tcs info 4/2014
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Ein gutes Gefühl dank Weiterbildung
Seite 4
Sektion Bern
TCS Info 4–2014 | Ausgabe Bern-Mittelland«Besser unterwegs» – TCS-Ratgeber im Privatradio | 6
Mit dem TCS günstiger in den Circus KNIE | 10
Kurse «Nothilfe» und «Mobil sein & bleiben» | 12
Rechtstipp: Busse im Ausland bezahlen! | 18
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wir schlafen oder uns länger als drei
– Freileitung– Hochspannungsleitung
– Satelliten– Radar– Radio– UKW– Natel– usw.
Leitung 50 Hzim Boden
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wir schlafen oder uns länger als drei
Was sind Erdstrahlen genau?
Die natürlichen Erdstrahlen werden im Innersten unserer Erde mittels eines flüssigen und rotierenden Kerns gebildet und strahlen in Form von Magnetfeldern an die Erdober-fläche. Wir nennen es das Erd-magnetfeld und jedes Lebewesen auf der Erde braucht es. Dieses na-türliche Erdmagnetfeld kann aber von zwei Seiten belastet werden. Auf der einen Seite die Wasser-adern. Sie schwächen das natürli-che Erdmagnetfeld. Dies ist auch der Grund, dass beim Rutengänger die Rute nach unten schlägt, sobald er mit seinem Körper auf eine Was-serader steht.Je stärker eine Wasserader ist, desto schwächer das Erdmagnet-feld.Auf der andern Seite gibt es die Erd-verwerfungen. Das sind Gesteins-brüche oder Spalten im Erdreich, die das Erdmagnetfeld zu stark an die Erdoberfläche steigen lassen. Beim Rutengänger schlägt die Rute nach oben, sobald er mit seinem Körper auf eine Erdverwerfung steht.Ein zu schwaches oder ein zu star-kes Erdmagnetfeld am Schlafplatz
stört die Regeneration von Mensch und Tier. Als Folgen davon können leichte, akute Symptome langsam zu starken, chronischen Beschwer-den werden.
Wie können die Erdstrahlengemessen werden?
Der heutige moderne Baubiologe kann das Erdmagnetfeld mit elekt-ronischen Messgeräten messen, z.B. mit dem Geomagnetometer von Mersmann.
nügt heute nicht mehr, nur zu wissen, dass ein Haus von einer Wasserader belastet ist, sondern man muss auch die Intensität der Belastung kennen.Nur so ist es möglich, gesundheit-liche Symptome von Menschen und Tieren überhaupt in Verbindung mit Erdstrahlen zu bringen.Zusätzlich ermöglichen die elektro-nischen Messgeräte heute das Auf-spüren von Metall im Betonboden.Diese Belastungen können ein Viel-faches stärker sein als die stärkste Wasserader. Nehmen wir zum Bei-spiel ein modernes Einfamilien-haus. Der Bauherr wünscht sich ein grosses Wohnzimmer ohne Trenn-wände oder Stützpfeiler. Über dem Wohnzimmer plant man die Schlaf-zimmer. Um dem Wunsch des gros-sen Wohnzimmers gerecht zu wer-den, muss der Statiker extrem viel Armierungseisen für die Betonde-cke einplanen. Da das Armierungs-eisen magnetisiert ist, bekommen solche Häuser starke Belastungen ins natürliche Erdmagnetfeld.
Wie reagiert der Menschauf die Erdstrahlen?
Für die Gesundheit des Menschen ist dieses Erdmagnetfeld äusserst
wichtig. Der ganze Zellstoffwech-sel, das Immunsystem und der Hor-monhaushalt sind auf eine normale Intensität von 40 000 Nano Tesla des Erdmagnetfeldes angewiesen, besonders beim Schlafen.Liegt der Mensch länger als 6 Monate auf einem belasteten Schlafplatz, beginnen die ersten Symptome wie Schlafstörungen, Verspannungen, Müdigkeit, Kopf-schmerzen usw. Hören Sie auf diese Symptome. Wird der Körper über mehrere Jahre auf einem Schlafplatz mit Erdstrahlen belas-tet, kann man ganz allgemein sa-gen, dass akute Beschwerden langsam in einen chronischen Sta-tus wechseln und es auch immer schwieriger wird, die Symptome wieder aufzulösen. In der Homöo-pathie kennt man den passenden Zeitbegriff: Wurde der Körper 10 Jahre belastet, braucht er 1 Jahr, um sich zu erholen.
Bei jedem Menschen ist die Sensi-bilität auf Erdstrahlen unterschied-lich. Die einen werden kaum re-agieren, die andern haben im glei-chen Störfeld starke Reaktionen. Es gibt heute auch den Begriff: Erdstrahlen-Sensibilität.
Wie schützt man sichvor Erdstrahlen?
Wird bei einer Hausvermessung ein belasteter Schlafplatz gefunden und ein Ausweichen ist nicht mög-lich, schützt man heute in der Bau-biologie einen Schlafplatz physika-lisch gegen Wasseradern und Erd-verwerfungen. Eine Nachkontrolle nach 6 Monaten zeigt, wie weit sich der belastete Körper erholt hat.
Grundsätzlich gilt, dass sich der Mensch tagsüber Belastungen aus-setzen darf. Je stärker die Belas-tungen am Tag, desto wichtiger wird der unbelastete Schlafplatz.
Für weitere Informationen:
IFEE Institut für Erdstrahlenund Elektrosmog
Zentrale für die ganze SchweizThomas SigristBösch 1066331 Hünenberg ZGTel. 041 310 72 26E-Mail: mail@erdstrahlen.chwww.erdstrahlen.ch
Wasseradern und ErdverwerfungenMan kann sie nicht sehen, nicht riechen und auch nicht fühlen, die Wasseradern und Erdverwerfungen. Trotzdem beobachten
wir seit Generationen bei Mensch und Tier unterschiedliche Reaktionen auf Belastungen aus dem Erdmagnetfeld.
Diese Messungen haben den Vor-teil, dass man ganz exakt die Inten-sität einer Wasserader oder Erdver-werfung feststellen kann. Es ge-
TCS Info 4–2014
Lebenslanges Lernen – auch am Lenkrad
03
Editorial
Stefan Kohler, Kommunikationsverantwortlicher TCS Sektion Bern
InhaltWeiterbildung «Autofahren» 4
TCS-Ratgeber im Radio 6
Sektionsreise ins Mühlviertel 7
Kontaktstellen 8
Landesteil-Infos 9
Kurse & Anlässe 13
Tests & Prüfungen 16
Motorfahrzeugkontrolle 17
Rechtstipp 18
Hier finden Sie uns 19
«Jeder, der aufhört zu lernen, ist alt, mag er 20 oder 80 Jahre zählen. Jeder, der weiterlernt,
ist jung, mag er 20 oder 80 Jahre alt sein.»
Dieses Zitat von Autobau-Pionier Henry Ford fordert uns heraus. Wer jung und zeitgemäss
bleiben will, darf sich demnach nicht auf Erreichtem ausruhen, sondern muss stets offen
bleiben für Neues.
Im Privatleben können wir uns diesem dauernden Wandel noch halbwegs entziehen. Hin-
gegen ist es heute im Berufsalltag kaum denkbar, dass sich jemand gegen einen Computer
wehrt oder sich einer Weiterbildung verweigert. Sonst ist die Stelle weg. Sobald andere
Personen von unseren Fähigkeiten direkt abhängig sind, wird lebenslanges Lernen zur Pflicht.
Auf der Strasse kommt die Verkehrssicherheit hinzu. Wir sind nicht nur für uns selber verant-
wortlich, sondern auch für die anderen Verkehrsteilnehmenden. Wenn wir diese Sicherheit
nicht mehr garantieren können, sind wir eine Gefahr im Strassenverkehr. Dann kann bald das
«Billett» weg sein. Bei den über 50-Jährigen ist die Zahl der Fahrausweisentzüge in den
letzten Jahren gestiegen, in der Alterskategorie der unter 24-Jährigen hingegen ist sie
gesunken. Offensichtlich greifen hier die Verbesserungen in der Fahrausbildung bei Jung-
lenkern.
Und wir «Altlenker»? Unsere Fahrausbildung datiert zwar aus dem letzten Jahrhundert, doch
das Autofahren verlernt man ja nicht. Oder doch? Das Verkehrsvolumen auf den National-
strassen hat sich seit 1990 verdoppelt. Und neue Verkehrssituationen wie mehrspurige
Kreisverkehrsplätze oder Begegnungszonen sorgen dafür, dass das Autofahren heute an-
spruchsvoller ist als früher. Deshalb empfiehlt der TCS uns allen, im Sinne Henry Fords, auch
am Steuer jung zu bleiben und stets weiterzulernen.
Mitgliederzeitschrift der TCS Sektion Bern und ihrer Landesteile Bern-Mittelland, Berner Oberland, Oberaargau, Emmental, Bern-Seeland und Oberhasli-Brienz. Abonnement im Jahresbeitrag inbegriffen.
RedaktionUrs Huber (hu), Jean-Marc Fries (jf), Stefan Kohler (sk), Thunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60sektionbe@tcs.ch, www.sektionbe.tcs.ch
Mitwirkende RedaktorenMarkus Jutzi (mj), Marc Hammel (mmh), Eduard Müller (em), Reto Ruppen (rp), Werner von Aesch (wva)
AdressänderungenTel. 0844 888 111
Herstellung und AnzeigenRub Media AG, BernSeftigenstrasse 310, 3084 Wabern/BernTel. 031 380 14 90, Fax 031 380 14 91tcs_info@rubmedia.chAnzeigenleitung: Erich Kocher
Druck und VertriebDZB Druckzentrum Bern AG
Erscheinungsweise6x jährlich, Auflage 145 000 Exemplare
CopyrightWiedergabe von Texten und Bildern, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, nur mit vorheriger Genehmigung der Redaktion. Für unverlangte Zusendungen wird jede Haftung abgelehnt.
Impressum
TCS Mitgliederservice Tel. 0844 888 111
info@tcs.ch, www.tcs.ch
TCS Autoversicherung Tel. 0800 801 000
TCS Sektion Bern
Thunstrasse 61 Tel. 031 356 34 56
3000 Bern 6 Fax 031 356 34 60
Schadenfälle, TCS Rechtsschutz
Brunnhofweg 37 Tel. 058 827 66 66
3001 Bern Fax 058 827 51 67
Pannen- und Unfallhilfe Schweiz
Patrouille TCS Tel. 0800 140 140
Pannen- und Unfallhilfe Ausland
Einsatzzentrale ETI Tel. +41 58 827 22 20
Verkehrsinformationen
Viasuisse Tel. 163
Reiseinformationen TCS Tel. 058 827 24 24
Wichtige Adressen & Nummern
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wir schlafen oder uns länger als drei
– Freileitung– Hochspannungsleitung
– Satelliten– Radar– Radio– UKW– Natel– usw.
Leitung 50 Hzim Boden
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wir schlafen oder uns länger als drei
Was sind Erdstrahlen genau?
Die natürlichen Erdstrahlen werden im Innersten unserer Erde mittels eines flüssigen und rotierenden Kerns gebildet und strahlen in Form von Magnetfeldern an die Erdober-fläche. Wir nennen es das Erd-magnetfeld und jedes Lebewesen auf der Erde braucht es. Dieses na-türliche Erdmagnetfeld kann aber von zwei Seiten belastet werden. Auf der einen Seite die Wasser-adern. Sie schwächen das natürli-che Erdmagnetfeld. Dies ist auch der Grund, dass beim Rutengänger die Rute nach unten schlägt, sobald er mit seinem Körper auf eine Was-serader steht.Je stärker eine Wasserader ist, desto schwächer das Erdmagnet-feld.Auf der andern Seite gibt es die Erd-verwerfungen. Das sind Gesteins-brüche oder Spalten im Erdreich, die das Erdmagnetfeld zu stark an die Erdoberfläche steigen lassen. Beim Rutengänger schlägt die Rute nach oben, sobald er mit seinem Körper auf eine Erdverwerfung steht.Ein zu schwaches oder ein zu star-kes Erdmagnetfeld am Schlafplatz
stört die Regeneration von Mensch und Tier. Als Folgen davon können leichte, akute Symptome langsam zu starken, chronischen Beschwer-den werden.
Wie können die Erdstrahlengemessen werden?
Der heutige moderne Baubiologe kann das Erdmagnetfeld mit elekt-ronischen Messgeräten messen, z.B. mit dem Geomagnetometer von Mersmann.
nügt heute nicht mehr, nur zu wissen, dass ein Haus von einer Wasserader belastet ist, sondern man muss auch die Intensität der Belastung kennen.Nur so ist es möglich, gesundheit-liche Symptome von Menschen und Tieren überhaupt in Verbindung mit Erdstrahlen zu bringen.Zusätzlich ermöglichen die elektro-nischen Messgeräte heute das Auf-spüren von Metall im Betonboden.Diese Belastungen können ein Viel-faches stärker sein als die stärkste Wasserader. Nehmen wir zum Bei-spiel ein modernes Einfamilien-haus. Der Bauherr wünscht sich ein grosses Wohnzimmer ohne Trenn-wände oder Stützpfeiler. Über dem Wohnzimmer plant man die Schlaf-zimmer. Um dem Wunsch des gros-sen Wohnzimmers gerecht zu wer-den, muss der Statiker extrem viel Armierungseisen für die Betonde-cke einplanen. Da das Armierungs-eisen magnetisiert ist, bekommen solche Häuser starke Belastungen ins natürliche Erdmagnetfeld.
Wie reagiert der Menschauf die Erdstrahlen?
Für die Gesundheit des Menschen ist dieses Erdmagnetfeld äusserst
wichtig. Der ganze Zellstoffwech-sel, das Immunsystem und der Hor-monhaushalt sind auf eine normale Intensität von 40 000 Nano Tesla des Erdmagnetfeldes angewiesen, besonders beim Schlafen.Liegt der Mensch länger als 6 Monate auf einem belasteten Schlafplatz, beginnen die ersten Symptome wie Schlafstörungen, Verspannungen, Müdigkeit, Kopf-schmerzen usw. Hören Sie auf diese Symptome. Wird der Körper über mehrere Jahre auf einem Schlafplatz mit Erdstrahlen belas-tet, kann man ganz allgemein sa-gen, dass akute Beschwerden langsam in einen chronischen Sta-tus wechseln und es auch immer schwieriger wird, die Symptome wieder aufzulösen. In der Homöo-pathie kennt man den passenden Zeitbegriff: Wurde der Körper 10 Jahre belastet, braucht er 1 Jahr, um sich zu erholen.
Bei jedem Menschen ist die Sensi-bilität auf Erdstrahlen unterschied-lich. Die einen werden kaum re-agieren, die andern haben im glei-chen Störfeld starke Reaktionen. Es gibt heute auch den Begriff: Erdstrahlen-Sensibilität.
Wie schützt man sichvor Erdstrahlen?
Wird bei einer Hausvermessung ein belasteter Schlafplatz gefunden und ein Ausweichen ist nicht mög-lich, schützt man heute in der Bau-biologie einen Schlafplatz physika-lisch gegen Wasseradern und Erd-verwerfungen. Eine Nachkontrolle nach 6 Monaten zeigt, wie weit sich der belastete Körper erholt hat.
Grundsätzlich gilt, dass sich der Mensch tagsüber Belastungen aus-setzen darf. Je stärker die Belas-tungen am Tag, desto wichtiger wird der unbelastete Schlafplatz.
Für weitere Informationen:
IFEE Institut für Erdstrahlenund Elektrosmog
Zentrale für die ganze SchweizThomas SigristBösch 1066331 Hünenberg ZGTel. 041 310 72 26E-Mail: mail@erdstrahlen.chwww.erdstrahlen.ch
Wasseradern und ErdverwerfungenMan kann sie nicht sehen, nicht riechen und auch nicht fühlen, die Wasseradern und Erdverwerfungen. Trotzdem beobachten
wir seit Generationen bei Mensch und Tier unterschiedliche Reaktionen auf Belastungen aus dem Erdmagnetfeld.
Diese Messungen haben den Vor-teil, dass man ganz exakt die Inten-sität einer Wasserader oder Erdver-werfung feststellen kann. Es ge-
TCS Info 4–2014
04
Ein gutes Gefühl da nk Weiterbildung«Autofahren heute» ist der erfolgreichste Kurs der TCS Sektion Bern. Gegen 900
Personen haben im letzten Jahr diese Weiterbildung besucht und so ihre Kennt-
nisse im Strassenverkehr aufgefrischt. Aber der Kurs lohnt sich auch für jüngere
Semester.
