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Vorbereitung Die Friedrich-von-Schiller Schule Reilingen erhält eine neue Mensa und weitere Klassenräume. Seite 3 BAZ BAZ BADISCHE ANZEIGEN-ZEITUNG | WWW.BAZ-MEDIEN.DE HOCKENHEIM HOCKENHEIM – ALTLUSSHEIM – NEULUSSHEIM – REILINGEN AUSGABE 6303 / KW 25 MITTWOCH, 19. JUNI 2019 Erfolg Die Behindertensport-Abteilung Kegeln der DJK Hockenheim habt einige Medaillen „abgesahnt“. Seite 5 Freizeit-Tipps .............. 2 Lokales/Region ........... 3,8 Sport ..................... 5 AUS DEM INHALT Dieser Ausgabe liegen u. a. folgende Beilagen bei: denn’s Biomarkt (in Teilausgabe) Schuh Marke Segmüller PROSPEKT-HINWEIS Alle Ausgaben der BAZ gibt es unter www.baz-medien.de/?p=E-Paper DIGITAL LESEN Beratung rund ums neue Pflegeheim Reilingen. Die AWO Baden – als Träger der neuen Seniorenresi- denz Am Feldrain in Reilingen – bietet regelmäßig einen Bera- tungstermin an. Dieser soll ein- mal wöchentlich stattfinden. Hier können alle Fragen rund um das künftige Pflegeheim gestellt wer- den – egal ob Pflegeplatz oder Ar- beitsplatz. Die Beratungen finden immer donnerstags von 13.30 bis 16.30 Uhr im Rathaus, Zimmer 214, statt – nächster Termin ist am 4. Juli. Um Wartezeiten zu ver- meiden, wird um eine telefoni- sche Voranmeldung bei Christia- ne Geigle, Telefon 06205 / 952 209, gebeten. red Rotlicht missachtet – Autos kollidieren Hockenheim. Drei leichtverletzte Personen und zwei nicht mehr fahrbereite Fahrzeuge sind die Folge eines Unfalls im Bereich der Talhauskreuzung am Samstag gegen 8.50 Uhr. Nach bisherigen Erkenntnissen missachtete ein 55-jähriger Fahrer aus Mauer das Rotlicht als er die Talhausstraße in Richtung Speyer befuhr. Im Kreuzungsbereich kollidierte er mit einem 58-jährigen Fahrer aus Hockenheim. Der Unfallverursa- cher zog sich hierbei Nasenbluten zu und seine 17-jährige Beifahre- rin eine Schnittwunde an der Hand. Der 58-Jährige erlitt beim Zusammenstoß Nackenverlet- zungen. pol Radfahrerin verletzt – Polizei sucht Zeugen Altlußheim. Die Ermittler des Po- lizeireviers Hockenheim suchen Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Mittwoch gegen 19.30 Uhr an der Kreuzung Salier- straße/Schillerstraße ereignet hat. Ein 44-jähriger Lkw-Fahrer war in der Salierstraße in Rich- tung Friedrichstraße unterwegs. An der Kreuzung wollte er nach links in die Schillerstraße abbie- gen, wobei es zum Zusammen- stoß mit einer von links kommen- den 17-jährigen Radfahrerin kam. Die junge Frau wurde bei der Kol- lision leicht verletzt und zur ärzt- lichen Behandlung in ein Kran- kenhaus gebracht. Da die beiden Beteiligten unterschiedliche An- gaben zum Unfallhergang mach- ten, sucht die Polizei Zeugen des Unfalls. Diese werden gebeten, sich unter Telefon 06205/ 286 00 zu melden. pol IN KÜRZE HOCKENHEIMRING: Vortrag zur Geschichte und Bedeutung am 25. Juni Rennsport der Extraklasse Hockenheim. Über die Ge- schichte und Bedeutung des Hockenheimrings berichten am Dienstag, 25. Juni, um 19 Uhr, zwei Experten im Kleinen Saal der Stadthalle Hockenheim an- lässlich der Ersterwähnung Ho- ckenheims im Lorscher Codex vor 1250 Jahren. Die Volkshoch- schule Hockenheim, die den Abend in Zusammenarbeit mit dem Hockenheimring veran- staltet, hat mit Yvonne Stäcker, die für die örtlichen Führungen und Tourismus zuständig ist, und Jorn Teske, Prokurist und Marketingleiter des Hocken- heimrings, zwei Referenten ge- funden, die den Hockenheim- ring aus ihrer Westentasche kennen. Mit über 35 Formel 1 Grand Prix-Rennen gehört der Kurs auch im Rennkalender der Königsklasse zu den wirklich le- gendären Austragungsorten. Dazu weiterer Rennsport der Extraklasse: DTM, NitrOlympX und die Hockenheim Historic - um nur einige zu nennen. Doch der Hockenheimring ist „More than Racing“: Mega-Konzerte, Breitensport, Messen, Firmen- Veranstaltungen und bald auch ein Porsche Experience Center beweisen die Multifunktionali- tät der Anlage. Moderiert wird der Abend von Bürgermeister Thomas Jakob- Lichtenberg. Der Eintritt ist frei. red Eines der Rennmotorräder aus dem Jahr 1934: In den Anfängen des Hockenheimrings wurde die Strecke ausschließlich als Rennstrecke für Motorräder genutzt. BILD: STADT HOCKENHEIM RHEIN-NECKAR LÖWEN: Spieler begeistern Schüler der Theodor-Heuss-Realschule in Hockenheim „Mama, ab morgen werde ich Handball-Profi“ Hockenheim. Diesen und ähn- liche Sätze konnte man am Dienstag von einigen begeister- ten Schülerinnen und Schüler der Theodor-Heuss-Realschule Hockenheim hören. Die vier Profis der Rhein-Neckar Löwen, Mads Mensah Larsen (Welt- meister von 2019), Jerry Toll- bring, Bogdan Radivojevic und Filip Taleski hatten die HSV Jahnhalle in die Löwenhalle um- funktioniert und gaben ein Schnuppertraining für die Jungs und Mädels aus Hockenheim und Umgebung. Jörg Söhner hatte die knapp 70 Schüler mit den Spielern aus dem aktuellen Kader der Rhein- Neckar Löwen zusammen ge- bracht. „Wir müssen die Jugend abholen und begeistern, und das können wir am Besten mit Profisport, so der Hockenhei- mer Kandidat zur Oberbürger- meisterwahl am 7. Juli. „Im bes- ten Fall können wir die Jugend- lichen dazu motivieren, in Be- wegung zu bleiben, sich unter seinesgleichen zu mischen und aktiv an unserem Gemeinleben teilzuhaben, anstatt alleine vor der Konsole zu sitzen“, führt er weiter aus. Genau dieses Ziel wurde durch die Bank erreicht, gemes- sen am Feedback nach der Ver- anstaltung. Die Schülerinnen und Schüler hatten drei Stun- den lang mit unterschiedlichs- ten vorbereitenden und hand- ballspezifischen Übungseinhei- ten ihren Spaß. Für das leibliche Wohl war mit frischen Brezeln und kalten Getränken bei den doch sehr tropischen Bedingun- gen ebenfalls gesorgt. Abgerun- det wurde die Veranstaltung na- türlich mit unzähligen Auto- grammen von allen Spielern, Unterschriften auf T-Shirts, Ta- schen und dem ein oder ande- ren eigens mitgebrachten Handball. Große Kinderaugen waren zu beobachten, als die Profi-Handballer ein wenig aus dem Nähkästchen erzählten. „Das wird sicher nicht das letzte Event für unsere Hocken- heimer Kinder mit dem Profi- sport sein“, verrät Jörg Söhner. „Gerne lässt sich das über fast zwei Jahrzehnte lang aufgebau- te Netzwerk aus Sport, Enter- tainment und diversen anderen Bereichen für die Hockenhei- mer Vereins- und Schulwelt nutzen“, führt Dr. Söhner weiter aus. „Das Hockenheimer Image lässt sich sehr einfach für solche Maßnahmen nutzen, dies ist zu intensivieren.“ red VERKEHRSHINWEIS Mittelalter kehrt zurück Hockenheim. Am langen Fron- leichnam-Wochenende, 20. bis 23. Juni, zieht wieder das Mittel- alter in Hockenheim ein. Der sechste „Ochinheimer Mittelal- termarkt“ begeistert die Besu- cher im Gartenschaupark Ho- ckenheim dann mit spektakulä- ren Reitershows, vielen mittelal- terlichen Lagergruppen sowie einem großen Kinder- und Fami- lienprogramm. Die Vorbereitungen des unter- haltsamen Spektakulums ge- hen dafür ab Montag, 17. Juni, in die heiße Phase. Der Bereich von der Überführungsbrücke in Richtung Bahnhof ist dann bis auf Höhe des Völkerkreuzes bis einschließlich Dienstag, 25. Juni, öffentlich nicht zugäng- lich. Der Brückenzu- und Ab- gang der Spindelbrücke ist ge- sperrt. Der Kinderspielplatz im Gartenschaupark ist während der Parköffnungszeiten ohne Einschränkung erreichbar. Der Weg von der Überführungsbrü- cke in den Park ist ebenfalls frei. Eltern, die ihre Kinder zum Park- kindergarten bringen, können den Haupteingang an der Dresdner Straße benutzen. Die Dresdner Straße ist von Donnerstag, 20. Juni, bis Sonn- tag, 23. Juni, ausschließlich für Anlieger frei gegeben. Besucher des Mittelaltermarkts werden gebeten, ihr Fahrzeug am Bahn- hof abzustellen. Das Veranstal- tungsgelände ist vom Parkplatz aus zu Fuß in etwa fünf Minuten zu erreichen. red AUTOVISION: Museumsfest am 20. Juni Raritäten auf Rädern Altlußheim. Ein Fest rund um das Museum Autovision findet traditionell am Fronleichnams- tag, Donnerstag, 20. Juni, statt. Dazu werden zahlreiche Oldti- merliebhaber der Region ihre fahrbereiten Schmuckstücke präsentieren. Ein Kinderkarus- sell und musikalische Darbie- tungen der Akustik-Band „Party Gang“ garantieren zudem gute Laune auf dem Außengelände. Gegen eine kleine Spende für ei- nen wohltätigen Zweck können auch Besucher ohne eigenen Oldtimer beim „Drive In“ in den Genuss einer Rundfahrt kom- men. Für das leibliche Wohl sorgt das AH-Team des Altlußheimer Fußballvereins. Zur Feier des Tages wird der Eintritt für die sechs Ausstellungsbereiche nur den halben Preis betragen. Die Dauer der Veranstaltung ist zur gewohnten Öffnungszeit, also von 10 bis 17 Uhr. red Handball Experience Day: Die Kinder hatten sichtlich Spaß. BILD: SÖHNER Wohltätiger Zweck: Gegen eine Spende können die Besucher beim „Drive In“ in den Genuss ei- ner Rundfahrt mit einem histori- schen Fahrzeug kommen. BILD: STIFTUNG MUSEUM AUTOVISION

