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Ihre bürgernahe Stadtteilzeitung D-Angermund · D-Kalkum · D-Wittlaer · D-Kaiserswerth · D-Lohausen · D-Stockum · D-Golzheim · DU-Rahm · DU-Serm · DU-Ungelsheim · DU-Huckingen 28. März 2013 Nr. 6 Jahrgang 26 Auflage 32.000 E s ist seit Jahren erklär- tes Ziel aller Fraktio- nen in der Bezirksver- tretung 5, die freie Land- schaft im Düsseldorfer Nor- den nicht weiter zubauen zu lassen. Nur Baulücken sol- len noch geschlossen wer- den, zuletzt beschlossen auf Antrag der CDU-Fraktion im September 2012 („sicher- zustellen, dass die Freiflä- chen zwischen den Stadttei- len weiterhin bestehen und nur die Schließung von Bau- lücken innerhalb der Stadt- teilbereiche im Bedarfsfall zu ermöglichen“). Dieser politische Wille wird offen- sichtlich von weiten Teilen der Bürger im Düsseldorfer Norden mitgetragen. Seitens der Verwaltung wurden aber im Januar Bauvoranfragen für zwei Baugebiete mit je- weils 8 bzw. 7 großzügigen Einfamilienhäusern in Landschaftsschutzgebieten vorgelegt. Für das Projekt an der Zeppenheimer Straße ist die Fläche im Bebauungs- plan darüber hinaus als landwirtschaftliche Fläche ausgewiesen (schützenswer- te Streuobstwiese). Die Pro- teste der Anwohner und weiterer Bürger waren hef- tig. Das Projekt Zeppenhei- mer Straße wurde dann auch von der Verwaltung als Tagesordnungspunkt zu- rückgezogen. Man sollte an- nehmen, dass dieses Projekt somit erledigt ist, zumal Grundstückseigentümer die katholische Kirchengemein- de ist, welche nicht als auf Gewinnmaximierung aus- gerichteter Immobilienei- gentümer gesehen wird. Die Anwohner verfolgen jedoch aufmerksam, ob dieses Pro- jekt wirklich erledigt ist. Un- terstützung erhoffen sie sich von einem Anwalt und der Bezirksregierung. Anders sieht es aus für das Projekt Am Mühlacker im südwestlichen Zipfel von Wittlaer-Einbrungen. Hier Baulücke oder Land- schaftsschutzgebiet? Einbrunger Bürger protestieren heftig gegen die beabsichtigte Bebauung dieser Wiese in und an der Schwarzbachaue und im Landschaftsschutzgebiet am Ortsrand von Einbrungen. Dass es sich hier um eine Baulücke handelt, wie von der Verwaltung neuerdings behauptet, sehen An- wohner und Bürger, auch SPD- und FDP-Fraktion in der Bezirksvertretung 5, ganz anders. Fortsetzung auf Seite 2

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28. März 2013Nr. 6 Jahrgang 26 Auflage 32.000

Es ist seit Jahren erklär-tes Ziel aller Fraktio-nen in der Bezirksver-

tretung 5, die freie Land-schaft im Düsseldorfer Nor-den nicht weiter zubauen zulassen. Nur Baulücken sol-len noch geschlossen wer-den, zuletzt beschlossen aufAntrag der CDU-Fraktionim September 2012 („sicher-zustellen, dass die Freiflä-chen zwischen den Stadttei-len weiterhin bestehen undnur die Schließung von Bau-lücken innerhalb der Stadt-teilbereiche im Bedarfsfallzu ermöglichen“). Dieserpolitische Wille wird offen-sichtlich von weiten Teilen

der Bürger im DüsseldorferNorden mitgetragen. Seitensder Verwaltung wurden aberim Januar Bauvoranfragenfür zwei Baugebiete mit je-weils 8 bzw. 7 großzügigenEinfamilienhäusern inLandschaftsschutzgebietenvorgelegt. Für das Projekt ander Zeppenheimer Straße istdie Fläche im Bebauungs-plan darüber hinaus alslandwirtschaftliche Flächeausgewiesen (schützenswer-te Streuobstwiese). Die Pro-teste der Anwohner undweiterer Bürger waren hef-tig. Das Projekt Zeppenhei-mer Straße wurde dannauch von der Verwaltung als

Tagesordnungspunkt zu-rückgezogen. Man sollte an-nehmen, dass dieses Projektsomit erledigt ist, zumalGrundstückseigentümer diekatholische Kirchengemein-de ist, welche nicht als aufGewinnmaximierung aus-gerichteter Immobilienei-gentümer gesehen wird. DieAnwohner verfolgen jedochaufmerksam, ob dieses Pro-jekt wirklich erledigt ist. Un-terstützung erhoffen sie sichvon einem Anwalt und derBezirksregierung.Anders sieht es aus für dasProjekt Am Mühlacker imsüdwestlichen Zipfel vonWittlaer-Einbrungen. Hier

Baulücke oder Land-schaftsschutzgebiet?

Einbrunger Bürger protestieren heftig gegen die beabsichtigte Bebauung dieser Wiese in und ander Schwarzbachaue und im Landschaftsschutzgebiet am Ortsrand von Einbrungen. Dass essich hier um eine Baulücke handelt, wie von der Verwaltung neuerdings behauptet, sehen An-wohner und Bürger, auch SPD- und FDP-Fraktion in der Bezirksvertretung 5, ganz anders.

Fortsetzung auf Seite 2

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Nr. 6 • Jahrgang 26• 28.03.2013

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stimmte die Bezirksvertre-tung 5 mit der Mehrheit derCDU-Fraktion der Bauvor-anfrage zu, obwohl in derDiskussion deutlich zumAusdruck kam, dass Bau-recht nach § 34 BauGB(Schließung von Baulücken)nicht besteht. Ein Gutachtendes Bauträgers, das angeb-

lich dennoch zu diesem Er-gebnis kommt, überzeugtdie Anwohner nicht, ein vonihnen in Auftrag gegebenesGutachten sagt das Gegen-teil aus. Die Zuwegung zumprojektierten Baugebiet er-folgt über einen schmalenHohlweg. Auch dessen Aus-bau wäre ein Eingriff in das

Landschaftsschutzgebietund mindestens eine alte,markante Eiche müsste fal-len. Es stellt sich die Frage,ob dieses Landschafts-schutzgebiet in und an derSchwarzbachaue, zwischenden Ortsteilen Einbrungenund Kaiserswerth, eine Bau-lücke sein kann, einerseits

im Sinne der politischen Be-schlüsse (siehe oben) undandererseits im Sinne von §34 BauGB. Die Anwohner inEinbrungen sind jedenfallsentschlossen, eine Bebauungdieses Landschaftsschutzge-bietes zu verhindern. Sie ha-ben bereits die Regierungs-präsidentin (Kommunalauf-

sicht) angerufen. Möglicher-weise wird das Verwaltungs-gericht entscheiden müssen.Warum geht die Verwaltungnicht die rechtlich einwand-freien Wege und führt einBebauungsplanverfahrendurch? Text u. Foto: H.S.

Fortsetzung von Seite 1

Baulücke oder Landschaftsschutzgebiet?

Sirenensystem kann bald in Betrieb gehen

Der Chef der Duisburger Feuerwehr, Leitender Branddirektor Uwe Zimmermann, informiertedie Mitglieder des Bürgervereins über das Sirenensystem, das bald in Betrieb gehen kann.