Dienstagmorgen, in einem Saal des Restaurants
«Weisses Kreuz» in Lyss. Zusammen mit neun
TCS-Mitgliedern sitze ich etwas nervös vor den
Kursunterlagen und versuche, mich an meine
Fahrstunden zu erinnern. Bei mir sind seither gut
20 Jahre vergangen, bei einigen Kursteilneh-
menden sind es bereits 60 Jahre.
Was hat sich geändert?
Kursleiterin und Fahrlehrerin Andrea Birkhofer
stellt die Frage nach der Motivation für den Kurs-
besuch. Mein Sitznachbar fährt seit 61 Jahren
Auto, eigentlich noch gut, wie er sagt. Trotzdem
möchte er herausfinden, ob sein Fahrverhalten
den heutigen Ansprüchen noch genüge. Andere
möchten sich einfach auf den neuesten Stand
bezüglich Strassenverkehrsregeln bringen las-
sen.
Praxis und Theorie
Der Kurs «Autofahren heute» dauert einen hal-
ben Tag und besteht aus einem Praxisteil und
einem Theorieblock. Herzstück des Kurses ist
das praktische Fahren, wo alle die Gelegenheit
haben, im eigenen Auto mit einem TCS-Fahrleh-
rer eine 45-minütige Fahrt zu machen: Dorfzen-
trum, Überlandstrasse, Begegnungszone, Auto-
bahn, Kreisverkehr. Nach der Fahrt besprechen
die Experten mit den Kursteilnehmenden ihre
Eindrücke und füllen eine Beurteilung aus.
TCS-Kursleiter Paul Germann bespricht den Theorie-Fragebogen.
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TCS Info 4–2014
Mehr Infos:
www.sektionbe.tcs.ch,
Rubrik Kurse & Fahrtraining
Ein gutes Gefühl da nk Weiterbildung05
Keine Prüfung
Nachdem sich meine Nervosität während des
Theorieblocks etwas gelegt hat, steigt der Puls
wieder, als sich der Fahrlehrer zu mir ins Auto
setzt. Es ist ungewohnt, wenn nach 20 Jahren
plötzlich wieder jemand ganz genau verfolgt,
wie ich mich im Auto und im Verkehr verhalte.
Die Erfahrung ist dann aber sehr positiv, denn es
handelt sich ja nicht um eine Prüfungssituation,
sondern um ein Beratungsgespräch. So nehme
ich die Tipps von TCS-Fahrinstruktor Stefan
Plüss dankbar entgegen: Immer beide Hände
am Steuer und die Kreiselanfahrt etwas voraus-
schauender gestalten.
Aha-Erlebnisse
Zurück im Kurslokal. Die Auswertung der Theo-
rie-Fragebogen bringt einige Aha-Erlebnisse.
Vielen war zum Beispiel nicht klar, dass die Fuss-
gänger in Tempo-30-Zonen zwar überall die
Strasse überqueren dürfen, dabei aber keinen
Vortritt haben. Oder dass sich unsere Reaktions-
zeit auf zwei Sekunden verdoppelt, wenn wir
durch Reden, Radiohören oder sonst etwas ab-
gelenkt sind. Am Ende des Morgens waren wir
uns einig: Profitiert haben alle, und man sollte
den Besuch dieses Kurses nicht erst im hohen
Alter ins Auge fassen.
Stefan Kohler
Stefan Plüss: «Lernen kann man immer etwas»
Stefan Plüss, Sie sind Fahrlehrer und Schulungsleiter des TCS Sek-
tion Bern: Weshalb kommen die Leute in den Kurs «Autofahren
heute»?
Die Kursteilnehmer wollen sich auf den neusten Stand in Bezug auf
Verkehrsregeln und den eigenen Fahrstil bringen. Sie sind sich ihrer
Verantwortung im Strassenverkehr bewusst und möchten keine
Fehler machen.
Welche Schwierigkeiten stellen Sie beim Praxisteil am häufigsten
fest?
Oft werden die mangelnde Blicktechnik, der Gebrauch der Spiegel
sowie der tote Winkel als Probleme festgestellt. Auch Velostreifen
und das korrekte Einspuren sind häufig ein Thema. Zonensignalisa-
tionen bereiten ebenfalls immer wieder Schwierigkeiten.
Was empfehlen Sie diesen Lenkerinnen und Lenkern?
Oft können die Probleme bereits im Kurs aufgezeigt und gelöst
werden. Wenn sich jemand noch zusätzliche Unterstützung holen
möchte, kann man sich für den Kurs «Autofahren heute 2» anmel-
den. Dieser besteht aus zwei Stunden Privatunterricht nach Abspra-
che (Preis für TCS-Mitglieder Fr. 140.–). Dort kann in einer ganz per-
sönlichen Schulung nochmals auf die festgestellten Probleme
eingegangen werden.
Was sagen Sie jenen, die nicht an ihren Fahrfähigkeiten zweifeln?
Lernen kann man immer etwas. Auch wer von sich behauptet, alles
zu wissen, kennt gelegentliche Schwierigkeiten. Ich habe festge-
stellt, dass auch diese Personen unsere Tipps und Tricks gerne an-
nehmen, auch wenn sie es vielleicht nicht zugeben.
Weshalb lohnt sich dieser Kurs auch für jüngere Leute?
Unsere Kurse sind für Menschen jeden Alters geeignet. Man kennt
das vom Beruf her – Weiterbildung ist ein zentraler Punkt jeder Tä-
tigkeit. Um es in der Fussball-Sprache auszudrücken: Bleiben Sie am
Ball!
Stefan Plüss, Fahrlehrer und Schulungsleiter
Kurs «Autofahren heute» – kein Risiko, den Führerausweis zu verlieren
Die Fahrt mit dem TCS-Fahrlehrer im Rahmen des Kurses ist nicht
zu verwechseln mit der offiziellen Kontrollfahrt, die das Strassen-
verkehrsamt durchführt. Die Beurteilung des TCS-Experten ist ver-
traulich und hat keine Konsequenzen für die Fahrberechtigung.
Der Kurs wird vom Verkehrssicherheitsrat empfohlen und vom
Fonds für Verkehrssicherheit mitfinanziert. Ab diesem Jahr erhal-
ten alle Kursteilnehmenden eine Preisreduktion von Fr. 50.–.
Termine und Anmeldung bei der Kursausschreibung: Seite 14
TCS Info 4–2014
06
Sektionsreise: letzte Plätze zu haben
Für die Reise der Sektion Bern des TCS mit dem
Luxus-Bistrobus von Edelline vom Sonntag,
31. August, bis Donnerstag, 4. September 2014,
ins malerische Mühlviertel in Oberösterreich, mit
Abstechern ins tschechische Krumlov, nach Ei-
senerz und Passau («TCS Info» 3-2014 vom Mai)
sind noch einige Plätze zu vergeben. Für weitere
Informationen und Anmeldung: Edelline AG, In-
dustriestr. 13, 3210 Kerzers, Tel. 031 750 55 00,
Fax 031 750 55 01, E-Mail: info@edelline.ch,
www.edelline.ch
«Besser unterwegs»: Die TCS Sektion Bern bald auch im Radio.
«Besser unterwegs»: Radio TCSIn der neuen Rubrik «Besser unterwegs» bietet
die TCS Sektion Bern in vier Berner Privatradios
ab Ende August jeden Monat Tipps und Tricks
rund um die Themen Mobilität und Verkehr.
Ab wann lohnt es sich, den Motor auszuschal-
ten? Worauf muss man beim Kauf eines Occa-
sions-Autos achten? Wie müssen Haustiere im
Auto gesichert werden? Solche und ähnliche
Themen werden ab Ende August in der neuen
Radiorubrik der TCS Sektion Bern behandelt. Er-
fahrene TCS-Experten und -Kursleiter geben
dem Radiopublikum der vier Privatsender Radio
Bern1, Radio 32, Radio BeO und Radio neo1
Tipps und klären Fragen.
Expertenwissen
Ziel dieser Partnerschaft mit den vier Privat-
radiosendern ist es, der Bevölkerung im Kanton
Bern nützliche und gut verständliche Ratschläge
für deren Mobilitätsalltag zu bieten. Jean-Marc
Fries, Geschäftsführer der TCS Sektion Bern, be-
tont, dies sei seit jeher eine Kernkompetenz des
Touring Clubs: «Das Fachwissen und die Erfah-
rung unserer Experten sind einzigartig. Wir
möchten künftig das Know-how des TCS mit
möglichst vielen Leuten teilen.» Zudem seien
Mobilität und Verkehr Themen, die im Alltag des
Radiopublikums eine hohe Relevanz hätten.
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gite@lafontaine.ch, www.lafontaine.ch
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Sendezeiten «Besser unterwegs»
Radio Bern1: letzter Freitag im Monat um 11.20 Uhr
Radio 32: letzter Montag im Monat um 9.45 Uhr
Radio BeO: letzter Mittwoch im Monat um 9.45 Uhr
Radio neo1: letzter Mittwoch im Monat um 9.15 Uhr
Zu hören sind die Beiträge ab September jeweils auch auf der
Website der Sektion Bern: www.sektionbe.tcs.ch
Das Städtchen Krumlov in Südböhmen gehört zum Uneso-
Welterbe.
TCS Info 4–2014
07
Anfang Juli wurde mit dem Bau eines Rettungs-
stollens beim Giessbachtunnel begonnen. Bis
September 2016 werden bei den drei Tunnels
der A8 am Brienzersee Rettungsstollen gebaut.
Diese dienen im Notfall als Fluchtweg für die
Verkehrsteilnehmenden. Beim Senggtunnel wird
ein Fluchtstollen erstellt, der quer von der Tun-
nelröhre weg ins Freie führt. Bei den Tunnels
Chüebalm und Giessbach dagegen werden so-
genannte Sicherheitsstollen gebaut. Diese ver-
laufen parallel zu den Tunnelröhren und sind in
Abständen von rund 300 Metern mittels Quer-
verbindungen mit diesen verbunden. Die Stollen
für die Tunnels Sengg und Chüebalm werden
gesprengt, beim Giessbach-Sicherheitsstollen
kommt eine Tunnelbohrmaschine zum Einsatz.
Je nach Geologie werden pro Arbeitstag etwa
15 Meter Tunnel gebohrt. Die Gesamtkosten des
Projekts «Tunnelsicherheit Berner Oberland»
belaufen sich auf gut 300 Millionen Franken.
Während der Bauzeit ist mit Verkehrsbehinde-
rungen zu rechnen.
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Startschuss zur Tunnel sanierung A8
Delegiertenversammlung des Berner TCS: Peter Goetschi,
Jürg Röthlisberger und Christoph Erb.
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An vielen Orten würden heute Tempo-30-Zo-
nen geschaffen, stellte Sektionspräsident Chris-
toph Erb an der 77. Delegiertenversammlung der
Sektion Bern des TCS am 24. Mai 2014 auf dem
Gurten fest. Dagegen sei nichts einzuwenden,
wenn es sich dabei um siedlungsorientierte
Strassen handle. Problematisch hingegen sei es,
mit Tempobeschränkungen die Kapazität von
Hauptstrassen zu reduzieren. Dann sei vermehrt
damit zu rechnen, dass sich der Verkehr wieder
Wege durch Wohnquartiere suche, warnte Erb.
Zentralpräsident Peter Goetschi erinnerte daran,
dass der TCS nicht einfach eine Autolobby, son-
dern ein umfassender Mobilitätsclub, sozusagen
ein Generalunternehmen für Mobilität, sei.
Als Gastreferent wies Jürg Röthlisberger, stell-
vertretender Direktor des Bundesamtes für
Strassen (Astra), auf die grosse Bedeutung des
motorisierten Individualverkehrs (MIV) im «Bahn-
land Schweiz» hin. 40 Prozent des MIV liefen
über die Nationalstrassen, die sich heute zur
Hälfte in Agglomerationen befänden und vieler-
orts ausgelastet oder überlastet seien. Die Ver-
kehrsfläche bleibe ein extrem knappes Gut und
erfordere zunehmend mehr finanzielle Mittel zur
Behebung von Engpässen. Allein in den letzten
fünf Jahren habe sich die Zahl der Staustunden
infolge Verkehrsüberlastung verdoppelt.
Die 90 Delegierten aus den sechs Landesteilen
stimmten allen Geschäften zu und genehmigten
sowohl die Rechnung wie auch das Budget. Ru-
dolf Schmid trat aus dem Sektionsvorstand zu-
rück. Ihm folgt Grossrat Lars Guggisberg (SVP)
nach.
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«Tempo-30-Zonen mit Vernunft»
Mehr Infos:
www.tunnelsicherheit-a8.ch
Tunnelbohrmaschine: Der Bohrkopf hat 5,23 Meter Durch-
messer.
TCS Info 4–2014
08
Welche Art der TCS-Mitgliedschaft eignet sich
am besten für mich? Welche Leistungen erbringt
die Reiseversicherung des ETI-Schutzbriefs?
Wer die Kontaktstellen der TCS Sektion Bern be-
sucht, wird nicht nur in solchen Fragen kompe-
tent und persönlich beraten. Neben dem sofor-
tigen Abschluss von TCS-Mitgliedschaften und
Versicherungsprodukten bieten die Kontaktstel-
len auch eine ganze Reihe von zusätzlichen
Dienstleistungen.
In den Kontaktstellen können sich TCS-Mitglie-
der – und auch Nichtmitglieder – zum Beispiel
schnell und unkompliziert einen internationalen
Führerausweis ausstellen lassen. Andere belieb-
te Produkte sind Schadstoffplaketten für deut-
sche Städte oder Vignetten für österreichische
Autobahnen. Wer auf italienischen Autobahnen
bequemer zahlen möchte, kann in den Kontakt-
stellen ausserdem die praktischen Viacard-Be-
zahlkarten beziehen.
Stopp im Shop
Daneben bieten die Kontaktstellen in Bern und
Thun-Allmendingen aber auch eine Vielzahl
nützlicher Produkte rund um die Mobilität. Zum
Sortiment der Shops gehören beispielsweise
Strassenkarten, Notfallapotheken, Warnwesten,
CH-Kleber oder Pannendreiecke. Die neue Kon-
Persönlich am bestenVieles ist heutzutage per Internet möglich. Auch beim TCS. Doch die
Kontaktstellen des TCS bieten einen Mehrwert, der nicht zu unterschätzen
ist. Seit dem 3. Juni auch in Thun-Allmendingen.
Persönliche Beratung durch Patrizio Calvia in Thun-
Allmendingen.
Kontaktstellen TCS: Adressen und Öffnungszeiten
Kontaktstelle Thun
Zelglistrasse 8, 3608 Thun-Allmendingen
kontaktstellethun@tcs.ch
Dienstag–Freitag: 8.30–12.00 und 13.00–17.00 Uhr
Kontaktstelle Bern
Thunstrasse 61, 3000 Bern 6
kontaktstellebe@tcs.ch
Montag–Freitag: 8.30–12.00 und 13.00–17.00 Uhr
Kontaktstelle Langenthal
Stadtladen ASM, Marktgasse 13, 4901 Langenthal
stadtladen@asmobil.ch
Montag: 13.30–18.00 Uhr
Dienstag–Freitag: 9.00–12.00 und 13.30–18.00 Uhr
Samstag: 9.00–13.00 Uhr
Rund um die Uhr
Unter 0844 888 111 erhalten Sie telefonische Auskünfte zum TCS
und seinen Produkten.
taktstelle in Thun-Allmendingen hat für die Kun-
dinnen und Kunden ausserdem den Vorteil, dass
sie sich im gleichen Gebäude befindet wie das
Technische Zentrum. Ein Fahrzeugtest oder die
amtliche Motorfahrzeugkon trolle beim TCS las-
sen sich also ideal mit einem Besuch bei der
Kontaktstelle verbinden.
