerung
parametrierbar
Nennwert
ja
typ. 0,1/0,5/3/15/20 ms
Eingangsfrequenz(bei 0,1 ms Verzögerungszeit)
2 kHz
Digitalbaugruppen
3-12Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Parametrierung
Sie parametrieren die SM 321; DI 16DC 24V; mit Prozeß- und Diagnosealarmmit STEP 7. Die einstellbaren Parameter der Digitalbaugruppe finden Sie inTabelle 3-3. Die Einstellungen müssen Sie im STOP der CPU vornehmen. Die soerstellten Parameter werden bei der Übertragung vom PG in die S7-300 in derCPU gespeichert und durch die CPU an die Digitalbaugruppe übergeben.
Alternativ dazu können Sie einige Parameter auch im Anwenderprogramm mit demSFC 55 (siehe Referenzhandbuch System- und Standardfunktionen) ändern.
Für die 2 Parametrierungsalternativen werden die Parameter unterteilt in:
statische Parameter
dynamische Parameter
Die nachfolgende Tabelle 3-1 erläutert die Eigenschaften der statischen und dyna-mischen Parameter.
Tabelle 3-1 Statische und dynamische Parameter der SM 321; DI 16DC 24V; mitProzeß- und Diagnosealarm
Parameter einstellbar mit Betriebszustand der CPU
statisch PG STOP
dynamisch PG STOP
dynamisch SFC 55 im Anwenderpro-gramm
RUN
Defaulteinstellungen
Die SM 321; DI 16DC 24V; mit Prozeß- und Diagnosealarm besitzt für die Dia-gnose, Alarme usw. Defaulteinstellungen (siehe Tabelle 3-3).
Diese Defaulteinstellungen gelten dann, wenn die Digitalbaugruppe nicht mitSTEP 7 parametriert wurde.
Zuordnung der Geberversorgungen
Die beiden Geberversorgungen dienen der Versorgung von 2 Kanalgruppen: Ein-gänge 0 bis 7 und Eingänge 8 bis 15. In diesen Kanalgruppen stellen Sie auch dieDiagnose für die Geberversorgung ein (siehe Tabelle 3-2).
Digitalbaugruppen
3-13Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Parameterzuordnung
Die Tabelle 3-2 zeigt die Zuordnung der Parameter der SM 321; DI 16 DC 24V;mit Prozeß- und Diagnosealarm zu den jeweiligen Eingängen. In diesen Gruppenvon Eingängen (Kanalgruppen) können Sie die Baugruppe parametrieren. DieNummern der Kanalgruppen benötigen Sie zur Parametrierung im Anwenderpro-gramm mit SFCs (siehe auch Bild A-1 im Anhang A).
Tabelle 3-2 Zuordnung der Parameter zu den 16 Digitaleingängen der SM 321;DI 16 DC24 V; mit Prozeß- und Diagnosealarm
Parameter... einstellbar in folgenden Kanal–gruppen
Nummer derKanalgruppen
Prozeßalarm(bei fallender bzw.steigender Flanke)
Eingänge
0 und 12 und 34 und 56 und 78 und 9
10 und 1112 und 1314 und 15
01234567
Diagnosealarm(Fehlende Geber-versorgung)
Eingänge0 bis 78 bis 15
-
Parameter der Digitaleingabebaugruppe
Tabelle 3-3 gibt einen Überblick über die Parameter der SM 321; DI 16DC 24V;mit Prozeß- und Diagnosealarm und zeigt, welche Parameter
statisch oder dynamisch sind bzw.
für die Baugruppe insgesamt oder jeweils für eine Kanalgruppe eingestellt wer-den können.
Tabelle 3-3 Parameter der SM 321; DI 16 DC 24V; mit Prozeß- und Diagnosealarm
Parameter SM 321; DI DC 24V; mit Prozeß- und Diagnosealarm
Wertebereich Voreinstellung Art Wirkungs–bereich
Eingangsverzögerung (ms) 0,1/0,5/3/15/20 3 statisch Baugruppe
Freigabe
Prozeßalarm
Diagnosealarm
ja/nein
ja/nein
nein
nein
dynamisch
dynamisch
Baugruppe
Baugruppe
Diagnose
Fehlende Geberversorgung ja/nein nein statisch Kanalgruppe
Auslöser für Prozeßalarm
Steigende Flanke
Fallende Flanke
ja/nein
ja/nein
nein
nein
dynamisch
dynamisch
Kanalgruppe
Kanalgruppe
Digitalbaugruppen
3-14Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Eingangsverzögerung
Die Tabelle 3-4 zeigt die möglichen parametrierbaren Eingangsverzögerungszeitender SM 321; DI 16DC 24V; mit Prozeß- und Diagnosealarm und deren Toleran-zen.
Tabelle 3-4 Verzögerungszeiten des Eingangssignals der SM 321; DI 16DC 24V; mitProzeß- und Diagnosealarm
Eingangsverzögerung Toleranz
0,1 ms 87,5 bis 112,5 s
0,5 ms 0,43 bis 0,57 ms
3 ms (default) 2,62 bis 3,38 ms
15 ms 13,1 bis 16,9 ms
20 ms 20 bis 25 ms
Diagnose
Über Diagnose können Sie ermitteln, ob die Signalerfassung fehlerfrei erfolgt.
Diagnose parametrieren
Die Diagnose parametrieren Sie mit STEP 7.
Diagnoseauswertung
Bei der Diagnoseauswertung muß zwischen parametrierbaren und nichtparame-trierbaren Diagnosemeldungen unterschieden werden. Bei der parametrierbarenDiagnosemeldung ”Fehlende Geberversorgung” erfolgt die Diagnosemeldung nurdann, wenn Sie mittels Parametrierung (Parameter ”Diagnose: Fehlende Geber-versorgung”) die Diagnoseauswertung freigegeben haben.
Bei den nichtparametrierbaren Diagnosemeldungen erfolgen die Diagnosemeldun-gen generell, d. h. unabhängig von einer Parametrierung.
Eine Diagnosemeldung führt nur dann zum Auslösen eines Diagnosealarms, wennSie den Diagnosealarm bei der Parametrierung freigegeben haben.
Unabhängig von der Parametrierung führen erkannte Fehler immer zum Leuchtender SF-LED bzw. beim Kurzschluß der Geberversorgung Vs zum Erlöschen derentsprechenden Vs-LED.
Die SF-LED leuchtet auch bei externen Fehlern (Kurzschluß der Geberversor-gung), unabhängig vom Betriebszustand der CPU (bei NETZ EIN).
Digitalbaugruppen
3-15Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Diagnose der Digitaleingabebaugruppe
Tabelle 3-5 gibt Ihnen einen Überblick über die Diagnosemeldungen der SM 321;DI 16DC 24V; mit Prozeß- und Diagnosealarm. Die Diagnose geben Sie inSTEP 7 frei (siehe Tabelle 3-3).
Die Diagnoseinformationen sind entweder den Kanalgruppen oder der gesamtenBaugruppe zugeordnet.
Tabelle 3-5 Diagnosemeldung der SM 321; DI 16DC 24V; mit Prozeß- undDiagnosealarm
Diagnosemeldung Wirkungsbereich der Diagnose parametrierbar
Fehlende Geberversorgung Kanalgruppe ja
externe Hilfsspannung fehlt Baugruppe
interne Hilfsspannung fehlt Baugruppe
Sicherungsfall Baugruppe
falsche Parameter in Bau-gruppe
Baugruppe
neinZeitüberwachung angespro-chen (watch dog)
Baugruppenein
EPROM-Fehler Baugruppe
RAM-Fehler Baugruppe
Prozeßalarm verloren Baugruppe
Diagnosemeldungen auslesen
Die Systemdiagnose können Sie mit STEP 7 auslesen. Detaillierte Diagnosemel-dungen können Sie im Anwenderprogramm mit dem SFC 59 von der Baugruppelesen (siehe Anhang B und Referenzhandbuch System- und Standardfunktionen).
Digitalbaugruppen
3-16Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Fehlerursachen und Abhilfemaßnahmen
In Tabelle 3-6 finden Sie für die einzelnen Diagnosemeldungen die möglichen Feh-lerursachen und entsprechende Abhilfemaßnahmen.
Beachten Sie jedoch, daß die Signalbaugruppe zum Erkennen der fehlenden Ge-berversorgung auch entsprechend parametriert sein muß.
Tabelle 3-6 Diagnosemeldungen sowie deren Fehlerursachen und Abhilfemaßnahmen
Diagnosemeldung mögliche Fehlerursachen Abhilfemaßnahmen
Fehlende Geberversorgung Überlast der Geberversorgung Überlast beseitigeng g
Kurzschluß der Geberversorgungnach M
Kurzschluß beseitigen
externe Hilfsspannung fehlt Versorgungsspannung L+ derBaugruppe fehlt
Versorgung L+ zuführen
interne Hilfsspannung fehlt Versorgungsspannung L+ derBaugruppe fehlt
Versorgung L+ zuführen
baugruppeninterne Sicherung de-fekt
Baugruppe tauschen
Sicherungsfall baugruppeninterne Sicherung de-fekt
Baugruppe tauschen
falsche Parameter in Bau-gruppe
fehlerhafte Parameter an Bau-gruppe übertragen
Baugruppe neu parametrieren
Zeitüberwachung angespro-chen (watch dog)
zeitweise hohe elektromagneti-sche Störungen
Beseitigung der Störungen( g)
Baugruppe defekt Baugruppe tauschen
EPROM-Fehler zeitweise hohe elektromagneti-sche Störungen
Beseitigung der Störungen undVersorgungsspannung der CPUAUS/EIN schalten
Baugruppe defekt Baugruppe tauschen
RAM-Fehler Zeitweise hohe elektromagneti-sche Störungen
Beseitigung der Störungen undVersorgungsspannung der CPUAUS/EIN schalten
Baugruppe defekt Baugruppe tauschen
Prozeßalarm verloren Aufeinanderfolge der Prozeßa-larme erfolgt schneller als dieCPU bearbeiten kann
Alarmbearbeitung in CPU ändernund ggf. Baugruppe umparame-trieren
Digitalbaugruppen
3-17Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Alarme
Nachfolgend wird die SM 321; DI 16 DC 24V; mit Prozeß- und Diagnosealarmhinsichtlich ihres Alarmverhaltens beschrieben.
Es sind prinzipiell folgende Alarme zu unterscheiden:
Diagnosealarm
Prozeßalarm.
Alarme parametrieren
Sie parametrieren die Alarme mit STEP 7.
Defaulteinstellung
Die Alarme sind defaultmäßig gesperrt.
Diagnosealarm
Bei Erkennen bzw. beim Verschwinden eines Fehlers (z. B. Fehlende Geberversor-gung) löst die Baugruppe bei freigegebenem Diagnosealarm einen Diagnosealarmaus. Die CPU unterbricht die Bearbeitung des Anwenderprogramms bzw. nieder-priorer Prioritätsklassen und bearbeitet den Diagnosealarmbaustein (OB 82).
Prozeßalarm
Je nach Parametrierung kann die Baugruppe für jede Kanalgruppe wahlweise beisteigender, fallender oder beiden Flanken eines Signalzustandswechsels einenProzeßalarm auslösen. Welche der beiden Kanäle einer Kanalgruppe den Alarmausgelöst hat, können Sie im Anwenderprogramm mit SFCs (siehe Referenzhand-buch System- und Standardfunktionen) feststellen.
Anstehende Prozeßalarme lösen in der CPU eine Prozeßalarmbearbeitung(OB 40) aus, wobei die CPU die Bearbeitung des Anwenderprogramms bzw. nie-derprioren Prioritätsklassen unterbricht. Die Signalbaugruppe kann pro Kanal einenAlarm zwischenspeichern. Wenn keine höherprioren Prioritätsklassen zur Bearbei-tung anstehen, werden die zwischengespeicherten Alarme (aller Baugruppen) ent-sprechend der aufgetretenen Reihenfolge nacheinander abgearbeitet.
Prozeßalarm verloren
Wurde für einen Kanal ein Alarm zwischengespeichert und tritt an diesem Kanalein weiterer Alarm auf, bevor er von der CPU bearbeitet wurde, so wird einDiagnosealarm ”Prozeßalarm verloren” ausgelöst.
Weitere Alarme an diesem Kanal werden dann solange nicht mehr erfaßt, bis dieAlarmbearbeitung für den an diesem Kanal zwischengespeicherten Alarm durchge-führt wurde.
Digitalbaugruppen
3-18Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Einfluß der Versorgungsspannung und des Betriebszustandes
Die Eingabewerte der SM 321; DI 16DC24; mit Prozeß- und Diagnosealarm sindabhängig von der Versorgungsspannung der Digitalbaugruppe und vom Betriebs-zustand der CPU.
Tabelle 3-7 gibt Ihnen einen Überblick über diese Abhängigkeiten.
Tabelle 3-7 Abhängigkeiten der Eingabewerte vom Betriebszustand der CPU und derVersorgungsspannung L+ der SM 321; DI 16DC 24V; mit Prozeß- undDiagnosealarm
Betriebszustand CPU Versorgungsspannung L+an Digitalbaugruppe
Eingabewert der Digitalbaugruppe
NETZ EIN RUN L+ vorhanden Prozeßwert
L+ fehlt 0-Signal
STOP L+ vorhanden Prozeßwert
L+ fehlt 0-Signal
NETZ AUS – L+ vorhanden –
L+ fehlt –
Der Ausfall der Versorgungsspannung der SM 321; DI 16DC24; mit Prozeß- undDiagnosealarm wird immer durch die SF-LED auf der Baugruppen-Frontseite an-gezeigt und zusätzlich in die Diagnose eingetragen.
Bei Ausfall der Versorgungsspannung L+ der Baugruppe wird der Eingabewert zu-nächst für 20 bis 40 ms gehalten, bevor das 0-Signal an die CPU übertragen wird.Versorgungsspannungseinbrüche < 20 ms verändern den Prozeßwert nicht.
Hinweis
Liegt gleichzeitig eine externe redundante Einspeisung an der Geberversorgung(Vs) an, so wird beim Ausfall der Versorgungsspannung L+ kein Ausfall der Ge-berversorgung gemeldet, jedoch ein Ausfall der internen und/oder externen Hilfs-spannung und/oder ein Sicherungsfall.
Das Auslösen eines Diagnosealarms ist abhängig von der Parametrierung (sieheTabelle 3-3).
Digitalbaugruppen
3-19Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
3.1.4 SM 321; DI 16 DC 24V; M-lesend
Bestellnummer
6ES7 321–1BH50–0AA0
Eigenschaften
Die SM 321; DI 16 DC 24V; M-lesend zeichnet sich durch folgende Eigenschaf-ten aus:
16 Eingänge, M-lesend, potentialgetrennt in Gruppen zu 16
Eingangsnennspannung DC 24 V
geeignet für Schalter und 2-/3-/4-Draht-Näherungsschalter (BEROs)
Digitalbaugruppen
3-20Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschluß- und Prinzipschaltbild
Bild 3-5 zeigt das Anschlußbild und das Prinzipschaltbild der SM 321;DI 16 DC 24V; M-lesend.
Detaillierte technische Daten der SM 321; DI 16 DC 24V; M-lesend finden Sieauf der folgenden Seite.
KanalnummerStatusanzeigen - grün
Rückwandbus-Anschaltung
L +
Bild 3-5 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 321; DI 16 DC 24V; M-lesend
Digitalbaugruppen
3-21Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Maße und Gewicht
AbmessungenB H T (mm)
40 125 120
Gewicht ca. 200 g
Baugruppenspezifische Daten
Anzahl der Eingänge 16
Leitungslänge
ungeschirmt
geschirmt
max. 600 m
max. 1000 m
Spannungen, Ströme, Potentiale
Lastnennspannung L +
Verpolschutz
DC 24 V
ja
Anzahl der gleichzeitig ansteu-erbaren Eingänge
waagerechter Aufbau
bis 60 C
senkrechter Aufbau
bis 40 C
16
16
Potentialtrennung
zwischen Kanälen undRückwandbus
zwischen den Kanälen
ja
nein
Zulässige Potentialdifferenz
zwischen verschiedenenStromkreisen
DC 75 VAC 60 V
Isolation geprüft mit DC 500 V
Stromaufnahme
aus Rückwandbus
aus Lastspannung L+
max. 10 mA
–
Verlustleistung der Baugruppe typ. 3,5 W
Status, Alarme, Diagnose
Statusanzeige grüne LED pro Kanal
Alarme keine
Diagnosefunktionen keine
Daten zur Auswahl eines Gebers
Eingangsspannung
Nennwert
für Signal ”1”
für Signal ”0”
DC 24 V
+13V bis +30V
–3V bis +5V
Eingangsstrom
bei Signal ”1” typ. 7 mA
Eingangsverzögerung
bei ”0” nach ”1”
bei ”1” nach ”0”
1,2 bis 4,8 ms
1,2 bis 4,8 ms
Eingangskennlinie nach IEC 1131, Typ 1
Anschluß von 2-Draht-BEROs
zulässiger Ruhestrom
möglich
max. 1,5 mA
Digitalbaugruppen
3-22Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
3.1.5 SM 321; DI 16 AC120V
Bestellnummer
6ES7 321-1EH01-0AA0
Eigenschaften
Die SM 321; DI 16 AC120V verfügt über folgende Merkmale:
16 Eingänge, potentialgetrennt in Gruppen zu 4
Eingangsnennspannung AC 120 V
geeignet für Schalter und 2-/3-Draht-AC-Näherungsschalter
Digitalbaugruppen
3-23Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschluß- und Prinzipschaltbild
Bild 3-6 zeigt das Anschlußbild und das Prinzipschaltbild der SM 321; DI 16 AC120V.
Detaillierte technische Daten für die SM 321; DI 16 AC120V folgen auf dernächsten Seite.
KanalnummerStatusanzeigen - grün
M
N
N
N
M
M
M
Rückwandbus-Anschaltung
N
Bild 3-6 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 321; DI 16 AC 120V
Digitalbaugruppen
3-24Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Maße und Gewicht
AbmessungenB H T (mm)
40 125 120
Gewicht ca. 225 g
Baugruppenspezifische Daten
Anzahl der Eingänge 16
Leitungslänge
ungeschirmt
geschirmt
max. 600 m
max. 1000 m
Spannungen, Ströme, Potentiale
Anzahl der gleichzeitig ansteu-erbaren Eingänge
waagerechter Aufbau
bis 60 C
senkrechter Aufbau
bis 40 C
16
16
Potentialtrennung
zwischen Kanälen undRückwandbus
zwischen den Kanälen
in Gruppen zu
ja
ja
4
Zulässige Potentialdifferenz
zwischen Mintern und denEingängen
zwischen den Eingängenverschiedener Gruppen
AC 120 V
AC 250 V
Isolation geprüft mit AC 1500 V
Stromaufnahme
aus Rückwandbus max. 16 mA
Verlustleistung der Baugruppe typ. 4,1 W
Status, Alarme, Diagnose
Statusanzeige grüne LED pro Kanal
Alarme keine
Diagnosefunktionen keine
Daten zur Auswahl eines Gebers
Eingangsspannung
Nennwert
für Signal ”1”
für Signal ”0”
Frequenzbereich
AC 120 V
79 bis 132 V
0 bis 20 V
47 bis 63 Hz
Eingangsstrom
bei Signal ”1” typ. 6 mA
Eingangsverzögerung
bei ”0” nach ”1”
bei ”1” nach ”0”
max. 25 ms
max. 25 ms
Eingangskennlinie nach IEC 1131, Typ 1
Anschluß von 2-Draht-BEROs
zulässiger Ruhestrom
möglich
max. 1 mA
Digitalbaugruppen
3-25Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
3.1.6 SM 321; DI 8 AC120/230V
Bestellnummer
6ES7 321-1FF01-0AA0
Eigenschaften
Die SM 321; DI 8 AC120/230V, verfügt über folgende Merkmale:
8 Eingänge, potentialgetrennt in Gruppen zu 2
Eingangsnennspannung AC 120/230 V
geeignet für Schalter und 2-/3-Draht-AC-Näherungsschalter
Digitalbaugruppen
3-26Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschluß- und Prinzipschaltbild
Bild 3-7 zeigt das Anschlußbild und das Prinzipschaltbild der SM 321;DI 8 AC120/230V.
Detaillierte technische Daten für die SM 321; DI 8 AC120/230V folgen auf dernächsten Seite.
Kanalnummer
Statusanzeigen - grün
M
N
N
M
M
N
NM
Rückwandbus-Anschaltung
Bild 3-7 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 321; DI 8 AC120/230V
Digitalbaugruppen
3-27Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Maße und Gewicht
AbmessungenB H T (mm)
40 125 120
Gewicht ca. 240 g
Baugruppenspezifische Daten
Anzahl der Eingänge 8
Leitungslänge
ungeschirmt
geschirmt
max. 600 m
max. 1000 m
Spannungen, Ströme, Potentiale
Anzahl der gleichzeitig ansteu-erbaren Eingänge
waagerechter Aufbau
bis 60 C
senkrechter Aufbau
bis 40 C
8
8
Potentialtrennung
zwischen Kanälen undRückwandbus
zwischen den Kanälen
in Gruppen zu
ja
ja
2
Zulässige Potentialdifferenz
zwischen Mintern und denEingängen
zwischen den Eingängenverschiedener Gruppen
AC 230 V
AC 500 V
Isolation geprüft mit AC 1500 V
Stromaufnahme
aus Rückwandbus max. 29 mA
Verlustleistung der Baugruppe typ. 4,9 W
Status, Alarme, Diagnose
Statusanzeige grüne LED pro Kanal
Alarme keine
Diagnosefunktionen keine
Daten zur Auswahl eines Gebers
Eingangsspannung
Nennwert
für Signal ”1”
für Signal ”0”
Frequenzbereich
AC 120/230 V
79 bis 264 V
0 bis 40 V
47 bis 63 Hz
Eingangsstrom
bei Signal ”1”
120 V, 60 Hz
230 V, 50 Hz
typ. 6,5 mA
typ. 11 mA
Eingangsverzögerung
bei ”0” nach ”1”
bei ”1” nach ”0”
max. 25 ms
max. 25 ms
Eingangskennlinie nach IEC 1131, Typ 1
Anschluß von 2-Draht-BEROs
zulässiger Ruhestrom
möglich
max. 2 mA
Digitalbaugruppen
3-28Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
3.1.7 SM 321; DI 32 AC120 V
Bestellnummer
6ES7 321-1EL00–0AA0
Technische Daten
Die Haupteigenschaften der digitalen Eingabebaugruppe SM 321; DI 32 AC120 V sind:
32 Eingänge, potentialgetrennt in Gruppen zu jeweils 8
AC120 V Eingangsnennspannung
Geeignet für Schalter und 2/3-Draht-AC-Näherungsschalter
Digitalbaugruppen
3-29Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschluß- und Prinzipschaltbild
Bild 3-8 zeigt das Anschluß- und Prinzipschaltbild des digitalen EingabemodulsSM 321; DI 32 AC120 V.
Ausführliche technische Daten des SM 321; DI 32 AC120 V finden Sie auf dernächsten Seite.
0
1
2
3
4
5
6
7
2
3
4
5
6
7
8
9
10
1L
1N
24
X3
0
1
2
3
4
5
6
7
0
1
2
3
4
5
6
7
24
25
26
27
28
29
30
3L
3N
12
13
14
15
16
17
18
19
20
2L
2N
34
35
36
37
38
39
40
4L
4N
32
33
22
23
Rückwand-Bus
N
L1
0
1
2
3
4
5
6
7
Prinzipschaltbild
Kanalnummern-Status-LEDs - grün
Anschlußbelegung
Bild 3-8 Anschluß- und Prinzipschaltbild der digitalen Eingabebaugruppe SM 321; DI 32 AC120 V
Digitalbaugruppen
3-30Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Maße und Gewichte
Abmessungen BHT 40125120 mm
Gewicht ca. 300 g
Baugruppenspezifische Daten
Anzahl der Eingänge 32
Leitungslänge
ungeschirmt
geschirmt
max. 600 m
max. 1000 m
Spannungen, Ströme, Potentiale
Eingangsnennspannung L1 120 VAC
Anzahl der gleichzeitigansteuerbaren Eingänge
waagerechter Aufbaubis 60 C 24
waagerechter odersenkrechter Aufbau bis 40 C 32
Potentialtrennung
zu Rückwandbus
zwischen den Kanälen in Gruppen von
Ja (Optokoppler)
Ja8
Zulässige Potentialdifferenz
zwischen N-Klemmen derGruppen
zwischen Eingang (N-Klemme) und zentralem Er-dungspunkt
Isolation geprüft mit
250 VAC
1500 VAC
1500 VAC
Stromaufnahme
aus Rückwandbus max. 16 mA
Verlustleistung der Baugruppe typ. 4 W
Status, Alarme, Diagnose
Statusanzeige Ja; grüne LED proKanal
Alarme Nein
Diagnosefunktionen Nein
Daten zur Auswahl eines Gebers
Eingangsspannung
Nennwert
Frequenz
für Signal ‘‘1’’
für Signal ‘‘0’’
AC 120 V
47 bis 63 Hz
74 bis 132 V
0 bis 20 V
Eingangsstrom
bei Signal ‘‘1’’ max. 27 mA
typ. 21 mA
Eingangsverzögerung
Programmierbar
bei ‘‘0’’ nach ‘‘1’’
bei ‘‘1’’ nach ‘‘0’’
Nein
max. 15 ms
max. 25 ms
Eingangskennlinie nach IEC 1131, Typ 2
Anschluß von 2-Draht-BEROs
zulässiger Ruhestrom
möglich
< 4 mA
Digitalbaugruppen
3-31Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
3.2 Digitalausgabebaugruppen
Liste der Digitalausgabebaugruppen
In diesem Kapitel sind die folgenden Digitalausgabebaugruppen beschrieben:
SM 322; DO 32 DC 24 V/0,5 A
SM 322; DO 16 DC 24 V/0,5 A
SM 322; DO 8 DC 24 V/0,5 A; mit Diagnosealarm
SM 322; DO 8 DC 24 V/2 A
SM 322; DO 16 AC 120 V/1 A
SM 322; DO 8 AC 120/230 V/2 A
SM 322; DO 32 AC 120 V/1,0 A
3.2.1 SM 322; DO 32 DC 24V/0,5 A
Bestellnummer
6ES7 322-1BL00-0AA0
Eigenschaften
Die SM 322; DO 32 DC 24V/0,5 A zeichnet sich durch folgende Eigenschaftenaus:
32 Ausgänge, potentialgetrennt in Gruppen zu 8.
Ausgangsstrom 0,5 A
Lastnennspannung DC 24 V
geeignet für Magnetventile, Gleichstromschütze und Meldeleuchten
Besonderheit
Beim Zuschalten der 24 V–Versorgungsspannung über einen mechanischen Kon-takt führen die Ausgänge der SM 322; DO 32 DC 24V/0,5 A schaltungsbedingtfür ca. 50 s ”1”-Signal. Das müssen Sie beachten, wenn Sie die SM 322;DO 32 DC 24V/0,5 A in Verbindung mit schnellen Zählern einsetzen!
Digitalbaugruppen
3-32Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschluß- und Prinzipschaltbild
Bild 3-9 zeigt das Anschlußbild und das Prinzipschaltbild der SM 322;DO 32 DC 24V/0,5 A.
Detaillierte technische Daten der SM 322; DO 32 DC 24V/0,5 A finden Sie aufder folgenden Seite.
Kanal-nummer
Statusanzeigen -grün
Rückwandbus-Anschaltung
L+
L+
L+
L+
1
2
3
4
M M
M M
1M
2M
3M
4M
24V
24V
24V
24V
Bild 3-9 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 322; DO 32 DC 24V/0,5 A
Digitalbaugruppen
3-33Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschlußbelegung
Das folgende Bild zeigt die Zuordnung der Kanäle zu den Adressen.
Ausgangsbyte x
Ausgangsbyte (x + 1)
Ausgangsbyte (x + 2)
Ausgangsbyte (x + 3)
Digitalbaugruppen
3-34Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Maße und Gewicht
AbmessungenB H T (mm)
40 125 120
Gewicht ca. 260 g
Baugruppenspezifische Daten
Anzahl der Ausgänge 32
Leitungslänge
ungeschirmt
geschirmt
max. 600 m
max. 1000 m
Spannungen, Ströme, Potentiale
Lastnennspannung L + DC 24 V
Summenstrom der Ausgänge(je Gruppe)
waagerechter Aufbau bis 20 Cbis 40 Cbis 60 C
senkrechter Aufbaubis 40 C
max. 4 Amax. 3 Amax. 2 A
max. 2 A
Potentialtrennung
zwischen Kanälen undRückwandbus
zwischen den Kanälen
in Gruppen zu
ja
ja
8
Zulässige Potentialdifferenz
zwischen verschiedenenStromkreisen
DC 75 VAC 60 V
Isolation geprüft mit DC 500 V
Stromaufnahme
aus Rückwandbus
aus Lastspannung L +(ohne Last)
max. 90 mA
max. 200 mA
Verlustleistung der Baugruppe typ. 6,6 W
Status, Alarme, Diagnose
Statusanzeige grüne LED pro Kanal
Alarme keine
Diagnosefunktionen keine
Daten zur Auswahl eines Aktors
Ausgangsspannung
bei Signal ”1” min. L + (– 0,8 V)
Ausgangsstrom
bei Signal ”1”Nennwertzulässiger Bereich
bei Signal ”0”(Reststrom)
0,5 A5 mA bis 0,6 A
max. 0,5 mA
Lastwiderstandsbereich 48 bis 4 k
Lampenlast max. 5 W
Parallelschalten von 2 Ausgän-gen
zur redundanten Ansteue-rung einer Last
zur Leistungserhöhung
möglich (nur Ausgängeder gleichen Gruppe)
nicht möglich
Ansteuern eines Digital-einganges
möglich
Schaltfrequenz
bei ohmscher Last
bei induktiver Lastnach IEC 947-5-1, DC 13
bei Lampenlast
max. 100 Hz
max. 0,5 Hz
max. 10 Hz
Begrenzung (intern) der indukti-ven Abschaltspannnung auf
typ. L + (– 48 V)
Kurzschlußschutz des Aus-ganges
Ansprechschwelle
ja, elektronisch
typ. 1 A
Digitalbaugruppen
3-35Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
3.2.2 SM 322; DO 16 DC 24V/0.5A
Bestellnummer
6ES7 322-1BH01-0AA0
Eigenschaften
Die SM 322; DO 16 DC 24V/0.5A zeichnet sich durch folgende Eigenschaftenaus:
16 Ausgänge, potentialgetrennt in Gruppen zu 8.
Ausgangsstrom 0,5 A
Lastnennspannung DC 24 V
Geeignet für Magnetventile, Gleichstromschütze und Meldeleuchten
Besonderheit
Beim Zuschalten der 24 V–Versorgungsspannung über einen mechanischen Kon-takt führen die Ausgänge der SM 322; DO 16 DC 24V/0.5A schaltungsbedingtfür ca. 50 s ”1”-Signal. Das müssen Sie beachten, wenn Sie die SM 322;DO 16 DC 24V/0.5A in Verbindung mit schnellen Zählern einsetzen!
Digitalbaugruppen
3-36Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschluß- und Prinzipschaltbild
Bild 3-10 zeigt das Anschlußbild und das Prinzipschaltbild der SM 322;DO 16 DC 24V/0.5A.
Detaillierte technische Daten der SM 322; DO 16 DC 24V/0.5A finden Sie aufder folgenden Seite.
Rückwandbus-Anschaltung
1M
2M
24V
M
M
24V
1 L+
2 L+
Kanalnummer
Statusanzeigen - grün
Bild 3-10 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 322; DO 16 x DC24V/0,5A
Digitalbaugruppen
3-37Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Maße und Gewicht
AbmessungenB H T (mm)
40 125 120
Gewicht ca. 190 g
Baugruppenspezifische Daten
Anzahl der Ausgänge 16
Leitungslänge
ungeschirmt
geschirmt
max. 600 m
max. 1000 m
Spannungen, Ströme, Potentiale
Lastnennspannung L + DC 24 V
Summenstrom der Ausgänge(je Gruppe)
waagerechter Aufbaubis 20 C
bis 60 C
senkrechter Aufbaubis 40 C
max. 4 A
max. 2 A
max. 2 A
Potentialtrennung
zwischen Kanälen undRückwandbus
zwischen den Kanälen
in Gruppen zu
ja
ja
8
Zulässige Potentialdifferenz
zwischen verschiedenenStromkreisen
DC 75 VAC 60 V
Isolation geprüft mit DC 500 V
Stromaufnahme
aus Rückwandbus
aus Lastspannung L +(ohne Last)
max. 80 mA
max. 120 mA
Verlustleistung der Baugruppe typ. 4,9 W
Status, Alarme, Diagnose
Statusanzeige grüne LED pro Kanal
Alarme keine
Diagnosefunktionen keine
Daten zur Auswahl eines Aktors
Ausgangsspannung
bei Signal ”1” min. L + (– 0,8 V)
Ausgangsstrom
bei Signal ”1”Nennwertzulässiger Bereich
bei Signal ”0”(Reststrom)
0,5 A5 mA bis 0,6 A
max. 0,5 mA
Lastwiderstandsbereich 48 bis 4 k
Lampenlast max. 5 W
Parallelschalten von 2 Ausgän-gen
zur redundanten Ansteue-rung einer Last
zur Leistungserhöhung
möglich (nur Ausgängeder gleichen Gruppe)
nicht möglich
Ansteuern eines Digital-einganges
möglich
Schaltfrequenz
bei ohmscher Last
bei induktiver Lastnach IEC 947-5-1, DC 13
bei Lampenlast
max. 100 Hz
max. 0,5 Hz
max. 10 Hz
Begrenzung (intern) der indukti-ven Abschaltspannnung auf
typ. L + (– 48 V)
Kurzschlußschutz des Aus-ganges
Ansprechschwelle
ja, elektronisch
typ. 1 A
Digitalbaugruppen
3-38Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
3.2.3 SM 322; DO 8 DC 24V/0.5A; mit Diagnosealarm
Bestellnummer
6ES7 322-8BF00-0AB0
Eigenschaften
Die SM 322; DO 8DC 24V/0,5A; mit Diagnosealarm verfügt über folgende Eigen-schaften:
8 Ausgänge, potentialgetrennt in Gruppen zu 8
Ausgangsstrom 0,5 A
Lastnennspannung DC 24 V
geeignet für Magnetventile, Gleichstromschütze und Meldeleuchten
2 Anschlüsse je Ausgang
– Ausgang ohne Reihendiode
– Ausgang mit Reihendiode (für redundante Ansteuerung der Last)
parametrierbare Diagnose
parametrierbarer Diagnosealarm
parametrierbare Ersatzwertausgabe
Sammelfehleranzeige (SF)
kanalspezifische Status- und Fehleranzeigen
Einsatz in
Diese Peripheriebaugruppen können Sie einsetzen
in der S7-300 (zentraler Aufbau) mit den CPUs312 IFM ab 6ES7 312-5AC00-0AB0, Erzeugnisstand 5,313 ab 6ES7 313-1AD00-0AB0, Erzeugnisstand 3,314 ab 6ES7 314-1AE01-0AB0, Erzeugnisstand 6314 IFM ab 6ES7 314-5AE00-0AB0, Erzeugnisstand 1,315 ab 6ES7 315-1AF00-0AB0, Erzeugnisstand 3,315-2 ab 6ES7 315-2AF00-0AB0, Erzeugnisstand 3,614 ab 6ES7 614-1AH01-0AB3, Erzeugnisstand 6.
in der ET 200M mit derIM 153-1 ab 6ES7 153-1AA02-0XB0, Erzeugnisstand 1IM 153-2 ab 6ES7 153-2Ax00-0XB0, Erzeugnisstand 1IM 153-3 ab 6ES7 153-3AA00-0XB0, Erzeugnisstand 1und mit folgenden DP-Mastern :IM 308C ab 6ES5 308-3UC11, Erzeugnisstand 3, undCPUs 41x ab 6ES7 41x-2XG00-0AB0; Erzeugnisstand 2.
Digitalbaugruppen
3-39Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschlußbild
Bild 3-11 zeigt das Anschlußbild der SM 322; DO 8DC 24V/0,5A; mitDiagnosealarm.
Das Prinzipschaltbild und detaillierte technische Daten für die SM 322;DO 8DC 24V/0,5A; mit Diagnosealarm folgen auf den nächsten Seiten.
Kanalnummer, Kanalfehler (F)Statusanzeige -grün
SF
F0
0
F1
1
F2
2
F3
3
F4
4
F5
5
F6
6
F7
7
Fehleranzeige -rot
Anschlußbild
Sammelfehleranzeige (SF) -rot
Bild 3-11 Anschlußbild der SM 322; DO 8DC 24V/0,5A; mit Diagnosealarm
Digitalbaugruppen
3-40Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Prinzipschaltbild
Im Bild 3-12 ist das Prinzipschaltbild der SM 322; DO 8DC 24V/0,5A; mitDiagnosealarm dargestellt.
L+
grün
L+ -Überwachung
Sicherungs-Überwachung
Ansteuerung
rotSammelfehleranzeige (1x)
rotKanalfehlermeldung (8x)
Kanalstatusanzeige (8x)
M
Ausgang (8x)
SF
DiagnoseStatus
F 0 bis 7
0 bis 7
Ausgangs-Treiber
(8 x)
Ausgang
Rück-wand-bus
Logik
Bild 3-12 Prinzipschaltbild der SM 322; DO 8DC 24V/0,5A; mit Diagnosealarm
Redundante Ausgangssignale
Der Ausgang mit Reihendiode kann für eine redundante Ansteuerung eines Aktorsgenutzt werden. Die redundante Ansteuerung kann von 2 unterschiedlichen Bau-gruppen ohne externe Beschaltung erfolgen. Beide Signalbaugruppen müssen dasgleiche Bezugspotential M haben.
Hinweis
Wird der Ausgang mit Reihendiode verwendet, so können externe P-Schlüssenicht erkannt werden.
Digitalbaugruppen
3-41Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Maße und Gewicht
AbmessungenB H T (mm)
40 125 120
Gewicht ca. 210 g
Baugruppenspezifische Daten
Anzahl der Ausgänge 8
Leitungslänge
ungeschirmt
geschirmt
max. 600 m
max. 1000 m
Spannungen, Ströme, Potentiale
Lastnennspannung L +
Verpolschutz
DC 24 V
ja
Summenstrom der Ausgängeohne Reihendiode (je Gruppe)
waagerechter Aufbaubis 40 Cbis 60 C
senkrechter Aufbaubis 40 C
Summenstrom der Ausgängemit Reihendiode (je Gruppe)
waagerechter Aufbaubis 20 Cbis 40 Cbis 60 C
senkrechter Aufbaubis 40 C
max. 4 Amax. 3 A
max. 4 A
max. 4 Amax. 3 Amax. 2 A
max. 3 A
Potentialtrennung
zwischen Kanälen undRückwandbus
zwischen den Kanälen
ja
nein
Zulässige Potentialdifferenz
zwischen verschiedenenStromkreisen
DC 75 VAC 60 V
Isolation geprüft mit DC 500 V
Stromaufnahme
aus Rückwandbus
aus Lastspannung L +(ohne Last)
max. 70 mA
max. 90 mA
Verlustleistung der Baugruppe typ. 5 W
Status, Alarme, Diagnose
Statusanzeige grüne LED pro Kanal
Alarme
Diagnosealarm parametrierbar
Diagnosefunktionen
Sammelfehleranzeige
Kanalfehleranzeige
Diagnoseinformationenauslesbar
parametrierbar
rote LED (SF)
rote LED (F) pro Kanal
möglich
Daten zur Auswahl eines Aktors
Ausgangsspannung
bei Signal ”1”
ohne Reihendiodemit Reihendiode
min. L + (– 0,8 V)min. L + (– 1,6 V)
Ausgangsstrom
bei Signal ”1”Nennwertzulässiger Bereich
bei Signal ”0”(Reststrom)
0,5 A10 mA bis 0,6 A
max. 0,5 mA
Ausgangsverzögerung unterohmscher Last
von ”0” nach ”1”
von ”1” nach ”0”
max. 180 s
max. 245 s
Lastwiderstandsbereich 48 bis 3 k
Lampenlast max. 5 W
Parallelschalten von 2 Ausgän-gen
zur redundantenAnsteuerung einer Last
zur Leistungserhöhung
nur Ausgänge mitReihendiode,Ausgänge müssen dasselbe Bezugspotentialhaben
nicht möglich
Ansteuern eines Digitalein-ganges
möglich, 1 Binärein-gang nach IEC 1131-2Typ 2
Schaltfrequenz
bei ohmscher Last
bei induktiver Last, nachIEC 947-5-1, DC 13
bei Lampenlast
max. 100 Hz
max. 2 Hz
max. 10 Hz
Begrenzung (intern) der indukti-ven Abschaltspannnung auf
typ. L + (– 45 V)
Kurzschlußschutz des Aus-ganges
Ansprechschwelle
ja, elektronisch
0,75 bis 1,5 A
Digitalbaugruppen
3-42Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Parametrierung
Sie stellen die Parameter der SM 322; DO 8DC 24V/0,5A; mit Diagnosealarmmit STEP 7 ein. In Tabelle 3-9 finden Sie die einstellbaren Parameter der Digital-ausgabebaugruppe. Die Einstellungen müssen Sie im STOP der CPU vornehmen.Die so erstellten Parameter werden bei der Übertragung vom PG in die S7-300 inder CPU gespeichert und durch die CPU an die Digitalbaugruppe übergeben.
Alternativ dazu können Sie einige Parameter auch im Anwenderprogramm mit demSFC 55 (siehe Referenzhandbuch System- und Standardfunktionen) ändern.
Für die 2 Parametrierungsalternativen werden die Parameter unterteilt in:
statische Parameter
dynamische Parameter
Die Tabelle 3-8 erläutert die Eigenschaften der statischen und dynamischen Para-meter.
Tabelle 3-8 Statische und dynamische Parameter der SM 322; DO 8DC 24V/0,5A; mitDiagnosealarm
Parameter einstellbar mit Betriebszustand der CPU
statisch PG STOP
dynamisch PG STOPy
SFC 55 im Anwenderpro-gramm
RUN
Defaulteinstellungen
Die SM 322; DO 8DC 24V/0,5A; mit Diagnosealarm besitzt für die Diagnose,Ersatzwerte usw. Defaulteinstellungen (siehe Tabelle 3-9).
Diese Defaulteinstellungen gelten dann, wenn die Digitalbaugruppe nicht mitSTEP 7 parametriert wurde.
Parameterzuordnung
Bei der SM 322; DO 8DC 24V/0,5A; mit Diagnosealarm können Sie jedenAusgang einzeln parametrieren.
Digitalbaugruppen
3-43Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Parameter der Digitalausgabebaugruppe
Tabelle 3-9 gibt einen Überblick über die Parameter der SM 322; DO 8DC 24V/0,5A; mit Diagnosealarm und zeigt, welche Parameter:
statisch oder dynamisch sind,
für die Baugruppe insgesamt oder jeweils für einen Kanal eingestellt werdenkönnen.
Tabelle 3-9 Parameter der SM 322; DO 8DC 24 V/0,5 A; mit Diagnosealarm
Parameter SM 322; D0 8 DC 24 V/0,5 A; mit Diagnosealarm
Wertebereich Voreinstellung Art Wirkungs–bereich
Freigabe
Diagnosealarm ja/nein nein dynamisch Baugruppe
Verhalten bei CPU-STOP
Letzten Wert halten (LWH)
Ersatzwert schalten (EWS)
ja/nein
ja/nein
nein
nein
dynamisch
dynamisch
Baugruppe
Baugruppe
Ersatzwert 0/1 0 dynamisch Baugruppe
Sammeldiagnose
(Prüfung auf:Kurzschluß nach MKurzschluß nach L+Drahtbruch1
Fehlende Lastspannung L+)
ja/nein nein statisch Kanal
1 Bei nicht parametrierter Drahtbruchdiagnose-Freigabe erfolgt bei Drahtbruch auch keine Anzeige durchdie Kanalfehler-LED.
Diagnose
Über Diagnose können Sie ermitteln, ob die Signalausgabe fehlerfrei erfolgt.
Diagnose parametrieren
Sie parametrieren die Diagnose mit STEP 7.
Diagnoseauswertung
Bei der Diagnoseauswertung muß zwischen parametrierbaren und nichtparame-trierbaren Diagnosemeldungen unterschieden werden. Bei den parametrierbarenDiagnosemeldungen (z. B. M-Kurzschluß) erfolgt die Diagnosemeldung nur dann,wenn Sie mittels entsprechender Parametrierung (Parameter ”Diagnose Kurz-schluß nach M”) die Diagnoseauswertung freigegeben haben.
Bei den nichtparametrierbaren Diagnosemeldungen erfolgen die Diagnosemeldun-gen generell, d. h. unabhängig von einer Parametrierung.
Digitalbaugruppen
3-44Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
SF-LED
Eine Diagnosemeldung führt nur dann zum Auslösen eines Diagnosealarms, wennSie den Diagnosealarm bei der Parametrierung freigegeben haben.
Unabhängig von der Parametrierung führen erkannte Baugruppenfehler immerzum Leuchten der SF-LED bzw. der entsprechenden Kanalfehler-LED unabhängigvom Betriebszustand der CPU (NETZ EIN).
Ausnahme: Ein Drahtbruch führt nur bei entsprechender Parametrierung zumLeuchten der SF-LED bzw. der entsprechenden Kanalfehler-LED.
Diagnose der Digitalausgabebaugruppe
Tabelle 3-10 gibt Ihnen einen Überblick über die Diagnosemeldungen der SM 322;DO 8DC 24V/0,5A; mit Diagnosealarm. Die Diagnose geben Sie in STEP 7 frei(siehe Tabelle 3-9).
Die Diagnoseinformationen sind den einzelnen Kanälen oder der gesamten Bau-gruppe zugeordnet.
Tabelle 3-10 Diagnosemeldung der SM 322; DO 8DC 24V/0,5A; mit Diagnosealarm
Diagnosemeldung Wirkungsbereich der Diagnose parametrierbar
Kurzschluß nach M
Kurzschluß nach PKanal ja
DrahtbruchKanal ja
Fehlende Lastspannung
externe Hilfsspannung fehlt
interne Hilfsspannung fehlt
Sicherungsfall
Zeitüberwachung angespro-chen (watch dog)
Baugruppe nein
EPROM-Fehler
RAM-Fehler
Drahtbrucherkennung
Die Drahtbrucherkennung erfolgt bei einem Strom < 1mA
Diagnosemeldungen auslesen
Die Systemdiagnose können Sie mit STEP 7 auslesen. Detaillierte Diagnosemel-dungen können Sie im Anwenderprogramm mit dem SFC 59 von der Baugruppelesen (siehe Anhang B und Referenzhandbuch System- und Standardfunktionen).
Digitalbaugruppen
3-45Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Fehlerursachen und Abhilfemaßnahmen
In der nachfolgenden Tabelle finden Sie für die einzelnen Diagnosemeldungen diemöglichen Fehlerursachen, Randbedingungen für die Fehlerkennung und entspre-chende Abhilfemaßnahmen.
Beachten Sie, daß die Baugruppe zum Erkennen der Fehler, die mit parametrier-baren Diagnosemeldungen angezeigt werden, auch parametriert sein muß.
Tabelle 3-11 Diagnosemeldungen sowie deren Fehlerursachen und Abhilfemaßnahmen
Diagnosemeldung Fehlererken-nung bei ...
mögliche Fehlerursachen Abhilfemaßnahmen
P-Kurzschluß generell Kurzschluß des Ausgangesnach L+ der Baugruppenver-sorgung
Kurzschluß beseitigen
M-Kurzschluß nur bei Aus-gang auf ”1”
Überlast des Ausgangs Überlast beseitigengang auf ”1”
Kurzschluß des Ausgangsnach M
Kurzschluß beseitigen
Drahtbruch nur bei Aus-gang auf ”1”
Unterbrechung der Leitungzwischen Baugruppe und Ak-tor
Leitungsverbindung herstel-len
Kanal unbenutzt (offen) für den Kanal per Parametrie-rung ”Diagnose Drahtbruch”sperren
Fehlende Lastspan-nung
nur bei Aus-gang auf ”1”
Defekt des Ausgangs Baugruppe tauschen
externe Hilfsspannungfehlt
generell Versorgungsspannung L+ derBaugruppe fehlt
Versorgung L+ zuführen
interne Hilfsspannungfehlt
generell Versorgungsspannung L+ derBaugruppe fehlt
Versorgung L+ zuführen
baugruppeninterne Sicherungdefekt
Baugruppe tauschen
Sicherungsfall generell baugruppeninterne Sicherungdefekt
Baugruppe tauschen
Zeitüberwachung an-gesprochen (watchdog)
generell zeitweise hohe elektroma-gnetische Störungen
Beseitigung der Störungeng p (dog)
Baugruppe defekt Baugruppe tauschen
EPROM-Fehler generell zeitweise hohe elektroma-gnetische Störungen
Beseitigung der Störungenund Versorgungsspannungder CPU AUS/EIN schalten
Baugruppe defekt Baugruppe tauschen
RAM-Fehler generell Zeitweise hohe elektroma-gnetische Störungen
Beseitigung der Störungenund Versorgungsspannungder CPU AUS/EIN schalten
Baugruppe defekt Baugruppe tauschen
Digitalbaugruppen
3-46Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Alarme
Die Digitalbaugruppe kann einen Diagnosealarm auslösen.
Alarme parametrieren
Mit STEP 7 können Sie die Alarme parametrieren.
Defaulteinstellung
Die Alarme sind defaultmäßig gesperrt.
Diagnosealarm
Bei Erkennen bzw. beim Verschwinden eines Fehlers (z. B. Kurzschluß nach M)löst die Digitalbaugruppe bei freigegebenem Diagnosealarm einen Diagnosealarmaus. Die CPU unterbricht die zyklische Abarbeitung des Anwenderprogramms undbearbeitet den Diagnosealarmbaustein (OB 82).
Einfluß der Versorgungsspannung und des Betriebszustandes
Die Ausgabewerte der SM 322; DO 8DC 24V/0,5A; mit Diagnosealarm sind ab-hängig von der Versorgungsspannung der Digitalbaugruppe und vom Betriebszu-stand der CPU.
Tabelle 3-12 gibt Ihnen einen Überblick über diese Abhängigkeiten.
Tabelle 3-12 Abhängigkeiten der Ausgabewerte vom Betriebszustand der CPU und derVersorgungsspannung L+ der SM 322;DO 8DC 24V/0,5A; mit Diagnosealarm
BetriebszustandCPU
Versorgungsspannung L+an
Digitalbaugruppe
Ausgabewert der
Digitalbaugruppe
NETZ EIN RUN L+ vorhanden CPU-Wert
L+ fehlt 0-Signal
STOP L+ vorhanden Ersatzwert / letzter Wert (0-Signal default)
L+ fehlt 0-Signal
NETZ AUS – L+ vorhanden 0-Signal
L+ fehlt 0-Signal
Der Ausfall der Versorgungsspannung der SM 322; DO 8DC 24V/0,5A; mitDiagnosealarm wird immer durch die SF-LED auf der Baugruppen-Front-Seite an-gezeigt und zusätzlich in die Diagnose eingetragen.
Das Auslösen eines Diagnosealarms ist abhängig von der Parametrierung.
Digitalbaugruppen
3-47Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
3.2.4 SM 322; DO 8 DC 24V/2A
Bestellnummer
6ES7 322-1BF01-0AA0
Eigenschaften
Die SM 322; DO 8 DC 24V/2A zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:
8 Ausgänge, potentialgetrennt in Gruppen zu 4
Ausgangsstrom 2A
Lastnennspannung DC 24 V
geeignet für Magnetventile, Gleichstromschütze und Meldeleuchten
Besonderheit
Beim Zuschalten der 24 V–Versorgungsspannung über einen mechanischen Kon-takt führen die Ausgänge der SM 322; DO 8 DC 24V/2A schaltungsbedingt fürca. 50 s ”1”-Signal. Das müssen Sie beachten, wenn Sie die SM 322;DO 8 DC 24V/2A in Verbindung mit schnellen Zählern einsetzen!
Digitalbaugruppen
3-48Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschluß- und Prinzipschaltbild
Bild 3-13 zeigt das Anschlußbild und das Prinzipschaltbild der SM 322; DO 8 DC 24V/2A.
Detaillierte technische Daten der SM 322; DO 8 DC 24V/2A finden Sie auf derfolgenden Seite.
Kanalnummer
Statusanzeigen - grün
Rückwandbus-Anschaltung
1M
M24V
1 L+
2M
M24V
2 L+
Bild 3-13 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 322; DO 8 DC 24/2A
Digitalbaugruppen
3-49Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Maße und Gewicht
AbmessungenB H T (mm)
40 125 120
Gewicht ca. 190 g
Baugruppenspezifische Daten
Anzahl der Ausgänge 8
Leitungslänge
ungeschirmt
geschirmt
max. 600 m
max. 1000 m
Spannungen, Ströme, Potentiale
Lastnennspannung L + DC 24 V
Summenstrom der Ausgänge(je Gruppe)
waagerechter Aufbaubis 20 Cbis 60 C
senkrechter Aufbaubis 40 C
max. 6 Amax. 4 A
max. 4 A
Potentialtrennung
zwischen Kanälen undRückwandbus
zwischen den Kanälen
in Gruppen zu
ja
ja
4
Zulässige Potentialdifferenz
zwischen verschiedenenStromkreisen
DC 75 VAC 60 V
Isolation geprüft mit DC 500 V
Stromaufnahme
aus Rückwandbus
aus Lastspannung L +(ohne Last)
max. 40 mA
max. 60 mA
Verlustleistung der Baugruppe typ. 6,8 W
Status, Alarme, Diagnose
Statusanzeige grüne LED pro Kanal
Alarme keine
Diagnosefunktionen keine
Daten zur Auswahl eines Aktors
Ausgangsspannung
bei Signal ”1” min. L + (– 0,8 V)
Ausgangsstrom
bei Signal ”1”Nennwertzulässiger Bereich
bei Signal ”0”Reststrom
2 A5 mA bis 2,4 A
max. 0,5 mA
Lastwiderstandsbereich 12 bis 4 k
Lampenlast max. 10 W
Parallelschalten von 2 Ausgän-gen
zur redundanten Ansteue-rung einer Last
zur Leistungserhöhung
möglich (nur Ausgängeder gleichen Gruppe)
nicht möglich
Ansteuern eines Digital-einganges
möglich
Schaltfrequenz max.
bei ohmscher Last
bei induktiver Lastnach IEC 947-5-1, DC 13
bei Lampenlast
max. 100 Hz
max. 0,5 Hz
max. 10 Hz
Begrenzung (intern) der indukti-ven Abschaltspannnung auf
typ. L + – 48 V
Kurzschlußschutz des Aus-ganges
Ansprechschwelle
ja, elektronisch
typ. 3 A
Digitalbaugruppen
3-50Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
3.2.5 SM 322; DO 16 AC 120 V/1 A
Bestellnummer
6ES7 322-1EH01-0AA0
Eigenschaften
Die SM 322; DO 16 AC 120 V/1 A verfügt über folgende Merkmale:
16 Ausgänge, gesichert und potentialgetrennt in Gruppen zu 8
Ausgangsstrom 1 A
Lastnennspannung AC 120 V
geeignet für Wechselstrom-Magnetspulen, -Schütze, -Motorstarter, -Kleinmoto-ren und -Meldeleuchten
Digitalbaugruppen
3-51Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschluß- und Prinzipschaltbild
Bild 3-14 zeigt das Anschlußbild und das Prinzipschaltbild der SM 322; DO 16 AC120 V/1 A.
Detaillierte technische Daten für die SM 322; DO 16 AC120 V/1 A folgen auf dernächsten Seite.
