baumagazin 08/12

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www.baumagazin.eu August 2012 Das Fachorgan für Baumaschinen Baugeräte Baufahrzeuge Messeausgabe Im Blickpunkt Volvo CE: Rekordzahlen und ein „revolutionäres Konzept“ Straßenbau – Straßensanierung Simex: Fräsenserie PLB um drei Modelle erweitert

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Das Fachorgan für Baumaschinen, Baugeräte, Baufahrzeuge

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Page 1: bauMAGAZIN 08/12

www.baumagazin.eu

August 2012

Das Fachorgan für

Baumaschinen Baugeräte Baufahrzeuge

Messeausgabe Im Blickpunkt

Volvo CE: Rekordzahlen und ein „revolutionäres Konzept“

Straßenbau – Straßensanierung

Simex: Fräsenserie PLBum drei Modelle erweitert

Page 2: bauMAGAZIN 08/12

Hämmern ist Leidenschaft!

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Bis zu 1.200 Tonnen im Stundentakt! Der VÖGELE PowerFeeder kann mehr als andere Beschicker. Er bietet eine riesige Bandbreite an unterschiedlichen Einsatzgebieten. Sein innovatives, schwenkbares Transportband ermöglicht die berührungslose Materialbeschickung von Fertigern auf Großbaustellen oder auch die parallele Materialversorgung zweier Straßenfertiger beim Einbau „heiß an heiß“. Das seitliche Beschicken von schwierigen Baustellen meistert er genauso mühelos und einfach wie auch das Befüllen von Gräben.

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Höchste Einbauqualität: Non-stop-Beschickung mit berührungsloser MischgutübergabeHöchstleistung: Entleerung eines 25-t-LKW in nur 60 SekundenHöchste Kapazität: Gesamtbevorratung im kompletten System von bis zu 40 t Höchster Komfort: ErgoPlus® Bedienkonzept für einfache und sichere Bedienung von Maschine und Schwenkband

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August 2012

6 Editorial

8 Titel: Wacker Neuson – Kramer Allrad | Unter dem Motto »Gemeinsamerfolgreich. Wacker Neuson, Ihr kompakter Partner für den GaLaBau«präsentiert sich der Wacker Neuson Konzern mit seinen Marken WackerNeuson und Kramer Allrad auf der Messe GaLaBau Mitte September inNürnberg.

9 Namen und Neuigkeiten | Baubranche aktuell

Im Blickpunkt ab Seite 16

16 Volvo CE | Bereits im ersten Quartal äußerst positiv ausgewirkt hat sich fürVolvo Construction Equipment (CE) die mit Beginn dieses Jahres neu struk-turierte weltweite Vertriebsorganisation sowie die Einführung von gut 50neuen Modellen im vergangenen Jahr. Mit einer Umsatzsteigerung um17 % auf umgerechnet knapp 2,1 Mrd. Euro und der Steigerung desBetriebsergebnisses um 21 % auf umgerechnet 248,5 Mio. Euro sowieeiner operativen Marge von 11,8 % schrieb der schwedische Baumaschi-nenhersteller Rekordzahlen. Auch die Aussichten bis zum Ende des Jahresbeurteilt das Unternehmen als positiv. So lag das Auftragsvolumen zum31. März um 35 % höher als im Vorjahr. Darauf verwies Tomas Kuta alsPräsident der neuen Vertriebsregion Europa/ Mittlerer Osten/ Afrika (EMEA)auf der Pressekonferenz im französischen Lorient. Neben der Ankündigung,die Vertriebsaktivitäten im EMEA-Raum noch weiter auszubauen, kündigteKuta in Lorient die Markteinführung des neuen Rohrverlegers PL3005D an.

23 41 55

19 schäfer-technic | Als Entwickler und Hersteller von Maschinen für dieStraßenunterhaltung und Straßensanierung hat sich die schäfer-technicGmbH in Fellbach einen Namen gemacht. Geschäftsführer Joachim Wesner,der das Unternehmen zusammen mit den geschäftsführenden Gesell-schaftern Karl-Heinz und Roland Schäfer leitet, stellte im Gespräch mit dembauMAGAZIN das Produktportfolio vor. Zu dem gehört mit der OB-Varioeine Kombinationsmaschine, die in einem Arbeitsgang Bindemittel spritztund Splitt aufbringt und zudem direkt auf der Baustelle mit Splitt beladenwerden kann. Besonders erfolgreich ist schäfer-technic mit dem Blow-Patcher, mit dem Schäden wie Schlaglöcher, Frostaufbrüche, Absenkungenoder auch Netzrisse in Asphaltdecken schnell und effektiv beseitigt werden.

Straßenbau und Straßensanierung ab Seite 21

21 Astec Mobile Machinery | Der Beschicker »Roadtec Shuttle Buggy« sorgtfür eine gleichförmige Mischguttemperatur

22 Dynapac | Der Fertiger SD2500C rollt vor einem 5-Sterne-Hotel den RotenTeppich aus

23 Vögele | Drei Fertiger der neuen »Strich 2«-Generation sorgen für einenschnellen und perfekten Einbau

25 Breining | Mit dem Swift-System Schlaglöcher nachhaltig undwirtschaftlich beseitigen

28 Verband Europäischer Straßenfräsunternehmungen | KorrektesMakroprofil der Fräsfläche erhöht die Lebensdauer der neuen Asphaltdecke

Bereits drei Monate vor Eröffnung war die 57. Nordbau in Neumünster ausgebucht. Auf 69 000 m2 Frei -gelände und mehr als 20 000 m2 Hallenfläche erwarten die Aussteller vom 6. bis 11. September mehr als 70 000 Besucher (ab Seite 63).

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KAI SCHAEDEL – AIRCAM4U.DE

Page 5: bauMAGAZIN 08/12

Gemeinsam können wir den Weg frei schaufeln. Hin zu noch mehr Unter-nehmenserfolg: Durch Hydraulik-Komponen-ten, die einiges aushalten.

Baumaschinen sind ständig in Bewegung und entfalten enorme Kräfte. Auf eine Sache kommt es dabei besonders an: Zuverlässig-keit. Die Hydraulik-Komponentenvon Parker tragen ihren Teil dazu bei. Eine riesige Bandbreite an Produkten, die weltweit verfügbar sind: Wie das Flansch-Programm in Stahl und Edelstahl, das Ver-bindungen schafft. Die Cr(VI)-freie Verschraubungs-Generation, die höchsten Drücken standhält. Und das robuste Mehrkanal Hand–messgerät The Parker Service Master Easy von SensoControl®.

Alles aus einer Hand!

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31 Wirtgen | Hochleistungsfräse W 250 erzielt Top-Qualität bei höchster Wirtschaftlichkeit

32 Lissmac | Fugenschneider der Baureihen FS41/5 undUni-Cut überzeugen im täglichen Dauereinsatz

33 Simex | Die Asphalt- und Betonfräsenserie PLB istum drei Modelle erweitert worden

34 Erkat | EX- und ES-Fräsen können sowohl an Baggerals auch an Kompaktlader angebaut werden

Kanal- und Rohrleitungsbau ab Seite 40

40 SIMONA | Mit SPC RC-Line-Rohren eine mehr als60 Jahre alte Leitung grabenlos erneuert

43 Terra | HDD-Bohranlage Mini-Jet MJ 1400 sorgt füreine problemlose Verlegung von Kabelschutzrohren

46 AMITECH | Durch Flowtite-GFK-Wickelrohre fließenkünftig jährlich rund 1 Mio. m3 Trinkwasser

49 Hauraton | Mit der Filtersubstratrinne Drainfix CleanRegenwasser effektiv sammeln, reinigen undableiten

Erdbewegung ab Seite 53

54 Prinoth | Das Ketten-Nutzfahrzeug Panther T8 bietetzahlreiche Modifikationsmöglichkeiten

55 Doosan | Die Baggeranbaugeräte um eine neueProduktreihe von Hochleistungslöffeln und Schnell-wechslern erweitert

62 Groeneveld | Schmiersystem Twin-3 XL mit mehrFettkapazität für größere Erdbewegungsmaschinen

Nordbau 2012 ab Seite 63

64 Doosan | Umfangreicher Auszug aus dem Angebotder Marken Doosan, Bobcat, Doosan Portable Powerund Montabert

66 Christophel | Der Einschwingbackenbrecher XR400Svon Powerscreen gehört zu den Neuvorstellungen

67 Backers | Das hakenlift-raupenmobile Sternsieb 2-hta ist kompakt und leistungsstark

68 Kleemann | Kompakte Brech- und Siebanlagendemonstrieren ihre hohe Leistungsfähigkeit

71 82

73 Kaeser Kompressoren | Mobilair M 31 und M 250stellen ihre Leistungsstärke und Wirtschaftlichkeitunter Beweis

76 Weisig | Die motorangetriebene Fassspritze MS 80 Hlässt auch das Bindemittel zirkulieren

Bau- und Nutzfahrzeuge ab Seite 77

78 Goldhofer | Seitenträgerbrücke mit einem Eigenge-wicht von nur 100 t transportiert Lasten bis zu 650 t

79 Kögel Trailer | Fahrzeuge für die Bauwirtschaft als»zweite strategische Säule«

81 FAUN | Mit den Dualpower-Fahrzeugen sollen mehrals 30 % an Kraftstoff und CO₂-Emissionen eingespartwerden

83 Wörmann | Der Anhänger BAU HL gilt als Multitalentfür den Einsatz im Hoch-, Tief- und GaLaBau

84 Volvo Trucks | Mit dem Volvo FE Hybrid nimmt dererste schwere Serien-Vollhybrid-Lkw in Deutschlandseinen Betrieb auf

86 Volvo Trucks | Der neue Motor D13 mit 460 PS erfülltdie Emissionsvorschriften gemäß Euro 6

88 Motometer | Spezialist für Anzeigen, Sensoren und Fahrzeugelektronik feiert dieses Jahr sein 100-jähriges Jubiläum

89 TomTom Business Solutions | Mit intelligenterNavigation Kraftstoffkosten und den CO₂-Ausstoßreduzieren

90 SpanSet | Das Produktverwaltungs- und Identifikations-System EPIS weiterentwickelt

Rubriken

30 Impressum

92 Aktuelles | Händler-Nachrichten, Jubiläen, Veranstaltungen, Auszeichnungen

97 Messen, Seminare und Termine

98 Auf einen Blick | Redaktionsverzeichnis

100 Branchenführer, Mietparkwegweiser, Verkäufeund Gesuche | Der bauMAGAZIN-Anzeigenmarkt

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Editorial\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Das hat den Grund, dass die Wahrheit

über die finanziellen Verhältnisse in

Spanien nur scheibchenweise ans

Licht kommt. So stehen zwei autonome

Regionen vor der Zahlungsunfähigkeit, vier

weitere von den insgesamt 17 Regionen in

Spanien erwägen ebenfalls, Mittel aus dem

mit 18 Mrd. Euro ausgestatteten staatlichen

Rettungsfonds zu beantragen. So gut wie

pleite sind die Regionen auch deshalb, weil

die öffentliche Hand dort Bauprojekte reali-

sierte, die mehrere Makel haben: Sie wurden

auf Pump finanziert, sie sind überdimensio-

niert oder sie kosteten weit mehr als kalku-

liert, weil falsch geplant wurde oder die Bau-

ausführung mangelhaft war. Wer aber jetzt

auf inkompetente oder größenwahnsinnige

Spanier schimpfen will, sollte kurz inne-

halten – und sich manche »Baustelle« hierzu-

lande anschauen: das eingestürzte Kölner

Stadtarchiv, die Elbphilharmonie in Ham-

burg, den neuen Berliner Flughafen, das

Deutsche Theater in München oder die dort

ebenfalls beheimatete Pinakothek der

Moderne. Und was »Stuttgart 21« am Ende

wirklich kostet, vermag heute keiner zu

sagen.

Bleiben wir aber bei Spanien. Auf der

einen Seite sind dort Prestige-Bauten ent-

standen wie in Valencia das Science Center,

»Stadt der Künste und der Wissenschaften«

genannt. Auf der anderen gibt’s leer ste-

licher, auch für die bislang so stabile deut-

sche Wirtschaft. Denn mit Spanien ist eines

der Euro-Kernländer von der Schuldenkrise

betroffen, zudem sind die wirtschaftlichen

Aussichten in Frankreich und Italien alles

andere als rosig. Inwieweit in diesem Zusam-

menhang der Ende Juni beschlossene und

120 Mrd. Euro schwere »Wachstumspakt für

Europa«, mit dem unter anderen europaweit

große Infrastrukturprojekte im Umfang von

60 Mrd. Euro angeschoben werden sollen,

seinem Namen gerecht werden kann, wird

sich deshalb erst noch zeigen müssen.

In Deutschland hingegen sind für die

Bauwirtschaft derzeit so gut wie keine tief-

schwarzen Wolken am Horizont erkennbar,

sind Nachfrage und Auftragslage weiterhin

stabil. So bezeichnet Euroconstruct die deut-

sche Bauindustrie sogar als »Stabilitäts-

anker« in Europa und prognostiziert ein

Umsatzwachstum auf knapp 300 Mrd. Euro

bis 2014.

Dieser Optimismus deckt sich auch mit

der Einschätzung des Zentralverbandes des

Deutschen Baugewerbes (ZDB) zur aktuellen

Situation. Demnach schätzten die befragten

Bauunternehmen ihre Geschäftslage im Juni

besser ein als im Vormonat. So stieg sowohl

im Wohnungsbau als auch im gewerblichen

Bau die Kapazitätsauslastung, zeigte sich

eine tendenzielle Verbesserung bei der Nach-

frage im öffentlichen Bau. Die positive Erwar-

tungshaltung und das gewachsene Produkti-

onsniveau führten dazu, so der ZDB, dass die

Unternehmen weiterhin investierten. Zwar

handele es sich dabei überwiegend um

Ersatzinvestitionen, doch im Vergleich zum

Vorjahr gebe es auch eine wahrnehmbar grö-

ßere Neigung, die Kapazitäten zu erweitern.

Noch also ist es viel zu früh, sich allzu

große Sorgen zu machen um die Bau- und

Baumaschinenindustrie in Deutschland.

Aber bestimmt ist es kein Fehler, besonders

wachsam zu sein – um im Falle eines Falles

schnell reagieren zu können.

Sollten Sie zu unseren Themen in dieser

Ausgabe Anregungen haben oder Wünsche,

schreiben Sie uns per E-Mail unter redaktion

@ sbm-verlag.de. Wir freuen uns über jede

Zuschrift. In diesem Sinne eine unterhalt-

same Lektüre wünscht Ihnen Ihr

Michael Wulf

Chefredakteur

hende Reihenhaussiedlungen so weit das

Auge reicht, vornehmlich in Küstenregionen

oder am Rande der großen Städte, im Nichts

endende Straßen oder Brücken-Torsos. Dem-

entsprechend auf Talfahrt ist der Umsatz der

spanischen Bauindustrie: von rund 250 Mrd.

Euro im Jahre 2007 auf 105 Mrd. Euro im ver-

gangenen Jahr, wie das Forschungs- und

Beratungsnetzwerk Euroconstruct ermittelt

hat, in dem Institute mit spezifischem Know-

how im Bausektor aus 19 europäischen Län-

dern zusammenarbeiten. Und in diesem Jahr

soll der Umsatz nochmals um 21 Prozent

zurückgehen.

Die Folgen der geplatzten Immobilien-

blase sind unübersehbar. Und noch unüber-

schaubarer, was die Auswirkungen auf die

Euro-Zone betrifft. Denn die daraus resultie-

rende Bankenkrise entwickelt sich aufgrund

der Reaktion der Finanzmärkte (hohe Risi-

koaufschläge für spanische Staatsanleihen)

immer mehr zu einer Staatsschuldenkrise.

Gerät aber die viertgrößte Volkswirtschaft

Europas wirklich ins Wanken, könnte das tat-

sächlich der Anfang vom Ende des Euro sein,

wie manche Ökonomen befürchten. Und

damit eine weltweite Wirtschaftskrise aus-

lösen, die im Vergleich zur Krise von 2008/

2009 ein Kindergeburtstag wäre.

Ob das Unheil tatsächlich seinen Lauf

nimmt, kann allerdings heute noch niemand

absehen. Fakt aber ist: Die Lage wird bedroh-

Wachsam bleiben

Kein Zweifel, die Einschläge kommen näher. Dass Ende Juli eine der drei großen US-amerikanischen Rating-Agenturen den Ausblick für die Bonität Deutschlands von »stabil« auf »negativ« zurück gestuft hat – die Top-Bewertung von »AAA« bei der Kreditwürdigkeit blieb allerdings unangetastet –, lässt erahnen: Wird nicht bald eine grundsätzliche Lösung für dieeuropäische Schuldenkrise gefunden, wirkt sich diese auch auf die bislang noch so stabileWirtschafts- und Finanzsituation in Deutschland aus. Dabei spielt zum einen, trotz bereits geleis-teter Unterstützungen in Milliardenhöhe, der drohende Staatsbankrott Griechenlands eine Rolle.Zum anderen ist es die Unsicherheit, wie es tatsächlich um die Verschuldung in Italien und vor allemin Spanien bestellt ist. Scheint doch dessen Lage wesentlich kritischer zu sein als bislang bekannt.

1 1 13:00

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www.volkswagen-nutzfahrzeuge.de

*Amarok 2,0-l-TDI-Motor mit 90 kW, BlueMotion Technology, Kraftstoffverbrauch (l/100 km): innerorts 8,7–8,0/außerorts

6,8–6,1/kombiniert 7,5–6,8. CO2-Emissionen (g/km): kombiniert 197–179. **Amarok 2,0-l-BiTDI-Motor mit 132 kW,

BlueMotion Technology und 8-Gang-Automatikgetriebe, Kraftstoffverbrauch (l/100 km): innerorts 9,1–8,6/außerorts 7,4–6,8/

kombiniert 8,0–7,5. CO2-Emissionen (g/km): kombiniert 211–197. Abbildung zeigt Sonderausstattung gegen Mehrpreis.

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und 420 Nm – auf Wunsch in Verbindung mit einem 8-Gang-Automatikgetriebe und dem permanenten

Allradantrieb 4MOTION – für jede Menge Fahrspaß sorgt.

13:00

Page 8: bauMAGAZIN 08/12

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Zum Titel\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

> WACKER NEUSON – KRAMER ALLRAD

Maßgeschneiderte Produkte im Sortiment

DPU130: ferngesteuerte Verdichtungsplatte mit 130 kN und der Krafteiner 7-t-Walze.

WACKER NEUSON

Bei Wacker Neuson findet sich

für jede Anwendung eine op-

timal auf den Bedarf zugeschnit-

tene Vibrationsplatte.

Das Portfolio deckt al-

le Gewichtsklassen

ab – von 50 kg bis

1 170 kg – und ver-

fügt über Ausstattungen, die ho-

hen Komfort und erstklassige Ar-

beitsergebnisse versprechen:

von Optionen wie Plattengleit-

vorrichtungen, Top-Speed-Ver-

sionen, Berieselungssystemen

bis hin zu den teils integrierten

Radsätzen für alle Vibrations-

platten bis 240 kg, den Motoren

und der gleichmäßigen Vor- und

Rücklaufgeschwindigkeit. Auch

mit Stampfern, Glattbandagen -

walzen und Grabenwalzen ist

Wacker Neuson präsent. Ein Bei-

spiel für die Entwicklungskom-

petenz ist die DPU 130, eine fern-

gesteuerte Verdichtungsplatte

mit 130 kN und der Kraft einer

7-t-Walze. Sie wurde kürzlich

mit dem Innovationspreis der

deutschen Wirtschaft ausge-

zeichnet. Weitere Helfer auf

GaLaBau-Baustellen sind die

Schneidgeräte, die Aufbruch-

hämmer, Pumpen, Generatoren

und Produkte aus der Betontech-

nik. Neu im Sortiment ist das Dia-

mantscheibenprogramm.

KompaktbaumaschinenIm Blickfeld der Neuheiten von

Wacker Neuson steht auf der Ga-

LaBau die Kompaktbaggerserie

ET mit drei Modellen zwischen

1,7 bis 2,4 t Einsatzgewicht. Die

neuen Modelle sollen in puncto

Produktivität und Funktionalität

keine Wünsche offen

lassen. Sie meistern

Anforderungen wie

einfache Transport-

möglichkeit oder den

Betrieb hydraulischer Anbauge-

räte. Auch die neuen Baggermo-

delle sind optional mit VDS (ver-

tical digging system) erhältlich,

das durch das Aufkippen des

Oberwagens auch in Hanglage

ein exakt vertikales Graben er-

möglichen soll.

Als weiteres Fokusprodukt

für den GaLaBau gelten die kürz-

lich eingeführten Kettendumper.

Für den Einsatz auf schwierigem

Terrain wurden die fünf Modelle

mit einer Nutzlast von 0,5 bis

2,5 t entwickelt, die auch Stei-

gungen leicht bewältigen. Neben

den Kettendumpern bietet Wa-

cker Neuson zehn Raddumper-

Modelle an. Diese sind die gelän-

degängige Alternative zu kleinen

Lkw und können ihre Ladung so-

wohl auf der Baustelle als auch

auf der Straße transportieren.

Im Radlader-Bereich sind

vor allem die Modelle WL 18,

WL 25 und WL 30 mit schmalen

Abmessungen und einem klei-

nen Wendekreis für Einsätze

unter beengten Verhältnissen

prädestiniert, wozu das Knick-

pendelgelenk mit einem Knick-

winkel von 45° beiträgt. Der Pen-

delwinkel von 12° sorgt für eine

gute Geländegängigkeit der La-

Der Wacker Neuson Konzern präsentiert auf der diesjährigen GaLaBau vom12. bis 15. September in Nürnberg sein umfangreiches Angebot von Bau -geräten und Kompaktbaumaschinen unter dem Motto »Gemeinsam erfolgreich. Wacker Neuson, Ihr kompetenter Partner für den GaLaBau«. DieMarken Wacker Neuson und Kramer Allrad stellen in Halle 7 an Stand 418ihre Produkte vor, die für die »grüne Branche« wie gemacht sind.

der. Trotz kompakter Bauweise

verfügen die Lader über eine ho-

he Standsicherheit und große

Überladehöhen. Mit dem seitlich

kippbaren Fahrerstand können

die Wartungs- und regelmäßig

durchzuführenden Intervallar-

beiten an der Maschine durch

die leichte Zugänglichkeit von

Motor, Hydrauliksystemen

und Elektrik bequem

durchgeführt wer-

den – auch vor Ort.

Kramer-Lader: Klassiker für den GaLaBauDie Vorteile der Kramer-Radla-

der und -Kompaktteleskopen

kommen gerade auf engen GaLa-

Bau-Baustellen gut zur Geltung.

Der ungeteilte Rahmen und die

Allradlenkung machen die Ma-

schinen wendig und standsicher.

Sie haben einen Lenkeinschlag

von 2x40° und kommen somit

um jede Kurve. Auf der Messe

zeigt Kramer die neuen All-

roundtalente 550 und 650. Mit

einem Schaufelvolumen von

0,55 bzw. 0,65 m³ liegen sie im

Hauptvolumensegment der

Branche. Als Pluspunkt gilt die

Nutzlastkapazität der neuen Ma-

schinen, mit der beispielsweise

das Transportieren einer schwe-

ren Pflastersteinpalette pro-

blemlos möglich ist. Zudem

können die

beiden

Allrounder bis zu 30 km/h

schnell fahren. Mit der Zugma-

schinenzulassung können die

Radlader Anhänger im Straßen-

betrieb ziehen, auf denen wie-

derum andere Maschinen wie

Minibagger zur Baustelle mitge-

nommen werden können. Auch

für den Winterdienst, der oft von

GaLaBau-Betrieben in der kalten

Jahreszeit übernommen wird,

eignen sich die beiden Maschi-

nen.

Kramer präsentiert weiter-

hin die Kompaktteleskopen und

die gesamte Radladerpalette mit

insgesamt 20 Modellen. �

Für jeden Einsatz das richtige Baugerät

Page 9: bauMAGAZIN 08/12

08/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 9

Uwe Kacar (52) übernimmt zumSeptember bei Husqvarna dieFunktion des Key AccountManagers für den VertriebskanalFachhandel. Er berichtet künftigan Hans-Joachim Endress, derdiesen Geschäftsbereich verant-wortet. In Kacars bisherige Aufgabe als Regionalverkaufsleiter rücktder bisherige Gebietsverkaufsleiter Thorsten Helmers nach.

»Uwe Kacar hat seine Verkaufsregion viele Jahre sehr erfolgreich geführtund gestaltet. Mit der neuen Funktion als Key Account Managerübertragen wir ihm eine neue verantwortungsvolle Aufgabe für dieWeiterentwicklung unseres Geschäfts«, sagt Hans-Joachim Endress.Durch die neu geschaffene Stelle soll insbesondere die Betreuung derVerbände und Kooperationen intensiviert werden. Diese sind in denvergangenen Jahren stetig gewachsen und haben für Husqvarna anBedeutung gewonnen. Die Koordination der Husqvarna-Regionalcenterwird als weiterer Schwerpunkt der Aufgaben von Kacar genannt.Husqvarna betreibt derzeit 60 Regionalcenter, die sich primär um dieVermarktung der professionellen Maschinen im Bereich der Rider undNullwendekreismäher kümmern. Wie das Unternehmen betont, unter-mauere die Verstärkung und Fokussierung des deutschen Vertriebsteamsdas Bekenntnis von Husqvarna zum Fachhandelskanal. Die Zusammen-arbeit mit den Fachhändlern werde damit weiter intensiviert. �

> HUSQVARNA:

Kacar wird neuer Key-Account-Manager

Uwe Kacar.

Auf der Mitgliederversammlungder Landesvereinigung Bauwirt-schaft Baden-Württembergwurde im Juli der bisherigePräsident der Landesvereinigung,Thomas Schleicher, für weiteredrei Jahre in seinem Amtbestätigt.

Der 61-jährige Bauunternehmer istGeschäftsführender Gesellschafterder Bauunternehmung MichaelGärtner im nordbadischen Eberbachund seit Juni zudem Präsident des Europäischen Bauwirtschaftsver-bandes (FIEC). Die Landesvereinigung Bauwirtschaft Baden-Württemberg ist ein Zusammenschluss von acht Verbänden aus dembaden-württembergischen Bauhauptgewerbe, dem Ausbaugewerbesowie dem Baunebengewerbe. Die Mitgliedsfirmen dieser Verbändearbeiten im Hochbau, Straßen- und Tiefbau, Zimmerer- und Holzbau,Trockenbau, Stuckateur- und Estrichlegerhandwerk sowie im Garten-und Landschaftsbau. Insgesamt vertritt die Organisation über 5200Mitgliedsbetriebe mit mehr als 68000 Beschäftigten. �

Thomas Schleicher.

> LANDESVEREINIGUNG BAUWIRTSCHAFT BADEN-WÜRTTEMBERG:

Thomas Schleicher als Präsident der Landesvereinigung wiedergewählt

LV BAUWIRTSCHAFT

Der Gründer und Geschäfts-führer der InternationalenHydraulik Akademie (IHA) inDresden-Weixdorf, JürgenBöttger, ging am 30. Juni inden Ruhestand. Seine Nach -folge trat Ulrich Hielscher,bisheriger Abteilungsleiterdes Bereichs Schulungen, an.

Der gelernte Dreher JürgenBöttger hatte 1990 die ersteNiederlassung des Hydraulik-dienstleisters HANSA-FLEX inden neuen Bundesländern inseinem Heimatort Demitz-Thumitz gegründet. Unterseiner Führung wurde darausdie Weixdorfer Gruppe mitüber zehn Niederlassungen. ImJahre 2008 gab er derenFührung an seinen Sohn weiterund konzentrierte sich auf dieGründung einer Forschungs-,Entwicklungs- und Bildungs-einrichtung für Hydraulik. ImMai 2009 eröffnete die neugebaute IHA. Der Wechsel in der Geschäfts-führung sei, so informiert dieIHA, seit langem geplantgewesen. Ulrich Hielscher istseit Juni 2008 Trainer undAbteilungsleiter für denSchulungsbereich der IHA. Erist ausgebildeter Maschinen-bauschlosser, staatlichgeprüfter Maschinenbautech-niker in der Fachrichtung Ferti-gungstechnik sowie techni-scher Betriebswirt. �

IHA

Ulrich Hielscher.

> IHA:

Neue Geschäftsführung

ContiTech stärkt sein Indus-triegeschäft mit Spezialför-derbändern und hat diebritische Specialised BeltingSupplies Ltd. gekauft.

Das Unternehmen aus Thetfordist seit 1984 am Markt undproduziert mit 50 Mitarbeiternin erster Linie Steilfördergurtefür den Transport von Schütt-gütern wie Erze, Kohle oderKies. Zum Kaufpreis verein-barten beide Seiten Stillschwei -gen. Der bisherige Geschäfts-führer Peter Lord wird demUnternehmen auch in Zukunftzur Verfügung stehen. »Der Zukauf des profitablenund etablierten Unternehmensist strategisch wichtig underöffnet uns zusätzliche Chan -cen im weltweit wachsendenMarkt der Steil- und Senk -rechtförderung«, sagt Hans-Jürgen Duensing, Geschäfts -bereichsleiter der ContiTechConveyor Belt Group (Nort -heim). »Wir übernehmen nichtnur die Geschäfte, sondernauch die Produktion undwollen sie weiter ausbauen.Außerdem verfügen wir künf -tig über eine neue Fertigungs-technologie, mit der sichbesonders temperaturbestän -dige Wellenkantengurte produ-zieren lassen.« Continental gehört mit einemUmsatz von 30,5 Mrd. Euro imJahre 2011 weltweit zu denführenden Automobilzulie-ferern. Die Division ContiTechgehört zu den führendenAnbietern von technischenElastomerprodukten im Non-Tire-Rubber-Bereich und ist einSpezialist für Kunststofftech-nologie im Non-Tire-Rubber-Bereich. ContiTech beschäftigtinsgesamt rund 27 250 Mit -arbeiter und erzielte 2011einen Umsatz von rund3,6 Mrd. Euro. �

> CONTITECH:

Belting Suppliesübernommen

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Namen und Neuigkeiten

HUSQVARNA

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\\\\\\\\\\\\ NAMEN UND NEUIGKEITEN \\\\\\\\\\\\\\

In der Geschäftsführung der Liebherr-EMtecGmbH in Kirchdorf an der Iller, Spartenobergesell-schaft der Sparte Erdbewegung der FirmengruppeLiebherr, haben Karl-Heinz Knor und HermannMoll Ende Juni ihren Ruhestand angetreten.Nachfolger wurden Wolfgang Remlinger undJoachim Strobel, die auch Geschäftsführer der amselben Standort angesiedelten Liebherr-Hydraulik-bagger GmbH bleiben.

Karl-Heinz Knor, seit Januar 2007 Liebherr-EMtec-Geschäftsführer für die Bereiche Finanz- und Rechnungs-wesen, Betriebswirtschaft, Kundendienst Ersatzteilwesen sowie Personal trat 1970 in die Liebherr-Hydraulik-bagger GmbH ein. Ab 1992 war er als Geschäftsführer für Finanz- und Rechnungswesen, Organisation, EDV,Versand und Zoll für diese Gesellschaft tätig, bis er 15 Jahre später als Geschäftsführer zur Liebherr-EMtecGmbH wechselte. Sein Nachfolger Wolfgang Remlinger ist seit 1987 für Liebherr tätig und begann seineLaufbahn bei der Liebherr-Werk Nenzing GmbH. Nach mehreren Stationen wurde er im Jahre 1999 zumGeschäftsführer Vertrieb für die Produktbereiche Hydro-Seilbagger, Schiffskrane, Offshore-Krane und Hafen-mobilkrane ernannt. Im Januar wechselte er zur Liebherr-Hydraulikbagger GmbH, wo er bis heute als kauf -männischer Geschäftsführer tätig ist. Hermann Moll, seit April 2002 Geschäftsführer der Liebherr-EMtec GmbH und verantwortlich für denweltweiten Vertrieb von Erdbewegungsgeräten, trat im September 1993 als Geschäftsführer bei der Liebherr-Hydraulikbagger GmbH ein, wo er bis 2002 den weltweiten Vertrieb von Mobilbaggern verantwortete. SeinNachfolger ist Joachim Strobel, der 1997 ins Unternehmen eintrat und ab 2002 in unterschiedlichen Führungs-positionen innerhalb der Firmengruppe tätig war: als General Manager bei der Liebherr-Vertriebs gesellschaftSaudi Liebherr Company Ltd., Jeddah (Saudi-Arabien), als Geschäftsführer Vertrieb bei der Liebherr-Export AGin Nussbaumen (Schweiz) und ab 2007 als Geschäftsführer Vertrieb der Liebherr-Hydraulikbagger GmbH. �

> LIEBHERR-EMTEC:

Wechsel in der Geschäftsführung an der Iller

Hermann Moll, Joachim Strobel, Wolfgang Remlinger,Karl-Heinz Knor (v. li. n. re.).

LIEBHERR-EMTEC/KONRAD HOFFMANN

Hyundai knüpft sein Händlernetz für Baumaschi -nen enger: in Norddeutschland mit Manske Bau -maschinen (das bauMAGAZIN berichtete in Heft5/12) und in Bayern mit Schmid Baumaschinen.

Mit zwei Standorten tritt Schmid Baumaschinen imnördlichen Bayern an. Vom Hauptsitz in Amberg undder Niederlassung Nürnberg aus betreut das Unternehmen seit Jahresanfang Hyundai-Kunden in derOberpfalz sowie in Mittelfranken und Teilen Unterfrankens und vertritt dabei die gesamte Baumaschinenpa-lette des koreanischen Herstellers im Bereich der Heavy Line. »Wir verfügen über langjährige Erfahrungen imBereich Kleinmaschinen. Die Hyundai-Produkte der Heavy Line stellen für uns eine super Ergänzung unsererbestehenden Produktpalette dar, sodass wir jetzt für jeden Einsatz die passende Maschine anbieten und unsereKunden rundum betreuen können«, sagt Geschäftsführer Andreas Schmid. Auf einer Hausmesse im Mai präsen-tierte das Unternehmen ein vergrößertes Betriebsgelände mit neuen Gebäuden in Amberg und zeigte dabeidie Palette der Radlader, Mobil- und Raupenbagger seines neuen Partners Hyundai. »Die Großmaschinenstellen einen neuen Markt für uns dar, auf dem wir uns Schritt für Schritt etablieren wollen«, so Schmid. Manhabe sehr viele Anfragen erhalten und sei seither ständig mit Vorführungen bei Kunden unterwegs, die sehraussichtsreich verliefen. »Die aktuelle Produktpalette von Hyundai braucht keinen Vergleich zu scheuen«, freutsich Schmid. Aufseiten von Hyundai zeigt sich Frank Frickenstein, Verkaufsleiter für Baumaschinen inDeutschland, sehr zufrieden über die Verstärkung des deutschen Händlernetzes: »Wir werden unsere Vorwärts-strategie in Deutschland zielstrebig weiter umsetzen.« Der deutsche Markt sei von den Turbulenzen in andereneuropäischen Ländern bislang weitgehend unberührt geblieben und stelle den größten Markt für Bauma-schinen innerhalb Europas dar. Das wisse man bei Hyundai und strebe deshalb hier ein weiteres Wachstum an.»Wachstum kann man auf zwei Wegen erreichen: einerseits durch eine Verstärkung der Händlerorganisation,andererseits durch die Gewinnung neuer Kunden. Beides zusammen ist uns mit unseren neuen Partnerngelungen.« Gleichzeitig betont der Verkaufsleiter, dass man weiterhin nach leistungsstarken Händlern inRheinland-Pfalz, Hessen und Oberfranken suche, um die letzten weißen Flecken in Deutschland bald erfolg-reich besetzen zu können. �

> HYUNDAI HEAVY INDUSTRIES:

Händlernetz im Süden verstärkt

HYUNDAI

Allison Transmission Inc.,nach eigenen Angabenweltweit größter Herstellervon Vollautomatikgetriebenfür mittelschwere und schwe -re Nutzfahrzeuge und Hybrid-systemen für Stadtbusse, hateine Minderheitsbeteiligungan Odyne Systems LLV erwor -ben. Über weitere Detailswurde nichts bekannt.

Odyne gilt als ein führenderHersteller hochentwickelterHybrid-Steuerungssysteme.Das Unternehmen hat ein Plug-in-Hybrid-Antriebssystem miteiner Schnittstelle für Allison-Getriebe entwickelt. Von derneuen Geschäftsbeziehungzwischen Allison und Odynesollen Betreiber von Hybrid-fahrzeugen profitieren, dieeine stationäre Energiever-sorgung auf Baustellen benö -tigen – etwa Baggerausleger,Hebebühnenfahrzeuge undKrane. »Die Erfahrung undExpertise von Odyne Systemsin der Konstruktion hochentwi-ckelter Hybrid-Steuerungs-systeme macht das Unter-nehmen zu einem attraktivenPartner«, sagt LawrenceE. Dewey, Vorstandsvorsit-zender und Präsident vonAllison Transmission. »Allisonund Odyne bieten der Industriezahlreiche Features und Vor -teile. Ich bin mir sicher, dassNutzfahrzeugbetreiber, dieeine saubere und nachhaltigestationäre Stromquelle benöti -gen, diese schätzen werden.«Joe Dalum, Präsident vonOdyne Systems, ergänzt: »DieKooperation zwi schen Allisonund Odyne bringt zwei führen -de Unternehmen zusammen,die sich auf Leistungssteige -rung und Effizienz im gesam -ten Antriebstrang spezialisierthaben. Unsere Lösungen helfenUnternehmen und Kommunendabei, Nachhaltigkeitsziele zuerreichen, Kosten zu verringernund den Geräuschpegel aufBaustellen zu reduzieren. We -gen schwankender Kraftstoff-preise und der Forderung nachemissionsarmen Antriebenwird dies immer wichtiger.« �

> ALLISON TRANSMISSION:

Beteiligung anOdyne Systems

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Rainer Hundsdörfer, Bereichs-vorstand Industrie und Vorsit-zender der GeschäftsleitungIndustrie, wird die SchaefflerAG Ende August verlassen. Dr.Klaus Geißdörfer (38), LeiterBranchenmanagement Indus-trial OEM, und Rudolf Lenhart(47), Leiter GeschäftsbereichPendellager und WerkleitungSchweinfurt, werden in derFolge ab September in dieGeschäftsleitung der SparteIndustrie berufen. Sie berichtenan Robert Schullan, Vorsit-zender der GeschäftsleitungIndustrie und Mitglied desVorstands der Schaeffler AG.

»Wir bedauern den Weggang vonRainer Hundsdörfer sehr. Er hatmaßgeblich die Ausgestaltungund Weiterentwicklung unsererIndustrie-Sparte seit seinemAmtsantritt im Jahre 2008 mitbe-stimmt. Wir wünschen HerrnHundsdörfer in seiner neuen

Position alles Gute«, sagt Dr. Jürgen M. Geißinger, Vorsitzender desVorstand der Schaeffler AG. Hundsdörfer wird ab September die Positiondes Vorsitzenden der Geschäftsführung der ebm-papst-Unternehmens-gruppe einnehmen. Geißdörfer und Lenhart sind langjährige Schaeffler-Mitarbeiter. Schaeffler ist mit seinen Marken INA, LuK und FAG ein führenderAnbieter von Wälz- und Gleitlagerlösungen, Linear- und Direktantriebs-technologie sowie renommierter Zulieferer der Autoindustrie für Präzisi-onskomponenten und Systeme in Motor, Getriebe und Fahrwerk. Dieglobal agierende Unternehmensgruppe erwirtschaftete im Jahre 2011einen Umsatz von rund 10,7 Mrd. Euro. Mit rund 74 000 Mitarbeiternweltweit ist Schaeffler eines der größten deutschen und europäischenIndustrieunternehmen in Familienbesitz. Schaeffler verfügt mit 180Standorten in über 50 Ländern über ein weltweites Netz aus Produkti-onsstandorten, Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, Vertriebs-gesellschaften, Ingenieurbüros sowie Schulungszentren. �

> SCHAEFFLER:

Geißdörfer und Lenhart in Geschäftsleitungvon Schaeffler Industrie berufen

SCHAEFFLER

Dr. Klaus Geißdörfer.

Rudolf Lenhart.

Seit Juni bekleidet Markus Meyerdie Position des CNH BusinessDirector für die VertriebsgebieteDeutschland, Österreich und dieSchweiz.

Meyer löst Christian Seelmann inder Leitung der beiden Baumaschi-nenmarken Case und New Hollandim deutschsprachigen Raum ab.Bevor Meyer ab 2009 die Vertriebs-gebiete Skandinavien/ Benelux/Baltikum/ Zentral- & Osteuropa fürCNH neu strukturierte und die Absatzwege dort reorganisierte, war erbereits für die Marke Case Baumaschinen mehrere Jahre in leitenderFunktion als Vertriebsdirektor für Deutschland, Österreich und dieSchweiz verantwortlich und hatte hier maßgeblich beim Ausbau desVertriebsnetzes mitgewirkt. Über die vor ihm liegenden Aufgaben sagter: »Die Zielansprache für unser CNH-Team hat sich genau genommen inden letzten drei bis vier Jahren nicht wesentlich verändert. Wir werdenin den kommenden Wochen und Monaten die Basis dafür schaffen, dassdie beiden Marken Case und New Holland ihr volles Potentialausschöpfen, wo immer möglich neue Ressourcen erschließen unddamit ihre Marktposition nachhaltig optimieren.« Meyer sieht beideMarken im Hinblick auf neue, leistungsfähige Produkte hervorragendaufgestellt. »Bei der Umsetzung der Tier-4 Interim-Vorgaben haben wirmit der Entwicklung und Serienreife unserer umweltfreundlichen Abgas-techniken nachweislich in Europa eine technische Vorreiterrolleübernommen. Im Gegensatz zu vielen Wettbewerbern verfügen wirbereits seit Beginn des Jahres über eine funktionierende, einsatzbereiteProduktpalette gemäß Euronorm Stufe 3B, die zudem in jedemLeistungsvergleich auch noch Spitzenplätze belegt.« Mit der Neuorgani-sation und Zentralisierung des Ersatzteilwesens habe man zudem auchim Kundendienst und in der Ersatzteilversorgung einen Top-Standarderreicht. Das gleiche gelte durchgängig auch für die hohe Fertigungs-qualität der neuen Maschinen. »Wir wollen beide Marken und deren Werte im deutschsprachigen Raumein ordentliches Stück weiter nach vorne bringen. Unser Ziel ist dabeizwangläufig ein langfristiger Ausbau unseres Vertriebsnetzes und einebessere Abdeckung unserer Verkaufsgebiete in der Fläche. Wir werdenhier intensiv über verschiedene Lösungsansätze nachdenken. Undvielleicht gibt es dann für unsere Kunden und den Wettbewerb noch dieeine oder andere Überraschung«, so Markus Meyer. �

CNH

Markus Meyer.

> CNH:

Führungswechsel bei der CNH Baumaschinen GmbH

Insolvenzverwalter Michael Pluta hat alle Geschäftsanteile derXaver Schmid GmbH & Co Bauunternehmen KG in Marktoberdorf(Ostallgäu) einschließlich der Grundstücke mit Produktionsanlagenan die Hubert Schmid Bauunternehmen GmbH veräußert.

Die SHS Besitz GmbH & Co. KG, die alleinige Gesellschafterin der XaverSchmid GmbH & Co Bauunternehmen KG, hatte Ende November 2011Insolvenz angemeldet. Der jetzige Käufer, die Hubert Schmid Bauunter-nehmen GmbH, ist der Xaver Schmid GmbH & Co. Bauunternehmen KGüber Generationen verbunden. Die beiden Geschäftsführer Georg undHubert Schmid haben das Bauhandwerk dort erlernt, der Urgroßvater

> XAVER SCHMID:

Insolvenzverwalter verkauft Bauunter -nehmen Xaver Schmid an Hubert Schmid

hatte das Unternehmen gegründet.Georg und Florian Schmid sind zuden neuen Geschäftsführern derXaver Schmid GmbH & Co Bauun-ternehmen KG bestellt worden. »Mit dem Verkauf können wir 160Arbeitsplätze in einem eigenstän-digen und leistungsfähigen Unter-nehmen am Ort sichern. Mit demBauunternehmen Hubert Schmidhaben wir einen Käufer gefunden,der das Unternehmen langfristigweiterentwickeln will«, erklärt Insolvenzverwalter Pluta. Die HubertSchmid GmbH ist seit langem im Hoch- und Tiefbau tätig. VerschiedeneTätigkeitsbereiche der Xaver Schmid GmbH & Co Bauunternehmen KGwerden im bisherigen Unternehmen nicht abgedeckt, sodass sich diebeiden Unternehmen ergänzen. �

PLUTA/WWW.OBERTREIS.DE

Michael Pluta.

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\\\\\\\\\\\\ NAMEN UND NEUIGKEITEN \\\\\\\\\\\\\\

Mitte Juni hat das chinesische Unternehmen LiuGong in Almere(Niederlande) sein neues Europa-Hauptquartier eröffnet, das –angesichts der Bedeutung des europäischen Marktes – eines derwichtigsten Niederlassungen des Unternehmens werden soll. Derrund 35 km von Amsterdam entfernte Unternehmenssitzentstand auf einer Fläche von 4000 m2.

Am Europasitz sind die Bereiche Vertrieb und Service sowie einErsatzteillager angesiedelt. »Die neue Niederlassung wird unsereStellung als ein führender Ausrüstungshersteller stärken und alleHändler sowie Kunden im gesamten europäischen Markt betreuen«,

sagte Wang Xiaohua, Vorsit-zender der Guangxi LiuGongMachinery Corporation. »UnsereMitarbeiter werden künftigenger mit unseren Kunden inEuropa zusammenarbeiten undso ein tieferes Wissen über dieBedürfnisse der lokalen Märktegenerieren können. Dies wirduns nicht nur ermöglichen,effektiver auf Kundenwünscheeinzugehen, sondern auch darinunterstützen, gezielt Produktefür die lokalen Gegebenheitenzu entwickeln.«

LiuGong vertreibt seine Maschinen seit über fünf Jahren in Europaund bietet hier mehr als neun Produktlinien an – alle den europäi-schen Bedürfnissen entsprechend im Hinblick auf Abgaswerte,Maschinengröße und Kabinenanforderungen. Seit letztemDezember unterstützt ein neues Finanzierungsprogramm den Absatzin Europa. Zudem wurde ein kürzlich erworbenes polnisches Unter-nehmen bereits mit neuen Werkzeugen ausgestattet. Im Jahre 2011hat LiuGong seinen Umsatz in Europa nach eigenen Angaben umrund 200 % steigern können. Weltweit konnten in dem Jahr 61700Maschinen im Wert von 2,76 Mrd. US-Dollar abgesetzt werden.Nach Firmenangaben erzielte man binnen der letzten sechs Jahreeine durchschnittliche jährliche Ertragssteigerung von 40 %.LiuGong zählt zu den 17 größten Maschinenhersteller weltweit.Derzeit verfügt das Unternehmen über 380 Händler in 115 Ländernund betreibt 24 Fabriken in China, Polen und Indien. �

> LIUGONG:

Neuer Europasitz im niederländischen Almere eröffnet

Freude in Almere bei derEröffnung der neuen Europa-Niederlassung.

LIUGONG/CRISSPIX

Der Axial-Laufrad-HerstellerMulti-Wing erweiterte seineGeschäftsbereiche um vierStandorte: Indien, Brasilien,Singapur und Indonesien sinddie neuesten Geschäftsbe-reiche, die künftig zur Multi-Wing Gruppe gehören.

Für den bereits im Jahre 1938 inDänemark gegründetenHersteller maßgeschneiderterAxial-Laufrädern in der Venti-lation, Kältetechnik und beiWärmetauschern ist die Expansion eine sinnvolle Erweiterung desGeschäftsmodells. Ziel ist es, die Multi-Wing-Axiallaufräderweltweit auf lokaler Ebene verfügbar zu machen. »Unser Verkaufsbüro in Singapur ist im Begriff, sein Ein-Jahres-Jubiläum zu feiern«, sagt Multi-Wing Group CEO Jesper Bernhoft.»Seit dem vergangenen Frühjahr hat Multi-Wing einen enormenErfolg in Singapur erlebt und der natürliche nächste Schritt ist es,hier eine Produktionsstätte zu eröffnen. Wir sind jetzt in der Lage,das Full-Service-Paket auch unseren südostasiatischen Kunden zubieten. Weiterhin sind wir bestrebt, unsere Kunden in allen Eckender Welt mit unserem spezialisierten Wissen und unserer Erfahrungzu unterstützen.« Bernhoft fügte hinzu: »Unser starkes Wachstumhat uns motiviert, unsere globale Präsenz zu erweitern und neueArbeitsplätze in unseren vier neuen Standorten zu schaffen.«Die Multi-Wing Gruppe nutzte das gleiche Erfolgsmodell letztesJahr für die Eröffnung eines Vertriebsbüros im indischen Wagholi.Sechs Monate später führte die lokale Nachfrage nach Multi-Wing-Axial-Laufrädern zu einem Produktionsstandort, nur 15 km entferntvom Flughafen bei Pune in Indien, im Dezember 2011. Multi-Wing setzte im Jahre 2012 seinen bisher dynamischen Wachs-tumskurs durch neue Vertriebsniederlassungen in Brasilien undIndonesien fort. Wie Singapur wird auch Multi-Wing Brasilien eineneue Produktionsstätte erhalten, die voraussichtlich innerhalb dernächsten Monate startet. »Wir haben jetzt eine starke Präsenz inSüdostasien, Südamerika und Indien«, sagte Bernhoft. »Und unsereneuen Betriebsstätten bieten unseren Kunden direkte logistischeVorteile.« �

> MULTI-WING INTERNATIONAL:

Geschäftsbereiche um vier weitere Standorte erweitert

Jesper Bernhoft.

MULTI-WING

Seit diesem Jahr bietet Aker Wirth seinen russischsprachigenInteressenten und Kunden lokale Ansprechpartner vor Ort an. Diegemeinsam mit dem Mutterkonzern Aker Solutions genutztenRäumlichkeiten befinden sich in Moskau und werden für Kundenge-spräche und telefonischen Support genutzt.

»Gerade in den russischsprachigen Ländern sehen wir ein enorm hohesMarktpotential, sowohl im Bergbau als auch im Gründungsbau«, sagtHans Greve, Vice President Mining & Construction bei Aker Wirth. »DieMoskauer Räumlichkeiten sind ein erster Schritt, unser Geschäft indieser Region intensiv voranzutreiben.« Aker Wirth ist ein Full-Service-Anbieter für ein Gesamtprojekt, von der Ausschreibung bis zur Ausfüh -

> AKER WIRTH:

»Hohes Marktpotential«: Präsenz im russischsprachigen Markt erweitert

rung. Spezialisten bietenumfangreiche Beratung – vonder Auswahl der optimalenAnlagen für die individuellenGegebenheiten bis zur Auslie-ferung und Inbetriebnahmeeinschließlich eines zuverläs-sigen Ersatzteilservices.Aker Wirth bietet Teilschnitt-maschinen in der Gewichts-klasse von 50 t bis 130 t an,die für Gesteinsfestigkeitenbis 150 MPa geeignet sind.»Unsere Teilschnittmaschinensind zu 100 % ›made in Germany‹«, betont Greve. »Diese Qualität inVerbindung mit unseren innovativen Technologien gewährleistetunseren internationalen Kunden maximale Effizienz und hohe Vortriebs-leistungen, insbesondere im Hartgestein.« �

HORST NOGAJSKI PHOTODESIGN

Neuer, kompakter und effizienterRoadheader T1.14 von Aker Wirth.

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In Krefeld errichtet die chinesische XuzhouConstruction Machinery Group (XCMG) ihreuropäisches Hauptquartier sowie einForschungs- und Entwicklungszentrum fürHydrauliksysteme und Antriebstechnik.

