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MNT PRISMA 5 Arbeitsheft Lösungen Thüringen

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Page 1: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

Heft 2:· Wahrnehmung mit allen Sinnen· Wege in die Welt des Kleinen· Pflanzen – Tiere – Lebensräume· Sonne – Wetter – Jahreszeiten· Mein Körper – meine Gesundheit· Geräte und Stoffe im Alltag

MNTPRISMA 5MNTPRISMA 5ArbeitsheftLösungen

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· Mensch, Natur und Technik – alles hängt mit allem zusammen· Wirbeltiere – Spezialisten rund um den Globus· Bewegung – zu Land, zu Wasser und in der Luft· Die Vielfalt der Samenpflanzen· Die Stoffe um uns herum· Körper und Bewegung

Thüringen

ISBN 978-3-12-068812-9

Page 2: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

Ernst Klett VerlagStuttgart · Leipzig

Arbeitsheft | Lösungen | Thüringen

MNTPRISMA 5

Page 3: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

1. Auflage 1 5 4 3 2 1

| 13 12 11 10 09

Alle Drucke dieser Auflage sind unverändert und können im Unterricht nebeneinander verwendet werden. Die letzte Zahl bezeichnet das Jahr des Druckes.Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis § 52 a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen. Fotomechanische oder andere Wiedergabeverfahren nur mit Genehmigung des Verlages.Auf verschiedenen Seiten dieses Heftes befinden sich Verweise (Links) auf Internet-Adressen. Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle wird die Haftung für die Inhalte der externen Seiten ausgeschlossen. Für den Inhalt dieser externen Seiten sind ausschließlich die Betreiber verantwortlich. Sollten Sie daher auf kostenpflichtige, illegale oder anstößige Inhalte treffen, so bedauern wir dies ausdrücklich und bitten Sie, uns umgehend per E-Mail davon in Kenntnis zu setzen, damit beim Nachdruck der Verweis gelöscht wird.

© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009. Alle Rechte vorbehalten. www.klett.de

Autorinnen und Autoren: Marion Barmeier, Wiltrud Bartke, Wolfram Bäurle, Manfred Bergau, Irmgard Bohm, Silke Dittl, Dr. Günter Ganz, Gerda Hagen, Klaus Hell, Barbara Hoppe, Claudia Lissé-Thöneböhn, Dr. Helmut Prechtl, Burkhard Schäfer, Petra Schleusener, Hans-Jürgen Seitz, Charlotte Willmer-Klumpp, Ulrike Wolf, Karlsruhe

Redaktion: Ute Kühner, Elke SiefererHerstellung: Corinna Härtel

Layoutkonzeption und Gestaltung: Martina MannhartUmschlaggestaltung: KOMA AMOK®‚ Kunstbüro für Gestaltung, StuttgartIllustrationen: Matthias Balonier, Lützelbach; Udo Buffler, Marburg; Joachim Hormann, Stuttgart; Jeanne Kloepfer, Lindenfels; Jörg Mair, München; Karin Mall, Berlin; Alfred Marzell, Schwäbisch Gmünd; Prof. Jürgen Wirth, DarmstadtReproduktion: Meyle + Müller, Medien-Management, PforzheimDruck: fgb.freiburger graphische Betriebe, Freiburg

Printed in GermanyISBN 978-3-12-068812-9

Page 4: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

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Inhaltsverzeichnis

Grundregeln für das Experimentieren 4Experimentieren – aber sicher! 5Sicherheitstraining für den MNT-Unterricht 6Wir erforschen die Verbrennung einer Kerze 1 7Wir erforschen die Verbrennung einer Kerze 2 8Wir erforschen die Verbrennung einer Kerze 3 9Protokoll 10Die Sinne des Menschen 11Duft oder Gestank 12Martins Vater hat Fieber 13Kennzeichen des Lebendigen 14Was macht den Fisch zum Fisch? 15Die Kiemenatmung der Fische 16Alles Fisch – oder was? 17Froschlurche – ein Leben in zwei Welten 18Die Entwicklung beim Frosch – eine Metarmophose 19Unsere Zauneidechse 20Die Blindschleiche ist in Gefahr 21Kreuzotter und Ringelnatter – zwei einheimische Schlangen 22Leichtbauweise mit Federn 23Die Anpassungen eines Kletterkünstlers 24Der unermüdliche Jäger unter der Erde 25Die Fledermaus – ein fliegendes Säugetier 26Die Fledermaus – der nächtliche Jäger 27Auftrieb und Dichte 28Die Bestäubung einer Blüte 29Flugsamen 30Wachstum und Entwicklung der Bohne 31Fotosynthese 32Wassertransport mit Pflanzen 33Wer wird Pflanzen Profi? 34Pflanzen-Steckbrief 35Trockenblumen herstellen 36Stoff-Steckbrief 37Die Aggregatszustände im Kugelteilchenmodell 38Die Zustandsarten 39Fest, flüssig und gasförmig im Teilchenmodell 40Farbstoffe breiten sich aus 41Mischungen im Alltag 42Stoffe trennen 43Stoffe mischen und trennen 44Fragekarten zur MNT-Wissensspirale 1 45Fragekarten zur MNT-Wissensspirale 2 46Fragekarten zur MNT-Wissensspirale 3 47Wissensspirale – Stoffe mischen und trennen 48

Page 5: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

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Schutz vor Verbrennungen: Und wenn doch etwas passiert:

Ruhe bewahren! Sofort Lehrerin oder Lehrer informieren! Hauptschalter bzw. Haupthahn sofort abdrehen! Bei größeren Unfällen sofort Notruf: Feuerwehr 112 Polizei 110 Erste Hilfe leisten!

Grundregeln für das Experimentieren

Beim Experimentieren muss man besonders sorgfältig und vorsichtig sein. Lies dir die Versuchsbe-schreibung genau durch und beginne mit dem Experimentieren erst, wenn du verstanden hast, was zu tun ist. Führe die einzelnen Schritte in der vorgegebenen Reihenfolge aus. Wende dich bei Unklarheiten und Problemen an deinen Lehrer. Achte darauf, dass deine Versuchsaufbauten stabil stehen. Trage immer die notwendige Schutzkleidung. Informiere dich vor dem Versuch darüber, wo die Sicherheitseinrichtungen im Fachraum zu finden sind und wie man mit ihnen umgeht.

Schutz vor Verletzungen:

Feuerlöschdecke

Erste-Hilfe-Kasten

Feuerlöscher

Sicherungsautomat (Hauptsicherung)

Notruf (110, 112)

giftig ätzend explosions- gefährlich

leicht entzündlich

gesundheits-schädlich

umwelt-gefährlich

gefährliche Spannung

brandför-dernd

Schutz vor Vergiftung und Verätzung:

Schutz vor elektrischen Schlägen:

Page 6: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

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Experimentieren – aber sicher!

