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Internationale Versicherungslösungen
Marine
AXA Corporate Solutions Assurance
Internationale Versicherungslösungen Marine
Bedeutung der Transportversicherung
EntstehungsgeschichtePrämiendaten / Schadendaten
Internationale VersicherungslösungenMarine
0 5000 10000 15000 20000
USD (millions)
Total
Offshore / Energy
Marine Liability
Transport / Cargo
Global Hull 20052004200320022001
Total premium for 2005 is estimated to reach approx. USD 17.8 billion
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Global Hull =-Ocean (blue-water) Hull Insurance
-Commercial vessels engaged in international trade under domestic or foreign flag.-Interests included are: hull and machinery (H&M), disbursements, increased value, freight or other ancillary interests, loss of hire (LOH), construction risks.
-Coastal/Inland Marine Hull Insurance-Vessels not included in the above category, trading in domestic waters or inland waterways, e.g. coasters, fishing vessels, tugs, lighters, barges, etc. Only premium relating to commercial vessels, pleasure craft is excluded (where possible). -Interests included are: same as for ocean hull. Marine liabilities for this type of vessel are excluded (where possible), as these fall under “Marine Liability”.
Transport/Cargo = all types of insurance relating to cargo, including freight forwarders, CMI and carriers liability, in transit whether on land, sea or air, domestic as well as international trade.
Marine Liability = insurance covering marine liabilities in respect of vessels classified as coastal/inland marine and also marine liabilities covering charterers, shiprepairers, stevedores, wharfingers, terminal operators and similar legal liability insurances. P&I insurance placed with members of the International Group of P&I Clubs is excluded here (where possible).
Offshore/Energy = insurance of all interests relating to offshore exploration and production activities, including both mobile and fixed units, construction risks. Figures relating to onshore (downstream) operations are excluded (where possible).
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24,5%
12,4%2,1%
61,0%
EuropeAsia/PacificNorth AmericaRest of World
Europe : Albania, Austria, Belgium, Bulgaria, Croatia, Cyprus, Czech Republic, Denmark, Finland, France, Germany, Greece, Hungary, Ireland, Italy, Netherlands, Norway, Poland, Portugal, Romania, Russia, Slovenia, Spain, Sweden, Switzerland, Turkey, Ukraine, United Kingdom (IUA + Lloyds)Asia/Pacific : Australia, Chinese Taipei, Hong Kong, India, Indonesia, Japan, North Korea, South Korea, Malaysia, New Zealand, SingaporeNorth America : Bermuda, Canada, USARest of the World : Congo, Egypt, Israel, Kenya, Lebanon, Mexico, Morocco, Nigeria, South Africa,Tunisia, United Arab Emirates
Countries in italics did not report in 2006
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0%
20%
40%
60%
80%
100%
120%
140%
1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005
Marine HullCargo/Transport
Assuming a 30%expense ratio (acquisition and management expenses), technical break even is achieved when the gross loss ratio does not exceed 70%
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TOP 5 der IUMI Gesellschaften nach Prämieneinnahmen
UK (Lloyds) 2,857,504,000 US $Japan 2,119,610,000 US $USA 1,902,312,000 US $Germany 1,427,203,000 US $France 1,075,532,000 US $
Quelle IUMI 2006
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Deutsche Transportprämien 2006
Ware EUR 873.090.963Verkehrshaftung EUR 234.181.192Kasko EUR 232.101.702Nebensparten EUR 520.408.302Pauschalmeldung EUR 284.208
GESAMT EUR 1.860.066.367
GDV 2007
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Deutsche Schadenquoten 2006
Ware 75,17 %Verkehrshaftung 85,60 %Kasko 61,58 % (ohne Baurisiko)Nebensparten 60,00 % (circa)
GESAMT 75,47 %
GDV 2007
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Internationale Programme: der Erfolgsschlüssel zur
Expansion
Bedingungen
Definitionen
Zielsetzungen
Voraussetzungen
Besonderheiten
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Transportversicherungsbedingungen auf Basis derDTV Güter 2000 / Eingeschränkte Deckung
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Transportversicherungsbedingungen auf Basis der ADS Güter 1973 / Volle Deckung
