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Eine Reise auf historischen Spuren durch die Region Städtebund »SachsenKreuz«

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Eine Reise auf historischen Spuren durch die Region Städtebund »SachsenKreuz«.

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Page 1: Auf Napoleons Fersen

Eine Reise auf historischen Spuren

durch die RegionStädtebund

»SachsenKreuz«

Page 2: Auf Napoleons Fersen

Rathaus Waldheim

links: Rathaus Leisnig

rechts:Rathaus Geringswalde

Rathaus Hartha

Vier Städte mit einzigartiger Geschichte, vielen Sehenswürdigkeiten und in herrlicher Land-

schaft mitten in Sachsen gelegen, bilden den Städtebund »SachsenKreuz«. Ziel ist es, die

Region touristisch bekannt zu machen. Es gibt viel zu sehen. Provinz macht mobil!

Page 3: Auf Napoleons Fersen

Willkommen im Herzen von Sachsen

Die Region des Städtebundes SachsenKreuz liegt mitten im Herzen des markanten Städtedreiecks Leipzig, Dresden und Chemnitz. Die verkehrsgünstige Anbindung zu den drei sächsischen Großstädten lässt sich ohne Weiteres mit vielen Erlebnissen füllen.

Unsere Region im Sächsischen Burgen- und Heideland ist bekannt durch eine abwechslungsreiche Natur- und Kul-turlandschaft. Die Flussläufe der Mulde und der Zschopau machen den Landstrich zudem zu einem Wander- und Aktivparadies. Die weitläufigen Obstplantagen, die zum Obstland gehören, verwandeln Anfang Mai die Landschaft um Leisnig in ein Blütenmeer.

Märchenhaft und geheimnisvoll sind die Schlösser, Burgen und Klöster, von denen so einige in der Region entdeckt werden können: Burg Kriebstein, Burg Mildenstein oder das ehemalige Zisterzienserkloster Buch in der Nähe von Leisnig.

Martin Luther, der große Reformator, hat hier seine Spuren hinterlassen. So entstand vor Ort das älteste evangelische Sozialpapier, die »Leisniger Kastenordnung«. Auch Napoleon Bonaparte, Kaiser der Franzosen, durch-querte mit seiner Armee im Frühjahr 1813 unsere Fluren. Eine Entdeckertour führt Sie »Auf Napoleons Fersen«.

Entdecken Sie unsere umliegenden Kleinstädte mit all ihren Sehens- und Liebenswürdigkeiten und nehmen Sie unvergessliche Eindrücke mit nach Hause.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Städtebund SachsenKreuzTourismusmanagementMarlies GehlertNiedermarkt 1 · 04736 WaldheimTel: 034327-9660 oder 034327-660025Fax: 034327-96619 oder 034327-660026E-Mail: [email protected]

Page 4: Auf Napoleons Fersen

TagesausflügeWochenendtipps

KlassenfahrtenEine Reiseroute besonderer Art. Die Region »SachsenKreuz«kann viele Spuren aus Napoleons Zeiten vorweisen.Besuchen Sie Geringswalde, Hartha, Waldheim, Leisnigund die umliegendenDörfer. Landschaft undHistorie, ein reicher Fundus.

TourismusmanagementStädtebund SachsenKreuzNiedermarkt 1 · 04736 WaldheimE-Mail: [email protected]: www.sachsenkreuz-staedtebund.de

STÄDTEBUNDSachsenKreuz

Page 5: Auf Napoleons Fersen

Inhalt

Grußwort ....................................................... 3

Inhaltsverzeichnis ............................................. 5

Landkarte Freistaat Sachsen ................................. 6

Stadt Geringswalde ........................................... 8

Stadt Hartha ................................................... 12

Stadt Leisnig ................................................... 20

Kloster Buch .................................................... 26

Stadt Waldheim ............................................... 28

Freizeitzentrum Töpelwinkel ................................ 35

Burg Kriebstein ................................................ 36

Erlebnistalsperre Kriebstein ................................. 38

Unger Outdoor Team GmbH ..................................41

Gruppenangebote ............................................ 42

Ausflugstipps .................................................. 44

Hotels/Pensionen/Gasthöfe/Privatzimmer ................ 46

Veranstaltungen .............................................. 50

Tourismusverband»Sächsisches Burgen- und Heideland« e.V.Niedermarkt 1 · 04736 WaldheimTel: 034327-9660Fax: 034327-96619E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten:Mo–Fr: 9.00–18.00 Uhr

Page 6: Auf Napoleons Fersen

Page 7: Auf Napoleons Fersen

Page 8: Auf Napoleons Fersen

Geringswalde

Geringswalde liegt eingebettet zwischen den Flüssen Zwickauer und Freiberger Mulde und der Zschopau. Daher ist es ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in das sagen-hafte Zschopautal oder das Tal der Freiberger Mulde. Die waldreiche Umgebung bietet ausgezeichnete Wandermög-lichkeiten. Radwanderrouten und spezielle Angebote für Reittouristen ergänzen das Angebot.Erstmals urkundlich erwähnt wird der Ort 1233 in der Stif-tungsurkunde des Benediktinerinnenklosters St. Marien. Mitten in der Stadt erstreckt sich mit ca. vier Hektar Was-serfläche der Großteich. Schon im Mittelalter entstanden,

diente er der Fischzucht und dem Betrieb einer Mühle. Heute bietet er die Möglichkeit für Sport, Erholung und Entspannung. Gepflegte Wege und Parkanlagen mit Ruhe-bänken laden zum Verweilen ein. Für Erholungssuchende lohnt ein Spaziergang in das aus-gedehnte Waldgebiet im Norden der Stadt, durch den kühlen Grund des Auenbachtales und dann wieder über sanften Anstieg hinauf zur Schillerhöhe. Auf dieser höchsten Erhebung der Geringswalder Flur sieht man schon aus der Ferne den 1907 eingeweihten König- Friedrich-August-Turm. Wer den Aufstieg über 128 Stufen wagt, hat einen wunderbaren Ausblick auf die Leipziger Tieflandsbucht und den Erzgebirgskamm.

Kulturelle Höhepunkte: • Teich- und Anlagenfest Ende August/Anfang September• Drachenbootrennen • Kürbisregatta • Weihnachtsmarkt am 1. Adventswochenende

Weitere Veranstaltungen unter:www.geringswalde.de

Stadtverwaltung GeringswaldeMarkt 1 · 09326 GeringswaldeTel: 037382-80611E-Mail: [email protected]

Die »Schillerhöhe« am Aussichtsturm

Geringswalde bietet einen herrlichen Ausblick

auf die Stadt

Page 9: Auf Napoleons Fersen

Im Zentrum der Stadt verbreitet die Martin-Luther-Kirche in ihrer neogotischen Bauweise eine Atmosphäre der Andacht und Ruhe. 1890 wurde sie erbaut und beherbergt ein beinahe lebensgroßes Kruzifix aus dem 16. Jahrhun-dert. Das 1905 eingeweihte Rathaus im Neorenaissancestil und das über 100 Jahre alte Schulgebäude sind Zeugen städ-tischen Wohlstandes Anfang des 20. Jahrhunderts.Die Postmeilensäule wurde 1727 auf dem Markt aufgestellt und befindet sich heute in der Bahnhofstraße.Im April 1813 passierte Zar Alexander I. mit seinem Heer auf dem Weg zur Schlacht nach Lützen die Stadt.

Der Markt zu Geringswalde mit Rathaus und Kirche.

Ein Blick in den mit prächtigen Malereien verzierten Ratssaal.

Hoch über den Anlagen am Großteich erhebt sich die Martin-Luther-Kirche, auf dem alten Friedhof wurde nach 1990 ein Altersheim errichtet.

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Das Stadtbad von Geringswalde, bekannt durch die Kürbisregatta

jedes Jahr im Herbst.

Detail der Geringswalder Postmeilensäule.

Rechts: Die schöne Dorfkirche Altgeringswalde.

Putte von Heinz Eichler »Der Fischerjunge« aus

Rochlitzer Porphyr.Rechts: Gedenkstein zur

Klostergründung in Klostergeringswalde.

Jedes Jahr organisiert die evang.-luth. Kirchgemeinde

Geringswalde die »Hermsdorfer Orgelkonzerte«

in der Hermsdorfer Kirche.

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Touristinformation des Heimat- und Verkehrsvereins »Rochlitzer Muldental« e.V.Markt 1 · 09306 RochlitzTel: 03737-783222E-Mail: [email protected]

Heimat- und Kulturverein Geringswalde und Umgebung e.V.Eichberg 29 A · 09326 GeringswaldeTel: 037382-12343Mobil: 0177-2998595 E-Mail: [email protected]

Historische Stadtführung mit dem »Oberlehrer« oder »Nachtwächter« Johannes Ludwig

Mittelpunkt einer im Grünen gelegenen Stadt:Der Großteich, der vom Kanuverein genutzt wird, um u. a. das jährliche Drachenbootrennen zu veranstalten

Die Ortsteile von Geringswalde bieten dörfliche Idylle und manches Freizeitangebot, z.B. Reiterhöfe oder Urlaub auf dem Bauernhof.

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Hartha

Die sächsische Kleinstadt Hartha, 1223 erstmalig urkundlich erwähnt, ist eingebunden in das mittelsächsische Hügel-land. Die höchste Erhebung ist das Harthaer Kreuz mit 326 m ü. NN. Das weitläufige Wander- und Radwegenetz bietet beste Voraussetzungen für eine Entdeckungsreise, die u. a. in die Landschaftsschutzgebiete der Freiberger Mulde oder der Zschopau führen.

