autosprintch - heft november 2014
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MARTINA UND URS FIT FÜR DIE FULDA CHALLENGE Seite 36
AKTUELL ab Seite 16Nun haben Sie es noch
leichter, an AutoSprintCH
zu kommen: An zehn Tank-
stellen von SOCAR im Raum
Zürich sowie in Kreuzlingen
fi nden Sie Ihre persönliche
Ausgabe. Zum Start der Ko-
operation erfahren Sie mehr
über die Ziele von SOCAR
Schweiz im Interview mit
CEO Edgar Bachmann (oben)
auf Seite 16. Wo Tankwarts
ihre Hilfe anbieten, sagen wir
Ihnen auf Seite 17. Interes-
sant für Sammler und Gour-
mets ist die Promotion Tho-
mas Messer (Seite 19).
So viele Schweizer Premieren
wie an der Auto Zürch Car Show,
die vom 6. bis 9. November 2014
in der Messe Zürich in Oerlikon
stattfi ndet, gab es schon lange
nicht mehr. Lexus, Renault, Opel
und viele andere Marken zeigen
neue Modelle. AutoSprintCH bringt erste
Fahrberichte. Daneben bewirbt sich Kristina
Michel um die Krone der Miss Auto Zürich,
Reifenhersteller präsentieren ihre Profi le für
Winter und Sommer, Power fast ohne Gren-
zen bei den Sportwagen und auf dem Stand
von Erdgas gibt es einen VW Golf Variant TGI
BlueMotion zu gewinnen.
Lesen Sie mehr ab Seite 2
Das Modelljahr 2015 gibt Gas
DIE ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ November 2014
WWW.AUTOSPRINT.CH
So macht Auto wirklich Spass
Informationen satt, Attraktion und Ac-
tion fast rund um die Uhr: Die Auto
Zürich Car Show gibt vom 6. bis 9. No-
vember in der Messe Zürich in Oerlikon
mal wieder mächtig Gas. AutoSprintCH
sagt und zeigt Ihnen auf den nächsten
Seiten, was Sie auf keine Fall verpassen
sollten.
Prominente Wer wann und wo zu tref-
fen ist, erfahren Sie unter der Adresse
www.auto-zuerich.ch (Button Die Messe,
dann auf Programm und Promis).
Party Mit 106 lancierten Modellen hat
Citroën in den vergangenen 90 Jahren
das Vertrauen der Kundinnen und Kunden
in der Schweiz erobert. Drei Ikonen der
Citroën-Modellgeschichte werden auf
dem Citroën-Stand präsent sein.
Premiere Anlässlich der Auto Zürich
Car Show lanciert AutoScout24 wheels!,
das erste rein digitale Auto-Magazin
der Schweiz. wheels! bietet seinem Pu-
blikum ein einzigartiges, multimediales
Lese- und Informationsvergnügen.
Preise Der Eintritt kostet 19 Franken,
Schüler, Studenten, Lehrlinge erhalten
vergünstigte Tickets für 10 Franken und
AHV/IV-Bezüger bezahlen 12 Franken. Er-
neut gibt es zudem ein Abendticket, gültig
am Donnerstag oder Freitag ab 18 Uhr für
10 Franken. Zudem sind Familientickets
à 39 Franken für zwei Erwachsene und
bis zu vier Kinder unter 17 Jahren sowie
Dauerkarten für 30 Franken erhältlich.
Tipp für Autofahrer: Nutzen Sie öffentliche
Verkehrsmittel, Parkplätze sind knapp.
www.autoscout24.ch
www.citroën.ch
Party: 90 Jahre Citroën in der Schweiz
muss natürlich gefeiert werden.
Logo: Mit wheels bringt AutoScout24
das erste rein digitale Auto-Magazin.
Prominente, Parties, Preise und Premiere
2 www.auto-zuerich.ch
NOVEMBER 2014
Schont Umwelt und Budget: In der neu gestalteten Green Car
Lounge, der umweltfreundlichen
automobilen Oase an der Auto Zü-
rich Car Show, zeigt die Schweizer
Erdgas-Wirtschaft vom 6. bis 9. No-
vember 2014 eine Auswahl aktueller
Erdgas/Biogas-Fahrzeuge, die in der
Schweiz angeboten werden. Und an
Motorsportfans haben die Organisa-
toren auch gedacht: Der Erdgas-Bo-
lide aus VW Scirocco R-Cup ist auch
ausgestellt.
Nach einem Rundgang durch die grüneAuto-Show, die Sie gleich neben dem Haupteingang rechts (der Eintritt ist gratis!) erreichen, können Sie sich um-fassend über Erdgas und Biogas als sau-bere, günstige und sichere Treibstoffeinformieren. Hauptthema im diesem Jahr: Power to Gas. Sie erfahren alles über die technischen Vorgänge wie Gas aus überschüssigem Strom aus Sonne und Wind als Treibstoff genutzt werden kann. Modelle wie der Audi A3 Sportback g-tron beweisen, dass Komfort, Lifestyle und Klimaschutz zusammen passen.
Präsentiert werden der Seat Leon Station Wagon TGI EcoFuel als Schwei-zer Premiere (ab 27 650 Franken), der Fiat Panda 0.9 Twinair Natural Power (20 800 Franken), der Opel Zafi ra 1.6 Turbo CNG (ab 34 600 Franken), der VW eco up! (ab 18 600 Franken netto), der VW Golf TGI BlueMotion (ab 31 750 Franken, der Skoda Octavia G-TEC (ab 28 050 Franken) sowie der Audi A3 Sportback g-tron (ab 34 400 Franken). Tipp: Erkundigen Sie sich nach den Zuschüssen, die von Ihrem örtlichen Versorger zur Verfügung gestellt werden.
Das nicht zu übersehende Windrad
und das Power to Gas-Modell veran-schaulichen einfach die Energiezukunft unseres Landes: Überschüssiger Strom aus erneuerbaren Energien wird in Was-serstoff oder Methan umgewandelt und ins Erdgas-Netz eingespeist. Eine Idee,
die Audi bereits in Deutschland erfolg-reich mit einer Pilotanlage umgesetzt hat.
Als Hauptpreis des diesjährigen Wettbewerbs wird ein VW Golf Variant TGI BlueMotion mit Erdgas/Biogas-An-trieb im Wert von 40 000 Franken verlost.
Auto Zürich Car Show
Blickpunkt
VW Scirocco R-Cup: Jasmin
Preisig hat die erste Saison
hinter sich. Die Pilotin aus
Schwellbrunn erreichte Rang
10 in der Juniorwertung.
Wettbewerb: Diesen VW
Golf Variant TGI BlueMotion
im Wert von 40 000 Franken
gibt es in der Green Car
Lounge zu gewinnen.
Seat Leon Station Wagon TGI EcoFuel: Der Verbrauch wird vom Werk mit 3,5 Kilo Erdgas
auf 100 Kilometer angegeben und mit dem 110 PS-Motor ist man gut unterwegs.
3www.auto-zuerich.ch
NOVEMBER 2014
Auch hier gilt: Die Teilnahme am Wettbe-werb ist auch ohne Messeticket möglich.
Hintergrund: Erdgas ist ein umwelt-schonender Treibstoff und kann im mo-
bilen Bereich markant zur Reduktion der Emissionen wie Russ, Stickoxid, CO
2- und
Kohlenwasserstoffe beitragen. Mit Erd-gas betriebene Fahrzeuge geben 60 bis 95 Prozent weniger Schadstoffe an die Luft ab als Benzin- und Dieselfahrzeuge. Bio-gas aus Rest- und Abfallstoffen ist CO
2-
neutral und eine erneuerbare Energie. Die Schweiz verfügt derzeit über ein Netz von 140 Erdgas/Biogas-Tankstellen, das laufend ausgebaut wird. Erdgas/Biogas-
Fahrzeuge haben die Hybridmodelle von den Spitzenplätzen der Auto-Umweltliste verdrängt, der Rangliste des VCS für die umweltschonendsten Fahrzeuge.
Auch die Wirtschaft weiss inzwischen die Vorteile von Fahrzeugen mit Erdgas-Antrieb zu schätzen. Von Maler- oder Taxibetrieben über
Busbetriebe und Abfallsammel-Unternehmen bis hin zur Schweizerischen Post, TNT, DHL oder Swisscom: Viele Firmen setzen auf Fahr-zeuge, die sowohl mit Erdgas als auch Benzin
gefahren werden können. Neben den bekannten Vorteilen punkto Ökologie, Ökonomie und Alltags-tauglichkeit auch im harten Ein-
satz, machen die Modelle, vor allem leichte Transporter im Fuhrpark, das umweltbewuss-te Denken des Flottenbetreibers sichtbar. Ein zusätzlicher kostenloser Added Value, den immer mehr Unternehmen erkennen.
Elwira Dschemilow
www.erdgasfahren.ch
Blickpunkt
Die Miss Auto Zürich Wahl fi n-
det jedes Jahr auf der Messe Auto
Zürich Car Show statt. Neben exlu-
siven Preisen für alle Teilnehmerin-
nen erhält die Siegerin für ein Jahr
einen pinken Smart Modell passion
mit 3-Zylinder-Turbomotor mit 84 PS
als Dienstfahrzeug gestellt.
Wer wird die Nachfolge der noch amtierenden Miss Nathalie Fischer antreten? Bewerberinnen gab es zur Genüge. An der Auto Zürich Car Show wählt eine Jury die Schönste unter den 14 verblie-benen Kandidatinnen, dabei ist auch Kristina Michel. Vorher präsentieren sie sich dem Pub-likum. Alle Bewerber der Miss Auto Zürich Wahl wurden zu einem Casting eingeladen und nur wer teilgenommen hat, wird zur Wahl zugelassen.
Kristina zu AutoSprintCH: „Ich freue mich auf die Wahl. Die Vorbereitungen haben schon viel Spass gemacht.
Der Tag im Event- und Verkehrssicher-heitszentrum in Seelisberg war der Ham-mer. Und wenn ich bald mit dem lustigen Smart durch die Gegend fl itzen sollte, dann ist mein Glück komplett. Wenn ich nicht gewinne, gönne ich der Siegerin das Krönchen. Klare Sache.“
Bereits am Vorabend der offi ziellen Eröffnung wurden die Finalistinnen vor-
gestellt. Samstag und Sonntag, 8 und 9. Novem-ber 2014 sind die Kandi-datinnen auf der Messe Zürich zu treffen.
Bei der Wahl werden drei Kategorien gewertet: Ausstrahlung (T-Shirt eines Sponsors und eigene blaue Jeans), In-terview (in selbst gewählter Kleidung) sowie ein Auftritt im Abendkleid. Die Wahl fi ndet am Sonntag in Halle 5 statt, die Ehrung der Siegerin ist für 15.30 Uhr geplant. Stefan Donat
www.missautozuerich.ch
Kristina Michel: „Ich nehme gerne an der
Wahl teil. Toll wäre natürlich, wenn ich
den Smart fahren könnte.
Schaubild: So wird
Gas aus Sonne und
Wind gewonnen.
Audi A3
Sportback g-tron:
In Betrieb kaum vom
Benziner zu unterscheiden.
Kandidatinnen: Diese 14 Bewerberinnen möchten Miss Auto Zürich 2014/15 werden. Sie wurden
nach einem Casting ausgewählt und sie stellen sich am Sonntag, 9. November 2014 einer Jury.
Erdgas als Treibstoff
Herzlichen Glückwunsch. Annalies Holz-
herr aus Flüh wurde aus fast 3000 aus-
gefüllten Wettbewerbskarten am Stand
von Erdgas an der Auto Basel gezogen.
Sie hat den Lancia Ypsilon EcoChic mit
Erdgasantrieb gewonnen. Der Stadtfl it-
zer mit TwinAir-Motor und einer Reich-
weite von 1100 Kilometern wurde von
Erdgas und von der Margarethen-Garage
in Basel gestellt. www.gvm-ag.ch
Ein Italiener für Annalies
Kurt Schmidlin (Marketingleiter GVM),
Annalies Holzherr: Unten der Lancia.
Kristina will die KroneMiss Auto Zürich
Foto
s: M
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n.c
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4 www.auto-zuerich.ch
NOVEMBER 2014
Opel Corsa als Model für Karl Lagerfeld
Für Karl Lagerfeld stand er
Modell und wer nachempfi nden
möchte, was den Modekönig
am neuen Jahrgang faszinier-
te, kann sich am Opel-Stand
vom neuen Corsa überra-
schen lassen. AutoSprintCH
war schon auf Testtour.
Unerwarteter als das Äussere fällt der Innenraum aus. Designer Kurt Beyer: „Das Interieur wird das Beste sei-ner Klasse sein.“ Der erste Eindruck: viel Raum, sportlich wirkendes Gestühl, sanfte Rundungen, zweifarbige Verkleidungen, weiche Materialien und gute Grafi k. Ernst genommen hat man bei Opel die Kritik, die Armaturentafeln enthielten zu viele Knöp-fe. Jetzt ist alles übersichtlich, auch dank der Möglichkeit, vieles über den Sieben-Zoll-Touchscreen zu steuern. Von hier aus lassen sich auch die iOS- oder Android-Smartphones über das System IntelliLink einbinden. Wer sich für die Ausstattung Color Edition entscheidet, holt sich die Aussenfarbe ins Innere in Form eines Zier-teils in Wagenfarbe und passender Polster. Man fühlt sich auf Anhieb wohl.
Ein echter Fortschritt ist der komplett neu entwickelte 1.0 EcoFlex Direct Injec-
tion Turbo-Motor mit drei Zylindern und 115 PS. Das Aggregat glänzt mit einem sehr ruhigen Lauf, spontanem Antritt, er-staunlich geringer Geräuschentwicklung und einem früh zur Verfügung stehendem Drehmoment von 170 Nm. Im Zusammen-spiel mit dem ebenfalls neuen 6-Gang-
Handschalter wird der leer rund 1200 Kilo schwere Corsa zu einem fi xen Auto, das zu bewegen, wirklichen Fahrspass bringt. Er zieht gut durch, wird dabei auch bei hohen Drehzahlen nicht laut und lässt sich auf rund 1000 Umdrehungen pro Minute runterbummeln, also schaltfaul bewegen. Weitere Benziner und Diesel mit 75, 90 oder 115 PS gibt es nach Bedarf.
Der Einstiegspreis für den Dreitürer mit 70 PS beträgt 14 950 Franken. Auf alle Prei-se wird eine Flex-Prämie von 1200 Franken angerechnet und wenn man bis zum 31. De-zember 2014 ordert, gibt es das IntelliLink-System gratis dazu. Im Baukasten der As-sistenzsysteme kann man munter wühlen. Was einem helfen kann, ist vorhanden. Also Gründe genug für König Karl vom Model auf vier Rädern begeistert zu sein.
Stefan Donat
www.opel.ch
Auto Zürich Car Show
Blickpunkt
Generationen: Das Bild zeigt, wie sich
der Opel Corsa im Laufe der Jahre
verändert hat. Das Modell wird seit
32 Jahren gebaut und erfolgreich
verkauft.
Foto-Session: Karl Lagerfeld liess einen neuen Opel
Corsa in sein Studio rollen und er hatte offenbar
mehr Spass am Auto als an der Katze.
IntelliLink-System: Mit dem Smartphon
ist man mit der Welt und mehr verbunden.
Aufgeräumt: Die Armaturen im Opel Corsa
sind jetzt noch besser im Blickfeld.
