ausgabe 4 / dezember 2014 bei uns - dhu.hamburg · foto: aleksandr markin/shutterstock.com soziales...
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WOHNEN MIT HAMBURGER GENOSSENSCHAFTEN
bei unsAusgabe 4 / Dezember 2014
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comSOZIALES ENGAGEMENT
IN HAMBURG
Neu im Vorstand: Frank Seeger 05Großbrand Bismarckstraße 07
02
EDITORIAL & INHALT
www.wohnungsbaugenossenschaften-hh.de 6 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichenInfoline: 0180/2 24 46 60 Mo.-Fr.: 10 - 17 Uhr
03 Vertreterwahlen 201503 Baustellen-Report03 Mitgliedsjubiläen04 Wie ein Lottogewinn: Baugemein-
schaft Himmelstreppe05 Neues Vorstandsmitglied Frank Seeger06 Modernisierung Backstein-Ensemble
Winterhude07 Großbrand in der Bismarckstraße08 Stadtteilserie: Hamm und Horn10 Kleine Geste, große Freude03 Unser neuer Auszubildender:
Ricardo Görs03 noa4: jetzt auch für unterwegs11 dhu-Team auf Tour
12 -Plus3
14 Veranstaltungskalender
18 Stadtteil prägende Bauwerke19 Hamburger Hafen20 „Teilzeit-Autos“ für die Mitglieder21 Wie ich es sehe03 Miete für Rauchmelder umlegbar
UNSER HAMBURG
LIEBE MITGLIEDER,
ja, Sie sehen richtig: Unser Vorstandsteam hat sich vergrößert. Seit Oktober kümmert sich auch Frank Seeger um das operative Geschäft unserer Genossenschaft. So ist aus unserem Vorstandsduo ein Vorstandstrio geworden –
ich mich in meinen Ruhestand verabschieden. Brauchen wir aber wirklich eine Übergangszeit zu Dritt? Offen gesagt: Fachlich wäre das nicht nötig. Studierter Finanzfachwirt, Betriebswirt
und langjähriges Vorstandsmitglied einer anderen Genossenschaft – keine Frage, wir haben mit Frank Seeger einen erfahrenen Experten der Wohnungswirtschaft an Bord
tickt bekanntlich anders und unsere dhu will unser neuer Vorstandskollege erstmal mög-lichst genau kennenlernen. Diese Zeit geben wir ihm selbstverständlich gern und heißen ihn damit herzlich willkommen!
Vorstandsvorsitzender
UNSERE GENOSSENSCHAFT
06 Vorbildlich: Backstein-
Modernisierung
UNSERE FREIZEIT
26 Hallo Kids27 Golf, Events und Freizeitspaß
22 Eine von uns: Annette Kutz23 „SCHULFREI“ im Herzen Barmbeks24 25 Bunter Pferdemarkt 03 Brückenbauen für mehr Mitmenschlichkeit03 Genossenschafts-Award: Die Spannung
steigt
28 Preisrätsel29 30 Angebote für Genossenschaftsmitglieder03 Impressum32 Hamburg-Tipps
UNSER SERVICE
BEI UNS WOHNENUNSERE GENOSSENSCHAFT
25 Bootsbrücke für einen guten Zweck23 Wohnen in ehemaligen
Klassenräumen
03
ImpressumHerausgeber: Baugenossenschaft dhu eG Buchsbaumweg 10 a, 22299 Hamburg Tel. 040 514943-0, Fax 040 514943-43 www.d-h-u.de, [email protected]
Redaktion/Verantwortung: Joachim Haseloff
Text: zeilenmanufaktur S. 3-11
Layout S. 3-17: halledt Werbeagentur GmbH, www.halledt.de
Bildnachweis: fotolia S. 3 (Luminastock, Elena Schweitzer), S. 7 (1 PhotoSG), S. 10 (1 victoria p), S. 12 (1 photocrew) I Hermann Jansen S. 5, 7 (1) I Brillux GmbH, Franz Schepers S. 6, 7 (1) I wikipedia S. 8 (An-d, Awriedt, GeorgHH, Wolfgang Meinhart, Joern M), S. 9 (Claus- Joachim Dickow, Jivee Blau) I noa4 (1) S. 10 I Stadtreinigung Hamburg S. 12 (2) I Lufthansa Technik AG S. 13 (1 Udo Kröner)
Es ist soweit: In etwa vier Monaten wird unsere neue Vertreterversamm-lung gewählt. Für Sie, liebe Mitglieder, heißt das, bis Mitte März dürfen Sie sich entspannt zurücklehnen. Für das dhu-Team dagegen: Jetzt startet die heiße Phase!
Vier Monate: Besonders in der Vorweih-nachtszeit scheint das noch weit weg zu sein. Hinter den Kulissen sind die Vorbe-reitungen jedoch schon in vollem Gange. „Kaum lag unsere Info-Broschüre in den Briefkästen, meldeten sich immer mehr Mitglieder, die sich gern als Vertreter zur Wahl stellen möchten“, erzählt Vorstands-mitglied Torsten Götsch. Das Gros kan di-diert zum zweiten, manch einer sogar
sind auch darunter, die sich zum ersten Mal aufstellen lassen. Eine gute Nach-
in das Gremium gewählt werden. Vier
liegt daran, dass unsere Genossenschaft in den vergangenen fünf Jahren auf über
Wie die Wahlliste am Ende aussieht, steht noch nicht fest. Erst trifft sich in den kommenden Tagen der Wahlausschuss zu seiner konstituierenden Sitzung, dann muss der Vorstand alle Mitglieder offiziell über die Neuwahlen benachrichtigen so-wie die Kandidaten über die beabsichtigte Aufstellung. Im Februar wird schließlich die Wahlliste erstellt, die anschließend für zwei Wochen in der Geschäftsstelle aus-liegt. Werden keine weiteren Listen einge-reicht, gehen Mitte März die Unterlagen raus und dann, liebe Mitglieder, haben Sie die Wahl.
Vertreterwahlen 2015: Der Countdown läuft
wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein frohes Weihnachts-fest und ein glückliches neues Jahr!
Ihr dhu-Team
++ Braamkamp ++
Unser Mammutprojekt in Winterhude steht vor der Vollendung. Im Sommer starteten wir im Buchsbaumweg den dritten Bauabschnitt. Bleibt die Wetter-lage stabil, sind wir Weih nachten fertig.
++ Berner Heerweg ++
Mit der Planung für unseren Neubau in
wir ein gutes Stück weiter: Inzwischen befinden wir uns in der Endabstimmung mit dem Bezirk Wandsbek, so dass wir davon ausgehen, dass wir tatsächlich nächstes Jahr mit den Arbeiten starten können.
Baustellen-Report
Herzlichen Dank für die Treue!
Liebe Mitglieder,
Zum gratulieren wir:Hans Joachim MichaelsenDieter JuwigKlaus LorenzenUta Schumacher Günther Benfeldt
Völschau: Dieser Name ist so eng verbunden mit un-
serer Genossenschaft wie der Michel mit Hamburg. Aus
dem Wunsch heraus in einer schönen und bezahlbaren
Wohnung zu leben, gründete Walter Völschau mit sechs
anderen Finanzbeamten 1925 unsere heutige dhu, über-
nahm die Schriftführung, später die Geschäftsführung.Seine Ehefrau engagierte sich für unsere Genossen-
schaft, ebenso einer seiner Söhne und über 90 Jahre
später steht Dr. Erk Völschau auf der Liste unserer Mit-
gliedervertreter. Ein Muss, wenn man diesen Namen
trägt? „Naja, ich habe zumindest nicht lange überlegt,
als mein Vater vor vier Jahren das Zepter an mich wei-
terreichen wollte“, sagt der Steuerberater und Rechts-
anwalt lachend. Für ihn war es ganz selbstverständ-
lich, wobei Familientradition eine untergeordnete Rolle
spielt. „Sicherlich bin ich vorbelastet, schließlich war
die dhu ja immer ein Thema in unserer Familie“, räumt
er ein. „Aber mir gefällt auch ganz persönlich die Genos-
senschaftsidee: Mein Geld zahle ich für eine Leistung und
nicht dafür, dass sich einer die Taschen vollstopft.“
Das ist aber auch nur möglich, weil das Genossenschafts-
gesetz quasi eine Gewaltenteilung vorschreibt und da-
mit auch den Mitgliedern ein Mitbestimmungsrecht
einräumt, was sehr weitreichend sein kann. „Natürlich
kommt es immer auf die Qualität an, mit der ich mich
einbringe“, gibt Dr. Erk Völschau zu bedenken. „Wenn
ich einen guten Vorschlag habe und die Mehrzahl davon
überzeugen kann, dann gestalte ich direkt mit. Als Vertre-
ter kann man also viel bewegen. Wie schon gesagt: Es ist
nur eine Frage, wie man sich einbringt.“
Gute sechs Jahre ist Silke de Jong jetzt Vertreterin. So
ganz genau weiß sie es nicht mehr. „Ich wurde damals von
unserem Hausmeister angesprochen, ob ich nicht kandi-
dieren möchte“, erzählt sie. Sie sagte sofort zu. „Auch in
meiner Familie hat das eine lange Tradition“, verrät sie.
„Mein Großvater ist vor über 80 Jahren in die dhu einge-
treten und hat sich engagiert, später mein Vater.“ Jetzt macht sie weiter – und das aus purer Überzeugung.
„Ich finde, dass man alles dafür tun sollte, dass Genos-
senschaften und der Genossenschaftsgedanke erhalten
bleiben“, erläutert Silke de Jong, „schon allein, weil wir
hier keinem Mietwucher ausgesetzt sind, wie bei anderen
Wohnungsunternehmen.“ Damit das so bleibt, braucht
es aber auch ein gewisses Maß an Engagement, zumin-
dest aber Interesse, was Silke de Jong in ihrer Umgebung
manchmal vermisst. „Ich glaube, dass viele gar nicht
wissen, dass sie ein Mitbestimmungsrecht haben und
sich an ihren Vertreter wenden können. Schade“, meint
sie bedauernd, „denn der Vorstand gibt sich wirklich sehr
viel Mühe. Jede Frage, die wir als Vertreter stellen, wird
ausführlich beantwortet und jedes Anliegen ernst genom-
men.“Wer sich noch nicht einig ist, ob er kandidieren soll, weil
gegebenenfalls der Zeitaufwand zu hoch ist, den kann
Silke de Jong beruhigen. „Drei Veranstaltungen gibt es
im Jahr: Die Vertreterversammlung, die gemeinsame Aus-
fahrt und eine weitere Infoveranstaltung. Das klingt viel-
leicht wenig, aber die Genossenschaft sorgt dafür, dass
man wirklich gut informiert ist und auch Insiderwissen er-
hält.“ Diese Zeit hat fast jeder übrig, „außerdem hat man
ja auch einen Nutzen davon!“
„MAN KANN VIEL BEWEGEN. ES IST NUR EINE FRAGE, WIE MAN SICH EINBRINGT.“
„FÜR MICH IST ES WICHTIG, BEWUSST EIN TEIL DER GENOSSEN-SCHAFT ZU SEIN.“
Baugenossenschaft dhu eGBuchsbaumweg 10a22299 Hamburg-WinterhudeTel. 040 [email protected]:Ewelina von Lewartowski-Jansen Layout:
halledt Werbeagentur GmbH
persönliche Sprechzeiten:Mittwoch 09:00-12:00 Uhrund 14:00-17:00 Uhrsowie nach Vereinbarung
Bildnachweis:fotolia luminastock (Titel)Jann Wilken (Dirk Maaß)Dr. Erk VölschauSilke de Jong
04
Mehr Gemeinschaft, weniger Anonymität: Mit dieser Idee von Wohnen taten sich schon vor Jahren eine Handvoll Freunde und Bekannte zusammen und suchten nach Möglichkeiten, diese auch in die Tat umzusetzen. „Von der damaligen Gruppe ist zwar heute nur noch der Kern übrig geblieben“, erzählt Antje Tamm. „Aber alle, die später dazu gestoßen sind, hatten die gleichen Vorstellungen.“ Im Prinzip ähneln diese einer Wohngemeinschaft: Alle wohnen unter einem Dach. „Aber mit dem großen Unterschied, dass man auch mal die Wohnungstür hinter sich schließen kann“, erklärt sie lachend, „und unsere jüngste Bewohnerin gerade einmal zwei
gemeinschaft Himmelstreppe gebaut, wobei eine als Gemein-schaftswohnung angedacht war. „Wir dachten damals, dass wir sie als Treffpunkt nutzen werden.“ Der Alltag sah aber viel schöner aus. Ob nun Abendessen, Klönen, Karten spielen, Kürbis schnitzen oder die Silvesterparty geplant waren: „Von Anfang an hat sich alles in unseren eigenen Wohnungen abgespielt und im Sommer auf unserer gemeinsamen Dachterrasse.“So hat die Baugemeinschaft denn auch Zuwachs bekommen. Inzwischen lebt ein junges Pärchen in der ehemaligen Gemein-schaftswohnung. „Bei der Wohnungsnot, die in Hamburg herrscht, wollten wir die Räume nicht leer stehen lassen“, sagt Antje Tamm. „Und hier hat sich dann auch wieder gezeigt, dass wir mit der dhu die Genossenschaft gefunden haben, die man sich nur wünschen kann. Denn mit der Idee hatten wir sie fast schon über-fallen. Aber Herr Paul aus der Wohnungsabteilung hat es fertig gebracht, alles innerhalb von nur einem Monat zu regeln.“Nach gut einem Jahr unter dem dhu-Dach zieht Antje Tamm so auch mehr als ein positives Resümee: „Ich bin ziemlich sicher, dass ich für alle sprechen kann: Es ist wie ein Lottogewinn!“
Projekt „Am Stadtpark zu Hause“ konnte bezogen werden. Für viele langjährige dhu-Mitglieder ging damit ein Wunsch in Erfüllung, für die Bauge mein - s chaft Himmelstreppe sogar ein Traum. Endlich konnte die Gruppe ihre eigenen Ideen von Wohnen verwirk-lichen. Wie sieht es aber über ein Jahr später damit aus? Trifft der Alltag die Wunschvorstellungen?
