anzeiger für das nordquartier bern nr. 16/2014

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88. Jahrgang, 16 000 Exemplare Bern, 19. August 2014, Nr. 16 PRIVATE SPITEX für Pflege, Betreuung und Haushalt – Tag und Nacht – auch Sa/So – von allen Krankenkassen anerkannt – offizielle Pflegetarife – zuverlässig, individuell und flexibel Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Tel. 031 326 61 61 www.homecare.ch Publikationsorgan für: Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut Training für Erwachsene, Kinder und Jugendliche. Interesse? Probetraining ist, nach telefonischer Voranmeldung, jederzeit möglich. Neue Einführungskurse ab 25./28 August! Ort: Wylerringstr. 36, 3014 Bern 031 331 41 55 www.aikidoschulebern.ch Bild 1: Die Hausgemeinschaft vor ihrer Liegenschaft an der Wylerstrasse 85. Bild 2: Die Hausgemeinschaft auf einem ihrer 3x im Jahr stattfindenden Ausflüge. Hausgemeinschaft insieme Selbstständig leben – trotz Behinderung Die Hausgemeinschaft insieme bietet Menschen mit einer leichten geisti- gen Behinderung eine möglichst selbstständigeWohn- und Lebensform. Fünfzehn Männer und Frauen leben gegenwärtig in der Hausgemeinschaft, weitere Wohnungen, um das Projekt «Externes Wohnen» zu ermöglichen, sind gesucht. Seit gut drei Jahren besitzt Insieme Region Bern, ein Verein für Menschen mit geistiger Behinderung, eine Liegen- schaft an der Wylerstrasse 85 im Nord- quartier. Darin befindet sich die Haus- gemeinschaft insieme. Gegründet wur- de die Hausgemeinschaft vor bald zehn Jahren, damals befand sie sich allerdings noch an der Könizstrasse in Bern. Das begleitete Wohnkonzept bewährte sich, und als die Hausgemeinschaft 2011 aus dem damaligen Haus ausziehen mussten, beschloss der Verein, die Lie- genschaft im Wyler zu kaufen. Damit konnte die Erfolgsgeschichte der Haus- gemeinschaft fortgesetzt werden. Grundangebot an Begleitung Die Idee der Hausgemeinschaft ist, den Bewohnern, trotz geistiger Behin- derung, ein möglichst selbstständiges Leben zu ermöglichen. Jeder der fünf- zehn Frauen und Männer kann vom Grundangebot der Hausgemeinschaft insieme profitieren. Darin enthalten ist die tägliche Präsenzzeit des Betreuungs- personals für mehrere Stunden pro Tag, das obligatorische wöchentlich stattfin- dende Abendessen, drei gemeinsame Wochenendausflüge sowie regelmässige Zielsitzungen und Gespräche mit den Bewohnern und ihren Angehörigen. Selbstständig und doch begleitet Das wöchentliche gemeinsame Abend- essen, immer am Montag, soll dazu beitragen, dass sich alle Hausbewohner mindesten einmal pro Woche zusam- mensetzen, die Kontakte untereinander pflegen und allfällige Probleme bespro- chen werden können. Ansonsten sol- len die Bewohnerinnen und Bewohner jedoch möglichst selbstständig leben können und nur dort Hilfe vom Team in Anspruch nehmen, wo es alleine nicht klappt. Sei es im Haushalt, mit den Fi- nanzen, der Arbeit oder auch bei allfälli- gen Notfällen. Genau diese Möglichkeit vom selbstständigen Leben ist es, was die Hausbewohner am meisten schät- zen, wie Marianne Rieder, Leiterin der Hausgemeinschaft erklärt. «Unseren Bewohnern gefällt dieses eigenständige und doch begleitete Wohnen und viele sagen immer wieder, sie möchten auf keinen Fall zurück in ein Heim gehen.», führt Frau Rieder weiter aus. Jede und jeder hat zwar einen strukturierten Wo- chenplan, kann jedoch auch individuell sein Programm bestimmen. In die Gesellschaft eingebettet In der Hausgemeinschaft lernen die Be- wohnerinnen und Bewohner nicht nur, so selbstständig wie möglich zu leben, sondern werden durch die Möglichkeit, ausserhalb eines Heimes in einer Woh- nung zu leben, auch in die Gesellschaft eingebettet. Gemeinsam eignen sie sich wichtige Sozialkompetenzen an, und lernen, was es heisst, aufeinander Rück- sicht zu nehmen und sich gegenseitig zu unterstützen. Wohnungen gesucht Das Begleitteam ist jeden Tag einige Stunden im Haus anwesend, überdies jedoch rund um die Uhr per Telefon er- reichbar ist. Neben Marianne Rieder ar- beiten noch zwei weitere Frauen für die Hausgemeinschaft insieme, gemeinsam decken sie die gesamte nötige Begleitung der Hausbewohner, sowie die Begleitung des momentan einzigen externen Bewoh- ners ab. Dieses Angebot soll nun mit dem Projekt «Begleitetes externes Wohnen» ausgebaut werden. Zu diesem Zweck sucht insieme Region Bern günstige 1 bis 3-Zimmer-Wohnungen im Nordquartier. In diesen Wohnungen sollen Menschen, mit einer leichten geistigen Behinderung, jedoch mit einem guten sozialkonfor- men Verhalten und einem höheren Mass an Selbstständigkeit leben können. Das Grundangebot wäre dasselbe wie in der Hausgemeinschaft, die Eigenständigkeit der Bewohner jedoch durch das Leben ausserhalb vom Stammhaus noch grösser. Der Start des Projektes ist dieses Jahr, bis 2016 soll es fertig ausgebaut sein. Bis dann sollen mindestens sechs weitere Men- schen trotz Behinderung ein möglichst normales Leben führen können. Andrea Brechbühl [i] www.insieme-bern.ch Die Hausgemeinschaft insieme ist auf Spen- den angewiesen. Beiträge erreichen sie über die BEKB zu Gunsten Insieme Region Bern, IBAN: CH 08 0079 0016 2539 9172 3, mit dem Vermerk «Hausgemeinschaft». Insieme Region Bern (iRB) ist Teil der Schweiz weiten Behindertenorganisation Insieme. iRB unterstützt Menschen mit geistiger Behinde- rung, sowie deren Angehörige und Betreuer. So stellt die Organisation Kindern, Jugend- lichen und Erwachsenen mit einer geistigen Behinderung den insieme Treff Domino in Bern zu Verfügung. Hier wird ihnen die Mög- lichkeit geboten, dass sie und ihre Familien sich gegenseitig austauschen, und einer vielfältigen Freizeitgestaltung nachgehen können. Ausserdem bietet iRB Aus- und Wei- terbildungskurse und die Hausgemeinschaft insieme für das Wohnen mit einem individu- ellen Begleitangebot an. www.schenkerdruck.ch Die umweltfreundlichste Textilreinigung im Kanton Bern ...Ihre Textilreinigung Kirchberg 034 445 21 81 Breitenrain 031 332 72 52 Muri 031 951 62 63 Liebefeld 031 971 56 54 Wabern 031 961 35 69 NEU: Restaurant La Rosa Café, Bar Einladung zum 2. Sommergrill Sonntag 24. August 2014 11 bis 20 Uhr Spanferkel, Salate und Sangria à discrétion. Erwachsene Fr. 22.– Kinder unter 10 Jahren Fr. 10.– Reservierung erwünscht Tel. 031 332 49 49 Öffnungszeiten Mo – Fr, 08:30 – 23 Uhr Sa, geschlossen So, 09 – 20 Uhr Restaurant La Rosa Spitalacker 5a, 3013 Bern Bild: zVg 1 2

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Page 1: Anzeiger für das Nordquartier Bern Nr. 16/2014

88. Jahrgang, 16 000 Exemplare Bern, 19. August 2014, Nr. 16 PRIVATE SPITEXfür Pflege, Betreuung und Haushalt– Tag und Nacht – auch Sa /So– von allen Krankenkassen anerkannt– offizielle Pflegetarife– zuverlässig, individuell und flexibelHausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Tel. 031 326 61 61www.homecare.chPublikationsorgan für: Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut

Training für Erwachsene, Kinder und Jugendliche. Interesse? Probetraining ist,

nach telefonischer Voranmeldung, jederzeit möglich.

Neue Einführungskurse ab 25./28 August!

Ort: Wylerringstr. 36, 3014 Bern031 331 41 55

www.aikidoschulebern.ch

Bild 1: Die Hausgemeinschaft vor ihrer Liegenschaft an der Wylerstrasse 85.Bild 2: Die Hausgemeinschaft auf einem ihrer 3x im Jahr stattfindenden Ausflüge.

Hausgemeinschaft insieme

Selbstständig leben – trotz BehinderungDie Hausgemeinschaft insieme bietet Menschen mit einer leichten geisti-gen Behinderung eine möglichst selbstständigeWohn- und Lebensform. Fünfzehn Männer und Frauen leben gegenwärtig in der Hausgemeinschaft, weitere Wohnungen, um das Projekt «Externes Wohnen» zu ermöglichen, sind gesucht.

Seit gut drei Jahren besitzt Insieme Region Bern, ein Verein für Menschen mit geistiger Behinderung, eine Liegen-schaft an der Wylerstrasse 85 im Nord-quartier. Darin befindet sich die Haus-gemeinschaft insieme. Gegründet wur-de die Hausgemeinschaft vor bald zehn Jahren, damals befand sie sich allerdings noch an der Könizstrasse in Bern. Das begleitete Wohnkonzept bewährte sich, und als die Hausgemeinschaft 2011 aus dem damaligen Haus ausziehen mussten, beschloss der Verein, die Lie-genschaft im Wyler zu kaufen. Damit konnte die Erfolgsgeschichte der Haus-gemeinschaft fortgesetzt werden.

Grundangebot an BegleitungDie Idee der Hausgemeinschaft ist, den Bewohnern, trotz geistiger Behin-derung, ein möglichst selbstständiges Leben zu ermöglichen. Jeder der fünf-zehn Frauen und Männer kann vom Grundangebot der Hausgemeinschaft insieme profitieren. Darin enthalten ist die tägliche Präsenzzeit des Betreuungs-personals für mehrere Stunden pro Tag, das obligatorische wöchentlich stattfin-dende Abendessen, drei gemeinsame Wochenendausflüge sowie regelmässige Zielsitzungen und Gespräche mit den Bewohnern und ihren Angehörigen.

Selbstständig und doch begleitetDas wöchentliche gemeinsame Abend-essen, immer am Montag, soll dazu beitragen, dass sich alle Hausbewohner mindesten einmal pro Woche zusam-mensetzen, die Kontakte untereinander pflegen und allfällige Probleme bespro-chen werden können. Ansonsten sol-len die Bewohnerinnen und Bewohner jedoch möglichst selbstständig leben können und nur dort Hilfe vom Team in Anspruch nehmen, wo es alleine nicht klappt. Sei es im Haushalt, mit den Fi-nanzen, der Arbeit oder auch bei allfälli-

gen Notfällen. Genau diese Möglichkeit vom selbstständigen Leben ist es, was die Hausbewohner am meisten schät-zen, wie Marianne Rieder, Leiterin der Hausgemeinschaft erklärt. «Unseren Bewohnern gefällt dieses eigenständige und doch begleitete Wohnen und viele sagen immer wieder, sie möchten auf keinen Fall zurück in ein Heim gehen.», führt Frau Rieder weiter aus. Jede und jeder hat zwar einen strukturierten Wo-chenplan, kann jedoch auch individuell sein Programm bestimmen.

In die Gesellschaft eingebettetIn der Hausgemeinschaft lernen die Be-wohnerinnen und Bewohner nicht nur, so selbstständig wie möglich zu leben, sondern werden durch die Möglichkeit, ausserhalb eines Heimes in einer Woh-nung zu leben, auch in die Gesellschaft eingebettet. Gemeinsam eignen sie sich wichtige Sozialkompetenzen an, und lernen, was es heisst, aufeinander Rück-sicht zu nehmen und sich gegenseitig zu unterstützen.

