ausgabe nr. 21 - ausseerland.net · spruch: das schicksal geht mit uns wie mit pflanzen um: es...

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Spruch: Das Schicksal geht mit uns wie mit Pflanz en um: es macht uns durch kurze Fröste reifer. ...beginnt nun auch die Laichzeit der Saiblinge und Seeforellen sowie die Saison der Lech(t)partien am Grundl- und Altausseersee. Mit den kühleren Temperaturen... Hitzige Gemeinderatssitzung in Bad Aussee Das „Parkdeck und Einkaufszentrum Ischler Straße“ erregte im vergangenen Gemeinderat auf weiten Strec ken die Gemüter . Das Pr ojekt sieht bekanntlic h vor, im Bereic h des Scheckparkplatzes die Traun zu überbauen, Parkflächen, etwa 4.000 m 2 Einkaufsfläche und rund 2.000 m 2 Wohnfläche zu schaffen. Ausgabe Nr. 21 13. Oktober 2011 35. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,40 E-Mail: [email protected] Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Fremdgeschämt In der v ergangenen Gemeinde- ratssitzung in Bad A ussee hat sich so mancher Zuseher über den dort herrschenden Ton und das Niveau, wie man miteinander umging nur wundern können! Ein Streiten auf sachlichem Niv eau wäre ja – w enn es ein solches gegeben hätte - in Ordnung, aber dieses Gezänk e und ständige „Herumreiten“ auf einz elnen Worten der jeweiligen politischen Gegner war unerträglich. Und das Traurige ist, dass sich k eine einzige Fraktion nennenswert von diesem tiefen Niveau abhob. Ich habe mich dor t regelrecht fremdgeschämt! EGO Kammermusikkonzert im Kammerhof Am Freitag, 21. Oktober, wird um 20 Uhr in den Kammerhof zu einem aussergewöhnlichen Kammermusik- konzert geladen. Das Ausseer Kam- merensemble und die Klar nachisten werden den Abend gestalten. Mehr dazu im Blattinneren. Foto: A. Rastl Für etwa 600 bis 900 m 2 der Einkaufsfläche gibt es mit dem Landmarkt, der einen Spar-Lebens - mittelmarkt errichten möchte, auch schon einen ernsthaften Interessen- ten. Beschlossen sollte zwar nichts wer- den, dafür wurde aber umso heftiger debattiert. Die SPÖ-, ÖVP- und FPÖ-F rak- tionen zeigten sich als die Befür - worter, wohingegen Gemeinderat Hochstetter von den Grünen ent- schiedener Gegner des Projektes ist. Auch liegen 13 Einwände gegen das Projekt vor. Auf Anraten von Max Pumpernig, Raumplaner der Gemeinde, sollten erst die dafür notwendigen behördlichen Verfahren abgewartet werden, ehe man eine entsprechende Änderung der Raumordnung für dieses Projekt beschließt. Für den F all, dass diese behördli- chen Verfahren eine Ablehnung des Projektes nach sich ziehen, schuf man in dieser Gemeinder atssitzung vorsorglich eine Alter nativmöglich- keit für einen „Spar Mar kt“. Mittels eines entsprechenden Raum - ordnungsbeschlusses wurde die Erweiterungsmöglichkeit des beste- henden Landmarktes um einen Lebensmittelmarkt beim so genann- ten „Lippenfeld“ geschaffen. Im Nachtragsvoranschlag wurden Abgänge im ordentlichen Haushalt auf 521.000.- und im außerordent- lichen Haushalt auf 184.000.- geringfügig erhöht. Durch die wir tschaftliche Situation muss auch die Asphaltier ung ent- lang der neuen Traunverbauung am Stefaniekai noch etwas warten. Bürgermeister Otto Mar l kündigte an, dass er mit J ahresende als Bediensteter der Gemeinde in Pension gehen werde. In einem nichtöff entlichen Punkt wurde sodann auch eine Nach - folgeregelung in der Geschäfts - führung der K urbetriebs GesmbH getroffen, da Dr . Josef Brüc kl als Geschäftsführer ausgeschieden ist. Jede Pizza zum MITNEHMEN um EUR 5,90 Lesung mit Julian Schutting Am Dienstag, 25. Oktober, wird um 20 Uhr in das Liter aturmuseum Altaussee zu einer Lesung mit Julian Schutting geladen. An dem Lese - abend in Altaussee , gemeinsam mit seiner verehrten Kollegin Barbara Frischmuth, wird J ulian Schutting auch Proben aus Arbeiten lesen, die während seiner häufigen Aufenthalte in Altaussee (Schr iftstellerwohnung in Fischerndorf) entstanden sind. Der Autor liest aus seinem Gedichtband „An den Dach stein“ und aus „Wasserfarben“. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von den Klarnachisten. Eintritt: 10,-.

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Spruch: Das Schicksal geht mituns wie mit Pflanz en um: es machtuns durch kurze Fröste reifer.

...beginnt nun auch die Laichzeit der Saiblinge und Seeforellen sowie die Saison der Lech(t)partien am Grundl- und Altausseersee.

Mit den kühleren Temperaturen...

Hitzige Gemeinderatssitzung in Bad AusseeDas „Parkdeck und Einkaufszentrum Ischler Straße“ erregte im vergangenen Gemeinderatauf weiten Strec ken die Gemüter . Das Pr ojekt sieht bekanntlic h vor, im Bereic h desScheckparkplatzes die Traun zu überbauen, Parkflächen, etwa 4.000 m2 Einkaufsfläche undrund 2.000 m2 Wohnfläche zu schaffen.

Ausgabe Nr. 21 13. Oktober 2011

35. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR

1,40E-Mail: [email protected]

Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577

FremdgeschämtIn der v ergangenen Gemein de -ratssitzung in Bad A ussee hatsich so mancher Zuseher überden dort herrschenden Ton unddas Niveau, wie man miteinanderumging nur wundern können! EinStreiten auf sachlichem Niv eauwäre ja – w enn es ein solchesgegeben hätte - in Ordnung, aberdieses Gezänk e und ständige„Herum reiten“ auf einz elnenWorten der jeweiligen politischenGegner war unerträglich. Und dasTraurige ist, dass sich k eineeinzige Fraktion nennenswert vondiesem tiefen Niveau abhob.Ich habe mich dor t regelrechtfremdgeschämt! EGO

Kammermusikkonzertim Kammerhof

Am Freitag, 21. Oktober, wird um 20Uhr in den Kammerhof zu einemaussergewöhnlichen Kammer musik -konzert geladen. Das Ausseer Kam -mer ensemble und die Klar nachistenwerden den Abend gestalten. Mehrdazu im Blattinneren.

Foto: A. Rastl

Für etwa 600 bis 900 m 2 derEinkaufsfläche gibt es mit demLand markt, der einen Spar-Lebens -mittelmarkt errichten möchte, auchschon einen ernsthaften Interessen -ten.Beschlossen sollte zwar nichts wer-den, dafür wurde aber umso heftigerdebattiert. Die SPÖ-, ÖVP- und FPÖ-F rak -tionen zeigten sich als die Befür -worter, wohingegen GemeinderatHochstetter von den Grünen ent-schiedener Gegner des Projektesist. Auch liegen 13 Einwände gegendas Projekt vor. Auf Anraten von MaxPumpernig, Raumplaner derGemeinde, sollten erst die dafür

notwendigen behördlichen Ver fahrenabgewartet werden, ehe man eineentsprechende Änderung derRaumordnung für dieses Projektbeschließt. Für den F all, dass diese behördli-chen Verfahren eine Ablehnung desProjektes nach sich ziehen, schufman in dieser Gemeinder atssitzungvorsorglich eine Alter nativmög lich -keit für einen „Spar Mar kt“. Mittelseines entsprechenden Raum -ordnungs beschlusses wurde dieErweiterungsmöglichkeit des beste-henden Landmarktes um einenLebensmittelmarkt beim so genann-ten „Lippenfeld“ geschaffen.Im Nachtragsvoranschlag wurden

Abgänge im ordentlichen Haushaltauf € 521.000.- und im außerordent-lichen Haushalt auf € 184.000.-geringfügig erhöht.Durch die wir tschaftliche Situationmuss auch die Asphaltier ung ent-lang der neuen Traunverbauung amStefaniekai noch etwas warten.Bürgermeister Otto Mar l kündigtean, dass er mit J ahresende alsBediensteter der Gemeinde inPension gehen werde. In einem nichtöff entlichen Punktwurde sodann auch eine Nach -folgeregelung in der Geschäfts -führung der K urbetriebs GesmbHgetroffen, da Dr . Josef Brüc kl alsGeschäftsführer ausgeschieden ist.

Jede Pizza zumMITNEHMEN um

EUR 5,90

Lesung mit Julian Schutting

Am Dienstag, 25. Oktober, wird um20 Uhr in das Liter aturmuseumAltaussee zu einer Lesung mit JulianSchutting geladen. An dem Lese -abend in Altaussee, gemeinsam mitseiner verehrten Kollegin BarbaraFrischmuth, wird J ulian Schuttingauch Proben aus Arbeiten lesen, diewährend seiner häufigen Aufenthaltein Altaussee (Schr ift stellerwohnungin Fischerndorf) entstanden sind. DerAutor liest aus seinem Gedichtband„An den Dach stein“ und aus„Wasserfarben“. Musi kalischumrahmt wird die Veran staltung vonden Klarnachisten. Eintritt: € 10,-.

Mitte des 19. Jahrhunderts standdas Aus se erland vor dem g rößtenUmbruch in der Geschichte diesesLebensraumes. Das Salz w ar kein „weißes Gold“mehr, sondern ein Massenproduktmit schwindender Be deutung. DasSalzkammergut, eine der wichtig-sten historischen Wirtschafts re -gionen Österreichs, brachte demHaus Habsburg immer we niger ein.Vor allem aber m ussten sich dieMenschen hierzulande der F ragestellen, wovon sie in Zukunft lebensollten. Über Jahrhunderte hinweg hattedas Salz für eine v erlässliche Ord -nung gesorgt, der sich alle zu fügenhatten, und für ein denkbar kärgli-ches, aber sicheres A uskommen.Es blieb aber auch Platz für einpaar listig er trotzte Freiräume undfür jenes w ohltuende QuentchenAnarchie, das nicht alles wichtignahm, was sich wichtig machte. Einer in vielen J ahren gewachse-nen und vertieften Gelassenheit imUmgang mit widr igen Umständenstand also der aufmüpfige Willegegenüber, sich durch nichts undvon niemandem unter kriegen zulassen. Das waren durchaus taugli-che Voraussetzungen für den Wegin eine ungewisse Zukunft. Eines war allen klar: so vordergrün-dig eindrucksvoll die Saline und dieDörrhäuser im Or ts zentrum auchdampften und rauchten - ihr Platz inder Mitte war von Gestern.Als dann noch 1827 brennenderRuß aus Schor nsteinen auf dieDächer von Aussee regnete unddas Feuer die Saline und ang ren-zende Gebäude in Schutt undAsche legte, war das von überzeu-gender Symbolkraft. Die Salinestand zwar bald wieder , aber eswurde immer deutlicher: das Lebenim Ausseerland brauchte einenneuen Inhalt, ein neues Gesicht.Die Habsburger hatten diese Fragefür sich schon beantw ortet: derHolzhunger der Salinen ließ immernoch ausreichend Wälder übrig, umder Jagdlust zu frönen, und dassletztere Spaß machte, war auch somanchem Ausseer be wußt. Aber,obgleich insgeheim gesellschafts-fähig, war die Wilderei kein offiziellgangbarer Weg in die Zukunft. Dochoffenbar hatte nicht n ur der Wald,sondern die gesamte Land schaftdes Ausseerlandes auch einenWert abseits bergmännischer oderjagdlicher Nutzung. Rei se -schriftsteller berichteten schwärme-

risch über Land und Leute , nichtohne die tr aurige Wirt schaftslagedieser sonst so gesegneten Land -schaft zu erwähnen, Erzherz ogJohann verliebte sich ins A usseer -land und bald auch in Anna Plochl,in Altaussee wurden P oeten hei-misch, in Gr undlsee englischeSportf ischer, und Aussee verordne-

te sich in schöner Radikalität undmit beachtlicher Weitsicht ein neuesInnenleben: Erst wurde das Kaiser-Ferdinands-Sudhaus kurzerhandzur Kuranstalt ernannt, in der tapfe-re Gäste auf „Dampf pro me naden“wandelten, die Badean staltVitzthum wurde leistungsfähigerund komfortabler, 1848 eröffnete(neben weiteren 24 Wirts häu sern)ein Kaffeewirt, das spätere CaféVesco, auf einem Lager platz fürSole röhren standen Kastanien,Vorboten des K urparks, und dasAusseer Nachtleben flac kerte

schon 1868 mit dreiz ehn Laternenauf. In eindrucksvoller Konsequenzwurde endlich - 1867 - die Salineabgerissen und durch das K urhausersetzt. Jetzt hatte der Ver schö ne -rungsverein endlich freie Hand,neue Konturen ins Land zu z eich-nen, mit Promenaden an den Traun-Ufern, therapeutisch wirkungsvollenund erlebnisreichen Spazier- undWanderwegen. Was immer getanwurde, es f olgte dem g roßen Ziel,das Ausseerland noch schöner ,noch erholsamer, noch liebenswer-ter zu machen. Die Gäste wußtenes zu danken. Sie bauten Villen alsWohn sitze für die Som merzeit,schwärmerisch der Natur geöffnet,und die Ausseer ließen sich ange-sichts dieses freudigen Über-schwangs sogar dazu hinreißen,das schlichte Brüc kl vor ihrenHäuser durch eine helle , verspielteVeranda zu ersetz en. Innerhalbweniger Jahrzehnte war aus demSalzkammergut ein K urkammergutgeworden, in dem sich alle - fremdoder einheimisch - w ohl fühlen

konnten, auch angesichts einerviel versprechenden Zukunft. Natürlich war diese neue Identität,diese Öffnung in eine g roße, weiteWelt, die es lange Zeit n ur ge-rüchteweise gegeben hatte , auchmit Ver wirrung, Unverständnis undUnbe hagen verbunden. Plötzlichgab es in der vordem so vertrauten

Welt des Ausseerlandes ein seltsa-mes Ne beneinander undDurcheinander von Kaiser treuenund Freigeistern, von Rechten undLinken, von Frommen undGottlosen, von Juden und Christen,von Künstlern und Dilletanten, v onEhrenmännern und windigenExistenzen. Aber die Bewohner die-ser Gegend k onnten auf ein paarhundert Jahre Zeit v erweisen, indenen sie gelernt und verinnerlichthatten, miteinander auszuk ommenund miteinander durchzukommen -und sie brachten es irgendwie f er-

tig, dies auch ihren Gästen zu v er-mitteln, wie sie es übr igens nochheute tun.Jedenfalls war die Verwandlung voneinem ausgebeuteten Lebens raumin einen zur Freude aller gestaltetenfür viele ein Ge winn, und dabeihätte es auch b leiben können. Eswaren ja neue Boden schätze ent-deckt worden, die Geld undAnsehen brachten, ohne dass mangezwungen war, sie abzubauen. ImGegenteil: Die Berge und Wälder,Wiesen, Bäche und Flüsse w arenum so nützlicher und erfreulicher, jemehr sie geschützt und liebe vollpräsentiert wurden, je mehr Sorgfaltund Zuwendung man ihnen entge-genbrachte.Aber gegen Hass , Willkür undGewalt ist auch im A usseerlandkein Kraut gewachsen. Die grausa-men Erschütterungen zweier Welt -kriege haben viel z erstört und ausdem Gleichgewicht ge bracht. Mitdem Ende der Monarchie und derfieb rigen Zeit der Ersten Repub likwar auch in der Sommerfrische das

friedliche Neben ei nander von Ge -gen sätzen immer weniger möglich,war die K ur, die heitere Erf ahrungvon Natur und Freizeit immer weni-ger dazu geeignet, Gemeinsamk eitzu schaffen, und bedrohliche wir t -schaftliche Probleme verstelltenden Blick auf Schönes und Liebens -wertes.

Und dann das A usseerland nachdem zweiten Weltkrieg: Tracht undVolksmusik ideologisch miß braucht,das Wort „Heimat“ erst einmal un -aussprechlich, viele der treuestenGäste vertrieben, hungrige Zeitender Not. Aber gab es da nicht auchLicht am Horizont, den Aus blick aufeine neue, moderne Zeit, eine Weltaus Stahl beton und buntem Plastik,von Atomenergie er hellt undgewärmt? Es m ußte voran gehen,und zwar rasch. Da war die Welt derPavillons, Wetterhäuschen undPromenaden eigentlich n ur nochBallast, da w ar das alte Rastl-Dörrhaus viel zu feucht und zu ver-winkelt für eine klare , kantigeZukunft und m ußte einem Neubauweichen. Dieser ungestüme A uf -bruch in die herrlich neue Zeit hat inAussee weniger Schaden angerich-tet als zu befürchten w ar. Wennauch die leichte Eleganz derFlanier meile am Stef aniekai Ver -gangenheit ist, die Mescer y prome -nade zur un auffälligen Neben -strasse wurde, die Mündung v onAltausseertraun und Gr undlseer -traun im Dienste einer A utomarkeüberspannt ist: das Or ts bild istimmer noch intakt, v erbindet Naturund Architektur dicht und lebendig.Auch die Gäste sind wiedergek om-men, hören der Traun beim Mur -meln zu, und fügen sich w ohlge-launt in eine Insz enzierung, dienostalgisch oder modern sein kann,jedenfalls bunt ist und reich.Aber es gibt zu viele A utos, die ge -parkt sein wollen in dieser Gegend,wo es nun einmal nur wenige ebeneFlächen gibt, Geldmangel undSach zwänge aller Ar t machen esschwer, die A usseer Zukunfts -melodie mit leichter Hand zu dirigie-ren. Kein Bürgermeister, kein Ge -mein derat ist um seine A ufgabe zubeneiden. Aber das w ar doch schon einmalso: damals, als mit dem Niedergangder Salzwirtschaft jede Handlungs -möglichkeit gelähmt war. Oder dochnicht? Wäre nicht auch jetzt die r ichtigeZeit, nicht punktuellen Lösungennach zurennen, nur weil sie imAugenblick nichts kosten? Wäre esnicht Zeit, sich an ein umfassendesKonzept zu w agen, weit in dieZukunft hinein, mit fr ischen Ideen,mutigen Visionen und viel Liebe?Wäre doch schön einen A usseerWeg zu finden und zu gehen, einen,der schon einmal gangbar war, undzwar gemeinsam? Erneuerung ja. Für viele Jahre fest-betonierte Er starrung, Niemands -land statt Ausseerland: bitte nein.

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Ausseerland statt Niemandsland

Aktueller

Gastkommentar

von

Alfred KomarekSchriftsteller. Lebt als freier

Autor in Wien, in seinemGeburtsort Bad Aussee und

in Niederösterreich.

Der bekannte Ausseer Schriftsteller und Autor Alfred Komarek plädiert dafür, einenBrückenschlag hin zu umfassenden Konzepten mit mutigen Visionen und frischenIdeen zu forcieren, anstatt das Ausseerland zum Niemandsland zu machen.

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„Ausseerland der Tiere“

Die „gesammelten Werke“ von Reinhard Schlüter sind mit dem Buch „Das Ausseerland der Tiere“ im Fachhandel erhältlich.

Gasthaus und Wirtschaftsgebäude in Obersdorf wurden ein Raub der Flammen

In der Nacht des 6. Oktobers brach um ca. 3.55 Uhr in einem Wirtschafts gebäude ein Brand aus.Der 58jährige Besitzer entdeckte den Brand und ver ständigte umgehend die Einsatzkräfte . DieFeuerwehren Bad Mittern dorf, Obersdorf, Zauchen, Krungl, Kainisch, Neuhofen, Unterburg undTauplitz konnten den Brand anschließend löschen.

Durch den Brand, bei dem niemandverletzt wurde, wurde das gesamteGebäude - Wohnhaus undWirtschafts gebäude – völlig zerstört.Ein daneben befindliches Ge bäudewurde teilweise beschädigt. Derdadurch verursachte Gesamt -schaden ist derzeit nicht bekannt. Der Löscheinsatz w ar für dieFeuerwehren laut dem EinsatzleiterHBI Franz Pramhaas sehr schwierig,da das Wasser aus einem 700 Meterentfernten Bach gepumpt w erdenmusste. Außerdem standen diebrennenden Gebäude mitten im Ort,und es bestand die Gefahr, dass dieFlammen auf w eitere Häuser über-greifen. Zudem m usste dasEternitdach des Gasthofes aufgeris-sen werden, um den brennendenDachstuhl löschen zu können.

Zwölf Feuerwehren mit 160 Mannkonnten das Feuer schließlich unterKontrolle bringen - sie waren mehre-re Stunden im Einsatz. Sowohl dasHolzhaus als auch die Tenne brann-ten völlig nieder, der Gasthof wurdedurch den Übergriff des Feuers sehrin Mitleidenschaft gezogen.Die Brandursache war laut P olizeiein Wärmestau in einer Tiefkühl -truhe, die in der Tenne stand.

Spendenkonten eingerichtetDie schwer geprüften Familien Kalasund Köstner stehen seit diesem ver-heerenden Brand vor dem Nichts .Sie konnten nur das retten, w as sieam Leib tr ugen. Wie in derVergangenheit bei ähnlichenSchicksalsschlägen schon durchge-führt, bittet die „Alpenpost“ ihreLeser um eine finanzielle Unter -

stützung der Brandopfer. Denn auchin diesem Fall gilt: „Wer schnell hilft,hilft doppelt“. Das Spenden konto beider Volksbank Steir. Salzkammergut„Obersdorfer Brandopfer“ trägt dieNummer 30400030994, BLZ: 42740.Alle eingehenden Spenden w erdenumgehend den beiden F amilien fürdie Überbrückung der erstenWochen nach diesem verheerendenBrand zur Verfügung gestellt. Auch die Obersdorf er Dorfgemein -schaft hat angesichts der Notlageein Spendenkonto eingerichtet. Diesläuft unter dem Namen „Br andopferObersdorf“ bei der Raika BadMitterndorf: BLZ: 38249, K ontoNr:101.220. In den Geschäften, demGemeinde amt und w eiterenInstitutionen wurden Einzahlscheineaufgelegt.

Durch einen verheerenden Brand beim GH Sandl weber in Obersdorf stehen nun zwei Familien vor dem Nichts. Es wurdenSpendenkonten eingerichtet, um den Brandopfern schnell und unbürokratisch helfen zu können.

AchtungJahrgang 1969!

Der Jahrgang 1969 trifft sicham Freitag, 28. Oktober um 19 Uhr zu einem g e-mütlichen Beisammenseinim Postillions Einkehr inAltaussee.

Am Freitag um 17 Uhr tr aten 28 eif-rige Florianijünger und drei Jugend -liche des Roten Kreuz es imRüsthaus der Freiwilligen Feuer wehrObertressen an. Der ersteProgrammpunkt war eine Besichti -gung des ÖAMTC Hubschraubers inÖblarn durch Stützpunktleiter Ger -hard Brunner und VizepräsidentenWinfried Heckmann. Anschließendgab es im Gasthaus Stieger„Schnitzel wirt“ ein ausgez eichnetesAbendbuffet, wo sich die Mädels undBurschen für die nächsten „Ein -sätze“ gleich stärken konnten.Um 22 Uhr wurden die Jugendlichendann zu einem Waldbrand alarmiert,bei dem auch die Sektorstreif e derPolizeiinspektion Bad A ussee vorOrt war. Nach erfreulichem „Br andaus“ rückten die F euerwehren undSanitäter wieder ins RüsthausObertressen ein.Nach einer kurz en Nacht ging esbereits um 7 Uhr wieder weiter. Nacheinem ausreichenden Früh stück gabes eine Besichtigung desNotarzteinsatzfahrzeuges des RotenKreuzes Bad Aussee und auch dasRLF Altaussee konnten die Jugend -lichen bestaunen. Anschließend gabes einen kurz en Vortrag von OBI

Klanner zu den be vorstehendenAusbildungen der Jugendlichen.Als „krönenden Abschluss“ des 24-Stunden Jugendtags wurden dieJugendlichen zu einem Verkehrs -unfall mit zw ei eingeklemmten Per -sonen und einem „Gebäudebr and“alarmiert. Als Gäste w aren Ab -schnittsbrandinspektor JürgenSchraml, Kontrollinspektor HaraldWinkler und Hauptbr andinspektorLeo Gasperl sowie einige Ange -hörige der Jugendlichen anwesend.Nach einer kurz en Nachbe spre-ch ung und Anspr ache von ABIJürgen Schraml, wurden die erf olg-reichen zwei Tage mit einem „GutHeil“ beendet.Ein großes Dankeschön geht an dasgesamte Organisations- undBetreuungsteam des F euerwehr ab -schnittes Bad A ussee und denSponsoren: Bgm. Otto Marl, Vzbgm.Johanna Köberl, Vzbgm. FranzFrosch, Café Le wandofsky (WilliTemmel), Unimarkt Bad A ussee(Regina Kronsteiner), Obst undGemüsehandel Spuller, ADEGMarkt Liezen, Bäckerei Schlögel,Gemein de Grundlsee, GemeindeAltaussee, Stadtgemeinde BadAussee.

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14. bis 30. Oktober 2011

Die lange Nacht desKammerhofmuseums

Zum nunmehr sechsten Mal n utzte das Team des A usseerKammer hofmuseums den Termin der österreic hweiten langenNacht der Museen, um sein Museum bei freiem Eintritt zu öffnen.

War auch der A usstellungsbesuchinsgesamt schwächer als in denletzten Jahren, so erfreuten sich diebeiden Veranstaltungen regenZuspruchs: Zunächst stellte derLeiter der Abteilung für Boden denk -male am Bundesdenkmalamt, HRDoz. Dr. Hebert, in seinem Vortragklar, dass die archäologischenFunde entlang der Traun-Altwegevon internationalem Gewicht sindund das prähistorische Salzwesen inHallstatt einen regen Handel mitGütern entlang dieser alten Saum -wege nach sich zog. Viele Besucherbe dauerten das Ende des Vor tragesund fanden sich in der archäologi-schen Abteilung ein, wo sie mit denMitarbeitern der ArchäologischenArbeitsgemein schaft über dieAussagekraft der Funde diskutierenkonnten.

