baukader 7/8 2015

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WWW.BAUKADER.CH FACH- UND VERBANDSZEITSCHRIFT 7 / 8 2015 03 Editorial Was ist denn eigentlich Lebensqualität? 06 Schwerpunkt Lebensqualität Umgang mit Stress wird immer wichtiger 16 Baustelle des Monats Geschichte und Zukunftsmusik auf dem Bürgenberg 18 Fragen an unseren Baukader des Monats Erik Schindler «Ich möchte viele Mitglieder für Baukader Schweiz finden, mit denen man interessante Gespräche führen kann.» Schwerpunkt: Lebensqualität Tournez S.V.P.!

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Fachmagazin BAUKADER

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7/8 2015

03 EditorialWas ist denn eigentlich Lebensqualität?

06 Schwerpunkt LebensqualitätUmgang mit Stress wird immer wichtiger

16 Baustelle des MonatsGeschichte und Zukunftsmusik auf dem Bürgenberg

18 Fragen an unseren Baukader des Monats Erik Schindler«Ich möchte viele Mitglieder für Baukader Schweiz finden,mit denen man interessante Gespräche führen kann.»

Schwerpunkt: Lebensqualität

TournezS.V.P.!

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2Baukader

7/82015

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7/8 2015 Baukader

3Editorial

Was ist denn eigentlich Lebensqualität?

Liebe Baukader, sehr geehrte Leserinnen und Leser

Was ist denn eigentlich Lebensqualität? Lebensqualität ist nicht für alle dasselbe. DasWort bietet viel Raum für Interpretation und ist auch Ansichtssache, d.h. sie sieht fürjeden anders aus.

Heute wird oft die Freizeit und Materielles in den Vordergrund der Lebensqualitätgestellt. Sollte man sich nicht gerade in der heutigen Zeit Gedanken machen, wasmit der sogenannten Lebensqualität geschieht, wenn der Arbeitsmarkt nicht mehrso gutmütig ist wie heute? Die Zeiten, zu welchen auf eine Stellenausschreibung imBaugewerbe mehrere Dutzend Bewerbungen angefallen sind, können zurückkeh-ren. Ist aus dieser Sicht vielleicht nicht eher Lebensqualität, wenn man eine sichereArbeitsstelle mit einem geregelten Einkommen hat? Wenn man im Hintergrund einfunktionierendes soziales Netzwerk hat?

Es ist sicher so, dass man an materiellen Dingen viel Freude haben kann, jedochkönnen diese in schlechteren Zeiten auch zur Belastung werden, z.B. in finanziellerHinsicht. Schnell kann aus der sogenannten Lebensqualität ein Alptraum mit Existenz-ängsten, Panik und weiteren ungesunden Folgen entstehen.

Deshalb: Aus meiner Sicht ist Lebensqualität eher ein gesicherter Arbeitsplatz, eingeregeltes Einkommen, finanzielle Sicherheit und soziale Sorglosigkeit.

Ich wünsche eine gute Lektüre des letzten BAUKADER vor der Sommerpause underholsame Sommertage!

Karl NiederöstMitglied Zentralvorstand, Ressort Soziales

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4Baukader

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7/8 2015 Baukader

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

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Rechtsecke

BAUSTELLEDES MONATS

Schwerpunkt06 Umgang mit Stress wird

immer wichtiger

Events07 Diplomfeier der Polierschule der Zen-

tralschweiz Lehrgang 2308 Vorhang auf für unsere

Nominierten 201510 Baukaderschule Burgdorf:

Frische Fachkräfte für den Bau

Produkte11 SWICA: Mehr eigene Ressourcen –

weniger Stress12 SVBS – der kleine Fachverband mit

grossem Bildungsangebot13 Visana Services AG: Zusatzversiche-

rungen schliessen wichtige Lücken

Bildung15 Attraktive Kurse von Baukader

Schweiz

Baustelle des Monats16 Geschichte und Zukunftsmusik auf

dem Bürgenberg

Baukader des Monats18 Erik Schindler: «Ich möchte viele Mit-

glieder für Baukader Schweiz finden,mit denen man interessante Gesprä-che führen kann.»

Verband19 Kurzbericht Verbandskonferenz 201520 Au revoir, Aude!20 Einweihung der neuen

Büroräumlichkeiten21 Infoflash23 Sektion Luzern: 2. Bautreff26 Sektion Schwyz und Umgebung:

Reise nach Warschau27 Rechtsecke28 Kalender31 Rätsel

Jobs29 Bau-Stellen

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Baukader 7/8 2015

Schwerpunkt

Die Belastungen am Arbeitsplatz sind inden letzten Jahren gestiegen. Zeitdruckund Arbeitsintensität nehmen zu. Un-fallgefahr und Ausfalltage steigen. Soerstaunt es nicht, dass die Weltgesund-heitsorganisation (WHO) Stress zu einerder grössten Gesundheitsgefahren des 21.Jahrhunderts erklärt hat. Die Studie desStaatssekretariats für Wirtschaft SECO ausdem Jahr 2010 zeigt, dass sich 34.4 Pro-zent der Schweizer Erwerbstätigen häufigoder sehr häufig gestresst fühlt. Im Jahr2000 waren es noch 26.6 Prozent. DerAnteil gestresster Mitarbeitenden hat alsodeutlich zugenommen und es ist nicht da-von auszugehen, dass sich dieser Trend inder Zukunft ändern wird.

Was ist Stress?Siegfried Greif, ein deutscher Psychologeund ehemaliger Leiter des FachgebietsArbeits- und Organisationspsychologieder Universität Osnabrück, definiert Stressals einen subjektiven Zustand aus der Be-fürchtung heraus, eine unangenehme Si-tuation, die zeitlich Nahe ist und langedauert, nicht vermeiden oder bewältigenzu können. So ist Stress nicht nur von derArbeit bzw. von anderen externen Fakto-ren abhängig, sondern auch von der be-troffenen Person selber. Wir leben in einerdauernden Auseinandersetzung zwischenden Anforderungen, die an uns gestelltwerden und deren Bewältigung durch denEinsatz unserer Ressourcen sowie Fähig-keiten. Stress entsteht in dem Moment, indem wir zum Schluss kommen, dass wirmit den eigenen Ressourcen, Fähigkeitenund Fertigkeiten den gestellten Anforde-rungen nicht gerecht werden können.

Auswirkungen von Stress: Gibt esWarnsignale?Das Auftreten von Stress ist wahrnehmbar.Wiederholtes Auftreten von Signalen sindauf der physischen Ebene z. B. Magen-

Text: Marjana Canjuga*, Suva Luzern

Umgang mit Stress wird immer wichtigerStress scheint allgegenwärtig zu sein und hat es sogar unter die «100 Wörter des 20.Jahrhunderts» geschafft (Schneider, 1999). Stress ist schon lange nicht mehr nur imDienstleistungssektor oder in sozialen Berufen ein Thema. Auch in handwerklichenBerufen haben die Phänomene Stress und Burnout Einzug gehalten. Die Suva nimmtsich dieser Entwicklung an: Mit gezielten Präventionsmassnahmen, können Betroffe-ne den zunehmenden Stressfaktoren entgegenwirken.

schmerzen, Kopfschmerzen oder Muskelverspannungen. Auf der psychischen Ebenekönnen Schlafstörungen, Gereiztheit oder schlechte Konzentration Stress signalisieren.Zudem kann Stress Folgeerscheinungen auslösen, die in Arbeitssituation zu beobachtensind: Absenzen, Fluktuation oder Mobbing sind Beispiele dieser Kategorie. Das verein-zelte Auftreten von Signalen muss nicht zwingend auf Stress hinweisen. Erst das inten-sive und häufige Auftreten von Signalen ist ein Indiz für Überforderung. Dazu kommt,dass das Stressempfinden subjektiv ist. Was für den einen Menschen stressauslösend ist,kann für eine andere Person eine positive Herausforderung bedeuten. Die Identifikationvon echten Stresssignalen braucht präzise Beobachtungen und eine aktive Auseinan-dersetzung mit dem gesellschaftlich bedeutenden Phänomen «Stess». Einen Selbsttestkönnen Interessierte unter www.stressnostress.ch per Mausklick durchführen.

Stressprävention: Was können wir tun?Wer unter Stress leidet, sollte sich klarmachen: Wir können etwas gegen Stress tun! Oftfühlen sich betroffene Mitarbeitende hilflos und haben das Gefühl, die Arbeitslast seiso gross, dass sie ohne Stress nicht zu bewältigen ist. Dem ist nicht so: Es gibt mehrereGegenmassnahmen, die gegen Stress helfen können. Mögliche Stressbewältigungsstra-tegien können sein:

Weitere Informationen mit Beispielen unter: www. ekas-box.ch

Stressbewältigungsstrategien (S. Litzcke & H. Schuh, 2010)

Kurzfristige Wirkung Langfristige Wirkung

Abreaktion Opferrolle ablegen

Ablenkung Einstellungsänderung

Gedankenstopp Verhaltensänderung

Zufriedenheitserlebnisse schaffen Soziale Unterstützung

Positive Selbstinduktion Zeitmanagement

Spontane Entspannung Systematische Entspannung

Entschleunigung Lebensstil

Das Präventionsangebot der SuvaDie Suva bietet im Bereich Stress, Burnout und Work Life Balance gezielte Schulun-gen sowohl für Mitarbeitende wie auch für Führungskräfte an. Dieses Angebot kannhelfen, Stressursachen zu bekämpfen. Mit Massnahmen zur Stressbewältigung kön-nen Fehlzeiten durch Unfälle und Fehlhandlungen reduziert, Spannungen in Teamsabgebaut und damit Kosten gespart werden. Weiter stellt sie eine ganze Palette vonProdukten im Bereich Betriebliches Gesundheitsmanagement zur Verfügung. Miteinem betrieblichen Gesundheitsmanagement lassen sich gefährdende Einflüsse un-terbinden und gesundheitsfördernde stärken. So können Gesundheit, Zufriedenheit,Leistungs- und die Arbeitsmotivation der Mitarbeitenden gezielt gefördert werden.Weitere Informationen unter www.suva.ch/praeventionsmodule

*Dr. sc. ETH Mirjana Canjuga studierte Psychologie an der Universität Zürich undpromovierte an der ETH. Sie arbeitet bei der Suva im Bereich Betriebliches Gesund-heitsmanagement und ist Dozentin für Stressprävention und Burnout an der FFHS.

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7Events

7/8 2015 Baukader

Die Diplomfeier der Polierschule der Zent-ralschweiz fand dieses Jahr im Restaurantzum Roten Löwen in Hildisrieden statt.

Der 2. Mai war für die 17 Diplomanden,welche mit Ihren Partnerinnen an diesemAnlass teilnahmen, ein ganz besondererTag. Es war ein Zusammensein ohne Prü-fungsstress und die verdiente Belohnungfür viele Stunden Arbeit, Fleiss und Aus-dauer.

Hans Renggli, Technischer Leiter, begrüsstedie anwesenden Diplomanden und Gäste.Er dankte den Partnerinnen für die Unter-stützung der Kursteilnehmenden währendder anspruchsvollen Ausbildung.

Josef Lindegger Präsident der Schullei-tung hob in seiner kurzen Ansprache denWert und die Effizienz der Polierschule derZentralschweiz heraus, welche von Bau-kader Schweiz Sektion Luzern und demSBV Sektion Luzern getragen wird. DieAbsolventen der Polierschule sind gefragtauf dem Arbeitsmarkt. Er dankte auch derhohen Mitwirkung von Baukader Luzernbeim Lehrkörper. Josef Lindegger gratu-lierte den Diplomanden zur bestandenenPrüfung.

Während der zweijährigen Ausbildung,welche jeweils an zwei Abenden und amSamstagvormittag stattfand, eigneten sichdie Teilnehmer das nötige Fachwissen anund konnten nun das Diplom entgegennehmen. Besonders hervorzuheben ist dasGlanzresultat von Benno Lang, welchermit der Note 5.6 abschloss.

Zum Schluss verdankte Hans Renggli dieTop-Leistung des Organisationskomiteesbestehend aus René Jund, Lars Barmet,

Text: Yvonne Rölli, Polierschule der Zentralschweiz

Diplomfeier der Polierschuleder Zentralschweiz Lehrgang 2320 Berufsleute absolvierten die berufsbegleitende Polierschule derZentralschweiz in Luzern. Am Samstag, 2. Mai 2015, konnten dieerfolgreichen Kandidaten die Diplome entgegennehmen.

Stefan Sidler, Patrick Stadelmann. Die vierHerren haben einen tollen Abend mit ei-nem sehr feinen Abendessen organisiert.

Allen, welche zum guten Gelingen diesesAbends beigetragen haben, ein herzlichesDankeschön.

Die Absolventen wurden für die tolle Leis-tung mit einer Arbeitsmappe, gesponsertvon der Firma Créabeton, ausgezeichnet.

Absolventen Polierschuleder Zentralschweiz:Arnold StefanBarmet JéromeBarmet LarsBurkart IvanEtterlin PatrikGetzmann MarcoGrau AndreasJund René

Lang BennoSchacher MarcelSidler StefanStadelmann PatrickStuder FlorianStürmlin SandroVon Rotz DominicWarmuth RomanZürcher Patrick

Absolventen derEidg. BaupolierprüfungBarmet LarsBurkart IvanEtterlin PatrikGetzmann MarcoJund RenéLang BennoSidler StefanStadelmann PatrickStürmlin SandroWarmuth Roman

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Olga Bolliger-KurigerOlga Bolliger-Kuriger war dieerste Maurerin des KantonsZürich und Umgebung undebenso die erste Polierin miteidgenössischem Abschluss.

Olga Bolliger-Kuriger entwickelte 2005 einLehrlingsbetreuungskonzept, welches sieals externe Fachfrau Baufirmen anbot. Siewidmete sich als freiberufliche Fachfrauder Lehrlingsbetreuung und dem Lehr-lingscoaching. Sie führte Workshops mitLernenden und Erwachsenen durch. Alsdiplomierte Lebensberaterin ist ihr die Be-wusstseinsbildung sehr wichtig, insbeson-dere bei Jugendlichen.

Adrian GeissmannAdrian Geissmann setzt sichmit voller Hingabe für denNachwuchs auf dem Bauein. Dies in seiner Funktionals Lehrlingsbetreuer bei Im-

plenia Schweiz AG. Er führt die jungenMenschen durch die Ausbildung undversucht auf jeden und jede Einzelne/neinzugehen und dadurch optimal zu för-dern. Bei der Lehrlingsausbildung setzt erauf Fleiss und handwerkliche Qualitätenund das mit grossem Erfolg. Von ihm aus-gebildete Mitarbeitende arbeiten heuteerfolgreich in Positionen vom Mauererbis hin zum Bauführer. Seine Arbeit istfür Adrian Geissmann nicht nur Beruf,sondern Berufung.