Das lebensfrohe Ensemble des Froschbrunnens ziert den liebevoll gestalteten Marktplatz im Zentrum der Stadt. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Evangelisch-Lutherische Kirche zu Hartha, erbaut im neoromanischen Baustil. Sie gehört zu den schönsten Bauten der Stadt und ergänzt das Ensemble am Marktplatz. Seit 1910 besitzt sie ein Orgel-

werk mit 45 klingenden Registern. Ein besonderes Kleinod sind die Bleiglasfenster der Stadtkirche. In den letzten Jahren kam es zu vielen sichtbaren Veränderungen in der Stadt, alte Häuserfassaden erstrahlen in neuem Glanz. Hotels, Pensionen und Gaststätten laden zum Besuch und zur Erholung ein.

Der Froschbrunnen.

Der Marktplatz Hartha mit Froschbrunnen

und Blick auf die Kirche.

Liebevoll restaurierte architektektonische Details

am Harthaer Markt.

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Kulturelle Höhepunkte• Brunnenfest im Mai• Weihnachtsmarkt am 4. Adventswochenende

Stadtverwaltung HarthaKarl-Marx-Straße 32 · 04746 HarthaTel: 034328-520Fax: 034328-52103E-Mail: [email protected]

Stadtbibliothek und StadtinformationMarkt 2 a · 04746 HarthaTel: 034328-38331Fax: 034328-66853E-Mail: [email protected]

Das Gebäude des Martin-Luther-Gymnasiums Hartha.

Das Rathaus Hartha in der Karl-Marx-Straße.

Die Kirche Hartha.

Grünanlage in der Nähe des Stadtzentrums.

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Zentrum für Sport, Kultur und Freizeit

Leistungsspektrum: Dreifeld – Schulsporthalle kombiniert mit• Bühnenbereich• Räumen für schulische Ganztagsangebote• Optimale Trainings- und Wettkampfbedingungen durch eine in drei Felder teilbare Sportfläche• jedem Feld angegliederte Umkleide- und Sanitärräume• Gymnastiksaal mit Spiegelwand• Behindertengerechte Nutzung durch barrierefreie

Zugänge zu allen Funktionsbereichen• Stätte für Kulturveranstaltungen in der Region• Platz für über 2000 Besucher• Spielfeld wird zum Zuschauerraum• 10 x 15 m große Bühne• Künstlergarderoben• Foyer / Werkstatt • Heimspielstätte der Martin-Luther-Musical-Company

Bekannte Künstler gastierten im Haus. So gaben u.a. Helene Fischer und »de Randfichten« ihre Konzerte und Uta Bresan lud gemeinsam mit dem MDR zu »Musik für Sie« ein.

Informationen zu den Veranstaltungen erhalten Sie im Internet unter www.hartharena.de HarthArenaDöbelner Straße 55 · 04746 HarthaTel: 034328-669917 oder 669918Fax: 034328-669936E-Mail: [email protected]

Im Foyer der HarthArena.

Inzwischen weit über die Stadtgrenzen hinaus

bekannt: die Martin-Luther-Musical-Company.

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Bruno-H.-Bürgel-Sternwarte Hartha

Einen Einblick in die Tiefen des Universums erhalten Sie in der Sternwarte Bruno-H.-Bürgel, die 1962 eingeweiht wurde. Betreiber ist der regionale Astronomieverein »Sternwarte Hartha e.V.«. Mit einem Blick ins Teleskop offenbaren sich für Sie Details, die Sie so am Himmel noch nicht gesehen haben. Es werden die Sternbilder und Him-melsobjekte mittels eines Lasers direkt am Himmel erläu-tert. In den Räumlichkeiten der Sternwarte finden regel-mäßig Vorträge über astronomische Themen statt. Während der Saison, welche von Oktober bis März andauert, werden jeweils am Freitag Beobachtungs- und Vortragsabende durchgeführt.

Über das Sommerhalbjahr sind zusätzliche Besuche (z. B. Feriengestaltung für Vor- und Grundschüler oder Projekt - und Wandertage) nach Voranmeldung möglich. Die Veränderlichen Sterne sind ein Schwerpunkt in der wissenschaftlichen Arbeit der Bruno-H.-Bürgel-Stern-warte. Seit ihrer Gründung wurden hier Untersuchungen zum Lichtwechsel derartiger Objekte ausgeführt und die Resultate in einer Vielzahl von Publikationen der Fachwelt zur Verfügung gestellt.

Bruno Hans Bürgel (1875–1948) war ein bekannter deut-scher Astronom, Schriftsteller und Wissenschaftspublizist, dessen Verdienste vor allem in der Verbreitung astro-nomischer Kenntnisse lagen. Durch sein populärwissen-schaftliches Werk über die Astronomie »Aus fernen Welten« (1910) wurde er weltbekannt.

Sternwarte Hartha e.V. Töpelstraße 49 · 04746 HarthaTel/Fax: 034328-39158E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten: von Oktober bis MärzMo–Do: nach VereinbarungFr: ab 19.00 Uhr (keine Voranmeldung nötig)Selbstverständlich lohnen sich auch Besuche außerhalb der regulären Astrosaison. Individuelle Beobachtungstermine mit Voranmeldung möglich.

Ein Besuchsziel für die ganze Familie – die Sternwarte in Hartha.

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Denkmal Gersdorf

Zwischen Hartha und Gersdorf, direkt an der B 176, erinnern ein Denkmal und eine Ereignistafel an das Gefecht bei Gersdorf am 5. Mai 1813. Nach dem Rückzug der preußischen und russischen Armeen vom Schlachtfeld bei Lützen, kam es in den Nach-mittagsstunden des 5. Mai 1813 zu einem 6-stündigenRückzugsgefecht auf Gersdorfer Flur. Auf beiden Seiten wurde verbissen gekämpft und ca. 1000 Soldaten und Offiziere ließen dabei ihr Leben.Noch am Abend des 5. Mai fiel der preußische Major von Kall. Von einem Sieg können weder die Verbündeten noch die Franzosen sprechen.Das Gefecht war eine Episode im Verlauf der Ereignisse des Jahres 1813 beim hartnäckigen Ringen um die Vorherr-schaft in Europa. Der Gedenkstein wurde am Vorabend des 5. Mai 1913 unter großer Anteilnahme der Bevölkerung eingeweiht.

Über das Franzosengrab im Sornziger Wald, 500 Meter vom Gedenkstein entfernt, gibt es die merkwürdigsten Geschichten. Die heimliche Grabpflege sei die späte Sühne eines Bauern, der das Pferd eines Gefallenen genommen, aber sein Versprechen zur Benachrichtigung der Angehö-rigen nicht eingelöst habe. Später übernahmen engagierte Bürger von Geringswalde die Pflege des einsam gelegenen Grabes.

Oben:Gedenkstein Gersdorf.

Eine viel besuchte Informationstafel erklärt

das historische Geschehenvom Mai 1813.

Rechts:Das Franzosengrab.

Der Gasthaus Simon Gersdorf.

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Paltrockwindmühle Gersdorf

Von Hartha nach Leisnig fahrend, kann man auf der linken Seite die Paltrockwindmühle zwischen Pappel-bäumen erkennen.

Die Windmühle wurde 1865 als Bockwindmühle errichtet und 1951 zur Paltrockwindmühle in der heutigen Form umgebaut. Der Mahlbetrieb konnte bis in die 70er Jahre aufrechterhalten werden. Zum Deutschen Mühlentag (Pfingstmontag) und zum Tag des offenen Denkmales sowie an Wochenenden nach Ver-einbarung laden die Grundstückseigentümer zur Besichti-gung der Mühle ein.

Besitzer: Familie Wolf/GeißlerTel: 034328-43907/908

Stauwerk Wendishain

Nahe Klosterbuch, an der Gemarkungsgrenze zwischen Wendishain und Westewitz überspannt das größte über-dachte Hochwehr Europas die Freiberger Mulde. Die Mulde wird hier auf einer Länge von drei Kilometer flussaufwärts angestaut. Das 1923–1925 erbaute Stauwerk hat eine regulierende Wirkung beim Hochwasserschutz. Es gibt zahlreiche markierte Wanderwege in dieser landschaftlich reizvollen Gegend.

Das Stauwerk WendishainBauzeit: 1923–1925Spannweite: 53 MeterHöhe: 14 Meter über dem Flussbett

Fast wie in alten Zeiten – eine Landschaft macht Geschichte lebendig...

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»Wer von Anfang an genau weiß, wohin sein Weg führt, wird es nie

weit bringen.«Napoleon Bonaparte

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Leisnig – Die Burg- und Blütenstadt

Leisnig ist eine liebenswerte Kleinstadt und liegt mit seiner Burg auf einer Felszunge hoch über dem Muldental. Selten liegen Burg und Stadt so eng zusammen. Vom Marktplatz zur Burg sind es nur wenige Schritte. Bei einem Spaziergang durch den mittelalterlichen Stadtkern lassen sich zahlreiche interessante bauliche Details entdecken. Historisches Pflaster und restaurierte Kleinstadthäuser umsäumen den ungewöhnlich großen Marktplatz.

Simse, Einfassungen und Sockel aus rötlichem Porphyr-gestein schmücken sowohl das Rathaus als auch viele Gebäude der reizvollen Altstadt. Das alte Stadtgut in der Kirchstraße beherbergt das Gästeamt und die Bibliothek der Stadt Leisnig.

Jedes Jahr lädt die Stadt mit ihrer Burg zum historischen Burg- und Altstadtfest ein, welches überregional tausende Besucher anlockt. Martin Luther, der große Reformator, hat hier seine Spuren hinterlassen. So entstand vor Ort das

Kulturelle Höhepunkte:• »Blütenfestwochen im Obstland« in Leisnig sowie in

Sornzig und Dürrweitzschen Jedes Jahr Ende April/Anfang Mai www.foerderverein-obstland.de

• Burg- und Altstadtfest in Leisnig vorletztes Wochenende im August

Malerisch im Sächsischen Obstland gelegen laden

Leisnig und die Burg Mildenstein zum Besuch ein.

Das Leisniger Altstadtfest vor herrlicher Kulisse.