Als kurzweilig und aufschlussreicherwies sich die historische Trachten -modenschau, die von Karola Ainhirnkuratiert und von Peter Veigl kompe-tent und ansprechend moder iertwurde. Die „Laien-Models“, darunterauch zwei Damen und Herren ausden Maturaklassen des BORGAussee stahlen so manchem Gwanddie Schau, da sie sich erfr ischendnatürlich und mit sichtbarer F reudean der Vorführung des attr ak tivenGwandes über den Laufsteg be-wegten.Im Museumsbeisl v erlängerten etli-che Besucher diese lange Nacht beiSturm und Käsebrot. Somit wurdedie Veranstaltung ihrem Titelgerecht. Das Museumsteam dankt allenBesuchern für das Interesse amAusseer Museum.

Models warten auf ihren großen Auftritt. Foto: Kammerhof/Wohofsky

24-Stunden-Jugendtag des Feuerwehrabschnittes Bad AusseeVom 16. bis 17. September 2011 fand zum bereits 6. Mal der Jugendtag der Freiwilligen Feuerwehren des Abschnittes Bad Ausseestatt.

Die Jungflorianis absolvierten unter anderem auc h eine Exkur sion zumHubschrauberstützpunkt in Öblarn. Text/Fotos: OFM D. Grieshofer

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Sehtestwochen bei Augenoptik Bauer in Bad AusseeWie gelingt es mir wieder, die Zeitung besser zu lesen? Warum ist das Bild meines Fernsehers so undeutlich? Ich möchte gernedie Straßenschilder wieder optimal sehen!

Wie kann ich diese Lebensqualität wieder zurückgewinnen? Gutes Sehen ist kein Luxus. Es ist eine Notwendigkeit. In denkommenden Wochen laden wir Sie ein, Ihre Sehstärke testen zulassen. Und zwar individuell und kostenlos!Der Vorteil ist klar! Es gibt keine langen Wartezeiten, dieAugenprüfung kann innerhalb weniger Minuten durchgeführtwerden. Unsere Augenprüfung ist unser e Stärke!Wir nehmen uns Zeit für unsere Kunden und garantieren für dasErgebnis!

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bis31. Oktober 2011!

Hohe Auszeichnung für Erika Selzer und das Ausseer KammerhofmuseumWir gratulieren

Am 3. Oktober wurden in der Aula derAlten Universität Graz die Preise desWettbewerbs „Ehrenamt des J ahresgesucht“ durch Landeshaupt mannMag. Franz Voves und Landes -hauptmann-Stv. Hermann Schützen -höfer überreicht.Dieser Wettbewerb wird v om Stei -rischen Volksbildungswerk für dasLand Steiermark durchgeführt. VierKategorien mit je drei Preisen stan-den zur A uswahl – mehr als 450Bewerbungen wurden v on einer 11-köpfigen Jury bewertet. In der Kategor ie „Ehrenamtlichkeit inder Volkskultur“ erhielt die Archiv arinund langjährige ehrenamtliche Mitar -beiterin des A usseer Kammerhof -museums, Erika Selzer, den erstenPreis. Bürgermeister Otto Mar l und Mag.Sieglinde Köberl, die Obfr au desVereins „ARGE Ausseer Kammerhof -museum“, waren bei der f eierlichenVerleihung der Preise zugegen undgratulierten Erika Selzer zu dieserAuszeichnung.Erika Selzer (einstige Amtsrätin imMagistrat Graz) arbeitet seit r undzwei Jahrzehnten - seit sie und ihr

Mann ihren Wohnsitz von Graz nachAussee verlegt haben - ehrenamtlichfür das Ausseer Kammerhof muse um.Sie hat sich im Lauf e ihrer „AusseerZeit“ profunde K enntnisse derRegion, ihrer Geschichte , ihrerVolkskultur erworben und ihre K om -pe tenz, ihr Engagement und ihre

unerschöpfliche Arbeitskapazitätganz in den Dienst des Kammerhof -mu se ums, der Stadtgemeinde undsomit der Menschen in der Region,ihrer Gäste und all jener gestellt, dieaus dem großen Fundus der AusseerKultur und Geschichte schöpfen wol-len.

Es gibt sicher n ur wenige Menschenin der Region A usseerland, die ihrehrenamtliches Engagement übersolange Zeit mit so hoherVerantwortlichkeit durchgezogen undgelebt haben wie Frau Selzer. Sie hatsich für die Volkskultur der RegionAusseerland große Ver dienste erwor-ben. Heute leistet Er ika Selzer überwie-gend Archivarbeit für das Museumund die Stadtgemeinde Bad A ussee.Rund 40 Stunden wöchentlich v er-bringt sie bei dieser Tätigkeit.Außerdem ist sie Vorstandsmitglieddes Vereins „ARGE A usseerKammer hofmuseum“, jenes Vereins,der auch gemeinsam mit derStadtgemeinde Bad A ussee dieEinreichung für diesen Wettbewerbdurchführte.Es ist nicht nur für sie selbst, sondernauch für das A usseer Kammer -hofmuseum eine g roße Ehre, dassErika Selzer unter so vielen kulturellengagierten, ehrenamtlich tätigenMenschen in der Steier mark dieseAuszeichnung des LandesSteiermark bekommen hat.Herzlichen Glückwunsch!

Erika Selzer wurde von Landeshauptmann Ma g. Franz Voves undLandeshauptmann-Stv. Hermann Schützenhöfer verdient geehrt. Foto: St. VBW

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Wenn ein F euer wehr mann in denEhe stand eintritt, gehört das v onseinen Ka meraden gebührendgewürdigt. In der Regel mit einementsprechenden Auftritt beim„Hochzeitaufhalten“. Wenn derfrisch vermählte Ehemann nochdazu ein so begeister ter „Feuer -wehrler“ ist wie der OBI der GößlerFeuerwehr, der Veit Hias, da muss

dann schon mit einem besonderenGerät angerückt werden. DieAusseer Drehleiter w ar da ger adedas Richtige! Selbstredend, dassman mit dieser zum Höhepunkt desAufhaltens das junge Br autpaarzum Gaudium der zahlreichenHochzeitsgäste und Zuseher hochin die luftigen Höhen über derOrtschaft Gößl empor gehoben hat.

uuuuAuch die nächste Geschichte han-delt von einer Hoch zeit, nämlichjener von Dr. Martina Rinnhoferund Peter Rauscher, die kürzlichganz geheim und in kleinstemRahmen im Yosemite-Nationalparkzu Füßen des v on den beidenKletterern so geliebten „El Capitan“die Hochzeits zere monie feierten.„Wenn ich heirate, dann nur auf derWiese vor dem „El Capitan“ meintePeter Rauscher noch v or einigenMonaten und so wurde eineSondergenehmigung eingeholt,eine Standes beamtin bzw. eineGeistliche organisiert und auf schö-nes Wetter gehofft, denn zwei Tage

vorher hagelte es durchgehend indiesem Gebiet. Während der Hochzeit lief alles per-fekt, die Sonne schien und imHintergrund kletterten die Spor tlerden mächten F elsblock hinauf. Alsdas „Ja“-Wort der beiden ausge-sprochen war, wurden sie gleichnoch Zeugen einer Hubschr auber -bergung. Ein ihnen bekannterKletterer aus Liez en stürzte beimKlettern. So wurde die Wiese, woein paar Min uten vorher noch dieHochzeit gefeiert wurde in einenHubschrauberlandeplatz umfunktio-niert. Da die Br autleute selbst alsHubschrauber-Notärztin bzw.Flugretter fungierten, war diese

Aktion für sie äußerst spannend - sospannend, dass sie fast das bestell-te Hochzeitsessen im nob lenAhwahnee-Hotel (wo sogar schondie Königin v on England dinier te)versäumten. Leider nur vergaßen die beiden,dass es in diesem feinen Lokal eineKleiderordnung gab. Peter und dieBeistände waren nämlich sehr leger(und fast barfuß) unterw egs, nurMartina in ihrem Br autkleid unddem Brautstrauß hob denKleidungs durchschnitt derart, dassdie vierköpfige Gesellschaft (inkl.Dr. Johanna Reiterer und DI MarkusReiterer, die als Beistände fungier-ten) eingelassen wurden. Nach dem Mahl kamen die beidendann noch in eine Verkehrs kon -trolle, weil sie fünf Meilen proStunde zu schnell gef ahren waren.Martina meinte, dass sie demPolizisten einfach erklären würde,dass sie soeben geheir atet hätten,Peter hielt dies für k eine gute Idee:„Dånn moant der sicher , dass wir

wås trunken håbn“. Schlussendlicherkannte der gestrenge Gesetz es -hüter die Situation, g ratulierte auf-richtig zur Vermählung und alsHochzeitspräsent erließ er ihnen dieStrafe. Das Fazit laut dem Br autpaar: Einwunderbarer Tag, an dem mehrHubschrauber-Fotos als Hochzeits-Fotos gemacht wurden und einneuer Name für die Ordination v onMartina in Tauplitz.

uuuuUnd da bekanntlich aller gutenDinge drei sind, ist auch diese miteiner Hochzeit, nämlich jener v onSylvia Gasperl und Werner Krex -hammer, verbunden. DieHochzeits gesellschaft war schonvor der Dorfkirche in Grundlsee ver-sammelt als Pfarrer Mag. EdiMuhrer mit dem Auto bei der Kircheankam. Dort drehte er eilig um undbrauste wieder da von. Nach 30Minuten kam er wieder zurüc k undeilte in die Sakristei. Der Grund warschnell gefunden: Die Freunde desBräutigams, Bern hard und GeorgBrandauer, Martin Vitz undChristian Kadar hatten mit PfarrerMuhrer vereinbart, ihn bei derBraut messe als Ministr anten zu

unterstützen. Doch leider hattePfarrer Muhrer in der Eile dieMinistranten ge wänder in BadAussee vergessen. Einige Stoß ge -bete während der r asanten Fahrtscheinen geholfen zu haben, dennes gab keine Polizeikontrolle an die-sem Tag auf dieser Strec ke.Unbestätigten Gerüchten zuf olgesoll dem Herrn Pfarrer zum Sieg inder heurigen „Ausseerland-Hoch -geschwindigkeits-Rallye“ nur mehreine Berg prüfung fehlen...

uuuuDa soll nochmal jemand sagen,

dass die „J ugend von heute“ n urComputerspiele im Kopf hat: Lukasund Fabian Pichler sowie FabianFuchs waren kürzlich mit ihrenGroßeltern auf der Wildensee-Alm.Anstatt sich zu langw eilen, probtendie drei - ganz nach Vorbild derAlten - den Knappentanz ein undpräsentierten eine vielbeklatschtePremiere davon.

uuuuMit einem K ochkurs für Männerstartete der rühr ige Franz Schrot -ts hammer, bekannt als „DerZauchenwirt“, seine Wildwochen inBad Mitterndorf. Peter, Franz

Schrottshammer, Rudi und Johann(von links nach rechts) k ochten mitgroßer Begeisterung in vierStunden ein Menü bestehend auseiner Wild-Kraftsuppe, Rehragoutmit Serviettenknödel, Rotkraut,Rotwein-Birne und kaltgerühr tenPreiselbeeren sowie als Desser tPowidltascherln aus Kar toffelteig.Das gelungene Men ue wurdeanschließend mit den Damen derKochjünger und den Wirtsleutenverkostet, gelobt und bis in die spä-ten Stunden mit wunderbarerMerlot-Begleitung gefeiert.

Matthias Köberl, vlg. Veit, begab sich mit seiner Tanja in luftige Höhe.

Dr. Martina und Peter Rauscher vor dem El Capitan.

(V. l.): Georg Brandauer, Christian Kadar, Martin Vitz und Bernhar d Brandauerengelsgleich. So brav hat man sie seit ihrer Geburt nicht mehr gesehen und wirdman so bald auch nicht wieder.

Die jungen Knappen-Tänzer in Aktion.

Die vier Kochprofis unter sich...die Wildwochen beim Zauchenwirt sind angelaufen.

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Ausseer Musikantentage - ein Erfolgsmodell33 begeisterte Volksmusikanten und Musikantinnen aus ganz Österreich verbrachten vier Tage in BadAussee, um mit Geige, Bassgeige, Rumpel, Zither, Gitarre und Hackbrett gemeinsam zu musizieren.Nachhaltigkeit war ein Erf ordernisfür alle Aktionen und Projekte , diedas Team „Alpenstadt-2010“ im Vor -jahr geplant und durchgeführ t hat.Wie sich noch v or Ablauf des„Alpenstadtjahres“ herausstellte,waren es die A usseer Musikanten -tage, die dieser Anf orderung inhohem Maße gerecht wurden.Schon im Vorjahr erbaten die be-geisterten Teilnehmer an diesemmehrtägigen Volksmusikseminareine Folgeveranstaltung. Im Februarentschloss sich das Organisations-team um Renee und Toni Frick sowieSieglinde Köberl, diese Veranstal -tung wieder zu organisieren – ehren-amtlich. Die „Ausseer Musikantentage“ sindein mehrtägiges Volksmusikseminar,vorwiegend für Saiteninstr umente.Neben dem Schwerpunkt „Ausseer -land“ steht alljähr lich eine andereAlpenregion und ihre typischeVolksmusik im Mittelpunkt. Heuerverstärkte Pietro Bianchi aus demTessin das Ausseer Lehrerteam. Der bemerkenswerte Erfolg dieserVeranstaltung ist nicht zuletzt aufdas großartige Lehrerteam zurück-zuführen. Toni Burger (Geige),

Hannes Preßl (Geige, Gitarre), RudiGrill (Steirische Harmonika), Chris -tian Kenslehner (Zither, Hackbrett)und Sebastian Rastl (K ontrabass,Gitarre) sind ohnehin als e xzellenteMusiker allseits bekannt, doch ihre

absolute Professionalität als Vor -tragende und „Betreuer“, ihr Humorund ihre Einsatzbereitschaft ließendieses Seminar für die Teilnehmerund die Organisatoren zum Er lebniswerden.

Sonntagsmatinee - die Teilnehmer beim Vorspiel. Foto: H. Rastl

Postfiliale in Altaussee geschlossenDas Lied vom „Altausseer Postillion“ muss jetzt wohl umgeschrieben werden: Am 14. Oktoberwird die Post-Filiale in Altaussee geschlossen.

Trotz intensiver politischer Inter ven -tionen wurde vom Postvorstand lei-der beschlossen, die Filiale inAltaussee zuzusperren.

Die Agenden der Post übernimmt ab17. Oktober der neue P ost-PartnerElektro Jürgen Hentschel, w ofür einneuer Mitarbeiter aufgenommen

wurde. Somit können alle P ostangelegen -hei ten wie Br ief- und P aket auf -gaben, Abholung v on hinterlegtenBehördenbriefen, dort erledigt wer-den. Die Öffn ungszeiten sindMontag bis Freitag durchgängig von8 bis 18 Uhr und am Samstag von 8bis 12 Uhr.

Claudia Schobr und Herbert Fuchs sagen „Danke“ an alle Bank- und Postkunden.Foto: K+S Werbeagentur

120 JahreSalzkammergut

VerkehrsverbandAnlässlich des 120jähr igen Be -stehens des Salzkammergut Ver -kehrs verbandes wird am Dienstag,25. Oktober, ab 14 Uhr , zu einemFest akt in das K ongress- &Theaterhaus Bad Ischl geladen. Mitfahrgelegenheiten können bei TV-Ausseerland-Salzkammergut (Tel:03622-54040) organisiert werden.

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Familiennachrichten ALPENPOST-LESERSERVICEÄrztedienst

15./16.10.: Dr. Kranawetter, Bad AusseeTel. 03622/52411

Dr. SchafflerBad Mitterndorf, Tel. 03623/2233

22./23.10.: Dr. Petritsch, AltausseeTel. 03622/71687-0

Frau Dr. Rauscher (Rinnhofer), TauplitzTel.: 03688/2121

26.10.: Dr. FitzBad Aussee, Tel. 03622/54553

Dr. SchultesBad Mitterndorf, Tel. 03623/3446

Zentraler Ärztefunkdienst:Kurzrufnummer: 141.

TierärztedienstDipl.-Tzt. Schartel

Bad Aussee, Tel. 03622/52495Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310Ambulanzzeiten LKH Bad AusseeChirurgie und Unfallchirurgische Ambulanz:Montag, Mittwoch und Freitag v. 8.30-12 Uhr.Hand- und Venenambulanz: Mo. 12 - 14 Uhr. Chirurgie und Unfallchirurgie, Schulter u. Knie:Mittwoch, 12-13 Uhr.Orthopädische Ambulanz durch Ärzte des LKHStolzalpe – T erminvereinb. im ChirurgischenSekretariat – Telefon-Nr.: 03622-52555-3018.Schmerzambulanz: Mo, Mi, Fr von 8-12 Uhrnach tel. Voranmeldung 03622/52555-3805.Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mit-nehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: AllgemeineAmbulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr;Notfallsambulanz: 0-24 Uhr; Sonder -ambulanzen: T erminvereinbarungen unter:Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072

ApothekendienstBad Aussee Kurapotheke : bis 16. Oktobersowie 24. bis 30. Oktober . Sonn- und Feiertagvon 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke : 17. bis 23.Oktober. Öffnungszeiten beider Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr .Sonn- und Feiertag geschlossen, T el.0664/2360192Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): StändigerNacht- und W ochenenddienst in ungeradenKalenderwochen.Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiteninformieren wir Sie unter: Tel.03623/23641

UrlaubsankündigungDr. Petritsch, Altaussee, befindet sich bis 16.Oktober auf Urlaub. Nächste Ordination: 17.Oktober. Vertretungen: Dr. Fitz, Dr. Mager, Dr.Kranawetter, Dr. Albrecht. Sprechtag der SV der Bauern

Montag, 24.10., von 13.30 bis 15 Uhr imStadtgemeindeamt Bad Aussee.

Sprechtag für Arbeiter undAngestellte

Donnerstag, 13. und 27. Oktober von 10 bis12.15 Uhr im Gewerkschaftshaus Bad Aussee.

Sprechtag derPensionsversicherungsanstalt

Dienstag, 18.10., von 9 bis 13 Uhr , in derGebietskrankenkasse Bad Aussee. T el.Voranmeldung 03622/520 33 7001

Sprechtag der SV der gewerblichen Wirtschaft

Dienstag, 18.10. von 8.30 bis 13 Uhr in derWirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee.

WirtschaftskammerJeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der ehem.Wirtschaftskammer, Wiedleite.

Österr. GewerkschaftsbundJeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee -Bahnhofstraße.

HebammeBrigitte Winter, Tel. 03622/54328

Sanitätshaus OrthofitBad Aussee, Altausseerstr . 74, T el. 0720 /316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr .: 8 –12.30 Uhr und von 15 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.

HospizvereinSprechstunden für pflegende Angehörige undchronisch Kranke nach telef. V ereinb. imPfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, T el.0664/6362322 Andrea Strimitzer

Orthopädie-Sprechtagvon Herrn Zaihsenberger , Liezen, (orthop.Schuhe, Einlagen, Kom pressionsstrümpfe)jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH BadAussee von 13.30 bis 15 Uhr.

Praxis für ErgotherapieAnnette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349

b.a.s.INFo BeratungJeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag.Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr . 132, BadAussee, tel. Vereinbarung 0664/8405256.

euac-NotrufTel. 0800 214 18 80Komplett-Service Ausseerland

Tel.: 0780-Aussee(287733) o. 03622/72300-916 - www.ksa-aussee.at

OA-Selbsthilfegruppe fürMenschen mit Essproblemen

Jeden Mittwoch um 20 Uhr im Psycho-somatischen Zentrum in Bad Aussee,Sommersbergseestr. 395.

MediationAnita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440

BauberatungJeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhrim Gemeindeamt Bad Mitterndorf.

Heim-Brillen-ServiceAugenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, BadAussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776

BezirksgerichtJeder 2. u. 4. Donnerstag im Monat,Ischlerstr. 65, 3. Stock v. 8.30 bis 12 Uhr.

Lebens- und Sozialberatung,Mediation

Einzel-, Paar- und Familienberatung Auf-stellungsarbeit, system. kunsttherapeutischeSupervision. Fr. Henning Tel.: 0676/3397 430

TauschmarktTauschmarkt Pfarre Bad Aussee ist jedenDonnerstag von 15-19 Uhr im Gebäude beimrückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. DerTauschmarkt in Grundlsee: jeden Freitag von17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE:jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock

HerzverbandÖsterr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd.nach tel. V ereinbarung: KontaktstelleVitalBadAussee, DL Dr . Christa Lind, T el.03622/55300-20. Möglichkeit z. Be-sprechung pers. Herzprobleme.

Amtstage des NotarsJeden 1. und 3. Dienstag des Monats in BadMitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt;jeden 2. und 4. Dienstag des Monats in Pichl-Kainisch von 9-12 Uhr im Gemeindeamt. Jeden1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt

Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr . DieBevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kannjederzeit gegen V oranmeldung zu einerBesprechung in die Notariatskanzlei in BadAussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).

Psychosozialer Dienst psychologische Beratung

und PsychotherapieAnmeldung Dienstag 12-13 Uhr Tel. 0664/8308882, Bad Aussee, Bahnhofstr .132, Terminnur nach Vereinbarung

FamilienberatungsstelleJeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr -rechtliche und psycho-logische Beratung,Politische Expositur, Oppauerplatz 111, BadAussee, Tel. 03622/52543-245. Sie istkostenlos, vertraulich u. anonym.

Legasthenie - DyskalkulieHilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechen-schwächen im Schul- und V orschulalter.Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385

Pro-JuventuteJeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr ,psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr imGemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos,vertraulich, anonym! Nur nach telef.Terminvereinbarung unter der T el. Nr.:03612/22485

PhysiotherapeutDipl.-PT Judith Frischmuth, Tel. 0660/212 6806Diol.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384Kopplin, Tel. 0664/406 1101

PsychotherapeutinnenTermin nach VereinbarungRenate Hensle, Tel. 0676 3837744Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56

Sprechtag BR KöberlJeden 2., 3. und 4. Freitag im Monat im ÖVP-Bezirksbüro, Wiedleite 101, Bad Aussee von 11bis 12 Uhr, jeden 1.Freitag im Monat von 11 bis12 Uhr im Hotel "Post", Bad Mitterndorf, odernach telef. Vereinb. 0676/83622564.

Jugendzentrum Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungs-zeiten: Mo.-Fr. 15-20 Uhr, Büro 8-11 Uhr, Tel.0660/8124995.

iMPULS AusseeMobile Jugendberatung

kostenlos und anonym: Lebensberaterinnen AngelaBuschenreiter, Tel. 0664/9034523 und DagmarPlatzer, Tel. 0664/5 33 33 85.

Verein TagesmütterMontag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhrin Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock.Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885Mobile Hauskrankenpflege der

Volkshilfe AusseerlandWir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege,med. Hauskrankenpflege, Alten- undPflegehilfe, sowie Heimhilfen. Sie erreichenuns täglich von Mo-Fr (8-12) imSozialzentrum Bad Aussee, Sommersberg-seestr. 394, 1. Stock, Tür 143, T el.03622/50910 oder DGKS Gerlinde Scheutz,Tel. 0676/870817209.

ACHTUNG: Die nächste

erscheint am Do. 27.10.11Redaktionsschluß:

Donnerstag, 20.10.2011

Alpenpost

Ihren Geburtstag feierten:Altaussee:Elisabeth Kainzinger, Lichtersberg 48(80); Rosemarie Egglmaier, Fischern-dorf 104 (83); Elfriede Kramer, Puchen207 (85); Anna Köberl, Puchen 122(87); Gerhardt Rittermann, Lichtersberg198 (87). Bad Aussee:Josef Schönauer, Reith 20 (70); WilhelmSeebacher, Reith 64 (75); Dr. EdithDihanich, Eselsbach 74 (80); MargaretaKöberl, Reitern 113 (80); IdaWetschernik, Reith 92 (81); MariaKerndler, Eselsbach 40 (81); Otto Kitzer,Eselsbach 66 (81); Edith Veigl,Kurhausplatz 63/2 (82); Elfriede Böhm,Lerchenreith 129 (84); Ida Schlömicher,Gschlößl 19 (84); Franz Burgschweiger,Lerchenreith 394 (84); MargarethaLaber, Lerchenreith 394 (85); GertrudeMuhr, Ischlerstraße 70 (85); HildegardTemmel, Sarstein 37 (86); JohannSkoberne, Obertressen 190 (87);Ludmilla Prommer, Obertressen 142(89); Anton Kovacic, Eselsbach 118(90); Karl Grill, Lerchenreith 1 (90);Franziska Erhart, Obertressen 147 (91);Friederike Schrempf, Reith 92 (91);Erwin Hütter, Ischlerstraße 86 (91); IdaFuchs, Reith 92 (94); Bertha Kuhn,Reith 92 (96).Grundlsee:Günther Baumann sen., Bräuhof 201(70); Ida Mayerl, Gößl 142 (80); KarlHeinreichsberger, Archkogl 95 (81);Josef Hegner, Archkogl 1 (82); FranzHofmann, Gößl 150 (82); AloisiaGaisberger, Mosern 42 (86). Bad Mitterndorf:Gerald Kaspar, Neuhofen 121 (80);Leopold Winkler, Nr. 233 (82); HedwigEgger, Zauchen 78 (82); HildegardGewessler, Zauchen 28 (84); GertrudSchlömmer, Obersdorf 17 (87). Pichl-Kainisch:Maximilian Grill, Nr. 23 (85). Tauplitz:Kaspar Kanzler, Nr. 18 (80); ElsaLichtenauer, Furt 45 (81).

GeburtenIngrid Rauscher und Thomas Moser,Mosern, Grundlsee, eine Tochter Anna;Sandra und Alfred P ohn, Knoppen,Kainisch, ein Sohn Toni Johann.

Eheschließungen Peter Rauscher und Dr . MartinaRinnhofer, Tauplitz; Karl Pareis undMaria Ferder, Knoppen, Kainisch.

