baumagazin 08/12
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Das Fachorgan für Baumaschinen, Baugeräte, BaufahrzeugeTRANSCRIPT
www.baumagazin.eu
August 2012
Das Fachorgan für
Baumaschinen Baugeräte Baufahrzeuge
Messeausgabe Im Blickpunkt
Volvo CE: Rekordzahlen und ein „revolutionäres Konzept“
Straßenbau – Straßensanierung
Simex: Fräsenserie PLBum drei Modelle erweitert
Hämmern ist Leidenschaft!
Bis zu 1.200 Tonnen im Stundentakt! Der VÖGELE PowerFeeder kann mehr als andere Beschicker. Er bietet eine riesige Bandbreite an unterschiedlichen Einsatzgebieten. Sein innovatives, schwenkbares Transportband ermöglicht die berührungslose Materialbeschickung von Fertigern auf Großbaustellen oder auch die parallele Materialversorgung zweier Straßenfertiger beim Einbau „heiß an heiß“. Das seitliche Beschicken von schwierigen Baustellen meistert er genauso mühelos und einfach wie auch das Befüllen von Gräben.
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Die maschinentechnischen Highlights:
Höchste Einbauqualität: Non-stop-Beschickung mit berührungsloser MischgutübergabeHöchstleistung: Entleerung eines 25-t-LKW in nur 60 SekundenHöchste Kapazität: Gesamtbevorratung im kompletten System von bis zu 40 t Höchster Komfort: ErgoPlus® Bedienkonzept für einfache und sichere Bedienung von Maschine und Schwenkband
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JOSEPH VÖGELE AG Joseph-Vögele-Str. 1 · 67075 Ludwigshafen, Germany Telefon: +49 (0)621 8105 0 · Telefax: +49 (0)621 8105 461 E-Mail: [email protected]
August 2012
6 Editorial
8 Titel: Wacker Neuson – Kramer Allrad | Unter dem Motto »Gemeinsamerfolgreich. Wacker Neuson, Ihr kompakter Partner für den GaLaBau«präsentiert sich der Wacker Neuson Konzern mit seinen Marken WackerNeuson und Kramer Allrad auf der Messe GaLaBau Mitte September inNürnberg.
9 Namen und Neuigkeiten | Baubranche aktuell
Im Blickpunkt ab Seite 16
16 Volvo CE | Bereits im ersten Quartal äußerst positiv ausgewirkt hat sich fürVolvo Construction Equipment (CE) die mit Beginn dieses Jahres neu struk-turierte weltweite Vertriebsorganisation sowie die Einführung von gut 50neuen Modellen im vergangenen Jahr. Mit einer Umsatzsteigerung um17 % auf umgerechnet knapp 2,1 Mrd. Euro und der Steigerung desBetriebsergebnisses um 21 % auf umgerechnet 248,5 Mio. Euro sowieeiner operativen Marge von 11,8 % schrieb der schwedische Baumaschi-nenhersteller Rekordzahlen. Auch die Aussichten bis zum Ende des Jahresbeurteilt das Unternehmen als positiv. So lag das Auftragsvolumen zum31. März um 35 % höher als im Vorjahr. Darauf verwies Tomas Kuta alsPräsident der neuen Vertriebsregion Europa/ Mittlerer Osten/ Afrika (EMEA)auf der Pressekonferenz im französischen Lorient. Neben der Ankündigung,die Vertriebsaktivitäten im EMEA-Raum noch weiter auszubauen, kündigteKuta in Lorient die Markteinführung des neuen Rohrverlegers PL3005D an.
23 41 55
19 schäfer-technic | Als Entwickler und Hersteller von Maschinen für dieStraßenunterhaltung und Straßensanierung hat sich die schäfer-technicGmbH in Fellbach einen Namen gemacht. Geschäftsführer Joachim Wesner,der das Unternehmen zusammen mit den geschäftsführenden Gesell-schaftern Karl-Heinz und Roland Schäfer leitet, stellte im Gespräch mit dembauMAGAZIN das Produktportfolio vor. Zu dem gehört mit der OB-Varioeine Kombinationsmaschine, die in einem Arbeitsgang Bindemittel spritztund Splitt aufbringt und zudem direkt auf der Baustelle mit Splitt beladenwerden kann. Besonders erfolgreich ist schäfer-technic mit dem Blow-Patcher, mit dem Schäden wie Schlaglöcher, Frostaufbrüche, Absenkungenoder auch Netzrisse in Asphaltdecken schnell und effektiv beseitigt werden.
Straßenbau und Straßensanierung ab Seite 21
21 Astec Mobile Machinery | Der Beschicker »Roadtec Shuttle Buggy« sorgtfür eine gleichförmige Mischguttemperatur
22 Dynapac | Der Fertiger SD2500C rollt vor einem 5-Sterne-Hotel den RotenTeppich aus
23 Vögele | Drei Fertiger der neuen »Strich 2«-Generation sorgen für einenschnellen und perfekten Einbau
25 Breining | Mit dem Swift-System Schlaglöcher nachhaltig undwirtschaftlich beseitigen
28 Verband Europäischer Straßenfräsunternehmungen | KorrektesMakroprofil der Fräsfläche erhöht die Lebensdauer der neuen Asphaltdecke
Bereits drei Monate vor Eröffnung war die 57. Nordbau in Neumünster ausgebucht. Auf 69 000 m2 Frei -gelände und mehr als 20 000 m2 Hallenfläche erwarten die Aussteller vom 6. bis 11. September mehr als 70 000 Besucher (ab Seite 63).
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KAI SCHAEDEL – AIRCAM4U.DE
Gemeinsam können wir den Weg frei schaufeln. Hin zu noch mehr Unter-nehmenserfolg: Durch Hydraulik-Komponen-ten, die einiges aushalten.
Baumaschinen sind ständig in Bewegung und entfalten enorme Kräfte. Auf eine Sache kommt es dabei besonders an: Zuverlässig-keit. Die Hydraulik-Komponentenvon Parker tragen ihren Teil dazu bei. Eine riesige Bandbreite an Produkten, die weltweit verfügbar sind: Wie das Flansch-Programm in Stahl und Edelstahl, das Ver-bindungen schafft. Die Cr(VI)-freie Verschraubungs-Generation, die höchsten Drücken standhält. Und das robuste Mehrkanal Hand–messgerät The Parker Service Master Easy von SensoControl®.
Alles aus einer Hand!
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31 Wirtgen | Hochleistungsfräse W 250 erzielt Top-Qualität bei höchster Wirtschaftlichkeit
32 Lissmac | Fugenschneider der Baureihen FS41/5 undUni-Cut überzeugen im täglichen Dauereinsatz
33 Simex | Die Asphalt- und Betonfräsenserie PLB istum drei Modelle erweitert worden
34 Erkat | EX- und ES-Fräsen können sowohl an Baggerals auch an Kompaktlader angebaut werden
Kanal- und Rohrleitungsbau ab Seite 40
40 SIMONA | Mit SPC RC-Line-Rohren eine mehr als60 Jahre alte Leitung grabenlos erneuert
43 Terra | HDD-Bohranlage Mini-Jet MJ 1400 sorgt füreine problemlose Verlegung von Kabelschutzrohren
46 AMITECH | Durch Flowtite-GFK-Wickelrohre fließenkünftig jährlich rund 1 Mio. m3 Trinkwasser
49 Hauraton | Mit der Filtersubstratrinne Drainfix CleanRegenwasser effektiv sammeln, reinigen undableiten
Erdbewegung ab Seite 53
54 Prinoth | Das Ketten-Nutzfahrzeug Panther T8 bietetzahlreiche Modifikationsmöglichkeiten
55 Doosan | Die Baggeranbaugeräte um eine neueProduktreihe von Hochleistungslöffeln und Schnell-wechslern erweitert
62 Groeneveld | Schmiersystem Twin-3 XL mit mehrFettkapazität für größere Erdbewegungsmaschinen
Nordbau 2012 ab Seite 63
64 Doosan | Umfangreicher Auszug aus dem Angebotder Marken Doosan, Bobcat, Doosan Portable Powerund Montabert
66 Christophel | Der Einschwingbackenbrecher XR400Svon Powerscreen gehört zu den Neuvorstellungen
67 Backers | Das hakenlift-raupenmobile Sternsieb 2-hta ist kompakt und leistungsstark
68 Kleemann | Kompakte Brech- und Siebanlagendemonstrieren ihre hohe Leistungsfähigkeit
71 82
73 Kaeser Kompressoren | Mobilair M 31 und M 250stellen ihre Leistungsstärke und Wirtschaftlichkeitunter Beweis
76 Weisig | Die motorangetriebene Fassspritze MS 80 Hlässt auch das Bindemittel zirkulieren
Bau- und Nutzfahrzeuge ab Seite 77
78 Goldhofer | Seitenträgerbrücke mit einem Eigenge-wicht von nur 100 t transportiert Lasten bis zu 650 t
79 Kögel Trailer | Fahrzeuge für die Bauwirtschaft als»zweite strategische Säule«
81 FAUN | Mit den Dualpower-Fahrzeugen sollen mehrals 30 % an Kraftstoff und CO₂-Emissionen eingespartwerden
83 Wörmann | Der Anhänger BAU HL gilt als Multitalentfür den Einsatz im Hoch-, Tief- und GaLaBau
84 Volvo Trucks | Mit dem Volvo FE Hybrid nimmt dererste schwere Serien-Vollhybrid-Lkw in Deutschlandseinen Betrieb auf
86 Volvo Trucks | Der neue Motor D13 mit 460 PS erfülltdie Emissionsvorschriften gemäß Euro 6
88 Motometer | Spezialist für Anzeigen, Sensoren und Fahrzeugelektronik feiert dieses Jahr sein 100-jähriges Jubiläum
89 TomTom Business Solutions | Mit intelligenterNavigation Kraftstoffkosten und den CO₂-Ausstoßreduzieren
90 SpanSet | Das Produktverwaltungs- und Identifikations-System EPIS weiterentwickelt
Rubriken
30 Impressum
92 Aktuelles | Händler-Nachrichten, Jubiläen, Veranstaltungen, Auszeichnungen
97 Messen, Seminare und Termine
98 Auf einen Blick | Redaktionsverzeichnis
100 Branchenführer, Mietparkwegweiser, Verkäufeund Gesuche | Der bauMAGAZIN-Anzeigenmarkt
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Editorial\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Das hat den Grund, dass die Wahrheit
über die finanziellen Verhältnisse in
Spanien nur scheibchenweise ans
Licht kommt. So stehen zwei autonome
Regionen vor der Zahlungsunfähigkeit, vier
weitere von den insgesamt 17 Regionen in
Spanien erwägen ebenfalls, Mittel aus dem
mit 18 Mrd. Euro ausgestatteten staatlichen
Rettungsfonds zu beantragen. So gut wie
pleite sind die Regionen auch deshalb, weil
die öffentliche Hand dort Bauprojekte reali-
sierte, die mehrere Makel haben: Sie wurden
auf Pump finanziert, sie sind überdimensio-
niert oder sie kosteten weit mehr als kalku-
liert, weil falsch geplant wurde oder die Bau-
ausführung mangelhaft war. Wer aber jetzt
auf inkompetente oder größenwahnsinnige
Spanier schimpfen will, sollte kurz inne-
halten – und sich manche »Baustelle« hierzu-
lande anschauen: das eingestürzte Kölner
Stadtarchiv, die Elbphilharmonie in Ham-
burg, den neuen Berliner Flughafen, das
Deutsche Theater in München oder die dort
ebenfalls beheimatete Pinakothek der
Moderne. Und was »Stuttgart 21« am Ende
wirklich kostet, vermag heute keiner zu
sagen.
Bleiben wir aber bei Spanien. Auf der
einen Seite sind dort Prestige-Bauten ent-
standen wie in Valencia das Science Center,
»Stadt der Künste und der Wissenschaften«
genannt. Auf der anderen gibt’s leer ste-
licher, auch für die bislang so stabile deut-
sche Wirtschaft. Denn mit Spanien ist eines
der Euro-Kernländer von der Schuldenkrise
betroffen, zudem sind die wirtschaftlichen
Aussichten in Frankreich und Italien alles
andere als rosig. Inwieweit in diesem Zusam-
menhang der Ende Juni beschlossene und
120 Mrd. Euro schwere »Wachstumspakt für
Europa«, mit dem unter anderen europaweit
große Infrastrukturprojekte im Umfang von
60 Mrd. Euro angeschoben werden sollen,
seinem Namen gerecht werden kann, wird
sich deshalb erst noch zeigen müssen.
In Deutschland hingegen sind für die
Bauwirtschaft derzeit so gut wie keine tief-
schwarzen Wolken am Horizont erkennbar,
sind Nachfrage und Auftragslage weiterhin
stabil. So bezeichnet Euroconstruct die deut-
sche Bauindustrie sogar als »Stabilitäts-
anker« in Europa und prognostiziert ein
Umsatzwachstum auf knapp 300 Mrd. Euro
bis 2014.
Dieser Optimismus deckt sich auch mit
der Einschätzung des Zentralverbandes des
Deutschen Baugewerbes (ZDB) zur aktuellen
Situation. Demnach schätzten die befragten
Bauunternehmen ihre Geschäftslage im Juni
besser ein als im Vormonat. So stieg sowohl
im Wohnungsbau als auch im gewerblichen
Bau die Kapazitätsauslastung, zeigte sich
eine tendenzielle Verbesserung bei der Nach-
frage im öffentlichen Bau. Die positive Erwar-
tungshaltung und das gewachsene Produkti-
onsniveau führten dazu, so der ZDB, dass die
Unternehmen weiterhin investierten. Zwar
handele es sich dabei überwiegend um
Ersatzinvestitionen, doch im Vergleich zum
Vorjahr gebe es auch eine wahrnehmbar grö-
ßere Neigung, die Kapazitäten zu erweitern.
Noch also ist es viel zu früh, sich allzu
große Sorgen zu machen um die Bau- und
Baumaschinenindustrie in Deutschland.
Aber bestimmt ist es kein Fehler, besonders
wachsam zu sein – um im Falle eines Falles
schnell reagieren zu können.
Sollten Sie zu unseren Themen in dieser
Ausgabe Anregungen haben oder Wünsche,
schreiben Sie uns per E-Mail unter redaktion
@ sbm-verlag.de. Wir freuen uns über jede
Zuschrift. In diesem Sinne eine unterhalt-
same Lektüre wünscht Ihnen Ihr
Michael Wulf
Chefredakteur
hende Reihenhaussiedlungen so weit das
Auge reicht, vornehmlich in Küstenregionen
oder am Rande der großen Städte, im Nichts
endende Straßen oder Brücken-Torsos. Dem-
entsprechend auf Talfahrt ist der Umsatz der
spanischen Bauindustrie: von rund 250 Mrd.
Euro im Jahre 2007 auf 105 Mrd. Euro im ver-
gangenen Jahr, wie das Forschungs- und
Beratungsnetzwerk Euroconstruct ermittelt
hat, in dem Institute mit spezifischem Know-
how im Bausektor aus 19 europäischen Län-
dern zusammenarbeiten. Und in diesem Jahr
soll der Umsatz nochmals um 21 Prozent
zurückgehen.
Die Folgen der geplatzten Immobilien-
blase sind unübersehbar. Und noch unüber-
schaubarer, was die Auswirkungen auf die
Euro-Zone betrifft. Denn die daraus resultie-
rende Bankenkrise entwickelt sich aufgrund
der Reaktion der Finanzmärkte (hohe Risi-
koaufschläge für spanische Staatsanleihen)
immer mehr zu einer Staatsschuldenkrise.
Gerät aber die viertgrößte Volkswirtschaft
Europas wirklich ins Wanken, könnte das tat-
sächlich der Anfang vom Ende des Euro sein,
wie manche Ökonomen befürchten. Und
damit eine weltweite Wirtschaftskrise aus-
lösen, die im Vergleich zur Krise von 2008/
2009 ein Kindergeburtstag wäre.
Ob das Unheil tatsächlich seinen Lauf
nimmt, kann allerdings heute noch niemand
absehen. Fakt aber ist: Die Lage wird bedroh-
Wachsam bleiben
Kein Zweifel, die Einschläge kommen näher. Dass Ende Juli eine der drei großen US-amerikanischen Rating-Agenturen den Ausblick für die Bonität Deutschlands von »stabil« auf »negativ« zurück gestuft hat – die Top-Bewertung von »AAA« bei der Kreditwürdigkeit blieb allerdings unangetastet –, lässt erahnen: Wird nicht bald eine grundsätzliche Lösung für dieeuropäische Schuldenkrise gefunden, wirkt sich diese auch auf die bislang noch so stabileWirtschafts- und Finanzsituation in Deutschland aus. Dabei spielt zum einen, trotz bereits geleis-teter Unterstützungen in Milliardenhöhe, der drohende Staatsbankrott Griechenlands eine Rolle.Zum anderen ist es die Unsicherheit, wie es tatsächlich um die Verschuldung in Italien und vor allemin Spanien bestellt ist. Scheint doch dessen Lage wesentlich kritischer zu sein als bislang bekannt.
1 1 13:00
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*Amarok 2,0-l-TDI-Motor mit 90 kW, BlueMotion Technology, Kraftstoffverbrauch (l/100 km): innerorts 8,7–8,0/außerorts
6,8–6,1/kombiniert 7,5–6,8. CO2-Emissionen (g/km): kombiniert 197–179. **Amarok 2,0-l-BiTDI-Motor mit 132 kW,
BlueMotion Technology und 8-Gang-Automatikgetriebe, Kraftstoffverbrauch (l/100 km): innerorts 9,1–8,6/außerorts 7,4–6,8/
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Allradantrieb 4MOTION – für jede Menge Fahrspaß sorgt.
13:00
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Zum Titel\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
> WACKER NEUSON – KRAMER ALLRAD
Maßgeschneiderte Produkte im Sortiment
DPU130: ferngesteuerte Verdichtungsplatte mit 130 kN und der Krafteiner 7-t-Walze.
WACKER NEUSON
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für jede Anwendung eine op-
timal auf den Bedarf zugeschnit-
tene Vibrationsplatte.
Das Portfolio deckt al-
le Gewichtsklassen
ab – von 50 kg bis
1 170 kg – und ver-
fügt über Ausstattungen, die ho-
hen Komfort und erstklassige Ar-
beitsergebnisse versprechen:
von Optionen wie Plattengleit-
vorrichtungen, Top-Speed-Ver-
sionen, Berieselungssystemen
bis hin zu den teils integrierten
Radsätzen für alle Vibrations-
platten bis 240 kg, den Motoren
und der gleichmäßigen Vor- und
Rücklaufgeschwindigkeit. Auch
mit Stampfern, Glattbandagen -
walzen und Grabenwalzen ist
Wacker Neuson präsent. Ein Bei-
spiel für die Entwicklungskom-
petenz ist die DPU 130, eine fern-
gesteuerte Verdichtungsplatte
mit 130 kN und der Kraft einer
7-t-Walze. Sie wurde kürzlich
mit dem Innovationspreis der
deutschen Wirtschaft ausge-
zeichnet. Weitere Helfer auf
GaLaBau-Baustellen sind die
Schneidgeräte, die Aufbruch-
hämmer, Pumpen, Generatoren
und Produkte aus der Betontech-
nik. Neu im Sortiment ist das Dia-
mantscheibenprogramm.
KompaktbaumaschinenIm Blickfeld der Neuheiten von
Wacker Neuson steht auf der Ga-
LaBau die Kompaktbaggerserie
ET mit drei Modellen zwischen
1,7 bis 2,4 t Einsatzgewicht. Die
neuen Modelle sollen in puncto
Produktivität und Funktionalität
keine Wünsche offen
lassen. Sie meistern
Anforderungen wie
einfache Transport-
möglichkeit oder den
Betrieb hydraulischer Anbauge-
räte. Auch die neuen Baggermo-
delle sind optional mit VDS (ver-
tical digging system) erhältlich,
das durch das Aufkippen des
Oberwagens auch in Hanglage
ein exakt vertikales Graben er-
möglichen soll.
Als weiteres Fokusprodukt
für den GaLaBau gelten die kürz-
lich eingeführten Kettendumper.
Für den Einsatz auf schwierigem
Terrain wurden die fünf Modelle
mit einer Nutzlast von 0,5 bis
2,5 t entwickelt, die auch Stei-
gungen leicht bewältigen. Neben
den Kettendumpern bietet Wa-
cker Neuson zehn Raddumper-
Modelle an. Diese sind die gelän-
degängige Alternative zu kleinen
Lkw und können ihre Ladung so-
wohl auf der Baustelle als auch
auf der Straße transportieren.
Im Radlader-Bereich sind
vor allem die Modelle WL 18,
WL 25 und WL 30 mit schmalen
Abmessungen und einem klei-
nen Wendekreis für Einsätze
unter beengten Verhältnissen
prädestiniert, wozu das Knick-
pendelgelenk mit einem Knick-
winkel von 45° beiträgt. Der Pen-
delwinkel von 12° sorgt für eine
gute Geländegängigkeit der La-
Der Wacker Neuson Konzern präsentiert auf der diesjährigen GaLaBau vom12. bis 15. September in Nürnberg sein umfangreiches Angebot von Bau -geräten und Kompaktbaumaschinen unter dem Motto »Gemeinsam erfolgreich. Wacker Neuson, Ihr kompetenter Partner für den GaLaBau«. DieMarken Wacker Neuson und Kramer Allrad stellen in Halle 7 an Stand 418ihre Produkte vor, die für die »grüne Branche« wie gemacht sind.
der. Trotz kompakter Bauweise
verfügen die Lader über eine ho-
he Standsicherheit und große
Überladehöhen. Mit dem seitlich
kippbaren Fahrerstand können
die Wartungs- und regelmäßig
durchzuführenden Intervallar-
beiten an der Maschine durch
die leichte Zugänglichkeit von
Motor, Hydrauliksystemen
und Elektrik bequem
durchgeführt wer-
den – auch vor Ort.
Kramer-Lader: Klassiker für den GaLaBauDie Vorteile der Kramer-Radla-
der und -Kompaktteleskopen
kommen gerade auf engen GaLa-
Bau-Baustellen gut zur Geltung.
Der ungeteilte Rahmen und die
Allradlenkung machen die Ma-
schinen wendig und standsicher.
Sie haben einen Lenkeinschlag
von 2x40° und kommen somit
um jede Kurve. Auf der Messe
zeigt Kramer die neuen All-
roundtalente 550 und 650. Mit
einem Schaufelvolumen von
0,55 bzw. 0,65 m³ liegen sie im
Hauptvolumensegment der
Branche. Als Pluspunkt gilt die
Nutzlastkapazität der neuen Ma-
schinen, mit der beispielsweise
das Transportieren einer schwe-
ren Pflastersteinpalette pro-
blemlos möglich ist. Zudem
können die
beiden
Allrounder bis zu 30 km/h
schnell fahren. Mit der Zugma-
schinenzulassung können die
Radlader Anhänger im Straßen-
betrieb ziehen, auf denen wie-
derum andere Maschinen wie
Minibagger zur Baustelle mitge-
nommen werden können. Auch
für den Winterdienst, der oft von
GaLaBau-Betrieben in der kalten
Jahreszeit übernommen wird,
eignen sich die beiden Maschi-
nen.
Kramer präsentiert weiter-
hin die Kompaktteleskopen und
die gesamte Radladerpalette mit
insgesamt 20 Modellen. �
Für jeden Einsatz das richtige Baugerät
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Uwe Kacar (52) übernimmt zumSeptember bei Husqvarna dieFunktion des Key AccountManagers für den VertriebskanalFachhandel. Er berichtet künftigan Hans-Joachim Endress, derdiesen Geschäftsbereich verant-wortet. In Kacars bisherige Aufgabe als Regionalverkaufsleiter rücktder bisherige Gebietsverkaufsleiter Thorsten Helmers nach.
»Uwe Kacar hat seine Verkaufsregion viele Jahre sehr erfolgreich geführtund gestaltet. Mit der neuen Funktion als Key Account Managerübertragen wir ihm eine neue verantwortungsvolle Aufgabe für dieWeiterentwicklung unseres Geschäfts«, sagt Hans-Joachim Endress.Durch die neu geschaffene Stelle soll insbesondere die Betreuung derVerbände und Kooperationen intensiviert werden. Diese sind in denvergangenen Jahren stetig gewachsen und haben für Husqvarna anBedeutung gewonnen. Die Koordination der Husqvarna-Regionalcenterwird als weiterer Schwerpunkt der Aufgaben von Kacar genannt.Husqvarna betreibt derzeit 60 Regionalcenter, die sich primär um dieVermarktung der professionellen Maschinen im Bereich der Rider undNullwendekreismäher kümmern. Wie das Unternehmen betont, unter-mauere die Verstärkung und Fokussierung des deutschen Vertriebsteamsdas Bekenntnis von Husqvarna zum Fachhandelskanal. Die Zusammen-arbeit mit den Fachhändlern werde damit weiter intensiviert. �
> HUSQVARNA:
Kacar wird neuer Key-Account-Manager
Uwe Kacar.
Auf der Mitgliederversammlungder Landesvereinigung Bauwirt-schaft Baden-Württembergwurde im Juli der bisherigePräsident der Landesvereinigung,Thomas Schleicher, für weiteredrei Jahre in seinem Amtbestätigt.
Der 61-jährige Bauunternehmer istGeschäftsführender Gesellschafterder Bauunternehmung MichaelGärtner im nordbadischen Eberbachund seit Juni zudem Präsident des Europäischen Bauwirtschaftsver-bandes (FIEC). Die Landesvereinigung Bauwirtschaft Baden-Württemberg ist ein Zusammenschluss von acht Verbänden aus dembaden-württembergischen Bauhauptgewerbe, dem Ausbaugewerbesowie dem Baunebengewerbe. Die Mitgliedsfirmen dieser Verbändearbeiten im Hochbau, Straßen- und Tiefbau, Zimmerer- und Holzbau,Trockenbau, Stuckateur- und Estrichlegerhandwerk sowie im Garten-und Landschaftsbau. Insgesamt vertritt die Organisation über 5200Mitgliedsbetriebe mit mehr als 68000 Beschäftigten. �
Thomas Schleicher.
> LANDESVEREINIGUNG BAUWIRTSCHAFT BADEN-WÜRTTEMBERG:
Thomas Schleicher als Präsident der Landesvereinigung wiedergewählt
LV BAUWIRTSCHAFT
Der Gründer und Geschäfts-führer der InternationalenHydraulik Akademie (IHA) inDresden-Weixdorf, JürgenBöttger, ging am 30. Juni inden Ruhestand. Seine Nach -folge trat Ulrich Hielscher,bisheriger Abteilungsleiterdes Bereichs Schulungen, an.
Der gelernte Dreher JürgenBöttger hatte 1990 die ersteNiederlassung des Hydraulik-dienstleisters HANSA-FLEX inden neuen Bundesländern inseinem Heimatort Demitz-Thumitz gegründet. Unterseiner Führung wurde darausdie Weixdorfer Gruppe mitüber zehn Niederlassungen. ImJahre 2008 gab er derenFührung an seinen Sohn weiterund konzentrierte sich auf dieGründung einer Forschungs-,Entwicklungs- und Bildungs-einrichtung für Hydraulik. ImMai 2009 eröffnete die neugebaute IHA. Der Wechsel in der Geschäfts-führung sei, so informiert dieIHA, seit langem geplantgewesen. Ulrich Hielscher istseit Juni 2008 Trainer undAbteilungsleiter für denSchulungsbereich der IHA. Erist ausgebildeter Maschinen-bauschlosser, staatlichgeprüfter Maschinenbautech-niker in der Fachrichtung Ferti-gungstechnik sowie techni-scher Betriebswirt. �
IHA
Ulrich Hielscher.
> IHA:
Neue Geschäftsführung
ContiTech stärkt sein Indus-triegeschäft mit Spezialför-derbändern und hat diebritische Specialised BeltingSupplies Ltd. gekauft.
Das Unternehmen aus Thetfordist seit 1984 am Markt undproduziert mit 50 Mitarbeiternin erster Linie Steilfördergurtefür den Transport von Schütt-gütern wie Erze, Kohle oderKies. Zum Kaufpreis verein-barten beide Seiten Stillschwei -gen. Der bisherige Geschäfts-führer Peter Lord wird demUnternehmen auch in Zukunftzur Verfügung stehen. »Der Zukauf des profitablenund etablierten Unternehmensist strategisch wichtig underöffnet uns zusätzliche Chan -cen im weltweit wachsendenMarkt der Steil- und Senk -rechtförderung«, sagt Hans-Jürgen Duensing, Geschäfts -bereichsleiter der ContiTechConveyor Belt Group (Nort -heim). »Wir übernehmen nichtnur die Geschäfte, sondernauch die Produktion undwollen sie weiter ausbauen.Außerdem verfügen wir künf -tig über eine neue Fertigungs-technologie, mit der sichbesonders temperaturbestän -dige Wellenkantengurte produ-zieren lassen.« Continental gehört mit einemUmsatz von 30,5 Mrd. Euro imJahre 2011 weltweit zu denführenden Automobilzulie-ferern. Die Division ContiTechgehört zu den führendenAnbietern von technischenElastomerprodukten im Non-Tire-Rubber-Bereich und ist einSpezialist für Kunststofftech-nologie im Non-Tire-Rubber-Bereich. ContiTech beschäftigtinsgesamt rund 27 250 Mit -arbeiter und erzielte 2011einen Umsatz von rund3,6 Mrd. Euro. �
> CONTITECH:
Belting Suppliesübernommen
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Namen und Neuigkeiten
HUSQVARNA
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\\\\\\\\\\\\ NAMEN UND NEUIGKEITEN \\\\\\\\\\\\\\
In der Geschäftsführung der Liebherr-EMtecGmbH in Kirchdorf an der Iller, Spartenobergesell-schaft der Sparte Erdbewegung der FirmengruppeLiebherr, haben Karl-Heinz Knor und HermannMoll Ende Juni ihren Ruhestand angetreten.Nachfolger wurden Wolfgang Remlinger undJoachim Strobel, die auch Geschäftsführer der amselben Standort angesiedelten Liebherr-Hydraulik-bagger GmbH bleiben.
Karl-Heinz Knor, seit Januar 2007 Liebherr-EMtec-Geschäftsführer für die Bereiche Finanz- und Rechnungs-wesen, Betriebswirtschaft, Kundendienst Ersatzteilwesen sowie Personal trat 1970 in die Liebherr-Hydraulik-bagger GmbH ein. Ab 1992 war er als Geschäftsführer für Finanz- und Rechnungswesen, Organisation, EDV,Versand und Zoll für diese Gesellschaft tätig, bis er 15 Jahre später als Geschäftsführer zur Liebherr-EMtecGmbH wechselte. Sein Nachfolger Wolfgang Remlinger ist seit 1987 für Liebherr tätig und begann seineLaufbahn bei der Liebherr-Werk Nenzing GmbH. Nach mehreren Stationen wurde er im Jahre 1999 zumGeschäftsführer Vertrieb für die Produktbereiche Hydro-Seilbagger, Schiffskrane, Offshore-Krane und Hafen-mobilkrane ernannt. Im Januar wechselte er zur Liebherr-Hydraulikbagger GmbH, wo er bis heute als kauf -männischer Geschäftsführer tätig ist. Hermann Moll, seit April 2002 Geschäftsführer der Liebherr-EMtec GmbH und verantwortlich für denweltweiten Vertrieb von Erdbewegungsgeräten, trat im September 1993 als Geschäftsführer bei der Liebherr-Hydraulikbagger GmbH ein, wo er bis 2002 den weltweiten Vertrieb von Mobilbaggern verantwortete. SeinNachfolger ist Joachim Strobel, der 1997 ins Unternehmen eintrat und ab 2002 in unterschiedlichen Führungs-positionen innerhalb der Firmengruppe tätig war: als General Manager bei der Liebherr-Vertriebs gesellschaftSaudi Liebherr Company Ltd., Jeddah (Saudi-Arabien), als Geschäftsführer Vertrieb bei der Liebherr-Export AGin Nussbaumen (Schweiz) und ab 2007 als Geschäftsführer Vertrieb der Liebherr-Hydraulikbagger GmbH. �
> LIEBHERR-EMTEC:
Wechsel in der Geschäftsführung an der Iller
Hermann Moll, Joachim Strobel, Wolfgang Remlinger,Karl-Heinz Knor (v. li. n. re.).
LIEBHERR-EMTEC/KONRAD HOFFMANN
Hyundai knüpft sein Händlernetz für Baumaschi -nen enger: in Norddeutschland mit Manske Bau -maschinen (das bauMAGAZIN berichtete in Heft5/12) und in Bayern mit Schmid Baumaschinen.
Mit zwei Standorten tritt Schmid Baumaschinen imnördlichen Bayern an. Vom Hauptsitz in Amberg undder Niederlassung Nürnberg aus betreut das Unternehmen seit Jahresanfang Hyundai-Kunden in derOberpfalz sowie in Mittelfranken und Teilen Unterfrankens und vertritt dabei die gesamte Baumaschinenpa-lette des koreanischen Herstellers im Bereich der Heavy Line. »Wir verfügen über langjährige Erfahrungen imBereich Kleinmaschinen. Die Hyundai-Produkte der Heavy Line stellen für uns eine super Ergänzung unsererbestehenden Produktpalette dar, sodass wir jetzt für jeden Einsatz die passende Maschine anbieten und unsereKunden rundum betreuen können«, sagt Geschäftsführer Andreas Schmid. Auf einer Hausmesse im Mai präsen-tierte das Unternehmen ein vergrößertes Betriebsgelände mit neuen Gebäuden in Amberg und zeigte dabeidie Palette der Radlader, Mobil- und Raupenbagger seines neuen Partners Hyundai. »Die Großmaschinenstellen einen neuen Markt für uns dar, auf dem wir uns Schritt für Schritt etablieren wollen«, so Schmid. Manhabe sehr viele Anfragen erhalten und sei seither ständig mit Vorführungen bei Kunden unterwegs, die sehraussichtsreich verliefen. »Die aktuelle Produktpalette von Hyundai braucht keinen Vergleich zu scheuen«, freutsich Schmid. Aufseiten von Hyundai zeigt sich Frank Frickenstein, Verkaufsleiter für Baumaschinen inDeutschland, sehr zufrieden über die Verstärkung des deutschen Händlernetzes: »Wir werden unsere Vorwärts-strategie in Deutschland zielstrebig weiter umsetzen.« Der deutsche Markt sei von den Turbulenzen in andereneuropäischen Ländern bislang weitgehend unberührt geblieben und stelle den größten Markt für Bauma-schinen innerhalb Europas dar. Das wisse man bei Hyundai und strebe deshalb hier ein weiteres Wachstum an.»Wachstum kann man auf zwei Wegen erreichen: einerseits durch eine Verstärkung der Händlerorganisation,andererseits durch die Gewinnung neuer Kunden. Beides zusammen ist uns mit unseren neuen Partnerngelungen.« Gleichzeitig betont der Verkaufsleiter, dass man weiterhin nach leistungsstarken Händlern inRheinland-Pfalz, Hessen und Oberfranken suche, um die letzten weißen Flecken in Deutschland bald erfolg-reich besetzen zu können. �
> HYUNDAI HEAVY INDUSTRIES:
Händlernetz im Süden verstärkt
HYUNDAI
Allison Transmission Inc.,nach eigenen Angabenweltweit größter Herstellervon Vollautomatikgetriebenfür mittelschwere und schwe -re Nutzfahrzeuge und Hybrid-systemen für Stadtbusse, hateine Minderheitsbeteiligungan Odyne Systems LLV erwor -ben. Über weitere Detailswurde nichts bekannt.
Odyne gilt als ein führenderHersteller hochentwickelterHybrid-Steuerungssysteme.Das Unternehmen hat ein Plug-in-Hybrid-Antriebssystem miteiner Schnittstelle für Allison-Getriebe entwickelt. Von derneuen Geschäftsbeziehungzwischen Allison und Odynesollen Betreiber von Hybrid-fahrzeugen profitieren, dieeine stationäre Energiever-sorgung auf Baustellen benö -tigen – etwa Baggerausleger,Hebebühnenfahrzeuge undKrane. »Die Erfahrung undExpertise von Odyne Systemsin der Konstruktion hochentwi-ckelter Hybrid-Steuerungs-systeme macht das Unter-nehmen zu einem attraktivenPartner«, sagt LawrenceE. Dewey, Vorstandsvorsit-zender und Präsident vonAllison Transmission. »Allisonund Odyne bieten der Industriezahlreiche Features und Vor -teile. Ich bin mir sicher, dassNutzfahrzeugbetreiber, dieeine saubere und nachhaltigestationäre Stromquelle benöti -gen, diese schätzen werden.«Joe Dalum, Präsident vonOdyne Systems, ergänzt: »DieKooperation zwi schen Allisonund Odyne bringt zwei führen -de Unternehmen zusammen,die sich auf Leistungssteige -rung und Effizienz im gesam -ten Antriebstrang spezialisierthaben. Unsere Lösungen helfenUnternehmen und Kommunendabei, Nachhaltigkeitsziele zuerreichen, Kosten zu verringernund den Geräuschpegel aufBaustellen zu reduzieren. We -gen schwankender Kraftstoff-preise und der Forderung nachemissionsarmen Antriebenwird dies immer wichtiger.« �
> ALLISON TRANSMISSION:
Beteiligung anOdyne Systems
08/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 11
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Rainer Hundsdörfer, Bereichs-vorstand Industrie und Vorsit-zender der GeschäftsleitungIndustrie, wird die SchaefflerAG Ende August verlassen. Dr.Klaus Geißdörfer (38), LeiterBranchenmanagement Indus-trial OEM, und Rudolf Lenhart(47), Leiter GeschäftsbereichPendellager und WerkleitungSchweinfurt, werden in derFolge ab September in dieGeschäftsleitung der SparteIndustrie berufen. Sie berichtenan Robert Schullan, Vorsit-zender der GeschäftsleitungIndustrie und Mitglied desVorstands der Schaeffler AG.
»Wir bedauern den Weggang vonRainer Hundsdörfer sehr. Er hatmaßgeblich die Ausgestaltungund Weiterentwicklung unsererIndustrie-Sparte seit seinemAmtsantritt im Jahre 2008 mitbe-stimmt. Wir wünschen HerrnHundsdörfer in seiner neuen
Position alles Gute«, sagt Dr. Jürgen M. Geißinger, Vorsitzender desVorstand der Schaeffler AG. Hundsdörfer wird ab September die Positiondes Vorsitzenden der Geschäftsführung der ebm-papst-Unternehmens-gruppe einnehmen. Geißdörfer und Lenhart sind langjährige Schaeffler-Mitarbeiter. Schaeffler ist mit seinen Marken INA, LuK und FAG ein führenderAnbieter von Wälz- und Gleitlagerlösungen, Linear- und Direktantriebs-technologie sowie renommierter Zulieferer der Autoindustrie für Präzisi-onskomponenten und Systeme in Motor, Getriebe und Fahrwerk. Dieglobal agierende Unternehmensgruppe erwirtschaftete im Jahre 2011einen Umsatz von rund 10,7 Mrd. Euro. Mit rund 74 000 Mitarbeiternweltweit ist Schaeffler eines der größten deutschen und europäischenIndustrieunternehmen in Familienbesitz. Schaeffler verfügt mit 180Standorten in über 50 Ländern über ein weltweites Netz aus Produkti-onsstandorten, Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, Vertriebs-gesellschaften, Ingenieurbüros sowie Schulungszentren. �
> SCHAEFFLER:
Geißdörfer und Lenhart in Geschäftsleitungvon Schaeffler Industrie berufen
SCHAEFFLER
Dr. Klaus Geißdörfer.
Rudolf Lenhart.
Seit Juni bekleidet Markus Meyerdie Position des CNH BusinessDirector für die VertriebsgebieteDeutschland, Österreich und dieSchweiz.
Meyer löst Christian Seelmann inder Leitung der beiden Baumaschi-nenmarken Case und New Hollandim deutschsprachigen Raum ab.Bevor Meyer ab 2009 die Vertriebs-gebiete Skandinavien/ Benelux/Baltikum/ Zentral- & Osteuropa fürCNH neu strukturierte und die Absatzwege dort reorganisierte, war erbereits für die Marke Case Baumaschinen mehrere Jahre in leitenderFunktion als Vertriebsdirektor für Deutschland, Österreich und dieSchweiz verantwortlich und hatte hier maßgeblich beim Ausbau desVertriebsnetzes mitgewirkt. Über die vor ihm liegenden Aufgaben sagter: »Die Zielansprache für unser CNH-Team hat sich genau genommen inden letzten drei bis vier Jahren nicht wesentlich verändert. Wir werdenin den kommenden Wochen und Monaten die Basis dafür schaffen, dassdie beiden Marken Case und New Holland ihr volles Potentialausschöpfen, wo immer möglich neue Ressourcen erschließen unddamit ihre Marktposition nachhaltig optimieren.« Meyer sieht beideMarken im Hinblick auf neue, leistungsfähige Produkte hervorragendaufgestellt. »Bei der Umsetzung der Tier-4 Interim-Vorgaben haben wirmit der Entwicklung und Serienreife unserer umweltfreundlichen Abgas-techniken nachweislich in Europa eine technische Vorreiterrolleübernommen. Im Gegensatz zu vielen Wettbewerbern verfügen wirbereits seit Beginn des Jahres über eine funktionierende, einsatzbereiteProduktpalette gemäß Euronorm Stufe 3B, die zudem in jedemLeistungsvergleich auch noch Spitzenplätze belegt.« Mit der Neuorgani-sation und Zentralisierung des Ersatzteilwesens habe man zudem auchim Kundendienst und in der Ersatzteilversorgung einen Top-Standarderreicht. Das gleiche gelte durchgängig auch für die hohe Fertigungs-qualität der neuen Maschinen. »Wir wollen beide Marken und deren Werte im deutschsprachigen Raumein ordentliches Stück weiter nach vorne bringen. Unser Ziel ist dabeizwangläufig ein langfristiger Ausbau unseres Vertriebsnetzes und einebessere Abdeckung unserer Verkaufsgebiete in der Fläche. Wir werdenhier intensiv über verschiedene Lösungsansätze nachdenken. Undvielleicht gibt es dann für unsere Kunden und den Wettbewerb noch dieeine oder andere Überraschung«, so Markus Meyer. �
CNH
Markus Meyer.
> CNH:
Führungswechsel bei der CNH Baumaschinen GmbH
Insolvenzverwalter Michael Pluta hat alle Geschäftsanteile derXaver Schmid GmbH & Co Bauunternehmen KG in Marktoberdorf(Ostallgäu) einschließlich der Grundstücke mit Produktionsanlagenan die Hubert Schmid Bauunternehmen GmbH veräußert.
Die SHS Besitz GmbH & Co. KG, die alleinige Gesellschafterin der XaverSchmid GmbH & Co Bauunternehmen KG, hatte Ende November 2011Insolvenz angemeldet. Der jetzige Käufer, die Hubert Schmid Bauunter-nehmen GmbH, ist der Xaver Schmid GmbH & Co. Bauunternehmen KGüber Generationen verbunden. Die beiden Geschäftsführer Georg undHubert Schmid haben das Bauhandwerk dort erlernt, der Urgroßvater
> XAVER SCHMID:
Insolvenzverwalter verkauft Bauunter -nehmen Xaver Schmid an Hubert Schmid
hatte das Unternehmen gegründet.Georg und Florian Schmid sind zuden neuen Geschäftsführern derXaver Schmid GmbH & Co Bauun-ternehmen KG bestellt worden. »Mit dem Verkauf können wir 160Arbeitsplätze in einem eigenstän-digen und leistungsfähigen Unter-nehmen am Ort sichern. Mit demBauunternehmen Hubert Schmidhaben wir einen Käufer gefunden,der das Unternehmen langfristigweiterentwickeln will«, erklärt Insolvenzverwalter Pluta. Die HubertSchmid GmbH ist seit langem im Hoch- und Tiefbau tätig. VerschiedeneTätigkeitsbereiche der Xaver Schmid GmbH & Co Bauunternehmen KGwerden im bisherigen Unternehmen nicht abgedeckt, sodass sich diebeiden Unternehmen ergänzen. �
PLUTA/WWW.OBERTREIS.DE
Michael Pluta.
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\\\\\\\\\\\\ NAMEN UND NEUIGKEITEN \\\\\\\\\\\\\\
Mitte Juni hat das chinesische Unternehmen LiuGong in Almere(Niederlande) sein neues Europa-Hauptquartier eröffnet, das –angesichts der Bedeutung des europäischen Marktes – eines derwichtigsten Niederlassungen des Unternehmens werden soll. Derrund 35 km von Amsterdam entfernte Unternehmenssitzentstand auf einer Fläche von 4000 m2.
Am Europasitz sind die Bereiche Vertrieb und Service sowie einErsatzteillager angesiedelt. »Die neue Niederlassung wird unsereStellung als ein führender Ausrüstungshersteller stärken und alleHändler sowie Kunden im gesamten europäischen Markt betreuen«,
sagte Wang Xiaohua, Vorsit-zender der Guangxi LiuGongMachinery Corporation. »UnsereMitarbeiter werden künftigenger mit unseren Kunden inEuropa zusammenarbeiten undso ein tieferes Wissen über dieBedürfnisse der lokalen Märktegenerieren können. Dies wirduns nicht nur ermöglichen,effektiver auf Kundenwünscheeinzugehen, sondern auch darinunterstützen, gezielt Produktefür die lokalen Gegebenheitenzu entwickeln.«
LiuGong vertreibt seine Maschinen seit über fünf Jahren in Europaund bietet hier mehr als neun Produktlinien an – alle den europäi-schen Bedürfnissen entsprechend im Hinblick auf Abgaswerte,Maschinengröße und Kabinenanforderungen. Seit letztemDezember unterstützt ein neues Finanzierungsprogramm den Absatzin Europa. Zudem wurde ein kürzlich erworbenes polnisches Unter-nehmen bereits mit neuen Werkzeugen ausgestattet. Im Jahre 2011hat LiuGong seinen Umsatz in Europa nach eigenen Angaben umrund 200 % steigern können. Weltweit konnten in dem Jahr 61700Maschinen im Wert von 2,76 Mrd. US-Dollar abgesetzt werden.Nach Firmenangaben erzielte man binnen der letzten sechs Jahreeine durchschnittliche jährliche Ertragssteigerung von 40 %.LiuGong zählt zu den 17 größten Maschinenhersteller weltweit.Derzeit verfügt das Unternehmen über 380 Händler in 115 Ländernund betreibt 24 Fabriken in China, Polen und Indien. �
> LIUGONG:
Neuer Europasitz im niederländischen Almere eröffnet
Freude in Almere bei derEröffnung der neuen Europa-Niederlassung.
LIUGONG/CRISSPIX
Der Axial-Laufrad-HerstellerMulti-Wing erweiterte seineGeschäftsbereiche um vierStandorte: Indien, Brasilien,Singapur und Indonesien sinddie neuesten Geschäftsbe-reiche, die künftig zur Multi-Wing Gruppe gehören.
Für den bereits im Jahre 1938 inDänemark gegründetenHersteller maßgeschneiderterAxial-Laufrädern in der Venti-lation, Kältetechnik und beiWärmetauschern ist die Expansion eine sinnvolle Erweiterung desGeschäftsmodells. Ziel ist es, die Multi-Wing-Axiallaufräderweltweit auf lokaler Ebene verfügbar zu machen. »Unser Verkaufsbüro in Singapur ist im Begriff, sein Ein-Jahres-Jubiläum zu feiern«, sagt Multi-Wing Group CEO Jesper Bernhoft.»Seit dem vergangenen Frühjahr hat Multi-Wing einen enormenErfolg in Singapur erlebt und der natürliche nächste Schritt ist es,hier eine Produktionsstätte zu eröffnen. Wir sind jetzt in der Lage,das Full-Service-Paket auch unseren südostasiatischen Kunden zubieten. Weiterhin sind wir bestrebt, unsere Kunden in allen Eckender Welt mit unserem spezialisierten Wissen und unserer Erfahrungzu unterstützen.« Bernhoft fügte hinzu: »Unser starkes Wachstumhat uns motiviert, unsere globale Präsenz zu erweitern und neueArbeitsplätze in unseren vier neuen Standorten zu schaffen.«Die Multi-Wing Gruppe nutzte das gleiche Erfolgsmodell letztesJahr für die Eröffnung eines Vertriebsbüros im indischen Wagholi.Sechs Monate später führte die lokale Nachfrage nach Multi-Wing-Axial-Laufrädern zu einem Produktionsstandort, nur 15 km entferntvom Flughafen bei Pune in Indien, im Dezember 2011. Multi-Wing setzte im Jahre 2012 seinen bisher dynamischen Wachs-tumskurs durch neue Vertriebsniederlassungen in Brasilien undIndonesien fort. Wie Singapur wird auch Multi-Wing Brasilien eineneue Produktionsstätte erhalten, die voraussichtlich innerhalb dernächsten Monate startet. »Wir haben jetzt eine starke Präsenz inSüdostasien, Südamerika und Indien«, sagte Bernhoft. »Und unsereneuen Betriebsstätten bieten unseren Kunden direkte logistischeVorteile.« �
> MULTI-WING INTERNATIONAL:
Geschäftsbereiche um vier weitere Standorte erweitert
Jesper Bernhoft.
MULTI-WING
Seit diesem Jahr bietet Aker Wirth seinen russischsprachigenInteressenten und Kunden lokale Ansprechpartner vor Ort an. Diegemeinsam mit dem Mutterkonzern Aker Solutions genutztenRäumlichkeiten befinden sich in Moskau und werden für Kundenge-spräche und telefonischen Support genutzt.
»Gerade in den russischsprachigen Ländern sehen wir ein enorm hohesMarktpotential, sowohl im Bergbau als auch im Gründungsbau«, sagtHans Greve, Vice President Mining & Construction bei Aker Wirth. »DieMoskauer Räumlichkeiten sind ein erster Schritt, unser Geschäft indieser Region intensiv voranzutreiben.« Aker Wirth ist ein Full-Service-Anbieter für ein Gesamtprojekt, von der Ausschreibung bis zur Ausfüh -
> AKER WIRTH:
»Hohes Marktpotential«: Präsenz im russischsprachigen Markt erweitert
rung. Spezialisten bietenumfangreiche Beratung – vonder Auswahl der optimalenAnlagen für die individuellenGegebenheiten bis zur Auslie-ferung und Inbetriebnahmeeinschließlich eines zuverläs-sigen Ersatzteilservices.Aker Wirth bietet Teilschnitt-maschinen in der Gewichts-klasse von 50 t bis 130 t an,die für Gesteinsfestigkeitenbis 150 MPa geeignet sind.»Unsere Teilschnittmaschinensind zu 100 % ›made in Germany‹«, betont Greve. »Diese Qualität inVerbindung mit unseren innovativen Technologien gewährleistetunseren internationalen Kunden maximale Effizienz und hohe Vortriebs-leistungen, insbesondere im Hartgestein.« �
HORST NOGAJSKI PHOTODESIGN
Neuer, kompakter und effizienterRoadheader T1.14 von Aker Wirth.
In Krefeld errichtet die chinesische XuzhouConstruction Machinery Group (XCMG) ihreuropäisches Hauptquartier sowie einForschungs- und Entwicklungszentrum fürHydrauliksysteme und Antriebstechnik.