Leiten den Bürgerverein Serm, der 252 Mitglieder zählt (von links): Schriftführer Bernd Bau-mann, 2. Vorsitzende Silke Düren, Dunja Heesen (Kassiererin), Vorsitzender Rainer Kreh undBarbara Schünemann (Referentin für Öffentlichkeitsarbeit). Fotos: sam

Nur zwei Töne wird dasneue Sirenensystem ha-

ben, das in Kürze in ganzDuisburg in Betrieb gehensoll. Wie Branddirektor UweZimmermann, Leiter derFeuerwache Duisburg, denMitgliedern des Bürgerver-eins Serm bei der Jahres-hauptversammlung erklärte,würden die Bürger per Post-wurfsendung über die Töneund ihre Bedeutung infor-miert.67 Sirenen sind in Duisburgerrichtet worden, jede kostetetwa 14.000 Euro. Somit be-laufen sich die Gesamtkos-ten nach Angaben von Zim-mermann auf gut eine Milli-on Euro. Die Hälfte über-nehme die DuisburgerGroßindustrie. Mit demHeulton werde die Alarmie-rung ausgelöst, er ähnle demalten Luftalarmton undschwelle auf und ab. DerDauerton gelte als Entwar-nung.Die Sirenen werden heulen,wenn die Bürger beispiels-weise über Schadstoffaus-tritte, Großbrände oder eineakute Bombenentschärfunginformiert werden müssen.Das System soll die Auf-merksamkeit der Bevölke-rung erregen. Sobald dieTöne zu hören seien, so derFachmann, sollte man um-gehend bei den lokalen Me-dien, im Internet oder durcheinen Anruf beim Gefahren-telefon der Stadt weitere De-tails einholen. Wichtig sei,Ruhe zu bewahren und be-sonnen zu handeln. So scha-de es nicht, vorsorglich dieFenster zu schließen. Mitden Nachbarkommunen sei

man übereingekommen,sich frühzeitig gegenseitigzu informieren, wenn Sire-nen ausgelöst würden.Nach dem Gastvortrag ver-folgten die Mitglieder denBericht über das vergangeneJahr. Vorsitzender RainerKreh erinnerte an den Lü-ckenschluss des Bürgersteigszwischen Am Lindentor undAm Klapptor, an den Baube-ginn für die Kreuzung imZuge des Deichbaus sowieüber das VDSL-Pilotprojektder Telekom, das bis Augustabgeschlossen sein soll. Lei-der fehle der geplante Info-kasten an der Kirche immernoch. Der BürgervereinSerm, so Bernd Baumann inseiner Funktion als Schrift-führer, nehme an zwei Pro-jektgruppen des Arbeits-kreises Verkehr teil: Zum ei-nen gehe es um die Ge-schwindigkeits- und Lärm-reduzierung auf der A 524und zum anderen um dieAnbindung des Mannes-mann-Ackers an die B 288.Auch mit den Ideen zu„Duisburg 2027“ beschäftigesich der Bürgerverein. Nach der Entlastung desVorstands standen die Wah-len auf der Tagesordnung.Hier gab es große Einmütig-keit, denn alle Vorstands-mitglieder, die sich sat-zungsgemäß zur Wahl stel-len mussten, wurden ein-stimmig in ihren Ämternbestätigt: Rainer Kreh alsVorsitzender, Bernd Bau-mann als Schriftführer so-wie Barbara Schünemannals Referentin für Öffent-lichkeitsarbeit. sam

Neue Hausärzte in MündelheimDas Kämpfen der Mün-

delheimer um Arzt -und damit auch um den Er-halt der Apotheke - hat sichgelohnt: In wenigen Wochenwird die Hausärztliche Ge-meinschaftspraxis Dr. med.Wolfgang Körn und Dr. Ale-xander Povolotsky eineZweigstelle in Mündelheimeröffnen. Karin Hamacher,Pressesprecherin der Kas-senärztlichen VereinigungNordrhein, bestätigte gegen-

über dem NORDBOTEN,dass der Antrag der Ärzteaus Großenbaum bewilligtworden sei. Erfreut nahm ApothekerinFelicitas Neugebauer dieseNachricht auf. Sie hatte vorkurzem unmissverständlichdeutlich gemacht: „OhnePraktiker ist auch die Exis-tenz der Apotheke langfris-tig gefährdet und damit diewohnortnahe direkte Arz-neimittelversorgung.“ Jetzt

können sich die etwa 4.100Mündelheimer und 2.000Sermer Einwohner übereine wohnortnahe Versor-gung freuen. Die engagierteApothekerin, die sich in der„richtig schönen Wohlfühl-apotheke“ heimisch fühlt,dankte allen für ihre Unter-stützung und Treue: denBürgern, dem Bürgervereinund der CDU. „Nun sehe ichin eine positive Zukunft.“

sam

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Nr. 6 • Jahrgang 26 •28.03.2013

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Gut gefüllt war das Pfarr-heim St. Hubertus in

Rahm, als dort vor kurzemdie Band „Old Crazy SkiffleTramps“ spielte. Und daswar auch gut so, denn derErlös des Abends kommtdem hiesigen Kinderhospizzugute. Am Ende des Bene-fiz-Konzerts konnten dieMitglieder des Lions ClubDuisburg-Landschaftsparkdie stolze Summe von mehrals 2.500 Euro überreichen.Der Ohrenschmaus für diezahlreichen Besucher warein musikalischer Genussder besonderen Art. MitWaschbrett, Gitarren, Banjo,Blues Harp, Kazoo und Do-bro spielte sich die Band, diein diesem Jahr ihr 50-jähri-ges Bühnenjubiläum feiert,mit Skifflemusik in die Her-zen des Publikums. Nichtnur der selbstgebaute Basswar ein echter Hingucker,auch die Fingerfertigkeitenauf dem Waschbrett versetz-ten so manchen Gast inStaunen. Skiffle-Musik istübrigens eine Erfindung derdunkelhäutigen Menschenin den USA Anfang des 20.Jahrhunderts, die Haus-

haltsgegenstände als Musik-instrumente zweckentfrem-deten.Zur eingängigen Musik gabes noch weitere Leckerbis-sen: Neben einer gut be-stückten Tombola mit inte-ressanten Preisen kam auchder lukullische Genuss nichtzu kurz. Neben der Curry-wurst, die LionsmitgliedThomas Erland Michalski(Direktor des Hotels „Land-haus Milser“) selbst zuberei-tet hatte, half auch Chili conCarne gegen den Hunger.Bei der Getränkeverteilungunterstützte Vize-Gouver-neur Gabriela Mahlau dasService-Team. Denn die Be-sucher folgten der Aufforde-rung von Stephan Krebs, Vi-zepräsident des Lions ClubsDuisburg-Landschaftspark,nur zu gerne: „Essen Sie,trinken Sie und kaufen SieLose!“ Den wohltätigenZweck vor Augen ließ sichdas Publikum nicht langebitten. Und zahlreiche Spon-soren halfen mit, damit die-se großzügige Spende zu-sammen kommen konnte.

sam

Zur Jahreshauptversamm-lung der Jugend-Fuß-

ballabteilung lädt die Tur-nerschaft Rahm am Diens-tag, 16. April, ins Vereins-heim am Reiserpfad ein.Alle Mitglieder, Eltern undErziehungsberechtigte sindherzlich eingeladen.Am Donnerstag, 18. April,folgt dann die Jahreshaupt-

versammlung der Fußball-Senioren-Abteilung. Die TSRahm bittet um rege Beteili-gung, zumal Wahlen anste-hen.Beginn ist jeweils um 19Uhr. Die Tagesordnunghängt am Vereinsheim ausund ist unterwww.tsrahm06.de einzuse-hen. sam

Lions sammelten für guten Zweck

Morgens stand er am Herd, um die Currywurst zu kochen, abends servierte er sie gemeinsammit Dagmar Effenberger (links) und Gudrun Knauf: Thomas Erland Michalski.

