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INFORMATIONEN DER GEMEINDE HORW NR. 11 FREITAG, 21.12.2007 blick punkt GEMEINDE AZB 6048 Horw Postcode 1 STERBEBEGLEITGRUPPE erhält 1. Horwer Freiwilligenpreis Seite 3 Seite 4 SPORTLER-EHRUNG 2007 Anmeldefrist bis 31. Januar Seite 4 KRANKENKASSEN Prämienverbilligung jetzt anmelden!

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INFORMATIONEN DER GEMEINDE HORWNR. 11 FREITAG, 21.12.2007blickpunkt G E M E I N D E

AZB 6048 HorwPostcode 1

STERBEBEGLEITGRUPPEerhält 1. HorwerFreiwilligenpreis

Seite 3 Seite 4

SPORTLER-EHRUNG2007Anmeldefrist bis 31. Januar

Seite 4

KRANKENKASSENPrämienverbilligung jetztanmelden!

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2 IN DIESER AUSGABEblickpunkt NR. 11 FREITAG, 21.12.2007

IMPRESSUM

Blickpunkt – Informationen der Gemeinde Horw

Mitglieder der RedaktionskommissionMarkus Hool (Gemeindepräsident; Vorsitz)Ruth Bühlmann (Rektorat)Daniel Hunn (Gemeindeschreiber)Urs Strebel (Gemeindewerke, Fotos)Brigitte Thalmann (Sozialamt)Sabrina Vogel (Gemeindeschreiber-Stellvertreterin)

Redaktionelle MitarbeitSibylle Lehmann

ProduktionEicher Druck AG, Horw

Auflage7075 Exemplare

1. Horwer Freiwilligenpreis 3 und 4Sportler-Ehrung 2007: jetzt anmelden 4Neujahrs-Apéro für alle 4Krankenkasse-Prämienverbilligung 4Starke Stadtregion 5Kulturachse 6Comic-Theater «Ohne Rolf» in Horw 7Stark durch Erziehung 8Jugendförderung in Horw: erste Bilanz 8Ortsplanung: Information für die Bevölkerung 9Märkte 2008 9Aktueller Ortsplan 9Gräber räumen bis 31. Januar 9Neue Hauswarte und ihre Aufgaben 10Neuer Kaminfeger 10Blickpunkt-Daten 2008 10Ökihof-Öffnungszeiten über Feiertage 11Nächste Papiersammlung 11Christbäume recyclen 11Förderpreis für Menschenrechts-Projekte 12Samichlauseinzug mit Laternenkindern 12Schüler-Flohmarkt 12Musikschule 12Volksschultag an den Horwer Schulen 13 und 14Elternschule 14Mütter- und Väterberatung 15Unentgeltliche Rechtsauskunft 15Ev.-ref. Kirche 16Gemeindeinitiativen zustande gekommen 16Mergelgrube Grisigen: Mediation 16Aktuelle Vorstösse aus dem Einwohnerrat 16Handänderungen 17Baubewilligungen 17Gratulationen 18Zivilstandsänderungen 18Personelles 18Apéro für Neubürger/innen 19Parteien 19 und 20Vereine 21 bis 24Veranstaltungen 24

COMIC-THEATER «OHNE ROLF» Seite 7Am 18. Januar in Horw

KULTURACHSE Seite 6Horws Bevölkerung hat gewählt

EDITORIAL

Markus Hool,Gemeinde-präsident

«Horw bewegt sich». Das war der Na -me für die Sport- und Gesundheits akti -on im Monat Mai. Dieses Motto ist aberauch bezeichnend für vieles, was inunse rer Gemeinde im vergangenenJahr gelaufen ist: Eröffnung Sportan la -ge Seefeld, Lucerne Marathon, Kultur -achse, Ortsplanungsrevision, Entwick -lungs konzept Bahnhof- Ziegeleiareal,Ge meindeordnung, sind nur einigeStichworte. Ziel dieser Aktivitäten ist,unsere Gemeinde lebenswert zu erhal-ten und weiter zu entwickeln. Dies gehtaber nicht umsonst. Es braucht Zeit,finanzielle Mittel, aber vor allem moti-vierte Personen, welche mit Engage -ment, Tatkraft und Herzblut dahinterstehen. Und all diesen Menschen, die indiesem Jahr auf irgendeine Weise einenBeitrag zum Wohl der Horwer Bevöl -

kerung geleistet haben, möchte ichganz herzlich danken.

Die vorweihnachtliche Hektik darf nungetrost einer gewissen Gelassenheitweichen, damit auch Freude über dasErreichte und Dankbarkeit über dasErhaltene aufkommen kann. In diesemSinne wünsche ich Ihnen, liebe Hor we rin,lieber Horwer, im Namen des Ge -meinderates frohe und besinnlicheFest tage und alles Gute für das Jahr2008. Es würde mich sehr freuen, wennich Sie am Neujahrsapéro vom 1. Ja -nuar um 17.00 Uhr in der Horwerhallebegrüssen und mit Ihnen bei perua-nisch gefärbten Musikklängen auf einerfolgreiches neues Jahr anstossendürfte. Und übrigens: ein besonderesEreignis erwartet Sie dort noch, nämlichdie Übergabe des Kulturbatzens anunsere «Botschafterin von Horw», FrauPia Stirnimann. Auch ihre Arbeit warund ist immer noch geprägt durchhohes Engagement, durch grosse Tat -kraft und viel Herzblut. Lassen wir unsvon ihrem mutigen Wirken unterschwie rigsten Bedingungen inspirieren.

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G E M E I N D EHORWER FREIWILLIGENPREIS 3blickpunkt

1. FREIWILLIGENPREIS

Sterbebegleitgruppe erhält Preis«Wer in diesem Team mitmacht, braucht einebesondere Gabe. Sterbende und schwerkran-ke Menschen zu begleiten ist nicht immereine einfache Aufgabe. Sicher jedoch einebereichernde, weil man für den Men schen dasein kann. Zu Hause oder in den Heimen brau-chen Angehörige oder das PflegepersonalEntlastung in Form von Sitz wachen oder stun-denweisen Einsätzen am Tag. Die Aufgabeder Gruppe besteht auch darin, Menschen inihrem Sterben nicht alleine zu lassen, ihnenund ihren Angehörigen in dieser belastendenZeit eine Unterstützung zu sein.» So be -schreibt Beatrice Buholzer, Präsi dentin derSozialkommission, die Arbeit der Sterbe -begleitgruppe in ihrer Laudatio zur Preis -übergabe. «Sich als Begleit-Person zu rück -nehmen und den schwerkranken und ster -benden Mensch in den Mittelpunkt zu rückenund auf all seine Wünsche eingehen, brauchtSensibilität und Einfühlungsver mö gen. DieFrauen in diesem Team arbeiten frei willig, ste-hen unter Schweigepflicht und leisten persön-liches Engagement zum Wohle schwerkrankerund sterbender Mitmen schen.»

«Sterbende so zu entlassen…Wie man Neugeborene empfängt: Mit Liebeund Geborgenheit, das ist richtig» stehtdaher als begleitender Merksatz in ihrerInformationsbroschüre. Die Sterbebegleit -gruppe sieht ihre Arbeit in der Begleitung

von Schwerkranken und Sterbenden und inder Entlastung von Angehörigen. Sie haltenSitznachtwachen, entlasten aber auch Ange -hörige am Tag stundenweise. Sie überneh-men kleine pflegerische Handreichungen, fürdie Pflege und medizinische Verrichtungensind aber Fachpersonen zuständig. ZweiFrauen aus der Begleitgruppe drücken diesso aus: «Ich mache diese Arbeit, weil siemein Leben bereichert. Ich gebe viel von mir,bekomme aber auch viel zurück. Der Todgehört zum Leben, was heute viel verdrängtwird. So wird wenigstens in meinem Umfelddarüber gesprochen».

«Es ist das Geben an einen Mitmenschen, ineiner entscheidenden Phase seines Lebens.Dieses Geben bringt mir selbst eine grosse,innere Ruhe und Befriedigung. Die Aus ein -an der setzung mit Krankheit, Leben und Todermöglicht einen ganz anderen Gesichts -punkt auf das eigene Denken und Handeln.»

Seit 1990 im EinsatzDie Begleitgruppe, welche sich ab 1. Januar«Begleitgruppe für sterbende und schwer-kranke Menschen Horw» nennt, entstand ausder Pfarreiseelsorge der katholischen Pfarrei.Organisiert hat dies Schwester SabethLötscher, welche anfänglich von zwei Frauenunterstützt wurde. Mitte 1990 gab Schwes -ter Sabeth Lötscher die Koordination an Bea -trice Haefeli von der katholischen Pfarrei -see l sorge weiter. Sie hat eine Gruppe aufge-baut, die nach und nach auf acht Personenangewachsen ist. 2002 übernahm Beatrice

Garbani, Pflegefachfrau, die Begleitgruppe,die aktuell aus zehn Personen besteht.

Die Begleitarbeit ist ein Bestandteil des pal-liativen Netzwerkes, in dem schwerkrankeMenschen angepasste medizinische undpflegerische sowie seelische Unterstützungerhalten. Inzwischen wird die Gruppe ideellsowie mit einer finanziellen Teilvergütung fürSchulung und Administration von der katho-lischen und reformierten Pfarrei unterstützt.Die Gruppe ist selbsttragend und kann dieWeiterbildungen durch Spendengelder fi -nan zieren. Die meisten Frauen haben alsGrundlage zur Mitarbeit im Team den Cari -tas grundkurs zu Themen rund um das Ster -ben besucht. Die Gruppe trifft sich vier bisfünf Mal pro Jahr.

250 Stunden im Einsatz2007 wurden im Kirchfeld Haus für Betreu -ung, im Blindenheim, in einem Privat haus -halt, und in Heimen in Kriens insgesamt rund250 Stunden Begleitarbeit geleistet. Dies inForm von 14 Nachtwachen, 18 Halbnacht -wachen sowie einem Nachmittagseinsatz.Die Aufgaben und Einsätze der Sterbe be -gleit gruppe werden sehr geschätzt. DieGemeinde Horw dankt Beatrice Garbani-Bättig, Lys Blum, Sandra Durrer-Studer,Brigitte Fellmann, Andrea Furger Derlfoss,Christina Furrer-Niederberger, Nina Keller-Kurmann, Kathi Meyer, Rita Müller-Käslin undVerena Studhalter-Müller für ihr Engage -ment. Sie haben den Freiwilligen-Preis 2007der Gemeinde Horw redlich verdient.

KontaktInteressieren Sie sich für die Begleitarbeit,haben Sie weitere Fragen oder benötigensie Entlastung als betreuende Angehörige?Kontaktadresse Sterbebegleitgruppe: Bea -trice Garbani-Bättig, Stirnrütistrasse 35,Horw, Telefon 041 342 07 15.

Fortsetzung auf Seite 4

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4 PREISE/SOZIALESblickpunkt NR. 11 FREITAG, 21.12.2007

Fortsetzung von Seite 3Eine BegleitungEs ist schon dunkel, als ich mich um 22.00Uhr zur Wohnung von Frau Z. begebe.Langsam legt sich Ruhe über den hektischenTag. Ich werde bereits vom Ehe mann erwar-tet, der sich nichts sehnlicher wünscht, alsdiese Nacht endlich wieder einmal durch-schlafen zu können. Nach dem er mich überalles Notwendige informiert hat, und Frau Z.über meine Anwe sen heit in dieser NachtBescheid weiss, legt er sich schlafen, bis erum 6.00 Uhr wieder seine Aufgaben über-nimmt.

Frau Z. liegt schon tagelang nur noch imBett, isst kaum noch etwas, und das Trin kenfällt ihr schwer. Sie gibt kaum Ant wort,schläft normalerweise viel. Heute Nacht aberist sie unruhig. Ihre Beine bewegen sich stän-dig und stossen das Lein entuch immer wie-der von sich.

Die erste Zeit verbringe ich damit, ihr etlicheMale zu helfen die Liegeposition zu wech-seln und ihren Mund mit Wasser zu befeuch-ten. Sie redet unzusammenhängende Sätze,eine Verständigung ist nur schwer möglich.Ich versuche, sie mit Wor ten über meineAnwesenheit zu beruhigen. Immer wiederschütteln sie kleine Husten anfälle durch, siesitzt auf, legt sich nieder, diese Bewegungenbringen Linde rung.

Dann endlich findet sie etwas Schlaf. Ich kannmich auf dem bequemen Sessel, den mir derEhemann ins Zimmer gestellt hat, einenMoment ausruhen. Etwas le sen, schreiben,dösen, stricken… Zeit verbringen, bis Frau Z.meine Unterstützung braucht.

Noch einige Male schreckt Frau Z. aus demSchlaf. Es sind ein paar beruhigende Worte,ein Lied, eine Einreibung, etwas zum Trinken,ein feuchter Lappen der Hän de und Gesichterfrischt, die Liege position wechseln, Orien -tierung geben, Angaben der Zeit, An -wesenheit des Ehe partners nebenan bes tä -tigen, Wortfetzen aufnehmen und wiederge-ben halt einfach da sein wenn sie michbraucht, damit sie wieder Ruhe findet.Immer wieder finde auch ich etwas Ruhe,Zeit für einen Tee oder eine Verschnauf pauseauf dem Balkon.

Sehr müde, aber zufrieden verlasse ich um06.15 Uhr das Haus. Acht Stunden Präsenzam Bett eines sterbenden Men schen, achtlange Stunden wachsame Zeit um den Men -schen nicht alleine zu lassen, ihm zu gebenwas er braucht, ihn zu be gleiten.

B. Garbani-Bättig

VORANKÜNDIGUNG

An der HOGA vom 14. bis 16. März steigtein Fest für alle Freiwilligen! Die GemeindeHorw gibt dann die im Sommer erhalteneAuszeichnung des Schweizer Gemeinde -ver bands an die Bevölkerung weiter.

PRÄMIENVERBILLIGUNGKRANKENKASSE 2008

KorrekturenIm Kanton Luzern erhielten im Jahr 2007 alleKinder und Jugendlichen bis 25 Jahre minde-stens die Hälfte der Krankenkassen prä mien zu -rück erstattet. Kein anderer Kanton in der Zen -tralschweiz kennt eine solch grosszügige Re ge -lung. So haben Eltern mit Milli o n en ein kom menoder -vermögen ganz legal für ihre Kin derPrämienverbilligung beantragt und auch erhal-ten. Dies, wie man im Nachhinein feststellt, alsFolge gravierender Fehler auf Gesetzesebene.2008 liegt die Limite neu bei 100'000 Fran -ken steuerbarem Einkommen. Liegt das Ein -kommen der Eltern darunter, kommt derKanton für die Hälfte der Prämien ihrer bis25-jährigen Kinder in Ausbildung auf.Im Übrigen besteht auch 2008 ein Anspruchfür alle Personen, wenn die Richtprämien fürdie obligatorische Krankenpflegever siche -rung höher sind als 14,5 Prozent des steuer-baren Einkommens zuzüglich zehn Prozentdes steuerbaren Vermögens.

