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. . EUROPA–FACHBUCHREIHE für elektrotechnische Berufe Arbeitsblätter Einführung in die KNX-Gebäudesystemtechnik ETS5/ETS_Inside Lösungen 2. Auflage VERLAG EUROPA-LEHRMITTEL · Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG Düsselberger Straße 23 · 42781 Haan-Gruiten Europa-Nr.: 32683

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Page 1: Arbeitsblätter Einführung in die KNX-Gebäudesystemtechnik ...€¦ · 2) Die physikalische Adresse wird bei der Inbetriebnahme mit Hilfe der Software ETS (Engineering-Tool-Software)

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EUROPA–FACHBUCHREIHEfür elektrotechnische Berufe

Arbeitsblätter

Einführung in die

KNX-Gebäudesystemtechnik

ETS5/ETS_Inside

Lösungen

2. Auflage

VERLAG EUROPA-LEHRMITTEL · Nourney, Vollmer GmbH & Co. KGDüsselberger Straße 23 · 42781 Haan-Gruiten

Europa-Nr.: 32683

Page 2: Arbeitsblätter Einführung in die KNX-Gebäudesystemtechnik ...€¦ · 2) Die physikalische Adresse wird bei der Inbetriebnahme mit Hilfe der Software ETS (Engineering-Tool-Software)

. .

Autoren:

Thomas Lücke, Dipl.-lng. (Univ) Dipl.-lng. (FH) OStR, 56410 MontabaurStephan Dürr, Dipl-Ing. (Univ), OStR, 75217 Birkenfeld

Technische Berater:

Hartmut Wendling, 60487 Frankfurt am MainSteven Klausnitzer, B-1831 Diegem-Brüssel, Belgium

Bildbearbeitung:

rkt, 42799 Leichlingen, rktypo.com

Bildquellenverzeichnis:

Wir danken folgenden Institutionen/Firmen für die Erteilung von Abdruckgenehmigungen (Seite/Bild, Tabelle):

© Albrecht Jung GmbH & Co. KG, alle Rechte vorbehalten, 78579 Schalksmühle, www.jung.de(8/2; 11/1; 12/1; 13/1; 14/1+2; 15/1; 16/1; 17/1)© KNX Association, B-1831 Diegem-Brüssel, Belgium, www.knx.org(Cover: KNX-Logo)© Siemens AG 2014, alle Rechte vorbehalten, 80333 München, www.automation.siemens.com/bilddb/(Cover; 29/4 + 5; 30/1 – 3; 37/3; 39/4; 40/1; 43/1; 44/1; 50/1 + 2; 54/1; 55/1; 56/1 + 2; 62/1; 63/3)© WUEKRO GmbH, 97424 Schweinfurt, www.wuekro.de(Cover; 4/1)© Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke; alle Rechte vorbehalten, 60487 Frankfurt am Main, www.zveh.de(9/1; 10/1; 18/1; 19/1)

Danksagung:

Wir danken folgenden Institutionen/Firmen/Personen für die Bereitstellung und Inbetriebnahme von Hard- und Soft-ware:

Siemens AG, Hartmut Wendling, 60487 Frankfurt am Main, www.siemens.de

Die Siemens AG vertreten durch Hartmut Wendling stellte die KNX-Bauteile und die vielen Bilder zur Verfügung. Be-sonders danken möchte ich Hartmut Wendling, der mir ausführlichen technischen Support gab.

WUEKRO GmbH, Leonard Büttner, Eugen Markert, 97424 Schweinfurt, www.wuekro.de

Die WUEKRO GmbH vertreten durch Leonard Büttner und Eugen Markert spendete den KNX-Experimentalkoffer.

KNX Association, Heinz Lux, Thibaut Hox, Steven Klausnitzer, B-1831 Diegem-Brüssel, Belgium, www.knx.org

Die KNX Association, vertreten durch Heinz Lux (Director Spokesman) und Thibaut Hox (Marketing Manager) stelltedie Software ETS5 ∫-Version für Testzwecke und das KNX-Logo zur Verfügung. Besonders danken möchte ich StevenKlausnitzer, der mir ausführlichen technischen Support gab.

TechSmith Corporation, Anton Bollen, Woodlake (USA), www.techsmith.deDie TechSmith Corporation vertreten durch Anton Bollen, stellte die Software Snaglt kostenfrei zur Verfügung mit derdie Screenshots erstellt und durch den Austausch der Screenshots von Softwaremeldungen die technische Beratungdurchgeführt wurde.

rkt; Brigitte Kaip, Rainer Kaip (42799 Leichlingen), www.rktypo.comBrigitte Kaip und Rainer Kaip haben in unermüdlicher Kleinarbeit mein Manuskript und die anschließenden Korrek-turen durch eine ideenreiche Satz- und Bildgestaltung in eine professionelle Form gebracht.

ISBN 978-3-8085-3634-6

2. Auflage 2018Druck 5 4 3 2 1Alle Drucke derselben Auflage sind parallel einsetzbar, da sie bis auf die Behebung von Druckfehlern untereinanderunverändert sind.

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung außerhalb der gesetzlich gere-gelten Fälle muss vom Verlag genehmigt werden.

© 2018 by Verlag Europa-Lehrmittel, Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG, 42781 Haan-Gruitenhttp://www.europa-lehrmittel.deSatz: rkt, 42799 Leichlingen, www.rktypo.comUmschlag: Mediacreativ, 40724 HildenDruck: Tutte Druckerei & Verlagsservice GmbH, 94121 Salzweg

Page 3: Arbeitsblätter Einführung in die KNX-Gebäudesystemtechnik ...€¦ · 2) Die physikalische Adresse wird bei der Inbetriebnahme mit Hilfe der Software ETS (Engineering-Tool-Software)

Tabelle 1: Hard- und Softwarevoraussetzungen

. .

Informationen zum Arbeitsheft

Hard- und Softwarevoraussetzungen

Software

Für das KNX-Projekt wird die Engineering Tool Software ETS5.0.0 Professional verwendet, welches dieBetriebssysteme Windows 7/8 benötigt. (© eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation). DieProjektierung erfolgt mit der Liteversion (ein Projekt mit max. 20 Busgeräten) auf den Schüler-PCs, die Inbetriebnahme mit der Vollversion auf dem Lehrer-PC.

Hardware

Die Hardware ist nur einmal in Form eines KNX-Experimentalkoffers ∫-Version (Bild 1, folgende Seite)

vorhanden und am Lehrer-PC angeschlossen.Folgende KNX-Geräte sind neben einem Standard-PC mit Netzwerkanschluss erforderlich (Tabelle 1):

www.knx.orgDie Software kann unter dieser Adresse bestellt werden:

3

Hinweise: 1) Hersteller-Bestellnummer unterschiedlich zu ETS-Bestellnummern.2) Diese Tastsensoren können je nach Hersteller durch Laden verschiedener Applikationspro-

gramme/Parametereinstellungen als Schalter, Taster, Dimmsensoren, Jalousiesensoren, …arbeiten.

Hersteller Siemens Produktserie gamma

Homepage www.siemens.de/gamma

Busgeräte Anzahl Hersteller-Bestellnummer

ETS-Bestellnummer1) Applikation

Systemkomponenten

1 Spannungsversorgung 3 5WG1 125-1AB02 keine

2 Linienkoppler 2 5WG1 140-1AB13 Coupler 000 121

3 Datenschnittstelle IP 1 5WG1 148-1AB22 12CO … 720001Sensoren

4 Tastsensor mit 2 Tasten1)2) 1 5WG1 286-2DB13 25CO … 9093015WG1 2xx-2AB__

5 Tastsensor mit 4 Tasten1)2) 2 5WG1 287-2DB13 25CO … 9093015WG1 2xx-2AB__

6 Bewegungsmelder1) 1 5WG1 257-2AB13 12S1 … 211 D015WG1 257-2AB__

7 Kombisensor 1 5WG1 254-3EY02 21S2 … 909712Aktoren

8 Schaltaktor mit 3 Kanälen 1 5WG1 562-1AB11 07B0 … 982002

9 Schaltaktor mit 4 Kanälen 1 5WG1 567-1AB01 25A4 … 980303

10 Jalousieaktor mit 4 Kanälen 1 5WG1 523-1AB02 25A4 … 980 103

11 Universaldimmaktor1) 1 5WG1 528-1AB31 07B0 … 9821025WG1 528-1AB3_

Num

mer

Page 4: Arbeitsblätter Einführung in die KNX-Gebäudesystemtechnik ...€¦ · 2) Die physikalische Adresse wird bei der Inbetriebnahme mit Hilfe der Software ETS (Engineering-Tool-Software)

4

. .

