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Ausgabe 02 Februar 2016 Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 02/2016 1 Editorial Sehr geehrte Freunde des Schwimmsports, seit dem Wiedererscheinen des „Wasserspiegels“ Anfang 2012 wird nun bereits die 50. Ausgabe der Öffentlichkeit präsentiert. Damit hat der Landes- schwimmverband Sachsen-Anhalt jeden Monat seine Mitglieder und weitere Interessenten des Schwimmsports über das Geschehen in unserem Verband informiert. Es konnte von nationalen und internationalen Erfolgen im Nachwuchs-, Er- wachsenen- und Seniorensport berichtet werden. Unzählige Rekorde wurden auf den Seiten des „Wasserspiegels“ veröffentlicht. Der LSVSA informierte ausführlich über die Landesmeisterschaften in Magdeburg und Bitterfeld- Wolfen sowie die Vergleichswettkämpfe des Norddeutschen Schwimmver- bandes und den 10-Länderkampf. Aber nicht nur Spitzensport füllte die Seiten des „Wasserspiegels“. Einige Vereine haben die Leser an ihrem reichhaltigen Vereinsleben teilhaben las- en, indem sie der Redaktion Berichte und Fotos zukommen ließen. Dafür soll allen Schreibern und Fotografen an dieser Stelle herzlich gedankt sein. Flei- ßigste Informanten sind der HSV 2002 Wernigerode, die Abteilung Wasser- ball des SV Halle und der SV Eisleben. Auch in Zukunft wünscht sich die „Wasserspiegel“-Redaktion eine rege An- teilnahme der Vereine am Erfolg dieser Publikation und freut sich auf die Berichte aus den Vereinen von Osterburg bis Zeitz, von Wernigerode bis Wittenberg. Ralf Meier Redaktion „Wasserspiegel“ Inhalt: Editorial 1 Amtliche Mitteilungen 2 Termine 3 Aus der Geschäftsstelle 6 Aus den Fachsparten 7 Aus den Vereinen 9 Lehrwesen 13 Erfolge 14 Geburtstage 19 Impressum 21 Förderer des Schwimmsports in Sachsen-Anhalt: LSVSA-Partner:

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Page 1: Ausgabe 02 Februar 2016 - LSVSA23.04.2016 45. Nachwuchsschwimmen des SC Magdeburg SH Olvenstedt 23.04.2016 Vereinsschwimmfest des SV Eisleben SH Eisleben 30.04.2016 Frühjahrsmeeting

Ausgabe 02

Februar 2016

Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 02/2016 1

Editorial

Sehr geehrte Freunde des Schwimmsports,

seit dem Wiedererscheinen des „Wasserspiegels“ Anfang 2012 wird nun

bereits die 50. Ausgabe der Öffentlichkeit präsentiert. Damit hat der Landes-

schwimmverband Sachsen-Anhalt jeden Monat seine Mitglieder und weitere

Interessenten des Schwimmsports über das Geschehen in unserem Verband

informiert.

Es konnte von nationalen und internationalen Erfolgen im Nachwuchs-, Er-

wachsenen- und Seniorensport berichtet werden. Unzählige Rekorde wurden

auf den Seiten des „Wasserspiegels“ veröffentlicht. Der LSVSA informierte

ausführlich über die Landesmeisterschaften in Magdeburg und Bitterfeld-

Wolfen sowie die Vergleichswettkämpfe des Norddeutschen Schwimmver-

bandes und den 10-Länderkampf.

Aber nicht nur Spitzensport füllte die Seiten des „Wasserspiegels“. Einige

Vereine haben die Leser an ihrem reichhaltigen Vereinsleben teilhaben las-

en, indem sie der Redaktion Berichte und Fotos zukommen ließen. Dafür soll

allen Schreibern und Fotografen an dieser Stelle herzlich gedankt sein. Flei-

ßigste Informanten sind der HSV 2002 Wernigerode, die Abteilung Wasser-

ball des SV Halle und der SV Eisleben.

Auch in Zukunft wünscht sich die „Wasserspiegel“-Redaktion eine rege An-

teilnahme der Vereine am Erfolg dieser Publikation und freut sich auf die

Berichte aus den Vereinen von Osterburg bis Zeitz, von Wernigerode bis

Wittenberg.

Ralf Meier

Redaktion „Wasserspiegel“

Inhalt:

Editorial 1

Amtliche Mitteilungen 2

Termine 3

Aus der Geschäftsstelle 6

Aus den Fachsparten 7

Aus den Vereinen 9

Lehrwesen 13

Erfolge 14

Geburtstage 19

Impressum 21

Förderer des Schwimmsports in Sachsen-Anhalt:

LSVSA-Partner:

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Amtliche Mitteilungen ↑ Top

Neues Mitglied im LSVSA Die Mitglieder des Präsidiums des Landesschwimmverbandes Sachsen-Anhalt haben auf ihrer letzten Sitzung am 18. Februar 2016 gemäß §7 (2) der Satzung des LSVSA die Abteilung Gesundheitssport der TSG GutsMuths 1860 Quedlinburg e.V. als neues Mitglied in den Verband aufgenommen.

Stellenausschreibung

Der Landessportbund Sachsen-Anhalt e.V. schreibt ab 01.05.2016 eine halbe Stelle im

Grundlagentraining Schwimmen

aus, die für zunächst 2 Jahre zu besetzen ist. Eine Verlängerung bis 2020 wird angestrebt.

Voraussetzungen:

Hochschulabschluss im Sport (z.B. Diplomtrainer/ Diplomsportlehrer oder vergleichbarer Abschluss) auch Lehramtsabschlüsse (mit 1. oder 2. Fach Sport)

A- oder B-Lizenz in der Sportart Schwimmen

Erfahrung als TrainerIn im Nachwuchsleistungssport

Team- und Kommunikationsfähigkeit, soziale und pädagogische Kompetenz

Kenntnisse in der Vereins- u. Verbandsarbeit

gute praktische EDV-Kenntnisse

Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis für PKW

Flexibilität, Belastbarkeit und hohe Einsatzbereitschaft, auch an den Wochenenden

Anerkennung des WADA-Codes 2016

Arbeitsaufgaben:

strukturelle und fachliche Anleitung der Übungsleiter im Grundlagenbereich am Standort Magdeburg

verantwortlich für die sportliche Ausbildung der Athletinnen und Athleten im Grundlagentraining (hauptsächlich 3./4. Klassenstufe)

Trainings-, Lehrgangs- und Wettkampfplanung und -durchführung

Mitarbeit bei der Talentsichtung und Förderung

aufgabenbezogene Zusammenarbeit mit den Eltern der Sportler

verbindende Tätigkeit zwischen den Ausbildungsbereichen GLT - HLT

Arbeitsort: Landesleistungsstützpunkt Schwimmen Magdeburg

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Vergütung: Leistungsabhängig, nach der Vergütungsordnung für zentralfinanzierte Trainer im Leistungssport Sachsen-Anhalts Beschäftigungsumfang: 30 Stunden pro Woche, unnormierte Arbeitszeit Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit tabellarischem Lebenslauf, Zeugnissen und polizeilichem Führungszeugnis. Bitte schicken Sie diese Unterlagen bis zum 25.03.2016 an: LandesSportBund Sachsen-Anhalt e.V.; Personalabteilung; PF 11 01 29; 06015 Halle ODER per E-Mail an [email protected]. Hinweis: Im Zusammenhang mit der Bewerbung entstehende Kosten, werden nicht erstattet. Die Bewerbungsunterlagen werden nur bei Vorliegen eines ausreichend frankierten Rückumschlages an den Adressaten zurückgesandt.