SPORTLER-EHRUNGEN 2007

Bis am 31. Januar anmelden!Einwohnerinnen und Einwohner vonHorw, deren sportliche Leistung im Jahre2007 an nationalen oder internationalenAnlässen zu Spitzenrängen reichte, kön-nen sich bis am 31. Januar 2008 an -melden. Begrün de te Vorschläge könnenauch von andern Personen oder Sport -verei nen eingereicht werden. Die Sport -lerinnen und Sportler-Ehrung 2007 ist öf -fen tlich und findet am 14. März 2008statt.

VoraussetzungGeehrt werden kann, wer eine Medaillegewonnen hat an Schweizermeister -schaf ten, eidgenössischen Sportfesten,einer Europa meisterschaft, einer Welt -meister schaft oder an OlympischenSpielen in einer Sportart, in welcher offi-ziell Meister schaften durchgeführt wer-den. Auch der Gewinn eines Cup wett be -werbs wird anerkannt. Die Bewer bungist an die Sport kom mission Horw,Präsident Daniel Kilch oer, Neumatt -strasse 25, Horw, zu richten.

NEUJAHRSAPÉRO2008

Traditionsgemäss lädt der Gemeinderat dieHorwer Bevölkerung zur Neujahrsfeier ein.• 1. Januar, 17.00 Uhr, Horwerhalle• 17.00 Uhr: Musikalischer Auftakt mit

dem «Orquesta Acuarela», Begrüs sung• 17.15 Uhr: Neujahrsansprache des

Gemeindepräsidenten Markus Hool• 17.30 Uhr: Vergabe des Kulturbatzens

2007 an Frau Pia StirnimannLaudatio: Dr. Konrad Vogel, PräsidentKunst- und KulturkommissionMusikalischer Ausklang mit «OrquestaAcuarela»

• 18.00 Uhr: Apéro der Horwer Dorfge -meinschaft

AnmeldungDer Anspruch auf Prämienverbilligung ist mitbesonderem Formular bei der AHV-Zwei g -stelle im Gemeindehaus bis spätestens 30.April 2008 geltend zu machen. Personen, die2006 und 2007 im Kanton Luzern ein Gesucheingereicht haben, werden in den nächstenTagen direkt von der Ausgleichskasse Luzernmit einem Gesuchsformular und einemMerk blatt bedient. Auskünfte, Formulareund Merkblätter sind bei der AHV-Zweig -stelle im Gemeindehaus, Telefon 041 349 1231, oder im Internet unter www.ahvluzern.cherhältlich.

Ergänzungsleistungsbezüger müssen keineAn meldung einreichen. Die Prämienverbilli -gung wird monatlich mit der Ergänzungs -leistung ausbezahlt. Sozialhilfebezüger rei-chen die Anmeldung über das Sozialamt ein.

Weitere InformationenDetailliertere Angaben und weitere Neue -run gen für 2008 bei den Sozialver siche -rungen folgen im Januar-Blickpunkt.

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STARKE STADTREGIONLUZERN

Planungsbericht Starke StadtregionDie fünf Agglomerationsgemeinden Adli -gens wil, Ebikon, Emmen, Kriens und Horwhaben beschlossen, vor einem allfälligen Bei -tritt zur sogenannten Steuerungsgruppe desKantons Abklärungen vorzunehmen. MitteNovember wurde ein diesbezüglicher Auf tragder Firma Prognos AG, Basel erteilt. In einemersten Schritt werden die Heraus forderungen,die auf die einzelnen Gemein den zukommenwerden, dargestellt. Danach werden die ge -meindespezifischen Stärken und Schwä chenanalysiert und die sich daraus ergebendenzukünftigen Chancen und Risiken für verschie-dene Szenarien ermittelt. Für Horw werdeninsgesamt drei Szenarien untersucht:• es gibt keine weiteren Fusionen in der

Agglomeration Luzern• alle Agglomerationsgemeinden schliessen

sich zur starken Stadtregion zusammen• alle Gemeinden ausser Horw schliessen

sich zur starken Stadtregion zusammen.Diese Abklärungen werden einen integrie-renden Bestandteil des Planungsberichtesbilden, welcher der Einwohnerrat anlässlichseiner März-Sitzung vom Gemeinderat ge -fordert hat. Der Planungsbericht wird imFrühjahr 2008 vorliegen.

Agglomerationsgesetz In der März-Session hat der Grosse Rat desKantons Luzern den Planungsbericht über dieAgglomerationspolitik und die Politik desländ lichen Raumes grossmehrheitlich zurKennt nis genommen. Darin sieht der Re -gierungsrat als strategische Zielsetzung zurStärkung des Kantons unter anderem Ge -meindevereinigungen der Gemeinden der

Agglomeration Luzern mit der Stadt Luzernund der Region Sursee mit der Stadt Surseevor. Ende September wurde diese Gesetzes -vorlage in die Vernehmlassung gegeben.Der Gemeinderat von Horw hat MitteNovember zum Gesetzesentwurf Stellung ge -nommen. Grundsätzlich stimmt der Ge -meinde rat mit dem Regierungsrat überein,dass die Wettbewerbsfähigkeit des KantonsLuzern heute ungenügend ist. Für eine Ver bes -serung dieser Situation sei ein um fang reichesMassnahmenpaket erforderlich. Da die Agglo -meration Luzern etwa zwei Drittel zur kantona-len Wertschöpfung beitrage, werde sie zuRecht als wirtschaftlicher Motor des Kantonsbezeichnet. Eine Stär kung des Kan tons müssedaher im Wesen tlichen über eine Stärkung derAgglo meration erfolgen. Vor diesem Hinter -grund wird die Absicht des Regierungsratesbe grüsst, insbesondere die Agglomeration Lu -zern zu stärken, die Führung für diesen Prozesszu übernehmen und Mittel bereitzustellen.Der Gemeinderat macht darauf aufmerksam,dass nicht nur Gemeinde verei nigungen zielfüh-rend seien. Demzufolge sollen finanzielle Mittelgenerell für Mass nah men eingesetzt wer den, diezur Stär kung der Agglo mera tio nen führen, wiez.B. für eine intensivere und effizientere Zu -sammenarbeit der Gemeinden untereinander.Aus Sicht des Gemeinderates bedarf der Ge -setzesentwurf einer intensiven Überarbeitung.

Forum Vereinigte Stadtregion Luzern Am 20. November 2007 hat der Regierunsratdes Kantons sämtliche Exekutivmitglieder derStadt Luzern und der Agglo mera tions gemein -den zum ersten Forum «Vereinigte Stadtre -gion Luzern» eingeladen und die Grundzügeder Grundsatzvereinbarung vorgestellt. In die-ser Grundsatzvereinbarung wird aufgezeigt,wie die zukünftige Steuer ungs gruppe, beste-hend aus Vertre tern der Agglomera tions -gemeinden, der Stadt Luzern und des Kan -

tons, zusammenarbeiten soll. Sie macht Aus -sagen zur strategischen Aus richtung, zu denStruk turen der vorgesehenen Stadtregion Lu -zern und zum zeitlichen Verlauf des Prozesses.Der Entwurf der Grundsatzvereinbarungwird Ende dieses Jahres den betroffenenGe meinden zur Vernehmlassung zugestellt.

Abstimmung vom 25. NovemberAm 25. November 2007 hat die Bevölkerungzum 20 Mio. Beitrag an die Fusion Littau-Luzern klar nein gesagt. Die Hinter gründe zudiesem Erge bnis sind vielschichtig und werdenvon der Kantonsregierung im Detail analysiert. Der Gemeinderat von Horw fühlt sich durchdieses Abstimmungsergebnis in seiner Hal -tung, die er im Rahmen der Vernehm las sungzum Agglomerationsgesetz und auch anläss-lich des ersten Forums zur «Verei nig ten Stadt -region Luzern» eingenommen hat, bestärkt:Der Kanton Luzern und die Agglo merationLuzern müssen gestärkt werden, der alleinigeFokus auf Gemeinde vereini gungen führt abernicht zum Ziel. Vor diesem Hintergrund müs-sen der Regierungsrat und der Grosse Rat desKantons ihre Strategie jetzt überdenken.

Haltung des GemeinderatesBereits in der Blickpunkt-Ausgabe vom März2007 (abrufbar auf www.horw.ch unter Infor -mation > Blickpunkt > Online-Ausgaben) hatder Gemeinderat seine Position vertreten. Erhat schon damals hingewiesen, dass zuerst diezukünftige Positionierung der Agglo me rationim «Markt umfeld» definiert werden muss (Waswollen wir?). In einem zweiten Schritt ist dannüber den besten Lösungsweg zu befinden(Wie wollen wir das Ziel erreichen?).Horw ist nach Meggen der zweite Spezialfall.Aus einem allfälligen Zusammenschluss zurVereinigten Stadtregion (exklusiv Meggen)würde Horw bezüglich Steuern als einzigeGemeinde nicht profitieren. Die Haupt -schwerpunkte der raumplanerischen, ver-kehrstechnischen und baulichen Aktivitätenwürden vor allem im Bereich Emmen–Littau–Luzern liegen. Im Weiteren muss auch demUmstand Rechnung getragen werden, dassHorw über einen gesunden Finanzhaushalt,über eine gute bevölkerungsmässige Durch -mischung und eine zukunftsgerichtete Sied -lungs- und Raumplanungspolitik verfügt.Es gilt aber alle Optionen zu prüfen: die Bei -behaltung der Gemeindeautonomie (Fort füh -rung Status quo oder verstärkte ins ti -tutionalisierte Zusammenarbeit), Horw alsPartnergemeinde der Vereinigten Stadt region(analog Meggen), Kooperation oder Zu -sammenschluss mit Nachbargemeinden oderIntegration in die Vereinigte Stadt re gion.

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6 KULTURblickpunkt NR. 11 FREITAG, 21.12.2007

KULTURACHSE –EIN BLICK ZURÜCK

Zielsetzung erreichtMit der Auswertung der Publikumsbetei li -gung fand kürzlich die einmalige Kultur -aktion «Kulturachse Horw» ihren Abschluss.Gemeinderat und Kulturkommission dürfenmit Freude und ein bisschen Stolz auf eingutes Gelingen zurückblicken.Die Zielsetzungen: Hautnaher Künstlerkon -takt, Mitwirkung und Auseinandersetzungbei der Entstehung von Kunst vor Ort, dieBelebung des Dorfzentrums unter Einbezugdes Gewerbes und – dies zeigt die Betei -ligung an der Publikumsjury – die Image -pflege von Horw als kulturfreundlich-offeneGemeinde wurden erreicht. Viele positiveRückmeldungen von Mitbürgerinnen undMitbürgern («Wann steigt die nächste Aus -stellung dieser Art?»), aber auch die hoheAnerkennung seitens der Kunstschaffendenhat die Initianten sehr gefreut!

Aktive Mitwirkung Sehr erfreulich waren das Interesse und dieaktive Beteiligung der Horwer Bevölkerung,aber auch zahlreicher Besucherinnen und Be -sucher von auswärts: Von den 350 abgege-benen Geschmacksurteilen waren 180 ein-heimische, 170 verteilten sich von Leipzigquer durch die Schweiz bis ins Wallis!

Das Mitwirken von Jung und Alt bei denBegleitaktionen des Gewerbes sowie denzwei Wettbewerben und das Mitgestaltender Kunstwerke («Horwer Kind», «Tower ofFame» usw.) waren ebenso beeindruckendwie die zahlreichen Gäste bei der Eröffnungund der Finissage.

Kunst ist (auch) Geschmacksache…Dass Kunst (auch) Geschmacksache ist, isteine Binsenwahrheit. Umso mehr haben sichKunst- und Kulturkommission und Ge meinde -rat gefreut, dass viele Rückmel dungen desPublikums positiv ausfielen. Natürlich erwärmtsich der «Horwer» (falls es ihn gibt) nicht fürallzu Experimentelles, Ab straktes oder garVerspielt-Gesuchtes. Er sieht gerne etwas, daser auch rasch versteht und einordnen kann.Das ist sein gutes Recht! Vielleicht aber erhal-ten diese Kunst werke gerade im Verbund mitden weniger gewohnten und provokativenihren Stellen wert: Im Nachdenken über dasBeständige im Fluss, über das Zeitlose imStrudel der Experimente…

Die Kulturachse hat polarisiert, provoziert underfreulich viele Echos ausgelöst: Fast 400 aus-gefüllte Talons landeten in den fünf Urnen,davon über 350 korrekt ausgefüllt, mit kon-struktiven Hinweisen und meist sogar leser-lich! Zwei unflätige Kommentare – leider ano-nym – blieben unerfreuliche Aus nahmen. Sehrpositiv war, dass kaum ein Kunst werk ernst-haft beschädigt wurde; in der heutigen Zeit

«Die Glücksfee der LUKB Horw, Marianne Aregger, zieht das glückliche Dutzend aus derPublikumsjury». Von links nach rechts: Gemeindepräsident Markus Hool, Projektleiter KonradVogel, Heidi Greco-Kaufmann, Kerngruppe KAH, Direktor LUKB Ueli Mühlebach und ThomasBühler, Kerngruppe KAH.

GEWINNER DERPUBLIKUMSJURY

1. Rang (Fr. 250): Emmi Buser, Horw2. Rang (Fr. 150): Heidi Ulmer, Kriens3. Rang (Fr. 100): M. + W. Wolf, Horw4. Rang (Fr. 50): Stephanie Eicher, Horw5. Rang (Fr. 50): Hermann Behrens,

D-79761 Waldshut Tiengen6. Rang (Fr. 50): Marzia Orsolini, Horw7. Rang (Fr. 50): Jessica Heer, Horw8. Rang: Di Giulio Luzia, Stans9. Rang: Brigitte Germann, Horw10. Rang: Daniel Häberli, Jeizinen11. Rang: Alfred Süess, Luzern12. Rang: Hans Achermann, Stansstad13. Rang: Jannich Sicher, Gurtnellen14. Rang: René Wehrle, Horw

spricht dies für Jung und Alt in Horw – danke! Drei Kunstwerke scheinen ihren Käufergefunden zu haben. Der Publikumsliebling«Horwi» ging nach Kanada. Die GemeindeHorw steht vor der Verhandlung mit LaurentPossa über sein Monument «Schnitt undAbfälle». Rund 40 Juroren möchten diesesKunstwerk in Horw behalten. Gleich vieleStimmen erhielt Marc Eisls «Vernetzt».

Die Kunst- und Kulturkommission hat dem Ge -meinderat einstimmig empfohlen, Possas Kunst -werk zu erwerben und am aktuellen Stand ort(Busstation «Wegscheide») zu be lassen. DerKünstler – inzwischen ein begeisterter «Heim -weh horwer» – ist bereit, Horw in Sa chen Ver -kaufspreis ganz massiv entgegen zu kommen!

