bank austria market research wien, 11. oktober 2012 anlagebarometer weltspartag 2012
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Bank Austria Market Research
Wien, 11. Oktober 2012
Anlagebarometer Weltspartag 2012
2
Grundgesamtheit 500 Männer und Frauen ab 15 Jahren repräsentativ für die österreichische Bevölkerung
Befragungszeitraum 20. September bis 24. September 2012
Befragungsart CATI - Computer Assisted Telephone Interviews
ECKDATEN ZUR BEFRAGUNG
3
ABSICHT EINES BANKBESUCHS AM WELTSPARTAG
Frage: „Haben Sie vor, am Weltspartag in Ihre Bankfiliale zu gehen, um etwas einzuzahlen und dafür ein Geschenk zu bekommen?“
64
13
6
17
66
10
7
16
65
14
6
16
70
9
6
15
61
13
7
19
61
13
6
19
Nein, ich habe nicht vor, am 31. Oktoberextra in die Bank zu gehen
Kann sein; ich weiß noch nicht, ob icham 31. Oktober in die Bank gehen werde
Ja, ich habe vor am 31. Oktober in dieBank zu gehen
Ja, ich werde sicher am 31. Oktober indie Bank gehen, das mache ich jedes
Jahr
200620072008200920112012
Das sind rund 1,2 Millionen Österreicher
in %Basis: alle Befragten
4
INTERESSE AN SPAR- UND ANLAGEFORMEN
Frage: „Bitte denken Sie nun an verschiedene Möglichkeiten Geld zu sparen und anzulegen. Abgesehen davon, wie Sie selbst gerade sparen oder anlegen; welche dieser Möglichkeiten, Geld zu sparen oder anzulegen, halten Sie derzeit für besonders interessant?“
in %Basis: alle Befragten
78
30
37
33
27
16
7
5
85
34
44
38
24
20
12
3
75
52
50
45
32
21
14
6
77
43
47
36
27
18
9
7
Sparprodukte (Sparbuch, Online Sparkonto,Bausparen etc.)
Lebensversicherung
Grundbesitz, Immobilien
Zusatzpension/staatl. geförderteZukunftsvorsorge
Gold, Silber, Wertgegenstände, Antiquitäten
Wertpapiere (Aktien, Anleihen,Investmentfonds etc.)
Investition/Beteiligung in Unternehmen
keine Angabe
2008
2009
2011
2012
5
DAS SPARBUCH ALS BELIEBTESTE SPARFORM
Frage: Obwohl die Zinsen für Spareinlagen derzeit so niedrig sind, ist das Sparbuch in Österreich nach wie vor die beliebteste Sparform. Es gibt viele Argumente, die FÜR das Sparbauch sprechen. Inwieweit stimmen Sie den folgenden Argumenten zu?
1 = Stimme zu5 = Stimme nicht zu
in %Basis: alle Befragten / Linke Grafik: Top-2-Boxen: Stimme zu / Stimme eher zu. Rechte Grafik: Mittelwerte
90
72
60
57
32
Sparbücher sind für jedermann verständlich
Sparbücher sind eine sichere Geldanlage, allein schon wegen der Einlagensicherung
durch den Staat
Das Zinstief betrifft nicht nur die Sparbücher, auch bei anderen Sparformen sind die Zinsen derzeit niedrig. Es besteht somit kein Grund, deswegen seine Sparbücher aufzulösen oder deswegen keine neuen mehr abzuschließen
Es gibt keine vergleichbaren Alternativen zum Sparbuch; alle anderen Anlageformen
sind riskanter oder langfristiger
Sparbücher sind die einzige Anlageform, bei der man keine Spesen und Gebühren
zahlen muss
1,38
1,93
2,23
2,32
3,18
in Ø
6
DURCHSCHNITTLICHES SPARVOLUMEN PRO MONAT
Frage: Alles in allem, wie viel legen Sie persönlich im Durchschnitt jeden Monat zur Seite – wie viel sparen Sie?
in %Basis: alle Befragten
7%
16%
23%
54%
< 100 €
101-200 €
201-500 €
500+ €
SPARQUOTE DER PRIVATEN HAUSHALTE
9,5
7,6 8,08,8 9,2 9,7
10,411,7 11,5
10,7
8,3 7,66,1
0
2
4
6
8
10
12
14
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
in %
Sparquote: Das Sparen der Haushalte ergibt sich als Differenz des verfügbaren Einkommens und des privaten Konsums. Sparen im Sinne der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung enthält einerseits Geldvermögen (z. B. Spareinlagen, Investmentfonds, Aktien) und andererseits Sachvermögen (Häuser, Wohnungen, Wertgegenstände). Die Sparquote ist das Verhältnis des so definierten Sparens zum verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte.