Mit dem Auto sind die Kontaktstelle und das
Technische Zentrum in Thun-Allmendingen gut
erreichbar über die Autobahnausfahrt Thun-
Süd, Wegweiser Gewerbezone Zelgli. Mit dem
Bus fährt man mit der Linie 3 bis zur Haltestelle
Allmendingen-Dorf. Die Kontaktstelle in Thun-
Allmendingen ist jeweils von Dienstag bis Freitag
geöffnet. sk
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Mehr Infos:
www.sektionbe.tcs.ch,
Rubrik Kontaktstellen
Landesteil
Bern-Mittelland
TCS Info 4–2014
09
Am Sonntag, 14. September 2014, findet der
9. slowUp Emmental-Oberaargau statt. Er lädt
zu einem motorfreien Spass für Bewegungs-
und Genussmenschen ein, welche gemeinsam
die fröhliche, autofreie Stimmung geniessen
wollen. Die abwechslungsreiche Rundstrecke
führt von Sumiswald über Häusernmoos, Dür-
renroth, Huttwil nach Kleindietwil und über
Mühleweg zurück nach Häusernmoos/Sumis-
wald. Die gesamte Streckenlänge beträgt 38 Ki-
lometer; der Rundkurs Huttwil–Huttwil misst 25
Kilometer. Für Besucher, die mit dem Auto anrei-
sen, stehen in Huttwil, Kleindietwil, Weier und
Sumiswald Parkplätze zur Verfügung. Am besten
reist man aber per Bahn an den slowUp. Fahr-
räder und Elektrofahrräder können an den Aus-
gangsorten gemietet werden. mmh
9. slowUp Emmental-Oberaargau
Entlastung Münsingen: neue Idee
Mit einer ungewöhnlichen Idee wartet der Ge-
meinderat Münsingen auf, um ein Verkehrspro-
blem zu lösen. Am Morgen staut sich der Ver-
kehr Richtung Rubigen, am späten Nachmittag
vor der Dorfeinfahrt Münsingen. Bereits gab es
mehrere Varianten für eine Entlastungsstrasse,
die jedoch alle scheiterten. Nun schlägt der Ge-
meinderat eine einspurige Strasse vor, die unter
der Woche am Morgen Richtung Rubigen, am
Abend Richtung Münsingen befahrbar und am
Wochenende geschlossen ist. hu
Mehr Infos:
www.slowup-emmental.ch
A6: Berner Regierung macht Druck
Im Auftrag des Kantonsparlaments hat der Re-
gierungsrat des Kantons Bern bei der Bundes-
versammlung eine Standesinitiative eingereicht.
Er fordert, dass die Engpassbeseitigung A6 Bern-
Wankdorf-Muri prioritär behandelt wird. Der
Grosse Rat hatte sich mit 116 gegen 23 Stimmen
für die Initiative ausgesprochen. Die Arbeiten an
einem der meistbefahrenen Autobahnteilstücke
der Schweiz seien für die Entwicklung des gan-
zen Kantons von grosser Bedeutung. Der Bund
schätzt den Nutzen von Projekten in anderen
Kantonen grösser ein. pd
Bern sicher für Fuss-gänger
Im Jahr 2013 ereigneten sich in den zehn gröss-
ten Schweizer Städten pro 50 000 Einwohner im
Durchschnitt 121 Verkehrsunfälle mit Personen-
schaden. Dabei starben oder verletzten sich 142
Personen. Das zeigt eine Auswertung des Bun-
desamts für Strassen ASTRA. Die Unfallzahlen
der untersuchten Schweizer Städte gingen im
Vergleich zu den Vorjahren deutlich zurück. Am
besten schnitten St. Gallen und Basel ab. Unter
Berücksichtigung der zurückgelegten Tagesdis-
tanz waren Fussgängerinnen und Fussgänger in
den Städten Winterthur und Bern am sichersten
unterwegs. Hier wurden in den letzten fünf Jah-
ren durchschnittlich 17 beziehungsweise 21 ver-
unfallte Personen registriert. Dies bei einer mitt-
leren bis grossen Distanz von 2,2 Kilometern in
Winterthur und 2,7 Kilometern in Bern, die zu
Fuss zurückgelegt wurde.
hu
Landesteil
Bern-Mittelland10
TCS Info 4–2014
Es ist bereits Tradition, dass der Schweizer Na
tionalCircus KNIE im August seine Zelte auf der
Berner Allmend aufschlägt. Ebenso Tradition
ist es, dass TCSMitglieder für eine Vorstellung
vergünstigte Eintrittskarten beziehen können.
Stargast in diesem Jahr ist der italienische Clown
David Larible. Das neue KNIE-Programm steht
denn auch unter dem Motto «David Larible – der
Clown der Clowns». Der Italiener repräsentiert
mit seiner charakteristischen roten Nase, der
weiten Kleidung und der ausdrucksstarken Ma-
negenpräsenz den klassischen Zirkusclown.
Daneben steht das aktuelle Programm ganz im
Zeichen der Familie Knie selber. Chanel Marie
Knie, die jüngste Vertreterin der achten Genera-
tion, debütiert in diesem Jahr mit der traditions-
reichen Nummer «Gross und Klein». Begleitet
wird sie bei der klassischen Dressurnummer von
ihrem Grossvater Fredy Knie jun.
Das Gastspiel des National-Circus KNIE auf der
Berner Allmend dauert von Donnerstag, 14., bis
Mittwoch, 27. August 2014.
Mit dem TCS günstiger in den Circus KNIEFür die Abendvorstellung vom Freitag, 15. Au-
gust, können TCS-Mitglieder ab sofort bei der
Kontaktstelle an der Thunstrasse 61 in Bern ge-
gen Vorweisen des Mitgliederausweises folgen-
de Eintrittskarten vergünstigt beziehen (nur ge-
gen Barzahlung):
– Sektor A Fr. 60.– (statt Fr. 75.–)
– Sektor B Fr. 45.– (statt Fr. 61.–)
– Sektor D Fr. 28.50 (statt Fr. 36.–)
Insgesamt stehen 300 ermässigte Eintrittskarten
zur Verfügung. sk
Weltberühmt als «Clown der Clowns»: David Larible. Ausgezeichnete Artistinnen: Chinese Diabolo Girls.
Zum ersten Mal mit eigener Nummer: Chanel Marie Knie.
TCS Info 4–2014
11
Bern-Mittelland
Landesteil
Die TCSRoadshow auf dem Berner Waisen
hausplatz demonstrierte am Pfingstsamstag
die Risiken des Strassenverkehrs.
Bei schönstem Wetter und hochsommerlichen
Temperaturen konnten die Besucherinnen und
Besucher der TCS-Roadshow virtuelle Not-
bremsungen erleben oder auf dem Gurten-
schlitten die Wirkung von Sicherheitsgurten
spüren. Viele nutzten auch den Gratis-Service
bei der TCS-Veloprüfstation.
sk
Impressionen von «TCS on Tour»
Foto
s: M
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OT
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SS
Die Jüngsten auf dem Bobby-Car-Parcours.
Eindrücklicher Aufprall auf dem Gurtenschlitten.
Attraktive Preise am TCS-Glücksrad.
Vollbremsung simulieren im Stop-Crash-Test. Gratis-Service an der TCS-Veloprüfstation.
12
TCS Info 4–2014
Landesteil BernMittelland
Kurse & Anlässe
Bei Notfällen Erste Hilfe leisten können
Der Besuch dieses Kurses ist obligatorisch für die Anmeldung zur
theoretischen Führerprüfung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie helfen
können bei: Verkehrs- und anderen Unfällen, drohendem Atem-
stillstand, drohender Verblutung, Lagerung von Verletzten, Schock
und vielem mehr!
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 150.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder sektionbe@tcs.ch.
Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Fr, 19. September 2014, 18.00 – 21.00 Uhr und
Sa, 20. September 2014, 9.00 – 17.00 Uhr
In Zusammenarbeit mit
der SanArena Rettungsschule.
Nothilfe
Gerüstet für den Notfall
Wenn Sekunden über Leben, Tod oder bleibende Schäden eines
Verunfallten entscheiden, gilt es, richtig zu handeln. Erfahrene
Instruktorinnen und Instruktoren zeigen Ihnen in 3 Stunden die
wichtigsten Verhaltensregeln. Kennen Sie sie noch alle? Wenn
nicht, bieten wir Ihnen die persönliche Weiterbildung zum Auf-
frischen Ihrer Nothilfekenntnisse mit folgenden Themen:
– Rettungskette
– Alarmierung und Notrufnummern
– Repetition und Anwendung der lebensrettenden Sofortmass-
nahmen.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 80.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder sektionbe@tcs.ch.
Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Do, 28. August 2014, 18.00 – 21.00 Uhr
∞ Mi, 24. September 2014, 18.00 – 21.00 Uhr
Nothilfe- refresher
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, sektionbe@tcs.ch oder Telefon 031 356 34 56Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Kurse der TCS Sektion Bern.
Sicher unterwegs zu Fuss und mit dem öffentlichen Verkehr
Schwierigkeiten verschiedenster Art halten uns oft davon ab, den
öffentlichen Verkehr zu benutzen, obwohl wir nicht immer auf das
Auto angewiesen sein möchten. Im kurzweiligen Programm von
3¾ Stunden (inkl. Zugfahrt in den Bahnhof Bern und zurück) helfen
wir Ihnen, diese Schwierigkeiten zu überwinden, und zeigen Ihnen:
– wie Sie die verschiedenen Billettautomaten (Touch Screen und
andere) richtig bedienen
– wie Sie die öffentlichen Verkehrsmittel einfach und komfortabel
nutzen und welche Angebote Sie im Hauptbahnhof finden
– wie Sie zu Fuss auch bei starkem Verkehrsaufkommen sicher
Strassen überqueren können.
– Ausserdem werden Ihnen von ärztlicher Seite Informationen im
Zusammenhang mit der Mobilität zu Altersveränderungen und
der Einnahme von Medikamenten vermittelt.
Mobil sein & bleiben
Kosten: Fr. 20.– pro Person
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder sektionbe@tcs.ch.
Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Di, 16. September 2014, 13.15 – 17.00 Uhr
(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln in
wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)
Weitere Kursorte und Kursdaten
Informationen und Anmeldung für weitere Orte unter
www.mobilsein-mobilbleiben.ch oder Telefon 033 334 00 20.
TCS Info 4–2014
13
Kurse & Anlässe
Der Kurs für alle Autofahrer, die genau wissen möchten,
wie ihr Fahrzeug funktioniert
An zwei kurzweiligen Kursabenden werden Ihnen die technischen
Details eines Autos erklärt. Unter anderem werden folgende Bau-
gruppen beleuchtet und am eigenen Fahrzeug näher betrachtet:
Motor – Getriebe – Fahrwerk – Bremsen – Sicherheitseinrichtungen
Dazu werden Tipps über Unterhalt und Pflege vermittelt.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Mi/Mi, 22./29. Oktober 2014, jeweils 19.00 – ca. 22.00 Uhr
Der Kurs für alle Autofahrer, die ihr Fahrzeug selbst pflegen und
in Schuss halten wollen
Sie lernen Ihr Auto kennen und Pannen verhindern. In kleinen
Gruppen und mit einem Fachmann werden unter anderem folgen-
de Punkte am eigenen Fahrzeug beleuchtet:
– Radwechsel
– Batterie überbrücken
– Niveaukontrolle
– Elektrische Anlage und Kontrollleuchten
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Mo, 15. September 2014, 19.00 – ca. 22.00 Uhr
Auto-Check
Auto-Technik
Der Kurs für alle Roller- und Motorradfahrer, die ihr Fahrzeug
selbst pflegen und in Schuss halten wollen
Wir bringen Licht ins Dunkel. In kleinen Gruppen und mit einem
Fachmann werden unter anderem folgende Punkte am eigenen
Fahrzeug beleuchtet:
– Niveaukontrolle
– Kettenpflege
– Reifen und Reifendruck
– Elektrische Anlage inkl. Batterie
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Mi, 17. September 2014, 19.00 – ca. 22.00 Uhr
Der Kurs für alle Motorradfahrer, die genau wissen möchten,
wie ihr Fahrzeug funktioniert
An zwei kurzweiligen Kursabenden werden Ihnen die technischen
Details eines Motorrades erklärt. Unter anderem werden folgende
Baugruppen beleuchtet und am eigenen Fahrzeug näher betrachtet:
Motor – Getriebe – Fahrwerk – Bremsen
Dieser Kurs hilft Ihnen, Mängel frühzeitig zu erkennen oder durch
richtigen Unterhalt zu vermei den.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Di/Di, 9./16. September 2014, jeweils 19.00 – ca. 22.00 Uhr
Motorrad-Check
Motorrad-Technik
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, sektionbe@tcs.ch oder Telefon 031 356 34 56Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Kurse der TCS Sektion Bern.
14
TCS Info 4–2014
Autofahrenheute
Der TCS-Kurs, der Autofahrenden Sicherheit bringt
Auch Automobilistinnen und Automobilisten mit langjähriger
Fahrpraxis stehen hin und wieder vor brenzligen Situationen im
Strassenverkehr – unser Kurs hilft Ihnen, solchen vorzubeugen!
Erfahrene Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer mit TCS-Ausbildung und
Diplom des Verkehrssicherheitsrates bringen Sie in 3¾ Stunden
(inkl. Pause) in Theorie und Praxis (begleitete Fahrt mit Ihrem
eigenen Auto) auf den neusten Stand:
– Welche Regeln gelten in der Begegnungszone?
– Wie verhalte ich mich am Fussgängerstreifen?
– Darf ich mit dem Auto auf dem Radstreifen fahren?
– Wie soll ich mich im Kreisverkehr verhalten?
– Und viele weitere Fragen, die Sie selbst stellen können.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 140.–, Nichtmitglieder Fr. 220.–
(Der Fonds für Verkehrssicherheit belohnt alle Teilnehmenden mit
einer Beteiligung am Kursgeld von Fr. 50.–, bitte bei der Anmel-
dung Führerschein-Nummer angeben.)
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder sektionbe@tcs.ch.
Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch
Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlossene
Kurse.
Kursorte und Kursdaten:
Ittigen
∞ Do, 21. August 2014, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
∞ Mi, 3. September 2014, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Kirchberg
∞ Fr, 31. Oktober 2014, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Thun-Allmendingen
∞ Fr, 22. August 2014, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Langenthal
∞ Fr, 10. Oktober 2014, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Langnau
∞ Do, 16. Oktober 2014, 13.15 – 17.00 Uhr
In Langnau keine Autobahnfahrt im Kursprogramm
Lyss
∞ Mi, 27. August 2014, 13.15 – 17.00 Uhr
Bönigen b. Interlaken
∞ Mi, 15. Oktober 2014, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
∞ Mi, 22. Oktober 2014, 13.15 – 17.00 Uhr
Kurse & Anlässe
Sicherheit durch Kennen und Verstehen des Kreisverkehrs
In drei kurzweiligen Stunden wird Ihnen das richtige Verhalten im
und um den Kreisverkehrsplatz aufgezeigt. Besonders im Fokus ist
der neu eröffnete Wankdorfplatz in Bern. Nach einer theoretischen
Einführung im Kursraum des Technischen Zentrums Ittigen geht es
auf die Strasse. Sie werden als Beifahrende erleben, wie der Wank-
dorfplatz aus allen Richtungen befahren wird. Ein TCS-Instruktor
vermittelt Ihnen Tipps und Tricks und zeigt das richtige Verhalten
im Kreisel auf.
Bemerkung: Für diesen Kurs ist kein eigenes Fahrzeug nötig.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 90.–, Nichtmitglieder Fr. 140.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder sektionbe@tcs.ch.
Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Mi, 29. Oktober 2014, 13.00 – 16.00 Uhr
(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln
in wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)
Kreisverkehr Wankdorfplatz
19.–21. September: Herbsttreffen auf dem TCS Campingplatz
Salavaux am Murtensee. Der schöne Sandstrand ist besonders
gut geeignet für Familien mit Kindern. Aber auch Sportler fühlen
sich wohl, denn hier kann man alle möglichen Wassersportarten
betreiben und mit dem Velo oder Inline-Rollern die zahlreichen
Pfade um den See erkunden. Das Rallye wird am Freitag um 18.00
Uhr bei der Clubfahne eröffnet. Das detaillierte Programm wird auf
dem Platz verteilt.
Kosten: pro Einheit Fr. 110.– (zwei Nächte für zwei Erwachsene,
Ausflug Nachtessen und Morgenessen). Mehrpreise: Zusatzperson
Fr. 50.–, Kind Fr. 15.–, Hund Fr. 5.–. Anmeldungen bis am
31. August 2014 an Reto Wider, Tel. 079 174 16 52 (ab 19.00 Uhr)
oder E-Mail r_wider@bluewin.ch. Platzzahl beschränkt. Teilnahme-
gebühren bitte bis am 7. September 2014 auf das Veranstaltungs-
konto überweisen (Vermerk Herbsttreffen).
Präsident: Ernst Grossenbacher, Pfisternstr. 10, 3414 Oberburg, Tel.
034 422 34 83, Mobile 079 560 25 68, ernstgbacher@besonet.ch
Veranstaltungskonto: Postkonto 30-453847-5, TCS Camping
Club Bern, Veranstaltungen, 3000 Bern
TCS Camping Club Bern
TCS Info 4–2014
15
Kurse & Anlässe
Mit dem Auto sparsam, leise und sicher unterwegs sein
Am Steuer des Kursfahrzeuges (ein eigenes Fahrzeug wird am Kurs
nicht benötigt) zeigen wir Ihnen, was es heisst, moderne Moto-
rentechnik für Treibstoff sparendes Fahren auszunutzen. Beim
Vergleich der Messdaten vorher/nachher stellen Sie fest: gleiche
Strecke, gleiche Durchschnittsgeschwindigkeit – aber ca. 10%
Minderverbrauch! Damit schonen Sie die Umwelt und Ihren Geld-
beutel. Dass Sie dabei erst noch entspannter und sicherer fahren,
ist kein leeres Versprechen.