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Page 1: BADISCHE ANZEIGEN-ZEITUNG | … · zu melden. pol IN KÜRZE HOCKENHEIMRING:Vortragzur Geschichteund Bedeutungam 25.Juni RennsportderExtraklasse Hockenheim. Über die Ge-schichte und

VorbereitungDie Friedrich-von-Schiller Schule Reilingen erhält eine neueMensa und weitere Klassenräume. Seite 3

BAZBAZBADISCHE ANZEIGEN-ZEITUNG | WWW.BAZ-MEDIEN.DE

HOCKENHEIMHOCKENHEIM – ALTLUSSHEIM – NEULUSSHEIM – REILINGENAUSGABE 6303 / KW 25 MITTWOCH, 19. JUNI 2019

ErfolgDie Behindertensport-Abteilung Kegeln der DJK Hockenheimhabt einige Medaillen „abgesahnt“. Seite 5

Freizeit-Tipps . . . . . . . . . . . . . . 2Lokales/Region . . . . . . . . . . . 3,8Sport. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

AUS DEM INHALT

Dieser Ausgabe liegen u.a.folgende Beilagen bei:� denn’s Biomarkt

(in Teilausgabe)� Schuh Marke� Segmüller

PROSPEKT-HINWEIS

Alle Ausgaben der BAZ gibt es unterwww.baz-medien.de/?p=E-Paper

DIGITAL LESEN

Beratung rund umsneue PflegeheimReilingen. Die AWO Baden – alsTräger der neuen Seniorenresi-denz Am Feldrain in Reilingen –bietet regelmäßig einen Bera-tungstermin an. Dieser soll ein-mal wöchentlich stattfinden. Hierkönnen alle Fragen rund um daskünftige Pflegeheim gestellt wer-den – egal ob Pflegeplatz oder Ar-beitsplatz. Die Beratungen findenimmer donnerstags von 13.30 bis16.30 Uhr im Rathaus, Zimmer214, statt – nächster Termin istam 4. Juli. Um Wartezeiten zu ver-meiden, wird um eine telefoni-sche Voranmeldung bei Christia-ne Geigle, Telefon 06205 /952 209, gebeten. red

Rotlicht missachtet –Autos kollidierenHockenheim. Drei leichtverletztePersonen und zwei nicht mehrfahrbereite Fahrzeuge sind dieFolge eines Unfalls im Bereich derTalhauskreuzung am Samstaggegen 8.50 Uhr. Nach bisherigenErkenntnissen missachtete ein55-jähriger Fahrer aus Mauer dasRotlicht als er die Talhausstraßein Richtung Speyer befuhr. ImKreuzungsbereich kollidierte ermit einem 58-jährigen Fahrer ausHockenheim. Der Unfallverursa-cher zog sich hierbei Nasenblutenzu und seine 17-jährige Beifahre-rin eine Schnittwunde an derHand. Der 58-Jährige erlitt beimZusammenstoß Nackenverlet-zungen. pol

Radfahrerin verletzt –Polizei sucht ZeugenAltlußheim. Die Ermittler des Po-lizeireviers Hockenheim suchenZeugen eines Verkehrsunfalls,der sich am Mittwoch gegen19.30 Uhr an der Kreuzung Salier-straße/Schillerstraße ereignethat. Ein 44-jähriger Lkw-Fahrerwar in der Salierstraße in Rich-tung Friedrichstraße unterwegs.An der Kreuzung wollte er nachlinks in die Schillerstraße abbie-gen, wobei es zum Zusammen-stoß mit einer von links kommen-den 17-jährigen Radfahrerin kam.Die junge Frau wurde bei der Kol-lision leicht verletzt und zur ärzt-lichen Behandlung in ein Kran-kenhaus gebracht. Da die beidenBeteiligten unterschiedliche An-gaben zum Unfallhergang mach-ten, sucht die Polizei Zeugen desUnfalls. Diese werden gebeten,sich unter Telefon 06205/ 286 00zu melden. pol