Gabriela Mahlau, Vize-Gouverneur des Lions-Districts, half nicht nur tatkräftig im Servicemit, sondern verkaufte auch viele Lose. Fotos: samMit originellen Instrumenten spielte die Band „Old Crazy Skif-

fle Tramps“ im Rahmer Gemeindehaus für einen guten Zweck.

JHV der TS Rahm

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B+S Creative Medientechnik GmbHFreiheitshagen 3840489 Düsseldorf |AngermundTel.: 0203|74988-0 www.bs-gmbh.com

„Die erste Mitgliederver-sammlung von Handwerk &Handel war am 11. März1993, und ich würde gernwissen, wer damals schondabei war“, so eröffnet An-drea Lindenlaub die Jahres-hauptversammlung am 21.März im Haus Litzbrück um20 Uhr. Martin Schillingund Walter Krejci, der spätervon der Vorsitzenden als„Ehrenmitglied“ ausge-zeichnet wird, nicken mitdem Kopf.Etwa 32 Mitglieder vonHandwerk & Handel, die in-zwischen auf 87 angewach-sen sind, nehmen an derVersammlung im anheim-elnden Kaminzimmer teil.Eine eher schwache Reso-nanz, vor allem hinsichtlichdes 20-jährigen Bestehensder Interessengemeinschaft.Schade, denn nicht nur dieleckeren Schnittchen, auchdie Rohkost mit zwei würzi-gen Dips, gestiftet von derFamilie Christen vom HausLitzbrück, versüßen diemehr als zweistündige Sit-zung. Dabei gibt es keine be-sonderen Tagesordnungs-punkte abzuarbeiten, eherdas normale Programm.Was gab’s und was wird esgeben?Gemeinsamkeit macht

stark. So konnte der Dreck-weg-Tag vom vergangenenJahr diesmal noch über-trumpft werden, was dieTeilnehmerzahl (knapp 30zu 20 im Vorjahr) und dieMüllmenge (2.000 Kilo, imvergangenen Jahr knapp dieHälfte) angeht. Bleibt abzu-warten, ob beides künftigprozentual steigen wird?!Der Tag der Rose mit H & HBanderole war erfolgreichund verdient eine Wieder-holung in diesem Sommer.Die Aktion „Kinder schüt-zen“, bei der Kinder Hilfe beiausgewiesenen Geschäfts-leuten suchen können, hatsich durchgesetzt und hältnoch an. Inzwischen ist aufdem 1. Kreisverkehr ein fes-tes Fundament angebrachtworden, auf dem der Weih-nachtsbaum sicher instal-liert werden kann. Auch einMaibaum hätte hier Platz.Möglicherweise wird erEnde April aufgestellt undein anschließendes get-to-gether könnte die Gemein-schaft weiter stärken, kün-digt Andrea Lindenlaub an.Der Nikolausmarkt war wiestets erfolgreich und hat mit60 Ständen seine Kapazitäts-grenzen erreicht. In diesemJahr wird er am 30.11. statt-finden.

Die „Alten“ sind die „Neu-en“Drei Posten standen zurVakanz: die der 1. Vorsitzen-den (Andrea Lindenlaub),die des Kassenwarts (Mar-kus Taplick) und die des In-ternet-Beauftragten (HardyGerdes). Alle drei wurden ineiner offenen Blockwahleinstimmig wiedergewähltund werden die nächstenzwei Jahre im Amt sein.Auch die Kasse, geprüft vonBernd Kleinrahm und Su-sanne Haag, stimmte. VolkerPeters wurde als neuer Kas-senprüfer anstelle vonBernd Kleinrahm gewählt.Die finanzielle Bilanz desabgelaufenen Geschäftsjah-res blieb im Rahmen, nachAbzug aller Kosten schlossH & H mit einem leichtenPlus.825 Jahre AngermundAuch, wenn das Jubiläumnicht ganz rund ist, reicht esdoch für angedachte Festivi-täten. Ein Sommerfest am 6.Juli auf der Graf-Engelbert-Straße mit einer langen Tafelsoll für gute Stimmung sor-gen. Ob eine Party zum 20-jährigen Bestehen vonHandwerk & Handel darineingebunden wird oder ei-nen eigenen Termin be-kommt, steht zur Stunde

noch nicht fest.Handwerk & Handel goesFacebook oder Xing?Hardy Gerdes hatte ange-kündigt, keine Vorlesungüber die social media haltenzu wollen, es wurde docheine. Mit informativemNutzwert, denn in den Ge-sichtern einiger Mitgliederstand geschrieben, dass siemit den social media wie Fa-cebook, xing oder twittereher nicht vertraut sind.Ob es Sinn macht, Hand-werk & Handel als gemein-same Plattform bei Face-book anzumelden, oder dieMitglieder eigene Darstel-lungen bevorzugen, wurde

heiß diskutiert. Fazit derVorsitzenden: Sie werde alle87 Mitglieder nochmals ab-fragen, wie die Interessens-lage ist.Zum Schluss noch drei Fak-ten: die Baustelle gegenübervon Lindenlaubs’ und Hot-zenplotz wird noch achtweitere Wochen bleiben.Horst Hohmann pflegt1.000 Rosen in Angermund.Und Mitglied bei Handwerk& Handel zu werden, kostetnur 10 Euro im Monat. Da-für wird die Seite 250 Malpro Monat angeklickt. Na,wer „braucht“ denn dannnoch Facebook und twit-ter?? G.S.

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Nr. 6 • Jahrgang 26• 28.03.2013

Jahreshauptversammlung von Handwerk & Handel

Petra Lohkamp und Dr. Sabine Brehme, zwei gut gelaunteMitglieder bei der JHV von Handwerk & Handel im HausLitzbrück. Foto: G.S.

Dreck weg inAngermund

Bilanz des Dreck-weg-Tages in Angermund

vom 16. März: 1.300 KiloMüll konnten die fleißigenHelfer und Helferinnenrund um die Rosenstadt zu-sammentragen und abtrans-portieren. Mehr als 25 An-germunderinnen und An-germunder trafen sich um10 Uhr vor Lindenlaubs’Buchhandlung, wo sofortFerdinand Wolff als Einsatz-leiter zur Stelle war. Er ver-teilte flugs Arbeitshand-schuhe, Müllsäcke und allenotwendigen Gerätschaften,bevor er die Helferlein insieben Gruppen einteilte.Gesagt, getan – und losging’s. Eine Gruppe machtesich am längst überfälligenSportplatz Freiheitshagennützlich und säuberte denRandbereich mit Schaufelund Rechen. Der Kreisver-kehr war auch dran, genausowie der Kalkweg vom Ka-tharinen-Kloster bis Koene-kamps Weg und zwar aufbeiden Seiten. Die Unter-führung, ein Dauerbrennerin Angermund, hat mindes-tens einmal pro Jahr einegründliche Säuberung nötig.Horst Hohmann kümmertsich seit Jahren um die In-standhaltung und Verschö-nerung derselben, an diesemTag hatte er Unterstützung.