Auch wenn die Baugemeinschaft Himmelstreppe fast schon eine eigene Wohngemeinschaft bildet, unter sich möchten die Bewohner nicht bleiben. Im Gegen-teil sehen sie sich als Teil einer großen Gemeinschaft und starten immer wieder Aktionen, damit sich alle Nachbarn besser kennenlernen können. Im Septem-ber gehörte dazu beispielsweise ein Flohmarkt. Hier hatte nicht nur jeder Gelegenheit, überflüssig gewor-dene Kleinigkeiten loszuwerden. Das üppige Kuchen-buffet der Baugemeinschaft bot auch den idealen Treffpunkt, um ins Gespräch zu kommen. „Das war ein toller Tag und so viele Nachbarn haben mitgemacht“, freut sich Mitorganisatorin Antje Tamm, „deshalb haben wir beschlossen, das nächstes Jahr zu wieder-holen.“ Das Datum steht auch schon fest und lässt sich
die Stadtpark-Rallye stattfindet. Übrigens: Aus dem Erlös des Kuchenbuffets soll ein Kinder-Trampolin für den Innenhof angeschafft werden.
Flohmarkt für eine gute Nachbarschaft
Mehr Gemeinschaft, weniger Anonymität: Die Baugemeinschaft Himmelstreppe lebt am Stadtpark ihren Traum.
Ein Traum: Die Gemeinschaftsterrasse
auf dem Dach.
Baugemeinschaft Himmelstreppe: Ein Jahr unter dem dhu-Dach
Wie ein Lottogewinn
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Die dhu wird zwar erst im Januar 90 Jahre alt, das neue Kapitel unserer Unternehmensgeschichte ist aber bereits geschrieben. Mitte nächsten Jahres wird Vorstandsvorsit-zender Joachim Haseloff in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Um das operative Geschäft kümmern sich künftig Torsten Götsch und unser neues Vorstandsmitglied Frank Seeger. Ein erfahrener Experte der Wohnungswirtschaft und überzeugt von der Genossenschaftsidee.
Eine Grünpflanze, eine Hamburg-Karte, eine neutrale Kaffeetasse. Noch verrät das Büro kaum etwas über seinen Nutzer. Nur ein Computeraus-druck lässt etwas erahnen. „Auf geht’s!“, heißt es da und könnte gut als Überschrift für den Schreibtisch durchgehen, auf dem sich ein Papier-stapel an den nächsten reiht.Für Frank Seeger ist es zwar erst der sechste Arbeitstag bei unserer
„Ich möchte die dhu so schnell wie möglich ganz genau kennenlernen“, sagt er so ener giegeladen. Die ersten Firmenunterlagen sind gelesen, der Terminkalender voll. Dort steht ein Gespräch mit dem dhu-Team an, da ein Besuch in den Nachbartreffs und zwischendurch Touren mit unseren Hauswarten durch alle Wohn anlagen. Kein Zweifel: Frank Seeger ist ein Macher. „Fokussiert und analytisch“, lässt er sich zu einer kurzen Selbstbeschreibung überreden, „weltoffen, neugierig und emo-tional.“ Letzteres kommt besonders zum Vorschein, kaum dass das Wort „Genossenschaft“ fällt. „Für mich ist es die Unternehmensform schlecht-hin“, erklärt er in einer Mischung aus Souveränität und Enthusiasmus, die eine absolute Überzeugung belegt. „Für mich schließt sich mit der dhu ein Kreis“, verrät er, „denn ursprünglich wollte ich Finanzbeamter werden.“ Als Mensch mit einem ausgeprägten Sinn für Zahlen gefiel ihm das Studium an der Finanzfachhochschule in Nord-kirchen auch noch ausgesprochen gut. Die ersten Praktika zeigten ihm jedoch, dass der Beruf unserer Grün derväter nicht ganz der richtige für ihn war. So führte ihn der Zufall als nächstes zu einem Wohnungsunternehmen, wo er eine Ausbildung zum Immobilienkauf-mann absolvierte, sein Wissenshunger weiter nach Bochum zum Betriebs-wirtschaftsstudium. Mit diesen Kennt-
zum Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (vnw) nach Hamburg, um gute vier Jahre später seine genossenschaftliche Karriere bei den buchdruckern zu starten, die er als langjähriges Vorstandsmit-glied nun für uns verließ. Irgendwo auf seinem Weg packte Frank Seeger letztlich die Genos-senschafts idee. Und das in einem Maße, dass er sich seit vier Jahren als Vorstandsmitglied unseres Arbeitskreises Hamburger Woh nung s- baugenossenschaften dafür einsetzt, diese Unternehmensform wieder
s tärker ins Bewusstsein der Gesellschaft zu rücken. „Heute wird viel von Teilen gesprochen“, sieht er gute Zeiten dafür gekommen. „Wenn man Shareconomy richtig ausübt, dann ist es eine Genossenschaft.“ Im Arbeitskreis will er sich auch weiterhin engagieren. „Mein Fokus liegt aber ein deutig hier“, macht er deutlich und wendet sich langsam wieder seinen Papieren zu... Auf geht’s!
„Für mich schließt sich mit der dhu ein Kreis“
Vorstandsmitglied Frank Seeger
... Ich möchte die dhu möglichst ganz genau kennenlernen.
... Wenn man Shareconomy richtig ausübt, dann ist es eine Genossenschaft.
... ursprünglich wollte ich Finanzbeamter werden.
Seit Oktober neu im Vorstand:
Frank Seeger
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Die Modernisierung unseres Backstein-Ensembles in Winterhude ist vorbildlich. Das bescheinigte uns jetzt die Fachwelt und Presse. Im Wettbewerb um den
ihre Anerkennung aus und zur Präsenta-tion des ersten Backsteinkatalogs lud Bau senatorin Jutta Blankau zum Presse-Rundgang durch unsere Wohnanlage.
Was lange währt, wird endlich gut? An diesem Sprichwort scheint tatsächlich etwas dran zu sein. Standen anfangs noch Baubehörde und Oberbaudirek - tor Jörn Walter der Wärmedämmung unserer Altbauten zwischen Braamkamp und Buchsbaumweg skeptisch gegen-über, ist unsere Modernisierung jetzt zum Vorzeige-Objekt gekürt worden. So wurde unsere Wohnanlage in den ersten Hamburger Backstein katalog aufgenommen, den die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt gemein-sam mit der Hamburgischen Investi- tions- und Förderbank im September herausbrachte. Unter dem Titel „Back-stein Qualitätssicherung – Gute Beispiele energetischer Sanierung“ erschienen, vereint die Broschüre insgesamt zehn Modernisierungsprojekte und ist als Leitfaden für künftige Sanierungen von Backsteinfassaden gedacht.
Bestes Medien-EchoSchon allein das ist als große Anerkennung unserer Bemühungen zu werten. Als echte Auszeichnung sehen wir, dass sich die Bausenatorin für die Präsentation des Backsteinkatalogs unsere Wohnanlage als Musterbild herauspickte. Ebenso groß-artig finden wir auch das Medien-Echo da-rauf, wie es beispielsweise in der Wedeler
Regionalausgabe der Schleswig-Holsteini-schen Zeitung zu lesen war: „Wer in Winterhude über die Deelbögenbrücke hinweg die Alster in Richtung Stadtpark quert, dem werden die fünfstöckigen Wohnblocks auf der rechten Seite kaum auffallen. Typische Hamburger Backstein-
-derts. Und doch ist das Ensemble am
Modernisierung Backstein-Ensemble Winterhude: Lob und Anerkennung von Fachwelt und Presse
Ausgezeichnet: Die Sieger im Wettbewerb um den Fassaden-Oscar 2014.
Vorbildlich: Die Modernsierung unseres Backstein-Ensembles in Winterhude...
BU
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Großbrand in der Bismarckstraße: dhu-Mitglieder verlieren ihr Zuhause
Buchsbaumweg/Ecke Braamkamp gerade deshalb einen zweiten Blick wert. Die rot-geklinkerten Gebäude mit zusammen etwa
dafür, wie Hamburg das prägende Aussehen seiner Backstein- und Ziegelhäuser trotz energetischer Sanierung erhalten kann. (…)“
Wertschätzung von ExpertenWenige Tage vorher lud obendrein die Firma Brillux unser Vorstandsteam Joachim Haseloff und Torsten Götsch nach Münster ein. In feierlichem Rahmen wurden dort die
und Österreichischen Fassadenpreises aus--
lobt, steht der sogenannte Fassaden-Oscar heute für Projekte, die sowohl eine beson-dere gestalterische Leistung als auch eine hohe fachhandwerkliche Qualität aufweisen. Auch wenn die Teilnahme ausschließlich Kunden vorbehalten ist, entscheidet das Unternehmen nicht allein über die Preis-vergabe. Die Qual der Wahl hat eine mehr-köpfige Jury, die in diesem Jahr zwölf nam- hafte Experten stellten; darunter auch vier Architekturprofessoren. Ihr Urteil zu unserer Altbau-Modernisierung: „Nach Auffassung der Jury verdient vor allem die Nach- empfindung der ursprünglichen Straßen-fronten im Zuge einer WDVS-Fassaden - sa nierung eine Anerkennung.“
Bismarckstraße wohl leider auf ewig im Gedächtnis behalten – und wir
-ner frühzeitig evakuiert werden. Jetzt stehen sie aber buchstäblich vor dem Nichts. Deshalb bitten wir jetzt um Spenden.
-bar: Diese Zahlen beherrschten tagelang die lokalen Medien. Was sie wirklich bedeuten, verraten sie aber nicht. „Es ist verheerend“, versucht es Vorstands-team Joachim Haseloff, Torsten Götsch und Frank Seeger in Worte zu fassen.
ihr Zuhause.“ Kinderfotos, das Andenken an die Großeltern, Zeugnisse, der Teddybär...: Alles wurde zerstört. Teils durch Flammen, teils durch Tonnen von Löschwasser.Man möchte es sich kaum vorstellen, der Vorstand hat es aber sogar mit ange-sehen. Kaum war der Brand ausgebrochen, waren alle drei vor Ort, um den betroffenen Mitgliedern beizustehen und gemeinsam mit dem dhu-Team in der Geschäftsstelle alles Nötige in die Wege zu leiten. Das heißt: Hotelzimmer für die erste Nacht zu organisieren, aber auch schon mittel- und langfristige Lösungen zu finden. Denn schon gegen Abend war abzusehen, was am nächs-ten Tag Experten bestätigten: Das Haus ist auf lange Sicht nicht bewohnbar und muss komplett saniert werden.
-mern, die wir für sie bis auf weiteres angemietet haben. Alle weiteren sind vorübergehend bei Verwandten und Freunden untergekommen. „Dennoch kommen auf unsere Mitglieder jetzt erhöhte Ausgaben zu“, gibt Torsten Götsch zu bedenken, „das geht schon damit los, dass sie neue Kleidung benötigen, da sie nur das haben, was sie am Leibe trugen.“ Schnelle Hilfe ist also gefragt und zu diesem Zweck haben wir ein Spenden-konto eingerichtet.
Empfänger: Baugenossenschaft dhu eGHamburger SparkasseBIC HASPDEHHXXX
Stichwort: Bismarckstraße Jeder Euro zählt und jeder Euro geht selbstverständlich an unsere Mitglieder aus der Bismarckstraße!
...fand bei Fachleuten und Presse großen Anklang.
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Nielsen. Ein Zufall: „Unsere zwei Mädchen waren schon auf der -
rige, „und weil hier etwas frei wurde, sind wir eben hier eingezo-gen.“ Ein Pragmatismus, den damals viele an den Tag legen mussten. Wieder einmal stand Hamburg vor einem Wohnungs-mangel. Man nahm, was man kriegen konnte und zog manchmal damit das große Los: „Ich möchte hier nicht mehr weg“, sagt Gisela Nielsen, „und meine Töchter haben sich auch ihre Woh-nungen im Stadtteil gesucht.“
Elisabethgehölz. Alle sagen exakt das gleiche: Wegziehen? Das käme für sie nicht in Frage. „Wir haben hier so viele Parks und Grün in der Umgebung, dass man sich kaum vorstellen kann, in
wir absolut zentral. Man braucht nur in die U-Bahn zu steigen und ist nach drei bis vier Stationen in Wandsbek oder Billstedt.“ Traute Gabriel erinnert Hamm ein wenig an ein Dorf. „Am Samstag
Prachtbau in der Süderstraße: das Störtebeker-Haus.
