weihnachtlich schenken - guben
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WeihnachtlichWeihnachtlichschenkenschenken
Bei Henry Türke vom Premio Reifen- und Autoservice inGuben stehen Gutscheine als Geschenk zum Weihnachtsfestganz oben. Damit haben die Beschenkten die Möglichkeit ausdem Sortiment selbst das Passende auszusuchen. Im Katalogkann der Kunde alles finden, was das Auto schmucker, sichererund technisch raffinierter macht. Foto: zar2
Ein Gutschein als Geschenk
Michaela Ploke von der Gubener Stadt-Apotheke empfiehltals Geschenk für Groß und Klein Wärmflaschen mit Motiv. Au-ßerdem sind Adventstees in Kalenderform und ätherische Ölezur Weihnachtszeit im Angebot. Medizinische Kosmetikpro-dukte und Blutdruckmessgeräte sind als Präsente zum Festebenso zu empfehlen. Foto: zar2
Wärmendes zum Fest der Liebe
Weihnachten ist das Fest der Ge-burt Jesu Christi. Es wird weltweitam 25. Dezember gefeiert. InDeutschland beginnen die Feierlich-keiten am Abend davor, am 24. De-zember.Ob Jesus tatsächlich am 25. De-zember geboren wurde, ist umstrit-ten.Die erste Feier an dem bis heuteüberlieferten Datum war am 25.Dezember im Jahr 336 in Rom. Dortwurde der 25. Dezember schonrund 70 Jahre zuvor als Fest desSonnengottes gefeiert. Die Christen
im zweiten Jahrhundert feierten dieGeburt Jesu später, teilweise MitteMai, andere am 25. März, in Afrikahingegen war der 25. Dezember.bereits zuvor als Weihnachtstag ge-setzt. Gefeiert wurde damals frei-lich noch anders.Erst seit 1535 gibt es an Weihnach-ten Geschenke. Das hat Martin Lu-ther eingeführt. Er wollte die Auf-merksamkeit der Kinder weg vonder katholischen Heiligenverehrungam Nikolaustag, an dem es Ge-schenke gab, und auf Weihnachtenlenken.
Dazu kamen im Lauf der Zeit weite-re bis heute erhaltene Bräuche. Dergeschmückte Weihnachtsbaum abdem 16. Jahrhundert, der Advents-kranz ab 1839. Ab dem 19. Jahr-hundert löste dann langsam vonNorddeutschland aus der Weih-nachtsmann als Geschenkebringerdas Christkind ab. Mit Pilgern kamer schließlich auch nach Amerika,während in Süddeutschland bisheute vielerorts weiterhin dasChristkind erhalten blieb.Der Name Weihnachten bedeutetso viel wie heilige Nacht.
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Weihnachtlich schenkenSeite 2
Oliver Schefter von Schefter und Groh weiß, dass in diesemWinter große und bunte Kopfhörer der Trend schlechthin sind.Sind seien zudem für viele ein modisches Accessoire. AuchTablets seien die Renner. Ebenso stehen bei vielen seiner Kun-den Smart-TV auf der Wunschliste, mit denen ein Internetzu-gang möglich ist. Foto: zar2
Kopfhörer als Accessoire
Christine Brose von Sport-Neumann empfiehlt als GeschenkeSki-Unterwäsche für Damen, Herren und Kinder. Sie haltenwarm, ohne dass man darin ins Schwitzen kommt. Wer Funk-tionstextilien kauft, sollte eine einwaschbare Imprägnierungdazu nehmen. „Auch Geschenkgutscheine sind bei den Kun-den sehr beliebt“, so die Verkäuferin. Foto: zar2
Sportliches zum Fest