Kanalnummer
Statusanzeigen - grün
Rückwandbus-Anschaltung
5 V
5 V
N
L 1
L 1
N
M
M
M
M
Fehleranzeige - rot
SFSF
SF
Bild 3-14 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 322; DO 16 AC 120V/1 A
Digitalbaugruppen
3-52Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Maße und Gewicht
AbmessungenB H T (mm)
40 125 120
Gewicht ca. 300 g
Baugruppenspezifische Daten
Anzahl der Ausgänge 16
Leitungslänge
ungeschirmt
geschirmt
max. 600 m
max. 1000 m
Spannungen, Ströme, Potentiale
Lastspannung L1 AC 120 V
Summenstrom der Ausgänge(je Gruppe)
waagrechter Aufbaubis 40 Cbis 60 C
senkrechter Aufbaubis 40 C
max. 4 Amax. 2 A
max. 2 A
Potentialtrennung
zwischen Kanälen undRückwandbus
zwischen den Kanälen
in Gruppen zu
ja
ja
8
Zulässige Potentialdifferenz
zwischen Mintern und denAusgängen
zwischen den Ausgängenverschiedener Gruppen
AC 120 V
AC 250 V
Isolation geprüft mit AC 1500 V
Stromaufnahme
aus Rückwandbus
aus Lastspannung L1(ohne Last)
max. 184 mA
max. 3 mA
Verlustleistung der Baugruppe typ. 9 W
Status, Alarme, Diagnose
Statusanzeige grüne LED pro Kanal
Alarme keine
Diagnosefunktionen
Sammelfehleranzeige aufder Baugruppe (Sicherungoder fehlende L1/N)
rote LED (SF)
Daten zur Auswahl eines Aktors
Ausgangsspannung
bei Signal ”1” min. L1 (– 8,5 V)
Ausgangsstrom
bei Signal ”1”Nennwertzulässiger Bereich für0 C bis 40 Czulässiger Bereich für40 C bis 60 Czulässiger Stromstoß(pro Gruppe)
bei Signal ”0”(Reststrom)
1 A10 mA bis 1 A
10 mA bis 0,5 A
max. 10 A(für 2 Halbwellen)
max. 1 mA
Nulldurchgang kein Nulldurchgangs-schalter
Größe des Motorstarters max. Größe 3 nachNEMA
Lampenlast max. 25 W
Parallelschalten von2 Ausgängen
zur redundanten Ansteue-rung einer Last
möglich (nur Ausgängeder gleichen Gruppe)
zur Leistungserhöhung nicht möglich
Ansteuern eines Digital-einganges
möglich
Schaltfrequenz
bei ohmscher Last
bei induktiver Last, nachIEC 947-5-1, AC 15
bei Lampenlast
max. 10 Hz
max. 0,5 Hz
max. 1 Hz
Kurzschlußschutz des Ausgan-ges
benötigter Strom zur Siche-rungsabschaltung
Ansprechzeit
Sicherung, 8 A/250 V;je Gruppe
min. 40 A
max. 300 ms
Ersatzsicherungen
Wickmann
Schurter
Littlefuse
Sicherung 8 A/flink
19 194-8 A
SP001.1013
217.008
Sicherungshalterung
Wickmann 19 653
Digitalbaugruppen
3-53Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
3.2.6 SM 322; DO 8 AC 120/230 V/2 A
Bestellnummer
6ES7 322-1FF01-0AA0
Eigenschaften
Die SM 322; DO 8 AC 120/230 V/2 A verfügt über folgende Merkmale:
8 Ausgänge, gesichert und potentialgetrennt, in Gruppen zu 4
Ausgangsstrom 2 A
Lastnennspannung AC 120/230 V
geeignet für Wechselstrom-Magnetspulen, -Schütze, -Motorstarter, -Kleinmoto-ren und -Meldeleuchten
Digitalbaugruppen
3-54Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschluß- und Prinzipschaltbild
Bild 3-15 zeigt das Anschlußbild und das Prinzipschaltbild der SM 322;DO 8 AC 120/230 V/2 A.
Detaillierte technische Daten der SM 322; DO 8 AC 120/230 V/2 A folgen aufder nächsten Seite.
Rückwandbus-Anschaltung
5 V
5 V
L 1
L 1
M
M
M
M
SF
SF N
N
Kanalnummer
Statusanzeigen - grünFehleranzeige - rot
SF
Bild 3-15 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 322; DO 8 AC 120/230 V/2 A
Digitalbaugruppen
3-55Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Maße und Gewicht
AbmessungenB H T (mm)
40 125 120
Gewicht ca. 275 g
Baugruppenspezifische Daten
Anzahl der Ausgänge 8
Leitungslänge
ungeschirmt
geschirmt
max. 600 m
max. 1000 m
Spannungen, Ströme, Potentiale
Lastnennspannung L1 AC 120/230 V
Summenstrom der Ausgänge(je Gruppe)
waagerechter Aufbaubis 40 Cbis 60 C
senkrechter Aufbaubis 40 C
max. 4 Amax. 2 A
max. 2 A
Potentialtrennung
zwischen Kanälen undRückwandbus
zwischen den Kanälen
in Gruppen zu
ja
ja
4
Zulässige Potentialdifferenz
zwischen Mintern und denAusgängen
zwischen den Ausgängenverschiedener Gruppen
AC 230 V
AC 500 V
Isolation geprüft mit AC 1500 V
Stromaufnahme
aus Rückwandbus
aus Lastspannung L1(ohne Last)
max. 100 mA
max. 2 mA
Verlustleistung der Baugruppe typ. 8,6 W
Status, Alarme, Diagnose
Statusanzeige grüne LED pro Kanal
Alarme keine
Diagnosefunktionen
Sammelfehleranzeige aufder Baugruppe (Sicherungoder fehlende L1/N)
rote LED (SF)
Daten zur Auswahl eines Aktors
Ausgangsspannung
bei Signal ”1” min. L1 (– 8,5 V)
Ausgangsstrom
bei Signal ”1”Nennwertzulässiger Bereich für0 C bis 40 Czulässiger Bereich für40 C bis 60 Czulässiger Stromstoß(pro Gruppe)
bei Signal ”0”(Reststrom)
2 A10 mA bis 2 A
10 mA bis 1 A
max. 20 A(für 2 Halbwellen)
max. 2 mA
Nulldurchgang max. 60 V
Größe des Motorstarters max. Größe 5 nachNEMA
Lampenlast max. 50 W
Parallelschalten von2 Ausgängen
zur redundanten Ansteue-rung einer Last
möglich (nur Ausgängeder gleichen Gruppe)
zur Leistungserhöhung nicht möglich
Ansteuern eines Digital-einganges
möglich
Schaltfrequenz
bei ohmscher Last
bei induktiver Last, nachIEC 947-5-1, AC 15
bei Lampenlast
max. 10 Hz
max. 0,5 Hz
max. 1 Hz
Kurzschlußschutz des Ausgan-ges
benötigter Strom zur Siche-rungsabschaltung
Ansprechzeit
Sicherung, 8 A/250 V;je Gruppe
min. 40 A
max. 300 ms
Ersatzsicherungen
Wickmann
Schurter
Littlefuse
Sicherung 8 A/flink
19 194-8 A
SP001.1013
217.008
Sicherungshalterung
Wickmann 19 653
Digitalbaugruppen
3-56Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
3.2.7 SM 322; DO 32 AC 120 V/1,0 A
Bestellnummer
6ES7 322-1EL00–0AA0
Eigenschaften
Die Haupteigenschaften der digitalen Ausgabebaugruppe SM 322; DO 32 AC120 V/1,0 A sind:
32 Ausgänge, abgesichert und potentialgetrennt in Gruppen zu 8
1,0 A Ausgangsstrom
AC120 V Lastnennspannung
Sicherungsfallanzeige für jede Gruppe
Geeignet für Wechselstrom-Magnetventile, Schütze, Anlasser, Kleinmotorenund Anzeigelampen.
Digitalbaugruppen
3-57Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschluß- und Prinzipschaltbild
Bild 3-16 zeigt das Anschluß- und Prinzipschaltbild der digitalen Ausgabebau-gruppe SM 322; D0 32 AC120 V/1,0 A.
Ausführliche technische Daten der Baugruppe SM 322; D0 32 AC120 V/1,0 Afinden Sie auf der nächsten Seite.
SF30
12
34
56
7
SF40
12
34
56
7
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
1L1
1N
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
2L1
2N24
X3
SF10
12
34
56
7
SF20
12
34
56
7
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
3L1
3N
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
4L1
4N
Rückwand-Bus
L1
SF
Prinzipschaltbild
Kanalnummern-Status-LEDs - grün Klemmenbelegung
N
Bild 3-16 Anschluß- und Prinzipschaltbild der digitalen Ausgabebaugruppe SM 322; D0 32 AC120 V/1.0 A
Digitalbaugruppen
3-58Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Maße und Gewichte
Abmessungen BHT 80125120 mm
Gewicht ca. 500 g
Baugruppenspezifische Daten
Anzahl der Ausgänge 32
Leitungslänge
ungeschirmt
geschirmt
max. 600 m
max. 1000 m
Spannungen, Ströme, Potentiale
Lastnennspannung L1 AC 120 V
Summenstrom der Ausgänge(je Gruppe)
waagerechter Aufbaubis 20 C bis 60 C
senkrechter Aufbaubis 40 C
max. 6 Amax. 3 A
max. 4 A
Potentialtrennung
zu Rückwandbus
zwischen den Kanälenin Gruppen von
Ja
Ja8
Zulässige Potentialdifferenz
zwischen L1-Klemmen derGruppen
zwischen Eingang(L1-Klemme) und zentra-lem Erdungspunkt
Isolation geprüft mit
AC 250 V
AC 120 V
AC 1500 V
Stromaufnahme
aus Rückwandbus
aus L1 (ohne Last)
max. 100 mA
max. 275 mA
Verlustleistung der Baugruppe typ. 25 W
Status, Alarme, Diagnose
Statusanzeige Ja; grüne LED proKanal
Alarme Nein
Diagnosefunktionen
Gruppenfehleranzeige amModul (Sicherung)
Ja
Ja
Daten zur Auswahl eines Stellglieds
Ausgangsspannung
bei Signal “1” L1 – 1,5 V
Ausgangsstrom
bei Signal “1”NennstromMin. Stromzulässiger Stoßstrom (pro Gruppe)
bei Signal “0” Reststrom
1 A10 mAmax. 10 A(bei 2 Halbwellen)
max. 3 mA
Nulldurchgang-Sperrspannung NulldurchgangsfreieAusgänge
Anlassergröße max. NEMA-Größe 4
Ausgangsspannung
Lampenlast max. 25 W
Parallelschalten von 2 Ausgängen
zur redundanten An–steuerung einer Last
zur Leistungserhöhung
möglich (nur Ausgängeder gleichen Gruppe)
nicht möglich
Ansteuern einesDigitaleingangs
möglich
Max. Schaltfrequenz
bei ohmscher Last
bei induktiver Last
bei Lampenlast
max. 10 Hz
max. 0.5 Hz
1 Hz
Kurzschlußschutz desAusgangs
pro Gruppe eineSicherung 7 A/125 V,nicht auswechselbar
Digitalbaugruppen
3-59Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
3.3 Relaisausgabebaugruppen
Liste der Relaisausgabebaugruppen
In diesem Kapitel sind die folgenden Relaisausgabebaugruppen beschrieben:
SM 322; DO 16 REL. AC 120 V
SM 322; DO 8 REL. AC 230 V
SM 322; DO 8 REL. AC 230 V/5A
3.3.1 SM 322; DO 16 Rel. AC 120 V
Bestellnummer
6ES7 322-1HH00-0AA0
Eigenschaften
Die SM 322; DO 16 REL. AC120V zeichnet sich durch folgende Eigenschaftenaus:
16 Ausgänge, potentialgetrennt in Gruppen zu 8
Lastspannung DC 24 V bis 120 V, AC 48 V bis 120 V
Geeignet für Wechsel-/Gleichstrom-Magnetventile, -Schütze, -Motorstarter,-Kleinmotoren und -Meldeleuchten
Hinweis
Nach dem Abschalten der Versorgungsspannung bleibt im Kondensator für ca.200 ms Energie zwischengespeichert. Deshalb kann das Relais innerhalb dieserZeit noch kurzzeitig durch das Anwenderprogramm angesteuert werden.
Digitalbaugruppen
3-60Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschluß- und Prinzipschaltbild
Bild 3-17 zeigt das Anschlußbild und das Prinzipschaltbild der SM 322;DO 16 REL. AC120V.
Detaillierte technische Daten der SM 322; DO 16 REL. AC120V finden Sie aufder folgenden Seite.
Kanalnummer
Statusanzeigen - grün
L +N
Fehleranzeige - rot
M
M
Rückwandbus-Anschaltung
NM
24V
Bild 3-17 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 322; DO 16 REL. AC120V
Digitalbaugruppen
3-61Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Maße und Gewicht
AbmessungenB H T (mm)
40 125 120
Gewicht ca. 250 g
Baugruppenspezifische Daten
Anzahl der Ausgänge 16
Leitungslänge
ungeschirmt
geschirmt
max. 600 m
max. 1000 m
Spannungen, Ströme, Potentiale
Versorgungsnennspannung derRelais L +
DC 24 V
Summenstrom der Ausgänge(je Gruppe)
max. 8 A
Potentialtrennung
zwischen Kanälen undRückwandbus
zwischen den Kanälenin Gruppen zu
ja
ja8
Zulässige Potentialdifferenz:
zwischen Mintern und Ver-sorgungsspannung der Re-lais
zwischen Mintern bzw. Ver-sorgungsspannung der Re-lais und den Ausgängen
zwischen den Ausgängenverschiedener Gruppen
DC 75 VAC 60 V
AC 120 V
AC 250 V
Isolation geprüft mit
zwischen Mintern und Ver-sorgungsspannung der Re-lais
zwischen Mintern bzw. Ver-sorgungsspannung der Re-lais und den Ausgängen
zwischen den Ausgängenverschiedener Gruppen
DC 500 V
AC 1500 V
AC 1500 V
Stromaufnahme
aus Rückwandbus
aus VersorgungsspannungL +
max. 100 mA
max. 250 mA
Verlustleistung der Baugruppe typ. 4,5 W
Status, Alarme, Diagnose
Statusanzeige grüne LED pro Kanal
Alarme keine
Diagnosefunktionen keine
Daten zur Auswahl eines Aktors
Thermischer Dauerstrom max. 2 A
Schaltvermögen und Lebensdauer der Kontakte
für ohmsche Last
Spannung
DC 24 VDC 24 VDC 24 VDC 60 VDC 120 VAC 48 VAC 60 VAC 120 VAC 120 VAC 120 V
Strom
2,0 A1,0 A0,5 A0,5 A0,2 A1,5 A1,5 A2,0 A1,0 A0,5 A
Anz. Schalt-spiele (typ.)0,1 Mio0,2 Mio1,0 Mio0,2 Mio0,6 Mio1,5 Mio1,5 Mio1,0 Mio1,5 Mio2,0 Mio
für induktive Last nach IEC 947-5-1 DC13/AC15
Spannung
DC 24 VDC 24 VDC 24 VDC 60 VDC 120 VAC 48 VAC 60 VAC 120 VAC 120 VAC 120 V
Strom
2,0 A1,0 A0,5 A0,5 A0,2 A1,5 A1,5 A2,0 A1,0 A0,5 A
Anz. Schalt-spiele (typ.)0,05 Mio0,1 Mio0,5 Mio0,1 Mio0,3 Mio1 Mio1 Mio0,7 Mio1,0 Mio1,5 Mio
Größe des Motorstarters
Lampenlast
max. Größe 5 nachNEMA
max. 50 W
Mit externer Schutzbeschaltung erzielen Sie eine höhereLebensdauer.
Parallelschalten von 2 Ausgän-gen
zur redundanten Ansteue-rung einer Last
zur Leistungserhöhung
möglich (nur Ausgängeder gleichen Gruppe)
nicht möglich
Ansteuern eines Digital-einganges
möglich
Schaltfrequenz
mechanisch
bei ohmscher Last
bei induktiver Last, nachIEC 947-5-1, DC 13/AC 15
bei Lampenlast
max. 10 Hz
max. 1 Hz
max. 0,5 Hz
max. 1 Hz
Digitalbaugruppen
3-62Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
3.3.2 SM 322; DO 8 Rel. AC230V
Bestellnummer
6ES7 322-1HF00-0AA0
Eigenschaften
Die SM 322; DO 8 REL. AC230V zeichnet sich durch folgende Eigenschaftenaus:
8 Ausgänge, potentialgetrennt in Gruppen zu 2
Lastspannung DC 24 V bis 120 V, AC 48 V bis 230 V
Geeignet für Wechsel-/Gleichstrom-Magnetventile, -Schütze, -Motorstarter,-Kleinmotoren und -Meldeleuchten
Hinweis
Nach dem Abschalten der Versorgungsspannung bleibt im Kondensator für ca.200 ms Energie zwischengespeichert. Deshalb kann das Relais innerhalb dieserZeit noch kurzzeitig durch das Anwenderprogramm angesteuert werden.
Digitalbaugruppen
3-63Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschluß- und Prinzipschaltbild
Bild 3-18 zeigt das Anschlußbild und das Prinzipschaltbild der SM 322;DO 8 REL. AC230V.
Detaillierte technische Daten der SM 322; DO 8 REL. AC230V finden Sie aufder folgenden Seite.
Statusanzeigen - grün
Kanalnummer
U
M
Rückwandbus-Anschaltung
M
U
24V
M
Bild 3-18 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 322; DO 8 REL. AC230V
Digitalbaugruppen
3-64Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Maße und Gewicht
AbmessungenB H T (mm)
40 125 120
Gewicht ca. 190 g
Baugruppenspezifische Daten
Anzahl der Ausgänge 8
Leitungslänge
ungeschirmt
geschirmt
max. 600 m
max. 1000 m
Spannungen, Ströme, Potentiale
Versorgungsnennspannung derRelais L +
DC 24 V
Summenstrom der Ausgänge(je Gruppe)
max. 4 A
Potentialtrennung
zwischen Kanälen undRückwandbus
zwischen den Kanälenin Gruppen zu
ja
ja2
Zulässige Potentialdifferenz:
zwischen Mintern und Ver-sorgungsspannung der Re-lais
zwischen Mintern bzw. Ver-sorgungsspannung der Re-lais und den Ausgängen
zwischen den Ausgängenverschiedener Gruppen
DC 75 VAC 60 V
AC 230 V
AC 400 V
Isolation geprüft mit
zwischen Mintern und Ver-sorgungsspannung der Re-lais
zwischen Mintern bzw. Ver-sorgungsspannung der Re-lais und den Ausgängen
zwischen den Ausgängenverschiedener Gruppen
DC 500 V
AC 1500 V
AC 1500 V
Stromaufnahme
aus Rückwandbus
aus VersorgungsspannungL +
max. 40 mA
max. 110 mA
Verlustleistung der Baugruppe typ. 2,2 W
Status, Alarme, Diagnose
Statusanzeige grüne LED pro Kanal
Alarme keine
Diagnosefunktionen keine
Daten zur Auswahl eines Aktors
Thermischer Dauerstrom max. 3 A
Schaltvermögen und Lebensdauer der Kontakte
für ohmsche Last
Spannung
DC 24 VDC 24 VDC 24 VDC 60 VDC 120 VAC 48 VAC 60 VAC 120 VAC 120 VAC 120 VAC 230 VAC 230 VAC 230 V
Strom
2,0 A1,0 A0,5 A0,5 A0,2 A2,0 A2,0 A2,0 A1,0 A0,5 A2,0 A1,0 A0,5 A
Anz. Schalt-spiele (typ.)0,7 Mio1,6 Mio4,0 Mio1,6 Mio1,6 Mio1,6 Mio1,2 Mio0,4 Mio1,2 Mio5,0 Mio0,2 Mio0,4 Mio1,5 Mio
für induktive Last nach IEC 947-5-1 DC13/AC15
Spannung
DC 24 VDC 24 VDC 24 VDC 60 VDC 120 VAC 48 VAC 60 VAC 120 VAC 120 VAC 120 VAC 120 VAC 230 VAC 230 VAC 230 V
Strom
2,0 A1,0 A0,5 A0,5 A0,2 A1,5 A1,5 A2,0 A1,0 A0,7 A0,5 A2,0 A1,0 A0,5 A
Anz. Schalt-spiele (typ.)0,3 Mio0,5 Mio1,0 Mio0,5 Mio0,5 Mio1 Mio1 Mio0,2 Mio0,7 Mio1 Mio2,0 Mio0,1 Mio0,2 Mio1 Mio
Lampenlast max. 50 W
Mit externer Schutzbeschaltung erzielen Sie eine höhereLebensdauer.
Digitalbaugruppen
3-65Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Daten zur Auswahl eines Aktors, Fortsetzung
Kontaktbeschaltung (intern) Varistor SIOV-CU4032K275 G
Parallelschalten von 2 Ausgän-gen
zur redundanten Ansteue-rung einer Last
zur Leistungserhöhung
möglich (nur Ausgängeder gleichen Gruppe)
nicht möglich
Ansteuern eines Digital-einganges
möglich
Schaltfrequenz
mechanisch
bei ohmscher Last
bei induktiver Last, nachIEC947-5-1,DC13/AC 15
bei Lampenlast
max. 10 Hz
max. 2 Hz
max. 0,5 Hz
max. 2 Hz
Digitalbaugruppen
3-66Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
3.3.3 SM 322; DO 8 Rel. AC230V/5A
Bestellnummer
6ES7 322-1HF10-0AA0
Eigenschaften
Die SM 322; DO 8Rel. AC230V/5A zeichnet sich durch folgende Eigenschaftenaus:
8 Ausgänge, potentialgetrennt in Gruppen zu 1
Lastspannung DC 24 V bis 120 V, AC 48 V bis 230 V
Geeignet für Wechsel-/Gleichstrom-Magnetventile, -Schütze, -Motorstarter,-Kleinmotoren und -Meldeleuchten
Hinweis
Um die Zusatzaufheizung der Baugruppe im Steckerbereich möglichst gering zuhalten ist bei Schaltströmen > 3A für die Anschlußleitungen ein Leitungsquer-schnitt von 1,5 mm2 zu wählen.
Bei Einsatz des Frontsteckers mit Federkraftklemme ist der Stecker mit der Be-stellnummer 6ES7 392-1BM01-0AA0 zu verwenden.
Digitalbaugruppen
3-67Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschluß- und Prinzipschaltbild
Bild 3-19 zeigt das Anschlußbild und das Prinzipschaltbild der SM 322;DO 8Rel. AC230V/5A.
Detaillierte technische Daten der SM 322; DO 8Rel. AC230V/5A finden Sie aufden folgenden Seiten.
Kanal-nummer
Statusanzeigen -grün
L+
24V
M
L+
M
L+
M
L+
M M
L+M
L+
M
^
L+
M
L+
L+
M
M
Rüc
kwan
dbus
– A
nsch
altu
ng
L+
1)
Möglichkeit zur Weiterverdrahtung der KontaktversorgungI Summenstrom 8A bei Tu 30 GradI Summenstrom 5A bei Tu 60 Grad
1)
1)
1)
Bild 3-19 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 322; DO 8Rel. AC230V/5A
Digitalbaugruppen
3-68Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Maße und Gewicht
AbmessungenB H T (mm)
40 125 120
Gewicht ca. 320 g
Baugruppenspezifische Daten
Anzahl der Ausgänge 8
Leitungslänge
ungeschirmt
geschirmt
max. 600 m
max. 1000 m
Spannungen, Ströme, Potentiale
Versorgungsnennspannungder Relais L +
DC 24 V
Strom der Ausgänge
waagrechter Aufbau bis 30 oC bis 60 oC
senkrechter Aufbaubis 40 oC
max. 8 Amax. 5A
max. 5A
Potentialtrennung
zwischen Kanälen undRückwandbus
zwischen den Kanälen
ja
ja
Zulässige Potentialdiffe-renz:
zwischen Mintern undVersorgungsspannungder Relais
zwischen Mintern bzw.Versorgungsspannungder Relais und den Aus-gängen
zwischen den Ausgän-gen
DC 75 VAC 60 V AC 250 V
AC 500 V
Isolation geprüft mit
zwischen Mintern undVersorgungsspannungder Relais
zwischen Mintern bzw.Versorgungsspannungder Relais und den Aus-gängen
zwischen den Ausgän-gen
DC 500 V
AC 1500 V
AC 2000 V
Stromaufnahme
aus Rückwandbus max. 40 mA
max. 125 mA
Verlustleistung der Bau-gruppe
typ. 4,2 W
Status, Alarme, Diagnose
Statusanzeige AlarmDiagnosefunktionen
grüne LED pro Ka-nalkeinekeine
Daten zur Auswahl eines Aktors
Thermischer Dauerstrom max. 8 A
kurzschlußfest mit Leitungsschutzschalter derCharacteristik B (nach IEC 947-5-1) bei
cos 1,0
cos 0,5–0,7
600 A
900 A
kurzschlußfest mit Schmelzsicherung
Diazed 8 A 1000 A
Schaltvermögen und Lebensdauer der Kontakte
für ohmsche Last (Heizung)
Spannung
DC 24 V
DC 60 V
DC 120 V
AC 48 V
AC 60 V
AC 120 V
AC 230 V
Strom
8,0 A4,0 A2,0 A0,5 A
0,5 A
0,2 A
8,0 A2,0 A
8,0 A2,0 A
8,0 A4,0 A2,0 A1,0 A0,5 A
8,0 A4,0 A2,0 A1,0 A0,5 A
Anz. Schalt-spiele (typ.)
0,1 Mio0,3 Mio0,7 Mio4,0 Mio
1,6 Mio
1,6 Mio
0,1Mio1,6 Mio
0,1 Mio1,2 Mio
0,1 Mio0,3 Mio0,5 Mio0,7 Mio1,5 Mio
0,1 Mio0,3 Mio0,5 Mio0,7 Mio1,5 Mio
Digitalbaugruppen
3-69Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Daten zur Auswahl eines Aktors, Fortsetzung
Schaltvermögen und Lebensdauer der Kontakte
für induktive Last nach IEC 947-5-1DC13/AC15
Spannung
DC 24 V
DC 60 V
DC 120 V
AC 48 V
AC 60 V
AC 120 V
AC 230 V
Hilfsschütze Gr. 0 (3TH28)
Glühlampen (AC 230V)
Energiesparlampen/Leuchtstofflampen mit elek-tronischem Vorschaltgerät
Leuchtstofflampenkonventionell kompensiert
Leuchtstofflampenunkompensiert
Strom
2,0 A1,0 A0,5 A
0,5 A0,3 A
0,2 A
3,0A1,5 A
3,0A1,5A
3,0 A2,0 A1,0 A0,5 A
3,0 A2,0 A1,0 A0,5 A
1000W1500W
1058W
158W
1058W
Anz. Schalt-spiele (typ.)
0,3 Mio0,5 Mio1 Mio
0,5 Mio1 Mio
0,5 Mio
0,5 Mio1 Mio
0,3 Mio1 Mio
0,2 Mio0,3 Mio0,7 Mio2 Mio
0,1 Mio0,3 Mio0,7 Mio2,0 Mio
30 Mio
2500010000
25000
25000
25000
Mit an die Last angepaßter externer Schutz-beschaltung erzielen Sie eine höhere Lebens-dauer der Kontakte.
Daten zur Auswahl eines Aktors, Fortsetzung
Kontaktbeschaltung (intern) keine
Parallelschalten von 2 Ausgängen
zur redundanten An-steuerung der Last
zur Leistungserhöhung
möglich
nicht möglich
Ansteuern eines Digital-einganges
möglich
Schaltfrequenz
mechanisch
bei ohmscher Last
bei induktiver Last, nachIEC947-5-1,DC13/AC 15
bei Lampenlast
max. 10 Hz
max. 2 Hz
max. 0,5 Hz
max. 2 Hz
Digitalbaugruppen
3-70Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
3.4 Digitalein-/ausgabebaugruppen
Liste der Digitalein-/ausgabebaugruppen
In diesem Kapitel sind die folgenden Digitalein-/ausgabebaugruppen beschrieben:
SM 323; DI16/DO16 DC 24 V/0,5 A
SM 323; DI8/DO8 DC 24 V/0,5 A
3.4.1 SM 323; DI16/DO16 DC 24 V/0,5 A
Bestellnummer
6ES7 323–1BL00–0AA0
Eigenschaften
Die SM 323; DI 16/DO16 DC 24 V/0,5 A zeichnet sich durch folgende Eigen-schaften aus:
16 Eingänge, potentialgetrennt in Gruppen zu 16
16 Ausgänge, potentialgetrennt in Gruppen zu 8.
Eingangsnennspannung DC 24 V
Lastnennspannung DC 24 V
Eingänge geeignet für Schalter und 2-/3-/4-Draht-Näherungsschalter (BEROs).
Ausgänge geeignet für Magnetventile, Gleichstromschütze und Meldeleuchten.
Besonderheit
Beim Zuschalten der 24 V–Versorgungsspannung über einen mechanischen Kon-takt führen die Ausgänge der SM 323; DI16/DO16 DC 24V/0.5A schaltungsbe-dingt für ca. ca 50 s ”1”-Signal. Das müssen Sie beachten, wenn Sie die SM 323;DI16/DO16 DC 24V/0.5A in Verbindung mit schnellen Zählern einsetzen!
Digitalbaugruppen
3-71Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschluß- und Prinzipschaltbild
Bild 3-20 zeigt das Anschlußbild und das Prinzipschaltbild der SM 323;DI 16/DO16 DC 24 V/0,5 A.
Detaillierte technische Daten der SM 323; DI 16/DO16 DC 24 V/0,5 A finden Sieauf der folgenden Seite.
Kanal-nummer
Statusanzeigen -grün
1 L+
Rückwandbus-Anschaltung
24V
1M
M
M
2L+
M
2M
3M
24V
24V3L+
Bild 3-20 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 323; DI 16/DO 16 DC 24 V/0,5 A
Digitalbaugruppen
3-72Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschlußbelegung
Das folgende Bild zeigt die Zuordnung der Kanäle zu den Ein- bzw Ausgangsa-dressen.
Eingangsbyte x
Eingangsbyte (x + 1)
Eingänge Ausgänge
Ausgangsbyte x
Ausgangsbyte (x + 1)
Maße und Gewicht
AbmessungenB H T (mm)
40 125 120
Gewicht ca. 260 g
Baugruppenspezifische Daten
Anzahl der Eingänge 16
Anzahl der Ausgänge 16
Leitungslänge
ungeschirmt
geschirmt
max. 600 m
max. 1000 m
Spannungen, Ströme, Potentiale
Lastnennspannung L +
Verpolschutz für Eingangs-versorgung
DC 24 V
ja
Anzahl der gleichzeitig ansteu-erbaren Eingänge
waagerechter Aufbaubis 40 Cbis 60 C
senkrechter Aufbaubis 40 C
168
16
Summenstrom der Ausgänge(je Gruppe)
waagerechter Aufbaubis 20 Cbis 40 Cbis 60 C
senkrechter Aufbaubis 40 C
max. 4 Amax. 3 Amax. 2 A
max. 2 A
Spannungen, Ströme, Potentiale, Fortsetzung
Potentialtrennung
zwischen Kanälen undRückwandbus
zwischen den KanälenEingänge in Gruppen zuAusgänge in Gruppen zu
ja
ja168
Zulässige Potentialdifferenz
zwischen verschiedenenStromkreisen
DC 75 VAC 60 V
Isolation geprüft mit DC 500 V
Stromaufnahme
aus Rückwandbus
aus Lastspannung L +(ohne Last)
max. 55 mA
max. 100 mA
Verlustleistung der Baugruppe typ. 6,5 W
Status, Alarme, Diagnose
Statusanzeige grüne LED pro Kanal
Alarme keine
Diagnosefunktionen keine
Digitalbaugruppen
3-73Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Daten zur Auswahl eines Gebers
Eingangsspannung
Nennwert
für Signal ”1”
für Signal ”0”
DC 24 V
13 bis 30 V
– 3 bis 5 V
Eingangsstrom
bei Signal ”1” typ. 7 mA
Eingangsverzögerung
bei ”0” nach ”1”
bei ”1” nach ”0”
1,2 bis 4,8 ms
1,2 bis 4,8 ms
Eingangskennlinie nach IEC 1131, Typ 1
Anschluß von 2-Draht-BEROs
zulässiger Ruhestrom
möglich
max. 1,5 mA
Daten zur Auswahl eines Aktors
Ausgangsspannung
bei Signal ”1” min. L + (– 0,8 V)
Ausgangsstrom
bei Signal ”1”Nennwertzulässiger Bereich
bei Signal ”0”Reststrom
0,5 A5 mA bis 0,6 A
max. 0,5 mA
Lastwiderstandsbereich 48 bis 4 k
Lampenlast max. 5 W
Parallelschalten von 2 Ausgän-gen
zur redundanten Ansteue-rung einer Last
zur Leistungserhöhung
möglich (nur Ausgängeder gleichen Gruppe)
nicht möglich
Ansteuern eines Digital-einganges
möglich
Schaltfrequenz
bei ohmscher Last
bei induktiver Last, nachIEC 947-5-1, DC 13
bei Lampenlast
max. 100 Hz
max. 0,5 Hz
max. 10 Hz
Daten zur Auswahl eines Aktors, Fortsetzung
Begrenzung (intern) der indukti-ven Abschaltspannnung auf
typ. L + (– 48 V)
Kurzschlußschutz des Aus-ganges
Ansprechschwelle
ja, elektronisch
typ. 1 A
Digitalbaugruppen
3-74Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
3.4.2 SM 323; DI8/DO8 DC 24 V/0,5 A
Bestellnummer
6ES7 323-1BH00-0AA0
Eigenschaften
Die SM 323; DI8/DO8 DC 24 V/0,5 A zeichnet sich durch folgende Eigenschaf-ten aus:
8 Ausgänge, potentialgetrennt in Gruppen zu 8
8 Eingänge, potentialgetrennt in Gruppen zu 8
Eingangsnennspannung DC 24 V
Lastnennspannung: DC 24 V
Ausgänge geeignet für Schalter und 2-/3-/4-Draht-Näherungsschalter (BEROs).
Eingänge geeignet für Magnetventile, Gleichstromschütze und Meldeleuchten
Besonderheit
Beim Zuschalten der 24 V–Versorgungsspannung über einen mechanischen Kon-takt führen die Ausgänge der SM 323; DI8/DO8 DC 24 V/0,5 A schaltungsbe-dingt für ca. 50 s ”1”-Signal. Das müssen Sie beachten, wenn Sie die SM 323;DI8/DO8 DC 24 V/0,5 A in Verbindung mit schnellen Zählern einsetzen!
Digitalbaugruppen
3-75Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschluß- und Prinzipschaltbild
Bild 3-21 zeigt das Anschlußbild und das Prinzipschaltbild der SM 323;DI8/DO8 DC 24 V/0,5 A.
Detaillierte technische Daten der SM 323; DI8/DO8 DC 24 V/0,5 A finden Sieauf der folgenden Seite.
Statusanzeigen - grün
Kanalnummer
Rückwandbus-Anschaltung
1M
2M
24V
1L+
24V
2L+
M
M
Bild 3-21 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 323; DI 8/DO 8 DC 24 V/0,5 A
Digitalbaugruppen
3-76Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Maße und Gewicht
AbmessungenB H T (mm)
40 125 120
Gewicht ca. 200 g
Baugruppenspezifische Daten
Anzahl der Eingänge 8
Anzahl der Ausgänge 8
Leitungslänge
ungeschirmt
geschirmt
max. 600 m
max. 1000 m
Spannungen, Ströme, Potentiale
Lastnennspannung L +
Verpolschutz für Eingangs-versorgung
DC 24 V
ja
Anzahl der gleichzeitig ansteu-erbaren Eingänge
waagerechter Aufbaubis 60 C
senkrechter Aufbaubis 40 C
8
8
Summenstrom der Ausgänge(je Gruppe)
waagerechter Aufbaubis 60 C
senkrechter Aufbaubis 40 C
max. 4 A
max. 4 A
Potentialtrennung
zwischen Kanälen undRückwandbus
zwischen den KanälenEingänge in Gruppen zuAusgänge in Gruppen zu
ja
ja88
Zulässige Potentialdifferenz
zwischen verschiedenenStromkreisen
DC 75 VAC 60 V
Isolation geprüft mit DC 500 V
Stromaufnahme
aus Rückwandbus
aus Lastspannung L +(ohne Last)
max. 40 mA
max. 20 mA
Verlustleistung der Baugruppe typ. 3,5 W
Status, Alarme, Diagnose
Statusanzeige grüne LED pro Kanal
Alarme keine
Diagnosefunktionen keine
Daten zur Auswahl eines Gebers
Eingangsspannung
Nennwert
für Signal ”1”
für Signal ”0”
DC 24 V
11 bis 30 V
– 3 bis 5 V
Eingangsstrom
bei Signal ”1” typ. 7 mA
Eingangsverzögerung
bei ”0” nach ”1”
bei ”1” nach ”0”
1,2 bis 4,8 ms
1,2 bis 4,8 ms
Eingangskennlinie nach IEC 1131, Typ 2
Anschluß von 2-Draht-BEROs
zulässiger Ruhestrom
möglich
max. 2 mA
Daten zur Auswahl eines Aktors
Ausgangsspannung
bei Signal ”1” min. L + (– 0,8 V)
Ausgangsstrom
bei Signal ”1”Nennwertzulässiger Bereich
bei Signal ”0”(Reststrom)
0,5 A5 mA bis 0,6 A
max. 0,5 mA
Lastwiderstandsbereich 48 bis 4 k
Lampenlast max. 5 W
Parallelschalten von 2 Ausgän-gen
zur redundanten Ansteue-rung einer Last
zur Leistungserhöhung
möglich (nur Ausgängeder gleichen Gruppe)
nicht möglich
Ansteuern eines Digital-einganges
möglich
Schaltfrequenz
bei ohmscher Last
bei induktiver Last, nachIEC 947-5-1, DC 13
bei Lampenlast
max. 100 Hz
max. 0,5 Hz
max 10 Hz
Begrenzung (intern) der indukti-ven Abschaltspannnung auf
typ. L + (– 48 V)
Kurzschlußschutz des Aus-ganges
Ansprechschwelle
ja, elektronisch
typ. 1 A
4-1Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Analogbaugruppen
Einleitung
Für den Anschluß von Meßwertgebern und/oder Lasten/Aktoren stehen in derS7-300 verschiedene Analogbaugruppen zur Verfügung.
Inhalt
In diesem Kapitel beschreiben wir die Grundlagen zur Analogtechnik sowie dieAnalogbaugruppen der S7-300:
Im Kapitel finden Sie auf Seite
4.1 Analogwertdarstellung 4-2
4.2 Anschließen von Meßwertgebern und Lasten/Aktoren an Analog-baugruppen
4-18
4.3 Grundlagen für den Einsatz von Analogbaugruppen 4-38
4.4 Analogeingabebaugruppe SM 331; AI 8 12Bit 4-59
4.6 Analogeingabebaugruppe SM 331; AI 2 12Bit 4-79
4.7 Analogausgabebaugruppe SM 332; AO 4 12Bit 4-90
4.8 Analogausgabebaugruppe SM 332; AO 2 12Bit 4-96
4.9 Analog-Ausgabebaugruppe SM 332; AO4 16 Bit 4-103
4.10 Analogein-/ausgabebaugruppe SM 334; AI 4/AO 2 8/8Bit 4-109
4.11 Analogein-/ausgabebaugruppe SM 334;AI4/AO212Bit 4-115
4
Analogbaugruppen
4-2Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
4.1 Analogwertdarstellung
Analogwerte
Die Analogwertdarstellung, also ein Analogwert in binärer Form, ist in allenS7-300-Analogbaugruppen gleich.
In diesem Kapitel sind die Analogwerte für alle Meßbereiche bzw. Ausgabeberei-che dargestellt, die Sie mit den S7-300-Analogbaugruppen nutzen können.
4.1.1 Analogwertdarstellung der Analogein- und -ausgabewerte
Umwandlung von Analogwerten
Die Analogwerte werden nur in binärer Form von der CPU verarbeitet.
Analogeingabebaugruppen wandeln das analoge Prozeßsignal in eine digitaleForm um.
Analogausgabebaugruppen wandeln den digitalen Ausgabewert in ein Analog-signal um.
Analogwertdarstellung
Der digitalisierte Analogwert ist für Eingabe- und Ausgabewerte bei gleichemNennbereich derselbe.
Die Darstellung der Analogwerte erfolgt als Zweierkomplement.
Die Tabelle 4-1 zeigt die Analogwertdarstellung der Analogbaugruppen:
Tabelle 4-1 Analogwertdarstellung
Auflösung Analogwert
Bitnummer 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
Wertigkeit der Bits VZ 214 213 212 211 210 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20
Analogbaugruppen
4-3Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Vorzeichen
Das Vorzeichen (VZ) des Analogwertes steht immer im Bit Nummer 15:
”0”
”1”
Auflösung weniger als 15 Bit
Beträgt die Auflösung einer Analogbaugruppe weniger als 15 Bit, wird der Analog-wert linksbündig in den AKKU eingetragen. Die nicht besetzten niederwertigenStellen werden mit ”0” beschrieben.
In Tabelle 4-2 sehen Sie am Beispiel eines Bitmusters, wie bei geringerer Auflö-sung die nicht besetzten Stellen mit ”0” beschrieben werden.
Tabelle 4-2 Bitmuster eines 15-Bit- und eines 12-Bit-Analogwertes (Beispiel)
Auflösung Analogwert
Bitnummer 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
15-Bit-Analogwert(+ VZ)
0 1 0 0 0 1 1 0 0 1 1 1 0 0 1 1
12-Bit-Analogwert(+ VZ)
0 1 0 0 0 1 1 0 0 1 1 1 0 0 0 0
8-Bit-Analogwert(+ VZ)
0 1 0 0 0 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0
Analogbaugruppen
4-4Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
4.1.2 Analogwertdarstellung für die Meßbereiche der Analogeingänge
Einleitung
Die Tabellen in diesem Kapitel enthalten die digitalisierten Analogwerte für dieMeßbereiche der Analogbaugruppen.
In Tabelle 4-3 finden Sie die Darstellung der binären Analogwerte und der zugehö-rigen dezimalen bzw. hexadezimalen Darstellung der Einheiten der Analogwerte.
Wie die Meßwert-Tabellen zu lesen sind
Die Tabellen 4-4 bis 4-15 enthalten die digitalisierten Analogwerte für die unter-schiedlichen Meßbereiche.
Da die binäre Darstellung der Analogwerte immer gleich ist, enthalten diese Tabel-len nur noch die Gegenüberstellung der Meßbereiche zu den Einheiten.
Somit sind diese Tabellen übersichtlicher und einfacher lesbar. Die entsprechendebinäre Darstellung zu den Meßwerten können Sie in Tabelle 4-3 nachschlagen.
Meßwertauflösung
Abhängig von der Analogbaugruppe und deren Parametrierung kann die Auflösungder Analogwerte unterschiedlich sein. Bei den Auflösungen < 15 Bit werden die mit”x” gekennzeichneten Bits auf ”0” gesetzt.
Hinweis: Diese Auflösung gilt nicht für Temperaturwerte. Die umgewandelten Tem-peraturwerte sind das Ergebnis einer Umrechnung in der Analogbaugruppe (sieheTabellen 4-8 bis 4-15).
Tabelle 4-3 Mögliche Auflösungen der Analogwerte
Auflösung in Einheiten AnalogwertAuflösung inBit (+ VZ) dezimal hexadezimal High-Byte Low-Byte
8 128 80H VZ 0 0 0 0 0 0 0 1 x x x x x x x
9 64 40H VZ 0 0 0 0 0 0 0 0 1 x x x x x x
10 32 20H VZ 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 x x x x x
11 16 10H VZ 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 x x x x
12 8 8H VZ 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 x x x
13 4 4H VZ 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 x x
14 2 2H VZ 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 x
15 1 1H VZ 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1
Analogbaugruppen
4-5Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Spannungsmeßbereiche
Tabelle 4-4 enthält die Darstellung des digitalisierten Meßwertes für die Span-nungsmeßbereiche 80 mV, 250 mV, 500 mV, 1 V, 2,5 V.
Tabelle 4-4 Darstellung des digitalisierten Meßwertes einer Analogeingabebaugruppe (Span-nungsmeßbereiche)
Meßbereich 80 mV
Meßbereich 250 mV
Meßbereich 500 mV
Meßbereich 1 V
Meßbereich 2 5 V
EinheitenBe- 80 mV 250 mV 500 mV 1 V 2,5 V
dezimal hexa-dezimal
Be-reich
> 94,071 > 293,97 > 587,94 > 1,175 > 2,9397 32767 7FFFH Über-lauf
94,071 293,97 587,94 1,175 2,9397 32511 7EFFH Über-steue-
: : : : : : :steue-rungs-be
80,003 250,01 500,02 1,00004 2,5001 27649 6C01H
gbe-reich
80,000 250,00 500,00 1,000 2,500 27648 6C00H
60,000 187,50 375,00 0,750 1,875 20736 5100H
: : : : : : : Nenn-be-reich
– 60,000 – 187,50 – 375,00 – 0,750 – 1,875 –20736 AF00H
– 80,000 – 250,00 – 500,00 –1,000 – 2,500 –27648 9400H
– 80,003 – 250,01 – 500,02 – 1,00004 – 2,5001 –27649 93FFH Unter-steue-
: : : : : : :steue-rungs-be
– 94,074 – 293,98 – 587,96 – 1,175 – 2,93398 –32512 8100H
gbe-reich
<– 94,074 <– 293,98 <– 587,96 <– 1,175 <– 2,93398 –32768 8000H Unter-lauf
Analogbaugruppen
4-6Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Spannungs- und Strommeßbereiche
Tabelle 4-5 enthält die Darstellung des digitalisierten Meßwertes
für die Spannungsmeßbereiche 5 V, 10 V und
für die Strommeßbereiche 10 mA, 3,2 mA, 20 mA.
Tabelle 4-5 Darstellung des digitalisierten Meßwertes einer Analogeingabebaugruppe (Spannungs- undStrommeßbereiche)
Meßbereich 5 V
Meßbereich 10 V
Meßbereich 3 2 mA
Meßbereich 20 mA
Einheiten 5 V 10 V
10 mA 3,2 mA 20 mA
dezimal hexa-dezimal
Bereich
> 5,8794 > 11,7589 > 3,7628 > 23,515 32767 7FFFH Überlauf
5,8794 11,7589 3,7628 23,515 32511 7EFFH
Üb t b: : : : : : Übersteuerungsbe-reich
5,0002 10,0004 3,2001 20,0007 27649 6C01H
reich
5,00 10,00 3,200 20,000 27648 6C00H
3,75 7,50 2,400 14,998 20736 5100H
: : : : : : Nennbereich
– 3,75 – 7,50 – 2,400 – 14,998 –20736 AF00H
– 5,00 – 10,00 – 3,200 – 20,000 –27648 9400H
– 5,0002 – 10,0004 – 3,2001 – 20,0007 –27649 93FFH
U t t b: : : : : : Untersteuerungsbe-reich
– 5,8796 – 11,759 – 3,7629 – 23,516 –32512 8100H
reich
<– 5,8796 <– 11,759 <– 3,7629 <– 23,516 –32768 8000H Unterlauf
Analogbaugruppen
4-7Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Spannungs- und Strommeßbereiche
Tabelle 4-6 enthält die Darstellung des digitalisierten Meßwertes
für den Spannungsmeßbereich 1 bis 5 V und
für die Strommeßbereiche 0 bis 20 mA, 4 bis 20 mA.
Tabelle 4-6 Darstellung des digitalisierten Meßwertes einer Analogeingabebaugruppe (Spannungs- undStrommeßbereiche)
Meßbereichvon 1
Meßbereichvon 0
Meßbereichvon 4
Einheitenvon 1
bis 5 Vvon 0
bis 20 mAvon 4
bis 20 mA dezimal hexa-dezimal
Bereich
> 5,7036 > 23,515 > 22,810 32767 7FFFH Überlauf
5,7036 23,515 22,810 32511 7EFFH
: : : : : Übersteuerungsbereich
5,0001 20,0007 20,0005 27649 6C01H
g
5,000 20,000 20,000 27648 6C00H
4,000 14,998 16,000 20736 5100HNennbereich
: : : : :Nennbereich
1,000 0,000 4,000 0 0H
0,9999 -0,0007 3,9995 –1 FFFFH
: : : : : Untersteuerungsbereich
0,2963 –3,5185 1,1852 –4864 ED00H
g
< 0,2963 <–3,5185 < 1,1852 –32768 8000H Unterlauf
Analogbaugruppen
4-8Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Meßbereiche der Widerstandsgeber
Tabelle 4-7 enthält die Darstellung des digitalisierten Meßwertes für Widerstands-geber mit den Meßbereichen 150 Ω, 300 Ω und 600 Ω.
Tabelle 4-7 Darstellung des digitalisierten Meßwertes einer Analogeingabebaugruppe (Widerstandsge-ber)
Meßbereich150 Ω
Meßbereich300 Ω
Meßbereich600 Ω
Einheiten150 Ω 300 Ω 600 Ω
dezimal hexa-dezimal
Bereich
> 176,383 > 352,767 > 705,534 32767 7FFFH Überlauf
176,383 352,767 705,534 32511 7EFFH
: : : : : Übersteuerungsbereich
150,005 300,011 600,022 27649 6C01H
g
150,000 300,000 600,000 27648 6C00H
112,500 225,000 450,000 20736 5100HNennbereich
: : : : :Nennbereich
0,000 0,000 0,000 0 0H
(negative Werte physikalisch nichtmöglich)
–1 FFFFH
U t t b i h: : Untersteuerungsbereich
–4864 ED00H
- - - –32768 8000H Unterlauf
Analogbaugruppen
4-9Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Temperaturbereich Standard, Pt 100
Tabelle 4-8 enthält die Darstellung des digitalisierten Meßwertes für den Tempera-turbereich Standard des Gebers Pt 100.
Tabelle 4-8 Darstellung des digitalisierten Meßwertes einer Analogeingabebaugruppe(Temperaturbereich Standard, Pt 100)
TemperaturbereichStandard Pt 100
Einheiten BereichStandard Pt 100
850 C dezimal hexadezimal
> 1000,0 32767 7FFFH Überlauf
1000,0
:
850,1
10000
:
8501
2710H
:
2135H
Übersteuerungsbereich
850,0
:
–200,0
8500
:
–2000
2134H
:
F830H
Nennbereich
–200,1
:
–243,0
–2001
:
–2430
F82FH
:
F682H
Untersteuerungsbereich
<– 243,0 –32768 8000H Unterlauf
Analogbaugruppen
4-10Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Temperaturbereich Klima, Pt 100
Tabelle 4-9 enthält die Darstellung des digitalisierten Meßwertes für den Tempera-turbereich Klima des Gebers Pt 100.
Tabelle 4-9 Darstellung des digitalisierten Meßwertes einer Analogeingabebaugruppe(Temperaturbereich Klima, Pt 100)
Temperatur-bereich Klima
P 100
Einheiten Bereichbereich Klima
Pt 100130 C
dezimal hexadezimal
> 155,00 32767 7FFFH Überlauf
155,00
:
130,01
15500
:
13001
3C8CH
:
32C9H
Übersteuerungsbereich
130,00
:
–120,00
13000
:
–12000
32C8H
:
D120H
Nennbereich
–120,01
:
–145,00
–12001
:
–14500
D11FH
:
C75CH
Untersteuerungsbereich
<– 145,00 –32768 8000H Unterlauf
Analogbaugruppen
4-11Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Temperaturbereich Standard, Ni 100
Tabelle 4-10 enthält die Darstellung des digitalisierten Meßwertes für den Tempera-turbereich Standard des Gebers Ni 100.
Tabelle 4-10 Darstellung des digitalisierten Meßwertes einer Analogeingabebaugruppe(Temperaturbereich Standard, Ni 100)
Temperatur-bereich
Standard
Einheiten Bereich
StandardNi 100250 C
dezimal hexadezimal
>295,0 32767 7FFFH Überlauf
295,0
:
250,1
2950
:
2501
B86H
:
9C5H
Übersteuerungsbereich
250,0
:
–60,0
2500
:
–600
9C4H
:
FDA8H
Nennbereich
–60,1
:
–105,0
–601
:
–1050
FDA7H
:
FBE6H
Untersteuerungsbereich
<– 105,0 –32768 8000H Unterlauf
Analogbaugruppen
4-12Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Temperaturbereich Klima, Ni 100
Tabelle 4-11 enthält die Darstellung des digitalisierten Meßwertes für den Tempera-turbereich Klima des Gebers Ni 100.
Tabelle 4-11 Darstellung des digitalisierten Meßwertes einer Analogeingabebaugruppe(Temperaturbereich Klima, Ni 100)
Temperatur-bereich Klima
Ni 100
Einheiten Bereichbereich Klima
Ni 100250 C
dezimal hexadezimal
>295,00 32767 7FFFH Überlauf
295,00
:
250,01
29500
:
25001
733CH
:
61A9H
Übersteuerungsbereich
250,00
:
–60,00
25000
:
–6000
61A8H
:
E890H
Nennbereich
–60,01
:
–105,00
–6001
:
–10500
E88FH
:
D6FCH
Untersteuerungsbereich
<– 105,00 –32768 8000H Unterlauf
Temperaturbereich Typ K
Tabelle 4-12 enthält die Darstellung des digitalisierten Meßwertes für den Tempera-turbereich, Geber Typ K.
Tabelle 4-12 Darstellung des digitalisierten Meßwertes einer Analogeingabebaugruppe(Temperaturbereich, Typ K)
Temperatur-bereich in C
Einheiten Bereichbereich in C
Typ K dezimal hexadezimal
>1622 32767 7FFFH Überlauf
1622
:
1373
16220
:
13730
3FSCH
:
35A2H
Übersteuerungsbereich
1372
:
–270
13720
:
–2700
3598H
:
F574H
Nennbereich
<–270 <–2700 <F574H Untersteuerungsbereich
Bei falscher Verdrahtung (zum Beispiel Verpolung, offene Eingänge) oder einem Geber-fehler im negativen Bereich (zum Beispiel falscher Thermoelementtyp) meldet die Analogeingabebaugruppe bei Unterschreiten von F0C5H Unterlauf und gibt8000H aus.
Analogbaugruppen
4-13Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Temperaturbereich Typ N
Tabelle 4-13 enthält die Darstellung des digitalisierten Meßwertes für den Tempera-turbereich, Geber Typ N.
Tabelle 4-13 Darstellung des digitalisierten Meßwertes einer Analogeingabebaugruppe(Temperaturbereich, Typ N)
Temperatur-bereich in C
Einheiten Bereichbereich in C
Typ N dezimal hexadezimal
>1550 32767 7C8CH Überlauf
1550
:
1301
15500
:
13010
3C8CH
:
32D2H
Übersteuerungsbereich
1300
:
–270
13000
:
–2700
32C8H
:
F574H
Nennbereich
<–270 <–2700 <F574H Untersteuerungsbereich
Bei falscher Verdrahtung (zum Beispiel Verpolung, offene Eingänge) oder einem Geber-fehler im negativen Bereich (zum Beispiel falscher Thermoelementtyp) meldet die Analogeingabebaugruppe bei Unterschreiten von F0C5H Unterlauf und gibt8000H aus.
Temperaturbereich Typ J
Tabelle 4-14 enthält die Darstellung des digitalisierten Meßwertes für den Tempera-turbereich, Geber Typ J.
Tabelle 4-14 Darstellung des digitalisierten Meßwertes einer Analogeingabebaugruppe(Temperaturbereich, Typ J)
Temperatur-bereich in C
Einheiten Bereichbereich in C
Typ J dezimal hexadezimal
>1450 32767 7FFFH Überlauf
1450
:
1201
14500
:
12010
38A4H
:
2EEAH
Übersteuerungsbereich
1200
:
–210,0
12000
:
–2100
2EE0H
:
F7CCH
Nennbereich
<–210 <–2100 <F7CCH Untersteuerungsbereich
Bei falscher Verdrahtung (zum Beispiel Verpolung, offene Eingänge) oder einem Geber-fehler im negativen Bereich (zum Beispiel falscher Thermoelementtyp) meldet die Analogeingabebaugruppe bei Unterschreiten von F0C5H Unterlauf und gibt8000H aus.
Analogbaugruppen
4-14Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Temperaturbereich Typ E
Tabelle 4-15 enthält die Darstellung des digitalisierten Meßwertes für den Tempera-turbereich, Geber Typ E.
Tabelle 4-15 Darstellung des digitalisierten Meßwertes einer Analogeingabebaugruppe(Temperaturbereiche, Typ E)
Temperatur-bereich in C
Einheiten Bereichbereich in C
Typ E dezimal hexadezimal
>1201 32767 7FFFH Überlauf
1200
:
1001
12000
:
10010
2EE0H
:
271AH
Übersteuerungsbereich
1000
:
–270
10000
:
–2700
2710H
:
F574H
Nennbereich
<–271 <–2700 <F574H Untersteuerungsbereich
Bei falscher Verdrahtung (zum Beispiel Verpolung, offene Eingänge) oder einem Geber-fehler im negativen Bereich (zum Beispiel falscher Thermoelementtyp) meldet die Analogeingabebaugruppe bei Unterschreiten von F0C5H Unterlauf und gibt8000H aus.