Sehenswert: Die Dreifaltigkeitskriche, das kleinste Theater Hamburgs und das Sieveking-Mausoleum.
Hamm-Horn: Das geht Hamburgern so leicht von den Lippen, dass Ortsfremde auf die Idee kommen können, hier handelt es sich um einen Stadtteil. Aber: Auch wenn Hamm und Horn fast ineinander übergehen und beide dem Bezirk Hamburg-Mitte angehören, sollte man sie besser nicht in einen Topf werfen. Denn wie überall in Hamburg, ist hier wie da die Liebe zum eigenen Stadtteil groß. „Wir wohnen in Hamm“, betont so auch Gisela Nielsen und freut sich
Stadtteilserie / Hamburg ist meine Stadt – die dhu mein Zuhause
Hamm und Horn: Zwei Stadtteile im Wandel
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kennt die Nachbarn wenigstens vom Sehen.“ Bei allen Vorteilen, ein paar Veränderungen würden sie sich doch wünschen. Früher gab es Schlachter, Bäcker, kleine Läden direkt um die Ecke. „Nachdem die Eisdiele geschlossen hat, haben wir nicht einmal
-scheinlich liegt es aber auch daran, dass immer weniger Familien hier wohnen.“ Tatsächlich zählt Hamm zu den Hamburger Stadtteilen, in denen
viele ältere Menschen leben. Eine Entwicklung, die sich aus seiner jüngeren Geschichte ergibt. Zählte Hamm bis zum Zweiten Weltkrieg noch zu den aufstrebenden Stadtteilen, die rasant wuchsen, wurde es während der alliierten Luftangriffe
unzählige Wohnanlagen gebaut – übrigens in erster Linie von Hamburger Genossenschaften und auch wir kommen dort auf
vor allem darum, möglichst vielen Menschen ein Dach über dem Kopf zu verschaffen. So entstanden vornehmlich Ein- bis Zwei-Zimmer-Wohnungen, später die ersten Zweieinhalb- bis Vier- Zimmer-Wohnungen. Allerdings mit Quadratmeterzahlen, die heutigen Ansprüchen bei weitem nicht mehr genügen. Familien suchen somit zuerst in anderen Stadtteilen nach einem Zuhause.
Auch Horn wurde während des Zweiten Weltkriegs weitgehend zerstört. Dort entstanden jedoch mehr größere Wohnungen. Zum Teil als Hochhaussiedlungen, die vielleicht nicht jedermanns Geschmack treffen, Familien mit Kindern aber ausreichend Platz bieten. Als grüne Lunge gelten das Horner Moor und die Horner Rennbahn und mit zwei großen Einkaufszentren ist für eine gute Infrastruktur gesorgt, die den Stadtteil im Vergleich zu seinem Nachbarn lebendiger macht.Dennoch würden unsere Mitglieder aus Hamm nicht tauschen wollen. „Wenn mir nach mehr Trubel ist, setze ich mich in die Bahn“, sagt Helga Heuer und Traute Gabriel vertraut ganz auf die Zukunft. „In den vergangenen Jahren hat sich ja schon einiges getan und da wird bestimmt auch noch mehr passieren.“
Schmuckstück anno 1886: die Martinskirche in Horn.
Rennanlage und Freizeittreff: die Horner Rennbahn.
Mahnmal: Im Zweiten Weltkrieg wurden Hamm und Horn fast vollständig zerstört.
* * * Hamm und Horn in Kürze * * *
Für alle, die sich die Grenze der beiden Stadtteile nicht merken können, hat dhu-Mitglied Gisela Nielsen eine einfache Gedankenstütze: „Die Grenze ist der Horner Kreisel“, erklärt sie. „Vor dem Kreisel ist Hamm, dahinter beginnt Horn.“
„Hamburger Freiheit“: So heißt das neue Stadtteilzentrum,
sich eine Bürgerinitiative fast zehn Jahre lang eingesetzt hat, um eine neue Mitte für den Stadtteil zu schaffen.
Wer das kleinste Theater Hamburgs sucht, wird im Gemeinde-saal der Martinskirche in Horn fündig. Dort hat das Theater in der Washingtonallee sein Zuhause und kann sicher nicht
vor einem ausverkauften Haus zu spielen. Immerhin besteht
Eins der ungewöhnlichsten Museen Hamburgs ist unter dem Stadtteil Hamm zu besichtigen: Ein Vier-Röhrenbunker
nachgebautem Mobiliar in seinen Ursprungszustand versetzt und bietet mit Bildern und Geschichten vieler Zeitzeugen einen äußerst eindrücklichen Rückblick in diese Zeit.
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Okay, böse Zungen könnten ihm jetzt Sarkasmus unterstellen, schließlich muss sich in Hamburg heute jeder glücklich schätzen, der allein eine bezahlbare Wohnung gefunden hat. Doch Spott ist nun wahrlich nicht herauszuhören, wenn er spricht. Nein, es ist die pure Freude. „In der Schule haben wir verschiedene Berufe durchgenommen“, erzählt Ricardo Görs enthusiastisch, „und das war gleich mein Wunschberuf!“ Wie ernst er das
gleich mit einer eher ungewöhnlichen Aktion. Anstatt in den Ferien seinen Hobbys wie Tischtennis spielen oder schwimmen nachzugehen, machte er ein Praktikum bei uns. Nachdem er in ver- schiedene Abteilungen reingeschnup- pert hatte, stand sein Entschluss dann auch endgültig fest. „Einfach, weil mich das Thema interessiert und weil ich gern mit Menschen zusammenar- beiten möchte – und Genossenschaften haben ja einen engen Kontakt zu ihren Mitgliedern.“
Wie sehr er damit recht hat, zeigte sich schon zu Beginn seiner Ausbildung. Die ersten Wochen schaute er Hartwig Stüber über die Schulter, danach wechselte er für einen Monat an den Empfang. Nach und nach steigerten sich so der Kontakt zu den Mitgliedern und manch-mal auch der Stresspegel. Doch davon ist bei Ricardo Görs nichts zu spüren: „Es funktioniert alles wunderbar und ich fühle mich hier rundum wohl.“ Aktu-ell lernt er die Aufgaben der Vermie-tungsabteilung kennen – und auch, dass sein Ziel gar nicht so unrealistisch ist: Zwar wird er in diesem Beruf nicht alle Menschen glücklich machen können. Auch nicht in Hamburg. Aber eine Ge-
-gliedern ist doch ein guter Anfang.
Unser neuer Auszubildender Ricardo Görs: Immobilienkaufmann war gleich sein Wunschberuf
Warum entscheiden sich junge Menschen für einen bestimmten Beruf? Da gibt es viele Gründe: Die einen möchten Abenteuer er-leben, andere die Welt bereisen, die nächsten ihre Kreati vität aus-leben. Unser neuer Auszubilden-der Ricardo Görs hat noch ganz andere Ziele: „Ich möchte Immo-bilienkaufmann werden, weil ich in diesem Beruf Menschen glück-lich machen kann.“
Überall-Fernsehen – das können nicht nur die Großen! Ab sofort ist auch der Hamburger Stadtteil-Fernsehsender
problemlos zu sehen. Neben der Über-tragung über das Fernsehkabel konnten die Sendungen bis dato nur über Win-dows-Computer verfolgt werden. Jetzt
im Café oder während der Busfahrt – wer ein Smartphone, Tablet oder Note-book dabei hat, kann jederzeit über
Stadtteil in Erfahrung bringen. In bester Bildqualität, die zu haben ist, denn diese stellt sich automatisch auf die Internet-verbindung ein.
„Blumen, die man geschickt bekommt, sind viel spannender als mitgebrachte.“ Isabel Salloch kann den Worten des deutschen Schriftstellers Franz Hessel unumwunden zustimmen. Im Sommer war unsere Mitarbeiterin aus der Zentrale als Blumenbotin unterwegs
Danke-Schön-Strauß im Namen ihrer Nachbarn. Natürlich hatte sie sich vor-her angekündigt, eine Überraschung blieb es dennoch. „Keiner hat damit gerechnet, vorgeschlagen zu werden“, erzählt sie, „denn für alle ist es ganz selbstverständlich, ihren Nachbarn zu helfen.“ Ursula Schnitt aus der Hermann-Kauff-mann-Straße bekräftigte das noch ein-mal auf einer Postkarte: „Ich erwarte kein Dankeschön, dennoch hat der Blumenstrauß mich sehr erfreut“, schrieb sie. Auch Hilke Bosserhoff aus dem Horner Weg brachte ihre Freude zu Papier: „Wenn ich alles richtig be-trachten will, hätte ich die Blumen gut und gerne hier in der Nachbarschaft verteilen können.“
Kleine Geste, große Freude
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Noch etwas mehr Resonanz: Diesen Wunsch äußerte das Vor-
Jahr wurde er erfüllt: „Jeder Abend war gut besucht“, erzählten Joachim Haseloff und Torsten Götsch nach ihrer Rückkehr aus Mümmelmannsberg, Dulsberg und Hamm-Horn. Wobei sie sich nicht nur über den regen Zulauf freuten. „Die Atmosphäre war durchweg gut, und neben viel Lob haben wir auch wieder jede Menge konstruktive Verbesserungsvorschläge erhalten, von denen wir sonst wahrscheinlich kaum etwas erfahren hätten.“ Bestes Beispiel: „Ein Mitglied machte uns darauf aufmerksam, dass das Treppenhauslicht auch dann noch brennt, wenn man längst in der Wohnung angekommen ist – und er wohnt in der obersten Etage“, führt Torsten Götsch an. Um Strom zu sparen, schlug er vor, die Brenndauer kürzer einzustellen. „Das haben wir inzwischen auch gemacht.“ Genauso schnell umgesetzt wurde eine Bitte mehrerer Mitglieder aus unserer Wohnanlage Am Hünenstein in Hamm: Um auf direktem Weg zu ihrer Woh-nung zu kommen, nutzen die meisten den eigentlichen Not-ausgang der Tiefgarage als Hauptausgang. Allerdings war dieser bis dato nicht beleuchtet. Jetzt hängt dort eine Lampe mit Bewegungsmelder.Wie im vergangenen Jahr kamen auch bei dieser Tour einige Themen besonders oft zur Sprache: der Wunsch nach mehr Fahrradstellplätzen und dem Fällen einzelner Bäume, genauso aber auch Sorgen über die Einführung von Biotonnen. Knifflige Themen, da wir in diesen Punkten schnell an unsere Handlungs-
Pflicht“, erläutert Torsten Götsch, „aber nur außerhalb des Gebäudes.“ Aus Platzmangel wird in den meisten dhu-Wohn-anlagen der Abfall aber im Keller gesammelt. „Dort müssen wir keine Biotonnen aufstellen und darauf verzichten wir auch liebend gern.“ In diesem Fall ist der Platzmangel von Vorteil, in einem anderen nicht. „Genau aus dem gleichen Grund können wir nicht überall Fahrradstellplätze schaffen“, sagt Joachim Haseloff. „Wir sind aber weiter an diesem Thema dran. Dort, wo wir eine Möglichkeit sehen, werden wir den Außenbereich umgestalten.“ Gänzlich anders sieht es jedoch in puncto Baum-fällung aus. „Wir können den Wunsch verstehen“, räumt Joachim Haseloff ein. „Mit den Jahren sind viele Bäume so groß geworden, dass in einigen Wohnungen zunehmend weniger Licht einfällt.“ Die Motorsäge einfach anzuschmeißen, ist dennoch nicht mög-lich. Dafür sorgt die Hamburgische Baumschutzverordnung, die generell das Fällen, Rückschneiden und Beschädigen von Bäumen verbietet – ausgenommen, die Bäume sind krank oder so morsch, dass sie drohen zu brechen. „Unser Baumbestand ist aber kerngesund, einen Antrag würden wir deshalb nie durchbe-kommen.“ Verständlich, dass diese Nachricht einige Anwesende enttäuschte. Dennoch: Alles in allem waren alle Mitglieder begeistert von der Stippvisite in ihrem Quartier und geizten auch nicht mit Lob und Dank – besonders für die Arbeit unserer Hauswarte, ihr stets offenes Ohr und ihre große Hilfsbereitschaft. Nach einem so guten Feedback steht somit fest: Nächstes Jahr geht das dhu-Team wieder auf Tour. „Natürlich nicht nur, um Lob zu hören“, freut sich der Vorstand schon jetzt auf weitere Anregungen. Von wem, wird zeitnah in einer der nächsten Ausgaben bekannt gegeben.
Lietbargredder, Quellenweg, Rahewinkel: An diesen Stationen machte das dhu-Team in diesem Jahr für einen Abend Halt und bat unsere Mitglieder zu einem „Bierchen mit dem Vorstand“. Drei Abende, die wieder zeigten: In netter Atmosphäre erledigen sich viele Dinge fast von selbst.
dhu-Team auf Tour: Sorge um Biotonne
Plausch mit den Nachbarn: Dafür ist bei der Bierwagen-Tour auch Zeit.