Tabelle 1: Bauteile/Anschlüsse im WUEKRO-Experimentalkoffer

Informationen zum Arbeitsheft

Arbeitsauftrag

Ordnen Sie den in Tabelle 1, vorhergehende Seite und Tabelle 1 angegeben Hardwarekomponentendurch Eintragen der zugehörigen Nummern der Bauteile/Anschlüsse des KNX-Experimentalkoffers zu(Bild 1).

Hinweise: Die Hauptlinie und die Linie 1 + 2 sind mit drei Spannungsversorgungen und zwei Linien -kopplern intern fest verschaltet (Bild 2).

Der KNX-Experimentalkoffer kann unter dieser Adresse bestellt werden:

www.wuekro.de

Nr. Bauteil/Anschluss Nr. Bauteil/Anschluss Nr. Bauteil/Anschluss

NetzschalterAusgang Universal- Ausgang 12 15 dimmer 18 Jalousieaktor

Netzeinspeisung Ausgang Binär- Eingänge13 AC 230 V 16 ausgang 3-fach 19 E1… E11, M1, M2

Hauptlinie/ Ausgang Binär-IP-Schnittstelle14 Linie 1 bzw. 2 17 ausgang 4-fach 20

Bild 2: Prinzipdarstellung der Innenverschaltung des KNX-Experimentalkoffers (∫-Version)

Hau

ptl

inie

4

T, lx

PIR

KN

X

Linie 2KNX

AC 230 V

Linie 1KNX

4

KNX

IP 1 31

442

Bild 1: KNX-Experimentalkoffer der WUEKRO GmbH (∫-Version)

4

5

14

519

19

1312

13

1

910

1

14

17

7

20

6

1

2

2 3

1615 18

11 8

14

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5

. .

Kapitel Thema Seite

Inhaltsverzeichnis

1 Grundlagen zu Bussystemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 Aufgaben der Gebäudesystemtechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 Systemkomponenten des KNX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 Topologie des KNX/Hierarchischer Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 Telegramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 Prinzipieller Aufbau der Busteilnehmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127 Installationshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137.1 Busleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137.2 Busgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148 Adressierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158.1 Physikalische Adresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158.2 Logische Adresse/Gruppenadresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169 Schaltzeichen und Schaltpläne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

10 Projektbeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2011 Die Ausschaltung in der Abstellkammer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2212 Die Serienschaltung in der Küche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3013 Die Wechselschaltung im Esszimmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3214 Die Kreuzschaltung in der Diele Erdgeschoss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3515 Die Ausschaltverzögerung im Gäste-WC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3816 Die Dimmerschaltung in der Küche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4017 Die Haupt- und Nebenlinie im Erd- und Dachgeschoss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4318 Die Treppenhausschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4719 Die Jalousiesteuerung im Wohnzimmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5020 Der Dämmerungsschalter über dem Hauseingang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5421 Der Bewegungsmelder über dem Carport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56

Hausprojekt ETS5

25 Kurzanleitung ETS5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80

24 Die Ausschaltung in der Abstellkammer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72

Anlage

22 Tests und Übungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

22.1 Test 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

22.2 Test 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60

22.3 Übungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62

23 Prüfungssätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64

23.1 Prüfungssatz 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64

23.2 Prüfungssatz 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67

23.3 Prüfungssatz 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69

Tests/Übungen/Prüfungssätze

Hausprojekt ETS_Inside

Theoretische Grundlagen

Page 6: Arbeitsblätter Einführung in die KNX-Gebäudesystemtechnik ...€¦ · 2) Die physikalische Adresse wird bei der Inbetriebnahme mit Hilfe der Software ETS (Engineering-Tool-Software)

Datenübertragung: schnell,

unempfindlich gegen elektro-

magnetischen Störungen,

abhörsicher; bekannte

Standardschaltungen

Reduzierung von: Verdrah-

tungsaufwand, Montagezeit,

Brandlast, Energiebedarf;

hoher Bedienkomfort, ein-

faches Nachrüsten/Erweitern

1 Grundlagen zu Bussystemen

In vielen Bereichen des täglichen Lebens müssenInformationen in einem Netzwerk elektronischausgetauscht werden. Beispielsweise müssenbeim Onlinebanking der Home-Laptop mit demServer des Bankinstituts über eine gemeinsameLeitung verbunden werden (Bild 1).

Diese Vernetzung findet man zunehmend auch in der industriellen Automatisierungstechnik und der Ge-bäudesystemtechnik/Gebäudeautomatisierungstechnik wieder. Sie ersetzt die konventionelle Parallelver-drahtung durch eine serielle Busverdrahtung (Bild 2).

In der Automatisierungstechnik und der Gebäudesystemtechnik haben sich verschiedene Bussysteme inder Praxis etabliert (durchgesetzt).

Ermitteln Sie für die in Tabelle 1, folgende Seite angegebenen Bustypen den ausführlichen Namen, dieHomepage der Nutzorganisationen, die für das jeweilige System Standards festlegen und geben Sie jeweils einen bekannten Hersteller an.

Die größte Verbreitung in der Gebäudeautomatisierung hat der KNX (ehemals EIB genannt), den es in dreiunterschiedlichen Varianten gibt.

Ermitteln Sie in Tabelle 2, folgende Seite die Namen der Grundtypen und nennen Sie eine typischeAnwendung.

Welches der drei KNX-Systeme hat den größten Verbreitungsgrad?

Hinweis: In diesem Arbeitsheft wird deshalb im folgenden nur noch diese KNX-Variante beschrieben.

KNX-TP

Theoretische Grundlagen1 Grundlagen zu Bussystemen

Bank-ServerHome-Laptop

Internet

Bild 1: Verbindung zweier PCs

E1 E2

Parallelverdrahtung

E3

S1 S2 S3

Kabel-kanal

E4 E5

Busverdrahtung

E6

S4 S5 S6

Bus

Bild 2: Prinzipschaltung der Verdrahtungstechniken

. .

6

Ergänzen Sie in Tabelle 1 Vorteile der verschiedenen Verdrahtungstechniken.

Tabelle 1: Vorteile der verschiedenen Verdrahtungstechniken

Parallelverdrahtung Busverdrahtung

Page 7: Arbeitsblätter Einführung in die KNX-Gebäudesystemtechnik ...€¦ · 2) Die physikalische Adresse wird bei der Inbetriebnahme mit Hilfe der Software ETS (Engineering-Tool-Software)

Eigenschaften: Die Datenübertragung zwischen den Busteilnehmern erfolgt über:

Konnex www.knx.org Siemens AG

Local ControlNetwork www.lcn.de Issendorf KG

Local OperatingNetwork www.lonmark.de SVEA

Digital Addres-sable LightingInterface

www.dali-ag.org Siemens AG

Gebäudesystemtechnik

KNX1)

LCN

LON

DALI

Process Field Ethernet www.profibus.com Siemens AG

Process Field Bus www.profibus.com Siemens AG

interbus www.profibus.com Phoenix Contact

Actuator-Sensor-Interface www.as-interface.net Siemens AG

7

. .

Hinweis: 1) Die Bezeichnung KNX tritt zunehmend an Stelle des ehemaligen EIB (European Installation Bus)

Hinweis: TP = Twisted Pair, IP = Internet Protocol, PL = Power Line, RF = Radio Frequency;1) KNX-IP wird häufig in Kombination mit KNX-TP eingesetzt mit einer begrenzten Datenübertragungsrate von

9600 bit/s.

Theoretische Grundlagen1 Grundlagen zu Bussystemen

Tabelle 1: Bussysteme der Automatisierungstechnik und Gebäudesystemtechnik

Abkürzung Name Homepage Nutzerorganisation Hersteller

Automatisierungstechnik

PROFINET

PROFIBUS

interbus

ASi

Neuinstallationen Renovierungen NachinstallationenAnwen-dungen

KNX-TP KNX-IP 1) KNX-PL KNX-RF

Tabelle 2: Grundtypen des KNX (Datenübertragung)

Name

das bestehende AC 400 V/230 V-Netz mit 1200 bit/s.

Funkfrequenzen, z.B. 868,3 MHz mit 16 kbit/s.

Sender Empfänger

AC 400 VAC 230 V

Netz

Sender Empfänger

Luft

eine verdrillteDaten leitung mit 9600 bit/s.

Ethernet(KNXnet/IP) mit9600 bit/s.

Sender Empfänger

TP oderIP und

Page 8: Arbeitsblätter Einführung in die KNX-Gebäudesystemtechnik ...€¦ · 2) Die physikalische Adresse wird bei der Inbetriebnahme mit Hilfe der Software ETS (Engineering-Tool-Software)

15

. .

