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1 Anhang 4: Ausformuliertes Kategoriensystem Hauptkategorie: Erfolge Beschreibung: Erfolge, die in den Coachings erzielt wurden. Kriterium: a) Aussagen zu Erfolgen, die sich keiner der drei Subkategorien zuordnen lassen. Ankerbeispiel: Kein Ankerbeispiel, da sich alle Erfolge den Subkategorien zuordnen lassen. Kategorie: Allgemein Beschreibung: Veränderungen, die unabhängig von der bearbeiteten Thematik umgesetzt werden und genereller Natur sind. Kriterium: a) Aussagen zu allgemeinen Erfolgen, wie z. B. Zielerreichungsgrad, Zufriedenheit, gesteigertes Wohlbefinden des Klienten. Ankerbeispiel: „Bisher haben eine Auftaktsitzung stattgefunden und vier weitere Coachingsitzungen und sie hat mir wie jedes Mal immer wieder die Rückmeldung gegeben, dass das, was wir an Zielsetzungen vereinbart haben, mit den Maßnahmen, die wir eingesetzt haben, mit den Lösungen, sich auch in der Praxis bewährt hat.“ (B2, Abs. 2) Kategorie: Spezifisch-kognitiv Beschreibung: Erfolge, die sich explizit auf das Anliegen des Klienten bzw. den konkreten Inhalt des Coachings beziehen und kognitiver Natur sind. Kriterium: a) Aussagen zu spezifisch-kognitiven Erfolgen, wie z. B. Klarheit über eigene Gefühle, Situationsverständnis, Perspektivenübernahme. Ankerbeispiel: „Ja, er hat natürlich dann eigene Handlungsfähigkeiten gesehen, weil nicht nur die anderen Schuld waren.“(B1, Abs. 14) Kategorie: Spezifisch-verhaltensbezogen Beschreibung: Erfolge, die sich explizit auf das Anliegen des Klienten bzw. den konkreten Inhalt des Coachings beziehen und das direkte Verhalten betreffen. Kriterium: a) Aussagen zu spezifisch-verhaltensbezogenen Erfolgen, wie z. B. verändertes Führungs- und Kommunikationsverhalten, Erstellung von Unterlagen.

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Anhang 4: Ausformuliertes Kategoriensystem

Hauptkategorie: Erfolge

Beschreibung:

Erfolge, die in den Coachings erzielt wurden.

Kriterium:

a) Aussagen zu Erfolgen, die sich keiner der drei Subkategorien zuordnen lassen.

Ankerbeispiel:

Kein Ankerbeispiel, da sich alle Erfolge den Subkategorien zuordnen lassen.

Kategorie: Allgemein

Beschreibung:

Veränderungen, die unabhängig von der bearbeiteten Thematik umgesetzt werden und

genereller Natur sind.

Kriterium:

a) Aussagen zu allgemeinen Erfolgen, wie z. B. Zielerreichungsgrad, Zufriedenheit,

gesteigertes Wohlbefinden des Klienten.

Ankerbeispiel:

„Bisher haben eine Auftaktsitzung stattgefunden und vier weitere Coachingsitzungen und

sie hat mir wie jedes Mal immer wieder die Rückmeldung gegeben, dass das, was wir an

Zielsetzungen vereinbart haben, mit den Maßnahmen, die wir eingesetzt haben, mit den

Lösungen, sich auch in der Praxis bewährt hat.“ (B2, Abs. 2)

Kategorie: Spezifisch-kognitiv

Beschreibung:

Erfolge, die sich explizit auf das Anliegen des Klienten bzw. den konkreten Inhalt des

Coachings beziehen und kognitiver Natur sind.

Kriterium:

a) Aussagen zu spezifisch-kognitiven Erfolgen, wie z. B. Klarheit über eigene Gefühle,

Situationsverständnis, Perspektivenübernahme.

Ankerbeispiel:

„Ja, er hat natürlich dann eigene Handlungsfähigkeiten gesehen, weil nicht nur die anderen

Schuld waren.“(B1, Abs. 14)

Kategorie: Spezifisch-verhaltensbezogen

Beschreibung:

Erfolge, die sich explizit auf das Anliegen des Klienten bzw. den konkreten Inhalt des

Coachings beziehen und das direkte Verhalten betreffen.

Kriterium:

a) Aussagen zu spezifisch-verhaltensbezogenen Erfolgen, wie z. B. verändertes Führungs-

und Kommunikationsverhalten, Erstellung von Unterlagen.

2

Ankerbeispiel:

„Ja, der erste Erfolg ist ihrer Rolle gemäß agieren. Ja, also sich nicht für Alles und Jedes

zuständig fühlen und es dann auch selber erledigen müssen, ja.“ (B2, Abs. 4)

Kategorie: Spezifisch-systemisch

Beschreibung:

Erfolge, die sich explizit auf das Anliegen des Klienten bzw. den konkreten Inhalt des

Coachings beziehen und das Umfeld des Klienten betreffen.

Kriterium:

a) Aussagen zu spezifisch-systemischen Erfolgen, wie z. B. verbessertes Verhältnis zu

Kolleginnen und Kollegen.

Ankerbeispiel:

„Einmal hat das Auswirkungen gehabt auf das System ‚Betriebsrat‘" […] (B8, Abs. 14)

3

Hauptkategorie: Wirkfaktoren

Beschreibung:

Aussagen über Wirkfaktoren im Allgemeinen.

Kriterium:

a) Allgemeine Aussagen über die Wirkfaktoren in ihrer Gesamtheit, z. B. in Bezug auf

deren Umsetzung im Coaching und deren Bedeutung für den Erfolg.

Ankerbeispiel:

„Ja, da kann man wenig heraustun, also ich wüsste jetzt nicht wie. Wie gesagt, den

Vorgesetzten kann man rausschmeißen. Aber ansonsten, der Rest ist eigentlich drin.“ (B1,

Abs. 102)

Kategorie: Arbeitsbeziehung allgemein

Beschreibung:

Aussagen zur generellen Bedeutung der Arbeitsbeziehung für den Erfolg.

Kriterium:

a) Aussagen über die wirkungsrelevante Bedeutung der Arbeitsbeziehung, die sich keinem

der auf Ebene der Arbeitsbeziehung lokalisierten Wirkfaktoren ausschließlich zuordnen

lassen.

Ankerbeispiel:

„Ja, das ist der Part. Und der zweite Part wäre dann auch noch, was meine Erfahrung ist, ist

es auch ganz wesentlich ist so auch, was aus den ganzen anderen Settings, ist die, die

Beziehungsqualität.“ (B2, Abs. 36)

Subkategorie: Praktische Umsetzung

Beschreibung:

Methoden, Techniken und Vorgehensweisen, die mit der Arbeitsbeziehung im Allgemeinen

in Verbindung stehen.

Kriterien:

a) Antwort auf die Frage nach der konkreten Umsetzung.

b) Antwort auf die Frage nach Methoden und Techniken mit klaren inhaltlichen Bezügen.

c) Sonstige Antworten, die inhaltlich zu dieser Kategorie passen.

Ankerbeispiel:

„Meine innere Haltung, also ich nenne das immer so, bevor der Kunde um die Kurve

kommt, sorge ich dafür, dass ich ihn gut leiden kann. So eine, ja das ist sicher manchmal

anspruchsvoller als sonst (lacht), als andere Male, aber ich hatte mit ihr am Telefon fand ich

schon einen sehr guten Draht. Aber das ist immer bevor dann, dass bevor der Kunde um die

Kurve kommt, ich eigentlich immer drei Minuten tief durchatme und überprüfe immer

meine Haltung zum Kunden. Also das ist einfach eine echte Wertschätzung auch.“ (B2,

Abs. 38)

Regel:

Wenn der Interviewpartner bei der Antwort auf die Frage nach der praktischen Umsetzung

oder nach den Methoden und Techniken Dinge als wichtig heraushebt, liegen Bezüge zu

den Subkategorien „Praktische Umsetzung“ und „Wichtig für das Gelingen“ vor. In diesem

Fall erfolgt entsprechend der Empfehlung von Kuckartz (2014, S. 80-81) eine Mehrfach-

Codierung zu den jeweils zutreffenden Kategorien.

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Subkategorie: Wichtig für das Gelingen

Beschreibung:

Aspekte, die auf einer allgemeinen Ebene wichtig sind, um den Wirkfaktor umzusetzen.

Kriterien:

a) Antwort auf die „Wichtig-Frage“ mit klaren inhaltlichen Bezügen.

b) Antwort, die deutliche Bezüge zum allgemeinen Erfahrungswissen erkennen lässt, die

durch Adjektive wie z. B. „wichtig" als bedeutsam für die erfolgreiche Umsetzung

hervorgehoben werden.

c) Sonstige Antworten, die inhaltlich zu dieser Kategorie passen.

Ankerbeispiel:

„Das Zweite ist auch die Bestätigung ihrer Aussagen, ja.“ (B2, Abs. 41)

Regel:

Wenn der Interviewpartner die Antwort auf die „Wichtig-Frage“ erläuternd am konkreten

Coaching bzw. durch Hinweise auf damit verbundene Methoden, Techniken und

Verhaltensweisen darstellt, liegen Bezüge zu den Subkategorien „Praktische Umsetzung“

und „Wichtig für das Gelingen“ vor. In diesem Fall erfolgt entsprechend der Empfehlung

von Kuckartz (2014, S. 80-81) eine Mehrfach-Codierung zu den jeweils zutreffenden

Kategorien.

Subkategorie: Transferhilfe

Beschreibung:

Ereignisse im Coaching, bei denen die Arbeitsbeziehung als Transferhilfe für andere

Wirkfaktoren fungiert.

Kriterium:

a) Aussagen, in denen die Arbeitsbeziehung als Transferhilfe für andere Wirkfaktoren

erkennbar ist.

Ankerbeispiel:

Kein Ankerbeispiel, da entsprechende Aussagen nicht getroffen wurden.

Kategorie: Wertschätzung, Empathie und emotionale Unterstützung

Beschreibung:

Allgemeine Aussagen zum Wirkfaktor Wertschätzung, Empathie und emotionale

Unterstützung.

Kriterium:

a) Antworten, die sich explizit auf den Wirkfaktor im Allgemeinen beziehen, z. B. durch

verbale Schlüsselbegriffe, ohne dass eine der Subkategorien zutrifft.

Ankerbeispiel:

„Also mit Sicherheit der erste, das mit dieser Empathie, die Wertschätzung und diese

emotionale Unterstützung […]“ (B2, Abs. 109)

Subkategorie: Praktische Umsetzung

Beschreibung:

Methoden, Techniken und Vorgehensweisen, die mit der Umsetzung des Wirkfaktors in

Verbindung stehen.

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Kriterien:

a) Antwort auf die Frage nach der konkreten Umsetzung.

b) Antwort auf die Frage nach Methoden und Techniken mit klaren inhaltlichen Bezügen.

c) Sonstige Antworten, die inhaltlich zu dieser Kategorie passen.