IN KÜRZE HOCKENHEIMRING: Vortrag zur Geschichte und Bedeutung am 25. Juni

Rennsport der Extraklasse

Hockenheim. Über die Ge-schichte und Bedeutung desHockenheimrings berichten amDienstag, 25. Juni, um 19 Uhr,zwei Experten im Kleinen Saalder Stadthalle Hockenheim an-lässlich der Ersterwähnung Ho-ckenheims im Lorscher Codexvor 1250 Jahren. Die Volkshoch-schule Hockenheim, die den

Abend in Zusammenarbeit mitdem Hockenheimring veran-staltet, hat mit Yvonne Stäcker,die für die örtlichen Führungenund Tourismus zuständig ist,und Jorn Teske, Prokurist undMarketingleiter des Hocken-heimrings, zwei Referenten ge-funden, die den Hockenheim-ring aus ihrer Westentasche

kennen. Mit über 35 Formel 1Grand Prix-Rennen gehört derKurs auch im Rennkalender derKönigsklasse zu den wirklich le-gendären Austragungsorten.Dazu weiterer Rennsport derExtraklasse: DTM, NitrOlympXund die Hockenheim Historic -um nur einige zu nennen. Dochder Hockenheimring ist „More

than Racing“: Mega-Konzerte,Breitensport, Messen, Firmen-Veranstaltungen und bald auchein Porsche Experience Centerbeweisen die Multifunktionali-tät der Anlage.

Moderiert wird der Abend vonBürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg. Der Eintritt istfrei. red

Eines der Rennmotorräder aus dem Jahr 1934: In den Anfängen des Hockenheimrings wurde die Strecke ausschließlich als Rennstrecke fürMotorräder genutzt. BILD: STADT HOCKENHEIM

RHEIN-NECKAR LÖWEN: Spieler begeistern Schüler der Theodor-Heuss-Realschule in Hockenheim

„Mama, ab morgen werde ich Handball-Profi“Hockenheim. Diesen und ähn-liche Sätze konnte man amDienstag von einigen begeister-ten Schülerinnen und Schülerder Theodor-Heuss-RealschuleHockenheim hören. Die vierProfis der Rhein-Neckar Löwen,Mads Mensah Larsen (Welt-meister von 2019), Jerry Toll-bring, Bogdan Radivojevic undFilip Taleski hatten die HSVJahnhalle in die Löwenhalle um-funktioniert und gaben einSchnuppertraining für die Jungsund Mädels aus Hockenheimund Umgebung.

Jörg Söhner hatte die knapp70 Schüler mit den Spielern ausdem aktuellen Kader der Rhein-Neckar Löwen zusammen ge-bracht. „Wir müssen die Jugendabholen und begeistern, unddas können wir am Besten mitProfisport, so der Hockenhei-

mer Kandidat zur Oberbürger-meisterwahl am 7. Juli. „Im bes-ten Fall können wir die Jugend-lichen dazu motivieren, in Be-wegung zu bleiben, sich unterseinesgleichen zu mischen undaktiv an unserem Gemeinlebenteilzuhaben, anstatt alleine vorder Konsole zu sitzen“, führt erweiter aus.

Genau dieses Ziel wurdedurch die Bank erreicht, gemes-sen am Feedback nach der Ver-anstaltung. Die Schülerinnenund Schüler hatten drei Stun-den lang mit unterschiedlichs-ten vorbereitenden und hand-ballspezifischen Übungseinhei-ten ihren Spaß. Für das leiblicheWohl war mit frischen Brezelnund kalten Getränken bei dendoch sehr tropischen Bedingun-gen ebenfalls gesorgt. Abgerun-det wurde die Veranstaltung na-

türlich mit unzähligen Auto-grammen von allen Spielern,Unterschriften auf T-Shirts, Ta-schen und dem ein oder ande-ren eigens mitgebrachtenHandball. Große Kinderaugenwaren zu beobachten, als dieProfi-Handballer ein wenig ausdem Nähkästchen erzählten.

„Das wird sicher nicht dasletzte Event für unsere Hocken-heimer Kinder mit dem Profi-sport sein“, verrät Jörg Söhner.„Gerne lässt sich das über fastzwei Jahrzehnte lang aufgebau-te Netzwerk aus Sport, Enter-tainment und diversen anderenBereichen für die Hockenhei-mer Vereins- und Schulweltnutzen“, führt Dr. Söhner weiteraus. „Das Hockenheimer Imagelässt sich sehr einfach für solcheMaßnahmen nutzen, dies ist zuintensivieren.“ red

VERKEHRSHINWEIS

Mittelalterkehrt zurückHockenheim. Am langen Fron-leichnam-Wochenende, 20. bis23. Juni, zieht wieder das Mittel-alter in Hockenheim ein. Dersechste „Ochinheimer Mittelal-termarkt“ begeistert die Besu-cher im Gartenschaupark Ho-ckenheim dann mit spektakulä-ren Reitershows, vielen mittelal-terlichen Lagergruppen sowieeinem großen Kinder- und Fami-lienprogramm.

Die Vorbereitungen des unter-haltsamen Spektakulums ge-hen dafür ab Montag, 17. Juni, indie heiße Phase. Der Bereichvon der Überführungsbrücke inRichtung Bahnhof ist dann bisauf Höhe des Völkerkreuzes biseinschließlich Dienstag, 25.Juni, öffentlich nicht zugäng-

lich. Der Brückenzu- und Ab-gang der Spindelbrücke ist ge-sperrt. Der Kinderspielplatz imGartenschaupark ist währendder Parköffnungszeiten ohneEinschränkung erreichbar. DerWeg von der Überführungsbrü-cke in den Park ist ebenfalls frei.Eltern, die ihre Kinder zum Park-kindergarten bringen, könnenden Haupteingang an derDresdner Straße benutzen.

Die Dresdner Straße ist vonDonnerstag, 20. Juni, bis Sonn-tag, 23. Juni, ausschließlich fürAnlieger frei gegeben. Besucherdes Mittelaltermarkts werdengebeten, ihr Fahrzeug am Bahn-hof abzustellen. Das Veranstal-tungsgelände ist vom Parkplatzaus zu Fuß in etwa fünf Minutenzu erreichen. red

AUTOVISION: Museumsfest am 20. Juni

Raritäten auf RädernAltlußheim. Ein Fest rund umdas Museum Autovision findettraditionell am Fronleichnams-tag, Donnerstag, 20. Juni, statt.Dazu werden zahlreiche Oldti-merliebhaber der Region ihrefahrbereiten Schmuckstückepräsentieren. Ein Kinderkarus-sell und musikalische Darbie-tungen der Akustik-Band „PartyGang“ garantieren zudem guteLaune auf dem Außengelände.Gegen eine kleine Spende für ei-nen wohltätigen Zweck könnenauch Besucher ohne eigenenOldtimer beim „Drive In“ in denGenuss einer Rundfahrt kom-men.

Für das leibliche Wohl sorgtdas AH-Team des AltlußheimerFußballvereins. Zur Feier desTages wird der Eintritt für diesechs Ausstellungsbereiche nurden halben Preis betragen. DieDauer der Veranstaltung ist zurgewohnten Öffnungszeit, alsovon 10 bis 17 Uhr. red

Handball Experience Day: Die Kinder hatten sichtlich Spaß. BILD: SÖHNER

Wohltätiger Zweck: Gegen eineSpende können die Besucherbeim „Drive In“ in den Genuss ei-ner Rundfahrt mit einem histori-schen Fahrzeug kommen.