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Transportversicherungsbedingungen auf Basis der DTV Güter 2000 / Volle Deckung
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Transportversicherungsbedingungen auf Basis der DTV Güter 2000 / Volle Deckung zzgl. Geschriebene Bedingungen
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Kurzdarstellung der Transport-Deckung am Beispiel der DTV Güter 2000 / Volle Deckung
Interesse /Gegenstand der Versicherung
Versicherte Gefahren und Schäden / Aufwendungen und Kosten
Nicht versicherte Gefahren
Nicht versicherte Schäden
Ersatzleistung
Deckungsbesonderheiten (DTV Klauseln)
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Versichertes InteresseInteresse = Basis jeder Versicherung
Jedes in Geld schätzbare Interesse = Voraussetzung für die Schadenversicherung
Legales Interesse = zwingende Voraussetzung
Interesse an Güter (nicht die Güter selbst)
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Gegenstand der Versicherung
Waren aller Art, die befördert werden (nicht diejenigen, die zur Beförderung dienen) oder im Zusammenhang mit der Beförderung gelagert werden
Neben dem Interesse an Gütern:imaginären GewinnMehrwertZollFrachtSteuern und Abgaben
Versicherung für eigene Rechnung / für fremde Rechnung / Kombination
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http://tis.gdv.org/tis/bedingungen/incoterms/inhalt.htm
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Versicherte Gefahren und Schäden, Aufwendungen und Kosten
alle Gefahren, denen die Güter während der Dauer der Versicherung ausgesetzt sind.
Aufwendungen und Kosten, wie Havarie Grosse Beiträge, Kosten zurSchadenabwendung, -minderung und -feststellung, Aufwendungen zur Anbwendungoder Minderung eines versicherten Schadens, Kosten der Ermittlung und Feststellung des versicherten Schadens, Kosten der Umladung, einstweiligen Lagerung und Weiterbeförderung. Darüber hinaus weitere Aufwendungen und Kosten wie bspw. Sonn- und Feiertagszuschläge, Luftfracht, Bergungs- und Beseitigungskosten
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Nicht versicherte GefahrenKrieg / kriegsähnliche Ereignisse, etc..
Terroristische Gewalthandlungen, etc..
„Dirty Bombs“
Beschlagnahme
Kernenergie
Zahlungsunfähigkeit des Reeders
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Nicht versicherte SchädenVerzögerung der Reise
Beschaffenheitsschäden
Innerer VerderbHandelsübliche Mengen-, Maß- und Gewichtsdifferenzen oder –verlusteNormale Luftfeuchtigkeit oder gewöhnliche TemperaturschwankungenNicht anspruchsgerechte Verpackung
Unsachgemäße VerladeweiseMittelbare Schäden aller Art
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ErsatzleistungTotalverlust physisch nicht mehr vorhanden
keine Aussicht auf Wiedererlangung
Teilverlust Teil der versicherten Güter physisch nicht mehr vorhanden
Verschollenheit Güter müssen mit dem Transportmittel verschollen sein (Fristen 30 bzw. 60 Tage)
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Deckungsbesonderheiten (DTV Klauseln)DTV KriegsklauselDTV KriegswerkzeugklauselDTV Streik- und AufruhrklauselDTV Beschlagnahmeklausel
!!! nicht abschließend !!!
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Definition
Ein internationales Programm (IP) ist ein Deckungskonzept für international agierende Unternehmen mit Tochtergesellschaften im In+Ausland.
Hierbei ist es nicht von Bedeutung, in wie vielen Ländern Tochtergesellschaften existieren.
Als internationales Programm gelten:Hauptvertrag mit mindestens zwei Lokalpolicen in anderen LändernHauptvertrag inklusive Auslandstochterfirmen ohne Lokalpolice (Freedom of Services, FoS)
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Freedom of Services / DienstleistungsfreiheitDie Dienstleistungsfreiheit garantiert jedem Versicherungs-nehmerinnerhalb der EU das Recht, in allen EU-angehörigen Ländern versicherungstechnische Geschäfte abzuschließen. Die Dienstleistungsfreiheit gewährleistet außerdem das Recht dies zu tun, ohne selbst einen Sitz in diesem Land zu haben. Seit dem 1. Juli 1994 ist die Dienstleistungsfreiheit verbindlich geregelt.
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Harmonisierung
des Deckungsumfangs
Angemessener Schutzfür jeden Standort
Optimierung vonFinanzströmen
Follow-up und
Schadenkontrolle
Globale Übersichtüber die
versicherten Risiken
Internationales Programm
Warum Warum ??