Dieter Horne als Spiel-platzpate mit Helfern aktivSchon seit Jahren ist DieterHorne (Vorsitzender derSPD Fraktion in der BV5)Spielplatzpate vom Hoppen-garten. Als dieser räumt ermit Helfern auch regelmäßigden Dreck weg. 18 Müllsä-cke konnte das achtköpfigeTeam füllen, der Jüngste warMoritz (4), der Älteste 76Jahre alt. Erstmalig ist es ih-nen gelungen, die gesamteWegesbreite entlang desSpielplatzes zu reinigen.Wenn das kein schöner Startin eine saubere Spielsaisonist!Die übrigen Gruppen wa-ren noch Richtung evangeli-scher Kindergarten undBahnhof Unter den Lindenund Zur Lindung aktiv.Auch die Straße RichtungGrundschule Am Litzgra-ben und In den Blamüsenkonnten von der groß ange-legten Säuberungsaktion andiesem kühlen und windi-gen 16. März profitieren. AlsDanke-schön der von Hand-werk & Handel initiiertenAktion gab’s mittags zu-nächst Kaffee und Kuchenbei Lindenlaubs und späterspendierte Ferdi Wolff nochzünftige Brötchen in derMühlenbar. G.S.

Eine starke Truppe, die sich morgens um 10 Uhr zum Dreck-Weg-Tag bei Lindenlaubs getrof-fen hat. Foto: G.S.

Dieter Horne und sein Team auf dem Spielplatz Hoppengarten.

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Der alte Vorstand ist derneue im Heimat- und

Kulturkreis Wittlaer. Dennlaut Satzung standen dieÄmter von Ute Zinken, der1. Stellvertretenden Vorsit-zenden, und Professor Dr.Sebastian Krause zur Neu-wahl an. Die einstimmigeWahl gab beiden Recht, dasssie ihr Amt zur vollsten Zu-friedenheit der Mitgliederausgeführt hatten und wei-tere zwei Jahre zur Verfü-gung stehen werden.Geschickt hatte der Vorsit-zende Andreas Auler dieoftmals trockenen Tages-ordnungspunkte eines Hei-matvereins mit Kultur à lacarte vermischt. Denn zuBeginn der Jahreshauptver-sammlung am 29. März um20 Uhr im Musiksaal derFranz-Vaahsen-Schule refe-rierte der KaufmännischeGeschäftsführer der Kunst-sammlung NRW, Herr Dr.Hagen Lippe-Weißenfeld,nicht nur über seinen Wer-degang, vielmehr über dieVereinbarkeit von Kunstund Kommerz. Und, wie dasaufmerksam lauschendeetwa 40-köpfige Publikumrasch merkte, nicht nur mitviel Sachverstand, sondernauch rhetorisch flüssig. Dasser aus einem pastoralenHaushalt stammt, hat denAuftrag vielleicht erleichtert.

Immerhin lud der Wittlae-rer Neubürger, der mit Frauund vier Kindern seit 2009hier lebt, den Heimat- undKulturkreis zu einem ausgie-bigen Besuch in die Kunst-sammlung am Grabbeplatzein.Dickes Danke-schön anBruno BauerDas Gedächtnis von Wittla-er, so nannte Andreas AulerBruno Bauer, der inzwi-schen 34 Heimat– und Jahr-bücher als leitender Redak-teur zusammenstellte. „Undihm fällt immer noch etwasSpannendes ein, das findenwir fantastisch“. Er wurdemit einem dicken Applausbelohnt. Genauso wie UteZinken, die „Mutter“ desVereins, ohne die nichtsrund liefe.Ein Treffer des letzten Jah-res, wenn auch ein kostenin-tensiver, war die Künstler-monographie von Max Cla-renbach. Mit einem großenFragezeichen versehen istdie Zukunft der KalkumerSchlosskonzerte. DasSchloss steht bereits zumVerkauf an. „Verkaufen Siemal ein Schloss, das ist nichtso einfach – manche wollennur den Park, manchemöchten nur das Schloss.Wir möchten, dass zumin-dest der Park den Bürgernerhalten bleibt,“ betont An-

dreas Auler. Währenddessenboomt die Unterschriftenlis-te der Bürgerinitiative proSchloss. Ob’s hilft?Was ist für 2013 geplant?Für die zweite Jahreshälfteist deutlich mehr geplant alsfür die erste. Die KalkumerSchlosskonzerte sind bereitsangelaufen, die Wittlaererwerden erneut ihre Gärtenöffnen, eine Fahrradtourwird es auch geben. Mögli-cherweise steht ein Besuchin der Kaiserswerther Kai-serpfalz an. Dann werden

die Wittlaerer auch gern derEinladung von Dr. Lippe-Weißenfeld folgen. Neu istdie „School’s-out-Party“ am19. Juli für die Grundschul-kinder, die nach den Ferienauf weiterführende Schulengehen. Gemeinsam mit demTV Kalkum Wittlaer solldiese Party auf dem Ver-einsgelände steigen. Auchein probates Mittel, die Neu-bürger auf den Kulturkreisaufmerksam zu machen.Eckhard Dietrich plant,künftig einen Kulturkalen-

der für Wittlaer zu erstellen.Termine wie die Party zum20-jährigen Bestehen der Ju-gendfeuerwehr zu Pfingstensollten dann auch schriftlichfestgehalten sein. Ein Hin-weis zum Schluss: Klaus-Dieter Hoorn hatte interes-sante Informationen für alleHausbesitzer zum ThemaDichtigkeitsprüfung. Inte-ressenten können ihm einemail schicken [email protected] G.S.

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Nr. 6 • Jahrgang 26 •28.03.2013

Kultur á la carte bei der JahreshauptversammlungWittlaer

(vlnr.:) Ein starkes Team: Professor Dr. Sebastian Krause, Dr. Lippe-Weißenfeld, André Turck,Ute Zinken, Andreas Auler und Eckhard Dietrich. Foto: G.S.

Neuer Clubwirt in derTVA Gaststätte

Ab April wird RainerHorsters die TVA Gast-

stätte bewirtschaften, undzur Eröffnung am 6. und 7.April dürfen sich die Gästezunächst auf einen Jazz-Frühschoppen mit der Band„Schmackes Brass Band“und noch einem vielseitigenKinderprogramm freuen.Denn neben einem Kinder-

karussell wird eine Hüpf-burg aufgebaut sein. Famili-enfreundliche Event-Gas-tronomie nennt man das,und wenn der Koch, Wolf-ram Pietsch, noch dabei ist,und für leckere Schnitzelund Schollenfilet sorgt,dürfte der Start spannendwerden. Alles weitere, wiedie genauen Öffnungszeiten,

wird der neue Betreiber inKürze festlegen. Aberschnuppern Sie doch am 6.oder 7. April einfach mal hi-nein. Es gibt neuerdings hierWarsteiner und Franken-heim vom Fass. An dem Er-öffnungswochenende wirdgegrillt, für das leiblicheWohl ist bestens gesorgt.

G.S.

Kleine Korrektur

Das Gute: Wir könnenFehler eingestehen.

Und korrigieren. In der Aus-gabe vom 1. März haben wirin dem Artikel über den ver-jüngten SPD-Ortsvorstandgeschrieben, dass der Orts-verband schon 1.000 Unter-schriften gesammelt hat, diesich für die Retentionsflächeneben der Haltestelle Fett-

pott ausgesprochen haben.Das war ein Irrläufer. Wirmeinten eigentlich, dass die-se Unterschriften in Zusam-menhang mit der einst ge-planten Bebauung desGrundstücks neben demevangelischen Kindergartengesammelt wurden. Wir bit-ten um Nachsicht! G.S.