Termine ↑ Top

Präsidiumssitzung Die nächste Präsidiumssitzung des LSVSA wird am 21. April 2016 in der Geschäftsstelle des LSVSA in Halle stattfinden. Themen, die in der Präsidiumssitzung behandelt werden sollen, können jederzeit der Geschäftsstelle des LSVSA mitgeteilt werden. Es wird um rechtzeitige Mitteilung gebeten (mind. eine Woche vor der Sitzung), damit die Vorschläge noch in die Tagesordnung aufgenommen werden können.

VVeerreeiinnee mmiitt SSoorrggeenn uunndd NNöötteenn hhaabbeenn ddiiee MMöögglliicchhkkeeiitt,, ddiieessee vvoorr jjeeddeerr PPrräässiiddiiuummssssiittzzuunngg aabb

1188::0000 UUhhrr vvoorrzzuuttrraaggeenn.. WWiirr bbiitttteenn uumm rreecchhttzzeeiittiiggee AAnnmmeelldduunngg!! Edda Kaminski Johannes Kelle Präsidentin Vizepräsident

Sitzung des Fachausschusses Schwimmen Die nächste Sitzung des Fachausschusses Schwimmen des LSVSA findet am 10. März 2016, ab 19:00 Uhr in Bernburg (Saale), An der Überfahrt 2b statt. Tagesordnung 1. Protokollkontrolle 2. Ausschreibung LM Magdeburg 3. Ernennung LLSP 4. FA Schwimmen DSV 5. Geschäftsordnung, Geschäftsverteilungsplan FA Schwimmen 6. Sonstiges Oliver Busch Fachwart Schwimmen

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Einladung zum Treff der Mastersverantwortlichen aus den Vereinen des LSV Sachsen-Anhalt e.V. am 13.04.2016 Liebe Masterssportler, hiermit möchte ich euch zur Sitzung Masterssport recht herzlich einladen. Unser nächstes Treffen findet am Mittwoch, 13.04.2016, um 17:30 Uhr in der ELBE- Schwimmhalle im Wandelgang statt. Themen: TOP 1 Auswertung des Jahres 2015

- Masters-Arbeit im LSVSA / in den Vereinen - 3-Ländermastersmeisterschaft in Gera - Nationale Veranstaltungen Schwimmen / Wasserball - Internationale Veranstaltungen Schwimmen / Wasserball

TOP 2 Fachausschuss Masters

- Arbeitsbericht - Besetzung des Fachausschusses

- Öffentlichkeitsarbeit - Freiwasser

- Aufgabenstellung 2016 TOP 3 Veranstaltungen des Jahres 2016

- Nationale und internationale Veranstaltungen Schwimmen/ Wasserball - Termine - Vorbereitungsstand 3-Ländermastersmeisterschaft in MD

TOP 4 Info aus der Fachsparte Masters des DSV

- Auswertung / Bericht Sitzung FA Masterssport Freiburg TOP 5 Info LSVSA TOP 6 Verschiedenes Ich bitte um Teilnahmebestätigung bis zum 04.04.2016 an [email protected] Mit freundlichen Grüßen Angela Franke DSV / LEN / FINA / NSV – Schwimmen

März

11.03.-12.03.2016 Sitzung des DSV-Fachausschuss Schwimmen WYNDHAM Garden Kassel

DSV / LEN / FINA – Wasserspringen

März

04.03.-06.03.2016 Deutsche C-Jugendmeisterschaften Sprunghalle Freiberger Platz Dresden

19.03.-20.03.2016 Eurawasser-Cup Schwimmhalle „Neptun“ Rostock

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DSV / LEN / FINA / NSV – Masterssport

März

12.03.-13.03.2016 Norddeutsche Mastersmeisterschaften (inkl. Lange Strecken)

Sportbad Heidberg Braunschweig

April

15.04.-17.04.2016 48. Deutsche Meisterschaften der Masters (Kurze Strecken)

Hofwiesenbad Gera

Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. – Schwimmen

März

05.03.2016 26. Nachwuchspokal SH Bernburg

08.03.2016 Trainerberatung regional Nord Elbe-SH Magdeburg

09.03.2016 Trainerberatung regional Süd GS LSVSA Halle

13.03.2016 26. Harzbestenermittlung SH Wernigerode

18.03.-20.03.2016 26. Pokal der Gothaer Versicherung Elbe-SH Magdeburg

April

02.04.2016 Heinz-Deininger-Memorial Sportbad „Heinz Deininger“ Bitterfeld-Wolfen

09.04.2016 Athletik-Schwimmwettkampf Klasse 3 Stadtfeldturnhalle und SH Wernigerode

09.04.2016 15. Bulabana-Schwimmwettkampf Sport- und Freizeitbad "bulabana" Naumburg

16.04.-17.04.2016 23. Leisslinger Pokal SH Halle-Neustadt

16.04.2016 Pokalwettkampf der Huk-Coburg-Versicherung Schwimmhalle Burg

19.04.2016 Jugend trainiert für Olympia Ballhaus Aschersleben

23.04.2016 20. Sprintertag des Halberstädter SV Schwimmhalle im Sea-Land am Sommerbad Halberstadt

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23.04.2016 45. Nachwuchsschwimmen des SC Magdeburg SH Olvenstedt

23.04.2016 Vereinsschwimmfest des SV Eisleben SH Eisleben

30.04.2016 Frühjahrsmeeting des Köthener SV 2009 Köthener Badewelt

Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. – Masterssport

April

30.04.2016 Drei-Länder-Meisterschaften der Masters Elbe-Schwimmhalle Magdeburg

Aus der Geschäftsstelle ↑ Top

Broschüre zur rechtlichen Absicherung von Aktivitäten mit Flüchtlingen und Asylbewerbern inklusive Aktuali-sierungsservice 2016 Nicht zuletzt die Ereignisse der Jahreswende haben deutlich gemacht, wie wichtig es ist, der Willkommenskultur eine ak-tive und effektive Integrationskultur zur Seite zu stellen. Viele Vereine haben diese gesellschaftliche Aufgabe spontan und ohne zu zögern zu ihrer eigenen gemacht. Mit großem Enga-gement haben Sie die Initiative ergriffen und kreativ Aktivitä-ten entwickelt, um Not zu lindern und erste Schritte zur Inte-gration zu ermöglichen. So wichtig, notwendig und überaus hilfreich diese Aktivitäten sind, so wichtig ist es auch - gerade wenn es darum geht, diese Initiativen nachhaltig zu gestalten -, genau zu schauen, was rechtlich möglich ist. Was erlaubt die Satzung, was das Steuerrecht? Was kann sofort, was nur mit Zustimmung der Vereinsmitglieder verwirklicht werden? Die von den Rechts- und Steuerexperten Stefan Wagner und Horst Lienig konzipierte und inhaltlich gestaltete 40seitige Broschüre bietet einen umfassenden Blick auf die rechtlichen Bedingungen der Unterstützung und Integration von Flüchtlingen und Asylbewerbern. In 10 Kapiteln erläutern Sie, was unter welchen Bedingungen möglich ist. Aktualisierungsservice: Updates, die vor dem Hintergrund neuer Gesetzesinitiativen in 2016 notwendig werden, werden kostenfrei als PDF-Datei nachgeliefert, sodass die Bezieher immer auch über den aktuellen Stand der rechtlichen Bedingungen informiert werden. Bestellung: Die Broschüre ist über die Führungs-Akademie des DOSB zu beziehen und kostet 9,80 € plus 2,20 € Versandpauschale. Sammelbestellungen ab 25 Exemplare erhalten einen Sonderrabatt. Ansprechpartner ist Toni Niewerth (niewerth@fuehrungs-akademie) Tel.: 0221-221 27594). Weitere Informationen auch unter www.fuehrungs-akademie.de. FÜHRUNGS-AKADEMIE Deutscher Olympischer Sportbund T. Niewerth (Organisation & Redaktion)