Um Experimente sicher und erfolgreich durchführen zu können, muss man sich an bestimmte Regeln halten. Welche Regeln fallen dir zu den einzelnen Szenen ein? Notiere zu jeder Abbildung die dazugehörige Regel. Beginne die Sätze mit „Beim Experimentieren muss man …“ und „Beim Experimentieren darf man nicht …“

... am Gasbrenner Schutzbrile tragen! ... keine Geschmacksproben durchführen!

... nicht herumrennen! ... Versuchsanleitung genau durchlesen!

... Batterie- oder Netzgerät verwenden! ... Arbeitsplatz sauber hinterlassen!

Page 7: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

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Sicherheitstraining für den MNT-Unterricht

Material:Spielfiguren, Würfel

Spielanleitung:Wer die höchste Zahl würfelt, beginnt. Gewürfelt wird reihum. Jeder Spieler zieht die entspre-chende Anzahl an Feldern vorwärts. Wer auf ein Feld mit einem Fragezeichen kommt, muss die Frage richtig beantworten. Die anderen Mitspieler überprüfen die Antwort. Bei der ersten falschen Antwort muss der Spieler 3, ab der zweiten falschen Antwort 6 Felder zurück. Wer zuerst über die Ziellinie zieht, hat gewonnen.

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Page 8: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

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Wir erforschen die Verbrennung einer Kerze 1

1. Untersuchung der Kerzenbestandteile Material: Kerze, Kerzenhalter, Streichhölzer, Schutzbrille,

ungewachster Docht, Tiegelzange, Wasser, Tinte

Versuch 1: Halte das untere Ende einer Kerze in die Flamme einer anderen.

Beobachtung:

Das Wachs schmilzt und tropft ohne zu verbrennen herunter.

Versuch 2: Halte ein Stück ungewachsten Docht mit der Tiegelzange in die Flamme einer Kerze.

Beobachtung:

Der Docht glimmt.

Versuch 3: Halte das untere Ende eines Dochtstückes in mit Tinte gefärbtes Wasser.

Beobachtung:

Die Tinte wird vom Docht aufgesaugt und steigt nach oben.

Page 9: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

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Wir erforschen die Verbrennung einer Kerze 2

2. Die Untersuchung des Entzündungsvorgangs Material: Schutzbrille, Kerze, Kerzenhalter, Streichhölzer, gewinkeltes Glasröhrchen, Tiegelzange

Versuch 1: Entzünde die Kerze und beobachte 15 Sekunden lang die Flamme.

Beobachtung:

Zunächst entsteht eine große Flamme, die vorübergehend

etwas kleiner und dann wieder größer wird.

Versuch 2: Entzünde die Kerze und warte, bis sie ruhig brennt. Entflamme er-

neut ein Streichholz, blase die Kerze aus und halte das brennende Streichholz sofort in die Nähe des Dochtes ohne ihn zu berühren.

Beobachtung:

Die Kerze beginnt zu brennen, ohne dass der Docht mit dem

Streichholz Kontakt hatte.

Versuch 3: Entzünde die Kerze und halte eine Öffnung des Glasröhrchens in die

Mitte der Kerzenflamme. Bringe eine Streichholzflamme an das an-dere Ende des Röhrchens.

Beobachtung:

Es entsteht eine zweite Flamme an der oberen Öffnung des

Glasröhrchens. Folgerung aus den Versuchen:

Wenn eine Kerze entzündet wird, verbrennt erst das im Docht enthaltene Wachs.

Ist dieses verbrannt, wird die Flamme kleiner. In dieser Zeit schmilzt das Wachs der

Kerze und wird vom Docht angesaugt. In der Flamme verdampft es und verbrennt,

sodass sich die Flamme wieder vergrößert. Durch das Glasröhrchen wird gasför-

miges Wachs nach oben geleitet und kann an der Öffnung entzündet werden.

Page 10: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

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Wir erforschen die Verbrennung einer Kerze 3

3. Untersuchung der Bedeutung der Luft Material: Kerze, Kerzenhalter, Streichhölzer, Schutzbrille, 250 ml Becherglas, Holzklötze

Versuch 1: Stülpe das Becherglas über die brennende Kerze. Beobachte.

Beobachtung:

Die Kerze geht nach kurzer Zeit aus.

Versuch 2: Stelle das Becherglas auf zwei Holzklötze und lass erneut eine Kerze da-

runter brennen.

Beobachtung:

Die Kerze brennt weiter, da von unten Luft einströmen kann.

Folgerung aus den Versuchen:

Kerzen brauchen Luft zum Brennen. Ist die Luft verbraucht, geht die Kerze aus.

Woraus besteht Luft? Beantworte diese Frage durch Nachschlagen in einem Lexikon oder durch Recherche im

Internet.

78 % Stickstoff, 21 % Sauerstoff, 1 % Edelgase, 0,03 % – 0,04 % Kohlenstoffdioxid

Page 11: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

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Protokoll

Name: Klasse: Datum:

Aufgabe:

Geräte und Materialien:

Versuchsaufbau:

Versuchsanleitung/Durchführung:

Beobachtung:

Auswertung:

Page 12: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

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Die Sinne des Menschen

Ihr habt ganz recht. Das sind etwas merkwürdige Fragen. Normalerweise erzeugt die „5“ bei uns keinen Geschmack und die „3“ kein Gefühl. Der Montag hat auch keine Farbe. Ihr wisst vielmehr, dass ihr Licht sehen, Schall hören oder Wärme fühlen könnt. Es gibt aber Menschen – so genannte „Synästethiker“ – die Farben hören oder Musik sehen können. Das Wort stammt aus dem griechischen von syn = zusammen und aisthesis = Empfindung, Wahrnehmung. Die Ursachen dieser Fähigkeit sind nicht bekannt und es handelt sich dabei auch nicht um eine Krankheit!Wir Menschen besitzen die Sinnesorgane, damit sie uns helfen, bestimmte Informationen aus unserer Umwelt aufzunehmen.Ergänzt die folgenden Sätze:

Wie fühlt sich eine „3“ an?

Wie schmeckt eine „5“?

Welche Farbe hat der Montag?

Mit den Ohren können wir hören !

Mit der Haut können wir fühlen !

Mit den Augen können wir sehen !

Den Geschmack nehmen wir mit

der Zunge wahr!

Die Nase nimmt Gerüche war!

Page 13: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

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Duft oder Gestank?