Wer im Büro auf einen Advents-kranz mit echten Kerzen nicht ver-zichten will, sollte ihn mit Bedachtaufstellen. Darauf weist der Bun-desverband Brandschutz-Fachbe-triebe hin. Die Gefahr ist groß, dassBeschäftigte die Kerzen in der Hek-tik vergessen und sie im schlimms-ten Fall einen Brand auslösen. DerPlatz für den Adventskranz solltedeshalb so gewählt sein, dass min-destens ein Mitarbeiter die Kerzenständig im Blick hat. Außerdem dür-fen brennbare Materialien wie Pa-pier nicht mit der Flamme in Berüh-rung kommen. Verlassen alle Mitar-beiter das Büro, müssen die Kerzengelöscht werden. dpa
Kerzen nie ausdem Blick lassen
Der diesjährige Gubener Weih-nachtsmarkt findet vom 13. bis zum15. Dezember auf dem Rathaus-Vorplatz statt. Die Verlagerung desTraditionsmarktes vom Dreieck vordie Stadtverwaltung wurde vomMarktbetreiber gewünscht, wieStadtsprecherin Susann Winter er-klärte. Mit der Adventsbeleuchtung amRathaus und dem Weihnachtsbaum
vor der Alten Färberei biete derPlatz ein noch schöneres Ambiente.Eröffnet wird der Weihnachtsmarktam Freitag, 13. Dezember, um17.30 Uhr mit dem Weihnachts-mann und der 19. Gubener Apfelkö-nigin Laura Böhme. „Mit welchemGefährt der Weihnachtsmannkommt, wird noch nicht verraten“,sagt Winter. Im Anschluss, ab 18Uhr, wird der Chor Picena Iuvenalis
aus Peitz Pop- und Gospelgesangbieten. Die wichtigsten Programmpunktefür das Wochenende stehen auchschon fest: Die aus DDR-Zeiten be-kannten Schlagersänger AndreasHolm und Thomas Lück werden amSamstag, 14. Dezember, um 17 Uhrein Konzert geben. Am Sonntag sinddie Saspower Dixiland Stompers zuGast. Der Gubener Stadtchor singt
in der Kirche Des Guten Hirten. Für die kleinen Marktbesucher gibtes eine Weihnachtsshow zum Mit-machen. Die Städtische Musikschu-le und das Montessori-Kinderhausbeteiligen sich ebenfalls an derProgrammgegstaltung. Als verkaufsoffene Sonntage in derVorweihnachtszeit sind der 1. De-zember und der 22. Dezember ge-plant. zar2
Der weihnachtliche Lichterglanz zieht auf den Gubener Rathausvorplatz um. Archivfoto: MuT
Weihnachtsmarkt zieht umDrei besinnliche Tage sollen die Gubener auf dem Rathausvorplatz auf das Fest einstimmen
Die Gubener Modelleisenbahnerpräsentieren ihre Anlagen in die-sem Jahr an zwei Adventswochen-enden im Ausstellungsbereich derAlten Färberei. Die Freunde derkleinen Eisenbahnen bereiten der-zeit ihre 23. Vereinsausstellung vor.Am 7. und 8. sowie am 14. und 15.Dezember ist die Ausstellung je-weils von 10 bis 19 Uhr geöffnet.Der Schwerpunkt liegt in diesemJahr auf den Vereinsanlagen und-modulen. Es werden Anlagen inder bekannten Nenngröße TT sowiedie TT-T-Anlage zu sehen sein. DasNeue an dieser sehr großen Anlageist die Volldigitalisierung. WeitereVereinsanlagen sowie neu geschaf-
fene und fein gestaltete Modulewerden die Exposition vervollständi-gen. Die Gubener Modelleisenbahner bli-cken in diesem Jahr auch auf ihr50-jähriges Bestehen zurück. Es be-gann im Jahr 1963 mit einer vonder Betriebsgewerkschaftsleitungund dem Kulturhaus des Chemiefa-serwerkes, der ehemaligen U-Bara-cke, organisierten Weihnachtsbas-telstraße. Dort stellten einige Mo-dellbahnfreunde ihre Privatanlagenaus und sorgten damit für einenTreffpunkt für weitere Interessen-ten aus den Reihen der aus allenTeilen der DDR zugezogenen neuenBürger von Guben. In den nachfol-