Linienkoppler

Sensoren

Aktoren

Binäreingänge

Schnittstelle RS 232 / USB / IP

Theoretische Grundlagen8 Adressierung

Die Übersichtlichkeit eines Projekts kann durch eine strukturierte Vergabe von Busgerätenummern erhöhtwerden.

Geben Sie die Busgeräte und Busgerätenummern in Tabelle 2 an.

1) Bei Verwendung von Linienverstärkern sind bei Busgeräten die Nummern (0), 1 … 255 möglich.

Hinweise: 1) Die Spannungsversorgung erhält keine physikalische Adresse.2) Die physikalische Adresse wird bei der Inbetriebnahme mit Hilfe der Software ETS

(Engineering-Tool-Software) vergeben und darf in einem Projekt nur einmal vorkommen.

8 Adressierung

8.1 Physikalische Adresse

Der Austausch von Telegrammen zwischen denBusgeräten kann mit dem Versenden eines Briefesbei der Post verglichen werden (Bild 1).

Die postalische Adressenangabe von Ort -> Straße-> Haus-Nr. entspricht im KNX der Vergabe einerphysikalischen Adresse mit der Nummerangabedes Bereichs -> der Linie -> des Teilnehmers. DieNummern werden jeweils durch einen Punkt von-einander getrennt (Tabelle 1).

Empfänger

PostB-Stadt

PostA-Stadt

Bild 1: Postversand mittels Adressen

1 . 2 . 3 bedeutet sinnvolle Nummern1)

Busgerät 3

Linie 2

Bereich 1

(0), 1 ... 64

(0), 1 ... 15

1 ... 64

Geben Sie die Bedeutung der Ziffern und sinnvolle Nummern in Tabelle 1 an.

Tabelle 1: Physikalische Adresse

Busgerät Busgerätenummer

0 wird automatisch vergeben

1 ... 30

31 ... 50

51 ... 63

64

Tabelle 2: Busgeräte und Busgerätenummern

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16

. .

Theoretische Grundlagen8 Adressierung

8.2 Logische Adresse/Gruppenadresse

Neben der physikalischen Adresse muss noch eine sogenannte logische Adresse bzw. Gruppenadressevergeben werden. Sie legt fest, welche Busgeräte miteinander kommunizieren sollen. Die Gruppen-adresse kann aus drei oder zwei Nummern bestehen, die durch einen Schrägstrich voneinander getrenntwerden.

Ergänzen Sie Tabelle 1.

Übung 1

Die Beleuchtungsanlage eines Erdgeschossbürossoll als Doppelwechselschaltung ausgeführt wer-den. Dabei ist das Fensterleuchtenband jeweilsmit der linke Taste und das Wandleuchtenbandmit der rechten Wippe der 2-fach-Taster gesondertzu schalten.

Tragen Sie in den vereinfachten Lageplan pas-sende Gruppennummern an die jewei ligenBusgeräte ein (Bild 1).

Beachten Sie:Für die Zuordnung der Busgeräte zueinander istdie bereits eingedruckte physikalische Adresseohne Bedeutung. Bild 1: Vergabe von Gruppenadressen 1

1/1

1/11.1.31

1/1 1/2

1.1.2

1/11.1.32

1/2

1.1.1

1/2 1/21.1.33 1.1.34

Die Übersichtlichkeit eines Projekts kann durch eine strukturierte Vergabe von Gruppennummern (2-stellig) erhöht werden. Die Hauptgruppe kann z.B. gewerkeorientiert ausgelegt werden und die Unter-gruppe etagenweise.

Ergänzen Sie Tabelle 2.

Hinweise: Ab der ETS4 gibt es zusätzlich auch die freie Gruppenadressstruktur.1) Entfällt bei zweistellig.

Hinweis: Bei 3-stelligen Gruppenadressen sind z.B. folgende Strukturen möglich: Geschoss/Gewerk/Funktion, z.B. Erdgeschoss/Beleuchtung/DimmenGewerk/Geschoss/Zimmer, z.B. Rolladen/Erdgeschoss/Flur

Unterguppennummer

Mittelgruppennummer

Hauptgruppennummer

1 / 2 / 3 bedeutetmögliche Nummern

3-stellig 2-stellig

0 ... 255

0 ... 7

0 … 15

0 ... 2047

./. 1)

0 … 15

Tabelle 1: Logische Adresse/Gruppenadresse

Zentralfunktionen 0

Licht 1

Jalousie 2

Heizung 3

Erdgeschoss 0 ... 99

Obergeschoss 100 ... 199

2. Obergeschoss 200 ... 299

3. Obergeschoss 300 ... 399

Gewerk Hauptgruppe Etage Untergruppe

Tabelle 2: Strukturierte Gruppenadressen (2-stellig)

Page 10: Arbeitsblätter Einführung in die KNX-Gebäudesystemtechnik ...€¦ · 2) Die physikalische Adresse wird bei der Inbetriebnahme mit Hilfe der Software ETS (Engineering-Tool-Software)

22

. .

Hausprojekt ETS511 Die Ausschaltung in der Abstellkammer

11 Die Ausschaltung

in der Abstellkammer

Aufgabenbeschreibung

Sie sollen nun eine erste ein facheSchaltung programmieren und in Be-trieb nehmen.

Diese Ausschaltung soll mit einem 2-fach-Taster S1 und einem 3-fach-Schaltaktor/Binärausgang E1 reali-siert werden.

Phasen der Projektierung

und Inbetriebnahme

Die Projektierung und Inbetriebnah-me durchläuft verschiedene Phasen(Bild 1). Einzelne Phasen können da-bei optional durchgeführt werden.

Zunächst starten Sie die Program-miersoftware ETS. Es erscheint derStartbildschirm (Bild 2).

Bild 2: Startbildschirm der ETS Bild 1: Phasen der Projektierung und Inbetriebnahme

Internet/KNX-Gerät

www.Hersteller.de

www.KNX.org

8 ETS

9 ETS

10 ETS Projektprüfung

11 ETS Projektsicherung

Phase PC/Laptop Aktion

1 ETS ETS lizensieren

6 ETS KNX-Geräte laden

5 ETS Gebäudestruktur erstellen

4 ETS Neues Projekt anlegen

3 ETS Schnittstelle konfigurieren

2 ETS Produktdaten importieren

7 ETS Physikalische Adressen

13 ETS Test

12 ETS Projektierung downloaden

zuordnen/ändern

Applikationen/Parameterkonfigurieren

Gruppenadressen/LogischeAdressen zuordnen

KNX

KNX

KNX

IP

Welche Funktionen werden mit den folgenden Menüs (M), Reiter (R) und Projektfunktionen (P) ausge-führt? Hinweis: Nutzen Sie zur Beantwortung die Hilfefunktion der ETS.

M 1 Zugriff auf den Startbildschirm

R 2 Verwalten der Projekte

R 3 Konfiguration der Schnittstelle; Buszugriff zur Diagnose

R 4 Verwalten der Herstellerkataloge

R 5 Problembehandlung, Online-Herstellerkataloge

P 6 Erstellen eines neuen Projektes

P 7 Erstellen eines neuen Projektes mit Projektierungsassistent

P 8 Import vorhandener Projekte

B DC

G H I

E F

Page 11: Arbeitsblätter Einführung in die KNX-Gebäudesystemtechnik ...€¦ · 2) Die physikalische Adresse wird bei der Inbetriebnahme mit Hilfe der Software ETS (Engineering-Tool-Software)

58

. .

Tests/Übungen/Prüfungssätze22 Tests und Übungen

22 Tests

22.1 Test 1

1 Nennen Sie drei verschiedene Bussysteme der

Gebäudesystemtechnik.

a) Konnex European Installation Bus, KNX b) Local Control Network, (LCN),c) Local Operating Network, (LON).Ein weiteres Bussystem ist das Building Automation andControl Networks (BACnet).

2 Welches KNX-Bussystem eignet sich beson-

ders für nachträgliche Installationen in beste-

henden Hausinstallationen ohne Änderungen

am Leitungsnetz?

Konnex Radio Frequency (KNX/RF).Zur Übertragung stehen 6 Funkkanäle (Funklinien) zur Ver-fügung, die jeweils bis zu 64 Funk-TLN beinhalten können(TLN = Busteilnehmer).

3 Name three main tasks of building system

technology and give an example of each.

Steuerungsaufgaben: Jalousie Auf/Ab,Regelungsaufgaben: Temperatur konstant halten,Überwachungsaufgaben: Alarmanlage.