Mit dem ersten Spatenstich im EuroparkFichtenhain starteten im Juli der Vorsitzendeder Geschäftsführung von XCMG, Wang Min,der Wirtschaftsminister des Landes Nordrhein-Westfalen, Garrelt Duin, und die Oberbürger-meister der Städte Xuzhou, Zhu Min, undKrefeld, Gregor Kathstede, die Bauarbeiten. Erstmals wird ein Forschungszentrum von XCMG außerhalb Chinasgebaut. Zudem ist der Standort europäisches Hauptquartier; die Erschließung des europäischen Marktes sollhier geplant und gesteuert werden. Rund 50 Mio. Euro investiert XCMG, mit einem Jahresumsatz von rund10 Mrd. US-Dollar einer der größten Baumaschinenhersteller weltweit, in Krefeld. Wang Min, der Vorsitzendeder Geschäftsführung von XCMG, stellte anlässlich des Festaktes die Strategie des Unternehmens vor: »Wirbeabsichtigen, bis zum Jahr 2015 unseren Umsatz zu verdreifachen und an die Weltspitze der Bagger- undBaumaschinen-Produzenten vorzurücken. Dabei spielt Europa eine entscheidende Rolle. Mit der Gründung vonXCMG Europe und der Investition in dieses Forschungszentrum machen wir qualitativ einen großen Sprungnach vorne. Hier entwickeln wir schon bald die Schlüsseltechnologien für die globalen Märkte von morgen.«In dem Neubau entstehen in den nächsten Monaten Werkstätten, Prüfstände, Labore und Büros, in deneneffiziente und verbrauchsreduzierte Antriebs- und Steuerungstechnik entwickelt wird. Die Fertigstellung deseuropäischen Hauptquartiers von XCMG ist für Juni 2013 geplant. In dem Neubau entstehen unter anderemkomplexe Prüfstände für hydraulische und elektronische Steuerungstechnik. Am Standort will XCMG Europerund 100 neue Arbeitsplätze für hochqualifizierte Mitarbeiter schaffen. Schon jetzt sind zwölf Wissenschaftlerund Ingenieure aus den Disziplinen Fluid-, Verfahrens- und Elektrotechnik eingestellt worden. �
> XCMG EUROPE:
Hauptquartier und Forschungszentrum in Krefeld
XCMG/WWW.MATHISWIENAND.COM
Das europäische Hauptquartier und das Forschungs- undEntwicklungszentrum von XCMG entstehen in Krefeld: ZumSpatenstich und zur Enthüllung des Gründungssteins trafensich Franz Hajek (Geschäftsführer XCMG Europe), KrefeldsOberbürgermeister Gregor Kathstede, Wang Min (Vorstandsvor-sitzender XCMG Group) und Zhu Min (Oberbürgermeister vonXuzhou; v. li. n. re.).
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Die Putzmeister Holding GmbHübernimmt den Fahrmischer-Hersteller Intermix. »Die Über -nahme rundet unser Portfolioperfekt ab«, sagte NorbertScheuch, CEO PutzmeisterHolding.
Intermix wurde 1984 von Hans-Georg Stetter, dem Sohn des Fahr -mischer-Pioniers Georg Stetter,gegrü�ndet. Am Intermix-Stamm -sitz bei Memmingen (Allgäu) be -finden sich der Kundendienst undeine Logistik-Zentrale zur Auslie-ferung der Maschinen. Intermixproduziert und liefert jedes Jahrbis zu 800 Maschinen an Endkun -den und Vertriebspartner. Fü� r dasseit März zum chinesischen Her -steller SANY gehörende Unter-nehmen Putzmeister bedeutet dieÜbernahme eine ideale Ergänzungzum eigenen Produktportfolio, dereigene Anteil am Betonstrecken-geschäft werde, so das Unterneh -men, maßgeblich ausgeweitet. �
> PUTZMEISTER:
Übernahme von Intermix
M
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\\\\\\\\\\\\ NAMEN UND NEUIGKEITEN \\\\\\\\\\\\\\
Die Firmengruppe Liebherr konnte ihren Umsatz im Geschäftsjahr2011 um 9,8 % auf 8334 Mio. Euro steigern, dabei haben fast alleSparten zum Wachstum beigetragen. Der mit Baumaschinen undMining-Geräten erzielte Umsatz wuchs überdurchschnittlich.Liebherr verzeichnete hier ein Plus von 13,5 % und erreichteErlöse in Höhe von 5386,6 Mio. Euro. Auch der Anteil dieserBereiche am Gesamtumsatz der Gruppe ist erneut angestiegen,von 62,5 % auf 64,6 %. Der Konzernabschluss der Liebherr-Inter-national AG mit Sitz in der Schweiz weist einen Gewinn in Höhevon 484,4 Mio. Euro aus, was einem Rückgang um 2 % entspricht.
Besonders dynamisch haben sich, wie das Unternehmen mitteilt, dieSparte Erdbewegung und die erstmals separat ausgewiesene SparteMining entwickelt. Im Erdbewegungsbereich erzielte die Gruppe eineUmsatzsteigerung um 27,9 % auf 2058,8 Mio. Euro. Im Miningkonnten die Verkaufserlöse um 26,1 % auf 1012 Mio. Euro gesteigertwerden. Die Sparte Fahrzeugkrane, die Liebherr zum Baumaschinen -bereich zählt, konnte nicht ganz an das Vorjahresgeschäft anknüpfen.Nach dem im Jahre 2010 erzielten Plus ging der Umsatz leicht um 4 %auf 1738,6 Mio. Euro zurück. Positiv hat sich die Sparte Baukrane undMischtechnik entwickelt. Nach dem Rückgang der Umsatzerlöse imZuge der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise erholt sich dieNachfrage. Insgesamt verzeichnete Liebherr hier einen Zuwachs von11,1 % und erreichte damit einen Umsatz von 577,2 Mio. Euro. Außerhalb der Bereiche Baumaschinen und Mining erzielte die Gruppemit 2947,4 Mio. Euro einen gegenüber 2010 um 3,7 % höherenUmsatz. Dieses leichte Wachstum gebe, so das Unternehmen, nicht dentatsächlichen Geschäftsverlauf in den Sparten – Maritime Krane,Hausgeräte, Werkzeugmaschinen und Automationssysteme sowieAerospace und Verkehrstechnik – wieder. Es sei vielmehr dem erfolg-reichen Abschluss eines Großprojektes in Saudi-Arabien im Vorjahrgeschuldet, dem keine vergleichbaren Umsätze folgten.
> LIEBHERR:
Firmengruppe auch im Geschäftsjahr 2011 deutlich gewachsen
Alle weiteren Produktspartensteigerten den Umsatz. So erzieltedie Sparte Maritime Krane ein Plusvon 10,7 %, die Verkaufserlöselagen bei 808 Mio. Euro. AuchAerospace und Verkehrstechnikkonnte 2011 eine Umsatzsteige -rung verzeichnen. Mit 913,4 Mio.Euro lagen die Erlöse um 11,5 %über dem Wert aus 2010.
Umsatz nach RegionenDie Entwicklung der Gruppe in deneinzelnen Absatzregionen verliefunterschiedlich. In Westeuropa lagder Umsatz mit + 3,5 % auf3815,2 Mio. Euro leicht über dem Vorjahr. Eine ausgeprägte Umsatz-steigerung um 42,3 % auf 906,9 Mio. Euro realisierte man in Osteuropa.Ein Wachstum erzielte die Firmengruppe auch auf dem amerikanischenKontinent. Hier nahmen die Verkaufserlöse um 20,7 % auf1360 Mio. Euro zu. Nach dem Vorjahresminus sind die Verkaufserlösein Afrika 2011 wieder angestiegen. Die Gruppe erreichte hier eineSteigerung um 34,4 % auf 470,5 Mio. Euro. In Fernost/ Australienkonnte man an das Geschäftsjahr 2010 anknüpfen und erzielte einUmsatzplus von 12,5 % auf 1490,7 Mio. Euro.
Investitionen – Mitarbeiter – Ausblick 2012Die Investitionssumme ist um 23 % auf 669,1 Mio. Euro angestiegen.Bei Liebherr waren zum Jahresende weltweit 35333 Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter beschäftigt. Damit wurden 2354 neue Stellengeschaffen. Der deutlichste Anstieg war in Europa, vor allem inDeutschland zu verzeichnen. Die Firmengruppe will 2012 ihren Wachstumskurs beibehalten.Insgesamt rechnet die Gruppe mit einem Umsatzzuwachs in einerGrößenordnung von 10 %. Damit verbunden sei ein weiterer Aufbauvon Arbeitsplätzen. Auch die Investitionen würden nochmalszunehmen. Für das Jahr 2012 sei aus aktueller Sicht eine Verbesserungdes Ergebnisses im Vergleich zu 2011 möglich. �
LIEBHERR/DOMINIQUE GIANNELLI
Das im Jahre 1989 gegründeteitalienische Unternehmen FAEGroup S.p.A. bietet eine breitePalette von Maschinen für dieForst- und Landwirtschaft sowiedas Bauwesen an. FAE ist bereits inden USA, Kanada, Australien undDeutschland vertreten und hat nuneine Tochtergesellschaft in Frank-reich eröffnet.
Frankreich ist für beide Divisionen der FAE-Gruppe ein wichtiger Markt.Die Umsatzsteigerungen der letzten Jahre im Bereich der FAE-Anbau-geräte sowie der PrimeTech-Raupenfahrzeuge haben die Unternehmens-gruppe bewogen, nun auch in Frankreich eine Niederlassung zueröffnen. Dadurch soll künftig ein noch besserer Service vor und nachdem Verkauf garantiert werden. Der neue Geschäftssitz von FAE Francebei Lyon verfügt über 600 m2 Lagerfläche für Ersatzteile und Maschinensowie über ein Verkaufsbüro. Lyon ist aus allen Teilen Frankreichs leichterreichbar, liegt an der TGV-Achse Paris-Südfrankreich und ist der zweit-größte Ballungsraum des Landes. �
> FAE GROUP:
Jetzt auch in Frankreich aktiv
Das FAE-Team »en France«:Pascal Tacon, François Veiga,Davide Baratta und GillesCourbouleix (v. li. n. re.).
FAE
Die Tognum-Tochter MTU Friedrichshafen konnte mit dem Verdich-tungstechnikspezialisten Bomag einen neuen Kunden für ihre Indus-triemotoren gewinnen. Das zur französischen Fayat-Gruppe gehö -rende Unternehmen rüstet alle neuen 32, 37, 47 und 55 t schwerenMüllverdichter mit Motoren der MTU-Baureihen 400 und 500 aus.
Seit Anfang des Jahres rollen die ersten Maschinen der Modelle BC 972und BC 1172 aus dem Bomag-Werk in Boppard bei Koblenz. Die TypenBC 672 und BC 772 folgen Ende dieses Jahres. Müllverdichter sindspezielle Fahrzeuge, mit deren Hilfe Abfall auf Deponien verteilt undverdichtet wird. Die bis zu 440 kW starken Motoren der MTU-Baureihen400 und 500 basieren auf Nutzfahrzeug-Motoren der Typen OM 460 LAund OM 502 LA von Mercedes-Benz. Sie erfüllen die EmissionsstufeEU III B durch eine SCR-Abgasnachbehandlung. Für die ab 2014geltenden Emissionsstufen EU IV beziehungsweise EPA Tier 4 final wirdMTU an Bomag Prototypen der kommenden Motorgeneration liefern. Die Tognum-Gruppe mit ihren beiden Geschäftsbereichen Engines undOnsite Energy gehört zu den weltweit führenden Anbietern vonMotoren und Antriebssystemen für Anwendungen abseits der Straßesowie von dezentralen Energieanlagen. Tognum erzielte im Geschäfts -jahr 2011 einen Umsatz von rund 2,97 Mrd. Euro. �
> MTU FRIEDRICHSHAFEN:
Tognum-Tochter liefert erstmals Motoren an Bomag
SBM Verlag GmbHHermann-von-Barth-Straße 287435 KemptenTel. +49 (0) 8 31/5 22 04-0Fax +49 (0) 8 31/5 22 04-50E-Mail: [email protected]
»… ich mir als Straßenbauergeselle
immer neues Wissen durch das
Magazin aneignen kann.«
Michael OswaldStraßenbauergeselle Fam.-Betrieb Wolfgang Oswald Tief- und Pflasterbau
www.baumagazin.eu
Ich lese das bauMAGAZIN, weil . . .
16 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12
Im Blickpunkt\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
> VOLVO CE
Rekordzahlen bei Umsatz und Betriebsergebnis und ein »revolutionäres Konzept«
Mit seinem patentierten Design bietet der neue Rohrverleger PL3005D von Volvo CE eine außergewöhnlicheStabilität und eine Hubkraft von bis 50 t. Demonstriert wurde dies bei der offiziellen Markteinführung in derfranzösischen Hafenstadt Lorient (Bretagne), wo die weltbesten Hochseesegler des »Volvo Ocean Race« ihrenletzten Zwischenstopp einlegten (kleines Bild).
Von Michael Wulf
In der Region EMEA mit Haupt-
sitz in der Volvo-Zentrale in
Eskilstuna (Schweden), die mit
den Regionen Asien-Pazifik
(APAC/ Sitz Singapur), China
(Shanghai) und Nord-/ Mittel-/
Südamerika (Shippensburg in
Pennsylvania) das weltweite Ver-
triebsnetz von Volvo CE bildet,
spielt Deutschland weiterhin ei-
ne entscheidende Rolle. »Der
deutsche Markt ist für uns nach
wie vor mit Abstand einer der
Die mit Beginn dieses Jahres neu strukturierte weltweite Vertriebsorganisation sowie die Einführung von gut50 neuen Modellen im vergangenen Jahr hat sich für Volvo Construction Equipment (CE) bereits im ersten Quartaläußerst positiv ausgewirkt: Mit einer Umsatzsteigerung um 17 % auf knapp 18 Mrd. Schwedische Kronen(umgerechnet knapp 2,1 Mrd. Euro) und der Steigerung des Betriebsergebnisses um 21 % auf umgerechnet248,5 Mio. Euro sowie einer operativen Marge von 11,8 % schrieb der schwedische Baumaschinenhersteller Rekord-zahlen. Auch die Aussichten bis zum Ende des Jahres beurteilt das Unternehmen als positiv. So lag das Auftrags -volumen zum 31. März um 35 % höher als im Vorjahr. Darauf verwies Tomas Kuta als Präsident der neuen Vertriebs-region EMEA (Europa/Mittlerer Osten/Afrika) auf der Pressekonferenz im französischen Lorient (Bretagne), wo dieweltbesten Hochseesegler des »Volvo Ocean Race« bei der vor gut neun Monaten gestarteten und 39 000 Meilen
langen Regatta rund um die Welt ihren letzten Zwischenstopp einlegten vor dem Finale imirischen Galway. Neben der Ankündigung, die Vertriebsaktivitäten im EMEA-Raum noch
weiter auszubauen, kündigte Kuta in Lorient die Markteinführung des neuen Rohrver-legers PL3005D an. »Diese Maschine beruht auf einem völlig neuartigen und revolu-
tionären Konzept«, sagte Kuta. »Damit beweist Volvo CE einmal mehr seinegroße Innovationsfähigkeit bei der Entwicklung von Baumaschinen, die
effizienter, effektiver und sicherer sind.«
wichtigsten«, betonte Tomas Ku-
ta in Lorient im Gespräch mit
dem bauMAGAZIN. »In der Regi-
on EMEA ist er vor Frankreich
und Skandinavien klar die ›Num-
mer 1‹ für Volvo CE, im globalen
Ranking gehört Deutschland zu
den Top 3.« Er kündigte an, dass
Volvo CE seine Aktivitäten in
Deutschland weiter verstärken
werde. »Wir sind zufrieden mit
der Entwicklung unserer Markt-
anteile in Deutschland«, so Kuta.
»Unser Ziel aber ist es, künftig zu
den beiden führenden Anbietern
zu gehören. Darauf fokussieren
wir uns, ist doch Deutschland
auch so etwas wie ein Heimat-
markt für Volvo CE.«
»Nachfrage ist nahezu explodiert«Größter Wachstumsmarkt in der
EMEA-Region ist derzeit aller-
dings Russland. »Die Nachfrage
dort ist nahezu explodiert, und
wir konnten allein im ersten
Quartal dieses Jahres ein Um-
satzplus von rund 70 % erzie-
len«, sagte der gebürtige Tsche-
che, der Maschinenbau studiert
hat und seit 1997 für Volvo CE in
verschiedenen Führungspositio-
nen tätig ist. Derzeit baut Volvo
CE in Kaluga, etwa 150 km süd-
westlich von Moskau, auf einem
15 ha großen Gelände für um -
gerechnet rund 40,8 Mio. Euro
ein neues Werk für Bagger mit ei-
ner Produktionsfläche von gut
20 000 m². Dessen Eröffnung ist
für das erste Quartal des kom-
menden Jahres vorgesehen. Pro-
duziert werden dann Bagger der
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Klasse von 20 t bis 48 t. Geplant
ist, dass jährlich rund 2 000 Ma-
schinen vom Band laufen.
Neue Zentrale für AmerikaDieser Werksneubau ist aber
nur ein Teil der Offensive von Vol-
vo CE, das seinen Umsatz in Russ-
land bis 2015 verdoppeln will.
»Wir werden zudem in den kom-
menden Jahren etwa umgerech-
net gut 81 Mio. Euro in den Aus-
bau unseres Vertriebsnetzes in-
vestieren«, erläuterte Kuta. So
will man die Anzahl der Standor-
te in dem riesigen Land von der-
zeit 55 auf 100 erhöhen, soll die
Anzahl der Mitarbeiter auf rund
1 000 steigen und damit mehr
als verdoppelt werden. Volvos
Hauptstrategie in der EMEA-Re-
gion sei, so Kuta, die Kernmärkte
in Europa zu schützen und zu-
gleich die eigenen Position zu
stärken. Große Pläne habe Volvo
in den Schwellenländern, wo
man den Marktanteil und das
Vertriebs- und Kundendienst-
netz ausbauen wolle. In diesem
Zusammenhang sei Afrika ein
weiterer großer und wichtiger
Teil des globalen Puzzles.
Zu dem gehört auch, dass
der Markt in Nordamerika aus
seinem Dornröschenschlaf er-
wacht zu sein scheint. So erhöh-
te Volvo dort in den ersten drei
Monaten dieses Jahres seine Um-
sätze um 111 % auf umgerech-
net rund 386,5 Mio. Euro. Wel-
chen Stellenwert Nordamerika
für Volvo CE habe, so Kuta, zeige
auch der Bau der neuen Ameri-
ka-Zentrale am Volvo-Produkti-
onsstandort Shippensburg für
umgerechnet rund 82 Mio. Euro,
die zu Beginn des kommenden
Jahres fertiggestellt sein soll.
Marktanteil in China weiter erhöhtWeiter stark im Fokus hat Volvo
CE den chinesischen Markt. Dort
sei das Marktvolumen im ersten
Quartal zwar um 26 % zurückge-
gangen, so Kuta, gleichzeitig ha-
be Volvo CE als Marktführer mit
seinen beiden Marken Volvo und
SDLG den Absatz stabil halten
und so seinen Marktanteil wei-
ter erhöhen können. Angespro-
chen auf mögliche Übernahmen
oder den Ausbau von Beteiligun-
gen – Mitte Juni hatte Volvo sei-
nen Aktienanteil am Kölner Mo-
torenhersteller Deutz, seit Jah-
ren ein wichtiger Zulieferer für
die Schweden, von 6,7 % auf
knapp über 25 % erhöht – sagte
Kuta: »Es ist gerade keine gute
Zeit für Käufer im Baumaschi-
nen-Segment. Denn dafür laufen
die Geschäfte im Construction-
Bereich derzeit einfach viel zu
gut.«
Für Tomas Kuta steht es au-
ßer Frage, dass Volvo CE seine Er-
folgsgeschichte in diesem Jahr
weiter fortschreiben kann –
nicht zuletzt natürlich auch we-
gen der vielen neu
vorgestellten Maschi-
nen. »Nach den 50
neuen Modellen in
2011 werden wir in
diesem Jahr noch ein-
mal 60 Modelle auf den Markt
bringen«, sagte Kuta. Inzwi-
schen seien auch alle Maschinen
mit den neuen Motoren ausge-
stattet, die die Abgasnormen von
Tier 4 interim/ Stufe 3 B erfüllen.
»Damit ist Volvo CE meines Wis-
sens von allen Herstellern der
erste, der seine Range
komplett umgestellt
hat«, sagte Kuta. So
könne Volvo CE sein
Ziel weiter verfolgen,
die CO₂-Emissionen
seiner zwischen 2009 und 2014
verkauften Baumaschinen um
15 Mio. t zu reduzieren. Als ein
exemplarisches Beispiel für die
seit der Unternehmensgrün-
»Bringen in diesem Jahr nochmals 60 neue Modelle auf den Markt«
18 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12
\\\\\\\\\\\\\ IM BLICKPUNKT \\\\\\\\\\\\\\
Demonstrierten bei der Maschinen-Show in Lorient eine perfekte Zusammenarbeit: der Dumper A35F und derRadlader L250G.
Als Präsident der neuen Vertriebsregion EMEA (Europa/Mittlerer Osten/Afrika) kündigte Tomas Kuta in derfranzösischen Hafenstadt Lorient an, das Vertriebs- und Kundendienstnetz weiter auszubauen. »Auch in demfür uns so wichtigen deutschen Markt werden wir unsere Aktivitäten verstärken«, sagte er im Gespräch mitdem bauMAGAZIN.
MICHAEL WULF
dung vor 180 Jahren ungebro-
chene Innovationsfähigkeit von
Volvo stellte der EMEA-Presi-
dent in Lorient den jetzt auf den
Markt eingeführten komplett
neu entwickelten Rohrverleger
PL3005D vor, der nicht wie üb-
lich auf der Basis einer Planier-
raupe, sondern auf der eines Ket-
tenbaggers konzipiert wurde
und Steigungen bis zu 30 Grad
bewältigt. »Diese neue Maschine
kombinierte außergewöhnliche
Stabilität mit einer Hubkraft von
50 t und ist damit nicht nur eine
der produktivsten, sie ist auch ei-
ne der sichersten in diesem Seg-
ment«, sagte Kuta. Zudem lässt
sich der Aufbau des PL3005D
um 360 Grad schwenken, was
die Flexibilität und Einsatzmög-
lichkeiten signifikant verbessert.
Die Rohre können auf diese Wei-
se deutlich schneller und präzi-
ser verlegt werden. Die Maschi-
ne verfügt über ein ausgefeiltes
Last-Management-System, dank
dem der Bediener alle relevan-
ten Information – wie z. B. die
Neigung in Relation zu Last und
Auslegewinkel ist oder wann die
Grenzlast erreicht wird – in Echt-
zeit erhält. Damit erhöhen sich
Sicherheit und Bedienkomfort
deutlich.
»Exakt die richtige Maschine«Das patentierte Design des
PL3005D ermöglicht es zudem,
den Ausleger gegen einen
Bagger-Standardarm auszutau-
schen und so zu einem Raupen-
bagger umzurüsten. Dabei ist die
Hydraulik so konzipiert, dass sie
in beiden Konfigurationen eine
optimale Leistung bietet. Von
Vorteil sei, dass rund 80 Prozent
aller Teile des PL3005D auch in
den Volvo-Baggern verbaut sind,
was den Wartungsaufwand und
die Versorgung mit Ersatzteilen
wesentlich erleichtere. Weshalb
Tomas Kuta überzeugt davon ist,
dass der neue Rohrverleger im
Markt großen Erfolg haben wird:
»Ich denke, dass Volvo CE mit
dem PL3005D exakt die richtige
Maschine entwickelt hat für das
weltweit wachsende Pipeline-
Geschäft.« �
08/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 19
///////////////
> SCHÄFER-TECHNIC
»Der Blow-Patcher ist ein großer Erfolg«
Mit dem Blow-Patcher, mit dem Schlaglöcher, Frostaufbrüche, Absenkungen oder auch Netzrisse in Asphaltdecken schnell und effektivbeseitigt werden, hat schäfer-technic auf dem Markt großen Erfolg. Indieser Konfiguration ist der Ausleger mit Mischkopf im Frontbereich desTrägerfahrzeugs montiert, was die Sicherheit für den Bediener erhöht,kann er doch das Mischgut direkt vom Fahrerhaus exakt an der beschädigten Stelle einbringen.
Von Michael Wulf
Das Unternehmen, das 1989
sein 100-jähriges Firmenju-
biläum feiern konnte und seit
der Fusion der Firmen von Karl
Schäfer und Lothar Schäfer (bei-
de waren nicht verwandt) im Jah-
re 2001 als schäfer-technic
GmbH firmiert, verfügt über eine
sehr umfangreiche Produktpa-
lette an Maschinen und Verfah-
renstechniken, mit denen sich al-
le für die Unterhaltung und Sa-
nierung von Straßen, Wegen
oder auch Plätzen notwendigen
Baumaßnahmen effektiv umset-
zen lassen. So entwickelte Lo-
thar Schäfer bereits 1982 mit
der OB-Maschine eine Kombina-
tionsmaschine, die in einem Ar-
beitsgang Bindemittel spritzt
und Splitt aufbringt und zudem
direkt auf der Baustelle mit
Splitt beladen werden kann.
»Das war seinerzeit ein komplett
neues Produkt, das es in der
Form nicht gab«, sagt Joachim
Wesner. »Und weil wir diese
Es ist nicht gerade so, dass sich Joachim Wesner wünscht, die Eurokrisemöge noch lange andauern, damit die Staaten immer größere Sparanstren-gungen unternehmen müssen, um ihre Haushalte zu sanieren. »Aber grund-sätzlich gilt für unsere Branche«, sagt der Geschäftsführer der schäfer-technic GmbH: »Hat die öffentliche Hand weniger Geld zur Verfügung,haben wir mehr Aufträge.« Dann werden nämlich nicht mehr so viele neueStraßenprojekte realisiert, vielmehr investieren Bund, Länder oderKommunen die knappen Mittel in die Sanierung bzw. Erhaltung des beste-henden Straßennetzes. Und dafür benötigt man spezielle Maschinen, wiesie vom Spezialisten für Straßenunterhaltung und Straßensanierung ausdem schwäbischen Fellbach entwickelt und produziert werden. Nichtzuletzt deshalb blickt Joachim Wesner ziemlich optimistisch in die Zukunft.»Die Tendenz ist klar erkennbar, dass in den kommenden Jahren das Geldvermehrt in die Unterhaltung und die Sanierung von Straßen fließen wird«,sagt der Geschäftsführer, der zusammen mit den geschäftsführenden Gesell-schaftern Karl-Heinz und Roland Schäfer die schäfer-technic GmbH leitet.
Maschine in den vergangenen
Jahren konsequent weiterent -
wickelt haben, setzt unser OB-
Vario auch heute noch den
Maßstab für diese Art von Ober-
flächenbehandlung.« So verfügt
diese Verlegemaschine heute
zum Beispiel über eine sensorge-
steuerte Dosierautomatik und
variable Arbeitsbreiten von bis
zu 4,5 m, mit der Bindemittel
und Splitt in optimierter Menge
und gleichbleibender Qualität
aufgebracht werden.
Ebenfalls als »führend in der
Branche« sieht Wesner die Mi-
20 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12
\\\\\\\\\\\\\\ IM BLICKPUNKT \\\\\\\\\\\\\\
crobelag-Maschinen von schä-
fer-technic, die über einen spe-
ziellen Spritzbalken sowie ein
spezielles Beladungssystem ver-
fügen und so das Kaltmischgut
hochwertig verlegen. »Dieses
Verfahren bietet viele Einsatz-
möglichkeiten«, sagt Wesner.
»Es kann sowohl für Vorarbeiten
als auch für Reparaturen genutzt
Straßenbereich sofort wieder
für den Verkehr freigegeben wer-
den kann.« Von Vorteil sei zu-
dem, dass der Unterhalt von Stra-
ßen in Frankreich ganz anders
organisiert werde als in Deutsch-
land.
Doch nicht nur als Entwick-
ler und Hersteller von Maschi-
nen für die Straßenunterhaltung
und Straßensanierung hat sich
das Unternehmen, das derzeit
rund 50 Mitarbeiter in Fellbach
beschäftigt und im
Schnitt etwa 150 Ma-
schinen Jahr produ-
ziert, einen Namen
gemacht. Vielmehr ist
es auch als Kompo-
nentenhersteller aktiv. So entwi-
ckelte schäfer-technic vor vier
Jahren für den Fertiger-Welt-
marktführer Vögele ein Spritz-
modul mit speziellen Düsen,
dank dem ein herkömmlicher
Fertiger im Handumdrehen in ei-
nen Sprühfertiger umgerüstet
werden kann. Diese Innovation
war auch mit ein Grund dafür,
warum man in Fellbach rund
zwei Millionen Euro in die Erwei-
terung der Produktionskapazi-
tät investierte, die sich in den
vergangenen vier Jahren verdop-
pelt hat. Dementsprechend kon-
tinuierlich gesteigert hat sich
auch der Umsatz in den vergan-
genen Jahren.
Prävention spart langfristig KostenRund 60 bis 65 Prozent des Um-
satzes erwirtschaftet schäfer-
technic in Deutschland, wobei zu
den Kunden in erster Linie
Dienstleistungsunternehmen ge-
hören, die sich auf die
Unterhaltung und Sa-
nierung von Straßen
spezialisiert haben.
Zudem habe sich zu-
letzt »mit dem GaLa-
Bau ein neuer Markt aufgetan«,
sagt Wesner. »Es gibt vermehrt
Landschafts- und Gartenbauer,
die neben ihren klassischen Ar-
beiten auch die Sanierung und
Unterhaltung von Straßen und
Wegen anbieten.« Mit den Auf-
traggebern für diese Arbeiten
hingegen – in der Regel sind dies
die Tiefbauämter in den Land-
kreisen oder Kommunen – ist ei-
ne direkte Zusammenarbeit
eher schwierig, sagt
Wesner. »Die Reak-
tionen sind da bis-
lang sehr zurückhal-
tend.« Allerdings er-
hofft er sich, dass
sich nach der bundesweiten suk-
zessiven Einführung der doppel-
ten Buchhaltung im Rechnungs-
wesen der Kommunen die Situa-
tion ändert. »Dann wird im Stra-
ßenbau vielleicht größerer Wert
auf präventive Maßnahmen ge-
legt, was der öffentlichen Hand
unterm Strich langfristig Kosten
spart«, sagt Wesner. Optimis-
tisch stimmt ihn, dass diese Sicht
der Dinge sich in letzter Zeit
schon in einigen Regionen und
Städten Deutschlands durchge-
setzt hat.
Im Auslandsgeschäft ist
schäfer-technic hauptsächlich
europaweit aktiv, wobei es sich
in den osteuropäischen Ländern
und im Baltikum vor allem um
projektbezogene Lieferungen
handelt. »Die Kontakte ergeben
sich in der Regel über unsere
Händler und über Netzwerke,
die wir im Laufe der Jahre aufge-
baut haben«, sagt Wesner. Auf-
grund der saisonbedingten gro-
ßen Auftragsschwankungen ha-
be man eine »flexible Fertigungs-
tiefe«. Je nach Auslastung sei die-
se sehr hoch oder sehr gering,
wobei man in diesem Fall in der
Vorfertigung mit langjährigen
Partnern aus der Regionen zu-
sammenarbeite. »Konstruktion,
Entwicklung und Endmontage
hingegen sind immer in Fell-
bach.«
Grundsätzlich sei es das Ziel,
so Wesner, über Neuentwicklun-
gen und einen guten Service die
starke Stellung von schäfer-tech-
nic im Markt zu be-
haupten. Als Beispiel
dafür nennt er die Ent-
wicklung einer neuen
Maschine, mit der es
künftig möglich sein
soll, Straßenbeläge auch bei Mi-
nusgraden zu reparieren. »Unse-
re Idee war, eine Maschine zu
konstruieren, die nicht nur im
Sommer, sondern auch im Win-
ter eingesetzt werden kann«,
sagt Wesner«, »was natürlich de-
ren Wirtschaftlichkeit erhöht.
Und wir sind zuversichtlich, dass
wir diese Maschine auf der Bau-
ma präsentieren können.« �
Für Vögele ein Spritzmodul mit speziellen Düsen
entwickelt
Mit einer neu entwickelten Maschine
Straßen auch im Winter reparieren
Geschäftsführer Joachim Wesner vor dem von schäfer-technic für den Fertiger-Weltmarktführer Vögele entwickelten Spritzmodul mit speziellen Düsen, dank dem ein herkömmlicher Fertiger im Handumdrehen ineinen Sprühfertiger umgerüstet werden kann.
Unsere OB-Maschine setzt auchheute noch den Maßstab.«
Joachim Wesner, Geschäftsführer schäfer-technic GmbH
werden, wie das Beispiel unse-
res patentgeschützten Mini-Mix
zeigt.« Auch die Bitumenvor-
spritzmaschinen habe man stän-
dig modifiziert, so Wesner, so-
dass diese heute gleich mehrere
Aufgaben übernehmen können –
wie transportieren, spritzen
oder kehren.
Besonders erfolgreich ist
schäfer-technic seit einigen Jah-
ren mit dem Blow-Patcher, mit
dem Schäden wie Schlaglöcher,
Frostaufbrüche, Absenkungen
oder auch Netzrisse in Asphalt-
decken schnell und effektiv be-
seitigt werden. Die weiterentwi-
ckelte Maschinentechnik und
Dosiereinrichtung sorgen für ei-
ne gleichbleibende und reprodu-
zierbare Qualität des Mischguts,
das optional vom Bediener di-
rekt aus dem Fahrerhaus exakt
an der beschädigten Stelle einge-
bracht werden kann. »Vor allem
in Frankreich haben wir seit drei
Jahren mit dem Blow-Patcher
großen Erfolg«, sagt Wesner,
»weil er eine äußerst wirtschaft-
liche Lösung ist und der sanierte
Rund zwei Millionen Euro wurden in den vergangenen vier Jahren in dieVerdoppelung der Produktionskapazität investiert.
MICHAEL WULF
////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////
Beton- und Schwarzdeckenfertiger, Straßenfräsen, Ausrüstung und Zubehör, Einbaumaterialien, Geotextilien, Baustelleneinrichtung
Straßenbau und Straßensanierung
> ASTEC MOBILE MACHINERY
Einmischung erwünscht
Die Beschickung von zwei Fertigern der Arge Dohmen-Frauenrath aufder A61 bei Nettetal mit einem Roadtec-Shuttle-Buggy 2500.
Die Zufriedenheit resultiert
vornehmlich aus drei Vortei-
len, die das Shuttle Buggy bietet:
schnelle Entladung vom Lkw,
Wiederherstellung der Mischre-
zeptur und Beschickung des
Straßenfertigers. Der Roadtec
Shuttle Buggy bietet ein 25 t gro-
ßes Materialsilo und kann da-
durch einen Lkw innerhalb kur-
zer Zeit entleeren. Der Lkw muss
nicht warten, bis der Straßenfer-
tiger das Material eingebaut hat,
er übergibt vielmehr das Misch-
gut an das Shuttle Buggy. Inner-
halb von zwei bis drei Minuten
Der Beschicker »Roadtec Shuttle Buggy« ist ein mobiles Silo-System mit Remixing-Technologie und wird als rollendeNachmischanlage für die Mischgutversorgung der Straßenfertiger eingesetzt. Das per Lkw angelieferte Mischgutwird unmittelbar vor der Beschickung des Fertigers durchgemischt und homogenisiert. Ergebnis ist eine gleich-förmige Mischguttemperatur. In Deutschland wurden bereits mehrere Baustellen mit Unterstützung des ShuttleBuggy 2500 ausgeführt, auch auf der A 61 bei Nettetal-Kaldenkirchen. Hier hat die Arge Dohmen-Frauenrath binnenvier Tagen rund 70 000 m2 Deckschicht eingebaut. Als Material wurde OPA PA8 (offenporiger Asphalt) mit einermittleren Breite von 12 m eingebaut. Vom Geschäftsführer, Bauleiter bis hin zum Facharbeiter zeigten sich alle Beteiligten vor allem von dem verbesserten Arbeitsergebnis angetan.
ist der Lkw entladen. Die durch-
schnittliche Zeiteinsparung und
damit auch eine verbesserte
Lkw-Amortisation soll ca. 30 %
betragen.
Mischrezeptur-WiederherstellungDie durch den Transport von der
Mischanlage entstehende ther-
male und auch physische Entmi-
schung des Asphalts wird durch
den in der Maschine eingebau-
ten Remixer wieder auf Rezep-
turniveau gebracht. Das Misch-
gut wird vor dem Einbau durch
den Fertiger nochmals durchge-
mischt und soll dadurch wieder
eine gleichmäßige Temperatur
erhalten, alle »kalten« bzw. abge-
kühlten Materialbereiche wer-
den wieder homogenisiert und
dadurch die Entmischung besei-
tigt. Die entmischte Korngrößen-
verteilung im Asphaltmaterial
wird ebenfalls wieder auf ihre
Anfangszusammensetzung ge-
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22 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12
\\\\\\\\\\\\\\\
bracht. Dieser Prozess läuft kon-
tinuierlich ab.
Beschickung des StraßenfertigersDie Beschickung des bzw. der
Fertiger erfolgt durch ein
schwenkbares Stahlförderband
mit Kratzerketten, das eine
Reichweite von ca. 7 m hat. Die
Remixkapazität des Shuttle Bug-
gys beträgt ca. 550 t/h. Der In-
halt des Silobehälters ermög-
licht eine kontinuierliche Beschi-
ckung der Straßenfertiger. Ein
Anhalten der Fertiger während
des Einbaus erzeugt beim Wie-
deranfahren einen unebenen An-
fahrbuckel, dies soll der Shuttle
Buggy verhindern. Durch die ho-
he Silokapazität lassen sich zwei
Straßenfertiger parallel beschi-
cken. Je dünner die einzubauen-
den Straßenbeläge sind, umso
schneller kühlen diese aus. Die
gleichförmige Temperatur des
aufzubringenden Mischgutes si-
chert eine gute Verdichtung
durch die nachfolgenden Walzen
ab. Bereits Temperaturunter-
schiede von zehn Grad im Misch-
gut können erhebliche Frühzeit-
schäden in der Fahrbahndecke
verursachen. Ein gleichförmiges
Mischgut sichert die Langlebig-
keit der Straßen, dafür wurde
das Shuttle Buggy entwickelt.
Heute sind weltweit bereits
mehr als 1 400 Maschinen im
Einsatz. �
Das Unternehmen
Astec Mobile Machinery (AMM) – AMMist eine Werksniederlassung der AstecIndustries Inc. (USA) und hat ihren Sitzin Hameln. AMM ist europaweit zustän -dig für die Vermarktung und den Serviceder mobilen Straßenbaumaschinen ausder Astec-Roadtec-Gruppe. Das Unter-nehmen bietet Bauunternehmen einevollständige Produktpalette, ein Ver-mietprogramm des Roadtec ShuttleBuggy mit Maschinenführer und einenvollständigen Service an.
Eine gleichmäßige Temperatur und Korngrößenverteilung in derAsphaltschicht nach dem Einsatz des Roadtec Shuttle Buggy 2500.
ASTEC
> DYNAPAC – ATLAS COPCO
Dynapac rollt den roten Teppich aus
Einbau des roten Farbasphalts in Rottach-Egern durch die FirmaHolzner aus Rosenheim.
DYNAPAC
Die gasbeheizte Einbaubohle
V5100TV war nach wenigen
Minuten auf Betriebstemperatur,
ohne laufenden Motor, was der
touristischen Lage der Baustelle
zugute kam.
Nachdem der erste Thermo-
kübel von der Mischanlage aus
Garching bei München angelie-
fert worden war, konnte es end-
lich losgehen. Wie erwartet bau-
te die Bohle des SD2500C eine
einwandfreie Deckschicht in bes-
ter Ebenheit ein. Im Eco-Modus
mit nur 1 60 U/min erledigte der
SD2500C seine ersten Einbau-
meter ruhig und zuverlässig. Be-
trachtete man den Einbau aus
entsprechender Perspektive,
konnte man den Eindruck gewin-
nen als würde der Dynapac den
roten Teppich ausrollen. �
Wenige Gehminuten entfernt vom Tegernsee liegt das 5-Sterne SuperiorPark-Hotel Egerner Hof in Rottach-Egern. Direkt vor dem Hotel sollte in derAnfahrtszone der Pflasterbelag gegen Asphalt ausgetauscht werden. Damitdieser auch optisch wirkt, hat man sich nach Trag- und Binderschicht fürroten Farbasphalt als Deckschicht entschieden. Auf einer Länge von rund50 m sollte auf zwei Spuren ca. 3 cm stark und ca. 3,5 m breit das Sonder-mischgut Farbasphalt Colour AC 8 D dunkelrot eingebaut werden. Um keineunerwünschten schwarzen Asphaltspuren von einem gebrauchten Fertigerzu hinterlassen, wurde der bis dahin unbenutzte Dynapac SD2500C derFirma Hans Holzner aus Rosenheim eingesetzt. Und die Einbaumannschaftwurde mit neuen Schuhen ausgestattet.
Das Unternehmen
Dynapac – Atlas Copco Road Construction Equipment ist Teil des GeschäftsbereichesBautechnik. Die Division gilt als führend im Bereich Asphalt und Anwendungstechnik.Produkte und Lösungen werden unter der Marke Dynapac vertrieben. Hauptsitz istWardenburg, weitere Produktionsstätten befinden sich in Europa, USA, Südamerikaund Asien. Der Geschäftsbereich Bautechnik von Atlas Copco liefert Bau- und Abbruch-werkzeuge, fahrbare Kompressoren, Pumpen und Generatoren, Lichtmasten sowieMaschinen für Straßenbau- und Verdichtungstechnik. Die wichtigsten Standorte fürdie Produktentwicklung und Fertigung befinden sich in Belgien, Deutschland,Schweden, China und Brasilien.
Dynapac
Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N144,
Celler Straße
08/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 23
///////////////
> VÖGELE
Drei Fertiger im Dienste der Verkehrsberuhigung
Der Deckschichteinbau »heiß an heiß« ermöglichte die Fertigung von perfekten Nähten.
VÖGELE
Mit den Asphaltarbeiten wur-
de eine Arbeitsgemein-
schaft aus Matthäi Bauunterneh-
men (Langenhagen) und Johann
Bunte Bauunternehmung (Nie-
derlassung Braunschweig) be-
auftragt. Um den hohen Belas-
tungen durch das enorme Ver-
kehrsaufkommen langfristig
standzuhalten, mussten Schich-
tenaufbau, Nähte und Nivellie-
rung auf allen Abschnitten der
neuen Straße absolut perfekt
sein. Die Deckschicht fertigte
Matthäi ausschließlich mit VÖ-
GELE-Technologie.
Vier Kilometer Strecke, dreiFahrspuren, zwei Ausweichbuchtenund zwei Brückenbauwerke: DieBauunternehmung Matthäi setztefür den Bau der Deckschicht aufdem neuen Straßenverlauf derB 442 bei Eimbeckhausen in Nieder-sachsen auf Maschinentechnik vonVÖGELE.
Deckschichteinbau »heiß an heiß«Die Einbaumannschaften fertig-
ten zuerst eine 10 cm dicke Trag-
schicht und anschließend eine
9 cm dicke Binderschicht aus
Asphaltbeton. Für die 3 cm dicke
Deckschicht aus Splittmastix -
asphalt arbeiteten die Männer
Der neue Radlader
... aus der langjährigen Erfahrung von CSF...
CSF srlVia Palù | 36040 Grumolo delle Abbadesse | Vicenza | ITALYTel. +39 0444 264600 | Fax +39 0444 [email protected] | www.qtrak.com
Vertriebspartner gesucht:CSF Multione Deutschland GmbHBachacker 3 | D-86720 Nordingen | BaldingenTel. (0 90 81) 29 06 63-0 | Fax (0 90 81) 29 06 [email protected] | www.multione-deutschland.de
... aus der langjährigen Erfahrung von
1
D 23.07.2012
K
+ 3 mm Beschnitt
M Image Schwerlast
F
1 2
24 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12
\\\\\\\\\\\\\\\
Zur Nivellierung tastete einVögele Big-MultiPlex-Ski dieBinderschicht ab.
Die ergonomisch gestalteten,übersichtlichen ErgoPlus-Bedien-konsolen machten die Steuerungder Fertiger besonders einfach.
Joseph Vögele
Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N245,
Kieler Straße
Schichtdicke, Verdichtung undSchichtenverbund – alles war
perfekt. Der Einbau ist zu unserervollsten Zufriedenheit gelungen.«
Jörg Gattkowski, Bauleiter Bauunternehmung Matthäi.
rund um Matthäi-Bauleiter Jörg
Gattkowski schließlich mit zwei,
abschnittweise sogar mit drei
VÖGELE-Fertigern »heiß an
heiß«. Das Verfahren beschleu-
nigt nicht nur den Einbau, son-
dern trägt auch wesentlich zur
hohen Qualität der Deckschicht
bei: Es sorgt für perfekte Nähte
und verbessert damit die Halt-
barkeit der Straße deutlich.
Ausziehbohlen mit AnbauteilenDen Großteil der Asphaltarbei-
ten übernahmen ein Super 1900-
2 und ein Super 1800-2. Die
beiden leistungsstarken Raupen-
fertiger sind für eine große Band-
breite von Aufgaben einsetzbar –
seien es Autobahnen, Landstra-
ßen, Plätze oder Verkehrskreisel
– und waren auch für alle He-
rausforderungen auf der Bau-
stelle bestens geeignet. In Eim-
beckhausen wurden beide Ma-
schinen jeweils mit einer Aus-
ziehbohle vom Typ AB 500 TP1
ausgestattet und mit Anbautei-
len auf eine maximale Einbau-
breite von 6,5 m verbreitert. So
konnten beim Deckschichtbau
sowohl die 11,5 m breite Fahr-
bahn als auch die 12,5 m breiten
Brückenbauwerke ohne Umbau-
maßnahmen asphaltiert werden.
Auf einzelnen Bauabschnitten
kam eine dritte Maschine dazu:
der wendige Radfertiger Super
1303-2 mit der Ausziehbohle
AB 340 TV. Er fertigte die Deck-
schicht in den Ausweichbuchten.
Entfernung von 4 m – ein Wert,
der geradezu spielend eingehal-
ten werden konnte. Das Resü-
mee von Gattkowski fiel positiv
aus: »Schichtdicke, Verdichtung
und Schichtenverbund – alles
war perfekt. Der Einbau ist zu
unserer vollsten Zufriedenheit
gelungen.«
Dass das ganze Projekt so rei-
bungslos über die Bühne ging,
war nicht zuletzt der einfachen
Steuerung der drei Maschinen
zu verdanken. Sie beruhte, wie
bei allen VÖGELE-Fertigern der
»Strich 2«-Generation, auf dem
Bedienkonzept ErgoPlus. Es um-
fasst nicht nur die Fahrer-Be-
dienkonsole und die beiden Boh-
lenbedienstände, sondern auch
die Gestaltung des Bedienstan-
des selbst: »Der Arbeitsplatz für
den Fahrer ist sehr großzügig be-
messen«, betonte Gattkowski. �
42 x 130
Gurt
- u.
Kettenbecherw
erk
e
Nivellierung mit Big-MultiPlex-SkiZur präzisen Nivellierung der
Deckschicht – ebenfalls unver-
zichtbar für eine Straße von ho-
her Qualität – wurden der Super
1800-2 und der Super 1900-2
mit je einem Big-MultiPlex-Ski
ausgestattet. Diese tasteten die
neue Binderschicht mit Ultra-
schall-Sensoren ab und übertru-
gen die Messergebnisse an die
Nivellierautomatik Niveltronic
Plus. Die Anforderung an die Ge-
nauigkeit betrug 4 mm auf einer
Erhebende Dynamik –stabile Basis.Amsterdam Airport Schiphol. Mit dem interna-tionalen Flughafen realisierte BIRCO ein ebenso ausgeklügeltes wie langlebiges Entwässerungs-system. Größte Wassermengen schnell aufneh-men, Enteisungsflüssigkeit von Regenwasser trennen, höchsten Belastungen standhalten – verschiedenste Anforderungen werden optimal erfüllt. Zuverlässig seit vielen Jahren.www.birco.de
SCHWERLAST
23.07.2012
K
+ 3 mm Beschnitt
M Image Schwerlast
F
Von der Breining-Lösung hat auch das Personal »etwas«: Kraft -vermeidung dank Abladen über einen Flaschenzug in zwei Minuten.
///////////////
> BREINING
Schlaglochreparatur – dauerhaft, wirtschaftlich und ergonomisch
Die Reparatur von Schlaglö-
chern ist ein komplexer Vor-
gang, der verschiedene Arbeits-
schritte erfordert. Swift ist mit al-
len Werkzeugen ausgestattet,
die zur fachgerechten und nach-
haltigen Schlaglochreparatur er-
forderlich sind. Grundidee war,
alle Funktionen und Materialien
in einer mobilen Anlage für die
Spezialbearbeitung zu vereinen:
Presslufthammer für den Aus-
hub des Schlaglochs, Bindemit-
teltank mit Spritzlanze für die
Aufbringung der Haftschicht
und der abschließenden Dicht-
schicht, Behälter mit Heißmisch-
gut zum Auffüllen des Schlag-
lochs sowie Vibrationsplatte
oder Einzylinderwalze für die
Verdichtung der Reparaturstelle.
Alle Geräte sind auf einem Trä-
Europas Straßennetz ist in einem zunehmend schlechteren Zustand,besonders die Zahl der Schlaglöcher nimmt dabei zu. Mangelnde Mittel fürWartung und Reparatur, gekoppelt mit geradezu zerstörerischen, strengenWintern, verschlechtern die Situation zunehmend. Eine wirtschaftlicheeinfach anzuwendende und dauerhafte Lösung tut not. Von BreiningMaschinen- und Fahrzeugbau aus Remshalden-Grunbach kommt mit demSwift-System eine Lösung zur nachhaltigen Behandlung der Beschädi-gungen. Zudem verspricht die Lösung eine Aufwertung der manuellenTätigkeit der Bedienpersonen und eine ebenso gezielte Vorbeugung vonMuskel-Skelett-Erkrankungen (MSE) des Personals.
ger installiert, wodurch die
Anzahl der auf der Baustelle er-
forderlichen Begleitfahrzeuge
begrenzt werden kann.
Aufwertung der manuellen TätigkeitUnternehmen im Hoch- und Tief-
bau, aber auch im Straßenbau
leiden an einem Mangel an quali-
Für dauerhaften Erfolg, insbesondere bei starker Verkehrs -belastung, sind mehrere Arbeitsschritte erforderlich - vollkommener Aushub des beschädigten Fahrbahnstücks mit einem
Hydraulikhammer- Reinigung des freigelegten Untergrundes mit Luft oder Wasser- Aufsprühen einer Imprägnierschicht aus Emulsion- Auffüllen des Lochs mit Heißmischgut- Verdichtung des Mischguts mit einer Vibrationsplatte - Aufspritzen einer Dicht- und Deckschicht aus Emulsion und Splitt- Endverdichtung
Swift-Fakten für die Schlaglochbeseitigung
w
1 2
26 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12
\\\\\\\\\\\\\\\
Schlaglochbeseitigung »nach Swift« von Breining.
BREINING
fizierten Arbeitskräften. Mit
dem Swift soll »gut gemachte«,
technische und verantwortungs-
volle Arbeit aufgewertet werden.
Die früher von Straßenarbeitern
manuell ausgeführten Arbeiten
sind heute industriell, sicher und
Breining
Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N139,
Hamburger Straße
verantwortlich ausführbar. Das
Swift-Fahrzeug ist komfortabel
und mit einer Rückfahrkamera
ausgestattet, die Lagerung des
Heißmischguts wird thermisch
kontrolliert.
Gezielte Bekämpfung von MSENach Recherchen von Breining
zählen für die Mehrzahl der eu-
ropäischen Arbeitgeber Unfälle
am Arbeitsplatz zu den Haupt-
sorgen. Für den Swift wurde ein
Lastenheft erstellt, das bereits
zu Beginn seiner Entwicklung
die Erfahrungen und Erwartun-
gen der Nutzer mit einbezog, um
deren Arbeit vom ersten bis zum
letzten Arbeitsgang zu erleich-
tern: Die Werkzeuge sind leicht
zu greifen, in der optimalen Hö-
he und in speziell dafür angeleg-
ten Fächern angebracht. Die
schwereren Werkzeuge – bei-
spielsweise Vibrationsplatten –
werden zudem mit einem Fla-
schenzug abgeladen. Dies soll ge-
zielt Muskel-Skelett-Erkrankun-
gen des Personals vorbeugen.
Im Hause Breining ist man
davon überzeugt, dass – unter
Berücksichtigung der angestreb-
ten Qualität und der Tatsache,
dass nur ein Fahrzeug und weni-
ger Personalaufwand erfor -
derlich ist (meist ein Team von
zwei Personen) – der Swift eine
besonders geeignete Lösung
zur Schlaglochbeseitung dar-
stellt. �
> HUESKER SYNTHETIC
Neue Wege gehen
Ausgangssituation: ebenflächigliegende Betonplatten, keineVerformungen.
