begrüßung und einführung

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Begrüßung und Einführung SWOT-Workshop zur neuen Förderperiode 2014-2020 in Thüringen Erfurt, am 12. Dezember 2012 Dipl. Ing. agr. Simone Schiller SWOT Workshop | Entwicklung im ländlichen Raum | 12.12.2012 1

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Begrüßung und Einführung. SWOT-Workshop zur neuen Förderperiode 2014-2020 in Thüringen Erfurt, am 12. Dezember 2012 Dipl. Ing. agr . Simone Schiller . SWOT Workshop | Entwicklung im ländlichen Raum | 12.12.2012. 1. Beteiligung des IfLS bei der Programmierung. - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: Begrüßung und Einführung

Begrüßung und Einführung

SWOT-Workshop zur neuen Förderperiode 2014-2020 in Thüringen

Erfurt, am 12. Dezember 2012

Dipl. Ing. agr.

Simone Schiller

SWOT Workshop | Entwicklung im ländlichen Raum | 12.12.2012 1

Page 2: Begrüßung und Einführung

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Beteiligung des IfLS bei der Programmierung

Sozioökonomische Analyse

Beschreibung der Ausgangslage in den ELER Prioritätsbereichen

Stärken – Schwächen – Analyse

Ermittlung der Bedürfnisse

Programmerstellung

Schwerpunktsetzung Kohärenz mit GSR, PV, anderen Fonds Strategie mit Quantifizierung der Ziele

Maßnahmen auf Basis der Interventionslogik

Bewertungsmodel und Indikatoren Weitere Bestandteile

Politische Entscheidungsprozesse

Änderungen der / neue Vorgaben

Schriftliche Darstellungen

Analyse & Konzeption

Abstimmung & Beratung

Redaktion

Beteiligungs-prozesse

Bewilligtes Programm

Ex-ante Evaluierung

SWOT Workshop | Entwicklung im ländlichen Raum | 12.12.2012

Page 3: Begrüßung und Einführung

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Bearbeiter der 6 Prioritäten für SÖA, SWOT und Programmierung

SWOT Workshop | Entwicklung im ländlichen Raum | 12.12.2012

Priorität Verantwortliche Bearbeiter

1: Förderung von Wissenstransfer und Innovation in der Land- und Forstwirtschaft und den ländlichen Gebieten Dr. Karlheinz Knickel

2: Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit aller Arten von Landwirtschaft und der Rentabilität der landwirtschaftlichen Betriebe Bettina Sprengler

3: Förderung einer Organisation der Nahrungsmittelkette und Förderung des Risikomanagements in der Landwirtschaft Simone Schiller,

Cordula Rutz4: Wiederherstellung, Erhaltung und Verbesserung der von der Land- und Forstwirtschaft abhängigen Ökosysteme Nadja Kasperczyk,

Karsten Spinner (Forst)

5: Förderung der Ressourceneffizienz und Unterstützung des Agrar-, Ernährungs- und Forstsektors beim Übergang zu einer kohlenstoffarmen und klimaresistenten Wirtschaft

Nadja Kasperczyk, Karsten Spinner (Forst)

6: Förderung der sozialen Eingliederung, der Armutsbekämpfung und der wirtschaftlichen Entwicklung in den ländlichen Gebieten Dr. Ulrich Gehrlein

Page 4: Begrüßung und Einführung

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Dimensionen der Programmierung der Förderung der Ländlichen Entwicklung

Inhaltlich - Interventionslogik beschreibt das Verhältnis zwischen: Bedürfnissen (SWOT)

Zielen (EU2020, GSR, GAP)

Prioritäten (6 Prioritäten der LE)

Maßnahmen (23 + LEADER Ansatz)

Prozesse der Programmentwicklung und -DurchführungProgrammierung: SÖA, SWOT, Programmstrategie, Maßnahmen

Implementierung: Durchführung

Evaluierung (Ex-ante, on-going /mid-term, Ex-post): Ergebnisse und Wirkungen

Tagung | Entwicklung im ländlichen Raum | 22.10.2009

Page 5: Begrüßung und Einführung

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Inhaltliche DimensionInterventionslogik für Säule 2

Tagung | Entwicklung im ländlichen Raum | 22.10.2009

Page 6: Begrüßung und Einführung

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Durchführung

Evaluierung

Programm-strategie

Prozesse der Programmentwicklung und -Durchführung

Tagung | Entwicklung im ländlichen Raum | 22.10.2009

Bedarfsanalyse & Rechtsrahmen

Programmierung(Input)

Umsetzung(Output)

Unmittel-bare

WirkungErgebnis Globale

Wirkung

SÖA

SWOT

Förder-Bedürfnisse

Maßnahmen

Ex-ante Ex-post

Page 7: Begrüßung und Einführung

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SWOT als Ableitung aus SÖA

Datenanalysen zur Ausgangssituation in Thüringen haben zu verschiedenen Themenbereichen stattgefunden („Sozio-ökonomische Analyse“ = SÖA)

Aus der SÖA wird die SWOT abgeleitet

Workshop SWOT | Rheinland-Pfalz | 2.11.2012

Ausprägung bestimmter Merkmale und endogener Potenzialfaktoren der ökonomischen, sozialen oder umweltbezogenen Bedingungen von Thüringen.