– Auf der ersten Fahrt werden mit Hilfe von Messgeräten
verschiedene Daten erfasst.
– In der anschliessenden kurzen Theorie erfahren Sie, wie Sie
vorausschauend, niedertourig, stressfrei und sicher unterwegs
sein können.
– Auf der zweiten Messfahrt praktizieren Sie unter Anleitung
des Instruktors den angepassten Fahrstil. Anschliessend werden
die Ergebnisse verglichen.
Bemerkung: Falls Sie ausschliesslich mit Automat fahren, teilen
Sie uns dies bei der Anmeldung bitte mit!
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 160.–, Nichtmitglieder Fr. 240.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder sektionbe@tcs.ch. Online-
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Sa, 20. September 2014, 08.30 – 13.00 Uhr
(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln
in wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)
Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlossene
Kurse.
Dieser Kurs ist durch die Quality Alliance Eco-Drive zertifiziert.
Eco-Drive®
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, sektionbe@tcs.ch oder Telefon 031 356 34 56Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Kurse der TCS Sektion Bern.
Fahren mit E-Bike
Besitzen Sie ein E-Bike oder erwägen Sie einen Kauf?
Elektrobike fahren macht unheimlich viel Spass. Damit diese
Freude mit dem mühelos höheren Tempo nicht getrübt wird,
bietet die TCS Sektion Bern neu E-Bike Fahrtsicherheits-Kurse an.
Im Kurs «Fahren mit E-Bike» üben Sie das Fahren mit E-Bike und
lernen die Grundlagen kennen. In einem ersten Teil informieren
wir Sie über Vorschriften, gesetzliche Rahmenbedingungen und
Betriebssicherheit. Abseits vom Verkehr auf einem Parkplatz
trainieren Sie mit einem Mietvelo oder dem eigenen E-Bike in
einem Geschicklichkeitsparcours die Fahrzeugbeherrschung. Wer
sich danach fit für die Strasse fühlt, kann unter der Anleitung eines
Instruktors zuerst auf einem offiziellen Veloweg, dann in einem
verkehrsarmen Quartier das Fahren, Abbiegen und Einspuren
üben.
Bemerkung: Für diesen Kurs ist kein eigenes E-Bike nötig. Die
E-Bikes mit verschiedenen Motorenstärken werden von der Firma
Stöckli Swiss Sports AG bereitgestellt. Falls Sie mit Ihrem eigenen
E-Bike am Kurs teilnehmen wollen, so teilen Sie uns dies bitte bei
der Anmeldung mit.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 70.—, Nichtmitglieder Fr. 120.—
Die Unterstützung des Fonds für Verkehrssicherheit ist bereits
vom Kursgeld abgezogen.
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder sektionbe@tcs.ch.
Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
• Sa, 16. August 2014, 08.15 – 12.00 Uhr oder 13.15 – 17.00 Uhr
• Sa, 27. Sept. 2014, 08.15 – 12.00 Uhr oder 13.15 – 17.00 Uhr
(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmit-
teln in wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)
Vom Verkehrssicherheitsrat
empfohlen und durch
den Fonds für Verkehrs-
sicherheit mitfinanziert.
16
TCS Info 4–2014
Technische Zentren Ittigen und Thun-Allmendingen
Unsere Technischen Zentren sind ISO 9001 zertifiziert.
Es werden keine Reparatur- oder Einstellarbeiten ausgeführt.
Volldiagnose
Die Volldiagnose empfehlen wir beim Kauf eines Occasionsfahr-
zeuges, vor grösseren Reparaturen oder wenn die Garantie auf
Ihrem Fahrzeug nächstens abläuft. So können Sie Mängel rechtzeitig
erkennen, kaufen nicht die Katze im Sack oder können unnötige
oder zu teure Reparaturen vermeiden. Beim TCS erhalten Sie ob-
jektiv und neutral Aufschluss über den Zustand eines Fahrzeuges.
∞ Occasions-Test ∞ Motordiagnose* ∞ Fahrwerkdiagnose
Zeitaufwand: 3½ Std. Mitglieder: 245.– Nichtmitglieder: 490.–
TCS Occasions-Test
∞ Abgas ∞ Auspuffanlage ∞ Tacho ∞ Beleuchtung
∞ Batterie ∞ Bereifung ∞ Bremsen ∞ Radlauf ∞ Kraftüber-
tragung ∞ Lenkung ∞ Stossdämpfer ∞ Rost ∞ Probefahrt
Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 120.– Nichtmitglieder: 240.–
Motordiagnose (nur im TZ Ittigen)
∞ Abgas ∞ Drehzahl ∞ Motorleistung* ∞ Ladeeinrichtung
∞ Batterie ∞ Anlasser ∞ Tacho ∞ Tourenzähler ∞ Fehlerspeicher
Zeitaufwand: 1¾ Std. Mitglieder: 122.– Nichtmitglieder: 245.–
Fahrwerkdiagnose
∞ Aufhängungen ∞ Stossdämpfer ∞ Lenkgeometrie vorne
und hinten ∞ Chassis ∞ Unterboden ∞ Lenkorganspiel ∞ Reifen
Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–
Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.
∞ TCS MFK-Vortest 80.– 160.–
∞ TCS Ferien-Test 60.– 90.–
∞ TCS Winter-Test 40.– 60.–
∞ TCS Caravan Gas Control 80.– 100.–
∞ Motorleistungstest* (auf Rolle) 70.– 140.–
∞ Bremstest (Messung auf Rolle, Flüssigkeit,
Beläge, Scheiben, Sichtkontrolle) 35.– 70.–
∞ Stossdämpfertest 18.– 35.–
∞ Tachotest 18.– 35.–
∞ Eurotax (Beratung und Bewertung) 20.– 35.–
∞ Was kann mein Auto? 150.– 300.–
Weitere Kontrollen nach Absprache
pro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützung
der Kontrollgeräte 70.– 140.–
* Der Motorleistungstest kann nur im TZ Ittigen durchgeführt werden.
Auto
Nur im Technischen Zentrum Ittigen
Motorradtest
∞ Abgas ∞ Auspuffanlage ∞ Bereifung ∞ Bremsen ∞ Tacho
∞ Beleuchtung ∞ Batterie ∞ Kraftübertragung ∞ Lenkung
∞ Rahmen ∞ Rost ∞ Probefahrt
Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–
Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.
∞ Motorleistungstest (auf Rolle) 70.– 140.–
∞ Tachotest 35.– 70.–
∞ Bremstest 18.– 35.–
TZ Ittigen
Ey 15, 3063 Ittigen; Anmeldung über das Sekretariat Sektion Bern:
Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6, Tel. 031 356 34 56,
Fax 031 356 34 60, sektionbe@tcs.ch, www.sektionbe.tcs.ch
TZ Thun-Allmendingen
Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. Thun; Anmeldung über das
Sekretariat Sektion Bern: Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6,
Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, sektionbe@tcs.ch,
www.sektionbe.tcs.ch
TZ Biel und Oensingen
Mitglieder der Sektion Bern können ihre Fahrzeuge auch in den
Technischen Zentren Biel und Oensingen gemäss deren Angebot
und Preisen prüfen lassen. Adressen siehe hintere Umschlagseite.
Motorrad
Tests & Prüfungen
TCS Info 4–2014
17
Amtliche Fahrzeugprüfung
Motorfahrzeugkontrollen für Personenwagen
Personenwagen müssen wie folgt amtlich nachgeprüft werden:
Neuwagen erstmals nach vier Jahren, anschliessend nach drei
Jahren, dann alle zwei Jahre. Die Kontrollen des TCS werden vom
Kanton anerkannt. Wir dürfen nur Personenwagen von TCS-Mitglie-
dern mit BE-Nummern prüfen, für die Sie noch kein Aufgebot des
Kantons erhalten haben.
Der TCS prüft nur Personenwagen, keine leichten Motorwagen (Cam-
per), Wohnwagen, Kleinbusse, Lieferwagen, Motorräder usw. Ausge-
schlossen von einer Kontrolle durch den TCS sind Personenwagen:
– mit Tages- oder Zollschildern
– mit Händlerschildern, wenn der Fahrzeugausweis annulliert ist
– mit Spikesreifen
– die jedes Jahr geprüft werden müssen
– die infolge eines Polizeirapportes geprüft werden müssen
Prüfpflichtige Abänderungen (z.B. Felgen, Tieferlegung, Veteranen-
eintrag) müssen erstmalig beim kantonalen Verkehrsprüfzentrum
geprüft und eingetragen werden.
Das bei einer TCS-Mitgliedschaft mit der Kontrollschildnummer ein-
getragene Fahrzeug (höchstens einmal pro Jahr) wird für Mitglieder
der Sektion Bern kostenlos geprüft. Zusätzliche Fahrzeuge werden
nur dann kostenlos geprüft, wenn sie mit einer Partner- oder
Jugendkarte gedeckt sind. Für weitere amtliche Kontrollen von Mit-
gliederfahrzeugen wird eine Gebühr von Fr. 35.– erhoben.
Fahrzeugvorbereitung
Bitte das Fahrzeug vor der Prüfung in der Garage prüfbereit stellen
lassen und reinigen. An einem regelmässig gewarteten Fahrzeug sind
in der Regel folgende Bereitstellungsarbeiten nötig: Chassis reinigen,
Abgaswerte, Lichter, Scheinwerfereinstellung, Bremswirkung sowie
Lenkung und Aufhängung kontrollieren. Bei älteren Fahrzeugen ist es
ratsam, vor der Instandstellung den Fahrzeugwert und die Kosten für
die Bereitstellung gegeneinander abzuwägen.
Prüfungsdurchführung
Gültige TCS-Mitgliederkarte, Fahrzeugausweis und Abgaswartungs-
dokument an die Prüfung mitbringen. Bitte beachten Sie unbedingt
die Hinweise auf der Einladung. Die Nachkontrollen von beanstande-
ten Fahrzeugen werden direkt mit unseren Kontrolleuren vereinbart.
Festgestellte Mängel müssen behoben werden. Andernfalls erhalten
Sie ein Aufgebot zu einer gebührenpflichtigen Nachkontrolle durch
das kantonale Verkehrsprüfzentrum.
Prüfungsorte
∞ Ittigen (Landesteil Bern-Mittelland)
∞ Thun-Allmendingen (Landesteile Berner Oberland/Oberhasli-Brienz)
∞ Langenthal (Landesteil Oberaargau)
Nächste Prüftage: 15. August 2014, 9./12./30. September 2014,
14./17. Oktober 2014, 4./7./28. November 2014
∞ Langnau (Landesteil Emmental)
Nächste Prüftage: 13. August 2014, 3./5./19. September 2014,
1./3./22./24. Oktober 2014, 12./14. November 2014,
3. Dezember 2014
∞ Biel (Landesteil Bern-Seeland)
Fahrzeughalter Mitgliedernummer: . .
Name:
Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Ort:
Telefon:
E-Mail (falls Antwort per E-Mail gewünscht):
Geburtsdatum:
Fahrzeug
BE-Nummer:
Wagenmarke:
Typengenehmigung (optional):
Genaues Datum der 1. Inverkehrsetzung: _ _ . _ _ . _ _ _ _
Genaues Datum der letzten Prüfung: _ _ . _ _ . _ _ _ _
Prüfungen sind nur für Personenwagen möglich (keine Lieferwagen, Motorräder usw.)!
Die Kontrollschildnummer im Fahrzeugausweis muss mit der Mitgliedschaft (oder einer
Partner- oder Jugendkarte) übereinstimmen.
Prüfungsdatum
Bevorzugte Prüfdaten:
Nicht mögliche Daten:
Bemerkungen:
Prüfungsort (bitte ankreuzen) Einsenden an
Ittigen TCS Sekretariat, Thunstrasse 61,
Thun-Allmendingen Postfach, 3000 Bern 6,
Langenthal* Fax 031 356 34 60,
Langnau* Telefon 031 356 34 56
Biel Technisches Zentrum TCS,
Lengnaustrasse 7, 2504 Biel,
Fax 032 341 70 05,
Telefon 032 341 41 76* Prüfungen in Langenthal und Langnau sind nur an den oben aufgeführten Prüftagen
möglich.
Bitte melden Sie sich schriftlich mit dem Talon oder per Internet
unter www.sektionbe.tcs.ch an! Halten Sie dazu den Fahrzeugaus-
weis bereit. Bitte die genauen Daten des Fahrzeuges angeben.
Anmeldetalon für die amtliche Fahrzeugprüfung
18
TCS Info 4–2014
Sommerzeit – Reisezeit: Nebst viel Freude und
Erholung erleben einige Automobilisten auch
weniger angenehme Zusammentreffen mit der
Polizei des Urlaubslandes. Manch einer erhält
Wochen nach dem Urlaub einen Brief aus dem
Ausland mit einer Busse für eine Geschwindig-
keitsüberschreitung oder für falsches Parkieren.
Es lohnt sich, diese Bussen ernst zu nehmen.
Zwar können die ausländischen Behörden diese
in der Schweiz nicht mittels Staatsgewalt eintrei-
ben. Aber beim nächsten Besuch im betreffen-
den Land kann eine nicht bezahlte Busse zu
grossen Unannehmlichkeiten führen. Die Be-
hörden können eine sofortige Bezahlung ver-
langen oder sogar das Auto beschlagnahmen.
Zudem ist die Bussenhöhe durch Mahn- und
Verfahrenskosten oftmals kräftig gestiegen.
Doch ist der Bussenbescheid aus dem Ausland
auch echt? Inhaber des ETI-Schutzbriefes des
TCS haben es gut: Sie können sich bei der ETI-
Zentrale darüber informieren.
Fahrverbot in Österreich
Wer nicht nur ein kleines Verkehrsvergehen be-
geht, muss noch mit mehr Ungemach rechnen,
wie das folgende Beispiel zeigt: Ein Schweizer
Automobilist wurde in Österreich auf Alkohol
getestet. Das Resultat mit einem Vortestgerät er-
gab einen Alkoholgehalt von 0,67 mg/l. Die
Atemluftmessung mit dem Alkomaten verwei-
gerte der Schweizer. In der Folge verurteilte ihn
die Bundespolizeidirektion Villach wegen Ver-
weigerung der Überprüfung der Atemluft auf Al-
koholgehalt zur Bezahlung einer Geldstrafe in
der Höhe von 1600 Euro und Verfahrenskosten
von 160 Euro. Gleichentags erliess das Verkehrs-
amt der Bundespolizeidirektion Villach ein Fahr-
verbot in Österreich für die Dauer von sechs
Monaten.
Busse im Ausland: bezahlen!
Ausweisentzug in der Schweiz
Gemäss Artikel 16cbis Absatz 1 des Strassenver-
kehrsgesetzes (SVG) wird der Lernfahr- oder der
Führerausweis auch nach einer Widerhandlung
im Ausland entzogen, wenn im Ausland ein
Fahrverbot verfügt wurde und die Widerhand-
lung als mittelschwer oder schwer zu qualifizie-
ren ist. Diese Voraussetzungen waren im vor-
liegenden Fall erfüllt: In Österreich wurde ein
Fahrverbot erlassen. Zudem wird die vorsätz-
liche Verweigerung einer Blutprobe, einer Atem-
Alkoholprobe oder einer anderen vom Bundes-
rat geregelten und angeordneten Vor unter-
suchung gemäss Artikel 16c Absatz 1 lit. d in der
Schweiz als schwere Widerhandlung eingestuft.
Bei der Festsetzung der Dauer des Ausweisent-
zugs sind die Auswirkungen des ausländischen
Fahrverbotes auf die betroffene Person ange-
messen zu berücksichtigen. Anders als bei einer
Widerhandlung im Inland darf zudem die ge-
setzlich vorgesehene Mindestdauer unterschrit-
ten werden (Artikel 16cbis Absatz 2 SVG).
Das zuständige Strassenverkehrsamt meinte, das
Fahrverbot in Österreich habe auf den Schweizer
keine besonderen Auswirkungen und entzog
den Führerausweis für drei Monate. Dieser Ent-
scheid wurde vom Bundesgericht bestätigt.
Eduard Müller
Wer im Ausland gegen Verkehrsregeln verstösst, muss unter Umständen auch in
der Schweiz mit einem Ausweisentzug rechnen.
Ein Verstoss im Ausland wirkt auch in der Schweiz.
Verkehrsregeln im AuslandNützliche Informationen über die Verkehrsregeln im Urlaubsland
finden sich unter www.tcs.ch, Rubrik «Reisen & Camping», unter
«Reiseziele» betreffendes Land wählen, Rubrik «Mobil vor Ort»
anklicken.
TCS Info 4–2014
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2
4
9
6
78
5
3 10
Hier finden Sie unsDer TCS bietet seine umfassenden Dienstleistungen für Mitglieder an mehreren
Orten im Kanton Bern an. Mit dieser Übersicht gelangen Sie direkt an die richtige
Stelle in Ihrer Nähe!