4 Welche Aufgabe haben Sensoren?

Sensoren wandeln physikalische Größen in elek-trische Signale um und verschicken diese als Tele-gramme.Wird ein Telegramm vom Aktor nicht verstanden, so wird esbis zu dreimal wiederholt. Danach wird der Sendevorgangabgebrochen und das Ereignis im Fehlerspeicher desMikrocontrollers abgelegt.

5 Welche Aufgabe hat die Busleitung?

Sie überträgt die Telegramme zwischen den TLN.Sie kann auch leistungsschwache Aktoren direkt mit Ener-gie versorgen, z.B. ein Heizkörperventil.

6 Welche Aktoren/Sensoren sind in Bild 1 dar -

gestellt?

1: Lichtaktor 2: Lichtsensor3: Lichtaktor 4: Jalousieaktor5: Glasbruchsensor 6: Windsensor7: Bedientableau 8: Funksensor9: Spannungsversorgung. Sie ist weder Sensor

noch Aktor sondern Systemkomponente

7 What are the system components in addition

to sensors and actuators needed to operate an

KNX system?

Spannungsversorgung und Datenschnittstelle.Die Spannungsversorgung, Typ SELV, ist kurzschlussfestund strombegrenzt. Sie benötigt zudem eine Drossel in Reihe, die aufgrund ihrer hohen Impedanz die hochfre-quenten Telegramme gegenüber der Spannungsversor-gung abblockt.

8 Aus welchen Elementen besteht der hierachi-

sche Aufbau der KNX-Topologie und geben Sie

die maximale Anzahl der Elemente an.

Teilnehmer: 64, 255 mit Linienverstärkern,Linie: 15, Funktionsbereich: 15. Die Linien- und Bereichskoppler sorgen für eine galvani-sche Trennung der Linien, um Störungen zu vermeiden. Siesind technisch identisch aufgebaut.

9 Welche Typen von Linien unterscheidet man in

der Topologie?

Linie, Hauptlinie und Bereichslinie (Backbone).

10 Aus welchen Feldern ist das Telegramm aufge-

baut?

Kontroll-, Adress-, Daten- und Sicherungsfeld.Die Telegramme werden in kleinen Paketen verschickt, diejeweils aus 8 Datenbits und 5 Steuerbits bestehen. DieÜbertragungsgeschwindigkeit beträgt dabei 9600 Bit/s.

11 Welche Informationen enthält das Adress-

feld?

Das Adressfeld beinhaltet die Quelladresse und dieZieladresse.Die Quelladresse ist immer die physikalische Adresse unddie Zieladresse ist im Normalfall die Gruppenadresse.

12 Aus welchen Komponenten besteht jeder TLN

Bild 2?

1) Busankoppler, 2) Anwendungsschnittstelle und 3) Anwendungsmodul bzw. Endgerät.

13 Was versteht man unter Applikationen?

Herstellerspezifische Anwenderprogramme mitder die Funktionalität von Busgeräten variiert wer-den kann. Die Applikationen sind herstellerspezifisch, sodass z.B. derTaster der Firma X nur Ein-/Ausschalten kann, während derTaster der Firma Y zusätzlich Dimmen oder die Jalousiesteuern kann.

KNX

AC 230 V/400 V1

2 3

4

5

78

9

6

Bild 1: Aktoren und Sensoren

1 3

Busteilnehmer (Aktor oder Sensor)

Bus

Bus

2

Bild 2: Prinzipieller Aufbau der Busteilnehmer

Prüfen Sie

jetzt Ihr

erlerntes

Wissen

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60

. .

Tests/Übungen/Prüfungssätze22 Tests und Übungen

22.2 Test 2

1 Briefly outline the main work steps of the plan-

ning phase.

a) Neues Projekt anlegen,b) Gebäudestruktur erstellen,c) KNX-Geräte laden,d) physikalische Adressen zuordnen/ändern, e) Applikationen und Parameter konfigurieren,f) Gruppenadressen/Logische Adressen zuordnen,g) Projektprüfung und h) Projektsicherung.

2 Einige KNX-Geräte haben die gleiche Bestell-

nummer. Wodurch unterscheiden sich die Ge-

räte?

Die Geräte unterscheiden sich durch die voreinge-stellte Applikation.

3 Welche Aufgaben haben die Kommunikations-

objekte?

Die Gruppenadressen werden bestimmten Kom-munikationsobjekte zugeordnet, mit denen jeweilseine Funktionalität des Busgerätes verknüpft ist,z.B. Wippe oben links ein. Die Kommunikationsobjekte entsprechen einem Klemm-brett.

4 Welche Aufgabe hat der Reset-Schalter an der

Spannungsversorgung (SV)?

Durch Betätigen des Reset-Tasters können die Bus-geräte in einen Grundzustand gesetzt werden.Die SV hat häufig zusätzlich folgende LEDs:Grün: AC 230 V Netzspannung vorhanden,Rot: SV überlastet,Gelb: auf der Busseite ist eine Fremdspannung größer 30 V

aufgeprägt.

5 Where is the power supply and the interface

usually installed?

Beide Systemgeräte werden häufig im Hausan-schlusskasten installiert, der im Flur oder Kellereingebaut ist.

6 Wozu dient der kleine Taster und die zugehöri-

ge LED auf dem Busankoppler?

Sie werden zur Vergabe der physikalischen Adres-se bei der Inbetriebnahme (Taufe) benötigt.Sofern die LED nach Ablauf der Inbetriebnahme erlischt,war der Parametriervorgang ok, bei Dauerlicht liegt eineStörung vor.

7 In welchen Baugruppen können Schaltverzö-

gerungen eingestellt werden?

Schaltaktoren/BinärausgängenDie Einstellung erfolgt über das Icon Parameter.

8 Warum benötigt man bei der Projektierung

einer Dimmerschaltung zwei Kommunika-

tionsobjekte? Wodurch werden die verschiede-

nen Objekte aktiviert?

1. Objekt: Ein-/Ausschalten, 2. Objekt: heller/dunkler dimmen.Durch eine kurze bzw. lange Betätigung des Tas -ters.

9 Welche Funktion haben die Klemmen a) E1, E2

und b) T+, T– am Dimmaktor?

a) Anschluss eines konventionellen Tasters zumdirekten Schalten/Dimmen.

b) Anschluss von bis zu 5 weiteren Universaldim-mern.

10 Welche Funktionalität wird am Binärausgang

in der Betriebsart Zeitschalter aktiviert?

Es wird ein unverzögertes Ein-Telegramm und ver-zögertes Aus-Telegramm verschickt.

11 Warum benötigt man bei der Projektierung

einer Jalousiesteuerung zwei Kommunika-

tionsobjekte? Wodurch werden die verschiede-

nen Objekte aktiviert?

1. Objekt: Lamelle verstellen, 2. Objekt: Auf/Ab.Durch eine kurze bzw. lange Betätigung des Tas -ters.

12 Welche Funktionalität besitzen die folgenden

Paramter des Jalousieaktors?

a) Verhalten bei Alarm, b) Funktion Sonnen-

schutz, c) Fahrzeit.

a) Hochfahren der Jalousie bei Sturm,b) Jalousie: Freigabe der Lamellenverstellung,

Rolladen: Sperren der Lamellenverstellung,c) Geschwindigkeitseinstellung von Auf/Ab bzw.

Lamellenverstellung.

13 Warum enthalten Bewegungsmelder für den

Außenbereich zusätzlich einen Lichtfühler?

Der Bewegungssensor soll nur bei Dunkelheit einen Schaltbefehl erzeugen.

14 Ergänzen Sie in dem Projekt Wechselschal-

tung Bild 1, folgende Seite geeignete physika-

lische (Spalte 1) und logische (Spalte 2) Adres-

sen, sodass folgende Funktion ausgeführt

wird:

a) Mit der linken Wippe der 2-fach-Taster können

die Kanäle A-1 + A-2 des 3-fach-Binärausgan-

ges gleichzeitig geschaltet werden.

b) Mit der rechten Wippe können die Känale ein-

zeln geschaltet werden.

c) Mit der Wippe des 1-fach-Tasters können die

Kanäle A-1 + A-2 zentral ausgeschaltet werden.

Lösung Bild 2, folgende Seite

15 Ergänzen Sie in dem Projekt Kreuzschaltung

Bild 3, folgende Seite geeignete physikalische

(Spalte 1) und logische (Spalte 2) Adressen, so-

dass sich folgende Funktion ergibt:

a) Mit der linken Wippe der 2-fach-Taster können

die Kanäle A + B + C des 4-fach-Binärausgan-

ges gleichzeitig geschaltet werden.

b) Mit der rechten Wippe der 2-fach-Taster kön-

nen die Kanäle A bis C jeweils getrennt ge-

schaltet werden.

c) Bei Netzspannungswiederkehr soll das Licht

automatisch eingeschaltet werden.