Gespräch mit dem Vorstand: In netter Atmosphäre erledigen sich
manche Dinge fast von selbst.
„... Alles in allem waren alle Mitglieder begeistert von der
Stippvisite in ihrem Quartier.“
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Anmeldung für alle Veranstaltungen:
Alle Informationen finden Sie auch unter www.d-h-u.de
TerminMontag, 23. Februar 2015Treffpunkt
Bitte achten Sie auf den roten Schirm!Ablaufkurze Busfahrt mit dem HVV bis zur Müllverwertungsanlage
KostenFührung kostenlos
die thermische Entsorgung von Siedlungsabfällen in Hamburg tätig. Sie leistet einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz und trägt entscheidend zur Entsorgungssicherheit Hamburgs bei. Durch die Verbrennung von
erzeugt. Die MVA Stellinger Moor hat zudem durch Kraft-Wärme- -
nen – Energie, mit der die Imtech Arena, die O World Arena sowie etwa
Folgen Sie Ihrem Müll weiter als bis zur Müllabfuhr und erhalten Sie spannende Einblicke über die weitere Verwertung des Hausmülls.
Müllverwertungsanlage Stellinger Moor
Unser Projekt „Geschichten aus der Tasche“ verbindet die Kreativität junger Menschen mit den Geschichten und Erfahrungen älterer Men-schen. Sie fragen sich, wie das funktionieren soll? Ganz einfach: Wir suchen ältere Menschen, die ein besonderes Kleidungsstück aus ihrer Vergangenheit aufgehoben haben und es einem kreativen, jungen Menschen zur Verfügung stellen. Das kann z.B. der Konfirmations-anzug, das Hochzeitskleid oder jedes andere Kleidungsstück sein, mit dem ein besonderes Erlebnis verbunden ist. Aus diesem Kleidungs-stück wird etwas Neues gefertigt, z.B. eine Handtasche, Rucksack, Lap-top- oder Aktentasche, Matchbeutel oder Ähnliches. Während des Schneiderns und kreativen Werkens werden die Geschichten und Erlebnisse erzählt und aufgeschrieben, die mit dem besonderen Kleidungsstück verbunden werden.Das kreative und selbst produzierte Ergebnis, nämlich eine neue Tasche mit einer Geschichte „darin“, wird zum Abschluss des Projektes in einer Fotoausstellung und Lesung präsentiert. Für die Schneider-arbeiten und das Gelingen der neuen Tasche stehen Fachleute bereit. Ebenso für die schriftliche und fotografische Dokumentation des Projektes. Nähmaschinen sind vorhanden.Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt! Wir brauchen nur jeweils einen jungen und einen alten Menschen, ein Kleidungsstück von besonderer Bedeutung und ganz viel Kreativität und Zeit. Freuen Sie sich auf unsere „Geschichten aus der Tasche“!
Terminejeweils samstags, 10., 17., 24. und 31. Januar 2015Treffpunkt
Dauer
Teilnehmer
Kostenggf. Kosten für das Zubehör
ACHTUNG: Anmeldung bis zum 5. Januar 2015
Kreativ-Werkstatt„Geschichten aus der Tasche“
Hinweis
Die Anlage ist leider nicht barrierefrei. Für Personen, die auf Gehhilfen angewiesen, nicht gut zu Fuß sind oder unter Höhenangst leiden, ist dieser Ausflug nicht geeignet. Bitte festes Schuhwerk und unempfind-liche Kleidung tragen (die Anlage ist naturgemäß etwas staubig).
ACHTUNG: Anmeldung bis zum 19. Januar 2015
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ACHTUNG: Anmeldung bis zum 2. Februar 2015
sich die Werkstätten und Hallen der Lufthansa Technik in Hamburg, darunter der größte unabhängige Triebwerk-Shop für die Instand-setzung ziviler Flugzeugtriebwerke weltweit. Als Marktführer bei der technischen Betreuung von Flugzeugen und der Umrüstung von Passagier- zu VIP-Flugzeugen bietet Ihnen die Lufthansa Technik AG am Standort Hamburg Einblicke in das Zentrum der weltweiten Lufthansa Technik Gruppe. In Hamburg befinden sich der Firmensitz, das Kompe-tenzzentrum und die Steuerzentrale der Lufthansa Technik. Mit rund
den drei größten Standorten im zivilen Luftfahrtbau weltweit.Nach einer Begrüßung und einem kurzen Imagefilm über die Arbeit der Lufthansa Technik geht es los auf das Werftgelände. Eine Führung durch ausgewählte Hallen gewährt Ihnen spannende Einblicke in die Welt der Flugzeugtechnik.
Faszination Flugzeugtechnik – die Lufthansa Technik AG
TerminMittwoch, 11. März 2015Treffpunkt
(Ecke Sportallee)Dauer
Kosten
HinweisSie betreten einen sicherheitsrelevanten Bereich. Daher findet vor dem Betreten des Geländes eine Sicherheitskontrolle statt. Bitte nur kleine Handtaschen mitnehmen. Es gibt keine Möglichkeit, Taschen oder Gepäck unterzustellen. Bitte führen Sie Ihren gültigen Personal-ausweis mit. Das Mindestalter für die Teilnahme an der Führung be-
leider nicht geeignet, da während des Rundganges keine Sitzmög-lichkeiten bestehen.
„Wälderhaus“ – Ein Rückblick
Gruppe am Bahnhof Wilhelmsburg, um das „Wälderhaus“ zu be suchen. Bereits von außen ist das Gebäude ein echter Hin-gucker und beeindruckte uns sehr. Manch einer kannte das Gelän-de bereits von der IBA, doch das „Wälderhaus“ war für uns alle Neuland. „Der Wald kommt in die Stadt!“ lautet das Motto dieses ungewöhnlichen Gebäudes. Und somit kamen wir während unse-rer spannenden Führung immer wieder auf das Verhältnis zwi-schen Mensch und Natur zu sprechen. Schnell wurde uns klar, dass scheinbar einfache Fragen wie „Was ist Wald?“ doch nicht so leicht zu beantworten sind wie gedacht. Denn je nach Perspektive und Interesse können die Antworten sehr unterschiedlich ausfallen. Zum Ende der Besichtigung durften wir noch einen Blick in das integrierte Hotel „Raphael“ werfen. Zu einem großen Teil aus Holz gefertigt und nach schwedischem Ferienhaus duftend – ein unvergessliches Erlebnis!Ganz knapp mithalten konnte hier nur der Duft des Mittags-tisches, den wir nach einem schönen Spaziergang im Sonnen-schein draußen genießen konnten. Hier wurde geplauscht und über weitere Ausflugsziele beraten. Ein Großteil der Gruppe beschloss kurzerhand den schönen Tag zu nutzen und noch ge-meinsam den „Energieberg Georgswerder“ zu besuchen. So endete ein rundum gelungener Ausflugstag mit viel Natur!
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Ansprechpartnerin (falls nicht anders angegeben) für Anmeldungen und weitere Informationen: Anika Weimann,
www.d-h-u.de.
Jeder ist willkommen, nicht nur dhu-Mitglieder! Unsere Nachbartreffs sind auch für Rollstuhlfahrer und geh behinderte Menschen barrierefrei zugänglich.
Die Angeboteunserer
„Lebendiger Adventskalender“ in Koopera-tion mit der Paul-Gerhardt-Gemeinde und
In Winterhude schon eine kleine Tradition: der „Lebendige Adventskalender“. Jeden Tag öff-net ein anderer Nachbar, eine andere Ein-richtung oder Verein seine Türen, um miteinander ins Gespräch zu kommen, gemein-sam eine Tasse Kaffee zu trinken und die Ad-ventszeit zu genießen. Auch in diesem Jahr öffnet unser dhu-Nachbartreff wieder seine Türen. Und damit noch nicht genug: An diesem Nachmittag werden wir wieder unser wohn-lichtT ent zünden und hoffentlich viele kleiner wohnlichTer in die Nachbarschaft hinaus-tragen. Sie sind herzlich eingeladen, einen gemütlichen Advents-Nachmittag mit uns zu verbringen. Wir freuen uns auf Sie!
„Adventsfrühstück bei Kerzenschein“ im dhu-NachbartreffFreuen Sie sich auf adventliche Stunden im Nachbartreff. In vorweihnachtlicher Atmo-sphäre genießen wir in aller Gemütlichkeit ein leckeres Frühstück. Wir halten Brötchen, Käse, Marmelade, Obst sowie Kaffee und Tee für Sie bereit. Auch für weihnachtliches Gebäck und Punsch ist gesorgt. Gerne dürfen Sie weitere
pro Person. Anmeldung bitte bei Bettina
„Weihnachtslieder singen“ mit Akkordeonbegleitung
im dhu-NachbartreffFrühstücken Sie mit uns in gemütlicher Runde und stoßen Sie mit uns auf das neue Jahr an! Wir halten Brötchen, Marmelade, Honig, Käse, ein wenig Obst und ein Gläschen Sekt für Sie bereit. Außerdem gibt es Kaffee und Tee satt. Gerne dürfen Sie weitere Zutaten beisteuern, um unser Frühstück zu berei-
Anmeldung bitte bei Bettina Tauschke, Tel.:
„Ab an die frische Luft“ – Zusammen macht`s mehr Spaß!Wir laden heute herzlich zum „Ideen sam-meln“ ein, denn wir wollen in Zukunft regel-mäßig kleine Ausflüge in Hamburg und Umgebung anbieten. Es sollen gut erreich-bare, kostengünstige oder gar kostenlose Ziele sein, z.B. der Botanische Garten in Klein Flottbek oder ein Spaziergang an der Elbe. Heute wollen wir über möglich Ziele und erste Termine sprechen. Zu Beginn eines jeden Ausflugs treffen wir uns auf ein Käffchen im Nachbartreff Winterhude und machen uns dann gemeinsam auf den Weg. Denn in netter Gesellschaft macht jeder Ausflug doppelt so viel Spaß. Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie! Ansprechpartnerinnen: Christa
„Eine kleine Pause im Alltag“ – wohltuende Kurzmassagen im dhu-NachbartreffHeilpraktikerin Wiebke Theilemann bietet ge-
Ein großes Handtuch ist mitzubringen. Teil-nehmerzahl beschränkt. Anmeldung bitte bei
„Internet für Einsteiger“ mit Vorstandsmitglied Torsten GötschEhrenamtliches Engagement – auch für unseren dhu-Vorstand eine Selbstverständlichkeit. So bietet Vorstandsmitglied Torsten Götsch wei-
Surfen im Internet an. Insbesondere Internet-Einsteigern möchte er Basiskenntnisse vermit-teln, Hemmungen im Umgang mit dem Internet nehmen und Sicherheit vermitteln. Wichtig ist ihm, all dieses aus reiner Anwendersicht zu er-klären – ganz pragmatisch und unkompliziert.
„Vegan-Rohköstlicher Kaffeeklatsch“Es erwartet Sie ein reichhaltiges Angebot an selbstgemachten Torten, Kuchen, Gebäck und Desserts (auch zum Mitnehmen). Alle Zutaten
Produkten (lactosefrei) und teilweise glutenfrei. Auch für Allergiker geeignet. Dazu reichen wir Filterkaffee, Tee und Kaltgetränke. Getränke sind frei, alle Speisen zu ausgewiesenen Preisen. Wir freuen uns auf Sie!
„Winterliche Sagen und Märchen aus Russ-land und Sibirien“Eisig fegt der Wind über vereiste Landschaften, die Menschen führen ein hartes Leben in diesen nördlichen Gefilden. Aber die Geschichten, die sie am wärmenden Feuer erzählen, offenbaren unglaublich viel Herzenswärme und Humor. Freuen Sie sich auf einen sagenumwobenen und märchenhaften Abend. Ansprechpart-
„Geistige Fitness“ – Erhalten und steigern Sie Ihre LeistungsfähigkeitMit vielen abwechslungsreichen Gedächtnis- und Konzentrationsübungen trainieren Sie in lockerer Atmosphäre u. a. Ihre Merkfähigkeit, Konzentration, Denkflexibilität und Kreativität. Leichte Bewegungs- und Atemübungen (Brain-Gym) sorgen zwischendurch für die nötige Entspannung. Leistungsdruck ist dabei tabu – denn nur was Spaß macht, weckt Interesse und ermöglicht erfolgreiches Training! Der erste
Schnupperstunde. Anschließende Kurs gebühr
-stunde) bei Ihrer Gedächtnistrainerin Hannelore
„Tanz- und Bewegungs-Workshop“ mit anschließend gemütlichem BeisammenseinFreuen Sie sich auf verschiedene Tänze und kleine, schnell erlernbare Choreographien! Der Workshop ist für ungeübte und geübte Tänzer gleichermaßen geeignet. Also, nur zu: Machen Sie mit! Nach dem Tanzen werden wir uns noch ein wenig entspannen und gemütlich beisam-men sitzen. Eintritt frei. Anmeldung bitte bei
Veranstaltungen Dezember 2014 bis März 2015
WinterhudeBraamkamp 2022297 Hamburg
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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„Winterlich-deftiges“ Frühstück im dhu-NachbartreffFrühstücken Sie mit uns in gemütlicher Runde. Heute geht es bei uns deftig zu: Wir halten Mettbrötchen sowie Schwarzbrot mit Rührei und Speck für Sie bereit. Außerdem gibt es Kaffee und Tee satt. Gerne dürfen Sie weitere, deftige Zutaten beisteuern, um unser Früh-
pro Person. Anmeldung bitte bei Bettina
„Grüß Deine Nase“ – Briefe von Kurt Tucholsky und Erich Kästner Freuen Sie sich auf unsere neue Lesereihe „BRIEFWECHSEL“ mit Nora Krohn und Lea Fischer. „Küsse an alles, was rund und rosa
seine Geliebte Helga Veith. Der allseits ge-schätzte Kinder- und Jugendbuchautor schrieb durchaus weniger jugendfreie Sei-ten, welche in Briefform an seine zahlrei-chen Freundinnen erhalten sind. Auch Kurt Tucholsky pflegte einen aufschlussreichen Briefwechsel mit Geliebten und Weggefähr-tinnen, der für die Nachwelt erhalten blieb. Lea Fischer und Nora Krohn lesen persönli-che Briefe, die bewegende bis kuriose Innen-ansichten der beiden großen Schriftsteller offenbaren und zugleich von privaten Lebens-umständen sowie politischen Verhältnissen berichten. Verzweifelte Hilferufe, witzige Wortspielereien, aber eben auch anzügliche Anspielungen, die nicht für fremde Ohren gedacht waren und jene der Angeschriebe-nen seinerzeit vermutlich haben rot werden lassen. Eintritt: Spende für die beiden Lese-rinnen. Anmeldung erbeten.