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Aus den Fachsparten ↑ Top

Fachsparte Schwimmen Kadertraining mit der Landestrainerin Am Vormittag des 20. Februar waren 15 Kinder der Klassenstufe 3 in die Robert-Koch-Schwimmhalle in Halle (Saale) gekommen, um am Kadertraining teilzunehmen. Eingeladen hatte dazu die Landes-trainerin Carmela Ertel. Die Kinder stammten aus den Landesleistungsstützpunkten in Dessau, Eisleben, Wernigerode und Wittenberg. Die ca. zweistündige Maßnahme, unterstützt durch die Trainer Reinhard Frank (SV Grün-Weiß Wittenberg) und Claudia Fiedler (SV Eisleben), diente dem Kennlernen und der Vorbereitung der Jungen und Mädchen auf ein zukünftiges Training am Landes-leistungszentrum Halle (Saale). Nach einer halbstündigen Erwärmung und Dehnung ging es zum Strömungskanal. Den Kindern wurde zunächst erklärt, wie man im Kanal schwimmt. Anschließend übten die Drittklässler Beinbe-wegung, Strecklage und Gesamtbewegung in allen vier Schwimmarten bei einer Strömungsgeschwin-digkeit von 0,30 bis 0,65 Metern pro Sekunde. Zusammen mit den Trainern wurden dann am Unter-wasserfenster die Übungen kontrolliert und Fehler korrigiert. Für die acht Mädchen und sieben Jungen war es eine ganz neue Erfahrung, einmal im Strömungs-kanal zu trainieren. Sie hatten eine Menge Spaß und haben vor allem viel gelernt.

Bereit für das Kadertraining im Strömungskanal in der Schwimmhalle Robert-Koch-Straße in Halle (Saale): Die Schüler der dritten Klasse aus Dessau, Eisleben, Wernigerode und Wittenberg [Foto: Carmela Ertel]

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Aus den Vereinen ↑ Top

HSV Wernigerode ist Standort der Zaosu Challenge Tour Dank der Hilfe einer ganzen Stadt können sich die Schwimmer des HSV Wernigerode im Jahr 2016 auf ein ganz besonderes Event freuen – am 30. Mai ist der Verein Standort der Zaosu Challenge Tour, und zwar als Gewinner des Hauptpreises! Der bekannte Hersteller von Schwimm- und Triathlonbekleidung, Zaosu, rief in der Fachzeitschrift „Swim“ Ende 2015 zur Teilnahme an der Zaosu Challenge Tour auf. Gefordert war ein Bewerbungsvideo der Vereine, die dabei sein wollten. Neben einer exklusiven Trainingsstunde mit dem A-Kader Christoph Fildebrandt waren als Hauptgewinn für die jeweilige Mannschaft eine Ausstattung mit kurzer Hose, Shirt, Badekappe und Schwimmrucksack sowie Trainingsequipment im Wert von ca. 1.500 Euro für den Verein ausgeschrieben. Ende Februar drehten die beiden Wettkampfmannschaf-ten des HSV 2002 ein kreatives Video und kamen damit – als einziger Verein aus den neuen Bundes-ländern – in die Runde der letzten Vier. Wer jetzt den Hauptpreis gewinnen würde, das lag jetzt in den Händen von Vereinsmitgliedern, Freunden und Bekannten, die 10 Tage lang über das beste Video abstimmen sollten. Dass dies schwer werden würde war klar – der größte Konkurrent aus Ratingen zählte im Gesamtverein rund 5.500 Mitglieder, der HSV Wernigerode nicht einmal 400.

Glückliche Sieger der Zaosu Challenge Tour 2016: Die Schwimmerinnen und Schwimmer der Gruppen LG I und LG II des HSV 2002 Wernigerode

Was dann kam, war einfach nur eine Welle von Hilfsbereitschaft: Zuerst half natürlich der Schwimm-bereich: Der Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt rief auf seiner Homepage zur Unterstützung auf, in unserer Partnerstadt Neustadt an der Weinstraße voteten die Neustädter Schwimmer mit, Stimmen kamen von befreundeten Vereinen aus unserem Bundesland aber selbst aus Köln – der dortige Verein war mit uns 2014 im Trainingslager in Northeim. Sogar in Mexiko-Stadt wurde fleißig für den HSV gevotet, nachdem Dörte, selbst früher Schwimmerin in Wernigerode, jetzt in Mexiko ver-heiratet und auch dort über ihre Kinder im Schwimmsport aktiv, den Aufruf ins Spanische übersetzte

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und dort teilte. Schließlich ist ihr älterer Sohn im Sommer regelmäßig Gastschwimmer in Wernige-rode. Über die sozialen Medien wurde fleißig geteilt und bald kam Hilfe von allen Seiten: die Touris-musinformation rief auf ihrer Seite zur Unterstützung auf, genauso wie das Stadtportal Wernigerode. Aufrufe gingen über Freunde und Kollegen in die ganze Welt – Familien, Freunde und Bekannte vo-teten in Litauen, Serbien, Russland, Kanada, den USA, Großbritannien und zahlreichen deutschen Städten. Jeden Abend wurde Wacht gehalten und lange Zeit lieferten sich Ratingen und Wernigerode ein Kopf-an-Kopf Rennen. Erst am letzten Voting-Wochenende konnte sich der HSV Wernigerode Dank geballter Power so vieler Helfer durchsetzen und gewann am Ende mit mehr als 1.000 Stimmen Vorsprung. Jetzt heißt es fleißig trainieren, denn Höhepunkt Ende Mai wird eine ganz besondere Staffel sein: Einer gegen Vier! Nach der Trainings- und Autogrammstunde tritt Christoph Fildebrandt über die 200m Freistil gegen die vier schnellsten Schwimmer des HSV 2002 an, die jeweils 50m schwimmen. Im olympischen Jahr, in dem auch Christoph auf ein Ticket für Rio hofft und entsprechend trainiert, wird das sicher alles andere als einfach. Die Schimmer des HSV 2002 möchten allen danken, die dazu beigetragen haben, dass der Sieg geholt wurde. Vielen Dank fürs Klicken! Text und Foto: HSV 2002 Wernigerode

