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THE BIG FOURHélène Grimaud, Martha Argerich & Sergei Babayan, Andreas Staier und Denis Matsuev
IM PORTRÄTDie Komponistin Brigitta Muntendorf und der Klarinettist Matthias Schorn
QUERBE@TKonstantin Wecker erstmals im Feierabendhaus
BASF-Kulturprogramm2017/2018
BASF-Kulturprogramm2017/2018
„Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung“, davon war der Schriftsteller und ‚Vater des kleinen Prinzen‘, Antoine de Saint-Exupéry, überzeugt. Wie fruchtbar neue Blickwinkel und offene Horizonte in der Kunst sein können, zeigt Ihnen das BASF-Kulturprogramm 2017/18.
Mit Brigitta Muntendorf steht eine Künstlerin im Mittelpunkt unseres Komponisten-porträts, die sich dem Experimentieren mit offenem Ausgang und intermedialen, genreübergreifenden Ansätzen verschrieben hat. Unter anderem bezieht sie neue Kunstformen des digitalen Zeitalters in ihr Schaffen mit ein. Der Klarinettist Matthias Schorn, dem unser Künstlerporträt gilt, scheut sich nicht vor Ausflügen in die Volks - musik und in die Liedermacherszene. „Neu erfinden, statt verwalten“, ist sein Motto. So kommt er mit ungewöhnlichen Programmen ins Feierabendhaus, unter ande-rem mit einem kammermusikalisch arrangierten Konzert von und mit Konstantin Wecker sowie einer Uraufführung, die auf einem von Kit Armstrong ergänzten Fragment eines Quintetts von Wolfgang Amadeus Mozart beruht.
Auch in der Reihe „The Big Four“ erwartet unsere Besucher manche ungewöhnliche Perspektive. Martha Argerich, die Grande Dame des Klaviers, ist nach längerer Zeit wieder zu Gast in Ludwigshafen. Gemeinsam mit Sergei Babayan interpretiert sie selten gespielte Werke für zwei Klaviere. Hélène Grimaud präsentiert zu Klavier-werken der Romantik und des Impressionismus großformatige Natur auf nahmen des Fotografen Mat Hennek. Mit Andreas Staier ist zudem ein Protagonist der Alten Musik vertreten.
Der Historischen Aufführungspraxis gilt dann auch unser thematischer Schwer-punkt „Alte Musik“. Die Hinwendung zu den historischen Quellen und der Einsatz historischer Instrumente machten den Weg frei für neue maßstabsetzende Inter-pretationen. Längst beschränkt sich die Historische Aufführungspraxis nicht mehr allein auf das Repertoire der Musik bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts. Grund ge-nug für uns, in unserem Schwerpunkt den Bogen vom Mittelalter und Barock bis hin zur Klassik zu spannen.
Wir wünschen Ihnen mit dem neuen Programm genussvolle Stunden und ungewöhnliche Einblicke!
Liebe Gäste,
Karin Heyl Friederike Reutter
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05 Grußwort
06 Komponistenporträt Brigitta Muntendorf
10 Künstlerporträt Matthias Schorn
15 The Big Four
23 Kammermusik
33 Sinfoniekonzerte
41 Junge Pianisten
47 Matineen
55 Bunte Reihe
63 Ballettring
69 Chill-out-Konzerte
73 Querbe@t
79 Enjoy Jazz
85 Sonderkonzerte
93 Sonderpakete
94 Nachwuchsförderung
96 Service
96 Karten
97 Vorverkaufsstellen & Veranstaltungsorte
98 Preise
100 Saalplan
102 Allgemeine Geschäftsbedingungen
103 Fotonachweise / Impressum
104 Terminkalender
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• GRUSSWORT •
Brigitta Muntendorf, in Hamburg geboren, lebt heute in Köln und Wien. Sie
studierte Komposition bei Younghi Pagh-Paan, Krzysztof Meyer, Rebecca
Saunders und Johannes Schöllhorn. Mit ihrer Arbeit als Komponistin und
künstlerische Leiterin des Ensemble Garage verfolgt sie die Vision einer
Musik, die durch möglichst vielschichtige Kontextualisierung Bezüge zu an-
deren Kunst- und Ausdrucksformen herstellt: Tanz, Performance, Literatur,
Elek tro nik oder Videos spielen in ihrem Schaffen eine ebenso wichtige Rolle
wie die neuen Kunstformen des digitalen Zeitalters. Seit 2013 unterrichtet
Brigitta Muntendorf Komposition an der Universität Siegen. 2015 wurde sie
für zwei Semester als Gastdozentin an die Hochschule für Musik und Tanz
Köln eingeladen.
KOMPONISTENPORTRÄT Brigitta Muntendorf
Expedition ins Offene
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TRÄT
Das Komponistenporträt der Saison 2017/18 präsentiert in vier Konzerten acht Werke von Brigitta Muntendorf.
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• PORTRÄT •
: Frau Muntendorf, anlässlich der Ver-leihung des Förderpreises der Ernst von Siemens Musikstiftung 2014 bezeichnete der Journalist Markus Böggemann Ihre Musik als „praktizier-te künstlerische Forschung“ und als „Experimentieren mit offenem Aus-gang“. Sie mögen das Ungewisse?
Ja, das tue ich! Das Ungewisse erzählt mir
viel mehr über die Dinge da draußen, über
Musik und über mich als das Gewohnte.
Das Gewohnte ist ja doch nur das Produkt
aus Sozialisierung und den eigenen Denk-
mustern – es ist somit immer die Aufrecht-
erhaltung der Vergangenheit. Es dient
der Bestätigung – es gibt für mich nichts
Langweiligeres als diese Bestätigung! Sie
sagt mir die ganze Zeit, wo ich herkomme,
aber nicht, wohin ich gehen könnte.
: Schon während des Studiums haben Sie das mittlerweile sieben Nationen
verbindende Ensemble Garage gegrün-det. Ist das Ensemble so etwas wie Ihr Labor, Ihr Experimentierfeld?
Ensemble Garage ist für mich eher ein Or-
ganismus, in den ich hineintrete und dann
für nichts mehr garantieren kann. Wir haben
uns vom Studium an gemeinsam entwickelt,
professionalisiert, nach und nach einen fes-
ten Kern gebildet und gemeinsam gelernt
– voneinander, aber auch durch die Werke
anderer KomponistInnen und durch die Zu-
sammenarbeit mit anderen KünstlerInnen.
: Intermediale und musiktheatrale Pro-jekte sind wesentlicher Bestandteil in Ihrem Werk. Woher kommt diese Be-geisterung fürs Genreübergreifende?
Wenn ich einen Klang höre, höre ich seine
Resonanz in mir und denke darüber nach,
welche Bedeutung dieser Klang tragen
kann. Was er mir erzählen möchte, wel-
che Widersprüche er schaffen und welche
Assoziationen er wecken könnte. Eigentlich
Konzerttermine
11./12. Okt 17 · 20.00 SINFONIEKONZERTEDt. Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Hubert Soudant „Crack“ für großes Orchester (2009)19.00 Künstlergespräch mit Brigitta Muntendorf Seite 34/35
13. Okt 17 · 20.00 PORTRÄTKONZERT GrauSchumacher Piano Duo ensemble aisthesis · SCHOLA HEIDELBERGNeues Werk für zwei präparierte Klaviere (Uraufführung). Auftragswerk der BASF SE„Key of presence“ für zwei Klaviere, Live-Elektronik und Zuspielung (2014/15)Public Privacy #1: Flute Cover für Flöte, Video und Zuspielung (2013) „hin und weg“ für Sopran und Cello (2010) „abschminken“ für Mezzo-Sopran, Bassflöte, Piano, Schlagwerk, Viola, Violoncello und Video (2012) Seite 86
14. Okt 17 · 20.00 SOCIAL MEDIA OPERAEnsemble Garage„iScreen, YouScream!“ – Social Media Opera für Ensemble, Schauspielerin, Video und Elektronik (2016/17)Seite 87 15. Okt 17 · 11.00 MATINEENCalefax Reed Quintet „durchhören“ für Oboe, Klarinette, Bassklarinette, Saxophon und Fagott (2010)Seite 48/49
höre ich immer schon Worte, Empfindun-
gen, Szenen. Die Struktur eines Klan-
ges berührt mich zutiefst dann, wenn ich
ein Netz aus Bedeutungen spannen und
Musik über ihr Wesen, das Abstrakte,
hinaustreten und konkret werden kann.
Ich beginne dann, Körper zu bauen und
diese Körper entwickeln sich in einem in-
termedialen oder spartenverbindenden
Setting. Wenn eine Bewegung singt, ein
Bild erklingt, eine Musik Abgründe aufzeigt
– dann kann ich eine besonders starke
Form der Körperlichkeit und Präsenz von
Klang schaffen.
: Hat die zeitgenössische Musik ab-
seits der Zentren wie Darmstadt oder Donaueschingen noch eine gesell-schaftliche Relevanz?
Die zeitgenössische Musik lässt sich heute
kaum noch als etwas in sich Geschlos-
senes definieren. Und wenn sie an zwei
Orten keine gesellschaftliche Relevanz hat,
dann in Darmstadt und Donaueschingen.
Das eine ist ein Labor, das andere eine Art
Messe. Gesellschaftliche Relevanz ent-
steht zuerst in den Köpfen der Komponis-
tInnen und MusikerInnen und schon lange
nicht mehr rein analog am Ort XY. Die
zeitgenössische Musik muss sich deshalb
so mühsam den Weg zurück in die Ge-
sellschaft bahnen, weil sie in der Vergan-
genheit der bürgerlichen Gesellschaft den
Rücken gekehrt hat und gleichzeitig in Ab-
hängigkeit zu ihr getreten ist. Ein Bündnis,
das nur zu Isolation führen kann.
Lesen Sie das ganze Interview mit Brigitta
Muntendorf unter www.basf.de/kultur.
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• PORTRÄT •• PORTRÄT •
Der Nordkurier adelte ihn zum „spannendsten Klarinetten-Newcomer seit
es Sabine Meyer gibt“. Die Washington Post bezeichnete sein Spiel schlicht
als „technically brilliant“. Matthias Schorn zählt nicht nur zu den führenden
Musikern seiner Generation, der Salzburger überrascht auch immer wieder
mit Programmen abseits ausgetretener Pfade, etwa in einem gemeinsamen
Projekt mit dem Liedermacher Konstantin Wecker.
Neben seiner regen Konzerttätigkeit als Solist und Initiator verschiedener
Kammermusikformationen vom Klarinettentrio bis zur Weltmusikband, lehrt
Matthias Schorn als Professor an der Musik und Kunst Privatuniversität der
Stadt Wien. Er ist Betreiber eines eigenen Tonstudios und Begründer eines
Kammermusikfestivals, das alljährlich in der vorösterlichen Zeit im Salz-
burger Land stattfindet.
KÜNSTLERPORTRÄT Matthias Schorn
Zwischen Staatsoper und Bierzelt
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Das Künstlerporträt der Saison 2017/18 stellt den Musiker in seiner ganzen Bandbreite vor.
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• PORTRÄT •
: Herr Schorn, Sie sind Soloklarinettist der Wiener Staatsoper bzw. der Wie-ner Philharmoniker – und gleichzeitig Mitbegründer einer Blaskapelle, die auf Wirtshausbühnen eine ganz spe-zielle Idee österreichischer Volksmu-sik verwirklicht. Gibt es für Sie einen Unterschied zwischen einem Musiker und einem Musikanten?
Mir gefällt die Bezeichnung „Musikant“
deshalb so gut, weil sie für mich ein spon-
tanes, unmittelbares, unvorhersehbares
Element des Musizierens miteinbezieht.
Ein Ausdruck, der nicht immer den Um-
weg über den Kopf sucht, sondern direkt
ins Herz oder in die Beine fährt. Vielleicht
impliziert der Musikant im Vergleich zum
Musiker sogar etwas, das nicht erlernbar
ist. An dieser Stelle darf ich einen befreun-
deten Jazz-Trompeter zitieren: „Musik
kann man eigentlich nicht studieren.“
: Sie haben am Institut für Volksmusik-
forschung und Ethnomusikologie eine Magisterarbeit über einen Mundart-dichter aus Bad Vigaun [Salzburger Land] verfasst. Was können klassisch ausgebildete Musiker von der Volks-musik lernen?
Wir alle können unheimlich viel voneinan-
der lernen und das meine ich im ganzheit-
lichen Sinne, nicht nur auf die Musik bezo-
gen. Ich lerne täglich. Was wir „Klassiker“
manchmal vergessen oder im Studium
zuschütten, ist eine kindliche Improvisati-
onslust und Spontanität, vielleicht sogar
ein gewisser Mut zu Fehlern. Hier fällt mir
ein Zitat des leider verstorbenen, blinden
Ziehharmonika-Spielers Andreas Salcheg-
ger ein: „Zur Vollkommenheit fehlt der
Perfektion ein gewisser Mangel.“
: „Auf der Suche nach einem eigenen
Musizierideal“, so heißt es auf Ihrer Homepage, haben Sie das Festival „Palmklang“ gegründet. Wie wür-den Sie dieses Ideal beschreiben? Und wirken sich die dort gemachten Erfahrungen auf ihre Tätigkeit im Or-chester aus?
Bei meinem eigenen Festival darf ich mir
die Programme und Mitmusikanten selber
aussuchen. Das ist ein großes Privileg und
hilft, den Boden für besondere (Musizier-)
Energie zu bereiten. Ideal ist für mich: Neu
erfinden, statt verwalten! Das kann und
muss man auch bei notierter Musik ver-
suchen. Selbstverständlich wirkt sich ein
derartiger Ansatz auch auf uns Orchester-
musiker aus. Harnoncourt hat immer ver-
sucht, uns in diese Richtung zu drängen,
das fand ich toll.
: Im niederösterreichischen Triesting-
tal betreuen Sie als Hobbyimker einen Bienenstock und versuchen sich im Obst- und Gemüseanbau. Brauchen Sie auch einmal eine Auszeit von der Musik?
Unbedingt! Ich bin gerne in der Natur,
in den Bergen, im Garten. Für mich sind
das Kraft- und Energiequellen. Übrigens:
Wussten Sie, dass es in einem Bienen-
stock auch einen Tanzboden gibt?
Konzerttermine
06./07. Dez 17 · 20.00 SINFONIEKONZERTEMatthias Schorn · Dt. Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz · HK GruberCarl Maria von Webern: Klarinettenkonzert Nr. 2 Es-Dur op. 74Seite 36 09. Dez 17 · 14.30 & 16.30 KINDERKONZERTE Matthias Schorn & Faltenradio„Faltenradio for Kids“Seite 88 10. Dez 17 · 11.00 MATINEENMatthias Schorn & seine MeisterklasseSeite 50 11. Dez 17 · 19.30 CHILL-OUT-KONZERTEMatthias Schorn & Faltenradio„Klassik trifft Weltmusik“Seite 70 13. Dez 17 · 20.00 KAMMERMUSIKMatthias Schorn · Kit Armstrong Armida QuartettWerke von Wolfgang Amadeus Mozart und Kit Armstrong (Uraufführung)19.00 Künstlergespräch mit Matthias Schorn und Kit Armstrong Seite 26 20. Mrz 18 · 20.00 QUERBE@TKonstantin Wecker · Matthias Schorn Georg Breinschmid · Jarkko Riihimäki „Die Strottern“Seite 76/77
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• PORTRÄT •• PORTRÄT •
Mit der Familienkarte erhalten Sie bei den Klassik-Konzerten mehr als 30% Ermäßigung auf den regulären Preis. Das Angebot gilt für zwei Erwachsene und zwei Kinder bis 18 Jahre. Wenn Klassik zum Familienerlebnis wird, dann ist das Chemie, die verbindet. Von BASF. www.basf.de/kultur
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R30. Sep 17Martha Argerich &
Sergei Babayan
23. Okt 17Hélène Grimaud &
Mat Hennek
31. Jan 18Andreas Staier &
Orquestra Barroca Casa da Música
12. Apr 18Denis Matsuev,
Gábor Tarkövi &Kammerorchester
Wien – Berlin
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Martha Argerich ist die Grande Dame des Klaviers. Ihren Durchbruch
feierte die ehemalige Schülerin von Klavierlegenden wie Friedrich Gulda und
Arturo Benedetti Michelangeli mit dem Gewinn des Chopin-Wettbewerbs
1965. Inzwischen prägt die Künstlerin seit mehr als fünf Jahrzehnten die
Klassikszene wie kaum eine andere Musikerpersönlichkeit – und macht sich
selbst um die Nachwuchsförderung verdient. Im japanischen Beppu gründe-
te Argerich ihr eigenes Klavierfestival. Im schweizerischen Lugano spielt die
Argentinierin alljährlich Kammermusik mit befreundeten Künstlern und stellt
dabei regelmäßig vielversprechende Talente vor.
