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Dr. Gero Techtmann
DEVAP Bundeskongress am 23./24.09.2015
Analyse zur Verweildauer in den stationären Einrichtungen der Altenhilfe im Ev. Johanneswerk e.V.
Ergebnisse der Zeitreihenbetrachtung und sozialpolitische Konsequenzen
Vorstellung Alters-Institut gGmbH Ergebnisse der Analyse Fazit und sozialpolitische Konsequenzen
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1
Alters-Institut gGmbH
Das Alters-Institut gGmbH wurde Anfang 2014 als Tochtergesellschaft des Evangelischen Johanneswerk e.V. gegründet.
Das Alters-Institut forscht und entwickelt rund um die Versorgung alter Menschen mit Hilfebedarf.
Die Erkenntnisse dienen dem Ziel der Weiterentwicklung der fachlichen Arbeit in den Einrichtungen des Johanneswerks und sollen den kranken, pflegebedürftigen und behinderten Menschen in den Einrichtungen zugutekommen.
Ziel der Forschungsarbeit ist es, praxisgerechte Konzepte zu entwickeln, die richtungsweisend für die zukünftige Versorgung von Hilfe- und Pflegebedürftigen sind.
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www.alters-institut.de
Vorstellung Alters-Institut gGmbH Ergebnisse der Analyse Fazit und sozialpolitische Konsequenzen
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Behindertenhilfe
Pädagogik
Kliniken
Altenhilfe im Ev. Johanneswerk
Mitglied:
Ev. Johanneswerk e.V.
34 stationäre Einrichtungen in der Altenhilfe für ca. 3.500 Bewohner/-innen
Ambulante Angebote für ca. 1.500 Menschen
Datenbasis
Datenbasis
Ausgewertet wurden Daten aller BewohnerInnen (und Kurzzeitpflege-Gäste), die im Zeitraum zwischen April 2007 und August 2014 in den stationären Pflegeeinrichtungen des Ev. Johanneswerks verstarben.
Dies betraf im genannten Zeitraum insgesamt 8286 Bewohnerinnen und Bewohner, darunter 5817 Frauen (70,2%) und 2469 Männer (29,8%).
Alle Auswertungen beziehen sich auf die Grundgesamtheit dieser Bewohnerinnen und
Bewohner (stationäre Versorgung und Gäste der Kurzzeitpflege), da dies dem tatsächlichen Bild der Sterbesituation in den Einrichtungen am ehesten entspricht.
Die Repräsentativität der Einrichtungen des Ev. Johanneswerks e.V. zu allen bundes-deutschen Pflegeeinrichtungen wurde nicht systematisch überprüft (soziodemografische Merkmale der Bewohner, Diagnosen, Grad der Pflegebedürftigkeit etc.). Nach den vorliegenden Erkenntnissen aus Analysen der Bewohnerstrukturen kann jedoch von einer weitgehenden Vergleichbarkeit mit anderen Pflegeeinrichtungen ausgegangen werden.
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Verweildauer und Trend
6
32,2 30,8 31,1
29,1
30,4 30,1 28,9
27,1 27,4 26,9 26,3 25,7 25,2 24,6
37,4
35,3
37,0
32,5
35,3 36,1
34,1
31,6 32,4 31,9 31,3 30,8 30,2 29,7
18,2 19,6
15,7
21,4
18,7
15,8
17,9 17,9 17,5 17,3 17,2 17,0 16,9 16,7
0,0
5,0
10,0
15,0
20,0
25,0
30,0
35,0
40,0
2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020
Verweildauern 2007 bis 08/2014 (Trendszenario, stationär und KZP, Mittelwerte, n=8286)
gesamt weiblich männlich Linear (gesamt) Linear (weiblich) Linear (männlich)
Verweildauer nach Geschlecht
7
26,9% 28,6% 27,8%
30,5% 29,3% 29,6%
32,1% 33,2% 32,5% 33,1% 33,7% 34,3% 34,9% 35,5%
73,1% 71,4% 72,2%
69,5% 70,7% 70,4%
67,9% 66,8% 67,5% 67,0% 66,5% 66,0% 65,5% 65,0%
0,0%
10,0%
20,0%
30,0%
40,0%
50,0%
60,0%
70,0%
80,0%
2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020
Geschlechtsspezifische Verteilung der Verstorbenen (Trendszenario, stationär und KZP, n=8286)
Anteil Männer Anteil Frauen Linear (Anteil Männer) Linear (Anteil Frauen)
Bevölkerungsvorausberechnung bis 2060; Altersgruppe 80+
Entwicklung der Geschlechterverteilung
30%
35%
40%
45%
50%
55%
60%
65%
70%
75%
20
09
20
10
20
11
20
12
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13
20
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20
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30
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31
20
32
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33
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34
20
35
20
36
20
37
20
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20
39
20
40
20
41
20
42
20
43
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44
20
45
20
46
20
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20
48
20
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20
50
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51
20
52
20
53
20
54
20
55
20
56
20
57
20
58
20
59
20
60
m w
Quelle: Statistisches Bundesamt, Destatis, 2013, eigene Darstellung
Verweildauer in Intervallen
9
Intervalle in Monaten
gesamt weiblich (w) männlich (m)
Unter-grenze [
Ober-grenze ]
n % kum. n % kum. n % kum.
