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BEDIENUNGSANLEITUNG
Gedruckt auf Recyclingpapier aus 100 % AltpapierSolarthermie/Solarkreis D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400 1
Wagner&Co
Solarregler SUNGO SXL
Bild 1 Der Solarregler SUNGO SXL
Großes beleuchtetes Display für die Anzeige von Tem-peraturen, Bilanzwerten und Anlagenzuständen mit klargestalteten Piktogrammen für den Überblick.
Einfache, aber sichere Bedienung über vier Tasten zumwaagrechten und senkrechten Scrollen durch die Me-nüs.
Umfassendes Diagnosesystem zur Überwachung derAnlagenfunktionen wie z.B. Fühlerunterbrechung oder„dT zu hoch“
Eingebaute Sicherheitsfunktionen wie Kollektorküh-lung, Speicherkühlung, Anlagenschutz und Röhren-kollektorfunktion
Solare Beladung mit bis zu 3 Speichern über bis zu 2 un-abhängigen Kollektorfeldern
System mit gemischtem Heizkreis für die optimale Kom-bination von Solaranlage und Pelletheizung.
Inhalt1. Anlagensysteme in der Übersicht . . . . . . . . . . . 22. System auswählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42.1 Erklärung der System-Darstellungen . . . . . . . . . 42.2 Beschreibung der Sonderfunktionen . . . . . . . . . 62.3 Beschreibung weiterer Funktionen . . . . . . . . . . 92.4 Systeme im Detail . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103. Allgemeine Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . 203.1 Qualifikation des Anwenders . . . . . . . . . . . . . 203.2 Bestimmungsgemäßer Einsatz . . . . . . . . . . . . 203.3 Hinweise zu Montage und Betrieb . . . . . . . . . . 204. Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214.1 Gehäuse befestigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214.2 Kabel anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
System für Großanlagen mit Vorwärmspeicher. Alternative Wahl von Thermostatfunktion A + B, Rück-
laufanhebung und Freier Regler Bilanz-/ Resetwerte 8 Temperatureingänge Pt1000, 1 Impulseingang und
1 Strahlungssensor 6 Ausgänge, drehzahlgeregelt vorbereitet je nach Sys-
temvariante Mit dem Fühler T6 (Solar-Rücklauf) und einem externen
Volumenmessteil kann der Regler die Wärmemenge inkWh ermitteln.
Optionaler DATAstick zum Speichern und Auslesen vonMesswerten und Anlagenzuständen, sowie zum Updateder Reglersoftware.
Sechs Sprachen stehen zur Wahl.
5. Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235.1 Display und Tasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235.2 Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265.3 Menü „Sonderfunktionen” . . . . . . . . . . . . . . 275.4 Menü „Einstellung”. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315.5 Menü „Information” . . . . . . . . . . . . . . . . . . 355.6 Menü „Handbetrieb”. . . . . . . . . . . . . . . . . . 376. Technische Informationen. . . . . . . . . . . . . . . 387. Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 398. Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 398.1 Service – Meldeprotokoll . . . . . . . . . . . . . . . 398.2 Service – Systemmeldungen . . . . . . . . . . . . . 408.3 Service – Kontrolle der Fühler. . . . . . . . . . . . . 40
Sprache
auswählen
siehe Seite 26
2 D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400
1. Anlagensysteme in der Übersicht
Bedeutung der SystemnummernDie Systemnummern des SUNGO SXL bestehen aus 4 Zif-fern. Die ersten beiden Ziffern „1 2” bezeichnen die Softwa-re „SUNGO SXL”. Die dritte Ziffer kennzeichnet die mögli-chen Systemtypen und die 4. Ziffer die numerische Reihen-folge der zugehörigen Systeme je Typ.
12xx = Softwarepaket „SUNGO SXL”xx1x = 1-Speicher-Systemexx2x = 2-Speicher-Systemexx3x = 3-Speicher-Systemexx4x = Heizkreis-Systeme mit Solarbeladungxx5x = Großanlagen-Systeme
Funktion Anlagensysteme
1211 (Seite 10) 1212 (Seite 11) 1213 (Seite 12)
1-Speicher-System mit einerKollektorfläche
1-Speicher-System mit Bypass (Ventiloder Plattenwärmetauscher) undeiner Kollektorfläche
1-Speicher-System mit zweiKollektorflächen
Rücklaufanhebung X X X
Thermostat A X X X
Thermostat B X X –
DVGW-Funktion X X X
Freier Regler X – –
Ertragsmessung X X X
Poolschutz X X –
Funktion Anlagensysteme
1221 (Seite 13) 1222 (Seite 14) 1223 (Seite 15)
2-Speicher-System mit einer
Kollektorfläche2-Speicher-System mit Bypass (Ventiloder Plattenwärmetauscher) undeiner Kollektorfläche
2-Speicher-System (Schwimmbad +Trinkwasser-Speicher) mit einerKollektorfläche
Rücklaufanhebung X X X
Thermostat A – X X
Thermostat B X – X
DVGW-Funktion X X –
Freier Regler X – –
Ertragsmessung X X X
Poolschutz – – X
D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400 3
Funktion Anlagensysteme
1224 (Seite 16) 1231 (Seite 17)
2-Speicher-System mit zwei Kollektorflächen 3-Speicher-System mit einer Kollektorfläche
Rücklaufanhebung X –
Thermostat A – X
Thermostat B – –
DVGW-Funktion X X
Freier Regler – X
Ertragsmessung X X
Poolschutz – –
Funktion Anlagensysteme
1241 (Seite 18) 1251 (Seite 19)
Geregelter Mischerkreis mit Solarbeladung(1 Speicher/1 Kollektorfläche)
2-Speicher-System mit Bypass- und Vorwärm-LadekreisTrinkwasser
Rücklaufanhebung – –
Thermostat A – –
Thermostat B X –
DVGW-Funktion – X
Freier Regler X X
Ertragsmessung X X
Poolschutz – –
4 D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400
2. System auswählen
2.1 Erklärung der System-Darstellungen
Ttw
T8
T1
T7
T2
A
AB
B
Vr
P2P3
TE
RM
O
Heizkreis
P1P1
CIR
CO
Öl- oder Gas-Heizkessel
Kollektorfeld
T3
E8
A1
E1
A6
E2E7E3
Kaltwasser
Warmwasser
P1: SolarkreispumpeP2: HeizkreispumpeP3: Speicher-LadepumpeVr: Umschaltventil Rücklaufanhebung
T1: Fühler "Kollektor"
T2: Fühler "Speicher ↓"
T3: Fühler "Speicher ↑"T7: Fühler "Rücklaufanh. T7"T8: Fühler "Rücklaufanh. T8"Ttw: Fühler Nachheizung
Variante 1 -TERMO Kombi-Speicher
1
4
32
Standard-System (Erläuterung am Beispiel 1211)➀ Jedes im Regler verfügbare System wird hydraulisch und elektrisch mit den wichtigsten Komponenten dargestellt, sodass man damit grundsätzlich eine funktionsfähige Anlage aufbauen kann (Ausführliche hydraulische Schaltbilder erhal-ten Sie auf Nachfrage vom Technischen Innendienst).
ACHTUNG Die auf den folgenden Seiten dargestellten Anlagensysteme sind Funktionsdarstellungen und enthalten un-ter Umständen nicht alle zur fachgerechten Montage notwendigen Bauteile, Absperr- u. Sicherheitsorgane.Entsprechende Normen und Richtlinien sind zu beachten.
➁ In der Legende werden verwendete Abkürzungen im Klartext bezeichnet.
➂ Über die elektrischen Verbindungslinien kann man die Eingänge (E1 - E10) und die Ausgänge (A1 - A6) zu den tatsäch-lichen Fühlern und Fühlerpositionen, sowie tatsächlichen Verbrauchern (Pumpen bzw. Ventile) verfolgen.
➃ In den 10 Anlagensystemen sind die 2-/ 3-Wege-Ventile 4012/ 4013 von Honeywell eingesetzt. Die elektrische Ver-drahtung ist für diese Ventile dargestellt (siehe auch Datenblatt „2-/ 3-Wege-Ventil“).Elektrischer Anschluss: Braun = Dauerphase; Schwarz = Schaltphase; Blau = Nullleiter.Hydraulischer Anschluss: stromlos, dann Weg „AB“ nach „B“; geschaltet, dann Weg „AB“ nach „A“.
Andere Hydraulikventile können unter Umständen zu Funktionsstörungen bzw. erhöhtem hydraulischem/ elektrischemAufwand führen.
D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400 5
Thermostat A Thermostat B Freier ReglerDVGW-Funktion Poolschutz
T4Zirkulation
A3
T3A4
T3**A5
T5
KesselKessel
A2Temp.-Differenz
Thermostat Foder
T7**
T8**
Ertragsmessung
Solar-RL
Solar-VL
E10
T6
T1**
Anlagenschema 1211
T7
A6
Solar Pool
Rücklaufanhebung
Tx** = hier kann ein Fühler (T1 bis T8) frei gewählt werden
T8
Regleranschluss➀ Hardware-Position und tatsächliche Bezeichnung der 230-V-Schaltausgänge A1 bis A6.➁ In dem jeweiligen System werden dann die entsprechenden 230-V-Ausgänge
ebenfalls mit der Bezeichnung A1 bis A6 dargestellt.➂ Hardware-Position und tatsächliche Bezeichnung der Fühler-, Strahlungs- und Volumenmessteil-Eingänge.➃ In dem jeweiligen System werden die Eingänge, nicht wie auf der Platine nur mit Zahlen von 1 bis 10,
sondern mit der Bezeichnung E1 bis E10 dargestellt.Durch die Verbindungslinien kann man dann den Eingang E1 zum Fühler T1 verfolgen.In der Regel entspricht der Eingang E1 dem Fühler T1, etc.
ECOplus
ECOplus
T2
T3
RATIO m. RATIOfresh
T3
T7
T2
RA
TIO
fresh
RA
TIO
-HP
G
SpeichervariantenDie häufigste Systemvariante ist im „Standardsystem“ imeingezeichneten Rechteckfenster dargestellt (Für das Sys-tem 1211: Hier -> TERMO-Speicher).Natürlich kann man das gleiche Grundsystem auch für an-dere Speichervarianten verwenden (Hier: RATIO-Puffer-speicher, ECOplus-Trinkwasserspeicher). Bestimmte hyd-raulische Funktionen reduzieren sich dann jedoch imGrundsystem (1211, z.B.: Funktion „Rücklaufanhebung“bei Trinkwasserspeicher hydraulisch nicht möglich. DieReglerfunktion steht aber als freie Temperaturdifferenz fürandere Anwendungen zur Verfügung).