Diamantene HochzeitenWalter und Her ta Neuper, Rödschitz,Bad Mitterndorf; Otto und MargaretaSteinberger, Bad Mitterndorf.

Goldene HochzeitenAlfred und Er na Temmel, Lupitsch,Altaussee; Wilhelm und AloisiaSeebacher, Reith, Bad A ussee; Ing.Dieter und Hannelore Kreuch, Gößl,Grundlsee; Erwin und GertraudStenitzer, Neuhofen, Bad Mitter ndorf;Alfred und Ing rid Stangl, Zauchen, BadMitterndorf.

Silberne HochzeitenThomas und Johanna Zeh, Lupitsch,Altaussee; Johanna und F ranzGaisberger, Lupitsch, Altaussee;Johann und Heidemar ie Gamsjäger,Gallhof, Bad Aussee; Ing. Günter undMaria Schönauer, Sarstein, BadAussee.

SterbefälleDr. Irene Müller-Vorderwinkler, BadAussee (84); Margarete Hierzegger,Tauplitz (69); Peter Strimitzer, Tauplitz(87).

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„treppauf-treppab“ im Ausseer RathausSo nennt sich die neue Fotoausstellung in der A usseer „Foto-Galerie im Rathaus“. Nach vielenAusstellungen in Österreich und Deutschland präsentiert hier die Linz er Künstlerin Ede Kar gelihre Fotoarbeiten.Vize-Bürgermeisterin BR JohannaKöberl, konnte am 1. Oktober nebenihrer Vorgängerin Mag. SieglindeKöberl und Mitorganisator in ConnyKöberl vom Kulturreferat einigeAusseer Fotobegeisterte und einestarke Fan-Abteilung aus Linz beieiner stimmungsvollen Matineebegrüßen. In seiner Laudatio ging der Galer ie -leiter Bernd Nöster erzähler isch„treppauf“ durch die Ausstellung. Es sind A ufnahmen von Gegen -ständen und Sz enen aus Natur ,Technik und städtischer Umgeb ung.Die Abbildungen von bekanntenUmgebungen leben v on der Span-n ung zwischen strenger K ompo-sition und v orgefundenen Formen.Es ist ein Spiel mit dem Abstr aktenund den Rhythmen von Strukturen inalltäglichen Ansichten. All das f or-dert den Betr achter zur A usein-ander setzung mit den eigenen Sicht -weisen und Interpretationen heraus. Könnte es auch sein, dass F raueneine andere Wahrnehmung haben?fragte der Kurator. Von Graffitikunst auf banalen Beton -stiegen bis zu den typischen griechi-schen Treppen, die Ur laubserin -nerun gen wecken, spannt sich derSchaffensbogen der Künstlerin. Hervorzuheben ist aus den ausge-

zeichneten Arbeiten w ohl die Ser ie„Paper-Papier“. Es sind pastellfarbe-ne, fein schattierte Aufnahmen vonPapierbahnen im P apiermuseumSteyrermühl. Erwähnenswert ist es auch, dassEde Kargels Aufnahmen alle analogund nicht computerüberarbeitet sind. Passend zu der Ör tlichkeit der Foto-Galerie, nämlich den Treppen -

aufgängen im Rathaus , ist dasThema von der als Schm uck -künstlerin Freischaffenden mit„treppauf-treppab“ bewusst gewähltworden. So kann und m uß derBetrachter Bild für Bild ersteigen. Die Ausstellung ist bis Dez ember2011 zu den Öffn ungszeiten Mo-Do8-17 Uhr, Fr 8-12 Uhr zu besichti-gen.

(V. l.): Künstlerin Ede Kargel mit Galerieleiter Bernd Nöster und Conny Köberl vomKulturreferat. Foto: B. Brand/Text: B. Nöster

Geburtsvorbereitungs-Kurs

Positive Kräfte w ahrnehmen, Ver -trauen, Entspannung, Atmung, dasWissen über den Geb urtsverlauf,Wehenarbeit und Stillen sind derInhalt dieses Kurses. Der erste Abend ist am Dienstag, 15.November, ab 17 Uhr , im Kinder -garten Altaussee/Fischerndorf.Weitere Termine voraussichtlich am19. , 21. und 23. November. Kosten:Euro 70,-. Info und Anmeldung:Brigitte Winter, Hebamme, Tel.03622/54328.

„Zerst schaun’s, dass insFernsehn kemman, dassbekånnt werdn, und sand deLeit dånn bekånnt, setzn’sSonnenbrilln auf, damitskoana mehr kennt...“.Der Postler Franz Reisinger amStammtisch des GH Neuwirth, alses um das Thema „Die g roßeChance“ ging.„Mir ist’s egal, ob i a B A-oder LI-Kennzeichen hab.Für mi ist ‘s’ wichtig, dass iam Ersten die Raten zåhlnkånn.”Ein von der K ennzeichen-Dis -kussion nicht sehr beeindr uckterAusseer.

Aussprüche

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l Auf Einladung des Bürgermeistersvon Bad Mitterndorf, Dkfm. Dr. Karl Kaniak, besuchte kürzlich der mittler-weile 104-jährige Prof. Dr. med. Alfred Koch die Gemeindestube. Er ist derälteste Urlaubsgast, der Bad Mitter ndorf regelmäßig besucht. Vor 46Jahren hat sich Herr K och ein Apar tment auf der Sonnenalm gekauft. Daer selbst nicht mehr mit dem A uto fährt, hat er bei seiner Tochter Ursulaund deren Mann, Dr . Walter Kiwit, er f eierte seinen 80. Geburtstag, denWunsch geäußert, ihn nach Bad Mitter ndorf zu f ahren. Prof. Koch istSportmediziner und spielt 2-3 Mal pro Woche Golf in Weißenbach oder BadAussee. Er ist somit der älteste aktive Golfspieler Deutschlands, wenn nichtsogar Europas. Seine Lebensphilosophie heißt Rh ythmus und Harmonie.Prof. Koch war schon mit jungen 29 J ahren der Chef des Ärzte teams beiden Olympischen Spielen 1936 in Ber lin. Er ist der „Vater“ der präventivenMedizin, das heißt der Wellnessbewegung, ohne die ein gutes Hotel f astnicht mehr ausk ommt. Bürgermeister Kaniak überreichte Prof . Koch einGastgeschenk.

l Ein ganz besonderes Exemplar einer Karotte konnte kürzlich Christine Schmied, vlg. Donel, vom Knoppen -berg in ihrem Garten ausgraben. Das gute Stück war über 25 cm lang undbeeindruckte durch seine ausserge wöhnliche Form. Kein Wunder, dassdieses Exemplar beim Erntedankfest für besonderes Aufsehen sorgte.

l Bei traumhaftem Herbstwetterwurde in Maria Kumitz das Erntedankfest gefeiert. Im Anschluss daran gabes einen gut besuchten Flohmar kt und ein tolles Mehlspeisenb uffet. Zumgemütlichen Ausklang wurde fleißig von der Hechlmusi aufmusiziert. FrauTrude Klamminger und Maxi Köber l-Neuper konnten sich über schöneGeschenke bei der Verlosung freuen. Die K+K Runde dankt allenHelferInnen und Besuchern.

Schnell informiert

(v. l.): Dr. Walter Kiwit, Ehefrau Ursula, Bgm. Dkfm. Dr. Karl Kaniak, Prof. Dr.med. Alfred Koch und Kurt Sölkner. Foto/Text: W. Sölkner

Das aussergewöhnliche Stück aus dem Garten von Christine Schmied.

Erntedankfest in Maria Kumitz

DanksagungFür die große und innige Anteilnahme am Ab lebenmeines lieben Gatten, unseres Vaters, Schwieger-vaters, Opas, Uropas, Bruders, Onkels und Göd,Herrn

Adalbert Wind die uns auf so vielfältige Weise entgegengebrachtwurde, sagen wir auf diesem Wege herzlichen Dank.Ein Danke an Frau Hannerl Reichenvater für die würde volle Betstunde,Herrn Kaplan Mag. Walter Obenaus, dem Bläserquar tett Lupitsch, demKirchenchor und Herr n Franz Gölz mit den Trägern von der BestattungHaider für die feierliche Gestaltung des Requiems und der Beisetzung.Den Damen der Volkshilfe für die liebevolle Pflege herzlichen Dank.Unser besonderer Dank gilt F rau Frieda Gaisberger für ihre Hilf e in denschweren Stunden des Abschieds.Danke an alle Verwandten, Bekannten, Nachbarn und Freunden für dievielen Blumen-, Kerzen- und Geldspenden und allen, die unseren liebenVerstorbenen auf seinem letzten Weg begleitet haben.

In stiller Trauer:

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Elena RainerEltern: Kerstin und Manuel Rainer

Altausseegeboren am 23. September 2011

Leon WergerEltern: Elisabeth Werger und

David FeldhoferBad Mitterndorf - Bad Ischl

geboren 13. September 2011

Falls Sie Ihr Baby auchaus der Zeitung lachen

sehen wollen, dannschicken Sie uns bitte ein

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Geburt per email: [email protected]

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Beim Lawinenunglück in Galtür imösterreichischen Tirol brach dasHandy- und Telefonnetz zusammen.Die Zufahrt nach Galtür w ar wegenLawinengefahr gesperrt. VieleUrlauber waren dort mit den Dorfbe-wohnern eingeschlossen. Um dieVerbindung nach außen sicherstel-len zu können, wurde am Abendeine Funkverbindung über Amateur -funk hergestellt, zunächst auf dem80m-Band, etwas später auch überdas Zugspitzrelais auf 70cm, überdrei Tage lief der Notfunkv erkehrüber das Zugspitzrelais.Auch bei den Terroranschlägen inNew York kam es aufg rund vonÜberlastung zu einem A usfall vonTelefon und Inter net. Der deutscheKrisenstab bei Siemens erhieltInformationen über eine Amateurfunkstation von Siemens-Mitar -beitern in Deutschland, v on wo auseine Funkverbindung unter ande-rem zur Ne w Yorker Niederlassungaufgebaut und so Hilf e koordiniertwurde.Man sieht also, auch wenn man sichnormal auf das Telefonnetz verlas-sen kann, in Notfällen ist es gut,wenn man noch einen „Plan-B“ hat.Eine der eifr igsten Funkamateur -innen, die unter dem Rufz eichen„OE6YFE“ erreichbar ist, ist dieAusseerin Elfi Klier, die gemeinsammit zwei (Funk-) F reunden jährlichdas Amateurfunktreffen am Gr undl -see organisiert. Heuer bereits zum

17. Mal. Das Call (Rufzeichen), wel-ches man nach einer Prüfung v order Fernmelde behörde erhält, bleibtlebenslang zugeteilt. Angesprochenauf die Gespräche über Funk meintElfi Klier schm unzelnd: „DieUnterhaltung ist meist belanglos ,mitunter kann sie aber schon einmal zwei Stunden dauer n, wenn maneine interessante P erson an der‘Strippe’ hat“. Da kann es dann auchschon passieren, dass sich w eitereFunkfreunde melden und darum bit-ten, ins Funkgespräch aufgenom-men zu w erden. „Das kann dann

hektisch werden, denn man m ussmitprotokollieren, wem man w assagen wollte“, so die Funkama teu -rin, die 1993 ihre Prüfung beimFernmeldebüro in Gr az abgelegthat. Ganz besonders v erbreitet istdie Kunst des Funkens, die "Königs -klasse“, des Morsens. Auch bei der(Handels-) Marine. Aus diesemGrund kommen zu dem Treffen auchimmer wieder altgediente Soldatender Marine, die sich spielend perMorsezeichen unterhalten könnten.Detail am Rande: Der Morsefunk istso etwas wie der „Plan-C“ bei denFunkamateuren - w enn überhauptnichts mehr geht, kann man sichüber diese Art der Verständigung noch mit einf achsten Mitteln mittei-len. Einer, der diese Technik noch

exzellent beherrscht, ist RainerAigner aus Liez en mit demRufzeichen OE6AI, der mit seinen86 Jahren immer noch perf ekt mor-sen kann und Elfi Klier bei derOrganisation des Treffens hilft.Die Teilnehmer, die aus dem gesam-ten deutschsprachigen Raum k om-men, sorgen somit in Gr undlseenicht nur für gesellschaftlicheUnterhaltung, sondern auch dafür ,dass der Notf allplan, wenn einmal„gar nichts mehr geht“, zumindestnoch durch die Funkamateuren deroft lebenswichtigen Kontakt zurAußenwelt herstellt w erden kannund nebenbei für eine perf ekteBewerbung des Ausseerlandes. Interessierte können sich unter :www.oevsv.at informieren.

Der „Plan-B“ im Notfall: Die heimischen FunkamateureLetztes Wochenende trafen sich wieder dutzende Funkamateure in Gößl am Grundlsee, um sich einerseits persönlich kennen zu ler-nen und andererseits über die Technik zu philosophieren. Was im Zeitalter von Mobiltelefonen als antiquierter Spleen abgetan wird,ist im Notfall das Rüc kgrat einer geordneten Kommunikation mit den Einsatzkräften, wie man anhand des La winenunglückes inGaltür 1999 oder bei den Terroranschlägen in New York am 11. September 2001 sehen konnte.

Elfi Klier mit einem Handfunkg erät. DerBeginn ihres Kürzels „Y“ war früher nurFrauen vorbehalten. Elfi ist stolz, nochein solches Kürzel zu tragen.

Ehemalige Marinesoldaten und Kriegsveteranen beherr schen noch das Mor se-Alphabet. Im Notfall kann mit einfachsten Mitteln so kommuniziert werden.

Fotos: Privat/Klier

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l Ein deutscher Bergwandererstürzte am 2. Oktober vor den Augen seiner Begleiterin am Loser rund 50Meter ab. Der 74-jährige im Bezirk Eferding wohnhafte Deutsche war vomLoser talwärts unterwegs. Aus unbekannter Ursache rutschte der 74-jähri-ge aus und stürzte etw a 50 Meter über steiles und f elsiges Gelände.Anschließend blieb er schwer verletzt liegen.Seine Begleiterin und weitere Wanderer leisteten Erste Hilfe und verstän-digten die Rettungskräfte. Der Wanderer wurde mit Kopfverletzungen undKnochenbrüchen vom Rettungshubschrauber ins LKH Bad Ischl überstelltund stationär aufgenommen.

l Der Steirische Holzbaupreisfür handwerkliche Leistungen, der am 30. September verliehen wurde, gingheuer in das Ausseerland. Bauherr/in waren Felicitas Hager und ThomasMaders bacher in Bad Aussee. Geplant wurde der Holzbau von HohensinnArchitektur aus Gr az und err ichtet von Holzbau Kieninger aus BadGoisern. Aus der Begründung der Jury: „Ein im gewachsenen Ortskontextdurch seine k ompakte räumliche Zonier ung gut eingeglieder tes Haus.Traditionelle Ele men te werden aufgenommen, jedoch zu einem denLebensvorstellungen der Bewohnern adäquaten offenen Haus transferiert.Das Haus besticht durch die Angemessenheit der Mittel so wohl im archi-tektonischen wie k onstruktiven Sinne.“ 120 Einreichungen machten derJury die Auswahl schwer.

l Der Kirtag in Bad Ausseewar - bei schönstem Herbstwetter - für viele Einheimische und Gäste kürz-lich ein Treffpunkt. Auch das Bierzelt in Straßen war durch die umsichtigeVorbereitung der FF Straßen sowie der lauen Temperaturen wieder ein voll-er Erfolg.

l Bei einem Einbruchin ein Hotel in Bad Mitter ndorf konnten die bisher unbekannten Täter rund7.000 Euro sowie diverse Papiere von Kurgästen erbeuten. Die Einbrechertransportierten zuerst einen Möbeltresor ab , brachen ihn auf einemParkplatz auf und f anden darin den Schlüssel des Wandtresors. Damitbegaben sie sich neuer lich zum Tatort, sperrten den Wandtresor auf undräumten ihn leer. Insgesamt entstand dabei ein Schaden v on rund 20.000Euro. Laut Polizei konnten zwei Angestellte des Hotels zwei Tage vor demEinbruch verdächtige Personen beobachten, die das Gebäude fotografier-ten. Bilder aus der Überw achungskamera ergaben, dass die Täter beiihrem Einbruch einen Kastenw agen, Mercedes Spr inter, weiß, Baujahr2006-2010 verwendeten. Einer der Täter ist ca. 170 cm, der zw eite Täterrund 190 cm g roß, beide sind schlank, dunkle Haare , Drei-Tages-Bart.Beide Täter trugen Arbeitsbekleidung. Die Polizei bittet um sachdienlicheHinweise.

l Im Ausseer Ortsteil Angerhat ein 65jähr iger Deutscher Staatsbürger auf seinem Gr undstück ver-sucht, Wühlmäuse mit sogenannten „Schw eizerkrachern“ zu bekämpfen.Aufgeschreckte Nachbarn vermuteten einen Schusswechsel und verstän-digten die P olizei. Polizeistreifen die zum Tatort fuhren, k onnten denDeutschen auf dem Gr undstück antreffen. Ihm wurde die lautstar keBekämpfungsart untersagt und w egen Übertretung nach demPyrotechnikgesetz angezeigt.

l Alfred Komarekerhält im Rahmen der vier ten Ausgabe der „Buch Wien“-Messe am 11.November den mit 10.000 Euro dotieren Ehrenpreis des österreichischenBuchhandels für Toleranz in Denk en und Handeln, wie Ger alt Schantin,Präsident des Hauptv erbandes des österr . Buchhandels (HVB) kürzlichbekannt gegeben hat.

Schnell informiert

Bis zur Postbrücke reihten sich die Verkaufsstände beim Ausseer Kirtag.

DankeDer Garderobenraumdes Pfarrkinder-gartens in Gr undlseewurde im Septemberoptisch verändert: wirkonnten den be-kannten Maler HansGaiswinkler ausGrundlsee dazu ge-winnen, eine 24 m²große Wand in eineriesige Naturlandschaft zu verwandeln. Die großartige Wandmalerei lädtunsere Kinder zum Schauen, Staunen, Entdec ken, Träumen,… ein.Außerdem dient sie der Inspir ation, auf dem See schwimmen schonbunte Segelschiffe! Lieber Hans, herzlichen Dank für dein Engagementund die investierte Zeit!

Eva, Liesi und die Kindergartenkinder

Du hast gelebt für deine Lieben,all deine Müh`und Arbeit war für sie.

Liebe Mama, ruh`in Frieden,in unseren Herzen stirbst du nie.

DanksagungFür die über aus große und herzliche Anteilnahme anlässlich desAblebens meiner lieben Gattin, Mutter , Tochter, Schwiegermama, Oma,Schwester, Schwägerin und Tante, Frau

Gretl Hierzegger möchten wir uns auf diesem Weg herzlich bedanken.Unser Dank gilt Hr. Pfarrer Mag. M. Unger, Hr. Bgm P. Schweiger, Hr. Dr.Schultes, Musikkapelle Tauplitz, Kirchenchor Tauplitz, Volkshochschul-Chor und Viergesang Bad Mitter ndorf, den Trägern, Wanderverein,Bergrettung, FFW Klachau und Tauplitz, GH Schwaiger, GH Hechl, GHMaissl-Peer und der Bestattung Schachner.Vielen Dank an alle Verwandten, Bekannten und Freunde für die Blumen-,Kerzen- und Geldspenden.

In Liebe und Dankbarkeit:

Helmut sen., Sabine, Egon, Sonja, Helmut jun.,

Katrin, Andreas und Enkelkinder im Namen aller Verwandten

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Steirisches Sänger- und Musikantentreffen in Bad MitterndorfDie Beliebtheit echter Volksmusik in unserem Land wird immer wieder durch den regen Zuspruchbei den „Steirischen Sänger- und Musikantentreffen“ unter Beweis gestellt.

Buchpräsentationim Kammerhof

In einer hochkarätig besetztenRunde präsentiert Dr. ElisabethWelzig am Sonntag, 16. Oktober,um 11 Uhr ihr neues Buch „Durch diegläserne Decke - Frauen in Männer -domänen“ im Kammerhof: DieDiplomatin und jetzige Präsi dentinder österreichischen UNESCO-Kom -mission Dr. Eva Nowotny sowie dieFinanzexpertin und ehemalige EZB-Direktorin Dr. Gertrude Tumpel –Gugerell und die Klagenfur ter Bil -dungswissen schafte rin Univ.Prof. Dr.Elke Gruber werden – moderiert vondem Politologen, Kabarettisten undMusiker Dr. Christof Spörk – mit derAutorin über das Buch diskutieren.Welzig interviewte für das Buch, dasim Böhlau-Verlag erschienen ist,über 30 F rauen, die nach 1945 inÖsterreich berufliches Terrain betre-ten haben, das bis dahin ausschließ-lich Männern vorbehalten war.Anmeldung für die Präsentation:[email protected] Tel.: 03622/52511-41 (v ormit-tags).

Andreas Moser -Gesellenprüfung

Andreas Moseraus Bad Mit -tern dorf, be -schäftigt imMöbelhaus -T i s c h l e r e iSams, hatkürzlich die Ge -sel len prü fungfür Tischler be -

standen. Herzlichen Glückwunsch!

Wir gratulieren

Nach längerer P ause ist es demKulturausschuss der MarktgemeindeBad Mitterndorf gelungen, einSteirisches Sänger- und Musikan -ten treffen wieder in die Gr imming -gemeinde zu br ingen. Dieser Volks -musikabend findet am Freitag, 28.Oktober, um 19.30 Uhr , in derGrimminghalle statt. Unterstützt wirddas Sänger- und Musikantentreff envon der Abteilung Volkskultur desLandes Steiermark, in Zusammen ar -beit mit dem Steir ischen Sänger -bund und dem ORF LandesstudioSteier mark.Dieser Abend wird ein Ohren -schmaus für alle Freunde der echtenVolksmusik!

Die mitwirkenden Gruppen sind: DieHollerschnapszuzler, MIA, dieZwanz leitner Musi, Kiesenhofer Gei -gen musi und der HinterbergerViergesang.Durch das Prog ramm führt der ausdem ORF bekannte Sprecher Er nstZwanzleitner. Organisiert wurde dieser Volks -musik abend von Bauer Kar l jun.,Klaus Neuper und der Obfr au desKulturausschusses, ErnestineLämmereiner. Die Veranstaltung wird v om ORFSteiermark aufgezeichnet.Gesamtorganisation und nähereInformationen bei Kurt Sölkner (Tel.:03623-2202-20).

Leben amGrimming

Zu einem Vortrag „Leben amGrimming im Wandel der Zeit“ v onDr. Johann und Ottilie Tomaschekwird am Donnerstag, 20. Oktober,mit Beginn um 19 Uhr , in SchlossTrautenfels geladen. Eintritt: € 8,- / ermäßigt € 6,-.

Ein Pflichttermin für alle Volks musik -fans findet am 28. Oktober in derGrimminghalle statt.

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VitalBad Aussee unter neuer LeitungMit der Auflösung des Vertrages mit dem langjährigen Leiter des VitalBad Aussee, Dr. Josef Brückl,übernahm per 1. Oktober Stadtamtsdirektor Dr . Joachim Schuster die Gesc häftsführung der Ein -richtung. Die betrieb liche Leitung ob liegt künftig dem langjährig en Mitarbeiter Gerhar d Weissen -bacher, der seine Führungsqualitäten an der Seite von Dr. Josef Brückl schon unter Beweis stellte. Wie schon ber ichtet, schied derlang jährige Geschäftsführer desVitalBad, Dr. Josef Brückl, per EndeSeptember aus dem Betrieb aus. Der neue Geschäftsführer heißt Dr .Joachim Schuster. Die betr ieblicheLeitung übernahm GerhardWeissen bacher. Das Bäderbetreiber GMF, der dannin weiterer Folge das neue Bad amLerchenreither-Plateau betreibenwird, war kürzlich v or Ort und hatdas VitalBad auf „Herz und Nieren“geprüft und ein K onzept für dieverbleibende Zeit, bis das neue Baderrichtet wird, erarbeitet. Die neue Geschäftsleitung des Vital-Bad steht in unmittelbarem K ontaktzu dem Bäderbetreiber GMF, die mitihrer großen Erfahrung im Bäder- &Wellnessbereich dem bestehendenBetrieb zur Seite steht und in w eit-erer Folge das neue VitalBad amLerchenreither Plateau betreibenwird.Für den neuen betr ieblichen Leiter,Gerhard Weissenbacher, ist es ober-stes Ziel, die Be völkerung für dieverschiedenen Bereiche wieSalzWasserBergBad, Sauna land -schaft, ambulante Kuren, Fitness-Studio, Beauty-Treatments undÄsthetische Medizin wieder mehr zubegeistern. „Viele Wissen gar nicht,wie viele v erschiedene Sparten inunserem Haus angeboten w erden.Unser Personal ist sehr bemüht aufdie einzelnen Wünsche einzugehen.Ich nutze unsere Einr ichtung ja selbst zur Entspannung und Fitness,deshalb weiß ich, dass auf alle Fällefür jeden etwas dabei ist“.Die aktuelle Entwicklung – vor allemim Kurbereich - lässt hoff en, dass

Gerhard Weissenbacher mit seinemTeam die verfolgten Ziele erreichenwird. „Da wir n un auch eine neuePhysiotherapeutin auf Vollzeitbasisin unserem Betr ieb haben, könnenauch die amb ulanten Kuranwen -dungen wieder f orciert werden“, soWeissenbacher. Auch die letzteAktion der Monatskarten wurde trotzder Schönwetterphase sehr gutangenommen.In Hinblick auf die Bausubstanz desBades erklärt Weissenbacher, dassdas Gebäude lauf end von einembeeideten Statiker überprüft wirdund derzeit keine Mängel zu ent-decken waren, die auf eine „Gef ahrim Verzug“ schließen lassen würden.

Gerhard Weissenbacher hat seit 1. Oktober die betrieb liche Führung des VitalBadAussee inne.