0 1 1484 17,9% 17,9% 833 14,3% 14,3% 651 26,4% 26,4% 1 2 552 6,7% 24,6% 308 5,3% 19,6% 244 9,9% 36,2% 2 3 367 4,4% 29,0% 239 4,1% 23,7% 128 5,2% 41,4% 3 4 270 3,3% 32,3% 165 2,8% 26,6% 105 4,3% 45,7% 4 5 221 2,7% 34,9% 135 2,3% 28,9% 86 3,5% 49,2% 5 6 139 1,7% 36,6% 86 1,5% 30,4% 53 2,1% 51,3% 6 12 846 10,2% 46,8% 580 10,0% 40,3% 266 10,8% 62,1%
12 18 583 7,0% 53,8% 402 6,9% 47,2% 181 7,3% 69,4% 18 24 539 6,5% 60,4% 376 6,5% 53,7% 163 6,6% 76,0% 24 36 818 9,9% 70,2% 638 11,0% 64,7% 180 7,3% 83,3% 36 48 642 7,7% 78,0% 496 8,5% 73,2% 146 5,9% 89,2% 48 60 500 6,0% 84,0% 404 6,9% 80,1% 96 3,9% 93,1% 60 72 341 4,1% 88,1% 293 5,0% 85,2% 48 1,9% 95,1%
> 72 984 11,9% 100% 862 14,8% 100% 122 4,9% 100% n 8286 5817 2469
* sortiert nach
Ha
us A
Ha
us B
Ha
us C
Ha
us D
Ha
us E
Ha
us F
Ha
us G
Ha
us H
Ha
us I
Ha
us J
Ha
us K
Ha
us L
Ha
us M
Ha
us N
Ha
us O
Ha
us P
1,75 2,07 1,72 1,89 1,70 1,68 1,83 2,15 1,85 1,90 1,69 1,84 1,72 1,71 1,89 1,63
25,5% 33,8% 19,5% 20,6% 18,3% 39,9% 21,0% 19,8% 18,2% 32,9% 27,7% 22,6% 33,1% 20,3% 20,6% 28,9%
62,3% 75,6% 59,0% 65,7% 37,3% 23,7% 50,2% 67,3% 49,1% 53,7% 69,3% 58,6% 49,9% 57,6% 56,2% 51,7%
13,5 18,7 19,5 22,3 26,4 26,9 27,0 27,5 27,7 28,1 28,4 28,8 28,8 29,0 29,7 30,4
* sortiert nach
Ha
us Q
Ha
us R
Ha
us S
Ha
us T
Ha
us U
Ha
us V
Ha
us W
Ha
us X
Ha
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Ha
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Ha
us A
A
Ha
us A
B
Ha
us A
C
Ha
us A
D
Ha
us A
E
Ha
us A
F
1,72 1,83 2,05 1,95 1,88 1,77 1,76 1,85 1,74 1,90 1,55 1,75 1,80 1,79 1,79 1,98
28,0% 16,6% 22,9% 19,4% 15,6% 21,8% 15,3% 18,0% 25,8% 13,1% 24,1% 17,7% 21,2% 17,3% 18,7% 34,8%
47,8% 73,2% 73,9% 56,6% 56,0% 53,7% 59,5% 53,9% 60,2% 56,3% 26,3% 53,9% 88,2% 54,7% 64,0% 77,0%
31,1 31,3 32,2 32,3 32,5 32,6 33,3 33,8 34,2 34,4 34,7 34,9 35,3 35,9 36,1 41,7
Anteil Demenz (07-14)
Dauer MW Monate (07-14)
Case-Mix (07-14)
Anteil Männer (07-14)
Anteil Demenz (07-14)
Dauer MW Monate (07-14)
Case-Mix (07-14)
Anteil Männer (07-14)
Heterogenität der Verweildauern
10
Verweildauer nach Alter
11
83,0 83,1 83,1 82,8
83,0
83,7
82,8
83,2 83,2 83,2 83,2 83,2 83,3 83,3
85,7 85,6 85,7
85,2 85,5
86,2
85,2 85,5 85,5 85,4 85,4 85,4 85,4 85,3
76
78
80
82
84
86
88
2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020
Verteilung des Einzugs- und Sterbealters (Trendszenario, stationär und KZP, gesamt, n=8286)
Einzugsalter gesamt Sterbealter gesamt Linear (Einzugsalter gesamt) Linear (Sterbealter gesamt)
Verweildauer nach Alter
12
84,4 84,3 84,1
84,4 84,0
84,4 84,1 84,2 84,1 84,1 84,1 84,1 84,1 84,0
87,5 87,2 87,2 87,1 86,9
87,4