Kontaktstelle Thun-Allmendingen4
Mitgliedschaft, ETI, Rechtsschutz, Vignet-ten, Internat. Führerschein, Anmeldung Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeugtests und Kurse
Zelglistrasse 8, 3608 Thun-Allmendingen
Di – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr, Mo + Sa geschlossen
Mitgliedschaft, ETI, Rechtsschutz, Vignetten
Marktgasse 13, 4901 Langenthal Tel. 062 923 12 30, Fax 062 923 99 45 langenthal@asmobil.ch
Mo 13.30 – 18 Uhr, Di – Fr 9 – 12.30 / 13.30 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr
Kontaktstelle Langenthal8
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug- tests, Kurse und Zweiphasenausbildung, Technische Beratung
Ey 15, 3063 Ittigen Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 sektionbe@tcs.ch
Techn. Zentrum Ittigen2
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeugtests, Kurse, Technische Beratung
Zelglistrasse 8, 3608 Thun-Allmendingen Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 sektionbe@tcs.ch
Techn. Zentrum Allmendingen4
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeugtests, Zweiphasenausbildung, Autowaschanlage
Lengnaustrasse 7, 2504 Biel Tel. 032 341 41 76, Fax 032 341 70 05 tz.biel@tcs.ch
Techn. Zentrum Biel3
Motorfahrzeugkontrollen Fahrzeugtests, Zweiphasenausbildung
Nordringstrasse 30, 4702 Oensingen Tel. 062 396 46 80, Fax 062 396 46 81 sektion.solothurn@tcs.ch
Techn. Zentrum Oensingen5
Motorfahrzeugkontrollen
Anmeldung an: Sekretariat Sektion Bern Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 sektionbe@tcs.ch
Prüfbahn Langenthal7
Motorfahrzeugkontrollen
Anmeldung an: Sekretariat Sektion Bern Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 sektionbe@tcs.ch
Prüfbahn Langnau6 Verkehrssicherheitszentrum9
Fahrsicherheitskurse Zweiphasenausbildung
TCS Training & Events, VSZ Stockental, 3632 Niederstocken bei Thun Tel. 058 827 15 00, Fax 058 827 50 27 stockental@tcs.ch
Chemin de Blandonnet 4,
Postfach 820, 1214 Vernier
info@tcs.ch, www.tcs.ch
– Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief,
TCS Rechtsschutz, Kreditkarte,
Mitgliedervorteile usw. 0844 888 111
– TCS Autoversicherung 0800 801 000
TCS Mitgliederservice
Mitgliedschaft, ETI, Rechtsschutz, Vignetten, Internat. Führerschein
Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr, Sa geschlossen
Kontaktstelle Bern1
Verkehrssicherheitszentrum10
Fahrsicherheitskurse Zweiphasenausbildung
TCS Training & Events, VSZ Derendingen, 4552 Derendingen Tel. 058 827 15 00, Fax 058 827 50 27 derendingen@tcs.ch
Sekretariat Sektion Bern1
Administration Motorfahrzeugkontrollen,Fahrzeugtests und Kurse, Verkehrsrechts- beratung
Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 sektionbe@tcs.ch, www.sektionbe.tcs.ch
Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr, Sa geschlossen
� rst class komfort, hostess an bord
25 Jahre MauerfallEin Zeitzeuge, Historiker als ReiseleiterAufenthalte in Weimar, Leipzig, BerlinAm Tag der Deutschen Einheit in BerlinFührung, Zeitzeugengespräch in der NikolaikircheBesuch politisch-satirisches Kabarett «Die Distel»
6 Tage Dienstag, 30. September – Sonntag, 5. Oktober 2014
Pauschalpreis pro Person CHF 1780.–Einzelzimmerzuschlag neu 50% günstiger! CHF 125.–SOS- und Annullationsschutzversicherung CHF 59.–Taxi-Service (Zuhause abholen, heimbringen) Gratis
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GriechenlandMeteora-Felsenklöster, Weltkulturerbe UNESCODelphi, Orakelstätte im antiken GriechenlandAthen – zwischen Antike und ModerneBesichtigung der AkropolisEindrucksvoller Peleponnes, mit Olympia
9 Tage Samstag, 6. – Sonntag, 14. September 2014
Pauschalpreis pro Person CHF 2090.–Einzelzimmerzuschlag neu 50% günstiger! CHF 275.–SOS- und Annullationsschutzversicherung CHF 59.–Taxi-Service (Zuhause abholen, heimbringen) Gratis
edelline agIndustriestrasse 13
CH-3210 KerzersT +41 (0)31 750 55 00F +41 (0)31 750 55 01
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dem 1. August
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Bei Buchung vor dem 1. August.
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Ein gutes Gefühl dank Weiterbildung
Seite 4
Sektion Bern
TCS Info 4–2014 | Ausgabe Berner Oberland«Besser unterwegs» – TCS-Ratgeber im Privatradio | 6
Spatenstich zum Bypass Thun Nord | 9
TCS-BEO-Challenge: wer wird Champion? | 10
Rechtstipp: Busse im Ausland bezahlen! | 18
Landesteil
Berner Oberland
TCS Info 4–2014
09
Spatenstich zum Bypass Nord
Programm Bypass Thun Nord
Am 16. Juni 2014 begannen die Arbeiten zu
einem der grössten Strassenbauvorhaben im
Kanton Bern. Während der fünfjährigen Bauzeit
muss mit Verkehrsbehinderungen gerechnet
werden.
Der Bypass Thun Nord ist eine neue Strassen-
verbindung im Norden der Agglomeration Thun.
Er soll die Thuner Innenstadt und verschiedene
Hauptverkehrsachsen, insbesondere die Bern-
strasse, vom Verkehr entlasten. Der Bypass ver-
bessert zudem die Erreichbarkeit zwischen Thun
West und Steffisburg/Heimberg und erschliesst
die wichtigen Entwicklungsgebiete Entwick-
lungsschwerpunkte (ESP) Thun Nord und ESP
Steffisburg Bahnhof. Mit dem Bypass Thun Nord
sollen die Verkehrsprobleme in der Agglomera-
tion Thun gelöst werden.
Zuerst in Steffisburg
Nach zwölfjähriger Vorbereitungs- und Pla-
nungsarbeit – auch der TCS Landesteil Berner
Oberland beteiligte sich – gab Regierungspräsi-
dentin Barbara Egger Jenzer den Startschuss zur
Realisierung des Projekts. Die Arbeiten am By-
pass Thun Nord gehen gestaffelt los. Die ersten
Bauarbeiten erfolgen im ESP Thun Nord mit
Werkleitungsarbeiten und dem Bau von Stützen
und Rampen für die neue Aarebrücke. Der Brü-
ckenschluss über der Aare wird voraussichtlich
Ende 2015 erfolgen, die Fertigstellung des Brü-
ckenoberbaus Ende 2016. Im Anschluss daran
wird der Bypass an die Allmendstrasse ange-
schlossen.
Die Bauarbeiten in Steffisburg starten nach den
Sommerferien mit Werkleitungsarbeiten in der
Aktuelle Informationen Die Website www.bypassthunnord.ch informiert über sämtliche
bau- und verkehrsrelevanten Themen. Für Anregungen und
Beschwerden steht zudem ein «Sorgentelefon» mit der Nummer
033 223 55 12 zur Verfügung.
Bernstrasse. Von Herbst 2014 bis Frühling 2015
wird die Verbindungsstrasse zur Stockhornstras-
se erstellt. Diese wird in den anschliessenden
Bauphasen zum Umbau von Bernstrasse und
Zubringer als lokale Umleitung dienen.
Vermehrte Verkehrsbehinderungen
Der Umbau der Bernstrasse und des Autobahn-
zubringers beanspruchen am meisten Zeit. Die
Bernstrasse wird während der ganzen Bauzeit
nie völlig baustellenfrei sein. Sie ist schon heute
mit rund 27 000 Fahrzeugen pro Tag einer der
am stärksten belasteten Strassenabschnitte im
Kanton Bern. Praktisch täglich kommt es beim
Stuckikreisel zu sehr langen Staus.
Mangels Umfahrungsmöglichkeiten müssen die
Bauarbeiten auf dem Zubringer wie auch auf der
Bernstrasse unter Verkehr erfolgen. Das Bauvor-
haben wird trotzdem so verkehrsschonend wie
möglich ausgeführt. So wird dem Autoverkehr
pro Fahrtrichtung immer eine Fahrspur zur Ver-
fügung stehen. Dabei wird der Verkehr auf der
Bernstrasse stadtauswärts während längerer
Zeit über die neue Verbindung Stockhornstrasse
geführt. Trotzdem werden die Bauarbeiten zu
zusätzlichen Verkehrsbehinderungen führen
und den Verkehrsteilnehmenden viel Geduld
abverlangen. Eduard Müller
10
TCS Info 4–2014
Landesteil Berner Oberland
Kurse & Anlässe
Kurs «Navigation GPS 1» (Grundkurs)
Datum/Zeit: 4. September 2014, 19–22 Uhr
Ort: Technisches Zentrum TCS, Thun-Allmendingen
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–
Ein Navigationsgerät ist praktisch. Es gibt Ge-
räte in den unterschiedlichsten Preisklassen.
Welches ist das richtige? Und wie funktioniert
es? Die Antworten erhalten Sie in unserem Kurs
«Naviga tion GPS 1».
Der Kurs richtet sich an
Personen, die sich über
die Möglichkeiten von
GPS-Geräten orientie-
ren möchten.
Mit einem Navigations-
gerät geht vieles ein-
facher. Ob auf einer
Wanderung oder im
Auto: Einfach den ge-
wünschten Ort eingeben und schon wird man
auf dem schnellsten Weg zum Ziel gelotst. Das
Suchen auf der Karte entfällt. Kursleiter Jürg Hari
hat den Kurs speziell für den TCS entwickelt. Er
erklärt anschaulich die Funktionsweise der Ge-
räte und gibt einen Überblick über die verschie-
denen Gerätetypen. So erhalten Sie die nötigen
Grundlagen, um das richtige Navigationsgerät
zu kaufen.
Folgende Themen werden behandelt:
– Grundlagen der Satellitennavigation
– Bedeutung und Funktion von GPS
– Navigeräte fürs Auto (Eigenschaften, Einsatz)
– Tragbare Geräte für Wanderer, Velo- und
Töff fahrer
– Aktuelle Marktübersicht und Kaufempfehlung
Allen, die bereits ein Navigerät besitzen oder
mehr erfahren möchten, empfehlen wir die An-
wenderkurse.
Das Navigerät verstehenKurs «Navigation GPS 1» (Grundkurs)
Navigationsgeräte sind nützlich.
Kurs «Navigation GPS 2» (Anwendung Fahrzeugnavigation)
Datum/Zeit: 16. September 2014, 19–22 Uhr
Ort: Technisches Zentrum TCS, Thun-Allmendingen
Voraussetzung: Absolvierter Kurs «Navigation GPS 1» (Grund-
kurs) oder praktische Erfahrung
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–
Sie haben den Grundkurs «Navigationsgerät
GPS 1» absolviert und wollen mehr über die
Anwendung von Fahrzeug-Navigationsgeräten
erfahren? Dann melden Sie sich für den Kurs
«Navigation GPS 2» (Anwendung Fahrzeugna-
vigation) an.
Wer sich zum Kauf eines
Na vigationsgerätes ent-
schlossen hat, erfährt,
welches Gerät seinen Be-
dürfnissen am besten ent-
spricht. Besitzer von Na-
vigationsgeräten kön nen
ihre Erfahrungen und Pro-
bleme mit anderen teilen und erhalten zudem
von Kursleiter Jürg Hari nützliche Tipps zur An-
wendung. Weiter wird gezeigt, wo und wie das
Navigationsgerät im Auto richtig befestigt wird
und welche gesetzlichen Vorschriften eingehal-
ten werden müssen. Schliesslich erfahren Sie, wie
eine längere Reise ge plant, am Navigationsgerät
richtig eingestellt und wie die Blue tooth-
Verbindung zum Handy erstellt wird. Im Kurs
können Sie verschiedene Geräte testen.
Folgende Themen werden behandelt:
– Einfache und komplexe Geräte
– Praktische Übungen mit verschiedenen Geräten
– Richtiger Ort im Fahrzeug und Vorschriften
– Tipps und Tricks zur Anwendung
– Erfahrungsaustausch mit anderen Teilnehmern
Dringende Fragen bitte vorgängig per E-Mail an
jhari@tcs-beo.ch senden.
Kurs «Navigation GPS 2» (Anwen-dung Fahrzeugnavigation)
Navigation im Auto
Mit der richtigen Einstellung ans Ziel.
Die Navi-Kurse
sind beliebt.
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Anmeldung unter www.tcs-beo.ch, sektionbe@tcs.ch oder Telefon 031 356 34 56Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Kurse der TCS Sektion Bern.
TCS Info 4–2014
11Landesteil Berner Oberland
www.tcs-beo.ch2. TCS-BEO-Challenge
Seit dem 1. Januar 2005 gibt es den Führeraus-
weis nach bestandener Prüfung vorerst für drei
Jahre auf Probe. Während dieser Zeit müssen die
Neulenkerinnen und Neulenker zwei ganztägige
Weiterbildungskurse besuchen.
Am ersten Tag sind Unfallanalyse, die straf- und
massnahmenrecht lichen Folgen (Ausweisent-
zug) und Fahrerlebnisse die Haupt bestandteile.
Am zweiten Tag beurteilen sich die Teilneh-
menden auf einer Fahrt auf öffentlichen Stras-
sen gegenseitig. Auch umweltschonendes und
energiesparendes Fahren wird thematisiert.
Kosten: Fr. 330.– pro Kurstag (inkl. Kursunter-
lagen sowie Kaffee/Gipfeli, Mittagessen und
Pausengetränk am ersten Kurstag)
Samstagskurse Fr. 350.–
Kursorte:
1. Tag
Ehemaliger Militärflugplatz in St. Stephan
2. Tag
Technisches Zentrum TCS in Thun-Allmen-
dingen
Kursdaten: www.beowab.ch oder über Fahr-
lehrer
Anmeldung und
Information:
www.beowab.ch
ZweiphasenausbildungMit Sicherheit und Spass zum definitiven Führerschein
Easy zum Führerausweis mit Beowab.
Wer wird dieses Jahr Champion?
In der 2. offiziellen Landesteilmeisterschaft, der
TCS-BEO-Challenge, können Sie auf einem in-
teressanten Parcours die verschiedensten Ma-
növrierübungen absolvieren. Sie fahren vor-
wärts, rückwärts, im Kreis und beweisen so Ihre
Fahrzeugbeherrschung, Ihre Geschicklichkeit
und Ihre Präzision. In einem Theorieteil frischen
Sie Ihr Wissen auf. Den Besten winken wiederum
interessante Preise.
Am besten kommen Sie mit Ihren Freunden, Kol-
legen und messen sich untereinander.
Nicht nur für Könner
Der ganze Anlass soll aber vor allem Spass ma-
chen und Ihnen das oftmals verhasste Manö-
vrieren – beispielsweise seitwärts parkieren –
von einer anderen, spielerischen Seite zeigen.
Also keine Angst, kommen Sie und üben Sie Ihre
Fähigkeiten auf vergnügliche Art. Vielleicht ler-
nen Sie ja noch etwas dabei…
Fahrzeugbeherrschung ist wichtig.
Datum/Zeit: 23. August 2014, 8.00 und evtl. 13.00 Uhr
Treffpunkt: TCS Verkehrssicherheitszentrum Stockental,
Steinigmoos, 3632 Stockental
Kosten: TCS-Mitglieder gratis, Nichtmitglieder CHF 30.–
Anmeldung: 031 356 34 56 oder www.tcs-beo.ch
Landesteil
Berner Oberland12
TCS Info 4–2014
Bei juristischen Problemen im Zusammenhang mit dem
Autofahren (Bussen, Unfälle, Garagen usw.) kann jedes
Mitglied einmal pro Jahr eine unentgeltliche Rechtsauskunft
einholen. Weitergehende Abklärungen oder gar das Führen
von Prozessen sind aber kostenpflichtig (sofern nicht durch
eine Rechtsschutzversicherung, zum Beispiel «TCS Rechts-
schutz», gedeckt).
Rechtsauskünfte erteilen die Fürsprecher (Rechtsanwälte):
Eduard Müller
Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00
Jungfraustrasse 45, 3800 Interlaken, Tel. 033 225 25 00
Michaela C. Hamberger
Jungfraustrasse 45, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 50 50
Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00
Hans Peter Schüpbach
Bel-Air-Weg 1, 3601 Thun, Tel. 033 221 66 41
Friedrich Affolter
Seestrasse 2, 3700 Spiez, Tel. 033 654 18 36
Günter Galli
Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31
Peter Graf
Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31
Profitieren Sie:
Gratis Rechtsauskunft
Unser Kontrolleur Stephan Mösching wurde
vor einigen Wochen Opfer eines Verkehrsun-
falls. Dabei zog er sich Verletzungen zu, die ihn
vorübergehend arbeitsunfähig machen. Wir
wünschen ihm gute Besserung!