Analogbaugruppen
4-15Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Temperaturbereich Typ L
Tabelle 4-16 enthält die Darstellung des digitalisierten Meßwertes für den Tempera-turbereich, Geber Typ L.
Tabelle 4-16 Darstellung des digitalisierten Meßwertes einer Analogeingabebaugruppe(Temperaturbereiche, Typ L)
Temperatur-bereich in C
Einheiten Bereichbereich in C
Typ L dezimal hexadezimal
>1150 32767 7FFFH Überlauf
1150
:
901
11500
:
9010
2CECH
:
2332H
Übersteuerungsbereich
900
:
–200
9000
:
–2000
2328H
:
F830H
Nennbereich
<–200 <–2000 <F830H Untersteuerungsbereich
Bei falscher Verdrahtung (zum Beispiel Verpolung, offene Eingänge) oder einem Geber-fehler im negativen Bereich (zum Beispiel falscher Thermoelementtyp) meldet die Analogeingabebaugruppe bei Unterschreiten von F0C5H Unterlauf und gibt8000H aus.
Meßbereiche für die SM 334
Die Analogein-/-ausgabebaugruppe SM 334; AI 4/AO 28/8Bit hat die Meßberei-che 0 bis 10 V und 0 bis 20 mA. Im Gegensatz zu den anderen Analogbaugruppenhat die Analogein-/-ausgabebaugruppe SM 334 aber eine geringere Auflösung undkeine negativen Meßbereiche. Beachten Sie dies, wenn Sie die Tabellen 4-5 und4-6 lesen.
Analogbaugruppen
4-16Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
4.1.3 Analogwertdarstellung für die Ausgabebereiche der Analogaus-gänge
Tabellen für Ausgabebereiche
Die Tabellen 4-17 und 4-18 enthalten die analogen Ausgabebereiche der Analog-ausgabebaugruppe.
Spannungsausgabebereiche
Tabelle 4-17 enthält die Darstellung der Spannungsausgabebereiche 0 bis 10 V, 1bis 5 V und 10 V.
Tabelle 4-17 Darstellung des analogen Ausgabebereichs der Analogausgabebaugruppen (Spannungs-ausgabebereiche)
Ausgabe-bereich
Ausgabe-bereich
Ausgabe-bereich
Einheitengbereich
0 bis 10 V
gbereich1 bis 5 V
gbereich 10 V dezimal hexa-
dezimalBereich
0 0 0 >32511 >7EFFH Überlauf
11,7589 5,8794 11,7589 32511 7EFFH
: : : : : Übersteuerungsbereich
10,0004 5,0002 10,0004 27649 6C01H
g
10,0000 5,0000 10,0000 27648 6C00H
: : : : :
0 1,0000 0 0 0H
0 :0,9999 : :Nennbereich
0 : – 6912 E500HNennbereich
0 – 6913 E4FFH
: :
– 10,0000 – 27648 9400H
10,0004 – 27649 93FFH
: : : Untersteuerungsbereich
– 11,7589 – 32512 8100H
g
0 <– 32512 <8100H Unterlauf
Analogbaugruppen
4-17Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Stromausgabebereiche
Tabelle 4-18 enthält die Darstellung der Stromausgabebereiche 0 bis 20 mA,4 bis 20 mA und 20 mA.
Tabelle 4-18 Darstellung des analogen Ausgabebereichs der Analogausgabebaugruppen (Stromausga-bebereiche)
Ausgabebe-reich
Ausgabebe-reich
Ausgabe-bereich
Einheiten Bereichgreich
0 bis 20 mA
greich
4 bis 20 mA
gbereich 20 mA dezimal hexa-
dezimal
0 0 0 >32511 >7EFFH Überlauf
23,515 22,81 23,515 32511 7EFFH
: : : : : Übersteuerungsbereich
20,0007 20,005 20,0007 27649 6C01H
g
20,000 20,000 20,000 27648 6C00H
: : : :
0 4,000 0 0 0H
0 3,9995 : :Nennbereich
0 : – 6912 E500HNennbereich
0 – 6913 E4FFH
: :
– 20,000 – 27648 9400H
– 27649 93FFH
: : : Untersteuerungsbereich
– 23,515 – 32512 8100H
g
0 <– 32512 <8100H Unterlauf
Ausgabebereiche für die SM 334
Die Analogein-/-ausgabebaugruppe SM 334; AI 4/AO 28/8Bit hat die Ausgabe-bereiche 0 bis 10 V und 0 bis 20 mA. Im Gegensatz zu den anderen Analogbau-gruppen hat die Analogein-/-ausgabebaugruppe SM 334 aber eine geringere Auflö-sung und keine Übersteuerungsbereiche. Beachten Sie dies, wenn Sie dieTabellen 4-17 und 4-18 lesen.
Analogbaugruppen
4-18Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
4.2 Anschließen von Meßwertgebern und Lasten/Aktoren anAnalogbaugruppen
In diesem Kapitel
In diesem Kapitel finden Sie
Grundlagen zum Anschließen von Meßwertgebern
eine Beschreibung von Thermoelementen
– Aufbau und Arbeitsweise von Thermoelementen
– Einsatz von Kompensationsdosen
die Beschreibung, wie Sie Thermoelemente an Analogeingänge anschließen
die Beschreibung, wie Sie andere Meßwertgeber an Analogeingänge anschlie-ßen
– Anschluß von Spannungsgebern
– Anschluß von Widerstandsthermometern
– Anschluß von Stromgebern
– Anschluß von anderen Meßumformern
die Beschreibung, wie Sie Lasten/Aktoren an Analogausgänge anschließen
Analogbaugruppen
4-19Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
4.2.1 Anschließen von Meßwertgebern an Analogeingänge
Einleitung
An die Analogeingabebaugruppen können Sie je nach Meßart verschiedene Meß-wertgeber anschließen:
Spannungsgeber
Stromgeber als
– 2-Draht-Meßumformer
– 4-Draht-Meßumformer
Widerstand
In diesem Kapitel ist beschrieben, wie Sie die Meßwertgeber anschließen und wasSie beim Anschluß der Meßwertgeber beachten müssen.
Leitungen für Analogsignale
Für die Analogsignale sollten Sie geschirmte und paarweise verdrillte Leitungenverwenden. Dadurch wird die Störbeeinflussung verringert. Den Schirm der Ana-logleitungen sollten Sie an beiden Leitungsenden erden. Wenn Potentialunter-schiede zwischen den Leitungsenden bestehen, dann kann über den Schirm einPotentialausgleichsstrom fließen, der die Analogsignale stören könnte. In diesemFall sollten Sie den Schirm nur an einem Leitungsende erden.
potentialgetrennte Analogeingabebaugruppen
Bei den potentialgetrennten Analogeingabebaugruppen besteht keine galvanischeVerbindung zwischen dem Bezugspunkt des Meßkreises MANA und dem M-An-schluß der CPU.
Potentialgetrennte Analogeingabebaugruppen setzen Sie ein, wenn zwischen demBezugspunkt des Meßkreises MANA und dem M-Anschluß der CPU ein Potential-unterschied UISO entstehen kann. Achten Sie darauf, daß dieser Potentialunter-schied UISO den zulässigen Wert nicht überschreitet. Stellen Sie bei möglicherÜberschreitung des zulässigen Wertes eine Verbindung zwischen der KlemmeMANA und dem M-Anschluß der CPU her.
potentialgebundene Analogeingabebaugruppen
Bei den potentialgebundenen Analogeingabebaugruppen müssen Sie eine Verbin-dung zwischen dem Bezugspunkt des Meßkreises MANA und dem M-Anschluß derCPU bzw. IM 153 herstellen. Verbinden Sie dazu die Klemme MANA mit dem M-An-schluß der CPU bzw. IM 153. Ein Potentialunterschied zwischen MANA und demM-Anschluß der CPU bzw. IM 153 kann zu einer Verfälschung des Analogsignalsführen.
Analogbaugruppen
4-20Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschluß von Meßwertgebern an Analogeingänge
Zwischen den Meßleitungen M– der Eingangskanäle und dem Bezugspunkt desMeßkreises MANA darf nur eine begrenzte Potentialdifferenz UCM (Gleichtaktspan-nung/Common Mode) auftreten. Damit der zulässige Wert nicht überschritten wird,müssen Sie abhängig von der Potentialanbindung der Geber (isoliert, nichtisoliert)unterschiedliche Maßnahmen durchführen. Diese Maßnahmen sind in diesem Ka-pitel erläutert.
Generell jedoch gilt, daß Sie beim Anschluß von 2-Draht-Meßumformern für dieStrommessung und beim Anschluß von Widerstandsgebern keine Verbindung vonM– zu MANA herstellen dürfen. Das gilt auch für entsprechend parametrierte abernicht genutzte Eingänge.
verwendete Abkürzungen
In den Bildern 4-1 bis 4-4 haben die verwendeten Abkürzungen folgende Bedeu-tung:
M +: Meßleitung (positiv)
M –: Meßleitung (negativ)
MANA: Bezugspotential des Analogmeßkreises
M: Masseanschluß
L +: Spannungsversorgungsanschluß DC 24 V
UCM: Potenzialdifferenz zwischen Eingängen und Bezugspotential des Meßkreises MANA
UISO: Potenzialdifferenz zwischen MANA und M-Anschluß der CPU
Analogbaugruppen
4-21Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
isolierte Meßwertgeber
Die isolierten Meßwertgeber sind nicht mit dem örtlichen Erdpotential verbunden.Sie können potentialfrei betrieben werden. Bedingt durch örtliche Verhältnisse oderStörungen können Potentialdifferenzen UCM (statisch oder dynamisch) zwischenden Meßleitungen M– der Eingangskanäle und dem Bezugspunkt des MeßkreisesMANA auftreten.
Damit beim Einsatz in stark EMV-gestörten Umgebungen der zulässige Wert fürUCM nicht überschritten wird, gilt:
bei Analogeingabebaugruppen SM 331 mit der Best.-Nr. 331-7K.00:Verbinden Sie M– mit MANA!
bei Analogeingabebaugruppen SM 331 mit der Best.-Nr. 331-7K.01:Wir empfehlen Ihnen, M– mit MANA zu verbinden.
Beim Anschluß von 2-Draht-Meßumformern für die Strommessung und beim An-schluß von Widerstandsgebern dürfen Sie die Verbindung von M– zu MANA nichtherstellen.
Die CPU können Sie wie folgt betreiben:
Analogeingabebaugruppe CPU
potentialgetrennt erdgebunden (Brücke zwischen
erdfrei (keine Brücke zwischen
und M)
oder
und M)
Analogbaugruppen
4-22Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
isolierte Meßwertgeber, Fortsetzung
Bild 4-1 zeigt den prinzipiellen Anschluß von isolierten Meßwertgebern an einepotentialgetrennte Analogeingabebaugruppe.
Beachten Sie bitte, daß Sie beim Anschluß von 2-Draht-Meßumformern für dieStrommessung und beim Anschluß von Widerstandsgebern keine Verbindung vonM– zu MANA herstellen dürfen. Das gilt auch für entsprechend parametrierte abernicht genutzte Eingänge.
isolierteMeßwertgeber
M+
M
L+
M–
MANA
M+M– Rückwand-
bus
ADU
MinternL+M
Erdungssammelleitung
CPU
UISO
Lo-gik
empfohleneVerbindung
Bild 4-1 Anschluß von isolierten Meßwertgebern an eine potentialgetrennte Analogeinga-bebaugruppe
Analogbaugruppen
4-23Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Bild 4-2 zeigt den prinzipiellen Anschluß von isolierten Meßwertgebern an eine po-tentialgebundene Analogeingabebaugruppe.
isolierteMeßwert-geber
M+
M
L+
M–
MANA
M+M– Rückwand-
bus
MinternL+M
Erdungssammelleitung
CPU
ADU Lo-gik
empfohleneVerbindung
Bild 4-2 Anschluß von isolierten Meßwertgebern an eine potentialgebundene Analogein-gabebaugruppe
nichtisolierte Meßwertgeber
Die nichtisolierten Meßwertgeber sind vor Ort mit dem Erdpotential verbunden. Siemüssen MANA mit dem Erdpotential verbinden. Bedingt durch örtliche Verhältnisseoder Störungen können Potentialdifferenzen UCM (statische oder dynamische) zwi-schen den örtlich verteilten Meßpunkten auftreten.
Sollte der zulässige Wert für UCM überschritten werden, so müssen Sie zwischenden Meßwertpunkten Potentialausgleichsleitungen vorsehen.
Die CPU können Sie wie folgt betreiben:
Analogbaugruppen
4-24Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Analogeingabebaugruppe CPU
potentialgetrennt erdgebunden (Brücke zwischen
erdfrei (keine Brücke zwischen
und M)
oder
und M)
potentialgebunden erdgebunden (Brücke zwischen und M)
Bild 4-3 zeigt den prinzipiellen Anschluß von nichtisolierten Meßwertgebern an einepotentialgetrennte Analogeingabebaugruppe.
nicht-isolierteMeßwert-geber
M+
M
L+
M–
MANA
M+M– Rückwand-
bus
UCM
ADU
MinternL+M
Erdungssammelleitung
CPUUISO
Lo-gik
Potentialausgleichs-leitung
Bild 4-3 Anschluß von nichtisolierten Meßwertgebern an eine potentialgetrennte Analog-eingabebaugruppe
Analogbaugruppen
4-25Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
nichtisolierte Meßwertgeber, Fortsetzung
Bild 4-4 zeigt den prinzipiellen Anschluß von nichtisolierten Meßwertgebern an einepotentialgebundene Analogeingabebaugruppe.
nicht-isolierteMeßwert-geber
M+
M
L+
M–
MANA
M+M– Rückwand-
bus
MinternL+M
Erdungssammelleitung
CPU
ADU Lo-gik
UCM
Potentialausgleichs-leitung
Bild 4-4 Anschluß von nichtisolierten Meßwertgebern an eine potentialgebundene Ana-logeingabebaugruppe
Nichtisolierte 2-Draht-Meßumformer und nichtisolierte Widerstandsgeber dürfenSie nicht verwenden!
4.2.2 Einsatz von Thermoelementen
Einleitung
In diesem Kapitel ist der Aufbau von Thermoelementen beschrieben und was Siebeim Anschließen von Thermoelementen beachten müssen.
Analogbaugruppen
4-26Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Aufbau von Thermoelementen
Ein Thermoelement besteht aus
dem Thermopaar (Meßfühler) und
den jeweils erforderlichen Einbau- und Anschlußteilen.
Das Thermopaar setzt sich aus zwei Drähten zusammen, die aus unterschiedli-chen Metallen oder Metallegierungen bestehen und deren Enden miteinander ver-lötet oder verschweißt sind. Durch die unterschiedlichen Werkstoffzusammen-setzungen ergeben sich verschiedene Thermoelementtypen, z. B. K, J, N.Unabhängig vom Thermoelementtyp ist das Meßprinzip bei allen Typen gleich.
° C
Abgleichwiderstand
Zuleitung
Ausgleichsleitung
Vergleichstelle
Anschlußstelle
Thermopaar mit Plus- und Minus-Thermoschenkeln
Meßstelle
Erfassungsstelle der Thermospannung
Bild 4-5 Aufbau von Thermoelementen
Arbeitsweise von Thermoelementen
Wird die Meßstelle einer anderen Temperatur ausgesetzt als die freien Enden desThermopaares (Anschlußstelle), entsteht zwischen den freien Enden eine Span-nung, die Thermospannung.
Die Höhe der Thermospannung hängt von der Differenz zwischen der Temperaturder Meßstelle und der Temperatur an den freien Enden ab sowie von der Art derWerkstoffkombination des Thermopaares. Da mit einem Thermopaar immer eineTemperaturdifferenz erfaßt wird, müssen zum Bestimmen der Temperatur derMeßstelle die freien Enden auf bekannter Temperatur an einer Vergleichsstelle ge-halten werden.
Analogbaugruppen
4-27Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Verlängerung zu einer Vergleichsstelle
Die Thermopaare können von ihrer Anschlußstelle aus durch Ausgleichsleitungenbis zu einer Stelle mit bekannter Temperatur (Vergleichsstelle) verlängert werden.
Die Ausgleichsleitungen sind aus dem gleichen Material wie die Drähte des Ther-moelements. Die Zuleitungen sind aus Kupfer. In diesem Fall sollten Sie die ex-terne Kompensation verwenden. Auf polrichtigen Anschluß müssen Sie achten, dasonst große Meßfehler entstehen.
Externe Kompensation
Der Einfluß von Temperaturschwankungen an der Vergleichsstelle kann durch eineAusgleichsschaltung kompensiert werden, z. B. durch eine Kompensationsdose.
Die Kompensationsdose enthält eine Brückenschaltung, die für eine bestimmteVergleichsstellentemperatur (Abgleichtemperatur) abgeglichen ist. Die Anschlüssefür die Enden der Ausgleichsleitung des Thermopaares bilden die Vergleichsstelle.
Weicht die tatsächliche Vergleichstemperatur von der Abgleichtemperatur ab, dannändert sich der temperaturabhängige Brückenwiderstand. Es entsteht eine positiveoder negative Kompensationsspannung, die zur Thermospannung addiert wird.
Für die Kompensation der Analogeingabebaugruppen sind Kompensationsdosenmit der Vergleichsstellentemperatur von 0 C zu verwenden.
Beachten Sie:
Die Kompensationsdose muß potentialfrei versorgt werden.
Das Netzteil muß eine ausreichende Störfilterung besitzen, z. B. durch eine ge-erdete Schirmwicklung.
Interne Kompensation
Bei der internen Kompensation können Sie die Vergleichstelle an den Klemmender Analogeingabebaugruppe bilden. In diesem Fall müssen Sie die Ausgleichslei-tungen bis zur Analogbaugruppe führen. Der interne Temperatursensor erfaßt dieTemperatur der Baugruppe und liefert eine Kompensationsspannung.
Beachten Sie, daß die interne Kompensation nicht die Genauigkeit der externenKompensation erreicht!
Analogbaugruppen
4-28Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Einsatz von Thermoelementen
Wenn Sie Thermoelemente anschließen, müssen Sie die folgenden Punkte beach-ten:
Je nachdem wo (örtlich) Sie die Vergleichsstelle benötigen, kann mit interner oderexterner Kompensation gearbeitet werden.
Bei interner Kompensation wird die interne Temperatur der Baugruppe zum Ver-gleich genommen.
Bei externer Kompensation wird die Temperatur der Vergleichsstelle der Thermo-elemente mittels einer Kompensationsdose berücksichtigt.
Die Kompensationsdose wird an die COMP-Anschlüsse der Baugruppe ange-schlossen, wobei die Kompensationsdose an der Vergleichsstelle der Thermoele-mente liegen muß.
Folgende Einschränkungen bestehen:
Die Parameter einer Kanalgruppe gelten generell für alle Kanäle dieser Kanal-gruppe (z. B. Eingangsspannung, Integrationszeit etc.)
Externe Kompensation mit Anschluß der Kompensationsdose an die COMP-Anschlüsse der Baugruppe kann nur für einen Thermoelementtyp durchgeführtwerden. D. h. alle Kanäle, die mit externer Kompensation arbeiten, müssen dengleichen Typ verwenden.
verwendete Abkürzungen
In den Bildern 4-6 und 4-7 haben die verwendeten Abkürzungen folgende Bedeu-tung:
M +: Meßleitung (positiv)
M –: Meßleitung (negativ)
COMP+: Kompensationsanschluß (positiv)
COMP –: Kompensationsanschluß (negativ)
MANA: Bezugspotential des Analogmeßkreises
M : Masseanschluß
L +: Spannungsversorgungsanschluß DC 24 V
Analogbaugruppen
4-29Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschlußmöglichkeiten von Thermoelementen
Die Bilder 4-6 und 4-7 zeigen die unterschiedlichen Anschlußmöglichkeiten vonThermoelementen mit und ohne Kompensationsdose.
Zusätzlich zu den nachfolgenden Aussagen gelten die Ausführungen aus Kapitel4.2.1 zum Anschluß von Meßwertgebern an Analogeingänge. In den nachfolgen-den Bildern sind die notwendigen Verbindungsleitungen zwischen dem M-Anschlußder CPU, M–, MANA und Erdpotential, die sich anhand der Potentialanbindung derAnalogbaugruppe (potentialgetrennt, potentialgebunden) und der Geber (isoliert,nichtisoliert) ergeben, nicht mit eingezeichnet. D. h. die im Kapitel 4.2.1 gemachtenAussagen müssen Sie weiterhin beachten und umsetzen.
Thermoelemente mit Kompensationsdose
Die Thermoelemente, die eine Kompensationsdose nutzen, müssen vom gleichenTyp sein. Wenn die an die Eingänge der Baugruppe oder einer Gruppe ange-schlossenen Thermoelemente alle die gleiche Vergleichsstelle haben, dann kom-pensieren Sie so wie im Bild 4-6 angegeben.
M+M–
M+M– Rück-
wand-bus
ADU
M
L+
Ausgleichs-leitung(gleichesMaterial wieThermo-element)
DoseKomp.–
Vergleichsstelle
ML+
Zuleitung(aus Cu)
COMP–/MANA
COMP+
Thermo-elemente Lo-
gik
Bild 4-6 Anschluß von Thermoelementen mit externer Kompensationsdose an eine potentialgetrennteAnalogeingabebaugruppe
Analogbaugruppen
4-30Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Thermoelemente ohne Kompensationsdose
Wenn Thermoelemente direkt oder über Ausgleichsleitungen an die Eingänge derBaugruppe angeschlossen werden, so kann die interne Temperaturkompensationgenutzt werden. Jede Kanalgruppe kann unabhängig von den anderen Kanalgrup-pen einen möglichen von der Analogbaugruppe unterstützten Thermoelementtypbenutzen.
M+M–
M+M–
ADU
M
L+
COMP–/MANA
COMP+
Ausgleichsleitung(gleiches Materialwie Thermoelement)
Rück-wand-bus
Lo-gik
Bild 4-7 Anschluß von Thermoelementen mit interner Kompensation an eine potentialge-trennte Analogeingabebaugruppe
Analogbaugruppen
4-31Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
4.2.3 Anschließen von Spannungs- und Stromgebern und Wider-standsthermometern
verwendete Abkürzungen
In den Bildern 4-8 bis 4-11 haben die verwendeten Abkürzungen folgende Bedeu-tung:
IC +: Konstantstromleitung (positiv)
IC –: Konstantstromleitung (negativ)
M +: Meßleitung (positiv)
M –: Meßleitung (negativ)
MANA: Bezugspotential des Analogmeßkreises
M : Masseanschluß
L +: Spannungsversorgungsanschluß DC 24 V
Zusätzlich zu den nachfolgenden Aussagen gelten die Ausführungen aus Kapitel4.2.1 zum Anschluß von Meßwertgebern an Analogeingänge. In den nachfolgen-den Bildern sind die notwendigen Verbindungsleitungen zwischen dem M-Anschlußder CPU, M–, MANA und Erdpotential, die sich anhand der Potentialanbindung derAnalogbaugruppe (potentialgetrennt, potentialgebunden) und der Geber (isoliert,nichtisoliert) ergeben, nicht mit eingezeichnet. D. h. die im Kapitel 4.2.1 gemachtenAussagen müssen Sie weiterhin beachten und umsetzen.
Anschluß von Spannungsgebern
Das Bild 4-8 zeigt den Anschluß von Spannungsgebern an eine potentialgetrennteAnalogeingabebaugruppe.
M+
M
L+
M–
MANA
M+
M–ADU
+
–U
+
–U Rück-
wand-bus
Lo-gik
Bild 4-8 Anschluß von Spannungsgebern an eine potentialgetrennte Analogeingabebau-gruppe
Analogbaugruppen
4-32Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschluß von Stromgebern als 2-Draht- und 4-Draht-Meßumformer
Dem 2-Draht-Meßumformer wird die Versorgungsspannung über den Analogein-gang kurzschlußsicher zugeführt. Der 2-Draht-Meßumformer wandelt dann die zu-geführte Meßgröße in einen Strom um. 4-Draht-Meßumformer besitzen eine sepa-rate Versorgungsspannung.
Die 2-Draht-Meßumformer müssen isolierte Meßwertgeber sein.
Bild 4-9 zeigt den Anschluß von Stromgebern als 2-Draht-Meßumformer an einepotentialgetrennte Analogeingabebaugruppe.
M+
M
L+
M–
MANA
M+
M–
ADU2-Draht-Meßum-former
2-Draht-Meßum-formerP
P
+–
+–
Sensor,z.B. Druck-messer
Rück-wand-bus
Lo-gik
Bild 4-9 Anschluß von 2-Draht-Meßumformern an eine potentialgetrennteAnalogeingabebaugruppe
Bild 4-10 zeigt den Anschluß von Stromgebern als 4-Draht-Meßumformer an einepotentialgetrennte Analogeingabebaugruppe.
M+
M
L+
M–
MANA
M+
M–
ADUP
P
Sensor,z.B. Druck-messer
umfo
rmer
4–D
raht
–Meß
–
+–
+–
L+ M
Rück-wand-bus
Lo-gik
Bild 4-10 Anschluß von 4-Draht-Meßumformern an eine potentialgetrennteAnalogeingabebaugruppe
Analogbaugruppen
4-33Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschluß von Widerstandsthermometern (z.B. Pt 100) und Widerständen
Die Widerstandsthermometer/Widerstände werden in einem 4-Leiter-Anschluß ge-messen. Über die Anschlüsse IC + und IC – wird den Widerstandsthermometern/Wi-derständen ein Konstantstrom zugeführt. Die an dem Widerstandsthermometer/Widerstand entstehende Spannung wird über die Anschlüsse M + undM – gemessen. Dadurch wird eine hohe Genauigkeit der Meßergebnisse beim4-Leiter-Anschluß erreicht.
Bild 4-11 zeigt den Anschluß von Widerstandsthermometern an eine potentialge-trennte Analogeingabebaugruppe.
M+
M
L+
M–
MANA
ADUIC+
IC–IC
Rück-wand-bus
Lo-gik
Bild 4-11 Anschluß von Widerstandsthermometern an eine potentialgetrennteAnalogeingabebaugruppe
Beim 2-, 3-Leiter-Anschluß müssen Sie entsprechende Brücken an der Baugruppezwischen M + und IC + bzw. M – und IC – anlegen. Dabei müssen Sie jedoch mitGenauigkeitsverlusten bei den Meßergebnissen rechnen.
Analogbaugruppen
4-34Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
4.2.4 Anschließen von Lasten/Aktoren an Analogausgänge
Einleitung
Mit den Analogausgabebaugruppen können Sie Lasten/Aktoren mit Strom oderSpannung versorgen.
Leitungen für Analogsignale
Für die Analogsignale sollten Sie geschirmte und paarweise verdrillte Leitungen ver-wenden. Dabei verdrillen Sie jeweils die Leitungen QV und S+ miteinander sowieM und S– miteinander. Dadurch wird die Störbeeinflussung verringert. Den Schirmder Analogleitungen sollten Sie an beiden Leitungsenden erden. Wenn Potentialun-terschiede zwischen den Leitungsenden bestehen, dann kann über den Schirm einPotentialausgleichsstrom fließen, der die Analogsignale stören könnte. In diesemFall sollten Sie den Schirm nur an einem Leitungsende erden.
potentialgetrennte Analogausgabebaugruppen
Bei den potentialgetrennten Analogausgabebaugruppen besteht keine galvanischeVerbindung zwischen dem Bezugspunkt des Analogkreises MANA und dem M-An-schluß der CPU.
Potentialgetrennte Analogausgabebaugruppen setzen Sie ein, wenn zwischen demBezugspunkt des Analogkreises MANA und dem M-Anschluß der CPU ein Poten-tialunterschied UISO entstehen kann. Achten Sie darauf, daß dieser Potentialunter-schied UISO den zulässigen Wert nicht überschreitet. Stellen Sie bei einer mögli-chen Überschreitung des zulässigen Wertes eine Verbindung zwischen derKlemme MANA und dem M-Anschluß der CPU her.
potentialgebundene Analogausgabebaugruppen
Bei den potentialgebundenen Analogausgabebaugruppen müssen Sie eine Ver-bindung zwischen dem Bezugspunkt des Analogkreises MANA und dem M-An-schluß der CPU herstellen. Verbinden Sie dazu die Klemme MANA mit dem M-An-schluß der CPU. Ein Potentialunterschied zwischen MANA und dem M-Anschlußder CPU würde zu einer möglichen Verfälschung des Analogsignales führen.
Analogbaugruppen
4-35Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
verwendete Abkürzungen
In den Bildern 4-12 bis 4-15 haben die verwendeten Abkürzungen folgende Bedeu-tung:
QI: Analogausgang Strom (Output Current)
QV: Analogausgang Spannung (Output Voltage)
S +: Fühlerleitung (positiv)
S –: Fühlerleitung (negativ)
MANA: Bezugspotential des Analogkreises
RL: Last/Aktor
L +: Spannungsversorgungsanschluß DC 24 V
M : Masseanschluß
UISO: Potentialdifferenz zwischen MANA und M-Anschluß der CPU.
Anschluß von Lasten an einen Stromausgang
Lasten an einen Stromausgang müssen Sie an QI und den Bezugspunkt des Ana-logkreises MANA anschließen.
Bild 4-12 zeigt den prinzipiellen Anschluß von Lasten an einen Stromausgang einerpotentialgetrennten Analogausgabebaugruppe.
M
L+
Rück-wand-bus
DAU
RL
QI
MANA
MinternL+M
Erdungssammelleitung
CPUUISO
Lo-gik
Bild 4-12 Anschluß von Lasten an einen Stromausgang einer potentialgetrennten Analogausgabebau-gruppe
Analogbaugruppen
4-36Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschluß von Lasten an einen Stromausgang, Fortsetzung
Bild 4-13 zeigt den prinzipiellen Anschluß von Lasten an einen Stromausgang einerpotentialgebundenen Analogausgabebaugruppe.
M
L+
Rück-wand-bus
DAU
RL
QI
MANA
MinternL+M
Erdungssammelleitung
CPU
Lo-gik
Bild 4-13 Anschluß von Lasten an eine potentialgebundene Analogausgabebaugruppe
Analogbaugruppen
4-37Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschluß von Lasten an einen Spannungsausgang
Der Anschluß von Lasten an einen Spannungsausgang ist prinzipiell in 4-Leiterund in 2-Leiteranschluß möglich. Nicht jede Analogausgabebaugruppe ermöglichtjedoch beide Anschlußarten.
4-Leiteranschluß
Durch den 4-Leiteranschluß wird eine hohe Genauigkeit an der Last erreicht. DieFühlerleitungen (S– und S+) müssen Sie dazu direkt an der Last anschließen. Da-durch wird die Spannung unmittelbar an der Last gemessen und nachgeregelt.Durch Störungen oder Spannungsabfall kann es zu einer Potentialdifferenz zwi-schen der Fühlerleitung S– und dem Bezugskreis des Analogkreises MANA kom-men. Diese Potentialdifferenz sollte den zulässigen Wert jedoch nicht überschrei-ten. Eine Überschreitung dieser Potentialdifferenz beeinträchtigt die Genauigkeitdes Analogsignales.
Bei einem 2-Leiteranschluß können Sie die S+ -und S– -Anschlüsse offen lassen.Dadurch erreichen Sie aber nicht die Genauigkeit eines 4-Leiteranschlusses.
Bild 4-14 zeigt den Anschluß von Lasten an einen Spannungsausgang einer poten-tialgetrennten Analogausgabebaugruppe mit 4-Leiteranschluß.
M
L+
DAU
RL
QV
MANA
MinternL+M
Erdungssammelleitung
CPU
S+
S–
UISO
Rück-wand-bus
Lo-gik
Bild 4-14 4-Leiteranschluß von Lasten an einen Spannungsausgang einer potentialgetrennten Analog-ausgabebaugruppe
Analogbaugruppen
4-38Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
2-Leiteranschluß
Der Anschluß von Lasten an einen Spannungsausgang mit 2-Leiteranschluß er-folgt an den Anschlüssen QV und den Bezugspunkt des Meßkreises MANA.
Bild 4-15 zeigt den prinzipiellen Anschluß von Lasten an einen Spannungsausgangeiner potentialgebundenen Analogausgabebaugruppe mit 2-Leiteranschluß.
M
L+
Rück-wand-bus
DAU
MinternL+M
Erdungssammelleitung
CPU
Lo-gik
RL
QV
MANA
Bild 4-15 2-Leiteranschluß von Lasten an einen Spannungsausgang einer potentialgebundenen Analog-ausgabebaugruppe
4.3 Grundlagen für den Einsatz von Analogbaugruppen
In diesem Kapitel
In diesem Kapitel finden Sie:
grundlegende Begriffe der Analogwertverarbeitung erläutert.
wie Sie Meßbereiche der Analogeingabekanäle einstellen.
welche Diagnosemöglichkeiten Ihnen die einzelnen Analogbaugruppen zur Ver-fügung stellen.
über welche Parameter Sie die Funktionen der einzelnen Analogbaugruppeneinstellen können.
Verhalten der einzelnen Analogbaugruppen
Analogbaugruppen
4-39Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
4.3.1 Wandlungs- und Zykluszeit der Analogeingabekanäle
Einleitung
In diesem Kapitel finden Sie die Definitionen und Zusammenhänge von Wand-lungszeit und Zykluszeit für Analogeingabebaugruppen.
Wandlungszeit
Die Wandlungszeit setzt sich zusammen aus der Grundwandlungszeit und zusätz-lichen Bearbeitungszeiten der Baugruppe für:
Widerstandsmessung
Drahtbruchüberwachung.
Die Grundwandlungszeit hängt direkt ab vom Wandlungsverfahren (integrierendesVerfahren, sukzessive Approximation) des Analogeingabekanals. Bei integrieren-den Wandlungsverfahren geht die Integrationszeit direkt mit in die Wandlungszeitein. Die Integrationszeit hat direkten Einfluß auf die Auflösung. Welche Grund-wandlungszeiten die einzelnen Analogbaugruppen besitzen, finden Sie im Kapitel4.3.4. Die Einstellung nehmen Sie in STEP 7 vor (siehe Kapitel 4.3.3).
Analogbaugruppen
4-40Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Zykluszeit
Die Analog-Digital-Umsetzung und die Übergabe der digitalisierten Meßwerte inden Speicher bzw. auf den Rückwandbus der S7-300 erfolgt sequenziell, d. h. dieAnalogeingabekanäle werden nacheinander gewandelt. Die Zykluszeit, d. h. dieZeit, bis ein Analogeingangswert wieder gewandelt wird, ist die Summe der Wand-lungszeiten aller aktivierten Analogeingabekanäle der Analogeingabebaugruppe.Wenn die Analogeingabekanäle in Kanalgruppen zusammengefaßt werden, dannmüssen Sie die Wandlungszeit kanalgruppenweise berücksichtigen. Bei den Ana-logeingabebaugruppen SM 331 sind 2 Analogeingabekanäle zu einer Kanalgruppezusammengefaßt. Somit müssen Sie die Zykluszeit in 2er Schritten abstufen. Nichtbenutzte Analogeingabekanäle sollten Sie zur Verminderung der Zykluszeit mit derParametrierung in STEP 7 deaktivieren.
Bild 4-16 zeigt im Überblick, woraus sich die Zykluszeit für eine n-kanalige Analog-eingabebaugruppe zusammensetzt.
Wandlungszeit Kanal 1Wandlungszeit Kanal 1
Wandlungszeit Kanal 2
Wandlungszeit Kanal n
Zykluszeit
Bild 4-16 Zykluszeit der Analogeingabebaugruppe
Analogbaugruppen
4-41Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
4.3.2 Wandlungs-, Zyklus-, Einschwing- und Antwortzeiten der Ana-logausgabekanäle
Einleitung
In diesem Kapitel finden Sie die Definition und Zusammenhänge von relevantenZeiten für die Analogausgabebaugruppen.
Wandlungszeit
Die Wandlungszeit der Analogausgabekanäle beinhaltet die Übernahme der digita-lisierten Ausgabewerte aus dem internen Speicher und die Digital-Analog-Um-setzung.
Zykluszeit
Die Wandlung der Analogausgabekanäle erfolgt sequenziell, d. h. die Analogaus-gabekanäle werden nacheinander gewandelt.
Die Zykluszeit, d. h. die Zeit, bis ein Analogausgangswert wieder gewandelt wird,ist die Summe der Wandlungszeiten aller aktivierten Analogausgabekanäle derAnalogausgabekanalgruppe.
Bild 4-17 zeigt im Überblick, woraus sich die Zykluszeit für eine n-kanalige Analog-ausgabebaugruppe zusammensetzt.
Wandlungszeit Kanal 1Wandlungszeit Kanal 1
Wandlungszeit Kanal 2
Wandlungszeit Kanal n
Zykluszeit
Bild 4-17 Zykluszeit der Analogausgabebaugruppe
Analogbaugruppen
4-42Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Einschwingzeit
Die Einschwingzeit (t2 bis t3), d. h. die Zeit vom Anliegen des gewandelten Wertesbis zum Erreichen des spezifizierten Wertes am Analogausgang, ist lastabhängig.Dabei muß zwischen ohmscher, kapazitiver und induktiver Last unterschieden wer-den.
Antwortzeit
Die Antwortzeit (t1 bis t3), d. h. die Zeit vom Anliegen der digitalen Ausgabewerteim internen Speicher bis zum Erreichen des spezifizierten Wertes am Analogaus-gang ist im ungünstigsten Fall die Summe aus Zykluszeit und Einschwingzeit. Derungünstigste Fall liegt dann vor, wenn kurz vor Übertragung eines neuen Ausgabe-wertes der Analogkanal gewandelt wurde und erst nach Wandlung der anderenKanäle wieder gewandelt wird (Zykluszeit).
Bild 4-18 zeigt die Antwortzeit der Analogausgabekanäle.
tA
tZ
tE
t1 t2
tA = Antwortzeit
tZ = Zykluszeit entspricht n Wandlungszeit (n = aktivierte Kanäle)
tE = Einschwingzeit
t1 = neuer digitaler Ausgabewert liegt an
t2 = Ausgabewert übernommen und gewandelt
t3 = spezifizierter Ausgabewert erreicht
t3
Bild 4-18 Antwortzeit der Analogausgabekanäle
Analogbaugruppen
4-43Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
4.3.3 Meßart und Meßbereiche der Analogeingabekanäle einstellen
Einleitung
Es gibt prinzipiell zwei Verfahren, um die Meßart und -bereiche der Analogeingabe-kanäle der S7-300 Analogbaugruppen einstellen zu können.
Diese beiden Verfahren sind:
mit Meßbereichsmodulen auf der Analogbaugruppe und mit STEP 7 (sieheauch STEP 7-Dokumentation)
oder
über Verdrahtung des Analogeingabekanals.
Welches Verfahren bei den einzelnen Analogbaugruppen zur Anwendung kommt,ist baugruppenspezifisch und im Baugruppenteil detailliert beschrieben.
In diesem Kapitel ist beschrieben, wie Sie die Meßart und den Meßbereich überMeßbereichsmodule einstellen.
Meßart und -bereiche über Meßbereichsmodule einstellen
Wenn die Analogbaugruppen ein Meßbereichsmodul besitzen, dann werden sie mitgestecktem Meßbereichsmodul ausgeliefert.
Das Meßbereichsmodul müssen Sie ggf. zur Änderung der Meßart und des Meß-bereichs umstecken. Beachten Sie, daß sich die Meßbereichsmodule auf der lin-ken Seite der Analogeingabebaugruppe befinden. Prüfen Sie also vor der Montageder Analogeingabebaugruppe, ob Sie das Meßbereichsmodul auf eine andereMeßart und einen anderen Meßbereich einstellen müssen! Die Zuordnung derMeßbereichsmodulstellungen zu den Meßbereichen ist bei den jeweiligen Analog-baugruppen beschrieben.
Analogbaugruppen
4-44Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Markierungen für das Meßbereichsmodul
Achten Sie beim Umstecken des Meßbereichsmoduls auf die Markierungen aufder Analogeingabebaugruppe.
Bild 4-19 zeigt Ihnen die Stellung des Meßbereichsmoduls zur Markierung auf derAnalogeingabebaugruppe.
Markierung auf derAnalogbaugruppe
Markierungen aufdem Meß-bereichsmodul
A
B C
D
A
B C
D
Bild 4-19 Markierungen für das Meßbereichsmodul
Analogbaugruppen
4-45Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Meßbereichsmodul umstecken
Wenn Sie ein Meßbereichsmodul neu einstellen müssen, dann gehen Sie wie folgtvor (Beispiel: Analogeingabebaugruppe SM 331; AI 8 12Bit):
1. Hebeln Sie mit einem Schraubendreher das Meßbereichsmodul in einem Hubaus der Analogeingabebaugruppe.
Hinweis: Achten Sie bei einem evtuellen Nachhebeln darauf, daß Sie mit demSchraubendreher nicht in das Rastfenster des Meßbereichsmoduls geraten.Dadurch können die Kontakte des Meßbereichsmoduls beschädigt werden.
1
2
Bild 4-20 Meßbereichsmodule aus der Analogeingabebaugruppe SM 331; AI 8 12Bithebeln
Analogbaugruppen
4-46Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
2. Stecken Sie das Meßbereichsmodul in der gewünschten Einstellung in die Ana-logeingabebaugruppe
1
2
Bild 4-21 Meßbereichsmodule in die Analogeingabebaugruppe SM 331; AI 8 12Bitstecken
So verfahren Sie mit allen Meßbereichsmodulen.
Stellung der Meßbereichsmodule
Mögliche Einstellungen der Meßbereichsmodule sind: ”A”, ”B”, ”C” und ”D”.
Eine Zuordnung, welche Einstellung Sie zu welcher Meßart und zu welchem Meß-bereich wählen müssen, finden Sie bei der Beschreibung der Analogbaugruppe.
Die Einstellungen für die verschiedenen Meßarten und Meßbereiche sind auch aufder Analogbaugruppe aufgedruckt.
Analogbaugruppen
4-47Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
4.3.4 Parameter der Analogbaugruppen
Einleitung
Dieses Kapitel enthält eine Übersicht über die Analogbaugruppen und ihre Para-meter.
Parametrierung
Sie stellen die Parameter der Analogbaugruppen mit STEP 7 ein. Diese Einstel-lung müssen Sie im STOP der CPU vornehmen. Die CPU übergibt dann beim Be-triebszustandswechsel von STOP RUN die Parameter an die jeweiligen Analog-baugruppen.
Alternativ dazu können Sie einige Parameter auch im Anwenderprogramm ändernmit dem SFC 55. Welche Parameter das sind, finden Sie im Anhang A bzw. in denTabellen 4-19 und 4-20. Mit den SFC 56 und 57 übertragen Sie die mit STEP 7eingestellten Parameter im RUN der CPU zur Analogbaugruppe (siehe Referenz-handbuch STEP 7 System- und Standardfunktionen).
Für die 2 Parametrierungsalternativen unterteilen wir die Parameter in:
statische Parameter und
dynamische Parameter.
Die nachfolgende Tabelle erläutert die Eigenschaften der statischen und dynami-schen Parameter.
Parameter einstellbar mit Betriebszustandder CPU
statische PG STOP
dynamische PG STOP
SFC 55 im Anwenderprogramm RUN
Analogbaugruppen
4-48Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Parametrierbare Eigenschaften
Mit den folgenden Parametern lassen sich die Eigenschaften der Analogbaugrup-pen in STEP 7 parametrieren:
für Eingabekanäle
– Alarmfreigaben
– Grenzwertalarm
– Diagnosealarm
– Messung
für Ausgabekanäle
– Alarmfreigabe
– Diagnosealarm
– Ersatzwerte
– Ausgabe
Analogbaugruppen
4-49Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Parameter der Analogeingabebaugruppen
Tabelle 4-19 gibt einen Überblick über die Parameter der Analogeingabebaugrup-pen und zeigt, welche Parameter
statisch oder dynamisch sind bzw.
für die Baugruppen insgesamt oder jeweils für eine Gruppe von Kanälen bzw.einen Kanal einstellbar sind.
Tabelle 4-19 Parameter der Analogeingabebaugruppen
Parameter SM 331; AI 2 12Bit und SM 331; AI 8 12Bit Art derParameter
Wirkungs–bereich
Wertebereich Vorein-stellung
Parameterg
bereich
Freigabe Prozeßalarm
bei Grenzwert-überschreitung
Diagnosealarm
ja/nein
ja/nein
nein
neindynamisch Baugruppe
Auslöser für Pro-zeßalarm
Oberer Grenz-wert
Unterer Grenz-wert
von 32511 bis – 32512
von – 32512 bis 32511
– dynamisch Kanal
Diagnose Sammeldia-
gnose
mit Drahtbruch-prüfung
ja/nein
ja/nein
nein
nein
statischKanal bzw.Kanal-gruppe
Messung Störfrequenz-
unterdrückung 400 Hz; 60 Hz; 50 Hz; 10 Hz 50 Hz
Meßart deaktiviertU Spannung4DMU Strom (4-Draht-Meßumformer)2DMU Strom (2-Draht-Meßumformer)R-4L Widerstand (4-Leiteranschluß)RTD-4L Thermowiderstand (linear, 4-Leiter-
anschlußTC-I Thermoelement (interner Vergleich)TC-E Thermoelement (externer Vergleich)TC-LI Thermoelement (linear, interner
Vergleich)TC-LE Thermoelement (linear, externer
Vergleich)
U
dynamischKanal bzw.Kanal-gruppe
Meßbereich Die einstellbaren Meßbereiche der Ein-gangskanäle entnehmen Sie der jeweiligenBaugruppenbeschreibung.
10 V
Analogbaugruppen
4-50Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Parameter der Analogausgabebaugruppen
Tabelle 4-20 gibt einen Überblick über die Parameter der Analogausgabebaugrup-pen und zeigt, welche Parameter
statisch oder dynamisch sind bzw.
für die Baugruppen insgesamt oder jeweils für einen Kanal einstellbar sind.
Tabelle 4-20 Parameter der Analogausgabebaugruppen
Parameter SM 332; AO 4 12Bit und SM 332; AO 2 12Bit Art derParameter
Wirkungs-bereich
Wertebereich Vorein-stellung
Parameterg
bereich
Freigabe Diagnosealarm ja/nein nein dynamisch Baugruppe
Diagnose Sammeldiagnose ja/nein nein statisch Kanal
Verhalten bei CPU-STOP
LWH letzten Wert haltenASS Ausgänge strom-/spannungslos
–dynamisch Kanal
Ausgabe Ausgabeart deaktiviert
SpannungStrom
U dynamisch Kanal
Ausgabebereich Die einstellbaren Ausgabebereiche derAusgabekanäle entnehmen Sie der je-weiligen Baugruppenbeschreibung.
+/–10 V dynamisch Kanal
Parameter der Analogein-/ausgabebaugruppe SM 334
Die Analogein-/ausgabebaugruppe SM 334; AI 4/AO 2 8/8Bit ist nicht parame-trierbar. Die Meßart stellen Sie bei dieser Baugruppe über die Verdrahtung ein(siehe Kapitel 4.10).
Analogbaugruppen
4-51Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
4.3.5 Diagnose der Analogbaugruppen
Einleitung
In diesem Kapitel sind die Analogbaugruppen hinsichtlich ihrer Diagnosemel-dungen gegenübergestellt.
Was ist Diagnose
Über die Diagnose können Sie ermitteln, ob die Analogverarbeitung fehlerfrei oderfehlerhaft erfolgt und welche Fehler aufgetreten sind. Die Analogeingabebaugrup-pen liefern bei Erkennen eines Fehler unabhängig von der Parametrierung denSignalwert ”7FFFH”.
Diagnose parametrieren
Die Diagnose parametrieren Sie mit STEP 7.
Diagnoseauswertung
Bei der Diagnoseauswertung unterscheiden wir zwischen parametrierbaren undnichtparametrierbaren Diagnosemeldungen. Bei den parametrierbaren Diagnose-meldungen erfolgt die Auswertung nur dann, wenn mittels Parametrierung (Para-meter ”Sammeldiagnose”) die Diagnosefreigabe erteilt wurde. Die nichtparame-trierbaren Diagnosemeldungen werden unabhängig von der Diagnosefreigabeimmer ausgewertet.
Nur ausgewertete Diagnosemeldungen führen zu folgenden Aktionen:
SF-LED auf der Analogbaugruppe leuchtet,
Weitergabe der Diagnosemeldung an die CPU,
Auslösen eines Diagnosealarms (nur, wenn Sie bei der Parametrierung denDiagnosealarm freigegeben haben).
Zur Diagnoseauswertung im Anwenderprogramm mit SFC siehe auch Anhang Bund das Referenzhandbuch System- und Standardfunktionen.
Analogbaugruppen
4-52Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Diagnose der Analogeingabebaugruppen
Tabelle 4-21 gibt Ihnen einen Überblick über die Diagnosemeldungen der Analog-eingabebaugruppen. Die Freigabe nehmen Sie im Parameterblock ”Diagnose” vor(siehe Kapitel 4.3.4). Die Diagnoseinformationen sind den einzelnen Kanälen oderder gesamten Baugruppe zugeordnet.
Tabelle 4-21 Diagnosemeldung der Analogeingabebaugruppen
Diagnosemeldung SM 331;AI 2 12Bit
SM 331;AI 8 12Bit
Wirkungsbereichder Diagnose
parame-trierbar
externe Lastspannung fehlt ja ja Baugruppe nein
Projektierungs-/Parametrier-fehler
ja ja
Gleichtaktfehler ja ja
Drahtbruch ja ja Kanal ja
Meßbereichsunterschrei-tung
ja ja
j
Meßbereichsüberschreitung ja ja
Drahtbruchprüfung
Die Diagnose des Drahtbruchs ist nur bei aktivierter Drahtbruchprüfung möglich.Die Drahtbruchprüfung aktivieren Sie über den entsprechenden Parameter.
Fehlerursachen und Abhilfemaßnahmen:
Für die Analogeingabebaugruppen finden Sie in der nachfolgenden Tabelle für dieeinzelnen Diagnosemeldungen die möglichen Fehlerursachen und entsprechendeAbhilfemaßnahmen.
Beachten Sie, daß die Analogeingabebaugruppe zum Erkennen der Fehler, die mitparametrierbaren Diagnosemeldungen angezeigt werden, auch parametriert seinmuß.
Tabelle 4-22 Diagnosemeldungen der Analogeingabebaugruppen sowie deren mögliche Fehlerursachenund Abhilfemaßnahmen
Diagnosemeldung mögliche Fehlerursache Abhilfemaßnahme
externe Lastspannung fehlt Lastspannung L+ der Baugruppefehlt
Versorgung L+ zuführen
Projektierungs-/Parametrie-rungsfehler
fehlerhafte Parameter an Bau-gruppe übertragen
Meßbereichsmodul prüfenj grungsfehler gruppe übertragen
Baugruppe neu parametrieren
Gleichtaktfehler Potentialdifferenz UCM zwischenden Eingängen (M–) und Bezugspo-tential des Meßkreises (MANA) zuhoch
M– mit MANA verbinden
Analogbaugruppen
4-53Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Tabelle 4-22 Diagnosemeldungen der Analogeingabebaugruppen sowie deren mögliche Fehlerursachenund Abhilfemaßnahmen, Fortsetzung
Diagnosemeldung Abhilfemaßnahmemögliche Fehlerursache
Drahtbruch Geberbeschaltung ist zu hochohmig anderen Gebertyp einsetzenoder anders verdrahten, zum Bei-spiel Leitungen mit höheremQuerschnitt verwenden
Unterbrechung der Leitung zwi-schen Baugruppe und Sensor
Leitungsverbindung herstellen
Kanal nicht beschaltet (offen) Kanalgruppe deaktivieren (Para-meter ”Messung Art”)
Kanal beschalten
Meßbereichsunterschreitung Eingangswert unterschreitet Unter-steuerungsbereich, Fehler mögli-cherweise hervorgerufen durch:
bei Meßbereich 4 bis 20 mA, 1 bei Meßbereich 4 bis 20 mA, 1bis 5 V:
– Sensor verpolt angeschlos-sen
– falscher Meßbereich gewählt
Anschlüsse prüfen
anderen Meßbereich parametrie-ren– falscher Meßbereich gewählt
andere Meßbereiche:
– falscher Meßbereich gewählt
ren
anderen Meßbereich parametrie-ren
Meßbereichsüberschreitung Eingangswert überschreitet Über-steuerungsbereich
anderen Meßbereich parametrie-ren
Diagnose der Analogausgabebaugruppen
Tabelle 4-23 gibt Ihnen einen Überblick über die Diagnosemeldungen der Analog-ausgabebaugruppen. Die Freigabe nehmen Sie im Parameterblock ”Diagnose” vor(siehe Kapitel 4.3.4).
Die Diagnoseinformationen sind den einzelnen Kanälen oder der gesamten Bau-gruppe zugeordnet.
Tabelle 4-23 Diagnosemeldung der Analogausgabebaugruppen
Diagnosemeldung SM 332;AO 212Bit
SM 332;AO 412Bit
Wirkungsbereichder Diagnose
parame-trierbar
externe Hilfsspan-nung fehlt
ja ja Baugruppe nein
Projektierungs-/Para-metrierungsfehler
ja ja
K l jM-Kurzschluß ja ja Kanal ja
Drahtbruch ja ja
Analogbaugruppen
4-54Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Fehlerursachen und Abhilfemaßnahmen:
Für die Analogausgabebaugruppen finden Sie in der nachfolgenden Tabelle für dieeinzelnen Diagnosemeldungen die möglichen Fehlerursachen, Randbedingungenund entsprechende Abhilfemaßnahmen.
Beachten Sie, daß die Analogausgabebaugruppe zum Erkennen der Fehler, diemit parametrierbaren Diagnosemeldungen angezeigt werden, auch parametriertsein muß.
Tabelle 4-24 Diagnosemeldungen der Analogausgabebaugruppen sowie deren mögliche Fehlerursa-chen und Abhilfemaßnahmen
Diagnosemeldung mögliche Fehlerursache Abhilfemaßnahme
externe Lastspannung fehlt Lastspannung L+ der Baugruppefehlt
Versorgung L+ zuführen
Projektierungs-/Parametrierungs-fehler
fehlerhafte Parameter an Bau-gruppe übertragen
Baugruppe neu parametrieren
M-Kurzschluß Überlast des Ausgangs Überlast beseitigen
Kurzschluß des Ausgangs QVnach MANA
Kurzschluß beseitigen
Drahtbruch Aktor ist zu hochohmig anderen Aktortyp einsetzen oderanders verdrahten, zum BeispielLeitungen mit höherem Quer-schnitt verwenden
Unterbrechung der Leitung zwi-schen Baugruppe und Aktor
Leitungsverbindung herstellen
Kanal unbenutzt (offen) Kanalgruppe deaktivieren (Para-meter ”Ausgabe Art”)
Diagnosemeldungen auslesen
Wenn Sie für die Analogbaugruppen Diagnose einstellen, dann können Sie die de-taillierten Diagnosemeldungen mit STEP 7 auslesen (siehe BenutzerhandbuchSTEP 7).
Diagnose der Analogein-/ausgabebaugruppe SM 334
Die Analogein-/ausgabebaugruppe SM 334; AI 4/AO 2 8/8Bit hat keine parame-trierbare Diagnose.
Analogbaugruppen
4-55Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
4.3.6 Alarme der Analogbaugruppen
Einleitung
In diesem Kapitel sind die Analogbaugruppen hinsichtlich ihres Alarmverhaltensbeschrieben.
Es sind prinzipiell folgende Alarme zu unterscheiden:
Diagnosealarm
Prozeßalarm
Alarme parametrieren
Die Alarme parametrieren Sie mit STEP 7.
Defaulteinstellung
Die Alarme sind defaultmäßig gesperrt.
Diagnosealarm
Beim Erkennen bzw. bei Verschwinden eines Fehlers (z. B. Drahtbruch) löst dieBaugruppe bei freigegebenem Alarm einen Diagnosealarm aus. Die CPU unter-bricht die Bearbeitung des Anwenderprogramms bzw. niederpriorer Prioritätsklas-sen und bearbeitet den Diagnosealarmbaustein (OB 82).