15:5-Heimsieg für die Wasserballer vom SV Halle gegen Gotha Nach dem 19:5-Auftaktsieg in der Landesliga Thüringen gegen Gera sollte am 21. Februar auch der Gegner aus Gotha/Arnstadt nicht die Hürde für die Wasserballer vom SV in heimischen Gefilden sein. In einer einseitig geführ-ten Partie konnten sich die Schützlinge von Coach Marco Lösche deutlich mit 15:5 (3:2, 5:1, 3:0, 4:2) durchsetzen. Alles war angerichtet, um den erfolgreichen Saisonstart am 2. Spieltag fort-zusetzen. Trainer Marco Lösche verließ sich erneut auf die Jugend des Vereins und ließ die „alten“ Hasen der Masters nur mit wenigen Ausnah-men am klaren Erfolg teilhaben. Nach gespielten 8 Minuten im ersten Viertel stand es zunächst lediglich 3:2 für den SV Halle. Im 2. Viertel spielten die Jungs vom SV das, was Trainer, Zuschauer und Beteiligte sehen wollen. Mit einem 8:3 ging es in die Halbzeitpause. Der 2. Spielabschnitt wurde seitens der Hallenser souverän gestaltet, so dass beide Viertel gewonnen werden konnten (3:0, 4:2). Dennoch war die Mannschaft aus Gotha immer am Ball, um in dieser schweren Auswärtspartie vielleicht doch „was zu reißen“. Aber es reichte nicht an diesem Abend, um den Hallensern bereits am 2. Spieltag, die Hoffnung auf den erneuten Landesligasieg zu nehmen. Coach Lösche brachte es auf den Punkt: „Ich habe heute bewusst die Jugend spielen lassen, um den Jungs mehr Spielerfahrung zu geben. Der Plan ist aufgegangen, auch wenn ich in der einen oder anderen Situation mehr erwartet hätte. Wichtiger ist, dass die teilweise erst 16-Jährigen Ligaspiele bei den Männern bestreiten. Wir wollen den „Umbruch“ und das geht nur über die Jugendarbeit, die wir in den letzten Jahren intensiv betrieben haben und weiter fortführen werden“. Bester Torschütze auf Seiten der Hallenser war Hermann Klöpper mit 3 Treffern. Für den SV Halle spielten: Lorenz, Klöpper (3), Gaudig (1), M. Wünsch (2), M. Bielke, Rzesnitzek (1), Damm (2), Tissier (1), Ufer (1), Beinert (1), Drobny (1), Reppe (1), Zantop (1). Thomas Gohrke SV Halle Abt. Wasserball

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HSV-Schwimmer in Braunschweig Nach zwei Wochen Winterferien hieß es für 28 Schwimmer des HSV Wernigerode ab nach Braunschweig zum Schwimmfest: Gib dem Nach-wuchs eine Chance. Und dass der Nachwuchs schwimmen kann, das be-wiesen die Harzer Schwimmer. 74 Medaillen gingen am Ende nach Wer-nigerode, insgesamt vier Schwimmer konnten darüber hinaus Pokale für die punktbesten Leistungen der jeweiligen Altersgruppen mitnehmen. Im jüngsten Jahrgang 2009, der noch im kindgerechten Wettkampfmodus startete, gingen drei Starterinnen aus der TG Dalichow ins Wasser. Magdalena Vasic (2/0/1), Johanna Schult (1/0/1) und Anna Rumyantseva (0/2/0) sammelten fleißig Medaillen. Magdalena holte darüber hinaus noch knapp vor Johanna den Pokal für die punktbeste Leistung in ihrem Jahrgang und tritt damit in die Fußstapfen ihrer älteren Brüder. Für Anouk Tyll und Clara Bauer (beide JG 2008) war es der erste Wettkampf im „normalen“ DSV-Wettkampfbetrieb und somit das erste Mal, dass 50m und 100m im Wettkampf zu schwimmen waren. Clara holte jeweils Gold über die 50m und 100m Rücken sowie die 50m Freistil, Anouk holte Gold über die 100m Freistil und 50m Brust und jeweils Silber auf der 50m Rücken- und 50m Freistilstrecke. Der Jahrgang 2007 war recht stark besetzt. Bei den Jungs holte Jamie Salenga bei allen vier Starts Gold und nahm am Ende auch verdient den Pokal für die punktbeste Leistung der AK 07/08 entge-gen. Bei den Mädchen holte Elisabeth Risse zweimal Silber (100m Lagen und 50m Freistil) sowie einmal Bronze (100m Freistil). Lisa Hamann erschwamm sich Silber über die 100m Brust sowie je-weils Bronze über die 50m und 100m Rücken. Sophie von Gynz-Rekowski schwamm zweimal knapp an den Medaillenplätzen vorbei, zeigte aber schöne neue Bestzeiten. Im Jahrgang 2006 gelang Joana Friedrich mit Silber über die 25m Delfin und jeweils Bronze über die 50m Rücken und 50m Freistil ein Podestplatz. Belana Donath holte Bronze auf den 100m Rücken. Linda Horlitz, Jessica Krebs und Sophie Ayda Astler erschwammen jeweils Bestzeiten und Platzierun-gen in den Top 6. Bei den Jungs gewann Luka Vasic viermal Gold und einmal Silber, wobei beson-ders seine Bestzeit über die 50m Freistil erfreute. Auch Johannes Pönitz schwamm ein starkes Ren-nen und holte Gold über die 25m Delfin und 100m Rücken sowie Bronze über die 50m Freistil. Ben Müller gelang mit Bronze über die 100m Brust der Sprung aufs Treppchen. Im Jg. 2005 starteten Shirley Danielack, Lea-Sophie Feuerstack und Sophie Rumyantseva sowie Jakob Bauer. Shirley gewann alle ihre sechs Rennen und holte den Pokal für die punktbeste Leistung in der AK 05/06. Lea-Sophie war 2016 krankheitsbedingt erst einmal im Wasser, schaffte aber den-noch mit Silber über die 50m Freistil und 100m Lagen zweimal den Sprung aufs Treppchen. Auch Sophie durfte sich über Bronze über die 100m Freistil freuen. Jakob schwamm ein sehr gutes Rennen und nahm am Ende dreimal Gold und zweimal Silber mit nach Hause. Im Jahrgang 2004 starteten nur Laura Horlitz und Luise Steinbach. Beide konnten am Ende des Tages zwei Medaillen mitnehmen. Luise Gold über die 100m Rücken, Laura Bronze über die 100m Freistil. Im Jahrgang 2003 hatte der HSV nur Jungs am Start. Justus Rau, Louis von Gynz-Rekowski und Till-Fabian Märkisch vertraten die Farben des HSV 2002. Justus gewann alle vier Starts. Auch er nahm den Pokal für die punktbeste Leistung in der AK 03/04 entgegen. Louis erschwamm sich einmal Silber und zweimal Bronze, Till-Fabian nahm mit zweimal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze fast zwei komplette Medaillensätze mit nach Hause. Im Jahrgang 2002 gingen die beiden ältesten HSV Starter, Isabel Donath und Ilva Louise Bachmann an den Start. Auch für sie lohnte sich das Wochenende. Ilva nahm mit Gold, Silber und Bronze einen kompletten Medaillensatz mit, bei Isabel standen am Ende einmal Gold, dreimal Silber und zwei Bronzemedaillen zu Buche. Die Trainerin bedankt sich nach diesem erfolgreichen aber anstrengenden Tag bei allen mitreisenden Eltern, die als Fahrer, Betreuer und Helfer tatkräftig unterstützten. Ein besonderer Dank geht dabei an Lydia Horlitz und Antje Feuerstack, die als Kampfrichter einsprangen. Und auch die Mitarbeit der Schwimmer der LG I sollte nicht unerwähnt bleiben, die die Jüngeren beim Einschwimmen unterstütz-ten und teils auch zum Start brachten. Danke auch dafür! Ihr werdet mal gute Trainer! HSV 2002 Wernigerode

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Februar 2016

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Sportfasching 2016 mit dem Netzwerk der Kinder – und Jugendarbeit Schon traditionell versammelten sich gut 150 Kinder und Gäste in der Turnhalle der Diesterweg-Grundschule in Wernigerode. Tolle Stimmung und ein sehr pralles Programm wurde den Kids mit ihrem Anhang geboten. Die Sportjugend Harz machte mit Kevin Steiner und Bernd-Peter Winter den ultimativen „Warm Up“ und brachte die Teilnehmer mit ihren farbenprächtigen Kostümen in die per-fekte Faschings Stimmung. Der Carnevalclub Wernigeröder Auerhähne (CCW) lief mit seinen Pro-grammteilen zur Hochform auf und öffnete mal eine Filmdose mit Prinzenpaar, Devil Dancer, Little Dancer, einer Maxi Polonaise und rockigen und traditionellen Klängen bis hin zu „Rocky“, dem Super Boxer aus den USA und weiteren Filmhighlights aus den Kino Charts. Der Harzer Schwimmverein und der Internationale Bund sorgten mit ihren Angebotsständen für die notwendige Faschingsintegra-tion und Sensibilisierung mit ihrem Projekt für ausländische Kinder. Das SportsFun-FaschingsMobil war mit Hüpfburg und seinen Angeboten wieder der Renner für alle Kinder und sorgte nur leider viel zu kurz für die notwendige Bewegung in der Turnhalle.