TV-ProgrammtippAm Sonntag, 23. Oktober (10.05Uhr mit Wiederholungen um 13.05und um 19.15 Uhr), so wie am Mon -tag, 24. Oktober, um 22.45 Uhr, wirdim Sender TW1 die „Land derBerge“-Sendung „...nur eine Ar t vonRausch - v on Bergrausch“, eineHommage an Ar thur SchnitzlersBeziehung zu den Bergen zu seinem80. Todestag am 21. Oktober ge -bracht. Lutz Maurer, der für die Sendungverantwortlich zeichnet, begibt sichim zweiten Beitrag der Sendung„Herbst auf wilden Wassern“ in dasAusseerland, wobei wieder herr licheEinstellungen unserer Heimat zusehen sein werden.

Das gefällt derAlpenpost

...dass wir mit unserem Dipl. TierarztMichael Schartel jemanden inAussee haben, der spontan undunbürokratisch hilft, wenn ein Tier inNot ist oder dr ingend einen neuenPlatz braucht. Ein herzlichesDankeschön von allen Tierfreunden!

Ein toller SeptemberDie Zahlen des letzten Monats lie-gen noch nicht v or, aber so vielsteht schon fest, dass wettermäßigalles wunderbar gepasst hat. Eshat sich einmal mehr bestätigt,dass sich über ein Halbjahr dieWettererscheinungen ziemlichausgleichen. Wohlwissend, dassein total v erhautes Monat in derHochsaison durch noch so schöneTage in der Vor- und Nachsaisonnicht wettgemacht werden können,sind wir mit der Gesamt betrach -tung doch sehr zufrieden.Durch Betriebe wie die Gr imming -therme sind wir stabiler ge worden,ein intaktes Umf eld von Ge schäf -ten vor allem im Bereich Tracht,trägt dazu bei, dass ein etw aigerWetterfrust nicht gleich mit derAbreise bekämpft wird. Wenndann noch über ein Monat prächti-ges Wanderwetter herrscht, solltenwir wirklich dankbar sein.Die Zufriedenheit ist aber immernur von kurzer Dauer. Nun schau-en schon alle gebannt auf dieSchneefälle des Winters, möglichstausgiebig Mitte No vember mitanhaltender Kälte, sodass dieInvestitionen verdient werden kön-nen, dass ein Skifliegen am K ulmwieder für Furore sorgen kann unddass auch die neustr ukturiertenLoipen zur Geltung k ommen kön-nen. Weiters hätten wir es ger nesonnig und kalt bis Oster n,Schneefälle immer n ur in derNacht. Wünschen wird man sich janoch was dürfen.

Ernst KammererTourismusverband

Ausseerland-Salzkammergut

Wurstschmaus imGasthof Wiesn

Der traditionelle Wurstschmaus imGasthof Wies´n in Lupitsch findetheuer von Donnerstag, 27. bisSonntag, 30. Oktober (ganztägig),statt. Tischreservierungen unter Tel.03622/71690 werden gerne entge-gengenommen. Auf Ihren Besuchfreut sich Familie Köberl.

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l Am 1. und 2. Oktobertrafen sich bei Andreas Maier l vlg. „Rüppelbauer“ in Tauplitz UnimogFreunde aus dem Raum Leoben, Gr az Umgebung, Stubenberg, BadGoisern, Ternitz und Gänserndorf. An die 30 Personen wurden am Hof vonAndreas Maierl mit einer J ause und Kaffee und Kuchen empfangen. Um12:45 fuhr der Con voi von 14 Unimogs auf die Tauplitzalm, wo sie amParkplatz ein Gr illbuffet von der Familie Hierzegger erwartete. Nach demMittagessen fuhren die Unimogfreunde mit dem Bummelzug zum Werner-Bankerl, dabei erzählte Herber t Hierzegger über die Geschichte des Lift -baues. Der A usklang dieses wunderschönen Tages war im Natur -freundehaus, wo die Teilnehmer auch übernachteten. Nach einem ausgiebigen F rühstück bei der F amilie Bliem tr aten dieUnimogfreunde wieder die Heimreise an. Sie möchten sich auf diesemWeg für den netten Empfang und die gute Bewirtung bedanken.

l Einen Ausflug der besonderen Arterlebten die Mitglieder der Pr ivilegierten Schützengesellschaft Altausseeam 2. Oktober. Mit einem alten Postbus der Marke Gräf&Stift 120, Baujahr1954 ging die F ahrt bei strahlendem Sonnenschein zum Gosausee . Dervom Besitzer, Dr. Herbert Werner, gelenkte Oldtimer erregte bei denMitreisenden und den zahlreichen Menschen beidseits der Strec keerstauntes, teilweise belustigendes A ufsehen. Die Mitglieder bedank ensich beim Oberschützenmeister Hans Grieshofer und bei Herrn Werner fürden überaus gelungenen Ausflug!

l Drei Ausseer Betriebe(Tracht von Fa. Georg und René Haseln us, Mode vom Schneider-AtelierMichaela Muß, Strickerei von Helga König) präsentieren sich im glanzv ol-len Rahmen der g roßen Modeschau der kreativ en Schneidermeister derSteiermark am Samstag, 22. Oktober um 11:00 und 19:30 Uhr im St.Veiter Schlößl – Gr az Andritz. Die Kar te (€ 25,-) beinhaltet auch eineWeinverkostung und ein kleines Buff ett. Weitere Infos und Kar tenverkaufbei den genannten Betrieben und unter Tel. 0316/601 482.

l Die langjährigen Marktfahrerzum Ausseer Wochenmarkt, Dr. Hermann und Anneliese Scheucher ausLiezen, wurden kürzlich v om Steirischen Landesverband für Bienenzuchtfür ihren Honig in der Kategor ie „Cremehonig“ zum „SteirischenLandessieger“ gekürt. Dr. Hermann Scheucher z eigte sich über dieAuszeichnung hoch erfreut: „Die Auszeichnung, die nach strengsten labor-mäßigen Qualitätskriterien und sensor ischen Verkostungen durch eineFachjury gemeinsam mit Honigen v on Imkerkollegen aus anderenRegionen durchgeführt wurde, und unseren Honig, der überwiegend imToten Gebirge - unmittelbar am Rande des Nationalpar kes Kalkalpengesammelt wurde, somit adelt, ist für mich und meine Gattin etw as ganzBesonderes“. Herzlichen Glückwunsch!

Schnell informiert

Ein großes Unimogtreffen gab es kürzlich in Tauplitz. Foto: A. Maierl/Text: W. Sölkner.

Der Ausflug der Mitglieder der priv . Schützengesellschaft Altaussee wurde miteinem historischen Autobus unternommen. Foto: Haidvogl

DanksagungFür die Anteilnahme anlässlich des Ab lebens unseres Vaters, Herrn

Ivo Sölkner möchten wir uns auf diesem Weg herzlich be-danken.Danke für die zahlreichen Blumen-, K erzen- und

Geldspenden und an alle , die unseren Vater auf seinem letzten Weg begleitet haben.

Herbert Sölkner und Roswitha Bachmaier im Namen aller Verwandten

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Eine historische Skizze: Die Landes- und Staatsbehörden in AusseeDie Landeswerdung der Steiermark begann im Hochmittelalter, als der Traungauer Markgraf als Landesfürst seine Herrschaft nach undnach in allen Landesteilen durchzusetzen begann. Das große Verwaltungsproblem dieser Zeit war die Kirche, deren Verwaltungsapparatsich von den Erfordernissen des Deutschen Reiches mehr und mehr abzusondern begonnen hatte , bis es zum off enen Krieg gekom-men war. Der Friedensschluß nach dem Investiturstreit im Jahre 1122 zementierte dann für mehr als 500 Jahre das Verhältnis zwischenStaat und Kirche im Deutschen Reich und natürlich auch in der Steiermark. Bis zur Reformation machten daher auch die lokalen PfarrenAussee und Altaussee keine wesentlichen Veränderungen ihres Rechtsverhältnisses zu staatlichen Verwaltungskörpern mehr durch.

VON MARTIN TH. POLLNER

Das Ausseerland war Teil des Traun -gaues, des geschlossenen Flußsys -tems der Traun und der unterenEnns, weshalb es seit altersherkirch lich zum Bistum Passau gehör-te. Trotzdem wurde bereits in dertraungauischen Urkunde vom 8. Juni1147 das Ausseerland als zur Gr af -schaft Ennstal zugehör ig bezeich-net. Deren Landger icht saß ab demEnde des 13. Jhdts. auf Burg Wol -ken stein, wo das steir ische Land -recht gesprochen wurde. Dieses warmit der Georgenberger Handf estedes ersten und zugleich letztenTraungauer Herzogs 1186 beg rün-det und in F olge weiterentwickeltworden und umf aßte auch dieBlutgerichtsbarkeit.Der Traungau samt dem Unter laufder Enns wurde mit dem Frieden vonOfen, April 1254, von der Steiermarkabgetrennt und kam zum HerzogtumÖsterreich (heute Ober- und Nieder -österreich), aber das A usseerlandmit dem Ober lauf der Traun wurdevom österreichischen Traungau los-gelöst und v erblieb bei der Steier -mark, genauso wie das Gebiet desOberlaufes der Enns . Mit demNeuberger Teilungsvertrag vom 25.September 1379 zwischen den bei-den habsburgischen BrüdernAlbrecht III. und Leopold III. wurdedie Trennung des A usseerlandesvom Herzogtum Österreich aus-drücklich bestätigt.

Gründung des Marktes Ausseemit erstem Marktsiegel

Die Gründung des babenbergisch-landesfürstlichen (lf.) MarktesAussee erfolgte zwischen denJahren 1211 und 1217, es kann alsoab heuer eine 800-J ahr-Feier abge-halten werden. Das erste bekannteAusseer Marktsiegel mit dem Bilddreier Fische und einem gemeinsa-men Kopf oder das zweite bekannteMarktsiegel mit dem Bild dreierFische und drei getrennten Köpf enstellt als amtliche Dokumentationden wichtigsten Besitz des lf .Marktes Aussee dar, und zw ar dasFischereirecht in den Traunflüssenzwischen den Seen und der stei-risch-oberösterreichischen Landes -grenze, das dem Mar kt bei seinerGründung von Herzog Leopold VI.verliehen worden war und das dieStadtgemeinde Bad A ussee auchheute noch ungeschmälert besitzt.Die Gründung des lf . MarktesAussee geschah, w eil nur imGeltungsbereich des damals sichentwickelnden Marktrechtes dieBewohner als Bürger auftreten konn-ten, denen der Landesfürst gegenbestimmte Zahlungen den Betr iebder Salzpfannen als Burg rechts-Lehen (Bürgerlehen) verleihen konn-te. Die babenbergischen A usseerBurgrechts-Lehensnehmer sind

somit die ersten Hallinger , die sichallerdings erst viel später zu einerGewerkschaft dieses Namenszusammenschlossen. Es ist zu v er-muten, daß kapitalkräftige Leutenach Aussee zuzogen, die sich dieBurgrechts-Lehen kaufen konnten.Vielleicht sind dar unter auch diefrüheren, im Salzw esen erfahrenen

Mitsieder des Klosters Rein zu fin-den, denn Herz og Leopold VI. wirdkaum eine Möglichkeit, Kapital odertechnische Kenntnisse heranzuzie-hen, unberücksichtigt gelassenhaben.Eine Gründungsurkunde desMarktes Aussee gab es nicht, w eildas Marktrecht an sich schon ziem-lich entwickelt war und weil sich imOrt Aussee keine Handelsstraßenkreuzten, so daß k eine Privilegienoder Ausnahmeregelungen notwen-dig waren. Außerdem garantierte derLandesfürst als Gr undherr derGrundherrschaft, also des umge-benden Gaues, persönlich dieEinhaltung aller Rechte der Bürger ,nicht zuletzt deshalb , weil er durchdie Vergabe von Burgrechts-Lehenan einem korrekt verwalteten Marktgut verdiente.Über den lf. Markt Aussee und auchüber das Salzwesen wurde ein rech-nungsführender lf. Beamter gesetzt.1222 war dies vermutlich der in die-sem Jahre erstmalig genannte Land -schreiber (Finanzreferent) derSteier mark. Der lf . Markt Ausseebesaß, wie jeder andere Mar kt, daskleine Gerichtsrecht, jedoch durften

mit Beisitzern aus dem Ennstal auchBlutgerichtsfälle abgehandelt w er-den. An den Ausseer Richter gingenbis 1334 direkte lf. Weisungen, unteranderem über die Geldgebarung derSaline, er war aber auch lf. Amtmannund vermutlich sogar Berg richter.Die lf. Weisungen wurden wiederholtmit Drohungen verbunden, dass die

Schranne, also das lokale Ger ichts -gebäude, (Markt Nr. 62?) geschlos-sen und erst nach A usführung derWeisung wieder geöffnet w erdendürfe.

Die Grundherrschaft Pflindsberg

Nach dem A ussterben der Baben -berger 1250 v ersuchte der Salz -burger gewählte, aber nicht ge weih-te Erzbischof Philipp von Sponheim,ein Verwandter des BöhmenkönigsOttokar II., die er tragreiche Alt -ausseer Saline einzuziehen, undbenützte dazu ein dem letztenBabenberger Friedrich II. unterscho-benes Testament. Um die windigenAnsprüche militärisch abzusichern,errichtete Philipp in der Nähe desAltausseer Bergwerkes die kleineBurg Pflindsberg, die der Haupt -sache nach n ur aus einem A us -sichtsturm bestand, von wo aus mandie Straße aus dem Ennstal schon inder Gegend des Radlingpasses gutbeobachten konnte, um bei Her an -nahen von Reitern rechtzeitig mili -tärische Gegenmaßnahmen erg rei-fen zu können. Ein solcher F all tratjedoch nicht ein, vielmehr wurdeKönig Ottokar II., welcher mittlerwei-le auch aner kannter steirischer

Landes fürst geworden war, in derSchlacht bei Dürnkrut-Jedenspeigenam 26. August 1278 v om Habs -burger König Rudolf I. besiegt.Dieser belehnte 1282 seine beidenSöhne Albrecht und Rudolf , 1283nur Albrecht, mit den er ledigtenbabenbergischen Ländern Öster-reich und Steier mark, womit diehabsburgische Herrschaft begann.Im Ausseerland wurde die habsb ur-gische lf. Grundherrschaft nach dereinzigen hier v orhandenen Burgbenannt, obwohl diese für Wohn-oder Verwaltungszwecke ganz un ge -eignet war, 1716 wurde sie demVerfall preisgegeben. Die Grund herr -schaft Pflindsberg hatte bis zu ihrerAuflösung 1848 ihren Sitz imKammerhof. Sie wurde ab Ende des15. Jhdts. von den div ersen nö.(= Innsbrucker- und Wiener-), danninnerösterreichischen (= Gr azer-)und schließlich Wiener Hofkammernund vereinigten Zentralstellen ver-waltet. Zu Beginn umf aßte sie f ol-gende neun Ämter : 1) Das UrbarPflindsberg, also die Burg selbst undihr kleiner Eigenbesitz, dann diegesamten Forste, die landwirtschaft-lichen Flächen, die J agd und dieUntertanen in den fünf ViertelnGrundlsee, Strassen, Reitern, Alt -aussee und dem Mar kt. JedemViertel stand ein beeideter Viertel -mann vor, dem landesfürstlichenMarkt Aussee bis zur josephinischenMarktregulierung 1787 ein v on derGrundherrschaft bestätigter Mar kt -richter, danach ein Bürgermeister. 2)Das Gäu- oder Urbargericht (= Patri -monial gericht, Markt Nr. 95). 3) DasHallamt (= die gesamte Bergw erks-und Pfannhausverwaltung sowie dieSalzlager und der Salzv erkauf). 4)Das Salzsieden (= die Arbeitsrechtein den Pf annhäusern). 5) Die Salz -maut. 6) Die Eisenmaut. Die Inhaberder Salz- und der Eisenmaut hattenseit altersher die Verpflichtung zurInstandhaltung der Str aßen zwi-schen dem Pötschenpaß und Pürgg.7) Die Eisennieder lage. 8) DieFischerei Grundlsee. 9) Das Ungeld(= Getränkesteuern). Diese neunÄmter wurden nicht gemeinsam ver-waltet, sondern an unterschiedlichePersonen verpachtet. Erst ab dem 1.Jänner 1750 wurde die gesamteGrundherrschaft Pflindsberg in dieRegie des Gm undner Salzober -amtes übernommen.

Verwaltungsreform unter Kaiserin Maria Theresia

Die nächste, ziemlich einschneiden-de Verwaltungsreform geschah erst1749 unter Kaiserin Maria Theresia.Der aus dem preußischen TeilSchlesiens geflüchtete Gr af Haug -witz hatte der Kaiserin von dem dor-tigen staatlichen, gut funktionieren-den Steuersystem berichtet, mit des-sen Hilfe Friedrich der Große seine

An der Stelle des historischen Hofkastens (Getreidespeichers der Saline) wurde imJahre 1888 das Gebäude für die Sparcasse Aussee, Markt Nr. 44, errichtet. Dieses repräsentative Haus im Zentrum des Marktes beherber gte hundert Jahrelang, von 1906 bis 2006, die Politische Expositur Bad Aussee, und ausserdem vieleJahrzehnte auch noch die Dienstwohnung der Expositurleiter.

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Armee hatte bequem finanzierenkönnen, ohne die Zustimm ung vonLandständen – die es dor t zuletztgar nicht mehr gab – einholen zumüssen. Maria Theresia bezeichnetedie Haugwitz-Reform als den zentra-len Teil ihrer gesamten Staats -reformen. Sie entmachtete dieLandstände, indem sie mitten in deneinzelnen Ländern neue, nur ihr per-sönlich untergeordnete, sogenanntestaatliche (k.k.) Behörden schuf , diedie Steuern einhoben. Sie überz ogihre Länder mit staatlichen Kreisenund Kreisämtern, denen Steuer be -zirke und militär ische Werbbezirkefolgten. Um der männlichen Be völ -kerung für das Militär habhaft zuwerden, wurden über all die Häusernumeriert. In der Gr undherrschaftPflindsberg wurde der politische k.k.Bezirk Pflindsberg einger ichtet, derdem k.k. Kreis J udenburg und demdortigen k.k. Kreisamt zugehör igwar. Auch der militär ische Werb -bezirk Pflindsberg w ar mit demGebiet der Gr undherrschaft iden-tisch.

Gerichtswesen wird verstaatlicht

Um das Gerichtswesen in staatliche– k.k. – Hände zu übernehmen, wur-den nach und nach in allen Städtenund Märkten die josephinischenMagistratsregulierungen durchge-führt, in Aussee im Jahre 1787. Andie Stelle v on Patrimonial- undMarktge richt traten staatliche k.k.Gerichte, im Markt Aussee wurde dielf. Vormundschaft abgeschafft undein k.k. Pfleg(gerichts)amt eingerich-tet, das etw a ab 1832 gelegentlichauch Pfleggericht hieß. Hier w artrotzdem rein f ormal noch bis 1848eine Ex positur des landschaftlichenLandge richtes Ennstal v orhanden,weil dieses mit außerstreitigenGeschäfts fällen wie Nachlässen,Vormund schaften undGrundbuchssachen der GemeindeAussee ein wichtiges Eink ommensicherte.Eine verwaltungsmäßige Folge derKriege unter Mar ia Theresia wareneinerseits die militär ischen Landes -auf nahmen, andererseits die damittechnisch verwandten Katasterauf -nahmen, also die Vermessungen fürdie Grundbücher. Schon in der lf .Grundherrschaft Pflindsberg w arenUrbare und grundbuchsähnliche Re -gister vorhanden gewesen, aber erstunter Maria Theresia wurden diesemit genaueren topog rafischen Be -schrei bungen versehen. Die An -gaben zu den Be sitzern bezw.Nutzern des landesfürstlichenEigen tums in den vier ländlichenVierteln waren in den Urbars büchernder Grundherrschaft eingetragenworden sowie in den Ur kunden, dieden Nutznießern ausgehändigt wur-den. Im Mar kt Aussee gab es statt-dessen Bürger- bzw. Häuserbücher.Einige Häuser in den fünf Viertelnwaren in den mit Landtaf elpatentvom 15. März 1730 geschaff enensteirischen Landtafel büchern einge-tragen, die in Gr az aufbewahrt wur-den. Das w aren öffentlicheUrkundensammlungen, die in dieTafelbücher, d. h. in Bücher mit dau-erhaften Holzdeckeln, eingelegt(intabuliert) wurden. In der

Steiermark gab es schon ab 1730neben den Tafelbuch-Urkunden -sammlungen auch übersichtlicheHauptbücher mit Einlagezahlen undEinlageblättern. Als sich nach 1848in den vier ländlichen A usseerVierteln eigenständige Gemeindenbildeten und persönliches Gr und -eigen tum möglich wurde, wurden dieUrbarsbücher der Gr undherrschaftPflindsberg vom neuen Ausseer k.k.Bezirksgericht 2. Classe als Gr und -bücher übernommen, und ebenfallsdie Angaben aus den Landtaf el -büchern. Seit 1848 ist somit dasgesamte Ausseer Grundeigentum imGrundbuchamt des A usseer k.k.Bezirksgerichtes dokumentiert. Erstmit dem Grundbuchgesetz 1871 gabes in der österreichisch-ungar ischenMonarchie einheitliche, wie schonimmer uneingeschränkt öff entlicheGrundbücher, die heute aber w egender elektronischen Neuer un gen derletzten Jahrzehnte auch schon wie-der Geschichte geworden sind. DasAusseer Bezirksgericht wurde mitEnde 2003 aufgelöst und demBezirksgericht Irdning zugeordnet,jedoch gibt es regelmäßige Amts -tage in Bad Aussee.

Die Revolution von 1848 hatte weitreichende Folgen

Die Revolution von 1848 brachte ein-schneidende Änderungen. DieGrunduntertänigkeit wurde v omösterreichischen Reichsrat aufgeho-ben. Damit v erloren die Gr undherr -schaften ihre jahrhundertelang wahr-genommene politische Rolle , ausdem Gebiet der Gr undherrschaftPflindsberg wurde der Ger ichts -bezirk Aussee. Hier wurden vier poli-tische Gemeinden gebildet, die ihreVerwaltungskörper selbst wählten.Mit Reichsgesetz Nr. 373/1849 wur-den anstelle von Landeskreisen dieneuen Bezirke geschaffen, zugleichwurde auch eine Politische ExpositurAussee vorgeschrieben. Zunächstaber wurde Aussee dem politischenBezirk Gröbming zugeordnet. Erstab 1. Oktober 1906 bis 14. Oktober1938 bestand eine P olitischeExpositur Aussee der Bezirkshaupt -mannschaft Gröbming, nachdem esschon zuvor jahrelang regelmäßigeAmtstage der BH Gröbming inAussee gegeben hatte . – Am 18.

Dezember 1908 wurde eine k.k.Eich amtsexpositur im Rathaus ein-gerichtet, die zw eimal jährlichamtierte, und zw ar am letztenFreitag im Apr il und am erstenFreitag im Oktober . – Ab Mai 1919hielt die P olitische Expositur BadAussee an Sonn- und F eiertagengeschlossen, dafür erhielt sie einenzweiten Telefonanschluß. Ab 1932wurde die P olitische Expositur BadAussee wegen der prekären Lageder Staatsfinanzen nur in den Som -mermonaten zwischen dem 1. Maiund dem 30. September mit einge-schränktem Wirkungskreis geführt,ab November 1934 wieder ganz -jährig und mit vollem Wirkungskreis.– Zwischen dem 15. Oktober 1938und dem 30. Juni 1948 bestandzunächst eine Außendienststelle derBezirkshauptmannschaft Gmundenin Bad Aussee, dann eine PolitischeExpositur des Landratsamtes Gmun -den, ab Mai 1945 wieder eine P oli -tische Expositur der Bezir kshaupt -mannschaft Gmunden. – Am 20. Juli1946 wurde mit Er laß des Bundes -minis teriums für Handel und Wieder -aufbau die Eichamtsexpositur in BadAussee aufgelassen, jedoch durften

zukünftig ambulante Eichungen inBad Aussee und den übr igenGemeinden des Ger ichtsbezirkesstattfinden. – Ab 1. Juli 1948 amtier-te in Bad Aussee eine Politische Ex -positur der Bezir kshauptmannschaftLiezen mit erw eitertem Wirkungs -kreis und mit den Ref eraten Ge -werbe, Straßenpolizeiwesen, Straf -sachen, Vereins- und Veranstal -tungs wesen, KFZ-Zulassungen undFührerscheine, Paß, Melde- undWaffenwesen. – Das Gesundheits-und Veterinärwesen wurde v on derPolitischen Expositur Gröbming ausbetreut, wobei es regelmäßigeAmtstage gab. Das J ugendamt unddie Mütterberatung hatten v on 15.Oktober 1938 bis 30. Juni 1948 eige-ne (oberösterreichische) Dienst -stellen in Bad A ussee, ab 1. Juli1948 wurden diese Agenden von dersteirischen Sozialberatung betreut,diese war eine Fürsorgeaußenstelleder Bezirkshauptmannschaft Liezen.Alle übrigen politischen Behördeneinschließlich Finanzamt amtier tenin Liezen. Der Steir ische Arbeits -nachweis Bad A ussee (Arbeitsamt)

wurde mit 31. März 1920 aufgelöstund der Zw eigstelle Rottenmannangegliedert. Das Arbeitsamt Liezenhatte ab 1. Juli 1948 eine Zweigstellein Bad A ussee. Am 30. Juni 2011wurde die P olitische Expositur BadAussee der BH Liezen aufgelöst.