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Stadtverwaltung LeisnigMarkt 1 · 04703 LeisnigTel. 034321-666-0E-Mail: [email protected] www.leisnig.de

Förderverein Obstland e.V.Hauptstraße 48 · OT Dürrweitzschen04668 ThümmlitzwaldeTel. 034386-95101Fax: 034386-95100E-Mail: foerderverein-obstland.dewww.foerderverein-obstland.de

älteste evangelische Sozialpapier – die »Leisniger Kasten-ordnung« – eine Kopie ist im Eingangsbereich der St.-Matthäi-Kirche Leisnig ausgestellt. Dem Beinamen »Stadt der Baumblüte« macht Leisnig im Frühjahr alle Ehre. Die weitläufigen Obstplantagen, die zum Obstland gehören, verwandeln Anfang Mai die Landschaft um Leisnig in ein Blütenmeer.»Obstland« – das ist das größte zusammenhängende, in der Region zwischen Grimma, Oschatz und Döbeln befind-liche Obstanbaugebiet des Freistaates Sachsen. Am Südrand der Leipziger Tieflandsbucht gelegen, reifen hier auf mehr als 1.500 Hektar Obstbaufläche alljährlich weit über 40.000 Tonnen Obst. Der Obstbau hierzulande ist mit seiner über ein Dreiviertel Jahrtausend zurück reichenden Tradition und seinen weitläufigen Plantagen eine Reise wert.Erholung, Entspannung und Bildung sind drei wichtige Charakteristika des »Obstlandes mitten in Sachsen«. »Ein Tag im Obstland« bleibt für Jung und Alt eine unver-gessliche Erinnerung. Zudem besuchen zahlreiche Gäste aus Nah und Fern die traditionellen Veranstaltungen im Obstland.

Blüte im Obstland.

Die Vielfalt des Obstlandes.

Die Plantagen des Obstlandes prägen Leisnigs Umgebung.

Die Stadtkirche St.-Matthäi.

© Andreas Engel

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Burg Mildenstein

Burg Leisnig, wie sie ursprünglich genannt wurde, gehört zu den ältesten Burgen Sachsens. 1046 wird der Burgward erstmals urkundlich erwähnt. Wiprecht von Groitzsch erhielt Burg Leisnig 1084 vom Kaiser Heinrich IV. als Dank

für treue Dienste. Zu den ältesten erhaltenen Teilen gehören die romanische Kapelle und der Bergfried aus dem 12. Jahrhundert. Im 14. Jahrhundert entstand unter Markgraf Wilhelm das Vorderschloss mit drei großen Rittersälen und einem beeindruckenden Dachboden, einem Meisterwerk der Zimmermannskunst. Er gehört zu den größten und am besten erhaltenen in Deutschland. Unter den Titeln »Ein Machtsymbol in Stein gebaut – 1000 Jahre Burg Mildenstein« und »Gefangen, gefoltert und

Blick über die Schloßberg-Straße.

Der rekonstruierte Kornhausboden im

Vorderschloss.

Willkommen aufBurg Mildenstein!

Die Burg bietet das richtige

Ambiente für mittelalterliche

Feste.

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gerichtet – Strafvollzug auf Burg Mildenstein« führen die Dauerausstellungen durch die fast tausendjährige Baugeschichte der Burg und erlauben zum Teil deutliche Einblicke in das mittelalterliche Rechtswesen.Auch für Kinder wird der Rundgang sicher zum Erlebnis. Museen sind etwas für Erwachsene war gestern. Wer am Ende des Rundganges von der Lust eine Burg zu bauen übermannt wird, kommt ebenfalls auf seine Kosten: Eine riesige Bauklotzkiste wartet auf spiel- und baufreudige Besucher und animiert dazu Mildenstein in Holz zu gestalten.Ritterspektakel, Konzerte, Kabarettveranstaltungen oder Familientage und Schülerprojekte, das umfangreiche Programm in einer einmaligen Atmosphäre, hält für jeden Gast etwas bereit.

Öffnungszeiten:Burg und Museum Mildenstein sind täglich, außer montags, für Sie geöffnet:April bis OktoberDi–Fr: 10.00–17.00 UhrSa/So, Feiertage: 10.00–18.00 UhrNovember/Dezember:Sa/So, Feiertage: 10.00–17.00 UhrFebruar/März:Di–Fr: 10.00–16.00 UhrSa/So: 10.00–17.00 UhrJanuar geschlossenFührungen und Hochzeiten sind ganzjährig nach Voranmeldung möglich!

Alle Fotos: Archiv Burg Mildenstein.

Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten SachsenBurg MildensteinBurglehn 6 · 04703 LeisnigTel: 034321-62560Fax: 034321-625625E-Mail: [email protected]

Altar in der Burgkapelle

Trauung im Rittersaal

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Stiefelmuseum mit Wagler Galerie

Das Schuhmacherhandwerk hat in Leisnig eine alte Tradition und in Würdigung dieser fertigten zwei Schuh-machermeister mit Unterstützung der Stadt und Leisniger Bürgern einen Riesenstiefel an. Am 21. September 1996, zur 950-Jahrfeier der Stadt Leisnig, wurde das rekord-trächtige Meisterstück den staunenden Einwohnern und Gästen vorgestellt. Ein Jahr später bestätigte das »Guiness Buch der Rekorde« den Leisniger Meistern die Herstellung des weltgrößten Stiefels.

Gästeamt LeisnigKirchstraße 15 · 04703 LeisnigTel: 034321-637090Fax: 034321-637091E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten:Di–Fr: 9.00–12.00 und 13.00–17.00 UhrSa/So: 10.00–15.00 UhrNovember bis März: sonntags geschlossen

In der oberen Etage des Stiefelmuseums erinnert eine Ausstellung an den

regional bekannten Heimatmaler Karl Wagler. Die Liebe zur Natur ist in

seinen Werken unverkennbar. Eine kleine

Galerie zeigt einen Ausschnitt seines Schaffens.

Heute kann der Leisniger Riesenstiefel im eigens

dafür sanierten und umgebauten Gebäude am

Burglehn 9, welches die ehemalige Toranlage der

Burg Mildenstein beinhaltete, besichtigt

werden.

Page 25: Auf Napoleons Fersen

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Museum für Historische Maschinen, Fahrzeuge & mehr

Was erwartet Sie auf einer 800 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche? Neben einer einzigartigen Oldtimerausstellung, histo-rischen Maschinen und Anlagen aus dem vergangenen Jahrhundert werden Sie vor allem zeitgeschichtliche Gegenstände aus der DDR entdecken. Trabant und Wohnanhänger, Campingartikel, Spielwaren und vielfältige Dinge des täglichen Bedarfs wurden

gesammelt und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Besuchen Sie die bezaubernde Kotte-Ausstellung – eine vollständig erhaltene historische Puppenbühne. Interessantes zum Schmunzeln oder Nachdenken begegnet Ihnen auf Schritt und Tritt. Mit viel Liebe und Engagement wurde diese private Ausstellung durch die Familie Andrä zusammen getragen. Ein Besuch lohnt sich immer.

Familie AndräJohannes-R.-Becher-Straße 11 · 04703 LeisnigTel: 034321-14546E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten: nach Absprache

Historische Maschinen, Oldtimer, DDR-Geschichte und vieles andere mehr bietet die Ausstellung.

Links: Die Kotte-Ausstellung

Page 26: Auf Napoleons Fersen

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Kloster Buch

Wunderbar eingebettet in die idyllische Muldenlandschaft liegt die Anlage des 1192 gegründeten Klosters. Mehr als drei Jahrhunderte lang wirkten die Zisterziensermönche aktiv an der Entwicklung der Region mit und brachten den Landstrich zum Erblühen. Im Zuge der Reformation wurde das Kloster zwar 1526 aufgelöst, der kulturelle Geist ist aber nach fast einem halben Jahrtausend ausschließlich land-wirtschaftlicher Nutzung wieder in den uralten Mauern eingekehrt. Das einzigartige harmonische Zusammenspiel

von historischer Bausubstanz und gepflegten Grünflächen und Kräutergärten fasziniert Besucher aller Altersgruppen. Bei einer historischen Führung durch das Kloster kann man in die vergangene Zeit eintauchen und mehr über das Leben und Wirken der Mönche erfahren. Die Bauern-märkte gehören zu den festen Terminen im Kloster und auch Ausstellungen sowie Konzerte sind zu einer schönen Tradition geworden.

Förderverein Kloster Buch e.V.Klosterbuch Nr. 1 · 04703 LeisnigTel: 034321-50352 u. 68592 · Fax: 034321-50383E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten Kloster Buch:April–Oktober, Mo–Fr: 10.00–17.00 UhrSo/So/Feiertage: 13.00–18.00 UhrFührungen: Sa/So/Feiertage jeweils 14.30 UhrNovember–März, Mo–Fr: 10.00–16.00 Uhr

Kulturelle Höhepunkte:• Philharmonic Rock

im Kloster Buch Ende August

• Kloster- und Erntedankfest am 2. Wochenende

im September

Eine der historischen Werkstätten:

Das Scriptorium

Ob Bauernmarkt oder der große Weihnachtsmarkt – in Kloster Buch ist immer

was los.

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Fachwerkhof – Archehof Klosterbuch/Leisnig

Genau gegenüber dem Eingang vom Kloster Buch lädt der denkmalgeschützte und liebevoll restaurierte Fachwerkhof aus dem späten 19. Jahrhundert zum Übernachten, Feiern, Kremserfahren und zum Erleben ökologischer Landwirt-schaft ein. Der Hof verfügt über 10 gemütlich eingerichtete Gästezimmer und ist für Erholungssuchende ein kleines Paradies, mit vielfältigen Möglichkeiten für Wanderungen oder Radtouren durch das Tal der Freiberger Mulde.