Da zur Zeit des Unfalls Aushilfskontrolleur Walter
Tschanz in den Ferien weilte, stellte sich die Fra-
ge, wie die für Stephan Mösching bereits bestä-
tigten Prüftermine eingehalten werden können.
Der zweite Kontrolleur, Martin Bigler, war näm-
lich bereits ausgebucht.
So erinnerten wir uns an Samuel Lüthi. Der lang-
jährige Fahrzeug-Experte des Kantonalen Mo-
torfahrzeug-Prüfzentrums in Thun ging Ende
letzten Jahres in Pension. Auf Anfrage erklärte er
sich spontan bereit, beim TCS auszuhelfen. Es
mussten ihm nur noch die Besonderheiten der
TCS-Prüfbahn und die Abläufe am Computer er-
klärt werden, und schon konnte er die ersten
Fahrzeugprüfungen vornehmen. Dank dieser
Flexibilität mussten nur wenige Kunden umge-
bucht werden.
Zwischenzeitlich ist Walter Tschanz aus den
Ferien zurück und hilft tatkräftig mit, den Ausfall
von Stephan Mösching zu kompensieren. Damit
alle vorgesehenen Prüftermine auch mittelfristig
eingehalten werden können, stellte uns das
Technische Zentrum Ittigen des TCS seinen
Kontrolleur Hanspeter Wälti zur Verfügung. Auch
dieser fand sich schnell bei uns zurecht und be-
diente unsere Kunden kompetent und freund-
lich. Wenn alles wie geplant verläuft, wird sich
die Lage Anfang August normalisieren.
Für mich als Verantwortlichen für den Betrieb
des Technischen Zentrums ist es gut zu wissen,
dass es unkomplizierte und hilfsbereite Kollegen
Gut ist, wenn man Freunde hat …gibt, auf die man sich im Notfall verlassen kann.
Bei ihnen bedanke ich mich bestens.
Hans Peter Ziegler
Homepage neu gestaltet Besuchen Sie unsere neu gestaltete Homepage unter www.tcs-
beo.ch. Sämtliche Informationen des Landesteils und neu auch
das breite Angebot des schweizerischen TCS und der Sektion
Bern sind nun unter einem Dach zu finden.
Springen für den verletzten Stephan Mösching ein:
Samuel Lüthi, Walter Tschanz und Hanspeter Wälti.
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Ein gutes Gefühl dank Weiterbildung
Seite 4
Sektion Bern
TCS Info 4–2014 | Ausgabe Oberaargau«Besser unterwegs» – TCS-Ratgeber im Privatradio | 6
slowUp 2014: Mit von der Partie ist auch der TCS | 9
TCS Oberaargau unterstützt Velo-Hauslieferdienst | 12
Rechtstipp: Busse im Ausland bezahlen! | 18
Landesteil
Oberaargau
TCS Info 4–2014
09
9. slowUp Emmental-OberaargauAm Sonntag, 14. September 2014, findet der
9. slowUp Emmental-Oberaargau statt. Mit ei-
nem gemeinsamen Stand in Dürrenroth prä-
sentieren sich die beiden TCS-Landesteile
Oberaargau und Emmental dem Publikum.
Der slowUp Emmental-Oberaargau lädt zu ei-
nem motorfreien Spass für Bewegungs- und
Genussmenschen ein, welche gemeinsam die
fröhliche, autofreie Stimmung geniessen wollen.
Die abwechslungsreiche Rundstrecke führt von
Sumiswald über Häusernmoos, Dürrenroth,
Huttwil nach Kleindietwil und über Mühleweg
zurück nach Häusernmoos/Sumiswald. Die ge-
samte Streckenlänge beträgt 38 Kilometer; der
Rundkurs Huttwil–Huttwil misst 25 Kilometer.
Für Besucher, die mit dem Auto anreisen, stehen
in Huttwil, Kleindietwil, Weier und Sumiswald
Parkplätze zur Verfügung. Am besten reist man
aber per Bahn an den slowUp. Fahrräder und
Elektrofahrräder können an den Ausgangsorten
gemietet werden.
Der slowUp Emmental-Oberaargau führt durch
die reizvolle Hügellandschaft des Emmentals
und an den stattlichen, blumengeschmückten
Bauernhäusern der Region Oberaargau vorbei.
Er lädt so zum gemütlichen Fahrradfahren, Ska-
ten oder Wandern ein. Aber auch neben der
Strecke wird den Besuchern viel geboten. In den
beiden Sponsorenvillages in Huttwil und Sumis-
wald sowie entlang der Strecke sorgt ein at-
traktives Rahmenprogramm für Volksfest-Stim-
mung.
TCS in Dürrenroth
Am slowUp präsentieren wird sich der TCS, der
als nationaler Sponsor den Anlass unterstützt.
Vertreten wird er durch die beiden Landesteile
Emmental und Oberaargau. Sie werden in Dür-
renroth gemeinsam Werbung in eigener Sache
machen. Das Schwerpunkt-Thema am TCS-
Stand lautet dieses Jahr «Visibilität und Reflexe».
Denn im täglichen Verkehr sind zwei Fähigkeiten
besonders wichtig: Sicht und Reflexe. Diese
können am TCS-Stand spielerisch erlebt wer-
den. So gibt es ein Glücksrad mit einem Quiz,
ein Reaktionsspiel sowie eine Mal ecke für Kin-
der. Diese können hier die künftige TCS-Sicher-
heitsweste gleich selber entwerfen. Die Aktivitä-
ten werden mit Informationen zum Thema
Visibilität im Strassenverkehr ergänzt, damit
Gross und Klein künftig aufmerksamer am Ver-
kehr teilnehmen. Daneben garantieren Velo-
Patrouillen für eine sichere Fahrt auf der Strecke
und helfen bei Pannen gerne weiter.
mmh
slowUp Emmental-Oberaargau: Gemütlicher Freizeitspass in
reizvoller Landschaft.
Mehr Infos:
www.slowup-emmental.ch
Der TCS am letztjährigen slowUp in Dürrenroth.
Grabenloser Leitungsbau bedingteine umfassende Infrastrukturmit leistungsfähigen Geräten, vielFachwissen und Erfahrung.Die Bernhard Bau GmbH unddie Witschi AG gelten als aus-gewiesene Spezialisten in diesemFachbereich des Tiefbaus.Die beiden Partner haben ihreKapazitäten gebündelt undein neues Unternehmen für dengrabenlosen Leitungsbaugegründet: die Microtunnel AG.
Dank einem hochmodernenMaschinenpark und der langjäh-rigen Erfahrung unserer Mitar-beiter können wir anspruchsvol-len Bauherren im grabenlosenLeitungsbau ein lückenlosesLeistungsspektrum anbieten:
— Pressbohren— Pressvortrieb— Horizontalbohren— Berstlining— Schlagvortrieb— Microtunneling
Ganz egal, ob es sich um einenprivaten Hausanschluss, umdie Unterquerung eines grossenHindernisses, um die Sanierungvon Werksleitungen oder umdie Erschliessung eines öffentli-chen Bauwerks handelt: Graben-loser Leitungsbau ist in vielenFällen eine kostengünstige undzeitsparende Alternative.
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Wir vernetzen unterirdisch.
Von Station zu Station. Oder bis ans Ende der Welt.
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Oberaargau
TCS Info 4–2014
11
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Der Spycher steht im kantonalen Inventar fürKunstaltertümer.
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Kaum ein Tachometer misst die Geschwindigkeit
genau. Bei den meisten Fahrzeugen wird eine zu
hohe Geschwindigkeit angezeigt. Wer genau
wissen will, wie schnell sie oder er effektiv fährt,
wie exakt also der Tacho anzeigt, erhält nur mit
einem Tacho-Test Gewissheit. Einen solchen
führte der TCS Oberaargau am 2. Juli 2014 in der
Prüfbahn in Oensingen durch. Beim Test wird
die Tachoanzeige mit der effektiv gemessenen
Geschwindigkeit verglichen und in einem Mess-
protokoll festgehalten. Eine TCS-Dienstleistung,
notabene für TCS-Mitglieder gratis, die ein Be-
dürfnis zu sein scheine, wie TCS-Präsident Ulrich
Iseli feststellte.
mmh
Tacho-Test in Oensingen
Die Bauarbeiten an der Ortsdurchfahrt in Bütz-
berg kommen in die letzte Phase. Um die Be-
lagsarbeiten durchführen zu können, wird der
Verkehr ab Montag, 4. August 2014, einspurig
durch die Baustelle geführt. Die Verkehrsteil-
nehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, die von
Herzogenbuchsee her kommen und nach Lan-
genthal gelangen wollen, können auf der Bern-
strasse bleiben. Der Verkehr in der Gegenrich-
tung Langenthal–Herzogenbuchsee wird bis
Samstag, 9. August 2014, über die Solothurn-
und die Feldstrasse geführt. Der Schwerverkehr
wird während der gesamten Bauzeit grossräu-
mig über Bleienbach und Thörigen umgeleitet.
mmh
Bützberg: Belags-arbeiten
Landesteil
Oberaargau12
TCS Info 4–2014
Motorfahrzeugkontrollen in Langenthal
Auch in der zweiten Jahreshälfte 2014 besteht für TCS-Mit-
glieder die Gelegenheit, ihr Auto vor Ort in Langenthal von den
TCS-Experten gratis prüfen zu lassen.
Die verbleibenden Prüftage 2014
– Freitag, 15. August
– Dienstag, 9. September, Freitag, 12. September
– Dienstag, 30. September
– Dienstag, 14. Oktober, Freitag, 17. Oktober
– Dienstag, 4. November, Freitag, 7. November
– Freitag, 28. November
TCS-Prüfbahn Langenthal
Die Prüfbahn Langenthal befindet sich bei der Autocenter
Langenthal AG, Dennliweg 41, 4900 Langenthal.
Anmeldungen
TCS Sekretariat, Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6
Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, E-Mail: sektionbe@tcs.ch
Für die Anmeldung bitte den Fahrzeugausweis bereithalten!
Eine Anmeldung ist auch per Internet möglich:
www.sektionbe.tcs.ch.
KontaktstelleAareSeeland mobil AGMarktgasse 13, 4900 Langenthal Telefon 062 919 19 00E-Mail: langenthal@asmobil.ch
Präsident Ulrich IseliZielackerstrasse 11, 4934 MadiswilTelefon 062 965 10 45E-Mail: u.iseli@besonet.ch
RedaktionMarc HammelLangenthalstrasse 49, 4932 LotzwilMobil 079 410 72 29E-Mail: hammel@schelbli.ch
KassierinTherese HaslerJurastrasse 40, 4900 LangenthalTelefon 062 922 74 13E-Mail: info@haslerundglur.ch
Landesteil Oberaargau
InserateMarianne GuggenbühlerMelchnaustrasse 55a, 4900 LangenthalTelefon 062 922 21 61E-Mail: guggmala@hotmail.com
RechtskonsulentenFürsprecherPasquino BevilacquaMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalTelefon 062 922 71 31
FürsprecherSamuel GrunerMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalVorstadt 30A, 3380 Wangen a/ATelefon 062 923 11 20
Technische BeratungenFranz JostAuto-Experten-Büro VFFSBaselstrasse 30, 6252 DagmersellenTelefon 062 748 31 31 (6.00–8.00 Uhr)
Die Internet-Seiten des TCS Sektion Bern – und
damit auch jene des Landesteils Oberaargau –
wurden inhaltlich sanft überarbeitet. Das Ergeb-
nis der Auffrischung lässt sich sehen: So verweist
der Webauftritt für den Landesteil Oberaargau
unter «Aktuell» darauf hin, was im TCS gerade
angesagt ist. Praktisch ist die Übersicht über die
angebotenen Dienstleistungen – beispielsweise
lässt sich die Anmeldung für einen Termin für die
Motorfahrzeugkontrolle in der Prüfbahn in Lan-
genthal bequem per Mausklick erledigen. Unter
«Publikationen» lassen sich ausserdem ver-
schiedene Dokumente wie die Statuten, Jahres-
rechnung und Budget sowie Berichte und Pro-
tokolle der Hauptversammlung einsehen. Ein-
loggen ins übersichtlich gestaltete Infoportal
lohnt sich: www.tcs.ch/de/der-club/meine-region/
bern/oberaargau
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Überarbeiteter Web auftritt
Kürzlich durfte der Velo- und Hauslieferdienst
Langenthal VHLD ein Jubiläum feiern: Nach zwei
Jahren konnte die 3000. Lieferung ausgeführt
werden. Seit dem Frühling 2012 bereichern die
Velofahrer des VHLD mit ihren farbigen Anhän-
gern die Region. Für 3 Franken – Jahresabonne-
ment 150 Franken – können sich die Einwohner
von Langenthal und den umliegenden Gemein-
den ihre Einkaufstaschen nach Hause liefern
lassen. Beim Angebot handelt es sich um ein
Wieder eingliederungsprogramm der Institution
maxi.mumm. Damit der VHLD weiter wachsen
kann – geplant ist unter anderem der Aufbau
eines Velokurierdienstes –, ist er auf Unterstüt-
zung angewiesen. Ein Sponsor der ersten Stunde
ist der TCS Oberaargau. Dieser hat sein Engage-
ment nun um weitere zwei Jahre verlängert, wie
der Vorstand im Juni beschloss.
mmh
TCS unterstützt Velo-Hauslieferdienst
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Ein gutes Gefühl dank Weiterbildung
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Sektion Bern
TCS Info 4–2014 | Ausgabe Emmental«Besser unterwegs» – TCS-Ratgeber im Privatradio | 6
slowUp 2014: Mit von der Partie ist auch der TCS | 9
Obligatorisches Fahren mit Licht am Tag | 12
Rechtstipp: Busse im Ausland bezahlen! | 18
Landesteil
Emmental
TCS Info 4–2014
9
9. slowUp Emmental-OberaargauAm Sonntag, 14. September 2014, findet der
9. slowUp Emmental-Oberaargau statt. Mit ei-
nem gemeinsamen Stand in Dürrenroth prä-
sentieren sich die beiden TCS-Landesteile
Oberaargau und Emmental dem Publikum.
Der slowUp Emmental-Oberaargau lädt zu ei-
nem motorfreien Spass für Bewegungs- und
Genussmenschen ein, welche gemeinsam die
fröhliche, autofreie Stimmung geniessen wollen.
Die abwechslungsreiche Rundstrecke führt von
Sumiswald über Häusernmoos, Dürrenroth,
Huttwil nach Kleindietwil und über Mühleweg
zurück nach Häusernmoos/Sumiswald. Die ge-
samte Streckenlänge beträgt 38 Kilometer; der
Rundkurs Huttwil–Huttwil misst 25 Kilometer.
Für Besucher, die mit dem Auto anreisen, stehen
in Huttwil, Kleindietwil, Weier und Sumiswald
Parkplätze zur Verfügung. Am besten reist man
aber per Bahn an den slowUp. Fahrräder und
Elektrofahrräder können an den Ausgangsorten
gemietet werden.
Der slowUp Emmental-Oberaargau führt durch
die reizvolle Hügellandschaft des Emmentals
und an den stattlichen, blumengeschmückten
Bauernhäusern der Region Oberaargau vorbei.
Er lädt so zum gemütlichen Fahrradfahren, Ska-
ten oder Wandern ein. Aber auch neben der
Strecke wird den Besuchern viel geboten. In den
beiden Sponsorenvillages in Huttwil und Sumis-
wald sowie entlang der Strecke sorgt eine at-
traktives Rahmenprogramm für Volksfest-Stim-
mung.
TCS in Dürrenroth
Am slowUp präsentieren wird sich der TCS, der
als nationaler Sponsor den Anlass unterstützt.
Vertreten wird er durch die beiden Landesteile
Emmental und Oberaargau. Sie werden in Dür-
renroth gemeinsam Werbung in eigener Sache
machen. Das Schwerpunkt-Thema am TCS-
Stand lautet dieses Jahr «Visibilität und Reflexe».
Denn im täglichen Verkehr sind zwei Fähigkeiten
besonders wichtig: Sicht und Reflexe. Diese
können am TCS-Stand spielerisch erlebt wer-
den. So gibt es ein Glücksrad mit einem Quiz,
ein Reaktionsspiel sowie eine Mal ecke für Kin-
der. Diese können hier die künftige TCS-Sicher-
heitsweste gleich selber entwerfen. Die Aktivitä-
ten werden mit Informationen zum Thema
Visibilität im Strassenverkehr ergänzt, damit
Gross und Klein künftig aufmerksamer am Ver-
kehr teilnehmen. Daneben garantieren Velo-
Patrouillen für eine sichere Fahrt auf der Strecke
und helfen bei Pannen gerne weiter.
mmh
slowUp Emmental-Oberaargau: Gemütlicher Freizeitspass in
reizvoller Landschaft.