genden Monaten, noch in der Auf-bauphase des Chemiefaserwerkes,keimte unter diesen Freunden derGedanke zur Gründung einer Ar-beitsgemeinschaft Modelleisenbahnam Kulturhaus des Chemiefaser-werkes in Guben. Dieser Gedankewurde dann im Oktober 1964 reali-siert. Keines der Gründungsmitglie-der hätte damals gedacht, dass esdiese Enthusiasten auch noch50 Jahre später geben würde. Re-gelmäßig beteiligte sich der Club angesellschaftlichen Ereignissen derStadt Guben und gab in Form vonModellbahn-Ausstellungen Rechen-schaft über die Tätigkeit seiner Mit-glieder. zar2
Modelleisenbahnerzeigen ihre AnlagenAn zwei Wochenenden sind kleine Züge zu bestaunen
Gubens Modelleisenbahner, hier ein Blick in ihre Werkstatt in der Mittelstraße, präsentierenihre Anlagen gleich an zwei Adventswochenenden. Archivfoto: FOTO-Werner/rww2
Der vorweihnachtliche Basar desLausitzer Spendenvereins „Wir hel-fen“ zieht um. In Bücherkisten kra-men, Suppen löffeln, Kuchen pro-bieren und ihr Glück bei einer Tom-bola versuchen, können die RUND-SCHAU-Leser am 30. November aufdem RUNDSCHAU-Gelände in Cott-bus, das über den Eingang Garten-straße zu erreichen ist. Beim Basar am 30. November dür-fen sich die Besucher wieder aufdie traditionelle Suppenmeile undköstliche Kuchen freuen. Der Vereinder Köche bereitet schmackhafte
Suppen zu. Und die Freiwillige Feu-erwehr Sachsendorf kocht wiederErbsensuppe in der Gulaschkanone. Das Beste daran: Zum kulinari-schen Genuss kommt das gute Ge-fühl, etwas für Menschen getan zuhaben, die nicht auf der Sonnensei-te leben. Besonderer Anziehungs-punkt wird der Buchbasar werden,bei dem jeder Band nur einen Eurokostet.Alle Lausitzer sind herzlich auf dasGelände der LAUSITZER RUND-SCHAU eingeladen, beim Helfenmitzumachen. red
Lausitzer Verein lädtzum BücherbasarRUNDSCHAU-Leser helfen Bedürftigen
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Weihnachtlich schenken Seite 3
Thomas Engelhardt, Redakteurin der Gubener Lokalredaktion, magSteven King. In „Der Anschlag“
lässt er seineHauptfigur vomJahr 2011 in dieVergangenheitreisen, damit erdas Attentat aufJohn F. Kennedyverhindert – und
damit den Lauf der gesamten Welt-geschichte ändert. Das sorgt fürSpannung auf über 1000 Seiten. Sven Scheffler, Mitarbeiter derRedaktion in Forst, empfiehlt „Erin-nerungen an Willy Brandt“. In denDokumentationen und Gesprächs-runden der Republik gehört EgonBahr schon längst zum Inventar. Alseiner der engsten Vertrauten vonWilly Brandt hat er dessen Karriere
mitbegleitet. In seinem Buch „Dasmusst du erzäh-len“ hat EgonBahr nun vieleAnekdoten überden großen Sozi-aldemokratenversammelt.Sehr nah am Le-ben erzählt brin-
gen die kleinen Geschichten nicht
nur den Menschen Willy Brandt nä-her, sondern öffnen auch ein Fens-ter in die Zeit des Kalten Krieges.Bernhard Schulz von der Lokal-redaktion in Spremberg mag MaxHerre. Was der Kuschelrapper mitMütze und Vollbart so kurz vorWeihnachten tut, ist in jedem Fallesagenhaft. Am 13. Dezember feiertsein jüngster Tonträger, die „MTVUNPLUGGED KAHEDI RADIO
SHOW“, Weltpremiere. Das istnicht nur einHöhepunkt inder bisheri-gen Karrieredes Solo-künstlers,das ist ein
musikalischer Ritterschlag. Unter-stützt wird er dabei von einem 25-köpfigen Orchester.