Lösung Bild 4, folgende Seite

Prüfen Sie

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erlerntes

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62

. .

Tests/Übungen/Prüfungssätze22 Tests und Übungen

22.3 Übungen

1 Ergänzen Sie in dem Projekt

Haupt_und_Nebenlinien Bild 1, folgende Seite

geeignete physikalische (Spalte 1) und logische

(Spalte 2) Adressen (2-stellig), sodass folgende

Funktionen ausgeführt werden:

a) Im Keller (Garage, Hauptgruppe 1) soll in Linie 1

mit dem1-fach-Taster eine Leuchte am Kanal A1

des 3-fach- Binärausganges geschaltet werden.

b) Im Erdgeschoss (Schlafzimmer) soll in Linie 2

mit der rechten Wippe des 2-fach-Tasters eine

Leuchte mit dem 1-Kanal-Dimmaktor ein-/aus-

geschaltet und gedimmt werden.

c) Im Dachgeschoss (Arbeitszimmer) soll in Linie

3 mit der rechten Wippe des 4-fach Tasters ein

Rolladen mit Kanal D des 4-fach Jalousieschal-

ters auf-/abgefahren werden.

Lösung Bild 2, folgende Seite

2 Beantworten Sie mit Hilfe des nachfolgenden

Ausschnitts der englischen Produktbeschrei-

bung des Linienkopplers N 140/13 folgende

Fragen:

a) Welche Aufgabe hat der Linienkoppler?

b) Welchen Vorteil hat die galvanische Trennung?

c) Welche zwei weiteren Bauteile können mit

einem Linienkoppler nachgebildet werden?

d) Welche Aufgabe hat die Filtertabelle?

e) Muss die Filtertabelle in der ETS manuell er-

stellt werden?

f) Wie erfolgt die Vergabe der physikalischen

Adresse bei einem Linienkoppler?

The line-/backbone coupler N 140/13 provides adata connection between two separate KNX buslines and also isolates the bus lines from eachother in order to limit bus line interference. TheN 140/13 can be used as line coupler, back bonecoupler or repeater as well in existing KNX net-works. If a N 140/13 is used as a line- or back -bone coupler the filter table should be down- loaded with the help of which bus telegrams areeither blocked off from one of the two lines orare passed on the other line thus reducing thebus load. The filter table is created by ETS auto-matically on commissioning the system. As there are no differences in hardware betweenthe line coupler, the backbone coupler and therepeater they were given the same orderingnumber. After downloading the physical ad-dress the function of the coupler is assignedautomatically.

a) Der Linienkoppler verbindet datenmäßig zweigetrennte KNX-Linien, trennt sie jedoch galva-nisch voneinander.

b) Jede Buslinie kann im lokalen Betrieb unabhän-gig von den anderen Linien betrieben werden.

c) Bereichskoppler und Repeater.d) Mit Hilfe der Filtertabelle werden bestimmte

Bustelegramme von Linien entweder gesperrt

oder auf andere Linie durchgeschleust. Sie trägtso zur Verringerung der Busbelastung bei.

e) Nein, sie wird von der ETS5 bei der Parametrie-rung und Inbetriebnahme automatisch erzeugt.

f) Die physikalische Adresse wird von der ETS beider Projektierung automatisch erzeugt.

3 Sie sollen mithilfe der im Internet verfügbaren

Informationen die nachfolgenden Fragen be-

antworten.

a) Recherchieren Sie den Dateinamen für die tech-

nische Produktinformationen des Kombisen-

sors AP 254/02.

b) Wie hoch ist die Leistungsaufnahme?

c) Welche Messbereiche sind bei Helligkeit und

Temperatur möglich?

d) Welche Funktion hat die rote LED?

e) Welche Schutzart IP hat der Sensor?

f) Mit welcher Spannung wird der Sensor betrie-

ben?

a) 543ey02_tpi.pdfb) P < 150 mWc) Ev = 1…105 lx und « = – 30 °C … 60 °Cd) Sie dient zur Anzeige der Busspannung und

dem Normalmodus/Adressiermoduse) IP 54f) SELV DC 24 V

4 Sie sollen mithilfe der im Internet verfügbaren

Informationen die nachfolgenden Fragen be-

antworten.

a) Recherchieren Sie den Dateinamen für die

technische Produktinformationen der IP-

Schnittstelle N 148/22.

b) Welche Anschlüsse … zeigt Bild 1?

a) 1481ab22_tpi_de_2009-07-22.pdfb) : LED rot: zur Anzeige Normalmodus (LED

aus) oder Adressiermodus (LED ein).

101

1

Bild 1: IP-Schnittstelle N 148/22

B

C

D

E

I

1)

F

G

H

J

Prüfen Sie

jetzt Ihr

erlerntes

Wissen

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64

. .

Tests/Übungen/Prüfungssätze23 Prüfungssätze

23 Prüfungssätze

23.1 Prüfungssatz 1

Projektbeschreibung

Sie erhalten als Elektrofachkraft (EF) den Auftrag die Beleuchtungsanlage einer neuen Kfz-Servicestation (Bild 1) mit KNX-Gebäudesystemtechnik zu planen und auszuführen.Die Servicestation besteht im Wesentlichen aus dem Werkstattbereich (Montagehalle, Ersatzteillager) unddem Verwaltungsbereich (Herren-/Damen-WC, Service/Kasse, Küche/Sozialraum, Meisterbüro, Flur).

Das Pflichtenheft enthält die Anforderungen gemäß Tabelle 1:

Gesellenprüfung Teil 2 Elektroniker/-in

Energie- und Gebäudetechnik

Prüfungsbereich: Systementwurf (Teil KNX)

Prüfungsnummer: Zeit: 40 Min.

Prüfungstermin: W2018/19

Name:

FMEIFachverband für

Musterprüfungen der Elektro-

und Informationstechnik

Erreichte Punkte:

(von max. 100 Pkt)

Pos. Raum Ausstattung

1 Herren-/Damen-WC Jeweils eine Schaltstelle für je eine Leuchte

2 Küche/Sozialraum Eine Schaltstelle für Sozialbereichlicht und Küchenlicht (getrennte Steuerung)

3 Meisterbüro Eine Schaltstelle für Schreibtisch und Besprechungstisch (getrennte Steuerung)

4 Service/Kasse Eine Schaltstelle für Kassenlicht und Servicelicht (getrennte Steuerung)

5 Flur Vier Schaltstellen für eine Leuchtengruppe (zentrale Steuerung)

6 Montagehalle Eine Schaltstelle für drei getrennte Lampengruppen (Zentral + Einzelschaltung)

7 Ersatzteillager Eine Schaltstelle für zwei getrennte Lampengruppen (Zentral + Einzelschaltung)

Ferner sind folgende Festlegungen zu beachten: a) Alle Busteilnehmer, im folgenden TLN genannt, sind dem ersten Bereich und der ersten Linie zugeordnet.b) Für die 2-stellige Gruppenadressen der Lichtsteuerung ist die Hauptgruppe 1 zu wählen. Die erste Untergruppe hat die

Kennzahl 1.c) Die Kommunikationsobjekte der Tastsensoren und Schaltaktoren beginnen jeweils mit dem Kommunikationsobjekt 1

und können mit jedem Objekt ein- und ausschalten bzw. einen Kanal schalten. d) Es werden ausschließlich 4-fach Schaltaktoren verwendet sowie 1-fach, 2-fach und 4-fach Tastsensoren eingesetzt.

Tabelle 1: Ausstattung der Kfz-Servicestation

Ersatzteillager

Flur

Herren-WC

Damen-WC Sozialraum/Küche Meisterbüro Service/Kasse

MontagehalleS10

S6

S7

S11

S9

S5S4

S8

S3S2S1

E10

E9

E1 E2 E3 E4E5

E6E7

E8

E11 E12 E13 E14

Bild 1: Kfz-Service-Station (vereinfachte Darstellung)

1 Ergänzen Sie die fehlenden

An gaben für die Lichtsteue-

rung in Tabelle 1, folgendeSeite und Tabelle 1, über-nächste Seite.

