überarbeitet dreijahresplan des bildungsangebotes

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1 DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes DER SCHULGEMEINSCHAFT ST. MARTIN IN PASSEIER (Schuljahre 2020/21 – 2021/22 – 2022/23)

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DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes DER SCHULGEMEINSCHAFT ST. MARTIN IN PASSEIER (Schuljahre 2020/21 – 2021/22 – 2022/23)

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INHALTSVERZEICHNIS

Vorwort Aussagen zum Profil der Schule

TEIL A: „Das ist uns wichtig“ und „das macht uns aus“ Struktur des Schulsprengels Leitideen und Leitziele Verschiedene Konzepte an der Schule Schwerpunkte unserer Schule: - Gesundheitsfördernde Schule - Inklusive Schule (fördern und fordern) - Verkehrserziehung - Berufsorientierung in der Mittelschule - Musikalischer Schwerpunkt - Der Blick nach außen Lernort Schulbibliothek Stundentafeln GS und MS Schulcurricula der MS für alle Fächer, KIT und LiG Wahlpflicht- und Wahlbereich Zusammenarbeit Eltern – Schule Unser Beratungskonzept GS und MS Bewertung und Kriterien für die Bewertungsstufen Evaluationsvorhaben und Qualitätskonzept Wichtige Beschlüsse des Lehrerkollegiums

TEIL B: „Vieles führen wir weiter“ und „das planen wir“ Die Auswahl der Schwerpunkte für die nächsten drei Jahre - Soziales Miteinander – Nachhaltigkeit – Sprachförderung

Konkrete Maßnahmen zur Qualitätssicherung

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Die Planungsraster: - Nachhaltigkeit

- Soziales Lernen

- ZIB - Care-Team

- Sprachförderung

- Zusammenarbeit Mittelschule / Dorfbibliothek - Integrierte Sprachförderung in der Grundschule - Leseförderung - Potenziamento L2

- Digitales Lernen

TEIL C: „So handeln wir“ Jahrestätigkeitsplan der einzelnen Schulstellen

Organigramm Stundenpläne Schulordnungen der drei Schulstellen Rechte und Pflichten Richtlinien und organisatorische Rahmenbedingungen

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VORWORT

„Die Schule sagt, was sie tut und sie tut, was sie sagt“

(H.v.Hentig)

Der Dreijahresplan des Schulsprengels St. Martin in Passeier (vgl. LG 14/2016) wurde erstmals 2016 auf den Kriterien der Schulführungskraft basierend und im Auftrag des Lehrerkollegiums von verschiedenen Arbeitsgruppen erstellt. Im Schuljahr 2019/20 wurde er nach einer schulinternen Evaluation überarbeitet: Der (langfristig ausgerichtete) Teil A wurde ergänzt, die Teile B (auf drei Jahre ausgerichtet) und C (für ein Jahr angelegt) wurden neu verfasst. Er beinhaltet also die Ergebnisse mehrjähriger Erfahrungen und Besprechungen im Lehrerkollegium, im Schul- und im Elternrat.

Teil A: „Das ist uns wichtig“ und „das macht uns aus“

Teil B: „Vieles führen wir weiter“ und „das planen wir“

Teil C: „So handeln wir“

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Aussagen zum Profil der Schule

Mit unserem Dreijahresplan wollen wir verschriftlichen, was in der Schule als Konsens gilt, was die Schule als gelungene Alltagswirklichkeit einschätzt, welche Entwicklungsziele wir uns setzen und wie wir diese umzusetzen gedenken. Wir wollen für die Arbeit an unserer Schule eine gemeinsame pädagogische Grundorientierung schaffen, die das Denken und das Handeln aller am Schulleben Beteiligten einerseits lenkt und fördert, andererseits aber die Möglichkeit offen hält, das gesamte Schulgeschehen auch in Zukunft weiterentwickeln zu können. Unsere Bildungsplanung achtet auf Einheitlichkeit, bietet aber zugleich eine bemerkenswerte Vielfalt im Bildungsangebot. Sie wird außerdem den Schulerfolg durch Individualisierung und Differenzierung des Unterrichtes sichern und ebenso den Rahmen bilden, in dem sich unsere Schüler und Schülerinnen eigenverantwortlich entwickeln können. Außerdem sind wir um einen ehrlichen Umgang miteinander, um Freundlichkeit und einen gewissen Grad an Gelassenheit sowie um eine Haltung bemüht, in der jede/jeder ein gesundes Selbstwertgefühl und eine positive Lebenseinstellung entwickeln kann.

Unser Leitbild konkretisiert die Arbeitsfelder und die Haltungen an der Schule. Weiters spiegeln sich in ihm unsere kulturelle Identität, unser Profil und unsere Verantwortlichkeiten wider, sowohl in einer Klärung und Vereinbarung nach innen als auch in Transparenz und Information nach außen.

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TEIL A:

„Das ist uns wichtig“ und „das macht uns aus“.

STRUKTUR DES SCHULSPRENGELS:

In unserem Schulsprengel gibt es drei Schulhäuser

• Die Grundschule Saltaus

• Die Grundschule St. Martin

• Die Mittelschule St. Martin An unserem Schulsprengel arbeiten ca. 60 Lehrpersonen, 4 Mitarbeiterinnen in der Verwaltung und 7 Mitarbeiter/innen im außerschulischen Bereich.

Der soziokulturelle Hintergrund

Die knapp 400 Schülerinnen und Schüler kommen aus der Gemeinde St. Martin und deren Fraktionen, der Gemeinde St. Leonhard und deren Fraktionen, der Gemeinde Riffian und der Gemeinde Schenna. Sie stammen aus den verschiedensten Gesellschaftsschichten, angefangen bei Arbeiter- und Handwerksfamilien, über Familien von Angestellten und Wirtschaftstreibenden bis hin zu Gastwirte- und Bauernfamilien. In wirtschaftlicher Hinsicht geht es dem Großteil der Bevölkerung gut, sieht man von einzelnen Fällen ab. Der Anteil der geordneten und intakten Familien ist im Einzugsgebiet der Schule verhältnismäßig groß. Die Kinder werden von den Eltern nach Möglichkeit unterstützt und in ihrem schulischen Werdegang begleitet. Zunehmend gibt es auch Kinder aus nicht intakten Familien, was sich oft belastend auf ihre Entwicklung und die Schule auswirkt.

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LEITIDEEN UND LEITZIELE

Miteinander Schule gestalten

• Wir nehmen einander an und bilden eine Gemeinschaft (GS-MS)

• Wir pflegen Respekt, Toleranz, Offenheit und Ehrlichkeit

• Wir geben Zeit und Raum für individuelle Entwicklung (Kinder integrieren und in ihrem Anderssein respektieren –Differenzierungsmaßnahmen)

• Wir gestalten aktiv unsere Schule als Lebens- und Lernort, wo Gesundheit gefördert und auf Nachhaltigkeit geachtet wird.

• Wir bauen auf Erfahrungen auf und sind offen für Ideen und Entwicklungen

• Wir treten mit schulischen Aktivitäten an die Öffentlichkeit

• Wir arbeiten mit außerschulischen Partnern zusammen

Verschiedene Lernwege gehen

• Wir koordinieren Inhalte fächerübergreifend

• Wir setzen ganzheitliches Lernen im Unterricht um

• Unser Unterricht berücksichtigt verschiedene Arbeits- und Lernformen

• Wir legen Wert auf Selbsttätigkeit, Selbstständigkeit, eigenverantwortliches Lernen, Toleranz und Teamfähigkeit

• Durch interessante und vielfältige Angebote, durch verschiedene Lernumgebungen sowie Anerkennung, Lob und Ermutigung erhalten wir Lernfreude und Lernbereitschaft

Schritt für Schritt in die Zukunft

• Wir fördern Sozialkompetenz, Ich-Kompetenz und Sachkompetenz

• Wir fördern den verantwortungsbewussten Umgang miteinander

• Wir nutzen neue Techniken und Medien

• Wir stärken die Zusammenarbeit aller am Schulleben Beteiligten

• Wir fördern Offenheit gegenüber anderen und Wertschätzung anderer Sprachen und Kulturen, um Kommunikation zu ermöglichen

• Wir evaluieren unsere Schule und entwickeln uns weiter

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Auch ein Weg von tausend Meilen beginnt mit einem ersten Schritt.

(Chinesisches Sprichwort)

Verschiedene Konzepte an der Schule:

Schulkonzept der Klassen 1. – 5. A Grundschule St. Martin und der Grundschule Saltaus

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Ein jahrgangsübergreifendes Schulkonzept auf reformpädagogischer Basis an der Grundschule St. Martin 1. – 5. Klasse B

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Mittelschule St. Martin in Passeier

Unterricht:

• Schülerorientierter Unterricht

Wir organisieren den Unterricht so, dass er die Schülerinnen und Schüler anspricht und ihnen Möglichkeiten zur Anknüpfung an ihr eigenes Wissen bietet.

• Handlungsorientierter Unterricht Wir fördern das selbsttätige Lernen (Erkunden, Entdecken, Erörtern, Planen und Verwerfen) und stellen somit die Entwicklung der Selbständigkeit der Schülerinnen und Schüler in den Mittelpunkt.

• Differenzierter und individualisierter Unterricht Wir arbeiten Themen und Aufgaben in der Weise auf, dass unterschiedliche Kompetenzbereiche abgedeckt werden können: - Kompetenzbereich 1: Wiedergabe von Inhalten - Kompetenzbereich 2: Verknüpfung von Inhalten - Kompetenzbereich 3: Bewertung und Beurteilung von Inhalten, Finden eigener

Lösungswege Bei der Verteilung der zeitlichen Ressourcen (z.B. Auffüllstunden) stellen wir die individuelle Betreuung von Schülerinnen und Schülern in Kleingruppen in den Mittelpunkt.

• Schwerpunkt Präsentation Wir bieten für die Schülerinnen und Schüler viele Möglichkeiten, selbständig Informationen zu unterschiedlichen Themen zu beschaffen, diese zu verarbeiten und sie vor Publikum zu präsentieren.

• Reflexion über das Lernen Wir fordern die Schülerinnen und Schüler in Klassen- oder Einzelgesprächen bzw. mit Hilfe von Fragebögen auf, über das eigene Lernen zu reflektieren und unterstützen sie dabei, ihre persönlichen Stärken und Schwächen besser einschätzen zu lernen.

• Vielfalt Wir bieten ein vielfältiges Angebot an Lehrmethoden und Lernformen (Klassengespräche, Lernwerkstätten, Frontalunterricht, Projektunterricht, persönliche Themen, Lehrausgänge, Partnerarbeiten, Gruppenarbeiten) um unterschiedlichen Lerntypen gerecht zu werden.

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Unterrichtsorganisation: Regelklassen:

• Fachunterricht nach dem Wochenstundenplan

Reformpädagogische Klassen: • Fachunterricht nach dem Wochenstundenplan in den Fächern Musik, Sport, Kunst,

Technik, Religion, Englisch und Italienisch

• Freiarbeit mit Wochenarbeitsplan in den Fächern Deutsch, Geschichte, Erdkunde, Mathematik, Naturkunde und Italienisch

• Jährliche Projektwoche: Die reformpädagogischen Klassen der Mittelschule St. Martin in Passeier führen alljährlich kurz vor Weihnachten eine Projektwoche durch. In der Erarbeitungsphase gestalten die Schülergruppen Beiträge zu einem vorgegebenen Rahmenthema (Beispiele aus den vergangenen Jahren: „Bewegung und Entspannung“- „Reisen“ – „Energie und Umwelt“ – Das Passeiertal). Am Ende der Woche präsentieren die Schülergruppen an den jeweils von ihnen selbst gestalteten Infoständen die Ergebnisse ihrer Arbeit. Dazu eingeladen werden die restlichen Mittelschulklassen, die 4. und 5. Klassen der Grundschulen St. Martin und Saltaus sowie Eltern und Bekannte. Ziel der Projektwoche ist die Förderung der Teamarbeit und der Kreativität sowie die Stärkung der Kompetenzen im Bereich der Recherche und der Präsentation.

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Schwerpunkte unserer Schule:

Wir sind eine gesundheitsfördernde Schule:

„Bildung und Gesundheit haben gemeinsame Interessen. Diese Interessen zu

vereinigen, erlaubt Schulen, zu besseren Orten für das Lernen, Lehren und Arbeiten zu werden.“ (Resolution von Vilnius 2009)

Die gesundheitsfördernde Schule ist eine Schule, wo „Gesundheit“ unter dem Aspekt der Salutogenese gefördert wird. Dieser Ansatz fragt nicht danach, was krank macht, sondern, was gesund erhält und wie Menschen trotz Belastungen gesund bleiben oder ihre Gesundheit aufgrund ihrer natürlichen Ressourcen wiederherstellen können. Im Mittelpunkt steht die Herausforderung aus Lernorten gesundheitsfördernde Lebens- und Erfahrungsräume zu schaffen, in denen sich alle an der Schule beteiligten Personengruppen wohl fühlen und mit Freude und Erfolg lernen und arbeiten können.

Eine bewegungsfreundliche Schule Nicht nur Studien belegen einen allgemeinen Bewegungsmangel bei Kindern und

Jugendlichen, bedingt durch hohen Medienkonsum sei es zu Hause und ihrer Freizeit.

Auch in der Schule bewegen sich mitunter die Schülerinnen und Schüler zu wenig.

Nicht wenige sind ungelenkig und schwerfällig und immer mehr weisen Übergewicht,

Haltungsschwächen und Haltungsschäden auf. An unserem Schulsprengel finden

bereits viele bewegungsrelevante Aktivitäten als Ergänzung zum Unterricht statt,

viele Lehrer/innen der Grundschule legen täglich Bewegungspausen ein und begleiten

ihre Schüler/innen im Jahreskreis zu sportlichen Veranstaltungen. Dazu kommt:

• die bewegte Pause sowohl in der Grund- wie auch in der Mittelschule,

(der Pausenhof der Mittelschule wurde von der Gemeinde neu gestaltet

und erlaubt nun verschiedene Aktivitäten)

• interne Klassenmeisterschaften um den Wanderpokal

• schulübergreifende Sportveranstaltungen

• fächerübergreifende Projekte (z.B. Technik – Sport: Tischtennisschläger

und Tischtennisturnier)

• Schulstufenüberbergreifender Sportunterricht

• Meisterschaften auf Bezirks- und Landesebene

• Genderspezifische Bewegungsangebote im Sportunterricht

• Begabtenförderung im Sportunterricht

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Fördern und Fordern

„Begrenze dein Kind nie auf das, was du gelernt hast, denn es ist in einer anderen Zeit geboren.“

Wir wollen als Schule im Rahmen der stetig zunehmenden Vielfalt vorurteilslos insofern unseren Beitrag leisten, als dass wir unser Augenmerk darauf richten, dass die uns heute anvertrauten Kinder dazu befähigt werden, morgen in einer demokratischen Gesellschaft leben zu können. Ein auf Inklusion beruhender Unterricht baut zunehmend die Haltung auf, Unterschiede bei Personen und Kulturen als Bereicherung zu verstehen und dem Anderssein mit Respekt und Offenheit zu begegnen. Grundsätzlich haben alle Schüler und Schülerinnen das Recht auf Förderung. Wir beabsichtigen der Entwicklung eines jeden Kindes gerecht zu werden und seine Interessen und Neigungen zu berücksichtigen, damit es zu weiterführenden Leistungen ermutigt wird und die Lernfreude erhalten kann.

Die Begabungsförderung Begabungen oder auffallende Talente basieren auf besonderen Leistungsvoraussetzungen und auf hohem Leistungswillen eines Menschen; der Entwicklungsstand der Lernenden liegt in einem oder mehreren Bereichen über demjenigen Gleichaltriger. Die Förderung besonders kreativer und begabter Schüler und Schülerinnen geschieht durch:

• einen Unterricht, der spezielle Lernbedürfnisse und Neigungen

berücksichtigt (Binnendifferenzierung) und der es ermöglicht, das

vorhandene Potenzial in Leistung umzusetzen,

• vorbereitete Lernumgebungen, die selbst entdeckendes Lernen anregen

(Lern- und Knobelaufgaben, Strategiespiele, Programme am PC, die

Denken und Kombinieren fördern),

• anspruchsvollere Aufgaben und zusätzlichen, vertiefenden Lernstoff,

• Klassenteilungen in Leistungsgruppen in verschiedenen Fächern,

• Förderung spezifischer Leistungen im Sport,

• Reflexion über das Lernen und Lernberatungsgespräche,

• außerschulische Wettbewerbe (Sommerakademie, Känguru usw.)

Inklusion von Schülern/innen mit besonderen Bedürfnissen Schulische Inklusion von Kindern und Jugendlichen erhebt den Anspruch, dass alle – unabhängig von Fähigkeiten und Unfähigkeiten – als geschätzte Mitglieder einer

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Lerngruppe angesehen werden. Dies gelingt immer dann, wenn alle am Bildungsprozess Beteiligten (Lehrer/innen, Betreuer/innen, Eltern, Mitschüler/innen und außerschulische Dienste) zielorientiert zusammenarbeiten und fachbezogen Unterstützung bieten.