„Eine kleine Pause im Alltag“ – wohltuende Kurzmassagen im dhu-NachbartreffHeilpraktikerin Wiebke Theilemann bietet ge-
Ein großes Handtuch ist mitzubringen. Teil-nehmerzahl beschränkt. Anmeldung bitte bei
„Von Skandinavien bis zum Mittelmeer“ – Kurzgeschichten und mehr aus EuropaHeute wird es europäisch-bunt im Nachbar-treff: Freuen Sie sich auf Geschichten aus Schweden, Deutschland, Frankreich, Italien, Griechenland und anderen europäischen Ländern. Es erwarten Sie romantische bis mordsspannende, lustige wie auch drama- tische und märchenhafte Texte bekannter und weniger bekannter Autoren aus ganz Europa. Gerne dürfen Sie auch mit kleinen, lite rarischen Schätzen zum Gelingen unseres Europa-Abends beitragen. Wir freuen uns auf Sie! Ansprechpartnerinnen: Brigitte
„Frühlings“-Frühstück im dhu-NachbartreffFrühstücken Sie mit uns in gemütlicher Runde. Heute geht es bei uns frühlingsfrisch zu: Wir halten Joghurt, Quark und Obstsalat für Sie bereit. Für die Schleckermäulchen unter uns gibt es frische Pfannkuchen/Waffeln. Dazu gibt es Kaffee und Tee satt. Gerne dür-fen Sie weitere Zutaten beisteuern, um unser Frühlingsfrühstück zu bereichern. Kostenum-
„Im Text spielt die Musik“ – Opernlibretti gelesen statt gesungenGroße Oper: Der Heldentenor umwirbt seine Angebetete mit dem grandiosen Klang seiner Stimme und wohlgesetzten Worten – doch was singt er da eigentlich? Wetten, selbst die Umworbene wüsste nicht, was er von ihr will, wenn sie nicht zuvor ins Textbuch geschaut hätte? Genau das haben Lea Fischer und Nora Krohn getan. Und Unglaubliches entdeckt: Zum Beispiel, was „Die Konkubine des Kaisers“ ihrem Geliebten und Herrscher lauthals sin-gend ins Ohr raunt. Oder welch‘ pikante Wort-schöpfungen in Mozarts „Zauberflöte“ oft unverständlich verklingen. Operntexte, unge-sungen, stattdessen mit klarer Stimme vorge-lesen, fördern bisher Unerhörtes zu Tage. Und plötzlich ist der Heldentenor auch nur ein Mann... Eintritt: Spende für die beiden Lese-rinnen. Anmeldung erbeten.
„Arabische Küche“ – Gemeinsam kochen und genießenDie arabische Küche verwöhnt nicht nur das Auge und den Gaumen, sondern auch die Nase. Die Gerichte sind farbenfroh und abwechs-lungsreich und duften nach vielen verschiede-nen Aromen. Heute wollen wir ein paar feine, arabische Leckereien zubereiten und in ge-mütlicher Runde genießen. Kostenumlage:
„Eine kleine Pause im Alltag“ – wohltuende Kurzmassagen im dhu-NachbartreffHeilpraktikerin Wiebke Theilemann bietet ge-
Ein großes Handtuch ist mitzubringen. Teil-nehmerzahl beschränkt. Anmeldung bitte bei
„Volkslieder singen“ mit Akkordeonbegleitung
Sagenumwobenes Nord- und SüdamerikaSpannende Geschichten von Rothäuten und Bleichgesichtern, wilden Pferden und Feuer-büchsen, Totempfahl und Manitu kennen die meisten von uns durch Karl May und seiner Figur Winnetou. Doch es gibt noch viel mehr zu erzählen aus Nord- und auch Südamerika. Diese Kontinente haben unendlich viele Geschichten, Sagen und Mythen zu bieten. Heute wollen wir einige von ihnen vorstellen. Bringen Sie auch gerne eigene Literatur hierzu mit. Wir freuen uns auf Sie! Ansprechpartnerinnen: Brigitte
„Oster-Floristik“-WorkshopFrühlingserwachen im dhu-Nachbartreff! Freu-en Sie sich auf einen spannenden „Oster-Floristik“-Workshop mit Blumenprofi Margit
Person. Werkzeug wird zur Verfügung ge-stellt. Es besteht die Möglichkeit, Gläser und Vasen zusätzlich zu erwerben. Selbstverständ-lich können Sie Ihre Blumen-/Deko-Kunst-werke anschließend mit nach Hause nehmen! Bitte melden Sie sich zu einem der beiden
-nehmerzahl ist beschränkt.
Gruppen- und Freizeitprogramm„Malen und mehr“ für Senioren(Stifte, Tuschkasten & Papier mitbringen)
Fotogruppe – Erfahrungsaustausch, Tipps und Tricks rund ums Fotografieren
„Atem & Bewegung“-Kurs
Englisch für Anfänger
Englisch für Teilnehmer mit einigen Vorkenntnissen
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Veranstaltungen Dezember 2014 bis März 2015
MümmelmannsbergWilhelm-Lehmbruck-Str. 7 22115 Hamburg
„Flugzeugmodelle bauen und fliegen lassen“Unter professioneller Anleitung von Semen Verkh bauen wir Flugzeugmodelle und wer-den so zu echten Hobby-Konstrukteuren. Anschließend lernen wir, diese Flugzeuge in der Luft fliegen zu lassen. Das macht Spaß und ist fast genauso cool wie mit richtigen Flugzeugen zu fliegen, vielleicht sogar noch cooler. Der Kursleiter verfügt über umfas-sende Kenntnisse im Flugzeugmodellbau und freut sich sehr darauf, diese weiterzu-geben. Der Kurs ist geeignet für Kinder ab
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„Plätzchen backen“ für Groß & KleinZutaten werden, solange der Vorrat reicht, zur Verfügung gestellt. Anmeldung erbeten bis
Weihnachtsbasar & Entzündung
Freuen Sie sich auf unseren bunten Advents-nachmittag: Unsere Kleinkunst- und Bastel-gruppen stellen aus. Natürlich entzünden wir auch in diesem Jahr wieder im Rahmen
-lichT und halten wieder viele kleine wohn-lichTer für Sie bereit, die darauf warten, in die Nachbarschaft hinausgetragen zu werden. Kommen Sie zum Klönschnack, Kaffee und Kuchen vorbei! Wir freuen uns auf Ihren Besuch... und natürlich über Kuchenspenden.
„Weihnachtslieder singen“ mit Akkordeonbegleitung
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„Offenes Beratungsangebot für dhu-Mitglieder“Ab sofort bietet Christine Westermann, dhu-Mitarbeiterin und Seniorenberaterin, einmal monatlich ein kostenloses, offenes Beratungsangebot für dhu-Mitglieder in unserem Nachbartreff an. Sie steht für Fragen rund um die Themen Gesundheit und Wohnen im Alter, bei Nachbarschafts-konflikten und anderen sozialen Problem-
www.d-h-u.de.
lagen zur Verfügung und vermittelt bei Bedarf gerne weitere Hilfsangebote. Ansprechpartnerin: Christine Westermann,
„Stricken, Häkeln, Sticken & Teddys nähen“Unsere Handarbeitsgruppe leitet Sie kom- petent, unkompliziert und sehr fingerfer- tig an. Egal ob Teddys selber nähen, stricken, sticken oder häkeln – hier haben Sie Spaß und lernen auch noch etwas dabei. An - fänger und Fortgeschrittene sind gleicher-maßen herzlich willkommen! Eine Kurs-gebühr fällt nicht an. Lediglich Material ist von den Teilnehmern mitzubringen. Anmel-
„Hamburg – natürlich!“Heute widmen wir uns der Natur in Hamburg. Denn obwohl wir in einer Großstadt leben, bietet Hamburg eine spektakuläre Tier- und Pflanzenwelt. Wir zeigen Ihnen heute un-gewöhnliche Film- und Bildaufnahmen aus unserer Stadt! Erleben Sie wunderschöne Aufnahmen und lassen Sie sich von Ham-burgs Fauna und Flora begeistern. Spannend für Jung und Alt! Eintritt frei. Anmeldung erbeten.
„Afrikanisch-arabische Leckereien“Freuen Sie sich auf eine kleine, kulinarische Safari durch die afrikanisch-arabische Küche. Gemeinsam bereiten wir verschiedene lan-destypische Leckereien zu, die nicht nur das Auge und den Gaumen, sondern auch die Nase verwöhnen. Die Gerichte sind farben-froh und abwechslungsreich und duften nach vielen verschiedenen Gewürzen und
Gedächtnis- und Konzentrationstraining mit PfiffSpielerisch die Denk- und Konzentrations-fähigkeit sowie das Erinnerungsvermögen in Schwung bringen, das können Sie in diesem Kurs trainieren. Ohne Stress und Leistungs-druck lernen Sie Übungen für den Alltag
kennen. Ergänzt wird dieses Training durch einfach auszuführende Bewegungs- und Entspannungselemente. Spaß und Kreati- vität stehen im Vordergrund. Kursgebühr:
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bei Ihrer Gedächtnistrainerin Hannelore
„Volkslieder singen“ mit Akkordeonbegleitung
Viele von uns kennen und lieben dieses Spiel seit ihren Kindheitstagen: „Memory“ – unter vielen Kärtchen immer ein identisches Pärchen finden. Ein schlichtes, aber spannen-des und lustiges Spiel! Bringen Sie auch gerne Ihr eigenes Memory-Spiel mit! Für die-jenigen, die keine Lust auf Memory haben, halten wir weitere tolle Spiele bereit. Kom-men Sie vorbei. Wir freuen uns auf Sie!
„Unsere Lieblingskomiker“Lachen ist gesund – genau das beweisen Ihnen heute Lea Fischer und Nora Krohn. Die beiden jungen Frauen sorgen dafür, dass kein Auge trocken bleibt und Ihre Zwerch-fellmuskulatur nicht einrostet. Sie lesen Sketche, Witze, freche Texte und Gedichte ihrer Lieblingskomiker. Darunter Loriot, Otto, Hans Scheibner und viele andere mehr. Eintritt: Unsere beiden Vorleserinnen freuen sich über eine kleine Spende. Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie!
„Aktuelles aus Mümmelmannsberg“ – Unsere Stadtteilpolizisten zu Gast im dhu-Nachbartreff Unsere Stadtteilpolizisten berichten Aktu-elles aus Mümmelmannsberg und stehen Ihnen für Fragen zur Verfügung. Wir freuen uns auf Sie!
„Wenn das Gedächtnis nachlässt“ – eine Informationsveranstaltung zu
Deutschland an Demenz erkrankt. Ihre Ver-sorgung stellt vor dem Hintergrund des demo-graphischen Wandels eine immer größere
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Herausforderung für unsere Gesellschaft dar. Heute Abend wollen wir gemeinsam über diese Krankheit sprechen. Welche Anzeichen und Symptome gibt es? Wie wird Demenz diagnostiziert? Wo bekomme ich Hilfe als Betroffener, Angehöriger oder Nachbar? Senioren- und Pflegeberaterin Christine Westermann stellt Ihnen die wesentlichsten Informationen/ Fakten vor und steht für Fragen zur Verfügung. Eintritt frei.
Oster-BasteleienGemeinsam basteln wir frühlingshafte Fens-terbilder und Osterschmuck, um unseren Nachbartreff zu dekorieren und natürlich auch, um einen Teil der kleinen Kunstwerke mit nach Hause zu nehmen. Unsere Hand-arbeitsgruppe unterstützt uns hierbei tat-kräftig. Bastelutensilien stellen wir, solange der Vorrat reicht, zur Verfügung. Um An-meldung wird gebeten.