Ankerbeispiel:

„Also sich versuchen, also ich kann es fast gar nicht besser erklären, sich in den anderen

reinzuversetzen […]“ (B2, Abs. 115)

Regel:

Wenn der Interviewpartner bei der Antwort auf die Frage nach der praktischen Umsetzung

oder nach den Methoden und Techniken Dinge als wichtig heraushebt, liegen Bezüge zu

den Subkategorien „Praktische Umsetzung“ und „Wichtig für das Gelingen“ vor. In diesem

Fall erfolgt entsprechend der Empfehlung von Kuckartz (2014, S. 80-81) eine Mehrfach-

Codierung zu den jeweils zutreffenden Kategorien.

Subkategorie: Wichtig für das Gelingen

Beschreibung:

Aspekte, die auf einer allgemeinen Ebene wichtig sind, um den Wirkfaktor umzusetzen.

Kriterien:

a) Antwort auf die „Wichtig-Frage“ mit klaren inhaltlichen Bezügen

b) Antwort, die deutliche Bezüge zum allgemeinen Erfahrungswissen erkennen lässt, die

durch Adjektive wie z. B. „wichtig" als bedeutsam für die erfolgreiche Umsetzung

hervorgehoben werden

c) Sonstige Antworten, die inhaltlich zu dieser Kategorie passen.

Ankerbeispiel:

„Ja, ja, ich denke vielleicht dieses Zwickmühlen-Modell, weil es hat ja einen Grund, warum

er es noch nicht gelöst hat. Also im Sinne von, dass es schwierig ist, sowohl dem einen als

auch dem anderen gerecht zu werden, so.“ (B1, Abs. 114)

Regel:

Wenn der Interviewpartner die Antwort auf die „Wichtig-Frage“ erläuternd am konkreten

Coaching bzw. durch Hinweise auf damit verbundene Methoden, Techniken und

Verhaltensweisen darstellt, liegen Bezüge zu den Subkategorien „Praktische Umsetzung“

und „Wichtig für das Gelingen“ vor. In diesem Fall erfolgt entsprechend der Empfehlung

von Kuckartz (2014, S. 80-81) eine Mehrfach-Codierung zu den jeweils zutreffenden

Kategorien.

Subkategorie: Transferhilfe

Beschreibung:

Ereignisse im Coaching, bei denen der Wirkfaktor Wertschätzung, Empathie und

emotionale Unterstützung als Transferhilfe für andere Wirkfaktoren fungiert.

Kriterium:

a) Aussagen, in denen der Wirkfaktor als Transferhilfe für andere Wirkfaktoren erkennbar

ist.

Ankerbeispiel:

„Ja, indem ich sicher auch gewürdigt habe, dass das kein einfacher Job ist. Weil das ist ein

Unternehmen, was halt sehr lange in der Strukturierung ist, jeder hat andere Erwartungen,

also er hat echt einen schwierigen Job.“ (B1, Abs. 24)

6

Kategorie: Vertrauen

Beschreibung:

Allgemeine Aussagen zum Wirkfaktor Vertrauen.

Kriterium:

a) Antworten, die sich explizit auf den Wirkfaktor im Allgemeinen beziehen, z. B. durch

verbale Schlüsselbegriffe, ohne dass eine der Subkategorien zutrifft.

Ankerbeispiel:

„Ja, ich glaube vielleicht, ich, da bin ich mir aber nicht sicher, ob man das noch mal

abgrenzen muss, das zu Sicherheit auch ihre Rückmeldung war, dass sie sagte, dass ich

wohl unheimlich vertrauensvoll auf sie gewirkt habe.“ (B2, Abs. 47)

Subkategorie: Praktische Umsetzung

Beschreibung:

Methoden, Techniken und Vorgehensweisen, die mit der Umsetzung des Wirkfaktors in

Verbindung stehen.

Kriterien:

a) Antwort auf die Frage nach der konkreten Umsetzung.

b) Antwort auf die Frage nach Methoden und Techniken mit klaren inhaltlichen Bezügen.

c) Sonstige Antworten, die inhaltlich zu dieser Kategorie passen.

Ankerbeispiel:

„Man könnte jetzt auch sagen, durch dieses Sicherheit geben [B2: Ja], durch dieses

wertschätzende Zuhören [B2: Ja] ist einfach Vertrauen entstanden.“ (B2, Abs. 115)

Regel:

Wenn der Interviewpartner bei der Antwort auf die Frage nach der praktischen Umsetzung

oder nach den Methoden und Techniken Dinge als wichtig heraushebt, liegen Bezüge zu

den Subkategorien „Praktische Umsetzung“ und „Wichtig für das Gelingen“ vor. In diesem

Fall erfolgt entsprechend der Empfehlung von Kuckartz (2014, S. 80-81) eine Mehrfach-

Codierung zu den jeweils zutreffenden Kategorien.

Subkategorie: Wichtig für das Gelingen

Beschreibung:

Aspekte, die auf einer allgemeinen Ebene wichtig sind, um den Wirkfaktor umzusetzen.

Kriterien:

a) Antwort auf die „Wichtig-Frage“ mit klaren inhaltlichen Bezügen

b) Antwort, die deutliche Bezüge zum allgemeinen Erfahrungswissen erkennen lässt, die

durch Adjektive wie z. B. „wichtig" als bedeutsam für die erfolgreiche Umsetzung

hervorgehoben werden

c) Sonstige Antworten, die inhaltlich zu dieser Kategorie passen.

Ankerbeispiel:

„Also ich glaube einfach, eine Kompetenz als Berater, eine Fachkompetenz letztendlich.“

(B1, Abs. 28).

Regel:

Wenn der Interviewpartner die Antwort auf die „Wichtig-Frage“ erläuternd am konkreten

Coaching bzw. durch Hinweise auf damit verbundene Methoden, Techniken und

Verhaltensweisen darstellt, liegen Bezüge zu den Subkategorien „Praktische Umsetzung“

7

und „Wichtig für das Gelingen“ vor. In diesem Fall erfolgt entsprechend der Empfehlung

von Kuckartz (2014, S. 80-81) eine Mehrfach-Codierung zu den jeweils zutreffenden

Kategorien.

Subkategorie: Transferhilfe

Beschreibung:

Ereignisse im Coaching, bei denen der Wirkfaktor Vertrauen als Transferhilfe für andere

Wirkfaktoren fungiert.

Kriterium:

a) Aussagen, in denen der Wirkfaktor als Transferhilfe für andere Wirkfaktoren erkennbar

ist.

Ankerbeispiel:

„Das Fragenstellen und sowas hat, hat überhaupt keinen Wert, wenn es nicht ein Vertrauen

gibt.“ (B3, Abs. 88)

Kategorie: Kollaboration, Commitment und Übereinstimmung

Beschreibung:

Allgemeine Aussagen zum Wirkfaktor Kollaboration, Commitment und Übereinstimmung.

Kriterium:

a) Antworten, die sich explizit auf den Wirkfaktor im Allgemeinen beziehen, z. B. durch

verbale Schlüsselbegriffe, ohne dass eine der Subkategorien zutrifft.

Ankerbeispiel:

„Kollabor-, Kollaboration, Commitment, das muss nicht immer sein ((sortiert Karten)), man

kann sich da ruhig, man kann ruhig einen unterschiedlichen Wert haben.“ (B5, Abs. 66)

Subkategorie: Praktische Umsetzung

Beschreibung:

Methoden, Techniken und Vorgehensweisen, die mit der Umsetzung des Wirkfaktors in

Verbindung stehen.

Kriterien:

a) Antwort auf die Frage nach der konkreten Umsetzung.

b) Antwort auf die Frage nach Methoden und Techniken mit klaren inhaltlichen Bezügen.

c) Sonstige Antworten, die inhaltlich zu dieser Kategorie passen.

Ankerbeispiel:

„Zweite Sache, die ich oder dritte mittlerweile, die ich da vielleicht auch noch getan habe,

um so dieses vielleicht Übereinstimmung, Kollaboration hinzu-, hinzubekommen, ich habe

ihm immer wieder auch so, ich habe ihn so bestärkt darin, in dem Prozess, den er macht.“

(B4, Abs. 144)

Regel:

Wenn der Interviewpartner bei der Antwort auf die Frage nach der praktischen Umsetzung

oder nach den Methoden und Techniken Dinge als wichtig heraushebt, liegen Bezüge zu

den Subkategorien „Praktische Umsetzung“ und „Wichtig für das Gelingen“ vor. In diesem

Fall erfolgt entsprechend der Empfehlung von Kuckartz (2014, S. 80-81) eine Mehrfach-

Codierung zu den jeweils zutreffenden Kategorien.

8

Subkategorie: Wichtig für das Gelingen

Beschreibung:

Aspekte, die auf einer allgemeinen Ebene wichtig sind, um den Wirkfaktor umzusetzen.

Kriterien:

a) Antwort auf die „Wichtig-Frage“ mit klaren inhaltlichen Bezügen

b) Antwort, die deutliche Bezüge zum allgemeinen Erfahrungswissen erkennen lässt, die

durch Adjektive wie z. B. „wichtig" als bedeutsam für die erfolgreiche Umsetzung

hervorgehoben werden

c) Sonstige Antworten, die inhaltlich zu dieser Kategorie passen.

Ankerbeispiel:

„Eine positive Zugewandtheit. Und ich glaube auch eine gewisse Geduld dafür, dass der

Klient manchmal ein paar Schleifen drehen muss, bis er irgendwo ankommt und vielleicht

nicht so schnell geht, wie man sich das selber gerne wünschen würde oder vielleicht so

erwartet.“ (B3, Abs. 146)

Regel:

Wenn der Interviewpartner die Antwort auf die „Wichtig-Frage“ erläuternd am konkreten

Coaching bzw. durch Hinweise auf damit verbundene Methoden, Techniken und

Verhaltensweisen darstellt, liegen Bezüge zu den Subkategorien „Praktische Umsetzung“

und „Wichtig für das Gelingen“ vor. In diesem Fall erfolgt entsprechend der Empfehlung

von Kuckartz (2014, S. 80-81) eine Mehrfach-Codierung zu den jeweils zutreffenden

Kategorien.

Subkategorie: Transferhilfe

Beschreibung:

Ereignisse im Coaching, bei denen der Wirkfaktor Kollaboration, Commitment und

Übereinstimmung als Transferhilfe für andere Wirkfaktoren fungiert.

Kriterium:

a) Aussagen, in denen der Wirkfaktor als Transferhilfe für andere Wirkfaktoren erkennbar

ist.

Ankerbeispiel:

„Das hat irgendwie nicht so ausdrücklich eine Rolle gespielt, dieses Commitment. Und

trotzdem war das aber da, ne. Also, ich habe zum Beispiel intensive Hausaufgaben gegeben,

die hat er alle gemacht.“ (B3, Abs. 94)

Kategorie: Dominanz / Selbstbewusstes Auftreten

Beschreibung:

Allgemeine Aussagen zum Wirkfaktor Dominanz / Selbstbewusstes Auftreten.

Kriterium:

a) Antworten, die sich explizit auf den Wirkfaktor im Allgemeinen beziehen, z. B. durch

verbale Schlüsselbegriffe, ohne dass eine der Subkategorien zutrifft.

Ankerbeispiel:

„Also ich halte das gerade im Management-Coaching für wichtig, sonst machst du keinen

Stich.“ (B5, Abs. 130)

9

Subkategorie: Praktische Umsetzung

Beschreibung:

Methoden, Techniken und Vorgehensweisen, die mit der Umsetzung des Wirkfaktors in

Verbindung stehen.