Design: Komplett überarbeitete Front mit fl ügelförmigen Scheinwerfern. Und der grosse
Opel-Blitz lässt das neue Modelljahr optisch noch sehr viel breiter wirken.
Zu den Highlights gehört die Schweiz-
Premiere des neuen BMW X6. Das
öffentliche Debüt erfolgt rund vier Wo-
chen vor Beginn der Markteinführung in
der Schweiz. www.bmw.ch
Der Jaguar XE will mit Leichtbau, neuen
Motoren und modernem Infotainment die
Latte in der Klasse hoch legen. Eine über-
wiegend aus Aluminium gefertigte Ka-
rosserie senkt das Fahrzeuggewicht auf
unter 1500 Kilogramm (CW-Wert 0,26).
www.jaguar.ch
Hoffentlich hat das Warten bald ein
Ende, denn der Honda Civic Type-R,
den man in Oerlikon begutachten kann,
kommt erst im nächsten Jahr zu den
Händlern. Dann aber mit mehr als 280
PS und Vorderradantrieb. Preise und
Ausstattung stehen noch nicht fest.
www.honda.ch
Warten: Erst ab Sommer 2015 gibt es
den Jaguar XE ab 45 500 Franken.
Power: Den neuen BMW X6 gibt es mit
258 bis 450 PS ab 88 100 Franken.
Extrem: Heck des Honda Civic Type-R
mit vier Auspuffrohren und Spoiler.
BMW X6 ab88 100 Franken
Jaguar XE ab Sommer 2015
Honda setzt auf Geduld
6 www.auto-zuerich.ch
NOVEMBER 2014
Lexus geht in die Offensive
Gründe, guter Stimmung zu sein,
haben die Herren auf dem Foto alle-
mal. Auf Einladung des japanischen
Botschafters Ryuhei Maeda wurde
das 150-jährige Bestehenen diploma-
tischer Beziehungen zwischen der
Schweiz und Japan sowie die Lancie-
rung von Lexus vor 25 Jahren gefeiert.
Wenn man es ganz genau nimmt,
gibt es noch eine dritten Grund, das Glas
zu heben. Lexus Schweiz war mit einer
kompletten Modellpalette nach Bern ge-
rollt, darunter auch der neue NX 300h,
der jetzt neben dem Sportcoupé RC F an
der Auto Zürich Car Show zu sehen ist.
Den 4,63 Meter lange NX wird es als
Vollhybrid 300h sowie ab Februar 2015
als 200t mit einem 2,0-Liter-Turbobenziner
geben. Beide Varianten werden auch als
F-Sport-Version mit noch dynamischeren
Designelementen angeboten. Bei einer
Systemleistung von 197 PS verbraucht das
Hybrid-Modell nach Angaben des Werks
fünf Liter Benzin je 100 Kilometer mit 116
g/km CO2. Der NX 300h verfügt über einen
oder zwei Antriebselektromotoren. Das
adaptive variable Fahrwerk AVS ermög-
licht die Veränderung der Dämpfungsein-
stellung. Der NX 300h in Fahrt: Vom Last-
wechsel der Systeme ist nichts zu spüren,
bei Sprints wird der Motor etwas laut,
aber sonst sitzt und fühlt man sich wie ein
Premium-Passagier.
Die Ausstattung umfasst erstmals
bei Lexus eine kabellose Ladeschale für
Smartphones. Als erstes Fahrzeug seiner
Klasse bietet der neue NX serienmässig
eine adaptive Geschwindigkeitsregelung,
die in Kombination mit dem Pre-Crash-
Safety-System das Fahrzeug bei Bedarf
selbsttätig bis zum Stillstand abbremst.
Abbiegelicht, ein Head-up-Display, ein
Spurwechselwarner sowie ein Totwinkel-
und ein Rückraum-Assistent runden das
Angebot ab. Zu den Besonderheiten des
Lexus NX gehören unter anderem auch
beleuchtete Türgriffe mit verborgenem
Schloss. Den NX 300h gibt es mit einer
Lancierungsprämie von 3000 Franken ab
49 800 Franken. Stefan Donat
www.lexus.ch
Auto Zürich Car Show
Blickpunkt
Der neue Kia Sorento ist zehn Zentime-
ter länger und er hat einen acht Zenti-
meter längeren Radstand als sein Vor-
gänger. Fazit: Es passt mehr Gepäck oder
Staugut in den Wagen. www.kia.ch
Die Grossraumlimousine wird in Europa
30 Jahre alt. Pünktlich zum Geburtstag
legt Renault den Espace neu auf. Mit
4,85 Meter Länge in der fünf- und sie-
bensitzigen Variante misst die Neuer-
scheinung so viel wie der aktuelle Grand
Espace. www.renault.ch
Ab März kommenden Jahres bietet der
Land Rover Discovery Sport als erstes
SUV einen Fussgänger-Airbag. Für den
Nachfolger des Freelanders gibt es neue
Vierzylinder-Motoren von 150 bis 240
PS. Geschaltet wird manuell oder mit
einem 9-Gang-Automatikgetriebe.
www.landrover.ch
Raumwunder: Mehr Platz für Insassen
und Gepäck im neuen Renault Espace.
Antrieb: Kia Sorento in der Schweiz mit
überarbeitetem 2.2-Liter-Turbodiesel.
Land Rover Discovery Sport: Die Preise
beginnen bei 42 000 Franken.
Mehr Platz im Kia Sorento
Renault Espace feiert Jubiläum
Nachfolger für den Freelander
Empfang: Gen Aoto (Senior Advisor Japan Business, Emil Frey AG), Christian
Wellauer (Director Lexus Switzerland), Ryuhei Maeda (Ambassador, Embassy
of Japan), Hideki Watanabe (General Manager of Product Development at Lexus,
TMC Japan), Makoto Tamura (Senior Coordinating Executive, Lexus Europe).
Praktisch: Das Navigationssystem lässt
sich mit einem Touchpad steuern.
Lexus RC F:
Das Coupé wird
ab Frühjar 2015
zu kaufen sein.
Herzstück ist ein
5,0-Liter-V8 mit
477 PS und 530
Nm. Preis: ab
104 100 Franken.
Lexus NX 300h: Typisch
ist der Kühlergrill in
Diabolo-Form. Für
Rundumsicht sorgt
eine 360-Grad-Kamera.
7www.auto-zuerich.ch
NOVEMBER 2014
Mini ist jetzt ein Maxi
Bei Mini steht der
5-Türer im Mittelpunkt.
Die zweite Karosserieva-
riante kombiniert Vorteile
der aktuellen Generation
mit den Vorzügen eines
längeren Radstandes.
Dass der neue Mini eine ideale Basis
für Rennsport-Feeling darstellt, wird mit
einer Konzeptstudie demonstriert. Das
Mini John Cooper Works Concept lässt
bereits auf den ersten Blick begeistern-
de Performance-Eigenschaften erahnen.
Darüber hinaus feiert Mini das 55-jährige
Bestehen der britischen Traditionsmarke.
Im Herbst des Jahres 1959 begann die
weltweite Erfolgsgeschichte des Classic
Mini. Anlässlich des Jubiläums bietet
Mini Switzerland die jüngste Generati-
on des Originals im Premium-Segment
der Kleinwagen als Sondermodell Mini
55 Years Limited Edition an. Es zeichnet
sich durch eine besonders umfangreiche
Ausstattung aus, die unter anderem auch
Winterkompletträder beinhaltet.
Auf dem Aussengelände wird das
Mini Cooper Cabrio Highgate sowie der
Mini Cooper S Roadster und ein speziel-
les Allradmodell gezeigt: Der Mini John
Cooper Works Paceman ist mit einem
Turbomotor sowie dem ALL4 Allradsys-
tem ausgerüstet. Elwira Dschemilow
www.mini.ch
Auto Zürich Car Show
Blickpunkt
Bekannt: An den Armaturen hat sich beim
neuen Mini nichts geändert.
Vergleich: 72 Millimeter ist der Radstand jetzt beim
5-Türer länger. Durch die Türen kommt man bequem
in den Wagen. Preise: ab 24 600 Franken mit 102 PS.
Tief Luft holen, Ford zeigt gleich zwei
neue Modelle: Zum einen den Focus, zum
anderen den Mondeo. Beide Baureihen
gibt es sowohl als Limousine oder als
Kombi, als Diesel oder Benziner. Die Effi -
zienz wurde um bis zu 19 Prozent gestei-
gert. Neue Motoren machen es möglich.
www.ford.ch
Ford zeigt neuen Focus und Mondeo
Ford Focus Station Wagon: Ab 24 450
Franken. Fragen Sie nach Prämien.
Ford Mondeo Turnier: Ab 37 000 Franken.
Auch hier gibt es Kundenvorteile.
8 www.auto-zuerich.ch
NOVEMBER 2014
Seat X-Perience: Spanier fürs Gelände
Für den aktiven Lebensstil
gibt es jetzt den Leon ST als
X-Perience mit Allradantrieb,
robuster Beplankung und mehr
Bodenfreiheit. AutoSprintCH
war on- und offroad unterwegs.
Die Unterschiede vom X-Perience zum herkömmlichen Leon ST im Detail: Robus-te Schutzverkleidungen der Türschweller und Radhäuser, eine kraftvolle Frontpartie mit grossen Lufteinlässen und integrierten Nebelscheinwerfern, ein Frontspoiler in Aluminium-Optik sowie ein um 29 Milli-meter höher gelegtes Fahrwerk. Das Heck wird ebenfalls von einem Stossfänger mit Einsatz im Aluminium-Look geprägt. Die Dachreling ist in der Basisversion schwarz eloxiert (auf Wunsch auch in Alufarben). Das Interieur wird auf Bestellung zweifar-big in Alcantara geliefert. Der Kofferraum ist funktional und variabel mit einem Fas-sungsvermögen von 587 bis 1470 Liter.
Die Motorenpalette beginnt beim 1,6 TDI mit 110 PS, 6-Gang manuell, den gibt es ab 35 750 Franken. Seat Schweiz rechnet allerdings mit dem 2-Liter-TDI mit 184 PS und DSG-Getriebe als Liebling der helvetischen Kundschaft (ab 40 700Franken). Dazwischen gibt es den 1,8 Li-ter TSI mit 180 PS und DSG 4-Drive für 38 350 Franken sowie einen 2-Liter-TDI mit 6-Gang-Schaltung manuell für 38 350 Franken. Der Verbrauch liegt zwischen 4,8 (1,6 TDI) und 6,6 Liter (2,0 TDI/184 PSI mit DSG) auf 100 Kilometer. Alle Modelle sind mit einer 4-Drive-Haldex-Kupplung ausge-stattet und verfügen über die Stop-Start-Funktion. Geplant ist eine 2WD-Variante.
Leider sind wir die Fahrzeuge nicht so ausführlich gefahren, als dass wir uns
im Detail verlieren könnten. Es ist aber ein feines Auto und auf gröberen Schot-terstrassen so sicher im Sattel wie auf geteerten Überlandstrassen. Der 1,6 TDI mit Handschaltung hat uns dabei genau so viel Spass bereitet wie der 2-Liter TDI mit DSG-Getriebe. Wir würden wohl dem DSG-Getriebe den Vorrang geben, einfach weil es sich bei einem Auto dieser Grösse irgendwie anbietet und es sich angenehm fährt. Es gibt den X-Perience mit einer Reihe von Assistenz- und Sicherheitssys-
temen, als da unter anderem wären: Mul-tikollisionsbremse, Berganfahrhilfe, deak-tivierbarer Traction Control (TCS). Hinzu kommt eine grosszügige Aufpreisliste mit Mehrausstattungsoptionen.
Der Seat Leon ST X-Perience ist ein attraktives, technisch einwandfreies und preislich interessantes Fahrzeug, das mit der Konkurrenz im Segment mithalten kann. Schweizer Markteinführung ist in diesen Tagen. Claudia Nussbaumer
www.seat.ch
Auto Zürich Car Show
Blickpunkt
Bodenfreiheit: Der Seat Leon
ST X-Perience wurde um
29 Millimeter höher gelegt.
Stauraum: Im Heck lassen sich jede Menge
Gepäck oder Transportgut versorgen.
Sicherheit: Die Blende unter dem Heck
schützt die Karosserie vor Schäden.
Elegant: Das
Interieur wird
auf Bestellung in
zwei Farben und
edlem Alcantara
geliefert. Die Sitze
geben guten Halt
an allen Seiten.
Bewährte fast zeitlose Optik, aber kom-
plett neue Assistenz- und Infosysteme.
Den VW Passat 2015 gibt es auch mit
Allradantrieb. Die Preise beginnen
bei 33 300 Franken (1.4 TSI BMT
Trendline). www.volkswagen.ch
Platzangbot für Insassen und Gepäck
sowie die Preise stimmen. So will und
wird Nissan mit dem Pulsar im Segment
der Kompakten sicher Punkte machen.
385 bis 1395 Liter Kofferraum stehen
zur Verfügung. Die Preise beginnen bei
19 990 Franken. www.nissan.ch
Die Neuaufl age des Smart ist zehn Zen-
timeter breiter als sein Vorgänger und er
hat einen Wendekreis von gerade 6,95
Metern, somit 1,25 Meter weniger als
heute! Je nach Bedarf stehen Motoren
(nur noch Benziner!) 71 bis 90 PS zur
Verfügung. Die Preise starten bei 14 400
Franken. www.smart.ch
Benziner oder Diesel: Den Nissan Pulsar
gibt es mit 110 oder 115 Selbstzünder-PS.
Gediegen: Das Design des VW Passat
gefällt durch seine schlichte Linie.
Bulliger: Was einige Zentimeter mehr
ausmachen, zeigt der aktuelle Smart.
VW Passat ab 33 300 Franken
Nissan punktet mit dem Pulsar
Smart ist der Wende-König
Markanter Auftritt: Eine
kraftvolle Frontpartie mit
grossen Lufteinlässen und
robuste Verkleidungen der
Türschweller sowie der
Radhäuser kennzeichnen
den Seat fürs Grobe.
10 www.auto-zuerich.ch
NOVEMBER 2014
Parade der BolidenWie jedes Jahr ist die Auto Zürich
Car Show das herbstliche Mekka für
Tuningfans. Veredelte und leistungs-
gesteigerte Fahrzeuge sowie ein um-
fangreiches Zubehör-Angebot und
Boliden aus dem Motorsport sind in
den Hallen 5 und 6 zu sehen.
Gleich neben den Tuning- und Zube-
hörfi rmen fi ndet sich in Halle 5 wieder
die Racing Zone, die diesmal zur PS-
Hochburg wird. Neben dem Siegerfahr-
zeug des dreifachen Le-Mans-Gewinners
Marcel Fässler, dem Audi R18 e-tron
quattro (oben), sind nicht weniger als
sieben Rennwagen aus dem GT-Langstre-
ckensport versammelt, darunter ein Fer-
rari 458 GT3 und ein Mercedes SLS AMG,
beide von Schweizer Teams international
eingesetzt. Und für die eingefl eischten
Fans gibt es in diesem Jahr wieder ein-
mal eins auf die Ohren: Toni Seiler wird
jeden Tag in der Racing Zone vorbei-
schauen und den Rennmotor seiner Cor-
vette Z06.R im Fire-Up erklingen lassen.