Stoff Duft Gestank Beschreibung

Essig

Wasser

Nagellack-entferner

Parfüm

Deo

Curry

Aufgabea) Rieche nacheinander an den genannten Stoffen, indem du dir den Geruch mit der Hand zufächelst. Beurteile durch Ankreuzen, ob du ihn als Duft oder Gestank bezeichnen würdest. b) Versuche den Geruch mit einem Wort zu beschreiben!

c) Vergleiche deine Ergebnisse mit mindestens zwei Klassenkameraden.Was hat der Vergleich gezeigt? Erläutere.

Ob ein Geruch als angenehm oder unangenehm empfunden wird, kann von Mensch zu

Mensch verschieden sein. Auch die Beschreibung von Gerüchen fällt oft unterschiedlich

aus.

Page 14: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

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Sven hat Fieber

Sven ist krank. Schon seit ein paar Tagen fühlt er sich schlapp und hat Halsschmerzen. Svens Mut-ter ruft den Arzt an. Der will wissen, ob Sven Fieber hat …

Eine Temperatur zu messen ist gar nicht so einfach, wie es euch heute erscheinen mag. Ach, darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Anders Celsius und ich habe von 1701 bis 1744 gelebt. Mir ist – wie euch sicher auch schon – aufgefallen, dass alle Dinge eine bestimmte Temperatur haben. Schon wenn man einen Körper anfasst oder sich ihm mit der Hand nähert, kann man ungefähr feststellen, ob er kalt oder heiß ist. Wir haben also bereits eine Art eingebautes „Ther-mometer“. Oft ist dieses Gefühl aber nicht genau genug. Beim Fieber-

messen zum Beispiel ist es wichtig, den genauen Wert zu kennen. Steigt das Fieber zu hoch, kann das gefährlich werden. Also habe ich mir etwas einfallen lassen.

… Svens Mutter holt das Fieberthermometer aus dem Badezimmer: 39 °C! Die normale Kör-pertemperatur liegt bei 37 °C. Svens hat also Fieber und muss daher erst einmal im Bett blei-ben.

Thermometer mit Skala

kalt warm heiß

100908070605040302010

0

1009080706050403020100

Ich wollte ein Messgerät für Temperaturen konstruieren – ein Thermometer! Dazu habe ich die Physik genutzt. Mir ist aufgefallen, dass eine Flüssigkeit in einem Röhrchen umso höher steigt, je wärmer sie ist. Ich habe festgelegt, dass die Temperatur von Eiswasser 0 sein soll und habe das Röhrchen an der Stelle markiert. Dann habe ich das Wasser zum Kochen gebracht und das Röhrchen wieder markiert. Der zweiten Markierung habe ich den Wert 100 zugeordnet. Und da ich der Erfinder dieses Systems bin, habe ich dem Ganzen meinen Namen gegeben: Celsius! Daher misst man Temperaturen heute noch in Grad Cel-sius.

Page 15: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

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Kennzeichen des Lebendigen

Schau dir die Bilder an und notiere dazu, um welches Kennzeichen des Lebens es sich handelt. Erläutere das Beispiel.

Wachstum

Pflanzen wachsen aus Samen aus und können sehr groß werden. Beispiele sind die Mammutbäume, die bis zu 130 m hoch werden können.

Bewegung

Blüten öffnen sich bei Licht und schließen sich bei Dunkelheit.

Fortpflanzung Aus einer befruchteten Apfelblüte entsteht eine Frucht, deren Samen wieder zu Apfelbäumen werden können.

Reizbarkeit Bei der Mimose klappen die Blättchen zusammen, wenn man sie berührt.

Stoffwechsel Pflanzen nehmen Wasser und Mineralsalze aus dem Boden auf und wandeln diese Stoffe um.

Tod Alle Lebewesen müssen einmal sterben. Der Tod ge-hört zum Leben.

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Page 16: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

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1. Das Fischskelett Beschrifte die Teile des Fisches.

2. Die Flossen und ihre Funktion Erläutere, wozu die verschiedenen Flossen dienen.

Flossen Funktion

Schwanzflosse Antrieb

Rückenflosse Gleichgewicht

Afterflosse Gleichgewicht

Bauchflosse (paarig) Steuerung

Brustflosse (paarig) Langsamer Antrieb und Steuerung; rückwärts schwimmen

3. Das Seitenlinienorgan Beschreibe mit eigenen Worten die Funktion des Seitenlinienorgans.

Mit Sinneszellen unter der Haut werden

Druckunterschiede und Veränderungen

der Wasserströmung wahrgenommen.

So wird das Tier vor Hindernissen oder

Feinden gewarnt.

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Was macht den Fisch zum Fisch?

Schwanzflosse

AfterflosseBauchflosse

RippenBrustflosse

FlossenstrahlenRückenflosseWirbelsäule

Kiemendeckel

Augenhöhle

Nasenhöhle

Page 17: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

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Die Kiemenatmung der Fische

1. Zeichne mit blauem Buntstift den Wasserstrom ein.

2. a) Zeichne mit blauem Buntstift den Wasserstrom, mit grünem den Weg der Nahrung ein. b) Beschrifte die Zeichnung.

3. a) Beschrifte die Zeichnung. b) Überlege, an welcher Stelle das Blut Sauerstoff aus dem Wasser aufnimmt.

Male die Adern von da an rot, bis zu dieser Stelle blau an.

Kiemenspalte

KiemenbogenMundhöhle

Kiemenbogen

Kiemenplättchen

Kiemenkapillaren

Page 18: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

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Alles Fische – oder was?

1. Das Seepferdchen Das Seepferdchen hat seinen Namen von dem pferdeähnlichen Kopf. Es besitzt Kiemen, eine Rückenflosse und einen Greifschwanz.Es gibt ca. 25 verschiedene Seepferdchenarten; sie sind zwischen 4 und 20 cm lang.Bei den Seepferdchen brüten die Männchen die Eier aus. Dafür haben sie eine Bauchtasche.

Erläutere mit eigenen Worten, weshalb man das Seepferdchen zu den Fischen rechnet.

Das Seepferdchen atmet mit Kiemen

und es hat eine Rückenflosse.

2. Ein Fisch als Vogel

Was meinst du, weshalb bringt es dem „Fliegenden Fisch“ Vorteile, übers Wasser fliegen zu können?

Er kann vor allem vor Feinden

fliehen.

3. Der Plattfisch Beschreibe eine Besonderheit bei der Entwick-

lung der Scholle.

Das linke Auge wandert auf die rechte

Köperseite. Der Fisch lebt also auf der

Seite liegend am Meeresgrund.