Thomas SutterThomas Sutter ist seit über20 Jahren bei der Stutz AGbeschäftigt und seit 2007vollamtlicher Lehrlingscoach.Seit dieser Zeit ist die Anzahl

der Lernenden markant gestiegen und diePrüfungsergebnisse dürfen sich sehen las-sen. Aktuell sind 43 Auszubildende bei derStutz Gruppe in sechs Berufen beschäftigt.Die meisten Lehrabgänger bleiben nacherfolgreichem Lehrabschluss in der StutzGruppe beschäftigt. Neben Lehrlingsla-gern, Berufswahlnachmittagen, Ferien-passangeboten, Arbeitssicherheitstagen,QV Vorbereitungsanlässe gehört zumjährlichen Programm von Thomas Sutterauch ein Tag des Lernenden, an dem alleLernenden der Stutz-Gruppe gemeinsameinen Ausflug machen.

Events

7/8 2015 Baukader

Text: Flurina SchenkFotos: zvg

Vorhang auf fürunsere Nominierten 2015Mit dem Cadre d’Or werden aussergewöhnliche Leistun-gen ausgezeichnet, die inspirierend und wegweisendfür die Schweizer Baubranche sind. Wie schon vor zweiJahren stehen in der Kategorie Champion sieben Unter-nehmungen zur Wahl. Wer siegt,entscheidet das Publikum.

Die erste Vorentscheidung ist gefallen:Die Jury hat die Anwärter für den Cadred’Or in den Kategorien Champion undBau-Ausbildner bekannt gegeben. Die No-minierten für die Kategorien Holzbau undNewcomer wird die Jury Mitte Juli bekanntgeben. Und ein Geheimnis wird erst an derPreisverleihung vom Donnerstag, 22. Ok-

Kategorie BAUAusbildner

tober gelüftet: Nämlich diejenige Person,die für ihr Lebenswerk geehrt wird!

Spannend bleibt es auch in der KategorieBAUChampion: Das Publikum bestimmtper Online-Abstimmung auf www.cadre-dor.ch, wer diesen Preis und einen Schecküber CHF 3‘000.– für ein Firmenfest mit

nach Hause nimmt. Mitmachen lohntsich! Alle Teilnehmenden nehmen an ei-ner Verlosung teil. Der Hauptpreis ist einApple iPad Air2. Der Rechtsweg ist aus-geschlossen.

Folgende Personen oder Firmen sind fürden Cadre d’Or 2015 nominiert.

Wir freuen uns, die Kategorien Holzbau und Newcomer in der September-Ausgabe vorzustellen.

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7/8 2015 Baukader

Schmid Bauunter-nehmung AG

Die Schmid Bauunternehmung AG ist dieausführende Unternehmung in der SchmidHolding AG, die 1979 gegründet wurde.Sie beschäftigt ca. 400 Mitarbeitende undist im Bereich Hoch-, Tiefbau, Bauerneue-rung, Gartenbau und Bauaustrocknung tä-tig. Die Weiterbildung und die Gesundheitder Mitarbeitenden werden bei SchmidBauunternehmung AG als sehr wichtigeingestuft. So gibt es z.B. seit 2007 dasProjekt TOP 7, ein Aufwärmprogramm amMorgen mit sieben Übungen. Ausserdemkennt die Schmid Bauunternehmung AGeine Sozialcharta. Das heisst 10% des Ge-winns der Unternehmung werden an dieMitarbeitenden ausbezahlt.

Stettler AGDie Firma Stett-ler AG Biel Stu-

den wurde 1948 durch Herrn Paul Stettlerals Hoch-, Tief-, Strassenbauunternehmenmit Schwerpunkt Umbau und Sanierungengegründet, als Familienunternehmen ge-führt und hat sich in Violett einen Namenfür Qualität geschaffen. Im Oktober 2005stirbt unerwartet der Firmeninhaber, HerrKarl Stettler. Dass die Firma reibungslosweitergeführt wurde, ist den damaligenMitarbeitern und heutigen Geschäfts-inhabern, Christoph Loosli (eidg. dipl.Baumeister) und René Schärer, sowie dermotivierten Belegschaft zu verdanken. DieFirma Stettler AG Biel Studen ist seit 1997ISO 9001 zertifiziert und beschäftigt heute98 Mitarbeiter/innen, davon 11 Lehrlinge.Die Arbeitssicherheit und Gesundheit derMitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sowiedie absolute Kundenzufriedenheit habendamals wie heute oberste Priorität. DerRespekt vor unserer Umwelt ist ein be-deutendes Leitmotiv bei unseren täglichenBauarbeiten.

Tozzo AG BL Tief- undStrassenbau

Die Tozzo AG wurde 1980 gegründet undbeschäftigt heute ca. 300 Mitarbeitende.Mit umfassenden Lösungen, u.a. im BereichTief-, Strassen-, Erdbau und Belagsbau un-terstützt sie Ihre Kundschaft. Die Ausbil-dung und Förderung der Mitarbeitendenist dem Unternehmen wichtig, ebensodie Gewährleistung der Arbeitssicherheitund des Gesundheitsschutzes. BesonderesAugenmerk richtet die Tozzo AG auf dienachhaltige Ausbildung der Lernenden. Sowerden pro Jahr sechs bis sieben neue Stra-ssenbauerInnen ausgebildet.

AffentrangerBau AGDie Affentranger

Bau AG ist ein Unternehmen mit 60 Mitar-beitenden. Das Unternehmen ist im Hoch-,Tief-, Gerüstbau, Transport und Aushubar-beiten tätig. Dass das Unternehmen inno-vativ ist, zeigt sich nicht nur beim Lehr-stellenparcours, den das Unternehmen fürSchüler und Schülerinnen anbietet. Son-dern auch im Bereich Solarenergie: MarkusAffentranger hat in Zusammenarbeit mitder ETH den ersten Solarbagger als tech-nische Weltneuheit im Herbst 2014 in Be-trieb genommen. Darüber hinaus gewanndas Unternehmen im 2012 den Solarpreisfür den Werkhof, der als Plusenergiebauden ersten Platz erzielte.

Gottlieb Müller AG«Bauen aus Liebe»das ist der Slogan

der Gottlieb Müller AG und das ist Pro-gramm. Das Bauunternehmen beschäftigtrund 65 Mitarbeitende und hat eine über100 jährige Tradition. Das Unternehmenkonzentriert sich auf die Bereiche Hoch-bau, Renovationsarbeiten und Kanalisa-tions-Tiefbauten sowie Kundendienstar-beiten. Die Gottlieb Müller AG hat das Zieldie beste regionale Bauunternehmung zusein. Sie legt grossen Wert auf das Ein-halten von Auftragsterminen und die Ge-währleistung der Nachwuchsausbildung.

Hagedorn AGSeit 79 Jahren ist Ha-gedorn in der Region

rund um den Zürichsee tätig und deckt dievielfältigsten Aufgaben im Bereich Stra-ssen- und Tiefbau, Spezialitäten, Asphalt-beläge und Winterdient ab.Ein Team von 220 Mitarbeiterinnen undMitarbeitern, darunter 18 Lernende, sor-gen dafür, dass die Bauvorhaben termin-gerecht und in fachlich einwandfreier Aus-führung realisiert werden. Die Hagedorninvestiert in saubere Luft und erneuerbareEnergie. 2013 wurde die Transportflotteauf 6 neue Euro 6 Lastwagen umgestelltund die neue Fotovoltaik Anlage in Betriebgenommen.

Events

Kategorie BAUChampion

E. Weber AGDie E. Weber AG wurde1938 gegründet und ist inFamilienbesitz. Heute arbei-

ten 220 Mitarbeitende in verschiedenenTochterfirmen. Die Firma bietet Dienstleis-tungen im Bereich Hoch-, Tief- und Stra-ssenbau sowie in der Abbautechnik an.Die Buchstaben, welche in jedem Jahres-ziel stehen heissen: S für Sicherheit, Qfür Qualität und R für Rendite. Die per-sönliche Schutzausrüstung sowie die Ar-beitskleidung werden von der Firma zurVerfügung gestellt. Ein eigenes Eventteamsorgt dafür, dass das ganze Jahr hindurchverschiedene Anlässe organisiert werden.Kein Wunder hat die E. Weber AG vielelangjährige Mitarbeitende.

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10 Events

Zwei Dutzend Absolventen der Baukader-schule Burgdorf haben den Sprung zumVorarbeiter geschafft. Zur feierlichen Di-plomübergabe waren sie, zusammen mitihren Angehörigen und Arbeitgebern, amSchulstandort eingeladen. Willi Bähler, Prä-sident der Baukaderschule Burgdorf gratu-lierte den frisch gekürten Vorarbeiter zuihrem Abschluss und gab ihnen wertvolleTipps für ihren weiteren Berufsweg. Schul-leiter Peter Sommer erläuterte den Inhaltder Ausbildung und stellt die Klasse vor.Interessant war die Altersdurchmischung.Der jüngste Prüfling ist zwanzig Jahre jungund der älteste ist mit vierzig Jahren ge-rade doppelt so alt. Von 26 zur Prüfungangetretenen Kandidaten konnten 24 denAbschluss zum Vorarbeiter erfolgreich ab-schliessen. Der Prüfungsdurchschnitt lagbei 4.6. Drei Absolventen erreichten dieNote 5,0 und höher und erhielten das Di-plom mit Auszeichnung.

Für die weiterführende Polierschule ha-ben mehr als zweidrittel der Teilnehmerdie Bedingungen erfüllt und können ihreWeiterbildung ab August 2015 fortsetzen.

Die erfolgreichen Kandidaten:Mit Auszeichnung: Wohlmuth Mathias,Lyss, Note 5,2; Haslebacher Bruno, Sumis-wald, Note 5,0; Invernizzi Silvio, Burgdorf,Note 5,0.

Weiter haben bestanden: Begert Mike,Kräiligen; Burkhard Stefan, Aarwangen;

Text: Peter Sommer, BKS Baukaderschule BurgdorfBilder: zvg

Frische Fachkräfte für den Bau24 Absolventen haben die Vorarbeiter-Ausbildung an der Bau-kaderschule Burgdorf erfolgreich abgeschlossen und konntenvergangenen Dienstag ihr Diplom in feierlichem Rahmen inEmpfang nehmen.

Christen Thomas, Langenthal; FlückigerKevin, Dotzigen; Gasser Marcel, Betten-hausen; Gräfe Karsten, Münchenbuchsee;Grossenbacher Daniel, Niederönz; Hasle-bacher Bernhard, Grünen; Järmann Patrik,Schangnau; Jörimann Roman, Kirchberg;Klemke Michael, Uettligen; Kobel Domi-nic, Langenthal; Masciadri Leandro, Big-len; Niklaus Benjamin Alexander, Bigent-hal; Nyffenegger Kevin, Rüegsbach; RickliChristian, Gerolfingen; Schlüchter Mar-

Die frisch diplomierten Vorarbeiter der Baukaderschule Burgdorf. (4 Abwesend)

kus, Schwarzenegg; Vogt Daniel, Biberist;Wandfluh Fritz, Riggisberg; Weber Roman,Aarwangen; Wynistorf Lukas, Rüedisbach.

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BAUKADER

CLUB 100

Produkte

Das Staatssekretariat für Wirtschaft Secobeziffert die durch Burnout und Stressverursachten volkswirtschaftlichen Kostenfür ärztliche Behandlungen, Medikamenteund Produktionsausfälle auf jährlich CHF4.2 Milliarden. Für den einzelnen Betriebentstehen dadurch hohe Kosten. Die Ver-antwortung, mit den eigenen Ressourcenachtsam umzugehen, liegt jedoch nichtnur beim Arbeitgeber, sondern auch beijedem Einzelnen.

Risikofaktoren liegen auf verschiede-nen EbenenLaut Dr. med. Milan Kalabic, Chefarztder Klinik für ambulante psychosomati-sche Behandlung und Rehabilitation inTeufen, können die Risikofaktoren für einBurnout auf persönlicher, gesellschaftli-cher und wirtschaftlich-organisatorischerEbene liegen. Er stellt fest, dass immermehr Menschen psychisch nicht belastbarsind und begründet dies durch das Feh-len des familiären Halts und der sozialenZugehörigkeit. Folglich flüchten sie sichin Aktivismus sowohl bei der Arbeit alsauch in der Freizeit. Verstärkt wird dieseVerhaltensweise durch Unternehmen, dieständig ihre Strukturen und Führungsricht-linien ändern. Auf gesellschaftlicher Ebenehat die Kommunikationstechnologie diemenschlichen Kontakte zwar beschleu-nigt, die Emotionalität bleibt jedoch aufder Strecke.

Beeinflussbare Faktoren auf persön-licher EbeneJeder muss für sein Leben selbst die Ver-antwortung übernehmen, ist Milan Kala-bic überzeugt. Er rät, dass man auf genü-gend Schlaf achten, sich Zeit zum Essennehmen und nur massvoll Alkohol undKaffee konsumieren soll. Um psychischeBelastbarkeit und die Erholungsfähigkeitzu erhöhen, empfiehlt er, sich genug zu

Text und Foto: SWICA

Mehr eigene Ressourcen – weniger StressStress ist nicht nur negativ, sondern hat auch seine positiven Seiten: Er treibt dieMenschen an und beflügelt ihre Schaffenskraft. Schlechter Stress wirkt auf Dauerjedoch gesundheitsschädigend und kann zu einem Burnout führen. Eigene Bewälti-gungsstrategien und eine gute Work-Life-Balance wirken präventiv.

bewegen. Persönliche Kontakte sollen imBeruf und privat regelmässig gepflegt undKonflikte nicht vermieden, sondern sofortangesprochen werden.