Einbau der Asphalteinlage SamiGrid von HUESKER Synthetic entsprechend der Verlegeanleitung.
Auch in der Mühlenstraße in
Bardowick (Landkreis Lü-
neburg) wurde zur Sanierung
der Betonfahrbahn eine Asphalt-
einlage von HUESKER Synthetic
aus hochmodulen PVA-Garnen
mit bewehrender und abdichten-
der Funktion eingebaut.
Ursprünglich war ein grund-
hafter Neuausbau in Asphaltbau-
weise vorgesehen, aus Kosten-
gründen jedoch nicht ausge-
führt. Als Alternativen wurden
zwei Varianten – eine SAMI-
Schicht mit einer Asphaltüber-
bauung von 3 cm Dicke oder der
Einbau einer Asphalteinlage und
darauf eine Asphaltdeckschicht
von 4 cm Dicke – gegenüberge-
stellt. Die Substanz der Fahr-
bahn war in großen Bereichen
intakt, sodass eine Sanierung
mit einer Asphalteinlage vorge-
sehen wurde. Die Betonplatten
lagen eben und hatten eine hohe
Lagestabilität. Es waren nur in
Teilbereichen Verformungen er-
kennbar, vermutlich Folge nach-
träglicher Arbeiten an Versor-
gungsleitungen. Die Flickstellen
an Plattenkreuzen waren ver-
Nicht nur auf deutschen Autobahnen, wo immer mehr die sogenanntenAKR-Schäden (Alkali-Kieselsäure-Reaktion) auftreten, wird nach sinnvollenund kostensparenden Sanierungsvarianten gesucht. Auch in innerstädti-schen Bereichen gehen Anwohner auf die Barrikaden, weil sie die Lärmbe-lästigung bei der Überfahrt von Betonplattenfahrbahnen, ob durch Schwer-lastverkehr oder den ganz normalen Berufsverkehr, nicht mehr ertragenkönnen. Häufig werden die vorhandenen – von der Substanz her intakten –Fahrbahnen mit Deckschichten aus Asphalt überbaut. Das Problem trittjedoch nach rund ein bis zwei Jahren erneut in den Vordergrund: Risse ausder vorhandenen Betonfahrbahn schlagen in die Asphaltschichten durch.Asphalteinlagen von HUESKER Synthetic aus Gescher versprechen Hilfe.
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HUESKER SYNTHETIC
mutlich ausgeführt worden, weil
durch undichte Fugen Oberflä-
chenwasser in den Untergrund
eingedrungen war, dadurch die
Tragfähigkeit punktuell herabge-
setzt wurde und es somit zu Ab-
brüchen an den Plattenecken
kam. Bereichsweise waren auch
Ausmagerungen in der Betonflä-
che zu erkennen. Diese schienen
witterungsbedingt und dem Al-
ter des Betons geschuldet zu
sein. Teilweise wurden Fugen
vergossen und an Schadstellen
eine Verfüllung mit Asphalt
durchgeführt.
SanierungskonzeptBei der Sanierung stand im Vor-
dergrund, das Durchschlagen
der Risse in den neuen Hochein-
bau zu verhindern bzw. langfris-
tig zu verzögern. Zusätzlich war
eine Abdichtung vorzusehen,
um bei später auftretenden Ris-
sen das Eindringen von Oberflä-
chenwasser durch die Fugen in
den ungebundenen Oberbau
auszuschließen. Diese Eigen-
schaften vereint SamiGrid von
HUESKER, mit dem die Rissbil-
dung aus den Betonfugen in den
neuen Asphaltoberbau langfris-
tig verhindert und
somit die Gebrauchs-
tauglichkeit der neu-
en Asphaltschicht
deutlich verlängert
werden soll. Nach-
dem sich die Verwal-
tungsbehörde über ein vor eini-
gen Jahren in ähnlicher Bauwei-
se erfolgreich durchgeführtes
Autobahnprojekt informiert hat-
te, wurde die Asphalteinlage
vom Planungsbüro ausgeschrie-
ben. Das Produkt Sa-
miGrid, das sowohl ei-
ne bewehrende als
auch eine abdichten-
de Funktion besitzt,
wurde durch den zer-
tifizierten Verleger
AS Asphaltstraßensanierung
entsprechend der Verlegerichtli-
nien des Herstellers im letzten
Sommer fachgerecht verlegt. Ne-
ben der Wirkungsweise der
Asphalteinlage ist die richtige Bi-
tumenemulsion in Art und Men-
ge entscheidend für die Wirk-
samkeit des Gesamtsystems.
Nur wenn alle Komponenten
entsprechend den örtlichen
Randbedingungen und den vor-
handenen Produkteigenschaf-
ten eingehalten werden, wird
die Wirkungsweise gewähr -
leistet. �
Verbundstoff verhindert Rissdurchschlag aus den Fugen einer
Betonfahrbahn in neueAsphaltüberbauung
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Eine stark beanspruchte Fahr-
bahndecke braucht einen
hochwertigen Unterbau, der bei
der Sanierung meist durch das
Abfräsen vorhandener Asphalt-
befestigungen entsteht. Je präzi-
ser die Fläche gefräst wurde, des-
to wirtschaftlicher kann die
neue Decke eingebaut werden
und desto besser sind ihre Ge-
brauchseigenschaften. Wichtige
Qualitätsmerkmale einer Fräs -
fläche sind Ebenheit und Lage
(Makro-) sowie Rautiefe (Mikro-
profil). Eine sehr ebene und lage-
gerechte Fräsfläche ermöglicht
den Bau von Asphaltbelägen
gleichmäßiger Schichtdicke.
Dadurch werden die von den
Fahrzeugen eingeleiteten Lasten
optimal in der Fahrbahnkon-
struktion verteilt und sorgen für
eine lange Lebensdauer. Ein kor-
rektes Makroprofil der Fräsflä-
che ist auch, wie der Verband
Europäischer Straßenfräsunter-
nehmungen (VESF) informiert,
wirtschaftlich relevant, weil kei-
ne Ausgleichsschichten erforder-
lich sind, mit denen Abweichun-
gen im Profil kompensiert wer-
den. Wurde hochwertig gefräst,
kann die Asphaltmenge opti-
miert und gut kalkuliert werden.
Nicht zuletzt spielt auch das Mi-
kroprofil bzw. die Rautiefe eine
28 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12
\\\\\\\\\\\\\\\
> VERBAND EUROPÄISCHER STRASSENFRÄSUNTERNEHMUNGEN
Perfekte Basis für hochwertige Fahrbahnbeläge
Microfeinfräsen mit Multiplex-Steuerung: Kaltfräse beim Abtrageiner wenige Millimeter dünnenBeschich tung mit Mehrfach-Multiplex. Dazu tasten alleine aufder linken Maschinenseite sechsUltraschallsensoren (rot gekenn-zeichnet) und ein Sensor amKantenschutz die Fahrbahn ab.Die Steuerung ermittelt ausdiesen Werten eine mittlereReferenzhöhe für die Frästiefe.
VESF
Bei der Sanierung von Straßen tragen Kaltfräsen den Fahrbahnbelag ab und erzeugen die Basis für neue Beläge. DieBeschaffenheit der Fräsfläche wirkt sich auf die Gebrauchseigenschaften und die Lebensdauer der neuen Asphalt-decke sowie auf den Materialverbrauch beim Bau der neuen Decke aus. Je höher die Anforderungen an die neueDecke sind, desto mehr Augen merk sollte man auch auf die Qualität der Fräsfläche legen.
Rolle. Sie ist abhängig von der
Art der Fräswalze und deren Ver-
schleißzustand. Je größer der Li-
nienabstand, desto größer die
Rautiefe und damit das Volumen,
das später mit Asphalt aufgefüllt
werden muss.
Nivellierung sorgt für das gewünschte MakroprofilUm ebene und lagegerechte Flä-
chen zu erzeugen, sind Kaltfrä-
sen mit einer Nivellierautomatik
ausgestattet, die aus Frästiefen-
reglern und Sensoren besteht.
Die Nivelliersysteme regeln die
Frästiefe und/oder die Neigung
der Fräswalze in Abhängigkeit
von einer Referenz automatisch.
Während des Fräsens tasten Sen-
soren die zu fräsende Fläche
oder eine künstlich geschaffene
Referenz ab. Aus diesen Messer-
40 und 60 mm Wellen
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auch eine definierte Neigung er-
halten.
Höchste Präzision verspre-
chen 3D-Profilfräsen. Hier wird
ein digitales Deckenbuch, das
die Zielfläche exakt beschreibt,
in der Kaltfräse als Referenz ge-
speichert. Während des Fräsens
werden Position und Höhe der
Maschine von einer Totalstation
kontinuierlich ermittelt und an
die Maschinensteuerung über-
tragen. Sobald Abweichungen
registriert werden, passt die
Steuerung die Frästiefe über ei-
ne Höhenverstellung der Fahr-
werke an. Wie der VESF betont,
amortisieren sich Kosten und
Aufwendungen für die Erstel-
lung eines digitalen Decken-
buchs schnell, denn die präzisen
Fräsflächen versprechen tech-
nisch sowie wirtschaftlich eine
optimale Basis für das neue
Asphaltpaket.
Große Fräsbreite – große EbenheitAuch die Fräsbreite hat einen
Einfluss auf die Ebenheit. Heute
sind Kaltfräsen mit 2 m breiten
gebnissen ermittelt die Steue-
rung, wie tief die Fräswalze in
den Belag eindringen muss. Es
stehen zahlreiche technische Lö-
sungen bereit, die sich an diver-
sen Referenzen orientieren und
unterschiedliche Präzision bei
der Ermittlung und Umsetzung
der Messwerte bieten:
KopierfräsenEin einfaches Verfahren ist das
Kopierfräsen. Dabei trägt die Ma-
schine den Asphalt kontinuier-
lich in vorgegebener Höhe ab,
Form und Lage des Belages blei-
ben unverändert. So wird das
vorhandene Profil kopiert – in-
klusive aller Längs- oder Quer-
wellen.
Fräsen mit Multiplex-SystemAnders funktioniert das Fräsen
mit Multiplex-Systemen. Hier
tasten auf jeder Seite der Maschi-
ne mehrere Sensoren gleichzei-
tig die vorhandene Fläche ab. Da-
bei werden die Messergebnisse
gemittelt. Mit dieser Methode er-
zielt man eine hohe Ebenheit
und reduziert Unebenheiten –
ideal, um verformte Deckschich-
ten zu egalisieren.
Fräsen nach Referenzhöhen: Drahtabtastung oder 3D-SteuerungFlächen lassen sich auch durch
das Fräsen profilieren. Dazu
greift die Kaltfräse die Vorgaben
für die Frästiefe an einer Refe-
renz ab. Man nutzt dabei zum
Beispiel einen Leitdraht, der
meist von Abstandssensoren ab-
getastet wird. Bei breiten Flä-
chen wird die erste Bahn »am
Draht« gefräst. Zum Fräsen der
parallel laufenden Spuren
nimmt die Maschine die Refe-
renz jeweils von der benachbar-
ten Bahn ab. Dabei gibt es ver-
schiedene Möglichkeiten, um
Übertragungsfehler auszuschlie-
ßen. In Kombination mit einem
Neigungssensor können Flächen
XXL-Fräsen: Maschinen mit besonders großer Fräsbreite (hier 3,8 m)sorgen für besondere Ebenheit.
30 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12
\\\\\\\\\\\\\\\
Aggregaten weit verbreitet. Eini-
ge europäische Fräsdienstleister
arbeiten gar mit bis zu 4 m brei-
ten Fräsaggregaten, die auf gro-
ßen Verkehrs- und Industrie -
flächen schon erstklassige Resul-
tate erzielen. Sie punkten zudem
mit einer schnellen Projektab-
wicklung mit optimierter Logis-
tik und großer Wirtschaftlich-
keit.
Einflussfaktor LinienabstandDer Linienabstand (LA) ist ein
weiteres wichtiges Kriterium. Er
beschreibt den Abstand der Fräs-
meißel auf der Walze. Die meis-
ten Standardfräswalzen verfü-
gen über einen Linienabstand
von 15 mm (LA 15), bei 8 mm
bau, um die »Täler« aufzufüllen.
Je dichter die Meißel angeordnet
sind, desto feiner wird das Fräs-
bild und desto geringer wird die
Rautiefe der Fräsfläche.
Einflussfaktor FräsgeschwindigkeitAuch der Maschinenvorschub
beeinflusst das Fräsergebnis: Je
schneller die Maschine fährt,
desto schneller muss die Hy-
draulik bei Veränderungen der
Höheneinstellung reagieren. Da-
bei gibt es physikalische Gren-
zen.
Sie können, so der VESF, bei
zu hoch gewähltem Vorschub da-
zu führen, dass die Frästiefe mit
Verzug verstellt wird. Zudem
vergrößert sich die Rautiefe bei
VERLAGSBM Verlag GmbHHermann-von-Barth-Straße 287435 KemptenPostfach 25 65, 87415 KemptenTel.: (08 31) 5 22 04-0Fax: (08 31) 5 22 04-50E-Mail: [email protected]: www.sbm-verlag.de
GESAMTVERANTWORTLICHJoachim Plath (-41)Markus Holl (-40)
REDAKTIONMichael WulfThomas Schürger
IVW angeschlossenISSN 1610-3785
Alle Rechte vorbehalten. © für Titelgestaltung: SBM Verlag, © für Layout-Konzept: Thomas Schürger
Es gilt die Anzeigenpreis liste Nr. 16 vom 1. Januar 2012. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung über -nommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht derRedaktion. Nachdruck – auch auszugsweise– nur mit Genehmigung des Verlages. Jahres-abonnements können nur bei Einhaltung derFrist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeit-raumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden.Das Jahresabo kostet 50,50€(11 Ausgaben, eine Doppelnummer)inkl. MwSt. und Versandkosten; bei Auslandslieferung 63,–€ inkl. Versand.
MAGAZIN-LAYOUTBrigitte Weixler
REDAKTIONSASSISTENZUND ANZEIGEN-LAYOUTKarin Kern (-23)Simone Frank (-24)Susanne Baumann (-24)
ANZEIGENDISPOSITIONManfred Zwick (-20)Franz Nieberle (-33)Tobias Haslach (-39)Jacqueline Zöller (-21)
VERTRIEBClaudia Maguire (-29)Susanne Traub (-30)
DRUCKVORSTUFE UND DRUCKW. Kohlhammer Druckerei GmbH & Co. KG, Stuttgart
BANKVERBINDUNGKonto-Nr. 66 904 171 87HypoVereinsbank KemptenBLZ 733 200 73
BEILAGENEinem Teil dieser Auflage liegt eineBeilage für Christophel (Lübeck) bei.
IMPRESSUM bau MAGAZIN 08/2012
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Fakten: Geeignete Fräswalzen für das PräzisionsfräsenWalzentyp: Standardfräswalzen Feinfräswalzen Microfeinfräswalzen/Microfeinstfräswalzen
Linienabstand: 15 mm ≤ 8 mm ≤ 6 mm / ≤ 4 mm
max. Frästiefe: je nach Maschinentyp bis zu 35 cm 50 mm wenige mm
Anwendungen:Abtrag von Deck- oder Binderschicht,Ausbau des gesamten Straßenaufbaus
Abtrag der Deckschicht (komplett oder in Teilbereichen)
Aufrauen von Fahrbahnbelägen, Fräsen als Vorbereitungfür Dünnschichtbeläge, Entfernung von Beschichtungenauf Verkehrsflächen oder Hallenböden
te, Linienabstand, Nivelliersys-
tem) lässt sich die Qualität der
Fräsfläche gezielt beeinflussen.
terschicht, lagenweises Fräsen,
Egalisieren einer Deckschicht,
o.ä.) gewählt werden. Höchste
Präzision erziele man nach heu-
tigem Stand der Technik, so der
VESF, beim Fräsen nach digita-
lem Deckenbuch, dem Einsatz ei-
ner 3D-Steuerung und dem Fo-
kus auf Qualität statt maximaler
Flächenleistung.
Obwohl diese Anwendungen
mit Mehrkosten für das Fräsen
verbunden sind, würden sich, so
informiert der Verband weiter,
diese Investitionen lohnen, denn
in der Regel ergeben sich im an-
schließenden Bauprozess da-
durch große Sparpotenziale. �
Hochpräziser Abtrag einer Dynamikfläche für Fahrzeugtests mit 3D-Profilfräsen. Eine Totalstation »verfolgt« das Prisma an der Kaltfräseund überträgt die Messwerte an die Maschinensteuerung.
Bagger-TuningBagger-Tuning.eu.eu
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und weniger spricht man vom
Fein-, Microfein- oder Micro-
feinstfräsen (siehe auch Tabelle).
Generell gilt: Je größer der Lini-
enabstand, desto größer ist auch
die Rautiefe und desto mehr
Asphalt benötigt man beim Ein-
größerem Maschinenvorschub.
Eine angepasste Fräsgeschwin-
digkeit ist wichtig, um qualitativ
hochwertige Fräsflächen zu er-
zeugen.
Durch die Ausstattung der
Kaltfräsen (Fräswalze, Fräsbrei-
Für jedes Projekt sollten die pas-
senden Komponenten abhängig
vom Asphalt (Härte, Ebenheit
oder auch Gleichmäßigkeit), den
Gegebenheiten vor Ort und dem
Ziel der Fräsarbeiten (zum Bei-
spiel Abfräsen bis auf die Schot-
///////////////
08/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 31
Einmal hin, einmal zurück – fertig! Dank der großen Arbeitsbreite von 3,8 m fräste Kutter die Deckschicht auf einer bayerischen Landstraße mit derW 250 von Wirtgen in Rekordzeit.
WIRTGEN
> WIRTGEN
Großfräse wächst über sich hinaus
Die Memminger Frässpezialis-
ten von Kutter nutzen seit
letztem Sommer eine Wirtgen-
Fräse W 250 mit einem 3,8 m
breiten XXL-Fräsaggregat. »Mit
der 3,8 m breiten Walze in der
W 250 steigern wir die Fräsleis-
tung der Maschine beachtlich,
denn sie bietet gut 70 % mehr an
Fräsbreite als die Standardma-
schine. Darum müssen wir we-
sentlich seltener wenden und
rangieren«, erklärt Roland
Schmid, Leiter der Fräsabteilung
bei Kutter. Bernd Holl, Produkt-
manager Kaltfräsen bei Wirtgen,
ergänzt: »Die W 250 mit 3,8 m
Fräsbreite setzt die Motorleis-
tung von fast 1 000 PS sehr effi-
zient in Fräsleistung um. In den
USA arbeiten bereits viele sol-
cher XXL-Fräsaggregate.« Wirt-
gen bietet die XXL-Aggregate in
Fräsbreiten zwischen 2,5 m und
4,4 m an. Kutter entschied sich
für die 3,8 m-Variante, denn »da-
mit fräsen wir eine typische
deutsche Fahrspur in einem Ar-
beitsgang«, so Schmid. »Wir erle-
ben beim Einsatz der XXL-Fräse
eine beachtliche Prozessbe-
schleunigung. Ein Grund ist der
reduzierte Koordinationsauf-
wand durch die geringere Zahl
an Maschinen. Dazu kommt die
Zeitersparnis durch weniger
Rückwärtsfahrten. Das macht
sich bei zeitkritischen Nachtein-
sätzen oder zeitlich limitierten
Baustellen auf Flughäfen be-
zahlt.«
Ideal für Deckschichtsanierung und lagenweises FräsenOptimale Ergebnisse erzielen
die Mammut-Aggregate beim
Fräsen von Schichten bis 10 cm
Dicke. Damit eignen sie sich für
die Sanierung von Deckschich-
ten. Entsprechend ist beim Voll-
ausbau das lagenweise Fräsen
die wirtschaftlichste Methode.
Schnell ist das Verfahren außer-
dem; das Wirtgen-Flaggschiff
verfügt über eine Motorleistung
von 731 kW. »Beim Deckschicht-
Bei der Sanierung von Autobahnen, Flugplätzen und anderen großenFlächen fordern die Auftraggeber maximale Fräsleistungen. Für solcheAufgaben hat Wirtgen die Hochleistungsfräse W 250 und XXL-Fräsaggregatemit bis zu 4,4 m Fräsbreite entwickelt. Das bayerische Unternehmen Kutternutzt ein solches Kraftpaket und erzielt damit Top-Qualität bei höchsterWirtschaftlichkeit.
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32 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12
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Aus 2 mach 1: Das XXL-Fräsaggregat kommt auf dem selbstfahrendenMontagewagen WT 440 von Wirtgen per Fernbedienung zur Kaltfräse.Ohne Kran oder andere aufwendige Hilfsmittel ist die Maschine nachknapp zwei Stunden einsatzbereit.
ausbau erzeugt die Maschine bei
4 cm Frästiefe und Geschwindig-
keiten von rund 20 m/min ein
sehr gutes Fräsbild. Vergleichba-
re Leistungen erreicht man mit
satte 18 m/min Vorschub ge-
messen. Das Fräsbild und die
Ebenheit waren trotz des großen
Vorschubes tadellos, insbeson-
dere dank der Fräsbreite erzie-
len die XXL-Fräsen eine besonde-
re Ebenheit.
Handhabung und TransportIn der Handhabung gelten die
XXL-Kaltfräsen als unkompli-
ziert. »Über Kameras können
wir den Fräsprozess sehr gut be-
obachten«, berichtet Klaus
Strobl, Fräsenfahrer im Kutter-
Team. Und die Bedienung sei wie
bei allen Wirtgen-Fräsen höchst
benutzerfreundlich. Für den
Transport zum Einsatzort bietet
Wirtgen eine clevere Lösung:
den Montagewagen WT 440, auf
dem das Fräsaggregat per Tiefla-
der zur Baustelle transportiert
Wirtgen
Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N245,
Kieler Straße
In den USA arbeiten bereits vielesolcher XXL-Fräsaggregate.«
Bernd Holl, Produktmanager Kaltfräsen bei Wirtgen
> LISSMAC
Robust und wendig für den täglichen Dauereinsatz
Auf der Nordbau zeigt Lissmac die Fugenschneider der Baureihen FS 41und Uni-Cut.
LISSMAC
Egal, ob man sich für den Fu-
genschneider FS 41/5 oder
Uni-Cut entscheidet: Beide Liss-
mac-Fugenschneider verfügen,
über einen verwindungssteifen
Rahmen für einen exakten
Schnitt, Schwingungsdämpfer
und laufruhige Motoren. Des
Weiteren wurde Wert auf eine
maximale Wendigkeit und einen
niedrigen Schwerpunkt gelegt.
Auch wechselnde Links- und
Rechtsschnitte meistern diese
Lissmac-Maschinen ohne große
Rüstzeiten. Beide Modelle kön-
nen sowohl Schlepp- als auch ge-
schobene Schnitte mit nur ei-
nem Gerät durchführen.
Die Aufsitzmodelle von Liss-
mac wollen auch durch großdi-
mensionierte Kraftstofftanks für
55 bzw. 90 l Diesel bestechen.
Die bei diesen Modellen stufen-
los regulierbare Sägeblatt -
drehzahl erlaubt eine optimale
Anpassung an eine sich ver -
ändernde Materialbeschaffen-
heit, Schnitttiefe und Arbeitsge-
schwindigkeit.
Für die großen Lissmac-
Fugenschneider sind als Son -
derausstattungen Arbeitsschein-
werfer, Dieselpartikelfilter,
Sondersägeschutzhauben und
Schmutzwasserabsaugungen er-
hältlich. Speziell für den FS Uni-
Cut und FS 41/5 gibt es darüber
hinaus eine Tandemlängs-
schnitteinrichtung.
Sollte ein Kunde trotzdem
für eine Spezialanwendung im
umfangreichen Lissmac-Fugen-
schneider-Sortiment nicht fün-
dig werden, stehen die schwäbi-
schen Konstrukteure auch im
30. Jahr des Firmenbestehens
gerne für Sonderanfertigungen
zur Verfügung. �
Mit seinen vollhydraulischen Fugenschneidern hat Lissmac eine hoheMesslatte gelegt: So sind bei den Fugenschneidern FS 41/5 und Uni-Cutsowohl der Sägeblattantrieb, die Sägeblattabsenkung, der Fahrantrieb alsauch die Lenkung hydraulisch. Auch was die Leistung betrifft, sollen es diemaschinistenfreundlichen Aufsitz-Fugenschneider von Lissmac in sichhaben: Zwischen 101 und 133 PS (74 bis 98 kW) bringen die dieselangetrie-benen Kraftpakete auf die Straße und erreichen damit – je nach Modell –Schnitttiefen von bis zu 630 mm und eine maximale Vorschubgeschwin-digkeit von bis zu 70 m/min. Dabei kommen Sägeblätter von 350 mm bis1 500 mm Durchmesser zum Einsatz.
Lissmac
Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N231/233,
Kieler Straße
einem 2,2 m-Aggregat nur bei
Fräsgeschwindigkeiten weit
über 30 m/min. Das geht aller-
dings einher mit Einbußen bei
der Qualität der Fräsfläche«, er-
klärt Holl. Die Erfahrungen von
Kutter bestätigen dies: Beim
Deckschichtfräsen auf einer
Landstraße im bayerischen Hof-
stetten wurden auf knapp 3 km
wird. Bei 3,8 m Fräsbreite wiegt
der Wagen mit dem Aggregat
rund 20 t, Breite und Höhe der
Einheit bleiben unter 3 m. Die
Maschine kommt ohne Fräsag-
gregat mit rund 35 t Gewicht zur
Baustelle. Für die Montage be-
wegt man den selbstfahrenden
WT 440 per Fernbedienung vom
Tieflader unter die Maschine. �
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08/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 33
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> SIMEX
Baggerfräsen –Die Entwicklung geht weiter
Frästrommel 10 mm (kleines Bild: 17 mm).Multizahn-Frästrommel (unten).
Der Performer bietet eine visuelle Anzeige des jeweiligen Geräteleistungsbereichs.
SIMEX
Neue Wege für die Serie PLB –hier das Modell PLB 450.
Wie man im Hause Simex be-
tont, eignen sich Standard-
fräsen nur bedingt dazu, eine
größere Fläche gleichmäßig auf
eine bestimmte Tiefe
abzufräsen. Was sich
aus der Tatsache er-
gibt, dass beim Hinzu-
fügen einer zweiten
Spur entweder eine Kufe in der
Luft hängt oder ein Steg zwi-
schen den beiden Spuren stehen
bleibt. Mit dem speziellen Simex-
System, einer separaten Einstell-
möglichkeit der rechten Kufe,
soll dieses Problem gelöst wer-
den. Über die Kufe wird die ge-
fräste Tiefe der ersten Spur ein-
gestellt und die Kufe fungiert so-
mit als Führungsschiene für die
zweite Spur. Auf diese Weise
kann man eine Spur neben die
andere setzen und somit eine
saubere Fläche schaffen.
Visuelle Kontrolle der ArbeitsgeschwindigkeitBesonders bei kleineren Bag-
gern können Asphaltfräsen auf-
grund zu schneller Bewegung
des Löffelstiels blockieren. Si-
mex hat hierzu einen Indikator
entwickelt: Der Performer bietet
eine visuelle Anzeige des jeweili-
gen Leistungsbereichs des Gerä-
tes. Ein Fahrer kann so leicht er-
kennen, ob er den Fräsarm
schneller bewegen kann bzw. ob
er in einen Bereich gerät, in dem
die Fräse stehen bleibt. Der Per-
former stellt sich selbst auf den
Leistungsbereich der
Maschine ein, was
beispielsweise beim
Wechsel auf verschie-
dene Trägergeräte
nützlich ist. Ein Großteil der Si-
mex-Fräsen sind serienmäßig
mit dem Performer ausgerüstet.
Erweiterte BaureiheDie bereits breite Palette der
Planfräsen zum Anbau an Bag-
gerstiele wurde durch drei wei-
tere Typen erweitert. Das Modell
PLB 350 mit zwei zur Auswahl
stehenden Frästiefen von 120
und 150 mm, PHD 450 mit einer
Frästiefe bis 180 mm sowie
PHD 600 mit einer Frästiefe von
200 mm.
Mit Weiterentwicklungen der Produktreihen und entsprechender Patentewill Simex, Spezialist für Asphaltfräsen zum Anbau an einen Bagger mitzwanzigjähriger Erfahrung, seine Marktposition beständig ausbauen. Sosollen mit der Serie PLB – einer Asphalt- und Betonfräse zum genauenAbtragen von Oberflächenschichten auf horizontaler, vertikaler und »überKopf« Ebenen – nach den jüngsten Weiterentwicklungen ganz neue Wegegegangen werden können.
Perfekte ZahnpositionDie Qualität der Fräskante ist
abhängig von der perfekten Posi-
tionierung der Zähne auf der ge-
samten Trommel. Jede Ungenau-
igkeit verändert die Laufruhe
der Fräse und somit die Qualität
der Schnittkante. Simex fertigt
zur Sicherung einer kontinuierli-
chen Qualität alle Frästrommeln
auf zwei dreidimensionalen
Schweißrobotern, die zudem
Frästrommeln in jeglicher Aus-
führung möglich machen. SomitSeparat regulierbare rechte Kufe
sind auch Wünsche nach ver-
schiedenen Spuren, also der Dis-
tanz zwischen den einzelnen
Fräsrillen, umsetzbar. Das Stan-
dardmaß liegt bei 17 mm, wobei
Trommeln mit einer Spurdistanz
von 7 mm mit normalen Zahn-
haltern geliefert werden können.
Bei noch geringeren Distanzen
werden spezielle Zahnhalter
benötigt. Simex realisiert auch
Trommeln mit unterschied -
lichen Breiten und Durch -
messern. �
Horst Schwab GmbHGut HaidhofHaid am Rain 386579 Waidhofen
Die Revolution: Der weltweit erste MinigraderDer Schwab-Exaktplaner ist ein vollwertiger 3-Rad Grader mit Allradantrieb, Knicklenkung und Hundegang. Sein geringes Gewicht und sein kraftvoller 60 PS-Motor, verbunden mit einer 3-Punkt Hydraulik mit Zapfwelle machen aus ihm eine multifunktionale Arbeitsmaschine. Hydraulisch kann die Länge von 4,7m auf 6,0m verlängert werden, was eine enorme Planiergenauigkeit ermöglicht bei einem Wenderadius von nur 2,5m. Ideal für alle Arten von Unterbauten, Sportplätzen, Rasenfeinplanien und für die Arbeit auf wenig belastbaren Tiefgaragen.
www.Schwab-Exaktplaner.de
\\\\\\\\\\\\\\\
Wie sich die Exactor-Flächenfräse mit geringem Aufwand in eine Flexator-Universalfräse zum Baumstumpffräsen umbauen lässt
Fertige Baumstumpffräse –Serie ES.
Montage von Schutzkappe,Spritzschutz und Holzfräsrad.
Demontage des Rahmens und der Frästrommel von der
Flächenfräse.
Flächenfräse – Serie EX.
> ERKAT
Multifunktionsfräsen für den Anbau an Bagger und Kompaktlader
Variable Anbaumöglichkeiten der EX- und der ES-Fräsen.
ERKATH
Zum Anbau an Kompaktlader
wird die Fräse – anstatt mit
Adapterplatte für den Baggeran-
bau – lediglich über einen
Schnellwechselrahmen mit inte-
grierter hydraulischer Schwenk-
und Seitenverschiebeinheit am
Trägergerät montiert. Für die
Kompaktlader wird keine zu-
sätzliche, separate Fräse mehr
benötigt. Dies erweitert den An-
wendungsbereich wesentlich
und verspricht einen hohen wirt-
schaftlichen Vorteil.
Somit können die Fräsen an
Baggern u. a. an Stellen einge-
setzt werden, wo die Reichweite
des Baggerauslegers erforder-
lich ist, wie zum Beispiel beim
Arbeiten an Böschungen, über
Gräben oder Hindernisse hin-
weg oder auch an hohen vertika-
len Flächen. Andererseits kann
die gleiche Anbaufräse auch an
Kompaktladern eingesetzt wer-
den, beispielsweise zum leis-
tungsfähigen Abfräsen von
Asphalt- und Betonflächen.
Erkat legt bei seiner Baureihe der EX-Flächenfräsen und der ES-Universal-fräsen besonderen Wert auf eine universelle Einsetzbarkeit der Fräsen undbietet damit multifunktionale Anbauwerkzeuge für verschiedenartigsteAnwendungen und Aufgaben. So ist im Besonderen nun auch der Anbau derFräsen an unterschiedliche Trägermaschinensysteme wie Bagger oderKompaktlader möglich. Die EX- und ES-Fräsen können, wie Erkat betont,ohne weitere Modifikationen sowohl konventionell am Bagger eingesetztals auch an leistungsfähige Kompaktlader angebaut werden. Besonders dieSkid-Steer-Lader versprechen mit ihrer High-Flow-Hydraulik noch höhereFräsleistungen und eine höhere Produktivität.
Das clevere System mit nur
einem, für verschiedenste An-
wendungen nutzbaren Grundge-
rät sorgt für eine umfassende
Erweiterung des Einsatzspek-
trums und verspricht im Einsatz
einen ebensolchen hohen wirt-
schaftlichen Vorteil. �
> PTH
Lösungen für die Bodenaufbereitung
PTH ist als Dienstleistungsun-
ternehmen spezialisiert auf
die Forstwegsanierung, Alm-
und Güterwegsanierungen, die
Sanierung von Gemeindestra-
ßen sowie die Verbreiterung von
Forststraßen, die Verlegung von
Durchlässen, Großflächenrodun-
gen, Wald- Weidetrennungen
auf Almflächen, Grünlander-
neuerungen, Skipistensanierun-
gen und Entsteinungen.
Da bei Straßensanierungen
ausschließlich vorhandenes Ma-
terial verwendet wird, erspart
man sich die Lieferung von Bau-
material in teils schwer zugängli-
chen Regionen, was auch für ei-
ne Kostensenkung sorgt. Da der
Untergrund oft aus Granit oder
ähnlichem harten Gesteinen be-
steht, ist aber der Einsatz von
Spezialmaschinen notwendig.
Das österreichische Unternehmen Profiteam Holzer (PTH) aus Neuberg/ Mürzin der Steiermark hat sich mit seiner Erfahrung im Bereich Forst-, Alm-,Güterwege- und Flächensanierung einen Namen gemacht. Durch denEinsatz der – aus der firmeneigenen Produktion entwickelten – Maschinenwill man stets beste Qualität durch ständige Produktoptimierung garan-tieren.
PTH-compactor, der die endgül-
tige Verdichtung übernimmt.
Der PTH-compactor ist eine Rüt-
telplatte mit einer Arbeitstiefe
bis 550 mm. Für Randbereiche
kommt ein Seitenverschub zum
Einsatz, der die Absturzgefahr
des Gespannes verringern soll.
Durch die einfache Montage auf
den Dreipunktanbau des Trak-
tors sowie die Kombination von
PTH-ripper, -crusher, -speed gra-
der und -compactor sollen Zeit
und Geld gespart, der Verschleiß
Die Produkte der UnterfirmaPTH-products:- PTH-ripper- PTH-crusher- PTH-speed grader- PTH-compactor- PTH-stabi crusher-PTH-tracks
PTH-Fakten
PTH
08/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 35
///////////////
11:07
Hierzu hat PTH eigene Maschi-
nen konstruiert.
Der erste Arbeitsschritt wird
vom PTH-ripper erledigt. Der
mit sieben Zinken bestückte
Frontgrubber reißt beim Rück-
wärtsfahren die Straße auf. Per
Federnmechanismus werden
Steine aus dem Boden an die
Oberfläche gedreht. Das nun vor-
handene Gestein wird mit dem
PTH-crusher, der auf dem glei-
chen Gespann am Heck ange-
bracht ist, gebrochen und zer-
kleinert.
Zur Einebnung wurde der
PTH-speed grader entwickelt.
Vorteil ist hier die kombinierte
Einsatzmöglichkeit mit dem
der Maschine verringert und die
Umwelt geschont werden.
Ein weiteres Arbeitsverfah-
ren bietet der PTH-stabi crusher.
Er bringt das Bindemittel in den
Untergrund ein, während er
gleichzeitig beispielsweise Gra-
nitsteine mit einer Kantenlänge
von bis zu 600 mm bricht. Durch
eine Frästiefe von 500 mm und
eine Arbeitsbreite von 2 000 mm
soll ein perfekter und kompak-
ter Untergrund geschaffen wer-
den.
Bei der Rekultivierung von
Forstflächen werden die vorhan-
denen Wurzelstöcke mit Bag-
gern entfernt, um danach mit
dem PTH-crusher den meist stei-
nigen und grobblöckigen Boden
zu bearbeiten, um ein perfektes
Saatbeet entstehen zu lassen,
das mithilfe eines Kreiselgrub-
bers und einer pneumatischen
Sämaschine bepflanzt wird.
Pipeline-BauPTH ist mit seinen Maschinen
auch bei der Rekultivierung
nach einem Pipelinebau vertre-
ten. Hierbei wird die Fläche mit
dem PTH-ripper bis zu 80 cm in
die Tiefe aufgelockert, um an-
schließend mit dem PTH-crus-
her das Saatbeet zu fertigen, das
mit einem Kreiselgrubber und ei-
ner pneumatischen Sämaschine
begrünt wird.
Neuheit PTH-tracksNeu bei PTH-products sind die
PTH-tracks. Durch den Anbau an
einen Geländewagen, Traktor,
Radlader oder auch Unimog rüs-
tet man das Fahrzeug in kürzes-
ter Zeit zu einem Raupenfahr-
zeug auf. Durch verschiedene
Adapterplatten sind die PTH-
tracks auch auf andere Fahrzeu-
ge aufbaubar. Mit einer Garnitur
sind mehrere Geräte ausrüstbar.
Die PTH-tracks versprechen ei-
ne kostengünstige Alternative
für Hüttenbesitzer, Pistenerhal-
ter, Rettungsdienste, für die Bau-
industrie im Einsatz bei Extrem-
baustellen oder auch weichem
Gelände. �
36 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12
\\\\\\\\\\\\\\\
> BORNIT-WERK ASCHENBORN
Ein Fugenband für alle Fälle
Für die Bandverlegung bei kühleren Temperaturen sowie für die schnelle und einfache Ausführung der vorgeschriebenen Grundierung nach ZTV Fug-StB 01 wurde der Sprühprimer BORNIT-Easy-Primer FB entwickelt.1: Flanken reinigen, grundieren; 2: Nach kurzer Ablüftzeit Fugenband einfach andrücken und 3: Einbau mit Überstand (v. li. n. re.).
BORNIT
Bitumen-Fugenbänder wer-
den für den Asphaltstraßen-
bau sowohl für die Heißmontage
durch Anflammen als auch für
die Kaltverlegung durch Ankle-
ben angeboten. Die endgültige
und flexible Verbindung zwi-
schen Fugenband und Fugen-
flanke entsteht durch das Durch-
schmelzen des Bandes beim Ein-
bau des heißen Asphaltes. Eine
bessere Verbindung zur »kalten«
Seite von Nähten und Anschlüs-
sen verspricht das Anschmelzen
der Bandoberfläche vor der Ver-
legung, da beim Einbau die Ban-
drückseite schon fest mit der Fu-
genflanke verschweißt wird. Be-
sonders bei kleinflächigen Repa-
raturen reicht die Asphalttempe-
ratur oft nicht aus, das Band
komplett zu durchschmelzen,
weshalb auch die ZTV Fug-StB
01 nur anschmelzbare Fugen-
bänder vorschreibt. Das BOR-
NIT-Werk Aschenborn hat ein
neuartiges Produktsystem ent-
wickelt, das es möglich macht,
ein und dasselbe Fugenband
zum Anflammen (heiß) aber
auch zur kalten Montage zu ver-
wenden.
Noch weicher und geschmeidiger Durch Rezepturoptimierung ist
das »normale BORNIT-Fugen-
band« jetzt noch weicher, ge-
schmeidiger und soll sich auch
bei kalten Temperaturen leicht
in engen Radien verlegen lassen.
Die Oberfläche ist klebrig, so-
dass das Band bei Temperaturen
über + 20 °C auch ohne Anflam-
men an der sauberen und grun-
dierten Fugenflanke haftet. Für
die Verlegung des Bandes bei
kühleren Temperaturen sowie
für die schnelle und einfache
Ausführung der vorgeschriebe-
Um Verarbeitern eine bessere Flexibilität bei der Auswahl des Verlege -verfahrens von Bitumen-Fugenbändern zu ermöglichen, wurde vomBORNIT-Werk Aschenborn aus Zwickau ein Produktsystem entwickelt, das es Verarbeitern ermöglicht, ein und dasselbe Fugenband zum Anflammen(heiß), aber auch zur kalten Montage zu verwenden.
nen Grundierung nach ZTV Fug-
StB 01 wurde ein Sprühprimer
(BORNIT-Easy-Primer FB) ent-
wickelt. Dieser wird per Spray-
dose schnell und sauber auf die
Fugenflanke aufgebracht und be-
wirkt nach einer kurzen Ablüft-
zeit von drei bis fünf Minuten ei-
ne gute Staubdurchdringung
und -bindung sowie die notwen-
dige Haftung für die Montage
des Fugenbandes an der Asphalt-
flanke. Mit einer Dose BORNIT-
Easy-Primer sollen rund 40 m
Fugenflanke grundiert werden
können. Mit dem neuen BORNIT-
Fugenband-Easy-System kann
der Verarbeiter nun selbst ent-
scheiden, welche Verlegevarian-
te er wählt. Dies spart neben den
Mehrkosten für Selbstklebebän-
der auch Lagerkosten, da von
den benötigten Abmessungen je-
weils nur noch ein universell ein-
setzbares Fugenband vorgehal-
ten werden muss. �
> ZELLER + GMELIN
Gegendarstellung
Im Einzelnen wird hierzu Fol-
gendes ausgeführt:
»Als Messeneuheit präsen-
tiert die Unternehmensgruppe
das Trennöl WT01 für die
Asphaltindustrie. Es sorgt da-
für, dass das Material nicht an
Ladeflächen und Asphaltrut-
schen haften bleibt. Das Trenn -
öl wird aus nachwachsenden
Rohstoffen gewonnen und ist
biologisch abbaubar. Sein Ein-
satz ist nicht nur wirtschaftlich,
sondern gilt auch als beson-
ders umweltschonend. Liqui
Moly und Meguin sind die ers-
ten Anbieter eines Produkts
auf dieser Basis.«
Die Aussage, dass Liqui Moly
und Meguin die ersten Anbieter
eines Produkts auf dieser Basis
sind, ist nicht zutreffend. Die Fir-
ma Zeller + Gmelin GmbH & Co.
KG, Eislingen, produziert ein ent-
sprechendes Produkt auf der Ba-
sis nachwachsender Rohstoffe
bereits seit 1988 und vertreibt
es seither und auch weiterhin
unter dem Produktnamen
»Divinol Asphalt WMB« (Arti-
kelnummer 0948) erfolgreich in
den Asphaltbau.
Anmerkung der Redaktion
In der bauMAGAZIN-Ausgabe
4/2012 berichteten wir auf Seite
Im bauMagazin, Heft April 2012, wird unter der Überschrift »Liqui Moly / Ölspezialist erweitert sein Industriegeschäft auch fürdie Asphaltindustrie« von den Aktivitäten von Liqui Moly und demTochterunternehmen Meguin berichtet, die bestrebt sind, ihr Indus-triegeschäft auszubauen.
70 über den Schritt von Liqui
Moly und Méguin in die Asphalt-
industrie und die Vorstellung
entsprechender Produkte zur
Hannover Messe.
In einer dem bauMAGAZIN
zum damaligen Zeitpunkt vor-
liegenden Pressemitteilung von
Liqui Moly wurde auch das
Trenn öl WT01 vorgestellt und
Liqui Moly und Méguin ebenso
als erste Anbieter eines Pro-
dukts dieser Art beschrieben.
Das bauMAGAZIN hatte diese
Aussage übernommen. Diese
Formulierung haben die Unter-
nehmen inzwischen gegenüber
dem bauMAGAZIN korrigiert.
Bei WT01 handle es sich, so
Liqui Moly, um ein neues Pro-
dukt, bei dem lediglich eine
ganz spezielle Rezeptur unter
Verwendung eines besonderen
Raffinats verwendet werde.
Die bauMAGAZIN-Redak -
tion ist nach Art. 10 (1) des
Bayerischen Pressegesetzes zur
Veröffentlichung einer entspre-
chenden Gegendarstellung ver-
pflichtet.
> FRÄNKISCHE ROHRWERKE
Effizient, belastbar und einfach in der Handhabung
FRÄNKISCHE ROHRWERKE
Für mehr Flexibilität in der Planung von Straßenentwässerungen soll derAqua-traffic-control variabel sorgen, ein neuer Schacht der FränkischenRohrwerke mit variabler Abwinkelung der Rohrführung. Ausgelegt für denEinsatzbereich insbesondere in engen Kurvenradien, wie bei Autobahn -anschlussstellen oder -kreuzen, ergänzt er die Schachtfamilie des System-schachtes Aqua-traffic-control und rundet das Sortiment zum Regenwasser-kanalrohrsystem Aqua-pipe ab. Die flexible Anschlussleitung Aqua-flex und der nachträgliche Anschluss Aqua-dock sind weitere ergänzende Komponenten, die Planungen individuellen Spielraum geben.
Spülgeräte oder Videokameras
eingeführt werden sollen. Der
Schacht weist in der Standard-
version keine Schweißnähte auf.
Das Gewicht von weniger als
40 kg macht den Spül- und Kon-
trollschacht anwenderfreund-
lich: Er ist leicht zu transportie-
ren und lässt sich sogar per
Hand montieren. Bereits inte-
grierte Schachtfutter erleichtern
die Montage und helfen das Risi-
ko von Undichtigkeit zu senken.
Das Schachtaufsetzrohr DN 500
ermöglicht zusammen mit dem
Schachtdom-Dichtelement den
Einbau aller Standardschacht -
abdeckungen (625 mm). Für
gen mit einer sehr hohen chemi-
schen Beständigkeit. Aqua-pipe
gibt es in den Längen 1 m, 3 m
und 6 m und in den Nennweiten
DN 150 bis DN 600.
Bewährter Schacht aus einem GussAqua-traffic-control, ein Schacht
aus einem Guss, ist für die Kon-
trolle und Wartung der Regen-
wasserkanalhaltungen zustän-
dig. Der Innendurchmesser des
monolithisch rotierten Schacht-
Grundkörpers (PE) von 900 mm
erleichtert Spül- und Wartungs-
arbeiten. Durch die runde und
kantenlose Bauweise sind keine
Hilfsmittel notwendig, wenn
Für mehr Flexibilität in derPlanung von Straßenentwässe-rungen steht Aqua-traffic-controlvariabel, der neue Schacht derFränkischen Rohrwerke mitvariabler Abwinkelung der Rohr -führung.
Für die Entwässerung von
Fernstraßen sowie die Ablei-
tung von kommunalem Regen-
wasser bietet das Regenwasser-
Transportsystem Aqua-pipe
fach- und baustellengerechte Lö-
sungen. Das Aqua-pipe-Verbund -
rohr – außen schwarz und ge-
wellt, innen blau und glatt – gibt
sich besonders belastbar, inspek-
tionsfreundlich und hochdruck-
spülbar. Aqua- pipe-Rohre errei-
chen eine hohe Ringsteifigkeit
von SN 8 nach DIN EN ISO 9 969
sowie die Profilrohr-Reihe 5
nach DIN 16 961. Zusätzlich sind
die Rohre unempfindlich gegen
Schlag und Bruch und überzeu-
»Die jetzt von der Europäischen Stiftung für Indus-trieisolierung, EiiF, und dem Beratungsunter-nehmen Ecofys veröffentlichte Studie ›Climateprotection with rapid payback‹ belegteindrucksvoll, dass Investitionen inInstandhaltung und Dämmung vonIndustrieanlagen einen enormenBeitrag zum Klimaschutz und zur CO2-Einsparung leisten könnten und sichhäufig nach weniger als einem Jahramortisieren«, sagt Michael Knipper,Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes derDeutschen Bauindustrie.
> HAUPTVERBAND DER DEUTSCHEN BAUINDUSTRIE
Bauen schützt Klima – Studie belegt hohe CO₂-Einsparpotenziale durch Industrieisolierung
Laut Studie könnte mit Dämmtechnik der ge-
samte Brennstoffverbrauch der europäischen
Industrie um 620 PJ und ihr CO₂-Ausstoß um
rund 49 MT gesenkt werden. Das entspräche ei-
Huckepackleitungen steht der
Aqua-traffic-control mit Hucke-
packanordnung zur Verfügung.
Bei dieser Variante sind zusätz-
lich zu den Anschlüssen
DN 300 bis DN 600 für
Aqua-pipe auch bereits
die Anschlüsse für die da-
rüberliegende Sickerlei-
tung Strabusil DN 150 di-
rekt im Schacht integriert.
Frei wählbare AnschlusswinkelDie neue Variante in der Schacht-
Familie Aqua-traffic-control ist
der Aqua-traffic-control varia-
bel, ein Spül- und Kontroll-
schacht mit frei wählbarem
Anschlusswinkel. Durch objekt-
bezogene Fertigung kann die Ab-
winkelung der Rohrführung je
nach An forderung und Planung
variabel zwischen 90° und 270°
gewählt werden. Zusätzliche Bö-
gen außerhalb des Schachtes
werden überflüssig. Durch den
Einsatz von Aqua-traffic-control
variabel lassen sich auch im Be-
reich kleiner Kurvenradien
Aqua-pipe-Regenwasserkanal-
rohre wirtschaftlich verlegen. �
nem Jahresenergieverbrauch von zehn Millionen
Haushalten bzw. einem jährlichen CO₂-Ausstoß
von 18 Mio. Autos. Vor dem Hintergrund, dass be-
stehende Dämmsysteme in industriellen Anlagen
meist nur nach Minimalkriterien
für Arbeitssicherheit und Sicher-
stellung der Prozesse ausgelegt
seien und deshalb aus heutiger
Sicht deutlich zu hohe Wärmever-
lustraten aufwiesen, biete eine
nach modernsten Gesichtspunkten ausgeführte
Industrieisolierung enorme Energieeffizienz-
und Klimaschutzpotentiale. »Kein Unternehmen
kann es sich heute noch leisten, kostbare Energie
zu verschenken. Es wird höchste Zeit, dass die Un-
ternehmen ihre Isolierungssysteme auf den neu-
esten Stand bringen«, so Knipper. Mehr zur Stu-
die unter www.eiif.org. �
Ein Beitrag zum
Projekt
Umwelt
///////////////
38 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12
\\\\\\\\\\\\\\\
> ZELLER + GMELIN
Asphalttrennmittel beständig an die Erfordernisse angepasst
Eines der ersten Produkte aus
dieser Sparte war ein biolo-
gisch abbaubares, wassermisch-
bares Asphalttrennmittel auf Ba-
sis nachwachsender Rohstoffe.
Bis heute wird Divinol Asphalt
WMB im Portfolio der Asphalt-
trennmittel geführt und wurde
über die Jahre beständig an die
Erfordernisse des modernen
Straßenbaus angepasst. Das
wassermischbare Asphalttrenn-
mittel schneide natürlich, so ZG,
in einer Wirtschaftlichkeitsbe-
trachtung durch die Möglichkeit
des Einsatzes als Emulsion, d. h.
für verschiedene Einsatzzwecke
in entsprechenden Verhältnis-
sen mit Wasser mischbar zu sein,
sehr positiv ab.
Neben Produkten auf Basis
nachwachsender Rohstoffe ver-
fügt ZG über ein Asphalttrenn-
mittel auf Mineralölbasis, das Di-
vinol Asphalt Plus WMB.
Polymermodifizierter BitumenAn Asphalte werden immer hö-
here Ansprüche gestellt. Punkte
wie Emissionsvermeidung, spe-
ziell im Hinblick Lärmreduzie-
rung, weniger Rollwiderstand
und somit geringeren Kraftstoff-
verbrauch, besseren Wasserab-
fluss, Haltbarkeit sowie Nach -
haltigkeit sind die gewachsenen
Anforderungen an moderne
Asphalte. Für diese speziellen
Asphalte – Schlagwort »Polymer-
modifizierter Bitumen« als Bin-
demittel für den Asphalt oder
»Splittmastix« – hat ZG mit Divi-
nol Asphalt MP ein entsprechen-
des Trennmittel entwickelt. Kon-
ventionelle Asphalttrennmittel
würden hier, so ZG, den Dienst
versagen, da PMB zu sehr star-
kem Verkleben neige. Dies ver-
stärke den negativen Aspekt des
intensiven Anhaftens von PMB
an Transportmittel und Bauma-
schinen deutlich.