BILD: STIFTUNG MUSEUM AUTOVISION

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NOTRUFE

Polizeinotruf110Feuerwehr/Rettungsdienst112Einheitliche Behördennummer115

Ärztlicher Notfalldienst116 117GRN-Klinik Schwetzingen06202 / 84 30Kinderärztlicher NotdienstOrtsvorwahl/ 19 292Kinder- und Jugendtelefon0800/ 1 11 03 33Opfernotruf01803/ 34 34 34Polizeirevier Schwetzingen06202/28 80Polizeirevier Hockenheim06205 /2 86 00Suchthilfe06252/ 700 590Telefonseelsorge0800/111 0 111Zahnärztlicher Notfalldienst06221/3 54 49 17

APOTHEKEN

Verteilerreklamation:

06201/ 2594 - 180www.azp24.de/reklamation

Haben Sie Anregungen zumredaktionellen Teil der BAZ?Dann wenden Sie sich anIhren Ansprechpartner:

Katharina SchwindtTelefon: 0621/392 2802E-Mail: [email protected].

ZUSTELL-SERVICE

Welche Apotheke hat an denWochenenden und FeiertagenNotdienst?

Über die Telefonnummer0800/ 00 22 833 kannjederzeit kostenlos die nächst-gelegene Apotheke erfragt wer-den – Wegbeschreibung inklu-sive.

Julian Friedrich

Telefon: 06202/ 205 338E-Mail:[email protected]

ANZEIGEN-SERVICE

IHRE REDAKTION

BAZBAZ FREIZEIT – SERVICE2 Mittwoch, 19. Juni 2019 / BAZ-Ausgabe 6303

Kater suchenbequeme Couch

Weinheim. Siegfried und Tintosind zwei kastrierte Kater undwurden zusammen abgegeben,da ihre Besitzerin verstorben ist.Beide sind im Moment nochsehr zurückhaltend. Siegfried(rot, zehn Jahre alt ) und Tinto(schwarz-weiß, zwölf Jahre alt )werden nur gemeinsam in ein

neues Zuhause mit Freigangvermittelt. Tinto hatte eine Peni-samputation aufgrund vonHarngrieß und benötigt speziel-les Futter. red/BILD: TW

i Weitere Informationen:ww.tierheim-weinheim.de

AUSFLUGSTIPP: Das Feldbahn- und Industriemuseum Wiesloch lockt am 23. Juni mit jeder Menge Fahrspaß

Aufsteigen auf die lebendige LokWiesloch. Ein Ausflugsziel fürdie ganze Familie – das ist das„lebendige“ Feldbahn- und In-dustriemuseum Wiesloch. Esentstand aus dem Projekt, einenhistorischen, mittlerweile fast115 Jahre alten Lokschuppen zuretten. Das denkmalgeschützteLokschuppengebäude mit sei-nen Rauchfängern für Dampflo-komotiven befindet sich nochim Originalzustand seiner Er-bauung aus dem Jahre 1905 undist ein einzigartiges Zeugnis derIndustriegeschichte.

An seinen Öffnungstagen prä-sentiert der Verein rund um denLokschuppen ein aktives Mu-seum mit historischen Schie-nenfahrzeuge, Baggern undweiterer Technik der lokalen In-dustriegeschichte. Auf mittler-weile fast zwei Kilometern Glei-sen lädt der von den kleinenDieselloks gezogene Personen-zug zu einer Fahrt rund um das

Schaufelkette den Ton in dieFeldbahnkipplore befördert.

Wer sich noch intensiver mitder im Museum präsentiertenIndustriegeschichte befassenmöchte, kann an einer der regel-mäßig angebotenen Führungenteilnehmen und auch die leichtzu übersehenden kleinen Ge-heimnisse und alten Geschich-ten des Museumsgeländes rundum den Lokschuppen entde-cken. red

Gelände des Museums ein. Da-bei stehen zwei Strecken, die ro-mantische „Waldstrecke“ sowiedie „Parkbahn“ im Angebot. Alsbesondere Attraktion wird amnächsten Fahrtag – kommenderSamstag, 23. Juni – die Verlänge-rung der Parkstrecke in den Parkam Leimbach erstmals mit denBesucherzügen befahren.

Das Museum hält die Traditi-on der regionalen Ziegelei- undBergbauindustrie aufrecht. Die-se wird den Besuchern live vor-geführt, wenn die Mitglieder desVereins die zahlreichen im Ver-ein vorhandenen alten Seilbag-ger in Betrieb nehmen und amFahrtag vorführen. In derSchautongrube stellt dabei einaus dem bayerischen Wald nachWiesloch geholter sogenannterEimerkettenbagger ein einmali-ges Highlight dar, wenn dieserin Bewegung gesetzt wird undwie einst mit seiner großen

Lohnt sich: Der Eintritt in das Museum ist frei, für die Mitfahrten aufden Zügen braucht man Fahrkarten. BILD: FELDBAHN- UND INDUSTRIEMUSEUM

Der nächste Öffnungstag istder Sommerfahrtag am kom-menden Samstag, 23. Juni.Geöffnet ist von 10 bis 17 Uhr.Weitere Informationen gibt esunter www.feldbahnmuseum-wiesloch.de.

SOMMERFAHRTAGi

Musiker mit Leib und Seele: Ed Sheeran verzaubert Fans auf der ganzen Welt. BILD: MARK SURRIDGE

KONZERT: Ed Sheeran am Wochenende auf Hockenheimring / Noch Tickets verfügbar

Weltstar in der RennstadtHockenheim. Ed Sheeran ist zweifellos einer der wenigen Künst-ler, die aus dem Stand eine Open-Air-Show mit mehreren zehn-tausend Fans füllen können. Und nicht nur das: Er ist aktuell auchder einzige Künstler, der vor so einer Kulisse auch noch ganz alleinperformt. Seit seinen Anfangstagen steht er alleine mit Gitarre undLoop-Station auf der Bühne und baut dort seine weltweit gefeier-ten Popsongs zusammen.

Wer Ed Sheeran live erlebt hat, wird bestätigen, dass es wirklichetwas Magisches hat, mit welcher Leichtigkeit es ihm gelingt,selbst den allergrößten Open Airs eine fast schon als intim zu be-zeichnende Club-Atmosphäre zu verleihen, bei denen jeder Ein-zelne das Gefühl hat, er sänge nur für ihn.

Die Open Air-Show des sympathischen Briten am 23. Juni aufdem Hockenheimring war so gigantisch, dass bereits zwei Stun-den nach dem Vorverkaufsstart klar war , dass der Termin bei wei-tem nicht ausreichen wird, um dem riesigen Interesse gerecht zuwerden. Daher wurde beschlossen, dem Singer/Songwriter einenweiteren Konzerttermin zu geben und zwar am Samstag, 22. Juni,.Für beide Termine gibt es noch Tickets, sie starten jeweils um18.15 Uhr. Alle Besucher dürfen sich zunächst auf die Support-Acts Zara Larsson und James Bay freuen, bevor dann Ed Sheerandie Bühne betreten wird. Tickets für die deutschen Konzerte gibtes ausschließlich online unter www.eventim.de. Pro Kunde und-Show können maximal vier Karten erworben werden. red/bbp

MUSIK UND HUMOR

Geschichten aus dem LebenWiesloch. Das Palatin Wies-loch/Das Restaurant präsentiertam Sonntag, 30. Juni, von 19 bis21 Uhr Jörg Schreiner. Der Ein-tritt zu der Veranstaltung ist frei.Jörg Schreiner bringt seinehandwerklichen Fähigkeiten alsMusiker und Moderator profes-sionell auf die Bühne.

Er präsentiert eigene deutsch-sprachige Songs, erzählt so Ge-schichten aus seinem Lebenohne Kitsch und Schnörkel undbleibt dabei immer authentisch.Seine Auftritte sind nicht nurwegen ihrer Vielfalt beliebt, son-dern auch sein Esprit, Humorund die Art, wie er sein Publi-kum mit einbezieht, sucht sei-nesgleichen.