Weitere GT3-Fahrzeuge wie der Bent-
ley Continental oder der Emil Frey Jaguar
sind in Halle 3 und im Aussenbereich
ausgestellt. Beim Jaguar gibt es beim
Reifenwechsel-Spiel ein Fahrtraining mit
Pilot Fredy Barth zu gewinnen. Der Zür-
cher Asphalt-Artist und TV-Moderator
konnte zudem für die Moderation der tra-
ditionellen Interviewrunden mit Schwei-
zer Rennfahrerinnen und Rennfahrern
gewonnen werden.
So treffen sich die Swiss Talents am
Freitag um 18.30 Uhr auf der Event Plaza
in Halle 5 zum Interview mit anschlies-
sender Autogrammstunde.
Am Samstag um 15.30 Uhr
geben sich die Swiss Ra-
cing Ladies ein Stelldich-
ein, und am Sonntag ste-
hen ab 15 Uhr erfolgreiche
Schweizer Piloten bei den
Swiss Internationals im
Rampenlicht der Event Pla-
za in Halle 5.
Elwira Dschemilow
Blickpunkt
Emil Frey GT3 Jaguar: Beim Rennen über 1000 Kilometer
auf dem Nürburgring konnte das Team erste Früchte der
harten Entwicklungs- und Vorbereitungsarbeit ernten.
Bentley
Continental GT3:
528 PS und von
von 0 auf 100
km/h in gerade
4,5 Sekunden.
Und das bei 2,3
Tonnen Gewicht.
Power ohne Ende: Der Mercedes SLS (bedeutet Sport Leicht Super) AMG bringt 571 PS auf die Strasse der Ferrari 458 GT3 kann sich
mit 500 PS auch sehen und vor allem hören lassen. Die Teams beider Boliden haben in dieser Saison kräftig Punkte gemacht.
Auto Zürich Car Show
Mit dem Concept-Car XIV-Adventure
zeigt SsangYong, wie neue Modelle der
Marke in Zukunft aussehen könnten. Das
Auto ist die letzte Stufe vor der Serien-
reife des X100. www.ssangyong.ch
Nur einen Monat nach der Weltpre-
miere in Paris zeigt Hyundai den New
Generation als Schweizer Premiere in
Zürich und bereits im März 2015 startet
der Verkauf in der Schweiz. Das Design
stammt aus dem Center von Hyundai in
Deutschland. www.hyundai.ch
Skoda präsentiert den neuen Fabia in ei-
ner sportlichen Kurzheckversion und als
stylishen Combi. Beide Modelle haben
ausgewogene, straffere Proportionen
und werden 90 Millimeter breiter sowie
31 Millimeter fl acher als die Vorgänger.
Preise ab 14 490 Franken (Combi ab
15 490 Franken). www.skoda.ch
New Generation: Der Hyundai i20 hat
vor allem innen an Platz gewonnen.
SsangYong XIV-Adventure: Das Design
kommt bei Europäern sicher gut an.
Skoda Fabia Combi: Ideales Fahrzeug
für Familie, Freizeit oder Handwerk.
Zukunft von SsangYong
Der Hyundai i20 ist gewachsen
Premiere im Doppelpack
11www.auto-zuerich.ch
NOVEMBER 2014
Felgen verraten den Charakter
Bei OZ Racing geht es rund.
Das betrifft nicht nur die Räder.
Neben den neuen Felgen Zeus
und Ares ist Power angesagt.
Felgen verraten viel über den Cha-
rakter eines Autos und dessen Besitzerin
oder Besitzer. Die Beispiele auf dieser
Seite zeigen deutlich, wie unterschied-
lich Räder eingesetzt werden. Beim
Hyundai i20 WRC geht es vor allem um
Funktion und Beständigkeit. Ohne diese
Eigenschaften wäre es für das betref-
fende Team ein noch härterer Job, sicher
und vor allem mit guten Zeiten ans Ziel
zu kommen.
Aber auf Zuverlässigkeit eines Pro-
duktes müssen auch Pilotinnen und Pi-
loten setzen können, die mit einem hub-
raumstarken und drehmomentfreudigen
Fahrzeug unterwegs sind. Bei der Corvet-
te C7 ist es gelungen, Räder, Reifen und
Design in Einklang zu bringen. Das gilt
auch für den Porsche GT3, der von vielen
Schweizer Racern im Renneinsatz gefah-
ren wird. Dafür darf es dann auch schon
mal farbiger sein. Stefan Donat
www.ozracing.ch
Auto Zürich Car Show
Blickpunkt
Superforgiata Matt Black: Passt perfekt
zur Corvette C7 (oben) und beim Hyundai
i20 WRC sind Felgen Superturismo WRC
Race White Red Lettering aufgezogen.
Porsche GT3: Ultraleggera HLT Central.
Vorne Acid Green und hinten Matt Red.
Optisch sind die Veränderungen zur
Hälfte des Modellzyklus beim Audi A6
kaum zu erkennen. Doch wer genauer
hinschaut, sieht bei der Familie Verän-
derungen an Scheinwerfern, Kühlergrill,
Schürzen und Karosseriedetails.
Im überarbeiteten A6 umfasst das Mo-
torenangebot drei TFSI-Aggregate von
190 bis 333 PS und fünf Diesel mit ei-
nem Leistungsspektrum von 150 PS bis
326 PS. Die Preise beginnen bei 54 500
Franken (Limousine 1.8 TFSI)
www.audi.ch
Beim Audi A6 fast alles wie gewohnt
Modelljahr 2015: Der Audi A6 wurde nur
in wenigen Details angepasst.
12 www.auto-zuerich.ch
NOVEMBER 2014
Mazda3 für neue Miss Yokohama
Umweltfreundliche und nachhal-tige Reifen sind bei Yokohama Pro-gramm. Aus diesem Bestreben ent-stand das Label BluEarth. Um diese Philosophie dem Publikum näher zu bringen, präsentiert Yokohama einen neuen Stand.
Im Motorsportbereich hat sich die
BluEarth-Technologie mit Orangenöl be-
wiesen und nimmt an Bedeutung für das
zukünftige Reifensortiment zu. Nachdem
der neue Winterreifen W.drive V905 die-
ses Jahr am Auto-Salon Genf präsentiert
wurde, ist er in Zürich auch zu sehen. Der
Reifen profi tiert nicht nur von der BluEarth-
Technologie, sondern wurde im neuen
Testcenter im Norden Schwedens ent-
wickelt und getestet. Nach Meinung
von Experten, überzeugt er mit seinem
guten Halt auf
Schnee und Eis.
Für die kommende
Wintersaison ist er
bereits im Schweizer
Markt in sechs Dimensio-
nen zwischen 15 und 16 Zoll erhältlich.
Ein weiteres Highlight auf dem Stand
ist der Performance Car Jaguar F-Type mit
400 PS, der vom Schweizer Tuner Ritter
auf die Räder gestellt wurde. Exklusiv
und mit Stil bereift mit 20 Zoll grossen
ADVAN Sport V105. Ein Hingucker für
jeden am Auto Begeisterten.
Am Stand trifft man die frisch ge-
wählte Miss Yokohama Jennifer Kleeb,
die gerade ihren neuen Dienstwagen,
einen Mazda3 übernommen hat. An ih-
rem ersten öffentlichen Auftritt verteilt
sie während der Messe Autogramme,
posiert auf Wunsch für Fotos und steht
den Besuchern auch für Fragen gerne zur
Verfügung. Elwira Dschemilowwww.yokohama.ch
Auto Zürich Car Show
Blickpunkt
Was vermittelt Wintergefühl? Klar: Schnee und Eis! Deshalb präsentiert Premio Reifen + Autoservice den Goodyear-Winterreifen UltraGrip 9 in einem Eisblock aus Acryl.
Roger Blaser, Verantwortlicher von
Premio in der Schweiz: „Eine solche Form
der Neuvorstellung hat es auf der Auto
Zürich mit Sicherheit noch nie
gegeben. Mit einem Selfi e kön-
nen Besucher mit etwas Glück ei-
nen Premio-Einkaufsgutschein im
Wert von 500 Franken gewinnen.
Dazu müssen sie sich in winterlicher
Atmosphäre selbst fotografi eren oder
von Freunden fotografi eren lassen und ihr
Foto anschliessend auf einer speziellen
Minisite hochla-
den. Alle Fotos
werden auf Face-
book präsentiert.
Der Zufall entschei-
det, welche acht Kandi-
daten gewonnen haben.“ Stefan Donatwww.premio.ch
GoodyearUltraGrip 6: Von
der Familie wurden bisher weit über 60 Millionen Reifen verkauft.
W.drive V905: Der Reifen hat bei verschiedenen Tests gute Noten bekommen und ist in Grössen 15 und 16 Zoll im Handel.
Foto
: Mar
cel B
ader Übergabe:
Ein Mazda3 für Miss Yokohama, Jennifer Kleeb. Er wird vom Autohaus Wederich, Donà AG, Muttenz und von Yokohama zur Verfügung gestellt.Im Bild: Claudio Bacchetta undReto Wandfl uh, CEO Yokohama Schweiz (rechts).
Knipsen Sie ein Selfi ePremio
30 Jahre nach dem 205 GTi lanciert Peu-
geot mit dem radikaleren Ableger des
Peugeot 208 GTi eine Neuinterpretation
des Flitzers. Mit seinem 1,6-Liter-THP-
Motor mit 208 PS und 300 Nm bietet der
208 GTi 30th ein noch intensiveres Fahrer-
lebnis. Preise werden an der Auto Zürich
Car Show mitgeteilt. www.peugeot.ch
Fiat baut seine 500er-Reihe kontinuier-
lich aus. Mit dem 500X haben die Itali-
ener einen bei Bedarf auch offroad-taug-
lichen Crossover. Wer den auch aus dem
Jeep Renegade bekannten Allradantrieb
nicht benötigt, bekommt auch eine et-
was gemässigtere Version für die Stadt
mit reinem Frontantrieb. Preise stehen
noch nicht fest. www.fi at.ch
30. Jubiläum für GTI-Racer
Fiat 500X fi t fürs Gelände
Bullig: Den Fiat 500X gibt es von 95 bis170 PS und mit 9-Gang-Automatik.
Auffallend: Schon die Lackierung desPeugeot 208 GTI 30th ist ein Hingucker.
ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ
... und täglich News auf einen Klick.
Abonnieren Sie den News-Letter
auf www.autosprint.ch
15www.autosprint.chMenschenNOVEMBER 2014
Das Volvo Ocean Race hat
die ersten Stürme nach dem
Start in Alicante überstanden
und stündlich kann man im In-
ternet Route und Boote verfol-
gen. Mit an Bord des Schiffes
SCA sind zwei Schweizerinnen.
Bei rund 15 Knoten Wind starteten
die sieben Teams des Volvo Ocean Race
zum ersten Inport Race des Rennens in
Alicante. Nach knapp einer Stunde waren
drei Runden gesegelt, auf der Ziellinie
gelang es dem türkisch-amerikanischen
Team Alvimedica mit Skipper Charlie
Enright die bis anhin führende Abu Dhabi
mit Skipper Ian Walker noch zu überholen
und mit knappen Vorsprung zu gewinnen.
Das Frauen-Team SCA mit Saman-
tha Davies und Justine und Elodie-Jane
Mettraux aus Genf klassierte sich auf
Rang 6. Während Justine beim Start
dabei war gehört Elodie-Jane noch nicht
zum Stamm-Team. AutoSprintCH bleibt
mit an Bord. Stefan Donat
www.volvooceanrace.com
Volvo Ocean Race
Knochenjob: Wer am Volvo Ocean Race
teilnimmt, muss auch bei schlechtem
Wetter darauf vorbereitet sein, dass es
noch schlimmer kommen kann.
Justine und Elodie
Mettraux: Die zwei
Genferinnen sind
auf die Reise über
70 000 Kilometer auf
einem Boot rund um
die Welt gespannt.
Beide haben grosse
Erfahrungen im
Segelsport.
Für die AMAG und deren Partnerbetrie-
be konnten sich fünf Lernende für die
Schweizermeisterschaft der Berufslehren
Carrossier/-in Spenglerei und Carrossier/-
in Lackiererei qualiizieren. Angela Jans,
die ihre Lehre beim Partnerbetrieb J.
Kaufmann AG in Ebikon absolviert, siegte
in der Kategorie Carrossier/-in Lackiere-
rei. Als erste Frau!
Viele Lehrabgänger arbeiten nach Ab-
schluss der Ausbildung weiter bei der
AMAG. Der Lehrabgängerpool vermittelt
laufend offene Stellen.
www.future.amag.ch
Angela Jans gewann alserste Frau
Gewinnerin:
Angela Jans
wurde für die
gute Leistung
mit einem
iPad belohnt.
Justine und Elodie hart am Wind
Edgar Bachmann, seit 1. Juli 2012 CEO SOCAR Energy Switzer-land, spricht im Interview über das Geschäftsmodell von SOCAR Energy Switzerland, über die Wünsche der Schweizer Konsumenten, über Ex-pansionspläne sowie über die künf-tige Bedeutung der Energieträger Öl und Gas.
Sind Sie mit dem Fortschritt von SOCAR in der Schweiz zufrieden?
Ich bin mehr als zufrieden. Wir haben uns als eine hochwer-tige Qualitätsmarke im Schweizer Tankstellen-markt etabliert und wachsen laufend. So ha-ben wir vor kurzem un-sere Präsenz im Tessinausgebaut, indem wir mit der Firma Piccadilly eine Kooperation einge-gangen sind. Dadurch haben wir zehn neue Tankstellen erhalten undfreuen uns, somit un-seren Kunden eine noch grössere Abdeckung zu bieten.
Was sind die nächsten Schritte?
Das SOCAR-Tankstellennetzwerk um-fasst zurzeit rund 150 Stationen und wir möchten uns weiterhin in der Zu-kunft auf Wachstum konzentrieren. Wir möchten die Sichtbarkeit des eigens für die Schweiz entwickelten Marktauftritts weiter verstärken. Die SOCAR-Flamme in den Farben Blau, Rot und Grün soll zum Synonym für erstklassigen Service werden und neue Standards im Service-stationen- und Energiegeschäft setzen.
In welchen Bereichen ist SOCAR Energy Switzerland tätig?
SOCAR hat von Esso Schweiz ein Netz mit über 150 Servicestationen übernommen, davon sind 64 im Besitz des Unternehmens. Darüber hinaus er-
warb SOCAR die auf die Vermarktung von Brennstoffen spezialisierte Sparte Industrial & Wholesale: Dazu gehört der Verkauf von Heizöl und Gasfl aschen an unabhängige Vertriebspartner, eine Ab-füllanlage für Gasfl aschen in Wangen sowie der Wiederverkäufer Deville Ma-zout Sarl in Genf. Wir kauften auch das Luftfahrtgeschäft (Aviation) an den Flug-häfen Genf und Zürich sowie die Anteile an den im Luftfahrtbereich bestehenden Joint Ventures. Eingeschlossen sind das
Schweizer Supply- und Distribution-Ge-schäft und Anteile an Terminals und am Pipeline-Joint-Venture.
Welche weiteren Ziele hat SOCARin der Schweiz?
Wir wollen als hochwertige Quali-tätsmarke für das Tankstellen- und Ener-giegeschäft anerkannt werden und eine führende Rolle in der Schweiz spielen.
...aber ist für Kunden nicht der Benzinpreis entscheidend?