Page 19: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

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Froschlurche – ein Leben in zwei Welten

Maul mit Klapp-zunge

kurze Vorderbeine

Schwimmhäute

herausragende Augen

feuchte Haut

lange, kräftige Hinterbeine

1. Der Körperbau des Frosches Beschrifte die Abbildung.

2. Wie Frösche schwimmen Beschreibe die Schwimmbewegungen der Frösche.

Hinterbeine sind ange-

zogen, die Schwimmhäute

angelegt

Hinterbeine werden mit

gespreizten Schwimm-

häuten nach hinten ge-

stoßen.

Hinterbeine werden wieder

angezogen und die

Schwimmhäute angelegt.

3. Beutefang Beschreibe das Beutefangverhalten des Frosches.

1.

2.

3.

Die Klappzunge wird nach außen ge-

schleudert.

Das Beutetier bleibt an der klebrigen

Zunge hängen.

Die Beute wird mit der Zunge sofort ins

Maul gezogen.

Page 20: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

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Die Entwicklung beim Frosch – eine Metarmophose

Betrachte die Abbildung und fülle die Tabelle aus.

Feb. März April Mai Juni Juli August Sept.

Februar Ende Februar, Anfang März erfolgt die Laichablage.

März Die Embryonen in den Eiern entwickeln sich.

April Nach 10 Tagen schlüpfen die Larven, die Kaulquappen.

Mai Die Kaulquappe hat Außenkiemen und einen Ruderschwanz. Sie ernährt sich von Pflanzenteilen.

Juni In der 8. und 9. Woche entwickeln sich die Hinterbeine.

Juli In der 10. und 11. Woche wachsen auch die Vorderbeine. Die Kiemen bilden sich zurück.

August Der Ruderschwanz bildet sich zurück. Die Jungfrösche verlassen das Wasser. Sie ernähren sich nun von lebenden Tieren.

September Der Frosch wächst heran und lebt in seinem Lebensraum. Ab Oktober beginnt die Winterruhe.

Page 21: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

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1. Das Skelett der Eidechse Beschrifte die Abbildung.

2. Eidechsen im Jahreslauf Beschreibe mit eigenen Worten die unten genannten Stationen im Jahr der Zaunechse.

Eiablage Die Zauneidechse legt im Juni bis zu 12 Eier in ein selbst gegra-benes Loch.

Schlüpfen der Jungen

Zwei Monte später schlüpfen die Jungen, indem sie mit dem Ei-zahn die Eischale aufritzen.

Im Winter Den Winter verbringen die Tiere in frostsicheren Verstecken und fallen dabei in eine Winterstarre.

Erkläre, was man unter einem wechselwarmen Tier versteht.

Die Körpertemperatur wechselwarmer Tiere wird von der Umgebungstemperatur

bestimmt.

3. Schutz vor Feinden Wie kann die Eidechse bei einem Angriff ihrem Feind entkommen?

Wird die Echse von einem Feind am Schwanz gepackt, so kann sie diesen abwerfen.

Dadurch gelingt der Eidechse oft die Flucht. Der Schwanz wächst wieder nach,

allerdings nicht mehr auf die volle Länge.

Unsere Zauneidechse

Page 22: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

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Die Blindschleiche ist in Gefahr

1. Eine Schlange? „Eine Schlange!“, rufen viele Menschen entsetzt, wenn sie eine Blindschleiche sehen. Was er-

klärst du einem solchen Menschen? Nimm für deine Antwort die Abbildung zu Hilfe.

Blindschleichen haben einen Becken- und einen Schultergürtel. Die Blindschleiche ist

mit den Eidechsen verwandt, sie ist keine Schlange.

2. Blinde Schleichen? Blindschleichen werden so genannt, weil sie ganz blind sind.

Ist diese Aussage richtig? Begründe deine Antwort.

Blindschleichen können sehr gut sehen. Sie heißen so, weil sie glänzen wie ein Metall,

das man früher „Blende“ genannt hat. Im Mittelalter hieß sie „Plintslicho“.

3. Blindschleichen im Winter Ein Freund von dir weiß nicht, wie Blindschleichen den kalten Winter überstehen können.

Beschreibe ihm kurz, wie die Blindschleichen über den Winter kommen.

Blindschleichen sind, wie die übrigen Echsen auch, wechselwarme Tiere. Im Herbst

ziehen sie sich gemeinsam in Erdlöcher zurück und fallen in Winterstarre. So über-

stehen die Tiere die kalte Jahreszeit.

Page 23: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

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Kreuzotter und Ringelnatter – zwei einheimische Schlangen

1. Ergänze in der Tabelle die fehlenden Einträge.

Ringelnatter Kreuzotter

Körpermerkmale gelbe Halbmonde am Kopf Zickzackband am Körper;schwarzes Kreuz am Kopf

Länge 80 – 150 cm 60 – 85 cm

Auge runde Pupille schlitzförmige Pupille

Lebensraum Feuchtgebiete, Seen, Flüsse trockenere Gebiete, Heide, Moor, Waldrand

Lebensweise schwimmt gern und häufig schwimmt nicht gern

Nahrung Frösche Mäuse

Jagdart verfolgt die Beute lauert auf die Beute

Giftigkeit nicht giftig giftig

Nahrungsaufnahme Beute wird lebend verschlungen Beute wird durch Giftbiss ge-tötet und dann verschlungen

Überwinterung Winterstarre Winterstarre

2. Versuche mithilfe der Abbildung zu beschreiben, wie die Giftzähne sich aufrichten, wenn die Schlange das Maul öffnet.

Zwischen Schädelknochen und Gift-

zähnen bestehen Verbindungen der

Gelenke. Beim Öffnen des Mauls

schiebt sich der Giftzahn heraus,

wenn der obere Teil das Schädels zurück-

gezogen wird.

Page 24: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

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1. Der Körperbau des Vogels Beschrifte das Bild.

2. Die Vogelfedern Beschreibe die Aufgaben der Federn.

Zeichne eine Deckfeder und beschrifte sie.

Leichtbauweise mit Federn

Deckfedern Konturfedern

Schwungfedern Sie bilden die Tragflächen für den Flug.

Schwanzfedern Mit den Schwanzfedern steuert der Vo-gel die Flugrichtung.

Daunenfedern Sie schützen vor Kälte.

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Page 25: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

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Die Anpassungen eines Kletterkünstlers

1. Eichhörnchen sind Kletterkünstler Nenne die markierten Körpermerkmale des Eichhörnchens und gib deren

Funktion für die Lebensweise an.

Langer, buschiger Schwanz:

Hilft beim Balancieren, Klettern

und Springen.

Lange, scharfe Krallen:

Helfen beim Klettern; graben sich

in die Rinde ein.

2. Das Nagetiergebiss des Eichhörnchens

Die Nagezähne sind kräftige Schneidezähne . Sie sind so

stark, dass das Tier mit ihnen jede noch

so harte Nuss öffnen kann.