„Integrative Pädagogik ist dort Realität, wo alle Schüler/innen einer Klasse

miteinander arbeitsteilig und in Kooperation an einem „gemeinsamen Thema“

arbeiten, ohne dass jeder/jede alles zu machen und zu können braucht.“

(Georg Feuser)

Die Anerkennung und die Aufwertung der persönlichen Unterschiede und Lernschwierigkeiten können durch die pädagogischen und didaktischen Maßnahmen der Individualisierung und Personalisierung, der Differenzierung, des Wechsels der Sozialformen und der Methodenvielfalt Ziel führend bewältigt werden. Zur Inklusion von Schüler/innen mit besonderen Bedürfnissen werden unter anderen folgende Maßnahmen eingesetzt:

• Schaffung einer wohlwollenden und angenehmen Lernatmosphäre

• Vorbereitung einer ruhigen und störungsfreien Arbeitsumgebung

• Individuelle Förderungen durch Integrationslehrpersonen

• Individuelle Unterstützung durch Teamlehrpersonen

• Arbeit in gemischten Klein- und Großgruppen

• Klassenteilungen, um noch besser auf die unterschiedlichen Lernbedürfnisse der Schüler/innen eingehen zu können

• Wechsel von Arbeitsumgebungen und Arbeitsräumen

• Einsatz von digitalen Medien zur Förderung des mehrdimensionalen Lernens Die schulstufenübergreifende Fachgruppe bietet allen Inklusionslehrpersonen den gleichen Informationsfluss und regen Austausch zu relevanten Themen. Umgang mit den Lernstörungen:

Die Lernstörungen nach Gesetz 170/10 umfassen die Lese- Rechtschreib-, die Rechen- und die Aufmerksamkeitsstörungen. Da Lernen ein hochkomplexer Prozess ist, können immer wieder Stolpersteine und Unsicherheiten im Laufe einer Schulkarriere auftreten. Von Lernstörungen spricht man aber dann, wenn Probleme beim Lernen länger andauern und sich trotz Übung und Fördermaßnahmen nicht deutlich verbessern. Diese Schwierigkeiten können unter Umständen zu mangelndem Selbstwertgefühl und dem Verlust von sozialen Kompetenzen führen. Ziel ist es den Schülern/innen in ihren Entwicklungen und ihrem persönlichen Lerntempo zur Seite zu stehen und durch Hilfsmittel und Maßnahmen auf ihrem individuellen Weg

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zu einer angemessenen Selbständigkeit zu verhelfen sowie die Möglichkeit zu schaffen mit der Störung besser umzugehen. Dazu trägt die Ausarbeitung eines aussagekräftigen individuellen Bildungsplanes für die Schüler/innen mit Lernstörungen mit der Auflistung der Kompensations- und Befreiungsmaßnahmen sowie der Hilfsmittel, die vom Gesetz 170/10 vorgesehen sind, bei. Konzept Früherkennung und Frühförderung Die Lernausgangslage der Kinder zu Beginn der 1. Klasse ist sehr unterschiedlich. Manche lernen schneller, andere brauchen mehr Zeit. Mit dem Gesetz vom 08. Oktober 2010 Nr. 170 werden spezifische Lernstörungen anerkannt. Somit verpflichtet sich das Bildungssystem, Maßnahmen festzulegen, um die Kompetenzen in den betroffenen Lernbereichen regelmäßig zu beobachten und davon ausgehend, frühzeitig gezielte Fördermaßnahmen anzubieten. Je früher dies geschieht, desto geringer ist der Lernrückstand und desto weniger entwickeln die Kinder Sekundärsymptome wie geringes Selbstwertgefühl oder Misserfolgsorientierung. Hier setzt die Arbeitsgruppe „Förderung und Früherkennung von möglichen Lernstörungen“ an. Rahmenbedingungen: In unserem Schulsprengel wurde mit der Umsetzung im Schuljahr 2018/19 begonnen. Ziel ist es, durch regelmäßige gezielte Erhebungen, den Lernstand von Schülerinnen und Schülern in den Bereichen phonologische Bewusstheit, Lesen, Schreiben und Rechnen bereits am Beginn der Grundschule zu erfassen, um Kompetenzen und/oder mögliche Schwierigkeiten in den genannten Bereichen frühzeitig zu erkennen. Eventuelle Schwierigkeiten werden durch gezielte pädagogisch-didaktische Fördermaßnahmen aufgefangen, die gesetzten Förderziele regelmäßig evaluiert und gegebenenfalls angepasst. Die Arbeit im Schulsprengel: Die beauftragten Lehrpersonen werden teilweise vom Unterricht entlastet und mit Beratung und Koordination, Prävention, Intervention und Netzwerkarbeit beauftragt. Sie sind somit für den Erfahrungsaustausch im Kollegium und mit Experten, für Einzelfallbesprechungen, für Anregungen geeigneter Förderkonzepte/-maßnahmen und für die Hilfestellung beim Antrag um Abklärung von vermuteten spezifischen Lernstörungen zuständig. Zudem ist es ihre Aufgabe, die standardisierten Überprüfungen der Lernausgangslagen und des Lernstandes durchzuführen und Fördermaßnahmen zu planen und zu organisieren und mit dem Kindergarten zusammenzuarbeiten. Ab dem Schuljahr 2019/ 20 wurde neben dem Fach Deutsch das Fach Mathematik in die Frühförderung eingebaut.

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Integration von Schülern und Schülerinnen mit Migrationshintergrund In der täglichen Auseinandersetzung mit kultureller Vielfalt spielt die Kommunikation eine wesentliche Rolle. Die Familiensprache ist eine grundlegende Erfahrung für jedes Kind. Zur besseren Integration in das neue sprachliche Umfeld und zur Befähigung sprachlicher Handlungsfähigkeit bietet die Schule:

• schulische und soziale Integration durch wohlwollende Aufnahme

• die Planung und Ausführung eines individuellen Bildungsplanes

• die Organisation des Erstlernens der neuen Sprachen durch eine Ko-Lehrperson (etwa für die individuelle Wortschatzerweiterung)

• Thematisierung zu den Lebenswelten der Kinder in der Klasse

• Mediationen durch interkulturelle Sprachmittler in Zusammenarbeit mit dem Elternhaus

• Arbeit im Netzwerk z.B. Sprachkurse am Sprachenzentrum am Nachmittag, im Sommer, Sommercamps.

Schüler/innen aus schwierigen sozialen Verhältnissen Der SSP St. Martin kann seit Jahren auf eine gute und fruchtbringende Zusammenarbeit mit den verschiedenen Diensten bauen. Wir treffen uns in regelmäßigen Abständen zu einem gewinnbringenden Austausch von Informationen, um den Schülern und Schülerinnen, die in schwierigen Kontexten aufwachsen müssen, schulisch die richtige Hilfe anzubieten, aber auch die erzieherische Grenze aufzuzeigen, damit sie im sozialen Gefüge einer größeren Gemeinschaft zurechtkommen können. Ein gemeinsam vereinbartes Erziehungskonzept, klare Abmachungen und Haltungen erleichtern die Verständigung und das Vorgehen.

- Präventionsmaßnahmen

• Sexualpädagogischer Workshop in der 5. Klasse der Grundschule in Zusammenarbeit mit dem Jugendtreff

• Sicherheit im Netz in Zusammenarbeit mit den Sicherheitskräften

• Forum Prävention: Tabak, Alkohol, Risikoverhalten

- Weitere Zusammenarbeit im Netzwerk

• Psychologischer Dienst

• Therapeutischer Dienst

• PBZ – Beratungsstelle

• Caritas

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• Jugendtreff

• Gemeinde

• Aufsichts- und Sicherheitskräfte

• Außerschulische Bildungsträger

• Gestaltung der Übergänge zwischen Kindergarten und Grundschule, zwischen Grund- und Mittelschule sowie zur Oberschule

• Zusammenarbeit mit weiterführenden Schulen

• Zusammenarbeit mit Berufsverbänden und Betrieben

• Zusammenarbeit mit öffentlichen Stellen (Berufsberatung)

Verschiedene Aktivitäten in der Verkehrserziehung: - „Gesund und sicher in die Schule“ - 1. Klasse GS, auch in Zusammenarbeit mit dem Kindergarten:

• Schulwegbegehung mit dem Dorfpolizisten

• dorfeigener Schulwegplan (Broschüre siehe Homepage)

• Sicherheitswesten

- 4. Klasse GS: „Hallo Auto“ und Fahrradführerschein in der 4. oder 5. Klasse GS - In der Mittelschule lernen die Schüler/innen verantwortungsbewusstes und gesetzeskonformes Verhalten im Straßenverkehr in Zusammenarbeit mit der Fahrschule Alto Adige und können das eigene Handeln danach ausrichten.

Berufsorientierung in der Mittelschule:

Orientierung zur Schul- und Berufswahlvorbereitung Die Schul- und Berufsorientierung wird hauptsächlich für Schüler/innen der 3. Klassen angeboten, da diese unmittelbar vor der Berufs- bzw. Schulwahl stehen. Die Selbständigkeit und Eigenverantwortung der Jugendlichen werden dabei gefördert, sie werden sich ihrer Stärken bewusst und können auf dieser Grundlage eine berufliche Orientierung vornehmen. Im Detail werden folgende Tätigkeiten regelmäßig durchgeführt:

• Besuch der Bildungsmesse „Futurum“ in Bozen

• Vorträge und Präsentation von Seiten des LVH, der HGJ und des HDS

• Betriebsbesichtigungen in den Bereichen Handwerk und Gastgewerbe

• Besuch der Schulmesse in St. Leonhard, bei welcher sich die Ober- und Berufsschulen des Burggrafenamtes vorstellen

• Durchführung von Schulbesuchen und Workshops

• Allgemeine Orientierungsinformationen in den Klassen durch die zuständigen

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Lehrpersonen der Berufsorientierung

• Klassenbesuch des Berufsberaters

• Einzelgespräche mit dem Berufsberater

• Verteilung von Informationsbroschüren

Musikalischer Schwerpunkt:

Jährlich werden an der Schule musikalische Projekte (Musical, Konzerte u. a. m.) geplant. Dabei wird in der Schule ein Programm erarbeitet, welches dann der Öffentlichkeit präsentiert wird. Ziel dieser Projekte ist vor allem die Förderung des Selbstwertgefühls und der Teamfähigkeit. Zudem ergibt sich z. B. eine fördernde Zusammenarbeit mit außerschulischen Künstlern, mit dem Südtiroler Chorverband oder mit Fachkollegen der Nachbarschule.

Der Blick nach außen: Eine besondere Stärke der Grund- und Mittelschullehrer/innen ist ihre Bereitschaft, den Schülern und Schülerinnen neben den im Erziehungs- und Organisationsplan festgelegten Ziele, die Möglichkeit zu bieten, durch Lehrausgänge und Lehrfahrten in die nähere Umgebung und auch auf weiteren Reisen, durch naturkundliche und geografische Exkursionen mit Experten, durch Museums- Theater- Konzert- und Kinobesuche den Erfahrungshorizont zu erweitern. Die vielen geplanten Tätigkeiten (siehe Jahrestätigkeitsplan Teil C) sind Teil des Unterrichts und ergänzen ihn aus der praxisorientierten Sicht- und Handlungsweise.

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LERNORT SCHULBIBLIOTHEK

Ein Haus ohne Buch ist ein Ort ohne Seele. (Arabisches Sprichwort)

Bibliothekskonzept des Schulsprengels St. Martin in Passeier Dem Leitbild des Schulsprengels St. Martin in Passeier gemäß und in Anlehnung an die Rahmenrichtlinien sehen wir unsere Schule als einen Ort des Lernens, der Bildung und der Begegnung. Wir sind bestrebt neben dem Wissenserwerb die Persönlichkeitsentwicklung und den damit verbundenen Erwerb von Sozial- und Selbstkompetenzen zu unterstützen und zu erweitern. Wir sehen es als unsere Aufgabe, die Schüler auf ihrem persönlichen Lernweg so zu begleiten, dass sie die genannten Kompetenzbereiche kontinuierlich weiterentwickeln und optimieren können. Hierbei bieten sich in der Schülerbibliothek, als Ort des Lernens für unsere Schüler, vielfältige Möglichkeiten für eigenverantwortliches und entdeckendes Lernen. Die Lesekompetenz hat eine entscheidende Bedeutung dabei und unsere Schulbibliotheken sollen als Motor für Veränderung und Verbesserung von schulischem Lernen beitragen. Der Schulsprengel St. Martin in Passeier besteht aus drei Schulstellen, davon sind zwei Grundschulen und eine Mittelschule. Die beiden Grundschulen verfügen jeweils über eine Schüler- und Lehrerbibliothek. Die Mittelschule ist vorwiegend mit Fach- und Sachliteraturfür die Lehrpersonen ausgestattet. Um das Ausleihen von Büchern für die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule zu ermöglichen, wird eine Zusammenarbeit mit der nahe gelegenen Dorfbibliothek angestrebt.

Unsere Ziele in der Leseförderung:

- Unterstützung und Förderung der Erziehungsziele der Schule - Bereitstellen eines aktuellen Medienbestandes - Gute Zugänglichkeit der Bibliotheken: Die Schülerbibliotheken sind während der

Unterrichtszeit geöffnet, die Lehrerbibliotheken jederzeit. - Freude am Lesen wecken und erhalten - Förderung der Lese- und Recherchekompetenz der Schüler - Motivierung und Förderung von Kindern mit Leseschwierigkeiten durch ein

vielfältiges, adäquates Angebot - Aktivitäten rund ums Lesen: Leseaktionen, Leserallye, Leseprojekte,

Buchvorstellungen, Lesungen... - Sprachförderung: Literatur in verschiedenen Sprachen, Sprach- und Reimspiele; - Einbindung des Kindergartens bei Leseaktionen, insbesondere Vorschulkinder - Zusammenarbeit mit der öffentlichen Bibliothek vor Ort

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Um diesen Zielsetzungen gerecht zu werden, bedarf es eines gut zusammenarbeitenden Bibliotheksteams. Dieser Arbeitsgruppe Bibliothek gehören unsere Frau Direktor, die Verantwortlichen für die Schulbibliotheken der einzelnen Schulstellen, interessierte Lehrpersonen und die Bibliotheksleiterin an, bei Bedarf nimmt auch die Schulsekretärin an den Sitzungen teil.

Benutzerbezogene Aufgaben:

- Regelmäßige Bibliotheksstunden für alle Klassen - Beratung für Schüler und Lehrpersonen - Ansprechpartner für öffentliche Bibliotheken und andere Partner, mit denen die - Schule zusammenarbeitet

- Planung und Durchführung von lesefördernden Aktivitäten

Weiters plant und koordiniert die AG Bibliothek in Absprache mit der Direktion bzw. dem Sekretariat folgende Tätigkeiten:

- interne Arbeitsabläufe - Evaluation der Tätigkeiten - Erstellung bzw. Überarbeitung des Bibliotheks- und Bestandskonzeptes - Zusammenarbeit mit der öffentlichen Bibliothek bzw. mit externen Fachleuten - die Öffentlichkeitsarbeit

Vermittlung von Kompetenzen: Jährlich werden Projekte zur Leseförderung und Recherchekompetenz geplant und in den Schulstellen durchgeführt, z.B. Bereitstellen von Themenpaketen, Leseboxen, Recherchieren in der Bibliothek.

Kommunikation – Öffentlichkeitsarbeit: Auf der Homepage des Schulsprengels St. Martin in Passeier sollen Informationen, die Angebote der Bibliotheken betreffend, publiziert werden.

Bibliotheksleiterinnen: Renate Gumpold, Elisabeth Schwienbacher Zur Verfügung stehende Ressourcen: • 2 Wochenstunden für die Bibliotheksleiterin in der GS St. Martin

• 1 Wochenstunde für die Bibliotheksleiterin in der GS Saltaus

• Finanzielle Mittel für den Neuankauf von Medien und Verbrauchsmaterial

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STUNDENTAFELN nach den

Rahmenrichtlinien des Landes

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Ausgehend von den Rahmenrichtlinien des Landes hat der Schulrat den Stundenplan der Mittelschule wie folgt festgelegt:

Aktuelle Stundentafel MS St. Martin

Fach 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse 3-Jahresstunden-

Kont.

Deutsch

4 4 4 420

Italienisch

4 4 4 420

Englisch

2 2 2 210

Musik (halbe Std. gekürzt)

1 1 2 140

Kunst (halbe Std. gekürzt)

1 2 1 140

Sport (nach 1313/2017 potenziert um halbe Std. erhöht)

2 2 2 210

Geschichte

2 2 2 210

Geografie

2 2 2 210

Religion (halbe Std. gekürzt)

2 1 1 140

Mathematik (halbe Std. gekürzt)

3 3 4 350

Naturwissenschaften

2 2 2 210

Technik (halbe Stunde pot.)

2 2 1 175

Dazu kommt noch der Unterricht im Wahlpflicht- und Wahlbereich (s. eigenen Punkt).

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SCHULCURRICULA

Deutsch

Hören Wir lernen zuzuhören, fremde Meinungen zu verstehen

und einen eigenen Standpunkt zu entwickeln.