Selbstverständlich müssen die Prei-se konkurrenzfähig sein. Viele Kunden wollen aber nicht nur attraktive Preise, sondern auch ein gutes Einkaufs- und Dienstleistungsangebot. Wir offerieren einen hervorragenden Service. Mit mig-
rolino haben wir auch im Shop-Geschäft attraktive Angebote. Dort bauen wir für unsere Kunden auch das Angebot eines Public Wireless für den kostenlosen In-ternetzugang laufend aus.
BP, Shell und anderen Brands müssen sich also warm anziehen?
Unsere Mitbewerber und vor allem die Kunden freuen sich auf die Belebung des Marktes.
Wie beurteilen Sie den Schwei-zer Energie- und Tankstellenmarkt?
Ich stelle fest, dass fast alle Weltmarken bei uns vertreten sind. Zusätzlich sind natio-nale Marken aktiv. Ins-gesamt gibt es in der Schweiz – im Vergleich mit dem angrenzenden Ausland – einen breit differenzierten und auch wettbewerbsintensiven Markt. Der Marktein-tritt von SOCAR war die wichtigste Veränderung im Schweizer Tankstel-lengeschäft seit über 20 Jahren.
Nutzt SOCAR die Schweiz als Sprungbrett für West-europa?
Die in der Schweiz gewonnenen Er-fahrungen werden SOCAR sicher helfen, ein führendes Energieunternehmen in Europa zu werden. Die nächsten Schritte sind aber heute noch nicht defi niert.
Hat die Branche noch eine Zu-kunft, wenn es um die Umwelt geht?
Unsere Branche hat in den letzten Jahren viel in den Umweltschutz inve-stiert. Öl und Gas sind Energieträger von hoher Bedeutung für die Volkswirt-schaft. Das wird sich in absehbarer Zeit nicht ändern. Im Gegenteil: Mit dem beschlossenen Atomausstieg wird der Energieträger Gas eine deutlich höhere Bedeutung bekommen.
Edgar Bachmann, CEO SOCAR Energy Switzerland
„Wir wollen eine führende Rolle im Energiemarkt.“
16 www.socarenergy.ch
NOVEMBER 2014
Interview
Edgar Bachmann: War zuletzt bei Shell General Manager Retail Italien und Verwaltungsrat Shell (Switzerland). Er studierte an der Universität Zürich Wirtschaftswissenschaften mit Vertiefung Betriebswirtschaft.
In der Schweiz ist SOCAR mit Tank-
stellen, Tanklastwagen sowie im Öl-,
Gas- und Luftfahrtgeschäft präsent. Am
Hauptsitz in Zürich sowie in Tochterge-
sellschaften beschäftigt das Unterneh-
men rund 800 Mitarbeitende.
SOCAR will aber nicht nur Treibstoffe
verkaufen, sondern kümmert sich auch
um die persönlichen Bedürfnisse der
Kunden. An einer SOCAR-Tankstelle
bekommt man deshalb alles, was man
braucht, um frisch und mobil zu bleiben.
Darum: Willkommen bei migrolino, ei-
nem der führenden Anbieter im Schwei-
zer Convenience-Markt mit Shops an
Bahnhöfen, Tankstellen und weiteren
gut frequentierten Orten. migrolino steht
für unkompliziertes Einkaufserlebnis
und schnelles, bequemes Konsumieren.
Bei migrolino erhalten Sie schnell und
bequem alles für den täglichen Bedarf:
Migros-Artikel gibt es zu den gewohnt
günstigen Preisen.
Das Angebot umfasst unter anderem
Sandwiches, Wraps, Backwaren, Frucht-
säfte, Smoothies, Joghurt, Birchermües-
li, Salate (ready-to-eat oder abgepackt),
Früchte und Gemüse (ready-to-eat) sowie
Grillfl eisch. Eine gemütliche Kaffee-Ecke
sowie verschiedene weitere Dienstleis-
tungsmöglichkeiten runden das Angebot
ab. Gehen Sie online einfach mal auf
www.migrolino.ch, um mehr über das
Angebot und aktuelle Aktionen an der
nächsten SOCAR-Tankstelle zu erfahren.
migrolino ist eine hundertprozentige
Tochtergesellschaft des Migros-Genos-
senschafts-Bund.
Einladend: Bei einem Kaffee kann man im migrolino-Shop schnell entspannen.
Angebot: Am Eingang einer Tankstelle von SOCAR Infos über Sonderaktionen.
Machen Sie mal Pause bei migrolino
Bequemer geht es wohl
kaum noch. Während Sie einen
Kaffee geniessen oder einkau-
fen, kümmert sich der neue
Tankwart von SOCAR um Ihren
Wagen. Und das alles gratis.
SOCAR hat den Anspruch, sich nicht nur um Benzin, sondern auch um die per-sönlichen Bedürfnisse seiner Kunden zu kümmern. Denn nur wer die persönlichen Bedürfnisse mobiler Menschen versteht,
kann dazu beitragen, das mobile Leben etwas angenehmer zu gestalten.
Entspannen Sie sich bei SOCAR wäh-rend der Tankwart Ihr Auto auftankt, Ihre Scheiben aussen reinigt, Scheibenwisch-wasser und Öl kontrolliert. Ab sofort gibt es den Service an den SOCAR-Stationen Herrlisberg (Süd/A3, 8820 Wädenswil), Obermeilen (Seestrasse 801, 8706 Mei-len), Jona (St. Gallerstrasse 84, 8645 Jona) und Küsnacht-Berg (Seestrasse 139, 8700 Küsnacht ZH). Jeweils Mon-
tag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr sowie von 13 bis 18 Uhr.
Für den Fall, dass Sie eine Innenreinigung wün-schen, ist SOCAR‘s Delu-xe Service für neun Fran-ken genau das Richtige für Sie. Dazu gehören neben Bestandteilen des kosten-losen Tankwartservices
Staubsaugen des Fussraumes bei Fahrer und Beifahrer, Reinigung von Armaturen und Aschenbecher sowie ein Gratis-Kaffee um die Wartezeit noch angenehmer zu ge-stalten. Neu gibt es die aktuelle Ausgabe von AutoSprintCH, der ersten Gratis-Auto-zeitung der Schweiz, die Sie auch an den SOCAR-Tankstellen in Effretikon (Rikoner-strasse 20), Zürich (Triemli und Hohlstras-se), Kreuzlingen (Konstanzerstrasse 28), Opfi kon (Hagenholzstrasse 119), Dübendorf (Bühlwiesen) bekommen.
17www.socarenergy.chServiceNOVEMBER 2014
Die neue Tankstellenfi nder-App von
SOCAR hilft Tankstellen und Shops in der
Schweiz zu fi nden, und sie ermöglicht es,
Tankstellen und Shops nach dem nächst-
gelegenen Standort und mit spezifi schen
Filteroptionen zu suchen. Einfacher geht
es wohl nicht mehr.
So bekommen Sie in kurzer Zeit Antwor-
ten auf Ihre Fragen: Ist die Tankstelle
derzeit geöffnet, verfügt die Tankstelle
über einen Convenience-Shop, steht eine
Autowaschanlage zur Verfügung, offeriert
die Tankstelle kostenloses WiFi, bietet
die Tankstelle LPG oder CNG an, oder
gibt es Hochgeschwindigkeitspumpen für
Lastwagen? Ebenfalls suchen und fi ltern
kann man nach Tankstellen, die besonde-
re Treibstoffe, Sanitäranlagen und Kredit-
kartenzahlung anbieten.
Wenn man eine Tankstelle oder einen
Shop ausgewählt hat, kann der SOCAR-
Tankstellenfi nder die Koordinaten der
Station an die Navigationssoftware eines
Telefons übertragen. Die Tankstellenfi n-
der-App bringt aktuelle News aus der
Welt von SOCAR.
Und die Anfahrtswege zu einer Tank-
stelle von SOCAR werden immer kürzer.
In Betriebe genommen wurden in den
vergangenen Wochen die Tankstellen in
Valbella (22. Oktober), Lommis (24. Ok-
tober) und Vaduz (5. November). Anfang
des neuen Jahres folgen die Stationen in
Walenstadt sowie Grono, die beide am 7.
Januar eröffnet werden.
Adressen:Stationen von SOCAR auf einen Klick imÜberblick.
Führung: Die SOCAR-
App zeigt den Weg zur
nächstenTankstelle.
Die App zeigt Ihnen den Weg und gibt Tipps
Sergio Pecora, Küsnacht-Berg: „Ich bin noch nicht so lange dabei. Natürlich hoffe ich, dass meine Dienste gerne in Anspruch genommen werden.“
Walter Aegerter, Jona: „Meine Hilfe wird gerne angenommen, viele Leute
wissen das zu schätzen. Ich habe bereits einige Stammkunden.“
So ist Tanken dergrosse Plausch
Alban Hotnjyni, Herrlisberg: „Ich habe zuvor drei Jahre als Tankwart gearbeitet und ich freue mich, dass ich auch an der Autobahn Stammkunden begrüssen darf.“
Dienst am Kunden
Mal so richtig auf Schnee
und Glatteis Gas geben oder
mit einem Range Rover Evoque
den Geländeparcours meistern.
Sie können auch mit Quads
oder Karts mit Spikes driften.
Das alles wird Ihnen beim exklusiven
Trainingstag im Event- und Verkehrssicher-
heitszentrum Seelisberg geboten, wenn
Sie sich am Wettbewerb von SOCAR und
AutoSprintCH beteiligen. Der Event fi ndet
nach Absprache statt. Auf 34 000 Quad-
ratmetern Fläche bietet das Zentrum am
Dorfeingang von Seelisberg neben Fahr-
sicherheitstrainings auch viele Möglich-
keiten im Eventbereich. Zwei Gewinner
können einen Tag lang die Pisten erobern
und sich vom Alltag erholen.
Die idyllisch gelegene Anlage verfügt
über alles, was ein zeitgemässes Fahr-
sicherheitszentrum braucht. Die modern
ausgerüsteten Theorieräume befi nden
sich in einem der hübschen Blockhäuser
am Pistenrand. Auch der Einbezug von
Offroad-Elementen ins Training ist mög-
lich.
Vor zehn Jahren führte Hans Schori,
Besitzer des Zentrums, die ersten Fahr-
sicherheitstrainings durch und baute die
Anlage fortlaufend aus. Es werden Fahr-
sicherheitskurse für Lastwagen oder
Reisecars und Autos bis hin zum Mo-
torrad angeboten. Dazu stehen auf den
zahlreichen Pisten zwei Schleuderplatten
(Lastwagen und Töff),
mehrere Gleitfl ächen, eine
Kuppe sowie diverse Kur-
venradien und verschie-
dene Zeit- und Geschwin-
digkeitsmessanlagen zur
Verfügung. Hindernisse
können hervorgezaubert
und den Teilnehmern vor die Nase ge-
setzt werden.
Center-Chef Hans Schori: „Die Trai-
nings werden von Spezialisten geleitet,
die den Anforderungen des Verkehrssi-
cherheitsrates (VSR) entsprechen. Wir
geben wertvolle Tipps und zeigen sinn-
volle Tricks.“ Nebst den Trainings werden
sechs Schulungs- und Präsentationsräu-
me sowie Garagen mit 500 Quadratme-
ter Fläche geboten. Weitere Infos unter
www.eventseelisberg.ch.
So sind Sie dabei: Beantworten Sie
bitte die Frage nach der genauen Internet-
Adresse von SOCAR und senden Sie die
Antwort mit Namen, Adresse und Beruf
an [email protected]. Einsendschluss
ist Freitag, 21. November 2014. Bei meh-
reren Einsendungen entscheidet das Los.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
18 www.socarenergy.ch
NOVEMBER 2014
Wettbewerb
Gemütlich: Nach Abschluss des Tages ein
feines Essen im rustikalen Blockhaus.
Event- und Verkehrssicherheitszentrum Seelisberg: Aus der
Vogelperspektive sind die verschiedenen Pisten der Anlage gut zu
erkennen. Idyllisch passen die Blockhäuser in die Landschaft.
Exklusiv-Training Seelisberg
Hans Schori zeigt die besten Tricks
Profi : Hans Schori (Mitte), Robert Seitz
und Jörg Stuber (beide Land Rover) und
einer der vier Range Rover Evoque. Zum
Fuhrpark gehört auch der gelbe Bolide.
Mit SOCAR Propangasfl aschen haben
Sie Ihre Energie überall dabei. Bei ei-
ner Party mit Freunden zu Hause oder
in den Ferien auf einem Campingplatz.
Die leicht transportierbare Energie-
quelle können Sie problemlos und ein-
fach für Grill, Herd, Strahlungsheizung
und weitere Geräte nutzen, ohne dabei
grosse und kostenaufwendige Installa-
tionen durchführen zu müssen. So sind
Sie unabhängig und können die Energie
mit geringen Aufwand einsetzen.
Das Grill & Camping-Sortiment besteht
aus zwei Stahlfl aschen (5 Kilo und 10,5
Kilo) sowie einer Composite-Flasche
(7,5 Kilo) und bietet somit genügend
Auswahl für persönliche Anforderun-
gen im Grill&Camping-Bereich und
passt sich in der edlen schwarzen Farbe
von SOCAR und einem ansprechenden
Design dem jeweiligen Einsatzort har-
monisch an.
Design: Der SOCAR Gas-Behälter passt
in Schwarz perfekt zu Ständer und Grill.
SOCAR Gas macht Sie unabhängig
Sortiment: SOCAR Gas gibt es modern
gestylt in Behältern gängiger Grössen.
Scharfes für Gourmets und Sammler
Seit mehr als 100 Jahren steht Tho-
mas für zeitgemässes und hochwertiges
Design. Die Marke aus der Rosenthal
Group ist weltweit bekannt und beliebt.
Ob Brot-, Koch- oder Santokumesser,
diese Messer-Serie von Thomas steht für
hervorragende Qualität mit fünf Jahren
Garantie. Die Messer sind aus hoch-
wertigem Edelstahl für erhöhten Korro-
sionswiderstand gefertigt, haben eine
extrem scharfe und haltbare Schneide,
sind bei allen typischen Küchenarbeiten
Säure- und Laugenbeständig. Es gibt eine
Garantie über fünf Jahre auf Fabrikati-
onsfehler. Die Messer liegen gut in der
Hand, da Griff und Schneide aus einem
Stück gefertigt sind.
Die Sammelaktion belohnt alle, die
in den teilnehmenden SOCAR-Stationen
einkaufen (siehe www.socarenergy.ch).
Für zehn Franken, die Sie für Tanken,
Shoppen oder Autowaschen ausgeben,
erhalten Sie einen Treuepunkt. Mit 20
Treuepunkten kaufen Sie Qualität und
echte Meisterstücke aus der Thomas-
Messerkollektion zum Sonderpreis bis 92
Prozent Rabatt. Verlangen Sie Ihre Treue-
punkte bei jedem Einkauf. Treuepunkte
werden bis am 18. Januar 2015 abgege-
ben. Volle Sammelkarten können Sie bis
zum 1. Februar 2015 einlösen.
Treuepromotion Thomas Messer
19www.socarenergy.ch AktionNOVEMBER 2014
Wertvolle Helfer bei der Zubereitung von
Speisen: Küchenmesser (links), grosses
Santoku-Messer (Mitte) und Rüstmesser.
Sie sind aus hochwertigem Edelstahl mit
13 Prozent Chromanteil. Zur Aufbewahrung
dient ein praktischer Holz-Messerblock.
Rechts: Präsentation des Sortiments.
