spiegel empathie einstellung erfahrung kompetenz aktuelle motivation stimmungslage ich-andere-...
Post on 05-Apr-2015
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Spiegel
Empathie
EinstellungErfahrung
Kompetenz
Aktuelle MotivationStimmungslage
Ich-Andere-Unterscheidg.Identifik.
Gefühlsansteckung
Selbst - Objektivierung
Selbsterkennen
Ausdruck
Situation
Handlungen
Mitleid MitfreudeSchadenfr.Neid
Sensationsl. Schädig.-aggression.
fremdePersp
"Me"
Nachahmung/Imitation:
Nicht jede Verhaltenskopie beruht aufNachahmung
Nachahmung = neues Verhalten, noch nicht im Verhaltensrepertoire
Nicht zu verwechseln mitGefühlsansteckung Stimulus enhancement Local enhancement
stimulusstimulusenhancementenhancement
AkustischAkustisch vermittelte Nachahmungvermittelte Nachahmung
Mechanismus der Gefühlsübertragung: Mechanismus der Gefühlsübertragung: „Assoziation“„Assoziation“
(Schon bei Vögeln)(Schon bei Vögeln)
VisuellVisuell vermittelte Nachahmung vermittelte NachahmungProblem: Problem: Verbindung Sensorik - MotorikVerbindung Sensorik - MotorikTransformation d. Transformation d. gesehenengesehenen Bewegungs-Bewegungs-Musters (BM)Musters (BM) in ein in ein kinästhetischeskinästhetisches LeitbildLeitbild (frühestens Menschenaffen)(frühestens Menschenaffen)
SensorikSensorik Transform.Transform. MotorikMotorik
ModellModell Nach-Nach-ahmgahmg
Wahrg. BMWahrg. BMkinästh. Leitbildkinästh. Leitbild
Erklärungsansätze zur NachahmungErklärungsansätze zur Nachahmung
Ideomotorisches Gesetz (Lipps)Ideomotorisches Gesetz (Lipps)Motor MimicryMotor MimicryPeception Action Hypothese (Prinz)Peception Action Hypothese (Prinz)
SensorikSensorik MotorikMotorikAutomatische Automatische UmsetzungUmsetzung
ModellModell Nach-Nach-ahmgahmg
Erklärungsansätze zur NachahmungErklärungsansätze zur Nachahmung
Theorie des sozialen Lernens (Bandura)Theorie des sozialen Lernens (Bandura)Imaginale und verbale Vorstellung Imaginale und verbale Vorstellung vom Modell als Vermittlungvom Modell als Vermittlung
SensorikSensorik MotorikMotorikImaginale und verbale Imaginale und verbale VorstellungenVorstellungen
ModellModell Nach-Nach-ahmgahmg
Prozessorientierte Nachahmung:Prozessorientierte Nachahmung:
Genaue Übereinstimmung Genaue Übereinstimmung von Bewegungsabläufen mit dem Modellvon Bewegungsabläufen mit dem Modell
Übernahme einer ProblemlösungÜbernahme einer ProblemlösungNachbildung globaler Nachbildung globaler Handlungs-WirksequenzenHandlungs-Wirksequenzen
Ergebnisorientierte Nachahmung:Ergebnisorientierte Nachahmung:
Prozessorientierte Nachahmung (ca 10 Mon)Prozessorientierte Nachahmung (ca 10 Mon)(setzt keine Vorstellungstätigkeit voraus)(setzt keine Vorstellungstätigkeit voraus)
Jean Piaget:Jean Piaget:„Zirkularreaktionen“„Zirkularreaktionen“
Ausbildung motorischer Leitbilder Ausbildung motorischer Leitbilder Dabei kinästhetische Wahrnehmung Dabei kinästhetische Wahrnehmung (Propriozeption) eigener (Propriozeption) eigener BewegungenBewegungenund zum Teil deren visuelle und zum Teil deren visuelle Wahrnehmung Dadurch Assoziation Wahrnehmung Dadurch Assoziation beider Sinnesempfindungenbeider Sinnesempfindungen
ZNSZNS
MusMuskelkelnn
KinästKinästh.Proph.Propriozrioz
AugeAugeModellModell
BewegungBewegung
kinästh. Stim.kinästh. Stim.
