sponsoren liebe freunde schubertiade
Post on 08-May-2022
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Liebe Freundeder Schubertiade Dürnstein!
Sponsorender Schubertiade
„Sei uns das hinterlassene Werk ein theures Vermächtnis!“
(R. Schumann über Schubert)
SchubertiadeDürnstein
17. bis 19. April 2020Stift Dürnstein
www.schubertiade-duernstein.at www.robertholl.at
Medieninhaber & Herausgeber: Stadtgemeinde Dürnstein, Dürnstein Nr. 25, 3601 DürnsteinTexte: Robert Holl, Johann Riesenhuber Grafik & Druck: Druckhaus Schiner GmbH, Krems Stand: 02/2019Titelbild zu Verfügung gestellt von Landesmuseum Nö
WEINGUT EMMERICH KNOLL
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WACHAUER
Ein Schubertabend ist ein Weiheakt in einer liebevollen Gemeinschaft von Men-schen, die Schuberts Musik empfinden und verstehen können; seine Musik verspricht uns Seligkeit in einem schöneren Dasein.
Robert Holl
Sehr geehrte Besucher!
Wenn auch Franz Schuberts Musik – wie Robert Holl sagt – „uns Seligkeit in einem schöneren Dasein verspricht“, so lade ich Sie ein, einen Vorge-schmack davon bereits in unserem schönen Dürnstein zu erhalten.
Im kongenialen Zusammenwirken von göttlicher Musik und Landschaft „in einer liebevollen Gemeinschaft“ von Verstehenden besteht der be-sondere Zauber dieser Veranstaltungsreihe, zu der die Stadtgemeinde Dürnstein nun bereits zum 12. Male einlädt.
Ich freue mich über diesen kulturellen Höhepunkt in der Wachau und danke den Künstlern, allen voran Robert Holl, die es verstehen, uns mit der Musikauswahl, ihrer hervorragenden Musikalität und Spielfreude im-mer wieder neu zu überraschen, zu begeistern und zu verzaubern.
Johann Riesenhuber Bürgermeister
Einzelkarte: € 38,– Kombiticket 3 Konzerte € 100,– Preisermäßigung für Schüler/Kinder
Kartenbestellung:Stadtgemeinde Dürnstein, A-3601 Dürnstein 25 Tel: 02711/219-11 (Mo-Fr 8.00-13.00 Uhr) oder Mobil: 0664/507 10 30 email: koller@duernstein.gv.at
Kartenzusendung direkt nach Bestellung mit Erlagschein! IBAN: AT54 3239 7000 0011 2847 – BIC RLNWATWWKRE
Karten und Information
MatineeRobert HollAbschied von der Erde
KlavierabendTill FellnerSchuberts letzte Sonaten
Sonntag, 19. April 11.00 Uhr
„Gottheit, Du siehst herab auf mein Inneres“ (Heiligenstädter Testament – Beethoven)
Die Matinee unserer Schubertiade bekommt einen religiösen Inhalt mit dem Zyklus Op. 48 von Beethoven, sechs Lieder nach Texten von Gellert, danach gefolgt von dem Lied: „An die Hoffnung“, ebenfalls von Beethoven nach einem Text von Tiedge.
Anschließend möchten wir mit dem Lied „Abbitte“ des 250. Geburts-jahrs des großen Dichters Friedrich Hölderlin gedenken, der einer der größten Dichter der Weltliteratur war.Auch Hans Pfitzner, der Komponist dieses Liedes, feierte im letzten Jahr den 150. Geburtstag.
Selbstverständlich erklingen auch Schubertlieder auf Texte von Goethe und zum Schluss das Melodram: „Abschied von der Erde“.
Robert Holl
Samstag, 18. April17.30 Uhr: Vortrag Prof. Dr. Otto Biba „Beethoven und Schubert – mehr als Zeitgenossen“
19 Uhr: Beginn Klavier-Konzert
Der international renommierte österreichische Pianist Till Fellner wird an diesem Abend zwei der drei Sonaten spielen, die Schubert im September 1828 komponierte; Werke von überwältigender Schönheit und voll Tiefsinn, die erst im zwanzigsten Jahrhundert allgemein bekannt und beliebt wurden.
Als die Freunde und Verehrer im November 1828 um Schuberts offenes Grab standen, „ahnte niemand die tatsächlichen Dimensionen seiner kompositorischen Hinterlassenschaft; was wusste Wien, was die Welt von Schubert?“ (D. Fischer-Dieskau)
Allein schon die Menge an größten Werken, die Schubert in seinem Todesjahr komponierte ist für uns völlig unverständlich, einmalig!
Wir sind sehr glücklich, den Meisterpianisten Till Fellner in Dürn-stein begrüßen zu dür-fen, der uns einen Teil dieser Schubert‘schen Hinterlassenschaft er-öffnen wird!
Robert Holl
ENSEMBLE ABENDAn die ferne Geliebte
Freitag, 17. April 19.00 Uhr
„Nimm sie hin denn, diese Lieder!“ (An die ferne Geliebte – Beethoven)
Beim Eröffnungskonzert der Schubertiade Dürnstein werden ganz besondere Lieder und mehrstimmige Gesänge von Schubert – und in diesem Jahr auch Beethoven aufgeführt. Wir gedenken des 250. Geburtstages dieses so großen Meisters.
Beethoven wurde von Schubert sehr bewundert; Schubert meinte: „Beethoven kann alles; wir aber können noch nicht alles verstehen, und es wird noch viel Wasser die Donau dahinwogen, ehe es zum allgemeinen Verständnis gekommen, was dieser Mann geschaffen. Beethoven begreift niemand so recht, er müsste denn recht viel Geist und noch mehr Herz haben und entsetzlich unglücklich lieben oder sonst unglücklich sein...“
Wir werden bei diesem Konzert ein Werk aufführen, das bei Beethovens Begräbnis 1827, in Anwesenheit von Schubert, gesungen wurde, dazu
noch einen Gesang nach einem Text von Grillparzer, welcher bei dem Gedenkkonzert 1828 zum Erklingen kam.
Robert Holl
Ausführende Ausführender Ausführende
Anja Mittermüller – SopranJan Petryka – TenorMarkus Miesenberger – TenorGeorg Klimbacher – BaritonRobert Holl – BassDavid Lutz – Klavier
Till Fellner – Klavier Robert Holl – BassDavid Lutz – Klavier
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