Gibts als Set oder einzeln: Alles, was man
für die Zubereitung von Gerichten braucht,
ist im Messer-Sortiment enthalten.
Bei der aktuellen Treuepromotion
von SOCAR gibt es scharfe Klingen
für die Zubereitung von Speisen oder
gediegenes Design für Sammler. Ho-
len auch Sie sich jetzt die Profi s zum
Schneiden und Tranchieren in Ihre
Küche.
Die SOCAR Card für Firmenkunden ist der
verlässliche Partner für den Flottenver-
antwortlichen, Mitarbeitende auf Achse
und die Buchhaltung gleichermassen. Die
Administration wird dank der Rechnungs-
übersicht erheblich erleichtert, denn die
SOCAR Card registriert alle Leistungen,
die Ihr Unternehmen unterwegs bezieht.
Mit der freiwilligen Erfassung des Kilo-
meterstands stellt SOCAR dem Flotten-
manager zudem aufschlussreiche Daten
zur Auswertung und Optimierung des
Treibstoffverbrauchs zur Verfügung.
Mit der SOCAR Card für Privatkunden
kommen Sie ganz ohne Bargeld leichter
voran. Mit einem PIN-Code gesichert, be-
ziehen Sie schweizweit und rund um die
Uhr Treibstoff. Gegen eine Jahresgebühr
von zehn Franken kommen Sie in den Ge-
nuss sämtlicher Vorzüge. Die Gebühr für
jede weitere Zusatzkarte beträgt fünf
Franken. Ausführliche Informationen fi n-
den Sie auch im Internet.
Privatkunden: Die weisse SOCAR Card
garantiert die Versorgung mit Treibstoff
rund um die Uhr.
Mit SOCAR Card rund um die Uhr mobil
Andy Schwarz,
Küchenchef Hotel
Bahnhof Post in
Kreuzlingen: „Mit den
Messern von Thomas
macht die Arbeit
Spass. Sie liegen gut
in der Hand und die
Schärfe ist perfekt.“
Geschäftskunden: Durch die freiwillige
Sicherung wichtiger Daten kann auch
der Verbrauch optimiert werden.
22 www.autosprint.ch MotorsportNOVEMBER 2014
Dunlop-Power für die Strasse
Es gibt viele Möglichkeiten, Er-
fahrungen zu sammeln. Zum Beispiel
wenn Dunlop seinen Sport Maxx
RT und Race bei der AMG Driving
Academy vorstellt, dann muss man
einfach dabei sein. Denn: Dunlop ist
ofizieller Partner der AMG Driving
Academy.
Zuerst sticht einem natürlich die Lis-
te der zur Verfügung stehenden
Fahrzeuge ins Auge: A 45 AMG,
CLA 45 AMG und SLS AMG GT
Final Edition. Diese kleine aber
sehr feine Auswahl darf man den
ganzen Tag lang über den Kurs
des LuK Driving Centers in Ba-
den-Baden pilotieren. Ein wahrer
Spielplatz für Erwachsene.
Hintergrund: Es geht mitnich-
ten nur um die schnellen Schwa-
ben-Pfeile. Vielmehr möchte
AMG-Reifenpartner Dunlop die
Kompetenz seiner Produkte unter
Beweis stellen. Speziell der Dunlop Sport
Maxx Race steht heute im Mittelpunkt.
Was ist das eigentlich für ein Reifen, die-
ser Dunlop Sport Maxx Race? Experten
antworten gerne mit der Abkürzung UHP
und ernten oft Unverständnis. UHP steht
für Ultra High Performance, und Reifen
dieser Machart sind sowohl in der Lage,
wie ein Rennreifen auf der Rennstrecke
als auch im Alltagsbetrieb auf dem Weg
zum Bäcker Grip aufzubauen. So einfach
ist das, man muss es nur erlebt haben.
Der Grund: Die Gummimischung des
Sport Maxx Race ist im Motorsport er-
probt und verzahnt sich gut mit der Fahr-
bahnoberläche. Das asymetrische Proil
mit grossen Proilblöcken und
konturierten Proilrippen sorgt für
das entsprechend direkte Kurven-
verhalten und hohe Fahrstabilität,
während die umlaufenden Rillen
bei nasser Strecke das Wasser
aus dem Proil abführen und somit
das nötige Quäntchen Alltags-
tauglichkeit mitbringen. Ich habs
probiert, Runde um Runde. Die
Rillen kleben an der Strasse wie
Hartleim. Klasse. Stefan Donat
www.mercedes-amg.com
www.dunlop.eu/ch
AMG Driving Academy
Sport Maxx RT CLA 45 AMG: Der Reifen bietet noch mehr Grip,
besseres Handling und vor allem kürzere Bremswege.
Sport Maxx RT A 45 AMG: Der Reifen wurde für leidenschaftliche
Fahrer leistungsstarker Strassenfahrzeuge entwickelt.
Drage Race: Hier muss man so schnell
wie möglich auf hohes Tempo kommen
und eine zentimetergenaue Bremsung
am Ziel erreichen. Wer es zuerst schafft,
ist Sieger der Runde.
Sport Maxx Race SLS AMG GT Final Edition: Das Design
des Reifens passt sich dem Charakter des Fahrzeugs an.
Die Reifen sind auf Hochleistung entwickelt worden.
Tuner Carlsson hat für den Einsatz bei na-
tionalen und internationalen Bergrennen
Kategorie E1 einen Mercedes SLK präpa-
riert. Premiere feierte der SLK340 bereits
auf dem Auto-Salon Genf und das renn-
fertige Fahrzeug wurde jetzt präsentiert.
Eingesetzt werden soll der SLK340 von
Meisel Motorsport.
Für den Renneinsatz wurde der Mercedes
SLK auf einer Rohkarosse von Grund auf
neu aufgebaut und dabei einer radikalen
Gewichtskur unterzogen. Dabei sorgt
unter anderem ein ultraleichtes Bodykit
aus Karbon für ein Leergewicht von 780
Kilogramm. Ein vollverkleideter Unterbo-
den und grosses Spoilerwerk vorne und
hinten optimieren die Aerodynamik. Den
Fahrbahnkontakt halten 18 Zoll grosse
Sportreifen auf Leichtmetallfelgen, die
an einem einstellbaren Rennfahrwerk ge-
führt werden.
Herzstück des Renners ist ein 3,4 Liter-V8-
Motor, der es auf 610 PS und ein maxima-
les Drehmoment von 430 Newtonmetern
bringt. Geschaltet wird per Hewland-
Getriebe mit Paddle-Shift-Schaltung. Ein
Rennschalensitz fasst den Fahrer ein, der
Käig sorgt für Sicherheit. Eine Teilnahme
am Hillclimb Pikes Peak ist geplant.
www.meisel-motorsport.ch
Reto Meisel: „Das Rennen am Hillclimb
Pikes Peak ist eines unserer Ziele.“
Power: Um die 780 Kilo des SLK340 zu
bewegen, stehen 610 PS zur Verfügung.
Keine wirklich Hürde für Reto Meisel.
Reto Meisel kann wieder Gas geben
www.autosprint.ch 23MotorsportNOVEMBER 2014
Das sind die Meister 2014
Kurz vor Herbstanfang wurde der
Finallauf der LO Schweizer Kartmeis-
terschaft in Lignières ausgetragen.
Dieser fünfte Lauf versprach viel
Spannung, da lediglich in der Kate-
gorie KZ2 der Schweizermeister Ken
Allemann vorzeitig feststand. Glück-
wunsch auch für die anderen Meister
der Saison 2014.
Auch neben der Rennstrecke war ei-niges los. Der letztjährige Young Driver Projekt Gewinner Alain Valente erwies der LO SKM die Ehre, die Sichtungen für die diesjährigen Kandidaten des Projekts vorzunehmen. Des weiteren waren viele Ehrengäste, die von Auto Sport Schweiz eingeladen wurden, an der Strecke und verfolgten die Rennen. Auch wurde, nach Wohlen, zum zweiten Mal die Fahrerprä-sentation in der Startkurve nach der Mit-tagspause durchgeführt. Eine willkomme-ne Abwechslung für die Fans an der Piste.
Daniel Fausel, Mitglied der Geschäfts-führung Auto Sport Schweiz GmbH und Rennleiter Roland Sprecher begrüssten die Piloten vor dem zahlreich erschienen Publikum. Unter den anwesenden Zu-schauern weilte auch ein prominenter Gast, der die Fahrerpräsentation und die Rennen mitverfolgte, der GP2-Pilot Domi-nique Aegerter.
Im Anschluss an die Präsentation wur-de wieder die Nationalhymne gespielt. Ein würdiger Abschluss einer Saison mit pa-ckenden Rennen, die schon jetzt ein gutes Vorzeichen für 2015 ist. Alle Ergebnisse und Rennberichte und weitere News zu Teams und Piloten aus der Motorsportwelt fi nden Sie ausführlich im Internet
Nadja Leibundgut
www.motorsport.ch
LO Schweizer Kart Meisterschaft
Die Schweizer Mannschaft (Eric Bergue-
rand, Ronnie Bratschi, Albin Mächler
und Roger Schnellmann) gewinnt bei
den FIA Hill Climb Masters im Nationen-
Cup Silber (1. Italien, 2. Schweiz, 3. Ös-
terreich) und Eric Berguerand gewinnt in
der Kategorie 2 die Goldmedaille.
www.fi a.com
Nach den Vorfällen der letzten vier Rennen
in Spa und Monza konnte Stefano Comini
im Seat Leon Eurocup nur einen Punkt fürs
Gesamtklassement sammeln, damit war
der Titelgewinn so gut wie abgeschrieben:
„Rechnerisch war im Finale alles möglich,
doch ich muss realistisch sein: Den Rück-
stand konnte ich nicht aufholen.“
www.seat-sport.com
Gold für EricBerguerand
Stefano fehlen einige Punkte
Erfolgreich: Schweizer Delegation an
den Hill Climb Masters in Eschdorf.
Dichtes Feld: In den ersten Rennen war
Stefano Comini (links) vorne dabei.
Gesamtklassement lame
X30 Challenge Switzerland:
Yannick Klaey (Foto)
265 Punkte
Adrian Hochstrasser
251 Punkte
Pascal von Allmen
194 Punkte
Foto
s: B
ea
t M
ath
ys
Gesamtklassement KF3
Fabio Scherer (Foto) 335 Punkte
Yannik Brandt 283 Punkte
Patrick Schott 256 Punkte
Gesamtklassement KZ2:
Ken Allemann (Foto) 342 Punkte
Andre Reinhard 199 Punkte
Rudolf Rhyn 189 Punkte
Gesamtklassement Super Mini:
Savio Moccia (Foto) 309 Punkte
Robin Furrer 297 Punkte
Mike Müller 205 Punkte
24 www.autosprint.ch MotorsportNOVEMBER 2014
Punktejagd aufCitroën, Renault, Peugeot und
Skoda haben an der Rallye du Valais
weder Menschen noch Maschinen
geschont. Zur Freude der Fans an der
Piste, die packende Szenen erlebten.
Die Krönung von Cédric Althaus (DS3
R3) an der Rallye du Valais in der Citroën
Racing Trophy 2014 war kein Geheimnis
mehr, da der Fahrer aus Moudon ausrei-
chend Punkte gesammelt hatte, um sich
den Titel zu sichern. Der von Jérémy Jamet
(DS3 R1 wurde durch eine Spitzenleis-
tung bestätigt. Schade: Nach fünf Jahren
haben Citroën Suisse und Citroën Racing
entschieden, die Organisation der Trophys
DS3 R1 und DS3 R3 in der Schweiz ab 2015
zu beenden.
Die Schweizer Junior Rallyemeister
2014 heissen Simon und Thibaud Rossel.
Das Duo darf sich künftig nicht nur mit dem
Titel des Schweizer Junior Rallyemeisters
Rallye International du Valais
Simon und Thibaud Rossel (links): Klare
Sieger der Renault Schweizer Junior
Rallye-Meisterschaft. Bestzeiten für
Mathias Rossetti und Stéphane Fellay.
Laurent Reuche und Jean Dériaz (oben):
Mit Clio R.S. R3T Sieg in der Wertung
für Fahrzeuge mit Zweirad-Antrieb. Ein
Achtungserfolg auch für Michaël Burri
und Anderson Levratti. Mit dem Clio R.S.
R3T in derselben Klasse auf Rang 3.
Cédric Althaus und Sandra Arlettaz:
Jubel bei der Ehrung der Citroën Racing
Trophy 2014. Unten Jérémy Jamet und
Michaël Secache zeigten eine wirklich
starke Leistung im Saison-Finale (unten).
Einfach Klasse: Fach Auto Tech aus Sattel
mit Pilot Earl Bamber sind die Champions
2014 im Porsche Mobil 1 Supercup. Im
Team war auch Philipp Frommenwiler.
www.fachautotech.ch
Beim letzten Lauf des Porsche Sports
Cup Suisse in Magny-Cours in dieser
Saison dominierte Jürg Aeberhard mit
seinem GT3 Cup R im Sprintrennen
sowie im 100-Meilen-Rennen. 40 Teil-
nehmer waren zum Final in Frankreich
angereist. www.porsche-clubs.ch
Nach seinem zweiten Platz bei dem Eu-
ropameisterschaftslauf in Hockenheim
konzentrierte sich der 19-jährige, und so-
mit jüngste lizenzierte Top Fuel Fahrer der
Welt, Noah Stutz voll und ganz auf seine
Karriere in Amerika. Sein Debut war An-
fang November bei den Toyota Nationals
in Las Vegas. www.noahstutz.com
Nicht zu bremsen: Jürg Aeberhard fuhr
beim Finale der Konkurrenten davon.
Glücklich: Earl Bamber bei der Tafel,
die seinen Erfolg mit Porsche anzeigt.
Noah Stutz:
„Gegen grosse
Namen zu fahren,
ist für mich eine
Ehre. Ich werde
für gute Resultate
alles geben.“
Super-Sieg für Fach Auto Tech
Doppelsieg für Jürg Aeberhard
Noah startet in den Staaten
25www.autosprint.chMotorsportNOVEMBER 2014
2014 schmücken, sondern als Belohnung
werden sie 2015 mit Unterstützung von
Renault Sport Technologies, Renault Suisse
SA, Pirelli Schweiz SA, Chazel Technolo-
gies, GT2i und Elf ein Programm auf einem
Renault Clio R.S. R3T bestreiten. Mathias
Rossetti und Stéphane Fellay erzielten
beim Finale in allen Prüfungen Klassenbest-
zeit und gewannen in der Wertung der
Schweizer Junior Rallyemeisterschaft-
schaft mit grossem Vorsprung.
Das Team im Peugeot 208 T16 zeigte sich
einmal mehr angriffslustig. Fazit: Es hat
immerhin 14 von 19 möglichen Bestzeiten
abgestaubt. Craig Breen und Kévin Abbring
erlebten eine durchzogene, aber erfolgrei-
che vorletzte Austragung der FIA Rallye-
Europameiterschaft 2014. Der Schweizer
Jonathan Hirschi, mit seinem HRT Rally
Team ebenfalls in einem Peugeot 208 T16
unterwegs, verpasste knapp das Podium.