Sergei Babayan galt in der ehemaligen Sowjetunion als der begabteste Pianist
seiner Generation – und als politisch unzuverlässig. Erst in den Wirren der
Perestroika gelang es ihm, ein Visum in den Westen zu erhalten. Das nutzte er
entgegen seinem Antrag jedoch nicht zum Besuch von Bekannten, sondern
zur Teilnahme am Robert Casadesus Klavierwettbewerb in den USA, den er
prompt gewann. Heute zählt Babayan in Amerika und Asien zu den einfluss-
reichsten Pianisten. Als Lehrer in Cleveland und an der Juilliard School in New
York hat er zahlreiche junge Musiker geprägt und an die Weltspitze geführt,
darunter so renommierte Preisträger wie Daniil Trifonov.
Sa 30. Sep 1720.00 BASF-Feierabendhaus19.00 Einführung: Gordon KampePK A
Martha Argerich & Sergei BabayanMartha Argerich & Sergei Babayan, Klavierduo
Wolfgang Amadeus Mozart: Larghetto und Allegro Es-Dur für zwei Klaviere KV deest · Sonate für zwei Klaviere D-Dur KV 448Sergej Prokofjew: Zwölf Klavierstücke aus dem Ballett „Romeo und Julia“ op. 75 · Sieben Klavier-stücke aus den Schauspielmusiken zu „Eugen Onegin“ und „Hamlet“, der Filmmusik zu „Pique Dame“ und der Oper „Krieg und Frieden“
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• THE BIG FOUR •
„Natur ist der Ursprung von allem.“ Mit diesen Worten eröffnet Hélène
Grimaud die Vorstellung ihres jüngsten, multimedialen Konzertprojektes. „Für
mich ist es besonders spannend, wenn ich lese, wie viele Komponisten sich
von Waldspaziergängen inspirieren ließen. Die Natur ist für mich der Beweis
für das Spirituelle. Und die Musik bildet die Brücke dahin. Es erscheint mir
also absolut logisch, diese beiden Ebenen zu verbinden, um eine spezielle,
räumliche Atmosphäre zu kreieren, die die Zuhörer auf einer mehrdimensio-
nalen Ebene anspricht.“
Für „Pictures“ hat die französische Pianistin ein Programm mit überwiegend
romantischen und impressionistischen Klavierstücken zusammengestellt,
darunter Werke von Franz Liszt, Maurice Ravel, Claude Debussy oder Isaac
Albéniz. Den Gegenpart zur Musik bilden die gleichermaßen großformatigen
wie großartigen Naturaufnahmen des international renommierten Fotografen
und Lebensgefährten von Hélène Grimaud, Mat Hennek.
Musik und Fotografie bedingen sich gegenseitig und erschaffen zusammen
einen neuen Raum, in dem der eigenen Fantasie und Vorstellungskraft keine
Grenzen gesetzt sind. „Es gibt keinen Grund, eine Partitur nicht voll aus-
zuschöpfen“, erläutert Grimaud ihre Beweggründe. „Wenn eine bildhafte,
szenische oder programmatische Annäherung bedeutet, dass das Repertoire
weiterlebt, ergreife ich die Chance.“
Mo 23. Okt 1720.00 BASF-Feierabendhaus19.00 Einführung: Gordon KampePK A
Hélène GrimaudHélène Grimaud, KlavierMat Hennek, Fotoinstallation
„Pictures“
Dauer: ca. 70 min. Keine Pause.
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• THE BIG FOUR •
Barockmusik aus Spanien und Portugal steht im Mittelpunkt eines un-
gewöhnlichen Konzertprogrammes, das an diesem Abend seine Deutschland-
premiere feiert.
Der Cembalist Andreas Staier ist ein virtuoser Vertreter der Historischen Auf-
führungspraxis. In Ludwigshafen stellt er sich mit einer Auswahl von Klavier-
sonaten Domenico Scarlattis vor, der einst die Riege italienischer Kompo-
nisten anführte, die auf der iberischen Halbinsel erfolgreich waren. Zudem
interpretiert Staier gemeinsam mit dem Orquestra Barroca Casa da Música
aus Porto die beiden einzig erhaltenen Cembalokonzerte des portugiesischen
Komponisten Carlos Seixas, der Scarlattis Nachfolger als Kapellmeister der
Königlichen Kapelle Lissabons war.
Der englische Barockkomponist Charles Avison wiederum hat Klaviersonaten
Scarlattis für Streichorchester bearbeitet. Und Avisons Landsmann William
Corbett brachte seine Bewunderung für den Süden Europas mit einem Con-
certo „Alla Portugesa“ zum Ausdruck. Der nächtlichen Klangkulisse seiner
Wahlheimat Madrid hat Luigi Boccherini ein Denkmal gesetzt mit dem Quintett
„La musica notturna delle strade di Madrid“, von dem er behauptete, dass
es niemand verstehen könne, der Madrid nicht kennt. Tatsächlich enthält das
Stück zahlreiche klangmalerische Anspielungen, vom nächtlichen Gebet der
Madrider Pfarreien bis zum Zapfenstreich der Nachtwache.
Mi 31. Jan 18 20.00 BASF-Feierabendhaus19.00 Einführung: Gordon KampePK A
Andreas StaierAndreas Staier, CembaloOrquestra Barroca Casa da Música
Werke von Domenico Scarlatti, Carlos Seixas, Charles Avison, William Corbett, Luigi Boccherini
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MUSIK
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• THE BIG FOUR •
In seiner Heimat ist Denis Matsuev ein Superstar. Der Pianist aus dem
sibirischen Irkutsk spielte bei der Abschlussfeier der Olympischen Winter-
spiele in Sotschi oder bei der Einweihung des neuen Mariinsky-Theaters in
Sankt Petersburg und wird längst in einem Atemzug mit Größen wie Grigory
Sokolov oder Evgeny Kissin genannt. Einzigartig in seiner Besetzung ist das
Kammerorchester Wien – Berlin, das ausschließlich aus Musikern der Wiener
und Berliner Philharmonikern besteht. Dazu zählt auch der Berliner Solotrom-
peter Gábor Tarkövi, der gemeinsam mit Matsuev Schostakowitschs Konzert
für Klavier und Trompete interpretiert – ein effektvolles Stück, angesiedelt
zwischen russischer Romantik, Neoklassik und Persiflage. Den virtuosen
Höhepunkt bilden die aberwitzig schwierigen Paganini-Variationen von Witold
Lutosławski in der Fassung für Klavier und Orchester.
Do 12. Apr 18 20.00 BASF-Feierabendhaus19.00 Einführung: Gordon KampePK A
Denis MatsuevDenis Matsuev, KlavierGábor Tarkövi, TrompeteKammerorchester Wien – Berlin
Wolfgang Amadeus Mozart: Serenade G-Dur KV 525 „Eine kleine Nachtmusik“Dmitri Schostakowitsch: Konzert für Klavier, Trompete und Streichorchester Nr. 1 c-Moll op. 35Witold Lutosławski: Paganini-VariationenAntonín Dvořák: Streicherserenade E-Dur op. 22
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17. Okt 17Monteverdi 3
13. Dez 17Matthias Schorn,Kit Armstrong &Armida Quartett
30. Jan 18Julia Fischer Quartett
28. Feb 18Xavier de Maistre &
Lucero Tena
27. Apr 18„Händel goes wild“
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„Prima le parole e poi la musica.“ Claudio Monteverdi war ein Revolutio-
när. Die lange gültige Vorherrschaft der Musik gegenüber dem Wort hatte bei
dem Arztsohn und Priester aus Cremona keinen Bestand mehr. Er missachte-
te bestehende Regeln, rückte die Textverständlichkeit in den Vordergrund und
machte damit den Weg frei für eine neue Gattung: die Oper. 2017 jährt sich
Monteverdis Geburtstag zum 450. Mal. Willkommener Anlass für La Vene-
xiana, eines der führenden italienischen Ensembles für Alte Musik, sich auf
Spurensuche zu begeben.
„Von Cremona nach Mantua“. Auszüge aus den Madrigalbüchern 2 bis 5
22 Jahre lang stand Monteverdi in Diensten des Hofes in Mantua. Hier kom-
ponierte er 1607 mit dem L’Orfeo eine der ersten Opern der Musikgeschichte.
In der Friedenskirche präsentiert La Venexiana ausgewählte A-cappella-Stü-
cke aus Monteverdis frühen, noch in der Renaissancezeit verhafteten Madri-
galbüchern, die ihre Wirkung in einem Kirchenraum besonders gut entfalten.
„In Venedig“. Auszüge aus den Madrigalbüchern 6 bis 8
1613 wurde Monteverdi Kapellmeister in Venedig. Parallel zu seiner Tätigkeit
am Markusdom führte er die weltliche Madrigalkunst auf eine neue Quali-
tätsstufe. Deren Höhepunkt, das ergreifende Lamento della ninfa, darf beim
Konzert im Feierabendhaus natürlich nicht fehlen.
„Round M“. Von Monteverdi zum Jazz
Zum Ausklang im Gesellschaftshaus verpassen die Musiker Monteverdis
Musik ein neues Klanggewand und zeigen, dass dessen Werke schon immer
ein leichter Jazzhauch durchwehte.
Di 17. Okt 1718.30 Auftakt: Friedenskirche 20.00 Konzert: BASF-Feierabendhaus22.00 Ausklang: BASF-GesellschaftshausPK D
Monteverdi 3
La VenexianaFrancesca Lombardi Mazzuli, Sopran
Auftakt und Ausklang sind für Kammermusik- Abonnenten kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich. Preise Einzelkarten siehe S. 99.
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MUSIK
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• KAMMERMUSIK •
Eine Karriere im Zeitraffer. Mit neun Jahren begann Julia Fischer ihr
Musik studium. Mit zwölf spielte sie im Duett mit Yehudi Menuhin. Mit 19 gab
sie ihr Debüt in der New Yorker Carnegie Hall. Mit 23 wur de sie Deutschlands
jüngste Professorin. 2006 hat sie die Süddeutsche Zeitung in ihre CD-Edition
der Jahrhundert-Geiger aufgenommen. Dass sie nicht nur eine herausragende
Solistin, sondern auch eine leidenschaftliche Kammermusikerin ist, stellt Julia
Fischer in Ludwigshafen mit dem 2010 von ihr gegründeten Ensemble und
drei Klassikern der Quartettliteratur unter Beweis.
Di 30. Jan 18 20.00 BASF-FeierabendhausPK D
Julia Fischer QuartettJulia Fischer, ViolineAlexander Sitkovetsky, ViolineNils Mönkemeyer, ViolaBenjamin Nyffenegger, Violoncello
Ludwig van Beethoven: Streichquartett Nr. 10 Es-Dur op. 74 „Harfenquartett“Leoš Janáček: Streichquartett Nr. 1 „Kreutzersonate“Franz Schubert: Streichquartett Nr. 13 a-Moll D 804 „Rosamunde“
Mozart mit Uraufführung. Nur acht Takte umfasst das Andante Rondo in
Es-Dur für Klarinette und Streichquartett von Wolfgang Amadeus Mozart. Auf
Anregung der BASF hat der Komponist und Pianist Kit Armstrong den Entwurf
zu einem Satz vervollständigt, der im Feierabendhaus seine Premiere erlebt.
Dazu gesellen sich mit dem Klarinettenquintett in A-Dur und dem Klavierquar-
tett in g-Moll zwei Meilensteine des Mozartschen Kammermusikœuvres.
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Mi 13. Dez 1720.00 BASF-Feierabendhaus19.00 Künstlergespräch mit Matthias Schorn und Kit ArmstrongPK D
Matthias SchornMatthias Schorn, KlarinetteKit Armstrong, KlavierArmida Quartett
Wolfgang Amadeus Mozart: Klarinettenquintett A-Dur KV 581 Klavierquartett g-Moll KV 478 · Andante Rondo Es-Dur KV Anh. 91 516c) – Fragment zu einem Klarinettenquintett, ergänzt von Kit Armstrong (Uraufführung)
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• KAMMERMUSIK •• KAMMERMUSIK •
Spanische Nacht mit zwei Unbekannten. In diesem Konzert gilt es gleich
zwei Instrumente neu zu entdecken. Xavier de Maistre hat die Harfe aus dem
Orchestergraben herausgeführt und als ein wandelbares und farbenreiches
Soloinstrument etabliert. Der aus Toulon stammende Musiker wurde mit nur
24 Jahren und als erster Franzose überhaupt Mitglied der Wiener Philharmo-
niker. 2010 verließ er das Orchester wieder, um sich seiner Solokarriere zu
widmen. Seitdem hat der „Hexenmeister der Harfenkunst“ (Die Welt) das
Repertoire für sein Instrument durch Auftragskompositionen namhafter Zeit-
genossen oder raffinierte eigene Arrangements permanent erweitert.
Dass auch die Kastagnetten heute als ein ernstzunehmendes Soloinstrument
angesehen werden, ist das Verdienst der mexikanisch-spanischen Kastag-
netten-Virtuosin Lucero Tena. Einst selbst eine legendäre Flamencotänzerin,
hat Tena entscheidend dazu beigetragen, das Kastagnettenspiel als eine vom
Tanz losgelöste, eigenständige Kunstform zu etablieren.
Der ungewöhnlichen Kombination aus Harfe und Kastagnetten entsprechend,
stehen Originalwerke und Bearbeitungen ausschließlich spanischer Kompo-
nisten auf dem Programm, die allesamt das folkloristische Kolorit feiern.
Mi 28. Feb 18 20.00 BASF-FeierabendhausPK D
Xavier de MaistreXavier de Maistre, HarfeLucero Tena, Kastagnetten
Mateo Pérez de Albéniz: Sonate D-Dur op. 13Jesús Guridi: Viejo Zortzico Ernesto Lecuona: MalagueñaIsaac Albéniz: Granada · Mallorca · AsturiasAntonio Soler: Sonate D-DurEnrique Granados: Valses poéticos · AndaluzaFrancisco Tárrega: Recuerdos de la AlhambraManuel de Falla: Spanischer Tanz Nr. 1
• 28 •
• KAMMERMUSIK •
Handel? Händel? Superstar! Ludwig van Beethoven soll ihn als den größ-
ten Komponisten aller Zeiten bezeichnet haben. Die Londoner Bürger errichte-
ten ihrem Handel schon zu Lebzeiten ein Denkmal. Und die Engländer verein-
nahmen den Komponisten bis heute als einen der ihren. Nach Henry Purcell
widmen sich Christina Pluhar und ihr Ensemble L’Arpeggiata mit Georg Fried-
rich Händel einem weiteren Komponisten der Barockzeit – auf die gewohnt
ungewöhnliche Art und Weise.
Pluhar ist eine der innovativsten Musikerinnen der Alte Musik-Szene. In ihren
Projekten hebt sie Stilgrenzen auf und haucht vermeintlich Altbekanntem neu-
es Leben ein. Mit von der Partie ist ein Solistenensemble der internationalen
Spitzenklasse. Der aus Rumänien stammende Countertenor Valer Sabadus
wurde vom WDR als der „größte Hoffnungsträger seines Fachs“ bezeichnet.
Die katalanische Sopranistin Nuria Rial zählt zu den derzeit bedeutendsten
Opernstimmen der Welt. Gianluigi Trovesi ist der führende italienische Jazz-
klarinettist.
Das abwechslungsreiche Programm beinhaltet Arien, Duette und Instrumen-
talwerke aus allen Schaffensperioden Händels, von der Bravourarie „Venti
turbini“ aus „Rinaldo“ – der ersten Oper, die Händel in London schrieb und
die seine dreißig Jahre währende Erfolgskarriere begründen sollte – bis hin zu
Stücken aus dem Spätwerk, darunter die berühmte „Ankunft der Königin von
Saba“ aus dem Oratorium „Solomon“.