Nachhaltige Personalführung beugtBurnout vorIm Arbeitsumfeld sind vor allem Menschendurch Burnout gefährdet, die besondersengagiert sind. Gerade auf diese Mitar-beitenden kann ein Unternehmen nichtverzichten. Jedes Unternehmen steht ineinem permanenten Wettbewerb undmuss seine Produktivität steigern. Häufigmüssen daher Abläufe und Strukturenangepasst werden. «Nicht alle Arbeit-nehmenden können mit diesem raschenTempo mithalten», sagt Manuel Nieder-mann, Leiter Care Management für Un-ternehmen bei SWICA. «Mühe bekundenzum Teil ältere Mitarbeitende oder solchemit geringer Schulbildung, die nun stärkerunter Druck stehen und sich mit höherenfachlichen Anforderungen konfrontiert se-hen.» Unternehmen, die eine nachhaltigePersonalführung pflegen, sind für diesesThema sensibilisiert und suchen Lösungen,um diese Mitarbeitenden zu entlasten. Da-bei werden sie von SWICA Care Mana-

Profitieren Sie von Vorzugskonditi-onen im Kollektivvertrag für Bau-kader-Mitglieder

n Kollektivrabatte auf die Zusatzversi-cherungen für Sie und Ihre Familie

n Beiträge für Prävention und Fitnessvon bis zu CHF 800.– aus den Zu-satzversicherungen

n Kompetente Beratung bei Krankheitund Unfall sowie Unterstützung beider beruflichen Wiedereingliederung

Lassen Sie sich beraten (Gratisnummer0800 80 90 80 oder per Mail: [email protected]) . Erwähnen Sie, dass Sie Mit-glied des Baukader Schweiz sind.

Weitere Informationen: www.swica.ch/de/baukader.

gern unterstützt. Sie suchen zusammenmit dem Arbeitgeber nach Möglichkeiten,wie der Arbeitsinhalt und die Arbeitsbe-dingungen optimal an die Fähigkeiten undKapazitäten des Mitarbeiters angepasstwerden können. Das sind Massnahmen,die auch das Seco empfiehlt.

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Produkte12

BAUKADER

CLUB 100

Bauwerktrenner / Bauwerktrennerin EFZDie Berufslehre Bauwerktrenner / Bau-werktrennerin EFZ ist ein sehr jung. Seit2002 wird diese interessante Berufslehrein der ganzen Schweiz angeboten. Die fol-genden Ausbildungsziele werden verfolgt:n Der Bauwerktrenner / die Bauwerktren-

nerin verfügt über die grundlegendenKenntnisse und Fähigkeiten zur selbst-ständigen Ausführung von Kernbohr-und Schneidearbeiten

n Dabei sind die Vorschriften über die Ar-beitssicherheit, den Gesundheits- undUmweltschutz zu berücksichtigen

n Die Erbringung der Leistungen erfol-gen ökonomisch, ressourceneffizient,umweltschonend, bautechnisch korrektsowie normen- und gesetzeskonform

n Der Bauwerktrenner / die Bauwerktren-nerin zeichnet sich durch eigenverant-wortliches Handeln und Belastbarkeit aus

Die Ausbildung des Berufsnachwuchses er-folgt gemäss dem sehr erfolgreichen Mo-dell der dualen Berufslehre in der Schweiz:der Berufsbildner stellt den jungen Lernen-den an und bildet ihn auf den Baustellenaus. Parallel dazu wird ein Tag pro Wochedie Berufsschule besucht. Die Grundkennt-nisse des Handwerks erlernt der Lernendein den überbetrieblichen Kursen, die imverbandseigenen Ausbildungszentrum inBellach bei Solothurn angeboten werden.Nach einer dreijährigen Ausbildungszeitgeht der Kandidat / die Kandidatin an dasQualifikationsverfahren und erhält – nachbestandener Prüfung - das EidgenössischeFähigkeitszeugnis (EFZ).

Text: Hans Geissler, Ausbildungsverantwortlicher SVBS, Bellach

SVBS – der kleine Fachverbandmit grossem BildungsangebotDer Schweizerische Verband der Betonbohr- und Betonschnei-deunternehmungen (SVBS) ist der Zusammenschluss fachlichausgewiesener Betriebe, die in der Schweiz und im FürstentumLichtenstein tätig sind. Der Ausbildung des Berufsnachwuchsessowie die Förderung und Weiterbildung der Mitglieder resp. des-sen Mitarbeitenden ist eine wesentliche Aufgabe, die derVerband stark forciert.

Das KarrieremodellDer erfolgreiche Abschluss in der Grund-bildung kann der Aufstieg auf dem Karrie-remodell sein. Die Vorarbeiterschule (VOS)und auch die Polierschule (POS) werdenbranchenspezifisch im BildungszentrumCampus Sursee angeboten und könnenmit der Berufsprüfung Bauwerktrenn-Po-lierin und Bauwerktrenn-Polier abge-schlossen werden. Für die weiteren Aus-bildungen zum Bauführer und Baumeisterstehen ebenfalls die Türen offen.

ArbeitssicherheitFür interessierte Mitarbeitende werdenspezifische Kurse angeboten, wie bei-spielsweise Kernbohren, Wand- und Seil-sägen, aber auch Kurse für die persönlicheSicherheit und den GesundheitsschutzAufgrund der Verordnung über die Un-fallverhütung sowie den EKAS-Richtlinienmüssen die Mitarbeitenden, die in derHöhe arbeiten und dabei Auffanggurtentragen müssen, in der Höhensicherungausgebildet sein. An diesem eintägigenGrundkurs lernt der Kursteilnehmer, wanndie entsprechende Ausrüstung eingesetztwird, er kennt die Regeln der Technik,plant die Arbeiten und lernt die Gefah-ren abzuschätzen und ist sich vor allemauch einer planmässigen Rettung bewusst.Theorieunterricht wird dabei mit der prak-tischen Ausbildung gekoppelt.Die meisten und vor allem die schlimmstenUnfälle ereignen sich in unserer Branchebeim Ausbauen der Betonbrocken, nach-dem die Durchbrüche geschnitten und

gebohrt sind. Diesem Umstand trägt derVerband Rechnung mit dem Anbieten vonKursen, wo die grundlegenden Kenntniseim Ausbau und Heben von Lasten ange-eignet werden können sowie Tipps undTricks für die Praxis mitgegeben werden.

Weiterbildung als KonstanteDer Weiterentwicklung der Berufswelt undden sich ständig ändernden Anforderun-gen der Gesellschaft begegnet der SBVSmit regelmässigen Weiterbildungsangebo-ten für die Berufsbildner, die Instruktorendes Ausbildungszentrums und auch für diePrüfungsexperten des QVs. Damit ist dieGrundlage gegeben, dass die Ausbildungder Lernenden praxis- und zeitnah erfolgtund eine gute Basis für eine erfolgreicheKarriere gelegt werden kann.

Weitere Informationen:SVBS Schweiz. Verband der Betonbohr-und BetonschneidunternehmungenBahnhofstrasse 7, 4512 Bellachwww.svbs.ch

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erProdukte

BAUKADER

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Geschenk CHF 30.–

Das Krankenversicherungsgesetz be-stimmt, welche Leistungen die Grund-versicherung übernehmen muss. Die ob-ligatorische Krankenpflegeversicherungdeckt sehr viele Dinge ab, aber natürlichnicht alles – die Prämien würden sonstmassiv steigen. Die Grundversicherungweist beispielsweise grosse Deckungslü-cken bei Rettungs- und Transportkosten,bei Auslandaufenthalten oder bei Medi-kamenten auf. Bei Kindern sind die feh-lenden Leistungen bei Zahnfehlstellungs-

Text: Visana Services AG, Bern

Zusatzversicherungenschliessen wichtige LückenDie Grundversicherung ist obligatorisch für alle, die inder Schweiz wohnen. So verfügen wir über eine sehr gutemedizinische Grundversorgung. Wenn Sie jedoch mehr alsnur das gesetzliche Minimum möchten, können Sie weitereLeistungen durch freiwillige Zusatzversicherungen abde-cken und einige wichtige Lücken absichern.

korrekturen zu nennen, die rasch sehrteuer werden können.

Naturheilmedizin, freie Spitalwahl,EinzelzimmerZusatzversicherungen sind freiwillig und de-cken individuelle Bedürfnisse ab. Sie ent-scheiden also selber, welche Zusatzversiche-rungen Ihre Ansprüche optimal abdecken.Für die einen ist die freie schweizweite Spi-talwahl oder ein Einzelzimmer ein Muss,während andere auf die Wirkung der Na-

turheilmedizin vertrauen oder ein Fitnessa-bonnement bezahlt haben möchten. DieZahnversicherung für den Nachwuchs odereine Versicherung, die zusätzliche Leistun-gen für Brillen oder Linsen übernimmt, sindebenfalls sehr gefragt.

Individuell beraten und LösungenaufzeigenGerne beraten wir Sie persönlich zu Hauseoder auf der Visana-Geschäftsstelle in IhrerNähe. Wir zeigen Ihnen, welche VorteileZusatzversicherungen bieten, und helfenIhnen, eine Versicherungslösung zu finden,die Ihren persönlichen Bedürfnissen ent-spricht. Bei Fragen zu Ihrem Versicherungs-schutz stehen wir Ihnen gerne zur Verfü-gung. Rufen Sie uns an oder kommen Siedirekt bei uns vorbei. Wir sind für Sie da.

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Baukader7/8

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7/8 2015 Baukader

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Baukader 7/8 2015

Baustelle des Monats

Baukader 7/8 2015

BAUSTELLE

DES MONATS

Ganze zehn Krane ragen auf dem Bürgen-berg, dort wo das neue Bürgenstock Re-sort realisiert wird, in die Höhe. Zwei davongehören zur Baustelle Grand Residence-Suiten, für die Bauführer und BaukaderDaniel Niederberger zuständig ist. «Schön,dass du da bist. Ich freue mich, dir unserspezielles Bauprojekt vorzustellen.» Am 9.Juni 2015 hat Dani sein 5jähriges Jubiläumhier auf dem Bürgenberg. Und man merkt,er fühlt sich hier zu Hause. Für seinen Ar-beitgeber, die Bürgi AG, war er zuständigfür den Bau der Ausweichbuchten, die dasKreuzen von LKWs auf der Strasse Obbür-gen – Bürgenstock Resort ermöglichen.Zudem hat er den Bau der Servicestrasse,inklusive Böschungen und Werkleitungen,für den grössten Teil des Resorts begleitet.Und last but not least war er zuständig fürdie Vorbereitung diverser Baugruben fürdie neu zu erstellenden Hotels.

Text und Fotos: Flurina Schenk

Geschichte und Zukunftsmusikauf dem BürgenbergSogar die Schüler auf ihrer Schulreise haben es bemerkt, obwohlsie eigentlich anderweitig beschäftigt sind: «E huere geili Us-sicht!» Das Postauto windet sich von Stansstad die Strasse hochauf den Bürgenberg, zum Bürgenstock Resort, und bald sind wirin einer anderen Welt – nicht nur der Aussicht wegen. Unsereletzte Baustelle des Monats vor der Sommerpause führt uns an ei-nen Ort, der seit 1873 Tourismusgeschichte schreibt.

Wir lehnen uns über die Brüstung undschauen zu den bereits fertiggestellten Pa-norama Residence-Suiten, die vom sattenGrün der Wiesen umgeben sind. «Stell dirmal vor, hier geht es noch einmal 8,5 Me-ter tief in den Boden, bis das Fundamentauf Fels trifft.» Und so ging es bei allenBaugruben für die insgesamt fünf grossenHotelkomplexe, die hier gebaut werden:Baugruben vorbereiten, sprengen, Aushubabtransportieren, im Nahen Obbürgen la-gern und zu Kies verschiedener Grössenverarbeiten. Auch deshalb, weil Nachhaltiggebaut wird und möglichst wenige Last-wagen auf den Berg fahren sollen.

Sickerteppiche leiten dasMeteorwasser in den FelsWir nähern uns dem Projekt Grand Re-sidence-Suiten und treffen auf unseremWeg eine weitere Spezialität an. Das von

den bei Vollbesetzung rund 800 Hotelgäs-ten in 400 Zimmern verursachte Abwasserins Tal zu führen, ist eine grossen Heraus-forderung und die bestehenden Leitungensind diesem Ansturm nicht ganz gewach-sen. Damit die Leitungen nicht überfordertwerden, wurden drei Retentionsbecken inden Berghang integriert. Das Grösste, miteiner Abmessung von 14 m Länge, einemDurchmesser von 2 m und einem Gewichtvon 4 to, musste mit einem Super-Pumaversetzt werden. «Damit nicht auch nochsämtliches Meteorwasser in die Kanalisa-tion fliesst, wurde bei jedem Objekt einsogenannter Sickerteppich angelegt.», er-klärt Niederberger. Dieser lässt dem Was-ser Zeit, in die Felsklüfte abzufliessen. Fallsder Sickerteppich einmal überlastet seinsollte, so gibt es Notüberlaufleitungen,welche das Meteorwasser in die Kanali-sation leiten.

Betonieren über dem Vierwaldstättersee.

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Alt und neu beim Bauen vereinenUnd nun stehen wir vor dem Gebäude,welches die Grand Residence-Suiten be-herbergen wird. Das Aussergewöhnlichean diesem Projekt fällt sofort auf: ZweiU-förmige Gebäude-Teile stammen nochvom vorherigen Grand Hotel aus demJahr 1873 und werden erhalten und indas neue Gebäude integriert. Das ist dennfür Niederberger und seinen Polier undBaukader Iwan Frei eine der grossen bau-lichen Herausforderungen. Pläne bestehenvon damals keine mehr, ausgemessen fürdie Planung wurde von den Architekten soviel wie möglich. Dennoch: «Es gibt immerwieder Überraschungen.» bestätigt Frei.Da braucht es ein erfahrenes und flexiblesTeam.

Und das hat Niederberger auf dieser Bau-stelle. «Ich kann mich auf meinen Polier zu100 % verlassen. Er plant vorausschauendund arbeitet sehr genau.» Das ist bei ei-nem Projekt von dieser Grösse und einerBauherrschaft aus Katar enorm wichtig.

Herausforderungen und WeitsichtWir stehen im 3. Obergeschoss. Es wirdbetoniert. «Die Bauarbeiter müssen denKopf bei der Sache haben beim Vibrie-ren,», sagt Niederberger, «damit der Betonseinen Weg zwischen den vielen farbigenSchläuchen für Strom und Wasser findetund kein Hohlraum entsteht.» Aber auchhier wird klar: Das Team ist eingespielt,und jeder kennt seine Aufgabe und nimmtsie ernst. Polier Frei steht am Pult beobach-tet, runzelt die Stirn, schmunzelt. Was istdenn für ihn neben der Verbindung vonalt und neu die grosse Herausforderung

hier im neu entstehenden BürgenstockResort? «Ich hatte noch nie ein so grossesProjekt, seit ich 2011 die Polierschule ab-geschlossen habe.» Und das ist auch gutso, denn bevor man eine solche Baustelleübernimmt, sollte man entsprechende Er-fahrungen sammeln können. Und das hatFrei bei kleineren Projekten getan. Hier hater es mit Kubaturen von insgesamt 27‘634m3, verteilt auf zwei Untergeschosse (Ein-stellhalle, Technik/Suiten), Erdgeschoss mitMezzanin (Empfang, Büros, Suiten), dreiObergschosse und einem Dachgeschoss(Suiten), zu tun. Zudem wird jedes Stock-werk von 90 Stützen gestützt. Bei derEröffnung im Jahr 2017 schlussendlich,werden 30 Grand Resicence-Suiten zurVerfügung stehen.