Skoda-Pilot Esapekka Lappi feiert
seinen zweiten Gesamtsieg im Wallis
und hat seine Gesamtführung in der ERC
ausgebaut. Durch seinen dritten Saison-
sieg sicherte der Finne Skoda zudem vor-
zeitig den Fahrertitel, denn beim Finale
auf Korsika können nur noch Lappi oder
sein Teamkollege Sepp Wiegand Meister
werden. Die besten Karten hat dabei aber
Esapekka Lappi, der beim letzten Saison-
lauf sechs Punkte holen muss, um die
Meisterschaft einzuholen. Stefan Donat
www.riv.ch
Skoda: Esapekka
Lappi hat seine
Führung in der
Meisterschaft
ausgebaut. Der
Fahrertitel ist
schon sicher.
Peugeot: Craig Breen (links) liess es mit seinem 208 T16 im Wallis
mächtig krachen. Es gab 14 von 19 möglichen Bestzeiten.
Asphalt und Schotter
Zwei Rennen vor Saisonende steht fest:
Die Schweiz kann zum zweiten Mal nach
2012 einen Schweizer Langstrecken-
Weltmeister feiern. Nach dem Sieg in
Schanghai hat Sébastien Buemi (Toyota)
beste Aussichten, Nachfolger von Mar-
cel Fässler (Audi) zu werden.
Der Schwyzer Weltmeister von 2012 ist
mit André Lotterer und Benoît Tréluyer
rechnerisch noch der Einzige mit Chancen,
Sébastien Buemi und Anthony Davidson
von der WM-Spitze zu verdrängen.
www.iawec.ch
Ist Sébastien Buemi bald Weltmeister?
Anthony Davidson und Sébastien Buemi:
Mit Hybrid-Toyota TS040 auf Erfolgskurs.
26 www.autosprint.ch MotorsportNOVEMBER 2014
Fabio Gubitosi zeigte seine Klasse
Mit zwei Slaloms auf dem Flug-
platz von Ambrì ging die OPC-Chal-
lenge 2014 zu Ende. Fabio Gubitosi
bewies einmal mehr, warum er in
diesem Jahr meistens der beste Mann
am Lenkrad eines 210 PS starken Opel
Corsa OPC Nürburgring Edition war.
Fabio Gubitosi hatte die Verhältnisse
mit Abstand am besten im Griff, fuhr er
doch auf seinen nächsten Verfolger Chris-
tian Richner, der Rupperswiler schaffte es
nach einem vierten Platz in Interlaken erst-
mals aufs OPC-Podest, einen Vorsprung
von 1,7 Sekunden heraus. Denis Genton
gelang es später, den Bündner Opel-Mit-
arbeiter von der Spitze zu verdrängen, und
Marcel Baumgartner brachte seinen wuch-
tigen Astra immerhin auf Rang 3 vor Mar-
tin Döbeli und Christian Richner, der dies-
mal eine bessere Klassierung durch einen
Torfehler im ersten Durchgang verscherzte.
Dank seiner Topergebnisse war Fabio
Gubitosis Gesamtsieg in der Einzelwertung
nie in Gefahr, Denis Genton hingegen
konnte den im Tessin abwesenden Patrick
Lenzin noch auf die dritte Stufe des Podests
relegieren. In der Teamwertung reichte der
im Verlauf der Saison von Marcel Muzza-
relli und Fabio Nassimbeni herausgefah-
rene Vorsprung, damit das Team Metropol
Garage nicht mehr aufgeholt werden konn-
te, obwohl Dominique Juplé in Ambrì nicht
ganz vorne mitzumischen vermochte. Von
seinen Kollegen betreut, holte er mit den
Plätzen 8 und 7 immerhin die nötigen Punk-
te, um in Front zu bleiben. Da Denis Genton
für die Garage Guex schon dreimal ge-
punktet hatte, brachte sein Sieg dem Team
nichts ein. Die Positionen 5 und 6 von Luigi
Roberto genügten nicht, um den zweiten
Schlussrang des Teams Auto Germann in
Gefahr zu bringen, hatten doch die Aar-
gauer mit Christian Richner (2.) und Martin
Döbeli (4.) zwei heisse Eisen im Feuer.
Jürg Kaufmann
www.opc-challenge.ch
OPC Challenge
Zukunft: Im der
Saison 2015 wird
die OPC Challenge
auch mit dem 150
PS starken Opel
Adam S gefahren.
Der schnelle Blitz
ist für Slaloms das
perfekte Auto.
Sieger Einzelwertung: Fabio Gubitosi mit
dem Corsa OPC Nürburgring Edition.
Sieger Teamcup: Metropol Garage AG,
Amriswil mit dem weissen Astra OPC.
Sieger OPC-
Challenge 2014
(von links): Fabio
Nassimbeni, Marcel
Muzzarelli und
Dominique Juplé für
die Metropol Garage
im Teamcup und
Fabio Gubitosi in
der Einzelwertung.
Geschafft: Die Teams der diesjährigen
OPC Challenge haben sich auf ihre
Boliden Opel Corsa mit 210 PS und Opel
Astra mit 280 PS verlassen können. In
dieser Saison sind insgesamt 50 Piloten
an den Start gegangen. Ein Erfolg.
Seit 20 Jahren fährt Marlies Hotz aus
Dübendorf Autocross-Rennen und sie
gewann mehrmals die Damen-Meister-
schaft. Beim 3-Nationen-Cup (CH/D/F)
erreichte sie den zweiten Schlussrang
mit einem 1600er-Serien-Abarth.
www.autocrossverband.ch
Die Wolf Racing Academy bietet bei der
Sichtung zur Saison 2015 talentierten
und im Kartsport erfahrenen Pilotinnen
und Piloten ab 16 Jahren die Möglich-
keit, sich für einen Platz im Wolf GB08
zu qualiizieren. Mehr Informationen gibt
es online. www.wolfracing.ch
Sportwagen-Pilot Jeffrey Schmidt (Por-
sche Carrera Cup und Porsche Super-
cup) hat sich mit einem Sieg in der Cup-
Klasse, sowie dem siebten Rang im Ge-
samtklassement beim VLN-Finale auf der
Nordschleife in die Winterpause verab-
schiedet. Ziel 2015: Die legendären 24h.
www.jeffreyschmidt.ch
Meister 2014: Flavio Mathys siegte in
der AvD Sports Car Challenge.
Erfolgreich: Marlies Hotz im Abarth. Die
44-jährige weiss sich zu behaupten.
Jeffrey Schmidt:
„2015 möchte
ich gerne beim
24h-Event an den
Start gehen.“
2. Rang für Marlies Hotz
Wolf Racing sucht Talente
Jeffrey plant24h-Rennen
28 www.autosprint.ch TechnikNOVEMBER 2014
20 Weltrekorde nach
Mazda hat mit drei bauglei-
chen Stufenhecklimousinen der
6er-Modellreihe die seit zehn
Jahren von Honda gehaltenen
Rekorde für Serienfahrzeuge
mit 2,0 bis 2,5-Liter-Dieselmo-
tor gebrochen. Zu den 23 Welt-
rekordfahrern zählen auch zwei
Schweizer Piloten.
Der japanische Hersteller möchte einmal mehr auf die Effi zienz und Lang-lebigkeit seiner Skyactiv-Dieselmotoren aufmerksam machen. Was gäbe es da Besseres als die Aufstellung von neuen Weltrekorden? Die Japaner versammel-ten 24 Pilotinnen und Piloten, um auf dem Hochgeschwindigkeitsoval im norddeut-schen Papenburg mit viertürigen Limou-sinen des Typs Mazda6 Skyactiv-D gleich zwanzig neue Rekorde aufzustellen. 19 davon hielt seit 2004 Honda, doch dank minutiöser Planung und zuverlässiger Fahrzeugtechnik sollten diese am 18. und 19. Oktober 2014 fallen.
Als Fahrzeuge dienten drei Mazda6
Stufenhecklimousinen, die eigens zum Zweck der Rekordfahrten im japanischen Mazda-Werk vom Band rollten und dem strengen FIA-Reglement für solche Mess-fahrten mit Serienfahrzeugen nicht modi-fi ziert werden durften. Lediglich die nöti-gen Sicherheitselemente wie Schalensitz mit Sechspunktgurten und Überrollkäfi g wurden in die Fahrzeuge eingebaut.
Gelenkt wurden die Wagen von einem Mix aus rennerfahrenen Journalisten, VIPs und Mazda-Händlern aus Deutsch-land, Österreich, Polen und Slowenien sowie einer Reihe von Fahrern, die sich in
einem Ausscheidungsverfahren auf dem Hockenheimring als Rekordjäger qualifi -zieren mussten. Im Team des Wagens mit der Nummer 3 sassen zwei Schweizer: Gabriele Gardel, erfolgreicher Langstre-ckenpilot, zurzeit im Emil Frey GT3 Jaguarin der Blancpain Series unterwegs und seit 2014 Mazda-Händler in Lugano, und AutoSprintCH-Journalist Herbie Schmidt.
Bereits in den ersten Stunden des auf zwei Tage angelegten Mazda-Vorhabens fi elen die Rekorde wie reife Früchte: Ein Kilometer und eine Meile mit fl iegendem Start schaffte der Mazda6 Diesel mit ei-
Mazda6 Skyactiv-D
Weltrekord-Team 3: Rob Vegas,
Tom Bangma, Dirk Liphardt, Gabriele
Gardel, Michael Schaff, Felix Merkle
und AutoSprintCH-Reporter Herbie
Schmidt (zweiter von links).
Runde Sache: Auf dem Hochgeschwindigkeits-Oval
liefen die Mazda6 wie Schweizer Uhrwerke. Die
Steilkurven erlaubten Geschwindigkeiten von
225 und mehr km/h.
Nächstes Rennen der Formula E: 22. Sep-
tember in Putrjaya (Malaysia). Mit dabei
ist Sébastien Buemi (Renault). Fabio
Leimer ist Ersatzfahrer für das Team von
Jarno Trulli. www.fi aformulae.com
Honda hat seinen vorläufi gen Motor für
die Formel 1 enthüllt. Passend dazu gibt
es jetzt auch ein Video und kräftig was
auf die Ohren. Einfach mal reinklicken...
http://world.honda.com/Formula-1/
powerunit/
Der neue Nissan X-Trail ist im Euro
NCAP Sicherheitstest mit der Höchst-
wertung von fünf Sternen ausgezeichnet
worden. Nachdem zuvor der neue Qash-
qai bereits das gleiche Ergebnis erzielt
hatte, verfügt Nissan damit über eine
der sichersten Crossover-Modellreihen
der Branche. www.nissan.ch
Testphase: Der Honda-Motor muss sich
jetzt bei ersten Erprobungen bewähren.
Team: Sébastien Buemi und Nicolas
Prost mit dem Renault-Elektro-Flitzer.
Nissan X-Trail: Die Preise starten bei
32 900 Franken (1.6 dCi VISIA, 130 PS).
Buemi surrt für Renault
Sound und Bild zum F1-Motor
Fünf Sterne für Nissan X-Trail
29www.autosprint.chTechnikNOVEMBER 2014
5400 Kilometer-Test
nem Schnitt von 227,646 bzw. 227,889 km/h. Hinzu kamen Achtelmeile, Viertel-meile, halber Kilometer, ein Kilometer, eine Meile, zehn Kilometer, zehn Meilen – alles Kurzdistanz-Rekorde, für die je-weils nur ein Pilot benötigt wurde.
Punkt 15:30 Uhr begann am Samstag der 24-Stunden-Lauf der drei Rekordau-tos, die noch in den ersten sechs Stunden bereits weitere Weltrekorde verbuchen konnten für die Kilometer- und Meilenre-korde der Distanzen 100, 500 und 1000. Ausnahmslos alle Honda-Rekorde wur-den mit mehr als 10 km/h Unterschied übertroffen – ein Beweis für die automo-bile Fortentwicklung innerhalb der letzten zehn Jahre. Bei Einbruch der Nacht lag der Fokus immer mehr auf der Zuverläs-sigkeit von Mensch und Maschine. Die Fahrten verliefen ohne Zwischenfälle, le-
diglich die Abstände zwischen den Fahr-zeugen mussten engmaschig kontrolliert werden, denn Windschattenfahren war von der FIA strengstens untersagt. Zuletzt holten die Mazda6 die Rekorde für zwölf Stunden (221,102 km/h) und 5000 Kilo-meter (221,076 km/h), dies ein erstmals gemessener Weltrekord.
Am Ende, nach rund 5400 Kilometern fi el für alle drei Fahrzeuge die Zielfl agge, und alle drei erreichten die 24-Stunden-Marke in durchschnittlich mehr als
220 km/h, trotz rund 18 Tankstopps pro Fahrzeug. Schneller war noch nie ein Seriendieselfahrzeug. „Es ist schon ein tolles Gefühl, als Teil des Teams einer der erfolgreichen Weltrekordjäger zu sein“, erklärt Gabriele Gardel. „Der Rennanzug bekommt in unserem Mazda-Autohaus einen Ehrenplatz, und er ist ein toller Beweis für die Zuverlässigkeit unserer Fahrzeuge.“
Herbie Schmidt
www.mazda.ch
Alles Grün: Alle
anvisierten 19
Weltrekorde wurden
von den 23 Piloten
in den drei Mazda6
gebrochen, hinzu
kam der erstmals
aufgestellte Rekord
über 5000 Kilometer.
Seit Frühling tourte Mazda mit zehn Fahr-
zeugen (SUV, Kompaktwagen, Roadster,
Limousine, Kombi oder Minivan) durch
die Schweiz, jedes hat eine Streetview-
Kamera auf dem Dach montiert. Wer
Lust hatte, konnte sich für eine Teilnah-
me anmelden und dem Rest der Schweiz
die eigenen Lieblingsplätze zeigen. Über
600 Schweizer waren dabei.
Ein schöner Social-Media Erfolg: Weit
über eine Million Besucher auf Youtube,
über eine Viertelmillion Besucher auf der
Website, mehr als 600 Geschichten aus
der Schweiz von Schweizern über ihre
ganz persönliche Schweiz. Im Internet
sind die verblüffendsten Aus- und Einbli-
cke festgehalten. Sie werden erstaunt
sein, was neu für Sie sein wird.
Übrigens: Die Kampagne gewann in Ber-
lin in der Kategorie Product Campaign
den Digital Communication Award 2014.
AutoSprintCH gratuliert.
www.voila-ma-suisse.ch
Voilà ma Suissezeigt Ihnen eine neue Schweiz
Streetview-Mazda: Die Videos zeigen
bisher unentdeckte Schweiz.
Vom 21. bis 23. November werden die
Olma Hallen zum Ostschweizer Automo-
bilmekka. Ein automobiler Leckerbissen
mit 25 verschiedenen Marken und über
40 Ausstellern erwartet Autointeressier-
te, Fans und Familien aus der ganzen
Region. Zahlreiche Ostschweizer Pre-
mieren und Neuheiten, Rennsport- und
Tuningfahrzeuge, Raritäten und Vorse-
rienmodelle stehen im Mittelpunkt der
Messe für Mobilität.
Glänzender Lack, schmucke Chromteile,
aber auch modernes Design, techni-
sche Entwicklungen und die neuesten
Trends der Fahrzeugentwicklung ga-
rantieren Herzklopfen und Faszination.
Die Besucherinnen und Besucher sind
eingeladen, ihr Traumauto hautnah zu
erleben und mit den anderen Marken
zu vergleichen. Das Rahmenprogramm
bietet die Sonderschau Jugendlieben,
Autogrammstunden mit Schweizer
Rennsportgrössen, das Finale des Foto-
wettbewerbs me&my ride, eine Preis-
verleihung des VCS sowie die Eco-Mobil
On Tour. www.automobilmesse.ch
DTM-Racer: Nico
Müller (rechts)
hier mit seinem
Teamkollegen
Jamie Green gibt
Autogramme.