Geschenktipps für die FreizeitWas RUNDSCHAU-Redakteure lesen, hören und schauen
Sieghard Engel vom Radsport-Haus in Guben verkauft alsWeihnachtsgeschenk gern Fahrradcomputer, die alles zählenkönnen von der Herz- bis zur Schrittfrequenz. Auch eineStandluftpumpe mit Manometer ist für jeden Fahrradfahrerempfehlenswert. Pflegemittel und Geschenkgutscheine seienebenfalls gefragt. Foto: zar2
Computer fürs Fahrrad
Süßigkeiten in Adventskalendernkosten oft mindestens zweieinhalbMal so viel wie gleiche Ware in nor-maler Verpackung. Das geht aus ei-ner Stichprobe der Verbraucherzen-trale Hamburg hervor. Demnachkostet der Süßkram manchmal so-gar das Vierfache wie im Normal-verkauf. Die vorproduzierten Kalen-der seien zudem oft mit Standard-ware gefüllt, die das ganze Jahr er-hältlich ist. Verbraucherschützer ra-ten dazu, Adventskalender selbst zubasteln und zu füllen. dpa
Teures Süß inKalendern
Frisch geschlagene Weihnachtsbäu-me vom Waldbauern oder Forstamtaus der Region sind länger haltbar.Darauf weist der Rheinische Land-wirtschafts-Verband (RLV) in Bonnhin. Auch aus ökologischer und öko-nomischer Sicht ist das sinnvoll.Denn Bäume aus entfernten Wäl-dern, zum Beispiel in anderen Län-dern, müssen eine lange Streckezurücklegen. Der Transport ist da-durch teurer, und der Christbaumist nicht mehr so frisch, wenn derKunde ihn kauft. Der meistgekaufte Baum bleibt miteinem Marktanteil von 70 Prozentdie Nordmanntanne. Die Preisegleichen denen vom Vorjahr. dpa
Frischer Baumhält länger
Dieter (Max) Moor liest am 19. De-zember, ab 19.30 Uhr, amüsante Ge-schichten aus der „arschlochfreienZone“. In dem von unbeugsamenBrandenburgern bevölkerten Dörf-chen Amerika scheint sich alleszum Guten gefügt zu haben: Die al-penländischen Aliens, die Moors,sind in die Gemeinschaft der Einhei-mischen aufgenommen und die an-fänglichen Probleme um den Hofgelöst. Doch da gibt der geliebteHürlimann-Traktor den Geist auf,und auf einmal steht nicht nur derhäusliche Friede, sondern auch dieEhre des Neubauern auf dem Spiel.Helfen kann nur Hürli-Gott Jakob
aus der Schweiz, auch wenn BauerMüsebeck, Teddy und Krüpki so ihreZweifel haben. Als dann auch nochein Bayer im hellblauen Tangaslipdie ersten Wasserbüffel nach Ame-rika bringt, stehen neue skurrileund anrührende Herausforderungenins Haus. Dieter Moor, 1958 in Zürich gebo-ren, ist Schauspieler und Modera-tor. Anfang der 90er-Jahre mode-rierte er das Medienmagazin Cana-le Grande. Heute präsentiert er dasARD-Kulturmagazin Titel, Thesen,Temperamente. Mit seiner FrauSonja betreibt er einen Demeter-Bauernhof in Brandenburg.