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Nr. 6 • Jahrgang 26• 28.03.2013

Supermarkt auf demDreiecksparkplatz

Wenn es auch von „Poli-tik und Verwaltung“

noch keine offiziellen Infor-mationen und Pläne überden projektierten Super-markt auf dem Dreiecks-parkplatz an der Nieder-rheinstraße in Kaiserswerthgibt, so doch Diskussionenunter Bürgern und Leser-briefe an den NORDBO-TEN, der wiederholt darü-ber berichtet hatte. DieStimmen sind teils dafür,teils dagegen. Es soll eineUnterschriftenliste mit 2 700Unterschriften gegen dasProjekt geben, es wird auchangeführt, dass 30 Platanengefällt werden müssten, dasWohnquartier RheinbrohlerWeg und das Stadtbild be-einträchtigt und noch mehrVerkehr auf die Nieder-rheinstraße gezogen würde.Es fiele auch auf, dass zwi-schen Wittlaer und Golz-heim eine Filialkette domi-niere. Als Argumente für den Su-permarkt wird ein von der

Stadtverwaltung in Auftraggegebenes Gutachten undder „Rahmenplan Einzel-handel“ angeführt, es gäbeeine Versorgungslücke inKaiserswerth, viel hiesigeKaufkraft würde in Nach-barorte abwandern. Nichtalle Kaiserswerther wollen,um etwas „anspruchsvoller“einzukaufen, nach Lohau-sen, Huckingen oder Ratin-gen fahren. Für den kleinenSupermarkt am Kaisers-werther Markt sei wieder-holt das Ende angesagt wor-den. Die Redaktion des NORD-BOTEN erreicht auch dieIdee, wenn schon die Arn-heimer Straße so großstäd-tisch, mehrgeschossig be-baut wird, könnte man aufdem Grundstück der jetzi-gen Esso-Tankstelle einenSupermarkt vorsehen (wiein Golzheim an der Kaisers-werther Straße).Wenn das Projekt weiterverfolgt wird, dürfte es sinn-voll sein, die Diskussionen

von der Straße, Biertischen,Kaffeetafeln und Unter-schriftensammlungen ineine weitergehende Öffent-lichkeit zu holen. In diesemSinne ist die Idee von Rats-frau Astrid Wiesendorf(Bü90/Grüne, Mitglied imAusschuss für Planung undStadtentwicklung), im Apriloder Mai einen Stand in Kai-serswerth zu machen, „umdie Stimmung bei den Bür-gerinnen zu diesem Themaabzufragen“. Zu bemerken ist aus unse-rer Sicht, dass es sich beidem fraglichen Grundstückum städtisches Eigentumhandelt, so dass „Politik undVerwaltung“ nicht nur ent-scheiden kann, ob über-haupt Baurecht gegebenwird, sondern durch eineDienstbarkeit im Grund-buch auch bis ins Detail fest-legen kann, wie das Bauwerkausgestaltet wird und wasdort verkauft werden kann.

H.S.

Ausstellung im Rathaus

An eine Ausstellung vonÖlbildern mit Impres-

sionen von Kaiserswerth,über die der NORDBOTE inseiner Ausgabe vom 1. Märzbereits berichtet hatte,

möchten wir nochmals erin-nern. Gustav A. Horn-scheidt, ein Kaiserswerther,stellt im Rathaus am Kai-serswerther Markt über dieOstertage, 29. März bis 1.

April, jeweils von 11 bis 17Uhr aus. Das ist einen Be-such wert! Mehr unterwww.hornscheidt-art.de.

H.S.

Wasserschutzzonen im Stadtbezirk 5

Durch die Neuregelungder Verpflichtung von

Hauseigentümern, ihre pri-vaten Abwasserleitungenüberprüfen zu lassen, wirdes von Bedeutung sein, obdas Gebäude in einer Was-serschutzzone liegt. Das inVorbereitung befindlicheneue/geänderte Landesge-setz sieht vor, dass die Ab-wasserleitungen von Gebäu-den, die vor 1965 errichtetwurden und in einer Was-serschutzzone liegen, bis2015 zu überprüfen sind.Für jüngere Baujahre ist eineFrist bis 2020 vorgesehen.

Details und Regelungen fürGebäude außerhalb vonWasserschutzzonen sinddurch die Städte und Ge-meinden noch festzulegen.Der NORDBOTE möchteseinen Lesern schon jetztaufzeigen, ob ihr Gebäude ineiner Wasserschutzzoneliegt. Fast der gesamte Stadt-bezirk 5 zwischen Wittlaerund Stockum liegt in Was-serschutzzonen, weil es hierzwei Wasserwerke (in Witt-laer-Bockum und in Stock-um) gibt. Außerhalb vonWasserschutzzonen liegennur der südliche Teil von

Kaiserswerth (südlich Kai-serswerther Markt) und dasnördliche Lohausen (nörd-lich Nagelsweg und einer Li-nie von der Kirche St. MariäHimmelfahrt bis zur Ikarus-straße). Der südliche Teilvon Stockum, südlich desMessegeländes und südlichder Begonienstraße und Ir-merstraße, liegen ebenfallsaußerhalb der Wasser-schutzzonen, die Irmerstra-ße liegt beidseits außerhalbder Wasserschutzzone 3(siehe unseren Übersichts-plan). Auf der Internetseitedes Umweltamtes gibt es

eine Liste, in der eine Zu-ordnung aller Straßen mitHausnummern zur jeweili-gen Wasserschutzzone I bisIII b möglich ist(http://www.duesseldorf.de/umweltamt/download/was-ser/wasserschutzzone_stras-senverzeichnis). Für Unklar-heiten über die Zuordnungeines Grundstücks in eineWasserschutzzone stehenUmweltamt und Stadtent-wässerungsbetrieb zur Ver-fügung ([email protected]). H.S.

Wasserschutzzonen im Düsseldorfer Norden. Quelle: Umweltamt der Stadt Düsseldorf..

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Am kommenden Sams-tag, 30. März soll mit ei-

nem Osterfeuer der Wintervertrieben und der Frühlingbegrüßt werden. Am Neu-sser Weg 30, auf dem groß-zügigen Gelände der Island-pferde-Reiter Düsseldorfe.V., beginnt das Event um16 Uhr mit Ponyreiten für

Kinder, Kaffee und Kuchenund deftigem Essen. Um 18Uhr wird das Osterfeuerentzündet. Danach lässt sichnoch gemütlich am und imunmittelbar danebenliegen-den Vereinsheim zusam-mensitzen. Gäste sind will-kommen! H.S.

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Nr. 6 • Jahrgang 26 •28.03.2013

Osterfeuer in Lohausen

Das Lohauser Osterfeuer auf dem Gelände der Islandpferde-Reiter Düsseldorf e.V. am NeusserWeg hat langjährige Tradition und wird von Jung und Alt gern und viel besucht. Foto: H.S.

Trikots für die B-Jugend in Wittlaervon der Stadtsparkasse

Ein tolles Team ist die B-Jugend Jahrgang 1997 im TV Kalkum Wittlaer. (vlnr.:) Trainer Peter Wirth, Florian Schubert, Lysan-der Predojevic, Shayan Fazeli, Mats Dübbers, Florian Mathey, Geschäftsstellenleiter Stadtsparkasse Wittlaer, Leon Weingarten,Nils Schumacher, Nikolai Rakic, Nico Pesch, Julius Lurweg, Trainer Christian Schumacher. Und vorne von links nach rechts:Lukas Geschwandtner, Hendrik Flügel, Marcel Richter, Tim Füsser, Jörg Sonnen, David Tillessen, Frederik Schnell. Foto: G.S.