Kriterien:

a) Antwort auf die Frage nach der konkreten Umsetzung.

b) Antwort auf die Frage nach Methoden und Techniken mit klaren inhaltlichen Bezügen.

c) Sonstige Antworten, die inhaltlich zu dieser Kategorie passen.

Ankerbeispiel:

„Den Prozess führen im Sinne von: ‚Ich habe das mitgenommen, habe mir das dabei

gedacht, ist das für Sie in Ordnung, kann ich auspacken?‘“ (B1, Abs. 132)

Regel:

Wenn der Interviewpartner bei der Antwort auf die Frage nach der praktischen Umsetzung

oder nach den Methoden und Techniken Dinge als wichtig heraushebt, liegen Bezüge zu

den Subkategorien „Praktische Umsetzung“ und „Wichtig für das Gelingen“ vor. In diesem

Fall erfolgt entsprechend der Empfehlung von Kuckartz (2014, S. 80-81) eine Mehrfach-

Codierung zu den jeweils zutreffenden Kategorien.

Subkategorie: Wichtig für das Gelingen

Beschreibung:

Aspekte, die auf einer allgemeinen Ebene wichtig sind, um den Wirkfaktor umzusetzen.

Kriterien:

a) Antwort auf die „Wichtig-Frage“ mit klaren inhaltlichen Bezügen

b) Antwort, die deutliche Bezüge zum allgemeinen Erfahrungswissen erkennen lässt, die

durch Adjektive wie z. B. „wichtig" als bedeutsam für die erfolgreiche Umsetzung

hervorgehoben werden

c) Sonstige Antworten, die inhaltlich zu dieser Kategorie passen.

Ankerbeispiel:

„Ja, Selbstbewusstes Auftreten. Das fängt bei mir selber an. Also ich muss mir sicher sein,

dass es mir gelingen kann mit diesem Menschen zu arbeiten. Dann habe ich damit gar kein

Problem. Also das ist eine Sache im Kopf.“ (B3, Abs. 135)

Regel:

Wenn der Interviewpartner die Antwort auf die „Wichtig-Frage“ erläuternd am konkreten

Coaching bzw. durch Hinweise auf damit verbundene Methoden, Techniken und

Verhaltensweisen darstellt, liegen Bezüge zu den Subkategorien „Praktische Umsetzung“

und „Wichtig für das Gelingen“ vor. In diesem Fall erfolgt entsprechend der Empfehlung

von Kuckartz (2014, S. 80-81) eine Mehrfach-Codierung zu den jeweils zutreffenden

Kategorien.

Subkategorie: Transferhilfe

Beschreibung:

Ereignisse im Coaching, bei denen der Wirkfaktor Dominanz / Selbstbewusstes Auftreten

als Transferhilfe für andere Wirkfaktoren fungiert.

Kriterium:

a) Aussagen, in denen der Wirkfaktor als Transferhilfe für andere Wirkfaktoren erkennbar

ist.

10

Ankerbeispiel:

„Das Fragenstellen und sowas hat, hat überhaupt keinen Wert, wenn es nicht ein Vertrauen

gibt. Und Vertrauen gibt es nur durch selbstbewusstes Auftreten.“ (B3, Abs. 88)

Kategorie: Zielklärung und -konkretisierung

Beschreibung:

Allgemeine Aussagen zum Wirkfaktor Zielklärung und -konkretisierung.

Kriterium:

a) Antworten, die sich explizit auf den Wirkfaktor im Allgemeinen beziehen, z. B. durch

verbale Schlüsselbegriffe, ohne dass eine der Subkategorien zutrifft.

Ankerbeispiel:

„Und ihr, das Coachingziel, war auch in ihrer Rolle kraftsparender, noch wirksamer sein, ja,

wenn ich das mal, vielleicht so auf den Punkt gebracht.“ (B2, Abs. 2)

Subkategorie: Praktische Umsetzung

Beschreibung:

Methoden, Techniken und Vorgehensweisen, die mit der Umsetzung des Wirkfaktors in

Verbindung stehen.

Kriterien:

a) Antwort auf die Frage nach der konkreten Umsetzung.

b) Antwort auf die Frage nach Methoden und Techniken mit klaren inhaltlichen Bezügen.

c) Sonstige Antworten, die inhaltlich zu dieser Kategorie passen.

Ankerbeispiel:

„Das ist dieses Vertrauen, aber in Verbindung, weil ich da gar nicht entscheiden könnte, in

Verbindung mit der Zielklärung/ -konkretisierung. Wo ich mir viel Zeit lasse, so einen Film

mit ihr ablaufen zu lassen, wie es denn so ideal wäre.“ (B2, Abs. 170)

Regel:

Wenn der Interviewpartner bei der Antwort auf die Frage nach der praktischen Umsetzung

oder nach den Methoden und Techniken Dinge als wichtig heraushebt, liegen Bezüge zu

den Subkategorien „Praktische Umsetzung“ und „Wichtig für das Gelingen“ vor. In diesem

Fall erfolgt entsprechend der Empfehlung von Kuckartz (2014, S. 80-81) eine Mehrfach-

Codierung zu den jeweils zutreffenden Kategorien.

Subkategorie: Wichtig für das Gelingen

Beschreibung:

Aspekte, die auf einer allgemeinen Ebene wichtig sind, um den Wirkfaktor umzusetzen.

Kriterien:

a) Antwort auf die „Wichtig-Frage“ mit klaren inhaltlichen Bezügen

b) Antwort, die deutliche Bezüge zum allgemeinen Erfahrungswissen erkennen lässt, die

durch Adjektive wie z. B. „wichtig" als bedeutsam für die erfolgreiche Umsetzung

hervorgehoben werden

c) Sonstige Antworten, die inhaltlich zu dieser Kategorie passen.

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Ankerbeispiel:

„Zum einen, aber das ist ja auch nichts Neues, dass sie, dass sie sie selber erreichen kann.

Meine Erfahrung ist aber auch gerade mit Sprache, das erlebe ich tagtäglich bei meinen

Kunden, dass das, da jedes Wort sitzt.“ (B2, Abs. 119).

Regel:

Wenn der Interviewpartner die Antwort auf die „Wichtig-Frage“ erläuternd am konkreten

Coaching bzw. durch Hinweise auf damit verbundene Methoden, Techniken und

Verhaltensweisen darstellt, liegen Bezüge zu den Subkategorien „Praktische Umsetzung“

und „Wichtig für das Gelingen“ vor. In diesem Fall erfolgt entsprechend der Empfehlung

von Kuckartz (2014, S. 80-81) eine Mehrfach-Codierung zu den jeweils zutreffenden

Kategorien.

Subkategorie: Transferhilfe

Beschreibung:

Ereignisse im Coaching, bei denen der Wirkfaktor Zielklärung und -konkretisierung als

Transferhilfe für andere Wirkfaktoren fungiert.

Kriterium:

a) Aussagen, in denen der Wirkfaktor als Transferhilfe für andere Wirkfaktoren erkennbar

ist.

Ankerbeispiel:

„Selbstreflektion ist, klar wichtig, wirkt umso besser je klarer das Ziel ist und je konkreter

ich das weiß, worauf es raus geht.“ (B4, Abs. 102)

Kategorie: Ressourcenaktivierung

Beschreibung:

Allgemeine Aussagen zum Wirkfaktor Ressourcenaktivierung.

Kriterium:

a) Antworten, die sich explizit auf den Wirkfaktor im Allgemeinen beziehen, z. B. durch

verbale Schlüsselbegriffe, ohne dass eine der Subkategorien zutrifft.

Ankerbeispiel:

„I: Das heißt, diese Ressourcenaktivierung bei diesem Coaching auch implizit wichtig.

B1: Ja, würde ich so sagen vielleicht.“ (B1, Abs. 139 u. 140)

Subkategorie: Praktische Umsetzung

Beschreibung:

Methoden, Techniken und Vorgehensweisen, die mit der Umsetzung des Wirkfaktors in

Verbindung stehen.

Kriterien:

a) Antwort auf die Frage nach der konkreten Umsetzung.

b) Antwort auf die Frage nach Methoden und Techniken mit klaren inhaltlichen Bezügen.

c) Sonstige Antworten, die inhaltlich zu dieser Kategorie passen.

Ankerbeispiel:

„Die Ressourcenaktivierung (…) das ist letztendlich alles von diesen lösungsorientierten

Fragen so wie ich sie letztendlich verstehe. Ja, wie kann man aktivieren, das was schon

längst vorhanden ist?“ (B2, Abs. 95)

12

Regel:

Wenn der Interviewpartner bei der Antwort auf die Frage nach der praktischen Umsetzung

oder nach den Methoden und Techniken Dinge als wichtig heraushebt, liegen Bezüge zu

den Subkategorien „Praktische Umsetzung“ und „Wichtig für das Gelingen“ vor. In diesem

Fall erfolgt entsprechend der Empfehlung von Kuckartz (2014, S. 80-81) eine Mehrfach-

Codierung zu den jeweils zutreffenden Kategorien.

Subkategorie: Wichtig für das Gelingen

Beschreibung:

Aspekte, die auf einer allgemeinen Ebene wichtig sind, um den Wirkfaktor umzusetzen.

Kriterien:

a) Antwort auf die „Wichtig-Frage“ mit klaren inhaltlichen Bezügen

b) Antwort, die deutliche Bezüge zum allgemeinen Erfahrungswissen erkennen lässt, die

durch Adjektive wie z. B. „wichtig" als bedeutsam für die erfolgreiche Umsetzung

hervorgehoben werden

c) Sonstige Antworten, die inhaltlich zu dieser Kategorie passen.

Ankerbeispiel:

„Ja, also manchmal auch die Erlaubnis geben.“ (B2, Abs. 150)

Regel:

Wenn der Interviewpartner die Antwort auf die „Wichtig-Frage“ erläuternd am konkreten

Coaching bzw. durch Hinweise auf damit verbundene Methoden, Techniken und

Verhaltensweisen darstellt, liegen Bezüge zu den Subkategorien „Praktische Umsetzung“

und „Wichtig für das Gelingen“ vor. In diesem Fall erfolgt entsprechend der Empfehlung

von Kuckartz (2014, S. 80-81) eine Mehrfach-Codierung zu den jeweils zutreffenden

Kategorien.

Subkategorie: Transferhilfe

Beschreibung:

Ereignisse im Coaching, bei denen der Wirkfaktor Ressourcenaktivierung als Transferhilfe

für andere Wirkfaktoren fungiert.

Kriterium:

a) Aussagen, in denen der Wirkfaktor als Transferhilfe für andere Wirkfaktoren erkennbar

ist.

Ankerbeispiel:

„Ich glaube, das alleine funktioniert nicht, wenn ich die anderen Faktoren, die ich dann hier

oben dabei habe, nämlich: Ressourcenaktivierung, gemeinsam mit der Individuellen

Anpassung, nicht habe.“ (B4, Abs. 100)

Kategorie: Individuelle Analyse und Anpassung

Beschreibung:

Allgemeine Aussagen zum Wirkfaktor Individuelle Analyse und Anpassung.

Kriterium:

a) Antworten, die sich explizit auf den Wirkfaktor im Allgemeinen beziehen, z. B. durch

verbale Schlüsselbegriffe, ohne dass eine der Subkategorien zutrifft.