Leben auf demBauernhof
Dieter Moor liest in der Fabrik amüsante Geschichten. Foto: pr
Für unsere Sonderbeilage am24. Dezember suchen wir Ihre ganzpersönlichen Weihnachtsgeschich-ten. Sie, liebe Leser, können bei-spielsweise über besonders amü-sante, brisante, aber auch nach-denkliche Erlebnisse berichten.Was verbinden Sie mit Weihnach-ten? Wie wird das Fest bei Ihnengefeiert? Wie halten Sie es mit Ge-schenken? Oder hat das Fest für
Sie sogar eine ganz besondere Be-deutung, zum Beispiel die Geburtdes eigenen Kindes? Sie können Ihre Geschichten, dieetwa eine halbe A-4-Seite lang seinkönnen und in der Schriftgröße 12geschrieben sein sollten, entwederper E-Mail an weihnachten@lr-on-line.de oder per Post an LR Medien-verlag und Druckerei GmbH, 03050Cottbus, Straße der Jugend 54,
Stichwort: Weihnachtsgeschichte,schicken. Einsendeschluss ist der6. Dezember. Bitte schreiben sienur Geschichten und keine Gedich-te.Aus allen Einsendungen wird dieRUNDSCHAU die schönsten Ge-schichten auswählen. Diese werdendann in der Sonderbeilage zumWeihnachtsfest am 24. Dezemberveröffentlicht. zar2
Weihnachtsgeschichtenvon Lesern gesucht Ein Hefeteig, etwa für einen Christ-
stollen, kann auch einmal überNacht im Kühlschrank gehen. WeilStollenteig durch seine vielen Zuta-ten sowieso schwerer ist als nor-maler Hefeteig, sei es ohnehin bes-ser, ihn lange gehen zu lassen, er-läutert die Zeitschrift „essen & trin-ken“. Vor dem weiteren Verarbeiten undBacken sollte der Teig jedoch dannnochmals für etwa eine Stunde beiangenehmer Raumtemperatur ge-hen. dpa
Hefeteig mages auch kühl
Das Zentrum für Familienbildungund Familienerholung in Grießenlädt zum Adventsspektakel amSamstag, dem 30. November, ein.Darüber informiert Manfred Bauer,Leiter der Einrichtung. Von 14 bis17 Uhr können in der Weihnachts-werkstatt kleine Geschenke gebas-telt werden. Eine Weihnachtsfrau liest Geschich-
ten vor. Im Weihnachtspostamtkönnen große und kleine KinderBriefe mit Wünschen und Grüßenan Knecht Ruprecht schreiben. In die Weihnachtsbäckerei wurdedieses Mal ein Fünf-Sterne-Kocheingeladen. Das Familienzentrum in Grießen ge-hört zum Haus der Familie in Gu-ben. red
Adventsspektakel inGrießenBasteln, schreiben und backen
Zu einer musikalischen Weihnachtslesung mit den „Guitar-reros“ und Jan Rose lädt die Fabrik am 8. Dezember, um 15.30Uhr, ein. Die Gäste erwartet ein abwechslungsreiches Pro-gramm voller Überraschungen. Foto: pr
Musikalische Lesung
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14. Dezember 2013Zum Schlesischen Christkindelmarkt nach Görlitz
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Weihnachtlich schenkenSeite 4
Besonders zur Weihnachtszeit wer-den gern die alten Kochbücher ausdem Regal geholt, um zum Fest et-was Besonderes in der Küche zubruzeln.So könnten die Rezepte aus demKochbuch „Die sorbische Küche“zur Bereicherung der weihnachtli-chen Festtagstafel beitragen.Das Buch ist von Günter Träger undAndrea Rycer zusammengestelltworden. Anliegen dieses Büchleinssoll es sein, alte Rezepte vor demVergessen zu bewahren und viel-leicht mit ein wenig Kreativität et-was Neues zu kreieren.Das Buch bietet eine kleine kulinari-sche Zeitreise durch den Jahres-kreis der Sorben. Gleichzeitig sindsorbische Traditionen und Bräucheinteressant beschrieben. Im Verlaufdes Jahres gibt es Vogelhochzeit,Hausschlachten, Fastenzeit, Ostern,Sommer, Kirmes, Erntezeit, Geträn-ke aus eigener Herstellung,Schnäpse und Liköre, Saft und Si-rup.Das Buch kostet 13 Euro. mat