Wir erkennen unterschiedliche Sprechsituationen und verschiedene

Ausdrucksweisen und nutzen kulturelle Angebote.

Sprechen Wir sprechen frei und achten dabei auf eine deutliche Aussprache und

einen differenzierten Wortschatz in der Standardsprache.

Wir halten Gesprächsregeln ein.

Wir tauschen uns über Erlebnisse, Themen, Meinungen aus

und beziehen dazu Stellung.

Wir verwenden verschiedene Techniken der Präsentation,

beschäftigen uns mit Rollenspiel und Theater.

Lesen und

Umgang mit

Texten

Wir entwickeln Freude am Lesen und wenden verschiedene

Lesetechniken an.

Wir unterscheiden Textsorten und untersuchen

deren sprachliche Merkmale.

Wir entnehmen aus Texten wichtige Informationen.

Wir denken über Inhalt, Form und Sprache eines Textes nach.

Wir nutzen unterschiedliche Informationsquellen

und hinterfragen sie.

Schreiben Wir gehen kreativ mit Texten um und versuchen Freude

am Schreiben zu entwickeln.

Wir achten auf Schreibnormen und eine leserliche Handschrift,

sammeln Ideen und entwerfen einen Schreibplan.

Wir lernen Gedanken auszuformulieren, zu überarbeiten und eine

Endfassung zu erstellen.

Wir verfassen unterschiedliche Texte

und lernen Wörterbücher zu benutzen.

Einsicht in

Sprache

Wir wenden grammatikalische Kenntnisse beim Sprechen

und Schreiben richtig an.

Wir nehmen die sprachlichen Besonderheiten in Südtirol wahr

und wenden sie situationsgemäß an.

Wir reflektieren über Sprache und ihre Gesetzmäßigkeiten und nutzen

unser Wissen für das Erlernen weiterer Sprachen.

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Geografie

Wir lesen geografische Quellen, entnehmen ihnen Informationen, werten

sie aus und interpretieren sie.

Wir arbeiten mit dem Atlas und nutzen Instrumente zur Orientierung.

Wir beschreiben die geografischen und politischen Strukturen der

näheren Lebensumgebung, des Alpenraums, Europas und der Welt

und vergleichen diese.

Wir betrachten und vergleichen Landschaftsformen und erklären deren

Entstehung.

Wir gewinnen Einblick in verschiedene Lebens-, Siedlungs-

und Wirtschaftsformen.

Wir beschäftigen uns mit den Naturräumen und analysieren die Folgen

menschlicher Eingriffe in diese.

Wir lernen Naturkräfte kennen und beschreiben deren Auswirkungen.

Wir lernen Naturkräfte kennen und beschreiben deren Auswirkungen.

Wir beobachten das Wetter und lernen dessen Elemente und

Messinstrumente kennen.

Wir unterscheiden Klima- und Vegetationszonen und untersuchen deren

Zusammenhänge.

Wir denken über die Vielfalt der Völker, die Ursachen und Auswirkungen

der Globalisierung und der Migration nach.

Wir befassen uns mit aktuellen Themen und Entwicklungen.

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Geschichte

Wir erkunden die persönliche Geschichte und lernen,

sie zeitlich einzuordnen.

Wir erarbeiten die zeitliche Orientierung in verschiedenen

geschichtlichen Bereichen.

Wir erkunden die Geschichte der näheren Umgebung und ihre

Auswirkungen auf die heutige Situation.

Wir befassen uns mit Ursachen und Wirkungen historischer Ereignisse

und versuchen dadurch einen kritischen Blick

auf uns zu gewinnen.

Wir lernen die Lebensweisen der Menschen in verschiedenen

Zeitabschnitten und Kulturräumen kennen und vergleichen sie mit der

heutigen Situation.

Wir erforschen Leben und Wirken verschiedener Persönlichkeiten in

ihrem historischen Umfeld.

Wir erkunden die Zusammenhänge geschichtlicher Ereignisse und das

Ineinandergreifen verschiedener Lebensbereiche.

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Mathematik

Zahl und

Relationen

Wir kennen natürliche, ganze, rationale und reelle Zahlen, vergleichen,

ordnen sie, stellen sie dar, beziehen sie aufeinander und sollen

schriftlich und im Kopf damit rechnen können.

Wir führen Berechnungen in vier Rechenarten durch, wenden dabei die

Rechengesetze vorteilhaft an, überprüfen die Ergebnisse kritisch,

sprechen über Lösungswege und wenden Hilfsmittel an.

Wir erkennen in Sach- und Denkaufgaben die Problemstellung,

suchen nach möglichen Lösungsverfahren und setzen dabei die

Fachsprache ein.

Wir arbeiten mit Variablen und Zuordnungen

und stellen diese grafisch dar.

Ebene

und Raum

Wir kennen geometrische Grundbegriffe, um Längen, Flächen und Körper

einordnen, beschreiben, zeichnen und berechnen zu können.

Größen Wir verstehen Größen, messen, vergleichen sie und setzen die

verschiedenen Maßeinheiten sinnvoll ein.

Daten und

Vorhersagen

Wir sammeln Daten und Informationen, vergleichen, ordnen,

interpretieren, bereiten sie auf und stellen sie in einer geeigneten

Form dar.

Allgemein Wir hinterfragen mathematische Aussagen und überprüfen die

Ergebnisse auf ihre Sinnhaftigkeit.

Wir sollen neue Medien als Lern- und Arbeitsinstrumente im

Mathematikunterricht sinnvoll und gewinnbringend einsetzen.

Naturkunde

Wir beobachten Lebewesen, biologische, chemische und physikalische

Phänomene unserer Erde.

Wir lernen Zusammenhänge, Begriffe, Prinzipien, Fakten und

Gesetzmäßigkeiten kennen, beschreiben und ordnen sie systematisch

ein.

Wir wenden Arbeitstechniken an, führen einfache Experimente durch und

versuchen die Gesetzmäßigkeiten zu erkennen

und zu beschreiben.

Wir beschäftigten uns mit Umweltveränderungen und ihren Folgen und

zeigen Möglichkeiten auf eigenverantwortlich zu handeln.

Wir holen aus verschiedenen Quellen wesentliche Informationen heraus,

bearbeiten und präsentieren diese.

Wir reflektieren das eigene Gesundheits- und Ernährungsverhalten und

lernen mit unserem Körper verantwortungsvoll umzugehen.

Page 30: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

30

Italiano lingua seconda

Ascolto e

capisco

ascolto l`insegnante e i miei compagni. ascolto rime, filastrocche, canzoni, dialoghi, descrizioni, istruzioni, film

etc. faccio attivitá e giochi sui testi ascoltati per comprenderli e fissare lessico

e strutture. rifletto sull´intonazione del discorso e sul linguaggio non verbale

Leggo e

capisco

leggo testi di diverso tipo: lettere, e-mail, descrizioni, istruzioni, racconti, brevi articoli da giornali, testi argomentativi, poesie, pagine web…

imparo a riconoscere vari tipi di testo e a usare varie strategie di lettura faccio attività per capire ciò che leggo leggo in modo fluido ed espressivo esercitando pronuncia e intonazione esercito il lessico e le strutture linguistiche

partendo dai testi letti imparo ad usare il vocabolario e altri testi di consultazione anche

multimediale

Parlo e

interagiscgo

con gli altri

in classe provo a parlare in italiano esercito la lingua parlata attraverso dialoghi di vita quotidiana, la

drammatizzazione di racconti e i giochi di ruolo parlo in coppia oppure in piccoli gruppi o in plenum esprimo i miei gusti e le mie idee

Descrivo,

racconto e

spiego

oralmente

descrivo cose, persone, luoghi e azioni racconto di me, delle mie esperienze e delle mie idee racconto di azioni presenti, passate e future racconto e spiego un argomento trattato in classe (testi letti o ascoltati,

film, etc.) canto e recito testi memorizzati (canzoni, filastrocche, poesie…)

Scrivo scrivo testi di diverso tipo (descrizioni, brevi racconti, lettere, riassunti, etc.) sulla base di argomenti noti

scrivo cercando di rispettare l´ortografia, la grammatica e la sintassi

uso il vocabolario e i sussidi informatici per controllare e arricchire i miei testi

Page 31: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

31

English

Hören Wir hören und verstehen Lieder, Erzählungen und Hörtexte, verstehen

einfache Anweisungen, Mitteilungen und Fragen aus dem Alltag, auch mit Hilfe von Bildern und Gesten

Lesen Wir lesen kurze Mitteilungen und einfache Texte und erschließen deren Inhalte

Wir können englische Wörterbücher und verschiedene Quellen verwenden

Wir können englische Texte sinnerschließend lesen Wir singen englische Lieder und bauen dabei unseren Wortschatz und

unser Sprachgefühl aus

Schreiben Wir schreiben einfache eigene Texte und Geschichten nach Vorlagen, beschreiben Orte, Personen und Gegenstände

Wir können Lückentexte erarbeiten und vervollständigen einfache eigene Texte und Geschichten nach Vorlagen produzieren. Wir können kurze Zusammenfassungen gemeinsam erarbeiteter Texte schreiben

Wir können Texte und Geschichten in der Gegenwart, Vergangenheit und der Zukunft möglichst korrekt verfassen

Beim Schreiben wenden wir grundlegende Rechtschreib- und Grammatikregeln an. Wir lernen verschiedene Textsorten kennen und versuchen uns an diesen

Miteinander

sprechen

Wir führen Dialoge zur eigenen Erfahrungswelt, können Vorlieben, Wünsche, Abneigungen und Gefühle ausdrücken

Wir können Rollen in einem szenischen Spiel übernehmen Wir lernen uns anderen vorzustellen und auf alltägliche Fragen zu

reagieren (Name, Telefonnummer, Uhrzeit, Ortsanweisungen)

Zusammen-

hängend

sprechen

Wir können Wörter buchstabieren Wir können Texte vortragen und vorstellen Wir tragen Reime vor und singen Lieder Wir erzählen behandelte Texte nach und erweitern dabei unseren

Wortschatz Wir können gelernte Vokabeln in anderen Situationen anwenden Wir lernen verschiedene landeskundliche Aspekte kennen

und darüber sprechen

Lernen

lernen

Wir eigenen uns verschiedene Lern- und Arbeitstechniken an und können diese umsetzten

Wir versuchen, positive Lernumgebungen zu schaffen und in verschiedenen Sozialformen zu arbeiten

Page 32: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

32

Technik

Wir lernen verschiedene Materialien und ihre Eigenschaften kennen

und gehen sparsam und verantwortungsvoll damit um.

Wir lernen technische Zeichnungen zu lesen und selbst einfache

Zeichnungen anzufertigen.

Wir stellen einfache Gegenstände her und verwenden dafür geeignete

Werkzeuge und Maschinen fachgerecht.

Wir stellen angefangene Arbeiten mit Geduld

und Sorgfalt fertig.

Wir setzen Fantasie und Gestaltungsfähigkeit ein und verwirklichen

eigene Ideen.

Wir lernen selbstständig nach Anleitungen mit angemessener Genauigkeit

zu arbeiten.

Wir überlegen, wie Technik, Energie und Umwelt unser Leben

beeinflussen.

Wir erhalten Einblick in verschiedene Gefahrensituationen und üben

den sicheren Umgang mit einfachen Werkzeugen und Maschinen.

Wir organisieren unseren Arbeitsbereich, lernen die festgelegte

Werkraumordnung kennen und halten uns daran.

Wir arbeiten einzeln, in Gruppen oder gemeinsam an unseren Aufgaben.

Wir sind hilfsbereit und lernen selbstständig zu sein.

Page 33: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

33

Kunst

Visuelle

Botschaften

erfassen

Wir betrachten bewusst unsere Umwelt (Formen, Farben,

Wahrnehmungsübungen).

Wir betrachten und besprechen Kunstwerke und besuchen

Museen und Ausstellungen.

Wir lernen unterschiedliche Kunstepochen und Künstler kennen.

Wir beschäftigen uns mit visuellen Botschaften aus dem Bereich der

Medien (Werbung, Design, Internet, Fotografie)

Wir präsentieren unsere Arbeiten und nehmen zu Inhalt, Technik

und Ausführung Stellung.

Wir lernen uns mit Kunst kritisch auseinander zu setzen.

Gestalten Wir entwickeln Phantasie und Kreativität und lernen uns grafisch und

gestalterisch auszudrücken.

Wir stärken unser Selbstwertgefühl und Durchhaltevermögen, indem wir

lernen, eine Arbeit zu planen und mit der nötigen Sorgfalt fertig zu

stellen.

Wir gestalten Objekte und Bilder nach eigenen Vorstellungen oder nach

Vorgabe. Wir verwenden dabei verschiedene Techniken und

Materialien (traditionelle Arbeitsmittel und technisch-visuelle

Medien).

Durch gemeinsames künstlerisches Schaffen entwickeln wir

Kritikfähigkeit, Toleranz und Teamfähigkeit.

Wir entwickeln Freude am kreativen Schaffen, Mut die eigenen Ideen

umzusetzen und dazu zu stehen.

Page 34: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

34

Musik

Mit der Entfaltung musikalischer, kreativer und motorischer Fähigkeiten leistet die

Musikerziehung an der Pflichtschule einen wesentlichen Beitrag zur ganzheitlichen

Bildung. Wahrnehmungsfähigkeit und Vorstellungskraft, Ausdrucksfähigkeit und

ästhetisches Empfinden werden erweitert.

Die Fachlehrkräfte gestalten Bildungs- und Unterrichtstätigkeiten mit dem Ziel,

Schüler/innen vielfältige Möglichkeiten zu bieten, die Lernziele zu erreichen und

persönliche Fähigkeiten und Fertigkeiten aufzubauen.

Singen Bewahrung und Aufwertung des Liedkulturgutes.

Wir experimentieren mit der Stimme.

Wir beschäftigen uns mit der Anatomie der Stimme und bilden diese

durch das Anwenden verschiedener Atemtechniken und

Artikulationsübungen.

Musizieren Wir musizieren mit Körper-, Rhythmus- und Melodieinstrumenten.

Wir begleiten Lieder mit verschiedenen Instrumenten.

Wir improvisieren mit verschiedenen Instrumenten und

experimentieren mit Klängen, Geräuschen und Rhythmen.

Hören Wir hören und besprechen Musikstücke verschiedener Stilrichtungen

und Gattungen.

Wir versuchen Musikbeispiele in Bildern auszudrücken.

Wir versuchen verschiedene Klangformen und Klangquellen sowie

dynamische Details zu unterscheiden.

Musik

umsetzen

Wir gewinnen Einblick in verschiedene Lebens-, Siedlungs- und

Wirtschaftsformen.

Musikalische

Grundlagen

Wir setzen uns mit der Musiktheorie und der Fachsprache auseinander

und lernen diese anzuwenden.

Wir beschäftigen uns mit der Instrumentenkunde und lernen Bau- und

Funktionsweise verschiedener Instrumente kennen.

Wir setzen uns mit Epochen der Musikgeschichte und aktuellen Trends

auseinander und lernen einige Vertreter und ihr musikalisches

Schaffen kennen.

Page 35: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

35

Sport und Bewegung

Im Unterricht vermitteln wir auf vielfältige Art und Weise die motorischen

Grundfähigkeiten- und Fertigkeiten der verschiedenen

Bewegungsformen und Ballspiele. Es werden die sportmotorischen

Grundkenntnisse (Gehen, Laufen, Springen, Werfen, Fangen, Greifen,

Kriechen, Rollen, Klettern,…) erlernt und somit die Basis geschaffen,

auf der weiter aufgebaut werden kann.

Besonderen Wert wird auf die Beidseitigkeit (Rechts- Linksübungen,

Koordinierungsübungen) gelegt. Sie stellen eine Voraussetzung für die

weitere Lernfähigkeit dar.

In den verschiedenen Spiel- und Sportsituationen erfahren wir die Freude

an einer natürlichen Bewegung. Wir erlernen so allmählich

Bewegungsabläufe und verschiedene Körperhaltungen zu

kombinieren, diese koordiniert durch zu führen, aufeinander

abzustimmen und zu variieren. Großen Wert legen wir auf die

Beibehaltung der natürlichen Spielfreude und des Bewegungsdranges

der Kinder. Ihnen soll bewusst werden, dass ein gutes Körpergefühl,

Kenntnis des eigenen Körpers und eine gesunde Ernährung zusammen

hängen und dass ein körperliches Training das Wohlbefinden positiv

beeinflussen kann.

Wir lernen die verschiedenen Sportarten kennen, sammeln Erfahrungen

in diesen Bereichen und werden dadurch befähigt, persönliche

Sportarten auch für die Freizeit zu entdecken und diese mit Freude

und Einsatz aus zu führen. Dies kann auch im Rahmen des Möglichen

mit Vereinen vor Ort geschehen. Dadurch schaffen wir eine Basis zu

einer sinnvolle für die Jugendlichen.

In den verschiedenen Gruppen- und Mannschaftsspielen lernen wir uns

an Spielregeln zu halten, Schiedsrichterentscheidungen zu

akzeptieren, Spieler anderer Mannschaften zu respektieren und mit

Mitspielern zu kooperieren. Wir erleben Erfolg und Misserfolg und

lernen damit um zu gehen.