Seit vielen Jahren leben auf dem Hof Rheinisch-Deutsche Kaltblüter als Traktorenersatz, Heid- und Moorschnucken sowie andere alte Haustierrassen. Auf Wunsch sind Hof-führungen möglich. Der Besucher erlebt eine kleine, intakte, landwirtschaftliche Struktur im Stil der Großeltern. Der Kreislauf der Natur regelt den Alltag und gibt das Tempo vor. Man versteht sich als Tierhalter, der vom Aus-sterben bedrohte Nutztierrassen bewusst ins Betriebskon-zept integriert und landwirtschaftliche Produkte herstellt. Der Holzbackofen gibt den Besuchern die Möglichkeit der Mitwirkung, in der Saison wird aus der Ziegenmilch täglich Frischkäse hergestellt.

Fachwerkhof – ArchehofJürgen Pohl und Elsbeth Pohl-RouxKlosterbuch 25 · 04703 LeisnigTel: 034321-68137Fax: 034321-68762Handy: 0163-3846699

Direkt am Kloster gelegen ergänzt der Archehof die historisch geprägte Mitte der Ortschaft

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Waldheim – die Perle des Zschopautales

Waldheim entstand an der Alten Salzstraße von Halle nach Böhmen und wurde erstmalig 1198 urkundlich erwähnt. Zum Schutz der Furt durch die Zschopau wurde 1271 eine Burganlage errichtet, welche später als Augustinerkloster und auch als Königlich Sächsisches Schloss diente und von Kurfürst August dem Starken 1716 in ein Zucht-, Armen- und Waisenhaus umgestaltet wurde. Heute befindet sich dort die älteste Haftanstalt Deutschlands.

Viele Belagerungen musste die Stadt in der Vergangenheit hinnehmen. Napoleon Bonaparte, der Kaiser der Fran-zosen, übernachtete vom 6. zum 7. Mai 1813 in Waldheim.Die ehemalige Stadtkirche stand auf dem heutigen Ober-markt und wurde nach dem Stadtbrand von 1832 nicht wieder an alter Stelle, sondern auf dem Kellerberg

Schlossstraße

Die Stadtkirche auf dem Kellerberg.

Blick auf Rathausund Kirche.

Der Kolbeplatz.

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errichtet und 1842 eingeweiht. Musikalische und kulturelle Veranstaltungen sowie Klaviervespern am Blüthner-Flügel auf der Orgelempore der Stadtkirche sind besondere Klan-gerlebnisse.Mitte des 19. Jahrhunderts brachte der Bau der Eisen-bahnstrecke Riesa–Chemnitz Wohlstand in die Stadt. In der Gründerzeit entstanden viele Gebäude, die noch heute das Stadtbild prägen. Das stolze, mit Jugendstil-elementen geschmückte Rathaus bietet von allen Seiten einen imposanten Anblick und ist zum Wahrzeichen der Stadt geworden. Der Turm des Rathauses ist bei einer Führung begehbar. Entdecken Sie die zweitgrößten Ziffernblätter Deutschlands an der vierseitigen Turmuhr.Sehenswürdigkeiten in Waldheim sind die gewaltigen Eisenbahnviadukte, die Zschopaubrücke, der Wachberg-turm sowie die Bergwerksanlage »Kellerberg«.Wanderrouten über die 13 Höhen der Stadt sowie entlang der Bankrottmeile laden Sie ein, diese landschaftlich reiz-volle Gegend zu erkunden.

Kulturelle Höhepunkte• Filmmusic-Classics am ersten Freitag im Juli• Stadtfest am ersten Wochenende im August• Historischer Weihnachtsmarkt am 2. Adventswochenende

Stadtverwaltung WaldheimNiedermarkt 1 · 04736 WaldheimTel: 034327-57 0E-Mail: [email protected]

Tourismusverband»Sächsisches Burgen- und Heideland« e.V.Niedermarkt 1 · 04736 WaldheimTel: 034327- 9660Fax: 034327- 96619E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten: Mo–Fr: 9.00–18.00 Uhr

Waldheim ist reich an sehenswerten architektonischen Details.

Der Jugendstil-Rathaussaal in Waldheim.

Sehr beliebt und gut besucht – der Historische Weihnachtsmarkt in Waldheim.

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Waldheimer KulturZentrum Museum & Kleine Galerie

Im KulturZentrum sind Stadtbibliothek, Museum mit Kleiner Galerie sowie das Kultur- und Tourismusamt unter einem Dach vereint. Das Museum zeigt neben wech-

selnden thematischen Ausstellungen die Stadtgeschichte von der Gründung bis zur Gegenwart. Die Sammlungen in der Kleinen Galerie präsentieren Werke von Georg Kolbe, namhafter deutscher Bildhauer, dem großen Sohn der Stadt Waldheim. Eines seiner beliebtesten Ausstellungs-stücke sind die Tierfiguren aus Bienenwachs (um 1887), welche als Frühwerk gelten. Bedeutende Exponate der Bildhauerin und Kunstpädagogin Irmgard Biernath können Sie ebenso in der Kleinen Galerie des Museums besichtigen. Im Kultur- und Tourismusamt erhalten Sie Publikationen zur Historie der Stadt Waldheim sowie der Region.Buchungen für Führungen: Stadt, Rathaus mit Turmbesteigung, Friedhof, Museum und Kellerberg (Ent-deckungen unter Tage) werden hier gern individuell für Sie organisiert (Gruppen ab 10 Personen).

Waldheimer KulturZentrumGartenstraße 42 · 04736 WaldheimTel: 034327- 660025 und 57234Fax: 034327- 660026E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten:Di/Do: 9.00–12.00 Uhr und 13.00–18.00 UhrMi: 9.00–12.00 UhrFr: 9.00–12.00 UhrSo: 9.30–11.30 Uhr (nur Museum geöffnet)

Georg Kolbe

Das Waldheimer KulturZentrum.

Die »Große Kniende« von Georg Kolbe.

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Besucherbergwerk »Kellerberg« (auch »Alter Waldheimer Bergbau« genannt)

In den wahrscheinlich Ende des 12. Jahrhunderts entstan-denen vielgestaltigen Hohlräumen erfolgte einst der Abbau von Serpentinit als Baumaterial und Rohstoff für Gebrauchs- und Kunstgegenstände. Diese wurden 1867 in Paris zur Weltausstellung gezeigt. Die teils großen Keller, kleine Durchlässe über mehrere Etagen wurden dann in den vergangenen Jahrhunderten sowohl zu Lagerzwecken und auch als Zufluchtsorte genutzt. Heute ist dieses

Keller- und Stollensystem als Bergwerksanlage während einer Führung zu besichtigen. Der Kellerberg kann auf Anfrage als Veranstaltungsstätte genutzt werden.

Bergwerksanlage »Kellerberg«Eingang »Am Schulberg«Begehung nur mit Führung möglich, ab 10 PersonenDauer: 45 minBuchung über Waldheimer KulturZentrumTel: 034327-57234

WachbergturmTel: 034327-6210Schlüsselausgabe im Hotel »Villa Goldene Höhe«, Schönberger Straße 42, 04736 Waldheim, oder im Garten-lokal »Lindeneck« der Gartengruppe Wachberg.

Beliebt sind die Führungen durch das weit verzweigte Stollensystem.

Wachbergturm

Wachbergturm

Der Wachbergturm wurde 1871 als Aussichtsturm zum Gedenken an den deutsch-französischen Krieg errichtet. Am Turm sind Gedenktafeln mit den Namen gefallener Soldaten angebracht. Auf der Aussichtsplattform des Wachbergturmes können Sie die herrliche Aussicht auf die Stadt Waldheim genießen. Der Turm wurde dem Waldheimer Verschönerungsverein übergeben. Durch diesen konnten umfangreiche Restau-rierungs- und Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden.

Page 32: Auf Napoleons Fersen

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Auf Napoleons Fersen in Waldheim

Am 6. Mai 1813 war Kaiser Napoleon, von Colditz über Gersdorf und Hartha mit seiner Armee kommend, in Waldheim eingetroffen, um das Übersetzen seiner Truppen zu organisieren. Da der planmäßige Übergang der Fran-zosen über die Zschopau infolge Teilzerstörung der Holz-brücke misslang, wurden zwei Pontonbrücken errichtet.

Am Ortsausgang von Waldheim in Richtung Kriebethal wurde an dieser Stelle ein Napoleonstein errichtet. Über diese Brücke zogen zehntausende französische Soldaten, bespannte Einheiten von Kanonen, Munitionswagen sowie Versorgungsfuhrwerke. Für die Übernachtung hatte Napoleons Quartiermeister Räume im alten Waldheimer

Schloss, dem damaligen Zucht-, Armen- und Waisenhaus vorgesehen. Da die Fenster vergittert waren, lehnte Napo-leon die Übernachtung in diesem Hause ab. Sein neues Domizil wurde das Bürgerhaus des Tuchmachers Riehle, wo er vom 6. bis 7. Mai 1813 übernachtete. Im Hinblick auf die Vorbereitungen des 200. Jahrestages der Ereignisse 1813 wird bis zum Jahr 2013 eine Route Napoleon de Saxeentwickelt, um historische Orte und relevante Ereignisse aus fachlicher Sicht aufzuarbeiten.Die Route wird den kompletten Weg kennzeichnen und alle politischen, diplomatischen, kulturellen und militärischen Ereignisse von April bis Oktober 1813 in Sachsen nachzeichnen.

Informationstafeln und Kennzeichnungsschilder markieren die einzelnen Stationen der Route.

Rechts: Niedermarkt 8.

Haus des Tuchmachers Riehle, im Volksmund

»Napoleonhaus« genannt.

Napoleon, Marketenderin, der Napoleonstein und

ein Gemälde von Waldheim mit der alten Holzbrücke,

um 1800.