Ein Kochbuchzum Fest
Wer wegen einer Gluten-Unverträg-lichkeit Plätzchen aus glutenfreiemMehl backt, muss mehr Flüssigkeitals für herkömmliche Teige und einzusätzliches Bindemittel verwen-den. Sonst wird der Teig nicht lo-cker und geschmeidig. Darauf weistdie Deutsche Zöliakie-Gesellschaft(DZG) in Stuttgart hin. Als Bindemit-tel empfehlen sich für Allergikergemahlene Flohsamenschalen. DieFlüssigkeit sollte so dosiert wer-den, dass der Teig zunächst zuweich ist. Er trocknet später starknach. Ist der Teig zu trocken geworden,kann ein geriebener Apfel, eine ge-raspelte Möhre oder ein Ei Abhilfeschaffen. dpa
Tipp fürAllergiker
Der Adventskalender ist in Gubenlängst zur Tradition geworden. vom1. bis zum 24. Dezember öffnet sichtäglich ein Türchen einer Instituti-on, Einrichtung oder eines Vereins. Am 1. Dezember um 17 Uhr gibt esauf der Promenade am Dreieck denStartschuss für die festliche Be-leuchtung der Gubener Innenstadt.Die 19. Gubener Apfelkönigin LauraBöhme und das Christkind schaltendie Beleuchtung in der FrankfurterStraße, Berliner Straße und aufdem Friedrich-Wilke-Platz an. Musi-kalisch begleitet wird das Einschal-ten der Adventsbeleuchtung vonden Bläsern des Ensembles derKlosterkirche. Heiße Getränke undein Imbissangebot sorgen für dasleibliche Wohl. Die Apfelkönigin unddas Christkind werden kleine Ge-schenke an die Kinder verteilen.Auch die Geschäfte in der Altstadtöffnen ihre Ladentüren an diesemSonntagnachmittag. Es lohnt sichhineinzuschauen und die erstenWeihnachtsgeschenke einzukaufen.Im Anschluss öffnet der Fabrik e.V.ab 19 Uhr im WerkEins die Tür unddie Gäste können wie im Film beieiner Feuerzangenbowle entspan-nen.„Wir wollen Menschen in der Vor-weihnachtszeit zusammenbringenund sie einladen, sich miteinanderder Vorbereitung auf Weihnachtenzuzuwenden“, sagt Kerstin Geilichvom Marketing- und Tourismusver-ein. Jede Menge Veranstaltungenund Angeboten sollen auf das Festeinstimmen. Altbekanntes, wie das Jahresab-schlusskonzert der Musikschule Jo-hann Crüger, die Vorstellung desGubener Heimatkalenders 2014oder das Warten auf dem Weih-
nachtsmann am Heilig Abend gehö-ren zum Adventskalender. Aberauch neue Aktionen und vorweih-nachtliche Angebote gehören zumProgramm. Zum Beispiel könnenWeihnachtsgeschenke selbst ge-bastelt oder der Orff̀schen Weih-nachtsgeschichte in der Klosterkir-che gelauscht werden. zar2
24 Türchen öffnensich bis WeihnachtenTraditioneller Weihnachtskalender in Guben
Der Stadtchor Guben gibt am 14. Dezember ein festlichesKonzert in der Kirche Des Guten Hirten. Archivfoto: Möschl
Das Bescherkind ist am9. Dezember in der Bibliothekzu Gast. Archivfoto: rww2
Zum Jahresabschlusskonzertder Städtischen Musikschuleist am 11. Dezember eingela-den. Archivfoto: rww2
„Schlittschuhläufer“ bis hin zumberühmten „Largo“ aus Antonio Vi-valdis „Der Winter“ gesellen sichebenso dazu.Karten für die Weihnachtsklänge