visuelle Stimulationvisuelle Stimulation
Bew. LeitbildBew. Leitbild
Zirkularreaktion und NachahmungZirkularreaktion und Nachahmung
Erste Nachahmungen: vertrauteErste Nachahmungen: vertrauteBewegungen. Bewegungen. Das Modell übernimmt dabei den visuellDas Modell übernimmt dabei den visuellwahrnehmbaren Teil.wahrnehmbaren Teil.Dadurch allmählich Entwicklung eines Dadurch allmählich Entwicklung eines sensorisch-motorischer Umsetzungscodesensorisch-motorischer Umsetzungscode
Problem bei mimischen Nachahmungen:Problem bei mimischen Nachahmungen:Eigene Mimik nicht sichtbarEigene Mimik nicht sichtbar„Biologische Spiegelung“ durch andere „Biologische Spiegelung“ durch andere = perzeptives Feedback= perzeptives Feedbackeigener kinästetischerEmpfindungeneigener kinästetischerEmpfindungen
Identifikatorische Teilhabe (Empathie)Identifikatorische Teilhabe (Empathie)
Voraussetzungen:Voraussetzungen:SelbstobjektivierungSelbstobjektivierungSynchrone IdentifikationSynchrone Identifikation
Mechanismus der ergebnisorientiertenMechanismus der ergebnisorientiertenNachahmung (ca 18 Mon):Nachahmung (ca 18 Mon):
Problem empathischer Erkenntnis:Problem empathischer Erkenntnis:Beschränkung auf die eigenenBeschränkung auf die eigenenErlebnismöglichkeitenErlebnismöglichkeiten
Einsatz Einsatz rationalerrationaler Mechanismen der Sozialen KognitionMechanismen der Sozialen Kognition
• • PerspektivenübernahmePerspektivenübernahme
Schlüsselbegriffe in Theorieansätzen Schlüsselbegriffe in Theorieansätzen zur Erklärung rationaler Mechanismen zur Erklärung rationaler Mechanismen
der sozialen Kognitionder sozialen Kognition
• • NachahmungNachahmung
• • DezentrierungDezentrierung
• • RollenübernahmeRollenübernahme
(2) Beim Anblick mir vertrauter (2) Beim Anblick mir vertrauter Handlungen, Handlungen, weiß ich, was der andere dabei weiß ich, was der andere dabei erlebt, erlebt, denn er imitiert mich gleichsam denn er imitiert mich gleichsam (ejektiv)(ejektiv)
J. Baldwin (1906): J. Baldwin (1906): InteraktionismusInteraktionismus
Fremd-Verständnis entstehtFremd-Verständnis entstehtverschränkt mit Selbst-verschränkt mit Selbst-
Verständnis Verständnis Nachahmung ermöglicht Nachahmung ermöglicht Erkenntnis über den anderen und sich Erkenntnis über den anderen und sich selbstselbst
(1) Nachahmung des anderen (1) Nachahmung des anderen erweiterterweitert meinen Erlebnisbereichmeinen Erlebnisbereich
G.H. Mead (1934): G.H. Mead (1934): Symbolischer Symbolischer
InteraktionismusInteraktionismus
Taking the role of the otherTaking the role of the otherRollenübernahmeRollenübernahmeRÜ setzt die Kenntnis von RÜ setzt die Kenntnis von Gesten/Gesten/Symbolen voraus, die für das Symbolen voraus, die für das Selbst Selbst und den anderen das und den anderen das Gleiche Gleiche bedeuten.bedeuten.Zur Rolle des Handelnden Zur Rolle des Handelnden gehört es, gehört es, die Rolle des Empfängersdie Rolle des Empfängersder Handlung mitzuempfinden.der Handlung mitzuempfinden.
Entwicklung nach MeadEntwicklung nach Mead
1. Stadium:1. Stadium: VorschulkindVorschulkindRollenspielRollenspiel
2. Stadium:2. Stadium: Mittlere KindheitMittlere KindheitKenntnis von Rollen v.a. bei RegelspielenKenntnis von Rollen v.a. bei Regelspielen
3. Stadium:3. Stadium: AdoleszenzAdoleszenzRolle des generalisierten Anderen Rolle des generalisierten Anderen
Wie kann man dem individuellen AndersseinWie kann man dem individuellen Andersseindes anderen Rechnung tragen?des anderen Rechnung tragen?
Piaget:Piaget: DezentrierungDezentrierung
Mehrere Aspekte, Dimensionen im DenkenMehrere Aspekte, Dimensionen im Denkenberücksichtigen berücksichtigen
Vorschulkind =Vorschulkind = EgozentrischEgozentrischnur ein Aspekt brücksichtigennur ein Aspekt brücksichtigen
Piaget: Drei-Berge-Versuch
Borke: Kritik an PiagetBorke: Kritik an Piaget
Vorschulkind nicht egozentrischVorschulkind nicht egozentrischChandler u. Greenspan: Kritik an Chandler u. Greenspan: Kritik an BorkeBorke
Kinder projizieren eigene Kinder projizieren eigene ErlebnisweisenErlebnisweisen
Dezentrierung: Dezentrierung: den anderen in seinem den anderen in seinem AndersseinAnderssein erfassenerfassen
Reichenbach und MastersReichenbach und Masters
Ausdruck undAusdruck undEmotionsgehalt der Situation diskrepantEmotionsgehalt der Situation diskrepant
Ältere KinderÄltere Kinder
Jüngere KinderJüngere Kinder
Borke und Chandler vermischen Borke und Chandler vermischen zwei Gesichtspunkte :zwei Gesichtspunkte :
(1) Sich überhaupt i. Lage d. anderen(1) Sich überhaupt i. Lage d. anderenversetzenversetzen
(2) Wie erscheint diese Lage?(2) Wie erscheint diese Lage?
Flavell:Flavell: Die gleiche Rolle kann Die gleiche Rolle kann individuell unterschiedlich individuell unterschiedlich aufgefaßt werdenaufgefaßt werden
Selman spricht vonSelman spricht von „Perspektivenübernahme“, „Perspektivenübernahme“, wenn Anderssein berücksichtigtwenn Anderssein berücksichtigt
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