Mit dem ersten Spatenstich im EuroparkFichtenhain starteten im Juli der Vorsitzendeder Geschäftsführung von XCMG, Wang Min,der Wirtschaftsminister des Landes Nordrhein-Westfalen, Garrelt Duin, und die Oberbürger-meister der Städte Xuzhou, Zhu Min, undKrefeld, Gregor Kathstede, die Bauarbeiten. Erstmals wird ein Forschungszentrum von XCMG außerhalb Chinasgebaut. Zudem ist der Standort europäisches Hauptquartier; die Erschließung des europäischen Marktes sollhier geplant und gesteuert werden. Rund 50 Mio. Euro investiert XCMG, mit einem Jahresumsatz von rund10 Mrd. US-Dollar einer der größten Baumaschinenhersteller weltweit, in Krefeld. Wang Min, der Vorsitzendeder Geschäftsführung von XCMG, stellte anlässlich des Festaktes die Strategie des Unternehmens vor: »Wirbeabsichtigen, bis zum Jahr 2015 unseren Umsatz zu verdreifachen und an die Weltspitze der Bagger- undBaumaschinen-Produzenten vorzurücken. Dabei spielt Europa eine entscheidende Rolle. Mit der Gründung vonXCMG Europe und der Investition in dieses Forschungszentrum machen wir qualitativ einen großen Sprungnach vorne. Hier entwickeln wir schon bald die Schlüsseltechnologien für die globalen Märkte von morgen.«In dem Neubau entstehen in den nächsten Monaten Werkstätten, Prüfstände, Labore und Büros, in deneneffiziente und verbrauchsreduzierte Antriebs- und Steuerungstechnik entwickelt wird. Die Fertigstellung deseuropäischen Hauptquartiers von XCMG ist für Juni 2013 geplant. In dem Neubau entstehen unter anderemkomplexe Prüfstände für hydraulische und elektronische Steuerungstechnik. Am Standort will XCMG Europerund 100 neue Arbeitsplätze für hochqualifizierte Mitarbeiter schaffen. Schon jetzt sind zwölf Wissenschaftlerund Ingenieure aus den Disziplinen Fluid-, Verfahrens- und Elektrotechnik eingestellt worden. �

> XCMG EUROPE:

Hauptquartier und Forschungszentrum in Krefeld

XCMG/WWW.MATHISWIENAND.COM

Das europäische Hauptquartier und das Forschungs- undEntwicklungszentrum von XCMG entstehen in Krefeld: ZumSpatenstich und zur Enthüllung des Gründungssteins trafensich Franz Hajek (Geschäftsführer XCMG Europe), KrefeldsOberbürgermeister Gregor Kathstede, Wang Min (Vorstandsvor-sitzender XCMG Group) und Zhu Min (Oberbürgermeister vonXuzhou; v. li. n. re.).

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Die Putzmeister Holding GmbHübernimmt den Fahrmischer-Hersteller Intermix. »Die Über -nahme rundet unser Portfolioperfekt ab«, sagte NorbertScheuch, CEO PutzmeisterHolding.

Intermix wurde 1984 von Hans-Georg Stetter, dem Sohn des Fahr -mischer-Pioniers Georg Stetter,gegrü�ndet. Am Intermix-Stamm -sitz bei Memmingen (Allgäu) be -finden sich der Kundendienst undeine Logistik-Zentrale zur Auslie-ferung der Maschinen. Intermixproduziert und liefert jedes Jahrbis zu 800 Maschinen an Endkun -den und Vertriebspartner. Fü� r dasseit März zum chinesischen Her -steller SANY gehörende Unter-nehmen Putzmeister bedeutet dieÜbernahme eine ideale Ergänzungzum eigenen Produktportfolio, dereigene Anteil am Betonstrecken-geschäft werde, so das Unterneh -men, maßgeblich ausgeweitet. �

> PUTZMEISTER:

Übernahme von Intermix

Page 14: bauMAGAZIN 08/12

M

14 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12

\\\\\\\\\\\\ NAMEN UND NEUIGKEITEN \\\\\\\\\\\\\\

Die Firmengruppe Liebherr konnte ihren Umsatz im Geschäftsjahr2011 um 9,8 % auf 8334 Mio. Euro steigern, dabei haben fast alleSparten zum Wachstum beigetragen. Der mit Baumaschinen undMining-Geräten erzielte Umsatz wuchs überdurchschnittlich.Liebherr verzeichnete hier ein Plus von 13,5 % und erreichteErlöse in Höhe von 5386,6 Mio. Euro. Auch der Anteil dieserBereiche am Gesamtumsatz der Gruppe ist erneut angestiegen,von 62,5 % auf 64,6 %. Der Konzernabschluss der Liebherr-Inter-national AG mit Sitz in der Schweiz weist einen Gewinn in Höhevon 484,4 Mio. Euro aus, was einem Rückgang um 2 % entspricht.

Besonders dynamisch haben sich, wie das Unternehmen mitteilt, dieSparte Erdbewegung und die erstmals separat ausgewiesene SparteMining entwickelt. Im Erdbewegungsbereich erzielte die Gruppe eineUmsatzsteigerung um 27,9 % auf 2058,8 Mio. Euro. Im Miningkonnten die Verkaufserlöse um 26,1 % auf 1012 Mio. Euro gesteigertwerden. Die Sparte Fahrzeugkrane, die Liebherr zum Baumaschinen -bereich zählt, konnte nicht ganz an das Vorjahresgeschäft anknüpfen.Nach dem im Jahre 2010 erzielten Plus ging der Umsatz leicht um 4 %auf 1738,6 Mio. Euro zurück. Positiv hat sich die Sparte Baukrane undMischtechnik entwickelt. Nach dem Rückgang der Umsatzerlöse imZuge der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise erholt sich dieNachfrage. Insgesamt verzeichnete Liebherr hier einen Zuwachs von11,1 % und erreichte damit einen Umsatz von 577,2 Mio. Euro. Außerhalb der Bereiche Baumaschinen und Mining erzielte die Gruppemit 2947,4 Mio. Euro einen gegenüber 2010 um 3,7 % höherenUmsatz. Dieses leichte Wachstum gebe, so das Unternehmen, nicht dentatsächlichen Geschäftsverlauf in den Sparten – Maritime Krane,Hausgeräte, Werkzeugmaschinen und Automationssysteme sowieAerospace und Verkehrstechnik – wieder. Es sei vielmehr dem erfolg-reichen Abschluss eines Großprojektes in Saudi-Arabien im Vorjahrgeschuldet, dem keine vergleichbaren Umsätze folgten.

> LIEBHERR:

Firmengruppe auch im Geschäftsjahr 2011 deutlich gewachsen

Alle weiteren Produktspartensteigerten den Umsatz. So erzieltedie Sparte Maritime Krane ein Plusvon 10,7 %, die Verkaufserlöselagen bei 808 Mio. Euro. AuchAerospace und Verkehrstechnikkonnte 2011 eine Umsatzsteige -rung verzeichnen. Mit 913,4 Mio.Euro lagen die Erlöse um 11,5 %über dem Wert aus 2010.

Umsatz nach RegionenDie Entwicklung der Gruppe in deneinzelnen Absatzregionen verliefunterschiedlich. In Westeuropa lagder Umsatz mit + 3,5 % auf3815,2 Mio. Euro leicht über dem Vorjahr. Eine ausgeprägte Umsatz-steigerung um 42,3 % auf 906,9 Mio. Euro realisierte man in Osteuropa.Ein Wachstum erzielte die Firmengruppe auch auf dem amerikanischenKontinent. Hier nahmen die Verkaufserlöse um 20,7 % auf1360 Mio. Euro zu. Nach dem Vorjahresminus sind die Verkaufserlösein Afrika 2011 wieder angestiegen. Die Gruppe erreichte hier eineSteigerung um 34,4 % auf 470,5 Mio. Euro. In Fernost/ Australienkonnte man an das Geschäftsjahr 2010 anknüpfen und erzielte einUmsatzplus von 12,5 % auf 1490,7 Mio. Euro.

Investitionen – Mitarbeiter – Ausblick 2012Die Investitionssumme ist um 23 % auf 669,1 Mio. Euro angestiegen.Bei Liebherr waren zum Jahresende weltweit 35333 Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter beschäftigt. Damit wurden 2354 neue Stellengeschaffen. Der deutlichste Anstieg war in Europa, vor allem inDeutschland zu verzeichnen. Die Firmengruppe will 2012 ihren Wachstumskurs beibehalten.Insgesamt rechnet die Gruppe mit einem Umsatzzuwachs in einerGrößenordnung von 10 %. Damit verbunden sei ein weiterer Aufbauvon Arbeitsplätzen. Auch die Investitionen würden nochmalszunehmen. Für das Jahr 2012 sei aus aktueller Sicht eine Verbesserungdes Ergebnisses im Vergleich zu 2011 möglich. �

LIEBHERR/DOMINIQUE GIANNELLI

Das im Jahre 1989 gegründeteitalienische Unternehmen FAEGroup S.p.A. bietet eine breitePalette von Maschinen für dieForst- und Landwirtschaft sowiedas Bauwesen an. FAE ist bereits inden USA, Kanada, Australien undDeutschland vertreten und hat nuneine Tochtergesellschaft in Frank-reich eröffnet.

Frankreich ist für beide Divisionen der FAE-Gruppe ein wichtiger Markt.Die Umsatzsteigerungen der letzten Jahre im Bereich der FAE-Anbau-geräte sowie der PrimeTech-Raupenfahrzeuge haben die Unternehmens-gruppe bewogen, nun auch in Frankreich eine Niederlassung zueröffnen. Dadurch soll künftig ein noch besserer Service vor und nachdem Verkauf garantiert werden. Der neue Geschäftssitz von FAE Francebei Lyon verfügt über 600 m2 Lagerfläche für Ersatzteile und Maschinensowie über ein Verkaufsbüro. Lyon ist aus allen Teilen Frankreichs leichterreichbar, liegt an der TGV-Achse Paris-Südfrankreich und ist der zweit-größte Ballungsraum des Landes. �

> FAE GROUP:

Jetzt auch in Frankreich aktiv

Das FAE-Team »en France«:Pascal Tacon, François Veiga,Davide Baratta und GillesCourbouleix (v. li. n. re.).

FAE

Die Tognum-Tochter MTU Friedrichshafen konnte mit dem Verdich-tungstechnikspezialisten Bomag einen neuen Kunden für ihre Indus-triemotoren gewinnen. Das zur französischen Fayat-Gruppe gehö -rende Unternehmen rüstet alle neuen 32, 37, 47 und 55 t schwerenMüllverdichter mit Motoren der MTU-Baureihen 400 und 500 aus.

Seit Anfang des Jahres rollen die ersten Maschinen der Modelle BC 972und BC 1172 aus dem Bomag-Werk in Boppard bei Koblenz. Die TypenBC 672 und BC 772 folgen Ende dieses Jahres. Müllverdichter sindspezielle Fahrzeuge, mit deren Hilfe Abfall auf Deponien verteilt undverdichtet wird. Die bis zu 440 kW starken Motoren der MTU-Baureihen400 und 500 basieren auf Nutzfahrzeug-Motoren der Typen OM 460 LAund OM 502 LA von Mercedes-Benz. Sie erfüllen die EmissionsstufeEU III B durch eine SCR-Abgasnachbehandlung. Für die ab 2014geltenden Emissionsstufen EU IV beziehungsweise EPA Tier 4 final wirdMTU an Bomag Prototypen der kommenden Motorgeneration liefern. Die Tognum-Gruppe mit ihren beiden Geschäftsbereichen Engines undOnsite Energy gehört zu den weltweit führenden Anbietern vonMotoren und Antriebssystemen für Anwendungen abseits der Straßesowie von dezentralen Energieanlagen. Tognum erzielte im Geschäfts -jahr 2011 einen Umsatz von rund 2,97 Mrd. Euro. �

> MTU FRIEDRICHSHAFEN:

Tognum-Tochter liefert erstmals Motoren an Bomag

Page 15: bauMAGAZIN 08/12

SBM Verlag GmbHHermann-von-Barth-Straße 287435 KemptenTel. +49 (0) 8 31/5 22 04-0Fax +49 (0) 8 31/5 22 04-50E-Mail: [email protected]

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Michael OswaldStraßenbauergeselle Fam.-Betrieb Wolfgang Oswald Tief- und Pflasterbau

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Page 16: bauMAGAZIN 08/12

16 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12

Im Blickpunkt\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

> VOLVO CE

Rekordzahlen bei Umsatz und Betriebsergebnis und ein »revolutionäres Konzept«

Mit seinem patentierten Design bietet der neue Rohrverleger PL3005D von Volvo CE eine außergewöhnlicheStabilität und eine Hubkraft von bis 50 t. Demonstriert wurde dies bei der offiziellen Markteinführung in derfranzösischen Hafenstadt Lorient (Bretagne), wo die weltbesten Hochseesegler des »Volvo Ocean Race« ihrenletzten Zwischenstopp einlegten (kleines Bild).

Von Michael Wulf

In der Region EMEA mit Haupt-

sitz in der Volvo-Zentrale in

Eskilstuna (Schweden), die mit

den Regionen Asien-Pazifik

(APAC/ Sitz Singapur), China

(Shanghai) und Nord-/ Mittel-/

Südamerika (Shippensburg in

Pennsylvania) das weltweite Ver-

triebsnetz von Volvo CE bildet,

spielt Deutschland weiterhin ei-

ne entscheidende Rolle. »Der

deutsche Markt ist für uns nach

wie vor mit Abstand einer der

Die mit Beginn dieses Jahres neu strukturierte weltweite Vertriebsorganisation sowie die Einführung von gut50 neuen Modellen im vergangenen Jahr hat sich für Volvo Construction Equipment (CE) bereits im ersten Quartaläußerst positiv ausgewirkt: Mit einer Umsatzsteigerung um 17 % auf knapp 18 Mrd. Schwedische Kronen(umgerechnet knapp 2,1 Mrd. Euro) und der Steigerung des Betriebsergebnisses um 21 % auf umgerechnet248,5 Mio. Euro sowie einer operativen Marge von 11,8 % schrieb der schwedische Baumaschinenhersteller Rekord-zahlen. Auch die Aussichten bis zum Ende des Jahres beurteilt das Unternehmen als positiv. So lag das Auftrags -volumen zum 31. März um 35 % höher als im Vorjahr. Darauf verwies Tomas Kuta als Präsident der neuen Vertriebs-region EMEA (Europa/Mittlerer Osten/Afrika) auf der Pressekonferenz im französischen Lorient (Bretagne), wo dieweltbesten Hochseesegler des »Volvo Ocean Race« bei der vor gut neun Monaten gestarteten und 39 000 Meilen

langen Regatta rund um die Welt ihren letzten Zwischenstopp einlegten vor dem Finale imirischen Galway. Neben der Ankündigung, die Vertriebsaktivitäten im EMEA-Raum noch

weiter auszubauen, kündigte Kuta in Lorient die Markteinführung des neuen Rohrver-legers PL3005D an. »Diese Maschine beruht auf einem völlig neuartigen und revolu-

tionären Konzept«, sagte Kuta. »Damit beweist Volvo CE einmal mehr seinegroße Innovationsfähigkeit bei der Entwicklung von Baumaschinen, die

effizienter, effektiver und sicherer sind.«

wichtigsten«, betonte Tomas Ku-

ta in Lorient im Gespräch mit

dem bauMAGAZIN. »In der Regi-

on EMEA ist er vor Frankreich

und Skandinavien klar die ›Num-

mer 1‹ für Volvo CE, im globalen

Ranking gehört Deutschland zu

den Top 3.« Er kündigte an, dass

Volvo CE seine Aktivitäten in

Deutschland weiter verstärken

werde. »Wir sind zufrieden mit

der Entwicklung unserer Markt-

anteile in Deutschland«, so Kuta.

»Unser Ziel aber ist es, künftig zu

den beiden führenden Anbietern

zu gehören. Darauf fokussieren

wir uns, ist doch Deutschland

auch so etwas wie ein Heimat-

markt für Volvo CE.«

»Nachfrage ist nahezu explodiert«Größter Wachstumsmarkt in der

EMEA-Region ist derzeit aller-

dings Russland. »Die Nachfrage

dort ist nahezu explodiert, und

wir konnten allein im ersten

Quartal dieses Jahres ein Um-

satzplus von rund 70 % erzie-

len«, sagte der gebürtige Tsche-

che, der Maschinenbau studiert

hat und seit 1997 für Volvo CE in

verschiedenen Führungspositio-

nen tätig ist. Derzeit baut Volvo

CE in Kaluga, etwa 150 km süd-

westlich von Moskau, auf einem

15 ha großen Gelände für um -

gerechnet rund 40,8 Mio. Euro

ein neues Werk für Bagger mit ei-

ner Produktionsfläche von gut

20 000 m². Dessen Eröffnung ist

für das erste Quartal des kom-

menden Jahres vorgesehen. Pro-

duziert werden dann Bagger der

Page 17: bauMAGAZIN 08/12

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Klasse von 20 t bis 48 t. Geplant

ist, dass jährlich rund 2 000 Ma-

schinen vom Band laufen.

Neue Zentrale für AmerikaDieser Werksneubau ist aber

nur ein Teil der Offensive von Vol-

vo CE, das seinen Umsatz in Russ-

land bis 2015 verdoppeln will.

»Wir werden zudem in den kom-

menden Jahren etwa umgerech-

net gut 81 Mio. Euro in den Aus-

bau unseres Vertriebsnetzes in-

vestieren«, erläuterte Kuta. So

will man die Anzahl der Standor-

te in dem riesigen Land von der-

zeit 55 auf 100 erhöhen, soll die

Anzahl der Mitarbeiter auf rund

1 000 steigen und damit mehr

als verdoppelt werden. Volvos

Hauptstrategie in der EMEA-Re-

gion sei, so Kuta, die Kernmärkte

in Europa zu schützen und zu-

gleich die eigenen Position zu

stärken. Große Pläne habe Volvo

in den Schwellenländern, wo

man den Marktanteil und das

Vertriebs- und Kundendienst-

netz ausbauen wolle. In diesem

Zusammenhang sei Afrika ein

weiterer großer und wichtiger

Teil des globalen Puzzles.

Zu dem gehört auch, dass

der Markt in Nordamerika aus

seinem Dornröschenschlaf er-

wacht zu sein scheint. So erhöh-

te Volvo dort in den ersten drei

Monaten dieses Jahres seine Um-

sätze um 111 % auf umgerech-

net rund 386,5 Mio. Euro. Wel-

chen Stellenwert Nordamerika

für Volvo CE habe, so Kuta, zeige

auch der Bau der neuen Ameri-

ka-Zentrale am Volvo-Produkti-

onsstandort Shippensburg für

umgerechnet rund 82 Mio. Euro,

die zu Beginn des kommenden

Jahres fertiggestellt sein soll.

Marktanteil in China weiter erhöhtWeiter stark im Fokus hat Volvo

CE den chinesischen Markt. Dort

sei das Marktvolumen im ersten

Quartal zwar um 26 % zurückge-

gangen, so Kuta, gleichzeitig ha-

be Volvo CE als Marktführer mit

seinen beiden Marken Volvo und

SDLG den Absatz stabil halten

und so seinen Marktanteil wei-

ter erhöhen können. Angespro-

chen auf mögliche Übernahmen

oder den Ausbau von Beteiligun-

gen – Mitte Juni hatte Volvo sei-

nen Aktienanteil am Kölner Mo-

torenhersteller Deutz, seit Jah-

ren ein wichtiger Zulieferer für

die Schweden, von 6,7 % auf

knapp über 25 % erhöht – sagte

Kuta: »Es ist gerade keine gute

Zeit für Käufer im Baumaschi-

nen-Segment. Denn dafür laufen

die Geschäfte im Construction-

Bereich derzeit einfach viel zu

gut.«

Für Tomas Kuta steht es au-

ßer Frage, dass Volvo CE seine Er-

folgsgeschichte in diesem Jahr

weiter fortschreiben kann –

nicht zuletzt natürlich auch we-

gen der vielen neu

vorgestellten Maschi-

nen. »Nach den 50

neuen Modellen in

2011 werden wir in

diesem Jahr noch ein-

mal 60 Modelle auf den Markt

bringen«, sagte Kuta. Inzwi-

schen seien auch alle Maschinen

mit den neuen Motoren ausge-

stattet, die die Abgasnormen von

Tier 4 interim/ Stufe 3 B erfüllen.

»Damit ist Volvo CE meines Wis-

sens von allen Herstellern der

erste, der seine Range

komplett umgestellt

hat«, sagte Kuta. So

könne Volvo CE sein

Ziel weiter verfolgen,

die CO₂-Emissionen

seiner zwischen 2009 und 2014

verkauften Baumaschinen um

15 Mio. t zu reduzieren. Als ein

exemplarisches Beispiel für die

seit der Unternehmensgrün-

»Bringen in diesem Jahr nochmals 60 neue Modelle auf den Markt«

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18 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12

\\\\\\\\\\\\\ IM BLICKPUNKT \\\\\\\\\\\\\\

Demonstrierten bei der Maschinen-Show in Lorient eine perfekte Zusammenarbeit: der Dumper A35F und derRadlader L250G.

Als Präsident der neuen Vertriebsregion EMEA (Europa/Mittlerer Osten/Afrika) kündigte Tomas Kuta in derfranzösischen Hafenstadt Lorient an, das Vertriebs- und Kundendienstnetz weiter auszubauen. »Auch in demfür uns so wichtigen deutschen Markt werden wir unsere Aktivitäten verstärken«, sagte er im Gespräch mitdem bauMAGAZIN.

MICHAEL WULF

dung vor 180 Jahren ungebro-

chene Innovationsfähigkeit von

Volvo stellte der EMEA-Presi-

dent in Lorient den jetzt auf den

Markt eingeführten komplett

neu entwickelten Rohrverleger

PL3005D vor, der nicht wie üb-

lich auf der Basis einer Planier-

raupe, sondern auf der eines Ket-

tenbaggers konzipiert wurde

und Steigungen bis zu 30 Grad

bewältigt. »Diese neue Maschine

kombinierte außergewöhnliche

Stabilität mit einer Hubkraft von

50 t und ist damit nicht nur eine

der produktivsten, sie ist auch ei-

ne der sichersten in diesem Seg-

ment«, sagte Kuta. Zudem lässt

sich der Aufbau des PL3005D

um 360 Grad schwenken, was

die Flexibilität und Einsatzmög-

lichkeiten signifikant verbessert.

Die Rohre können auf diese Wei-

se deutlich schneller und präzi-

ser verlegt werden. Die Maschi-

ne verfügt über ein ausgefeiltes

Last-Management-System, dank

dem der Bediener alle relevan-

ten Information – wie z. B. die

Neigung in Relation zu Last und

Auslegewinkel ist oder wann die

Grenzlast erreicht wird – in Echt-

zeit erhält. Damit erhöhen sich

Sicherheit und Bedienkomfort

deutlich.

»Exakt die richtige Maschine«Das patentierte Design des

PL3005D ermöglicht es zudem,

den Ausleger gegen einen

Bagger-Standardarm auszutau-

schen und so zu einem Raupen-

bagger umzurüsten. Dabei ist die

Hydraulik so konzipiert, dass sie

in beiden Konfigurationen eine

optimale Leistung bietet. Von

Vorteil sei, dass rund 80 Prozent

aller Teile des PL3005D auch in

den Volvo-Baggern verbaut sind,

was den Wartungsaufwand und

die Versorgung mit Ersatzteilen

wesentlich erleichtere. Weshalb

Tomas Kuta überzeugt davon ist,

dass der neue Rohrverleger im

Markt großen Erfolg haben wird:

»Ich denke, dass Volvo CE mit

dem PL3005D exakt die richtige

Maschine entwickelt hat für das

weltweit wachsende Pipeline-

Geschäft.« �

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08/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 19

///////////////

> SCHÄFER-TECHNIC

»Der Blow-Patcher ist ein großer Erfolg«

Mit dem Blow-Patcher, mit dem Schlaglöcher, Frostaufbrüche, Absenkungen oder auch Netzrisse in Asphaltdecken schnell und effektivbeseitigt werden, hat schäfer-technic auf dem Markt großen Erfolg. Indieser Konfiguration ist der Ausleger mit Mischkopf im Frontbereich desTrägerfahrzeugs montiert, was die Sicherheit für den Bediener erhöht,kann er doch das Mischgut direkt vom Fahrerhaus exakt an der beschädigten Stelle einbringen.

Von Michael Wulf

Das Unternehmen, das 1989

sein 100-jähriges Firmenju-

biläum feiern konnte und seit

der Fusion der Firmen von Karl

Schäfer und Lothar Schäfer (bei-

de waren nicht verwandt) im Jah-

re 2001 als schäfer-technic

GmbH firmiert, verfügt über eine

sehr umfangreiche Produktpa-

lette an Maschinen und Verfah-

renstechniken, mit denen sich al-

le für die Unterhaltung und Sa-

nierung von Straßen, Wegen

oder auch Plätzen notwendigen

Baumaßnahmen effektiv umset-

zen lassen. So entwickelte Lo-

thar Schäfer bereits 1982 mit

der OB-Maschine eine Kombina-

tionsmaschine, die in einem Ar-

beitsgang Bindemittel spritzt

und Splitt aufbringt und zudem

direkt auf der Baustelle mit

Splitt beladen werden kann.

»Das war seinerzeit ein komplett

neues Produkt, das es in der

Form nicht gab«, sagt Joachim

Wesner. »Und weil wir diese

Es ist nicht gerade so, dass sich Joachim Wesner wünscht, die Eurokrisemöge noch lange andauern, damit die Staaten immer größere Sparanstren-gungen unternehmen müssen, um ihre Haushalte zu sanieren. »Aber grund-sätzlich gilt für unsere Branche«, sagt der Geschäftsführer der schäfer-technic GmbH: »Hat die öffentliche Hand weniger Geld zur Verfügung,haben wir mehr Aufträge.« Dann werden nämlich nicht mehr so viele neueStraßenprojekte realisiert, vielmehr investieren Bund, Länder oderKommunen die knappen Mittel in die Sanierung bzw. Erhaltung des beste-henden Straßennetzes. Und dafür benötigt man spezielle Maschinen, wiesie vom Spezialisten für Straßenunterhaltung und Straßensanierung ausdem schwäbischen Fellbach entwickelt und produziert werden. Nichtzuletzt deshalb blickt Joachim Wesner ziemlich optimistisch in die Zukunft.»Die Tendenz ist klar erkennbar, dass in den kommenden Jahren das Geldvermehrt in die Unterhaltung und die Sanierung von Straßen fließen wird«,sagt der Geschäftsführer, der zusammen mit den geschäftsführenden Gesell-schaftern Karl-Heinz und Roland Schäfer die schäfer-technic GmbH leitet.

Maschine in den vergangenen

Jahren konsequent weiterent -

wickelt haben, setzt unser OB-

Vario auch heute noch den

Maßstab für diese Art von Ober-

flächenbehandlung.« So verfügt

diese Verlegemaschine heute

zum Beispiel über eine sensorge-

steuerte Dosierautomatik und

variable Arbeitsbreiten von bis

zu 4,5 m, mit der Bindemittel

und Splitt in optimierter Menge

und gleichbleibender Qualität

aufgebracht werden.

Ebenfalls als »führend in der

Branche« sieht Wesner die Mi-

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20 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12

\\\\\\\\\\\\\\ IM BLICKPUNKT \\\\\\\\\\\\\\

crobelag-Maschinen von schä-

fer-technic, die über einen spe-

ziellen Spritzbalken sowie ein

spezielles Beladungssystem ver-

fügen und so das Kaltmischgut

hochwertig verlegen. »Dieses

Verfahren bietet viele Einsatz-

möglichkeiten«, sagt Wesner.

»Es kann sowohl für Vorarbeiten

als auch für Reparaturen genutzt

Straßenbereich sofort wieder

für den Verkehr freigegeben wer-

den kann.« Von Vorteil sei zu-

dem, dass der Unterhalt von Stra-

ßen in Frankreich ganz anders

organisiert werde als in Deutsch-

land.

Doch nicht nur als Entwick-

ler und Hersteller von Maschi-

nen für die Straßenunterhaltung

und Straßensanierung hat sich

das Unternehmen, das derzeit

rund 50 Mitarbeiter in Fellbach

beschäftigt und im

Schnitt etwa 150 Ma-

schinen Jahr produ-

ziert, einen Namen

gemacht. Vielmehr ist

es auch als Kompo-

nentenhersteller aktiv. So entwi-

ckelte schäfer-technic vor vier

Jahren für den Fertiger-Welt-

marktführer Vögele ein Spritz-

modul mit speziellen Düsen,

dank dem ein herkömmlicher

Fertiger im Handumdrehen in ei-

nen Sprühfertiger umgerüstet

werden kann. Diese Innovation

war auch mit ein Grund dafür,

warum man in Fellbach rund

zwei Millionen Euro in die Erwei-

terung der Produktionskapazi-

tät investierte, die sich in den

vergangenen vier Jahren verdop-

pelt hat. Dementsprechend kon-

tinuierlich gesteigert hat sich

auch der Umsatz in den vergan-

genen Jahren.

Prävention spart langfristig KostenRund 60 bis 65 Prozent des Um-

satzes erwirtschaftet schäfer-

technic in Deutschland, wobei zu

den Kunden in erster Linie

Dienstleistungsunternehmen ge-

hören, die sich auf die

Unterhaltung und Sa-

nierung von Straßen

spezialisiert haben.

Zudem habe sich zu-

letzt »mit dem GaLa-

Bau ein neuer Markt aufgetan«,

sagt Wesner. »Es gibt vermehrt

Landschafts- und Gartenbauer,

die neben ihren klassischen Ar-

beiten auch die Sanierung und

Unterhaltung von Straßen und

Wegen anbieten.« Mit den Auf-

traggebern für diese Arbeiten

hingegen – in der Regel sind dies

die Tiefbauämter in den Land-

kreisen oder Kommunen – ist ei-

ne direkte Zusammenarbeit

eher schwierig, sagt

Wesner. »Die Reak-

tionen sind da bis-

lang sehr zurückhal-

tend.« Allerdings er-

hofft er sich, dass

sich nach der bundesweiten suk-

zessiven Einführung der doppel-

ten Buchhaltung im Rechnungs-

wesen der Kommunen die Situa-

tion ändert. »Dann wird im Stra-

ßenbau vielleicht größerer Wert

auf präventive Maßnahmen ge-

legt, was der öffentlichen Hand

unterm Strich langfristig Kosten

spart«, sagt Wesner. Optimis-

tisch stimmt ihn, dass diese Sicht

der Dinge sich in letzter Zeit

schon in einigen Regionen und

Städten Deutschlands durchge-

setzt hat.

Im Auslandsgeschäft ist

schäfer-technic hauptsächlich

europaweit aktiv, wobei es sich

in den osteuropäischen Ländern

und im Baltikum vor allem um

projektbezogene Lieferungen

handelt. »Die Kontakte ergeben

sich in der Regel über unsere

Händler und über Netzwerke,

die wir im Laufe der Jahre aufge-

baut haben«, sagt Wesner. Auf-

grund der saisonbedingten gro-

ßen Auftragsschwankungen ha-

be man eine »flexible Fertigungs-

tiefe«. Je nach Auslastung sei die-

se sehr hoch oder sehr gering,

wobei man in diesem Fall in der

Vorfertigung mit langjährigen

Partnern aus der Regionen zu-

sammenarbeite. »Konstruktion,

Entwicklung und Endmontage

hingegen sind immer in Fell-

bach.«

Grundsätzlich sei es das Ziel,

so Wesner, über Neuentwicklun-

gen und einen guten Service die

starke Stellung von schäfer-tech-

nic im Markt zu be-

haupten. Als Beispiel

dafür nennt er die Ent-

wicklung einer neuen

Maschine, mit der es

künftig möglich sein

soll, Straßenbeläge auch bei Mi-

nusgraden zu reparieren. »Unse-

re Idee war, eine Maschine zu

konstruieren, die nicht nur im

Sommer, sondern auch im Win-

ter eingesetzt werden kann«,

sagt Wesner«, »was natürlich de-

ren Wirtschaftlichkeit erhöht.

Und wir sind zuversichtlich, dass

wir diese Maschine auf der Bau-

ma präsentieren können.« �

Für Vögele ein Spritzmodul mit speziellen Düsen

entwickelt

Mit einer neu entwickelten Maschine

Straßen auch im Winter reparieren

Geschäftsführer Joachim Wesner vor dem von schäfer-technic für den Fertiger-Weltmarktführer Vögele entwickelten Spritzmodul mit speziellen Düsen, dank dem ein herkömmlicher Fertiger im Handumdrehen ineinen Sprühfertiger umgerüstet werden kann.

Unsere OB-Maschine setzt auchheute noch den Maßstab.«

Joachim Wesner, Geschäftsführer schäfer-technic GmbH

werden, wie das Beispiel unse-

res patentgeschützten Mini-Mix

zeigt.« Auch die Bitumenvor-

spritzmaschinen habe man stän-

dig modifiziert, so Wesner, so-

dass diese heute gleich mehrere

Aufgaben übernehmen können –

wie transportieren, spritzen

oder kehren.

Besonders erfolgreich ist

schäfer-technic seit einigen Jah-

ren mit dem Blow-Patcher, mit

dem Schäden wie Schlaglöcher,

Frostaufbrüche, Absenkungen

oder auch Netzrisse in Asphalt-

decken schnell und effektiv be-

seitigt werden. Die weiterentwi-

ckelte Maschinentechnik und

Dosiereinrichtung sorgen für ei-

ne gleichbleibende und reprodu-

zierbare Qualität des Mischguts,

das optional vom Bediener di-

rekt aus dem Fahrerhaus exakt

an der beschädigten Stelle einge-

bracht werden kann. »Vor allem

in Frankreich haben wir seit drei

Jahren mit dem Blow-Patcher

großen Erfolg«, sagt Wesner,

»weil er eine äußerst wirtschaft-

liche Lösung ist und der sanierte

Rund zwei Millionen Euro wurden in den vergangenen vier Jahren in dieVerdoppelung der Produktionskapazität investiert.

MICHAEL WULF

Page 21: bauMAGAZIN 08/12

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Beton- und Schwarzdeckenfertiger, Straßenfräsen, Ausrüstung und Zubehör, Einbaumaterialien, Geotextilien, Baustelleneinrichtung

Straßenbau und Straßensanierung

> ASTEC MOBILE MACHINERY

Einmischung erwünscht

Die Beschickung von zwei Fertigern der Arge Dohmen-Frauenrath aufder A61 bei Nettetal mit einem Roadtec-Shuttle-Buggy 2500.

Die Zufriedenheit resultiert

vornehmlich aus drei Vortei-

len, die das Shuttle Buggy bietet:

schnelle Entladung vom Lkw,

Wiederherstellung der Mischre-

zeptur und Beschickung des

Straßenfertigers. Der Roadtec

Shuttle Buggy bietet ein 25 t gro-

ßes Materialsilo und kann da-

durch einen Lkw innerhalb kur-

zer Zeit entleeren. Der Lkw muss

nicht warten, bis der Straßenfer-

tiger das Material eingebaut hat,

er übergibt vielmehr das Misch-

gut an das Shuttle Buggy. Inner-

halb von zwei bis drei Minuten

Der Beschicker »Roadtec Shuttle Buggy« ist ein mobiles Silo-System mit Remixing-Technologie und wird als rollendeNachmischanlage für die Mischgutversorgung der Straßenfertiger eingesetzt. Das per Lkw angelieferte Mischgutwird unmittelbar vor der Beschickung des Fertigers durchgemischt und homogenisiert. Ergebnis ist eine gleich-förmige Mischguttemperatur. In Deutschland wurden bereits mehrere Baustellen mit Unterstützung des ShuttleBuggy 2500 ausgeführt, auch auf der A 61 bei Nettetal-Kaldenkirchen. Hier hat die Arge Dohmen-Frauenrath binnenvier Tagen rund 70 000 m2 Deckschicht eingebaut. Als Material wurde OPA PA8 (offenporiger Asphalt) mit einermittleren Breite von 12 m eingebaut. Vom Geschäftsführer, Bauleiter bis hin zum Facharbeiter zeigten sich alle Beteiligten vor allem von dem verbesserten Arbeitsergebnis angetan.

ist der Lkw entladen. Die durch-

schnittliche Zeiteinsparung und

damit auch eine verbesserte

Lkw-Amortisation soll ca. 30 %

betragen.

Mischrezeptur-WiederherstellungDie durch den Transport von der

Mischanlage entstehende ther-

male und auch physische Entmi-

schung des Asphalts wird durch

den in der Maschine eingebau-

ten Remixer wieder auf Rezep-

turniveau gebracht. Das Misch-

gut wird vor dem Einbau durch

den Fertiger nochmals durchge-

mischt und soll dadurch wieder

eine gleichmäßige Temperatur

erhalten, alle »kalten« bzw. abge-

kühlten Materialbereiche wer-

den wieder homogenisiert und

dadurch die Entmischung besei-

tigt. Die entmischte Korngrößen-

verteilung im Asphaltmaterial

wird ebenfalls wieder auf ihre

Anfangszusammensetzung ge-

Page 22: bauMAGAZIN 08/12

Peter Berghaus GmbHVerkehrstechnik mobile Schutzwände· · Tel. 02207 / 9677-0

22 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12

\\\\\\\\\\\\\\\

bracht. Dieser Prozess läuft kon-

tinuierlich ab.

Beschickung des StraßenfertigersDie Beschickung des bzw. der

Fertiger erfolgt durch ein

schwenkbares Stahlförderband

mit Kratzerketten, das eine

Reichweite von ca. 7 m hat. Die

Remixkapazität des Shuttle Bug-

gys beträgt ca. 550 t/h. Der In-

halt des Silobehälters ermög-

licht eine kontinuierliche Beschi-

ckung der Straßenfertiger. Ein

Anhalten der Fertiger während

des Einbaus erzeugt beim Wie-

deranfahren einen unebenen An-

fahrbuckel, dies soll der Shuttle

Buggy verhindern. Durch die ho-

he Silokapazität lassen sich zwei

Straßenfertiger parallel beschi-

cken. Je dünner die einzubauen-

den Straßenbeläge sind, umso

schneller kühlen diese aus. Die

gleichförmige Temperatur des

aufzubringenden Mischgutes si-

chert eine gute Verdichtung

durch die nachfolgenden Walzen

ab. Bereits Temperaturunter-

schiede von zehn Grad im Misch-

gut können erhebliche Frühzeit-

schäden in der Fahrbahndecke

verursachen. Ein gleichförmiges

Mischgut sichert die Langlebig-

keit der Straßen, dafür wurde

das Shuttle Buggy entwickelt.

Heute sind weltweit bereits

mehr als 1 400 Maschinen im

Einsatz. �

Das Unternehmen

Astec Mobile Machinery (AMM) – AMMist eine Werksniederlassung der AstecIndustries Inc. (USA) und hat ihren Sitzin Hameln. AMM ist europaweit zustän -dig für die Vermarktung und den Serviceder mobilen Straßenbaumaschinen ausder Astec-Roadtec-Gruppe. Das Unter-nehmen bietet Bauunternehmen einevollständige Produktpalette, ein Ver-mietprogramm des Roadtec ShuttleBuggy mit Maschinenführer und einenvollständigen Service an.

Eine gleichmäßige Temperatur und Korngrößenverteilung in derAsphaltschicht nach dem Einsatz des Roadtec Shuttle Buggy 2500.

ASTEC

> DYNAPAC – ATLAS COPCO

Dynapac rollt den roten Teppich aus

Einbau des roten Farbasphalts in Rottach-Egern durch die FirmaHolzner aus Rosenheim.

DYNAPAC

Die gasbeheizte Einbaubohle

V5100TV war nach wenigen

Minuten auf Betriebstemperatur,

ohne laufenden Motor, was der

touristischen Lage der Baustelle

zugute kam.

Nachdem der erste Thermo-

kübel von der Mischanlage aus

Garching bei München angelie-

fert worden war, konnte es end-

lich losgehen. Wie erwartet bau-

te die Bohle des SD2500C eine

einwandfreie Deckschicht in bes-

ter Ebenheit ein. Im Eco-Modus

mit nur 1 60 U/min erledigte der

SD2500C seine ersten Einbau-

meter ruhig und zuverlässig. Be-

trachtete man den Einbau aus

entsprechender Perspektive,

konnte man den Eindruck gewin-

nen als würde der Dynapac den

roten Teppich ausrollen. �

Wenige Gehminuten entfernt vom Tegernsee liegt das 5-Sterne SuperiorPark-Hotel Egerner Hof in Rottach-Egern. Direkt vor dem Hotel sollte in derAnfahrtszone der Pflasterbelag gegen Asphalt ausgetauscht werden. Damitdieser auch optisch wirkt, hat man sich nach Trag- und Binderschicht fürroten Farbasphalt als Deckschicht entschieden. Auf einer Länge von rund50 m sollte auf zwei Spuren ca. 3 cm stark und ca. 3,5 m breit das Sonder-mischgut Farbasphalt Colour AC 8 D dunkelrot eingebaut werden. Um keineunerwünschten schwarzen Asphaltspuren von einem gebrauchten Fertigerzu hinterlassen, wurde der bis dahin unbenutzte Dynapac SD2500C derFirma Hans Holzner aus Rosenheim eingesetzt. Und die Einbaumannschaftwurde mit neuen Schuhen ausgestattet.

Das Unternehmen

Dynapac – Atlas Copco Road Construction Equipment ist Teil des GeschäftsbereichesBautechnik. Die Division gilt als führend im Bereich Asphalt und Anwendungstechnik.Produkte und Lösungen werden unter der Marke Dynapac vertrieben. Hauptsitz istWardenburg, weitere Produktionsstätten befinden sich in Europa, USA, Südamerikaund Asien. Der Geschäftsbereich Bautechnik von Atlas Copco liefert Bau- und Abbruch-werkzeuge, fahrbare Kompressoren, Pumpen und Generatoren, Lichtmasten sowieMaschinen für Straßenbau- und Verdichtungstechnik. Die wichtigsten Standorte fürdie Produktentwicklung und Fertigung befinden sich in Belgien, Deutschland,Schweden, China und Brasilien.

Dynapac

Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N144,

Celler Straße

Page 23: bauMAGAZIN 08/12

08/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 23

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> VÖGELE

Drei Fertiger im Dienste der Verkehrsberuhigung

Der Deckschichteinbau »heiß an heiß« ermöglichte die Fertigung von perfekten Nähten.

VÖGELE

Mit den Asphaltarbeiten wur-

de eine Arbeitsgemein-

schaft aus Matthäi Bauunterneh-

men (Langenhagen) und Johann

Bunte Bauunternehmung (Nie-

derlassung Braunschweig) be-

auftragt. Um den hohen Belas-

tungen durch das enorme Ver-

kehrsaufkommen langfristig

standzuhalten, mussten Schich-

tenaufbau, Nähte und Nivellie-

rung auf allen Abschnitten der

neuen Straße absolut perfekt

sein. Die Deckschicht fertigte

Matthäi ausschließlich mit VÖ-

GELE-Technologie.

Vier Kilometer Strecke, dreiFahrspuren, zwei Ausweichbuchtenund zwei Brückenbauwerke: DieBauunternehmung Matthäi setztefür den Bau der Deckschicht aufdem neuen Straßenverlauf derB 442 bei Eimbeckhausen in Nieder-sachsen auf Maschinentechnik vonVÖGELE.

Deckschichteinbau »heiß an heiß«Die Einbaumannschaften fertig-

ten zuerst eine 10 cm dicke Trag-

schicht und anschließend eine

9 cm dicke Binderschicht aus

Asphaltbeton. Für die 3 cm dicke

Deckschicht aus Splittmastix -

asphalt arbeiteten die Männer

Der neue Radlader

... aus der langjährigen Erfahrung von CSF...

CSF srlVia Palù | 36040 Grumolo delle Abbadesse | Vicenza | ITALYTel. +39 0444 264600 | Fax +39 0444 [email protected] | www.qtrak.com

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... aus der langjährigen Erfahrung von

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1

D 23.07.2012

K

+ 3 mm Beschnitt

M Image Schwerlast

F

1 2

24 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12

\\\\\\\\\\\\\\\

Zur Nivellierung tastete einVögele Big-MultiPlex-Ski dieBinderschicht ab.

Die ergonomisch gestalteten,übersichtlichen ErgoPlus-Bedien-konsolen machten die Steuerungder Fertiger besonders einfach.

Joseph Vögele

Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N245,

Kieler Straße

Schichtdicke, Verdichtung undSchichtenverbund – alles war

perfekt. Der Einbau ist zu unserervollsten Zufriedenheit gelungen.«

Jörg Gattkowski, Bauleiter Bauunternehmung Matthäi.

rund um Matthäi-Bauleiter Jörg

Gattkowski schließlich mit zwei,

abschnittweise sogar mit drei

VÖGELE-Fertigern »heiß an

heiß«. Das Verfahren beschleu-

nigt nicht nur den Einbau, son-

dern trägt auch wesentlich zur

hohen Qualität der Deckschicht

bei: Es sorgt für perfekte Nähte

und verbessert damit die Halt-

barkeit der Straße deutlich.

Ausziehbohlen mit AnbauteilenDen Großteil der Asphaltarbei-

ten übernahmen ein Super 1900-

2 und ein Super 1800-2. Die

beiden leistungsstarken Raupen-

fertiger sind für eine große Band-

breite von Aufgaben einsetzbar –

seien es Autobahnen, Landstra-

ßen, Plätze oder Verkehrskreisel

– und waren auch für alle He-

rausforderungen auf der Bau-

stelle bestens geeignet. In Eim-

beckhausen wurden beide Ma-

schinen jeweils mit einer Aus-

ziehbohle vom Typ AB 500 TP1

ausgestattet und mit Anbautei-

len auf eine maximale Einbau-

breite von 6,5 m verbreitert. So

konnten beim Deckschichtbau

sowohl die 11,5 m breite Fahr-

bahn als auch die 12,5 m breiten

Brückenbauwerke ohne Umbau-

maßnahmen asphaltiert werden.

Auf einzelnen Bauabschnitten

kam eine dritte Maschine dazu:

der wendige Radfertiger Super

1303-2 mit der Ausziehbohle

AB 340 TV. Er fertigte die Deck-

schicht in den Ausweichbuchten.

Entfernung von 4 m – ein Wert,

der geradezu spielend eingehal-

ten werden konnte. Das Resü-

mee von Gattkowski fiel positiv

aus: »Schichtdicke, Verdichtung

und Schichtenverbund – alles

war perfekt. Der Einbau ist zu

unserer vollsten Zufriedenheit

gelungen.«

Dass das ganze Projekt so rei-

bungslos über die Bühne ging,

war nicht zuletzt der einfachen

Steuerung der drei Maschinen

zu verdanken. Sie beruhte, wie

bei allen VÖGELE-Fertigern der

»Strich 2«-Generation, auf dem

Bedienkonzept ErgoPlus. Es um-

fasst nicht nur die Fahrer-Be-

dienkonsole und die beiden Boh-

lenbedienstände, sondern auch

die Gestaltung des Bedienstan-

des selbst: »Der Arbeitsplatz für

den Fahrer ist sehr großzügig be-

messen«, betonte Gattkowski. �

42 x 130

Gurt

- u.

Kettenbecherw

erk

e

Nivellierung mit Big-MultiPlex-SkiZur präzisen Nivellierung der

Deckschicht – ebenfalls unver-

zichtbar für eine Straße von ho-

her Qualität – wurden der Super

1800-2 und der Super 1900-2

mit je einem Big-MultiPlex-Ski

ausgestattet. Diese tasteten die

neue Binderschicht mit Ultra-

schall-Sensoren ab und übertru-

gen die Messergebnisse an die

Nivellierautomatik Niveltronic

Plus. Die Anforderung an die Ge-

nauigkeit betrug 4 mm auf einer

Page 25: bauMAGAZIN 08/12

Erhebende Dynamik –stabile Basis.Amsterdam Airport Schiphol. Mit dem interna-tionalen Flughafen realisierte BIRCO ein ebenso ausgeklügeltes wie langlebiges Entwässerungs-system. Größte Wassermengen schnell aufneh-men, Enteisungsflüssigkeit von Regenwasser trennen, höchsten Belastungen standhalten – verschiedenste Anforderungen werden optimal erfüllt. Zuverlässig seit vielen Jahren.www.birco.de

SCHWERLAST

23.07.2012

K

+ 3 mm Beschnitt

M Image Schwerlast

F

Von der Breining-Lösung hat auch das Personal »etwas«: Kraft -vermeidung dank Abladen über einen Flaschenzug in zwei Minuten.

///////////////

> BREINING

Schlaglochreparatur – dauerhaft, wirtschaftlich und ergonomisch

Die Reparatur von Schlaglö-

chern ist ein komplexer Vor-

gang, der verschiedene Arbeits-

schritte erfordert. Swift ist mit al-

len Werkzeugen ausgestattet,

die zur fachgerechten und nach-

haltigen Schlaglochreparatur er-

forderlich sind. Grundidee war,

alle Funktionen und Materialien

in einer mobilen Anlage für die

Spezialbearbeitung zu vereinen:

Presslufthammer für den Aus-

hub des Schlaglochs, Bindemit-

teltank mit Spritzlanze für die

Aufbringung der Haftschicht

und der abschließenden Dicht-

schicht, Behälter mit Heißmisch-

gut zum Auffüllen des Schlag-

lochs sowie Vibrationsplatte

oder Einzylinderwalze für die

Verdichtung der Reparaturstelle.

Alle Geräte sind auf einem Trä-

Europas Straßennetz ist in einem zunehmend schlechteren Zustand,besonders die Zahl der Schlaglöcher nimmt dabei zu. Mangelnde Mittel fürWartung und Reparatur, gekoppelt mit geradezu zerstörerischen, strengenWintern, verschlechtern die Situation zunehmend. Eine wirtschaftlicheeinfach anzuwendende und dauerhafte Lösung tut not. Von BreiningMaschinen- und Fahrzeugbau aus Remshalden-Grunbach kommt mit demSwift-System eine Lösung zur nachhaltigen Behandlung der Beschädi-gungen. Zudem verspricht die Lösung eine Aufwertung der manuellenTätigkeit der Bedienpersonen und eine ebenso gezielte Vorbeugung vonMuskel-Skelett-Erkrankungen (MSE) des Personals.

ger installiert, wodurch die

Anzahl der auf der Baustelle er-

forderlichen Begleitfahrzeuge

begrenzt werden kann.

Aufwertung der manuellen TätigkeitUnternehmen im Hoch- und Tief-

bau, aber auch im Straßenbau

leiden an einem Mangel an quali-

Für dauerhaften Erfolg, insbesondere bei starker Verkehrs -belastung, sind mehrere Arbeitsschritte erforderlich - vollkommener Aushub des beschädigten Fahrbahnstücks mit einem

Hydraulikhammer- Reinigung des freigelegten Untergrundes mit Luft oder Wasser- Aufsprühen einer Imprägnierschicht aus Emulsion- Auffüllen des Lochs mit Heißmischgut- Verdichtung des Mischguts mit einer Vibrationsplatte - Aufspritzen einer Dicht- und Deckschicht aus Emulsion und Splitt- Endverdichtung

Swift-Fakten für die Schlaglochbeseitigung

Page 26: bauMAGAZIN 08/12

w

1 2

26 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12

\\\\\\\\\\\\\\\

Schlaglochbeseitigung »nach Swift« von Breining.

BREINING

fizierten Arbeitskräften. Mit

dem Swift soll »gut gemachte«,

technische und verantwortungs-

volle Arbeit aufgewertet werden.

Die früher von Straßenarbeitern

manuell ausgeführten Arbeiten

sind heute industriell, sicher und

Breining

Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N139,

Hamburger Straße

verantwortlich ausführbar. Das

Swift-Fahrzeug ist komfortabel

und mit einer Rückfahrkamera

ausgestattet, die Lagerung des

Heißmischguts wird thermisch

kontrolliert.

Gezielte Bekämpfung von MSENach Recherchen von Breining

zählen für die Mehrzahl der eu-

ropäischen Arbeitgeber Unfälle

am Arbeitsplatz zu den Haupt-

sorgen. Für den Swift wurde ein

Lastenheft erstellt, das bereits

zu Beginn seiner Entwicklung

die Erfahrungen und Erwartun-

gen der Nutzer mit einbezog, um

deren Arbeit vom ersten bis zum

letzten Arbeitsgang zu erleich-

tern: Die Werkzeuge sind leicht

zu greifen, in der optimalen Hö-

he und in speziell dafür angeleg-

ten Fächern angebracht. Die

schwereren Werkzeuge – bei-

spielsweise Vibrationsplatten –

werden zudem mit einem Fla-

schenzug abgeladen. Dies soll ge-

zielt Muskel-Skelett-Erkrankun-

gen des Personals vorbeugen.

Im Hause Breining ist man

davon überzeugt, dass – unter

Berücksichtigung der angestreb-

ten Qualität und der Tatsache,

dass nur ein Fahrzeug und weni-

ger Personalaufwand erfor -

derlich ist (meist ein Team von

zwei Personen) – der Swift eine

besonders geeignete Lösung

zur Schlaglochbeseitung dar-

stellt. �

> HUESKER SYNTHETIC

Neue Wege gehen

Ausgangssituation: ebenflächigliegende Betonplatten, keineVerformungen.

Einbau der Asphalteinlage SamiGrid von HUESKER Synthetic entsprechend der Verlegeanleitung.