Wohnungen gesuchtDas Begleitteam ist jeden Tag einige Stunden im Haus anwesend, überdies jedoch rund um die Uhr per Telefon er-reichbar ist. Neben Marianne Rieder ar-beiten noch zwei weitere Frauen für die Hausgemeinschaft insieme, gemeinsam decken sie die gesamte nötige Begleitung der Hausbewohner, sowie die Begleitung des momentan einzigen externen Bewoh-ners ab. Dieses Angebot soll nun mit dem Projekt «Begleitetes externes Wohnen» ausgebaut werden. Zu diesem Zweck sucht insieme Region Bern günstige 1 bis 3-Zimmer-Wohnungen im Nordquartier. In diesen Wohnungen sollen Menschen, mit einer leichten geistigen Behinderung, jedoch mit einem guten sozialkonfor-men Verhalten und einem höheren Mass an Selbstständigkeit leben können. Das Grundangebot wäre dasselbe wie in der Hausgemeinschaft, die Eigenständigkeit der Bewohner jedoch durch das Leben ausserhalb vom Stammhaus noch grösser. Der Start des Projektes ist dieses Jahr, bis 2016 soll es fertig ausgebaut sein. Bis dann sollen mindestens sechs weitere Men-schen trotz Behinderung ein möglichst normales Leben führen können. Andrea Brechbühl

[i] www.insieme-bern.ch

Die Hausgemeinschaft insieme ist auf Spen-den angewiesen. Beiträge erreichen sie über die BEKB zu Gunsten Insieme Region Bern, IBAN: CH 08 0079 0016 2539 9172 3, mit dem Vermerk «Hausgemeinschaft».

Insieme Region Bern (iRB) ist Teil der Schweiz weiten Behindertenorganisation Insieme. iRB unterstützt Menschen mit geistiger Behinde-rung, sowie deren Angehörige und Betreuer. So stellt die Organisation Kindern, Jugend-lichen und Erwachsenen mit einer geistigen Behinderung den insieme Treff Domino in Bern zu Verfügung. Hier wird ihnen die Mög-lichkeit geboten, dass sie und ihre Familien sich gegenseitig austauschen, und einer vielfältigen Freizeitgestaltung nachgehen können. Ausserdem bietet iRB Aus- und Wei-terbildungskurse und die Hausgemeinschaft insieme für das Wohnen mit einem individu-ellen Begleitangebot an.

www.schenkerdruck.chDie umweltfreundlichste

Textilreinigung im Kanton Bern

...Ihre

Textilreinigu

ng

Kirchberg 034 445 21 81Breitenrain 031 332 72 52 Muri 031 951 62 63Liebefeld 031 971 56 54 Wabern 031 961 35 69

NEU:Restaurant

La RosaCafé, Bar

Einladung zum2. SommergrillSonntag 24. August 2014

11 bis 20 Uhr

Spanferkel, Salate und Sangria à discrétion.

Erwachsene Fr. 22.–Kinder unter 10 Jahren Fr. 10.–

Reservierung erwünschtTel. 031 332 49 49

ÖffnungszeitenMo – Fr, 08:30 – 23 Uhr

Sa, geschlossenSo, 09 – 20 Uhr

Restaurant La RosaSpitalacker 5a, 3013 Bern

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: zVg

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Page 2: Anzeiger für das Nordquartier Bern Nr. 16/2014

2 QUARTIER-INFOS ANZEIGER FÜR DAS NORDQUARTIER

INHALTQUARTIER-INFOS2 EKZ Wankdorf Center: Swissness,

Geweinnchancen und Geschenke zum 9. Geburtstag

3 Herzogstrassenfest: Stahlberger, viel Musik und traditionelles

FC Breitenrain: Am Samschtig gö mer a ui uf e «Spitz»

Pro Velo Bern: Velobörse auf dem Kasernenareal

4 Lehrwerkstätten Bern: Die «Lädere» hat einen neuen Namen

Wyttenbachstrasse: Traditionelles Strassenfest im Kursaalquartier

GEMEINDE INFO3 Tram Region Bern: Politiker

argumentieren mit «nachhaltiger» Verbesserung

6 Himmlische Stadt: Ein Kirchenfest, das Grenzen aufbricht

DIES&DAS6 «AARE YOU SAFE?»: Über 1000

Schwimmsäcke sind weg7 BERNMOBIL: Unterwegs sein ohne

Nebengeräusche8 Berner Fachhochschule: «Standort

Bern ist die beste Lösung»9 Vereinsnachrichten / Kirchliche

Mitteilungen10 Veranstaltungen

11 Horoskop

Zeit ist unser kostbarstes Gut. Bereiten Sie Menschen eine Freude, indem Sie Zeit schenken! Möchten Sie sich für Mitmenschen engagieren? Wir suchen Männer sowie Frauen die bereit sind, auf freiwilliger Basis ihre kostbare Zeit zu schenken.

Wir bieten interne Weiterbildungen an und offerieren Ihnen ein Mittagessen. Sie profitieren von einer professionellen Einführung, haben klare Einsatzpläne und bestimmen Ihr Pensum selbst.

Bei Interesse steht Ihnen Erika Bonjour, Leiterin Aktivierung und Tageszentrum, gerne zur Verfügung: 031 337 23 13. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Alterszentrum ViktoriaPflegezimmer, Wohnen mit Dienstleistungen, Spitex, Tagesbetreuung, RestaurantSchänzlistrasse 63, 3000 Bern 25, Telefon 031 337 23 13, www.az-viktoria.ch

Freiwilligenarbeit im Alterszentrum Viktoria

SpätSommer-Abend mit pfifffreitag,

12.9.2014,ab 18 Uhr

fisch- und meeresfrüchte-festival Getränke offeriert!Weitere Highlights• erstklassige Holzofenpizza• feine Meeresfrüchte• hervorragende venezianische Küche

ÖffnungszeitenMontag – Freitag 6.30 – 23.00 UhrSamstag 7.00 – 23.00 UhrSonntag 8.00 – 22.00 Uhr

Scheibenstrasse 27, 3014 BernT 031 331 07 90www.pfiff-bern.ch

EKZ Wankdorf CenterSwissness, Gewinnchancen und Geschenke zum 9. Geburtstag

Swissness, ein Gewinnspiel, ein Geschenk an Schülerinnen, Schüler und Studierende und anderes mehr – das Wankdorf Center feiert vom 19. bis 30. August seinen neunten Geburtstag mit zahlreichen Attraktionen.

Morgen Mittwoch um 14 Uhr wird die amtierende Miss Schweiz, Dominique Rinderknecht, die Geburtstagsfeier im Wankdorf Center eröffnen. Im Zen-trum steht das Gewinnspiel rund um Schweizer Marken «Swiss Game». Es

bietet in der Mall des Einkaufszent-rums Spielspass mit vielen attraktiven Sofortpreisen. Spielgutscheine erhalten die Kundinnen und Kunden an den Kassen aller Geschäfte im Wankdorf Center oder in Zeitungsinseraten. Als

Hauptpreise locken ein Kilo Gold, zwei attraktive Fahrzeuge. Sitzkissen für Schülerinnen und SchülerBei Studierenden aus Instituten und Fachhochschulen in der Umgebung ist das Wankdorf Center beliebt. Während der Pausen und zu den Es-senzeiten trifft man sich im Center. Die vielen Verpflegungsmöglichkeiten wurden seit dem 26. Juni dieses Jahres mit einem Subway-Store, dem einzi-gen in Bern, ergänzt. Damit sich die jungen Leuten auch auf Treppen oder im Eingangsbereich wohlfühlen, stellt ihnen das Wankdorf Center Sitzkissen zur Verfügung. Vielleicht demonstriert Dominique Rinderknecht am Eröff-nungstag die Ideale Wankdorf-Center-Sitzposition.

Vorfreude herrscht …Der jeweilige Geburtstag ist für das Wankdorf Center nicht nur Rück- sondern auch Ausblick. In einem Jahr stehen die Festivitäten zum zehnjähri-gen Jubiläum bevor. Dank dem prospe-rierenden Umfeld des Entwicklungs-schwerpunktes Wankdorf – dieser entfaltet sich mehr und mehr zum an-gesagten Zentrum für Business, Sport, Messen und Veranstaltungen – sieht das Center durchaus optimistisch in die Zukunft. Dies nicht unbegründet, soll sich doch die Zahl der Arbeitsplät-ze in derunmittelbaren Umgebung des Wankdorf Centers von gegenwärtig 20 000 auf rund 40 000 verdoppeln. Etabliertes EinkaufszentrumDas Wankdorf Center hat sich zum be-liebten Stadteinkaufscenter in Bern eta-bliert. Kundinnen und Kunden schätzen den Mietermix mit total 36 Geschäf-ten. Mittlerweilen besuchen pro Jahr über 2,7 Millionen Besucherinnen und Besucher das Einkaufscenter. Sowohl Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad steigern sich laufend. Der Leiter des Wankdorf Centers, Peter Baumgartner stellt fest, dass die Entwicklung getreu der vor neun Jahren skizzierten Vision verläuft. Diese sieht vor, dass das Wank-dorf Center als sympathischstes und freundlichstes Einkaufszentrum der Region wahrgenommen werden soll. mgt/cae

[i] www.ekz-wankdorf-center.ch

Eckdaten Wankdorf CenterAnzahl Geschäfte: 36

Aufteilung: Fashion&Shoes 15 | Sport 1 | Supermarkt&Food 1 | Gesundheit&Schönheit 5 | Hobby&Freizeit 4 | Haushalt/Elektronik 5 | Restaurants 4 | Kinderhort 1

Verkaufsfläche: rund 18 000m2

Anzahl Mitarbeitende: rund 400

Neu im EKZ Wankdorf: Subway, interna-tionales Label mit weltweit über 40 000 Schnellrestaurants in über 100 Ländern. Einziger Subway in Bern (seit 26.06.2014)

Besucher: rund 2,7 Millionen pro Jahr

Attraktive Gewinnchancen für alle: Mitmachen beim «Swiss Game» lohnt sich in jedem Fall. zVg

Page 3: Anzeiger für das Nordquartier Bern Nr. 16/2014

ANZEIGER FÜR DAS NORDQUARTIER QUARTIER-INFOS 3

HerzogstrassenfestStahlberger, viel Musik und traditionellesDas traditionelle Quartier fest findet auch dieses Jahr wieder über die Dauer des gesamtenersten Septemberwochenendes vom 6. bis 7. September 2014 statt. Nun sind die Eckpunkte des Programms bekannt.

Am Samstagabend werden Stahlberge-raus St. Gallenim Rahmen ihrer aktu-ellen Tour «Die Gschicht isch besser» am Herzogstrassenfest auftreten. Als Band, die «im Mundartpopweiterhin die Massstäbesetzt» (Tages-Anzeiger) oderschlichtals «das Mass aller Dinge» (Basler Zeitung) gefeiert: Stahlberger-haben die Schweizer Musiklandschaft aufgerüttelt wie wohl keine andere Band seit Züri West. Mit chirurgischer Prä-zision wird hier der schweizerische All-tagstrott seziert, trifft absurde Komik auf bitteren Ernst. Nicht ohne Grund hat «Die Zeit» die letzte Veröffentli-chung des halb als «bestes Schweizer Popalbum der letzten Jahre» geadelt. Am Herzogstrassenfest geben Stahl-berger nach einem grandiosen Konzert in der Reitschule noch einmal ein ex-klusives Gastspiel in Bern.

Eine Fülle von KonzertenDes Weiteren freut sich das Festkomi-tee, auch dieses Jahr wieder eine Fülle an Konzerten in den verschiedensten Stilrichtungen präsentieren zu können. Eröffnet wird das Fest mit Strassenjazz des Bronko Bronkowitsch Trios, bevors dann mit Agorà, Iwan Petrowitsch, Artlu Bubble and the Dead Animal Gang und Stahlberger auf der Herzog-bühne weitergeht. Abgeschlossen wird

der Konzertsamstag schliesslich mit den treibenden Rhythmen von Da Cruz. Und wer dann noch nicht genug hat, auf den wartet die Afterparty mit den Gurten-Novizen Two of your Finest.