Hinweis: Zeile 1 bzw. 2 enthältein Musterbeispiel(je Tabelle 35 Pkt)

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Tests/Übungen/Prüfungssätze23 Prüfungssätze

Geräte physi- Kom. ges. Kommentar (unten: E/A = Licht Ein/Aus)

kalische Gruppen- (3. Spalte: Kom. = Kommunikationsobjekte)

Adresse (3) adresse (4) (4. Spalte: ges. = gesendete)

S1,Taster 1-fach 1.1.1 1 1/1 Herren-WC E1,E/A

S2,Taster 1-fach 1.1.2 1 1/2 Damen-WC E2,E/A

S3,Taster 2-fach 1.1.3 1 1/3 Sozialraum E3,E/A

2 1/4 Küche E4,E/A

S4,Taster 2-fach 1.1.4 1 1/5 Meister Schreibtisch

E5,E/A

2 1/6 Meister Besprechungs-

tisch E6,E/A

S5,Taster 2-fach 1.1.5 1 1/7 Service E7,E/A

2 1/8 Kasse E8,E/A

S6,Taster 1-fach 1.1.6 1 1/9 Flur E9,E/A

S7,Taster 1-fach 1.1.7 1 1/9 Flur E9,E/A

S8,Taster 1-fach 1.1.8 1 1/9 Flur E9,E/A

S9,Taster 1-fach 1.1.9 1 1/9 Flur E9,E/A

S11,Taster 4-fach 1.1.11 1 1/10 Montagehalle

E12-E14,E/A

2 1/11 Montagehalle E12,E/A

3 1/12 Montagehalle E13,E/A

4 1/13 Montagehalle E14,E/A

S10,Taster 4-fach 1.1.10 1 1/14 Ersatzteillager

E10-E11, E/A

2 1/15 Ersatzteillager E10,E/A

3 1/16 Ersatzteillager E11,E/A

Tabelle 1: KNX-Geräteliste Sensoren

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66

. .

Tests/Übungen/Prüfungssätze23 Prüfungssätze

Geräte physi- Kom. empf. Kommentar (unten: E/A = Licht Ein/Aus)

kalische Gruppen- (3. Spalte: Kom. = Kommunikationsobjekte)

Adresse (3) adresse (4) (4. Spalte: empf. = empfangene)

Q1, Schaltaktor 1.1.31 1 1/1 Herren-WC E1,E/A

4-fach 2 1/2 Damen-WC E2,E/A

3 1/7 Service E7,E/A

4 1/8 Kasse E8,E/A

Q2, 1.1.32 1 1/3 Sozialraum E3,E/A

Schaltaktor 2 1/4 Küche E4,E/A

4-fach 3 1/5 Meister Schreibtisch

E5,E/A

4 1/6 Meister Besprechungs-

tisch E6,E/A

Q3, 1.1.33 1 1/9 Flur E9,E/A

Schaltaktor 2 1/14, 1/15 Ersatzteillager E10, E/A

4-fach 3 1/14, 1/16 Ersatzteillager E11, E/A

Q4, 1.1.34 1 1/10, 1/11 Montagehalle E12, E/A

Schaltaktor 2 1/10, 1/12 Montagehalle E13, E/A

4-fach 3 1/10, 1/13 Montagehalle E14, E/A

Tabelle 1: KNX-Geräteliste Aktoren

2 Welche Leitungstypen werden standardmäßig für die Busleitung benutzt? Beschreiben Sie stich-

punktartig den Aufbau der Leitung. Geben Sie Farbe und Funktion der einzelnen Adern an. (15 Pkt.)

YCMY 2 x 2 x 0,8 oder J-Y(St)Y 2 x 2 x 0,8 mit Abschirmung,

je zwei verdrillte Adernpaare (rot/schwarz und gelb/weiß)

rot: + KNX, schwarz: -KNX, Übertragung der Telegramme

und der Betriebsspannung. Gelb + weiß: DC 29 V.

3 Wie viele Busteilnehmer können mit einer Standard-

Spannungsversorgung betrieben werden? (5 Pkt.) 64 Teilnehmer

4 Welche und wie viele Systemkomponenten erhöhen die Zahl der Busteilnehmer? (5 Pkt.)

Maximal 3 Linienverstärkern und 3 Spannungsversorgungen.

5 Welche drei Busstrukturen sind im KNX möglich? Welche Busstruktur ist zu vermeiden? (5 Pkt.)

Erlaubt sind Linie, Baum und Stern. Der geschlossene Ring ist

zu vermeiden.

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Hausprojekt ETS_Inside24 Die Ausschaltung in der Abstellkammer

24 Die Ausschaltung in der Abstellkammer

Aufgabenbeschreibung

Sie sollen nun eine erste einfache Schaltung programmieren und in Betrieb nehmen. Entsprechend derProjektbeschreibung Kapitel 11 soll die Ausschaltung 1 mit einem Tastsensor S1 und einem Schaltaktor/Binärausgang die Leuchte E1 ein- und ausgeschaltet werden.

Hinweis:

Da zum Zeitpunkt der Drucklegung die ETS_Inside die in dem Koffer verbauten Komponenten nicht unterstützt, müssen alternative Busteilnehmer, z.B. von Jung, verwendet werden.

Ergänzen Sie die von Ihnen eingesetzten Bauteile in Tabelle 1 sowie die Kommunikationsobjekte inTabelle 2.

Hinweis:

Im Kapitel 11 haben Sie bereits die Grundlagen der Vergabe der physikalische Adressen und Gruppen -adressen erarbeitet und angewendet. Diese werden in der ETS_Inside automatisch entsprechend der Reihenfolge des Einfügens vergeben und können nicht verändert werden.

72

. .

Hersteller Produktfamilie Produkttyp ETS-Bestellnummer

Jung Systemgeräte Spannungs- 2002 REGversorgung

Jung Kommunikation Schnittstellen 2130 REGJung Ausgabe Binärausgang,

4-fach (Schaltaktor) 2304 REG USB C LastJung Taster Taster, 4-fach

Applikation Schalten 2092 NABS

Tabelle 1: Busteilnehmer der Ausschaltung

Tabelle 2: Vergabe der physikalischen Adressen und Gruppenadressen 3-stufig

Gerät Physikalische Kommunikationsobjekte Gruppen-

Adresse adresse

Spannungsversorgung keine keine

Schnittstelle 12.0.1 keine

Schaltaktor 12.0.2 A1 Schalten 0/0/1

Taster 12.0.3 Taste 1, Schalten Ein 0/0/1

Taste 2, Schalten Aus 0/0/1

Neuerungen in der Programmierung mit der ETS_Inside

In diesem Kapitel werden die Neuerungen in der Programmierung mit der ETS_Inside beschrieben. Mitder ETS_Inside wird eine einfach zu handhabende Software für die Elektrofachkraft und technisch interessierten Gebäudenutzer zur Verfügung gestellt. Zur Programmierung ist ein Server und ein Clientnotwendig.Der Server wird auf einem Windows-10-Rechner (PC, Laptop, Hutschienenrechner) installiert. Auf diesemwerden die Daten des ETS_Inside-Projektes gespeichert. Die Daten beinhalten unter anderem dieGeräteparameter, die physikalischen Adressen und die Gruppenadressen. Mit dem Client werden dieseDaten auf den Server gespeichert. Der Client kann auf dem gleichen Rechner installiert werden wie derServer. Dieses Vorgehen empfiehlt sich, falls man den Client nicht mit dem Server verbinden kann. DerClient kann auf PC’s, Laptop, Hutschienenrechnern, Smartphones und Tabletts installiert werden. Es wer-den die Betriebssysteme Windows 10, Android und OS unterstützt.

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Hausprojekt ETS_Inside24 Die Ausschaltung in der Abstellkammer

Einschränkungen der ETS_Inside gegenüber der

ETS5:

Es kann nur ein Projekt programmiert werden. Daserste Projekt muss gesichert und danach gelöschtwerden, falls ein zweites Projekt programmiertwerden soll. Für die Einbindung eines KNX-Gerätes muss eine Internetverbindung mit derOnline-Produktdatenbank aufgebaut sein.Zurzeit können nur KNX-Geräte aus der Online-Produktdatenbank in das Projekt eingefügt wer-den.Das Projekt kann nur eine Linie beinhalten; fest aufBereich 12, Linie 0. Die physikalische Adressekann nachträglich nicht mehr verändert werden.Es können maximal 255 Teilnehmer programmiertwerden. Zurzeit kann kein ETS Projekt in dieETS_Inside migriert werden. Es ist geplant dieseMigration in der Zukunft zu realisieren.