„Frühlingshaft-österliche Küche“Heute wollen wir gemeinsam frühlings-hafte-österliche Leckereien zaubern und anschließend in gemütlicher Runde genie-ßen. Lassen Sie sich überraschen! Ob herz-haft oder süß, es wird für jeden Geschmack
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„Lach-Yoga“Lach-Yoga ist eine Methode, mit einfachen Mitteln natürliche Kräfte zu mobilisieren und damit unsere körperliche und seelische Gesundheit zu fördern. „Beim Lachen schüt-tet das Gehirn Endorphine aus. Dadurch verbessert sich die Stimmung, die Muskeln entspannen sich, und durch das Lachen steigt der Sauerstoffgehalt im Blut“ so der indische Arzt Dr. Madan Kataria, Erfinder des Lach-Yoga. Dabei werden bestimmte Tech niken des absichtlichen, grundlosen Lachens mit Atemübungen des Hatha-Yoga kombiniert.
(exklusive Ostermontag). Kosten insgesamt:
„Fit und gesund mit einem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt“Sie fühlen sich oft müde und schlapp? Sie sind energielos oder gar krank? Übersäuerung kann unser Wohlbefinden empfindlich beeinträch-tigen. Die moderne Ernährungs- und Lebens-weise kann leicht zu einer Übersäuerung unseres Körpers führen. Entsprechend viele Menschen kämpfen heutzutage mit einem un-ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt. Viele von ihnen ahnen gar nicht, dass genau dieser für ihre Beschwerden verantwortlich ist. Heil-praktikerin Katharina Jung stellt Ihnen heute Abend Ursachen und Symptome einer Über-säuerung vor und gibt Ihnen verschiedene (Ernährungs-)Tipps für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt. Eintritt frei. Anmeldung erbeten.
Osterbasar, Kaffee & KlönschnackFreuen Sie sich auf einen österlichen Nachmit-tag in unserem Nachbartreff. Kommen Sie vor-bei, klönen Sie mit Ihren Nachbarn und bestaunen Sie die kleinen und großen Kunst-werke unserer Kleinkunst- und Bastelgruppen. Auch „fremde“ Kleinkünstler können sich ger-ne anmelden, um ihre Kunst auszustellen/ zu verkaufen. Wir freuen uns über Kuchen-
„Frühlingserwachen“ – Märchen in der Osterzeit Ostern steht vor der Tür und wir stimmen uns mit frühlingshaft-österlichen Märchen darauf ein. Freuen Sie sich auf Märchen-erzählerin Elita Carstens, auf Geschichten und Märchen von schmelzenden Schneehü-geln und blühenden Teppichen, von weisen Bäumen und ersten Frühlingsboten, klugen Hasen und samtenen Weidenkätzchen. An-meldung erbeten. Eintritt frei.
Ganzheitliches Bewegungs-Programm für Frauen – Für ein besseres, allgemeines Wohlbefinden!
Uhr
Donata Predic, Tel.:
Handarbeitsgruppe Uhr
Cornelia Jaskotka, Tel.: Monika Beu-Meyer, Tel.:
Kaffee- und Klöngruppe Uhr
Günther Metz, Tel.: Ingrid Stolle, Tel.:
Plattdüütsch – Wi wüllt so geern platt snacken, wir können es aber nicht richtig! Darum kommen Sie vorbei & helfen Sie uns! Tosaam sünd wi stark!
UhrFranziska Stapelfeldt, Tel.:
Gymnastik für Ältere
Heinke Hackbusch, Tel.:
PC- Workshop für Anfänger und SeniorenErste Schritte in MS-Office (Texte schreiben, Tabellen erstellen) und im Internet
Werner Dantziger, Tel.:
PC- Workshop für Fortgeschrittene
Videos, Dia- Shows und Fotos am PC, Internet für Fortgeschrittene
Werner Dantziger, Tel.:
„Koch-Club“
(Kosten: Umlage des Einkaufs) Maren Grau, Tel.:
Tischtennis
Doris Türk, Tel.:
Gruppen- und Freizeitprogramm
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
„Der Bau istzu dem etwas schlossartig geratenen Rat-
Traditionsgeschäften habe er zudem auch etwas „Britisches“.Dieses architektonische Zusammenspiel von Eleganz und lichter Leichtigkeit kam zunächst gar nicht gut an bei den Hamburger
Nach dem großen Brand von 1842 musste der gesamte Innenstadtbereich neu ge-plant werden. Schnell war klar, dass statt
der dort einst ansässigen Gerber und Fär-ber ein charmanter, großstädtischer Kern entstehen sollte. Der Hamburger Architekt Alexis de Chateauneuf setzte sich schließ-lich durch und man orientierte sich an der venezianischen Piazza San Marco.
„Das ist weltmännisch, ohne pompös zu wirken“, sagt Ingo Theel. Oft habe er sich dort mit Freunden zum Kaffee getroffen. „Immer noch entdecke ich neue Details in der Mellin-Passage.“ Wenn er durch diese älteste Einkaufspassage gehe, erinnere er sich an Besuche in Paris, London oder Rom. Auch die bunte Mischung der Menschen mache dieses Hamburger Schmuckstück
Oase mitten in der Großstadthektik“, die er gern auch mal in der Mittagspause aufsucht.
STADTTEIL PRÄGENDE BAUWERKE
INGO THEEL ZU DEN ALSTERARKADEN
Azurblaue Leichtigkeit für Hamburg, das verströmen für Ingo Theel die Alsterarkaden am Rathausmarkt. Auch persönlich verbindet der Vorstand der BGFG damit jede Menge schöner Er-innerungen.
Ingo Theel
Selbst Hamburg-Kenner könne man verblüf-fen, wenn man dann ganz in der Nähe am
über die Alster und durch Kanäle bis nach Barmbek fahren könne. Kann man da eigent-lich noch etwas besser machen? „Ich wür-de mir Wassertaxis wünschen“, sagt Ingo Theel. Dass die lautlos über die Alster gleiten sollen, ist natürlich selbstverständlich.
WELTMÄNNISCH, ABER NICHT POMPÖSÖ
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UNSER HAMBURG: STADTENTWICKLUNG
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Bekannt ist die Mellin-Passage für ihren
venezianischen Baustil, die Wand- und
Deckenmalereien im Jugendstil
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Bereits 1883 wurde der Bau der Ham-burger Speicherstadt beschlossen und schon nach fünf Jahren war der erste Teil-abschnitt bezugsfertig. Der auf Eichen-pfählen errichtete Lagerkomplex soll im nächsten Jahr als UNESCO-Weltkultur-erbe anerkannt werden. Seit 1991 steht die Speicherstadt unter Denkmalschutz.
Säcke schleppen, Kaffeebohnen sortieren oder Gewürze zwischenlagern, verpacken und weiterverschicken: Die Speicherstadt war jahrzehntelang geprägt von harter Ar-beit. Hier wurde Hamburgs Reichtum und sein Ruf als Tor zur Welt erarbeitet. In den „Böden“ der im Stil der neu-gotischen Backsteinarchitek-tur errichteten Gebäude
HEIMAT DERQUARTIERSLEUTE
herrschten idealerweise gleichmäßige Temperaturen. Doch die Geschichte dieses 26 Hektar großen Areals reicht viel weiter zurück: Vor dem Neubau war die ehema-lige Elbinsel Kehrwieder ein quirliges Ar-beiter- und Handwerkerviertel, das noch enger bebaut war als das Gängeviertel in der Hamburger Innenstadt.Die gleich daneben liegende Elbinsel Wand-rahm dagegen prägten Kaufmannshäuser
-ders niederländische Einwanderer schufen hier eine Art Klein-Amster-
dam. Im Zuge des Neubaus der Speicherstadt
20.000 Menschen in die entstehenden Ar-beiterviertel Barmbek und Hammerbrook umgesiedelt. Um die 1.100 Häuser wurden abgerissen, was den damaligen Direktor der Hamburger Kunsthalle, Alfred Lichtwark, so erboste, dass er von der „Freien und Abriss-stadt Hamburg“ sprach.Während der Operation Gomorrha im Zwei-ten Weltkrieg zur Hälfte zerstört, wurden
die Lagerhäuser bis 1967 meist ori-ginalgetreu wieder aufgebaut.
Statt Teppichhändlern, Ge-würz-, Tee- oder Kaffee-
händlern haben mittler-weile Werbeagenturen und diverse Museen die Böden erobert.
noch Händlernamen auf den Schildern.
SPEICHERSTADT
UNSER HAMBURG: HAFEN
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und weiterverschicken: Die Speicherstadt war jahrzehntelang geprägt von harter Ar-beit. Hier wurde Hamburgs Reichtum und sein Ruf als Tor zur Welt erarbeitet. In den „Böden“ der im Stil der neu-gotischen Backsteinarchitek-tur errichteten Gebäude
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BEI UNS: Wie funktioniert Ihr Mobilitäts-konzept?Janet Gripp, mgf: Wir haben eine Station in der Siedlung Am Mahlhaus. Dort stehen auf zwei reservierten Parkplätzen ein Ford Fiesta und ein VW Caddy. Interessierte Mit-glieder melden sich ganz normal bei cambio an und schon kann es losgehen.BU: Und wie wird das Fahrzeug gebucht?Gripp: Über das Internet, das Telefon oder eine App. Im Voraus oder ganz spontan.BU: Und die Kosten?Gripp: Die einmalige Anmeldegebühr beträgt 30 Euro. Sie entfällt für alle, die
Neben einer geringen monatlichen Grund-gebühr werden dann nur die eigentlichen Fahrten bezahlt. Ein Betrag, der sich aus Kilometer- und Zeitpreisen zusammensetzt.
-kosten wie Steuern oder Versicherungen entfallen.
BU: Wie fällt der Vergleich zum eigenen PKW aus?Gripp: Nach unseren Berechnungen lohnt
10.000 Kilometer fährt. Außerdem sorgt man so für eine Verringerung des Verkehrs-aufkommens.BU: Und wie wird das Angebot angenom-men?Gripp: Sehr gut. Um den Umstieg zu er-leichtern, bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Betreiber cambio Sprechstunden und Beratungsgespräche an.BU: Und was, wenn die Wagen ständig ausgebucht sind?Gripp: Dann könnte das Angebot beliebig erweitert werden. Kurzfristig besteht auch die Möglichkeit, auf eine der anderen 39 cambio-Stationen in Hamburg zurückzu-greifen. Dies gilt auch dann, wenn andere Farzeuge wie z. B. Transporter benötigt werden. Wir vereinbaren mit den Betrei-
Warum nicht stundenweise ein Auto mie-ten statt eins zu kaufen? Das dachte sich auch die mgf – Gartenstadt Farmsen, Mie-ter- und Wohnungsbaugenossenschaft eG – und startete ein inzwischen preis-gekröntes Carsharingprojekt. In Zusam-menarbeit mit dem Unternehmen cambio stehen zwei Autos für kleinere und grö-ßere Touren bereit. Wir sprachen darüber mit Janet Gripp.
Janet Gripp
bern für die Anfangszeit lediglich eine bestimmte Mindestabnahme. Wird diese unterschritten, kommen wir für den Diffe-renzbetrag auf.
MIT CARSHARING VOLL IM TREND
„TEILZEIT-AUTOS“ FÜR DIE MITGLIEDER
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UNSER HAMBURG: UMWELTBEWUSSTSEIN
WEITERE HAMBURGER WOHNUNGSBAUGENOSSENSCHAFTEN,die Carsharing anbieten:
altoba – Altonaer Spar- und Bauverein eG:altoba-card-Partner cambio (50 % Rabatt auf Anmeldegebühr)
Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eG:Carsharing (cambio), E-Carsharing (DB Rent, STARCAR)
BVE – Bauverein der Elbgemeinden: Carsharing (cambio)
Eisenbahnbauverein Harburg eG: E-Carsharing (Flinkster)
Baugenossenschaft FLUWOG-NORDMARK eG: Carsharing (cambio)
MIETE FÜR RAUCHWARN-MELDER UMLEGBAR
Die Hamburgische Bauordnung schreibt die Ausstattung aller Woh-nungen in Hamburg mit Rauchwarn-meldern vor (§ 45 Abs. 6 HBauO). Gebäudeeigentümer können diese Geräte kaufen oder mieten. Die An-schaffungskosten der Rauchwarn-melder können als Modernisie-rungskosten mieterhöhend geltend gemacht werden.Ein Urteil des Amtsgericht Wandsbek hatte zu Irritationen darüber geführt, ob die Miete für Rauchwarnmelder bei den Betriebskosten mit umge-legt werden kann. Das Amtsgericht Hamburg-Altona hat zu dieser Frage klar Stellung bezogen. Danach sind auch die Mietkosten des Rauchwarn-melders als sonstige Betriebskosten im Sinne von § 2 Nr. 17 Betriebskos-tenverordnung umlagefähig (Urteil vom 15. Mai 2013 – 318a C 337/12). Das Amtsgericht schließt sich damit einer Auffassung an, die schon das Landgericht Magdeburg mit Urteil vom 27. September 2011 geäußert hatte (Az.: 1 S 171/11).