Die Bezirksvertretung Aussee - eine vergessene Behörde

Zum Schluß sei noch kurz einergänzlich vergessenen Ausseer Be -hörde gedacht, der „Bezir ks ver tre -tung Aussee”, die von 1868 bis 1938amtierte. Sie w ar eine steier märki-sche Spezialität, indem es in diesemKronland einzelne politische Bezirkegab, wo gewisse Agenden, so z. B.Straßen- oder Schulan ge legen -heiten etc., autonom v erwaltet wer-den konnten. Die Bezir ksver tretungAussee verwaltete die Str aßen desGerichtsbezirkes Aussee, so daß eshier, freilich neben der Landesstraßezwischen dem Pötschen und demEnnstal sowie neben den Gemein -de- und den F orststraßen und -wegen, auch Bezir ksstraßen gab.Es war der Bezir ksvertretung über-lassen zu entscheiden, w elcheStraßen sie in ihre Verwaltung neh-

men wollte. Außer dem unterstütztedie Bezirks ver tretung Aussee durchSubventionie rungen verschiedeneVorhaben der Gemeinde Aussee, soab 1888 die Verpflegung in dergesetzlich vorgeschriebenenNatural- Verpflegs station, 1913 einenViehmarkt, 1930 die Kanalisier ungund Alsphaltierung der Mar kt -straßen, 1930 den Alpen garten und1931 den Neubau der Erzherz og-Johann-Brücke. Die öster reichischeBundesverfassung von 1934 tr ugdem Land Steiermark zwar auf, die-ses juridische Relikt früherer Zeitenaufzulösen, aber bis März 1938 w ardies wegen der sehr k omplexenZusammenhänge noch nicht abge-schlossen worden. Erst die v erein-heitlichenden deutschen Gesetz ebeendeten ab 1938 die Tätigkeitenaller Bezirksvertretungen.Der Vollständigkeit halber sei nochangeführt: Ab 1782 w ar dieForstverwaltung bis 1996, die Salinebis 1997, die Post von 1883 bis 1996staatlich. Die Eisenbahn ist es ab1887 bis heute.

Ein Haus, das viel erzählen kann, Markt Nr. 95: Von ca. 1283 bis 1787 Gau- oder Urbargericht (Patrimonialgericht), bis 1833 k.k.Pflegschaftsgericht, dann mehrfach aus- und umgebaut, ab 1833 Beamtenwohnhaus (Tazerburg), ab 1964 Bankgebäude.

DankeDie SchülerInnen der VS-Knoppennahmen an einer Führ ung“Naturerlebnis Ödensee“ teil.Hans Egger und Alois Presslerzählten und zeigten den KindernInteressantes aus den BereichenMoor, Wald und Wasser. Dieser Vormittag war nicht nur lehrreich, son-dern für alle ein Gemeinschaftser lebnis der besonderen Art.Die Lehrer und Schüler möchten sich auf diesem Weg bei Herrn Eggerund Herrn Pressl nochmals herzlich bedanken.

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In der Steirerhütte in BadMitterndorf werden bis 30. Oktober„Steirische und auf steirisc hzubereitete Spezialitäten“ angebo-ten. Res. unter 0664/43 80 730.

In der Kohlröserlhütte am Öden -see kochen bis 16. Oktober unterdem Motto „Spezialitäten vomKürbis und Hinterber gerSaibling“ der Chef und sein Team. Res. unter 03624/213.

Im Hotel-Restaurant Grimming -blick werden bis 5. NovemberSpezialitäten vom steirischenKürbis und Wild angeboten. Res. erbeten unter Tel. 03623/2491.

Im Wander- und LandhotelKanzler werden Spezialitäten„Rund um das steirisc heFreilandhuhn“ bis 16. Oktoberangeboten. Tischres. - Tel.:03623/2260.

Im Gasthof Zauchenwirt gibt esbis 26. Oktober „ErleseneWildgerichte vom heimischenWildbret“. Tischreservierungen

erbeten unter 03623/2911 (MontagRuhetag).

Im Restaurant Platzhirsch gibt esvom 18. bis 30. Oktober „Allesrund um den Kürbis“. Res. erbeten unter 0664/99 72 503.

Im Restaurant Grimmingwurzngibt es vom 20. Oktober bis 6.November „Das Beste v on derEnte“. Reservierungen erbetenunter 03623/3132. Der Grimming-wurz n Wirt der kanns!

Im Gasthof Neuwirth in Zauchenwerden vom 22. bis 25. OktoberSpezialitäten vom heimischenLamm kredenzt. Res. erbeten unter 03623/3652.

Im Hotel-Restaurant Post gibt esAnfang November das traditionelleMartini-Ganslessen.Res. erb. unter 03623/2778.

In der Weinstube Vino Vino werdenbis 30. Oktober „Steirisc heWochen“ angeboten. Täglich ab 17Uhr geöffnet! Res. unter 0676/3517699

14. „Kulinarischer Herbst“in Bad Mitterndorf

In mehreren Be trieben des Ortes und in Kainisch werden im Oktober undNovember Wild-, Lamm-, Geflügel- und andere Spezialitäten ang eboten.Zum bereits 14. Mal hat sic h die Bad Mit terndorfer Gastronomie für denHerbst etwas Besonderes einfallen lassen - den „Kuli na rischen Herbst“.

l Die Hauptschule 1 in Bad Ausseehatte kürzlich einen Grund zum Feiern: Der Lehrer Christian Kadar bewiesbei einem von Ö3 veranstalteten Lehrer-Wettbewerb Mut und Allgemein -wissen, indem er im „Wettkampf“ gegen eine HAK-Professorin aus Nieder -österreich zu einem Wissenstest antrat und als Sieger her vorging. DieAufregung war groß, als das Ö3-Weckerteam an die Schule kam. Mit denSchülerinnen und Schülern der 2.a Klasse im Hinterg rund musste er fünfFragen beantworten. Unter diesen erschwerten Bedingungen blieb er ge -lassen und konnte somit seiner Klasse eine Wintersportwoche, gesponsertvon der Österreich Werbung, sichern. Der Jubel war natürlich grenzenlos,alle freuen sich bereits auf eine lustige und er lebnisreiche Woche inHinterstoder. Die Kinder sind sehr stolz auf ihren Lehrer und g ratuliertenihm symbolisch mit einem Ski.

l Am Sportplatz des FCSportalm Tauplitzwurde am 2. Oktober ein Herbstf estgefeiert. An die zw eihundert Gästegenossen die Weißwürste mitLaugenbrezen und Weizenbier sowieden herrlich schmeckenden frischenSturm. Die Mannschaft des FCTauplitz bedankte sich bei den zahl-reichen Besuchern mit einem„Kantersieg“ über den USV Kalw ang,die das Meisterschaftsspiel mit 7:2gewann. Das Herbstfest dauerte bisin die späten Abendstunden. Auf wei-terhin guten Besuch bei denHeimspielen freut sich der FCSportalm Tauplitz.

l Auf Initiativedes Sportministers startete der Kindergar ten Villa Minna mit seinenSchützlingen mit einem gezielten Spor tprogramm „Kinder gesund be we-gen“ in das neue Kindergar ten jahr.Unter der Leitung v on Sport wissen -schafterin Mag. Dagmar Binna lernendie Kinder in z ehn Einheiten, dassBewegung und Spor t, Spaß,Gesundheit und Lebensfreude be -deu tet. Das Mask ottchen diesesProjekts „Hopsi Hopper“ v ermitteltden Kindern einen spieler ischen undspaßbetonten Zugang zur kör perli-chen Aktivität. Die einmal pro Wochestattfindende Bewegungseinheit wirdvon allen sehr positiv angenommenund weckt in so manchen denSportgeist. Achtung: Im Kindergar tenVilla Minna gibt es eine neue Tel.:03622/ 52511- 200 bzw . 201.www.badaussee.at/villaminna

l Die Naturmacht es möglich, wenn dieUmstände passen: So manche er le-ben einen zweiten Frühling, und allenist ein Wiederaufblühen gerne zugönnen! So wie diesen Alpenrosenauch vor gut einer Woche!

Schnell informiert

Die Schüler mit ihrem Lehrer Christian Kadar.

Das Herbstfest am Spor tplatz des FCSportalm Tauplitz war ein voller Erfolg.Foto/Text: W. Sölkner

Alpenrosen, gepflückt AnfangOktober. P.R.

Krampustreiben, „wie´s im Ausseerlandder Brauch is“

Am Samstag, den 26. November 2011, taucht Bad Aussee wieder in dieHölle ein! Auch heuer ladet das Stadtmarketing alle Passen recht herzlich einmitzumachen. Kinder- und Jugendpassen ab dem 12. Lebensjahr sind eben-falls willkommen. Auf zahlreiche Anmeldungen freut sich das Team unter:0664/5110496 oder e-mail: [email protected]

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Narzissenhoheiten begeisterten in AmerikaDie Narzissenhoheiten des Jahres 2010, Königin Catrina Wachinger und ihre Prinzessinnen Carola Kreßl und Claudia Hagspiel ver-standen sich während ihrer Regentschaft so gut, dass sie beschlossen, gemeinsam nach Amerika zu fliegen. Auf Vermittlung dergebürtigen Ausseerin Sabine Eck und ihrem Mann, dem Profi-Fotografen Klaus, wurden die drei Hoheiten von einem sehr bekann-ten Fotografen abgelichtet, der stolz darauf war, einmal so „urtümliche Austrian-Mädls“ vor der Linse zu haben.

Der Fotograf Bill Heuberger , derunter anderem für „Amer ican NextTopmodel“, Calvin Klein oder Guessengagiert war, freute sich r iesig, diedrei „C“, wie Catr ina, Carola undClaudia mittlerweile genannt w er-den, in seinem Studio beg rüßen zu

dürfen. „Als wir uns im Studio umge-zogen hatten, und im Steirerg’w andvor ihm standen, b lieben ihm dieAugen offen und die Spuc ke weg“,erzählt Catrina Wachinger schmun-zelnd. „Er war begeistert, einerseitsweil er selbst österreichische

Wurzeln hat, weil seine Großmutternamens Salzl aus Österreichstammte und er andererseits nochnie Mädls in einem Steirerg’w andgesehen hat“. Der Spitzenfotograf nahm sich genü-gend Zeit, um mit den Hoheiten desJahres 2010 am Dach desGebäudes viele A ufnahmen zumachen, die einen wunderbarenKontrast zeigen: Dirndlgewand voramerikanischen Hochhäusern. Die zehn Tage in New York werdenfür die Drei sicher lich unvergessenbleiben - nicht n ur aufgrund derFotos - auch der Hurr ikane „Irene“nahm just zu dieser Zeit K urs aufNew York. „Wir blieben im Hotel undinformierten uns über dieNachrichten, wann wir wieder auf dieStraße durften“, erzählt Wachinger.Nach diesem abenteuer lichenAufenthalt in Ne w York verbrachtendie „3Cs“ dann noch fünf Tage inMiami, bevor sie von ihrer „pr ivatenWerbetour“ für das Narzissenfest imAusseerland in den USA wiederwohlbehalten in die Heimat zurüc k-kehrten.

Ein Freudensprung vor den Hochhäusern New Yorks: Die Narzissenhoheiten v on2010 waren auf privater Werbetour für das Ausseerland.

Der Profi-Fotograf Bill Heuber ger ließdie Mädls sogar in höc hste Sphärensteigen. Fotos: B. Heuberger

Meridiandehnung undGelenksmobilisation

Ab sofort in der Mehrzw eckhalleKnoppen jeden Dienstag um 19:30Uhr; Neueinstieg jederzeit möglich.Es freut sich auf Sie: Maria Ferder(Dipl. Shiatsupraktikerin), 03624/572.

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Leserbriefe

Hinweis: Leserbriefe spiegelnnicht unbedingt die Mein ungder Redaktion wider.

Wir kommen seit mehr als 30 Jahrenmindestens alle zwei Jahre, teilweisemehr als zw ei Monate nachGrundlsee bzw. Bad Aussee. Seitherverfolge ich die bauliche Entwicklungund Planung in Bad A ussee mitgroßem Interesse. Dass man ausPlatzmangel ein Seniorenheim obenauf die Höhe stellen muß, mag nochangehen. Dass man aber mittelseines Beton-Mercedessterns denTraunzusammenfluß überbaut, w arbereits ein g rausamer Frevel amStadtbild. Dass man nun das Plateauam Teichwirt eventuell noch miteinem neu zu err ichtendenSchwimmbad bestücken möchte, naherzlichen Glückwunsch. Wie kannman solche Filetstüc ke derart zu -bauen wollen?Die neue Wasnerin und der offenbarüberall nötige Golfplatz sind schonnicht so pr ickelnd und nehmen eini-ges vom früheren Reiz der Land -schaft weg und wie ich höre , laufendie Geschäfte auch nicht auf demNiveau wie geplant. Aber vielleicht istdas ja eine Fehlinformation! Es hießaber, dass Aldi dor t schon vermark-tet. Also kann es für den Or t auchnicht so eine Steuerpfründe sein.Ebenso gibt es Pläne , über derTraun ein P arkhaus zu bauen. Ichhabe meinen Ohren nicht getr aut.Für die paar Wochen im Sommerden Ort derartig zuzubetonieren, istoffensichtlich einer totalen F ehlein -schätzung entsprungen oder z eugtmöglicherweise von innerstädti-schem Größenwahn? Davon zeugteventuell auch die jahrelange Tun -nel diskussion, auch so ein Schild -bürgerstück. Im übr igen hattenzumindest im letzten J ahr viele derkleinen Geschäfte im Ort zugesperrt.Hat es da zwischenz eitlich einenAufschwung gegeben der ein sol-ches Unterfangen rechtfertigt?Meine Damen und Herren BadAusseer, worin soll denn eigentlichder Reiz Ihres Ortes zukünftig beste-hen? In Beton? Da von haben wir inden Städten w eitaus genug undsuchen zumindest im Ur laub nichtüberall das gleiche . Fehlt noch einMcDonalds oder ein KFC - oder istdas etwa schon da seit letztem Jahr?Jedenfalls ist die Natur und sindgewachsene Orte etwas, womit eineTouristenregion trumpfen kann. Undkeine Sorge, das interessier t nichtnur die Alten, auch die J ungen

sehen das so , vielleicht noch eher ,da viele doch in die Zukunft denk en.Meine Söhne, 23 und 26, sind jeden-falls zusammengezuckt als ich ihnenkürzlich erzählte, wie es in A usseeund Grundlsee inzwischen aussieht.Fast wie über all. Bis auf dieBergkulisse. Die w erden Sie dor thoffentlich nicht zubauen. Zukünfti -ge Generationen werden es Ihnendanken. Und die heutige ist eh nichtmehr zu retten, scheints.Hildegard Behrendt, Deutschland

Antwort von Bgm. Otto Marl auf dieses Schreiben

Sehr geehrte Frau Behrendt, ichhabe Ihre Nachr icht mit Interessegelesen. Es ist schade, dass Sie dieSituation in Bad A ussee so ober-flächlich einschätzen und uns wis-sen lassen, dass wir so gar k eineAhnung haben. Es m uss doch einschreckliches Gefühl sein, zu wissen(oder zu ahnen), dass in Bad Ausseenur Deppen und Zubetonierer amWerk sind, die ihre eigene Land -schaft sinnlos zerstören wollen.Schade, weil das zeigt mir, dass SieAllerweltsargumente verwenden undnicht die Tiefe der Problematik einerländlichen Region er kennen, dieschwer mit Abw anderung der J u -gend zu kämpfen hat.Schade, dass Sie damit den Argu -menten und Ber ichten mancher„Aposteln“ folgen, die f alsch undoberflächlich argumentieren und agi-tieren und die wahren Probleme die-ser Stadt nicht erkennen!Es haben selten jene die besserenArgumente, die am lautesten schrei-en!Dass ein Tourist Bad A ussee auseinem ganz anderen Blickwinkel wieein Einheimischer sieht, liegt viel-leicht in der Natur der Sache , aberdas hilft dieser Stadt nicht wirklich.Es ist viel leichter zu kr itisieren alszu arbeiten! Lesen Sie bitte auch dieSeite 2 des jüngsten „Ausseer’s“.Es wäre für mich sehr interessant mitIhnen zu diskutieren und ich lade Siedazu bei Ihrem nächsten A ufenthaltgerne ein.

Bgm. Otto Marl, Bad Aussee

Ich möchte Ihren Leser n und denVerant wort lichen in Bad Aussee eineer schreckende Wahrnehmung mittei-

len. Im September war ich zur Kur inBad Tatzmannsdorf. Da ich einenorthopädischen Bedarf hatte , wieschon einmal v or ein paar J ahren,fuhr ich nach Oberw art. Eine Klein -stadt vergleichbar mit Bad A ussee.In Oberwart wurde auch ein Ein -kaufs zentrum mit P arkplätzen ge -baut. Die Hauptstr aße vergleichbarmit unserer Ischlerstr aße ist nichtnur verwaist, sie ist tot. BlindeAuslagenscheiben und die noch ver-bliebenen Geschäfte sind v or demZusperren. Keine Fußgeher und diepaar Geschäfte und Lokale sind leer.Nur der Durchzugsverkehr ist geblie-ben und kein Auto bleibt stehen. Fürmich eine Geisterstadt, die man inAussee vermeiden sollte.

Ing. Kratzl Werner, Alpencottage

Als Aufsicht am Sommersberger Seehatte ich wie jedes J ahr, so auch indieser Saison mit hunderten Som mer -gästen zu tun und wurde v on ihnenimmer wieder auf ein Thema ange-sprochen: Ob es denn stimme , dassüber die Traun ein Einkaufs zentrumsamt Parkdeck gebaut w erden soll.Zuerst hielt ich das für einen verspäte-ten Faschingsscherz. Als dasEntsetzen der Gäste aber immergrößer wurde, wollte ich sie beruhigenund holte Informationen ein: Dann warich selbst entsetzt und v erstand dieGäste, die zum Teil damit drohten,Aussee künftig zu meiden. DerSommersberger See ist sicher wun-derschön, wenn nur wenige Leutedort sind, aber können wir uns das lei-sten? Ich erfahre im Sommer tagtäg-lich x-mal, was unsere Gäste bei unssuchen: Ruhe, Natur, eine ge wisseEigenständigkeit und Abgeschieden -heit, aber ganz bestimmt k einEinkaufszentrum.Ein Spar in Bad A ussee wäre schonfein, aber warum soll er ausgerechnetauf der Traun gebaut werden? Damitwir, die wir in Eselsbach oderUnterkainisch wohnen und tatsächlichkeinen Nahversorger haben, durchdas Ortszentrum fahren müssen, umbeim Spar einzukauf en? Natürlichkönnte ich auch auf der Umf ahrungs -straße fahren, dann b leibe ich abersicher beim nächst gelegenenSupermarkt, dem Billa, stehen underspare mir die Marktleite.

Gerti Jaklitsch, Bad Aussee

ForststraßenbauIn unseren Bergregionen werden im -mer weitere Forststraßen gebaut.Wozu? Holzbringung, Jagd, Alm -wirtschaft - dies hat alles auch v ordiesem Unsinn, der noch dazu v onder EU geförder t wird, gut funktio-niert. Die Stür me Kyrill und P aulawerden als Gr und vorgeschoben.Der ÖFB Webeslogan „Wir arbeitenmit der Natur“ - besser „Wir arbeitengegen die Natur“ - entsprechendschauen auch die Wälder aus. Wobleibt der Naturschutz?Die vermeintliche Allmacht der ÖFBmuss beendet werden. Bei einem Sandlingrundgang mußteich feststellen, dass beim schönstenWegstück zwischen v orderer undhinterer Sandlingalm eine neueForststraße gebaut wurde.Zum Teil wurde der alte Weg einfachweggerissen, das Bankerl mit schö-nen Blick auf den Wolfgangsee gibtes nicht mehr. Weitere Beispiele ausder jüngeren Vergangenheit: Krit-Weg, Oberwasseralm, Zinken - stattWanderwegen Forststraßen. Ichfreue mich schon dar auf, wenn imsogenannten Sandlingtret die A utosstehen. Schlüssel für den Schrankenkein Problem.Conclusio: Die Bundesf orste ruinie-ren unsere Wanderwege.

Dr. Michael Spitzy Altaussee

Lied nach Vico TorrianiKalkutta liegt am Ganges,Paris liegt an der Seine,Doch dass die TRAUN verbaut wirdKann ich nicht versteh n.

Mit Sparmarkt und mit KikWird sie total verbockt,die Gmoa glaubt, dass es Käuferins Städtchen verlockt!

Statt einer EsplanadeFür Käufer zum Flanier nwill man das Flußgestadegleich zubetonier’n!

Für s Auto Platz zu schaffenIch find das ist ein Schmarr n!Laßt ab davon Ihr Lieben,Aussee hat doch (noch) Charme!

Almut Koschuh, Bad Aussee

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Nachtspeicheröfen, Konvektorenund Fußbodenheizungen sind

von gesternDie in der Vergangenheit angeprie-senen Nachtspeicheröfen, Konvek-toren und Fußbodenheizungen sindschon lange nicht mehr energie- undumwelttechnisch zeitgemäß. Beim Nachtspeicherofen wird ineiner Zeitspanne Wärmeenergieerzeugt, in der sie gar nichtgebraucht wird. Das F atale daran:Durch die Zwischenspeicher ungentstehen Verluste durch ungewollteAbstrahlung.Die azyklische Aufladung trägt einenweiteren Teil zu hohen Energie-verlusten bei. Zu wenig oder zu vielWärmeenergie wird gespeichert. Oftist es am folgenden Tag entweder zukalt im Raum, dann m uss mitTagstrom nachgeheizt werden, oderes ist zu w arm und teuer erwär mteRaumluft wird durch Lüftenkostenintensiv „entsorgt“. Heizen mit K onvektion ist generellmit vielen Prob lematiken behaftet,die durch neue Technologien nichtmehr notwendig sind. Kalte Füße ,ein heißer Kopf, feuchte Wände undtrockene Luft gehören ab jetzt derVergangenheit an.

Mit Infrarotpaneelen voneasyTherm Heizkosten sparen

und wohlfühlenForschung und Entwicklung sind im

Bereich energiesparendes undbehagliches Heizen in g roßenSchritten vorangekommen.easyTherm hat ein Heizsystem ent-wickelt, welches mit einem e xtremgeringen Energieeinsatz eine hoheWirksamkeit erreicht.Technologie auf höchstem Niveauwird für die Geräte v oneasyTherm angewandt. Diesepreisgekrönte Technologie und

die Verwendung von Materialienhöchster Qualität sind der Garantfür nachgewiesene, hohe Wirk-samkeit und her vorragendeEnergieeffizienz.Als extreme Energiesparer verbrau-chen die Infr arotpaneele voneasyTherm bis 70 % wenig erEnergie als herkömmlicheKonvektionsheizungen, wie z.B .Nachtspeicheröfen. Bedarfsge-

rechte Steuerung der Temperatursorgt dafür, dass n ur dann Stromverbraucht wird, wenn auch Wärmegebraucht wird – und das ohne z eit-liche Verzögerung, die unnötig Geldund Energie kostet.

Die Vorteile von easyThermInfrarotpaneelen in vielen

Bereichen genießen: Neueste Technologie, höchsteQualitätsansprüche und edleSpezialmaterialien machen dieGeräte von easyTherm so einzigar-tig wirksam und langlebig. Dabei istein Tausch der alten Heizung gegenkosteneffiziente easyTher m Wohl-fühlwärmepaneele so einf ach undschnell erledigt, dass er oft in w eni-gen Stunden durchgeführ t werdenkann – einfach easy!Die Infrarot-Wärmepaneele sindideal als Ersatz für Nac ht-speicheröfen, als Komplett-heizung, Übergangsheizung oderals Zusatzheizung.

Einsatzbereiche: Alle Wohnräume,Alt- und Neubauten, Niedrigenergie-und Passivhaus, Wellnessbereiche,Massagesalons, Hotels, Garten-haus/Kleingarten, Fitnessstudio,Krankenhaus, Büroräume, Heizungfür Hobbyräume, Kinder- undAltenpflege, flexibel einzusetzen als„Mobiler Kachelofen“ usw. P.R.

Warme Zeiten für kühle Rechner…brechen an für alle, die künftig mit einer modernen Infrarotheizung wohlige Wärme in ihre Räume bringen. Heizen mit Infrarot istintelligentes Heizen, hinter dem eine ausgereifte Technologie der Wärmegewinnung mit Strom steckt.

Web-Tipp:www.easy-therm.com

Zwölf heimische „Qualitätszirberl“ ausgezeichnet - Nachwuchs ist stark im Kommen

Zu den „Qualitätszirbensc hnaps“-Produzenten gehören sie sc hon länger. Anscheinend liegt es ihnen im Blut. Die elterlic henProdukte wurden bereits mehrfach ausgezeichnet und zählen jedes Jahr zu den Favoriten und so holt auch der Nachwuchs immerwieder Medaillen.Der Sieger-Zirbenschnaps 2011kommt von Thomas Mitteregger(Mautern), die Silber medaille gehtan Christian Schilcher – SteirerhütteBad Mitterndorf. Den 3. Platz belegtJohannes Seebacher v on derAlmstubn in Weißenbach/Enns.Am 4. Oktober (immer am 1.Dienstag im Oktober) wurden bei der13. Zirbenschnapsbewertung auf derKnödl-Alm die besten Ansätz ebewertet und ausgez eichnet. DieOrganisatorin Eveline Saafan freutsich über eine hohe Beteiligung mitinsgesamt 45 eingereichten Probenund 12 A uszeichnungen für dasAusseerland-Salzkammergut. Diehochkarätig besetzte Ehrenjur y -Narzissenkönigin Christina Stolz,Ing. Sabine P oier (Landwirtschafts -kammer) und Reinhold Stoc ker(Volksbank Bad Mitterndorf) - lüfteteam Ende der Be wertung das Ge -heimnis um die in neutrale Flaschenumgefüllten Zirbenschnäpse. Dennnur die Ehrenjuroren wissen, w es-sen Produkt in w elcher Flasche istund kontrolliert einen f airen Ablaufder Bewertung. „Die Unterstützungder heimischen Sponsoren wie z.B .

Volksbank Steirisches Salzkammer -gut und der Tourismusverband, sindfür die Stär kung eines der w enigentypischen Regionalprodukte sehrwichtig“, betont Eveline Saafan dan-kend.Insgesamt wurden zwölf Produkte

von neun Einreicher n aus demAusseerland-Salzkammergut ausge-zeichnet. Viel Spaß beim Genießender besten Zirberl: Steirerhütte - derpure Genuss, Christian Schilcher,Bad Mitterndorf (Silbermedaille),Böckelberger Andreas, Bad Mittern -

dorf, Hotel Erzherzog Johann, ErnstWartecker, Bad Aussee, Hotel Post,A. u. C. Erlbacher, Bad Mitter ndorf,Knödl-Alm Knoppenberg, A. u. S.Pohn, Pichl/Kainisch, Mostschenk eSarsteinrast, G. u. K. Ainhirn, BadAussee, Pfannerhütte, MarioSeebacher, Tauplitz, Sportalm,Mario Seebacher, Tauplitz, VinothekAnnamax, Rainer Haar, Bad Aussee.