Fr 27. Apr 1820.00 BASF-FeierabendhausPK D
„Händel goes wild“Valer Sabadus, CountertenorNuria Rial, SopranGianluigi Trovesi, KlarinetteL’ArpeggiataChristina Pluhar, Theorbe & Leitung
„Händel goes wild“ – Improvisationen über Georg Friedrich Händel
Dauer: ca. 85 min. Keine Pause.
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• KAMMERMUSIK •
Als Abonnent sparen Sie circa 30 % gegenüber dem Freiverkauf. Sie werden vorab über das neue Programm informiert und können sich so die besten Karten sichern. Sollten Sie verhindert sein, können Sie das Abonnement übertragen oder den jeweiligen Anteil für eine andere Veranstaltung nutzen. Wenn ein Abonnement sich auszahlt, dann ist das Chemie, die verbindet. Von BASF. www.basf.de/kultur
Chemie, die verbindet. Damit Abonnenten Klassik lieben.
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TE11./12. Okt 17
Lise de la Salle
22./23. Nov 17Liza Ferschtman
06./07. Dez 17Matthias Schorn
14./15. Feb 18Albrecht Mayer
14./15. Mrz 18Alexej Gerassimez
25./26. Apr 18François-Frédéric Guy
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Auf den Flügeln des Gesangs. Lise de la Salle geht ihren eigenen Weg –
und nimmt dabei die Möglichkeit zu scheitern bewusst in Kauf. „Ich woll-
te lieber etwas Dummes auf eigene Verantwortung machen, als immer das
Richtige unter Anleitung von anderen“, sagte die Französin dem Fachmaga-
zin concerti im Interview. Um sich ganz auf die Musik fokussieren zu können,
hat sie die staatliche Schule mit zehn Jahren verlassen und fortan Fernunter-
richt per Post bekommen. Eine riskante Entscheidung, die sie nicht bereut
hat. Längst zählt Lise de la Salle zur ersten Liga der internationalen Pianis-
tenriege. Zu ihren musikalischen Vorbildern zählt sie Maria Callas, Elisabeth
Schwarzkopf und Gundula Janowitz – drei Sängerinnen, denn: „Ich möchte
die Zuhörer vergessen lassen, dass das Klavier ein perkussives Instrument
ist. Ich will damit singen.“
Auf den Geniestreich eines 22-jährigen – Wolfgang Amadeus Mozarts
„Jeune homme“-Konzert – folgt, mit den Worten Robert Schumanns, ein mo-
numentales Meisterwerk von „himmlischer Länge“: Franz Schuberts große
C-Dur-Sinfonie. Eröffnet wird das Konzert mit einem Orchesterstück von
Brigitta Muntendorf, der das diesjährige Komponistenporträt gewidmet ist.
Für „Crack“ erhielt Muntendorf 2009 den ersten Preis beim Kompositions-
wettbewerb der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
Mi/Do 11./12. Okt 1720.00 BASF-Feierabendhaus19.00 Künstlergespräch mit Brigitta MuntendorfPK E
Lise de la SalleLise de la Salle, Klavier Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Hubert Soudant, Dirigent
Brigitta Muntendorf: „Crack“ für großes Orchester (2009)Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 9 Es-Dur KV 271 „Jeunehomme“Franz Schubert: Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944
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• SINFONIEKONZERTE •
Zwei Tschechen in Amerika. Die beiden Komponisten verbindet nicht nur
ihre Herkunft, sondern auch ihr Erfolg jenseits des Atlantiks: Der eine, Dvořák,
folgte 1892 der Einladung, als Direktor des New Yorker Konservatoriums eine
amerikanische Nationalmusik zu begründen. Der andere, Korngold, war 1934
nach Hollywood emigriert, wo er als Filmmusikkomponist reüssierte. Mit den
Prager Sinfonikern unter Jiří Malát kommen ausgewiesene Experten böhmi-
scher Musik ins Feierabendhaus. Den Solopart in Korngolds Violinkonzert
übernimmt die niederländische Geigerin Liza Ferschtman.
Oper im Kleinen. Die Instrumentalmusik Carl Maria von Webers weist oft-
mals deutliche Bezüge zur Oper auf; seinen Solokonzerten etwa ist häufig
eine Rollenverteilung zu eigen, die einer Bravourarie ähnelt: hier der Bel -
canto des Solisten, dort das Spiel mit den Klangfarben im Orchester. Das
trifft – gepaart mit einer für die damalige Zeit atemberaubenden Virtuosität –
auch auf das beliebte Es-Dur-Konzert zu. Interpretiert wird es von Matthias
Schorn, dem das Künstlerporträt dieser Saison gilt.
Liza Ferschtman
Mi/Do 22./23. Nov 1720.00 BASF-Feierabendhaus19.00 Einführung: Felix WerthschultePK E
Liza FerschtmanLiza Ferschtman, Violine Prager SinfonikerJiří Malát, Dirigent
Antonín Dvořák: Karneval A-Dur op. 92Erich Wolfgang Korngold: Violinkonzert D-Dur op. 35Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 5 F-Dur op. 76
Mi/Do 06./07. Dez 1720.00 BASF-Feierabendhaus19.00 Einführung: Moritz CheliusPK E
Matthias SchornMatthias Schorn, Klarinette Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-PfalzHK Gruber, Dirigent
HK Gruber: Nordwind Bilder (Deutsche Erstaufführung) Carl Maria von Weber: Klarinettenkonzert Nr. 2 Es-Dur op. 74Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93
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Wiedersehen macht Freude. Höchste
Qualität ist garantiert, wenn der Chefdiri-
gent der Deutschen Staatsphilharmonie
Rheinland-Pfalz den führenden Oboisten
der Gegenwart zum Konzert lädt. Schließ-
lich treffen dann im Feierabendhaus zwei
Freunde aufeinander, die früher gemein-
sam bei den Berliner Philharmonikern
musizierten. Im Gepäck haben sie ein
ausgewogenes Programm: Während das
bekannte Konzert von Richard Strauss
zum Pflichtstück eines jeden Oboisten
gehört, wartet Edward Elgars „Soliloquy“
noch auf die Entdeckung durch ein brei-
teres Publikum.
Mi/Do 14. /15. Feb 18 20.00 BASF-Feierabendhaus19.00 Einführung: Monika KursawePK E
Albrecht MayerAlbrecht Mayer, OboeDeutsche Staatsphilharmonie Rheinland-PfalzKarl-Heinz Steffens, Dirigent
Edward Elgar: „Soliloquy“ für Oboe und OrchesterRichard Strauss: Oboenkonzert D-Dur Der Bürger als Edelmann op. 60
Emanzipation des Geräusches. Für seine eigenen Stücke lässt sich
Alexej Gerassimez von Alltagsklängen inspirieren und trommelt auf Brems-
scheiben oder Schiffsschrauben. Eine unkonventionelle Herangehensweise
erfordert auch das Schlagzeugkonzert des österreichischen Komponisten HK
Gruber. Dessen Titel „Rough Music“ bezieht sich auf ein mittelalterliches Ri-
tual: mit „rauhen Tönen“ machten demnach Dorfbewohner ihrem Ärger über
Zeitgenossen Luft, die aus dem – vornehmlich ehelichen – Rahmen fielen. Als
Quittung gab es ein Ständchen zu nächtlicher Stunde, bei dem auf Pfannen-
deckel geschlagen, mit Zinntellern geschmettert oder an Katzenschwänzen
gezogen wurde.
Mi/Do 14./15. Mrz 18 20.00 BASF-Feierabendhaus19.00 Einführung: Moritz CheliusPK E
Alexej GerassimezAlexej Gerassimez, SchlagzeugDeutsche Staatsphilharmonie Rheinland-PfalzElim Chan, Dirigentin
Johannes Brahms: Tragische Ouvertüre d-Moll op. 81HK Gruber: Schlagzeugkonzert „Rough Music“Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73
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• SINFONIEKONZERTE •• SINFONIEKONZERTE •
Dem Mythos auf der Spur. Das berühmte Thema der Eroica-Variationen hat
Beethoven bereits im Finale seiner Ballettmusik „Die Geschöpfe des Prometh-
eus“ verwendet. Kurze Zeit später bildet dasselbe Thema die tragende Melo-
die im Finale der dritten Sinfonie. Die Variationen für Klavier solo sind also das
Bindeglied zwischen zwei großartigen Orchesterwerken. Umso verwunderli-
cher, dass alle drei Werke praktisch nie an einem Abend zu hören sind. Der
Dirigent und Beethoven-Biograf Jan Caeyers und das auf Historische Auf-
führungspraxis spezialisierte Ensemble Le Concert Olympique wagen diesen
Schritt, um sich dem Mythos Beethoven anzunähern.
Mi/Do 25./26. Apr 18 20.00 BASF-Feierabendhaus19.00 Künstlergespräch mit Jan CaeyersPK E
François-Frédéric GuyFrançois-Frédéric Guy, Klavier Le Concert OlympiqueJan Caeyers, Dirigent
Ludwig van Beethoven: „Die Geschöpfe des Prometheus“ op. 43„Eroica-Variationen“ Es-Dur op. 35 für Klavier solo Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“
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In Kooperation mit:
22. Okt 17Louis Schwizgebel
26. Nov 17Lukáš Vondrácek
21. Jan 18Tomoki Sakata
18. Feb 18Alberto Ferro
11. Mrz 18Natalia Lentas
„Feuergeist mit Tiefgang.“ Mit diesem Gütesiegel versah das Fachma-
gazin Fono Forum den Pianisten Louis Schwizgebel. In Genf als Sohn eines
Schweizers und einer Chinesin geboren, gewann er mit gerade einmal 17
Jahren den Concours de Genève in seiner Heimatstadt. Ein ungewöhnlich
früher Erfolg, den er 2012 mit dem zweiten Preis beim Klavierwettbewerb
von Leeds eindrucksvoll bestätigte.
Für sein Debüt in Ludwigshafen hat Louis Schwizgebel, der unter anderem
bei Emanuel Ax an der New Yorker Juilliard School studierte, ein klug konzi-
piertes Programm zusammengestellt. Den beiden Fantasiesonaten aus der
Sturm- und Drangphase des jugendlichen Beethoven lässt Schwizgebel mit
zwei Balladen Chopins ein weiteres Werkpaar folgen. Den Abschluss bilden
Mussorgskis überaus populäre „Bilder einer Ausstellung“ in der Originalversi-
on für Klavier solo. Kaum ein Werk der Musikgeschichte wurde ähnlich häufig
bearbeitet. Mussorgski jedoch blieb der Erfolg verwehrt; zu seinen Lebzeiten
kam der Zyklus nicht zur Aufführung.
So 22. Okt 1711.00 BASF-GesellschaftshausPK J
Louis SchwizgebelLouis Schwizgebel, Klavier
Ludwig van Beethoven: Klaviersonaten Nr. 13 Es-Dur op. 27/1 und Nr. 14 cis-Moll op. 27/2 „Mondscheinsonate“Frédéric Chopin: Balladen Nr. 2 F-Dur op. 38 und Nr. 3 As-Dur op. 47 Modest Mussorgski: Bilder einer Ausstellung
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• JUNGE PIANISTEN •
Tomoki Sakata
Entdeckungsreise am Klavier. Im vergangenen Jahr erspielte sich Tomo-
ki Sakata den ersten Preis beim Klavierwettbewerb Franz Liszt in Budapest,
nachdem er es schon 2013 bis in die Finalrunde des Van Cliburn-Wettbe-
werbs geschafft hatte. Für sein Rezital in Ludwigshafen hat der Japaner einen
spannenden Programmcocktail zusammengemixt. Die Bandbreite reicht dabei
von der meditativen Bach-Adaption über Liszts hochvirtuose Aida-Paraphrase
bis hin zu Brahms’ berühmten Paganini-Variationen, einem der schwierigsten
Klavierwerke überhaupt. Neuentdeckung garantiert.
So 21. Jan 1811.00 BASF-GesellschaftshausPK J
Tomoki SakataTomoki Sakata, Klavier
Johann Sebastian Bach: Adagio d-Moll BWV 974 (nach dem Oboenkonzert d-Moll von Alessandro Marcello) · Französische Suite Nr. 5 G-Dur BWV 816Johannes Brahms: Paganini-Variationen op. 35Franz Liszt: Études d’exécution transcendante (Auswahl) · Rhapsodie espagnole„Danza sacra e duetto finale d’Aida“
Vom Wunderkind zum Weltreisenden. Wenn die Eltern beide Klavierleh-
rer sind, hat der Nachwuchs eigentlich keine Wahl. Das sagt zumindest Lukáš
Vondráček, der mit knapp drei Jahren begann, Klavier zu spielen und mit vier
Jahren sein erstes Konzert gab. Mit 14 Jahren debütierte Vondráček mit der
Tschechischen Philharmonie unter der Leitung von Vladimir Ashkenazy. 2016
gewann er als erster tschechischer Musiker den Concours Reine Elisabeth in
Brüssel. Seitdem ist er ununterbrochen auf Tournee, von Brasilien bis Indien –
und auch in Ludwigshafen.
So 26. Nov 1711.00 BASF-GesellschaftshausPK J
Lukáš VondrácekLukáš Vondrácek, Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart: Klaviersonate Nr. 8 a-Moll KV 310Johannes Brahms: Vier Klavierstücke op. 119Robert Schumann: Arabesque C-Dur op. 18 · Carnaval op. 96
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• JUNGE PIANISTEN •
Die Eleganz der Wiener Klassik. Im ausgehenden 18. Jahrhundert, als
das Dreigestirn Haydn – Mozart – Beethoven von Wien aus die Musikwelt
überstrahlte, galt das Cembalo zunehmend als unmodern. Das Hammerklavier
entsprach jetzt dem neuen Klangideal. Viele der mittleren und späten Klavier-
werke Haydns und Mozarts lassen sich bereits eindeutig diesem Instrument
zuordnen. Die polnische Pianistin Natalia Lentas gilt als ausgewiesene Ex-
pertin für die Musik aus dieser Zeit des Übergangs. Ihr Konzertinstrument,
vermutlich aus dem Jahr 1813, stellt ein besonders schönes Beispiel für die
Wiener Klangkultur dar.
So 11. Mrz 18 11.00 BASF-GesellschaftshausPK J
Natalia LentasNatalia Lentas, Hammerklavier
Wolfgang Amadeus Mozart: Klaviersonate B-Dur KV 333 · Rondo a-Moll KV 511 Joseph Haydn: Fantasia C-Dur Hob. XVII:4 · Klaviersonate Nr. 47 h-Moll Hob. XVI:32 Johann Nepomuk Hummel: Klaviersonate Nr. 3 f-Moll · Fantasie C-Dur über „Non pìu andrai“ aus „Die Hochzeit des Figaro“
Alles richtig gemacht. Ursprünglich hatte Alberto Ferro Violine gelernt, sich
dann aber intuitiv für einen anderen Weg entschieden: „Ich war immer davon
überzeugt, Klavier zu studieren, weil ich merkte, dass ich mich auf einem
Streich instrument einfach nicht so gut ausdrücken kann.“ Der Erfolg gibt ihm
recht. 2015 gewann Ferro den zweiten Preis beim Ferruccio Busoni-Wettbewerb
in Bozen. Darüber hinaus hat der aus Genua stammende Musiker und Jazzlieb-
haber bereits beachtliche Erfolge mit eigenen Kompositionen vorzuweisen.
So 18. Feb 18 11.00 BASF-GesellschaftshausPK J
Alberto FerroAlberto Ferro, Klavier
Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Nr. 6 F-Dur op. 10/2Robert Schumann: Kreisleriana op. 16Sergej Prokofjew: Klaviersonate Nr. 6 A-Dur op. 82Igor Strawinsky: Drei Stücke aus „Petruschka“
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• JUNGE PIANISTEN •
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N15. Okt 17Calefax Reed Quintet
12. Nov 17Guadagnini Trio
10. Dez 17Matthias Schorn &
seine Meisterklasse
04. Feb 18Mayumi Hirasaki &
Christine Schornsheim
25. Feb 18Simone Rubino, Fabio Cerroni &
Massimiliano Murrali
18. Mrz 18Narek Hakhnazaryan &
Oxana Shevchenko
22. Apr 18Tesla Quartet
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Ungewöhnliche Besetzungen erfordern ungewöhnliche Maßnahmen. Das Calefax Reed Quintet gilt als Erfinder eines eigenen Genres, des Rohr-
blatt-Quintetts. Für viele junge Holzbläser, die weltweit in ihre Fußstapfen
traten, waren und sind die fünf Holländer eine wichtige Inspirationsquelle. In
Ermangelung ausreichender Originalliteratur hat sich das Calefax Reed Quin-
tet neben vielen eigenen Arrangements auch durch regelmäßig vergebene
Kompositionsaufträge ein breites Repertoire geschaffen – mehr als 200 Werke
sind so entstanden.