Page 33: Auf Napoleons Fersen

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Die kleinste und kürzeste Museums- und Tourismuseisenbahn in Sachsen Kleinbahn Waldheim – Kriebstein

Diese Bahnlinie diente von 1896 bis 1993 dem Güterver-kehr für die Anschlussbahn der Papierfabrik Kriebstein. Nach 100 Betriebsjahren 1996 stillgelegt, beginnt 2003 ein neuer Abschnitt. In aufwändiger Kleinarbeit wurde das

Gleis auf 600 mm umgespurt. Die Bahnstrecke mit einer Länge von 2,25 km wird zwischen dem Haltepunkt Schillerhöhe in Waldheim bis nach Kriebethal (Haltepunkt Kriebenau) befahren und durch die IG Kleinbahn Wald-heim-Kriebstein e.V. betrieben. Die Besonderheit ist der unter Denkmalschutz stehende Stahlgerüstviadukt – Lin-denhofbrücke – Rauschenthal/Kriebstein. Auf dieser Fahrt können Sie herrliche Ausblicke genießen und die in die Natur eingefügte Streckenführung erleben.

IG Kleinbahn Waldheim-Kriebstein e.V.Bahnhof Rauschenthal · 04736 WaldheimBetriebstage: sonntags und an ausgewählten FeiertagenSonderfahrten sind auf Bestellung möglichTel: 0178-3 34 07 57E-Mail: [email protected]

Eisenbahntreffen:Die Kleinbahn auf der Lindenhofbrücke Rauschenthal/Kriebstein

Attraktion für Groß und Klein, die Kleinbahn in Betrieb.

Page 34: Auf Napoleons Fersen

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Sächsisches Strafvollzugsmuseum Waldheim

Auf dem Gelände des alten Waldheimer Schlosses befindet sich seit dem 4. April 1716 die heute wohl älteste Haftan-stalt Deutschlands. Heinrich Balthasar Wagnitz schreibt in seinen »Historischen Nachrichten und Bemerkungen über die merkwürdigsten Zuchthäuser Deutschlands« im Jahre 1791: »Waldheim ist gleichsam die Mutteranstalt von allen, das Modell, wonach die übrigen mehr oder weniger geformt sind...« Wagnitz sollte Recht behalten. Aus welcher Sicht auch immer – die Haftanstalt Waldheim war und blieb bis in unsere Tage ihrem Ruf treu, eine der »merkwürdigsten« Deutschlands zu sein.Seit 1997 besteht die Möglichkeit, in der JVA Waldheim das

Sächsische Strafvollzugsmuseum zu besuchen. Der Verein »Sächsisches Strafvollzugsmuseum Waldheim e.V.« gibt hier einen Einblick in die 300-jährige Geschichte des modernen sächsischen Strafvollzuges. Themen der Ausstellung sind u.a. die Leibes- und Lebensstrafen des

Mittelalters, Karl May – als bekanntester Inhaftierter der Waldheimer Anstalt – und die »Waldheimer Prozesse« im Jahr 1950.

Sächsisches Strafvollzugsmuseum WaldheimDresdener Straße 1a · 04736 WaldheimTel: 034327-99359Fax: 034327-99300Öffnungszeiten:täglich außer Sonn- und Feiertage

Prominentester Gefangener in Waldheim: Karl May.

Unter Berücksichtigung der täglich notwendigen,

unveränderlichen organisatorischen Abläufe

in der JVA Waldheim bitten wir Sie um Verständnis, dass

Führungen nur nach vorheriger Vereinbarung

möglich sind.Jugendliche unter 14 Jahren

haben keinen Zutritt.Für den Museumsbesuch ist ein gültiges Personaldoku-

ment mitzubringen. Handys und Fotoapparate sind in der Justizvollzugsanstalt

nicht zugelassen!

Äußerst interessant: Die Ausstellung in der JVA.

Page 35: Auf Napoleons Fersen

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Gipfelerlebnis im Natur- und Freizeitzentrum Töpelwinkel

Das Natur- und Freizeitzentrum Töpelwinkel liegt einge-bettet auf einer Landzunge inmitten der Biegung der Zschopau. Nicht weit vom Töpelwinkel mündet der Fluss Zschopau, nach einer Länge von 126 km vom Quellort in die Freiberger Mulde, unweit der Gemeinde Technitz.Weg vom Alltagsstress finden im Freizeitzentrum nicht nur Naturliebhaber und Wanderfreunde Ruhe und Entspan-nung, auch für Kletterfreunde gibt es jede Menge Heraus-forderungen. Weltweit einmalig befindet sich hier der Kletterbogen »Overhill«. 12 Kletterrouten auf den Außen- und Innenseiten des Kolosses können, nach vorheriger

Anmeldung, bestiegen werden. Als Gipfelstürmer haben Sie einen phantastischen Blick in das Tal der Zschopau.Das Projekt »Waldklassenzimmer« bietet Schulklassen, Kinder-gärten oder Vereinen die Möglichkeit, Natur durch alle Jahreszeiten hindurch unmittelbar zu erleben. Kreative Angebote im Innenbereich ergänzen den Unterricht. Abhängig von der Jahreszeit und der Wetterlage sind

zahlreiche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung vorhanden. Es gibt einen Kleinfeldsportplatz für alle Ballsportarten, es kann Tischtennis gespielt oder per Boot die Zschopau erkundet werden.

Natur- und Freizeitzentrum Töpelwinkel e.V.Töpelwinkel Nr. 22 · 04720 Ziegra-KnobelsdorfTel: 03431-611941Fax: 03431-618346E-Mail: [email protected] www.toepelwinkel.de

Idyllisch gelegenund romantisch: der Töpelwinkel

Viele sportliche Angebote bietet das Freizeitzentrum.

Direkt an das Außengelände des Freizeitzentrums schließt sich die Forellenzucht Schnek an. Dort können Sie Forellen selbst angeln oder kaufen und alles Wissenswerte über Fisch erfahren.

Waldklassenzimmer

Page 36: Auf Napoleons Fersen

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Burg Kriebstein

Nur drei Kilometer flussaufwärts von Waldheim entfernt, erhebt sich die Burg Kriebstein auf steilem Felsen über der Zschopau. Zu dem wehrhaft schroffen Granulitfelsen, auf dessen äußerster Spitze das spätgotische Kleinod erbaut wurde, führt heute die steilste Straße Sachsens hinauf.

Die erste Erwähnung dieses gotischen Bauwerkes geht auf das Jahr 1384 zurück. Markgraf Wilhelm I. von Meißen belehnte damals den Ritter Dietrich von Beerwalde mit dem Burgrecht. Ende des 14. Jahrhunderts wurde die Burg erbaut und ihr späterer Besitzer, Hugold von Schleinitz, beauftragte den Erbauer der Meißner Albrechtsburg im 15. Jahrhundert mit Bauarbeiten, denen die Anlage weit-gehend ihr heutiges Aussehen verdankt.

Die Besitzer der Burg wechselten über dreißigmal in 600 Jahren Geschichte. Die Burg gilt als »Sachsens schönste Ritterburg«. Die Burg Kriebstein ist seit 1993 Eigentum des Freistaates Sachsen, und ein Großteil der alten Gemäuer kann besichtigt werden.Einmalig ist der 45 Meter hohe Wohnturm, der dem ersten Burgbesitzer Dietrich von Beerwalde vor über 600 Jahren als Wohnsitz diente. Ebenso einmalig sind die illusionis-tischen Wandmalereien im Schatzgewölbe aus dem 15. Jahrhundert, die Marienszenen in der Kapelle von 1410 und natürlich der Alexiusaltar. Im Jahr 1986 wurde im Schornstein des Wohnturms ein Schatz entdeckt, dessen

Burg Kriebstein – die schönste Ritterburg

Sachsens

Living History...

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Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten SachsensBurg Kriebstein09648 KriebsteinTel: 034327-952-0Fax: 034327-952-22E-Mail: kriebstein@schloesserland-sachsen.dewww.schloesserland-sachsen.de

Öffnungszeiten:Februar bis März: 10.00–16.00 UhrApril bis Oktober: 10.00–17.30 UhrNovember Sa/So/Feiertags: 10.00–16.00 UhrMontag: RuhetagDezember bis Januar geschlossen (ausg. Sonderveranstal-tungen) Außerhalb der Öffnungszeiten: Besichtigung nach Vereinbarung möglich.

Preziosen heute im Schatzgewölbe ausgestellt sind.Ein facettenreiches Veranstaltungsprogramm sorgt für kul-turelles Leben auf dem steilen Felsen. Vom Mittelalterfest über die »Burg der Märchen«, Rockkonzerte und stilvolle Ritteressen bis hin zu schaurig-geheimnisvollen Füh-rungen durch uralte Mauern zieht die Burg immer wieder Hunderte Besucher magisch an. Und auch immer mehr Brautpaare nutzen die romantischen Säle, um den Bund fürs Leben zu schließen.

Der Rittersaal.

Das Burgcafé mit Freisitz im Burghof.

Burgfest auf Burg Kriebstein.

Sehr schön gelegen zwischen Burg und Talsperre das Dorf Kriebstein

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Erlebnistalsperre Kriebstein – Mittleres Zschopautal

Die Erlebnistalsperre ist das beliebteste Ausflugsziel in Mit-telsachsen. Sie bietet eine einzigartige Nutzungsvielfalt an rund 20 km langen Ufern und baut sein Angebot ständig weiter aus. Neben gut ausgebauten Wanderwegen – der Zschopautalwanderweg zählt zu Sachsens beliebten Fern-wanderwegen – erfreuen sich vor allem die Aktivangebote steigender Beliebtheit. Den Gast erwartet ein Kletterwald und das »Kriebelland«, ein Spielplatz für die ganze Familie. Mit den 6 Schiffen der Fahrgastflotte der Talsperre, Ruder- und Paddelbooten sowie Flößen lässt sich das ein-zigartige Flusstal erkunden, das sich über eine Gesamt-länge von rd. 9 km tief in die Landschaft geschnitten hat. Restaurants der unterschiedlichsten Art bieten für jeden Anspruch die richtige Versorgung. Rund um die Talsperre Kriebstein befindet sich ein Natur-schutzgebiet. Damit hat der Erholungssuchende die Gewähr, unberührte Natur, seltene Pflanzen und Tiere sowie faszinierende Aussichten auf den romantischen Flusslauf zu genießen. Daher ist das zwischen den Städten Mittweida und Waldheim gelegene Gebiet seit vielen Jahrzehnten ein über Sachsens Grenzen hinaus bekanntes und beliebtes Naherholungs- und Urlaubsgebiet.