Man hat das Gefühl, mit ihmgemeinsam auf der Bühne zustehen und das Programm mit-zugestalten! Vor kurzem er-schien seine neue CD unter demTitel „Du fühlst dich gut an,Baby“. Aus dieser wird er in Ed-dieS Music Lounge auch einigeSongs präsentieren. Die Grenzezwischen Comedy und Kunst istständig am Fließen aber trotz-dem ernst, mit Texten aus demLeben gegriffen. Karten sollteman unter der Telefonnummer06222/ 582 182 reservieren. red

i Weitere Infos unter:www.schreiner-page.deoder unter www.eddie-vent-management.de

Ohne Kitsch und Schnörkel: Jörg Schreiner ist am Sonntag, 30. Juni,im Wieslocher Palatin zu Gast. BILD: EVM

VOLKSFEST

6. OchinheimerMittelaltermarktHockenheim. Ob tapferer Rit-ter, edles Burgfräulein oder lus-tiger Gaukler – auf dem sechstenOchinheimer Mittelaltermarktkommen alle Mittelalter-Fansauf ihre Kosten. Besucher kön-nen sich auf abenteuerlicheReit- und Feuershows freuenoder beim Bogenschützen-Tur-nier ihr Können beweisen. Au-ßerdem erwartet Gäste eineHammerschmiede, eine Mo-denschau und die größte Holz-wanderburg Deutschlands mitBurgstürmung. Vom 20. bis zum23. Juni findet im Gartenschau-park in Hockenheim der Mittel-altermarkt statt. Der Wegezollfür eine Tageskarte beträgt fürErwachsene fünf Euro und Kin-der unter Schwertlänge könnenkostenlos eintreten. Mehr Infosauf www.hockenheim.de. red

Mittelaltermarkt: 10 000 Besu-cher lockt der Markt jedes Jahran. BILD: PETER ROGGENTHIN/DPA/LBY

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BAZBAZ LOKALES 3Mittwoch, 19. Juni 2019 / BAZ-Ausgabe 6303

WORLD MUSIC FESTIVAL: Akkordeonorchester Reilingen und Mannheim

Ersten Platz „erspielt“Reilingen. Unter der schönenKulisse der schneebedecktenBerge und bei sonnigen 25 GradCelsius fand kürzlich das13. World Music Festival inInnsbruck statt. Rund 5000 akti-ve Akkordeonspieler waren da-bei – vom Quintett bis zu Spiel-gruppen mit 45 Spielern. DasHohner-Akkordeonorchester(HAO) Reilingen und das be-freundete Orchester „Akkorde-on im Quadrat“ aus Mannheimholten als Spielgemeinschaft inder höchsten Stufe den Sieg.

Am 31 Mai – genau auf denTag vor vier Jahren, als das HAOReilingen die päpstliche Au-dienz auf dem Petersplatz inRom vor rund 100 000 Besu-chern musikalisch umrahmendurfte – fand das Orchester zu-sammen mit den Freunden ausMannheim den Weg nach Inns-bruck. Der Andrang auf den Ti-rol-Saal war groß. Nach einerAnsprache des Dirigenten Jo-

hannes Grebencikov versam-melte sich das Orchester auf derBühne. Der Moderator erklärte,wo Reilingen und Mannheimliegen und ging auf das Stücke„Einimegajuma“ von ThomasBauer ein. Vom ersten Ton anübernahm das Orchester denAtemrhythmus der Zuschauer.„Geht raus, erleuchtet den Saalmit eurer Erscheinung. Werdetzu einem Leuchtturm, an demalle Zuschauer wie Motten kle-ben“, hatte Grebencikov denMusikern kurz vor dem Auftrittmit auf den Weg gegeben – undgenau das taten sie.

Das Stück „Einimegajuma“beschreibt das Leben einesnicht mehr ganz so jungen Man-nes, mit allen Höhen und Tie-fen: Kriegszeiten, Bekannt-schaften, Tod der Frau und Zeitals Helfer in Kenia. Dem Inhaltentsprechend hat das Orchesterdiese Dramatik in die Klängeumgesetzt. Die Zuschauer und

die Musiker erlebten 20 Minu-ten lang eine unglaubliche Zeit.Als der letzte Ton erklungenwar, bewegte sich nicht nur keinMusiker – auch keiner der rund1000 Zuhörer rührte sich, bis dieSchultern des Dirigenten sichentspannten. „Danach gab eskein Halten mehr – der Saal istexplodiert“, erinnert sich Gre-bencikov. Die Zuschauer spran-gen klatschend auf, bedanktensich lange beim HAO Reilingenund „Akkordeon im Quadrat“.

Die restlichen zwei Tage ver-brauchte das Orchester in denunzähligen Spielsälen des Festi-vals sowie in Innsbruck und sei-nen Bergen. Und überall wur-den die Spieler angesprochenund erhielten Komplimente –eine Gruppe aus Mühlheim ver-beugte sich sogar vor ihnen. AmSonntag fand dann in der Olym-piahalle Innsbruck die Preisver-

leihung statt. 5000 Akkordeon-spieler aus der ganzen Welt –Australien, Neuseeland, Däni-mark, Moldawien, Serbien,Tschechien, Polen, England, Ir-land, Belgien, Holland, Spanien,Italien, Schweiz, Österreich undDeutschland – versammeltensich. Die verschiedenen Grup-pen wurden nach Schwierig-keitsstufe aufgerufen.

Nach etwa zwei Stunden wur-de dann die krönende Spielstu-fe, die „Höchststufe“, aufgeru-fen. Dirigent Johannes Greben-cikov, die erste Vorsitzende desHAO Reilingen, Julia Wiesener,und der erster Vorsitzender des„Akkordeon im Quadrat“, Nor-bert Matalla, wurden mit ande-ren Verantwortlichen der27 teilnehmenden Orchesterauf das Spielfeld der Olympia-halle gerufen. Als die Wertung indie Preishöhe „hervorragend“überging brach Jubel aus – ers-ter Platz! Johannes Grebencikov

Innsbruck: Das Hohner-Akkordeonorchester (HAO) Reilingen und das befreundete Orchester „Akkordeon im Quadrat“ aus Mannheim hol-ten als Spielgemeinschaft in der höchsten Stufe den Sieg. BILD: HAO REILINGEN

SCHILLER-SCHULE: Neue Mensa und zwölf zusätzliche Räume

Großbaustelle eingerichtetReilingen. Eine weitere kom-munale Großbaustelle ist aufdem Areal zwischen Friedrich-von-Schiller-Schule und Fritz-Mannherz-Hallen eingerichtetworden. Mannshohe Absperr-gitter sichern das Gelände für ei-nen Schulanbau vor unberech-tigtem Zutritt. Dabei sind seitdem Spatenstich Mitte Mai dieeigentlichen Rohbauarbeitenfür eine Mensa samt ange-schlossener Kochküche undinsgesamt zwölf zusätzlichenKlassenräumen noch gar nichtangelaufen.

Vorausgehend musste dasBaufeld zunächst von diversenLeitungen frei gelegt werden.Davon betroffen waren insbe-sondere die Elektroversorgungder Fritz-Mannherz-Hallen,aber auch die Fernwärmeleitun-gen des NahwärmeverbundsSchule-Hallen. Auch der jetzigeSchulanbau wird über die zumTeil erneuerten Leitungen mitEnergie und Wärme versorgt.Die das Baufeld querende Infra-struktur ist mittlerweile kom-plett verlegt. Der Bagger derRohbaufirma steht schon bereit.In den nächsten Tagen kann esalso richtig losgehen. Keine be-sonderen Probleme bereiteteoffensichtlich die Neutrassie-rung der erdverlegten Fernwär-meleitungen. Über diese sindseit 2007 die beiden Schulge-bäude an das Heizsystem derFritz-Mannherz-Hallen ange-schlossen.