Ein ebensolcher Trend sei
bei der Verarbeitung von farbi-
gem Asphalt zum Beispiel für
Radwege erkennbar. Um farbi-
gen Asphalt verarbeiten zu kön-
nen, bedarf es gründlichster Rei-
nigung von Transportmitteln
wie auch der verarbeitenden Ma-
schinen. Damit diese auf der Bau-
stelle anfallenden, notwendigen
Wartungs- und Reinigungsaufga-
ben problemlos ausgeführt wer-
den können, hat ZG hierfür ein
wassermischbares, biologisch
gut abbaubares Produkt entwi-
ckelt, den kennzeichnungsfreien
Divinol Asphaltlöser.
Neben dem Einsatz auf der
Baustelle müssen auch bei Ma-
schinenrevisionen in der Werk-
statt die erheblichen, oft langan-
haftenden, schwer erreichbaren
Verunreinigungen und Asphalt -
reste angelöst und entfernt
werden. Hierfür eignet sich der
wirkungsstarke, aber kenn -
zeichnungsfreie Divinol Asphalt-
löser NE. �
Das mittelständische Schmierstoffunternehmen Zeller+Gmelin (ZG) ausEislingen bei Göppingen blickt auf eine langjährige Tätigkeit als Spezialistfür Industrieschmierstoffe, Schmierstoffe für Forst und Garten und Automo-tivschmierstoffe. Neben den traditionellen Betätigungsfeldern einesSchmierstoffherstellers ist das Thema Trennmittel für die Bauwirtschaft,speziell für die Beton- und Asphaltverarbeitende Industrie, zu einemwichtigen Standbein für ZG geworden. Bis heute ist der Markt der Beton-und Asphalttrennmittel für die Division Divinol Schmierstoffe und Trenn-mittel (DST) im Hause ZG eines der wichtigsten Geschäftsfelder. Hier habeman sich, so ZG, mit praxisbewährten Produkten einen Ruf als Problemlösererarbeiten können. Bis in die 1990er Jahre hatte ZG zudem eine eigeneBitumenproduktion für den Straßenbau unterhalten, weshalb man auf einbreites Know-how im Bereich der Asphalttrennmittel zurückgreifen kann.
> BIRCO BAUSTOFFWERK
Rinnen schützen High-Tech im Straßenverkehr
BIRCO/SCHWERER CIA
Mit Laser- und Kameratech-
nik abgefahrene Reifen an
bewegten Fahrzeugen erkennen,
messen und dokumentieren, ist
ein hochkomplexer Vorgang. Die-
se Aufgabe hat Procontour mit
ausgefeilter Technik benutzer-
freundlich gelöst. Im täglichen
Einsatz stellt sich jedoch die Fra-
ge nach der optimalen Einbrin-
gung in die entsprechenden Ver-
kehrsflächen. Gerade bei der
Messung von Lkw-Reifen auf
Autobahnrasthöfen oder Logis-
tikflächen kann man von andau-
ernden Höchstbelastungen aus-
gehen. Zur sicheren Integration
in den Fahrbahnbelag wurde ein
dementsprechend solider Rah-
men für die Messeinheiten ge-
sucht und bei BIRCO gefunden.
Die Verantwortlichen bei
Procontour entschieden sich für
BIRCOsir in der Nennweite 500
Die Idee: Messstellen in der Fahrbahn zur Profiltiefenmessung und Reifen -diagnose an bewegten Fahrzeugen. Mit entsprechenden Produktenüberzeugt das Unternehmen Procontour den TÜV, Autohäuser und diegesamte Logistikbranche. BIRCO liefert bei dieser Entwicklung mit BIRCOsirden Träger für die Sensoreinheiten.
als sicheren Träger für ihr Pro-
dukt. »Für unsere auf Dauerbe-
lastung ausgelegten Systeme ha-
ben wir einen geeigneten, welt-
weit verfügbaren Träger ge-
sucht, der ebenfalls für hohe Be-
lastungen geeignet ist und die
Kräfte entsprechend abtragen
kann. Zusätzlich musste die Rin-
ne noch genügend Platz bieten,
um unsere Messmodule aufneh-
men zu können. Mit der BIRCO-
sir NW 500 haben wir die ideale
Systemträgereinheit gefunden,
die uns schon seit vielen Jahren
gute Dienste leistet«, erinnert
sich Frank Schäfer, Geschäftsfüh-
rer von Procontour.
Die 2 m langen BIRCOsir-
Rinnenelemente bieten dem Mo-
dul Halt und Schutz durch den
hochwertigen C40/50-Stahlbe-
ton sowie die 4 mm Massivstahl-
zarge zwischen Messmodul und
Straßenbelag. Zudem werden
die verbliebenen Öffnungen
durch Gussabdeckungen mit
Vierfach-Verschraubung pro
Teilstück verschlossen. Messein-
heit und Rinne in Kombination
entsprechen so den gesetzlichen
Vor gaben im Straßenverkehr
der Belastungsklasse F 900.
High-Tech-Produkte aus dem
Tiefbau sorgen so für mehr Si-
cherheit auf der Straße. �
Mit der BIRCOsir NW 500 haben wir die ideale
Systemträgereinheit gefunden.« Frank Schäfer, Geschäftsführer von Procontour
08/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 39
///////////////
> DELTABLOC
Online-Werkzeug
Dabei orientiert man sich
an den Leistungsstufen
der DIN EN 1317 oder gezielt
an der Logik der RPS 2009.
Bei temporären Schutzein-
richtungen wählt man gemäß
den Vorgaben der ZTV-SA 97
aus. Eine weitere Hilfestel-
lung bieten die dazu entspre-
chenden Erläuterungen der
jeweiligen Regelwerke.
Im Ergebnisfenster las-
sen sich verschiedene Lösun-
gen und Produktvorschläge
vergleichen. Außerdem fin-
den sich Daten bezüglich der
Einsatzfreigabe durch die
BASt sowie über die CE-Kenn-
zeichnung entsprechend der
Bauproduktenrichtlinie.
Mit dem DELTABLOC Pro-
duct Finder lassen sich nicht
nur die passenden Produkte
finden, sondern auch kompe-
tente Ansprechpartner, die
Fragen beantworten und wei-
tere Unterstützung bei der
Planung und Durchführung
eines Projekts bieten. Darü-
ber hinaus werden auch be-
reits fertiggestellte Referenz-
projekte vorgestellt. Ein Kon-
taktformular wird ebenso ge-
boten.
Den neuen Product-Fin-
der gibt es unter http://
productfinder. deltabloc. de.�
Der neue DELTABLOC-Product-Finder ist ein Online-Werkzeug, das auf mehrereArten die Auswahl geeigneterFahrzeug-Rückhaltesystemeermöglicht. Die Auswahlerfolgt entsprechend dengegebenen Einsatzbereichen.
DELTA BLOC
STRASSENSANIERUNG
1-20 t Kapazität, automatische Heizung und Förderschnecken.
Nachhaltige, wirtschaftliche und ergonomische Straßenreparatur
MIT DEN MASCHINEN VON ATC
ASPHALT-THERMO-CONTAINER
w w w. atc-container.de Telefon: +49 (0) 56 02 / 8 01-30
> BERGHAUS
Nachwuchs in der Schutzwand-Familie
ProTec 100 Dilationselement.
BERGHAUS
Sichere Trennung des Baufelds dank ProTec 100. Mit geringem ASI-Wertwird die Anprallenergie, die sonst heftig auf die Insassen eines Unfall-fahrzeuges wirkt, deutlich von der ProTec-Schutzwand aufgenommen.Durch die Bauform der ProTec-Familie – Beton wird von einem rundumlaufenden Stahlprofilrahmen umschlossen – brechen beim Anfahrenauch keine Teile aus den Wänden heraus.
Die mobilen Schutzwände der
ProTec-Familie schützen das
Personal im Arbeitsbereich und
auch die Verkehrsteilnehmer.
Damit die Leitwirkung der
Schutzwand ständig erhalten
bleibt, sind die BASt-geprüften
Reflektoren so angebracht, dass
sie sich bei einer Berührung
nicht von der Wand lösen, son-
dern in Vertiefungen Schutz fin-
den. Touchierende Fahrzeuge
können daher keine Reflektoren
abscheren. Mit gummiunterleg-
ten Standflächen wird das Eigen-
gewicht der mobilen Schutzein-
richtung auf die Fahrbahn ver-
teilt.
Bei nur einer Aufstandsflä-
che auf 6 m Länge ergibt sich bei
der neuen ProTec 100 ein groß-
flächiger Wasser- und Schmutz-
durchlass von 4 m. So wird zum
Beispiel das gefährliche Wasser-
aufwirbeln von Pfützen, die sich
oft vor Schutzwandsystemen bil-
den, verhindert.
Die ProTec 100 ist besonders
für enge Baustellenbereiche ge-
eignet, wo es nahezu auf jeden
Zentimeter verbleibender Fahr-
bahnbreite ankommt. Der Platz-
bedarf für die mobile Schutz -
einrichtung ist gering, die pla-
nungsrelevante Breite beträgt
12 cm – bei einer Fußbreite von
25 cm.
Die neue ProTec 100 ergänzt das Berghaus-Portfolio um ein weiteresmobiles Schutzwandmodell. Nach den transportablen SchutzeinrichtungenProTec 120 und 160 haben Berghaus-Entwicklungsingenieure eine neueschmale Schutzwand geschaffen, die auf die bekannten Vorteile der ProTec-Systeme aufbaut und diese noch erweitern soll.
Die Einzelelemente der Pro-
Tec 100 haben eine Baulänge
von 6 m. So lassen sich auch Bau-
stellen im innerstädtischen Be-
reich mit kleineren Kurvenra-
dien ausstatten. Die Elemente
der ProTec 100 können daher
mit etwas kleineren (eigenen)
Firmenfahrzeugen transportiert
werden. Ebenso kann der Lade-
kran geringer dimensioniert
sein, da das Elementgewicht un-
ter 750 kg liegt. Das geringe Ele-
mentgewicht ermöglicht ein La-
devolumen pro Lkw bis zu
204 lfm ProTec 100. �
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Schacht- und Kanalrohre, Verdichtungstechnik,
Verbausysteme, Schlauchlining
Kanal- und Rohrleitungsbau
> SIMONA
Grabenlose Leitungserneuerung mit SPC-RC-Line-Rohren
Das neue Trinkwasserrohr – mit Zugkopf – kommt in der Zielgrube an.
SIMONA
Das SIMONA SPC RC-Line Rohr musste zunächst eine Distanz von 72 mund eine maximale Steigung von 80 % überwinden.
Einzug von Berstkopf und neuemTrinkwasserrohr in das Altrohr.
In Baden in der Schweiz wurde eine über 60 Jahre alte Trinkwasser-Transport- und Versorgungsleitung in gleicher Trasse mittels Berstliningerneuert. Für den 72 m langen Teilabschnitt benötigte das Spezialtiefbau -unternehmen Brunschwiller ein Rohr, das der extremen Beanspruchungstandhalten konnte. Mit SIMONA SPC RC-Line-Trinkwasserrohren wurdeeine passende Lösung gefunden.
heits-, Platz- und Kostengrün-
den kamen alternative Verlege-
techniken, wie beispielsweise
das Spülbohren, nicht in Frage.
Für eine effiziente und erfolgrei-
che Projektrealisierung mittels
Berstlining-Verfahren musste
der Werkstoff daher eine hervor-
ragende Haft- und Scherfestig-
keit zwischen Kernrohr und
Schutzmantel aufweisen. Eine
Rissfortpflanzung vom Schutz-
mantel in das Kernrohr war zu
vermeiden und ein extremer
Schutz vor starken mechani-
schen Beschädigungen wie Ker-
ben, Abrieb und Verschleiß (PP
Protect) sicherzustellen. Darü-
ber hinaus war eine Zeitspanne
von lediglich drei Wochen für die
Erneuerung der Rohrleitung ein-
zuhalten.
Die LösungEingesetzt wurde ein SIMONA
SPC RC-Line Trinkwasserrohr
(450 mm Durchmesser) mit ei-
nem Polypropylen-Schutzman-
tel. Dieses eignet sich aufgrund
seiner hohen Resistenz gegen
mechanische Beschädigungen
Das Unternehmen
SIMONA–Das Produktprogramm desHerstellers thermoplastischer Kunst-stoffprodukte umfasst Kunststoffhalb-zeuge (Platten, Profile, Schweißdrähte),Rohre und Formteile sowie Fertigteile.Mehr als 1200 Mitarbeiter beschäftigtSIMONA weltweit. 35000 Artikel fürunterschiedlichste Branchen werden imIn- und Ausland gefertigt. Die Jahrespro-duktion beträgt über 100000 t. Unter-nehmenssitz ist Kirn (Rheinland-Pfalz).
und dank der enormen Schutz-
mantelhaftung besonders für
ein Verdrängungsverfahren wie
dem statischen Berstlining.
Auch der geforderte Zeitrahmen
konnte mithilfe der effizienten
grabenlosen Rohrverlegung ein-
gehalten werden. �
Im Zusammenhang mit Stra-
ßenbelag- und Betonbrüs-
tungsarbeiten entschied man
sich bei den Regionalwerken Ba-
den, die bestehende Trinkwas-
serleitung zum Reservoir zu
erneuern – eine aus dem Jahre
1950 stammende Grauguss -
leitung mit 400 mm Durchmes-
ser. Diese musste bei einer maxi-
malen Steigung von 80 % am
Hang verlegt werden. Aus Sicher-
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Ob im Sand, auf der Straße oder auf der grünen Wiese – im Sommer wird gebaggert. Damit Ihre Bemühungen auch von Erfolg gekrönt sein wer-den, haben wir für Sie spezielle Anbaugeräte entwickelt, die Sie dabei unterstützen, Ihre gesteckten Ziele zu erreichen.
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> KMG PIPE TECHNOLOGIES
›Rakete im Tiefflug‹ saniert Deponie-Talentwässerung
Das 160 m lange Relining-Rohr,das von unten her bergauf in dieDeponie eingezogen wurde; imHintergrund ist die Baustelle alsZielpunkt des Relining auf derDeponie erkennbar.
Berstlining-Einsätze zur Neuverlegung von Rohrleitungen sind immer miteinem gewissen Nervenkitzel verbunden – erst recht jedoch, wenn dieLeitung 35 m tief und unter der Basisabdichtung einer Mülldeponie liegt.Diese Aufgabenstellung bewältigten die Experten von KMG Pipe Tech -nologies, Niederlassung Umwelt- und Deponietechnik, im Frühjahr auf derDeponie Winnenden-Eichholz im Auftrage der Abfallwirtschaftsgesellschaftdes Rems-Murr-Kreises (AWG).
Als Talentwässerung bezeich-
net man Drainageleitungen,
die die Geologie unterhalb von
Abfalldeponien entwässern und
sicherstellen, dass die Entsor-
gungsanlage nicht im Laufe der
Jahre aufschwimmt. Entspre-
chend wichtig ist ihre Funktions-
sicherheit. Diese Rohre können
sich ebenso mit Inkrustationen
zusetzen wie die Sickerwasser-
stränge im Abfall selbst. Ein
zweites Risiko für Talentwässe-
rungen sind Schäden an den Roh-
ren, die beim Aufbau der Basis-
abdichtung der Deponie oder
später bei deren Verfüllung und
durch die enorme Auflast im Be-
trieb entstehen. Der Ausfall sol-
cher Leitungen ist ein Extremfall,
den man tunlichst zu vermeiden
sucht. Wo dieser dennoch ein-
tritt, sind hoch anspruchsvolle
Sanierungslösungen gefragt. So
im Frühjahr auf der Deponie
Winnenden-Eichholz. Hier galt
es, 185 m Talentwässerungslei-
tungen zu sanieren – grabenlos,
was sich bei 35 m Überdeckung
quasi von selbst versteht. Das
Konzept, das die Planer der AWG
und des Ingenieurbüros ICP aus
Urbach gemeinsam mit den Ex-
perten des Geschäftsbereichs
Umwelt- und Deponietechnik
der KMG Pipe Technologies ent-
wickelte, sah den Austausch von
20 m irreparabel geschädigten
StZ-Drainrohres in 35 m Tiefe im
Berstlining-Verfahren durch ein
PE 100-Drainagerohr 280 SDR
7,4 vor. Weitere 160 m PE 100-
Drainrohr 355 SDR 7,4 sollten im
Relining-Verfahren in eine defek-
te, aber in der Substanz zu erhal-
tende Rohrstrecke aus Stahlbe-
ton DN 600 eingezogen und der
Ringraum zwischen Alt- und
Neurohr mit Kies 16/32 verbla-
sen werden.
OperationsbasisAm Anfangs- und am Endpunkt
der zu berstenden Strecke muss-
ten zwei Tiefschächte ausrei-
chender Nennweite als Operati-
onsbasis für die Leitungserneue-
rung abgeteuft werden, und
zwar durch den Müll und die Ba-
sisabdichtung hindurch bis auf
die Höhenlage der Talentwässe-
rung. Dabei ging es um Schacht-
bauwerke von 34 m Tiefe bei ei-
ner Weite von 4,7 m und 32 m
Tiefe/Weite 5,6 m im Spritzbe-
42 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12
\\\\\\\\\\\\\\\
Blick auf die Sohle des 34 m tiefen ersten Berstlining-Startschachtes. Die Berstrakete mit anhängendem HDPE-Rohrstrang ist bereits in diegeöffnete Leitung eingesetzt.
Die Berstrakete Gigant vor demEinsatz unterhalb der Deponie-Basisabdichtung.
KMG
tonverfahren. Die Errichtung
von Spritzbetonbaugruben ist ei-
ne Kernkompetenz von KMG Pi-
pe Technologies, insbesondere
in Verbindung mit Sanierungs-
maßnahmen am Leitungsbe-
stand. Bei dem Schachtbau-Ver-
fahren wird der Schacht mit ei-
nem Seilbagger abgeteuft und
von einer abgesenkten Arbeits-
plattform aus schrittweise mit ei-
ner Wand aus stahlarmiertem
Spritzbeton ausgebaut. Zwi-
schen zwei dieser Schächte
findet dann »von Sohle zu Sohle«
die eigentliche Leitungsbau-
bzw. Sanierungsmaßnahme
statt. Im 34 m-Schacht der Depo-
nie Winnenden wurde in die ge-
öffnete defekte Leitung eine
pneumatische Berstrakete des
Typs Gigant von TractoTechnik
eingesetzt und mit einem zuvor
in die Altleitung eingezogenen
Stahlseil verbunden. Der Rakete
wurde ein gelochtes PE 100-
Rohr 280 SDR 7,4 zugkraft-
schlüssig angekoppelt, durch
das hindurch man den Pneuma-
tik-Druckschlauch für den An-
trieb der Berstrakete führte und
an ein Aggregat an der Erdober-
fläche anschloss.
Gigant arbeitet sich voranMit dröhnenden Schlägen arbei-
tete sich die Rakete, am Stahlseil
in der Richtung stabilisiert, Me-
ter um Meter in die defekte Stein-
zeugleitung vor, zerbrach sie und
verdrängte die Scherben ins um-
gebende Erdreich. Im Vortrieb
unterstützt wurde die Rakete
durch eine außerhalb der Depo-
nie in 180 m Entfernung postier-
te 10-t-Winde. Beim Vorrücken
zog die Rakete den angekoppel-
ten neuen Rohrstrang nach. Fünf
Stunden dauerte es, bis der Rake-
tenkopf nach 20 m im Ziel-
schacht erschien. Für die zweite
Phase des Vorhabens hatte man
bereits auf einer Wiese außer-
halb des Deponiegeländes PE
100-Drainagerohre 355 SDR 7,4
zu einem 160 m langen Strang
zusammengeschweißt, den man
jetzt über ein Auslaufbauwerk
der Talentwässerung bergauf in
Richtung des zweiten neuen
Schachtbauwerkes einzog. Die
Winde tat ihren Dienst jetzt von
der Sohle des 32 m tiefen Schach-
tes aus.
Nach vier Stunden war auch
dieser Kraftakt vollzogen; nach
Verblasen des Ringraumes zwi-
schen Altrohr und neueingezo-
genem Reliningstrang mit Kies
16/32 wurden die beiden neuen
Talentwässerungs-Drainageroh-
re in der Tiefe des Schachts ver-
bunden. In den beiden Schacht-
bauwerken wurde dann die
durch den Aushub beschädigte
Deponie-Basisabdichtung wie-
derhergestellt. Die anschließen-
de Verfüllung der Spritzbeton-
baugruben mit inertem Material
erfolgt durch den Deponiebe-
trieb in Eigenregie.
Alles in allem dauerte die Sa-
nierung der tief liegenden Rohr-
leitungen einschließlich Schacht-
bau und Wiederherstellung der
Basisabdichtung rund 24 Ar-
beitswochen. �
> TÜV RHEINLAND
Akkreditierung für Zertifizierungvon Rohrleitungsbauunternehmen
Mit der erfolgreichen Aner-
kennung bestätigt die
DAkkS unsere Kompetenz im
Bereich Rohrleitungsbau«,
sagt Roland Schräder, Leiter
der Zertifizierungsstelle bei
TÜV Rheinland. »Ab sofort kön-
nen wir Fachbetrieben eine Al-
ternative im Zertifizierungs-
verfahren bieten.« Ziele des
Qualifikationsverfahrens nach
GW 301 sind die Erhöhung der
Sicherheit und eine optimierte
Auftragsabwicklung mit den
beteiligten Versorgungsunter-
nehmen, die anhand der Zertifi-
zierung qualifizierte Dienstleis-
ter problemlos identifizieren
können. »Damit ist die Zertifi-
zierung nach GW 301 eine
Grundvoraussetzung, um Auf-
träge von Versorgungsunter-
nehmen erhalten zu können
und bei Ausschreibungen in
Deutschland zugelassen zu
werden«, so Schräder. In Er-
mangelung eigener Vorschrif-
ten orientiert man sich auch in
anderen europäischen Staaten
bei der Auswahl von Dienstleis-
tern häufig an diesem Qualifi-
kationsverfahren.
Zur GW 301 deckt TÜV
Rheinland die ganze Bandbrei-
te der Prüf- und Zertifizie-
rungstätigkeit ab, die ausge-
hend von der erstmaligen
Prüfung und Zertifizierung
über Überwachungsprüfungen
bis zur Rezertifizierung reicht.
Aber auch eine Erweiterung
oder Höherstufung der Zertifi-
zierung ist möglich. Im Zertifi-
zierungsverfahren überprüfen
und bewerten die Experten
von TÜV Rheinland die Fach-
kenntnisse der verantwortli-
chen Fachleute im Unterneh-
men. Daneben wird die
gerätetechnische Ausstattung
der Fachfirma sowie deren Ar-
beitsweise auf den Baustellen
beurteilt. Eine Untersuchung
des betrieblichen Manage-
mentsystems rundet die Zerti-
fizierung ab. �
Der TÜV Rheinland ist von der Deutschen Akkreditierungsstelle(DAkkS) als Zertifizierungsstelle für die Prüfung und Zertifizierungvon Rohrleitungsbauunternehmen nach dem DVGW-ArbeitsblattGW 301 des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfachesanerkannt worden. Die Prüfungen und Zertifizierungen werden fürUnternehmen gefordert, die Rohrleitungen in Gas- und Wasserver-sorgungssystemen errichten, instand setzen und einbinden.Betroffen sind vor allem Firmen, die an öffentlichen Versorgungs-systemen arbeiten.
08/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 43
///////////////
> TERRA
Mini-HDD-System verlegt Schutzrohre im Sandboden
Der TERRA Mini-Jet MJ 1400 während der 40 m langen Pilotbohrung.
TERRA
Das HDPE-Rohr DA 125 mm wirdunter der Straße über 40 m Längeeingezogen.
Der Mini-Jet ist besonders
klein kann und trotzdem
Bohrungen bis 50 m Länge aus-
führen. Die Maschinengrube und
somit die Tiefbauarbeiten konn-
ten dadurch auf ein Minimum be-
schränkt werden. Auch die kur-
zen Rüstzeiten sprechen für die
Anlage. Die ca. 40 m lange Boh-
rung an der B 5 in Grabow hatte,
wie sich im Laufe der Pilotboh-
rung zeigen sollte, ihre Beson-
derheiten. Die Tiefe der Maschi-
nengrube war durch darunterlie-
gende Leitungen vorgegeben, so-
mit war klar, dass mit genügend
Pitch (Anstellwinkel) gearbeitet
werden musste. Die Solltiefe un-
ter der stark befahrenen Straße
betrug 3 m, da eine vorhandene
Trinkwasserleitung ungefähr
auf der Hälfte der Bohrlänge
sorgfältig und mit ausreichend
Abstand unterfahren werden
musste. Der sehr kleine Biege-
radius der TERRA-Bohrgestänge
von 15 m machten dies ohne Pro-
bleme möglich. Die Ortung wur-
de unter anderem durch eine In-
duktionsschleife einer Ampel
und zwei vorhandene Telefonlei-
tungen erschwert, die Störsigna-
le verursachten. Dennoch konn-
te die Pilotbohrung unter diesen
Bedingungen unter Einhaltung
der Vorgaben erfolgreich been-
det werden.
Bentonit-Spülflüssigkeit mit SpülungszusätzenAuf der Zielseite musste der
Bohrkopf in einer Tiefe von
1,35 m austreten. Somit wurde
Nahe Schwerin mussten mehrere Kabelschutzrohre für neue Leitungsnetzegrabenlos verlegt werden. Das Tiefbauunternehmen Stoldt-Bau ausGadebusch entschied sich, das gesamte Projekt in Grabow mit seiner neuenTERRA-HDD-Bohranlage Mini-Jet MJ 1400 auszuführen.
der Bohrkopf im Laufe der Boh-
rung auf eine Tiefe von 3,1 m ge-
bracht und danach mit einer
Linkskorrektur und einem Pitch
von 12 % in die Zielgrube ge-
führt. Bis zum Erreichen der Ziel-
grube vergingen drei Stunden,
rund 1 100 l Spülflüssigkeit – die
im Vorfeld auf den schwierigen
Sandboden abgestimmt und mit-
hilfe von Spülungszusätzen auf
die erforderliche Viskosität ge-
bracht worden war – wurden
verbraucht. Nur mit dieser spe-
ziellen Mischung der Spülflüssig-
keit konnte eine HDD-Bohrung
in reinem Sand ausgeführt wer-
den. Der Rohreinzug DA 125 mm
verbunden mit dem gleichzeitig
erfolgten Aufweitvorgang auf
Ø 160 mm war dann ein »Kin-
derspiel« und nahm 2,5 Stunden
in Anspruch.
Stoldt-Bau-Geschäftsführer
Udo Winterfeldt zeigte sich nach
Beenden der Baumaßnahme
sehr zufrieden. TERRA-Ver-
triebsleiter Stefan Radenovic,
der eigens für die Bohrung aus
Süddeutschland angereist war,
zeigte sich ebenfalls sehr zufrie-
den, aber auch nicht sonderlich
überrascht: »TERRA kommt im-
mer dann ins Spiel, wenn es
schwierig wird. Mit dem Mini-Jet
haben wir die allerbesten Erfah-
Der Mini-Jet ist ein super HDD-System, das eigentlich
noch viel mehr kann.« Stefan Radenovic, TERRA-Vertriebsleiter
MICHAEL WULF
rungen gesammelt und diese
Baustelle zeigt eindrucksvoll,
wie weit die Technologie heute
ist. Der Mini-Jet ist ein super
HDD-System, das eigentlich
noch viel mehr kann. Wir arbei-
ten ständig unter schwierigen
Bedingungen und müssen uns
deshalb immer auf die Maschine
verlassen können.« �
HOBAS-Vortriebsrohr DA 2400 bereit zur Verlegung.
HOBAS
44 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12
\\\\\\\\\\\\\\\
> HOBAS
Luftkissendüker für Pforzheim
Bei einem Luftkissendüker
wird die Strömungsge-
schwindigkeit des Abwassers re-
guliert und ständig über dem
Punkt gehalten, an dem sich
Schmutz und Sand in den Roh-
ren festsetzen können. Dadurch
werden Ablagerungen vermie-
den und der Betriebsaufwand
minimiert. Der Düker selbst ist
ein leicht geneigt liegendes Rohr,
mit senkrechten Zuläufen. Zu-
und Ablauf des Dükers werden
durch einen Siphon (Bogen) be-
grenzt, sodass in den Düker Luft
gepumpt werden kann. Die Luft
kann nicht entweichen und redu-
ziert den Querschnitt des Dü-
kers. Strömt wenig Wasser in
den Düker, wird ein großes Luft-
kissen aufgefahren, das den
Querschnitt verkleinert und das
Wasser schneller fließen lässt.
Fällt viel Abwasser an, wird die
Luftmenge reduziert und der zu
durchfließende Querschnitt ver-
größert.
Erst acht Mal in Europa realisiertDie Verlegung eines solchen Dü-
kers erfolgt in der Regel in gra-
benloser Bauweise durch Vor-
trieb. Hierbei werden eine Start-
und Zielgrube gebaut, die später
meist auch als Ein- und Auslauf-
bauwerk dienen. Aus der Start-
grube gräbt sich die Vortriebs-
maschine unter dem Gewässer
hindurch, bis zur Zielgrube. Das
entsprechende Dükerrohr wird
sofort nachgeschoben, sodass
hinter der Maschine schon der
fertige Düker entsteht. Die
schwierige Aufgabe, Mischwas-
ser mit dieser anspruchsvollen
Steuerungstechnik unter einem
Hindernis hindurchzuführen, ist
bisher in Europa erst acht Mal
realisiert worden.
Das Gesamtkonzept für die
Sanierung umfasste neben dem
Luftkissendüker DN 2200 noch
Stauraumkanäle DN 1600 und
DN 1400, die Mischwasser spei-
chern und dies dem Regenüber-
laufbecken zur Regenwasserbe-
handlung gedrosselt zuführen,
sowie mehrere Zuleitungskanä-
le. Man entschied sich hier für
HOBAS-GFK-Rohre, weil die Pro-
dukte der geforderten Qualität
entsprachen und bereits Erfah-
rungen mit ähnlichen Projekten
gesammelt werden konnten.
Durch den relativ geringen
Durchmesser und die glatte und
absorptionsarme Rohraußen-
wand der GFK-Rohre konnten
die Installationskosten wegen
geringen Abraums und weniger
notwendigen Dehnerstationen
beim Vortrieb minimiert wer-
den. Die absolute Luft- und Gas-
dichtheit der Rohre war für die
Realisierung des Luftkissendü-
kers unabdingbar.
Mehrphasen-ProjektMit dem ersten Bauabschnitt be-
gann die Sonntag Baugesell-
Da das Pforzheimer Kanalisations-system zum Teil sehr veraltet war,entschloss sich der EigenbetriebStadtentwässerung Pforzheim zurSanierung in mehreren Bauab-schnitten. Ein seltenes undanspruchsvolles Vorhaben war einLuftkissendüker mittels unterirdi-schem Rohrvortrieb unter denFlüssen Enz und Nagold. Diekomplette Bauzeit des 26-Mio.-Euro-Projekts war von Ende 2010bis Mitte 2013 veranschlagt, ausge-führt von der Sonntag Baugesell-schaft (Bingen).
schaft Ende 2010. Es handelte
sich um einen Stauraumkanal,
für den HOBAS-GFK-Vortriebs-
rohre DA 1720, PN 1 zum Einsatz
kamen. Anfang 2011 konnten
die ersten Arbeiten beendet und
mithilfe eines 60-t-Großbohrge-
räts Verbauträger in die Baugru-
be eingebracht werden. An-
schließend stellte man den
365 m langen Stauraumkanal in
einer Tiefe von ca. 7 m im Vor-
triebsverfahren her.
Die Baugesellschaft wählte
eine vollmechanisierte, steuer-
bare, unbemannt arbeitende
Vollschnittvortriebsmaschine mit
flüssigkeitsgestützter Ortsbrust
und hydraulischer Förderung.
Die AVN-Bohrmaschine mit Au-
ßendurchmesser 1 720 mm war
mit einem Mischbodenschneid -
rad und nachgeschalteter Bre-
chervorrichtung ausgestattet.
Im Anschluss an den Vortrieb er-
folgte die Verlegung eines weite-
ren Stauraumkanals bis unter-
halb der Brühlstraße in offener
Bauweise mit 130 m HOBAS-
GFK-Rohren DA 1638, PN 1.
Im Mai 2011 erfolgte die An-
lieferung des zweiten Großbohr-
geräts mit 2,4 m Außendurch-
messer und einem Gewicht von
36 t. Dieses war erforderlich, um
den eigentlichen Luftkissendü-
ker unter den Flüssen aufzufah-
ren. Der Rohrvortrieb erfolgte in
einer Tiefe von 15 m und auf ei-
ner Länge von 483 m, die Bohr-
krone musste sich dabei durch
den Sandsteinfelsen der Enz und
Nagold arbeiten. Aufgrund der
starken Abrasivität des Sand-
steins, war der Verschleiß an
den Abbauwerkzeugen entspre-
chend hoch, sodass in Abstän-
den von 130 m die Schneidrollen
durch eine Tür zur Ortsbrust
ausgewechselt werden mussten.
Hier wurden HOBAS-Vortriebs-
rohre DA 2400, PN 2 eingesetzt
und vier Dehnerstationen im Dü-
ker installiert, wovon drei akti-
viert werden mussten. Parallel
zur Startgrube wurde die Ziel-
grube erstellt, wo der Bohrkopf
nach Abschluss der Arbeiten im
August 2011 zielgenau geborgen
werden konnte.
Übertragung per InternetUm die Beanspruchung der Vor-
triebsrohre zu beobachten, dar-
zustellen und zu dokumentieren,
wurde das statische Kontrollsys-
tem CoJack von S & P Consult in-
stalliert. Die Sensorik umfasste
die Messung der Fugenspalte
und der Rohrverkrümmungen
an zwei Rohren hinter der Ma-
schine, die Kräfte und Ausfah-
rungen an den Zwischenpress-
stationen und die Kraft an der
Hauptpresse. Die Daten wurden
per Internet übertragen. So
konnten Bauleitung, Baufirma
und auch Bauherr den Vortrieb
online beobachten und in stati-
scher Hinsicht beurteilen. Über
diese Kontrolle konnte nachge-
wiesen werden, dass die Rohre
zu keinem Zeitpunkt überbean-
sprucht wurden. �
08/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 45
///////////////
> MENNICKE ROHRBAU
Leitungssystem für Biogas verlegt
Vielfältige Lösungen für Biogas: Mennicke verlegt Leitungssystem in Wiesentheid. Für die Unterquerung einerStraße kam das Spülbohrverfahren zum Einsatz. Es ist besonders schonend zur Oberfläche und durch seinehohe Durchführungsgeschwindigkeit sehr effizient.
Moderne Energieversorgung willweg von fossilen Rohstoffen, hin zuerneuerbaren Energiequellen wieWindkraft, Photovoltaik oderBiomasse. Nicht nur für Konzerneist »green energy« mehr als eineImagefrage. Auch Kommunen undregionale Versorger setzen auf dieVersorgung mit erneuerbarerEnergie. So auch die fränkischeÜberlandzentrale (ÜZ) Lülsfeld, dieden Ausbau eines umweltfreund-lichen Nahwärmenetzes forciert.Das Nürn berger Rohrleitungsbauun-ternehmen Mennicke wurde mitden Biogas-Installationsarbeiten imOrt Wiesentheid beauftragt.
Mennicke verlegte nicht nur
ein neues Gasleitungssys-
tem, sondern entwickelte zudem
Ein Beitrag zum
Projekt
Umwelt
von 1 100 m mittels Pflugverfah-
ren. »Dank dieser grabenlosen
Technik konnten wir bodenscho-
nend arbeiten und die Erdober-
fläche ohne großen Zeit- und
Kostenaufwand wiederherstel-
len«, sagt Markus Warmuth-Ba-
ron, Niederlassungsleiter Nord.
hobene Rohrgraben konnte da-
für genutzt werden. Außerorts,
in den landwirtschaftlich genutz-
ten Bereichen, verlegte man zu-
sammen mit einem Subunter-
nehmen die Rohrleitungen von
rund 700 m Länge (DA 125) so-
wie zwei 20-kV-Kabelsysteme
ein Konzept aus mehreren Verle-
geverfahren, das den verschiede-
nen Bauabschnitten Rechnung
trug. Innerorts installierte Men-
nicke die insgesamt 650 m Rohr-
leitungen aus Polyethylen (DA
110) in offener Bauweise. Der
für die Nahwärmetrasse ausge-
DUKTILE GUSSROHRSYSTEMEmit längskraftschlüssiger BLS®/VRS®-T-Steckmuffenverbindung.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.duktus.com
46 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12
\\\\\\\\\\\\\\\
> AMITECH
Rohre für ein Jahrhundertbauwerk
Vorteil der GFK-Rohre: Ein Bogenkann in nahezu jeder gewünsch -ten Gradzahl hergestellt werden.
ZV LABER-NAAB
Flowtite-GFK-Rohre: Bei Auftragsvergabe brachten vor allen Dingen dieWerkstoffeigenschaften den Zuschlag.
AMITECH
Der Zweckverband stellt künf-
tig an einer Übergabestelle
in der Nähe des Hochbehälters
Eichenhofen 1 Mio. m³ Trink-
wasser im Jahr zur Verfügung,
wobei laut Werkleiter Franz
Herrler, Zweckverband der Was-
serversorgungsgruppe Laber-
Naab, die Menge auf 3 500 m³
pro Tag begrenzt ist. Die Firmen
Herbert Dankerl und Haimerl
wurden von der Laber-Naab-
Gruppe beauftragt, die 20 km
lange Trinkwasserleitung zu er-
stellen. Bei der Entscheidung für
Rohre aus glasfaserverstärktem
Kunststoff (GFK) von AMITECH
gaben neben den technischen Ei-
genschaften des Werkstoffs wirt-
schaftliche Berechnungen und
Nachhaltigkeitsaspekte den Aus-
schlag. Hierzu zählten Haltbar-
keit, Korrosionsbeständigkeit,
geringe Unterhaltskosten und
die Flexibilität bei der Verlegung.
Die Rohre werden bei AMITECH
in Mochau nach dem Wickelrohr-
verfahren produziert und nach
terminlicher Absprache zur Ein-
baustelle transportiert. Zum Lie-
ferumfang zählen 20 000 lfdm
GFK-Trinkwasser-Rohre in den
Nennweiten DN 400 und DN 500
in Druckstufen von PN 10 bis PN
25 inklusive der Formteile. »Ins-
gesamt 18 Alternativen haben
wir geprüft und uns dann für die
nachhaltigste Lösung entschie-
den«, erinnert sich Herrler. »Des-
halb fiel unsere Wahl auf einen
Werkstoff, der über die entspre-
chenden Eigenschaften verfügt,
damit die Leitung auch noch in
80 bis 100 Jahren ihre Funktion
erfüllt.«
Mit dem Spatenstich für die Erweiterung eines Hochbehälters und den Baueiner Trinkwasserleitung von Hohenlohe nach Neumarkt/Opf. fiel im Aprilder Startschuss für Bayerns bislang größte Rohrleitungsbaumaßnahme. DerBau von Hochbehälter und Zubringerleitung ist Bestandteil eines Vertrageszwischen der Großen Kreisstadt Neumarkt und dem Zweckverband derWasserversorgungsgruppe Laber-Naab. Aufgrund der Vereinbarungenwerden in den nächsten 50 Jahren jährlich rund 1 Mio. m³ TrinkwasserRichtung Neumarkt fließen – und das durch GFK-Wickelrohre des SystemsFlowtite von AMITECH Germany.
Werkstoffeigenschaften»Bei Auftragsvergabe brachten
vor allen Dingen die Werkstoffei-
genschaften den Zuschlag«, erin-
nert sich AMITECH-Gebietsver-
kaufsleiter Friedrich Böhner. So
sind die Wickelrohre des Sys-
tems Flowtite korrosionsbestän-
dig, lange haltbar und die glatte
Innenfläche verspricht hervorra-
pen. »Darüber hinaus sorgt das
geringe Gewicht der Wickelroh-
re – sie wiegen lediglich ein Vier-
tel bzw. ein Zehntel von ver-
gleichbaren Rohren aus Grau-
guss oder Beton – dafür, dass die
Transportkosten überschaubar
bleiben, und dafür, dass die Roh-
re an der Einbaustelle einfach
und flexibel zu handhaben sind«,
so Böhner weiter. »Insbesondere
die individuellen Baulängen von
bis zu 18 m reduzieren Kupp-
lungsvorgänge deutlich und sind
Grundlage für einen zügigen
Baufortschritt.« Nach dem Ein-
bau ist zudem nur ein geringer
Serviceaufwand nötig. �
Insbesondere die individuellenBaulängen von bis zu 18 m
reduzieren Kupplungsvorgängedeutlich und sind Grundlage für
einen zügigen Baufortschritt.« Friedrich Böhner,
Gebietsverkaufsleiter AMITECH Germany GmbH
gende hydraulische Eigenschaf-
ten. Niedrige Reibungsverluste
senken unter anderem den Ener-
gieverbrauch der im Trinkwas-
serbereich eingesetzten Pum-
Mit Druck durch die ErdeAuf einer Strecke von etwa 40 m
unterquerte die Biogasleitung
auch eine Kreisstraße. Dazu ver-
legte Mennicke grabenlos ein
Schutzrohr, in das später die Bio-
gasleitung und das 20-kV-Sys-
tem eingeführt wurden. Für die
Besonders für landwirtschaftlichgenutzte Bereiche: Beim Pflugver-fahren bleibt nur ein schmalerSpalt im Boden zurück.
MENNICKE ROHRBAU
Dank dieser grabenlosenTechnik konnten wir bodenschonendarbeiten und die Erdoberfläche ohne
großen Zeit- und Kostenaufwandwieder herstellen.«
Markus Warmuth-Baron, Mennicke Rohrbau Niederlassungsleiter Nord
Querung der Straße führte Men-
nicke eine Spülbohrung durch.
Das Bohrloch ist nur auf den ers-
ten Metern verrohrt, der Rest
wird mit Spülflüssigkeit gehal-
ten. Der Druck der Flüssigkeit,
die durch das Bohrloch »ge-
schossen« wird, bewegt die
Rohrleitung nach vorn. Abschlie-
ßend verband man die Biogaslei-
tung und Kabelleitungen mit
dem bestehenden System. Nach
drei Wochen Bauzeit nahm der
Auftraggeber die Biogasleitung
wieder in Betrieb. Nicht nur aus
ökologischer und wirtschaftli-
cher, sondern auch aus zeitlicher
Sicht verbuchte Mennicke in
Wiesentheid somit eine überaus
positive Bilanz. �
Kanal-TV-Inspektionleicht gemacht!
Kamera- und SondenortungssystemvCam und vLocCam2
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Mit dem Doppelgleitschienen-Eck- und -Parallelverbau mit einerRückgurtverankerung wurde die Baugrube gesichert. Nach nur dreiTagen wurde die Baumaßnahme abgeschlossen und die Grube mit demDieseltank wieder mit Erde verfüllt.
EURO VERBAU
Mit Sohlentiefen von über
6 m und einem hohen Erd-
druck stellte die Baumaßnahme
hohe Materialanforderungen.
Zudem war ein großer freier Ar-
beitsraum für den Einbau des
16 m langen Tanks erforderlich.
Gelöst wurde die Aufgabe mit
dem Euro-Verbau-Doppelgleit-
schienen-Eck- und -Parallelver-
bau mit einer Rückgurtver -
ankerung. Das Einbauen des Sys-
tems inklusive Verlegen des
Tanks, Rückbau und der Verfül-
lung nahm nicht mehr als drei Ta-
ge in Anspruch.
Euro Verbau bietet u. a. auch
eine kostenlose Vorstatik an-
hand der Baustellengegebenhei-
ten und eine baustellenbezoge-
ne Statik durch zugelassene Sta-
tiker mit Einbauanweisung und
Schulung des Personals. Die ei-
gengefertigten Stahl-Verbau-Ele-
mente eignen sich für fast jede
Verbauaufgabe, sowohl inner-
als auch außerstädtisch. Euro
Verbau bietet Verbausysteme
wie Boxen-Systeme, Dielen-
Kammer-Elemente, verschiede-
ne Gleitschienensysteme und
Eckschienen für eine sichere
und wirtschaftliche Lösung
beim Verbauen von Ecken und
Schächten. Die Systeme werden
weltweit eingesetzt. »Lösungen
für besondere Aufgaben wie Tie-
fen von bis zu 8 m oder Strecken
bis zu 200 m stellen für uns kein
Problem dar«, stellt Bindels fest.
Lösungen des Unternehmens ka-
men bereits in Grönland, auf Sri
Lanka, in Aserbaidschan oder ak-
tuell in Bahrain zum Einsatz. �
Geschäftsführer Hubert Bindels setzt mit seiner Firma Euro Verbau ausMönchengladbach auf individuelle Lösungen für besondere Verbauauf-gaben mit hohen Anforderungen. Die Mitarbeiter haben bis zu 25 JahreErfahrung in der Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Verbau-Systemen. Eine besondere Lösung hat die Mannschaft kurzfristig für eineBaustelle gefunden, auf der ein 100 000 l fassender Kraftstofftank auf demGelände einer Spedition eingebaut werden sollte.
Individuelle Verbau-Lösungen
> EURO VERBAU
48 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12
\\\\\\\\\\\\\\\
> MAX STREICHER – DRILLTEC GUT
ErfolgreicheGeothermiebohrung in den Niederlanden
Erschwerte Bedingungen: Die Geothermiebohrungen finden auf demGelände eines Gartenbaubetriebes statt, neben Glashäusern, Wasser-tanks und in unmittelbarer Nähe zu einem Wohngebiet.
STREICHER
Green Well Westland BV
nennt sich das Konsortium
aus fünf Gartenbaubetrieben,
das DrillTec GUT mit zwei Boh-
rungen im 7 500-Einwohner-Ort
Honselersdijk beauftragte. Seit
Dezember ist die vertikale Tief-
bohranlage VDD 200.1 dort im
Einsatz. Im Frühjahr dieses Jah-
res förderte die Anlage in
Ein kleines Dorf in den Niederlanden könnte der Geothermie neuenAufschwung verleihen. Bei einer zweiten Förderbohrung in Honselersdijknahe Rotterdam stieß die DrillTec GUT GmbH Großbohr- und Umwelt-technik, ein Unternehmen der STREICHER-Gruppe, auf Heißwasser. Tempe-ratur und Wassermenge sind ausreichend, um künftig die Gewächshäuservon fünf Gartenbaubetrieben geothermisch zu beheizen.
3 240 m Tiefe Heißwasser zuta-
ge. Erwartet werden Förderra-
ten von 45 l/Sekunde Wasser.
Das Wasser hat eine Temperatur
von 86 °C. Daraus ergibt sich ei-
ne Heizleistung von 8,5 bis
10 MW. Abhängig von den För-
dertestergebnissen wird ent-
schieden, welche der beiden
Bohrungen als Verpress- bzw.
Fördersonde genutzt wird.
Montage auf engstem RaumNoch bevor die DrillTec auf Heiß-
wasser stieß, zog das Projekt gro-
ße Aufmerksamkeit auf sich. Die
Bohrungen werden unter er-
schwerten Bedingungen durch-
geführt. Als Bohrort steht eine le-
diglich 2 100 m² große Fläche
zur Verfügung. In unmittelbarer
Nähe dazu grenzen eine viel be-
fahrene Straße, Wassertanks so-
wie ein gläsernes Gewächshaus
an. 15 Mitarbeiter des Servicebe-
reichs der STREICHER Drilling
Technology montierten die Anla-
ge unter diesen beengten Platz-
verhältnissen. Von Vorteil war
dabei die kompakte Beschaffen-
heit der VDD 200.1 sowie die mo-
dulare Bauweise, die es ermög-
licht, die einzelnen Module der
Anlage den räumlichen Bedin-
gungen der Bohrlokation anzu-
passen.
Positiv fällt auch die Bilanz
der Anwohner aus. Weniger als
100 m vom Bohrplatz entfernt
stehen Wohnhäuser, Beschwer-
den wegen Lärmbelästigung gab
es bislang keine. Störendes
Brummen der Generatoren ent-
fällt, denn die Anlage wird über
das reguläre Stromnetz betrie-
ben. Die Förderung von Geother-
mie in Honselersdijk bedeutet ei-
nen wichtigen Schritt für nach-
haltiges Wirtschaften in der Re-
gion. Green Well Westland kann
Das Unternehmen
STREICHER-Gruppe –Mit ihrer über 100-jährigen Geschichte vereint dieSTREICHER-Gruppe Qualität und Fach-kenntnis mit langjähriger Erfahrung inden Kompetenzfeldern Rohrleitungs-und Anlagenbau, Maschinenbau, Tief-und Ingenieurbau und Roh- und Bau-stoffe. Unter dem Dach der Mutterge-sellschaft MAX STREICHER GmbH & Co.KG aA mit Hauptsitz in Deggendorfbeschäftigt das Unternehmen im In-und Ausland über 3 000 Mitarbeiter.
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ihre Energiekosten so senken. Al-
les, was über den Energiebedarf
der Gartenbaubetriebe hinaus-
geht, könnte an die Nachbar-
haushalte abgegeben werden.
Für die kompakte Bohranla-
ge VDD 200.1 ist die Geothermie-
bohrung ein weiterer Erfolg.
Ebenfalls konnte sie mit Heiß-
dampfinjektions- und Produkti-
onsbohrungen für Öl auf dem
Schoonebeek-Feld nahe der
deutsch-holländischen Grenze
überzeugen. 107 000 m wurden
dort abgebohrt. �
»Dank unseres mehrjährigen
Feldversuchs in der Testanlage
können wir Alltagstauglichkeit
und Vorteile der Drainfix Clean –
maximaler Schadstoffrückhalt
und geringe Wartungskosten –
detailliert belegen«, so Dr. Bernd
Schiller, Leiter Forschung und
Entwicklung bei Hauraton. »Die-
ser Umstand erleichtert unseren
Kunden oftmals die Entschei-
dung und gibt ihnen deutlichen
Rückhalt bei der Projekt- und
Kostenplanung ihrer Bauvorha-
ben.«
»Präzise und nachhaltig«Die Hauraton-Experten Schiller
und Huwe reicherten den Orts-
termin durch Expertenvorträge
über Niederschlagswasserbe-
handlung in urbanen Räumen
und über das Funktionsprinzip
des effizienten Rinnenfilters mit
DIBt-Zulassung an. »Ich hätte
nicht gedacht, dass dieses Sys-
tem in der Lage ist, die Schadstof-
fe im Niederschlagswasser so
präzise und nachhaltig heraus-
zufiltern. Sie werden an Feststof-
fe gebunden und können
nicht mehr in den Wasser-
kreislauf gelangen«, be-
richtet die Münchner
Landschaftsarchitektin
Gabriele von Andrian am
Ende des Erlebnistages.