FUSE 5X20
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
M M M M M M M M M M
A5 A4 A3 A2 A1 L1A6
N N N N N N NPE-PE-PE
Fühlereingänge
Fühlereingang /Strahlungssensor
Volumenmessteil
Netz
230-V-Ausgänge
PotenzialErde
E1 E2 E3 E4 E5 E6 E7 E8 E9 E10A1A2A3A4A5A6 Netz
1
4
3
2
SonderfunktionenBezogen auf das in der „Systemauswahl, Sonderfunktionen” gewählte System werden unterhalb des Standard-Systemsdie möglichen Optionen grafisch dargestellt. Die benötigten Ein- und Ausgänge sind bezeichnet. Die jeweiligen Optio-nen werden auf den Seiten 6f ausführlich beschrieben. Sie müssen im Menü „Sonderfunktionen“ aktiviert werden.
6 D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400
2.2 Beschreibung der Sonderfunktionen
Sprache
Auswahl der Sprache für Reglermenü und Anzeigen (Deutsch, Niederländisch, Italienisch,Französisch, Spanisch, Englisch)
Systemauswahl
Auswahl aus 10 möglichen Anlagensystemen (1211, 1212, 1213, 1221, 1222, 1223, 1224,1231, 1241, 1251)
Bypass
Bei den Anlagensystemen mit Bypass erfolgt die Beladung des Solarspeichers erst, wennder Solarkreisvorlauf (T9) eine ausreichende Temperatur erreicht hat. Der Bypass kann mitVentil oder Plattenwärmetauscher (PWT) und Sekundärkreispumpe realisiert werden. BeiOption „Ventil“ und „PWT“ wird Ausgang A2 eingeschaltet, wenn der Speicher beladenwerden soll. Bei der Option „PWT“ wird jedoch nicht die Solarkreispumpe, sondern dieSekundärkreispumpe drehzahlgeregelt. Die Drehzahl der Solarkreispumpe wird dann zurEinregulierung des Volumenstroms am Regler auf einen festen Wert eingestellt(s. Sonderfunktion „Primärkreis“).
Röhrenkollektor
Die Röhrenkollektorfunktion ermöglicht das Betreiben der Solaranlage, wenn derKollektorfühler in der Anschlussleitung des Kollektors montiert wird. Wenn keinStrahlungsfühler angeschlossen ist, wird automatisch die Option „delta T“ aktiviert.In diesem Fall wird die Solarkreispumpe eingeschaltet, wenn sich am Fühler T1 einbestimmter Temperaturanstieg einstellt. Die Solarkreispumpe bleibt für die eingestellteLaufzeit in Betrieb und wird wieder ausgeschaltet, wenn die Einschaltdifferenz für denSolarkreis nicht erreicht wurde.Bei angeschlossenem Strahlungsfühler kann auch die Option „Strahlung“ gewählt werden.Dann wird die Solarkreispumpe für kurze Zeit eingeschaltet, wenn die Einstrahlung denSchwellwert überschreitet. Dabei kann der Strahlungs-Schwellwert vom Regler„selbstlernend“ angepasst werden.
Rücklaufanhebung (Temperaturdifferenz-Regelung)
Einfache Heizungsunterstützung, die den Heizungsrücklauf (T8) in Abhängigkeit von dereingestellten Temperaturdifferenz zum Speicherfühler (T7) direkt zum Heizkessel oder überden Solarspeicher führt, durch Umschaltung des 3-Wege-Ventils mit dem Ausgang A6.
Thermostat A (Einstellbare Schaltschwelle)
Am Thermostat A sind die Varianten „Heizen“ und „Kühlen“ wählbar.Bei der Variante „Heizen“ schaltet der Ausgang A3 ein, wenn die Temperatur T4 dieeingestellte Einschalttemperatur unterschreitet. Der Ausgang schaltet aus, wenn dieTemperatur T4 größer ist als die Einschalttemperatur plus Ausschaltdifferenz.Bei der Variante „Kühlen“ schaltet der Ausgang A3 ein, wenn die Temperatur T4 dieeingestellte Einschalttemperatur überschreitet. Der Ausgang schaltet aus, wenn dieTemperatur T4 kleiner ist als die Einschalttemperatur minus Ausschaltdifferenz.Bei der Variante „Heizen“ kann man einen Zusatzfühler aktivieren. Dann wird der Ausgangnur eingeschaltet, wenn die Temperatur T3 größer ist als die Einschalttemperatur plusAusschaltdifferenz plus Schaltdifferenz Zusatzfühler.Für Thermostat A können 3 unabhängige Zeitfenster eingestellt werden. Die obigenBedingungen werden nur innerhalb des jeweiligen Zeitfensters ausgewertet.
Thermostat B (Einstellbare Schaltschwelle)
Am Thermostat B sind die Varianten „Heizen“ und „Kühlen“ wählbar.Der für die Thermostatfunktion zu verwendende Temperaturfühler kann frei gewähltwerden. Bei der Variante „Heizen“ schaltet der Ausgang A4 (System 1241: A3) ein, wenn dieTemperatur am Fühler die eingestellte Einschalttemperatur unterschreitet. Der Ausgangschaltet aus, wenn die Temperatur größer ist als die Einschalttemperatur plusAusschaltdifferenz.Bei der Variante „Kühlen“ schaltet der Ausgang A4 ein, wenn die Temperatur dieeingestellte Einschalttemperatur überschreitet. Der Ausgang schaltet aus, wenn dieTemperatur kleiner ist als die Einschalttemperatur minus Ausschaltdifferenz.Für Thermostat B können 3 unabhängige Zeitfenster eingestellt werden.
T7
A6
Kessel
Rücklaufanhebung
T8
T4Zirkulation
A3
T3
Thermostat A
A4
T3** Kessel
Thermostat B
Bypass
Ventil PWT
T9
CIR
CO
A2T2
ECOplus
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DVGW-Funktion (Legionellenschutzfunktion)
Zur Vermeidung oder Ausbreitung von Legionellen im Trinkwasser muss bei bestimmtenAnlagenbedingungen (abhängig von den jeweils landestypisch geltenden Bestimmungenbzw. Verordnungen) diese Funktion eingesetzt werden. Hierbei wird einmal pro Tag dergesamte Trinkwasserspeicher auf mindestens 60 °C erwärmt. Über die einstellbare Startzeit,die Erwärmungsdauer und die zu erreichende Abschalttemperatur kann man diese Funktionbeeinflussen.Der Ausgang A5 wird nur aktiviert, wenn die eingestellte Zieltemperatur nicht bereits in dendavor liegenden 20 h erreicht wurde, z.B. durch solare Erwärmung. Die Bezugstemperaturwird unten im Trinkwasserspeicher gemessen (T2, Schema 1251: T8).Hinweis: Die Vorlauftemperatur des Heizkessels muss an die notwendigenAufheizbedingungen angepasst werden.
Freier Regler (Einstellbare Schaltschwelle oder Temperaturdifferenz-Regelung)
Bei der Funktion „Freier Regler“ kann zwischen Temperaturdifferenz-Regelung undThermostatfunktion (Thermostat F) gewählt werden. Dabei können die Temperaturfühler freizugeordnet werden.Beim Temperaturdifferenzregler kann man Ein- und Ausschaltdifferenz sowie eineMaximaltemperatur für die Senke („Fühler 2“) und eine Mindesttemperatur für die Quelle(„Fühler 1“) wählen.Thermostat F entspricht in der Funktion dem Thermostat A. Für Differenzregler oderThermostat F können 3 unabhängige Zeitfenster eingestellt werden.
Ertragsmessung
Dient zur Bestimmung des Solarertrags in kWh. Mit Hilfe eines Volumenmessteils und zweierMessfühler wird die erzeugte Wärmemenge berechnet. Der für die Messung derVorlauftemperatur zu verwendende Fühler kann frei gewählt werden (z.B. Kollektorfühler).Hinweis: Über die Option „DFM“ statt üblicherweise „WMZ“ kann man auch ohne dieVerwendung eines Volumenmessteils eine Ertragsmessung ermöglichen. Diese arbeitet miteinem fest am Regler eingegebenen Volumenstrom und kann daher nur alsFunktionskontrolle verwendet werden. Eine genaue Erfassung der Wärmemenge ist mit derOption „DFM“ nicht möglich. Auch sollte die Solarkreispumpe bei dieser Option mit festerDrehzahl betrieben werden.
Anlagenschutz
Bei Überschreiten der eingestellten Kollektortemperatur wird die Solarkreispumpeausgeschaltet.
Kollektorkühlung
Ist der Speicher bis zur Speicher-Begrenzungstemperatur beladen, wird dieSolarkreispumpe ausgeschaltet. Steigt die Kollektortemperatur auf die eingestellteStarttemperatur an, wird die Solarkreispumpe wieder eingeschaltet, bis dieKollektortemperatur um die Ausschaltdifferenz gesunken ist.Diese zusätzliche Intervallbeladung des Speichers sorgt dafür, dass der Kollektor seltener inden Stillstand gelangt. Die Anlage schaltet ganz ab, wenn die Speicher-Begrenzungstemperatur um 5 K überschritten wird.
Speicherkühlung
Ist die Speicherkühlung aktiviert, wird die Solarkreispumpe eingeschaltet, wenn dieKollektortemperatur um 2 K unter die Speichertemperatur sinkt. Die überschüssige Energieim Speicher wird über den Kollektor abgegeben bis zum Unterschreiten der eingestelltenAbschalttemperatur. Die Speicherkühlung kann nur bei eingeschalteter FunktionKollektorkühlung aktiviert werden.
Poolschutz
Der Poolschutz überwacht über einen Messfühler die Vorlauftemperatur desSekundärkreises für die Schwimmbaderwärmung (Pool). Übersteigt die Temperatur amMessfühler (T5, Schema 1223: T9) die eingestellte Ausschaltschwelle, wird dieSolarbeladung unterbrochen. Die Abschaltung wird als Systemmeldung gespeichert (s.Menüpunkt „Sonderfunktionen, Meldungen”).
Primärkreis (nur für Anlagensysteme mit Bypass und Option PWT)
Einstellen der (festen) Drehzahl der Solarkreispumpe.
A5
DVGW-Funktion
A2Temp.-Differenz
Thermostat Foder
T7**
T8**
Freier Regler
Ertragsmessung
Solar-RL
Solar-VL
E10
T6
T1**
Solar Pool
T5
Poolschutz
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Erläuterungen zum System 1241 (Seite 18)
Mit dem System 1241 können bei einer Solar- und Heizungsanlage mit Pufferspeicher/Kombispeicher als hydraulische Weiche und mit einem Heizkreis alle wichtigenRegelfunktionen abgedeckt werden:
• Solare Pufferladung (Einspeichersystem)
• Kesselanforderung für Warmwasserbereitschaftsteil durch „Thermostat B“Der Thermostat B ist bei System 1241 bereits aktiviert (Grundeinstellung: Option „Heizen“Einschalttemperatur 50°C). Beim System 1241 erfolgt die Warmwasserbereitung im„Vorrang“, d.h. die Heizkreispumpe (Ausgang A2) wird ausgeschaltet und derHeizkreismischer ganz auf Stellung „Zu“ gefahren, wenn Thermostat B dieKesselanforderung (A3) einschaltet.