(V. l.): Organisatorin Mag. Eveline Saafan, Ehrenjuror Reinhold Stocker FilialleiterVolksbank, Sieger Thomas Mitteregger (Mautern), Ehrenjurorin NarzissenköniginChristina Stolz, 2. Platz Christian Sc hilcher Steirerhütte Bad Mitterndorf , 3. PlatzJohannes Seebacher Almstubn Weißenbach/Enns.

Herbstfest auf derPfannerhütte

Am Samstag, 15. Oktober, ab 12Uhr findet in der Pf annerhütte inTauplitz zum Sommer ausklang einHerbstfest statt. Ab 12 Uhr gibt es ein Grillbuffet undLivemusik ab 14 Uhr mit der„Sondercombo“, bekannt aus der„Großen Chance“. Für die Kinder gibtes Kinderschuhplattln.Das Herbstfest findet bei jedemWetter statt!Die letzte Hüttendisco findet amSamstag, 22. Oktober statt.Familie Seebacher und Team freuensich über Ihren Besuch. www.pfan-nerhuette.at

Wurstschmaus imGasthof Staud´nwirt

Im Gasthof Staud ´nwirt in BadAussee - Grundlseerstraße findetder traditionelle Wurstschmausvom 21. bis 23. Oktober statt.Familie Wilpernig freut sich überIhren Besuch. Tischreservierungen erbeten unterTel.: 03622/54565.

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Håltertreffen beim Veit in GößlNamens des Veranstalters, der ARGE Grundlsee , konnte Nora Sc hönfellinger am Freita g, 30.September im bis auf den letzten Platz gefüllten Veit-Saal die Halter Toni Burger, Peter Gruber undBodo Hell willkommen heißen. Die drei sind nicht n ur Halter son-dern auch Künstler, und so hatte dasaufmerksam lauschende Pub likumdas Vergnügen, einzelne Sequen zendes Almsommers 2011 aus liter ari-scher und musikalischer Sicht mitzu-erleben. „Im Kemet“, „am Stein“, „imKönigreich“, „in Wies“, imDachsteinmassiv ließen P eterGruber und Bodo Hell Schr itt fürSchritt, Steinmandel um Steinmandl,Höhenmeter um Höhenmeter etw asvon der „Datenhighw ay-Schnell -lebigkeit“ des Tales hinter sich, umZeit zu haben in erster Linie zumBehüten der J ungrinder, aber auchZeit zu haben fürs Beobachten desWetters, der Wetterregeln, der Pflan -zen, der Vögel, Zeit fürs Zusehenwie eine Spinne ihr Netz w ebt, wieder Mond aufsteigt und die Ster nefunkeln oder auch Zeit, dieSchlechtwettertage auszuhalten. Die„Schönwetterfäden“, die ge dank lichgesponnen wurden zu anderenHaltern bis ins Tote Gebirge zumToni Burger f anden ihren Widerhall

in musikalischen Impres sio nen. Vonseinen einfühlsamen Geigen-,Mandolinen-, Gitarrenklän gen undJodlern ließen sich die Zuhörer

ebenso mittragen in den v ergange-nen Almsommer wie durch die aut-hentischen Worte der Literaten.

Toni Burger, Bodo Hell und P eter Gruber (v.l.) blickten auf den Almsommer 2011zurück. Foto/Text: Ch. Reiter

BauernmärkteGrundlsee: Im S`Gschäft kannman jeden Freitag von 15.30 bis18.30 Uhr bäuerliche und regionaleProdukte erstehen.Alt aussee: Der „Grindler-Bauern la -den“ ist jeden Dienstag und Frei - tag von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Pichl-Kainisch: Knödl-AlmHofladen. Geöffnet je weils Do. bisSonntag ab 11 Uhr.

Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die ersteanwaltliche Auskunft und Ver -brechensopferberatung, immer amDienstag von 10 bis 12 Uhr in derKanzlei des je weiligen Rechts -anwaltes, für die nächsten Wochen:18. Oktober: Dr. Branczik/Mag.Zehentleitner; 25. Oktober: Mag.Harreiter.

Tel.: 03622/52357

Lohnschnittimprägniertes Holz

FarbenEisenwaren

LeistenProfilholz

PlattenMassivholzFlüssiggas

Die 14 Musikanten setzten bei denFestivals „Böhmischer Frühling" und„Woodstock der Blasm usik" neueMaßstäbe. Die jungen Profim usikerhaben neben ihren vielen ber ufli-chen Verpflichtungen als Musiklehrerund Orchestermusiker (u.a. WienerPhilharmoniker, Wiener Staatsoper,Volksoper Wien, Stadttheater Kla -gen furt, Bruckner Orchester Linz) ihreigenes musikalisches „Kind“ mitdem Namen MaChlast reifen lassen,das man auf ausgesuchten inter na-tionalen Blasmusikfestivals, Tour -neen und Musikf esten hören kann.Vier Studioproduktionen, ein eigener

Notenverlag, zahlreiche Rund funk-und Fernsehauftritte sowie Auftrittein Österreich, Deutschland, Italien,Holland, der Slo wakei und derSchweiz zeugen von ihrer Pro -fessionalität - Könner , die mit ihrervirtuosen, solistischen aber v orallem auch feinen Spiel weise einenSpitzenplatz in der Blasm usik bean-spruchen. Vorverkauf € 10,-,Abendkasse € 12,- bei denRaiffeisenbanken und Volks bankenim Steir. Salzkammergut. Karteninfo:[email protected] Trachtenkapelle Tauplitz freutsich auf Ihren Besuch!

„Böhmisches Oktoberfest“ in TauplitzDie Trachtenkapelle Tauplitz wird am Dienstag, 25. Oktober, ab 18 Uhr imDorfsaal Tauplitz ein böhmisches Oktoberfest mit „MaChlast“, der neuenSpitzenkapelle der Blasmusik, präsentieren.

Alle Geselligen undJunggebliebenen

vom Jahrgang 1962Der Jahrgang 1962 tr ifft sich amSamstag, 15. Oktober ab 16 Uhr aufder Lenzbauernhütte - RichtungSeidenhofalm. Fußgänger abRadlingstraße, ca. 30 Min. mit Rast.Die Auffahrt bis zur Hütte ist möglich!

Wer Roland Dür inger bereits aufeiner Bühne er lebt hat, w eiß, dassdas Geschichtenerzählen zu denKönigsdisziplinen des Künstlerszählt. „ICH-Einleben“ zeigt auf sehrintensive Weise, dass wir uns zw arzur selben Zeit auf dem selbenPlaneten befinden, unsere Wahr -nehmungen aber sehr individuellausfallen können. Stellen Sie sichvor, Sie sitz en alle im selben Film,

und keiner sieht das Gleiche. Erfolgreich auf den Bühnen Öster-reichs – im Rahmen des A usseerKabarett-Herbstes im K ur- undCongresshaus Bad Aussee.Donnerstag, 27. Oktober, 19:30Kur- und Cong resshaus BadAussee. Tickethotline: 0664 -4221112. Alle Inf o BürosAusseerland, und SalzkammergutTouristik Bad Ischl.

ICH-Einleben Roland DüringerRoland Düringer, Kabarettist, Schauspieler und Filmemac her, istwieder mit einem neuen Solo unterwegs. „ICH-Einleben“, ist derTitel des neuen Programms, das er in Bad Aussee zeigen wird.

Wildbretwochen imRestaurant SchwaigerIm Hotel Restaurant Schwaiger inTauplitz finden noc h bis 16.Oktober die traditionellen Wild -bretwochen statt.Angeboten werden Hirsch-, Gams-,Reh-, Fasan-, Hasen-, Rebhuhn-und Forellenspezialitäten.Familie Schwaiger und Team freuensich auf Ihren Besuch. Tisch-Re ser -vierungen werden gerne unter Tel.03688/2236-0 entgegengenommen.

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Goldschmiede Elßenwenger und Blumenstube Haas feiern gemeinsamDie Goldschmiede Elßenwenger ist seit 10 Jahren in neuen Händen und die „A usseer Blumenstube“ ist seit g enau dem gleichenZeitraum in der Ausseer Hauptstraße zu finden. Die beiden umtriebigen Geschäftsführerinnen der Traditionsbetriebe, Heidi Bischofund Hannelore Haas, haben sich zum Jubiläum für ihre Kunden etwas Besonderes einfallen lassen:

Am Freitag, 14., und Samstag, 15. Oktober gibt es aufgrund dieses Jubiläums auf alle Pr odukte -10%. Blumen -

die schönste Sprache der WeltIn Hinblick auf die „Blumenspr ache“hat Hannelore Haas einen reichenErfahrungsschatz: Egal, w as manausdrücken will, mit Blumen gehtalles ein bisschen eleganter. Seit 1985 ist Hannelore Haas selb-ständig, vormals noch am K urhaus -platz 57 mit ihrer „A usseer Blumen -stube“ vertreten, übersiedelte sie vor

genau zehn Jahren in die Haupt -straße. Das Angebot - übr igens täg-lich frisch - erstrec kt sich über alleBereiche einer Floristikwerkstatt undals ganz besondere Ehre bezeichnetes Hannelore Haas , dass sie seitüber 20 J ahren die Krönchen derNarzissenkönigin und ihrer Pr inzes -sinnen gestalten darf, die dann mil-lionenfach auf F otos und in denMedien zu sehen sind.

Goldschmiedetraditionin der Hauptstraße

Seit 1873 gibt es die GoldschmiedeElßenwenger in Bad A ussee, wonach alten v olkskundlichen Vor bil -dern, Bauernkunstformen undJagdmotiven Silbertrachtenschmuckin bester Qualität hergestellt wird. Zehn Jahre ist es her , dass HeidiBischof aus Gößl den Spr ung in dieSelbständigkeit wagte und denTraditionsbetrieb in der Hauptstr aßeübernahm. Sie orientiert sich in ihrerArbeit stark an den v on Firmen -gründer August Elßenwenger einge-

schlagenen Weg des tr aditions-reichen Ausseer Trachten-schmuckes, ist aber - durch ihreKreativität - auch für Neues off enund geht v oll und ganz auf dieWünsche ihrer K unden ein. ImWandel der Zeit hat sich eineErweiterung des Sor timents aufaktuellen und moder nen Gold- undSilberschmuck sowie Steinkettenergeben und dafür gesorgt, dass derTrachtenschmuck nicht als v er-staubt, sondern als lebendig und fle-xibel - mit neuen Muster n undFarben - wahrgenommen wird.

Heidi Bischof (r.) und Mar tina Syen-Egglmeier vor dem Traditionsbetrieb„Goldschmiede Elßenwenger“ in der Ausseer Hauptstraße Nr. 50.

Hannelore Haas (r.) und ihre Mitarbeiterin Barbara Gierling er freuen sich über IhrenBesuch in der Hauptstraße 48.

Inh. Heidi Bischof, 8990 Bad Aussee,Hauptstraße 50. Tel. und Fax: 03622-52074

Floristik für jeden Anlass

Hochzeitsblumenschmuckausgefallene Geschenksideen

Gestecke aller ArtKränze und Buketts

Seit mehr als zw ei Jahrzehnten

bietet die Ausseer Blumenstube für

jeden Anlass und zu jeder Jahreszeit

schönste Floristik. Hannelore Haas

und ihre Mitarbeiterinnen g estalten

nach Wünschen ihrer Kunden selbst

ausgefallenste Kreationen.

Nutzen Sie auch den bequemenZustellservice!

Hannelore Haas8990 Bad Aussee, Hauptstraße 148

Tel.: 03622/55237 oder 0664/4960421

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Die „Al pen postler“ verließen bei gu -tem Wetter die Heimat und in derFolge waren die Son ne und wolken-loser Himmel vier Tage lang ihre Be -gleiter. Ent spre chend gut w ar auchdie Stimmung bei der von Rei se lei terPeter Musek angeführten Grup pe. Die Fahrt erfolgte von Bad A ussee

zur Südsteirischen Wein straße, wodem „Genuss Regal“ in Vogau einBesuch abgestattet und im Buschen -schank Schneeberger in Heimschuheingekehrt wurde. Nach einer Stadt -besichtigung in Maribor ging es w ei-ter nach Laibach zum Hotel M.An den folgenden drei Tagen standen

eine Stadtbesichtigung der slo weni-schen Hauptstadt Laibach undAusflüge nach Postojna mit Besich -tigung der w eltbekannten Grottesowie der Küstenstädte Pir an undPortoroz auf dem Programm. Auf derRückfahrt wurden das Ober krainer-Museum in Begunje , Bled, KranjskaGora und die Skiflugschanz e in

Planica be sucht. Jochen Nöttling w ar ein her vor ra -gender Chauffeur und br ach te diebunt gemischte, stets bestens ge-launte Gruppe wieder gut nachHause. Ein helliger Tenor derReiseteil neh mer: Slowenien wareine Reise wert!

Die vom Wetter sehr begünstigte „Alpenpost“-Leserreise war ein voller Erfolg!

Slowenien war eine Reise wert!Die „Alpenpost“ führt seit bereits 35 Jah ren gemeinsam mit Ruefa Reisen Bad Aussee und seit zwölf Jahren mit dem Aus seer Bus un ter neh -men Zwetti erfolgreich Leserreisen durch. Alljährlich werden im Herbst se henswerte Ziele in der näheren und weiteren Um gebung erkundet.Die 35. Fahrt führte vom 26. bis 29. Sep tember in unser Nachbarland Slowenien. Sie wies mit 40 Teil neh mern eine sehr gute Be tei ligung aufund nahm einen harmonischen Verlauf.

GästeehrungenBad Mitterndorf:Michael und Gabriele Etzel aus D-Amerbach wurden bei F amilieHochrainer durch F ranz Schlö -micher und Hermann Singer für 30Jahre geehrt.

Grundlsee: Gabriele Weidinger aus Lamper t -heim in Deutschland wurde für ihre10jährige Treue von ihren Ver -mietern, Loisi und F riedl SchanzlGößl 196, geehrt.Bad Aussee: Im Ferienheim Styria wurden v onAlfred Deopito Gilde Gaber,Lenzing für 25 J ahre, Maria und

Augustin Knapp, Linz, für 20 Jahre,Erna und Georg Csef, Lenzing, für10 Jahre, Christine Dietl, Wels,sowie Gerda Rehner, Lenzing für 5Jahre, geehrt.Obertraun:Elisabeth Oberweilland wurdekürzlich gemeinsam mit ihrerFamilie bei F amilie Rye von IlseHubeny für ihre 35jähr ige Treuegeehrt.Vladimir Sonnewend und seineGattin aus Bellheim/Deutschlandwurde kürzlich im Haus von PaulineGamsjäger von Ulli Hillbrand für 10bzw. 14 Jahre Urlaubstreue geehrt.

Wildwochen im Gasthof zum HirschenIm Gasthof zum Hir schen in Altaussee finden vom 14. bis 30. Oktober2011 die traditionellen Wildwochen statt.Angeboten werden Wildspezialitä ten aus heimischen Wäldern. Tischreservierungen unter Tel. 03622/71347.

Einladung zum

WURSTSCHMAUSFreitag, 21. bis Sonntag, 23. Oktober 2011

(mittags und abends)

Gasthof Staud´nwirtBad Aussee an der Straße zum Grundlsee

Tischres. erb. Tel. 03622/54565Auf Ihren Besuch freut sich Familie Wilpernig!

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41. Seniorenfahrt der Gemeinde ObertraunBereits zum 41. Mal wurde heuer die Ober trauner Seniorenfahrt durchgeführt. Ziel der Fahrt warheuer das Gasthaus Sar steinblick im Waldgraben bei Altaussee . Bei diesem A usflug, der vomSozialausschuss der Gemeinde Ober traun organisiert wird, werden alle Senioren (70+) derDachstein-Gemeinde eingeladen und von den Gemeindefunktionären chauffiert.

Bei wunderbarem Herbstwetter führ-te die F ahrt in diesem J ahr zuerstentlang des Hallstättersees , St.Agatha und über den Pötschenpassin den Waldgraben. Es wurde eingemütlicher Nachmittag v erbracht,für die m usikalische Umrahmungsorgte in diesem J ahr das „Köber l-Duo“.Bgm. Egon Höll nützte dieGelegenheit und informierte die älte-re Generation über die lauf endenund anstehenden Projekte in derGemeinde. Gleichzeitig dankte er

GR. Marianne Puchinger und demSozialausschuss für die Organi -sation der Seniorenfahrt. Nach einer

kräftigen Jause ging es über denKoppenpass zurück nach Obertraun.

Gruppenbild der Obertrauner Seniorenfahrt in den Waldgraben. Foto: Gde. Obertraun, Text: Perstl

Wildwoche im Gasthof LoserGenießen Sie im Gasthof Loser/Altaussee von 17. bis 23. Oktober ganztägigeinen besonderen kulinar ischen Streifzug durch die Wälder desAusseerlandes. Feinste Gerichte von Hirsch, Reh, Hase und Wildgeflügelwerden Sie begeistern. Der Grundsatz von Chefkoch Karl Gasperl "Bei unskommt nur das Frische auf die Tische", hat auch hier seine Gültigkeit. LassenSie sich v om Konzept der gehobenen Bodenständigk eit im Gasthof Loserüberzeugen. Familie Gasperl und das Gasthof-Loser-T eam freuen sich aufIhren Besuch. Info und Tischreservierung: 03622/71 373, Freitag Ruhetag.

Maturaball der HLWBad Aussee

Wie jedes J ahr veranstaltet dieMaturaklasse der HLW Bad Ausseeihren Maturaball im Kurhaus in BadAussee.Dieses Jahr findet der Ball amSamstag, 22. Oktober 2011 unterdem Motto „J umpCut – Reload thetime of the 70´s“ statt.Vom Stil der wilden 70er J ahre be-einflusst, werden die Eröffn ungs-polonaise und die Mitter nachtsein-lage die Besucher zurück in eine ver-gangene, berauschende Zeit führen.Für die m usikalische Untermalungsorgen „Die Niachtn“, die mit ihrenInterpretationen von Klassikernsowie modernen Hits, bei Alt undJung beliebt und bekannt sind. DesWeiteren laden die Disco imErdgeschoss und die „Biene-Maja-Bar“ im 1.OG zum Feiern ein. Den zahlreichen Sponsoren, diediese herausragende Veranstaltungunterstützen, dankt die HL W BadAussee bereits im Voraus. Vorverkaufskarten gibt es bei allenVolksbanken im Salzkammergut undunter Tel.: 0664 15 696 93 und 066430 305 07.

Achtung Jahrgang 1941

Der Jahrgang 1941 tr ifft sich amDienstag, 18. Oktober, um 18 Uhr ,zu einem Nachrausch im Murboden -hüttl (Grundlsee/Gößl).

PPiinnkk--RRiibbbboonn--TToouurrssttoopppp iinn BBaadd AAuusssseeeeDie Stoakogler und Renate Götschl zu Besuch am Ausseer Glückstag!

26. Oktober (Nationalfeiertag), 14 - 17 Uhr , Kurpark Bad Aussee

Die Pink Ribbon Tour der Österreichischen Krebshilfe informiert im internationalen Brustkr ebsmonat Oktober über Brustkr ebs -vorsorge und -früherkennung. Mit rosa Ballons und dem „Pink Ribbon“ setzt die Kr ebshilfe dabei ein Zeichen der Solidarität mitBrustkrebspatientinnen.

Programm14 Uhr: Benefiz-Auftritt der "Stoakogler"bunter Unterhaltungs-Mix mit lokalen KünstlerInnengratis Stadtrundfahrt im pinken PostbusCharity-Tombola mit Top-PreisenSonderpostamt mit exklusiver Pink Ribbon-BriefmarkeWeltpremiere: „Ausseer Pink Ribbon“ aus original Dirndl-Stofflaufend kompetente Informationen zur Frauenkrebsvorsorge16.30 Uhr: Start von 700 rosa Luftballons – Solidarität mit steirischenBrustkrebspatientinnenStargast: Pink Ribbon-Botschafterin und Ski-Legende Renate Götschl

Dazu Ernst Kammerer, Geschäfts -führer Tourismusverband Ausseer -land - Salzkammergut: „Heuer habenwir uns entschieden, den Glüc kstagin Bad A ussee in Zusammenarbeitmit der Gemeinde im Zeichen derGesundheit zu sehen: Glück alsFreude über Gesund heit und hierwieder mit dem Schw erpunktVorsorge. So ergibt sich ein span-nendes Programm gemeinsam alsGlückstag und Pink-Rib bon-Veranstaltung.

Pink Ribbon ist das Marketinginstrument zur Brustkrebs vorsorge unddie Frau, die sich an v orderster Stelle dafür einsetzt, ist RenateGötschl, die ehemalige Weltklasse skiläuferin. Sie wird an diesem Tagmit dem Pink-Ribbon-Bus zum Kur- und Congresshaus kommen undauf prominente einheimische und aus wärtige Gäste treffen. Wie z.B.die Stoakogler, die sich gemeinsam mit ihrem Biografen, Eric Sebach,gleich zu Beginn m usikalisch und mit einer sehr , sehr namhaftenSpende einstellen wollen.Es wird eine Mischung geben v on heimischen Künstler n wie der"Singerd Tanzmusi", den "T rixi's Dancers" und dem "A usseerSingkreis", Lesungen von Johanna Plessnitzer und fachlich hochin-teressante Interviews mit Dr . Ute Gais winkler und der Leiter in derÖsterreichischen Krebshilfe.Die rosa Schleif e von Pink Rib bon wird diesen Nachmittag BadAussee prägen“. Renate Götschl wird als „Botsc hafterin der Pink-Ribbon-Initiative“ auc h beim

Tourstopp in Bad Aussee dabei sein.

So sehr sich die Musik er der beidenEnsembles in ihrer m usikalischenBiografie unterscheiden, so eint siedoch die Freude an der gemeinsa-men Interpretation klassischer Musikim weitesten Sinn. Das A usseerKammerensemble wurde 2004gegründet und k onzertiert bereitszum vierten Mal im Kammerhof . Aufdem Programm stehen Werke vonG. Ph. Telemann,. A. Dvorak und F.Mendelssohn-Bartholdy - inter pre-tiert mit zw ei Violinen (Leila Heinzund Caroline Baumschlager), Viola (Karin Angerer-Koschuh), Cello(John Lowdell) und Hor n (FranzAngerer).

Das musikalische Repertoire derKlarnachisten, einem überwiegendaus Musikern der AltausseerSalinen musik zusammengesetztenKlarinettenensemble(Robert Leu,Andreas Langanger, BernhardFreller, Franz Egger und EdwinLoitzl), reicht v on barocken, klassi-schen und romantischen Werken bishin zu Jazz und „World-Music“ sowieden bekannten Werken für Klar i -netten-Kammermusik. Da es vieleNoten für Klar inettenquartette,jedoch eher w enige für Klar inetten -quintett gibt, wurden viele Werke vonRobert Leu oder Andreas Langangereigens für die Klar nachisten arran-giert. An diesem Abend inter pretiertdas Ensemble Werke von W. A.Mozart, L. v. Beethoven, G. Gershwinu.a.

Da der Kammerhof n ur über einebegrenzte Anzahl v on Sitzplätzenverfügt, wird Musikfreunden dieMöglichkeit geboten, unter03622/52511-41 (Bürgerservice)Karten zu reservieren.Eintritt: € 15.-, für Vereinsmitglieder:€ 13.-.

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Sieben neue Bootsführer sorgenim Ausseerland für Sicherheit

Am 29. September fand in Gößl am Grundlsee die Prüfung für das Sc hiffsführerpatent statt. SechsMann der Freiwilligen Feuerwehr Gößl sowie ein Mann der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee unterzo-gen sich nach mehrwöchiger Ausbildung in den Bootsstützpunkten Gößl und Altaussee der Prüfung.Der Prüfungsvorsitzende Dr.Thomas Weihs von der F ach ab -teilung 13 A der Steir ischenLandesregierung zeigte sich beein-druckt vom Wissensstand der neuenSchiffsführer und k onnte am Endejedem Teilnehmer zu seinem Patentgratulieren. Durch das Ab legen der Prüfung istder Mannschaftsstand in den Stütz -punkten bestens aufge wertet, unddie Sicherheit mit den Booten aufden Ausseerland-Seen für dieZukunft wieder optimal gesicher t Dr. Thomas Weihs und Ing. FranzRechberger bedankten sich beimAusbilderteam für die guteVorbereitung und wünschten denneuen Bootsführern viel Erf olg beiden Aufgaben im Feuer – (Wasser -wehr)dienst und denselben immereine Handbreit Wasser unter demKiel.

Vorne: (v. l.) Oliver Sc hwarzlmüller, Johannes Sc hröttenhammer, TobiasGriesshofer, Jürgen Ebner. Hinten: (v. l.) Dr. T. Weihs, Rudi Schanzl, AusB M. Köberl,Hermann Höller, Bootsführer G. Hofmann, Karl Köberl, Ing. Franz Rechberger.

Foto: FF Gößl

Lieber Tierfreund!

Diese beiden Kätzchen, ca. 7Wochen alt, männlich, wurdengefunden und mit dem Flascher laufgezogen, sie sind sehranhänglich und natürlich sehr ver-spielt. Sie suchen ein ganz beson-ders gutes Zuhause , wenn mög-lich Haus mit Gar ten. Wenn SieInteresse haben bitte meldenunter Tel. 03612/23367 oder0699/88464741

Einladung zum

WURST-SCHMAUS

Donnerstag, 27. bis Sonntag, 30. Oktober 2011

(ganztägig)

Gasthof Wies`nLupitsch, Altaussee

Tischres. erb. Tel. 03622/71690

Auf Ihren Besuch freut sich Familie Köberl!

Achtung Jahrgang1927!

Der Jahrgang 1927 tr ifft sich amSamstag, 15. Oktober um 14 Uhr inder Ausseer Stube in Bad A ussee -Hauptstraße.