Daneben wildern die Musiker mit Vorliebe im Grenzbereich der Klassik, lassen
Weltmusik, Jazz und Improvisation in ihre Programme miteinfließen und sind
Veranstalter des jährlich stattfindenden PAN-Festivals, das neben musikali-
schen Experimenten auch immer wieder Abstecher in andere Kunstdisziplinen
wagt. So entstand beispielsweise der Kontakt zu der Choreografin und Tänze-
rin Sanne van der Put, mit der das Quintett mehrfach zusammengearbeitet hat.
Ein weiterer Schwerpunkt und gleichzeitig eine Herzensangelegenheit der Mu-
siker ist die Entwicklung von Familienprogrammen, weshalb das Calefax Reed
Quintet neben dieser Matinee auch ein Kinderkonzert im Gesellschaftshaus
bestreiten wird (siehe Seite 89).
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• MATINEEN •
So 15. Okt 1711.00 BASF-GesellschaftshausPK J
Calefax Reed QuintetPietro Locatelli: Introduzione teatraleBrigitta Muntendorf: „durchhören“ für Oboe, Klarinette, Bassklarinette, Saxofon und Fagott (2010)Johann Wilhelm Wilms: Rondo aus: Sinfonie Nr. 4 c-Moll op. 23Johann Sebastian Bach / Ferruccio Busoni: Chaconne Willem Jeths: MaktubMaurice Ravel: Ma Mère l‘OyeGeorge Gershwin: An American in Paris
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Mehr als nur Zierde. Fanny Hensel, geborene Mendelssohn, soll eine her-
vorragende Pianistin gewesen sein. Dass sie auch komponierte, wurde im
streng religiösen Elternhaus nicht gerne gesehen. Der von ihr heiß geliebte
Bruder Felix hat einige ihrer Werke unter seinem Namen drucken lassen. Und
von ihrem Vater Abraham ist die Aussage überliefert: „Die Musik wird für ihn
[Felix] vielleicht Beruf, während sie für Dich stets nur Zierde, niemals Grund-
baß Deines Seins und Tuns werden kann und soll.“ Ihr Klaviertrio in d-Moll,
Hensels letzte größere Komposition, zeigt bei aller Nähe zum berühmten
Schwesterwerk von Felix Mendelssohn eine eigenständige und ausgereifte
Komponistenpersönlichkeit.
So 12. Nov 1711.00 BASF-GesellschaftshausPK J
Guadagnini Trio Wolfgang Amadeus Mozart: Klaviertrio C-Dur KV 548Fanny Hensel: Klaviertrio d-Moll op. 11Felix Mendelssohn: Klaviertrio d-Moll op. 49
Von den Jungen lernen. Im Rahmen des Künstlerporträts ist Matthias
Schorn als Solist mit Orchester sowie als Kammermusiker zu erleben. In die-
ser Matinee kann man den Salzburger von einer weiteren Seite kennenlernen.
Schorn, der als Professor in Wien unterrichtet und weltweit Meisterkurse ab-
hält, hat zwei seiner Meisterschüler zu einem Werkstattkonzert nach Ludwigs-
hafen eingeladen. Selbstverständlich wird Schorn dabei auch selbst zur Kla-
rinette greifen – und bestimmt die eine oder andere Anekdote aus dem Leben
eines Klarinettisten beisteuern.
So 10. Dez 1711.00 BASF-GesellschaftshausPK J
Matthias SchornMatthias Schorn, Klarinette & seine MeisterklasseNikolaus Wagner, Klavier
„Von süßer Schärfe.“ Mit diesen Worten
charakterisierte Nikolaus Harnon court, ei-
ner der Vorreiter der Historischen Auffüh-
rungspraxis, den Klang der Barockvioline.
Als Spezialistin auf diesem Gebiet hat sich
die Japanerin Mayumi Hirasaki etabliert.
Gemeinsam mit Christine Schornsheim,
die ihrerseits als die führende deutsche
Cembalistin gilt, präsentiert Hirasaki in
Ludwigshafen ein reines Bach-Programm.
Darunter zwei der sechs Sonaten für Violi-
ne und obligates Cembalo, in denen Bach
das Tasteninstrument zu einem gleichbe-
rechtigten Partner des Melodieinstruments
gemacht und – quasi im Vorbeigehen –
eine neue kammermusikalische Gattung
begründet hat: die ersten echten Duo-
sonaten des Geigenrepertoires.
So 04. Feb 1811.00 BASF-GesellschaftshausPK J
Mayumi HirasakiMayumi Hirasaki, BarockviolineChristine Schornsheim, Cembalo
Johann Sebastian Bach:Sonate G-Dur für Violine und Basso continuo BWV 1021Toccata D-Dur für Cembalo solo BWV 912Sonate Nr. 3 E-Dur für Violine und obligates Cembalo BWV 1016Chaconne aus der Partita Nr. 2 d-Moll für Violine solo BWV 1004Sonate Nr. 6 G-Dur für Violine und obligates Cembalo BWV 1019
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Wenn der Phönix tanzt. Wie aus dem
Nichts tauchte 2014 beim ARD-Musik-
wettbewerb in München ein junger,
schüchterner Mann auf, der – im Wort-
sinn – schlagartig alle Zurückhaltung fallen
ließ, sobald er an den Trommeln stand.
Wenige Jahre später spielt derselbe Musi-
ker im Rahmen des renommierten Lucerne
Festivals gemeinsam mit den Wiener
Philharmonikern, um im Anschluss daran
selbstbewusst den hochdotierten Credit
Suisse Young Artist Award entgegenzu-
nehmen. Der Erfolg hat ihn begehrt ge-
macht. Seine jugendliche Unbekümmert-
heit beim Musizieren hat er sich bewahrt.
Die Süddeutsche Zeitung schrieb: „Rubino
ist ein Tänzer. Einer, dessen natürliche Be-
wegung zur Musik zufällig Klang erzeugt,
weil Klangkörper in der Nähe sind.“
So 25. Feb 1811.00 BASF-GesellschaftshausPK J
Simone RubinoSimone Rubino, SchlagzeugFabio Cerroni, Klavier Massimiliano Murrali, Klavier
Askell Másson: Prim · Roberto Bocca: EsegesiMaki Ishii: Thirteen Drums op. 66 · Toshi Ichiyanagi: Paganini Personal Iannis Xenakis: Rebonds B · Leonard Bernstein: West Side Story
„Auf dem Weg zu einer großen Karriere.“ So sieht die Los Angeles
Times den Cellisten Narek Hakhnazaryan. Wenn man mit 20 Jahren in der
New Yorker Carnegie Hall debütiert und mit 22 Jahren den ersten Preis beim
Tschaikowski-Wettbewerb in Moskau gewinnt, ist das keine allzu gewagte
Prognose – zumal kein Geringerer als der legendäre Mstislav Rostropowitsch
zu den Förderern des jungen Cellisten zählte. In seinem Programm kombiniert
der aus einer armenischen Musikerfamilie stammende Hakhnazaryan Cello-
literatur aus Deutschland und Spanien mit Musik aus seinem Kulturkreis.
So 18. Mrz 1811.00 BASF-GesellschaftshausPK J
Narek HakhnazaryanNarek Hakhnazaryan, VioloncelloOxana Shevchenko, Klavier
Robert Schumann: Adagio und Allegro op. 70Johannes Brahms: Violoncellosonate Nr. 2 F-Dur op. 99 Sulkhan Tsintsadze: 5 Pieces Adam Geghami Khudoyan: Sonate für Violoncello solo Nr. 1Isaac Albéniz: AsturiasRodion Shchedrin: Imitating Albéniz Gaspar Cassadó: Requiebros
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• MATINEEN • • MATINEEN •
Unsichtbare Verbindungen. Das Tesla Quartet, 2008 an der Juilliard School
in New York gegründet, hat sich nach dem Physiker Nicola Tesla benannt.
Dessen Vorstellung eines gleichermaßen unsichtbaren wie untrennbaren Be-
ziehungsgeflechts, das den Einzelnen an den anderen knüpft und dennoch
j eden frei und unabhängig agieren lässt, bildet die musikalische Vision des
Ensembles. Dabei geht es den vier Musikern nicht nur um das Binnenverhält-
nis untereinander, sondern insbesondere um die Verbindung zu ihrem Publi-
kum, die sie mit erfrischend präsentierten Programmen und einer Bühnenprä-
senz zum Anfassen intensiv pflegen. Eine Verbindung, die man nicht sehen
kann – aber hören.
So 22. Apr 1811.00 BASF-GesellschaftshausPK J
Tesla QuartetCarlo Gesualdo: Ausgewählte MadrigaleJoseph Haydn: Streichquartett F-Dur Hob. III:48 „Der Traum“Hugo Wolf: Italienische Serenade G-Dur Johannes Brahms: Streichquartett Nr. 3 B-Dur op. 67
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E03./04. Nov 17Götz Alsmann & Band
17./18. Nov 17Eckart von Hirschhausen
15./16. Dez 17The Ukulele Orchestra
of Great Britain
02./03. Feb 18Annette Dasch
16./17. Mrz 18The Puppini Sisters
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Alle Wege führen nach Rom. Nach Stationen in Paris und am Broadway
in New York schließt die Götz Alsmann Band ihre Reisetrilogie im Mutterland
der Tarantella und der Canzone ab. Mit der italienischen Hauptstadt erreichen
der Mann mit der Tolle und seine kongenialen Mitmusiker erneut einen für die
Geschichte der Unterhaltungsmusik bedeutenden Ort.
Wie schon an den beiden Stationen zuvor kommt es auch in Rom zu einer
fruchtbaren Verbindung von landestypischen Evergreens und dem unverwech-
selbaren Alsmann-Sound. Alsmanns raffinierte Arrangements, angesiedelt im
Spannungsfeld zwischen Swing und lateinamerikanischen Rhythmen, eröffnen
einen neuen Blickwinkel auf unvergängliche Klassiker des italienischen Schla-
gers und zeigen, wie viel Jazz in den Liedern von Fred Buscaglione, Adriano
Celentano oder Marino Marini steckt.
Typisch italienisch? Typisch Alsmann!
Fr/Sa 03./04. Nov 1720.00 BASF-FeierabendhausPK D
Götz Alsmann & BandGötz Alsmann, Klavier / GesangRudi Marhold, SchlagzeugMarkus Paßlick, PercussionIngo Senst, KontrabassAltfrid M. Sicking, Vibrafon / Xylofon / Trompete
„Götz Alsmann … in Rom“
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• BUNTE REIHE •
Schräger die Glocken nie klingen. Marilyn Monroe hat es getan in
„Manche mögen’s heiß“. Und Stefan Raab in seiner Show „TV total“ – Uku-
lele spielen ist Kult. Entscheidend dazu beigetragen hat das weltweit erste
Ensemble seiner Art. Das Ukulele Orchestra of Great Britain, 1985 gegründet,
machte anfangs nur die Londoner Pubs unsicher. Inzwischen füllen die acht
Instrumentalanarchisten mit ihren „Bonsai-Gitarren“ die großen Arenen. Ihre
Show ist ein wilder Parforceritt durch alle Genres – überraschend, hochvirtuos
und urkomisch. Wo auch immer das schrammelnde, zupfende und singende
Ensemble auftritt, löst es Begeisterungsstürme aus. Im Weihnachtsprogramm
„Never mind the Reindeer“ zeigen die Ukes, dass es von der „Stillen Nacht“
bis zu Kate Bush oder David Bowie nur ein Katzensprung ist.
Fr/Sa 15./16. Dez 1720.00 BASF-FeierabendhausPK D
The Ukulele Orchestra of Great BritainJanina Klabes, Moderation
Weihnachtskonzert: „Never mind the Reindeer“
Fr/Sa 17./18. Nov 1720.00 BASF-FeierabendhausPK D
Eckart von Hirschhausen„Best of“
Lassen Sie mich durch, ich bin Arzt! Gestatten: Dr. Eckart von Hirsch-
hausen. Fachgebiet: Medizinische Inhalte auf humorvolle Weise zu vermitteln.
Diagnose: Lachen ist die beste Medizin. Eckart von Hirschhausen ist als Ko-
miker, Bestsellerautor und Moderator beliebter Wissensshows wie „Frag doch
mal die Maus“ oder „Hirschhausens Quiz des Menschen“ erfolgreich. Darüber
hinaus setzt sich der Arzt, dem das Publikum vertraut, mit seiner Stiftung „Hu-
mor hilft heilen“ für ein therapeutisches Lachen in der Medizin, der Arbeitswelt
und der Öffentlichkeit ein. Für die Sprechstunde im Feierabendhaus hat Eckart
von Hirschhausen die schönsten Erlebnisse einer seit über 20 Jahren andau-
ernden Karriere in den Medizinkoffer gepackt.
ZUSATZANGEBOT
Das Restaurant im Feierabendhaus bietet vor dem Konzert ein Weihnachtsmenü zum Preis von EUR 38 an. Begrenzte Platzzahl. Bestellungen über den Kartenvorverkauf.
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• BUNTE REIHE • • BUNTE REIHE •
Fr/Sa 02./03. Feb 1820.00 BASF-FeierabendhausPK D
Annette DaschAnnette Dasch, SopranNicola Fritzen, SchauspielStaatsorchester Rheinische PhilharmonieAndreas Schüller, Dirigent
„Es muss was Wunderbares sein“
Eigentlich wollte sie Dachdeckerin werden. Nun steht sie auf den gro-
ßen Bühnen der Welt. Annette Dasch zählt zu den führenden Sopranistinnen
unserer Zeit. 2006 debütierte sie bei den Salzburger Festspielen, 2009 an der
Met in New York. 2010 sang sie in Bayreuth die Elsa im „Lohengrin“ an der
Seite von Jonas Kaufmann.
Auch abseits der Opernbühne kennt die Tochter eines Jugendgefängnisdirek-
tors keine Berührungsängste. Sie überzeugt als Schauspielerin in der interna-
tionalen Filmproduktion „Die Trapp Familie“ ebenso wie als Gastgeberin des
von ihr erfundenen „Dasch-Salons“, einer unkonventionellen Mischung aus
Kaffeekränzchen und Liederabend im Berliner Radialsystem. Hier fordert die
ehemalige Pfadfinderin, die sich mit Begeisterung für das deutsche Volkslied
einsetzt, das Publikum schon einmal spontan zum Mitsingen auf und greift
ganz unprätentiös selbst zur Wanderklampfe. „Ich möchte den Menschen
vermitteln, dass wir nicht in einem Elfenbeinturm sitzen, dass die Kultur, die
wir betreiben, auch im Leben verankert ist“, sagt die gebürtige Berlinerin, die
2014 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde.
Dass sie auch Operette kann, stellt Annette Dasch mit dem Galaabend in Lud-
wigshafen unter Beweis. Begleitet von der Rheinischen Philharmonie präsen-
tiert die Sopranistin gemeinsam mit dem Schauspieler Nicola Fritzen Höhe-
punkte aus der Silbernen Operettenära, darunter Auszüge aus Franz Lehárs
„Das Land des Lächelns“, Leo Falls „Rosamunde“ und Ralph Benatzkys „Im
weißen Rössl“.
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• BUNTE REIHE •
Das Drehbuch liefert die Story. Doch die Musik sorgt für die Emotionen.
Auch ohne Kinoleinwand weht ein Hauch von Hollywood durchs Feierabend-
haus, wenn die Puppini Sisters hier Station machen. Mit Unterstützung
der Russischen Kammerphilharmonie haucht das britische Gesangsterzett
beliebten Klassikern der Filmgeschichte neues Leben ein. Von „Moon River“
bis „Mr. Sandman“, von „Der Pate“ bis „Alexis Zorbas“, von „Somewhere
over the Rainbow“ bis „Diamonds are a Girl’s best Friend“ – dieser Abend
ist wie gemacht für Cineasten. Und für die Liebhaber großer Gefühle. Happy
End garantiert.