Jede Menge Spaß hatten die Mädchen und Jungen in der Schwimmhalle Wernigerode am Rosenmontag 2016

Fazit: was für ein tolles Angebot unter dem Motto – so viel Spaß für wenig Geld – nämlich 0 Euro ko-stet die Welt! 2017 wird wohl eine neue Location notwendig sein, denn die Turnhalle platzte aus allen Nähten – obwohl ja Kuscheln im Fasching auch schön ist! Text und Fotos: HSV 2002 Wernigerode

Sechs Finalteilnahmen in Köthen Am letzten Sonnabend im Januar fand in Köthen bereits zum 30. Mal der Lagenmehrkampf statt. Aus Sachsen und Sach-sen-Anhalt waren insgesamt 173 Sportler von 13 Vereinen zu ihrem ersten Wettkampf des Jahres angereist, unter ihnen waren auch acht Mädchen und zwei Jungen vom Schwimm-verein Eisleben. Bei diesem Wettkampf wurden zunächst alle Lagen (Schmet-terling, Rücken, Brust, Freistil) über 50 Meter geschwommen. Die Addition der geschwommenen Zei-ten entschied über eine Finalteilnahme. Die besten sechs Schwimmer traten im jeweiligen Jahrgangs-finale über 100 Meter Lagen gegeneinander an. Gut geschlagen hat sich dabei Charlott Theres Bätz (Jahrgang 1998). Obwohl sie wegen ihrer Ausbildung nur einmal in der Woche in Eisleben trainieren kann, schaffte sie die Finalteilnahme und belegte dort den zweiten Platz. Ebenfalls einen zweiten Platz erreichte Benjamin Vetter (2001) mit persönlicher Bestzeit von 1:21,28 Minuten. Große Freude gab es für Isabelle Paschek (2005). Sie schwamm über alle 50-Meter-Strecken neue Bestzeiten und konnte sich im Finale knapp gegen ihre Konkurrentinnen behaupten. In 1:43,59 Minuten schlug sie nur 12 Hundertstel Sekunden vor der Zweitplatzierten an. Zur Überraschung aller erkämpfte sie sich somit den ersten Platz. Ihr Bruder Fabian (2003) freute sich gemeinsam mit seiner Schwester, obwohl er selbst das Finale verpasste.

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Neu beim Eisleber Schwimmverein dabei waren Chantal und Sarah Otto, die wegen der Schließung der Sangerhäuser Schwimmhalle bis auf weiteres für die Lutherstadt an den Start gehen. Chantal Otto (2000) gelangen drei Bestzeiten, mit denen sie das Finale erreichte. Mit 1:29,60 Minuten wurde sie dort Fünfte. Ihre vier Jahre ältere Schwester Sarah ließ der Konkurrenz von Anfang an keine Chance. Am Ende wurde sie mit 1:11,69 Minuten Siegerin in der offenen Klasse. Obwohl ihr noch keine Bestzeiten gelangen, war sie trotzdem mit sich zufrieden. Eine Finalteilnahme schaffte auch Katja Gleißner (1999). Sie belegte dort den vierten Platz. In der abschließenden Mannschaftswertung kamen die Eisleber Mädchen hinter Grimma auf den zweiten Platz. SV Eisleben

Lehrwesen ↑ Top

Ausbildung Trainer C Schwimmen und Wasserspringen Teil 1: 11.-13.03.2016 Fr. 16:00-21:30 Uhr, Sa. 8:00-19:30 Uhr, So. 8:00-17:30 Uhr - alles in Halle (Saale), Ausbildung C-Trainer Schwimmen und Wasserspringen zusammen Teil 2+3 sportartspezifische Ausbildung Wasserspringen: Mai und Sept./Okt. 2016 Teil 2+3 sportartspezifische Ausbildung Schwimmen: Herbst 2016 Verlängerter Anmeldeschluss: Donnerstag, 03. März 2016! Bei Nichterreichen einer Teilneh-merzahl von 15 wird die gesamte Ausbildung für den Herbst neu terminiert. Trainer-Ausbildung Wasserball Die Ausbildung zum/r Trainer/in C Leistungssport Wasserball richtet sich an alle, die in ihrem Verein leistungsorientierte Wasserballmannschaften im Nachwuchsbereich betreuen wollen. Ziel ist die Qua-lifikation der betreuten Athleten für überregionale Meisterschaften. Der Lehrgang besteht aus mehreren Teilen, wird entsprechend den Ausschreibungen durchgeführt und findet an vier Wochenenden in Halle (Saale) statt.

Termine: Teil 1: 18.-20.03.2016, Anreise bis 15:45 Uhr, Beginn 16:00 Uhr, Stadtbad, Halle (Saale) Teil 2: 01.-03.04.2016, Anreise bis 15:45 Uhr, Beginn 16:00 Uhr, Stadtbad, Halle (Saale) Teil 3: 21.-23.10.2016, Anreise bis 15:45 Uhr, Beginn 16:00 Uhr, Stadtbad, Halle (Saale) Teil 4: 28.-30.10.2016, Anreise bis 17:00 Uhr, Beginn 17:15 Uhr, Schwimmhalle Halle-Neustadt Für die Ausbildung in der ersten Lizenzstufe sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen:

Befürwortung durch einen Schwimmverein oder eine Schwimmabteilung,

Mindestalter 16 Jahre, Lizenz wird frühestens nach Vollendung des 18. Lebensjahres erteilt

unterschriebener Ehrenkodex von LSVSA, DOSB oder LSB Sportjugend

Zahlung der Ausbildungsgebühr entsprechend der Ausschreibung Die Inhalte werden entsprechend den Vorgaben der DSV-Rahmenrichtlinien vermittelt. Ausschreibungen und Anmeldeformulare sind auf unserer Homepage unter http://www.lsvsa.de/index.php/lehrwesen/ausbildung/37-c-trainer-ls-wasserball downloadbar. Verlängerter Anmeldeschluss: Freitag, 04. März 2016! Bei Nichterreichen einer Teilnehmerzahl von 12 wird die gesamte Ausbildung in diesem Jahr nicht durchgeführt!

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Erfolge ↑ Top

Norddeutsche Meisterschaften (Lange Strecken) 2016

Die Elbe-Schwimmhalle in der sachsen-anhaltischen Landeshauptstadt war auch in diesem Jahr wieder Schauplatz der Norddeutschen Meisterschaften. Auf dem Programm standen die langen Strecken. Lokalmatador Florian Wellbrock, bekanntlich WM-Fünfter über 5km im vergangenen Jahr in Kasan, räumte mächtig ab. Der 18-Jährige gewann sieben Mal Gold und siegte damit bei jedem seiner Starts. Kurzbahn-Europameisterin Franziska Hentke (ebenfalls SC Magdeburg) ließ über 1500m und 5000m Freistil die Konkurrenz hinter sich und musste über 800m Freistil nur ihrer Vereinskameradin Johanna Friedrich den Vortritt lassen. Bei den Gästen aus Halle (Saale) waren Felix Fränkel und Till Willi Heißler mit je einer Gold- und einer Silbermedaille die erfolgreichsten Starter. Darüber hinaus wurden von den Schwimmerinnen und Schwimmern unseres Verbandes zahlreiche Bestzeiten auf den nicht so häufig absolvierten Strecken geschwommen.