Wettbewerb: Bei me&my ride gibt es
eine Formel 1-Taxifahrt zu gewinnen.
AutoMobil ab 21. November in St. Gallen
TIPP
Jaguar XJS Rennwagen 125 000 Franken
Bj. 06/1988, 1000 Kilometer, 349 PS, 4.0 Liter,
6 Zylinder, 3-Stufen-Automat. Der Wagen
wurde bei Bergrennen eingesetzt. Umbau
auf andere Motorvariante ist möglich.
Fahrzeug ID: www.car4you.ch/id/4978741
TIPP
Alfa Romeo S.Z. Zagato 60 000 Franken
Bj. 06/1991, 10 000 Kilometer, Coupé, 210 PS,
3,0 Liter, 6 Zylinder, 5-Gang-Schaltgetriebe,
4 Leichtmetallfelgen 16J mit Pneu, 2-Plätzer,
Lederpolster.
Fahrzeug ID: www.car4you.ch/id/3597794
TIPP
Mercedes-Benz SL 500 49 900 Franken
Bj. 04/1986, Cabriolet, 42 900 Kilometer, 241
PS, 5,0 Liter, Automatik, Hinterradantrieb,
4-Plätzer, 2-Türer, gepfl egtes Fahrzeug in
Top-Zustand, Verdeck ist wie neu.
Fahrzeug ID: www.car4you.ch/id/4995080
Freunde der CréativeWillkommen im Club. Vor zehn
Jahren wurde der Amicale Citroën
Suisse (ACI) gegründet und funkti-
oniert seither als Dachverband und
Bindeglied aller Citroën-Clubs der
Schweiz. Hans Peter Rubitschon ist
als Präsident von Anfang an dabei
und ein Blick auf die Homepage
zeigt, mitmachen lohnt sich.
Amicale Citroën Suisse
30 www.car4you.ch
NOVEMBER 2014
YoungTimer by
Citroën Halbkettenfahrzeug: Mit diesem Kegresse
wurden 1922 die Sahara (von Touggourt nach
Timbuktu), 1924/25 Afrika (Croisière Noire) und
1931/32 Asien (Croisière Jaune) durchquert.
Citroën Typ HY,
1948: Das auffällig
mit Wellblech
beplankte Auto
wurde von 1947
bis 1981 gebaut.
Der Fronttriebler
hatte 1947 auf dem
Auto-Salon Paris
Premiere.
Citroën GS: 1 874 754 Exemplare liefen von
1970 bis 1981vom Band. Ein echter Erfolg.
Citroën Méhari: 144 953 mal fand von 1968
bis 1987 der Oben-ohen-Flitzer Käufer.
Citroën 2CV Kastenwagen: Von 1951 bis
1978 wurden 1 246 306 Exemplare gebaut.
Der Oldtimer- und Teilemarkt fi ndet am
15. und 16. November 2014 in Win-
terthur bereits zum zweiten Mal statt.
Organisiert wird die Veranstaltung vom
Oldtimer-Enthusiasten Pierino H. Keller
von GP Event GmbH. Um den Nachwuchs
für die Szene zu begeistern, gilt der Lehr-
lingsausweis für Auszubildende aus der
Automobilbranche als Eintrittskarte.
Die Austellungt zeigt die verschiedenen
Phasen der Automobilentwicklung. High-
light ist sicher der Renault Juvaquatre.
Sehenswert ist der über hundert Jahre
alte Ford Modell T. Bei der Prüfstation
des TCS können Old- und Youngtimer
bis Baujahr 1993 kostenlos getestet
werden. . www.xxxx.ch
Renault Juvaquatre: Ein Fahrzeug, von
dem es nur noch einige Exemplare gibt.
Kostenlos: Kurztest für Fahrzeuge bis
Baujahr 1993 durch Experten des TCS.
Winterthur für zwei Tage Oldie-Mekka
TIPP
Audi RS 80 Avant 34 799 Franken
Bj. 12/1993, 175 000 Kilometer, 315 PS, Allrad, 5 Zylinder, 2,2 Liter, Liebhaberauto aus 2. Handvon Audi-Automechaniker, grosser Service, neue Sommerreifen 225/40R18. Fahrzeug ID: www.car4you.ch/id/4941869
TIPP
Nissan Skyline GTS-T 24 900 Franken
Bj. 03/1994, 76 000 Kilometer, 250 PS, Garan-tie: Ab Übernahme 3 Monate oder 3000 km, Skyline mit vielen Modifi kationen, alles eingetragen und vorgeführt, nur für Kenner. Fahrzeug ID: www.car4you.ch/id/4901869
TIPP
Toyota BJ 73 FRP-Top D 19 800 Franken
Bj. 04/1988, ex-Feuerwehrauto, 90 PS, 26 600 Kilometer, 5-Gang-Schaltgetriebe, 8-Plätzer, Dachträger mit Wanne, Sitzbank hinten, Trenngitter zum Fahrgastraum. Fahrzeug ID: www.car4you.ch/id/4989428
Von Oldtimern über Neuwagen und Tuninggruppen ist alles in Form von Clubs vertreten. Und da kommt der ACI ins Spiel. Um nicht den Überblick zu verlie-ren, gibt es den Amicale Citroën Suisse (ACI). Die Vereinigung koordiniert alle Clubs, organisiert Treffen und Veranstal-tungen und dient als Verbindung zum Importeur. Wer also beispielsweise ein bestimmtes Modell für einen Event braucht, fragt nicht bei Citroën an, sondern besser gleich den ACI.
Citroën-Clubs oder Interessen-gruppe sind automatisch passive Mit-glieder des ACI. Hans Peter Rubitschon: „Man erhält ein paar Mal im Jahr wichti-ge Informationen und ist in der Liste aller Citroën Clubs verzeichnet. Man kann sich aber auch als aktives Mitglied melden, bezahlt jährlich einen kleinen Mitglie-derbeitrag und ist somit sehr viel näher am Geschehen mit dabei.“ Als aktives Mitglied werden Clubs zu Generalver-
sammlungen eingeladen, sind bei Orga-nisationen von Festen aktiv und haben so Anteil an den Aktivitäten und der Ge-staltung der Citroën-Clubs. Den ACI gibt es in verschiedenen Ländern und als ACI-Weltverband. Finanziert wird der ACI-Suisse einerseits durch den ACI-Weltverband, andererseits durch einen jährlichen Beitrag von Citroën und
die jährlichen Beiträge der Mitglieder. Hans Peter Rubitschon: „Die Clubs
sind trotz des Internets sehr wichtig. Sie liefern schliesslich Informationen, haben immer wieder neue Ideen, gestalten das Clubleben aktiv und wertvolle Tipps be-
kommt man auch. Der ACI legt viel Wert darauf, jung und alt zusammenzuführen. Der Nachwuchs soll lernen und erfahren, wie Old- und Youngtimer funktionieren. Der ACI Suisse unterstützt Old- und Youngtimer Clubs, aber auch Sport- und Tuningclubs. Man trifft sich bei Events, man lernt sich kennen. Daraus sind schon viele Freundschaften entstanden.“
Zum 90. Geburtstag von Citroën Schweiz (AutoSprintCH berichtete) ist ein verstärktes Interesse, sowohl bei Alt wie bei Jung, an den Clubs und an der Marke deutlich zu spüren. Hans Peter Rubitschon: „Unser rollendes Kulturgut, die Créative Technologie, muss und soll ge- und erlebt wird. Das ist unsere Aufgabe. Es gibt noch viel zu tun, packen wir es an.“
Carla Welti
www.aci-suisse.ch
31www.car4you.ch
NOVEMBER 2014
YoungTimer by
Parade der Göttlichen (von links): Citroën DS Break, Citroën DS Cabriolet und Citroën DS Limousine. Die DS ist ein zwischen Herbst
1955 und Frühjahr 1975 (letzte Krankenwagen bis Anfang 1976) produziertes Modell. Als Occasion ist die DS sehr gefragt.
Technologie
Citroën BX: Ein von 1982 bis 1993 gebautes
Mittelklassemodell (2 315 739 Einheiten).
Citroën Traction Avant Cabrio 11 B: In der Schweiz gibt es Einzelstücke, wie zum Bei-
spiel 1938 das Modell Bernath, das regelmässig bei Clubtreffen zu sehen ist.
32 www.autosprint.ch MotorradNOVEMBER 2014
BMW hat die klassischen
Strassen-Boxer gründlich reno-
viert. Jünger und dynamischer
sehen sie aus mit Elementen
des BMW-Supersportlers, der
ebenfalls neu aufgelegt wird.
Die beliebte Allzweckwaffe, der
Roadster R 1200 R mit Zweizylinder-Boxer,
hat nun eine tiefe Front, ein dynamisches
Heck und eine leichte Keilform. Der Motor
gleicht dem der GS-Enduro mit 125 PS und
deutlich mehr Drehmoment. Serie sind
ABS, ASC und zwei Fahrmodi. Der Schal-
tassistent Pro, die Traktionskontrolle DTC
und LED-Tagfahrlicht sind Sonderaus-
stattung, ebenso Dynamic ESA
der neuesten Generation für
optimale Fahrdynamik. Der All-
rounder hat eine klassische Up-
side-down-Telegabel und EVO
Paralever hinten. Auch das Cockpit be-
schleunigt die R in eine neue Roadster-
Generation mit TFT-Display. Vorerst nur
in Blau, Weiss mit rotem Rahmen und in
Graumetallic ab 14 900 Franken.
Mit der gleichen Basis und Motori-
sierung präsentiert BMW die R 1200 RS
für Reise und Sport. Die aerodynamisch
geformte Halbverkleidung mit Doppel-
scheinwerfern prägt das Gesicht. Als ers-
tes Serienbike der Welt hatte die BMW
R 100 RS schon 1976 eine im Windkanal
entwickelte Vollverkleidung Die R 1200
RS setzt diese Tradition fort. Technisch
und mit Ihrer dynamisch geduckten Linie
haben R und RS die gleichen Wurzeln.
Ob sportliche Landstrassenfahrt, dyna-
mischer Fahrgenuss zu zweit oder grosse
Urlaubstour – die RS ist der Allrounder
par excellence, erhältlich in Blau-metal-
lic, Grau-metallic oder Granitgrau metal-
lic matt ab 15 500 Franken.
Auch der Supersportler S 1000 RR
ist optisch und technisch neu gestaltet.
Mit einem optimierten Drehmomentver-
lauf, 199 PS sowie 4 Kilo weniger (204
kg vollgetankt) geht die 2009 vorgestell-
te RR in die nächste Generation. Sie
soll nun angenehmer zu fahren sein mit
besserem Handling, mehr Feedback und
Traktion dank neuer Rahmenstruktur und
Fahrwerksgeometrie. Erstmals in einem
Supersportler ist auch eine elektronische
Temporegelung zur Einhaltung geltender
Geschwindigkeitsbeschränkungen ab Werk
verfügbar. Optisch ist die RR an den neu
geformten Scheinwerfern erkennbar, der
Preis ist noch offen. Bernhard Riedel
www.bmw-motorrad.ch
Die Brummer aus BayernModelljahr 2015
Verbessertes
Handling: Die
BMW S 1000 RR
wird leichter und
stärker. Sie ist für
Alltag, dynami-
sche
Touren über
Land sowie die
Rennstrecke
geeignet.
Neo-Klassiker: Mit frischem Design,
Telegabel und Wasserkühlung startet
die R 1200 R ins neue Boxer-Zeitalter.
Der Tacho bleibt analog, das TFT-Display
bietet eine Fülle an Informationen.
Allrounder: die R 1200 RS ist
ein Tourer für Boxer-Freunde.
Mit Halbverkleidung und mit
dem Doppelscheinwerfer ein
markantes BMW-Gesicht.
Kawasaki lässt es krachen: die Ninja
H2R soll mit 1000er-Reihenvierzylinder
und Kompressor 300 PS leisten und wie
ihr Urahn H2 von 1971 mit seinem legen-
dären Zweitakter jedem anderen Super-
bike das Fürchten lehren. Deutlich braver
ist die Vulcan S, ein Mittelklasse-Cruiser
mit 650 Kubik, niedriger Sitzhöhe, prob-
lemlosem Handling und coolem Design.
Besonderheit: Fussrasten, Brems- und
Kupplungshebel sowie die Federvor-
spannung sind individuell einstellbar,
ABS ist Serie. www.kawasaki.ch
Showtime in Friedrichshafen. Bei der
Motorradwelt Bodensee vom 23. bis 25.
Januar zeigen über 250 Aussteller ihre
Produkte und Neuheiten. Neben Bikes,
Quads, Trikes und Zubehör sorgen ein
attraktives Rahmenprogramm wie Mo-
torrad-Akkrobatik, Supermotos auf der
Rennstrecke und spezielle Events zum
Mitmachen für Unterhaltung. Customi-
zing, Bekleidung, Reisen und der Occa-
sionen-Markt sind weitere Highlights.
Tickets online ab sofort für 9,50 Euro.
www.motorradwelt-bodensee.de
Oberhammer: die Kawasaki Ninja H2R
spielt mit 300 PS in einer eigenen Liga.
Lässig: Die Kawasaki Vulcan S macht
auch in der City eine gute Figur.
Messe: Aktuelle Modelle, Customizer
und viel Action am Bodensee.
Kawasaki Ninja H23 mit 300 PS
250 Aussteller am Bodensee
33www.autosprint.chMotorradNOVEMBER 2014
Leichtgewichte mit Sportlerherz
Yamaha präsentiert für die
Strasse die YZF-R3 und fürs Gelän-
de die WR250F im Factory-Look,
beide mit DNA aus dem Rennsport.
Mit 169 Kilo fahrbereit ist die R3 ein
fl inkes Kurvenwiesel im Supersport-Stil
von Yamahas R-Serie, ideal für Aufsteiger
aus der 125er Klasse. 321 Kubik, 42 PS,
Gewichtsverteilung 50/50 und ein Top-Fahr-
werk mit ABS sind eine heisse Kombination,
ab Mai für etwa 6600 Franken. Die WR250F
ist eine kompakte, 118 Kilo leichte Viertakt-
Enduro für Wettbewerbe und ein Spassbrin-
ger für Hobby-Enduristen. Tolle Traktion und
Fahrbarkeit, leichter Alu-Rahmen, Hightech-
Telegabel und der Yamaha-Power-Tuner als
Extra zur individuellen Motorabstimmung
sind die Highlights des agilen Schotter-
Sprinters auf Basis der erfolgreichen YZ250F.
Zu haben ab März.
Bernhard Riedel
www.yamaha.ch
Der Racer: Hightech-Offroader WR250F
für harten Einsatz abseits der Strasse.
Kurven-Ass: Die YZF-R3
schliesst die Lücke
zwischen R125 und R6.
Sie garantiert Fahrspass
und Alltagstauglichkeit
mit Top-Handling und
wenig Kilos.
Yamaha
Die Aprilia Caponord 1200 hat nun einen
Ableger fürs Grobe, die Version namens
Rally. Caponord heisst Nordkap, damit
ist auch der Einsatzzweck beschrieben,
nämlich die Abenteuer-Tour in die Ferne.