Prozeßalarm
Durch die Parametrierung eines oberen und eines unteren Grenzwertes definierenSie einen Arbeitsbereich. Verläßt das Prozeßsignal (z. B. Temperatur) einer Ana-logeingabebaugruppe diesen Arbeitsbereich, löst die Baugruppe bei freigegebe-nem Alarm einen Prozeßalarm aus. Die CPU unterbricht die Bearbeitung des An-wenderprogramms bzw. niederpriorer Prioritätsklassen und bearbeitet denProzeßalarmbaustein (OB 40). Welcher Kanal welchen Grenzwert überschrittenhat, erkennen Sie in den 4 Byte der Prozeßalarmzusatzinformation des OB 40.
Inhalt der 4 Byte
Zusatzinformation
27 26 25 24 23 22 21 20 Byte
Analog-baugruppen
2 Bit pro Kanal zur Markierung des Bereichsgbaugruppen
Überschreitung des oberenGrenzwertes im Kanal
7 6 5 4 3 2 1 0 0
Unterschreitung des unterenGrenzwertes im Kanal
7 6 5 4 3 2 1 0 1
Analogbaugruppen
4-56Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Beispiel Prozeßalarm
Im folgenden Bild sehen Sie, wann die Analogabaugruppe einen Prozeßalarm aus-löst:
bei Überschreiten des oberen Grenzwertes und
bei Unterschreiten des unteren Grenzwertes
Überschreitung desoberen GrenzwertesUnterschreitung desunteren Grenzwertes
untere Grenze
obere Grenze
t
Prozeßalarm
1 0 0 0
0 0 01
Meßwert
4.3.7 Verhalten der Analogbaugruppen
Einleitung
In diesem Kapitel sind beschrieben:
Die Abhängigkeit der analogen Ein- und Ausgabewerte von der Versorgungs-spannung der Analogbaugruppe und den Betriebszuständen der CPU.
Das Verhalten der Analogbaugruppen in Abhängigkeit von der Lage der Analog-werte im jeweiligen Wertebereich.
Der Einfluß von Fehlern auf die Analogbaugruppen.
Analogbaugruppen
4-57Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Einfluß der Versorgungsspannung und des Betriebszustandes
Die Eingabe- und Ausgabewerte der Analogbaugruppen sind abhängig von derVersorgungsspannung der Analogbaugruppe und vom Betriebszustand der CPU.
Tabelle 4-25 gibt einen Überblick über diese Abhängigkeiten.
Tabelle 4-25 Abhängigkeiten der Analogein-/ausgabewerte zum Betriebszustand der CPU und zur Ver-sorgungsspannung L +
Betriebszustandder CPU
Versorgungs-spannung L +
an Analog -baugruppe
Eingabewert derAnalogeingabebaugruppe
Ausgabewert derAnalogausgabebaugruppe
NETZEIN
RUN L + vorhanden Prozeßwert CPU-WerteEIN
7FFFH bis die 1. Wandlungnach dem Einschalten bzw.nach der Parametrierung derBaugruppe abgeschlossen ist
Bis die 1. Wandlung ...
nach Einschalten abge-schlossen ist, wird ein Si-gnal von 0 mA bzw. 0 Vausgegeben.
nach Parametrierung ab-geschlossen ist, wird vorhe-riger Wert ausgegeben.
L + fehlt Überlaufwert 0 mA/0 V
NETZEIN
STOP L + vorhanden Prozeßwert Ersatzwert/letzten WertEIN
7FFFH bis die 1. Wandlungnach dem Einschalten bzw.nach der Parametrierung derBaugruppe abgeschlossen ist
(0 mA/0 V default)
L + fehlt Überlaufwert 0 mA/0 V
NETZAUS
– L + vorhanden – 0 mA/0 VAUS
L + fehlt – 0 mA/0 V
Der Ausfall der Versorgungsspannung der Analogbaugruppen wird immer durchdie SF-LED auf der Baugruppe angezeigt und zusätzlich in die Diagnose eingetra-gen.
Das Auslösen eines Diagnosealarms ist abhängig von der Parametrierung (sieheKapitel 4.3.4).
Analogbaugruppen
4-58Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Einfluß des Wertebereiches für die Eingabe
Das Verhalten der Analogbaugruppen ist abhängig davon, in welchem Teil desWertebereichs die Eingabewerte liegen. Tabelle 4-26 zeigt diese Abhängigkeit fürdie Analogeingabewerte.
Tabelle 4-26 Verhalten der Analogbaugruppen in Abhängigkeit von der Lage des Analog-eingabewertes im Wertebereich
Prozeßwertliegt im
Eingabewert SF-LED Diagnose Alarm
Nennbereich Prozeßwert – – –
Über-/Unter-steuerungsbe-reich
Prozeßwert – – –
Überlauf 7FFFH leuchtet1 Eintrag erfolgt1 Diagnosealarm1
Unterlauf 8000H leuchtet1 Eintrag erfolgt1 Diagnosealarm1
außerhalb desparametriertenGrenzwertes
Prozeßwert – – Prozeßalarm1
1 je nach Parametrierung
Einfluß des Wertebereiches für die Ausgabe
Das Verhalten der Analogbaugruppen ist abhängig davon, in welchem Teil desWertebereichs die Ausgabewerte liegen. Tabelle 4-27 zeigt diese Abhängigkeit fürdie Analogausgabewerte.
Tabelle 4-27 Verhalten der Analogbaugruppen in Abhängigkeit von der Lage des Analog-ausgabewertes im Wertebereich
Ausgabewertliegt im
Ausgabewert SF-LED Diagnose Alarm
Nennbereich CPU-Wert – – –
Über-/Unter-steuerungsbe-reich
CPU-Wert – – –
Überlauf 0-Signal – – –
Unterlauf 0-Signal – – –
Analogbaugruppen
4-59Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Einfluß von Fehlern
Auftretende Fehler können bei diagnosefähigen Analogbaugruppen und entspre-chender Parametrierung (siehe Kapitel 4.3.4 ”Parameter der Analogbaugruppen”)zu einem Diagnoseeintrag und Diagnosealarm führen. Welche Fehler das seinkönnen finden Sie im Kapitel 4.3.5 in Tabelle 4-22 und 4-24.
Die SF-LED leuchtet auch bei externen Fehlern, unabhängig vom Betriebszustandder CPU (bei NETZ EIN).
4.4 Analogeingabebaugruppe SM 331; AI 8 12Bit
In diesem Kapitel
In diesem Kapitel stehen
die Eigenschaften der SM 331; AI 8 12Bit
die technischen Daten der SM 331; AI 8 12Bit
Sie erfahren,
wie Sie die SM 331; AI 8 12Bit in Betrieb nehmen
welche Meßbereiche die SM 331; AI 8 12Bit zur Verfügung stellt
mit welchen Parametern Sie die Eigenschaften der SM 331; AI 8 12Bit be-einflussen können
Analogbaugruppen
4-60Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
4.4.1 Eigenschaften und technische Daten der SM 331; AI 8 12Bit
Bestellnummer
6ES7 331-7KF01-0AB0
Eigenschaften
Die SM 331; AI 8 12Bit zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:
8 Eingänge in 4 Kanalgruppen
Meßwertauflösung; pro Gruppe einstellbar (in Abhängigkeit von der eingestell-ten Integrationszeit)
– 9 Bit + Vorzeichen
– 12 Bit + Vorzeichen
– 14 Bit + Vorzeichen
Meßart wählbar je Kanalgruppe:
– Spannung
– Strom
– Widerstand
– Temperatur
beliebige Meßbereichswahl je Kanalgruppe
parametrierbare Diagnose
parametrierbarer Diagnosealarm
2 Kanäle mit Grenzwertüberwachung
parametrierbarer Grenzwertalarm
potentialfrei gegenüber der CPU
potentialfrei gegenüber der Lastspannung (nicht bei 2-Draht-Meßumformer)
Auflösung
Die Auflösung des Meßwertes hängt direkt ab von der gewählten Integrationszeit,d. h., je länger die Integrationszeit für einen Analogeingangskanal ist, desto ge-nauer ist die Auflösung des Meßwertes (siehe Technische Daten der Analogeinga-bebaugruppe und Tabelle 4-3).
Analogbaugruppen
4-61Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschlußbild
Bild 4-22 zeigt die Baugruppenansicht und das Prinzipschaltbild der SM 331;AI 8 12Bit. Die Eingangswiderstände sind abhängig vom eingestellten Meßbe-reich (siehe Technische Daten). Detaillierte technische Daten der SM 331;AI 8 12Bit finden Sie auf der folgenden Seite.
M3
Comp – / Mana
Fehleranzeige - rot
Thermoelemente,Spannungsmessung,Strommessung
Widerstands-messung
M0 +
M0
M1 +
Comp +
SFinterne Versorgung
MM
L+Strom-quelle
Multi-plexer
Meßbereichs-module
ext. Kompensation
keine
ADU
Potential-trennung
Logik undRückwandbus-
Anschaltung
SF
+
int.Komp.
CH0 M0 + CH0M0IC0 +CH1
M1 IC0
M2 + CH2 M1 + CH2M2 M1
M3 + CH3 IC1 +
IC1
M4 +
M4
M5 +
CH4 M2 + CH4M2IC2 +CH5
M5 IC2
M6 + CH6 M3 + CH6M6 M3
M7 + CH7 IC3 +
M7 IC3
Comp
24V
T
Bild 4-22 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 331; AI 8 12Bit
Analogbaugruppen
4-62Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Maße und Gewicht
AbmessungenB H T (mm)
40 125 120
Gewicht ca. 250 g
Baugruppenspezifische Daten
Anzahl der Eingänge
bei Widerstandsgeber
8
4
Leitungslänge geschirmt max. 200 m
max. 50 m bei 80 mVund Thermoelemente
Spannungen, Ströme, Potentiale
Lastnennspannung L +
Verpolschutz
DC 24 V
ja
Spannungsversorgung derMeßumformer
Speisestrom (für jeweils2 Kanäle einer Kanal-gruppe):
kurzschlußfest
Konstantstrom für Wider-standsgeber
max. 62 mA
ja
typ. 1,67 mA
Potentialtrennung
zwischen Kanälen undRückwandbus
zwischen Kanälen undLastspannung L +
ja
ja
Zulässige Potentialdifferenz
zwischen Eingängen undMANA (UCM)
– bei Signal = 0 V
– nicht bei 2-Draht-Meßumformer
DC 2,5 V
zwischen MANA und Mintern(UISO)
Isolation geprüft mit
DC 75 VAC 60 V
DC 600 V
Stromaufnahme
aus Rückwandbus
aus Lastspannung L +(ohne Last)
max. 60 mA
max. 200 mA
Verlustleistung der Baugruppe typ. 1,3 W
Analogwertbildung
Meßprinzip integrierend
Integrations-/Wandlungs-zeit/Auflösung (pro Kanal)
parametrierbar
Integrationszeit in ms
Grundwandlungszeitincl. Integrationszeit inmszusätzliche Wand-lungszeit für Wider-standsmessung in msoderzusätzliche Wand-lungs-zeit für Draht-bruchüberwachung inmsoderzuätzliche Wandlungs-zeit für Widerstands-messung und Draht-bruchüberwachung inms
ja
2,5
3
1
10
16
162/317
1
10
16
20
22
1
10
16
100
102
1
10
16
Auflösung in Bit (incl.Übersteuerungsbe-reich)unipolarer Meßbereichbipolarer Meßbereich
9
9+VZ
12
12+VZ
12
12+VZ
14
14+VZ
Störspannungsunter-drückung für Stör-frequenz f1 in Hz
400 60 50 10
Störunterdrückung, Fehlergrenzen
Störspannungsunterdrük-kung für f = n (f1 1%), (f1 = Störfrequenz)
Gleichtaktstörung(Uss < 2,5 V)
Gegentaktstörung(Spitzenwert der Stö-rung < Nennwert desEingangsbereiches)
> 70 dB
> 40 dB
Übersprechen zwischenden Eingängen
> 50 dB
Analogbaugruppen
4-63Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Störunterdrückung, Fehlergrenzen, Fortsetzung
Gebrauchsfehlergrenze (im ge-samten Temperaturbereich, be-zogen auf Eingangsbereich)
80 mV
von 250 bis 1000 mV
von 2,5 bis 10 V
von 3,2 bis 20 mA
1 %
0,6 %
0,8 %
0,7 %
Grundfehlergrenze (Gebrauchs-fehlergrenze bei 25 C, bezo-gen auf Eingangsbereich)
80 mV
von 250 bis 1000 mV
von 2,5 bis 10 V
von 3,2 bis 20 mA
0,6 %
0,4 %
0,6 %
0,5 %
Temperaturfehler (bezogen aufEingangsbereich)
0,005 %/K
Linearitätsfehler (bezogen aufEingangsbereich)
0,05 %
Wiederholgenauigkeit (im ein-geschwungenen Zustand bei25 C, bezogen auf Eingangs-bereich)
0,05 %
Temperaturfehler der internenKompensation
1 %
Status, Alarme, Diagnose
Alarme
Grenzwertalarm
Diagnosealarm
parametrierbarKanäle 0 und 2
parametrierbar
Diagnosefunktionen
Sammelfehleranzeige
Diagnoseinformationenauslesbar
parametrierbar
rote LED (SF)
möglich
Daten zur Auswahl eines Gebers
Eingangsbereiche (Nenn-werte)/Eingangswiderstand
Spannung 80 mV 250 mV 500 mV1000 mV 2,5 V 5 V1 bis 5 V 10 V
/10 MΩ/10 MΩ/10 MΩ/10 MΩ/100kΩ/100kΩ/100kΩ/100kΩ
Daten zur Auswahl eines Gebers, Fortsetzung
Eingangsbereiche (Nenn-werte)/Eingangswiderstand
(Fortsetzung)
Strom 3,2 mA 10 mA 20 mA0 bis 20 mA4 bis 20 mA
/25 Ω/25 Ω/25 Ω/25 Ω/25 Ω
Widerstand 150 Ω300 Ω600 Ω
/10 ΜΩ/10 ΜΩ/10 ΜΩ
Thermoelemente Typ E, N, J,K, L
/10 ΜΩ
Widerstandsthermometer Pt 100,Ni 100
/10 ΜΩ
Zulässige Eingangsspannungfür Spannungseingang (Zerstör-grenze)
max. 20 V dauerhaft;75 V für max. 1 s(Tastverhältnis 1:20)
Zulässiger Eingangsstrom fürStromeingang (Zerstörgrenze)
40 mA
Anschluß der Signalgeber
für Spannungsmessung
für Strommessungals 2-Drahtmeßumformerals 4-Drahtmeßumformer
für Widerstandsmessungmit 2-Leiteranschlußmit 3-Leiteranschlußmit 4-Leiteranschluß
Bürde des 2-Draht-Meßum-formers
möglich
möglichmöglich
möglichmöglichmöglich
max. 820 Ω
Kennlinien-Linearisierung
für Thermoelemente
parametrierbar
TypE, N, J, K, L
für Thermowiderstände Pt 100 (Standard-,Klimabereich)Ni 100 (Standard-,Klimabereich)
Temperaturkompensation parametrierbar
interne Temperaturkompen-sation
externe Temperaturkom-pensation mit Kom-pensationsdose
möglich
möglich
Analogbaugruppen
4-64Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
4.4.2 Inbetriebnehmen der SM 331; AI 8 12Bit
Parametrierung
Die vorgesehene Funktionsweise der SM 331; AI 8 12Bit stellen Sie ein
über Meßbereichsmodule auf der Baugruppe
und
mit STEP 7 (siehe auch Benutzerhandbuch STEP 7) oder
im Anwenderprogramm mit SFCs (siehe Referenzhandbuch STEP 7 System-und Standardfunktionen).
Defaulteinstellungen
Die Analogeingabebaugruppe besitzt für die Integrationszeit, Diagnose, Alarmeusw. Defaulteinstellungen (siehe Tabelle 4-19).
Diese Defaulteinstellungen gelten dann, wenn mit STEP 7 keine Umparametrie-rung vorgenommen wurde.
Kanalgruppen
Je 2 Kanäle der SM 331; AI 8 12Bit sind zu Kanalgruppen zusammengefaßt.Parameter können so immer nur einer Kanalgruppe zugeordnet werden, d. h. jedeKanalgruppe parametrieren Sie einzeln.
Die SM 331; AI 8 12Bit besitzt für jede Kanalgruppe ein Meßbereichsmodul.
Die Tabelle 4-28 zeigt, welche Kanäle der SM 331; AI 8 12Bit jeweils als eineKanalgruppe parametriert werden. Die Kanalgruppennummer benötigen Sie für dieParametrierung im Anwenderprogramm mit SFC (siehe Bild A-3 im Anhang A).
Tabelle 4-28 Zuordnung von Analogeingangskanälen der SM 331; AI 8 12Bit zu Kanal-gruppen
die Kanäle ... ... bilden jeweils eine Kanalgruppe
Kanal 0Kanalgruppe 0
Kanal 1Kanalgruppe 0
Kanal 2Kanalgruppe 1
Kanal 3Kanalgruppe 1
Kanal 4Kanalgruppe 2
Kanal 5Kanalgruppe 2
Kanal 6Kanalgruppe 3
Kanal 7Kanalgruppe 3
Analogbaugruppen
4-65Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Besonderheit Widerstandsmessung
Bei ”Widerstandsmessung” gibt es nur einen Kanal pro Gruppe. Der ”2.” Kanal derGruppe wird jeweils zur Stromeinprägung (IC) genutzt.
Beim Zugriff auf den ”1.” Kanal der Gruppe erhält man den Meßwert. Der ”2.” Ka-nal der Gruppe ist mit dem Überlaufwert ”7FFFH” vorbelegt.
nichtbeschaltete Eingabe-Kanäle
Nichtbeschaltete Kanäle der SM 331; AI 8 12Bit müssen Sie kurzschließen undsollten sie mit MANA verbinden. So erreichen Sie für die Analogeingabebaugruppeeine optimale Störfestigkeit. Deaktivieren Sie auch die nichtbeschalteten Kanälebei der Parametrierung mit STEP 7 (siehe Kapitel 4.3.4), um die Zykluszeit derBaugruppe zu verkürzen.
Wenn Sie den COMP-Eingang nicht beschalten, müssen Sie diesen ebenfallskurzschließen.
Da aufgrund der Kanalgruppenbildung parametrierte Eingänge unbenutzt bleibenkönnen, müssen Sie für diese Eingänge folgende Besonderheiten beachten:
Meßbereich 1 bis 5 V: unbenutzten Eingang mit benutztem Eingang der glei-chen Kanalgruppe parallelschließen.
Strommessung, 2-Draht-Meßumformer:Es bestehen zwei Möglichkeiten der Kanalbeschaltung.
a) Unbenutzten Eingang offen lassen und Diagnose für diese Kanal-gruppe nicht freigeben. Bei freigegebener Diagnose löst die Analog-baugruppe ansonsten einmalig einen Diagnosealarm aus und die SF-LED der Analogbaugruppe leuchtet.
b) Unbenutzen Eingang mit einem Widerstand von 1,5 bis 3,3 k beschalten. Dann können Sie die Diagnose für diese Kanalgruppe freigeben.
Strommessung 4 bis 20 mA, 4-Draht-Meßumformer: unbenutzten Eingang mitEingang der gleichen Kanalgruppe in Reihe schalten.
Besonderheit bei deaktivierten Eingabe-Kanälen
Wenn Sie bei der Parametrierung der SM 331; AI 8 12Bit alle Eingabe-Kanäledeaktivieren und die Diagnose freigeben, dann meldet die Analogeingabebau-gruppe nicht ”externe Hilfsspannung fehlt”.
Analogbaugruppen
4-66Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Meßbereichsmodule
Die Parametrierung der SM 331; AI 812Bit erfolgt zu einem Teil direkt an derAnalogeingabebaugruppe mit Meßbereichsmodulen.
Mögliche Einstellungen der Meßbereichsmodule sind: ”A”, ”B”, ”C” und ”D”.
Voreingestellt bei Auslieferung ist ”B”.
Eine Zuordnung, welche Einstellung Sie zu welchem Meßverfahren und Meßbe-reich wählen müssen, finden Sie in den Tabellen 4-30 bis 4-33 im Kapitel 4.4.3.Zusätzlich sind die Einstellungen für die verschiedenen Meßbereiche auch auf derBaugruppe aufgedruckt.
Default-Einstellungen Meßbereichsmodul
Sie können in den jeweiligen Einstellungen der Meßbereichsmodule folgende Meß-arten und Meßbereiche nutzen, ohne die SM 331; AI 8 12Bit mit STEP 7 umzu-parametrieren:
Tabelle 4-29 Default-Einstellungen der SM 331; AI 8 12Bit über Meßbereichsmodule
Einstellung des Meß -bereichsmoduls
Meßart Meßbereich
A Spannung 1000 mV
B Spannung 10 V
C Strom,4-Draht-Meßumformer
von 4 bis 20 mA
D Strom,2-Draht-Meßumformer
von 4 bis 20 mA
Diese Meßarten und Meßbereiche stellt Ihnen die Baugruppe als Default-Einstel-lungen zur Verfügung. Sie müssen dazu nur das Meßbereichsmodul in die entspre-chende Einstellung umstecken (siehe Kapitel 4.3).
Besonderheit Prozeßalarme
Prozeßalarme können Sie in STEP 7 für die 1. und 2. Kanalgruppe einstellen. Be-achten Sie, daß aber nur jeweils für den 1. Kanal der Kanalgruppe ein Prozeß-alarm eingestellt wird, also für Kanal 0 bzw. Kanal 2.
Analogbaugruppen
4-67Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
4.4.3 Meßarten und Meßbereiche der SM 331; AI 8 12Bit
einstellbare Meßarten
Folgende Meßarten können Sie auf der SM 331; AI 8 12Bit einstellen:
Spannungsmessung
Strommessung
Widerstandsmessung
Temperaturmessung
Die Einstellung der Meßarten nehmen Sie in STEP 7 sowie über die Meßbereichs-module auf der Analogeingabebaugruppe vor (siehe Kapitel 4.3.4).
einstellbare Meßbereiche
Die Meßbereiche, für die Sie die SM 331; AI 8 12Bit nutzen können, finden Siein den Tabellen 4-30 bis 4-33. Die Einstellung der gewünschten Meßbereiche neh-men Sie in STEP 7 sowie über die Meßbereichsmodule auf der Analogeingabe-baugruppe vor (siehe Kapitel 4.3.4). Die Tabellen 4-30 bis 4-33 enthalten auch dieerforderlichen Einstellungen der Meßbereichsmodule.
Drahtbruchprüfung
Die Drahtbruchprüfung ist prinzipiell nur für Temperaturmessungen (Thermoele-mente und Thermowiderstände) vorgesehen. Sie können die Drahtbruchprüfungzusätzlich für die Meßbereiche 80 mV und 250 mV nutzen.
Beim Meßbereich 4 bis 20 mA und
aktivierter Drahtbruchprüfung trägt die Analogeingabebaugruppe bei Unter-schreiten eines Stromes von 3,6 mA Drahtbruch in die Diagnose ein. Wenn Siebei der Parametrierung Diagnosealarme freigegeben haben, löst die Analogein-gabebaugruppe zusätzlich einen Diagnosealarm aus.Wenn Diagnosealarme nicht freigegeben sind, erkennen Sie den Drahtbruchnur über das Aufleuchten der SF-Anzeige und Sie müssen die Diagnosebytesim Anwenderprogramm auswerten.
nichtaktivierter Drahtbruchprüfung löst die Analogeingabebaugruppe einenDiagnosealarm bei Erreichen des Unterlaufs aus.
Meßbereiche für Spannungsmessungen
Die Tabelle 4-30 enthält alle Meßbereiche (bzw. den Typ des Sensors) für Span-nungsmessungen sowie die zugehörigen Einstellungen des Meßbereichsmoduls.
Analogbaugruppen
4-68Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Tabelle 4-30 Meßbereiche für Spannungsmessung
gewählte Meßart Erläuterung Meßbereich(Typ des Sensors)
Einstellung desMeßbereichsmoduls
Spannung Die digitalisierten Analogwertefinden Sie in Kapitel 4.1.2 inTabelle 4-4 und 4-6 im Span-nungsmeßbereich.
+/– 80 mV+/– 250 mV+/– 500 mV+/– 1000 mV
A
g
+/– 2,5 V+/– 5 Vvon 1 bis 5 V+/– 10 V
B
Thermoelemente +interner Vergleich(Thermospannungs-messung)
Die digitalisierten Analogwerte fin-den Sie in Kapitel 4.1.2 in Tabelle4-4 im Spannungsmeßbe-reich 80 mV.
Typ N [NiCrSi-NiSi]Typ E [NiCr-CuNi]Typ J [Fe-CuNi]Typ K [NiCr-Ni]Typ L [Fe-CuNi]
A
Thermoelemente +externer Vergleich(Thermospannungs-messung)
Die digitalisierten Analogwerte fin-den Sie in Kapitel 4.1.2 in Tabelle4-4 im Spannungsmeßbe-reich 80 mV.
Typ N [NiCrSi-NiSi]Typ E [NiCr-CuNi]Typ J [Fe-CuNi]Typ K [NiCr-Ni]Typ L [Fe-CuNi]
A
Meßbereiche für Strommessung
Die Tabelle 4-31 enthält alle Meßbereiche für Strommessung mit 2-Draht- und4-Draht-Meßumformer sowie die zugehörigen Einstellungen des Meßbereichsmo-duls.
Tabelle 4-31 Meßbereiche für Strommessung 2-Draht- und 4-Draht-Meßumformer
gewählte Meßart Erläuterung Meßbereich Einstellung desMeßbereichsmoduls
2-Draht-Meßumformer Die digitalisierten Analogwertefinden Sie in Kapitel 4.1.2 in Ta-belle 4-6 im Strommeßbereich.
von 4 bis 20 mA D
4-Draht-Meßumformer Die digitalisierten Analogwertefinden Sie in Kapitel 4.1.2 in Ta-belle 4-5 und 4-6 im Strommeß-bereich.
+/– 3,2 mA+/– 10 mAvon 0 bis 20 mAvon 4 bis 20 mA+/– 20 mA
C
Analogbaugruppen
4-69Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Meßbereiche für Widerstandsmessung
Die Tabelle 4-32 enthält alle Meßbereiche für Widerstandsmessungen sowie diezugehörigen Einstellungen des Meßbereichsmoduls.
Tabelle 4-32 Meßbereiche für Widerstandsmessungen
gewählte Meßart Erläuterung Meßbereich Einstellung desMeßbereichsmoduls
Widerstand 4-Leiteran-schluß
Die digitalisierten Analogwertefinden Sie in Kapitel 4.1.2 in Ta-belle 4-7 im Widerstandsmeß-bereich.
150 Ohm300 Ohm600 Ohm
A
Meßbereiche für Temperaturmessung
Die Tabelle 4-33 enthält die Meßbereiche (bzw. den Typ des Sensors) sowie diezugehörigen Einstellungen des Meßbereichsmoduls für Temperaturmessung. DieLinearisierung der Kennlinien erfolgt für:
Pt 100 nach DIN IEC 751,
Ni 100 nach DIN 43760,
Thermoelement nach IEC DIN 584, Typ L nach DIN 43710.
Tabelle 4-33 Meßbereiche für Temperaturmessung
gewählte Meßart Erläuterung Meßbereich(Typ des Sensors)
Einstellung desMeßbereichsmoduls
Thermoelemente +Linearisierunginterner Vergleich(Temperaturmessung)
Die digitalisierten Analogwertefinden Sie in Kapitel 4.1.2 inden Tabellen 4-12 bis 4-15 imTemperaturbereich.
Typ N [NiCrSi-NiSi]Typ E [NiCr-CuNi]Typ J [Fe-CuNi]Typ K [NiCr-Ni]Typ L [Fe-CuNi]
A
Thermoelemente +Linearisierungexterner Vergleich(Temperaturmessung)
Die digitalisierten Analogwertefinden Sie in Kapitel 4.1.2 inden Tabellen 4-12 bis 4-15 imTemperaturbereich.
Typ N [NiCrSi-NiSi]Typ E [NiCr-CuNi]Typ J [Fe-CuNi]Typ K [NiCr-Ni]Typ L [Fe-CuNi]
A
Thermowiderstand + Linearisierung 4-Leite-ranschluß(Temperaturmessung)
Die digitalisierten Analogwertefinden Sie in Kapitel 4.1.2 inden Tabellen 4-8 und 4-10 imTemperaturbereich.
Pt 100Standardbereich,KlimabereichNi 100Standardbereich,Klimabereich
A
Analogbaugruppen
4-70Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
4.5 Analogeingabebaugruppe SM 331; AI 8 16Bit
Bestellnummer
6ES7 331-7NF00-0AB0
Eigenschaften
Die Analogeingabebaugruppe SM 331; AI 8 16 Bit zeichnet sich durch folgendeEigenschaften aus:
8 Eingänge in 4 Kanalgruppen
Meßwertauflösung 15 Bit + Vorzeichen (unabhängig von der Integrationszeit)
Schneller Aktualisierungsmodus für einzeln aktivierbare Kanalgruppen 0 oder 1
Meßart wählbar für jede Kanalgruppe:
– Spannung
– Strom
Beliebige Einstellung von Meßbereich und Filter/ Aktualisierungsrate pro Kanal-gruppe
Parametrierbare Diagnose
Parametrierbarer Diagnosealarm
2 Kanäle mit Grenzwertüberwachung
Parametrierbarer Grenzwertalarm
Potentialfrei gegenüber der CPU
Maximal zulässige Gleichtaktspannung zwischen den Kanälen 50 V DC
Analogbaugruppen
4-71Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschlußbild
Bild 4-23 zeigt das Anschlußbild für die Analogeingabebaugruppe SM 331;AI 8 16 Bit. Beachten Sie bitte, daß Kanal 0 für Strommessung und Kanal 7 fürSpannungsmessung konfiguriert ist.
Die detaillierten technischen Daten dieser Analogeingabebaugruppe finden sie aufder folgenden Seite.
2
SM331AI 8x16 Bit
331–7NF00–0AB0
20
1
3250 OHM
4
5250 OHM
6
7250 OHM
8
9250 OHM
10
11
12
13250 OHM
14
15250 OHM
16
17250 OHM
18
19250 OHM
A +–
CHO
V +–
CH1
V +–
CH2
V +–
CH3
V +–
CH4
V +–
CH5
V +–
CH6
V +–
CH7
21
29
26
27
24
25
22
23
33
32
35
34
37
36
39
38
28
40
31
30
A/D1
A/D2
Logik-und
Rück-wandbus-
Anschaltung
SF
Interne Versorgung
Potential-trennung
+5V (vomRückwand-bus)
SF
Fehler LED – rot
Bild 4-23 Anschlußbild und Prinzipschaltbild der Analogeingabebaugruppe SM 331; AI 8 16 Bit
Analogbaugruppen
4-72Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Maße und Gewicht
Abmessungen B H L
(mm)
40 125 120
Gewicht ca. 272 g
Baugruppenspezifische Daten
Anzahl der Eingänge
Überspannungsschutz gemäßIEC 1000-4-5
8
Externe Schutzvor-richtung in Signal-leitungen erforderlich(150 V/14 mm MOVzwischen jeder Plus-und Minusleitung undGerätemasse)
Leitungslänge (geschirmt) max. 200 m
Spannungen und Ströme
Potentialtrennung
zwischen Kanälen undRückwandbus
Ja, geprüft mit500 V AC
Zulässige Gleichtaktspannung
zwischen Kanälen
zwischen Kanal und Mintern50 V DC, 35 Veff
50 V DC, 35 Veff
Stromaufnahme
aus Rückwandbus typ. 120 mAmax. 130 mA
Verlustleistung der Baugruppe typ. 0,6 Wmax. 1,4 W (Strommessung in allenKanälen)
Analogwertbildung
A/D-Wandlungsverfahren Sigma/Delta
Integrations-/Wandlungszeit/Auflösung (pro Kanal)
Parametrierbar
Filtereinstellung in ms
Kanal-Integrationszeit(1/fl) in ms
Baugruppen-Aktualisie-rungszeit in ms, (max.)8 Kanäle aktiv, gleicheFiltereinstellung
Kanal-Aktualisierungszeitpro aktive Kanalgruppebei mehr als einer akti-ven Kanalgruppe oderbei ausschließlich aktiverKanalgruppe 2 oder 3
Kanal-Aktualisierungszeitpro Kanalgruppe bei aus-schließlich aktiver Kanal-gruppe 0 oder 1
Ja
2,5
10
140
35
10
16,7
16,7
220
55
16,7
20
20
260
65
20
100
100
1220
305
100
Auflösung in Bit + Vorzei-chen (incl. Übersteue-rungsbereich)unipolarer Maßbereichbipolarer Maßbereich
1515+VZ
1515+VZ
1515+VZ
1515+VZ
Störspannungsunter-drückung für Störfre-quenz fl in Hz
100 60 50 10
Analogbaugruppen
4-73Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Störunterdrückung und Fehlergrenzen
Störspannungsunterdrük-kung für F = n (fl ± 1%),(f1 = parametrierteStörfrequenz)
Gleichtaktstörung(Ucm < 50 V)
Gegentaktstörung (Spit-zenwert der Störung+ Signal < Nennwert desEingangsbereichs)
> 100 dB
> 90 dB
Übersprechdämpfungzwischen Eingängen
> 100 dB
Typischer Fehler bei 25° C(bezogen aufEingangsbereich)
Spannung
Strom
± 0,05%
± 0,05%
Gebrauchsfehlergrenze(0 bis 60° C, ohne Gleich-taktspannung, bezogen aufEingangsbereich)
Spannung
Strom
± 0,1%
± 0,3%
Gebrauchsfehlergrenze mitGleichtaktspannung (0 bis60° C, ± 50 V DC bezogenauf Eingangsbereich)
Spannung
Strom
± 0,7%
± 0,9%
Wiederholgenauigkeit (bezo-gen auf Eingangsbereich)
± 0,025%
Status, Alarme, Diagnose
Alarme
Grenzwertalarm
Diagnosealarm
Parametrierbar, Kanäle0 und 2
Parametrierbar
Diagnosefunktionen
Sammelfehleranzeige
Anzeige von Diagnose-In-formationen
Parametrierbar
Rote LED (SF)
Möglich
Angaben zur Geber-Auswahl
Eingangsbereiche (Nennwerte/Eingangswiderstand)
Spannung ± 5 V1 bis 5 V± 10 V
/ 2MΩ/ 2MΩ/ 2MΩ
Strom 0 bis 20 mA± 20 mA4 bis 20 mA
/ 250 Ω/ 250 Ω/ 250 Ω
Zulässige Eingangsspannungfür Spannungseingang
max. 50 Veff,Dauerspannung
Zerstörgrenze 120 Veff Gleichtakt-oder Gegentaktspan-nung
Zulässiger Eingangsstrom fürStromeingang (Zerstörgrenze)
max. 32 mA,Dauerstrom (alleAnschlüsse)
Analogbaugruppen
4-74Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
4.5.1 Inbetriebnehmen der Analogeingabebaugruppe SM 331;AI 8 16 Bit
Parametrierung
Die vorgesehene Funktionsweise der AnalogeingabebaugruppeSM 331; AI 8 16 Bit wird eingestellt:
mit STEP 7 (siehe Benutzerhandbuch STEP 7) oder
im Anwenderprogramm mit SFCs (siehe Referenzhandbuch STEP 7 System-und Standardfunktionen)
Defaulteinstellungen
Die Analogeingabebaugruppe besitzt Default-Einstellungen für Integrationszeit,Diagnose, Alarme, usw. Die Default-Einstellungen lauten: Meßart ± 10V, Integrati-onszeit 20 ms, keine Diagnose, keine Alarme.
Kanalgruppen
Die Kanäle der Analogeingabebaugruppe SM 331; AI 8 16 Bit sind in vier Grup-pen zu je zwei Kanälen zusammengefaßt. Die Parametrierung erfolgt immer füreine ganze Kanalgruppe, d. h. zwei Kanäle.
Tabelle 4-28 zeigt, welche Kanäle der AnalogeingabebaugruppeSM 331; AI 8 16 Bit jeweils als eine Kanalgruppe konfiguriert sind. Die Kanal-gruppennummern benötigen Sie für die Parametrierung im Anwenderprogramm mitSFC. Weitere Informationen enthält Bild A-3 in Anhang A des HandbuchsS7-300/M7-300 Baugruppendaten.
Tabelle 4-34 Zuordnung der Kanäle der AnalogeingabebaugruppeSM 331; AI 8 16 Bit zu Kanalgruppen
Die Kanäle ... ... bilden jeweils eine Kanalgruppe
Kanal 0Kanalgruppe 0
Kanal 1Kanalgruppe 0
Kanal 2Kanalgruppe 1
Kanal 3Kanalgruppe 1
Kanal 4Kanalgruppe 2
Kanal 5Kanalgruppe 2
Kanal 6Kanalgruppe 3
Kanal 7Kanalgruppe 3
Analogbaugruppen
4-75Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Nichtbeschaltete Eingabekanäle
Nichtbeschaltete Kanäle der Analogeingabebaugruppe SM331; AI 8 16 Bit sindmit STEP 7 zu deaktivieren, um die Zykluszeit der Baugruppe zu verkürzen. Wei-tere Informationen finden Sie im Handbuch S7-300/M7-300 Baugruppendaten.
Da aufgrund der Kanalgruppenbildung parametrierte Eingänge unbenutzt bleibenkönnen, müssen Sie für diese Eingänge die folgenden Vorkehrungen treffen, umdie Diagnosefunktionen für die benutzten Kanäle zu aktivieren:
Meßbereich 1 bis 5 V: Unbenutzten Eingang mit einem benutzten Eingang dergleichen Kanalgruppe parallelschließen.
Strommessung 4 bis 20 mA: Unbenutzten Eingang mit einem Eingang der glei-chen Kanalgruppe in Reihe schalten. Für jeden parametrierten und unbenutztenKanal muß ein Strommeßwiderstand angeschlossen werden.
Andere Meßbereiche: Plus- und Minus-Eingänge des Kanals kurzschließen.
Strommessung
Für Strommessungen werden die Spannungseingangsklemmen eines Kanals mitdem entsprechenden Strommeßwiderstand parallelgeschlossen. Dies erfolgt durchBrücken der Kanal-Eingangsklemmen mit den benachbarten Klemmen des An-schlußsteckers. Beispiel: Um Kanal 0 für die Strommessung zu konfigurieren,brücken Sie jeweils die Klemmen 22 und 2 und die Klemmen 23 und 3.
In dem für Strommessungen konfigurierten Kanal muß der Strommeßwiderstandan die benachbarten Kanal-Klemmen angeschlossen werden, damit die spezifi-zierte Genauigkeit erreicht wird.
Schnelle Meßwertaktualisierung
Die schnelle Meßwertaktualisierung ist nur möglich, wenn in Kanalgruppe 0 oder 1zwei Kanäle aktiviert sind.
Die Baugruppe arbeitet mit schneller Meßwertaktualisierung, wenn entweder Ka-nalgruppe 0 oder Kanalgruppe 1 (jedoch nicht beide zugleich) aktiviert sind. Bei derschnellen Meßwertaktualisierung erfolgt die Aktualisierung der beiden Kanäle inder Kanalgruppe dreimal schneller als bei Aktivierung mehrerer Kanalgruppen. Bei-spiel: Wenn die Kanäle 0 und 1 mit 2,5 ms- Filterung aktiviert sind, stehen der SPSalle 10 ms neue Meßwerte für beide Kanäle zur Verfügung. (Bei anderen Einstel-lungen ist die Aktualisierungsrate identisch mit der Filter-Einstellung.)
Besonderheit bei Prozeßalarmen
Prozeßalarme können Sie mit STEP 7 für die 1. und 2. Kanalgruppe einstellen.Beachten Sie bitte, daß aber nur jeweils für den 1. Kanal der Kanalgruppe ein Pro-zeßalarm eingestellt wird, also für Kanal 0 bzw. Kanal 2.
Analogbaugruppen
4-76Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
4.5.2 Meßarten und Meßbereiche der AnalogeingabebaugruppeSM 331; AI 8 16 Bit
Meßarten
Folgende Meßarten können Sie auf der SM 331; AI 8 16 Bit einstellen:
Spannungsmessung
Strommessung
Die Einstellung der Meßarten an der Analogeingabebaugruppe erfolgt mit demSoftware-Tool STEP 7. Weitere Informationen zu diesen Einstellungen finden Sieim Handbuch S7-300/M7-300 Baugruppendaten.
Meßbereiche
Tabelle 4-35 nennt die Meßbereiche, die Sie mit der SM 331; AI 8 16 Bit nutzenkönnen. Die Einstellung der gewünschten Meßbereiche erfolgt mit STEP 7.
Gleichtaktspannung
Die Analogeingabebaugruppe SM 331; AI 8 x 16 Bit kann auch bei Vorhandenseinvon AC- oder DC-Gleichtaktspannungen Messungen durchführen.
Für AC-Gleichtaktspannungen, die ein Vielfaches der Filterfrequenz-Einstellungbetragen, erfolgt die Störunterdrückung durch die Integrationszeit des A/D-Wand-lers und durch die Gleichtaktunterdrückung der Eingangsverstärker. Für AC-Gleichtaktspannungen < 35 Veff kann durch die Störunterdrückung von > 100 dBein vernachlässigbar kleiner Meßfehler realisiert werden.
Zur Minimierung der Auswirkungen von DC-Gleichtaktspannungen steht nur dieStörunterdrückung der Eingangsverstärkerstufe zur Verfügung. Daher kommt eszu einer gewissen Beeinträchtigung der Meßgenauigkeit in Abhängigkeit von derHöhe der Gleichtaktspannung. Der Worst-Case-Fehler entsteht bei 50 V DC zwi-schen einem Kanal und den übrigen sieben Kanälen. Der berechnete Worst-Case-Fehler beträgt 0,7 % bei 0 bis 60 °C, während der gemessene Fehler bei typisch ≤0.1% bei 25 °C liegt.
Analogbaugruppen
4-77Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Drahtbruchprüfung
Die Drahtbruchprüfung ist eine in der Software der Eingabebaugruppe realisierteFunktion, die für den Spannungsmeßbereich 1 bis 5 V und den Strommeßbereich4 bis 20 mA zur Verfügung steht.
Im Meßbereich 4 bis 20 mA und (1 bis 5 Volt) und :
aktivierter Drahtbruchprüfung trägt die Analogeingabebaugruppe bei Unter-schreiten eines Stromes von 3,6 mA (0,9 V) einen Drahtbruch in die Diagnoseein. Wenn Sie bei der Parametrierung Diagnosealarme freigegeben haben, löstdie Analogeingabebaugruppe zusätzlich einen Diagnosealarm aus. Wenn Dia-gnosealarme nicht freigegeben sind, erkennen Sie den Drahtbruch nur über dasAufleuchten der SF-Anzeige, und Sie müssen die Diagnosebytes im Anwender-programm auswerten.
nicht aktivierter Drahtbruchprüfung löst die Analogeingabebaugruppe einenDiagnosealarm bei Erreichen des Unterlauf-Grenzwertes aus.
Meßbereiche für Strom- und Spannungsmessungen
Tabelle 4-35 nennt die Spannungs- und Strommeßbereiche der Analogeingabe-baugruppe SM331; AI 8 16 Bit.
Tabelle 4-35 Meßbereiche für Strom- und Spannungsmessung
Gewählte Meßart
Erläuterung Meßbereich
Spannung Die digitalisierten Analogwerte findenSie in Kapitel 4.1.21 in Tabelle 4-4und Tabelle 4-6 imSpannungsmeßbereich.
± 5 V1 bis 5 V± 10 V
Strom Die digitalisierten Analogwerte findenSie in Kapitel 4.1.21 in Tabelle 4-5und Tabelle 4-6 im Strommeßbereich.
0 bis 20 mA± 20 mA4 bis 20 mA
1 Diese Angaben beziehen sich auf das Handbuch S7-300 Aufbauen, CPU-Daten.
Analogbaugruppen
4-78Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Grenzwerte für Überlauf, Unterlauf und Prozeßalarm
Die Überlauf- und Unterlauf-Diagnosegrenzwerte für einige der Meßbereiche unter-scheiden sich von den Angaben im Handbuch S7-300 Aufbauen, CPU-Daten. Diein der Software der Baugruppe verwendeten Berechnungsmethoden zur Auswer-tung der Prozeßvariablen lassen in manchen Fällen nicht die Meldung von Wertenbis zu 32511 zu. Der Prozeß-Meßwert, an dem ein Diagnosealarm für Unterlaufoder Überlauf erfolgt, richtet sich nach den Kalibrierungsfaktoren des betreffendenKanals und kann zwischen den in Tabelle 4-29 genannten Untergrenzen und demWert 32511 (7EFFH) liegen.
Als Prozeßalarm-Grenzwerte dürfen keine Werte gewählt werden, die höher als diein Tabelle 4-29 genannten minimal möglichen Überlauf- oder Unterlauf-Grenzwerteliegen.
Tabelle 4-36 Minimal mögliche Überlauf-/Unterlauf-Grenzwerte
Meßbereich Minimal möglicher Überlauf-Grenzwert
Minimal möglicher Unterlauf-Grenzwert
± 10 V 11,368 V314307AC6H
–11,369 V–314338537H
± 5 V 5,684 V314307AC6H
–5,684 V–31430853AH
1 bis 5 V 5,684 V323767E78H
0,296 V–4864ED00H
0 bis 20 mA 22,737 mA314327AC8H
–3,519 mA–4864ED00H
4 bis 20 mA 22,737 mA323787E7AH
1,185 mA–4864ED00H
± 20 mA 22,737 mA314327AC8H
–22,737 ma–314328538H
Analogbaugruppen
4-79Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
4.6 Analogeingabebaugruppe SM 331; AI 2 12Bit
In diesem Kapitel
In diesem Kapitel stehen
die Eigenschaften der SM 331; AI 212Bit
die technischen Daten der SM 331; AI 212Bit
Sie erfahren,
wie Sie die SM 331; AI 212Bit in Betrieb nehmen
welche Meßbereiche die SM 331; AI 212Bit zur Verfügung stellt
mit welchen Parametern Sie die Eigenschaften der SM 331; AI 212Bit beein-flussen können
Analogbaugruppen
4-80Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
4.6.1 Eigenschaften und technische Daten der SM 331; AI 2 12Bit
Bestellnummer
6ES7 331-7KB01-0AB0
Eigenschaften
Die SM 331; AI 212Bit zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:
2 Eingänge in einer Kanalgruppe
Meßwertauflösung (in Abhängigkeit von der eingestellten Integrationszeit)
– 9 Bit + Vorzeichen
– 12 Bit + Vorzeichen
– 14 Bit + Vorzeichen
Meßart wählbar je Kanalgruppe:
– Spannung
– Strom
– Widerstand
– Temperatur
beliebige Meßbereichswahl je Kanalgruppe
parametrierbare Diagnose
parametrierbarer Diagnosealarm
1 Kanal mit Grenzwertüberwachung
parametrierbarer Grenzwertalarm
potentialfrei gegenüber der CPU
potentialfrei gegenüber der Lastspannung (nicht bei 2-Draht-Meßumformer)
Auflösung
Die Auflösung des Meßwertes hängt direkt ab von der gewählten Integrationszeit,d. h., je länger die Integrationszeit für einen Analogeingangskanal ist, desto ge-nauer ist die Auflösung des Meßwertes (siehe Technische Daten der Analogeinga-bebaugruppe und Tabelle 4-3).
Analogbaugruppen
4-81Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschlußbild
Bild 4-24 zeigt die Baugruppenansicht und das Prinzipschaltbild der SM 331;AI 212Bit. Die Eingangswiderstände sind abhängig vom eingestellten Meßbe-reich (siehe Technische Daten). Detaillierte technische Daten der SM 331;AI 212Bit finden Sie auf der folgenden Seite.
Fehleranzeige - rot
Thermoelemente,Spannungsmessung,Strommessung
Widerstands-messung
M0 +
M0
M1 +
SFinterne Versorgung
L+Strom-quelle
Multi-plexer
Meßbereichs-module
keine
ADU
Potential-trennung
Logik undRückwandbus-
Anschaltung
SF
+
interneKompensation
CH0 M0 + CH0M0IC0 +CH1
M1 IC0
24V
Comp – / Mana
Comp +externe Kompensation
Comp
MM
T
Bild 4-24 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 331; AI 212Bit
Analogbaugruppen
4-82Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Maße und Gewicht
AbmessungenB H T (mm)
40 125 120
Gewicht ca. 250 g
Baugruppenspezifische Daten
Anzahl der Eingänge
bei Widerstandsgeber
2
1
Leitungslänge geschirmt max. 200 m
max. 50 m bei 80 mVund Thermoelemente
Spannungen, Ströme, Potentiale
Lastnennspannung L +
Verpolschutz
DC 24 V
ja
Spannungsversorgung derMeßumformer
Speisestrom (für jeweils2 Kanäle einer Kanal-gruppe):
kurzschlußfest
Konstantstrom für Wider-standsgeber
max. 62 mA
ja
typ. 1,67 mA
Potentialtrennung
zwischen Kanälen undRückwandbus
zwischen Kanälen undLastspannung L +
ja
ja
Zulässige Potentialdifferenz
zwischen Eingängen undMANA (UCM)
– bei Signal = 0 V
– nicht bei 2-Draht-Meßumformer
DC 2,5 V
zwischen MANA und Mintern(UISO)
Isolation geprüft mit
DC 75 VAC 60 V
DC 600 V
Stromaufnahme
aus Rückwandbus
aus Lastspannung L +(ohne Last)
max. 60 mA
max. 80 mA
Verlustleistung der Baugruppe typ. 1,3 W
Analogwertbildung
Meßprinzip integrierend
Integrations-/Wandlungszeit/Auflösung (pro Kanal)
parametrierbar
Integrationszeit in ms
Grundwandlungszeit incl.Integrationszeit in mszusätzliche Wandlungs-zeit für Widerstands-messung in msoderzusätzliche Wandlungs-zeit für Drahtbruchüber-wachung in msoderzuätzliche Wandlungs-zeit für Widerstands-messung und Drahtbruch-überwachung in ms
ja
2,5
3
1
10
16
162/317
1
10
16
20
22
1
10
16
100
102
1
10
16
Auflösung in Bit (incl.Übersteuerungsbereich)unipolarer Meßbereichbipolarer Meßbereich
99+VZ
1212+VZ
1212+VZ
1414+VZ
Störspannungsunterdrük-kung für Störfrequenz f1in Hz
400 60 50 10
Störunterdrückung, Fehlergrenzen
Störspannungsunterdrückungfür f = n (f1 1 %),(f1 = Störfrequenz)
Gleichtaktstörung(Uss < 2,5 V)
Gegentaktstörung(Spitzenwert der Stö-rung < Nennwert des Ein-gangsbereiches)
> 70 dB
> 40 dB
Übersprechen zwischen denEingängen
> 50 dB
Gebrauchsfehlergrenze (im ge-samten Temperaturbereich, be-zogen auf Eingangsbereich)
80 mV
von 250 bis 1000 mV
von 2,5 bis 10 V
von 3,2 bis 20 mA
1 %
0,6 %
0,8 %
0,7 %
Analogbaugruppen
4-83Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Störunterdrückung, Fehlergrenzen, Fortsetzung
Grundfehlergrenze (Gebrauchs-fehlergrenze bei 25 C, bezo-gen auf Eingangsbereich)
80 mV
von 250 bis 1000 mV
von 2,5 bis 10 V
von 3,2 bis 20 mA
0,6 %
0,4 %
0,6 %
0,5 %
Temperaturfehler (bezogen aufEingangsbereich)
0,005 %/K
Linearitätsfehler (bezogen aufEingangsbereich)
0,05 %
Wiederholgenauigkeit (im ein-geschwungenen Zustand bei25 C, bezogen auf Eingangs-bereich)
0,05 %
Temperaturfehler der internenKompensation
1 %
Status, Alarme, Diagnose
Alarme
Grenzwertalarm
Diagnosealarm
parametrierbarKanal 0
parametrierbar
Diagnosefunktionen
Sammelfehleranzeige
Diagnoseinformationenauslesbar
parametrierbar
rote LED (SF)
möglich
Daten zur Auswahl eines Gebers
Eingangsbereiche (Nenn-werte)/Eingangswiderstand
Spannung 80 mV 250 mV 500 mV1000 mV 2,5 V 5 V1 bis 5 V 10 V
/10 MΩ/10 MΩ/10 MΩ/10 MΩ/100kΩ/100kΩ/100kΩ/100kΩ
Strom 3,2 mA 10 mA 20 mA0 bis 20 mA4 bis 20 mA
/25 Ω/25 Ω/25 Ω/25 Ω/25 Ω
Daten zur Auswahl eines Gebers, Fortsetzung
Eingangsbereiche (Nenn-werte)/Eingangswiderstand
(Fortsetzung)
Widerstand 150 Ω300 Ω600 Ω
/10 MΩ/10 MΩ/10 MΩ
Thermoelemente Typ E, N, J,K, L
/10 MΩ
Widerstandsthermometer Pt 100,Ni 100
/10 MΩ
Zulässige Eingangsspannungfür Spannungseingang (Zerstör-grenze)
max. 20 V dauerhaft;75 V für max. 1 s(Tastverhältnis 1:20)
Zulässiger Eingangsstrom fürStromeingang (Zerstörgrenze)
40 mA
Anschluß der Signalgeber
für Spannungsmessung
für Strommessungals 2-Drahtmeßumformerals 4-Drahtmeßumformer
für Widerstandsmessungmit 2-Leiteranschlußmit 3-Leiteranschlußmit 4-Leiteranschluß
Bürde des 2-Draht-Meßum-formers
möglich
möglichmöglich
möglichmöglichmöglich
max. 820 Ω
Kennlinien-Linearisierung
für Thermoelemente
parametrierbar
TypE, N, J, K, L
für Thermowiderstände Pt 100 (Standard-,Klimabereich)Ni 100 (Standard-,Klimabereich)
Temperaturkompensation parametrierbar
interne Temperaturkompen-sation
externe Temperaturkom-pensation mit Kom-pensationsdose
externe Temperaturkom-pensation mit Pt 100
möglich
möglich
nicht möglich
Analogbaugruppen
4-84Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
4.6.2 Inbetriebnehmen der SM 331; AI 2 12Bit
Parametrierung
Die vorgesehene Funktionsweise der SM 331; AI 212Bit stellen Sie ein
über das Meßbereichsmodul auf der Baugruppe
und
mit STEP 7 (siehe auch Benutzerhandbuch STEP 7) oder
im Anwenderprogramm mit SFCs (siehe Referenzhandbuch STEP 7 System-und Standardfunktionen).
Defaulteinstellungen
Die Analogeingabebaugruppe besitzt für die Integrationszeit, Diagnose, Alarmeusw. Defaulteinstellungen (siehe Tabelle 4-19).
Diese Defaulteinstellungen gelten dann, wenn mit STEP 7 keine Umparametrie-rung vorgenommen wurde.
Kanalgruppen
Die 2 Kanäle der SM 331; AI 212Bit sind zu einer Kanalgruppe zusammenge-faßt. Kanalgruppenparameter können so immer nur den beiden Kanälen zugeord-net werden.
Die SM 331; AI 212Bit besitzt für diese Kanalgruppe ein Meßbereichsmodul.
Besonderheit Widerstandsmessung
Bei ”Widerstandsmessung” gibt es nur einen Kanal der Analogeingabebaugruppe.Der ”2.” Kanal wird zur Stromeinprägung (IC) genutzt.
Beim Zugriff auf den ”1.” Kanal erhält man den Meßwert. Der ”2.” Kanal ist mit demÜberlaufwert ”7FFFH” vorbelegt.
Analogbaugruppen
4-85Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
nichtbeschaltete Eingabe-Kanäle
Nichtbeschaltete Kanäle der SM 331; AI 212Bit müssen Sie kurzschließen undsollten sie mit MANA verbinden. So erreichen Sie für die Analogeingabebaugruppeeine optimale Störfestigkeit. Deaktivieren Sie auch die nichtbeschalteten Kanälewährend der Parametrierung mit STEP 7 (siehe Kapitel 4.3.4), um die Zykluszeitder Baugruppe zu verkürzen.
Wenn Sie den COMP-Eingang nicht beschalten, müssen Sie diesen ebenfallskurzschließen.
Da aufgrund der Kanalgruppenbildung parametrierte Eingänge unbenutzt bleibenkönnen, müssen Sie für diese Eingänge folgende Besonderheiten beachten:
Meßbereich 1 bis 5 V: unbenutzten Eingang mit benutztem Eingang der glei-chen Kanalgruppe parallelschließen.