Das Brandenburgische Konzertor-chester Eberswalde präsentierteam Samstag, dem 7. Dezember, un-ter Leitung von Holger Schella seintraditionelles Weihnachtskonzert inder Alten Färberei in Guben. Gemeinsam mit dem Solisten Tho-mas Andresson zaubern die Musi-ker Adventsstimmung mit denschönsten Weihnachtsliedern undeiner Auswahl gern gehörter Melo-dien, die die meisten kennen undlieben.Der bunte Melodienreigen spanntsich von der „Hirtensinfonie“ ausJohann Sebastian Bachs Weih-nachtsoratorium über Ausschnitteaus Georg Friedrich Händels „Mes-sias“ bis zur Volksweise „O Tannen-baum“. Beliebte Winterlieder vom
gibt es im Service Center der StadtGuben und in der Touristinformati-on in der Frankfurter Straße fürzwölf Euro im Vorverkauf und für 14Euro an der Abenkasse. zar2
Weihnachtsklänge in der Färberei
Thomas Andersson wird in der Alten Färberei Weihnachtslie-der singen. Foto: pr
Wer Lust hat, sich der Gruppe Dan-conym anzuschließen, kann am 3.,5., 10. und 12. Dezember zum frei-en Training der Tänzer kommen. Je-weils ab 16.30 Uhr treffen sie sichim Zippel der Fabrik an der Mittel-straße. Eingeladen sind alle, dieLust am Tanzen haben und sich aus-probieren wollen. zar2
Freies Trainingbei Danconym
„Weihnachtszeit – besinnliche Zeit“ heißt die diesjährigeWeihnachtsausstellung im Stadt- und Industriemuseum. Allegroßen und kleinen Besucher sehen eine Ausstellung vonSpielzeig aller Art, erfahren von Traditionen und Spielartenund haben die Möglichkeit, in vorbereiteten Spielecken sich
selbst auszuprobieren. Eröffnet wird die Ausstellung am Sonn-tag, 1. Dezember, von 14 bis 17 Uhr. Dann erklingen auch be-sinnliche Lieder zum Advent, und auch der Weihnachtsmannwird Station im Museum machen. Außerdem werden kleine Le-ckereien gereicht. Foto: Stadt Guben
Spielzeug aller Art
Der 20. Neuzeller Märchenweih-nachtsmarkt öffnet am 7. und8. Dezember seine Pforten. In ma-lerischer Kulisse des barockenKlosters und bei weihnachtlichemLichterglanz können die Besucherbesinnliche Stunden verbringen.Große und kleine Künstler werdensich auf der Märchenwaldbühnepräsentieren. Durch das Programmführt Prinz Albrecht persönlich.
Händler und Handwerker halten einvielfältiges weihnachtliches Waren-angebot bereit. Manchem Handwer-ker kann über die Schulter ge-schaut und dabei beobachtet wer-den, wie kleine Kunstwerke entste-hen. Kleine Marktbesucher könnenbasteln, den Streichelzoo besuchen,Knüppelkuchen backen oder einfachnur so durch den Märchenwaldschlendern. Dort sind an verschie-
denen Stellen immer wieder alt be-kannte, liebenswerte und rätselhaf-te Märchenfiguren zu entdecken,die selbst auch über den Markt fla-nieren. In diesem Jahr wird es einJubiläums-Märchenquiz geben, beidem ein weihnachtliches Überra-schungspaket zu gewinnen ist. Für Samstagabend ist ein Facke-lumzug organisiert. Abends ist dieAtmosphäre besonders stimmungs-
voll, wenn sich nämlich im Neuzel-ler Klosterteich der Lichterglanzspiegelt. Geöffnet ist der Markt am Samstagvon 13 bis 19 Uhr und am Sonntagvon 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt istfrei. Die Organisatoren versprechenden Besuchern zwei märchenhafteTage bei Mandelduft und Kerzen-schein, die auf die Weihnachtszeiteinstimmen werden. zar2
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