Norddeutsche Meisterschaften „Lange Strecke“ in Magdeburg (20. bis 21. Februar 2016)

Platz Name Verein Wertung Disziplin

Gold Emily Charlotte Feldvoss SC Magdeburg Jg. 2001 800 m Freistil

Gold Emily Charlotte Feldvoss SC Magdeburg Jg. 2001 1500 m Freistil

Gold Felix Fränkel SV Halle Jg. 2002 400 m Lagen

Gold Johanna Friedrich SC Magdeburg offen 800 m Freistil

Gold Paul Gärtner SC Magdeburg Jg. 2000 400 m Lagen

Gold Till Willi Heißler SV Halle Jg. 2000 1500 m Freistil

Gold Franziska Hentke SC Magdeburg offen 1500 m Freistil

Gold Franziska Hentke SC Magdeburg offen 5000 m Freistil

Gold Emely Kopp SC Magdeburg Jg. 2004 800 m Freistil

Gold Emely Kopp SC Magdeburg Jg. 2004 400 m Lagen

Gold Lena Riedemann SV Halle Jg. 2002 400 m Lagen

Gold Lotta Steinmann SC Magdeburg Junioren 800 m Freistil

Gold Niclas Weiß SC Magdeburg Jg. 2001 800 m Freistil

Gold Florian Wellbrock SC Magdeburg Junioren 1500 m Freistil

Gold Florian Wellbrock SC Magdeburg offen 1500 m Freistil

Gold Florian Wellbrock SC Magdeburg Junioren 800 m Freistil

Gold Florian Wellbrock SC Magdeburg offen 800 m Freistil

Gold Florian Wellbrock SC Magdeburg Junioren 400 m Lagen

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Gold Florian Wellbrock SC Magdeburg offen 400 m Lagen

Gold Florian Wellbrock SC Magdeburg offen 5000 m Freistil

Gold Finnia Wunram SC Magdeburg offen 400 m Lagen

Silber Elena Backhaus SC Magdeburg Jg. 2003 800 m Freistil

Silber Emily Charlotte Feldvoss SC Magdeburg Jg. 2001 400 m Lagen

Silber Felix Fränkel SV Halle Jg. 2002 1500 m Freistil

Silber Till Willi Heißler SV Halle Jg. 2000 400 m Lagen

Silber Franziska Hentke SC Magdeburg offen 800 m Freistil

Silber Marcus Herwig SC Magdeburg Junioren 800 m Freistil

Silber Marcus Herwig SC Magdeburg offen 5000 m Freistil

Silber Florian Kaufmann SC Magdeburg Jg. 2001 400 m Lagen

Silber Laura Kelsch SC Magdeburg Junioren 400 m Lagen

Silber Robin Kumpert SC Magdeburg Jg. 2003 400 m Lagen

Silber Leonie Märtens SC Magdeburg Jg. 2004 400 m Lagen

Silber Paul Nitschke SC Magdeburg Jg. 1998 400 m Lagen

Silber Paul Nitschke SC Magdeburg Jg. 1998 1500 m Freistil

Silber Lotta Steinmann SC Magdeburg Junioren 1500 m Freistil

Silber Hanna van Os SV Halle Jg. 2002 400 m Lagen

Silber Kiran Winkler SC Magdeburg Jg. 2004 800 m Freistil

Silber Finnia Wunram SC Magdeburg offen 5000 m Freistil

Silber Marius Zobel SC Magdeburg Jg. 1999 1500 m Freistil

Bronze Jana Barrasch SC Magdeburg Junioren 800 m Freistil

Bronze Sebastian Bolenz SC Magdeburg Jg. 1998 1500 m Freistil

Bronze Henrik Dahrendorff SC Magdeburg Junioren 400 m Lagen

Bronze Ole Mattes Düring SC Magdeburg Jg. 2002 400 m Lagen

Bronze Emily Charlotte Feldvoss SC Magdeburg offen 5000 m Freistil

Bronze Johanna Friedrich SC Magdeburg offen 400 m Lagen

Bronze Zoe Halser SC Magdeburg Jg. 2004 400 m Lagen

Bronze Marcus Herwig SC Magdeburg Junioren 1500 m Freistil

Bronze Marcus Herwig SC Magdeburg offen 800 m Freistil

Bronze Laura Lang SC Magdeburg Jg. 2001 800 m Freistil

Bronze Leonie Märtens SC Magdeburg Jg. 2004 800 m Freistil

Bronze Rob Muffels SC Magdeburg offen 5000 m Freistil

Bronze Vanessa-Leonie Silbermann SC Magdeburg Jg. 2001 400 m Lagen

Bronze Hanna van Os SV Halle Jg. 2002 800 m Freistil

Bronze Finnia Wunram SC Magdeburg offen 1500 m Freistil

Allen Siegern und Platzierten herzlichen Glückwunsch!

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DMS 1. und 2. Bundesliga Waren es 2015 die Magdeburger Jungs, die beim Deutschen Mannschaftswettbewerb Schwimmen (DMS) den Aufstieg in die erste Bundesliga schafften, taten es ihnen in diesem Jahr die Hallenser gleich. Am 6. Februar siegten sie in der 2. Bundesliga Nord im Oldenburger Huntebad OLantis mit mehr als 1.000 Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten Hamburger SC. Am Erfolg beteiligt waren: Paul Biedermann, Till Willi Heißler, Jannik Höntsch, Hannes Jakubczyk, Johannes Tesch, Lukas Thielicke, David Thomasberger, Marek Ulrich und Tim Wilsdorf. Nicht mehr im Hauptbad, sondern im Essener Sportbad Thurmfeld kämpften Anfang Februar die Mannschaften der 1. Bundesliga um vordere Platzierungen. Die Magdeburgerinnen Jana Barrasch, Emily Charlotte Feldvoss, Franziska Hentke, Laura Kelsch, Valeriya Möhring, Charlie Sue Rieffenberg, Lotta Steinmann, Michelle Strauch, Lilly Winkel und Finnia Wunram erreichten bei den Frauen Platz 6. Der SV Halle fuhr mit einer sehr jungen Frauen-Mannschaft ins Ruhrgebiet, die mit Mandy Feldbinder, Pauline Feußner, Liv-Kathy Göbel, Annabell Möritz, Lia Neubert, Laura und Lena Riedemann, Cornelia Rips, Hanna van Os und Julia Willers am Ende Platz neun belegte. Die Magdeburger Aufsteiger platzierten sich bei den Männern im Mittelfeld. Für einen guten 8. Platz sorgten: Sebstian Bolenz, Christoph Brehme, Henrik Dahrendorff, Paul Gärtner, Marcus Herwig, Chris Kerber, Jan Naveau, Paul Nitschke, Eric Reuß, Florian Wellbrock und Marius Zobel. Im kommenden Jahr werden also vier Teams aus Sachsen-Anhalt in der 1. Bundesliga vertreten sein. Herzlichen Glückwunsch!