Sie kommt mit grösserem Tank, vorne ei-
nem 19- statt 17-Zoll-Rad und Drahtspei-
chen, Givi-Hartschalenkoffern, einem
grösseren Windschild, Motorschutzbü-
gel und LED-Zusatzscheinwerfern. In
Serie auch ein semiaktives Fahrwerk,
abschaltbares ABS, dreistufi ge Trak-
tionskontrolle und drei Fahrmodi. Ab
Januar 2015, Preis noch nicht bekannt.
www.aprilia.ch
Aprilia für die grosse Reise
Ab zum Nordkap: Die Caponord 1200
Rally ist für Expeditionen gerüstet.
34 www.autosprint.ch MotorradNOVEMBER 2014
Klassik und Dynamik mit Stil
Triumph will mit neuen
Sondermodellen vor allem die
Herzen der Klassik-Fans er-
obern. Darüber hinaus kommt
die Street Triple Rx als Special
Edition in Silber mit Rennsport-
Attributen.
1956 erreichte der Rennfahrer Johny
Allen auf dem Salzsee in Bonneville/USA
den Geschwindigkeitsrekord von 345
Stundenkilometern mit einem Triumph-
Thunderbird-Motor. Das auf 1000 Stück
limitiere Sondermodell Bonneville T214
(oben) erinnert daran und an die 100jäh-
rige Geschichte der Rekordversuche in
Utah. Die Lackierung der T214 erfolgt per
Hand in den blau-weissen Farben von Al-
lens Rekord-Streamliner mit rot-weissem
Karomuster samt Sternmotiv am vorde-
ren Kotfl ügel. Jede Maschine ist indivi-
duell nummeriert und ab sofort ab 12 990
Franken zu haben.
Ebenfalls blau-weiss ist das ab März
erhältliche Sondermodell Bonneville
Spirit (rechts), zu erkennen am minima-
listischen schwarzen Scheinwerfer der
Triumph Scrambler, am gekürzten Heck-
kotfl ügel der Thruxton und an weissen
Sitzbank-Nähten. Dazu zieht sich ein indi-
vidueller schwarzer Look vom Lenker über
den vorderen Kotfl ügel bis zu den Felgen.
Das Sondermodell Newchurch (ganz
unten) hat den Namen vom österreichi-
schen Triumph-Wallfahrtsort Neukirchen,
wo jedes Jahr die grösste Triumph-Party
der Welt stattfi ndet. Ab März in rot-weiss
und blau-weiss für 11 990 Franken.
Die Street-Triple Rx (unten mitte) zeigt
dagegen die moderne Seite der Marke.
Ihr neu abgestimmer Dreizylinder hat 106
PS, der Quickshifter-Schaltautomat ist
vom Rennsport inspiriert. Abschaltbares
ABS und eine voll einstellbare Gabel sind
Serie. Ab Februar für 12 480 Franken.
Bernhard Riedelwww.triumphmotorcycles.ch
Triumph 2015
Lässige 50er: Das Sondermodell Spirit basiert auf der T100 und unterstreicht stilistisch die vielen Möglichkeiten der Individualisierung, die die Marke seit Jahrzehnten bietet.
Captain Future: In Alu-Silber mit roten Elementen strahlt die Street Triple Rx. Das Sondermodell glänzt ausserdem mit einem optimierten Dreizylinder mit 675 Kubik für satte Beschleunigung.
Austria-Bike: Das Modell Newchurch in zwei Farben mit schwarzen Elementen feiert die Triumph-Tridays in Österreich, wo Stunts, Rennen und verrückte Umbauten gezeigt werden.
Limitiert und nummeriert: Das von Hand lackierte Sondermodell Bonneville T214 erinnert an die Rekordfahrt von Johnny Allen 1956 auf dem Salzsee in Utah mit immerhin 345 Stundenkilometern.
Handlich und wendig, reduziert auf
das Nötigste, fahrfertig 186 Kilo leicht:
Die Ducati Scrambler ist Motorrad pur,
klassische Stil-Elemente vereint mit mo-
derner Technik. Angetrieben vom luftge-
kühlten 800er Twin der Ducati Monster
796 reichen 75 PS für eine harmonische
Dynamik. Gitterrohrrahmen, Alu-Schwin-
ge und Pirelli-Dirt-Track Reifen, niedrige
Sitzposition, breiter Lenker und ABS:
gemacht für die City und leichtes Gelän-
de. Ein Freizeit-Fun-Bike mit modernsten
Elementen wie LED-Lichtern und USB-
Anschluss, schick gestylt in vier Varian-
ten ab 9990 Franken. www.ducati.ch
Marc Marquez ist zum zweiten Mal
MotoGP-Weltmeister. Mit 21 Jahren ist
Honda-Pilot Marquez der jüngste Fahrer
aller Zeiten, der sich zwei Titel in Folge
in der Königsklasse sichern konnte. Ins-
gesamt hat der Spanier bisher vier WM-
Titel, je einen in der 125-ccm- und der
Moto2-Klasse, dazu die beiden MotoGP-
Titel. Beim Grand Prix von Japan auf
dem von Honda gebauten Motegi Circuit
sicherte sich der schnelle Honda-Fahrer
den zweiten Platz hinter dem ehema-
ligen zweifachen Champion Jorge Lo-
renzo vor dem neunfachen Weltmeister
Valentino Rossi und wurde damit schon
frühzeitig Champion des Jahres 2014.
www.hondamoto.ch
Blickfang: Die Scrambler gehört zu den schönsten Neuheiten des Jahres.
Glückstaumel: Honda-Pilot Marquez ist der jüngste Doppel-Weltmeister.
Ducati für City und Freizeit
Marquez bleibt MotoGP-König
36 www.autosprint.ch AbenteuerNOVEMBER 2014
Martina und Urs brauchen starke Nerven
Arktische Temperaturen, ver-
schneite und schier endlose High-
ways, vereiste Schotterpisten am
Polarkreis. Die Fulda Challenge ist
auch für Menschen und Reifen eine
einzigartige Herausforderung. Für
die Schweiz kämpfen Martina Zieg-
ler und Urs Lüthi gegen vier andere
Teams um den Sieg. Die Challenge
geht vom 14. bis 21. November 2014.
Der Yukon ist nicht nur Austragungs-ort der Fulda Challenge, sondern dient Fulda gleichzeitig als riesiges Testareal.Nur-Winterreifen für Personenwagen, die sich unter diesen extremen Bedingungen bewähren, tragen den Titel Fulda Kristall.
Und das erwartet das Schweizer Team: Obwohl das Yukon Territory um ein Drittel grösser ist als Deutschland, wohnen hier nur 30 000 Menschen, davon allein 24 000 in der Hauptstadt Whitehorse. Die Provinz
Fulda Challenge
im Norden Kanadas ist dafür Heimat von 69 000 Elchen, 250 000 Karibus, 10 000 Grizzlys und 7000 Schwarzbären.
Trotz seiner geringen Bevölkerungs-dichte ist der Yukon durch ein 4600 Kilo-meter langes Strassennetz erschlossen. Die endlosen Highways sind insbesondere im Winter eine Herausforderung. Schnee und Eis machen die Strecken unbere-chenbar. Eine Panne oder ein Unfall bei den arktischen Temperaturen kann dabei schnell gefährlich werden: Zwischen den einzelnen Orten liegen mehrere hunderte Kilometer. Notrufsäulen sucht man verge-bens und Handys funktionieren hier nicht. Doch bis das nächste Auto vorbeikommt, können viele Stunden vergehen. Und hier werden sich Martina Ziegler und Urs Lüthi bei verschiedenen Kräfte raubenden Auf-gaben behaupten müssen.
Die tiefste Temperatur, die je im Yukon Territory gemessen wurde, betrug minus 63 Grad. Auch in „normalen“ Wintern kann das Thermometer minus 40 Grad anzeigen. Die Sommermonate Juni, Juli und August sind bei Durchschnittswerten um die 25 Grad hingegen gemässigt. An manchen Orten wie Dawson City kann die Queck-silbersäule auch auf 35 Grad steigen. Im Sommer kann man sich auf lange Tage un-ter der Mitternachtssonne einrichten (über 20 Stunden Sonnenlicht).
Von 1996 bis 1999 unterstützt Fulda den Yukon Quest, das längste und härteste Hundeschlitten-Rennen der Welt. Aus je-nem Sponsoring heraus entsteht die Idee, imitten dieser faszinierenden Destination einen arktischen Zehnkampf zu veranstal-ten. Seit 2001 treten jedes Jahr im Janu-ar bei Temperaturen von bis zu minus 40 Grad Athleten und Prominente unter Wett-kampfl eitung von Hans-Joachim Stuck zu einem heute bereits legendären Extrem-sportevent an.
AutoSprintCH wird regelmässig in Wort und Bild über die Fulda Challenge 2014 berichten. René Knorr
www.fulda-challenge.com
Schweizer Team: Flugversicherungsfrau
Martina Ziegler und Naturwissenschaftler
Urs Lüthi wollen möglichst viele Punkte.
Hart: Durch diese vereiste Rolle aus Holz
müssen die Kandidaten von Hindernis zu
Hindernis kriechen. Eine heftige Aufgabe.
Dauerläufer: Die Motoren der Lastwagen
werden wegen der Kälte nie abgestellt.
Hundeschlitten: Viel Gespür, Geduld und Ausdauer gehört dazu,
um den Hunden zu zeigen, wohin die Fahrt gehen soll.
Langlauf: Nur wer gut trainiert ist, kann mit einem der vorderen
Plätze rechnen. Das Schweizer Team hat sich gut vorbereitet.
Jetzt steht fest, wer um den Einzug am
Finale des Young European Truck Dri-
ver Wettbewerb 2015 kämpfen wird.
Die Scania Schweiz AG führte in ihrer
Niederlassung in Pratteln die Schwei-
zer Ausscheidung zum Young European
Truck Driver Wettbewerb durch. Die
besten sechs Teilnehmer qualifi zierten
sich dabei für das 3-Länder-Finale vom
11. April 2015 in Götzis/Österreich.
Erstmals führen die drei Länder Deutsch-
land, Österreich und die Schweiz ein
gemeinsames 3-Länder-Finale durch.
Hier sucht dann jedes Land seinen Ver-
treter für das grosse YETD-Finale vom
24. und 25. April 2015 im schwedischen
Södertälje. Als Höhepunkt treten dann
die drei Landesvertreter gegeneinander
an und küren so den Tagessieger. Dies
wird dann auch ein erstes Kräftemes-
sen für das grosse europäische Finale
in Schweden. Für die Kandidaten in
Pratteln galt es an den Posten Eco-Drive
und Theorie 1, Gesundheit (Walking),
Ladungssicherung, Boardwalk und Trai-
ler pick-up, Kreisfahrt und Theorie 2,
Torero sowie Rundumsicht insgesamt
zehn Aufgaben zu lösen.
www.scania.ch
Finale-Kandidaten: Thomas Hert, Roger
Wüthrich, Ivo Steiner, Stefan Zaugg,
Geschicklichkeit: Wer wirft die drei
Teddybären am schnellsten vom Stuhl?
Sechs wollen zum Finale in Schweden
WinterRAID 2015
Wer gewinnt den White Star of St. Moritz?
Im tiefsten Winter über alle Ber-
ge und das auch noch mit Oldtimern,
Classic Cars und sonstigen Beauties
auf vier Rädern? Die WinterRAID vom
14. bis 17. Januar 2015 ist nichts für
Warmduscher. Noch kann man sich
für diesen sicher ganz speziellen
Event anmelden.
Kalt, Schnee, Eis, dunkel, glatt, und
überhaupt. Aber auf der anderen Seite
spannend, Adrenalin geladen, gesellig,
lustig, aussergewöhnlich und auch lu-
xuriös. Auf den WinterRAID passen alle
Attribute. Die nächste wird speziell, weil
sie zwar in St. Moritz traditionell beginnt,
aber in Kitzbühel aufhört. Und früher als
bisher wird am 14. Januar 2015 im Park
des Kempinski Grand Hôtel des Bains
unter dem hoffentlich sternenklaren
Winter-Nachthimmel eine der begehrtes-
ten Trophäen überhaupt an den Prolog-
Gewinner übergeben: der vom Kur- und
Verkehrsverein St. Moritz gestiftete
White Star of St. Moritz. Bei dieser Prü-
fung werden rund 80 Kilometer unter die
Räder genommen. Dazu gehört natürlich
auch die bei Passanten beliebte Passage
durch die Via Maistra in St. Moritz.
Am nächsten Morgen geht’s gemäss
Roadbook nach Kitzbühel, knapp unter
300 Kilometer Strecke über Berg und Tal.
Am dritten Tag gibt’s Sonderprüfungen
nach Roadbook und herrliches Sight-
seeing im Berchtesgadener Land und
Salzkammergut, und am Samstag wird
Oberbayern unsicher gemacht.
Die ganze Zeit, also die letzten zwei
Nächte bleibt der Tross im 5-Sterne Ho-
tel Grand Tirolia, das komplett nur für die
WinterRAID-Teilnehmer gebucht ist. Die
Strecken sind etwas verkürzter als auch
schon, damit man den Spa-Bereich des
Tirolia in vollen Zügen geniessen kann!
Anmeldeschluss: 30. November 2014.
Autos bis Baujahr 1980 sind zugelassen,
Nenngeld für zwei Personen im Doppel-
zimmer 4480 Franken. Dörte Welti
www.raid.ch
38 www.autosprint.ch AgendaNOVEMBER 2014
IMPRESSUM: AutoSprintCH, Park 31, Bahnhofstrasse 31,Postfach 1018, 8280 Kreuzlingen 1, Telefon 071 672 31 51, Fax 071 672 31 52E-Mail: [email protected], Internet: www.autosprint.chProjektleitung: Stefan Donat Redaktion: Stefan Donat (V.i.S.d.P.), Benjiamin Albertalli, Elwira Dschemilow, Felix Egolf, Jürg Kaufmann, Hansruedi Keller, René Knorr, Claudia Nussbaumer, Nadja Leibundgut, Bernhard Riedel (Motorrad), Herbie Schmidt, Carla Welti, Dörte Welti, Beat Mathys (Foto)Aufl age: 33 126 Exemplare (WEMF beglaubigt 2014), ab November 2014: 48 126 Stk.Online-Agentur für www.autosprint.ch: AutoSprintCH, [email protected]: AZ Print Mittelland Zeitungsdruck AG, 5001 Aarau Inserate & Abo: Elwira DschemilowDer Preis für das Jahresabonnement (elf Ausgaben) beträgt 36 Franken (MwSt. inbegriffen) für Porto und Handling.
Frostig: Fahrer und Co-Pilot
freuen sich im Willys-Jeep
über Sonne und den blauen
Himmel. Das macht die
Kälte erträglicher.
Zwangspause:
Wer bei eisigem
Wetter unter sein
Auto kriechen
muss, um einen
Schaden zu
beheben, ist
wirklich nicht
zu beneiden.
Alter Schwede:
Mit den sechs
Scheinwerfern an
der Front und vier
Leuchten oben ist
das Team im Volvo
für die Nacht gut
ausgerüstet.
Mercedes-Taxi: Ohne
grosse Veränderungen
haben das Team und der
Stern mit Dieselmotor die
WinterRAID überstanden.
Erinnerung: Dieser VW
Käfer rollte direkt aus dem
Museum in Wolfsburg an
den Start WinterRAID 2014.
Der Wagen hat Kälte und
Höhenunterschied ohne
Probleme gemeistert.