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Die Zielsetzung
Einheitliche Verfügbarkeit... ...des maximalen risikogerechten Versicherungsschutzes... ...für die gesamte Unternehmensgruppe... ...in allen beteiligten Ländern,... ...unter besonderer Berücksichtigung der von Land zu Land unterschiedlichen Haftungs-* und Deckungssituationen.
* = gilt für den Bereich Verkehrshaftungsversicherung
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Voraussetzungen, die eine internationale Versicherungs-lösung erfüllen sollte:
Maximaler, risikogerechter Versicherungsschutz für Mutter - und in/ausländische TochterunternehmenKontrolleStabilität der DeckungenDienstleistungen an Ort und Stelle
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Ein maßgeschneidertes Werkzeug für die Bedürfnissemultinationaler Unternehmen
Freedom of Services(Dienstleistungsfreiheit)
Eine effiziente Lösungfür Ihre Unternehmen innerhalb der EU
Administrative Vereinfachung
Hohe Geschwindigkeit vonFinanzströmen
Freie Wahl von anwendbaremRecht und Sprache des Vertrages
Master Police
FoSEU I
FoSEU II
FoSEU III
Vorteile
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Non admitted insurance / nicht zugelassene VersicherungInsurance written by an insurer that is not licensed or registered to do business in the country where the insured exposure exists. Often, a policy is issued directly to the insured's foreign parent and no local policy is provided. Premiums paid for these policies are often not tax deductible as a business expense in the country where the insured exposure exists.Insurance services network (http://www.isn-inc.com)
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Restrictives measures / diskrimierende MaßnahmenRestriktionen gegen ausländische Anbieter (z. B. von Versicherungen), um den eigenen Markt zu schützen (www.tis-gdv.de)Liste vom französischen Versicherungsverband (FFSA) in internationaler Anwendung (www.ffsa.fr/assurancetransports)
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BrazilProhibited though the Instituto de Reasseguros do Brasil (IRB) can be petitioned for exceptions (=ISN).Import shipments must be insured by locally registered Insurers (=ISN).Forbidden for the buyer to insure imports abroad (=FFSA)Forbidden for the buyer to import on a cif-basis (=FFSA)
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ChinaStrictly prohibited. Insurance can only be placed with a company licensed to conduct business in China (=ISN)„no comments from FFSA“China Insurance Law:
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Fronting
Policierung im Ausland durch Kooperationspartner mit bis zu 100%iger Rückversicherung an den Versicherer der Muttergesellschaft, der die Konditionen vorgibt und auch an der Schadenbearbeitung beteiligt ist.
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Master Police
FoS Lokale Police
LokalePolice
Umsetzung lokaler gesetzlicherund steuerlicher Aspekte
Enge Beziehung zum lokalenKunden und Makler
Lokale Schadenbearbeitung
Ein maßgeschneidertes Werkzeug für die Bedürfnissemultinationaler Unternehmen
Master PoliceWeltweite Koordination undVerarbeitung der vereinbartenDeckung
“Deckel” über den lokalen Policenfür den Bereich DIC/DIL
Lokale Police
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DIC = Difference in ConditionsKonditionsdifferenzdeckung =>
weitergehende Vertragsinhalte der Masterpolice finden ergänzend auf die Bedingungen der Lokalpolicen Anwendung
DIL= Difference in LimitsSummendifferenzdeckung => DS der Masterpolice bzw. des
Masterprogrammes stehen im Anschluss an lokale Deckungen auch für die ausländischen Tochterunternehmen zur Verfügung
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Ständiger InformationsaustauschStändiger InformationsaustauschInstruktionen
Ausfertigung derlokalen PoliceMitversicherung
MASTER LOKAL
Back office und Finanzströme
Rückversicherung
Schäden
Gross-Sch. Frequenz-Sch.
Cover Note
Prämien-Zahlung
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Vorteile lokaler Policen
lokaler Service
dezentrales Prämieninkasso
lokale Schadenabwicklung
Einhaltung aufsichtsrechtlicher Vorschriften
Vermeidung von Strafsteuern
steuerliche Vorteile / Prämien sind absetzbar
Akzeptanz von Versicherungsnachweisen/-zertifikaten
Zugrundelegung und Berücksichtigung lokaler Gesetze
Marine
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