13

Ankerbeispiel:

„Ja, das, was der Kunde braucht. Das kann man ja so nicht sagen, weil wenn der Kunde

sagt: „Ja ich will, wie in diesem Fall, dass mein Team mir näher rückt", dann gucke ich

genau da drauf und auf nichts anderes.“ (B1, Abs. 164)

Subkategorie: Praktische Umsetzung

Beschreibung:

Methoden, Techniken und Vorgehensweisen, die mit der Umsetzung des Wirkfaktors in

Verbindung stehen.

Kriterien:

a) Antwort auf die Frage nach der konkreten Umsetzung.

b) Antwort auf die Frage nach Methoden und Techniken mit klaren inhaltlichen Bezügen.

c) Sonstige Antworten, die inhaltlich zu dieser Kategorie passen.

Ankerbeispiel:

„Gut, hier ((zeigt auf den Wirkfaktor Individuelle Analyse und Anpassung)) habe ich

gefragt: „Ist es hilfreich? Was brauchen Sie noch? Fangen wir mal hiermit an.““ (B1, Abs.

104)

Regel:

Wenn der Interviewpartner bei der Antwort auf die Frage nach der praktischen Umsetzung

oder nach den Methoden und Techniken Dinge als wichtig heraushebt, liegen Bezüge zu

den Subkategorien „Praktische Umsetzung“ und „Wichtig für das Gelingen“ vor. In diesem

Fall erfolgt entsprechend der Empfehlung von Kuckartz (2014, S. 80-81) eine Mehrfach-

Codierung zu den jeweils zutreffenden Kategorien.

Subkategorie: Wichtig für das Gelingen

Beschreibung:

Aspekte, die auf einer allgemeinen Ebene wichtig sind, um den Wirkfaktor umzusetzen.

Kriterien:

a) Antwort auf die „Wichtig-Frage“ mit klaren inhaltlichen Bezügen

b) Antwort, die deutliche Bezüge zum allgemeinen Erfahrungswissen erkennen lässt, die

durch Adjektive wie z. B. „wichtig" als bedeutsam für die erfolgreiche Umsetzung

hervorgehoben werden

c) Sonstige Antworten, die inhaltlich zu dieser Kategorie passen.

Ankerbeispiel:

„Also ich glaube, dass es kein Selbstwerk ist. Also, dass es immer diesen Fokus hat. Also

eigentlich müsste das für mich noch viel stärker mit diesem Ergebnisorientierten sein. Weil

analysieren kann man ja Alles und Jedes und man könnte Ewigkeiten damit zubringen, ne.“

(B3, Abs. 123)

Regel:

Wenn der Interviewpartner die Antwort auf die „Wichtig-Frage“ erläuternd am konkreten

Coaching bzw. durch Hinweise auf damit verbundene Methoden, Techniken und

Verhaltensweisen darstellt, liegen Bezüge zu den Subkategorien „Praktische Umsetzung“

und „Wichtig für das Gelingen“ vor. In diesem Fall erfolgt entsprechend der Empfehlung

von Kuckartz (2014, S. 80-81) eine Mehrfach-Codierung zu den jeweils zutreffenden

Kategorien.

14

Subkategorie: Transferhilfe

Beschreibung:

Ereignisse im Coaching, bei denen der Wirkfaktor Individuelle Analyse und Anpassung als

Transferhilfe für andere Wirkfaktoren fungiert.

Kriterium:

a) Aussagen, in denen der Wirkfaktor als Transferhilfe für andere Wirkfaktoren erkennbar

ist.

Ankerbeispiel:

„Ja, indem ich natürlich versucht habe sozusagen. Weil er immer gesagt hat, „ja, er ist nicht

so der Ansager, er will nicht immer eine Ansage machen, sondern der will der Nette sein, so

ein bisschen der nette Onkel und da fühlt er sich auch gut". Und da haben wir halt versucht,

wie er sozusagen, die Leute nett einladen kann zu so einem Meeting und trotzdem

signalisiert“ (B4, Abs. 102)

Kategorie: Ergebnisorientierte Selbstreflexion

Beschreibung:

Allgemeine Aussagen zum Wirkfaktor Ergebnisorientierte Selbstreflexion.

Kriterium:

a) Antworten, die sich explizit auf den Wirkfaktor im Allgemeinen beziehen, z. B. durch

verbale Schlüsselbegriffe, ohne dass eine der Subkategorien zutrifft.

Ankerbeispiel:

„Die Individuelle Analyse, da finde ich schon, das ist ja hier mit drin, ne. Da und die

Ergebnisorientierte Selbstreflektion.“ (B3, Abs. 92)

Subkategorie: Praktische Umsetzung

Beschreibung:

Methoden, Techniken und Vorgehensweisen, die mit der Umsetzung des Wirkfaktors in

Verbindung stehen.

Kriterien:

a) Antwort auf die Frage nach der konkreten Umsetzung.

b) Antwort auf die Frage nach Methoden und Techniken mit klaren inhaltlichen Bezügen.

c) Sonstige Antworten, die inhaltlich zu dieser Kategorie passen.

Ankerbeispiel:

„Oder ich habe Angebote gemacht: „Ich könnte mir vorstellen, wenn ich jetzt Ihr Kollege

wäre oder Ihre Kollegin, ich, ich meine es nur als Witz, ich will Sie gar nicht verletzen. Ich

könnte mir auch vorstellen, wenn Sie das sagen, dass Sie verletzt sind, dass das auch mit zu

dem Witz gehört, also dass ich denken würde, das ist irgendwie so gemeint."“ (B3, Abs. 61)

Regel:

Wenn der Interviewpartner bei der Antwort auf die Frage nach der praktischen Umsetzung

oder nach den Methoden und Techniken Dinge als wichtig heraushebt, liegen Bezüge zu

den Subkategorien „Praktische Umsetzung“ und „Wichtig für das Gelingen“ vor. In diesem

Fall erfolgt entsprechend der Empfehlung von Kuckartz (2014, S. 80-81) eine Mehrfach-

Codierung zu den jeweils zutreffenden Kategorien.

15

Subkategorie: Wichtig für das Gelingen

Beschreibung:

Aspekte, die auf einer allgemeinen Ebene wichtig sind, um den Wirkfaktor umzusetzen.

Kriterien:

a) Antwort auf die „Wichtig-Frage“ mit klaren inhaltlichen Bezügen

b) Antwort, die deutliche Bezüge zum allgemeinen Erfahrungswissen erkennen lässt, die

durch Adjektive wie z. B. „wichtig" als bedeutsam für die erfolgreiche Umsetzung

hervorgehoben werden

c) Sonstige Antworten, die inhaltlich zu dieser Kategorie passen.

Ankerbeispiel:

„Vielleicht, dass man verhindert, dass man zu sehr im, also dass, dass man es schafft, dass

es wirklich ergebnisorientiert ist und nicht problemorientiert, ne.“ (B3, Abs. 115)

Regel:

Wenn der Interviewpartner die Antwort auf die „Wichtig-Frage“ erläuternd am konkreten

Coaching bzw. durch Hinweise auf damit verbundene Methoden, Techniken und

Verhaltensweisen darstellt, liegen Bezüge zu den Subkategorien „Praktische Umsetzung“

und „Wichtig für das Gelingen“ vor. In diesem Fall erfolgt entsprechend der Empfehlung

von Kuckartz (2014, S. 80-81) eine Mehrfach-Codierung zu den jeweils zutreffenden

Kategorien.

Subkategorie: Transferhilfe

Beschreibung:

Ereignisse im Coaching, bei denen der Wirkfaktor Ergebnisorientierte Selbstreflexion als

Transferhilfe für andere Wirkfaktoren fungiert.

Kriterium:

a) Aussagen, in denen der Wirkfaktor als Transferhilfe für andere Wirkfaktoren erkennbar

ist.

Ankerbeispiel:

Kein Ankerbeispiel, da der Wirkfaktor nicht als Transferhilfe fungierte.

Kategorie: Ergebnisorientierte Problemreflexion

Beschreibung:

Allgemeine Aussagen zum Wirkfaktor Ergebnisorientierte Problemreflexion.

Kriterium:

a) Antworten, die sich explizit auf den Wirkfaktor im Allgemeinen beziehen, z. B. durch

verbale Schlüsselbegriffe, ohne dass eine der Subkategorien zutrifft.

Ankerbeispiel:

„Ja, dieses Betrachtung des Problems mit Fokus auf Entwicklungsmöglichkeiten, ich hatte

den Eindruck in der Trance, in dieser Problemtrance war sie schon von allein, so dass es

eher darum ging: […]“ (B2, Abs. 107)

Subkategorie: Praktische Umsetzung

Beschreibung:

Methoden, Techniken und Vorgehensweisen, die mit der Umsetzung des Wirkfaktors in

Verbindung stehen.

16

Kriterien:

a) Antwort auf die Frage nach der konkreten Umsetzung.

b) Antwort auf die Frage nach Methoden und Techniken mit klaren inhaltlichen Bezügen.

c) Sonstige Antworten, die inhaltlich zu dieser Kategorie passen.

Ankerbeispiel:

„Allgemein könnte man natürlich noch mal richtig gut mit Bodenankern arbeiten.“ (B3,

Abs. 61)

Regel:

Wenn der Interviewpartner bei der Antwort auf die Frage nach der praktischen Umsetzung

oder nach den Methoden und Techniken Dinge als wichtig heraushebt, liegen Bezüge zu

den Subkategorien „Praktische Umsetzung“ und „Wichtig für das Gelingen“ vor. In diesem

Fall erfolgt entsprechend der Empfehlung von Kuckartz (2014, S. 80-81) eine Mehrfach-

Codierung zu den jeweils zutreffenden Kategorien.

Subkategorie: Wichtig für das Gelingen

Beschreibung:

Aspekte, die auf einer allgemeinen Ebene wichtig sind, um den Wirkfaktor umzusetzen.

Kriterien:

a) Antwort auf die „Wichtig-Frage“ mit klaren inhaltlichen Bezügen

b) Antwort, die deutliche Bezüge zum allgemeinen Erfahrungswissen erkennen lässt, die

durch Adjektive wie z. B. „wichtig" als bedeutsam für die erfolgreiche Umsetzung

hervorgehoben werden

c) Sonstige Antworten, die inhaltlich zu dieser Kategorie passen.

Ankerbeispiel:

„Nach den Sachen zu fragen, die der Klient nicht sagt.“ (B4, Abs. 56)

Regel:

Wenn der Interviewpartner die Antwort auf die „Wichtig-Frage“ erläuternd am konkreten

Coaching bzw. durch Hinweise auf damit verbundene Methoden, Techniken und

Verhaltensweisen darstellt, liegen Bezüge zu den Subkategorien „Praktische Umsetzung“

und „Wichtig für das Gelingen“ vor. In diesem Fall erfolgt entsprechend der Empfehlung

von Kuckartz (2014, S. 80-81) eine Mehrfach-Codierung zu den jeweils zutreffenden

Kategorien.

Subkategorie: Transferhilfe

Beschreibung:

Ereignisse im Coaching, bei denen der Wirkfaktor Ergebnisorientierte Problemreflexion als

Transferhilfe für andere Wirkfaktoren fungiert.

