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Aussichten B1.2 Kopiervorlagen Lektion 26–30 Autor: Ondřej Kotas Redaktion: Enikő Rabl, Victoria Voll Layout: Claudia Stumpfe Satz: Regina Krawatzki, Stuttgart © Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2012 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Aussichten B1.2 Kopiervorlagen A08029-67622602

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Aussichten B1.2

KopiervorlagenLektion 26– 30

Autor: Ondřej KotasRedaktion: Enikő Rabl, Victoria VollLayout: Claudia StumpfeSatz: Regina Krawatzki, Stuttgart

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2012 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Aussichten B1.2 KopiervorlagenA08029-67622602

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Hinweise zu den Kopiervorlagen

1 Kopiervorlage 1 – Dialekte in Deutschland

Die Kopiervorlage macht in spielerischer Form auf die dialektalen Unterschiede in Deutschland aufmerk-sam. Anhand einiger ausgewählter Dialekte sammeln und ergänzen TN gegenseitig ihre Kenntnisse, rätseln über die Zuordnung der sprachlichen Varianten und erproben ihren Klang.TN arbeiten zuerst im Plenum zusammen. Mithilfe der Deutschlandkarte (1/1) und dem Beispielsatz „Ich liebe dich“ in sechs verschiedenen Varianten lokalisieren sie die ausgewählten Dialekte. TN bekommen je eine Karte. Sie lesen die Sätze im Dialekt vor und versuchen zu erraten, in welcher Region der jeweilige Dialekt gesprochen wird. Dazu können sich TN vorab in GA beraten, was sie über Dialekte wissen oder ge-hört haben. Im Plenum werden anschließend die Sprechblasen den entsprechenden Regionen zugeordnet (durch Zurufe der TN oder jede Gruppe präsentiert ihre Ergebnisse). Die Lösung wird auf einer für alle gut sichtbaren, vergrößerten Deutschlandkarte festgehalten. Diese Dialekt-Beispiele dienen als Vorlage für das folgende Gruppenspiel.

Lösung 1/1: Bairisch – I lieb di. / I mog di.; Berlinerisch – Ick liebe dir.; Hessisch – Isch habb disch libb.; Sächsisch – Isch liebdsch.; Schwäbisch – I han di ganz arg gern.; Kölsch – Isch han disch lev.

Hinweis: An dieser Stelle kann KL mit TN einige dialektale Merkmale hervorheben, damit die nächste Aufgabe einfacher wird.

Im zweiten Schritt bekommt jede Gruppe ein Karten-Set mit zwölf Karten (1/2): Zu jedem Dialekt gibt es zwei Karten mit je einem Dialekt-Satz. Die Gruppen beraten sich, versuchen die Sätze der entsprechenden Region zuzuordnen, indem sie die Kärtchen auf die Deutschlandkarte legen. KL gibt ein Zeitlimit vor (etwa 15 Min.), danach vergleichen die Gruppen ihre Lösungen und im Plenum werden die Kärtchen auf die ver-größerte Deutschlandkarte geklebt. TN können versuchen, die Aussprache zu imitieren.

Lösung 1/2: Schwäbisch – De Muader isch miad. Das isch meim Vattr sei Haus.; Bairisch – Des woas i net. Wos sogsd?; Berlinerisch – Ick wünsch da allet Jute zum Jeburtstach! Dit wer’ ick dir schon noch lernen!; Kölsch – Leever rich un jesund als ärm un krank. Et es, wie et es.; Hessisch – Isch erscher misch ferschterlisch. Des krieje mer heit nemme gebacke.; Sächsisch – Er is ooch nisch offn Gobb gefalln. Tu mr nischt, un ich tu dr ooch nischt!

