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Download Arbeitsblatt „Wasser hat viele Formen“ Wasser hat viele · PDF fileArbeitsblatt „Wasser hat viele Formen“ Flüssig, gasförmig oder fest – Wasser kann verschiedene Aggregatzustände

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  • Arbeitsblatt Wasser hat viele FormenFlssig, gasfrmig oder fest Wasser kann verschiedene Aggregatzustnde an-nehmen. Fest wird Wasser, wenn es zu Eis gefriert. Diesen Zusammenhang erfah-ren die Kinder, indem sie ein Glas Wasser mit einem Eiswrfel darin trinken. Diese Verbindung von zwei Aggregatzustnden erleichtert Ihnen die Erklrung, dass Wasser sein Aussehen ndern kann. Der Beweis ist schnell erbracht: Nachdem die Kinder das Wasser getrunken haben, mssen sie etwas warten. Und schon sehen sie, wie aus dem gefrorenen Wasser dem Eiswrfel wieder flssiges Wasser wird. Besonders wissbegierigen Schlern knnen Sie erklren, warum Eiswrfel im Wasser immer oben schwimmen: Da Eiswrfel eine geringere Dichte als das flssige Wasser haben, schiebt der Auftrieb sie nach oben sie sind leichter als das Wasser. Die Verwandlung knnen Sie beschleunigen, indem Sie die Eiswrfel in einen Topf schtten und diesen erwrmen. Alle drei Aggregatzu-stnde bekommen die Kinder nun nacheinander zu sehen: Zuerst schmilzt das Eis, dann fngt das Wasser an zu kochen und wird schlielich gasfrmig, zu Wasser-dampf. Von Ihnen erfahren sie, dass der Siedepunkt des Wassers bei 100 C liegt. Mithilfe eines Einmachthermometers knnen die Kinder die Temperaturen selbst beobachten. Zeigen Sie nun auch die Verwandlung von Wasser zu Eis auf, indem Sie eine kleine Menge Wasser in den Gefrierschrank stellen und in regelmigen Abstnden gemeinsam nachschauen, wie sich das Wasser bereits verndert hat. Auch hier hilft ein Thermometer bei der Beobachtung. Erklren Sie den Kindern, dass der Gefrierpunkt bei 0 C liegt. Nun haben die Kinder alle Informationen zu-sammen, um die fehlenden Aggregatzustnde von Wasser auf die dafr vorgese-henen Flchen auf dem Arbeitsblatt zu malen.

    Jetzt berlegen die Kinder, wo sie im Alltag mit den verschiedenen Aggregatzu-stnden des Wassers zu tun haben: leckeres Wassereis, rasantes Schlittschuh-laufen, der Dampf nach einer heien Dusche im Bad, spritzende Pftzen ... Lenken Sie ihre Gedanken dabei auch sanft in Richtung Jahreszeiten. Im Winter fllt Wasser beispielsweise als Schnee vom Himmel und die Seen sind zugefroren. Regnet es im Sommer auf den heien Asphalt, kann es schon einmal dampfen. Und im Herbst spren wir die Feuchtigkeit des Nebels auf der Haut.

    Bei den Jahreszeiten angekommen, knnen Sie direkt eine weitere Besonderheit des Wassers thematisieren. Diese bemerken die Kinder, wenn sie an einem hei-en Tag am Fluss spazieren gehen: Dort ist es khler als etwa in ihrem Stadt zen-trum. Denn Wasser erwrmt sich langsamer als das Land oder die Luft und gibt die Wrme auch nicht so schnell wieder ab. Wasser ist also ein prima Wrmespei-cher. Wasser verdunstet schon bei Zimmertemperatur! Lassen Sie die Kinder ihren Handrcken anlecken und darauf pusten. Die vorher nasse Stelle wird trocken und fhlt sich kalt an. Das Wasser ist nmlich verdunstet (durch das Pusten schneller als ohne). Dafr ist Wrme ntig die Verdunstungswrme. Sie wird der Luft entzogen, wodurch sich die Haut kalt anfhlt. Das gleiche Prinzip nutzen der Krper beim Schwitzen und ein einfacher Khlschrank ohne Strom: Stellen Sie zwei verschieden groe Tontpfe ineinander und fllen Sie den Zwischenraum mit kaltem Wasser. In den kleineren Topf knnen Sie eine Flasche kalten Saft o. . stellen. Nun noch alles an einem warmen Ort platzieren und mindestens zwei Stunden warten. Ist der Saft noch kalt?

    Wasser hat viele Formen

    Material:

    Eiswrfel

    Topf

    Herd oder Teelicht (Bitte Vorsicht bei der Handhabung!)

    Einmachthermometer

    Gefrierschrank/Eisfach

    Schale/Splbecken, ggf. Glasdeckel fr den Topf

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  • Wasser hatviele Formen

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