Ausflugschiffe auf der Talsperre Kriebstein.

Talsperrenfest.

Kulturelle Höhepunkte:• Talsperrenfest am letzten Juliwochenende jeden Jahres• Sommertheater auf der Seebühne Kriebstein lt. Spielplan

www.seebühne-kriebstein.de

Sportliche Veranstaltungen:• Internationale Motorbootrennen• Kanuregatten und Segelwettbewerbe

Zweckverband KriebsteintalsperreAn der Talsperre 1 · 09648 KriebsteinTel: 034327-93153; Fax: 034327-68338E-Mail: [email protected]

Jugendherberge Falkenhain »Talsperre Kriebstein«Falkenhain Talsperrenstraße 16; 09648 MittweidaTel: 03727-2952; Fax: 03727-600050E-Mail: [email protected]

Page 39: Auf Napoleons Fersen

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Seebühne Kriebstein – Sommertheater

Sachsens einzige Seebühne steht in der Talsperre Krieb-stein. Das nur über einen schmalen Steg mit dem Ufer ver-bundene, über 250 qm große Podium feierte seit seiner Eröffnung im Jahr 2007 außergewöhnliche Erfolge vor allem im Bereich Musical, Operette und mit Bühnenshows, die zum Teil mit spektakulären Laser- und Wassershows bis zu 1.500 Besucher begeisterten. Die Zugkraft der Seebühne Kriebstein für die gesamte Region resultiert vor allem aus einer einzigartigen Kulisse der bewaldeten Ufer der Talsperre. Attraktive Programme des Mittelsächsischen Theaters, des Mittelsächsischen Kul-tursommers und vieler anderen Veranstalter, welche die Seebühne Kriebstein als feste Spielstätte entdeckt haben, finden ihre Klientel mit unterschiedlichsten Genres. Künftig sollen Workshops, Filmevents und Konzerte das die Saison noch attraktiver machen. Die Verbindung mit den Schiffen der Talsperre birgt dabei dramaturgische ungeahnte Möglichkeiten, die gespannt machen auf jede neue Idee, die von den Partnern der Talsperre eingebracht werden.

Freunde der Seebühne e.V.An der Talsperre 1, 09648 KriebsteinTel: 034327-93153; E-Mail: [email protected]

Centro Arte Monte Onore – Rittergut Ehrenberg

Ehrenberg ist ein Ortsteil der Gemeinde Kriebstein. Das ehemalige Rittergut befindet sich in einer landschaftlich sehr reizvollen Lage, auf dem Mühlenberg über der Zschopau. Der Förderkreis »Centro Arte Monte Onore« e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, die noch bestehenden Gebäude zu erhalten und einer neuen Nutzung zuzu-führen. So sind schon Werkstätten und Atelierräume ent-standen und man kann sich anschaulich über Theaterpro-jekte und die Geschichte des Rittergutes informieren.

Förderkreis »Centro Arte Monte Onore« e.V.Lochmühlenstraße 8 · 09648 Kriebstein OT EhrenbergTel: 034327-58787E-Mail: [email protected]

Neben Workshops, Kursen in Malerei, Maskenbau oder Kostümherstellung gibt es eine kleine Galerie mit ständig wechselnden Ausstellungen. Beliebte Veranstaltungen sind der »Literarische Salon«, Kochkurse und Themenessen.

Der künstlerische Leiter Pier Giorgio Furlan brachte italienisches Flair mit nach Ehrenberg und machte das Kulturzentrum durch seine Performanceprojekte über die Grenzen unserer Region bekannt.

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Abenteuer im Kriebelland an der Talsperre Kriebstein

Neue Abenteuer gilt es im Erlebnispark Kriebelland zu bestehen. Was erwartet Sie? Ein Kanuverleih, Bade-möglichkeit bei jedem Wetter in urigen Badezubern, ein besonderer Themenabend in echt kasachischer Jurte oder ein romantischer Abend am Gespenstergrillplatz, der von besonderen holzgeschnitzten Kriebellandfiguren umgeben ist. Neue Märchengeschichten- und figuren sind im Entstehen und werden Ihnen im Kriebelland erzählt bzw. begegnen. Fünf Baumhaushotels sollen im Kriebelland noch gebaut werden. Verknorpelte, knotige Wurzelarme von Fichten und Eichen werden die Stelzen für diese Holz-buden in luftiger Höhe sein. In den Baumwipfeln schlafen und morgens mit einem einmaligen Blick auf die Talsperre belohnt werden, das ist Abenteuer und Spaß zugleich.

KriebellandSteffen MädingKriebsteiner Straße 1 · 09648 KriebsteinTel: 034327-1888777 oder 0172-7946601E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten:Ganzjährig, nach Vereinbarung

Kletterwald Kriebstein

Neben dem Erlebnispark Kriebelland finden Sie den Kletter-wald, in welchem viele spannende Wipfelabenteuer auf Sie warten. 7 verschiedene Parcours mit steigendem Schwierig-keitsgrad erwarten Neueinsteiger oder Kletterer. Der Parcours für Erlebnishungrige erfordert nicht nur reichlich Geschick, er ist ideal für Familien oder Gruppen, die in vier bis sechs Meter Höhe von Baum zu Baum klettern wollen. Egal ob Sie eine Klassenfahrt, einen Junggesellenabschied oder eine Familienfeier organisieren – es ist für jeden etwas dabei.

Kletterwald KriebsteinAn der Talsperre · 09648 KriebsteinService-Telefon: 0172-585 557 3www.kletterwald-kriebstein.deÖffnungszeiten:Mai-September: täglich 9.30–19.30 UhrSeptember-November: Di-So 10.00–19.00 Uhr

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Aktivangebote für Schulklassen und Jugendgruppen Unger Outdoor Team GmbH

An der Talsperre Kriebstein sowie im Tal der Freiberger Mulde in Klosterbuch werden zwei Naturcamps mit Feuer-stellen, Selbstverpflegungsbereichen, Tipizelten, Block-hütten und Gruppenherberge betrieben. Neben preiswerter Übernachtung kann man folgende Freizeitangebote buchen:

Abenteuercamp 0��0� KlosterbuchSchlauchbootvermietung (10er Boote) und Schlauchboot-touren mit Trainer auf der MuldeBogenschießen – preiswerte Miete des Bogenschieß-standes – oder Kursangebote mit Trainer, GPS-Geocaching (Schatzsuche) mit modernen Outdoornavi’s. Fahrradver-mietung – 25 Trekkingräder mit Nabenschaltung

Abenteuercamp 0���� Lauenhain (Talsp. Kriebstein)Kanuvermietung – z.B. große, sichere 12er Mannschafts-kanus oder preiswerte 4er Kanus, GPS Geocaching – über 70 versteckte Schatzpunkte warten im Umfeld des Camps auf Entdeckung, Floßparty und Feierlichkeiten auf großen, regensicher überdachten Touristikflößen, Bogenschießen, Kletterwand, Slackline-Anlage, Lagerfeuerküche

Unger Outdoor Team GmbHAn der Talsperre 5 · 09648 Mittweida OT LauenhainTel: 03727-600119Fax: 03727-600113werktags: 9.00–17.00 UhrE-Mail: [email protected]

12er Mannschaftskanu auf der Talsperre Kriebstein

Moderne Schnipseljagd – Geocaching

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Gruppenangebote

Reisegruppen, Vereine, Firmen oder Familien

Entdeckertour – »Auf Napoleons Fersen« Was halten Sie davon, Ihre Reiseroute nach den Aufent-haltsorten von Napoleon unter dem Motto »Napoleon in Sachsen 1813« auszuwählen?

Wir schlagen Ihnen folgende Reiseroute vor: Die erste Schlacht des Frühjahrsfeldzuges am 2. Mai 1813 auf der Ebene bei Lützen soll Ausgangspunkt unserer Reise sein. Diese tobte 10 Stunden lang um das Dörferviereck Großgörschen, Rahna, Kleingörschen und Kaja. In Groß-görschen befindet sich im alten Rittergutshaus ein neuge-staltetes Museum mit einer Ausstellung und einem Groß-diorama zur Schlacht und weiteren interessanten Exponaten. Erste Einblicke zu den damaligen Ereignissen erhalten Sie durch eine Führung im Museum. In Kaja wird das Marschall Ney Haus besichtigt. Der Besuch des Historischen Torhauses in Markkleeberg sowie des Schlosses, welches in seinen Räumen ein Museum zur Völkerschlacht von 1813 mit Schwerpunkt der Kämpfe um Markkleeberg beinhaltet, ist unser nächster Aufenthaltsort. Ein besonderer Höhepunkt ist das große Diorama auf einer Fläche von 20 Quadratmeter und mehr als 5.500 Figuren sowie originale Ausstellungsstücke aus der damaligen Zeit. Über Borna, Bad Lausick, Colditz geht es weiter zum ehe-maligen Gefechtsfeld bei Gersdorf. Hier standen sich am 5. Mai 1813 Franzosen und Italiener unter Führung von Eugene de Beauharnais sowie Preußen und Russen unter Führung von Miloradowitsch gegenüber. Die Vermittlung der historischen Ereignisse vom 5. bis 7. Mai 1813 in Waldheim und Umgebung wird in einer fachlichen Führung erlebbar gemacht. Von Waldheim geht es wieder in Richtung Leipzig zum Lazarettmuseum nach Seifertshain. Hier tobten während der Völkerschlacht am 16. Oktober 1813 heftige und verlust-reiche Kämpfe. Sie werden fachkundig durch die Ausstel-lung geführt, die das Schicksal der Verwundeten und deren Martyrium beleuchtet. Zum Abschluss wird das Völ-kerschlachtdenkmal in Leipzig besucht. Die Auswahl der einzelnen Stationen kann im Vorfeld besprochen werden.

