antidementiva presentation fcorvalan
TRANSCRIPT
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7/22/2019 Antidementiva Presentation FCORVALAN
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Presented by Antidementiva GroupHOPP - Psychopharmakologie
Dr. Beate SchrankJan 2014
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Agenda
Kognitive Strungen und Demenz Diagnose von Demenz Differenzielle Diagnose von Demenz und Delirium Demenz wegen Alzheimer Krankheit Behandlung von Alzheimer Krankheit Wirkung von Donepezil vs. Placebo Wirkung von Memantine vs. Placebo vs. Ache Hemmer
-NMDA Antagonist- Therapeutische Strategien fr die Alzheimer Demenz (DAT) Demenz wegen vaskulrer Erkrankungen(VAD) Die Hypertension (hoher Blutdruck / BP)
als Hauptursache von Vaskulrer Demenz Die Behandlung von vaskulrer Demenz
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Kognitive Strungen und Demenz
Frhere waren sie Teil von Organischen Gehirnstrungen (gegenberfunktional Strungen wie Depression, Mania, etc.) bevor DSM IV =>jede psychiatrische Krankheit hat eine biologische Komponente
Die organischen Gehirnstrungen blieben doch zusammen alskognitive Strungen=> Delirium, Demenz , Amnesia und anderekognitive Strungen
Sie beziehen sich hauptschlich auf Gedchtnis, Sprache undAufmerksamkeit als Schlsselsymptome.
Fr Demenz wird die Ursache immer angegeben (etiologischeDefinition) Demenz wegen Alzheimer, Demenz wegen Picks Krankheit
Demenz wegen Parkinson, Demenz wegen Huntingtons Krankheit
Vaskulare Demenz, HIV Dementia, Demenz wegen TEK, Demenz wegen Drogen, etc
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Diagnose von Demenz
Kognitive Defizits die die Arbeit oder das Alltagsleben der Person
schwer beeintrchtigen Es soll nicht die Folge von einem Delirium sein
Es soll nicht eine Pseudo-demenz wegen Depression sein
Demenz ist eine chronische Krankheit
Es soll Gedchtnisstrung immer einschliessen(XKurzzeitsgedchtnis, Arbeitsgedchtnis oder Langzeitsgedchtnis)plus eine von folgenden Abnormalitten: Aphasia, Agnosia, Apraxiaoder Executive Function Strungen
Motorische Strungen sind oft mit Demenz verbunden, sowieextrapyramidale Symptomatik
Demenz ist meistens eine progressive und irreversible Krankheit,doch die Ursache ist massgebend: Depression oder Drogenverursachte Demenz knnen gestoppt oder rckgngig gemachtwerden (8% der Flle).
Alle Demenzen knnen in ihrem Verlauf verlangsamt werden,insbesondere Alzheimer typ.
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Alter mit Gedchtnisverlust macht keine Demenz aus, Details werden vergessen
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Differenziale Diagnose der Demenz
von Delirium
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Akut
Multiple kognitive Defizits
Folge vonSubstanzenmissbrauch
Wahrscheinlich irreversibel
Neurovegetative Zeichen
Variabel
Bewusstseinstrbung
Gedchtnisdefizit
Sprachstrung
Delirium
Demenz
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Demenz wegen Alzheimer Krankheit
(DAT)
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20% Prevalenz in lteren Personen > 80 Jahren
55-65% der Demenzflle sind Alzheimer
Frauen sind dreimal mehr als Mnner von DAT befallen
Frhe Alzheimer ist bevor 65 Jahren
Spte Alzheimer ist nach 65 Jahren
Substanzielle Verminderung der Acetylcholinesterase (ACh) imGehirn
Neurodegenerative Entwicklung der Nervenzellen (senile Plaquen)
Genetisches Risiko mit der Allele APO-E4 (DAT Marker)
Verstrkte Prsenz von Aluminium in Gehirn (3x mehr STD)
Depression ist oft mit Alzheimer verbunden
Angst, Psychosen und paranoide Wahnvorstellungen sind blich
Die Familie ist wesentlich involviert und wird mit zum Hauptopferder Krankheit
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Behandlung von Alzheimer Demenz
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Acetylcholinesterase Hemmer waren die ersten, um die cholinergischeAktivitt zu verbessern => hauptschlich Erste Phase Die erste zugelassene Droge war TACRINE (Ache Hemmer) Dann kamen Donepezil, Rivastigmine, Galantamine Sie werden hauptschlich im Anfangstadium angewandt Tacrine bewirkt wesentliche kognitive Verbesserungen im Anfangstadium,
doch verursacht Leberschden Untereinander werden nach Toleranz gewhlt oder ausgetauscht
NMDA Rezeptor Antagonist MEMANTINE => Zweite Phase Glutamat-Modulator Zugelassen fr Moderates bis Schweres Alzheimer Krankheitstadium in der UK
und Europa Orientierung, Beruhigung, Verstndigung sowie nicht-kognitive
Verbesserungen wurden beobachtet Memantine verschiebt die Notwendigkeit, den/die PatientIn zu internieren
Vorbeugung von klinischer Degeneration ist das Ziel in der Behandlung=> nicht nur kognitive Funktionserhaltung, sondern globaleFunktionserhaltung des Patienten (das Gleichgewicht zwischenkognitiver Wirkung und Nebenwirkungen muss vorhanden sein)
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Wirkung von Donepezil vs. Placebo
-AChe Hemmer-
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http://www.bap.org.uk/pdfs/Anti-dementia_2010_BAP.pdf
Figure 1. Patients declining according to the NICE definition of response at 3 months
showed much less MMSE decline on donepezil compared with
placebo, demonstrating a clear drug effect.