Mehr Infos:
www.slowup-emmental.ch
Der TCS am letztjährigen slowUp in Dürrenroth.
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Landesteil
Emmental
TCS Info 4–2014
11
Wenn Engel reisen, lacht der Himmel!Die Nachfrage für die von Beat Wettstein organi-
sierte TCS-Reise auf die Insel Mainau war gross:
Es hatten sich über 100 TCS-Mitglieder angemel-
det. Bei der Rückkehr gab es nur strahlende Ge-
sichter zu beobachten.
Gut gelaunt und bei schönstem Sommerwetter
fuhren wir mit zwei modernen Cars der Firma
Sommer AG vom Emmental in Richtung Boden-
see. In Lenzburg gab es im Hotel Krone einen
Kaffeehalt mit Gipfeli. Danach ging es fast ohne
Stau in Richtung Winterthur-Konstanz weiter.
Kurz vor Mittag erreichten wir dann die bekannte
Blumeninsel Mainau. Nach dem sehr gut mun-
denden Mittagessen in der «Schwedenschenke»
konnten die TCS-Reisenden die vielfältige Pracht
der Blumeninsel in Ruhe und nach eigenem
Gusto bewundern und geniessen.
Wie geplant fuhren wir kurz nach 15.30 Uhr wie-
der ab. Die Reise führte uns zuerst dem Boden-
see entlang in Richtung Romanshorn. Schliess-
lich kamen wir nach einer abwechslungsreichen
Fahrt durch eine für uns Emmentaler eher unbe-
kannte Gegend in Immensee an. Dort nahmen
wir im Hotel Rigi-Royal das Zvieri/Znacht ein.
Frisch gestärkt verliessen wir das wunderbar am
See gelegene Hotel und nahmen die letzte
Etappe in Richtung Emmental in Angriff. Unsere
beiden Fahrer, Ernst Trüssel und Martin Neuen-
schwander, haben uns während der 600
Kilometer langen Fahrt nicht nur gekonnt chauf-
fiert, sondern uns auch immer wieder auf Se-
henswürdigkeiten aufmerksam gemacht. Zur
Crew der Sommer AG und in der Funktion als
Hostess gehörte ebenfalls Adi Thomalla. Ihnen
allen gebührt ein herzliches Dankeschön!
Zum Abschluss des erlebnisreichen Sommer-
tages durften wir während der Heimfahrt noch
einen wunderschönen Sonnenuntergang ge-
niessen. Für mich als Stellvertreter von Beat
Wettstein war das quasi das Sahnehäubchen
einer unvergesslichen Reise des TCS Landesteils
Emmental!
Roland Schmutz, Fahrlehrer und Vorstandsmitglied
Auf zur Landesteilreise
Insel Mainau
Schwedenschenke
Rosenpracht
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Ein gutes Gefühl dank Weiterbildung
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Sektion Bern
TCS Info 4–2014 | Ausgabe Bern-Seeland«Besser unterwegs» – TCS-Ratgeber im Privatradio | 6
Ortsdurchfahrt Lyss: Tempo 30 und Begegnungszone | 8
Einladung zum Veteranenausflug | 10
Rechtstipp: Busse im Ausland bezahlen! | 18
Landesteil
Bern-Seeland
TCS Info 4–2014
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Ortsdurchfahrt Lyss: Tempo 30 und Begegnungszone sinnvoll?
Im Mittelpunkt der geplanten neuen Orts-
durchfahrt von Lyss stehen die Reduktion des
Geschwindigkeitsregimes auf der Bielstrasse-
Hauptstrasse auf 30 km/h, eine Begegnungs-
zone mit 20 km/h auf der Aarbergstrasse im Be-
reich des Marktplatzes und eine Umgestaltung
des Nadelöhrs Hirschenkreisel.
Die Gemeinde Lyss und das Tiefbauamt des
Kantons erhoffen sich von diesen Massnahmen
eine Erhöhung der Verkehrssicherheit sowie des
Verkehrsdurchflusses. Der TCS bezweifelt deren
Wirksamkeit.
Tempomessungen auf der Aarbergstrasse zwi-
schen Hirschenkreisel und ESA-Kreisel haben
ergeben, dass die dort bereits heute geltende
Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h nicht ein-
gehalten wird. Die v85 – das durchschnittliche
Tempo von 85 Prozent der Fahrzeuge – beträgt
44 km/h. Auf diesem Abschnitt, im Bereich des
Marktplatzes, soll nun mittels einer Begegnungs-
zone die Höchstgeschwindigkeit auf 20 km/h
begrenzt werden. Den Marktplatz passieren in
der verkehrsreichsten Stunde des Tages, zwi-
schen 17 und 18 Uhr, mehr als 750 Fahrzeuge;
verteilt über den ganzen Tag sind es etwa 8000.
Wenn nun auf diesem Abschnitt die Fussgänger
jederzeit Vortritt haben, wird die Verkehrssicher-
heit nicht automatisch erhöht. Vielmehr sind kri-
tische Situationen zwischen den sich auf der as-
phaltierten Fläche begegnenden Fussgängern
und Autos zu befürchten. Weiter wird unweiger-
lich der Verkehrsfluss reduziert, was in Spitzen-
zeiten einen Rückstau auf den Hirschenkreisel
zur Folge haben wird. Der Hirschenkreisel ist be-
reits heute überlastet und Ursache für Rückstaus
auf der gesamten Ortsdurchfahrt Lyss, insbe-
sondere auf der Bielstrasse, die täglich 11 300
Fahrzeuge aufzunehmen hat, aber auch auf der
Hauptstrasse und der Bürenstrasse.
Sitzbänke auf dem Marktplatz
Die Neugestaltung des Marktplatzes soll das
räumliche Erlebnis stärken, eine grosszügig an-
gelegte Fläche mit Sitzbänken unter den Bäu-
men zum Verweilen einladen. Damit ist aber der
Verkehr nicht aus der Welt geschafft!
Auch wenn durch die Neugestaltung der ver-
kehrsorientierte Charakter des Marktplatzes
optisch vermindert wird, ist damit noch nicht
gewährleistet, dass die Fahrzeuge die Geschwin-
digkeit einhalten werden. Aufgrund der gesetz-
lichen Bestimmungen müssten diesfalls nach
Ablauf eines Jahres zusätzliche verkehrsberuhi-
gende Massnahmen nachgeschoben werden,
was in der Regel den Verkehrsfluss nochmals
reduziert und den Rückstau erhöht.
Die Schaffung einer Begegnungszone auf dem
Marktplatz würde möglicherweise einen gewis-
sen Teil des Transitverkehrs Richtung Aarberg
auf die Hauptstrasse Richtung Bärenkreisel ver-
lagern. Dies würde aber den verkehrsorientier-
ten Charakter der Hauptstrasse unterstreichen,
womit die Rechtfertigung der Einführung von
Tempo 30 auf diesem Abschnitt zusätzlich in
Frage gestellt wird.
Der TCS bezweifelt im Weiteren, ob durch den
Umbau des Hirschenkreisels dessen Kapazität
erhöht werden kann. Durch den Wegfall des By-
passes vom Marktplatz Richtung Hauptstrasse
ist eher mit einer zusätzlichen Belastung zu
rechnen, womit eine allenfalls positive Wirkung
einer neuen, ovalen Kreiselform neutralisiert
würde. Das Nadelöhr Hirschenplatz in Lyss soll umgestaltet werden.
Foto
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Landesteil
Bern-Seeland
TCS Info 4–2014
09
Mittelinsel anstatt Fussgängerstreifen
Die von den Verkehrsplanern vorgeschlagene
Neugestaltung des Strassenraums mit Aufhe-
bung der meisten Fussgängerstreifen und der
Schaffung einer ein bis zwei Meter breiten Mit-
telinsel soll die Querung der Strasse durch Fuss-
gänger überall ermöglichen, die Koexistenz zwi-
schen den Verkehrsteilnehmenden fördern und
die Verkehrssicherheit erhöhen. Die Planer ver-
weisen auf die Gestaltung der Ortsdurchfahrt
Köniz.
Die Situationen von Lyss und Köniz sind indes
nicht vergleichbar. Erstens gibt es auf der Haupt-
achse in Lyss weniger Fussgänger als in Köniz,
zweitens ist der in Köniz zur Verfügung stehende
Strassenraum breiter. Der Mittelbereich kann an
gewissen Stellen in Lyss nur einen Meter breit
ausfallen. Man stelle sich eine Person mit Kin-
derwagen vor, die auf diesem Mittelbereich war-
ten muss, während nur schon zwei Lieferwagen
kreuzen. Ein ziemlich bedrohliches Szenario,
selbst wenn von beiden Fahrzeugen Tempo 30
eingehalten wird. Umso unsicherer wird die
Überquerung für Kinder. Wenig überzeugend
sind zudem die als Wartezone im Mittelbereich
vorgesehenen Betonsockel, wenige Zentimeter
von der Fahrbahn erhaben; sie stellen Stolperfal-
len dar und können zu Stürzen von Velofahrern
führen.
Die vorgesehene Neugestaltung der Strassen-
ränder – Tieferlegung des Randabschlusses auf
drei Zentimeter und Schrägstellung – bringt für
Velofahrer sicher Vorteile, indem sie bei Gefahr
aufs Trottoir ausweichen können. Es fragt sich
aber, ob nicht auch Personen- und Lastwagen
wegen der verengten Fahrbahn das Trottoir zum
Umfahren von Hindernissen benutzen werden,
womit der Verkehrssicherheit wiederum kein
Dienst erwiesen ist.
Fazit
Mit den für die neue Ortsdurchfahrt vorgesehe-
nen Massnahmen – insbesondere Tempo 30 auf
der Hauptachse und Schaffung einer Begeg-
nungszone am Marktplatz – ist keineswegs ge-
währleistet, dass die Verkehrssicherheit und der
Verkehrsfluss zunehmen. Eher muss mit ver-
Tempo 30 nur für siedlungsorientierte Strassen
Der TCS ist seit Jahrzehnten in der Unfallverhütung aktiv und be-
fasst sich seit mehr als einem Vierteljahrhundert mit dem Thema
Verkehrsberuhigung in Quartieren. Er steht somit Tempo 30 nicht
grundsätzlich negativ gegenüber. Der TCS verlangt allerdings, dass
für die Einführung einer Zone mit Geschwindigkeitsbeschränkung
ein reeller, objektiver Bedarf besteht, das Projekt den gesetzlichen
Vorschriften entspricht und von den Anwohnern sowie der Bevöl-
kerung allgemein angenommen wird.
Gemäss langjähriger Erfahrungen der Beratungsstelle für Unfall-
verhütung (BfU) hat Tempo 30 nur auf siedlungsorientierten Stras-
sen die gewünschte Wirkung, nicht aber auf verkehrsorientierten
Strassen; dies gilt umso mehr für Begegnungszonen mit Tempo
20, bei denen die Fussgänger generell Vortritt haben.
mehrten Rückstaus in verkehrsreichen Stunden
gerechnet werden. Zudem bestehen ernsthafte
Bedenken, dass insbesondere die Querung im
Bereich des Marktplatzes zusätzliche Gefahren
für Fussgänger verursacht.
Die Umsetzung der Massnahmen wird Kosten
von zwischen sechs und sieben Millionen Fran-
ken verursachen, zusätzlicher Aufwand für wei-
tere verkehrsberuhigende Massnahmen nicht
eingeschlossen.
Pascal Zbinden, Präsident TCS Bern-Seeland
Marktplatz: heute 30, vorgesehen Tempo 20.
Landesteil
Bern-Seeland10
TCS Info 4–2014
Besichtigung DTC in Vauffelin: noch freie Plätze
Der Ausflug der Seniorenvereinigung 62+ von
Mittwoch, 27. August 2014, unter der Leitung
von Werner von Aesch führt nach Vauffelin/Biel,
wo wir die abgesperrte Teststrecke des Dynamic
Test Centers besuchen.
Die Strecke dient zur Durchführung von Fahr-
versuchen (Homologations- oder Abänderungs-
prüfungen sowie Geräusch- und Bremswir-
kungsmessungen). Auf dem Versuchsgelände
wird das Komplettpaket rund um dynamische
Fahrzeugtests angeboten.
Der Ausflug der Senioren-Vereinigung 62+ vom
Mittwoch, 24. September 2014, hat das Contact
Center Schönbühl des TCS und die Ziegelei Gas-
ser AG in Rapperswil zum Ziel.
Im Kundenkontaktcenter Schönbühl werden die
Anrufe an den TCS entgegengenommen. Auch
die Notfallanrufe kommen hier an, worauf die
Pannenhilfe oder Assistance veranlasst wird.
Gasser Ceramic ist einer der führenden Schwei-
zer Hersteller von Tonprodukten. Die Ziegelei
Rapperswil existiert seit 1918.
Zwei zum Preis von einem
Programm
Treffpunkt: 9.00 Uhr Dynamic Test Center, Vauffelin/Biel
Teilnahme: vor allem TCS-Mitglieder der Gruppe 62+ sowie TCS-
Veteraninnen und -Veteranen, sofern noch Platz vorhanden ist.
Besichtigung: die dreistündige Führung über das Gelände des
Centers beinhaltet einen Film über einen Crash-Test; wir können
selbst einen Auffahraufprall bei einer Fahrgeschwindigkeit von
10 km/h im Auto erleben.
Kosten: Fr. 12.–; der Betrag wird vor Ort einkassiert.
Bestätigung: der TCS Landesteil Bern-Seeland bestätigt die An-
meldung/en.
Risiko: die Teilnehmer reisen auf eigenes Risiko, Versicherung ist
Sache der Teilnehmer.
Die Teilnehmerzahl richtet sich nach dem Eingang der Anmeldungen.
Anmeldung/en für den Ausflug 62+ vom Mittwoch, 27. August 2014
Name/Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Wohnort:
Telefon Privat: Telefon Geschäft:
Anzahl TCS-Mitglieder: Anzahl Begleitpersonen:
Datum: Unterschrift:
Schriftliche Anmeldungen bis spätestens 20. August 2014 an
Werner von Aesch, Rainweg 13, 3250 Lyss, Telefon 032 384 16 86,
Natel 079 776 59 22, E-Mail: w.vonaesch@besonet.ch
Programm
Treffpunkt 1: 10.00 Uhr TCS Contact Center, Bahnhofstrasse 5,
3322 Schönbühl
Lunch: etwa um 12.00 Uhr offeriertes Sandwich mit einem Ge-
tränk
Treffpunkt 2: 13.30 Uhr Ziegelei Gasser, Ziegelei 8, 3255 Rappers-
wil
Kosten: Fr. 15.– (werden vor Ort einkassiert)
Teilnahme: vor allem TCS-Mitglieder der Gruppe 62+ sowie Vete-
raninnen und Veteranen, sofern noch Platz vorhanden ist
Bestätigung: der TCS Landesteil Bern-Seeland bestätigt die An-
meldung
Risiko: die Teilnehmenden reisen auf eigenes Risiko, Versicherung
ist Sache der Teilnehmer.
Die Teilnehmerzahl richtet sich nach dem Eingang der Anmeldungen.
Anmeldung/en für den Ausflug 62+ vom Mittwoch, 24. September 2014
Name/Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Wohnort:
Telefon Privat: Telefon Geschäft:
Anzahl TCS-Mitglieder: Anzahl Begleitpersonen:
Datum: Unterschrift:
Schriftliche Anmeldungen bis spätestens 20. August 2014 an
Werner von Aesch, Rainweg 13, 3250 Lyss, Telefon 032 384 16 86,
Natel 079 776 59 22, E-Mail: w.vonaesch@besonet.ch
Landesteil
Bern-Seeland
TCS Info 4–2014
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Der Landesteil-Veteranenausflug von Samstag,
6. September 2014, mit Horner Reisen steht un-
ter dem Titel «Chum und lueg üses Ländli a».
Der TCS Landesteil Bern-Seeland organisiert
diesen Ausflug als Dank für die 25- oder 50-jäh-
rige Treue zum Touring Club Schweiz.