Klösterliches Leben, Reformation und ObstanbautraditionWelche Spuren hinterließ Martin Luther in unserer Region? Martin Luther weilte 1522 und 1523 für jeweils eine Woche in der Stadt Leisnig. So entstand vor Ort die »Leisniger Kas-tenordnung«, das älteste evangelische Sozialpapier, mit der die Stadt einen eigenständigen Beitrag zu den sozialen Aspekten der Reformation geleistet hat. Eine Kopie ist im Eingangsbereich der St.-Matthäi-Kirche Leisnig ausgestellt.Mit einer Führung in der St.-Matthäi-Kirche erhalten Sie ausführliche Erklärungen zur »Leisniger Kastenordnung«.Eingebettet in die landschaftliche Schönheit des Mulden-tales, der Dahlener Heide und der Leipziger Tieflandsbucht befinden sich in unmittelbarer Nähe der Stadt Leisnig moderne und weitläufig angelegte Obstplantagen –

Leistungen:fachkundige Reiseleitung

(8 Stunden), alle Eintritts- und

Führungspreise Preis: 18,50 Euro p. P.

(Mindestteilnehmerzahl:25 Personen)

Aufpreis fürMittagessen:

ab 8,00 Euro p. P.Aufpreis für

Kaffeetrinken: ab 3,00 Euro p. P.

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Heimstatt der Marke »Sachsenobst«. Erleben Sie die mehr als 800 Jahre alte Obstbautradition bei einer Plantagen-rundfahrt zwischen Sornzig und Ablaß, Leisnig oder Dürr-weitzschen. Zum Abschluss können Sie die vielfältigen Sachsenobst-Produkte des »Obstlandes« bei einer Verkostung genießen. Unser nächstes Ziel ist das Kloster Buch. Die Anlage des 1192 gegründeten Klosters war mehr als drei Jahrhunderte lang, die Wirkungsstätte der Zisterziensermönche. Das ein-zigartige harmonische Zusammenspiel von historischer Bausubstanz und gepflegten Grünflächen und Kräuter-gärten wird Sie faszinieren. Bei einer historischen Führung durch das Kloster werden Sie mehr über das Leben und Wirken der Mönche erfahren. Auch der Besuch des Klosters in Sornzig mit Klostergarten wäre als Alternative oder im Anschluss möglich.

Programmbausteine: Führung in der St.-Matthäi-Kirche 2,00 Euro p. P.Führung im Kloster Buch 2,00 Euro p. P. (Gruppe ab 10 Personen) Klostergarten Sornzig mit Führung 2,50 Euro p. P. Plantagenrundfahrt mit Führung 2,50 Euro p. P.(ab 15 Personen)Obstland-Unternehmens- & Sachsenobst-Produkt-Präsentation mit Begrüßungsgetränk (ab 15 Personen) 3,50 Euro p. P.mit Kombi-Verkostung (Fruchtsaft, Obstwein, mind. fünf Proben) 5,00 Euro p. P.

Zubuchbar sind:Mittagessen oder Kaffeetrinken im Kloster Buch(ab 4,50 Euro bis 8,00 Euro p. P.)

Gern erstellen wir Ihnen ein Angebot nach IhrenVorstellungen.

Städtebund SachsenKreuzTourismusmanagementAnsprechpartnerin: Marlies GehlertNiedermarkt 1 · 04736 WaldheimTel: 034327-9660 oder 034327-660025Fax: 034327-96619 oder 034327-660026E-Mail: [email protected] Buchbar über:Tourismusverband »Sächsisches Burgen-und Heideland« e.V.Niedermarkt 1 · 04736 WaldheimTel: 034327-9660Fax: 034327-96619E-Mail: [email protected]

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Wanderempfehlungen in der Region Städtebund SachsenKreuz

Waldheimer HöhenrundwanderwegDer ca. 15 km lange Rundweg mit dem gelben Balken auf dem Zeichen führt durch das romantische Umfeld von Waldheim mit vielen schönen Ausblicken auf die Stadt und das Zschopautal. Auch Teilstrecken können beliebig gewählt werden.

Zschopautal Rundwanderung entlang der »Bankrottmeile«Der naturnahe ca. 18 km lange Wanderweg mittleren Schwierigkeitsgrades führt vom Bahnhof Waldheim direkt an alle Kunstbauwerke der Eisenbahnlinie Chemnitz–Riesa. Gerade die 6,5 km lange Teilstrecke »Bankrottmeile« von Waldheim bis Limmritz ist eisenbahnhistorisch und bau-technisch sehr bedeutungsvoll, geologisch aufschlussreich und landschaftlich außerordentlich reizvoll. Das Zeichen mit dem grünen Balken führt bis Limmritz. Zurück geht es über den Zschopautalwanderweg mit dem roten Balken auf dem Zeichen. Von der rechten Zschopauseite sind nun die monu-mentalen Viadukte und Stützmauern zu betrachten. Wanderungen in Teilabschnitten sowie Fahrten mit dem Zug ab Limmritz, Steina oder Waldheim sind möglich.

Rundwanderweg von Leisnig nach Klosterbuch

Entlang der Kirchstraße gelangt man zur Burg Mildenstein, einer der ältesten Burgen in Sachsen. Genießen Sie den Blick von der Burg ins herrliche Muldental. Von dort führt der Weg über die Schlosstreppe nach Tragnitz. Nach der Überquerung der Fußgängerbrücke erreichen Sie Fischendorf und gelangen über die Waldstraße zum Riedelsteig, der über den ehemaligen Weinberg (Wochenendsiedlung) bis

Klassenfahrten und Projekttage

»Auf Napoleons Fersen«.Ein Projekttag für Schulklassen von Klasse 7 bis 10. Das Waldheimer KulturZentrum bietet eine besondere Aktion zum Thema Napoleon in Waldheim an. Während einer Stadtralley können sich die Teilnehmer eigenständig und spielerisch Wissen über die historischen Ereignisse 1813 in Waldheim aneignen.

Dauer: ca. 3 StundenOrt: Stadtgebiet WaldheimMindestteilnehmerzahl: 10 PersonenPreis: auf Anfrage Buchungen über:Stadt Waldheim – Waldheimer KulturZentrum / MuseumGartenstraße 42 · 04736 Waldheim Tel: 034327-660025, 57234Fax: 034327-660026E-Mail: [email protected] www.stadt-waldheim.de

Start: Gästeamt in Leisnig Folgen Sie dem ca. 13 km langen Rundwanderweg

mit der Ausschilderung R 3.

Start: Rathaus Waldheim

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nach Klosterbuch führt. Dort lohnt sich ein Rundgang im ehemaligen Zisterzienserkloster Buch oder der Besuch des denkmalgeschützten und liebevoll restaurierten Archehofes. In Klosterbuch überquert man die Brücke, der Weg führt vorbei am Pflegeheim Paudritzsch zum Naturlehrpfad und über die »Guckenschlucht« kehrt man zurück nach Leisnig.

Wanderungen ab GeringswaldeGeringswalde liegt zwischen den Flüssen Zwickauer Mulde und Zschopau. Für Langstreckenwanderer sind Waldheim, Kriebstein, Colditz und Rochlitz lohnende Ziele. Jeder dieser Orte ist etwa in zwei Stunden zu erreichen. Auch um Geringswalde herum führt ein Rundwanderweg, der die Stadt immer von einer anderen Seite erscheinen lässt. Inmitten der Stadt gibt es den Großteich mit einem herr-lichen Rundweg und angrenzendem Spielplatz. Am zentralen Marktplatz stehen die öffentlichen Gebäude wie Rathaus, Kirche, Schule und viele Geschäftshäuser. In die angrenzenden Dörfer führen untergeordnete Straßen und Wege, so dass man fern des Verkehrs ist. Sehenswert sind die Kirchen zu Altgeringswalde und die Kirche zu Hermsdorf mit einer Ladegast-Orgel. Orgel-baumeister Ladegast war Kind dieser Gemeinde. Ein Besuch auf dem Reiterhof in Aitzendorf dürfte ebenfalls ein lohnendes Ziel sein. Ein ausgedehntes Waldgebiet ist in einer Viertelstunde zu erreichen. Am Auenbach entlang führt die Straße ins Mühlental, vorbei an mehreren längst stillgelegten Wassermühlen. Nur in der Herrenmühle ist der Müller noch zu Gange. Folgt man dem Lauf des Baches durch das romantische Tal, gelangt man bis zur Mündung in die Zwickauer Mulde. Von da ist es nicht mehr weit bis Colditz. Viele gut beschilderte Wege führen aus dem Tal heraus nach Hermsdorf, Methau, Langenau oder zum Waldsportplatz mit Spielplatz und Trimm-dich-Pfad.