Strommessung, 2-Draht-Meßumformer:Es bestehen zwei Möglichkeiten der Kanalbeschaltung.
a) Unbenutzten Eingang offen lassen und Diagnose für diese Kanal-gruppe nicht freigeben. Bei freigegebener Diagnose löst die Analog-baugruppe ansonsten einmalig einen Diagnosealarm aus und die SF-LED der Analogbaugruppe leuchtet.
b) Unbenutzen Eingang mit einem Widerstand von 1,5 bis 3,3 k kurzschließen. Dann können Sie die Diagnose für diese Kanalgruppe freigeben.
Strommessung 4 bis 20 mA, 4-Draht-Meßumformer: unbenutzten Eingang mitEingang der gleichen Kanalgruppe in Reihe schalten.
Meßbereichsmodul
Die Parametrierung der SM 331; AI 212Bit erfolgt zu einem Teil direkt an derAnalogeingabebaugruppe mit einem Meßbereichsmodul. Die Analogeingabebau-gruppe erhalten Sie mit gestecktem Meßbereichsmodul.
Mögliche Einstellungen des Meßbereichsmoduls sind: ”A”, ”B”, ”C” und ”D”.
Voreingestellt bei Auslieferung ist ”B”.
Eine Zuordnung, welche Einstellung Sie zu welchem Meßverfahren und Meßbe-reich wählen müssen, finden Sie in den Tabellen 4-38 bis 4-41 im Kapitel 4.6.3.Zusätzlich sind die Einstellungen für die verschiedenen Meßbereiche auch auf derBaugruppe aufgedruckt.
Analogbaugruppen
4-86Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Default-Einstellungen Meßbereichsmodul
Sie können in den jeweiligen Einstellungen des Meßbereichsmoduls folgende Meß-arten und Meßbereiche nutzen, ohne die SM 331; AI 212Bit mit STEP 7 umzu-parametrieren:
Tabelle 4-37 Default-Einstellungen der SM 331; AI 212Bit über Meßbereichsmodul
Einstellung desMeßbereichsmoduls
Meßart Meßbereich
A Spannung 1000 mV
B Spannung 10 V
C Strom,4-Draht-Meßumformer
von 4 bis 20 mA
D Strom,2-Draht-Meßumformer
von 4 bis 20 mA
Diese Meßarten und Meßbereiche stellt Ihnen die Baugruppe als Default-Einstel-lungen zur Verfügung. Sie müssen dazu nur das Meßbereichsmodul in die entspre-chende Einstellung umstecken (siehe Kapitel 4.3).
Besonderheit Prozeßalarme
Einen Prozeßalarm können Sie in STEP 7 für die Kanalgruppe einstellen. Beach-ten Sie, daß aber nur für den 1. Kanal der Kanalgruppe ein Prozeßalarm einge-stellt wird, also für Kanal 0.
Analogbaugruppen
4-87Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
4.6.3 Meßarten und Meßbereiche der SM 331; AI 2 12Bit
einstellbare Meßarten
Folgende Meßarten können Sie auf der SM 331; AI 212Bit einstellen:
Spannungsmessung
Strommessung
Widerstandsmessung
Temperaturmessung
Die Einstellung der Meßart nehmen Sie in STEP 7 sowie über die Meßbereichsmo-dule auf der Analogeingabebaugruppe vor (siehe Kapitel 4.3.4).
einstellbare Meßbereiche
Die Meßbereiche, für die Sie die SM 331; AI 212Bit nutzen können, finden Sie inden Tabellen 4-38 bis 4-41. Die Einstellung der gewünschten Meßbereiche neh-men Sie in STEP 7 sowie über das Meßbereichsmodul auf der Analogeingabebau-gruppe vor (siehe Kapitel 4.3.4). Die Tabellen 4-38 bis 4-41 enthalten auch die er-forderlichen Einstellungen des Meßbereichsmoduls.
Drahtbruchprüfung
Die Drahtbruchprüfung ist prinzipiell nur für Temperaturmessungen (Thermoele-mente und Thermowiderstände) vorgesehen. Sie können die Drahtbruchprüfungzusätzlich für die Meßbereiche 80 mV und 250 mV nutzen.
Beim Meßbereich 4 bis 20 mA und
aktivierter Drahtbruchprüfung trägt die Analogeingabebaugruppe bei Unter-schreiten eines Stromes von 3,6 mA Drahtbruch in die Diagnose ein. Wenn Siebei der Parametrierung Diagnosealarme freigegeben haben, löst die Analogein-gabebaugruppe zusätzlich einen Diagnosealarm aus.Wenn Diagnosealarme nicht freigegeben sind, erkennen Sie den Drahtbruchnur über das Aufleuchten der SF-Anzeige und Sie müssen die Diagnosebytesim Anwenderprogramm auswerten.
nichtaktivierter Drahtbruchprüfung löst die Analogeingabebaugruppe einenDiagnosealarm bei Erreichen des Unterlaufs aus.
Analogbaugruppen
4-88Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Meßbereiche für Spannungsmessungen
Die Tabelle 4-38 enthält alle Meßbereiche (bzw. Typ des Sensors) für Spannungs-messungen sowie die zugehörigen Einstellungen des Meßbereichsmoduls.
Tabelle 4-38 Meßbereiche für Spannungsmessung
gewählte Meßart Erläuterung Meßbereich(Typ des Sensors)
Einstellung desMeßbereichsmoduls
Spannung Die digitalisierten Analogwerte fin-den Sie in Kapitel 4.1.2 in Ta-belle 4-4 und 4-5 imSpannungsmeßbereich.
+/– 80 mV+/– 250 mV+/– 500 mV+/– 1000 mV
A
p g
+/– 2,5 V+/– 5 Vvon 1 bis 5 V+/– 10 V
B
Thermoelemente +interner Vergleich(Thermospannungs-messung)
Die digitalisierten Analogwerte fin-den Sie in Kapitel 4.1.2 in Ta-belle 4-4 im Spannungsmeßbe-reich 80 mV.
Typ N [NiCrSi-NiSi]Typ E [NiCr-CuNi]Typ J [Fe-CuNi]Typ K [NiCr-Ni]Typ L [Fe-CuNi]
A
Thermoelemente +externer Vergleich(Thermospannungs-messung)
Die digitalisierten Analogwerte fin-den Sie in Kapitel 4.1.2 in Ta-belle 4-4 im Spannungsmeßbe-reich 80 mV.
Typ N [NiCrSi-NiSi]Typ E [NiCr-CuNi]Typ J [Fe-CuNi]Typ K [NiCr-Ni]Typ L [Fe-CuNi]
A
Meßbereiche für Strommessung
Die Tabelle 4-39 enthält alle Meßbereiche für Strommessung mit 2-Draht- und4-Draht-Meßumformer sowie die zugehörigen Einstellungen desMeßbereichsmoduls.
Tabelle 4-39 Meßbereiche für Strommessung 2-Draht- und 4-Draht-Meßumformer
gewählte Meßart Erläuterung Meßbereich Einstellung desMeßbereichsmoduls
2-Draht-Meßumformer Die digitalisierten Analogwerte fin-den Sie in Kapitel 4.1.2 in Ta-belle 4-5 und 4-6 im Strommeßbe-reich.
von 4 bis 20 mA D
4-Draht-Meßumformer Die digitalisierten Analogwerte fin-den Sie in Kapitel 4.1.2 in Ta-belle 4-5 und 4-6 im Strommeßbe-reich.
+/– 3,2 mA+/– 10 mAvon 0 bis 20 mAvon 4 bis 20 mA+/– 20 mA
C
Analogbaugruppen
4-89Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Meßbereiche für Widerstandsmessung
Die Tabelle 4-40 enthält alle Meßbereiche für Widerstandsmessungen sowie diezugehörigen Einstellungen des Meßbereichsmoduls.
Tabelle 4-40 Meßbereiche für Widerstandsmessungen
gewählte Meßart Erläuterung Meßbereich Einstellung desMeßbereichsmoduls
Widerstand 4-Lei-teranschluß
Die digitalisierten Analogwerte fin-den Sie in Kapitel 4.1.2 in Ta-belle 4-7 im Widerstandsmeßbe-reich.
150 Ohm300 Ohm600 Ohm
A
Meßbereiche für Temperaturmessung
Die Tabelle 4-41 enthält die Meßbereiche (bzw. den Typ des Sensors) sowie diezugehörigen Einstellungen des Meßbereichsmoduls für Temperaturmessung. DieLinearisierung der Kennlinien erfolgt für:
Pt 100 nach DIN IEC 751,
Ni 100 nach DIN 43760,
Thermoelement nach DIN 584, Typ L nach DIN 43710.
Tabelle 4-41 Meßbereiche für Temperaturmessung
gewählte Meßart Erläuterung Meßbereich(Typ des Sensors)
Einstellung des Meß -bereichsmoduls
Thermoelemente +Linearisierunginterner Vergleich(Temperaturmessung)
Die digitalisierten Analogwerte fin-den Sie in Kapitel 4.1.2 in den Ta-bellen 4-12 bis 4-15 im Tempera-turmeßbereich.
Typ N [NiCrSi-NiSi]Typ E [NiCr-CuNi]Typ J [Fe-CuNi]Typ K [NiCr-Ni]Typ L [Fe-CuNi]
A
Thermoelemente +Linearisierungexterner Vergleich(Temperaturmessung)
Die digitalisierten Analogwerte fin-den Sie in Kapitel 4.1.2 in den Ta-bellen 4-12 bis 4-15 im Tempera-turmeßbereich.
Typ N [NiCrSi-NiSi]Typ E [NiCr-CuNi]Typ J [Fe-CuNi]Typ K [NiCr-Ni]Typ L [Fe-CuNi]
A
Thermowiderstand+Linearisierung 4-Lei-teranschluß(Temperatur)
Die digitalisierten Analogwerte fin-den Sie in Kapitel 4.1.2 in Ta-belle 4-8 bzw. 4-10 im Tempera-turmeßbereich.
Pt 100StandardbereichKlimabereichNi 100StandardbereichKlimabereich
A
Analogbaugruppen
4-90Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
4.7 Analogausgabebaugruppe SM 332; AO 4 12Bit
In diesem Kapitel
In diesem Kapitel stehen
die Eigenschaften der SM 332; AO 4 12Bit
die technischen Daten der SM 332; AO 4 12Bit
Sie erfahren,
wie Sie die SM 332; AO 4 12Bit in Betrieb nehmen
welche Ausgabebereiche die SM 332; AO 4 12Bit zur Verfügung stellt
mit welchen Parametern Sie die Eigenschaften der SM 332; AO 4 12Bit be-einflussen können
4.7.1 Eigenschaften und technische Daten der SM 332; AO 4 12Bit
Bestellnummer
6ES7 332-5HD01-0AB0
Eigenschaften
Die SM 332; AO 4 12Bit zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:
4 Ausgänge in 4 Kanalgruppen
die Ausgänge sind kanalweise wählbar als
– Spannungsausgang
– Stromausgang
Auflösung 12 Bit
parametrierbare Diagnose
parametrierbarer Diagnosealarm
parametrierbare Ersatzwertausgabe
potentialgetrennt gegenüber CPU und Lastspannung
Hinweis
Beim Ein-/Ausschalten der Lastnennspannung (L+) können am Ausgang für ca.10 ms falsche Zwischenwerte entstehen.
Analogbaugruppen
4-91Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschlußbild
Bild 4-25 zeigt die Baugruppenansicht und das Prinzipschaltbild der SM 332; AO4 12Bit. Detaillierte technische Daten der SM 332; AO 4 12Bit finden Sie aufden folgenden Seiten.
Strom-ausgang
QI0
MANA
QI1
MANA
QI2
MANAQI3
MANA
CH0
CH1
CH2
CH3
Spannungs-ausgang
QV0
S0
S0 +
MANA
QV1
S1 +
S1
MANA
QV2S2 +
S2
MANAQV3
S3 +
S3
MANA
CH0
CH1
CH2
CH3
SF
Fehleranzeige - rot
interne Versorgung
Potential-trennung
Logik undRückwandbus-
Anschaltung
SF
L +24VDAU
MM
Bild 4-25 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 332; AO 4 12Bit
Analogbaugruppen
4-92Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Maße und Gewicht
AbmessungenB H T (mm)
40 125 120
Gewicht ca. 220 g
Baugruppenspezifische Daten
Anzahl der Ausgänge 4
Leitungslänge geschirmt max. 200 m
Spannungen, Ströme, Potentiale
Lastnennspannung L +
Verpolschutz
DC 24 V
ja
Potentialtrennung
zwischen Kanälen undRückwandbus
zwischen Kanälen undLastspannung L +
ja
ja
Zulässige Potentialdifferenz
zwischen S– und MANA(UCM)
zwischen MANA und Mintern(UISO)
DC 3 V
DC 75 VAC 60 V
Isolation geprüft mit DC 600 V
Stromaufnahme
aus Rückwandbus
aus Lastspannung L +(ohne Last)
max. 60 mA
max. 240 mA
Verlustleistung der Baugruppe typ. 3 W
Analogwertbildung
Auflösung (incl. Übersteue-rungsbereich)
10 V; 20 mA;4 bis 20 mA; 1 bis 5 V
0 bis 10 V; 0 bis 20 mA
11 Bit + Vorzeichen
12 Bit
Wandlungszeit (pro Kanal) 0,8 ms
Einschwingzeit
für ohmsche Last
für kapazitive Last
für induktive Last
0,1 ms
3,3 ms
0,5 ms
Ersatzwerte aufschaltbar ja, parametrierbar
Störunterdrückung, Fehlergrenzen
Übersprechen zwischen denAusgängen
> 40 dB
Gebrauchsfehlergrenze (im ge-samten Temperaturbereich, be-zogen auf Ausgangsbereich)
Spannungsausgang
Stromausgang
0,5 %
0,6 %
Grundfehlergrenze (Gebrauchs-fehlergrenze bei 25 C, bezo-gen auf Ausgangsbereich)
Spannungsausgang
Stromausgang
0,2 %
0,3 %
Temperaturfehler (bezogen aufAusgangsbereich)
0.02 %/K
Linearitätsfehler (bezogen aufAusgangsbereich)
0,05 %
Wiederholgenauigkeit (im ein-geschwungenen Zustand bei25 C, bezogen auf Ausgangs-bereich)
0,05 %
Ausgangswelligkeit; Bandbreite0 bis 50 kHz (bezogen auf Aus-gangsbereich)
0,05 %
Status, Alarme, Diagnose
Alarme
Diagnosealarm parametrierbar
Diagnosefunktionen
Sammelfehleranzeige
Diagnoseinformationenauslesbar
parametrierbar
rote LED (SF)
möglich
Analogbaugruppen
4-93Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Daten zur Auswahl eines Aktors
Ausgangsbereiche (Nennwerte)
Spannung
Strom
10 Vvon 0 bis 10 Vvon 1 bis 5 V
20 mAvon 0 bis 20 mAvon 4 bis 20 mA
Bürdenwiderstand (im Nennbe-reich des Ausgangs)
bei Spannungsausgängen
– kapazitive Last
bei Stromausgängen
– bei UCM< 1V
– induktive Last
min. 1 k
max. 1 F
max. 500
max. 600
max. 10 mH
Spannungsausgang
Kurzschlußschutz
Kurzschlußstrom
ja
max. 25 mA
Stromausgang
Leerlaufspannung max. 18 V
Zerstörgrenze gegen vonaußen angelegte Spannungen/Ströme
Spannung an den Ausgän-gen gegen MANA
Strom
max 18 V dauerhaft;75 V für max. 1 s (Tast-verhältnis 1:20)
max. DC 50 mA
Anschluß der Aktoren
für Spannungsausgang2-Leiteranschluß4-Leiteranschluß(Meßleitung)
für Stromausgang2-Leiteranschluß
möglichmöglich
möglich
Analogbaugruppen
4-94Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
4.7.2 Inbetriebnehmen der SM 332; AO 4 12Bit
Parametrierung
Die vorgesehene Funktionsweise der SM 332; AO 4 12Bit stellen Sie ein
mit STEP 7 (siehe auch Benutzerhandbuch STEP 7) oder
im Anwenderprogramm mit SFCs (siehe Referenzhandbuch STEP 7 System-und Standardfunktionen).
Hinweis
Wenn Sie Ausgabebereiche im Betrieb der SM 332; AO 4 12Bit ändern, könnenam Ausgang Zwischenwerte entstehen!
Defaulteinstellungen
Die Analogausgabebaugruppe besitzt für Ausgabeart, Diagnose, Alarme usw. De-faulteinstellungen (siehe Tabelle 4-20).
Diese Defaulteinstellungen gelten dann, wenn mit STEP 7 keine Umparametrie-rung vorgenommen wurde.
Parameterzuordnung
Jeden Ausgabekanal der SM 332; AO 4 12Bit können Sie einzeln parametrie-ren.
Vorteil: Sie können für jeden Ausgabekanal eigene Parameter vergeben.
Bei der Parametrierung im Anwenderprogramm mit SFCs weisen Sie die Parame-ter Kanalgruppen zu. Jeder Ausgabekanal der SM 332; AO 4 12 Bit ist dabeieiner Kanalgruppe zugeordnet, also Ausgabekanal 0 = Kanalgruppe0 (sieheBild A-4 im Anhang A).
nichtbeschaltete Ausgabekanäle
Damit nichtbeschaltete Ausgabekanäle der SM 332; AO 4 12Bit spannungslossind, müssen Sie diese deaktivieren und offen lassen. Sie deaktivieren einen Aus-gabekanal bei der Parametrierung mit STEP 7 über den Parameterblock ”Aus-gabe” (siehe Kapitel 4.3.4).
Analogbaugruppen
4-95Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
4.7.3 Ausgabebereiche der SM 332; AO 4 12Bit
Analogausgänge
Die Ausgänge können Sie beschalten als:
Spannungsausgänge
Stromausgänge
Die Einstellung der Ausgänge ist kanalgruppenweise möglich. Die Ausgabeart pa-rametrieren Sie in STEP 7.
Ausgabebereiche
Die verschiedenen möglichen Ausgabebereiche für Spannungs- bzw. Stromaus-gänge parametrieren Sie in STEP 7.
Die Tabelle 4-42 enthält die möglichen Ausgabebereiche der SM 332;AO 4 12Bit.
Tabelle 4-42 Ausgabebereiche der SM 332; AO 4 12Bit
gewählte Ausgabeart Erläuterung Ausgabebereich
Spannung Die digitalen Analogwertefinden Sie im Kapitel 4.1.3im Spannungsausgabebe-reich
von 1 bis 5 Vvon 0 bis 10 V 10 V
Strom Die digitalen Analogwertefinden Sie im Kapitel 4.1.3im Stromausgabebereich
von 0 bis 20 mAvon 4 bis 20 mA 20 mA
Default-Einstellung
Die Baugruppe hat als Default-Einstellung die Ausgabeart ”Spannung” und denAusgabebereich ” 10 V”. Diese Ausgabeart mit diesem Ausgabebereich könnenSie nutzen, ohne die SM 332; AO 4 12Bit mit STEP 7 umzuparametrieren.
Drahtbruchprüfung
Eine Drahtbruchprüfung führt die SM 332; AO 4 12Bit nur für Stromausgängedurch.
Kurzschlußprüfung
Eine Kurzschlußprüfung führt die SM 332; AO 4 12Bit nur für Spannungsaus-gänge durch.
Analogbaugruppen
4-96Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Ersatzwerte
Für die CPU-Betriebsart STOP können Sie die SM 332; AO 4 12Bit wie folgtparametrieren: Ersatzwerte ausgeben (Default: 0 mA/0 V) oder letzten Wert halten.
Bei den Ausgabebereichen 4 bis 20 mA und 1 bis 5 V müssen Sie den ErsatzwertE500H einstellen, damit der Ausgang strom- bzw. spannungslos bleibt (siehe Ta-belle 4-17 und 4-18).
4.8 Analogausgabebaugruppe SM 332; AO 2 12Bit
In diesem Kapitel
In diesem Kapitel stehen
die Eigenschaften der SM 332; AO 212Bit
die technischen Daten der SM 332; AO 212Bit
Sie erfahren,
wie Sie die SM 332; AO 212Bit in Betrieb nehmen
welche Ausgabebereiche die SM 332; AO 212Bit zur Verfügung stellt
mit welchen Parametern Sie die Eigenschaften der SM 332; AO 212Bit be-einflussen können
Analogbaugruppen
4-97Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
4.8.1 Eigenschaften und technische Daten der SM 332; AO 2 12Bit
Bestellnummer
6ES7 332-5HB01-0AB0
Eigenschaften
Die SM 332; AO 212Bit zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:
2 Ausgänge in 2 Kanalgruppen
die Ausgänge sind kanalweise wählbar als
– Spannungsausgang
– Stromausgang
Auflösung 12 Bit
parametrierbare Diagnose
parametrierbarer Diagnosealarm
parametrierbare Ersatzwertausgabe
potentialgetrennt gegenüber CPU und Lastspannung
Hinweis
Beim Ein-/Ausschalten der Lastnennspannung (L+) können am Ausgang für ca.10 ms falsche Zwischenwerte entstehen.
Analogbaugruppen
4-98Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschlußbild
Bild 4-26 zeigt die Baugruppenansicht und das Prinzipschaltbild der SM 332;AO 2 12Bit. Detaillierte technische Daten der SM 332; AO 2 12Bit finden Sieauf den folgenden Seiten.
Strom-ausgang
QI0
MANA
QI1
MANA
CH0
CH1
Spannungs-ausgang
QV0
S0
S0 +
MANA
QV1
S1 +
S1
MANA
CH0
CH1
SF
Fehleranzeige - rot
interne Versorgung
Potential-trennung
Logik undRückwandbus-
Anschaltung
SF
L +24VDAU
MM
Bild 4-26 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 332; AO 212Bit
Analogbaugruppen
4-99Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Maße und Gewicht
AbmessungenB H T (mm)
40 125 120
Gewicht ca. 220 g
Baugruppenspezifische Daten
Anzahl der Ausgänge 2
Leitungslänge geschirmt max. 200 m
Spannungen, Ströme, Potentiale
Lastnennspannung L +
Verpolschutz
DC 24 V
ja
Potentialtrennung
zwischen Kanälen undRückwandbus
zwischen Kanälen undLastspannung L +
ja
ja
Zulässige Potentialdifferenz
zwischen S– und MANA(UCM)
zwischen MANA und Mintern(UISO)
DC 3 V
DC 75 VAC 60 V
Isolation geprüft mit DC 600 V
Stromaufnahme
aus Rückwandbus
aus Lastspannung L +(ohne Last)
max. 60 mA
max. 135 mA
Verlustleistung der Baugruppe typ. 3 W
Analogwertbildung
Auflösung (incl. Übersteue-rungsbereich)
10 V; 20 mA;4 bis 20 mA; 1 bis 5 V
0 bis 10 V; 0 bis 20 mA
11 Bit + Vorzeichen
12 Bit
Wandlungszeit (pro Kanal) 0,8 ms
Einschwingzeit
für ohmsche Last
für kapazitive Last
für induktive Last
0,1 ms
3,3 ms
0,5 ms
Ersatzwerte aufschaltbar ja, parametrierbar
Störunterdrückung, Fehlergrenzen
Übersprechen zwischen denAusgängen
> 40 dB
Gebrauchsfehlergrenze (im ge-samten Temperaturbereich, be-zogen auf Ausgangsbereich)
Spannungsausgang
Stromausgang
0,5 %
0,6 %
Grundfehlergrenze (Gebrauchs-fehlergrenze bei 25 C, bezo-gen auf Ausgangsbereich)
Spannungsausgang
Stromausgang
0,2 %
0,3 %
Temperaturfehler (bezogen aufAusgangsbereich)
0.02 %/K
Linearitätsfehler (bezogen aufAusgangsbereich)
0,05 %
Wiederholgenauigkeit (im ein-geschwungenen Zustand bei25 C, bezogen auf Ausgangs-bereich)
0,05 %
Ausgangswelligkeit; Bandbreite0 bis 50 kHz (bezogen auf Aus-gangsbereich)
0,05 %
Status, Alarme, Diagnose
Alarme
Diagnosealarm parametrierbar
Diagnosefunktionen
Sammelfehleranzeige
Diagnoseinformationenauslesbar
parametrierbar
rote LED (SF)
möglich
Analogbaugruppen
4-100Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Daten zur Auswahl eines Aktors
Ausgangsbereiche (Nennwerte)
Spannung
Strom
10 Vvon 0 bis 10 Vvon 1 bis 5 V
20 mAvon 0 bis 20 mAvon 4 bis 20 mA
Bürdenwiderstand (im Nennbe-reich des Ausgangs)
bei Spannungsausgängen
– kapazitive Last
bei Stromausgängen
– bei UCM< 1 V
– induktive Last
min. 1 k
max. 1 F
max. 500
max. 600
max. 10 mH
Spannungsausgang
Kurzschlußschutz
Kurzschlußstrom
ja
max. 25 mA
Stromausgang
Leerlaufspannung max. 18 V
Zerstörgrenze gegen vonaußen angelegte Spannungen/Ströme
Spannung an den Ausgän-gen gegen MANA
Strom
max 18 V dauerhaft;75 V für max. 1 s (Tast-verhältnis 1:20)
max. DC 50 mA
Anschluß der Aktoren
für Spannungsausgang2-Leiteranschluß4-Leiteranschluß(Meßleitung)
für Stromausgang2-Leiteranschluß
möglichmöglich
möglich
Analogbaugruppen
4-101Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
4.8.2 Inbetriebnehmen der SM 332; AO 2 12Bit
Parametrierung
Die vorgesehene Funktionsweise der SM 332; AO 2 12Bit stellen Sie ein
mit STEP 7 (siehe auch Benutzerhandbuch STEP 7) oder
im Anwenderprogramm mit SFCs (siehe Referenzhandbuch STEP 7 System-und Standardfunktionen).
Hinweis
Wenn Sie Ausgabebereiche im Betrieb der SM 332; AO 212Bit ändern, könnenam Ausgang Zwischenwerte entstehen!
Defaulteinstellungen
Die Analogausgabebaugruppe besitzt für Ausgabeart, Diagnose, Alarme usw. De-faulteinstellungen (siehe Tabelle 4-20).
Diese Defaulteinstellungen gelten dann, wenn mit STEP 7 keine Umparametrie-rung vorgenommen wurde.
Parameterzuordnung
Jeden Ausgabekanal der SM 332; AO 2 12 Bit können Sie einzeln parametrie-ren.
Vorteil: Sie können für jeden Ausgabekanal eigene Parameter vergeben.
Bei der Parametrierung im Anwenderprogramm mit SFCs weisen Sie die Parame-ter Kanalgruppen zu. Jeder Ausgabekanal der SM 332; AO 2 12 Bit ist dabeieiner Kanalgruppe zugeordnet, also Ausgabekanal 0 = Kanalgruppe0 (sieheBild A-4 im Anhang A).
nichtbeschaltete Ausgabekanäle
Damit nichtbeschaltete Ausgabekanäle der SM 332; AO 212Bit spannungslossind, müssen Sie diese deaktivieren und offen lassen. Sie deaktivieren einen Aus-gabekanal bei der Parametrierung mit STEP 7 über den Parameterblock ”Aus-gabe” (siehe Kapitel 4.3.4).
Analogbaugruppen
4-102Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
4.8.3 Ausgabebereiche der SM 332; AO 2 12Bit
Analogausgänge
Die Ausgänge können Sie beschalten als:
Spannungsausgänge
Stromausgänge
Die Einstellung der Ausgänge ist kanalgruppenweise möglich. Die Ausgabeart pa-rametrieren Sie in STEP 7.
Ausgabebereiche
Die verschiedenen möglichen Ausgabebereiche für Spannungs- bzw. Stromaus-gänge parametrieren Sie in STEP 7.
Die Tabelle 4-43 enthält die möglichen Ausgabebereiche der SM 332; AO212Bit.
Tabelle 4-43 Ausgabebereiche der SM 332; AO 212Bit
gewählte Ausgabeart Erläuterung Ausgabebereich
Spannung Die digitalen Analogwertefinden Sie im Kapitel 4.1.3im Spannungsausgabebe-reich
von 1 bis 5 Vvon 0 bis 10 V 10 V
Strom Die digitalen Analogwertefinden Sie im Kapitel 4.1.3im Stromausgabebereich
von 0 bis 20 mAvon 4 bis 20 mA 20 mA
Default-Einstellung
Die Baugruppe hat als Default-Einstellung die Ausgabeart ”Spannung” und denAusgabebereich ” 10 V”. Diese Ausgabeart mit diesem Ausgabebereich könnenSie nutzen, ohne die SM 332; AO 2 12Bit mit STEP 7 umzuparametrieren.
Drahtbruchprüfung
Eine Drahtbruchprüfung führt die SM 332; AO 212Bit nur für Stromausgängedurch.
Kurzschlußprüfung
Eine Kurzschlußprüfung führt die SM 332; AO 212Bit nur für Spannungsaus-gänge durch.
Analogbaugruppen
4-103Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Ersatzwerte
Für die CPU-Betriebsart STOP können Sie die SM 332; AO 2 12Bit wie folgtparametrieren: Ersatzwerte ausgeben (Default: 0 mA/0 V) oder letzten Wert halten.
Bei den Ausgabebereichen 4 bis 20 mA und 1 bis 5 V müssen Sie den ErsatzwertE500H einstellen, damit der Ausgang strom- bzw. spannungslos bleibt (siehe Ta-belle 4-17 und 4-18).
4.9 Analog-Ausgabebaugruppe SM 332; AO4 16 Bit
Bestellnummer
6ES7 332-7ND00-0AB0
Eigenschaften
Die Analog-Ausgabebaugruppe SM 332; AO 4 16 Bit besitzt folgende Eigen-schaften:
4 Ausgänge in 4 Kanalgruppen
Die einzelnen Ausgabekanäle können programmiert werden als:
– Spannungsausgänge
– Stromausgänge
16 Bit Auflösung
Programmierbare Diagnosefunktionen
Programmierbarer Diagnosealarm
Programmierbare Ersatzwertausgabe
Galvanische Trennung zwischen CPU und Analog-Ausgabekanal
Galvanische Trennung zwischen den einzelnen Analog-Ausgabekanälen
Galvanische Trennung zwischen Analogausgang und L+, M
Galvanische Trennung zwischen CPU und L+, M
Analogbaugruppen
4-104Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschlußbild
Bild 4-27 zeigt das Prinzipschaltbild der Analog-Ausgabebaugruppe SM 332; AO 4 x 16 Bit.
Die ausführlichen technischen Daten dieser Analog-Ausgabebaugruppe finden Sieauf den nächsten Seiten.
SF
QI0Potentialtrennung
CH0 CH0
Strom-ausgänge
Spannungs-ausgänge
MANA 0
QV0
S 0 +
S 0 –
MANA 0
Fehler-LED – rot
QI1
CH1 CH1
MANA 1
QV1
S 1 +
S 1 –
MANA 1
QI2
CH2 CH2
MANA 2
QV2
S 2 +
S 2 –
MANA 2
QI3
CH3 CH3
MANA 3
QV3
S 3 +
S 3 –
MANA 3
L+24 V
MM
332–7ND00–0AB0
DC
P–Bus
–to–DC
1
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
20
SM332AO 4x16 BIT
Anschaltung
Bild 4-27 Prinzipschaltbild der Analog-Ausgabebaugruppe SM 332; AO 4 x 16 Bit
Analogbaugruppen
4-105Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Maße und Gewichte
AbmessungenB H T (mm)
40 125 120
Gewicht ca. 220 g
Baugruppenspezifische Daten
Anzahl Ausgänge 4
Kabellänge (geschirmt) max. 200 m (218 yd.)
Spannungen, Ströme und Potentiale
Last-Nennspannung L +
Verpolschutz
DC 24 V
Ja
Galvanische Trennung
zwischen Kanälen undRückwandbus
zwischen Kanälen undLastspannung L+
zwischen den einzelnenAusgabekanälen
zwischen Rückwandbusund L+
Ja
Ja
Ja
Ja
Zulässige Potentialdifferenz
zwischen Kanälen undRückwand
zwischen Kanälen undL+, M
zwischen den einzelnenKanälen
zwischen Rückwandund L+, M
DC 200 V/AC 120 V
DC 200 V/AC 120 V
DC 200 V/AC 120 V
DC 200 V/AC 120 V
Isolation getestet mit
zwischen Kanälen undRückwand
zwischen Kanälen undL+, M
zwischen den einzelnenKanälen
zwischen Rückwandund L+, M
AC 1500 V
AC 1500 V
AC 1500 V
AC 1500 V
Stromaufnahme
von Rückwandbus
von Lastspannung L+(ohne Last)
max. 60 mA
max. 240 mA
Verlustleistung der Bau-gruppe
typ. 3 W
Analogwertbildung
Auflösung (einschl. Über-lastbereich)
1 bis 5 V
4 bis 20 mA
15 Bits + Vorzeichen
13 Bits
14 Bits
Wandlungszeit1 bis 4 Kanäle
max. 1,5 ms
Einschwingzeit
bei ohmscher Last
bei kapazitiver Last
bei induktiver Last
0,2 ms
1,0 ms
0,2 ms
Ersatzwerte Ja, konfigurierbar
Störunterdrückung und Fehlergrenzen
Übersprechen zwischenAusgängen
> 100 dB
Betriebsgrenze(über gesamten Tempera-turbereich, bezogen aufAusgabebereich)
Spannungsausgänge
Stromausgänge
max. ± 0,12% typ. ± 0,04%
max. ± 0,18%typ. ± 0,05%
Grundfehler (Betriebsgrenze bei 25° C,bezogen auf Ausgabeberei-ch)
Spannungsausgänge
Stromausgänge
± 0,01%
± 0,01%
Temperaturfehler (bezogen auf Ausgabebe-reich)
± 0,001% / K 10 ppm / K
Linearitätsfehler (bezogen auf Ausgabebe-reich)
± 0,004%
Wiederholgenauigkeit (imeingeschwungenen Zu-stand bei 25° C, bezogenauf Ausgabebereich)
± 0,002 %
Ausgangswelligkeit; Be-reich 0 bis 50 kHz (bezogenauf Ausgabebereich)
± 0,05 %
Analogbaugruppen
4-106Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Status, Alarme, Diagnosefunktionen
Alarme
Diagnosealarm
Diagnosefunktionen
Systemfehleranzeige anBaugruppe
Diagnosedaten ausle-sen
Programmierbar
Programmierbar
Rote LED (SF)
Möglich
Daten zur Auswahl eines Aktors
Ausgabebereiche (Nenn-werte)
Spannung
Strom
± 10 V0 bis 10 V1 bis 5 V
± 20 mA0 bis 20 mA4 bis 20 mA
Bürdenwiderstand (im Aus-gabenennbereich)
Bei Spannungsausgän-gen – kapazitive Last
Bei Stromausgängen– induktive Last
min. 1 kΩ
max. 1 µF
max. 500 Ωmax. 1 mH
Spannungsausgang
Kurzschlußschutz
Kurzschlußstrom
Ja
40 mA, nominal
Stromausgang
Leerlaufspannung max. 18 V
Anschluß von Aktoren
Spannungsausgang4-Draht-Anschluß (Meß-leitungen)
Stromausgang2-Draht-Anschluß
Möglich
Möglich
Analogbaugruppen
4-107Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
4.9.1 Einschalten der Analog-Ausgabebaugruppe SM 332; AO 4 16 Bit
Parametrierung
Die Funktionen der Analog-Ausgabebaugruppe SM 332; AO 4 16 Bit werdeneingestellt:
mit STEP 7 (siehe STEP 7 Benutzerhandbuch) oder
im Anwenderprogramm über SFCs (siehe Referenzhandbuch STEP 7 System-und Standardfunktionen )
Hinweis
Wenn Sie Ausgabebereiche verändern, während die Analog-AusgabebaugruppeSM 332; AO 4 X 16 Bit in Betrieb ist, können am Ausgang Zwischenwerte auftre-ten.
Sie können die Ausgänge der Analog-Ausgabebaugruppe SM 332; AO 4 x 16 Biteinzeln konfigurieren.
Vorteil: Sie können jedem Ausgabekanal seine eigenen Parameter zuweisen.
Wenn Sie die Parameter über SFCs im Anwenderprogramm einstellen, werden dieParameterwerte Kanalgruppen zugewiesen. Jeder Ausgabekanal der Analog-Aus-gabebaugruppe SM 332; AO 4 x 16 Bit ist dann einer Kanalgruppe zugeordnet,d.h. Ausgabekanal 0 = Kanalgruppe 0.
Defaulteinstellung
Die Defaulteinstellungen der Baugruppe sind: Diagnosealarm gesperrt, Gruppen-diagnose gesperrt, Ausgangart: Spannung, Ausgabebereich ± 10 V, Reaktion aufCPU STOP: Ausgang spannungs– und stromlos. Sie können diesen Ausgangstypmit diesem Ausgabebereich verwenden, ohne die Parameter der Analog-Ausgabe-baugruppe SM 332; AO 4 x 16 Bit mit STEP 7 zu verändern.
Unbenutzte Ausgabekanäle
Unbenutzte Ausgabekanäle der Analog-Ausgabebaugruppe SM 332; AO 4 x 16 Bitsollten bei der Programmierung mit STEP 7 über den Ausgabe-Parameterblockdeaktiviert werden. Prozeßanschlußklemmen sollten offen sein.
Analogbaugruppen
4-108Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
4.9.2 Ausgabebereiche der Analog-Ausgabebaugruppe SM 332; AO 416 Bit
Analogausgänge
Sie können die Ausgänge benutzen als:
Spannungsausgänge
Stromausgänge
Stellen Sie die Ausgänge als Gruppen ein und parametrieren Sie den Ausgangstypmit STEP 7.
Ausgabebereiche
Stellen Sie die einzelnen Ausgabebereiche für die Spannungs- bzw. Stromaus-gänge mit STEP 7 ein.
Tabelle 4-35 zeigt die möglichen Ausgabebereiche der Analog-AusgabebaugruppeSM 332; AO 4 x 16 Bit.
Tabelle 4-44 Bereiche der Strom- und Spannungsausgänge
eingestellterAusgabetyp Beschreibung
Ausgabe-bereich
Spannung Sie finden die digitalen Analogwerte inTabelle 4–171, imSpannungsausgabebereich
1 bis 5 V0 bis 10 V± 10 V
Strom Sie finden die digitalen Analogwerte inTabelle 4–181, im Stromausgabebereich
0 bis 20 mA4 bis 20 mA± 20 mA
1 des S7-300 Installations- und Hardwarehandbuches
Reaktion auf CPU STOP
Sie können der Analog-Ausgabebaugruppe SM 332; AO 4 x 16 Bit wie folgt für dieCPU-Betriebsart STOP konfigurieren: Ausgänge spannungs– und stromlos (Out-puts Without Voltage or Current, OWVC), letzten Wert halten (Retain Last Value,RLV), oder umschalten auf Ersatzwert (Switch to Substitute Value, SSV).
Ersatzwerte
Ersatzwerte, die als Strom (mA) oder Spannung (V) angegeben werden, müssenim Nennbereich der Kanalkonfiguration liegen.
Analogbaugruppen
4-109Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
4.10 Analogein-/ausgabebaugruppe SM334;AI4/AO2 8/8Bit
In diesem Kapitel
In diesem Kapitel stehen
die Eigenschaften der SM 334; AI 4/AO 2 8/8Bit
die technischen Daten der SM 334; AI 4/AO 2 8/8Bit
Sie erfahren,
wie Sie die SM 334; AI 4/AO 2 8/8Bit in Betrieb nehmen
welche Meß- und Ausgabebereiche die SM 334; AI 4/AO 2 8/8Bit zur Verfü-gung stellt
4.10.1 EigenschaftenundtechnischeDa-tenderSM334;AI4/AO2 8/8Bit
Bestellnummer
6ES7 334-0CE01-0AA0
Eigenschaften
Die SM 334; AI 4/AO 2 8/8Bit zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:
4 Eingänge, 2 Ausgänge
Auflösung 8 Bit
Meßbereich wahlweise von 0 bis 10 V oder von 0 bis 20 mA
Ausgabebereich wahlweise von 0 bis 10 V oder von 0 bis 20 mA
beliebige Wahl zwischen Spannung und Strom
potentialgebunden zur CPU
potentialgetrennt zur Lastspannung
Besonderheit Meßbereichs- und Ausgabebereichswahl
Die SM 334; AI 4/AO 2 8/8Bit ist nicht parametrierbar. Die Meßart der Eingabe-kanäle und die Ausgabeart der Ausgabekanäle wählen Sie über die Verdrahtung(siehe Bild 4-28).
Analogbaugruppen
4-110Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschlußbild
Bild 4-28 zeigt die Baugruppenansicht und das Prinzipschaltbild der SM 334;AI 4/AO 2 8/8Bit. Detaillierte technische Daten der SM 334; AI 4/AO 2 8/8Bitfinden Sie auf der folgenden Seite.
interne Versorgung
Logik undRückwandbus-
Anschaltung
L +24V
DAU
MM
MV0 +
M0
MV1 +
MI0 +
M1
MI1 +
MV2 +
M2
MI2 +
MV3 +M3
MI3 +
CH0
CH1
CH2
CH3
QV0MANA
QI0QV1
MANA
QI1
CH0
CH1
ADU
Spa
nnun
gs-,
Str
omau
sgan
gS
pann
ungs
-,S
trom
mes
sung
MANA
MANA
V
A
V
A
A
V
A
V
A
V
V
A
Bild 4-28 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 334; AI 4/AO 2 8/8Bit
Wichtiger Hinweis zum Anschluß der Baugruppe
Die Analogein–/ausgabebaugruppe SM 334; AI4/AO2 x 8/8 Bit ist eine potential-gebundene Baugruppe .
Beachten Sie beim Anschluß der SM 334, daß die Analogmasse M ANA (Klemme15 oder 18) mit der Masse M der CPU bzw . Anschaltungsbaugruppe IM ver-bunden ist. Verwenden Sie dazu eine Leitung mit einem Querschnitt von min.1 mm2.
Fehlt die Masseverbindung zwischen MANA und M, schaltet die Baugruppe ab. Ein-gänge werden mit 7FFFH eingelesen, Ausgänge liefern den Wert 0.
Wird die Baugruppe längerfristig ohne Masseverbindung betrieben, so kann dieszu einer Zerstörung der Baugruppe führen.
Beachten Sie weiterhin, daß die Versorgungsspannung für CPU bzw . Anschal -tungsbaugruppe IM nicht verpolt angeschlossen werden darf. Eine Verpolungführt zur Zerstörung der Baugruppe, da MANA über die Masseverbindung auf unzu-lässig hohes Potential (+24V) angehoben wird.
Analogbaugruppen
4-111Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Maße und Gewicht
AbmessungenB H T (mm)
40 125 120
Gewicht ca. 285 g
Baugruppenspezifische Daten
Anzahl der Eingänge 4
Anzahl der Ausgänge 2
Leitungslänge geschirmt max. 200 m
Spannungen, Ströme, Potentiale
Lastnennspannung L + DC 24 V
Potentialtrennung keine
zulässige Potentialdifferenz
zwischen Eingängen undMANA (UCM)
DC 1 V
Stromaufnahme
aus Rückwandbus
aus Lastspannung L +(ohne Last)
max. 55 mA
max. 110 mA
Verlustleistung der Baugruppe typ. 2,6 W
Status, Alarme, Diagnose
Alarme nein
Diagnosefunktionen nein
Analogwertbildung für die Eingänge
Meßprinzip Sukzessive Approxima-tion
Auflösung (incl. Übersteue-rungsbereich)
8 Bit
Zykluszeit (alle Kanäle) 5 ms
Störunterdrückung, Fehlergrenzen für die Eingänge
Störspannungsunterdrückungfür f = n (f1 1 %)(f1 = Störfrequenz)
Gleichtaktstörung(USS < 1 V)
Übersprechen zwischen denEingängen
> 60 dB
> 50 dB
Gebrauchsfehlergrenze(im gesamten Temperaturbe-reich, bezogen auf Eingangsbe-reich)
Spannungseingang
Stromeingang
Grundfehlergrenze (Gebrauchs-fehlergrenze bei 25 C, bezo-gen auf Eingangsbereich)
Spannungseingang
Stromeingang
Temperaturfehler (bezogen aufEingangsbereich)
0,9 %
0,8 %
0,7 %
0,6 %
0,005 %/K
Linearitätsfehler (bezogen aufEingangsbereich)
0,05 %
Wiederholgenauigkeit (im ein-geschwungenen Zustand bei 25C, bezogen auf Eingangsbe-reich)
0,05 %
Analogbaugruppen
4-112Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Daten zur Auswahl eines Gebers
Eingangsbereiche (Nenn-werte)/Eingangswiderstand
Spannung
Strom
0 bis 10 V/100 k
0 bis 20 mA/50
Zulässige Eingangsspannungfür Spannungseingang (Zerstör-grenze)
max. 20 V dauerhaft;75 V für max. 1 s(Tastverhältnis 1:20)
Zulässiger Eingangsstrom fürStromeingang (Zerstörgrenze)
40 mA
Anschluß der Signalgeber
für Spannungsmessung
für Strommessungals 2-Draht-Meßumformerals 4-Draht-Meßumformer
möglich
nicht möglichmöglich
Analogwertbildung für die Ausgänge
Auflösung 8 Bit
Zykluszeit (alle Kanäle) 5 ms
Einschwingzeit
für ohmsche Last
für kapazitive Last
für induktive Last
0,3 ms
3,0 ms
0,3 ms
Ersatzwerte aufschaltbar nein
Störunterdrückung, Fehlergrenzen für die Ausgänge
Übersprechen zwischen denAusgängen
> 40 dB
Gebrauchsfehlergrenze (im ge-samten Temperaturbereich, be-zogen auf Ausgangsbereich)
Spannungsausgang
Stromausgang
0,6 %
1,0 %
Grundfehlergrenze (Gebrauchs-fehlergrenze bei 25 C, bezo-gen auf Ausgangsbereich)
Spannungsausgang
Stromausgang
0,5 %
0,5 %
Störunterdrückung, Fehlergrenzen für die Ausgänge,Fortsetzung
Temperaturfehler (bezogen aufAusgangsbereich)
0,02 %/K
Linearitätsfehler (bezogen aufAusgangsbereich)
0,05 %
Wiederholgenauigkeit (im ein-geschwungenen Zustand bei25 C, bezogen auf den Aus-gangsbereich)
0,05 %
Ausgangswelligkeit (Bandbreitebezogen auf den Ausgangsbe-reich)
0,05 %
Daten zur Auswahl eines Aktors
Ausgangsbereiche (Nennwerte)
Spannung
Strom
0 bis 10 V
0 bis 20 mA
Bürdenwiderstand (im Nennbe-reich des Ausgangs)
bei Spannungsausgängen
– kapazitive Last
bei Stromausgängen
– induktive Last
min. 5 k
max. 1 F
max. 300
max. 1 m
Spannungsausgang
Kurzschlußschutz
Kurzschlußstrom
ja
max. 11 mA
Stromausgang
Leerlaufspannung max. 15 V
Zerstörgrenze gegen vonaußen angelegte Spannungen/Ströme
Spannung an den Ausgän-gen gegen MANA
Strom
max 15 V dauerhaft
max. DC 50 mA
Anschluß der Aktoren
für Spannungsausgang2-Leiteranschluß4-Leiteranschluß(Meßleitung)
für Stromausgang2-Leiteranschluß
möglichnicht möglich
möglich
Analogbaugruppen
4-113Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
4.10.2 Inbetriebnehmen der SM 334; AI 4/AO 2 8/8Bit
Elektrischer Aufbau
Einen der Masseanschlüsse (MANA) der SM 334; AI 4/AO 2 8/8Bit müssen Siegenerell mit dem Masseanschluß der CPU verbinden (siehe Bild 4-28). VerwendenSie dazu eine Leitung mit einem Querschnitt von mindestens 1 mm2.
Nichtbeschaltete Kanäle
Nicht beschaltete Eingabekanäle müssen Sie kurzschließen und sollten sie mitMANA verbinden. So erreichen Sie für die Analogbaugruppe eine optimale Störsi-cherheit.
Nicht beschaltete Ausgabekanäle lassen Sie offen.
4.10.3 Meß- und Ausgabeart der SM 334; AI 4/AO 2 8/8Bit
Festlegung der Meß- und Ausgabeart
Die Meßart eines Eingabekanals (Spannung, Strom) wählen Sie über die Verdrah-tung des Eingabekanals.
Die Ausgabeart eines Ausgabekanals (Spannung, Strom) wählen Sie über die Ver-drahtung des Ausgabekanals.
Die SM 334; AI 4/AO 2 8/8Bit ist nicht parametrierbar.
Adressierung
Die Ein- und Ausgänge der Baugruppe werden beide ab der Baugruppenanfangs-adresse adressiert.
Die Adresse eines Kanals ergibt sich aus der Baugruppenanfangsadresse undeinem Adreßoffset.
Eingangsadressen
Für die Eingänge gelten folgende Adressen:
Kanal Adresse
0 Baugruppenanfangsadresse
1 Baugruppenanfangsadresse + 2 Byte Adreßoffset
2 Baugruppenanfangsadresse + 4 Byte Adreßoffset
3 Baugruppenanfangsadresse + 6 Byte Adreßoffset
Analogbaugruppen
4-114Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Ausgangsadressen
Für die Ausgänge der Baugruppe gelten folgende Adressen:
Kanal Adresse
0 Baugruppenanfangsadresse
1 Baugruppenanfangsadresse + 2 Byte Adreßoffset
Meßbereiche für die SM 334
Die SM 334; AI 4/AO 28/8Bit hat die Meßbereiche 0 bis 10 V und 0 bis 20 mA.Im Gegensatz zu den anderen Analogbaugruppen hat die SM 334 aber eine gerin-gere Auflösung und keine negativen Meßbereiche. Beachten Sie dies, wenn Siedie Tabellen 4-5 und 4-6 lesen.
Ausgabebereiche für die SM 334
Die SM 334; AI 4/AO 28/8Bit hat die Ausgabebereiche 0 bis 10 V und 0 bis 20mA. Im Gegensatz zu den anderen Analogbaugruppen hat die SM 334 aber einegeringere Auflösung und die Analogausgänge haben keine Übersteuerungsberei-che. Beachten Sie dies, wenn Sie die Tabellen 4-17 und 4-18 lesen.
Analogbaugruppen
4-115Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
4.11 Analogein-/ausgabebaugruppe SM334;AI4/AO2 12Bit
Bestellnummer
6ES7 334–0KE00–0AB0
Eigenschaften
Die SM 334 zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:
4 Eingänge in 2 Gruppen
2 Ausgänge (Spannungsausgänge)
Meßwertauflösung 12 Bit + Vorzeichen
Meßart wählbar
– Spannung
– Widerstand
– Temperatur
potentialgetrennt gegenüber der CPU
potentialgetrennt gegenüber der Lastspannung
Hinweis
Beim Ein–/Ausschalten der Lastnennspannung entstehen unterhalb des Nennbe-reiches der Lastspannung am Ausgang falsche Zwischenwerte.
Analogbaugruppen
4-116Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschlußbild
Bild 4-29 zeigt die Baugruppenansicht und das Prinzipschaltbild der SM 334. De-taillierte technische Daten der SM 334 finden Sie auf den folgenden Seiten.
interneVersorgung
M
L+
Strom-quelle
24V
Multiplexer
DAU
MANA
MANA
MANA
MANA
M
V
V
Logikmit
Rück-wand-bus-An-
schal-tung
MANA
CH0
CH1
M2+
M2M3 +
M3
Spannungseingang
Spannungs-ausgang
MANA
QV0
IC01+
QV1
M0 +M0
M1 +M1IC01
Widerstands-messung
IC23+
M2 +
M2
M3 +
M3IC23
CH0
CH1
CH3
CH2
Bild 4-29 Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild der SM 334
Analogbaugruppen
4-117Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Maße und Gewicht
AbmessungenB H T (mm)
40 125 120
Gewicht ca. 200 g
Baugruppenspezifische Daten
Anzahl der Eingänge 4
Anzahl der Ausgänge 2
Leitungslänge geschirmt max. 100 m
Spannungen, Ströme, Potentiale
Lastnennspannung L + DC 24 V
Verpolschutz ja
Stromversorgung derMeßumformer
kurzschlußfest
Konstantstrom
– Widerstandsmes-sung
ja
typ. 400 A
Potentialtrennung
zwischen Kanälen undRückwandbus
zwischen Kanälen undLastspannung L+
ja
ja
zulässige Potentialdifferenz
zwischen Eingängenund MANA (UCM)
zwischen MANA und Mintern-(UISO)
1 V
DC 75 VAC 60 V
Stromaufnahme
aus Rückwandbus
aus Lastspannung L +(ohne Last)
max. 60 mA
max. 80 mA
Verlustleistung der Bau-gruppe
typ. 2 W
Status, Alarme, Diagnose
Alarme nein
Diagnosefunktion nein
Analogwertbildung für die Eingänge
Meßprinzip integrierend
Integrations-/Wandlungszeit(pro Kanal)
parametrierbar
Integrationszeit in ms
Grundwandlungszeitincl. Integrationszeit inmszusätzliche Wandlungs-zeit für Temperatur-messung in ms
Auflösung in Bit (incl.Übersteuerungsbereich)unipolarer Meßbereichbipolarer Meßbereich
Störspannungunterdrük-kung für Störfrequenz f1in Hz
ja
162/372
72
1212+ VZ
60
20
85
85
1212+ VZ
50
Analogbaugruppen
4-118Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Störunterdrückung, Fehlergrenzen für die Ein -gänge
Störspannungsunterdrük-kung für f = n (f1 1 %)(f1 = Störfrequenz)
Gleichtaktstörung(USS < 1 V)
Gegentaktstörung(Spitzenwert der Stö-rung < Nennwert desEingangsbereiches)
Übersprechen zwischenden Eingängen
> 38 dB
> 36 dB
> 88 dB
Gebrauchsfehlergrenze(im gesamten Temperatur-bereich, bezogen auf Ein-gangsbereich)
Pt 100
0 bis 10 V
10 k
Grundfehlergrenze (Ge-brauchsfehlergrenze bei25 C, bezogen auf Ein-gangsbereich)
Pt 100
0 bis 10 V
10 k
Temperaturfehler (bezogenauf Eingangsbereich)
0,7 %
0,7 %
3,0 %
0,5 %
0,5 %
2,0 %
0,01 %/K
Linearitätsfehler (bezogenauf Eingangsbereich)
0,05 %
Wiederholgenauigkeit (imeingeschwungenen Zu-stand bei 25 C, bezogenauf Eingangsbereich)
0,05 %
Daten zur Auswahl eines Gebers
Eingangsbereiche (Nenn-werte)/Eingangswiderstand
Widerstandthermometer
Widerstand
Spannung
Pt 100 10 M
10 k 10 M
0 bis 10 V 100 K
Zulässige Eingangsspan-nung für Spannungsein-gang (Zerstörgrenze)
max. 20 V dauer-haft;75 V für max. 1 s(Tastverhältnis 1:20)
Anschluß der Signalgeber
für Spannungsmessung
für Widerstandsmes-sungmit 2-Leiteranschlußmit 3-Leiteranschlußmit 4-Leiteranschluß
Kennlinienlinearisierung
Thermowiderstände
möglich
möglichmöglichmöglichja
Pt 100 (Klimabe-reich)
Analogbaugruppen
4-119Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Analogwertbildung für die Ausgänge
Auflösung (incl. Übersteue-rungsbereichZykluszeit (alle Ausgabekanäle)
12 Bit
85 ms
Einschwingzeit
für ohmsche Last
für kapazitive Last
0,8 ms
0,8 ms
Ersatzwerte aufschaltbar nein
Störunterdrückung, Fehlergrenzen für die Aus -gänge
Übersprechen zwischenden Ausgängen
> 88 dB
Gebrauchsfehlergrenze (imgesamten Temperaturbe-reich, bezogen auf Aus-gangsbereich)
1,0 %
Grundfehlergrenze (Ge-brauchsfehlergrenze bei25 C, bezogen auf Aus-gangsbereich)
0,85 %
Temperaturfehler (bezogenauf Ausgangsbereich)
0,01 %/K
Linearitätsfehler (bezogenauf Ausgangsbereich)
0,01 %
Wiederholgenauigkeit (imeingeschwungenen Zu-stand bei 25 C, bezogenauf den Ausgangsbereich)
0,01 %
Ausgangswelligkeit; Band-breite 0 bis 50 kHz (bezo-gen auf Ausgangsbereich)
0,1 %
Daten zur Auswahl eines Aktors
Ausgangsbereich (Nenn-wert)
0 bis 10 V
Bürdenwiderstand (imNennbereich des Aus-gangs)
bei Spannungsausgän-gen
– kapazitive Last
min. 2,5 k
max. 1,0 F
Spannungsausgang
Kurzschlußschutz
Kurzschlußstrom
ja
max. 10 mA
Zerstörgrenze gegen vonaußen angelegte Spannun-gen
Spannung an den Aus-gängen gegen MANA
max 15 V dauerhaft
Anschluß der Aktoren2-Leiteranschluß4-Leiteranschluß(Meßleitung)
möglichnicht möglich
Analogbaugruppen
4-120Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
4.11.1 Inbetriebnehmen der SM 334
STEP 7 V 4.0
Die SM 334 AI4/AO212Bit ist erst ab STEP 7 V 4.0 im Baugruppenkatalog ent-halten.