Kriterium:

a) Aussagen, in denen der Wirkfaktor als Transferhilfe für andere Wirkfaktoren erkennbar

ist.

Ankerbeispiel:

„Ja, ich würde jetzt mal alle vielleicht analoge Methoden, würde ich es vielleicht nennen.

Also da in dem Team habe ich Aufstellungsarbeit auch gearbeitet, wo auch die

Führungskraft natürlich mit involviert war.“ (B6, Abs. 57)

17

Kategorie: Evaluation im Verlauf

Beschreibung:

Allgemeine Aussagen zum Wirkfaktor Evaluation im Verlauf.

Kriterium:

a) Antworten, die sich explizit auf den Wirkfaktor im Allgemeinen beziehen, z. B. durch

verbale Schlüsselbegriffe, ohne dass eine der Subkategorien zutrifft.

Ankerbeispiel:

„Evaluation im Verlauf spielte jetzt hier auch nicht so eine große Rolle. Das war ja definitiv

nicht so, so richtig gegeben. Also er ist ja gegangen. Insofern spielt es ja wahrscheinlich

eine große Rolle, aber nicht für hier. (B3, Abs. 90)

Subkategorie: Praktische Umsetzung

Beschreibung:

Methoden, Techniken und Vorgehensweisen, die mit der Umsetzung des Wirkfaktors in

Verbindung stehen.

Kriterien:

a) Antwort auf die Frage nach der konkreten Umsetzung.

b) Antwort auf die Frage nach Methoden und Techniken mit klaren inhaltlichen Bezügen.

c) Sonstige Antworten, die inhaltlich zu dieser Kategorie passen.

Ankerbeispiel:

„Also wenn ich ihn nach dem Coaching frage: „Wie, wie fühlen Sie sich jetzt?" Dann kann

er mir sagen: „Ja, das war gut."“ (B6, Abs. 45)

Regel:

Wenn der Interviewpartner bei der Antwort auf die Frage nach der praktischen Umsetzung

oder nach den Methoden und Techniken Dinge als wichtig heraushebt, liegen Bezüge zu

den Subkategorien „Praktische Umsetzung“ und „Wichtig für das Gelingen“ vor. In diesem

Fall erfolgt entsprechend der Empfehlung von Kuckartz (2014, S. 80-81) eine Mehrfach-

Codierung zu den jeweils zutreffenden Kategorien.

Subkategorie: Wichtig für das Gelingen

Beschreibung:

Aspekte, die auf einer allgemeinen Ebene wichtig sind, um den Wirkfaktor umzusetzen.

Kriterien:

a) Antwort auf die „Wichtig-Frage“ mit klaren inhaltlichen Bezügen

b) Antwort, die deutliche Bezüge zum allgemeinen Erfahrungswissen erkennen lässt, die

durch Adjektive wie z. B. „wichtig" als bedeutsam für die erfolgreiche Umsetzung

hervorgehoben werden

c) Sonstige Antworten, die inhaltlich zu dieser Kategorie passen.

Ankerbeispiel:

„Und ich glaube hier ist es wichtig, dass man dann wieder den Fokus drauf legt, auch

wieder zu dem Thema Unabhängigkeit machen von dem Coachee, ja, dass man guckt: ‚Und

wie ist es denn Ihnen gelungen?‘ Also immer wieder den Fokus „Selbstwirksamkeit“.“ (B2,

Abs. 63)

18

Regel:

Wenn der Interviewpartner die Antwort auf die „Wichtig-Frage“ erläuternd am konkreten

Coaching bzw. durch Hinweise auf damit verbundene Methoden, Techniken und

Verhaltensweisen darstellt, liegen Bezüge zu den Subkategorien „Praktische Umsetzung“

und „Wichtig für das Gelingen“ vor. In diesem Fall erfolgt entsprechend der Empfehlung

von Kuckartz (2014, S. 80-81) eine Mehrfach-Codierung zu den jeweils zutreffenden

Kategorien.

Subkategorie: Transferhilfe

Beschreibung:

Ereignisse im Coaching, bei denen der Wirkfaktor Evaluation im Verlauf als Transferhilfe

für andere Wirkfaktoren fungiert.

Kriterium:

a) Aussagen, in denen der Wirkfaktor als Transferhilfe für andere Wirkfaktoren erkennbar

ist.

Ankerbeispiel:

„B4: Na ja, zum Beispiel auch hier durch diese, unten steht es ja, Evaluation.“ (B4, Abs.

106)

Kategorie: Umsetzungsunterstützung

Beschreibung:

Allgemeine Aussagen zum Wirkfaktor Umsetzungsunterstützung.

Kriterium:

a) Antworten, die sich explizit auf den Wirkfaktor im Allgemeinen beziehen, z. B. durch

verbale Schlüsselbegriffe, ohne dass eine der Subkategorien zutrifft.

Ankerbeispiel:

„Die Aktivität kommt eben auch hier durch die Unterstützung, ne.“ (B3, Abs. 101)

Subkategorie: Praktische Umsetzung

Methoden, Techniken und Vorgehensweisen, die mit der Umsetzung des Wirkfaktors in

Verbindung stehen.

Kriterien:

a) Antwort auf die Frage nach der konkreten Umsetzung.

b) Antwort auf die Frage nach Methoden und Techniken mit klaren inhaltlichen Bezügen.

c) Sonstige Antworten, die inhaltlich zu dieser Kategorie passen.

Ankerbeispiel:

„Also eine komplette Teamanalyse, wie es sein sollte, seine Position, was hindert, was

befördert, was könnte er tun? bis hin zu „die nächsten Konferenzen mit dem Team geplant",

die nächsten Umsetzungsschritte.“ (B1, Abs. 106)

Regel:

Wenn der Interviewpartner bei der Antwort auf die Frage nach der praktischen Umsetzung

oder nach den Methoden und Techniken Dinge als wichtig heraushebt, liegen Bezüge zu

den Subkategorien „Praktische Umsetzung“ und „Wichtig für das Gelingen“ vor. In diesem

Fall erfolgt entsprechend der Empfehlung von Kuckartz (2014, S. 80-81) eine Mehrfach-

Codierung zu den jeweils zutreffenden Kategorien.

19

Subkategorie: Wichtig für das Gelingen

Beschreibung:

Aspekte, die auf einer allgemeinen Ebene wichtig sind, um den Wirkfaktor umzusetzen.

Kriterien:

a) Antwort auf die „Wichtig-Frage“ mit klaren inhaltlichen Bezügen

b) Antwort, die deutliche Bezüge zum allgemeinen Erfahrungswissen erkennen lässt, die

durch Adjektive wie z. B. „wichtig" als bedeutsam für die erfolgreiche Umsetzung

hervorgehoben werden

c) Sonstige Antworten, die inhaltlich zu dieser Kategorie passen.

Ankerbeispiel:

„So wenig Expertenwissen wie nötig, ne, wie möglich, genau so viel wie nötig. Das alles,

was in seiner Macht steht.“ (B3, Abs. 131)

Regel:

Wenn der Interviewpartner die Antwort auf die „Wichtig-Frage“ erläuternd am konkreten

Coaching bzw. durch Hinweise auf damit verbundene Methoden, Techniken und

Verhaltensweisen darstellt, liegen Bezüge zu den Subkategorien „Praktische Umsetzung“

und „Wichtig für das Gelingen“ vor. In diesem Fall erfolgt entsprechend der Empfehlung

von Kuckartz (2014, S. 80-81) eine Mehrfach-Codierung zu den jeweils zutreffenden

Kategorien.

Subkategorie: Transferhilfe

Beschreibung:

Ereignisse im Coaching, bei denen der Wirkfaktor Umsetzungsunterstützung als

Transferhilfe für andere Wirkfaktoren fungiert.

Kriterium:

a) Aussagen, in denen der Wirkfaktor als Transferhilfe für andere Wirkfaktoren erkennbar

ist.

Ankerbeispiel:

„Das so das Eine, zum Beispiel eben durch Hausaufgaben und sowas.“ (B4, Abs. 24)

Kategorie: Methodenvielfalt

Beschreibung:

Allgemeine Aussagen zum Wirkfaktor Methodenvielfalt.

Kriterium:

a) Antworten, die sich explizit auf den Wirkfaktor im Allgemeinen beziehen, z. B. durch

verbale Schlüsselbegriffe, ohne dass eine der Subkategorien zutrifft.

Ankerbeispiel:

„Methodenvielfalt gab es hier nicht, definitiv nicht. Da habe ich also schon viel mehr

gemacht. Also weil ich habe ja jetzt eigentlich nur mit Fragen gearbeitet. Und mit der

Visualisierung da kann man ja viel, viel mehr machen. Was ich prinzipiell gut finde für

einen Coach, damit er viel machen kann, aber nicht für, also jetzt für diesen Prozess war es

nicht so eine große Sache.“ (B3, Abs. 90)

20

Subkategorie: Praktische Umsetzung

Beschreibung:

Methoden, Techniken und Vorgehensweisen, die mit der Umsetzung des Wirkfaktors in

Verbindung stehen.

Kriterien:

a) Antwort auf die Frage nach der konkreten Umsetzung.

b) Antwort auf die Frage nach Methoden und Techniken mit klaren inhaltlichen Bezügen.

c) Sonstige Antworten, die inhaltlich zu dieser Kategorie passen.

Ankerbeispiel:

„Ja, manche Sachen fliegen mich einfach auch an. Dass ich jetzt, also jetzt, das sind aber

tatsächlich, also Gunther und Schulz von Thun sind tatsächlich immer noch die

Hauptmethoden, die ich einfach da einsetze. Also schon dieses, also aus dem NLP, schon

wichtig dieses, wenn einer so sitzt ((verdeutlich die Aussage körpersprachlich)), ne, also

was, dieses, die Betonung auf Körpersprache, so. Das setze ich aber weniger ein. Und ich

unterscheide auch klar zwischen Selbstvertrauen, Selbstwert und Selbstbewusstsein, da. Das

sind, dann die Hirnforschungsgeschichte, machen ja Gunther ein bisschen, Schulz von Thun

erheblich weniger. Aber wirklich auch Gerald Hüther, der sitzt ja hier in Göttingen und

Mannheim, weil gerade Techniker spricht es sehr an, also, weil es da ein Modell gibt, mit

dem sie. Und dann eben auch so, dieses mit den Fehlern, was ich vorhin so erzählt habe,

was eine sehr effektive Intervention ist..“ (B5, Abs. 94)

Regel:

Wenn der Interviewpartner bei der Antwort auf die Frage nach der praktischen Umsetzung

oder nach den Methoden und Techniken Dinge als wichtig heraushebt, liegen Bezüge zu

den Subkategorien „Praktische Umsetzung“ und „Wichtig für das Gelingen“ vor. In diesem

Fall erfolgt entsprechend der Empfehlung von Kuckartz (2014, S. 80-81) eine Mehrfach-

Codierung zu den jeweils zutreffenden Kategorien.

Subkategorie: Wichtig für das Gelingen

Beschreibung:

Aspekte, die auf einer allgemeinen Ebene wichtig sind, um den Wirkfaktor umzusetzen.