Stromleitungen freigelegt

Anders verhielt es sich dagegenbei der Stromversorgung undTelekommunikation. „UnsereAufgabe ähnelte stellenweise ei-ner detektivischen Ermittlungs-arbeit“, berichtet der verant-wortliche Ingenieur Peter Kneis.Denn verlässliche Pläne zurLage und Art der Leitungen wa-

ren Mangelware. Also musstenzunächst Suchschlitze gegrabensowie Bilddokumentationen er-stellt und ausgewertet werden.Zu eruieren war darüber hinaus,wo diese Versorgungsleitungenjeweils in den Gebäuden enden.

Den Auftakt bildete der Aus-hub der Kabelgraben. Unglück-licherweise wurde dabei eine20-Kilovolt-Leitung freigelegt.„Diese alten, papierisoliertenBleikabel reagieren ganz emp-findlich auf Bewegung“, be-schreibt Kneis das Problem. DieGefahr sei groß, dass bereits beieinem kleinen Knick ein Span-nungsüberschlag erfolge undein Kurzschluss ausgelöst wer-de, der die Stromversorgung ei-nes Teils der Gemeinde lahm le-gen könnte. Mit Hilfe eines Ka-belortungsgeräts und Handgra-bung musste die genaue Lageder Stromleitung erkundet wer-den, während sie vom zuständi-gen Energieversorger vorsorg-lich spannungsfrei geschaltetwurde. Erst nachdem die EnBWdie unbeschädigte Isolation be-stätigt hatte, konnte die Leitungwieder sorgfältig eingesandet

und das sie umhüllende Gelän-de verdichtet werden. Ein ab-schlie-ßender Prüfcheck gingder endgültigen Inbetriebnah-me voraus. Anfang der 21. Ka-lenderwoche gelang es schließ-lichr, die Elektro- und Fernmel-dekabel, die den Hallenkomplexmit dem Schulgebäude verbin-den, in einen Graben zu verle-gen und in die Gebäude einzu-führen. Noch vor dem Wahlwo-chenende wurden die alten Ver-sorgungskabel für die Mehr-zweckhalle gekappt und dieneuen Kabel auf die Verteileraufgelegt. Zugleich waren dieLeitungen für die ELA-Anlage(Schulgong und Durchsagen),den AMOK-Alarm und zur Aus-lösung der Brandmeldeanlageum zu klemmen.

Erschwerend kam hinzu, dassalle vorzunehmenden Ver-än-derungen bei laufendem Hal-len- und Schulbetrieb erfolgenmussten. So durfte beispiels-weise das Mittagessen für dieSchüler und versorgten Kinderin der Oberlin-Kita wie auch imHaus der kleinen Hasen nichtausfallen. jd

AVR: Thermografie-Aktion mit 31 Teilnehmern in Reilingen

Über 400 Bürger lassenihr Haus energetisch überprüfenReilingen. Wo entweicht dieWärme, wo befinden sich Män-gel in der Gebäudehülle? Ther-mografie-Checks erkennen sol-che Wärmeverluste sofort undpunktgenau. Sind die Schwach-stellen erst einmal erkannt, kön-nen die Hausbesitzer auf derGrundlage einer ausführlichenDokumentation gezielte Ener-giesparmaßnahmen einleitenund damit sowohl der Umweltals auch dem eigenen Geldbeu-tel einen willkommenen Diensterweisen.

„Die Resonanz auf unsereThermografie-Aktion war über-ragend. Über 400 Anmeldungenfür das Wärmebild-Shootingsind eingegangen und wurdensukzessive abgearbeitet“, ver-

meldet Nadine Hülden. Ein tol-les Ergebnis für die AVR Energieund ihre kaufmännische Leite-rin, die in diesen Tagen zum Ab-schluss der Aktion noch dendiesjährigen Preisträger desThermografie-Gewinnspielsprämieren wird. Der Gewinneroder die Gewinnerin kann sichauf eine nagelneue Smartwatchfreuen.

Besonders erfreulich und da-her ausdrücklich hervorzuhe-ben: die großartige Unterstüt-zung auf kommunaler Ebene.„21 Städte und Gemeinden ha-ben ihren Bürgern finanzielleZuschüsse bei der Anmeldungfür unser Aktionspaket gewährt.Ganz vorne mit dabei waren hier

übrigens Edingen-Neckarhau-sen, Walldorf und Reilingen.Damit setzen die Kommunenim Rhein-Neckar-Kreis einsichtbares Ausrufezeichen fürdas regionale Umwelt- und Kli-maschutzengagement“, so Na-dine Hülden.

Auch während der kommen-den Heizperiode, sprich ab No-vember, wird die AVR Energiewieder die Möglichkeit anbie-ten, Eigenheime im gesamtenRhein-Neckar-Kreis energe-tisch überprüfen zu lassen.

Interessenten für die nächsteThermografie-Aktion könnensich bereits jetzt bei der AVREnergie unter der Telefonnum-mer 07261/ 931 550 vormerkenlassen. red

Unterstützung: Nadine Hülden (2. v. r.) und Monika Köble (r.) von der AVR bedanken sich bei Bürger-meister Stefan Weisbrod und Sachbearbeiterin Petra Brandenburger (2. v. l.). BILD: GEMEINDE REILINGEN

Vorbereitungen für den Rohbau: Das Baufeld für den Schulanbau istweiträumig abgesperrt. BILD: JD

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BAZBAZ SPORT 5Mittwoch, 19. Juni 2019 / BAZ-Ausgabe 6303

BEHINDERTENSPORT: Drei Gold-, drei Silber- und eine Bronzemedaille für DJKler

Kegler sahnen abHockenheim. „Ich bin mehr alszufrieden mit den gezeigtenLeistungen und wahnsinnigstolz auf mein Team“, war demAbteilungsleiter Behinderten-sport/Kegeln, Peter Böhm, dieFreude über den gelungenenCoup seiner Schützlinge nochlange nach der Siegerehrungsichtlich ins Gesicht geschrie-ben. Mit drei Goldmedaillen,drei Silbermedaillen, einerBronzemedaille sowie jeweilseinem Pokal für die beste unddrittbeste Mannschaft im Ge-päck kehrten die sechs Keglerin-nen und vier Kegler der DJK Ho-ckenheim von den 27. badi-schen Meisterschaften vomSportzentrum Harres aus St. Le-on-Rot zurück. Insgesamt wa-ren 180 Teilnehmer aus 21 Ver-einen und Behinderteneinrich-tungen aus ganz Baden am Startund boten dabei Behinderten-kegelsport vom Feinsten.

Gekegelt wurde nach den Be-stimmungen des deutschenKeglerbundes in zwei Klassen.Die Klasse eins beinhaltetezweimal 15 Wurf in die Vollen,während in der Klasse zwei ein-mal 25 Wurf in die Vollen sowie25 Wurf auf Abräumen absol-viert werden mussten.