Fr/Sa 16./17. Mrz 1820.00 BASF-FeierabendhausPK D
The Puppini SistersRussische Kammerphilharmonie St. PetersburgJuri Gilbo, DirigentDaniela Hilpp, Moderation
„Cinema Classics“
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ING22. Okt 17
Göteborg Operans Dans Kompani
22. Nov 17Nederlands
Dans Theater 1
02. Mrz 18Malandain Ballet
Biarritz
17. Apr 18São Paulo
Dance Company
In Kooperation mit:
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Vom Werden und Vergehen. Sidi Larbi Cherkaoui, Starchoreograf mit
flämisch-marokkanischer Abstammung, ist bekannt dafür, in seinen Arbeiten
unterschiedliche Kunstformen, Kulturen und Traditionen zu vermischen.
In „Noetic“ thematisiert Cherkaoui den Widerspruch des Menschen, der ei-
nerseits jedem Detail seiner Existenz Struktur verleihen will, andererseits aber
den ständigen Drang verspürt, bestehende Regeln zu durchbrechen. Dieser
Ambiguität entsprechend bewegen sich die Tänzer im Spannungsfeld perma-
nenter Konstruktion und Dekonstruktion. Cherkaoui zeigt Raum, Ordnung und
Geist als fließende poetische Strömungen, die in den geometrischen Stahl-
gebilden des Künstlers Antony Gormley zusätzlich gespiegelt werden.
Religionsführer, Politiker oder Popstars – Ikonen werden geschaffen, nach-
geahmt und abgöttisch verehrt, bis sie plötzlich nicht mehr aktuell sind und
durch neue Rollenmodelle ausgetauscht werden. „Icon“ beschäftigt sich mit
diesem ewigen Kreislauf und stellt die Frage nach dem Warum. Untermalt von
einer eigens für dieses Stück komponierten Musik interagieren 18 Tänzer –
untereinander sowie mit imaginären ‚Tanzpartnern‘, die wiederum Antony
Gormley aus Tonerde in Szene gesetzt hat.
So 22. Okt 1719.30 Theater im Pfalzbau
Göteborg Operans Dans Kompani„Noetic“ / „Icon“Choreografie: Sidi Larbi Cherkaoui
• 65 •
• BALLETTRING •
Erlösung durch Liebe. Zerbrechlich-
keit, Kraft und Sinnlichkeit des tanzenden
Körpers – darauf richtet Thierry Malan-
dain sein Hauptaugenmerk. Das gilt umso
mehr, wenn sich der künstlerische Leiter
des Malandain Ballet Biarritz ein französi-
sches Volksmärchen als Thema wählt, das
gleichzeitig eine der schönsten Liebesge-
schichten darstellt. „La Belle et la Bête“
erzählt von einem gefühlskalten Prinzen,
der von einer Fee in ein unansehnliches
Biest verwandelt wurde. In Malandains
Version von „Die Schöne und das Biest“
verkörpert La Belle die menschliche Seele,
während La Bête Lebenskraft und Instink-
te repräsentiert. Unterlegt mit der roman-
tischen Musik Tschaikowskis, präsentiert
von der Deutschen Staatsphilharmonie
Rheinland-Pfalz unter Christoph König,
zeigt Malandain, dass innere Größe wich-
tiger ist als äußere Schönheit und nur die
Liebe einen Menschen retten kann.
Fr 02. Mrz 1819.30 Theater im Pfalzbau
Malandain Ballet Biarritz„La Belle et la Bête“Choreografie: Thierry Malandain
Abschied und Erinnerung. Die beiden Stücke, die das Nederlands Dans
Theater 1 im Pfalzbau auf die Bühne bringt, beschwören die Vergänglichkeit
und spenden gleichwohl Trost. „Stop-Motion“ ist ein Kammerballett des Cho-
reografenpaares Sol León und Paul Lightfoot über Trauer und Schmerz. Zur
elegischen Musik Max Richters huldigen sieben Tänzer, durch atemberauben de
Zeitlupenvideos ergänzt, einer edlen Form der Melancholie. „Woke up Blind“
des Stuttgarter Hauschoreografen Marco Goecke ist eine Hommage an den
früh verstorbenen amerikanischen Musiker Jeff Buckley. In den beiden Songs
„You & I“ und „The Way young Lovers do“ fächert Goecke in nur wenigen Mi-
nuten das ganze Gefühlsspektrum zwischenmenschlicher Beziehungen auf.
Mi 22. Nov 1719.30 Theater im Pfalzbau
Nederlands Dans Theater 1„Stop-Motion“Choreografie: Sol León & Paul Lightfoot
„Woke up Blind“Choreografie: Marco Goecke
• 66 • • 67 •
• BALLETTRING • • BALLETTRING •
Traum und Wirklichkeit. Die Brasilianerin Márcia Haydée ist nicht nur eine
der großen Ballerinen des 20. Jahrhunderts. Die ehemalige Tanzpartnerin von
Rudolf Nurejew und Primaballerina unter John Cranko am Stuttgarter Staats-
ballett ist auch in ihren choreografischen Arbeiten stilprägend. Ihre Werke
stehen für eine behutsame Modernisierung der Ästhetik. Ihre reiche Bewe-
gungssprache zeigt sich stets offen für neue Einflüsse. Mit dem Ritter von
der traurigen Gestalt hat sich Haydée dem vielleicht berühmtesten Stoff der
Weltliteratur angenommen. Der ewige Konflikt zwischen Ideal und Realität ist
auch in ihrer Bühnenadaption des „Dom Quixote“ das zentrale Thema. Den-
noch räumt Haydée ausreichend Raum ein für zauberhafte Bewegungen und
eindrückliche Bilder. Die passende Musik dazu liefert die Deutsche Staats-
philharmonie Rheinland-Pfalz unter Christoph Gedschold.
Di 17. Apr 1819.30 Theater im Pfalzbau
São Paulo Dance Company„Dom Quixote“Choreografie: Márcia Haydée
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• BALLETTRING •
11. Dez 17„Klassik trifft
Weltmusik“Matthias Schorn &
Faltenradio
05. Feb 18„Schlagzeuger trifft
Singer-Songwriterin“Alexej Gerassimez &
Marie Spaemann
22. Feb 18„Mittelalter trifft
Irish Folk“Ala Aurea &
Caoimhín Ó Raghallaigh
Von Mozart bis „Rock Me Amadeus“.
Die musikalische Bandbreite der vier
Multi-Instrumentalisten aus Salzburg und
der Steiermark ist enorm. Als Klarinettis-
ten be setzen sie Spitzenpositionen in
re nom mier ten Sinfonieorchestern. Als
Welt musik en semble kennen sie keinerlei
Be rühr ungs ängste – Faltenradio versteht
sei ne Melange aus unterschiedlichen
Stilen auch als Bot schaft. Das Credo
des Ensembles lautet: Klassische Musik
kann durchaus davon profitieren, wenn
man sie neben Klezmer, Jazz oder Volks-
musik platziert. Faltenradio passt in keine
Schublade. Faltenradio bietet beste
Unterhaltung.
Mo 11. Dez 1719.30 BASF-GesellschaftshausPK M
„ Klassik trifft Weltmusik“
Matthias Schorn, KlarinetteNikolaus Wagner, KlavierFaltenradioAndrea Thilo, Moderation
Konzertkarte inkl. Speisen (zzgl. Getränke)
Mo 05. Feb 1819.30 BASF-GesellschaftshausPK M
„ Schlagzeuger trifft Singer-Songwriterin“
Alexej Gerassimez, SchlagzeugMarie Spaemann, Violoncello / GesangAndrea Thilo, Moderation
Konzertkarte inkl. Speisen (zzgl. Getränke)
Grenzgänger unter sich. Die klassisch ausgebildete Cellistin Marie
Spaemann ist als Singer-Songwriterin eine One-Woman-Band. Allein mit
ihrem Instrument, einer Loop Station und dem unverwechselbaren Timbre
ihrer markanten Stimme gelingt es ihr, vielschichtige Songs zu kreieren, in
denen Elemente aus Klassik, Soul und Jazz zu einer einzigartigen Mischung
verschmelzen. Ihr gegenüber steht mit Alexej Gerassimez einer der füh-
renden Vertreter der jungen deutschen Percussionszene, der sein breites
Repertoire aus Klassik, Neuer Musik, Minimal Music und Jazz ständig um
eigene Kompositionen erweitert. Im März ist Gerassimez als Solist mit der
Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz im Feierabendhaus zu Gast
(siehe Seite 39).
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• CHILL-OUT-KONZERTE •• CHILL-OUT-KONZERTE •
Aus dem finsteren Mittelalter auf die grüne Insel. Zur Musik des Mittel-
alters zählt der höfische Minnesang der
Troubadoure ebenso wie die Weisen aus
dem Umkreis berühmter Mystikerinnen
wie Hildegard von Bingen. Und unzählige
Trinklieder, die bei üppigen Tafelrunden
gesungen wurden, begleitet von Laute,
Psalter oder Drehleier. Der Sprung zur tra-
ditionellen irischen Folkmusik, die bevor-
zugt in völlig überfüllten Pubs zelebriert
wird, ist da nicht allzu groß. Deren typi-
sches Instrumentarium umfasst Dudel-
säcke, Pfeifen, Trommeln und vor allem
Geigen. Einer der bekanntesten profes-
sionellen Fiddler Irlands ist Caoimhín Ó
Raghallaigh. Der Mann mit dem unaus-
sprechlichen Namen – in etwa [Kwee-veen
Oh Rye Allah] – spielt eine 10-saitige Gei-
ge mit einem besonderen, sonoren Klang.
Do 22. Feb 1819.30 BASF-GesellschaftshausPK M
„ Mittelalter trifft Irish Folk“
Ala Aurea – Ensemble für mittelalterliche MusikCaoimhín Ó Raghallaigh, FiddleAndrea Thilo, Moderation
Konzertkarte inkl. Speisen (zzgl. Getränke)
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KU S A
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MUSIK
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• CHILL-OUT-KONZERTE •
QU
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@T20. Okt 17
Max Prosa
16. Nov 17Nina Attal
20. Mrz 18Konstantin Wecker
27. Apr 18Mic Donet
Weitere Konzerte der Reihe Querbe@t werden im Laufe der
Saison bekannt gegeben.
• 73 •
Prosa und Poesie. Der Singer-Songwriter Max Prosa ist nicht nur Musiker.
Auf seiner Homepage können Freunde der Poesie ein Gedichte-Abonnement
erwerben. Nachdenklich und sensibel, bisweilen melancholisch wirkt der
Mensch hinter diesen Texten. Und er scheint wie im wahren Leben, zwischen
angefangenem Philosophiestudium und Straßenmusikerdasein in Dublin, stän-
dig auf der Suche. Dabei hat Prosa bereits einiges vorzuweisen. In der Schule
hat er eine Klasse übersprungen, mit 17 hatte er das Abitur in der Tasche und
mit Anfang 20 zwei Alben veröffentlicht. Danach hat sich der Berliner, dessen
Debüt bei manchen Kritikern Vergleiche mit dem jungen Bob Dylan hervorge-
rufen hat, bewusst rargemacht. Im Herbst startet Max Prosa mit der Tour zu
seinem aktuellen Album „Keiner kämpft für mehr“ wieder voll durch.
Mitten ins Herz. Nina Attal ist Frankreichs derzeit wohl aufregendster Mu-
sikexport. Mit großer Zielstrebigkeit und ganz viel Talent verfolgt das Ener-
giebündel aus Paris von Anfang an seine Karriere. Gerade einmal 17 Jahre
alt war Attal, als sie beim angesehenen Blues sur Seine-Festival fünf Preise
abräumte. Inzwischen hat sie mit ihrer hochenergetischen Band über 500
Konzerte gespielt – aber nichts von ihrer unbedarften Frechheit verloren. Ihre
Shows bieten eine wilde Mischung aus Rock, Funk, Soul und R&B, angesie-
delt irgendwo zwischen B. B. King, Stevie Wonder und Chaka Khan. Nina Attal
trifft mit ihrer Musik, wie ihr die Kieler Nachrichten nach einem Konzert attes-
tierten, „direkt ins Herz der Zuhörer“.
Do 16. Nov 1720.00 Kulturzentrum dasHausDas Konzert ist nicht bestuhlt. PK G
Nina Attal
Fr 20. Okt 1720.00 Kulturzentrum dasHausFreie Platzwahl.PK G
Max Prosa
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• QUERBE@T •• QUERBE@T •
Genug ist nicht genug. Seit dem Durchbruch mit der Ballade „Willy“ Ende
der 1970er Jahre steht Konstantin Wecker unermüdlich auf den Bühnen der
Republik. „Der Mann wird nicht älter, der wird besser“, schrieb die Berliner
Zeitung unlängst.
Konstantin Wecker ist Liedermacher, Schauspieler und Komponist erfolgrei-
cher Musiken für Kindermusicals, Theaterstücke oder Film- und Fernsehpro-
duktionen wie „Schtonk!“ und „Kir Royal“. Konstantin Wecker ist auch ein
Künstler, der sich traut, Nein zu sagen. Ein überzeugter Pazifist, der gerade in
politisch und gesellschaftlich unruhigen Zeiten lautstark seine Stimme erhebt
und Haltung zeigt. Und Konstantin Wecker ist ein wortgewandter Sprachjong-
leur und feinfühliger Lyriker, dessen Gedichte und Liedtexte sich wohltuend
absetzen von dem Alltagseinerlei des Massengeschmacks.
Bei seiner Premiere im Feierabendhaus hat er ein besonderes Programm im
Gepäck: die schönsten Lieder aus vier Jahrzehnten in neuen, kammermu-
sikalischen Arrangements. Begleitet wird er dabei von einer handverlesenen
Gruppe musikalischer Freunde, darunter der Klarinettist Matthias Schorn,
dem BASF in dieser Saison ein Künstlerporträt widmet.
Di 20. Mrz 1820.00 BASF-FeierabendhausPK F
Konstantin WeckerKonstantin Wecker, Klavier / GesangMatthias Schorn, KlarinetteGeorg Breinschmid, KontrabassJarkko Riihimäki, Klavier / Arrangements„Die Strottern“: Klemens Lendl, Violine / Gesang David Müller, Gitarre
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Der Kindheitstraum vom Musikmachen. „Ich habe 15 Jahre darum
gekämpft, bis es letztendlich geklappt hat“, sagt Mic Donet, der als Teilneh-
mer der Castingshow The Voice of Germany bekannt wurde. Seinen Durch-
bruch hatte der in Berlin lebende Exil-Bayer mit dem ECHO-nominierten
Debüt album „Plenty of Love“, das aus dem Stand auf den vierten Platz der
deutschen Charts schoss und sich dort 20 Wochen lang halten konnte. Die
Aufnahmen für sein drittes Album „Rise and Shine“ führten den Soulman mit
der Gänsehautstimme bis nach London, wo das renommierte Produzenten-
paar Tommy und Rosie Danvers, das regelmäßig mit Größen wie Adele oder
Coldplay zusammenarbeitet, seinen Songs den letzten Schliff verpasste. In
Ludwigs hafen präsentiert der Mann am Klavier neben Hits wie „Jemand da“
oder „Losing You“ auch brandneues Material.
Fr 27. Apr 1820.00 Kulturzentrum dasHausDas Konzert ist nicht bestuhlt. PK G
Mic Donet
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• QUERBE@T •
In Kooperation mit:
EN
JO
Y J
AZ
Z06. Okt 17Gilad Hekselman Trio
21. Okt 17Richard Bona &
Mandekan Cubano
22. Okt 17Amok Amor
29. Okt 17Enjoy Jazz-Familienfest
Ein weiteres Konzert der Reihe Enjoy Jazz wird im Laufe der Saison
bekannt gegeben.
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Gefühl schlägt Verstand. In früher Jugend trat Gilad Hekselman im israe-
lischen Kinderkanal auf. Inzwischen gastiert er mit seinem Trio schon einmal
in Montreux, einem der weltweit wichtigsten Jazzfestivals. Seit seiner Über-
siedlung nach New York im Jahr 2004 hat er sich durch unzählige Auftritte den
Ruf als einer der vielversprechendsten Jazzgitarristen erarbeitet. Während er
selbst Frédéric Chopin oder Michael Jackson als wichtige Inspirationsquellen
nennt, erkennen Kritiker in seinem Spiel Anklänge an Pat Metheny oder John
Scofield, nicht ohne ihm gleichzeitig einen unverwechselbaren Personalstil zu
bescheinigen. Auf die Frage, was junge Musiker benötigen, um heutzutage
Karriere zu machen, antwortet Hekselman im Interview schmunzelnd: „Heart,
ears and feet over brain.“
Fr 06. Okt 1720.00 BASF-GesellschaftshausPK G
Gilad Hekselman TrioGilad Hekselman, GitarreRick Rosato, KontrabassJonathan Pinson, Schlagzeug
Der Geschichtenerzähler am Bass. In
Frankreich wurde seine Aufenthaltserlaub-
nis einst nicht verlängert mit der Begrün-
dung, dass es bereits 1604 arbeitslose
Bassisten gebe. Heute spielt er in aus-
verkauften Sälen und betreibt einen der
angesagtesten Jazzclubs in New York.