Installation des ETS_Inside-Servers und des

ETS_Inside-Clients

Laden Sie den ETS_Inside-Server aus dem Win-dows-Store herunter und installieren diesen. Beider Installation müssen Sie ein Passwortvergeben, welches Sie später nicht mehr ändernkönnen. Laden Sie den entsprechenden ETS_In-side-Client entsprechend ihrem verwendeten Pro-grammiergerät aus den entsprechenden Storesgemäß Tabelle 1 herunter und installieren diesen.Damit Sie später ihren ETS_Inside Client einfach-er verbinden können, installieren Sie den Win-dows-10-Client auf dem gleichen Rechner, aufdem Sie schon den Windows-10-Server installierthaben. Auf der Internetseite www.knx.org findenSie Hilfen und Anleitungen. Bild 1 zeigt die Rei-henfolge der Installationen.

73

. .

Internet/KNX-GerätPhase PC/Laptop Aktion

www.Hersteller.de

KNX

KNX

KNX

1 ETSInside

ETS Inside Windows 10 Serverlizensieren mit Dongel

KNX Dongel

2 ETSInside

ETS Inside Client mit dem ETS Inside Server verbinden

3 ETSInside Neues Projekt anlegen

4 ETSInside Gebäudestruktur

erstellen

5 ETSInside

ETS Inside Server mit dem Internet verbinden

6 ETSInside

Geräte in den Schaltschrank und den Raum einfügen

7 ETSInside

Funktion anlegen(Gruppenadressen anlegen)

8 ETSInside

Funktion mit den Kommunikationsobjekten verbinden

9 ETSInside Geräte programmieren

10 ETSInside Test

11 ETSInside Fehlersuche

12 ETSInside ETS Inside Server

sichern

Bild 2: Phasen der Projektierung/Inbetriebnahme

Reihenfolge PC/Laptop Aktion

1 ETS Inside Windows 10aus Shop downloaden

5 ETS Inside Client mit ETS Insiede Server verbinden

3 ETS Inside Client downloaden

2 ETS Inside Windows 10 Serverinstallieren und Passwort vergeben

4 ETS Inside Client installieren

ETSInside

ETSInside

ETSInside

ETSInside

ETSInside

Bild 1: Installation des Servers/Clients

Software Betriebssystem Download

ETS_Inside-Server Windows 10 Windows Store

ETS_Inside-Client Windows 10 Windows Store

ETS_Inside-Client Android Google Play

ETS_Inside-Client OS App Store

Tabelle 1: Downloadquelle der ETS_Inside-Software

Phasen der Projektierung und Inbetriebnahme

Die Projektierung und Inbetriebnahme durchläuftverschiedene Phasen (Bild 2). Einzelne Phasenkönnen dabei optional durchgeführt werden.

Phase 1: ETS_Inside-Server lizenzieren

Verbinden Sie ihren USB-Dongel mit der USB-Buchse ihres Windows-10-Rechners, wenn sie einProjekt mit mehr als 5 Geräten erzeugen oderbearbeiten wollen.

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Hausprojekt ETS_Inside24 Die Ausschaltung in der Abstellkammer

Phase 2: ETS Inside Client mit ETS Inside Server

verbinden

Starten Sie ihren Windows 10 ETS Inside Client undverbinden Sie diesen mit dem ETS Inside Server.Klicken Sie in dem Menü auf den gefundenen ServerGeben Sie nun ihr Serverpasswort ein und bestätigenSie mit der LMT die Schaltfläche Einloggen (Bild 1).

Phase 3: Neues Projekt anlegen

Sie befinden sich nun auf der Projektübersicht.

Klicken Sie mit der LMT auf Neues Projekt anlegen,tragen den Projektnamen Haus_A ein und bestätigenmit OK (Bild 2). Sie haben nun das Projekt Haus_A angelegt, welches automatisch geöffnet wird.

Phase 4: Gebäudestruktur anlegen

Als nächstes wird die Gebäudestruktur mit demGebäudeteil Haus und der Etage Erdgeschoss mitden Räumen Abstellkammer und Treppenhaus

erzeugt (Bild 3).

Dazu betätigen Sie mit der LMT den Button Gebäude-

teil hinzufügen, tragen den Namen Haus_A ein undbestätigen mit der Eingabetaste ◯↵ .

Klicken Sie nun mit der LMT auf den GebäudeteilHaus, betätigen Sie den Button Etage hinzufügen

und tragen in dem öffnen Feld den NamenErdgeschoss ein ◯↵ . Auf die gleiche Art erzeugen Sie den Raum mit der Sequenz LMT Erdgeschoss

⇒ Raum Hinzufügen ⇒ Abstellkammer ◯↵ . DerSchaltschrank, der sich im Treppenhaus befindet,wird mit der Sequenz LMT Raum Hinzufügen ⇒ Treppenhaus ⇒ LMT Treppenhaus_A ⇒ Schalt-

schrank hinzufügen ⇒ Unterverteiler ◯↵ erzeugt.

Phase 5: ETS Inside Server mit dem Internet

verbinden

Erzeugen Sie eine Internetverbindung mittels WLANoder LAN, um Geräte in ihre Projektierung einzufü-gen.

Phase 6: Geräte in den Schaltschrank und in den

Raum einfügen

Als nächstes fügen Sie die Geräte in denSchaltschrank ein. Dazu markieren Sie mit der LMTden Schaltschrank ⇒ Unterverteilung und betätigenden Button Gerät hinzufügen und geben Sie dieBestellnummer der USB-Schnittstelle 2130 REG indas Suchfeld ein. Wählen Sie die Datenschnittstelle2130 USB REG aus und bestätigen mit dem ButtonHinzufügen die Auswahl (Bild 1, folgende Seite). DieETS_Inside vergibt der Schnittstelle automatisch diephysikalischen Adresse 12.0.1. In gleicher Weise fü-gen Sie den Schaltaktor 2304 REG C Last in den Un-terverteiler ein. Die physikalischen Adresse wird vonder Software automatisch um 1 auf 12.0.2 erhöht.

Der Taster wird in der Abstellkammer mit der Sequenz LMT Abstellkammer⇒Gerät hinzufügen⇒die Bestellnummer des 2-fach Tastsensors2092NABS eingeben ⇒ LMT Tastsensor 2-fach

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Bild 1: Willkommen zur ETS_Inside

Bild 2: Neues Projekt anlegen

Bild 3: Gebäudestruktur anlegen

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Hausprojekt ETS_Inside24 Die Ausschaltung in der Abstellkammer

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Bild 2: Funktion E1 ein/aus hinzufügen

Bild 3: Funktion E1 ein/aus mit Taster verbinden

Bild 1: Schnittstelle in den Schaltschrank einfügen

Universal/Schalten ⇒ Hinzufügen eingefügt. DemTastsensor wird automatisch die physikalischenAdresse 12.0.3 zugeteilt.

Phase 7: Funktionen anlegen

Bei der ETS_Inside sind die Gruppenadressen an eineFunktion geknüpft. Es werden entsprechend desFunktionstyps die entsprechende Anzahl derGruppen adressen automatisch als 3-stufige Grup -pen adressen erzeugt.

Die Funktion Licht schalten beinhaltet die zwei Grup-penadressen Schalten und Status. Mit der Gruppen -adresse Licht Schalten wird eine Leuchte ein bzw.ausgeschaltet. Die Gruppenadresse Status wird zurRückmeldung des Schaltzustandes des anges-teuerten Aktors verwendet.

Übersicht der Funktionen und den zugehörigen

Gruppenadressen

● Licht Schalten (Gruppenadressen Schalten undStatus)

● Licht Dimmen (Gruppenadressen Schalten, StatusDimmen und Wert)

● Sonnenschutz (Gruppenadressen Bewegen,Schritt/Stop, Windalarm und Regenalarm)

● Heizkörper (Gruppenadressen Isttemperatur, Soll-temperatur, Stellgröße Betriebsart und Fensterkon-takt)

● Fußbodenheizung (Gruppenadressen Isttempe -ratur, Solltemperatur, Stellgröße, Betriebsart undFensterkontakt)

● Benutzerdefiniert (Die Gruppenadressen könnenselbst definiert werden )

Es soll die Funktion zum ein- und ausschalten von E1eingefügt werden.

Navigieren Sie auf die Ansicht Haus_A und führenfolgende Klicksequenz mit der LMT aus:Funktionen ⇒ Funktion hinzufügen ⇒ Licht schalten

⇒den Namen E1 ein/aus eintragen ⇒Return (Bild 2).

Phase 8: Funktionen mit den Kommunikations-

objekten verbinden

Anschließend müssen die Funktionen mit den Kom-munikationsobjekten der KNX-Geräte verbundenwerden.

