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Post on 06-Apr-2015
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Wasseraktivitäten
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Unterschied Wasseraktivitäten -
Wasserspiele• Wasseraktivitäten sind Aktivitäten auf fliessenden
Gewässern mit Booten oder Flosskonstruktionen.
• Wasserspiele sind Aktivitäten an stehenden und fliessenden Gewässern wie Baden, Schwimmen, Spielen.
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Sicherheitsvorschriften
• 1 Person pro 12 Teilnehmer mit SLRG-Brevet
• Wasseraktivität benötigt einen Leiter mit besuchtem Sicherheitsmodul „Wasseraktivität“
• Grundsätzlich gilt: Wir wollen sichere Wasseraktivitäten
• Verboten: Canyoning, Hydrospeed, Motorbootsport
• Binnenschifffahrtsverordnung: max. 2,5m Floss-Seitenlänge ohne Prüfung
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Programmgestaltung
• Vorausdenken: Was.....
...ist die angepasste Gruppenorganisation? ...ist die geeignete Einstiegsstelle? ...geschieht, wenn...?
• Erlebnispädagogik: Informieren, Einbezogen sein und Verantwortung übernehmen
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Subjektive Gefahren
• Gefahren, die vom Einzelnen und seinen Handlungen ausgehen, nennen wir subjektive Gefahren
LernendeLehrende
B
B
B
V
A
U
Gefahr
Unachtsamkeit
Nicht Wissen
FehleinschätzungNicht KönnenUnachtsamkeit
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Betreuung von Wasseraktivitäten
• Lager wird vom J+S Coach betreut
• J+S Coach hat Sicherheitsmodul besucht
• Externen J+S Coach beiziehen
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Flossbau
• Beim Flossbau auf folgendes achten:LenkbarkeitTransportEinfach und rasch montiert
• Dreiecksfloss
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Ausrüstung der Teilnehmenden
• Schwimmweste
• Persönliches Material
• Gruppenmaterial
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Umwelt
• Transport
• Verhalten am Ufer
• Einstieg, Rastplatz und Ausstieg
• Tiere
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Flusswandern/Trekking statt Canyoning
• Flusswandern und Flusstrekking ist erlaubt
• Alle Aktivitäten ohne alpintechnische Anforderungen sind erlaubt
Canyoning ist unter J+S VERBOTEN ! !
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Jahreszeiten
• Geniesse die kurze Saison
April Mai Juni Juli August September
WassertemperaturVoralpengewässer
WassertemperaturMittellandgewässer
Lufttemperatur
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Wassertemperaturen
0
5
10
15
20
Juni Juli August
Rhein
Aare
Reuss
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Strömungsgeschwindigkeiten
•Mittellandflüsse1-2 m/s 4-7 km/h
•Kanalisierte oder begradigte Strecken 4 m/s 15 km/h
Hochwasser sowie Verengungen bedeuten immer höhere Fliessgeschwindigkeiten
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Wasserwucht bei einem Wehr
6 km/h bei 15 cm Wassertiefe= 240kg Wasser pro Sek. auf 1m Wehrbreite
Rücklauf
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Hochwasser
• Nach Regenfällen oder Gewitter
• Schmelzwasser
• Kraftwerk
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Wasserfall
• Rückläufe
Rücklauf
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Hindernisse
• Alle Hindernisse, an denen ein Boot oder eine Person blockiert werden kann, sind gefährlich!
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Schwierigkeitsgrade
• freie Durchfahrten
• Übersichtliche Durchfahrten
• Durchfahrten nicht ohne weiteres erkennbar
• Erkundung meist nötig
• Erkundung unerlässlich
• Regelmässiger Stromzug
• regelmässige Wellen
• keine Schwälle
• unregelmässiger Stromzug
• unregelmässige Wellen
• mittlere Schwälle
• schwache Walzen. Wirbel und Presswasser
• unregelmässige Wellen
• Grössere Schwälle Walzen, Wirbel und Presswasser
• hohe andauernde Schwälle
• kräftige Walzen, Wirbel und Presswasser
• extreme Schwälle, Walzen und Presswasser
• Im allgemeinen unmöglich
• bei bestimmten Wasserständen evtl. fahrbar
• hohes Risiko
• einfache Hindernisse
• einfache Hindernisse im Stromzug
• kleiner Stufen
• einzelne Blöcke
• Stufen
• vielfache Hindernisse im Stromzug
• Blöcke versetzt im Stromzug
• höhere Stufen mit Rücksog
• enge Ver- blockungen
• höhere Ge-fällstufen mit schwierigen Ein- und Ausfahrten
• ReussMellingen Windisch
• ThurFrauenfeldAndelfingen
• TicinoBiasca Bellinzona
• EngelbergeraaGrafenortStans
• HinterrheinThusis Reichenau
• SimmeGarstatt Heidenweidli
• MoessaCamaRoveredo
• MuotaMuotatalStausee
• SimmeHeidenweidliWeissenburg
• EngstligenAchsetenFrutigen
• InnGiarsunArdez
• LandquartKüblisFideris
• InnBrailschlucht
• Lonza
• Riederschnellen
• LütschineBlcokstrecke ob Wilderswil
Ileicht
IImässig
schwierig
IIIschwierig
IV
sehr schwierig
V
äusserstschwierig
VIGrenze der
Befahrbarkeit
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Empfohlene Flüsse im Mittelland
• Aare
• Reuss
• Thur
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Reaktionszeiten vor Hindernissen
Strömung 50 m 100 m
4 km/h 1 m/sec 50 sec 100 sec
7 km/h 2 m/sec 25 sec 50 sec
11 km/h 3 m/sec 17 sec 33 sec
15 km/h 4 m/sec 12.5 sec 25 sec
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Sicherheit auf dem Wasser
• Baderegeln
• Im Konvoi fahren
• Hindernisse
• Signaltafeln beachten
• Rekognoszierfahrt
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Hilfsmittel zur Planung
• Literatur- Flussführer der Schweiz- Gewässerkarte SKV/TCS
• InternetWasserstände: www.swisscanoe.ch,
www.bwg.admin.ch
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Bootsfahren/Flossfahren Offensive oder defensive Fahrtaktik
• Kurvenfahren offensiv
• Kurvenfahren defensiv
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Umgang mit Seilmaterial
• Seile in der Strömung bergen stets Gefahr
• Wurfsack
• Flusssurfen- korrekt sichern
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Rafting/J+S-Wassersportart
• Rafting in die Verantwortung eines professionellen Anbieters delegieren
• Rafting kann im J+S nicht als Lagersportblock oder als Lageraktivität angerechnet werden
• J+S Wassersportarten: Es gelten deren Sicherheitsbestimmungen
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