Und was ist das Schöne an diesem Pro-jekt? Schon bei meiner Frage schmunzelnNiederberger und Frei: «Die Aussicht na-türlich!». Aber Spass beiseite. «Wir ha-ben im Februar auch einmal einen halbenMeter Schnee von der Baustelle geschau-felt.», sagt Frei. Rund 400 m3 musstendamals zusammengeschaufelt und mitdem Krankübel aus dem Weg geschafftwerden. Und – da sind sich Bauführer undPolier einig: «Es gibt keine befriedigendereAufgabe, als mit einem tollen Team einabwechslungsreiches und herausfordern-des Projekt zu bewältigen.» Und wenn essich dabei noch um einen Teil des für dieRegion einmaligen Bürgenstock Resortshandelt, umso schöner.

Weitere Informationen:www.buergenstock.ch

Platzierung des Retentionsbeckens.

Polier Iwan Frei.

Bauführer Daniel Niederberger.

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Baukader 7/8 2015

Baukader des MonatsBaukader

7/8

2015

Wann läutet bei dir der Wecker?05.00 Uhr

Wie viel Zeit verbringst du täglich aufder Baustelle?9 – 10 Stunden

Was gefällt dir am meisten an deinerArbeit?Zu sehen, wie neue Bauwerke entstehen,das Zusammenarbeiten mit den verschie-densten Leuten und die Verantwortung,die man trägt.

Auf welches Bauwerk, an dem du mit-gearbeitet hast, bist du stolz?Eigentlich auf alle, aber besonders auf denGriespark, das neue Sportzentrum undNaherholungsgebiet von Volketswil.

Würdest du dich gerne weiterbilden?Jeder Tag gibt einem die Gelegenheit sichweiterzubilden.

Wie steht die Schweiz deiner Mei-nung nach in Bezug auf Neubautenim Vergleich mit anderen Ländern?Es werden im Moment sehr viele Woh-nungen gebaut, ich denke mehr als imAusland.

Welches Bauwerk dieser Welt beein-druckt dich?Alle unsere Alpentunnels.

Was ist neben deiner Arbeit wichtig?Familie, Sport, Natur und Freizeit.

Wie verbringst du deine Ferien diesesJahr?Eine Rundreise in Südengland und imHerbst eine Kreuzfahrt im Osten.

Welche 5 Dinge kommen neben dei-nen Liebsten mit auf die Insel?Pferd, Grill, Lesestoff, Taucherbrille,Schnorchel.

Was bringt dir deine Mitgliedschaftbei Baukader?Immer auf dem neusten Stand der Tech-nik zu sein, sich mit den Kollegen aus-zutauschen und einen Teil der Freizeit zuverbringen.

Was möchtest du als Regionalvor-stands-Mitglied bewegen?Neue Mitglieder finden, die auch in denSektionen mitmachen.

Erik Schindler ist 1957 geboren. 1977 hat er seine Lehreals Strassenbauer erfolgreich abgeschlossen. Anschliessendfolgte die Weiterbildung zum Vorarbeiter und zum Polier,die er 1983 mit dem Eidgenössischen Polierdiplom erfolg-reich abschloss. Er absolvierte diverse berufliche Weiterbil-dungskurse während seiner Karriere. Seit 37 Jahre arbeiteter bei der Firma Tius in Uster als Strassenbaupolier. 1979wird er Mitglied von Baukader Schweiz in der Sektion Lim-mattal. Seit 1999 ist Erik im Regionalvorstand der RegionZürich/Schaffhausen tätig. Auch arbeitet er in vielen Ar-beitsgruppen des Verbandes mit. Seine Freizeit verbringt ermit Reiten, Kochen und Reisen.

Fragen an unseren Baukader des Monats Erik Schindler

«Ich möchte viele Mitglieder fürBaukader Schweiz finden, mit denenman interessante Gespräche führen kann.»

Fragen: Flurina Schenk BAUKADER

DES MONATS

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erBaustelle des MonatsVerband

Im statutarischen Teil wurden nach der Be-grüssung durch den Zentralpräsidenten,Adrian Hässig, der Wahl der Stimmenzäh-ler und der Genehmigung des Protokollsauch die Berichte abgenommen. In seinerBegrüssungsrede betont er die Dringlich-keit der zu erreichenden Ziele der Regatta2020. Die Erhöhung der Mitgliederzahlensei besonders in Bezug auf die Verhand-lungen des Baukader-Vertrages ein Muss.

Nach den Erläuterungen von Pius Helgwurden die Jahresrechnung 2014, diemit einem positiven Ergebnis von CHF106‘019.00 abschliesst, und der Reviso-renbericht genehmigt. Danach wurdendie Anträge des Zentralvorstandes be-handelt. Das Rahmenbudget 2016 wurdegenehmigt. Christoph Egli erläuterte zumTätigkeitsprogramm, dass im Jahr 2016ein besonderes Augenmerk auf die Kom-munikation gelegt werden soll. Auchwerden im Wahljahr 2016 voraussichtlichzwei Neue Zentralvorstands-Mitglieder ge-sucht, da Adrian Hässig und Urs Pfründerihren Rücktritt angekündigt haben. AdrianHässig informiert mit Bedauern, aber auchVerständnis über den Rücktritt von KarlNideröst auf die heutige Verbandskonfe-renz 2015. Nach den Erläuterungen vonAlfred Thommen wurden das Tätigkeits-programm 2016, der Jahresbericht 2014und der Bericht der GPK, nach kurzen In-formationen von Urs Schmidli, genehmigt.Dem Zentralvorstand wurde die Déchargeerteilt.

Es folgten die Anträge der Sektionen undRegionen. Der Antrag der Sektion Em-mental-Oberaargau wurde von den Dele-gierten zu Beginn der Verbandskonferenzauf Empfehlung des Zentralvorstandesabgelehnt, da der Antrag zu detaillierte

Text und Fotos: Flurina Schenk

Verbandskonferenz Baukader Schweiz 2015

Statutarische Geschäfte undWissenswertes zum Thema ErnährungAm 13. Juni 2015 haben sich die Teilnehmenden an der Verbandskonferenz von BaukaderSchweiz am Sitz der neuen Geschäftsstelle in Olten mit den statutarischen Geschäften desVerbandes befasst. Neben dem konstruktiven Debattieren hatte auch die Weiterbildungeinen festen Platz: Daniel Angst, Fachspezialist Betriebliches Gesundheitsmanagement beider SWICA, hat mit seinem Referat «Ernährung zur Leistungssteigerung und Gesunderhal-tung» die Anwesenden vor dem gemeinsamen Mittagessen aufgerüttelt.

Auskünfte verlangt, für die das Gefäss Ver-bandskonferenz nicht geeignet ist. Unterdiesem Traktandum informiert der AdrianHässig über den aktuellen Stand der ein-zelnen Themen und bietet dem Antrags-steller an, detaillierte Informationen beider Geschäftsstelle einzusehen.

Unter dem Traktandum Informationenund Beratungen informiert Christoph Egliüber den Stand der Regatta 2020. Mi-chael Lang, Mitglied der ProjektgruppeVerbandsentwicklung (PGV), informiertüber die Ergebnisse des Workshops derPGV. Zudem informiert Thomas Burri dieAnwesenden über den Stand der Sozial-partnerschaften und den GAV-FAR, undKarl Nideröst über den Bauführervertrag.Unter Verschiedenem erzählt Max Forster,Ressortleiter Novatrava, über den Standseiner Arbeiten und ruft zur konstruktivenZusammenarbeit auf.

Die Sektion Unterwalden wird für ihr 50Jahre Jubiläum geehrt und anschliessendwird Aude Rossi, die per Ende Juni 2015in den Ruhestand geht, geehrt und verab-schiedet. Nach zwei Wortmeldungen unterdem Traktandum Allgemeine Diskussionerklärt Adrian Hässig die Verbandskonfe-renz 2015 für geschlossen und übergibtdas Wort an Daniel Angst, FachspezialistBetriebliches Gesundheitsmanagement,der die Anwesenden mit seinem Referat«Ernährung zur Leistungssteigerung undGesunderhaltung» zum Denken anregtund auf das anschliessende Mittagesseneinstimmt.

Das ausführliche Protokoll kann im Mit-gliederbereich von www.baukader.chnachgelesen werden.

Hoch die Stimmzettel.

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Baukader 7/8 2015

Verband

Zusammen mit der HG Commerciale hat Baukader Schweiz am 8. Mai 2015 zur Einweihungsparty «Howdy inOlten!» eingeladen. Rund 300 Gäste, darunter auch Vertreter aus Zentralvorstand und Sektionen von BaukaderSchweiz – haben sich im Dresscode «Western Style unbewaffnet» in der neuen Lagerhalle der HG eingefundenund sind durch das hölzerne Saloon-Tor in den Wilden Westen getreten. Augenfällig war – neben Strohballenund Apérotischen – der stattliche Ochs, der am Grill garte. Kurze Grussworte und Country-Klänge von DorisAckermann und Band ergänzten das Salatbuffet mit Grilladen. Und sicher wurden auch an diesem Abend Syn-ergien zwischen der HG Commerciale und Baukader Schweiz genutzt.

Text: Flurina SchenkFotos: Daniel Zehnder, HG Commerciale

Einweihung der neuen Büroräumlichkeitenvon Baukader Schweiz in Oltens Westen

Au revoir, Aude!Vor 24 Jahren hat sich Aude Rossi gemäss den Baukader-Archiven auf eine eine 20% Stelle für Entlastungsarbeitenbeworben, für die sie folgende Eigenschaften mitzubringenhatte: «Wenn Sie einsatzfreudig sind, belastbar und flexi-bel, zudem ein fröhliches Gemüt haben, eigeninitiativ zuarbeiten wissen und schon lange einen solchen Job suchen,melden sie sich...».

Zum Glück hatte Aude schon damals Vertrauen in ihre viel-fältigen guten Eigenschaften. Sie hat uns 24 Jahre lang treumit diesen verwöhnt: Kein Einsatz zu gross, kein Versandsta-pel zu hoch, kein Paketberg zu schwer, kein Telefonklingelnzu impertinent, keine Kaffeemaschine zu verkalkt… Unddabei immer schmunzelnd – eine tolle Kollegin eben und einbisschen die Seele der Baukader-Geschäftsstelle. Wir werdensie vermissen. Drum sagen wir Au revoir, Aude – auf Wieder-sehen! Und wünschen weiterhin Gesundheit, Glück und vielZeit und Musse, Aufgeschobenes zu geniessen.

Zentralvorstand, Geschäftsstelle, Gremien und Mitgliedervon Baukader Schweiz

Aude Rossi, umrahmt von Barbara Schiesser und Adrian Hässig.

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21Verband

Demission ZentralvorstandsmitgliedKarl NideröstKarl Nideröst hat seine Demission per so-fort eingereicht. Seine Zuständigkeitenwurden wie folgt verteilt: Das Ressort Re-gionen übernimmt Zentralvorstandsmit-glied Heinz Moser. Die Leitung der Fach-gruppe Bauführer übernimmt ZV-MitgliedThomas Burri. Barbara Schiesser über-nimmt für Karl Nideröst die Stellvertre-tung von Thomas Burri im Parifonds Bauund im Stiftungsrat der Pensionskasse SBV.Der Zentralvorstand dankt Karl Nideröstfür sein Engagement im Zentralvorstandund wünscht ihm für seine beruflichenHerausforderungen viel Erfolg und guteGesundheit.

Verkauf StoWe Mühlegasse 10,4600 OltenDer Verkauf des StoWe ist erfolgt. Am15.06. fand der Notariatstermin statt. DerVerkaufspreis beträgt 510'000 CHF.

Weiteres Vorgehen GAV FARDer ZV hat an der Verbandskonferenzüber die finanzielle Situation des FAR in-formiert. Durch die starken Jahrgänge, dienun in den FAR kommen und die geringeFluktuation im FAR wird nach Prognosender neusten Studie bereits in wenigen Jah-ren eine Unterdeckung eintreten.

Der Zentralvorstand hat sich in seinerletzten Zentralvorstandssitzung für eineMischlösung ausgesprochen: einerseitssollen die Beiträge für eine bestimmte Zeitangehoben werden, andererseits die Leis-tungen zurückgenommen werden.

Der Stiftungsrat des FARs hat die Sozial-partner des GAV FAR inzwischen ange-fragt zu prüfen, ob Verhandlungen desGAV FAR aufgrund der veränderten finan-ziellen Situation notwendig sind.

Text: Barbara Schiesser

Infoflash 03/2015Hier die wichtigsten Informationenaus der ZV-Sitzung vom 12. Juni 2015.

BAUKADER

INFOFLASH

Reglementsanpassung RechtsschutzDie Finma vertritt die Meinung, dass Bau-kader Schweiz durch das Angebot einerRechtsschutzversicherung den Kriterieneines Versicherungsunternehmens ent-spricht. Um eine aufwändige Prüfung derrechtlichen Situation zu umgehen, hat derZentralvorstand sich mit einer Anpassungdes Rechtsschutzreglements einverstan-den erklärt. Das Reglement wird dahin-gehend ergänzt, dass das Mitglied keinenAnspruch auf den Rechtsschutz erhebenkann. Entsprechend wird der Artikel 2 desRechtsschutzreglements wie folgt ange-passt:

Alt:«Artikel 2: Beginn und Ende des Anspruches

Rechtsschutz besteht nur bei Angelegen-heiten, welche ihren Entstehungsgrundnach dem Beitritt zu Baukader Schweizhaben. Der Anspruch besteht nur solange,wie die Mitgliedschaft besteht. Bereits be-stehende Rechtsschutzangelegenheitenwerden mit dem Erlöschen der Mitglied-schaft beendet.»