Auch in der Mühlenstraße in

Bardowick (Landkreis Lü-

neburg) wurde zur Sanierung

der Betonfahrbahn eine Asphalt-

einlage von HUESKER Synthetic

aus hochmodulen PVA-Garnen

mit bewehrender und abdichten-

der Funktion eingebaut.

Ursprünglich war ein grund-

hafter Neuausbau in Asphaltbau-

weise vorgesehen, aus Kosten-

gründen jedoch nicht ausge-

führt. Als Alternativen wurden

zwei Varianten – eine SAMI-

Schicht mit einer Asphaltüber-

bauung von 3 cm Dicke oder der

Einbau einer Asphalteinlage und

darauf eine Asphaltdeckschicht

von 4 cm Dicke – gegenüberge-

stellt. Die Substanz der Fahr-

bahn war in großen Bereichen

intakt, sodass eine Sanierung

mit einer Asphalteinlage vorge-

sehen wurde. Die Betonplatten

lagen eben und hatten eine hohe

Lagestabilität. Es waren nur in

Teilbereichen Verformungen er-

kennbar, vermutlich Folge nach-

träglicher Arbeiten an Versor-

gungsleitungen. Die Flickstellen

an Plattenkreuzen waren ver-

Nicht nur auf deutschen Autobahnen, wo immer mehr die sogenanntenAKR-Schäden (Alkali-Kieselsäure-Reaktion) auftreten, wird nach sinnvollenund kostensparenden Sanierungsvarianten gesucht. Auch in innerstädti-schen Bereichen gehen Anwohner auf die Barrikaden, weil sie die Lärmbe-lästigung bei der Überfahrt von Betonplattenfahrbahnen, ob durch Schwer-lastverkehr oder den ganz normalen Berufsverkehr, nicht mehr ertragenkönnen. Häufig werden die vorhandenen – von der Substanz her intakten –Fahrbahnen mit Deckschichten aus Asphalt überbaut. Das Problem trittjedoch nach rund ein bis zwei Jahren erneut in den Vordergrund: Risse ausder vorhandenen Betonfahrbahn schlagen in die Asphaltschichten durch.Asphalteinlagen von HUESKER Synthetic aus Gescher versprechen Hilfe.

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HUESKER SYNTHETIC

mutlich ausgeführt worden, weil

durch undichte Fugen Oberflä-

chenwasser in den Untergrund

eingedrungen war, dadurch die

Tragfähigkeit punktuell herabge-

setzt wurde und es somit zu Ab-

brüchen an den Plattenecken

kam. Bereichsweise waren auch

Ausmagerungen in der Betonflä-

che zu erkennen. Diese schienen

witterungsbedingt und dem Al-

ter des Betons geschuldet zu

sein. Teilweise wurden Fugen

vergossen und an Schadstellen

eine Verfüllung mit Asphalt

durchgeführt.

SanierungskonzeptBei der Sanierung stand im Vor-

dergrund, das Durchschlagen

der Risse in den neuen Hochein-

bau zu verhindern bzw. langfris-

tig zu verzögern. Zusätzlich war

eine Abdichtung vorzusehen,

um bei später auftretenden Ris-

sen das Eindringen von Oberflä-

chenwasser durch die Fugen in

den ungebundenen Oberbau

auszuschließen. Diese Eigen-

schaften vereint SamiGrid von

HUESKER, mit dem die Rissbil-

dung aus den Betonfugen in den

neuen Asphaltoberbau langfris-

tig verhindert und

somit die Gebrauchs-

tauglichkeit der neu-

en Asphaltschicht

deutlich verlängert

werden soll. Nach-

dem sich die Verwal-

tungsbehörde über ein vor eini-

gen Jahren in ähnlicher Bauwei-

se erfolgreich durchgeführtes

Autobahnprojekt informiert hat-

te, wurde die Asphalteinlage

vom Planungsbüro ausgeschrie-

ben. Das Produkt Sa-

miGrid, das sowohl ei-

ne bewehrende als

auch eine abdichten-

de Funktion besitzt,

wurde durch den zer-

tifizierten Verleger

AS Asphaltstraßensanierung

entsprechend der Verlegerichtli-

nien des Herstellers im letzten

Sommer fachgerecht verlegt. Ne-

ben der Wirkungsweise der

Asphalteinlage ist die richtige Bi-

tumenemulsion in Art und Men-

ge entscheidend für die Wirk-

samkeit des Gesamtsystems.

Nur wenn alle Komponenten

entsprechend den örtlichen

Randbedingungen und den vor-

handenen Produkteigenschaf-

ten eingehalten werden, wird

die Wirkungsweise gewähr -

leistet. �

Verbundstoff verhindert Rissdurchschlag aus den Fugen einer

Betonfahrbahn in neueAsphaltüberbauung

Page 28: bauMAGAZIN 08/12

Moderne Maschinen,clevere Lösungen,vielfältige Möglichkeiten

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Eine stark beanspruchte Fahr-

bahndecke braucht einen

hochwertigen Unterbau, der bei

der Sanierung meist durch das

Abfräsen vorhandener Asphalt-

befestigungen entsteht. Je präzi-

ser die Fläche gefräst wurde, des-

to wirtschaftlicher kann die

neue Decke eingebaut werden

und desto besser sind ihre Ge-

brauchseigenschaften. Wichtige

Qualitätsmerkmale einer Fräs -

fläche sind Ebenheit und Lage

(Makro-) sowie Rautiefe (Mikro-

profil). Eine sehr ebene und lage-

gerechte Fräsfläche ermöglicht

den Bau von Asphaltbelägen

gleichmäßiger Schichtdicke.

Dadurch werden die von den

Fahrzeugen eingeleiteten Lasten

optimal in der Fahrbahnkon-

struktion verteilt und sorgen für

eine lange Lebensdauer. Ein kor-

rektes Makroprofil der Fräsflä-

che ist auch, wie der Verband

Europäischer Straßenfräsunter-

nehmungen (VESF) informiert,

wirtschaftlich relevant, weil kei-

ne Ausgleichsschichten erforder-

lich sind, mit denen Abweichun-

gen im Profil kompensiert wer-

den. Wurde hochwertig gefräst,

kann die Asphaltmenge opti-

miert und gut kalkuliert werden.

Nicht zuletzt spielt auch das Mi-

kroprofil bzw. die Rautiefe eine

28 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12

\\\\\\\\\\\\\\\

> VERBAND EUROPÄISCHER STRASSENFRÄSUNTERNEHMUNGEN

Perfekte Basis für hochwertige Fahrbahnbeläge

Microfeinfräsen mit Multiplex-Steuerung: Kaltfräse beim Abtrageiner wenige Millimeter dünnenBeschich tung mit Mehrfach-Multiplex. Dazu tasten alleine aufder linken Maschinenseite sechsUltraschallsensoren (rot gekenn-zeichnet) und ein Sensor amKantenschutz die Fahrbahn ab.Die Steuerung ermittelt ausdiesen Werten eine mittlereReferenzhöhe für die Frästiefe.

VESF

Bei der Sanierung von Straßen tragen Kaltfräsen den Fahrbahnbelag ab und erzeugen die Basis für neue Beläge. DieBeschaffenheit der Fräsfläche wirkt sich auf die Gebrauchseigenschaften und die Lebensdauer der neuen Asphalt-decke sowie auf den Materialverbrauch beim Bau der neuen Decke aus. Je höher die Anforderungen an die neueDecke sind, desto mehr Augen merk sollte man auch auf die Qualität der Fräsfläche legen.

Rolle. Sie ist abhängig von der

Art der Fräswalze und deren Ver-

schleißzustand. Je größer der Li-

nienabstand, desto größer die

Rautiefe und damit das Volumen,

das später mit Asphalt aufgefüllt

werden muss.

Nivellierung sorgt für das gewünschte MakroprofilUm ebene und lagegerechte Flä-

chen zu erzeugen, sind Kaltfrä-

sen mit einer Nivellierautomatik

ausgestattet, die aus Frästiefen-

reglern und Sensoren besteht.

Die Nivelliersysteme regeln die

Frästiefe und/oder die Neigung

der Fräswalze in Abhängigkeit

von einer Referenz automatisch.

Während des Fräsens tasten Sen-

soren die zu fräsende Fläche

oder eine künstlich geschaffene

Referenz ab. Aus diesen Messer-

Page 29: bauMAGAZIN 08/12

40 und 60 mm Wellen

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auch eine definierte Neigung er-

halten.

Höchste Präzision verspre-

chen 3D-Profilfräsen. Hier wird

ein digitales Deckenbuch, das

die Zielfläche exakt beschreibt,

in der Kaltfräse als Referenz ge-

speichert. Während des Fräsens

werden Position und Höhe der

Maschine von einer Totalstation

kontinuierlich ermittelt und an

die Maschinensteuerung über-

tragen. Sobald Abweichungen

registriert werden, passt die

Steuerung die Frästiefe über ei-

ne Höhenverstellung der Fahr-

werke an. Wie der VESF betont,

amortisieren sich Kosten und

Aufwendungen für die Erstel-

lung eines digitalen Decken-

buchs schnell, denn die präzisen

Fräsflächen versprechen tech-

nisch sowie wirtschaftlich eine

optimale Basis für das neue

Asphaltpaket.

Große Fräsbreite – große EbenheitAuch die Fräsbreite hat einen

Einfluss auf die Ebenheit. Heute

sind Kaltfräsen mit 2 m breiten

gebnissen ermittelt die Steue-

rung, wie tief die Fräswalze in

den Belag eindringen muss. Es

stehen zahlreiche technische Lö-

sungen bereit, die sich an diver-

sen Referenzen orientieren und

unterschiedliche Präzision bei

der Ermittlung und Umsetzung

der Messwerte bieten:

KopierfräsenEin einfaches Verfahren ist das

Kopierfräsen. Dabei trägt die Ma-

schine den Asphalt kontinuier-

lich in vorgegebener Höhe ab,

Form und Lage des Belages blei-

ben unverändert. So wird das

vorhandene Profil kopiert – in-

klusive aller Längs- oder Quer-

wellen.

Fräsen mit Multiplex-SystemAnders funktioniert das Fräsen

mit Multiplex-Systemen. Hier

tasten auf jeder Seite der Maschi-

ne mehrere Sensoren gleichzei-

tig die vorhandene Fläche ab. Da-

bei werden die Messergebnisse

gemittelt. Mit dieser Methode er-

zielt man eine hohe Ebenheit

und reduziert Unebenheiten –

ideal, um verformte Deckschich-

ten zu egalisieren.

Fräsen nach Referenzhöhen: Drahtabtastung oder 3D-SteuerungFlächen lassen sich auch durch

das Fräsen profilieren. Dazu

greift die Kaltfräse die Vorgaben

für die Frästiefe an einer Refe-

renz ab. Man nutzt dabei zum

Beispiel einen Leitdraht, der

meist von Abstandssensoren ab-

getastet wird. Bei breiten Flä-

chen wird die erste Bahn »am

Draht« gefräst. Zum Fräsen der

parallel laufenden Spuren

nimmt die Maschine die Refe-

renz jeweils von der benachbar-

ten Bahn ab. Dabei gibt es ver-

schiedene Möglichkeiten, um

Übertragungsfehler auszuschlie-

ßen. In Kombination mit einem

Neigungssensor können Flächen

XXL-Fräsen: Maschinen mit besonders großer Fräsbreite (hier 3,8 m)sorgen für besondere Ebenheit.

Page 30: bauMAGAZIN 08/12

30 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12

\\\\\\\\\\\\\\\

Aggregaten weit verbreitet. Eini-

ge europäische Fräsdienstleister

arbeiten gar mit bis zu 4 m brei-

ten Fräsaggregaten, die auf gro-

ßen Verkehrs- und Industrie -

flächen schon erstklassige Resul-

tate erzielen. Sie punkten zudem

mit einer schnellen Projektab-

wicklung mit optimierter Logis-

tik und großer Wirtschaftlich-

keit.

Einflussfaktor LinienabstandDer Linienabstand (LA) ist ein

weiteres wichtiges Kriterium. Er

beschreibt den Abstand der Fräs-

meißel auf der Walze. Die meis-

ten Standardfräswalzen verfü-

gen über einen Linienabstand

von 15 mm (LA 15), bei 8 mm

bau, um die »Täler« aufzufüllen.

Je dichter die Meißel angeordnet

sind, desto feiner wird das Fräs-

bild und desto geringer wird die

Rautiefe der Fräsfläche.

Einflussfaktor FräsgeschwindigkeitAuch der Maschinenvorschub

beeinflusst das Fräsergebnis: Je

schneller die Maschine fährt,

desto schneller muss die Hy-

draulik bei Veränderungen der

Höheneinstellung reagieren. Da-

bei gibt es physikalische Gren-

zen.

Sie können, so der VESF, bei

zu hoch gewähltem Vorschub da-

zu führen, dass die Frästiefe mit

Verzug verstellt wird. Zudem

vergrößert sich die Rautiefe bei

VERLAGSBM Verlag GmbHHermann-von-Barth-Straße 287435 KemptenPostfach 25 65, 87415 KemptenTel.: (08 31) 5 22 04-0Fax: (08 31) 5 22 04-50E-Mail: [email protected]: www.sbm-verlag.de

GESAMTVERANTWORTLICHJoachim Plath (-41)Markus Holl (-40)

REDAKTIONMichael WulfThomas Schürger

IVW angeschlossenISSN 1610-3785

Alle Rechte vorbehalten. © für Titelgestaltung: SBM Verlag, © für Layout-Konzept: Thomas Schürger

Es gilt die Anzeigenpreis liste Nr. 16 vom 1. Januar 2012. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung über -nommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht derRedaktion. Nachdruck – auch auszugsweise– nur mit Genehmigung des Verlages. Jahres-abonnements können nur bei Einhaltung derFrist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeit-raumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden.Das Jahresabo kostet 50,50€(11 Ausgaben, eine Doppelnummer)inkl. MwSt. und Versandkosten; bei Auslandslieferung 63,–€ inkl. Versand.

MAGAZIN-LAYOUTBrigitte Weixler

REDAKTIONSASSISTENZUND ANZEIGEN-LAYOUTKarin Kern (-23)Simone Frank (-24)Susanne Baumann (-24)

ANZEIGENDISPOSITIONManfred Zwick (-20)Franz Nieberle (-33)Tobias Haslach (-39)Jacqueline Zöller (-21)

VERTRIEBClaudia Maguire (-29)Susanne Traub (-30)

DRUCKVORSTUFE UND DRUCKW. Kohlhammer Druckerei GmbH & Co. KG, Stuttgart

BANKVERBINDUNGKonto-Nr. 66 904 171 87HypoVereinsbank KemptenBLZ 733 200 73

BEILAGENEinem Teil dieser Auflage liegt eineBeilage für Christophel (Lübeck) bei.

IMPRESSUM bau MAGAZIN 08/2012

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Fakten: Geeignete Fräswalzen für das PräzisionsfräsenWalzentyp: Standardfräswalzen Feinfräswalzen Microfeinfräswalzen/Microfeinstfräswalzen

Linienabstand: 15 mm ≤ 8 mm ≤ 6 mm / ≤ 4 mm

max. Frästiefe: je nach Maschinentyp bis zu 35 cm 50 mm wenige mm

Anwendungen:Abtrag von Deck- oder Binderschicht,Ausbau des gesamten Straßenaufbaus

Abtrag der Deckschicht (komplett oder in Teilbereichen)

Aufrauen von Fahrbahnbelägen, Fräsen als Vorbereitungfür Dünnschichtbeläge, Entfernung von Beschichtungenauf Verkehrsflächen oder Hallenböden

te, Linienabstand, Nivelliersys-

tem) lässt sich die Qualität der

Fräsfläche gezielt beeinflussen.

terschicht, lagenweises Fräsen,

Egalisieren einer Deckschicht,

o.ä.) gewählt werden. Höchste

Präzision erziele man nach heu-

tigem Stand der Technik, so der

VESF, beim Fräsen nach digita-

lem Deckenbuch, dem Einsatz ei-

ner 3D-Steuerung und dem Fo-

kus auf Qualität statt maximaler

Flächenleistung.

Obwohl diese Anwendungen

mit Mehrkosten für das Fräsen

verbunden sind, würden sich, so

informiert der Verband weiter,

diese Investitionen lohnen, denn

in der Regel ergeben sich im an-

schließenden Bauprozess da-

durch große Sparpotenziale. �

Hochpräziser Abtrag einer Dynamikfläche für Fahrzeugtests mit 3D-Profilfräsen. Eine Totalstation »verfolgt« das Prisma an der Kaltfräseund überträgt die Messwerte an die Maschinensteuerung.

Bagger-TuningBagger-Tuning.eu.eu

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und weniger spricht man vom

Fein-, Microfein- oder Micro-

feinstfräsen (siehe auch Tabelle).

Generell gilt: Je größer der Lini-

enabstand, desto größer ist auch

die Rautiefe und desto mehr

Asphalt benötigt man beim Ein-

größerem Maschinenvorschub.

Eine angepasste Fräsgeschwin-

digkeit ist wichtig, um qualitativ

hochwertige Fräsflächen zu er-

zeugen.

Durch die Ausstattung der

Kaltfräsen (Fräswalze, Fräsbrei-

Für jedes Projekt sollten die pas-

senden Komponenten abhängig

vom Asphalt (Härte, Ebenheit

oder auch Gleichmäßigkeit), den

Gegebenheiten vor Ort und dem

Ziel der Fräsarbeiten (zum Bei-

spiel Abfräsen bis auf die Schot-

Page 31: bauMAGAZIN 08/12

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08/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 31

Einmal hin, einmal zurück – fertig! Dank der großen Arbeitsbreite von 3,8 m fräste Kutter die Deckschicht auf einer bayerischen Landstraße mit derW 250 von Wirtgen in Rekordzeit.

WIRTGEN

> WIRTGEN

Großfräse wächst über sich hinaus

Die Memminger Frässpezialis-

ten von Kutter nutzen seit

letztem Sommer eine Wirtgen-

Fräse W 250 mit einem 3,8 m

breiten XXL-Fräsaggregat. »Mit

der 3,8 m breiten Walze in der

W 250 steigern wir die Fräsleis-

tung der Maschine beachtlich,

denn sie bietet gut 70 % mehr an

Fräsbreite als die Standardma-

schine. Darum müssen wir we-

sentlich seltener wenden und

rangieren«, erklärt Roland

Schmid, Leiter der Fräsabteilung

bei Kutter. Bernd Holl, Produkt-

manager Kaltfräsen bei Wirtgen,

ergänzt: »Die W 250 mit 3,8 m

Fräsbreite setzt die Motorleis-

tung von fast 1 000 PS sehr effi-

zient in Fräsleistung um. In den

USA arbeiten bereits viele sol-

cher XXL-Fräsaggregate.« Wirt-

gen bietet die XXL-Aggregate in

Fräsbreiten zwischen 2,5 m und

4,4 m an. Kutter entschied sich

für die 3,8 m-Variante, denn »da-

mit fräsen wir eine typische

deutsche Fahrspur in einem Ar-

beitsgang«, so Schmid. »Wir erle-

ben beim Einsatz der XXL-Fräse

eine beachtliche Prozessbe-

schleunigung. Ein Grund ist der

reduzierte Koordinationsauf-

wand durch die geringere Zahl

an Maschinen. Dazu kommt die

Zeitersparnis durch weniger

Rückwärtsfahrten. Das macht

sich bei zeitkritischen Nachtein-

sätzen oder zeitlich limitierten

Baustellen auf Flughäfen be-

zahlt.«

Ideal für Deckschichtsanierung und lagenweises FräsenOptimale Ergebnisse erzielen

die Mammut-Aggregate beim

Fräsen von Schichten bis 10 cm

Dicke. Damit eignen sie sich für

die Sanierung von Deckschich-

ten. Entsprechend ist beim Voll-

ausbau das lagenweise Fräsen

die wirtschaftlichste Methode.

Schnell ist das Verfahren außer-

dem; das Wirtgen-Flaggschiff

verfügt über eine Motorleistung

von 731 kW. »Beim Deckschicht-

Bei der Sanierung von Autobahnen, Flugplätzen und anderen großenFlächen fordern die Auftraggeber maximale Fräsleistungen. Für solcheAufgaben hat Wirtgen die Hochleistungsfräse W 250 und XXL-Fräsaggregatemit bis zu 4,4 m Fräsbreite entwickelt. Das bayerische Unternehmen Kutternutzt ein solches Kraftpaket und erzielt damit Top-Qualität bei höchsterWirtschaftlichkeit.

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Page 32: bauMAGAZIN 08/12

32 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12

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Aus 2 mach 1: Das XXL-Fräsaggregat kommt auf dem selbstfahrendenMontagewagen WT 440 von Wirtgen per Fernbedienung zur Kaltfräse.Ohne Kran oder andere aufwendige Hilfsmittel ist die Maschine nachknapp zwei Stunden einsatzbereit.

ausbau erzeugt die Maschine bei

4 cm Frästiefe und Geschwindig-

keiten von rund 20 m/min ein

sehr gutes Fräsbild. Vergleichba-

re Leistungen erreicht man mit

satte 18 m/min Vorschub ge-

messen. Das Fräsbild und die

Ebenheit waren trotz des großen

Vorschubes tadellos, insbeson-

dere dank der Fräsbreite erzie-

len die XXL-Fräsen eine besonde-

re Ebenheit.

Handhabung und TransportIn der Handhabung gelten die

XXL-Kaltfräsen als unkompli-

ziert. »Über Kameras können

wir den Fräsprozess sehr gut be-

obachten«, berichtet Klaus

Strobl, Fräsenfahrer im Kutter-

Team. Und die Bedienung sei wie

bei allen Wirtgen-Fräsen höchst

benutzerfreundlich. Für den

Transport zum Einsatzort bietet

Wirtgen eine clevere Lösung:

den Montagewagen WT 440, auf

dem das Fräsaggregat per Tiefla-

der zur Baustelle transportiert

Wirtgen

Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N245,

Kieler Straße

In den USA arbeiten bereits vielesolcher XXL-Fräsaggregate.«

Bernd Holl, Produktmanager Kaltfräsen bei Wirtgen

> LISSMAC

Robust und wendig für den täglichen Dauereinsatz

Auf der Nordbau zeigt Lissmac die Fugenschneider der Baureihen FS 41und Uni-Cut.

LISSMAC

Egal, ob man sich für den Fu-

genschneider FS 41/5 oder

Uni-Cut entscheidet: Beide Liss-

mac-Fugenschneider verfügen,

über einen verwindungssteifen

Rahmen für einen exakten

Schnitt, Schwingungsdämpfer

und laufruhige Motoren. Des

Weiteren wurde Wert auf eine

maximale Wendigkeit und einen

niedrigen Schwerpunkt gelegt.

Auch wechselnde Links- und

Rechtsschnitte meistern diese

Lissmac-Maschinen ohne große

Rüstzeiten. Beide Modelle kön-

nen sowohl Schlepp- als auch ge-

schobene Schnitte mit nur ei-

nem Gerät durchführen.

Die Aufsitzmodelle von Liss-

mac wollen auch durch großdi-

mensionierte Kraftstofftanks für

55 bzw. 90 l Diesel bestechen.

Die bei diesen Modellen stufen-

los regulierbare Sägeblatt -

drehzahl erlaubt eine optimale

Anpassung an eine sich ver -

ändernde Materialbeschaffen-

heit, Schnitttiefe und Arbeitsge-

schwindigkeit.

Für die großen Lissmac-

Fugenschneider sind als Son -

derausstattungen Arbeitsschein-

werfer, Dieselpartikelfilter,

Sondersägeschutzhauben und

Schmutzwasserabsaugungen er-

hältlich. Speziell für den FS Uni-

Cut und FS 41/5 gibt es darüber

hinaus eine Tandemlängs-

schnitteinrichtung.

Sollte ein Kunde trotzdem

für eine Spezialanwendung im

umfangreichen Lissmac-Fugen-

schneider-Sortiment nicht fün-

dig werden, stehen die schwäbi-

schen Konstrukteure auch im

30. Jahr des Firmenbestehens

gerne für Sonderanfertigungen

zur Verfügung. �

Mit seinen vollhydraulischen Fugenschneidern hat Lissmac eine hoheMesslatte gelegt: So sind bei den Fugenschneidern FS 41/5 und Uni-Cutsowohl der Sägeblattantrieb, die Sägeblattabsenkung, der Fahrantrieb alsauch die Lenkung hydraulisch. Auch was die Leistung betrifft, sollen es diemaschinistenfreundlichen Aufsitz-Fugenschneider von Lissmac in sichhaben: Zwischen 101 und 133 PS (74 bis 98 kW) bringen die dieselangetrie-benen Kraftpakete auf die Straße und erreichen damit – je nach Modell –Schnitttiefen von bis zu 630 mm und eine maximale Vorschubgeschwin-digkeit von bis zu 70 m/min. Dabei kommen Sägeblätter von 350 mm bis1 500 mm Durchmesser zum Einsatz.

Lissmac

Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N231/233,

Kieler Straße

einem 2,2 m-Aggregat nur bei

Fräsgeschwindigkeiten weit

über 30 m/min. Das geht aller-

dings einher mit Einbußen bei

der Qualität der Fräsfläche«, er-

klärt Holl. Die Erfahrungen von

Kutter bestätigen dies: Beim

Deckschichtfräsen auf einer

Landstraße im bayerischen Hof-

stetten wurden auf knapp 3 km

wird. Bei 3,8 m Fräsbreite wiegt

der Wagen mit dem Aggregat

rund 20 t, Breite und Höhe der

Einheit bleiben unter 3 m. Die

Maschine kommt ohne Fräsag-

gregat mit rund 35 t Gewicht zur

Baustelle. Für die Montage be-

wegt man den selbstfahrenden

WT 440 per Fernbedienung vom

Tieflader unter die Maschine. �

Page 33: bauMAGAZIN 08/12

///////////////

08/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 33

Mobile Beleuchtungssysteme

Towerlight Deutschland GmbH • Gutenbergstraße 3 • 26632 Ihlow-RiepeTel. 04928 914609-0 • Fax 04928 914609-9 • [email protected] • www.towerlight.de

in unterschiedlichsten Ausstattungen für alle Einsatzgebiete, z.B.?Hoch- und Tiefbauarbeiten?Autobahnbaustellen?Open Air Veranstaltungen?Flughäfen?Bergbau?Steinbrüche?Rettungsdienste?Technische Hilfsdienste

> SIMEX

Baggerfräsen –Die Entwicklung geht weiter

Frästrommel 10 mm (kleines Bild: 17 mm).Multizahn-Frästrommel (unten).

Der Performer bietet eine visuelle Anzeige des jeweiligen Geräteleistungsbereichs.

SIMEX

Neue Wege für die Serie PLB –hier das Modell PLB 450.

Wie man im Hause Simex be-

tont, eignen sich Standard-

fräsen nur bedingt dazu, eine

größere Fläche gleichmäßig auf

eine bestimmte Tiefe

abzufräsen. Was sich

aus der Tatsache er-

gibt, dass beim Hinzu-

fügen einer zweiten

Spur entweder eine Kufe in der

Luft hängt oder ein Steg zwi-

schen den beiden Spuren stehen

bleibt. Mit dem speziellen Simex-

System, einer separaten Einstell-

möglichkeit der rechten Kufe,

soll dieses Problem gelöst wer-

den. Über die Kufe wird die ge-

fräste Tiefe der ersten Spur ein-

gestellt und die Kufe fungiert so-

mit als Führungsschiene für die

zweite Spur. Auf diese Weise

kann man eine Spur neben die

andere setzen und somit eine

saubere Fläche schaffen.

Visuelle Kontrolle der ArbeitsgeschwindigkeitBesonders bei kleineren Bag-

gern können Asphaltfräsen auf-

grund zu schneller Bewegung

des Löffelstiels blockieren. Si-

mex hat hierzu einen Indikator

entwickelt: Der Performer bietet

eine visuelle Anzeige des jeweili-

gen Leistungsbereichs des Gerä-

tes. Ein Fahrer kann so leicht er-

kennen, ob er den Fräsarm

schneller bewegen kann bzw. ob

er in einen Bereich gerät, in dem

die Fräse stehen bleibt. Der Per-

former stellt sich selbst auf den

Leistungsbereich der

Maschine ein, was

beispielsweise beim

Wechsel auf verschie-

dene Trägergeräte

nützlich ist. Ein Großteil der Si-

mex-Fräsen sind serienmäßig

mit dem Performer ausgerüstet.

Erweiterte BaureiheDie bereits breite Palette der

Planfräsen zum Anbau an Bag-

gerstiele wurde durch drei wei-

tere Typen erweitert. Das Modell

PLB 350 mit zwei zur Auswahl

stehenden Frästiefen von 120

und 150 mm, PHD 450 mit einer

Frästiefe bis 180 mm sowie

PHD 600 mit einer Frästiefe von

200 mm.

Mit Weiterentwicklungen der Produktreihen und entsprechender Patentewill Simex, Spezialist für Asphaltfräsen zum Anbau an einen Bagger mitzwanzigjähriger Erfahrung, seine Marktposition beständig ausbauen. Sosollen mit der Serie PLB – einer Asphalt- und Betonfräse zum genauenAbtragen von Oberflächenschichten auf horizontaler, vertikaler und »überKopf« Ebenen – nach den jüngsten Weiterentwicklungen ganz neue Wegegegangen werden können.

Perfekte ZahnpositionDie Qualität der Fräskante ist

abhängig von der perfekten Posi-

tionierung der Zähne auf der ge-

samten Trommel. Jede Ungenau-

igkeit verändert die Laufruhe

der Fräse und somit die Qualität

der Schnittkante. Simex fertigt

zur Sicherung einer kontinuierli-

chen Qualität alle Frästrommeln

auf zwei dreidimensionalen

Schweißrobotern, die zudem

Frästrommeln in jeglicher Aus-

führung möglich machen. SomitSeparat regulierbare rechte Kufe

sind auch Wünsche nach ver-

schiedenen Spuren, also der Dis-

tanz zwischen den einzelnen

Fräsrillen, umsetzbar. Das Stan-

dardmaß liegt bei 17 mm, wobei

Trommeln mit einer Spurdistanz

von 7 mm mit normalen Zahn-

haltern geliefert werden können.

Bei noch geringeren Distanzen

werden spezielle Zahnhalter

benötigt. Simex realisiert auch

Trommeln mit unterschied -

lichen Breiten und Durch -

messern. �

Page 34: bauMAGAZIN 08/12

Horst Schwab GmbHGut HaidhofHaid am Rain 386579 Waidhofen

Die Revolution: Der weltweit erste MinigraderDer Schwab-Exaktplaner ist ein vollwertiger 3-Rad Grader mit Allradantrieb, Knicklenkung und Hundegang. Sein geringes Gewicht und sein kraftvoller 60 PS-Motor, verbunden mit einer 3-Punkt Hydraulik mit Zapfwelle machen aus ihm eine multifunktionale Arbeitsmaschine. Hydraulisch kann die Länge von 4,7m auf 6,0m verlängert werden, was eine enorme Planiergenauigkeit ermöglicht bei einem Wenderadius von nur 2,5m. Ideal für alle Arten von Unterbauten, Sportplätzen, Rasenfeinplanien und für die Arbeit auf wenig belastbaren Tiefgaragen.

www.Schwab-Exaktplaner.de

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Wie sich die Exactor-Flächenfräse mit geringem Aufwand in eine Flexator-Universalfräse zum Baumstumpffräsen umbauen lässt

Fertige Baumstumpffräse –Serie ES.

Montage von Schutzkappe,Spritzschutz und Holzfräsrad.

Demontage des Rahmens und der Frästrommel von der

Flächenfräse.

Flächenfräse – Serie EX.

> ERKAT

Multifunktionsfräsen für den Anbau an Bagger und Kompaktlader

Variable Anbaumöglichkeiten der EX- und der ES-Fräsen.

ERKATH

Zum Anbau an Kompaktlader

wird die Fräse – anstatt mit

Adapterplatte für den Baggeran-

bau – lediglich über einen

Schnellwechselrahmen mit inte-

grierter hydraulischer Schwenk-

und Seitenverschiebeinheit am

Trägergerät montiert. Für die

Kompaktlader wird keine zu-

sätzliche, separate Fräse mehr

benötigt. Dies erweitert den An-

wendungsbereich wesentlich

und verspricht einen hohen wirt-

schaftlichen Vorteil.

Somit können die Fräsen an

Baggern u. a. an Stellen einge-

setzt werden, wo die Reichweite

des Baggerauslegers erforder-

lich ist, wie zum Beispiel beim

Arbeiten an Böschungen, über

Gräben oder Hindernisse hin-

weg oder auch an hohen vertika-

len Flächen. Andererseits kann

die gleiche Anbaufräse auch an

Kompaktladern eingesetzt wer-

den, beispielsweise zum leis-

tungsfähigen Abfräsen von

Asphalt- und Betonflächen.

Erkat legt bei seiner Baureihe der EX-Flächenfräsen und der ES-Universal-fräsen besonderen Wert auf eine universelle Einsetzbarkeit der Fräsen undbietet damit multifunktionale Anbauwerkzeuge für verschiedenartigsteAnwendungen und Aufgaben. So ist im Besonderen nun auch der Anbau derFräsen an unterschiedliche Trägermaschinensysteme wie Bagger oderKompaktlader möglich. Die EX- und ES-Fräsen können, wie Erkat betont,ohne weitere Modifikationen sowohl konventionell am Bagger eingesetztals auch an leistungsfähige Kompaktlader angebaut werden. Besonders dieSkid-Steer-Lader versprechen mit ihrer High-Flow-Hydraulik noch höhereFräsleistungen und eine höhere Produktivität.

Das clevere System mit nur

einem, für verschiedenste An-

wendungen nutzbaren Grundge-

rät sorgt für eine umfassende

Erweiterung des Einsatzspek-

trums und verspricht im Einsatz

einen ebensolchen hohen wirt-

schaftlichen Vorteil. �

Page 35: bauMAGAZIN 08/12

> PTH

Lösungen für die Bodenaufbereitung

PTH ist als Dienstleistungsun-

ternehmen spezialisiert auf

die Forstwegsanierung, Alm-

und Güterwegsanierungen, die

Sanierung von Gemeindestra-

ßen sowie die Verbreiterung von

Forststraßen, die Verlegung von

Durchlässen, Großflächenrodun-

gen, Wald- Weidetrennungen

auf Almflächen, Grünlander-

neuerungen, Skipistensanierun-

gen und Entsteinungen.

Da bei Straßensanierungen

ausschließlich vorhandenes Ma-

terial verwendet wird, erspart

man sich die Lieferung von Bau-

material in teils schwer zugängli-

chen Regionen, was auch für ei-

ne Kostensenkung sorgt. Da der

Untergrund oft aus Granit oder

ähnlichem harten Gesteinen be-

steht, ist aber der Einsatz von

Spezialmaschinen notwendig.

Das österreichische Unternehmen Profiteam Holzer (PTH) aus Neuberg/ Mürzin der Steiermark hat sich mit seiner Erfahrung im Bereich Forst-, Alm-,Güterwege- und Flächensanierung einen Namen gemacht. Durch denEinsatz der – aus der firmeneigenen Produktion entwickelten – Maschinenwill man stets beste Qualität durch ständige Produktoptimierung garan-tieren.

PTH-compactor, der die endgül-

tige Verdichtung übernimmt.

Der PTH-compactor ist eine Rüt-

telplatte mit einer Arbeitstiefe

bis 550 mm. Für Randbereiche

kommt ein Seitenverschub zum

Einsatz, der die Absturzgefahr

des Gespannes verringern soll.

Durch die einfache Montage auf

den Dreipunktanbau des Trak-

tors sowie die Kombination von

PTH-ripper, -crusher, -speed gra-

der und -compactor sollen Zeit

und Geld gespart, der Verschleiß

Die Produkte der UnterfirmaPTH-products:- PTH-ripper- PTH-crusher- PTH-speed grader- PTH-compactor- PTH-stabi crusher-PTH-tracks

PTH-Fakten

PTH

08/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 35

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11:07

Hierzu hat PTH eigene Maschi-

nen konstruiert.

Der erste Arbeitsschritt wird

vom PTH-ripper erledigt. Der

mit sieben Zinken bestückte

Frontgrubber reißt beim Rück-

wärtsfahren die Straße auf. Per

Federnmechanismus werden

Steine aus dem Boden an die

Oberfläche gedreht. Das nun vor-

handene Gestein wird mit dem

PTH-crusher, der auf dem glei-

chen Gespann am Heck ange-

bracht ist, gebrochen und zer-

kleinert.

Zur Einebnung wurde der

PTH-speed grader entwickelt.

Vorteil ist hier die kombinierte

Einsatzmöglichkeit mit dem

der Maschine verringert und die

Umwelt geschont werden.

Ein weiteres Arbeitsverfah-

ren bietet der PTH-stabi crusher.

Er bringt das Bindemittel in den

Untergrund ein, während er

gleichzeitig beispielsweise Gra-

nitsteine mit einer Kantenlänge

von bis zu 600 mm bricht. Durch

eine Frästiefe von 500 mm und

eine Arbeitsbreite von 2 000 mm

soll ein perfekter und kompak-

ter Untergrund geschaffen wer-

den.

Bei der Rekultivierung von

Forstflächen werden die vorhan-

denen Wurzelstöcke mit Bag-

gern entfernt, um danach mit

dem PTH-crusher den meist stei-

nigen und grobblöckigen Boden

zu bearbeiten, um ein perfektes

Saatbeet entstehen zu lassen,

das mithilfe eines Kreiselgrub-

bers und einer pneumatischen

Sämaschine bepflanzt wird.

Pipeline-BauPTH ist mit seinen Maschinen

auch bei der Rekultivierung

nach einem Pipelinebau vertre-

ten. Hierbei wird die Fläche mit

dem PTH-ripper bis zu 80 cm in

die Tiefe aufgelockert, um an-

schließend mit dem PTH-crus-

her das Saatbeet zu fertigen, das

mit einem Kreiselgrubber und ei-

ner pneumatischen Sämaschine

begrünt wird.

Neuheit PTH-tracksNeu bei PTH-products sind die

PTH-tracks. Durch den Anbau an

einen Geländewagen, Traktor,

Radlader oder auch Unimog rüs-

tet man das Fahrzeug in kürzes-

ter Zeit zu einem Raupenfahr-

zeug auf. Durch verschiedene

Adapterplatten sind die PTH-

tracks auch auf andere Fahrzeu-

ge aufbaubar. Mit einer Garnitur

sind mehrere Geräte ausrüstbar.

Die PTH-tracks versprechen ei-

ne kostengünstige Alternative

für Hüttenbesitzer, Pistenerhal-

ter, Rettungsdienste, für die Bau-

industrie im Einsatz bei Extrem-

baustellen oder auch weichem

Gelände. �

Page 36: bauMAGAZIN 08/12

36 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12

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> BORNIT-WERK ASCHENBORN

Ein Fugenband für alle Fälle

Für die Bandverlegung bei kühleren Temperaturen sowie für die schnelle und einfache Ausführung der vorgeschriebenen Grundierung nach ZTV Fug-StB 01 wurde der Sprühprimer BORNIT-Easy-Primer FB entwickelt.1: Flanken reinigen, grundieren; 2: Nach kurzer Ablüftzeit Fugenband einfach andrücken und 3: Einbau mit Überstand (v. li. n. re.).

BORNIT

Bitumen-Fugenbänder wer-

den für den Asphaltstraßen-

bau sowohl für die Heißmontage

durch Anflammen als auch für

die Kaltverlegung durch Ankle-

ben angeboten. Die endgültige

und flexible Verbindung zwi-

schen Fugenband und Fugen-

flanke entsteht durch das Durch-

schmelzen des Bandes beim Ein-

bau des heißen Asphaltes. Eine

bessere Verbindung zur »kalten«

Seite von Nähten und Anschlüs-

sen verspricht das Anschmelzen

der Bandoberfläche vor der Ver-

legung, da beim Einbau die Ban-

drückseite schon fest mit der Fu-

genflanke verschweißt wird. Be-

sonders bei kleinflächigen Repa-

raturen reicht die Asphalttempe-

ratur oft nicht aus, das Band

komplett zu durchschmelzen,

weshalb auch die ZTV Fug-StB

01 nur anschmelzbare Fugen-

bänder vorschreibt. Das BOR-

NIT-Werk Aschenborn hat ein

neuartiges Produktsystem ent-

wickelt, das es möglich macht,

ein und dasselbe Fugenband

zum Anflammen (heiß) aber

auch zur kalten Montage zu ver-

wenden.

Noch weicher und geschmeidiger Durch Rezepturoptimierung ist

das »normale BORNIT-Fugen-

band« jetzt noch weicher, ge-

schmeidiger und soll sich auch

bei kalten Temperaturen leicht

in engen Radien verlegen lassen.

Die Oberfläche ist klebrig, so-

dass das Band bei Temperaturen

über + 20 °C auch ohne Anflam-

men an der sauberen und grun-

dierten Fugenflanke haftet. Für

die Verlegung des Bandes bei

kühleren Temperaturen sowie

für die schnelle und einfache

Ausführung der vorgeschriebe-

Um Verarbeitern eine bessere Flexibilität bei der Auswahl des Verlege -verfahrens von Bitumen-Fugenbändern zu ermöglichen, wurde vomBORNIT-Werk Aschenborn aus Zwickau ein Produktsystem entwickelt, das es Verarbeitern ermöglicht, ein und dasselbe Fugenband zum Anflammen(heiß), aber auch zur kalten Montage zu verwenden.

nen Grundierung nach ZTV Fug-

StB 01 wurde ein Sprühprimer

(BORNIT-Easy-Primer FB) ent-

wickelt. Dieser wird per Spray-

dose schnell und sauber auf die

Fugenflanke aufgebracht und be-

wirkt nach einer kurzen Ablüft-

zeit von drei bis fünf Minuten ei-

ne gute Staubdurchdringung

und -bindung sowie die notwen-

dige Haftung für die Montage

des Fugenbandes an der Asphalt-

flanke. Mit einer Dose BORNIT-

Easy-Primer sollen rund 40 m

Fugenflanke grundiert werden

können. Mit dem neuen BORNIT-

Fugenband-Easy-System kann

der Verarbeiter nun selbst ent-

scheiden, welche Verlegevarian-

te er wählt. Dies spart neben den

Mehrkosten für Selbstklebebän-

der auch Lagerkosten, da von

den benötigten Abmessungen je-

weils nur noch ein universell ein-

setzbares Fugenband vorgehal-

ten werden muss. �

> ZELLER + GMELIN

Gegendarstellung

Im Einzelnen wird hierzu Fol-

gendes ausgeführt:

»Als Messeneuheit präsen-

tiert die Unternehmensgruppe

das Trennöl WT01 für die

Asphaltindustrie. Es sorgt da-

für, dass das Material nicht an

Ladeflächen und Asphaltrut-

schen haften bleibt. Das Trenn -

öl wird aus nachwachsenden

Rohstoffen gewonnen und ist

biologisch abbaubar. Sein Ein-

satz ist nicht nur wirtschaftlich,

sondern gilt auch als beson-

ders umweltschonend. Liqui

Moly und Meguin sind die ers-

ten Anbieter eines Produkts

auf dieser Basis.«

Die Aussage, dass Liqui Moly

und Meguin die ersten Anbieter

eines Produkts auf dieser Basis

sind, ist nicht zutreffend. Die Fir-

ma Zeller + Gmelin GmbH & Co.

KG, Eislingen, produziert ein ent-

sprechendes Produkt auf der Ba-

sis nachwachsender Rohstoffe

bereits seit 1988 und vertreibt

es seither und auch weiterhin

unter dem Produktnamen

»Divinol Asphalt WMB« (Arti-

kelnummer 0948) erfolgreich in

den Asphaltbau.

Anmerkung der Redaktion

In der bauMAGAZIN-Ausgabe

4/2012 berichteten wir auf Seite

Im bauMagazin, Heft April 2012, wird unter der Überschrift »Liqui Moly / Ölspezialist erweitert sein Industriegeschäft auch fürdie Asphaltindustrie« von den Aktivitäten von Liqui Moly und demTochterunternehmen Meguin berichtet, die bestrebt sind, ihr Indus-triegeschäft auszubauen.

70 über den Schritt von Liqui

Moly und Méguin in die Asphalt-

industrie und die Vorstellung

entsprechender Produkte zur

Hannover Messe.

In einer dem bauMAGAZIN

zum damaligen Zeitpunkt vor-

liegenden Pressemitteilung von

Liqui Moly wurde auch das

Trenn öl WT01 vorgestellt und

Liqui Moly und Méguin ebenso

als erste Anbieter eines Pro-

dukts dieser Art beschrieben.

Das bauMAGAZIN hatte diese

Aussage übernommen. Diese

Formulierung haben die Unter-

nehmen inzwischen gegenüber

dem bauMAGAZIN korrigiert.

Bei WT01 handle es sich, so

Liqui Moly, um ein neues Pro-

dukt, bei dem lediglich eine

ganz spezielle Rezeptur unter

Verwendung eines besonderen

Raffinats verwendet werde.

Die bauMAGAZIN-Redak -

tion ist nach Art. 10 (1) des

Bayerischen Pressegesetzes zur

Veröffentlichung einer entspre-

chenden Gegendarstellung ver-

pflichtet.

Page 37: bauMAGAZIN 08/12

> FRÄNKISCHE ROHRWERKE

Effizient, belastbar und einfach in der Handhabung

FRÄNKISCHE ROHRWERKE

Für mehr Flexibilität in der Planung von Straßenentwässerungen soll derAqua-traffic-control variabel sorgen, ein neuer Schacht der FränkischenRohrwerke mit variabler Abwinkelung der Rohrführung. Ausgelegt für denEinsatzbereich insbesondere in engen Kurvenradien, wie bei Autobahn -anschlussstellen oder -kreuzen, ergänzt er die Schachtfamilie des System-schachtes Aqua-traffic-control und rundet das Sortiment zum Regenwasser-kanalrohrsystem Aqua-pipe ab. Die flexible Anschlussleitung Aqua-flex und der nachträgliche Anschluss Aqua-dock sind weitere ergänzende Komponenten, die Planungen individuellen Spielraum geben.

Spülgeräte oder Videokameras

eingeführt werden sollen. Der

Schacht weist in der Standard-

version keine Schweißnähte auf.

Das Gewicht von weniger als

40 kg macht den Spül- und Kon-

trollschacht anwenderfreund-

lich: Er ist leicht zu transportie-

ren und lässt sich sogar per

Hand montieren. Bereits inte-

grierte Schachtfutter erleichtern

die Montage und helfen das Risi-

ko von Undichtigkeit zu senken.

Das Schachtaufsetzrohr DN 500

ermöglicht zusammen mit dem

Schachtdom-Dichtelement den

Einbau aller Standardschacht -

abdeckungen (625 mm). Für

gen mit einer sehr hohen chemi-

schen Beständigkeit. Aqua-pipe

gibt es in den Längen 1 m, 3 m

und 6 m und in den Nennweiten

DN 150 bis DN 600.

Bewährter Schacht aus einem GussAqua-traffic-control, ein Schacht

aus einem Guss, ist für die Kon-

trolle und Wartung der Regen-

wasserkanalhaltungen zustän-

dig. Der Innendurchmesser des

monolithisch rotierten Schacht-

Grundkörpers (PE) von 900 mm

erleichtert Spül- und Wartungs-

arbeiten. Durch die runde und

kantenlose Bauweise sind keine

Hilfsmittel notwendig, wenn

Für mehr Flexibilität in derPlanung von Straßenentwässe-rungen steht Aqua-traffic-controlvariabel, der neue Schacht derFränkischen Rohrwerke mitvariabler Abwinkelung der Rohr -führung.

Für die Entwässerung von

Fernstraßen sowie die Ablei-

tung von kommunalem Regen-

wasser bietet das Regenwasser-

Transportsystem Aqua-pipe

fach- und baustellengerechte Lö-

sungen. Das Aqua-pipe-Verbund -

rohr – außen schwarz und ge-

wellt, innen blau und glatt – gibt

sich besonders belastbar, inspek-

tionsfreundlich und hochdruck-

spülbar. Aqua- pipe-Rohre errei-

chen eine hohe Ringsteifigkeit

von SN 8 nach DIN EN ISO 9 969

sowie die Profilrohr-Reihe 5

nach DIN 16 961. Zusätzlich sind

die Rohre unempfindlich gegen

Schlag und Bruch und überzeu-

»Die jetzt von der Europäischen Stiftung für Indus-trieisolierung, EiiF, und dem Beratungsunter-nehmen Ecofys veröffentlichte Studie ›Climateprotection with rapid payback‹ belegteindrucksvoll, dass Investitionen inInstandhaltung und Dämmung vonIndustrieanlagen einen enormenBeitrag zum Klimaschutz und zur CO2-Einsparung leisten könnten und sichhäufig nach weniger als einem Jahramortisieren«, sagt Michael Knipper,Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes derDeutschen Bauindustrie.

> HAUPTVERBAND DER DEUTSCHEN BAUINDUSTRIE

Bauen schützt Klima – Studie belegt hohe CO₂-Einsparpotenziale durch Industrieisolierung

Laut Studie könnte mit Dämmtechnik der ge-

samte Brennstoffverbrauch der europäischen

Industrie um 620 PJ und ihr CO₂-Ausstoß um

rund 49 MT gesenkt werden. Das entspräche ei-

Huckepackleitungen steht der

Aqua-traffic-control mit Hucke-

packanordnung zur Verfügung.

Bei dieser Variante sind zusätz-

lich zu den Anschlüssen

DN 300 bis DN 600 für

Aqua-pipe auch bereits

die Anschlüsse für die da-

rüberliegende Sickerlei-

tung Strabusil DN 150 di-

rekt im Schacht integriert.

Frei wählbare AnschlusswinkelDie neue Variante in der Schacht-

Familie Aqua-traffic-control ist

der Aqua-traffic-control varia-

bel, ein Spül- und Kontroll-

schacht mit frei wählbarem

Anschlusswinkel. Durch objekt-

bezogene Fertigung kann die Ab-

winkelung der Rohrführung je

nach An forderung und Planung

variabel zwischen 90° und 270°

gewählt werden. Zusätzliche Bö-

gen außerhalb des Schachtes

werden überflüssig. Durch den

Einsatz von Aqua-traffic-control

variabel lassen sich auch im Be-

reich kleiner Kurvenradien

Aqua-pipe-Regenwasserkanal-

rohre wirtschaftlich verlegen. �

nem Jahresenergieverbrauch von zehn Millionen

Haushalten bzw. einem jährlichen CO₂-Ausstoß

von 18 Mio. Autos. Vor dem Hintergrund, dass be-

stehende Dämmsysteme in industriellen Anlagen

meist nur nach Minimalkriterien

für Arbeitssicherheit und Sicher-

stellung der Prozesse ausgelegt

seien und deshalb aus heutiger

Sicht deutlich zu hohe Wärmever-

lustraten aufwiesen, biete eine

nach modernsten Gesichtspunkten ausgeführte

Industrieisolierung enorme Energieeffizienz-

und Klimaschutzpotentiale. »Kein Unternehmen

kann es sich heute noch leisten, kostbare Energie

zu verschenken. Es wird höchste Zeit, dass die Un-

ternehmen ihre Isolierungssysteme auf den neu-

esten Stand bringen«, so Knipper. Mehr zur Stu-

die unter www.eiif.org. �

Ein Beitrag zum

Projekt

Umwelt

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Page 38: bauMAGAZIN 08/12

38 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12

\\\\\\\\\\\\\\\

> ZELLER + GMELIN

Asphalttrennmittel beständig an die Erfordernisse angepasst

Eines der ersten Produkte aus

dieser Sparte war ein biolo-

gisch abbaubares, wassermisch-

bares Asphalttrennmittel auf Ba-

sis nachwachsender Rohstoffe.

Bis heute wird Divinol Asphalt

WMB im Portfolio der Asphalt-

trennmittel geführt und wurde

über die Jahre beständig an die

Erfordernisse des modernen

Straßenbaus angepasst. Das

wassermischbare Asphalttrenn-

mittel schneide natürlich, so ZG,

in einer Wirtschaftlichkeitsbe-

trachtung durch die Möglichkeit

des Einsatzes als Emulsion, d. h.

für verschiedene Einsatzzwecke

in entsprechenden Verhältnis-

sen mit Wasser mischbar zu sein,

sehr positiv ab.

Neben Produkten auf Basis

nachwachsender Rohstoffe ver-

fügt ZG über ein Asphalttrenn-

mittel auf Mineralölbasis, das Di-

vinol Asphalt Plus WMB.