Worte des DankesDer Gemeinderat dankt allen Beteiligten, diezum Gelingen der «Kulturachse Horw» bei-trugen: Konrad Vogel, dem Initianten undLeiter dieses Projektes, seiner Kerngruppemit Heidi Gre co-Kaufmann, Thomas Bühler,Roland Eicher und Martin Wallimann.

Ein grosser Dank gebührt den Detaillistenund dem mitbeteiligten Horwer Gewerbe,den vielen Sponsoren und den Kultur freun -den, die mit kleinen oder namhaften Bei -trägen ermöglicht haben, dass eine Publi ka -tion erscheinen konnte, die sich sehen lassenkann.

Danke allen Hauseigentümern, die dem Pro -jekt Platz zur Verfügung gestellt haben. Undschliesslich danke den vielen Helfenden ausder Gemeindeverwaltung – ohne sie alle wäreein solches Grossprojekt schlicht un denkbar.

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OHNE ROLF: COMIC-THEATER AUF PAPIER

Das junge Duo «Ohne Rolf» verblüfft miteiner komplett neuen Kleinkunstform! Einesimple Idee – genial umgesetzt: Sprechenheisst bei «ohne Rolf» Blättern. Die auf 1000Plakate gedruckten knappen Sätze wie auchdas überraschende Geschehen zwischen den

Zeilen sind umwerfend witzig, spannend undgelegentlich sogar musikalisch. Die Beidenreden wie gedruckt, aber ohne Stimm -bänder: Plakat um Plakat blättern sie sicht-bare Dialoge, absurde Wortspielereien undvorgedruckte Improvisationen, bis dieDruckerschwärze ausgeht. Blattrand ist ver-dichtete Sprache, ist ironisch, hintersinnig,theatralisch, kabarettistisch. Es ist Literaturund lebendiger Comic. Mit ihrem Programm«Blattrand» gelingt es dem mehrfach preis-

gekrönten Duo Comedy-, Theater- und Ka -ba rettfans gleichermassen zu begeistern.

«Ohne Rolf» tritt am 18. Januar um 20.00Uhr in der Zwischenbühne auf. Der Eintrittbeträgt 20 Franken. Billettreservation beiPapeterie Amrein, Telefon 041 340 61 48.Die Abendkasse ist ab 19.30 Uhr offen.

• Konzept und Spiel: Christof Wolfisbergund Jonas Anderhub

• Regie: Dominique Müller

Christof Wolfisberg• geboren 1976 in Locarno, aufgewachsen

in Stans• Ausbildung zum Primarlehrer• 1999 bis 2003 Ausbildung zum Theater -

pädagogen an der Hochschule für Musikund Theater Zürich

• diverse Theaterprojekte als Schauspielerund Regisseur

• seit 1999 regelmässige Auftritte mitOHNE ROLF

Jonas Anderhub• geboren 1976 in Luzern• Ausbildung zum Primarlehrer• 1998-2000 Ausbildung in Paris an der

«Ecole Internationale de Théâtre Jac q -ues Lecoq» und «Le Samovar»

• diverse theaterpädagogische Projekte• Seit 1999 regelmässige Auftritte mit

OHNE ROLF

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8 JUGENDblickpunkt NR. 11 FREITAG, 21.12.2007

STARK DURCH ERZIEHUNG

Zeit habenDie meisten von uns stehen unter Zeitdruck.In Beruf, Partnerschaft, Familie und Freizeitrennen wir der Zeit hinterher. Stress tut so -wohl Erwachsenen als auch Kindern nichtgut.

Kinder brauchen Eltern, die sich Zeit für ihreFragen, Bedürfnisse und Gefühle nehmen.Dabei ist nicht ausschliesslich die Dauer, son-dern vor allem die Intensität der miteinanderverbrachten Zeit entscheidend. Wenn Kinderetwas auf dem Herzen haben, dann brau-chen sie die ganze Aufmerksamkeit, ohneAb lenkung durch Telefon, TV oder Tages -zeitung.

Genauso wie Kinder haben auch Eltern ihrRecht auf Zeit, die sie für sich, für ihre Part-nerschaft, für den Beruf, für Freundschaftenund persönliche Interessen einsetzen kön-nen.

Kinder lernen bei gemeinsamen Aktivitätenin der Familie eine Menge für die Zukunft.Gemeinsam verbrachte Zeit festigt dieBeziehung zwischen Eltern und Kindern.Viele Kinder und Jugendliche wünschen sich,dass Eltern mehr Zeit mit ihnen verbringen.Die Unternehmungen müssen nicht teuersein, geeignet sind zum Beispiel einSchwimm badbesuch, ein Ausflug in den Tier -garten oder eine Velotour. Auch gemeinsa-me Hobbies bieten eine gute Ge legenheit,die Freizeit zusammen zu verbringen. Selbstgemeinsame Hausarbeit macht Spass, wennsie nicht als lästige Pflicht-Übung verkauftwird.

Eltern sollen ihren Kindern vor allem dannZuwendung schenken, wenn sie sie brau-chen, wenn die Hausaufgaben mal wiederbesonders schwer sind oder das Fahrrad sei-nen Dienst versagt. Rituale, wie z.B. Gute-Nachtgeschichten vor dem Einschlafen, sindfür Kinder sehr wichtig, wenn sie auch zeit-aufwändig sind.

Eltern, die wegen beruflicher Ver pflich -tungen weniger Zeit für die Familie haben,müssen kein schlechtes Gewissen haben.Wichtig ist, dass die gemeinsam verbrachteZeit sinnvoll genutzt wird. Wenn die Zeitknapp ist, dürfen zwischendurch auch Gross -eltern, die Tante oder Freunde einspringen.

JUGENDFÖRDERUNG – EINE ERSTE BILANZ

Die Gesundheitsförderung Schweiz, dieHochschule Luzern Soziale Arbeit (HSLU SA)und die Gemeinde Horw haben zusammendie Jugendförderung in Horw überprüft. Alserste Projektschritte wurden Schlüssel per -sonen befragt, Zukunftswerkstätten an der 3.bis 6. Primar- sowie der Oberstufe durchge-führt und eine Zukunftskonferenz abgehal-ten. An der Konferenz konnten die rund 65Teilnehmenden ein erstes Mal über die vor-geschlagenen Massnahmen und Änderungendebattieren, welche im Vorfeld aus den breitabgestützten Untersuchungen entstandenwaren. Die Ergebnisse aus dem Gesamt -prozess und der Zukunftskonferenz wurdenvon der HSLU SA zu einem konkreten Zwi -schenbericht verarbeitet und an die Teil -nehmenden der Zukunftskonferenz versandt.

Die ErgebniskonferenzUm diesen Zwischenbericht zu vertiefen undallenfalls zu ergänzen, fand am 24. No -v ember eine Ergebniskonferenz statt. DieseVeranstaltung diente der Konkretisierungund war für alle Beteiligten ein sehr spannen-der Prozess. Über erste, im Bericht festge-haltene Resultate wurde abgestimmt undSchwerpunkte konkretisiert. Die Anwesen -den bildeten Diskussionsgruppen zu jeweilseinem Oberthema, welches sie vertieft bear-beiteten und danach im Plenum vorstellten.Es fanden zwei Abstimmungen statt, um

erstens die Tendenzen und zweitens dieHauptanliegen herauszufiltern.

Die zehn Haupterkenntnisse – nach Dring -lich keit geordnet – lauten:• Renovation des Oberstufenschulhauses• Aufbau von Kinder- und Jugendpart izi -

pation in der Gemeinde• Weiterführung und Ausbau des Büros für

Jugendfragen• Sozialberatung, bzw. Familien-, Kinder-

und Jugendberatung und Kindesschutz -mass nahmen

• Jugend- und Kulturhaus• Erweiterung der Unterstützung der Ve r -

ei ne bei Aktivitäten für Kinder und Ju -gen dliche

• sichere Schulwege• genügend Lehrstellen und Übergangs-

lösungen für Schulabgänge rin nen undSchulabgänger ohne Lehr stellen

• konkrete Konzepte und Vorgehens wei -sen auf Gemeindeebene

• Präventionsmassnahmen gegen Gewalt,Suchtmittel etc.

Was die Zukunft bringtDie Resultate des Prozesses werden nun vonder HSLU SA zu Handen des Gemeinderates zueinem Abschlussbericht samt Mass nah men planverarbeitet. Das ist die Grund lage für einenweiteren Schritt in Richtung einer nachhaltigen,zukunftsgerichteten und positiven Jugend för -derung in Horw. Mindestens eine Mass nahmedavon muss vom Ge meinde rat um gesetzt undder Vollzug der Stiftung Ge sund heitsförderungSchweiz ge meldet werden.

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G E M E I N D EORTSPLANUNG 9blickpunkt

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ORTSPLANUNG

OrientierungsveranstaltungDer Gemeinderat stellt der Bevölkerung imJanuar und Februar die Entwürfe der revi-dierten Ortsplanung vor. Um alle Interes -sierten über die Absichten in ihrer näherenUmgebung eingehender informieren zu kön-nen, werden zusammen mit den Quartier -vereinen quartierspezifische Anlässe organi-siert. Zu diesen Anlässen sind sämtliche Ein -wohnerinnen und Einwohner, ob stimmbe-rechtigt oder nicht, eingeladen. Für eineTeilnahme ist keine Mitgliedschaft in einemQuartierverein erforderlich.

Die Vertreter der Gemeinde informierenüber folgende Planentwürfe und stehenauch zur Beantwortung von Fragen zur Ver -fügung:• Zonenplan• Bau- und Zonenreglement• Entwicklungsrichtplan Horwer Halbinsel• Bootshafenkonzept

Veranstaltungsdaten• Quartier Ennethorw: 21. Januar, 20.00

Uhr, Aula Schulhaus Spitz• Quartier Winkel: 24. Januar, 20.00 Uhr,

Gasthaus Rössli

• Quartier Kastanienbaum/St. Niklausen:15. Februar, 20.00 Uhr, Mensa Pförtner-haus Krämerstein

• Quartier Biregghof-Grünegg: 18. Feb -ruar, 20.00 Uhr, Quartierlokal Biregg

• Quartier Oberdorf und Quartier Brändi/Sonnsyte: 20. Februar, 20.00 Uhr, AulaOberstufenschulhaus

• Quartier Felmis: 25. Februar, 20.00 Uhr,Saal im Haus Kirchfeld

Grossgruppen-KonferenzDer Gemeinderat lädt zudem alle Interessier-ten ein, sich im Rahmen einer strukturiertenGrossgruppenkonferenz, welche wiederum vonPaul Krummenacher, Frischer Wind AG, geleitetwird, auszutauschen. Gefragt sind konkreteRückmeldungen an den Gemein de rat zu brisan-ten Inhalten wie Ufernutzung, See zugänge oderBootshafenkonzept, Bau zonen aus schei dung,Entwicklung rund um den Bahnhof, Ver kehrs -abwicklung auf der Winkel- und Seestrasse,Lenkung der Er ho lungs aktivitäten oder notwen-digen Freizeit angeboten.

Alle Interessierten sind eingeladen, amöffentlichen Workshop vom 19. Januar, von9.00 Uhr bis 14.00 Uhr in der Aula Ober -stufenschulhaus mitzuwirken. Die Anmel dun -gen nimmt das Baudepartement, Gemeinde -hausplatz 16, [email protected] gerne entge-gen. Anmeldeschluss ist der 12. Januar.

MÄRKTE 2008

Der Wochenmarkt auf dem Gemeindehaus-platz findet vom 18. Januar bis 19. Dezem -ber jeden Freitag von 08.00 bis 12.00 Uhrstatt. Die drei traditionellen Saisonmärktefinden an folgenden Samstagen statt:• Frühlingsmarkt: 17. Mai• Kilbimarkt: 27. September• Adventsmarkt: 29. NovemberAnmeldungen zur Teilnahme an den Saison-märkten nimmt die Liegenschaftsverwaltung,Gemeinde Horw, Gemeindehausplatz 1,Postfach, Horw, Telefon 041 349 12 29,[email protected], entgegen.

ORTSPLAN

Ende Dezember erhältlichAb Ende Dezember ist der aktuelle und nach -geführte Ortsplan mit Strassenverzei chniserhältlich. Er ersetzt den Orts plan aus demJahre 1997. Der Ortsplan ist erhältlich amAuskunftsschalter im Ge meinde haus oderkann bestellt werden unter Telefon 041 349 1111 bzw. im Online-Shop unter www.horw.ch.

GRABSTÄTTEN

Auf dem Friedhof Horw sind die Gräber bisspätestens 31. Januar 2008 – und nicht wie inder Blickpunkt November Ausgabe publiziertbis spätestens 31. Januar 2007 – zu räumen.

ANMELDUNGIch nehme am Wokshop vom 19. Januar, von 09.00 bis 14.00 Uhr teil:

Name/Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

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10 NEUE KÖPFEblickpunkt NR. 11 FREITAG, 21.12.2007

NEUE HAUSWARTE UND IHRE AUFGABEN

Auf den 31. Dezember 2007 gehen KurtSchumacher (Hauswart Horwerhalle) und aufden 29. Februar Werner Aregger (HauswartHofmatt) und Werner Baggenstos (HauswartGemeindehaus) in den wohl verdientenRuhestand. Der Gemeinderat dankt denlangjährigen Hauswarten für ihre Arbeitrecht herzlich und wünscht ihnen im weiterenLebensabschnitt gute Gesundheit und vielFreude.

Neue AufgabenteilungFür die Horwerhalle wird ab 1. Januar BrunoPortmann als Hauswart hauptverantwortlichsein. Er wird unter anderem auch für die tech-nische Überwachung Horw Zentrum sowie fürdie Autoeinstellhallen beim Ge meinde haus -platz und Dorfplatz zuständig sein. Als Stell -vertreter wurde Thomas von Rotz gewählt. Erwird zusätzlich für den Unterhalt der Kinder -

gärten Ebenau/Bach stras se und weitererGebäude verantwortlich sein.

Ab 1. Februar übernimmt Patrick Kreienbühldie Schulanlage Hofmatt und die Kinder gär -ten Neumatt und Stirnrüti.

Paul Studhalter, bisher Mitarbeiter im Werk-dienst, übernimmt neu auf den 1. Februardie Sportanlage Seefeld, die Stellvertretungfür die Kleinschwimmhalle Spitz sowie dieStellvertretung für den Schulbus. Zusätzlichhat er weitere Aufgaben als «fliegender»Haus wart zu erledigen.

Andi Gasser ist wie bisher Hauswart in derSchulanlage Biregg und übernimmt zusätz-lich ab 1. Februar 2008 neu die Hauswart -stelle im Gemeindehaus. Im Weiteren ist erfür die Technik im Quartiertreff Biregg ver-antwortlich.