• Kesselanforderung für Raumheizung nach HeizkurveJe nach den eingestellten Werten für die Heizkurve und die gewünschte Übertemperaturim Puffer erfolgt die Kesselanforderung zur Beheizung des mittleren Pufferbereichs (T4).
• Die Speicherladepumpe kann (z.B. bei Verwendung des LIGNOplus-Pelletkessels) mitHilfe des freien Reglers angesteuert werden. Dazu wird die OptionTemperaturdifferenzregler gewählt und ein Fühler zur Messung der Kesseltemperaturmontiert (T7). Sobald die Kesseltemperatur die Temperatur in der Speichermitte (T4) umdie Einschaltdifferenz übersteigt, wird die Speicherladepumpe eingeschaltet. Der „FreieRegler“ ist bei System 1241 in der Grundeinstellung nicht aktiviert.
• Mischeransteuerung für einen Heizkreis nach Heizkurve (s.u.)
• Drehzahlregelung der Heizungsumwälzpumpe (s.u., entspricht in der Funktion demCIRcontrol-Regler)
Heizkurve (nur für System 1241)
Für die witterungsgeführte Regelung eines gemischten Heizkreises nimmt man hier dieEinstellungen zur Festlegung der Heizkurve vor. Entsprechend der Heizkurve und dergemessenen Außentemperatur wird der Heizkreis-Mischer angesteuert. Im MenüEinstellung können dazu Absenkzeiten sowie die Modi „Auto“, „Sommer“, „Party“ und„Emission (Schornsteinfeger)“ aktiviert werden.Auch die Übertemperatur im Pufferspeicher (Fühler T4) gegenüber dem Heizkreisvorlaufwird hier festgelegt. Bei Unterschreiten von Vorlauftemperatur plus Übertemperatur imPufferspeicher wird mit Ausgang A3 der Heizkessel angefordert.
Heizkreispumpe (nur für System 1241)
Für einen stromsparenden Betrieb der Heizkreispumpe und möglichst niedrigenRücklauftemperaturen kann die Heizkreispumpe drehzahlgeregelt werden. Vorgegebenwird ein Sollwert für die Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf des Heizkreises.Für die Mindestdrehzahl der Pumpe muss dann ein Wert unter 100% (Grundeinstellung)gewählt werden.Das im Schema eingezeichnete Bypassventil zwischen Heizungs-Vor- und Rücklauf soll beigeschlossenen Heizkörperventilen einen geringen Durchfluss erlauben.
An Reglerausgänge mit Drehzahlregelung können nur stufenschaltbare Umwälzpumpenohne integrierte elektronische Regelung angeschlossen werden!Bei direktem Anschluss von elektronisch geregelten Pumpen können Schäden nichtausgeschlossen werden!
Heizkreis Mischer (nur für System 1241)
Die Laufzeit des Mischers (Datenblatt) und die Taktzeit für die Ansteuerung des Heizkreis-Mischers werden hier eingestellt.
Mischkreis
T5
A4/5
T9
Heizkurve
T5
A4/5
T9
-24 -20 -16 -12 -8 -4 0 4 8 12 16
20
24
3K
Offset
Heizkurve
Vorlauftemperatur Heizgrenze: Ta mittel > Ta, max
10
40
50
60
VL. Tmax = 70
VL. Tmin = 30
-15 = Ta, min 15 = Ta, max
Aussentemperatur
Vorlauf Tmin grenz
Vorlauf Tmax grenz
T5
Heizkreispumpe
A2
T8
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Regelzeit
Mit der Regelzeit wird bei Systemen mit Bypass und Mehrspeichersystemen dasUmschaltverhalten des Reglers beeinflusst. Bei Systemen mit langen Leitungswegen bzw.großem Leitungsvolumen wird eine größere Regelzeit gewählt und umgekehrt.
Werkskonfiguration
Alle Parameter (Sonderfunktionen + Einstellung) werden auf die Grundeinstellungenzurückgesetzt, nicht jedoch das gewählte Anlagensystem.
Meldungen
Die letzten 10 Systemmeldungen mit Datum und Uhrzeit können eingesehen werden. JedeMeldung wird nur einmal pro Tag ab dem ersten Auftreten aufgeführt.
Regler-Info
Unter diesem Menüpunkt kann man das gewählte Anlagensystem, dessen Versions-Nr.sowie die Nummer und Version der Reglersoftware ablesen.
2.3 Beschreibung weiterer Funktionen
Solarkreis-Betrieb
Das Ein- und Ausschalten der Solarkreispumpe erfolgt bei Erreichen der eingestellten Ein-bzw. Ausschaltdifferenz. Zusätzlich kann man eine Begrenzungstemperatur für den Speichervorgeben. Die Solarkreispumpe wird in der Drehzahl so geregelt, dass eine einstellbareTemperaturdifferenz zwischen Kollektor und Speicher möglichst eingehalten wird. DieMindestdrehzahl kann eingestellt werden (100%: ohne Drehzahlregelung).
2-Speicher-Betrieb
Damit bei ausreichender Leistung des Kollektors der gewählte Vorrangspeicher beladenwird, prüft der Regler den Verlauf der Temperaturen im Kollektor und Vorrangspeicher undlässt ggf. die Solarkreispumpe für die Dauer der Regelzeit aussetzen. Wenn dieKollektortemperatur dabei einen ausreichenden Wert erreicht, wird auf denVorrangspeicher umgeschaltet.
Vorrang
Im Regler SUNGO SXL kann der Vorrang zwischen Speicher 1 und Speicher 2 gewähltwerden. Speicher 3 kann nicht mit Vorrang belegt werden.
Vorwärmspeicher-Beladung (nur System 1251, S. 19)
Dient der Umladung von Wärme aus einem Pufferspeichersystem auf einenTrinkwasserspeicher (Vorwärmspeicher) über eine Temperaturdifferenzregelung mitZweipunktmessung.Wenn die Temperatur im Pufferspeicher, oben (T3) um die Einschaltdifferenz größer ist alsdie Temperatur am oberen Messpunkt im Vorwärmspeicher (T7), wird die Ladepumpe überA3 eingeschaltet. Ist die Differenz zwischen der Temperatur im Pufferspeicher, oben und derTemperatur am unteren Messpunkt im Vorwärmspeicher (T8) geringer als dieAusschaltdifferenz, wird die Ladepumpe ausgeschaltet.Bei Erreichen der Begrenzungstemperatur (an T8) wird die Beladung des Vorwärmspeichersbeendet. Zusätzlich kann für den Pufferspeicher eine Minimaltemperatur (T3) gewähltwerden, unterhalb der keine Umladung erfolgt.
Triac
Der Triac ist ein elektronischer Schalter zum Ein-/ bzw. Ausschalten der 230-V-Ausgänge derRegler SUNGO S, SL und SXL.Wirkungsweise: Ein Triac besteht aus 2 antiparallelen schaltbaren Dioden (= antiparalleleThyristoren). Die Thyristoren schalten die positive bzw. negative Sinus-Halbwelle durch,solange eine Einschaltdifferenz besteht. Der Triac schaltet ab, wenn die Ausschaltdifferenzunterschritten wird.
T7
T8
T3
A3
Vorwärmspeicher laden
Speicher 1 Speicher 3
10 D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400
2.4 Systeme im DetailP
1:
So
lark
reis
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P2
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P3
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3-
EC
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T3
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System-Nr. 1251
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20 D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400
3. Allgemeine SicherheitshinweiseDie nachfolgenden Sicherheitshinweise sollen Sie vor Ge-fährdungen und Gefahren schützen, die bei wissentlicheroder unwissentlicher falscher Handhabung des Gerätesplötzlich auftreten können. Wir unterscheiden zwischen all-gemeinen Sicherheitshinweisen, die wir auf dieser Seitedarstellen, und speziellen Sicherheitshinweisen, die wir imfortlaufenden Text dieser Anleitung aufführen.
GEFAHR für PersonenschädenBei unsachgemäßer elektrischer Montage können lebens-gefährliche Stromschläge und andere gesundheitsgefähr-dende Auswirkungen auftreten.
ACHTUNG vor SachschädenDieses Symbol zeigt Gefahren an, die zu einer Schädigungvon Komponenten oder zu einer wesentlichen Beeinträch-tigung der Funktion des Reglers führen können.
HINWEIS als ZusatzinformationDieses Symbol zeigt Ihnen nützliche Hinweise, Arbeitser-leichterungen und Tricks an, die Ihnen bei der Montageoder Bedienung des Reglers helfen können.
3.1 Qualifikation des Anwenders
Der Anschluss und die Inbetriebnahme des SolarreglersSUNGO SXL darf nur von fachkundigem Personal durch-geführt werden.
Die geltenden nationalen und örtlichen Sicherheitsbe-stimmungen müssen dabei beachtet werden.
Beachten Sie bitte, dass die Garantieleistungen im Re-klamationsfall nur dann in Anspruch genommen wer-den können, wenn die korrekte Inbetriebnahme in ei-nem Abnahmeprotokoll bescheinigt wurde.
3.2 Bestimmungsgemäßer Einsatz
Funktion Ansteuerung von solarthermischen Anlagen, die über
anwählbare Systeme und Zusatzfunktionen an die ge-wünschte Anlagenhydraulik angepasst werden können.
Der Regler ist nur für den Einsatz in trockenen Räumenzugelassen.
Er kann in die Solarstation integriert oder an der Wandmontiert werden.
Einsatzgrenzen Die Funktionalität des Reglers bei Verwendung in nicht-
solarthermischer Anwendung ist vor Inbetriebnahme zuprüfen und im Zweifelsfall über den Reglerservice vonWagner & Co zu kontrollieren.
Nicht bestimmungsgemäßer Einsatz führt grundsätzlichzum Verlust der Garantieansprüche.
3.3 Hinweise zu Montage und Betrieb
Alle Montage- und Verdrahtungsarbeiten dürfen nur imspannungslosen Zustand ausgeführt werden, da im Be-trieb an der Außenseite der Triacs eine Spannung von230 V anliegt.