Polymermodifizierter BitumenAn Asphalte werden immer hö-

here Ansprüche gestellt. Punkte

wie Emissionsvermeidung, spe-

ziell im Hinblick Lärmreduzie-

rung, weniger Rollwiderstand

und somit geringeren Kraftstoff-

verbrauch, besseren Wasserab-

fluss, Haltbarkeit sowie Nach -

haltigkeit sind die gewachsenen

Anforderungen an moderne

Asphalte. Für diese speziellen

Asphalte – Schlagwort »Polymer-

modifizierter Bitumen« als Bin-

demittel für den Asphalt oder

»Splittmastix« – hat ZG mit Divi-

nol Asphalt MP ein entsprechen-

des Trennmittel entwickelt. Kon-

ventionelle Asphalttrennmittel

würden hier, so ZG, den Dienst

versagen, da PMB zu sehr star-

kem Verkleben neige. Dies ver-

stärke den negativen Aspekt des

intensiven Anhaftens von PMB

an Transportmittel und Bauma-

schinen deutlich.

Ein ebensolcher Trend sei

bei der Verarbeitung von farbi-

gem Asphalt zum Beispiel für

Radwege erkennbar. Um farbi-

gen Asphalt verarbeiten zu kön-

nen, bedarf es gründlichster Rei-

nigung von Transportmitteln

wie auch der verarbeitenden Ma-

schinen. Damit diese auf der Bau-

stelle anfallenden, notwendigen

Wartungs- und Reinigungsaufga-

ben problemlos ausgeführt wer-

den können, hat ZG hierfür ein

wassermischbares, biologisch

gut abbaubares Produkt entwi-

ckelt, den kennzeichnungsfreien

Divinol Asphaltlöser.

Neben dem Einsatz auf der

Baustelle müssen auch bei Ma-

schinenrevisionen in der Werk-

statt die erheblichen, oft langan-

haftenden, schwer erreichbaren

Verunreinigungen und Asphalt -

reste angelöst und entfernt

werden. Hierfür eignet sich der

wirkungsstarke, aber kenn -

zeichnungsfreie Divinol Asphalt-

löser NE. �

Das mittelständische Schmierstoffunternehmen Zeller+Gmelin (ZG) ausEislingen bei Göppingen blickt auf eine langjährige Tätigkeit als Spezialistfür Industrieschmierstoffe, Schmierstoffe für Forst und Garten und Automo-tivschmierstoffe. Neben den traditionellen Betätigungsfeldern einesSchmierstoffherstellers ist das Thema Trennmittel für die Bauwirtschaft,speziell für die Beton- und Asphaltverarbeitende Industrie, zu einemwichtigen Standbein für ZG geworden. Bis heute ist der Markt der Beton-und Asphalttrennmittel für die Division Divinol Schmierstoffe und Trenn-mittel (DST) im Hause ZG eines der wichtigsten Geschäftsfelder. Hier habeman sich, so ZG, mit praxisbewährten Produkten einen Ruf als Problemlösererarbeiten können. Bis in die 1990er Jahre hatte ZG zudem eine eigeneBitumenproduktion für den Straßenbau unterhalten, weshalb man auf einbreites Know-how im Bereich der Asphalttrennmittel zurückgreifen kann.

> BIRCO BAUSTOFFWERK

Rinnen schützen High-Tech im Straßenverkehr

BIRCO/SCHWERER CIA

Mit Laser- und Kameratech-

nik abgefahrene Reifen an

bewegten Fahrzeugen erkennen,

messen und dokumentieren, ist

ein hochkomplexer Vorgang. Die-

se Aufgabe hat Procontour mit

ausgefeilter Technik benutzer-

freundlich gelöst. Im täglichen

Einsatz stellt sich jedoch die Fra-

ge nach der optimalen Einbrin-

gung in die entsprechenden Ver-

kehrsflächen. Gerade bei der

Messung von Lkw-Reifen auf

Autobahnrasthöfen oder Logis-

tikflächen kann man von andau-

ernden Höchstbelastungen aus-

gehen. Zur sicheren Integration

in den Fahrbahnbelag wurde ein

dementsprechend solider Rah-

men für die Messeinheiten ge-

sucht und bei BIRCO gefunden.

Die Verantwortlichen bei

Procontour entschieden sich für

BIRCOsir in der Nennweite 500

Die Idee: Messstellen in der Fahrbahn zur Profiltiefenmessung und Reifen -diagnose an bewegten Fahrzeugen. Mit entsprechenden Produktenüberzeugt das Unternehmen Procontour den TÜV, Autohäuser und diegesamte Logistikbranche. BIRCO liefert bei dieser Entwicklung mit BIRCOsirden Träger für die Sensoreinheiten.

als sicheren Träger für ihr Pro-

dukt. »Für unsere auf Dauerbe-

lastung ausgelegten Systeme ha-

ben wir einen geeigneten, welt-

weit verfügbaren Träger ge-

sucht, der ebenfalls für hohe Be-

lastungen geeignet ist und die

Kräfte entsprechend abtragen

kann. Zusätzlich musste die Rin-

ne noch genügend Platz bieten,

um unsere Messmodule aufneh-

men zu können. Mit der BIRCO-

sir NW 500 haben wir die ideale

Systemträgereinheit gefunden,

die uns schon seit vielen Jahren

gute Dienste leistet«, erinnert

sich Frank Schäfer, Geschäftsfüh-

rer von Procontour.

Die 2 m langen BIRCOsir-

Rinnenelemente bieten dem Mo-

dul Halt und Schutz durch den

hochwertigen C40/50-Stahlbe-

ton sowie die 4 mm Massivstahl-

zarge zwischen Messmodul und

Straßenbelag. Zudem werden

die verbliebenen Öffnungen

durch Gussabdeckungen mit

Vierfach-Verschraubung pro

Teilstück verschlossen. Messein-

heit und Rinne in Kombination

entsprechen so den gesetzlichen

Vor gaben im Straßenverkehr

der Belastungsklasse F 900.

High-Tech-Produkte aus dem

Tiefbau sorgen so für mehr Si-

cherheit auf der Straße. �

Mit der BIRCOsir NW 500 haben wir die ideale

Systemträgereinheit gefunden.« Frank Schäfer, Geschäftsführer von Procontour

Page 39: bauMAGAZIN 08/12

08/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 39

///////////////

> DELTABLOC

Online-Werkzeug

Dabei orientiert man sich

an den Leistungsstufen

der DIN EN 1317 oder gezielt

an der Logik der RPS 2009.

Bei temporären Schutzein-

richtungen wählt man gemäß

den Vorgaben der ZTV-SA 97

aus. Eine weitere Hilfestel-

lung bieten die dazu entspre-

chenden Erläuterungen der

jeweiligen Regelwerke.

Im Ergebnisfenster las-

sen sich verschiedene Lösun-

gen und Produktvorschläge

vergleichen. Außerdem fin-

den sich Daten bezüglich der

Einsatzfreigabe durch die

BASt sowie über die CE-Kenn-

zeichnung entsprechend der

Bauproduktenrichtlinie.

Mit dem DELTABLOC Pro-

duct Finder lassen sich nicht

nur die passenden Produkte

finden, sondern auch kompe-

tente Ansprechpartner, die

Fragen beantworten und wei-

tere Unterstützung bei der

Planung und Durchführung

eines Projekts bieten. Darü-

ber hinaus werden auch be-

reits fertiggestellte Referenz-

projekte vorgestellt. Ein Kon-

taktformular wird ebenso ge-

boten.

Den neuen Product-Fin-

der gibt es unter http://

productfinder. deltabloc. de.�

Der neue DELTABLOC-Product-Finder ist ein Online-Werkzeug, das auf mehrereArten die Auswahl geeigneterFahrzeug-Rückhaltesystemeermöglicht. Die Auswahlerfolgt entsprechend dengegebenen Einsatzbereichen.

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> BERGHAUS

Nachwuchs in der Schutzwand-Familie

ProTec 100 Dilationselement.

BERGHAUS

Sichere Trennung des Baufelds dank ProTec 100. Mit geringem ASI-Wertwird die Anprallenergie, die sonst heftig auf die Insassen eines Unfall-fahrzeuges wirkt, deutlich von der ProTec-Schutzwand aufgenommen.Durch die Bauform der ProTec-Familie – Beton wird von einem rundumlaufenden Stahlprofilrahmen umschlossen – brechen beim Anfahrenauch keine Teile aus den Wänden heraus.

Die mobilen Schutzwände der

ProTec-Familie schützen das

Personal im Arbeitsbereich und

auch die Verkehrsteilnehmer.

Damit die Leitwirkung der

Schutzwand ständig erhalten

bleibt, sind die BASt-geprüften

Reflektoren so angebracht, dass

sie sich bei einer Berührung

nicht von der Wand lösen, son-

dern in Vertiefungen Schutz fin-

den. Touchierende Fahrzeuge

können daher keine Reflektoren

abscheren. Mit gummiunterleg-

ten Standflächen wird das Eigen-

gewicht der mobilen Schutzein-

richtung auf die Fahrbahn ver-

teilt.

Bei nur einer Aufstandsflä-

che auf 6 m Länge ergibt sich bei

der neuen ProTec 100 ein groß-

flächiger Wasser- und Schmutz-

durchlass von 4 m. So wird zum

Beispiel das gefährliche Wasser-

aufwirbeln von Pfützen, die sich

oft vor Schutzwandsystemen bil-

den, verhindert.

Die ProTec 100 ist besonders

für enge Baustellenbereiche ge-

eignet, wo es nahezu auf jeden

Zentimeter verbleibender Fahr-

bahnbreite ankommt. Der Platz-

bedarf für die mobile Schutz -

einrichtung ist gering, die pla-

nungsrelevante Breite beträgt

12 cm – bei einer Fußbreite von

25 cm.

Die neue ProTec 100 ergänzt das Berghaus-Portfolio um ein weiteresmobiles Schutzwandmodell. Nach den transportablen SchutzeinrichtungenProTec 120 und 160 haben Berghaus-Entwicklungsingenieure eine neueschmale Schutzwand geschaffen, die auf die bekannten Vorteile der ProTec-Systeme aufbaut und diese noch erweitern soll.

Die Einzelelemente der Pro-

Tec 100 haben eine Baulänge

von 6 m. So lassen sich auch Bau-

stellen im innerstädtischen Be-

reich mit kleineren Kurvenra-

dien ausstatten. Die Elemente

der ProTec 100 können daher

mit etwas kleineren (eigenen)

Firmenfahrzeugen transportiert

werden. Ebenso kann der Lade-

kran geringer dimensioniert

sein, da das Elementgewicht un-

ter 750 kg liegt. Das geringe Ele-

mentgewicht ermöglicht ein La-

devolumen pro Lkw bis zu

204 lfm ProTec 100. �

Page 40: bauMAGAZIN 08/12

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Schacht- und Kanalrohre, Verdichtungstechnik,

Verbausysteme, Schlauchlining

Kanal- und Rohrleitungsbau

> SIMONA

Grabenlose Leitungserneuerung mit SPC-RC-Line-Rohren

Das neue Trinkwasserrohr – mit Zugkopf – kommt in der Zielgrube an.

SIMONA

Das SIMONA SPC RC-Line Rohr musste zunächst eine Distanz von 72 mund eine maximale Steigung von 80 % überwinden.

Einzug von Berstkopf und neuemTrinkwasserrohr in das Altrohr.

In Baden in der Schweiz wurde eine über 60 Jahre alte Trinkwasser-Transport- und Versorgungsleitung in gleicher Trasse mittels Berstliningerneuert. Für den 72 m langen Teilabschnitt benötigte das Spezialtiefbau -unternehmen Brunschwiller ein Rohr, das der extremen Beanspruchungstandhalten konnte. Mit SIMONA SPC RC-Line-Trinkwasserrohren wurdeeine passende Lösung gefunden.

heits-, Platz- und Kostengrün-

den kamen alternative Verlege-

techniken, wie beispielsweise

das Spülbohren, nicht in Frage.

Für eine effiziente und erfolgrei-

che Projektrealisierung mittels

Berstlining-Verfahren musste

der Werkstoff daher eine hervor-

ragende Haft- und Scherfestig-

keit zwischen Kernrohr und

Schutzmantel aufweisen. Eine

Rissfortpflanzung vom Schutz-

mantel in das Kernrohr war zu

vermeiden und ein extremer

Schutz vor starken mechani-

schen Beschädigungen wie Ker-

ben, Abrieb und Verschleiß (PP

Protect) sicherzustellen. Darü-

ber hinaus war eine Zeitspanne

von lediglich drei Wochen für die

Erneuerung der Rohrleitung ein-

zuhalten.

Die LösungEingesetzt wurde ein SIMONA

SPC RC-Line Trinkwasserrohr

(450 mm Durchmesser) mit ei-

nem Polypropylen-Schutzman-

tel. Dieses eignet sich aufgrund

seiner hohen Resistenz gegen

mechanische Beschädigungen

Das Unternehmen

SIMONA–Das Produktprogramm desHerstellers thermoplastischer Kunst-stoffprodukte umfasst Kunststoffhalb-zeuge (Platten, Profile, Schweißdrähte),Rohre und Formteile sowie Fertigteile.Mehr als 1200 Mitarbeiter beschäftigtSIMONA weltweit. 35000 Artikel fürunterschiedlichste Branchen werden imIn- und Ausland gefertigt. Die Jahrespro-duktion beträgt über 100000 t. Unter-nehmenssitz ist Kirn (Rheinland-Pfalz).

und dank der enormen Schutz-

mantelhaftung besonders für

ein Verdrängungsverfahren wie

dem statischen Berstlining.

Auch der geforderte Zeitrahmen

konnte mithilfe der effizienten

grabenlosen Rohrverlegung ein-

gehalten werden. �

Im Zusammenhang mit Stra-

ßenbelag- und Betonbrüs-

tungsarbeiten entschied man

sich bei den Regionalwerken Ba-

den, die bestehende Trinkwas-

serleitung zum Reservoir zu

erneuern – eine aus dem Jahre

1950 stammende Grauguss -

leitung mit 400 mm Durchmes-

ser. Diese musste bei einer maxi-

malen Steigung von 80 % am

Hang verlegt werden. Aus Sicher-

Page 41: bauMAGAZIN 08/12

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Ob im Sand, auf der Straße oder auf der grünen Wiese – im Sommer wird gebaggert. Damit Ihre Bemühungen auch von Erfolg gekrönt sein wer-den, haben wir für Sie spezielle Anbaugeräte entwickelt, die Sie dabei unterstützen, Ihre gesteckten Ziele zu erreichen.

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> KMG PIPE TECHNOLOGIES

›Rakete im Tiefflug‹ saniert Deponie-Talentwässerung

Das 160 m lange Relining-Rohr,das von unten her bergauf in dieDeponie eingezogen wurde; imHintergrund ist die Baustelle alsZielpunkt des Relining auf derDeponie erkennbar.

Berstlining-Einsätze zur Neuverlegung von Rohrleitungen sind immer miteinem gewissen Nervenkitzel verbunden – erst recht jedoch, wenn dieLeitung 35 m tief und unter der Basisabdichtung einer Mülldeponie liegt.Diese Aufgabenstellung bewältigten die Experten von KMG Pipe Tech -nologies, Niederlassung Umwelt- und Deponietechnik, im Frühjahr auf derDeponie Winnenden-Eichholz im Auftrage der Abfallwirtschaftsgesellschaftdes Rems-Murr-Kreises (AWG).

Als Talentwässerung bezeich-

net man Drainageleitungen,

die die Geologie unterhalb von

Abfalldeponien entwässern und

sicherstellen, dass die Entsor-

gungsanlage nicht im Laufe der

Jahre aufschwimmt. Entspre-

chend wichtig ist ihre Funktions-

sicherheit. Diese Rohre können

sich ebenso mit Inkrustationen

zusetzen wie die Sickerwasser-

stränge im Abfall selbst. Ein

zweites Risiko für Talentwässe-

rungen sind Schäden an den Roh-

ren, die beim Aufbau der Basis-

abdichtung der Deponie oder

später bei deren Verfüllung und

durch die enorme Auflast im Be-

trieb entstehen. Der Ausfall sol-

cher Leitungen ist ein Extremfall,

den man tunlichst zu vermeiden

sucht. Wo dieser dennoch ein-

tritt, sind hoch anspruchsvolle

Sanierungslösungen gefragt. So

im Frühjahr auf der Deponie

Winnenden-Eichholz. Hier galt

es, 185 m Talentwässerungslei-

tungen zu sanieren – grabenlos,

was sich bei 35 m Überdeckung

quasi von selbst versteht. Das

Konzept, das die Planer der AWG

und des Ingenieurbüros ICP aus

Urbach gemeinsam mit den Ex-

perten des Geschäftsbereichs

Umwelt- und Deponietechnik

der KMG Pipe Technologies ent-

wickelte, sah den Austausch von

20 m irreparabel geschädigten

StZ-Drainrohres in 35 m Tiefe im

Berstlining-Verfahren durch ein

PE 100-Drainagerohr 280 SDR

7,4 vor. Weitere 160 m PE 100-

Drainrohr 355 SDR 7,4 sollten im

Relining-Verfahren in eine defek-

te, aber in der Substanz zu erhal-

tende Rohrstrecke aus Stahlbe-

ton DN 600 eingezogen und der

Ringraum zwischen Alt- und

Neurohr mit Kies 16/32 verbla-

sen werden.

OperationsbasisAm Anfangs- und am Endpunkt

der zu berstenden Strecke muss-

ten zwei Tiefschächte ausrei-

chender Nennweite als Operati-

onsbasis für die Leitungserneue-

rung abgeteuft werden, und

zwar durch den Müll und die Ba-

sisabdichtung hindurch bis auf

die Höhenlage der Talentwässe-

rung. Dabei ging es um Schacht-

bauwerke von 34 m Tiefe bei ei-

ner Weite von 4,7 m und 32 m

Tiefe/Weite 5,6 m im Spritzbe-

Page 42: bauMAGAZIN 08/12

42 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12

\\\\\\\\\\\\\\\

Blick auf die Sohle des 34 m tiefen ersten Berstlining-Startschachtes. Die Berstrakete mit anhängendem HDPE-Rohrstrang ist bereits in diegeöffnete Leitung eingesetzt.

Die Berstrakete Gigant vor demEinsatz unterhalb der Deponie-Basisabdichtung.

KMG

tonverfahren. Die Errichtung

von Spritzbetonbaugruben ist ei-

ne Kernkompetenz von KMG Pi-

pe Technologies, insbesondere

in Verbindung mit Sanierungs-

maßnahmen am Leitungsbe-

stand. Bei dem Schachtbau-Ver-

fahren wird der Schacht mit ei-

nem Seilbagger abgeteuft und

von einer abgesenkten Arbeits-

plattform aus schrittweise mit ei-

ner Wand aus stahlarmiertem

Spritzbeton ausgebaut. Zwi-

schen zwei dieser Schächte

findet dann »von Sohle zu Sohle«

die eigentliche Leitungsbau-

bzw. Sanierungsmaßnahme

statt. Im 34 m-Schacht der Depo-

nie Winnenden wurde in die ge-

öffnete defekte Leitung eine

pneumatische Berstrakete des

Typs Gigant von TractoTechnik

eingesetzt und mit einem zuvor

in die Altleitung eingezogenen

Stahlseil verbunden. Der Rakete

wurde ein gelochtes PE 100-

Rohr 280 SDR 7,4 zugkraft-

schlüssig angekoppelt, durch

das hindurch man den Pneuma-

tik-Druckschlauch für den An-

trieb der Berstrakete führte und

an ein Aggregat an der Erdober-

fläche anschloss.

Gigant arbeitet sich voranMit dröhnenden Schlägen arbei-

tete sich die Rakete, am Stahlseil

in der Richtung stabilisiert, Me-

ter um Meter in die defekte Stein-

zeugleitung vor, zerbrach sie und

verdrängte die Scherben ins um-

gebende Erdreich. Im Vortrieb

unterstützt wurde die Rakete

durch eine außerhalb der Depo-

nie in 180 m Entfernung postier-

te 10-t-Winde. Beim Vorrücken

zog die Rakete den angekoppel-

ten neuen Rohrstrang nach. Fünf

Stunden dauerte es, bis der Rake-

tenkopf nach 20 m im Ziel-

schacht erschien. Für die zweite

Phase des Vorhabens hatte man

bereits auf einer Wiese außer-

halb des Deponiegeländes PE

100-Drainagerohre 355 SDR 7,4

zu einem 160 m langen Strang

zusammengeschweißt, den man

jetzt über ein Auslaufbauwerk

der Talentwässerung bergauf in

Richtung des zweiten neuen

Schachtbauwerkes einzog. Die

Winde tat ihren Dienst jetzt von

der Sohle des 32 m tiefen Schach-

tes aus.

Nach vier Stunden war auch

dieser Kraftakt vollzogen; nach

Verblasen des Ringraumes zwi-

schen Altrohr und neueingezo-

genem Reliningstrang mit Kies

16/32 wurden die beiden neuen

Talentwässerungs-Drainageroh-

re in der Tiefe des Schachts ver-

bunden. In den beiden Schacht-

bauwerken wurde dann die

durch den Aushub beschädigte

Deponie-Basisabdichtung wie-

derhergestellt. Die anschließen-

de Verfüllung der Spritzbeton-

baugruben mit inertem Material

erfolgt durch den Deponiebe-

trieb in Eigenregie.

Alles in allem dauerte die Sa-

nierung der tief liegenden Rohr-

leitungen einschließlich Schacht-

bau und Wiederherstellung der

Basisabdichtung rund 24 Ar-

beitswochen. �

> TÜV RHEINLAND

Akkreditierung für Zertifizierungvon Rohrleitungsbauunternehmen

Mit der erfolgreichen Aner-

kennung bestätigt die

DAkkS unsere Kompetenz im

Bereich Rohrleitungsbau«,

sagt Roland Schräder, Leiter

der Zertifizierungsstelle bei

TÜV Rheinland. »Ab sofort kön-

nen wir Fachbetrieben eine Al-

ternative im Zertifizierungs-

verfahren bieten.« Ziele des

Qualifikationsverfahrens nach

GW 301 sind die Erhöhung der

Sicherheit und eine optimierte

Auftragsabwicklung mit den

beteiligten Versorgungsunter-

nehmen, die anhand der Zertifi-

zierung qualifizierte Dienstleis-

ter problemlos identifizieren

können. »Damit ist die Zertifi-

zierung nach GW 301 eine

Grundvoraussetzung, um Auf-

träge von Versorgungsunter-

nehmen erhalten zu können

und bei Ausschreibungen in

Deutschland zugelassen zu

werden«, so Schräder. In Er-

mangelung eigener Vorschrif-

ten orientiert man sich auch in

anderen europäischen Staaten

bei der Auswahl von Dienstleis-

tern häufig an diesem Qualifi-

kationsverfahren.

Zur GW 301 deckt TÜV

Rheinland die ganze Bandbrei-

te der Prüf- und Zertifizie-

rungstätigkeit ab, die ausge-

hend von der erstmaligen

Prüfung und Zertifizierung

über Überwachungsprüfungen

bis zur Rezertifizierung reicht.

Aber auch eine Erweiterung

oder Höherstufung der Zertifi-

zierung ist möglich. Im Zertifi-

zierungsverfahren überprüfen

und bewerten die Experten

von TÜV Rheinland die Fach-

kenntnisse der verantwortli-

chen Fachleute im Unterneh-

men. Daneben wird die

gerätetechnische Ausstattung

der Fachfirma sowie deren Ar-

beitsweise auf den Baustellen

beurteilt. Eine Untersuchung

des betrieblichen Manage-

mentsystems rundet die Zerti-

fizierung ab. �

Der TÜV Rheinland ist von der Deutschen Akkreditierungsstelle(DAkkS) als Zertifizierungsstelle für die Prüfung und Zertifizierungvon Rohrleitungsbauunternehmen nach dem DVGW-ArbeitsblattGW 301 des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfachesanerkannt worden. Die Prüfungen und Zertifizierungen werden fürUnternehmen gefordert, die Rohrleitungen in Gas- und Wasserver-sorgungssystemen errichten, instand setzen und einbinden.Betroffen sind vor allem Firmen, die an öffentlichen Versorgungs-systemen arbeiten.

Page 43: bauMAGAZIN 08/12

08/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 43

///////////////

> TERRA

Mini-HDD-System verlegt Schutzrohre im Sandboden

Der TERRA Mini-Jet MJ 1400 während der 40 m langen Pilotbohrung.

TERRA

Das HDPE-Rohr DA 125 mm wirdunter der Straße über 40 m Längeeingezogen.

Der Mini-Jet ist besonders

klein kann und trotzdem

Bohrungen bis 50 m Länge aus-

führen. Die Maschinengrube und

somit die Tiefbauarbeiten konn-

ten dadurch auf ein Minimum be-

schränkt werden. Auch die kur-

zen Rüstzeiten sprechen für die

Anlage. Die ca. 40 m lange Boh-

rung an der B 5 in Grabow hatte,

wie sich im Laufe der Pilotboh-

rung zeigen sollte, ihre Beson-

derheiten. Die Tiefe der Maschi-

nengrube war durch darunterlie-

gende Leitungen vorgegeben, so-

mit war klar, dass mit genügend

Pitch (Anstellwinkel) gearbeitet

werden musste. Die Solltiefe un-

ter der stark befahrenen Straße

betrug 3 m, da eine vorhandene

Trinkwasserleitung ungefähr

auf der Hälfte der Bohrlänge

sorgfältig und mit ausreichend

Abstand unterfahren werden

musste. Der sehr kleine Biege-

radius der TERRA-Bohrgestänge

von 15 m machten dies ohne Pro-

bleme möglich. Die Ortung wur-

de unter anderem durch eine In-

duktionsschleife einer Ampel

und zwei vorhandene Telefonlei-

tungen erschwert, die Störsigna-

le verursachten. Dennoch konn-

te die Pilotbohrung unter diesen

Bedingungen unter Einhaltung

der Vorgaben erfolgreich been-

det werden.

Bentonit-Spülflüssigkeit mit SpülungszusätzenAuf der Zielseite musste der

Bohrkopf in einer Tiefe von

1,35 m austreten. Somit wurde

Nahe Schwerin mussten mehrere Kabelschutzrohre für neue Leitungsnetzegrabenlos verlegt werden. Das Tiefbauunternehmen Stoldt-Bau ausGadebusch entschied sich, das gesamte Projekt in Grabow mit seiner neuenTERRA-HDD-Bohranlage Mini-Jet MJ 1400 auszuführen.

der Bohrkopf im Laufe der Boh-

rung auf eine Tiefe von 3,1 m ge-

bracht und danach mit einer

Linkskorrektur und einem Pitch

von 12 % in die Zielgrube ge-

führt. Bis zum Erreichen der Ziel-

grube vergingen drei Stunden,

rund 1 100 l Spülflüssigkeit – die

im Vorfeld auf den schwierigen

Sandboden abgestimmt und mit-

hilfe von Spülungszusätzen auf

die erforderliche Viskosität ge-

bracht worden war – wurden

verbraucht. Nur mit dieser spe-

ziellen Mischung der Spülflüssig-

keit konnte eine HDD-Bohrung

in reinem Sand ausgeführt wer-

den. Der Rohreinzug DA 125 mm

verbunden mit dem gleichzeitig

erfolgten Aufweitvorgang auf

Ø 160 mm war dann ein »Kin-

derspiel« und nahm 2,5 Stunden

in Anspruch.

Stoldt-Bau-Geschäftsführer

Udo Winterfeldt zeigte sich nach

Beenden der Baumaßnahme

sehr zufrieden. TERRA-Ver-

triebsleiter Stefan Radenovic,

der eigens für die Bohrung aus

Süddeutschland angereist war,

zeigte sich ebenfalls sehr zufrie-

den, aber auch nicht sonderlich

überrascht: »TERRA kommt im-

mer dann ins Spiel, wenn es

schwierig wird. Mit dem Mini-Jet

haben wir die allerbesten Erfah-

Der Mini-Jet ist ein super HDD-System, das eigentlich

noch viel mehr kann.« Stefan Radenovic, TERRA-Vertriebsleiter

MICHAEL WULF

rungen gesammelt und diese

Baustelle zeigt eindrucksvoll,

wie weit die Technologie heute

ist. Der Mini-Jet ist ein super

HDD-System, das eigentlich

noch viel mehr kann. Wir arbei-

ten ständig unter schwierigen

Bedingungen und müssen uns

deshalb immer auf die Maschine

verlassen können.« �

Page 44: bauMAGAZIN 08/12

HOBAS-Vortriebsrohr DA 2400 bereit zur Verlegung.

HOBAS

44 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12

\\\\\\\\\\\\\\\

> HOBAS

Luftkissendüker für Pforzheim

Bei einem Luftkissendüker

wird die Strömungsge-

schwindigkeit des Abwassers re-

guliert und ständig über dem

Punkt gehalten, an dem sich

Schmutz und Sand in den Roh-

ren festsetzen können. Dadurch

werden Ablagerungen vermie-

den und der Betriebsaufwand

minimiert. Der Düker selbst ist

ein leicht geneigt liegendes Rohr,

mit senkrechten Zuläufen. Zu-

und Ablauf des Dükers werden

durch einen Siphon (Bogen) be-

grenzt, sodass in den Düker Luft

gepumpt werden kann. Die Luft

kann nicht entweichen und redu-

ziert den Querschnitt des Dü-

kers. Strömt wenig Wasser in

den Düker, wird ein großes Luft-

kissen aufgefahren, das den

Querschnitt verkleinert und das

Wasser schneller fließen lässt.

Fällt viel Abwasser an, wird die

Luftmenge reduziert und der zu

durchfließende Querschnitt ver-

größert.

Erst acht Mal in Europa realisiertDie Verlegung eines solchen Dü-

kers erfolgt in der Regel in gra-

benloser Bauweise durch Vor-

trieb. Hierbei werden eine Start-

und Zielgrube gebaut, die später

meist auch als Ein- und Auslauf-

bauwerk dienen. Aus der Start-

grube gräbt sich die Vortriebs-

maschine unter dem Gewässer

hindurch, bis zur Zielgrube. Das

entsprechende Dükerrohr wird

sofort nachgeschoben, sodass

hinter der Maschine schon der

fertige Düker entsteht. Die

schwierige Aufgabe, Mischwas-

ser mit dieser anspruchsvollen

Steuerungstechnik unter einem

Hindernis hindurchzuführen, ist

bisher in Europa erst acht Mal

realisiert worden.

Das Gesamtkonzept für die

Sanierung umfasste neben dem

Luftkissendüker DN 2200 noch

Stauraumkanäle DN 1600 und

DN 1400, die Mischwasser spei-

chern und dies dem Regenüber-

laufbecken zur Regenwasserbe-

handlung gedrosselt zuführen,

sowie mehrere Zuleitungskanä-

le. Man entschied sich hier für

HOBAS-GFK-Rohre, weil die Pro-

dukte der geforderten Qualität

entsprachen und bereits Erfah-

rungen mit ähnlichen Projekten

gesammelt werden konnten.

Durch den relativ geringen

Durchmesser und die glatte und

absorptionsarme Rohraußen-

wand der GFK-Rohre konnten

die Installationskosten wegen

geringen Abraums und weniger

notwendigen Dehnerstationen

beim Vortrieb minimiert wer-

den. Die absolute Luft- und Gas-

dichtheit der Rohre war für die

Realisierung des Luftkissendü-

kers unabdingbar.

Mehrphasen-ProjektMit dem ersten Bauabschnitt be-

gann die Sonntag Baugesell-

Da das Pforzheimer Kanalisations-system zum Teil sehr veraltet war,entschloss sich der EigenbetriebStadtentwässerung Pforzheim zurSanierung in mehreren Bauab-schnitten. Ein seltenes undanspruchsvolles Vorhaben war einLuftkissendüker mittels unterirdi-schem Rohrvortrieb unter denFlüssen Enz und Nagold. Diekomplette Bauzeit des 26-Mio.-Euro-Projekts war von Ende 2010bis Mitte 2013 veranschlagt, ausge-führt von der Sonntag Baugesell-schaft (Bingen).

schaft Ende 2010. Es handelte

sich um einen Stauraumkanal,

für den HOBAS-GFK-Vortriebs-

rohre DA 1720, PN 1 zum Einsatz

kamen. Anfang 2011 konnten

die ersten Arbeiten beendet und

mithilfe eines 60-t-Großbohrge-

räts Verbauträger in die Baugru-

be eingebracht werden. An-

schließend stellte man den

365 m langen Stauraumkanal in

einer Tiefe von ca. 7 m im Vor-

triebsverfahren her.

Die Baugesellschaft wählte

eine vollmechanisierte, steuer-

bare, unbemannt arbeitende

Vollschnittvortriebsmaschine mit

flüssigkeitsgestützter Ortsbrust

und hydraulischer Förderung.

Die AVN-Bohrmaschine mit Au-

ßendurchmesser 1 720 mm war

mit einem Mischbodenschneid -

rad und nachgeschalteter Bre-

chervorrichtung ausgestattet.

Im Anschluss an den Vortrieb er-

folgte die Verlegung eines weite-

ren Stauraumkanals bis unter-

halb der Brühlstraße in offener

Bauweise mit 130 m HOBAS-

GFK-Rohren DA 1638, PN 1.

Im Mai 2011 erfolgte die An-

lieferung des zweiten Großbohr-

geräts mit 2,4 m Außendurch-

messer und einem Gewicht von

36 t. Dieses war erforderlich, um

den eigentlichen Luftkissendü-

ker unter den Flüssen aufzufah-

ren. Der Rohrvortrieb erfolgte in

einer Tiefe von 15 m und auf ei-

ner Länge von 483 m, die Bohr-

krone musste sich dabei durch

den Sandsteinfelsen der Enz und

Nagold arbeiten. Aufgrund der

starken Abrasivität des Sand-

steins, war der Verschleiß an

den Abbauwerkzeugen entspre-

chend hoch, sodass in Abstän-

den von 130 m die Schneidrollen

durch eine Tür zur Ortsbrust

ausgewechselt werden mussten.

Hier wurden HOBAS-Vortriebs-

rohre DA 2400, PN 2 eingesetzt

und vier Dehnerstationen im Dü-

ker installiert, wovon drei akti-

viert werden mussten. Parallel

zur Startgrube wurde die Ziel-

grube erstellt, wo der Bohrkopf

nach Abschluss der Arbeiten im

August 2011 zielgenau geborgen

werden konnte.

Übertragung per InternetUm die Beanspruchung der Vor-

triebsrohre zu beobachten, dar-

zustellen und zu dokumentieren,

wurde das statische Kontrollsys-

tem CoJack von S & P Consult in-

stalliert. Die Sensorik umfasste

die Messung der Fugenspalte

und der Rohrverkrümmungen

an zwei Rohren hinter der Ma-

schine, die Kräfte und Ausfah-

rungen an den Zwischenpress-

stationen und die Kraft an der

Hauptpresse. Die Daten wurden

per Internet übertragen. So

konnten Bauleitung, Baufirma

und auch Bauherr den Vortrieb

online beobachten und in stati-

scher Hinsicht beurteilen. Über

diese Kontrolle konnte nachge-

wiesen werden, dass die Rohre

zu keinem Zeitpunkt überbean-

sprucht wurden. �

Page 45: bauMAGAZIN 08/12

08/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 45

///////////////

> MENNICKE ROHRBAU

Leitungssystem für Biogas verlegt

Vielfältige Lösungen für Biogas: Mennicke verlegt Leitungssystem in Wiesentheid. Für die Unterquerung einerStraße kam das Spülbohrverfahren zum Einsatz. Es ist besonders schonend zur Oberfläche und durch seinehohe Durchführungsgeschwindigkeit sehr effizient.

Moderne Energieversorgung willweg von fossilen Rohstoffen, hin zuerneuerbaren Energiequellen wieWindkraft, Photovoltaik oderBiomasse. Nicht nur für Konzerneist »green energy« mehr als eineImagefrage. Auch Kommunen undregionale Versorger setzen auf dieVersorgung mit erneuerbarerEnergie. So auch die fränkischeÜberlandzentrale (ÜZ) Lülsfeld, dieden Ausbau eines umweltfreund-lichen Nahwärmenetzes forciert.Das Nürn berger Rohrleitungsbauun-ternehmen Mennicke wurde mitden Biogas-Installationsarbeiten imOrt Wiesentheid beauftragt.

Mennicke verlegte nicht nur

ein neues Gasleitungssys-

tem, sondern entwickelte zudem

Ein Beitrag zum

Projekt

Umwelt

von 1 100 m mittels Pflugverfah-

ren. »Dank dieser grabenlosen

Technik konnten wir bodenscho-

nend arbeiten und die Erdober-

fläche ohne großen Zeit- und

Kostenaufwand wiederherstel-

len«, sagt Markus Warmuth-Ba-

ron, Niederlassungsleiter Nord.

hobene Rohrgraben konnte da-

für genutzt werden. Außerorts,

in den landwirtschaftlich genutz-

ten Bereichen, verlegte man zu-

sammen mit einem Subunter-

nehmen die Rohrleitungen von

rund 700 m Länge (DA 125) so-

wie zwei 20-kV-Kabelsysteme

ein Konzept aus mehreren Verle-

geverfahren, das den verschiede-

nen Bauabschnitten Rechnung

trug. Innerorts installierte Men-

nicke die insgesamt 650 m Rohr-

leitungen aus Polyethylen (DA

110) in offener Bauweise. Der

für die Nahwärmetrasse ausge-

DUKTILE GUSSROHRSYSTEMEmit längskraftschlüssiger BLS®/VRS®-T-Steckmuffenverbindung.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.duktus.com

Page 46: bauMAGAZIN 08/12

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\\\\\\\\\\\\\\\

> AMITECH

Rohre für ein Jahrhundertbauwerk

Vorteil der GFK-Rohre: Ein Bogenkann in nahezu jeder gewünsch -ten Gradzahl hergestellt werden.

ZV LABER-NAAB

Flowtite-GFK-Rohre: Bei Auftragsvergabe brachten vor allen Dingen dieWerkstoffeigenschaften den Zuschlag.

AMITECH

Der Zweckverband stellt künf-

tig an einer Übergabestelle

in der Nähe des Hochbehälters

Eichenhofen 1 Mio. m³ Trink-

wasser im Jahr zur Verfügung,

wobei laut Werkleiter Franz

Herrler, Zweckverband der Was-

serversorgungsgruppe Laber-

Naab, die Menge auf 3 500 m³

pro Tag begrenzt ist. Die Firmen

Herbert Dankerl und Haimerl

wurden von der Laber-Naab-

Gruppe beauftragt, die 20 km

lange Trinkwasserleitung zu er-

stellen. Bei der Entscheidung für

Rohre aus glasfaserverstärktem

Kunststoff (GFK) von AMITECH

gaben neben den technischen Ei-

genschaften des Werkstoffs wirt-

schaftliche Berechnungen und

Nachhaltigkeitsaspekte den Aus-

schlag. Hierzu zählten Haltbar-

keit, Korrosionsbeständigkeit,

geringe Unterhaltskosten und

die Flexibilität bei der Verlegung.

Die Rohre werden bei AMITECH

in Mochau nach dem Wickelrohr-

verfahren produziert und nach

terminlicher Absprache zur Ein-

baustelle transportiert. Zum Lie-

ferumfang zählen 20 000 lfdm

GFK-Trinkwasser-Rohre in den

Nennweiten DN 400 und DN 500

in Druckstufen von PN 10 bis PN

25 inklusive der Formteile. »Ins-

gesamt 18 Alternativen haben

wir geprüft und uns dann für die

nachhaltigste Lösung entschie-

den«, erinnert sich Herrler. »Des-

halb fiel unsere Wahl auf einen

Werkstoff, der über die entspre-

chenden Eigenschaften verfügt,

damit die Leitung auch noch in

80 bis 100 Jahren ihre Funktion

erfüllt.«

Mit dem Spatenstich für die Erweiterung eines Hochbehälters und den Baueiner Trinkwasserleitung von Hohenlohe nach Neumarkt/Opf. fiel im Aprilder Startschuss für Bayerns bislang größte Rohrleitungsbaumaßnahme. DerBau von Hochbehälter und Zubringerleitung ist Bestandteil eines Vertrageszwischen der Großen Kreisstadt Neumarkt und dem Zweckverband derWasserversorgungsgruppe Laber-Naab. Aufgrund der Vereinbarungenwerden in den nächsten 50 Jahren jährlich rund 1 Mio. m³ TrinkwasserRichtung Neumarkt fließen – und das durch GFK-Wickelrohre des SystemsFlowtite von AMITECH Germany.

Werkstoffeigenschaften»Bei Auftragsvergabe brachten

vor allen Dingen die Werkstoffei-

genschaften den Zuschlag«, erin-

nert sich AMITECH-Gebietsver-

kaufsleiter Friedrich Böhner. So

sind die Wickelrohre des Sys-

tems Flowtite korrosionsbestän-

dig, lange haltbar und die glatte

Innenfläche verspricht hervorra-

pen. »Darüber hinaus sorgt das

geringe Gewicht der Wickelroh-

re – sie wiegen lediglich ein Vier-

tel bzw. ein Zehntel von ver-

gleichbaren Rohren aus Grau-

guss oder Beton – dafür, dass die

Transportkosten überschaubar

bleiben, und dafür, dass die Roh-

re an der Einbaustelle einfach

und flexibel zu handhaben sind«,

so Böhner weiter. »Insbesondere

die individuellen Baulängen von

bis zu 18 m reduzieren Kupp-

lungsvorgänge deutlich und sind

Grundlage für einen zügigen

Baufortschritt.« Nach dem Ein-

bau ist zudem nur ein geringer

Serviceaufwand nötig. �

Insbesondere die individuellenBaulängen von bis zu 18 m

reduzieren Kupplungsvorgängedeutlich und sind Grundlage für

einen zügigen Baufortschritt.« Friedrich Böhner,

Gebietsverkaufsleiter AMITECH Germany GmbH

gende hydraulische Eigenschaf-

ten. Niedrige Reibungsverluste

senken unter anderem den Ener-

gieverbrauch der im Trinkwas-

serbereich eingesetzten Pum-

Mit Druck durch die ErdeAuf einer Strecke von etwa 40 m

unterquerte die Biogasleitung

auch eine Kreisstraße. Dazu ver-

legte Mennicke grabenlos ein

Schutzrohr, in das später die Bio-

gasleitung und das 20-kV-Sys-

tem eingeführt wurden. Für die

Besonders für landwirtschaftlichgenutzte Bereiche: Beim Pflugver-fahren bleibt nur ein schmalerSpalt im Boden zurück.

MENNICKE ROHRBAU

Dank dieser grabenlosenTechnik konnten wir bodenschonendarbeiten und die Erdoberfläche ohne

großen Zeit- und Kostenaufwandwieder herstellen.«

Markus Warmuth-Baron, Mennicke Rohrbau Niederlassungsleiter Nord

Querung der Straße führte Men-

nicke eine Spülbohrung durch.

Das Bohrloch ist nur auf den ers-

ten Metern verrohrt, der Rest

wird mit Spülflüssigkeit gehal-

ten. Der Druck der Flüssigkeit,

die durch das Bohrloch »ge-

schossen« wird, bewegt die

Rohrleitung nach vorn. Abschlie-

ßend verband man die Biogaslei-

tung und Kabelleitungen mit

dem bestehenden System. Nach

drei Wochen Bauzeit nahm der

Auftraggeber die Biogasleitung

wieder in Betrieb. Nicht nur aus

ökologischer und wirtschaftli-

cher, sondern auch aus zeitlicher

Sicht verbuchte Mennicke in

Wiesentheid somit eine überaus

positive Bilanz. �

Page 47: bauMAGAZIN 08/12

Kanal-TV-Inspektionleicht gemacht!

Kamera- und SondenortungssystemvCam und vLocCam2

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Mit dem Doppelgleitschienen-Eck- und -Parallelverbau mit einerRückgurtverankerung wurde die Baugrube gesichert. Nach nur dreiTagen wurde die Baumaßnahme abgeschlossen und die Grube mit demDieseltank wieder mit Erde verfüllt.

EURO VERBAU

Mit Sohlentiefen von über

6 m und einem hohen Erd-

druck stellte die Baumaßnahme

hohe Materialanforderungen.

Zudem war ein großer freier Ar-

beitsraum für den Einbau des

16 m langen Tanks erforderlich.

Gelöst wurde die Aufgabe mit

dem Euro-Verbau-Doppelgleit-

schienen-Eck- und -Parallelver-

bau mit einer Rückgurtver -

ankerung. Das Einbauen des Sys-

tems inklusive Verlegen des

Tanks, Rückbau und der Verfül-

lung nahm nicht mehr als drei Ta-

ge in Anspruch.

Euro Verbau bietet u. a. auch

eine kostenlose Vorstatik an-

hand der Baustellengegebenhei-

ten und eine baustellenbezoge-

ne Statik durch zugelassene Sta-

tiker mit Einbauanweisung und

Schulung des Personals. Die ei-

gengefertigten Stahl-Verbau-Ele-

mente eignen sich für fast jede

Verbauaufgabe, sowohl inner-

als auch außerstädtisch. Euro

Verbau bietet Verbausysteme

wie Boxen-Systeme, Dielen-

Kammer-Elemente, verschiede-

ne Gleitschienensysteme und

Eckschienen für eine sichere

und wirtschaftliche Lösung

beim Verbauen von Ecken und

Schächten. Die Systeme werden

weltweit eingesetzt. »Lösungen

für besondere Aufgaben wie Tie-

fen von bis zu 8 m oder Strecken

bis zu 200 m stellen für uns kein

Problem dar«, stellt Bindels fest.

Lösungen des Unternehmens ka-

men bereits in Grönland, auf Sri

Lanka, in Aserbaidschan oder ak-

tuell in Bahrain zum Einsatz. �

Geschäftsführer Hubert Bindels setzt mit seiner Firma Euro Verbau ausMönchengladbach auf individuelle Lösungen für besondere Verbauauf-gaben mit hohen Anforderungen. Die Mitarbeiter haben bis zu 25 JahreErfahrung in der Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Verbau-Systemen. Eine besondere Lösung hat die Mannschaft kurzfristig für eineBaustelle gefunden, auf der ein 100 000 l fassender Kraftstofftank auf demGelände einer Spedition eingebaut werden sollte.

Individuelle Verbau-Lösungen

> EURO VERBAU

Page 48: bauMAGAZIN 08/12

48 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12

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> MAX STREICHER – DRILLTEC GUT

ErfolgreicheGeothermiebohrung in den Niederlanden

Erschwerte Bedingungen: Die Geothermiebohrungen finden auf demGelände eines Gartenbaubetriebes statt, neben Glashäusern, Wasser-tanks und in unmittelbarer Nähe zu einem Wohngebiet.

STREICHER

Green Well Westland BV

nennt sich das Konsortium

aus fünf Gartenbaubetrieben,

das DrillTec GUT mit zwei Boh-

rungen im 7 500-Einwohner-Ort

Honselersdijk beauftragte. Seit

Dezember ist die vertikale Tief-

bohranlage VDD 200.1 dort im

Einsatz. Im Frühjahr dieses Jah-

res förderte die Anlage in

Ein kleines Dorf in den Niederlanden könnte der Geothermie neuenAufschwung verleihen. Bei einer zweiten Förderbohrung in Honselersdijknahe Rotterdam stieß die DrillTec GUT GmbH Großbohr- und Umwelt-technik, ein Unternehmen der STREICHER-Gruppe, auf Heißwasser. Tempe-ratur und Wassermenge sind ausreichend, um künftig die Gewächshäuservon fünf Gartenbaubetrieben geothermisch zu beheizen.

3 240 m Tiefe Heißwasser zuta-

ge. Erwartet werden Förderra-

ten von 45 l/Sekunde Wasser.

Das Wasser hat eine Temperatur

von 86 °C. Daraus ergibt sich ei-

ne Heizleistung von 8,5 bis

10 MW. Abhängig von den För-

dertestergebnissen wird ent-

schieden, welche der beiden

Bohrungen als Verpress- bzw.

Fördersonde genutzt wird.

Montage auf engstem RaumNoch bevor die DrillTec auf Heiß-

wasser stieß, zog das Projekt gro-

ße Aufmerksamkeit auf sich. Die

Bohrungen werden unter er-

schwerten Bedingungen durch-

geführt. Als Bohrort steht eine le-

diglich 2 100 m² große Fläche

zur Verfügung. In unmittelbarer

Nähe dazu grenzen eine viel be-

fahrene Straße, Wassertanks so-

wie ein gläsernes Gewächshaus

an. 15 Mitarbeiter des Servicebe-

reichs der STREICHER Drilling

Technology montierten die Anla-

ge unter diesen beengten Platz-

verhältnissen. Von Vorteil war

dabei die kompakte Beschaffen-

heit der VDD 200.1 sowie die mo-

dulare Bauweise, die es ermög-

licht, die einzelnen Module der

Anlage den räumlichen Bedin-

gungen der Bohrlokation anzu-

passen.

Positiv fällt auch die Bilanz

der Anwohner aus. Weniger als

100 m vom Bohrplatz entfernt

stehen Wohnhäuser, Beschwer-

den wegen Lärmbelästigung gab

es bislang keine. Störendes

Brummen der Generatoren ent-

fällt, denn die Anlage wird über

das reguläre Stromnetz betrie-

ben. Die Förderung von Geother-

mie in Honselersdijk bedeutet ei-

nen wichtigen Schritt für nach-

haltiges Wirtschaften in der Re-

gion. Green Well Westland kann

Das Unternehmen

STREICHER-Gruppe –Mit ihrer über 100-jährigen Geschichte vereint dieSTREICHER-Gruppe Qualität und Fach-kenntnis mit langjähriger Erfahrung inden Kompetenzfeldern Rohrleitungs-und Anlagenbau, Maschinenbau, Tief-und Ingenieurbau und Roh- und Bau-stoffe. Unter dem Dach der Mutterge-sellschaft MAX STREICHER GmbH & Co.KG aA mit Hauptsitz in Deggendorfbeschäftigt das Unternehmen im In-und Ausland über 3 000 Mitarbeiter.

Ein Beitrag zum

Projekt

Umwelt

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oder baggerst du noch?

ihre Energiekosten so senken. Al-

les, was über den Energiebedarf

der Gartenbaubetriebe hinaus-

geht, könnte an die Nachbar-

haushalte abgegeben werden.

Für die kompakte Bohranla-

ge VDD 200.1 ist die Geothermie-

bohrung ein weiterer Erfolg.

Ebenfalls konnte sie mit Heiß-

dampfinjektions- und Produkti-

onsbohrungen für Öl auf dem

Schoonebeek-Feld nahe der

deutsch-holländischen Grenze

überzeugen. 107 000 m wurden

dort abgebohrt. �

Page 49: bauMAGAZIN 08/12

»Dank unseres mehrjährigen

Feldversuchs in der Testanlage

können wir Alltagstauglichkeit

und Vorteile der Drainfix Clean –

maximaler Schadstoffrückhalt

und geringe Wartungskosten –

detailliert belegen«, so Dr. Bernd

Schiller, Leiter Forschung und

Entwicklung bei Hauraton. »Die-

ser Umstand erleichtert unseren

Kunden oftmals die Entschei-

dung und gibt ihnen deutlichen

Rückhalt bei der Projekt- und

Kostenplanung ihrer Bauvorha-

ben.«

»Präzise und nachhaltig«Die Hauraton-Experten Schiller

und Huwe reicherten den Orts-

termin durch Expertenvorträge

über Niederschlagswasserbe-

handlung in urbanen Räumen

und über das Funktionsprinzip

des effizienten Rinnenfilters mit

DIBt-Zulassung an. »Ich hätte

nicht gedacht, dass dieses Sys-

tem in der Lage ist, die Schadstof-

fe im Niederschlagswasser so

präzise und nachhaltig heraus-

zufiltern. Sie werden an Feststof-

fe gebunden und können

nicht mehr in den Wasser-

kreislauf gelangen«, be-

richtet die Münchner

Landschaftsarchitektin

Gabriele von Andrian am

Ende des Erlebnistages.