2 Kopiervorlage 2 – Viele Informationen auf einen Blick

In dieser Aufgabe erstellen TN verschiedene Grafiken, lernen mit Grafiken und Daten umzugehen und durch anschließendes Beschreiben und Auswerten der Grafik festigen sie prüfungsrelevante Strukturen.TN arbeiten erst in Gruppen, dann in PA. Sie bilden zunächst Vierergruppen. Jede Gruppe bekommt die Kopiervorlagen mit leeren Grafiken (2/1, 2) und eine mit vier Texten (2/3). Im ersten Schritt müssen TN die Texte den Grafiken zuordnen. Danach arbeiten TN in PA weiter und wählen zwei der Grafiken und Texte aus, die sie bearbeiten möchten. TN sollen nun die Text-Informationen in Form von Zahlen und Beschriftungen in die Grafiken übertragen. Zum Schluss werden die Grafiken innerhalb der Vierergruppen ausgetauscht, so dass jedes Lernpaar die jeweils anderen zwei Statistiken bekommt. TN arbeiten nun in EA, beide Lernpartner beschreiben und erklären sich gegenseitig eine neue Statistik. Durch den Originaltext ist anschließende Selbstkontrolle möglich.Erweiterung: KL kann TN zusätzlich dazu auffordern, sich über die Informationen in den Statistiken auszutauschen und interessante Aspekte (eigene Erfahrungen, Anmerkungen, Meinungen) im Plenum zu präsentieren.

nach L 26 / 9

nach L 26 / 12

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3 Kopiervorlage 3 – Wechselspiel: Aber wie komme ich dahin!?

In dem Spiel üben TN die Wegbeschreibung und den Gebrauch der Lokalangaben mit Präposition. Sie arbeiten in PA.KL kopiert und verteilt an alle TN je eine Kopiervorlage mit einer Landkarte (3/1) und eine Karte A oder B mit Stationen (3/2). TN bilden Lernpaare, so dass ein Wechselspiel zwischen A und B möglich ist.Auf der Kopiervorlage A und B sind jeweils andere Stationen angegeben. TN beschreibt dem / der Lern-partner/in den Weg und diese/r zeichnet den Weg gleichzeitig in die Landkarte ein.KL gibt vorab Formulierungsbeispiele an der Tafel an:

- Gehen Sie / Geh bis zur Brücke und dann durch den Wald.- Sie gehen / Du gehst erst den schmalen Pfad entlang.- Am besten gehen Sie / gehst du über die Brücke und dann am Parkplatz vorbei.

Vorgegeben sind jeweils fünf Stationen, die in der Wegbeschreibung alle vorkommen müssen. Das Ende des Weges ist nicht festgelegt, jede/r TN kann selbst entscheiden, wohin der Weg nach der fünften Station führt. Erweiterung: TN können sich weitere Ziele und Wege ausdenken und das Spiel mehrmals wiederholen.

4 Kopiervorlage 4 – Vorlesen wie ein Profisprecher

Die Kopiervorlage hilft den TN bei der Bearbeitung von Aufgabe 18 c im KB. Jeder/m TN soll eine Kopier-vorlage zur Verfügung stehen, damit ein Experimentieren mit dem Text im KB möglich ist. Satz für Satz machen sich TN Gedanken über Betonung, Pausen, Sprechtempo und Lautstärke, notieren ihre Vorschläge in die Kopiervorlage und lesen halblaut probeweise immer wieder vor, bis sie ein Konzept entwickelt haben, das sie im Kurs präsentieren können. KL geht im Kursraum umher und unterstützt TN bei der Konzeptentwicklung.Die Auswertung kann als Lesewettbewerb gestaltet werden: Entweder liest jede/r TN den eigenen Text vor oder es wird in Gruppen gearbeitet und jede Gruppe wählt eine/n Vertreter/in, der / die im Plenum den Text vorliest. Um das Feedback zu erleichtern, achten die anderen Gruppen auf drei Kriterien: 1. Ausspra-che, 2. abwechslungsreiches Vorlesen (Melodie, Pausen, Betonung), 3. Spannung. Sie vergeben Punkte (z. B. von 1 bis 5) und die Gruppe mit den meisten Punkten gewinnt.