Jodel zum BrunchDa man mit eben erst begonnenen Tra-ditionen nicht brechen sollte, lässt man auch dieses Jahr das Fest mit einem ge-mütlichen Sonntagsbrunch ausklingen. Dazu wird es wiederum Unplugged-Musik der besonderen Sorte geben. Mit dem Auftritt des Jodlerklubs Lorraine-Breitenrain gibt’s wohl den unkonven-tionellsten Festival-Act des Sommers. Der einzige verbleibende Jodelklub des Nordquartiers wird mit wunderschö-nen mehrstimmigen Gesängen zu den Wurzeln der Bernischen Volksmusik führen, bevors dann mit dem Kalei-doscope String Quartet zum grossen Finale geht. Mit seiner elektrisierenden Mischung aus Klassik und Jazz wurde die Berner Gruppe schon an zahlreiche renommierte Jazzfestivals eingeladen, sahnte den ZKB-Jazzpreis ab und sorgt mit seinen mitreissenden Shows mitt-lerweile sogar international für Aufse-hen. cae/mgt

[i] www.herzogstrassenfest.ch, www.stahlberger.ch, www.ksq.ch

Am Herzogstrassenfest: Stahlberger, etwas vom besten, was die CH-Musik-szene aktuell zu bieten hat. zVg

Pro Velo BernVelobörse auf dem KasernenarealNach diesem verregneten Sommer hoffen wir auf einen strahlend bunten Herbst mit passendem Wetter für lange Ausfahrten auf dem Velo. An der Velobörse von Pro Velo Bern findet sich auf jeden Fall das passende Gefährt.

Die Velobörse lässt sich dieses Jahr ideal mit dem Herzogstrassenfest kom-binieren – in der Kaserne warten neue Räder und Occasion-Velos aller Art zu attraktiven Preisen auf neue BesitzerIn-nen. Pro Velo unterstützt die KundIn-nen mit unabhängiger Beratung bei der Auswahl: Das Velo soll lange Freude machen. Der Verkaufserlös ist für die vielfältigen Aktivitäten zur Veloförde-rung in der Region Bern bestimmt.

Vorteil für Mitglieder«Velos für Afrika» nimmt Velos, die nicht mehr gebraucht werden oder die

an der Börse nicht verkauft wurden, ent-gegen. Die Velobörse findet am Sams-tag, 6. September, in der Mehrzweck-halle Kaserne, Papiermühlestrasse 13c, statt. Verkauf: Samstag, 10 bis 13 Uhr – Mitglieder (mit Ausweis) haben ab 9 Uhr Zugang. Es ist möglich, vor Ort Neumitglied zu werden. Annahme der Velos zum Verkauf: Freitag, 5. Septem-ber 18 bis 20 Uhr, oder am Börsent-samstag von 8 bis 11 Uhr. Das Geld oder das unverkaufte Velo muss bis Börsen-schluss abgeholt werden. mgt/cae

[i] www.veloboersebern.ch

FC BreitenrainAm Samschtig gö mer aui uf e «SPITZ»Mit einem neuen Trainer und viel Elan ist der FC Breitenrain erfolgreich in die Saison 2014/15 gestartet. Nun steht mit dem samstäglichen Cupmatch gegen den FC Thun ein veritabler «SPITZ»-Höhepunkt an, der eine grosse Zuschauerkulisse verdient.

Der Sportplatz Spitalacker hat schon einige Höhepunkte erlebt. So war das Heimstadion des FC Breitenrain in den ersten Dekaden des letzten Jahr-hunderts gar mal YB-Heimstätte und auch Länderspiele fanden zu dieser Zeit auf dem legendären «SPITZ» vor gro-sser Kulisse statt. Auch in der jüngeren Vergangenheit ist immer wieder von erfreulichhohen Zuschauerzahlen zu berichten; so etwa beim traditionellen Burkhalter Cup, wo vor zwei Jahren über 3000 Matchbesucher vor Ortwa-ren, oder bei den Berner Derbys gegen den FC Köniz. Die Saison des FC Brei-tenrain hat (bei Redaktionsschluss) mit einem Sieg und einem Untentschieden gut begonnen; auch in der Auslosung zum 1/32-Final des Würth-Cups stand dem «Spitz»-Team das Glück zur Seite:

Nächsten Samstag (16 Uhr) empfängt der aktuell schweizweit bestplatzierte Quartierclub das Super League-Team FC Thun. Dies auch ein erster Saison-höhepunkt für den neuen FC Breiten-rain-Trainer Edvaldo Della Casa – viele weitere mögen folgen. Die Clubverant-wortlichen hoffen – nebst natürlich tol-lem Fussballwetter – auf möglichst viele Zuschauer auf dem «SPITZ», die den FC Breitenrain tatkräftig unterstützen. Um Warteschlangen zu umgehen lohnt es sich, den Vorverkauf zu nutzen (Ti-cketcorner-Verkaufsstellen; unter ande-rem bei zahlreichen Poststellen, grossen Coop-Läden etc.). Hopp Breitenrain – Hu! cae

[i] www.fcbreitenrain.ch

Schon vor hundert Jahren konnten auf dem Spitz Fussball-Leckerbissen genossen werden: Das Länderspiel Schweiz – Holland endete 1922 mit 5:0 für die Schweiz. (Bild: YB-Museum)

Glarnerwoche im Buchladen Einfach Lesen in der Berner Matte

vom 6. bi 13. September mit Lesungen

Mittwoch, 10. SeptemberLesung und Gespräch mit Edith Schelbert-Bisig

Donnerstag, 11. September

Lesung in Kalas Schattengarten mit Rosmarie Bernasconi

Mehr Infos im nächsten Anzeiger Nr. 17 vom 9. September 2014

und auf www.einfachlesen.ch

Page 4: Anzeiger für das Nordquartier Bern Nr. 16/2014

4 QUARTIER-INFOS ANZEIGER FÜR DAS NORDQUARTIER

Lehrwerkstätten Bern Die «Lädere» hat einen neuen NamenSeit Beginn des neuen Schuljahr 2014/15 heissen die Lehrwerkstätten Bern neu «Technische Fachschule Bern». Verbunden mit dem Namenswechsel stellt sich die Schuleden aktuellen Herausforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft.

Von A wie Ausbildungszentrum Bern über beispielsweise P wie Publitechni-kum bis Z wie Zentrum für Bildung und Kompetenz wurden gegen hun-dert Vorschläge für einen neuen Na-men für die gute alte «Lädere» disku-tiert. Schlussendlich und nach vielen Diskussionen wurde dann der neu gel-tende Name «Technische Fachschule Bern» festgelegt. Mit der Anpassung des Namens reagieren wir auf das aktuelle und künftige Umfeld in der Berufsbildung: Bei Jugendlichen und Eltern weckt Technische FachschuleBern positive Assoziationen. ImGegensatz zu, «Lehrwerkstätten» istder Begriff in der Politik neutral, er weckt weder Ängste vor verstaatlich-ter Ausbildung noch lädt er direkt zum Sparen ein. Der neue Name weist viel-mehr in die Zukunft. Die Technische Fachschule Bern ist eine wichtige Er-gänzung zur Meisterlehre und schafft dort Angebote, wo der Markt zu wenig oder gar nichts anbietet. In der beruf-lichen Weiterbildung werden Kurse für Berufsleute angeboten und eine Höhere Fachschule geführt.

Herausfordernde Grund- und WeiterbildungDie Technische Fachschule Bern en-gagiert sich seit 126 Jahren mit Erfolg in der beruflichen Grundbildung und der Weiterbildung. Im Zentrum aller Aktivitäten stehen die Lernenden und Studierenden, die durch qualifizierte Lehrpersonen systematisch in Theorie und Praxis ausgebildet werden. In sechs verschiedenen Berufsfeldern (Elek-tronik, Informatik, Innenausbau, Maschinenbau, Metallbau und Speng-ler) bietet die Technische Fachschule Bern auf verschiedenen Niveaustufen interessante, abwechslungsreiche und herausfordernde technische Grund- und Weiterbildungen an. Mit den an der Technischen Fachschule Bern erworbenen Qualifikationen finden Lernende und Studierende erfolgreich den Einstieg ins Berufsleben. Strate-gisch posi-tioniert sich die Technische Fachschule in den nächsten Jahren als MINT-Schule (Mathematik, Informa-tik, Naturwissenschaft und Technik)und vertieft ihre Kompetenzen im Be-reich Cleantech. mgt/cae

Seit 125 Jahren beginnen viele berufliche Karrieren an der Technischen Fachschule Bern: Der neue Schriftzug an einem der «Lädere»-Gebäude. zVg

Wyttenbachstrasse wurde zum SpielgebietTraditionelles Strassenfest im Kursaal- quartier begeistert Jung und AltLiegevelos statt Autos, Tische und Bänke statt Parkplätze, ein kleiner Floh-märit und ein Freiluft-Atelier – einmal im Jahr verwandelt sich die Wytten-bachstrasse in ein Spiel- und Spassgebiet.

Dann hat der Quartierverein Kursaal zum traditionellen Strassenfest in die Begegnungszone Wyttenbachstrasse-geladen. Und auch dieses Jahr haben sich etwa 100 Menschen vom unbestän-digen Wetter nicht abschrecken lassen und die gemütliche Stimmung in der Begegnungszone genossen.

Hochbetrieb in der BegegnungszoneBegonnen hat der Festtag mit einem währschaften Brunch, den die Musi-ker Slavek Plitzga und Dimitri How-ald mit Jazz-Klängen begleitet haben. Und während die Einen sich noch bei Kaffee und Zopf vergnügten, hatten die Anderen schon die ungewöhnli- Hochbetrieb in der Begegnungszone

Wyttenbachstrasse. Die Crazy Wheels-Fahrgeräte brausten durch die Strasse, die Tischtennistische waren fast immer belegt und die Sonnenplätze auf den Bänken waren auch schnell vergeben. Im Freiluft-Atelier porträtierten Peter und Margret Schlegel Besucherinnen und Besucher. Und wer wollte, durfte auch zu Farbe und Papier greifen. Bis zum frühen Abend wurde gegessen, ge-trunken und gefeiert. Dann wurden alle Sachen fein säuberlich verpackt bis zum nächsten Jahr, wenn der Quartierverein Kursaal wieder zum Strassenfest in die Begegnungszone Wyttenbachstrasse lädt. Bilder: Emilio Sigrist

Auch der Regen konnte die Kleinen nicht davon abhalten, den Parcours zu befahren.

Bei Sonnenschein waren die Jun-gen mit den Go-Karts nicht mehr zu bremsen.

Margret und Peter Schlegel por-trätierten die Besucherinnen und Besucher des Strassenfests in ihrem Freiluft-Atelier.

chen Fahrgeräte von Crazy Wheels entdeckt. Da gab es Velos ohne Peda-le, Go-Karts, Waveboards, Velos mit einem grossen und einem ganz kleinen Rad und auch Fahrzeuge, bei denen erst beim zweiten Blick klar wurde, wie sie wohl funk-tionieren könnten. Thomas Kleiner von Crazy Wheels hatte einen Parcours aufgebaut, an dem besonders die Kleinen viel Freude hatten. Die grösserenBesucherinnen und Besucher wählten die freie Strasse, um die Liege-velos und andere Gefährte auszuprobie-ren. Die Freude daran konnte auch der Regen nicht trüben. Und als am Nach-mittag die Sonne rauskam, herrschte

Page 5: Anzeiger für das Nordquartier Bern Nr. 16/2014

ANZEIGER FÜR DAS NORDQUARTIER GEMEINDE-INFOS 5

Gleichstellung von Menschen mit BehinderungenUrs Germann wird Leiter der städtischen FachstelleUrs Germann tritt per 1. September 2014 die Leitung der städtischen Fachstelle für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen an. Der 41-jährige Berner ist promovierter Historiker. Aufgrund seiner Hörbe-hinderung setzte er sich schon bis anhin in Interessensverbänden mit Gleichstellungsfragen auseinander.