Neu«Artikel 2: Anspruch Rechtsschutz

Rechtsschutz besteht nur bei Angelegen-heiten, welche ihren Entstehungsgrundnach dem Beitritt zu Baukader Schweizhaben. Der Anspruch besteht nur solange,wie die Mitgliedschaft besteht. Bereits be-stehende Rechtsschutzangelegenheitenwerden mit dem Erlöschen der Mitglied-schaft beendet. Baukader Schweiz ist einVerein im Sinne des Artikel 60ff ZGB undkein Versicherungsanbieter. Ein Rechtsan-spruch auf die Ausrichtung von Leistungenaus diesem Rechtsschutz-Reglement be-steht daher nicht.»

In diesem Zusammenhang diskutierte derVorstand weiter, ob wir auf die Rückver-sicherung in Zukunft verzichten wollen,da wir inzwischen über 100'000 CHF anzweckgebundenen Rückstellungen gebil-det haben. Der ZV will bis zum Sommer-workshop prüfen, ob die Weiterführungder Rückversicherung, die Kündigung derRückversicherung oder das komplette Aus-lagern der Dienstleistung die beste Lösungist.

Spbh GAV Holzbau: Verlängerung AVEVerfahrenDer GAV Holzbau läuft Ende Jahr aus. Esstehen ab Herbst 2015 Vollverhandlungenan. Da die Zeit knapp ist und die Sozial-partner keinen vertragslosen Zustand inKauf nehmen möchten, hat der Vorstandder Schweizerischen paritätischen Berufs-kommission Holzbau (spbh) an seiner MaiSitzung beschlossen, den GAV Holzbauunverändert beim SECO ein Jahr verlän-gern zu lassen.

Ausserdem hat die Delegiertenversamm-lung von Holzbau Schweiz in ihrer Sitzungvom 04.06.2015 die Einführung eines Al-tersentlastungsmodells abgelehnt.

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InformationsveranstaltungenLehrpersonen und Schulleitung geben gerne Auskunft über Aufnahmebedingungen, Studien-aufbau und -inhalte unserer Bildungsgänge auf Stufe Höhere Fachschule (dipl. Techniker / -in HF):

Bauführer(-in) SBABauführung Hoch-/Tiefbau (Vollzeit und berufsbegleitend)Bauführung Holzbau (Vollzeit und berufsbegleitend)

Bauplaner(-in) SBABauplanung Architektur und Innenarchitektur (berufsbegleitend)Bauplanung Ingenieurbau (berufsbegleitend)

Informationsabend Mittwoch, 19. August 2015, 18.00 – 19.30 UhrInformationsmorgen Samstag, 12. September 2015, 9.00 – 10.30 Uhr

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7/8 2015 Baukader

Verband

Nachdem er uns seinen stellvertretendenGeschäftsführer Josef Regli und seinenSohn Stefan Sager, Produktmanager undzukünftigen Nachfolger vorgestellt hatte,beschrieb er uns den Werdegang seinerFirma und umriss die vielfältige Palette derProduktion. Diese ist sehr umfangreichund umfasst Produkte für den Rohbau,den Ausbau und für den Gartenbau. Sehrwichtig ist auch die Entwicklung zukünf-tiger Produkte. Das Rohmaterial bestehtaus Einzelrohstoffen, Fertigcompound undRecyclat.

Dann begann in zwei Gruppen der Rund-gang durch diesen modernen Betrieb.Josef Regli begleitete uns durch das Werkmit einer Fläche von etwa 5000 m2 mitseiner klaren funktionellen Einteilung. ImFoyer und im Treppenhaus zum Büro sindeinzelne Muster der Produktion geschicktplatziert ausgestellt. Josef Regli verstandes, unkompliziert und sehr verständlich vielWissenswertes über deren Verwendungzu vermitteln. Im oberen Stock angelangt,betraten wir zuerst das Großraumbüro, indem die Geschäftsleitung und alle Büro-angestellten arbeiten. Das Platzangebot isteinmalig und die riesigen Fensterflächenbieten eine fantastische Aussicht in dieNatur. Gleich daneben befindet sich dasLabor. Hier werden neue Produkte entwi-ckelt und Farbversuche zur Rezeptur fürdie Produktion gemacht. profilsager bietetdank der eigenen Mischerei mehrere wei-che und harte PVC-Qualitäten in fast jederFarbe an. Nun begaben wir uns in die un-teren Räume. Im Rohmateriallager werdenauf Hochregalen in Big-Bags verschiedeneGranulate farblich getrennt, gelagert. EinGrossteil ist weisses PVC-Recyclingmate-rial aus Produktionsabfällen von hiesigenKunststofffensterfabriken. In unterschied-liche Behälter abgefüllt befindet sich dasangelieferte, hochwertige PVC-Abfallma-terial auf dem Vorplatz des Werkes. Auf

Text und Fotos: Silvio Bernasconi

Sektion Luzern: 2. Bautreff mitBesuch bei profilsager DürrenäschBei schönem Wetter trafen am 7. Mai 2015 ab 17.30 Uhr knapp 30 Mit-glieder von Baukader Luzern zum Bautreff beim Kunststoff-Bauprofil-hersteller profilsager ag in Dürrenäsch ein. Vor dem Betriebs und Büro-gebäude empfing uns der Geschäftsführer und Inhaber Rudolf Sager.

einem Förderbandband werden vorgängigMetall und fremdes Material aussortiert.Anschliessend werden die Profilabschnittein der grossen Mühle zu 8 mm feinemMahlgut zerkleinert, dem Rohstoff, auswelchem vor allem die stabilen ferrofix Ar-mierungsdistanzhalter hergestellt werden

Spannende Eindrücke in derProduktionshalleEndlich betreten wir die riesige Produkti-onshalle. In verschiedenen Linien werdenhier im Ein-, Zwei- und DreischichtbetriebKunststoffprofile unterschiedlicher Formenhergestellt. Die verschiedenen noch hei-ssen Profile werden aus der massgenauenProfildüse gepresst, sofort abgekühlt undin die vorgegebene Länge geschnitten. DieSockelleisten und die Handläufe werdenin Standardlängen aufgerollt. Besondersaugenfällig sind die Stanzer, welche beiden ferrofix Profilen in einem einzigenArbeitsgang rundum die Löcher ausstan-zen. Die ferrofix Profile werden sogleichin Standardlänge von 2.5m geschnittenverpackt.. Profilsager beliefert den Bau-handel, und das verarbeitende Gewerbekurzfristig ab dem grossen Lager an Fertig-produkten. Im Betrieb herrscht ein ruhiges

Klima. Im Werk arbeiten 25 Angestellte.Rudolf Sager, ein umsichtiger Patron, derjeden Mitarbeiter kennt, spricht von vielenLangzeitangestellten. Fluktuation sei prak-tisch keine vorhanden.

Nach der Besichtigung verwöhnte uns derGastgeber mit einem reichhaltigen Apéround bot die Gelegenheit, noch weitereFragen zu stellen. Am Schluss zog unserEhrenmitglied Sigi Lustenberger die dreiGewinner aus den eingesandten Frage-bogen zum Verbandsleben. Damit warder zweite interessante und lehrreicheexterne Bautreff zu Ende. Mit herzlichemDank und einem überreichten Präsent ver-abschiedeten sich Josef Hodel und OthmarWarmuth von der Gastfirma.

Impressionen des 2. Bautreffs der Sektion Luzern.

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Networkingevent exklusiv für CLUB-MitgliederDonnerstag, 22. Oktober 2015 ab 16 Uhr im CAMPUS SURSEE

Für den Networking-Anlass haben wir uns einem besonderen Thema angenommen:«4D Building Information Modeling BIM». BIM hat das Potential, künftige Bau-prozesse zu revolutionieren. Es erfordert ein Umdenken und eine Adaption dergewohnten Projektabläufe an die neuen Möglichkeiten. Arbeitsabläufe müssenneu definiert und die Zusammenarbeit auf und neben der Baustelle neu festgelegtwerden. Gemäss Erkenntnissen von SIA besteht in der Schweiz unzureichendesund teilweise widersprüchliches Wissen über BIM in der Schweiz. Unser Referentwird versuchen, Klärung zu bringen:

15.30 – 16.00 Uhr Eintreffen der Teilnehmer16.00 – 16h45 Uhr Referat mit anschliessender DiskussionAb 16.45 Uhr Networking-Apéro

Alle CLUB-Mitglieder werden im August noch eine persönlicheEinladung per Post erhalten.

Cadre d‘OrWie alle zwei Jahre, findet der Networkingevent 2015 am Tag der Preisverleihungdes Cadre d’Or statt. Mit dem Cadre d'Or werden Personen, Unternehmenoder Organisationen ausgezeichnet, die sich mit ihrem Wirken besonders für dieSchweizer Baubranche eingesetzt haben. Anschliessend an den CLUB-Networ-kingevent sind sie herzlich eingeladen, als Gast der Preisverleihung Cadre d’Orteilzunehmen. Beginn ist 18 Uhr.

Gute Gründe für eine CLUB-MitgliedschaftEs gibt gute Gründe für eine Firmenmitgliedschaft bei Baukader Schweiz. Einprofessionelles Netzwerk an gut ausgebildeten Baukadern, wie Vorarbeiter, Poliereoder Bauführer bietet eine spannende Plattform. Seit drei Jahren wachsen unsereMitgliederzahlen stetig. Als Berufsverband der Baubranche erfreut sich BaukaderSchweiz an seinen landesweit über 4200 Mitgliedern in 40 Sektionen und über60 Firmenmitglieder. Der BAUKADER CLUB 100 richtet sich an Unternehmen, Ver-bände und Schulen mit direktem oder indirektem Bezug zur Baubranche. Nebstdem Networking-Jahresevent – welcher traditionell immer im Herbst stattfindet– können Sie auf weitere Vorteile einer CLUB-Mitgliedschaft zählen:

n 25% Ermässigung auf Inserate im BAUKADER-Fachmagazinn Kostenlose PR-Beiträge im BAUKADER-Fachmagazinn Kostenlose Stelleninserate im BAUKADER-Fachmagazin und onlinen Kostenloses Abonnement BAUKADER-Fachmagazinn Bezug von Fachliteratur zu Mitgliederpreisen

Sind sie als Firma oder Organisation an eine CLUB-Mitgliedschaft interessiert?Informieren sie sich auf www.baukader.ch oder kontaktieren sie uns per e-mailan [email protected]. Für eine Verbandspräsentation kommen wir gernevorbei.

Mit besten Empfehlungen,Rut VerdegaalBusiness Development ManagerBaukader Schweiz

BAUKADER

CLUB 100Save the date Referat «4D BuildingInformation Modeling BIM: Bauen,was geplant ist»

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BAUKADER

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CLUB 100 MitgliederWerden Sie jetzt Firmenmitglied und damit Teil eines starken Netzwerks!

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Baukader 7/8 2015

Verband

Am Mittwoch, 3. Juni ging es los. Mit demZug nach Zürich, mit dem Flieger nachWarschau und rein ins Vergnügen. EineStadt mit 1.7 Millionen Einwohnern undeiner Fläche von 517 Quadratkilometern.Davon ist ein Viertel Grünfläche, was zwarsehr beeindruckend ist, aber sich aufgrundder Weitläufigkeit in den Beinen bemerk-bar macht.

Die Stadtrundfahrt führte uns in die Alt-stadt. Diese wurde im Zweiten Weltkriegzu 90% zerstört. Beim Wiederaufbau wur-den viele Gebäude durch Kunsthistorikerdetailgetreu rekonstruiert. Deshalb gehörtdie Altstadt seit 1980 zum UNESCO Welt-kulturerbe. Beeindruckt von den Bauwer-ken und dem regen Treiben, verweilten wirin den zahlreichen Gartenterrassen undgenossen das sonnige Wetter.

Was man unbedingt besichtigen muss,wenn man Warschau besucht, ist der Kul-turpalast. Mit 230 Metern Höhe ist derPalast heute noch das grösste Gebäudein Polen. Fertiggestellt wurde er im Jahre1955 nach nur drei Jahren Bauzeit. 3500Arbeiter haben Tag und Nacht daran ge-arbeitet. 16 Arbeiter starben leider dabei.

Die Aussichtsplattform im 30. Stockwerkauf einer Höhe von 115 Meter bietet ei-nen wunderbaren Ausblick über die ganzeStadt. Seit dem Jahr 2000 befindet sich amPalast zudem die weltweit höchste Tur-muhr. Ein Uhrzeiger hat eine Länge vonsechs Metern.

Ein weiteres Touristenmagnet ist das Naro-dowy-Stadion. Das Fussballstadion wurdefür die Europameisterschaft 2012 gebautund hat Platz für über 58`000 Zuschauer.

Text: Thomas SchädlerFotos: René Gwerder

Sektion Schwyz und Umgebung:Reise nach Warschau, Hauptstadt von PolenDie schon lange zur Tradition gewordene alle drei Jahre stattfindende Reise der SektionSchwyz und Umgebung wurde auch dieses Jahr durchgeführt. Diesmal führte die Reise indie Hauptstadt Polens, nach Warschau.

Am Sonntag 7. Juni ging die Reise zurücknach Hause. Bereits am Flughafen wurdediskutiert, welches Reiseziel in drei Jahrenwieder in Frage kommen könnte.

Impressionen der Reise nach Polen der Sektion

Schwyz und Umgebung.

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Verband

Kostenrisiko im ArbeitsprozessEin Baukader wird am 24.11.2014 frist-los entlassen. Der vereinbarte Lohn ist imVertrag wie folgt festgeschrieben: «CHF8‘700 pro Monat (Bruttolohn)». Der Bau-kader beurteilt die fristlose Entlassung alsoffensichtlich ungerechtfertigt und reichtam 15.02.2015 ein Schlichtungsgesuchbeim in seinem Falle zuständigen Arbeits-gericht (Kt. Aargau) ein. Er verlangt (1)den im November 2014 nicht mehr aus-bezahlten Lohn, (2) 3 Monatslöhne für dieordentliche Kündigungsfrist, (3) 2 Monats-löhne Entschädigung zu Folge unberech-tigter fristloser Entlassung und (4) die Aus-und Zustellung eines Arbeitszeugnissesein. An der Schlichtungsverhandlung vom30.03.2015 einigen sich der Baukader undseine vormalige Arbeitgeberin nicht. DerBaukader will nun innert der 3-monatigenKlagefrist eine begründete Klage einrei-chen. Welches Kostenrisiko hat er?