Die Nagezähne nutzen sich ab. Aber

sie wachsen ständig nach .

3. Eichhörnchen im Winter

Beschreibe kurz in eigenen Worten, wie Eichhörnchen den Winter überstehen.

Das Eichhörnchen hält eine Winterruhe. Es schläft einige Tage in seinem Kobel und

wacht dann auf. Zur Futtersuche klettert es aus dem Kobel und gräbt seine ver-

steckten Nahrungsvorräte aus. Dabei hilft dem Tier sein guter Geruchssinn.

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Page 26: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

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Der unermüdliche Jäger unter der Erde

1. Die körperliche Anpassung Betrachte das Bild genau. Benenne die mit Pfeil gekennzeichneten

Körpermerkmale und gib deren Bedeutung für den Maulwurf an.

Körpermerkmal Bedeutung für den Maulwurf

1 Schwanz Tastorgan

2 Grabhand Graben der Gänge

3 Rüssel Geruchs- und Tastorgan

4 walzenförmiger Körper

Beweglichkeit in engen Gängen

5 Augen erkennen nur hell und dunkel

6 Ohren gutes Gehör; Ohren können ver-schlossen werden

7 Fell ohne Strich

Vorwärts- und Rückwärtsbewegung in den engen Gängen

2. Das Insektenfressergebiss Viele Gärtner sagen, dass der Maulwurf die Wurzeln der Pflanzen frisst.Stimmt das?

Betrachte das Bild und erläutere.

Der Maulwurf frisst nur Insekten, Würmer und

andere kleine Tiere. Er frisst mit seinem Insekt-

fressergebiss keine Pflanzen. Deshalb ist der

Maulwurf nützlich.

3. Die Grabhand des Maulwurfs Überlege, wie der Maulwurf seine Gänge gräbt. Beschreibe seine Arbeiten in knappen Sätzen.

Der Körper schiebt sich wie ein Bohrer nach vorne. Mit den Grab-

händen gräbt er Erde auf und schiebt sie nach hinten. Mit den

Hinterbeinen stößt er die lockere Erde von Zeit zu Zeit nach oben.

Dadurch entstehen die Maulwurfshügel. Mit dem walzenförmigen

Körper drückt er lockeres Erdreich an den Wänden fest an.

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Page 27: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

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1. Das Skelett der Fledermaus Benenne die Teile des Fledermausskeletts

2. Das Gebiss der Fledermaus Wenn du das Gebiss der Fledermaus betrachtest, so kannst du auf die Nahrung der Fledermaus

schließen.

Fledermäuse ernähren sich von

Insekten .

Fledermäuse haben ein

Insektenfressergebiss .

3. Orientierung bei Nacht Beschreibe mit eigenen Worten die Echolotortung bei Fledermäusen.

Fledermäuse stoßen Ultraschalltöe aus.

Diese werden von Hindernissen oder

Beutetieren zurückgeworfen.

Mit den großen Ohren nehmen die Tiere

die reflektierten Schallwellen wahr.

So können sie sich orientieren und ihre

Beute orten.

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Die Fledermaus – ein fliegendes Säugetier

Daumen

Sporenbein

Fingerknochen

Mittelhandknochen

OberarmknochenUnterarmknochen

Page 28: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

27

Die Fledermaus – der nächtliche Jäger

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x

1. Das Leben der Fledermaus Beschreibe einen Tag im Leben der Fledermaus.

Tagsüber schlafen die Tiere in Unter-

künften wie Höhlen, Speicher oder

Baumhöhlen. In der Dämmerung wachen

wachen sie auf und beginnen mit der

Jagd. Sie jagen die ganze Nacht und

gehen bei Tagesanbruch wieder schlafen.

2. Fledermäuse im Winter Wie überwintern Fledermäuse? Kreuze die richtigen Antworten an.

Fledermäuse werden immer wieder wach und brauchen dann Futter.

Fledermäuse zehren im Winter von ihrem Fettvorrat.

Fledermäuse sitzen in engen Höhlen am Boden und verschlafen den Winter.

Fledermäuse umhüllen sich mit der Flug-haut und hängen kopfüber in ihren Winter-quartieren.

3. Wohnraum für Fledermäuse Beschreibe, wie man Fledermäusen helfen kann, einen Unterschlupf zu finden.

Speicher offen lassen. Erdhöhlen nicht

zumauern, sondern Eingänge für Fleder-

mäuse offen lassen. Bäume mit Baum-

höhlen stehen lassen, damit die Tiere

Unterschlupf finden. Unterkünfte bauen

und aufhängen.

Page 29: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

28

Auftrieb und Dichte

1. Tauche verschiedene Körper in Wasser und messe die Auftriebskraft.

2. Tauche verschiedene Körper in Wasser und messe mit einem Überlaufgefäß das verdrängte Wasservolumen. Stelle mit einer Waage fest, wie viel leichter ein in Wasser getauchter Körper scheinbar wird.

Welcher Zusammenhang fällt dir auf?

Die Masse des eingetauchten Körpers verringert sich scheinbar um die Masse des

verdängten Wassers. Die Auftriebskraft, die auf den eingetauchten Körper wirkt, ent-

spricht also der Gewichtskraft des verdrängten Wassers.

KörperGewichtskraft in Luft

Gewichtskraft in Wasser

Auftriebskraft

Masse des KörperVerdrängtes Wasservolumen

Scheinbare Masse des Körpers in Wasser

Masse des ver-drängten Wassers

Page 30: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

29

1. Aufbau der Blüte Benenne die Teile der Blüte:

a) Stempel

b) Blütenblatt

c) Staubblatt

d) Kelchblatt

e) Blütenboden

Ordne den Begriffen die richtigen Buchstaben zu:

2. Bestäubung

An einem warmen Frühlingstag kannst du Bienen sehen, die um einen blühenden Kirschbaum herumfliegen. Jede Biene versucht an den Grund der Blüte zu gelangen. Dort sucht sie den Nektar. Dann fliegt sie zur nächsten Blüte, um auch dort nach dem süßen Nektar zu suchen. Was geschieht, wenn Blüten von Bienen besucht werden? Beschreibe die Vorgänge und ver-wende dabei die Begriffe: Staubbeutel, klebrig, Bestäubung, Narbe, Pollen körner, Biene.