87,0 86,8 86,8 86,8 86,7 86,6 86,6 86,5
76
78
80
82
84
86
88
2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020
Verteilung des Einzugs- und Sterbealters (Trendszenario, stationär und KZP, weiblich, n=5817)
Einzugsalter weiblich Sterbealter weiblich Linear (Einzugsalter weiblich) Linear (Sterbealter weiblich)
Verweildauer nach Alter
13
79,4
80,0
80,5
79,2
80,6
82,0
80,0
81,4 81,4 81,6
81,9 82,1
82,3 82,6
80,9
81,6 81,8
81,0
82,1
83,3
81,5
82,9 82,9 83,1
83,3 83,5
83,7 84,0
76
78
80
82
84
86
88
2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020
Verteilung des Einzugs- und Sterbealters (Trendszenario, stationär und KZP, männlich, n=2469)
Einzugsalter männlich Sterbealter männlich Linear (Einzugsalter männlich) Linear (Sterbealter männlich)
Vorstellung Alters-Institut gGmbH Ergebnisse der Analyse Fazit und sozialpolitische Konsequenzen
3
14
Im zeitlichen Verlauf ist eine schwankende, jedoch stetige Abnahme der Verweildauern zu beobachten;
von ca. 32 Monaten im Jahr 2007 auf aktuell 27 Monate (08/2014). Prognostisch ist im Jahr 2020 nur
noch mit einer Verweildauer von ca. 24 Monaten zu rechnen.
Knapp ein Fünftel aller Bewohnerinnen, Bewohner und KZP-Gäste verstirbt innerhalb der ersten vier
Wochen nach dem Einzug; nach 6 Monaten sind 30% der neu eingezogenen Frauen und über die Hälfte
aller Männer verstorben.
Der prozentuale Anteil der Männer unter den verstorbenen Heimbewohnern hat seit 2007 deutlich
zugenommen; von damals gut einem Viertel (26,9%) auf nunmehr ca. ein Drittel (33,2%). Es ist zu
erwarten, dass sich dieser Trend aufgrund der demografischen Entwicklung in den kommenden Jahren
(insbesondere bis 2025) weiter fortsetzen wird.
Zwischen den Pflegeeinrichtungen sind teils deutliche Unterschiede festzustellen. Die Spreizung der
Verweildauern bewegt sich zwischen ca. 14 Monaten im Minimum und ca. 42 Monaten im Maximum. Die
Anteile der Verstorbenen nach 6 Monaten variieren zwischen minimal ca. 23% und maximal 53%.
Diese Trends zeigen auf: Insgesamt ist weiterhin von einer Zunahme der Bedeutung palliativer
Pflegebedarfe in stationären Pflegeeinrichtungen auszugehen.
15
Fazit
1. Stationäre Einrichtungen der Altenpflege werden auch in Zukunft nicht
überflüssig.
Der Wandel der Zielgruppen der Pflegebedürftigen in der stationären Versorgung belegt,
dass selbst bei Berücksichtigung des favorisierten Verbleibs in der eigenen Häuslichkeit und
der erfolgreichen Umsetzung sozialpolitischer Ziele im Wohnquartier, die stationäre
Versorgung bereits einen Funktionswandel vollzieht, der das Altenheim offensichtlich nicht
überflüssig macht.