5 Kopiervorlage 5 – Dialogspiel: Sprechen wie im richtigen Leben!

Die Kopiervorlage festigt den Gebrauch der Partikeln der gesprochenen Sprache. Die Partikeln lassen sich anhand typischer Wendungen und Sätze am effektivsten üben. TN stehen dazu drei verschiedene Situationen / Kontexte zur Auswahl. Es geht in erster Linie um den Spaß an den zum Teil offenen und absurden Dialogen, die von den TN aber auch mit konkreten Inhalten „belebt“ werden können. TN lernen also „nebenbei“, im Vordergrund steht die Arbeit mit den Texten und deren szenische Umsetzung.KL schneidet die Sätze vorab aus und steckt sie in Umschläge, damit die Szenen nicht durcheinander-geraten. TN bilden Paare oder Gruppen und bekommen alle drei Umschläge. Sie ordnen zuerst die Sätze zu Dialogen. Anschließend wählt jedes Lernpaar einen Dialog und probiert aus, wie dieser ausdrucksvoll vorgetragen werden kann. Lernstärkere TN können die Dialoge abändern, ergänzen oder frei bearbeiten. Zum Schluss lesen TN ihre Dialoge / Dialogversionen im Plenum vor.Erweiterung: TN können im Kurs weitere ähnliche Situationen entwickeln.

nach L 27 / 6

zu L 27 / 18 c

nach L 28 / 3

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Aussichten A1.1ISBN 978-3-12-67620X-X

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6 Kopiervorlage 6 – Kartenspiel: Je schneller, umso besser!

Das Kartenspiel wiederholt und übt verschiedene Konnektoren, die TN in L 28 gelernt haben.KL kopiert und verteilt für jede/n TN Karten mit vier verschiedenen Konnektoren und einmal pro Gruppe die Satzkarten. TN spielen in Gruppen zu viert. Auf dem Tisch liegt ein Stapel mit Satzkarten, auf denen Sätze sind, die mithilfe der zweiteiligen Konnektoren verbunden werden können. Im Uhrzeigersinn decken TN die oberste Karte vom Stapel auf und lesen die zwei Sätze auf der Karte laut vor. Die anderen TN müssen daraufhin möglichst schnell ihre Karte mit dem passenden Konnektor auf den Tisch legen. Dann wird mit der Lösung auf der Satzkarte verglichen. TN, die die richtigen Konnektoren gelegt haben, bekommen einen Punkt. Wer in der Gruppe am Ende des Spiels die meisten Punkte gesammelt hat, gewinnt.

7 Kopiervorlage 7 – Plusquamperfekt: Was war davor passiert?

In dem Spiel wird die Bildung von Plusquamperfekt-Formen und das Erkennen von Vorzeitigkeit geübt.KL kopiert die 16 Karten. Zwei Karten bilden jeweils eine Situation, die im Plusquamperfekt bzw. Präteri-tum beschrieben werden soll. Jede/r TN zieht am Anfang eine Karte, geht im Kursraum umher und sucht die dazu passende Karte, so dass sich eine logische Reihenfolge der beschriebenen Situation ergibt. Nachdem TN die richtigen Satzpaare gefunden haben, müssen sie entsprechende Sätze im Plusquamperfekt / Präteritum bilden und diese im Plenum vorstellen. KL gibt vorab Lösungsbeispiele an der Tafel an, zum Beispiel:

Tobias kauft sich am Schalter eine Fahrkarte. Er steigt in den nächsten Zug ein. Nachdem sich Tobias am Schalter eine Fahrkarte gekauft hatte, stieg er in den nächsten Zug ein. Tobias hatte sich am Schalter eine Fahrkarte gekauft. Dann stieg er in den Zug ein. Tobias stieg in den nächsten Zug ein. Davor hatte er sich am Schalter eine Fahrkarte gekauft.

Ergänzung: TN entwickeln eine kleine Theaterszene zu ihrer Sitation (Dauer: 2 Minuten) und spielen diese vor, bevor sie ihren Satz präsentieren.

8 Kopiervorlage 8 – Vergleiche: Ganz anders als man denkt!

Mithilfe der Kopiervorlage üben TN Strukturen mit wie und als, indem sie einfache Vergleiche oder Vergleichssätze bilden.TN spielen in Gruppen zu viert. Jede Gruppe bekommt ein Set Karten mit Adjektiven und ein Set Karten mit Satzanfängen. Beide Sets liegen in zwei Stapeln auf dem Tisch. TN nehmen im Uhrzeigersinn immer eine Karte von jedem Stapel und bilden anhand beider Karten einen Satz wie im Beispiel. Der gebildete Satz soll eine Konstruktion mit wie oder als enthalten.