Die Biene sucht am Grund der Blüte Nektar. Dabei nimmt sie an den Staubbeuteln

Pollenkörner mit. Auf der nächsten Blüte bleiben die Pollenkörner an der klebrigen

Narbe hängen. So sorgt die Biene für die Bestäugung.

h Samenanlage

e Griffel

b Staubbeutel

d Narbe

a Pollen

f Pollenschlauch

c Staubfaden

g Fruchtknoten

i Eizelle

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Die Bestäubung einer Blüte

Page 31: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

30

Ahorn dKratzdistel gBirke fLöwenzahn cPappel bLinde aUlme iKiefer hKlatschmohn e

Flugsamen

1. Pflanzen und ihre Samen Von welchen Pflanzen stammen die hier abgebildeten Samen? Ordne die Buchstaben den jewei-ligen Pflanzennamen zu.

2. Jeder fliegt andersJe nach Bauweise der Samen ist auch ihr Flugverhalten unterschiedlich. Ordne die abgebildeten Samen den einzelnen Samentypen zu.

3. Fliegen in der TechnikMit welchem Samentyp lassen sich die hier abgebildeten technischen Anwendungen vergleichen?

e)

b)

Samentyp: „Fallschirmflieger“

Samentyp: „Segelflieger“

Samentyp: „Propellerflieger“

Segelflieger Propellerflieger Fallschirmflieger Körnchenflieger

f, i a, d, h c, c, g e

a)

c)

g)

h)f)

d)

i)

Page 32: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

31

a)

b)

c)

Wachstum und Entwicklung der Bohne

1. Der Bau der Bohnenpflanze Benenne die einzelnen Pflanzenteile der Bohnenpflanze.

a) Laubblätter

b) Keimknospe

c) Keimstängel

d) Keimwurzel

e) Samenschale

f) Keimblätter

2. Die Bedeutung des Lichts In einem Experiment hat man über junge Bohnenpflanzen

eine lichtdichte Schachtel gestülpt, die nur an einer Seite eine Öffnung hat. Beschreibe die Reaktion der Pflanzen.

Die Pflanzen neigen sich nach einiger Zeit

zum Licht hin.

Welche Bedeutung kann die im Versuch beobachtete Reaktion der Pflanzen in der Natur haben?

Pflanzen brauchen Licht, um zu leben. Bei Lichtmangel richten sie ihre Blätter so aus,

dass sie noch möglichst viel Licht auffangen können.

3. Oben und unten Dreht man einige Zeit nach der Keimung die Keimlinge so, dass die

Wurzel waagrecht liegt, ändert sich die Wuchsrichtung von Spross und Wurzel (siehe Abbildung). Welche Bedeutung hat diese Reaktion der Pflanzen in der Natur?

Pflanzensprosse wachsen immer nach oben. So kommen die

Pflanzen bei der Keimung ans Licht, egal wie herum ihre Samen im Boden liegen.

Keimblätter

Laubblätter

Hauptwurzel

Nebenwurzel

Keimwurzel

Keimstängel

Keimknospe

Laubblatt

Samenschale

Keimblatt

Licht

Licht

d)

e)

f)

Page 33: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

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Kohlenstoffdioxid

Wasser

Sauerstoff

Licht

Aufbau von Traubenzucker

Blattgrün

Fotosynthese

1. Stärke in KartoffelnDie Kartoffel ist ein wertvolles Nahrungsmit tel. Sie enthält in 100 g unter anderem:

77,8 g Wasser2,0 g Eiweiß14,1 g Stärke1,0 g Mineralstoffe und andere wichtige Stoffe.

Wie kommt die Stärke in die Kartoffel?Ergänze den folgenden Text und die unten stehende Zeichnung.

Mit den Wurzeln nimmt die Pflanze Wasser und Mineralsalze auf. Durch die Spalt-

öffnung in den Blättern nimmt die Pflanze Kohlenstoffdioxid auf. In den Blattgrünkörnern wird

mithilfe des Sonnenlichts Traubenzucker aufgebaut. Aus dem Traubenzucker bildet die Pflanze

dann Stärke . Der bei der Fotosynthese entstehende Sauerstoff wird durch die Spalt-

öffnung an die Luft abgegeben. Dieser Vorgang heißt Fotosynthese .

2. Was passiert im Laubblatt?Beschrifte die Grafik.

Merksatz:

Die Pflanze stellt bei der Fotosynthese in den Blättern Traubenzucker her, der in Stärke umgewan-delt wird und so in der Knolle gespeichert werden kann.

Page 34: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

33

Wassertransport mit Planzen

Versuch 1: (Zeitdauer ca. 1 Stunde)Besorge eine weiße Blüte (Rose, Nelke, Tulpe). Kürze den Stängel auf ungefähr 10 cm. Fülle zwei Reagenzgläser mit Wasser. Das Wasser in einem Reagenzglas färbst du mit einigen Tropfen Tinte rot, das andere blau. Spalte den Stängel der Länge nach mit einem scharfen Messer und stelle die Stängelhälften in die beiden Reagenzgläser. Warte ca. 1 Stunde. Fertige dann eine farbige Skizze der Blüte an und notiere deine Beobach-tungen.

Nach einiger Zeit färbt sich eine Hälfte der Blüte rot, die andere blau.

Versuch 2:Schneide den Stängel der Blume aus Versuch 1 kurz unter der Blüte mit einem scharfen Messer (oder Skalpell/Rasierklinge) ab. Betrachte den Querschnitt des Stängels mit einer Lupe. Zeichne und notiere deine Beobachtungen.

In den Leitbündeln des Stängels befindet sich auf der einen Seite das rot gefärbte, auf

der anderen Seite das blau gefärbte Wasser

Versuch 3: (Zeitdauer ca. 6 Stunden)Stelle einige belaubte Zweige in ein durchsichtiges Gefäß mit Wasser. Gib vorsichtig einen Esslöffel Speiseöl auf das Wasser und verschließe das Ganze dicht mit einer durchsichtigen Plastiktüte. Warte einige Stunden und notiere und erläutere deine Beobachtungen.

Die Plastiktüte beschlägt von innen. Der Wasserspiegel im Gefäß ist gesunken. Die Pflanze

hat also über den Stängel Wasser aufgenommen. Über die Blätter ist ein Teil des Wassers

wieder verdunstet. a) Wozu dient das Speiseöl bei diesem Versuch?

Das Öl verhindert, dass Wasser direkt aus dem Gefäß verdunstet und so das Versuchs-

ergebnis verfälscht wird.

b) Warum benötigen Schnittblumen in einer Vase regelmäßig Wasser?

Ohne eine regelmäßige Wasserzufuhr würden sie durch die Wasserverdunstung über die

Blätter sehr schnell welken.

Page 35: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

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Wer wird Pflanzen Profi?