»Für zukünftige Projekte

wird die Filtersubstrat-

rinne sicher zum Einsatz

kommen, auch weil ich

meinen Kunden nach-

weisbare Ergebnisse prä-

sentieren kann.«

Mit dem Drainfix

Clean-Entwässerungssys-

tem wird belas tetes Re-

genwasser nicht nur

gesammelt und abgelei-

08/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 49

///////////////

> HAURATON

Pilotanlage – Rinnenfilter im Praxistest

Rund 20 Teilnehmer aus ganz

Deutschland überzeugten

sich bei einem Rundgang durch

die Anlage von den durchgeführ-

ten Langzeit-Tests unter realen

Bedingungen. »Dass unser Mo-

dell hält, was es verspricht, lässt

sich hier ›live‹ erleben«, so Hau-

raton-Produktentwickler Claus

Huwe. »Mit Drainfix Clean haben

wir ein höchst effizientes System

entworfen, um Regenwasser zu

sammeln, effektiv zu reinigen

und sicher abzuleiten. In Augs-

burg lässt sich dies anhand der

einzelnen Filteranlagen praxis-

nah und anschaulich erklären.«

Fachmann Dietmar Sperfeld

von der Fachvereinigung Be-

triebs- und Regenwassernut-

zung e.V. war überrascht, mit

welchem Aufwand Hauraton die-

se in Deutschland einzigartige

Versuchsanlage betreibt. »Sie lie-

fert nicht nur für Kunden, son-

dern auch für die Fachwelt wich-

tige und besonders belastbare

Daten und Erkenntnisse im Be-

reich der nachhaltigen Nieder-

schlagswasserreinigung.«

Die Filtersubstratrinne Drainfix Clean von Hauraton will alle ökologischenAnforderungen erfüllen. Bei einem »Drainfix Clean-Erlebnistag« inAugsburg konnten sich Interessierte kürzlich direkt überzeugen. In einemPraxistest versprach Produktentwickler Hauraton den Beweis, dass mehr als99 % der im Regenwasser enthaltenen Schadstoffe herausgefiltert unddabei dauerhaft gebunden werden.

tet, sondern gleichzeitig in ei-

nem carbonathaltigen Filtersub-

strat gereinigt. Dabei werden

nachweisbar mehr als 99 % der

Schadstoffe herausgefiltert und Ein Beitrag zum

Projekt

Umwelt

KOMPETENZ MIT FINGERSPITZENGEFÜHLPRÄZISE AUSFÜHRUNG GEPAART MIT UMWELT-BEWUSSTSEIN – FÜR DIE NACHHALTIGKEIT IHRER PROJEKTE.

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Mit Drainfix Clean haben wir einhöchst effizientes System entworfen,

um Regenwasser zu sammeln,effektiv zu reinigen und

sicher abzuleiten.« Claus Huwe, Hauraton-Produktentwickler

Drainfix Clean-Versuchsanlage:»saubere Abläufe« in Augsburg.

HAURATON

sich auch optisch der Flächenge-

staltung an. Was den Kostenfak-

tor angeht, müssen Einbau-, Pro-

dukt- und Wartungskosten ge-

meinsam betrachtet werden. Im

Vergleich gilt die Filtersubstrat-

rinne von Hauraton als eine si-

chere Lösung: Während andere

Systeme mitunter monatlich ge-

reinigt werden müssen, liegen

die Filterstandzeiten bei Drain-

fix Clean je nach Belastung bei

mehreren Jahrzehnten. �

dauerhaft gebunden. Das Rin-

nensystem lässt sich in jedem

Untergrund schnell einbauen.

Durch seine solide Bauweise ist

es für die höchste Belastungs-

klasse für Verkehrsflächen F 900

zugelassen. Es eignet sich daher

besonders für dicht bebaute Ge-

werbe- und Wohngebiete mit

knapp bemessenen Freiflächen

und erfüllt nicht nur ökologische

Anforderungen, sondern passt

Page 50: bauMAGAZIN 08/12

50 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12

> AMMANN VERDICHTUNG

Erschließung mit Tiefenwirkung

Die vollhydraulische Rüttelplatte AVH 6020 von Ammann gehört zurStandardausstattung bei Hoch & Tiefbau Wörth.

AMMANN

Verdichtung bindiger Böden im Bereich der Leitungsgrabenverfüllungmit Rammax 1515 von Ammann.

AMMANN/DENNIS BEYER

Bereits die ordnungsgemäße

Verdichtung der Leitungsgra-

benverfüllung stellte hohe Anfor-

derungen an Mensch

und Maschine. Das

Team fand hier, un-

weit des Donau-

Ufers, einen stark bin-

digen Boden mit hohem Wasser-

gehalt vor. Die Leitungsgraben-

verfüllung wurde mit einer

1 500-kg-Grabenwalze des Typs

Rammax 1515 von Ammann ver-

dichtet. Durch die hohe Verdich-

tungsenergie und den zusätzli-

chen Kneteffekt der Schaffuß-

bandagen konnte der schwierige

Boden binnen kurzer Zeit ver-

dichtet werden. Die

Bedienung der Ma-

schine erfolgte meist

über die Infrarot-

Fernbedingung – zur

Freude des Maschinenführers

Konrad Inhofer, der das schwere

Gerät so aus sicherer Entfernung

steuern konnte. Nach dem Einle-

gen der PP- und Steinzeugrohre

und dem Verfüllen der Leitungs-

gräben wurde die Schüttung la-

Der Termin war eng, die Qualitätsansprüche hoch – »eigentlich wie immer«, sagt Ernst-Matthias Aumer, Geschäfts-führer von Hoch & Tiefbau Wörth mit Sitz im Landkreis Regensburg. Ein Bautrupp von acht Mann benötigte nur achtWochen für die Erschließung des rund 2 ha großen zweiten Bauabschnitts des Neubaugebiets in Neutraubling. DieQualitätsansprüche an sich selbst und an die Leistungsfähigkeit der eingesetzten Ammann-Verdichter waren hoch.Die 52 Bauparzellen stehen inzwischen für die Bebauung mit Einfamilien- und Doppelhäusern bereit.

Hoch & Tiefbau Wörth vertraut auf

Ammann-Technologie

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Page 51: bauMAGAZIN 08/12

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Ein Baugutachter hat unsAmmann vor vier Jahren empfohlen

– und ich muss sagen, dass dieEntscheidung goldrichtig war.«

Polier Hans Wagner

Ammann Verdichtung

Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N142,

Hamburger Straße

genweise aufgebaut und immer

wieder mit der Rüttelplatte

AVH 6020 zwischenverdichtet.

So war sichergestellt, dass die

Verdichtung auch in tieferen

Schichten gleichmäßig wird. Die

Maschine verfügt über ein hohes

Eigengewicht von 490 kg, 60 kN

schen für seine Verdichter bietet.

Über diese optische Anzeige

wird der Anwender fortlaufend

über die Zunahme der Verdich-

tung und das Erreichen der maxi-

mal möglichen Verdichtung

informiert. So können unzurei-

chend verdichtete Stellen mit

kostspieligen Nacharbeiten und

eine unerwünschte Überverdich-

tung vermieden werden. »Und

das wiederum bedeutet für uns

einen entscheidenden Zeit- und

Qualitätsfaktor«, so Aumer.Karen Dörflinger �

Kraft bei einer Frequenz von bis

zu 69 Hz. »Aufgrund der hohen

Masse und Leistung dieser Rüt-

telplatte haben wir in allen La-

gen schnell die gewünschte Ver-

dichtung erreicht«, erläutert

Hans Wagner, Polier der Baustel-

le Neutraubling.

Die wendige AVH 6020 ist ei-

ne der leistungsstärksten hand-

geführten Rüttelplatten von Am-

mann. Die Wuchtkraft kann über

eine einfache Verstellung der

Motordrehzahl den jeweiligen

Bodenbedingungen angepasst

werden, was ein großes Plus der

integrierten Vollhydraulik dar-

stellt. »Ein Baugutachter hat uns

Ammann vor vier Jahren emp-

fohlen – und ich muss sagen,

dass die Entscheidung goldrich-

tig war.«

Relativ-Messsystem ACEeconImmer auf dem neuesten Stand

der Technik zu bleiben ist dane-

ben auch für seinen Chef, Ernst-

Matthias Aumer, ein wesentli-

cher Wettbewerbsvorteil. »Die

durchschnittlich rentablen Lauf-

zeiten für Verdichter betragen

bei unserem Dauereinsatz zwar

rund acht Jahre, aber wir wer-

den wahrscheinlich schon nach

sechs Jahren auf neue Ammann-

Technik umsteigen.« So liebäu-

gelt der Unternehmer bereits

mit dem Relativ-Messsystem

ACEecon, das Ammann inzwi-

Page 52: bauMAGAZIN 08/12

1 2 12:23P

52 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12

\\\\\\\\\\\\\\\

> SEBAKMT

Effektive und effiziente Ortungvon Sonden und Kameraköpfen

SEBAKMT

Schiebekameras senden meis-

tens mittels eines eingebau-

ten Senders eine aktive Fre-

quenz (640 Hz, 512 Hz oder

33 kHz) aus. Das vLocCam2 emp-

fängt diese Frequenz und ermit-

telt dann die genaue Position

(Tiefe und Lage) des Kamera-

kopfes. Die Bedienung des Or-

tungssystems soll für ungeübte

Anwender intuitiv erlernbar

sein und nur eine geringe Einge-

wöhnungszeit erfordern. Spe-

ziell der »Richtungskompass«

macht das Orten von Sonden

und Kameraköpfen sehr einfach

und schnell. Das Farbdisplay –

laut SebaKMT auch unter Son-

nenlichteinstrahlung optimal ab-

lesbar – zeigt dem Anwender al-

le wichtigen Informationen auf

einen Blick. Nach der Sondenor-

tung kann im passiven Modus

(Strom und Radio) auf der geor-

teten Stelle nochmals nach Ka-

beln oder Leitungen geortet wer-

den, um Kabelschäden bei der

Schachtung zu vermeiden. �

Als besonders einfache Methode, um Sonden oder Kameraköpfe zu ortenund um deren Tiefe zu bestimmen, bietet SebaKMT das nach eigenenAngaben mit einem sehr günstigen Preis-Leistungsverhältnis ausgestattetevLocCam2 an.

Am 8. und 9. November findet in Berlin das10. Forum Wärmepumpe statt. Im Jubiläumsjahrerwartet der Bundesverband Wärmepumpe (BWP)e. V. mehr politische Entscheider denn je zumbundesweiten Branchentreff im Ellington Hotel inBerlin. Zum vierten Mal findet auch das Praxis-Forum Erdwärme statt.

> 8. UND 9. NOVEMBER, BERLIN

»10. Forum Wärmepumpe« –jetzt mit »PraxisForum Erdwärme«

Der vertrauensvolle Austausch von Experten

aus Wirtschaft und Politik sei umso wichtiger,

da das Jubiläumsforum in einer Zeit des Wandels

stattfinde, erläutert BWP-Ge-

schäftsführer Karl-Heinz Stawi-

arski: »Die Energiewende ist der-

zeit eines der am meisten

diskutierten Projekte auf der po-

litischen Agenda und auch für die

gesamte Branche von zentraler

Bedeutung.« Folglich setzt der BWP für das 10.

Forum Wärmepumpe hier einen Schwerpunkt

und konnte dazu hochkarätige Redner gewinnen.

So wird Katherina Reiche, parlamentarische

Staatssekretärin im Bundesumweltministerium,

die politischen Aufgaben und Herausforderun-

gen hinsichtlich der Energiewende beleuchten.

Das Thema Förderung bildet mit mehreren Vor-

trägen sowie einer Podiumsdiskussion mit Ver-

tretern von Politik und Wirtschaft einen weiteren

Schwerpunkt.

PraxisForum ErdwärmeIm Rahmen des 10. Forums Wärmepumpe findet

am 8. November zum vierten Mal in diesem Jahr

das PraxisForum Erdwärme statt.

Auf der Agenda stehen neben Innovationen

und Neuentwicklungen aus der Branche auch ei-

ne Diskussion der öffentlichen Wahrnehmung

und Akzeptanz von geothermi-

schen Anlagen. »Nach den jüngsten

Ereignissen in Rudersberg in Ba-

den-Württemberg ist es noch wich-

tiger geworden, neben Bohrungen

in höchster Qualität auch über eine

transparente Kommunikation even-

tuellen Bedenken der Verbraucher zu begegnen«,

erklärt Dr. Martin Sabel, Geologe beim BWP. Er

wird das neue Maßnahmenpaket des BWP e.V.

vorstellen. Als Service für Planer informiert Mar-

cellus Schulze vom bayerischen Landesamt für

Umwelt über Strukturen und Entwicklungen in

der Genehmigungspraxis. �

Ein Beitrag zum

Projekt

Umwelt

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Page 53: bauMAGAZIN 08/12

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12. – 15. 09. 2012Eintrittsgutscheingewinnen:lehnhoff.de/galabau

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12:23

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Radlader, Dumper, Ausrüstung und Zubehör, Wartung und Pflege Erdbewegung> CNH – NEW HOLLAND

Erwartungen deutlich übertroffen

CNH

Als die Neuanschaffung eines

großen Radladers für den

Materialumschlag in der Kies-

grube und die Bodenverfüllung

auf mehreren ausgekiesten Flä-

chen anstand, entschloss man

sich bei Klee nach einigen Vor-

führungen von anderen Herstel-

Die Anton Klee KG in Bad Breisig befindet sich seit vier Generationen imFamilienbesitz und produziert in einer Kiesgrube unweit des Rheinuferszurzeit mit fünf Beschäftigten im Jahr rund 150 000 t Kies und Sand. SeitEnde Dezember 2011 wird der Gerätepark des Unternehmens durch einenNew Holland Radlader vom Typ W230C mit SCR-Technik verstärkt.

lern zum Kauf eines W230C von

New Holland. Für Gebietsver-

kaufsleiter Bernd Kump von der

CNH-Werksniederlassung An-

dernach kam die Entscheidung

seines Kunden nicht überra-

schend: »Mit dem

W230C konnten

wir einen

äußerst

leistungs-

fähigen Rad-

lader mit mo-

dernster Technik

anbieten, der mit

seiner 4-m³-Schaufel und

einer Nutzlast von über 7 t bei

äußerst sparsamem

Verbrauch und nied-

rigen Emissionen ge-

mäß EU-Norm Stufe

3B recht genau den

Vorstellungen bei

Klee entsprach. Bereits im Pro-

bebetrieb in der Kiesgrube er-

gab sich ein vorläufiger Ver-

brauch von rund 15 l. Dabei ist

der W230C mit seinem vergrö-

ßerten Schaufelrückstellwinkel,

der auch bei schneller Fahrt opti-

male Füllungsgrade garantiert,

für den Materialumschlag in ei-

ner Kiesgrube prädestiniert. Bei

den langen Transportwegen und

den steilen Böschungsauffahr-

ten mit voller Last macht sich

das neue 5-Ganggetriebe durch

höhere Geschwindigkeiten, ein

enormes Drehmoment und ins-

gesamt sparsameren Verbrauch

positiv bemerkbar.

Wenn die Maschine bei Stra-

ßenfahrt und auf Beton bewegt

wird, sorgen die offenen Achsen

für geringeren Reifenverschleiß.

Bei der Materialaufnahme an

der Wand und bei Böschungs-

fahrten liefert die Vorderachse

mit ihrer 100 % Sper-

re optimale Schub-

kraft. Insgesamt ist

der W230C als typi-

scher Vertreter der

neuen C-Serie also ei-

ne ideale Besetzung für die Ar-

beiten in der Kiesgrube.«

»Ausgezeichneter Bedienkomfort«Nach einigen Wochen im Einsatz

zeigte sich Maschinenführer

Christoph Arf von seinem neuen

Arbeitsgerät begeistert. Neben

Radlader W230C überzeugt beim Einsatz

in der Kiesgrube der Firma Klee

Page 54: bauMAGAZIN 08/12

54 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12

\\\\\\\\\\\\\\\

> PRINOTH

Der Panther für die Baubranche

Der geringe Bodendruck des

Fahrzeugs soll selbst bei Be-

ladung bis zur Nutzlastgrenze

von fast 8 t ein Einsinken in mo-

rastigem Boden verhindern.

Dank der optimalen Lastvertei-

lung auf einer maximalen Ge-

samtladefläche von 3,36 m² gibt

sich der Panther vielseitig ein-

setzbar – im Baugewerbe, als

Trägerfahrzeug für Bagger oder

Krane im Erdöl- bzw. Erdgassek-

tor als auch für den Energiever-

sorgungsbereich. »Wir entwi-

ckeln uns mit dem Panther in ei-

ne ganz neue Richtung. Auf-

grund seiner Wendigkeit, den

zahlreichen Modifikationsmög-

lichkeiten und der besonderen

Robustheit ist dieses Fahrzeug

wie für den Bau geschaffen. Das

war unser Ziel, und das haben

wir mit diesem großartigen Pro-

dukt erreicht«, lobt Vertriebsvor-

stand Oskar Schenk den Panther.

Ein weiteres Einsatzgebiet

für den Panther T8 stellt der

Berg- bzw. Minenbau dar. Auch

für Bohrungen und den Pipeline-

bau ist das Nutzfahrzeug auf-

Wendig, kosteneffizient, robust – das sind drei der Schlagworte, mit denenPrinoth den Panther T8 als »Pionier« einer neuen Produktlinie – ein an dieAnforderungen des Baugewerbes angepasstes Ketten-Nutzfahrzeug –charakterisiert.

grund diverser Modifikations-

möglichkeiten geeignet. Seine

besondere Kälteresistenz soll ef-

fizientes Arbeiten selbst bei

Tiefstwerten von – 50 °C ermög-

licht.

Mit Kabinenausstattung punktenDarüber hinaus überzeugt die

geräumige Kabine, in der bis zu

zwei Personen Platz finden,

dank der großzügigen Vergla-

sung auf allen vier Seiten mit ei-

nem 360°-Blick und bester Sicht,

was vor allem in Bezug auf die Si-

cherheit eine wichtige Rolle

spielt. Die Kabine entspricht der

ROPS- und FOPS-Zertifizierung,

wodurch selbst bei einem Über-

rollen bei Maximalbeladung des

Fahrzeuges oder herunterstür-

zenden Bautrümmern, Felsbro-

cken oder Bäumen, die Insassen

geschützt sind. Die Steuerung er-

folgt einfach mittels Lenkrad,

Prüflampen informieren über

technische Details.

Als weiteren Panther-Plus-

punkt nennt Prinoth – dank spe-

PRINOTH

den hervorragenden Fahrleis-

tungen und der ausgezeichneten

Sicht lobte er vor allem den aus-

gezeichneten Bedienkomfort

und die hervorragende Zugäng-

lichkeit. »Die Sicht aus der Kabi-

ne ist ohne jede Einschränkung

ausgezeichnet und deutlich bes-

ser als im gesamten Wettbewerb.

Selbst beim Verladen mit ange-

hobener Schaufel habe ich noch

eine gute Sicht nach vorn durch

das Hubgestell. Das kann man

nicht besser machen. Besonders

gut gefällt mir, dass man schnell

und bequem ohne Kletterei an

alle Wartungspunkte und Kom-

ponenten herankommt. Die elek-

trisch angetriebene Motorhaube

ist einfach spitze. Ein kurzer He-

beldruck und los geht’s.«

Rückerstattung der BerufsgenossenschaftAls technischer Leiter beurteilt

Lars Damhoff die Neuenanschaf-

fung naturgemäß etwas pragma-

tischer, aber nicht weniger posi-

tiv. Für ihn waren die niedrigen

Verbrauchswerte und geringe

Emissionspegel des neuen

Tier-4-Interim-Triebwerkes aus-

schlaggebend für die Kaufent-

scheidung. »Wir haben ganz

bewusst nach einer sparsamen

Maschine mit moderner Abgas-

technik gemäß Tier-4-Interim

gesucht, da wir hier am Rhein im-

mer öfter bei Ausschreibungen

nur noch emissionsarme Maschi-

nen einsetzen können. Die SCR-

Technik und AdBlue sind für uns

durch unsere Nutzfahrzeuge

bereits eine bekannte Größe.

Wir beziehen AdBlue in einem

1 000-l-Leihfass mit Pumpe. Die

Kosten liegen dabei bei 38 bis

39 ct/l. Wir rechnen mit einem

Bedarf von etwa 3 % bis 5 % des

Dieselverbrauchs, das entspricht

rund 0,6 l/h AdBlue. Obwohl wir

gezielt nach einem sparsamen

Radlader mit hoher Leistung

gesucht hatten, hat uns der in-

zwischen ermittelte Verbrauch

mit gerade einmal 15,2 l im nor-

malen Betrieb dann doch äu-

ßerst positiv überrascht. Eine

wirklich unerwartete Überra-

schung hat uns dann aber unsere

Berufsgenossenschaft bereitet.

Nach Anmeldung der neuen Ma-

schine erhielten wir aufgrund

der neusten Homologations-

und Sicherheitsstandards des

W230C mit Zentralschmieranla-

ge, klappbaren und beheizten

Spiegeln, Komfortsitz und Rück-

fahrkamera eine ansehnliche

Rückerstattung in vierstelliger

Höhe durch die Genossen-

schaft.« �

ziellem C-Profil-Rahmen unkom-

pliziert und einfach wie beim

Lkw – die einfache Implementie-

rung von Zusatzgeräten. �

Wir entwickeln uns mit demPanther in eine ganz neue Richtung.«

Oskar Schenk, Prinoth-Vertriebsvorstand

Page 55: bauMAGAZIN 08/12

08/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 55

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> DOOSAN INFRACORE CONSTRUCTION EQUIPMENT

Neue Löffel und Schnellwechsler

DOOSAN

Die Hochleistungsräumlöffel

von Doosan sind für Bagger

von 14 bis 30 t lieferbar. Die rau-

tenförmig gebogenen oberen

Profile sollen dem Räumlöffel zu-

sätzliche Festigkeit verleihen;

Abriebbeläge, angeschweißte

Seitenschneider aus Gussmateri-

al und zwei Stehbleche sorgen

für höhere Steifigkeit. Die schlan-

ke Bauform der Löffelstehbleche

bietet mehr Platz und verein-

facht damit den Transport. Auf-

grund ihres tiefen Profils sind

die Löffel ideal für Planier- und

Beladearbeiten geeignet.

HochleistungslöffelZu den neuen Anbaugeräten

zählt eine Reihe von Hochleis-

tungslöffeln, die für alle Doosan-

Baggermodelle von 14 bis 70 t

lieferbar sind. Die Löffel sind für

allgemeine Bauarbeiten sowie

für anspruchsvolle Baggerarbei-

ten geeignet. Die Hochleistungs-

löffel weisen als zusätzlichen

Verschleißschutz ein Eckprofil

sowie Seitenschneider aus Guss-

material auf. Sie eignen sich zum

Bewegen von Erde, Schlamm

und leichtem Kies.

Darüber hinaus soll ein rau-

tenförmig gebogenes oberes

Profil für höhere Strukturfestig-

keit, die Verwendung hochwerti-

ger, abriebfester Werkstoffe für

eine längere Lebensdauer sor-

gen. Zudem weisen die Löffel Ab-

riebbeläge an der Unterseite auf.

GesteinstieflöffelDie verschiedenen Gesteinstief-

löffel für Doosan-Bagger von 14

bis 52 t sind für schwere Grabar-

beiten in Abraum mit verdichte-

tem Material sowie für Grabar-

beiten in abriebintensiven Mate-

rialien (wie etwa Mischungen

Doosan Infracore Construction Equipment hat seine Baggeranbaugeräte umeine neue Produktreihe von in Europa gefertigten Hochleistungslöffeln undSchnellwechslern erweitert. Die neuen Anbaugeräte können schnellangebracht werden und sollen kostengünstige und produktive Lösungen fürverschiedenste Anwendungsmöglichkeiten wie etwa Grab-, Aushub-,Belade-, Bergbau- und Steinbrucharbeiten darstellen. Die in unterschied-lichen Größen erhältlichen Anbaugeräte sind für Doosan-Bagger von 14 bis70 t zugelassen.

aus Erdreich und Stein, Sand und

Lehm oder Sand und Kies) aus-

gelegt. Dank der schwereren

Schneidkante und Zähne weisen

die Gesteinstieflöffel eine höhe-

re Festigkeit auf. Sehr abriebfes-

te Werkstoffe und zusätzliche

Verstärkungen in kritischen

Bereichen sollen für maxi-

male Haltbarkeit und Lang-

lebigkeit sorgen. Zusätzliche

Abriebbeläge an der Untersei-

te steigern die Verschleißfestig-

keit.

Zu den weiteren Merkmalen

zählen sehr abriebfeste Werk-

stoffe und zusätzliche Verstär-

kungen, die in kritischen Berei-

chen für maximale Haltbarkeit

sorgen sollen. Besonders hohe

Seitenplatten unterstützen eine

größere Stabilität und Ver-

schleißfestigkeit bei anspruchs-

vollen Anwendungen. �

Doosan Infracore Europe

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Page 56: bauMAGAZIN 08/12

> LEHNHOFF

Full-Liner-Programm gibt sich als eingespieltes Team

Schnellwechsler können das

»Spiel« entscheidend beein-

flussen. Greifer absetzen, Werk-

zeug ausklinken, neues Werk-

zeug einklinken, verriegeln, fer-

tig. Die Schnellwechselsysteme

Variolock VL 30 für Minibagger

und Variolock VL 80 für Kom-

paktbagger machen letztendlich

aus jedem Bagger eine Multi-

funktionsmaschine. Für den Ge-

rätewechsel ist dabei fast keine

Auszeit mehr nötig. Alle Arten

von Löffeln und Anbaugeräten,

wie zum Beispiel Greifer, Ham-

mer, Schwenklöffel und Verdich-

ter, lassen sich vom Bagger aus

vollhydraulisch wechseln und

auch antreiben. Die Schnell-

wechsler gelten als robust, pfle-

geleicht und servicefreundlich.

Zeitraubende und schmutzige

Arbeiten beim Verbinden oder

Lösen von Hydraulikschläuchen

entfallen. Ein Werkzeugwechsel

mit den vollhydraulischen Syste-

men ist binnen 30 Sekunden er-

ledigt. Was so schnell und ein-

fach gehe, so ist man bei Lehn-

hoff überzeugt, werde auch ger-

ne und oft genutzt. Die Praxis ha-

be gezeigt, dass Baggerführer

Mit dem Full-Liner-Programm von Lehnhoff Hartstahl aus Baden-Baden solles sich ähnlich verhalten wie auf dem Fußballplatz. Ein eingespieltes Teamaus Bagger, Lehnhoff-Schnellwechslern, -Adaptern, -Löffeln und weiteren -Anbaugeräten verwandelt förmlich jede Chance zu einem Tor, damit sichBaustellen-Einsätze wirtschaftlich realisieren lassen.

untergebracht. Alle Funktionen

der hydraulischen Werkzeuge

seien somit, so Lehnhoff, sofort

verfügbar.

Die mechanischen Lehmatic-

Schnellwechsler stehen dane-

ben für Baggerklassen von 1 bis

130 t ihren Mann. Für die über

40-Tonner bietet Lehnhoff hy-

draulisch betätigte Lehmatic-

Schnellwechsler der HS-Serie an.

Lehnhoff-Tieflöffel wer-

den von dem Unterneh-

men als Hochleistungs-

Stürmer beschrieben, die

möglichst dauerhaft die ma-

ximale Leistung erbringen

müssen. Durch eine optimierte

doppelt konische Form mit lan-

gem Boden und vorgezogener

Schneide versprechen sie eine

bis zu 15 % höhere Umschlag-

leistung als herkömmliche Tief-

löffel. Die Palette der Lehnhoff-

Tieflöffel reicht vom 30-l- bis

zum 6 000-l-Löffel.

SchwenklöffelMit einem Winkel von zwei mal

45° lassen sich die hydrauli-

schen Löffel in exakt definierte

Schräglagen schwenken und

sind somit ideal für mittleren bis

schweren Aushub, Materialein-

bau und Grabenräumarbeiten,

Planier- und Böschungsarbeiten.

Lehnhoff stellt Schwenklöffel für

Hydraulikbagger von 12 bis 50 t

Einsatzgewicht her.

Bionik-KickMit dem bionischen Reißzahn

hat Lehnhoff ein Produkt für die

hohen Anforderungen beim Auf-

brechen von Straßendecken

oder Freilegen von Findlingen

im Kanalbau entwickelt. Das

Reißzahn-Programm umfasst elf

bionische Reißzähne für Bagger-

klassen von 1 bis 120 t.

Aller guten Dinge sind dreiDer Lehnhoff-Symlock-Adapter

sieht auf den ersten Blick eher

unscheinbar aus, soll es aber

»faustdick hinter den Ohren« ha-

ben – besonders in dieser Dreier-

Konstellation: Schnellwechsler

Variolock VL 30- oder VL 80 plus

schwenkbarer Lehnhoff-Graben-

räumlöffel plus Symlock-Adap-

ter. Hier addiert sich zum voll -

hydraulischen variolock’schen

Werkzeugwechsel die sym-

lock’sche 180-Grad-Drehung

und der 90-Grad-Schwenk des

Schwenklöffels von Lehnhoff. Er-

gebnis ist ein besonders wendi-

ges Graben mit einem Grabgefäß,

das eben noch als Tieflöffel den

Graben räumt und wenig später

als Hochlöffel diesen wieder

verfüllt. Gerade im GaLaBau, wo

es darauf ankommt, mit einer

Maschine möglichst viele Aufga-

ben zu bewältigen, wird diese

Dreierkombi von Lehnhoff als

ideal beschrieben. Mit dem Trio

soll man sich auf der Baustelle

eventuell sogar einen Lader spa-

ren können. �

Lehnhoff

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Wendig und flexibel mit der 3er-Kombi von Lehnhoff aus vollhydrauli-schem Variolock-Schnellwechsler, Symlock-Adapter und Schwenklöffel.

LEHNHOFF

mit den Variolock-Systemen viel

häufiger wechseln als ohne. Das

Geheimnis des Systems liege, so

der Anbieter, in der integrierten

Energiekreiskupplung mit einer

innovativen Ventilspanntechnik.

Im Schnellwechsler ist ein Ventil-

block mit fünf Kurzhubventilen

integriert, die in ihrer Klasse als

Vom Mini- bis zum Großlöffel.Lehnhoff verspricht für alleKlassen und Aufgaben daspassende Modell.

einzigartig gelten würden. Ne-

ben den vier »klassischen« Steu-

erventilen ist zusätzlich ein fünf-

tes Ventil für die Leckölleitung

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Page 57: bauMAGAZIN 08/12

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Siebschaufel spart Material, Transporte und Zeit

DAPPEN

Der Aushub wurde mit der Da-

sie-Siebschaufel aufgearbei-

tet und auf eine Körnung von 0

bis 45 mm abgesiebt. Anschlie-

ßend konnte das ausgesiebte

Material wieder als Verfüllmate-

rial für die neuen Kanalleitun-

gen eingesetzt werden. Der Ein-

satz der Dasie-Siebschaufel er-

laubte es dem Baggerfahrer, den

Lkw nach Aufkippen des Aus-

hubmaterial, sofort mit ausge-

siebtem Material zu beladen, oh-

ne die Siebschaufel gegen einen

normalen Löffel tauschen zu

müssen, da die Siebschaufel für

Aushub und Verladearbeiten ein-

setzbar ist. Das ausgesiebte

Überkorn wurde dann vor Ort

mit einer Brecheranlage zu sau-

berem, wiederverwertbarem

Recyclingmaterial verarbeitet.

Durch den Einsatz der Dappen-

Siebschaufel wurden Transport-

sowie Materialkosten wesent-

lich reduziert.

An der Dasie-Siebschaufel ist

jede Stange in der Schneide so-

wie an der Nockenwelle einzeln

gelagert. Die Lagerstellen in der

Schneide sowie im Antrieb sind

wartungsfrei gehalten. Alle ande-

ren Lagerstellen wie die der

Stangen und des Antriebspleuls

sind über ein spezielles Abdicht-

system gegen Schmutzeindrin-

gung geschützt. Des Weiteren

sind diese Lagerstellen über die

Zentralschmierung lediglich ein-

mal pro Woche abzuschmieren.

Durch den guten Einsatz so-

wie den wartungsarmen Lager-

stellen hat sich Lambert Schlun

in diesem Jahr dazu entschieden,

eine zweite vollhydraulische

Siebschaufel aus dem Hause

Dappen zu erwerben.

Dasie-Siebschaufeln werden

vollhydraulisch angetrieben,

wobei eine Hammer- oder

Schwenkschaufelleitung vom

Bagger oder der dritte Steuer-

kreis vom Radlader verwendet

werden.

Die Siebschaufeln werden in

verschiedenen Größen für Trä-

gergeräte von 1,5 bis 80 t gefer-

tigt. Die Siebraster reichen von

10 bis 150 mm. Sondermaße

sind auf Wunsch erhältlich. �

Die Firma Lambert Schlun aus der Nähe von Heinsberg setzt seit einigenJahren eine vollhydraulische Dappen-Siebschaufel des Typs »B34-1200-60S«ein. In der Innenstadt von Neuss musste kürzlich eine Hauptverkehrsstraßeeinschließlich dazugehörender Kanalleitungen auf einer Länge von rund 1 km erneuert werden. Dazu wurden die vorhandene Straße und dasKanalnetz aufgenommen und auf ein unmittelbar anliegendes Grundstückgefahren. Hier kam dann die Dasie-Siebschaufel zum Einsatz.

Page 58: bauMAGAZIN 08/12

> HS-SCHOCH

Im Einsatz für den Straßenbau

HS SCHOCH

Kraft seiner speziellen Bau-

form und durch den gerin-

gen Abstand zwischen Löffel -

drehpunkt und Zahnspitze ver-

spricht der Löffel von HS-Schoch

eine enorme Losbrechkraft und

müheloses Eindringen in den

Untergrund.

Damit die Freude an dem

Tieflöffel auch lange anhält, wird

dieser auf Wunsch zu 100 % aus

verschleißfestem Hardox-Stahl

hergestellt und mit HB 400-Mes-

sern ausgerüstet. Gleiches gilt

für das Zahnsystem, Esco-Ultra-

lok ist bei HS-Schoch Standard

und bürgt für eine hohe Stand-

zeit.

Universell einsetzbarer Grabenräumlöffel/ SchwenktieflöffelWenn der Untergrund entspre-

chend bearbeitet worden ist, gilt

es, den Boden mithilfe eines Gra-

benräumlöffels bzw. Schwenk-

tieflöffels durch Ebnen für den

nächsten Schritt vorzubereiten.

Hier kommt der HS-Graben-

Ob Straßenbau oder Instandsetzung, bevor der Verkehr rollen kann, geht es erst einmal in die Tiefe, um das nötigeFundament zu schaffen. Im Vorteil ist hier, wer auf effektive und verschleißoptimierte Anbaugeräte wie spezielleTieflöffel zurückgreifen kann. Der Erdbaugerätespezialist HS-Schoch bietet für den Bereich Straßenbau spezielleTieflöffel zum Anbau an alle gängigen Bagger und Schnellwechslertypen an.

räumlöffel zum Einsatz, der

leicht auch größere Füllmengen

bewältigt.

Auf Wunsch sind die HS-

Grabenräum- oder -Schwenktief-

löffel auch mit rückwärtiger

Glättschneide, Drosselventil,

Unterschraubmesser und Ent-

wässerungsbohrungen ausge-

stattet.

Diese sind auch als Ausfüh-

rung mit Schwenkmotor liefer-

bar. Ein geschlossenes und war-

24-h-Service für GrädermesserWeil Ausfallzeiten Geld und Ner-

ven kosten, hat HS-Schoch einen

24-h-Teileservice eingerichtet.

Ob Grädermesser in nahezu

sämtlichen Größen aus der Her-

stellung des Verschleißexperten

Esco, Unterschraubmesser, Bag-

gerzähne, Zahnhalter oder Zahn-

kappen – in Deutschland liefert

das Unternehmen innerhalb von

24 Stunden die benötigten Ver-

schleißteile. �

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tungsarmes System mache, so

betont man bei HS-Schoch, den

Einbau von Kolbenstangen und

Schwenk- und Zylinderlagerun-

gen überflüssig. Auch bisher bei

herkömmlichen Zylinderversio-

nen verwendete Schlauchfüh-

rungen entfallen, zudem sei der

Schwenkwinkel größer.

58 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12

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Page 59: bauMAGAZIN 08/12

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> VERBAND DER MOTORENINSTANDSETZUNGSBETRIEBE

Baumaschinen mit Motorschaden – Motoren-Instandsetzer vermeiden Austausch

Auch ein Riss im Ansaugtraktkann zu Schäden führen.

VMI

Bei entsprechenden Schäden

muss nicht gleich ein Aus-

tauschmotor zum Einsatz kom-

men. Die Instandsetzer des

Verband der Motoreninstandset-

zungsbetriebe (VMI) kennen alle

Möglichkeiten, um eine zeitwert-

gerechte Reparatur durchführen

zu können. Für die Baumaschi-

nenhalter versprechen sie eine

kompetente Beratung über die

wirtschaftlich sinnvollste Repa-

raturlösung, detaillierte scha-

densbezogene Kostenvoran-

schläge, eine Reparatur inner-

halb kürzester Zeit und eine In-

standsetzung des Motors, wobei

nur die technisch notwendigen

Arbeiten ausgeführt

werden. Zudem sind

sie bestrebt, die ei-

gentlichen Schadens-

ursachen zu erken-

nen und zu beseiti-

gen.

Letzteres ist des-

halb so wichtig, weil

die eigentliche Ursa-

che häufig außerhalb

des Motors liegen

kann: Wartungsmän-

gel, Umwelteinflüsse,

Betriebsstoffmangel

(Öl oder Kühlflüssig-

Baumaschinen sind oft strapaziösen Einsatzbedingungen ausgesetzt,beispielsweise durch die Staubbelastung in der Luft. Der Staub muss übergeeignete Filtermaßnahmen eliminiert werden, um dem Motor zurVerbrennung saubere Ansaugluft zuführen zu können. Hier spielt dieEinhaltung der Wartungsintervalle auch für Filter und Ansaugsystem einewichtige Rolle. In der Praxis werden diese Zeiträume mitunter aus Kosten-druck überzogen. Durch Defekte an Filter oder Ansaugsystem kann es auchzum Eindringen von staubhaltiger Luft kommen. Bei Schäden helfenMotoreninstandsetzer des VMI weiter.

keit), Bedienungsfehler oder De-

fekte an Kühler, Zündung, Turbo-

lader, Luftfilter, Motorsteuerung

oder auch Kabel-

defekte. Diese

Ursachen müs-

sen abgestellt

werden; ansons-

ten könnte ein

Motorschaden

innerhalb kur-

zer Zeit in ähnli-

cher Form er-

neut auftreten.

Motoren-Instandsetzung schont die UmweltMit der Instandsetzung des Mo-

tors wird ein hoher Beitrag zum

Umweltschutz geleistet, da es

keine Notwendigkeit gibt, gleich

einen Neumotor einzusetzen.

Der Motoreninstandsetzer arbei-

tet vorhandene Teile unter

Ausnutzung der vom Motoren-

hersteller vorgegebenen Tole-

ranzen auf. Verschlissene Teile,

die nicht mehr nach Herstellerto-

leranzen aufgearbeitet werden

können, werden durch Original-

teile ersetzt. �

Ein Beitrag zum

Projekt

Umwelt

Page 60: bauMAGAZIN 08/12

60 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12

\\\\\\\\\\\\\\\

das Projektteam aus interdiszip-

linären Experten führender, spe-

zialisierter Unternehmen sich er-

gänzender Gebiete zusammen:

- ACTech: Hersteller von Guss-

teil-Prototypen und -Kleinseri-

en für Entwicklungszwecke,

- Direkt Form Projektgesell-

schaft: Spezialist für die indivi-

duelle Fertigung größerer Guss-

teile in geringer Stückzahl,

- Kloepfel Consulting: Spezialist

im Bereich Supply Chain Ma-

nagement (u. a. Beschaffungs-

und Produktkostenoptimie-

rung),

welt (DBU) geförderten For-

schungsprojektes sollen neue

Lösungen gefunden werden, die

das Ersatzteilmana-

gement als Dienstleis-

tung etablieren und

optimieren. Die DBU

fördert innovative

beispielhafte Projek-

te zum Umweltschutz, insbeson-

dere in den Bereichen Umwelt-

technik, Umweltforschung und

Umweltkommunikation. Sie ist

eine der größten Stiftungen

Europas, wurde 1990 gegründet

und hat bisher über 8 000 Pro-

jekte mit einem Gesamtwert von

1,4 Mrd. Euro Fördervolumen

unterstützt.

Die mit dem Forschungspro-

jekt verbundenen Ressourcen -

einsparungen erzeugen positive

Auswirkungen auf den Umwelt-

schutz. Um das Vorhaben ganz-

heitlich umzusetzen, setzt sich

> ACTECH

Forschungsprojekt für effektives Ersatzteilmanagement

Stahlabguss – unnötig produzierte Ersatzteile belasten die Umwelt undverursachen überflüssige Kosten.

ACTECH

Qualitätsprüfung durch optische3D-Messung.

Auf der anderen Seite entste-

hen immer wieder hohe

Kosten oder schwerwiegende

wirtschaftliche Schä-

den durch den Ausfall

älterer Komponen-

ten, für die kein

Hersteller oder keine

Unterlagen mehr

existieren, und dadurch das Er-

satzteil erst mit beträchtlichem

Zeitverzug in aufwendiger Nach-

fertigung hergestellt werden

kann.

ForschungsprojektVor diesem Hintergrund werden

mit dem Forschungsprojekt

»Spare Parts On Demand« (Er-

satzteile auf Abruf) seit Juni

neue, umweltschonende und

wirtschaftliche Verfahren zum

Ersatzteilmanagement entwi-

ckelt. Im Rahmen des von der

Deutschen Bundesstiftung Um-

Der rechtzeitige Zugriff auf Ersatzteile langlebiger Industriegüter wie etwafür Baumaschinen ist für Unternehmen zwingend notwendig, da es sonst zuProduktionsstillständen und Umsatzausfällen mit zum Teil verheerendenFolgen kommen kann. Aus diesem Grund müssen viele Hersteller von Indus-triegütern Ersatzteile auf Verdacht im Voraus produzieren. Letztlich unnötigproduzierte Ersatzteile belasten jedoch die Umwelt und verursachenüberflüssige Kosten. Die Verschrottung ungenutzter Ersatzteile führt zueiner erheblichen Ressourcenverschwendung. Zudem müssen die Herstellereine kostenintensive Ersatzteillogistik betreiben, um ihren Verpflichtungengegenüber den Kunden nachzukommen.

Zum Schutz von Wirtschaft und Umwelt:

Spare Parts on demand (SOD)

Das Unternehmen

ACTech – ACTech fertigt Gussteil -prototypen und Kleinserien für Kundenaus verschiedenen Branchen: für dieAutomobilindustrie und deren Zulie-ferer, für Luft- und Raumfahrt,Maschinen- und Anlagenbau. Als einesder führenden Unternehmen im RapidPrototyping von Gussteilen bietet dasUnternehmen alle Arbeitsschritte auseiner Hand an, die für die schnelle Her-stellung eines komplett einbaufertigen,testbereiten Prototypengussteils, gefer-tigt im Serienwerkstoff, aus einem 3D-Datensatz notwendig sind.

- phoenix: Spezialist für 3D-Digi-

talisierung und Reverse Engi-

neering erzeugt die 3D-CAD-

Daten, die als Basis zur schnel-

len Fertigung u. a. von hochwer-

tigen (Ersatz-)Teilen dienen,

besonders auch dann, wenn

Hersteller und ursprünglicher

Fertigungsprozess unbekannt

sind. �

Ein Beitrag zum

Projekt

Umwelt

Page 61: bauMAGAZIN 08/12

08/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 61

///////////////

> SWEBOR STAL SVENSKA BEI IVB LORBERG

Hochwertige Verschleißprodukte vom Polarkreis

Verschleißtafeln.

IVB

Als Stabprodukte werden

Messerstähle, (Breit-)

Flachstähle sowie Sonderprofile

und Aufschweißstege bezeich-

net, die hauptsächlich für die

Produktion oder Reparatur von

Baggerschaufeln verwendet

werden. Es handelt sich dabei

um, lange etablierte Produktli-

nie, die besonders in den 1990er

Jahren unter den Markennamen

SB-40 und SB-50 bei vielen Bau-

maschinenherstellern einge-

setzt wurde. Sämtliche am Markt

gängigen Abmessungen können

in gewalzter oder brennge-

schnittener Ausführung nach

wie vor in hochwertiger Qualität

angeboten werden. Bei Swebor

Stal werden sämtliche Bearbei-

tungsschritte vor dem Vergüten

durchgeführt. So werden bei-

spielsweise ein Härteverlust an

den Hauptverschleißstellen von

Messerstählen, der beim Brenn-

schneiden aus bereits vergüte-

ten Blechen entsteht, vermieden

und die Standzeit der Schneide

verbessert.

Neben den Stäben werden in

der nördlich des Polarkreises

gelegenen Produktionsstätte

hauptsächlich Verschleißbleche

produziert. Obwohl ein Dicken-

spektrum von 2,5 bis 80 mm her-

Swebor Stal Svenska mit Sitz imschwedischen Luleå hat sich amProduktionsstandort Jokkmokk aufdie Vergütung borlegierter Stählespezialisiert. Die dabei entste-henden Verschleißgüten mit Härte-werten von 400 HB bis 500 HBwerden in zwei unterschiedlichenProduktkategorien angeboten.

gestellt werden kann, hat man

sich auf die Produktion von Ta-

feln in Dicken von 2,5 bis 12 mm

spezialisiert. Die Bleche werden

in den Güten Swebor 400, Swe-

bor 450 und Swebor 500 ange-

boten und stammen aus der

Bandproduktion, was eine sehr

gute Oberfläche und hervorra-

gende Bearbeitungseigenschaf-

ten garantieren soll. Darüber hi-

naus sorgt eine Richtanlage für

annähernd feinebene Toleran-

zen. Die Tafeln sind somit für die

Weiterbearbeitung mit Laser-

schneideanlagen geeignet und

werden in diesem Bereich be-

reits eingesetzt. Dank einer Re-

strukturierung will man beson-

ders bei den Stabprodukten an

die früheren Erfolge anknüpfen

und verspricht Kunden kürzeste

Lieferzeiten für Klein- und auch

Großaufträge.

Konkurrenzfähige Preise

und erstklassige Qualität wer-

den in diesem Zusammenhang

ebenso vorausgesetzt wie ein ho-

hes Serviceniveau. Letzteres

stellt seit 1984 im deutschspra-

chigen Raum sowie in den Bene-

lux-Ländern die Firma IVB

LORBERG aus Krefeld als Exklu-

sivvertretung sicher. �

“OKEs gibt andere Hersteller, aber die Serviceleistungen des Manitou-Vertriebsnetzes machen den Unterschied aus!“

Erfahren Sie mehr unter: www.manitou.comwww.manitou.com

MT 625Ein kompakter Teleskop für Ihre Baustelle. Bauhöhe unter 2 Meter, Hubhöhe 6 Meter, Tragkraft 2500 kg. Einsatzbereit in 10 Sekunden, intuitive Bedienung des JSM-Joysticks, perfekte 360°-Rundumsicht, einfache Wartung, kompakt und effizient.

Page 62: bauMAGAZIN 08/12

\\\\\\\\\\\\\\\

> GROENEVELD

Zusätzliche Fettkapazität für größere Erdbeweger

Twin-3 XL ist mit einem besondersgroßen Fettreservoir ausgestattet,das aus solidem, beschichtetemMetall besteht.

GROENEVELD

Die Groeneveld Groep aus Gorinchem (Niederlande) führt die XL-Ausführungdes automatischen Schmiersystems Twin-3 ein. Mit der Twin-3 XL, die eineKapazität von 18 l oder 20 kg Klasse-2-Fett hat, verspricht Groeneveld einebesondere Lösung für größere Erdbeweger mit hohem Fettbedarf. Zudemwird die Twin-3XL als Antwort auf Hersteller- und Nutzernachfragen nachMaschinen angekündigt, bei denen zwischen den Wartungsintervallen beider Arbeit weniger häufig Fett nachgefüllt werden muss.

tem ermöglicht darüber hinaus

eine genaue Dosierung jedes

Schmierpunkts. Anders als pro-

gressive Systeme funktioniere

das Twin-3-System, so infor-

miert Groeneveld, auch bei ex-

trem tiefen Temperaturen und

bei langen Distanzen zwischen

der Pumpe und den Schmier-

punkten. Dadurch ist das auto-

matische Twin-Heavy-Duty-

Schmiersystem insbesondere

für größere Maschinen geeignet

wie große Radlader, Dumper so-

wie hydraulische Bagger mit lan-

gem Ausleger.

Das Twin-3-System besitzt

ferner ein Display in der Kabine,

womit die Funktion des Systems

kontrolliert wird. Eventuelle

Fehlermeldungen werden in

Form einer Buchstaben- und Zif-

fernkombination angezeigt.

Das Twin-3-System von

Groeneveld soll letztlich weniger

Ausfallzeiten der Maschine, ge-

ringere Wartungs- und Repara-

turkosten und weniger Ver-

schleiß von Lagern, Zapfen und

Buchsen, was wiederum zu ei-

nem höheren Restwert führt,

mit sich bringen. Auch die Twin-

3 XL ist standardmäßig mit ei-

nem Reservoir mit Folgekolben

und Mindestniveau-Schalter aus-

gestattet. �

Die elektrische, nachfüllbare

Twin-3-XL-Pumpe nimmt

mit ihrem Format und ihrer Ka-

pazität eine Position zwischen

den Standard Twin-3-Systemen

mit 3 bis 8 kg Reservoirinhalt

und den großen Barrelpumpen

für Fässer bis 200 kg ein. Die

Twin-3 XL eignet sich besonders

für schwere Erdbeweger wie

Radlader und Dumper (über

50 t) und für Bagger über 60 t.

Aber auch bei kleineren Maschi-

nen kann die 20-kg-Pumpe ein-

gesetzt werden, was den Vorteil

bietet, dass weniger häufig Fett

aufgefüllt werden muss und

dass – abhängig vom Fettbedarf

der Maschine – zwischen den

Wartungsintervallen gar nicht

nachgefüllt werden

muss. Durch die Kombi-

nation von Pumpe und

Reservoir kann das

System kompakt mon-

tiert werden. Das zy-

linderförmige Reser-

voir hat einen Durch-

messer von 340 mm

und die gesamte

Pumpe ist nicht höher

als 656 mm.

Größere KapazitätDie XL-Ausführung bie-

tet zusätzlich zu den

Vorteilen des Twin-3-

Zweileitungssystems

von Groeneveld einen

größeren Reservoirin-

halt. So arbeitet das Sys-

tem bei relativ niedri-

gem Druck, wodurch die

Qualität und die Struk-

tur des Fetts erhalten

bleiben. Durch die pa-

rallele Arbeitsweise

mit zwei Leitungen

soll außerdem immer

eine optimale Schmierung

aller Schmierpunkte realisiert

werden. Das volumetrische Sys-

Technik-Fakten Twin-3 XLMaße (Ø x Höhe): 340 x 656 mm

Versorgungsspannung: 24 V DC (12 V DC auf Anfrage)

Pumpentyp: Elektrisch angesteuerte Saugpumpe (5 Sauger)

Ventiltyp: Doppel-Solenoid 5/2-Wege-Ventil

Kapazität/Fettleistung: 20 cm³ bei 20 °C

Maximaler Fettdruck: 250 bar

Inhalt Fettreservoir: 18 l

Stromaufnahme: 4 A bei 20 °C / 15 A bei – 20 °C

Nominalverbrauch: Pumpenmotor: 36 W / Solenoid-Ventil 30 W

Gewicht (ohne Fett): 23 kg

Arbeitstemperatur: – 20 °C bis + 70 °C (– 40 °C mit synthetischem Fett)

Schutzklasse: IP67 (Pumpeneinheit)

Anschlussart: 8-Pin TYCO-Anschluss

62 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12

Page 63: bauMAGAZIN 08/12

6. bis 11. September 2012 in Neumünster

Wir freuen uns auf IhrenBesuch an unserem Stand:F-Nord-N249 Kieler Straße

Doosan. Je genauer Sie hinschauen, desto besser werden wir.

www.doosanequipment.de

SONDERTEIL

Page 64: bauMAGAZIN 08/12

64 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12

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Nordbau 2012

> DOOSAN INFRACORE CONSTRUCTION EQUIPMENT

Messeschwerpunkt liegt auf »Tier 3b«

Bobcat-Minibagger feiern in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum.

DOOSAN INFRACORE CONSTRUCTION EQUIPMENT

Der Schwerpunkt der gezeig-

ten Doosan-Maschinen soll

in diesem Jahr auf den neuen

Tier-3b-Geräten liegen. Mit dem

Raupenbagger DX300-3, dem

Radlader DL450-3 und dem

knickgelenkten Muldenkipper

DA30 zeigt das Unternehmen

aus jeder angebotenen Geräteka-

tegorie ein Beispiel für die neuen

Maschinen. Bei den Neuheiten

kommen nicht nur neue Moto-

ren zum Einsatz, vielmehr han-

dele es sich, so Doosan, um eine

komplett überarbeitete Geräte-

generation. Zusätzlich werden

verschiedene Raupen- und Mo-

bilbagger sowie Radlader unter-

schiedlicher Größe zu sehen

sein.