»Für zukünftige Projekte
wird die Filtersubstrat-
rinne sicher zum Einsatz
kommen, auch weil ich
meinen Kunden nach-
weisbare Ergebnisse prä-
sentieren kann.«
Mit dem Drainfix
Clean-Entwässerungssys-
tem wird belas tetes Re-
genwasser nicht nur
gesammelt und abgelei-
08/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 49
///////////////
> HAURATON
Pilotanlage – Rinnenfilter im Praxistest
Rund 20 Teilnehmer aus ganz
Deutschland überzeugten
sich bei einem Rundgang durch
die Anlage von den durchgeführ-
ten Langzeit-Tests unter realen
Bedingungen. »Dass unser Mo-
dell hält, was es verspricht, lässt
sich hier ›live‹ erleben«, so Hau-
raton-Produktentwickler Claus
Huwe. »Mit Drainfix Clean haben
wir ein höchst effizientes System
entworfen, um Regenwasser zu
sammeln, effektiv zu reinigen
und sicher abzuleiten. In Augs-
burg lässt sich dies anhand der
einzelnen Filteranlagen praxis-
nah und anschaulich erklären.«
Fachmann Dietmar Sperfeld
von der Fachvereinigung Be-
triebs- und Regenwassernut-
zung e.V. war überrascht, mit
welchem Aufwand Hauraton die-
se in Deutschland einzigartige
Versuchsanlage betreibt. »Sie lie-
fert nicht nur für Kunden, son-
dern auch für die Fachwelt wich-
tige und besonders belastbare
Daten und Erkenntnisse im Be-
reich der nachhaltigen Nieder-
schlagswasserreinigung.«
Die Filtersubstratrinne Drainfix Clean von Hauraton will alle ökologischenAnforderungen erfüllen. Bei einem »Drainfix Clean-Erlebnistag« inAugsburg konnten sich Interessierte kürzlich direkt überzeugen. In einemPraxistest versprach Produktentwickler Hauraton den Beweis, dass mehr als99 % der im Regenwasser enthaltenen Schadstoffe herausgefiltert unddabei dauerhaft gebunden werden.
tet, sondern gleichzeitig in ei-
nem carbonathaltigen Filtersub-
strat gereinigt. Dabei werden
nachweisbar mehr als 99 % der
Schadstoffe herausgefiltert und Ein Beitrag zum
Projekt
Umwelt
KOMPETENZ MIT FINGERSPITZENGEFÜHLPRÄZISE AUSFÜHRUNG GEPAART MIT UMWELT-BEWUSSTSEIN – FÜR DIE NACHHALTIGKEIT IHRER PROJEKTE.
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Mit Drainfix Clean haben wir einhöchst effizientes System entworfen,
um Regenwasser zu sammeln,effektiv zu reinigen und
sicher abzuleiten.« Claus Huwe, Hauraton-Produktentwickler
Drainfix Clean-Versuchsanlage:»saubere Abläufe« in Augsburg.
HAURATON
sich auch optisch der Flächenge-
staltung an. Was den Kostenfak-
tor angeht, müssen Einbau-, Pro-
dukt- und Wartungskosten ge-
meinsam betrachtet werden. Im
Vergleich gilt die Filtersubstrat-
rinne von Hauraton als eine si-
chere Lösung: Während andere
Systeme mitunter monatlich ge-
reinigt werden müssen, liegen
die Filterstandzeiten bei Drain-
fix Clean je nach Belastung bei
mehreren Jahrzehnten. �
dauerhaft gebunden. Das Rin-
nensystem lässt sich in jedem
Untergrund schnell einbauen.
Durch seine solide Bauweise ist
es für die höchste Belastungs-
klasse für Verkehrsflächen F 900
zugelassen. Es eignet sich daher
besonders für dicht bebaute Ge-
werbe- und Wohngebiete mit
knapp bemessenen Freiflächen
und erfüllt nicht nur ökologische
Anforderungen, sondern passt
50 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12
> AMMANN VERDICHTUNG
Erschließung mit Tiefenwirkung
Die vollhydraulische Rüttelplatte AVH 6020 von Ammann gehört zurStandardausstattung bei Hoch & Tiefbau Wörth.
AMMANN
Verdichtung bindiger Böden im Bereich der Leitungsgrabenverfüllungmit Rammax 1515 von Ammann.
AMMANN/DENNIS BEYER
Bereits die ordnungsgemäße
Verdichtung der Leitungsgra-
benverfüllung stellte hohe Anfor-
derungen an Mensch
und Maschine. Das
Team fand hier, un-
weit des Donau-
Ufers, einen stark bin-
digen Boden mit hohem Wasser-
gehalt vor. Die Leitungsgraben-
verfüllung wurde mit einer
1 500-kg-Grabenwalze des Typs
Rammax 1515 von Ammann ver-
dichtet. Durch die hohe Verdich-
tungsenergie und den zusätzli-
chen Kneteffekt der Schaffuß-
bandagen konnte der schwierige
Boden binnen kurzer Zeit ver-
dichtet werden. Die
Bedienung der Ma-
schine erfolgte meist
über die Infrarot-
Fernbedingung – zur
Freude des Maschinenführers
Konrad Inhofer, der das schwere
Gerät so aus sicherer Entfernung
steuern konnte. Nach dem Einle-
gen der PP- und Steinzeugrohre
und dem Verfüllen der Leitungs-
gräben wurde die Schüttung la-
Der Termin war eng, die Qualitätsansprüche hoch – »eigentlich wie immer«, sagt Ernst-Matthias Aumer, Geschäfts-führer von Hoch & Tiefbau Wörth mit Sitz im Landkreis Regensburg. Ein Bautrupp von acht Mann benötigte nur achtWochen für die Erschließung des rund 2 ha großen zweiten Bauabschnitts des Neubaugebiets in Neutraubling. DieQualitätsansprüche an sich selbst und an die Leistungsfähigkeit der eingesetzten Ammann-Verdichter waren hoch.Die 52 Bauparzellen stehen inzwischen für die Bebauung mit Einfamilien- und Doppelhäusern bereit.
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Ein Baugutachter hat unsAmmann vor vier Jahren empfohlen
– und ich muss sagen, dass dieEntscheidung goldrichtig war.«
Polier Hans Wagner
Ammann Verdichtung
Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N142,
Hamburger Straße
genweise aufgebaut und immer
wieder mit der Rüttelplatte
AVH 6020 zwischenverdichtet.
So war sichergestellt, dass die
Verdichtung auch in tieferen
Schichten gleichmäßig wird. Die
Maschine verfügt über ein hohes
Eigengewicht von 490 kg, 60 kN
schen für seine Verdichter bietet.
Über diese optische Anzeige
wird der Anwender fortlaufend
über die Zunahme der Verdich-
tung und das Erreichen der maxi-
mal möglichen Verdichtung
informiert. So können unzurei-
chend verdichtete Stellen mit
kostspieligen Nacharbeiten und
eine unerwünschte Überverdich-
tung vermieden werden. »Und
das wiederum bedeutet für uns
einen entscheidenden Zeit- und
Qualitätsfaktor«, so Aumer.Karen Dörflinger �
Kraft bei einer Frequenz von bis
zu 69 Hz. »Aufgrund der hohen
Masse und Leistung dieser Rüt-
telplatte haben wir in allen La-
gen schnell die gewünschte Ver-
dichtung erreicht«, erläutert
Hans Wagner, Polier der Baustel-
le Neutraubling.
Die wendige AVH 6020 ist ei-
ne der leistungsstärksten hand-
geführten Rüttelplatten von Am-
mann. Die Wuchtkraft kann über
eine einfache Verstellung der
Motordrehzahl den jeweiligen
Bodenbedingungen angepasst
werden, was ein großes Plus der
integrierten Vollhydraulik dar-
stellt. »Ein Baugutachter hat uns
Ammann vor vier Jahren emp-
fohlen – und ich muss sagen,
dass die Entscheidung goldrich-
tig war.«
Relativ-Messsystem ACEeconImmer auf dem neuesten Stand
der Technik zu bleiben ist dane-
ben auch für seinen Chef, Ernst-
Matthias Aumer, ein wesentli-
cher Wettbewerbsvorteil. »Die
durchschnittlich rentablen Lauf-
zeiten für Verdichter betragen
bei unserem Dauereinsatz zwar
rund acht Jahre, aber wir wer-
den wahrscheinlich schon nach
sechs Jahren auf neue Ammann-
Technik umsteigen.« So liebäu-
gelt der Unternehmer bereits
mit dem Relativ-Messsystem
ACEecon, das Ammann inzwi-
1 2 12:23P
52 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12
\\\\\\\\\\\\\\\
> SEBAKMT
Effektive und effiziente Ortungvon Sonden und Kameraköpfen
SEBAKMT
Schiebekameras senden meis-
tens mittels eines eingebau-
ten Senders eine aktive Fre-
quenz (640 Hz, 512 Hz oder
33 kHz) aus. Das vLocCam2 emp-
fängt diese Frequenz und ermit-
telt dann die genaue Position
(Tiefe und Lage) des Kamera-
kopfes. Die Bedienung des Or-
tungssystems soll für ungeübte
Anwender intuitiv erlernbar
sein und nur eine geringe Einge-
wöhnungszeit erfordern. Spe-
ziell der »Richtungskompass«
macht das Orten von Sonden
und Kameraköpfen sehr einfach
und schnell. Das Farbdisplay –
laut SebaKMT auch unter Son-
nenlichteinstrahlung optimal ab-
lesbar – zeigt dem Anwender al-
le wichtigen Informationen auf
einen Blick. Nach der Sondenor-
tung kann im passiven Modus
(Strom und Radio) auf der geor-
teten Stelle nochmals nach Ka-
beln oder Leitungen geortet wer-
den, um Kabelschäden bei der
Schachtung zu vermeiden. �
Als besonders einfache Methode, um Sonden oder Kameraköpfe zu ortenund um deren Tiefe zu bestimmen, bietet SebaKMT das nach eigenenAngaben mit einem sehr günstigen Preis-Leistungsverhältnis ausgestattetevLocCam2 an.
Am 8. und 9. November findet in Berlin das10. Forum Wärmepumpe statt. Im Jubiläumsjahrerwartet der Bundesverband Wärmepumpe (BWP)e. V. mehr politische Entscheider denn je zumbundesweiten Branchentreff im Ellington Hotel inBerlin. Zum vierten Mal findet auch das Praxis-Forum Erdwärme statt.
> 8. UND 9. NOVEMBER, BERLIN
»10. Forum Wärmepumpe« –jetzt mit »PraxisForum Erdwärme«
Der vertrauensvolle Austausch von Experten
aus Wirtschaft und Politik sei umso wichtiger,
da das Jubiläumsforum in einer Zeit des Wandels
stattfinde, erläutert BWP-Ge-
schäftsführer Karl-Heinz Stawi-
arski: »Die Energiewende ist der-
zeit eines der am meisten
diskutierten Projekte auf der po-
litischen Agenda und auch für die
gesamte Branche von zentraler
Bedeutung.« Folglich setzt der BWP für das 10.
Forum Wärmepumpe hier einen Schwerpunkt
und konnte dazu hochkarätige Redner gewinnen.
So wird Katherina Reiche, parlamentarische
Staatssekretärin im Bundesumweltministerium,
die politischen Aufgaben und Herausforderun-
gen hinsichtlich der Energiewende beleuchten.
Das Thema Förderung bildet mit mehreren Vor-
trägen sowie einer Podiumsdiskussion mit Ver-
tretern von Politik und Wirtschaft einen weiteren
Schwerpunkt.
PraxisForum ErdwärmeIm Rahmen des 10. Forums Wärmepumpe findet
am 8. November zum vierten Mal in diesem Jahr
das PraxisForum Erdwärme statt.
Auf der Agenda stehen neben Innovationen
und Neuentwicklungen aus der Branche auch ei-
ne Diskussion der öffentlichen Wahrnehmung
und Akzeptanz von geothermi-
schen Anlagen. »Nach den jüngsten
Ereignissen in Rudersberg in Ba-
den-Württemberg ist es noch wich-
tiger geworden, neben Bohrungen
in höchster Qualität auch über eine
transparente Kommunikation even-
tuellen Bedenken der Verbraucher zu begegnen«,
erklärt Dr. Martin Sabel, Geologe beim BWP. Er
wird das neue Maßnahmenpaket des BWP e.V.
vorstellen. Als Service für Planer informiert Mar-
cellus Schulze vom bayerischen Landesamt für
Umwelt über Strukturen und Entwicklungen in
der Genehmigungspraxis. �
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Projekt
Umwelt
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Radlader, Dumper, Ausrüstung und Zubehör, Wartung und Pflege Erdbewegung> CNH – NEW HOLLAND
Erwartungen deutlich übertroffen
CNH
Als die Neuanschaffung eines
großen Radladers für den
Materialumschlag in der Kies-
grube und die Bodenverfüllung
auf mehreren ausgekiesten Flä-
chen anstand, entschloss man
sich bei Klee nach einigen Vor-
führungen von anderen Herstel-
Die Anton Klee KG in Bad Breisig befindet sich seit vier Generationen imFamilienbesitz und produziert in einer Kiesgrube unweit des Rheinuferszurzeit mit fünf Beschäftigten im Jahr rund 150 000 t Kies und Sand. SeitEnde Dezember 2011 wird der Gerätepark des Unternehmens durch einenNew Holland Radlader vom Typ W230C mit SCR-Technik verstärkt.
lern zum Kauf eines W230C von
New Holland. Für Gebietsver-
kaufsleiter Bernd Kump von der
CNH-Werksniederlassung An-
dernach kam die Entscheidung
seines Kunden nicht überra-
schend: »Mit dem
W230C konnten
wir einen
äußerst
leistungs-
fähigen Rad-
lader mit mo-
dernster Technik
anbieten, der mit
seiner 4-m³-Schaufel und
einer Nutzlast von über 7 t bei
äußerst sparsamem
Verbrauch und nied-
rigen Emissionen ge-
mäß EU-Norm Stufe
3B recht genau den
Vorstellungen bei
Klee entsprach. Bereits im Pro-
bebetrieb in der Kiesgrube er-
gab sich ein vorläufiger Ver-
brauch von rund 15 l. Dabei ist
der W230C mit seinem vergrö-
ßerten Schaufelrückstellwinkel,
der auch bei schneller Fahrt opti-
male Füllungsgrade garantiert,
für den Materialumschlag in ei-
ner Kiesgrube prädestiniert. Bei
den langen Transportwegen und
den steilen Böschungsauffahr-
ten mit voller Last macht sich
das neue 5-Ganggetriebe durch
höhere Geschwindigkeiten, ein
enormes Drehmoment und ins-
gesamt sparsameren Verbrauch
positiv bemerkbar.
Wenn die Maschine bei Stra-
ßenfahrt und auf Beton bewegt
wird, sorgen die offenen Achsen
für geringeren Reifenverschleiß.
Bei der Materialaufnahme an
der Wand und bei Böschungs-
fahrten liefert die Vorderachse
mit ihrer 100 % Sper-
re optimale Schub-
kraft. Insgesamt ist
der W230C als typi-
scher Vertreter der
neuen C-Serie also ei-
ne ideale Besetzung für die Ar-
beiten in der Kiesgrube.«
»Ausgezeichneter Bedienkomfort«Nach einigen Wochen im Einsatz
zeigte sich Maschinenführer
Christoph Arf von seinem neuen
Arbeitsgerät begeistert. Neben
Radlader W230C überzeugt beim Einsatz
in der Kiesgrube der Firma Klee
54 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12
\\\\\\\\\\\\\\\
> PRINOTH
Der Panther für die Baubranche
Der geringe Bodendruck des
Fahrzeugs soll selbst bei Be-
ladung bis zur Nutzlastgrenze
von fast 8 t ein Einsinken in mo-
rastigem Boden verhindern.
Dank der optimalen Lastvertei-
lung auf einer maximalen Ge-
samtladefläche von 3,36 m² gibt
sich der Panther vielseitig ein-
setzbar – im Baugewerbe, als
Trägerfahrzeug für Bagger oder
Krane im Erdöl- bzw. Erdgassek-
tor als auch für den Energiever-
sorgungsbereich. »Wir entwi-
ckeln uns mit dem Panther in ei-
ne ganz neue Richtung. Auf-
grund seiner Wendigkeit, den
zahlreichen Modifikationsmög-
lichkeiten und der besonderen
Robustheit ist dieses Fahrzeug
wie für den Bau geschaffen. Das
war unser Ziel, und das haben
wir mit diesem großartigen Pro-
dukt erreicht«, lobt Vertriebsvor-
stand Oskar Schenk den Panther.
Ein weiteres Einsatzgebiet
für den Panther T8 stellt der
Berg- bzw. Minenbau dar. Auch
für Bohrungen und den Pipeline-
bau ist das Nutzfahrzeug auf-
Wendig, kosteneffizient, robust – das sind drei der Schlagworte, mit denenPrinoth den Panther T8 als »Pionier« einer neuen Produktlinie – ein an dieAnforderungen des Baugewerbes angepasstes Ketten-Nutzfahrzeug –charakterisiert.
grund diverser Modifikations-
möglichkeiten geeignet. Seine
besondere Kälteresistenz soll ef-
fizientes Arbeiten selbst bei
Tiefstwerten von – 50 °C ermög-
licht.
Mit Kabinenausstattung punktenDarüber hinaus überzeugt die
geräumige Kabine, in der bis zu
zwei Personen Platz finden,
dank der großzügigen Vergla-
sung auf allen vier Seiten mit ei-
nem 360°-Blick und bester Sicht,
was vor allem in Bezug auf die Si-
cherheit eine wichtige Rolle
spielt. Die Kabine entspricht der
ROPS- und FOPS-Zertifizierung,
wodurch selbst bei einem Über-
rollen bei Maximalbeladung des
Fahrzeuges oder herunterstür-
zenden Bautrümmern, Felsbro-
cken oder Bäumen, die Insassen
geschützt sind. Die Steuerung er-
folgt einfach mittels Lenkrad,
Prüflampen informieren über
technische Details.
Als weiteren Panther-Plus-
punkt nennt Prinoth – dank spe-
PRINOTH
den hervorragenden Fahrleis-
tungen und der ausgezeichneten
Sicht lobte er vor allem den aus-
gezeichneten Bedienkomfort
und die hervorragende Zugäng-
lichkeit. »Die Sicht aus der Kabi-
ne ist ohne jede Einschränkung
ausgezeichnet und deutlich bes-
ser als im gesamten Wettbewerb.
Selbst beim Verladen mit ange-
hobener Schaufel habe ich noch
eine gute Sicht nach vorn durch
das Hubgestell. Das kann man
nicht besser machen. Besonders
gut gefällt mir, dass man schnell
und bequem ohne Kletterei an
alle Wartungspunkte und Kom-
ponenten herankommt. Die elek-
trisch angetriebene Motorhaube
ist einfach spitze. Ein kurzer He-
beldruck und los geht’s.«
Rückerstattung der BerufsgenossenschaftAls technischer Leiter beurteilt
Lars Damhoff die Neuenanschaf-
fung naturgemäß etwas pragma-
tischer, aber nicht weniger posi-
tiv. Für ihn waren die niedrigen
Verbrauchswerte und geringe
Emissionspegel des neuen
Tier-4-Interim-Triebwerkes aus-
schlaggebend für die Kaufent-
scheidung. »Wir haben ganz
bewusst nach einer sparsamen
Maschine mit moderner Abgas-
technik gemäß Tier-4-Interim
gesucht, da wir hier am Rhein im-
mer öfter bei Ausschreibungen
nur noch emissionsarme Maschi-
nen einsetzen können. Die SCR-
Technik und AdBlue sind für uns
durch unsere Nutzfahrzeuge
bereits eine bekannte Größe.
Wir beziehen AdBlue in einem
1 000-l-Leihfass mit Pumpe. Die
Kosten liegen dabei bei 38 bis
39 ct/l. Wir rechnen mit einem
Bedarf von etwa 3 % bis 5 % des
Dieselverbrauchs, das entspricht
rund 0,6 l/h AdBlue. Obwohl wir
gezielt nach einem sparsamen
Radlader mit hoher Leistung
gesucht hatten, hat uns der in-
zwischen ermittelte Verbrauch
mit gerade einmal 15,2 l im nor-
malen Betrieb dann doch äu-
ßerst positiv überrascht. Eine
wirklich unerwartete Überra-
schung hat uns dann aber unsere
Berufsgenossenschaft bereitet.
Nach Anmeldung der neuen Ma-
schine erhielten wir aufgrund
der neusten Homologations-
und Sicherheitsstandards des
W230C mit Zentralschmieranla-
ge, klappbaren und beheizten
Spiegeln, Komfortsitz und Rück-
fahrkamera eine ansehnliche
Rückerstattung in vierstelliger
Höhe durch die Genossen-
schaft.« �
ziellem C-Profil-Rahmen unkom-
pliziert und einfach wie beim
Lkw – die einfache Implementie-
rung von Zusatzgeräten. �
Wir entwickeln uns mit demPanther in eine ganz neue Richtung.«
Oskar Schenk, Prinoth-Vertriebsvorstand
08/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 55
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> DOOSAN INFRACORE CONSTRUCTION EQUIPMENT
Neue Löffel und Schnellwechsler
DOOSAN
Die Hochleistungsräumlöffel
von Doosan sind für Bagger
von 14 bis 30 t lieferbar. Die rau-
tenförmig gebogenen oberen
Profile sollen dem Räumlöffel zu-
sätzliche Festigkeit verleihen;
Abriebbeläge, angeschweißte
Seitenschneider aus Gussmateri-
al und zwei Stehbleche sorgen
für höhere Steifigkeit. Die schlan-
ke Bauform der Löffelstehbleche
bietet mehr Platz und verein-
facht damit den Transport. Auf-
grund ihres tiefen Profils sind
die Löffel ideal für Planier- und
Beladearbeiten geeignet.
HochleistungslöffelZu den neuen Anbaugeräten
zählt eine Reihe von Hochleis-
tungslöffeln, die für alle Doosan-
Baggermodelle von 14 bis 70 t
lieferbar sind. Die Löffel sind für
allgemeine Bauarbeiten sowie
für anspruchsvolle Baggerarbei-
ten geeignet. Die Hochleistungs-
löffel weisen als zusätzlichen
Verschleißschutz ein Eckprofil
sowie Seitenschneider aus Guss-
material auf. Sie eignen sich zum
Bewegen von Erde, Schlamm
und leichtem Kies.
Darüber hinaus soll ein rau-
tenförmig gebogenes oberes
Profil für höhere Strukturfestig-
keit, die Verwendung hochwerti-
ger, abriebfester Werkstoffe für
eine längere Lebensdauer sor-
gen. Zudem weisen die Löffel Ab-
riebbeläge an der Unterseite auf.
GesteinstieflöffelDie verschiedenen Gesteinstief-
löffel für Doosan-Bagger von 14
bis 52 t sind für schwere Grabar-
beiten in Abraum mit verdichte-
tem Material sowie für Grabar-
beiten in abriebintensiven Mate-
rialien (wie etwa Mischungen
Doosan Infracore Construction Equipment hat seine Baggeranbaugeräte umeine neue Produktreihe von in Europa gefertigten Hochleistungslöffeln undSchnellwechslern erweitert. Die neuen Anbaugeräte können schnellangebracht werden und sollen kostengünstige und produktive Lösungen fürverschiedenste Anwendungsmöglichkeiten wie etwa Grab-, Aushub-,Belade-, Bergbau- und Steinbrucharbeiten darstellen. Die in unterschied-lichen Größen erhältlichen Anbaugeräte sind für Doosan-Bagger von 14 bis70 t zugelassen.
aus Erdreich und Stein, Sand und
Lehm oder Sand und Kies) aus-
gelegt. Dank der schwereren
Schneidkante und Zähne weisen
die Gesteinstieflöffel eine höhe-
re Festigkeit auf. Sehr abriebfes-
te Werkstoffe und zusätzliche
Verstärkungen in kritischen
Bereichen sollen für maxi-
male Haltbarkeit und Lang-
lebigkeit sorgen. Zusätzliche
Abriebbeläge an der Untersei-
te steigern die Verschleißfestig-
keit.
Zu den weiteren Merkmalen
zählen sehr abriebfeste Werk-
stoffe und zusätzliche Verstär-
kungen, die in kritischen Berei-
chen für maximale Haltbarkeit
sorgen sollen. Besonders hohe
Seitenplatten unterstützen eine
größere Stabilität und Ver-
schleißfestigkeit bei anspruchs-
vollen Anwendungen. �
Doosan Infracore Europe
Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N249
Kieler StraßeWWW.EU.MUSTANGMFG.COM
KraftpaketeKraftpaketeDIE VIELSEITIGEN
HALLE 5 STAND 115
ENTWICKELT FÜR EFFIZIENTES U
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SOUVERÄNES ARBEITEN A
UCH AUF
ENGEM RAUM!
> LEHNHOFF
Full-Liner-Programm gibt sich als eingespieltes Team
Schnellwechsler können das
»Spiel« entscheidend beein-
flussen. Greifer absetzen, Werk-
zeug ausklinken, neues Werk-
zeug einklinken, verriegeln, fer-
tig. Die Schnellwechselsysteme
Variolock VL 30 für Minibagger
und Variolock VL 80 für Kom-
paktbagger machen letztendlich
aus jedem Bagger eine Multi-
funktionsmaschine. Für den Ge-
rätewechsel ist dabei fast keine
Auszeit mehr nötig. Alle Arten
von Löffeln und Anbaugeräten,
wie zum Beispiel Greifer, Ham-
mer, Schwenklöffel und Verdich-
ter, lassen sich vom Bagger aus
vollhydraulisch wechseln und
auch antreiben. Die Schnell-
wechsler gelten als robust, pfle-
geleicht und servicefreundlich.
Zeitraubende und schmutzige
Arbeiten beim Verbinden oder
Lösen von Hydraulikschläuchen
entfallen. Ein Werkzeugwechsel
mit den vollhydraulischen Syste-
men ist binnen 30 Sekunden er-
ledigt. Was so schnell und ein-
fach gehe, so ist man bei Lehn-
hoff überzeugt, werde auch ger-
ne und oft genutzt. Die Praxis ha-
be gezeigt, dass Baggerführer
Mit dem Full-Liner-Programm von Lehnhoff Hartstahl aus Baden-Baden solles sich ähnlich verhalten wie auf dem Fußballplatz. Ein eingespieltes Teamaus Bagger, Lehnhoff-Schnellwechslern, -Adaptern, -Löffeln und weiteren -Anbaugeräten verwandelt förmlich jede Chance zu einem Tor, damit sichBaustellen-Einsätze wirtschaftlich realisieren lassen.
untergebracht. Alle Funktionen
der hydraulischen Werkzeuge
seien somit, so Lehnhoff, sofort
verfügbar.
Die mechanischen Lehmatic-
Schnellwechsler stehen dane-
ben für Baggerklassen von 1 bis
130 t ihren Mann. Für die über
40-Tonner bietet Lehnhoff hy-
draulisch betätigte Lehmatic-
Schnellwechsler der HS-Serie an.
Lehnhoff-Tieflöffel wer-
den von dem Unterneh-
men als Hochleistungs-
Stürmer beschrieben, die
möglichst dauerhaft die ma-
ximale Leistung erbringen
müssen. Durch eine optimierte
doppelt konische Form mit lan-
gem Boden und vorgezogener
Schneide versprechen sie eine
bis zu 15 % höhere Umschlag-
leistung als herkömmliche Tief-
löffel. Die Palette der Lehnhoff-
Tieflöffel reicht vom 30-l- bis
zum 6 000-l-Löffel.
SchwenklöffelMit einem Winkel von zwei mal
45° lassen sich die hydrauli-
schen Löffel in exakt definierte
Schräglagen schwenken und
sind somit ideal für mittleren bis
schweren Aushub, Materialein-
bau und Grabenräumarbeiten,
Planier- und Böschungsarbeiten.
Lehnhoff stellt Schwenklöffel für
Hydraulikbagger von 12 bis 50 t
Einsatzgewicht her.
Bionik-KickMit dem bionischen Reißzahn
hat Lehnhoff ein Produkt für die
hohen Anforderungen beim Auf-
brechen von Straßendecken
oder Freilegen von Findlingen
im Kanalbau entwickelt. Das
Reißzahn-Programm umfasst elf
bionische Reißzähne für Bagger-
klassen von 1 bis 120 t.
Aller guten Dinge sind dreiDer Lehnhoff-Symlock-Adapter
sieht auf den ersten Blick eher
unscheinbar aus, soll es aber
»faustdick hinter den Ohren« ha-
ben – besonders in dieser Dreier-
Konstellation: Schnellwechsler
Variolock VL 30- oder VL 80 plus
schwenkbarer Lehnhoff-Graben-
räumlöffel plus Symlock-Adap-
ter. Hier addiert sich zum voll -
hydraulischen variolock’schen
Werkzeugwechsel die sym-
lock’sche 180-Grad-Drehung
und der 90-Grad-Schwenk des
Schwenklöffels von Lehnhoff. Er-
gebnis ist ein besonders wendi-
ges Graben mit einem Grabgefäß,
das eben noch als Tieflöffel den
Graben räumt und wenig später
als Hochlöffel diesen wieder
verfüllt. Gerade im GaLaBau, wo
es darauf ankommt, mit einer
Maschine möglichst viele Aufga-
ben zu bewältigen, wird diese
Dreierkombi von Lehnhoff als
ideal beschrieben. Mit dem Trio
soll man sich auf der Baustelle
eventuell sogar einen Lader spa-
ren können. �
Lehnhoff
Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N243,
Kieler Straße
Wendig und flexibel mit der 3er-Kombi von Lehnhoff aus vollhydrauli-schem Variolock-Schnellwechsler, Symlock-Adapter und Schwenklöffel.
LEHNHOFF
mit den Variolock-Systemen viel
häufiger wechseln als ohne. Das
Geheimnis des Systems liege, so
der Anbieter, in der integrierten
Energiekreiskupplung mit einer
innovativen Ventilspanntechnik.
Im Schnellwechsler ist ein Ventil-
block mit fünf Kurzhubventilen
integriert, die in ihrer Klasse als
Vom Mini- bis zum Großlöffel.Lehnhoff verspricht für alleKlassen und Aufgaben daspassende Modell.
einzigartig gelten würden. Ne-
ben den vier »klassischen« Steu-
erventilen ist zusätzlich ein fünf-
tes Ventil für die Leckölleitung
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Siebschaufel spart Material, Transporte und Zeit
DAPPEN
Der Aushub wurde mit der Da-
sie-Siebschaufel aufgearbei-
tet und auf eine Körnung von 0
bis 45 mm abgesiebt. Anschlie-
ßend konnte das ausgesiebte
Material wieder als Verfüllmate-
rial für die neuen Kanalleitun-
gen eingesetzt werden. Der Ein-
satz der Dasie-Siebschaufel er-
laubte es dem Baggerfahrer, den
Lkw nach Aufkippen des Aus-
hubmaterial, sofort mit ausge-
siebtem Material zu beladen, oh-
ne die Siebschaufel gegen einen
normalen Löffel tauschen zu
müssen, da die Siebschaufel für
Aushub und Verladearbeiten ein-
setzbar ist. Das ausgesiebte
Überkorn wurde dann vor Ort
mit einer Brecheranlage zu sau-
berem, wiederverwertbarem
Recyclingmaterial verarbeitet.
Durch den Einsatz der Dappen-
Siebschaufel wurden Transport-
sowie Materialkosten wesent-
lich reduziert.
An der Dasie-Siebschaufel ist
jede Stange in der Schneide so-
wie an der Nockenwelle einzeln
gelagert. Die Lagerstellen in der
Schneide sowie im Antrieb sind
wartungsfrei gehalten. Alle ande-
ren Lagerstellen wie die der
Stangen und des Antriebspleuls
sind über ein spezielles Abdicht-
system gegen Schmutzeindrin-
gung geschützt. Des Weiteren
sind diese Lagerstellen über die
Zentralschmierung lediglich ein-
mal pro Woche abzuschmieren.
Durch den guten Einsatz so-
wie den wartungsarmen Lager-
stellen hat sich Lambert Schlun
in diesem Jahr dazu entschieden,
eine zweite vollhydraulische
Siebschaufel aus dem Hause
Dappen zu erwerben.
Dasie-Siebschaufeln werden
vollhydraulisch angetrieben,
wobei eine Hammer- oder
Schwenkschaufelleitung vom
Bagger oder der dritte Steuer-
kreis vom Radlader verwendet
werden.
Die Siebschaufeln werden in
verschiedenen Größen für Trä-
gergeräte von 1,5 bis 80 t gefer-
tigt. Die Siebraster reichen von
10 bis 150 mm. Sondermaße
sind auf Wunsch erhältlich. �
Die Firma Lambert Schlun aus der Nähe von Heinsberg setzt seit einigenJahren eine vollhydraulische Dappen-Siebschaufel des Typs »B34-1200-60S«ein. In der Innenstadt von Neuss musste kürzlich eine Hauptverkehrsstraßeeinschließlich dazugehörender Kanalleitungen auf einer Länge von rund 1 km erneuert werden. Dazu wurden die vorhandene Straße und dasKanalnetz aufgenommen und auf ein unmittelbar anliegendes Grundstückgefahren. Hier kam dann die Dasie-Siebschaufel zum Einsatz.
> HS-SCHOCH
Im Einsatz für den Straßenbau
HS SCHOCH
Kraft seiner speziellen Bau-
form und durch den gerin-
gen Abstand zwischen Löffel -
drehpunkt und Zahnspitze ver-
spricht der Löffel von HS-Schoch
eine enorme Losbrechkraft und
müheloses Eindringen in den
Untergrund.
Damit die Freude an dem
Tieflöffel auch lange anhält, wird
dieser auf Wunsch zu 100 % aus
verschleißfestem Hardox-Stahl
hergestellt und mit HB 400-Mes-
sern ausgerüstet. Gleiches gilt
für das Zahnsystem, Esco-Ultra-
lok ist bei HS-Schoch Standard
und bürgt für eine hohe Stand-
zeit.
Universell einsetzbarer Grabenräumlöffel/ SchwenktieflöffelWenn der Untergrund entspre-
chend bearbeitet worden ist, gilt
es, den Boden mithilfe eines Gra-
benräumlöffels bzw. Schwenk-
tieflöffels durch Ebnen für den
nächsten Schritt vorzubereiten.
Hier kommt der HS-Graben-
Ob Straßenbau oder Instandsetzung, bevor der Verkehr rollen kann, geht es erst einmal in die Tiefe, um das nötigeFundament zu schaffen. Im Vorteil ist hier, wer auf effektive und verschleißoptimierte Anbaugeräte wie spezielleTieflöffel zurückgreifen kann. Der Erdbaugerätespezialist HS-Schoch bietet für den Bereich Straßenbau spezielleTieflöffel zum Anbau an alle gängigen Bagger und Schnellwechslertypen an.
räumlöffel zum Einsatz, der
leicht auch größere Füllmengen
bewältigt.
Auf Wunsch sind die HS-
Grabenräum- oder -Schwenktief-
löffel auch mit rückwärtiger
Glättschneide, Drosselventil,
Unterschraubmesser und Ent-
wässerungsbohrungen ausge-
stattet.
Diese sind auch als Ausfüh-
rung mit Schwenkmotor liefer-
bar. Ein geschlossenes und war-
24-h-Service für GrädermesserWeil Ausfallzeiten Geld und Ner-
ven kosten, hat HS-Schoch einen
24-h-Teileservice eingerichtet.
Ob Grädermesser in nahezu
sämtlichen Größen aus der Her-
stellung des Verschleißexperten
Esco, Unterschraubmesser, Bag-
gerzähne, Zahnhalter oder Zahn-
kappen – in Deutschland liefert
das Unternehmen innerhalb von
24 Stunden die benötigten Ver-
schleißteile. �
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tungsarmes System mache, so
betont man bei HS-Schoch, den
Einbau von Kolbenstangen und
Schwenk- und Zylinderlagerun-
gen überflüssig. Auch bisher bei
herkömmlichen Zylinderversio-
nen verwendete Schlauchfüh-
rungen entfallen, zudem sei der
Schwenkwinkel größer.
58 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12
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///////////////
> VERBAND DER MOTORENINSTANDSETZUNGSBETRIEBE
Baumaschinen mit Motorschaden – Motoren-Instandsetzer vermeiden Austausch
Auch ein Riss im Ansaugtraktkann zu Schäden führen.
VMI
Bei entsprechenden Schäden
muss nicht gleich ein Aus-
tauschmotor zum Einsatz kom-
men. Die Instandsetzer des
Verband der Motoreninstandset-
zungsbetriebe (VMI) kennen alle
Möglichkeiten, um eine zeitwert-
gerechte Reparatur durchführen
zu können. Für die Baumaschi-
nenhalter versprechen sie eine
kompetente Beratung über die
wirtschaftlich sinnvollste Repa-
raturlösung, detaillierte scha-
densbezogene Kostenvoran-
schläge, eine Reparatur inner-
halb kürzester Zeit und eine In-
standsetzung des Motors, wobei
nur die technisch notwendigen
Arbeiten ausgeführt
werden. Zudem sind
sie bestrebt, die ei-
gentlichen Schadens-
ursachen zu erken-
nen und zu beseiti-
gen.
Letzteres ist des-
halb so wichtig, weil
die eigentliche Ursa-
che häufig außerhalb
des Motors liegen
kann: Wartungsmän-
gel, Umwelteinflüsse,
Betriebsstoffmangel
(Öl oder Kühlflüssig-
Baumaschinen sind oft strapaziösen Einsatzbedingungen ausgesetzt,beispielsweise durch die Staubbelastung in der Luft. Der Staub muss übergeeignete Filtermaßnahmen eliminiert werden, um dem Motor zurVerbrennung saubere Ansaugluft zuführen zu können. Hier spielt dieEinhaltung der Wartungsintervalle auch für Filter und Ansaugsystem einewichtige Rolle. In der Praxis werden diese Zeiträume mitunter aus Kosten-druck überzogen. Durch Defekte an Filter oder Ansaugsystem kann es auchzum Eindringen von staubhaltiger Luft kommen. Bei Schäden helfenMotoreninstandsetzer des VMI weiter.
keit), Bedienungsfehler oder De-
fekte an Kühler, Zündung, Turbo-
lader, Luftfilter, Motorsteuerung
oder auch Kabel-
defekte. Diese
Ursachen müs-
sen abgestellt
werden; ansons-
ten könnte ein
Motorschaden
innerhalb kur-
zer Zeit in ähnli-
cher Form er-
neut auftreten.
Motoren-Instandsetzung schont die UmweltMit der Instandsetzung des Mo-
tors wird ein hoher Beitrag zum
Umweltschutz geleistet, da es
keine Notwendigkeit gibt, gleich
einen Neumotor einzusetzen.
Der Motoreninstandsetzer arbei-
tet vorhandene Teile unter
Ausnutzung der vom Motoren-
hersteller vorgegebenen Tole-
ranzen auf. Verschlissene Teile,
die nicht mehr nach Herstellerto-
leranzen aufgearbeitet werden
können, werden durch Original-
teile ersetzt. �
Ein Beitrag zum
Projekt
Umwelt
60 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12
\\\\\\\\\\\\\\\
das Projektteam aus interdiszip-
linären Experten führender, spe-
zialisierter Unternehmen sich er-
gänzender Gebiete zusammen:
- ACTech: Hersteller von Guss-
teil-Prototypen und -Kleinseri-
en für Entwicklungszwecke,
- Direkt Form Projektgesell-
schaft: Spezialist für die indivi-
duelle Fertigung größerer Guss-
teile in geringer Stückzahl,
- Kloepfel Consulting: Spezialist
im Bereich Supply Chain Ma-
nagement (u. a. Beschaffungs-
und Produktkostenoptimie-
rung),
welt (DBU) geförderten For-
schungsprojektes sollen neue
Lösungen gefunden werden, die
das Ersatzteilmana-
gement als Dienstleis-
tung etablieren und
optimieren. Die DBU
fördert innovative
beispielhafte Projek-
te zum Umweltschutz, insbeson-
dere in den Bereichen Umwelt-
technik, Umweltforschung und
Umweltkommunikation. Sie ist
eine der größten Stiftungen
Europas, wurde 1990 gegründet
und hat bisher über 8 000 Pro-
jekte mit einem Gesamtwert von
1,4 Mrd. Euro Fördervolumen
unterstützt.
Die mit dem Forschungspro-
jekt verbundenen Ressourcen -
einsparungen erzeugen positive
Auswirkungen auf den Umwelt-
schutz. Um das Vorhaben ganz-
heitlich umzusetzen, setzt sich
> ACTECH
Forschungsprojekt für effektives Ersatzteilmanagement
Stahlabguss – unnötig produzierte Ersatzteile belasten die Umwelt undverursachen überflüssige Kosten.
ACTECH
Qualitätsprüfung durch optische3D-Messung.
Auf der anderen Seite entste-
hen immer wieder hohe
Kosten oder schwerwiegende
wirtschaftliche Schä-
den durch den Ausfall
älterer Komponen-
ten, für die kein
Hersteller oder keine
Unterlagen mehr
existieren, und dadurch das Er-
satzteil erst mit beträchtlichem
Zeitverzug in aufwendiger Nach-
fertigung hergestellt werden
kann.
ForschungsprojektVor diesem Hintergrund werden
mit dem Forschungsprojekt
»Spare Parts On Demand« (Er-
satzteile auf Abruf) seit Juni
neue, umweltschonende und
wirtschaftliche Verfahren zum
Ersatzteilmanagement entwi-
ckelt. Im Rahmen des von der
Deutschen Bundesstiftung Um-
Der rechtzeitige Zugriff auf Ersatzteile langlebiger Industriegüter wie etwafür Baumaschinen ist für Unternehmen zwingend notwendig, da es sonst zuProduktionsstillständen und Umsatzausfällen mit zum Teil verheerendenFolgen kommen kann. Aus diesem Grund müssen viele Hersteller von Indus-triegütern Ersatzteile auf Verdacht im Voraus produzieren. Letztlich unnötigproduzierte Ersatzteile belasten jedoch die Umwelt und verursachenüberflüssige Kosten. Die Verschrottung ungenutzter Ersatzteile führt zueiner erheblichen Ressourcenverschwendung. Zudem müssen die Herstellereine kostenintensive Ersatzteillogistik betreiben, um ihren Verpflichtungengegenüber den Kunden nachzukommen.
Zum Schutz von Wirtschaft und Umwelt:
Spare Parts on demand (SOD)
Das Unternehmen
ACTech – ACTech fertigt Gussteil -prototypen und Kleinserien für Kundenaus verschiedenen Branchen: für dieAutomobilindustrie und deren Zulie-ferer, für Luft- und Raumfahrt,Maschinen- und Anlagenbau. Als einesder führenden Unternehmen im RapidPrototyping von Gussteilen bietet dasUnternehmen alle Arbeitsschritte auseiner Hand an, die für die schnelle Her-stellung eines komplett einbaufertigen,testbereiten Prototypengussteils, gefer-tigt im Serienwerkstoff, aus einem 3D-Datensatz notwendig sind.
- phoenix: Spezialist für 3D-Digi-
talisierung und Reverse Engi-
neering erzeugt die 3D-CAD-
Daten, die als Basis zur schnel-
len Fertigung u. a. von hochwer-
tigen (Ersatz-)Teilen dienen,
besonders auch dann, wenn
Hersteller und ursprünglicher
Fertigungsprozess unbekannt
sind. �
Ein Beitrag zum
Projekt
Umwelt
08/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 61
///////////////
> SWEBOR STAL SVENSKA BEI IVB LORBERG
Hochwertige Verschleißprodukte vom Polarkreis
Verschleißtafeln.
IVB
Als Stabprodukte werden
Messerstähle, (Breit-)
Flachstähle sowie Sonderprofile
und Aufschweißstege bezeich-
net, die hauptsächlich für die
Produktion oder Reparatur von
Baggerschaufeln verwendet
werden. Es handelt sich dabei
um, lange etablierte Produktli-
nie, die besonders in den 1990er
Jahren unter den Markennamen
SB-40 und SB-50 bei vielen Bau-
maschinenherstellern einge-
setzt wurde. Sämtliche am Markt
gängigen Abmessungen können
in gewalzter oder brennge-
schnittener Ausführung nach
wie vor in hochwertiger Qualität
angeboten werden. Bei Swebor
Stal werden sämtliche Bearbei-
tungsschritte vor dem Vergüten
durchgeführt. So werden bei-
spielsweise ein Härteverlust an
den Hauptverschleißstellen von
Messerstählen, der beim Brenn-
schneiden aus bereits vergüte-
ten Blechen entsteht, vermieden
und die Standzeit der Schneide
verbessert.
Neben den Stäben werden in
der nördlich des Polarkreises
gelegenen Produktionsstätte
hauptsächlich Verschleißbleche
produziert. Obwohl ein Dicken-
spektrum von 2,5 bis 80 mm her-
Swebor Stal Svenska mit Sitz imschwedischen Luleå hat sich amProduktionsstandort Jokkmokk aufdie Vergütung borlegierter Stählespezialisiert. Die dabei entste-henden Verschleißgüten mit Härte-werten von 400 HB bis 500 HBwerden in zwei unterschiedlichenProduktkategorien angeboten.
gestellt werden kann, hat man
sich auf die Produktion von Ta-
feln in Dicken von 2,5 bis 12 mm
spezialisiert. Die Bleche werden
in den Güten Swebor 400, Swe-
bor 450 und Swebor 500 ange-
boten und stammen aus der
Bandproduktion, was eine sehr
gute Oberfläche und hervorra-
gende Bearbeitungseigenschaf-
ten garantieren soll. Darüber hi-
naus sorgt eine Richtanlage für
annähernd feinebene Toleran-
zen. Die Tafeln sind somit für die
Weiterbearbeitung mit Laser-
schneideanlagen geeignet und
werden in diesem Bereich be-
reits eingesetzt. Dank einer Re-
strukturierung will man beson-
ders bei den Stabprodukten an
die früheren Erfolge anknüpfen
und verspricht Kunden kürzeste
Lieferzeiten für Klein- und auch
Großaufträge.
Konkurrenzfähige Preise
und erstklassige Qualität wer-
den in diesem Zusammenhang
ebenso vorausgesetzt wie ein ho-
hes Serviceniveau. Letzteres
stellt seit 1984 im deutschspra-
chigen Raum sowie in den Bene-
lux-Ländern die Firma IVB
LORBERG aus Krefeld als Exklu-
sivvertretung sicher. �
“OKEs gibt andere Hersteller, aber die Serviceleistungen des Manitou-Vertriebsnetzes machen den Unterschied aus!“
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Zusätzliche Fettkapazität für größere Erdbeweger
Twin-3 XL ist mit einem besondersgroßen Fettreservoir ausgestattet,das aus solidem, beschichtetemMetall besteht.
GROENEVELD
Die Groeneveld Groep aus Gorinchem (Niederlande) führt die XL-Ausführungdes automatischen Schmiersystems Twin-3 ein. Mit der Twin-3 XL, die eineKapazität von 18 l oder 20 kg Klasse-2-Fett hat, verspricht Groeneveld einebesondere Lösung für größere Erdbeweger mit hohem Fettbedarf. Zudemwird die Twin-3XL als Antwort auf Hersteller- und Nutzernachfragen nachMaschinen angekündigt, bei denen zwischen den Wartungsintervallen beider Arbeit weniger häufig Fett nachgefüllt werden muss.
tem ermöglicht darüber hinaus
eine genaue Dosierung jedes
Schmierpunkts. Anders als pro-
gressive Systeme funktioniere
das Twin-3-System, so infor-
miert Groeneveld, auch bei ex-
trem tiefen Temperaturen und
bei langen Distanzen zwischen
der Pumpe und den Schmier-
punkten. Dadurch ist das auto-
matische Twin-Heavy-Duty-
Schmiersystem insbesondere
für größere Maschinen geeignet
wie große Radlader, Dumper so-
wie hydraulische Bagger mit lan-
gem Ausleger.
Das Twin-3-System besitzt
ferner ein Display in der Kabine,
womit die Funktion des Systems
kontrolliert wird. Eventuelle
Fehlermeldungen werden in
Form einer Buchstaben- und Zif-
fernkombination angezeigt.
Das Twin-3-System von
Groeneveld soll letztlich weniger
Ausfallzeiten der Maschine, ge-
ringere Wartungs- und Repara-
turkosten und weniger Ver-
schleiß von Lagern, Zapfen und
Buchsen, was wiederum zu ei-
nem höheren Restwert führt,
mit sich bringen. Auch die Twin-
3 XL ist standardmäßig mit ei-
nem Reservoir mit Folgekolben
und Mindestniveau-Schalter aus-
gestattet. �
Die elektrische, nachfüllbare
Twin-3-XL-Pumpe nimmt
mit ihrem Format und ihrer Ka-
pazität eine Position zwischen
den Standard Twin-3-Systemen
mit 3 bis 8 kg Reservoirinhalt
und den großen Barrelpumpen
für Fässer bis 200 kg ein. Die
Twin-3 XL eignet sich besonders
für schwere Erdbeweger wie
Radlader und Dumper (über
50 t) und für Bagger über 60 t.
Aber auch bei kleineren Maschi-
nen kann die 20-kg-Pumpe ein-
gesetzt werden, was den Vorteil
bietet, dass weniger häufig Fett
aufgefüllt werden muss und
dass – abhängig vom Fettbedarf
der Maschine – zwischen den
Wartungsintervallen gar nicht
nachgefüllt werden
muss. Durch die Kombi-
nation von Pumpe und
Reservoir kann das
System kompakt mon-
tiert werden. Das zy-
linderförmige Reser-
voir hat einen Durch-
messer von 340 mm
und die gesamte
Pumpe ist nicht höher
als 656 mm.
Größere KapazitätDie XL-Ausführung bie-
tet zusätzlich zu den
Vorteilen des Twin-3-
Zweileitungssystems
von Groeneveld einen
größeren Reservoirin-
halt. So arbeitet das Sys-
tem bei relativ niedri-
gem Druck, wodurch die
Qualität und die Struk-
tur des Fetts erhalten
bleiben. Durch die pa-
rallele Arbeitsweise
mit zwei Leitungen
soll außerdem immer
eine optimale Schmierung
aller Schmierpunkte realisiert
werden. Das volumetrische Sys-
Technik-Fakten Twin-3 XLMaße (Ø x Höhe): 340 x 656 mm
Versorgungsspannung: 24 V DC (12 V DC auf Anfrage)
Pumpentyp: Elektrisch angesteuerte Saugpumpe (5 Sauger)
Ventiltyp: Doppel-Solenoid 5/2-Wege-Ventil
Kapazität/Fettleistung: 20 cm³ bei 20 °C
Maximaler Fettdruck: 250 bar
Inhalt Fettreservoir: 18 l
Stromaufnahme: 4 A bei 20 °C / 15 A bei – 20 °C
Nominalverbrauch: Pumpenmotor: 36 W / Solenoid-Ventil 30 W
Gewicht (ohne Fett): 23 kg
Arbeitstemperatur: – 20 °C bis + 70 °C (– 40 °C mit synthetischem Fett)
Schutzklasse: IP67 (Pumpeneinheit)
Anschlussart: 8-Pin TYCO-Anschluss
62 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12
6. bis 11. September 2012 in Neumünster
Wir freuen uns auf IhrenBesuch an unserem Stand:F-Nord-N249 Kieler Straße
Doosan. Je genauer Sie hinschauen, desto besser werden wir.
www.doosanequipment.de
SONDERTEIL
64 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12
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Nordbau 2012
> DOOSAN INFRACORE CONSTRUCTION EQUIPMENT
Messeschwerpunkt liegt auf »Tier 3b«
Bobcat-Minibagger feiern in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum.
DOOSAN INFRACORE CONSTRUCTION EQUIPMENT
Der Schwerpunkt der gezeig-
ten Doosan-Maschinen soll
in diesem Jahr auf den neuen
Tier-3b-Geräten liegen. Mit dem
Raupenbagger DX300-3, dem
Radlader DL450-3 und dem
knickgelenkten Muldenkipper
DA30 zeigt das Unternehmen
aus jeder angebotenen Geräteka-
tegorie ein Beispiel für die neuen
Maschinen. Bei den Neuheiten
kommen nicht nur neue Moto-
ren zum Einsatz, vielmehr han-
dele es sich, so Doosan, um eine
komplett überarbeitete Geräte-
generation. Zusätzlich werden
verschiedene Raupen- und Mo-
bilbagger sowie Radlader unter-
schiedlicher Größe zu sehen
sein.
Bei den Bobcat-Maschinen
werden die Minibagger, die in
diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubi-
läum feiern, im Mittelpunkt ste-
hen. Auf dem Stand wird das Un-
ternehmen vier Modelle mit ei-
nem Betriebsgewicht von 1 t bis
5,5 t zeigen, darunter auch das
Jubiläumsmodell des E16. Darü-
ber hinaus werden auch diverse
Auf der Nordbau will DoosanInfracore Construction Equipment(DI CE) gemeinsam mit seinenHändlern aus dem norddeutschenRaum einen umfangreichen Auszugaus dem Angebot der MarkenDoosan, Bobcat, Doosan PortablePower und Montabert präsentieren.