Kriterien:

a) Antwort auf die „Wichtig-Frage“ mit klaren inhaltlichen Bezügen

b) Antwort, die deutliche Bezüge zum allgemeinen Erfahrungswissen erkennen lässt, die

durch Adjektive wie z. B. „wichtig" als bedeutsam für die erfolgreiche Umsetzung

hervorgehoben werden

c) Sonstige Antworten, die inhaltlich zu dieser Kategorie passen.

Ankerbeispiel:

„Und auch verschiedenen Ebenen zu arbeiten, also verschiedene Tools einzusetzen, dass ich

sage: ‚Ich arbeite mit rational-kognitiven Methoden, aber arbeite auch mit Methoden, die

eher in, in das Emotionale, Affektive, vielleicht Unbewusste geht.‘ Also da auf beiden

Seiten auf beiden Seiten zu arbeiten, ist auch für mich wichtig, dass es zu einem Erfolg

führt. Wenn ich jetzt auch vor allem im Einzelcoaching arbeite. (B6, Abs. 51)

Regel:

Wenn der Interviewpartner die Antwort auf die „Wichtig-Frage“ erläuternd am konkreten

Coaching bzw. durch Hinweise auf damit verbundene Methoden, Techniken und

Verhaltensweisen darstellt, liegen Bezüge zu den Subkategorien „Praktische Umsetzung“

und „Wichtig für das Gelingen“ vor. In diesem Fall erfolgt entsprechend der Empfehlung

21

von Kuckartz (2014, S. 80-81) eine Mehrfach-Codierung zu den jeweils zutreffenden

Kategorien.

Subkategorie: Transferhilfe

Beschreibung:

Ereignisse im Coaching, bei denen der Wirkfaktor Methodenvielfalt als Transferhilfe für

andere Wirkfaktoren fungiert.

Kriterium:

a) Aussagen, in denen der Wirkfaktor als Transferhilfe für andere Wirkfaktoren erkennbar

ist.

Ankerbeispiel:

„Wenn wir allgemein reden, gehört da tatsächlich, meines Erachtens, so ein, so ein kleines

Repertoire von, von so kleinen Körperübungen einfach auch mit dazu.“ (B4, Abs. 72)

Kategorie: Fragenstellen

Beschreibung:

Allgemeine Aussagen zum Wirkfaktor Fragenstellen.

Kriterium:

a) Antworten, die sich explizit auf den Wirkfaktor im Allgemeinen beziehen, z. B. durch

verbale Schlüsselbegriffe, ohne dass eine der Subkategorien zutrifft.

Ankerbeispiel:

„Also weil ich habe ja jetzt eigentlich nur mit Fragen gearbeitet.“ (B3, Abs. 90)

Subkategorie: Praktische Umsetzung

Beschreibung:

Methoden, Techniken und Vorgehensweisen, die mit der Umsetzung des Wirkfaktors in

Verbindung stehen.

Kriterien:

a) Antwort auf die Frage nach der konkreten Umsetzung.

b) Antwort auf die Frage nach Methoden und Techniken mit klaren inhaltlichen Bezügen.

c) Sonstige Antworten, die inhaltlich zu dieser Kategorie passen.

Ankerbeispiel:

„Also ich denke zum einen hypothetische Fragen und Fragen, wo man Lösungen austestet

im Sinne von: ‚Angenommen, Sie würden das und das probieren, welche Auswirkungen

hätte das?‘ Also Fragen nach Auswirkungen.“ (B1, Abs. 118)

Regel:

Wenn der Interviewpartner bei der Antwort auf die Frage nach der praktischen Umsetzung

oder nach den Methoden und Techniken Dinge als wichtig heraushebt, liegen Bezüge zu

den Subkategorien „Praktische Umsetzung“ und „Wichtig für das Gelingen“ vor. In diesem

Fall erfolgt entsprechend der Empfehlung von Kuckartz (2014, S. 80-81) eine Mehrfach-

Codierung zu den jeweils zutreffenden Kategorien.

Subkategorie: Wichtig für das Gelingen

Beschreibung:

Aspekte, die auf einer allgemeinen Ebene wichtig sind, um den Wirkfaktor umzusetzen.

22

Kriterien:

a) Antwort auf die „Wichtig-Frage“ mit klaren inhaltlichen Bezügen

b) Antwort, die deutliche Bezüge zum allgemeinen Erfahrungswissen erkennen lässt, die

durch Adjektive wie z. B. „wichtig" als bedeutsam für die erfolgreiche Umsetzung

hervorgehoben werden

c) Sonstige Antworten, die inhaltlich zu dieser Kategorie passen.

Ankerbeispiel:

„Ja die muss halt zum Kontext passen, aber näher kannst du es halt auch nicht beschreiben.“

(B1, Abs. 60)

Regel:

Wenn der Interviewpartner die Antwort auf die „Wichtig-Frage“ erläuternd am konkreten

Coaching bzw. durch Hinweise auf damit verbundene Methoden, Techniken und

Verhaltensweisen darstellt, liegen Bezüge zu den Subkategorien „Praktische Umsetzung“

und „Wichtig für das Gelingen“ vor. In diesem Fall erfolgt entsprechend der Empfehlung

von Kuckartz (2014, S. 80-81) eine Mehrfach-Codierung zu den jeweils zutreffenden

Kategorien.

Subkategorie: Transferhilfe

Beschreibung:

Ereignisse im Coaching, bei denen der Wirkfaktor Fragenstellen als Transferhilfe für

andere Wirkfaktoren fungiert.

Kriterium:

a) Aussagen, in denen der Wirkfaktor als Transferhilfe für andere Wirkfaktoren erkennbar

ist.

Ankerbeispiel:

„Und in einem zweiten Schritt haben wir gesagt, er soll ein Lösungsmuster sozusagen: ‚Wie

würde es ausschauen, wenn alle gleichmäßig sich einbringen würden?‘“ (B1, Abs. 4)

Kategorie: Zuhören

Beschreibung:

Allgemeine Aussagen zum Wirkfaktor Zuhören.

Kriterium:

a) Antworten, die sich explizit auf den Wirkfaktor im Allgemeinen beziehen, z. B. durch

verbale Schlüsselbegriffe, ohne dass eine der Subkategorien zutrifft.

Ankerbeispiel:

„Ja, ich sage mal so, wenn man Fragen stellt, gehört von der Logik Zuhören dazu, aber das

ist für mich eigentlich in der Logik impliziert, also.“ (B1, Abs. 134)

Subkategorie: Praktische Umsetzung

Beschreibung:

Methoden, Techniken und Vorgehensweisen, die mit der Umsetzung des Wirkfaktors in

Verbindung stehen.

23

Kriterien:

a) Antwort auf die Frage nach der konkreten Umsetzung.

b) Antwort auf die Frage nach Methoden und Techniken mit klaren inhaltlichen Bezügen.

c) Sonstige Antworten, die inhaltlich zu dieser Kategorie passen.

Ankerbeispiel:

„Also, Zuhören […] die verschiedenen Ebenen des Zuhörens.[…]“ (B5, Abs. 130)

Regel:

Wenn der Interviewpartner bei der Antwort auf die Frage nach der praktischen Umsetzung

oder nach den Methoden und Techniken Dinge als wichtig heraushebt, liegen Bezüge zu

den Subkategorien „Praktische Umsetzung“ und „Wichtig für das Gelingen“ vor. In diesem

Fall erfolgt entsprechend der Empfehlung von Kuckartz (2014, S. 80-81) eine Mehrfach-

Codierung zu den jeweils zutreffenden Kategorien.

Subkategorie: Wichtig für das Gelingen

Beschreibung:

Aspekte, die auf einer allgemeinen Ebene wichtig sind, um den Wirkfaktor umzusetzen.

Kriterien:

a) Antwort auf die „Wichtig-Frage“ mit klaren inhaltlichen Bezügen

b) Antwort, die deutliche Bezüge zum allgemeinen Erfahrungswissen erkennen lässt, die

durch Adjektive wie z. B. „wichtig" als bedeutsam für die erfolgreiche Umsetzung

hervorgehoben werden

c) Sonstige Antworten, die inhaltlich zu dieser Kategorie passen.

Ankerbeispiel:

„Wobei Kunden geben immer Rückmeldung: „Mensch, was Sie sich alles behalten“. Weil

auch hier ist meine Erfahrung, dass es wichtig ist, auch noch zu wissen, was in den letzten

Sessions alles so gelaufen ist und das noch wieder so einknüpfen zu können.“ (B2, Abs. 97)

Regel:

Wenn der Interviewpartner die Antwort auf die „Wichtig-Frage“ erläuternd am konkreten

Coaching bzw. durch Hinweise auf damit verbundene Methoden, Techniken und

Verhaltensweisen darstellt, liegen Bezüge zu den Subkategorien „Praktische Umsetzung“

und „Wichtig für das Gelingen“ vor. In diesem Fall erfolgt entsprechend der Empfehlung

von Kuckartz (2014, S. 80-81) eine Mehrfach-Codierung zu den jeweils zutreffenden

Kategorien.

Subkategorie: Transferhilfe

Beschreibung:

Ereignisse im Coaching, bei denen der Wirkfaktor Zuhören als Transferhilfe für andere

Wirkfaktoren fungiert.

Kriterium:

a) Aussagen, in denen der Wirkfaktor als Transferhilfe für andere Wirkfaktoren erkennbar

ist.

Ankerbeispiel:

„Man könnte jetzt auch sagen, durch dieses Sicherheit geben [B2: Ja], durch dieses

wertschätzende Zuhören (B2: Ja.) ist einfach Vertrauen entstanden.“ (B2, Abs. 52)

24

Kategorie: Feedback

Beschreibung:

Allgemeine Aussagen zum Wirkfaktor Feedback.

Kriterium:

a) Antworten, die sich explizit auf den Wirkfaktor im Allgemeinen beziehen, z. B. durch

verbale Schlüsselbegriffe, ohne dass eine der Subkategorien zutrifft.

Ankerbeispiel:

„I: Also Fragenstellen, Zuhören und Feedback nochmal als Grundlage für die genannten

Wirk- und Erfolgsfaktoren, die wir am Anfang schon besprochen haben.

B3: Ja.“ (B3, Abs. 83 u. 84)

Subkategorie: Praktische Umsetzung

Beschreibung:

Methoden, Techniken und Vorgehensweisen, die mit der Umsetzung des Wirkfaktors in

Verbindung stehen.

Kriterien:

a) Antwort auf die Frage nach der konkreten Umsetzung.

b) Antwort auf die Frage nach Methoden und Techniken mit klaren inhaltlichen Bezügen.

c) Sonstige Antworten, die inhaltlich zu dieser Kategorie passen.

Ankerbeispiel:

„Hier klar zu sagen: „Mein Eindruck ist ..." das gehört mit Feedback auch noch mit

zusammen.“ (B1, Abs. 104)

Regel:

Wenn der Interviewpartner bei der Antwort auf die Frage nach der praktischen Umsetzung

oder nach den Methoden und Techniken Dinge als wichtig heraushebt, liegen Bezüge zu

den Subkategorien „Praktische Umsetzung“ und „Wichtig für das Gelingen“ vor. In diesem

Fall erfolgt entsprechend der Empfehlung von Kuckartz (2014, S. 80-81) eine Mehrfach-

Codierung zu den jeweils zutreffenden Kategorien.