Beispiel:Karte 1: Ich habe gelesen, dass … Karte 2: beliebt Ich habe gelesen, dass Fußball in Deutschland beliebter ist als Basketball. Ich habe gelesen, dass Fußball heute bei Mädchen noch beliebter ist, als man allgemein denkt.

Die anderen TN haben nun die Möglichkeit, spontan und schnell auf die Aussage zu reagieren. Zum Schluss können die interessantesten Sätze, die witzigsten Meinungen, die besten Vergleiche den anderen präsentiert werden.

nach L 28

nach L 29 / 5

nach L 29 / 12

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Aussichten A1.1 LehrerhandbuchISBN 978-3-12-67620X-X

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9 Kopiervorlage 9 – Kreatives Schreiben: Schnipselgedicht

Die Kopiervorlage dient als Unterstützung der Aufgabe 8 in L 30. KL kopiert die Vorlage, schneidet die Papierstreifen mit den Wörtern / Wendungen aus den Texten im KB aus und breitet sie setweise auf drei Tischen aus. TN können zwischen den drei Sets (bzw. den drei Texten im KB) wählen und verfassen aus den Schnipseln einen Text in Gedichtform. TN entscheiden selbst, ob sie einzeln, in PA oder in einer kleinen Gruppe einen Text kreieren. Falls alle TN einen Text bearbeiten, dann legt KL mehrere Schnipsel-Sets in Umschlägen auf die drei Tische. Die Ergebnisse können aufgeklebt und im Kursraum aufgehängt oder präsentiert werden.

zu L 30 / 8

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Aussichten A1.1ISBN 978-3-12-67620X-X

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Kopiervorlage 1/1

1 Dialekte in Deutschland

Ich liebe dich. / Ich mag dich.

I lieb di. / I mog di.

Ick liebe dir.

Isch habb disch libb.

Isch liebdsch.

I han di ganz arg gern.

Isch han disch lev.

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Kopiervorlage 1/2

De Muader isch miad.

Die Mutter ist müde.

Das isch meim Vattr sei Haus.

Das ist das Haus meines Vaters.

Des woas i net.

Das weiß ich nicht.

Wos sogsd?

Was sagst du? / Wie bitte?

Ick wünsch da allet Jute zum

Jeburtstach!

Ich wünsche dir alles Gute zum Geburtstag!

Dit wer’ ick dir schon noch lernen!

Das werde ich dir schon noch beibringen!

Leever rich un jesund als ärm un

krank.

Lieber reich und gesund, als arm und krank.

Et es, wie et es.

Es ist, wie es ist.

Isch erscher misch ferschterlisch.

Ich ärgere mich fürchterlich.

Des krieje mer heit nemme gebacke.

Das bekommen wir heute nicht mehr fertig.

Er is ooch nisch offn Gobb gefalln.

Er ist auch nicht auf den Kopf gefallen. (= Er ist nicht dumm.)

Tu mr nischt, un ich tu dr ooch

nischt!

Tu mir nichts, und ich tu dir auch nichts.

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Kopiervorlage 2/1

2 Viele Informationen auf einen Blick

1.

2.

1

2

3 62 %

4

Frauen 36 %

Frauen 19 %

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Kopiervorlage 2/2

3.

4.

27,3 Mio.

2010 2011

8,4 %

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Kopiervorlage 2/3

Wandern ist inImmer öfter sind Deutsche auf Wanderungen unterwegs. Mehr als die Hälfte der Deutschen

bezeichnen sich als Wanderer. Besonders gern wird in Bayern, Baden-Württemberg und

Nordrhein-Westfalen gewandert. 88 % der Befragten nennen als wichtigsten Grund für das

Wandern das Genießen von Landschaft und Natur. Etwas mehr als zwei Drittel der Wanderer

(70 %) wollen etwas für die Gesundheit tun, für 62 % bedeutet Wandern einfach eine schöne

Zeit mit Freunden und nur 15 % sehen im Wandern eine Herausforderung oder ein Abenteuer.