DankeDie Eisschützen von Lupitschmöchten sich sehr herzlich fürden wunderschönen und gutorganisierten Ausflug in dasGroßarltal bei AndreaKirchschlager sehr herzlichbedanken.

Stress im Einsatz - Vortrag mit Dr.Georg Fritsch. Mittwoch, 19.Oktober, Kurhaus, 2. Stock. Dr. Georg F ritsch referiert über dieAuswirkungen von Stressbelastungauf die Handlungsfähigkeit und dasVerhalten und über Möglichk eitendes Stressabbaus mittels Fitness-und Entspannungsmethoden.Dr. Fritsch leitet neben seiner Tätig -keit als niedergelassener Arzt dassport medizinische Institut „med-aktiv“ in Schladming und stehtBetrieben und Institutionen als medi-zinischer Berater und Betreuer zurSeite (z.B. Planai Bahnen, Berg -rettung Schladming, ÖAMTC Not -

arzt-Hubschrauber u.v.m.). In dieserFunktion ist Herr Dr.Fritsch weit überdie Bezirksgrenzen hinaus bekannt.Eintritt: € 5,--, für Projektteilnehmerund „LifeCard“-Besitzer freier Eintritt.Wer entflammt, kann verbrennen -Vortrag mit O A Dr. Erwin Walter,Dienstag, 8. November, 18 bis 21Uhr, Kurhaus Bad A ussee, Anna-Plochl-Saal. Wenn der Bauc h beim Essendenkt - Vortrag mit Dipl.Päd. MonikaSchlömmer und Dipl. KGT Elfr iedeHaagen im Kurhaus Bad Aussee, 2.Stock. Donnerstag, 10. November,19.30 Uhr.

Fit im Ehrenamt - weitereVeranstaltungen

Im Rahmen des Gesundheitsprojektes „Fit im Ehrenamt“ werdenin den nächsten Wochen wieder zahlreiche Kurse angeboten.

Kammermusikkonzert - Von der Klassik zur ModerneDas stimmungsvolle Foyer zum Kaisersaal des Kammerhofes bildet am Freitag, 21. Oktober, um 20Uhr, wieder den Rahmen für ein außer gewöhnliches Kammermusikkonzert. Das Besondere daran– die ausführenden Musiker sind allesamt einheimisch.

Liebe Kathrin,

wir alle gratulieren Dir zurmit Erfolg bestandenen

Lehrabschlußprüfung undwollen Dir auf diesem Wegesagen, dass wir stolz sind

auf Dich.

Mama und Deine riesengroße

Familie

Vortrag in derKurapotheke

Bad MitterndorfIsabella Habsburg (www.isabella-habsburg.at) wird am Montag, 17.Oktober, ab 18.30 Uhr einen Vortragzum Thema „Jin Shin Jyutsu -Gesundheit selbst in die Hand neh-men durch ‘Strömen’“ gestalten.Eintritt frei.

Kletterspaß fürAlpenvereinsmitgliederAm Sonntag, 16. Oktober, ab 13 Uhr,werden alle A usseerland-Alpen ve -reins mitglieder herzlich zu einemKletternachmittag im Kletterpark Alt -aussee geladen. Für Jung (ab 8 J ahren) & Alt – einErlebnis. Flying-Fox, Hängebrücken,Zick-Zack, Einrad und vieles mehr in10 und 12m Höhe gibt es an diesemNachmittag zum Erklettern.Das Kletterpark Team rund umMarkus Raich freut sich auf EurenBesuch. Infos: Tel. 03622-71558.

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Ein Weltenbummler zu Gast im AusseerlandSeit 30 Jahren ist der Gosauer Helm ut Pichler auf der Welt unterwegs. Jedesmal nimmt er dann dieBesucher seiner spannenden Lichtbildvorträge mit auf eine interessante Reise. Dieses Mal entführte erdie Besucher bei Vorträgen in Bad Aussee, Pichl-Kainisch und Tauplitz nach Grönland.

Mit seinem un verwechselbarenCharme brachte er den Zuseher ndie Lebensumstände der In uit inGrönland näher. Der Abenteurer ausLeidenschaft verbrachte jeweils imSommer und im Winter mehrereWochen in Grönland, um dor t mitfotografischem Feinsinn Land undLeute festzuhalten, und um mitihnen auf die J agd oder zumFischfang zu gehen. Der faktenreiche und kurzw eiligeVortrag führte die schwier igeLebenssituation der Ureinw ohnerdieser größten Insel der Welt vorAugen, die - im Angesicht derGlobalisierung und des unbe-schränkten Walfanges durch andereStaaten - ihrer Lebensgrundlage fastschon beraubt sind. Der nächsteVortrag von Helmut Pichler wird sichim nächsten J ahr mit Afghanistanbeschäftigen.

Hans Simentschitsch (l.) und Hans Fuc hs (r.) von KiK luden sic h erneut denGosauer Weltenbummler Helmut Pichler ein - sehr zur Freude seiner F ans.

Benefizkonzert der Militärmusik SalzburgIm Rahmen des 30-jährig en Ausmusterungsjubiläums des Jahrganges „Erzherzog Johann“ v on1981 an der Theresianischen Militärakademie wir d die Militärm usik des Militärk ommandosSalzburg am Samstag, 15. Oktober, ab 13.30 Uhr im Kurpark ein Benefizkonzert zugunsten „Lichtins Dunkel“ veranstalten.Auf die rühr ige Gesamtorganisationvon Obst. Lutz Absolon, MSD,selbst Mitglied dieses J ahrganges,ist es zurückzuführen, dass rund 100Offiziere der Einladung in dasAusseerland folgen werden. Die Militärmusik aus Salzb urg wirdab 13.30 Uhr vom Oppauerplatz mitklingendem Spiel zum K urhausplatzmarschieren, um anschließend (abca. 14 Uhr) ein r und eineinhalbStunden langes Konzert im Kurpark(bei Schlechtwetter im Kurhaus) zugestalten. Die Be völkerung ist zudiesem aussergewöhnlichen Konzert sehr herzlich eingeladen!

Im Anschluss an das K onzert wirdbei freiem Eintr itt zu einem Vortrag„Der Ausmusterungsjahrgang 1981 -Erzherzog Johann, Rückblick auf 30Jahre“ von Obst. Lutz Absolon gela-den. Danach Vortrag vom Ausseerao. Univ. Prof. Dr. Christian Dirningervon der Univ ersität Salzburg „30Jahre Republik Österreich 1981-2011. Beendet wird das Treffen derOffiziere mit einer F estmesse um9.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche BadAussee, die Militärbischof Dr .Christian Werner und dieStadtkapelle Bad A ussee gestalten

werden. Im Anschluss wird beimKriegerdenkmal in Bad A ussee,musikalisch begleitet v on derStadtkapelle Bad A ussee, zu einerKranzniederlegung geladen.

Die Militärmusik Salzburg wird am 25. Oktober im K urpark Bad A ussee einBenefizkonzert zugunsten von „Licht ins Dunkel“ gestalten.

„Glückstag“ in Bad Aussee

Im Rahmen des „Pink-Rib bon-Tour -stopps“ in Bad A ussee wird amNationalfeiertag, am Mittwoch, 26.Oktober, zwischen 14 und 17 Uhr ,zu einem „Glückstag“ in den Kurparkgeladen. Unter anderem wird dabeidie Brustkrebs-Vorsorge im A uftragder Krebshilfe informieren und zurSoli darität mit Br ustkrebspatient -innen aufrufen. Ab 14 Uhr w erden die „Stoak ogler“zu einem Benefiz-K onzert aufspie-len, auch lokale Künstler undKünstlerinnen werden denNachmittag gestalten. Es wird eineCharity-Tombola mit interessantenPreisen und ein Sonder postamt miteiner exklusiven Briefmarke geben. Als Weltpremiere wird ein „A usseer-Pink-Ribbon“ aus original Dirndl-Stoff präsentiert. Um 16.30 Uhr w erden gemeinsammit der Pink-Rib bon-Botschafterinund Ski-Legende 700 rosaLuftballons gestartet werden. Dazu Ernst Kammerer, Geschäfts -führer des TourismusverbandAusseer land-Sa lzkammergu t :„Heuer haben wir uns entschieden,den Glückstag in Bad A ussee inZusammenarbeit mit der Gemeindeim Zeichen der Gesundheit zusehen: Glück als F reude überGesundheit und hier wieder mit demSchwerpunkt Vorsorge. So ergibtsich ein spannendes Prog rammgemeinsam als Glückstag und Pink-Ribbon-Veranstaltung“.

Langjähriges Naturschutzprojekt ander Hauptschule Bad Mitterndorf

Die SchülerInnen der 3a und der 3b Klasse derHauptschule Bad Mitter ndorf sind die derz eitigenPaten vom Naglmoos. Vor drei J ahren wurden v on den damaligen P aten -klassen zwei kleine Nadelbäume aus dem Moos imSchulgarten eingepflanzt. Diese entwic kelten sich zuwunderschönen Bäumen und wurden so g roß, dasssie an einen anderen Platz umgesetzt w erden mussten. In einem beispielhaften Arbeitseinsatz unter

Mithilfe vom Schulwart Karl Wohlfahrter wurde dies am Montag, dem 26.September, von den Mädchen der beiden dr itten Klassen erledigt. Die bei-den Bäume sind nun in der Nähe des Radständers v or dem Haupteingangauch für die Öffentlichkeit sichtbar.

Neues von „Bottles of Pavement“Die vier jungen A usseer wurden neuerdings v on dem amer ikanischenPlattenlabel „272 Records“ aus Los Angeles in Calif ornia angeschrieben .„272 Records“ hat das Lied „The y won’t care“ von Bottles of Pavement imInternet gehört und fand es so Klasse , dass sie es ger ne auf ihrer neuenCD „ Punk Kills vol. 17“ haben möchten. Auf dieser CD sind fast ausschließ-lich amerikanische Bands veröffentlicht – und eben auch die Ausseer Band„Bottles of Pavement“. Für die vier jungen Musik er ist das der erste g roßeSchritt Richtung A usland. Bestellen kann man die CD übr igens überwww.bottlesofpavement.com

London-Woche des Erzherzog-Johann-BORGs Bad Aussee

„Internationalisierung“ hat am Erzherz og Johann BORG seit f ast schon zweiJahrzehnten Tradition. Ein umfangreiches Sprachan gebot gehört genauso zumSchulprogramm wie regelmäßige Exkursionen ins A usland ihren festen Platzhaben, sei es in die „Europäischen Hauptstädte“ Str aßburg und Luxemburgbzw. Brüssel im Rahmen der politischen Bildung oder nach F rankreich bzw.England in den Sprachfächern. Für 31 Schülerinnen und Schüler der beiden8. Klassen begann das Schuljahr mit einer Spr achprojekt woche in London-Greenwich. Viele Programmpunkte in London und Greenwich wurdenabsolviert.Für die Begleiter , Prof. Anita Wichert (Leitung), Prof . Ingrid Hilbrand undProf. Erwin Schumann, war es erfreulich, wie gut vorbereitet die Teilnehmerwaren und mit w elch Engagement, Freude und Selbstver ständlichkeit sie

sich in der Acht-Millionen-Metropole bewegten.London-Neulinge kamen genauso auf ihre Rechn ung wie London-Kenner,und da in einer Woche beim besten Willen nicht alles unterzubr ingen war,wurden beim Heimflug schon Pläne für den nächsten London-T ripgeschmiedet. Einheit licher Tenor: Eine rundum gelungene Woche mit vielenneuen Erfahrungen und Einblicken!

HLW Bad Aussee eröffnet die BallsaisonDie 5. HLW Bad Aussee lädt euch recht herzlich zu ihrem Matur aball, wel-cher heuer unter dem Motto „Jumpcut-reload the time of the 70s “ steht, am22. Oktober im Kurhaus Bad Aussee ein. Einlass ist um 19.00 Uhr und diePolonaise beginnt um 20.30 Uhr. Karten kosten im Vorverkauf 12,-€ / 14,- €und an der Abendkassa 14,- € / 16,- €. Vorverkaufskarten sind bei allenVolksbanken im Salzkammergut erhältlich und für Aktivkonto Inhaber kostetdie Karte sogar nur 9,-€. Es warten tolle Preise, gute Unterhaltung und einesensationelle Mitternachtseinlage auf euch. Auf euer Kommen freuen sichdie Maturanten/Innen der 5. HLW Bad Aussee.Die nächsten Bälle sind übr igens: am 19. November HAK Bad A ussee:„Rodeo Ride, endlich is’ soweit“ und am 21. Jänner 2012 der legendäreBORG Bad Aussee Ball, welcher diesmal unter dem Motto „Borger king-4Jahre durchgebissen“ steht.

Sido im SalzhausNachdem der Auftritt von Sido schon zweimal verschoben wurde, kann mansich auf den Dienstag v or dem Nationalfeiertag freuen! Sido k ommt - undzwar nicht allein - am 25. Oktober in das Salzhaus. Mit dabei: DJ Paul Blaze,Doreen & Friends. Er wird auch nicht n ur für einen Tag kommen, sondernwird schon ein paar Tage vorher im Ausseerland weilen, um sich hier v onseinem anstrengenden „Beruf“ zu erholen. Am 25. Oktober erwartet diejeni-gen, die schon eine Kar te haben, ein g randioser Auftritt des deutschenSuperstars! Mit „roter Rose“ im Shirt (wie er es im Video Drop auf Facebookversprochen hat) wird er zusammen mit Dj P aul Blaze, Doreen & F riendsdas Salzhaus zum K ochen bringen! Weiters wird es noch einen A uftritteines Suprise-Acts geben! Restkar ten im Salzhaus bzw . Gabriel Irdningerhältlich.

Maturaprojekt „Altausseer Schifffahrt“Am 27. September wurde im Rahmen eines Matur aprojektes von AnnaButta und Julia Haim die ganze Geschichte der Altausseer Schifffahrt vomKauf über den Antransport und der Wasserung bis hin zur Schiffstaufe vor-gestellt. Das Projekt wurde unter anderem auch von sehr vielen bekanntenGesichtern besucht. So waren an diesem Tag Herr Bürgermeister HerbertPichler, der Amtsleiter Bernhard Haim, die zwei Professoren Eva Spielmannund Helmut Hoflehner (welcher dieses Projekt betreute) und zahlreiche wei-tere Gäste aus P olitik und Wirtschaft anwesend. In einer Ar t„Märchenstunde“ ließen sich die Besucher durch die Geschichte derAltausseer Schifffahrt führen. Die Geschäftsführerin der jetzigen AltausseerSchifffahrt, Doris Schreckeneder, lobte die zwei Projektleiterinnen und gabpreis dass sie bereits die Idee für Kinderfahrten und sogar ein extra Malheftfür Kinder in Betracht ziehen würde.

Liebe Jugend!Für Wün sche, Anregungen, Infos usw. ste ht Euch Sabrina unter der E-mail-Adresse [email protected] zur Verfü gung.

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Alpenpost-Jugendseite

Die SchülerInnen nehmen es mit ihrer Patenschaft sehr ernst.

Die Ausseer Schülergruppe mit den Pädagogen in der Tate-Modern-Gallery.

Sabrina Kranabitl

Anna Butta und Julia Haim mit Bgm. Herbert Pichler, Mag. Doris Schreckeneder undDr. Werner Schreckeneder, Amtsleiter Bernhard Haim und Mag. Helmut Hoflehner.

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2. Mixed-DUO-Turnier Kürzlich wurde in Pic hl-Kainisch das DUO-T urnier Asphaltschießen undPlattlwerfen durchgeführt.

Sektionsleiter Emil Sc hild bedankte sic h für die reg e Teilnahme und über-reichte den Siegern den Wanderpokal.

Beim 2. Kainischer Mixed-DUO-Turniergewann die Mannschaft RainerHelmut/Leitner Erich vor der Mann -schaft Erdbau Walkner (Laubichler

Hans/Stimitzer Klaus) mit je 16 Pkt undder Mannschaft Ritzinger Hans/ZinkFritz mit 14 Punkten.

20 Mannschaften beim Asphalt-turnier der "SPG Ausseerland"!

Vom 22. bis 25. September wur de in der Stoc ksporthalle der "SPGAusseerland" eine Turnierserie mit 4 Turnieren zu je 5 Mannsc haften durch-geführt. Die besten Mannsc haften stiegen ins Finale auf , welches am 25.9.ausgetragen wurde.

Organisator Jürgen Voith bedankte sichbei den Preisspender n Landes haupt -mann Mag. Franz Voves, BundesratJohanna Köberl, Bürgermeister OttoMarl, Bürgermeister Manfred Ritzingerund Vizebürgermeister Franz Frosch,beim Stocksportshop Norbert Hör an t-ner und beim Eurospar Liezen Rein holdLeitner. Weiters bedankte er sich beiseinem Ausschankteam und bei denteilnehmenden Mannschaften für ihreFairness.Sieger im Finale und damit Gesamt -sieger wurde die Mannschaft "ESVBad Mitterndorf 1 " (Josef Winkler,Franz Burgschweiger, Franz Reissingerund Otmar Mar l). Rang zw ei belegte"ESV Weierfing" und Dritter wurde "SVPuchheim", beide aus Oberösterreich.Vierter wurde "ESV Bad Mitter ndorf 2"

(Erich Marl, Manfred Ritzinger , HansSeebacher und Helmut Gewessler) undfünfter "ASKÖ March trenk". Den Final -teilnehmern überreichte OrganisatorJürgen Voith Platten material vomStocksportshop Norbert Hörantner.In der ersten Vorrunde am 22.9.gewann "ATSV Lenzing", Rang 2 "TSVSt. Konrad" und Dr itter "ESV BadGoisern" (Ernst Kefer). Am 23.9.gewann "ESV Bad Mitter ndorf 1" v or"USC Abersee" und "ASKÖ Bad Ischl.Am 24.9. siegte "SV Puchheim", zw ei-ter "ESV Bad Mitter ndorf 2" und dr itter"ESV Bad Mitterndorf 5" (Mar tin Marl).In der letzten Vorrunde am 25.9.gewann "ESV Weierfing", zweiter"ASKÖ Marchtrenk" und 3. "ESU St.Gilgen".

Die siegreichen Mannschaften vom Finale (links ESV Weierfing; Mitte ESV BadMitterndorf 1; rechts SV Puchheim)

Straßen ist Meister!Die Siegerehrung der Plattlwerfermeisterschaft fand kürzlich im GasthofWies´n in Lupitsch statt.

Organisator Markus Grabner bedanktesich bei den teilnehmenden Moar -schaften für ihre F airness, denPlatzwarten für die gut gepflegtenPlattlwerferplätze, bei Jürgen Voith fürdie Auswertung und bei der VolksbankSteir. Salzkammergut für die g roßzügi-ge finanzielle Unterstützung. Überlege-ner Meister wurde die Moarschaft„Straßen“ (Moar Herber t Loitzl,Hengauf Andreas Sy en und den Wer -fern: Siegfried Prommer, Ernst Lichten -egger, Manfred Ainhirn, Ger hard Köfler,Johann Köberl, Gottfried Loitzl,

Gerhard Köberl, Rudolf Schönner undManfred Köberl). Rang zw ei belegte„Siassreith“ (Moar Hans Köber l undHengauf Herbert Köberl). Dritter wurde„Lupitsch“ (Hans Gr ieshofer undGünther Pressl). Die w eitere Reihung:4. „Öfner“ (Leo Köber l und Mar kusGrabner), 5. „Kainisch“ (Helmut Rainerund Hans Laubichler), 6. „Altaussee“(Fred Schmuck und Hans Stöc kl), 7.„Bosna Bären“ (Hans Gaisberger undGerhard Wimmer), 8. „Stadion Stüberl“(Thomas Köberl „Vökl“ und ThomasKöberl „Schneider“).

Die Siegermannschaft mit Organisator Markus Grabner.

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Ausseerlandmeisterschaft „Augstbach“ übernimmt die Führung

in der MeisterligaIn der laufenden Ausseerlandmeisterschaft der Stockschützen wurden bereits vierSpieltage durchgeführt. In der Meisterliga nützte "ASVÖ Grundlsee" (Sabine Syen,Andreas Geistberger, Hans Köber l, Karl Schlögel und Rudolf Schönner) denHeimvorteil in der dr itten Runde in Grundlsee voll aus und erzielte 10 Punkte . Dievierte Runde in Altaussee entschied "A ugstbach" (Hans Kainzinger, Hans Stöckl,Christian Schwaiger und Werner Pucher) für sich und übernahm somit die Tabellen -führung. In der Oberliga konnten sich "Fuchsbauer", "Bosna Bärn" und "Bosna Mix"von der Konkurrenz absetzen. In der Unterliga geht es weiterhin sehr spannend zu,wobei "Sarstein" (BR Günther Köberl) die Tabellenführung behaupten konnte.

1. Augstbach 20 25 1,0282. ATSV Bad Aussee 77 20 24 0,9873. ATSV Bad Aussee 2 20 23 1,5934. ATSVÖ Grundlsee 20 19 1,0665. ATSV Bad Aussee 1 20 18 1,2286. WSV Altaussee 20 11 0,475

1. Fuchsbauer 20 28 1,5492. Bosna Bären 20 24 1,2763. Bosna Mix 1 20 23 1,1554. Obertressen 1 20 16 0,7465. Bosna Mix 2 20 15 0,7146. Kohlrabi 20 14 0,820

Oberliga

1. Sarstein 20 25 1,2782. Team 46 20 23 1,3323. Haus Pass 20 21 0,9494. Hopfgarten City 20 20 1,0795. Obertressen 2 20 16 0,7576. Bunnies 20 15 0,759

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Oktoberfest im Volkshilfe-Seniorenzentrum Bad Aussee amSamstag, dem 15. Oktober ab 15Uhr. Gäste sind herzlic h willkom-men!

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Siegerehrung des Bezirkslaufcupsin Bad Mitterndorf

Im Rahmen des Bezirkslaufcups 2011 standen z ehn Läufe aufdem Programm. Sie wur den in Windischgarsten, St. Gallen,Ardning, Hohentauern, Gaishorn, Irdning, Gröbming, Aigen undRottenmann ausgetragen. Der letzte davon war der Thermenlaufin Bad Mitterndorf.

Am 25. September f and der Ab -schluss dieses Laufcups in derGrim minghalle statt. Laufcup-Koordinator Hans P ernthaller ehrtedie Sieger, Bürgermeister Dkfm. Dr.

Karl Kaniak und K urt Sölkner über-reichten die Ur kunden undMedaillen. Die Teilnehmer undPreisträger waren vom Ambiente inBad Mitterndorf sehr angetan.

Die Siegerehrung des Bezirkslaufcups fand in der Grimminghalle statt.Foto/Text: W. Sölkner

Beteiligung der Ausseer bei Stocksport Turnier nach Special-

Olympics-RegelnVom 20. bis 23. September wur den die 13. ÖsterreichischenMeisterschaften im Stoc ksport nach den Reg eln von SpecialOlympics Österreich in Zusammenarbeit mit J ugend am Werk inMureck ausgetragen. Mit dabei auch eine Delegation aus Aussee.

Im Mittelpunkt standen die mehr als150 Teilnehmer mit besonderenBedürfnissen und deren Betreueraus ganz Österreich.Die Lebenshilfe Ausseerland nahmunter der Betreuung v on SyenMichael, Schröcker Julia und demZivildiener Steinegger Kar l mit sie-ben Sportlern an der Veranstaltungteil.Durch großen Ehrgeiz und vielFreude am Stoc ksport gelang esunseren Stockschützen das

Ausseer land würdig zu v ertretenund gute Platzierungen zu erringen.Rang 7 Silvia Gr ill, Rang 7 MichaelKalina, Rang 3 Günter Egger , Rang4 Recep Lale, Rang 2 Daniel Pliem,Rang 4 Günther Zachbauer, Rang 6Peter Peer, MannschaftsbewerbRang 5, Mannschaftsspiel UnifiedRang 5.Die Lebenshilfe Ausseerland be -dankt sich herzlich bei TheodorBinna und dem ATSV für die Unter -stützung und Trainingsmög lich keit!

Die Sportler aus Aussee nach der Preisverteilung.

Manuel Pliem erreichte bestes persönliches Ergebnis in Kroatien

Der Mountainbiker vom RC Ausseerland radsportland.at streiftein den letzten Wochen ein Topresultat nach dem anderen ein.Beim UCI C1 P arenzana Cannondale Marathon ist dem BadMitterndorfer mit dem 2. Platz erstmals der Sprung aufs Stockerlbei einem Rennen der internationalen Kategorie g elungen.Wieder Pech für Matthias Grick.Manuel Pliem und Matthias Gr ickreisten vergangene Woche zur OLIstria Tour (zweitägiges Etappen -rennen) und dem anschließendenUCI C1 Marathon „Parenzana Can -non dale“ nach P orec (CRO). DieBiker aus dem A usseerland domi-nierten die OL Istr ia MTB Tour anden ersten beiden Tagen, Pliembelegte mit w enigen SekundenRück stand Platz 5. Matthias Gr ick,nach seinem Lungenk ollaps wiederauf dem Weg nach oben, konnte amersten Tag eine beeindr uckendeLeistung zeigen und das Tempoüber die gesamte Distanz mitbestim-men. Auch am zw eiten Tag lieferteGrick ein ausgezeichnetes Rennen,ein Rahmenbruch nach einer knap-pen halben Stunde bereitete derComeback-Fahrt allerdings einrasches Ende. Ohne f ahrtüchtigesBike war Grick auch am nächstenTag beim Mar athon nur Zuseherbzw. wie auch schon im J ahr zuvor,Betreuer von Teamkollege ManuelPliem.Pliem fuhr ein taktisches Rennen,konnte sich nach ca. zwei StundenFahrzeit mit einem zw eiten Fahrerabsetzen und die Führ ung bis zumletzten Anstieg v erteidigen. ImZielsprint bergauf hatte Pliem dasNachsehen und fuhr nach 78Kilometern und über 2.000Höhenmetern mit einer Zeit v on3:34:10 als Zweiter durchs Ziel. Manuel Pliem bei der Siegerehrung des

Rennens in Kroatien.