Teleskoplader, Kompakt- und
Kompaktraupenlader sowie ei-
ne Auswahl der über 50 ver-
schiedenen Anbaugeräte vorge-
stellt werden.
Montabert wird unterschied-
liche Hämmer aus seinem Pro-
gramm zwischen 60 kg und 5,5 t
ausstellen. Ergänzt wird das An-
gebot auf dem Messestand
durch Kompressoren, Generato-
ren und einen Lichtmast der
Marke Doosan Portable Power.
Weitere Portable Power-Produk-
te sollen darüber hinaus auch
auf den Messeständen der Ver-
tragshändler zu sehen sein.
Breite HändlerpräsenzAußer den Mitarbeitern von
Doosan Infracore Construction
Equipment werden mit O&K
Hamburg (Doosan und Monta-
bert), Seemann (Doosan und
Bobcat), Atlas Hannover (Doo-
san) Atlas Rostock (Doosan)
Christian Hamann (Bobcat, Por-
table Power und Montabert),
Siloco (Bobcat und Portable
Power) und MARM (Bobcat)
auch die Händler aus dem nord-
deutschen Raum auf dem Messe-
stand zur Verfügung stehen, um
die Besucher mit Informationen
rund um die angebotenen Pro-
dukte zu versorgen. �
Doosan Infracore Const. Equipment
Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N249,
Kieler Straße
08/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 65
> 6. BIS 11. SEPTEMBER, NEUMÜNSTER
57. Nordbau ist ausgebucht
Auf 69 000 Quadratmetern
Freigelände und auf über
20 000 Quadratmetern Hallen-
fläche erwarten Aussteller aus
dem In- und Ausland vom 6. bis
11. September mehr als 70 000
Besucher. Die Baumaschinenher-
steller und Baustoffproduzenten
rechnen bereits mit einer erfolg-
reichen Messe. Insgesamt erwar-
ten sie in diesem Jahr ein mode-
rates Wachstum der gesamten
Baubranche. Diese positive Stim-
mung – da ist man sich beim Ver-
anstalter, den Hallenbetrieben
Neumünster, bereits sicher –
werden auf der Messe auch die
Mitarbeiter und Vertreter von
Kommunen, die Investoren so-
wie alle anderen Fachbesucher
erleben.
»Baumaschine – Arbeitsplatz mit Komfort«Großes Augenmerk der Baufach-
leute aus nah und fern dürfte
dem Freigelände gelten, auf dem
Baumaschinenhändler und -her-
steller unter dem Motto »Bau -
maschine – Arbeitsplatz mit
Komfort« Neu- und Weiterent-
wicklungen präsentieren. Die
Humanisierung des Arbeitsum-
feldes und die Verbesserung der
Sicherheit sind Themen, die als
Maxime für erfahrene Bauma-
schinenkonstrukteure seit Jah-
ren gelten und sich während der
Messetage auf der Nordbau wie-
derum wie ein roter Faden durch
alle Bereiche ziehen. So wird an
zahlreichen Ständen auf dem
Freigelände das Wechselspiel
zwischen versierten Fahrern
und leistungsstarken Maschinen
demonstriert. Ziel der Branche
ist es, den Fachleuten und Besu-
chern bei allem Wettbewerbs-
druck zu zeigen, dass Mensch
und Maschine eine Einheit bil-
den müssen – und das über ei-
nen langen Arbeitstag. Nur wenn
sich der Bediener wohlfühlt und
ergonomische Arbeitsbedingun-
gen vorfindet, verbunden mit ho-
hen Sicherheitsstandards, dann
steht bestmöglicher Maschinen-
leistung nichts mehr im Wege.
Der Erfahrungsaustausch an den
Ständen mit dem fundierten Wis-
sen erfahrener Bediener und
Techniker gehört bei der nord-
deutschen Leistungsschau zum
täglichen Messegeschäft – alles
im Sinne einer hohen Bauleis-
tung.
Gerade in diesem Jahr findet
der Bereich Motorentechnik, der
Schon drei Monate vor Eröffnung der 57. Nordbau in Neumünster waren die Hallen und Ausstellungsflächen aus -gebucht. Ob bei den Ausstellern von Maschinentechnik oder den Baustoffherstellern, Nordeuropas größte Kompakt-messe des Bauens soll wieder ein Renner in der Messelandschaft werden.
im vergangenen Jahr Schwer-
punkt auf der Nordbau war, eine
besondere Fortsetzung. Die sich
ständig verschärfende Abgasge-
setzgebung hat besonders 2012
für eine Vielzahl von Innovatio-
nen gesorgt, die bereits auf zahl-
reichen Baustellen ihre Bewäh-
rungsprobe bestehen mussten.
Kommunal- und UmwelttechnikEinen etablierten Ausstellerbe-
reich auf der Kompaktmesse des
Bauens belegen auch in diesem
Jahr die Hersteller und Händler
von Geräten und Maschinen für
Städte und Gemeinden. Das spie-
gelt sich auch im Praxis-Forum
Kommunal- und Umwelttechnik
an zwei Messetagen wider. Am 6.
und 10. September werden in
dem Fortbildungsseminar The-
men zur Pflege, Erhaltung und
Sanierung von Sportplätzen und
belastbaren Grünflächen dis -
kutiert. Dazu gehört auch der
professionelle Einsatz von Ma-
schinen und Geräten für den
kommunalen Bereich.
Direkt neben der Tagungs-
halle auf dem Freigelände kön-
nen sich Besucher über die Neu-
und Weiterentwicklungen bei
den Geräteträgerfahrzeugen,
Traktoren, Kehrmaschinen, Mäh-
geräten sowie Bodenfräsen,
Häckslern bis hin zur Winter-
diensttechnik informieren.
Besonders an die Kommu-
nen wenden sich auch die Refe-
renten und Veranstalter der
»9. Norddeutschen Kanalsanie-
rungstage«: Aufgaben der Netz-
betreiber, Sanierung von Druck-
rohrleitungen, Grabenloses Bau-
en, aktuelle Reparaturtechniken
und Erfahrungsaustausch sind
einige der Themen im Rahmen
dieser Seminarreihe. So gehen
Experten davon aus, dass fast
20 Prozent der Kanäle in
Deutschland sofort, kurzfristig
oder mittelfristig sanierungsbe-
dürftig sind. Oft fehlt die passen-
de Strategie, die gewonnenen Er-
kenntnisse in konkrete und sinn-
volle Instandhaltungs- und In-
vestitionsprogramme umzuset-
zen. Ein Partner neben dem
Schleswig-Holsteinischen Ge-
meindetag bei den Norddeut-
schen Kanalsanierungstagen ist
auch Hamburg Wasser, das bun-
desweit größte kommunale
Trinkwasser- und Abwasserent-
sorgungsunternehmen. Deren
Ingenieure und Wissenschaftler
arbeiten an dementsprechen-
den Lösungen für Städte und
Gemeinden, die Klima und de-
mografischen Wandel mit einbe-
ziehen. �
KAI SCHAEDEL –AIRCAM4U.DE
///////////////
66 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12
\\\\\\\\\\\\\\\
> CHRISTOPHEL
Neue Maschinen und Konzepte
XR400S.
CHRISTOPHEL
So kann mit Radlader be-
schickt, über die Rinne ent-
zerrt, durch die 2 080 mm lange
Doppeldecker Siebmaschine das
Feinkorn sauber getrennt und
wahlweise um den Brecher he-
rum oder durch das bordeigene
Haldenband auf 2 800 mm aufge-
haldet werden. Interessant auch
die Steuerung: Einmal die maxi-
male Lastaufnahme mit der
Mindestmotorlast abgestimmt,
regeln die Rinne und das Sieb au-
tomatisch für den wirtschaft-
lichsten Betrieb selbstständig
nach. »Das ist so, als ob auf der
Autobahn eine angepasste Ge-
schwindigkeit zwischen 150 und
180 km/h frei vorgewählt wird«,
erläutert Rüdiger Christophel
Aus der Fülle der Neu- und Weiterentwicklungen zeigt Christophel auf derdiesjährigen Nordbau erstmalig den neuen XR400S von Powerscreen. Eshandelt sich um einen 1 100 x 700 großen Einschwingenbackenbrecher, derje nach Ausstattung im Natursteineinsatz oder im Recycling genutzt wird.Die Neuvorstellung besticht durch die Aufgabe. Hier wird die kurze,rückwärtig zu beschickende Rinne mit der aktiven Vorsiebmaschine sinnvollkombiniert.
die Funktionsweise. Ist »Gefahr
in Verzug«, erfolgt die »Vollbrem-
sung« und die Rinne schaltet so-
fort aus. Der Backenbrecher
selbst kann für den Naturstein-
einsatz als XA-Anlage mit
hydraulischer Spaltverstellung
und starrer mechanischer Ab-
stützung versehen werden oder
als XR-Anlage, bei der der Back-
enträger hydraulisch abgestützt
wird. Letzteres System öffnet bei
Überlast bis auf 280 mm und
lässt den Fremdkörper auf das
hydraulisch absenkbare Band
austreten.
Warrior 1400Die 27,5 t schwere Modellreihe
Warrior 1400X verfügt über Aus-
stattungsmerkmale, die noch an-
spruchsvolleren Betreibern ge-
nügen sollen als die Warrior
1400. Der Trichter ist starr, da-
durch sollen Rüstzeiten vermie-
den werden. Für die Radladerbe-
schickung werden optionale Flü-
gelbleche genutzt. Der Huckbolt-
Kasten, im Kaltnietverfahren
hergestellt, verträgt 10 oder
12 mm Hub. Von 13 bis 19 Grad
eingestellt, verschwinden die zu
trennenden Feinanteile in Se-
kundenschnelle und schaffen
Platz für frisches Aufgabemateri-
al. Für so viel Leistung bietet die
Warrior 1 400X 900 bzw.
1 200 mm breite Haldenbänder,
die bis auf 3 900 mm abwerfen.
Betreiber, die einen Übergang
auf ein Telestack-Haldenband fa-
vorisieren, passen die Neigung
der integrierten Warriorbänder
von 0–24 Grad an.
Im Produktbereich von Te-
lestack zeigt Christophel mit
dem TC421R eine gelungene
Kombination von kettenmobile
Band- und Radantrieb zum
Schwenken. Aus drei Optionen
kann zum Schwenken gewählt
werden: per Knopfdruck am Be-
dienpult, per Funkfernbedie-
nung oder durch die automati-
sche Steuerung. Letztere bietet
wiederum zwei Programme, ent-
weder wird die Halde vor dem
Schwenken komplett aufgebaut,
oder der hydraulische Radan-
trieb schwenkt im Produktions-
prozess permanent im ausge-
wählten Kreisausschnitt. Der
3 m³ große Behelfstrichter kann
in zahlreichen Anwendungen
auch mit Radlader oder Bagger
beschickt werden. �
Christophel
Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N137,
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> BACKERS MASCHINENBAU
Mit kompakter Sternsiebtechnik auf der Messe
Das containermobile Sternsieb 2-hta lässt sich per Hakenlift-Lkw transportieren und mittels standardisiertem3-Achs-Abrollkipper direkt vor Ort absetzen.
BACKERS MASCHINENBAU GMBH
Die kompakte Ausführung der
Backers-Sternsiebtechnik in
Form des 2-hta verspricht einige
Vorteile, besonders für Anwen-
der mit häufig wechselnden Ein-
satzstätten oder begrenztem Ar-
beitsraum. So lässt sich das con-
tainermobile Sternsieb einfach
per Hakenlift-Lkw transportie-
ren und mittels standardisier-
tem 3-Achs-Abrollkipper direkt
vor Ort absetzen. Die zusätzliche
Mobilität durch das Raupenfahr-
werk bietet noch weitere Vortei-
le: Das Sternsieb kann am Hauf-
werk eingesetzt werden und zu-
sätzlich, sofern gewünscht, Mie-
ten ziehen.
Das hakenliftmobile Stern-
sieb separiert in zwei Fraktio-
nen. Je nach Material kann in die-
ser Version ab einer Korngröße
von 0–16 mm gesiebt werden.
Der Durchsatz liegt trotz Kom-
paktheit bei über 120 m³/h, die-
ser ist jedoch abhängig von Mate-
rial und Absiebungsgröße. Im
Portfolio von Backers befinden
sich weitere 2-Fraktionen Stern-
siebe, die mit einem längeren
Siebdeck als die kompakte Ha-
kenliftversion ausgestattet sind.
Diese sind sowohl als Sattelauf-
lieger/ Zentralachsanhänger, ku-
fenmobil oder in raupenmobiler
Ausführung erhältlich. Der
Durchsatz bei diesen Maschinen
liegt bei etwa 200 m³/h.
3-Fraktionen-SternsiebeZudem fertigt Backers 3-Fraktio-
nen-Sternsiebe, die je nach Mate-
rial bei einer Feinfraktion von
0–5 mm Körnung beginnen. Mit
Gemeinsam mit der ebenfalls aus dem Emsland stammenden FirmaBergmann Maschinenbau präsentiert sich die Firma Backers Maschinenbauauf der Nordbau. Vorgestellt wird das kompakten aber dennoch leistungs-starke hakenlift-raupenmobile Sternsieb 2-hta.
diesen Maschinen ist ein Durch-
satz von bis zu 250 m³/h erziel-
bar. Auch die 3-Fraktionen Stern-
siebe sind in verschiedensten
Mobilitäten erhältlich. Als beson-
ders gefragt gilt die Rad-Raupen-
Kombination. Hier wird für den
Transport auf der Straße das
Raupenfahrwerk angehoben, im
Gelände hingegen wird gegen-
sätzlich verfahren – das Raupen-
fahrwerk wird abgesenkt und
die Räder angehoben. So lässt
sich die Maschine auch im
schwierigen Gelände einfach
versetzen, zudem besteht auch
hier die Möglichkeit, Mieten zu
ziehen.
Den Einsatzfeldern der
Sternsiebtechnik von Backers
sind nahezu keine Grenzen ge-
setzt, sie ist sowohl für den Sieb-
einsatz in der Organik als auch
der Mineralik sowie in Material-
gemischen bestens geeignet.
Einsatzfälle können Kompost,
Mutterboden, Hackschnitzel,
Bauschutt, Abfälle oder auch der
Grünschnitt sein. �
Backers Maschinenbau
Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N221,
Lübecker Straße
68 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12
\\\\\\\\\\\\\\\
> KLEEMANN
Kompakte Brech- und Siebanlagen für höchste Leistungsansprüche
Flexibel einsetzbar: der mobile Prallbrecher MobirexMR 110 Z im Recyclingeinsatz.
KLEEMANN
Wirtgen Hamburg zeigt auf der Nordbau neben einigen Exponaten aus demRoad Technologies Programm der Marken Wirtgen, Vögele und Hamm auchzwei Kleemann-Anlagen der Contractor-Klasse. Der raupenmobile Prall-brecher Mobirex MR 110 ZS EVO sowie die Siebanlage Mobiscreen MS 14 Zsind sehr universell einsetzbar und erfüllen trotz ihrer relativ kompaktenAbmessungen Höchstleistungen in puncto Durchsatzvermögen bei gleich-zeitig sehr günstigen Verbrauchswerten.
Die Mobirex MR 110 ZS wur-
de auf der letzten Bauma
vorgestellt. Ob im Recycling von
Bauschutt, Beton oder Asphalt
oder in klassischen Steinbruch-
anwendungen, mit ihrer Bre-
chereinlauföffnung von 1 120 x
800 mm punktet die MR 110 ZS
mit einer Aufgabeleistung von
bis zu 350 t/h. Die Verbrauchs-
werte beschreibt Kleemann als
sehr günstig, was als Folge des
Antriebskonzepts mit direktem
Brecherantrieb und elektri-
schen Antrieben der Rinnen und
Förderbänder gilt. Auch das Ma-
terialflusskonzept mit sich in
Förderrichtung »öffnenden« Sys-
tembreiten trägt dazu bei, den
Verbrauch wie auch den Ver-
schleiß der Anlage zu reduzie-
ren. In diesem Zusammenhang
spielt auch das aktive Doppelde-
cker-Vorsieb eine wichtige Rolle:
Mit einer Länge von 2,2 m trennt
es schon vor dem Brechprozess
die Feinanteile aus dem Aufgabe-
material und leitet das Mittel-
korn über den Brecher-Bypass
auf die Vibrationsaustragsrinne
unter dem Brecher.
Nachsiebeinheit mit vergrößerter SiebflächeUm die erhöhte Brechleistung
verarbeiten zu können, wurde
die optionale Nachsiebeinheit
neu entwickelt. Mit einer Länge
von 4 500 mm und einer Breite
von 1 350 mm wurde die Sieb -
fläche im Vergleich zur Vorgän-
germaschine um über 40 % ver-
größert, um auch bei kleinen
Endproduktgrößen eine hohe
Leistung zu gewährleisten.
Durch die einfach schwenkbare
Überkornrückführung kann
wahlweise nicht nur eine defi-
nierte Endkörnung produziert
werden, sondern auch das Über-
korn separat ausgetragen wer-
den. Als besonderer Pluspunkt
gilt die vollautomatische Brech-
spaltverstellung. Mithilfe moder-
ner Sensortechnik kann der
Brechspalt bei laufendem Rotor
schnell und bequem über ein
Touchscreen-Panel eingestellt
werden. Außerdem wurde eine
Überlastsicherung entwickelt,
die auch im harten Recyclingbe-
trieb den Brecher vor Beschädi-
gungen schützen und die Verfüg-
barkeit der Anlage sichern soll.
Zweidecker-Siebanlage Mobiscreen MS 14 ZGeeignet für die Ansprüche der
Contractor-Klasse zeigt sich
auch die mobile Siebanlage Mo-
biscreen MS 14 Z. Trotz ihrer
kompakten Transportmaße und
einem Gewicht von ca. 19,5 t
punktet sie mit einer Aufgabe-
leistung von bis zu 250 t/h. Die
Zweidecker-Siebmaschine mit
einer Siebdeckgröße von
1 370 mm x 3 050 mm (Unter-
deck: 2 440 mm) ermöglicht in
einem Arbeitsgang die Herstel-
lung dreier Korngrößen, die auf
den Austragsbändern auf Halde
ausgetragen werden. �
Kleemann
Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N245,
Kieler Straße
> ATLAS
Raupenbagger mit neuer Minilift-Kabine
Der Minilift ermöglicht es dem Fahrer, die Beladung hochbordiger Lkw optimal zu kontrollieren.
ATLAS
Mit dem neuen Minlift für die
Kabine können die Raupen-
baggermodelle 225LC, 240LC
und 260LC ausgerüstet werden.
»Der Lift erlaubt das Anheben
der Kabine um 600 mm. Eine
leichte Neigung der Kabine um
20° nach hinten ist ebenfalls
möglich«, erläutert Atlas-Pro-
duktmanager Carsten Kiel den
großen Vorteil dieser Ausrüs-
tungsvariante.
Der Lifttyp ist besonders für
die Beladung von modernen
Vier-Achskippern, die aktuell
mit einer hohen Seitenbord-
wand ausgestattet sind, geeig-
net. Der Baggerfahrer kann die
Augenhöhe zur Beladung des
Kippers auf Knopfdruck auf die
erforderliche Höhe anheben und
kann die Beladung des Lkw opti-
mal beobachten. Bei diesem neu-
en Kabinenlift ändert sich die
Transporthöhe der Maschine im
abgesenkten Zustand der Kabi-
ne nicht um einen cm. Eine zwei-
te Ausführung mit einem Kabi-
nenhub um 1 200 mm ist bei
Atlas in Ganderkesee in Vorbe-
reitung. Die Konstruktion des
Kabinenlifts ist speziell für Rau-
penbagger ausgelegt worden.
Die Kabine wird dabei über vier
Stahlrollen in einer U-Stahl Pro-
filkonstruktion geführt, sodass
die beim Raupenbagger auftre-
tenden Erschütterungen sicher
aufgefangen werden. Weitere
Einsatzmöglichkeiten der Bag-
Zur diesjährigen Nordbau präsentiert die Firma Atlas von der Wehl aus Lauenbrück ein Novum inder Baumaschinenbranche: den neuen Minilift für die Fahrerkabine am Atlas-Kettenbagger 225LC Minilift.
Atlas
Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N134,
Hamburger Straße und Stand F-Nord-N237,
Kieler Straße
ger mit diesem neuen Kabinen-
lift ist der leichte Abbruch. Mit
einer entsprechenden Ausleger-
kombination sind dank der Kabi-
nenneigung Arbeiten über Kabi-
nenhöhe entspannt möglich.
Atlas von der Wehl zeigt auf
der Nordbau weiterhin die neu-
en Standard Kettenbagger und
die am Markt sehr erfolgreichen
Atlas-Mobilbagger, die auch als
Kurzheckversion angeboten
werden. �
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\\\\\\\\\\\\\\\
> PROBST GREIFTECHNIK VERLEGESYSTEME
Effziente Greif- und Verlegesysteme
Das Powerjet PJ-1650-B Vakuum-Anbaugerät saugt selbst stark poröses Greifgut.
Die Verlegemaschine VM 401 verspricht mehr Arbeitskomfort und jede Menge Leistung.
PROBST GREIFTECHNIK VERLEGESYSTEME
Der Verlegetransporter Transmobil TM vereint Palettentransport undVakuum-Verlegung in einem Gerät.
Großformatige Betonstein-
platten mit dekorativen
Oberflächen können zum Teil
stark porös sein, speziell für die-
se Platten ist das Vakuum-An-
baugerät Powerjet ausgelegt.
Das hohe Saugvermögen der
Baureihe PJ-1650-B ermöglicht
nun auch die effiziente und si-
chere Verlegung poröser Beton-
steinplatten bis zu einem Ge-
wicht von 1 650 kg. Mit der op-
tional erhältlichen hydraulisch
betätigten Ablöseeinrichtung
HAE wird dieser Powerjet zum
einem 1-Mann-Gerät. Der Fahrer
steuert den Ablösevorgang vom
Fahrersitz aus.
Der Greif- und Verlegetechnikspezialist Probst macht seit 50 Jahren denharten Arbeitsalltag für alle, die mit Pflastersteinen, Rohren und anderenBetonprodukten arbeiten, leichter und wirtschaftlicher. Anteil daran habenbeispielsweise das Vakuumanbaugerät Powerjet PJ-1650-B, die Verlege -maschine VM-401 und der Verlegetransporter Transmobil TM.
Probst Greiftechnik Verlegesysteme
Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N260,
Kieler Straße
Mit einer Tragfähigkeit von
600 kg sowie einer modular er-
weiterbaren Ausstattung ver-
spricht die Verlegemaschine VM-
401 jetzt eine höchst flexible und
wirtschaftliche Nutzung bei be-
sonders hohem Arbeitskomfort.
Obwohl die Maschine eine Neu-
entwicklung ist, steckt in ihr das
Know-how aus jahrzehntelan-
ger Erfahrung im Hause Probst.
Der Verlegetransporter TM
(für Transmobil) ermöglicht den
Palettentransport und die Vaku-
um-Verlegung mit nur einem Ge-
rät. Das kompakte Allroundta-
lent besitzt ein Fahrwerk mit
Gummiketten für unebenes Ge-
lände, kombiniert mit einem Va-
kuum-Schlauchheber für Verle-
gearbeiten bis 200 kg Hubkraft.
Geradezu spielend sollen sich
250 bis 500 Bordsteine pro
Schicht verlegen lassen. Zudem
lässt es sich bei einem Eigenge-
wicht von nur 1 300 bis 1 500 kg
auf einem Pkw-Anhänger trans-
portieren. Zu den Features zäh-
len eine exakte Positionierung
des Verlegegutes durch manuel-
le hydraulische Mastausrichtung
und ein hoher Sicherheitsstan-
dard durch den Safestop, der ein
unbeabsichtigtes Schwenken
des Knickauslegers in den Ver-
kehrsbereich verhindert. �
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///////////////
> WACKER NEUSON
Neue Kompaktbaggerserie
Zur Nordbau zeigt Wacker Neuson den neuen Kompaktbagger ET 18-24.
WACKER NEUSON
Höhere Leistung und Wirt-
schaftlichkeit standen bei
der Entwicklung der neuen Kom-
paktbagger-Serie ET18, ET20
und ET24 im Vordergrund. Alle
drei Modelle der Gewichtsklasse
1,7 bis 2,4 t arbeiten entspre-
chend der neuesten Abgasnor-
men. Die optionale Leerlaufdreh-
zahlautomatik soll für einen
niedrigen Kraftstoffverbrauch
und reduzierten Lärmpegel sor-
gen. Als einzigartig wird von Wa-
cker Neuson ein neues Kühlkon-
zept angekündigt, das die volle
30 % übertreffen. Auch dank der
großen Arbeitsbreite von
120 cm soll sie Flächenleistun-
gen von 7-t-Walzen erreichen.
Große Flexibilität verspricht die
handgeführte Vibrationsplatte
DPU 100-70 Les mit stufenlos
einstellbarer Geschwindigkeit,
die sowohl als handgeführtes
Einzelgerät als auch im fernge-
steuerten zwei- oder dreiteiligen
Auch Wacker Neuson ist Anfang September auf der Nordbau vertreten – miteinem umfassenden Angebot an handgeführten Baumaschinen undKompaktbaumaschinen in der Gewichtsklasse bis zu 14 t. Unter dem Motto»Vielfalt, die überzeugt« zeigt das Unternehmen als MesseschwerpunktProduktneuheiten in der Bodenverdichtung sowie die neue Kompaktbagger-serie ET 18-24 auf dem Freigelände N 115.
Leistung der Maschinen auch bis
zu 45° C Umgebungstemperatur
gewährleisten soll. Eine Neuheit
der ET-Serie sind die modellopti-
mierten Armsysteme, die Grab-
kräfte sowie Grabwerte erhöhen.
Die überarbeiteten Fahrwerke
versprechen höhere Stabilität
und bessere Fahrqualität.
VerdichtungstechnikAls weiteren Messeschwerpunkt
zeigt Wacker Neuson per Infra-
rot ferngesteuerte Verdichtungs-
geräte. Die Modelle stoppen, so-
bald der Bediener den Sichtkon-
takt zum Verdichtungsgerät ver-
liert bzw. nicht mehr die volle
Kontrolle darüber hat. Eine Nah-
felderkennung verhindert, dass
das Gerät zu nah an den Bedie-
ner heranfährt. Die Vibrations-
platte DPU 130 soll mit ihrer
Zentrifugalkraft von 130 kN die
bisher stärksten Rüttelplatten
auf dem Markt um noch einmal
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72 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12
\\\\\\\\\\\\\\\
BS 60.
Die Vibrationsplatte DPU 130 sollmit ihrer Zentrifugalkraft von 130kN die bisher stärksten Rüttel-platten um noch einmal 30 %übertreffen.
Koppelsatz einsetzbar ist.
Speziell für Arbeiten in Gräben
und im Verbau stellt Wacker
Neuson auf der Nordbau die
DPU 7060 Fe vor, die mit einer
niedrigen Bauhöhe von nur
80 cm auch im flachen Verbau
einsetzbar ist.
Das breite Angebot an hand-
geführten Verdichtungsgeräten
reicht von leichten Geräten für
den Garten- und Landschaftsbau
über anspruchsvolle Modelle für
die Asphaltverdichtung und für
Pflasterarbeiten bis hin zu leis-
tungsstarken Geräten für den
harten Dauereinsatz. Die Reihe
beginnt mit der 50 kg schweren,
vorwärtslaufenden Vibrations-
platte WP 1030 mit einer Zentri-
fugalkraft von 10 kN bei einer Ar-
beitsbreite von 30 cm. Die Reihe
der reversierbaren Geräte be-
ginnt mit der 95 kg schweren
WPU 1550 mit 15 kN Zentri -
fugalkraft und 50 cm Arbeits-
breite. Ein Bestseller ist die
leistungsstarke, mit komfortab-
lem Elektrostart ausgestattete
DPU 6555 He.
Für die Pflasterverdichtung
zeigt Wacker Neuson kleinere
Platten der Top Speed-Version
wie die DPU 2560 Hets und 3060
Hets, die durch ihre hohe Ge-
schwindigkeit auf Pflasterflä-
chen eine hohe Flächenleistung
versprechen.
Als besonderen Messe-
schwerpunkt kündigt Wacker
Neuson die neueste Generation
der Zweitaktstampfer an, die vor
Wacker Neuson
Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N115,
Hamburger Straße
Das Unternehmen
Wacker Neuson – Mit 70 Niederlassungen in Deutschland ist der Baumaschinenher-steller vertreten. Für Kunden in Norddeutschland eröffnet – nahezu zeitgleich mitder Nordbau am 1. September – eine neue Niederlassung in Kiel. Stephan Böhler, Ver-triebsleiter der Region Hamburg bei Wacker Neuson, unterstreicht zudem die zen-trale Rolle der Messepräsenz: »Die Nordbau ist besonders für die Region im Nordeneine bedeutende und beliebte Messe. Daher ist es für den in Süddeutschland ansäs-sigen Konzern besonders wichtig, auf der Nordbau vertreten zu sein.«
allem durch ihr einfaches Start-
verhalten, ein leistungsstarkes
Luftfiltersystem sowie niedrige
Emissionswerte weit unterhalb
der gesetzlichen Vorgaben über-
zeugen sollen. Hohen Bedien-
komfort und vergleichbare Ver-
dichtungsleistungen bieten auch
die Viertaktstampfer. Neu ist
hier die Integration des Benzin-
hahns und des Zündabschalters
in den Gashebel. So kann der
Viertaktstampfer allein durch
Schieben des Gashebels in die
Stopp-Position abgeschaltet
werden. Außerdem hat Wacker
Neuson den Diesel stampfer
DS 70 im Programm, der als
emissionsärmer im Vergleich zu
Benzinstampfern gilt. �
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> KAESER KOMPRESSOREN
Kraftpakete für jeden Bedarf in Neumünster
Handlich, schick und stark ist der Mobilair M 31 mit PE-Haube. Auf Wunsch gibt es ihn mit Generator und mit integrierter Druckluft- Aufbereitung.
KAESER-WERKBILDER
Unter der Schalldämmhaube
des Mobilair M 31 PE aus
kratzfestem, korrosionsfreiem
rotationsgesintertem Polyethy-
len steckt ein Kraftpaket: Mit
3,15 m³/min (bei 7 bar) liefert
er mehr Druckluft als das Vor-
gängermodell und bietet noch
praktische Optionen: Der Kom-
pressor kann zusätzlich mit ei-
nem Generator und integrierter
Druckluftaufbereitung geliefert
werden. Für spezielle Einsatzar-
ten gibt es neben der straßen-
fahrbaren auch eine stationäre
Version, die sich zum Beispiel
gut auf einer Lkw-Ladefläche in-
stallieren lässt. Dank sorgfältig
durchdachter Konstruktion ist
bei dieser Ausführung die Bedie-
nung und die Wartung ein Kin-
derspiel.
In Neumünster stellt Kaeser
außerdem den Mobilair M 250
aus der oberen Leistungsklasse
vor. Die Neuheit soll mit deutlich
mehr als hohen Liefermengen
punkten: Er gibt sich wendig und
kraftstoffsparend. Seine Liefer-
mengen betragen 25 m³/min bei
Ob klein oder groß, die Baukompressoren von Kaeser geben sich handlich,leistungsstark und außerdem wirtschaftlich. Das sollen auch die Kompres-soren Mobilair M 31 und Mobilair M 250 unter Beweis stellen, die auf derNordbau unter anderem zu sehen sein werden. Zusätzlicher Vorteil: DerM 250 erfüllt die hohen Anforderungen der Abgasnorm COM 3b (EU), dieletztes Jahr in Kraft getreten ist.
10 bar und 22 m³/min bei
12 bar. Hinzu kommen als weite-
re Merkmale eine kompakte
Bauform und ein günstiges Leis-
tungsgewicht. In der Basisversi-
on bringt die Anlage weniger als
3,5 t auf die Waage; sie eignet
sich für entsprechende Zugfahr-
zeuge und kommt mit einem kos-
tengünstigen auflaufgebrems-
ten Fahrgestell aus. Die Neuent-
wicklung der Mobilair 250 ver-
fügt über eine Abgasreinigungs-
technik mit SCR-Katalysator.
Darüber hinaus will Kaeser
auf der Nordbau auch weitere ef-
fiziente Modelle des Baukom-
pressoren-Programms zeigen.�
Kaeser Kompressoren
Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N313,
Bremer Straße
F-Nord-N250Kieler Straße
74 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12
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> F-AIR-TEC BY WEITEN INDUSTRIE-SERVICE
Intelligente Filter gehen in die »zweite Runde«
WEITEN
INDUSTRIE-SERVICE
Vor einigen Jahren berichtete
eine Zeitung über die Visio-
nen von Ingenieur und Inhaber
Harald Weiten, die er irgend-
wann einmal realisieren wollte:
Techniker und Betriebsleiter
sollten über Störungen und Aus-
fälle von Arbeitsschutzgerät so-
fort per SMS informiert werden.
»Damals war das unvorstellbar,
heute ist so etwas fast schon
Stand der Technik«, berichtet
Weiten. »Da die notwendigen Te-
lematiksysteme in den Bauma-
schinen vorhanden sind, können
wir unsere Daten direkt auf das
Protokoll der Hersteller auf-
schalten und wo das nicht
möglich ist, werden wir eigene
Systeme zur Datenübertragung
anbieten. Oft werden Rußparti-
kelfilter nur falsch behandelt
und Störungsmeldungen nur
von den Bedienern quittiert, wir
werden diese Quittungen per
SMS erhalten und können so
schon eingreifen, bevor es zu grö-
ßeren Ausfällen kommt. Das Sys-
tem wird jetzt in einem der größ-
ten deutschen Händlernetze ein-
geführt.« Die Daten der Bauma-
schine werden per Wochenbe-
richt an das Händlerportal ge-
sendet und dort ausgewertet.
Zum ersten Mal werden alle An-
baugeräte durch den Händler
überwacht. Hierfür wurden eine
Elektronik entwickelt und die
Schutzbelüftungsanlage überar-
beitet. Neben einem Farbdisplay
wurden Gassensoren in die Anla-
ge integriert. Die relative Feuch-
te und die Temperatur der ein-
strömenden Luft wird gemessen
und protokolliert. Im Kabinen-
umluftfilter wurde ein Co-Sen-
sor eingebaut, um vor Kohlen-
monoxid, das sich in der Kabine
aufkonzentrieren kann, zu war-
nen. Alle Daten werden auf Spei-
cherkarten abgelegt. Software-
updates werden per USB-Stick
eingespielt (zu einem späteren
Zeitpunkt »on Air«).
Musteraufbauten sollen bei
zahlreichen Ausstellern der
Nordbau zu sehen sein – und
auch eine neu entwickelte Anla-
ge wird bei Weiten gezeigt. �
Das Unternehmen f-air-tec by Weiten Industrie-Service aus Wallenhorst(Niedersachsen) will mit seinen Schutzbelüftungen und Rußpartikelfilterneinen ganz eigenen Weg gehen. »Während wir in den letzten Jahren immerwieder an unserer Filtertechnik, d. h. an der Speicherung der Betriebs- undEinsatzdaten direkt auf dem Filterelement, gearbeitet hatten, wurde dieseTechnik der Speicherung von Daten mittels RFID perfektioniert und arbeitetheute schon in vielen Baumaschinen ganz hervorragend. Wir bzw. unsereKunden erreichen damit Einsparungen in den Filter- bzw. Betriebskostenvon bis zu 70 %«, berichtet Vertriebsleiter Lothar Pöhling. Die Speicherungder Betriebsdaten auf dem Filter habe sich damit als sehr nützlich erwiesen.
Weiten Industrie-Service
Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N914,
Celler Straße
> HUNKLINGER ALLORTECH
Pflastergreifer für Bagger und Verlegemaschinen
Multi-Steingreif S600F vonHunklinger mit Löffelanbaukitbeim Erstellen einer Trocken-mauer.
HUNKLINGER
Die Twist-Technologie für be-
sonders sicheres Greifen
von Verlegeeinheiten aus stark
krumm stehenden Steinpaketen
soll auf der Nordbau als Neuheit
im Markt der Verlegetechnik de-
monstriert werden. Das effekti-
ve Verschieben anspruchsvoller
Rechtecksteine wird durch im-
mer neue Pflastersteinprodukte
immer wichtiger. Weiterentwick-
lungen und Neuerungen in die-
sem Bereich können auf der Mes-
se im Einsatz begutachtet wer-
den. Und Verlegezangen von
Hunklinger sind Universalgeräte
zum leistungsfähigen Einsatz an
verschiedensten Trägermaschi-
nen, von Minibaggern ab 1,6 t bis
zu Mobilbaggern.
Multifunktionelles GreiferprogrammDas Multi-Steingreif-Programm
mit den S100 und S400 zeigt den
vielfältigen Einsatz zum Setzen
von Bordsteinen, Rasengitter-
steinen, Betonplatten, Winkel-
steinen, Bruchsteinen, Findlin-
gen oder auch Quadersteinen.
Der Multi-Steingreif S600 mit
neuem Löffelanbaukit als univer-
seller Greifer für Bagger von 4 t
bis 6 t Betriebsgewicht rundet in
zwei Ausführungen als Pendel-
greifer und Festanbau das Pro-
gramm von Hunklinger auf der
Nordbau ab. �
Besucher der diesjährigen Nordbau sollen im Segment Pflasterverlege-technik bei Hunklinger allortech einige Neuerungen erwarten dürfen. DerSpezialist von Pflasterverlegezangen für Bagger, Pflastermaschinen oderauch Ladern pflegt einen engen Kontakt in die Verlegepraxis. Hierauserwachsen Lösungen zur maschinellen Verlegung eines immer breiterwerdenden Spektrums an Pflastersteinen und vor allem Betonplatten.
Hunklinger allortech
Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N256,
Kieler Straße
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F-Nord-N264 | Kieler Straße
Neben Schwenkladern – die bei Donauasphalt Bau punkten – wie denSL 755 zeigt Paus auf der Nordbau auch den Anhängerkran Sky WorkerPTK 31 (Bild).
PAUS
08/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 75
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> HERMANN PAUS MASCHINENFABRIK
Hier wird geschwenkt
Die Paus-Lader werden durch
EMB in Neukirchen vorm
Wald geliefert und technisch be-
treut. Als Gebietsleiter bei EMB
ist Walter Sellner seit Jahren ein
verlässlicher Kontakt zwischen
beiden Unternehmen.
Bei innerstädtischen und all-
gemeinen Straßen-Bauprojek-
ten ist es für die Donauasphalt
Bau immer wieder eine Heraus-
forderung, die logistischen Ab-
läufe so zu planen, dass der Ver-
kehrsfluss so wenig wie möglich
beeinträchtigt wird. Ziel ist es,
höchstens eine, besser keine
Fahrspur zu blockieren. Das Kon-
zept des Schwenkladers macht
es dabei möglich, im Vergleich zu
konventionellen Radladern auf
so manches Fahrmanöver zu ver-
zichten. Das führt nicht nur zur
geringeren Belastung der Ma-
schinen-Baugruppen – was wie-
derum Verschleiß mindert – son-
dern auch die Bodenstruktur
wird weniger geschädigt. Dieser
Aspekt wird auch von GaLaBau-
ern geschätzt.
Josef Liebl-Haushofer, Dispo-
nent bei Donauasphalt Bau,
schwört auf die Schwenklader,
die seiner Kolonne zur Verfü-
gung stehen: »Alle stehen heute
unter Zeitdruck. Meine Mann-
schaft und der Paus-Schwenkla-
der können viele Bauabschnitte
zeitsparender und präziser aus-
führen.«
Paus auf der NordbauBesucher der Nordbau dürfen
sich auf Highlights aus dem Hau-
se Paus freuen: Neben dem
Schwenklader SL 755 will das
Unternehmen aus Emsbühren
im Bereich Lifttechnik seine
Hubarbeitsbühne GT 16 A sowie
den Anhängerkran Sky Worker
PTK 31 (siehe Bild) vor Ort prä-
sentieren. �
Die Firma Donauasphalt Bau in Simmetsreut (Niederbayern) ist seit über 20Jahren in Straßenbau, Asphalt- und Tiefbau tätig. Vorwiegend beiKommunen und bei öffentlichen Aufträgen kommen die Kolonnen vonDonauasphalt Bau zum Einsatz. Neben den Geräten, die direkt beim Abtragoder der Einbringung von Schwarzdecken verwendet werden, gibt esfleißige Zubringer im Umfeld. Dazu gehört bei Donauasphalt auch eineFlotte von Schwenkladern aus der Produktion von Paus.
Hermann Paus
Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N816, Bremerhavener Straße
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76 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12
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> MAUDERER ALUTECHNIK
Aluminium-Auffahrrampen für das Verladen mit System
Dank der griffigen, perforierten Fahrfläche können die Verladeschienenauch mit stark verschmutzten Reifen problemlos befahren werden.MAUDERER
Die SuperGrip-Verladeschie-
ne findet aufgrund der be-
sonders griffigen Oberfläche bei
GaLaBauern großen Anklang.
»Egal, welcher Untergrund, die
SuperGrip-Rampe gewährt auch
beim Verladen unter Extrembe-
dingungen perfekten Halt«, er-
läutert Marketingleiter Mark
Mauderer. »Dank der griffigen,
perforierten Fahrfläche können
die Verladeschienen auch mit
stark verschmutzten Reifen pro-
blemlos befahren werden«, so
Mauderer. Das »SuperGrip-Pro-
gramm« enthält Rampen in Län-
gen von 2 m bis 3 m und mit ei-
ner Tragkraft bis zu 1 000 kg pro
Paar.
Alle Auffahrrampen werden
aus hochfesten Aluminium-
Strangpressprofilen gefertigt. In
Belastungstests wird die Dauer-
festigkeit der serienmäßigen
Verladeschienen-Holme geprüft.
Selbst nach mehreren Tausend
Lastwechseln erfüllen, so betont
der Anbieter, die Mauderer-Pro-
dukte die berufsgenossenschaft -
lichen Regeln für Sicherheit und
Gesundheit bei der Arbeit mit
Ladebrücken und fahrbaren
Rampen (BGR 233). �
Auf der Nordbau stellt Mauderer Alutechnik aus Lindenberg im Allgäu seinewichtigsten Weiterentwicklungen im Bereich der Verladetechnik vor. ImSerienprogramm »Verladen mit System« bietet Mauderer eine breiteAuswahl an Auffahrrampen von 300 kg bis zu 30 000 kg Tragkraft an. Egal,ob es um die Verladung von schweren Maschinen in Transportfahrzeugeoder von großen Baumaschinen auf Anhänger geht, Mauderer versprichtLösungen für alle Verlade- und Überfahrprobleme.
Mauderer Alutechnik
Messe 2012>>> Stand F-Nord-N125,
Holstenstraße
> WEISIG MASCHINENBAU
Fassspritze jetzt mit hydraulischem Pumpenantrieb
Die Bindemittelpumpe wird bei der neuen Weiro MS 80 AH diesel -hydraulisch angetrieben. Neben dem Spritzbetrieb bietet der hydraulische Pumpenantrieb die Möglichkeit, das Bindemittel zirkulieren zu lassen und auch zurückzusaugen.
WEISIG MASCHINENBAU
Ausgeführt als Einachsan -
hänger mit höhenverstellba-
rer Zugeinrichtung, beträgt bei
der neuen MS 80 AH die zulässi-
ge Transportgeschwindigkeit
80 km/h mit gefülltem Fass. Die
Pumpe wird bei der Maschine
dieselhydraulisch angetrieben.
Im Unterschied zur konventio-
nellen Fassspritzmaschine mit
Keilriemenantrieb soll dies ver-
hindern, dass die Maschine bei
verklebter Pumpe beschädigt
wird. Neben dem Spritzbetrieb
bietet der hydraulische Pumpen-
antrieb auch die Möglichkeit, das
Bindemittel zirkulieren zu las-
sen. Die Zirkulation des Binde-
mittels ist insbesondere wäh-
rend des Beheizens von Vorteil,
da so erwärmte Emulsion im
Umlauf gehalten wird und das
Bindemittel sich gleichmäßiger
erwärmt. Die Gefahr des Ver-
brennens des Bindemittels an
der beheizten Fassunterseite
wird so stark vermindert.
Durch den hydraulischen
Pumpenantrieb lässt sich zur
Fassspritzmaschinen, die ein 200 l Bitumenfass transportieren und auf derBaustelle von Hand gezogen werden können, sind aus dem Straßenbau -geschehen kaum wegzudenken. Das Bindemittel wird direkt aus dem Fassgepumpt und meist mit einer Handlanze versprüht. Die Pumpe wird dabeiim einfachsten Fall von Hand betrieben oder durch einen Verbrennungs-motor. Speziell bei polymermodifizierten Bindemitteln können diese Geräteoft an Grenzen stoßen. Weisig Maschinenbau aus Alfeld stellt mit derMS 80 AH eine neue motorangetriebene Fassspritze vor, die einige interes-sante Besonderheiten verspricht und auch den Anforderungen, die von denzeitgemäßen Bindemitteln gestellt werden, gewachsen sein soll.
Weisig Maschinenbau
Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N264,
Kieler Straße
Reinigung der Maschine das
Bindemittel auch zurücksaugen.
Die Motor-Pumpeneinheit ist in
einem abschließbaren und
schallgedämmten Motorraum
untergebracht. Neben dem hy-
draulischen Pumpenantrieb bie-
tet die kompakte Arbeitsma -
schine ein höhenverstellbares,
klappbares Stützrad mit Hand-
zugrohr und Klotzfallbremse. Ex-
tra lang ausgeführte Rungen die-
nen zum leichteren Aufrollen
des Fasses. �
Kipper und Abroller, MotorentechnikFlottenmanagementFahrzeugeinrichtung
WerkstättenAusrüstung, Verschleißteile, Zubehör
Bau- & Nutzfahrzeuge
Das Event der Superlative bei Goldhofer.
Viel Beifall gab’s für die neue Goldhofer-Seitenträgerbrücke von den 250 Cargo-Spezialisten aus 34 Ländern.
MICHAEL WULF
Kipper und Abroller, Motorentechnik, Flottenmanagement, Fahrzeugeinrichtung,
Werkstätten, Ausrüstung, Verschleißteile, Zubehör
Bau- und Nutzfahrzeuge
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78 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12
> GOLDHOFER
»Absolutes High End im Schwertransport-Segment«
Von Michael Wulf
Erster Kunde der neuen Gold-
hofer-Seitenträgerbrücke mit
dem »Faktor 5« (500 t mit 100 t
bewegen) ist die thailändische
Silamas Services Co. Ltd., eines
der führenden Schwerlasttrans-
port-Unternehmen Asiens, das
seit Jahren eng mit dem Spezia-
listen aus Memmingen zusam-
menarbeitet. »Von der Idee bis
zur Realisierung haben Silamas
und wir fast zwei Jahre lang an
diesem Projekt gearbeitet«, sag-
te Stefan Fuchs. Wichtigstes
Merkmal der Seitenträgerbrü-
cke, die einen 500 t schweren
Transformator transportieren
wird, ist das geringe Eigenge-
wicht von rund 100 t. Damit
wiegt sie ca. 40 bis 50 t weniger
als andere Seitenträgerbrücken
in dieser Klasse. »Das Eigenge-
wicht wirkt sich unmittelbar auf
die Länge des Transportes aus«,
so Stefan Fuchs. »Je höher die
Achslast ist, umso mehr Achsen
benötigt man, was das Fahren
schwieriger macht. Deshalb
zählt jede Tonne.«
Eine fast ebenso große Rolle
haben für Stefan Fuchs bei der
Entwicklung zwei andere Aspek-
te gespielt: nämlich dass die Sei-
tenträgerbrücke »leicht zu han-
deln und extrem sicher ist«. Ge-
Vor gut 250 Cargo-Spezialisten aus 34 Ländern hat die Goldhofer Aktiengesellschaft Ende Juli ihre neue und extremleistungsfähige Seitenträgerbrücke präsentiert, »die in dieser Dimension bislang einmalig ist«, wie Vorstandsvorsit-zender Stefan Fuchs im Gespräch mit dem bauMAGAZIN erklärte. Das Besondere an diesem Transportsystem ist: Miteinem Eigengewicht von gerade einmal 100 t kann die neue Seitenträgerbrücke Ladungen mit einem Gewicht vonbis zu 500 t sicher transportieren – selbst bei schwierigen infrastrukturellen Bedingungen. »Das ist eine weitereInnovation von Goldhofer und absolutes High End im Schwertransport-Segment«, sagte Fuchs. »Damit wollen wiruntermauern, dass Goldhofer der Weltmarktführer ist hinsichtlich Technologie, Qualität und Wertbeständigkeit.«
währleistet wird dies unter
anderem dadurch, dass bei der
Verarbeitung des hochfesten
Feinkornstahls – der normaler-
weise für den Bau von Kranen
verwendet wird – ein spezielles
Schweißverfahren angewandt
wurde. »Dieser Stahl hat einen
sehr hohen Kohlenstoffanteil
und muss deshalb extrem exakt
verarbeitet werden«, erläuterte
Renato Ramella, der bei Gold -
hofer den Vertrieb in Europa und
Nordafrika verantwortet, die be-
sondere Herausforderung. »Die-
se Bearbeitungstechnik be-
herrscht nicht jeder. Unsere
Schweißerei hingegen hat dieses
Know-how und ist europaweit si-
cherlich auf einem Top-Level.«
Die neue Seitenträgerbrücke
transportiert Ladungen mit ei-
ner Länge von 11 m bis 17 m und
verfügt über eine sehr variable
Achsenkonfiguration von 2 x 12
bis 2 x 20.
Für maximalen Schutz der
Ladung und größtmögliche Si-
cherheit beim Transport sorgen
das Goldhofer-Seitenstabilisie-
rungssystem, eine äußerst leis-
tungsfähige Hydraulik (bis
250 bar) und ein intelligentes
Querverspannungssystem. Der
vertikale Hub im Lastaufnahme-
bereich liegt bei 1,8 m, die La-
dungsbreiten sind von 3 m bis
6,75 m nahezu stufenlos einstell-
bar.
»Goldhofer ist die Nummer 1«Diese für den Transport von
extrem schweren Lasten – wie
Transformatoren, Generatoren
oder industrielle Bauteile – kon-
struierte Weiterentwicklung soll
künftig, so Renato Ramella, vor
allem auch in den BRIC-Ländern
Brasilien, Russland, Indien oder
China zum Einsatz kommen. Al-
so dort, wo große Infrastruktur-
projekte realisiert und Industrie-
komplexe neu gebaut werden.
Dass dafür die neue Generati-
on der Goldhofer-Seitenträger-
brücke prädestiniert ist, davon
sind nicht nur Stefan Fuchs und
Renato Ramella überzeugt. »Die
Resonanz war überwältigend«,
so Renato Ramella, der sich über
ein Lob besonders freute. »Ein
Kunde sagte: ›Es gibt weltweit
nur zwei relevante Fahrzeugbau-
er in diesem Schwertransport-
Segment. Und von denen ist
Goldhofer die Nummer 1‹.« �
Goldhofer-Vorstandsvorsitzender Stefan Fuchs (li.) und ChompooGlinpu, Chef der thailändischen Silamas Services Co. Ltd.
Der neu vorgestellte 27-m3-Mulden-Kipper von Kögel will mit einer Vielzahl innovativer Eigenschaften im täglichen Praxiseinsatz punkten. M
ICHAEL WULF
Shell möchte, dass Sie das Maximum aus jedem Tropfen herausholen. Deshalb gibt es Shell FuelSave Diesel. Er unterstützt Sie als Fuhrparkbetreiber dabei, Kraftstoff zu sparen, die Motorleistung Ihrer Fahrzeuge länger auf hohem Niveau zu halten und den mit dem Kraftstoffverbrauch Ihres Fuhrparks verbundenen CO2-Ausstoß zu senken. Shell FuelSave Diesel hilft Ihnen, auch bei intensiver Langzeitnutzung die Motoreffi zienz Ihrer Fahrzeuge langfristig zu erhalten und unterstützt Sie dabei, den größtmöglichen Nutzen aus Ihren Investitionen zu erzielen. Shell FuelSave Diesel erhalten Sie bei Ihrem Shell Markenpartner. Informieren Sie sich in einem persönlichen Gespräch über die Produktvorteile und lassen Sie sich das Einsparpotenzial für Ihren Fuhrpark aufzeigen. Nähere Produktinformationen und Ihren Shell Markenpartner vor Ort fi nden Sie hier:
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Entwickelt, um Kraftstoff zu sparen.