Die Netzzuführung des Reglers muss außerhalb der So-larstation über einen externen EIN-/ AUS-Schalter ge-führt werden. Dieser ist auch notwendig, um das Menü„Sonderfunktionen“ durch AUS-/ EIN-Schalten der Netz-spannung aktiv zu schalten.
Betriebstemperaturen > 50 °C sind für den Regler nichtzulässig.
Montieren Sie die Solarstation so, dass Sie senkrecht aufden Regler schauen, damit Sie einen optimalen Display-kontrast erhalten.
Der Reglerboden wird durch einen Steg in die Bereiche„Schutzkleinspannungs-Eingänge” bzw. „230-V-Aus-gänge” getrennt. Achten Sie darauf, dass Sie bei derMontage die Anschlussbereiche nicht vertauschen.
Der Standardbetrieb des Reglers ist der Automatikmo-dus. Der Handbetrieb dient nur zum Funktionstest derverschalteten Hydraulikkomponenten (Pumpen, 2-/ 3-Wege-Ventile). In diesem Betriebsmodus werden keineMaximaltemperaturen sowie Fühlerfunktionen über-wacht.
Bei erkennbaren Beschädigungen am Regler, den Ka-beln oder an den angeschlossenen 230-V-Verbrau-chern, darf die Anlage nicht in Betrieb genommenwerden.
Der Regler ist mit einer Netz-Feinsicherung ausgestat-tet.
Kollektoren und zuführende Hydraulikleitungen werdenbei Sonneneinstrahlung sehr heiß.Bei Montage des Kol-lektorfühlers besteht dann Verbrennungsgefahr.
D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400 21
4. Montage
4.1 Gehäuse befestigen
Gehäuse öffnen Zum Öffnen des Gerätes ist kein Werkzeug notwendig.
Das Gehäuseoberteil rastet in das Unterteil ein. Durchleichtes Ziehen an den Seitenlaschen des Gehäuse-oberteils kann dieses einfach entriegelt und nach obenaufgeklappt werden.
Das Oberteil rastet oben automatisch ein. Sie könnennun den Regler bequem montieren und verdrahten.
Wandmontage Bohren Sie mit Hilfe der mitgelieferten Bohrschablone
die Befestigungslöcher für den Regler. Fixieren Sie den Regler an der Wand. Alle Schrauben nur so fest wie nötig anziehen, um Be-
schädigungen am Gehäuseunterteil zu vermeiden!
Montage in der Solarstation Montieren Sie den Regler SUNGO SXL mit den Schrau-
ben auf dem Wandhalter der Solarstation. Brechen Sie die neben dem Mittelsteg befindlichen Ka-
beldurchführungen aus dem Bodenteil heraus. Die 230-V-Kabel soweit abmanteln, daß die isolierten
Einzel-Leitungen direkt am Durchgang zum Bodenteilbeginnen.
Netzverbindung zum Schluss auflegen. Ist der Regler eingeschaltet, liegt am Gehäuse des Triacs
230-V-Wechselspannung an.
4.2 Kabel anschließen
Aufbau Anschlussplatine SUNGO SXL Der Anschluss aller elektrischen Leitungen erfolgt im
Reglerboden. Rechts befinden sich die Fühleranschlüs-se (Kleinspannungsbereich) und links der 230-V-Netz-anschluss bzw. die Schaltausgänge A1 bis A6.
Allgemeine Anschlussvorschriften Bei flexiblen Leitungen muss geräteintern oder -extern
eine Zugentlastung vorgesehen werden, wenn der Reg-ler in Wandmontage angebracht wird.
Die Aderenden müssen dann mit Aderendhülsen verse-hen werden.
In die Durchführungen können bei Bedarf PG9-Ver-schraubungen montiert werden, wenn eine Wandmon-tage vorgesehen ist.
Anschluss 230 V Der Netzanschluss wird außerhalb des Reglers über ei-
nen EIN-/ AUS-Schalter geführt.Bei Netzanschluss mit Kabel und Schutzkontaktsteckerkann dieser Schalter entfallen.
Der Regler ist für den Betrieb am 230-V~/50 Hz-Netz be-stimmt.
Alle Schutzleiter werden an die PE-Klemmen ange-schlossen.
Die Nullleiterklemmen (N) sind elektrisch verbunden! Der Schaltausgang A1 (und A2 bei Systemen mit Bypass
und Option PWT sowie bei System 1241) ist ein 230-V-Schließer, der drehzahlgeregelt angesteuert wird. DieSchaltausgänge A2 bis A6 sind reine 230-V-Schließer(Ausnahme: A2, siehe oben).
Anschluss der Temperaturfühler Die Leitungen der Temperaturfühler können verlängert
werden.Bis 15 m Länge = 2 x 0,5 mm²,bis 50 m = 2 x 0,75mm². Bei langen Verbindungen zum Kollektor sind ge-schirmte Kabel sinnvoll.An der Fühlerseite den Schirm nicht anklemmen, son-dern abschneiden und isolieren!
Die Temperaturfühler können beliebig angeschlossenwerden. Sie haben keine Polarität.
Fühlerleitungen müssen getrennt von 230-V-Leitungenverlegt werden.
BlitzschutzmodulDer SUNGO SXL ist an allen Fühlereingängen mit einemÜberspannungsfeinschutz ausgerüstet. ZusätzlicheSchutzmaßnahmen für die Fühler im Keller sind in der Re-gel nicht erforderlich.Für den Fühler T1 (Kollektor) ist die FühleranschlussdoseSP2 mit Überspannungsschutz notwendig.
22 D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400
FUSE 5X20
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
M M M M M M M M M M
A5 A4 A3 A2 A1 L1A6
N N N N N N NPE-PE-PE
Fühlereingänge
Fühlereingang /Strahlungssensor
Volumenmessteil
Netz
230-V-Ausgänge
PotenzialErde
230-V- Seite Kleinspannungs - Seite
SchnittstelleDATAstickAnschluss Displayplatine
E1 E2 E3 E4 E5 E6 E7 E8 E9 E10A1A2A3A4A5A6 Netz
5
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2
Bild 2 Anschlussplatine des Solarreglers SUNGO SXL
Anschlussplatine➀ Hardware-Position und tatsächliche Bezeichnung der 230-V-Schaltausgänge A1 bis A6.➁ In der jeweiligen Systemdarstellung werden dann die entsprechenden 230-V-Ausgänge
ebenfalls mit der Bezeichnung A1 bis A6 dargestellt.➂ Hardware-Position und tatsächliche Bezeichnung der Fühler-, Strahlungs- und Volumenmessteil-Eingänge.➃ In der jeweiligen Systemdarstellung werden die Eingänge, nicht wie auf der Platine nur mit Zahlen von 1 bis 10,
sondern mit der Bezeichnung E1 bis E10 dargestellt.In der Regel entspricht der Eingang E1 dem Fühler T1, etc.➄ Platinendurchbrüche für die Befestigungsschrauben des Reglergehäuses.➅ Steckeranschluss für Verbindungskabel zur Displayplatine➆ Universal-Schnittstellenbuchse für DATAstick und Peripheriegeräte➇ Netzsicherung als Feinsicherung 4 A/ T ausgeführt.➈ Die 230-V-Schaltausgänge sind als Triacs ausgeführt.
ACHTUNG Im Betrieb liegt an dem Triac-Gehäuse eine 230-V-Wechselspannung an.
D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400 23
5. Bedienung
5.1 Display und Tasten
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Kollektor
72 - C - 126
72,4 Co
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1 2 3 45 6
BAok?
Hauptmenüebenegewähltes Menü
Alfanumerische Anzeige 1Messstelle, Variable, gewählte Zusatzoption,System-Infos sowie Sonderfunktionen
Alfanumerische Anzeige 2Messwert, den Zahlenwert der Variablesowie die Varianten der Sonderfunktionen
Alfanumerische Anzeige 3Gewählte Zusatzfunktionen, Bilanzwerte, System-fehler, Zusatzinfos zu gewählten Sonderfunktionen
Statusanzeigen
Pumpe AUS,Pumpe EIN
Menü„Information“
Menü„Einstellung“
Menü„Handbetrieb“
Menü„Sonderfunktionen“
Ausgänge A1 bis A6
Systemfehler
Bestätigungs-/Speicher-Symbol
HINWEIS
Nach Einschalten des Reglers können Sie innerhalb von60 Sekunden das Menü „Sonderfunktionen“ aktivieren.
Wenn Sie in einem gewählten Menü bleiben, ohne wei-tere Tasten zu drücken, wird automatisch nach 60 Minu-ten auf das Menü „Information” zurückgeschaltet.
Um auch später im Menü Sonderfunktionen Änderun-gen vornehmen zu können, den Regler kurz spannungs-frei schalten und Menü Sonderfunktionen innerhalb von60 Sekunden aufrufen.
< 60 s
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Information
Einstellung
Handbetrieb
Sonderfunktionen
Verlassen Menü „Information“Abbruch Aktivierung Bilanzwerte
Verlassen Menü „Einstellung”Verlassen gewählter Menüpunkt z.B. „Speicher“Abbruch Aktivierung z.B. „Variable Speicher,maximal”
Verlassen Menü „Handbetrieb”
Verlassen Menü „Sonderfunktionen”Verlassen gewählter Menüpunkt z.B. „Thermostat A”Abbruch Aktivierung z.B. „Variable Heizen”
Information
Einstellung
Handbetrieb
Sonderfunktionen
Aktivierung „Bilanzwerte rücksetzen“Speichern „Bilanzwerte rücksetzen“
Auswählen Menü z.B. „Speicher“Aktivierung z.B. „Variable Speicher, maximal”Speichern aktueller Wert „85 °C“ z.B. „VariableSpeicher, maximal”
Aktivierung z.B. „Ausgang 1“Speichern aktueller Wert „ein“ z.B. „Ausgang 1“
Auswählen Menü z.B. „Thermostat A“Aktivieren z.B. „Zusatzfühler“Speichern aktueller Wert „ein“ z.B. „Zusatzfühler“
Information
Einstellung
Handbetrieb
Sonderfunktionen
Skrollfunktion nach unten
Skrollfunktion nach untenVerkleinern des Variablenwerts z.B. „85 °C“auf „80 °C“
Skrollfunktion nach unten
Skrollfunktion nach untenVerkleinern des Variablenwerts z.B. „17:00°C“ auf„16:30“ (DVGW)
Information
Einstellung
Handbetrieb
Sonderfunktionen
Skrollfunktion nach oben
Skrollfunktion nach obenVergrößern des Variablenwerts z.B. „85 °C“auf „90 °C“
Skrollfunktion nach oben
Skrollfunktion nach obenVergrößern des Variablenwerts z.B. „17:00°C“ auf„17:30“ (DVGW)
Hauptmenü Auswählen des Menüs z.B. „Einstellung“ Hauptmenü Diese Taste hat hier keine Funktion
Hauptmenü Skrollfunktion nach links Hauptmenü Skrollfunktion nach rechts
D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400 25
Menü„Sonderfunktionen“
Sprache
[Werte]
Systemauswahl
[aus]
Bypass
[Werte]
Röhrenkollektor
[aus]
Rücklaufanhebung
[aus]
Thermostat A
[aus]
z.B.