Wanderungen im Steinaer, Saalbacherund Diedenhainer LandAm Marktplatz in Hartha beginnt der ca. 10 km lange Wanderweg. Der Wanderer biegt in die Steinaer Straße (siehe Wandertafel) ein und hat schon nach wenigen Metern das Dorf erreicht. Das Dorf Steina ist ein altes Wald-hufendorf und erstreckt sich auf einer Länge von reichlich 4 km von Hartha bis zur Zschopau und besitzt zahlreiche Drei- bzw. Vierseitenhöfe und besteht aus den Ortsteilen Saalbach und Diedenhain. Besonders beeindruckend für den Wanderer ist kurz vor der Kummersmühle der den Weg kreuzende, 1852 erbaute, Steinaer Viadukt mit seiner imposanten Höhe von ca. 37 Metern und einer Länge von 225 Metern. Er liegt an der Bahnhauptstrecke Chemnitz–Riesa. Nicht weit davon befindet sich die Ausflugsgaststätte »Merkur«. Von hier aus laufen Sie weiter durch den kleineren Saalbacher Viadukt, durchwandern den Ortsteil Saalbach und gelangen über eine leicht abschüssige Asphaltstraße mit einem schönen Blick ins Zschopautal vorbei an einer Wochenendsiedlung an die nach der Flut 2002 neu errichtete Hängebrücke, die den Fluss Zschopau quert und Saalbach und Limmritz verbindet. Auf dem Zschopautalwanderweg können Sie in Richtung Waldheim oder nach Hartha zurückwandern.

Start: Marktplatz in Hartha

Hängebrücke im »Hasennest« Limmritz.

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Geringswalde – Pensionen/Reiterhöfe/Gasthäuser

Pension Busch Inh. Petra BuschLangenauer Straße 46 · 09326 GeringswaldeTel: 037382-8806Fax: 037382-8905 www.pension-busch.de

Pension »Am Zwinger«Inh. H. ZöphelErich-Zeigner-Straße 7 · 09326 Geringswalde Tel: 037382-81024Fax: 037382-81024 www.pensionamzwinger.de

Pension Wolf Herr Wieland WolfFeldstraße 1 · 09326 Geringswalde Tel: 037382-80854 oder 81272Fax: 037382- 80854

Zimmervermietung Ursula ZschilleLangenauer Straße 44 · 09326 GeringswaldeTel: 037382-81906

Biohof Goldammer Inhaber: Ekkehard GoldammerHauptstraße 1 · 09326 Geringswalde, OT ArrasTel: 037382-81544Fax: 037382-81354www.biohof-goldammer.de

Bauernhof Thalmann Dietrich ThalmannDorfstraße 2 · 09326 Geringswalde, OT Dittmannsdorf Tel: 037382-81292Fax: 037382-83633

Reiterhof Aitzendorf Familie Schlimpert Aitzendorf 16 · 09326 Geringswalde Tel: 037382-81593www.reiterhof-aitzendorf.dePensionspferdehaltung, Gastboxen für Wanderreiter, Ponyreiten, Reitunterricht mit Reitlehrer, Ausritt mit Begleitung, Kutsch- und Kremserfahrten, Kinderreitkurse, Tagesritte

Gasthof Hoyersdorf Karl SpreerHoyersdorf 19 · 09326 GeringswaldeTel: 037382-81282

Weitere Übernachtungsmöglichkeiten finden Sie unter:www.geringswalde.de

Touristinformation des Heimat- und Verkehrsvereins »Rochlitzer Muldental« e.V.Markt 1 · 09306 RochlitzTel: 03737-783222E-Mail: [email protected]

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Hartha – Hotels/Pensionen/Gasthäuser

Flemmingener HofHotel mit RestaurantLeipziger Straße 1 · 04746 HarthaTel: 034328-530Fax: 034328-53444www.flemmingener-hof.de

Pension »Luzie Müller«Gallbergstraße 37 · 04746 HarthaTel: 034328-38220

Pension StephanSchönerstädt 31 · 04746 HarthaTel: 034321-12645www.gasthaus-stephan.de

Gaststätte und Pension MerkurOT Saalbach 21 · 04746 HarthaTel: 034328-38111

Pension Dreißig & BirknerGerhart-Hauptmann-Straße 14 · 04746 HarthaTel: 034328-42031

Gaststätte »Gambrinus«Annenstraße 21 · 04746 HarthaTel: 034328-60022

Gasthaus SimonAm Schanzenbach 72 · 04746 Hartha, OT GersdorfTel: 034328-38635

Landgasthof NauhainNauhain 22 · 04746 HarthaTel: 034328-39304

Weitere Übernachtungsmöglichkeiten finden Sie unter:www.hartha.de

Stadtbibliothek & Stadtinformation HarthaGalerie Markt 2 a · 04746 Hartha.Tel: 034328-38331E-Mail: [email protected]

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Leisnig – Hotels/Pensionen/Gasthäuser

Hotel BasteiMuldenstraße 17 · 04703 LeisnigTel: 034321-6580Fax: 034321-65855www.hotelbasteileisnig.de

Gästehaus »Am Markt«Markt 3 · 04703 LeisnigTel: 03432-12 173www.gaestehaus-am-markt.de

Pension & Café »Meissner«Chemnitzer Straße 9 · 04703 LeisnigTel: 034321-12258Fax: 034321-23193www.cafe-meissner.de.vu

Ferienappartement »Stadtromantik«Carmen & Matthias PlötzSchillerstraße 16 · 04703 LeisnigTel: 0170-3831636Fax: 034321-50185www.wohnenmitgenuss.de

Pension & Ferienappartements La Petite ProvencePaudritzsch 5 b · 04703 LeisnigTel: 034321-209800Fax: 034321-209801www.La-Petite-Provence.de

Touristik-Herberge GmbH Am GalgenbergZemmeweg 6 · 04703 Leisnig-FischendorfFunk: 0174-7766971

Gasthof »Zum Stiefel«Burglehn 11 · 04703 LeisnigTel: 034321-68412Fax: 034321-68460www.gasthofzumstiefel.de

Pension & Gaststätte »Muldental«Inh. Fam. MeissnerOT Marschwitz Nr. 1 · 04703 BockelwitzTel: 034321-14484Fax: 034321-14482www.pension-gastst-muldental.de

Weitere Übernachtungsmöglichkeiten finden Sie unter:www.leisnig.de

Gästeamt LeisnigKirchstraße 15 · 04703 LeisnigTelefon: 034321-637090Telefax: 034321-637091E-Mail: [email protected]

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Waldheim – Hotels/Pensionen/Gasthäuser

Hotel »Villa Goldene Höhe«Schönberger Straße 42 · 04736 WaldheimTel: 034327-6210www.villa-goldene-hoehe.de

Pension »Waldfrieden«Familie ReinDiedenhainer Weg 2 · 04736 WaldheimTel: 034327-53046Fax: 034327-53047

Pension »Richzenhainer Hof«Güterreihe 15 · 04736 WaldheimTel: 034327-54414Fax: 034327-51431E-Mail: [email protected]

Ferienwohnung & Übernachtung »Am alten Speicher«Hartmut & Bettina BöhmeObermarkt 6 · 04736 WaldheimTel: 034327-92687Fax: 034327-679876www.ferienwohnung-waldheim.de

Übernachtung »Wiesenstraße«Familie Zschäbitz (Gästewohnung)Wiesenstraße 1 · 04736 WaldheimTel: 034327-93959Fax: 034327-68378Funk: 0171-9584091www.pension-fewo-waldheim.de

Ratskeller WaldheimNiedermarkt 1 · 04736 WaldheimTel: 034327-51852Fax: 034327-54514E-Mail: [email protected]

Museumsgaststätte »Pfaffenberg«Weg zum Sportplatz · 04736 WaldheimTel: 034327-93913

Griechisches Restaurant »Alexandros«Andreas-Hecht-Straße 14 · 04736 WaldheimTel: 034327-66409

Weitere Übernachtungsmöglichkeiten finden Sie unter:www.stadt-waldheim.de

Waldheimer KulturZentrumTel: 034327-66 00 25 oder 57 234E-Mail: [email protected]

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Kulturelle Veranstaltungen

Waldheimer Filmmusic-ClassicsEinzigartiges Kino- und Musikerlebnis auf dem Festplatz »Am Kreuzfelsen« in Waldheim. Immer am ersten Freitag im Juli können Sie auf einer Großleinwand berühmte Filmmelodien und brillante Filmtracks sehen. Zum Ende der Veranstaltung erleben Sie ein Feuerwerk mit musika-lischer Umrahmung am Flussufer der Zschopau.

Philharmonic Rock im Kloster Buch bei LeisnigEine einzigartige Symbiose von Rockmusik mit dem Sound eines sinfonischen Orchesters, in Verbindung mit hochka-rätigen Solisten, Lasershow und Feuerwerk garantieren für ein Spektakel der Superlative. Erleben Sie eine unvergess-liche Zeitreise durch verschiedene Musikepochen immer am letzten Samstag im August in den historischen Mauern des ehemaligen Klosters.

Projektbüro und Kostümverleih des Mittelsächsischen Kultursommer e.V.Georgenstraße 19 · 09661 HainichenTel: 037207-651240Fax: [email protected]

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Burg- und Altstadtfest in LeisnigEine mittelalterliche Welt entfaltet sich jährlich zum Burg- und Altstadtfest in Leisnig. Jedes Jahr im Monat August (vorletztes Wochenende) fällt Leisnig für 3 Tage ins Mittel-alter zurück. Es versammelt sich alles Volk zu einem Spek-takel, wie es kein zweites in der Region gibt.

�0.–��. Juni �0��Historisches Biwak anno ���� in Gersdorf Anlässlich des 198. Jahrestages des Gefechts bei Gersdorf können Sie das Lagerleben und Gefechtsdarstellungen erleben. Die Darstellung des historischen Alltagslebens der zivilen Bevölkerung sowie der militärischen Einheiten in

© Andreas Engel

© Andreas Engel

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Impressum:

Herausgeber: Städtebund SachsenkreuzFotos: Wir bedanken uns bei den Städten Geringswalde, Hartha, Leisnig und Waldheim für die freundliche Unter- stützung in Form des bereitgestellten Bildmaterials. Unser Dank gilt ferner allen Bürgern, Vereinen, Archiven, Museen, Unternehmen und kulturellen Einrichtungen.Gestaltung: Grafikstudio HeinickerDruck: Druckfabrik DresdenRedaktionsschluß: 31. Oktober 2010