Die Jungens Jahrgang1997 sind hoch moti-

viert und kommen zweimalpro Woche zum Fußballtrai-ning in den TVKalkum/Wittlaer. Einerfährt extra aus DuisburgWannheimerort an. Wa-rum? „Weil die Jungens hiertollen Fußball spielen,“meint Lukas. Ja, das 21-köp-fige Team ist seit Septemberletzten Jahres ungeschlagen,und das freut nicht nur dieTrainer Christian Schuma-cher und Peter Wirth, diemit viel Herzblut seit mehrals acht Jahren hier bei derSache sind.Grund genug für die Filialeder Stadtsparkasse in Witt-laer, der B-Jugend einen feu-erroten neuen Trikotsatz zusponsern. So übergab Ge-schäftsstellenleiter FlorianMathey am 19. März auf derAnlage des TV KalkumWittlaer die großzügigeSpende, auch im Namen vonDirk Günthör, Filialdirektorder Niederlassungen imStadtnorden.

Höchste Leistungsklassein DüsseldorfTatsache ist, dass die Witt-laerer B-Jugend gerade in

der höchsten Leistungsklas-se spielt. „Der Mannschafts-geist innerhalb der Mann-schaft ist extrem klasse, sie

spielen seit acht Jahren un-verändert zusammen“, be-tont Peter Wirth. UndChristian Schumacher fügt

hinzu: „Auch die sportli-chen Erfolge halten sie zu-sammen“. G.S.

Der MorgensternDie heutige Kreuzung

Niederrheinstraße/AlteLandstraße/Am Genten-berg/Neusser Weg/ImGrund hieß früher „Mor-genstern“. Teils ist diese Be-zeichnung heute noch ge-bräuchlich. Es gab auchnoch eine weitere Straße inRichtung Osten „Am Spiel-berg“, die aber im Zuge derDanziger Straße unterge-gangen ist. Sie führte zu ei-nem großen Bauernhof„Spielberger Hof “, von demwir heute nur noch im ein-gezäunten Flughafengeländeeinige Bäume sehen. In die-sem Bereich standen imMittelalter auch die Galgendes Kreuzberger Femege-richts (Schwurgericht). Die-

se Kreuzung geht auf fränki-sche Zeit zurück. Beim Bauder Danziger Straße wurden„Am Spielberg“ sogar Sied-lungsreste aus der Eisenzeitgefunden. Der Neusser Wegführte tatsächlich nachNeuss mit Hilfe einer Fährebei Stockum/Lörick. Unge-fähr an dieser früherenFährstelle hatte die Bundes-wehr den heute noch sicht-baren „Panzerübergang“über den Rhein angelegt.Die Bezeichnung der Kreu-zung geht möglicherweisezurück auf eine landwirt-schaftliche Fläche (= Mor-gen) an der früher sternför-migen Kreuzung. Hier ver-läuft auch die heutige Ver-waltungsgrenze zwischen

Kaiserswerth und Lohausen.Westlich der Kreuzung, un-gefähr wo die Straße „ImGrund“ beginnt (heutigeReihenhäuser), stand bis zurMitte des 20. Jahrhundertsdie Gaststätte mit Saal „ZumMorgenstern“. Sie war dergesellschaftliche Mittel-punkt in Lohausen für Ver-anstaltungen der Schützen,der Vereine, der Politik, fürFamilienfeiern und Ande-res. H.S.

Die frühere Gaststätte „ZumMorgenstern“ an der Nieder-heinstraße.

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Nr. 6 • Jahrgang 26• 28.03.2013

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Bürgervereins zu dieserThematik nun eine andereAuffassung vertritt undmich deshalb zu diesemSchritt aufgefordert hat,meine Position vorzeitigaufzugeben.“ Die Positiondes 2. Vorsitzenden bliebvakant. Bestätigt wurde

Klaus Drechsler als Vorsit-zender. Das Amt des Ge-schäftsführers übernahmGeorg Sforzini von DetlefWehres. Die Geschäfts-adresse lautet nun Im Rei-mel 8 in Mündelheim. Sieist erreichbar unter der Te-lefonnummer 0203/780567.

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Nr. 6 • Jahrgang 26 •28.03.2013

Bürgerverein startet Verkehrszählung

Führen den Bürgerverein Mündelheim (von links), der 495 Mitglieder hat: Frank Salamon,Hans-Ulrich Immel, Geschäftsführer Georg Sforzini, Klaus Drechsler und Kassierer PeterPrentkowski. Text u. Fotos: sam

Klaus Drechsler stellte dem Vorsitzenden des Stadtverbandesder Duisburger Bürgervereine, Hermann Wesslau (rechts), dasneue Heimatbuch vor.

Wie viele Autos undLaster sind in Mün-

delheim unterwegs? Von wonach wo fahren sie? DieseFragen wollen die Mitglie-der des Bürgervereins Mün-delheim beantwortet wissenund planen für Montag, 15.April, eine eigene Verkehrs-zählung. Dr. Natalia Balca-zar stellte die Pläne des Ar-beitskreises „Verkehr“ wäh-rend der Hauptversamm-lung des Bürgervereins vorund warb um tatkräftigeUnterstützung.An mindestens vier, eheraber sechs verschiedenenVerkehrsknotenpunkten anund um die Kreuzung der B288/Uerdinger Straße wer-den Mündelheimer Bürgeram 15. April zwischen 6 Uhrmorgens und 19 Uhrabends. Wie auch Axel Hey-er und Vorsitzender KlausDrechsler unterstrichen,gehe es darum, nach demVieraugenprinzip verlässli-che Zahlen über den Ver-kehr zu sammeln. Sie sollenhelfen, bessere Argumentefür die Forderungen desVereins zu haben, etwabeim Bau des Mannes-mann-Ackers oder Tempo50 im Ort. „Über Faktenkönnen wir neuen Druckauslösen“, so Drechsler. ImLärmaktionsplan werde dieLösung der Geräuschedurch den Tunnel signali-siert, „aber viele von unswerden den Bau wohl nichtmehr erleben.“ Im Plan„Duisburg 2027“ sei derMannesmann-Acker schoneingezeichnet – „jetzt müs-sen wir ihn nur noch umset-zen.“ Die Anbindung anden Mannesmann-Acker seiebenso wie die Einführungvon Tempo 50 in der Orts-durchfahrt eine Sofortmaß-nahme, die für die Bürger

eine deutliche Besserungdarstellen würde.In diesem Jahr feiert derBürgerverein sein 25-jähri-ges Bestehen. Am 12. Juli istein Grillfest auf dem Park-platz der Grundschule imReimel geplant. Um dieNeuauflage des Heimat-buchs, die bald erscheinensoll, haben sich die ehemali-gen Vorsitzenden ErnstLaurien und Josef Bierwirthgekümmert. Nach der Entlastung desVorstands trat WolfgangSchwertner von seinemAmt als 2. Vorsitzender zu-rück: „Mein zweigleisigesEngagement - seit 2010 binich parallel zu meiner par-teipolitischen Arbeit imOrtsverband auch als 2.Vorsitzender des BV tätig –war immer zielführend fürden Ortsteil Mündelheimund seine Bürger. Jetztmuss ich leider konstatie-ren, dass der Vorstand des

Chorkonzert: „Dvorák trifftMendelssohn“

Unter dem Motto „Dvo-rák trifft Mendelssohn“

stand vor kurzem das Chor-konzert in der St. Hubertus-kirche in Rahm. Unter derLeitung von Werner Marzibrachte der Kirchenchor St.Cäcilia beide Komponistenstilvoll in einer interessantenMischung zur Geltung.Bis zur Kommunion sangendie Chormitglieder von derEmpore aus. Danach stelltensie sich im Altarraum auf.Im Mittelpunkt stand dieMesse D-Dur op. 86 vonDvorák, die 1887 entstand.Den eingängigen sakralenTon wussten die zahlreichenBesucher in Rahm ebensozu schätzen wie die Men-delssohn-Motetten.Wer Interesse hat, im Kir-chenchor St. Cäcilia mitzu-singen, kann gerne unver-bindlich an den Proben teil-nehmen. Die Choralscholafindet dienstags von 16.30

bis 17.30 Uhr statt, die Män-ner und Frauen singendienstags von 20 bis 22 Uhr.