Urs Germann setzt die Arbeit von Bri-an McGowan fort, der die Fachstelle Ende Juni nach 4-jähriger Aufbauar-beit verlassen hat. Es war der Stadt ein Anliegen, die Fachstelle bei gleichwer-tiger Qualifikation wiederum mit einer selbst betroffenen Person zu besetzen.

Mannigfaltige HerausforderungenBei der Gleichstellungsarbeit geht es um den Abbau von Barrieren, die Menschen mit Behinderungen einen gleichwertigen Zugang erschweren oder verunmöglichen. Der Themenka-talog innerhalb der Stadtverwaltung ist breit und umfasst die Bereiche Arbeit, Bildung, städtische Dienstleistungen, städtische Bauten, Wohnen, öffent-licher Raum, öffentlicher Verkehr, Kommunikation, Kultur, Freizeit und Sport. Die Fachstelle strebt ihr Ziel der

«Enthinderung» in erster Linie durch eine beratende und sensibilisierende Funktion an. Neben den gut erkenn-baren Mobilitäts- und Seheinschrän-kungen richtet sie ihr Augenmerk auch auf die Bedürfnisse von Menschen mit Hör- oder psychischen Behinderungen, die von aussen weniger sichtbar sind. mgt

[i] www.bern.ch/gleichstellung

Neuer Leiter der Fachstelle für Menschen mit Behinde-rungen: Urs

Germann. Bild: zVg

Tram Region BernPolitiker argumentieren mit «nachhaltiger Verbesserung»Das Projekt Tram Region Bern sei ein «Schlüsselprojekt für die Entwicklung der ganzen Region Bern». Wegen der wachsenden Passagierzahlen sei es zwingend, wirtschaftlich wichtig und bringe den Gemeinden einen grossen Mehrwert. Dies betonten Regierungspräsidentin Barbara Egger-Jenzer, der Berner Stadtpräsident Alexander Tschäppät sowie die Gemeindepräsiden-ten von Köniz und Ostermundigen, Ueli Studer und Thomas Iten an einer Medienkonferenz.

Das Projekt Tram Region Bern (TRB) geht in die entscheidende Phase: Am 28. September 2014 stimmen die Ge-meinden Bern, Köniz und Ostermun-digen über ihre Beiträge an die Kosten des Vorhabens ab. Anlässlich einer Me-dienkonferenz in Bern unterstrichen Regierungspräsidentin Barbara Egger-Jenzer, Bau-, Verkehrs und Energiedi-rektorin des Kantons Bern, der Berner Stadtpräsident Alexander Tschäppät sowie die Gemeindepräsidenten von Köniz und Ostermundigen, Ueli Studer und Thomas Iten, die grosse Bedeutung der neuen Tramlinie.

«Das TRB beseitigt Kapazitäts-engpässe»Auf der Linie 10 bestehe wegen des sehr hohen Passagieraufkommens akuter Handlungsbedarf. Auf der Kornhaus-

brücke würden heute mehr Fahrgäste befördert, als auf jeder S-Bahnlinie im Kanton. In Spitzenzeiten sei deshalb kein regulärer Betrieb mehr möglich. Auch andere Abschnitte der geplan-ten Streckenführung seien überlastet. Zudem erschliesse die Linie 10 fast 60 Prozent aller 152 000 Arbeitsplätze in der Stadt Bern. Und last but not least – verbessere das TRB das Verkehrs-system auf der Achse Ostermundigen-Bern-Köniz nachhaltig. Dies zusam-mengefasst die Eckpunkte, welche die referierenden Politpersönlichkeiten an der Medienorienteirung in die Waag-schale warfen.

«Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung»Zahlreiche Studien würden aufzeigen, wie wichtig eine gute Erschliessung

mit dem öffentlichen Verkehr für die wirtschaftliche Entwicklung von Städ-ten und Agglomerationen sei. «Mit der Glatttalbahn ist in Zürich so beispiels-weise ein ganz neues Wirtschaftszent-rum entstanden», wurde argumentiert. Das Tram Region Bern stelle so sicher, dass die wirtschaftliche Entwicklung in den Standortgemeinden weiterge-hen kann. Denn in den kommenden Jahren stehen verschiedene Projekte an, beispielsweise die neuen Bundes-arbeitsplätze beim Liebefeld Park, die Umnutzung des Hauptsitzes der Post in der Schönburg und des Swiss-com-Gebäudes in der Waldeck. Neue

Arbeitsplätze und Wohngebiete seien nur mit einer guten Verkehrserschlie-ssung möglich. Das TRB spiele damit auch bei der Siedlungsentwicklung in den drei Gemeinden eine tragende Rolle. «Wir haben heute ein überzeu-gendes Bauprojekt und eine weitgehend gesicherte Finanzierung», sagte Barba-ra Egger-Jenzer. Nun liege der Ball, ob das Tram Region Bern realisiert wer-den kann, bei den Stimmberechtigen der drei Gemeinden. Dem ist sachlich nichts beizufügen. mgt/cae

[i] www.tramregionbern.ch

Über das Projekt Tram Region Bern wird am 28. September 2014 abge-stimmt. Bild: zVg

«Für Sie und Ihre Anliegen nehmen wir uns gerne Zeit»

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Zita WengerNiederlassungsleiterin031 348 45 [email protected]

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Page 6: Anzeiger für das Nordquartier Bern Nr. 16/2014

6 GEMEINDE-INFOS / DIES & DAS ANZEIGER FÜR DAS NORDQUARTIER

Kostproben aus dem ProgrammAm Freitag 29.08.2014 erwartet die Besu-cherInnen das einzigartige Erklingen aller Kirchenglocken der Stadt Bern nach einer ei-genen Komposition des Sigristen vom Berner Münster. Mit der anschliessenden «Arena» (unter anderem mit Sonja Hasler, Pedro Lenz Beatrice Simon, Elisabeth Stuck und Bern-hard Waldmüller) ist mit diesem Festauftakt-bereits der ganze Bogen zwischen Besinn-lichkeit und Politik gespannt. Am Samstag 30.08.2014 geht es mit viel Kultur, Kulinari-schem, Interaktion und Information festlich weiter, und am Sonntag 31.08.2014 wird zum Festgottesdienst im Berner Münster mit einer anschliessenden Teilete eingeladen. mgt/cae

«Himmlische Stadt»Ein Kirchenfest, das Grenzen aufbrichtAm letzten Augustwochenende findet mit dem Kirchenfest «Himmlische Stadt» der grösste je von der Ev.-reformierten Gesamtkirchgemeinde Bern organisierte kirchliche Anlass statt. Ein Anlass der aufzeigen soll, dass der Begriff «Kirche» weit über Stadt- und Konfessionsgrenzen hinausgeht.

Am Anfang stand die Erkenntnis, dass die reformierte Kirche der Stadt Bern sparen muss. Das hat viel ausgelöst im letzten Jahr. Im Rahmen des sogenann-ten Strukturdialogs der Gesamtkirch-gemeinde Bern und in dessen Folge auf verschiedenen kirchlichen Ebenen ist ein konstruktiver Denkprozess in Gang gekommen: Was und wie viel brauchen wir, um auch in Zukunft glaubwürdig Kirche zu sein?

Ein lebendiges FestEine provokante Antwort auf diese Fra-ge wurde gefunden: Lebendige Kirche ist nicht an Gebäude gebunden, sie er-eignet sich vielmehr im menschlichen Zusammenleben. Sparpotential sehen die Verantwortlichen deshalb in den Immobilien und nicht in den perso-nellen Ressourcen. Das Kirchenfest «Himmlische Stadt» vom 29. bis 31. August ist lebendiger Ausdruck dieser Erkenntnis: 200 Angebote auf Bühnen und Plätzen, in Kirchen und an Markt-ständen zeigen die ganze Vielfalt religi-ösen Lebens in Bern auf: konventionell und kritisch, schrill und korrekt, laut und leise, ernst und lustig, jung und alt,

fortschrittlich und traditionell. Neben zahlreichen Mitarbeitenden engagieren sich mehrere Freiwillige zwei Tage lang für «ihre Kirche». cae/mgt

[i] www.kirchenfest.ch, www.strukturdialog.ch

Ankündigung in Himmelblau: Plakat zum Kirchenfest «Himmlische Stadt». zVg

Katholische Kirche Region BernDekanatsleitung

christkatholische kirchgemeinde bern

HimmliscHe stadt

Zeughausgasse, MünsterplatZWaisenhausplatZ

arena: hiMMlische stadt – irdische KirchePodium u.a. mit Pedro Lenz I Beatrice Simon I Sonja Hasler

WOrKshOps Gschichtezält mit Mandala legen I Achtsamkeit und Medi tation I Faire Kleider I und vieles mehr

MusiK i tanZ i Kultur HipHop Center Bern I Carneval der Tiere I Chor der Nationen I Orgelnacht I und weitere Highlights

gOttesdienste & Besinnliches u.a. mit Stadtläuten: Die Glocken erklingen I Festgottesdienst im Münster I Teilete

hiMMlische hÄppchen i FunparK i KirchenBier

www.kirchenfest.ch

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Die Zauberlaterne Bern, Filmklub für Kinder

Am 3. September startet im Kino ABC die neue Zauberlaterne- Saison. Wir begrüssen euch mit einem schwarzweiss Film und dem hinreissenden Duo, den bei-den unzertrennlichen, dem Dicken und dem Dünnen. Da kann man Tränen lachen!

Komm auch ins Kino und lass dich ver-zaubern! Wir zeigen pro Saison 9 kinder-gerechte Filme zum Lachen, Träumen, Weinen, Fürchten und Nachdenken. Das können Schwarzweiss-, Animations-, Zei-chentrick und Spielfilme sein. Manchmal sogar mit live Musikbegleitung.Zehn Tage vor dem Film wird die Mitglie-derzeitschrift mit allen wichtigen Infor-mationen zum Film nach Hause geschickt. Jede Vorstellung wird mit einem Theater-spiel eingeführt. Im Kino ABC spielen wir am Mittwochnachmittag mit einer Vorstel-lung um 14 Uhr und einer um 16 Uhr. Die Kinder (Jahrgang 2001 bis 2008) besu-chen die Vorstellung ohne Eltern. Es sind jeweils Zauberlaterne-Betreuungsperso-nen im Saal.Einschreiben ist möglich ab dem 26. Au-gust in der Buchhandlung Stauffacher an der Vorverkaufskasse oder am Vorstel-lungstag eine halbe Stunde vor Filmstart im Kino (jeweils BAR-Bezahlung). Ein Abo (9 Filme) kostet 40.– CHF für das erste Kind, 30.– CHF für das zweite Kind und ist gratis ab dem dritten Kind derselben Familie. Mehr Informationen gibt es hier: www.zauberlaterne.org.

Wir gratulieren den FilmkennerIn-nen Lucia, Emmanuel, Sophie, Mi-chelle, Sebsatian, Christoph, Cécile und Murielle. Sie sind seit 5 Jahren bei der Zauberlaterne Bern dabei und haben in dieser Zeit 45 verschiedene Filme kennen gelernt. Für sie gabs Ende Saison 2013/2014 eine Überra-schung.