In der Klasse eins der Frauenmachten Margot Herm undClaudia Gastrop unter den55 Starterinnen den badischenTitel unter sich aus. Mit 171 Ke-geln gewann schließlich MargotHerm in einem spannendenWettkampf mit winzigen dreiKegeln Vorsprung vor ihrer Ver-einskameradin Claudia Gas-trop, die 168 Kegel umwarf.Auch Nadja Dubronner aufRang 13 (131 Kegel) und KerstinMarquetant, die sich mit 96 Ke-geln stark verbessert zeigte, zo-gen sich achtbar aus der Affäreund vertraten glänzend die DJK-

Farben. In der Klasse eins derMänner mit insgesamt 103 Teil-nehmer erkämpfte sich Alexan-der Zirnstein mit 155 Kegel ei-nen sehr guten sechsten Platz.

Mit 143 Kegeln belegte Micha-el Herm den 21. Platz. In derMannschaftswertung der Klasseeins wuchs das DJK-Team übersich hinaus und errang unter22 Mannschaften mit insgesamt864 Kegel den Pokal für dasdrittbeste Team. In der Klassezwei waren die DJK-Keglerüberhaupt nicht zu schlagenund machten die badischenMeisterschaften fast zu einerVereinsmeisterschaft. Bei denFrauen war Andrea Schmidt dieüberragende Keglerin und holtemit 237 Kegeln die Goldmedail-le. Ihre Vereinskameradin Ursu-la Gastrop kam mit 160 Kegelnauf den Silberrang. StephanSulski siegte bei den Herren undwurde mit 206 Kegeln souverän

badischer Meister. Mit 179 Ke-geln gewann Manuel Kühnertdie Silbermedaille und wurdebadischer Vizemeister. RalfSulski wurde mit 161 Kegeln un-dankbarer Vierter.

Auch in der Mannschaftswer-tung kam am DJK-Team mit An-drea Schmidt, Ursula Gastrop,Stephan Sulski, Manuel Kühnertund Ralf Sulski keiner vorbei.Mit insgesamt 943 Kegeln wurdedas Team badischer Mann-schaftsmeister. Der Teamerfolgist umso höher zu bewerten, dadie Mannschaft nur mit fünfStartern anstatt mit sechsTeammitgliedern antretenkonnte. „Ich muss mich herzlichbei Rolf Zund, Franz Dörfer undGerhard Zirnstein bedanken,die zusammen mit mir denFahrdienst zu und von der Ver-anstaltungsstätte großzügig un-terstützt haben“, sagte Böhmnach der Siegerehrung. cry

DJK-Kegler feiern: Alexander Zirnstein (l.), Peter Böhm, Manuel Kühnert, Nadja Dubronner, Andrea Schmidt, Stephan Sulski, Claudia Gas-trop, Ralf Sulski, Kerstin Marquetant, Margot Herm, Michael Herm und Ursula Gastrop BILD: BÖHM

RSV EDELWEISS: Zwei-Bahnentournee in Öschelbronn

Achim Burkart brilliertOberhausen. Achim Burkartvom RSV Edelweiß Oberhausenhat an Pfingstsonntag bei der in-ternationalen Zwei-Bahnen-tournee in Öschelbronn gezeigt,dass er mit den weltbestenRennfahrern im Bahnradsportsehr gut mithalten kann. BeimPunktefahren über 30 Kilometerentsprechend 150 Rundenmusste er sich nur dem amtie-renden Weltmeister in dieserDisziplin, Jan Willem van Schipaus den Niederlanden, geschla-gen geben.

Burkart war stets auf der Höhedes Geschehens und konnte imVerlauf des Rennens zwei Run-dengewinne auf das Feld he-rausfahren. Van Schip überrun-dete als Einziger das Feld sogardreimal und war auch in denWertungssprints der stärksteFahrer. Um den zweiten Platzentwickelte sich ein harterKampf zwischen Moritz Mal-charek (Berlin, Nationalmann-schaft Deutschland) und AchimBurkart. Das Tempo im Feld

steigerte sich im Finale so ex-trem, dass Malcharek eingeholtwurde und Achim Burkart mitsechs Punkten für Rang zwei imZieleinlauf auch den zweitenRang in der Endabrechnung be-legte. Van Schip gewann dasPunktefahren mit 101 Punktenüberlegen vor Burkart, der66 Punkte holte und Malcharekmit 59 Punkten. Im Madison-

Rennen der Männer fuhr AchimBurkart zusammen mit MoritzAugenstein (RSV Ellmendingen/ Maloja Pushbikers) als Drittergleich nochmal auf das Podest.

Bei der zweiten Etappe anPfingstmontag im pfälzischenDudenhofen kam Achim Bur-kart im Punktefahren beim Siegdes Portugiesen Miguel do Regoauf Rang fünf. rsv

Pfingsten: Achim Burkart (l.) hat gezeigt, dass er mit den weltbestenBahnradsport-Fahrern mithalten kann. BILD: RSV

TC BRÜHL: Erstes Robert-Bodnar-Hopfen-Doppel

„Tennis und Bier“Brühl. Sportwart Robert Bodnarhatte für dieses Turnier beim TCBrühl alles unter das Thema„Tennis und Bier“ gestellt: Sobekam gleich zu Beginn jederTeilnehmer seinen Bier-Spitz-namen. An der selbst gebautenTop-Spin-Bar konnte man sichmit gekühlten Getränken undBier-Spezialitäten erfrischen.Ein DJ sorgte mit der extra gelie-henen Anlage für musikalischeStimmung – es lief „richtig gutesZeug“. Sabine Plasczyk und Gi-sela Wolf unterstützen seitensdes Vergnügungsausschusses.Mit 16 Teilnehmern wurde in

mehreren Runden in ausgelos-ten Doppeln gespielt. Im Finalesiegten das Schwarzbier (Manu-el Pareigis) und das Pale Ale(Luca Kruger) gegen das Vollbier(Christian Geschwill) mit demReinheitsgebot (Robin Bittner)6:3, 6:4. Alle Finalisten erhieltenSachpreise.

Insgesamt war es ein tollerTag und ein Turnier mit vielSpaß (unter freundlicher Unter-stützung von Weldebräu). Allewaren sich einig, dass das ,Hop-fen-Doppel“ wiederholt werdensollte. jdo

Gewinner: Christian Geschwill/Robin Bittner (l.), Luca Kruger/Manuel Pareigis sowie SportwartRobert Bodnar BILD: DOLL

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BAZBAZ LOKALES8 Mittwoch, 19. Juni 2019 / BAZ-Ausgabe 6303

JUBILÄUM: Angelika Scherer ist seit 40 Jahren im öffentlichen Dienst tätig

Vier Dekaden bei den StadtwerkenHockenheim. Eine Schreibpro-be – diese legte Angelika Schererbei ihrem Bewerbungsverfah-ren bei den Stadtwerken Ho-ckenheim im April 1987 ab. „DieProbe ist, wie es sich für eine or-dentliche Verwaltung gehört,feinsäuberlich in der Personal-akte vermerkt“, fügt Oberbür-germeister Gummer mit einemAugenzwinkern hinzu.

„Es gibt nicht viele Beschäftig-te, die so oft ein Jubiläum im öf-fentlichen Dienst feiern dürfenwie Sie“, betonte er bei einerkleinen Feierstunde anlässlichdes 40. Dienstjubiläums im öf-fentlichen Dienst von AngelikaScherer. „Das 25. Dienstjubilä-um im öffentlichen Dienst, alsauch das 20. und 30. J ubiläumbei der Stadt Hockenheim durf-ten wir ebenfalls schon gemein-sam mit Ihnen begehen“.

An dieser Feierlichkeit nah-men auch Werkleiterin MartinaSchleicher und Werkleiter Er-hard Metzler von den Stadtwer-ken sowie Personalrat JohannesLienstromberg teil. Angelika

Scherer wurde am 5. März 1958in Hockenheim geboren. NachSchulabschluss und Ausbildung

zur Groß- und Außenhandels-kauffrau in einem MannheimerPharmaziegroßhandel begann

ihre Anstellung im öffentlichenDienst 1979 bei der Stadt Filder-stadt im Hoch- und Tiefbauamt,

anschließend führte sie das Be-rufsleben ins Personalamt zurStadt Mannheim.