Richard Bona hat mit Legenden wie Harry
Belafonte, Chick Corea oder Bobby Mc-
Ferrin zusammengearbeitet. Aber auch
als Solokünstler hat sich der Kameruner
inzwischen einen Namen gemacht. Sein
jüngstes Projekt ist eine Hommage an
die afrokubanische Musik. „Ich möchte
die ursprünglichen Anteile der Musik zur
Geltung bringen, die europäischen, die
afrikanischen, die chinesischen und die
der indianischen Urbevölkerung. Afroku-
banisch ist mehr als Afrika und Kuba. Und
diese Geschichte möchte ich erzählen.“
Sa 21. Okt 1720.00 BASF-Feierabendhaus19.00 Jazz-Aperitif mit Udo Dahmen, Popakademie Baden-WürttembergPK H
Richard BonaRichard Bona, E-Bass Mandekan Cubano
„Heritage“
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• ENJOY JAZZ •• ENJOY JAZZ •
Raus aus dem Streichelzoo. Schon der provokante Bandname unter-
streicht, dass diese deutsch-amerikanisch-schwedische Formation keinen
Easy Listening-Jazz betreibt. Drei Viertel des Quartetts sind in Berlin ansässig
und versorgen als Trio das Jazzleben der Metropole regelmäßig mit neuen Im-
pulsen. Ergänzt durch den Trompeter Peter Evans entfaltet das Ensemble eine
beinahe unverschämte Energie – wild, überdreht und immer nahe am Abgrund.
Amok Amor sind kreative Unruhestifter, die eine gnadenlose Attacke nach
der anderen reiten und das Publikum nach den Konzerten ausgepumpt, aber
glücklich zurücklassen.
So 22. Okt 17 20.00 BASF-GesellschaftshausPK G
Amok AmorPeter Evans, TrompeteWanja Slavin, SaxofonPetter Eldh, KontrabassChristian Lillinger, Schlagzeug
Den Nachwuchs im Blick. Oran Etkin ist nicht nur ein herausragender
Jazzklarinettist. Er sieht es als seine vordringliche Aufgabe an, die Begeiste-
rung für Musik an die nächste Generation weiterzugeben. Über Jahre hinweg
hat er eine Methode erarbeitet, für die er mit einem Grammy ausgezeichnet
wurde. „Timbalooloo“ erreicht auf interaktive Weise und mit einer kreativen
Kombination aus Liedern, Spielen und Geschichten Hörer aller Altersklassen.
Kein Geringerer als Herbie Hancock war davon so begeistert, dass er Etkin
einlud, die Methode am UNESCO-Welttag des Jazz vorzustellen. Im Rah-
men des Familienfestes dürfen sich nun die kleinen und großen Besucher im
Feierabendhaus auf „Timbalooloo“ freuen. Den zweiten Teil des Nachmittages
bestreitet die Enjoy Jazz-Schulbigband in bewährter Weise.
So 29. Okt 1715.00 BASF-FeierabendhausPK N
Enjoy Jazz-FamilienfestOran Etkin, KlarinetteEnjoy Jazz-Schulbigband
In Kooperation mit:
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• ENJOY JAZZ •• ENJOY JAZZ •
Chemie, die verbindet. Damit junge Menschen Klassik lieben.
Für fünf Euro ins Konzert: Das Last-Minute-Ticket für Schüler, Auszubildende und Studenten macht es möglich. Erhältlich fünfzehn Minuten vor Konzertbeginn in den unteren Preisgruppen, soweit Restkarten verfügbar. Wenn Klassik zum Erlebnis für Schüler, Auszubildende und Studenten wird, dann ist das Chemie, die verbindet. Von BASF. www.basf.de/kultur
SO
ND
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KO
NZ
ER
TE13. Okt 17
Porträtkonzert Brigitta Muntendorf
14. Okt 17Social Media Opera
„iScreen, YouScream!“
09. Dez 17Kinderkonzert
„Faltenradio for Kids“
24. Feb 18Kinderkonzert
„Die Musik-Fabrik“
10. Mrz 18Kinderkonzert
„Der Konzert-Check“
05. Nov 17Jugend musiziert
01. Jan 18Neujahrskonzert
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Eintauchen ins Jetzt. Zeitgenössische Musik, die zeitgemäß daherkommt –
in einem besonderen Ambiente und auf zwei Bühnen verteilt bietet das exklu-
sive Porträtkonzert die Möglichkeit, eine der erfolgreichsten Komponistinnen
der Gegenwart aus der Nähe kennenzulernen. Auf dem Programm stehen
ausgewählte Werke von Brigitta Muntendorf, die einen charakteristischen
Querschnitt ihres Schaffens abbilden, ergänzt durch die Uraufführung eines
neuen Werkes, interpretiert vom renommierten GrauSchumacher Piano Duo.
Zwischen den Stücken gewährt die Komponistin Einblicke in ihre Arbeitsweise.
Ich sende, also bin ich. Zehn Musiker. Zehn schwarze Boxen. Eine Schau-
spielerin. Auch in einer Box. Abgeschottet. Wie kommunizieren sie miteinan-
der? Die Social Media Opera „iScreen, YouScream!“ von Brigitta Muntendorf,
2017 beim ECLAT Festival in Stuttgart uraufgeführt, beschäftigt sich mit den
Kommunikationsmodellen unserer Zeit. In einer digitalisierten Welt zwischen
Selfie-Wahn und Selbstinszenierung bilden sich neue Konstrukte von Gemein-
schaft heraus. Im Netz wird jedes Individuum zum Sender – aber kann man
seine Netz-Identity auch spüren? Muntendorf entwirft verschiedene Konste l -
lationen, spielt mit Videos, Kostümen und Elektronik und fragt in einer voll
technisierten Welt nach menschlichen Bedürfnissen wie Nähe, Geborgenheit
und Liebe.
Fr 13. Okt 17 20.00 BASF-GesellschaftshausPK J
Porträtkonzert GrauSchumacher Piano Duo ensemble aisthesis · SCHOLA HEIDELBERG
Brigitta Muntendorf:Neues Werk für zwei präparierte Klaviere (Uraufführung). Auftragswerk der BASF SE„Key of presence“ für zwei Klaviere, Live-Elektronik und Zuspielung (2014/15)Public Privacy #1: Flute Cover für Flöte, Video und Zuspielung (2013)„hin und weg“ für Sopran und Cello (2010)„abschminken“ für Mezzosopran, Bassflöte, Piano, Schlagwerk, Viola, Violoncello und Video (2012)
Dauer: ca. 70 min. Keine Pause.
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In Kooperation mit:
BASF EXKLUSIV
Sa 14. Okt 17 20.00 Cinema Paradiso & ArtePK J
„iScreen, YouScream!“Ensemble Garage
Brigitta Muntendorf:Social Media Opera für Ensemble, Schauspielerin, Video und Elektronik (2016/17)
Dauer: ca. 70 min. Keine Pause.
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• SONDERKONZERTE •• SONDERKONZERTE •
Jenseits der Berge. Was es mit dem merkwürdigen Begriff „Faltenradio“
auf sich hat und warum es dagegen keine Creme gibt, das alles und noch viel
mehr können die Besucher beim Konzert von Matthias Schorn und seinem un-
gewöhnlichen Weltmusikensemble erfahren. Hinter Faltenradio verbergen sich
nicht nur vier herausragende österreichische Musiker, sondern auch schlagfer-
tige Komödianten, die gleichermaßen Volkstänze und Bodypercussion beherr-
schen. Faltenradio vermittelt auf unterhaltsame und informative Weise Zugang
zur faszinierenden Welt der Klassik und beweist, dass Musik nicht weniger gut
ist, nur weil sie eine lange Tradition hat.
Ausgezeichnetes für die Ohren. 2012 erhielt das Calefax Reed Quintet
für sein Programm „Die Musik-Fabrik“ den junge ohren preis. Das Familien-
kon zert wurde als das überzeugendste Musikvermittlungsprojekt bewertet.
In einer spannenden und spritzig präsentierten Bühnenhandlung werden
die Strukturen der klassischen Werke sowie die unterschiedlichen Musik-
stile für ein junges Publikum erfahrbar gemacht. Ganz nebenbei gibt „Die
Musik- Fabrik“ einen faszinierenden Einblick in die Geschichte, Bauweise
und Spieltechnik der Holz blasinstrumente und regt die Kinder selbst zum
Experimentieren an.
Sa 24. Feb 18 14.30 & 16.30 BASF-GesellschaftshausPK L
„Die Musik-Fabrik“Calefax Reed Quintet
Konzert für Kinder von 5 - 8 Jahren.Dauer: ca. 60 min. Keine Pause.
Sa 09. Dez 17 14.30 & 16.30 BASF-GesellschaftshausPK L
„Faltenradio for Kids“Matthias Schorn, Klarinette Faltenradio
Konzert für Kinder von 5 - 8 Jahren.Dauer: ca. 60 min. Keine Pause.
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• SONDERKONZERTE •• SONDERKONZERTE •
Check it out! Er ist in einer vierzig Kilo schweren Rüstung auf ein Riesen-
pferd gestiegen und hat eine Ritterburg gestürmt. Er ist trotz tierischer Hö-
henangst auf einen 50 Meter hohen Baukran geklettert. Er hat Eissorten mit
ungewöhnlichen Geschmacksrichtungen von Senf bis Bratensauce getestet.
Im Kinderkanal checkt Tobias Krell, besser bekannt als Checker Tobi, wirklich
alle Themen von der Steinzeit bis zum Weltraum und vermittelt dabei auf un-
bekümmerte Art spielerisch Wissen.
Doch die größte Herausforderung erwartet den gebürtigen Mainzer im Feier-
abendhaus; schließlich gibt es rund um das klassische Konzert noch viele Ge-
heimnisse zu lüften: Müssen wirklich alle Komponisten eine Perücke tragen?
Kann ein Sinfonieorchester lauter spielen als eine Rockband? Tobi macht den
ultimativen Konzert-Check und hofft dabei auf die Unterstützung seiner Fans –
denn jeder, der neugierig ist und so viel wie möglich über die Welt da draußen
wissen will, kann ein Checker sein.
Sa 10. Mrz 18 15.00 BASF-FeierabendhausPK L
„Der Konzert-Check“Tobi Krell, ModerationWürttembergische Philharmonie Reutlingen
Konzert für Kinder von 8 - 12 Jahren.Dauer: ca. 60 min. Keine Pause.
BASF EXKLUSIV
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• SONDERKONZERTE •
Wer wagt, gewinnt! Anne-Sophie Mutter, Sabine Meyer, Tabea Zimmer mann
– so manche große Karriere nahm ihren Anfang bei „Jugend musiziert“. Die
54. Auflage des Bundeswettbewerbs findet Anfang Juni in Paderborn statt.
Neben den üblichen Verdächtigen – vom Klavier über das Streichquartett
bis zum Bläserensemble – stehen in diesem Jahr auch die Kategorien Harfe,
Drumset oder Akkordeon-Kammermusik auf dem Prüfstand. Man darf ge-
spannt sein, welche Überraschungen die Preisträger aus Rheinland-Pfalz dem
Publikum beim Konzert in Ludwigshafen präsentieren werden.
Tausendundeine Nacht am Neujahrstag. Märchenhaft geht es zu beim
traditionellen Konzert zum Jahreswechsel im Feierabendhaus. Am Pult der
Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz steht Alexander Rumpf, der
einst Assistent von Herbert von Karajan in Salzburg war. Rumpf hat ein heite-
res Programm zusammengestellt, in dem sich alles um exotische Reiseaben-
teuer und mystische Geschichten aus fremden Ländern dreht, darunter Werke
von Johann Strauß Sohn, Camille Saint-Saëns oder Giuseppe Verdi.
ZUSATZANGEBOTDas Restaurant im Feierabendhaus bietet nach dem Konzert ein Menü zum Preis von EUR 38 an. Begrenzte Platzzahl. Bestellungen über den Kartenvorverkauf.
Mo 01. Jan 18 17.00 BASF-FeierabendhausPK C
NeujahrskonzertDeutsche Staatsphilharmonie Rheinland-PfalzAlexander Rumpf, Dirigent / Moderation
„Märchen aus dem Orient“
So 05. Nov 17 11.00 BASF-GesellschaftshausPK L
„Jugend musiziert“Bundespreisträger aus Rheinland-Pfalz
In Kooperation mit:
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• SONDERPAKETE •• SONDERKONZERTE •
FOKUS ALTE MUSIK
17. Okt 17 18.30 Auftakt: Friedenskirche20.00 Konzert: BASF-Feierabendhaus22.00 Ausklang: BASF-Gesellschaftshaus La Venexiana Francesca Lombardi Mazzuli, SopranMonteverdi³
Seite 24/25 31. Jan 18 20.00 BASF-Feierabendhaus Andreas Staier, Cembalo Orquestra Barroca Casa da MúsicaWerke von Domenico Scarlatti, Carlos Seixas, Charles Avison, William Corbett, Luigi BoccheriniSeite 20/21 04. Feb 18 11.00 BASF-Gesellschaftshaus Mayumi Hirasaki, Barockvioline Christine Schornsheim, CembaloWerke von Johann Sebastian BachSeite 51
22. Feb 18 19.30 BASF-Gesellschaftshaus Ala Aurea – Ensemble für mittelalterliche Musik Caoimhín Ó Raghallaigh, FiddlerVom Mittelalter zum Irish FolkSeite 72 11. Mrz 18 11.00 BASF-Gesellschaftshaus Natalia Lentas, HammerklavierWerke von Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Nepomuk HummelSeite 46 25./26. Apr 18 20.00 BASF-Feierabendhaus François-Frédéric Guy, Klavier Le Concert Olympique Jan Caeyers, DirigentWerke von Ludwig van BeethovenSeite 40
KLASSIK FÜR EINSTEIGER
22. Okt 17 11.00 BASF-Gesellschaftshaus Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Nr. 14 cis-Moll op. 27/2 „Mondscheinsonate“Seite 42/43 30. Jan 18 20.00 BASF-Feierabendhaus Franz Schubert: Streichquartett Nr. 13 a-Moll D 804 „Rosamunde“Seite 27
12. Apr 18 20.00 BASF-Feierabendhaus Wolfgang Amadeus Mozart: Serenade G-Dur KV 525 „Eine kleine Nachtmusik“Seite 22
Natalia Lentas
Junges Theater im Delta: Vorhang auf für ToleranzBei dem von BASF initiierten Förderprojekt kooperieren die drei großen
Theater der Metropolregion Rhein-Neckar über Stadt- und Landesgrenzen
hinweg. Jedes Jahr sammeln über 700 Kinder und Jugendliche unter-
schiedlicher sozialer und kultureller Herkunft in Heidelberg, Mannheim und
Ludwigshafen erste Bühnenerfahrung. Das gemeinsame Spiel baut Brü-
cken über alle sozialen und kulturellen Unterschiede hinweg.
Pop macht Schule: Musik macht starkStudierende der Popakademie Baden-Württemberg vermitteln Schülerin-
nen und Schülern der Metropolregion Rhein-Neckar das Einmaleins der
Popmusik. Auf dem Stundenplan stehen kreative Fächer: vom Musizieren
über das Songwriting bis zur Musikproduktion. Auf diese Weise lernen die
Jugendlichen ihre Stärken kennen und üben Disziplin, Durchhaltevermögen
und Teamarbeit.
Kulturelle Bildung öffnet Horizonte
SPRING: Sprache lernen durch MusikMit dem Projekt SPRING (SPRache lernen durch sINGen, Bewegung und
Tanz) lernen Kinder über Musik, Sprechverse und Rollenspiele spielerisch
die deutsche Sprache. Das Pilotprojekt startet im September 2017 an der
Goetheschule Nord in Ludwigshafen.