Chancen und Risiken als zukunftsgerichtete Bewertungen, einerseits aufgrund endogener Potenzialfaktoren, andererseits aufgrund überregional wirksame Triebkräfte/Entwicklungstrends

Stärken(Strengths)

Schwächen (Weaknesses)

Chancen (Opportunities)

Risiken (Threats)

Page 8: Begrüßung und Einführung

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Anforderungen an die SWOT – Analyse / die Tabellen

Tabellen dienen der Fokussierung der umfangreichen Analysen in der SÖA zur Ableitung der Förder-Bedürfnisse

Strategischer Inhalt Die vier Kategorien (S-W-O-T) müssen miteinander in Beziehung

stehen Für jede Priorität müssen drei Querschnittsthemen abgedeckt sein:

Innovation (I)

Umwelt (U)

Klimawandel (K)

SWOT Workshop | Entwicklung im ländlichen Raum | 12.12.2012

Page 9: Begrüßung und Einführung

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Thematische Eingrenzung der SÖA und SWOT- der ELER Programme

Ziele der Gemeinsamen Agrarpolitik für die Entwicklung des LR: Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft;

nachhaltige Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen und Klimaschutzpolitik,

ausgewogene räumliche Entwicklung der ländlichen Gebiete.

Maßgeblich sind die 6 EU Prioritäten der ELER Verordnung:

1. Förderung von Wissenstransfer und Innovation

2. Wettbewerbsfähigkeit aller Arten von Landwirtschaft und Rentabilität landw. Betriebe

3. Organisation der Nahrungsmittelkette und Risikomanagement

4. Wiederherstellung, Erhaltung und Verbesserung der von der Land- und Forstwirtschaft abhängigen

Ökosysteme

5. Ressourceneffizienz und Übergang zu einer kohlenstoffarmen u. klimaresistenten Wirtschaft

6. Soziale Eingliederung, Armutsbekämpfung und wirtschaftl. Entwicklung in ländlichen Gebieten

SWOT Workshop | Entwicklung im ländlichen Raum | 12.12.2012

Page 10: Begrüßung und Einführung

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Simone Schiller

IfLS – Institut für Ländliche StrukturforschungKurfürstenstr. 4960486 Frankfurt am Main

Telefon 0 69 972 6683 15www.ifls.de

10SWOT Workshop | Entwicklung im ländlichen Raum | 12.12.2012

Page 11: Begrüßung und Einführung

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Die Verbindung zwischen EU2020 und ELER

1. Beschäftigung • 75% der 20-64 jährigen in

Beschäftigung

2. F&E / Innovation • 3% des EU BIP (öffentl. Und

privat) für Investitionen in F&E/Innovation

3. Klimawandel / Energie • Treibhausgasemissionen 20%

(bzw. 30%, wenn Bedingungen stimmen) niedriger als 1990

• 20% der Energie aus erneuerbaren Quellen

• 20% Steigerung der Energieeffizienz

4. Bildung • Senkung der

Schulabbrecherquote unter 10%

• Mind. 40% der 30-34 jährigen mit Berufsausbildung (third level education)

5. Armut / soziale Ausgrenzung • mind. 20 Millionen Menschen

weniger betroffen oder bedroht von Armut und Ausgrenzung

EU 2020Oberziele

Schlüsselelemente zur Programmierung der LE Programme

Analyse der Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken (SWOT) auf Grundlage der Prioritäten für LE

Identifizierung der Bedürfnisse, die angegangen werden müssen

Festlegung quantifizierter Ziele im Hinblick auf die Prioritäten für die Entwicklung des ländlichen Raums und die damit verbundenen Bereiche der Intervention

Auswahl entsprechender Maßnahmen, die in Paketen kombiniert werden, um die Ziele mit einer soliden Interventionslogik erreichen zu können

Zuordnung der finanziellen Mittel auf die Maßnahmen in ausgewogener und angemessener Weise, um die gesetzten Ziele zu erreichen

Die Integration der Querschnittsthemen der Innovation, des Klimawandels und zum Schutz der Umwelt in das Programm entsprechend der identifizierten Bedürfnisse

Möglichkeit der Entwicklung von thematischen Unterprogrammen mit höheren Beihilfeintensitäten, z.B. für Junglandwirte, Kleinlandwirte, Berggebiete, kurze Vermarktungswege

Finanz-und Indikatorenpläne

EU Prioritäten f. LE

2. Wettbewerbsfähigkeit aller Arten von Landwirtschaft und Rentabilität landw. Betriebe

3. Organisation der Nahrungsmittelkette und Risikomanagement

5. Ressourceneffizienz und Übergang zu einer kohlenstoffarmen u. klimaresistenten Wirtschaft

4. Wiederherstellung, Erhaltung und Verbesserung der von der Land- und Forstwirtschaft abhängigen Ökosysteme

6. Soziale Eingliederung, Armutsbekämpfung und wirtschaftl. Entwicklung in ländlichen Gebieten

1. Horizontale Priorität: Förderung von Wissenstransfer und Innovation

1. Forschung, technologische Entwicklung, Innovation

2. Informations- und Kommunikationstechnologien

3. Wettbewerbsfähigkeit von KMUs, Landw. und Fischerei

4. Kohlenstoffarme Wirtschaftsweise

8. Beschäftigung und Mobilität der Arbeitskräfte

6. Umweltschutz und Ressourceneffizienz

5. Anpassung an den Klimawandel sowie Risiko-prävention und -Management

7. Nachhaltigkeit im Verkehr und Netzinfrastrukturen

9. Soziale Eingliederung und Armutsbekämpfung

11. Institutionelle Kapazitäten u. effiziente öffentl. Verwaltung

10. Bildung, Kompetenzen und lebensl. Lernen

GSR Thematische Ziele

Technische Hilfe und ex-ante Konditionalitäten