1. Zu den Lippenblütengewächsen gehören

a) 300 Arten b) 3000 Arten c) 30 000 Arten

2. Die Kreuzblütengewächse bilden

a) Schoten B) Knollen c) Zwiebeln

3. Die Sonnenblume gehört zu den

a) Lippenblütengewächsen b) Rosenblütengewächsen c) Korbblütengewächsen

4. Wer ist kein Rosenblütengewächs?

a) Orange b) Kirsche c) Apfel

5. Ein Bestandteil der Schmetterlingsblütengewächse heißt

a) Fahne b) Segel c) Mast

6. Der Blütenstand der Doldengewächs ist

a) eine Einzeldolde b) eine Doppeldolde c) eine Dreifachdolde

7. Die meisten Nutzpflanzen gibt es in der Familie der

a) Lippenblütengewächsen b) Rosenblütengewächsen c) Kreuzblütengewächsen

8. Der giftige Riesen-Bärenklau gehört zu den

a) Doldenblütengewächsen b) Rosenblütengewächsen c) Korblütengewächsen

Wenn du alle Fragen richtig beantworten kannst, bist du ein

Pflanzen-Profi

Page 36: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

35

Erstelle einen Steckbrief zu einer Zimmerpflanze.

Name:

Recherchiere im Internet das Herkunftsgebiet der Pflanze. Male den Kontinent in der Weltkarte far-big an. Klebe daneben ein Bild deiner Zimmerpflanze ein oder male sie.

Aussehen:

Pflege:

Kreuze an:

Besondere Pflegehinweise:

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Standort schattig halb schattig sonnig

Bewässerung kaum gießen wenig gießen viel gießen

Pflanzen-Steckbrief

Page 37: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

36

Trockenblumen herstellen

Rosen, Tulpen, Nelken – alle Blumen welken. In ihrer ganzen Schönheit kannst du eine Blume nur durch Trocknen erhalten. Es gibt zwei Möglichkeiten, wie du Blumen trocknen kannst:

1. LuftgetrocknetDieses Prinzip kennst du von luftgetrockneter Salami oder luftgetrock-netem Schinken. Sind Nahrungsmittel nämlich ganz trocken, können Bakterien sie nicht zersetzen. Genauso verhält es sich mit Blumen. Die zu trocknenden Blumen werden in kleinen Bündeln mit einem Gummi-band zusammengefasst. Dann werden sie kopfüber in einem dunklen, warmen und trockenen Raum aufgehängt. Der Heizungskeller ist ein optimaler Ort. Nach etwa einer Woche sind die Blumen getrocknet. Nun kannst du sie umdrehen und bei normaler Raumtemperatur auf-stellen. Mit etwas Haarspray besprüht werden sie noch haltbarer.

2. SalzgetrocknetFleisch oder Fisch salzt man vor dem Trocknen an der Luft. Salz entzieht die Feuchtigkeit und be-schleunigt den Austrocknungsvorgang. Mit einem Spezialsalz kannst du Blüten schonend trocken, sodass sie Form und Farbe behalten.

Material:Blüten (z. B. Rosenblüten), Blumentrocknungssalz („Silicagel“; du bekommst es im Bastelgeschäft), Gefrierbox mit Deckel (Eisbox), Pinsel, Löffel

Anleitung:Fülle eine 1 cm hohe Schicht Salz in die Box.

Lege die Blüten auf die Salzschicht und verteile vorsichtig etwas Salz zwischen den Blütenblättern. Nimm dazu den Pinsel zu Hilfe.

Streue nun so viel Salz über die Blüten, bis sie völlig bedeckt sind und verschließe die Box mit dem Deckel.

Je nach Größe der Blüten dauert es etwa 3 bis 7 Tage, bis sie vollständig getrocknet sind.

Schüttle das Salz vorsichtig ab. Du kannst es erneut verwenden, wenn du es auf einen Teller gibst und im Backofen bei 120 °C etwa eine halbe Stunde lang trocknest. Lasse die Backofentür dabei ei-nen Spalt offen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann.

Mit den getrockneten Blüten kannst du schöne Geschenke basteln, einen festlich gedeckten Tisch oder dein Zimmer dekorieren. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Page 38: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

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Stoff-Steckbrief

Gegenstand:

Stoff (Material):

Farbe:

Zustand:

Oberfläche:

Härte:

Löslichkeit in Wasser: ja nein

Leitet Strom: ja nein

Verhalten bei Erwärmung:

Page 39: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

38

Die Aggregatzustände im Kugelteilchenmodell

Stelle in den Kreisen der beiden Abbildungen den jeweiligen Aggregat- zustand mithilfe des Teilchenmodells dar.

Eiswürfel

Page 40: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

39

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gasförmig

verdampfen kondensieren Siedepunkt

Schmelzpunkterstarrenschmelzen

flüssig

fest

Die Zustandsarten

Trage in die Kästchen die Bezeichnung für die Zustandsarten, die Vorgänge und die Übergangspunkte ein.

Zustandsart Übergangspunkte

Page 41: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

40

Fest, flüssig und gasförmig im Teilchenmodell

Beschrifte die Aggregatzustände, zeichne im Teilchenmodell und beschreibe.

Aggregatzustand Zeichnung Teilchenmodell Beschreibung

gasförmig

Anordnung der Teilchen:

weit entfernt, frei beweglich

Bewegung der Teilchen:

schnelle Bewegung

Abstände der Teilchen:

berühren sich nicht mehr

Anziehungskräfte zwischen den Teilchen:

keine

flüssig

Anordnung der Teilchen:

dicht, aber frei beweglich

Bewegung der Teilchen:

stärkere Bewegung

Abstände der Teilchen:

eng aneinanderliegend

Anziehungskräfte zwischen den Teilchen:

etwas schwächer

fest

Anordnung der Teilchen:

regelmäßige, feste Anordnung

Bewegung der Teilchen:

schwingen um eine feste Position

Abstände der Teilchen:

eng aneinanderliegend

Anziehungskräfte zwischen den Teilchen:

starke Anziehungskräfte

Page 42: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

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Farbstoffe breiten sich aus

Die Herstellung von Tee ist besonders einfach, wenn man fertige Teebeutel verwendet. Dabei werden auch unterschiedliche Farbstoffe im heißen Wasser gelöst. Man kann beobachten, wie sie sich ausbreiten.

Geräte/Material:Becherglas, Glasstab, Teebeutel, Büroklammer, heißes Wasser

Versuchsanleitung:1. Beschwere einen Teebeutel mit einer Büroklammer und befestige ihn so an einem Glasstab,

dass er etwa in halber Höhe in dem Becherglas hängt. Nimm den Glasstab mit dem Teebeutel wieder aus dem Becherglas heraus.

2. Fülle das Becherglas mit heißem Wasser und hänge anschließend den Teebeutel in das Becherglas.

3. Beobachte die Ausbreitung der Farbstoffe und skizziere die Beobachtung (Farbstoffe als Punkte markieren) in Abständen von etwa 5 Minuten.