Angebote im Konzertprogramm: Expedition KlassikIm Rahmen von Rhapsody in School besuchen einzelne Künstler des
BASF-Kulturprogrammes Schülerinnen und Schüler in der Metropolregion
Rhein-Neckar. In der vergangenen Saison waren der Cellist Claudio Bohór-
quez und der Geiger Sergey Malov zu Gast in Klassenzimmern der Region.
„Schüler ins Konzert“ richtet sich an Klassenverbände, die für den sym-
bolischen Betrag von EUR 1 pro Schüler ausgewählte klassische Konzerte
besuchen können. Schüler, Auszubildende und Studierende erhalten 15
Minuten vor Beginn der Klassikkonzerte Last-Minute-Tickets zu EUR 5.
Mit dem AudioGuide erhalten Schulklassen bei einem Probenbesuch einen
Blick hinter die Kulissen der Orchesterarbeit. Über einen Kopfhörer werden
die besonderen Abläufe der Proben erklärt.
Weitere Informationen unter www.basf.de/kultur
Mit den Kulturprojekten für Kinder und Jugendliche leistet BASF einen Bei-trag zur Persönlichkeitsentwicklung von Heranwachsenden und lässt auch solche jungen Menschen an kultureller Bildung teilhaben, die keinen oder erschwerten Zugang zu Kunst und Kultur haben.
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• NACHWUCHSFÖRDERUNG • • NACHWUCHSFÖRDERUNG •
ABONNEMENTS Die Beratung und der Verkauf von Abon ne ments erfolgt im Abonnementbüro von BASF Kunst & Kultur in der Anilinstraße 2, Gebäude Z 24. Neubestellungen für Abo n nements erfolgen über das grüne Be stellformular oder per Mail an: basf. [email protected].
ÖFFNUNGSZEITEN Bitte beachten Sie unsere Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Freitag von 10 13 Uhr sowie Mittwoch von 14 17 Uhr. Unser Abonnementbüro ist geschlossen vom 21.12.16 05.01.17 und 26. 29.03.18 sowie am 02.10.17, 30.10.17, 11.05.18 und 01.06.18.
EINZELKARTEN Der Einzelkartenverkauf wird über die gäng igen Vorverkaufsstellen in der Regi on abgewickelt. Eine Auswahl von Vorverkaufs stellen in der Metropolregion RheinNeckar finden Sie auf der Seite 97. Außerdem kön nen Sie Einzelkarten schriftlich, tele fo nisch oder bequem über unseren Web shop online bestellen. Die Abwicklung über nimmt unser Vertriebspartner FISH’N’JAM.
Karten
Bitte beachten Sie, dass für den Kartenversand zusätzliche Gebühren in Höhe von EUR 3,50 je Bestellung entstehen. Telefonisch: Tickethotline 0621 60 99911, in der Zeit von Montag Freitag 10 13 Uhr und 14 16 Uhr. Sie werden dann direkt mit unserem lokalen Vertriebspartner FISH’N’ JAM in Landau verbunden (www.fishnjam.de). Schriftlich: Bestellungen von Einzelkarten erfolgen über das blaue Bestellformular unseres lokalen Vertriebspartners FISH’N’JAM per Fax an 06341 9177550, per Brief an FISH’N’JAMTicketcenter, Service, Indu strie straße 2, 76829 Landau oder per Mail an [email protected]. Online: Der Zugang zum Webshop befindet sich auf www.basf.de/kultur. Hier besteht d ie Möglichkeit, sich die Tickets per Post zuschicken zu lassen oder selbst aus zu drucken (print@home). Außerdem be steht die Möglichkeit zu Ticketdirect Mobil (nur mit Smartphone möglich).
Beginn des Kartenvorverkaufs: 12.06.2017.
ROLLSTUHLPLÄTZE Für Rollstuhlfahrer stehen im BASFFeierabendhaus und im BASFGesellschaftshaus gesondert ausgewiesene Plätze zur Verfügung. Wir bitten beim Kauf der Eintrittskarten unsere Mit arbeiter darüber zu informieren, da nur eine be grenzte Anzahl an Rollstuhlplätzen zur Verfügung steht.
NEWSLETTER Wenn Sie regelmäßig aktuelle Informa ti o nen über die Veranstaltungen von BASF Kunst & Kultur erhalten möchten, abonnie ren Sie unseren Newsletter. Senden Sie hier für eine Mail mit entsprechendem Betreff an [email protected].
Bensheim Bergsträßer AnzeigerRodensteinstraße 6 · Tel. 06251100816MusikBox Bensheim im Kaufhaus GwZHauptstraße 56 · Tel. 06251 62551
Frankenthal Thalia BuchhandlungRathausplatz 8 · Tel. 06233 357221 Germersheim Tickets & More / Im realMarktMainzer Straße 6 · Tel. 07274 779279 Heidelberg Crazy Diamond / Werner GirrbachPoststraße 42 · Tel. 06221161480Zigarren Grimm · Am BismarckplatzSofienstraße 11 · Tel. 06221 20909 Kaiserslautern Pop ShopSt.MartinsPlatz 7 · Tel. 0631 64725Tourist InformationFruchthallstraße 14 · Tel. 0631 3652316 Ladenburg Mannheimer MorgenHauptstraße 20 · Tel. 06203 956010 Landau FISH’N’JAMIndustriestraße 2 · Tel. 0621 6099911 Ludwigshafen Werner Lähr / Kiosk Berliner PlatzWredestraße 17 · Tel. 0621 515641TouristInformation Ralph BeetzBerliner Platz 1 · Tel. 0621 512036 Mannheim RheinNeckarTicketP3, 45 · Tel. 0621101011 Neustadt Tabak Weiss Hauptstraße 61 · Tel. 06321 2942 Schwetzingen Schwetzinger ZeitungCarlTheodorStraße 1 · Tel. 06202 205205 Speyer Der Pavillion Wormser Str. 22A · Tel. 06232 539655
Weinheim Kartenshop / Diesbach Medien GmbH Friedrichstraße 24 · Tel. 06201 81345 Wiesloch Bücher Dörner GmbHHauptstraße 91 · Tel. 06222 920911
Worms TicketNeef Neumarkt 14 · Tel. 06241 23852
Vorverkaufsstellen
BASF-Feierabendhaus Leuschnerstraße 4767063 LudwigshafenFestsaal und KammermusiksaalDas Parken ist gebührenfrei.Bitte nutzen Sie das Parkhaus in der KarlMüllerStraße.
BASF-Gesellschaftshaus (Casino)Anilinstraße (Parkplatz)67063 Ludwigshafen Großer SaalDas Parken ist gebührenfrei.
Theater im PfalzbauBerliner Straße 3067059 Ludwigshafen
Kulturzentrum dasHausBahnhofstraße 3067059 Ludwigshafen
Cinema Paradiso & ArteHemshofstraße 5667063 Ludwigshafen
Friedenskirche Leuschnerstraße 5667063 Ludwigshafen
Veranstaltungsorte
BASF-Feierabendhaus
HotelRené-Bohn
BASF-Gesellschaftshaus
Pfalzbau
dasHaus
CinemaParadiso & Arte
Friedens-kirche
BASF-Feierabendhaus
HotelRené-Bohn
BASF-Gesellschaftshaus
Pfalzbau
dasHaus
Tor 2
Tor 7
Rheingalerie
Rathaus
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Kunst & KulturBASF-Kunst & Kultur
Alle Informationen auf einen Blick
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• SERVICE • • SERVICE •
Preise 2017/2018Abonnements (alle Preise in Euro)
Preisgruppen
I II III IV V
THE BIG FOUR 192,00 174,00 150,00 130,00 90,00Abo Schüler/Auszubildende/Studenten* 59,00 49,00
KAMMERMUSIK 164,00 144,00 127,00 94,00 69,00Abo Schüler/Auszubildende/Studenten* 53,00 38,00
BUNTE REIHE 164,00 144,00 127,00 94,00 69,00Abo Schüler/Auszubildende/Studenten* 53,00 38,00
Preisgruppen The Big Four, KammermusikI Reihe 110; Reihe 14; Empore Mitte Reihe 1II Reihe 1113; Reihe 15/16/21; Empore Seite Reihe 1; Empore Mitte Reihe 2/3III Reihe 1720/22/23/26; Empore Seite Reihe 2; Empore Mitte Reihe 4/5IV Reihe 24/27/28; Empore Seite Reihe 3; Empore Mitte Reihe 68V Reihe 25; Empore Seite Reihe 4; Empore Mitte Außenplätze Reihe 14
Preisgruppen Bunte ReiheI Reihe 110; Reihe 14; Empore Mitte Reihe 1/2II Reihe 1113; Reihe 15/16/21; Empore Seite Reihe 1; Empore Mitte Reihe 3/4III Reihe 1720/22/23/26; Empore Seite Reihe 2; Empore Mitte Reihe 5/6IV Reihe 24/27/28; Empore Seite Reihe 3; Empore Mitte Reihe 7/8V Reihe 25; Empore Seite Reihe 4; Empore Mitte Außenplätze Reihe 14
Preisgruppen
I II III IV V
SONDERPAKETEKomponistenporträt 79,00 Künstlerporträt 139,00 Fokus Alte Musik 159,00 Klassik für Einsteiger 89,00
Die Sonderpakete sind schriftlich (per Bestellkarte), telefonisch (unter Tel. 062160 99911) oder per Mail ([email protected], bitte Bankverbindung angeben) zu erwerben. Die Anzahl der Pakete ist begrenzt. Die Bearbeitung erfolgt nach Eingang der Bestellung. Sonderpakete sind erhältlich bis 06.10.2017. Sollten Abonnenten Sonderpakete kaufen und sich Konzerte doppeln, werden diese Konzerte gutgeschrieben. Sollten Kunden mehrere Sonderpakete kaufen und sich Konzerte doppeln, werden diese Konzerte gutgeschrieben.
• Schüler, Auszubildende und Studenten (bis 30 Jahre)
erhalten bei den klassischen Konzertveranstaltungen gegen Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung 50 % Ermäßigung in den unteren Preisgruppen.
• LastMinuteTickets zu EUR 5 für Schüler, Auszubildende und Studenten (bis 30 Jahre) bei den klassischen Konzertveranstaltungen in den unteren Preisgruppen. Erhältlich 15 Minuten vor Konzertbeginn gegen Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung (nur soweit verfügbar).
• Alle Preise inkl. Vorverkaufs und Systemgebühr. Abendkasse zzgl. EUR 3.
• Geschenkgutscheine sind ausschließlich erhältlich und einlösbar im Büro BASF Kunst & Kultur.
• Bei Konzerten, die im Gesellschaftshaus, im Kulturzentrum dasHaus, in der Friedenskirche oder im Cinema Paradiso & Arte stattfinden, haben Sie freie Platzwahl. Die Konzerte im Kulturzentrum dasHaus sind teilweise nicht bestuhlt.
• Alle Einführungsveranstaltungen sind für Karteninhaber im Preis inbegriffen. Begrenzte Platzzahl.
• Einzelkarten für den Ballettring sind nur über das Theater im Pfalzbau erhältlich.
Preisgruppen
I II III IV V
SINFONIEKONZERTE 165,00 153,00 120,00 102,00Abo Schüler/Auszubildende/Studenten* 78,00 60,00
Preisgruppen SinfoniekonzerteI Reihe 715; Empore Mitte Reihe 1/2 II Reihe 46; Reihe 21; Empore Seite Reihe 1; Empore Mitte Reihe 3/4III Reihe 16/22/26; Empore Seite Reihe 2; Empore Mitte Reihe 5IV Reihe 13; Reihe 1720; 2325; 27/28; Empore Seite 3/4; Empore Mitte Reihe 68
BALLETTRING 136,00 118,00 92,00 58,00
Preisgruppen Ballettring I Reihe 111; 1. Rang, Logen rechts u. links; 1. Rang, Reihe 1/2II Reihe 1214III Reihe 1520; 1. Rang, Reihe 35; 2. Rang, Logen rechts u. links; 2. Rang, Reihe 1/2IV Reihe 21/22; 2. Rang, Reihe 36
MATINEENAbonnement 126,00 FamilienAbonnement 215,00 Abo Schüler/Auszubildende/Studenten* 67,50
JUNGE PIANISTENAbonnement 90,00 FamilienAbonnement 157,00 Abo Schüler/Auszubildende/Studenten* 50,00 * Ermäßigung gilt nur bei Vorlage einer
entsprechenden Bescheinigung und bis 30 Jahre.
Preise 2017/2018Einzelkarten (alle Preise in Euro)
Preise 2017/2018Sonderpakete (alle Preise in Euro)
Preisgruppen
I II III IV V
Kategorie A* 65,00 59,00 53,00 47,00 29,00Kategorie C* 55,00 49,00 43,00 37,00Kategorie D* ** 49,00 43,00 37,00 31,00 19,00Kategorie E* 47,00 41,00 33,00 26,00Kategorie F 39,00 34,00 29,00Kategorie G 19,00 Kategorie H 29,00 24,00 19,00 Kategorie J* 23,00 Kategorie L 15,00 7,50 Kinder 34,00 Familienkarte
Kategorie M 48,00 inkl. Speisen (Auswahl), zzgl. Getränk
Kategorie N 2,50
* Familien (2 Erwachsene und 2 Kinder bis 18 Jahre) erhalten bei den klassischen Konzertveranstaltungen mit der Familienkarte ca. 35 % Ermäßigung auf den regulären Preis (ausgenommen sind die Konzerte der Reihen Enjoy Jazz, Querbe@t und ChilloutKonzerte). Bei den Konzerten der Reihen Junge Pianisten und Matineen werden in den vorderen Reihen eine begrenzte Anzahl von Plätzen für Familien reserviert.
** Monteverdi³: Zusätzlich zur Eintrittskarte für das Kammerkonzert (20.00 Uhr: BASFFeierabendhaus) können für die Veranstaltungen „Auftakt“ (18.30 Uhr: Friedenskirche) bzw. „Ausklang“ (22.00 Uhr: BASF Gesellschaftshaus) Karten zu jeweils EUR 5,00 erworben werden: telefonisch (Tel. 062160 99911), per Mail ([email protected], bitte Bankverbindung angeben) oder im Webshop (www.basf.de/kultur). Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Die Bearbeitung erfolgt nach Eingang der Bestellung.
• 98 • • 99 •
• SERVICE • • SERVICE •
SaalplanFeierabendhaus Empore
SaalplanFeierabendhaus Parkett
• 100 • • 101 •
• SERVICE • • SERVICE •
Allgemeine Geschäftsbedingungen für alle Abonne-ments und Einzelkarten beim bei BASF Kunst & Kultur
Die Vereinbarung von Abonnements und die Ausgabe von Einzelkarten für kulturelle Veranstaltungen der BASF SE (= BASF) erfolgt ausschließlich zu den nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Abonnements1. Ein Vertrag zwischen der BASF und dem Kunden über
ein Abonnement kommt zustande, wenn die BASF die Bestellung des Kunden annimmt. Die Bestellung des Kunden soll möglichst unter Verwendung der im Programmheft beigefügten Abon nementbestellkarte erfolgen. Mit Rechnungsstellung nimmt die BASF die Bestellung des Kunden an.
2. Ein Abonnement gilt für eine Saison. Das Abonnement verlängert sich jeweils automatisch um die jeweils nächste Saison, wenn es der Kunde nicht zum Ende der jeweiligen laufenden Saison (jeweils der 31.07. eines Jahres) schriftlich kündigt.
3. Das Abonnement ist übertragbar. 4. Der Abonnent wird der BASF Änderungen seiner
Anschrift unverzüglich mitteilen. 5. Um möglichst vielen Interessenten den Besuch der
Veranstaltungen der BASFAbonnementreihen zu ermöglichen, ist die BASF unter den nachgenannten Voraussetzungen bereit, von dem Abonnenten, der eine Veranstaltung seiner Abonnementreihe nicht wahrnehmen kann, die betreffende Eintrittskarte für den freien Verkauf zurückzunehmen. Die Rücknahme erfolgt über das Abonnementbüro der BASF bis vier Werktage vor der Veranstaltung, per Mail, Fax, Brief oder persönlich (Abonnenten des Ballettrings müssen die Karten im Original vorlegen). Der Abonnent erhält für die Rückgabe der jeweiligen Eintrittskarte einen Gutschein im Wert des betreffenden anteiligen Abonnementspreises.