Franz Bucher (Hauswart Schulanlage Spitz)wird ab dem 1. Februar neu für die Technikin den Kindergärten Steinen und SpitzbergliAn sprechperson sein.

Anlage Telefon Hauswart E-MailSchulhaus Hofmatt 041 340 61 63 Patrick Kreienbühl [email protected] Allmend 041 349 14 61 Toni Wächter [email protected] Biregg 041 360 26 62 Andi Gasser [email protected] Spitz 041 340 42 47 Franz Bucher [email protected] Spitz 041 340 42 82 Markus Heer [email protected] 041 349 14 30 Guido Vogel [email protected] 041 349 14 00 Bruno Portmann [email protected] Mattli, 041 340 12 32 Hans Huwyler [email protected] 041 349 12 28 Andi Gasser [email protected] Seefeld 078 817 76 67 Paul Studhalter [email protected]

BLICKPUNKT-TERMINE 2008

Ausgabe Inserateschluss Redaktionsschluss Vereine, Parteien, Erscheinungsdatumjeweils 08.00 Uhr* Leserbriefe, Veranstaltungen (jeweils Freitag)

jeweils 08.00 Uhr*Januar Donnerstag, 03. 01. Montag, 07. 01. 18. JanuarFebruar Donnerstag, 07. 02. Montag, 11. 02. 22. FebruarMärz Donnerstag, 13. 03. Freitag, 14. 03. 28. MärzApril Donnerstag, 10. 04. Montag, 14. 04. 25. AprilMai Donnerstag, 15. 05. Montag, 19. 05. 30. MaiJuni Donnerstag, 12. 06. Montag, 16. 06. 27. JuniAugust Donnerstag, 07. 08. Montag, 11. 08. 22. AugustSeptember Donnerstag, 11. 09. Montag, 15. 09. 26. SeptemberOktober Donnerstag, 09. 10. Montag, 13. 10. 24. OktoberNovember Donnerstag, 13. 11. Montag, 17. 11. 28. NovemberDezember Donnerstag, 04. 12. Freitag, 05. 12. 19. Dezember* später eingetroffene Beiträge können nicht mehr berücksichtigt werden. Es besteht kein An-spruch auf Veröffentlichung. Die Redaktion behält sich vor, Artikel zu kürzen oder zu streichen.

NEUER KAMINFEGER

Seit dem 1. Juli 2007 ist Andreas Rüssli, Ka-minfegermeister, zuständig für den Kreis 4(Ge meinde Horw, Stadt Luzern südlicherTeil). Er wurde vom Justiz- und Sicherheits -departement des Kantons Luzern als Nach -folger von Anton Banz gewählt, welcher ausgesundheitlichen Gründen auf anfangs Au -gust 2007 demissioniert hat.

Andreas Rüssli , Jahrgang 1974, aufgewach-sen in Schwarzenberg, ist seit 1993 Kamin -feger. Im 2000 hat er die Prüfungen zumdiplo mierten Kaminfegermeister und Brand -schutzfachmann SKMV abgelegt. Seit Januar2005 arbeitete er bei seinem Vorgänger undschloss 2006 die Ausbildung zum diplomier-ten Feuerungskontrolleur ab.

Sein Mitarbeiter, Urs Vonarburg, aufgewach-sen in Buttisholz, arbeitet schon seit siebenJahren in Horw. Andreas Rüssli meint: «EinKleinbetrieb ist auf zuverlässige und kompe-tente Mitarbeiter angewiesen».

Dienstleistungen• Reinigen von Feuerungsanlagen• diverse Brandschutzaufgaben, unter an -

de rem Feuerschau

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G E M E I N D EUMWELT 11blickpunkt

Testli-Kurs ab 5 Jahren

Diese Kurse sprechen Kinder an, die das Schwimmen erlernen wollen und

dabei auch Testli machen möchten.

Neu im Hallenbad Spitz in Horw

Samstag 8.30-9.15 Uhr für AnfängerSamstag 9.15-10.00 Uhr für leicht

Fortgeschrittene

Zwyssig Barbara Tel. 041 871 14 46www.baba-fun.ch

Neue Kurseab Februar 2007

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Vortrag mit Demonstration

«Harmonie und Gesundheit –aber wie?

Wo liegen die Ursachen von Fehlleistungen undwo muss ich ansetzen?Ref. Peter. K. Weich, dipl. DAN Therapeut, DAN Energielehrer

Dienstag, 15. Januar, Altes Spritzenhaus, StansDonnerstag, 17. Januar, Altenresidenz Schärme,SarnenDienstag, 22. Januar, Pfarreizentrum, Horwjeweils 19.30 Uhr, Eintritt: Fr. 10.–

DAN Energie Lehrer, Peter Karl Weich,Luzernerstr. 15, 6353 Weggis, Tel. 076 370 79 24

ÖKIHOF-ÖFFNUNGSZEITEN

GeschlossenÜber die Feiertage ist der Ökihof an den fol-genden Tagen geschlossen:• Montag, 24. Dezember• Dienstag, 25. Dezember• Mittwoch, 26. Dezember• Montag, 31. Dezember• Dienstag, 1. Januar• Mittwoch, 2. Januar

OffenDer Ökihof ist geöffnet am:• Donnerstag, 27. Dezember, von 13.00

bis 18.00 Uhr • Freitag, 28. Dezember, von 13.00 bis

19.00 Uhr • Samstag, 29. Dezember, von 08.30 bis

12.30 Uhr • Donnerstag, 3. Januar, von 13.00 bis

18.00 Uhr

PAPIERSAMMLUNG

Die nächste Papiersammlung findet am Sams -tag, 5. Januar, statt. Sie wird von der Jung -mannschaft/Trychlergruppe organisiert. BeiUnklarheiten während der Papier sam mlungerteilt Telefon 041 349 13 60 bis 15.00 UhrAuskunft. Damit die Papiersammlung spe ditivdurchgeführt werden kann, muss das gebün-delte Papier ab 08.00 Uhr an der Sam mel -route der Kehrichtabfuhr deponiert werden,also dort, wo jeweils die Abfallsäcke oderContainer zur Abfuhr bereitgestellt werden.

ABFALL-INFO

Häckselservice für ChristbäumeSpätestens nach «Drei Könige» wird derWeihnachtsbaum mit den Nadeln auch denGlanz von Weihnachten verlieren. Schade ist,wenn der Weihnachtsbaum im Kehricht lan-det. Als Holzhäcksel kann er im Garten nochlange gute Dienste leisten. Deshalb bietetder Werkhof auch dieses Jahr wieder einenHäckseldienst für alte Christbäume an.

Zwischen dem 3. und 10. Januar können andrei markierten Sammelstellen Bäume abge-geben werden. Eine Sammelstelle befindetsich im Zentrum gegenüber den Gemeinde -hausparkplätzen, eine zweite in Kastanien -baum, direkt neben der Glas- und Büchsen -sammelstelle beim Schulhaus Mattli und einedritte auf Biregg neben der Glas- undBüchsensammlung bei der Busschlaufe.

Es ist wichtig, dass die Weihnachtsbäumevollständig abgeräumt werden (kein Lamet -ta, keine Weihnachtskugeln, kein Engelshaaretc.).

«HEISSE» WEIHNACHTEN

Brandgefahren durch ChristbäumeSo stimmungsvoll hell erleuchtete Christ bäu -me auch sind, sie bringen aber auch Gefahrenmit sich. Jedes Jahr werden durch Christ baum -brände oder sonstige «Weih nachtsfeu er»Sachwerte vernichtet. Vielfach werden dabeiMenschen verletzt, in Ein zel fällen sogar getö-tet. Die grösste Gefahr geht von der schnel lenAusbreitung eines Christ baum bran des aus. Inwenigen Sekunden kann ein Christ baum inVollbrand stehen; nur Au gen blicke später stehtdann das gesamte Zim mer in Flammen.

Vorbeugen ist besser als löschen• Christbäume mit brennenden Kerzen

nicht unbeaufsichtigt lassen;• die Umgebung des Baumes von leicht

entzündlichen Gegenständen freihalten;• nur kipp- und standsichere Vorrichtun -

gen (Christbaumständer) verwenden;• den Abbrand von Sternspritzer beobach-

ten, vor allem die glühenden Restkolbennicht mit brennbaren Gegenständen inVerbindung bringen, keinesfalls auf dür-ren Ästen anbringen;

• Christbäume immer so aufstellen, dassim Falle eines Brandes das Verlasseneines Raumes ungehindert möglich ist(nicht unmittelbar neben Türen!);

• immer einen Eimer mit Wasser odereinen Feuerlöscher bereithalten.

Bei Feuer gilt immer: «Alarmieren – Retten –Löschen.» Steht der Christbaum erst einmalin Vollbrand, machen eigene Löschversuchekaum mehr Sinn. Dann ist es wichtig, dieFeuerwehr zu rufen, die Nachbarn zu warnenund alle in Sicherheit zu bringen!

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12 SCHULEblickpunkt NR. 11 FREITAG, 21.12.2007

SAMICHLAUSEINZUGMIT LATERNENKINDERN

Ab Mitte November wurde in den Kinder gär -ten gebastelt und gesungen, denn auch indiesem Jahr soll dem Samichlaus ein wun-derschöner Empfang bereitet werden. AmSamstag, 8. Dezember, war es dann endlichso weit: die Kindergartenkinder begleitetenmit ihren leuchtenden Laternen denSamichlaus und sein Gefolge ins Dorf. DerZug setzte sich um 16.45 Uhr mit Trychlern,Geisslechlöpfern und Fackelträgern in Bewe -gung. Die Route führte vom Brändi her, via

MUSIKSCHULE

Die Musikschule auf der HomepageAuf der neu gestalteten Homepage derGemeinde Horw findet man die Musikschuleunter www.schulen-horw.ch. Von aktuellenAnlässen, zum Beispiel Konzerten, über eineneu gestaltete Instrumenten-Börse und Infoszu allen Lehrpersonen oder der Schulleitungbis zum Schulprogramm findet man allesWissenswerte zum Musikunterricht.

Wann habe ich genug geübt?Wenn es Spass macht, auf dem Instrumentzu spielen, wenn man gerne in den Unter -richt geht und wenn man findet, dass manFortschritte macht, dann hat man genuggeübt. Das gibt übrigens Zufrie denheit,Selbstvertrauen und Kompetenz. Kurz, dasLeben macht mehr Freude!

Allmendstrasse/Dorfstrasse zum Kreisel Mer -kur und schliesslich zum Pfarreizentrum. Vie -le Horwerinnen, Horwer und ihre Kinder mitbunten Laternen säumten die Strassen, umdie einmalige vorweihnächtliche Stimmungein zufangen. Zum Abschluss sangen die Kin -der gartenkinder auf der Treppe des Pfarrei -zentrums Samichlauslieder. Sie wurden be -glei tet von einer Bläsergruppe der Musik -schule.

Das mystisch anmutende Brauchtum «Sami -chlaus» bezaubert Gross und Klein jedesJahr aufs Neue und strahlt eine märchenhaf-te Faszination aus.

FÖRDERPREIS FÜR MENSCHENRECHTE

Preis für Menschenrechts-ProjekteEin Novum in der humanitären Tradition derSchweiz: Das Internationale Menschen rechts -forum Luzern (IHRF) der PHZ Luzern vergibteinen mit 10'000 Franken dotierten Förder -preis. Ausgezeichnet wird das innovativsteProjekt zur Förderung der Menschen rechte.

Vergabe am 22. und 23. AprilDer Förderpreis wird erstmals im Rahmendes 5. Internationalen Menschen rechts fo -rums Luzern (IHRF) zum Thema «Menschen -rechte und Umwelt» vergeben. Dieses findetam 22. und 23. April im KKL Luzern statt.Eine Jury, bestehend aus renommiertenMenschenrechtsexperten, beurteilt die ein-gegangenen Projekte und vergibt den Preis.Das Preisgeld wird vollumfänglich vomLuzerner Traditionsunternehmen «BettenThaler» zur Verfügung gestellt.

Das jährlich stattfindende InternationaleMen schen rechtsforum Luzern (IHRF) wirdvom Zentrum für Menschenrechtsbildung(ZMRB) der Pädagogischen Hochschule Zen -tralschweiz Luzern in Zusammenarbeit mitdem UNO-Hochkommissariat für Menschen -rechte und dem Eidgenössischen Departe -ment für Auswärtige Angelegenheiten (EDA)organisiert.

FLOHMARKT

Ich heisse Valerie Portmann und besuche imSchulhaus Allmend mit sechs anderenKindern das Begabtenatelier. Ich habe michvor ein paar Wochen entschieden, dass icheinen Spielsachen-Flohmarkt organisierenmöchte. Meine ersten Schritte, um diesenFloh markt zu organisieren, waren sehr span-nend. Ich musste vieles organisieren undnichts durfte vergessen gehen. So zumBeispiel rief ich auch bei WWF an und frag-

te, ob ich den Erlös des Flohmarktes an diebedrohten Waldtiere stiften kann.

Bringt bitte eure Spielsachen, die ihr nichtmehr braucht, zum Verkaufen mit und aucheine Wolldecke, damit ihr bequem sitzenkönnt. Jetzt hoffe ich, dass viele Kinder undauch erwachsene Personen am Flohmarkt vor-beikommen, dass ich mit dem Erlös meinemLieblingstier, dem Pandabär, helfen kann.

• Datum: Freitag 18. Januar 2008• Zeit: 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr• Ort: Aula Primarschulhaus Allmend

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men und Lernschwächen in der

Schule kann die klassische Ho -

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VOLKSSCHULTAG IMSCHULHAUS ALLMEND

Am Donnerstag, 15. November, war im Kan -ton Luzern Volksschultag. Im Schulhaus All -mend konnten Kinder und ihre Eltern vielespannende Sachen erleben und machen. Esging lustig zu und her. Man konnte malen,basteln, essen, schreiben, lachen und Spasshaben. Vom Töggeliturnier bis hin zum Seife -machen. Man konnte an den Markt stand, aufden man gerade Lust hatte.

Bei den 6. Klässlern war besonders viel los.Sie mussten in Französisch das Restaurant

«Chez Pierre» führen und immer auch inFranzösisch begrüssen und servieren. DasMineralwasser hiess dort «jus de Pilatus» unddas Café war fast immer voll.

Es hatte auch sehr viele andere Stände, zumBeispiel: einen Pinsel-Malstand, Früchte-Spies sli zusammenstecken, Nuss-Spiele ma -chen, Nüsse runterschiessen, Löwen basteln.Man konnte überall hingehen und im ganzenSchulhaus war es sehr lustig. Beim Seife -machen roch es sehr fein nach ätherischenDufttröpfchen. Und es gab sogar eine Märli-Stube, wo jemand Märli erzählt hat. Tanzenkonnte man auch, aber nicht irgendwie, son-dern englisch und alle lachten.