«AARE YOU SAFE?»Über 1000 Schwimm-säcke sind wegDie Sensibilisierungskampagne «AARE YOU SAFE?» ist positiv in den zweiten Sommer gestartet (der AfdN berichtete). Das Sujet mit der ro-ten Krake scheint zu gefallen: Seit dem Kampagnenstart Anfang Juni wurden bereits über 1000 Schwimmsäcke ver-kauft – trotz des zeitweilig schlechten Wetters. Damit wurden nach sechs Wochen bereits mehr Schwimmsäcke verkauft, als im letzten Jahr während der ganzen Kampagnendauer. 2013 waren es bis im August insgesamt 860 Stück gewesen.Die Verantwortlichen, darunter die Stadt Bern, die Schweizerische Lebens-rettungs-Gesellschaft SLRG und Bern Tourismus, haben deshalb vorgesorgt: «Nachdem wir letztes Jahr frühzeitig den Ausverkauf der Schwimmsäcke vermelden mussten, haben wir dieses Jahr etwas mehr Exemplare produ-ziert», sagt Martina Rettenm und, Kommunikationsverantwortliche der Direktion für Sicherheit, Umwelt und Energie. «AARE YOU SAFE?» macht auf unkonventionelle Weise mit Plakaten, Postkarten und dem am Boden entlang der Aare aufgesprayten Kampagnenslogan Schwimmerinnen und Schwimmer auf die Gefahren in der Aare aufmerksam und appelliert an ihre Eigenverantwortung. Ob die Kampagne 2015 weitergeführt wird, entscheidet sich im Herbst. mgt/cae

[i] www.bern.ch/aareyousafe

Ein «AARE YOU SAFE-Schwimm-sack» macht Rast auf dem Alten-bergsteg. zVg

Page 7: Anzeiger für das Nordquartier Bern Nr. 16/2014

ANZEIGER FÜR DAS NORDQUARTIER GEMEINDE-INFOS / DIES & DAS 7

BERNMOBILUnterwegs sein ohne NebengeräuscheMit einer ÖV-Knigge Kampagne will BERNMOBIL das Fahren für die Fahrgäs-te angenehmer und noch sicherer machen. Unter dem Motto «Mercifür deine Rücksicht» soll mit Piktogrammen das richtige Verhalten in den Fahrzeugen in Erinnerung gerufen werden. Zentrales Element ist ein Online-Memory, bei dem es attraktive Preise zu gewinnen gibt.

BERNMOBIL will, dass sich ihre Fahrgäste in den Fahrzeugen sicher und wohl fühlen. Deshalb führt BERN-MOBIL bereits seit etlichen Jahren regelmässig Sensibilierungskampagnen durch, bei welchen das korrekte Verhal-ten und die gegenseitige Rücksichtnah-me in den Fahrzeugen thematisiert wer-den. Wir alle kennen diese Situationen aus der täglichen Erfahrung: Einzelne Fahrgäste platzieren ihre Taschen selbst

bei vollen Fahrzeugen auf den Sitzen, lassen andere Fahrgäste an ihrer Musik teilhaben oder konsumieren stark rie-chendes Essen. Dieses Verhalten stellt ein Ärgernis für die anderen Fahrgäs-te dar und fördert unnötige Konflikte. Dabei liegt die Lösung auf der Hand. Ein bisschen mehr Rücksicht würde das Reisen im Bus und Tram für alle an-genehmer und sicherer machen. Daher ruft BERNMOBIL mit ihrer Kampa-

ANZEIGER FÜR DAS NORDQUARTIER LESERBRIEFE / FACHGESCHÄFTE 7

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LeserbriefeTRAM REGION BERNDas ist doch alles lug und Betrug, mit dem 10erTram , das sind genau gleiche Verspre-chen, wie beim Wankdorf-Kreisel, wie beim Tram Richtung Bümpliz. Was alles erhalten bleiben soll, was für positive Effekte das Tram haben soll, die Bäume die wieder gepflanzt werden(klein wüchsige), die einzelnen Bäume die bleiben können. Lassen wir uns als Bürger immer so blenden?- Ein Tram, das weniger fährt, soll mehr Ka-

pazität haben, (das ist eine Rechnung, die sich jedes Kind machen kann, dass das nicht stimmt)

- Die Bäume die, die Jahre alle überstanden

haben, sollen nun einfach plötzlich krank sein (wieso, wurden denn die nicht schon vor Jahren ausgewechselt)

- Was ist denn positiv an dem Tram? Die Jah-relangen Bauarbeiten?

- Oder haben wir dann an der Viktoriastrasse weniger Verkehr? (Nein, noch mehr Stau, noch mehr Abgase und Lärm, da die Autos das Tram nicht überholen können.

- Noch weniger Platz für Velos und Fussgän-ger die Strasse kann nicht breiter werden)

Es gibt noch viele Dinge die man aufzählen könnte. Denkt einer an die Menschen, ja Men-schen, die an einer dieser Strasse wohnt? Entschuldigung Ihr Befürworter , was für ein Humbuk! Nun kommt es mir vor, als müsste man nun noch andere Bauvorhaben Propagan-

dieren, so dass die 10er Linie in den Hinter-grund kommt und man an der Abstimmung gar nicht mehr daran denkt.Die Autobahn Erweiterung Wankdorf - OstringDer Breitenrain Platz, die Migros  am Breitsch, das sind Projekte, die schon lange auf dem Tablett stehen, nun auch noch die Turnhalle Spitz, von dem Post Gebäude an der Schönburg wird ja auch schon Jahre gesprochen bald, kommt dann das Feuerwehr Gebäude (wenn die Feuerwehr auszieht)(wieso nicht das um-gestalten zur Turn,Sporthalle?) was soll alles noch zum ca gleichen Zeitpunkt in Angriff ge-nommen werden? Wohnen auf der Baustelle, wäre da die Ueberschrift! Nein, das Nordquar-tier, die Viktoriastrasse, der Breitsch ist nicht mehr schön um da zu leben. Jnes Casanovas

Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für Inhalt und Richtigkeit der getätigten Behauptungen. Jede Verfasserin und jeder Verfasser ist persönlich verantwortlich für ihre/seine Aussagen. Mit dem Absenden eines Leserbriefs stimmen Sie einer Veröffentlichung zu. Über Erscheinen resp. Nicht-Erscheinen der Leserbriefe kann keine zusätzliche Korrespondenz geführt werden.

Wir wollen

Ihre Spur verfolgen weil…

… Sie ein nicht alltägliches Hobby haben.

… Sie eine spannende

Lebensgeschichte erzählen können.

… Sie eine aussergewöhnliche

Begabung haben.

gne die Regeln zu rücksichtsvollem und korrektem Verhalten in den Fahrzeugen mit eigens dafür gestalteten Piktogram-men in Erinnerung.

Aufdecken und abräumenZentrales Element der Kampagne ist ein Online-Memoryspiel, bei dem je-weils zwei gleiche Piktogramme auf-gedeckt werden müssen. Das Memory kann sowohl auf dem Desktop als auch auf mobilen Endgeräten wie Smartpho-nes oder Tablets gespielt werden. Die Piktogramme nehmen störendes Ver-halten wie lautes Musikhören oder «In der Türe stehen bleiben» im Fahrzeug auf. Überdies werden das richtige Ver-halten beim Fahrgastwechsel oder das Freigeben von Plätzen für gehbehin-derte Personen, Rollstuhlfahrer oder Schwangere thematisiert. Getreu dem

Smiley: Bitte recht freundlich! Den bes-ten und f linksten Memoryspielern win-ken zehn Libero-Jahresabonnemente. Die Knigge-Kampagne dauert bis zu 7. September 2014. cae/mgt

[i] www.bernmobil.ch, www.bernmobil.ch/memory, facebook.ch/bernmobil

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Page 8: Anzeiger für das Nordquartier Bern Nr. 16/2014

8 DIES & DAS ANZEIGER FÜR DAS NORDQUARTIER

Berner Fachhochschule«Standort Bern ist die beste Lösung»Wichtige Wirtschaftspartner der Berner Fachhochschule (BFH) engagieren sich gemeinsam mit der Stadt Bern dafür, dass das BFH-Departement Wirt-schaft, Gesundheit und Soziale Arbeit (WGS) in Bern bleibt. Die Kooperation der Wirtschaftspartner mit dem WGS in Bildung und Forschung bedingt eine enge Zusammenarbeit sowie gute Erreichbarkeit, wie sie lediglich die Kan-tonshauptstadt bieten kann.

Der Regierungs-rat des Kantons Bern hat im Janu-ar 2011 beschlos-sen, die BFH auf die Standorte Bern und Biel zu konzentrieren. Ein entsprechen-der Bericht an den

Grossen Rat zeigte, dass dies aus bil-dungs- und wirtschaftspolitischer Sicht die richtige Lösung ist. Das Parlament stimmte anschliessend einem Campus für die technischen Disziplinen in Biel zu, hielt aber fest, die Standorte Bern und Burgdorf seien gleichwertig zu prü-fen. Zur Diskussion steht eine Verlage-rung des Departements WGS von Bern nach Burgdorf.

Plädoyer für BFH-Standort BernAn einer kürzlich durchgeführten Medienkonferenz zeigten fünf Wirt-schaftspartner der BFH auf, wie sie mit dem WGS zusammenarbeiten und wel-che Nachteile ein Umzug nach Burg-dorf für die bewährte Zusammenarbeit und letztlich die BFH bringen würde.Holger Baumann, Vorsitzender Ge-schäftsleitung Inselspital und Spital Netz Bern AG, zeigte die enge Ver-flechtung dieser Institutionen mit dem Fachbereich Gesundheit auf: von den Praktika der Bachelor-Studierenden über die Dozierenden-Tätigkeit zahl-reicher Angestellter bis zu gemeinsa-men, interprofessionellen Forschungs-projekten. «Je grösser die geografische Distanz, desto teurer wird die Zusam-menarbeit. Niederschwellige Möglich-

keiten zum Austausch entfallen, Do-zierende werden schwieriger zu finden sein und andere fachliche Kompetenzen mitbringen, die gemeinsame Nutzung von Infrastruktur wird schwieriger», fasste Baumann die Konsequenzen ei-ner allfälligen Versetzung des WGS nach Burgdorf zusammen.

Geografische Nähe als ErfolgsfaktorRahel Gmür, Präsidentin Spitex Bern und Verwaltungsrätin Zentrum Schön-berg AG, schilderte die enge Zusam-menarbeit der beiden Institutionen mit den Fachbereichen Soziales und Ge-sundheit in der Aus- und Weiterbildung sowie der angewandten Forschung. «Die Nähe zwischen den verschiedenen Leis-tungserbringern ist ein zentraler Erfolgs-faktor für eine gute Qualität. Ein Weg-gang von Bern würde den geschilderten Standortvorteil massiv schwächen», ist Gmür überzeugt.Direktionspräsident Uwe E. Jocham machte deutlich, wie wichtig die geografische Nähe für die CSL Behring AG bei der Realisie-rung ihrer diversen Forschungsprojek-te ist. «Um im nationalen Wettbewerb zu bestehen, muss der BFH-Campus voll integriert sein – regionalpolitische Überlegungen müssen zurückstehen», so Jocham, der sich im Beirat Executive MBA des Fachbereichs Wirtschaft en-gagiert. Zudem wiederholte er als Präsi-dent die Position des Verbandes Berner Arbeitgeber von 2012, wonach die BFH an den beiden Standorten Biel und Bern zu konzentrieren sei.

Zentrale Lage als Standortvorteil Rektor Martin Täuber zeigte am Bei-spiel der Universität Bern auf, wie wich-tig die Konzentration verschiedener Fachbereiche und Studienrichtungen in einem Campus sind. Die Zusammen-arbeit der Medizinischen Fakultät mit dem Fachbereich Gesundheit der BFH bei interdisziplinären Weiterbildungen wäre erschwert, würde das WGS aus Bern abgezogen. «Lösungen sollen so gesucht werden, dass die Funktionalität nicht leidet; unbefriedigende, halbpat-zige Lösungen im Interesse von billigen Kompromissen müssen vermieden wer-den. Sonst besteht die Gefahr, dass am

Schluss niemand zufrieden ist und das knappe Geld schlecht genutzt wird», appellierte Täuber.

«Knotenpunkt Bern»Therese Frösch, Co-Präsidentin der Schweizerischen Konferenz für Sozial-hilfe SKOS und Verwaltungsratspräsi-dentin der Domicil Bern AG, wies da-raufhin, dass die zentrale Lage Berns nicht nur für die gemeinsamen Projek-te dieser beiden Institutionen mit dem WGS von hoher Bedeutung sei: «Dies gilt auch für die Studierenden – insbe-sondere jene in den berufsbegleitenden Weiterbildungsstudiengängen –, die ja aus dem ganzen Kanton sowie von au-sserhalb kommen: Bern als Vollknoten ist von überall her bestens erreichbar.»