Wir lernen den eigenen Körper einzusetzen, das eigene Können und die

Fähigkeiten richtig einzuschätzen, lernen Über- und Unterschätzungen

zu vermeiden. Gefahrensituationen sollen realistisch wahrgenommen

werden und Basiswissen der Ersten Hilfe (Sportverletzungen) soll

vermittelt werden.

Wir nehmen an den verschiedenen schulischen und außerschulischen

Sportveranstaltungen teil. Die Schüler sollten im Rahmen ihrer

Fähigkeiten bei der Organisation mitwirken.

Page 36: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

36

Katholische Religion

Wir gehen von den persönlichen Erfahrungen der Kinder und

Jugendlichen aus. Zielgruppe sind Schüler und Schülerinnen, die religiös unterschiedlich geprägt sind.

Wir denken über Fragen des eigenen Lebens nach, fragen darin nach Gott und suchen Antworten aus christlicher Sicht.

Wir lernen Jesus und seine Frohe Botschaft kennen. Wir wollen die Bedeutsamkeit des Handelns, Redens und Wirkens Jesu aufzeigen und davon Haltungen und Werte für unser eigenes Leben ableiten. Anhand von besonderen Persönlichkeiten, z.B. Abraham, Mose, Maria, Mutter Teresa und verschiedene Heilige bieten wir dazu Orientierungshilfen an.

Wir ermutigen zu Optimismus und Lebensfreude und dazu, sich von Gott bedingungslos angenommen und geliebt zu wissen, um auch in schweren Zeiten besser zurecht zu kommen.

Wir setzen uns mit christlichen Werten auseinander, die uns Orientierung und Halt geben und uns zu einem solidarischen, verantwortungsvollen Handeln führen und offen werden lassen für Begegnungen mit anderen.

Wir sehen uns Menschen als Teil der Schöpfung und begegnen dieser verantwortungsvoll.

Wir lernen die Symbolsprache der Religionen zu verstehen und ihre Deutung der Welt und des Lebens von den Aussagen der Wissenschaft zu unterscheiden. Wir lernen die Bibel als Grundlage unseres christlichen Glaubens kennen.

Wir lernen die christlichen Grundgebete kennen und zeigen verschiedene Gebetsformen als Weg zu Gott auf. Wir schaffen Möglichkeiten spirituelle Erfahrungen zu machen.

Wir erfahren von den Aufgaben und Diensten der Kirche und ihrer Bedeutung als Gemeinschaft der Christen.

Durch das Kennen lernen der Sakramente und das Feiern wichtiger Feste im Kirchenjahr schaffen wir Begegnungsräume mit Gott.

Wir lernen andere Religionen kennen und begegnen Andersgläubigen mit Respekt und Toleranz ohne die eigenen christlichen Werte und Traditionen aufzugeben.

Wir sehen die Schule als einen Ort der Gemeinschaft und der Begegnung und lernen miteinander achtsam umzugehen und Konflikte positiv zu lösen. Wir werden sensibel für die Not in der Welt und bemühen uns um soziales Engagement. Wir feiern gemeinsame Feste.

Page 37: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

37

Kommunikations- und Informationstechnologien (KIT)

Gestaltung

Wir können mit dem Computer und anderen Medien kreativ und

konstruktiv umgehen und diesen als Arbeitswerkzeug nutzen.

Wir können Texte, Bilder, Tabellen und Audioelemente mit

geeigneten Werkzeugen erstellen und bearbeiten.

Information Wir können Informationen mit geeigneten Suchstrategien im Internet

finden und kritisch beurteilen.

Wir können Informationen aus dem Internet aufbereiten und

darstellen.

Wir wissen, dass es im Internet Gefahren und

Manipulationsmöglichkeiten gibt.

Kommunikation Wir können verschiedene Kommunikationsformen

im Netz gezielt nutzen.

Wir können mit Botschaften elektronischer Medien und

unterschiedlichen Kommunikationswerkzeugen

verantwortungsvoll umgehen.

Zusammenhänge Wir kennen den Aufbau eines Computers und die wichtigsten

Funktionen von Hard- und Software.

Page 38: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

38

Leben in der Gemeinschaft (LiG) Politische Bildung

Grundschule

Klasse 1-5

Wir erkennen und respektieren den Sinn von Regeln des Zusammenlebens.

Wir beurteilen die Regeln des Zusammenlebens im eigenen Umfeld. Wir setzen uns mit der Meinung anderer auseinander. Wir vertreten unseren Standpunkt in angemessener Form. Wir achten andere und helfen ihnen. Wir nehmen uns als Mitglied einer Gemeinschaft wahr und halten

passende Regeln ein. Wir übernehmen Aufgaben und Verantwortung in Klasse und

Schulgemeinschaft. Wir beteiligen uns an Aktivitäten und Initiativen der Solidarität. Wir setzen uns mit den Rechten und Pflichten des Kindes auseinander. Wir nutzen Angebote von öffentlichen Einrichtungen. Wir beschäftigen uns mit Organen und Aufgaben von lokalen

Einrichtungen. Wir setzen uns mit den Grundsätzen der Demokratie auseinander und

bringen sie mit dem eigenen Lebensumfeld in Beziehung.

Mittelschule

Klasse 1-3

Wir respektieren Regeln und erkennen deren Sinn und Zweck. Wir nehmen Rechte und Pflichten als Mitglied der Gemeinschaft wahr. wir teilen unsere persönliche Meinung in geeigneter Form mit und

begründen sie. Wir zeigen soziale Ungleichheit und Ungerechtigkeit auf. Wir vergleichen und respektieren verschiedene Kulturen und

Wertvorstellungen. wir hinterfragen kritisch die Berichterstattung der Medien. wir verfolgen landes- und weltpolitische Ereignisse. Wir beschreiben politische Institutionen und nutzen öffentliche

Einrichtungen und deren Angebote. wir setzen uns mit den Merkmalen der Demokratie auseinander und

üben demokratisches Handeln. Wir zeigen Besonderheiten der Autonomen Provinz Bozen auf. Wir können Aufgaben und Grundsätze der EU beschreiben. Wir können Aufgaben und Bedeutung verschiedener internationaler

Organisationen benennen.

Page 39: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

39

Leben in der Gemeinschaft (LiG) Emotionale Bildung

Wir schaffen es eigene Bedürfnisse, Stärken und Vorlieben

wahrzunehmen, zu reflektieren und sie mit Hilfe geeigneter

Kommunikationsformen zum Ausdruck zu bringen.

Wir trauen uns Neues zu, wählen aus mehreren Möglichkeiten aus,

treffen eigene Entscheidungen und können diese begründen.

Wir können Beziehungen zu Gleichaltrigen und Erwachsenen

aufbauen, bewusst mitgestalten, respektvoll miteinander umgehen

und Beziehungsmuster unterscheiden.

Wir können über Konflikte sprechen, deren Ursachen erkennen,

Formen der Bewältigung suchen und anwenden.

Wir versuchen mit Belastungen und entwicklungsbedingten Krisen

umzugehen und finden Möglichkeiten der Bewältigung.

Page 40: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

40

Leben in der Gemeinschaft (LiG) Gesundheitsförderung

Fähigkeiten und Haltung Kenntnisse

Gru

nd

sch

ule

Wir überlegen was für uns

gesund ist und was

uns krank macht.

Bewegung und Sport, über Gefühle

sprechen, soziale Kontakte

pflegen, über Krankheiten

sprechen.

Wir pflegen unseren Körper regelmäßig. Zahnpflege, regelmäßiges Waschen.

Wir beobachten unseren Körper und

nehmen Veränderungen wahr.

Sportunterricht.

Wir können Gefahren einschätzen und

verhalten uns in verschiedenen

Situationen verantwortungsvoll.

Umgang mit Sportgeräten,

verantwortungsbewusstes

Verhalten bei Lehrausgängen,

Konfliktbereitschaft zeigen,

umsichtiger Umgang mit

Mitschülern.

Wir setzen uns für eine

gesundheitsfördernde Gestaltung der

eigenen Lebenswelt ein.

Gestaltung der Klassenräume,

Schulhofgestaltung,

Baumfest.

Wir kennen Zusammenhänge zwischen

ausgewogener Ernährung, Gesundheit,

Wachstum und körperlicher Aktivität.

Wir unterscheiden verschiedene Arten der

Nahrungsmittel und ordnen sie der

Lebensmittelpyramide zu.

Wir zeigen verschiedene

Ernährungsverhalten und ihre

Auswirkungen auf.

Gesunde Jause.

Wir bereiten verschiedene

Speisen zu.

Fähigkeiten und Haltung Kenntnisse

Mit

tels

chu

le

Wir setzen uns mit der eigenen

Persönlichkeitsentwicklung und

Geschlechtsidentität auseinander und

lernen mit entwicklungsbedingten

Veränderungen umzugehen.

Unterschiede Mann- Frau,

Geschlechtsmerkmale,

körperliche, geistige und

emotionale Veränderungen in der

Pubertät.

Wir sprechen über Körperpflege und

Körperkult.

Schönheitsideale und

Krankheitsbilder, Hinweis auf

regelmäßige Körperpflege.

Wir besprechen die Funktionen der Verhütung, Risiken und Gefahren,

Page 41: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

41

Geschlechtsorgane und den

verantwortungsvollen Umgang mit

unserem Körper.

Geschlechtskrankheiten,

Missbrauch, Schwangerschaft.

Wir sprechen über das Spannungsfeld

zwischen Genuss, Konsum und Sucht

und reflektieren unsere eigenen

Verhaltensweisen.

Genuss- und Suchtmittel,

Suchtverhalten, alternative

Handlungsmöglichkeiten.

Wir kennen Zusammenhänge zwischen

ausgewogener Ernährung, Gesundheit,

Wachstum und körperlicher Aktivität.

Nährstoffgehalt, Nährstoffbedarf,

Wechselwirkung Ernährung-

Gesundheit.

Wir lernen Produktionsprozesse zur

Herstellung von Lebensmitteln kennen.

Produktionsprozesse,

Betriebsbesichtigung.

Page 42: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

42

Leben in der Gemeinschaft (LiG) Umweltbildung

Fähigkeiten und Haltung Kenntnisse

Gru

nd

sch

ule

Wir denken über die Verantwortung

des Menschen für die Veränderungen

der Umwelt nach.

Energie- und

Wassersparmaßnahmen.

Wir lernen unsere Umwelt schätzen und

schützen.

Mülltrennung, Regeln zum

Umwelt- und Naturschutz ,

verschiedene

Umweltschutzaktionen

(zu Fuß zur Schule).

Mit

tels

chu

le

Fähigkeiten und Haltung Kenntnisse

Wir reflektieren über das ökologische

Gleichgewicht.

Wir besprechen und erkunden die

Merkmale von Ökosystemen.

Ökosystem Wald oder Gewässer als

Erholungs- bzw. Lebensraum.

Wir zeigen umweltfreundliche und

umweltbelastende Faktoren und deren

Auswirkungen auf das Ökosystem auf.

Treibhauseffekt, Klimaerwärmung,

Ozonloch, aktuelle Themen.

Wir besprechen Aktionen und

technologische Mittel zur Verbesserung

der Umweltsituation.

Alternativenergien, Mülltrennung,

Gewässerreinigung, Energie-

und Wassersparmaßnahmen.

Wir verbinden globales Denken mit

lokalem Handeln.

Regionale Produkte, Ausbeutung der

Dritten Welt.

Page 43: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

43

Leben in der Gemeinschaft (LiG) Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung

Kompetenzen

Gru

nd

sch

ule

In der Grundschule wird die Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung

im Rahmen von GGN vermittelt.

Im Fach Mathematik werden mit den Schülern Verkehrsstatistiken erarbeitet.

Ich kenne grundlegende Verkehrszeichen.

Ich kann mich zu Fuß und auf dem Rad, dass ich mich und andere nicht gefährde.

Ich kann Gefahrensituationen im Straßenverkehr erkennen und weiß,

wie ich ausgerüstet sein muss, um sicher unterwegs zu sein.

Ich weiß, wie ich mich in Fahrzeugen und öffentlichen

Verkehrsmittel verhalten muss.

Kompetenzen

Mit

tels

chu

le

In der Mittelschule wird zu Beginn des Schuljahres vereinbart, welche Bereiche pro

Semester in welchem Fach übernommen werden.

Ich kann Verkehrszeichen lesen, kenne die wichtigsten Verkehrsvorschriften

und kann mich im Verkehr entsprechend verhalten.

Ich kann Gefahrensituationen im Straßenverkehr erkennen und weiß,

wie ich sie vermeiden kann.

Ich weiß, wie verschiedene Fahrzeuge funktionieren.

Ich kann mich rücksichtsvoll gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern verhalten und

befolge die Gesetze.

Ich weiß, wie Ernährung, körperliche Überanstrengung, Medikamente,

Drogen und Alkohol das Reaktions- und Verhaltensvermögen beeinflussen.

Ich weiß, wie ich mich in Unfallsituationen verhalten soll und Erste-Hilfe-Maßnahmen

setzen kann.

Ich weiß um den Einfluss des Verkehrs auf die Umwelt und kann Verkehrsverhalten

und den Stellenwert des Autos in unserer Gesellschaft kritisch hinterfragen.

Page 44: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

44

Wahlpflicht- und Wahlbereich:

Zusammenarbeit mit den Vereinen und der Musikschule

Die Schule öffnet sich zur Zusammenarbeit mit der Musikschule und den Vereinen, um den Kindern und Jugendlichen ein vielfältigeres Angebot zu bieten und die Wahlmöglichkeiten im Wahlpflicht- und Wahlbereich zu vergrößern. Im Beschluss des Schulrates vom 26. 04. 2016 werden alle musischen und sportlichen Angebote der von der Schule akkreditierten Vereine für die Auslagerung der Stunden anerkannt (siehe dazu die Qualitätskriterien auf der Homepage für die Ansuchen der Vereine und der Erziehungsberechtigten). Zudem können Vereine ihre Experten an die Schule schicken und gemeinsam mit einer Lehrperson einen Wahlpflichtblock gestalten, um den Verein vorzustellen und eventuell interessierte Kinder in den Verein zu holen.

Die Schüler/innen können sowohl in der Grund- wie auch in der Mittelschule ihre Stunden der Pflichtquote folgendermaßen ergänzen:

• Anerkennung der geleisteten Stunden in der Musikschule • Anerkennung der Vereinstätigkeit bei den von der Schule akkreditierten

außerschulischen Bildungsträgern (https://www.ssp-stmartin.it/formulare/) • Anerkennung von Therapiestunden in der unterrichtsfreien Zeit • Besuch der von der Schule geplanten Angebote im Laufe des Schuljahres am

Donnerstagnachmittag • zusätzlich geleistete Stunden bei Lehrausgängen und Lehrfahrten (9 Stunden) • (Besuch der von der Schule angebotenen Kurse im Wahlbereich)

Zusammenarbeit Eltern – Schule Im Interesse der Schüler/innen strebt die Schule eine offene und vertrauenswürdige Zusammenarbeit mit den Eltern und Erziehungsberechtigten an. Die Schule will und kann ihrem Erziehungsauftrag nur durch die Einbeziehung der Eltern gerecht werden, wobei die jeweiligen Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten gewahrt werden müssen. Die wesentliche Erziehungsarbeit wird grundsätzlich im Elternhaus geleistet, die Schule kann dabei unterstützen, helfen und fördern. Die Schule will also im oben erwähnten Bereich nicht alleine entscheiden, sie kann aber auch nur einen Teil der Verantwortung für die Persönlichkeitsentwicklung der Schüler/innen übernehmen. Durch regelmäßige Kontakte und klare Vereinbarungen können die Zusammenarbeit und ein erfolgreicher Erziehungsprozess gelingen. Die Zusammenarbeit ist vom Gesetz her vorgesehen. Eine förderliche Zusammenschau zwischen Eltern und Schule kann garantiert werden durch:

Page 45: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

45

• ein gegenseitiges Vertrauen und ein positives Verhältnis zueinander

• gemeinsame solidarische Initiativen gegenüber den Behörden durch mehr Durchsetzungsvermögen

• größeren Informationsfluss zwischen Schule und Elternhaus darüber, was die Kinder in der Schule machen und wie sie dort lernen

• eine differenziertere und objektivere Beurteilung der Schüler/innen, wenn Lehrpersonen das familiäre Umfeld oder die familiäre Situation kennen

• wertvolle Informationen von beiden Seiten, die dem Wohle des/der Schülers/in dienen.

An unserer Schule werden der Kontakt zu den Familien, die Mitarbeit und das Mitspracherecht der Eltern folgendermaßen gepflegt und gefördert:

• die Schülerinnen und Schüler führen ein Merkheft, das für Mitteilungen an die Eltern bzw. an die Lehrpersonen verwendet wird.

• persönliche Sprechstunden mit den Lernberatern und den jeweiligen Fachlehrern werden bei Bedarf über das Merkheft oder telefonisch über das Sekretariat vereinbart.