http://www.bap.org.uk/pdfs/Anti-dementia_2010_BAP.pdfhttp://www.bap.org.uk/pdfs/Anti-dementia_2010_BAP.pdfhttp://www.bap.org.uk/pdfs/Anti-dementia_2010_BAP.pdfhttp://www.bap.org.uk/pdfs/Anti-dementia_2010_BAP.pdf -
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Kognitive Reserven
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Kognitive Level
Alter
Kognitive Reserve
Tanzen wichtigKoordination
Mild Cognitive Impairment
Demenz
Hoher Bildungsniveau
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Wirkung von Memantine
vs. Placebo vs. Ache Hemmer
-NMDA Antagonist-
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http://www.bap.org.uk/pdfs/Anti-dementia_2010_BAP.pdf
http://www.bap.org.uk/pdfs/Anti-dementia_2010_BAP.pdfhttp://www.bap.org.uk/pdfs/Anti-dementia_2010_BAP.pdfhttp://www.bap.org.uk/pdfs/Anti-dementia_2010_BAP.pdfhttp://www.bap.org.uk/pdfs/Anti-dementia_2010_BAP.pdf -
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Therapeutische Strategien
fr die Alzheimer Demenz (DAT)
11Quelle: Antidementiva, Basel 2009, Prof. Mller-Spahn
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Demenz wegen vaskulrer Erkrankungen(VAD)
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10% der Demenzflle sind Vaskulre Demenz, die zweite Ursache von
Demenz nach der Alzheimer Krankheit Mnner sind zweimal mehr als Frauen von VAD befallen
Es ist eine graduelle kognitive Degeneration begleitet von lateralen Strungen
Normalerweise gibt es Spastizitt, Hemiparesis, Ataxia und extremeemotionale Labilitt
Das Gehirn zeigt Atrophie und mikro-Infarkte, in Vergleich zu DAT ist die
radiographische Evidenz von Gehirn Ischemia von Anfang an da VAD ist immer mit hohem systemischen Blutdruck verbunden
(Hypertension) mit Herz- und Nierenerkrankungen
Risikofaktoren sind Arterien Blockaden, Fettsucht (BMI 30=5x Risiko), Hypercholesteremia (42% mehr Risiko fr hohes TC),Diabetes (2x mehr Risiko), Rauchen, Stress und kein Sport
VAD steigt ab in Europa wahrscheinlich wegen Lifestyle Vernderungen undeiner besseren Diagnosentechnik
Depression ist blich in 50-60% der PatientInnen zu finden
VAD ist eine Krankheit, die man selbst vorbeugen kann (preventabledementia)
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Die Hypertension (hoher Blutdruck / BP)
als Hauptursache von Vaskulrer Demenz
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http://www.bap.org.uk/pdfs/Anti-dementia_2010_BAP.pdf
http://www.bap.org.uk/pdfs/Anti-dementia_2010_BAP.pdfhttp://www.bap.org.uk/pdfs/Anti-dementia_2010_BAP.pdfhttp://www.bap.org.uk/pdfs/Anti-dementia_2010_BAP.pdfhttp://www.bap.org.uk/pdfs/Anti-dementia_2010_BAP.pdf -
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Die Behandlung von vaskulrer Demenz
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Primre und sekundre Gesundheitsprvention sind das Wichtigste in derBehandlung von Vaskulrer Demenz
Life-Style Vernderungen knnen die Krankheit stoppen
Physische Rehabilitation ist wesentlich
Strokes knnen leider nicht durch pharmakologische Mitteln rckgngig gemachtwerden
Anti-Hypertensiva sind das pharmakologische Medikament der Wahl frVAD Vorbeugung
Antihypertensiva verringerten das Risiko fr VAD von 7.7 zu 3.8 Fllen / 1000PatientInnen (SYST-EURO Studie, 19 Lnder) => Nitrendipine und Enalapril
Statins sind nicht bewiesen in der Vorbeugung von VAD
=> Weder AChe Hemmer noch Memantine sollen verschrieben werden zuPatientInnen mit VAD, denn die adversen Nebenfolgen sind grsser als diekognitiven Verbesserungen (BAP UK)
=> Kein Medikament is offiziell zugelassen fr VAD in Europa
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Literatur:
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Moretti et. Al: Pharmacotherapy and prevention of vascular dementia, CNS& Neurological Disorders Drug Targets [CNS Neurol Disord Drug Targets]2011 May; Vol. 10 (3), pp. 370-90
Kay and Tasman: Essentials of Psychiatry Jerald Kay and Allan Tasman 2006 John Wiley & Sons, Ltd. ISBN: 0-470-01854-2
First, M. and Tasman: Clinical Guide to the Diagnosis and Treatment ofMental Disorders. M. B. First and A. Tasman 2006 John Wiley & Sons,Ltd. ISBN 0-470-01915-8
Mller-Spahn, F. et. Al: Antidementiva, Therapeutische Umschau 2009;DOI 10.1024/0040-5930.66.6.432 2009 by Verlag Hans Huber, Hogrefe
AG, Bern OBrien, J. and Burns, A.: Clinical practice with anti-dementia drugs: a
revised (second) consensus statement from the British Association forPsychopharmacology BAP, Journal of Psychopharmacology, 2010,
November, 1-23(http://jop.sagepub.com/content/early/2010/11/17/0269881110387547) Ebert, M., Loosen, P., Nurcombe, B: Current Diagnosis & Treatment in
Psychiatry, McGraw-Hill Medical 2000