Parametrierung
Die vorgeschriebene Funktionsweise der SM 334 stellen Sie ein:
mit STEP 7 vor der Inbetriebnahme (siehe Benutzerhandbuch STEP 7 oderauch die Online-Hilfe in STEP 7).
im Anwenderprogramm mit SFCs (siehe Referenzhandbuch STEP 7 System–und Standardfunktionen).
Defaulteinstellungen
Die SM 334 hat folgende Defaulteinstellungen:
für die Analogeingänge: Pt 100 Klimabereich
für die Analogausgänge: 0 bis 10 V
Beschaltungsvarianten
Die Kanäle der SM 334 können Sie in folgenden Kombinationen beschalten:
Kanal 0 und 1 2Pt 100
2Widerstand
Kanal 2 und 3 2Spannung
2Widerstand
2Pt 100
1Pt 100, 1Spannung
1Widerstand, 1Spannung
nichtbeschaltete Eingabekanäle
Nichtbeschaltete Kanäle der SM 334 müssen Sie kurzschließen und sollten sie mitMANA verbinden. So erreichen Sie für die Analogeingabebaugruppe eine optimaleStörfestigkeit. Deaktivieren Sie auch die nichtbeschalteten Kanäle bei der Parame-trierung mit STEP 7 (siehe Kapitel 4.3.4 im Referenzhandbuch Baugruppendaten),um die Zykluszeit der Baugruppe zu verkürzen.
Analogbaugruppen
4-121Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
nichtbeschaltete Ausgabekanäle
Damit nichtbeschaltete Ausgabekanäle der SM 334 spannungslos sind, müssenSie diese deaktivieren und offen lassen. Sie deaktivieren einen Ausgabekanal beider Parametrierung mit STEP 7 über den Parameterblock ”Ausgabe” (siehe Kapitel4.3.4 im Referenzhandbuch Baugruppendaten).
4.11.2 Analogwertdarstellung
Analogwerte
Der digitalisierte Analogwert ist für Eingabe- und Ausgabewerte bei gleichemNennbereich derselbe.
Die Darstellung der Analogwerte erfolgt als Zweierkomplement.
Die Tabelle 4-1 zeigt die Analogwertdarstellung der Analogbaugruppen:
Tabelle 4-45 Analogwertdarstellung
Auflösung Analogwert
Bitnummer 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
Wertigkeit der Bits VZ 214 213 212 211 210 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20
Analogbaugruppen
4-122Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Analogwertdarstellung
Die Tabelle 4-46 enthält die Analogwertdarstellung für die Meßbereiche 10 k und0 bis 10 V.
Tabelle 4-46 Darstellung des digitalisierten Meßwertes für die Meßbereich 10 k und 0 bis 10 V
Meßbereich Einheiten
10 k 0 bis 10 V dezimal hexadezi-mal
Bereich
> 11,7589 > 11,7589 32767 7FFFH Überlauf
11,7589
:
10,0004
11,7589
:
10,0004
32511
:
27649
7EFFH
:
6C01H
Übersteuerungsbereich
10,0000
:
7,50000
:
0
10,0000
:
7,50000
:
0
27648
:
20736
:
0
6C00H
:
5100H
:
0
Nennbereich
negativer Wertnicht möglich
nicht möglich – –Untersteuerungsbereich
– – – – Unterlauf
Temperaturbereich Klima, Pt 100
Tabelle 4-9 enthält die Darstellung des digitalisierten Meßwertes für den Tempera-turbereich Klima des Gebers Pt 100.
Tabelle 4-47 Darstellung des digitalisierten Meßwertes für den Temperaturbereich Klima,Pt 100
Temperatur-bereich Klima
Pt 100130 C
dezimal hexadezi-mal
Bereich
> 155,00 32767 7FFFH Überlauf
155,00
:
130,01
15500
:
13001
3C8CH
:
32C9H
Übersteuerungsbereich
130,00
:
–120,00
13000
:
–12000
32C8H
:
D120H
Nennbereich
–120,01
:
–145,00
–12001
:
–14500
D11FH
:
C75CH
Untersteuerungsbereich
<– 145,00 –32768 8000H Unterlauf
Analogbaugruppen
4-123Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Analogwertdarstellung
Tabelle 4-48 enthält die Darstellung des Spannungsausgabebereichs 0 bis 10 V
Tabelle 4-48 Darstellung des analogen Ausgabebereichs von 0 bis 10 V
Ausgabebe-Einheiten
Ausgabebe-reich 0 bis 10 V dezimal hexadezi-
malBereich
0 >32511 >7EFFH Überlauf
11,7589
:
10,0004
32511
:
27649
7EFFH
:
6C01H
Übersteuerungsbereich
10,0000
:
0
27648
:
0
6C00H
:
0H
Nennbereich
0 – – Untersteuerungsbereich
Analogbaugruppen
4-124Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
4.11.3 Parameter
Aufbau Datensatz 1
Das Bild 4-30 zeigt Ihnen den Aufbau des Datensatzes 1 der Parameter für dieSM 334.
Byte 07 0 Bit-Nr.
Byte 1
Kanal 0Kanal 1
Kanal 3Kanal 2
Störfrequenzunterdrückung
Byte 2Byte 3Byte 4Byte 5
7 04 3Messung Kanal 0
Messung Kanal 2Messung Kanal 1
Messung Kanal 3
MeßbereichMeßart
7 0
nicht relevant
:
Byte 8
:
Byte 13
Byte 6Byte 7
7 04 3Ausgabe Kanal 0Ausgabe Kanal 1
AusgabebereichAusgabeart
siehe Tabelle 4-50
siehe Tabelle 4-51
siehe Tabelle 4-49
stellen Sie für alle Kanäle diegleichen Parameter ein.
nicht relevant
Bild 4-30 Datensatz 1 der Parameter der SM 334
Analogbaugruppen
4-125Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Störfrequenzunterdrückung
Die Tabelle 4-49 enthält die Kodierungen für die verschiedenen Frequenzen, dieSie im Byte 1 des Datensatzes 1 eintragen (siehe Bild 4-30). Die daraus resultie-rende Integrationszeit müssen Sie pro Kanal rechnen!
Hinweis
Sie müssen für alle Kanäle der SM 334 die gleiche Störfrequenzunterdrückungeinstellen.
Tabelle 4-49 Kodierungen für die Störfrequenzunterdrückungen
Störfrequenzunter-drückung
Integrationszeit Kodierung
60 Hz 16,7 ms 2#01
50 Hz 20 ms 2#10
Meßart und Meßbereiche
Die Tabelle 4-50 enthält alle Meßbereiche der Analogein-/-ausgabebaugruppe SM334. In der Tabelle stehen die Kodierungen für die Meßart sowie für den jeweiligenMeßbereich. Diese Kodierung müssen Sie, abhängig vom gewünschten Meßbe-reich, in die Bytes 2 bis 5 des Datensatzes 1 eintragen (siehe Bild 4-30).
Tabelle 4-50 Kodierungen für die Meßbereiche der Analogeingänge
Meßart Kodierung(Bit 4 bis 7)
Meßbereich Kodierung(Bit 0 bis 3)
deaktiviert 2#0000 deaktiviert 2#0000
Spannung 2#0001 0 bis 10 V 2#1000
Widerstand4-Leiter-anschluß
2#0100 10 k 2#1001
Thermowider-stand + Lineari-sierung 4-Leite-ranschluß
2#1000 Pt 100 Klima 2#0000
Hinweis
Ein gleichzeitiger Anschluß eines PT 100 und eines Widerstandes an die Kanäle 0und 1 bzw. 2 und 3 ist nicht erlaubt.
Begründung: Gemeinsame Stromquelle für beide Kanäle.
Analogbaugruppen
4-126Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Ausgabeart und Ausgabebereiche
Die Tabelle 4-51 enthält alle Ausgabebereiche der Analogein-/-ausgabebaugruppeSM 334. In der Tabelle stehen die Kodierungen für die Ausgabeart sowie für denjeweiligen Ausgabebereich. Diese Kodierung müssen Sie, abhängig vom ge-wünschten Ausgabebereich, in die Bytes 6 und 7 des Datensatzes 1 eintragen(siehe Bild 4-30).
Tabelle 4-51 Kodierungen für die Ausgabebereiche
Ausgabeart Kodierung(Bit 4 bis
7)
Ausgabebereich Kodierung(Bit 0 bis
3)
deaktiviert 2#0000 deaktiviert 2#0000
Spannung 2#0001 0 bis 10 V 2#1000
5-1Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Sonstige Signalbaugruppen
Sonstige Signalbaugruppen?
Neben den Digital- und Analogbaugruppen stehen Ihnen weitere Signalbaugruppenzur Verfügung:
eine Simulatorbaugruppe zur Simulation von Ein- und Ausgängen und
eine Platzhalterbaugruppe zur Reservierung eines Einbauplatzes.
eine POS-Eingabebaugruppe SM 338 zur Erfassung der SSI-Geberwerte
In diesem Kapitel finden Sie die technischen Daten dieser Signalbaugruppen sowieeine Beschreibung ihrer Funktion.
Inhalt
In diesem Kapitel beschreiben wir die folgenden Signalbaugruppen:
Im Kapitel finden Sie auf Seite
5.1 Simulatorbaugruppe SM 374; IN/OUT 16 5-2
5.2 Platzhalterbaugruppe DM 370 5-4
5.3 POS-Eingabebaugruppe SM 338 5-7
5
Sonstige Signalbaugruppen
5-2Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
5.1 Simulatorbaugruppe SM 374; IN/OUT 16
Bestellnummer
6ES7 374-2XH01-0AA0
Eigenschaften
Die Simulatorbaugruppe SM 374; IN/OUT 16 zeichnet sich durch folgende Eigen-schaften aus:
Simulation von
– 16 Eingängen oder
– 16 Ausgängen oder
– 8 Eingängen und 8 Ausgängen (mit jeweils den gleichen Anfangsadressen!)
Funktion mit Schraubendreher einstellbar
Hinweis
Den Schalter zum Einstellen der Funktion nicht im RUN betätigen!
Statusanzeigen für Simulation von Ein- oder Ausgängen
Besonderheit bei der Konfigurierung
Die Simulatorbaugruppe SM 374; IN/OUT 16 ist nicht im Baugruppenkatalog vonSTEP 7 enthalten. D.h., die Bestellnummer der Simulatorbaugruppe wird durchSTEP 7 nicht erkannt. Dies bedeutet, Sie müssen für die Konfigurierung die ge-wünschte Funktion der Simulatorbaugruppe wie folgt ”simulieren”:
Wollen Sie die SM 374 mit 16 Eingängen nutzen, dann geben Sie die Bestell-nummer einer Digitaleingabebaugruppe mit 16 Eingängen ein.
Z.B.: 6ES7 321-1BH01-0AA0
Wollen Sie die SM 374 mit 16 Ausgängen nutzen, dann geben Sie die Bestell-nummer einer Digitalausgabebaugruppe mit 16 Ausgängen ein.
Z.B.: 6ES7 322-1BH01-0AA0
Wollen Sie die SM 374 mit 8 Eingängen und 8 Ausgängen nutzen, dann gebenSie die Bestellnummer einer Digitaleingabebaugruppe mit 8 Eingängen ein.
Z.B.: 6ES7 323-1BH00-0AA0
Sonstige Signalbaugruppen
5-3Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Frontansicht
Bild 5-1 zeigt die Frontansicht der Simulatorbaugruppe SM 374; IN/OUT 16 (ohne Fronttür). Detaillierte technische Daten der SimulatorbaugruppeSM 374; IN/OUT 16 finden Sie unter dem Bild 5-1.
Statusanzeigen - grün
Kanalnummer
Schalter fürEingangsstatus
Schalter zum Einstel-len der Funktion
Bild 5-1 Frontansicht der Simulatorbaugruppe SM 374; IN/OUT 16
Technische Daten
Die folgende Tabelle zeigt die technischen Daten der Simulatorbaugruppe SM 374;IN/OUT 16.
Maße und Gewicht
AbmessungenB H T (mm)
40 125 110
Gewicht ca. 190 g
Baugruppenspezifische Daten
Simulation wahlweise von 16 Eingängen16 Ausgängen8 Ein- und Ausgängen
Spannungen, Ströme, Potentiale
Stromaufnahme aus Rück-wandbus
max. 80 mA
Verlustleistung der Baugruppe typ. 0,35 W
Status, Alarme, Diagnose
Statusanzeige ja, grüne LED pro Ka-nal
Alarme nein
Diagnosefunktionen nein
Sonstige Signalbaugruppen
5-4Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
5.2 Platzhalterbaugruppe DM 370
Bestellnummer
6ES7 370-0AA01-0AA0
Eigenschaften
Die Platzhalterbaugruppe DM 370 reserviert einen Einbauplatz für nicht parame-trierte Signalbaugruppen und Anschaltungsbaugruppen. Bei Austausch der Platz-halterbaugruppe gegen eine andere Baugruppe aus S7-300 bleibt der mechani-sche Aufbau und die Adreßbelegung/Adreßvergabe des Gesamtaufbausunverändert.
Besonderheiten
Die Platzhalterbaugruppe DM 370 kann Platzhalter sein für
Anschaltungsbaugruppen (ohne Reservierung von Adreßraum)
nicht parametrierte Signalbaugruppen (mit Reservierung von Adreßraum)
Baugruppen, die 2 Einbauplätze belegen. Dann müssen Sie 2 Platzhalterbaugruppen stecken. Dabei reservieren Sie mitder Platzhalterbaugruppe auf Einbauplatz ”x” den Adreßraum, und mit derPlatzhalterbaugruppe auf Einbauplatz ”x + 1” reservieren Sie keinen Adreßraum(siehe auch Tabelle 5-1). Beachten Sie: In einem Baugruppenträger dürfen ma-ximal 8 Baugruppen (SM/FM/CP) stecken. Wenn Sie also zum Beispiel mit2 Platzhalterbaugruppen einen Einbauplatz für eine 80-mm-breite Baugruppereservieren, dürfen Sie nur noch 6 andere Baugruppen (SM/FM/CP) stecken.
Konfigurierung mit STEP 7
Sie müssen die Platzhalterbaugruppe DM 370 mit STEP 7 nur dann konfigurieren,wenn die Baugruppe den Einbauplatz für eine parametrierte Signalbaugruppe re-servieren soll. Wenn die Baugruppe den Einbauplatz für eine Anschaltungsbau-gruppe reserviert, entfällt die Parametrierung mit STEP 7.
Projektierung für ET 200M
Wenn Sie die Platzhalterbaugruppe DM 370 in einem ET 200M-Aufbau mit aktivenBusmodulen einsetzen, müssen Sie für die Platzhalterbaugruppe einen Eingangs-bzw. Ausgangsadreßbereich von 0 Byte projektieren (siehe auch Tabelle 5-1).
Sonstige Signalbaugruppen
5-5Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Ansicht der Platzhalterbaugruppe
Bild 5-2 zeigt die Front- und Rückansicht der Platzhalterbaugruppe DM 370 unddie Lage des Schalters zur Adreßbelegung.
Frontansicht
NAA
Rückansicht
Schalterzur Adreß-belegung
Bild 5-2 Ansicht der Platzhalterbaugruppe DM 370 mit Lage des Schalters zur Adreßbe-legung
Sonstige Signalbaugruppen
5-6Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Schalterstellungen
Tabelle 5-1 zeigt die Bedeutung der Schalterstellungen auf der Rückseite derPlatzhalterbaugruppe DM 370.
Tabelle 5-1 Bedeutung der Schalterstellungen der Platzhalterbaugruppe DM 370
Schalterstellung Bedeutung Einsatz in einem ET 200M-Aufbaumit aktiven Busmodulen (Ziehen
und Stecken)
A
NAPlatzhalterbaugruppereserviert Einbauplatz für eineAnschaltungsbaugruppe(NA = No Address, d.h. keinAdreßraum reserviert)
nein
A
NAPlatzhalterbaugruppereserviert Einbauplatz für eineSignalbaugruppe(A = Address, d.h. Adreßraumreserviert)
Platzhalterbaugruppe reserviertEinbauplatz für eineSignalbaugruppe. Sie müssen den”Leerplatz” mit 0 ByteEingangs-/Ausgangsadressenprojektieren.
Technische Daten
Die folgende Tabelle enthält die technischen Daten der PlatzhalterbaugruppeDM 370.
Maße und Gewicht
AbmessungenB H T (mm)
40 125 120
Gewicht ca. 180 g
Spannungen, Ströme, Potentiale
Stromaufnahme aus Rück-wandbus
ca. 5 mA
Verlustleistung typ. 0,03 W
Sonstige Signalbaugruppen
5-7Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
5.3 POS-Eingabebaugruppe SM 338
Bestellnummer
6ES7 338-4BC00-0AB0
Eigenschaften
Die POS–Eingabebaugruppe SM 338 zeichnet sich durch folgende Eigenschaftenaus:
Die POS–Eingabebaugruppe SM 338 ist eine Schnittstelle zwischen maximaldrei Absolutgebern (SSI) und der CPU von SIMATIC S7.
Die erfassten Geberwerte der SM 338 bearbeiten Sie in Ihrem STEP 7-Pro-gramm.
Sie können in Ihrem Prozeß direkt auf Geberwerte in bewegten Systemen rea-gieren.
Arbeitsweise der POS-Eingabebaugruppe SM 338
Die POS–Eingabebaugruppe SM 338 stellt den SSI–Weggeberstand im Proze-ßeingangsbereich der CPU zur Verfügung. Zusätzlich ist es möglich die SSI–Weg-geberstände über zwei baugruppeneigene Digitaleingänge einzufrieren. Mit dieser“Freeze–Funktion” sind weitere zeitkritische Applikationen im Bereich der Weger-fassung lösbar.
Unterstützte Gebertypen
Folgende Gebertypen werden unterstützt:
Absolutgeber (SSI) mit 13 Bit
Absolutgeber (SSI) mit 21 Bit
Absolutgeber (SSI) mit 25 Bit
Datenformate
Die unterstützten Datenformate sind Graycode und Binärcode.
Parametrierung
Sie parametrieren die SM 338 mit HWKonfig von STEP 7 (ab Version 4.1).
Sonstige Signalbaugruppen
5-8Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
5.3.1 Anschlußbild
Verdrahtungsregeln
Die Masse der Geberversorgung ist potentialgebunden zur Masse der CPU,d. h. Pin 2 (M) der SM 338 ist mit der Masse der CPU niederohmig zu verbin-den.
Die Geberleitungen (Pin 3 bis 14) müssen geschirmt und paarweise verdrilltsein. Der Schirm muß beidseitig aufgelegt werden. Zur Schirmauflage an derSM 338 verwenden Sie das Schirmauflageelement (Bestellnummer:6ES7 390-5AA00-0AA0).
Wenn Sie den maximalen Ausgangsstrom (900 mA) der Geberversorgungüberschreiten, dann müssen Sie eine externe Spannungsversorgung anschlie-ßen.
Anschlußbild
Fehleranzeige - rot
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
L+ 24V
OD (Daten)
OD (Daten)
OC (Clock)
OC (Clock)
1D (Daten)
1D (Daten)
1C (Clock)
1C (Clock)
2D (Daten)
2D (Daten)
2C (Clock)
2C (Clock)
I0 (Digital–
I1 eingänge)
DC24V (Geber)
DC24V (Geber)
M (Geber
M (Geber)
SSI
SSI
SSI
Kurzschluß-
schutz
Spannungs–
ÜberwachungSF
S7–
300
Rüc
kwan
dbus
Logik
M
RS 422
Leitungen paarweise verdrillt
I0I1
Verbindung zurMasse der CPU
Sonstige Signalbaugruppen
5-9Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
5.3.2 Arbeitsweise der SM 338
Die SM 338 erfasst zyklisch die Signale von bis zu drei angeschlossenen Gebern.
Das Prinzip der Arbeitsweise stellen wir Ihnen anhand eines Gebereingangs vor.An dem Eingang ist z. B. ein 25 Bit Geber angeschlossen.
Folgende Schritte sind von Bedeutung:
Einlesen der Gebersignale
Gray– / Binärwandler (abschaltbar)
parametrierbare Normierung
Ablegen des Geberwertes an der Ein-gangsadresse + Adreßoffset auf der
SM 338
Einfrieren der Werte (asynchronzum Prozeß über I0/I1)
Aktualisierungsrate450 s
Lesen und Bearbeiten der Wertedurch das STEP 7 Programm
entsprechend Baudrate und Monoflopzeit
Zyklischer Ablauf in STEP 7
Zyklischer Ablauf in SM 338
Freigeben der Register imAusgangsbereich der SM 338
(Siehe Kapitel 5.3.5)
Einfrieren derGeberwerte(asynchronzum Prozess)
Digitalein-gang I0/I1setzen Rücksetzen
Sonstige Signalbaugruppen
5-10Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Normierung
Mit Hilfe der Normierung können Sie wählen, ob
nachgestellte, nicht relevante Bits im Geberwert erhalten bleiben oder
diese Bits weggeschoben werden.
Hinweis
Wenn Sie einen Absolutgeber einsetzen der in den nachgestellten Bits weitereInformationen überträgt (siehe Herstellerangaben) und Sie diese Informationenauswerten möchten, dann müssen Sie dies bei der Normierung durch Angabe derStellen berücksichtigen. Weitere Informationen finden Sie in der Online–Hilfe undKapitel 5.3.4.
Beispiel: Normierung
Sie verwenden einen Single-Turn-Geber mit 29 Schritten = 512 Schritte/ Umdre-hung (Auflösung/ 360°) mit folgender Parametrierung:
Geberart: 13 Bit
Normierung: 4 Stellen
Vor der Normierung :Zyklisch erfaßter Geberwert 100
0310 0 0 0 0 0 0 00 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 00 XXXX0 010 0110 0 00
Übertragene Bits
Relevante Bits
Nach der Normierung : Geberwert 100031
0 0 0 0 0 0 0 00 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 00 0 010 0110 000 0000
Relevante Bits
Datendoppelwort
Datendoppelwort
Ergebnis:Bit 0 bis 3 (4 Stellen mit “x” gekennzeichnet) sind weggeschoben
Sonstige Signalbaugruppen
5-11Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
5.3.3 Freeze–Funktion
Mit der Freeze–Funktion “frieren” Sie die aktuellen Geberwerte der Baugruppe ein.Ein eingefrorener Geberwert ist durch das gesetzte Bit 31 (Ausgangsbereich) ge-kennzeichnet. Der Geberwert bleibt bis zum Beenden der Freeze–Funktion erhal-ten. Die Geberwerte sind somit Ereignisabhängig auswertbar.
Voraussetzung zur Nutzung der Freeze–Funktion
Die Freeze–Funktion muß eingeschaltet sein und ist an die Digitaleingänge I0 und/oder I1 gekoppelt.
Über die Parametrierung legen Sie fest, welche Digitaleingänge I0, I1 die Geber-werte einfrieren.
Mit einem Digitaleingang können Sie einen, zwei oder drei Geberwerte einfrieren.
Beenden des Freeze–Zustands
Der Freeze–Zustand muß je Gebereingang quittiert werden. Wenn das Anwender-programm die Übernahme des Geberwertes quittiert, dann wird das Bit 31 gelöschtund die Geberwerte wieder aktualisiert.
Die Quittierung schreiben Sie per Direktzugriff zur SM 338 (T PAB “xyz”) in derAusgangsadresse der Baugruppe mit gesetzten Quittungsbit.
Ein erneutes Einfrieren ist wieder möglich, sobald Sie das Quittungsbit in der Aus-gangsadresse der Baugruppe gelöscht haben.
Sonstige Signalbaugruppen
5-12Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Beispiel: Zugriff auf Geberwerte
Sie wollen den Wert des Gebers an den Gebereingängen lesen und auswerten.Die Baugruppenanfangsadresse ist 256.
AWL Erklärung
L PED 256
T MD 100U M 100.7= M 99.0
L PED 260
T MD 104U M 104.7= M 99.1
L PED 264
T MD 108U M 108.7= M 99.2
L MB 99T PAB 256
Geberwert in dem Adressbereich fürGebereingang 0 lesenGeberwert in Merkerdoppelwort ablegenFreeze–Zustand für spätere Quittierungermitteln und ablegen
Geberwert in dem Adressbereich fürGebereingang 1 lesenGeberwert in Merkerdoppelwort ablegenFreeze–Zustand für spätere Quittierungermitteln und ablegen
Geberwert in dem Adressbereich fürGebereingang 2 lesenGeberwert in Merkerdoppelwort ablegenFreeze–Zustand für spätere Quittierungermitteln und ablegen
Freeze–Zustand laden undquittieren (SM 338:Ausgangsadresse 256)
Danach können Sie die Geberwerte aus dem Merkerbereich MD 100, MD 104 undMD 108 weiterverarbeiten.
Der Geberwert steht in den Bits 0 bis 30 des Merkerdoppelwortes.
Sonstige Signalbaugruppen
5-13Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
5.3.4 Parametrierung
Sie parametrieren die SM 338 mit HWKonfig von STEP 7 (ab Version 4.1). EineUmparametrierung über das Anwenderprogramm ist nicht möglich.
Parameter der SM 338
Die folgenden Parameter geben Sie in STEP 7 ein. Beachten Sie dazu auch dieOnline–Hilfe.
Parameter (je Kanal) Werte Anmerkung
Diagnosealarm ja;nein 2
Absolutgeber (SSI) kein; 13 Bit 2; 21 Bit; 25 Bit kein bedeutet: der Gebereingang ist ausgeschal-tet
Codeart Gray ; Binär
Baudrate 125 kHz2; 250 kHz; 500kHz; 1 MHz
Beachten Sie, daß die Baudrate und die Mono-flopzeit die Genauigkeit und Aktualität der Geber-werte beeinflussen.
Monoflopzeit 1 16 s; 32 s; 48 s; 64 s2werte beeinflussen.
Siehe Technische Daten des Herstellers.
Normierung 02 bis 12 Stellen
Freeze einschalten aus2; I0; I1 aus: Ein Einfrieren des Geberwertes ist nichtmöglich
I0; I1: Sie legen den Digitaleingang fest, dessensteigende Flanke den Wert am jeweiligen Gebe-reingang 0,1 oder 2 “einfrieren” soll. Sie könnenauch alle Geberwerte mit einem Digitaleingang“einfrieren”.
1 Monoflopzeit ist die Pausenzeit zwischen 2 SSI–Telegrammen. Die parametrierte Monopflopzeit mußgrößer sein als die Monoflopzeit des Absolutgebers (Siehe technische Daten des Herstellers). Zu denangegebenen Werten müssen Sie die Zeit 2(1 / Baudrate) addieren.
2 Defaulteinstellung für alle 3 Gebereingänge.
Sonstige Signalbaugruppen
5-14Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
5.3.5 Datenhandling
Die Werte der Geber werden im Datenbereich ab der Baugruppenanfangsadresseabgelegt. Von dort können sie über den Befehl (L PED “xyz”) gelesen werden.
Datenbereiche für die Geberwerte
Die Ein– und Ausgänge der Baugruppe werden beide ab der Baugruppenan-fangsadresse adressiert.
Die Eingangsadresse und Ausgangsadresse ermitteln Sie bei der Konfiguration derSM 338. Lesen Sie dazu in der Online–Hilfe nach.
Eingangsadressen
Gebereingang Eingangsadresse (aus Konfiguration) + Adreßoffset
0 “Baugruppenanfangsadresse”
1 “Baugruppenanfangsadresse” + 4 Byte Adreßoffset
2 “Baugruppenanfangsadresse” + 8 Byte Adreßoffset
Aufbau des Datendoppelwortes
Je Gebereingang baut sich das Datendoppelwort wie folgt auf:
Geberwert im Graycode oder Binärcode
Freeze
0 = Geberwert ist nicht eingefroren. Der Wert wird ständig aktualisiert.
1 = Geberwert ist eingefroren. Der Wert bleibt konstant bis zur Quittierung.
Ausgangsadresse
Quittierung der Freeze–Funktion
Bit 0 = Gebereingang 0
Bit 1 = Gebereingang 1
Bit 2 = Gebereingang 2
Baugruppenanfangsadresse
Sonstige Signalbaugruppen
5-15Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
5.3.6 Diagnosemeldungen der SM 338
Die SM338 stellt zu einem Diagnosealarm im Diagnosebereich Information für denAnwender zur Verfügung. Der Bereich ist untergliedert in Diagnosedaten Teil 1(Baugruppendiagnose, Byte 0 bis 3) und Diagnosedaten Teil 2 (Kanaldiagnose,Byte 4 bis 15). Die Diagnosemeldungen werden auch generiert, wenn Sie keineDiagnose freigegeben haben.
Die Baugruppendiagnose steht nach einem Diagnosealarm in der CPU zur Verfü-gung (Alarm–OB, OB 82). Die Information zur Kanaldiagnose muß per SFC 51”RDSYSST” mit SZL_ID :=W#16#B3 gelesen werden. Siehe ReferenzhandbuchSystem– und Standardfunktionen.
In den nachfolgenden Tabellen sind alle relevanten Bytes und Bits aufgeführt.
Sammelfehler–LED (SF)
Die Sammelfehler–LED (rot) leuchtet
bei einer Baugruppenstörung
im Anlauf während des Selbsttestes der SM 338 (kurzzeitig)
Baugruppendiagnose
Byte Bit Bedeutung Erläuterung
0 0 Baugruppenstö-rung
Das Bit ist immer gesetzt, wenn ein Fehler aufgetreten ist.
1 Fehler intern Ein interner Fehler oder interner Kanalfehler ist aufgetreten
2 Fehler extern Ein externer Fehler oderr externer Kanalfehler ist aufgetreten
3 Kanalfehler Ein interner oder externer Kanalfehler ist aufgetreten
4 Externe Hilfsspan-nung fehlt
Ursache: fehlender Anschluß, Unterspannung, Masse–Drahtbruch
Wirkung: Diagnosealarm, keine zyklische Erfassung, Geberfehler
Behebung: Korrekten 24V–Anschluß sicherstellen
6 Baugruppe nichtparametriert
Parametrieren Sie die Baugruppe
7 Parametrierfehler Überprüfen Sie die Parametrierung
1 0 bis 3 Baugruppen-klasse: 5H
4 Kanalinformation Dieses Bit ist immer gesetzt
2 3 Watch–Dog Die interne Zeitüberwachung hat angesprochen
Sonstige Signalbaugruppen
5-16Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Kanaldiagnose (Diagnose der Gebereingänge)
Byte Bit Bedeutung Erläuterung
4 ––– Kanaltyp SM338 ist vom Typ SM POS–INPUT: 79H
5 ––– Länge der Diagno-seinformation
Die Länge der Diagnoseinformation beträgt 8 Diagnosebits je Ka-nal
6 ––– Kanalanzahl Anzahl der nachfolgenden gleichartigen Kanäle: 3
7 0 Kanalfehler Kanal 0
1 Kanal 1
2 Kanal 2
8 0 Einzelfehler POS–INPUT 0
POS–INPUT Projektierungs– oder Parametrierfehler (Interner Ka-nalfehler)
1 POS–INPUT Geberfehler (Externer Kanalfehler)
Ursache: Drahtbruch des Geberkabels, Geberkabel nicht ange-schlossen, Geber defekt, Störungen
Wirkung: Diagnosemeldung
Behebung: Überprüfen Sie den angeschlossenen Geber
9 0 Einzelfehler POS–INPUT 1
Siehe Byte 8
1INPUT 1
y
10 0 Einzelfehler POS–INPUT 2
Siehe Byte 8
1INPUT 2
y
Sonstige Signalbaugruppen
5-17Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
5.3.7 Technische Daten
Maße und Gewicht
Abmessung B x H x T(mm)
40125120
Gewicht ca. 235 g
Spannungen, Ströme, Potentiale
Lastnennspannung L+
Bereich
Verpolschutz
DC 24V
20,4 ... 28,8V
nein
Potentialtrennung nein, nur gegenüberSchirm
Zulässige Potentialdiffe-renz
zwischen Eingang(M–Anschluß) undzentralem Erdungs-punkt der CPU
DC 1V
Geberversorgung
Ausgangsspannung
Ausgangsstrom
L+ –0,8V
max. 900 mA Kurz-schlußfest
Stromaufnahme
aus Rückwandbus
aus LastspannungL+ (Ohne Last)
max. 160 mA
max. 10 mA
Verlustleistung der Bau-gruppe
typ. 3W
Gebereingänge POS–INPUT 0 bis 2
Wegerfassung absolut
Datenübertragungsrateund Leitungslänge beiAbsolutgebern (ge-schirmt)
125 kHz max. 320 m
250 kHz max. 160 m
500 kHz max. 60 m
1 MHz max. 20 m
Digitale Eingänge I0, I1
Potentialtrennung nein, nur gegenüberSchirm
Eingangsspannung 0–Signal: –3V ... 5V
1–Signal: 11V ... 30,2V
Eingangsstrom 0–Signal: 2 mA (Ru-hestrom)
1–Signal: 9 mA (typ.)
Eingangsverzögerung 0 > 1: max. 300 s
1 > 0: max. 300 s
Wiederholfrequenz ma-ximal
1 kHz
Anschluß eines Zwei-draht–BEROS Typ 2
möglich
Leitungslänge ge-schirmt
600 m
Leitungslänge unge-schirmt
32 m
Status, Alarme, Diagnose
Alarme
Diagnosealarm parametrierbar
Statusanzeige für Digi-taleingänge
Sammelfehler
LED (grün)
LED (rot)
Unschärfe des Meßwertes
Minimale Unschärfe1. Telegrammlaufzeit +130s
Maximale Unschärfe1. (2 Telegrammlauf-zeit) + Monopflopzeit +600s
Telegrammlaufzeit derGeber
125 kHz
250 kHz
500 kHz
1 MHz
13 Bit 21 Bit 25 Bit
112 s 176 s 208 s
56 s 88 s 104 s
28 s 44 s 52 s
14 s 22 s 26 s
Monopflopzeit2 16 s, 32 s, 48 s,64 s
Aktualisierungsrate Auswerten des Tele-gramms alle 450 s
1 Alter der Geberwerte bedingt durch das Übertra-gungsverfahren und die Bearbeitung
2 Geber mit einer Monopflopzeit größer als 64s,können nicht an der SM 338 eingesetzt werden.Zu den angegebenen Werten müssen Sie die Zeit2(1 / Baudrate) addieren.
Sonstige Signalbaugruppen
5-18Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
5.3.8 Konfigurier– und Parametriertelegramm
Kennung für das Konfiguriertelegramm
Bestellnummer: 6ES7... Byte 0 Byte 1 Byte 2 Byte 4 Byte 5
338-4BC00-0AB0 C2 8F 00 05 CD
Aufbau Datensatz 0 für das Parametriertelegramm
Nachfolgend sind die Parameter der SM 338 im Datensatz 0 dargestellt:
Byte 157 0
Diagnosealarm: 0=nein; 1=ja
Byte 17
Absolutgeber: 00=kein; 01=13 Bit; 10=21 Bit; 11=25 BitCodeart: 0=Binär; 1=Gray
Baudrate: 00=125 kHz; 01=250 kHz; 10=500 kHz; 11=1 MHz
000 0 00 0
Byte 167 0
000 00 00 1
Gebereingang 0:
0
Monoflopzeit: 00=16 µs; 01=32 µs; 10=48 µs; 11=64 µs
Byte 18
Normierung: 0000=0 Stellen bis 1100=12 Stellen
0
Freeze einschalten: 0=aus; 1=ein
0
Freezeeingang: 0=I0; 1=I1
Gebereingang 1:
Byte 19 siehe Byte 17
Byte 20 siehe Byte 18
Gebereingang 2:
Byte 21 siehe Byte 17
Byte 22 siehe Byte 18
Byte 23 bis Byte 30
7 0
7 0
7 0000 00 00 0 nicht relevant
6-1Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschaltungsbaugruppen
Anschaltungsbaugruppen
In diesem Kapitel sind die technischen Daten und Eigenschaften der Anschal-tungsbaugruppen für S7-300 beschrieben.
Inhalt
In diesem Kapitel werden folgende Anschaltungsbaugruppen beschrieben:
Im Kapitel finden Sie auf Seite
6.1 Anschaltungsbaugruppe IM 360 6-2
6.2 Anschaltungsbaugruppe IM 361 6-4
6.3 Anschaltungsbaugruppe IM 365 6-6
6
Anschaltungsbaugruppen
6-2Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
6.1 Anschaltungsbaugruppe IM 360
Bestellnummer
6ES7 360-3AA01-0AA0
Eigenschaften
Die Anschaltungsbaugruppe IM 360 zeichnet sich durch folgende Eigenschaftenaus:
Anschaltung für Baugruppenträger 0 der S7-300
Datenübertragung von der IM 360 zur IM 361 über Verbindungsleitung 368
Entfernung zwischen IM 360 und IM 361 max. 10 m
Status- und Fehleranzeigen
Die Anschaltungsbaugruppe IM 360 hat folgende Status- und Fehleranzeigen.
Anzeige-Element Bedeutung Erläuterungen
SF Sammelfehler LED leuchtet, wenn
die Verbindungsleitung fehlt
die IM 361 ausgeschaltet ist
Anschaltungsbaugruppen
6-3Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Frontansicht
Bild 6-1 zeigt die Frontansicht der Anschaltungsbaugruppe IM 360.
Frontansicht
OUTSF
X1
Bild 6-1 Frontansicht der Anschaltungsbaugruppe IM 360
Technische Daten
Die folgende Übersicht zeigt die technischen Daten der AnschaltungsbaugruppeIM 360.
Maße und Gewicht
Abmessungen B H T(mm)
40 125 120
Gewicht ca. 250 g
Baugruppenspezifische Daten
Leitungslänge
maximale Länge zurnächsten IM
10 m
Stromaufnahme
aus Rückwandbus 350 mA
Verlustleistung typ. 2 W
Status- und Fehleranzeigen ja
Anschaltungsbaugruppen
6-4Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
6.2 Anschaltungsbaugruppe IM 361
Bestellnummer
6ES7 361 3CA01-0AA0
Eigenschaften
Die Anschaltungsbaugruppe IM 361 zeichnet sich durch folgende Eigenschaftenaus:
Versorgungsspannung DC 24 V
Anschaltung für Baugruppenträger 1 bis 3 der S7-300
Stromabgabe über den S7-300-Rückwandbus max. 0,8 A
Datenübertragung von der IM 360 zur IM 361 oder IM 361 zur IM 361 über Ver-bindungsleitung 368
Entfernung zwischen IM 360 und IM 361 max. 10 m
Entfernung zwischen IM 361 und IM 361 max. 10 m
Status- und Fehleranzeigen
Die Anschaltungsbaugruppe IM 361 hat folgende Status- und Fehleranzeigen
Anzeige-Element Bedeutung Erläuterungen
SF Sammelfehler LED leuchtet, wenn
Verbindungsleitung fehlt
die vorgeschalteteIM 361 ausgeschaltet ist
die CPU im NETZ AUSist
DC 5 V DC 5 V-Versorgung für denS7-300-Rückwandbus
–
Anschaltungsbaugruppen
6-5Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Frontansicht
Bild 6-2 zeigt die Frontansicht der Anschaltungsbaugruppe IM 361.
OUT
IN
SF
DC5V
X1
X2
ML+M
Bild 6-2 Frontansicht der Anschaltungsbaugruppe IM 361
Anschaltungsbaugruppen
6-6Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Technische Daten
Die folgende Übersicht zeigt die technischen Daten der AnschaltungsbaugruppeIM 361.
Maße und Gewicht
AbmessungenB H T (mm)
80 125 120
Gewicht 505 g
Baugruppenspezifische Daten
Leitungslänge
maximale Länge zur näch-sten IM
10 m
Stromaufnahme
aus DC 24 V
Verlustleistung
0,5 A
typ. 5 W
Stromabgabe
an Rückwandbus 0,8 A
Status- und Fehleranzeige ja
6.3 Anschaltungsbaugruppe IM 365
Bestellnummer
6ES7 365-0BA01-0AA0
Eigenschaften
Die Anschaltungsbaugruppe IM 365 zeichnet sich durch folgende Eigenschaftenaus:
fertig konfektioniertes Baugruppenpaar für Baugruppenträger 0 und Baugrup-penträger 1
Stromversorgung von insgesamt 1,2 A, davon dürfen je Baugruppenträger ma-ximal 0,8 A genutzt werden.
Verbindungsleitung mit 1 m Länge bereits fest angeschlossen
in Baugruppenträger 1 nur Signalbaugruppen einsetzen
IM 365 leitet den K-Bus nicht zum Baugruppenträger 1 weiter
Anschaltungsbaugruppen
6-7Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Frontansicht
Bild 6-3 zeigt die Frontansicht der Anschaltungsbaugruppe IM 365.
in Bau-gruppenträger 1
in Bau-gruppenträger 0
IM 365RECEIVE
IM 365SEND
Bild 6-3 Frontansicht der Anschaltungsbaugruppe IM 365
Anschaltungsbaugruppen
6-8Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Technische Daten
Die folgende Übersicht zeigt die technischen Daten der AnschaltungsbaugruppeIM 365.
Maße und Gewicht
AbmessungenB H T (mm) je Bau-gruppe
40 125 120
Gewicht, gesamt 580 g
Baugruppenspezifische Daten
Leitungslänge
maximale Länge zur näch-sten IM
1 m
Stromaufnahme
aus Rückwandbus
Verlustleistung
100 mA
typ. 0,5 W
Stromabgabe
je Baugruppenträger
max. 1,2 A
0,8 A
Status- und Fehleranzeige nein
7-1Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
RS 485-Repeater
In diesem Kapitel
Sie finden in diesem Kapitel eine detaillierte Beschreibung des RS 485-Repeaters.
Dazu gehören:
der Zweck des RS 585-Repeaters
maximal mögliche Leitungslängen zwischen zwei RS 485-Repeatern
die Funktion der einzelnen Bedienelemente und Anschlüsse
Informationen zum erdgebundenen und erdfreien Betrieb
technische Daten und das Prinzipschaltbild
Weitere Informationen
Weitere Informationen zum RS 485-Repeater finden Sie in den Handbüchern Auf-bauen, CPU-Daten im Kapitel ”Aufbauen eines MPI-Netzes bzw. PROFIBUS-DP-Netzes”.
Inhalt
In diesem Kapitel finden Sie zum RS 485-Repeater die folgenden Inhalte:
Im Kapitel finden Sie auf Seite
7.1 Anwendungsbereich und Eigenschaften 7-2
7.2 Technische Daten 7-5
7
RS 485-Repeater
7-2Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
7.1 Anwendungsbereich und Eigenschaften
Bestellnummer
6ES7 972-0AA00-0XA0
Was ist ein RS 485-Repeater?
Ein RS 485-Repeater verstärkt Datensignale auf Busleitungen und koppelt Bus-segmente.
Anwendung des RS 485-Repeaters
Sie benötigen einen RS 485-Repeater, wenn:
mehr als 32 Stationen am Bus angeschlossen sind,
Bussegmente am Bus erdfrei betrieben werden sollen oder
die maximale Leitungslänge eines Segments überschritten wird (sieheTabelle 7-1).
Tabelle 7-1 Maximale Leitungslänge eines Segments
Baudrate Max. Leitungslänge eines Segments (in m)
9,6 bis 187,5 kBaud 1000
500 kBaud 400
1,5 MBaud 200
3 bis 12 MBaud 100
Regeln
Wenn Sie den Bus mit RS 485-Repeatern aufbauen, gilt:
es dürfen maximal 9 RS 485-Repeater in Reihe geschalten werden.
die maximale Leitungslänge zwischen zwei Teilnehmern dürfen für denRS 485-Repeater die Werte in Tabelle 7-2 nicht übersteigen:
Tabelle 7-2 Maximale Leitungslänge zwischen zwei Teilnehmern
Baudrate Max. Leitungslänge zwischen 2 T eilnehmern (in m)mit RS 485-Repeater (6ES7 972-0AA00-0XA0)
9,6 bis187,5 kBaud 10000
500 kBaud 4000
1,5 MBaud 2000
3 bis 12 MBaud 1000
RS 485-Repeater
7-3Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Aussehen des RS 485-Repeaters
Tabelle 7-3 zeigt das Aussehen des RS 485-Repeater:
Tabelle 7-3 Beschreibung und Funktionen des RS 485-Repeaters (Bestellnummer6ES7 972-0AA00-0XA0)
Aussehen des Repeaters Nr. Funktion
DC24 V L+ M PE M 5.2
Anschluß für die Stromversorgung des RS 485-Repeaters(Pin ”M5.2” ist die Bezugsmasse, wenn Sie den Spannungsver-lauf zwischen den Anschlüssen ”A2” und ”B2” messen wollen.)
Schirmschelle für die Zugentlastung und Erdung des Buska-bels von Bussegment 1 bzw. Bussegment 2
Anschluß für das Buskabel von Bussegment 1
ON
Abschlußwiderstand für Bussegment 1
SIEMENSRS 485-REPEATER
ON
ON
Schalter für Baudrate. Die Stellungen bedeuten:0: Bussegmente voneinander getrennt 5: 500 kBaud1: 9,6 kBaud 6: 1,5 MBaud2: 19,2 kBaud 7: 3 MBaud3: 93,75 kBaud 8: 6 MBaud4: 187,5 kBaud 9: 12 MBaud
RS 485-REPEATER
Abschlußwiderstand für Bussegment 2
Anschluß für das Buskabel von Bussegment 2
Schieber zur Montage und Demontage des RS 485-Repeatersauf Normprofilschiene
Schnittstelle für PG/OP am Bussegment 1
Erdgebunden oder erdfrei
Der RS 485-Repeater ist ...
erdgebunden dann, wenn alle Teilnehmer im Segment auch erdgebunden be-trieben werden
erdfrei dann, wenn alle Teilnehmer im Segment erdfrei betrieben werden
Hinweis
Das Bussegment 1 ist erdgebunden, wenn Sie ein PG an die PG/OP-Buchse desRS 485-Repeaters anschließen. Die Erdbindung erfolgt, weil die MPI im PG erd-gebunden ist und im RS 485-Repeater die PG/OP-Buchse intern mit Bus-segment 1 verbunden ist.
RS 485-Repeater
7-4Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Potentialtrennung zwischen Bussegmenten
Bussegment 1 und Bussegment 2 sind voneinander potentialgetrennt. Die PG/OP-Schnittstelle ist intern mit dem Anschluß für Bussegment 1 verbunden. Bild 7-1zeigt die Frontseite des RS 485-Repeaters.
DC24V
L+ M PE M 5.2
A1 B1 A1B1
A2B2A2B2
SIEMENSRS 485-REPEATER
ON
ON
Anschluß Bussegment 1
Anschluß Bussegment 2
PG/OP-Schnittstelle
Potential-trennung
Bild 7-1 RS 485-Repeater
Verstärkung der Bussignale
Eine Verstärkung der Bussignale erfolgt zwischen dem Anschluß für Bussegment 1bzw. der PG/OP-Schnittstelle und dem Anschluß für Bussegment 2.
RS 485-Repeater
7-5Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
7.2 Technische Daten
Technische Daten
Tabelle 7-4 zeigt die technischen Daten des RS 485-Repeaters:
Tabelle 7-4 Technische Daten des RS 485-Repeaters
Technische Daten
SpannungsversorgungSpannungsversorgung
Nennspannung DC 24 Ve spa u g
Welligkeit
C
DC 18 V bis DC 30 V
Stromaufnahme bei NennspannungStromaufnahme bei Nennspannung
ohne Verbraucher an PG/OP-Buchse 100 mAe e b auc e a G/O uc se
Verbraucher an PG/OP-Buchse (5 V/90 mA)
00
130 mA( )
Verbraucher an PG/OP-Buchse (24 V/100 mA) 200 mA
Potentialtrennung ja, AC 500 V
Anschluß von Lichtwellenleitern ja, über Repeateradapter
Redundanzbetrieb nein
Baudrate 9,6 kBaud bis 12 MBaud
Schutzart IP 20
Maße B H T (in mm) 45 128 67
Gewicht (incl. Verpackung) 350 g
Hinweis
Für den Einsatz in rauher Industrieumgebung gibt es einen speziellen RS 485-Re-peater in der Schutzart IP 65; ebenso einen RS 485-Repeater für Redundanzbe-trieb.
Eine ausführliche Beschreibung dieser RS 485-Repeater finden Sie imSINEC L2/L2FO-Netzhandbuch.
RS 485-Repeater
7-6Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Pin-Belegung des D-Sub-Steckers (PG/OP-Buchse)
Der 9polige D-Sub-Stecker hat folgende Pin-Belegung:
Tabelle 7-5 Pin-Belegung des 9poligen D-Sub-Steckers (PG/OP-Buchse)
Ansicht Pin-Nr. Signalname Bezeichnung
1 – –
52 M24V Masse 24 V
5 3 RxD/TxD-P Datenleitung-B
94 4 RTS Request To Send4
38 5 M5V2 Datenbezugspotential (von Station)
3
27 6 P5V2 Versorgungs-Plus (von Station)
2
16 7 P24V 24 V
16
8 RxD/TxD-N Datenleitung-A
9 – –
RS 485-Repeater
7-7Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Prinzipschaltbild
Bild 7-2 zeigt das Prinzipschaltbild des RS 485-Repeaters:
Bussegment 1 und Bussegment 2 sind voneinander potentialgetrennt.
Bussegment 2 und die PG/OP-Buchse sind voneinander potentialgetrennt.
Signale werden verstärkt
– zwischen Bussegment 1 und Bussegment 2
– zwischen PG/OP-Buchse und Bussegment 2
5V
24V
Segment 2A2B2A2B2
Segment 1A1B1A1B1
PG/OP-Buchse
L+ (24 V)M
A1B15 V
M5 V
L+ (24 V)M
PEM 5.2
Logik
5V
24V
1M1M
Bild 7-2 Prinzipschaltbild des RS 485-Repeaters
RS 485-Repeater
7-8Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
8-1Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
SIMATIC TOP connect
Einleitung
SIMATIC TOP connect sind Komponenten zur Verdrahtung von Digitalbaugruppen.
Diese Art der Verdrahtung ist eine elegante Alternative zur herkömmlichen Ver-drahtung der Aktoren und Sensoren direkt am Frontstecker.
Inhalt
In diesem Kapitel finden Sie zur SIMATIC TOP connect die folgenden Inhalte:
Im Kapitel finden Sie auf Seite
8.1 Anwendungsbereiche und Komponenten der SIMATIC TOP con-nect
8-2
8.2 Klemmenbelegung für die Verdrahtung des Klemmenblocks 8-7
8.3 Verdrahtungsregeln für den Klemmenblock und das Frontsteck-modul
8-9
8.4 Schraubtechnik oder Federklemmtechnik 8-10
8.5 Herstellen der Verbindungsleitung 8-11
8.6 Frontsteckmodul und Klemmenblock verdrahten 8-13
8.7 Verdrahten von Digitalbaugruppen mit SIMATIC TOP connect 8-15
Anwendung
Bei Anwendung der SIMATIC TOP connect verdrahten Sie Aktoren und Sensoren”vor Ort” an einem oder mehreren Klemmenblöcken. Über eine Verbindungsleitung(Flachrundkabel) stellen Sie die Verbindung zur Digitalbaugruppe her.
8
SIMATIC TOP connect
8-2Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Vorteile
Die Verdrahtung der Digitalbaugruppen über die SIMATIC TOP connect bietet Ih-nen folgende Vorteile:
einfaches Anstecken von Frontsteckmodul, Verbindungsleitung und Klemmen-block
schnelle und kostengünstige Verdrahtung (der Einsatz von Reihenklemmen istnicht mehr nötig)
die Versorgungsspannung für die Digitalbaugruppe ist wahlweise am Front-steckmodul oder am Klemmenblock anschließbar
Vervielfachung der Klemmen für M– und L+ -Anschluß
Verdrahtungsfehler werden drastisch reduziert sowie übersichtliche Schrankver-drahtung
jede Komponente kann einzeln ausgetauscht werden
Leitungslänge ohne Verschnitt konfigurierbar
8.1 Anwendungsbereiche und Komponenten der SIMATIC TOPconnect
Anwendungsbereiche
Mit SIMATIC TOP connect ist die Verdrahtung von folgenden Digitalbaugruppenmöglich:
Mit SIMATIC TOP connect ... ... können Sie folgende Digitalbaugruppen ver -drahten
SM 321; DI 32DC 24 VSM 321; DI 16DC 24 VSM 321; DI 16DC 24 V; M-lesend
SM 322; DO 32DC 24 V/0,5 ASM 322; DO 16DC 24 V/0,5 ASM 322; DO 8DC 24 V/0,5 A; mit DiagnosealarmSM 322; DO 8DC 24 V/2 A
SM 323; DI 16/DO 16DC 24 V/0,5 ASM 323; DI 8/DO 8DC 24 V/0,5 A
SIMATIC TOP connect
8-3Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
SIMATC TOP connect und ihre Komponenten
Eine SIMATIC TOP connect besteht immer aus einem Frontsteckmodul mitFlachbandanschluß und einem oder mehreren Klemmenblöcken . Frontsteck-modul und Klemmenblock werden über eine Verbindungsleitung miteinander ver-bunden. Verbindungsleitungen bis zu einer Länge von 30 m sind erlaubt.
Bild 8-1 SIMATIC TOP connect
SIMATIC TOP connect
8-4Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Komponenten
Tabelle 8-1 enthält alle Komponenten der SIMATIC TOP connect.
Tabelle 8-1 Komponenten der SIMATIC TOP connect
Komponenten Bestellnummer
Klemmen-block
... für 1-Leiter-Anschluß FederklemmenSchraubklemmen
6ES7 924-0AA00-0AB06ES7 924-0AA00-0AA0
... für 1-Leiter-Anschluß(10 Stück)
FederklemmenSchraubklemmen
6ES7 924-0AA00-1AB06ES7 924-0AA00-1AA0
... für 3-Leiter-Initiatoren FederklemmenSchraubklemmen
6ES7 924-0CA00-0AB06ES7 924-0CA00-0AA0
... für 3-Leiter-Initiatoren(10 Stück)
FederklemmenSchraubklemmen
6ES7 924-0CA00-1AB06ES7 924-0CA00-1AA0
... für 2A Baugruppen FederklemmenSchraubklemmen
6ES7 924-0BB00-0AB06ES7 924-0BB00-0AA0
... für 2A Baugruppen(10 Stück)
FederklemmenSchraubklemmen
6ES7 924-0BB00-1AB06ES7 924-0BB00-1AA0
Frontsteck-modul
für 32kanalige Baugruppen(siehe Bild 8-2)
Spannungseinspeisung über:Federklemmen 6ES7 921 3AA20-0AA0
für 16kanalige Baugruppen Spannungseinspeisung über:FederklemmenSchraubklemmen
6ES7 921-3AA00-0AA06ES7 921-3AB00-0AA0
für 16kanalige 2 A-Baugrup-pen
Spannungseinspeisung über:FederklemmenSchraubklemmen
6ES7 921-3AC00-0AA06ES7 921-3AD00-0AA0
Stecker, 8 Stück (Schneidklemmtechnik) 6ES7 921-3BE10-0AA0
Flachrundka-bel
ungeschirmt 30 m60 m
6ES7 923-0CD00-0AA06ES7 923-0CG00-0AA0
geschirmt 30 m60 m
6ES7 923-0CD00-0BA06ES7 923-0CG00-0BA0
Handzange für Steckverbinder 16polig 6ES7 928-0AA00-0AA0
SIMATIC TOP connect
8-5Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Frontsteckmodul für 32kanalige Baugruppen
Bild 8-2 zeigt die Frontansicht des Frontsteckmoduls für 32kanalige Baugruppen.Die Anschlüsse für die Versorgungsspannung sind Federklemmen (siehe dazuauch Kapitel 8.4). In Tabelle 8-2 finden Sie über die Adreßbelegung die Zuordnungder jeweiligen Flachrundkabelanschlüsse zu den Kanälen der Signalbaugruppen.