1. Bundesliga – Frauen 1. Bundesliga – Männer Pl. Mannschaft Punkte Pl. Mannschaft Punkte

1. SG Essen 28.486 1. SV Würzburg 05 28.230

2. SSG Saar Max Ritter 27.704 2. SG Essen 27.922

3. SV Nikar Heidelberg 27.475 3. SV Nikar Heidelberg 27.341

4. SG Frankfurt 27.087 4. SSG Saar Max Ritter 27.313

5. SV Würzburg 05 26.902 5. SG Stadtwerke München 27.025

6. SC Magdeburg 26.824 6. SG EWR Rheinhessen-Mainz 26.967

7. SG Dortmund 26.509 7. 1. Potsdamer SV 26.696

8. SG Stadtwerke München 26.233 8. SC Magdeburg 26.114

9. SV Halle 25.572 9. SG Neukölln Berlin 26.103

10. SG Neukölln Berlin 25.053 10. SG Frankfurt 26.098

11. SG Mittelfranken 24.891 11. W98 Hannover 25.787

12. TSV Hohenbrunn-Riemerling 23.454 12. TPSK 1925 23.741

2. Bundesliga – Männer Pl. Mannschaft Punkte

1. SV Halle 17.794

2. Hamburger SC 16.662

3. Wasserfreunde Spandau 04 16.419

4. Berliner TSC 16.093

5. Swim-Team Stadtwerke Elmshorn 15.257

6. SG HT 16 Hamburg 14.902

7. W98 Hannover II 14.623

8. SGS Hannover 14.447

9. SG Region Oldenburg 14.161

10. SG Osnabrück 14.145

11. SC Poseidon Berlin 14.030

12. TWG 1861 Göttingen 13.808

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Das gesamte Team des SC Magdeburg, das in der 1. Bundesliga Platz 6 (Frauen) bzw. Platz 8 (Männer) belegte [Foto: SC Magdeburg, Abt. Schwimmen]

Die Frauen-Mannschaft des SV Halle erreichte in der 1. Bundesliga Platz 9, die Männer-Mannschaft erkämpfte souverän den Aufstieg in die 1. Liga [Fotos: SV Halle, Abt. Schwimmen]

Euro Meet in Luxemburg Ende Januar reisten zehn Schwimmerinnen und Schwim-mer aus Sachsen-Anhalt nach Luxemburg zum 18. Euro Meet. Der hochkarätig besetzte Wettkampf diente der er-sten Standortbestimmung im Olympiajahr. Am Start im Großherzogtum war auch Franziska Hentke (SC Magde-burg), die im 200m-Schmetterling-Finale in einer Zeit von 2:08,64 Min. als Erste anschlug und damit sowohl die Spa-nierin Mireia Belmonte als auch die Ungarin Zsuzsanna Jakabos hinter sich ließ. Für die A- und B-Finals konnten sich auch die Hallenser Athleten Mandy Feldbinder, Laura Riedemann, Lukas Thielicke und Julia Willers qualifizieren. Aus Magdeburg hatten neben Olympia-Hoffnung Hentke auch Daria Berestov, Emily Charlotte Feldvoss, Laura Kelsch und Paul Nitschke den Sprung in die Endläufe geschafft. Langstreckenspezialist Florian Wellbrock (ebenfalls SC Magdeburg) nahm die 1500m Freistil in Angriff und wurde mit einer Zeit von 15:27,19 Min. Siebter.

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DM Wasserspringen Ende Januar und Mitte Februar fanden in Berlin bzw. Halle (Saale) die Deutschen Meisterschaften (offen und Junioren) sowie die Deutschen A/B-Jugendmeisterschaften statt. An den Start gingen auch unsere 2015 international erfolgreichen Springer Nico Herzog (Bronzemedaille bei den Junioren-Eu-ropameisterschaften) und Jugend-Europameister Carlo Strauß. Die meisten goldenen Medaillen ge-wann jedoch die Hallenserin Diana Yaakoob. Herzlichen Glückwunsch!

Deutsche Hallenmeisterschaften (offen und Junioren) im Wasserspringen in Berlin 21.-24. Januar 2016

Gold Diana Yaakoob SV Halle Kombination

Silber Nico Herzog SV Halle 3m Synchronspringen

Silber Jennifer Li Orlowski SV Halle 3m Synchronspringen

Bronze Nico Herzog SV Halle 1m Kunstspringen

Bronze Carlo Strauß SV Halle Kombination

Deutsche A/B-Jugendmeisterschaften in Halle (Saale) (12. bis 14. Februar 2016)

Platz Name Verein Wertung Disziplin

Gold Felicitas Richter SV Halle Jugend – A Turmspringen

Gold Diana Yaakoob SV Halle Jugend – A Kombination

Gold Diana Yaakoob SV Halle Jugend – A 3m Kunstspringen

Gold Diana Yaakoob SV Halle Jugend – A Turmspringen

Silber Dennis Nothaft SV Halle Jugend – A 1m Kunstspringen

Silber Dennis Nothaft SV Halle Jugend – A 3m Kunstspringen

Silber Maja Schmidt SV Halle Jugend – A Kombination

Silber Maja Schmidt SV Halle Jugend – A 3m Kunstspringen

Silber Carlo Strauß SV Halle Jugend – A Kombination

Silber Carlo Strauß SV Halle Jugend – A 3m Kunstspringen

Silber Carlo Strauß SV Halle Jugend – A Turmspringen

Bronze Sara Reuther SV Halle Jugend – B 1m Kunstspringen

Bronze Carlo Strauß SV Halle Jugend – A 1m Kunstspringen

Bronze Diana Yaakoob SV Halle Jugend – A 1m Kunstspringen

Andreas Suck ist dreifacher Deutscher Meister Am letzten Februarwochenende reisten viele Mastersschwimmer der Re-publik ins niedersächsische Braunschweig, um im dortigen Sportbad Heid-berg die Deutschen Meister auf den Langen Strecken zu ermitteln. Für Sachsen-Anhalt waren Sportfreunde aus acht Vereinen am Start: Halber-städter SV, HSV Medizin Magdeburg, Saaleschwimmer Halle, Schöne-becker SV 1861, SV Merseburg, SG Serum Bernburg/Nienburg, SV Grün-Weiß Wittenberg und SV Rotation Halle. Mit drei Gold- und einer Bronzemedaille in der AK 25 war Andreas Suck (Schönebecker SV 1861) der erfolgreichste Teilnehmer unseres Ver-bands. Er holte die Titel über 400, 800 und 1500m Freistil und erreichte Platz drei über 200m Schmetterling. Zweifache Deutsche Meisterin 2016 darf sich Carola Ruwoldt vom SV Merseburg nennen. Sie errang die Titel in der AK 40 über 200m Rücken und 200m Schmetterling. In der Stadt Heinrichs des Löwen erkämpften auch Eckart Ramelow (Saale-schwimmer Halle, AK 70), Bernd Haase (Halberstädter SV, AK 55) und Michael Ritter (SG Serum Bernburg/Nienburg) Medaillen. Herzlichen Glückwunsch den Siegern und Platzierten!