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FLÜCHTLINGEN SCHUTZ GEBEN – SITUATION DER STADTSTAATEN BESSER BERÜCKSICHTIGENDie Nachrichten zeigen uns fast jeden Tag Bilder von Männern, Frauen und Kin-dern, die im wahrsten Sinne des Wortes
Nordirak und in Syrien vor unfassbaren Verbrechen einer Terrormiliz, die sich „Islamischer Staat“ nennt. Schon über
im Libanon oder der Türkei.
Nach Schätzungen werden 2014 rund 200.000 Schutzsuchende einen Asyl-antrag in Deutschland stellen. Wie viele von ihnen in Hamburg und den anderen Bundesländern aufgenommen werden, bestimmt sich nach dem „Königssteiner Schlüssel“. Er wird anhand der Steuer-einnahmen und Bevölkerungszahl der
Aufkommen gerecht verteilen. Hamburg hat hiernach rund 2,6 Prozent der Flücht-linge aufzunehmen.
Was das aktuell bedeutet, wird allenthal-ben spürbar. Geeignete Unterkünfte sind kaum noch zu vermitteln. Alternativen und Improvisation sind erforderlich. Es rächt sich, dass die Vorgängersenate den Wohnungsbau vernachlässigt und Flüchtlingsunterkünfte abgebaut haben. Die vom heute regierenden Senat auf den Weg gebrachten städtebaulichen Vorhaben werden mittelfristig Entla-stung bringen. Schneller wird die Bun-desratsinitiative Hamburgs wirken, das Bauplanungsrecht zu vereinfachen.
Was bisher gänzlich fehlt, ist eine Art Eu-ropäischer Verteilungsschlüssel und 18 Staaten machen im Grunde keine Flücht-lingspolitik. Möglicherweise müssen wir auch innerhalb Deutschlands überlegen, ob es ab einer noch zu bestimmenden Quote eine zusätzliche Bestimmung zum „Königssteiner Schlüssel“ geben muss.
AYDAN ÖZOGUZ
Beauftragte der Bundesregierung
für Migration, Flüchtlinge und IntegrationFoto
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UNSER HAMBURG: WIE ICH ES SEHE Fo
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ANNETTE KUTZ
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Ein bisschen abseits des Trubels, der sonst im Hamburger Stadtteil St. Ge-org herrscht, liegt der kleine Laden von Annette Kutz. Er trägt den etwas holprigen Namen „Kuntztstück“, und so steht es auch in großen Buchstaben über dem Eingang. Im liebevoll dekorierten Schaufenster liegen Ringe, Ohrstecker, Steinketten, Arm-bänder – alles in au-ßergewöhnlichem Design, alles von Annette Kutz entworfen und angefertigt.
Seit 16 Jahren arbeitet als Schmuck-Designerin und hat im Laufe
-nen. „Die Ideen gehen mir nicht aus“, sagt sie. „Ich habe dicke Ordner voller Entwürfe, die ich unbedingt noch umsetzen will.“
Nach einer Ausbildung zur Goldschmiedin in Hanau zog die Düsseldorferin Ende der
Berufserfahrung. Zusätzlich machte sie an der Abendschule ihren Meister und sich
anschließend selbststän-dig. Vor acht
-tete Annette
Kutz, die Mit-glied bei der
Schiffszimmerer-Genossenschaft ist,
in ihrem Laden sechs weitere Arbeitsplätze ein
und bietet seitdem erfolgreich Goldschmie-dekurse an. Es gibt regelmäßige Abend-termine sowie Wochenend-Workshops für Erwachsene. Etwas ganz Besonderes sind die einwöchigen Ferienkurse für Schüler.
„Die Kinder sind täglich vier Stunden hier und fertigen nach ihren eigenen Vorstel-lungen drei, vier Schmuckstücke an“, erzählt Annette Kutz „Die sind wahnsinnig kreativ, und ich bin jedes Mal ganz begeistert von den Ergebnissen.“ Ebenfalls eine schöne Idee: Paare können bei ihr Trauringe schmie-den. „Ich gebe natürlich Hilfestellung, die Ringe sind nach einem Tag fertig“, erzählt sie. „Die Paare sind jedes Mal ganz froh und überrascht. Immer wieder höre ich: ,Die
www.kuntztstueck.de
Ringdesign einfach mal anders
BEI UNS WOHNEN: EINE VON UNS
In der Kunstwerkstatt von Annette Kutz entste-
hen viele originelle Schmuckstücke. Noch viele
spannende Ideen warten auf ihre Realisierung.
In Zusammenarbeit mit der Baugemein-schaft „DIE KEKSE“ verwandelte die Bauge- nossenschaft FLUWOG-NORDMARK eG das 1908 errichtete Gymnasium Uh-lenhorst Barmbek in ein gemütliches und hochmodernes Zuhause. Wir unter-hielten uns mit dem Leiter der Vermie-tungsabteilung Jörg Meß.
BEI UNS: Was verbirgt sich hinter dem Projekt „SCHULFREI“? Jörg Meß: Wir freuen uns, dass wir das für den Stadtteil so wichtige Gebäude Gymnasium Uhlenhorst Barmbek vor den Abrissbaggern schützen konnten. In Zu-sammenarbeit mit der Baugemeinschaft „DIE KEKSE“ haben wir 40 hochattraktive
Wohneinheiten errichtet.BU: Wohnen in ehemaligen Klassenräu-men? Meß: Im Innern erinnert kaum etwas an die alte Schule. Lediglich das Treppenhaus wurde entsprechend dem Original restau-riert. Zwei- bis Sechszimmerwohnungen mit 40 bis 140 Quadratmeter Fläche ent-standen, wobei sechs Wohnungen roll-stuhlgerecht gestaltet wurden. Außerdem wurden insgesamt zwei Aufzüge integriert.Das Haus wurde im Standard Passivhaus im Bestand umgebaut. An die Schul-nutzung erinnern die Deckenhöhen von z. T. 3,90 Meter und die Rundbögen. Seit Mai sind 36 Kinder und 59 Erwachsene eingezogen. Darunter auch Mitglieder
der Gruppe „Leben mit Behinderung“. BU: Und die Zusammenarbeit mit den „KEKSEN“?Meß: Dies ist unsere vierte Zusammen-arbeit mit einer Baugemeinschaft und die Erfahrungen sind erneut sehr gut. Der Name „DIE KEKSE“ steht ja als Kürzel für
und einsatzbereit“. Das passt sehr gut zur . Bei einer Investitionssumme von
9,9 Millionen Euro konnten Nutzungsge-bühren von 5,80 €/m² kalt bei den geför-derten Wohnungen ermöglicht werden. Darauf sind wir stolz. Auch die SAGA GWG ist mit im Boot und hat einen Teil des Grundstücks mit 98 öffentlich geförderten Wohnungen errichtet.
„SCHULFREI“ IM HERZEN BARMBEKS
WOHNEN STATT BÜFFELN
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Aus einem Gymnasium
wird ein hochmodernes
Zuhause
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BEI UNS WOHNEN: TYPISCH GENOSSENSCHAFTEN
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Das Treppenhaus wird erhalten und in den
Ursprungszustand versetzt
Schlüsselübergabe
BEI UNS WOHNEN: TYPISCH GENOSSENSCHAFTEN
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„Ein Haus ist alles, denn ohne ein Dach kannst du nichts machen.“ Das steht fest für Yanibel del Carmen Riverera Zeledòn aus Nicaragua. Sie beteiligt sich an einem Hausprojekt der DESWOS, Deutsche Ent-wicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e. V., bei dem 60 Häuser im Norden ihres Landes entstehen.
Es tut sich was in dem kleinen Vorort von San Rafael del Norte. Hier im Norden Nica-raguas nehmen die von Spenden und öffent-lichen Geldern errichteten Häuser der DES-WOS Gestalt an. Gleich in der Nähe dazu entstehen Kochstelle, Waschhaus und Toi-lette. Die Veränderungen sind auch für Win-fried Clever, DESWOS-Referatsleiter Afrika und Lateinamerika, frappierend. Bisher lebten alle Bewohner in zusammengeschusterten Hütten, die aus Lehm, Holz, Plastik und Well-blech bestanden. Gelebt wurde auf dem nackten Fußboden, was das Säubern der
Räume besonders in der Regenzeit nahezu unmöglich machte. Schließlich waren die Wände und Dächer undicht und die Feuch-tigkeit kroch in jeden Winkel. Zudem war es im Hausinneren wegen der offenen Herdfeu-er verraucht und verrußt.
vollem Gang und im Dorf ist die Aufbruch-stimmung geradezu greifbar. Viele Familien sind mit Feuereifer dabei: Es wird gegraben, gemauert, Baustahl gebogen und betoniert. Auch Yanibels Familie freut sich. Schon bald ist es fertig: ihr 52 Quadratmeter großes neues Zuhause.
Grundbedürfnis auf Wohnen (Artikel 25.1 der Allgemeinen Menschenrechte) in die Tat umzusetzen.
AUFBRUCHSTIMMUNGIM NORDENNICARAGUAS
45 JAHRE DESWOS
DESWOS e. V. SPENDENKONTOIBAN: DE87 3705 0198 0006 6022 21, Sparkasse KölnBonn SWIFT-BIC COLSDE33, Stichwort: MZ Hausbau San RafaelWeitere Infos:
www.deswos.de
• Seit 1982 Betreuung von etwa 500 Pro-jekten in 50 Entwicklungsländern,
• Bau von 35.000 Häusern, Gemein-schaftseinrichtungen und Infrastruktur, Schul- und Wohnheimbauten,
• Förderung von Einkommen schaffenden Maßnahmen,
• Insgesamt rund 50 Millionen Euro an Pro-jekttransfers an Partnerorganisationen und Projektbeteiligte.
WELTWEIT FÜR EIN MENSCHEN-
Für den Neubau müssen oft die alten Hütten
(wie hier) abgerissen werden
WÜRDIGES ZUHAUSE
Yanibel del Carmen Rivera selbst hilft
beim Bau ihres zukünftigen Hauses mitFoto
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BEI UNS WOHNEN: TYPISCH GENOSSENSCHAFTEN
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BRÜCKEN BAUEN FÜR MEHR MITMENSCHLICHKEIT
Über 150 Kanus,der Außenalster von Ufer zu Ufer. Das bewies Sportsenator Michael Neumann, der die 260-Meter-Distanz in der Rekordzeit von 20 Minuten über das wackelige Konstrukt kletterte. Zahlreiche Sponsoren spendeten anlässlich dieser Aktion für den guten Zweck. Sie wurde veranstaltet von der Agentur steuermann hamburg im Auftrag des Hambur-ger Landessportamtes. Auch der Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenos-senschaften e. V. unterstützte die Aktion gern. Unter dem Strich kamen so 37.000 Euro zusammen, die an den Abendblatt-Verein „Kinder helfen Kindern“ überwiesen werden konnten.
BUNTER PFERDEMARKT BELEBT HAMBURGS OSTENAllein 200 Pferde und Reiter in atemberaubenden Kostümen nah-men am ersten Septemberwochen-ende beim 1. Hamburger Pferde-markt auf der Horner Rennbahn teil. Neben dem Erlebnispark, der Aukti-on und einem Turnier stand auch ein Kindertag auf dem Programm. Lehr- und Dressurvorführungen wurden von Carlo von Tiedemann mode-riert. „Wir möchten etwas für den Stadtteil tun und es gerade Familien ermöglichen, die Gesellschaft von Pferden zu genießen“, sagt Mitorga-nisator Thomas Peemöller. Auch der Arbeitskreis Hamburger Wohnungs-baugenossenschaften unterstützte diese Veranstaltung und sorgte zu-sammen mit der Freiwilligenbörse für die Unterhaltung der Kleinsten. In der Kinderlounge konnten sie sich in einer Hüpfburg vergnügen, den Streichelzoo besuchen und mit Bauklötzchen schon mal ihre Traum-wohnung entwerfen.
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DIE SPANNUNG STEIGTWer macht das Rennen und bekommt
Genossenschafts-Award überreicht?Spannende und aufregende Projekte wurden eingereicht, die eigentlich alle eine Auszeichnung verdient hätten. Vom Helfer in der Nachbarschaft über Initia-toren sozialer Projekte bis hin zu ehren-amtlichem Engagement in Stiftungen oder den genossenschaftlichen Nach-barschaftstreffs reicht das facettenreiche Spektrum. Auch, wenn nur drei Mitglieder ausgezeichnet werden können, so stehen sie doch beispielhaft für die praktizierte nachbarschaftliche Hilfe, die unsere Ge-nossenschaftsidee so besonders macht.
die Schirmherrschaft für den Award
übernommen hat, ist ebenfalls begeistert von den vielfältigen Aktivitäten: „In den Genossenschaften wird soziales Quar-
tiersmanagement gelebt. Ich freue mich, dieses Engagement gemeinsam mit dem Arbeitskreis zu fördern.“
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GENOSSENSCHAFTS-AWARD
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UNSERE FREIZEIT: KIDS
HALLO KIDS
… heißt es im Februar wieder in der Hamburger Kunsthalle. Erfahrene Kurs-leiter zeigen euch die Ausstellungen und Sammlungspräsentationen. Ihr könnt ihnen Fragen stellen und mit ihnen über die Kunstwerke sprechen. Anschließend seid ihr dann dran mit Malen, Zeichnen, Bauen, Drucken und vielem mehr und bekommt von den Kursleitern Tipps für eure eigenen Kunstwerke. Am letzten Kurstag führt IHR eure Eltern durch die Kunsthalle und könnt zeigen, was ihr gelernt habt.Die Malschulkurse starten immer im
-den dann 1 x pro Woche – wahlweise
Dienstag bis Freitag – an 12 Terminen zu jeweils 1,5 Stunden statt. In den Ham-burger Schulferien entfallen die Kurse.
