samstag, 1.nov. 2014 16:30 uhr münster basel vesper «wort
Post on 09-Nov-2021
3 Views
Preview:
TRANSCRIPT
Samstag, 1.Nov. 2014 16:30 Uhr Münster Basel Vesper «Wort und Musik»Sonntag, 2.Nov. 2014 10.30 Uhr kath. Kirche AeschSonntag, 2.Nov. 2014 17:00 Uhr Predigerkirche, Basel
Marie Friederike Schöder, SopranRobert Koller, BaritonMitglieder des Basler Festival Orchesters
Leitung: David Rossel
Cäcilienchor AeschMännerchor St. Johann Basel
Basel: Eintritt frei, KollekteAesch: Eintritt Fr. 20.- Lernende / Studenten gratis w
ww
.mae
nner
cho
r-b
asel
.ch
ww
w.c
aeci
lienc
hor-
aesc
h.ch
RequiemGabriel Fauré
Viel Vergnügen
Raiffeisenbank Aesch-PfeffingenHauptstrasse 107, 4147 Aesch / Tel. 061 756 50 50
Engagement heisst auch, gemeinsam zu feiern. Wir wünschen dem Cäcilienchor Aesch deshalb eine unvergessliche Aufführung.www.raiffeisen.ch/aesch-pfeffingen
Übersicht der Konzertprogramme
Samstag, 1. November 2014 – 16:30 UhrBasler Münster Auftritt im Rahmen der Vesper «Wort und Musik»Aus dem Requiem von G. Fauré: «Sanctus» und «In paradisum»
Sonntag, 2. November 2014 – 10:30 Uhr Kath. Kirche Aesch Matinée zum Allerseelentag
Charles Gounod ( 1818 – 1893 ) : «Gallia» für Sopran-Solo, Chor und Klavier
Gabriel Fauré ( 1845 – 1924 ) : «Cantique de Jean Racine, op. 11» für Chor, Streicher und Orgel
Gabriel Fauré ( 1845 – 1924 ) : «Requiem, op. 48» ( Frühfassung 1889 )
Sonntag, 2. November 2014 – 17:00 UhrPredigerkirche BaselÖffentliche Totengedenkfeier zu Allerseelen
Gabriel Fauré ( 1845 – 1924 ) :«Requiem, op. 48» ( Frühfassung 1889 )Begleitet durch Wortbeiträge von Pfr. Michael Bangert
Das Konzert in Aesch wird von der Einwohnergemeinde Aesch und kulturelles.bl unterstützt.
Die Aufführungn in Basel werden unterstützt: Novartis International AG Stiftung Basler Liederkranz
Mit Chormusik aus der Feder zweier romantischer Meister aus Frank-reich bestreitet der Caecilienchor aus Aesch gemeinsam mit dem Männerchor St. Johann aus Basel drei Konzertauftritte in der Region rund um den Allerseelentag am 2. November 2014.
Der französische Komponist Charles-François Gounod ( 1818 – 1893 ) schrieb seine Trauermotette «Gallia» im Jahre 1871 für die Weltaus-stellung in London. Der lateinische Text stammt aus den Klagelie-dern Jeremias und beschreibt in der Einleitung die Klage des von Gott verlassenen Jerusalems nach dessen Zerstörung, gefolgt vom flehenden Gebet des Chors. Im Schlussstück wendet sich die Tonart vom trauernden e-Moll ins strahlende E-Dur; Chor und Sopranistin drücken den Trost und die Hoffnung der Hinterbliebenen auf eine bessere Zukunft aus.
Eine ähnliche Grundthematik legte Gabriel Fauré ( 1845 – 1924 ) in sei-ne Vertonung der Totenmessliturgie. Von seinem «Requiem, op. 48» erlangte besonders die grösser besetzte Spätfassung Berühmtheit,
die der Komponist 1900 auf Verlangen sei-ner Verleger anfertigte. Der ursprünglichen Intention Faurés näherliegen dürften aller-dings die Frühfassungen zwischen 1887 und 1890. Die hier aufgeführte Fassung von 1889 ist die erste, die als in sich ge-schlossenes Werk betrachtet werden kann. In ihrer Orchestrierung ist sie inspiriert von den Requien Cherubinis und verzichtet wie dieser auf hohe Blas- oder Streichregister. Durch den Verzicht auf ein dramatisches «Dies irae», wie es bei Mozart und Verdi vertont wurde, richtet Faurés Musik den Fokus auf Trost und Hoffnung für die im Leben Hinterbliebenen und folgt damit ge-wissermassen der Vorstellung von Brahms’ «Deutschem Requiem».
Als drittes Werk rundet Faurés «Cantique de Jean Racine, op. 11» in der Fassung für Streichquintett-Begleitung das Programm ab. Es handelt sich um ein Gelegenheitswerk aus dem Jahre 1865. Der 19 jähri-ge Fauré vertonte damals einen von Jean Racine ( 1639 – 1699 ) ins Französische übersetzte Morgenhymnus.
top related