Das tolle Ausflugsprogramm beginnt am frühen
Morgen. Folgende Einsteigeorte stehen zur
Wahl:
6.00 Uhr: Aarberg, Parkplatz hinter Gasthof
Löwen
6.10 Uhr: Lyss, Bahnhofplatz
6.20 Uhr: Lyss, Seelandhalle
6.30 Uhr: Suberg, Bahnhofplatz
6.40 Uhr: Schüpfen, Restaurant Rössli
Via Schönbühl – Bern – Worb – Grosshöchstet-
ten – Langnau – Escholzmatt – Wolhusen geht
die Fahrt nach Sempach zum Kaffeehalt um 8.30
Uhr im Restaurant zur Schlacht. Weiter via Bero-
münster – Reinach – Gränichen – Staffelegg
treffen wir in Gipf-Oberfrick ein, wo um 11.30
Uhr das Mittagessen im Restaurant Adler ange-
sagt ist. Nach einer kurzen Fahrt treffen wir in
Rheinfelden ein. Dort beginnt um 13.30 Uhr die
Einladung zum Veteranenausflug
Preise und Leistungen
Teilnahme: TCS-Veteraninnen und -Veteranen und 62+ (BE5) mit
dem Silbernen oder Goldenen Veteranenabzeichen im Knopfloch
sowie ihre Partner. Falls Platz vorhanden, können auch interes-
sierte Nichtveteraninnen und -veteranen teilnehmen. Die Teil-
nehmerzahl ist auf 88 Personen beschränkt. Massgebend ist der
Eingang der Anmeldungen.
Sonderpreis: Pauschal pro Mitglied BE5 Fr. 60.–, pauschal pro
Begleitperson Fr. 110.–
Mindestteilnehmerzahl: 44 Personen
Leistungen: Fahrt mit modernem, komfortablem Nichtraucher-
****Fernreisecar; 8 Prozent Mehrwertsteuer, Beförderungssteuer,
Autobahn-, Tunnel-, Pass- und Parkgebühren, Kaffeehalt am
Vormittag (ein Kaffee und ein Gipfeli pro Person), Mittagessen
(3 Gänge), Besichtigung Feldschlösschen inkl. Degustation,
Reise dokumentation mit der Pflege zum Detail, 2 Getränke nach
Wahl im Car
Nicht inbegriffen: Getränke im Allgemeinen und zum Essen, Aus-
lagen persönlicher Natur und selber gewählten Aktivitäten, Versi-
cherung Annullation, SOS-Schutz, Trinkgeld Chauffeur
Versicherung: Sache der Teilnehmer
Risiko: die Teilnehmer reisen auf eigenes Risiko (ausserhalb des
Cars)
Rechnung: der TCS Landesteil Bern-Seeland bestätigt Anmel-
dung, Abfahrtszeit und Einsteigeort nach Anmeldeschluss.
Ein Einzahlungsschein liegt der Bestätigung bei.Bierbrauerei Feldschlösschen, Rheinfelden
Führung durch die Brauerei Feldschlösschen,
gefolgt von einer Degustation. Via Liestal – Höl-
stein – Oberer Hauenstein – Balsthal – Nieder-
bipp – Solothurn – Büren steuern wir die Ab-
fahrtsorte an, mit Ankunft um etwa 19.00 Uhr.
Kleine Programmänderungen bleiben vorbehal-
ten. wva
Name/Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Wohnort:
Telefon Privat: Telefon Geschäft:
Anzahl TCS-Mitglieder: Anzahl Begleitpersonen:
Datum: Unterschrift:
Schriftliche Anmeldungen bis 31. August 2014 an:
Werner von Aesch, Rainweg 13, 3250 Lyss, Telefon/Fax 032 384 16 86, E-Mail: w.vonaesch@besonet.ch
Anmeldung für den Veteranen-Ausflug vom Samstag, 6. September 2014
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Bern-Seeland12
TCS Info 4–2014
Die Reise des TCS Landesteils Bern-Seeland von
Samstag/Sonntag, 21./22. Juni 2014, führte ins
Département Côte-d’Or im Burgund.
Pünktlich standen alle 48 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer am Samstagmorgen auf ihren Sam-
melplätzen. Der Car fuhr via Le Locle über die
Grenze nach Morteau – Orchamps-Vennes ins
Restaurant Barrey, wo Kaffee und Gipfeli offe-
riert wurden. Die Weiterfahrt via Valdahon – Be-
sançon – Dole – Montmain – Ladoix-Serrigny
– Nuit-St-Georges führte zum Mittagessen ins
Restaurant Le Chef Coq. Vom Mittagessen weg
ging es gleich an die Avenue du Jura ins Cassis-
sium. Eine nette und kompetente, deutschspre-
chende Führerin erwartete uns und führte uns
durch die Likörfabrik Védrenne. Mit einem Film
Bericht: Landesteilreise «Genuss und Kultur»weihte sie uns in die Geheimnisse der Herstel-
lung von Cassis aus schwarzen Johannisbeeren,
ihren Anbau und ihre Geschichte ein. Bei einer
Kostprobe liessen wir uns von den vielen Aro-
men der Liköre und Sirups verführen.
Lebhaftes Dijon
Ab Nuits-Saint-Georges ging die kurze Weiter-
fahrt nach Dijon, in die Hauptstadt des Départe-
ments Côte-d‘Or. Wir besuchten die Fussgän-
gerzone und den Mittelpunkt der Stadt, die Place
de la Libération mit dem Herzogspalast.
Höhepunkt Beaune
Am Sonntagmorgen ging es in einer halbstündi-
gen Fahrt nach Beaune. Prächtige Gebäude aus
dem Spätmittelalter, der Renaissance und dem
Barock zeugen von einer grossen Vergangen-
heit. Das Hôtel-Dieu, ehemaliges Hospital aus
dem 15. Jahrhundert, wurde bis 1971 genutzt.
Dieses Meisterwek der spätgotischen Architek-
tur zeugt von der engen Verbindung zwischen
Burgund und Flandern. Seine Dächer und die
goldenen Farbtöne des Altarbildes des Jüngsten
Gerichts haben es berühmt gemacht. Dieses
mittelalter liche Hospiz verbirgt noch weitere
Schätze: der grosse «Armensaal» mit schön aus-
gearbeiteter und reich bemalter Decke, die goti-
sche Kapelle, die Küche mit automatisch ange-
triebenem Bratenwender und die Apotheke mit
Keramik- und Zinngefässkollektionen.
Ein Dank
Danach ging die Fahrt weiter durch eine ab-
wechslungsreiche und romantische Gegend via
Chalon-sur-Saône – Louhans nach Clairvaux-
les-Lacs. Nach einem fakultativen Stundenhalt
hiess es ein letztes Mal einsteigen und Platz neh-
men für die Weiterfahrt via Morez – Les Rousses,
wo wir von der Route abwichen und entlang
dem Lac des Rousses und dem Lac du Joux
nach Le Pont – Vallorbe – Yverdon – Murten –
Kerzers zurück auf unsere Sammelplätze fuhren.
Im Namen des TCS Landesteils Bern-Seeland
bleibt mir, allen Teilnehmerinnen und Teilneh-
mern herzlich für die wunderschönen zwei Tage
zu danken. Besonders danke ich unserem
Chauffeur Willy Leuenberger für die angenehme
Fahrweise. Werner von AeschTor zur Altstadt in Dijon.
Mittagessen in Nuit-St-Georges.
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Sektion Bern
TCS Info 4–2014 | Ausgabe Oberhasli-Brienz«Besser unterwegs» – TCS-Ratgeber im Privatradio | 6
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Einladung zur Herbstreise: Zwei-Seen-Schifffahrt | 10
Rechtstipp: Busse im Ausland bezahlen! | 18
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Oberhasli-Brienz
TCS Info 4–2014
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Seit dem 1. Januar 2014 ist das Fahren mit Licht
am Tag in der Schweiz Pflicht. Diese Massnah-
me betrifft alle Motorfahrzeuge, Zweiräder in-
begriffen.
In zahlreichen Ländern, darunter seit Anfang
Jahr auch in der Schweiz, ist diese Massnahme
obligatorisch. Bei Motorfahrzeugen sind die
Tagfahrlichter oder die Abblendlichter zu ver-
wenden. Ausgenommen sind andere Fahrzeug-
arten als Motorwagen und Motorräder sowie vor
dem 1. Januar 1970 erstmals zum Verkehr zuge-
lassene Motorwagen und Motorräder. Diese
wichtige Änderung im Strassenverkehrsgesetz
ist Teil des Verkehrssicherheitsprogramms des
Bundes, welches sich «Via Sicura» nennt.
Fahren mit Licht am Tag ist eine einfache Mass-
nahme, um die Anzahl und Schwere der Stras-
senverkehrsunfälle zu verringern. Wer mit ein-
geschaltetem Abblend- oder Tagfahrlicht unter -
wegs ist, wird besser wahrgenommen. Andere
Verkehrsteilnehmer, insbesondere Radfahrer
und Fussgänger, können damit Distanz und Ge-
schwindigkeit herannahender Fahrzeuge besser
einschätzen. Das Unfallrisiko vermindert sich für
sämtliche Verkehrsteilnehmer.
Welche Lichter einschalten?
Es gibt zwei Möglichkeiten: Abblendlicht oder
Tagfahrleuchten. Falls das Fahrzeug nicht mit
Tagfahrleuchten ausgerüstet ist, darf man mit
dem konventionellen Abblendlicht fahren. Ent-
weder schaltet sich das Abblendlicht automa-
tisch beim Anfahren ein – das Fahrzeug kann
auch später entsprechend nachgerüstet wer-
den –, oder man schaltet es von Hand ein.
Das Tagfahrlicht ist eine Fahrzeugbeleuchtung,
die nur für Fahrten bei guten Sichtverhältnissen
am Tag eingesetzt werden darf, sofern die Be-
nutzung anderen Lichts – etwa das Abblendlicht
beim Motorrad – nicht vorgeschrieben ist. Tag-
fahrleuchten werden als Ergänzung zu den Fahr-
zeugscheinwerfern oder aber als Fahrlichtschal-
tungen genutzt.
Bei Fahrlichtschaltungen werden die Abblend-
scheinwerfer mittels eines Relais automatisch
eingeschaltet, wenn der Motor läuft. Der Nach-
teil ist die hohe Leistungsaufnahme. Denn bei
aktiviertem Abblendlicht leuchten neben diesem
Obligatorisches Fahren mit Licht am Tagauch die Stand- und Rücklichter sowie die
Nummernschild- und Instrumentenbeleuch-
tung. Ausserdem sind die Halogen-Glühlampen
recht teuer. Bei einigen Fahrzeugen ist es
schwierig, diese Lampen zu wechseln.
Bei Xenonlampen sind die Möglichkeiten der Le-
bensdauerverlängerung deutlich eingeschränkt.
Xenonlampen sind Lichtbogenlampen und be-
nötigen stets die volle Leistung, um ein Flackern
zu verhindern. Das kurzlebigste Bauteil bei Xe-
nonlampen sind nicht die Lampen selbst, son-
dern die Steuermodule mit dem Hochspan-
nungsgenerator.
Was sind Tagfahrleuchten?
Tagfahrleuchten sind lichtschwache, verbrauchs-
arme und langlebige Leuchten, die weniger
Leuchtkraft haben als das Abblendlicht, aber
viermal so intensiv leuchten wie das Standlicht.
Welche Lichter bei reduzierter Sichtbarkeit?
In Tunneln, bei Dämmerung oder schlechten
Wetterbedingungen bleibt das Einschalten des
Abblendlichts wie bis anhin obligatorisch. Be-
leuchtung durch Tagfahrleuchten ist in diesen
Fällen nicht ausreichend, weil sie einerseits zu
schwach und andererseits nur vorne angebracht
sind. rp
Auch am Tag ist das Fahren mit Licht seit Anfang Jahr Pflicht.
Mehr Infos: www.tcs.ch,
Rubrik Verkehrssicherheit – Licht am Tag
Landesteil
Oberhasli-Brienz10
TCS Info 4–2014
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Am Sonntag, 7. September 2014, findet die
Jahresreise für die Mitglieder des Landesteils
Oberhasli-Brienz statt. In diesem Jahr werden
wir einen Teil der bekannten Drei-Seen-Region
besuchen.
Unsere Reise führt uns zu Beginn nach Neuen-
burg, wo wir unseren ersten Zwischenhalt ma-
chen. Nach einer Stärkung mit Kaffee und Gipfe-
li starten wir in unser Abenteuer auf dem Wasser.
Die Schifffahrt führt uns von Neuenburg nach
Murten, wo wir kurz vor Mittag eintreffen wer-
den. Im Hotel Schiff am See in Murten werden
wir unsere Mittagspause haben – mit Menü nach
Einladung Herbstreise: Zwei-Seen-SchifffahrtWunsch. Im Vordergrund der diesjährigen Reise
steht die Möglichkeit nach persönlichen Kontak-
ten und gemütlichem Beisammensein.
Nach dem Mittagessen bietet sich die Gelegen-
heit, das Städtchen Murten mit seiner Geschich-
te näher kennenzulernen. Murten liegt im Kan-
ton Freiburg und ist der Hauptort des Seebezirks.
Das mittelalterliche Zähringerstädtchen ist um-
geben von einer Ringmauer aus dem 13. bis
17. Jahrhundert und hat eine historische Altstadt.
Aus den Geschichtsbüchern kennt man das
Städtchen aufgrund der Schlacht bei Murten, bei
welcher am 22. Juni 1476 die Truppen der Eid-
genossen auf diejenigen des burgundischen
Murten im Abendlicht.
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Blick von Murten auf den Mont Vully.
Landesteil
Oberhasli-Brienz
TCS Info 4–2014
11
Name: Vorname:
Strasse/Nr.: PLZ/Ort:
Anzahl Teilnehmer: Einsteigeort:
Telefonnummer:
Menüwahl
TCS-Mitglied: Menü 1 Menü 2 vegetarisch
Begleitperson: Menü 1 Menü 2 vegetarisch
Halbtax-Abo:
TCS-Mitglied: Ja Nein
Begleitperson: Ja Nein
Anmeldung zum TCS-Ausflug vom 7. September 2014
Die Reise
Abfahrt Busse 1 und 2:
07.00 Uhr Meiringen Bahnhof
Abfahrt Bus 3:
7.00 Uhr Kienholz Hotel Brienz
7.05 Uhr Brienz Bahnhof
7.10 Uhr Brienz Rössli
7.15 Uhr Oberried Bahnhof
7.20 Uhr Niederried Post
Ankunft in Meiringen und Brienz um zirka 18.00 Uhr
Menüs
Menü 1 Saisonsalat
Gebratene Schweinsmedaillons
an Pilzsauce mit Röstikroketten
Feines Marktgemüse
Tagesdessert
Menü 2 Saisonsalat
Gebackene Eglifilets mit Salzkartoffeln
Tagesdessert
oder vegetarisch
Preise und Leistungen
Mit Halbtax-Abonnement pro Person Fr. 60.–
Ohne Halbtax-Abonnement pro Person Fr. 70.–
Der Beitrag des TCS Landesteils Oberhasli-Brienz ist bereits abge-
zogen.
Inbegriffen
Carfahrt, Kaffee und Gipfeli in Neuenburg, Schifffahrt Neuenburg –
Murten, Mittagessen im Hotel Schiff am See in Murten (ohne Ge-
tränke).
Teilnahme und Anmeldung
Teilnahmeberechtigt sind TCS-Mitglieder des Landesteils Ober-
hasli-Brienz alleine oder in Begleitung einer erwachsenen Person.
Die Teilnehmerzahl ist auf 120 Personen beschränkt. Die Anmel-
dungen werden in der Reihenfolge des Posteingangs berücksich-
tigt. Der Ausflug wird bei jeder Witterung durchgeführt und nicht
verschoben.
Eine Anmeldung ist notwendig! Bitte füllen Sie den Talon vollständig
aus und senden Sie ihn bis spätestens 25. August 2014 an Heinz
Kehrli, Hegerweg 10, 3855 Brienz.
Herzogs Karl des Kühnen trafen. Zu den weite-
ren Sehenswürdigkeiten gehört auch der Brun-
nen, welcher an die Schlacht von Murten erin-
nert.
Die Region bietet auch sonst Einiges. Die Grot-
ten des Mont Vully wurden zwischen 1916 und
1917 zur Verteidigung des Mittellandes während
des Ersten Weltkriegs in den Sandstein gegra-
ben.
Nach dem Besuch des Städtchens Murten wer-
den wir die Rückreise via Kerzers, Aarberg und
Lyss an unsere Ausgangspunkte antreten.
Wir freuen uns auf eine gemütliche, gemeinsa-
me Reise mit den Mitgliedern des TCS Landes-
teils Oberhasli-Brienz.
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Besitzer und Leitung:Hansruedi Zumbrunn, Telefon 033 971 10 32
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Präsident Heinz Kehrli Hegerweg 10 3855 Brienz Mobil 079 375 70 78 E-Mail: kehrliheinz@bluewin.ch
Landesteil Oberhasli-Brienz
Redaktion Reto Ruppen Kirchgasse 22a3860 MeiringenE-Mail: reto.ruppen5@bluewin.ch
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