Tischtennis-Saison gestartetDie A-Mannschaft des ATSV Bad Aussee Volksbank fertigte inder 1. Runde der Kreisklasse Salzkammer gut den ASKÖ BadIschl „A“ mit 9 : 1 ab. Der Start in die neue Saison verlief somitfür die Ausseer Sportler mehr als zufriedenstellend.

Die B-Mannschaft spielt als A uf -steiger gegen den Abstieg und musste sich in der 1. Runde SPGOhlsdorf/Desselbrunn „D“ mit 5 : 9geschlagen geben.Im Einsatz w aren Michael Haupt(2:2), Armin Gasperl (1:3), F ranzLichtenegger (2:1) und F ranz Marl(0:3).Gerhard Ziermayer war in einerTurnierserie zur Meisterschafts -

vorbereitung sehr erf olgreich. InKremsmünster gewann er mitPartner Bernhard Land (UnionGschwandt) den Kreisklasse-Bewerb. In Vordernberg wurde erzweiter im B-Be werb. Beim EnnserStadtturnier gewann GerhardZiermayer den Kreisklasse-B-Bewerb und wurde im 1. Klasse-A-Bewerb zweiter.

Die A-Mannschaft des A TSV Bad A ussee mit den Er gebnissen: (v. l.) Gerhar dZiermayer (2:0), Julian Kalß (2:1), Manuel Kalß (3:0) und Manuel Marl (2:0).

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l Die Tennishalle Bad Ausseeist seit 10. Oktober wieder permanentgeöffnet und steht den Ten nis spie lernzur Verfügung. In den Sommer -monaten wurden mehrere Sa nie -rungs arbeiten vorgenommen. Als Betreiber fungieren die dreiTennisclubs Altaussee, Bad A usseeund Grundlsee. Das Tennisstüberlwird in der Saison 2011/12 v on derFamilie Nöstlinger betr ieben, die dieGäste bestens betreuen wird. Hallen-Reservierungen werden unter der Tel.Nr. 52418 entgegen genommen.

l Bei der Benefiz veran -staltungfür Manuel Mayer am Fußballplatz inBad Mitterndorf wurde auch einKleinfeldturnier ausgetragen. Denersten Platz belegte das Team AH Bad Mitter ndorf, 2. AH Bad Aussee 3.Volksbank Superadler und 4. Schredl Hitt n. Bei der Siegerehrung war auchder Generaldirektor der Österr. Volksbank AG, Mag. Gerald Wenzel, undDr. Ulrich Zacherl von der Investkredit Wien anwesend. Sie überreichtenmit den Mann schafts kapi tänen einen Gutschein mit einem namhaftenBetrag an Fam. Mayer, gesponsert von der Volksbank Bad Mitterndorf. DerGesamterlös, der bei dieser Benefizv eranstaltung erzielt wurde, wird derFam. Mayer am 26. Okt. im Rahmen des Cupspieles gegen die KSVAmateure überreicht.

l Um für den kommenden Wintergerüstet zu sein, v eranstaltete kürzlich der Skiclub Dachstein-Oberbankein Trainingscamp am Krippenstein. Am ersten Tag standen Kletter tourenam Programm. Gemeinsam mit Mitgliedern des Obertrauner Bergrettungs -dienstes bewältigte der Skinachwuchs - in v erschiedenen Altersgruppenaufgeteilt - v erschiedene Kletterrouten und Abseilüb ungen im Geländerund um den Krippenstein. Der zweite Tag stand im Zeichen der Dachstein -höhlen. Beim „Höhlentrekking“ im r iesigen Labyrinth in der Mammuthöhlewurde – begleitet von den beiden Höhlenführern Flo und Rudi - besondersder Teamgeist gefördert. Ausge stattet mit Helm, Stir nlampe und „Schlaz“ (= Höhlenforscher overall) durftendie Kinder außerdem einmal sorichtig ohne schlechtes Ge -wissen dreckig werden.Gemeinsam wurde dabei imInneren des Dachsteins so man-che „Steilstufe“ erfolgreich ge -meistert.Ein herzliches Dankeschön demObertrauner Bergrettungs dienstfür die Kletter touren, der „Lodgeam Krippenstein“ für die guteVer pflegung, den Verant -wortlichen der Kr ippen stein-Seilbahn für die Seilbahn fahrtenund den Dach stein höhlen für diegeführte Höhlentrekkingtour.

Sport in Kürze

Josef Nöstlinger hat bereits imSommer bewiesen, dass er seineAufgabe mit Engagement und Freudeausübt.

Nachwuchs-Fußball U 17: SG Ivo Tadic Salzkammergut – SG Pruggern/Gröbming 5:4;Torschützen Daniel Rossi (2), Philipp Wimmer, David Gassner und Ale xanderStocker. Die Heimmannschaft begann wie aus der Pistole geschossen und führ-te nach 8 Minuten bereits mit 2:0. Als nach einer Viertelstunde der dritte Treffererzielt wurde, schien die P artie gelaufen. Jedoch ließ dann die Agg ressivitätnach und so k onnten die Ennstaler bis zur Halbz eit ausgleichen und nachSeitenwechsel sogar in Führ ung gehen. Ab diesem Zeitpunkt besann sich dieSG Ivo Tadic Salzkammergut wieder ihrer Stär ken und konnte die Partie nochumdrehen. Das Siegestor fiel sogar in n umerischer Unterzahl, da zw ei Spielereine Zeitstrafe erhalten hatten.

Admont – SG Ivo Tadic Salzkammergut 1:6;Torschützen Artem Kalinin (2), Alexander Stocker (2), Markus Grill und DanielStöckl. Eine klare Angelegenheit für die SG Ivo Tadic Salzkammergut. Lediglich,als die Heimmannschaft beim Stand v on 0:2 ein Tor erzielte, wurde es kurzspannend. Bereits im Gegenzug wurde jedoch der alte Abstand wieder herge-stellt und schlussendlich gab es einen klaren und verdienten Sieg für die Gäste.U 15: SG Salzkammergut – Schladming 5:10;Torschützen Mario Margotti (2), Michael Machherndl, Daniel Stöckl und ValentinEder. In der ersten Halbzeit zeigte sich die Mannschaft der SG Salzkammergutgegenüber den letzten Spielen deutlich v erbessert. Zur Halbz eit führte mansogar 4:2. Leider konnte die Mannschaft das Niv eau nach Seitenwechsel nichthalten und machte in der Verteidigung zu viele F ehler. So konnte Schladmingdas Spiel noch drehen und auch noch deutlich gewinnen. Der Aufwärtstrend derheimischen U15-Mannschaft ist jedoch bereits erkennbar.U 13: SG Salzkammergut – SG NZ Paltental 1:3;Torschütze Andreas Pliem. Die Heimmannschaft begann stark und ging auch inder 12. Minute in Führung. Die Gäste aus dem P altental konnten sich jedochsteigern und die Partie noch vor der Halbzeit umdrehen und 2 Treffer erzielen.Nach Seitenwechsel drängte die SG Salzkammergut auf den A usgleich. Dieserwollte jedoch nicht gelingen und so handelte man sich aus einem K onter sogarnoch einen dritten Gegentreffer ein.

Gaishorn – SG Salzkammergut 3:1;Torschütze Andreas Pliem. Zur Halbzeit lag die SG Salzkammergut bereits mit2 Treffern im Rückstand. Nach der Pause kam die Mannschaft besser ins Spielund erzielte auch den Anschlusstreffer. Statt dem Ausgleich gab es jedoch nocheinen Treffer der Hausherren und so gab es die zweite 1:3-Niederlage innerhalbeiner Woche.U 12: SG Salzkammergut – SG Öblarn/Stein 1:4;Torschütze Julian Schönberger. Die Ennstaler haben bisher noch k einen Punktabgegeben. Die SG Salzkammergut bot zw ar eine gute Leistung, dies w arjedoch gegen die SG Öb larn/Stein leider zu wenig. Der Titelfavorit gewann diePartie verdient und es wird für alle Mannschaften schw er werden, gegen dieEnnstaler zu bestehen.

SG Admont/Hall – SG Salzkammergut 4:3;Torschützen Julian Schönberger (2) und Mario Marjanovic.Zur Halbzeit sah die Heimmannschaft bereits wie der sichere Sieger aus undführte mit 3:0. Die SG Salzkammergut konnte sich aber nach der Pause steigernund auch ein Tor erzielen. Als im Gegenzug jedoch der vier te Treffer für dieHausherren fiel, schien die Partie gelaufen. Die Gäste wurden aber immer stär-ker und kamen bis auf ein Tor heran. Der Ausgleich war der SG Salzkammergutaber leider nicht mehr vergönnt.U 12: SG Salzkammergut – SG Stein/Öblarn 1:1;Torschütze Marcel Höll. Die Gäste w aren bis zu diesem Spiel noch ohnePunkteverlust geblieben. Es w ar von Anfang an ein star kes Spiel beiderMannschaften und es gab einen off enen Schlagabtausch. Knapp v or demSeiten wechsel erzielten die Ennstaler den Führungstreffer. Die Heim mannschaftsteckte jedoch auch in der zweiten Halbzeit nicht auf und konnte sogar noch denAusgleich erzielen. Insgesamt ein gerechtes Unentschieden gegen denTabellenführer.

St. Martin – SG Salzkammergut 0:6;Torschützen Adrian Leitner (2), Dor ian Martinovic (2), Max Kreidl und Da vidTadic. Das A uswärtsspiel beim Tabellenschlusslicht war eine klareAngelegenheit für die SG Salzkammergut. Bereits in der 2. Minute gingen dieGäste in Führ ung und hatten das Spiel immer unter K ontrolle. Die einzigeTorchance der Heimmannschaft machte Tormann Dominik J uric mit einerGlanzparade zunichte. Der Sieg war auch in dieser Höhe absolut verdient.U10 FC Ausseerland:Die letzten beiden Turniere für diese Altersklasse f anden in Selzthal und inHaus/E. statt. Wie immer waren alle mit großer Freude am Werk und gaben ihrBestes. In dieser Altersklasse erfolgt noch keine Wertung.U8 FC Ausseerland und ASV Bad Mitterndorf:Das zweite Turnier für den FC A usseerland fand in Hall statt. Der ASV BadMitterndorf musste nach Öblarn. Am 3. Spieltag gastierte der FC Ausseerland inTauplitz und der ASV Bad Mitterndorf in Gröbming. Wie bei der U10 gibt es auchbei den Kleinsten noch keine Wertung.

Die U8-Mannschaft des FC Ausseerland bedankt sich bei der Firma Spor t 2000Reinhold Käfmüller für die neuen Trainingsanzüge.

Dr. Zacherl, Mag. Wenzel, Mannschaftskapitäne Gassner, Köberl, Berger,Schlömicher, Fam. Mayer, Präsident Hösele und Obmann Grick.

Die Kinder nach der Tour. Foto: SC Dachstein/Text: P. Perstl

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Der vom ATSV Bad A ussee Volks -bank ausgetragene Bewerb wird indrei Klassen gespielt: Schüler,Jugend und Hob by werden amSams tag ab 13 Uhr spielen, derHauptbewerb findet am Sonntag, ab9 Uhr statt, der Doppel-Be werb amSonntag um 13 Uhr. Das Nenngeld für den Hauptbe werbbeträgt € 7,-, alle w eiteren € 3,- pro

Spieler und Bewerb. Nennungen undInformationen telefonisch beiGerhard Ziermayer (Tel.: 0650-4159898 oder gerhard.zier [email protected]). Nennschluss fürden Hauptbewerb ist F reitag, 14.Oktober, 20 Uhr . Nennschluss füralle weiteren Bewerbe ist jeweils 15Minuten vor Beginn.

28. Ausseerland-TischtennisturnierAm Samstag, 15., und Sonntag, 16.Oktober wird bereits zum 28.Mal zum Ausseerland-Tischtennisturnier geladen.

ASV Bad Mitterndorf weiter auf der Verliererstrasse

Der ASV ebner logistic Bad Mitterndorf ist im Herbstdur chgangnoch nicht gefes tigt und so setzte es zuletzt zwei 0:3-Niederlagengegen die DSV Juniors und Rottenmann. Er hat das Toreschießenverlernt und macht sich so selbst das Leben schwer. Schön langsam wird es für das Team von Armin Bleiwerk kritisch,denn es hat die Rote Laterne übernommen.

FC Ausseerland an 2. Stelle, der FC Tauplitz ist guter Vierter!

Der FC Ausseerland ließ im Heimspiel gegen Pruggern 2 Punkte liegen,wartete aber am Samsta g in Prug gern mit einer starken Leistung aufund ist dem Leader Öb larn dicht auf den Fer sen. Der A ufsteiger FCTauplitz feierte gegen Kalwang einen Kanter sieg und ging auc h inStein/E. als Sieger vom Platz. Das Edelmaier-Team ist bereits acht Spie -le in Folge ungeschlagen und überrascht von Runde zu Runde positiv.

FC Ausseerland -Stein/ Enns 0:0

Über dieses Spiel vor fast 300 Zusehernin der Kleine Zeitung Arena in Bad Aus -see sollte man am besten den Manteldes Schweigens hüllen. Der FC A us -seerland war von der gewohnten Formweit entfernt, vergab im 1. Spiel ab schnittmehrere gute Möglichk eiten, agierteungewohnt nervös und hektisch undbrachte sich mit vielen Abspie lfeh lernmehrmals in Bedrängnis . Die w enigenTorschüsse wurden vom ausgezeichne-ten gegnerischen Goalie mit Br avourzunichte gemacht. Dieser w ehrte u.a.auch einen von Si mon Mulej nicht opti-mal geschossenen Elfmeter ab. Die Hausherren waren spielerisch über-legen, Stein/E. - eine Woche zuvor mit4:1 über den Leader Öblarn erfolgreich -konterte in der 2. Hälfte mehr mals ge -fährlich. Das Remis ist gerecht und ent-spricht dem Spielverlauf.

Pruggern - FC Aus -seerland 0:3 (0:0)

Der FC Ausseerland tat sich beimVorletzten Pruggern lange Zeit schwer.Er trat ersatzgeschwächt (ohne Mar tinSchil cher, Simon Mulej, Agron Nik men -g jaj) an, war aber von Beginn an klarüberlegen. Armin Schupfer fand in der1. Hälfte drei Großchancen vor und ein-mal mehr w ollte aber der letzte P assnicht gelingen. So mussten die mitgerei-sten Ausseer Fans bei frostigen 4 Gradbis zur 73. Minute auf einen Tor erfolgwarten. Nach einer Maß flanke vonSpie lertrainer Roland Planitz er trafGeorg Petritsch per Kopf zum erlösen-den 1:0. Danach v erzeichneten dieHaus herren einen Stangenschuss, eheAr min Schup fer mit einem Doppelpackin der 87. und 89. Minute den verdientenAus wärtssieg klar machte.Die stabile Hintermannschaft ließ schonvier Runden k einen Gegentreffer zu.Der junge Philipp Wimmer kam zu sei-nem ersten Einsatz in der Kampf -mannschaft.

Der FC Ausseerland spielt am Frei -tag, 14. 10., um 19.30 Uhr in der Klei - ne Zeitung Arena Bad Aus see gegenGaishorn und am Sams tag, 22. 10.um 14 Uhr in Öblarn. Am 26. 10. wirdnoch das Nac h tragsspiel in Gröb -ming ausgetragen. Beginn: 14 Uhr.

Tauplitz - Kalwang 7:2 (2:0)

Dieser Fußballnachmittag war für denFC Sportalm Tauplitz ein r ichtiges„Herbst fest“. Vor einer ge waltigen Zu -schauerkulisse landeten die Taup litzergegen die mit einigen her vorragendenEinzelspielern ausgestatteten P alten -taler einen verdienten, aber zu hohenErfolg. Der Einsatz stimmte, die Schuß - stiefel wa ren richtig geschnürt und sokonnte der zufr iedene Trainer HelmutEdel mai er nach Ende der trefferreichenBegegnung bilanzieren: „Wir habenwirklich gut gespielt und gekämpft!“Nachdem die Gäste einen Latten -schuss verzeichneten, brachte MarcoBindlechner die Hausherren in der 35.Minute in Führ ung. Der g roß aufspie-lende Marcel Lindemann erhöhteknapp vor dem Halb zeitpfiff auf 2:0,aber Kalwang verkürzte in der 50. Mi -nute auf 2:1. Christopher Demmelsorg te mit einem „Str ich“ ins Kreuz eck(58.) für die Vorentscheidung und Mar -cel Lindemann erzielte das 4:1 (70.).Kalwang gelang in der 80. Minute nochein weiterer Treffer, aber im Finishgaben Marco Bindlechner (87.),Marcel Lindemann und der Jo kerOliver Vasold noch ihre Visi ten kartenim gegnerischen Gehäuse ab.

Stein/Enns -Tauplitz 1:2 (1:1)

Der FC Spor talm hat die ersten 20Minuten verschlafen und ger iet durchein unglückliches Eigentor von HubertBliem (21.) in Rüc kstand. Der Gegen -treffer rüttelte die Tauplitzer wach undab diesem Zeitpunkt w aren sie diespielbestimmende Mannschaft. Dervon einem Tormannfehler profitierendeManuel Schachner erzielte in der 25.Minute den A usgleich, in der F ol gewurden mehrere gute Einschuss mög -lichkeiten ausgelassen, ehe dem Edel -joker Oliver Vasold in der 72. Mi nu teder verdiente Siegestreffer ge lang.Stein/Enns spielte w egen einer Gelb-Roten Karte ab diesem Zeit punkt nurnoch mit z ehn Mann, der FC Tauplitzbrachte als klar bessere Mannschaftden knappen Vor sprung gut über dieDistanz. Trainer Edel maier: „Wir sindohne Schupfer und Linde mann ange-treten und ha ben trotzdem gewonnen -wenns laft, dann lafts!“Der FC Tauplitz spielt am Sonntag,16. 10., um 15 Uhr zu Hau se ge genPruggern und gastier t am Sams -tag, 22. 10., um 14 Uhr in Gaishorn.

Bad Mit terndorf -DSV Juniors 0:3 (0:1)Die Hausherren tr aten fast komplettan, kamen aber gegen die spiele-risch starke „Zweier“ des DSV Leo -ben nie r ichtig auf Touren. Sie agier-ten ohne Selbstv ertrauen, verzeich-neten viele unnötige Ball ver luste,vergaben in den ersten beiden M inu -ten zwei gute Chancen und schlitter-ten vor 100 Zusehern in eine bittereHeim-Niederlage.Die DSV Juniors gingen in der 29.Minute aus einem P enalty in Füh -rung, nach Seitenw echsel gelangenihnen nach zw ei Eigenfehlern derMit terndorfer Abwehr noch zwei wei-tere Treffer (67. und 80.). Die Blei -werk-Elf hielt nicht entsprechend da -gegen. Scha de, da wäre mehr mög -lich gewesen.Aufstellung Mitterndorf: C. Celiker, St.Spielbüchler, St. Schachner, I. Tem mel,D. Tem mel (63. D. Stocker), P. Käf müller(88. L. Podsednik), Rene Ziller, M. Stuh lar(68. M. Neuper), A. Schönauer, M. Kröllu. U. Leit ner.

Rottenmann - BadMitterndorf 3:0 (0:0)

Das Nord-Derby brachte vor 150 Zu -sehern für den ASV nicht die ersehn-te Trendwende. Er hielt die Be -gegnung zwar 70 Minuten lang offenund verzeichnete gegenüber derVorwoche eine leichte Stei ge rung,ging aber als Verlierer aus demPaltenstadion. Die Mitter n dorfer er -spielten sich einige gute Ein schuß -möglichkeiten, konnten aber k einedavon verwerten. Rottenmann w arwesentlich effizienter: In der 71. Mi -nute erzielten die Hausherren aus ei -nem Foul-Elfmeter den Führungstref -

fer und in der 80. bzw. 90. Minutewaren sie er neut erfolgreich. In der84. Minute sah der RottenmannerDaniel Fleckl die gelb-rote Kar te,doch die Gäste k onnten aus der n u -merischen Überlegenheit kein Ka -pital schlagen. Aufstellung Mitterndorf: G. Pichler, M.Stuhlar, M. Neuper (75. A. Stocker), I.Tem mel, D. Tem mel (86. D. Gassner), P.Käf müller, R. Ziller, St. Schach ner, A.Schö nauer, M. Kröll (58. M. Schach ner) u.U. Leit ner.Der ASV Bad Mitterndorf spielt amSonntag, 16. Oktober, um 15 Uhrzu Hause g egen den ESV Knit -telfeld und am Samsta g, 22. 10.,um 15 Uhr in Fohnsdorf.

Torparade8 Tore: Simon Mulej (FC Aus -seerland), 6 Tore: Georg Pet -ritsch, Armin Schupfer (FC Aus - se erland), 5 To re: Marcel Lin de - mann (Tauplitz), 4 Tore: Da vidTemmel (Bad Mitter ndorf), Gün -ther Hens le (FC Aus seerl and),Marco Bind lechner, PatrikSchup fer, Oliver Vasold (Taup -litz), 2 Tore: Ingo Temmel (BadMit terndorf), Daniel Hager ,Chris topher Demmel, 1 Tor: Ar -min Schönauer, Mar kus Stuhlar,(Bad Mitterndorf), Agron Nik -mengjaj, Daniel Rossi (FC Aus -seerland), Andreas Kö berl, Ma -nuel Schachner (Tauplitz).

1. Bruck/M. 9 7 0 2 24:12 212. Haus 9 6 1 2 24:10 193. Zeltweg 9 6 1 2 21:9 194. DSV Juniors 9 6 1 2 22:13 19

5. ESVKnittelf. 9 5 0 4 20:12 15

6. Rottenmann 9 5 0 4 17:10 157. Obdach 9 5 0 4 15:20 158. WSV Liez. II 9 4 1 4 16:15 139. Trofaiach 9 3 2 4 14:16 11

10.Rapid Kapf. 9 2 3 4 13:14 911.Fohnsdorf 9 2 2 5 9:22 812.Neumarkt 9 1 3 5 13:21 613.St. Gallen 9 2 0 7 10:28 614.Bad Mitternd. 9 1 2 6 8:24 5

ErfolgreichesWochenende

Der FC Ausseerland hat ein außer -gewöhnliches Wochenende hintersich. Alle Meisterschaftsspiele derjeweiligen Mannschaften wurdenge wonnen und auf F a cebook wur -de die 200-er Grenz e überschrit-ten. Im September wur den zum 2.Mal knapp 4000 Zugriffe pro Monatauf der Homepage verzeichnet.

Mit dabei w aren Sportgrößen wiezum Beispiel Andreas Goldberger ,der Türke Ahmed Arslan (fünff acherEuropameister im Berglauf), MarkusKröll (Bergläufer), der Biathlet Domi -nik Landerdinger sowie der ehemali-ge Langlauf-Weltmeister Alois Stadl -ober, um nur einige zu nennen. Wie„brutal“ diese Strecke war, sagen dieDaten: 400m Länge , 180m Höhen -unter schied und bis zu 36 Gr adSteigung. Es gab den Einz elbewerbund die Viererstaffel (4x 100m). Beiden Einzelstartern der Männer wur-den die 50 Finalisten aus vier Vor -läufen ermittelt, wobei der schnellstejedes Vorlaufes automatisch, und die46 anderen mit den besten Zeiten,sich für das Finale qualifizier ten. Beiden Damen w aren 14Teilnehmerinnen am Star t. Ge -wonnen hat mit einer Zeit v on6:07,24 die Italienische Teamwelt -

meisterin im Berglauf AntonellaConfortola vor Margit Edelseder undder Tochter von Alois Stadlober ,Teresa Stadlober. Bei den 4-erStaffeln der Damen und der Herrensiegte jeweils die Staff el der OÖ-

Nachrichten. Auch einheimischeLäufer wie Chr istoph, Kevin undJoachim Gößler aus Tauplitz, sowieGerald Burgsteiner aus Pr uggern,und Robert Margotti aus BadAussee, waren am Star t. Sportler -innen und Spor tler aus Slo wenien,Italien, Türkei, Deutschland, Tsche -chien, Slowakei und Österreich v er-langten ihrem Körper das Letzte ab.Teilweise wurde auf „allen Vieren“gelaufen, um der Steilheit des Han -ges zu trotz en. Der Sieg bei denHerren ging an den F avoriten desRennens Ahmed Arslan, der miteiner Zeit v on 5:04,58 das erste“RedBull 400 – Sturm auf den Kulm“,gewann. Zweiter wurde v om Team„bikeklinik.com“ Dr. Matthias Ma yrvor dem Slo wenen Matjaz Miklosa.

Weitere Ergebnisse: Landerdinger(5), Kröll (7), Stadlober (17),Goldberger (40). AusgezeichneteLeistungen erbrachten auch die ein-heimischen Läufer Gerald Burg -steiner (8) und Chr istoph Gößler als43-er. Es war vielleicht nicht das letz-te Rennen auf den K ulm, denn eswird schon darüber gesprochen,eine „Vierschanzen-Tournee“, mitPlanica, Oberstdorf, Kulm undHarachow zu veranstalten.

AlpenpostZeitung des Steirischen Salzkammergutes

Heraus geber, Medieninhaber und Redak -tion: Arbeits gemein schaft für Wirtschafts-PR und Öffent lichkeits arbeit im Stei -rischen Salz kam mergut, 8990 Bad Aussee,Kurhausplatz 298.

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Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8982Gröbming. Erschei nungs weise: 14-tägig.Einzah lun gen auf das Konto 30400003 bei derVolksbank Steirisches Salz kammergut. Die mitP.R. versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Rechtvor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen undübernimmt keine Haftung für den Inhaltkostenloser Ankündigungen.

RedBull 400 - Sturm auf den KulmDas „härteste Rennen der Welt“ fand am 24. September auf der Skiflugschanze am Kulm statt. Über 230 Läuferinnen und Läufer stelltensich der Herausforderung, die Schanzenanlage vom Auslauf hinauf zum Starthaus in der schnellstmöglichen Zeit zu bewältigen.

Unzählige Sportler folgten dem Aufruf zum „Sturm auf den Kulm“.

Die Sieger des „härtesten Rennens der Welt“. Fotos/Text: W. Sölkner