Beim Henna-Tatoo-Stand waren sehr vieleKinder. Man konnte dort auch das Gesichtanmalen lassen. Und einige Kinder konntensogar Handlesen! Beim Typisch-Schweiz-Standmusste man einen Schweizer-Test machen undkonnte Schokolade gewinnen. Vor dem Hand -arbeitszimmer war eine Aus stel lung und aufden Laptops wurde gezeigt, wie man strickt.

Wir hatten einen Jonglierstand. Da konnteman mit drei Bällen jonglieren lernen. DasHelfen hat Spass gemacht. Mehrere Mamasund Papas haben es zuerst nicht gekonntund nachher konnten sie es. Ein paar von unssind auch besser geworden.

In der Eingangshalle haben alle Klassen einenTeil eines grossen Naturmandalas gemacht.Es sah sehr schön aus. Daneben konnte manmit den Händen in so eine Art Kasten reingreifen. Es war ein bisschen ko misch, aberwitzig. Und Pausino (unser Znünimärt vomElternrat) war auch da. Man konnte leckereKuchen kaufen. Der Punch war super!

Aus meiner Sicht hatten alle Eltern sehrFreude an den Ständen. Alle mussten minde-stens einmal lachen. Wir fanden es schade,dass der Abend so schnell vorbeiging. Es istein sehr schöner Anlass gewesen. Um 18.55Uhr kam Herr Meier rein mit einemZettelchen darauf stand: Märkte schliessenum 19.00 Uhr. Danke fürs Kommen!

Am nächsten Tag haben die Kinder aufge-räumt und ein Kind hat noch einen kleinenTannzapfen als Erinnerung behalten. VielenDank an alle, die mitgeholfen oder mitge-macht haben! Wir wollen nächstes Jahr wie-der so einen lässigen Volksschultag haben!

Diesen Text haben die Lernenden der 4. Klasse d Allmend verfasst.

Fortsetzung auf Seite 14

Schulhaus Allmend: Jede Klasse im Schulhaus Allmend präsentierte den Eltern einen Markstandzum aktuellen Unterrichtsgeschehen und achtete darauf, dass auch die Abendstimmung nichtzu kurz kam.

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14 SCHULEblickpunkt NR. 11 FREITAG, 21.12.2007

Fortsetzung von Seite 13

ELTERNSCHULE

StrEsstischDamit der Esstisch nicht zum Stresstischwird. Der Kursabend hat Ernährungserzie -hung sowie Ernährungsprobleme wie Ver -weigerung, Untergewicht und Übergewichtzum Inhalt. Aufgezeigt werden Unter schiedein der Ernährung von Kindern, Ju gend lichenund Erwachsenen. • Datum: Mittwoch, 9. Januar• Zeit: 20.00 bis 22.00 Uhr• Ort: Dachraum Schulhaus Hofmatt• Kosten: 15 Franken• Anmeldeschluss: 21. Dezember

KleinkindhandlingDie Kursteilnehmenden schauen an diesemTag verschiedene grundlegende Aspekte an,die uns helfen, Kleinkinder im Alltag so zubehandeln, dass es sich für sie «wohl»anfühlt. Denn nicht jedes Hinlegen oderHochheben fühlt sich auch gut an. DieseGrundlagen wird man an sich selber und mitden Kindern ausprobieren.• Datum: Samstag, 19. Januar• Zeit: 09.30 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis

16.00 Uhr• Ort: Turnhalle Hofmatt• Mitnehmen: bequeme Hosenbekleidung

sowie z.B. Früchte und Tee für Znüni/Zvieri

• Kosten: 35 Franken Einzel, 50 FrankenPaare

• Anmeldeschluss: 5. Januar

Schulhaus Biregg: Unter dem Motto «Geschichten aus dem Bireggwald» fanden im SchulhausBiregg spannende Darbietungen und interessante Begegnungen zwischen Kindern, Eltern,Lehrpersonen und Besuchern statt.

Schulhaus Kastanienbaum: Die «Schulhausfamilien» im Schulhaus Kastanienbaum, d.h. die al -ters- und klassengemischten Gruppen benannt nach Schuhtypen, trafen sich für zwei Lektionenzum Spielen in verschiedenen Varianten.

Schulhaus Spitz: Der gemeinsame Start mit dem Spitz-Song, einer Bildgeschichte am Morgenund der Ballonstart mit Wünschen in den Himmel am Nachmittag umrahmten das Programm imSchulhaus Spitz

ANMELDUNG UND INFOS

Anmeldungen für alle Kurse (ausserSprach kurse Deutsch) an: Regula Keiser,Stirnrüti strasse 38, Horw, Telefon 041 34090 66, [email protected]

Ausführliche Informationen findet manunter www.horw.ch.

Nächste Ausgabe

NR. 1 FREITAG, 18.01.2008

blickpunkt

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G E M E I N D EBERATUNGEN 15blickpunkt

MÜTTER- UND VÄTER -BERATUNG 2008

Herzlichen Dank und WillkommenNach 15 Jahren verlässt Regula Troller dieMütter- und Väterberatung Region Luzern. Inunzähligen Stunden ist sie mit Liebe, Einfüh-lungsvermögen und grossem Fachwissenjungen Eltern beratend zur Seite gestanden.Für ihr grosses, langjähriges Engagement einherzliches Dankeschön.

Barbara Wicki, Kinderkrankenschwester undin Ausbildung zur diplomierten Gesundheits-schwester mit Schwerpunkt Mütter- und Vä-terberatung, war bisher stellvertretende Be -raterin und wird ab 1. Januar 2008 das Teamvollamtlich ergänzen.Kontakt: B. Wicki, Telefon 041 228 90 35,[email protected],www.muetterberatung-luzern.ch.

Schulhaus SpitzZweiter Montag im Monat mit Anmeldung• 14. Januar• 11. Februar• 10. März• 14. April• 09. Juni• 14. Juli• 11. August• 08. September• 13. Oktober• 10. November

FASNACHTSERÖFFNUNG HORW26. JANUAR 2008, HORWERHALLETüröffnung: 19.30 Uhr, mit Top-Guggemusigen, Barstreet, ab 18 Jahren

Vorverkauf: Schuh Studhalter AG, Horw Restaurant Borromini, Luzern, ab 2. Januar 2008

www.nachtheueler.ch / Erste Infos zum 50-Jahre Nachtheueler-Jubi-Fäscht vom 5.9.2009

UNENTGELTLICHERECHTSAUSKUNFT

Die Rechtsauskunftsstelle des LuzernerAnwaltsverbandes in Horw, betreut vonden Horwer Rechtsanwaltsbüros Hüsler,Jahn & Schilliger, Stadelmann & Stadel -mann, Egli & Hess und Haunreiter, ist imJahr 2008 an den untenstehenden Diens -tagen von 17.00 bis 18.00 Uhr ge öffnet.Die Rechtsauskunftsstelle befindet sich imGemeindehaus Horw, im Untergeschoss.Die Rechtsauskunft ist für alle zugänglichund wird ohne Voranmeldung erteilt. DieAuskunft ist kostenlos. Die Rechtsauskunfterfolgt mündlich und unter Wahrung desAnwaltsgeheimnisses. Sie ist in der Regelauf zirka zehn Minuten beschränkt.

• 15. Januar• 12. Februar• 26. Februar• 11. März• 15. April• 29. April• 13. Mai• 27. Mai• 10. Juni• 24. Juni• 02. September• 16. September• 21. Oktober• 04. November• 18. November• 02. Dezember

PfarreizentrumErster Montag im Monat mit Anmeldung,dritter und vierter Montag ohne Anmeldung,Zeit: 13.30–16.00 Uhr• 07./21./28. Januar• 18./25. Februar• 03./17. März• 07./21./28. April• 05./19./26. Mai• 02./16./23. Juni• 07./21./28. Juli• 04./18./25. August• 01./15./22. September• 06./20./27. Oktober• 03./17./24. November• 01./15./22. Dezember

Öffnungszeiten• Montag und Mittwoch: 07.30–11.30 Uhr• Dienstag, Donnerstag und Freitag:

07.30–09.30 Uhr• Mitnehmen: Gesundheitsheft, ein Tuch

als Unterlage und eine frische Windel• Kosten: kostenlos• Dauer: 20 Minuten• Bitte bei Verhinderung abmelden

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16 POLITIKblickpunkt NR. 11 FREITAG, 21.12.2007

GEMEINDEINITIATIVEN ZUSTANDE GEKOMMEN

Vor Ablauf der Sammelfristen am 20. No-v ember wurden bei der Gemeindekanzleidie gesammelten Unterschriften der Ge -mein de initiativen «Horwer Landschafts-Ini ti a -tive» und «Bootshafen-Initiative» einge-reicht. Die Kontrolle der Unterschriftenlistenhat ergeben, dass für die «Horwer Land -schafts-Initiative» 1181 gültige und 39 ungül-tige Unterschriften und für die «Bootshafen-Initiative» 1188 gültige und 34 ungültigeUnterschriften eingereicht wurden.

Gemäss Gemeindeordnung sind für eineInitiative die Unterschriften von 500 Stimm -berechtigten der Gemeinde Horw notwen-dig. Die beiden Gemeindeinitiativen sindsomit zustande gekommen.

Über die Gültigkeit der Initiativen muss derEinwohnerrat innert Jahresfrist seit Einrei-chung der Unterschriftenlisten entscheiden.

MERGELGRUBE GRISIGEN

MediationDie Gloggner AG und die AG ZiegelwerkeHorw-Gettnau haben Mitte 2006 das Bau -gesuch für die Rekultivierung der Mergel -grube eingereicht. Dagegen haben rund 60Per sonen einzeln oder gemeinsam Ein -sprache erhoben. In der Folge fanden unterden Beteiligten verschiedene Gesprächestatt, ohne dass eine Einigung erreicht wer-den konnte. Parallel dazu sind diverseVorstösse auf politischer Ebene eingereichtworden. Noch bis am 1. Januar 2008 läuftdie Sammelfrist für die Gemeindeinitiative«Grube Grisigen der Natur überlassen».

In Anbetracht dieser Situation hat der Ge meinderat beschlossen, einen Mediatorbeizuziehen. Er lädt die Beteiligten ein, ineinem freiwilligen Mediations ver fah ren nacheiner einvernehmlichen, aussergerichtlichenLösung zu suchen.

EV.-REF. KIRCHE

Dreikönigsapéro und PilgerabendDreikönigsapéro und Pilgerabend im Foyerund Gemeindesaal der reformierten Kircheam Sonntag, 6. Januar, ab 19.00 Uhr.Rückblick auf die letztjährigen Wande run -gen: «Sur les chemins de Saint-Jacques dubalcon du Léman au balcon de Yenne» undAusblick auf das Pilgerangebot 2008: Wirwandern in Tagesetappen über des Jahr ver-streut von Horw über Willisau, Huttwil undBurgdorf nach Rüeggisberg.

Mit einem gemeinsamen Dessertbuffet be-schliessen wir den Abend. Es gibt eine«Teilete»: jeder bringt ein kleines Dessertmit, so dass wir mit dem Mitgebrachten einfeines Buffet zusammenstellen können. Zudiesem Abend sind nicht nur diejenigen ein-geladen, die mitgewandert sind oder im Jahr2008 mitpilgern möchten, sondern alle inter-essierten Gemeindemitglieder.

AKTUELLE VORSTÖSSE

Dringliche Motion Thomas Zemp,CVP, und Mitunterzeichnende: Tem -poräre Reklame von Vereinen undpolitischen OrganisationenDie Motionäre verlangen vom Gemeinderat,dass er dem Einwohnerrat einen Erlass unter-breitet, in dem das Anbringen temporärerReklamen durch Vereine und politischeOrganisationen in einwohnerrätlicher Kom -pe tenz geregelt wird.

Postulat Thomas Zemp, CVP, und Mit -unterzeichnende: Aufhebung der Park -platzbewirtschaftung auf Kirch feldDer Gemeinderat wird ersucht, die Park -platzbewirtschaftung auf Kirchfeld aufzuhe-ben. Falls die Gefahr besteht, dass die Park -plätze durch betriebsfremde Bele gun gen be -an sprucht werden (z.B. Anwohner), wäre dieParkplatzbewirtschaftung beizubehalten, aberlediglich auf die Verhinderung von be triebs -fremden Belegungen auszurichten (z.B. Be -schränkung der Parkdauer auf vier Stun den).

Dringliches Postulat Franz Krieger,CVP: Planungszone für AbbauzoneGrisigenGemäss Postulant wurde die Initiative «GrubeGrisigen der Natur überlassen» bereits vonmehr als 1'000 Stimm berech tigten unterzeich-net. Damit nicht unnötige Investitionen getä-tigt und Fehlentscheide getroffen werden,wird der Gemeinderat ersucht, sofort einePlanungszone zu bestimmen und zwar für dieAbbauzone Grisigen und Grundstück Nr. 606«Mittel Grisige», wo die neue Erschlies -sungsstrasse (Baupiste) geplant ist. Allenfallsist dem Einwohnerrat ein entsprechenderBericht und Antrag zu unterbreiten, da neunach § 82 Abs. 1 PBG «Die Gemeinde» für dieFestlegung einer Planungszone zuständig ist.

Interpellation Hans-Ruedi Jung,CVP: Überwachung Wertstoffsam -mel stellenDer Interpellant stellt verschiedene Fragen zuden Öffnungszeiten sowie der Überwachungder Wertstoffsammelstelle an der Ring strasse.

GEMEINDE-VERWALTUNG

Öffnungszeiten über die FeiertageDie Gemeindeverwaltung hat folgendeÖffnungszeiten über die Feiertage:

• Montag, 24. Dezember: geschlossen• Dienstag, 25. Dezember: geschlossen• Mittwoch, 26. Dezember: geschlossen• Donnerstag, 27. Dezember: offen• Freitag, 28. Dezember: offen• Montag, 31. Dezember: geschlossen• Dienstag, 1. Januar: geschlossen• Mittwoch, 2. Januar: geschlossen• ab Donnerstag, 3. Januar, wieder

normale Öffnungszeiten

Nutzen Sie die digitale 24-Stunden-Ver -waltung unter www.horw.ch.

Die ungekürzten Vorstösse finden Sie unterwww.horw.ch.