Thermostat A [aus]
aktivieren
1. Rechte Taste drücken
Funktion öffnen:
Entfernen der Klammern
2. Rechte Taste drücken
Aktivieren der Funktion „aus/ein“
3. Obere Taste drücken
Funktionsvaríante auswählen:
z.B. „ein“ blinkt
4. Rechte Taste 2x drücken
Gewählte Variante speichern
z.B. „ein“
5. Untere Taste drücken
Weitere Funktionsvariante
auswählen: z.B. „Heizen/Kühlen“
6. Rechte Taste drücken
Aktivieren der Funktion
„Heizen/Kühlen“: „Heizen“ blinkt
7. Obere Taste drücken
Funktionsvariante auswählen:
z.B.: „Kühlen“ blinkt
8. Rechte Taste 2x drücken
Gewählte Variante speichern
z.B. „Kühlen“
9. Linke Taste drücken
Funktion schließen
Klammern werden angezeigt,
Funktion steht auf „ein“
Thermostat B
[aus]
DVGW
[aus]
Freier Regler
[aus]
Ertragsmessung
[aus]
Anlagenschutz
[ein]Kollektorkühlung
[aus]
Speicherkühlung
[aus]
Poolschutz
[aus]
Primärkreis
[Werte]
Regelzeit
[Werte]
Heizkurve
[Werte]
Heizkreispumpe
[Werte]
Heizkreis Mischer
[Werte]
Werkskonfiguration
[aus]
Meldungen
[Werte]
Regler-Info
[Werte]
Speicher 1
[Werte]
Speicher
[Werte]
Speicher 2
[Werte]
Speicher 3
[Werte]
Vorrang
[Werte]
Rücklaufanhebung
[Werte]
Drehzahl
[Werte]
Heizen A
[Werte]
Heizen F
[Werte]
Heizen
[Werte]
Heizen B
[Werte]Kühlen A
[Werte]
Kühlen B
[Werte]
Kühlen F
[Werte]
Poolschutz
[Werte]
Vorwärmung
[Werte]
Zeit
[Werte]
Menü„Einstellung“
26 D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400
5.2 Inbetriebnahme
1. Regler einschalten.Regler einschalten und innerhalb von 60 Sekundenaus dem Menü „Information“ in das Menü „Sonderfunktionen“ wechseln.
2. Sprache auswählen.Im Menü „Sonderfunktionen“ die Sprache auswählen.Nähere Informationen zu diesem Menü finden Sie auf den Seiten -.
< 60 s
3. System auswählen.Im Menü „Sonderfunktionen“ das System auswählen (z.B. 1211).Anschließend innerhalb von 60 Sekunden wiederum aus dem Menü „Information“ in das Menü „Sonderfunktionen”wechseln, wenn zusätzlich notwendige Optionen erforderlich sind (z.B. Rücklaufanhebung, Thermostat, etc.).Beim Wechsel des Anlagensystems muss die Uhrzeit und das Datum im Menü „Einstellung“ neu progammiert werden.
4. Weitere Sonderfunktionen aktivieren.Je nach Bedarf und gewähltem System diese aktivieren sowie Werte einstellen.
5. Einstellungen vornehmen.Im Menü „Einstellung” vorgegebene Werte ggf. anpassen.Nähere Informationen zu diesem Menü finden Sie auf den Seiten 31-34.
1. EinschaltenSchalten sie die Netzspannung am Reglerüber einen EIN-/AUS-Schalter ein.Der Regler springt automatisch in das Menü „Information”.
2. Linke Taste 2x drückenSie befinden sich im Hauptmenü.Das Symbol „Sonderfunktionen” blinkt.
6. Rechte Taste 2x drückenDie Sprache z.B. „ENGLISH” wird für den Regler aktiviert und gespeichert.Die Anzeige schaltet um auf Englisch.
3. Untere Taste 1x drückenSie befinden sich im Menü „Sonderfunktionen” auf der Position „Sprache”.
Die Sprache „DEUTSCH” blinkt.
Die Sprache „NEDERLANDS”, „ITALIANO”, „FRANCAIS”, „ESPANOL” oder „ENGLISH” kann ausgewählt werden.
4. Rechte Taste 2x drücken
5. Untere Taste 1x drücken
Kollektor
72 - C - 126
72,4 Co
o
Wagner & Co
12:00:00
Sprache
[Werte]
LANGUAGE
ENGLISH
Solartechnik
D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400 27
5.3 Menü „Sonderfunktionen”
Sprache [Werte]
Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert
Sprache Auswahl der SprachvariantenDeutsch, Niederländisch,Italienisch, Französisch,Spanisch, Englisch
Deutsch
Systemauswahl [aus]
Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert
Systemauswahl, Start Aktivieren der Systemauswahl aus, ein aus
System Auswahl des Systems1211 - 1213,1221 - 1224,1231, 1241, 1251
1211
Bypass [Werte]
Name
Bypass
Aktivieren derPlattenwärmetauscher- bzw.Ventilvariante
PWT, Ventil PWT
Röhrenkollektor [aus]
Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert
Röhren-Koll.Aktivieren derRöhrenkollektorfunktion
aus, ein aus
Röhren-Koll., Funktion Auswahl der Varianten delta T, Strahlung delta T
Röhren-Koll., LaufzeitLaufzeit Solarkreispumpe abErreichen des Einschaltwertes
1 - 60 s 15 s
Röhren-Koll., delta TEinschaltwertTemperaturanstieg an T1
1,0 - 5,0 K1,0 K(Nur beidelta T)
Röhren-Koll., Strahlung(nur, wenn Strahlungsfühlerangeschlossen)
Einschaltwert desStrahlungssensors
50 - 500 W200 W(Nur beiStrahlung)
Rücklaufanh. [aus]
Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert
Rücklaufanh.Aktivieren derRücklaufanhebung
aus, ein aus
Thermostat A [aus]
Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert
Thermostat A Aktivieren des Thermostat A aus, ein aus
Thermostat A, Funktion Auswahl der Varianten Heizen, Kühlen Heizen
Thermostat A, Zusatzfühler(Nur bei „Heizen” anwählbar!)
Aktivieren des Zusatzfühlers aus, ein aus
Thermostat B [aus]
Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert
Thermostat B Aktivieren des Thermostat B aus, ein aus
Thermostat B, Funktion Auswahl der Varianten Heizen, Kühlen Heizen
Thermostat B, Fühler Auswahl des Fühlers T1 - T8 T3
28 D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400
DVGW [aus]
Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert
DVGWAktivieren der DVGW-Aufheizung
aus, ein aus
DVGW, Zeit: Start Startzeit der DVGW-Aufheizung 0:00 - 23:59 17:00
DVGW, Dauer
Einschaltdauer derUmwälzpumpe(Die Nachlaufzeit nach Erreichender Aufheiz-Temperatur beträgtintern 5 Minuten.)
0:00-10:00 h 1:00 h
DVGW, TemperaturAufheiz-Temperatur der DVGW-Funktion
60 - 80 °C 60 °C
Freier Regler [aus]
Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert
Freier ReglerAuswahl der Varianten „FreierDifferenzregler“ oder „FreiesThermostat”
aus, Diffregler, Thermos F aus
Diff.-Regler, Fühler 1Auswahl der Fühlerzuordnung(Quelle)
T1 – T8 T7
Diff.-Regler, Fühler 2Auswahl der Fühlerzuordnung(Senke)
T1 – T8 T8
Thermostat F, Funktion Auswahl der Varianten Heizen, Kühlen Heizen
Thermostat F, FühlerAuswahl der Fühlerzuordnung(Schaltschwelle)
T1 – T8 T7
Thermostat F, Zusatzfühler(Nur bei „Heizen” anwählbar!)
Aktivieren des Zusatzfühlers aus, ein aus
Thermostat F, ZusatzfühlerAuswahl der Fühlerzuordnung(Zusatzfühler)
T1 – T8 T8
Ertragsmessung [aus]
Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert
Ertragsmessung Aktivieren der Ertragsmessung aus, ein aus
Ertragsmessung, Funktion Auswahl der Varianten WMZ, DFM WMZ
Ertragsmessung,Liter/Impuls
Impulsrate desVolumenmessteils
0,5 – 25,0 Liter/Impuls1,0 l/Impuls(Nur beiWMZ!)
Ertragsmessung,
Liter/Minute
Festgelegter Volumenstrom derAnlage
0,1 – 75,0 Liter/Minute5,0 l/Minute(Nur beiDFM!)
Ertragsmessung, Glykol(Nur bei DC20!)
MischungsverhältnisGlykol/ Wasser
0 - 100 %(in 5-%-Schritten)
40 %
Ertragsmessung, T-VorlaufAuswahl der Fühlerzuordnung(T-Vorlauf)
T1 – T8 T1
Ertragsmessung,Glykoltyp
Auswahl der Varianten DC 20, DC 40 DC 20
Anlagenschutz [ein]
Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert
AnlagenschutzDeaktivieren desAnlagenschutzes
ein, aus ein
Anlagenschutz, StartStarttemperatur desAnlagenschutzes
115 - 200 °C 1 135 °C
1 Der kleinstmögliche Einstellwert ist abhängig von der „Starttemperatur, Kollektorkühlung” und liegt immer minimal um 15 °C höher.
D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400 29
Kollektorkühlung [aus]
Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert
Kollektorkühl. Aktivieren der Kollektorkühlung aus, ein aus
Kollektorkühl., StartStarttemperatur derKollektorkühlung
100 - 150 °C 2 110 °C
Kollektorkühl., dT-StoppAusschaltdifferenz derKollektorkühlung
3 - 20 K 5 K
2 Der größtmögliche Einstellbereich ist abhängig von der „Starttemperatur, Anlagenschutz”
Speicherkühlung [aus] 3
Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert
Speicherkühl. Aktivieren der Speicherkühlung aus, ein aus
Speicherkühl., StoppStopptemperatur derSpeicherkühlung
30 - 90 °C 60 °C
3 Diese Funktion ist nur aktiv, wenn die Funktion Kollektorkühlung eingeschaltet ist.
Heizkurve [Werte] (Hinweis – gilt nur für System-Nr. 1241, S. 18!)
Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert
Heizkurve, Aussen T-minUnterer Wert Außentemperaturfür Heizkurve
-20° bis +30 °C -15 °C
Heizkurve, Vorlauf T-maxGewünschte Vorlauftemperaturfür Außen Tmin
0° bis +80 °C 70 °C
Heizkurve, Aussen T-maxOberer Wert Außentemperaturfür Heizkurve, Heizgrenze
-20° bis +30 °C 15 °C
Heizkurve, Vorlauf T-minGewünschte Vorlauftemperaturfür Außen Tmax
0° bis +80 °C 30 °C
Heizkurve, OffsetParallelverschiebung derHeizkurve
-15 K bis +15 K 0 K
Heizkurve,VL Tmax Grenz
Begrenzung Vorlauftemperatur,max.
0° - 80 °C 70 °C
Heizkurve,VL Tmin Grenz
Begrenzung Vorlauftemperatur,min.
0° - 80 °C 30 °C
Heizkurve, dT-PufferÜbertemperatur Puffer (Mitte) zuVorlauftemperatur fürKesselanforderung
1 - 20 K 5 K
Heizkurve, dT-StoppAusschaltdifferenz fürKesselanforderung
1 – 20 K 5 K
Heizkreispumpe [Werte] (Hinweis gilt nur für System-Nr. 1241, S. 18!)
Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert
Heizkreispumpe, minimalMinimaldrehzahlHeizkreispumpe
30 - 100 % 100%
Heizkreispumpe, dT-SollSolltemperaturdifferenz Vor-und Rücklauf Heizkreis
1 – 50 K 15 K
Heizkr.Mischer [Werte] (Hinweis gilt nur für System-Nr. 1241, S. 18!)
Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert
Heizkr.Mischer, Laufzeit ges.Gesamtlaufzeit Mischer (ausDatenblatt Mischer)
10 s – 180 s 120 s
Heizkr.Mischer, TaktzeitAbstand zwischen StellsignalenMischer
10 s – 180 s 25 s
Poolschutz [aus]
Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert
Poolschutz Aktivieren des Poolschutzes aus, ein aus
30 D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400
Primärkreis [Werte] (Hinweis - gilt nur für Systeme mit Bypass und Option „PWT“)
Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert
Primärkreis, DrehzahlDrehzahl-FestwertSolarkreispumpe
30 - 100 % 100 %
Regelzeit [Werte]
Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert
RegelzeitWartezeit bei Bypass-Schaltungund 2-Speicher-Vorrangregelung
30 - 480 s 90 s
Werkskonfiguration [aus]
Name Beschreibung Bereich Grundwert
Werkskonfig.Aktivieren derWerkskonfiguration
aus, ein aus
Meldeprotokoll [Werte] (Hinweis - Tabelle hierzu siehe 8.1 Meldeprotokoll, S. 39!)
Regler-Info [Werte]
Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert
Regler-Info, System-Nr. Anzeige der gewählten System-Nummer
1211 – 1213,1221 – 1224,1231, 1241,1251
1211
Regler-Info, System-Ver. Anzeige der gewählten System-Version V 1.00 – V X.xxAktuelleVersion: 1.00
Regler-Info, Software-Nr. Anzeige der gewählten Software-Nummer 1317SP1201 1317SP1201
Regler-Info, Software- Ver. Anzeige der gewählten Software-Version V 1.00 – V X.xxAktuelleVersion: 1.00
D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400 31
5.4 Menü „Einstellung”
Speicher [Werte]
Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert
Speicher1, 2 bzw. 3,maximal
Begrenzungstemperatur Speicher 15 - 90° C 85 °C
Speicher1, 2 bzw. 3, dT-max Einschaltdifferenz: Speicher - Kollektor 3 - 40 K 10 K
Speicher1, 2 bzw. 3, dT-min Ausschaltdifferenz: Speicher – Kollektor 2 - 35 K 3 K
Vorrang [Werte]
Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert
Vorrang, Speicher Beladevorrang Speicher 1 bzw. 2 1 oder 2 1
Drehzahl [Werte]
Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert
Drehzahl, minimal
Minimaldrehzahl der Solarkreispumpe;Schrittweite: in 5%-Schritten(Bei Systemen mit Bypass und Option „PWT“:Minimaldrehzahl von P2)
30 - 100 % 30 %
Drehzahl, dT-sollSolltemperaturdifferenz auf die sich die Drehzahlabstimmt
2 - 50 K 10 K
Rücklaufanh. [Werte]
Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert
Rücklaufanh., maximal Begrenzungstemperatur Senke (T8) 15 - 90 °C 85 °C
Rücklaufanh., minimal Mindesttemperatur Quelle (T7) 15 - 90 °C 20 °C
Rücklaufanh., dT-maxEinschaltdifferenz Rücklaufanhebungzwischen Quelle und Senke
3 - 40 K 4 K
Rücklaufanh., dT-minAusschaltdifferenz Rücklaufanhebungzwischen Quelle und Senke
2 - 35 K 2 K
Vorwärmung [Werte]
Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert
Vorwärmung, maximal Begrenzungstemperatur Vorwärmspeicher (T8) 0 – 95 °C 85 °C
Vorwärmung, minimal Mindesttemperatur Puffer oben (T3) 0 – 95 °C 20 °C
Vorwärmung, dT-maxEinschaltdifferenz Puffer oben /Vorwärmspeicher oberer Messpunkt
3 – 40 K 4 K
Vorwärmung, dT-minAusschaltdifferenz Puffer oben /Vorwärmspeicher unterer Messpunkt
2 – 35 K 2 K
Heizen A [Werte]
Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert
Heizen A, Start Einschalttemperatur Thermostat A 0 - 130° C 30 °C
Heizen A, dT-Stopp Ausschaltdifferenz Thermostat A 1 - 40 K 5 K
Heizen A, Zusatzfühler Speicher, oben prüfen 3 - 20 K 10 K
Heizen A, Zeit 1: Start Zeitintervall 1: Start Thermostat A 0:00 - 23:59 0:00
Heizen A, Zeit 1: Stopp Zeitintervall 1: Stopp Thermostat A 0:00 - 23:59 23:59
Heizen A, Zeit 2/ 3: Start Zeitintervall 2/ 3: Start Thermostat A 0:00 - 23:59 0:00
Heizen A, Zeit 2/ 3: Stop Zeitintervall2/ 3: Stopp Thermostat A 0:00 - 23:59 0:00
32 D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400
Kühlen A [Werte]
Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert
Kühlen A, Start Einschalttemperatur Thermostat A 0 - 130° C 30 °C
Kühlen A, dT-Stopp Ausschaltdifferenz Thermostat A 1 - 40 K 5 K
Kühlen A, Zeit 1: Start Zeitintervall 1: Start Thermostat A 0:00 - 23:59 0:00
Kühlen A, Zeit 1: Stopp Zeitintervall 1: Stopp Thermostat A 0:00 - 23:59 23:59
Kühlen A, Zeit 2/ 3: Start Zeitintervall 2/ 3: Start Thermostat A 0:00 - 23:59 0:00
Kühlen A, Zeit 2/ 3: Stopp Zeitintervall2/ 3: Stopp Thermostat A 0:00 - 23:59 0:00
Heizen B [Werte]
Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert
Heizen B, Start Einschalttemperatur Thermostat B 0 - 130° C 30 °C
Heizen B, dT-Stopp Ausschaltdifferenz Thermostat B 1 - 40 K 5 K
Heizen B, Zeit 1: Start Zeitintervall 1: Start Thermostat B 0:00 - 23:59 0:00
Heizen B, Zeit 1: Stopp Zeitintervall 1: Stopp Thermostat B 0:00 - 23:59 23:59
Heizen B Zeit 2/ 3: Start Zeitintervall 2/ 3: Start Thermostat B 0:00 - 23:59 0:00
Heizen B, Zeit 2/ 3: Stopp Zeitintervall2/ 3: Stopp Thermostat B 0:00 - 23:59 0:00
Kühlen B [Werte]
Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert
Kühlen B, Start Einschalttemperatur Thermostat B 0 - 130° C 30 °C
Kühlen B, dT-Stopp Ausschaltdifferenz Thermostat B 1 - 40 K 5 K
Kühlen B, Zeit 1: Start Zeitintervall 1: Start Thermostat B 0:00 - 23:59 0:00
Kühlen B, Zeit 1: Stopp Zeitintervall 1: Stopp Thermostat B 0:00 - 23:59 23:59
Kühlen B, Zeit 2/ 3: Start Zeitintervall 2/ 3: Start Thermostat B 0:00 - 23:59 0:00
Kühlen B, Zeit 2/ 3: Stopp Zeitintervall2/ 3: Stopp Thermostat B 0:00 - 23:59 0:00
Diff.-Regler [Werte]
Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert
Diff.-Regler, maximal Begrenzungstemperatur Senke 0 - 120° C 85 °C
Diff.-Regler, minimal Mindesttemperatur Quelle 0 - 120° C 20 °C
Diff.-Regler, dTmax Einschaltdifferenz zwischen Quelle und Senke 3 - 40 K 4 K
Diff.-Regler, dTmin Ausschaltdifferenz zwischen Quelle und Senke 2 - 35 K 2 K
Diff.-Regler, Zeit 1: Start Zeitintervall 1: Start Differenzregler 0:00 - 23:59 0:00
Diff.-Regler, Zeit 1: Stopp Zeitintervall 1: Stopp Differenzregler 0:00 - 23:59 23:59
Diff.-Regler, Zeit 2/ 3: Start Zeitintervall 2/ 3: Start Differenzregler 0:00 - 23:59 0:00
Diff.-Regler, Zeit 2/ 3: Stopp Zeitintervall 2/ 3: Stopp Differenzregler 0:00 - 23:59 0:00
Heizen F [Werte]
Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert
Heizen F, Start Einschalttemperatur Thermostat F 0 - 130° C 30 °C
Heizen F, dT-Stopp Ausschaltdifferenz Thermostat F 1 - 40 K 5 K
Heizen F, Zusatzfühler Temperatur prüfen 3 - 20 K 10 K
Heizen F, Zeit 1: Start Zeitintervall 1: Start Thermostat F 0:00 - 23:59 0:00
Heizen F, Zeit 1: Stopp Zeitintervall 1: Stopp Thermostat F 0:00 - 23:59 23:59
Heizen F Zeit 2/ 3: Start Zeitintervall 2/ 3: Start Thermostat F 0:00 - 23:59 0:00
Heizen F, Zeit 2/ 3: Stopp Zeitintervall2/ 3: Stopp Thermostat F 0:00 - 23:59 0:00
D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400 33
Kühlen F [Werte]
Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert
Kühlen F, Start Einschalttemperatur Thermostat F 0 - 130° C 30 °C
Kühlen F, dT-Stopp Ausschaltdifferenz Thermostat F 1 - 40 K 5 K
Kühlen F, Zeit 1: Start Zeitintervall 1: Start Thermostat F 0:00 - 23:59 0:00
Kühlen F, Zeit 1: Stopp Zeitintervall 1: Stopp Thermostat F 0:00 - 23:59 23:59
Kühlen F, Zeit 2/ 3: Start Zeitintervall 2/ 3: Start Thermostat F 0:00 - 23:59 0:00
Kühlen F, Zeit 2/ 3: Stopp Zeitintervall2/ 3: Stopp Thermostat F 0:00 - 23:59 0:00
Heizen [Werte]
Name Beschreibung Bereich Grundwert
Heizen, Modus
Betriebsart HeizungAuto: Automatikbetrieb mit WarmwasservorrangSommer: nur Warmwasserbereitung, kein Heizbetrieb(jedoch Frostschutz)Party: Verzögerung der nächsten Absenkung um 3 hEmission: Kesselanforderung für 25 min.aus: kein Heizbetrieb, keine Warmwasserbereitung
Auto,Sommer,Party,Emission, aus
Auto
Heizen, Wochenplan [Werte]
Master-Tag [Werte] 4
Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert
Zeitfenster 1 [Werte]
Master-Tag, Zeit 1: Start Startzeit der Absenkung 1 0:00 – 23:59 23:00 Uhr
Master-Tag, Zeit 1: Stopp Stoppzeit der Absenkung 1 0:00 – 23:59 6:00 Uhr
Master-Tag, Absenkung Einstellbarer Wert der Absenkung 1 0 – 30 K 0 K
Zeitfenster 2 [Werte]
Master-Tag, Zeit 2: Start Startzeit der Absenkung 2 0:00 – 23:59 0:00 Uhr
Montag, Zeit 2: Stopp Stoppzeit der Absenkung 2 0:00 – 23:59 0:00 Uhr
Master-Tag, Absenkung Einstellbarer Wert der Absenkung 2 0 – 30 K 0 K
Zeitfenster 3 [Werte]
Master-Tag, Zeit 3: Start Startzeit der Absenkung 3 0:00 – 23:59 0:00 Uhr
Master-Tag, Zeit 3: Stopp Stoppzeit der Absenkung 3 0:00 – 23:59 0:00 Uhr
Master-Tag, Absenkung Einstellbarer Wert der Absenkung 3 0 – 30 K 0 K
Zeitfenster 4 [Werte]