Bei den Bobcat-Maschinen

werden die Minibagger, die in

diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubi-

läum feiern, im Mittelpunkt ste-

hen. Auf dem Stand wird das Un-

ternehmen vier Modelle mit ei-

nem Betriebsgewicht von 1 t bis

5,5 t zeigen, darunter auch das

Jubiläumsmodell des E16. Darü-

ber hinaus werden auch diverse

Auf der Nordbau will DoosanInfracore Construction Equipment(DI CE) gemeinsam mit seinenHändlern aus dem norddeutschenRaum einen umfangreichen Auszugaus dem Angebot der MarkenDoosan, Bobcat, Doosan PortablePower und Montabert präsentieren.

Teleskoplader, Kompakt- und

Kompaktraupenlader sowie ei-

ne Auswahl der über 50 ver-

schiedenen Anbaugeräte vorge-

stellt werden.

Montabert wird unterschied-

liche Hämmer aus seinem Pro-

gramm zwischen 60 kg und 5,5 t

ausstellen. Ergänzt wird das An-

gebot auf dem Messestand

durch Kompressoren, Generato-

ren und einen Lichtmast der

Marke Doosan Portable Power.

Weitere Portable Power-Produk-

te sollen darüber hinaus auch

auf den Messeständen der Ver-

tragshändler zu sehen sein.

Breite HändlerpräsenzAußer den Mitarbeitern von

Doosan Infracore Construction

Equipment werden mit O&K

Hamburg (Doosan und Monta-

bert), Seemann (Doosan und

Bobcat), Atlas Hannover (Doo-

san) Atlas Rostock (Doosan)

Christian Hamann (Bobcat, Por-

table Power und Montabert),

Siloco (Bobcat und Portable

Power) und MARM (Bobcat)

auch die Händler aus dem nord-

deutschen Raum auf dem Messe-

stand zur Verfügung stehen, um

die Besucher mit Informationen

rund um die angebotenen Pro-

dukte zu versorgen. �

Doosan Infracore Const. Equipment

Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N249,

Kieler Straße

Page 65: bauMAGAZIN 08/12

08/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 65

> 6. BIS 11. SEPTEMBER, NEUMÜNSTER

57. Nordbau ist ausgebucht

Auf 69 000 Quadratmetern

Freigelände und auf über

20 000 Quadratmetern Hallen-

fläche erwarten Aussteller aus

dem In- und Ausland vom 6. bis

11. September mehr als 70 000

Besucher. Die Baumaschinenher-

steller und Baustoffproduzenten

rechnen bereits mit einer erfolg-

reichen Messe. Insgesamt erwar-

ten sie in diesem Jahr ein mode-

rates Wachstum der gesamten

Baubranche. Diese positive Stim-

mung – da ist man sich beim Ver-

anstalter, den Hallenbetrieben

Neumünster, bereits sicher –

werden auf der Messe auch die

Mitarbeiter und Vertreter von

Kommunen, die Investoren so-

wie alle anderen Fachbesucher

erleben.

»Baumaschine – Arbeitsplatz mit Komfort«Großes Augenmerk der Baufach-

leute aus nah und fern dürfte

dem Freigelände gelten, auf dem

Baumaschinenhändler und -her-

steller unter dem Motto »Bau -

maschine – Arbeitsplatz mit

Komfort« Neu- und Weiterent-

wicklungen präsentieren. Die

Humanisierung des Arbeitsum-

feldes und die Verbesserung der

Sicherheit sind Themen, die als

Maxime für erfahrene Bauma-

schinenkonstrukteure seit Jah-

ren gelten und sich während der

Messetage auf der Nordbau wie-

derum wie ein roter Faden durch

alle Bereiche ziehen. So wird an

zahlreichen Ständen auf dem

Freigelände das Wechselspiel

zwischen versierten Fahrern

und leistungsstarken Maschinen

demonstriert. Ziel der Branche

ist es, den Fachleuten und Besu-

chern bei allem Wettbewerbs-

druck zu zeigen, dass Mensch

und Maschine eine Einheit bil-

den müssen – und das über ei-

nen langen Arbeitstag. Nur wenn

sich der Bediener wohlfühlt und

ergonomische Arbeitsbedingun-

gen vorfindet, verbunden mit ho-

hen Sicherheitsstandards, dann

steht bestmöglicher Maschinen-

leistung nichts mehr im Wege.

Der Erfahrungsaustausch an den

Ständen mit dem fundierten Wis-

sen erfahrener Bediener und

Techniker gehört bei der nord-

deutschen Leistungsschau zum

täglichen Messegeschäft – alles

im Sinne einer hohen Bauleis-

tung.

Gerade in diesem Jahr findet

der Bereich Motorentechnik, der

Schon drei Monate vor Eröffnung der 57. Nordbau in Neumünster waren die Hallen und Ausstellungsflächen aus -gebucht. Ob bei den Ausstellern von Maschinentechnik oder den Baustoffherstellern, Nordeuropas größte Kompakt-messe des Bauens soll wieder ein Renner in der Messelandschaft werden.

im vergangenen Jahr Schwer-

punkt auf der Nordbau war, eine

besondere Fortsetzung. Die sich

ständig verschärfende Abgasge-

setzgebung hat besonders 2012

für eine Vielzahl von Innovatio-

nen gesorgt, die bereits auf zahl-

reichen Baustellen ihre Bewäh-

rungsprobe bestehen mussten.

Kommunal- und UmwelttechnikEinen etablierten Ausstellerbe-

reich auf der Kompaktmesse des

Bauens belegen auch in diesem

Jahr die Hersteller und Händler

von Geräten und Maschinen für

Städte und Gemeinden. Das spie-

gelt sich auch im Praxis-Forum

Kommunal- und Umwelttechnik

an zwei Messetagen wider. Am 6.

und 10. September werden in

dem Fortbildungsseminar The-

men zur Pflege, Erhaltung und

Sanierung von Sportplätzen und

belastbaren Grünflächen dis -

kutiert. Dazu gehört auch der

professionelle Einsatz von Ma-

schinen und Geräten für den

kommunalen Bereich.

Direkt neben der Tagungs-

halle auf dem Freigelände kön-

nen sich Besucher über die Neu-

und Weiterentwicklungen bei

den Geräteträgerfahrzeugen,

Traktoren, Kehrmaschinen, Mäh-

geräten sowie Bodenfräsen,

Häckslern bis hin zur Winter-

diensttechnik informieren.

Besonders an die Kommu-

nen wenden sich auch die Refe-

renten und Veranstalter der

»9. Norddeutschen Kanalsanie-

rungstage«: Aufgaben der Netz-

betreiber, Sanierung von Druck-

rohrleitungen, Grabenloses Bau-

en, aktuelle Reparaturtechniken

und Erfahrungsaustausch sind

einige der Themen im Rahmen

dieser Seminarreihe. So gehen

Experten davon aus, dass fast

20 Prozent der Kanäle in

Deutschland sofort, kurzfristig

oder mittelfristig sanierungsbe-

dürftig sind. Oft fehlt die passen-

de Strategie, die gewonnenen Er-

kenntnisse in konkrete und sinn-

volle Instandhaltungs- und In-

vestitionsprogramme umzuset-

zen. Ein Partner neben dem

Schleswig-Holsteinischen Ge-

meindetag bei den Norddeut-

schen Kanalsanierungstagen ist

auch Hamburg Wasser, das bun-

desweit größte kommunale

Trinkwasser- und Abwasserent-

sorgungsunternehmen. Deren

Ingenieure und Wissenschaftler

arbeiten an dementsprechen-

den Lösungen für Städte und

Gemeinden, die Klima und de-

mografischen Wandel mit einbe-

ziehen. �

KAI SCHAEDEL –AIRCAM4U.DE

///////////////

Page 66: bauMAGAZIN 08/12

66 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12

\\\\\\\\\\\\\\\

> CHRISTOPHEL

Neue Maschinen und Konzepte

XR400S.

CHRISTOPHEL

So kann mit Radlader be-

schickt, über die Rinne ent-

zerrt, durch die 2 080 mm lange

Doppeldecker Siebmaschine das

Feinkorn sauber getrennt und

wahlweise um den Brecher he-

rum oder durch das bordeigene

Haldenband auf 2 800 mm aufge-

haldet werden. Interessant auch

die Steuerung: Einmal die maxi-

male Lastaufnahme mit der

Mindestmotorlast abgestimmt,

regeln die Rinne und das Sieb au-

tomatisch für den wirtschaft-

lichsten Betrieb selbstständig

nach. »Das ist so, als ob auf der

Autobahn eine angepasste Ge-

schwindigkeit zwischen 150 und

180 km/h frei vorgewählt wird«,

erläutert Rüdiger Christophel

Aus der Fülle der Neu- und Weiterentwicklungen zeigt Christophel auf derdiesjährigen Nordbau erstmalig den neuen XR400S von Powerscreen. Eshandelt sich um einen 1 100 x 700 großen Einschwingenbackenbrecher, derje nach Ausstattung im Natursteineinsatz oder im Recycling genutzt wird.Die Neuvorstellung besticht durch die Aufgabe. Hier wird die kurze,rückwärtig zu beschickende Rinne mit der aktiven Vorsiebmaschine sinnvollkombiniert.

die Funktionsweise. Ist »Gefahr

in Verzug«, erfolgt die »Vollbrem-

sung« und die Rinne schaltet so-

fort aus. Der Backenbrecher

selbst kann für den Naturstein-

einsatz als XA-Anlage mit

hydraulischer Spaltverstellung

und starrer mechanischer Ab-

stützung versehen werden oder

als XR-Anlage, bei der der Back-

enträger hydraulisch abgestützt

wird. Letzteres System öffnet bei

Überlast bis auf 280 mm und

lässt den Fremdkörper auf das

hydraulisch absenkbare Band

austreten.

Warrior 1400Die 27,5 t schwere Modellreihe

Warrior 1400X verfügt über Aus-

stattungsmerkmale, die noch an-

spruchsvolleren Betreibern ge-

nügen sollen als die Warrior

1400. Der Trichter ist starr, da-

durch sollen Rüstzeiten vermie-

den werden. Für die Radladerbe-

schickung werden optionale Flü-

gelbleche genutzt. Der Huckbolt-

Kasten, im Kaltnietverfahren

hergestellt, verträgt 10 oder

12 mm Hub. Von 13 bis 19 Grad

eingestellt, verschwinden die zu

trennenden Feinanteile in Se-

kundenschnelle und schaffen

Platz für frisches Aufgabemateri-

al. Für so viel Leistung bietet die

Warrior 1 400X 900 bzw.

1 200 mm breite Haldenbänder,

die bis auf 3 900 mm abwerfen.

Betreiber, die einen Übergang

auf ein Telestack-Haldenband fa-

vorisieren, passen die Neigung

der integrierten Warriorbänder

von 0–24 Grad an.

Im Produktbereich von Te-

lestack zeigt Christophel mit

dem TC421R eine gelungene

Kombination von kettenmobile

Band- und Radantrieb zum

Schwenken. Aus drei Optionen

kann zum Schwenken gewählt

werden: per Knopfdruck am Be-

dienpult, per Funkfernbedie-

nung oder durch die automati-

sche Steuerung. Letztere bietet

wiederum zwei Programme, ent-

weder wird die Halde vor dem

Schwenken komplett aufgebaut,

oder der hydraulische Radan-

trieb schwenkt im Produktions-

prozess permanent im ausge-

wählten Kreisausschnitt. Der

3 m³ große Behelfstrichter kann

in zahlreichen Anwendungen

auch mit Radlader oder Bagger

beschickt werden. �

Christophel

Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N137,

Hamburger Straße

SB Semken Baumaschinen GmbH Schragestraße 12 28239 BremenTelefon 04 21 / 6 44 73 95 Fax 04 21 / 6 44 73 96 Mobil 01 71 / 7 74 44 [email protected] www.semken-baumaschinen.deSBSemken

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Wichtige Merkmale Einfacher Wechsel der Klemmzangen Schlanke und leichte Konstruktion

ERSTMALS ZU SEHEN AUF DER NORDBAU 2012ERSTMALS ZU SEHEN AUF DER NORDBAU 2012

F-Nord-N134Hamburger Straße

ERSTMALS ZU SEHEN AUF DER NORDBAU 2012ERSTMALS ZU SEHEN AUF DER NORDBAU 2012ERSTMALS ZU SEHEN AUF DER NORDBAU 2012

Page 67: bauMAGAZIN 08/12

Ideen in Form gebracht

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Wir bieten ein umfangreiches Kompaktdumper-Programm mit Nutzlasten von 1,6 - 12 ton.

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Wir bieten ein umfangreiches

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> BACKERS MASCHINENBAU

Mit kompakter Sternsiebtechnik auf der Messe

Das containermobile Sternsieb 2-hta lässt sich per Hakenlift-Lkw transportieren und mittels standardisiertem3-Achs-Abrollkipper direkt vor Ort absetzen.

BACKERS MASCHINENBAU GMBH

Die kompakte Ausführung der

Backers-Sternsiebtechnik in

Form des 2-hta verspricht einige

Vorteile, besonders für Anwen-

der mit häufig wechselnden Ein-

satzstätten oder begrenztem Ar-

beitsraum. So lässt sich das con-

tainermobile Sternsieb einfach

per Hakenlift-Lkw transportie-

ren und mittels standardisier-

tem 3-Achs-Abrollkipper direkt

vor Ort absetzen. Die zusätzliche

Mobilität durch das Raupenfahr-

werk bietet noch weitere Vortei-

le: Das Sternsieb kann am Hauf-

werk eingesetzt werden und zu-

sätzlich, sofern gewünscht, Mie-

ten ziehen.

Das hakenliftmobile Stern-

sieb separiert in zwei Fraktio-

nen. Je nach Material kann in die-

ser Version ab einer Korngröße

von 0–16 mm gesiebt werden.

Der Durchsatz liegt trotz Kom-

paktheit bei über 120 m³/h, die-

ser ist jedoch abhängig von Mate-

rial und Absiebungsgröße. Im

Portfolio von Backers befinden

sich weitere 2-Fraktionen Stern-

siebe, die mit einem längeren

Siebdeck als die kompakte Ha-

kenliftversion ausgestattet sind.

Diese sind sowohl als Sattelauf-

lieger/ Zentralachsanhänger, ku-

fenmobil oder in raupenmobiler

Ausführung erhältlich. Der

Durchsatz bei diesen Maschinen

liegt bei etwa 200 m³/h.

3-Fraktionen-SternsiebeZudem fertigt Backers 3-Fraktio-

nen-Sternsiebe, die je nach Mate-

rial bei einer Feinfraktion von

0–5 mm Körnung beginnen. Mit

Gemeinsam mit der ebenfalls aus dem Emsland stammenden FirmaBergmann Maschinenbau präsentiert sich die Firma Backers Maschinenbauauf der Nordbau. Vorgestellt wird das kompakten aber dennoch leistungs-starke hakenlift-raupenmobile Sternsieb 2-hta.

diesen Maschinen ist ein Durch-

satz von bis zu 250 m³/h erziel-

bar. Auch die 3-Fraktionen Stern-

siebe sind in verschiedensten

Mobilitäten erhältlich. Als beson-

ders gefragt gilt die Rad-Raupen-

Kombination. Hier wird für den

Transport auf der Straße das

Raupenfahrwerk angehoben, im

Gelände hingegen wird gegen-

sätzlich verfahren – das Raupen-

fahrwerk wird abgesenkt und

die Räder angehoben. So lässt

sich die Maschine auch im

schwierigen Gelände einfach

versetzen, zudem besteht auch

hier die Möglichkeit, Mieten zu

ziehen.

Den Einsatzfeldern der

Sternsiebtechnik von Backers

sind nahezu keine Grenzen ge-

setzt, sie ist sowohl für den Sieb-

einsatz in der Organik als auch

der Mineralik sowie in Material-

gemischen bestens geeignet.

Einsatzfälle können Kompost,

Mutterboden, Hackschnitzel,

Bauschutt, Abfälle oder auch der

Grünschnitt sein. �

Backers Maschinenbau

Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N221,

Lübecker Straße

Page 68: bauMAGAZIN 08/12

68 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12

\\\\\\\\\\\\\\\

> KLEEMANN

Kompakte Brech- und Siebanlagen für höchste Leistungsansprüche

Flexibel einsetzbar: der mobile Prallbrecher MobirexMR 110 Z im Recyclingeinsatz.

KLEEMANN

Wirtgen Hamburg zeigt auf der Nordbau neben einigen Exponaten aus demRoad Technologies Programm der Marken Wirtgen, Vögele und Hamm auchzwei Kleemann-Anlagen der Contractor-Klasse. Der raupenmobile Prall-brecher Mobirex MR 110 ZS EVO sowie die Siebanlage Mobiscreen MS 14 Zsind sehr universell einsetzbar und erfüllen trotz ihrer relativ kompaktenAbmessungen Höchstleistungen in puncto Durchsatzvermögen bei gleich-zeitig sehr günstigen Verbrauchswerten.

Die Mobirex MR 110 ZS wur-

de auf der letzten Bauma

vorgestellt. Ob im Recycling von

Bauschutt, Beton oder Asphalt

oder in klassischen Steinbruch-

anwendungen, mit ihrer Bre-

chereinlauföffnung von 1 120 x

800 mm punktet die MR 110 ZS

mit einer Aufgabeleistung von

bis zu 350 t/h. Die Verbrauchs-

werte beschreibt Kleemann als

sehr günstig, was als Folge des

Antriebskonzepts mit direktem

Brecherantrieb und elektri-

schen Antrieben der Rinnen und

Förderbänder gilt. Auch das Ma-

terialflusskonzept mit sich in

Förderrichtung »öffnenden« Sys-

tembreiten trägt dazu bei, den

Verbrauch wie auch den Ver-

schleiß der Anlage zu reduzie-

ren. In diesem Zusammenhang

spielt auch das aktive Doppelde-

cker-Vorsieb eine wichtige Rolle:

Mit einer Länge von 2,2 m trennt

es schon vor dem Brechprozess

die Feinanteile aus dem Aufgabe-

material und leitet das Mittel-

korn über den Brecher-Bypass

auf die Vibrationsaustragsrinne

unter dem Brecher.

Nachsiebeinheit mit vergrößerter SiebflächeUm die erhöhte Brechleistung

verarbeiten zu können, wurde

die optionale Nachsiebeinheit

neu entwickelt. Mit einer Länge

von 4 500 mm und einer Breite

von 1 350 mm wurde die Sieb -

fläche im Vergleich zur Vorgän-

germaschine um über 40 % ver-

größert, um auch bei kleinen

Endproduktgrößen eine hohe

Leistung zu gewährleisten.

Durch die einfach schwenkbare

Überkornrückführung kann

wahlweise nicht nur eine defi-

nierte Endkörnung produziert

werden, sondern auch das Über-

korn separat ausgetragen wer-

den. Als besonderer Pluspunkt

gilt die vollautomatische Brech-

spaltverstellung. Mithilfe moder-

ner Sensortechnik kann der

Brechspalt bei laufendem Rotor

schnell und bequem über ein

Touchscreen-Panel eingestellt

werden. Außerdem wurde eine

Überlastsicherung entwickelt,

die auch im harten Recyclingbe-

trieb den Brecher vor Beschädi-

gungen schützen und die Verfüg-

barkeit der Anlage sichern soll.

Zweidecker-Siebanlage Mobiscreen MS 14 ZGeeignet für die Ansprüche der

Contractor-Klasse zeigt sich

auch die mobile Siebanlage Mo-

biscreen MS 14 Z. Trotz ihrer

kompakten Transportmaße und

einem Gewicht von ca. 19,5 t

punktet sie mit einer Aufgabe-

leistung von bis zu 250 t/h. Die

Zweidecker-Siebmaschine mit

einer Siebdeckgröße von

1 370 mm x 3 050 mm (Unter-

deck: 2 440 mm) ermöglicht in

einem Arbeitsgang die Herstel-

lung dreier Korngrößen, die auf

den Austragsbändern auf Halde

ausgetragen werden. �

Kleemann

Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N245,

Kieler Straße

Page 69: bauMAGAZIN 08/12

> ATLAS

Raupenbagger mit neuer Minilift-Kabine

Der Minilift ermöglicht es dem Fahrer, die Beladung hochbordiger Lkw optimal zu kontrollieren.

ATLAS

Mit dem neuen Minlift für die

Kabine können die Raupen-

baggermodelle 225LC, 240LC

und 260LC ausgerüstet werden.

»Der Lift erlaubt das Anheben

der Kabine um 600 mm. Eine

leichte Neigung der Kabine um

20° nach hinten ist ebenfalls

möglich«, erläutert Atlas-Pro-

duktmanager Carsten Kiel den

großen Vorteil dieser Ausrüs-

tungsvariante.

Der Lifttyp ist besonders für

die Beladung von modernen

Vier-Achskippern, die aktuell

mit einer hohen Seitenbord-

wand ausgestattet sind, geeig-

net. Der Baggerfahrer kann die

Augenhöhe zur Beladung des

Kippers auf Knopfdruck auf die

erforderliche Höhe anheben und

kann die Beladung des Lkw opti-

mal beobachten. Bei diesem neu-

en Kabinenlift ändert sich die

Transporthöhe der Maschine im

abgesenkten Zustand der Kabi-

ne nicht um einen cm. Eine zwei-

te Ausführung mit einem Kabi-

nenhub um 1 200 mm ist bei

Atlas in Ganderkesee in Vorbe-

reitung. Die Konstruktion des

Kabinenlifts ist speziell für Rau-

penbagger ausgelegt worden.

Die Kabine wird dabei über vier

Stahlrollen in einer U-Stahl Pro-

filkonstruktion geführt, sodass

die beim Raupenbagger auftre-

tenden Erschütterungen sicher

aufgefangen werden. Weitere

Einsatzmöglichkeiten der Bag-

Zur diesjährigen Nordbau präsentiert die Firma Atlas von der Wehl aus Lauenbrück ein Novum inder Baumaschinenbranche: den neuen Minilift für die Fahrerkabine am Atlas-Kettenbagger 225LC Minilift.

Atlas

Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N134,

Hamburger Straße und Stand F-Nord-N237,

Kieler Straße

ger mit diesem neuen Kabinen-

lift ist der leichte Abbruch. Mit

einer entsprechenden Ausleger-

kombination sind dank der Kabi-

nenneigung Arbeiten über Kabi-

nenhöhe entspannt möglich.

Atlas von der Wehl zeigt auf

der Nordbau weiterhin die neu-

en Standard Kettenbagger und

die am Markt sehr erfolgreichen

Atlas-Mobilbagger, die auch als

Kurzheckversion angeboten

werden. �

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Page 70: bauMAGAZIN 08/12

70 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12

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Großformatige Betonstein-

platten mit dekorativen

Oberflächen können zum Teil

stark porös sein, speziell für die-

se Platten ist das Vakuum-An-

baugerät Powerjet ausgelegt.

Das hohe Saugvermögen der

Baureihe PJ-1650-B ermöglicht

nun auch die effiziente und si-

chere Verlegung poröser Beton-

steinplatten bis zu einem Ge-

wicht von 1 650 kg. Mit der op-

tional erhältlichen hydraulisch

betätigten Ablöseeinrichtung

HAE wird dieser Powerjet zum

einem 1-Mann-Gerät. Der Fahrer

steuert den Ablösevorgang vom

Fahrersitz aus.

Der Greif- und Verlegetechnikspezialist Probst macht seit 50 Jahren denharten Arbeitsalltag für alle, die mit Pflastersteinen, Rohren und anderenBetonprodukten arbeiten, leichter und wirtschaftlicher. Anteil daran habenbeispielsweise das Vakuumanbaugerät Powerjet PJ-1650-B, die Verlege -maschine VM-401 und der Verlegetransporter Transmobil TM.

Probst Greiftechnik Verlegesysteme

Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N260,

Kieler Straße

Mit einer Tragfähigkeit von

600 kg sowie einer modular er-

weiterbaren Ausstattung ver-

spricht die Verlegemaschine VM-

401 jetzt eine höchst flexible und

wirtschaftliche Nutzung bei be-

sonders hohem Arbeitskomfort.

Obwohl die Maschine eine Neu-

entwicklung ist, steckt in ihr das

Know-how aus jahrzehntelan-

ger Erfahrung im Hause Probst.

Der Verlegetransporter TM

(für Transmobil) ermöglicht den

Palettentransport und die Vaku-

um-Verlegung mit nur einem Ge-

rät. Das kompakte Allroundta-

lent besitzt ein Fahrwerk mit

Gummiketten für unebenes Ge-

lände, kombiniert mit einem Va-

kuum-Schlauchheber für Verle-

gearbeiten bis 200 kg Hubkraft.

Geradezu spielend sollen sich

250 bis 500 Bordsteine pro

Schicht verlegen lassen. Zudem

lässt es sich bei einem Eigenge-

wicht von nur 1 300 bis 1 500 kg

auf einem Pkw-Anhänger trans-

portieren. Zu den Features zäh-

len eine exakte Positionierung

des Verlegegutes durch manuel-

le hydraulische Mastausrichtung

und ein hoher Sicherheitsstan-

dard durch den Safestop, der ein

unbeabsichtigtes Schwenken

des Knickauslegers in den Ver-

kehrsbereich verhindert. �

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Page 71: bauMAGAZIN 08/12

08/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 71

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> WACKER NEUSON

Neue Kompaktbaggerserie

Zur Nordbau zeigt Wacker Neuson den neuen Kompaktbagger ET 18-24.

WACKER NEUSON

Höhere Leistung und Wirt-

schaftlichkeit standen bei

der Entwicklung der neuen Kom-

paktbagger-Serie ET18, ET20

und ET24 im Vordergrund. Alle

drei Modelle der Gewichtsklasse

1,7 bis 2,4 t arbeiten entspre-

chend der neuesten Abgasnor-

men. Die optionale Leerlaufdreh-

zahlautomatik soll für einen

niedrigen Kraftstoffverbrauch

und reduzierten Lärmpegel sor-

gen. Als einzigartig wird von Wa-

cker Neuson ein neues Kühlkon-

zept angekündigt, das die volle

30 % übertreffen. Auch dank der

großen Arbeitsbreite von

120 cm soll sie Flächenleistun-

gen von 7-t-Walzen erreichen.

Große Flexibilität verspricht die

handgeführte Vibrationsplatte

DPU 100-70 Les mit stufenlos

einstellbarer Geschwindigkeit,

die sowohl als handgeführtes

Einzelgerät als auch im fernge-

steuerten zwei- oder dreiteiligen

Auch Wacker Neuson ist Anfang September auf der Nordbau vertreten – miteinem umfassenden Angebot an handgeführten Baumaschinen undKompaktbaumaschinen in der Gewichtsklasse bis zu 14 t. Unter dem Motto»Vielfalt, die überzeugt« zeigt das Unternehmen als MesseschwerpunktProduktneuheiten in der Bodenverdichtung sowie die neue Kompaktbagger-serie ET 18-24 auf dem Freigelände N 115.

Leistung der Maschinen auch bis

zu 45° C Umgebungstemperatur

gewährleisten soll. Eine Neuheit

der ET-Serie sind die modellopti-

mierten Armsysteme, die Grab-

kräfte sowie Grabwerte erhöhen.

Die überarbeiteten Fahrwerke

versprechen höhere Stabilität

und bessere Fahrqualität.

VerdichtungstechnikAls weiteren Messeschwerpunkt

zeigt Wacker Neuson per Infra-

rot ferngesteuerte Verdichtungs-

geräte. Die Modelle stoppen, so-

bald der Bediener den Sichtkon-

takt zum Verdichtungsgerät ver-

liert bzw. nicht mehr die volle

Kontrolle darüber hat. Eine Nah-

felderkennung verhindert, dass

das Gerät zu nah an den Bedie-

ner heranfährt. Die Vibrations-

platte DPU 130 soll mit ihrer

Zentrifugalkraft von 130 kN die

bisher stärksten Rüttelplatten

auf dem Markt um noch einmal

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Page 72: bauMAGAZIN 08/12

72 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12

\\\\\\\\\\\\\\\

BS 60.

Die Vibrationsplatte DPU 130 sollmit ihrer Zentrifugalkraft von 130kN die bisher stärksten Rüttel-platten um noch einmal 30 %übertreffen.

Koppelsatz einsetzbar ist.

Speziell für Arbeiten in Gräben

und im Verbau stellt Wacker

Neuson auf der Nordbau die

DPU 7060 Fe vor, die mit einer

niedrigen Bauhöhe von nur

80 cm auch im flachen Verbau

einsetzbar ist.

Das breite Angebot an hand-

geführten Verdichtungsgeräten

reicht von leichten Geräten für

den Garten- und Landschaftsbau

über anspruchsvolle Modelle für

die Asphaltverdichtung und für

Pflasterarbeiten bis hin zu leis-

tungsstarken Geräten für den

harten Dauereinsatz. Die Reihe

beginnt mit der 50 kg schweren,

vorwärtslaufenden Vibrations-

platte WP 1030 mit einer Zentri-

fugalkraft von 10 kN bei einer Ar-

beitsbreite von 30 cm. Die Reihe

der reversierbaren Geräte be-

ginnt mit der 95 kg schweren

WPU 1550 mit 15 kN Zentri -

fugalkraft und 50 cm Arbeits-

breite. Ein Bestseller ist die

leistungsstarke, mit komfortab-

lem Elektrostart ausgestattete

DPU 6555 He.

Für die Pflasterverdichtung

zeigt Wacker Neuson kleinere

Platten der Top Speed-Version

wie die DPU 2560 Hets und 3060

Hets, die durch ihre hohe Ge-

schwindigkeit auf Pflasterflä-

chen eine hohe Flächenleistung

versprechen.

Als besonderen Messe-

schwerpunkt kündigt Wacker

Neuson die neueste Generation

der Zweitaktstampfer an, die vor

Wacker Neuson

Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N115,

Hamburger Straße

Das Unternehmen

Wacker Neuson – Mit 70 Niederlassungen in Deutschland ist der Baumaschinenher-steller vertreten. Für Kunden in Norddeutschland eröffnet – nahezu zeitgleich mitder Nordbau am 1. September – eine neue Niederlassung in Kiel. Stephan Böhler, Ver-triebsleiter der Region Hamburg bei Wacker Neuson, unterstreicht zudem die zen-trale Rolle der Messepräsenz: »Die Nordbau ist besonders für die Region im Nordeneine bedeutende und beliebte Messe. Daher ist es für den in Süddeutschland ansäs-sigen Konzern besonders wichtig, auf der Nordbau vertreten zu sein.«

allem durch ihr einfaches Start-

verhalten, ein leistungsstarkes

Luftfiltersystem sowie niedrige

Emissionswerte weit unterhalb

der gesetzlichen Vorgaben über-

zeugen sollen. Hohen Bedien-

komfort und vergleichbare Ver-

dichtungsleistungen bieten auch

die Viertaktstampfer. Neu ist

hier die Integration des Benzin-

hahns und des Zündabschalters

in den Gashebel. So kann der

Viertaktstampfer allein durch

Schieben des Gashebels in die

Stopp-Position abgeschaltet

werden. Außerdem hat Wacker

Neuson den Diesel stampfer

DS 70 im Programm, der als

emissionsärmer im Vergleich zu

Benzinstampfern gilt. �

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Page 73: bauMAGAZIN 08/12

08/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 73

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> KAESER KOMPRESSOREN

Kraftpakete für jeden Bedarf in Neumünster

Handlich, schick und stark ist der Mobilair M 31 mit PE-Haube. Auf Wunsch gibt es ihn mit Generator und mit integrierter Druckluft- Aufbereitung.

KAESER-WERKBILDER

Unter der Schalldämmhaube

des Mobilair M 31 PE aus

kratzfestem, korrosionsfreiem

rotationsgesintertem Polyethy-

len steckt ein Kraftpaket: Mit

3,15 m³/min (bei 7 bar) liefert

er mehr Druckluft als das Vor-

gängermodell und bietet noch

praktische Optionen: Der Kom-

pressor kann zusätzlich mit ei-

nem Generator und integrierter

Druckluftaufbereitung geliefert

werden. Für spezielle Einsatzar-

ten gibt es neben der straßen-

fahrbaren auch eine stationäre

Version, die sich zum Beispiel

gut auf einer Lkw-Ladefläche in-

stallieren lässt. Dank sorgfältig

durchdachter Konstruktion ist

bei dieser Ausführung die Bedie-

nung und die Wartung ein Kin-

derspiel.

In Neumünster stellt Kaeser

außerdem den Mobilair M 250

aus der oberen Leistungsklasse

vor. Die Neuheit soll mit deutlich

mehr als hohen Liefermengen

punkten: Er gibt sich wendig und

kraftstoffsparend. Seine Liefer-

mengen betragen 25 m³/min bei

Ob klein oder groß, die Baukompressoren von Kaeser geben sich handlich,leistungsstark und außerdem wirtschaftlich. Das sollen auch die Kompres-soren Mobilair M 31 und Mobilair M 250 unter Beweis stellen, die auf derNordbau unter anderem zu sehen sein werden. Zusätzlicher Vorteil: DerM 250 erfüllt die hohen Anforderungen der Abgasnorm COM 3b (EU), dieletztes Jahr in Kraft getreten ist.

10 bar und 22 m³/min bei

12 bar. Hinzu kommen als weite-

re Merkmale eine kompakte

Bauform und ein günstiges Leis-

tungsgewicht. In der Basisversi-

on bringt die Anlage weniger als

3,5 t auf die Waage; sie eignet

sich für entsprechende Zugfahr-

zeuge und kommt mit einem kos-

tengünstigen auflaufgebrems-

ten Fahrgestell aus. Die Neuent-

wicklung der Mobilair 250 ver-

fügt über eine Abgasreinigungs-

technik mit SCR-Katalysator.

Darüber hinaus will Kaeser

auf der Nordbau auch weitere ef-

fiziente Modelle des Baukom-

pressoren-Programms zeigen.�

Kaeser Kompressoren

Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N313,

Bremer Straße

F-Nord-N250Kieler Straße

Page 74: bauMAGAZIN 08/12

74 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12

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> F-AIR-TEC BY WEITEN INDUSTRIE-SERVICE

Intelligente Filter gehen in die »zweite Runde«

WEITEN

INDUSTRIE-SERVICE

Vor einigen Jahren berichtete

eine Zeitung über die Visio-

nen von Ingenieur und Inhaber

Harald Weiten, die er irgend-

wann einmal realisieren wollte:

Techniker und Betriebsleiter

sollten über Störungen und Aus-

fälle von Arbeitsschutzgerät so-

fort per SMS informiert werden.

»Damals war das unvorstellbar,

heute ist so etwas fast schon

Stand der Technik«, berichtet

Weiten. »Da die notwendigen Te-

lematiksysteme in den Bauma-

schinen vorhanden sind, können

wir unsere Daten direkt auf das

Protokoll der Hersteller auf-

schalten und wo das nicht

möglich ist, werden wir eigene

Systeme zur Datenübertragung

anbieten. Oft werden Rußparti-

kelfilter nur falsch behandelt

und Störungsmeldungen nur

von den Bedienern quittiert, wir

werden diese Quittungen per

SMS erhalten und können so

schon eingreifen, bevor es zu grö-

ßeren Ausfällen kommt. Das Sys-

tem wird jetzt in einem der größ-

ten deutschen Händlernetze ein-

geführt.« Die Daten der Bauma-

schine werden per Wochenbe-

richt an das Händlerportal ge-

sendet und dort ausgewertet.

Zum ersten Mal werden alle An-

baugeräte durch den Händler

überwacht. Hierfür wurden eine

Elektronik entwickelt und die

Schutzbelüftungsanlage überar-

beitet. Neben einem Farbdisplay

wurden Gassensoren in die Anla-

ge integriert. Die relative Feuch-

te und die Temperatur der ein-

strömenden Luft wird gemessen

und protokolliert. Im Kabinen-

umluftfilter wurde ein Co-Sen-

sor eingebaut, um vor Kohlen-

monoxid, das sich in der Kabine

aufkonzentrieren kann, zu war-

nen. Alle Daten werden auf Spei-

cherkarten abgelegt. Software-

updates werden per USB-Stick

eingespielt (zu einem späteren

Zeitpunkt »on Air«).

Musteraufbauten sollen bei

zahlreichen Ausstellern der

Nordbau zu sehen sein – und

auch eine neu entwickelte Anla-

ge wird bei Weiten gezeigt. �

Das Unternehmen f-air-tec by Weiten Industrie-Service aus Wallenhorst(Niedersachsen) will mit seinen Schutzbelüftungen und Rußpartikelfilterneinen ganz eigenen Weg gehen. »Während wir in den letzten Jahren immerwieder an unserer Filtertechnik, d. h. an der Speicherung der Betriebs- undEinsatzdaten direkt auf dem Filterelement, gearbeitet hatten, wurde dieseTechnik der Speicherung von Daten mittels RFID perfektioniert und arbeitetheute schon in vielen Baumaschinen ganz hervorragend. Wir bzw. unsereKunden erreichen damit Einsparungen in den Filter- bzw. Betriebskostenvon bis zu 70 %«, berichtet Vertriebsleiter Lothar Pöhling. Die Speicherungder Betriebsdaten auf dem Filter habe sich damit als sehr nützlich erwiesen.

Weiten Industrie-Service

Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N914,

Celler Straße

> HUNKLINGER ALLORTECH

Pflastergreifer für Bagger und Verlegemaschinen

Multi-Steingreif S600F vonHunklinger mit Löffelanbaukitbeim Erstellen einer Trocken-mauer.

HUNKLINGER

Die Twist-Technologie für be-

sonders sicheres Greifen

von Verlegeeinheiten aus stark

krumm stehenden Steinpaketen

soll auf der Nordbau als Neuheit

im Markt der Verlegetechnik de-

monstriert werden. Das effekti-

ve Verschieben anspruchsvoller

Rechtecksteine wird durch im-

mer neue Pflastersteinprodukte

immer wichtiger. Weiterentwick-

lungen und Neuerungen in die-

sem Bereich können auf der Mes-

se im Einsatz begutachtet wer-

den. Und Verlegezangen von

Hunklinger sind Universalgeräte

zum leistungsfähigen Einsatz an

verschiedensten Trägermaschi-

nen, von Minibaggern ab 1,6 t bis

zu Mobilbaggern.

Multifunktionelles GreiferprogrammDas Multi-Steingreif-Programm

mit den S100 und S400 zeigt den

vielfältigen Einsatz zum Setzen

von Bordsteinen, Rasengitter-

steinen, Betonplatten, Winkel-

steinen, Bruchsteinen, Findlin-

gen oder auch Quadersteinen.

Der Multi-Steingreif S600 mit

neuem Löffelanbaukit als univer-

seller Greifer für Bagger von 4 t

bis 6 t Betriebsgewicht rundet in

zwei Ausführungen als Pendel-

greifer und Festanbau das Pro-

gramm von Hunklinger auf der

Nordbau ab. �

Besucher der diesjährigen Nordbau sollen im Segment Pflasterverlege-technik bei Hunklinger allortech einige Neuerungen erwarten dürfen. DerSpezialist von Pflasterverlegezangen für Bagger, Pflastermaschinen oderauch Ladern pflegt einen engen Kontakt in die Verlegepraxis. Hierauserwachsen Lösungen zur maschinellen Verlegung eines immer breiterwerdenden Spektrums an Pflastersteinen und vor allem Betonplatten.

Hunklinger allortech

Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N256,

Kieler Straße

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F-Nord-N264 | Kieler Straße

Page 75: bauMAGAZIN 08/12

Neben Schwenkladern – die bei Donauasphalt Bau punkten – wie denSL 755 zeigt Paus auf der Nordbau auch den Anhängerkran Sky WorkerPTK 31 (Bild).

PAUS

08/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 75

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> HERMANN PAUS MASCHINENFABRIK

Hier wird geschwenkt

Die Paus-Lader werden durch

EMB in Neukirchen vorm

Wald geliefert und technisch be-

treut. Als Gebietsleiter bei EMB

ist Walter Sellner seit Jahren ein

verlässlicher Kontakt zwischen

beiden Unternehmen.

Bei innerstädtischen und all-

gemeinen Straßen-Bauprojek-

ten ist es für die Donauasphalt

Bau immer wieder eine Heraus-

forderung, die logistischen Ab-

läufe so zu planen, dass der Ver-

kehrsfluss so wenig wie möglich

beeinträchtigt wird. Ziel ist es,

höchstens eine, besser keine

Fahrspur zu blockieren. Das Kon-

zept des Schwenkladers macht

es dabei möglich, im Vergleich zu

konventionellen Radladern auf

so manches Fahrmanöver zu ver-

zichten. Das führt nicht nur zur

geringeren Belastung der Ma-

schinen-Baugruppen – was wie-

derum Verschleiß mindert – son-

dern auch die Bodenstruktur

wird weniger geschädigt. Dieser

Aspekt wird auch von GaLaBau-

ern geschätzt.

Josef Liebl-Haushofer, Dispo-

nent bei Donauasphalt Bau,

schwört auf die Schwenklader,

die seiner Kolonne zur Verfü-

gung stehen: »Alle stehen heute

unter Zeitdruck. Meine Mann-

schaft und der Paus-Schwenkla-

der können viele Bauabschnitte

zeitsparender und präziser aus-

führen.«

Paus auf der NordbauBesucher der Nordbau dürfen

sich auf Highlights aus dem Hau-

se Paus freuen: Neben dem

Schwenklader SL 755 will das

Unternehmen aus Emsbühren

im Bereich Lifttechnik seine

Hubarbeitsbühne GT 16 A sowie

den Anhängerkran Sky Worker

PTK 31 (siehe Bild) vor Ort prä-

sentieren. �

Die Firma Donauasphalt Bau in Simmetsreut (Niederbayern) ist seit über 20Jahren in Straßenbau, Asphalt- und Tiefbau tätig. Vorwiegend beiKommunen und bei öffentlichen Aufträgen kommen die Kolonnen vonDonauasphalt Bau zum Einsatz. Neben den Geräten, die direkt beim Abtragoder der Einbringung von Schwarzdecken verwendet werden, gibt esfleißige Zubringer im Umfeld. Dazu gehört bei Donauasphalt auch eineFlotte von Schwenkladern aus der Produktion von Paus.

Hermann Paus

Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N816, Bremerhavener Straße

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Page 76: bauMAGAZIN 08/12

76 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12

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> MAUDERER ALUTECHNIK

Aluminium-Auffahrrampen für das Verladen mit System

Dank der griffigen, perforierten Fahrfläche können die Verladeschienenauch mit stark verschmutzten Reifen problemlos befahren werden.MAUDERER

Die SuperGrip-Verladeschie-

ne findet aufgrund der be-

sonders griffigen Oberfläche bei

GaLaBauern großen Anklang.

»Egal, welcher Untergrund, die

SuperGrip-Rampe gewährt auch

beim Verladen unter Extrembe-

dingungen perfekten Halt«, er-

läutert Marketingleiter Mark

Mauderer. »Dank der griffigen,

perforierten Fahrfläche können

die Verladeschienen auch mit

stark verschmutzten Reifen pro-

blemlos befahren werden«, so

Mauderer. Das »SuperGrip-Pro-

gramm« enthält Rampen in Län-

gen von 2 m bis 3 m und mit ei-

ner Tragkraft bis zu 1 000 kg pro

Paar.

Alle Auffahrrampen werden

aus hochfesten Aluminium-

Strangpressprofilen gefertigt. In

Belastungstests wird die Dauer-

festigkeit der serienmäßigen

Verladeschienen-Holme geprüft.

Selbst nach mehreren Tausend

Lastwechseln erfüllen, so betont

der Anbieter, die Mauderer-Pro-

dukte die berufsgenossenschaft -

lichen Regeln für Sicherheit und

Gesundheit bei der Arbeit mit

Ladebrücken und fahrbaren

Rampen (BGR 233). �

Auf der Nordbau stellt Mauderer Alutechnik aus Lindenberg im Allgäu seinewichtigsten Weiterentwicklungen im Bereich der Verladetechnik vor. ImSerienprogramm »Verladen mit System« bietet Mauderer eine breiteAuswahl an Auffahrrampen von 300 kg bis zu 30 000 kg Tragkraft an. Egal,ob es um die Verladung von schweren Maschinen in Transportfahrzeugeoder von großen Baumaschinen auf Anhänger geht, Mauderer versprichtLösungen für alle Verlade- und Überfahrprobleme.

Mauderer Alutechnik

Messe 2012>>> Stand F-Nord-N125,

Holstenstraße

> WEISIG MASCHINENBAU

Fassspritze jetzt mit hydraulischem Pumpenantrieb

Die Bindemittelpumpe wird bei der neuen Weiro MS 80 AH diesel -hydraulisch angetrieben. Neben dem Spritzbetrieb bietet der hydraulische Pumpenantrieb die Möglichkeit, das Bindemittel zirkulieren zu lassen und auch zurückzusaugen.

WEISIG MASCHINENBAU

Ausgeführt als Einachsan -

hänger mit höhenverstellba-

rer Zugeinrichtung, beträgt bei

der neuen MS 80 AH die zulässi-

ge Transportgeschwindigkeit

80 km/h mit gefülltem Fass. Die

Pumpe wird bei der Maschine

dieselhydraulisch angetrieben.

Im Unterschied zur konventio-

nellen Fassspritzmaschine mit

Keilriemenantrieb soll dies ver-

hindern, dass die Maschine bei

verklebter Pumpe beschädigt

wird. Neben dem Spritzbetrieb

bietet der hydraulische Pumpen-

antrieb auch die Möglichkeit, das

Bindemittel zirkulieren zu las-

sen. Die Zirkulation des Binde-

mittels ist insbesondere wäh-

rend des Beheizens von Vorteil,

da so erwärmte Emulsion im

Umlauf gehalten wird und das

Bindemittel sich gleichmäßiger

erwärmt. Die Gefahr des Ver-

brennens des Bindemittels an

der beheizten Fassunterseite

wird so stark vermindert.

Durch den hydraulischen

Pumpenantrieb lässt sich zur

Fassspritzmaschinen, die ein 200 l Bitumenfass transportieren und auf derBaustelle von Hand gezogen werden können, sind aus dem Straßenbau -geschehen kaum wegzudenken. Das Bindemittel wird direkt aus dem Fassgepumpt und meist mit einer Handlanze versprüht. Die Pumpe wird dabeiim einfachsten Fall von Hand betrieben oder durch einen Verbrennungs-motor. Speziell bei polymermodifizierten Bindemitteln können diese Geräteoft an Grenzen stoßen. Weisig Maschinenbau aus Alfeld stellt mit derMS 80 AH eine neue motorangetriebene Fassspritze vor, die einige interes-sante Besonderheiten verspricht und auch den Anforderungen, die von denzeitgemäßen Bindemitteln gestellt werden, gewachsen sein soll.

Weisig Maschinenbau

Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N264,

Kieler Straße

Reinigung der Maschine das

Bindemittel auch zurücksaugen.

Die Motor-Pumpeneinheit ist in

einem abschließbaren und

schallgedämmten Motorraum

untergebracht. Neben dem hy-

draulischen Pumpenantrieb bie-

tet die kompakte Arbeitsma -

schine ein höhenverstellbares,

klappbares Stützrad mit Hand-

zugrohr und Klotzfallbremse. Ex-

tra lang ausgeführte Rungen die-

nen zum leichteren Aufrollen

des Fasses. �

Page 77: bauMAGAZIN 08/12

Kipper und Abroller, MotorentechnikFlottenmanagementFahrzeugeinrichtung

WerkstättenAusrüstung, Verschleißteile, Zubehör

Bau- & Nutzfahrzeuge

Das Event der Superlative bei Goldhofer.

Page 78: bauMAGAZIN 08/12

Viel Beifall gab’s für die neue Goldhofer-Seitenträgerbrücke von den 250 Cargo-Spezialisten aus 34 Ländern.

MICHAEL WULF

Kipper und Abroller, Motorentechnik, Flottenmanagement, Fahrzeugeinrichtung,

Werkstätten, Ausrüstung, Verschleißteile, Zubehör

Bau- und Nutzfahrzeuge

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78 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12

> GOLDHOFER

»Absolutes High End im Schwertransport-Segment«

Von Michael Wulf

Erster Kunde der neuen Gold-

hofer-Seitenträgerbrücke mit

dem »Faktor 5« (500 t mit 100 t

bewegen) ist die thailändische

Silamas Services Co. Ltd., eines

der führenden Schwerlasttrans-

port-Unternehmen Asiens, das

seit Jahren eng mit dem Spezia-

listen aus Memmingen zusam-

menarbeitet. »Von der Idee bis

zur Realisierung haben Silamas

und wir fast zwei Jahre lang an

diesem Projekt gearbeitet«, sag-

te Stefan Fuchs. Wichtigstes

Merkmal der Seitenträgerbrü-

cke, die einen 500 t schweren

Transformator transportieren

wird, ist das geringe Eigenge-

wicht von rund 100 t. Damit

wiegt sie ca. 40 bis 50 t weniger

als andere Seitenträgerbrücken

in dieser Klasse. »Das Eigenge-

wicht wirkt sich unmittelbar auf

die Länge des Transportes aus«,

so Stefan Fuchs. »Je höher die

Achslast ist, umso mehr Achsen

benötigt man, was das Fahren

schwieriger macht. Deshalb

zählt jede Tonne.«

Eine fast ebenso große Rolle

haben für Stefan Fuchs bei der

Entwicklung zwei andere Aspek-

te gespielt: nämlich dass die Sei-

tenträgerbrücke »leicht zu han-

deln und extrem sicher ist«. Ge-

Vor gut 250 Cargo-Spezialisten aus 34 Ländern hat die Goldhofer Aktiengesellschaft Ende Juli ihre neue und extremleistungsfähige Seitenträgerbrücke präsentiert, »die in dieser Dimension bislang einmalig ist«, wie Vorstandsvorsit-zender Stefan Fuchs im Gespräch mit dem bauMAGAZIN erklärte. Das Besondere an diesem Transportsystem ist: Miteinem Eigengewicht von gerade einmal 100 t kann die neue Seitenträgerbrücke Ladungen mit einem Gewicht vonbis zu 500 t sicher transportieren – selbst bei schwierigen infrastrukturellen Bedingungen. »Das ist eine weitereInnovation von Goldhofer und absolutes High End im Schwertransport-Segment«, sagte Fuchs. »Damit wollen wiruntermauern, dass Goldhofer der Weltmarktführer ist hinsichtlich Technologie, Qualität und Wertbeständigkeit.«

währleistet wird dies unter

anderem dadurch, dass bei der

Verarbeitung des hochfesten

Feinkornstahls – der normaler-

weise für den Bau von Kranen

verwendet wird – ein spezielles

Schweißverfahren angewandt

wurde. »Dieser Stahl hat einen

sehr hohen Kohlenstoffanteil

und muss deshalb extrem exakt

verarbeitet werden«, erläuterte

Renato Ramella, der bei Gold -

hofer den Vertrieb in Europa und

Nordafrika verantwortet, die be-

sondere Herausforderung. »Die-

se Bearbeitungstechnik be-

herrscht nicht jeder. Unsere

Schweißerei hingegen hat dieses

Know-how und ist europaweit si-

cherlich auf einem Top-Level.«

Die neue Seitenträgerbrücke

transportiert Ladungen mit ei-

ner Länge von 11 m bis 17 m und

verfügt über eine sehr variable

Achsenkonfiguration von 2 x 12

bis 2 x 20.

Für maximalen Schutz der

Ladung und größtmögliche Si-

cherheit beim Transport sorgen

das Goldhofer-Seitenstabilisie-

rungssystem, eine äußerst leis-

tungsfähige Hydraulik (bis

250 bar) und ein intelligentes

Querverspannungssystem. Der

vertikale Hub im Lastaufnahme-

bereich liegt bei 1,8 m, die La-

dungsbreiten sind von 3 m bis

6,75 m nahezu stufenlos einstell-

bar.

»Goldhofer ist die Nummer 1«Diese für den Transport von

extrem schweren Lasten – wie

Transformatoren, Generatoren

oder industrielle Bauteile – kon-

struierte Weiterentwicklung soll

künftig, so Renato Ramella, vor

allem auch in den BRIC-Ländern

Brasilien, Russland, Indien oder

China zum Einsatz kommen. Al-

so dort, wo große Infrastruktur-

projekte realisiert und Industrie-

komplexe neu gebaut werden.

Dass dafür die neue Generati-

on der Goldhofer-Seitenträger-

brücke prädestiniert ist, davon

sind nicht nur Stefan Fuchs und

Renato Ramella überzeugt. »Die

Resonanz war überwältigend«,

so Renato Ramella, der sich über

ein Lob besonders freute. »Ein

Kunde sagte: ›Es gibt weltweit

nur zwei relevante Fahrzeugbau-

er in diesem Schwertransport-

Segment. Und von denen ist

Goldhofer die Nummer 1‹.« �

Goldhofer-Vorstandsvorsitzender Stefan Fuchs (li.) und ChompooGlinpu, Chef der thailändischen Silamas Services Co. Ltd.