Bei einer arbeitsrechtlichen Streitigkeithandelt es sich um eine zivilrechtlicheStreitigkeit. Arbeitsrechtliche Klagen mitStreitwerten bis zu CHF 30'000 werdenim vereinfachten Verfahren behandeltund sind kostenlos (d.h. es fallen keineGerichtskosten an; die eigenen Anwalts-kosten müssten bezahlt werden). Bei Strei-tigkeit über CHF 30‘000 gilt, dass Im Falleeines Obsiegens die obsiegende Partei«nichts» bezahlt, im Falle des Unterliegensjedoch «alles», d.h. sämtliche Gerichts-und Anwaltskosten (eigene Anwaltskostenund die Kosten des Gegenanwaltes).

Die Gerichts und die Anwaltskosten be-messen sich nach dem Streitwert und dieHöhe des Streitwertes bestimmt sich in

Text: Martin Basler, Rechtsanwalt,Rechtsdienst Baukader Schweiz

diesem Fall nach den gestellten Begehren.Die Lohn und Entschädigungsforderungist hier einfach zu berechnen (November-lohn, 3 Monatslöhne ordentliche Kündi-gungsfrist, weil der Baukader so zu stellenist, wie wenn ihm ordentlich gekündigtworden wäre, 2 Monatslöhne Entschädi-gung, also insgesamt 6 x CHF 8‘700 =CHF 52‘200). Beim Arbeitszeugnis wird esschon schwieriger: Je nach Kanton wirdder Streitwert für ein Arbeitszeugnis mitCHF 50 oder mit einem Monatslohn (Kt.AG) eingesetzt. Der Streitwert in diesemFall beläuft sich demnach auf insgesamtCHF 60‘900 (konkret einzuklagen sindjedoch betr. Lohnforderung die Nettobe-träge, weil die Sozialversicherungsbeiträgedirekt von der Arbeitgeberin weiterzulei-ten sind).

Beim angenommenen Streitwert vonCHF 60‘900 sind gem. dem Verfahrens-kostendekret AG Gerichtsgebühren vonCHF 4200 (exkl. Auslagen) in die Risiko-überlegungen miteinzubeziehen, bei denAnwaltskosten sind gemäss Anwaltsta-rif AG CHF 9‘550 (ohne Auslagen undMWSt-Zuschlag) zu berücksichtigen undzwar nur für einen Anwalt und nur fürdie Abfassung einer Rechtsschrift (Klage)und die Teilnahme an einer Verhandlung.Im Unterliegensfall beträgt das Kosten-risiko in diesem Fall somit mindestensCHF 23‘300. Zu beachten ist allerdings,dass diese Kosten um bis zu 30% höherausfallen können, wenn bspw. zusätzli-che Rechtsschriften abzufassen sind oderweitere Verhandlungen angesetzt werdenmüssen. Das Kostenrisiko in diesem Pro-zess kann sich also gut und gerne auf überCHF 30‘000 belaufen.

Streitwert – ProzesskostenrisikoWann lohnt es sich für einenBaukader vor Gericht zu gehen?Oder anders gesagt, wie hoch istdas Prozesskostenrisiko beimwelchem Streitwert?Baukader-Rechtsanwalt MartinBasler erklärt die Sachlageanhand eines aktuellen Beispiels.

Wenn der Baukader den Prozess gewinntbekommt er CHF 52‘200 (bzw. eben «nur»den Nettobetrag) und ein Arbeitszeugnisund wenn er verliert, bekommt er nichts,ausser das Arbeitszeugnis und bezahlt dieKosten im Mindestbetrag von CHF 23‘300(wobei berücksichtigt würde, dass er jaein Arbeitszeugnis ausgestellt bekommenmuss und damit auch zu einem kleinenTeil obsiegt, was bei der KostenverlegungBerücksichtigung findet). Wenn er als Bau-kader Mitglied von Baukader Schweiz ist,trägt Baukader Schweiz sein Kostenrisiko.

(die Zürcher Gerichte bieten einen Prozess-kostenrechner an unter www. http://www.gerichte-zh.ch; der Vergleichsfall würdeim Kanton Zürich ordentliche Kosten vonrund CHF 22‘500 auslösen, also in etwagleich viel, wie im Kanton Aargau)

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28 VerbandBaukader

7/82015

Kalender

Veranstaltungenvom 15.07.14 – 30.09.15

BernBern18-19.09.15 Baukaderreise Besichti-gung Seccurro Rinnen

Seeland29/30.08.15 2-Tages AusflugSolothurn29.+30.08.15 Reise

Thun15.08.15 4. Monatsversammlung,Bräteln, Brätlistelle Blumenstein04.09.15 5. Monatsversammlung,Vortrag Presyn AG

Emmental-Oberaargau16.08.15 BesuchVorstellung ZirkusKnie, Bern04.09.15 Monatsversammlung mitVortrag Firma RASCOR, Jegenstorf

Deutschfreiburg13.09.15 Familienpicknick auf derWusta Kaeseberg

Interlaken-Oberhasli11.09.15 Windpark Jura /Käserei-Besichtigung Tète de Moine

Zentralschweiz/TessinLuzern18.07.15 PolierchilbiAuf./Sep. Ausflug03.09.15 Baukadertreff, Energeti-sche Beurteilung eines Gebäudes

Zug29.08.15 FamiliennachmittagBereich Halsegg

Schwyz und Umgebung30.07.15 Monatshöck Rest.Hirschen, Schwyz28.08.15 Familienpicknick24.09.15 Monatshöck Rest.Hofmatt, Schwyz

Uri22.+23.08.15 Weekend17.09.15 Weiterbildungskurs

Unterwalden10.09.15 Besichtigung HolzbauBurch, Sarnen

NordwestschweizBrugg – Baden05.09.15 Fahrt ins Blaue

Liestal18.09.15 Lass Dich überraschen

Aarau-Freiamt29./30.08.15 Sektionsreise, Asphalt-minen und Absinthbrennerei23.09.15 Weiterbildung, BesuchMüller-Steinag, Rickenbach

Zofingen und Umgebung25.09.15 Stammtisch im RaceInnRoggwil mit anschl. Kartrennen

Olten29.08.15 Sektionsausflug,Stadtbesichtigung Baden / KlosterWettingen25.09.15 Besichtigung Kleinkraft-werk, Olten

Fricktal05.09.15 Familienausflug, FlumrocBesichtigung

Zürich/SchaffhausenZürich03.09.15 Veteranenreise

11.09.15 Besuch Taminabrücke,Valens-Pfäfers

Winterthur21.08.15 Grillabend + Ton Tauben07.09.15 Vorstandssitzung Jahres-programm12.09.15 Basel Salinen + Brauerei

Zürichsee12.09.15 FamilienplauschZürcher Oberland22.+23.08.15 Zwei tägigeSektionsreise

Schaffhausen12.09.15 Salinen Reinach / BrauereiFeldschlösschen

Limmattal22.08.15 Grillieren in der WaldhütteSchlieren12./13.09.15 Herbstreise

OstschweizWeinfelden20.08.15 BetriebsbesichtigungHochdorf Nutritec AG, Sulgen19.09.15 Regionalveranstaltung

Chur19.-20.09.15 Sektionsreise

WilAug. 2015 BaustellenbesichtigungUmfahrung Bütschwil19.09.15 Regionalveranstaltung

Frauenfeld09.-11.07.15 Openair-FrauenfeldAug. 2015 Besichtigung TaminabrückeSep. 2015 Regionalanlass

Prättigau-Davos23.08.15 Grilltag mit Familie

GratulationenWir gratulierenzum 95. GeburtstagAngelo Ferrario, 9000 St. Gallen,14.07.1920 / St. Gallen-Appenzell

Zum 93. GeburtstagBruno Pozza, 9030 Abtwil,25.07.1922 / St. Gallen-Appenzell

zum 92. GeburtstagHans Wettstein, 4153 Reinach,25.07.1923 / Basel Bauführer u.Poliere

zum 90. GeburtstagJohann Lorenz, 4132 Muttenz,03.07.1925 / Basel Bauführer u.Poliere

zum 88. GeburtstagJosp M. Giménez, 8152 Opfikon,11.07.1927 / ZürichWilli Lüscher, 6340 Baar, 25.07.1927/ ZugJosef Decorvet, 3004 Bern,29.07.1927 / BernPius Keller, 5304 Endingen,22.08.1927 / Brugg-BadenAugust Bühler, 9532 Rickenbach,26.08.1927 / Wil

zum 87. GeburtstagJakob Trittenbass, 8952 Schlieren,29.07.1928 / Zürich

zum 86. GeburtstagRudolf Linke, D-79576 Weil am Rhein,26.07.1929 / Basel Bauführer u.PoliereJosef Schleiss, 6048 Horw, 02.08.1929/ LuzernAnton Neuhold, 4147 Aesch,21.08.1929 / Basel Bauführer u.Poliere

zum 85. GeburtstagAlfred Hunziker, 3645 Gwatt,

09.08.1930 / Thun und UmgebungPaul Jud, 8046 Zürich, 23.08.1930 /Zürich

zum 83. GeburtstagBeda Füglistaller, 9100 Herisau,31.07.1932 / St. Gallen-AppenzellRichard Biffiger, 8103 Unterengstringen,15.08.1932 / Zürich

zum 82. GeburtstagAlbert Inderbitzin, 6438 Ibach,27.07.1933 / Schwyz u. UmgebungSilvio Bernasconi, 6014 Luzern,14.08.1933 / Luzern

zum 81. GeburtstagVictor Costa, 9016 St. Gallen,12.07.1934 / St. Gallen-AppenzellErnst Althaus, 3096 Oberbalm,22.07.1934 / Thun u. UmgebungHans Pfulg, 6162 Entlebuch,07.08.1934 / Luzern

zum 80. GeburtstagWilly Meyer, 6467 Schattdorf,25.07.1935 / UriJohann Winterleitner, 6015 Reussbühl,27.07.1935 / LuzernHerbert Berner, 6373 Ennetbürgen,09.08.1935 / UnterwaldenHansjörg Sträuli, 8625 Gossau,11.08.1935 / Zürcher OberlandHans Zinsli, 7000 Chur, 12.08.1935/ChurWalter Wild, 8700 Küssnacht,18.08.1935 / Zürcher Oberland

zum 79. GeburtstagJosef Schumacher, 6162 Entlebuch,09.07.1936 / LuzernErnst Stebler, 3267 Seedorf,30.07.1936 / SeelandAlfred Meier, 4106 Therwil,25.08.1936 / Basel Bauführer u.Poliere

zum 78. GeburtstagRemigi Mathis, 6386 Wolfenschiessen,31.07.1937 / Unterwalden

zum 77. GeburtstagAndreas Suter, 6032 Emmen,02.07.1938 / LuzernAndreas Lippuner, 8162 Stenmaur,15.07.1938 / LimmattalFritz Griesser, 8340 Hinwil,25.07.1938 / Zürcher Oberland

Zum 76. GeburtstagKonrad Schegg, 9463 Oberriet,06.07.1939 / RheintalHansulrich Staub, 3603 Thun,06.07.1939 / Thun u. UmgebungMax Finger, 9450 Altstätten SG,17.07.1939 / RheintalGiordano, Petris, 4133 Pratteln,15.08.1939 / Liestal u. UmgebungHelmuth Pretterklieber, 8200 Schaff-hausen, 20.08.1939 / Schaffhausen

zum 75. GeburtstagToni Walder, 6614 Brissago,07.07.1940 / ZürichOlivardo Campigotto, 8606 Greifen-see, 11.07.1940 / Zürcher OberlandFranz Amsler, 5223 Riniken,14.07.1940 / FricktalEdy Biondi, 6130 Willisau, 17.07.1940/LuzernDirk Peter Schuitenmaker,6442 Gersau, 18.07.1940 / UriNiklaus Joho, 5628 Aristau,09.08.1940 / ZürichPeter Fuchs, 6102 Malters,15.08.1940 / LuzernHans Tobler, 8412 Riet-Aesch,26.08.1940 / WinterthurFranz Felder, 6170 Schüpfheim,29.08.1940 / Luzern

zum 70. GeburtstagEmil Loretz, 8625 Gossau ZH,

19.07.1945 / Zürcher OberlandWerner Staub, 6390 Engelberg,24.07.1945 / UnterwaldenFritz Kundigraber, 8134 Adliswil,26.07.1945 / ZürichseeWalter Wintsch, 8952 Schlieren,28.07.1945 / LimmattalPaul Fehlmann, 9322 Egnach,05.08.1945 / Rorschach u.OberthurgauAlfred Baumann, 8854 Galgenen,11.08.1945 / ZürichKurt Leu, 8234 Stetten SH,15.08.1945 / Schaffhausen

JubiläenJuli/August 2015

60 Jahre MitgliedschaftZürichWalter Faber, 8620Wetzikon ZH

Thun und UmgebungKarl Moser, 3098 Köniz

50 Jahre MitgliedschaftInterlaken-OberhasliPaul Brunner, 3653 Oberhofen

Schwyz und UmgebungCarlo Colombo, 6414 Oberarth

40 Jahre MitgliedschaftBrugg-BadenWerner Amrein, 5432 Neuenhof

Thun und UmgebungPeter Heger, 3638 Blumenstein

Zürcher OberlandHans-Peter Benz, 8172 Niederglatt

ZürichRoland Steiner, 8162 Steinmaur

ToggenburgHanspeter Gross, 9642 Ebnat-Kappel

MutationenEintritte

Herzlich willkommenAarau - FreiamtSamuel Felber, 8916 Jonen

DeutschfreiburgMathias Ducret, 1714 Heitenried

FricktalAlexander Stritt, 4332 Stein AG

SolothurnSacha Schmid, 1724 Le Mouret

TessinDaniele D’Onofrio, 6802 Rivera

WeinfeldenMischa Ruch, 8570 WeinfeldenManuel Müller, 8585 Zuben

ZugMicha Brugger, 8905 Islisberg

EinzelmitgliederJosé Antonio Clemente Correia,1950 SionJimmy Wicki, 2853 CourfaivreAurélien Wolfer, 1436 ChamblonValentin Kohler, 2538 Romont BE

TodesfälleBern02.06.2015 Paul Blindenbacher,3004 Bern (*28.10.1928)

Brugg - Baden26.05.2015Paul Voser, 5430 Wettingen(*09.10.1922)

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Bau-Stellen/Jobs

Unsere Mandantin ist eine traditionsreiche, vom Verwaltungsrat geführte Firmen-Gruppe mit Sitz südöstlich von Zürich. Während ihres langjährigen Bestehens hatsich die Gruppe zu einem führenden Anbieter von Bauleistungen entwickelt. Der Erfolg basiert auf der Verschmelzung wichtiger Kernkompetenzen sowie Ehrlichkeit,Respekt und Leistung.