• pro Schuljahr werden in der Mittelschule und an einigen Klassen der Grundschule zwei allgemeine Elternsprechtage angeboten

• in den Mitbestimmungsgremien (Klassen-, Eltern- und Schulrat)

• bei Elternabenden, Elternversammlungen

• durch den Einbezug der Eltern bei Schulveranstaltungen

• durch die Organisation von Fortbildungen für Eltern

• bei mit den Lehrpersonen vereinbarten Hospitationen

Elternbriefe zu aktuellen Ereignissen im Laufe des Schuljahres garantieren zudem den Informationsfluss. Alle wichtigen Informationen können auf der schuleigenen Homepage eingesehen werden: www.ssp-stmartin.it Ebenso werden die Eltern bei Disziplinschwierigkeiten und groben Verhaltensauffälligkeiten sofort zu klärenden Gesprächen eingeladen und in die zu treffenden Maßnahmen miteinbezogen.

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46

UNSER BERATUNGSKONZEPT

Der dauerhafte und ganzheitliche Bildungsprozess erfordert Selbstreflexion, eine Dokumentation der Lernentwicklung und eine kontinuierliche Beratung der Schülerinnen und Schüler.

Lernberatung in der Grundschule

Die Lernberatung ist sowohl für die Schülerinnen und Schüler als auch für die Lehrpersonen von grundlegender Bedeutung. Sie führt zu einer gemeinsamen Reflexion über den Leistungs- und Entwicklungsstand und ermöglicht gleichzeitig eine Absprache über die weiteren Lernschritte. Im Dialog zwischen Lehrendem und Lernendem und in enger Zusammenarbeit mit den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten gewinnen alle Beteiligten einen vertieften Einblick in die Fähigkeiten und Entwicklungsmöglichkeiten der Heranwachsenden.

Dokumentation und Reflexion der Lernentwicklung Eine kontinuierliche Dokumentation und Reflexion der Lernentwicklung verhilft der Schülerin und dem Schüler, eigene Lernfortschritte zu erkennen, Selbstverantwortung für das eigene Lernen zu übernehmen, erreichte Kompetenzen und bedeutungsvolle Lern- und Entwicklungsschritte sichtbar zu machen. Selbsteinschätzung und Selbstbeurteilung der Schülerinnen und Schüler werden ergänzt durch die Fremdeinschätzung und Fremdbeurteilung. Der Klassenrat bzw. das Lehrer- und Lehrerinnenteam legen die Kriterien und Maßnahmen für die konkrete Umsetzung der Lernberatung und Dokumentation der Lernentwicklung der Schülerinnen und Schüler fest.

Lernberatung in der Mittelschule

Allgemeines Alle Lehrpersonen eines Klassenrates sind grundsätzlich in das System der Lernberatung involviert. Die Person der Lernberaterin oder des Lernberaters übernimmt hauptsächlich die Organisation und Koordination der Beratungstätigkeit.

Organisation: Wer übernimmt die Lernberatung?

Die Lernberater/innen werden vom Klassenrat nominiert. In der Regel gibt es pro Klasse zwei bis drei Lernberater/innen. Für Schülerinnen und Schüler mit Funktionsdiagnose übernimmt die Integrationslehrkraft die Lernberatung. Bei der Zuteilung der Schülerinnen und Schüler auf die einzelnen Lernberater/innen steht

Page 47: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

47

das Kriterium des persönlichen Zugangs im Vordergrund. Im Laufe des

Schuljahres kann das Beratungsverhältnis gewechselt werden.

Zeitlicher Rahmen

Die Beratung erfolgt im Rahmen der Auffüllminuten auf die volle Stunde. Der zeitliche Aufwand der Lernberatung wird den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler angepasst. Die Lernberatung mit Eltern erfolgt im Rahmen der persönlichen Sprechstunden (nach Anmeldung im Sekretariat und/oder nach Vereinbarung mit der Lernberaterin oder dem Lernberater) oder im Rahmen der allgemeinen Elternsprechnachmittage.

Aufgaben der Lernberatung

• entsprechende Erziehungs- und Fördermaßnahmen vorschlagen und deren Umsetzung überprüfen

• Vereinbarungen mit dem Schüler oder der Schülerin treffen

• Möglichkeiten zur Verbesserung der Arbeitshaltung zur Eigenverantwortlichkeit und zur Unterstützung des Lernens aufzeigen

• Beratung und Hilfe bei Konflikten in der Schule

• Reflexion über die Lernentwicklung

• Informationen bündeln und diese an die entsprechenden Stellen weiterleiten

• Schüler/in bei der Auswahl der Wahlpflicht- und Wahlangebote beraten

• helfen Interessen und Begabungen zu erkennen, zu wecken und zu entfalten

• Ansprechpartner/in bei Übertritten zu sein

• Hilfestellung in Bezug auf die Berufsorientierung leisten

Zusammenarbeit im Klassenrat

Für die Beobachtungen der Lernberaterin oder des Lernberaters zu den Lernfortschritten der Schülerinnen und Schüler in den einzelnen Fachbereichen gibt es einen Rückmeldebogen, in welchem mindestens einmal pro Semester die Lernentwicklung der Schülerinnen und Schüler festgehalten wird.

Page 48: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

48

BEWERTUNG

Rechtliche Grundlagen

• Landesgesetz Nr.5 vom 16. Juli 2008 – Festlegung allgemeiner Kriterien im

Bereich der Bewertung der Schülerinnen und Schüler an Grund- und

Mittelschulen des Landes

• Rundschreiben des Schulamtsleiters Nr. 52/2009 – Bescheinigung über die

erworbenen Kompetenzen am Ende der Grundschule und am Ende der

Mittelschule

• Beschluss des Lehrerkollegiums Nr.2 vom 15. Dezember 2009 – Festlegung

der Modalitäten und Kriterien für die Bewertung der Schülerinnen und Schüler

• Die Schülerbewertung ist Teil des kulturellen, erzieherischen und

organisatorischen Auftrages der Schule. Sie beruht auf Kriterien der

gemeinsamen Verantwortung, der Folgerichtigkeit und der Transparenz.

• Die zentrale Leitidee der Bewertung ist die individuelle Förderung eines/r

jeden einzelnen Schülers/in unter Berücksichtigung der persönlichen

Voraussetzungen, wobei in erster Linie Stärken hervorgehoben werden sollen

statt Schwächen zu bewerten. Am Ende der 5. Klasse der Grundschule und

der 3. Klasse der Mittelschule werden den Schülern/innen die erworbenen

Kompetenzen bescheinigt.

• Weitere Entscheidungen zur Bewertung können in den schuleigenen

Beschlüssen Nr. 2 vom 15.12.2010 und Nr. 02 vom 22.05.2018 eingesehen

werden.

Bewertung des fächerübergreifenden Bereichs - „Leben in der

Gemeinschaft“:

mit Beschluss des Lehrerkollegiums Nr. 6 vom 28.04.2010 sind die fünf Bildungen folgenden Fächern zugeordnet und werden dort mitbewertet:

• Emotionale Bildung – Religion

• Politische Bildung – Geschichte

• Umweltbildung - Naturwissenschaften

• Gesundheitsförderung - Naturwissenschaften

• Mobilitäts- und Verkehrserziehung - GGN

Bewertung in den reformpädagogischen Klassen an der GS-St.

Martin

Ab dem Schuljahr 2016-17 werden die Schüler*innen in den reformpädagogischen

Klassen in ihrer Persönlichkeits- und Lernentwicklung in Form einer verbalen

Beschreibung beurteilt. Diese verbale Beurteilung erhalten die Schüler*innen am Ende

des 1. Semesters und am Schulende.

Diese Maßnahme wurde im Rahmen des Pilotprojektes „Alternative

Page 49: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

49

Bewertungskompetenzen“ in Südtirol erprobt und umgesetzt.

Die staatlich gesetzliche Grundlage sieht noch den Bewertungsbogen mit Noten vor,

welcher bei der Schulführungskraft aufliegt und von den Eltern bzw.

Erziehungsberechtigten dort eingesehen werden kann.

Page 50: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

50

Kriterien für die Bewertungsstufen

Zehn

Die Schülerin, der Schüler hat in allen Lernbereichen anspruchsvolle

Ziele gesichert erreicht. Sie/er beherrscht die Inhalte, kann sie

selbstständig verarbeiten und auf kreative Weise auf andere Bereiche

übertragen. Zudem findet sie/er eigene Lösungswege und überprüft

die Ergebnisse. Sie/er hat ein sicheres Urteilsvermögen und wendet

die Arbeitstechniken so an, wie es die Situation erfordert.

Neun Die Schülerin, der Schüler hat die vorgesehenen Lernziele sicher

erreicht. Sie/er beherrscht die Inhalte und die Arbeitstechniken, kann

Zusammenhänge herstellen und Gelerntes auf neue Situationen

übertragen sowie Arbeitsaufträge eigenständig lösen.

Acht Die Schülerin, der Schüler hat die Lernziele weitgehend erreicht und

beteiligt sich aktiv am Unterricht. Sie/er beherrscht die Inhalte

großteils und kann Kenntnisse geordnet und verständlich darlegen.

Sie/er verfügt über Arbeitstechniken, die in weiten Teilen das

selbstständige Arbeiten ermöglichen.

Sieben Die Schülerin, der Schüler hat grundlegende Lernziele erreicht. Sie/er

kennt die Inhalte trotz mancher Lücken und kann sie mit

Unterstützung auf andere Lernbereiche übertragen. Sie/er verfügt

über erforderliche Arbeitstechniken und bewältigt Arbeitsaufträge

nach einem vorgegebenen Lösungsweg.

Sechs Die Schülerin, der Schüler hat einige einfache Ziele erreicht und

beherrscht trotz vertiefter Auseinandersetzung verschiedene Bereiche

nur lückenhaft und braucht Hilfe, um Aufgaben nach vorgegebenen

Mustern zu lösen. Verknüpfungen zu fachbezogenem Vorwissen

gelingen ihr/ihm kaum. Obwohl die Kenntnisse und

Arbeitstechniken noch nicht in ausreichendem Maße verfügbar sind,

sind die Voraussetzungen gegeben, dass sie/er die Lücken schließen

und die Rückstände aufholen kann.

Fünf Die Schülerin, der Schüler weist in allen Fachbereichen große Mängel

auf. Sie/er zeigt keine Bereitschaft zur vertieften Auseinandersetzung

mit den Lernzielen. Trotz Hilfestellungen und Anleitungen gelingt der

Schülerin/dem Schüler die mündliche und schriftliche Wiedergabe von

Gelerntem nur lückenhaft. Ihr/ihm fehlen wesentliche fachliche

Grundlagen und Fähigkeiten, wichtige Arbeitstechniken und/oder eine

angemessene Arbeitshaltung um Wissensbereiche zu erschließen.

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EVALUATIONSVORHABEN und QUALITÄTSKONZEPT

Schulinterne Evaluation ist ein Schritt im Qualitätskreislauf der systematischen Schulentwicklung. Sie ist als bewusst geplanter und kontinuierlicher Prozess zur Verbesserung der Arbeit an der Schule zu sehen und sollte auf Folgen und Wirkung hin angelegt sein.

Interne Evaluationsvorhaben in verschiedenen Bereichen und Reflexionsprozesse bei Lehrern/innen, Schülern/innen, Eltern und nicht unterrichtendem Personal ermöglichen Bestandsaufnahmen, denen eine Weiterentwicklung aller am Schulleben Beteiligten folgen kann. Fakten treten an die Stelle von Vermutungen, Festgestelltes kann analysiert und effektive Schritte und Maßnahmen umgesetzt werden, um Ziel führende Veränderungen voranzutreiben. Wir wollen in regelmäßigen Abständen die Qualität unserer Arbeit überprüfen und reflektieren. Die Bereiche und Methoden der Überprüfung werden jährlich von den Koordinatoren und Schulstellenleiterinnen in Zusammenarbeit mit der Schulführungskraft vorgeschlagen; das Lehrerkollegium, der Schul- und Elternrat können ebenfalls Anregungen einbringen. Wichtig ist es, in einem Klima der Offenheit und der Bereitschaft zu agieren, in dem Teamfähigkeit und gegenseitige Wertschätzung den Schulentwicklungsprozess stärken. Mit der Durchführung schulinterner Evaluationen werden die Koordinatoren – in Anlehnung an Teil B des Dreijahresplanes und in Absprache mit der Schulführungskraft - betraut. Planung, Auswahl der Evaluationsinstrumente, Datensammlung, Auswertung der Daten, Bekanntgabe der Ergebnisse, Zielformulierungen für deren Umsetzung bis hin zur Einleitung eines Veränderungsprozesses sind Eckpunkte dieser Arbeit. Davon ausgehend leiten wir Maßnahmen zur Schul- bzw. Unterrichtsentwicklung ab. Parallel dazu können aber auch einzelne Lehrkräfte ihren Unterricht z. B. gemeinsam mit den Schülern/innen hinterfragen. Evaluation schafft Transparenz und Eindeutigkeit, gelebte Stärken fördern Selbstbewusstsein und regen an, begonnene Entwicklungen zu optimieren. Schwächen drängen danach, gesteckte Ziele neu zu definieren oder zeigen die Dringlichkeit von Maßnahmen auf.

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Wichtige Beschlüsse des Lehrerkollegiums und des Schulrates

Kriterien bei Versetzung bzw. Zulassung zur Abschlussprüfung: (Beschluss des Lehrerkollegiums Nr.2 vom 27.05.2014)

Das Lehrerkollegium beschließt mit gesetzmäßig zum Ausdruck gebrachter Stimmeneinheit folgende Kriterien für die Versetzung bzw. Zulassung zur Abschlussprüfung bei Überschreitung der vom Gesetz vorgesehenen Abwesenheiten in begründeten Ausnahmefällen:

• die Entscheidung ist an den gesamten Klassenrat delegiert

• wenn trotz vieler Fehlstunden ein Lernfortschritte zu verzeichnen ist

• wenn genügend Bewertungselemente vorliegen

• wenn die Chance besteht, Lernrückstände aufzuholen

• wenn eine positive Arbeitshaltung zu verzeichnen ist

Kriterien zum Alternativangebot zum Religionsunterricht: (Beschluss des Lehrerkollegiums Nr. 3 vom 27.05.2014)

Die Eltern haben das Recht, ihr Kind vom katholischen Religionsunterricht abzumelden und für ihr Kind eine alternative Beschäftigung zu beantragen. Das Lehrerkollegium beschloss mit gesetzmäßig zum Ausdruck gebrachter Stimmeneinheit folgendes Alternativangebot zum Religionsunterricht:

• Religion in der 1. Stunde: Schüler/innen können später zur Schule kommen

• Religion in der letzten Stunde: Schüler/innen können abgeholt werden

• Während des Vormittags/Nachmittags: Schüler/innen werden beschult/ beaufsichtigt:

* in einer anderen Klasse aufgenommen

* Arbeit in der Kleingruppe oder in einer offenen Gruppe

* bei nicht Beanstandung seitens der Eltern, Verbleib in der Klasse bei Religion

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BESCHLUSS ZU DEN UNTERRICHTSBEGLEITENDEN VERANSTALTUNGEN:

Prämisse Alle unterrichtsbegleitenden Veranstaltungen sind Teil des jährlich geplanten Tätigkeitsprogrammes und zugleich Unterrichtsformen, bei denen die Schüler/innen innerhalb und außerhalb des Schulareals unter pädagogischer Leitung und Verantwortung Tätigkeiten durchführen, die dazu beitragen, dass Kompetenzen und Unterrichtsziele durch Veranschaulichung, Ergänzung und Vertiefung erreicht werden können. Ziele und Inhalte werden mit den Schülern/innen abgesprochen, erarbeitet und ausgewertet. Die Durchführung fällt in die Verantwortung der Mitbestimmungsgremien und der Direktion. Gesetzliche Richtlinien

Beschluss der Landesregierung Nr. 1510/2009

RS des Schulamtes Nr. 34/2009

RS des Schulamtes Nr. 10/2010

Mitteilung des Schulamtes vom 17.11.2010 (Klassenfahrten ins Ausland)

Der Schulrat beschließt auf Vorschlag des Lehrerkollegiums folgende Kriterien: Unterrichtsbegleitende Veranstaltungen umfassen:

Lehrausgänge Lehrausflüge Lehrfahrten Sport- und Wandertage Projekttage Schulübergreifende Projekte (Comenius, Mepeus usw.) Klassen- oder Schulpartnerschaften Schülerinnen- und Schüleraustausch

Ziele: Die Ziele für Lehrausflüge und mehrtägige Lehrfahrten sollen offen bleiben, da jede Festlegung eine Einschränkung darstellt, wenn sich sinnvolle und einmalige Projekte anbieten. Dauer: Hängt von der jeweiligen Aktivität ab, die Unterrichtswoche soll nicht überschritten werden (max. z.B. „settimana azzurra“). Anzahl der teilnehmenden Schüler/innen: bei mehrtägigen Projekten muss 80% Beteiligung seitens der Schüler/innen gewährleistet sein. Finanzierung: Sie muss grundsätzlich der Sparsamkeit und Angemessenheit entsprechen. Obergrenze für mehrtägige Ausflüge bis zur 2. Klasse Mittelschule 120 €, für die 3. Klasse der

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Mittelschule bis zu 250 €. Für Projekte, die mehr kosten, wird im Rahmen eines Elternabends eine vorherige Aussprache vorgesehen. Allgemeine Regeln:

• Der Besuch von Vergnügungsparks und private Bootsfahrten sind untersagt.