+_
+_
+_
+_
Versorgungs-anschlüsse für
Versorgungs-anschlüsse für
Versorgungs-anschlüsse für
Versorgungs-anschlüsse für
Öffnungen für Zugentlastung
bis : Flachrundkabelanschlüsse;Adreßzuordnung siehe Tabelle 8-2
Öffnung für denSchraubendreher
Öffnung für dieanzuschließendeLeitung
Legende:
Bild 8-2 Frontsteckmodul für 32kanalige Baugruppen
Tabelle 8-2 Zuordnung der Flachrundkabelanschlüsse zu den Adreßbytes der 32kana-ligen Baugruppen
Flachbandan-schluß
Adreßbelegung fürschlu ß
(Zuordnungsiehe Bild 8-2)
Digitaleingabe-baugruppe
Digitalausgabe-baugruppe
Digitalein-/ausgabe-baugruppe
EB x AB x EB x
EB (x+1) AB (x+1) EB (x+1)
EB (x+2) AB (x+2) AB x
EB (x+3) AB (x+3) AB (x+1)
SIMATIC TOP connect
8-6Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Auswahltabelle
In der Auswahltabelle ist dargestellt, mit welchen Komponenten der SIMATIC TOPconnect die einzelnen Digitalbaugruppen verdrahtet werden können. Bei der Ver-drahtung müssen Sie die Anschlußhinweise aus Kapitel 8.7 beachten.
Tabelle 8-3 Auswahltabelle der Komponenten SIMATIC TOP connect
Digitalbaugruppen Klemmenblock Frontsteckmodulg g pp
für 1-Lei -ter-An-schluß
für 3-Lei -ter-An-schluß
für 2A-Bau -gruppen
für SM;16 oder 32
Kanäle
für 2A-Bau -gruppen
SM 321; DI 32 DC 24 V – –
SM 321; DI 16 DC 24 V – –
SM 321; DI 16 DC 24 V; M-lesend
– –
SM 322; DO 32 DC24 V/0,5 V
– –
SM 322; DO 16 DC24 V/0,5 V
– –
SM 322; DO 8 DC 24V/0,5 V;mit Diagnosealarm
– –
SM 322; DO 8 DC 24 V/2 A – – –
SM323;DI 16/DO 16DC24V/0,5A
– –
SM323;DI8/DO8DC24V/0,5A
– –
SIMATIC TOP connect
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8.2 Klemmenbelegung für die Verdrahtung des Klemmenblocks
Einführung
In diesem Abschnitt beschreiben wir die Klemmenbelegung.
Klemmenbelegung bei Digitalbaugruppen
Die Bezeichnung der Bitadresse ist in der oberen Reihe des Klemmenblocks auf-gedruckt.
Klemmeblock für 3-Leiter-Initiatoren
Die Tabelle 8-4 zeigt die Klemmenbelegung des Klemmenblocks für 3-Leiter-Initia-toren.
Tabelle 8-4 Klemmenbelegung des Klemmenblocks für 3-Leiter-Initiatoren
Vorderansicht des Klemmenblocks Belegung der Klemmen
obere Reihe:Klemme0bis7:Ein-/Ausgänge x.0 bis x.7
mittlere Reihe:alle Klemmen: M-Potential
untere Reihe:alle Klemmen: L + -Potential
Klemmenblock für 2A-Baugruppen
Die Tabelle 8-5 zeigt die Klemmenbelegung des Klemmenblocks für 2A-Baugrup-pen.
Tabelle 8-5 Klemmenbelegung des Klemmenblocks für 2A-Baugruppen
Vorderansicht des Klemmenblocks Belegung der Klem -men links
Belegung der Klem -men rechts
obere Reihe:Klemme 0 bis 3:Ausgänge x.0 bis x.3
obere Reihe rechts:Klemme 0 bis 3:Ausgänge x.4 bis x.7
mittlere Reihe:Klemme 0 bis 3: Poten-tial M1 für x.0 bis x.3
mittlere Reihe rechts:Klemme 0 bis 3: Poten-tial M2 für x.4 bis x.7
M1 M2 untere Reihe:2 Klemmen Anschlußfür M1
untere Reihe:2 Klemmen Anschlußfür M2
SIMATIC TOP connect
8-8Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
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Klemmenblock für 1-Leiter-Anschluß
Die Tabelle 8-6 zeigt die Klemmenbelegung des Klemmenblocks für 1-Leiter-An-schluß.
Tabelle 8-6 Klemmenbelegung des Klemmenblocks für 1-Leiter-Anschluß
Vorderansicht des Klemmenblocks Belegung der Klemmen
obere Reihe:Klemme 0 bis 7: Ein-/Ausgänge x.0 bis x.7
SIMATIC TOP connect
8-9Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
8.3 Verdrahtungsregeln für den Klemmenblock und das Frontsteck-modul
Regeln für die Verdrahtung
Die folgende Tabelle zeigt Ihnen, was Sie bei der Verdrahtung der Klemmenblöckeund der Frontsteckmodule (Spannungseinspeisung) beachten müssen.
Regeln für ... Klemmenblock FrontsteckmodulSIMATIC TOP connect
Federklemmtechnik Schraubtechnik Anschluß fürPotentialeinspeisung
bis 4 An -schlüsse
bis 8 An -schlüsse
anschließbare Leitungs-querschnitte:
massive Leitungen nein nein nein
flexible Leitungen
ohne Aderendhülse
mit Aderendhülse
0,25 bis 1,5 mm2
0,25 bis 1,5 mm2
0,25 bis1,5 mm2
0,25 bis1,5 mm2
0,25 bis0,75 mm2
0,25 bis0,75 mm2
Anzahl der Leitungenpro Anschluß
1 oder Kombination von 2 Leitern bis 1,5 mm2 (Summe) in einer gemeinsa-men Aderendhülse
max. Durchmesser derIsolation der Leitungen
∅ 3,1 mm ∅ 3,1 mm ∅ 2,0 mm
Abisolierlänge derLeitungen
ohne Isolierkragen
mit Isolierkragen
11 mm
11 mm
6 mm
–
Aderendhülsennach DIN 46228
ohne Isolierkragen
mit Isolierkragen
– 0,25 bis 1,0 mm2
– 1,5 mm2
Form A; bis 12 mm lang
Form E; bis 12 mm lang
Form E; 12 mm lang
Form A; bis 12 mm lang
Form E; bis 12 mm lang
Form E; 18 mm lang
Form A; 5 bis 7 mm lang
–
Klingenbreite desSchraubendrehers
3,5 mm (zylindrische Bauform)
Anzugsdrehmomentzum Anschließen derLeitungen (nicht bei Fe-derklemmtechnik)
– 0,4 bis 0,7 Nm
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8-10Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
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8.4 Schraubtechnik oder Federklemmtechnik
Schraubtechnik oder Federklemmtechnik
Zur Befestigung der Signalleitungen am Klemmenblock und der Versorgungsleitun-gen am Klemmenblock bzw. am Frontsteckmodul können Sie wählen zwischen 2Techniken:
Schraubtechnik oder
Federklemmtechnik
Verdrahtung mit Federklemmtechnik
Die Verdrahtung mit Federklemmtechnik ermöglicht einen schnellen und einfachenAnschluß der Signal- und Versorgungsleitungen.
Die Leitungen befestigen Sie wie folgt an den Federklemmkontakten (sieheBild 8-4):
1. Drücken Sie mit einem Schraubendreher die Federklemme in der recht-eckigen Öffnung nach unten und halten Sie sie gedrückt (siehe Bild 8-4).
2. Stecken Sie den Draht in die runde Öffnung der entsprechenden Feder-klemme.
3. Nehmen Sie den Schraubendreher von der Federklemme. Der Draht wirdvom Federklemmkontakt gehalten.
!Vorsicht
Die Federklemme wird zerstört, wenn Sie den Schraubendreher in die Öffnung fürdie Leitungen stecken.
Drücken Sie den Schraubendreher nur in die rechteckigen Öffnungen des Klem-menblocks.
Öffnung für Schrauben-dreher zur Betätigung derFederklemme
Öffnung für dieanzuschließende Leitung
Bild 8-3 Klemmenblock mit Federklemmtechnik
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Prinzip der Federklemmtechnik
Im Bild 8-4 erkennen Sie das Prinzip der Federklemmtechnik.
1. Schraubendreher stecken
2. Leitung bis zum Anschlag in dieFederklemme stecken
3. Schraubendreher ziehen: Leitungklemmt am Kontakt
Bild 8-4 Prinzip der Federklemmtechnik
8.5 Herstellen der Verbindungsleitung
Einführung
In diesem Abschnitt zeigen wir Ihnen, wie Sie die Verbindungsleitung selbst kon-fektionieren. Die maximale Distanz zwischen der SIMATIC S7 und den Klemmen-blöcken kann bis zu 30 m betragen.
Benötigte Werkzeuge
Um Steckverbinder mit dem Flachrundkabel zu verbinden, benötigen Sie die Hand-zange.
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8-12Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
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Leitungsende mit Stecker verbinden
Sie konfektionieren eine Verbindungsleitung wie folgt:
1. Schneiden Sie das Flachrundkabel auf die erforderliche Länge ab und entfer-nen Sie an beiden Enden ein Stück des Leitungsmantels. Die Länge des zuentfernenden Leitungsmantels finden Sie in der folgenden Tabelle.
Leitungsende zum ... Zu entfernender Leitungsmantel
Frontstecker: 20poliger 40poliger
... oberen Steckverbinder des Frontsteckers 110 mm 115 mm
... unteren Steckverbinder des Frontstek-kers
70 mm 75 mm
... Steckverbinder des Klemmenblocks 40 mm
2. Fädeln Sie das Flachrundkabel in den 16poligen Steckverbinder ein. Achten Sieunbedingt auf die Lage der markierten Details (siehe Bild 8-5).
Dreieck
Nase
markierte Ader
Bild 8-5 Flachrundkabel in Steckverbinder einfädeln
3. Pressen Sie das Leitungsende in den Steckverbinder mit der Handzange.
4. Befestigen Sie die Zugentlastung am Steckverbinder des Klemmenblocks.
Zugentlastung befestigen
Eine Zugentlastung müssen Sie nur auf dem Steckverbinder des Klemmenblocksanbringen. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
Legen Sie nach dem Anpressen das Flachrundkabel über den Stecker zurück. Da-nach können Sie die beiliegende Zugentlastung über das Flachrundkabel schiebenund am Steckverbinder einrasten.
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8-13Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
8.6 Frontsteckmodul und Klemmenblock verdrahten
Einleitung
Im folgenden Abschnitt zeigen wir Ihnen, wie Sie die Verbindungsleitung und denSpannungsanschluß am Frontsteckmodul und am Klemmenblock verdrahten.
Leitung am Frontsteckmodul anschließen
Zur Verdrahtung des Frontsteckmoduls gehen Sie folgendermaßen vor (siehe auchKapitel 8.3).
Tabelle 8-7 Frontsteckmodul verdrahten
Schritt 8/16kanalige Digitalbaugruppen 32kanalige Digitalbaugruppen
1. Öffnen Sie die Fronttür
2. Bringen Sie das Frontsteckmodul in Verdrahtungsstellung.
3. Schließen Sie bei Bedarf die Leitungen für die Versorgung der Digitalbaugruppe an.
Beachten Sie bei den Anschlüssen die Zuord-nung der Versorgungsanschlüsse zu den je-weiligen Flachbandanschlüssen (sieheBild 8-2).
4. Stecken Sie die Flachrundkabel in das Frontsteckmodul ein.
5. Verwinden Sie jeweils das Flachrundkabel um 90 nach unten und verdrehen Sie es möglichstum eine Umdrehung.
6. – Fädeln Sie in der Mitte des Frontsteckmodulseine Zugentlastung ein. Diese Zugentlastungdient zur Fixierung der Flachrundkabel im en-gen Leitungsstauraum der Baugruppe.
7. Fädeln Sie die Zugentlastung in das Frontsteckmodul ein.
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8-14Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Verbindungsleitung an Klemmenblock anschließen
Zur Verdrahtung des Klemmenblocks gehen Sie folgendermaßen vor.
1. Befestigen Sie den Klemmenblock auf einer 35 mm-Normprofilschiene, nachEN 50 022.
2. Stecken Sie die Verbindungsleitung in den Klemmenblock (siehe Bild 8-6).
Bild 8-6 Verbindungsleitung in Klemmenblock einsetzen
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8-15Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
8.7 Verdrahten von Digitalbaugruppen mit SIMATIC TOP connect
Verdrahtung
Zur Verdrahtung der SIMATIC S7-Digitalbaugruppen mit SIMATIC TOP connectstehen Ihnen 3 verschiedene Klemmenblöcke zur Verfügung. Bei der Verdrahtungmüssen Sie die folgenden Anschlußhinweise beachten. Die Anschlußhinweise sindabhängig von den eingesetzten Komponenten der SIMATIC TOP connect. ZurAuswahl der Komponenten hilft Ihnen die Tabelle 8-3 im Kapitel 8.1.
1-Leiter-Initiatoren
In der Tabelle 8-8 stehen die Anschlußhinweise für SIMATIC TOP connect mit demKlemmenblock für 1-Leiter-Initiatoren.
Tabelle 8-8 Anschlußhinweise für SIMATIC TOP connect für 1-Leiter-Initiatoren
Digitalbaugruppen Anschlußhinweiseg g pp
Spannungseinspeisung ... zusätzlicheBrücke bei
der
Bezeich-nung am
Klemmen -nur am
Frontsteck-modul
zusätzl.Masse-
anschlußam Klem -menblock
am Front -steckmo-dul oder
Klemmen-block
derSpannungseinspei-sung not -wendig
Klemmen-block ent -
sprichtnicht derBezeich-nung ander SM
SM 321; DI 32DC 24 V – – – –
SM 321; DI 16DC 24 V – – – –
SM 321; DI 16DC 24 V;M-lesend
– – – –
SM 322; DO 32DC 24 V/0,5 A – – – –
SM 322; DO 16DC 24 V/0,5 A – – – –
SM 322; DO 16DC 24 V/0,5 A;mit Diagnosealarm
– – –
SM 323; DI 16/DO 16DC 24 V/0,5 A
– – – –
SM 323; DI 8/DO 8DC 24 V/0,5 A
– – – –
SIMATIC TOP connect
8-16Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
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Anschluß an Klemmenblock für 1-Leiter-Initiatoren
In den Tabellen 8-3 und 8-8 finden Sie die Digitalbaugruppen, die mit dem Klem-menblock für 1-Leiter-Initiatoren angeschlossen werden können.
Beim Anschließen der Versorgungsspannung müssen Sie folgendes beachten: DerAnschluß der Versorgungsspannung erfolgt generell am Frontsteckmodul (siehedazu Beschreibung der jeweiligen Digitalausgabebaugruppe). Im Beispiel vonBild 8-7 müssen Sie L+ am Plus-Anschluß der oberen Klemme und M am Minus-Anschluß der unteren Klemme anschließen.
Hinweis
Bei der Digitalausgabebaugruppe SM 322; DO 8DC 24 V/0,5 A; mit Diagnose-alarm entspricht die Bezeichnung am Klemmenblock nicht der Bezeichnung aufder Digitalausgabebaugruppe.
Bild 8-7 zeigt das Prinzip der Verdrahtung sowie den Anschluß der Versorgungs-spannung:
12
34
56
78
910
Frontstecker
– +
1112
1314
1516
1718
1920
L+
M
– +
Klemmenblock Klemmenblock
Bild 8-7 Verdrahtung einer Digitalbaugruppe mit Klemmenblock für 1-Leiter-Initiatoren
SIMATIC TOP connect
8-17Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
3-Leiter-Initiatoren
In der Tabelle 8-9 stehen die Anschlußhinweise für SIMATIC TOP connect mit demKlemmenblock für 3-Leiter-Initiatoren.
Tabelle 8-9 Anschlußhinweise für SIMATIC TOP connect für 3-Leiter-Initiatoren
Digitalbaugruppen Anschlußhinweiseg g pp
Spannungseinspeisung ... zusätzlicheBrücke bei
der
Bezeich-nung am
Klemmen -nur am
Frontsteck-modul
zusätzl.Massean-schluß amKlemmen-
block
am Front -steckmo-dul oder
Klemmen-block
derSpannungseinspei-sung not -wendig
Klemmen-block ent -
sprichtnicht derBezeich-nung ander SM
SM 321; DI 32DC 24 V – – –
SM 321; DI 16DC 24 V – – –
SM 321; DI 16DC 24 V;M-lesend
– – –
SM 322; DO 32DC 24 V/0,5 A – – – –
SM 322; DO 16DC 24 V/0,5 A – – – –
SM 322; DO 16DC 24 V/0,5 A;mit Diagnosealarm
– –
SM 323; DI 16/DO 16DC 24 V/0,5 A
– – – –
SM 323; DI 8/DO 8DC 24 V/0,5 A
– – – –
SIMATIC TOP connect
8-18Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschluß an Klemmenblock für 3-Leiter-Initiatoren
In den Tabellen 8-3 und 8-9 finden Sie die Digitalbaugruppen, die mit dem Klem-menblock für 3-Leiter-Initiatoren verdrahtet werden können.
Bei einigen Digitalbaugruppen sind generell zwei Brücken für den Anschluß derVersorgungsspannung notwendig. Die Brücken können Sie wahlweise im Front-steckmodul oder im Klemmenblock verdrahten. Im Frontsteckmodul müssen Siedie beiden Plus-Anschlüsse und die beiden Minus-Anschlüsse verbinden. Das glei-che gilt, wenn Sie die Brücken am Klemmenblock verdrahten
Hinweis
Bei der Digitalausgabebaugruppe SM 322; DO 8DC 24 V/0,5 A; mit Diagnose-alarm entspricht die Bezeichnung am Klemmenblock nicht der Bezeichnung aufder Digitalausgabebaugruppe.
Bild 8-8 zeigt das Prinzip der Verdrahtung sowie den Anschluß der Versorgungs-spannung.
12
34
56
78
910
Frontstecker
Klemmenblock
– +
1112
1314
1516
1718
1920
L+
M
– +
Klemmenblock
Brücke (2)
Brücke (1)
Brücke (1) oder Brücke (2) erforderlich
Bild 8-8 Verdrahtung einer Digitalbaugruppe mit Klemmenblock für 3-Leiter-Initiatoren
SIMATIC TOP connect
8-19Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
2-A-Baugruppen
In der Tabelle 8-10 stehen die Anschlußhinweise für SIMATIC TOP connect mitdem Klemmenblock für die 2-A-Baugruppen. Beachten Sie, daß Sie auch dasFrontsteckmodul für die 2-A-Baugruppen benötigen!
Tabelle 8-10 Anschlußhinweise für SIMATIC TOP connect für 2-A-Baugruppen
Digitalbaugruppen Anschlußhinweiseg g pp
Spannungseinspeisung ... zusätzlicheBrücke beider Span -
Bezeich-nung am
Klemmen -nur am
Frontsteck-modul
zusätzl.Massean-schluß amKlemmen-
block
am Front -steckmo-dul oder
Klemmen-block
der Span -nungsein-speisung
notwendig
Klemmen-block ent -
sprichtnicht derBezeich-nung ander SM
SM 322; DO 16DC 24 V/2 A – – –
SIMATIC TOP connect
8-20Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschluß an Klemmenblock für 2A-Baugruppe
Mit dem Klemmenblock für 2A-Baugruppen können Sie die SM 322;8DO DC 24V/2A verdrahten. Beim Anschließen der Versorgungsspannung müs-sen Sie folgendes beachten:
Am Frontsteckmodul müssen Sie die Versorgungsspannung an beiden Poten-tialklemmen mit separaten Leitungen anschließen.
Jeden Klemmenblock müssen sie zusätzlich zum Flachrundkabel mit einer Lei-tung für M1 bzw. M2 versorgen. Verbinden Sie M1 bzw. M2 über eine separateLeitung mit Frontsteckmodul und Klemmenblock. Das Potential von M1 und M2darf von Ihnen gebrückt werden.
Bild 8-9 zeigt das Prinzip der Verdrahtung sowie den Anschluß der Versorgungs-spannung:
Frontstecker
– +
1112
1314
151617
1819
20
1 L+
2 M
– +
123
45
67
89
101 M2 L+
Klemmen-block
M 1
M 2
Bild 8-9 Verdrahtung mit Klemmenblock für die 2A-Baugruppe
9-1Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
SIMATIC TOP connect TPA
Einleitung
SIMATIC TOP connect TPA sind Komponenten zur Verdrahtung von Analogbau-gruppen.
Diese Art der Verdrahtung ist eine elegante Alternative zur herkömmlichen Ver-drahtung der Aktoren und Sensoren direkt am Frontstecker.
Inhalt
In diesem Kapitel finden Sie alle notwendigen Informationen, um Analogbaugrup-pen der S7-300 mit SIMATIC TOP connect TPA zu verdrahten.
Weiterführende Informationen
zum Aufbau einer S7–300 mit SIMATIC TOP connect,
zu Verdrahtungsregeln und
zum Prinzip der Verdrahtung in Federklemmtechnik
finden Sie im Kapitel 8.
Anwendungsbereich
Mit SIMATIC TOP connect TPA ist die Verdrahtung von folgenden Analogbaugrup-pen möglich:
Mit SIMATIC TOP connect ... ... können Sie folgende Analogbaugruppen ver -drahten
A B C D E F G H I K
Y Y K K A A A A Z ZY Z
SM 331; AI 212BitSM 331; AI 812BitSM 332; AO 412BitSM 332; AO212BitSM 334; AI 4/AO 28/8BitSM 334; AI 4/AO 212Bit
9
SIMATIC TOP connect TPA
9-2Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Komponenten
Tabelle 9-1 enthält die Komponenten zur SIMATIC TOP connect TPA
Tabelle 9-1 Komponenten für SIMATIC TOP connect TPA
Komponenten für TPA Bestellnummer
Klemmenblock 1 Stück Federklemmen
Schraubklemmen
6ES7 924-0CC00-0AB0
6ES7 924-0CC00-0AA0
10 Stück Federklemmen
Schraubklemmen
6ES7 924-0CC00-1AB0
6ES7 924-0CC00-1AA0
Frontsteckmodul Spannungseinspeisung über:
Federklemmen
Schraubklemmen
6ES7 921-3AF00-0AA0
6ES7 921-3AG00-0AA0
Stecker, 8 Stück (Schneidklemmtechnik) 6ES7 921-3BE10-0AA0
Schirmblech für Klemmenblock, 4 Stück 6ES7 928-1BA00-0AA0
Schirmanschlußklemme für:
2 Leitungen mit je 2 bis 6 mm Schirmdurchmesser
1 Leitung mit 3 bis 8 mm Schirmdurchmesser
1 Leitung mit 4 bis 13 mm Schirmdurchmesser
6ES7 390-5AB00-0AA0
6ES7 390-5BA00-0AA0
6ES7 390-5CA00-0AA0
Flachrundkabel, geschirmt ∅ 8 mm 30 m
60 m
6ES7 923-0CD00-0BA0
6ES7 923-0CG00-0BA0
Handzange für Steckverbinder 16polig 6ES7 928-0AA00-0AA0
SIMATIC TOP connect TPA
9-3Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Klemmenbelegung
Auf dem Klemmenblock TPA sind die einzelnen Klemmen alphabetisch bezeichnet.Dies erleichtert Ihnen die eindeutige Zuordnung der einzelnen Klemmen auf derAnalogbaugruppe zu den Klemmen des Klemmenblocks.
Im Bild 9-1 sehen Sie die Zuordnung zwischen den Klemmen auf der Analogbau-gruppe und auf dem Klemmenblock
Klemmen-nummer aufBaugruppe
Anschlußbelegung fürKlemmenblock TPA
Klemmenblock1
Klemmenblock2
12
11
13141516171819
20
Y
BCDEFGHI
K
A
Z
Y
K
B
A
CDEFGHI
Z
12
11
13141516171819
20
2
1
3456789
10
2
1
3456789
10
Bild 9-1 Klemmenzuordnung Analogbaugruppe zu TPA
SIMATIC TOP connect TPA
9-4Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Vervielfachungsklemme
Die untere Klemmenreihe des Klemmenblocks ist in 2 5 Vervielfachungsklem-men ausgeführt (siehe Tabelle 9-2)
Tabelle 9-2 Vervielfachungsklemmen der TPA
Klemmenbelegung Erläuterung
Die Klemmen Z und Y können Sie nutzen zur Verviel-fachung von beliebigen Potentialen und Signalen
A B C D E F G H I K
Y Y K K A A A A Z ZY Z
Die Klemmen mit gleichen Buchstaben sind elektrischmiteinander verbunden, außer die Klemmen Z und Zund Y und Y .
Lastspannungsversorgung
Am Frontsteckmodul befinden sich separate Anschlüsse für die Lastspannung L+und M. Dadurch können Sie die Lastspannungsversorgung der Analogbaugruppeam Frontsteckmodul anschließen.
Die Entfernung zwischen Frontsteckmodul und Klemmenblock darf bis zu 30 mbetragen.
SIMATIC TOP connect TPA
9-5Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Anschlußbeispiel
Im Bild 9-2 zeigen wir Ihnen ein Anschlußbeispiel für die AnalogeingabebaugruppeSM 321; AI 812Bit in der Meßart ”Widerstandsmessung”.
Comp – / Mana
Widerstands-messung
Comp +
SF
M
L+
M0 + CH0M0IC0 +IC0
M1 + CH2M1
IC1 +
IC1
M2 + CH4M2IC2 +IC2
M3 + CH6M3
IC3 +
IC3
Comp
M
L +
M
Verdrahtung mit TPA
Klemmen-block 1
Klemmen-block 2
1211
131415
16
17181920
Y
BCDE
FGHI
K
A
Z
Y
K
BA
CDE
F
GHIZ
2
1
345
6789
10
Klemmennummerauf Baugruppe
Bild 9-2 Anschlußbeispiel
Zuordnung Frontsteckmodul zu Klemmenblock
Obere Buchse des Frontsteckmoduls ist der Anschluß für den Klemmenblock 1und die untere Buchse der Frontsteckmoduls ist der Anschluß für den Klemmen-block 2 .
SIMATIC TOP connect TPA
9-6Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Schirmanbindung
Den Schirm der geschirmten Signalleitungen können Sie
an der Analogbaugruppe über ein Schirmauflageelement mit Erde verbindenund
am Klemmenblock über das Schirmblech mit Erde verbinden.
Den Schirm der Signalleitungen können Sie direkt am Klemmenblock auflegen.Dazu befestigen Sie vor der Montage ein Schirmblech am Klemmenblock. Im Bild9-3 sehen Sie, daß das Schirmblech an der Rückseite des Klemmenblocks anliegtund so die Verbindung zur geerdeten Profilschiene besteht. Den Schirm der Si-gnalleitungen legen Sie mit den Schirmanschlußklemmen auf dem Schirmblechauf.
Das Prinzip dieser Schirmanbindung ist beschrieben im Handbuch Aufbauen,CPU-Daten der S7-300 im Kapitel 6 bzw. im Handbuch Dezentrales Peripheriege-rät ET 200M im Kapitel 5.
Im Bild 9-3 sehen Sie eine Prinzipdarstellung zum Klemmenblock mit Schirmblech.
Schirmauflage für Schirman-schlußklemme und Flachrund-leitung hin zur Analogbau-gruppe
Klemmenblock
Schirmauflage für Schirm-anschlußklemme undSignalleitungen von derPeripherie
Schirmblech
Das Schirmblech rasten Sie auf der Rückseite des Klemmenblocks ein.
Schirmblechlösen
Schirmblecheinrasten
Zum Lösen des Schirmblechsmüssen Sie dieEntriegelungsnaseleicht niederdrücken
Bild 9-3 Klemmenblock TPA mit Schirmblech
A-1Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Parametersätze der Signalbaugruppen
In diesem Anhang
In diesem Anhang ist das Prinzip der Parametrierung von Signalbaugruppen imSTEP 7-Anwenderprogramm kurz beschrieben. Die Parametrierung von Signal-baugruppen im Anwenderprogramm können Sie alternativ oder zusätzlich nutzenzur Parametrierung mit dem PG in STEP 7.
Sie finden in diesem Anhang auch den Aufbau der Parameter für die verschiede-nen Klassen von Signalbaugruppen.
Weiterführende Literatur
Eine umfassende Beschreibung des Prinzips der Parametrierung von Signalbau-gruppen im Anwenderprogramm sowie die Beschreibung der dafür anwendbarenSFCs finden Sie im Referenzhandbuch System- und Standardfunktionen.
In M7-300:
In M7-300-CPUs bzw. -FMs können Sie mit M7-API ebenfalls die Signalbaugrup-pen im Anwenderprogramm parametrieren (siehe Handbücher zur Systemsoftwarefür M7-300/400).
Inhalt
In diesem Anhang finden Sie die Parametersätze für folgende Klassen von Signal-baugruppen der S7-300:
Im Kapitel finden Sie auf Seite
A.1 Prinzip der Parametrierung der Signalbaugruppen im Anwender-programm
A-2
A.2 Parameter der Digitaleingabebaugruppen A-3
A.3 Parameter der Digitalausgabebaugruppen A-5
A.4 Parameter der Analogeingabebaugruppen A-7
A.5 Parameter der Analogausgabebaugruppen A-11
A
Parametersätze der Signalbaugruppen
A-2Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
A.1 Prinzip der Parametrierung der Signalbaugruppen im Anwen-derprogramm
Parametrierung im Anwenderprogramm
Sie haben die Baugruppen der S7-300 mit STEP 7 bereits parametriert. Im An-wenderprogramm können Sie mit einem SFC die Baugruppe umparametrieren.Außerdem können Sie im Anwenderprogramm mit einem SFC auch die Parameteraus der CPU zur adressierten Signalbaugruppe übertragen.
Parameter stehen in Datensätzen
Die Parameter der Signalbaugruppen stehen in 2 Datensätzen, den Datensätzen 0und 1.
Änderbare Parameter
Die Parameter des Datensatzes 1 können Sie ändern und mit dem SFC 55 an dieSignalbaugruppe übergeben. Dabei werden die eingestellten Parameter in derCPU nicht geändert! Die Parameter des Datensatzes 0 können Sie für die S7-300im Anwenderprogramm nicht ändern.
In den folgenden Kapiteln zeigen wir Ihnen jeweils in einer Übersicht, welche Para-meter einer Baugruppenklasse in den Datensätzen 0 und 1 stehen.
SFCs zur Parametrierung
Zur Parametrierung der Signalbaugruppen im Anwenderprogramm stehen die fol-genden SFCs zur Verfügung:
SFC-Nr. Bezeichner Anwendung
55 WR_PARM Übertragen der änderbaren Parameter(Datensatz 1) zur adressierten Signalbaugruppe.
56 WR_DPARM Übertragen der Parameter (Datensatz 0 oder 1)aus der CPU zur adressierten Signalbaugruppe.
57 PARM_MOD Übertragen aller Parameter (Datensätze 0 und 1)aus der CPU zur adressierten Signalbaugruppe.
Parametersätze der Signalbaugruppen
A-3Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Beschreibung der Parameter
In den folgenden Kapiteln sind alle änderbaren Parameter der verschiedenen Bau-gruppenklassen enthalten.
Die Parameter der parametrierbaren Signalbaugruppen sind beschrieben:
in diesem Referenzhandbuch.
in der Online-Hilfe von STEP 7.
Sie finden in den Datenblättern der einzelnen Signalbaugruppen, welche Parame-ter für die jeweilige Signalbaugruppe einstellbar sind.
A.2 Parameter der Digitaleingabebaugruppen
Parameter
Die Tabelle 4-29 enthält alle Parameter, die Sie für Digitaleingabebaugruppen ein-stellen können. In der Gegenüberstellung sehen Sie,
welche Parameter Sie mit STEP 7 und
welche Parameter Sie mit dem SFC 55 ”WR_PARM”
ändern können.
Die mit STEP 7 eingestellten Parameter können Sie auch mit den SFCs 56 und 57zur Baugruppe übertragen.
Tabelle A-1 Parameter der Digitaleingabebaugruppen
Parameter Daten–satz Nr
Parametrierbar mit ...satz-Nr. ... SFC 55 ... PG
Eingangsverzögerung0
nein ja
Diagnose0
nein ja
Prozeßalarmfreigabe ja ja
Diagnosealarmfreigabe1
ja ja
Prozeßalarm bei positiver Flanke1
ja ja
Prozeßalarm bei negativer Flanke ja ja
Hinweis
Wenn Sie im Datensatz 1 die Diagnosealarmfreigabe im Anwenderprogramm frei-geben wollen, dann müssen Sie im Datensatz 0 die Diagnose vorher mit STEP 7freigeben!
Parametersätze der Signalbaugruppen
A-4Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Aufbau Datensatz 1
Das Bild A-1 zeigt Ihnen den Aufbau des Datensatzes 1 der Parameter der Digi-taleingabebaugruppen.
Sie aktivieren einen Parameter, indem Sie das entsprechende Bit auf ”1” setzen.
Byte 07 6 0 Bit-Nr.
ProzeßalarmfreigabeDiagnosealarmfreigabe
Byte 17 6 0
bei steigender Flanke an Kanalgruppe 0bei fallender Flanke an Kanalgruppe 0
bei steigender Flanke an Kanalgruppe 1
bei fallender Flanke an Kanalgruppe 1bei steigender Flanke an Kanalgruppe 2
bei fallender Flanke an Kanalgruppe 2bei steigender Flanke an Kanalgruppe 3
bei fallender Flanke an Kanalgruppe 3
5 4 3 2 1
Byte 27 6 0
bei steigender Flanke an Kanalgruppe 4bei fallender Flanke an Kanalgruppe 4
bei steigender Flanke an Kanalgruppe 5 bei fallender Flanke an Kanalgruppe 5
bei steigender Flanke an Kanalgruppe 6bei fallender Flanke an Kanalgruppe 6
bei steigender Flanke an Kanalgruppe 7bei fallender Flanke an Kanalgruppe 7
5 4 3 2 1
Byte 3 nicht relevant
Prozeßalarm
Prozeßalarm
Bild A-1 Datensatz 1 der Parameter der Digitaleingabebaugruppen
Parametersätze der Signalbaugruppen
A-5Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
A.3 Parameter der Digitalausgabebaugruppen
Parameter
Die Tabelle A-2 enthält alle Parameter, die Sie für Digitalausgabebaugruppen ein-stellen können. In der Gegenüberstellung sehen Sie,
welche Parameter Sie mit STEP 7 und
welche Parameter Sie mit dem SFC 55 ”WR_PARM”
ändern können.
Die mit STEP 7 eingestellten Parameter können Sie auch mit den SFCs 56 und 57zur Baugruppe übertragen.
Tabelle A-2 Parameter der Digitalausgabebaugruppen
Parameter Daten-satz Nr
Parametrierbar mit ...satz-Nr. ... SFC 55 ... PG
Sammeldiagnose 0 nein ja
Diagnosealarmfreigabe ja ja
Ersatzwertausgabe1
ja ja
letzten Wert halten1
ja ja
Ersatzwert ja ja
Hinweis
Wenn Sie im Datensatz 1 die Diagnosealarmfreigabe im Anwenderprogramm frei-geben wollen, dann müssen Sie im Datensatz 0 die Diagnose vorher mit STEP 7freigeben!
Die Parameter ”Ersatzwertausgabe” bzw. ”letzten Wert halten” sollten Sie nur alter-nativ freigeben.
Parametersätze der Signalbaugruppen
A-6Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Aufbau Datensatz 1
Das Bild A-2 zeigt Ihnen den Aufbau des Datensatzes 1 der Parameter der Digital-ausgabebaugruppen.
Sie aktivieren einen Parameter, indem Sie das entsprechende Bit im Byte 0 auf ”1”setzen.
Byte 07 6 0 Bit-Nr.1
letzten Wert haltenErsatzwertausgabe
Diagnosealarmfreigabe
Byte 1 Ersatzwert (Low-Byte)
Byte 2 Ersatzwert (High-Byte)
Byte 3 nicht relevant
7 6 05 4 3 2 1
15 14 813 12 11 10 9
Kanalnummer
Kanalnummer
Bild A-2 Datensatz 1 der Parameter der Digitalausgabebaugruppen
Parametersätze der Signalbaugruppen
A-7Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
A.4 Parameter der Analogeingabebaugruppen
Parameter
Die Tabelle A-3 enthält alle Parameter, die Sie für Analogeingabebaugruppen ein-stellen können. In der Gegenüberstellung sehen Sie,
welche Parameter Sie mit STEP 7 und
welche Parameter Sie mit dem SFC 55 ”WR_PARM”
ändern können.
Die mit STEP 7 eingestellten Parameter können Sie auch mit den SFCs 56 und 57zur Baugruppe übertragen.
Tabelle A-3 Parameter der Analogeingabebaugruppen
Parameter Daten–satz Nr
Parametrierbar mit ...satz-Nr. ... SFC 55 ... PG
Diagnose: Sammeldiagnose0
nein ja
Diagnose: mit Drahtbruchprüfung0
nein ja
Grenzwertalarmfreigabe1
ja ja
Diagnosealarmfreigabe1
ja ja
Störfrequenzunterdrückung ja ja
Meßart ja ja
Meßbereich 1 ja ja
oberer Grenzwert ja ja
unterer Grenzwert ja ja
Hinweis
Wenn Sie im Datensatz 1 die Diagnosealarmfreigabe im Anwenderprogramm frei-geben wollen, dann müssen Sie im Datensatz 0 die Diagnose vorher mit STEP 7freigeben!
Parametersätze der Signalbaugruppen
A-8Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Aufbau Datensatz 1
Das Bild A-3 zeigt Ihnen den Aufbau des Datensatzes 1 der Parameter der Analo-geingabebaugruppen.
Sie aktivieren einen Parameter, indem Sie das entsprechende Bit in den Bytes 0und 1 auf ”1” setzen.
Byte 07 6 0 Bit-Nr.
DiagnosealarmfreigabeGrenzwertalarmfreigabe
Byte 1
Kanalgruppe 0Kanalgruppe 1
Kanalgruppe 3Kanalgruppe 2
Störfrequenzunterdrückung
Byte 2Byte 3Byte 4Byte 5
7 04 3Messung Kanalgruppe 0
Messung Kanalgruppe 2Messung Kanalgruppe 1
Messung Kanalgruppe 3
MeßbereichMeßart
Oberer GrenzwertKanalgruppe 0; Kanal 0
Unterer GrenzwertKanalgruppe 0; Kanal 0Oberer GrenzwertKanalgruppe 1; Kanal 2Unterer GrenzwertKanalgruppe 1; Kanal 2
Low-Byte
Low-Byte
Low-Byte
Low-Byte
High-Byte
High-Byte
High-Byte
High-Byte
Byte 6Byte 7Byte 8Byte 9Byte 10Byte 11Byte 12Byte 13
siehe Tabelle A-5
siehe Tabelle A-4
Hinweis: Für die Kanalgruppen wird immer nur einGrenzwert für den jeweils 1. Kanal eingestellt.
Zyklusendealarmfreigabe
2
Bild A-3 Datensatz 1 der Parameter der Analogeingabebaugruppen
Hinweis
Die Darstellung der Grenzwerte entspricht der Analogwertdarstellung (siehe Kapi-tel 4). Beachten Sie bei der Einstellung der Grenzwerte die jeweiligen Bereichs-grenzen.
Parametersätze der Signalbaugruppen
A-9Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Störfrequenzunterdrückung
Die Tabelle A-4 enthält die Kodierungen für die verschiedenen Frequenzen, die Sieim Byte 1 des Datensatzes 1 eintragen (siehe Bild A-3). Die daraus resultierendeIntegrationszeit müssen Sie pro Kanal rechnen!
Tabelle A-4 Kodierungen für die Störfrequenzunterdrückungen der Analogeingabebau-gruppen
Störfrequenzunterdrückung Integrationszeit Kodierung
400 Hz 2,5 ms 2#00
60 Hz 16,7 ms 2#01
50 Hz 20 ms 2#10
10 Hz 100 ms 2#11
Meßart und Meßbereiche
Die Tabelle A-5 enthält alle Meßbereiche der Analogeingabebaugruppen. In derTabelle stehen die Kodierungen für die Meßarten sowie für den jeweiligen Meßbe-reich. Diese Kodierung müssen Sie, abhängig vom gewünschten Meßbereich, indie Bytes 2 bis 5 des Datensatzes 1 eintragen (siehe Bild A-3).
Hinweis
Beachten Sie, daß auf der Analogeingabebaugruppe ein Meßbereichsmodul inAbhängigkeit vom Meßbereich evtl. umgesteckt werden muß (siehe Kapitel 4)!
Tabelle A-5 Kodierungen für die Meßbereiche der Analogeingabebaugrup-pen
Meßart Kodierung Meßbereich Kodierung
deaktiviert 2#0000 deaktiviert 2#0000
Spannung 2#0001 80 mV 250 mV 500 mV 1 V 2,5 V 5 V1 bis 5 V 10 V 25 mV 50 mV
2#00012#00102#00112#01002#01012#01102#01112#10012#10102#1011
Parametersätze der Signalbaugruppen
A-10Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Tabelle A-5 Kodierungen für die Meßbereiche der Analogeingabebaugrup-pen, Fortsetzung
Meßart KodierungMeßbereichKodierung
4-Draht-Meßum-former
2#0010 3,2 mA 10 mA0 bis 20 mA4 bis 20 mA 20 mA 5 mA
2#00002#00012#00102#00112#01002#0101
2-Draht-Meßum-former
2#0011 4 bis 20 mA 2#0011
Widerstand 4-Lei-teranschluß
2#0100 150 300 600
2#00102#01002#0110
Widerstand 4-Lei-teranschluß; 100 Kompensation
2#0110 52 bis 148 250 400 700
2#00012#00112#01012#0111
Thermowider-stand + Linearisie-rung 4-Leiteran-schluß
2#1000 Pt 100 KlimaNi 100 KlimaPt 100 StandardbereichPt 200 StandardbereichPt 500 StandardbereichPt 1000 StandardbereichNi 1000 StandardbereichPt 200 KlimaPt 500 KlimaPt 1000 KlimaNi 1000 KlimaNi 100 Standardbereich
2#00002#00012#00102#00112#01002#01012#01102#01112#10002#10012#10012#1011
Thermoelementeinterner Vergleich
2#1010 Typ B [PtRh – PtRh]Typ N [NiCrSi – NiSi]Typ E [NiCr CuNi]
2#00002#00012#0010
Thermoelementeexterner Vergleich
2#1011
yp [ ]Typ E [NiCr – CuNi]Typ R [PtRh –Pt]Typ S [PtRh –Pt]
2#00102#00112#0100
Thermoelemente+ Linearisierung in-terner Vergleich
2#1101Typ S [PtRh –Pt]Typ J [Fe – CuNi IEC]Typ L [Fe – CuNi]Typ T [Cu – CuNi]Typ K [NiCr Ni]
2#01002#01012#01102#01112#1000
Thermoele-mente + Linearisie-rung externer Ver-gleich
2#1110
yp [ ]Typ K [NiCr – Ni]Typ U [Cu –Cu Ni]
2#10002#1001
Parametersätze der Signalbaugruppen
A-11Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
A.5 Parameter der Analogausgabebaugruppen
Parameter
Die Tabelle A-6 enthält alle Parameter, die Sie für Analogausgabebaugruppen ein-stellen können. In der Gegenüberstellung sehen Sie,
welche Parameter Sie mit STEP 7 und
welche Parameter Sie mit dem SFC 55 ”WR_PARM”
ändern können.
Die mit STEP 7 eingestellten Parameter können Sie auch mit den SFCs 56 und 57zur Baugruppe übertragen.
Tabelle A-6 Parameter der Analogausgabebaugruppen
Parameter Daten-satz Nr
Parametrierbar mit ...satz-Nr. ... SFC 55 ... PG
Diagnose: Sammeldiagnose 0 nein ja
Diagnosealarmfreigabe ja ja
Verhalten bei CPU-STOP ja ja
Ausgabeart 1 ja ja
Ausgabebereich ja ja
Ersatzwert ja ja
Hinweis
Wenn Sie im Datensatz 1 die Diagnosealarmfreigabe im Anwenderprogramm frei-geben wollen, dann müssen Sie im Datensatz 0 die Diagnose vorher mit STEP 7freigeben!
Parametersätze der Signalbaugruppen
A-12Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Aufbau Datensatz 1
Das Bild A-4 zeigt Ihnen den Aufbau des Datensatzes 1 der Parameter der Ana-logausgabebaugruppen.
Sie aktivieren die Diagnosealarmfreigabe, indem Sie das entsprechende Bit imByte 0 auf ”1” setzen.
Byte 07 6 0 Bit-Nr.
Byte 1
Kanalgruppe 0Kanalgruppe 1
Kanalgruppe 3Kanalgruppe 2
Verhalten bei CPU-ST OP
Byte 2Byte 3Byte 4Byte 5
7 04 3Ausgabe Kanalgruppe 0
Ausgabe Kanalgruppe 2Ausgabe Kanalgruppe 1
Ausgabe Kanalgruppe 3
AusgabebereichAusgabeart
Ersatzwert Kanalgruppe 0
Ersatzwert Kanalgruppe 1
Ersatzwert Kanalgruppe 2
Ersatzwert Kanalgruppe 3
Low-Byte
Low-Byte
Low-Byte
Low-Byte
High-Byte
High-Byte
High-Byte
High-Byte
Byte 6Byte 7Byte 8Byte 9Byte 10Byte 11Byte 12Byte 13
7 03 2 1
Diagnosealarmfreigabe
siehe Tabelle A-7
0 = Ausgänge strom- /spannungslos1 = letzten Wert halten
Bild A-4 Datensatz 1 der Parameter der Analogausgabebaugruppe
Parametersätze der Signalbaugruppen
A-13Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Hinweise zu Ersatzwerten
Beachten Sie bitte die folgenden Hinweise, wenn Sie Ersatzwerte für die Analo-gausgänge einstellen:
Bei den Ausgabebereichen 4 bis 20 mA und 1 bis 5 V müssen Sie den Ersatz-wert E500H einstellen, damit der Ausgang strom- bzw. spannungslos bleibt(siehe in Kapitel 4 die Tabellen 4-17 und 4-18).
Die Darstellung der Ersatzwerte entspricht der Analogwertdarstellung (sieheKapitel 4). Beachten Sie bei der Einstellung der Ersatzwerte die jeweiligen Be-reichsgrenzen.
Ausgabeart und Ausgabebereiche
Die Tabelle A-7 enthält alle Ausgabebereiche der Analogausgabebaugruppen. Inder Tabelle stehen die Kodierungen für die Ausgabeart sowie für den jeweiligenAusgabebereich. Diese Kodierung müssen Sie, abhängig vom gewünschten Aus-gabebereich, in die Bytes 2 bis 5 des Datensatzes 1 eintragen (siehe Bild A-4).
Tabelle A-7 Kodierungen für die Ausgabebereiche der Analogausgabebaugruppen
Ausgabeart Kodierung Ausgabebereich Kodierung
deaktiviert 2#0000 deaktiviert 2#0000
Spannung 2#0001 1 bis 5 V0 bis 10 V 10 V
2#01112#10002#1001
Strom 2#0010 0 bis 20 mA4 bis 20 mA 20 mA
2#00102#00112#0100
Parametersätze der Signalbaugruppen
A-14Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
B-1Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Diagnosedaten der Signalbaugruppen
In diesem Anhang
In diesem Anhang ist der Aufbau der Diagnosedaten in den Systemdaten beschrie-ben. Diesen Aufbau müssen Sie kennen, wenn Sie im STEP 7-Anwenderpro-gramm die Diagnosedaten der Signalbaugruppen auswerten wollen.
Weiterführende Literatur
Eine umfassende Beschreibung des Prinzips der Auswertung der Diagnosedatenvon Signalbaugruppen im Anwenderprogramm sowie die Beschreibung der dafüranwendbaren SFCs finden Sie im Referenzhandbuch System- und Standardfunk-tionen.
Datensatz 0 und 1 der Systemdaten
Die Diagnosedaten einer Baugruppe können bis zu 16 Byte lang sein und stehen inden Datensätzen 0 und 1 des Systemdatenbereichs:
Der Datensatz 0 enthält 4 Byte Diagnosedaten, die den aktuellen Zustand einerS7-300 beschreiben.
Der Datensatz 1 enthält
– die 4 Byte Diagnosedaten einer S7-300, die auch im Datensatz 0 stehenund
– bis zu 12 Byte baugruppenspezifischer Diagnosedaten.
Aufbau und Inhalt der Diagnosedaten
Im folgenden ist der Aufbau und der Inhalt der einzelnen Bytes der Diagnosedatenbeschrieben.
Generell gilt: Wenn ein Fehler auftritt, dann wird das entsprechende Bit auf ”1” ge-setzt.
B
Diagnosedaten der Signalbaugruppen
B-2Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Byte 0 und 1
Bild B-1 zeigt den Inhalt der Bytes 0 und 1 der Diagnosedaten.
Byte 07 6 0
BaugruppenstörungFehler intern
Fehler externKanalfehler vorhanden
externe Hilfsspannung fehltFrontstecker fehlt
Parametrierung fehltfalsche Parameter in der Baugruppe
5 4 3 2 1
Byte 17 6 0
Kanalinformation vorhandenAnwenderinformation vorhanden
5 4 3 2 1
Baugruppenklasse (siehe Tabelle B-1)
00
Bild B-1 Byte 0 und 1 der Diagnosedaten
Baugruppenklassen
Tabelle B-1 enthält die Kennung der Baugruppenklassen (Bits 0 bis 3 in Byte 1).
Tabelle B-1 Kennungen der Baugruppenklassen
Kennung Baugruppenklasse
0101 Analogbaugruppe
0110 CPU
1000 Funktionsbaugruppe
1100 CP
1111 Digitalbaugruppe
Diagnosedaten der Signalbaugruppen
B-3Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Byte 2 und 3
Bild B-2 zeigt den Inhalt der Bytes 2 und 3 der Diagnosedaten.
Byte 27 6 0
Speichermodul bzw. Meßbereichsmodul (beiAnalogbaugruppen) falsch oder fehlt;
Kommunikationsstörung
Betriebszustand 0: RUN1: STOP
Zykluszeitüberwachung angesprochenBaugruppeninterne Versorgungsspannung ausgefallen
Batterie leerGesamte Pufferung ausgefallen
5 4 3 2 1
0
Byte 37 6 0
Baugruppenträger ausgefallenProzessorausfall
EPROM-FehlerRAM-Fehler
ADU/DAU-FehlerSicherungsfall
Prozeßalarm verloren
5 4 3 2 1
0
Bild B-2 Byte 2 und 3 der Diagnosedaten
Diagnosedaten der Signalbaugruppen
B-4Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Byte 4 bis 7
Bild B-3 zeigt den Inhalt der Bytes 4 bis 7 der Diagnosedaten.
Byte 47 6 05 4 3 2 1
Byte 57 0
Weiter Kanaltyp vorhanden? 0: nein1: ja
Kanaltyp B#16#70: DigitaleingabeB#16#71: AnalogeingabeB#16#72: DigitalausgabeB#16#73: Analogausgabe
Anzahl der Diagnosebits, die dieBaugruppe pro Kanal ausgibt.
Byte 67 0
Anzahl der gleichartigen Kanäleeiner Baugruppe
Byte 77 6 0
Kanalfehler Kanal 0 bzw. Kanalgruppe 0Kanalfehler Kanal 1 bzw. Kanalgruppe 1
Kanalfehler Kanal 6 bzw. Kanalgruppe 6Kanalfehler Kanal 7 bzw. Kanalgruppe 7
5 4 3 2 1
......
......
...
Bild B-3 Bytes 4 bis 7 der Diagnosedaten
Ab Byte 7: kanalspezifische Fehler
Ab Byte 7 bis Byte 15 enthält der Datensatz 1 die kanalspezifischen Fehler (sieheBilder B-4 bis B-7).
Diagnosedaten der Signalbaugruppen
B-5Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Analogeingabekanal
Bild B-4 zeigt die Belegung des Diagnosebytes für einen Analogeingabekanal derAnalogeingabebaugruppen SM 331 (siehe Kapitel 4.4 und 4.6). Eine Beschreibungmöglicher Fehlerursachen und entsprechender Abhilfemaßnahmen finden Sie imKapitel 4.3.5.
7 6 0
Projektierungs-/ParametrierungsfehlerGleichtaktfehler (Common-Mode-Fehler)
Drahtbruch
MeßbereichsunterschreitungMeßbereichsüberschreitung
5 4 3 2 1
P-KurzschlußM-Kurzschluß
Referenzkanal-Fehler
Bild B-4 Diagnosebyte für einen Analogeingabekanal einer SM 331
Analogausgabekanal
Bild B-5 zeigt die Belegung des Diagnosebytes für einen Analogausgabekanal derAnalogausgabebaugruppen SM 332 (siehe Kapitel 4.7 und 4.8). Eine Beschrei-bung möglicher Fehlerursachen und entsprechender Abhilfemaßnahmen findenSie im Kapitel 4.3.5.
7 6 0
Projektierungs-/Parametrierungsfehler
M-Kurzschluß
Drahtbruchexterne Lastspannung fehlt
5 4 3 2 1
00
Gleichtaktfehler (Common-Mode-Fehler)P-Kurzschluß
Bild B-5 Diagnosebyte für einen Analogausgabekanal einer SM 332
Diagnosedaten der Signalbaugruppen
B-6Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Digitaleingabekanal
Bild B-6 zeigt die Belegung des Diagnosebytes für einen Digitaleingabekanal derDigitaleingabebaugruppe SM 321; DI 16DC 24V; mit Prozeß- und Diagnose-alarm (siehe Kapitel 3.1.3). Eine Beschreibung möglicher Fehlerursachen und ent-sprechender Abhilfemaßnahmen finden Sie ebenfalls in diesem Kapitel.
7 6 0
Fehlende Geberversorgung
5 4 3 2 1
00
Projektierungs-/ParametrierungsfehlerMassefehler
Drahtbruch
P-KurzschlußM-Kurzschluß
Bild B-6 Diagnosebyte für einen Digitaleingabekanal der SM 321; DI 16DC 24V
Digitalausgabekanal
Bild B-7 zeigt die Belegung des Diagnosebytes für einen Digitalausgabekanal derDigitalausgabebaugruppe SM 322; DO 8DC 24V/0,5A; mit Diagnosealarm (sieheKapitel 3.2.3). Eine Beschreibung möglicher Fehlerursachen und entsprechenderAbhilfemaßnahmen finden Sie ebenfalls in diesem Kapitel.
7 6 0
Kurzschluß nach P
Kurzschluß nach M
Drahtbruchexterne Lastspannung fehlt
5 4 3 2 1
0
Projektierungs-/ParametrierungsfehlerMassefehler
Übertemperatur
Bild B-7 Diagnosebyte für einen Analogausgabekanal
C-1Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Maßbilder
Einleitung
In diesem Anhang finden Sie Maßbilder der wichtigsten Komponenten einerS7-300. Die Angaben in diesen Maßbildern benötigen Sie für die Dimensionierungdes S7-300-Aufbaus. Die Maße eines S7-300-Aufbaus müssen Sie berücksichti-gen bei der Montage einer S7-300 in Schränke, in Schalträumen usw. Sie finden indiesem Anhang keine Maßbilder der CPUs von S7-300 bzw. M7-300 und derIM 153-1. Diese Maßbilder finden Sie in den jeweiligen zugehörigen Handbüchern.
Inhalt
In diesem Anhang finden Sie Maßbilder zu folgenden Komponenten der S7-300:
Im Kapitel finden Sie auf Seite
C.1 Maßbilder der Profilschienen C-2
C.2 Maßbilder der Stromversorgungsbaugruppen C-9
C.3 Maßbilder der Anschaltungsbaugruppen C-14
C.4 Maßbilder der Signalbaugruppen C-14
C.5 Maßbilder für Zubehörteile C-17
C
Maßbilder
C-2Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
C.1 Maßbilder der Profilschienen
Normprofilschiene 483 mm
Das Bild C-1 zeigt das Maßbild der Normprofilschiene 483 mm.