Geeigneter Standort ist vorhandenStadtpräsident Alexander Tschäppät zeigte sich beeindruckt vom Engage-ment der Wirtschaftspartner der BFH. Er erinnerte daran, dass die Stadt Bern mit dem Gebiet Weyermannshaus im Entwicklungsschwerpunkt Ausser-holligen einen Standort bietet, an dem eine Zusammenlegung der insgesamt 16 Standorte des Departements WGS und der Hochschule für Künste Bern unter besten Voraussetzungen möglich ist: unweit der Universität und des Insel-spitals mit ausgezeichneter Anbindung an den öffentlichen Verkehr. «Das Areal ist innerhalb des gewünschten Zeitrah-mens verfügbar, kann aber nicht auf un-bestimmte Zeit reserviert werden. Wir fordern den Kanton daher auf, rasch ei-nen Entscheid zu treffen», so Tschäppät. Er äusserte Verständnis für die Befürch-tungen in Burgdorf. Er wies aber auch auf die Bedeutung der Standortkonzen-tration aus bildungs-, wirtschafts- und innovationspolitischer Sicht hin. Dies sei sowohl für die BFH wie auch den Kanton entscheidend. «Wir brauchen die beste Lösung für die Hochschule und den Kanton. Und das ist ein starker BFH-Standort Bern.» cae/mgt

[i] www.bfh.ch

ImpressumVerlag: Schenker Druck AG Breitenrainstrasse 17, 3000 Bern 22 Tel. 031 331 58 22, Fax 031 332 42 00schenkerdruck.ch, [email protected]äftsleitung: Markus Schneider, Inhaber, Geschäftsführer, [email protected]: Claudio A. Engeloch, [email protected] Mitarbeitende: Andrea Brechbühl, [email protected], Mario Marti, [email protected]: Roland Koella, [email protected]: Tiziana Fischer, [email protected]: Jacqueline SchweizerAuflage: 16 000 ExemplareErscheinung: 14-täglich, am DienstagInserateschluss: Mittwoch, 15 UhrAbopreis: Jahresabo, 24 Ausgaben Fr. 30.–

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artundweise Kunst- und Denkraum Johannes Lortz mit «Rhizom und Raster»Auch wenn die ersten Menschen schon vor 30 000 Jahren in der Lascaux-Höhle malten, geht es vielleicht nach wie vor darum, in der Malerei immer wieder einen neuen Anfang zu suchen. Dies ist mit ein Grund, weshalb der Berner Künstler Johannes Lortz mit feinstoff-lichen Russ-Spuren, die von einem Feuerzeug erzeugt werden, zu malen und zeichnen versucht. Dabei kommen aufgrund der weissen Oberflächen- beschaffenheit zwei in Kontrast stehen-de Spuren zum Vorschein: einerseits tauchen Linien auf, die an ein Raster erinnern, andererseits werden Motive und Abdrücke sichtbar, die vor dem Hintergrund eines Raster zu f lüchten

scheinen. Im Zuge dieser Fluchtlinien mit abrückenden Abdrücken entfaltet sich eine bildnerische Wucherung des wilden Geflechts eines Rhizoms. So verwandelt die Malerei mit dem Feuer Archaisches in eine Ästhetik. Der art-undweise Kunst- und Denkraum in der Lorraine präsentiert nunmehr die erste Einzelausstellung von Johannes Lortz. Die Vernissage findet am Donnerstag, 21. August, von 17 bis 20 Uhr statt. Darin integriert ist eine Performance zu Marguerite Duras: «Krankheit Tod» mit Hanna Röhrich und Johannes Lortz. cae/mgt

[i] www.art-und-weise.org

Durch Malerei mit dem Feuer Archaisches in eine Ästhetik verwandelt: Johannes Lortz. zVg

Page 9: Anzeiger für das Nordquartier Bern Nr. 16/2014

ANZEIGER FÜR DAS NORDQUARTIER VEREINSNACHRICHTEN / KIRCHLICHE MITTEILUNGEN 9

Quartierzentrum und Bistro WylerhuusWylerringstrasse 60, 3014 Bern

www.wylerhuus.ch, [email protected]

Bistro WylerhuusLiliana Marin, 031 332 93 22

ÖffnungszeitenJeden letzten Samstag sowie an Sonn- und Feiertagen geschlossen.

Montag - Dienstag 8.30 – 21 Uhr

Mittwoch 8.30 – 18 Uhr

Donnerstag-Freitag 8.30 – 23.30 Uhr

Samstag 10 – 18 Uhr

Donnerstag, das IBN kocht für SieAm Donnerstag ab 12 - 13 Uhr wird Ihnen ein einfa-ches Mittagsmenu serviert. Fr. 11.– für Verdienende, Fr. 7– für Nichtverdienende.

QuartierzentrumSekretariat 031 331 59 55 Katharina Woecke, Praktikantin: Carina Hack

Öffnungszeiten

Montag 14 – 17.45 Uhr

Dienstag 14 – 20.45 Uhr

Freitag 14 – 17.45 Uhr

Die Tageskarten Gemeinde für Fr. 48.– können Sie unter der Telefonnummer 031 331 54 56 wäh-rend den Büroöffnungszeiten oder direkt auf unserer Homepage www.wylerhuus.ch reservieren.

SpielgruppeUrsula Abdeen, Anna Maria Meier, 031 331 61 73

Di, Mi + Do 8 – 12 Uhr

Dienstagnachmittag 13.30 – 17.30 Uhr

Während den Schulferien ist die Spielgruppe nicht anwesend.

Quartierarbeit Bern NordKontaktstelle Primano Marie-Anna Gneist, Miriam Schwarz, 031 331 59 57

Mittwoch 14 – 17 Uhr

Freitag 14 – 17 Uhr

Nähatelier von MigrantinnenAm Freitag von 9 – 12 und 14 – 17 Uhr ist jemand für Sie da. Während den Schulferien ist das Nähatelier nicht anwesend.

B R E I T S C H · T R Ä F Fquartiertreffpunkt

Breitenrainplatz 27 · 3014 Bernwww.breitsch-traeff.ch · [email protected]: Telefon 031 331 36 46

Mittwuch-Znacht Mi, 20.8, 27.8., ab 19 Uhr

Aethiopisches EssenFr, 22.8.2014, 19 – 23 Uhr

MäritkaffeeSa, 23.8., 30.8., 10 – 12 Uhr

Kutüsch So, 24.8., 31.8., ab 12.30 Uhr

Sardischer AbendFr, 29.8.2014, 18 – 23.30 Uhr

Noche CalienteSa, 30.8.2014, ab 18.30

Ab 1. September wieder alle zwei Wochen «Stricken für alle».Infos auf den Flyern im Aushang oder www.breitsch-traeff.ch

Der Breitsch-Träff beteiligt sich auch in diesem Jahr mit Flohmarkt und Kaffeestand am Herzogstrassenfest. Für beides suchen wir noch einige freiwillige HelferInnen. Bitte meldet euch bei Ursula 076 477 10 29. Wir freuen uns auf eure Mithilfe. Material-Annahme für den Flohmarkt: Mo 1., Mi 3., Fr 5. September 17 bis 20 Uhr im Breitsch-Träff.

zu kaufen

Kaufe MehrfamilienhausStiftung Marie Glatthard sucht MFH zu kaufen. Wir unterstüt-zen Ältere und minderbemittelte Menschen. Wir vermieten un-sere Wohnungen günstiger als die Marktmiete (Ergänzungs-leistungsniveau). Keine Kündigungen an bestehende Mieter.Urs Seiler 079 390 05 75 [email protected]

ANZEIGER FÜR DAS NORDQUARTIER QUARTIER-INFOS 3

Swiss Hip Hop Jam 2013 Bild: zVg

Tram Region BernPro Velo Bern beschliesst StimmfreigabeNachdem Pro Velo Bern eine Einsprache zum Projekt «Tram Region Bern» (TRB) eingereicht hatte, steht nun ein erstes hart erkämpftes Verhandlungs-ergebnis fest, das zahlreiche Verbesserungen für die Velofahrenden enthält. Es bleiben allerdings wichtige Punkte, die bisher für den Veloverkehr nicht befriedigend gelöst werden konnten. Pro Velo Bern beschliesst deswegen Stimmfreigabe für die Abstimmung vom 28. September.

Von den 46 Punkten der Einsprache von Pro Velo Bern konnten 33 bereinigt werden. Bei diesen Punkten konnte ein für Pro Velo Bern akzeptabler Kompro­miss gefunden werden. Pro Velo Bern hat der Projektleitung und auch der Bewilligungsbehörde (Bundesamt für Verkehr, BAV) signalisiert, dass Pro Velo Bern diese Kompromisse unter dem Vorbehalt, dass diese wie verein­bart umgesetzt werden, akzeptieren wird.

13 kritische PunkteAuf der anderen Seite stehen 13 Punk­te, bei denen keine Einigung erzielt werden konnte. Dabei geht es um all­gemeine Punkte wie Gleisquerungen, Durchlässigkeit bei Lichtsignalanlagen oder Haltestelleumfahrungen. Betrof­fen sind dabei auch konkrete Orte im Nordquartier – etwa der Viktoriaplatz oder die Kreuzung Rosengarten/Oster­mundigenstrasse. Der Vorstand von Pro

Velo Bern hat sich deshalb entschieden, diese 13 Punkte dem Bundesamt für Verkehr zur Prüfung zu geben. David Stampfli, Präsident von Pro Velo Bern: «Die Sicherheit der Velofahrenden muss auf der ganzen Tramstrecke gewährleis­tet sein. Das betrifft insbesondere das Queren der Schienen.»

Pro Velo Bern:StimmfreigabeNach intensiver Diskussion beschloss der Vorstand Stimmfreigabe für die Abstimmung am 28. September 2014. Pro Velo Bern pocht weiterhin vehe­ment darauf, dass das Tram Region Bern bei einer allfälligen Realisierung so veloverträglich wie möglich gebaut wird. Nur so könne das geplante Tram Region Bern letztlich für alle umwelt­freundlichen Verkehrsteilnehmenden zum Gewinn werden. mgt/cae

[i] www.provelobern.ch, www.tramregionbern.ch

NewgraffitiAufruf zur HipHop-JamDas HipHop Center Bern organisiert in Zusammenarbeit mit der Jugendar-beit Bern Nord am 12.9.2014 einen HipHop-Jam Vol.4. Dieser Event findet im Jugendzentrum Newgraffiti statt.

Beim HipHop Jam werden Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Quar­tier und dem Kanton Bern in ihren mu­sikalischen und tänzerischen Talenten gefördert und erhalten die Möglichkeit, während dem Contest ihr Können unter Beweis zu stellen. Die Teilnehmenden werden von einer professionellen Jury be­wertet. So wird beispielsweise Moo Mali­ka aus dem «Voice of Switzerland»­Team von Marc Sway, den stimmlichen Bereich bewerten. Als Eventhöhepunkt wird sie ihre aktuellen Songs live performen. Jetzt anmeldenDer HipHop Jam findet unter dem Motto «Enjoy the Beat» statt. Im Mit­telpunkt stehen die Werte Respekt und Toleranz.Der Contest ermöglicht den Jugendlichen und jungen Erwachsenen positive Erfahrungen im aktiven Mitei­nander zu sammeln. mgt/cae

[i] Weitere Infos und die Möglichkeit sich anzumelden: www.hiphopcenter.ch.

NordquartierErstes Berner Pfandleihhaus eröffnetHistorisch betrachtet haben die Pfand­häuser ihren Ursprung im Mittelalter. Im Sinne der Barmherzigkeit boten die Franziskaner den Armen und Be­dürftigen die Möglichkeit, gegen Ver­pfändung eines Wertgegenstandes ein Darlehen zu fairen Bedingungen zu erhalten.