• Schwimmen ist nur in öffentlichen Einrichtungen erlaubt, in denen ein Bademeister Dienst versieht.

• Fahrräder dürfen nur dann benützt werden, wenn die Fahrtstrecke auf Fahrradwegen, auf für Autos gesperrte Straßen oder mit einer Eskorte durch die Ordnungskräfte zurückgelegt wird.

• Es ist gute Norm, dass bei außerschulischen Aktivitäten stets zwei Aufsichtspersonen die Klasse begleiten.

• Ausnahmen: Rundgänge im Dorfbereich (Öffentliche Bibliothek, Sportplatz, Industriegebiet, kurze Wege bis zum Waldrand, Spielplatz, Passerdamm)

• Bei mehrtägigen Lehrfahrten werden mit den Schülern/innen die erwarteten Verhaltensweisen besprochen, auf eventuelle Gefahrenquellen hingewiesen, der genaue Ablauf und die einzuhaltenden Regeln schriftlich festgelegt.

• Die Information über Ziel, Kosten und Begleitpersonen an die Erziehungsberechtigten sowie deren Einwilligung für alle außerschulischen Tätigkeiten sind Pflicht.

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TEIL B „Vieles führen wir weiter“ und „das planen wir“

Die Auswahl der Schwerpunkte für die nächsten drei Jahre:

Das Lehrerkollegium hat ausgehend von schulinternen Evaluationen, aktuellen Entwicklungen und verschiedenen Lernstandserhebungen beschlossen, folgende Schwerpunkte in den Fokus schulischen Arbeitens zu setzen:

- Soziales Miteinander

- Nachhaltigkeit

- Sprachförderung

Im Rahmen eines pädagogischen Tages zu Beginn des Schuljahres 2019/20 und darüber hinaus wurden in Arbeitsgruppen Entwicklungsvorhaben konkretisiert, die im Laufe der folgenden drei Schuljahre umgesetzt werden sollen. Im Folgenden finden sich die Raster, die als mittelfristige Leitschiene für die Planung der Organisations-, Schul-, Personal- und Unterrichtsentwicklung dienen sollen. Sie enthalten die Beschreibung der Ausgangslage, die angestrebten Ziele, die umzusetzenden Maßnahmen, die dafür verantwortlichen Personen / Gruppen sowie die möglichen Evaluationsvorhaben.

Konkrete Maßnahmen zur Qualitätssicherung: Ausgehend von unserem Verständnis von Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung, das bereits im Text „Evaluationsvorhaben“ im Teil A beschrieben ist, legen wir unser Hauptaugenmerk bei unseren Evaluationsvorhaben im nächsten Dreijahresabschnitt auf unsere Schwerpunkte „soziales Miteinander, Nachhaltigkeit und Sprachförderung“. Fachliche Leistungen und Kompetenzen als Kriterium schulischer Qualität werden als wichtige Bausteine der Qualitätssicherung bereits durch die verschiedenen Lernstandserhebungen systematisch offengelegt. Durch das individuelle Zuschicken der Ergebnisse an die involvierten Lehrpersonen (evtl. verbunden mit Reflexionsaufgaben und einer Rückmeldung an die Schulführungskraft) ermöglichen wir einen entspannten Umgang mit den Daten. Mehr Fachkompetenz in diesem Bereich wollen wir durch eine Zusammenarbeit mit den Experten und Expertinnen der Pädagogischen Abteilung erreichen. Weiter durchgeführt werden soll auch die telefonische Absolventen- und Absolventinnenbefragung im Herbst durch das Sekretariat. Genaue Maßnahmen zur Qualitätssicherung werden jährlich innerhalb November jeden Schuljahres ergänzt werden.

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Unsere Entwicklungsraster:

Nachhaltigkeit: „My days for future – St. Martin macht mit!“

Ausgangssituation

Nachhaltig leben ist die neue Herausforderung mit großen Chancen

für uns alle. Mit einfachen Schritten kann jede/jeder einen Teil dazu

beitragen, die Umweltverschmutzung zu verringern.

Ziele

Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung der Schul- und

Dorfgemeinschaft zu einer nachhaltigen Lebenswelt

Gestaltung einer umweltfreundlichen Schule

Förderung eines autofreien Schulweges

Einsparung von Energie und Wasser

Organisation eines „Nachhaltigkeitstages“

Maßnahmen

• Unterrichtsschwerpunkte in Grund-u. Mittelschule festlegen

• Nachhaltige Projekte in der Gemeinde kennenlernen (z.B.

Psairer Tafel, Repaircafé...)

• Nach Möglichkeit Plastik reduzieren:

Glasflaschen/Metallflaschen verwenden

Plastikfreie Buch- und Heftschoner

Langfristige und verantwortungsbewusste Nutzung von

Schulmaterialien und Schulausstattung (z.B. Mappen,

Griffelschachtel, Hefte weiterführen, Einbände der Leihbücher

weiterverwenden...)

Nutzung umweltfreundlicher Produkte und Materialien (z.B.

Papier, Holzlineal)

...

• Auf Müllvermeidung und Mülltrennung achten

• Nachhaltigkeit in der Schulordnung verankern

• Mit dem Rad oder zu Fuß in die Schule

...

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Konkrete Umsetzungsarbeit:

• Die Lehrpersonen setzen in den jeweiligen Fachgruppen und

Schulstellen oben genannte Ziele durch angemessene

Maßnahmen um.

• Die übergeordnete Arbeitsgruppe „My days for future – St.

Martin macht mit“ (bestehend aus Vertretern aus: Gemeinde,

Schule, Jugendtreff und Vereine) trifft sich regelmäßig und

koordiniert und plant weitere Projekte.

Verantwortlichkeit

Schulgemeinschaft, FG Mathematik/Naturkunde (MS), Lehrpersonen

GGN (GS)

Zeitplan

Dreijahreszeitraum

Benötigte

Ressourcen

Lehrpersonen, externe Fachkräfte und Experten, Volontariat,

entsprechende Geldmittel u. Finanzierungsmöglichkeiten freistellen

Überprüfung

Schulinterne Evaluation zum Gesamtprojekt

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Soziales Lernen

Ausgangssituation:

Schule ist ein Gesellschaftssystem, das von multikultureller Vielfalt geprägt ist und den Anforderungen gesellschafts-relevanter Lebenswelten und Organisationen entsprechen sollte

Ziel:

- die volle Entfaltung der eigenen Persönlichkeit - eine Haltung aufbauen, die Unterschiede der Personen

und Kulturen als Bereicherung versteht - allen am Schulleben beteiligten Personen sowie dem

sozialen Umfeld mit Respekt, Wertschätzung und Offenheit begegnen

- Verantwortung am gesellschaftlichen Leben übernehmen und daran teilnehmen

Maßnahmen:

- persönlichkeitsfördernde Schritte anbahnen - gemeinsam als Gruppe ein definiertes Ziel anstreben

und umsetzen • (Nachhaltigkeit…) • Gemeinsam stark werden (Fortbildungsreihe)

- Bildung altersheterogener Lern- und Arbeitsgruppen - Kennenlernen der Kulturen von Kindern mit

Migrationshintergrund mit Einbindung deren Potentiale (Zusammenarbeit mit den Sprachenzentren)

- Bildungspartnerschaften eingehen und Synergien aus dem sozialen Umfeld nutzen:

• Zusammenarbeit mit Jugendtreff, der Bezirksgemeinschaft und dem ÖKO-Institut

• Aktionstag im Dorf mit verschiedenen Installationen

• Sensibilisierung für soziale Einrichtungen im Dorf (Psairer Tafel ,…)

• Projekte mit Hilfsorganisationen (Patenschaften mit finanzieller Unterstützung und Patenschaften mit sozialer Unterstützung)

• Kooperation mit Sozialinstitutionen im Dorf (Altersheim, Einrichtung für Menschen mit besonderen Bedürfnissen, Familien in Notsituationen, Sozialsprengel)

- Einsetzen des ZIB Teams - Landesressourcen nutzen (Supervisor*innen auch in

Zusammenarbeit mit Jugenddienst) - Lehrerfortbildung:

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• Pädagogischer Tag mit externem Referenten als Auftakt zum Dreijahresplan

Verantwortlichkeit:

- Jeweilige Teams der unterschiedlichen Lerngruppen

Zeitplan:

- Pädagogischer Tag mit Referent: September Schuljahr 2020/2021

- Aktionstag im Dorf: Oktober 2020 - Zusammenarbeit mit Bezirksgemeinschaft und ÖKO-

Institut im Frühjahr 2021 - Zusammenarbeit mit Jugendtreff über die gesamten drei

Jahre - Kooperation mit Sozialinstitutionen im Dorf über die

gesamten drei Jahre

Mögliche Projekte im Dreijahreszeitraum A-Zug: Erlebnispädagoge Hannes Waldner Clown „Stauni“ im Rahmen einer Zirkuswoche B- Zug: Einladung von Menschen aus dem sozialen Umfeld (Altersheim, Dorfbewohner*innen,…) an die Schule mit Durchführung gemeinsamer Aktivitäten Einbindung des Jugenddienstes zur Umsetzung von Umweltprojekten „My day for future“ Trommelworkshop mit Experten Max Castlunger Saltaus: Clown „Stauni“ im Rahmen einer Zirkuswoche

Benötigte Ressourcen:

- Experten:

o aus den Lehrerkollegien o externe Fachkräfte o Fachpersonal aus Bildungsinstitutionen und

Volontariat o aus dem Referierenden Pool

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o aus dem Pool der Supervisor*innen o Entsprechende Geldmittel und

Finanzierungsmöglichkeiten freistellen

Überprüfung:

- Schulinterne Evaluation (noch zu definieren)

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ZIB

Ausgangssituation

Zentren für Information und Beratung (ZIB) stellen in vielen Mittel- und Oberschulen Südtirols schulinterne Anlaufstellen für Schüler*innen dar, die eine Beratung im persönlichen und sozialen Bereich, Lernberatung, Gesundheitsberatung oder Berufsorientierung nutzen möchten. Auch an der Mittelschule St. Martin soll in den künftigen Jahren ein derartiges Angebot bereitgestellt werden. Interessierte Lehrpersonen haben bereits im heurigen Schuljahr erste Gespräche getätigt.

Ziele

Aufbau eines ZIBs, welches Sprechstunden für

Schüler*innen in den oben genannten Bereichen bietet Ausarbeitung eines Rahmenkonzepts für das ZIB Information aller Mitglieder der Schulgemeinschaft Fernziele: Einbeziehung des Jugendtreffs St. Martin

evtl. Ausdehnung des Projekts auf die GS

Maßnahmen

Bildung der Arbeitsgruppe und Ernennung einer

Leiterin Bereitstellung und Einrichtung eines ZIB-Raumes Festlegung der Themenschwerpunkte Information aller Lehrpersonen, Schüler*innen, Eltern,

Mitarbeiter*innen Umsetzung des Programms Aus- und Weiterbildung der Mitglieder der AG und der

SFK (ZIB-Kursfolge „Prävention und Beratung professionell gestalten“)

Verantwortlichkeit

Leiterin der Arbeitsgruppe

Zeitplan

im Schuljahr 2019/20: Einsetzung der Arbeitsgruppe; Bedarfserhebung; erste Schritte der Umsetzung; Erstellung des Rahmenkonzepts bis spätestens Frühjahr 2021

Benötigte Ressourcen

Zusätzliche Lehrerstunden im Plansoll ZIB-Raum Fortbildungen

Überprüfung

Evaluation des ZIBs anhand des Rahmenkonzepts und dessen Qualitätskriterien

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Care-Team

Ausgangsituation Notsituationen verschiedenster Art können Schulen unerwartet treffen und vor große Herausforderungen stellen. Daher hat sich an unserem Schulsprengel im Schuljahr 2018/2019 ein Care-Team gebildet, dem mehrere Lehrpersonen und die Schulführungskraft angehören. Zwei Personen verfügen über die Care-Team-Ausbildung, eine Person hat eine Ausbildung zur Notfallseelsorgerin absolviert. Eine einschlägige schulinterne Fortbildung wurde abgehalten.

Ziele - Aufgaben und Tätigkeiten des Teams festlegen - Erstellen von Kriseninterventionsplänen - Bereitstellen des nötigen Materials - Information aller Mitglieder der Schulgemeinschaft - Zusammenarbeit mit externen Organisationen

anbahnen - Spezifische Ausbildung für alle Care-Team- Mitglieder

(mindestens eine Lehrperson pro Schulstelle)

Maßnahmen - Ernennung eines Mitglieds als Leiter/in - Regelmäßige Treffen des Teams einberufen - Erweiterung des Teams um ein Mitglied des

Sekretariats - Aus- und Weiterbildung für die Mitglieder einberufen - Information der Lehrpersonen, der Schüler*innen, der

Eltern, der Verwaltungsmitarbeiterinnen - Interventionsmaßnahmen vorbereiten und durchführen - Schrittweise Bereitstellung von Materialien

(„Trauerkoffer“) - Klärung der Zuständigkeiten - Ausarbeitung Ablaufpläne für spezifische Situationen - Kontakte zu externen Organisationen halten - Teilnahme an einer Grundausbildung Care-Team - Einbindung des gesamten Lehrerkollegiums im Rahmen

eines pädagogischen Tages (mit externem Referenten) - Elternabend - Austausch von wichtigen Informationen (zu

Krisensituationen) bei Stufenwechsel

Verantwortlichkeit Schulführungskraft; Leiterin des Care-Teams

Zeitplan Im Schuljahr 2019/2020 erfolgt:

- Ernennung des Teams - Ernennung einer Verantwortlichen des Sekretariats - Aufgabe und Tätigkeiten des Teams festlegen - Notfallpläne erarbeiten - „Trauerkoffer“ Materialliste erarbeiten und ev. Ankäufe - Care-Team in Teilkollegien vorstellen

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Schuljahr 2020/2021:

- Einbindung des gesamten Lehrerkollegiums im Rahmen des pädagogischen Tages

- Grundausbildung Care -Team - Pläne und Koffer überarbeiten

Schuljahr 2021/2022:

- Elternabend

Schuljahr 2022/2023:

- Aktualisierungsmaßnahmen - Ausbildung für neue Lehrkräfte im Team - Projektwoche mit Schülern zu sozialem Lernen / Kinder

stark machen (in diesem Rahmen auch Themen von Care - Team einbringen)

Benötigte Ressourcen - Materialien für „Trauerkoffer“ - Organisation / Besuch von Ausbildung / Fortbildungen - Berücksichtigung der Tätigkeit bei der Leistungsprämie - Referent für Elternabend - Referenten für Projektwoche

Überprüfung - Jährlich zu Beginn des Schuljahres Überprüfung und Aktualisierung im Team

- Reflexion im Team (Nachbesprechung nach konkretem Fall)

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Zusammenarbeit Mittelschule – Dorfbibliothek

Ausgangssituation

Die Mittelschule St. Martin verfügt – im Gegensatz zu den Grundschulen unseres Schulsprengels - über keine eigene Schulbibliothek. Es gibt an der Schule lediglich eine Arbeitsecke, in welcher einige Bücher aufbewahrt werden. Einige Lehrpersonen nutzen die neue Dorfbibliothek (sporadisch), die sich gegenüber dem Schulgebäude befindet.

Ziele

Regelmäßige Nutzung der Dorfbibliothek vonseiten

der Klassen, um das Ausleihen von Büchern zu ermöglichen

Nutzung der Dorfbibliothek als Lernort

Vermittlung von Lese-, Informations- und Medienkompetenz

Zusätzliche Möglichkeit der Leseförderung bieten

Maßnahmen

Bibliotheksteam bilden/Ansprechperson ernennen

Allen Schülerinnen und Schülern eine Einführung in

die Bibliothek bieten und die digitale Ausleihe ermöglichen

Bestandsanalyse in ÖB: Die Fachgruppen begutachten den Bestand der jeweiligen Fachbereiche der ÖB

Bücherbestand in der Arbeitsecke sichten und Altbestand aussondern (Unterstützung durch Dorfbibliothekar Gottfried Zagler)

Gemeinsamer Bestandsaufbau (Ansuchen um Sonderfinanzierung)

Erarbeitung von fächerübergreifenden Themen, welche zusätzlich Vermittlung der Informations- und Medienkompetenz einschließen (für jede Klassenstufe eines)

Lesefördernde Maßnahmen in Zusammenarbeit mit Bibliothek verstärken

Möglichkeit zur Online-Vormerkung schaffen

Schriftliche Vereinbarung mit der Dorfbibliothek verfassen

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Verantwortlichkeit

Beauftragte Lehrperson als Leiterin / AG Bibliothek

Zeitplan

Start: Herbst 2019 (AG einrichten, Online-Raumbuchung ermöglichen, allen die digitale Ausleihe ermöglichen) Schuljahr 2019/2020 (anhand von Bsp. anderer Schulen: Erarbeitung eines fächerübergreifenden Themas mit Vermittlung der Informations- und Medienkompetenz für die erste Klasse; Sichtung des Bestandes durch die Fachgruppen) Schuljahr 2020/21 (Erarbeitung eines fächerübergreifenden Themas mit Vermittlung der Informations- und Medienkompetenz für die zweite Klasse); Fortbildung für interessierte Lehrpersonen und Mitglieder der AG; Lesefördernde Maßnahmen verstärken Schuljahr 2021/22(Erarbeitung eines fächerübergreifenden Themas mit Vermittlung der Informations- und Medienkompetenz für die dritte Klasse) Schuljahr 2022/23 Erstellung eines Bibliothekscurriculums Fernziel: Bibliotheksdienst zusammengeschlossener Schulen gemeinsam mit SSP St. Leonhard einrichten; einige Stunden eine hauptamtliche Bibliothekarin erhalten.