15
19
35
24
8,7 465,2
163,9 155
11
482,6
7
Bild C-1 Maßbild der Normprofilschiene 483 mm
Maßbilder
C-3Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Normprofilschiene 530 mm
Das Bild C-2 zeigt das Maßbild der Normprofilschiene 530 mm.
15
19
35
24
15 20 25 = 500
25
18
530
5,2
Bild C-2 Maßbild der Normprofilschiene 530 mm
Normprofilschiene 830 mm
Das Bild C-3 zeigt das Maßbild der Normprofilschiene 830 mm.
15
19
35
24
15 32 25 = 800
25
18
830
5,2
Bild C-3 Maßbild der Normprofilschiene 830 mm
Maßbilder
C-4Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Normprofilschiene 2000 mm
Das Bild C-4 zeigt das Maßbild der Normprofilschiene 2000 mm.
15
19
35
24
2000
Bild C-4 Maßbild der Normprofilschiene 2000 mm
Profilschiene 160 mm
Das Bild C-5 zeigt das Maßbild der Profilschiene 160 mm.
14010
57,2
32,5
160 15
6
122
7
10
M6
Bild C-5 Maßbild der Profilschiene in Standardbreite 160 mm
Maßbilder
C-5Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Profilschiene 482,6 mm
Das Bild C-6 zeigt das Maßbild der Profilschiene 482,6 mm.
8,3
15
6466
57,2
32,5
482,6
122
7
10
M6
Bild C-6 Maßbild der Profilschiene in Standardbreite 482,6 mm
Profilschiene 530 mm
Das Bild C-7 zeigt das Maßbild der Profilschiene 530 mm.
50015
57,2
32,5
530 15
6
122
7
10
M6
Bild C-7 Maßbild der Profilschiene in Standardbreite 530 mm
Maßbilder
C-6Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Profilschiene 830 mm
Das Bild C-8 zeigt das Maßbild der Profilschiene 830 mm.
80015
57,2
32,5
830 15
6
122
7
10
M6
Bild C-8 Maßbild der Profilschiene in Standardbreite 830 mm
Profilschiene 2000 mm
Das Bild C-9 zeigt das Maßbild der Profilschiene 2000 mm.
2000
15
6
122
Bild C-9 Maßbild der 2000 mm Profilschiene
Maßbilder
C-7Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Profilschiene für ”Ziehen und Stecken”
Das Bild C-10 zeigt das Maßbild der Profilschiene für die Funktion ”Ziehen undStecken” mit aktivem Busmodul, S7-300-Baugruppe und Ex-Trennwand. Die Profil-schiene ist 482,6 mm oder 530 mm lang.
152
166
122
125
155
Ex-Trennwand
S7-300-Baugruppe
aktives Busmodul
Profilschiene für dieFunktion ”Ziehen undStecken”
59
Bild C-10 Gesamtmaßbild einer Profilschiene für ”Ziehen und Stecken” mit aktivem Busmodul,S7-300-Baugruppe und Ex-Trennwand
Maßbilder
C-8Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Busmodule
Das Bild C-11 zeigt das Maßbild der aktiven Busmodule für die Funktion ”Ziehenund Stecken”.
BusmoduleBM PS/IM (...7HA)BM IM/IM (...7HD)BM 240 (...7HB)BM 180 (...7HC)
9792
Bild C-11 Maßbild der aktiven Busmodule
Maßbilder
C-9Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
C.2 Maßbilder der Stromversorgungsbaugruppen
PS 307; 2 A
Das Bild C-12 zeigt das Maßbild der Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 2 A.
50 120
127,5
125
Bild C-12 Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 2 A
Maßbilder
C-10Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
PS 307; 5A
Das Bild C-13 zeigt das Maßbild der Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 5 A.
120
127,5
125
80
Bild C-13 Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 5 A
Maßbilder
C-11Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
PS 307; 10 A
Das Bild C-14 zeigt das Maßbild der Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 10 A.
120
127,5
200
125
Bild C-14 Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 10 A
Maßbilder
C-12Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
PS 307; 5 A mit CPU 313/314/315/ 315-2 DP
Die Bilder C-15 und C-16 zeigen das Maßbild eines Aufbaus einer Stromversor-gungsbaugruppe PS 307; 5 A mit der CPU 313/314/315/315-2 DP. Beachten Siehierbei die Maße, die sich durch Verwendung des Verbindungskamms zur Verdrah-tung von der PS 307; 5 A mit der CPU ergeben.
27
6813
2
Bild C-15 Maßbild der Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 5 A mit CPU 313/314/315/315-2 DP, Vor-deransicht
Maßbilder
C-13Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
PS 307; 5 A mit CPU 313/314/315/ 315-2 DP
Das Bild C-16 zeigt das Maßbild der Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 5 A mitder CPU 313/314/315/315-2 DP in der Seitenansicht.
125
13
130
120
6
Bild C-16 Maßbild der Stromversorgungsbaugruppe PS 307; 5 A mit CPU 313/314/315/315-2 DP, Seiten-ansicht
Maßbilder
C-14Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
C.3 Maßbilder der Anschaltungsbaugruppen
IM 360
Das Bild C-17 zeigt das Maßbild der Anschaltungsbaugruppe IM 360.
125
12040
Bild C-17 Anschaltungsbaugruppe IM 360
Maßbilder
C-15Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
IM 361
Das Bild C-18 zeigt das Maßbild der Anschaltungsbaugruppe IM 361.
125
12080
Bild C-18 Anschaltungsbaugruppe IM 361
Maßbilder
C-16Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
IM 365
Das Bild C-19 zeigt das Maßbild der Anschaltungsbaugruppe IM 365.
125
120
125
120
40
9
Bild C-19 Anschaltungsbaugruppe IM 365
Maßbilder
C-17Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
C.4 Maßbilder der Signalbaugruppen
Signalbaugruppe
Das Bild C-20 zeigt das Maßbild der Signalbaugruppe.Das Aussehen der Signalbaugruppe kann voneinander abweichen. Die angegebe-nen Maße sind aber immer gleich.
125
12040
130
Bild C-20 Signalbaugruppe
Maßbilder
C-18Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
C.5 Maßbilder für Zubehörteile
Schirmauflageeleme
Das Bild C-21 zeigt das Maßbild des Schirmauflageelements in Verbindung mit2 Signalbaugruppen.
190
80
40
120
Bild C-21 2 Signalbaugruppen mit Schirmauflageelement
Maßbilder
C-19Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
SIMATIC TOP connect, 3reihig
Das Bild C-22 zeigt das Maßbild der 3reihigen SIMATIC TOP connect.
70
60 40,5
35,5
35
Bild C-22 SIMATIC TOP connect, 3reihig
SIMATIC TOP connect, 2reihig
Das Bild C-23 zeigt das Maßbild der 2reihigen SIMATIC TOP connect.70
60 40,5
35,5
35
Bild C-23 SIMATIC TOP connect, 2reihig
Maßbilder
C-20Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
SIMATIC TOP connect, 1reihig
Das Bild C-24 zeigt das Maßbild der 1reihigen SIMATIC TOP connect.
55
52 40,5
35,5
35
Bild C-24 SIMATIC TOP connect, 1reihig
RS 485-Repeater auf Normprofilschiene
Das Bild C-25 zeigt das Maßbild des RS 485-Repeaters auf der Normprofilschiene.
73
125
128
45
Bild C-25 RS 485-Repeater auf Normprofilschiene
Maßbilder
C-21Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
RS 485-Repeater auf Profilschiene
Das Bild C-26 zeigt das Maßbild des RS 485-Repeaters auf der S7-300-Profil-schiene.
125
7045
Bild C-26 RS 485-Repeater auf Profilschiene
Maßbilder
C-22Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
D-1Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Zubehör und Ersatzteile fürS7-300-Baugruppen
Ersatzteile
In Tabelle D-1 sind alle die Teile der S7-300 aufgelistet, die Sie für die S7-300 zu-sätzlich bzw. nachträglich bestellen können.
Das Bild C-26 zeigt das Maßbild des RS 485-Repeaters auf der S7-300-Profil-schiene.
Tabelle D-1 Zubehör und Ersatzteile
Teile der S7-300 Bestellnummer
Busverbinder 6ES7 390-0AA00-0AA0
Verbindungskamm zwischenStromversorgung und CPU
6ES7 390-7BA00-0AA0
Beschriftungsschild (10 Stück)
für 8/16kanalige Baugruppen
für 32kanalige Baugruppen
6ES7 392-2XX00-0AA0
6ES7 392-2XX10-0AA0
Steckplatznummernschild 6ES7 912-0AA00-0AA0
Frontstecker 20polig
Schraubtechnik
Federklemmtechnik
6ES7 392-1AJ00-0AA0
6ES7 392-1BJ00-0AA0
Frontstecker 40polig
Schraubtechnik 6ES7 392-1AM00-0AA0
Frontsteckmodul für 2Flachbandanschlüsse
Schraubtechnik
Federklemmtechnik
6ES7 921-3AB00-0AA0
6ES7 921-3AA00-0AA0
Frontsteckmodul für 4Flachbandanschlüsse
Federklemmtechnik 6ES7 921-3AA20-0AA0
SIMATIC TOP connect 1reihig
Schraubtechnik
Federklemmtechnik
6ES7 924-0AA00-0AA0
6ES7 924-0AA00-0AB0
D
Zubehör und Ersatzteile für S7-300-Baugruppen
D-2Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Tabelle D-1 Zubehör und Ersatzteile, Fortsetzung
Teile der S7-300 Bestellnummer
SIMATIC TOP connect 2reihig
Schraubtechnik
Federklemmtechnik
6ES7 924-0BB00-0AA0
6ES7 924-0BB00-0AB0
SIMATIC TOP connect 3reihig
Schraubtechnik
Federklemmtechnik
6ES7 924-0CA00-0AA0
6ES7 924-0CA00-0AB0
Flachrundleitung (16polig)
ungeschirmt 30 m
ungeschirmt 60 m
geschirmt 30 m
geschirmt 60 m
6ES7 923-0CD00-0AA0
6ES7 923-0CG00-0AA0
6ES7 923-0CD00-0BA0
6ES7 923-0CG00-0BA0
Steckverbinder 16polig, 8 Stück(Schneidklemmtechnik)
6ES7 921-3BE10-0AA0
Schirmauflageelement 6ES7 390-5AA00-0AA0
Schirmanschlußklemmen für
2 Leitungen mit je 2 bis 6 mmSchirmdurchmesser
1 Leitung mit 3 bis 8 mm Schirm-durchmesser
1 Leitung mit 4 bis 13 mm Schirm-durchmesser
6ES7 390-5AB00-0AA0
6ES7 390-5BA00-0AA0
6ES7 390-5CA00-0AA0
Meßbereichsmodul fürAnalogbaugruppen
6ES7 974-0AA00-0AA0
Sicherungssatz für Digitalausgabe-baugruppen AC 120/230 V(enthält 10 Sicherungen und2 Sicherungshalterungen)
6ES7 973-1HD00-0AA0
E-1Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Richtlinie zur Handhabung elektrostatischgefährdeter Baugruppen (EGB)
Einleitung
In diesem Anhang erläutern wir Ihnen,
was sich hinter ”elektrostatisch gefährdeten Baugruppen” verbirgt
was Sie beachten müssen beim Umgang mit elektrostatisch gefährdeten Bau-gruppen.
Inhalt
In diesem Anhang finden Sie zu elektrostatisch gefährdeten Baugruppen die fol-genden Inhalte:
Im Kapitel finden Sie auf Seite
E.1 Was bedeutet EGB? E-2
E.2 Elektrostatische Aufladung von Personen E-3
E.3 Grundsätzliche Schutzmaßnahmen gegen Entladungen statischerElektrizität
E-4
E
Richtlinie zur Handhabung elektrostatisch gefährdeter Baugruppen (EGB)
E-2Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
E.1 Was bedeutet EGB?
Definition
Alle elektronischen Baugruppen sind mit hochintegrierten Bausteinen oder Bauele-menten bestückt. Diese elektronischen Bauteile sind technologisch bedingt sehrempfindlich gegen Überspannungen und damit auch gegen Entladungen statischerElektrizität.
Für diese Elektrostatisch Gefährdeten Bauteile/Baugruppen hat sich die Kurzbe-zeichnung EGB eingebürgert. Daneben finden Sie die international gebräuchlicheBezeichnung ESD für electrostatic sensitive device.
Elektrostatisch gefährdete Baugruppen werden gekennzeichnet mit dem folgendenSymbol:
!Vorsicht
Elektrostatisch gefährdete Baugruppen können durch Spannungen zerstört wer-den, die weit unterhalb der Wahrnehmungsgrenze des Menschen liegen. DieseSpannungen treten bereits auf, wenn Sie ein Bauelement oder elektrische An-schlüsse einer Baugruppe berühren, ohne elektrostatisch entladen zu sein. DerSchaden, der an einer Baugruppe aufgrund einer Überspannung eintritt, kannmeist nicht sofort erkannt werden, sondern macht sich erst nach längerer Be-triebszeit bemerkbar.
Richtlinie zur Handhabung elektrostatisch gefährdeter Baugruppen (EGB)
E-3Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
E.2 Elektrostatische Aufladung von Personen
Aufladung
Jede Person, die nicht leitend mit dem elektrischen Potential ihrer Umgebung ver-bunden ist, kann elektrostatisch aufgeladen sein.
Im Bild E-1 sehen Sie die Maximalwerte der elektrostatischen Spannungen, auf dieeine Bedienungsperson aufgeladen werden kann, wenn Sie mit den im Bild ange-gebenen Materialien in Kontakt kommt. Diese Werte entsprechen den Angabender IEC 801-2.
Spannung in kV
123456789
10111213141516
(kV)
5 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 relative Luft-feuchte in %
1
3
1 synthetisches Material
2 Wolle
3 antistatisches Material,zum Beispiel Holzoder Beton
2
Bild E-1 Elektrostatische Spannungen, auf die eine Bedienungsperson aufgeladen wer-den kann
Richtlinie zur Handhabung elektrostatisch gefährdeter Baugruppen (EGB)
E-4Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
E.3 Grundsätzliche Schutzmaßnahmen gegen Entladungen stati-scher Elektrizität
Auf gute Erdung achten
Achten Sie beim Umgang mit elektrostatisch gefährdeten Baugruppen auf guteErdung von Mensch, Arbeitsplatz und Verpackung. Auf diese Weise vermeiden Siestatische Aufladung.
direkte Berührung vermeiden
Berühren Sie elektrostatisch gefährdete Baugruppen grundsätzlich nur dann, wenndies unvermeidbar ist (z. B. bei Wartungsarbeiten). Fassen Sie die Baugruppen soan, daß Sie weder Baustein-Pins noch Leiterbahnen berühren. Auf diese Weisekann die Energie der Entladungen empfindliche Bauteile nicht erreichen und schä-digen.
Wenn Sie an einer Baugruppe Messungen durchführen müssen, dann entladen SieIhren Körper vor den durchzuführenden Tätigkeiten. Berühren Sie dazu geerdetemetallische Gegenstände. Verwenden Sie nur geerdete Meßgeräte.
F-1Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Abkürzungsverzeichnis
Abkürzungen Erläuterungen
ADU Analog-Digital-Umsetzer
AI Analogeingang (analog input)
AO Analogausgang (analog output)
CPU Zentraleinheit des Automatisierungsgerätes (central processing unit)
DAU Digital-Analog-Umsetzer
DB Datenbaustein
DI Digitaleingang (digital input)
DO Digitalausgang (digital output)
EGB Elektrostatisch gefährdete Baugruppen
EMV Elektromagnetische Verträglichkeit
FB Funktionsbaustein
IM Anschaltungsbaugruppe (Interface Module)
IP Intelligente Peripherie
M Masseanschluß
MPI Mehrpunktfähige Schnittstelle (Multipiont Interface)
OB Organisationsbaustein
OP Bediengerät (operator panel)
PG Programmiergerät
SFC Systemfunktion
SPS Speicherprogrammierbare Steuerungen
VZ Vorzeichen
F
Abkürzungsverzeichnis
F-2Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Abkürzungsverzeichnis
Glossar-1Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Glossar
AlarmDas Betriebssystem der CPU kennt 10 verschiedene Prioritätsklassen, die dieBearbeitung des Anwenderprogramms regeln. Zu diesen Prioritätsklassengehören u.a. Alarme, z. B. Prozeßalarme. Bei Auftreten eines Alarms wird vomBetriebssystem automatisch ein zugeordneter Organisationsbaustein aufgerufen,in dem der Anwender die gewünschte Reaktion programmieren kann (z. B. ineinem FB).
Alarm, Diagnose- Diagnosealarm
Alarm, Prozeß- Prozeßalarm
AnalogbaugruppeAnalogbaugruppen setzen analoge Prozesswerte (z.B.Temperatur) in digitaleWerte um, die von der Zentralbaugruppe weiterverarbeitet werden können oderwandeln digitale Werte in analoge Stellgrößen um.
ANLAUFDer Betriebszustand ANLAUF wird beim Übergang vom Betriebszustand STOPin den Betriebszustand RUN durchlaufen.Kann ausgelöst werden durch den Betriebsartenschalter oder nach Netz-Einoder durch Bedienung am Programmiergerät. Bei S7-300 wird ein Neustartdurchgeführt.
AnwenderprogrammBei SIMATIC wird unterschieden zwischen Betriebssystem der CPU und An-wenderprogrammen. Letztere werden mit der Programmiersoftware STEP 7in den möglichen Programmiersprachen (Kontaktplan und Anweisungsliste) ers-tellt und sind in Codebausteinen gespeichert. Daten sind in Datenbausteinengespeichert.
Glossar
Glossar-2Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
BaugruppenparameterBaugruppenparameter sind Werte, mit denen das Verhalten der Baugruppe ein-gestellt werden kann. Man unterscheidet zwischen statischen und dynamischenBaugruppenparametern.
BetriebszustandDie Automatisierungssysteme von SIMATIC S7 kennen folgende Betriebszu-stände: STOP, ANLAUF, RUN.
Bezugserde Erde
BezugspotentialPotential, von dem aus die Spannungen der beteiligten Stromkreise betrachtetund/oder gemessen werden.
CPUCentral Processing Unit = Zentralbaugruppe des S7-Automatisierungssystemsmit Steuer- und Rechenwerk, Speicher, Betriebssystem und Schnittstelle für Pro-grammiergerät.
DatenbausteinDatenbausteine (DB) sind Datenbereiche im Anwenderprogramm, die Anwender-daten enthalten. Es gibt globale Datenbausteine, auf die von allen Codebaustei-nen zugegriffen werden kann und es gibt Instanzdatenbausteine, die einem be-stimmten FB-Aufruf zugeordnet sind.
Diagnose Systemdiagnose
DiagnosealarmDiagnosefähige Baugruppen melden erkannte Systemfehler über Diagnose-alarme an die CPU.
DiagnosepufferDer Diagnosepuffer ist ein gepufferter Speicherbereich in der CPU, in dem Dia-gnoseereignisse in der Reihenfolge des Auftretens abgelegt sind.
Glossar
Glossar-3Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
ErdeDas leitfähige Erdreich, dessen elektrisches Potential an jedem Punkt gleich Nullgesetzt werden kann.Im Bereich von Erdern kann das Erdreich ein von Null verschiedenes Potentialhaben. Für diesen Sachverhalt wird häufig der Begriff ”Bezugserde” verwendet.
erdenErden heißt, einen elektrisch leitfähigen Teil über eine Erdungsanlage mit demErder (ein oder mehrere leitfähige Teile, die mit dem Erdreich sehr guten Kontakthaben) zu verbinden.
erdfreiohne galvanische Verbindung zur Erde
ErsatzwertErsatzwerte sind Werte, die bei fehlerhaften Signalausgabebaugruppen an denProzeß ausgegeben werden, bzw. bei fehlerhaften Signaleingabebaugruppen imAnwenderprogramm anstelle eines Prozeßwertes verwendet werden. Die Ersat-zwerte sind vom Anwender vorgebbar (z. B. alten Wert beibehalten)
FehleranzeigeDie Fehleranzeige ist eine der möglichen Reaktionen des Betriebssystems aufeinen Laufzeitfehler. Die anderen Reaktionsmöglichkeiten sind: Fehlerreak-tion im Anwenderprogramm, STOP-Zustand der CPU.
Fehlerbehandlung über OBErkennt das Betriebssystem einen bestimmten Fehler (z.B. Zugriffsfehler beiSTEP 7), so ruft es den für diesen Fall vorgesehenen Organisationsbaustein(Fehler-OB) auf, in dem das weitere Verhalten der CPU festgelegt werden kann.
FunktionserdungErdung, die nur den Zweck hat, die beabsichtigte Funktion des elektrischen Be-triebsmittels sicherzustellen. Durch die Funktionserdung werden Störspannungenkurzgeschlossen, die sonst zu unzulässigen Beeinflussungen des Betriebsmittelsführen.
MasseAls Masse gilt die Gesamtheit aller untereinander verbundenen inaktiven Teileeines Betriebsmittels, die auch im Fehlerfall keine gefährliche Berührungsspan-nung annehmen können.
Glossar
Glossar-4Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
MeßbereichsmodulMeßbereichsmodule werden auf die Analogeingabebaugruppen gesteckt zur An-passung an verschiedene Meßbereiche.
Parameter1. Variable eines STEP 7-Codebausteins2. Variable zur Einstellung des Verhaltens einer Baugruppe (eine oder mehrerepro Baugruppe). Jede Baugruppe besitzt im Lieferzustand eine sinnvolle Grun-deinstellung, die durch STEP 7 verändert werden kann.
Parameter, dynamischeDynamische Parameter von Baugruppen können, im Gegensatz zu statischenParametern, im laufenden Betrieb durch den Aufruf eines SFC im Anwenderpro-gramm verändert werden, z. B. Grenzwerte einer analogen Signaleingabebau-gruppe.
Parameter, statischeStatische Parameter von Baugruppen können, im Gegensatz zu dendynamischen Parametern, nicht durch das Anwenderprogramm, sondern nurüber die Konfiguration in STEP 7 geändert werden, z. B. Eingangsverzögerungeiner digitalen Signaleingabebaugruppe.
PG Programmiergerät
PotentialausgleichElektrische Verbindung (Potentialausgleichsleiter), die die Körper elektrischerBetriebsmittel und fremde leitfähige Körper auf gleiches oder annähernd gleichesPotential bringt, um störende oder gefährliche Spannungen zwischen diesen Kör-pern zu verhindern.
potentialgebundenBei potentialgebundenen Ein-/Ausgabebaugruppen sind die Bezugspotentialevon Steuer- und Laststromkreis elektrisch verbunden.
potentialgetrenntBei potentialgetrennten Ein-/Ausgabebaugruppen sind die Bezugspotentiale vonSteuer- und Laststromkreis galvanisch getrennt; z.B. durch Optokoppler, Relais-kontakt oder Übertrager. Ein-/Ausgabestromkreise können gewurzelt sein.
Glossar
Glossar-5Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
ProgrammiergerätProgrammiergeräte sind im Kern Personal Computer, die industrietauglich, kom-pakt und transportabel sind. Sie sind gekennzeichnet durch eine spezielle Hard-ware- und Software-Ausstattung für speicherprogrammierbareSteuerungenSIMATIC.
ProzeßalarmEin Prozeßalarm wird ausgelöst von alarmauslösenden Baugruppen aufgrundeines bestimmten Ereignisses im Prozeß. Der Prozeßalarm wird der CPU gemel-det. Entsprechend der Priorität dieses Alarms wird dann der zugeordnete Or-ganisationsbaustein bearbeitet.
RückwandbusDer Rückwandbus ist ein serieller Datenbus, über den die Baugruppen miteinan-der kommunizieren und über den sie mit der nötigen Spannung versorgt werden.Die Verbindung zwischen den Baugruppen wird durch Busverbinder hergestellt.
SFCSystem-Funktion
SignalbaugruppeSignalbaugruppen (SM) bilden die Schnittstelle zwischen dem Prozeß und demAutomatisierungssystem. Es gibt digitale Eingabe- und Ausgabebaugruppen(Ein-/Ausgabebaugruppe, digital) sowie analoge Eingabe-und Ausgabebaugrup-pen. (Ein-/Ausgabebaugruppe, analog)
Speicherprogrammierbare SteuerungSpeicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) sind elektronische Steuerungen,deren Funktion als Programm im Steuerungsgerät gespeichert ist. Aufbau undVerdrahtung des Gerätes hängen also nicht von der Funktion der Steuerung ab.Die speicherprogrammierbare Steuerung hat die Struktur eines Rechners; siebesteht aus CPU (Zentralbaugruppe) mit Speicher, Ein-/Ausgabebaugruppenund internem Bus-System. Die Peripherie und die Programmiersprache sind aufdie Belange der Steuerungstechnik ausgerichtet.
SPS Speicherprogrammierbare Steuerung
STEP 7Programmiersprache zur Erstellung von Anwenderprogrammen für SIMATICS7-Steuerungen.
Glossar
Glossar-6Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
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SummenstromSumme der Ströme aller Ausgangskanäle einer Digital-Ausgabebaugruppe.
SystemdiagnoseSystemdiagnose ist die Erkennung, Auswertung und die Meldung von Fehlern,die innerhalb des Automatisierungssystems auftreten. Beispiele für solche Fehlersind: Programmfehler oder Ausfälle auf Baugruppen. Systemfehler können mitLED-Anzeigen oder in STEP 7 angezeigt werden.
System-FunktionEine System-Funktion (SFC) ist eine im Betriebssystem der CPU integrierte Funktion, die bei Bedarf im STEP 7-Anwenderprogramm aufgerufen werdenkann.
Index-1Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Index
Zahlen2-Draht-Meßumformer, 4-19
Anschluß, 4-32Meßbereiche, 4-88
4-Draht-Meßumformer, 4-19Anschluß, 4-32Meßbereiche, 4-88
AAbisolierlänge, SIMATIC TOP connect, 8-9Adressierung, Analogein-/ausgabebaugruppe
SM 334, 4-113aktives Busmodul, Maßbild, C-8Aktoren, anschließen an Analogausgang, 4-34Alarm, Glossar-1Analog-Digital-Umsetzung, 4-40Analogausgabebaugruppe
Ausgabe, 4-50Ausgabeart, A-11Ausgabebereich, 4-50, A-11Diagnose, 4-50, 4-53Diagnosealarmfreigabe, 4-50, A-11Drahtbruch, 4-54Ersatzwert, A-11Fehlerursachen, 4-54Lastspannung fehlt, 4-54M-Kurzschluß, 4-54Parameter, 4-50, A-11Parametrierungsfehler, 4-54potentialgebunden, 4-34potentialgetrennt, 4-34Projektierungsfehler, 4-54Sammeldiagnose, 4-50, A-11Verhalten bei CPU-STOP, 4-50Verhalten bei CPU-STOP, A-11Wandlungszeit, 4-42Zykluszeit, 4-41
Analog–Ausgabebaugruppe SM 332, 4-103
Analogausgabebaugruppe SM 332; AO 2, 4-96Anschlußbild, 4-98Ausgabebereiche, 4-102Defaulteinstellung, 4-101Drahtbruchprüfung, 4-102Eigenschaften, 4-97Ersatzwerte, 4-103Inbetriebnahme, 4-101Kurzschlußprüfung, 4-102Parameterzuordnung, 4-101Spannung (Ausgabe), 4-102Strom (Ausgabe), 4-102technische Daten, 4-97
Analogausgabebaugruppe SM 332; AO 4, 4-90Anschlußbild, 4-91, 4-104Ausgabebereiche, 4-95, 4-108Defaulteinstellung, 4-94, 4-107Drahtbruchprüfung, 4-95Eigenschaften, 4-90Ersatzwerte, 4-96Inbetriebnahme, 4-94, 4-107Kurzschlußprüfung, 4-95Parameterzuordnung, 4-94Spannung (Ausgabe), 4-95Strom (Ausgabe), 4-95technische Daten, 4-90
AnalogausgabekanalAntwortzeit, 4-42Diagnosebyte, B-5Einschwingzeit, 4-42Wandlungszeit, 4-41
AnalogausgangAusgabebereiche, 4-16Lasten/Aktoren anschließen, 4-34
Index
Index-2Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
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Analogbaugruppe, Glossar-1Abhängigkeiten vom CPU-Zustand, 4-56Diagnose, 4-51Diagnosealarm, 4-55Maßbild, C-17Parameter, 4-47parametrierbare Eigenschaften, 4-48Prozeßalarm, 4-55
Analogbaugruppen, 4-1Analogein-/ausgabebaugruppe SM 334, 4-109,
4-115Adressierung, 4-113Analogwertdarstellung, 4-121Anschlußbild, 4-110, 4-116Ausgabeart, 4-113Diagnose, 4-54Eigenschaften, 4-109elektrischer Aufbau, 4-113Inbetriebnahme, 4-113, 4-120Meßart, 4-113, 4-125Meßbereiche, 4-114, 4-125Parameter, 4-50, 4-124technische Daten, 4-109
AnalogeingabebaugruppeDiagnose, 4-49, 4-52Diagnosealarmfreigabe, 4-49, A-7Drahtbruch, 4-53Drahtbruchprüfung, 4-49, A-7Fehlerursachen, 4-52Gleichtaktfehler, 4-52Grenzwert, 4-49, A-7Grenzwertalarmfreigabe, 4-49, A-7Lastspannung fehlt, 4-52Meßart, 4-49, A-7Meßbereich, 4-49, A-7Meßbereichsüberschreitung, 4-53Meßbereichsunterschreitung, 4-53Messung, 4-49Parameter, 4-49, A-7Parametrierungsfehler, 4-52potentialgebunden, 4-19potentialgetrennt, 4-19Projektierungsfehler, 4-52Sammeldiagnose, 4-49, A-7Störfrequenzunterdrückung, 4-49, A-7
Analogeingabebaugruppe SM 331; AI 2, 4-79Anschlußbild, 4-81Defaulteinstellung, 4-84Drahtbruchprüfung, 4-87Eigenschaften, 4-80Inbetriebnahme, 4-84Kanalgruppen, 4-84Meßbereiche, 4-87Meßbereichsmodul, 4-85Meßverfahren, 4-87Meßwertauflösung, 4-80Parametrierung, 4-85Spannungsmessung, 4-88Strommessung, 4-88Technische Daten, 4-80Temperaturmessung, 4-89Widerstandsmessung, 4-84, 4-89
Analogeingabebaugruppe SM 331; AI 8, 4-59,4-70Anschlußbild, 4-61Defaulteinstellung, 4-64, 4-74Drahtbruchprüfung, 4-67, 4-77Eigenschaften, 4-60Inbetriebnahme, 4-64, 4-74Kanalgruppen, 4-64, 4-74Meßbereiche, 4-67, 4-76Meßbereichsmodul, 4-66Meßverfahren, 4-67, 4-76Meßwertauflösung, 4-60Parametrierung, 4-66Spannungsmessung, 4-67, 4-77Strommessung, 4-68Technische Daten, 4-60Temperaturmessung, 4-69Widerstandsmessung, 4-65, 4-69
AnalogeingabekanalDiagnosebyte, B-5Meßart, 4-43Meßbereich, 4-43
AnalogeingangMeßbereiche, 4-4Meßwertgeber anschließen, 4-20
Analogsignal, Leitung für, 4-19, 4-34
Index
Index-3Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
AnalogwertAuflösung, 4-3Umwandlung, 4-2Vorzeichen, 4-3
Analogwertdarstellung, 4-2Anschaltungsbaugruppe, 6-1
IM 360, 6-2IM 361, 6-4IM 365, 6-6Maßbild, C-14
Anschluß an Analogausgang, Lasten/Aktoren,4-34
Anschlußhinweise, SIMATIC TOP connect,8-15
Antwortzeit, 4-42Anwenderprogramm, Glossar-1Anzugsdrehmoment, SIMATIC TOP connect,
8-9Aufbau, elektrischer, Analogein-/ausgabebau-
gruppe SM 334, 4-113Auflösung, Analogwert, 4-3Ausgabe
Analogausgabebaugruppe, 4-50Spannung (SM 332; AO 2), 4-102Spannung (SM 332; AO 4), 4-95Strom (SM 332; AO 2), 4-102Strom (SM 332; AO 4), 4-95
Ausgabe (Bereich), AnalogausgabebaugruppeSM 332; AO 4, 4-95
AusgabeartAnalogausgabebaugruppe, 4-50, A-11Analogein-/Ausgabebaugruppe SM 334,
4-113Ausgabebereich, 4-2
Analogausgabebaugruppe, 4-50, A-11Analogausgabebaugruppe SM 332; AO 2,
4-102Analogausgabebaugruppe SM 332; AO 4,
4-108Analogein-/ausgabebaugruppe SM 334,
4-17der Analogausgänge, 4-16
BBatterie. Siehe PufferbatterieBaugruppen, Transport- und Lagerbedingun-
gen, 1-6Baugruppenklassen, Kennung, B-2Baugruppenparameter, Glossar-2
CCD-ROM, vCE, Kennzeichnung, 1-2CSA, 1-3
DDatenbaustein, Glossar-2Datensatz, für Parameter, A-2Defaulteinstellung
Analogausgabebaugruppe SM 332; AO 2,4-101
Analogausgabebaugruppe SM 332; AO 4,4-94, 4-107
SM 321; DI 16 x DC 24V mit Prozeß- undDiagnosealarm, 3-12
SM 322; DO 8 x DC 24V mit Diagnose-alarm, 3-42
DiagnoseAnalogausgabebaugruppe, 4-50, 4-53Analogein-/ausgabebaugruppe SM 334,
4-54Analogeingabebaugruppe, 4-49, 4-52der Analogbaugruppe, 4-51Digitaleingabebaugruppe, A-3kanalspezifische, B-4Parameterblock, 4-52, 4-53SM 321; DI 16 x DC 24V mit Prozeß- und
Diagnosealarm, 3-13, 3-15SM 322; DO 8 x DC 24V mit Diagnose-
alarm, 3-44System-, Glossar-6
Diagnosealarm, 3-17, 3-46, 4-59, Glossar-2Analogbaugruppe, 4-55
DiagnosealarmfreigabeAnalogausgabebaugruppe, 4-50, A-11Analogeingabebaugruppe, 4-49, A-7Digitalausgabebaugruppe, A-5Digitaleingabebaugruppe, A-3SM 321; DI 16 x DC 24V mit Prozeß- und
Diagnosealarm, 3-13SM 322; DO 8 x DC 24V mit Diagnose-
alarm, 3-43Diagnoseausgabekanal, Diagnosebyte, B-6Diagnoseauswertung, 4-51
SM 321; DI 16 x DC 24V mit Prozeß- undDiagnosealarm, 3-14
SM 322; DO 8 x DC 24V mit Diagnose-alarm, 3-43
Index
Index-4Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
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DiagnosebyteAnalogausgabekanal, B-5Analogeingabekanal, B-5Digitalausgabekanal, B-6Digitaleingabekanal, B-6
Diagnosedaten, B-1Diagnoseeintrag, 4-59Diagnosepuffer, Glossar-2Digitalausgabebaugruppe
Diagnosealarmfreigabe, A-5Ersatzwert, A-5Ersatzwertausgabe, A-5letzten Wert halten, A-5Parameter, A-5Sammeldiagnose, A-5
Digitalausgabebaugruppen. Siehe SM 322Digitalbaugruppe, Maßbild, C-17Digitalbaugruppen, 3-1Digitalein-/ausgabebaugruppe, 3-70
Siehe auch SM 323Digitaleingabebaugruppe, 3-2
Siehe auch SM 321Diagnose, A-3Diagnosealarmfreigabe, A-3Eingangsverzögerung, A-3Parameter, A-3Prozeßalarm, A-3Prozeßalarmfreigabe, A-3
Digitaleingabekanal, Diagnosebyte, B-6DM 370, Platzhalterbaugruppe, 5-4Drahtbruch
Analogausgabebaugruppe, 4-54Analogeingabebaugruppe, 4-53SM 322; DO 8 x DC 24V mit Diagnose-
alarm, 3-43, 3-45Drahtbruchprüfung
Analogausgabebaugruppe SM 332; AO 2,4-102
Analogausgabebaugruppe SM 332; AO 4,4-95
Analogeingabebaugruppe, 4-49, A-7Analogeingabebaugruppe SM 331; AI 2,
4-87Analogeingabebaugruppe SM 331; AI 8,
4-67, 4-77
EEigenschaften, parametrierbare, Analogbau-
gruppe, 4-48
EingangsverzögerungDigitaleingabebaugruppe, A-3SM 321; DI 16 x DC 24V mit Prozeß- und
Diagnosealarm, 3-13Einsatzbedingungen, 1-7Einschwingzeit, 4-42Elektromagnetische Verträglichkeit, 1-4EMV-Richtlinie, 1-3EPROM-Fehler
SM 321; DI 16 x DC 24V mit Prozeß- undDiagnosealarm, 3-16
SM 322; DO 8 x DC 24V mit Diagnose-alarm, 3-45
Ersatzteile, D-1Ersatzwert, Glossar-3
Analogausgabebaugruppe, A-11Digitalausgabebaugruppe, A-5SM 322; DO 8 x DC 24V mit Diagnose-
alarm, 3-43Ersatzwert schalten, SM 322; DO 8 x DC 24V
mit Diagnosealarm, 3-43Ersatzwertausgabe, Digitalausgabebaugruppe,
A-5Ersatzwerte
Analogausgabebaugruppe SM 332; AO 2,4-103
Analogausgabebaugruppe SM 332; AO 4,4-96
externe Kompensation, 4-27
FFederklemmtechnik, SIMATIC TOP connect,
8-10Fehlende Geberversorgung, SM 321; DI 16 x
DC 24V mit Prozeß- und Diagnosealarm,3-16
Fehlende Lastspannung, SM 322; DO 8 x DC24V mit Diagnosealarm, 3-43, 3-45
Fehleranzeige, Glossar-3Fehlerbehandlung, Glossar-3Fehlerursachen
Analogausgabebaugruppe, 4-54Analogeingabebaugruppe, 4-52SM 321; DI 16 x DC 24V mit Prozeß- und
Diagnosealarm, 3-16SM 322; DO 8 x DC 24V mit Diagnose-
alarm, 3-45FM, Zulassung, 1-3Frontsteckmodul, mit Flachbandanschluß, 8-3
Index
Index-5Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Frontsteckmodul verdrahten, SIMATIC TOPconnect, 8-13
Funkstörungen, Emission von, 1-5
GGleichtaktfehler, Analogeingabebaugruppe,
4-52Grenzwert, Analogeingabebaugruppe, 4-49,
A-7Grenzwertalarmfreigabe, Analogeingabebau-
gruppe, 4-49, A-7
HHilfsspannung fehlt
SM 321; DI 16 x DC 24V mit Prozeß- undDiagnosealarm, 3-16
SM 322; DO 8 x DC 24V mit Diagnose-alarm, 3-45
IIEC 1131, 1-2IM 360
Anschaltungsbaugruppe, 6-2Maßbild, C-14
IM 361Anschaltungsbaugruppe, 6-4Maßbild, C-14
IM 365Anschaltungsbaugruppe, 6-6Maßbild, C-16
Impulsförmige Störgrößen, 1-4interne Kompensation, 4-27IP 20, 1-10Isolationsprüfung, 1-10
KKanalgruppen
Analogeingabebaugruppe SM 331; AI 2,4-84
Analogeingabebaugruppe SM 331; AI 8,4-64, 4-74
kanalspezifische Fehler, B-4Klemmenblock, 8-3
Klemmenbelegung, 8-7Klemmenblock verdrahten, SIMATIC TOP con-
nect, 8-13
Kompensationexterne, 4-27interne, 4-27
Kompensationsdose, 4-28Kurzschluß nach L+, SM 322; DO 8 x DC 24V
mit Diagnosealarm, 3-43Kurzschluß nach M, SM 322; DO 8 x DC 24V
mit Diagnosealarm, 3-43, 3-45Kurzschluß nach P, SM 322; DO 8 x DC 24V
mit Diagnosealarm, 3-45Kurzschlußprüfung
Analogausgabebaugruppe SM 332; AO 2,4-102
Analogausgabebaugruppe SM 332; AO 4,4-95
LLasten, anschließen an Analogausgang, 4-34Lastspannung fehlt
Analogausgabebaugruppe, 4-54Analogeingabebaugruppe, 4-52
Leitung, für Analogsignale, 4-19, 4-34Leitungen, Anzahl, 8-9Leitungen (SIMATIC TOP connect), Abisolier-
länge, 8-9Leitungen anschließen, Anzugsdrehmoment,
8-9Leitungsquerschnitte, 8-9Letzten Wert halten, Digitalausgabebaugruppe,
A-5letzten Wert halten, SM 322; DO 8 x DC 24V
mit Diagnosealarm, 3-43
MM-Kurzschluß, Analogausgabebaugruppe,
4-54Maßbild, C-1
aktives Busmodul, C-8Analogbaugruppe, C-17Anschaltungsbaugruppe, C-14Digitalbaugruppe, C-17Profilschiene, C-2PS 307, C-9RS 485-Repeater, C-20Schirmauflageelement, C-18Signalbaugruppe, C-17SIMATIC TOP connect, C-19Stromversorgungsbaugruppe PS 307, C-9
Index
Index-6Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
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MeßartAnalogein-/Ausgabebaugruppe SM 334,
4-113Analogeingabebaugruppe, 4-49, A-7Analogeingabekanäle, 4-43
Meßbereich, 4-2Analogein-/ausgabebaugruppe SM 334,
4-15, 4-114Analogeingabebaugruppe, 4-49, A-7Analogeingabebaugruppe SM 331; AI 2,
4-87Analogeingabebaugruppe SM 331; AI 8,
4-67, 4-76Analogeingabekanäle, 4-43der Analogeingänge, 4-4
Meßbereichsmodul, 4-43, Glossar-4Analogeingabebaugruppe SM 331; AI 2,
4-85Analogeingabebaugruppe SM 331; AI 8,
4-66Meßbereichsüberschreitung, Analogeingabe-
baugruppe, 4-53Meßbereichsunterschreitung, Analogeingabe-
baugruppe, 4-53Meßumformer
2-Draht, 4-194-Draht, 4-19
Messung, Analogeingabebaugruppe, 4-49Meßverfahren
Analogeingabebaugruppe SM 331; AI 2,4-87
Analogeingabebaugruppe SM 331; AI 8,4-67, 4-76
Meßwertauflösung, 4-4Meßwertgeber
an Analogeingang, 4-20anschließen, 4-19isolierter, 4-21nichtisolierter, 4-23
Meßwerttabellen, für Analogeingänge, 4-4
NNennspannungen, 1-11Normen, 1-2
PParameter, Glossar-4
Analogausgabebaugruppe, 4-50, A-11Analogbaugruppe, 4-47Analogein-/ausgabebaugruppe, 4-50Analogeingabebaugruppe, 4-49, A-7Baugruppen-, Glossar-2Datensatz, A-2Digitalausgabebaugruppe, A-5Digitaleingabebaugruppe, A-3SM 321; DI 16 x DC 24V mit Prozeß- und
Diagnosealarm, 3-13SM 322; DO 8 x DC 24V mit Diagnose-
alarm, 3-43Parameter, falsche, SM 321; DI 16 x DC 24V
mit Prozeß- und Diagnosealarm, 3-16Parameterblock, Diagnose, 4-52, 4-53Parametersätze, der Signalbaugruppen, A-1Parameterzuordnung
Analogausgabebaugruppe SM 332; AO 2,4-101
Analogausgabebaugruppe SM 332; AO 4,4-94
SM 321; DI 16 x DC 24V mit Prozeß- undDiagnosealarm, 3-13
SM 322; DO 8 x DC 24V mit Diagnose-alarm, 3-42
ParametrierungsfehlerAnalogausgabebaugruppe, 4-54Analogeingabebaugruppe, 4-52
PARM_MOD, SFC 57, A-2Platzhalterbaugruppe DM 370, 5-4POS–Eingabebaugruppe SM 338, 5-7
Anschlußbild, 5-8Diagnose, 5-15Eigenschaften, 5-7Freeze–Funktiion, 5-11Parametrierung, 5-13
Profilschiene, Maßbild, C-2Profilschiene für ”Ziehen und Stecken”, Maß-
bild, C-7Projektierungsfehler
Analogausgabebaugruppe, 4-54Analogeingabebaugruppe, 4-52
Index
Index-7Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
Prozeßalarm, 3-17, Glossar-5Analogbaugruppe, 4-55Digitaleingabebaugruppe, A-3SM 321; DI 16 x DC 24V mit Prozeß- und
Diagnosealarm, 3-13Prozeßalarm verloren, SM 321; DI 16 x DC
24V mit Prozeß- und Diagnosealarm, 3-16,3-17
ProzeßalarmfreigabeDigitaleingabebaugruppe, A-3SM 321; DI 16 x DC 24V mit Prozeß- und
Diagnosealarm, 3-13Prüfspannungen, 1-10PS 307, Maßbild, C-9Pufferbatterie, Transport- und Lagerbedingun-
gen, 1-6
RRAM-Fehler
SM 321; DI 16 x DC 24V mit Prozeß- undDiagnosealarm, 3-16
SM 322; DO 8 x DC 24V mit Diagnose-alarm, 3-45
Relaisausgabebaugruppe, 3-59Repeater. Siehe RS 485–RepeaterRS 485-Repeater, 7-1
Anwendung, 7-2Aussehen, 7-3Definition, 7-2erdfrei, 7-3erdgebunden, 7-3Maßbild, C-20Pin-Belegung PG/OP-Buchse, 7-6Potentialtrennung, 7-4Prinzipschaltbild, 7-7Regeln zum Aufbau, 7-2Technische Daten, 7-5
Rückwandbus, Glossar-5
SSammeldiagnose
Analogausgabebaugruppe, 4-50, A-11Analogeingabebaugruppe, 4-49, A-7Digitalausgabebaugruppe, A-5
Schirmauflageelement, Maßbild, C-18Schutzart, IP 20, 1-10Schutzgrad, 1-10Schutzklasse, 1-10Schwingungen, 1-9SFC, Glossar-5SFC 55 WR_PARM, A-2SFC 56 WR_DPARM, A-2SFC 57 PARM_MOD, A-2Sicherungsfall
SM 321; DI 16 x DC 24V mit Prozeß- undDiagnosealarm, 3-16
SM 322; DO 8 x DC 24V mit Diagnose-alarm, 3-45
Signalbaugruppe, Glossar-5Maßbild, C-17
Signalbaugruppen, Parametersätze, A-1SIMATIC TOP connect, 8-1, 9-1
Anschlußhinweise, 8-15Anwendungsbereich, 8-2Auswahl der Komponenten, 8-6Federklemmtechnik, 8-10Frontsteckmodul verdrahten, 8-13Klemmenblock verdrahten, 8-13Komponenten, 8-2Maßbild, C-19Verbindungsleitung, 8-11Verdrahtungsregeln, 8-9
Simulatorbaugruppe SM 374, 5-2sinusförmige Störgrößen, 1-5SM 321, 3-2
Index
Index-8Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
SM 321; DI 16 x AC120VAnschlußbild, 3-23Eigenschaften, 3-22technische Daten, 3-24
SM 321; DI 16 x DC 24VAnschlußbild, 3-7Eigenschaften, 3-6technische Daten, 3-8
SM 321; DI 16 x DC 24V mit Prozeß- und Dia-gnosealarmAnschlußbild, 3-10Defaulteinstellung, 3-12, 3-13Diagnose, 3-13, 3-15Diagnosealarm, 3-17Diagnosealarmfreigabe, 3-13Diagnoseauswertung, 3-14Eigenschaften, 3-9Eigenschaften, parametrierbare, 3-13Eingangsverzögerung, 3-13EPROM-Fehler, 3-16Fehlende Geberversorgung, 3-16Fehlerursachen, 3-16Hilfsspannung fehlt, 3-16Parameter, 3-13Parameter, falsche, 3-16Parameterzuordnung, 3-13Parametrierung, 3-12Prozeßalarm, 3-13, 3-17Prozeßalarm verloren, 3-16, 3-17Prozeßalarmfreigabe, 3-13RAM-Fehler, 3-16redundante Geberversorgung, 3-10Sicherungsfall, 3-16technische Daten, 3-11Zeitüberwachung, 3-16
SM 321; DI 16 x DC 24V; M-lesendAnschlußbild, 3-20Eigenschaften, 3-19technische Daten, 3-21
SM 321; DI 32 x AC120VAnschlußbild, 3-29Eigenschaften, 3-28
SM 321; DI 32 x DC 24VAnschlußbild, 3-3Eigenschaften, 3-2technische Daten, 3-5
SM 321; DI 8 x AC120/230VAnschlußbild, 3-26Eigenschaften, 3-25technische Daten, 3-27
SM 322, 3-31SM 322; DO 16 x AC120V
Anschlußbild, 3-51Eigenschaften, 3-50technische Daten, 3-52
SM 322; DO 16 x DC 24VAnschlußbild, 3-36Eigenschaften, 3-35technische Daten, 3-37
SM 322; DO 16 x Rel. AC 120VAnschlußbild, 3-60Eigenschaften, 3-59technische Daten, 3-61
SM 322; DO 32 x AC120V/1,0 AAnschlußbild, 3-57Eigenschaften, 3-56
SM 322; DO 32 x DC 24VAnschlußbild, 3-32Eigenschaften, 3-31technische Daten, 3-34
SM 322; DO 8 x AC120/230VAnschlußbild, 3-54Eigenschaften, 3-53technische Daten, 3-55
SM 322; DO 8 x DC 24VAnschlußbild, 3-48Eigenschaften, 3-47technische Daten, 3-49
Index
Index-9Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
SM 322; DO 8 x DC 24V mit DiagnosealarmAnschlußbild, 3-39Ausgangssignale, redundante, 3-40Defaulteinstellung, 3-42Diagnose, 3-44Diagnosealarm, 3-46Diagnosealarmfreigabe, 3-43Diagnoseauswertung, 3-43Drahtbruch, 3-43, 3-45Eigenschaften, 3-38Eigenschaften, parametrierbare, 3-43EPROM-Fehler, 3-45Ersatzwert, 3-43Ersatzwert schalten, 3-43Fehlende Lastspannung, 3-43, 3-45Fehlerursachen, 3-45Hilfsspannung fehlt, 3-45Kurzschluß nach L+, 3-43Kurzschluß nach M, 3-43, 3-45Kurzschluß nach P, 3-45letzten Wert halten, 3-43Parameter, 3-43Parameterzuordnung, 3-42Parametrierung, 3-42RAM-Fehler, 3-45redundante Ausgangssignale, 3-40Sicherungsfall, 3-45technische Daten, 3-41Verhalten bei CPU-STOP, 3-43Zeitüberwachung, 3-45
SM 322; DO 8 x Rel. AC 230VAnschlußbild, 3-63Eigenschaften, 3-62technische Daten, 3-64, 3-68
SM 322; DO 8 x Rel. AC 230V/5AAnschlußbild, 3-67Eigenschaften, 3-66
SM 323, 3-70SM 323; DI/DO 16 x DC 24V
Anschlußbild, 3-71Eigenschaften, 3-70technische Daten, 3-72, 3-76
SM 323; DI/DO 8 x DC 24VAnschlußbild, 3-75Eigenschaften, 3-74
SM 338, POS–Eingabebaugruppe, 5-7SM 374, Simulatorbaugruppe, 5-2Spannung (Ausgabe)
Analogausgabebaugruppe SM 332; AO 2,4-102
Analogausgabebaugruppe SM 332; AO 4,4-95
Spannungen, Nenn–, 1-11
Spannungsgeber, 4-19Anschluß, 4-31
SpannungsmessungAnalogeingabebaugruppe SM 331; AI 2,
4-88Analogeingabebaugruppe SM 331; AI 8,
4-67, 4-77Störfrequenzunterdrückung, Analogeingabe-
baugruppe, 4-49, A-7Störgrößen
impulsförmige, 1-4sinusförmige, 1-5
Strom (Ausgabe)Analogausgabebaugruppe SM 332; AO 2,
4-102Analogausgabebaugruppe SM 332; AO 4,
4-95Strommessung
Analogeingabebaugruppe SM 331; AI 2,4-88
Analogeingabebaugruppe SM 331; AI 8,4-68
Stromversorgungsbaugruppe, 2-1Maßbild, C-9
Systemdatenbereich, Diagnosedaten, B-1Systemdiagnose, Glossar-6
TTechnische Daten, RS 485-Repeater, 7-5Temperaturmessung
Analogeingabebaugruppe SM 331; AI 2,4-89
Analogeingabebaugruppe SM 331; AI 8,4-69
Thermoelement, 4-26anschließen, 4-28Arbeitsweise, 4-26Aufbau, 4-26mit Kompensationsdose, 4-29ohne Kompensationsdose, 4-30Typen, 4-26Vergleichsstelle, 4-27
Thermowiderstandsmessung, 4-69
UUL, 1-3Umgebungsbedingungen, 1-7
mechanische, 1-8, 1-14Umwandlung, von Analogwerten, 4-2
Index
Index-10Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
VVerbindungsleitung, 8-3
für SIMATIC TOP connect, 8-11Verdrahtungshinweise, SIMATIC TOP connect,
8-15Verdrahtungsregeln, SIMATIC TOP connect,
8-9Vergleichsstelle, bei Thermoelement, 4-27Verhalten bei CPU-STOP
Analogausgabebaugruppe, 4-50SM 322; DO 8 x DC 24V mit Diagnose-
alarm, 3-43Verhalten bei CPU-STOP, Analogausgabebau-
gruppe, A-11Vier-Draht-Meßumformer, 4-19
Analogeingabebaugruppe SM 331; AI 8,4-68
Anschluß, 4-32Meßbereiche, 4-88
Vorzeichen, Analogwert, 4-3
WWandlungszeit
Analogausgabekanal, 4-41Analogeingabekanal, 4-39
Widerstandsmessung, 4-89Analogeingabebaugruppe SM 331; AI 2,
4-84, 4-89Analogeingabebaugruppe SM 331; AI 8,
4-65, 4-69Widerstandsthermometer, Anschluß, 4-33WR_DPARM, SFC 56, A-2WR_PARM, SFC 55, A-2
ZZeitüberwachung
SM 321; DI 16 x DC 24V mit Prozeß- undDiagnosealarm, 3-16
SM 322; DO 8 x DC 24V mit Diagnose-alarm, 3-45
Zubehör, D-1Zulassungen, 1-2Zwei-Draht-Meßumformer, 4-19
Analogeingabebaugruppe SM 331; AI 8,4-68
Anschluß, 4-32Meßbereiche, 4-88
ZykluszeitAnalogeingabebaugruppe, 4-40der Analogausgabebaugruppe, 4-41
1Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
An
Siemens AG
A&D AS E 82
Postfach 1963
D–92209 Amberg
Absender:
Ihr Name: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Ihre Funktion: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Ihre Firma: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Straße: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Ort: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Telefon: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Bitte kreuzen Sie Ihren zutreffenden Industriezweig an:
Automobilindustrie
Chemische Industrie
Elektroindustrie
Nahrungsmittel
Leittechnik
Maschinenbau
Petrochemie
Pharmazeutische Industrie
Kunststoffverarbeitung
Papierindustrie
Textilindustrie
Transportwesen
Andere _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
2Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Falls Sie auf konkrete Probleme gestoßen sind, erläutern Sie diese bitte in den folgenden Zeilen:
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
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Geben Sie bitte bei den folgenden Fragen Ihre persönliche Bewertung mit Werten von 1 = gut bis5 = schlecht an.
1. Entspricht der Inhalt Ihren Anforderungen?
2. Sind die benötigten Informationen leicht zu finden?
3. Sind die Texte leicht verständlich?
4. Entspricht der Grad der technischen Einzelheiten Ihren Anforderungen?
5. Wie bewerten Sie die Qualität der Abbildungen und Tabellen?
Anmerkungen/Vorschläge
Ihre Anmerkungen und Vorschläge helfen uns, die Qualität und Benutzbarkeit unserer Dokumen-tation zu verbessern. Bitte füllen Sie diesen Fragebogen bei der nächsten Gelegenheit aus undsenden Sie ihn an Siemens zurück.
1Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 BaugruppendatenEWA 4NEB 710 6067-01 01
An
Siemens AG
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Ihre Firma: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
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Ort: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Telefon: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
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Automobilindustrie
Chemische Industrie
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Maschinenbau
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Falls Sie auf konkrete Probleme gestoßen sind, erläutern Sie diese bitte in den folgenden Zeilen:
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
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2. Sind die benötigten Informationen leicht zu finden?
3. Sind die Texte leicht verständlich?
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