Welchen Kaffee trinken Männer und Frauen zu Hause?In Deutschland werden vor allem folgende vier Kaffee-Arten konsumiert: Filterkaffee,

Cappuccino, Milchkaffee und Espresso. Der am meisten getrunkene Kaffee ist Filterkaffee,

73 % der Männer und 62 % der Frauen trinken ihn gerne zu Hause. An zweiter Stelle steht

der Cappuccino, der von 36 % der Frauen und 24 % der Männer getrunken wird. Etwas weiter

hinten liegen der Milchkaffee und der Espresso, die bei 25 % bzw. 19 % der Frauen und 18 %

bzw. 24 % der Männer beliebt sind.

Konsum von Heißgetränken in DeutschlandDas am meisten konsumierte Heißgetränk in Deutschland ist mit Abstand gerösteter

Kaffee, der von beinahe 52 % der Befragten getrunken wird. Auch Tee erfreut sich großer

Beliebtheit, er wird von 34 % konsumiert. Löslicher Kaffee kann zwar mit geröstetem Kaffee

nicht konkurrieren, wird aber immerhin von 8,4 % als ihr Favorit-Heißgetränk angegeben.

Kakaogetränke, lösliche Teegetränke und Kaffeeersatzgetränke bilden mit 3 %, 1,8 % und 1 %

nur einen kleinen Marktanteil.

Verbreitung von 3D-Kinos in DeutschlandDie Statistik beschreibt drei Aspekte des 3D-Kinomarktes: 3D-Kinosäle, 3D-Filmstarts und

die Zahl der Besucher in den Jahren 2009 bis 2011. Die größte Progression gibt es bei den

Kinosälen, deren Anzahl fast siebenfach gewachsen ist: von 175 im Jahr 2009 auf 1222 im

Jahr 2011. Im Jahr 2010 gab es 680 3D-Kinosäle in Deutschland. Auch bei den Kinostarts ist

eine Steigerung deutlich: Im Jahr 2009 waren es nur 10 Kinostarts, im Jahr 2010 24 und im

Jahr 2011 bereits 46. 2009 sahen nur 7 Millionen Menschen 3D-Filme, ein Jahr später waren

es schon mehr als doppelt so viele: 18,5 Millionen und 2011 fast zwei Drittel mehr, nämlich

27,3 Millionen Besucher.

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Kopiervorlage 3/1

3 Wechselspiel: Aber wie komme ich dahin!?

von

… a

us |

bis

zum

/ zu

r …

|

an …

vor

bei

| um

… h

erum

|

an …

ent

lang

| d

urch

… |

üb

er …

| g

egen

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Aussichten B1.2 KopiervorlagenA08029-67622602

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A

Station 1: Bushaltestelle

Station 2: Blauer See

Station 3: Felsen

Station 4: Hängebrücke

Station 5: Grüner See

Endstation: …

B

Station 1: S-Bahn-Station

Station 2: Wiese

Station 3: Höhle im Wald

Station 4: zwischen Picknickplatz und Kleiner Fischteich

Station 5: kleine Brücke

Endstation: …

A

Station 1: Bushaltestelle

Station 2: Blauer See

Station 3: Felsen

Station 4: Hängebrücke

Station 5: Grüner See

Endstation: …

B

Station 1: S-Bahn-Station

Station 2: Wiese

Station 3: Höhle im Wald

Station 4: zwischen Picknickplatz und Kleiner Fischteich

Station 5: kleine Brücke

Endstation: …

A

Station 1: Bushaltestelle

Station 2: Blauer See

Station 3: Felsen

Station 4: Hängebrücke

Station 5: Grüner See

Endstation: …

B

Station 1: S-Bahn-Station

Station 2: Wiese

Station 3: Höhle im Wald

Station 4: zwischen Picknickplatz und Kleiner Fischteich

Station 5: kleine Brücke

Endstation: …

A

Station 1: Bushaltestelle

Station 2: Blauer See

Station 3: Felsen

Station 4: Hängebrücke

Station 5: Grüner See

Endstation: …

B

Station 1: S-Bahn-Station

Station 2: Wiese

Station 3: Höhle im Wald

Station 4: zwischen Picknickplatz und Kleiner Fischteich

Station 5: kleine Brücke

Endstation: …

Kopiervorlage 3/2

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Kopiervorlage 4

4 Vorlesen wie ein Profisprecher

Wie klingt der Text richtig spannend? Welche Wörter möchten Sie besonders hervorheben? Unterstreichen Sie direkt im Text und markieren Sie Pausen mit „P“. Machen Sie Notizen zu Sprechtempo und Lautstärke.