Page 79: bauMAGAZIN 08/12

Der neu vorgestellte 27-m3-Mulden-Kipper von Kögel will mit einer Vielzahl innovativer Eigenschaften im täglichen Praxiseinsatz punkten. M

ICHAEL WULF

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Entwickelt, um Kraftstoff zu sparen.

> KÖGEL TRAILER

Fahrzeuge für die Bauwirtschaft »sind unsere zweite strategische Säule«Volker Seitz muss keine Sekunde lang überlegen. »Klar geht es uns besser, viel besser sogar«, beantwortet der fürKommunikation und Marketing Verantwortliche des traditionsreichen Trailer-Herstellers Kögel die Frage, wie sichdenn die Übernahme des Unternehmens durch Humbaur nach der Insolvenz vor gut zweieinhalb Jahren ausgewirkthabe. Und er belegt das mit Zahlen. »Vor Humbaur haben wird gerade einmal rund 3 500 Einheiten im Jahr produ-ziert, im vergangenen Jahr waren es gut 12 000. Das sagt doch alles.« Die Kögel Trailer GmbH & Co. KG »ist auf einemrichtig guten Weg«, so Seitz im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. »Mit unserem großen Know-how realisieren wirmaßgeschneiderte Lösungen für das Speditions- und Baugewerbe und bieten schon heute Lösungen für die Trans-portaufgaben von morgen.« Um diese im schönsten »Marketing-Deutsch« formulierte »Kernbotschaft des Innovati-onsführers« auch zu dokumentieren, hat das in Burtenbach ansässige Unternehmen bereits Mitte Juni neueProdukte vorgestellt – so den Premium-Kühlkoffer Cool PurFerro, einen CNG-Trailer als »Weltneuheit« (wie bereits inder Juli-Ausgabe des bauMAGAZIN berichtet), einen Kipper mit einem Ladevolumen von 27 m3, den Trailer MegaP55 mit 3 m Ladehöhe bei nur 4 m Gesamthöhe oder den Hybrid-Schnellöffnungsmechnismus Mega.

Von Michael Wulf

Bei dieser sogenannten »IAA-

Preview« in der Kneippstadt

Bad Wörishofen zeigte sich die

komplette Geschäftsführung

von Kögel mit Thomas Heckel als

Vorsitzenden und dessen Ge-

schäftsführer-Kollegen Thomas

Eschey (Technik und Produkti-

on) und Jürgen Steinbach (Finan-

zen) äußerst optimistisch, mit

den neu vorgestellten Produk-

ten bereits im Vorfeld der IAA

»für Furore sorgen zu können«.

Diese Zuversicht rührt auch da-

her, dass Kögel auch in den ers-

ten fünf Monaten dieses Jahres

»kräftig zugelegt hat«, so Volker

Seitz, obwohl der Markt in die-

sem Zeitraum um rund sechs

Prozent zurückgegangen sei.

»Wir hatten im letzten Jahr einen

Marktanteil von elf Prozent und

liegen aktuell bei etwa 20 Pro-

zent«, sagte Volker Seitz. »Das

heißt, wir haben unseren Wett-

bewerbern Marktanteile abneh-

men können.« Für Volker Seitz

liegen die Gründe für diese Ent-

wicklung klar auf der Hand. »Wir

haben unsere früheren Schwä-

chen behoben. Die Kunden hono-

rieren die Qualität und Zuverläs-

sigkeit unserer Produkte. Und

wir haben unsere Produktpalet-

te erweitert.« Das habe dazu ge-

führt, dass Kögel »den Absatz

vervierfacht und den Umsatz

verfünffacht« und sich die Zahl

der Mitarbeiter um gut 150 er-

Page 80: bauMAGAZIN 08/12

80 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12

höht habe seit der Übernahme

durch Humbaur. »Im vergange-

nen Jahr erwirtschafteten wir ei-

nen Umsatz von rund 250 Millio-

nen Euro«, so Seitz. »Für dieses

Jahr haben wir uns zum Ziel ge-

setzt, 14 000 Einheiten zu produ-

zieren und den Umsatz auf 300

Millionen Euro zu erhöhen.«

Technologietransfer mit Humbaur Dabei spiele naturgemäß das Ex-

portgeschäft eine wichtige Rolle,

denn Kögel erwirtschaftet etwa

70 Prozent seines Umsatzes im

Ausland. Wichtigste Märkte in

schwerer und größer ist«. Natür-

lich würden dabei Synergien ge-

schöpft, gebe Ulrich Humbaur

als geschäftsführender Gesell-

schafter der Muttergesellschaft

Humbaur GmbH die nötigen Im-

pulse. So habe dieser forciert,

dass Kögel im Bereich der Bau-

fahrzeuge wieder ein relevanter

Wettbewerber wird.

»Absolute Kipper-Neuheit« zur IAA»Das ist unsere zweite strategi-

sche Säule, und deshalb wird die-

ses Segment in Zukunft für uns

immer wichtiger«, sagte Seitz.

Schließlich sei Kögel in früheren

Zeiten ein renommierter Her-

steller von Fahrzeugen für die

Bauwirtschaft und deshalb sehr

bekannt gewesen. »Das wollen

wir wieder erreichen mit unse-

ren Kippern und Tiefladern.« In

diesem Zusammenhang kündig-

te Volker Seitz an, dass Kögel sei-

ne Produktpalette an Fahrzeu-

gen für die Bauwirtschaft künf-

tig weiter ausbauen wird. So

werde man bereits auf der IAA ei-

ne »absolute Neuheit im Kipper-

Segment« vorstellen.

Dass es Kögel ernst meint

mit seinem Engagement im Bau-

bereich, zeigt auch der Mitte Juni

in Bad Wörishofen neu vorge-

stellte Mulden-Kipper mit einem

Ladevolumen von 27 m³, dem

»größeren Bruder«

des bereits eingeführ-

ten 24-m³-Kippers.

Der Neue will mit ei-

ner Vielzahl innovati-

ver Eigenschaften im

täglichen Praxiseinsatz punkten:

So hilft beispielsweise ein fünf-

stufiger Kippzylinder mit einem

Neigungswinkel von 48 Grad

beim schnelleren Ab laden. Zu-

dem ist der 27-m³- Mulden-

Kipper auch optional in verschie-

denen Wandstärken-Kombina-

tionen erhältlich.

»Dank des modularen Kon-

zepts ist zudem ein einfacher,

schneller und kostengünstiger

Austausch der Muldenkompo-

nenten jederzeit mög-

lich«, sagte Kögel-Ma-

nager Heinz-Georg

Ebert. »Ein aufwendi-

ges Einsetzen von Ver-

schleißblechen ent-

fällt deshalb.« Ein Wechsel von

Transportgütern wie Sand oder

Kies auf grobe Schüttgüter oder

Abraummaterial sei dank der

Kombinationsmöglichkeit ein-

fach realisierbar.

Die intelligente Fügetechnik

(geschraubt, gebolzt oder ge-

klebt) mit einer Bodenwanne

aus vergütetem Hardox-450-

Stahl und der 1 670 mm hohen

Seitenwand aus hochfestem

S700-Stahl mache den Kipper

äußerst belastbar und langlebig.

Bei allen Kögel-Sattel-

kippern sind sowohl

das Chassis als auch

die Mulde KTL-be-

schichtet, mit der

Nano Ceramic Tech-

nology oberflächenbehandelt

und anschließend lackiert. »Die-

ser moderne hochwertige Korro-

sionsschutz sorgt für Langlebig-

keit, ist umweltverträglicher

und bietet eine bessere Energie-

bilanz als herkömmliche Ober-

flächenbeschichtungen«, so

Heinz-Georg Ebert.

Zu den weiteren Highlights

zähle der serienmäßige klapp -

bare Unterfahrschutz, der den

einfachen Wechsel von der Stra-

ßenfahrstellung zum

Einsatz als Straßen-

fertiger garantiert.

Die Kipplager seien

verschleißarm, war-

tungsarm und repara-

turfreundlich ausgelegt. Die La-

gerbuchse aus einem speziellen

Materialmix sorge dafür, »dass

der Kipper nahezu immer im

Einsatz sein kann, da seine War-

tungsintervalle extrem lang

sind«, betonte Heinz-Georg

Ebert. �

»Modulares Konzept ermöglicht schnellen und kostengünstigen

Austausch«

Wir haben unsere früherenSchwächen behoben. Die Kunden

honorieren die Qualität und Zuverlässigkeit unserer Produkte.

Und wir haben unsere Produkt -palette erweitert. Das hat dazugeführt, dass Kögel den Absatz

vervierfacht, den Umsatz verfünf-facht und sich die Zahl der Mitar-

beiter um gut 150 erhöht hat seit derÜbernahme durch Humbaur.«

Volker Seitz, Leiter Kommunikation & Marketingbei der Kögel Trailer GmbH & Co. KG

Mit dem komplett neu konstruierten Premium-Kühlkoffer Cool PurFerro will Kögel auch in diesem SegmentMarktanteile gewinnen. »Seine außergewöhnlich hohe Effizienz bringt den Kunden einen signifikantenMehrwert«, so Martin Jörg, Leiter Engineering bei Kögel.

Technik-Fakten 27-m3-Mulden-Kipper (Deutschland)Zulässige Sattellast: 12 000 kg

Zulässige Achslast: 24 000 kg

Zulässiges Gesamtgewicht: 36 000 kg

Leergewicht: ca. 6 050 kg (± 3 %)

Muldentyp: Stahl-Rundmulde in U-Form

»Den Absatz vervierfacht

und den Umsatz verfünffacht«

Westeuropa sind die Benelux-

Länder sowie Frankreich und

Österreich. In Osteuropa »ist Po-

len ein ganz toller Markt«, so

Seitz, zudem werde Russland im-

mer wichtiger und auch in Un-

garn sei man gut etabliert.

Obwohl Humbaur und Kögel

»strategisch klar getrennte Fir-

men sind«, so Seitz, gebe es eine

enge Zusammenarbeit, wie bei-

spielsweise beim Technologie-

transfer. So produziere Hum-

baur Anhänger mit bis zu 19 t Ge-

samtgewicht, Kögel »alles was

Page 81: bauMAGAZIN 08/12

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06. - 11.09.2012 · Freigelände Nord

Galabau 2012

12. - 15.09.2012 · Halle 7A

IAA 2012

20. - 27.09.2012 · Freigelände F-Süd

heute in der Bundesrepublik be-

triebenen Abfallsammelfahrzeu-

ge mit der Dualpower-Technolo-

gie ausgerüstet, ließen sich, so

FAUN, rund 250 000 t CO₂ und

7 000 t Stickoxide pro Jahr ein-

sparen.

Durch die bereits in der Stan-

dardausführung leichte Bauwei-

se des Rotopress konnte trotz

der zusätzlichen Ausstattung ei-

ne Nutzlast von über 10 t reali-

siert werden. Eine Kleinserie

von 20 Fahrzeugen hat FAUN

mittlerweile gefertigt. �

> FAUN

Moderne Entsorgung mit dieselelektrischem Hybrid

zeugseitigen Antrieb während

langer Transportfahrten. Die

beim Stopp-und-Go-Betrieb des

Fahrzeugs entstehende Brems-

energie wird elektrisch zurück-

gewonnen, in Supercaps gespei-

chert und für den nächsten Be-

schleunigungsvorgang, der über

den Elektromotor stattfindet,

wieder genutzt. Beim Sammel-

prozess werden sowohl Abfall-

sammelfahrzeug als auch Auf-

bau und Lifter elektrisch betrie-

ben. Die energetische Grundver-

sorgung liefert ein kleiner,

FAUN hat sich in den letzten Jahren zu einem Spezialisten für ganzheitliche Konzepte bei Hybrid-Abfallsammelfahr-zeugen entwickelt. Neben Fahr zeugen wie dem Rotopress Dualpower oder Variopress Dualpower hat der Aufbauher-steller auch ein Müllfahrzeug mit Wasserstoffbrennstoffzellen-Betrieb – Rotopress Fuelcell – entwickelt. Mit denDualpower-Fahrzeugen sollen Einsparungen von mehr als 30 % an Kraftstoff und CO₂-Emissionen erzielt werden.Zudem arbeitet das Fahrzeug besonders leise.

geräuschoptimierter 70 kW-Ge-

nerator, der nicht fürs Fahren be-

nötigt wird, sondern permanent

für die Beladung der Supercaps

sorgt und gleichzeitig die fahrge-

stellseitig benötigten Aggregate

mit Energie versorgt. Das Fahr-

zeug benötigt keine effizienzre-

duzierende Übersetzung von

elektrischer Energie zurück in

hydraulische Energie. Dadurch

sollen Anwender mehr als 30 %

Kraftstoff sparen, die CO₂-Emis-

sionen würden, so FAUN, ebenso

um 30 % reduziert. Würden alle,

Ein Beitrag zum

Projekt

Umwelt

FAUN

FAUN Rotopress Dualpower.

Die Geräuschemissionen wur-

den von 106 db(A) auf

91 db(A) reduziert, deshalb

kann der Dualpower innerstäd-

tisch auch zu Tagesrandzeiten

eingesetzt werden. Bereits zahl-

reiche Kunden im In- und Aus-

land würden, so informiert

FAUN, auf das Wirkprinzip des

Dualpower setzen, um den An-

forderungen an eine moderne

umweltfreundliche Entsorgung

gerecht zu werden. Für die Dual-

power-Option haben sich die In-

genieure mit dem gesamten

Fahrzeug befasst. Der bewährte

Rotopress wurde mit einem se-

paraten elektrischen Antriebs-

strang ausgestattet, aus dem

sich der Produktname Dualpo-

wer ableitet. FAUN nutzt den

elektrischen Antriebsstrang im

Sammelbetrieb und den fahr-

Page 82: bauMAGAZIN 08/12

82 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12

> ALASCO

Neue Tandemmulden für den Mietpark

Tiemann Landtechnik aus Bremen ergänzte kürzlich seinen Mietparkum mehrere Tandem-Muldenanhänger des niederländischenHerstellers Alasco mit 13,5 m³ Ladevolumen und 25 t Nutzlast imGelände, die auf Wunsch zusammen mit John Deere-Traktorenvermietet werden.

Freuen sich über die neuenArbeitspferde im Mietpark:Menno Poppink (Juniorchef Gebr.Poppink), Franz-Josef Welp(Direktverkauf Alasco Deutsch -land), Bennie Silder (Alasco BV),Frank König (GeschäftsleitungTiemann), Klaus Behrens(Tiemann Rent & MAN-Nutz -fahrzeuge; v. li. n. re.).

TIEMANN LANDTECHNIK

Die ein-, zwei- oder dreiachsigen Muldenanhänger von Alasco sind mit4 bis 30 m³ Wassermaß und in unterschiedlichen Ausführungen für 25,40 oder 50 km/h Geschwindigkeit lieferbar, zudem werden spezifischeKundenwünsche besonders berücksichtigt. Die Anhänger werden imHause Tiemann bei Bedarf gemeinsam mit starken John Deere-Traktoren vermietet. Mit Filialen in Rotenburg, Bremervörde undSittensen ist das Unternehmen flächendeckend im Elbe-Weser-Dreieckvertreten und in diesen Regionen exklusiver Partner von John Deere.

Alasco ist ein Teil der Gebr.

Poppink-Reutum Holding,

zu der ein Lohn- und Erdbaube-

trieb, Landtechniken und ein

Baggerunternehmen gehören.

Alasco ist also nicht nur Herstel-

ler, sondern auch Kunde im eige-

nen Hause. So können Neuerun-

gen und Weiterentwicklungen

im eigenen Erdbaubetrieb inten-

siv getestet und, sofern nötig, in

jedem Detail verfeinert werden.

Die ältesten Alasco-Muldenan-

hänger verrichten im eigenen

Lohn- und Erdbaubetrieb seit

Anfang der 1990er Jahre noch

tagtäglich ihren Dienst.

Alasco produziert seit mehr

als 35 Jahren Einachs-, Tandem-

und Tridemkipper. Die Schwer-

last-Muldenkipper eignen sich

auch für besonders schwere

Transporte von Sand, Kies,

Schotter und anderen Schüttgü-

tern. Die Muldenanhänger wer-

den außer in den Niederlanden,

Belgien und Luxemburg auch in

Deutschland und Dänemark ein-

In vielen Bereichen des Erd-, Tief- und Straßenbaus übernehmen Traktor -gespanne mit robusten Kippanhängern Massen- und Aushubtransporte.Wie man beim niederländischen Anbieter Alasco weiß, erzielen starke undschnelle Traktoren mit den Anhängern vergleichbare oder gar kürzereUmlaufzeiten als knickgelenkte Muldenkipper, dürfen aber anders als diesejederzeit auch öffentliche Straßen befahren. Alasco hat kürzlich mehrereTandem-Muldenanhänger mit 13,5 m³ Ladevolumen und einer Nutzlast von25 t im Gelände an Tiemann Landtechnik in Bremen übergeben.

gesetzt, überwiegend im Tief-

bau, Wege- und Wasserbau so-

wie in Sandgruben.

Breites ProgrammDas Alasco-Programm beinhal-

tet Einachser vom Typ ODU-30,

ODU-60 und ODU-80, die Tan-

demkipper PK-2000 und PH-

2500 sowie die Tridemkipper

PH-3000 und PH-3500. Die Kip-

per sind standardmäßig mit

BPW-Achsen ausgestattet. Die

Ladevolumen (Wassermaß) be-

tragen bei den Einachskippern

4 m³ bis 11 m³, bei den Tandem-

kippern 7 m³ bis 25 m³ und bei

den Tridemkippern 15 m³ bis

30 m³. Alle Modelle haben eine

CE-Erklärung und sind für den

deutschen Markt TÜV-geprüft.

Die Muldenanhänger sind in ver-

schiedenen Varianten für 25, 40

und 50 km/h Fahrtempo liefer-

bar, zudem neuerdings auch mit

größerer Bereifung 710/50-

30.5 oder 600/60-30.5 für gerin-

gen Bodendruck. �

Alasco

Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N244,

Kieler Straße

Page 83: bauMAGAZIN 08/12

08/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 83

Der BAU HL in OS-Ausführung ist aufgrund der geraden Ladefläche einideales Kombifahrzeug aus Maschinen- und Materialtransporter.

WÖRMANN

Im Hinblick auf das Eigenge-

wicht wurde jedes Rahmenteil

separat auf Festigkeit und Ver-

windung statisch berechnet. Re-

sultat ist, trotz Stabilitätsreser-

ven, eine Gewichtsoptimierung,

die der Nutzlast zugute kommt.

In OS-Ausführung ist der Lkw-

Tandem-Maschinentransporter

mit 10,5, 11,9, 14 und 18 t Ge-

samtgewicht lieferbar. Der Bau

HL in OS-Ausführung ist wahl-

weise lackiert in Wunschfarbe

und mit verstärktem Stahlriffel-

blechboden oder alternativ mit

verzinktem Rahmen und Holz-

Dielenboden erhältlich. Die

Bordwände sind grundiert und

mit High-Solid-Lack in RAL-Far-

be nach Wahl lackiert.

Der Unterrahmen erlangt

durch Speziallängsträger in

Verbindung mit geschweißten

Querträgern eine hohe Stabilität

und Verwindungssteifigkeit. Die

Stahlstirnwand und die profilier-

ten, lasergeschweißten Stahl-Sei-

tenbordwände des Anhängers

sind feststehend 400 mm hoch.

Zur Beladung mittels Gabel-

stapler lassen sich die Bordwän-

de seitlich klappen. Mit einer ge-

Mit dem Lkw-Anhänger Bau HL bietet der oberbayerische Anhänger -spezialist Wörmann ein Multitalent für den Hoch-, Tief- und GaLaBau. ImHeckbereich ist der Trailer in zwei Varianten lieferbar: mit abgeschrägterLadefläche oder – in der OS-Ausführung – mit gerader Ladefläche. BeideVarianten wollen durch ihre Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten bestechen.

raden Ladefläche ist der Anhän-

ger in OS-Ausführung eine Kom-

bination aus Maschinen- und Ma-

terialtransporter und dank sei-

ner niedrigen Bauhöhe sowie

der serienmäßig doppelt-klapp-

baren Stahl-Auffahrschienen für

viele Transportaufgaben interes-

sant.

Die Auffahrschienen sind

einzeln klappbar, seitlich stufen-

los verschiebbar und wahlweise

mit Stahl-Gitterrostbelag oder

mit 40 mm dickem Dielenbelag

erhältlich. Durch die serienmäßi-

ge Verlängerung der Rampen auf

> WÖRMANN

Multitalent für den Hoch-, Tief- und GaLaBau

315 cm und den flachen Auf-

fahrtswinkel lässt sich der An-

hänger leicht und komfortabel

beladen. Teleskopierbare Stüt-

zen sorgen dabei für Stabilität.

Das schwere Verzurrmuldenpa-

ket mit acht Schwerlastösen und

acht versenkbaren 8 t-Zurrbü-

geln verspricht eine optimale

Ladungssicherung nach DIN

75410.

Der Trailer kann mit einer

dritten Stahl-Gitterrost-Auffahr-

rampe oder auch einer geschlos-

senen Hydraulik-Gitter-Auffahr-

rampe ausgerüstet werden. �

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Page 84: bauMAGAZIN 08/12

84 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12

Ein Beitrag zum

Projekt

Umwelt

mit 300 PS und einem maxima-

len Drehmoment von 1 160 Nm.

Der Dieselmotor arbeitet paral-

lel mit einem 120 kW leistenden

Elektromotor.

Nur etwa halb so laut wie ein konventioneller DieselEr bezieht seine Energie aus ei-

ner Lithium-Ionen-Batterie. Sie

lädt sich allein durch den Brems-

vorgang des Fahrzeugs wieder

auf. Ein gesondertes Laden der

Batterie aus einer externen Quel-

le ist damit nicht nötig.

Der elektrische Antrieb

senkt darüber hinaus den vom

> VOLVO TRUCKS

Start des ersten schweren Hybrid-Lkw im Land

Dr. Hans Geesmann (Director Marketing Communications & PR VolvoTrucks Region Central Europe), Axel Markwardt (Erster Werkleiter desAbfallwirtschaftsbetriebes München, Stadtdirektor Kommunalreferatder Landeshauptstadt München) und Helmut Schmidt (ZweiterWerkleiter und Stadtdirektor; v. li. n. re.).

VOLVO TRUCKS

Bei Übergabe der Fahrzeuge

erklärte Axel Markwardt,

Stadtdirektor Münchens und

AWM-Werkleiter: »Um die tat-

sächliche Kraftstoffeinsparung

und die Praxistaug-

lichkeit im täglichen

Einsatz in München

zu ermitteln, testet

der AWM das Fahr-

zeug vier Jahre lang

gegen ein baugleiches Fahrzeug

mit Dieselmotor. In beiden Fäl-

len handelt es sich um Abrollkip-

Bei einer Presseveranstaltung in einer Fußgängerzone in München übergabVolvo Trucks dem Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) einen Volvo FEHybrid. Mit dem dreiachsigen Abroll-Kipper der 26-t-Klasse nimmt der ersteschwere Serien-Vollhybrid-Lkw in Deutschland seinen Betrieb auf. Er wird inder Wertstoffentsorgung eingesetzt und soll in einem Langzeit-Praxistestmit einem ebenfalls neu beschaffenen Volvo FM unter anderem seineVerbrauchs- und Schadstoffreduktion von bis zu 25 % unter Beweis stellen.

Fahrzeug verursachten Ge-

räuschpegel. »Der Hybrid-Lkw

kann sich vergleichsweise leise

über die Straßen bewegen. Das

entlastet Anwohner, aber auch

die Fahrer des Trucks. Beim Be-

schleunigen ist der Hybrid nur

etwa halb so laut wie ein konven-

tioneller Diesel-Lkw, was zum

Beispiel beim Rangieren von Vor-

teil ist«, so Geesmann. Hybrid-

Lkw werden von Volvo nur mit

einem Leasingvertrag angebo-

ten, der einen umfassenden War-

tungs- und Reparaturvertrag

einschließt, so auch im Fall der

AWM. �

Volvo Trucks

Messe 2012>>> Stand F-Nord-N148,

Hildesheimer Straße

perfahrzeuge des Container-

dienstes, die die vollen Contai-

ner der Wertstoffhöfe zu den Ver-

wertern transportieren. Beide

fahren jeweils dieselben Stre-

cken, um einen Vergleich zwi-

schen dem konventionellen

Fahrzeug und dem mit Hybrid-

antrieb zu ermöglichen.«

Dr. Hans Geesmann, Director

Marketing Communications &

PR bei Volvo Trucks Region Cen-

tral Europe mit Sitz in Ismaning,

sagte: »Der Volvo FE Hybrid bei

AWM ist bundesweit der erste

Hybrid-Truck unter den schwe-

ren 26-t-Lkw. Nur der Volvo-

Konzern kann bislang dreiachsi-

ge Lkw dieser Klasse als Serien-

Hybridfahrzeuge anbieten. Wir

rechnen mit einem Kraftstoffver-

brauch und Kohlendioxidemis-

sionen, die um bis zu 25 % gerin-

ger sind als beim herkömmli-

chen Diesel-Lkw.« Auch die übri-

gen Abgas-Emissio-

nen würden durch

den Hybrid-Einsatz

deutlich sinken. Die

Hybridtechnologie

sei am besten für den

dichten Stadtverkehr geeignet,

bei dem häufig angehalten und

wieder angefahren wird.

Bei dem vom AWM einge-

setzten Dreiachser handelt sich

um einen Parallel-Hybrid: Die

Leistungen von Diesel- und Elek-

tromotor können gemeinsam

oder unabhängig voneinander

genutzt werden. Das System

schaltet automatisch zwischen

den beiden Antriebsquellen um.

Beim Fahren im ersten Gang

wird das Hybrid-Fahrzeug aus-

schließlich durch den Elektro-

motor angetrieben. Bei höheren

Gängen wird der Hybridmodus

automatisch zugeschaltet, dann

arbeiten Diesel- und Elektromo-

tor zur Optimierung des Kraft-

stoffverbrauchs zusammen. Der

Fahrer kann den Diesel-Antrieb

aber auch ausschalten, dann

fährt das Hybrid-Fahrzeug nur

mithilfe des Elektromotors, auch

in höheren Gängen. »Das hohe

Anfangsdrehmoment des Mo-

tors sorgt für ein ausgezeichne-

tes Fahrverhalten, insbesondere

in ständigen Start-Stopp-Situa-

tionen«, betonte Geesmann.

Lithium-Ionen-BatterieDer Volvo FE Hybrid, der beim

AWM zum Einsatz kommt, ver-

fügt über einen 7-l-Diesel motor

AbfallwirtschaftsbetriebMünchen stellt einen

Volvo FE Hybrid in Dienst

Page 85: bauMAGAZIN 08/12

08/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 85

> ALPHA-BOXX

Boxen für den Bau

ALPHA-BOXX

Bei der neuen K-Line handelt essich um eine spezielle Verbindungder Metallbox mit verschiedenenSchubladenschränken – eine Boxmit eingebauter Werkstatt.

Die Metallboxen von alpha-

boxx sind mit einer bis zu

sechsfachen Verriegelung mit

Zentralschloss versehen. Num-

merierte Schlüssel für jede Box

versprechen zusätzliche Sicher-

heit. Ein Aushebelschutz ge-

währleistet den Schutz vor Die-

ben und macht die Boxen zu ei-

nem »Safe« der verschiedenen

Produktreihen. Die bis zu 4 mm

dicke Stahlkonstruktion ist sta-

bil und belastbar, das galvanisier-

te Stahlblech und die hochwerti-

ge Pulverbeschichtung schützen

die Box zudem vor Rost. Feuer-

feste Stahl-Boxen für Lager und

Baustelle sind verfügbar.

Holz- und AluminiumboxenDank 22 mm starker Siebdruck-

platten, zwölf lagig verleimt und

wasserfest, halten die Holzbo-

xen von alpha-boxx ebenfalls

dem harten Einsatz am Bau

stand. Zusätzliche starke Metall-

profile schützen die Boxen gegen

Schlag und aufsplittern und ge-

ben dem Anwender Schutz ge-

gen Verletzungen an der Box. Im

Sortiment ist auch eine Alumini-

umbox in Riffelblech verfügbar

mit einem serienmäßigen, brei-

ten Ablagefach in der Box.

Wenn es nach dem gleichnamigen Unternehmen geht, steht der Namealpha-boxx für Sicherheit und Wirtschaftlichkeit im Bereich von Transport-boxen, Baustellenboxen, Werkzeugboxen, Lagerboxen und Aufbewahrungs-boxen. Insbesondere soll mit dem Einsatz der alpha-boxx auch das Problemder Ladungssicherung beim Transport bestens gelöst werden. Die Lieferpa-lette von alpha-boxx reicht von Metallboxen und Holzboxen über Aluboxen,Alu-Verbundboxen, Holz-Verbundboxen bis Kunststoffboxen.

auch Zwischenböden möglich.

Die Lieferung ist in allen RAL-

Farben denkbar – auch mehrfar-

big, in Hausfarbe mit Emblem

oder Beschriftung. Einteilungs-

sets oder Schwerlastrollen ma-

chen eine alpha-boxx zum noch

nützlicheren Helfer für jeden

Einsatzzweck.

NeuheitAls neueste Entwicklung hat al-

pha-boxx die neue K-Line prä-

sentiert. Hierbei handelt es sich

um die spezielle Verbindung der

Metallbox mit verschiedenen

Schubladenschränken – also ei-

ne Box mit eingebauter Werk-

statt. Flexibler und sicherer Ein-

VerbundboxenAls Weiterentwicklung bietet

das Unternehmen Verbund -

boxen an, die sich durch einen

vollverschweißten Alurahmen

auszeichnen. Als weitere Beson-

derheit gilt der gerade Boxenkör-

per. Eine Wasser-Ablauffläche

wird durch den schrägen Riffel-

blechdeckel erreicht. Diese Bo-

xen werden standardmäßig in

Holz- oder Alu-Verbund-Ausfüh-

rung geliefert. Dank der beson-

deren Bauweise können die Sei-

tenwände bei Beschädigung ein-

zeln ausgetauscht werden. Die

Box ist daher langlebig und wirt-

schaftlich. Alle Verbundboxen

werden mit abnehmbaren Kra-

nösen geliefert und sind somit je-

derzeit kranbar. Schubkastenein-

sätze in der Box für Kleinmateri-

al und Nutzung der Box auf zwei

Ebenen erhöhen die Wirtschaft-

lichkeit und den Einsatzbereich.

alpha-boxx bietet seine in

Deutschland gefertigten Boxen

neben den Standardgrößen von

90 cm bis 180 cm Länge auch als

Sonderanfertigung auf Wunsch-

maß an. Hierbei sind auch indivi-

duelle Ausstattungen wie beson-

dere Bodenplatten, Seitentüren,

abklappbare Vorderfront oder

satz sowohl im Mobil- und Ser-

viceeinsatz wie auch vor Ort. �

Warum bei Kögel weniger mehr ist?

Weil unser Kipper mit weniger Wartung mehr leistet.

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> VOLVO TRUCKS

Neuer Motor für »Euro 6«

VOLVO TRUCKS

Euro 6 fordert im Vergleich zu

einem Euro-5-Motor einen

auf ein Fünftel reduzierten Wert

der Stickoxidemissionen und die

Hälfte der Partikelemissionen ei-

nes Euro-5-Motors. Zudem müs-

sen die Abgasvorschriften bis zu

einer Außentemperatur von

mindestens –7° C verbindlich

eingehalten werden. Abgasvor-

schriften von Euro 6 betreffen

Stickoxide (NOx), Partikel (Mas-

se), Partikel (Menge), Ammoni-

ak (NH3), Kohlenmonoxid (CO)

und Kohlenwasserstoffe (HC).

Das Interesse der Kunden an

Lkw, die Euro-6-konform arbei-

ten, sei, so Franzén, nach wie vor

verhalten. Zwar gebe es seit Fe -

bruar die Möglichkeit, Fahrzeu-

ge nach den neuen Bestimmun-

gen abnehmen zu lassen, aber es

werde noch zwei Jahre dauern,

bis die Vorschriften für alle neu-

Volvo Trucks hat einen neuen Motor vorgestellt, der die strengen Emissions-vorgaben nach Euro 6 erfüllt. Sein Stickoxidausstoß wurde nach Angabendes Unternehmens um 77 Prozent reduziert und seine Partikelemissionenhalbiert. Den Anfang macht der D13 mit 460 PS, der gegenwärtig mehr alsein Drittel aller Volvo-Lkw antreibt. »Der Volvo FH bekommt einen neuen460 PS starken Euro-6-Motor, der im Hinblick auf schnelle undverbrauchsarme Transporte auf gut ausgebauten Straßen optimiert wurde.Die ersten Fahrzeuge mit dem neuen Motor werden im Frühjahr 2013 ausge-liefert«, so Mats Franzén, Manager der Abteilung Engine Strategy andPlanning bei Volvo Trucks.

zylinder mit Pumpe-Düse-Ein-

spritzung und katalytischer Ab-

gasnachbehandlung (SCR). Um

den neuen Emissionsvorgaben

zu entsprechen, kommt außer-

dem eine Abgasrückführung

(EGR) nebst Dieselpartikelfilter

(DPF) zum Einsatz – Systeme,

die Volvo Trucks seit mehreren

Jahren in den USA und Japan

nutzt. Im Vergleich zu Euro 5 ha-

be man den Stickoxidausstoß

um 77 Prozent reduzieren kön-

nen, während die Partikelemis-

sionen halbiert worden seien.

Zuverlässigkeit und niedriger VerbrauchDas SCR-System, das die in den

Abgasen enthaltenen Stickoxide

in Stickstoff und Wasserdampf

umwandelt, bildet gemeinsam

mit dem Partikelfilter eine kom-

pakte Einheit, die möglichst

platzsparend untergebracht ist.

Der Partikelfilter, der die in den

Abgasen enthaltenen Kleinstpar-

tikel auffängt und verbrennt,

regeneriert sich im Betrieb auto-

matisch. Die EGR-Abgasrückfüh-

rung soll in erster Linie die Ab-

gastemperatur erhöhen, wenn

der Motor nicht heiß genug ist,

um die Abgase auf die für eine

optimale Funktion des SCR-Sys-

tems benötigte Mindesttempera-

tur von 250° C zu bringen. Im

Gegensatz zu herkömmlichen

EGR-Systemen, die die zurückge-

führten Abgase abkühlen, um

die Motortemperatur zu senken

und auf diese Weise den Stick-

oxidausstoß zu verringern, ist

die Abgasrückführung des Euro-

6-Motors beim Fahren auf der

Autobahn praktisch nicht aktiv,

sodass der Kraftstoffverbrauch

in dieser Phase nicht beeinträch-

tigt wird. »Wir haben eine ver-

lässliche Lösung entwickelt, die

nicht nur den Abgasvorschriften

entspricht, sondern Kunden

auch zusätzliche Vorteile bietet,

nämlich gute Verbrauchswerte

und einen störungsfreien Be-

trieb«, sagt Mats Franzén. �

Volvo Trucks

Nordbau 2012>>> Stand F-Nord-N148,

Hildesheimer Straße

Die ersten Fahrzeuge mit demneuen Motor werden im Frühjahr

2013 ausgeliefert.« Mats Franzén, Manager Engine Strategy and

Planning Volvo Trucks

Volvo D13 460 für Euro 6• Reihensechszylinder mit 13 Liter Hubraum und 460 PS • Maximale Leistung bei 1 400 bis 1 900 U/min: 338 kW• Maximales Drehmoment bei 1 000 bis 1 400 U/min: 2 300 Nm • Automatisiertes Getriebe, Volvo I-Shift • Motorbremse VEB+ bei 2 300 U/min: 375 kW• Erhältlich für Volvo FH als 4x2/6x2 Sattelzugmaschine oder Fahrgestell(auch Fahrzeuge für den Gefahrguttransport (ADR)) • Für Rechts- und Linkslenkerfahrzeuge erhältlich

Produkt-Fakten

86 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12

Ein Beitrag zum

Projekt

Umwelt

en Lkw verbindlich sind. Die

strengen Abgasnormen erfor-

derten hochentwickelte Motor-

lösungen mit zahlreichen neuen

Komponenten, was wiederum

höhere Kosten für den Kunden

bedeute. Allerdings lasse sich die

Kostenzunahme zum Teil kom-

pensieren – dank verschiedener

finanzieller Anreize und Förder-

pakete, von denen vor allem Be-

triebe im europäischen Regio-

nal- und Fernverkehr profitieren

sollen. »Im Moment ist es

schwer, den künftigen Bedarf zu

prognostizieren. Indem wir eine

Euro-6-Variante unseres belieb-

testen Motors anbieten, entspre-

chen wir den Bedürfnissen eines

Großteils unserer Kunden. Die

übrigen Euro-6-Motoren wer-

den deutlich vor dem 1. Januar

2014 – dem Stichtag für das In-

krafttreten der Vorschriften –

auf dem Markt sein«, verrät Fran-

zén.

Bewährte TechnikDer Volvo D13 für Euro 6 basiert

auf dem bewährten Euro-5-Mo-

tor von Volvo. Wie dieser ist auch

der neue Motor ein Reihensechs-

Page 87: bauMAGAZIN 08/12

Protecting our future

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> RÖSLER

Smartphones weisen den Weg

Mit miniDaT und Smartphone-App von Rösler immer über dieBaumaschine informiert.

RÖSLER

Im Büro und unterwegs können mit miniDaT, Obserwando undSmartphone-App von Rösler die Maschinendaten und der Standortfestgestellt werden.

Kosweck ist viel unterwegs

und die Rösler-App ermög-

licht ihm, überall zu erkennen,

wo seine Maschinen sind und,

wenn nötig, neue Dis-

positionen vorzuneh-

men. Die Ludwig

Freytag Gruppe hat

sich auf Geschäftsfel-

der wie Tief- und In-

genieurwasserbau, Rohr- und

Anlagenbau oder auch

steuerbare Horizontalbohrun-

gen spezialisiert. Mit rund 1 100

Mitarbeitern in allen Unterneh-

mensteilen ist das 1891 gegrün-

dete Unternehmen deutschland-

weit aktiv. Weit über 200 Bauma-

schinen zählen zum Bestand, vie-

le davon mit Spezialausrüstun-

gen. Für Kosweck ist es wichtig

zu wissen, wo die Maschinen im

Einsatz sind.

Genaue Maschinendaten überallFür Kosweck ist es zudem außer-

ordentlich wichtig, dass die Nut-

zungszeit der Maschinen und Ge-

räte exakt festgestellt werden

kann, um dann eine auf den Cent

genaue Verrechnung an die ein-

zelnen Kostenstellen vorneh-

men zu können. Weiterhin ist

das Terminieren von Wartungen

oder auch Ölwech-

seln wesentlich ge-

nauer planbar. Hier

hat sich die Rösler-

Technik sehr be-

währt. Zum einen

sind in den Baumaschinen Web-

basierte miniDaTs montiert und

zum anderen wird das Rösler-

Obserwando-System genutzt.

»Für uns hat sich dadurch«, sagt

Kosweck, »der Arbeitsaufwand,

sonst immer mit vielen Telefona-

ten verbunden, deutlich redu-

ziert. Wir können über das Inter-

net, über unsere PCs im Büro

oder jetzt mit der neuen Rösler-

App über unsere Smartphones

sofort sehen, wo sich Maschinen

befinden und überprüfen: Wie

sehen die Laufzeiten aus? Müs-

sen wir zum Beispiel einen Ser-

vice oder eine Wartung organi-

sieren? Benötigt ein Bagger nach

bestimmter Laufzeit neue Be-

triebsmittel? Welche Monteure

Mit der Rösler-App Obserwando mobile lässt sich via Smartphonefeststellen, wo sich eine Baumaschine befindet, wie der Betriebsstunden-stand aussieht, ob Störungen aufgetreten sind. Zudem lassen sich nocheinige andere Daten mehr abfragen. Besonders interessant ist für ErwinKosweck, Leiter der Maschinentechnik bei Ludwig Freytag in Oldenburg, dasmobile Feststellen und Finden der exakten Position seiner Baumaschinen.

bzw. Werkstattwagen müssen

wir wohin schicken? Die ganz Lo-

gistik hat sich letztendlich für

uns deutlich vereinfacht.«

System funktioniert sehr gutBei Ludwig Freytag sind die Rös-

ler-Geräte seit zwei Jahren im

Einsatz. Wie Kosweck sagt, funk-

tioniere das System »prächtig«

und die Beratung durch Rösler

sei »wirklich gut«. Dass die Effi-

zienz der Rösler-Überwachungs-

technik durch die neue App noch

einmal gesteigert wurde, ist ein

weiterer Pluspunkt in der Zu-

sammenarbeit mit Rösler Soft-

ware-Technik. �

Mit der Rösler-App mobil den

Maschinenstandort feststellen

Das Unternehmen

Rösler Software-Technik – Die RöslerSoftware-Technik GmbH ist seit 1985 imeuropäischen Markt aktiv. Das Unter-nehmen stellt mit der miniDaT-Hard-ware, der WinDat-Software und demObserwando-System ein Paket an statio-närer oder internetbasierter Über -wachungstechnik für mobile Maschinenund Geräte zur Verfügung. Diebstahl-schutz, Maschinenortung, Maschinen -datenerfassung und Auftragsabwick-lung sind die Haupteinsatzfelder derRösler-Systeme. Mit der neuen Rösler-App PMS ist ein weiterer Schritt in Rich-tung mobiler und papierloser Auftrags-abwicklung via Smartphone getan. DieRösler-Systeme werden direkt bzw. überHändler vertrieben und serviciert. Mitt-lerweile sind über 50 000 Systeme inden Branchen Gabelstapler, Arbeits-bühnen, Baumaschinen und Fahrzeugeim Markt.

Page 88: bauMAGAZIN 08/12

> MOTOMETER

Mehr Sicherheit in Bau- und Nutzfahrzeugen

Motoguard.

Sensitiv Cockpit.

MOTOMETER

Sicherheit in der Bordnetz-

überwachung von Bauma-

schinen verspricht der vollelek-

tronische Batterietrennschalter.

»Seit 2011 wird Motobreaker 2.0

als innovativste Produktentwick-

lung in der Automotiven Besten-

liste des Industriepreises ge-

führt. Er ermöglicht prellfreies

Schalten, Kurzschlussfestigkeit,

Übertemperatursicherheit, Ein-

und Ausschalten der Batterie in-

nerhalb der Kabine sowie ein

kontrolliertes Rückschreiben

von Speichermedien in Steuerge-

räten«, sagt MOTOMETER-Ge-

schäftsführer Joachim Bulla.

Durch die vollständige Stromun-

terbrechung entstünden keine

Kriechströme. Somit unterliege

die Batterie auch nach langen

Standzeiten keiner Tiefstentla-

dung. Zudem sei der Motobrea-

ker 2.0 als einfacher Diebstahl-

schutz einsetzbar.

Bereits 2008 punktete der

Ultraschalltanksensor Motoso-

nic und gewann

den ersten Platz

beim Innovations-

preis. Der Bauma-

schinenhersteller

CNH beziehe, so in-

formiert MOTO-

METER, den Ultra-

schalltanksensor

Motosonic bereits

seit 2010. Als Vor-

teil gilt beispiels-

weise die Flexibili-

tät innerhalb der geometrischen

Tankformen und unterschied-

lichster Medien. So kann der

Stand von Kühlmittel, Wasser,

Chemikalien, Biodiesel, Diesel,

Pflanzenöl und Hydrauliköl bei

einer Umgebungstemperatur

zwischen – 40 bis + 85 °C einfach

gemessen werden.

Motoguard schützt vor Diebstahl In der Fahrzeugelektronik eig-

net sich Motoguard als Wegfahr-

sperre für Fahrzeuge aller Art.

Zusätzlich erkennt das Gerät

über den Transponder den Fahr-

zeugschlüssel des autorisierten

Fahrers und ermöglicht benut-

zerdefinierte Einstellungen. Da-

rüber hinaus dient Motoguard

als Speichermedium für diverse

Fahrzeugdaten wie Kilometer-

stand, Serviceintervalle und

Fahrzeugausstattung.

Vereinfachte MaschinenführungMit dem sensitiven Cockpit reali-

siert das Unternehmen eine

intuitive Menüführung. »Da-

durch werden hochkom-

plexe Maschinenab-

läufe einfach

dargestellt.

Elemente, die erforderlich, aber

nicht ständig in Gebrauch sind,

werden reduziert oder gebün-

delt. Das minimiert Fehlerquel-

len, Fehleranfälligkeit und die

Einschränkung des Maschinen-

führers. Diese vereinfachte und

klare Maschinenführung entlas-

tet den Fahrer, unterstützt den

Sicherheitsaspekt beim tägli-

chen Gebrauch und vermeidet

kostenintensive Bedienungsfeh-

ler«, schildert Joachim Bulla. �

»Innovationen für mehr Sicherheit« – dieses Motto hat sich MOTOMETER seit1912 auf die Fahne geschrieben. In diesem Jahr feiert der Spezialist fürAnzeigen, Sensoren und Fahrzeugelektronik sein 100-jähriges Jubiläum.Aktuell sorgen beispielsweise die Produkte Motobreaker 2.0 und Motosonicfür mehr Sicherheit.

Das Unternehmen

MOTOMETER – Als Eigentümer derMarke MOTOMETER und Vertragspartnervon Stoneridge Electronics vertreibt dieMOTOMETER GmbH weltweit Produktefür Fahrzeughersteller, Werkstätten undServicebetriebe. Zum Produktportfoliozählen neben Werkstatt- und Prüf -geräten auch Fahrtenschreiber, Anzeige -instrumente, Sensoren, Produkte imBereich Fahrzeugelektronik, Daten -management sowie Telematiklösungen.

Seit 2011 wird Motobreaker 2.0als innovativste Produktentwicklung

in der Automotiven Bestenliste desIndustriepreises geführt.«

Joachim Bulla, MOTOMETER-Geschäftsführer

> LÖSOMAT

Smartphone-App für Kraftvervielfältiger der Serie LKV

Kraftvervielfältiger be-

inhalten ein Planeten-

getriebe, bei dem je nach

Gerätetyp unterschiedli-

che Übersetzungsverhält-

nisse herrschen. Um die

Schraube mit dem ge-

wünschten Drehmoment

anzuziehen, muss das

richtige Eingangsdreh-

moment am Drehmoment-

schlüssel eingestellt werden.

Dieser Wert kann mit der

Smartphone App »LKV

Torque Calculator« be-

rechnet werden.

Der LKV Torque Cal-

culator ist sowohl für

Apple (ab iOS 4.3) als

auch für Android (ab Ver-

sion 2.2) entwickelt wor-

den und in elf Sprachen

erhältlich. Eingangs- und Aus-

gangsdrehmomente können in

Newtonmeter (Nm) und Foot-

Pound (Lbfft) ausgegeben wer-

den. Bei Unter- oder Überschrei-

tung des Drehmoments wird der

Anwender darauf hingewiesen.

Die LKV-Serie sei, so Löso-

mat, die erste Kraftvervielfälti-

ger Serie mit einem individuel-

len Werksprüfzertifikat.

Der LKV Torque Calculator

ist kostenlos in den App Stores

erhältlich. �

Für die Anfang des Jahres entwickelte Kraftvervielfältiger-Serie LKV hatLösomat nun eine Smartphone-Application entwickelt, die Anwendern eineArbeitserleichterung verspricht. Zweck der App ist das Berechnen vonEingangsdrehmomenten für Kraftvervielfältiger.

LÖSOMAT

Kraftvervielfältiger LKV-12 der Serie LKV.

88 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12

Page 89: bauMAGAZIN 08/12

08/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 89

> TOMTOM BUSINESS SOLUTIONS

Einsparpotenziale bei den Kraftstoffkosten nutzen

Über Webfleet OptiDrive erhält ein Unternehmen Einblick in die Analyseaktueller Touren, beispielsweise hinsichtlich des Kraftstoffverbrauchsoder auffälliger Fahrmanöver.

TOM TOM

Nach Berechnungen von Tom-

Tom Business Solutions auf

Basis der Studie »Essential Euro-

pean Fleet Management Update«

von Frost & Sullivan (Februar

2010) kann sich durch umwelt-

freundliche Flottenverwaltungs-

systeme eine Kraftstoffeinspa-

rung von etwa acht Prozent er-

zielen lassen.

Eco-LösungenZu den kraftstoffeffizienten und

nachhaltigen Lösungen von

TomTom Business Solutions

zählt u. a. TomTom Worksmart

Eco, das Fahrern hilft, die clever-

ste und kraftstoffsparendste

Route zu finden. Daneben nimmt

die Lösung Einfluss auf den Fahr-

stil. Schon durch geringfügige

Änderungen des Fahrverhaltens

(zum Beispiel Vermeiden von zu

schnellem Fahren, starkem Ab-

bremsen oder Stillstandzeiten

mit laufendem Motor) können

Fahrer die Kraftstoffeffizienz

deutlich verbessern.

Als weitere Produkte wer-

den beispielsweise TomTom Eco

Routes (das automatisch die

kraftstoffsparendsten Routen

berechnet) und TomTom Eco-

Plus angeboten. Letzteres liefert

Daten aus der Fahrzeugelektro-

nik, um Kraftstoffverbrauch und

CO₂-Ausstoß zu analysieren und

zu verbessern. Die Kraftstoffeffi-

Unter den steigenden Kraftstoffkosten leiden besonders Unternehmen mitFuhrparks. Speziell in Zeiten hoher Spritkosten kann sich die Investition inintelligente Navigations- und Flottenmanagementlösungen sehr schnellamortisieren. TomTom verspricht Unternehmen sowohl mit den Navigations-geräten der Pro-Serie als auch mit den Eco-Lösungen große Einsparpoten-ziale bei Kraftstoffkosten.

zienz jedes Fahrzeugs wird in

Echtzeit berechnet und in spe-

ziellen Berichten ausgewiesen.

»Active Driver Feedback«

analysiert zudem aktuelle Tou-

ren beispielsweise hinsichtlich

des Kraftstoffverbrauchs oder

auffälliger Fahrmanöver. Der

Fahrer kann sein Verhalten mit

jeder Analyse sukzessive opti-

mieren. Über Webfleet OptiDrive

erhält das Unternehmen Ein-

blick in die Analyse und kann auf

Basis dieser Daten fahrerspezifi-

sche Trainings oder Belohnun-

gen anbieten.

Schnelles Einsparpotenzial durchEinsatz professioneller NavigationDer Einsatz der TomTom Pro-Na-

vigationsgeräte in Kombination

mit den TomTom Live Services

soll Unternehmen eine ideale Lö-

sung bieten, um Kraftstoffkosten

und den CO₂-Ausstoß schnell zu

senken. TomTom liefert dabei

die Garantie für aktuelles

Kartenmaterial. In der Fol-

ge sollen sich Fahrer selte-

ner verfahren und schneller

das Ziel erreichen. Historische

Verkehrsdaten von IQ Routes lie-

fern zudem den schnellsten Weg,

abhängig von Wochentag und Ta-

geszeit. Dabei werden wieder-

kehrende Verkehrsbehinderun-

gen wie beispielsweise der Be-

rufsverkehr berücksichtigt. Tom-

Tom HD Traffic, ein Echtzeit-Ver-

kehrsinformationsdienst, hilft

Verkehrsstörungen zu vermei-

den bzw. zu umfahren. Diese

Kombination der TomTom-Tech-

nologien und der Eco-Lösungen

von TomTom Business Solutions

sowie die einfache Fahrzeuginte-

gration und Bedienung machen

Telematik und Navigationsgerä-

te zum zuverlässigen und kos-

teneffizienten Begleiter. Und das

nicht nur hinsichtlich der Kraft-

stoffeffizienz. Daneben profitie-

ren Unternehmen von allen

Funktionen einer modernen

Flottenmanagementlösung– von

Tracking und Tracing über das

Auftragsmanagement bis hin zur

Echtzeit-Kommunikation zwi-

schen Fahrer und Zentrale, Ana-

lyse- und Reportingtools für Dis-

position und Fuhrparkmanage-

Das Unternehmen

TomTom – TomTom ist ein weltweiterAnbieter von Navigationsprodukten und-services sowie Ortungsdiensten. DasUnternehmen versorgt Endverbraucherund Unternehmen, Regierungsbehör -den und Kunden aus der Automobil -industrie mit digitalen Karten, Infor -mationen über Verkehrsströme undNavigationssoftware sowie mit trag-baren Navigationsgeräten und integrier -ten Navigationssystemen, Diensten fürFlottenmanagement und Smartphone-Anwendungen, Fitnessprodukten sowiePOI- und Radarkamera-Services. MitHauptsitz in Amsterdam beschäftigtTomTom über 3 500 Mitarbeiter an50 Standorten in 35 Ländern. TomTomBusiness Solutions bietet Flotten -managementlösungen und professionelle Telematik-Services.