Subkategorie: Wichtig für das Gelingen

Beschreibung:

Aspekte, die auf einer allgemeinen Ebene wichtig sind, um den Wirkfaktor umzusetzen.

Kriterien:

a) Antwort auf die „Wichtig-Frage“ mit klaren inhaltlichen Bezügen

b) Antwort, die deutliche Bezüge zum allgemeinen Erfahrungswissen erkennen lässt, die

durch Adjektive wie z. B. „wichtig" als bedeutsam für die erfolgreiche Umsetzung

hervorgehoben werden

c) Sonstige Antworten, die inhaltlich zu dieser Kategorie passen.

Ankerbeispiel:

„Das finde ich, das ist die große Herausforderung, dass das einem gelingt, dass dieses

Missverständnis nicht auftaucht. Dass man denkt: „Du warst auch irgendwie zu doof", ne.

Und, dass er nicht denkt, dass man das denkt, und dass er das sich das von sich aus nicht

denkt.“ (B3, Abs. 43)

25

Regel:

Wenn der Interviewpartner die Antwort auf die „Wichtig-Frage“ erläuternd am konkreten

Coaching bzw. durch Hinweise auf damit verbundene Methoden, Techniken und

Verhaltensweisen darstellt, liegen Bezüge zu den Subkategorien „Praktische Umsetzung“

und „Wichtig für das Gelingen“ vor. In diesem Fall erfolgt entsprechend der Empfehlung

von Kuckartz (2014, S. 80-81) eine Mehrfach-Codierung zu den jeweils zutreffenden

Kategorien.

Subkategorie: Transferhilfe

Beschreibung:

Ereignisse im Coaching, bei denen der Wirkfaktor Feedback als Transferhilfe für andere

Wirkfaktoren fungiert.

Kriterium:

a) Aussagen, in denen der Wirkfaktor als Transferhilfe für andere Wirkfaktoren erkennbar

ist.

Ankerbeispiel:

„Na ja, zur Umsetzung könnte ich noch ein paar Hinweise brauchen“, dann kann man zum

Beispiel Umsetzungsunterstützung und Feedback noch dazu tun und dann sagen: ‚Ja, ich an

Ihrer Stelle könnte mir vorstellen, das X, Y und Z hilfreich ist.‘“ (B1, Abs. 106)

Kategorie: Organisationale Unterstützung

Beschreibung:

Allgemeine Aussagen zum Wirkfaktor Organisationale Unterstützung.

Kriterium:

a) Antworten, die sich explizit auf den Wirkfaktor im Allgemeinen beziehen, z. B. durch

verbale Schlüsselbegriffe, ohne dass eine der Subkategorien zutrifft.

Ankerbeispiel:

„Organisationelle, organisationale Unterstützung ist einfach vom Setting her, packe ich mal

nach hinten, weil es einfach ein, ein außerhalb des Coachings auch ist.“ (B5, Abs. 66)

Subkategorie: Praktische Umsetzung

Beschreibung:

Methoden, Techniken und Vorgehensweisen, die mit der Umsetzung des Wirkfaktors in

Verbindung stehen.

Kriterien:

a) Antwort auf die Frage nach der konkreten Umsetzung.

b) Antwort auf die Frage nach Methoden und Techniken mit klaren inhaltlichen Bezügen.

c) Sonstige Antworten, die inhaltlich zu dieser Kategorie passen.

Ankerbeispiel:

„Grundsätzlich arbeite ich nicht, aber ist es eine Zweierbeziehung. Das heißt, in-, der

Vorgesetzte unterschreibt vielleicht einen Auftrag, da steht dann drin, auch so ein

Schlagwort steht dann drin, auf das die sich geeinigt haben.“ (B5, Abs. 98)

Regel:

Wenn der Interviewpartner bei der Antwort auf die Frage nach der praktischen Umsetzung

oder nach den Methoden und Techniken Dinge als wichtig heraushebt, liegen Bezüge zu

26

den Subkategorien „Praktische Umsetzung“ und „Wichtig für das Gelingen“ vor. In diesem

Fall erfolgt entsprechend der Empfehlung von Kuckartz (2014, S. 80-81) eine Mehrfach-

Codierung zu den jeweils zutreffenden Kategorien.

Subkategorie: Wichtig für das Gelingen

Beschreibung:

Aspekte, die auf einer allgemeinen Ebene wichtig sind, um den Wirkfaktor umzusetzen.

Kriterien:

a) Antwort auf die „Wichtig-Frage“ mit klaren inhaltlichen Bezügen

b) Antwort, die deutliche Bezüge zum allgemeinen Erfahrungswissen erkennen lässt, die

durch Adjektive wie z. B. „wichtig" als bedeutsam für die erfolgreiche Umsetzung

hervorgehoben werden

c) Sonstige Antworten, die inhaltlich zu dieser Kategorie passen.

Ankerbeispiel:

„Ja, deshalb muss Coaching während der Arbeitszeit passieren, mit Ausnahmen. Weil ich

mache samstags und sonntags kein Coaching, auch weil ich die Zeit für mich brauche, das

ist der erste Grund.“ (B5, Abs. 64)

Regel:

Wenn der Interviewpartner die Antwort auf die „Wichtig-Frage“ erläuternd am konkreten

Coaching bzw. durch Hinweise auf damit verbundene Methoden, Techniken und

Verhaltensweisen darstellt, liegen Bezüge zu den Subkategorien „Praktische Umsetzung“

und „Wichtig für das Gelingen“ vor. In diesem Fall erfolgt entsprechend der Empfehlung

von Kuckartz (2014, S. 80-81) eine Mehrfach-Codierung zu den jeweils zutreffenden

Kategorien.

Subkategorie: Transferhilfe

Beschreibung:

Ereignisse im Coaching, bei denen der Wirkfaktor Organisationale Unterstützung als

Transferhilfe für andere Wirkfaktoren fungiert.

Kriterium:

a) Aussagen, in denen der Wirkfaktor als Transferhilfe für andere Wirkfaktoren erkennbar

ist.

Ankerbeispiel:

Kein Ankerbeispiel, da der Wirkfaktor nicht als Transferhilfe fungierte.

27

Hauptkategorie: Wichtigste Wirkfaktoren

Beschreibung:

Oberkategorie für die Auswertung des Strukturlegeverfahrens.

Regeln für die Zuordnung von Wirkfaktoren zu den Kategorien dieser Hauptkategorie

a) Wird ein Wirkfaktor beim Struktur-Lege-Verfahren berücksichtigt, erfolgt die

Zuordnung des zugehörigen Bildausschnitts der fotografischen Ergebnisdokumentation zu

der entsprechenden Subkategorie.

b) Um Doppelnennungen und Vielfachcodierungen einer Textstelle zu vermeiden, wird die

einfache verbale Nennung des Wirkfaktors im Struktur-Lege-Verfahren, also ohne

erläuternde Informationen, nicht codiert.

Kategorie: Wertschätzung, Empathie und emotionale Unterstützung

Beschreibung:

Berücksichtigung des Wirkfaktors Wertschätzung, Empathie und emotionale Unterstützung

im Struktur-Lege-Verfahren.

Kategorie: Vertrauen

Beschreibung:

Berücksichtigung des Wirkfaktors Vertrauen im Struktur-Lege-Verfahren.

Kategorie: Kollaboration, Commitment und Übereinstimmung

Beschreibung:

Berücksichtigung des Wirkfaktors Kollaboration, Commitment und Übereinstimmung im

Struktur-Lege-Verfahren.

Kategorie: Dominanz / Selbstbewusstes Auftreten

Beschreibung:

Berücksichtigung des Wirkfaktors Dominanz / Selbstbewusstes Auftreten im Struktur-Lege-

Verfahren.

Kategorie: Zielklärung und -konkretisierung

Beschreibung:

Berücksichtigung des Wirkfaktors Zielklärung und -konkretisierung im Struktur-Lege-

Verfahren.

Kategorie: Ressourcenaktivierung

Beschreibung:

Berücksichtigung des Wirkfaktors Ressourcenaktivierung im Struktur-Lege-Verfahren.

Kategorie: Individuelle Analyse und Anpassung

Beschreibung:

Berücksichtigung des Wirkfaktors Individuelle Analyse und Anpassung im Struktur-Lege-

Verfahren.

28

Kategorie: Ergebnisorientierte Selbstreflexion

Beschreibung:

Berücksichtigung des Wirkfaktors Ergebnisorientierte Selbstreflexion

im Struktur-Lege-Verfahren.

Kategorie: Ergebnisorientierte Problemreflexion

Beschreibung:

Berücksichtigung des Wirkfaktors Ergebnisorientierte Problemreflexion im Struktur-Lege-

Verfahren.

Kategorie: Evaluation im Verlauf

Beschreibung:

Berücksichtigung des Wirkfaktors Evaluation im Verlauf im Struktur-Lege-Verfahren.

Kategorie: Umsetzungsunterstützung

Beschreibung:

Berücksichtigung des Wirkfaktors Umsetzungsunterstützung im Struktur-Lege-Verfahren.

Kategorie: Methodenvielfalt

Beschreibung:

Berücksichtigung des Wirkfaktors Methodenvielfalt im Struktur-Lege-Verfahren.

Kategorie: Fragenstellen

Beschreibung:

Berücksichtigung des Wirkfaktors Fragenstellen im Struktur-Lege-Verfahren.

Kategorie: Zuhören

Beschreibung:

Berücksichtigung des Wirkfaktors Zuhören im Struktur-Lege-Verfahren.

Kategorie: Feedback

Beschreibung:

Berücksichtigung des Wirkfaktors Feedback im Struktur-Lege-Verfahren.

Kategorie: Organisationale Unterstützung

Beschreibung:

Berücksichtigung des Wirkfaktors Organisationale Unterstützung im Struktur-Lege-

Verfahren.

29

Hauptkategorie: Hypnosystemische Spezifika

Beschreibung:

Oberkategorie für die hypnosystemischen Spezifika.

Kriterium:

a) Allgemeine Aussagen zu hypnosystemischen Spezifika, die sich zu keiner der

Unterkategorien zuordnen lassen bzw. keine Antworten auf die entsprechenden Fragen des

Leitfadens darstellen.

Ankerbeispiel:

„Ja, ja, weil sowas wie, was der Gunther ‚Ambivalenzcoaching‘ nennt, findest du in, keine

Ahnung, Schulz von Thun, Seitenmodell (…) oder sonst irgendwo.“ (B1, Abs. 174)

Kategorie: Wirkfaktoren

Beschreibung:

Subkategorie für hypnosystemische Wirkfaktoren, die als Einzelaussagen genannt werden.

Kriterium:

a) Antworten auf die Frage nach typisch hypnosystemischen Wirkfaktoren

b) Sonstige Antworten, die inhaltlich zu dieser Kategorie passen.

.

Ankerbeispiel:

„Ich glaube was, wir, wo wir noch drüber- oder was wir vielleicht ergänzend wäre, wäre

diese Ambivalenz. Die, die unbedingt zu berücksichtigen, dem Kunden immer wieder

anzubieten, um auch hier so eine Abwertung „ich hab es früher falsch gemacht“, zu

vermeiden. Fände ich nochmal wichtig.“ (B2, Abs. 131)

Subkategorie: Aufmerksamkeitsfokussierung

Beschreibung:

Allgemeine Aussagen zum hypnosystemischen Wirkfaktor Aufmerksamkeitsfokussierung

Kriterium:

a) Antworten, die sich explizit auf den Wirkfaktor im Allgemeinen beziehen, z. B. durch

verbale Schlüsselbegriffe, ohne dass eine der Subkategorien zutrifft.