«Entspricht einem Bedürfnis»Bisher gab es in der Schweiz drei Pfand­leihhäuser – in Zürich, von der ZKB betrieben, in Lugano und in Genf. Neu ist jetzt ein viertes dazugekommen. Und zwar in Bern am Vikoriarain. Pfandleihhäuser würden einem grossen

Bedürfnis entsprechen, ist Betreiber Mehmet Candan überzeugt. Damit das Geschäft zustande kommt, muss der Kunde volljährig sein, sich ausweisen können und eine Eigentumsbestätigung für die Wertsachen unterschreiben. Bei Autos werde zudem geprüft, ob es sich nicht um Diebesgut handelt.

Den Anzeiger Nordquartier ist zwar kein Pfandleihgut­Kandidat, wird aber in einer der nächsten Ausgaben über die ersten Erfahrungen des Pfandleihhau­ses Bern berichten. cae

[i] www.pfandhaus­bern.ch

Fussball-WMDas «Wunder von Bern» erlebenSonntag, 13. Juli 2014: Deutschland wird in Brasilien zum vierten Mal (ver-dient) Fussball-Weltmeister. Sechzig Jahre und neun Tage zuvor passierte das «Wunder von Bern» – die Deutschen gewannen, eher überraschend, erstmals die Fussball-WM.

Die fünfte Fussball­Weltmeisterschaft fand 1954 in der Schweiz statt. Nie­mand konnte ahnen, dass diese zum «Wunder von Bern» führen würde. 16 Mannschaften kämpften um den Weltmeistertitel in den Städten Bern, Basel, Lausanne, Genf und Zürich. Schlussendlich standen sich am 4. Juli im Finalspiel im ehrwürdigen Wank­dorf Stadion Deutschland und Ungarn gegenüber. Ungarn – die Übermacht: Vor dem Finaltag vier Jahre ohne Nie­derlage, schien Ungarns­WM­Titel nur noch eine Formsache zu sein. Aber, es regnet in Strömen an jenem Tag in Bern. Bereits nach acht Minuten pfiff der Schiedsrichter zum zweiten Male anlässlich des legendären Spiel zum Mittelpunkt. Die Ungaren lagen mit

2:0 vorne. Doch dann kehrten die Deutschen das Spiel und gewannen am Schluss mit 3:2.

Fussballgeschichte erleben«Das Wunder von Bern» kann für Gruppen im Stade de Suisse auch als Eventpaket gebucht werden. Ein exklu­siver Besuch im YB­Museum und eine anschliessende Stadionführung zeigt eindrücklich auf, was sich in den ver­gangenen 60 Jahren im Fussballbusiness verändert hat. Ein köstlicher Apéro oder ein Nachtessen in einem der Eventräum­lichkeiten rundet nach der Besichtigung die spannende Zeitreise ab. cae

[i] www.das-wunder-von-bern.de,www.stadedesuisse.ch/wundervonbern

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Kirchgemeinde MarkusTellstrasse 35, 3014 Bern Tel. 031 331 33 27, www.markus.gkgbe.ch

So 24. August, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfarrer Andreas Abebe.

So 31. August, 10 Uhr, Festgottesdienst im Rah-men des Kirchenfestes in Bern, im Münster. Kein Gottesdienst in der Markuskirche.

Pfarramt St. MarienWylerstrasse 24/26, 3014 Bern Tel. 031 330 89 89, www.kathbern.ch/marienbern

Sa 23. August, 18 Uhr, Gottesdienst.

So 24. August, 9.30 Uhr, Gottesdienst.

Sa 30. August, 18 Uhr, Eucharistiefeier.

So 31. August, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.

Sa 6. September, 18 Uhr, Gottesdienst.

So 7. September, 9.30 Uhr, Gottesdienst.

Ev.-ref. KirchgemeindeJohannesWylerstrasse 5, 3014 Bern www.johannes.gkgbe.ch

So 24. August, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfrn. Mirjam Wey. Predigttext: Römer 12,1-8: «Das Leben als Gottesdienst». Magdalena Oliferko, Orgel.

So 1. August, 9.30 Uhr, Gesamtstädtischer Gottesdienst im Berner Münster anlässlich des Kirchenfestes. Anschliessend Brunch auf der Münsterplattform. Kein Gottesdienst in der Johanneskirche.

17 000 Kilometer auf dem VeloLassen Sie sich in ferne Länder entführen und stau-nen Sie darüber, was man während einer zweijährigen Veloreise alles erleben kann. Erika Furger erzählt von den Ländern, Menschen, Freuden und Strapazen, die sie auf ihrer Reise auf zwei Rädern rund um die Welt erlebt hat. Dauer des Vortrags ist eine Stunde. Der Ein-tritt ist frei. Kontakt: Claudia Neuweiler, Tel: 031 331 86 61, [email protected], 10. September, 20 Uhr, Kirchgemeindehaus Johannes

Grosses Berner KirchenfestUnter dem Motto «Himmlische Stadt» wird vom 29.–31. August das grosse Berner Kirchenfest stattfinden. Die Vielfalt des kirchlichen Lebens in der Stadt Bern

soll damit bunt und fröhlich sichtbar gemacht werden. Auch die Kirchgemeinden des Nordquartiers – Johan-nes, Markus und St. Marien – werden Sie mit einem abwechslungsreichen Angebot überraschen. Das ge-samte Programm finden Sie unter www.kirchenfest.ch oder als Flyer im Kirchgemeindehaus Johannes. Kontakt: Mirjam Wey, Tel: 031 331 34 70, [email protected].

Programm der Kirchgemeinden im Nordquartier (je-weils auf dem Waisenhausplatz, ausser Brunnenspa-ziergang):

Samstag, 30. August10–18 Uhr: «Lauschige Momente in der Gartenlau-be»: Paella-Stand, Cafeteria mit Kuchen, bepflanzte Einkaufswägeli, Guckkasten.

10.30–11.30 und 13-15 Uhr: Kinderschminken, Kin-derbasteln, Fuss-Sinnesparcour.

10.30–12 Uhr, 13.30–15 Uhr, 15.30–17 Uhr: Brun-nenspaziergang mit musikalischen, meditativen, sze-nischen, interaktiven und provokativen Elementen und Impulsen.Besammlung: «Chindlifrässerbrunnen», Kornhaus-platz. Ende des Spaziergangs bei der Nydeggkirche.

10–18 Uhr: Spielen verbindet weltweit.

Freie MissionsgemeindeTalweg 2, 3013 Bern, Tel. 031 331 23 43, www.fmg-bern.ch

Di 19. August, 14.30 Uhr WEC-Gebet.

Do 21. August, 14 Uhr, Frauentreff: Ausflug.

Fr 22. August, 19 Uhr, Jugendtreff.

So 24. August, 10 Uhr, Taufgottesdienst mit Thomas Knupp, in Büren a.d.Aare/Baggersee oder am Talweg gemäss separatem Flyer.

Do 28. August, 19 Uhr, Feier-Abend!

Fr 29. August, 19 Uhr, Jugendtreff.

Sa 30. August, 14 Uhr, Jungschar.

So 31. August, 10 Uhr, ImPuls-Tag VFMG, Konferenzzentrum St. Chrischona, Bettingen BS. Kein Gottesdienst am Talweg!

Di 2. September, 19.30 Uhr, Life-on-Stage: Lost&Found, Lektion 1, Talweg 2, Bern.

Fr 5. September, 19 Uhr, Jugendtreff.

So 7. September, 9.30 Uhr, Gebet 10 Uhr, Gottesdienst mit Daniel Lieberherr, Kidstreff, Jugendlehre.

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Sanität 144

Dargebotene Hand 143

Telefonhilfe für Kinder + Jugendliche 147

Vergiftungen (Tox. Institut) 145

REGA 1414

MedPhone/Notfallarzt 0900 57 67 47

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Salem-Spital Notfall 031 335 35 35

Tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20

Tierklinik Bern 031 631 23 15

Nacht, Sonn-/Feiertage 0900 900 960

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Page 10: Anzeiger für das Nordquartier Bern Nr. 16/2014

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SpielnachmittagMittwoch, 13., 20., 27.8., 14 – 18 Uhr

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2. Diplomausstellung 2014Lehrgang Ausbilder/in Gestaltung Klubschule Migros Aare Ausstellende: Daniela Widmer Christen, Marianne Dahinden, Anjka Felix, Nele Jaun, Beat Kessler, Madeleine Künzler, Brigitte Siegenthaler, Marianne Düggelin, Dozent: Dino Rigoli8. – 11.9., Vernissage 9.9., 19 Uhr

Hotel Restaurant JardinMilitärstrasse 38, 3014 Bern Tel. 031 333 01 17, www.hotel-jardin.ch

unser wöchentliches LOTTOjeden Donnerstag um 14 Uhr, (Türöffnung ab 13 Uhr)

Stamm der Jakobspilgerjeden 1. Freitag im Monat (ausgenommen Juli und August)Kontakt und Infos: André Berdat, Huberstrasse 34, 3008 Bern, Tel. 031 381 95 39

Graue Panther Bern: Stammlokalverschiedenste Aktivitäten für Seniorinnen und SeniorenTel: 031 382 92 00, www.grauepantherbern.chInteressierte sind jederzeit willkommen!jeweils Freitag ab 14.30 Uhr Jassen oder Stamm

ZauberlaterneFilmclub für Kinder Kino ABC, Moserstr. 24, 3014 Bern Tel. 031 918 98 89, www.zauberlaterne.org

3 Komödien mit dem hinreissenden Duo, den zwei Unzertrennlichen, dem Dicken und dem Dünnen. Da muss man Tränen lachen!Mittwoch, 3.9., 14 bis 16 Uhr

BoGaBotanischer Garten Bern Altenbergrain 21, 3013 Bern 031 631 49 45, www.botanischergarten.ch

Kunst-AusstellungPflanzeninseln – Sven Widmer, SkulpturenSamstag, 23. – Sonntag, 31.8., 15 – 16 Uhr Vernissage, Samstag 23.8., Nur bei schönem WetterWiese unterhalb des Zaubernusswäldchens

Kinderprogramm GartenpädagogikZaubergarten: Grün und KnackigMittwoch, 27.8., 14 – 16 Uhr. Anmeldung erforderlich: 031 634 49 45oder [email protected], Kosten 10.–, ab 6 Jahren Treffpunkt vor dem Palmenhaus

Öffentliche Führung, Verein AquilegiaDer Riese von Reiden. Kurioses und Botanisches zur Sonderausstellungvon Felix PlatterMittwoch, 27.8., 18 – 19 Uhr; Sonntag 31.8., 14. – 15. UhrTreffpunkt vor dem Palmenhaus, ohne Anmeldung, Kollekte

Poesienächte• Lesung Bern ist überall: Arno Camenisch, Ariane

von Graffenried, Gerhard Meister, Michael Pfeuti und Adi Blum Mittwoch, 27.8, 20 Uhr im Zelt vor der Kulturgarage

(Plan Nr. 42) Restaurant offen ab 18 Uhr, Eintritt: Fr. 30.–• Nils Althaus: Kabarettsolo mit Liedern, Donnerstag, 28. August, 20 Uhr, im Zelt vor der

Kulturgarage (Plan Nr. 42) Restaurant offen ab 18 Uhr, Eintritt: Fr. 25.–

Konzert in LiegestühlenLes Digitales. Steifzüge durch das Universum der elektronischen und experimentellen MusikFernando Lagreca (E), Chris Dubflow (CH), Baumeister (CH), Nadja Stoller (CH), Sinner DC (CH), Dubokaj (CH), CYLS (CH/D), Das Volca Massaker Orchester (CH), D‘Incise (CH)Samstag, 6.9., 16 – 22 UhrIm Zelt vor der Kulturgarage, Kollekte