Der Abonnent kann jedoch in einer Saison nur maximal zwei Eintrittskarten seiner jeweiligen Abonnementreihe zurückgegeben und hierfür den vorgenannten Gutschein erhalten. Der Abonnent kann den Gutschein nur für den Kauf einer Eintrittskarte für eine Veranstaltung anderer BASFAbonnementreihen in der laufenden Saison und in der auf die laufende Saison folgenden Saison im BASFAbonnementbüro und an der Abendkasse – jedoch nicht in sonstigen Vorverkaufsstellen – einlösen. Wenn der Gutscheinwert für den Kauf der betreffenden Eintrittskarte nicht ausreicht, ist der Restbetrag nachzuzahlen. Wird der Gutscheinwert beim Kauf der betreffenden Eintrittskarte nicht ausgeschöpft, bleibt der Restwert bestehen. Die Auszahlung des Gutscheins oder sei nes Restwertes kann der Kunde nicht verlangen.
6. Falls die Zusendung des Abonnementausweises gewünscht wird, hat die Zahlung des Kunden per Vorauskasse zu erfolgen. Auf Wunsch kann der Kunde auch durch Lastschrifteinzugsverfahren vom Girokonto bezahlen. Dazu benötigt die BASF die schriftliche
Ermächtigung des Kunden. Im Abonnementbüro der BASF besteht die Möglichkeit, per Kredit bzw. ECKarte zu zahlen. Der Versand des Abonnementausweises erfolgt auf Kosten der BASF und auf Gefahr des Kunden. Die Auswahl des Transportunternehmers beim Versand erfolgt durch die BASF.
7. Für die Ausstellung eines ErsatzAbonnementausweises erhebt die BASF eine Bearbeitungsge bühr von EUR 5. Für eine Ersatzkarte an der Abend kasse und für vergessene Abonnement ausweise erhebt die BASF eine Gebühr von EUR 2. In den Abonnementreihen „Sinfoniekonzer te“ und „Bunte Reihe“ ist ein Umtausch auf den jeweils anderen Tag grundsätzlich möglich. Der Tausch erfolgt über das Abonnementbüro der BASF bis vier Werktage vor der Veran staltung, per Mail, Fax, Brief oder persönlich. Für den Tausch wird eine Gebühr von EUR 3 pro Karte erhoben. Ein Anspruch auf die bestehenden Plätze des Abon nenten für den anderen Tag besteht hierbei nicht.
Einzelkarten1. Die BASF führt keinen Vorverkauf für Einzel karten
durch. 2. Es bestehen für den Kunden folgende Möglich keiten,
Einzelkarten im Vorverkauf zu erwerben: a) Direktkauf in allen externen Vorverkaufsstellen.
Eine Auswahl externer Vorverkaufsstellen findet sich im Programmheft.
b) Telefonische Bestellung unter 06216099911. Bei Anwahl dieser Telefonnummer wird der Kunde automatisch mit unserem Dienstleister FISH’N’JAM in Landau verbunden.
c) Schriftliche Bestellungen per Brief oder Fax bei unserem Dienstleister FISH’N’JAM in Landau unter Verwendung der im Programmheft enthaltenen Einzelkartenbestellkarte.
d) Schriftliche Bestellungen per Mail an die Adresse [email protected].
3. Schüler, Auszubildende und Studenten (bis 30 Jahre) erhalten bei den klassischen Konzertveran staltungen gegen Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung in den unteren Preisgrup pen Ermäßigungen auf Einzelkarten. An der Abendkasse können Ermäßigungskarten auch für die oberen Preisgruppen erworben werden.
4. Einzelkarten sind von der Rückgabe und vom Umtausch ausgeschlossen.
Verbot von AufzeichnungenDie Anfertigung von Aufzeichnungen jeglicher Art auf Bild und/oder Tonträger oder sonstigen Trägern (z.B. Fotografien, Ton oder Videoaufzeichnungen) während der Veranstaltung ist nicht gestattet.
Verbot von Tieren Wir bitten um Verständnis dafür, dass Tiere in den Veranstaltungsorten nicht erlaubt sind.
Termin- und ProgrammänderungenDie BASF behält sich Termin und Programmänderungen vor.
HaftungDie BASF haftet auf Schadenersatz grundsätzlich nach den gesetzlichen Bestimmungen. Im Fall der einfach fahrlässigen Verletzung wesentlicher Vertragspflichten beschränkt sich die Haftung der BASF jedoch auf den Ersatz typischer, vorhersehbarer Schäden; im Fall einfach fahrlässiger Verletzung nicht wesentlicher Vertragspflichten ist eine Haftung der BASF ausgeschlossen. Vorstehende Haftungsbeschränkungen bzw. ausschlüsse gelten nicht bei Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.
Datenschutz und Datenverarbeitung Die BASF bearbeitet die personenbezogenen Da ten unter Einhaltung der auf den Vertrag anwendba ren Datenschutzbestimmungen. Die Daten des Kunden werden von der BASF in dem für die Begründung, Aus gestaltung oder Änderung des Vertragsver hält nis erforderlichen Umfangs erhoben, verarbeitet und genutzt. Die BASF ist berechtigt, die Daten zur Abwicklung der Zahlungen des Kunden an Dritte, insbesondere Kreditkarteninstitute und Banken, zu übermitteln. Der Kunde erklärt sein Einverständnis, dass ihm die BASF Informationen über kulturelle Veranstaltungen der BASF zusendet und seine personenbezogenen Daten für diesen Zweck nutzt. Der Kunde kann dieses Einverständnis jederzeit widerrufen.
Schlussbestimmungen1. Sollten eine oder mehrere Bestimmungen dieser All
gemeinen Geschäftsbedingungen wegen Verstoßes gegen zwingendes Recht nichtig sein oder werden, so hat dies auf die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen keinen Einfluss.
2. Es gilt das deutsche Recht. 3. Erfüllungsort ist Ludwigshafen/Rhein.
ImpressumBASF SE FHG/TC – Z 24 · Kunst & KulturAnilinstraße 2 · 67063 Ludwigshafen Tel.: 0621 60 99911 · Email: [email protected] www.basf.de/kultur · www.facebook.de/BASF.Kultur Twitter: @BASF_Kultur
Verantwortlich für das Programm Karin Heylgemeinsam mit dem Team von BASF Kunst & Kultur Friederike ReutterThomas Bufler, Juliane Hoffmann, Linda Knauer, Jonas Pirzer, Benjamin Reissenberger, Peter Trauth
Texte Thomas Bufler Gestaltung Raum Mannheim, Büro für visuelle Kommunikation Druck Servicecenter Medien und Kommunikation der BASF SE
AGB
Titelfoto Hélène Grimaud: Mat Hennek Komponistenpor-trät Brigitta Muntendorf: Manu Theobald Künstlerporträt Matthias Schorn: Jan Northoff The Big Four Martha Argerich: Adriano Heitmann · Sergei Babayan: Marco Borggreve Hélène Grimaud: Mat Hennek · Andreas Staier: Josep Molina · Denis Matsuev: Ashmont Media Kammermusik Claudio Monteverdi: Bernardo Strozzi / Tiroler Landesmuseum · Matthias Schorn: Jan Northoff · Julia Fischer: Felix Broede · Xavier de Maistre: Gregor Hohenberg · Valer Sabadus: www.schneiderphotography.de Sinfoniekonzerte Lise de la Salle: Lynn Goldsmith · Liza Ferschtman: Marco Borggreve · Albrecht Mayer: Harald Hoffmann · Alexej Gerrassimez: Nicolaj Lund · FrançoisFrédéric Guy: Caroline Dourtre Junge Pianisten Louis Schwizgebel: Marco Borggreve · T omoki Sakata: Hideki Namai Matineen Calefax Reed Quintet: Marco Borggreve · Mayumi Hirasaki: Michel Marang · Simone Rubino: Marco Borggreve · Narek Haknazaryan: Marco Borggreve · Tesla Quartett: Dario Acosta Bunte Reihe Götz Alsmann: Bill Douthart / Universal · Eckart von Hirschhausen: Frank Eidel · The Ukulele Orchestra of Great Britain: Agentur Forster · Annette Dasch: Daniel Pasche · The Puppini Sisters: Marcella Puppini Ballettring Noetic: Mats Bäcker · StopMotion: Rahi Rezvani · La Belle et la Béte: Olivier Houeix · Dom Quixote: Wilian Aguiar Chill-out-Konzerte Faltenradio: Lukas Beck · Marie Spaemann: Andrej Grilc · Caoimhín Ó Raghallaigh: Con Kelleher Querbe@t Max Prosa: Markus Werner · Nina Attal: Benoit Bepopix · Konstantin Wecker: Thomas Karsten · Mic Donet: Handshake Booking Enjoy Jazz Gilad Hekselman: Josh Goleman · Richard Bona: Rebecca Meek · Amok Amor: Bylukas Hämmerle · Oran Etkin: John Abbott Sonderkonzerte GrauSchumacher Piano Duo: Dietmar Scholz · Ensemble Garage: Manfred Daams · Faltenradio: Lukas Beck · Calefax Reed Quintet: Rob Marinissen · Tobias Krell: megaherz GmbH Andreas Maluche · Natalia Lentas: Nadine Targiel Nachwuchsförderung Junges Theater im Delta: LYS · Pop macht Schule: Popakademie Mannheim Kalender Brigitta Muntendorf: Manu Theobald · Richard Bona: Hertfelder · Guadagnini Trio: Cara Gutman · Kit Armstrong: Neda Navaee · Nils Mönkemeyer: Irène Zandel · Elim Chan: Lau Kwok Kei
Fotonachweise
• 102 • • 103 •
• SERVICE • • SERVICE •
11. - 15. Okt 17 Brigitta Muntendorf
21. Okt 17 Richard BonaFH Feierabendhaus · GH Gesellschaftshaus · TIP Theater im Pfalzbau · KDH Kulturzentrum dasHaus FK Friedenskirche · CPA Cinema Paradiso & Arte
SEPTEMBER 30. Sep 17 · 20.00 · FH Martha Argerich & Sergei Babayan 16/17
OKTOBER 06. Okt 17 · 20.00 · GH Gilad Hekselman Trio 80 11./12. Okt 17 · 20.00 · FH Lise de la Salle Dt. Staatsphilharmonie RheinlandPfalz · Hubert Soudant 34/35 13. Okt 17 · 20.00 · GH Porträtkonzert Brigitta Muntendorf 86 14. Okt 17 · 20.00 · CPA Social Media Opera · „iScreen, YouScream!“ 87 15. Okt 17 · 11.00 · GH Calefax Reed Quintet 48/49 17. Okt 17 · 18.30/20.00/22.00 · FK/FH/GH Monteverdi ³ 24/25 20. Okt 17 · 20.00 · KDH Max Prosa 74 21. Okt 17 · 20.00 · FH Richard Bona & Mandekan Cubano · „Heritage“ 81 22. Okt 17 · 11.00 · GH Louis Schwizgebel 42/43 22. Okt 17 · 20.00 · GH Amok Amor 82 22. Okt 17 · 19.30 · TIP Göteborg Operans Dans Kompani · „Noetic“ / „Icon“ 64/65 23. Okt 17 · 20.00 · FH Hélène Grimaud & Mat Hennek · „Pictures“ 18/19 29. Okt 17 · 15.00 · FH Enjoy JazzFamilienfest 83
Programmübersicht 2017/2018
www.basf.de/kultur
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12. Nov 17 Guadagnini Trio
13. Dez 17 Kit Armstrong FH Feierabendhaus · GH Gesellschaftshaus · TIP Theater im Pfalzbau · KDH Kulturzentrum dasHaus
NOVEMBER 03./04. Nov 17 · 20.00 · FH „Götz Alsmann … in Rom“ 56/57 05. Nov 17 · 11.00 · GH „Jugend musiziert“ · Bundespreisträger aus RheinlandPfalz 92 12. Nov 17 · 11.00 · GH Guadagnini Trio 50 16. Nov 17 · 20.00 · KDH Nina Attal 75 17./18. Nov 17 · 20.00 · FH Eckart von Hirschhausen · „Best of“ 58 22. Nov 17 · 19.30 · TIP Nederlands Dans Theater 1 · „StopMotion“ / „Woke up Blind“ 66 22./23. Nov 17 · 20.00 · FH Liza Ferschtman · Prager Sinfoniker · Jiří Malát 36/37 26. Nov 17 · 11.00 · GH Lukáš Vondráček 44
DEZEMBER 06./07. Dez 17 · 20.00 · FH Matthias Schorn Dt. Staatsphilharmonie RheinlandPfalz · HK Gruber 36 09. Dez 17 · 14.30 & 16.30 · GH Kinderkonzert · „Faltenradio for Kids“ 88 10. Dez 17 · 11.00 · GH Matthias Schorn & seine Meisterklasse 50 11. Dez 17 · 19.30 · GH ChilloutKonzert · „Klassik trifft Weltmusik“ 70 13. Dez 17 · 20.00 · FH Matthias Schorn · Kit Armstrong · Armida Quartett 26 15./16. Dez 17 · 20.00 · FH The Ukulele Orchestra of Great Britain „Never mind the Reindeer“ 59
13. Dez 17 Kit Armstrong
• 106 • • 107 •
• KALENDER •• KALENDER •
30. Jan 18 Nils Mönkemeyer
14./15. Mrz 18 Elim Chan FH Feierabendhaus · GH Gesellschaftshaus
JANUAR 01. Jan 18 · 17.00 · FH Neujahrskonzert · „Märchen aus dem Orient“ 92 21. Jan 18 · 11.00 · GH Tomoki Sakata 44/45 30. Jan 18 · 20.00 · FH Julia Fischer Quartett 27 31. Jan 18 · 20.00 · FH Andreas Staier · Orquestra Barroca Casa da Música 20/21
FEBRUAR 02./03. Feb 18 · 20.00 · FH Annette Dasch · „Es muss was Wunderbares sein“ 60/61 04. Feb 18 · 11.00 · GH Mayumi Hirasaki · Christine Schornsheim 51 05. Feb 18 · 19.30 · GH ChilloutKonzert · „Schlagzeuger trifft SingerSongwriterin“ 71 14./15. Feb 18 · 20.00 · FH Albrecht Mayer Dt. Staatsphilharmonie RheinlandPfalz · KarlHeinz Steffens 38 18. Feb 18 · 11.00 · GH Alberto Ferro 46 22. Feb 18 · 19.30 · GH ChilloutKonzert · „Mittelalter trifft Irish Folk“ 72 24. Feb 18 · 14.30 & 16.30 · GH Kinderkonzert · „Die MusikFabrik“ 89 25. Feb 18 · 11.00 · GH Simone Rubino 52 28. Feb 18 · 20.00 · FH Xavier de Maistre · Lucero Tena 28/29
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• KALENDER •• KALENDER •
FH Feierabendhaus · GH Gesellschaftshaus · TIP Theater im Pfalzbau · KDH Kulturzentrum dasHaus
MÄRZ 02. Mrz 18 · 19.30 · TIP Malandain Ballet Biarritz · „La Belle et la Bête“ 67 10. Mrz 18 · 15.00 · FH Kinderkonzert · „Der KonzertCheck“ 90/91 11. Mrz 18 · 11.00 · GH Natalia Lentas 46 14./15. Mrz 18 · 20.00 · FH Alexej Gerassimez Dt. Staatsphilharmonie RheinlandPfalz · Elim Chan 39 16./17. Mrz 18 · 20.00 · FH The Puppini Sisters · „Cinema Classics“ 62 18. Mrz 18 · 11.00 · GH Narek Hakhnazaryan 53 20. Mrz 18 · 20.00 · FH Konstantin Wecker 76/77
APRIL 12. Apr 18 · 20.00 · FH Denis Matsuev · Kammerorchester Wien – Berlin Gábor Tarkövi 22 17. Apr 18 · 19.30 · TIP São Paulo Dance Company · „Dom Quixote“ 68 22. Apr 18 · 11.00 · GH Tesla Quartet 54 25./26. Apr 18 · 20.00 · FH FrançoisFrédéric Guy · Le Concert Olympique · Jan Caeyers 40 27. Apr 18 · 20.00 · FH Valer Sabadus · Nuria Rial · Gianluigi Trovesi L’Arpeggiata · Christina Pluhar · „Händel goes wild“ 30/31 27. Apr 18 · 20.00 · KDH Mic Donet 78
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• KALENDER •
BASF SE FHG/TC – Z 24 · Kunst & KulturTel.: 0621 60 99911 · Email: [email protected]/BASF.Kultur · Twitter: @BASF−Kultur www.basf.de/kultur