Altenheime werden in vielen Kommunen zum Ende der Versorgungskette. Dies war
sozialpolitisch immer gewollt und ist auch im Pflegeversicherungsgesetz so benannt (§ 43
SGB XI), tatsächlich aufgrund mangelnder ambulanter Strukturen häufig aber nicht
umgesetzt.
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Sozialpolitische Konsequenzen in Thesen
2. Stationäre Einrichtungen der Altenpflege nehmen unterschiedliche Funktionen
im der kommunalen Versorgungslandschaft wahr.
Stationäre Einrichtungen sind zunehmend entweder im Schwerpunkt „Sterbeorte für
Männer“ (Schwerpunkt Palliativ/Hospiz) oder „letzter Aufenthaltsort für Frauen mit einer
demenziellen Erkrankung“ (Schwerpunkt Demenz). Dazwischen finden sich zahlreiche
Schattierungen.
Die Einrichtungen haben also im konkreten örtlichen Versorgungssetting unterschiedliche
Funktionen, für die es gilt, den Blick zu schärfen: Pflegeheim ist nicht gleich Pflegeheim!
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Sozialpolitische Konsequenzen in Thesen
3. Genderspezifische Aspekte müssen verstärkt in den Pflegewissenschaften
betrachtet werden.
Der steigende Anteil der Männer führt zu neuen Handlungsschwerpunkten, die sich
deutlich über längere Zeiträume belegen lassen. Dies eröffnet weitreichende
Fragestellungen, u.a. nach einer gendersensiblen Pflege, Kultur- und Freizeitarbeit in den
ursprünglich weitgehend feminisierten Lebenswelten der stationären deutschen
Altenpflege.
Auch die Weiterentwicklung der bestehenden Hausgemeinschaftskonzepte tritt damit in
den Vordergrund, die bis heute durch die Beteiligung beim Kochen und Haushaltsarbeiten
als Konzeptmerkmale dem sog. „Normalitätsprinzip“ entsprechen und hierbei eher auf
ältere Frauen fokussiert sind.
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Sozialpolitische Konsequenzen in Thesen
4. Die Bemessung des Personalbedarfs in den stationären Einrichtungen der
Altenpflege darf nicht ausschließlich an der direkten Pflege
(Bewohnerleistungen) orientiert sein.
Die Personalbemessung der Einrichtung kann und darf sich nicht ausschließlich aus
Kennzahlen ableiten, die über Pflegestufen definiert werden, weil die Versorgungsbedarfe
in der Einrichtung belegbar höher sind, als nach dieser Systematik erfassbar wäre (Beispiel:
Aufwand für die Erstellung von Pflegeplanungen steigt mit zunehmender Fluktuation der
Bewohnerinnen und Bewohner).
Die im Rahmen einer hohen Sterbeintensität anfallenden zusätzlichen Ressourcen müssen
daher im Hinblick auf ihre Refinanzierung stärker als bislang in den Fokus gerückt werden.
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Sozialpolitische Konsequenzen in Thesen
5. Durch Bewohnerstrukturen und Handlungsschwerpunkte wird mehr Personal
benötigt.
Die Forderung nach einer bundesweiten einheitlichen Personalbemessung greift nach den
Ergebnissen der Studie zu kurz: Die differenzierten Handlungsschwerpunkte der
stationären Altenpflege belegen über einrichtungsspezifische Verweildauern die
Notwendigkeit, die Personalausstattung nicht über einheitliche Personalschlüssel zu
steuern, sondern am tatsächlichen Bedarf zu orientieren, der sich z.B. an Verweildauern
festmacht und auf palliative Handlungsschwerpunkte verweist.
Zusätzliches Personalschlüssel als Ergänzungspersonal, z.B. über weitere Differenzierungen
im § 87 SGB XI könnten hier hilfreich sein.
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Sozialpolitische Konsequenzen in Thesen
Weitere Informationen
Weitere Informationen zum Thema, den zusammenfassenden Forschungsbericht sowie einen weiteren Fachartikel mit ausführlicher Darstellung der sozialpolitischen Konsequenzen aus Sicht des Ev. Johanneswerks finden Sie auf der Internet-Präsenz des Alters-Instituts unter:
www.alters-institut.de