Musik, Poesie und Minzen-WorkshopSommerbouquet des Fördervereins Pro FloraOli Kehrli, Samba Maria (Musik), Enzo Gallo (Poesie), Minzen-Workshop(Gartenpädagogik BOGA)Sonntag, 7.9., 13.30 – 16.30 Uhr, Im Zelt vor der Kulturgarage

cine dolcevita –Seniorenkino BernCinéABC, Moserstr. 24, Tram Nr. 9 Tel. 032 342 49 82, www.cinedolcevita.ch

Buebegöz‘TanzDokumentarfilm, Steve Walker, Schweiz 2011, Dialekt/d UT, 85 Min.Zwei ganz unterschiedliche Welten prallen aufeinan-der: hier das professionelle Bern-Ballett, hierarchisch organisiert und mit herausfordernden Ansprüchen an das körperliche und psychische Limit der Tänzerinnen und Tänzer; da die Band «Kummerbuben», ganz Rock’n’Roll mit viel Bier, Zigaretten und lockerer Arbeitsmoral. Nun wollen die Kummerbuben als erste Rockband in den heiligen Hallen des Stadttheaters Bern spielen. Die beiden Tänzerinnen IzumiShuto und Martina Langmann opfern ihre ganze Energie und Zeit für ihre erste lange Choreografie. Donnerstag, 9.9., 14.15 Uhr

Orangerie ElfenauElfenaugut, Elfenauweg 92/ 94, 3006 Bern www.orangerie-elfenau.ch, [email protected] Tel. 031 321 62 00

Elfenau Kultursommer Spezial• Camerata Bern I Barocke Concerti für 1, 2,

3 und 4 Violinen Samstag, 23.8., 17 Uhr

• Nur wer die Sehnsucht kennt: Romantischer Liederabend

Elisabeth Ronja Härdi, Mezzo-Sopran, und Orestis Chrysomalis, Klavier

Sonntag, 24.8., 17 Uhr

• Melos-Chor Bern mit Ensemble Lunaare Im Wald: Romantische Chorlieder Samstag, 30.8., 17 Uhr

• La Strimpellata, Die russische Grossfürstin der Elfenau

Musik um Anna Feodorowna (1781–1860) Sonntag, 31.8., 17 Uhr

• Studentenchor der Russischen Geschwister-Gnessin-Musikakademie zu Moskau

Anthologie der russischen Chormusik – vom 18. bis ins 21. Jahrhundert hinein

Samstag, 6.9., 11 Uhr

La CappellaAllmendstr. 24, 3014 Bern Tel. 031 332 80 22, www.la-cappella.ch

Les trois Suisses I Duo-PackEine rechte Krise macht auch vor Les trois Suisses nicht Halt. Die lustigste Popband der Schweiz muss redimensionieren und mit schlankeren Strukturen auskommen.Donnerstag – Samstag, 28. – 30.8., 20 Uhr

Andreas Thiel I Die Entfernung des ÜberflüssigenAndreas Thiel hat nicht nur die steilste Frisur, sondern auch die schärfste und geschliffenste Zunge des Schweizer Kabaretts. Wie braut er seinen explosiven Humor, welche Zutaten mixt der elegante Hexenmeister in sein neues Programm, das im Herbst 2015 als «Politsatire 5» herauskommt? Auf der Bühne der Cappella lässt sich Thiel exklusiv in seine Reagenzgläser schauen.Dienstag, 2., 9., 23. und 28.10., 20 Uhr

TAP – Theater am Puls11. Internationales Theatersport-FestivalDie neue Improvisationstheatersaison wird mit Gästen aus Deutschland, Italien und den frisch gebackenen Schweizermeistern aus der Romandie eingeläutet.Mittwoch – Samstag, 3. – 6.9., 20 Uhr

Däpp & Däpp I Hene u WaleDie beiden Brüder Heinz und Walter Däpp reden zwar die gleiche Sprache – ihr vom Radio her vertrautes, farbiges «Bärndütsch». Doch die Art ihres unterhalt-samen Geschichtenerzählens ist nicht vergleichbar. Heinz Däpp bringt sein Publikum als pointierter Sprachkünstler und wortgewaltiger Satiriker zum La-chen, Walter Däpps «Morgengeschichten» sind eher leise und poetisch – zum Schmunzeln. Nun treten «Hene u Wale» zum ersten Mal gemeinsam in der Cappella auf. Mit Geschichten, die das Leben schrieb.Mittwoch, 10.9. und Dienstag, 16.9, 20 Uhr

Galerie LichtblickStauffacherstrasse 6, 3014 Bern Tel. 031 312 91 41, www.lichtblick-goy.ch Öffnungszeiten: Do/Fr 16 – 20 Uhr, Sa 11 – 16 Uhr

Gruppen AusstellungEva Meier Christe Photographie; Stefan Hügli Photo-graphie; Sophie Singh Acryl/Techniques mixtes4. – 20.9.; Vernissage: Samstag, 6.9., 12 – 18 Uhr

Reitschule BernNeubrückstrasse 8, 3012 Bern Tel. 031 306 69 69, www.reitschule.ch

Frauenraum• Popshop – Frauendisko Freitag, 5.9., 22 Uhr• Lesung: Christina Frosio, Ruth Wittig & Regula

Portillo Dienstag, 9.9., 19.30 Uhr

Grosse Halle• Öffentlichen Forum Schützenmatte An dem öffentlichen Forum Schützenmatte

beabsichtigen wir über den Zwischenstand des Planungsprozesses Schützenmatte zu informieren. Wir laden die Bevölkerung ein, sich aktiv einzu-bringen, Fragen zu stellen und mitzudiskutieren. In einem «begehbaren Modell» sollen zu ausge-wählten Schwerpunktthemen Gespräche zwischen Mitgliedern des Begleitgremiums, Fachleuten und Forumsteilnehmenden stattfinden. Weitere Informationen folgen.

Donnerstag, 4.9., 18 Uhr

• Bild und Musik zum Planungsprozess Film und Musik - Bilder zum Planungsprozess und

Dokumentation zur performativen Intervention vom 4.11.2014 auf der Schützenmatte; mit musikali-scher Live-Begleitung. Im Rahmen des Planungs-prozesses Schützenmatte und dem Labor 2014

Freitag, 5.9., 20 Uhr

• Film und Musik - Kurzfilme mit BUSTER KEATON & musikalischer Begleitung durch das Ensemble Musica nel buio (Bologna). Im Rahmen des Planungsprozesses Schützenmatte und dem Labor 2014

Samstag, 6.9., 20 Uhr

• FLOHMARKT und Brunch im SousLePont Sonntag, 7.9., 8 Uhr

Tojo Theater• «CASA NANOMIA - willkommen zuhause» Ein

interdisziplinäres Kunstprojekt der Projektgruppe Nanomia.

Freitag, 29.8., 20.30 Uhr; Sonntag. 31.8., 19 Uhr

• IT AINT OVER TILL ITS OVER von bigNOTWENDIGKEIT. Enden aus Literatur, Film, Historie und Kunst wer-den auf ihre verschiedenen Qualitäten untersucht. Let’s keep going!

Mittwoch, 3.9., 20.30 Uhr; Donnerstag, 4.9., 20.30 Uhr

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Freitag, 5.9., 21 Uhr

• Elektropolis: FUKKK OFFF (DE) / YOU KILLING ME (BLR) / KID SILLY (CH) / STYLE: Elektro

Samstag, 6.9., 23 Uhr

Rössli Bar• KAFKAS / Style: Punk Donnerstag, 28.8., 21 Uhr

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Page 11: Anzeiger für das Nordquartier Bern Nr. 16/2014

ANZEIGER FÜR DAS NORDQUARTIER HOROSKOP 11

Horoskop

Ich weiss nicht so recht ob man tat-sächlich immer den Sternen die Schuld in die Schuhe schieben soll, wenn es überall «häscheret», Krieg herrscht, Epidemien ausbrechen. Die Erde ins rutschen kommt. Wasser an vielen Or-ten über die Ufer f liesst. Häuser und Wälder brennen. Flugzeuge abstürzen oder gar verschwinden. Ich denke, dass es jetzt zu einfach wäre den Sternen die die Schuld zu geben für all das, was im Moment geschieht. Und doch stehen sie auf Sturm und lassen uns nicht zur Ruhe kommen.Wasser und Feuer sind nach wie vor die Elemente die im Zentrum stehen, die immer wieder für Aufruhr sorgen. Wasser ist Stille und Geborgenheit, ist aber auch das Element, das unfassbar ist. Von einem ruhigen stillen Ge-wässer kann es zu einem reissenden Flut werden. Dem medidativen Blick über das Meer können weit aufgeris-sene Augen weichen. Wasser ist all gegenwärtig und zur Zeit auch in aller Munde. Wasser ist Emotion und Emo-

tionen wollen gelebt werden. Egal in welcher Form auch immer. Wieso ich traurig oder fröhlich bin, dies ist oft nicht logisch und erklären kann man es auch nicht. Wasser ist nicht erklärbar und so dürfte es zur Zeit auch sein, das vieles geschieht, das nicht nicht logisch ist. Versuchen sie es erst gar nicht eine Erklärung zu finden, denn dies dürfte eher zu Missverständnissen führen als zu einer klaren Kommunikation.Auch das Feuer kann besinnlich und ge-mütlich sein. Ein Grill-, Kamin- oder Lagerfeuer ist sinnlich und auch be-haglich. Doch wenn eine Feuersbrunst ausbricht und alles zerstört, kann man wohl nicht mehr von gemütlich oder behaglich sprechen. So ist es doch bei uns. Lodert das innere Feuer, sind wir wütend oder aufgebracht, dann ist es wohl für unser Gegenüber besser, dem auszuweichen, um sich nicht in einer heftigen Auseinandersetzung wieder zu finden.Sie merken auch mir fällt es im Moment schwer klar schreiben, wie die jetzige Sternenkonstellation ist. Wasser löscht Feuer und wenn das Feuer gelöscht ist,

bleibt oft ein Bild der Zerstörung und der Depression zurück. Es geht wohl im Moment darum diese Energien an-zunehmen und auch darauf zu vertrau-en, dass nach einer Zerstörung auch wieder ein Aufbau kommt. Vor allem Löwegeborene wie auch Menschen im Zeichen vom Skorpion dürften sich im Moment in diesen Themen wieder-finden und sich mit Veränderung aber auch loslassen zu beschäftigen haben. In Beziehungen ist es wohl im Moment nicht nur easy, denn die Beziehungs-planeten wollen gegensätzliches. Der eine will handeln und wenn er handelt dann muss es Hand und Fuss haben. Der andere will geniessen und sich grosszügig zeigen und hat wohl nicht viel übrig für den Handlungstyp, der in der Tiefe forschen will. Ich denke, dass es zur Zeit nach wie vor gut ist, wenn jeder seine eigenen Ziele, seine eigenen Aktivitäten hat, um sich nicht zu stark ins Gehege zu kommen. Manchmal ist es besser, wenn jeder seinen Weg geht, als sich in unnützen Auseinanderset-zungen wieder zu finden. Und da die Elemente Wasser und Feuer gegentei-

liges wollen, finde ich, dass es ganz gut ist, seine Bedürfnisse wahrzunehmen und diese auch zu leben. Es ist auch sinnvoll, dies dem Partner mitzuteilen, um Missverständnisse zu vermeiden. Denn es könnte sonst geschehen, dass derjenige der nahe am Wasser gebaut ist den Eindruck hat, nicht in Ordnung zu sein, oder alles auf sich bezieht. Es geht nicht darum Schuldige zu suchen, sondern eher darum, unnötigen Kon-frontationen auszuweichen. Ich wünsche Ihnen nach dem nass-kalten Sommer einen gemütlichen Herbst. vielleicht ist uns Petrus ja gnä-dig und bringt uns noch einige Som-mertage wie es sich zum Zeichen Löwe gehört. Im nächsten Horoskop werde ich ausführlich über die Jungfrau berichten.

Ihre psychologische Astrologin, Rosmarie

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Page 12: Anzeiger für das Nordquartier Bern Nr. 16/2014

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