Master-Tag, Zeit 4: Start Startzeit der Absenkung 4 0:00 – 23:59 0:00 Uhr
Master-Tag, Zeit 4: Stopp Stoppzeit der Absenkung 4 0:00 – 23:59 0:00 Uhr
Master-Tag, Absenkung Einstellbarer Wert der Absenkung 4 0 – 30 K 0 K
4 Alle Einstellungen, die im Master-Tag getroffen werden, werden automatisch für die normalen Wochentage übernommen.
DATAlogging [Wert]
Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert
Intervall Abtastintervall für DATAlogging1, 2, 5, 10, 15,20, 30 min
1 min
AufzeichnungEinmalige oder überschreibende Aufzeichnung desDATAstick
Zyklisch,einfach
Zyklisch
Reset Rücksprung auf den 1. Datensatz und Anzeige „0%“ aus, ein aus
Der Menüpunkt DATAlogging wird im Regler nur dann angezeigt, wenn ein DATAstick aufgesteckt ist.
34 D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400
Individual-Einstellung WochentageWenn Sie für die einzelnen Wochentage individuelle Einstellungen programmieren möchten, die von dem „Master-Tag“abweichen, wählen Sie die einzelnen Wochentage an und ändern Sie die Grundeinstellungen.In die untere Tabelle können Sie Ihre Änderungen eintragen.
Wochentag Zeit 1 Zeit 2 Zeit 3 Zeit 4
Montag
Start
Stopp
Absenkung
Dienstag
Start
Stopp
Absenkung
Mittwoch
Start
Stopp
Absenkung
Donnerstag
Start
Stopp
Absenkung
Freitag
Start
Stopp
Absenkung
Samstag
Start
Stopp
Absenkung
Sonntag
Start
Stopp
Absenkung
Poolschutz [Werte]
Name Beschreibung Bereich Grundwert Ihr Wert
Poolschutz, Start Einschalttemperatur des Poolschutzes 20 - 70 °C 40 °C
Zeit [Werte]
Name Beschreibung Bereich Grundwert
Uhrzeit, einstellen Einstellen aktuelle Uhrzeit 0:00 – 23:59 12:00
Datum, einstellen Einstellen aktuelles Datum01.01 -31.12.
1.01.
Wochentag, einstellen(nur System 1241)
Einstellen aktuellen WochentagMontag -Sonntag
Donnerstag
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5.5 Menü „Information”
Grafische Darstellung des Fehlers (s. auch „8.2 Systemmeldungen”)
MessstelleSpeicher
Unterbrechung Klartext Fehler („Kurzschluss” oder „Unterbrechung”)
↓
Betriebsstunden (bei Mehrspeichersystemen separat für jeden Speicher bzw. für Pool)
Betriebsstunden Speicherladung absolut
Speicher (h)
R: 17 h
345 h
Betriebsstunden (rücksetzbar mit 2 x rechte Taste drücken)
Beschreibung der Display-Anzeige
Temperatur-Messwerte
Anzeige der Fühler-Fehler
Anzeige der aktiven Reglerfunktionen
Bilanzwerte
Aktive Funktion SolarkreisLaden Sp1...3, Pool Speicher (bzw. Schwimmbecken) wird geladenBypass SolarkreispumpeRöhre Solarkreispumpe läuft kurz (entsprechend der Einstellung Röhrenkollektor)Poolschutz Solarkreispumpe abgeschaltetA-Schutz Abschaltung Solarkreis durch Anlagenschutz-FunktionK-Kühl. Kollektorkühlfunktion aktivS-Kühl. Speicherkühlfunktion aktivWarten Wartezeit vor Speicherumschaltung
läuft ohne Speicherladung
Aktive Zusatzfunktion(en)
Rücklaufanh. Rücklaufanhebung aktivHeizen A, B, F Heizen mit Thermostat A, B oder FKühlen A, B, F Kühlen mit Thermostat A, B oder FDiff.-Regler Temperaturdifferenzregler schaltet einMischer regeln Mischer wird weiter auf oder zu gefahrenKesselanford. Kesselanforderung eingeschaltet für Warmwasser oder Nachheizung PufferMischer zu Mischer wird ganz zu gefahrenDVGW Ausgang DVGW-Funktion eingeschaltet
(Anzeige wechselt, wenn mehrere Funktionen gleichzeitig aktiv sind)
Funktion aktiv
Rucklaufanhebung
Laden Sp1
1 2 3 45 6 7 8
BA
..
Anzeige der aktivierten Ausgänge
Solarertrag (bei Mehrspeichersystemen separat für jeden Speicher bzw. für Pool)
Wärmemenge absolut
Ertrag (Sp1)
R: 45 kWh
1450 kWh
Wärmemenge ( blinkender Punkt unten rechts = Zählimpuls)rücksetzbar mit 2 x rechte Taste drücken,•
Messstelle
Aktuelle Temperatur (Temperaturanzeige „Aussen” bei System 1241:Gleitender Mittelwert der letzten 60 Minuten, nach kurzem Ausschalten des Reglers: Aktueller Wert)
Kollektor
72 - C - 126
72,4 Co
o
Minimalwert / Maximalwert (rücksetzbar mit 2x rechte Taste drücken)
36 D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400
Weitere Anzeigen
Meldung
Aktueller Durchfluss im Solarkreis (nur wenn Ertragsmessung mit Option WMZ aktiviert)
Solarkreis
Volumenstrom
12 l/min
Aktuelle Einstrahlung in W/m² (nur wenn Röhrenkollektorfunktion mit Option Strahlung aktiviertund Sensor angeschlossen)
Strahlung
550 W
Minimalwert/ Maximalwert0 - W - 930
Aktuelle Drehzahl der Heizkreispumpe(nur System 1241, wenn Mindestdrehzahl Heizkreispumpe <100% eingestellt)
Heizkreis
Pumpenleistung
90 %
Aktuelle Drehzahl der Solarkreispumpe
Solarkreis
Pumpenleistung
100 %
Sollwert für Heizkreis-Vorlauf (wenn kein Heizbetrieb: „-------------”, nur System 1241)
Heizung-VL
Soll
38 Co
Wenn die Display-Anzeige weiter auf „Meldung” steht und der Fehler behoben wird, erscheint „Ok”
Erscheint nur, wenn aktuell ein Fehler vorliegt. Fehlerhistorie s. Menü Sonderfunktionen„ ”Meldung
Poolschutz
Fehler
Beschreibung des Fehlers
Füllstand des Speicherbereichs des DATAsticks in Prozent.
Erscheint nur, wenn der DATAstick in der Schnittstelle steckt.DATAlogging
0%
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5.6 Menü „Handbetrieb”
Ausgänge
Name Beschreibung Bereich Grundwert
1. Z.: Ausgang 1
2. Z.: ausManuelles Ein-/ Ausschalten des Ausgangs 1 aus, ein aus
1. Z.: Ausgang 2
2. Z.: ausManuelles Ein-/ Ausschalten des Ausgangs 2 aus, ein aus
1. Z.: Ausgang 3
2. Z.: ausManuelles Ein-/ Ausschalten des Ausgangs 3 aus, ein aus
1. Z.: Ausgang 4
2. Z.: ausManuelles Ein-/ Ausschalten des Ausgangs 4 aus, ein aus
1. Z.: Ausgang 5
2. Z.: ausManuelles Ein-/ Ausschalten des Ausgangs 5 aus, ein aus
1. Z.: Ausgang 6
2. Z.: ausManuelles Ein-/ Ausschalten des Ausgangs 6 aus, ein aus
Nachlauf Hand
Name Beschreibung Bereich Grundwert
Nachlauf Hand, Dauer Nachlaufzeit der Handsteuerung in Minuten 1 - 600 min 0 min
1. Z.: Ausgänge
2. Z.: aus
3. Z.: Gesamttest
Bei Aktivierung auf „ein“ werden alle Ausgänge aufFunktion geprüft und mit Prüfergebnis quittiert.Der Regler schaltet danach automatisch auf „aus“.