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32. Internationale Deutsche Meisterschaften der Masters „Lange Strecke“ in Braunschweig (26. bis 28. Februar 2016)

Platz Name Verein AK Disziplin

Gold Bernd Haase Halberstädter SV AK 55 200 m Schmetterling

Gold Michael Ritter SG Serum Bernburg/Nienburg AK 25 200 m Brust

Gold Carola Ruwoldt SV Merseburg AK 40 200 m Schmetterling

Gold Carola Ruwoldt SV Merseburg AK 40 200 m Rücken

Gold Andreas Suck Schönebecker SV 1861 AK 25 400 m Freistil

Gold Andreas Suck Schönebecker SV 1861 AK 25 800 m Freistil

Gold Andreas Suck Schönebecker SV 1861 AK 25 1500 m Freistil

Silber Bernd Haase Halberstädter SV AK 55 400 m Lagen

Silber Eckart Ramelow Saaleschwimmer Halle AK 70 200 m Brust

Silber Michael Ritter SG Serum Bernburg/Nienburg AK 25 400 m Lagen

Bronze Andreas Suck Schönebecker SV 1861 AK 25 200 m Schmetterling

Neue Landesrekorde Die Schwimmerinnen und Schwimmer der Trainingsgruppen von Cornelia Embacher und Dr. Mathias Achter am Landesleistungszentrum Halle starteten am 20. Februar bei den 16. Offenen Thüringer Meisterschaften (lange Strecken) in der Erfurter Roland-Matthes-Schwimmhalle. Neben vielen persönlichen Bestzeiten sprang auch ein Landesrekord heraus. Diesen stellte Liv-Kathy Göbel (SV Halle) über 1.500m Freistil auf. Die alte Bestmarke hatte fast 15 Jahre Bestand. Herzlichen Glückwunsch!

Disziplin Bahn Name Verein Ort, Datum Zeit AK

1500m Freistil 50m Liv-Kathy Göbel SV Halle Erfurt, 20.02.2016 18:40,89 13

Neue Landesrekorde der Masters Auch die letzten Wochen brachten wieder einige neue Rekorde unserer Masterssportler hervor. Während z.B. zwei Schönebecker Sportfreunde in Wilhelmshaven Bestmarken aufstellten, taten dies drei Halberstädter in Braunschweig und Bottrop. Den neuen Rekordinhabern einen herzlichen Glückwunsch!

Disziplin Bahn Name Verein Ort, Datum Zeit AK

200m Brust 50m Eckart Ramelow Saaleschwimmer Halle Braunschweig, 27.02.2016 03:25,30 70

400m Lagen 50m Bernd Haase Halberstädter SV Braunschweig, 27.02.2016 05:54,37 55

200m Schmetterling 50m Bernd Haase Halberstädter SV Braunschweig, 28.02.2016 02:42,92 55

200m Rücken 50m Thoran Kehlitz SV Grün-Weiß Wittenberg Braunschweig, 28.02.2016 02:46,17 50

200m Brust 50m Karen Siewert Halberstädter SV Braunschweig, 27.02.2016 03:23,11 45

1500m Freistil 50m Dennis Hillert SV Halle Erfurt, 20.02.2016 20:28,96 40

400m Freistil 25m Antje Herrmann Halberstädter SV Bottrop, 30.01.2016 05:43,64 50

800m Freistil 25m Antje Herrmann Halberstädter SV Bottrop, 31.01.2016 12:12,89 50

1500m Freistil 25m Antje Herrmann Halberstädter SV Bottrop, 30.01.2016 23:18,25 50

400m Lagen 25m Antje Herrmann Halberstädter SV Bottrop, 31.01.2016 06:53,71 50

200m Lagen 25m Karola Schneider Schönebecker SV 1861 Wilhelmshaven, 05.02.2016 03:14,06 45

800m Freistil 25m Karola Schneider Schönebecker SV 1861 Wilhelmshaven, 06.02.2016 12:24,00 45

800m Freistil 25m Hendrik Luz Schönebecker SV 1861 Wilhelmshaven, 06.02.2016 11:49,00 40

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Geburtstage ↑ Top

Der Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt gratuliert folgenden Sportfreundinnen und Sportfreunden

recht herzlich zum Geburtstag und wünscht für das neue Lebensjahr alles Gute, viel Gesundheit und

Schaffenskraft!

02.03. Florian Wolf (Köthener SV 2009 - Kampfrichter) 20

03.03. Walburga Warnke (SC Magdeburg - Kampfrichterin) 50

03.03. Robert Thomas (Wasserwacht Halle - Trainer) 23

04.03. Steffi Wiebach (USV Halle (Flossenschwimmen) - Trainerin) 49

05.03. Gudrun Lucke (Schönebecker SV 1861 - Trainerin, Schiedsrichterin) 54

07.03. Elke Gatter (Bitterfelder SV 1990 - Trainerin) 60

08.03. Jasmin Harant (Schönebecker SV 1861 - Kampfrichterin) 19

10.03. Thomas Beau (SV Eisleben - Kampfrichter) 46

11.03. Ivo Wiehem (Halberstädter SV - Trainer) 44

11.03. Benjamin Wilde (SV Halle - Kampfrichter) 16

12.03. Alexander Valentin (SC Hellas Burg 1913 - Trainer) 39

13.03. Siegfried Klose (SG Chemie Zeitz - Trainer) 68

14.03. Ursula Hein (SC Magdeburg - Trainerin) 68

14.03. Ina Lorenzen (HSV 2002 Wernigerode - Trainerin) 33

14.03. Georgina Meldau (Halberstädter SV - Kampfrichterin) 19

15.03. Heike Bauer (Wasserwacht Halle - Trainerin) 56

15.03. Ronja Grüneberg (SC Magdeburg - Kampfrichterin) 15

16.03. Herbert Schirrmeister (SC Magdeburg - Trainer) 63

17.03. Maria Steinbach (HSV 2002 Wernigerode - Kampfrichterin) 40

17.03. Jens Bornemann (Bitterfelder SV 1990 - Trainer) 29

18.03. Marlis Bayerl (SV Grün-Weiß Wittenberg - Kampfrichterin) 72

19.03. Tina Appelt (SV Halle (Schwimmen) - Kampfrichterin) 20

20.03. Mark M. Levin (SV Merseburg - Trainer) 62

20.03. Andreas Schulz (Hettstedter SV Blau-Weiß - Trainer) 53

20.03. Katja Priol Bicet (SV Halle (Wasserball) - Trainerin) 44

22.03. Rainer Kolbe (SV Eisleben - Kampfrichter) 46

23.03. Renate Kranz (SV Rotation Halle - Kampfrichterin) 59

23.03. Artur Kolbe (SV Eisleben - Kampfrichter) 15

24.03. Hermann Klöpper (SV Halle (Wasserball) - Trainer, Kampfrichter) 19

25.03. Thomas Neubert (SV Halle - Trainer) 44

25.03. Sandra Willborn (SV Eisleben - Trainerin, Kampfrichterin) 39

26.03. Monika Schier (TSG GutMuths Quedlinburg - Trainerin) 75

26.03. Grit Horn (SV Eisleben - Kampfrichterin) 50

26.03. Claudia Focke (PTSV Halle - Trainerin) 44

27.03. Heike Heimert (SC Hellas Magdeburg - Trainerin, Kampfrichterin) 49

27.03. Frank Winkler (SV Serum Bernburg - Trainer) 41

Page 21: Ausgabe 02 Februar 2016 - LSVSA23.04.2016 45. Nachwuchsschwimmen des SC Magdeburg SH Olvenstedt 23.04.2016 Vereinsschwimmfest des SV Eisleben SH Eisleben 30.04.2016 Frühjahrsmeeting

Ausgabe 02

Februar 2016

Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 02/2016 21

27.03. Daniela Lachnit (SV Rotation Halle - Trainerin) 33

27.03. Natalie Bätz (SSV 70 Halle-Neustadt - Kampfrichterin) 16

29.03. Holger Thilo (SC Hellas Burg 1913 - Kampfrichter) 50

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Redaktionsschluss für den nächsten „Wasserspiegel“ ist der 21. März 2016!