Benötigte Ressourcen

Bibliotheks- oder Auffüllstunden Fortbildungen (zB mit I. Hohenegger der Bibliothek Naturns) Evtl. Ankauf von spezifischen Materialien

Überprüfung

Nutzung anhand der Online-Raumbuchung überprüfen Schulinterne Evaluation Kleines Audit 2021

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(INTEGRIERTE) SPRACH-FÖRDERUNG (GS)

Situazione iniziale

Nella nostra Provincia multilingue e multiculturale, le lingue assumono una particolare importanza come veicolo di comunicazione tra i gruppi linguistici. La possibilità di interagire tra parlanti di lingue diverse, permette di superare pregiudizi e discriminazioni. Le lingue costituiscono inoltre un’opportunità di arricchimento personale, facilitando la partecipazione alla vita culturale ed economico-sociale contribuendo alla formazione di una coscienza europea, allargando gli orizzonti umani, sociali e culturali. Il termine “plurilinguismo” si riferisce ad una comunità o un territorio in cui, per la posizione di confine o per la composizione etnica sono in uso più lingue; anche, la capacità di un singolo individuo o di un gruppo etnico di esprimersi facilmente in più lingue, o anche dialetti, o di usare più livelli di linguaggio.

Obiettivi sociali e culturali

Per implementare, favorire e incentivare il plurilinguismo vengono individuati obiettivi primari:

- Conoscere la cultura dei gruppi linguistici - Comprendere il valore di altre culture - Sapersi “muovere” in una società

multiculturale/multilingue - Sviluppare una mentalità interculturale

Obiettivi linguistici e comunicativi

- Sviluppare e ampliare la competenza lessicale - Utilizzare il lessico quotidiano - Saper effettuare riflessioni metalinguistiche

attraverso il confronto tra le 3 lingue - Sviluppare una buona competenza

comunicativa nelle diverse lingue - Ricerca etimologica della parola (pizza,

würstel..)

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PROGETTO PLURILINGUISMO

(struttura/articolazione del progetto)

Obiettivi

- Valorizzare i repertori linguistici di tutti gli alunni - Valorizzazione e inclusione della pluralità

linguistica dentro e fuori dalla scuola - Far diventare i bambini protagonisti del proprio

processo di apprendimento - Costruire da “monolingue” il proprio

plurilinguismo - Diventare “sensibili” ad una pluralità di idiomi - Essere preparati per inserirsi in una società

plurilingue e pluriculturale - Connettere le tre lingue: non si insegna

separatamente, ma in modo integrato (didattica integrata)

- Comparazione tra le lingue: analogie e differenze (riflessione metacognitiva trasversale)

- Far vivere la consapevolezza di una relazione educativa naturale, spontanea, significativa e quotidiana per avvicinare gli alunni alle lingue

- Dare importanza all’aspetto ludico (giochi, teatro, mimica, canzoni..)

Insegnanti coinvolti

Insegnanti di L1, L2, L3; AG

Metodologia di lavoro (valido per tutto l’anno scolastico) Classi coinvolte: 1./2./3. Ita/Deu 4./5. Ita/Deu/Engl

- Individuare uno spazio “fisico” plurilingue

all’interno della classe/scuola (luogo dove raccogliere e mostrare attività testuali plurilingui, che risultano utili come supporto)

- Individuare emozioni e schemi percettivi legati ai repertori linguistici individuali compilando una silhouette (biografia) linguistica

- Lavori di valorizzazione dei registri linguistici a livello visivo attraverso la creazione di bacheche, cartelloni, dizionari plurilingui

- Creazione di “banche di parole o di dialoghi” - Lavorare su testi plurilingui (le regole della

classe; ricette culinarie; teatro di Natale; testi descrittivi..)

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Projekttag Dreijahresplan (un progetto all’anno)

Proposta opzionale per anno scolastico in corso (19/20):

- Uscita didattica per le classi 5AB (Saltusio 4./5.) al Museion di Bolzano (MULTISPRACHENPARCOURS)

› Ingresso gratuito, viaggio da definire › Lingue coinvolte L2/L3

- “Giornata der drei languages”:

› tema: “Gesunde Ernährung”; › organizzazione: interna alle singole scuole (tutte le classi); › periodo: marzo; › modalità di lavoro: verschiedene Workshop con degustazione finale; › costi: acquisto alimenti

- “Arbeit am Buch”: › lavoro a stazioni con lo stesso libro in tre lingue (attività differenziate in base al livello delle classi); › periodo e durata: da definire; › costi: libri individuati nelle tre lingue per gli insegnanti e per la biblioteca scolastica ed eventuale materiale correlato

- “Autore in Bewegung” (con esperto in plurilinguismo): › periodo e durata: da definire; › due gruppi (Unterstufe/ Oberstufe); › costi: legati al referente scelto e all’eventuale materiale previsto

Risorse necessarie

- Acquisto di materiale - Supporto di esperti/referenti - Corsi d’aggiornamento mirati

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Potenziamento italiano L2

Situazione iniziale

Gli alunni presentano grosse difficoltà nell’apprendimento dell’italiano quando hanno poco o nessun contatto con la seconda lingua. Di conseguenza, in questi casi, gli alunni faticano a consolidare ciò che apprendono in classe e a comprendere l’importanza di studiare una seconda lingua. In ciascuna classe sono presenti almeno 4 livelli di apprendimento tra i quali spesso tende a prevalere il livello medio-basso (s. schulinterne Evaluation des Schuljahres 2018/19)

Obiettivi

- Migliorare le competenze linguistiche - Avvicinare ulteriormente gli alunni alla cultura

italiana - Acquisire un approccio ed un metodo di studio

adeguati allo studio di una seconda lingua.

Misure operative

- Ampliare il “laboratorio linguistico” a tutte le classi

attraverso il “lavoro autonomo” o attraverso le compresenze tra i docenti di L2.

- Ampliare le compresenze per poter lavorare in gruppi di livello nelle classi.

- Organizzare uscite didattiche in Regione e/o in valle con compiti di realtà.

- Coordinamento con i colleghi per progetti didattici specifici nel lavoro autonomo e in classe dove possibile.

- Programmare la didattica curricolare in parallelo con alcune discipline (soprattutto in vista dell’esame finale) dove possibile.

- Organizzare attività di gemellaggio linguistico-culturale con scuole di lingua italiana in provincia e/o fuori provincia.

Personale responsabile

- Insegnanti (L2) - Segreteria - Dirigente scolastico - Famiglie degli alunni

Pianificazione

- Anno scolastico 2019/2020 in via sperimentale e

dall’anno scolastico 2020/2021 in maniera strutturale.

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Risorse

- Ore di completamento già inserite nell’orario come

compresenze tra gli insegnanti di L2 - Wahlpflichtfach - Viaggi di istruzione programmati ad hoc - Ore aggiuntive - Teamstunden con colleghi di altre materie (tedesco,

storia, geografia)

Valutazione

- Verifiche durante l’anno scolastico - Le osservazioni degli insegnanti - Autovalutazione degli alunni - Osservazione della dirigente scolastica - Sondaggio telefonico degli studenti delle scuole

superiori.

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Leseförderung

Ausgangssituation

Die Kinder kommen mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen in die Schule. Manche werden im Elternhaus sehr gefördert. Sie kommen mit Büchern von klein auf in Kontakt (z.B. Bookstart). Für andere ist ein intensiver Umgang mit Büchern fast neu. Dadurch ist auch die Ausgangssituation bezüglich Ausdauer und Zuhörkompetenz sehr unterschiedlich. Auch in Kindergarten und Schule wird unterschiedlich viel vorgelesen. Grundsätzlich sind die Kinder der unteren Klassen stärker motiviert und interessiert.

Ziele

o Freude am Lesen wecken und fördern o vielfältige Leseerfahrungen ermöglichen und mit verschiedenen

Ausdrucksmitteln gestalten o aufmerksames Zuhören schulen o Lesetechnik verbessern o Sprachkompetenz erweitern

Maßnahmen

o vielfältige Kontakte mit Büchern und Medien ermöglichen (z.B.

Lesekarussell, Lesebox, Lesekoffer in der Klasse, Angebote von JUKIBUZ, OEW o.ä., Leserallye Spatzenpost / LUX

o Lesegruppe der Schule, Begabtenförderung (Teilnahme am Andersen-Wettbewerb, Artikel für Passeirer Blatt, Homepage…)

o regelmäßige Lesesituationen schaffen (Ruhe und Zeitfenster) o regelmäßiger Besuch in der Schul- bzw. öffentlichen Bibliothek o geeigneten Lesestoff empfehlen o klassenübergreifendes, regelmäßiges, offenes Vorlesen für

Ober- und Unterstufe (Zeitrahmen maximal 1 Stunde) o Lesetag der Schule (verschiedene Angebote zum Auswählen,

klassenübergreifend, Zeitrahmen mindestens 2 bis 2 ½ Stunden, möglichst alle Lehrpersonen beteiligen sich)

o Fortbildung für Lehrpersonen (z.B. Reziprokes Lesen) o Leseprojekte mit Martina Koler für die Oberstufe

Verantwortlichkeit

Ansprechpartner AG Bibliothek, alle Lehrpersonen

Zeitplan

Jährlich geplante Aktivitäten der gesamten Schule sind der Lesetag und das offene Vorlesen. Aufbau einer Lesegruppe im Dreijahreszeitraum.

Benötigte Ressourcen

o Zusatzkontingent o Referentenspesen (z.B. Martina Koler, Hubert Gufler, Sabine

Schrott …) o Ankauf von Materialien

o

Überprüfung

Mündliche Rückmeldung der Lehrpersonen auf Ortsebene

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Digitales Lernen

Ausgangssituation

Bereich 1: Das Fach KIT wird am SSP-St. Martin im Klassenrat einzelnen Lehrpersonen (mindestens 3) pro Semester zugewiesen. Umfang und Inhalt entsprechen den Rahmenrichtlinien, sind aber nicht genau festgelegt. Bereich 2: Bei den Schülern und Schülerinnen sind starke Unterschiede in der Medienkompetenz festzustellen. Einzelne Schüler berichten auf Nachfrage von einer gewissen Abhängigkeit von sozialen Netzwerken bzw. Online-Games. Bereich 3: In der Mittelschule wird mit Wochenarbeitsplänen und selbst erstellten Lernaufgaben (assignments) gearbeitet. Diese Lernaufgaben werden derzeit größtenteils in Druckform ausgegeben, was einen hohen Papierverbrauch mit sich bringt. Eine schrittweise Digitalisierung der Lernaufgaben könnte dem entgegenwirken. Bereich 4: Die Hard- und Softwareausstattung sowie deren Anwendungsmöglichkeiten sind in der Mittelschule teilweise mangelhaft. Verschiedenste Probleme unterschiedlichster Natur verhindern ein zielführendes Arbeiten der Lehrpersonen.

Ziele

Bereich 1:

Ausarbeitung eines Curriculums für das Fach KIT mit einem Katalog von möglichen UE zu ausgewählten Themen

Bereich 2: Stärkung der Medienkompetenz Sensibilisierung für Gefahren der digitalen Medien

Bereich 3:

Ausarbeitung einzelner Lernaufgaben in digitaler Form (Ms)

Bereich 4: Verbesserung der Hard- und Softwareausstattung

sowie deren Anwendungsmöglichkeiten

Maßnahmen

Bereich 1:

Arbeitsgruppe bilden

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Ausarbeitung Katalog möglicher UE für das Fach KIT

Bereich 2: Kontakt zur Postpolizei oder Carabinieri herstellen Kontakt zu externen Experten herstellen (z.B.

Medienpädagoge Hannes Waldner, Amt für audiovisuelle Medien, Jugendtreff)

Fortbildung zum Thema Medienkompetenz, digitale Unterrichtsmaterialien, Anwendungsmöglichkeiten der verschiedensten Programme.

Sachgemäße Nutzung der bereits installierten Programme

Bereich 3:

Prüfen der Möglichkeiten der Bereitstellung von Online-Lernmaterial (Zusatzübungen, Differenzierungen…)

Begutachtung von Online-Plattformen für Präsentation von Arbeitsergebnissen (z.B. blikk)

Erprobung von Online-Hausaufgaben (Ms) Schulbesuch in der Laptopklasse MS-Obermais Einladung „DigiCoach“ für eine Besprechung der

Möglichkeiten digitaler Lernaufgaben (evt. Erstellung eines Muster-Lerneinheit)

Bereich 4: Erstellung langfristiger ToDo-Liste für die

Verbesserung der schulinternen Hard- und Softwaresituation

Ankauf von Laptops

Verantwortlichkeit

Bereich 1:

AG-Leiter; AG-Mitglieder; Fachlehrpersonen; Bereich 2:

Klassenvorstände der 2/3. Klassen Mittelschule und 4/5 Klassen Grundschule(Postpolizei/Carabinieri)

Schulführungskraft (Medienpädagoge) Fachlehrpersonen

Bereich 3:

Fachlehrpersonen (mit Unterstützung für Konzeption und technische Umsetzung)

Bereich 4:

IT-Didaktik Meran; DSB; AG-Leiter; Schulführungskraft

Zeitplan Mittelschule

Herbst 2019:

Einrichten der Arbeitsgruppe Sichtung Rahmenrichtlinien KIT Ausarbeitung Beispiel-Übung für KIT

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74

Ermittlung von Ressourcen für die Hardware-Aufrüstung

Schuljahr 2019/2020:

Erstellung des Curriculums für das Fach KIT Vortrag der Postpolizei/Carabinieri zum Thema

Sicherheit im Netz Ankauf von 1-2 Laptops

Schuljahr 2020/2021:

Katalog der UE für die erste Klasse Vortrag der Postpolizei/Carabinieri zum Thema

Sicherheit im Netz Workshops mit Medienpädagogen für 1. Und 2.

Klassen; Ankauf von 1-2 Laptops

Schuljahr 2021/22:

Katalog der UE für die zweite Klasse Vortrag der Postpolizei/Carabinieri zum Thema

Sicherheit im Netz Ankauf von 1-2 Laptops

Schuljahr 2022/23:

Katalog der UE für die dritte Klasse Vortrag der Postpolizei/Carabinieri zum Thema

Sicherheit im Netz Workshops mit Medienpädagogen für 1. Und 2.

Klassen Ankauf von 1-2 Laptops Evaluation der Ziele

Benötigte Ressourcen

Laptops; Beamer/digitale Tafeln/Flatscreens in den Klassen; externe Referenten; Software

Überprüfung

Bereich 1:

Rückmeldung der Lehrpersonen zum Katalog möglicher UE zu ausgewählten Themen sowie schrittweise Verbesserung

Bereich 2:

schulinterne Evaluation zum Thema „Medienkompetenz“

Bereich 3:

Abwägung der Vor-/Nachteile digitaler Lernaufgaben bzw. deren Einsetzbarkeit

Bereich 4:

Überprüfung der Umsetzung der initialen ToDo-Liste am Ende des Dreijahreszyklus

Page 75: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

75

TEIL C: „SO HANDELN WIR“ Organigramm https://www.ssp-stmartin.it/schulgemeinschaft-st-martin/organigramm/

Stundenpläne https://www.ssp-stmartin.it/grundschule-st-martin/stundenplan/ https://www.ssp-stmartin.it/mittelschule-st-martin/stundenplan/

Schulordnungen der drei Schulstellen Grundschule Saltaus https://www.ssp-stmartin.it/grundschule-saltaus/schulordnung/

Grundschule St. Martin https://www.ssp-stmartin.it/grundschule-st-martin/schulordnung/

Mittelschule St. Martin https://www.ssp-stmartin.it/mittelschule-st-martin/schulordnung/

Page 76: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

76

Rechte und Pflichten der am Schulleben beteiligten Menschen:

Freiheit und Verantwortung sind die Prinzipien, die für Schüler und Schulpersonal gleichermaßen gelten. Toleranz, Einfühlungsvermögen sowie Höflichkeit und Respekt im Umgang miteinander kennzeichnen unsere Haltung. Alle Lehrpersonen sind Amtspersonen und unterliegen der Schweigepflicht, besonders was die Informationen über familiäre Angelegenheiten der Schüler/innen betrifft. Andererseits hat die Schule die Meldepflicht, wenn Vernachlässigung oder Gewalt in der Familie im Spiel sind und zum Schutz des Kindes gehandelt werden muss. Für das Schulpersonal gelten die Regeln des Dienstrechtes, der Kollektivverträge und des Verhaltenskodexes für die öffentlich Bediensteten. Ab dem Schuljahr 2015/16 kommen alle Informationen an die Lehrer/innen per E-Mail. Jede Lehrperson entscheidet selbst, was für sie wichtig ist.