Beobachtungen:

a) nach 5 Minuten b) nach 10 Minuten c) nach 15 Minuten

Auswertung:

Erkläre die Ausbreitung der Farbstoffe:

1. Zu Beginn:

Direkt um den Teebeutel beginnt das Wasser sich zu färben.

2. Nach einiger Zeit:

Das gefärbte Wasser breitet sich zunächst in Schlieren, später etwas wolkiger im

Wasser aus. Schließlich ist das ganze Wasser einheitlich gefärbt.

Page 43: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

42

Gemisch Beobachtung vor dem Schütteln

Beobachtung nach dem Schütteln

Name des Stoffgemisches

Essig und Wasser

mischt sich sofortdie einzelnen Be-standteile sind nicht mehr zu erkennen

Lösung

Speiseöl und Wasser es sind zwei Schich-

ten zu sehenÖltröpfchen verteilen sich im Wasser Emulsion

Essig und Speiseöles sind zwei Schich-ten zu sehen

Öltröpfchen verteilen sich im Essig Emulsion

Kochsalz in Wasser am Boden des Ge-

fäßes liegt Salz

die einzelnen Be-standteile sind nicht mehr zu erkennen

Lösung

Kochsalz in Essigam Boden des Ge-fäßes liegt Salz

die einzelnen Be-standteile sind nicht mehr zu erkennen

Lösung

Kochsalz in Speiseöl am Boden des Ge-

fäßes liegt noch Salzdas Salz verteilt sich im Öl Suspension

Pfeffer in Essigam Boden des Ge-fäßes liegt Pfeffer

der Pfeffer verteils sich im Essig Suspension

Salz und PfefferSalz und Pfeffer lie-gen nebeneinander

Salzkörner und Pfef-ferkörner sind ge-mischt

Gemenge

Mischungen im Alltag

Page 44: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

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Stoffe trennen

Überlege, wie du die Stoffgemische trennen kannst und trage deine Ergebnisse rechts in die Tabelle ein.

Stoffgemisch Trennmöglichkeiten

Eisennägel in Sand- von Hand- Sieb- Magnet

Früchtetee - von Hand

Sand / Steine - von Hand- Sieb

Sand / Wasser - Filter- absetzen lassen und Wasser abgießen

Salz / Wasser - Destillation

Filzstiftfarbe - Chromatografie

Farbstoff / Wasser- bei unlöslichen Pigmenten: absetzen lassen und Wasser ab-gießen- bei löslichen Farbstoffen: Destillation

Gold / Sand - Goldwaschpfanne

Page 45: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

44

Stoffe mischen und trennen

MN

T

Page 46: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

45

Fragekarten zur MNT-Wissensspirale 1

Erkläre den Begriff „Lösung“Eine Lösung entsteht, wenn z. B. Salz in Wasser gegeben wird und der Stoff nach dem Umrühren nicht mehr zu se-hen ist.

Erkläre den Begriff „Suspension“Sind Feststoffe im Wasser fein verteilt, so ist es eine Suspension.

Erkläre den Begriff „Emulsion“Ist eine Flüssigkeit im Wasser fein ver-teilt, so ist es eine Emulsion.

Wie führen Vögel ihre Stofftrennung im Futterhaus durch?

Auslesen mit dem Schnabel

In welchem Fall benutzt du ein Sieb? In welchem Fall besser einen Filter?

Wenn der Stoff, der abgetrennt wer-den soll, kleine Körner hat, ist ein Filter besser, bei großen Körnern ist ein Sieb günstiger.

Wie kann Salz aus Meerwasser gewonnen werden?

Durch Eindampfen

Erkläre das Goldwaschen

In eine Goldgräberpfanne schaufelt der Goldsucher Wasser, Sand und Gold aus dem Flussbett. Durch Schwenken der Pfanne und Abgießen der Brühe trennen sich Wasser und Schlamm vom Gold.

Page 47: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

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Fragekarten zur MNT-Wissensspirale 2

Wie trennst du ein Gemisch aus Sand und Salz?

Das Gemisch wird mit Wasser versetzt und filtriert. Anschließend lässt man das Wasser verdampfen.

Wie kann man ein Gemisch aus Sand und Eisenpulver trennen? Mit einem Magneten

Mit welchem Filter könntest du Wasser von Farbstoffen reinigen?

Aktivkohlefilter

Beschreibe die Nahrungsaufnahme beim Bartenwal.

Die Bartenwale lassen viel Wasser mit Plankton in das offene Maul strömen. Dann schließen sie das Maul und pres-sen dabei das Wasser hinaus. Barten, die wie Filter wirken, halten dabei die Nahrung zurück.

Nenne 2 Filter, die Menschen im Alltag verwenden.

Teefilter, Kaffeefilter

Was ist die Besonderheit der Aktiv- kohle?

Sie besitzt eine sehr große Oberfläche und kann so leicht andere Stoffe an sich binden.

Welcher der genannten Stoffe ist kein Reinstoff? Wasser, Zucker, Mehl, Salz

Mehl ist kein Reinstoff.

Page 48: Arbeitsheft Arbeitsheft Lösungen - Klett

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Fragekarten zur MNT-Wissensspirale 3

Was ist ein Reinstoff?Reinstoffe lassen sich durch ihre Eigen-schaften erkennen, Stoffgemische ent-halten verschiedene Reinstoffe.

Wofür wird ein Mörser benötigt? Zum Zerkleinern von Feststoffen

Welche Materialien brauchst du zum Filtrieren? Filterpapier, Trichter, Erlenmeyerkolben

Unter welchen Bedingungen lassen sich zwei Stoffe besonders schwer vonei-nander trennen?

Wenn sich diese beiden Stoffe in ihrer Größe und ihren Eigenschaften sehr ähnlich sind.

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Wissensspirale – Stoffe mischen und trennen

Material:Spielfiguren, Würfel

Spielregeln:Zunächst wird ein Spielleiter gewählt. Er bekommt die Fragekarten und kontrolliert die Antworten der Mitspieler.

Wer die höchste Zahl würfelt, beginnt.

Trifft ein Spieler auf ein Wissensfeld (W), so muss er eine Frage beantworten. Ist seine Antwort rich-tig, darf er 3 Felder vor. Bei einer falschen Antwort geht es 3 Felder zurück.

Kommt jemand auf eine Doppelwissensfrage (WW), so muss er gleich zwei Fragen richtig beant-worten. Schafft er es, darf er eine Runde weiter nach innen. Schafft er es nicht, so muss er 3 Felder zurück.

Würfelt jemand eine 6, darf er vorrücken und erneut würfeln. Wer als erstes im Innern der Spirale angekommen ist, hat gewonnen!