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G E M E I N D EAMTLICHES 17blickpunkt

Balance Gesundheitsmassagen

Therapeutische Massagen, Klassische

Ganzkörper- od. Rücken-Nacken-Massage,

Breuss-, Cellulite-, Aroma-, Hot-Stone-Massage,

Kopfschmerz/Migräne-Therapie, Reiki,

Fussreflexzonen-Therapie (auch f. Babys &

Schwangere) Psychozonmassage, Metamorphose,

Reflektorische Lymphdrainage

Kantonsstrasse 96, 6048 Horw 041 342 09 10Katharina Spiller

HANDÄNDERUNGEN

Käufer/Käuferin Verkäufer/Verkäuferin GrundstückManfred Broska, Kastanienbaum Baugenossenschaft Craschuns, Luzern 1625, WaldwinkelRudolf Baumgartner, Hergiswil Rudolf Baumgartner, Hergiswil; Bernhard Jacob, 6997 StWE, Schulhausstrasse 3

Bubendorf; Simon Jacob, FüllinsdorfSonja und Anita Ott, Luzern Adelheid Ott-Müller, Luzern 1766, Biregghalde 3Marcus Schmettau, Meerbusch (D) Andrea Düggelin, Cham 3071, Oberhaslistrasse 5Clemens Braun, Horw Susanne & Clemens Braun-Hermann, Zofingen 6695 StWE, Brändiweg 2Patrik Infanger, Horw Reinhard & Julia Lambrigger-Feratova, Kriens 6088 StWE, Schulhausstrasse 2Christian & Bettina Blumer-Stutz, St. Niklausen Michael & Cécile Heusser-Bachmann, Horw 2945, Haltenhöhe 11Guido Gisler, Reussbühl Stalder Generalunternehmungen GmbH, Luzern 7632 StWE, Underschwändlistrasse 8Christine Bratrich und Bernhard Wehrli, Luzern Bertha Bucheli-Kaufmann, St. Niklausen 1516, Stutzstrasse 51Kurt & Roswitha Müller-Reschke, Hergiswil Benno & Annamaria Gunzinger-Vannotti, Binningen 6668 StWE, St. Niklausenstrasse 107Autobus GmbH Wettingen, Wettingen Garage Frey AG, Horw 309, Kantonsstrasse 21

310, Kantonsstrasse 23Silvia Ramseyer-Schnepf, Obernau; Silvia Ramseyer-Schnepf, Obernau; Ueli Schnepf, 954, Seeblickstrasse 13Madeleine Keller, Küssnacht am Rigi; Ennetbürgen; Madeleine Keller, Küssnacht am Rigi;Doris Fleischli-Schnepf, Horw Doris Fleischli-Schnepf, HorwMarco & Irene Hübner-Geisseler, Emmenbrücke IPL Immobilien-Portfolio Luzern AG, Luzern 7742 StWE, Bodenmattstrasse 12

7767 StWE, Bodenmattstrasse 12

BAUBEWILLIGUNGEN

Bauherrschaft Bauobjekt LageUlrich Mühlebach Zwei offene Parkplätze Schöneggstrasse 17Beatrice Pistor Schaffner und Manuel Schaffner Einbau eines Kamins, Um- und Anbau im Dormenstrasse 18

Obergeschoss, Fassaden- und DachflächenfensterInfanger AG Neubau Doppel-Einfamilienhaus Haltenhöhe 9 und 9aGabriele und Erich Fries Aus- und Umbau Einfamilienhaus, Kastanienbaumstrasse 81

Aussenwärmedämmung, Neubau CarportRudolf und Margrit Arpagaus Fassadensanierung, Einbau Öl-Zentralheizung inkl. Untermattstrasse 14

Tanklager, SonnenkollektorenFarhad Vladi Umbau und Anbau des bestehenden St. Niklausenstrasse 93

EinfamilienhausesRita Sommerhalder Carport Stegenhalde 52aAdrian und Brigitta Gut Neubau Wohnhaus mit Gartenpavillon und Pool Allwinden 11Gebr. Amberg Nutzungsänderung im 1. und Kantonsstrasse 75

2. Obergeschoss Hotel Pilatus

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18 AMTLICHESblickpunkt NR. 11 FREITAG, 21.12.2007

KURZINFOS

Einwohnerrat 2008Die Einwohnerratssitzungen finden jeweilsam Donnerstag, in der Regel um 16.00 Uhr,im Pfarreizentrum an folgenden Daten statt:24. Ja nu ar, 21. Februar, 13. März, 24. April,29. Mai, 26. Juni, 04. September, 25. Sep -tem ber, 16. Oktober, 20. November.

Abstimmungen und Wahlen 2008Die Abstimmungen und Wahlen finden vor -aussichtlich an folgenden Sonntagen statt.24. Feb ruar, 20. April, 1. Juni, 28. Septem -ber, 30. November.

Redaktionsschluss BlickpunktDer Redaktionsschluss der Blickpunkt-Aus ga -be Januar ist am Montag, 7. Januar 2008, 8.00Uhr. Der Terminplan 2008 findet man un terwww.horw.ch im Themenbereich Infor ma ti on.Die inhaltliche Verantwortung der eingereich-ten Beiträge liegt bei den Autoren bzw.Autorinnen.

Inseratenschluss BlickpunktDer Inseratenschluss der Blickpunkt-Aus -ga be Januar ist am Donnerstag, 3. Januar2008, 8.00 Uhr.

Öffnungszeiten der VerwaltungDie Gemeindeverwaltung ist jeweils vonMontag bis Freitag von 8.00 bis 11.45 Uhrund von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Aufpersönliche Vereinbarung hin sind auchTermine ausserhalb der ordentlichen Öff-nungszeiten möglich. Sprechstunden mitGemeinderatsmitgliedern sind auf telefoni-sche Voranmeldung hin jederzeit möglich.

Adresse der VerwaltungGemeinde Horw, Gemeindehausplatz 1,Postfach, 6048 Horw, Telefon 041 349 11 11, Fax 041 349 14 81, [email protected], www.horw.ch

Inserate/WerbungEicher Druck AG, Telefon 041 340 16 47,[email protected]

Adresse der RedaktionGemeinde Horw, Redaktion Blickpunkt,Gemeindehausplatz 1, Postfach, 6048 Horw,Telefon 041 349 12 52, Fax 041 349 14 81,[email protected]

GRATULATIONEN

Zum 80. Geburtstag 05.01.1928 Lydia Jufer-Maraga, Bachstrasse 609.01.1928 Josef Bieri, Winkelstrasse 4215.01.1928 Ernst Schätti, Rainlihöhe 2922.01.1928 Hildegard Bauer-Zgodda, Roseneggweg 2, Luzern24.01.1928 Ailsa Buchecker-Mc Cauley, Oberhaslistrasse 9,

St. Niklausen24.01.1928 Franz Lustenberger, Pilatusring 1731.01.1928 Karl Betschart, Bifangstrasse 4

Zum 85. Geburtstag 26.01.1923 Rosa Bühler-Lohri, Steinenstrasse 15Zum 90. Geburtstag 05.01.1918 Erika Stucki-Greub, Brändiweg 4

26.01.1918 Violette Studer-Klötzli, KirchfeldZum 91. Geburtstag 18.01.1917 Klara Buholzer-Hunkeler, KirchfeldZum 93. Geburtstag 25.01.1915 Viktor Bühlmann, KirchfeldZum 96. Geburtstag 05.01.1912 Werner Horlacher, Bireggring 10, Luzern

16.01.1912 Verena Schläfli-Konrad, Kantonsstrasse 2Zum 97. Geburtstag 22.01.1911 Pasqualina Capaul-Boscacci, Sonnsyterain 18

ZIVILSTANDSNACHRICHTEN

Geburten 07.11.2007 Simone Eline Meyer, Dornirain 4, Kastanienbaum13.11.2007 Enya Carmen Bucher, Oberrütistrasse 121.11.2007 Fiona Kurth, Schöngrundstrasse 222.11.2007 Isabel Niederberger, Grosswilstrasse 128.11.2007 Chiara Carolyn Steiner, Kantonsstrasse 154b

Trauungen 28.11.2007 Mathias Mühlemann und Rita Roos, Grüneggstrasse 16, Luzern

Todesfälle 01.11.2007 Maria Catherina Schmidt, Kirchfeld04.11.2007 Erika Adelheid Olga Blattner led. Frank,

Riedmattstrasse 1504.11.2007 Marcel Henri Etter, Kantonsstrasse 6509.11.2007 Otto Aeby, Kirchfeld13.11.2007 Anna Piazzalunga led. Waller, Grüneggstrasse 9,

Luzern14.11.2007 Walter Otto Ritter-Lantz, Winkelhalde 1027.11.2007 Willy Krebs-Wenger, Brändistrasse 1727.11.2007 Ernst Alfons Iten-Leu, Breitenstrasse 18,

Kastanienbaum28.11.2007 Maria Josefa Buholzer, Untergrisigen

Bürgerrecht 08.11.2007 Roger Hofmann-Balogh, Steinenstrasse 2308.11.2007 Anita Liane Riahi led. Gut, Bachstrasse 16

PERSONELLES

Eintritte• 01. Januar Thomas von Rotz, Stv. Hauswart Horwerhalle und fliegender Hauswart • 01. Januar Christoph Marchal, Sachbearbeiter Tiefbau, Hochbau• 01. Februar Paul Studhalter, Hauswart Sportanlagen Seefeld• 01. März Georg Kummer, Fachmann für Finanz- und Rechnungswesen

Pensionierung• 31. Dezember Kurt Schumacher, Hauswart Horwerhalle• 29. Februar Werner Aregger, Hauswart Hofmatt • 29. Februar Werner und Marie-Theres Baggenstos, Hauswart Gemeindehaus

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G E M E I N D EAMTLICHES/PARTEIEN 19blickpunkt

APÉRO FÜRNEUBÜRGER/INNEN

Am Montag, 26. November durfte die Bür -gerrechtsdelegation rund 20 Personen zumApéro der neu eingebürgerten Personen imFoyer des Gemeindehauses begrüssen. Dieseralljährlich stattfindende Anlass bietet Gele gen -heit, den neuen Schweizerinnen und Schwei -zern zum kürzlich erworbenen Bürger recht zugratulieren. Die Präsidentin der Delegation,Beatrice Heeb-Wagner, hob den längeren Weghervor, den die Gesuch stel lenden bis zum defi-nitiven Erwerb des Schweizer Bürgerrechts hin-ter sich haben. EinwohnerratspräsidentinBrigitte Germann-Arnold würdigte die Arbeitder Bürger rechtsdelegation und überbrachtedie Grüs se des Einwohnerrates.2007 erwarben 31 in Horw wohnhafte Per -sonen das Schweizer Bürgerrecht. Die Ge -suchstellenden stammen aus Ländern wiePortugal, Italien, Serbien und Montenegro,Kroatien, Mazedonien, Bosnien und Herze -gowina, Iran, Pakistan und Deutschland.Die Bürgerrechtsdelegation setzt sich aus siebenEinwohnerrätinnen und Einwohner räten zusam-men. Der Gemeindepräsident hat mit beraten-der Stimme Einsitz in diesem Gremi um. Aufeinen entsprechenden Bericht und Antrag desGemeinderates hin sichert die Bür gerrechts -delegation den gesuchstellenden Per sonen dasBürgerrecht zu – nach Prüfung der Akten sowieeinem Einbürge rungs ge spräch. Die definitiveZusage erteilt der Bund bzw. der Kanton.

2007 haben sich die Mitglieder der Bürger -rechtsdelegation an drei Workshops weiter-gebildet. Folgende Themen wurden dabeidiskutiert:• Wie soll das Einbürgerungsgespräch in

Zukunft gestaltet werden?• Auf welche Schwerpunkte setzt man bei der

Prüfung der staatspolitischen Kennt nisse?• Welche Kriterien berücksichtigt man bei

der Prüfung der deutschen Sprache?Das Resultat dieser Arbeit soll im nächstenJahr in einem Reglement Eingang finden.

CVP

Die Horwer Stimmbürgerinnen und Stimm -bürger haben Ende November an der Urneden Beitrag von 20 Millionen Franken an dieFusion von Littau mit Luzern wie die grosseMehrheit der Luzernerinnen und Luzernerdeutlich abgelehnt. Sie haben aber im Ge -genzug der neuen Gemeindeordnung, diedie Eigenständigkeit der Gemeinde aus-drücklich betont und die Mitwirkung derBevölkerung in Fusionsfragen wesentlichstärkt, mit noch deutlicherem Resultat zuge-stimmt. Die Horwerinnen und Horwer habendamit im Zusammenhang mit einer allfälligenFusion mit Luzern ein deutliches Zeichengesetzt. Dafür danken wir ihnen.Die Parteiversammlung hat vor dieser fürHorw bedeutsamen Abstimmung mit grossemMehr den Stimmberechtigten empfohlen, denkantonalen Fusionsbeitrag abzulehnen undder Gemeindeordnung zuzustimmen. Die CVPhat diese Parolen bereits früh und in allerDeutlichkeit in die Öffentlichkeit getragen.Dass dies nicht allen politischen Gegnern pas-sen und entsprechende Reak ti onen hervorru-fen würde, war abzusehen. Die CVP ist des-halb umso mehr erfreut, dass sich ihr Einsatzfür die Eigenständigkeit der Gemeindegelohnt hat und dass so viele Hor werinnenund Horwer die fusionskritische Haltung teilen.

NeujahrsapéroZum Jahresbeginn lädt die CVP Horw wie-derum alle ihre Sympathisantinnen undSympathisanten zum traditionellen 3-Königs-Apéro ein. Wir treffen uns am Freitag, 4.Januar, um 18.00 Uhr in der Kirchmättlistubean der Kantonsstrasse 65 und freuen uns, mitIhnen im ungezwungenen Rahmen plaudernund auf das neue Jahr anstossen zu dürfen.

SVP

2007 – ein Prachtsjahr!Offensichtlich ist jedes gute Weinjahr auchein erfolgreiches für die SVP. Im Jahrhundert-Weinjahr 2003 legten wir den Grundstein füreine markante Vergrösserung unsererFraktion im Einwohnerrat. Auch 2007 konn-ten wir uns über ein solides Wachstum unse-rer Partei freuen. Unserer Nationalratslistehaben die Horwer Wähler bekanntlich ammeisten Stimmen gegeben, was auch zumErfolg der gesamtschweizerischen SVP bei-getragen hat. Am 25. November durften wirzudem bei unserem Kampf gegen Fusions -gelüste mit der Stadt Luzern einen deutli-chen Erfolg verbuchen, indem der Kantons -beitrag von 20 Millionen Franken an dieFusion Luzern-Littau in Horw besonders deut -lich abgelehnt wurde. Da braucht es keineSitzungen, keine Abklärungen und keinenBeitritt zu einer Steuerungsgruppe: Horwbleibt selbstständig!Am 20. April finden die Gemeindewahlenstatt. Wir werden Ihnen unsere Kandida -tinnen und Kandidaten rechtzeitig vorstellenund hoffen, dass Sie unsere Ortspartei wei-terhin unterstützen.

Jeder Jahreswechsel ist auch ein Anlass fürgute Wünsche. Uns selbst wünschen wir, dassuns der Erfolg nicht in den Kopf steige undwir weiterhin schön auf dem Boden bleiben.Für die CVP hoffen wir, dass sie auf dem Rück -weg zu einer bürgerlichen und staatstragen-den Partei weitere Fortschritte ma chen. DerFDP ist zu wünschen, dass sie un se ren Blick -punkt nicht stets mit einer Fas nachts zeitungverwechselt. Und bei der L2O ist zu hoffen,dass sie bald einen Grund kurs im Fach Wirt -schaft belegt, auf dass sie endlich den Unter -schied zwischen «Soll» und «Haben» erkennt.