Dazu verbinden Sie das Kommunikationsobjekt

0: Taste 1 schalten des Taster 2-fach Universal mit folgender Klicksequenz:E1 ein/aus ⇒ Schalten ⇒ Haus ⇒ Erdgeschoss ⇒Abstellkammer ⇒ Taster 2-fach Universal ⇒0: Taste 1 schalten => Verknüpfen ◯↵ (Bild 3).

Verbinden der Funktion mit demKommunikationsobjekt 1: Taste 1 schalten desTaster 2-fach Universal mit der Sequenz:

Abbrechen Hinzufügen

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Hausprojekt ETS_Inside24 Die Ausschaltung in der Abstellkammer

Übungen:

Beantworten Sie mit Hilfe der auf der Homepage www.knx.org bereitgestellten UnterlagenETS_Inside-Getting-Started.de und ETS_Inside-FAQ.de die folgenden Fragen.

1 Auf welchen Geräten können Sie den ETS_Inside-Server installieren?

PC’s, Laptops und Hutschienenrechnern mit dem Betriebssystem Windows 10

2 Auf welchen Geräten können Sie den ETS_Inside-Client installieren?

PC’s, Laptops, Hutschienenrechnern mit dem Betriebssystem Windows 10oder Tablets und Handys mit den Betriebssystemen Android/IOS

3 Auf welche Weise wird die ETS Inside Client lizensiert?

Die ETS Inside wird mit einem KNX Dongel lizensiert.

4 Nennen Sie die 12 Phasen der Programmierung und Inbetriebnahme der Tabelle 1.

5 Welche KNX Geräte können Sie mit der ETS Inside programmieren?

Alle KNX Geräte, die in der Onlinedatenbank vorhanden sind.

6 Welche Gruppenadressen sind in der Funktion Schalten enthalten?

Die Gruppenadressen Schalten und Status

7 Mit welchem Menü können Sie Telegramme analysieren?

Mit dem Menü Diagnose

8 Für welche Nutzergruppen ist die ETS_Inside vorgesehen?

Installateure und Endnutzer

9 Warum muss der Installateur ein Passwort vergeben, nachdem er ein mobiles Gerät mit dem

entsprechenden Projekt verbunden hat?

Das Passwort schützt die Anlage vor unerlaubtem Zugriff.

10 Für welche Art von Projekten eignet sich ETS Inside? Nennen Sie drei Beispiele.

Wohn- und kleine Geschäftsanlagen, für die keine große Anzahl vonGeräten oder keine große Komplexibilität benötigt wird, z.B. Einfamilien-häuser, Wohnungen, kleine Läden usw.

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1 ETS Inside Server lizensieren

3 Neues Projekt anlegen5 ETS Inside Server mit dem Inter-

net verbinden7 Funktionen anlegen

9 Geräte programmieren11 Fehlersuche

2 ETS Inside Server mit Client verbinden

4 Gebäudestruktur anlegen6 Geräte in den Schaltschrank und

Räume einfügen8 Funktionen mit den Objekten

verbinden10 Testen der Parametrierung12 ETS Server sichern

Tabelle 1: Phasen der Programmierung und Inbetriebnahme

Page 22: Arbeitsblätter Einführung in die KNX-Gebäudesystemtechnik ...€¦ · 2) Die physikalische Adresse wird bei der Inbetriebnahme mit Hilfe der Software ETS (Engineering-Tool-Software)

Anlage25 Kurzanleitung ETS5

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Ph.1) Kom.2) ETS3) Kommentar Befehl4)

1 P ⇒ I S ETS lizenzieren siehe Anleitung unter www.knx.org

2 P ⇒ I S Produktdaten Kataloge ⇒ Import … ⇒ Wizard folgenimportieren

3 P ⇒ K S Schnittstelle ● Bus ⇒ Verbindungenen ⇒ Optionen ⇒ Direkte IP-Verbindung konfigurieren verwenden wenn verfügbar

● Bus ⇒ Verbindungen ⇒ Schnittstellen ⇒ gefundene Schnitt-stellen ⇒Schnittstelle mit LMT auswählen, z.B. IP-Schnitt stelleN148/22 ⇒ Auswählen ⇒ Test

● Bus ⇒ Verbindungen ⇒ Aktuelle Schnittstelle ⇒ Schnittstellemit LMT auswählen, z.B. IP-Schnittstelle N148/22 ⇒ rechtesAuswahlfenster ⇒ Physikalische Adresse ⇒ 1.1.64

4 P S Neues Projekt anlegen Übersicht ⇒ Neues Projekt (+ Symbol) ⇒ Dateiname auswählenz.B. Ausschaltung 1 ⇒ Backbone ⇒ TP ⇒ Gruppenadressen -ansicht ⇒ Zweistufig ⇒ Projekt erstellen

5 P A Gebäudestrukur ● Ansicht ⇒Gebäude ⇒ LMT m. Gebäude, z.B. Haus_A⇒ + Hin-erstellen zufügen �⇒ Etagen ⇒ z.B. Erdgeschoss ⇒ Reihen: + ⇒ weite-

re Etagen erstellen, z.B. Dachgeschoss ⇒ OK ⇒ LMT m. Erd-geschoss ⇒ + Hinzufügen �⇒Räume ⇒ z.B. Abstellkammer⇒Reihen: + ⇒ weitere Räume erstellen, z.B. Küche… ⇒ OK

6 P A KNX-Geräte laden ● LMT m. Raum z.B. Abstellkammer ⇒ Kataloge ⇒ Hersteller ⇒Produktfamilie ⇒ Produkttyp ⇒ ETS-Bestellnummer ⇒ (o. Ap-plikation auswählen) ⇒ LMT D&D z.B. Binärausgang 15-facheinfügen

● (o. bei 32-Bit-Applikation ⇒ Neustart ETS im Kompatibilitäts-modus)

7 P A Physikalische Adressen LMT m. Gerät z.B. Binärausgang 15-fach ⇒ Sidebar ⇒ Eigen-zuordnen/ändern schaften ⇒ Einstellungen ⇒ Physikalische Adresse ⇒ z.B. 1.1.31

8 P A Applikationen/ ● (o. LMT m. Gerät z.B. Binärausgang ⇒ Sidebar ⇒ Eigenschaf-Parameter ten ⇒ Information ⇒ Applikationsprogramm ⇒ Applikations-konfigurieren programm ändern.)

● LMT m. in linker Baumstruktur das Gerät, z.B. Binärausgang 15-fach ⇒ Parameter ⇒ (o. produktspezifischer Parameter -dialog öffnen) ⇒ diverse Einstellungen vornehmen ⇒ OK

9 P A Gruppenadressen/ ● LMT m. Gerät, z.B. Binärausgang 15-fach ⇒ Kommunikations-Logische Adressen objekte ⇒ LMT+Strg-Taste m. zusammengehörige Objekte ⇒zuordnen RMT ⇒ Verbinden mit … ⇒ Gruppenadresse ⇒ Neu ⇒ Grup-

penadresse ⇒ z.B. 1/0 ⇒ OK● (optional symbolische Vergabe der Gruppenadressen)

10 P A Projektprüfung Diagnose ⇒ Projektprüfung ⇒ Wizard folgen

11 P S Projektsicherung LMT grüner ETS-Button ⇒ Übersicht ⇒ Projekt exportieren(Symbol blauer Pfeil nach oben zeigend) ⇒ Pfad auswählen ⇒Dateiname auswählen, z.B. Ausschaltung 1.knxproj ⇒ Speichern⇒ Schließen

12 P ⇒ K (S) Projektierung ● (o. sofern Inbetriebnahme am Lehrer-PC erfolgt: Übersicht ⇒A downloaden Projekt importieren ⇒ Dateiname auswählen)

● LMT DK Ausschaltung 1⇒Bauteil in Raumstruktur auswählen,z.B. Binärausgang 15-fach ⇒ Download (Symbol roter Pfeilnach unten zeigend) ⇒ Physikalische Adresse & Applikations-programm ⇒ Sidebar ⇒ Laufende Operationen ⇒ bei Auffor-derung „Bitte Programmierknopf drücken“ am KNX-Gerät

13 K ------- Test Test der Schaltungsfunktion mittels KNX-Experimentalkoffer

1) Ph. = Phase 2) P = PC/Laptop; I = Internet; K = KNX-Hardware 3) S = Startbildschirm; A = Hauptarbeitsfenster4) D&D = Drag & Drop; DK = Doppelklick; LMT = Linke Maustaste; RMT = Rechte Maustaste; m. = markieren; o. = optional

Tabelle 1: Kurzanleitung ETS5

25 Kurzanleitung ETS5