Wir sind beauftragt, den Kontakt zu einer interessierten und gefestigten Unternehmerpersönlichkeit herzustellen und die nachstehende Stelle neu zu besetzen.

Geschäftsführer Hochbau, Umbau, RenovationBaumeister, Bauingenieur oder Bauführer

Sie sind interessiert und möchten mehr erfahren?Dann bitten wir um Kontaktaufnahme und Zustellung Ihres CV an: [email protected] Telefon 043 819 33 30.Sie werden durch den Bewerbungsprozess persönlich, vertraulich und professionell von Herrn Andreas Schraner betreut.

Andreas Schraner Unternehmens- und Kaderberatung AGCH-4310 Rheinfelden – Gartenweg – Postfach 245 – Telefon 061 831 03 85

CH-8034 Zürich – Seefeldstrasse – Postfach 1079 – Telefon 043 819 33 30AS

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AndreASchranerUnte rnehmens - und Kaderbe ra tung

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Ihre Aufgaben: Sie leiten als Geschäftsführerden Unternehmensbereich Hochbau(Wohnungs-, Infrastruktur-, Industrie-, Büro-und Gewerbebau) sowie Umbau und Renovationmit rund 100 Mitarbeitenden. Sie handelnnach unternehmerischen Grundsätzen undhaben die volle Verantwortung für Kosten undErgebnisse. Sie leben das Firmenleitbild und dieUnternehmenskultur nach innen und aussen vor.Gegenüber den Mitgliedern der Gruppe pflegen Sieeine faire und partnerschaftliche Zusammenarbeit.

Ihr Profil: Sie sind Bauingenieur FH, dipl.Baumeister oder dipl. Bauführer. Vorzugsweisebringen Sie bereits Know-how und Erfahrung inder Geschäftsführung einer Bauunternehmungmit. Oder Sie haben mindestens einen Teilbereichmit über 25 Personen im Hochbau mit Kostenund Ergebnisverantwortung geführt und habendas Potenzial für mehr. In diesem Falle werdenSie gut eingeführt und in der Weiterentwicklungbetreut. Sie sind eine vertrauenswürdige, offeneund integre Unternehmerperson und packen dieHerausforderung mit Teamgeist und Begeisterungan.

Das Angebot: Es erwartet Sie eineunternehmerische Aufgabe mit weitreichendenKompetenzen und viel Platz für Eigeninitiativesowie ein kollegiales Kader und Team.Neuzeitliche Technik, moderne Infrastruktur sowiefortschrittliche Anstellungsbedingungen rundendas Angebot ab

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Sie haben das Potenzial zumBereichsleiter HochbauDann bietet sich hier Ihre Chance.Wir suchen im Auftrag unseres Mandanten, einer mittelgrossenBauunternehmung, einen jungen oder erfahrenen Nachfolgerals Bereichsleiter Hochbau. Sie werden gut in die Aufgabeeingearbeitet und können danach weitgehend selbständig undeigenverantwortlich handeln.

Sie bringen Erfahrungen im Bereich Hochbau (Wohnungs- undIndustriebau) mit und sind ausgebildeter

Baumeister oderBauführerNehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf.Sie werden persönlich, vertraulich und professionell betreut von:Herrn Andreas Schraner, Inhaber, Telefon 043 819 33 30,E-Mail: [email protected]

Andreas Schraner Unternehmens- und Kaderberatung AGCH-4310 Rheinfelden – Gartenweg – Postfach 245Telefon 061 831 03 85CH-8034 Zürich – Seefeldstrasse – Postfach 1079Telefon 043 819 33 30

Der Schweizerische Verband der Betonbohr- und Betonschneidunternehmungen SVBS istder nationale Arbeitgeber- und Branchenverband in der Schweiz.

Infolge Pensionierung des Stelleninhabers suchen wir per 1.1.2016 oder nach Vereinba-rung einen Nachfolger als

Geschäftsführer / Chefinstruktor SVBS (m/w)Als Geschäftsführer sind Sie direkt dem Vorstand unterstellt und arbeiten selbständignach Ziel- und Budgetvorgaben. Für die administrativen Arbeiten steht ein Sekretariatzur Verfügung. Zu Ihren Hauptaufgaben gehören:

• Leiten der Geschäftsstelle und des Ausbildungszentrums in Bellach (SO)• Operative Ausführung von verschiedenen Verbandsaktivitäten• Leiten der ÜK-Kurse für die Lehrlingsausbildung• Organisation und Durchführung der Lehrabschlussprüfungen• Initiierung und Durchführung von Weiterbildungskursen für die Mitgliederfirmen

Für diese Aufgaben suchen wir eine «Macher-Persönlichkeit» mit langjähriger Berufs- undFührungserfahrung in der Branche Betonbohren und Betonschneiden. Sie sind eine Vor-bilds- Person für den Branchennachwuchs. Sie sind gewillt sehr selbstständig zu Arbeitenund zu Entscheiden. Sie sind gewohnt zu kommunizieren und arbeiten gerne mit jungenLeuten sowie Personen verschiedener Nationalitäten zusammen. Neuen Bedürfnissen derBranche entgegnen sie flexibel und zukunftsorientiert. Der Umgang mit PC und den gän-gigen EDV Programmen ist für Sie Routine. Einer didaktischen Weiterbildung stehen Siepositiv gegenüber.

Für Fragen steht Ihnen der Präsident Philippe Wingeier (079 622 71 70) gerne zur Verfü-gung. Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte in Papierform an die untenstehendeAdresse zu Handen von Philippe Wingeier. Wir sichern Ihnen absolute Diskretion zu.

Schweizerischer Verband der Betonbohr- und Betonschneidunternehmungen SVBSBahnhofstrasse 7dCH-4512 Bellachwww.svbs.ch

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Bau-Stellen/Jobs

Als Richtmeister stehen Sie an vordersterFront und sind für die folgenden Aufgabenzuständig:

• Einweisung des Baustellenpersonals der Bauun-ternehmer in der Handhabung der div. Schalungs-systeme

• Instruktion und Mithilfe beim Erstellen vonanspruchsvollen Doka Systemen vor Ort

• Unterstützung der Verkaufsmitarbeiter• Produkteschulungen für interne Abteilungen und

Kunden

Für diese sehr interessanten und vielseiti-gen Aufgaben werden Sie eine permanenteWeiterbildung geniessen. Ihr Profil:

• Dipl. Polier oder höhere Ausbildung• Schweizerdeutsch als Muttersprache / Französisch

als zweite Landessprache von Vorteil• Selbständigkeit, Eigenverantwortung• IT-Kenntnisse

Wir Bieten:

• Attraktive Dauerstellung mit fortschrittlichenAnstellungsbedingungen

• Top Weiterbildungs- undWeiterentwicklungsmöglichkeiten

• Arbeiten in einer zukunftsorientierter,internationaler Firma

• Zusammenarbeit mit einem motivierten undfachkompetenten Team

Doka. So formt man Zukunft!Doka ist ein Unternehmen der Umdasch Group. Weltweit beschäftigt die Doka Group mehr als 5600 Mitarbeiter/Innen an mehr als 160 eigenenVertriebs- und Logistikstandorten in über 65 Ländern. Als einer der international führenden Hersteller von Systemschalungen stehen wir fürwegweisende Lösungen, massgeschneiderte Dienstleistungspakete und ausgeprägte Service-Qualität.

Um unsere Wachstumsstrategie entsprechend umsetzen zu können, sind wir auf der Suche nach qualifizierten und engagierten Mitarbeitern, welche an einer zukunft-weisenden Herausforderung in unserem Unternehmen interessiert sind:

Richtmeister /Polier

Sind Sie an dieser herausfordernden Positionen in einem internationalen Konzern mit langfristiger Arbeitsplatzperspektive und fachlicher und persönlicher Entwicklungmit professioneller Unterstützung interessiert?

Dann senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an:

Doka Schweiz AGHerr Bruno Biller Bruno.Biller @doka.comMandachstrasse 50 / 8155 Niederhasli / T 043 411 20 56 / F 043 411 20 58

Bei einem der Besten in der OstschweizUnser Mandant ist Spezialist für Hoch-, Tief- und Strassenbau-Projekte und bietet Gesamtlösungen von der Idee bis zum fertigen Bau.Die Bauunternehmung beschäftigt rund 80 Mitarbeitende.

Die Abteilung Tiefbau (Kanalisationen, Baugruben, Werkleitungen, kleine Betonarbeiten) soll verstärkt und weiterentwickelt werden.Wir suchen deshalb eine junge oder erfahrene Unternehmerperson als

Leiter TiefbauarbeitenBauführer, Baumeister oder Bauingenieur

Fragen Sie uns, wenn Sie mehr wissen möchten, Telefon 043 819 33 30.Oder senden Sie uns vorab Ihren Lebenslauf per E-Mail an: [email protected] werden persönlich, vertraulich und professionell betreut von Herrn Andreas Schraner.

Andreas Schraner Unternehmens- und Kaderberatung AGCH-4310 Rheinfelden – Gartenweg – Postfach 245 – Telefon 061 831 03 85CH-8034 Zürich – Seefeldstrasse – Postfach 1079 – Telefon 043 819 33 30A

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AndreASchranerUnte rnehmens - und Kaderbe ra tung

Rhe i n f e l d e n – w w w.a s - u .c h – Zü r i c h

Ihre Aufgaben: Sie sind für den BereichTiefbau verantwortlich und leiten ein Team vonrund 20–30 Mitarbeitern. Dabei führen Sieselbst auch Ihre Baustellen, akquirieren undkalkulieren Aufträge und steuern die gesamteBauabwicklung bis zur Projektübergabeund Abrechnung. Mit Initiative undInnovationsfreude bauen Sie Ihr Geschäftsfeldweiter aus.

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7/8 2015 Baukader

ImpressumHerausgeberBaukader SchweizRötzmattweg 874600 OltenTel. 062/205 55 00Fax 062/205 55 01www.baukader.ch

DruckDietschi Print&Design AG, Olten

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AbonnementFür Mitglieder (Aktiv- und Passiv)im Jahresbeitrag inbegriffen.

Für Nicht-Mitglieder Fr. 55.–/Jahr.

RedaktionFlurina [email protected]. 062 205 55 00

InserateBeratung und VerkaufAndreas BenzPrint PromotionRoute de la Rotte 51787 Mur VDTel: 026 673 25 20Fax: 026 673 25 [email protected]

Redaktionsschluss1 Monat vor Erscheinen

Inserateschluss10.des Vormonats

LayoutDietschi Print&Design AG, OltenZiegelfeldstrasse 604601 Oltenwww.dietschi-pd.ch

TitelbildiStockphoto.com

Der Preis: Reka-Checks im Wert von Fr. 100.–zur Verfügung gestellt von Reka

(Reka-Checks, das ideale Zahlungsmittel für Freizeit und Ferien)

Schwerpunkt dernächsten Ausgabe:GleisbauErscheint im September 2015

Rätsel

Lösungswort:Das Lösungswort bis jeweils am20. des Monats einsenden an:Baukader Schweiz,Kennwort Kreuzworträtsel,Rötzmattweg 87,4600 Oltenoder via E-mail:[email protected]

Wir bitten Sie,auch die Absenderadressezu vermerken.

Vorschau

Auflösung:Rätsel aus «Baukader»Nr. 6 2015Lösung: SCHOTTERKLASSEN

Der GewinnerPeter Huber,Oftringen

Ermittelt durch:Sandra Rutishauser

Wir gratulierendem glücklichen Gewinner!

5 8

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2

3 1

6

7 9

spani-scheBalea-reninsel

Zier-pflanze

Fluss inden Finn.Meer-busen

Monats-name

Ver-zeichnis,Auf-stellung

zwei-jährlich

Fabrikfür Back-steine

weibl.Haupt-person(Kunst)

Schliess-vorrich-tung,Sperre

Heil-kundiger(Gebiss)

zuguns-ten einerPerson,Sache

Fest-kleid;Fest-konzert

SchadenimGewebe

Papst-name

Für-sorger,Betreuer

regsamundwendig

Trauben-ernte

somit,mithin

S PL O M B A R D E

B A N K E T TE R T S A

E N T S E T Z TD I O I

F R E C H R FE C H A R P EI H N I E T

A N T I G O N E

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W.B

AUKA

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02 Service jurdiqueValeur litigieuse – Le risque des coûts du procès

03 EditorialMais en fait, qu’est-ce que c’est la qualité de vie?

04 Flash infoInformations importantes du comité central

05 Conférence de fédération de Cadres de laConstruction Suisse 2015Affaires statutaires et tout ce qu’il faut savoirsur le thème de l’alimentation

Accent: Qualité de vie

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Baukader 7/8 2015

Français

Le risque au niveau des coûts d’unprocès lié au travailLe 24.11.2014, un cadre de la construc-tion est licencié avec effet immédiat. Lesalaire convenu est mentionné dans lecontrat de travail comme suit: «CHF 8‘700par mois (salaire brut)». Considérant celicenciement avec effet immédiat commemanifestement injustifié, le cadre de laconstruction dépose une requête de con-ciliation le 15.02.2015 auprès du tribunalcompétent. Il réclame:1. Le salaire de novembre 2014 qui n’a

plus été payé2. Trois mois de salaire pour le délai légal

de licenciement3. Deux mois de salaire, comme indemni-

sation suite au licenciement avec effetimmé-diat injustifié

4. L’établissement et la remise d’un certi-ficat de travail

Lors de la séance de conciliation du30.03.2015, le cadre de la construction etson ancien employeur n’arrivent pas à unaccord. La tentative de conciliation ayantéchoué, le cadre de la construction veutuser de son droit de porter le litige devantle tribunal de Prud’hommes dans un délaide trois mois. Quels sont les risques auniveau des coûts?

Les litiges du droit du travail sont des li-tiges de droit civil. En matière de droitdu travail, les plaintes portant sur unevaleur litigieuse inférieure à CHF 30’000sont soumises à une procédure simplifiéeet gratuite (c’est-à-dire qu’aucun frais detribunal n’est dû. Seuls les propres fraisd’avocat sont à payer). Lorsque la valeurlitigieuse est supérieure à CHF 30‘000, la

Texte: Martin Basler, avocat,Service juridique Cadres de la Construction Suisse

partie qui obtiendrait gain de cause ne pai-erait «rien» et le perdant du procès paie-rait «tout», c’est-à-dire la totalité des fraisde tribunal et des honoraires d’avocats (deson propre avocat et de celui de la partieadverse).