Sportlich engagiert

Am 15. April 1987 nahm sie ihreTätigkeit im Sekretariat bei denStadtwerken Hockenheim auf.Oberbürgermeister Gummerhob die Bereitschaft zur konti-nuierlichen Wei-terbildung her-vor, die Angelika Scherer seit ih-rem Dienstantritt bei den Stadt-werken auszeichnet.

„Ich nehme regelmäßig Eng-lischunterricht, damit meineSprachkenntnisse nicht einros-ten, das ist mir sehr wichtig“, be-tont die Jubilarin. In den vergan-genen Jahren ist sie zudemTeam-Kapitän der gemeinsa-men Läufermannschaft derStadtwerke Hockenheim undder Stadtverwaltung Hocken-heim beim BASF-Firmencupund kümmert sich dort um dieBelange der Sportler. red

Feierstunde: Mit einem sommerlich bunten Blumenstrauß bedankten sich OB Dieter Gummer (l.), Mar-tina Schleicher (Stadtwerke Hockenheim), Johannes Lienstromberg (Personalrat) und Erhardt Metzler(Stadtwerke Hockenheim) bei Jubilarin Angelika Scherer (2. v. l.). BILD: STADTWERKE

KREIS: Behördengänge reduzieren

Estland alsdigitales VorbildHockenheim. Was schon längerin Vorreiternationen wie Est-land oder Finnland läuft, sollauch für Deutschland den Wegfür neue digitale Dienste im„Konzern Stadt/Landkreis“ er-öffnen. Die Realität in Estlandals digitalem Vorzeigestaat siehtbereits so aus, dass nur noch werheiraten, sich scheiden oder einHaus kaufen will, aufs Amtmuss. Der Rest läuft voll ver-netzt und digital. Diese Visionsoll nun auch in Deutschland imRahmen des Förderwettbe-werbs weitergedacht werden.

Die Städte Mannheim, Ra-vensburg, Tengen, Reutlingen,Fellbach und die LandkreiseKonstanz, Rhein-Neckar, Karls-ruhe und Breisgau-Hoch-schwarzwald umfassen zusam-men über zwei Millionen Ein-wohner mit unterschiedlichstenLebensräumen. Alle beteiligtenKommunen und Landkreisesind Vorreiter in der Landesstra-tegie digital@bw1 oder in kom-munalen Klimaschutzprojektenaktiv, und wollen dies nun imVerbund ausbauen. Das Land-ratsamt Rhein-Neckar-Kreis haterste Prozesse als Vorbereitungfür raumbezogene Schnittstel-len im Landkreis digitalisiert.Der Gemeinderat der StadtMannheim hat 2019 eine kom-munale Digitalisierungsstrate-gie mit umfassendem Maßnah-menkatalog verabschiedet, dienun für zukünftige Smart-City-Aktivitäten weiterentwickeltwird. Im Rahmen der Digitali-sierungsoffensive Landkreis

Karlsruhe 4.0 beschreitet dasLandratsamt Karlsruhe den Wegzu einem digitalen und bürger-nahen kommunalen Dienstleis-ter.

Mit dem VerbundvorhabensmartX@bw soll nun eine Vor-reiterrolle für die Pilotierung derxRoad, wie sie ursprünglich inEstland entwickelt wurde, inDeutschland eingenommenwerden. Ziel des Vorhabens istdie interkommunale Konzepti-on einer offenen xRoad-Platt-form mit Funktionen, die fürden Erfolg der Digitalisierungim öffentlichen Bereich – geradeim Kontext integrierter Stadt-und Landkreisentwicklung –entscheidend sind: die Vernet-zung dezentraler Register, dieIntegration weiterer Akteureund ein einheitlicher Daten-standard. Baden-Württembergmit den neun Kommunen undLandkreisen will hierbei alsTestlabor für beispielhafte Le-benslagen in mehreren Regio-nen dienen.

Durch vorausgegangene De-legationsreisen zwischen Ba-den-Württemberg und der est-nischen Regierung in 2018 wirdauch das Wirtschaftsministeri-um Estlands, vertreten durchden Chief Information OfficerSiim Sikkut, eine „strategischeInnovationspartnerschaft zu di-gitalen Bürger- und Verwal-tungsdiensten für nachhaltigeund intelligente Städte undLandkreise zwischen Baden-Württemberg und Estland“ un-terstützen. red

Vorbild: Wer heiraten, sich scheiden oder ein Haus kaufen will, mussin Estland aufs Amt. Der Rest läuft digital. BILD: PEXELS

KREIS: Internet-Anwendung „MobileBiografie“ von Flüchtlingen gut angenommen

Einfach online integrierenHockenheim. Im August 2018hat das Landratsamt Rhein-Ne-ckar-Kreis die Online-Anwen-dung MoBio – Mobile Biografiefür Neuzugewanderte – gestar-tet. Gut acht Monate später zeigtsich, dass sich MoBio als digita-les Instrument zur Unterstüt-zung bei der Integration Ge-flüchteter vor Ort bewährt: Eswurden bereits biografische Da-ten von mehr als 1000 Personenin MoBio erfasst.

MoBio kann von Neuzuge-wanderten selbstständig ge-pflegt und verwendet werden.Es ermöglicht die Speicherungvon integrationsrelevanten Da-ten der eigenen Biografie. An-hand eines digitalen Fragebo-gens können Daten zur Familie,Lebenswelt, Bildungs- und Be-rufsbiografie erfasst werden.Die Eingabe der Daten kann ne-ben Deutsch auch auf Arabisch,Englisch, Farsi und Französischerfolgen. Diese Eingaben wer-den dann vom System selbst-ständig in die deutsche Spracheübertragen.

Zudem können wichtige Do-kumente innerhalb der Daten-bank abgelegt werden, so dassalle integrationsrelevanten Da-ten und Dokumente gemein-sam an einem Ort gespeichertwerden. Um die selbstständigeNutzung durch die Neuzuge-wanderten bestmöglich zu för-

dern, kann MoBio auch aufHandys und Tablets, sogenann-ten mobilen Endgeräten, ge-nutzt werden. „MoBio ermög-licht so eine strukturierte Ablagevon Daten, die im Integrations-verlauf immer wieder abgefragtwerden, quasi die Erstellung ei-nes mobilen Lebenslaufs. Auchsprachliche Barrieren lassensich damit leichter überwin-den“, betonen die Bildungsko-ordinatoren, Elena Albrecht,Reinhard Mitschke und Rolf Ha-ckenbroch. „Somit kann MoBioeine gute Grundlage bilden,dass Geflüchtete ihr Leben inDeutschland selbstständiger ge-stalten können.“

Wer MoBio nutzt, hat dieMöglichkeit, Daten an ausge-wählte Akteure zu verschicken.Per Klick und nach zuvor erfolg-ter Freigabe, können Daten andas Jobcenter, die Agentur fürArbeit, die Handwerkskammer,die Industrie- und Handelskam-mer, sowie an den Arbeitgeberoder den Sprachkursträger vers-endet werden. Hier wurde ins-besondere darauf geachtet, dassnur tatsächlich relevante Datenan diese Akteure weitergeleitetwerden. red

i Neuzugewanderte aus demRhein-Neckar-Kreis könnensich unter https://Mo-Bio.rhein-neckar-kreis.deselbstständig registrieren.