screencasting - vorlesungsaufzeichnungen leicht gemacht

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Eine kurze Beschreibung warum ich Screencasting verwende, wie die notwendigen Voraussetzungen aussehen, und welche Erfahrungen ich bisher damit gemacht habe.

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ScreencastingVorlesungsaufzeichnungen leicht gemacht

Ulrich Schradermail@ulrich-schrader.de

• Motivation

• Risiken für den Dozenten

• Voraussetzungen

• Podcasting/Screencasting

• Risiko-Minimierung

• Erfahrungen

Übersicht

Ulrich Schrader, FH Frankfurt am Main – University of Applied Sciences

Motivation

• Bologna-Prozess– Hoher ausgewiesener Anteil an Selbststudium

– Wie angeleitet und kontrolliert?

• Verbesserung der Qualität der Lehre– Unterschiedliche Lernkanäle

– Mehr Zeit für Anwendung des Lehrstoffes

– Interessanter für Studierende und Dozenten

• Verringerung des Aufwandes für den Lehrenden

Ulrich Schrader, FH Frankfurt am Main – University of Applied Sciences

Erstellung von Multimedia-InhaltenVorlesungsaufzeichnung

• Studierende begannen Vorlesungen, Tafelbilder mit Handy, etc. aufzuzeichnen

• Ein Angebot für Studierende– Wiederholung, Nachbereitung,

Prüfungsvorbereitung– Angebot, falls Teilnahme nicht möglich

• Krankheit, Familie, Beruf, etc.– Probleme mit der Sprache

• Ausländische Studierende• Hörprobleme

– Wiederholung/Vertiefung• In Zug, im Auto, beim Joggen, ... (Podcast)

Ulrich Schrader, FH Frankfurt am Main – University of Applied Sciences

Mögliche RisikenVorlesungsaufzeichnung

• Zeitfresser: Erstellen von Lehrmaterialien– Papier/Skripte/Folien

• Aufgabe an Studierende• Musste bisher auch erfolgen

– Screencasting/Podcasting• Aufzeichnung nebenher

• Technisches Versagen Screencasting/Podcasting– Vorlesungsaufzeichnung ist Bonus

• Nicht nachgefragt– Nutzungsstatistiken– Studierende haben keinen Zugang zu den Screencasts

Ulrich Schrader, FH Frankfurt am Main – University of Applied Sciences

VorlesungsaufzeichnungBildschirmaufzeichnung

• Videoaufzeichnung von Vorlesungen– seit vielen Jahren praktiziert– aufwendig (technisches Personal und Geräte)

• Bildschirmaufzeichnung seit Mitte 90er– z.B. Lotus ScreenCam– Dateiformate sehr groß - Verteilung über CD-ROM

• Neue hoch-komprimierbare Formate– Flash, etc.– 90 Minuten PowerPoint + Audio = 15-50 MB.– Verteilung über Web-Dienste – einfache Logistik und Aktualisierung

Lern-kontrolle

Interaktion

Inhalt

Diskusssionsforum, Workshop, Videokonferenz, ...

Chat

E-mail

Befragungen

Aufgaben

Quiz

MultimediaBilderText

Vorlesungs-aufzeichnung

MetrikenPeer review

Komponenten von E-Learning

nach J. C. Bradley, 2005

Vorlesungs-archiv

Ulrich Schrader, FH Frankfurt am Main – University of Applied Sciences

Bereitschaft der StudierendenTechnische Voraussetzungen für Screencasting

• PC verfügbar

• Multimedia-fähiger PC(mindestens Lautsprecher/Headset)

• Internet-Zugang

Ulrich Schrader, FH Frankfurt am Main – University of Applied Sciences

Befragungen2006: 39 Studierende, 1. Sem. Stg. Pflege Dipl.2007: 36 Studierende, 1. Sem. Stg. Pflege BA

• Geschlecht– 2006: 34 weiblich, 5 männlich

– 2007: 35 weiblich, 1 männlich

• Eigener PC– 2006: 38 von 39

– 2007: 36 von 36

InternetzugangStudiengang Pflege Dipl./BA

Ulrich Schrader, FH Frankfurt am Main – University of Applied Sciences

39 Studierende: 10/2006ca. 3 Wochen nach Studienbeginn

36 Studierende: 10/2007ca. 2 Wochen nach Studienbeginn

Ulrich Schrader, FH Frankfurt am Main – University of Applied Sciences

AufnahmeTafel

Overhead

Laptop

Tablet PC

OFFLINE

Laptop

HYBRID ONLINE

Vorlesungs-archiv

Podcast-Archiv

Inh

alt

Risiko Minimierung durch Migrationsstrategie

nach J. C. Bradley, 2005

Ulrich Schrader, FH Frankfurt am Main – University of Applied Sciences

Aufwand für den Dozenten

• Investitionen– Aufnahme- und Bearbeitungssoftware

• Kostenfrei: z. B. Wink • Kommerziell: z. B. Camtasia Studio

– Mikrophon

• Zeitaufwand– Schneiden oder ggf. teilweise neu sprechen– Abhängig von den Ansprüchen

Screencast

Ulrich Schrader, FH Frankfurt am Main – University of Applied Sciences

Anwendung

Bild

schi

rm

To

nVid

eo (

opt.)

Video (opt.)+ Ton

+ Bildschirm

= Screencast

... und ab ins Web (1)

Ulrich Schrader, FH Frankfurt am Main – University of Applied Sciences

ScreencastScreencast

eLearning-Server

Webserver

Ulrich Schrader, FH Frankfurt am Main – University of Applied Sciences

ScreencastScreencast

Podcastmp3-Audio

Podcastmp3-Audio

Webserver

Blog-Beitrag

Blog-Beitrag

RSS-Feed

Ulrich Schrader, FH Frankfurt am Main – University of Applied Sciences

Einfaches Subskribieren

Ulrich Schrader, FH Frankfurt am Main – University of Applied Sciences

Erfahrungen• Seit WS 2006/2007

– Vorlesungen aufgezeichnet– Aufwand ca. 15 Minuten zum Schneiden

(minimal: meist nur Anfang und Ende)– Rechenzeit ca. eine Stunde je Vorlesung (90 Minuten)

Separate Erstellung Screencast und Podcast– Nutzung abhängig vom Kontext

• Hohe Nutzung bei direkter Relevanz zur Scheinerlangung

• Aufzeichnung wird nachgefragt– von Studierenden?

• Zur Zeit 5,4 GB Datentransfer/Monat

ErfahrungenTechnik

• Tablet-PC– ersetzt Tafel/Flipchart– Freihandzeichnungen werden gespeichert

• Mikrofon– Ansteckmikrofon erzeugt Nebengeräusche– Kabel begrenzt Bewegungen– Stromversorgung/Batterie macht Probleme– Lösung: USB-Mikrofon freistehend

• Keine Batterie erforderlich• Relativ hoher Bewegungsfreiraum

Ulrich Schrader, FH Frankfurt am Main – University of Applied Sciences

Ulrich Schrader, FH Frankfurt am Main – University of Applied Sciences

uLearning - Ubiquitous Learning

• "Guten Tag Herr Schrader, ich höre gerade Ihre Vorlesung!"

Studierende im Regionalexpress Gießen-Frankfurt

Ulrich Schrader, FH Frankfurt am Main – University of Applied Sciences

Weitere Infos unter:www.ulrich-schrader.de

Vielen Dank!

Photo by Stephen Downes

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