Les frais de tribunal et les honorairesd’avocat sont chiffrés en fonction de lavaleur liti-gieuse. Dans le cas présent, lemontant du litige est déterminé par larequête déposée. La demande d’indem-nisation et de salaire est facile à chiffrer(salaire de novembre, 3 mois de salairedus pour le délai légal de licenciement, 2mois de salaire pour indemnisation, donc6 x CHF 8‘700 = CHF 52‘200). Quant aucertificat de travail, les choses ne sont pasévidentes: suivant le canton, la valeur liti-gieuse d’un certificat de travail va de CHF50 à un mois de sa-laire complet. Dans lecas qui nous préoccupe, la valeur litigieuseatteint CHF 60‘900 (en fait, les créancessalariales revendiquées portent sur lesmontants nets puisque l’employeur versedirectement les cotisations d’assurancessociales aux caisses respectives).

Partant d’une valeur litigieuse de CHF60‘900 et selon le décret sur les frais deprocédure, le perdant peut s’attendre à de-voir régler des frais de justice de CHF 4‘200(dépenses exclues). S’agissant des honorai-res d’avocats, selon le tarif des avocats ducanton d’Argovie, la facture peut s’élever àCHF 9‘550 (sans les dépenses et ajout deTVA), ceci seulement pour un avo-cat, pourla rédaction d’un mémoire (plainte) et laparticipation à un procès. Avant de porterle litige devant le tribunal de Prud’hommes,

Valeur litigieuse –Le risque des coûts du procès

Quand un cadre de la construction a-t-il in-térêt à faire appel à la justice? En d’autrestermes, quand peut-on parler de dispropor-tion entre les chances de remporter le procèset les risques financiers inhérents à la procé-dure? À l’aide d’un exemple actuel, MartinBasler, avocat de Cadres de la ConstructionSuisse, explique la situation.

notre cadre de la construction doit êtreconscient qu’il s’expose à supporter desfrais d’au moins CHF 23‘300. Relevons ce-pendant que ces coûts peuvent explosersuivant le travail des avocats et le nombred’audiences nécessaires. Le risque de coûtsliés à ce procès peut donc être supérieur àCHF 30‘000.

Si le cadre de la construction gagne leprocès, il recevra CHF 52‘200 (en fait,«seulement» le montant net) ainsi qu’uncertificat de travail. Mais s’il le perd, il nerecevra que le certificat de travail et de-vra supporter les coûts d’au moins CHF23‘300 (bien que la répartition des fraistiendrait compte du certificat de travail àétablir. Le demandeur n’aurait donc pascom-plètement perdu le procès). Si notrecadre de la construction est membre dela fédération Cadres de la ConstructionSuisse, la fédération prendra en chargeson risque de coûts.

(Le tribunal zurichois propose un calcula-teur de coûts de procès sur le site Inter-net http://www.gerichte-zh.ch. L’exempleprésenté occasionnerait, dans le cantonde Zurich, la coquette somme d‘environCHF 22‘500, soit plus ou moins le mêmemontant qu’en Argovie.)

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3Editorial

Mais en fait,qu’est-ce que c’est la qualité de vie?

Chers cadres de la construction, chères lectrices et chers lecteurs,

Mais en fait, qu’est-ce que c’est la qualité de vie? La qualité de vie n’a pas la même si-gnification pour chacun de nous. Affaire d’opinion, ce mot laisse également le champlibre à de nombreuses interprétations. À chacun sa propre vision de sa qualité de vie.

Aujourd’hui, la liberté et la possession sont souvent mises en évidence lorsqu’on parlede qualité de vie. Ne devrait-on pas, justement à notre époque, se demander ce quise passerait avec la soi-disant qualité de vie si le marché du travail n’était plus aussigénéreux qu’aujourd’hui? L’époque pourrait bien revenir où, dans le secteur de laconstruction, plusieurs dizaines de postulants répondaient à une offre emploi. Danscette perspective, est-ce que la qualité de vie n’est pas plutôt le sentiment d’avoirune place de travail sûre avec un revenu régulier? Ou d’appartenir à un réseau socialefficace, permettant d’ouvrir de nombreuses opportunités?

Bien sûr que nous pouvons attacher de l’importance à posséder des choses matériel-les. Mais en période plus difficile, par exemple du point de vue financier, ces mêmeschoses peuvent devenir un fardeau. La soi-disant qualité de vie peut rapidement setransformer en un véritable cauchemar avec des angoisses existentielles, paniques etautres conséquences malsaines.

Voilà pourquoi, ma définition de la qualité de vie c’est plutôt une place de travail sûre,un revenu régulier, une sécurité financière ainsi qu’une insouciance sociale.

Je vous souhaite une bonne lecture du dernier CADRES DE LA CONSTRUCTION avantla pause estivale ainsi que de magnifiques journées d’été ensoleillées et reposantes.

Karl NiederöstMembre du Comité central, ressort social

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Cadres de la

Construction

Flash info

Démission du membre du comitécentral Karl NideröstKarl Nideröst a démissionné avec effetimmédiat. Ses responsabilités ont été dis-tribuées comme suit: le ressort Régionsest repris par le membre du comité centralHeinz Moser. La responsabilité du groupede travail Chefs de chantier est reprise parle membre du CC Thomas Burri. BarbaraSchiesser se charge du remplacement deThomas Burri pour le Parifonds Construc-tion et pour le conseil de fondation de lacaisse de pension SSE. Le comité centralremercie Karl Nideröst de son engage-ment au comité central et lui souhaiteplein succès dans ses nouvelles fonctionset une bonne santé.

Vente de la PPE Mühlegasse 10, 4600OltenLa PPE a pu être vendue. L’acte de ventea été signé devant notaire le 15.06.2015.Le prix de vente est de CHF 510 000.Étapes suivantes CCT FRALors de la conférence de fédération, leCC a informé sur la situation financièrede la FRA. Vu que les classes d’années denaissance à forte natalité entrent dans laRA et que les fluctuations sont inférieu-res aux évaluations, une sous-couvertureest attendue déjà pour ces prochainesannées.

Lors de sa dernière séance, le comitécentral s’est prononcé pour une solutionmixte: d’une part, les cotisations doiventêtre augmentées pour une période dé-terminée et d’autre part, les prestationsdoivent être retirées.

Entre-temps, le conseil de fondation ademandé aux partenaires sociaux de laCCT FRA d’examiner si des négociations

Texte: Barbara Schiesser

Flash info 03/2015Voici les informations essentiellesde la séance CC du 12 juin 2015.

de la CCT FRA s’avéraient nécessaires, vul’évolution de la situation financière.

Adaptation du règlement de l’assis-tance juridiqueLa Finma estime que, vu que Cadresde la Construction Suisse propose uneassurance de protection juridique, elleremplit les critères d’une compagnied’assurance. Afin d’éviter un examenapprofondi de la situation juridique, lecomité central a accepté de modifier lerèglement de l’assistance juridique. Lerèglement est ainsi complété pour quele membre ne puisse prétendre à aucundroit légal d’obtenir une assistance juri-dique. L’article 2 du règlement de l’assis-tance juridique est donc adapté commesuit:

Ancien:«Article 2: Commencement et fin desprétentions

Pour avoir droit à l’assistance juridique, ilfaut que les événements qui commandentd’y recourir se soient produits après ladate de l’affiliation à Cadres de la Cons-truction Suisse. Le droit à l’assistance ju-ridique ne dure qu’aussi longtemps quedure l’adhésion. Les affaires d’assistancejuridique en cours prennent fin à l’extinc-tion de la qualité de membre.»

Nouveau«Artcle 2: Droit à l’assistance juridiqueL’assistance juridique n’existe que pourles affaires dont la cause déterminanteest antérieure à la date d’affiliation àCadres de la Construction Suisse. Le droità l’assistance juridique ne dure qu’aussilongtemps que dure l’adhésion. Les af-faires d’assistance juridique en cours

prennent fin à l’extinction de la qualitéde membre. Cadres de la Construc-tion Suisse est une fédération au sensde l’article 60et suivants CCS et pas unprestataire d’assurances. Nul ne peut seprévaloir d’un droit légal à obtenir desprestations de ce règlement de l’assis-tance juridique.»

Poursuivant la discussion, le comité cen-tral s’est demandé si, à l’avenir, nousvoulions renoncer à la réassurance carentretemps, nous avons constitué desprovisions affectées pour plus de CHF 100000. D’ici au workshop de cet été, le CCveut examiner si la meilleure solution estde maintenir la réassurance, de congédierla réassurance ou de délocaliser complè-tement les prestations de service.

Cppsmb CCT Constructions en bois:prolongation de la procédure d’ex-tension du champ d‘applicationLa CCT Constructions en bois arrive àéchéance en fin d’année. Des négocia-tions sont prévues dès l’automne 2015.Puisque le temps manque et que lespartenaires sociaux ne sont pas prêts àaccepter un régime sans convention, lecomité central de la commission paritaireprofessionnelle suisse des métiers du bois(cppsmb) a décidé, lors de sa séance demai, de faire prolonger au SECO d’uneannée la CCT Constructions en bois.En outre, lors de sa séance du 04.06.2015,l’assemblée des délégués de Construc-tions en bois Suisse a rejeté l’introductiond’un modèle de décharge pour raisond’âge.

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Italiano

La partie statutaire a débuté avec quel-ques mots d’accueil du président central,Adrian Hässig, puis s’est poursuivie avecl’élection des scrutateurs et l’approbationdu procès-verbal et des rapports. Dansson discours d’ouverture, Adrian Hässig asouligné l’urgence des objectifs visés parla Regatta 2020. S’agissant des négoci-ations de la convention des cadres de laconstruction, l’augmentation du nombredes membres est une nécessité absolue.

Après les explications apportées par PiusHelg, l‘exercice annuel 2014, présentantun résultat positif de CHF 106‘019.00 etle rapport des réviseurs ont été approuvés.L’assemblée s’est ensuite penchée sur lespropositions du comité central. Le bud-get-cadre 2016 a été approuvé. S’agissantdu programme d’activité, Christoph Egli aexpliqué qu’en 2016, une attention parti-culière devrait être portée sur la commu-nication. En 2016, année électorale, deuxnouveaux membres du comité centraldevront vraisemblablement être cherchéspuisqu’Adrian Hässig et Urs Pfründer ontdonné leur démission. Avec regret, maiscompréhension, Adrian Hässig informe de

Texte et photos: Flurina Schenk

Conférence de fédération de Cadres de la Construction Suisse 2015

Affaires statutaires et tout ce qu’ilfaut savoir sur le thème de l’alimentationLe 13 juin 2015, dans les nouveaux locaux du service administratif à Olten, les partici-pants à la conférence de fédération de Cadres de la Construction Suisse ont débattu sur lesaffaires statutaires de la fédération. Outre les débats constructifs, la formation continuea également occupé une place importante. Avec son exposé «Alimentation pour améliorerles performances et préserver la santé», Daniel Angst, spécialiste SWICA de la gestion dela santé en entreprise, a quelque peu ballotté les participants avant le repas de midi.

la démission de Karl Nideröst, ceci dès laprésente conférence de fédération. Pré-sentés par Alfred Thommen, le programmed’activité 2016, l’exercice annuel 2014 etle rapport de la commission de gestionont été approuvés, après quelques brèvesinformations d’Urs Schmidli. La déchargea été donnée au comité central.

La conférence s’est poursuivie avec lespropositions des sections et régions. Laproposition de la section Emmental-HauteArgovie a été rejetée par les délégués, endébut de la conférence de fédération, surrecommandation du comité central. Eneffet, la proposition exigeait des renseig-nements trop détaillés, inappropriés à laconférence de fédération. Sous ce mêmepoint, Adrian Hässig a informé quant àl’état actuel des différents thèmes et aproposé au demandeur de consulter lesinformations détaillées, disponibles au ser-vice administratif.

Sous le point «Informations et conseils»,Christoph Egli a présenté la situation dela Regatta 2020. Michael Lang, membredu groupe de projet Développement de la

fédération (PGV), a fait connaître les résul-tats du workshop du PGV. En outre, Tho-mas Burri a exposé aux personnes présen-tes la situation des partenariats sociaux etde la CCT RA et Karl Nideröst a fourni desinformations sur la convention des chefsde chantier. Sous le point «Divers», MaxForster, responsable du ressort Novatrava,a informé sur l’avancement de ses travauxet appelé à une collaboration constructive.

La section Unterwald est honorée pour soncinquantenaire et Aude Rossi, qui prend saretraite à fin juin 2015, est également ho-norée et remerciée. Après deux demandesde parole dans le cadre du point «Discus-sion générale», Adrian Hässig prononcela clôture de la conférence de fédération2015 et donne la parole à Daniel Angst,spécialiste de la gestion de la santé enentreprise, dont l’exposé «Alimentationpour améliorer les performances et pré-server la santé» incite les participants à laréflexion et les prépare au repas de midi.

Le procès-verbal détaillé peut être con-sulté dans l’espace membres de notresite Internet www.baukader.ch

Au revoir, Aude!

Aude Rossi, chaleureusement remerciée par

Barbara Schiesser et Adrian Hässig.

Les archives de Cadres de la Construction nousrévèlent que, il y a 24 ans, Aude Rossi s’étaitportée candidate à un poste de 20%, destiné àdécharger nos collaborateurs dans leurs tâches.Pour remplir les conditions exigées, elle devaitposséder les qualités suivantes: «Si vous êteszélé, résistant à toute épreuve et flexible et sien plus vous respirez la bonne humeur, savezfaire preuve d’initiative et recherchez un tel jobdepuis longtemps, alors n’hésitez pas à nouscontacter...».

Heureusement qu’à cette époque, Aude faisaitdéjà confiance en ses nombreuses et excel-

lentes qualités. Durant 24 années, Aude nous afidèlement gâtés: aucun engagement n’était tropgrand, aucune pile de courrier trop haute, aucunemontagne de paquets trop lourde, aucune son-nerie du téléphone trop impertinente, aucunemachine à café trop entartrée… et toujours avecle sourire – une collègue formidable, peut-êtremême un peu l’âme du service administratif. Elleva nous manquer. Nous lui souhaitons une bonnesanté, plein de bonheur et tout le temps et leloisir de profiter des belles choses de la vie.Au revoir, Aude !

Comité central, service administratif, commissi-ons et membres de Cadres de la ConstructionSuisse