Für Auskünfte stehen Wer-ner Marzi (Rufnummer0203/704859) und die Chor-

vorsitzende Hildegard Salje(Rufnummer 0203/766177)zur Verfügung. sam

Unter der Leitung von Werner Marzi sang der Kirchenchor St. Cäcilia an St. Hubertus sowohlWerke von Dvorák als auch von Mendelssohn. Foto: sam

Lamers Hairloungesponsert Perücke und

MaskeAlexander Rösner heißt

der Hauptdarsteller desneuen Musicals, das die„Creative Arts Group“ mitvielen Darstellern aus demStadtnorden im April in Er-krath aufführen wird. Stun-denlang saß er bei ManonScheer Lamer in Lamer’sHairlounge und ließ sichvon der Fachfrau und Inha-berin eine doppelte Perückeanfertigen. Warum doppelt?Ganz einfach: Weil er dieHauptrolle in „Jekyll undHyde“ spielen wird und alssolcher die gespaltene Per-sönlichkeit über seine Haar-pracht zum Ausdruckbringt. Im April wird das Musicalin der Erkrather Stadthallezu sehen und zu hören sein.Alle 100 Aktiven von „Crea-tive Arts Group“ spielennicht nur ehrenamtlich, son-dern auch noch für einenguten Zweck. Und ManonLamer hat, wie in den ver-gangenen Jahren auch, dieMaske für alle Darstellerübernommen. Und ebennicht nur die Maske, auch

für die passenden Frisurenzeichnet sie verantwortlich –ganz ohne Honorar. Wenndann das Stück von Londonum 1900 mit stimmungsvol-lem Life-Orchester, tollenChor- und Solistenpartsrund um Projektleiter TimoWhite zur Aufführungkommt, darf der Zuschauer

sich auf eine tolle Gesamt-leistung eines großartigenTeams freuen.Aufführungen: 27. Aprilum 20 Uhr, 28. April um 14Uhr und 18 Uhr und 30.April um 20 Uhr.Karten gibt es ab sofort beiLamer’s Hairlounge und beiLindenlaubs’. G.S.

Foto (Debra Gilbert Photography): Manon Lamer und Ale-xander Rösner in Aktion.

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Etwa 15 Erwachsene undKinder haben in Wittlaer

beim stadtweiten Dreck-weg-Tag am 16. März gehol-fen, Müll aufzulesen, vomWinter zerstörte Beete her-zurichten und Plätze vonUnrat zu befreien. Rund umdie Haltestelle der U 79 unddem hiesigen Park & Ride-platz ging es besonders hochher bei der Aktion, zu der

der Wittlaerer Heimat- undKulturkreis aufgerufen hat-te.Auch der Rheinuferwegwurde bearbeitet und trotzdes noch winterlichen Win-des hatte die Truppe vielSpaß. Gemeinsamkeitmacht wohl doch stark. 20Müllsäcke waren das Ergeb-nis, das Ortsbild zu verschö-nern. Worüber sich die Ini-

tiatoren geärgert haben, war,dass viele Plätze rund umdie U-Bahn-Haltestelle alswilde Müllkippe genutztwurde. Sogar Überreste ei-nes Computer-Druckerswurden gefunden. „Wir hof-fen, dass die von uns gerei-nigten Flächen nun einigeZeit sauber bleiben“, betontder Vorsitzende AndreasAuler. G.S.

Es ist aber nicht etwa Sandim Flughafenbetrieb,

nein diese 90 t Sand liegenauf einem Beachvolleyball-Feld in Originalgröße (16 mmal 8 m) auf der Abflugebe-ne. 16 Topspieler aus NRWzeigen in 8 Teams beim 1.Lufthansa-Beachvolleyball-Turnier am Airport ihr Kön-nen, die Damen am Sams-tag, den 6. April und dieHerren am folgenden Sonn-tag, 7. April. Auch Zuschau-er können gewinnen, amSamstag Lufthansa-Holi-days-Gutscheine mit einemgeglückten Aufschlag mitTreffer auf eine Zielscheibeauf der anderen Seite desSpielfeldes. Jonas Recker-mann, Olympiasieger 2012,wird am Sonntag für einen

Talk und eine Autogramm-stunde vor Ort sein. DurchAnnehmen seiner Profi-Aufschläge sind ebenfallsL u f t h a n s a - Ho l i d a y s -Gutscheine zu gewinnen.Aber es gibt noch viel ande-ren Spaß, Spiel und Unter-haltung am 6. und 7. April,jeweils von 11 bis 18 Uhr fürGroß und Klein: Bühnen-programm, Kofferversteige-rung und zahlreiche Fun-Modelle, um selbst aktiv zuwerden, kostenlose Flugha-fenrundfahrten, freien Ein-tritt auf die Zuschauerter-rassen, Gewinnspiele unddas an Airlebnissonntagenübliche „Parkspezial“. DasBeste ist aber der zweitägigeReiseSuperMarkt mit nam-haften Reiseveranstaltern,

Airlines und Reisezielenund auch Infos rund um dieUrlaubsreise von Behörden,zum Beispiel von Bundespo-lizei und Zoll. Zusätzlichsind natürlich die 40 Reise-büros auf den beiden oberenEtagen wie immer geöffnet,selbstverständlich auch Gas-tronomie und Geschäfte inden Airport-Arkaden. Seit10 Jahren hat sich der jährli-che ReiseSuperMarkt aufdem Flughafen zu einer fes-ten Größe im DüsseldorferVeranstaltungskalender ent-wickelt, an diesem Wochen-ende verbunden mit demAirlebnissonntag an jedem1. Sonntag im Monat. ZweiTage voller Spaß, Sport, Un-terhaltung und Urlaubsvor-freude! H.S.

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Nr. 6 • Jahrgang 26• 28.03.2013

Neunzig Tonnen Sandim Terminal

Beim Airlebnissonntag und ReiseSuperMarkt am 6./7. April ist die große Bühne mitten in derCheck-in-Halle eine der vielen Attraktionen. Foto: H.S.