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heit sowie Integrationsoptionen

mit bestehenden Unterneh-

mensanwendungen. �

Page 90: bauMAGAZIN 08/12

> LIS LOGISTISCHE INFORMATIONSSYSTEME

Punkte für Verstöße gegen Gefahrgutvorschriften

In Kooperation mit der Bundes-

anstalt für Materialforschung

und -prüfung (BAM) bietet das

Unternehmen LIS Logistische In-

formationssysteme als Herstel-

ler der Transportmanagement-

Lösung WinSped Anwendern

die Möglichkeit, Gefahrgutdaten

der BAM zu integrieren und so-

mit Bußgelder zu vermeiden.

Nutzer sollen von aktuellen Da-

ten aller Gefahrgüter profitieren

und Eingabefehler vermeiden.

Inbegriffen sind alle Updates der

BAM. Das Modul erfüllt die An-

forderungen des Europäischen

Übereinkommens über die Be-

förderung gefährlicher Güter auf

der Straße (ADR). Ständige Er-

weiterungen sollen zudem die

Funktionalität erhöhen und hal-

ten das Produkt so auf dem neu-

esten Stand halten.

»Unabhängig von der aktuel-

len Debatte über eine Punkte-

Einführung für Gefahrgut-Ver-

stöße sind die Folgekosten für

Verfehlungen bereits

immens. Von betrof-

fenen Unternehmen

wissen wir, dass sich

die Strafen bereits

mit den Anschaf-

fungskosten für unser Gefahrgut-

modul decken«, verdeutlicht Vol-

ker Lückemeier, Vorstandsmit-

glied der LIS Logistische Infor-

mationssysteme AG.

Das Modul eignet sich so-

wohl für Speditionen als auch

Verlader. Disponenten und Fah-

rer werden bei allen Vorarbeiten

unterstützt. Individuell schlie-

ßen Spediteure bei Bedarf ein-

zelne Gefahrgut-Klassen aus.

Das WinSped-Modul prüft die

Eignung des Lkw für den Gefahr-

guttransport ebenso wie Gefahr-

gutdetails des Fahrers. Im An-

schluss lassen sich die Auftrags-

papiere abschließen. Gefahrgut-

beauftragte erstellen per Knopf-

druck die Gefahrgut statistik und

den ADR-Jahresbericht gemäß

Gefahrgutbeauftragtenverord-

nung (GbV). »Ohne das Modul

sind hierfür zumeist mehrere Ta-

ge nötig«, so Lücke meier. Darü-

ber hinaus erleichtert das LIS-

Das Bundesverkehrsministerium plant nach Angaben der Industrie- undHandelskammer Schwaben einige Verstöße gegen das Gesetz über dieBeförderung gefährlicher Güter mit einem Punkt in Flensburg zu ahnden.Hiervon betroffen wären der Fahrzeugführer als auch der Verlader.

Modul die Tourenplanung. Das

System erkennt Zusammenla-

dungsverbote und gibt entspre-

chende Meldungen aus. Auch be-

grenzte Mengen zeigt

die Software an und

unterstützt in diesem

Bereich die Fehler-

vermeidung. Tunnel-

beschränkungscodes

sind ebenfalls integriert. So kön-

nen die erforderlichen Routen

besser geplant und unnötige

Umweg kilometer vermieden

werden. �

LIS-Gefahrgut-Modul unterstützt Unternehmen bei der Einhaltung aller

Richtlinien dank BAM-Integration

Das Unternehmen

LIS Logistische Informationssysteme –Seit über 30 Jahren entwickelt undinstalliert die LIS AG Transportmanage-ment-Software. Mit WinSped bietet sieeine Speditionssoftware zur Dispositionund den automatisierten Ablauf derGeschäftsprozesse. Neben Niederlas-sungen in Pinneberg, Mühlacker und NL-Oldenzaal befindet sich der zentraleLIS-Firmensitz in Greven.

Von betroffenen Unternehmenwissen wir, dass sich die Strafen

bereits mit den Anschaffungskostenfür unser Gefahrgutmodul decken.«

Volker Lückemeier, Vorstandsmitglied LIS Logistische Informationssysteme AG

90 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12

> SPANSET

Produktverwaltungssystem in neuer Generation

SPANSET

Eine neue Benutzeroberfläche

soll mit verbesserten Funk-

tionalitäten sowie erweiterten

Verwaltungs- und Servicefunk-

tionen punkten. Die weiterent-

wickelte Datenbanksoftware

sorgt für mehr Überblick und be-

schleunigt die Erfassung und

Verwaltung der Produkte bis zur

lückenlosen Dokumentation von

Rundschlingen, Hebebändern,

Zurrgurten oder Auffanggurten

von SpanSet – oder von Ketten,

Lastaufnahmemitteln, Drahtsei-

len, Rolltoren oder weiteren

prüfpflichtigen Produkten ande-

rer Hersteller. Im Zusammen-

spiel der drei Komponenten

Datenbank, Lesegerät und RFID-

Transponder lassen sich mit

EPIS 2.NET Professional prüf-

pflichtige Produkte einfach ver-

walten.

Aussehen und Funktionen

der Datenbank-Benutzeroberflä-

che sind an aktuelle Office-

Anwendungen angelehnt. Die

Integration zusätzlicher Pro-

duktgruppen wie Behälter, Be-

triebs- und Arbeitsmittel, Druck-

schlauchleitungen, Hubwagen,

Kette-Drahtseil-Kombinationen,

Maschinen und Anlagen, Perso-

nenaufnahmemittel, Regale und

Zurrketten soll das EPIS-System

nochmals flexibler machen. Ins-

SpanSet hat das elektronische Produktverwaltungs- und Identifikations-System EPIS weiterentwickelt. EPIS ermöglicht die Automatisierung allerProzesse rund um die regelmäßigen Prüfungen von Produkten für dieLadungssicherung, Hebetechnik und Höhensicherung sowie anderenprüfpflichtigen Produkten nach BGR 500. Anwendern verspricht es eineVereinfachung der turnusgemäßen Kontrollen sowie eine Zeit- und Kosten-ersparnis. Die neue Version EPIS 2.NET Professional soll Maßstäbe bei Flexibilität, Leistungsfähigkeit und Benutzerfreundlichkeit setzen.

Das EPIS-Sortiment verfügt über fünf Arten von Transpondern, passend zu den unterschiedlichsten auszurüstenden Produkten1. Transponder-Label werden an textilen Anschlagmitteln eingenäht.2. Transponder-Dome kann angeschraubt oder aufgeklebt werden.Eignet sich speziell für die Ausrüstung metallischer Produkte, zum Bei-spiel Seilzüge.

3. Transponder-Tag ist extrem widerstandsfähig. Optimal zur Ausrüstungvon Rundschlingengehängen, Ketten und Drahtseilen.

4. Transponder-Foil (vor- und rückseitig) ist extrem flach, flexibel undnicht auftragend. Besonders geeignet für Produkte der persönlichenSchutzausrüstung gegen Absturz.

5. Transponder-Pin ist besonders klein, dadurch platzsparend und nichtauftragend. Besonders geeignet für den Einsatz in der Hebetechnik.

EPIS-Fakten

Page 91: bauMAGAZIN 08/12

> WABCO

Gewinner der »Workshop Challenge« werden auf der IAA Nutzfahrzeuge verkündet

WABCO hat seine »Service PartnerChallenge 2012« erfolgreich beendet. ImRahmen des Wettbewerbs konnten dieeuropäischen Service-Partner-Betriebe ihrenerstklassigen Service bei der Wartung undReparatur von Nutzfahrzeugen unter Beweisstellen. Die Gewinner sollen auf der diesjäh-rigen IAA Nutzfahrzeuge bekanntgegebenwerden, die vom 20. bis 27. September inHannover stattfindet.

überwachungssystem (IVTM) sowie WAB-

COs Telematiksystem TrailerGuard, einer

Technologie für effizientes Flottenmanage-

ment. Das Testfahrzeug reiste hierzu im Mai

und Juni durch ganz Europa, um jede an der

Finalrunde teilnehmende Werkstatt zu be-

suchen.

»Deutlich vom Wettbewerb abheben«»Mit unseren branchenführenden Service-

leistungen und -standards im Ersatzmarkt,

und insbesondere im Flottengeschäft, hebt

sich WABCO deutlich vom Wettbewerb ab«,

sagt Nick Rens, WABCO- Vice President, Trai-

ler Systems and Aftermarket. »Mit der Work-

shop Challenge 2012 hatten unsere europäi-

schen Partner die Möglichkeit zu zeigen,

warum viele Speditionen den herausragen-

den Service und die Qualität der WABCO-

Produkte so schätzen. Mit großer Leiden-

schaft arbeiten wir daran, unseren Kunden

Sicherheit, Effizienz und Spitzenleistung

über die gesamte Lebensdauer ihrer Nutz-

fahrzeuge zu bieten.«

WABCO Service Partner werden nach

strengen Kriterien zertifiziert. Dazu gehö-

ren die Qualifikation der Mitarbeiter sowie

die Bewertung der Arbeitsprozesse in der

Werkstatt. WABCO-Service-Partner sollen

so weltweit hervorragende Serviceleistun-

gen in den Bereichen Diagnose, Wartung

und Reparaturen sowie in der Bearbeitung

und Abwicklung von Garantieanträgen für

WABCO-Produkte anbieten. Das Service-

Partner-Werkstattnetz umfasst mehr als

2 000 Fachwerkstätten weltweit. �

gebnissen dieser ersten Runde gingen die

besten Werkstätten aus zehn Ländern in die

Finalrunde. Dort wurde jedes Werkstatt-

Team auf Herz und Nieren in Sachen Diagno-

sekompetenz, praktische Fähigkeiten sowie

Reparatur-Geschwindigkeit und Service-Ef-

fizienz getestet.

Gezielt eingebaute Fehler mussten in-

nerhalb eines vorgegebenen Zeitrahmens

an einem dafür präparierten Sattelauflieger

identifiziert, analysiert und behoben wer-

den. Das Fahrzeug wurde hierfür mit neuer

WABCO-Technologie ausgestattet, wie etwa

dem elektronischen Bremssystem für An-

hängefahrzeuge (Trailer EBS), dem elektro-

nisch gesteuerten Luftfederungssystem

(ECAS), dem elektronischen Reifendruck-

Die »WABCO Service Partner Challenge«

startete im März mit einem Online-Test.

1 367 Werkstätten aus 33 europäischen

Ländern konnten teilnehmen, um ihr Fach-

wissen zu den wichtigsten WABCO Syste-

men testen zu lassen. Basierend auf den Er-

Die »WABCO Service Partner Challenge 2012« ist abgeschlossen. Bei dem Wettbewerb für dieeuropäischen Service-Partner von WABCO wurde deren erstklassige Expertise bei der Wartungund Reparatur von Nutzfahrzeugen demonstriert.

WABCO

08/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 91

gesamt sind in der Datenbank 32

Produktgruppen hinterlegt. Eine

integrierte Importerfunktion un-

terstützt den Wechsel zu EPIS, in-

dem sie die schnelle und komfor-

table Aufnahme historischer, un-

ter Excel gespeicherter Prüfda-

ten in die EPIS-Daten-

bank ermöglicht. Die

exportierten Daten

erlauben und

unterstützen die Er-

stellung von Inventar-

listen und Produktlebenszyklus-

analysen. Das zu prüfende Be-

triebsmittel wird in der Produkt-

maske angelegt und verwaltet.

Neben den Produktdaten wer-

den die Prüfhistorie und das

nächste Prüfdatum angezeigt.

Verbessert wurde die Funkti-

on Berichtswesen: Sie ist mit al-

len Microsoft-Office-Versionen

ab 2007 kompatibel, sodass bei-

spielsweise Doku-

mente als Word-Vor-

lagen zur Verfügung

stehen und individu-

ell gestaltet werden

können. Für jeden

Kunden lassen sich Stundensät-

ze hinterlegen, um Abrechnun-

gen aus EPIS heraus zu erstellen.

Weitere Funktionen sind die

EPIS 2.NET Professional: leistungsfähiger, flexibler und

intuitiver bedienbar

komfortable Anmeldung über

Windows- bzw. Server-Passwort,

das einfache Zuweisen/ Verwal -

ten von Rechten sowie die

Übertragung der erfassten Pro-

duktdaten (auch mehrerer Lese-

geräte) in die EPIS-Datenbank,

beispielsweise auf PC oder Note-

book. An Service-Funktionen

stehen Online-Hilfe und bei

Abschluss eines Wartungsver-

trages eine automatische Up -

datefunktion via Internet zur

Verfügung. Als Ergänzung zu den

EPIS-Elementen Datenbank, Le-

segerät und RFID-Transponder

kann auf Wunsch das EPIS-Kun-

denportal kostenlos genutzt

werden. Hier sind die Produkte

der Anwender mit allen Details,

der Transaktionshistorie und

den Zertifikaten hinterlegt – zu-

gangsgeschützt und nicht über-

schreibbar. �

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92 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12

Das Unternehmen

FIT – Der Produktivitätskongress FIT isteine jährliche Veranstaltung der ForcamGmbH in Friedrichshafen. VolkerSchnittler, Verband DeutscherMaschinen- und Anlagenbau (VDMA),urteilte über den FIT 2012: »Sowohl derVeranstaltungsrahmen als auch dieInhalte der Vorträge und der zahlrei-chen Fachdiskussionen unter den Teil-nehmern haben mich sehr begeistert.«

Ein Beitrag zum

Projekt

Umwelt

Die beiden Daimler-Führungskräfte,Gerhard Doll, Leiter Entwicklung V-Otto-Grundmotor, sowie ChristophKaminsky, Leiter des Center Press-werke, zeigten die Voraussetzungenfür ein erfolgreiches »Shop FloorManagement« in einem Weltkon-zern auf. Dr. Kaminsky: »Schlüsselfür den Produktivitätserfolg in denPresswerken ist die ganzheitliche Er-fassung unserer Be-triebsdaten durch MES(Manufacturing Execu-tion System). Das lässttransparente Rück-schlüsse auf das Be-triebsverhalten der Anlagen zu undermöglicht interne wie externe Ver-gleiche. Zudem werden die SAP-Systeme mit validen Echtzeit-Datengespeist.«

In sechs Monaten Effizienz um 4,3 % erhöhtDen großen Nutzen eines Cockpitsfür alle Fabrikdaten hob MartinStrehl hervor, Lean ManagementCoordinator bei BorgWarner Coo-ling Systems, der deutschen Tochterdes weltweit tätigen Unterneh-mens für Antriebslösungen. Das Un-ternehmen in Markdorf verbessertedie Gesamtanlageneffizienz durchEchtzeit-Leistungsmessung in nursechs Monaten um 4,3 %. Voraus-setzung dafür ist ein umfassenderVerbesserungsprozess, den Borg-Warner Cooling Systems gestartethat. Vom Werker bis zum Managerstellen die an der Produktion Betei-ligten heute täglich Leistungsanaly-

sen und Soll-Ist-Vergleiche an, diein eine Regelkommunikation einge-speist werden.

Micro Precision Systems (MPS): Anlagennutzung gesteigertDie Einführung eines Shop FloorManagements mit Forcam bei ei-nem mittelständischen High-Tech-Anbieter stellte Raynald Richard

von MPS Micro Precisi-on Systems aus derSchweiz vor. »Die For-cam-Lösung bietet unsein flexibles Planungs-tool, eine Echtzeit-Ver-

bindung zu SAP sowie ein vernünf-tiges Preis-Leistungsverhältnis«,sagte der Assembly Manager desauf hochpräzise Microsysteme fürdie Industrie spezialisierten Unter-nehmens. Durch die Verzahnungvon Echtzeitdaten aus der Fabrikmit der Planungsebene (EnterpriseRessource Planning – ERP) konntedas Unternehmen die Anlagennut-zung in einem ausgewählten Pro-duktionsbereich prozentual deut-lich zweistellig verbessern.

US-Wissenschaftler: Millionen Produktionskosten sparenGastredner Professor Jay Lee vonder University of Cincinnati sagteauf dem Produktivitätskongress, fer-tigende Unternehmen könntendurch die hochmoderne Technolo-gie »Vorhersagende Fertigung«(»Predictive Manufacturing«) Pro-duktionskosten zwischen 15 und500 Mio. US-Dollar jährlich einspa-

ren, je nach Branche und Unterneh-mensgröße. Möglich machen dasneuartige IT-Lösungen, die auf Algo-rithmen und sensorischen Schwin-gungsanalysen beruhen und denkünftigen Zustand von Maschinenund Anlagen sowie deren Energie-verbrauch vorhersagen. »PredictiveManufacturing« ist das Spezialge-biet von Lee und seinem »Center onIntelligent Maintenance Systems«(IMS). Die Technologien des IMS,das von der US-Regierung unter-stützt wird und mit dem auch deut-sche Unternehmen wie Forcam ko-

Top-Manager zeigen Wege zur Ressourceneffizienz\\ Forcam \\ Herausforderung Energiewende und steigende Rohstoff-preise: 200 Führungskräfte aus 100 Unternehmen der fertigendenIndustrie haben Ende Juni in Stuttgart konkrete Möglichkeiten derRessourceneffizienz durch eine nachhaltige Produktion (GreenManufacturing) diskutiert. Auf dem Produktivitätskongress FIT 2012des IT- und Beratungshauses Forcam präsentierten die Daimler AG,die MPS Micro Precision Systems AG sowie die BorgWarner CoolingSystems ihre Shop Floor Lösungen und berichteten von signifikantenProduktivitätssteigerungen.

»Green Manufacturing« –Produktivitätskongress

FIT 2012 ein großer Erfolg

operieren, konnten laut Prof. Lee2011 mehr als 570 Mio. US-DollarProduktionskosten bei einem hal-ben Dutzend ausgewählter Unter-nehmen einsparen.

Modernste Technologie undmoderne Führungskultur Einig waren sich die Experten darü-ber, dass es zur Produktivitätssteige-rung zentral wichtig ist, die Beleg-schaft frühzeitig für den Weg eineskontinuierlichen Verbesserungspro-zesses zu gewinnen. Forcam-Ge-schäftsführer Franz Gruber: »Nurein ganzheitlicher Ansatz, der mo-dernste Technologie mit modernerFührungskultur verbindet, steigertletztlich die Wettbewerbsfähigkeiteines Unternehmens und sichert soStandorte und Arbeitsplätze.« �

»Riesiges Potenzial nutzen«: App für den Untertagebergbau\\ Atlas Copco MCT \\ Angesichts dersteigenden Verbreitung vonSmartphones, Tablet-PCs und ande-ren tragbaren Geräten nutzt AtlasCopco nun die App-Technologie, mitder Kunden schnell und einfach aufInformationen zugreifen können. Die

ATLAS COPCO MCT

Abteilung Underground Rock Excava-tion bietet eine kostenlose App an,die einen umfangreichen Zugriff aufdie breite Palette von Untertage-bohrwägen, Ladern, Untertage-Lkwund anderen Geräten, die das Unter-nehmen anbietet, erlaubt.Der exklusive Inhalt der App umfasstqualitativ hochwertige Bilder derProdukte, die auf 3D-Drehtellern prä-sentiert werden, um sie aus jedemWinkel betrachten zu können. Zudemkann der gesamte Inhalt für den Off -line-Zugriff synchronisiert werden.Paula Blamberg, Vice President Mar-keting Communications, Under-ground Rock Excavation: »Da wir dieungeheure Anzahl neuer Mobilgerä-te beobachten und ihre Kapazitätenkennen, sehen wir in dieser Technolo-gie ein riesiges Potenzial zur Verein-fachung des Zugriffs auf unsere Pro-dukte für unsere Kunden, die Medienund andere wichtige Interaktions-partner. Die Verbreitung von Infor-mationen war niemals einfacher.Technische Spezifikationen oder Bil-der können per Tastendruck weiter-gegeben werden. Auch die Kontakt-aufnahme mit Atlas Copco war nochnie einfacher, da Sie durch die GPS-Funktion automatisch an den Vertre-ter, der Ihnen am nächsten ist, ver-wiesen werden. Die App enthält auchFallgeschichten und soziale Neuigkei-ten. Die App im Apple App Store undbei Google Play erhältlich. �

Händler-Nachrichten, Auszeichnungen,

Jubiläen, VeranstaltungenAktuelles

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Preisträger: Michael Schwienbacher (geschäftsführender Gesell-schafter LST Group; 2. v. li.) und Klaus-Michael Höltershinken (Vorsit-zender des Beirats LST GmbH; 2. v. re.) nahmen die Auszeichnung inEmpfang. Porzellanlöwe und Urkunde wurden überreicht durchBayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil (li.) und Juror Prof. Dr. ThomasEdenhofer von der Rölfs RP AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.

SIEGBERT HEUSER

»Bayerns Best 50« – zum elften Malwurde die Auszeichnung an die dy-namischsten Unternehmen in Bay-ern vergeben. Das Wirtschaftsminis-terium würdigt damit die Leistungbesonders wachstumsstarker Be-

triebe, die ihren Umsatz und dieZahl ihrer Mitarbeiter überdurch-schnittlich steigern konnten. SolcheLeistungen nähmen eine wichtigeVorbild- und Motivationsfunktionfür mittelständische Unternehmen

und Existenzgründer ein und mach-ten diesen Mut, den aktuellen He-rausforderungen offensiv zu begeg-nen, so das Ministerium. Einer derdiesjährigen Preisträger ist die LSTGroup. »Die Auszeichnung als ›Bayerns

Best 50‹ ehrt uns sehr und bekräf-tigt uns darin, unseren Kurs fort -zuführen. Wir sehen diese Aus -zeichnung als Motivation, auchkünftigen globalen Herausforderun-gen mit Mut, Innovationskraft undLeistungsstärke zu begegnen, umunsere Kunden weiterhin bestmög-lich zu unterstützen«, so Firmen-gründer Michael Schwienbacher,geschäftsführender Gesellschafterder LST Group. Bayerns Wirtschafts-minister Martin Zeil und Juror Prof.Dr. Thomas Edenhofer von der RölfsRP Wirtschaftsprüfungsgesellschaftpräsentierten die Preisträger. ZurPreisverleihung in der MünchenerResidenz waren Vertreter aller no-minierten Unternehmen sowie Grö-ßen aus Wirtschaft und Politik gela-den. Für LST ist es bereits der zweiteLöwe aus dem Wirtschaftsministeri-um. 2009 wurde die Group zum ers-ten Mal Preisträger der begehrtenAuszeichnung. �

Qualitätsbewusst und innovativ – als »Bayerns Best 50« Zeichen setzen\\ LST \\ Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil würdigt dieLeistungen der LST Group zum zweiten Mal mit der begehrtenAuszeichnung »Bayerns Best 50«.

Mit rund 1400 Mitarbeitern istder Baumaschinenhersteller nichtnur der größte Arbeitgeber der Re-gion. Das Unternehmen bietet

derzeit auch 70 jungen Menschenverschiedenste Ausbildungen imProduktions-, kaufmännischen undtechnischen Bereich an. »Unser Un-

\\ BOMAG \\ Der Baumaschinenhersteller BOMAG investiert weiterin den Standort in Boppard und in seine Zukunft: Das Unternehmenfeierte Anfang Juli den Start der Erweiterung des bestehendenAusbildungszentrums.

ternehmen braucht gut ausgebil-dete junge Leute, damit sichernwir unsere eigene Zukunft«, sagtThomas Merfeld, Geschäftslei-tung Personal. »Deswegen bietenwir unseren Auszubildenden nichtnur optimale Lernbedingungen,sondern auch eine individuelle Be-treuung.« Sowohl der technischeals auch kaufmännische Nach-wuchs der BOMAG zählt häufigzu den Besten des Jahrgangs. Um auch künftig beste Vo-

raussetzungen für seine Auszubil-denden zu schaffen, investiert dasUnternehmen 1 Mio. Euro in eineErweiterung des Ausbildungszen-trums für gewerbliche Berufe. Dasheutige Zentrum wird um 550 m2

erweitert, aufgeteilt in zwei Ge-schosse. Ab 2013 sollen hier biszu 90 junge Damen und Herrenden ersten Schritt in ihr Berufsle-ben gehen und zusätzlich jährlichca. 100 Schüler/innen und Studie-rende erste Erfahrungen in einemmetallverarbeitenden Unterneh-men erwerben. �

Umweltmanagement erfolgreich eingeführt\\ bott \\ Mit der erfolgreichen Zertifi-zierung nach DIN EN ISO 14001schließt bott die Einführung einesUmweltmanagement-Systems ab.Der Hersteller von Fahrzeug- und Be-triebseinrichtungen hatte im VorfeldProzesse definiert, die garantieren,

Zentrale der bott-Firmengruppe in Gaildorf.

BOTT

HOBAS

dass alle Tätigkeiten, die Auswirkun-gen auf die Umwelt haben, geplant,gesteuert, überwacht und eingehal-ten werden. Voraussetzung für dieZertifikatvergabe durch die unabhän-gige Zertifizierungsstelle ist, nebender Dokumentation von Abläufenund Zielen, die regelmäßige Schu-lung aller Mitarbeiter. �

vorgestellten industriellen System -lösungen wie gewickelte GFK-Rohremit verschiedenen thermoplasti-schen Inlinern, Bauteilgruppen undBehältern für diverse Anforderungenim chemischen Bereich, seien, wiedas Unternehmen mitteilt, auf regesInteresse gestoßen und hätten An-lass für viele interessante Gesprächegeliefert. Auch auf der nächstenACHEMA in 2015 plant HOBAS wiederdabei zu sein. �

Erfolgreicher Einstieg auf der ACHEMA 2012\\ HOBAS \\ Als Leitmesse der Prozess-industrie ist die ACHEMA in Frankfurtauch für HOBAS als Hersteller vonGFK-Rohrsystemen inzwischen zu einem unverzichtbaren Termin aufdem Messekalender geworden. Ausdiesem Grund entschloss man sich indiesem Jahr, erstmals selbst als Aus-steller teilzunehmen. Die von HOBAS

Ausbildungszentrum: BOMAG-Präsident Jörg Unger ließ es sich nichtnehmen, persönlich den Asphalt des Bereiches anzufräsen, auf demder neue Erweiterungsbau stehen wird.

BOMAG

Baubeginn für die Erweiterung des Ausbildungszentrums

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570 Seiten: Der neue »Ideen-Katalog Nr. 13« ist da\\ Evers \\ Innovative Produkte, indivi-duelle Anwendungslösungen und

Serviceleistungenrund um die ThemenHeben von schwerenLasten, Sichern von La-dungen bei Transpor-ten, Absturzsicherungvon Personen bei Ar-beiten in der Höhe,Fördern von Paketenund Verpacken von

Kartons und Paletten verspricht derneue 570 Seiten dicke Ideen-Katalogvon Evers. Der Katalog ist in gedruck-ter Form oder als PDF auf CD-ROM er-hältlich. Der Ideen-Katalog kann kos-tenlos angefordert werden. �

ErratumIm Artikel »Steuern sparen durch dierichtige Abschreibungsmethode« derbauMAGAZIN-Ausgabe 7/2012 (abSeite 47) ist unser Autor, Diplom-Volkswirt Dr. Hans-Ludwig Dorn-busch, irrtümlich davon ausgegan-gen, dass sowohl die degressiveAbschreibung als auch die Sonderab-schreibung auf neue Investitionenseit 2011 nicht mehr möglich ist. Die-se Feststellung trifft jedoch für dieSonderabschreibungen nicht zu. Bauunternehmer, deren Betriebsver-mögen 335 000 Euro oder – falls sieihren Gewinn durch Überschussrech-nung (§ 4 Abs. 3 EStG) ermitteln – deren Gewinn ohne Berücksichti-gung des Investitionsabzugsbetrages100 000 Euro nicht überschreitet,können auch weiterhin auf neue bewegliche Wirtschaftsgüter des An-lagevermögens neben der linearenAbschreibung nach § 7 Abs. 1 EStG imJahr der Anschaffung oder Herstel-lung und in den vier folgenden Jah-ren eine Sonderabschreibung bis zuinsgesamt 20 Prozent der Anschaf-fungs- oder Herstellungskosten nach§ 7g Abs. 5 EStG vornehmen. Voraus-setzung ist jedoch, dass das Wirt-schaftsgut (fast) ausschließlich be-trieblich genutzt wird (§ 4 Abs. 6Nr. 2 EStG). Das erkennt die Finanz-verwaltung nur dann an, wenn deraußerbetriebliche Nutzungsanteilzehn Prozent nicht übersteigt. Weite-re Voraussetzung für die Begünsti-gung ist, dass das Wirtschaftsgutmindestens im Anschaffungsjahr undFolgejahr in einer inländischen Betriebstätte des Bauunternehmersverbleibt. �

Schönstes Wetter, gute Laune und informative Gespräche sorgten beider Hausmesse für regen Zuspruch.

ENGCON GERMANYEs war ein sonniges Wochenende

für die Mitarbeiter von engcon Ger-many und die zahlreichen Besucher,die die Vielfalt der Produktpalettedes schwedischen Unternehmensbegutachten konnten. Live-Actiongab es auf dem Outdoorgeländewo Groß und Klein die Vorteile ei-nes Tiltrotators bestaunten. »Bag-gerartist« Stefan Goldschmitt er-richtete beispielsweise mit seinem14 Tonner und dem Tiltrotator EC-15 der neusten Generation aus einund derselben Position ein »Karten-haus« aus mehreren Randsteinenoder zauberte auch Herzen ins Ge-lände. Moderiert wurde das Ge-schehen von Salesmanager WalterSchack. Der schwedische Tiltrotator-Hersteller bietet seine Produkte fürBagger der Gewichtsklassen 1,5 tbis 32 t an. Der Unternehmenser-folg beruht auf Flexibilität und kun-

denspezifischen Lösungen in Kom-bination mit ausgezeichnetem Ser-vice sowie schnellen und sicherenLieferungen von Tiltrotatoren undZubehör. Das 1990 gegründete Un-ternehmen verfügt über Niederlas-sungen in Frankreich, Finnland, Nor-wegen, Dänemark, Großbritannien,Deutschland, Polen, Estland undAustralien. Geplant sind Amerika,Kanada sowie der asiatische Raum.Für die zum Jahresanfang in

Kraft getretene Sicherheitsnorm ISO13849-1 hat der schwedische An-bieter das Steuersystem MicropropDC2 entwickelt, das nach Firmenan-

gaben zu allen Maschinenmarkenauf dem Markt passt und über diver-se Neuheiten verfügt – wie einemögliche Raupen- und Radsteue-rung sowie das Auslegerschwen-ken. »Die Vorstellung dieses Systems

war wie sämtliche weitere Produkt-neuheiten ein Volltreffer. Mit solchgestärktem Rückgrat und Vertrauenunserer Neu- und Bestandskundenfreuen wir uns schon heute auf diekommende Messe im September,der GaLaBau 2012 in Nürnberg«,meint Vertriebsleiter im InnendienstKarl Bahr. �

Erfolgreiche Hausmesse\\ engcon \\ Nach zwei JahrenPause öffnete engcon Germanyim Juni wieder die Türen miteiner Hausmesse auf dem In-und Outdoor-Gelände imsüddeutschen Wertheim.

»Hätte jemand meinem Vater inden ersten Jahren seiner Unter-nehmertätigkeit gesagt, dass seinBetrieb noch einmal Filialen imAusland haben würde, dann hätteer wohl nur ungläubig gelächelt«,hieß es schon in den Lebenserin-nerungen des 1976 verstorbenenCarl Haver jun., Sohn des Firmen-gründers Carl Haver. Am 25. Au-gust 1887 hatte dieser zusammenmit Vetter Eduard Boecker im mär-kischen Hohenlimburg, dem da-maligen deutschen Zentrum derDrahtzieherei und Drahtweberei,die Firma HAVER & BOECKER ge-

gründet. Eduard Boecker schied be-reits 1891 aus dem Unternehmenaus. Seit 1897 liegt der Hauptfir-mensitz im westfälischen Oelde. Bis 1890 hatte sich die Beleg-

schaft von zwölf auf 24 Mitarbeiter

\\ HAVER & BOECKER \\ DasFamilienunternehmen HAVER& BOECKER feiert MitteAugust sein 125-jährigesJubiläum.Rechtsform ist nachwie vor die oHG.

Dr. Reinhold Festge, SusanneFestge und Walter Haver(v. li. n. re.) sind Gesellschafter invierter Generation.

HAVER & BOECKER/BILD+HEIMAT.FOTODESIGN

›125 Jahre Zukunft‹in Münster

verdoppelt. 1925 wurde die Ma-schinenfabrik gegründet, die sichneben der Drahtweberei zumzweiten Unternehmensstandbeinentwickelt hat. Seit 1905 wirdnachweislich ausgebildet, 1940wurde eine eigene Lehrwerkstatteingerichtet. Jährlich erhaltenüber 100 junge Leute bei HAVER& BOECKER eine technische oderkaufmännische Berufsausbildung.2007 wurde die HAVER Academyals Weiterbildungsplattform fürMitarbeiter und Kunden eingerich-tet. Binnen 125 Jahren hat sich

ein diversifiziertes, internationalengagiertes Unternehmen entwi-ckelt. HAVER & BOECKER ist mitweltweit 2400 Beschäftigten heu-te ein Technologieführer undTrendsetter. Das Gesamtunterneh-men hat mit seinen weltweit 50Tochterunternehmen im Jahre2011 einen Umsatz von über370 Mio. Euro erwirtschaftet. �

\\\\\\\\\\\\\\\\\\ AKTUELLES \\\\\\\\\\\\\\

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Bei der Schlüsselübergabe: Johannes Koppler (Prokurist Bernegger),Stefan Kuhn (Geschäftsführer Kuhn Baumaschinen), AlexanderHabsburg-Lothringen (Geschäftsführer Hartsteinwerk Loja), KurtBernegger sen. (Geschäftsführer Hartsteinwerk Loja), HerbertKreiseder (Prokurist Kuhn Baumaschinen), Karl Kernstock (Gebietsver-käufer Kuhn Baumaschinen), Kurt Bernegger jun., Christian Häusler(Prokurist Habsburg-Lothring’sches Gut Persenburg; v. li. n. re.).

KUHN BAUMASCHINEN

Rund 500 m lang und 150 m hochist die Abbaustrecke im Hartstein-werk Loja, auf der jedes Jahr rund600000 t des Granitprophyr und

Kersantit abgebaut werden. DasGestein ist besonders hart undkommt deshalb dort zum Einsatz,wo hohe Belastungen zu erwarten

sind. »Wir sind dabei, den gesam-ten Fuhrpark zu modernisieren, umdie Wirtschaftlichkeit zu steigernund hocheffizient arbeiten zu kön-nen«, begründet Peter Seebacher,bei der Bernegger-Gruppe, zu derder Steinbruch gehört, zuständigfür den Einkauf technischer Geräte,den Kauf von zwei Komatsu-Mul-den des Typs HM400 sowie von Hy-draulikbaggern. Komatsu ist schon fast zu einer

Hausmarke bei Bernegger gewor-den. Insgesamt 64 Komatsu stehenim Fuhrpark, sechs davon bei Loja.Die guten Erfahrungen mit denHM400 bei Bernegger haben nachAngaben von Seebacher den Aus-schlag für die Anschaffung der wei-teren gegeben. »Sie sind absolut ro-bust und damit bestens für denEinsatz im Steinbruch gerüstet.« Zu-dem stimme das Preis-Leistungsver-hältnis bei dem 338 kW starken 36-Tonner, der sich dank ecot3-Motorund des elektronisch gesteuertenGetriebes perfekt steuern lasse.Auch zwei mächtige PC 700LC-8treten nun bei Loja ihren Dienst an.Ein 323 kW starker Motor setzt den67 t schweren Bagger in Bewe-gung, der mit einem Löffelhub biszu 5,6 t aufnehmen kann. Mit sei-ner robusten Bauweise ist derPC700LC-8 an die rauen Gegeben-heiten im Steinbruch angepasst. �

Neue Komatsu-Flotte für Steinbruch in Niederösterreich\\ Kuhn Baumaschinen \\ Hohe Belastungen kommen mit Sicherheitauf die neue Komatsu-Flotte zu, die das Hartsteinwerk Loja inPersenburg (Niederösterreich) kürzlich von Kuhn Baumaschinenübernommen hat.

Jubiläum: 25 Jahre Grünig Industriemaschinen\\ Grünig \\ 1987 hat der damals25 Jahre junge Diplom-Ingenieur Ingfried Grünig das UnternehmenGrünig Industriemaschinen in Fürthim Odenwald gegründet und sichzum Ziel gesetzt, höchst effizienteKehrmaschinen zu entwickeln, die anRadlader oder Gabelstapler ange-hängt werden können und in ihrerLeistung den besten Aufsitz-Kehr -maschinen mindestens ebenbürtigsind. Nach 25 Jahren kann Grünignun stolz auf das Erreichte zurück -blicken. Inzwischen nimmt Grünig international eine führende Positionals Hersteller von selbstaufnehmen-den und freikehrenden Anbau-Kehr-maschinen ein. Grünig-Kehrmaschi-

GRÜNIG

nen kehren nahezu staubfrei, geltenals hochwertig, robust sowie wartungsarm. Grünig hat auch das Uni-Truck- System entwickelt. Der kompakteund wendige Knicklenker verbindetdie Konzepte Gabelstapler, Radladerund Kommunaltraktor zu einemknickgelenkten und allradgetriebe-nen Geräteträger mit serienmäßi-gem Hubmast. Die Palette der An-baugeräte umfasst Kehrmaschinen,Schaufeln, Winterdienstgeräte, Rasenmäher, Laubsauger, Kleinbag-ger, Pflastersteinverlegetechnik undvieles mehr, bis hin zu individuellenKunden lösungen. Inzwischen wurde die Produktpalet-te durch den Kehr-Fuchs erweitert –eine selbstfahrende Kehrmaschine,die mit dem System der Vollkapse-lung anstelle einer Absaugung arbei-tet, um Staubentwicklung zu vermei-den. Dieses System hat Grünig zuvorbereits bei den Anbau-Kehrmaschi-nen eingeführt. Dank Vollkapselungsollen die Betriebskosten des Kehr-Fuchs deutlich geringer als bei Kehr-saugmaschinen liegen, da keine Fil-ter ausgetauscht werden müssen. �

Knickgelenkte Teleradlader für Biogasanlagen und Landwirtschaft

\\ Schäffer Maschinenfabrik \\ Schäffer stellt mit den Modellen9510 T und 9530 T neue knickgelenkte Teleradlader vor, diehinsichtlich Schubkraft und Hubhöhe Maßstäbe setzen sollen.

9530 T.

SCHÄFFER MASCHINENFABRIK

Betriebsdruck und besserem Wir-kungsgrad. Als Ergebnis wurdedie Schubkraft gegenüber demVorgängermodell um 40 % ge-steigert. Somit sind die neuen Te-leradlader auch zum Befüllen eines Maissilos gut geeignet.Schäffer schafft damit ideale Vo-raussetzungen für Betreiber vonBiogasanlagen – auch für dieLandwirtschaft ist die verbesserteSchubkraft interessant.Dies gilt auch für die Hubhö-

he, die jetzt bis zu 5,3 m beträgt.Damit soll die 95er-Baureihe vonSchäffer die beste Hubhöhe allerknickgelenkten Teleradlader mitbis zu 8 t Einsatzgewicht bieten. Beide neuen Lader werden

von Common Rail Deutz-Turbo-dieselmotoren angetrieben. Der9510 T ist mit 81 kW (110 PS)motorisiert, der 9530 T mit 96 kW(130 PS). �

Mit einem Einsatzgewicht von 7 tbzw. 7,6 t fallen die neuen Tele-radlader schwerer aus als ihre Vor-gänger. Auffälliges Merkmal sind

die stärkeren Achsen, das HTF-An-triebssystem (High Traction Force)umfasst auch andere Komponentenwie die Verstellpumpe mit höherem

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Sönke Hansen (stellvertretenderAbteilungsleiter Heinrich Schütt),Franz. J. Kochhan (Geschäfts-führer Ruukki Deutschland) undRalf Hapke (NiederlassungsleiterHeinrich Schütt; v. li. n. re.).

RUUKKI DEUTSCHLAND

Die Heinrich Schütt KG GmbH & Co.ist Ruukkis erster Zertifikatspartnerin Deutschland. Das Unternehmenbietet ein breites Angebot an Stahl-produkten und führt unter anderemRuukki-Laser sowie Optim- und Raex-Bänder und -Bleche. Ruukkiarbeitet seit über 25 Jahren mitSchütt zusammen. »Die intensiveZusammenarbeit mit Ruukki hatsich für uns enorm bezahlt gemacht.Gerade die technische Ausbildungunserer Mitarbeiter durch Ruukkiist für uns von großem Nutzen«,sagt Schütt-Geschäftsführer Tho-mas Naydowski. Ruukkis Zertifi-katspartner-Programm umfasstweltweit ausgewählte Unterneh-men, die sich auf den Vertrieb vonSpezialstählen konzentrieren. DasProgramm soll sowohl Ruukki alsauch den Geschäftspartnern zahl-

reiche Vorteile bieten: Ruukki stellttechnischen Support sowie Service-leistungen zur Verfügung und reali-siert Marketingkooperationen. ImGegenzug erhält der Stahlprodu-zent tiefe Einblicke in die Kundenbe-dürfnisse. �

Heinrich Schütt ist erster zertifizierterPartner von Ruukki in Deutschland

\\ Ruukki \\ Durch Zertifizierungen will Ruukki seine Kooperation mitausgewählten Händlern von Spezialstahlprodukten intensivieren.Kunden sollen durch verbesserten Produktservice von dem Gemein-schaftsprogramm profitieren.

»Gebr. Eickhoff Preis« auch in diesem Jahr wieder verliehen\\ Eickhoff \\ Anlässlich ihres 125-jäh-rigen Firmenjubiläums im Jahre 1989stiftete die Familie Eickhoff, Eigentü-mer der Eickhoff-Gruppe, den »Gebr.Eickhoff Preis«. Seitdem erhaltenjährlich zwei junge Wissenschaftlerdie Auszeichnung für herausragendeLeistungen im Promotionsverfahrenan der Ruhr Universität Bochum. Prämiert werden die besten Disserta-tionen der Fakultäten Maschinenbausowie Elektro- und Informationstech-nik. In diesem Jahr ging der Preis anSebastian Kühn (Maschinenbau) und

Axel Schild, Paul Rheinländer (CEOEickhoff), Sebastian Kühn (v. li. n. re.).

EICKHOFF

Das OGS-Team im festlichen Rahmen.

OGS

Axel Schild (Elektro- und Informati-onstechnik). Kühn erforschte, warummoderne Stähle schon bei geringstenMengen Wasserstoff unvorhergese-hen reißen können und vor allem,wie sich das verhindern lässt. Schildhat neue Verfahren zur ereignisab-hängigen Regelung komplexer tech-nischer Systeme entwickelt. �

Verschraubungsservice in Deutschland gestartet

Enerpac ist seit Jahren Hauptzulie-ferer für Globus in Hilden, Kohlerin Neckarsulm und HKI in Mün-chen, wenn es um Hochdruck- Hydraulik geht. Nach der Einfüh-rung des Verschraubungsservicesdurch Enerpac und die Vertriebs-händler in den Niederlanden undSchweden bieten die drei Ver-triebshändler den Verschrau-bungsservice auch in Deutschlandan. Der Service besteht aus einem

Transporter, der komplett mit Ener-pac-Verschraubungsgeräten undder benötigten Kalibrierungs- undReparaturausrüstung ausgestat-tet ist. Der Verschraubungsservicesoll perfekten Service und indivi-duelle Unterstützung ermögli-

chen, sodass in jedem Fall dasrichtige hydraulische Werkzeugfür das kontrollierte Anziehen undLösen von Schraubverbindungengewählt werden kann.Der Verschraubungsservice

führt auf Wunsch auch eine unver-bindliche Demonstration der Ener-pac-Verschraubungsgeräte vorOrt durch. �

\\ Enerpac \\ Drei Verschraubungsservice-Vorführvans fürDeutschland hat Enerpac vorgestellt. Drei Vertriebshändler –Globus Hebetechnik, Kohler und HKI Hitz Kran- und Industrie-service – bieten den Enerpac Verschraubungsservice vor Ort an.

ENERPAC

Koblenzer Unternehmen feierte 25-jähriges Jubiläum\\ OGS \\ Das Koblenzer UnternehmenOGS ist in überwiegend mittelständi-schen Unternehmen ein Begriff, diesich mit ihrer IT-Peripherie und derGeschäftsprozessoptimierung ausei-nander setzen. Die OGSid-Baustoff -lösung deckt Anforderungen unter-schiedlichster Baustoffhersteller ab.Jetzt wurde der Unternehmenserfolgzum 25-jährigen Jubiläum mit Kun-den und Freunden gefeiert – in ei-nem Saal des Koblenzer Schlosses. �

Für zufriedeneKunden

Seit 1999 arbeitet Weber MT,Spezialist für handgeführte Bo-denverdichter, mit der FirmaHimmelsbach aus Lahr zusam-men. Im Juni lieferte Weber MTdie 100ste Rüttelplatte der Reihe CR 8 an Himmelsbach, Kunde war das Bau- und Trans-portunternehmen Singler ausKippenheim. Mittlerweile ver-wendet Sing ler unter anderemsechs Weber-Rüttelplatten vomTyp CR 8 bzw. CR 8 CCD (mitCompatrol-Verdichtungskon-trolle). Auf das eingespielteTeam –Weber MT und Himmels-bach – vertraut der Bauunter-nehmer voll und ganz: »Erst imtäglichen Einsatz zeigt sich, waseine Rüttelplatte leistet und obder Service stimmt. Für uns spie-len insbesondere die Zuverläs-sigkeit und Wartungsfreundlich-keit der Maschinen eine großeRolle. Mit Weber MT und Him-melsbach haben wir die richti-gen Partner an unserer Seite«,so Geschäftsführer BernhardSingler. �

\\ Weber MT \\Weber MTund der Baumaschinen-handel Himmelsbach bildenseit Jahren ein eingespieltesTeam. Erst kürzlich übernahmdas Unternehmen die 100steRüttelplatte vom Typ CR 8mit Compatrol.

Die 100ste Weber MT CR 8wurde von dem Baumaschi-nenhandel Himmelsbach anSingler-Transporte in Kippen -heim verkauft: Andreas Klein(Weber MT VerkaufsleiterDeutschland/Benelux), Bern -hard Himmelsbach (Geschäfts-führer Himmels bach) undBernhard Singler (Geschäfts-führer Singler-Transporte;v. li. n. re.).

WEBER MT

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Messen, Seminare und Termine

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5. Fachtagung »Baumaschinentechnik 2012«

Die Energiewende in Deutschlandwird neben der täglichen Wettbe-werbsbewältigung auch Auswir-kungen auf Anforderungen in derBaubranche haben. Die gemein-sam mit dem Fachverband undder Forschungsvereinigung orga-nisierte 5. Fachtagung »Bauma-schinentechnik 2012« in Dresdensoll Anregungen und Lösungenfür die Leitthemen Energie, Me-chatronik und Simulation liefern.

Mit Beiträgen aus Wissen-schaft und Wirtschaft werden ne-ben neuartigen technischen Lö-sungen zur Verbesserung derEnergieeffizienz auch die metho-dischen Potentiale der Simulationaufgezeigt. Dazu gehören Vorträ-ge, die sich der Primärenergieaus-nutzung im Antrieb widmen, aberauch solche, die den Primärener-giebedarf im maschinellen Pro-zess infrage stellen. �

\\ 20. und 21. September, Dresden \\ Gemeinsam mit demFachverband Bau- und Baustoffmaschinen im VDMA und dessenForschungsvereinigung führt die TU Dresden am 20. und21. September 2012 die bereits 5. Fachtagung »Baumaschinen-technik 2012« in Dresden durch.

Rund 200 Aussteller unterstrichen2011 drei Tage lang ihre Kompe-tenz in den jeweiligen Märkten mitpraxisgerechten Demonstrationenihrer Exponate. Da die Doppelmes-se nicht nur nach Zahlenlage erfolg-reich war, sondern auch dem ge-setzten Anspruch »von Praktikern –für Praktiker« gerecht wurde, wirddie Messekombination im Septem-ber 2013 eine Wiederholung fin-den. Die Veranstalter Geoplan und

VDBUM Service haben dazu ihrenVertrag erneuert. Abweichend vomvorigen Messemodus sind die Ver-anstalter aber dem Aussteller-wunsch nach einem »Messe-Sams-tag« nachgekommen – die Messeöffnet nun von Donnerstag bisSamstag.

TiefbauLiveBeibehalten soll die TiefbauLive2013 ihre grundsätzliche Dynamikmit abgestimmten Maschinenvor-führungen. Die TiefbauLive bietetals praxisnahe Demonstrationsmes-se mit der Musterbaustelle Straßen-und Kanalbau eine besondere Platt-form zur Darstellung moderner Ma-schinen- und Verfahrenstechnik imabgestimmten Zusammenspiel. DieMusterbaustelle ist als Sonderflä-che in das Messegeschehen inte-griert. Geplant ist, im vorderen Be-reich typische Prozesse zu zeigen,die Kanalbauvorhaben prägen,während im dahinterliegenden Seg-ment der Spezialfläche lebendigeStraßenbauprozesse bis zum Ab-schluss des Tragschichteinbausstattfinden. Im Unterschied zur ver-

»Zwei Messen – ein Ort – ein Termin«auch im September 2013\\ 5. bis 7. September 2013, Flughafen Baden-Airpark \\ DieTiefbauLive ging 2011 erstmals im Doppel mit der recycling aktiv imBaden-Airpark an den Start, dabei lag der Fachbesucheranteil beiüber 90 %. Nun wird bereits an der nächsten Auflage der Messe imSeptember 2013 gearbeitet.

Nach dem Erfolg im Mai 2011 (fast 10 000 Besucher, über 90 %Fachbesucher) startet die recycling aktiv im September 2013 zumdritten Mal. Ein Highlight soll »Der mobile Schrott- und Metallplatz«auf 1 500 m² Fläche mitten im Messegeschehen werden.

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Die praxisgerechte Musterbaustelle zog zahlreiche interessierteBesucher an. Bei der TiefbauLive 2013 sollen die dargestelltenProzesse zusätzlich auch professionell moderiert werden.

VDBUM

neut im praxisnahen Einsatz punk-ten. Nach dem Motto »neverchange a running system« soll auchdie recycling aktiv 2013 ihre grund-sätzliche Dynamik mit abgestimm-ten Maschinenvorführungen beibe-halten. Ein Anziehungspunkt imMessegeschehen ist mit »Der mobi-le Schrott- und Metallplatz« ge-plant. Hier werden auf 1500 m2

neue Lösungen des Schrott- undMetallrecyclings in typischen Ar-beitsabläufen innerhalb derartigerBetriebe demonstriert. Angefangenvon der Schrottanlieferung per Lkw,über die Waage mit Radioaktivitäts-detektion, Umschlag, Sortierung,separate Lagerung, Zerkleinerungund Verpressung bis zum Abtrans-port der sortierten und aufbereite-ten Wertstoffe wird der kompletteProzess gezeigt. �

gangenen Durchführung sollen dieMaschinen aber beim nächsten Malnicht nur »vor sich hinarbeiten«,sondern die Abläufe professionellerklärt und moderiert werden. Dieses Plus an Wissensvermittlungsoll das Geschehen rund um die2500 m² große Spezial-Demoflä-che deutlich beleben.

recycling aktivDie Signale zahlreicher Marktführeraus dem Zulieferbereich des Metall-, Kunststoff-, Textil-, Papier-, Glas-,Bioabfall- und Baustoffrecyclingszeigen, so informiert der Veranstal-ter Geoplan in Iffezheim, dass vieleihre Teilnahme an der dritten recyc-ling aktiv längst eingeplant haben.Am bewährten Standort soll dasLeistungsvermögen moderner Re-cycling-Maschinen und -Anlagen er-

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98 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 08/12

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KG 49 Rastatt [email protected] hauraton.com 0 72 22/9 58-1 54 Haver & Boecker OHG 94 Münster [email protected] haverboecker.com 02 51/97 93-1 07 Hobas Rohre GmbH 44, 93 Neubrandenburg [email protected] hobasrohre.de 03 95/45 28-0 HS Schoch GmbH & Co. KG 58 Lauchheim [email protected] hs-schoch.de 0 73 63/96 09-77 Huesker Synthetic GmbH 26 Gescher [email protected] huesker.com 0 25 42/7 01-0 Hunklinger allortech GmbH & Co. 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RedaktionsverzeichnisAuf einen Blick\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

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