aus, ein aus
38 D-SUNGO-SXL-TI-MA-BA-0701-1122P400
6. Technische Informationen
Solarregler SUNGO SXL
Allgemeine technische Daten
Material 100 % recyclingfähiges ABS-Gehäuse für die Wandmontage
Maße (L x B x T in mm) 173 x 138 x 51
Schutzart IP40 nach VDE 0470
Funkstörgrad N nach VDE 0875
Betriebsspannung 230 V AC; 50 Hz; -10 % bis +15 %
Leitungsquerschnitte, max. für 230 V-Anschlüsse 2,5 mm²; fein-/eindrähtig
Temperaturfühler / Temperaturbereich Pt1000; 1000 Ω bei 0 °C; Bereich: -25 °C bis +200 °C
FühlerbelastungFühlerkabel zugentlastet montieren; Fühler beiKollektortemperaturen >60 °C nicht mehr mechanisch belasten
Prüfspannung 4 kV 1 min nach VDE 0631
SchaltspannungLeistung der Schaltausgänge
230 V AC1 A / ca. 230 VA für cosϕ = 0,7 bis 1,0 je Ausgang
Netzsicherung, intern Feinsicherung 5 x 20 mm; 4 A/T (4 Ampere, träge)
Betriebstemperatur (innen) / Lagertemperatur 0 °C bis +50 °C / -10 °C bis +65 °C
Gesamtleistung 920 VA
Gewicht ca. 360 g
Hardwarespezifikationen
Eingänge
107 Standard-Pt1000-Fühler3 wählbar: 3 Temperaturfühler oder1 Strahlungssensor, 1 Volumenmessteil und 1 Temperaturfühler
Ausgänge
6 Schaltausgänge 230 V/AC:– Drehzahlregelung für alle Ausgänge vorbereitet– Abhängig vom gewählten Schema– Optische Funktionskontrolle der 230 V-Ausgänge
DisplayBeleuchtung, grafische Symbole und Klartext,5 Zeilen (2 für Grafik, 3 alfanumerische)
Bedienung Skrollfunktion über zwei Tastenpaare (vertikal, horizontal)
Softwarespezifikationen
Komplexes DiagnosesystemFühler: Kurzschluss, Unterbrechung, dT zu hoch;Durchflusskontrolle WMZ; zusätzliche Kontrollfunktionen
Displayanzeige mehrsprachig: 6 feste Sprachen
Sonderfunktionen
DATAstick: DATAlogging, Update der Betriebssoftware
In Vorbereitung:
• Fernbediengerät über DATAstick-Schnittstelle,
• Modemfähig über DATAstick-Schnittstelle
• Schnittstelle für Großanzeige
• Störmelderelais
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7. Zubehör
Produkt Beschreibung Art.-Nr.
Temperaturfühler Pt1000Temperaturfühler Pt1000, 6 mm Steckfühler mit 2,5 m Silikonkabel(-50° ... +180 °C)(4 Pt1000-Fühler im Lieferumfang SUNGO SXL enthalten)
150 102 49
Außenfühler TA1Pt1000-Fühler im KunststoffgehäuseMaße (HxBxT): 68x34x27 mmAnschlussklemmen, Kabelverschraubung
150 400 37
Strahlungsfühler PSF3Strahlungssensor, niederohmiger Stromausgang, UV-stabileAusführung, Anschlusskabel ca. 1,5m; inkl. Befestigungswinkel
150 400 29
Wärmemengenzähler-Set
0,6 m³/h
1,5 m³/h
2,5 m³/h
Volumenmessteil 0,6/ 1,5/ 2,5 m³/h mit Tauchhülse und Pt1000-Fühlerinkl. Passstück aus Messing, ohne Verschraubungen.
150 400 30
150 400 35
150 400 36
DATAstick
DATAstickMultifunktionaler Datenspeicher für DATAlogging und Konfiguration. 8-poliges Steckergehäuse, integrierter Speicher 1 MB, L=35mm,D=12mm. Datensicherheit bei Stromausfall
150 400 34
DATAlogging-SetBestehend aus DATAstick, PC-Adapter (USB), USB-Anschlusskabel undAuswertesoftware
150 400 39
8. Service
8.1 Service – Meldeprotokoll
Meldeprotokoll [Werte] (Hinweis - Werte werden im Menü „Sonderfunktionen“ unter „Meldungen“ angezeigt!)
Systemmeldung Beschreibung Bereich
Uhrzeit Datum
T1
TF offen
T1 = Temperaturfühler 1 (E1)
TF offen = Fehler, Fühlerleitung offen,
Abbruch der Funktion
T1 (E1) – T9 (E9)
Uhrzeit Datum
T2
TF kurz
T2 = Temperaturfühler 2 (E2)
TF kurz = Fehler, Fühlerleitung kurzgeschlossen,
Abbruch der Funktion
T1 (E1) – T9 (E9)
Uhrzeit Datum
55,0 °C
Fehler DVGW
55,0 °C = Temperatur, die während der Einschaltdauer der Umwälzpumpe erreicht wurde
Fehler DVGW = Abschaltwert wurde nicht erreicht
Uhrzeit Datum
dT zu hoch
Auf die Standardeinschaltdifferenz werden im Hintergrund 20 K addiert. Erreicht dieGesamtdifferenz einen Wert größer 30 K für eine Zeitdauer von mindestens 30 Minuten,dann wird die Fehlermeldung „dT zu hoch“ ausgelöst.
Uhrzeit Datum
3. Z.: P-Schutz aktiv
Überschreitet die Temperatur die eingestellte Schaltschwelle des Poolschutzes, wird diesolare Beladung komplett unterbrochen
Uhrzeit Datum
WMZ: Kein Puls
Bei aktivierter Wärmemengenzählung und Betrieb der Solarkreispumpe wird die Pulsratedes Volumenmessteils überprüft. Wenn innerhalb von 15 Minuten keine Pulse gezähltwerden, wird die Fehlermeldung ausgelöst.
Uhrzeit Datum
Ausgang defekt
Wenn der entsprechende Ausgang ausfällt, wird durch die automatische Prüfung dieFehlermeldung ausgelöst. Die betroffene Funktion wird abgeschaltet.
Uhrzeit Datum
Nachtumwälzung
Zur Auslösung der Meldung „Nachtumwälzung“ müssen 4 hintereinander liegendeIntervalle von je 30 Minuten fehlerhaft sein. Der Einzelfehler wird gesetzt, wenn dieStopptemperatur am Ende des Intervalls um 2 K höher ist als die Starttemperatur.
Die Prüfung auf „Nachtumwälzung“ ist aktiv von 23:30 Uhr bis 5:30 Uhr.
Irrtum und Änderungen vorbehalten · © Wagner & Co, 2007 · www.wagner-solar.com40 WAGNER & CO · Zimmermannstraße 12 · D-35091 Cölbe/Marburg · (06421) 80 07-0 · Fax 80 07-22
8.2 Service – Systemmeldungen
Systeminformationen mit Anzeige
Display-Anzeige Beschreibung Korrektur
Systemmeldung
Alle auftretenden Systemmeldungen werden grundsätzlich mit dem blinkenden „Achtungssymbol“angezeigt. Bei Fühlerfehlern wird der betroffene Fühler zusätzlich mit „Kurzschluss-/ bzw. Unterbrechungs-Symbolen“ gekennzeichnet.
Unterbrechung
Der betroffene Fühler wird im Klartext undgegebenenfalls in der Hardwarepositionangegeben (z.B.: Thermos. A T4). DerFühler T4 hat keine Verbindung zumReglereingang T4. • Widerstandswert des Fühlers prüfen und mit
Widerstandstabelle vergleichen.• Alle Kontaktstellen bis zum Fühler prüfenKurzschluss
Der betroffene Fühler wird im Klartext undgegebenenfalls in der Hardwarepositionangegeben (z.B.: Thermos. B T3). DerFühler T3 oder der Reglereingang T3verursachen einen Kurzschluss.
dT zu hoch
Zur Temperaturdifferenz zwischenKollektor- und Speicherfühler wird einfester Wert von 20 K addiert. Die Meldungwird ausgelöst, wenn sich nach 30 min dieGesamttemp.differenz nicht verringert hat.Klartextanzeige: dT zu hoch imInformationsmenü unter „Meldung“
• Pumpe/ Pumpenanschluss/ Verkabelung auf Funktionprüfen
• Anlage auf Luft prüfen, bei Bedarf entlüften• Fühler/ Fühlerleitungen auf Funktion prüfen, bei Bedarf
Fühler tauschen
Unterbrechung Volumenmessteil
Die Solarkreispumpe läuft, aber über dasVolumenmessteil werden keineZählimpulse registriert.
• Zählimpulse am Volumenmessteil mit Multimeter prüfen.• Anlage auf Luft prüfen, bei Bedarf entlüften
Systeminformationen ohne Anzeige
Beschreibung Mögliche Ursachen Korrektur
Keine Displayanzeige
– Netzspannung 230 V nicht vorhanden.• Regler anschließen.• Regler über externen Ein/ Aus-Schalter einschalten.• Haussicherung für den Anschluss prüfen.
– Sicherung intern defekt.• Sicherung prüfen, bei Bedarf durch neue 2 A/T ersetzen.• Solarpumpe auf Kurzschluss prüfen.
– Gerät komplett defekt. • Wagner & Co Solartechnik anrufen (06421/8007-0).
Regler arbeitet nicht– Handbetrieb des Reglers eingeschaltet.– Einschaltbedingung ist nicht erfüllt.
• Menü „Hand“ verlassen.• Warten bis Einschaltbedingung erfüllt ist.
„Pumpensymbol“ dreht,Pumpe arbeitet aber nicht.
– Anschluss zur Pumpe unterbrochen.– Pumpe sitzt fest.– Keine Spannung am Schaltausgang A1.
• Kabel zur Pumpe prüfen.• Pumpe gängig machen.• Wagner & Co Solartechnik anrufen (06421/ 8007-0).
Temperaturanzeigeschwankt starkin kurzen Zeitabständen
– Fühlerleitungen in der Nähe von230-V-Leitungen verlegt.
– Lange Fühlerleitungen ohne Schirmverlängert.
– Gerät defekt.
• Fühlerleitungen anders oder geschirmt verlegen.• Fühlerleitungen abschirmen.• Wagner & Co Solartechnik anrufen (06421/ 8007-0).
8.3 Service – Kontrolle der Fühler
Widerstandswerte für Pt1000-Fühler in Abhängigkeit von der Temperatur
-10 °C 0 °C 10 °C 20 °C 30 °C 40 °C 50 °C 60 °C 70 °C 80 °C 90 °C 100 °C 110 °C
961 Ω 1000 Ω 1039 Ω 1078 Ω 1117 Ω 1155 Ω 1194 Ω 1232 Ω 1271 Ω 1309 Ω 1347 Ω 1385 Ω 1423 Ω
Die korrekte Funktion der Temperaturfühler kann anhand dieser Tabelle mit einem Multimeter überprüft werden.
Unterbrechung
Kurzschluss° C
° C
kWh
!Blinkend