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20 PARTEIENblickpunkt NR. 11 FREITAG, 21.12.2007

L2O

Starke Stadtregion Luzern mit HorwDie L2O anerkennt Notwendigkeit und Zieleeiner starken Stadtregion Luzern. DieGemeinde Horw soll sich deshalb aktiv daranbeteiligen, um die demokratische Zusam -men arbeit in der Agglomeration entschei-dend voranzubringen. Zu welchem Ergebnisdieser Prozess führen wird, ist für die L2Ozum jetzigen Zeitpunkt offen.

Die Stadt Luzern und die angrenzenden Ge -meinden sind nach Ansicht der L2O aus ver-schiedenen Gründen zu einer deutlich inten-siveren Zusammenarbeit gezwungen. Ver -kehr, Raumplanung, Kultur oder Jugend ar -beit und Sozialwesen sind nur einige Be rei -che, in denen ein gemeindeübergreifendesVorge hen nicht nur sinnvoll ist, sondern zu -nehmend unumgänglich wird. Die gelebtenRealitäten stimmen nur noch teilweise mitden politischen Strukturen überein, was zuIneffizienz führen oder gar bessere, ökologi-schere und sozialere Lösungen verhindernkann.

Diesen Tatsachen muss mit einer verbesser-ten Zusammenarbeit begegnet werden. Nurauf diese Weise können die Gemeinden derAgglomeration ihre hohe Lebensqualität undden sozialen Ausgleich zum Wohl der

gesamten Bevölkerung sichern und ausbau-en. Eine starke Stadtregion Luzern kann zu -dem ihre Attraktivität erhalten und in einemvernünftigen Mass steigern, um sich auch inZeiten der knapperen finanziellen Mittel iminterkantonalen und nationalen Umfeld zubehaupten.

Wie diese engere Zusammenarbeit derumliegenden Gemeinden mit der StadtLuzern aussehen soll, ist für die L2O gegen-wärtig offen. Erste Ansätze dafür sind seitlangem vorhanden. Diese sind noch nichtausgeschöpft und bergen grosses Entwick -lungspotenzial. Eine Fusion der Gemein we -sen ist nur eine von verschiedenen Möglich -keiten. Diese wurden noch nicht ausreichendkonkretisiert, als dass bereits ein Urteil dar-über möglich ist. Auch die Studie «StarkeStadtregion Luzern» hält fest, dass andereFormen der Zusammenarbeit zwar möglich,für die Studie jedoch nicht näher verfolgtworden seien.

Für die L2O kann es deshalb im Momentnicht um den Entscheid für oder gegen eineFusion gehen. Sie ist jedoch entschieden derAnsicht, dass die Gemeinde Horw sich undihre Bedürfnisse aktiv in der Steuerungs -grup pe einbringen soll, welche laut Studiedie weiteren Schritte einleiten wird. DerenArbeit soll ausdrücklich «ergebnisoffen» seinund muss also nicht zwingend zu einer Fu -sion führen.

Die L2O fordert zudem, dass die GemeindeHorw – wenn immer möglich im Verbund mitden anderen beteiligten Gemeinden – mitNachdruck auf einem fairen und demokrati-schen Prozess der Meinungsbildung besteht.Die Gemeinden müssen dabei von der StadtLuzern stärker als echte Partner ernstgenommen werden. Insbesondere musssicher gestellt sein, dass die demokratischenRechte der Bevölkerung gewahrt bleiben.Denn ohne tatsächlichen Einbezug derGemeinden können nach Ansicht der L2Okeine tragfähigen Grundlagen für eine starkeStadtregion Luzern geschaffen werden.

FDP

Dialog mit starker Stadt regionAnlässlich der sehr gut besuchten Partei -versammlung der FDP Horw wurde über diezukünftige Rolle der Gemeinde Horw in dervom Kanton angestrebten starken Stadt re -gion diskutiert. Trotz einer grundsätzlichenHaltung gegen eine Fusion, wird sich dieFDP Horw der Herausforderung dieser Ent -wicklung stellen, um zum richtigen Zeit punktrichtig positioniert zu sein. Der Dialog darfnicht verweigert werden. Eine pauschale Ab -schottungspolitik bringt die Agglo merationund die Gemeinde Horw im verstärktenStandortwettbewerb nicht weiter. Die StadtLuzern ist dazu ein wichtiger Par tner. ZweiDrittel der gesamten kantonalen Wertschöp -fung erfolgt in der Agglomeration Luzern!Horw kann sich aus dieser Kette nicht wegra-dieren, sondern soll die zukünftige Ent wick -

lung mitprägen. Die Bevölkerung mussdurch sachliche Information jederzeit in denEnt scheidungsprozess mit einbezogen wer-den.

Aus diesen Gründen soll sich die GemeindeHorw einer Steuerungsgruppe anschliessen.Deren Ziel soll nicht primär sein, eine Gross -fusion anzustreben. Vielmehr soll sie über diekünftige Zusammenarbeit zwischen denGemeinden in der Agglomeration diskutie-ren. Ziel muss es auch sein, die Effizienzdurch eine regionale Koordination zu stei-gern, damit Kosten sinnvoll eingespart wer-den können.

Erst nach Vorliegen aller Fakten und Opti -onen kann sich die Horwer Bevölkerungdann mit gutem Gewissen entscheiden, wel-che Richtung (Eigenständigkeit, Kooperationoder Vereinigung) anzustreben ist. Falschwäre es, die Entwicklung zu verschlafen und

die wichtige Chance zu verpassen. Was rich-tig ist, darüber wird die Horwer Bevölkerungschliesslich demokratisch abstimmen.

Dank und AusblickWiederum neigt sich ein bewegtes Jahr demEnde entgegen. Viele wichtige Entschei dun -gen wurden getroffen und Weichen für dieZukunft gestellt. Gelegenheit, um all jenen zudanken, die sich aktiv für das Allgemein wohlund insbesondere für die Weiterent wicklungunserer Gemeinde eingesetzt ha ben. DieserEinsatz ist nicht selbstverständlich und oft mitgrossem persönlichen Engagement verbun-den. Herzlichen Dank! Im nächsten Jahr wirdes erneut die Ge legenheit geben, dasGeschehen aktiv oder passiv (als Wähler, alsWählerin) zu gestalten. Wir ermuntern alleBürgerinnen und Bürger, sich am Gemein -wohl zu beteiligen und freuen uns auf eininteressantes und positives 2008!

Die L2O unterstützt den Gemeinderat inseinem Streben, mit den andern Agglo -mera tionsgemeinden einen Planungs be -richt zu er stellen, welcher Aufschluss überdas weitere Vorgehen der Gemeinden fürein allfälliges Mitwirken in der vomKanton einzusetzenden Steuerungs grup -pe geben soll.

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G E M E I N D EVEREINE 21blickpunkt

MUSIK ZU ST. KATHARINA

Am 6. Januar, um 17.00 Uhr, lädt der VereinMusik zu St. Katharina zum traditionellenEpiphaniekonzert in der katholischen Kircheein. Zur Aufführung gelangt instrumentaleund geistliche Musik aus Italien, England,Deutschland und der Schweiz im 17. und 18.Jahrhundert. So erklingen unter anderemeine Sonate von Antonio Bertali, eineKantate von Dietrich Buxtehude, eine Arieüber eine Bergamasca von Marco Uccellini,eine Sonate von Johann Rosenmüller und «Owie ein so rauhe Krippe» und «PuelluleDecore» des aus Bremgarten stammendenSchweizers Johann Melchior Gletle. EineBesonderheit stellt Henry Purcells «Fantasiaupon one note» dar. Hier hält die Viola daGamba im ganzen Stück einen einzigen Ton,ein C, aus, während alle anderen Stimmendarüber improvisieren.

Ausführende sind Ulrike Hofbauer (Sopran)und das 2006 gegründete Ensemble Capri -cornus. Diese Formation besteht aus vorwie-gend jungen Musikern, die sich durch eineprofunde Kenntnis der barocken Auf füh -rungs praxis auszeichnen. Die Mitglieder desEnsembles haben ihre musikalische Aus bil -dung mehrheitlich an der Schola CantorumBasiliensis erhalten und spielen mit führen-den Barockorchestern Europas, etwa demFreiburger Barockorchester oder der Aka -demie für Alte Musik Berlin, zusammen.

WIR JUNGE ELTERN

Kasperlitheater«Konrädli ond de tüfi Brunne»Wer hat Lust, eine spannende Geschichteüber eine Mutprobe zu hören? Kasperlibraucht eure Unterstützung, um Konrädli zuhelfen!

«Tra tra trallala, tra tra trallala, de Kasperliesch weder do, de Kasperli esch do!»

• Datum: Mittwoch, 16. Januar• Zeit: 14.00 Uhr und 15.30 Uhr• Ort: Pfarreizentrum.• Eintritt: 4 Franken pro Person

«HORWER HÄLFEDENAND»

Dank den Spenderinnen undSpenderDer dem Spendenaufruf im Oktober-Blickpunkt beigelegte Einzahlungsscheinwurde schon wieder rege benutzt. VieleHorwerinnen und Horwer, Gruppen undVereine sowie Veranstalter von Anlässen allerArt ermöglichen mit ihren kleineren undgrösseren Beiträgen, dass weiterhin Perso -nen, die unverschuldet in vorübergehendeNotlagen geraten sind, geholfen werdenkann. Nach den immer wieder grossartigenSpendenergebnissen für die weite Welt, soll-ten auch die in bescheidenen Verhält nissenlebenden Personen in unserer Nähe nichtvergessen werden.

Einzahlungsscheine liegen in der katholi-schen und in der reformierten Kirche Horw,in den Kirchen Kastanienbaum und St.Michael Rodtegg, in den Kapellen Stein -mattli und Winkel sowie beim Auskunfts -schalter im Gemeindehaus auf. Grosse undkleine Spenden können auch direkt auf dasPostkonto 60-15183-1, «Horwer hälfedenand», einbezahlt werden.

FELDSCHÜTZEN-GESELLSCHAFT

Jahresrückblick 2007Nach dem traditionellen Klausschiessen unddem Cup-Final geht wieder eine erfolgreicheSchiesssaison zu Ende. Nebst dem Winter -schiessen, den zwei Verbandschiessen, demEinzelwettschiessen sowie verschiedene wei-tere Schiessanlässe beteiligten wir uns ansieben B-Schiessen im Kanton Luzern miteiner Gruppe und zweimal mit der Sektion.Das historische Pfynschiessen im Wallis istjedes Jahr ein unvergessliches Erlebnis. Er -freu licherweise konnten wir am Feld schies -sen und an den obligatorischen Übungeneine Mehrbeteiligung bis zu 30 Prozent fest-stellen. Dafür danken wir allen Schützinnenund Schützen.

Der Höhepunkt dieses Jahres war dasLuzerner Kantonalschützenfest im Entlebuch.Mit den sehr guten Resultaten erreichten wirden Goldkranz im Sektionswettkampf. Wirgratulieren allen beteiligten Schützen.

ZWISCHENBÜHNE

Peter PanNoch bis am Samstag, 5. Januar, spielt dieZwischenbühne die Eigenproduktion «PeterPan» nach J.M. Barries berühmtem Kinder -buch. Für Kinder und Erwachsene ab sechsJahren. Peter Pan ist der Held der Kindheit.Er lebt im «Neverland» («Nimmer land»),einer phantastischen Insel im Meer, und hatbeschlossen, niemals erwachsen zu werden.Eines Tages taucht er im Haus der FamilieDarling auf, und bald fliegen auch derenKinder Wendy und John mit Peter Pan nachNeverland. Regie: Reto Ambauen. Theater -fassung: Christoph Fellmann, Philipp Küng.Bühne: Andreas Gervasi. Die weiteren Vor -stellungen: 22.12., 20 Uhr; 23.12., 16 Uhr;24.12., 15 Uhr; 26.12., 16 Uhr; 28.12., 20Uhr; 29.12., 16 und 20 Uhr; 30.12., 16 Uhr;2.1.08, 16 und 20 Uhr; 4.1.08, 20 Uhr; 5.1.08,20 Uhr.

Vorverkauf: Reservation ab 1. Dezemberunter www.zwischenbuehne.ch oder telefo-nisch unter 076 360 62 39 (täglich 17.30 bis20.00 Uhr sowie jeweils eine Stunde vorVorstellungsbeginn).

AKTIVES ALTER

• Senioren-Nachmittag am Dienstag, 8.Januar, um 14.00 Uhr im Pfarreizentrum:Tonbildschau «Rund um die Dolomiten»von Alois Leu, Horw

• Senioren-Nachmittag am Dienstag, 29.Januar, um 14.00 Uhr im Pfarreizentrum:Fasnächtliches Beisammensein mit demEglipaar und Gefolge. Die Kapelle MaxHodel spielt zum Tanz auf.

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22 VEREINEblickpunkt NR. 11 FREITAG, 21.12.2007

PRO INFIRMIS BIL DUNGS KLUB

WeiterbildungsangebotIm neusten Kursprogramm für das erste Se -mester 2008 sind Weiterbildungskurse ausge-schrieben, die sich an Menschen mit be son -deren Lernbedürfnissen richten. Die Kur se wer -den in verschiedenen Regionen des Kan tonsLuzern durchgeführt. Das Kurs ange bot ist sehrvielfältig. Angeboten werden zum Beispiel:• Computer- und Internetkurse• Pflanzen im Frühling• Geschichten hören und gestalterisch um -

setzen• Ein Faltbuch entsteht• Wassergymnastik• Schweizer Volkslieder• Mein Lebensweg• Babysitting• LamatrekkingsEinige Kursangebote sind auch für Personenohne Behinderung geeignet, die ein langsa-meres Lerntempo bevorzugen oder diegezielt Erfahrungen mit Menschen mit einerBehinderung suchen.

Hinweisen möchten wir im Besonderen aufzwei Kurse: • «Sprachen lernen mit Geduld», Klub -

schule Migros Luzern. Der Lerninhalteines Semesters wird in diesem Kurs aufzwei Semester ausgedehnt.

• «Babysitting», ein Kurs des Schwei -zerischen Roten Kreuzes Luzern

Anmeldeschluss ist der 11. Januar.

Das Kursprogramm, auch als DVD erhältlich,kann bezogen werden bei Pro Infirmis Lu zern,Telefon 041 226 60 56, [email protected].