Text Sprechtempo Lautstärke

Als er aufwachte, Pwar es bereits dunkel. P

- langsam, jedes Wort deutlich sprechen

- eher leise

Im Treppenhaus hatte er ein Geräusch gehört.

Leise ging er zur Tür und horchte.

Durch den Türschlitz drang kein Schimmer.

Trotzdem: Jetzt hörte er erneut eine knarrende Stufeund einen unterdrückten Fluch.

Leise öffnete er den Safeund nahm seine Waffe aus der Schutzvorrichtung.

Er lud sie durch, ging zur Tür und lauschte.

Kein Licht im Flur.

Aber direkt neben seiner Tür hörte er deutlichein schleifendes Geräusch an der Wand.

Jetzt wieder.

Er riss die Tür auf und orientierte sich.

Ein Mann stand im Dunkeln neben seiner Tür und strich mit seiner rechten Handfläche an der Wand entlang.

Dengler setzte ihmin einer schnellen Bewegungdie Waffe an die Schläfe.

„Hände hoch!“

Der Mann folgte der Aufforderung.

Ängstlich flüsterte er:

„Ich suche nur den Lichtschalter.“

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Kopiervorlage 5

5 Dialogspiel: Sprechen wie im richtigen Leben!

Vater und Sohn

< Na, wie geht’s denn so?

Mal so, mal so …

< Gut, ich verstehe: Frag bloß nicht so direkt.

Na ja, nichts Neues halt.

< Erzähl doch mal!

Was willst du denn wissen?

< Läuft denn alles problemlos?

Ja, schon, es ist alles okay.

Beziehung

< Warum bloß?

Was weiß ich denn? Hat sich halt so entwickelt …

< Bist du denn nicht zufrieden?

Doch, aber manchmal ist einfach alles zu viel.

< Uns geht es doch richtig gut.

Und wie soll es denn weitergehen?

< Tja, keine Ahnung, das ist eben das Problem!

Beschwerde im Restaurant

< Also, entschuldigen Sie, das ist doch …!

Jetzt regen Sie sich doch nicht so auf, es ist ja alles in Ordnung.

< Na, das glauben Sie wohl selbst nicht!

Sagen Sie mal, was wollen Sie denn eigentlich?

< Na so etwas kann man doch nicht essen!

So schmeckt aber nun mal Rindfleisch.

< Sie sind aber witzig, ich rede doch vom Brot!

Page 15: Aussichten - derdieDaF-Portal · Aussichten B1.2 Kopiervorlagen Lektion 26– 30 Autor: Ondřej Kotas Redaktion: Enikő Rabl, Victoria Voll Layout: Claudia Stumpfe Satz: Regina Krawatzki,

Die Menschen haben viel freie Zeit. Sie sind zufrieden.

Ein Film wird spät gesendet.Die Handlung ist spannend.

Man begegnet wenig Menschen in den Bergen. Man kann das Wandern

intensiv erleben.

Du bist ein intelligenter Mensch. Von dieser Sache

hast du keine Ahnung!

Das Essen schmeckt gut. Das Restaurant ist nicht

gemütlich.

Ich möchte viel Geld verdienen. Arbeiten möchte

ich nicht zu viel.

Peter studierte nicht fleißig. Er amüsierte sich in der

Großstadt.

Martin ist nicht wie immer zu seinen Eltern nach

Kiel gefahren. Er fuhr am Wochenende zu seiner

Freundin nach Köln.

Die meisten Leute sind dauernd im Stress.

Sie genießen das Leben nicht.

Lars und Rita haben ihre Eltern nicht informiert. Sie haben heimlich in Las Vegas geheiratet.

Wir haben kein Hotel gebucht. Wir sind einfach

losgefahren.

Mareike hat das Jobangebot sofort angenommen. Sie hat

nicht lange überlegt.

