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Architectura ulma Wie stellen sich Kinder die Stadt Ulm in der Zukunft vor? Das Ergebnis war beeindruckend. Innerhalb von 20 Minuten bauten Schülerinnen und Schüler verschiedener Ulmer Schulen am Montag, den 25. Juli 2016 auf dem Kornhausplatz im Maßstab 1:65 um ein Modell des Ulmer Münsters herum ihre Stadt der Zukunft auf.

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Architectura ulmaWie stellen sich Kinder die Stadt Ulm in der Zukunft vor?

Das Ergebnis war beeindruckend. Innerhalb von 20 Minuten bauten Schülerinnen und Schüler verschiedener Ulmer Schulen am Montag, den 25. Juli 2016 auf dem Kornhausplatz im Maßstab 1:65 um

ein Modell des Ulmer Münsters herum ihre Stadt der Zukunft auf.

Das Projekt wurde von Kontiki, der Jugendkunstschule der Volkshochschule Ulm in Zusammenarbeit mit der Architektenkammer geplant und durchgeführt.

Vier Klassen waren daran beteiligt:Eine vierte Klasse der Meinloh Grundschule Söflingen,

eine Vabo-Klasse (Vorqualifizierungsjahr Arbeit und Beruf für Jugendliche ohne Deutschkenntnisse) der Friedrich List Schule,

Kollegiaten des Aicher Scholl Kollegsund die Klasse 4 b der Martin Schaffner Schule.

Das Projekt dauerte für jede Klasse eine Woche.Am ersten Tag gab es für die Kinder eine Stadtführung, die auch das Modell von Ulm im Rathaus

einschloss. Von der Stadtmauer aus betrachteten die Kinder Häuserfassaden und fertigten Skizzen an.

Am zweiten Tag erstellten sie einen Entwurf für ihr Traumhaus der Zukunft.Dann wurde gebaut: hämmern, sägen, bohren, kleben, schneiden, falten, schleifen, ….

Dabei wurden die Kinder von den jugendlichen Flüchtlingen der Vabo-Klasse unterstützt.

Das Projekt wurde zur Hälfte durch Sponsoren wie der Stiftung Gänseblümchen, dem Land Baden-Württemberg, der Architektenkammer Baden-Württemberg und der Kunstschule Kontiki finanziert.Die

andere Hälfte bezahlte der Fonds Soziokultur. Außerdem beteiligten sich die Schulen an den Kosten. An der Martin Schaffner Schule leisteten die Schülerinnen und Schüler einen Eigenbeitrag. Was dann noch

fehlte, bezahlte der Förderverein. Herzlichen Dank!!!

Für die Schülerinnen und Schüler war es eine tolle Woche. Die Begeisterung war so groß, dass sie nicht mal Pause machen wollten. Und um 12.00 Uhr wollte niemand aufhören und nach Hause fahren.