> KÖGEL TRAILER
Fahrzeuge für die Bauwirtschaft »sind unsere zweite strategische Säule«Volker Seitz muss keine Sekunde lang überlegen. »Klar geht es uns besser, viel besser sogar«, beantwortet der fürKommunikation und Marketing Verantwortliche des traditionsreichen Trailer-Herstellers Kögel die Frage, wie sichdenn die Übernahme des Unternehmens durch Humbaur nach der Insolvenz vor gut zweieinhalb Jahren ausgewirkthabe. Und er belegt das mit Zahlen. »Vor Humbaur haben wird gerade einmal rund 3 500 Einheiten im Jahr produ-ziert, im vergangenen Jahr waren es gut 12 000. Das sagt doch alles.« Die Kögel Trailer GmbH & Co. KG »ist auf einemrichtig guten Weg«, so Seitz im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. »Mit unserem großen Know-how realisieren wirmaßgeschneiderte Lösungen für das Speditions- und Baugewerbe und bieten schon heute Lösungen für die Trans-portaufgaben von morgen.« Um diese im schönsten »Marketing-Deutsch« formulierte »Kernbotschaft des Innovati-onsführers« auch zu dokumentieren, hat das in Burtenbach ansässige Unternehmen bereits Mitte Juni neueProdukte vorgestellt – so den Premium-Kühlkoffer Cool PurFerro, einen CNG-Trailer als »Weltneuheit« (wie bereits inder Juli-Ausgabe des bauMAGAZIN berichtet), einen Kipper mit einem Ladevolumen von 27 m3, den Trailer MegaP55 mit 3 m Ladehöhe bei nur 4 m Gesamthöhe oder den Hybrid-Schnellöffnungsmechnismus Mega.
Von Michael Wulf
Bei dieser sogenannten »IAA-
Preview« in der Kneippstadt
Bad Wörishofen zeigte sich die
komplette Geschäftsführung
von Kögel mit Thomas Heckel als
Vorsitzenden und dessen Ge-
schäftsführer-Kollegen Thomas
Eschey (Technik und Produkti-
on) und Jürgen Steinbach (Finan-
zen) äußerst optimistisch, mit
den neu vorgestellten Produk-
ten bereits im Vorfeld der IAA
»für Furore sorgen zu können«.
Diese Zuversicht rührt auch da-
her, dass Kögel auch in den ers-
ten fünf Monaten dieses Jahres
»kräftig zugelegt hat«, so Volker
Seitz, obwohl der Markt in die-
sem Zeitraum um rund sechs
Prozent zurückgegangen sei.
»Wir hatten im letzten Jahr einen
Marktanteil von elf Prozent und
liegen aktuell bei etwa 20 Pro-
zent«, sagte Volker Seitz. »Das
heißt, wir haben unseren Wett-
bewerbern Marktanteile abneh-
men können.« Für Volker Seitz
liegen die Gründe für diese Ent-
wicklung klar auf der Hand. »Wir
haben unsere früheren Schwä-
chen behoben. Die Kunden hono-
rieren die Qualität und Zuverläs-
sigkeit unserer Produkte. Und
wir haben unsere Produktpalet-
te erweitert.« Das habe dazu ge-
führt, dass Kögel »den Absatz
vervierfacht und den Umsatz
verfünffacht« und sich die Zahl
der Mitarbeiter um gut 150 er-
80 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12
höht habe seit der Übernahme
durch Humbaur. »Im vergange-
nen Jahr erwirtschafteten wir ei-
nen Umsatz von rund 250 Millio-
nen Euro«, so Seitz. »Für dieses
Jahr haben wir uns zum Ziel ge-
setzt, 14 000 Einheiten zu produ-
zieren und den Umsatz auf 300
Millionen Euro zu erhöhen.«
Technologietransfer mit Humbaur Dabei spiele naturgemäß das Ex-
portgeschäft eine wichtige Rolle,
denn Kögel erwirtschaftet etwa
70 Prozent seines Umsatzes im
Ausland. Wichtigste Märkte in
schwerer und größer ist«. Natür-
lich würden dabei Synergien ge-
schöpft, gebe Ulrich Humbaur
als geschäftsführender Gesell-
schafter der Muttergesellschaft
Humbaur GmbH die nötigen Im-
pulse. So habe dieser forciert,
dass Kögel im Bereich der Bau-
fahrzeuge wieder ein relevanter
Wettbewerber wird.
»Absolute Kipper-Neuheit« zur IAA»Das ist unsere zweite strategi-
sche Säule, und deshalb wird die-
ses Segment in Zukunft für uns
immer wichtiger«, sagte Seitz.
Schließlich sei Kögel in früheren
Zeiten ein renommierter Her-
steller von Fahrzeugen für die
Bauwirtschaft und deshalb sehr
bekannt gewesen. »Das wollen
wir wieder erreichen mit unse-
ren Kippern und Tiefladern.« In
diesem Zusammenhang kündig-
te Volker Seitz an, dass Kögel sei-
ne Produktpalette an Fahrzeu-
gen für die Bauwirtschaft künf-
tig weiter ausbauen wird. So
werde man bereits auf der IAA ei-
ne »absolute Neuheit im Kipper-
Segment« vorstellen.
Dass es Kögel ernst meint
mit seinem Engagement im Bau-
bereich, zeigt auch der Mitte Juni
in Bad Wörishofen neu vorge-
stellte Mulden-Kipper mit einem
Ladevolumen von 27 m³, dem
»größeren Bruder«
des bereits eingeführ-
ten 24-m³-Kippers.
Der Neue will mit ei-
ner Vielzahl innovati-
ver Eigenschaften im
täglichen Praxiseinsatz punkten:
So hilft beispielsweise ein fünf-
stufiger Kippzylinder mit einem
Neigungswinkel von 48 Grad
beim schnelleren Ab laden. Zu-
dem ist der 27-m³- Mulden-
Kipper auch optional in verschie-
denen Wandstärken-Kombina-
tionen erhältlich.
»Dank des modularen Kon-
zepts ist zudem ein einfacher,
schneller und kostengünstiger
Austausch der Muldenkompo-
nenten jederzeit mög-
lich«, sagte Kögel-Ma-
nager Heinz-Georg
Ebert. »Ein aufwendi-
ges Einsetzen von Ver-
schleißblechen ent-
fällt deshalb.« Ein Wechsel von
Transportgütern wie Sand oder
Kies auf grobe Schüttgüter oder
Abraummaterial sei dank der
Kombinationsmöglichkeit ein-
fach realisierbar.
Die intelligente Fügetechnik
(geschraubt, gebolzt oder ge-
klebt) mit einer Bodenwanne
aus vergütetem Hardox-450-
Stahl und der 1 670 mm hohen
Seitenwand aus hochfestem
S700-Stahl mache den Kipper
äußerst belastbar und langlebig.
Bei allen Kögel-Sattel-
kippern sind sowohl
das Chassis als auch
die Mulde KTL-be-
schichtet, mit der
Nano Ceramic Tech-
nology oberflächenbehandelt
und anschließend lackiert. »Die-
ser moderne hochwertige Korro-
sionsschutz sorgt für Langlebig-
keit, ist umweltverträglicher
und bietet eine bessere Energie-
bilanz als herkömmliche Ober-
flächenbeschichtungen«, so
Heinz-Georg Ebert.
Zu den weiteren Highlights
zähle der serienmäßige klapp -
bare Unterfahrschutz, der den
einfachen Wechsel von der Stra-
ßenfahrstellung zum
Einsatz als Straßen-
fertiger garantiert.
Die Kipplager seien
verschleißarm, war-
tungsarm und repara-
turfreundlich ausgelegt. Die La-
gerbuchse aus einem speziellen
Materialmix sorge dafür, »dass
der Kipper nahezu immer im
Einsatz sein kann, da seine War-
tungsintervalle extrem lang
sind«, betonte Heinz-Georg
Ebert. �
»Modulares Konzept ermöglicht schnellen und kostengünstigen
Austausch«
Wir haben unsere früherenSchwächen behoben. Die Kunden
honorieren die Qualität und Zuverlässigkeit unserer Produkte.
Und wir haben unsere Produkt -palette erweitert. Das hat dazugeführt, dass Kögel den Absatz
vervierfacht, den Umsatz verfünf-facht und sich die Zahl der Mitar-
beiter um gut 150 erhöht hat seit derÜbernahme durch Humbaur.«
Volker Seitz, Leiter Kommunikation & Marketingbei der Kögel Trailer GmbH & Co. KG
Mit dem komplett neu konstruierten Premium-Kühlkoffer Cool PurFerro will Kögel auch in diesem SegmentMarktanteile gewinnen. »Seine außergewöhnlich hohe Effizienz bringt den Kunden einen signifikantenMehrwert«, so Martin Jörg, Leiter Engineering bei Kögel.
Technik-Fakten 27-m3-Mulden-Kipper (Deutschland)Zulässige Sattellast: 12 000 kg
Zulässige Achslast: 24 000 kg
Zulässiges Gesamtgewicht: 36 000 kg
Leergewicht: ca. 6 050 kg (± 3 %)
Muldentyp: Stahl-Rundmulde in U-Form
»Den Absatz vervierfacht
und den Umsatz verfünffacht«
Westeuropa sind die Benelux-
Länder sowie Frankreich und
Österreich. In Osteuropa »ist Po-
len ein ganz toller Markt«, so
Seitz, zudem werde Russland im-
mer wichtiger und auch in Un-
garn sei man gut etabliert.
Obwohl Humbaur und Kögel
»strategisch klar getrennte Fir-
men sind«, so Seitz, gebe es eine
enge Zusammenarbeit, wie bei-
spielsweise beim Technologie-
transfer. So produziere Hum-
baur Anhänger mit bis zu 19 t Ge-
samtgewicht, Kögel »alles was
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IAA 2012
20. - 27.09.2012 · Freigelände F-Süd
heute in der Bundesrepublik be-
triebenen Abfallsammelfahrzeu-
ge mit der Dualpower-Technolo-
gie ausgerüstet, ließen sich, so
FAUN, rund 250 000 t CO₂ und
7 000 t Stickoxide pro Jahr ein-
sparen.
Durch die bereits in der Stan-
dardausführung leichte Bauwei-
se des Rotopress konnte trotz
der zusätzlichen Ausstattung ei-
ne Nutzlast von über 10 t reali-
siert werden. Eine Kleinserie
von 20 Fahrzeugen hat FAUN
mittlerweile gefertigt. �
> FAUN
Moderne Entsorgung mit dieselelektrischem Hybrid
zeugseitigen Antrieb während
langer Transportfahrten. Die
beim Stopp-und-Go-Betrieb des
Fahrzeugs entstehende Brems-
energie wird elektrisch zurück-
gewonnen, in Supercaps gespei-
chert und für den nächsten Be-
schleunigungsvorgang, der über
den Elektromotor stattfindet,
wieder genutzt. Beim Sammel-
prozess werden sowohl Abfall-
sammelfahrzeug als auch Auf-
bau und Lifter elektrisch betrie-
ben. Die energetische Grundver-
sorgung liefert ein kleiner,
FAUN hat sich in den letzten Jahren zu einem Spezialisten für ganzheitliche Konzepte bei Hybrid-Abfallsammelfahr-zeugen entwickelt. Neben Fahr zeugen wie dem Rotopress Dualpower oder Variopress Dualpower hat der Aufbauher-steller auch ein Müllfahrzeug mit Wasserstoffbrennstoffzellen-Betrieb – Rotopress Fuelcell – entwickelt. Mit denDualpower-Fahrzeugen sollen Einsparungen von mehr als 30 % an Kraftstoff und CO₂-Emissionen erzielt werden.Zudem arbeitet das Fahrzeug besonders leise.
geräuschoptimierter 70 kW-Ge-
nerator, der nicht fürs Fahren be-
nötigt wird, sondern permanent
für die Beladung der Supercaps
sorgt und gleichzeitig die fahrge-
stellseitig benötigten Aggregate
mit Energie versorgt. Das Fahr-
zeug benötigt keine effizienzre-
duzierende Übersetzung von
elektrischer Energie zurück in
hydraulische Energie. Dadurch
sollen Anwender mehr als 30 %
Kraftstoff sparen, die CO₂-Emis-
sionen würden, so FAUN, ebenso
um 30 % reduziert. Würden alle,
Ein Beitrag zum
Projekt
Umwelt
FAUN
FAUN Rotopress Dualpower.
Die Geräuschemissionen wur-
den von 106 db(A) auf
91 db(A) reduziert, deshalb
kann der Dualpower innerstäd-
tisch auch zu Tagesrandzeiten
eingesetzt werden. Bereits zahl-
reiche Kunden im In- und Aus-
land würden, so informiert
FAUN, auf das Wirkprinzip des
Dualpower setzen, um den An-
forderungen an eine moderne
umweltfreundliche Entsorgung
gerecht zu werden. Für die Dual-
power-Option haben sich die In-
genieure mit dem gesamten
Fahrzeug befasst. Der bewährte
Rotopress wurde mit einem se-
paraten elektrischen Antriebs-
strang ausgestattet, aus dem
sich der Produktname Dualpo-
wer ableitet. FAUN nutzt den
elektrischen Antriebsstrang im
Sammelbetrieb und den fahr-
82 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12
> ALASCO
Neue Tandemmulden für den Mietpark
Tiemann Landtechnik aus Bremen ergänzte kürzlich seinen Mietparkum mehrere Tandem-Muldenanhänger des niederländischenHerstellers Alasco mit 13,5 m³ Ladevolumen und 25 t Nutzlast imGelände, die auf Wunsch zusammen mit John Deere-Traktorenvermietet werden.
Freuen sich über die neuenArbeitspferde im Mietpark:Menno Poppink (Juniorchef Gebr.Poppink), Franz-Josef Welp(Direktverkauf Alasco Deutsch -land), Bennie Silder (Alasco BV),Frank König (GeschäftsleitungTiemann), Klaus Behrens(Tiemann Rent & MAN-Nutz -fahrzeuge; v. li. n. re.).
TIEMANN LANDTECHNIK
Die ein-, zwei- oder dreiachsigen Muldenanhänger von Alasco sind mit4 bis 30 m³ Wassermaß und in unterschiedlichen Ausführungen für 25,40 oder 50 km/h Geschwindigkeit lieferbar, zudem werden spezifischeKundenwünsche besonders berücksichtigt. Die Anhänger werden imHause Tiemann bei Bedarf gemeinsam mit starken John Deere-Traktoren vermietet. Mit Filialen in Rotenburg, Bremervörde undSittensen ist das Unternehmen flächendeckend im Elbe-Weser-Dreieckvertreten und in diesen Regionen exklusiver Partner von John Deere.
Alasco ist ein Teil der Gebr.
Poppink-Reutum Holding,
zu der ein Lohn- und Erdbaube-
trieb, Landtechniken und ein
Baggerunternehmen gehören.
Alasco ist also nicht nur Herstel-
ler, sondern auch Kunde im eige-
nen Hause. So können Neuerun-
gen und Weiterentwicklungen
im eigenen Erdbaubetrieb inten-
siv getestet und, sofern nötig, in
jedem Detail verfeinert werden.
Die ältesten Alasco-Muldenan-
hänger verrichten im eigenen
Lohn- und Erdbaubetrieb seit
Anfang der 1990er Jahre noch
tagtäglich ihren Dienst.
Alasco produziert seit mehr
als 35 Jahren Einachs-, Tandem-
und Tridemkipper. Die Schwer-
last-Muldenkipper eignen sich
auch für besonders schwere
Transporte von Sand, Kies,
Schotter und anderen Schüttgü-
tern. Die Muldenanhänger wer-
den außer in den Niederlanden,
Belgien und Luxemburg auch in
Deutschland und Dänemark ein-
In vielen Bereichen des Erd-, Tief- und Straßenbaus übernehmen Traktor -gespanne mit robusten Kippanhängern Massen- und Aushubtransporte.Wie man beim niederländischen Anbieter Alasco weiß, erzielen starke undschnelle Traktoren mit den Anhängern vergleichbare oder gar kürzereUmlaufzeiten als knickgelenkte Muldenkipper, dürfen aber anders als diesejederzeit auch öffentliche Straßen befahren. Alasco hat kürzlich mehrereTandem-Muldenanhänger mit 13,5 m³ Ladevolumen und einer Nutzlast von25 t im Gelände an Tiemann Landtechnik in Bremen übergeben.
gesetzt, überwiegend im Tief-
bau, Wege- und Wasserbau so-
wie in Sandgruben.
Breites ProgrammDas Alasco-Programm beinhal-
tet Einachser vom Typ ODU-30,
ODU-60 und ODU-80, die Tan-
demkipper PK-2000 und PH-
2500 sowie die Tridemkipper
PH-3000 und PH-3500. Die Kip-
per sind standardmäßig mit
BPW-Achsen ausgestattet. Die
Ladevolumen (Wassermaß) be-
tragen bei den Einachskippern
4 m³ bis 11 m³, bei den Tandem-
kippern 7 m³ bis 25 m³ und bei
den Tridemkippern 15 m³ bis
30 m³. Alle Modelle haben eine
CE-Erklärung und sind für den
deutschen Markt TÜV-geprüft.
Die Muldenanhänger sind in ver-
schiedenen Varianten für 25, 40
und 50 km/h Fahrtempo liefer-
bar, zudem neuerdings auch mit
größerer Bereifung 710/50-
30.5 oder 600/60-30.5 für gerin-
gen Bodendruck. �
Alasco
Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N244,
Kieler Straße
08/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 83
Der BAU HL in OS-Ausführung ist aufgrund der geraden Ladefläche einideales Kombifahrzeug aus Maschinen- und Materialtransporter.
WÖRMANN
Im Hinblick auf das Eigenge-
wicht wurde jedes Rahmenteil
separat auf Festigkeit und Ver-
windung statisch berechnet. Re-
sultat ist, trotz Stabilitätsreser-
ven, eine Gewichtsoptimierung,
die der Nutzlast zugute kommt.
In OS-Ausführung ist der Lkw-
Tandem-Maschinentransporter
mit 10,5, 11,9, 14 und 18 t Ge-
samtgewicht lieferbar. Der Bau
HL in OS-Ausführung ist wahl-
weise lackiert in Wunschfarbe
und mit verstärktem Stahlriffel-
blechboden oder alternativ mit
verzinktem Rahmen und Holz-
Dielenboden erhältlich. Die
Bordwände sind grundiert und
mit High-Solid-Lack in RAL-Far-
be nach Wahl lackiert.
Der Unterrahmen erlangt
durch Speziallängsträger in
Verbindung mit geschweißten
Querträgern eine hohe Stabilität
und Verwindungssteifigkeit. Die
Stahlstirnwand und die profilier-
ten, lasergeschweißten Stahl-Sei-
tenbordwände des Anhängers
sind feststehend 400 mm hoch.
Zur Beladung mittels Gabel-
stapler lassen sich die Bordwän-
de seitlich klappen. Mit einer ge-
Mit dem Lkw-Anhänger Bau HL bietet der oberbayerische Anhänger -spezialist Wörmann ein Multitalent für den Hoch-, Tief- und GaLaBau. ImHeckbereich ist der Trailer in zwei Varianten lieferbar: mit abgeschrägterLadefläche oder – in der OS-Ausführung – mit gerader Ladefläche. BeideVarianten wollen durch ihre Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten bestechen.
raden Ladefläche ist der Anhän-
ger in OS-Ausführung eine Kom-
bination aus Maschinen- und Ma-
terialtransporter und dank sei-
ner niedrigen Bauhöhe sowie
der serienmäßig doppelt-klapp-
baren Stahl-Auffahrschienen für
viele Transportaufgaben interes-
sant.
Die Auffahrschienen sind
einzeln klappbar, seitlich stufen-
los verschiebbar und wahlweise
mit Stahl-Gitterrostbelag oder
mit 40 mm dickem Dielenbelag
erhältlich. Durch die serienmäßi-
ge Verlängerung der Rampen auf
> WÖRMANN
Multitalent für den Hoch-, Tief- und GaLaBau
315 cm und den flachen Auf-
fahrtswinkel lässt sich der An-
hänger leicht und komfortabel
beladen. Teleskopierbare Stüt-
zen sorgen dabei für Stabilität.
Das schwere Verzurrmuldenpa-
ket mit acht Schwerlastösen und
acht versenkbaren 8 t-Zurrbü-
geln verspricht eine optimale
Ladungssicherung nach DIN
75410.
Der Trailer kann mit einer
dritten Stahl-Gitterrost-Auffahr-
rampe oder auch einer geschlos-
senen Hydraulik-Gitter-Auffahr-
rampe ausgerüstet werden. �
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84 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12
Ein Beitrag zum
Projekt
Umwelt
mit 300 PS und einem maxima-
len Drehmoment von 1 160 Nm.
Der Dieselmotor arbeitet paral-
lel mit einem 120 kW leistenden
Elektromotor.
Nur etwa halb so laut wie ein konventioneller DieselEr bezieht seine Energie aus ei-
ner Lithium-Ionen-Batterie. Sie
lädt sich allein durch den Brems-
vorgang des Fahrzeugs wieder
auf. Ein gesondertes Laden der
Batterie aus einer externen Quel-
le ist damit nicht nötig.
Der elektrische Antrieb
senkt darüber hinaus den vom
> VOLVO TRUCKS
Start des ersten schweren Hybrid-Lkw im Land
Dr. Hans Geesmann (Director Marketing Communications & PR VolvoTrucks Region Central Europe), Axel Markwardt (Erster Werkleiter desAbfallwirtschaftsbetriebes München, Stadtdirektor Kommunalreferatder Landeshauptstadt München) und Helmut Schmidt (ZweiterWerkleiter und Stadtdirektor; v. li. n. re.).
VOLVO TRUCKS
Bei Übergabe der Fahrzeuge
erklärte Axel Markwardt,
Stadtdirektor Münchens und
AWM-Werkleiter: »Um die tat-
sächliche Kraftstoffeinsparung
und die Praxistaug-
lichkeit im täglichen
Einsatz in München
zu ermitteln, testet
der AWM das Fahr-
zeug vier Jahre lang
gegen ein baugleiches Fahrzeug
mit Dieselmotor. In beiden Fäl-
len handelt es sich um Abrollkip-
Bei einer Presseveranstaltung in einer Fußgängerzone in München übergabVolvo Trucks dem Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) einen Volvo FEHybrid. Mit dem dreiachsigen Abroll-Kipper der 26-t-Klasse nimmt der ersteschwere Serien-Vollhybrid-Lkw in Deutschland seinen Betrieb auf. Er wird inder Wertstoffentsorgung eingesetzt und soll in einem Langzeit-Praxistestmit einem ebenfalls neu beschaffenen Volvo FM unter anderem seineVerbrauchs- und Schadstoffreduktion von bis zu 25 % unter Beweis stellen.
Fahrzeug verursachten Ge-
räuschpegel. »Der Hybrid-Lkw
kann sich vergleichsweise leise
über die Straßen bewegen. Das
entlastet Anwohner, aber auch
die Fahrer des Trucks. Beim Be-
schleunigen ist der Hybrid nur
etwa halb so laut wie ein konven-
tioneller Diesel-Lkw, was zum
Beispiel beim Rangieren von Vor-
teil ist«, so Geesmann. Hybrid-
Lkw werden von Volvo nur mit
einem Leasingvertrag angebo-
ten, der einen umfassenden War-
tungs- und Reparaturvertrag
einschließt, so auch im Fall der
AWM. �
Volvo Trucks
Messe 2012>>> Stand F-Nord-N148,
Hildesheimer Straße
perfahrzeuge des Container-
dienstes, die die vollen Contai-
ner der Wertstoffhöfe zu den Ver-
wertern transportieren. Beide
fahren jeweils dieselben Stre-
cken, um einen Vergleich zwi-
schen dem konventionellen
Fahrzeug und dem mit Hybrid-
antrieb zu ermöglichen.«
Dr. Hans Geesmann, Director
Marketing Communications &
PR bei Volvo Trucks Region Cen-
tral Europe mit Sitz in Ismaning,
sagte: »Der Volvo FE Hybrid bei
AWM ist bundesweit der erste
Hybrid-Truck unter den schwe-
ren 26-t-Lkw. Nur der Volvo-
Konzern kann bislang dreiachsi-
ge Lkw dieser Klasse als Serien-
Hybridfahrzeuge anbieten. Wir
rechnen mit einem Kraftstoffver-
brauch und Kohlendioxidemis-
sionen, die um bis zu 25 % gerin-
ger sind als beim herkömmli-
chen Diesel-Lkw.« Auch die übri-
gen Abgas-Emissio-
nen würden durch
den Hybrid-Einsatz
deutlich sinken. Die
Hybridtechnologie
sei am besten für den
dichten Stadtverkehr geeignet,
bei dem häufig angehalten und
wieder angefahren wird.
Bei dem vom AWM einge-
setzten Dreiachser handelt sich
um einen Parallel-Hybrid: Die
Leistungen von Diesel- und Elek-
tromotor können gemeinsam
oder unabhängig voneinander
genutzt werden. Das System
schaltet automatisch zwischen
den beiden Antriebsquellen um.
Beim Fahren im ersten Gang
wird das Hybrid-Fahrzeug aus-
schließlich durch den Elektro-
motor angetrieben. Bei höheren
Gängen wird der Hybridmodus
automatisch zugeschaltet, dann
arbeiten Diesel- und Elektromo-
tor zur Optimierung des Kraft-
stoffverbrauchs zusammen. Der
Fahrer kann den Diesel-Antrieb
aber auch ausschalten, dann
fährt das Hybrid-Fahrzeug nur
mithilfe des Elektromotors, auch
in höheren Gängen. »Das hohe
Anfangsdrehmoment des Mo-
tors sorgt für ein ausgezeichne-
tes Fahrverhalten, insbesondere
in ständigen Start-Stopp-Situa-
tionen«, betonte Geesmann.
Lithium-Ionen-BatterieDer Volvo FE Hybrid, der beim
AWM zum Einsatz kommt, ver-
fügt über einen 7-l-Diesel motor
AbfallwirtschaftsbetriebMünchen stellt einen
Volvo FE Hybrid in Dienst
08/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 85
> ALPHA-BOXX
Boxen für den Bau
ALPHA-BOXX
Bei der neuen K-Line handelt essich um eine spezielle Verbindungder Metallbox mit verschiedenenSchubladenschränken – eine Boxmit eingebauter Werkstatt.
Die Metallboxen von alpha-
boxx sind mit einer bis zu
sechsfachen Verriegelung mit
Zentralschloss versehen. Num-
merierte Schlüssel für jede Box
versprechen zusätzliche Sicher-
heit. Ein Aushebelschutz ge-
währleistet den Schutz vor Die-
ben und macht die Boxen zu ei-
nem »Safe« der verschiedenen
Produktreihen. Die bis zu 4 mm
dicke Stahlkonstruktion ist sta-
bil und belastbar, das galvanisier-
te Stahlblech und die hochwerti-
ge Pulverbeschichtung schützen
die Box zudem vor Rost. Feuer-
feste Stahl-Boxen für Lager und
Baustelle sind verfügbar.
Holz- und AluminiumboxenDank 22 mm starker Siebdruck-
platten, zwölf lagig verleimt und
wasserfest, halten die Holzbo-
xen von alpha-boxx ebenfalls
dem harten Einsatz am Bau
stand. Zusätzliche starke Metall-
profile schützen die Boxen gegen
Schlag und aufsplittern und ge-
ben dem Anwender Schutz ge-
gen Verletzungen an der Box. Im
Sortiment ist auch eine Alumini-
umbox in Riffelblech verfügbar
mit einem serienmäßigen, brei-
ten Ablagefach in der Box.
Wenn es nach dem gleichnamigen Unternehmen geht, steht der Namealpha-boxx für Sicherheit und Wirtschaftlichkeit im Bereich von Transport-boxen, Baustellenboxen, Werkzeugboxen, Lagerboxen und Aufbewahrungs-boxen. Insbesondere soll mit dem Einsatz der alpha-boxx auch das Problemder Ladungssicherung beim Transport bestens gelöst werden. Die Lieferpa-lette von alpha-boxx reicht von Metallboxen und Holzboxen über Aluboxen,Alu-Verbundboxen, Holz-Verbundboxen bis Kunststoffboxen.
auch Zwischenböden möglich.
Die Lieferung ist in allen RAL-
Farben denkbar – auch mehrfar-
big, in Hausfarbe mit Emblem
oder Beschriftung. Einteilungs-
sets oder Schwerlastrollen ma-
chen eine alpha-boxx zum noch
nützlicheren Helfer für jeden
Einsatzzweck.
NeuheitAls neueste Entwicklung hat al-
pha-boxx die neue K-Line prä-
sentiert. Hierbei handelt es sich
um die spezielle Verbindung der
Metallbox mit verschiedenen
Schubladenschränken – also ei-
ne Box mit eingebauter Werk-
statt. Flexibler und sicherer Ein-
VerbundboxenAls Weiterentwicklung bietet
das Unternehmen Verbund -
boxen an, die sich durch einen
vollverschweißten Alurahmen
auszeichnen. Als weitere Beson-
derheit gilt der gerade Boxenkör-
per. Eine Wasser-Ablauffläche
wird durch den schrägen Riffel-
blechdeckel erreicht. Diese Bo-
xen werden standardmäßig in
Holz- oder Alu-Verbund-Ausfüh-
rung geliefert. Dank der beson-
deren Bauweise können die Sei-
tenwände bei Beschädigung ein-
zeln ausgetauscht werden. Die
Box ist daher langlebig und wirt-
schaftlich. Alle Verbundboxen
werden mit abnehmbaren Kra-
nösen geliefert und sind somit je-
derzeit kranbar. Schubkastenein-
sätze in der Box für Kleinmateri-
al und Nutzung der Box auf zwei
Ebenen erhöhen die Wirtschaft-
lichkeit und den Einsatzbereich.
alpha-boxx bietet seine in
Deutschland gefertigten Boxen
neben den Standardgrößen von
90 cm bis 180 cm Länge auch als
Sonderanfertigung auf Wunsch-
maß an. Hierbei sind auch indivi-
duelle Ausstattungen wie beson-
dere Bodenplatten, Seitentüren,
abklappbare Vorderfront oder
satz sowohl im Mobil- und Ser-
viceeinsatz wie auch vor Ort. �
Warum bei Kögel weniger mehr ist?
Weil unser Kipper mit weniger Wartung mehr leistet.
> VOLVO TRUCKS
Neuer Motor für »Euro 6«
VOLVO TRUCKS
Euro 6 fordert im Vergleich zu
einem Euro-5-Motor einen
auf ein Fünftel reduzierten Wert
der Stickoxidemissionen und die
Hälfte der Partikelemissionen ei-
nes Euro-5-Motors. Zudem müs-
sen die Abgasvorschriften bis zu
einer Außentemperatur von
mindestens –7° C verbindlich
eingehalten werden. Abgasvor-
schriften von Euro 6 betreffen
Stickoxide (NOx), Partikel (Mas-
se), Partikel (Menge), Ammoni-
ak (NH3), Kohlenmonoxid (CO)
und Kohlenwasserstoffe (HC).
Das Interesse der Kunden an
Lkw, die Euro-6-konform arbei-
ten, sei, so Franzén, nach wie vor
verhalten. Zwar gebe es seit Fe -
bruar die Möglichkeit, Fahrzeu-
ge nach den neuen Bestimmun-
gen abnehmen zu lassen, aber es
werde noch zwei Jahre dauern,
bis die Vorschriften für alle neu-
Volvo Trucks hat einen neuen Motor vorgestellt, der die strengen Emissions-vorgaben nach Euro 6 erfüllt. Sein Stickoxidausstoß wurde nach Angabendes Unternehmens um 77 Prozent reduziert und seine Partikelemissionenhalbiert. Den Anfang macht der D13 mit 460 PS, der gegenwärtig mehr alsein Drittel aller Volvo-Lkw antreibt. »Der Volvo FH bekommt einen neuen460 PS starken Euro-6-Motor, der im Hinblick auf schnelle undverbrauchsarme Transporte auf gut ausgebauten Straßen optimiert wurde.Die ersten Fahrzeuge mit dem neuen Motor werden im Frühjahr 2013 ausge-liefert«, so Mats Franzén, Manager der Abteilung Engine Strategy andPlanning bei Volvo Trucks.
zylinder mit Pumpe-Düse-Ein-
spritzung und katalytischer Ab-
gasnachbehandlung (SCR). Um
den neuen Emissionsvorgaben
zu entsprechen, kommt außer-
dem eine Abgasrückführung
(EGR) nebst Dieselpartikelfilter
(DPF) zum Einsatz – Systeme,
die Volvo Trucks seit mehreren
Jahren in den USA und Japan
nutzt. Im Vergleich zu Euro 5 ha-
be man den Stickoxidausstoß
um 77 Prozent reduzieren kön-
nen, während die Partikelemis-
sionen halbiert worden seien.
Zuverlässigkeit und niedriger VerbrauchDas SCR-System, das die in den
Abgasen enthaltenen Stickoxide
in Stickstoff und Wasserdampf
umwandelt, bildet gemeinsam
mit dem Partikelfilter eine kom-
pakte Einheit, die möglichst
platzsparend untergebracht ist.
Der Partikelfilter, der die in den
Abgasen enthaltenen Kleinstpar-
tikel auffängt und verbrennt,
regeneriert sich im Betrieb auto-
matisch. Die EGR-Abgasrückfüh-
rung soll in erster Linie die Ab-
gastemperatur erhöhen, wenn
der Motor nicht heiß genug ist,
um die Abgase auf die für eine
optimale Funktion des SCR-Sys-
tems benötigte Mindesttempera-
tur von 250° C zu bringen. Im
Gegensatz zu herkömmlichen
EGR-Systemen, die die zurückge-
führten Abgase abkühlen, um
die Motortemperatur zu senken
und auf diese Weise den Stick-
oxidausstoß zu verringern, ist
die Abgasrückführung des Euro-
6-Motors beim Fahren auf der
Autobahn praktisch nicht aktiv,
sodass der Kraftstoffverbrauch
in dieser Phase nicht beeinträch-
tigt wird. »Wir haben eine ver-
lässliche Lösung entwickelt, die
nicht nur den Abgasvorschriften
entspricht, sondern Kunden
auch zusätzliche Vorteile bietet,
nämlich gute Verbrauchswerte
und einen störungsfreien Be-
trieb«, sagt Mats Franzén. �
Volvo Trucks
Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N148,
Hildesheimer Straße
Die ersten Fahrzeuge mit demneuen Motor werden im Frühjahr
2013 ausgeliefert.« Mats Franzén, Manager Engine Strategy and
Planning Volvo Trucks
Volvo D13 460 für Euro 6• Reihensechszylinder mit 13 Liter Hubraum und 460 PS • Maximale Leistung bei 1 400 bis 1 900 U/min: 338 kW• Maximales Drehmoment bei 1 000 bis 1 400 U/min: 2 300 Nm • Automatisiertes Getriebe, Volvo I-Shift • Motorbremse VEB+ bei 2 300 U/min: 375 kW• Erhältlich für Volvo FH als 4x2/6x2 Sattelzugmaschine oder Fahrgestell(auch Fahrzeuge für den Gefahrguttransport (ADR)) • Für Rechts- und Linkslenkerfahrzeuge erhältlich
Produkt-Fakten
86 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12
Ein Beitrag zum
Projekt
Umwelt
en Lkw verbindlich sind. Die
strengen Abgasnormen erfor-
derten hochentwickelte Motor-
lösungen mit zahlreichen neuen
Komponenten, was wiederum
höhere Kosten für den Kunden
bedeute. Allerdings lasse sich die
Kostenzunahme zum Teil kom-
pensieren – dank verschiedener
finanzieller Anreize und Förder-
pakete, von denen vor allem Be-
triebe im europäischen Regio-
nal- und Fernverkehr profitieren
sollen. »Im Moment ist es
schwer, den künftigen Bedarf zu
prognostizieren. Indem wir eine
Euro-6-Variante unseres belieb-
testen Motors anbieten, entspre-
chen wir den Bedürfnissen eines
Großteils unserer Kunden. Die
übrigen Euro-6-Motoren wer-
den deutlich vor dem 1. Januar
2014 – dem Stichtag für das In-
krafttreten der Vorschriften –
auf dem Markt sein«, verrät Fran-
zén.
Bewährte TechnikDer Volvo D13 für Euro 6 basiert
auf dem bewährten Euro-5-Mo-
tor von Volvo. Wie dieser ist auch
der neue Motor ein Reihensechs-
Protecting our future
Dinex bietet Ihnen ein umfassendes Programm zur Emissionsverminderung bei Nutzfahrzeugen, Bussen und Transportern.
Emissionstechnolo-gie für den On- und Off-road Einsatz
Highlights:
EU-Ländern, freie
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| |
> RÖSLER
Smartphones weisen den Weg
Mit miniDaT und Smartphone-App von Rösler immer über dieBaumaschine informiert.
RÖSLER
Im Büro und unterwegs können mit miniDaT, Obserwando undSmartphone-App von Rösler die Maschinendaten und der Standortfestgestellt werden.
Kosweck ist viel unterwegs
und die Rösler-App ermög-
licht ihm, überall zu erkennen,
wo seine Maschinen sind und,
wenn nötig, neue Dis-
positionen vorzuneh-
men. Die Ludwig
Freytag Gruppe hat
sich auf Geschäftsfel-
der wie Tief- und In-
genieurwasserbau, Rohr- und
Anlagenbau oder auch
steuerbare Horizontalbohrun-
gen spezialisiert. Mit rund 1 100
Mitarbeitern in allen Unterneh-
mensteilen ist das 1891 gegrün-
dete Unternehmen deutschland-
weit aktiv. Weit über 200 Bauma-
schinen zählen zum Bestand, vie-
le davon mit Spezialausrüstun-
gen. Für Kosweck ist es wichtig
zu wissen, wo die Maschinen im
Einsatz sind.
Genaue Maschinendaten überallFür Kosweck ist es zudem außer-
ordentlich wichtig, dass die Nut-
zungszeit der Maschinen und Ge-
räte exakt festgestellt werden
kann, um dann eine auf den Cent
genaue Verrechnung an die ein-
zelnen Kostenstellen vorneh-
men zu können. Weiterhin ist
das Terminieren von Wartungen
oder auch Ölwech-
seln wesentlich ge-
nauer planbar. Hier
hat sich die Rösler-
Technik sehr be-
währt. Zum einen
sind in den Baumaschinen Web-
basierte miniDaTs montiert und
zum anderen wird das Rösler-
Obserwando-System genutzt.
»Für uns hat sich dadurch«, sagt
Kosweck, »der Arbeitsaufwand,
sonst immer mit vielen Telefona-
ten verbunden, deutlich redu-
ziert. Wir können über das Inter-
net, über unsere PCs im Büro
oder jetzt mit der neuen Rösler-
App über unsere Smartphones
sofort sehen, wo sich Maschinen
befinden und überprüfen: Wie
sehen die Laufzeiten aus? Müs-
sen wir zum Beispiel einen Ser-
vice oder eine Wartung organi-
sieren? Benötigt ein Bagger nach
bestimmter Laufzeit neue Be-
triebsmittel? Welche Monteure
Mit der Rösler-App Obserwando mobile lässt sich via Smartphonefeststellen, wo sich eine Baumaschine befindet, wie der Betriebsstunden-stand aussieht, ob Störungen aufgetreten sind. Zudem lassen sich nocheinige andere Daten mehr abfragen. Besonders interessant ist für ErwinKosweck, Leiter der Maschinentechnik bei Ludwig Freytag in Oldenburg, dasmobile Feststellen und Finden der exakten Position seiner Baumaschinen.
bzw. Werkstattwagen müssen
wir wohin schicken? Die ganz Lo-
gistik hat sich letztendlich für
uns deutlich vereinfacht.«
System funktioniert sehr gutBei Ludwig Freytag sind die Rös-
ler-Geräte seit zwei Jahren im
Einsatz. Wie Kosweck sagt, funk-
tioniere das System »prächtig«
und die Beratung durch Rösler
sei »wirklich gut«. Dass die Effi-
zienz der Rösler-Überwachungs-
technik durch die neue App noch
einmal gesteigert wurde, ist ein
weiterer Pluspunkt in der Zu-
sammenarbeit mit Rösler Soft-
ware-Technik. �
Mit der Rösler-App mobil den
Maschinenstandort feststellen
Das Unternehmen
Rösler Software-Technik – Die RöslerSoftware-Technik GmbH ist seit 1985 imeuropäischen Markt aktiv. Das Unter-nehmen stellt mit der miniDaT-Hard-ware, der WinDat-Software und demObserwando-System ein Paket an statio-närer oder internetbasierter Über -wachungstechnik für mobile Maschinenund Geräte zur Verfügung. Diebstahl-schutz, Maschinenortung, Maschinen -datenerfassung und Auftragsabwick-lung sind die Haupteinsatzfelder derRösler-Systeme. Mit der neuen Rösler-App PMS ist ein weiterer Schritt in Rich-tung mobiler und papierloser Auftrags-abwicklung via Smartphone getan. DieRösler-Systeme werden direkt bzw. überHändler vertrieben und serviciert. Mitt-lerweile sind über 50 000 Systeme inden Branchen Gabelstapler, Arbeits-bühnen, Baumaschinen und Fahrzeugeim Markt.
> MOTOMETER
Mehr Sicherheit in Bau- und Nutzfahrzeugen
Motoguard.
Sensitiv Cockpit.
MOTOMETER
Sicherheit in der Bordnetz-
überwachung von Bauma-
schinen verspricht der vollelek-
tronische Batterietrennschalter.
»Seit 2011 wird Motobreaker 2.0
als innovativste Produktentwick-
lung in der Automotiven Besten-
liste des Industriepreises ge-
führt. Er ermöglicht prellfreies
Schalten, Kurzschlussfestigkeit,
Übertemperatursicherheit, Ein-
und Ausschalten der Batterie in-
nerhalb der Kabine sowie ein
kontrolliertes Rückschreiben
von Speichermedien in Steuerge-
räten«, sagt MOTOMETER-Ge-
schäftsführer Joachim Bulla.
Durch die vollständige Stromun-
terbrechung entstünden keine
Kriechströme. Somit unterliege
die Batterie auch nach langen
Standzeiten keiner Tiefstentla-
dung. Zudem sei der Motobrea-
ker 2.0 als einfacher Diebstahl-
schutz einsetzbar.
Bereits 2008 punktete der
Ultraschalltanksensor Motoso-
nic und gewann
den ersten Platz
beim Innovations-
preis. Der Bauma-
schinenhersteller
CNH beziehe, so in-
formiert MOTO-
METER, den Ultra-
schalltanksensor
Motosonic bereits
seit 2010. Als Vor-
teil gilt beispiels-
weise die Flexibili-
tät innerhalb der geometrischen
Tankformen und unterschied-
lichster Medien. So kann der
Stand von Kühlmittel, Wasser,
Chemikalien, Biodiesel, Diesel,
Pflanzenöl und Hydrauliköl bei
einer Umgebungstemperatur
zwischen – 40 bis + 85 °C einfach
gemessen werden.
Motoguard schützt vor Diebstahl In der Fahrzeugelektronik eig-
net sich Motoguard als Wegfahr-
sperre für Fahrzeuge aller Art.
Zusätzlich erkennt das Gerät
über den Transponder den Fahr-
zeugschlüssel des autorisierten
Fahrers und ermöglicht benut-
zerdefinierte Einstellungen. Da-
rüber hinaus dient Motoguard
als Speichermedium für diverse
Fahrzeugdaten wie Kilometer-
stand, Serviceintervalle und
Fahrzeugausstattung.
Vereinfachte MaschinenführungMit dem sensitiven Cockpit reali-
siert das Unternehmen eine
intuitive Menüführung. »Da-
durch werden hochkom-
plexe Maschinenab-
läufe einfach
dargestellt.
Elemente, die erforderlich, aber
nicht ständig in Gebrauch sind,
werden reduziert oder gebün-
delt. Das minimiert Fehlerquel-
len, Fehleranfälligkeit und die
Einschränkung des Maschinen-
führers. Diese vereinfachte und
klare Maschinenführung entlas-
tet den Fahrer, unterstützt den
Sicherheitsaspekt beim tägli-
chen Gebrauch und vermeidet
kostenintensive Bedienungsfeh-
ler«, schildert Joachim Bulla. �
»Innovationen für mehr Sicherheit« – dieses Motto hat sich MOTOMETER seit1912 auf die Fahne geschrieben. In diesem Jahr feiert der Spezialist fürAnzeigen, Sensoren und Fahrzeugelektronik sein 100-jähriges Jubiläum.Aktuell sorgen beispielsweise die Produkte Motobreaker 2.0 und Motosonicfür mehr Sicherheit.
Das Unternehmen
MOTOMETER – Als Eigentümer derMarke MOTOMETER und Vertragspartnervon Stoneridge Electronics vertreibt dieMOTOMETER GmbH weltweit Produktefür Fahrzeughersteller, Werkstätten undServicebetriebe. Zum Produktportfoliozählen neben Werkstatt- und Prüf -geräten auch Fahrtenschreiber, Anzeige -instrumente, Sensoren, Produkte imBereich Fahrzeugelektronik, Daten -management sowie Telematiklösungen.
Seit 2011 wird Motobreaker 2.0als innovativste Produktentwicklung
in der Automotiven Bestenliste desIndustriepreises geführt.«
Joachim Bulla, MOTOMETER-Geschäftsführer
> LÖSOMAT
Smartphone-App für Kraftvervielfältiger der Serie LKV
Kraftvervielfältiger be-
inhalten ein Planeten-
getriebe, bei dem je nach
Gerätetyp unterschiedli-
che Übersetzungsverhält-
nisse herrschen. Um die
Schraube mit dem ge-
wünschten Drehmoment
anzuziehen, muss das
richtige Eingangsdreh-
moment am Drehmoment-
schlüssel eingestellt werden.
Dieser Wert kann mit der
Smartphone App »LKV
Torque Calculator« be-
rechnet werden.
Der LKV Torque Cal-
culator ist sowohl für
Apple (ab iOS 4.3) als
auch für Android (ab Ver-
sion 2.2) entwickelt wor-
den und in elf Sprachen
erhältlich. Eingangs- und Aus-
gangsdrehmomente können in
Newtonmeter (Nm) und Foot-
Pound (Lbfft) ausgegeben wer-
den. Bei Unter- oder Überschrei-
tung des Drehmoments wird der
Anwender darauf hingewiesen.
Die LKV-Serie sei, so Löso-
mat, die erste Kraftvervielfälti-
ger Serie mit einem individuel-
len Werksprüfzertifikat.
Der LKV Torque Calculator
ist kostenlos in den App Stores
erhältlich. �
Für die Anfang des Jahres entwickelte Kraftvervielfältiger-Serie LKV hatLösomat nun eine Smartphone-Application entwickelt, die Anwendern eineArbeitserleichterung verspricht. Zweck der App ist das Berechnen vonEingangsdrehmomenten für Kraftvervielfältiger.
LÖSOMAT
Kraftvervielfältiger LKV-12 der Serie LKV.
88 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12
08/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 89
> TOMTOM BUSINESS SOLUTIONS
Einsparpotenziale bei den Kraftstoffkosten nutzen
Über Webfleet OptiDrive erhält ein Unternehmen Einblick in die Analyseaktueller Touren, beispielsweise hinsichtlich des Kraftstoffverbrauchsoder auffälliger Fahrmanöver.
TOM TOM
Nach Berechnungen von Tom-
Tom Business Solutions auf
Basis der Studie »Essential Euro-
pean Fleet Management Update«
von Frost & Sullivan (Februar
2010) kann sich durch umwelt-
freundliche Flottenverwaltungs-
systeme eine Kraftstoffeinspa-
rung von etwa acht Prozent er-
zielen lassen.
Eco-LösungenZu den kraftstoffeffizienten und
nachhaltigen Lösungen von
TomTom Business Solutions
zählt u. a. TomTom Worksmart
Eco, das Fahrern hilft, die clever-
ste und kraftstoffsparendste
Route zu finden. Daneben nimmt
die Lösung Einfluss auf den Fahr-
stil. Schon durch geringfügige
Änderungen des Fahrverhaltens
(zum Beispiel Vermeiden von zu
schnellem Fahren, starkem Ab-
bremsen oder Stillstandzeiten
mit laufendem Motor) können
Fahrer die Kraftstoffeffizienz
deutlich verbessern.
Als weitere Produkte wer-
den beispielsweise TomTom Eco
Routes (das automatisch die
kraftstoffsparendsten Routen
berechnet) und TomTom Eco-
Plus angeboten. Letzteres liefert
Daten aus der Fahrzeugelektro-
nik, um Kraftstoffverbrauch und
CO₂-Ausstoß zu analysieren und
zu verbessern. Die Kraftstoffeffi-
Unter den steigenden Kraftstoffkosten leiden besonders Unternehmen mitFuhrparks. Speziell in Zeiten hoher Spritkosten kann sich die Investition inintelligente Navigations- und Flottenmanagementlösungen sehr schnellamortisieren. TomTom verspricht Unternehmen sowohl mit den Navigations-geräten der Pro-Serie als auch mit den Eco-Lösungen große Einsparpoten-ziale bei Kraftstoffkosten.
zienz jedes Fahrzeugs wird in
Echtzeit berechnet und in spe-
ziellen Berichten ausgewiesen.
»Active Driver Feedback«
analysiert zudem aktuelle Tou-
ren beispielsweise hinsichtlich
des Kraftstoffverbrauchs oder
auffälliger Fahrmanöver. Der
Fahrer kann sein Verhalten mit
jeder Analyse sukzessive opti-
mieren. Über Webfleet OptiDrive
erhält das Unternehmen Ein-
blick in die Analyse und kann auf
Basis dieser Daten fahrerspezifi-
sche Trainings oder Belohnun-
gen anbieten.
Schnelles Einsparpotenzial durchEinsatz professioneller NavigationDer Einsatz der TomTom Pro-Na-
vigationsgeräte in Kombination
mit den TomTom Live Services
soll Unternehmen eine ideale Lö-
sung bieten, um Kraftstoffkosten
und den CO₂-Ausstoß schnell zu
senken. TomTom liefert dabei
die Garantie für aktuelles
Kartenmaterial. In der Fol-
ge sollen sich Fahrer selte-
ner verfahren und schneller
das Ziel erreichen. Historische
Verkehrsdaten von IQ Routes lie-
fern zudem den schnellsten Weg,
abhängig von Wochentag und Ta-
geszeit. Dabei werden wieder-
kehrende Verkehrsbehinderun-
gen wie beispielsweise der Be-
rufsverkehr berücksichtigt. Tom-
Tom HD Traffic, ein Echtzeit-Ver-
kehrsinformationsdienst, hilft
Verkehrsstörungen zu vermei-
den bzw. zu umfahren. Diese
Kombination der TomTom-Tech-
nologien und der Eco-Lösungen
von TomTom Business Solutions
sowie die einfache Fahrzeuginte-
gration und Bedienung machen
Telematik und Navigationsgerä-
te zum zuverlässigen und kos-
teneffizienten Begleiter. Und das
nicht nur hinsichtlich der Kraft-
stoffeffizienz. Daneben profitie-
ren Unternehmen von allen
Funktionen einer modernen
Flottenmanagementlösung– von
Tracking und Tracing über das
Auftragsmanagement bis hin zur
Echtzeit-Kommunikation zwi-
schen Fahrer und Zentrale, Ana-
lyse- und Reportingtools für Dis-
position und Fuhrparkmanage-
Das Unternehmen
TomTom – TomTom ist ein weltweiterAnbieter von Navigationsprodukten und-services sowie Ortungsdiensten. DasUnternehmen versorgt Endverbraucherund Unternehmen, Regierungsbehör -den und Kunden aus der Automobil -industrie mit digitalen Karten, Infor -mationen über Verkehrsströme undNavigationssoftware sowie mit trag-baren Navigationsgeräten und integrier -ten Navigationssystemen, Diensten fürFlottenmanagement und Smartphone-Anwendungen, Fitnessprodukten sowiePOI- und Radarkamera-Services. MitHauptsitz in Amsterdam beschäftigtTomTom über 3 500 Mitarbeiter an50 Standorten in 35 Ländern. TomTomBusiness Solutions bietet Flotten -managementlösungen und professionelle Telematik-Services.