Aussichten B1.2 KopiervorlagenA08029-67622602

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Kopiervorlage 6

6 Kartenspiel: Je schneller, umso besser!

je … desto / umso … zwar …, aber … ohne … zu + Infinitiv statt … zu + Infinitiv

je … desto / umso … zwar …, aber … ohne … zu + Infinitiv statt … zu + Infinitiv

je … desto / umso … zwar …, aber … ohne … zu + Infinitiv statt … zu + Infinitiv

je … desto / umso … zwar …, aber … ohne … zu + Infinitiv statt … zu + Infinitiv

Mareike hat das Jobangebot sofort angenommen, ohne lange zu

überlegen.

Ohne ein Hotel zu buchen, sind wir einfach losgefahren.

Ohne ihre Eltern zu informieren, haben Lars und Rita heimlich in

Las Vegas geheiratet.

Die meisten Leute sind dauernd im Stress, statt das Leben zu genießen.

Statt wie immer zu seinen Eltern nach Kiel zu fahren, fuhr Martin am Wochen-

ende zu seiner Freundin nach Köln.

Statt fleißig zu studieren, amüsierte sich Peter in der Großstadt.

Ich möchte zwar viel Geld verdienen, aber arbeiten möchte ich nicht zu viel.

Das Essen schmeckt zwar gut, aber das Restaurant ist nicht gemütlich.

Du bist zwar ein intelligenter Mensch, aber von dieser Sache hast du keine

Ahnung!

Je weniger Menschen man in den Bergen begegnet, desto intensiver kann man das Wandern erleben.

Je später ein Film gesendet wird, umso spannender ist die Handlung.

Je mehr freie Zeit die Menschen haben, desto zufriedener sind sie.

Page 16: Aussichten - derdieDaF-Portal · Aussichten B1.2 Kopiervorlagen Lektion 26– 30 Autor: Ondřej Kotas Redaktion: Enikő Rabl, Victoria Voll Layout: Claudia Stumpfe Satz: Regina Krawatzki,

Aussichten B1.2 KopiervorlagenA08029-67622602

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Kopiervorlage 7

Jakob verkauft sein Motorrad. Er hatte einen Unfall.

Kai wird im Regen ganz nass. Er wird krank.

Lara und Karl trennen sich. Er sagt ihr die Wahrheit.

Silvia erfährt, dass das Wetter am Wochenende schlecht sein soll.

Sie bleibt zu Hause.

Emma liest als Kind nie Bücher. Sie schreibt aber viele lustige Romane.

Sarah und Sophie machen eine Weltreise. Sie haben jahrelang gespart.

Alex schläft sehr spät ein. Er liest einen spannenden Krimi.

Lina wandert nach Schweden aus. Sie kündigt ihre Arbeit.

7 Plusquamperfekt: Was war davor geschehen?

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8 Vergleiche: Ganz anders als man denkt!

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beliebt respektvoll kreativ

verständnisvoll launisch tolerant

populär hilfsbereit einsam

energisch schwach schnell

Jugendliche sind …Viele Menschen möchten

gern …Frauen denken, …

Ich glaube, … Ich habe gelesen, dass … Meiner Meinung nach …

Ich kenne Männer, die …Meine Freunde sind

manchmal …Manche Bücher …

Hunde sind oft … Viele Politiker wirken …Bekannte Schauspielerinnen

und Schauspieler …

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Aussichten A1.1ISBN 978-3-12-67620X-X

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9 Kreatives Schreiben: Schnipselgedicht

Set 1: Heimstraße 52

die Stimmen der Straßenverkäufer der Schrei eines Esels mehr Menschen Angst

den richtigen Zug zu finden erleichtert gemeinsam durch Straßen

hinter den Vorhängen Licht das leise Brummen wie die Reise war

nach Deutschland zu fahren verlassen Freude und Erleichterung

die Reise in Märchen schöne Strecke fliegen

Set 2: Alle Farben des Schnees

Endstation wenige Schritte auf der Südseite des Tals beginnt

sonnenmüde Touristen es ist warm es riecht nach Schnee Ferien machen

das ist vorbei der Fahrer grüßt das Postauto schraubt sich einen Steilhang hinauf

hoch oben über dem Inn ich war auf einer Reise nach Hause warum zögere ich

Set 3: Von allem Anfang an

von allem Anfang an an dem Tag verabschieden ein dunkles Samtkleid

in der Hand hielt sie eine Rose so schön kein Wort ich lächelte früh

die Stadt verraten Gedanken erraten in einer Stunde das ist Schicksal