Ankerbeispiel:

„Und es ist die Frage von Aufmerksamkeit, also auf welche Sachen richtet sich

Aufmerksamkeit? Also Aufmerksamkeitsbeeinflussung wäre sozusagen ein Wirkfaktor

(.....)“ (B3, Abs. 153)

Subkategorie: Praktische Umsetzung

Beschreibung:

Methoden, Techniken und Vorgehensweisen, die mit der Umsetzung des Wirkfaktors in

Verbindung stehen.

Kriterien:

a) Antwort auf die Frage nach der konkreten Umsetzung.

b) Antwort auf die Frage nach Methoden und Techniken mit klaren inhaltlichen Bezügen.

c) Sonstige Antworten, die inhaltlich zu dieser Kategorie passen.

30

Ankerbeispiel:

„Die saßen eigentlich immer noch so da, aber mit dem anderen Fokus, so einen

kompetenzorientierten Fokus bin ich ins Gespräch gekommen. Die andere ist nicht ins

Gespräch gekommen, die haben sie rausgekickt. Also die Fokusbildung hat den Unterschied

gemacht. “ (B1, Abs. 182)

Regel:

Wenn der Interviewpartner bei der Antwort auf die Frage nach der praktischen Umsetzung

oder nach den Methoden und Techniken Dinge als wichtig heraushebt, liegen Bezüge zu

den Subkategorien „Praktische Umsetzung“ und „Wichtig für das Gelingen“ vor. In diesem

Fall erfolgt entsprechend der Empfehlung von Kuckartz (2014, S. 80-81) eine Mehrfach-

Codierung zu den jeweils zutreffenden Kategorien.

Subkategorie: Wichtig für das Gelingen

Beschreibung:

Aspekte, die auf einer allgemeinen Ebene wichtig sind, um den Wirkfaktor umzusetzen.

Kriterien:

a) Antwort auf die „Wichtig-Frage“ mit klaren inhaltlichen Bezügen

b) Antwort, die deutliche Bezüge zum allgemeinen Erfahrungswissen erkennen lässt, die

durch Adjektive wie z. B. „wichtig" als bedeutsam für die erfolgreiche Umsetzung

hervorgehoben werden

c) Sonstige Antworten, die inhaltlich zu dieser Kategorie passen.

Ankerbeispiel:

„Also ich, vielleicht muss man vorsichtig sein, dass man nicht aus Versehen die

Aufmerksamkeit doch auf genau das Gegenteil richtet, als man gedacht hat.“ (B3, Abs. 161)

Regel:

Wenn der Interviewpartner die Antwort auf die „Wichtig-Frage“ erläuternd am konkreten

Coaching bzw. durch Hinweise auf damit verbundene Methoden, Techniken und

Verhaltensweisen darstellt, liegen Bezüge zu den Subkategorien „Praktische Umsetzung“

und „Wichtig für das Gelingen“ vor. In diesem Fall erfolgt entsprechend der Empfehlung

von Kuckartz (2014, S. 80-81) eine Mehrfach-Codierung zu den jeweils zutreffenden

Kategorien.

Subkategorie: Transferhilfe

Beschreibung:

Ereignisse im Coaching, bei denen der Wirkfaktor Aufmerksamkeitsfokussierung als

Transferhilfe für andere Wirkfaktoren fungiert.

Kriterium:

a) Aussagen, in denen der Wirkfaktor als Transferhilfe für andere Wirkfaktoren erkennbar

ist.

Ankerbeispiel:

Kein Ankerbeispiel, der der Wirkfaktor nicht als Transferhilfe fungierte.

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Subkategorie: Trancearbeit

Beschreibung:

Allgemeine Aussagen zum hypnosystemischen Wirkfaktor Trancearbeit.

Kriterium:

a) Antworten, die sich explizit auf den Wirkfaktor im Allgemeinen beziehen, z. B. durch

verbale Schlüsselbegriffe, ohne dass eine der Subkategorien zutrifft.

Ankerbeispiel:

„Über die wir noch nicht gesprochen haben? (...) J-, Ja, schon. Also Dinge, wie, jetzt hier

nicht benutzt worden ist, aber im Extremfall schon so Trance-Geschichten, ne. Also klar.“

(B4, Abs. 162)

Subkategorie: Praktische Umsetzung

Beschreibung:

Methoden, Techniken und Vorgehensweisen, die mit der Umsetzung des Wirkfaktors in

Verbindung stehen.

Kriterien:

a) Antwort auf die Frage nach der konkreten Umsetzung.

b) Antwort auf die Frage nach Methoden und Techniken mit klaren inhaltlichen Bezügen.

c) Sonstige Antworten, die inhaltlich zu dieser Kategorie passen.

Ankerbeispiel:

„Ja, also mit, mit allem, was dazu gehört. Also von Fantasiereise angefangen, bis, bis, ne

geführte Körperreise, also alles, alles was dazu beiträgt letztendlich.“ (B4, Abs. 176)

Regel:

Wenn der Interviewpartner bei der Antwort auf die Frage nach der praktischen Umsetzung

oder nach den Methoden und Techniken Dinge als wichtig heraushebt, liegen Bezüge zu

den Subkategorien „Praktische Umsetzung“ und „Wichtig für das Gelingen“ vor. In diesem

Fall erfolgt entsprechend der Empfehlung von Kuckartz (2014, S. 80-81) eine Mehrfach-

Codierung zu den jeweils zutreffenden Kategorien.

Subkategorie: Wichtig für das Gelingen

Beschreibung:

Aspekte, die auf einer allgemeinen Ebene wichtig sind, um den Wirkfaktor umzusetzen.

Kriterien:

a) Antwort auf die „Wichtig-Frage“ mit klaren inhaltlichen Bezügen

b) Antwort, die deutliche Bezüge zum allgemeinen Erfahrungswissen erkennen lässt, die

durch Adjektive wie z. B. „wichtig" als bedeutsam für die erfolgreiche Umsetzung

hervorgehoben werden

c) Sonstige Antworten, die inhaltlich zu dieser Kategorie passen.

Ankerbeispiel:

„Was ist wichtig? Ich glaube, es ist wichtig auch hier wieder, dass man weiß, warum man es

tut. Ich glaube, dass es wichtig ist, dass man ein paarmal ausprobiert hat und das auch

kann.“ (B4, Abs. 174)

Regel:

Wenn der Interviewpartner die Antwort auf die „Wichtig-Frage“ erläuternd am konkreten

Coaching bzw. durch Hinweise auf damit verbundene Methoden, Techniken und

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Verhaltensweisen darstellt, liegen Bezüge zu den Subkategorien „Praktische Umsetzung“

und „Wichtig für das Gelingen“ vor. In diesem Fall erfolgt entsprechend der Empfehlung

von Kuckartz (2014, S. 80-81) eine Mehrfach-Codierung zu den jeweils zutreffenden

Kategorien.

Subkategorie: Transferhilfe

Beschreibung:

Ereignisse im Coaching, bei denen der Wirkfaktor Trancearbeit als Transferhilfe für andere

Wirkfaktoren fungiert.

Kriterium:

a) Aussagen, in denen der Wirkfaktor als Transferhilfe für andere Wirkfaktoren erkennbar

ist.

Ankerbeispiel:

„Gegebenenfalls auch eine klare Zielvision schon mit erarbeitet haben, um dann in der

Trancearbeit auch wieder da vielleicht in diesen Zielbereich reinzugehen.“ (B6, Abs. 173)

Kategorie: Begriffsverständnis

Beschreibung:

Begriffsverständnis vom „Coaching auf hypnosystemischer Basis".

Kriterium:

a) Antworten auf die Frage nach dem Begriffsverständnis vom „Coaching auf

hypnosystemischer Basis".

Ankerbeispiel:

„Außer das, was ich da jetzt noch stehen habe. Ich glaube, dass das schon, dass so ein

Coaching-Prozess, der diese, diese zwei Sachen, die Konstruktion von Wirklichkeit und die

Aufmerksamkeitsbeeinflussung mit dieser Ressourcenorientierung in den Blick nimmt,

ganz klar“. (B3, Abs. 173)

Kategorie: Motto

Beschreibung:

Subjektive Erfolgsleitsätze der Coachs mit Blick auf ein Coaching auf Grundlage des

hypnosystemischen Ansatzes.

Kriterium:

a) Antworten auf die Frage nach dem Motto eines erfolgreichen Coachings auf

hypnosystemischer Basis.

b) Sonstige Antworten, die inhaltlich zu dieser Kategorie passen.

Ankerbeispiel:

„Weniger ist mehr.“ (B1, Abs. 158)

Kategorie: Ausbildung

Beschreibung:

Relevante Ausbildungshintergründe für die hypnosystemische Praxis der Coachs.

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Kriterium:

a) Antworten auf die Frage nach den Ausbildungshintergründen in Bezug auf die

getroffenen Aussagen zum Coaching auf hypnosystemischer Basis.

b) Sonstige Antworten, die inhaltlich zu dieser Kategorie passen.

Ankerbeispiel:

„Du musst dazu wissen, ich habe schon mal eine zweieinhalbjährige Ausbildung mit allein

620 Unterrichtsstunden, 130 Stunden kollegialer Supervision, ich habe zig Ausbildungen

gemacht.“ (B1, Abs. 161)

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Hauptkategorie: Sonstiges

Beschreibung:

Aspekte, die nicht im direkten Zusammenhang mit der Hauptfragestellung stehen.

Kriterium:

a) Erfolgsspezifische Aussagen, die unter Auswertungsgesichtspunkten interessant sind und

sich keiner anderen Kategorie zuordnen lassen.

Ankerbeispiel:

Kein Ankerbeispiel für die Oberkategorie, da sich die sonstigen erfolgsrelevanten Aussagen

klar den beiden Subkategorien „Eigenschaften Klient“ und „Eigenschaften Coach“

zuordnen lassen.

Kategorie: Eigenschaften Klient

Beschreibung:

Erfolgsrelevante Eigenschaften des Klienten

Kriterium:

a) Aussagen zu Eigenschaften des Klienten, die mit den genannten Erfolgen in Verbindung

gebracht werden, wie z. B. Veränderungsbereitschaft.

Ankerbeispiel:

„Meine Erfahrung ist, nicht nur Erwartungserhaltung, diese Sicherheit geben zu können,

soweit es gelingt, sondern auch die Frage: Wie viel möchte der Kunde überhaupt selber

verändern?“ (B2, Abs. 36)

Kategorie: Eigenschaften Coach

Beschreibung:

Erfolgsrelevante Eigenschaften des Coachs

Kriterium:

a) Aussagen zu Eigenschaften des Coachs, die mit den genannten Erfolgen in Verbindung

gebracht werden, wie z. B. Management-Kompetenz.

Ankerbeispiel:

„Dass ich selbst weiß, wie es ist, so einen Laden zu managen.“ (B1, Abs. 50)