EGLI-ZUNFT

Neuer Eglivater gekürtRoger I. heisst der neue Fasnachtsgewaltigevon Horw. Wie jedes Jahr wurde die Be -kannt gabe des neuen Eglivaters durch Zunft -meister Bernhard Stadelmann am Bot derEgli-Zunft mit Spannung erwartet. Mit Roger I.übernimmt der 30. Eglivater das Zepter derHorwer Zunft. Der 1963 geborene RogerBrunner hat mit Ehefrau Bea eine Tochter.«Ich freue mich riesig darüber, die Zunft 2008zusammen mit meiner Frau und WeibelpaarBruno und Margrith Christen repräsentierenzu dürfen», meinte Roger I. nach Bekannt -gabe seiner Wahl. Mit seinem Motto «Egli,Frosch oder Stier, eifach weldi Tier» stellte erauch gleich die Weichen zu einer ausgelas-sen, tierischen Horwer Fas nacht.

Weitere Höhepunkte des Zunftbots warendie Vereidigung der Neuzünftler GianmarcoHelfenstein und Ruedi Ackermann. Als neueKandidaten wurden Roli Bühlmann, RenéMeyer, Antonio Simoes und Ruedi Studhalterohne Gegenstimme in ihre 18-monatige Be -währungsfrist geschickt.

Weitere Infos unter www.eglizunft.ch.

THEATERGESELLSCHAFT

Das Fenster zum FlurIm November hat die Familie Wiesner aufder Horwer Bühne im Pfarreizentrum Einblickin ihr Privatleben gegeben. Nun hat sie sichzurückgezogen.

Das «Fenster zum Flur» hat uns Theater -leuten sehr viel Freude bereitet. Als Höhe -punkt zählen sicherlich die zwölf Auf füh -rungen im gut besetzten Saal. Wir konntenvie len Besucherinnen und Besuchern ver-gnügliche Stunden bereiten. Die positivenRückmeldungen aus dem Publikum und der

Presse zeigen, dass wir uns auf gutem Wegbefinden. Doch bereits die lange Vorberei -tungszeit war gespickt mit vielen tollenErlebnissen.

Ein ganz herzliches Dankeschön unserenwerten Sponsoren, Gönnern und Passiv mit -gliedern für die tolle finanzielle Unter stüt -zung, unserer geschätzten Regisseurin Joset -te Gillmann sowie den Aktiven für die Mit -arbeit auf, hinter und vor der Bühne, im Res -taurant, an der Garderobe usw.

Das Theaterteam schaut mit etwas Wehmutzu rück, weil’s schon vorbei ist, freut sich aberbereits auf die Saison 2008. Sie auch?

HANDBALL TV

HalbzeitDer erste Teil der diesjährigen Handball -saison ist zu Ende. Erfreulicherweise zahltesich der grosse Trainingsaufwand aus: alleTeams konnten ihre teilweise hoch gesteck-ten Ziele erreichen oder gar übertreffen.Viele interessante, spannende Spiele wurdenausgetragen, meist auch sehr erfolgreich.Leider wird es im Frühjahr 2008 nicht mehrviele Heimspiele geben, da die Hallenbe le -gung der Mehrzweckhalle es nicht zulässt.Zu hoffen bleibt aber, dass wir die Spieltagein Horw wieder erfolgreich gestalten könnenund auch immer mehr Zuschauerinnen undZuschauer den TV Horw unterstützen – ver-dient hätten alle Teams eine lautstarkeUnterstützung.

Nicht nur auf dem Spielfeld, auch im Umfeldwurden viele Neuerungen umgesetzt. Sogibt es beim Handball TV Horw während denSpieltagen einen Kinderhort und ein sehrreichhaltiges kulinarisches Angebot für alle.

Alle Spiele, Spielberichte und Informationenunter: www.tv-horw.ch.

HORWER VOLKSHOCHSCHULE

Auch im ersten Halbjahr 2008 stehen wiederattraktive Vorträge und ansprechende Kursean. Die Programme wurden im Septemberan alle Haushalte verschickt und weitere kön-nen beim Vorstand nach wie vor bezogenwerden.

Unsere Jüngsten – U11 des TV Horw

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G E M E I N D EVEREINE 23blickpunkt

DTV FIT-TEAMS UND KINDERTURNGRUPPEN

Mit Volldampf ins 2008Das Jahr 2007 neigt sich dem Ende zu. Wirblicken zurück auf viele schöne Turnstundenund einige, meist leichte, Muskelkater. Anden Weihnachtsessen haben wir Zeit, guteFitness-Vorsätze zu fassen und uns gegensei-tig zu motivieren, unsere individuellen Gren -zen zu verschieben.

Wer hat Lust bei uns mitzumachen? Infor -mationen zu unseren DTV Fit-Teams erteiltenMonika Bucher, Telefon 041 340 04 04, undMaya Reinhard, Telefon 041 340 62 83. Aus-kunft über das Kinderturnen gibt AngelikaHaberstroh, Telefon 041 340 35 11. Wir freu-en uns auf euch.

IG HORW ZENTRUM

Der Samichlaus in HorwAuch in diesem Jahr war der Samichlaus wie-der in Horw auf dem Dorfplatz. Dieser Anlasswurde von der IG Horw Zentrum organisiertund von den freiwilligen Helfern des LokiDepot Horw mit grossem Engagementdurchgeführt. Viele Kinder – Kleine undGrosse – haben den Samichlaus besucht, eswurden Gedichte aufgesagt und dem Sami -chlaus kleine Geschenke gebracht. Und auchdie skeptischen unter den Kindern gingenmit ihrem Samichlaus-Säckli zufrieden nachHause. Dank der grosszügigen Spende vonCOOP-Horw konnten die Samichlaus-Säckligefüllt werden. Insgesamt wurden 350 Säckliverteilt. Der Dorfplatz wurde einmal mehrzum Treffpunkt in Horw!

IG FÜR EIN EIGEN -STÄNDIGES HORW

Erste ErfolgeEnde November hatten sich die Horwerin -nen und Horwer zu zwei Vorlagen zu äussern,die für die Eigenständigkeit und damit dieZukunft der Gemeinde Horw von grosser Be -deutung waren. Beide Vorlagen wurden imSinne der Interessengemeinschaft für eineigen ständiges Horw (IGeH) angenommen.

Einerseits wurde die Eigenständigkeit vonHorw in der Gemeindeordnung stärker ver-ankert: Vorbereitende Tätigkeiten und auchder Beitritt zu Organisationen mit dieserZielsetzung unterliegen neu dem fakultati-ven Referendum. Die Zustimmung zur Ge -meindeordnung betrug über 85 Prozent.

Der Betrag von 20 Millionen an die FusionLuzern-Littau, dessen Schicksal die Fusions -befürworter im Vorfeld der Abstimmung als

Indiz für die Fusionswilligkeit der Agglo me -ra tionsgemeinden gedeutet haben wollten,wurde in Horw mit 69 Prozent Nein-Stimmenabgelehnt.

Mit diesen beiden Verdikten haben dieHorwer Stimmberechtigten ein erstes Maldirekt und indirekt kundgetan, was sie voneiner Fusion von Horw mit Luzern halten. DieAbstimmungsresultate sprechen eine klareSprache. Die IGeH dankt den Stimmbe rech -tigten für ihren staatspolitisch weitsichtigenEntscheid.

Dennoch gilt es wachsam zu sein. Wir ladendeshalb alle fusionskritischen Mitbürger in -nen und Mitbürger ein, der Interessen ge -mein schaft beizutreten. Die IGeH erhält da -durch noch mehr Gewicht und kann in denaktuellen Fusionswirren der Stimme der Ei -gen ständigkeit besser Gehör verschaffen.Inte ressentinnen und Interessenten richtenihre Anmeldung bitte an den Präsidenten,Thomas Zemp, St. Niklausenstrasse 39, St.Niklausen. Danke.

VEREIN KINDERBETREUUNG

Wechsel TagesplatzvermittlerinUnsere langjährige Vermittlerin für Tages -plätze von Kindern, Angelika Inäbnit, wirdsich per 31. Dezember beruflich neu orien-tieren. Wir danken ihr bereits an dieser Stellefür ihre wertvolle Mitarbeit in unseremVerein.

Ab 1. Januar 2008 können wir neu unsereVer mittlerin Yvonne Mühlebach, Horw, be-grüssen. Wir haben in ihr eine qualifizierteund sehr motivierte Vermittlerin für Tages -plätze gefunden.

Wir suchen Tagesmütter• Sie sind interessiert Kinder, anderer Fa -

milien ganztags oder halbtags bei sich zuHause zu betreuen.

• Sie zeigen Einfühlungsvermögen, Ge-sprächs bereitschaft und Toleranz.

• Sie haben Anrecht auf vertraglich gere-gelte Entlöhnung und Versicherung.

Interessierte melden sich für ein unverbindli-ches Gespräch bei unserer Vermittlungs -stelle, Verein Kinderbetreuung Horw, Telefon041 340 90 22.

MÄNNERRIEGE

Einladung zur 75. Jubiläums-GVDer Vorstand würde sich freuen, eine grosseAnzahl von Mitgliedern an der Jubiläums-GVbegrüssen zu dürfen am Freitag, 04. Januar,um 18.00 Uhr im Restaurant Rössli.

Programm-Tipps• 08. Januar: Trainingsbeginn nach den

Weih nachtsferien • 10. Januar: für Turnveteranen Hauptbot,

19.00 Uhr, im Restaurant Eule• 17. Januar: Aqua Fit mit Daniela im Hal-

lenbad Spitz, 20.00 Uhr• 31. Januar: Schmutziger Donnerstag,

Mithilfe Fasnacht Horwerhalle• Info-Telefon: 078 854 33 34

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24 VERANSTALTUNGEN/VEREINEblickpunkt

Datum Organisator Anlass Zeit Lokalität01. Januar Gemeinderat und Kunst- Neujahrsapéro mit Verleihung 17.00 Uhr Horwerhalle

und Kulturkommission des Kulturbatzens04. Januar CVP Dreikönigsapéro 18.00 Uhr Kirchmättlistube04. bis 06. Januar Blauring und Jungwacht Sternsingen abends Horw und Kastanienbaum05. Januar Aktives Alter Frühstück, keine Anmeldung nötig 08.30 Uhr Kirchmättlistube

Gemeinde Papier- und Kartonsammlung ab 08.00 Uhr06. Januar ev.-ref. Pfarramt Dreikönigsapéro und Pilgerabend 19.00 Uhr ref. Kirche

Musik zu St. Katharina Kammermusik aus dem 17. Jahrhundert 17.00 Uhr Pfarrkirche St. Katharina07. Januar FDP Stamm 18.00 Uhr Bistro Novum08. Januar Aktives Alter Senioren-Nachmittag 14.00 Uhr Pfarreizentrum12. Januar Guggemusig Rasselbandi Rassler-Party 08 20.00–03.00 Uhr Horwerhalle15. Januar Luzerner Anwaltsverband Unentgeltliche Rechtsauskunft 17.00–18.00 Uhr Gemeindehaus16. Januar Samariterverein und & FG Vortrag 20.00–22.00 Uhr Pfarreizentrum

Wir junge Eltern Kasperlitheater 14.00 und 15.30 Uhr PfarreizentrumAktives Alter Mittagessen,

Anmeldung unter Telefon 041 349 11 11 11.30 Uhr Kirchmättlistube17. Januar Horwer Volkshochschule Orts- und Flurnamen 19.30–21.30 Uhr Aula Oberstufenschulhaus18. Januar Kunst- und Kulturkommission Comic-Theater «ohne Rolf»: «Blattrand» 20.00 Uhr Zwischenbühne19. Januar Freunde der Nostalgiefasnacht Nostalgie-Ball 20.00–02.00 Uhr Restaurant Eule

Musikverein und Jahreskonzert 20.00 Uhr KKL LuzernHarmoniemusik LuzernGemeinderat/ Workshop zu den 09.00–14.00 Uhr Aula OberstufenschulhausBaudepartement Ortsplanungsentwürfen

23. Januar Frauengemeinschaft Frauengottesdienst 09.30 Uhr Kapelle Pfarreizentrum24. Januar Stiftung Brändi Brändifasnacht 2008 Stiftung Brändi, AWB Horw

Gemeinde Einwohnerratssitzung 16.00 Uhr Saal Pfarreizentrum26. Januar Nachtheueler Fasnachtseröffnung 19.30–04.00 Uhr Horwerhalle

Egli-Zunft Fasnachtseröffnung mit Fackelumzug 19.00–20.00 Uhr Kantonsstrasse bis Oberstufenschulhaus

29. Januar Aktives Alter Senioren-Nachmittag 14.00 Uhr Pfarreizentrum31. Januar Nachtheueler Horwer Tagwach 07.00–10.00 Uhr Dorfplatz

MUSIKVEREIN

Schirm, Charme und SchottenrockUnter diesem Motto wird unser Jahres kon -zert vom 19. Januar im Luzerner Saal desKKL in Luzern stehen. Das gängige Klischeevon Grossbritannien besteht vorwiegend ausTea time at five o’ clock, Queen Elisabeth II,Dudelsack, Schottenrock und vieles anderesmehr. Englische respektive britische Musikwird in vielen Konzerten gespielt, jedoch alsThema für einen Konzertabend selten einge-setzt.

Das Konzert beginnt mit dem Marsch»Wellington», gemeint ist nicht die Haupt -stadt von Neuseeland, sondern ArthurWellesly, erster Herzog von Wellington. ImWerk «A Highland Rhapsody» behandelt derKomponist Jan van der Roost Schottlandund sein berühmtes Hochland. «SimpleGifts» ist wohl die bekannte Melodie aus derTanzshow «Lord of the Dance», die vor eini-gen Jahren für Furore sorgte. Mit der Musik

zum Film «Braveheart» sind wir im Schott -land des 12. Jahrhunderts. Im Werk «CallingCornwall» umschreibt der Komponist GoffRichards seinen Geburtsort und den süd-westlichen Landesteil von England.

Mit der beschwingten Melodie aus derKrimiserie «Miss Marple» beginnen wir denzweiten Teil unseres Konzertes. «Music wasmy first love, and it will be my last», «Queen»und das Swing-Arrangement «Always lookon the Bright Side of Life» sind weitereWerke in unserem Programm.

Was wäre ein britisches Konzert ohne einePipe Band? Die Swiss Midland Pipe Bandbereichert den Abend mit ihren Melodien.

Platzkarten können zwischen 19.00 und20.00 Uhr telefonisch unter 077 447 83 45oder unter www.harmoniemusik-luzern.chbestellt werden. Es gibt eine Türkollekte.

We wish you a pleasant evening with theHarmony Music of Lucerne and the WindBand of Horw.

ORCHESTER KRIENS-HORW

«Hundert Jahre Musizieren»• Samstag, 19. Januar, 19.30 Uhr, refor-

mierte Kirche Horw• Sonntag, 20. Januar, 17.00 Uhr, Johan-

neskirche Kriens

Kommen auch Sie und tauchen in die Weltder Musik ein.

PROGRAMM

• G.F. Händel; Chaconne• W.A. Mozart; Konzert für Horn und

Orchester• Solist: Tobias Huber• L. v. Beethoven; Sinfonie Nr.1• Leitung: Mark Albisser