technische mittel in der medizin. verschiedene verfahren und ihre unterschiede röntgen ultraschall...
Post on 05-Apr-2015
114 Views
Preview:
TRANSCRIPT
Technische Mittel in der Medizin
Technische Mittel in der Medizin
Verschiedene Verfahren und ihre Unterschiede Röntgen Ultraschall Magnetresonanztomographie (MRT) Computertomographie (CT)
Computertomographie Sequentielle CT Spiral-CT
Mathematik Schichtmodell Aufstellen eines linearen Gleichungssystems
Hersteller/ Quellen
Röntgen
Zur oberflächlichen Untersuchung grober Strukturen wie z.B. Knochen
Kontrastmittelverabreichung in besonderen Fällen
Ultraschall
Schallwellen KEINE Strahlung Aufnahme von inneren Organen, Geweben,
Blutfluss und Gefäßen Anwendungsgebiete: Bauchbereich (z.B.
Nierensteine Schallschatten), Bewegungsapparat, Schädel, ...
Magnetresonanztomographie (MRT)
Stellt unterschiedliche Gewebetypen als Bildkontrast dar
Keine Röntgenstrahlen sondern Magnetfeld und Radiowellen, nichtinvasiv
Liefert außergewöhnlich klare Bilder
Anwendungsgebiete: Kopf, Wirbelsäule, und andere Gewebestrukturen
Gesund (MRT)
Gehirntumor (MRT)
Schlaganfall (MRT)
Alzheimer (MRT)
Kreuzfeld-Jakob-Krankheit (MRT)
Chorea Huntigton (MRT)
Computertomographie
Computertomographischer Querschnitt einer Hirnregion
Computertomographie
schmerzfreie Untersuchungsmethode Position des Patienten legt fest, welche Schicht
dargestellt werden soll Sequentielle CT: Strahlenquelle Bündel
paralleler Strahlen durchqueren Körperschicht Strahlenempfänger misst Stärke der Strahlung
In Bereichen mit periodischen Bewegungen (z.B. Lunge, Herz) nur begrenzt aussagefähig
Spiral-CT: „Volumenaufnahme-Verfahren“ Röhrenstrahl tastet Körper spiralförmig ab
Aufbau eines Computertomographen
Schichtmodell
= Intensität des Strahls vor dem Eintritt in M
M = Materialschicht = Intensität des Strahls
beim Austritt aus M = Schwächungskoeffizient Man kann davon ausgehen,
dass jeder einzelne Strahl viele aufeinander folgende Materialschichten gleicher Dicke auf dem kürzesten durchläuft
I 0
I 1
Schichtmodell II
Werden mehrere Schichten mit
den Schwächungskoeffizienten
durchluafen, so multiplizieren sich entsprechend
und die Intensität am Ende des Weges ist
M 1 , M 2 , ... , M n
1 , 2 , ... , n
1 , 2 , ... , n
I n= 1⋅ 2⋅...⋅ n⋅I 0
Aufstellen eines linearen Gleichungssystems
Um eine lineare Gleichung zu erhalten, logarithmiert man und erhält für
die Beziehung
Der Querschnitt Q des Messobjektes besteht in diesem Fall aus 9 Bildpunkten. Hier muss man also die Logarithmen von 9 Schwächungskoeffizienten bilden.
x 1= log 1 , x 2= log 2 , ... , x n= log n
x 1 x 2 ... x n= log I n − log I 0
Aufstellen eines linearen Gleichungssystems
Wird bei jedem Strahl s die Differenz d = log( ) - log( ) aus den gemessenen Intensitäten berechnet, so ist d in erster
Näherung gleich der Variablen, die zu den auf dem Weg des Strahls liegenden Bildpunkte gehören. In meinem Beispiel kann man sich
auf die Strahlen beschränken, die alle auf dem Weg liegenden Zellen zentral treffen. Hier gibt
es also 16 Strahlen mit folgenden dazugehörigen Differenzen aus den
Intensitäten:
I n I 0
Aufstellen eines linearen Gleichungssystems
Aufstellen eines linearen Gleichungssystems
Aus den bisherigen Erkenntnissen gelangt man zu folgendem LGS:
Hersteller/ Quellen
Siemens HP LG ATMOS Medizintechnik GmbH & Co. KG Lambacher Schweizer Analytische
Geometrie mit linearer Algebra www.med.harvard.com www.medical.siemens.com www.radiologie-sachsen.de www.wikipedia.de Verschiedene Fachliteratur
top related