Ein Beitrag zum
Projekt
Umwelt
SF Filter GmbHD-78056 VS-SchwenningenTel. +49 7720 95 70 02
SF-Filter – die Nr. 1
20’000 Filtertypen am Lager. 24-Stunden-Lieferservice.
ment, optimierter Fahrsicher-
heit sowie Integrationsoptionen
mit bestehenden Unterneh-
mensanwendungen. �
> LIS LOGISTISCHE INFORMATIONSSYSTEME
Punkte für Verstöße gegen Gefahrgutvorschriften
In Kooperation mit der Bundes-
anstalt für Materialforschung
und -prüfung (BAM) bietet das
Unternehmen LIS Logistische In-
formationssysteme als Herstel-
ler der Transportmanagement-
Lösung WinSped Anwendern
die Möglichkeit, Gefahrgutdaten
der BAM zu integrieren und so-
mit Bußgelder zu vermeiden.
Nutzer sollen von aktuellen Da-
ten aller Gefahrgüter profitieren
und Eingabefehler vermeiden.
Inbegriffen sind alle Updates der
BAM. Das Modul erfüllt die An-
forderungen des Europäischen
Übereinkommens über die Be-
förderung gefährlicher Güter auf
der Straße (ADR). Ständige Er-
weiterungen sollen zudem die
Funktionalität erhöhen und hal-
ten das Produkt so auf dem neu-
esten Stand halten.
»Unabhängig von der aktuel-
len Debatte über eine Punkte-
Einführung für Gefahrgut-Ver-
stöße sind die Folgekosten für
Verfehlungen bereits
immens. Von betrof-
fenen Unternehmen
wissen wir, dass sich
die Strafen bereits
mit den Anschaf-
fungskosten für unser Gefahrgut-
modul decken«, verdeutlicht Vol-
ker Lückemeier, Vorstandsmit-
glied der LIS Logistische Infor-
mationssysteme AG.
Das Modul eignet sich so-
wohl für Speditionen als auch
Verlader. Disponenten und Fah-
rer werden bei allen Vorarbeiten
unterstützt. Individuell schlie-
ßen Spediteure bei Bedarf ein-
zelne Gefahrgut-Klassen aus.
Das WinSped-Modul prüft die
Eignung des Lkw für den Gefahr-
guttransport ebenso wie Gefahr-
gutdetails des Fahrers. Im An-
schluss lassen sich die Auftrags-
papiere abschließen. Gefahrgut-
beauftragte erstellen per Knopf-
druck die Gefahrgut statistik und
den ADR-Jahresbericht gemäß
Gefahrgutbeauftragtenverord-
nung (GbV). »Ohne das Modul
sind hierfür zumeist mehrere Ta-
ge nötig«, so Lücke meier. Darü-
ber hinaus erleichtert das LIS-
Das Bundesverkehrsministerium plant nach Angaben der Industrie- undHandelskammer Schwaben einige Verstöße gegen das Gesetz über dieBeförderung gefährlicher Güter mit einem Punkt in Flensburg zu ahnden.Hiervon betroffen wären der Fahrzeugführer als auch der Verlader.
Modul die Tourenplanung. Das
System erkennt Zusammenla-
dungsverbote und gibt entspre-
chende Meldungen aus. Auch be-
grenzte Mengen zeigt
die Software an und
unterstützt in diesem
Bereich die Fehler-
vermeidung. Tunnel-
beschränkungscodes
sind ebenfalls integriert. So kön-
nen die erforderlichen Routen
besser geplant und unnötige
Umweg kilometer vermieden
werden. �
LIS-Gefahrgut-Modul unterstützt Unternehmen bei der Einhaltung aller
Richtlinien dank BAM-Integration
Das Unternehmen
LIS Logistische Informationssysteme –Seit über 30 Jahren entwickelt undinstalliert die LIS AG Transportmanage-ment-Software. Mit WinSped bietet sieeine Speditionssoftware zur Dispositionund den automatisierten Ablauf derGeschäftsprozesse. Neben Niederlas-sungen in Pinneberg, Mühlacker und NL-Oldenzaal befindet sich der zentraleLIS-Firmensitz in Greven.
Von betroffenen Unternehmenwissen wir, dass sich die Strafen
bereits mit den Anschaffungskostenfür unser Gefahrgutmodul decken.«
Volker Lückemeier, Vorstandsmitglied LIS Logistische Informationssysteme AG
90 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12
> SPANSET
Produktverwaltungssystem in neuer Generation
SPANSET
Eine neue Benutzeroberfläche
soll mit verbesserten Funk-
tionalitäten sowie erweiterten
Verwaltungs- und Servicefunk-
tionen punkten. Die weiterent-
wickelte Datenbanksoftware
sorgt für mehr Überblick und be-
schleunigt die Erfassung und
Verwaltung der Produkte bis zur
lückenlosen Dokumentation von
Rundschlingen, Hebebändern,
Zurrgurten oder Auffanggurten
von SpanSet – oder von Ketten,
Lastaufnahmemitteln, Drahtsei-
len, Rolltoren oder weiteren
prüfpflichtigen Produkten ande-
rer Hersteller. Im Zusammen-
spiel der drei Komponenten
Datenbank, Lesegerät und RFID-
Transponder lassen sich mit
EPIS 2.NET Professional prüf-
pflichtige Produkte einfach ver-
walten.
Aussehen und Funktionen
der Datenbank-Benutzeroberflä-
che sind an aktuelle Office-
Anwendungen angelehnt. Die
Integration zusätzlicher Pro-
duktgruppen wie Behälter, Be-
triebs- und Arbeitsmittel, Druck-
schlauchleitungen, Hubwagen,
Kette-Drahtseil-Kombinationen,
Maschinen und Anlagen, Perso-
nenaufnahmemittel, Regale und
Zurrketten soll das EPIS-System
nochmals flexibler machen. Ins-
SpanSet hat das elektronische Produktverwaltungs- und Identifikations-System EPIS weiterentwickelt. EPIS ermöglicht die Automatisierung allerProzesse rund um die regelmäßigen Prüfungen von Produkten für dieLadungssicherung, Hebetechnik und Höhensicherung sowie anderenprüfpflichtigen Produkten nach BGR 500. Anwendern verspricht es eineVereinfachung der turnusgemäßen Kontrollen sowie eine Zeit- und Kosten-ersparnis. Die neue Version EPIS 2.NET Professional soll Maßstäbe bei Flexibilität, Leistungsfähigkeit und Benutzerfreundlichkeit setzen.
Das EPIS-Sortiment verfügt über fünf Arten von Transpondern, passend zu den unterschiedlichsten auszurüstenden Produkten1. Transponder-Label werden an textilen Anschlagmitteln eingenäht.2. Transponder-Dome kann angeschraubt oder aufgeklebt werden.Eignet sich speziell für die Ausrüstung metallischer Produkte, zum Bei-spiel Seilzüge.
3. Transponder-Tag ist extrem widerstandsfähig. Optimal zur Ausrüstungvon Rundschlingengehängen, Ketten und Drahtseilen.
4. Transponder-Foil (vor- und rückseitig) ist extrem flach, flexibel undnicht auftragend. Besonders geeignet für Produkte der persönlichenSchutzausrüstung gegen Absturz.
5. Transponder-Pin ist besonders klein, dadurch platzsparend und nichtauftragend. Besonders geeignet für den Einsatz in der Hebetechnik.
EPIS-Fakten
> WABCO
Gewinner der »Workshop Challenge« werden auf der IAA Nutzfahrzeuge verkündet
WABCO hat seine »Service PartnerChallenge 2012« erfolgreich beendet. ImRahmen des Wettbewerbs konnten dieeuropäischen Service-Partner-Betriebe ihrenerstklassigen Service bei der Wartung undReparatur von Nutzfahrzeugen unter Beweisstellen. Die Gewinner sollen auf der diesjäh-rigen IAA Nutzfahrzeuge bekanntgegebenwerden, die vom 20. bis 27. September inHannover stattfindet.
überwachungssystem (IVTM) sowie WAB-
COs Telematiksystem TrailerGuard, einer
Technologie für effizientes Flottenmanage-
ment. Das Testfahrzeug reiste hierzu im Mai
und Juni durch ganz Europa, um jede an der
Finalrunde teilnehmende Werkstatt zu be-
suchen.
»Deutlich vom Wettbewerb abheben«»Mit unseren branchenführenden Service-
leistungen und -standards im Ersatzmarkt,
und insbesondere im Flottengeschäft, hebt
sich WABCO deutlich vom Wettbewerb ab«,
sagt Nick Rens, WABCO- Vice President, Trai-
ler Systems and Aftermarket. »Mit der Work-
shop Challenge 2012 hatten unsere europäi-
schen Partner die Möglichkeit zu zeigen,
warum viele Speditionen den herausragen-
den Service und die Qualität der WABCO-
Produkte so schätzen. Mit großer Leiden-
schaft arbeiten wir daran, unseren Kunden
Sicherheit, Effizienz und Spitzenleistung
über die gesamte Lebensdauer ihrer Nutz-
fahrzeuge zu bieten.«
WABCO Service Partner werden nach
strengen Kriterien zertifiziert. Dazu gehö-
ren die Qualifikation der Mitarbeiter sowie
die Bewertung der Arbeitsprozesse in der
Werkstatt. WABCO-Service-Partner sollen
so weltweit hervorragende Serviceleistun-
gen in den Bereichen Diagnose, Wartung
und Reparaturen sowie in der Bearbeitung
und Abwicklung von Garantieanträgen für
WABCO-Produkte anbieten. Das Service-
Partner-Werkstattnetz umfasst mehr als
2 000 Fachwerkstätten weltweit. �
gebnissen dieser ersten Runde gingen die
besten Werkstätten aus zehn Ländern in die
Finalrunde. Dort wurde jedes Werkstatt-
Team auf Herz und Nieren in Sachen Diagno-
sekompetenz, praktische Fähigkeiten sowie
Reparatur-Geschwindigkeit und Service-Ef-
fizienz getestet.
Gezielt eingebaute Fehler mussten in-
nerhalb eines vorgegebenen Zeitrahmens
an einem dafür präparierten Sattelauflieger
identifiziert, analysiert und behoben wer-
den. Das Fahrzeug wurde hierfür mit neuer
WABCO-Technologie ausgestattet, wie etwa
dem elektronischen Bremssystem für An-
hängefahrzeuge (Trailer EBS), dem elektro-
nisch gesteuerten Luftfederungssystem
(ECAS), dem elektronischen Reifendruck-
Die »WABCO Service Partner Challenge«
startete im März mit einem Online-Test.
1 367 Werkstätten aus 33 europäischen
Ländern konnten teilnehmen, um ihr Fach-
wissen zu den wichtigsten WABCO Syste-
men testen zu lassen. Basierend auf den Er-
Die »WABCO Service Partner Challenge 2012« ist abgeschlossen. Bei dem Wettbewerb für dieeuropäischen Service-Partner von WABCO wurde deren erstklassige Expertise bei der Wartungund Reparatur von Nutzfahrzeugen demonstriert.
WABCO
08/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 91
gesamt sind in der Datenbank 32
Produktgruppen hinterlegt. Eine
integrierte Importerfunktion un-
terstützt den Wechsel zu EPIS, in-
dem sie die schnelle und komfor-
table Aufnahme historischer, un-
ter Excel gespeicherter Prüfda-
ten in die EPIS-Daten-
bank ermöglicht. Die
exportierten Daten
erlauben und
unterstützen die Er-
stellung von Inventar-
listen und Produktlebenszyklus-
analysen. Das zu prüfende Be-
triebsmittel wird in der Produkt-
maske angelegt und verwaltet.
Neben den Produktdaten wer-
den die Prüfhistorie und das
nächste Prüfdatum angezeigt.
Verbessert wurde die Funkti-
on Berichtswesen: Sie ist mit al-
len Microsoft-Office-Versionen
ab 2007 kompatibel, sodass bei-
spielsweise Doku-
mente als Word-Vor-
lagen zur Verfügung
stehen und individu-
ell gestaltet werden
können. Für jeden
Kunden lassen sich Stundensät-
ze hinterlegen, um Abrechnun-
gen aus EPIS heraus zu erstellen.
Weitere Funktionen sind die
EPIS 2.NET Professional: leistungsfähiger, flexibler und
intuitiver bedienbar
komfortable Anmeldung über
Windows- bzw. Server-Passwort,
das einfache Zuweisen/ Verwal -
ten von Rechten sowie die
Übertragung der erfassten Pro-
duktdaten (auch mehrerer Lese-
geräte) in die EPIS-Datenbank,
beispielsweise auf PC oder Note-
book. An Service-Funktionen
stehen Online-Hilfe und bei
Abschluss eines Wartungsver-
trages eine automatische Up -
datefunktion via Internet zur
Verfügung. Als Ergänzung zu den
EPIS-Elementen Datenbank, Le-
segerät und RFID-Transponder
kann auf Wunsch das EPIS-Kun-
denportal kostenlos genutzt
werden. Hier sind die Produkte
der Anwender mit allen Details,
der Transaktionshistorie und
den Zertifikaten hinterlegt – zu-
gangsgeschützt und nicht über-
schreibbar. �
92 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12
Das Unternehmen
FIT – Der Produktivitätskongress FIT isteine jährliche Veranstaltung der ForcamGmbH in Friedrichshafen. VolkerSchnittler, Verband DeutscherMaschinen- und Anlagenbau (VDMA),urteilte über den FIT 2012: »Sowohl derVeranstaltungsrahmen als auch dieInhalte der Vorträge und der zahlrei-chen Fachdiskussionen unter den Teil-nehmern haben mich sehr begeistert.«
Ein Beitrag zum
Projekt
Umwelt
Die beiden Daimler-Führungskräfte,Gerhard Doll, Leiter Entwicklung V-Otto-Grundmotor, sowie ChristophKaminsky, Leiter des Center Press-werke, zeigten die Voraussetzungenfür ein erfolgreiches »Shop FloorManagement« in einem Weltkon-zern auf. Dr. Kaminsky: »Schlüsselfür den Produktivitätserfolg in denPresswerken ist die ganzheitliche Er-fassung unserer Be-triebsdaten durch MES(Manufacturing Execu-tion System). Das lässttransparente Rück-schlüsse auf das Be-triebsverhalten der Anlagen zu undermöglicht interne wie externe Ver-gleiche. Zudem werden die SAP-Systeme mit validen Echtzeit-Datengespeist.«
In sechs Monaten Effizienz um 4,3 % erhöhtDen großen Nutzen eines Cockpitsfür alle Fabrikdaten hob MartinStrehl hervor, Lean ManagementCoordinator bei BorgWarner Coo-ling Systems, der deutschen Tochterdes weltweit tätigen Unterneh-mens für Antriebslösungen. Das Un-ternehmen in Markdorf verbessertedie Gesamtanlageneffizienz durchEchtzeit-Leistungsmessung in nursechs Monaten um 4,3 %. Voraus-setzung dafür ist ein umfassenderVerbesserungsprozess, den Borg-Warner Cooling Systems gestartethat. Vom Werker bis zum Managerstellen die an der Produktion Betei-ligten heute täglich Leistungsanaly-
sen und Soll-Ist-Vergleiche an, diein eine Regelkommunikation einge-speist werden.
Micro Precision Systems (MPS): Anlagennutzung gesteigertDie Einführung eines Shop FloorManagements mit Forcam bei ei-nem mittelständischen High-Tech-Anbieter stellte Raynald Richard
von MPS Micro Precisi-on Systems aus derSchweiz vor. »Die For-cam-Lösung bietet unsein flexibles Planungs-tool, eine Echtzeit-Ver-
bindung zu SAP sowie ein vernünf-tiges Preis-Leistungsverhältnis«,sagte der Assembly Manager desauf hochpräzise Microsysteme fürdie Industrie spezialisierten Unter-nehmens. Durch die Verzahnungvon Echtzeitdaten aus der Fabrikmit der Planungsebene (EnterpriseRessource Planning – ERP) konntedas Unternehmen die Anlagennut-zung in einem ausgewählten Pro-duktionsbereich prozentual deut-lich zweistellig verbessern.
US-Wissenschaftler: Millionen Produktionskosten sparenGastredner Professor Jay Lee vonder University of Cincinnati sagteauf dem Produktivitätskongress, fer-tigende Unternehmen könntendurch die hochmoderne Technolo-gie »Vorhersagende Fertigung«(»Predictive Manufacturing«) Pro-duktionskosten zwischen 15 und500 Mio. US-Dollar jährlich einspa-
ren, je nach Branche und Unterneh-mensgröße. Möglich machen dasneuartige IT-Lösungen, die auf Algo-rithmen und sensorischen Schwin-gungsanalysen beruhen und denkünftigen Zustand von Maschinenund Anlagen sowie deren Energie-verbrauch vorhersagen. »PredictiveManufacturing« ist das Spezialge-biet von Lee und seinem »Center onIntelligent Maintenance Systems«(IMS). Die Technologien des IMS,das von der US-Regierung unter-stützt wird und mit dem auch deut-sche Unternehmen wie Forcam ko-
Top-Manager zeigen Wege zur Ressourceneffizienz\\ Forcam \\ Herausforderung Energiewende und steigende Rohstoff-preise: 200 Führungskräfte aus 100 Unternehmen der fertigendenIndustrie haben Ende Juni in Stuttgart konkrete Möglichkeiten derRessourceneffizienz durch eine nachhaltige Produktion (GreenManufacturing) diskutiert. Auf dem Produktivitätskongress FIT 2012des IT- und Beratungshauses Forcam präsentierten die Daimler AG,die MPS Micro Precision Systems AG sowie die BorgWarner CoolingSystems ihre Shop Floor Lösungen und berichteten von signifikantenProduktivitätssteigerungen.
»Green Manufacturing« –Produktivitätskongress
FIT 2012 ein großer Erfolg
operieren, konnten laut Prof. Lee2011 mehr als 570 Mio. US-DollarProduktionskosten bei einem hal-ben Dutzend ausgewählter Unter-nehmen einsparen.
Modernste Technologie undmoderne Führungskultur Einig waren sich die Experten darü-ber, dass es zur Produktivitätssteige-rung zentral wichtig ist, die Beleg-schaft frühzeitig für den Weg eineskontinuierlichen Verbesserungspro-zesses zu gewinnen. Forcam-Ge-schäftsführer Franz Gruber: »Nurein ganzheitlicher Ansatz, der mo-dernste Technologie mit modernerFührungskultur verbindet, steigertletztlich die Wettbewerbsfähigkeiteines Unternehmens und sichert soStandorte und Arbeitsplätze.« �
»Riesiges Potenzial nutzen«: App für den Untertagebergbau\\ Atlas Copco MCT \\ Angesichts dersteigenden Verbreitung vonSmartphones, Tablet-PCs und ande-ren tragbaren Geräten nutzt AtlasCopco nun die App-Technologie, mitder Kunden schnell und einfach aufInformationen zugreifen können. Die
ATLAS COPCO MCT
Abteilung Underground Rock Excava-tion bietet eine kostenlose App an,die einen umfangreichen Zugriff aufdie breite Palette von Untertage-bohrwägen, Ladern, Untertage-Lkwund anderen Geräten, die das Unter-nehmen anbietet, erlaubt.Der exklusive Inhalt der App umfasstqualitativ hochwertige Bilder derProdukte, die auf 3D-Drehtellern prä-sentiert werden, um sie aus jedemWinkel betrachten zu können. Zudemkann der gesamte Inhalt für den Off -line-Zugriff synchronisiert werden.Paula Blamberg, Vice President Mar-keting Communications, Under-ground Rock Excavation: »Da wir dieungeheure Anzahl neuer Mobilgerä-te beobachten und ihre Kapazitätenkennen, sehen wir in dieser Technolo-gie ein riesiges Potenzial zur Verein-fachung des Zugriffs auf unsere Pro-dukte für unsere Kunden, die Medienund andere wichtige Interaktions-partner. Die Verbreitung von Infor-mationen war niemals einfacher.Technische Spezifikationen oder Bil-der können per Tastendruck weiter-gegeben werden. Auch die Kontakt-aufnahme mit Atlas Copco war nochnie einfacher, da Sie durch die GPS-Funktion automatisch an den Vertre-ter, der Ihnen am nächsten ist, ver-wiesen werden. Die App enthält auchFallgeschichten und soziale Neuigkei-ten. Die App im Apple App Store undbei Google Play erhältlich. �
Händler-Nachrichten, Auszeichnungen,
Jubiläen, VeranstaltungenAktuelles
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Preisträger: Michael Schwienbacher (geschäftsführender Gesell-schafter LST Group; 2. v. li.) und Klaus-Michael Höltershinken (Vorsit-zender des Beirats LST GmbH; 2. v. re.) nahmen die Auszeichnung inEmpfang. Porzellanlöwe und Urkunde wurden überreicht durchBayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil (li.) und Juror Prof. Dr. ThomasEdenhofer von der Rölfs RP AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.
SIEGBERT HEUSER
»Bayerns Best 50« – zum elften Malwurde die Auszeichnung an die dy-namischsten Unternehmen in Bay-ern vergeben. Das Wirtschaftsminis-terium würdigt damit die Leistungbesonders wachstumsstarker Be-
triebe, die ihren Umsatz und dieZahl ihrer Mitarbeiter überdurch-schnittlich steigern konnten. SolcheLeistungen nähmen eine wichtigeVorbild- und Motivationsfunktionfür mittelständische Unternehmen
und Existenzgründer ein und mach-ten diesen Mut, den aktuellen He-rausforderungen offensiv zu begeg-nen, so das Ministerium. Einer derdiesjährigen Preisträger ist die LSTGroup. »Die Auszeichnung als ›Bayerns
Best 50‹ ehrt uns sehr und bekräf-tigt uns darin, unseren Kurs fort -zuführen. Wir sehen diese Aus -zeichnung als Motivation, auchkünftigen globalen Herausforderun-gen mit Mut, Innovationskraft undLeistungsstärke zu begegnen, umunsere Kunden weiterhin bestmög-lich zu unterstützen«, so Firmen-gründer Michael Schwienbacher,geschäftsführender Gesellschafterder LST Group. Bayerns Wirtschafts-minister Martin Zeil und Juror Prof.Dr. Thomas Edenhofer von der RölfsRP Wirtschaftsprüfungsgesellschaftpräsentierten die Preisträger. ZurPreisverleihung in der MünchenerResidenz waren Vertreter aller no-minierten Unternehmen sowie Grö-ßen aus Wirtschaft und Politik gela-den. Für LST ist es bereits der zweiteLöwe aus dem Wirtschaftsministeri-um. 2009 wurde die Group zum ers-ten Mal Preisträger der begehrtenAuszeichnung. �
Qualitätsbewusst und innovativ – als »Bayerns Best 50« Zeichen setzen\\ LST \\ Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil würdigt dieLeistungen der LST Group zum zweiten Mal mit der begehrtenAuszeichnung »Bayerns Best 50«.
Mit rund 1400 Mitarbeitern istder Baumaschinenhersteller nichtnur der größte Arbeitgeber der Re-gion. Das Unternehmen bietet
derzeit auch 70 jungen Menschenverschiedenste Ausbildungen imProduktions-, kaufmännischen undtechnischen Bereich an. »Unser Un-
\\ BOMAG \\ Der Baumaschinenhersteller BOMAG investiert weiterin den Standort in Boppard und in seine Zukunft: Das Unternehmenfeierte Anfang Juli den Start der Erweiterung des bestehendenAusbildungszentrums.
ternehmen braucht gut ausgebil-dete junge Leute, damit sichernwir unsere eigene Zukunft«, sagtThomas Merfeld, Geschäftslei-tung Personal. »Deswegen bietenwir unseren Auszubildenden nichtnur optimale Lernbedingungen,sondern auch eine individuelle Be-treuung.« Sowohl der technischeals auch kaufmännische Nach-wuchs der BOMAG zählt häufigzu den Besten des Jahrgangs. Um auch künftig beste Vo-
raussetzungen für seine Auszubil-denden zu schaffen, investiert dasUnternehmen 1 Mio. Euro in eineErweiterung des Ausbildungszen-trums für gewerbliche Berufe. Dasheutige Zentrum wird um 550 m2
erweitert, aufgeteilt in zwei Ge-schosse. Ab 2013 sollen hier biszu 90 junge Damen und Herrenden ersten Schritt in ihr Berufsle-ben gehen und zusätzlich jährlichca. 100 Schüler/innen und Studie-rende erste Erfahrungen in einemmetallverarbeitenden Unterneh-men erwerben. �
Umweltmanagement erfolgreich eingeführt\\ bott \\ Mit der erfolgreichen Zertifi-zierung nach DIN EN ISO 14001schließt bott die Einführung einesUmweltmanagement-Systems ab.Der Hersteller von Fahrzeug- und Be-triebseinrichtungen hatte im VorfeldProzesse definiert, die garantieren,
Zentrale der bott-Firmengruppe in Gaildorf.
BOTT
HOBAS
dass alle Tätigkeiten, die Auswirkun-gen auf die Umwelt haben, geplant,gesteuert, überwacht und eingehal-ten werden. Voraussetzung für dieZertifikatvergabe durch die unabhän-gige Zertifizierungsstelle ist, nebender Dokumentation von Abläufenund Zielen, die regelmäßige Schu-lung aller Mitarbeiter. �
vorgestellten industriellen System -lösungen wie gewickelte GFK-Rohremit verschiedenen thermoplasti-schen Inlinern, Bauteilgruppen undBehältern für diverse Anforderungenim chemischen Bereich, seien, wiedas Unternehmen mitteilt, auf regesInteresse gestoßen und hätten An-lass für viele interessante Gesprächegeliefert. Auch auf der nächstenACHEMA in 2015 plant HOBAS wiederdabei zu sein. �
Erfolgreicher Einstieg auf der ACHEMA 2012\\ HOBAS \\ Als Leitmesse der Prozess-industrie ist die ACHEMA in Frankfurtauch für HOBAS als Hersteller vonGFK-Rohrsystemen inzwischen zu einem unverzichtbaren Termin aufdem Messekalender geworden. Ausdiesem Grund entschloss man sich indiesem Jahr, erstmals selbst als Aus-steller teilzunehmen. Die von HOBAS
Ausbildungszentrum: BOMAG-Präsident Jörg Unger ließ es sich nichtnehmen, persönlich den Asphalt des Bereiches anzufräsen, auf demder neue Erweiterungsbau stehen wird.
BOMAG
Baubeginn für die Erweiterung des Ausbildungszentrums
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570 Seiten: Der neue »Ideen-Katalog Nr. 13« ist da\\ Evers \\ Innovative Produkte, indivi-duelle Anwendungslösungen und
Serviceleistungenrund um die ThemenHeben von schwerenLasten, Sichern von La-dungen bei Transpor-ten, Absturzsicherungvon Personen bei Ar-beiten in der Höhe,Fördern von Paketenund Verpacken von
Kartons und Paletten verspricht derneue 570 Seiten dicke Ideen-Katalogvon Evers. Der Katalog ist in gedruck-ter Form oder als PDF auf CD-ROM er-hältlich. Der Ideen-Katalog kann kos-tenlos angefordert werden. �
ErratumIm Artikel »Steuern sparen durch dierichtige Abschreibungsmethode« derbauMAGAZIN-Ausgabe 7/2012 (abSeite 47) ist unser Autor, Diplom-Volkswirt Dr. Hans-Ludwig Dorn-busch, irrtümlich davon ausgegan-gen, dass sowohl die degressiveAbschreibung als auch die Sonderab-schreibung auf neue Investitionenseit 2011 nicht mehr möglich ist. Die-se Feststellung trifft jedoch für dieSonderabschreibungen nicht zu. Bauunternehmer, deren Betriebsver-mögen 335 000 Euro oder – falls sieihren Gewinn durch Überschussrech-nung (§ 4 Abs. 3 EStG) ermitteln – deren Gewinn ohne Berücksichti-gung des Investitionsabzugsbetrages100 000 Euro nicht überschreitet,können auch weiterhin auf neue bewegliche Wirtschaftsgüter des An-lagevermögens neben der linearenAbschreibung nach § 7 Abs. 1 EStG imJahr der Anschaffung oder Herstel-lung und in den vier folgenden Jah-ren eine Sonderabschreibung bis zuinsgesamt 20 Prozent der Anschaf-fungs- oder Herstellungskosten nach§ 7g Abs. 5 EStG vornehmen. Voraus-setzung ist jedoch, dass das Wirt-schaftsgut (fast) ausschließlich be-trieblich genutzt wird (§ 4 Abs. 6Nr. 2 EStG). Das erkennt die Finanz-verwaltung nur dann an, wenn deraußerbetriebliche Nutzungsanteilzehn Prozent nicht übersteigt. Weite-re Voraussetzung für die Begünsti-gung ist, dass das Wirtschaftsgutmindestens im Anschaffungsjahr undFolgejahr in einer inländischen Betriebstätte des Bauunternehmersverbleibt. �
Schönstes Wetter, gute Laune und informative Gespräche sorgten beider Hausmesse für regen Zuspruch.
ENGCON GERMANYEs war ein sonniges Wochenende
für die Mitarbeiter von engcon Ger-many und die zahlreichen Besucher,die die Vielfalt der Produktpalettedes schwedischen Unternehmensbegutachten konnten. Live-Actiongab es auf dem Outdoorgeländewo Groß und Klein die Vorteile ei-nes Tiltrotators bestaunten. »Bag-gerartist« Stefan Goldschmitt er-richtete beispielsweise mit seinem14 Tonner und dem Tiltrotator EC-15 der neusten Generation aus einund derselben Position ein »Karten-haus« aus mehreren Randsteinenoder zauberte auch Herzen ins Ge-lände. Moderiert wurde das Ge-schehen von Salesmanager WalterSchack. Der schwedische Tiltrotator-Hersteller bietet seine Produkte fürBagger der Gewichtsklassen 1,5 tbis 32 t an. Der Unternehmenser-folg beruht auf Flexibilität und kun-
denspezifischen Lösungen in Kom-bination mit ausgezeichnetem Ser-vice sowie schnellen und sicherenLieferungen von Tiltrotatoren undZubehör. Das 1990 gegründete Un-ternehmen verfügt über Niederlas-sungen in Frankreich, Finnland, Nor-wegen, Dänemark, Großbritannien,Deutschland, Polen, Estland undAustralien. Geplant sind Amerika,Kanada sowie der asiatische Raum.Für die zum Jahresanfang in
Kraft getretene Sicherheitsnorm ISO13849-1 hat der schwedische An-bieter das Steuersystem MicropropDC2 entwickelt, das nach Firmenan-
gaben zu allen Maschinenmarkenauf dem Markt passt und über diver-se Neuheiten verfügt – wie einemögliche Raupen- und Radsteue-rung sowie das Auslegerschwen-ken. »Die Vorstellung dieses Systems
war wie sämtliche weitere Produkt-neuheiten ein Volltreffer. Mit solchgestärktem Rückgrat und Vertrauenunserer Neu- und Bestandskundenfreuen wir uns schon heute auf diekommende Messe im September,der GaLaBau 2012 in Nürnberg«,meint Vertriebsleiter im InnendienstKarl Bahr. �
Erfolgreiche Hausmesse\\ engcon \\ Nach zwei JahrenPause öffnete engcon Germanyim Juni wieder die Türen miteiner Hausmesse auf dem In-und Outdoor-Gelände imsüddeutschen Wertheim.
»Hätte jemand meinem Vater inden ersten Jahren seiner Unter-nehmertätigkeit gesagt, dass seinBetrieb noch einmal Filialen imAusland haben würde, dann hätteer wohl nur ungläubig gelächelt«,hieß es schon in den Lebenserin-nerungen des 1976 verstorbenenCarl Haver jun., Sohn des Firmen-gründers Carl Haver. Am 25. Au-gust 1887 hatte dieser zusammenmit Vetter Eduard Boecker im mär-kischen Hohenlimburg, dem da-maligen deutschen Zentrum derDrahtzieherei und Drahtweberei,die Firma HAVER & BOECKER ge-
gründet. Eduard Boecker schied be-reits 1891 aus dem Unternehmenaus. Seit 1897 liegt der Hauptfir-mensitz im westfälischen Oelde. Bis 1890 hatte sich die Beleg-
schaft von zwölf auf 24 Mitarbeiter
\\ HAVER & BOECKER \\ DasFamilienunternehmen HAVER& BOECKER feiert MitteAugust sein 125-jährigesJubiläum.Rechtsform ist nachwie vor die oHG.
Dr. Reinhold Festge, SusanneFestge und Walter Haver(v. li. n. re.) sind Gesellschafter invierter Generation.
HAVER & BOECKER/BILD+HEIMAT.FOTODESIGN
›125 Jahre Zukunft‹in Münster
verdoppelt. 1925 wurde die Ma-schinenfabrik gegründet, die sichneben der Drahtweberei zumzweiten Unternehmensstandbeinentwickelt hat. Seit 1905 wirdnachweislich ausgebildet, 1940wurde eine eigene Lehrwerkstatteingerichtet. Jährlich erhaltenüber 100 junge Leute bei HAVER& BOECKER eine technische oderkaufmännische Berufsausbildung.2007 wurde die HAVER Academyals Weiterbildungsplattform fürMitarbeiter und Kunden eingerich-tet. Binnen 125 Jahren hat sich
ein diversifiziertes, internationalengagiertes Unternehmen entwi-ckelt. HAVER & BOECKER ist mitweltweit 2400 Beschäftigten heu-te ein Technologieführer undTrendsetter. Das Gesamtunterneh-men hat mit seinen weltweit 50Tochterunternehmen im Jahre2011 einen Umsatz von über370 Mio. Euro erwirtschaftet. �
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Bei der Schlüsselübergabe: Johannes Koppler (Prokurist Bernegger),Stefan Kuhn (Geschäftsführer Kuhn Baumaschinen), AlexanderHabsburg-Lothringen (Geschäftsführer Hartsteinwerk Loja), KurtBernegger sen. (Geschäftsführer Hartsteinwerk Loja), HerbertKreiseder (Prokurist Kuhn Baumaschinen), Karl Kernstock (Gebietsver-käufer Kuhn Baumaschinen), Kurt Bernegger jun., Christian Häusler(Prokurist Habsburg-Lothring’sches Gut Persenburg; v. li. n. re.).
KUHN BAUMASCHINEN
Rund 500 m lang und 150 m hochist die Abbaustrecke im Hartstein-werk Loja, auf der jedes Jahr rund600000 t des Granitprophyr und
Kersantit abgebaut werden. DasGestein ist besonders hart undkommt deshalb dort zum Einsatz,wo hohe Belastungen zu erwarten
sind. »Wir sind dabei, den gesam-ten Fuhrpark zu modernisieren, umdie Wirtschaftlichkeit zu steigernund hocheffizient arbeiten zu kön-nen«, begründet Peter Seebacher,bei der Bernegger-Gruppe, zu derder Steinbruch gehört, zuständigfür den Einkauf technischer Geräte,den Kauf von zwei Komatsu-Mul-den des Typs HM400 sowie von Hy-draulikbaggern. Komatsu ist schon fast zu einer
Hausmarke bei Bernegger gewor-den. Insgesamt 64 Komatsu stehenim Fuhrpark, sechs davon bei Loja.Die guten Erfahrungen mit denHM400 bei Bernegger haben nachAngaben von Seebacher den Aus-schlag für die Anschaffung der wei-teren gegeben. »Sie sind absolut ro-bust und damit bestens für denEinsatz im Steinbruch gerüstet.« Zu-dem stimme das Preis-Leistungsver-hältnis bei dem 338 kW starken 36-Tonner, der sich dank ecot3-Motorund des elektronisch gesteuertenGetriebes perfekt steuern lasse.Auch zwei mächtige PC 700LC-8treten nun bei Loja ihren Dienst an.Ein 323 kW starker Motor setzt den67 t schweren Bagger in Bewe-gung, der mit einem Löffelhub biszu 5,6 t aufnehmen kann. Mit sei-ner robusten Bauweise ist derPC700LC-8 an die rauen Gegeben-heiten im Steinbruch angepasst. �
Neue Komatsu-Flotte für Steinbruch in Niederösterreich\\ Kuhn Baumaschinen \\ Hohe Belastungen kommen mit Sicherheitauf die neue Komatsu-Flotte zu, die das Hartsteinwerk Loja inPersenburg (Niederösterreich) kürzlich von Kuhn Baumaschinenübernommen hat.
Jubiläum: 25 Jahre Grünig Industriemaschinen\\ Grünig \\ 1987 hat der damals25 Jahre junge Diplom-Ingenieur Ingfried Grünig das UnternehmenGrünig Industriemaschinen in Fürthim Odenwald gegründet und sichzum Ziel gesetzt, höchst effizienteKehrmaschinen zu entwickeln, die anRadlader oder Gabelstapler ange-hängt werden können und in ihrerLeistung den besten Aufsitz-Kehr -maschinen mindestens ebenbürtigsind. Nach 25 Jahren kann Grünignun stolz auf das Erreichte zurück -blicken. Inzwischen nimmt Grünig international eine führende Positionals Hersteller von selbstaufnehmen-den und freikehrenden Anbau-Kehr-maschinen ein. Grünig-Kehrmaschi-
GRÜNIG
nen kehren nahezu staubfrei, geltenals hochwertig, robust sowie wartungsarm. Grünig hat auch das Uni-Truck- System entwickelt. Der kompakteund wendige Knicklenker verbindetdie Konzepte Gabelstapler, Radladerund Kommunaltraktor zu einemknickgelenkten und allradgetriebe-nen Geräteträger mit serienmäßi-gem Hubmast. Die Palette der An-baugeräte umfasst Kehrmaschinen,Schaufeln, Winterdienstgeräte, Rasenmäher, Laubsauger, Kleinbag-ger, Pflastersteinverlegetechnik undvieles mehr, bis hin zu individuellenKunden lösungen. Inzwischen wurde die Produktpalet-te durch den Kehr-Fuchs erweitert –eine selbstfahrende Kehrmaschine,die mit dem System der Vollkapse-lung anstelle einer Absaugung arbei-tet, um Staubentwicklung zu vermei-den. Dieses System hat Grünig zuvorbereits bei den Anbau-Kehrmaschi-nen eingeführt. Dank Vollkapselungsollen die Betriebskosten des Kehr-Fuchs deutlich geringer als bei Kehr-saugmaschinen liegen, da keine Fil-ter ausgetauscht werden müssen. �
Knickgelenkte Teleradlader für Biogasanlagen und Landwirtschaft
\\ Schäffer Maschinenfabrik \\ Schäffer stellt mit den Modellen9510 T und 9530 T neue knickgelenkte Teleradlader vor, diehinsichtlich Schubkraft und Hubhöhe Maßstäbe setzen sollen.
9530 T.
SCHÄFFER MASCHINENFABRIK
Betriebsdruck und besserem Wir-kungsgrad. Als Ergebnis wurdedie Schubkraft gegenüber demVorgängermodell um 40 % ge-steigert. Somit sind die neuen Te-leradlader auch zum Befüllen eines Maissilos gut geeignet.Schäffer schafft damit ideale Vo-raussetzungen für Betreiber vonBiogasanlagen – auch für dieLandwirtschaft ist die verbesserteSchubkraft interessant.Dies gilt auch für die Hubhö-
he, die jetzt bis zu 5,3 m beträgt.Damit soll die 95er-Baureihe vonSchäffer die beste Hubhöhe allerknickgelenkten Teleradlader mitbis zu 8 t Einsatzgewicht bieten. Beide neuen Lader werden
von Common Rail Deutz-Turbo-dieselmotoren angetrieben. Der9510 T ist mit 81 kW (110 PS)motorisiert, der 9530 T mit 96 kW(130 PS). �
Mit einem Einsatzgewicht von 7 tbzw. 7,6 t fallen die neuen Tele-radlader schwerer aus als ihre Vor-gänger. Auffälliges Merkmal sind
die stärkeren Achsen, das HTF-An-triebssystem (High Traction Force)umfasst auch andere Komponentenwie die Verstellpumpe mit höherem
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Sönke Hansen (stellvertretenderAbteilungsleiter Heinrich Schütt),Franz. J. Kochhan (Geschäfts-führer Ruukki Deutschland) undRalf Hapke (NiederlassungsleiterHeinrich Schütt; v. li. n. re.).
RUUKKI DEUTSCHLAND
Die Heinrich Schütt KG GmbH & Co.ist Ruukkis erster Zertifikatspartnerin Deutschland. Das Unternehmenbietet ein breites Angebot an Stahl-produkten und führt unter anderemRuukki-Laser sowie Optim- und Raex-Bänder und -Bleche. Ruukkiarbeitet seit über 25 Jahren mitSchütt zusammen. »Die intensiveZusammenarbeit mit Ruukki hatsich für uns enorm bezahlt gemacht.Gerade die technische Ausbildungunserer Mitarbeiter durch Ruukkiist für uns von großem Nutzen«,sagt Schütt-Geschäftsführer Tho-mas Naydowski. Ruukkis Zertifi-katspartner-Programm umfasstweltweit ausgewählte Unterneh-men, die sich auf den Vertrieb vonSpezialstählen konzentrieren. DasProgramm soll sowohl Ruukki alsauch den Geschäftspartnern zahl-
reiche Vorteile bieten: Ruukki stellttechnischen Support sowie Service-leistungen zur Verfügung und reali-siert Marketingkooperationen. ImGegenzug erhält der Stahlprodu-zent tiefe Einblicke in die Kundenbe-dürfnisse. �
Heinrich Schütt ist erster zertifizierterPartner von Ruukki in Deutschland
\\ Ruukki \\ Durch Zertifizierungen will Ruukki seine Kooperation mitausgewählten Händlern von Spezialstahlprodukten intensivieren.Kunden sollen durch verbesserten Produktservice von dem Gemein-schaftsprogramm profitieren.
»Gebr. Eickhoff Preis« auch in diesem Jahr wieder verliehen\\ Eickhoff \\ Anlässlich ihres 125-jäh-rigen Firmenjubiläums im Jahre 1989stiftete die Familie Eickhoff, Eigentü-mer der Eickhoff-Gruppe, den »Gebr.Eickhoff Preis«. Seitdem erhaltenjährlich zwei junge Wissenschaftlerdie Auszeichnung für herausragendeLeistungen im Promotionsverfahrenan der Ruhr Universität Bochum. Prämiert werden die besten Disserta-tionen der Fakultäten Maschinenbausowie Elektro- und Informationstech-nik. In diesem Jahr ging der Preis anSebastian Kühn (Maschinenbau) und
Axel Schild, Paul Rheinländer (CEOEickhoff), Sebastian Kühn (v. li. n. re.).
EICKHOFF
Das OGS-Team im festlichen Rahmen.
OGS
Axel Schild (Elektro- und Informati-onstechnik). Kühn erforschte, warummoderne Stähle schon bei geringstenMengen Wasserstoff unvorhergese-hen reißen können und vor allem,wie sich das verhindern lässt. Schildhat neue Verfahren zur ereignisab-hängigen Regelung komplexer tech-nischer Systeme entwickelt. �
Verschraubungsservice in Deutschland gestartet
Enerpac ist seit Jahren Hauptzulie-ferer für Globus in Hilden, Kohlerin Neckarsulm und HKI in Mün-chen, wenn es um Hochdruck- Hydraulik geht. Nach der Einfüh-rung des Verschraubungsservicesdurch Enerpac und die Vertriebs-händler in den Niederlanden undSchweden bieten die drei Ver-triebshändler den Verschrau-bungsservice auch in Deutschlandan. Der Service besteht aus einem
Transporter, der komplett mit Ener-pac-Verschraubungsgeräten undder benötigten Kalibrierungs- undReparaturausrüstung ausgestat-tet ist. Der Verschraubungsservicesoll perfekten Service und indivi-duelle Unterstützung ermögli-
chen, sodass in jedem Fall dasrichtige hydraulische Werkzeugfür das kontrollierte Anziehen undLösen von Schraubverbindungengewählt werden kann.Der Verschraubungsservice
führt auf Wunsch auch eine unver-bindliche Demonstration der Ener-pac-Verschraubungsgeräte vorOrt durch. �
\\ Enerpac \\ Drei Verschraubungsservice-Vorführvans fürDeutschland hat Enerpac vorgestellt. Drei Vertriebshändler –Globus Hebetechnik, Kohler und HKI Hitz Kran- und Industrie-service – bieten den Enerpac Verschraubungsservice vor Ort an.
ENERPAC
Koblenzer Unternehmen feierte 25-jähriges Jubiläum\\ OGS \\ Das Koblenzer UnternehmenOGS ist in überwiegend mittelständi-schen Unternehmen ein Begriff, diesich mit ihrer IT-Peripherie und derGeschäftsprozessoptimierung ausei-nander setzen. Die OGSid-Baustoff -lösung deckt Anforderungen unter-schiedlichster Baustoffhersteller ab.Jetzt wurde der Unternehmenserfolgzum 25-jährigen Jubiläum mit Kun-den und Freunden gefeiert – in ei-nem Saal des Koblenzer Schlosses. �
Für zufriedeneKunden
Seit 1999 arbeitet Weber MT,Spezialist für handgeführte Bo-denverdichter, mit der FirmaHimmelsbach aus Lahr zusam-men. Im Juni lieferte Weber MTdie 100ste Rüttelplatte der Reihe CR 8 an Himmelsbach, Kunde war das Bau- und Trans-portunternehmen Singler ausKippenheim. Mittlerweile ver-wendet Sing ler unter anderemsechs Weber-Rüttelplatten vomTyp CR 8 bzw. CR 8 CCD (mitCompatrol-Verdichtungskon-trolle). Auf das eingespielteTeam –Weber MT und Himmels-bach – vertraut der Bauunter-nehmer voll und ganz: »Erst imtäglichen Einsatz zeigt sich, waseine Rüttelplatte leistet und obder Service stimmt. Für uns spie-len insbesondere die Zuverläs-sigkeit und Wartungsfreundlich-keit der Maschinen eine großeRolle. Mit Weber MT und Him-melsbach haben wir die richti-gen Partner an unserer Seite«,so Geschäftsführer BernhardSingler. �
\\ Weber MT \\Weber MTund der Baumaschinen-handel Himmelsbach bildenseit Jahren ein eingespieltesTeam. Erst kürzlich übernahmdas Unternehmen die 100steRüttelplatte vom Typ CR 8mit Compatrol.
Die 100ste Weber MT CR 8wurde von dem Baumaschi-nenhandel Himmelsbach anSingler-Transporte in Kippen -heim verkauft: Andreas Klein(Weber MT VerkaufsleiterDeutschland/Benelux), Bern -hard Himmelsbach (Geschäfts-führer Himmels bach) undBernhard Singler (Geschäfts-führer Singler-Transporte;v. li. n. re.).
WEBER MT
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Messen, Seminare und Termine
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5. Fachtagung »Baumaschinentechnik 2012«
Die Energiewende in Deutschlandwird neben der täglichen Wettbe-werbsbewältigung auch Auswir-kungen auf Anforderungen in derBaubranche haben. Die gemein-sam mit dem Fachverband undder Forschungsvereinigung orga-nisierte 5. Fachtagung »Bauma-schinentechnik 2012« in Dresdensoll Anregungen und Lösungenfür die Leitthemen Energie, Me-chatronik und Simulation liefern.
Mit Beiträgen aus Wissen-schaft und Wirtschaft werden ne-ben neuartigen technischen Lö-sungen zur Verbesserung derEnergieeffizienz auch die metho-dischen Potentiale der Simulationaufgezeigt. Dazu gehören Vorträ-ge, die sich der Primärenergieaus-nutzung im Antrieb widmen, aberauch solche, die den Primärener-giebedarf im maschinellen Pro-zess infrage stellen. �
\\ 20. und 21. September, Dresden \\ Gemeinsam mit demFachverband Bau- und Baustoffmaschinen im VDMA und dessenForschungsvereinigung führt die TU Dresden am 20. und21. September 2012 die bereits 5. Fachtagung »Baumaschinen-technik 2012« in Dresden durch.
Rund 200 Aussteller unterstrichen2011 drei Tage lang ihre Kompe-tenz in den jeweiligen Märkten mitpraxisgerechten Demonstrationenihrer Exponate. Da die Doppelmes-se nicht nur nach Zahlenlage erfolg-reich war, sondern auch dem ge-setzten Anspruch »von Praktikern –für Praktiker« gerecht wurde, wirddie Messekombination im Septem-ber 2013 eine Wiederholung fin-den. Die Veranstalter Geoplan und
VDBUM Service haben dazu ihrenVertrag erneuert. Abweichend vomvorigen Messemodus sind die Ver-anstalter aber dem Aussteller-wunsch nach einem »Messe-Sams-tag« nachgekommen – die Messeöffnet nun von Donnerstag bisSamstag.
TiefbauLiveBeibehalten soll die TiefbauLive2013 ihre grundsätzliche Dynamikmit abgestimmten Maschinenvor-führungen. Die TiefbauLive bietetals praxisnahe Demonstrationsmes-se mit der Musterbaustelle Straßen-und Kanalbau eine besondere Platt-form zur Darstellung moderner Ma-schinen- und Verfahrenstechnik imabgestimmten Zusammenspiel. DieMusterbaustelle ist als Sonderflä-che in das Messegeschehen inte-griert. Geplant ist, im vorderen Be-reich typische Prozesse zu zeigen,die Kanalbauvorhaben prägen,während im dahinterliegenden Seg-ment der Spezialfläche lebendigeStraßenbauprozesse bis zum Ab-schluss des Tragschichteinbausstattfinden. Im Unterschied zur ver-
»Zwei Messen – ein Ort – ein Termin«auch im September 2013\\ 5. bis 7. September 2013, Flughafen Baden-Airpark \\ DieTiefbauLive ging 2011 erstmals im Doppel mit der recycling aktiv imBaden-Airpark an den Start, dabei lag der Fachbesucheranteil beiüber 90 %. Nun wird bereits an der nächsten Auflage der Messe imSeptember 2013 gearbeitet.
Nach dem Erfolg im Mai 2011 (fast 10 000 Besucher, über 90 %Fachbesucher) startet die recycling aktiv im September 2013 zumdritten Mal. Ein Highlight soll »Der mobile Schrott- und Metallplatz«auf 1 500 m² Fläche mitten im Messegeschehen werden.
WEICK-RECYCLING
Die praxisgerechte Musterbaustelle zog zahlreiche interessierteBesucher an. Bei der TiefbauLive 2013 sollen die dargestelltenProzesse zusätzlich auch professionell moderiert werden.
VDBUM
neut im praxisnahen Einsatz punk-ten. Nach dem Motto »neverchange a running system« soll auchdie recycling aktiv 2013 ihre grund-sätzliche Dynamik mit abgestimm-ten Maschinenvorführungen beibe-halten. Ein Anziehungspunkt imMessegeschehen ist mit »Der mobi-le Schrott- und Metallplatz« ge-plant. Hier werden auf 1500 m2
neue Lösungen des Schrott- undMetallrecyclings in typischen Ar-beitsabläufen innerhalb derartigerBetriebe demonstriert. Angefangenvon der Schrottanlieferung per Lkw,über die Waage mit Radioaktivitäts-detektion, Umschlag, Sortierung,separate Lagerung, Zerkleinerungund Verpressung bis zum Abtrans-port der sortierten und aufbereite-ten Wertstoffe wird der kompletteProzess gezeigt. �
gangenen Durchführung sollen dieMaschinen aber beim nächsten Malnicht nur »vor sich hinarbeiten«,sondern die Abläufe professionellerklärt und moderiert werden. Dieses Plus an Wissensvermittlungsoll das Geschehen rund um die2500 m² große Spezial-Demoflä-che deutlich beleben.
recycling aktivDie Signale zahlreicher Marktführeraus dem Zulieferbereich des Metall-, Kunststoff-, Textil-, Papier-, Glas-,Bioabfall- und Baustoffrecyclingszeigen, so informiert der Veranstal-ter Geoplan in Iffezheim, dass vieleihre Teilnahme an der dritten recyc-ling aktiv längst eingeplant haben.Am bewährten Standort soll dasLeistungsvermögen moderner Re-cycling-Maschinen und -Anlagen er-
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