Auch in Wittlaer istnun der Dreck weg

11 Erwachsene und vier Kinder hal-fen kräftig beim Dreck-weg-Tag inWittlaer.

Kammermusikund Lesung am

KarfreitagIn der Stadtkirche Kaisers-

werth findet morgen, amKarfreitag, eine Kammer-musik und Lesung statt. Die„Sieben letzten Worte unse-res Erlösers am Kreuz“ wer-den musiziert, und zwar inder Fassung für Streichquar-tett von Joseph Haydn. Un-terstrichen wird diese aus-drucksvolle Musik von Tex-ten und Gedanken zur Pas-sion, die von Gina Mayer,der in Wittlaer lebenden be-kannten Schriftstellerin,vorgetragen werden.Wer gehört zum AlmaQuartett? Fabian Kirchnermit der 1. Violine, AndreasGreuer mit der 2. Violine,Martin Börner mit der Violaund Markus Beul mit demCello. Seinen Namen hatsich das Quartett sehr be-wusst gesucht, denn Alma

heißt Geist, Seele oder Nah-rung. Mit der musikalischenRichtung will das Quartettin die Tiefe gehende Inter-pretationen erarbeiten unddem Publikum präsentieren.Wichtige Impulse bekamensie von berühmten Vorbil-dern, vor allem vom Ama-deus Quartett. Auch die Ar-beit mit Emile Cantor, Wal-ter Levin (LaSalle Quartett)und Eberhardt Feltz hat sienachhaltig inspiriert.Susanne Hiekel als Kanto-rin der Stadtkirche Kai-serswerth hat die Kammer-musik und Lesung organi-siert. Der Eintritt ist wieimmer frei, um eine Spen-de am Ausgang wird herz-lich gebeten. Karfreitag,29. März, 18 Uhr Stadtkir-che Kaiserswerth, Flied-nerstraße. G.S.

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Litfaßsäule

Redaktions- und Anzeigenschluss:

05.04.2013Nächster Erscheinungstermin:

12.04.2013

Herausgeber, Dietmar Oelsnerverantwortlich für Lintorfer Waldstraße 1Inhalt und Anzeigen 40489 Düsseldorf-Angermund

Tel. 0203-74 20 210, Fax 0203-74 20 222Mobil 0170-413 94 33, E-Mail: [email protected]

Redaktionelle Mitarbeit:Angermund, Kaiserswerth, Gabriele Schreckenberg (GS)Wittlaer Tel. 0203-7 12 00 96Stockum, Lohausen, Heinrich Sövegjarto (HS)Kaiserswerth Tel. 0211-40 05 15Duisburg-Süd Sabine Merz (sam)

Tel. 0203-7135135Kleinanzeigen Stefanie Hoffmann

Fax 0203-74 20 222E-Mail: [email protected]

Layout und Satz Dietmar OelsnerLintorfer Waldstr. 140489 DüsseldorfTel. 0203-7420210Fax 0203-7420222

Druck Weiss Druck GmbH & Co. KGHans-Georg-Weiss-Str. 752156 MonschauTel. 02472-982-0

Vertrieb Werbeagentur MaderBürgermeister-Pütz-Straße 1347137 DuisburgTel. 0203-43 88 84

Verteilung in Angermund, Kalkum, Wittlaer, Kaisers-werth, Lohausen, Stockum, Golzheim, DU-Rahm,DU-Serm, DU-Ungelsheim, DU-Huckingen

Nachdruck der Zeitung NORDBOTE, auch auszugsweise,nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers!

Impressum

Kleinanzeigenannahme unter

der Tel.-Nr.:

04355-1817464

Kleinanzeigenaufgabe von Montag bis Freitag von 9.00 bis 16.00 Uhr unter folgenden Nummern:Tel. 04355-1817464 · Fax 0203-74 20 222 · E-Mail: [email protected]

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Nr. 6 • Jahrgang 26 •28.03.2013

Buntes Ferien-programm im

Duisburger ZooWer an den Osterfeierta-

gen oder in den FerienZeit und Lust hat, der kannden Zoo in Duisburg besu-chen. Vor allem für kleineBesucher haben die Mitar-beiter des Zoos wieder einFerienprogramm vorberei-tet, bis zum 7. April gibt esjede Menge Spiel und Spaß!Eine besondere Führungsteht am Ostersamstag, 30.März, auf dem Programm:Das Highlight steht unterdem Motto: „Zootiere in derBibel“. Interessenten treffensich um 12 und um 14 Uhram Haupteingang. AmOstersonn- und -montagkönnen ab 10 Uhr wiederfleißig bunte Ostereier ge-sucht werden, dieses Mal inder Sparkassen-Erlebnis-welt. Dienstag, Mittwoch und

Donnerstag bastelt der All-roundkünstler Wurzel mitden Mädchen und Jungenzwischen 11 und 17 Uhr amSpielplatz. Kinder-Zoofüh-rungen sind am Freitag, 5.April, geplant. Sie startenum 12 und um 14 Uhr vomHaupteingang. Suchen und finden zuOstern: Das Zooland NRWbietet elf tolle Partnerzoos.Weitere Infos gibt es im In-ternet unter www.partner-zoo.de.Der Zoo Duisburg liegt ander Mülheimer Straße 273in 47058 Duisburg und isttäglich von 9 Uhr an biszum Einbruch der Däm-merung geöffnet. Vorabkann man sich bereits imInternet unter www.zoo-duisburg.de informieren.

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„Ich will doch nur mal kurzmein Kind absetzen“, so lau-tet eine Begründung vielerEltern, wenn sie ihre Nach-kommen zur Schule bringenund dabei im absoluten Hal-teverbot stehen bleiben.Schnell staut sich der Ver-kehr, es wird unübersicht-lich. Das Nachsehen habendie Mädchen und Jungen,die zu Fuß oder mit demRoller zur Schule kommen:Nicht nur sie werden vonden Fahrzeuglenkern kaumgesehen und beachtet, son-dern auch ihnen fällt esschwer, den Überblick zubehalten. Mit der Aktion„Elterntaxi – der sichereSchulweg?“ machten jetztPolizei und Stadt Duisburgauf diese riskante Situationvor der GGS Albert-

Schweitzer-Straße in Hu-ckingen aufmerksam.Viele Eltern zeigten sicheinsichtig, als sie von Poli-zeibeamten oder Mitarbei-tern des Ordnungs- sowieStadtentwicklungsamtes aufihr fehlerhaftes Verhaltendirekt vor dem Schultor an-gesprochen wurden. Auchder Radarwagen hatte wenigzu tun, zu auffällig war diePräsenz am Tor. In Kürzesoll auch mittags eine Über-prüfung stattfinden.Während die Schülerinnenund Schüler mit Kulis,Leucht-Smileys und Reflek-torbändern versorgt wur-den, bekamen die Eltern ei-nen Zettel zum Thema„Duisburg. Aber sicher!“überreicht. Das Projekt wirdvon der Stadt Duisburg, der

Bürgerstiftung Duisburg,der DVG sowie der Polizeiunterstützt.Übersichtlich werden denErziehungsberechtigten dieNachteile eines Eltern-Taxisdargestellt: die Kinder ler-nen kaum, sich sicher imStraßenverkehr zu bewegen,andere würden gefährdet.Wenn das Kind den Schul-weg alleine bewältige, sokönnten auf dem Weg Erleb-nisse ausgetauscht werden.Wenn eine Autofahrt nötigsei, so sollten die Eltern nurdort halten, wo es erlaubt seiund niemand gefährdet wer-de. Das Kind sollte beimAussteigen zur Gehwegseitedas Auto verlassen, dannkönne es entspannt und si-cher das letzte Stück zurSchule gehen. sam

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Nr. 6 • Jahrgang 26• 28.03.2013

Aktion in Huckingen: „Elterntaxi

– der sichere Schulweg?“

Friedhelm Weller (rechts) vom Ordnungsamt und Ulrich Vent vom Amt für Stadtentwicklungverteilten vor der Grundschule Albert-Schweitzer- Straße an die Kinder Kulis und Reflektor-bänder. Foto: sam