Quelle: 2000-2011: Statistik Austria, Schätzung 2012: Bank Austria Economics & Market Analysis Austria
76
68
76
63
53
57
52
47
51
39
67
56
72
62
47
50
49
41
41
33
57
45
61
53
41
45
45
32
41
24
59
51
63
42
43
40
37
37
27
74
64
62
53
47
46
43
39
33
29
57
46
50
37
29
33
30
27
27
20
54
für den Unglücksfall/Notfälle
damit ich mir in Zukunftetwas leisten kann
für das Alter/Selbstvorsorge
für meine Kinder
für die Ferien
für Renovierungen
für Wohnungsausstattung
um Freunde/Familie finanz.zu unterstützen
für den Kauf eines Autos
für Heilbehandlung
2006
2007
2008
2009
2011
2012
8
MOTIVE ZU SPAREN BZW. VERANLAGEN (I)
Frage: „Es gibt zahlreiche Gründe weshalb Menschen Geld sparen und anlegen. Welche sind Ihre Gründe? Warum sparen und legen Sie Geld an?“
in %Basis: alle Befragten
Ø Anzahl
Nennungen:
7,2
6,5
5,5
5,6
6,2
4,4
9
MOTIVE ZU SPAREN BZW. VERANLAGEN (II)
Frage: „Es gibt zahlreiche Gründe weshalb Menschen Geld sparen und anlegen. Welche sind Ihre Gründe? Warum sparen und legen Sie Geld an?“
Basis: alle Befragten
in %
21
32
30
7
7
11
1
1
23
22
31
30
7
5
11
2
1
20
15
25
24
4
4
8
3
2
19
18
25
3
4
9
2
2
29
25
24
22
6
4
13
2
1
20
15
14
15
10
3
2
7
0
26
25
für Möbel
für Kleidung
um Schulden begleichen zukönnen
für Kauf v.Haus/Baugrund/Wohnung
für Wertgegenstände
für Kauf eines Ferienhauses
aus anderen Gründen
keine besonderen Gründe
keine Angabe
2006
2007
2008
2009
2011
2012
Ø Anzahl
Nennungen:
7,2
6,5
5,5
5,6
6,2
4,4
10
PERSÖNLICHES SPAR- UND ANLAGEVERHALTEN AKTUELL
Frage 6: „Wenn Sie heute mit vor drei Jahren (2008) vergleichen. Glauben Sie persönlich, dass Sie heute im Vergleich zu vor drei Jahren (2008) eher mehr, gleich viel oder weniger sparen können?“
in %
Basis: alle Befragten
12
23
64
1
18
29
53
24
26
49
1
13
22
62
2
Kann heute ehermehr sparen alsvor drei Jahren
Kann heutegleich viel
sparen wie vordrei Jahren
Kann heuteweniger sparen
als vor dreiJahren
keine Angabe
2008 2009 2011 2012
v.a. Junge bis 29 Jahre, Personen mit Matura oder Hochschulbildung,
Berufstätige, höhere Einkommensgruppen/Sozialschichten,
Personen aus Westösterreich/Wien
v.a. Personen mit 60 Jahren und älter, Personen mit Lehre/mittlerer
Schulbildung, niedrige Einkommensgruppen/
Sozialschichten/Kaufkraftklassen
11
PERSÖNLICHES SPAR- UND ANLAGEVERHALTEN IN ZUKUNFT
Frage: „Wenn Sie an die Zukunft denken. Glauben Sie persönlich, dass Sie in drei Jahren (2014) im Vergleich zu heute eher mehr, gleich viel oder weniger sparen werden?“
in %
Basis: alle Befragten
17
35
43
5
22
41
36
2
21
37
39
15
32
49
43
Werde in dreiJahren mehr
sparen als heute
Werde in dreiJahren gleich
viel sparen wieheute
Werde in dreiJahren weniger
sparen als heute
keine Angabe
2008 2009 2011 2012
v.a. Junge bis 29 Jahre, Pers. mit Matura, höhere Einkommen/Sozialschichten,
Personen aus Westösterreich/Wien
v.a. Personen mit 60 Jahren und älter, Personen mit
Lehre/mittlerer Schulbildung, niedrige Sozialschichten,
niedrige/mittlere Einkommen
12
REAKTIONSMÖGLICHKEITEN AUF DIE NIEDRIGEN ZINSEN
Frage: Wie Sie wissen, sind die Zinsen, die man für Spareinlagen bekommt, schon seit längerem äußerst niedrig. Ich lese Ihnen nun einige Aussagen vor, wie man darauf reagieren könnte. Welche Aussagen treffen auf Sie persönlich zu?
in %Basis: alle Befragten
57
40
27
21
18
8
5
2
Meine Sparbücher vertraue ich nur meiner Hausbankan, auch wenn ich dort vielleicht etwas niedrigere
Zinsen bekomme
Ich spare nun weniger als früher und gebe das Geldlieber aus
Ich vergleiche die Banken nun viel genauer und legemein Geld ganz bewusst dort an, wo ich die
höchsten Sparzinsen bekomme
Ich weiche auf andere Produkte mit höherenErträgen aus und nehme dafür eine längere Bindung
in Kauf (w ie z.B. bei Lebensversicherungen oderlängerfristig gebundenen Sparbüchern)
Ich investiere nun hauptsächlich in Sachwertanlagenwie Immobilien, Grundstücke und Gold
Ich weiche auf andere Produkte mit höherenErträgen aus und nehme dafür ein höheres Risiko in
Kauf (w ie z.B. bei Wertpapieren)
Keines davon
Kann nicht sagen
13
BINDUNGSFRIST
Frage: Können Sie auf das Geld, das Sie derzeit auf der Seite liegen haben, kurzfristig (d.h. innerhalb eines Jahres) wieder zugreifen oder ist es länger (d.h. mehr als ein Jahr) gebunden?
in %Basis: alle Befragten
57
23
12
6
2
Ich kann kurzfristig (d.h. innerhalb eines Jahres) auf mein Geld zugreifen
Auf einen Teil meiner Ersparnisse kann ich kurzfristig zugreifen, der
andere Teil ist längerfristig veranlagt
Ich habe mein Geld längerfristig angelegt (d.h. länger als 1 Jahr)
Ich besitze derzeit keine Spareinlagen
Weiß nicht
14
WIR DANKEN FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!