-gramm unter www.hamburger-kunsthalle.de.
Bildung & Vermittlung Glockengießerwall 20095 Hamburg
040/3181 8362 www.hamburger-kunsthalle.de
„AUGEN AUF UND MITGEMACHT“…
„DIE KUNSTHALLE MIT DEI-NEN ELTERN ENTDECKEN“
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GEHT AUF „NUMMER SICHER“ BEIM BRANDSCHUTZ
MALSCHULKURSE Die Malschulkurse starten immer im
dann 1 x pro Woche – wahlweise Dienstag bis Freitag – an 12 Terminen zu jeweils 1,5 Stunden statt. In den Hamburger Schulferien entfallen die Kurse.Beginn:
Dienstagnachmittag mit Elternbeglei-tungKosten: 60,00 EuroAnmeldung bitte schriftlich [email protected] oder per Fax: 040 428 542 799
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…SO IST ES SICHERER!
DAMIT MEIN WEIHNACHTSGESTECK NICHT WIEDER ABBRENNT, STELLE ICH MIR LIEBER EINEN EIMER MIT WASSER DANEBEN …
Ausgerechnet an seinem 30. Geburts-tag erwischt Simon seine Freundin mit einem Fahrradkurier auf dem Herren-klo. Statt sich zu entschuldigen, macht
hätte er schließlich 25 Kilo zugenom-men, da müsse er sich nicht wundern, wenn sie sich nach einem attraktiveren Mann umsehe. Simon zieht aus der ge-meinsamen Wohnung zu seinem Freund Hotte, der noch dicker ist als er selbst. Schließlich nimmt sich eine gemeinsame Freundin der beiden an und schickt sie in die seltsame Welt der Diäten. Leichte und flüssig zu lesende Geschichte um zwei Schwergewichte.
9,99 Euro,Stephan Bartels,Dicke Freunde, Heyne Verlag
Eine Topadresse für Golffans und jeden, der eine tolle Event-Location sucht: Die Betreiber der Golf Lounge bieten ihren Besuchern nahe den Elbbrücken das ganze Jahr hindurch zahlreiche Möglich-keiten, das Spiel mit dem kleinen Ball zu erlernen oder zu verbessern – und das zu bezahlbaren Konditionen. Außerdem können die modernen Räumlichkeiten für Partys und Tagungen gebucht werden.
Die Golf Lounge gilt als Europas mo-
einem dreistöckigen Stahlterminal stehen 40
zur Verfügung, es gibt unter anderem eine 18.000 Quadratmeter große Driving-Range, einen Kurzspielbereich mit Bunkerlandschaft sowie einen 9-Loch-Minigolfplatz. Und das alles vor schönster Kulisse mit Elbblick!Die Atmosphäre ist locker, Einsteiger sind herzlich willkommen.
DIE GOLF LOUNGE AN DEN ELBBRÜCKEN
BUCH- TIPP
„Wir wollen die Menschen einfach und un-kompliziert für den Golfsport begeistern“, sagt Golf-Lounge-Geschäftsführer Peter Merck. Die Golf Lounge ist deshalb auch
-der können am Gruppentraining teilnehmen oder ihren Geburtstag auf der Anlage aus-richten. Fortgeschrittene Spieler haben die Möglichkeit, im Einzelunterricht ihre Technik zu verbessern – und wer nach einem langen Tag einfach relaxen will, kann sich auf der Terrasse oder im Beachclub ein Getränk bestellen und ganz entspannt den anderen Spielern zuschauen.
Golf Lounge Hamburg Billwerder Neuer Deich 40
040 819 78 790
UNSERE FREIZEIT: BUCH-/FREIZEITTIPP
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GOLF, EVENTS UND FREIZEITSPASS
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WABENRÄTSEL DEZEMBER 2014SO EINFACH GEHTS:Tragen Sie die Begriffe beim Pfeil beginnend in angegebener Richtung um die beschreibende Wabenzelle ein. Die Buchstaben in den num-merierten Feldern ergeben die Lösung:
1 2 3 4 5
Die Lösung senden Sie uns entweder auf einer frankierten Postkarte an:*Haufe-Lexware GmbH & Co. KGHaufe New Times, Agentur für Content MarketingBirgit Jacobs/WabenrätselPostfach 62 02 2822402 Hamburg
Oder eine E-Mail an [email protected]
* Wir bitten um vollständige Angabe des Absenders und der Genossenschaft. Die Angabe des Alters würde uns freuen. Diese ist freiwillig und dient lediglich unserer Statistik. Hinweis: Unvollständig ausgefüllte Einsendungen nehmen nicht an der Verlosung teil! Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Einsendeschluss: 2. Januar 2015. Es gilt das Datum des Poststempels.
DIE LÖSUNG AUS DEM PREISRÄTSEL SEPTEMBER 2014 HIESS: BUCHEAllen Einsendern herzlichen Dank! Gewonnen haben: 1. Preis: Mathias Morgenroth, 2. bis 5. Preis: Tanja Daut,
UNSER SERVICE: PREISRÄTSEL DEZEMBER 2014
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4 X 2 KARTEN FEUERWERK DER TURNKUNST – VERTIGO TOURNEE 2015 17.01.2015, 19:00 UHR – O2 World in Hamburg
Im Taumel der Gefühle schwingt sich das Feuerwerk der Turn-kunst mit der kommenden VERTIGO Tournee in ungeahnte Höhen. Schwindelerregend begibt sich das internationale Ensemble auf eine fantastische Reise in die Welt der scheinbaren Schwerelo-sigkeit. Körperbeherrschung und spektakuläre Artistik im Gleich-klang der Sinne. Tauchen Sie ein in die Welt von VERTIGO. www.feuerwerkderturnkunst.de
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NotlageSchneide- gerät
Funk-station
engl.Schrift-steller
(George)
unauf-hörlich
Läufer
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Ausgabe der waagerechte Begriff (rechts) ermittelt wer-den. Erraten Sie die senkrechten Begriffe, ergänzen Sie danach die fehlenden Buchstaben waagerecht und Sie erhalten das gesuchte Wort. Die nummerierten Buchsta-ben dieses Wortes übertragen Sie in die Kästchen für die Lösung 2014 und ergänzen zu guter Letzt noch die sechs fehlenden Buchstaben. Ihre Lösung 2014 senden Sie an:*Haufe-Lexware GmbH & Co. KGHaufe New TimesAgentur für Content Marketing Birgit Jacobs - JGS 2014Tangstedter Landstraße 8322415 HamburgOder Sie schicken uns eine E-Mail an [email protected].
Wir drücken Ihnen die Daumen!
JAHRESGEWINNSPIEL 2014
* Wir bitten um vollständige Angabe des Absenders und der Genossenschaft. Die Angabe des Alters würde uns freuen. Diese ist frei-willig und dient lediglich unserer Statistik. Hinweis: Unvollständig ausgefüllte Einsendungen nehmen nicht an der Verlosung teil. Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Einsendeschluss: 5. Januar 2015. Es gilt das Datum des Poststempels. Hinweis:
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ERRATEN SIE DIE SENKRECHTEN BEGRIFFE 1 BIS 4:
Wasserstraße, Wasserweg Wundmal Hörorgane Englisch: Berührung
Tipp für die Lösung: Die Stelle, an der etwas gefunden wurde.
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bei uns – Wohnen mit Hamburger Genossen-schaften erscheint im Auftrag der Mitglieder des Arbeits kreises Hamburger Wohnungsbau- genossenschaften.Erscheinungsweise: 4x jährlich (März, Juni, September, Dezember)Herausgeber und Verlag: Haufe-Lexware GmbH & Co. KGStandort HamburgTangstedter Landstraße 83 22415 Hamburg Telefon: 040 520103 - 48 Telefax: 040 520103 -12 E-Mail:[email protected]/Illustration:Ulrich DehmelOrganisation: Birgit JacobsRedaktion: Heike Labsch (ViSdP), Birgit Jacobs, Michael Koglin, Michael Pistorius, Sven SakowitzRedaktionsbeirat:Monika Böhm, Alexandra Chrobok, Holger Fehrmann, Kerstin Meinrenken- Schwiering Für Beiträge und Fotonachweise auf den Unternehmensseiten sind die jeweiligen Genossenschaften verantwortlich.Titelmotiv: Aleksandr Markin/Shutterstock.comHerstellung und Druck: DruckZentrum Neumünster GmbHRungestraße 424537 NeumünsterNachdruck nur mit Genehmigung des Verlages. Hinweise: Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung und Kürzung von Leserbriefen vor. An Rätseln und Gewinnspielen dürfen nur Mitglieder der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften teilnehmen.Die „bei uns“ wird auf chlorfrei gebleichtem, mattgestrichenen Bilderdruckpapier gedruckt.
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Hotline: 040 317 788 61
Schmidt Theater Spielbudenplatz 24-25 20359 Hamburg www.tivoli.de
UNSER SERVICE: HAMBURG-TIPPS
„Mein Lieblingsplatz ist das Ufer der Tarpenbek“, sagt Petra Schmuck, Mitglied der Baugenossenschaft Ham-burger Wohnen eG, „Ich liebe es, dort mit meinem Mann am Ufer entlang zu spazieren oder mit dem Rad zu fahren. Das leise Plätschern ist so wunderbar entspannend.“ Der Wanderweg führt di-rekt bis zum Flughafen. Am Ochsenzoll
gleich zweimal unter dem Flughafen
entlang. Gespeist wird die in Norder-stedt entspringende Tarpenbek in Groß- Borstel durch die Kollau. Im Verlauf mündet sie schließlich in Eppendorf in die Alster. 1998 wurde der Fluss renaturiert. Er versorgt mit seinen 21 Kilometern Länge seitdem wieder den Grüngürtel im Nordwesten der Stadt.
Ochsenzoll erreicht man mit der U-Bahn-Linie 1.
DER HISTORISCHE Weihnachts-markt steht unter dem Motto„Kunst statt Kommerz“.
Rathausmarkt Hamburg, 24.11. bis 23.12.14, täglich 11 bis 21 Uhr, Fr. und Sa. bis 22 Uhrwww.hamburger-weihnachtsmarkt.com
MAGIC IN THE MOON-LIGHT
Woody Allen hat wieder zugeschla-gen. Diesmal entführt er die Kino-besucher in das pralle Leben der
(Colin Firth) wird an die Côte d’Azur geschickt, um der Wahrsagerin So-phie (Emma Stone) das Handwerk zu legen. Bald taumelt er durch die ausschweifenden Kostümpartys, die
Armen der angeblichen Betrügerin Sophie. Eine Prise Nostalgie und jede Menge pralles Leben sind garantiert.
Kinostart: 4. Dezmber 2014
SCIENCE CENTER WALDAlles Wissenswerte über das Öko-
Wilhelmsburger WÄLDERHAUS. In dem aus Holz errichteten Gebäude gibt es regelmäßig Sonderausstel-lungen, aber auch für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt. Eintritt für Erwachsene 5,10 Euro, ermäßigt 4,30 Euro, Familienkarte 12,60 Euro
Infos: www.waelderhaus.de.Am Inselpark 19, 21109 HamburgMit der S-Bahn S3 oder S31 in Rich-tung Harburg/Stade drei Stationen bis Wilhelmsburg.
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Petra SchmuckDIE TARPENBEK
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AROMEN FÜR DIE GAUMENDer Vietnamese „Reizküche“ im Ep-pendorfer Weg empfängt die Besucher mit außergewöhnlichen Gerichten und
ebenso serviert wie eine üppige Vor-speisenplatte auf der in Reispapier
Hühnerspießchen in Erdnusscreme (9,00 Euro) versammelt sind.
Dazu gibt es verschiedene Soßen. Als Hauptgericht wird neben zahlreichen anderen Gerichten als besonderer viet-namesischer Leckerbissen die traditio-nelle Suppe „Pho“ angeboten, serviert
stehen Chilischoten, Sojasprossen und Limetten zum Verfeinern bereit. Mit derart neuen Aromen versorgt und reizend bedient, versteht man dann auch, warum das Restaurant „Reiz-küche“ heißt.
Eppendorfer Weg 278, 20251 Hamburg, Telefon: 040 42916546, Mo.-Sa. 12-16, 18-23 Uhr, So. 17-22 Uhrwww.reizkueche.de
GENIESSEN SIE Highball-Kreationen, serviert in kleinen gefrosteten Longdrink-gläsern auf zwei wunderschönen Eiskugeln.
THE BOILERMAN BAR, Eppendorfer Weg 211, 20253 Hamburg täglich geöffnet ab 18 Uhr, www.boilerman.de
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