Fortbildung der Lehrpersonen:

Es liegt im Interesse jeder einzelnen Lehrperson sich im Laufe ihres Berufslebens kontinuierlich fortzubilden. Das Interesse an stetiger Weiterbildung ist bei allen Lehrpersonen unseres Schulsprengels gegeben und dient neben der persönlichen Professionalisierung auch der Förderung von Schulentwicklung. Es werden sowohl die Angebote der Landesfortbildung als auch jene der Bezirksfortbildung genutzt. Durch die schulstufenübergreifenden Fachgruppen im Bezirk findet in allen Fachbereichen ein reger Austausch zwischen den Lehrpersonen statt.

Richtlinien und organisatorische Rahmenbedingungen:

Umfassende und klare Informationen schaffen nicht nur Transparenz und Vertrauen, sondern auch gute Bedingungen für alle Beteiligten im Erziehungs- und Bildungsprozess ihre Verantwortung wahrnehmen zu können.

Kriterien für die Verwendung des Personals in Bezug auf den Dreijahresplan:

Die Verwendung des Personals im Unterricht, die geringfügige Freistellung vom Unterricht und die Koordination von Projekten erfolgen unter Berücksichtigung der Zielsetzungen und Schwerpunkte im Dreijahresprogramm.

Dabei gelten folgende Kriterien: • Fachunterricht, Lehrstühle und weitere Tätigkeiten werden in der Regel

gleichmäßig auf die Lehrpersonen verteilt, dies betrifft auch den Wahlpflicht- und den Wahlbereich. Lehrpersonen, Klassenräte und Teilkollegien können der Schuldirektorin eine andere Aufteilung vorschlagen.

• Voraussetzung für geringfügige Freistellungen vom Unterricht ist eine

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77

entsprechende fachliche Qualifikation sowie die Bereitschaft, die entsprechende Tätigkeit zu übernehmen.

• Mit der Koordination von Projekten werden jene Lehrpersonen betraut, deren bisherige Tätigkeiten und deren Einsatz und Fortbildungsschwerpunkte in Übereinstimmung mit den Zielen des Projektes stehen.

Kriterien für die Zuweisung des Lehrpersonals an die Schul- bzw. Außenstellen:

In der Regel wird die Zuweisung der Lehrpersonen an die Schulstelle aufgrund der didaktischen Kontinuität bestätigt, zu beachten ist aber auch die gesetzliche Verpflichtung des bestmöglichen Einsatzes der personellen Ressourcen. Allgemein gilt, dass das Lehrpersonal mit Dienstsitz an der Schuldirektion vor jenem Lehrpersonal den Schulstellen zugewiesen wird, welches den Dienstsitz an der Schuldirektion erhält. Freie Stellen werden den Lehrpersonen aufgrund folgender Kriterien auf unbefristete Zeit zugewiesen:

• Qualifikation für die freie Stelle und einschlägige Erfahrung der Lehrperson

• Anzahl der Jahre mit didaktischer Kontinuität an der Schule

• Anzahl der Jahre mit didaktischer Kontinuität im Sprengel

• Zwischen Bewerbern/innen mit gleichem Vorrang verleiht die höhere Punkteanzahl laut interner Rangordnung den Vorrang

• Wenn bei einem Stellenabbau mehr Interessenten/innen für die Bestätigung am Dienstsitz sind als freie Stellen zur Verfügung stehen, werden die Schulstellenverlierer/innen nach denselben Kriterien ermittelt, wie sie für die Zuteilung der freien Stellen gelten.

Die Zuweisung für ein Jahr erfolgt aufgrund folgender Kriterien:

• Übereinstimmung des Curriculums der Lehrperson mit dem festgelegten Anforderungsprofil für die freie Stelle

• Qualifikation und einschlägige Erfahrung

• Bestätigung bei didaktischer Kontinuität

• Position in der internen Rangordnung bzw. in der Schulrangordnung

Die didaktische Kontinuität im Sinne der Bestimmungen dieses Artikels wird bei Abwesenheit aus Gesundheitsgründen und aus Gründen, die in den Bestimmungen zum Elternschutz vorgesehen sind, nicht unterbrochen. Ergänzend zu dieser Vorgehensweise wird der Schulführungskraft die Möglichkeit eingeräumt, in begründeten Ausnahmefällen bei organisatorischen und didaktischen Notwendigkeiten, einer oder mehreren Lehrpersonen einen neuen Dienstsitz innerhalb des Schulsprengels zuzuweisen.

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Kriterien für die Arbeitsorganisation und die Aufteilung des Stundenplanes des Lehrpersonals in Bezug auf die Verteilung der didaktischen Tätigkeiten; Kriterien zur Verwendung des Lehrpersonals für didaktische Tätigkeiten im Rahmen der Auffüllstunden:

• Die Unterrichtsverpflichtung gemäß LKV umfasst den Unterricht im Kern- und im so genannten Wahlpflicht- und Wahlbereich. Sie erstreckt sich bei einem Vollzeitauftrag über nicht weniger als 5 Halbtage, bei einem Teilzeitauftrag zu 50% über nicht weniger als 3 Arbeitstage.

• Andere Teilzeitformen werden im selben Verhältnis verrechnet. Für dringend notwendige Fälle kann der Stundenplan kurzfristig abgeändert und die Wochenarbeitstage erhöht werden, damit der Verpflichtung laut Artikel 14 des LKV des bestmöglichen Einsatzes der personellen Ressourcen und der didaktischen Erfordernisse der Schüler und Schülerinnen Rechnung getragen wird.

• Die tägliche Arbeitszeit sollte in der Regel ein Maximum von 7 Stunden Unterrichtszeit (direkter Unterricht und Teamunterricht) nicht überschreiten; ausgenommen sind die Mensazeit und andere Aufsichten sowie Lehrausgänge, Lehrausflüge und Projekte.

• Zwischen den Lehrpersonen einer Schulstelle soll eine annähernd gleiche Verteilung der Stunden des direkten Unterrichts (einschließlich Wahl- und Wahlpflichtbereich) und der Auffüll- bzw. Teamstunden angestrebt werden. Ebenso ist eine annähernd gleiche Verteilung der Vormittags- und Nachmittagsverpflichtung anzustreben.

• Weiters wird an der Schulstelle oder zentral über die Verwaltung der Bereitschaftsplan erstellt, in dessen Rahmen jede Lehrperson für zusätzliche Supplenzen verwendet werden kann. Auch hier ist auf eine gleichmäßige Verteilung der Stunden zwischen den Lehrpersonen zu achten.

• Stunden, die nicht im Wochenstundenplan geplant sind, werden im Jahreskontingent Teamarbeit, Betreuung von Schülern/innen mit besonderem Förderbedarf, Betreuung religionsbefreiter Schüler/innen, Bereitschaftsdienst in der 1. Stunde und gelegentliche Supplenzen verrechnet. Die Berechnung des Jahresstundenkontingentes erfolgt auf der Grundlage von 35 Unterrichtswochen.

• Unterrichtsstunden, die aufgrund Unterrichts begleitender Veranstaltungen ausfallen, werden von den einzelnen Lehrpersonen im Jahresstundenkontingent eingebracht.

• Lehrpersonen der Mittelschule, welche nicht bei den Abschlussprüfungen eingesetzt sind, werden für allfällige Aufsichten im Rahmen der Prüfung herangezogen, ansonsten verrichten sie Arbeiten, die zum guten Funktionieren der Schulgemeinschaft beitragen.

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Kriterien zur Verwendung des Lehrpersonals für den Dienst bei außerschulischen und Unterrichts begleitenden Veranstaltungen:

• Außerschulische und Unterrichts begleitende Tätigkeiten werden im Klassenrat/Team geplant, bei dieser Gelegenheit werden auch die Begleitpersonen (auch eine Ersatzlehrperson) namhaft gemacht.

• Sollten sich unter den Lehrpersonen keine Begleitpersonen finden, liegt die definitive Entscheidung bei der Schulführungskraft.

• Eine gleichmäßige Verteilung dieser Aufgabe auf alle Lehrpersonen ist, unter Berücksichtigung persönlicher Bedürfnisse, anzustreben.

Allgemeine Kriterien für die Aufteilung des der Schule zur Verfügung stehende Überstundenkontingents:

Der Einsatz von Überstunden steht im engen Zusammenhang mit der Planung des Tätigkeitsplanes. Mit dem Kontingent an Unterrichtsüberstunden werden vorrangig folgende Tätigkeiten bezahlt:

• Außerordentliche Tätigkeiten mit Schülern bei Projekten

• Begleitung und Förderung für Kinder in ernsthaft schwierigen familiären und schulischen Situationen

• Maximal 5 Überstunden für Lehrausgänge, Lehrausflüge und Projekte im Grundschulbereich bei Teilzeitaufträgen

• Es steht jeder Lehrperson frei, die geleisteten Überstunden nach Möglichkeit auszugleichen.

Mit dem Kontingent an Verwaltungsüberstunden werden vorrangig folgende Tätigkeiten bezahlt:

• Schulstellenleiter/in

• Koordinatoren

• Sicherheitsbeauftragte/r

• Systembetreuerin

• Bibliotheksdienste

• Organisation von schulübergreifenden Projekten

• Tutorentätigkeit, wenn nicht anderweitig vergütet

Stundenvertretung bei kurzen Abwesenheiten:

Für die Grundschule:

• Ko - bzw. Teamstunden

• Bereitschaftsdienst – Pflichtausgaben • Inklusionsstunden

Page 80: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

80

Für die Mittelschule:

• Bereitschaftsdienst – Pflichtausgaben

• Ko - bzw. Teamstunden • Inklusionsstunden

Kriterien für die Bestimmung des Lehrpersonals, das für zusätzliche

Tätigkeiten verwendet wird: Die Lehrpersonen für zusätzliche Tätigkeiten werden folgendermaßen bestimmt:

• Die Schulführungskraft gibt das Anforderungsprofil für die Tätigkeit bekannt

• Die Schulführungskraft spricht geeignete Lehrpersonen persönlich an

• Interessierte Lehrkräfte, die besondere Qualifikationsmerkmale für die Tätigkeit aufweisen, können sich bewerben

• Anhörung und Entscheidung liegen bei der Schulführungskraft, die die Zusatztätigkeiten mit schriftlicher Beauftragung belegt.

Kriterien für die Gewährung der Leistungsprämie: Die Aufteilung und Zuteilung des dem Schulsprengel zugewiesenen Kontingents für die Auszahlung der Leistungsprämie erfolgt (vgl. Vereinbarung zwischen Schulführungskraft und EGV):

• Teil A – Komplexität - 3/6 des Kontingentes (Auszahlung unter Berücksichtigung der Monate mit effektiver Dienstleistung und bei maximal 50% Teilzeit)

• Teil B – Zusätzliche Tätigkeiten – 2/6 des Kontingentes

• Teil C - der Schulführungskraft vorbehaltene Quote für außergewöhnliche Tätigkeiten einzelner Lehrpersonen – 1/6 des Kontingentes (dieser Teil fließt bei Nichtauszahlung in die zwei oberen Teile wieder ein)

• Englisch in der Grundschule – eigenes Kontingent

• Die Leistungsprämie kann mit einer ausführlichen Begründung bei nicht ausreichender Leistung und mit zustimmendem Gutachten des Dienstbewertungskomitees verweigert werden.

Für die weitere Beschlussfassung wird auf die Beschlüsse des Lehrerkollegiums und des Schulrates verwiesen.

Page 81: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

81

BEGLEITBERICHT DES FINANZ- UND INVESTITIONSBUDGETS

2019 - 2021

Vorausgeschickt, dass sich das Lehrerkollegium des SSP St. Martin bis 2017 ausgehend

von verschiedenen Lernstandserhebungen und schulinternen Evaluationen den

Unterrichtsentwicklungsvorhaben im mathematischen Bereich und der

stufenübergreifenden Auseinandersetzung zu den Lernstörungen gewidmet hat, liegt für

im aktuellen Dreijahresplan das Augenmerk auf dem expressiv – künstlerischen Kontext

nach dem Motto: „persönlich – kreativ – vielfältig“. Der Fokus liegt auf der

Persönlichkeitsentfaltung in ihrer Gesamtheit, das Öffnen und Gestalten kreativer Wege in

der Vielfalt der bereits bestehenden schulischen Angebote. Des Weiteren sind wir bemüht,

auf aktuelle Ereignisse zu reagieren und entsprechende Initiativen anzubieten. Die

Schwerpunkte des nächsten Dreijahresplanes (gültig ab Herbst 2020) sind Soziales

Lernen/Nachhaltigkeit, Sprachförderung und digitales Lernen.

Im Schuljahr 2019/20 werden mehrere Projekte weitergeführt bzw. passend zum

Schwerpunkt des gültigen Dreijahresplanes durchgeführt:

Theaterpädagogisches Projektes in der Mittelschule: Theaterspiel kann wie keine

andere Kunstform viele Bereiche vereinen. Es dient der ganzheitlichen

Persönlichkeitsentwicklung des Schülers, indem es gleichermaßen seine rationalen wie

emotionalen, intellektuellen wie kreativen, physischen wie musischen, individuellen sowie

sozialen Fähigkeiten fördert. Das Projekt wurde im letzten Schuljahr begonnen und wird in

diesem Schuljahr weitergeführt und vertieft.

Zielgruppe: eine Klasse der Mittelschule

Weiterführung der jährlichen Projektwoche mit den reformpädagogisch

ausgerichteten Klassen in der Mittelschule: Die reformpädagogischen Klassen der

Mittelschule St. Martin in Passeier führen alljährlich kurz vor Weihnachten eine

Projektwoche durch. In der Erarbeitungsphase gestalten die Schülergruppen Beiträge zum

vorgegebenen Rahmenthema. Am Ende der Woche präsentieren die Schülergruppen an

den jeweils von ihnen selbst gestalteten Infoständen die Ergebnisse ihrer Arbeit. Ziel der

Projektwoche ist die Förderung der Teamarbeit und der Kreativität sowie die Stärkung der

Kompetenzen im Bereich der Recherche und der Präsentation.

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82

Weiterführung des musikalischen Schwerpunktes: Jährlich werden sowohl an den

Grundschulen wie auch an der Mittelschule musikalische Projekte (Begleitung schulinterner

Feiern, Open-Air-Konzert) geplant. Dabei wird in der Schule ein Programm erarbeitet, von

den Schülern/innen einstudiert, geprobt und dann der Öffentlichkeit präsentiert. Ziel dieser

Projekte ist vor allem die Förderung des Selbstwertgefühls und der Teamfähigkeit. Zudem

ergibt sich z. B. eine fördernde Zusammenarbeit mit außerschulischen Künstlern, mit dem

Südtiroler Chorverband oder mit den Schülern/innen sowie mit den Fachkollegen der

Nachbarschule.

Arbeiten mit Ton: Passend zum aktuellen Schwerpunkt des gültigen Dreijahresplanes

„Kreativität“ lädt die Grundschule Saltaus eine Expertin zum Gestalten mit Ton ein.

Leseförderung: Die Bibliothek unserer Schule hat im vorletzten Schuljahr das kleine Audit

bestanden. Die Ziele in der Leseförderung sind nach wie vor die Unterstützung und

Förderung der Erziehungsziele der Schule, die Freude am Lesen wecken und erhalten, die

Förderung der Lese- und Recherchekompetenz der Schüler, die Motivierung und Förderung

von Kindern mit Leseschwierigkeiten, und zwar durch ein vielfältiges, adäquates Angebot

und die Aktivitäten rund ums Lesen: Leseaktionen, Leserallye, Leseprojekte,

Buchvorstellungen, Lesungen, Sprachförderung, Einbindung des Kindergartens,

insbesondere Vorschulkinder, bei Leseaktionen und die Zusammenarbeit mit der

öffentlichen Bibliothek vor Ort. Uns ist es wichtig, einen aktuellen Medienbestand

bereitzustellen und eine gute Zugänglichkeit der Bibliotheken ermöglichen: Die

Schülerbibliotheken sind während der Unterrichtszeit und die Lehrerbibliotheken jederzeit

zugänglich. Für heuer streben wir eine engere Zusammenarbeit mit der öffentlichen

Bibliothek St. Martin an.

Um diesen Zielsetzungen gerecht zu werden, bedarf es eines gut zusammenarbeitenden

Bibliotheksteams. Dieser Arbeitsgruppe Bibliothek gehören unsere Frau Direktor, die

Verantwortlichen für die Schulbibliotheken der einzelnen Schulstellen, interessierte

Lehrpersonen und die Bibliotheksleiterin an, bei Bedarf nimmt auch die Schulsekretärin an

den Sitzungen teil.

Heuer im Frühjahr ist ein Projekt zur Leseförderung mit Martina Kohler in der Grundschule

St. Martin geplant.

Zielgruppe: Klassen des A-Zuges

Zirkuswoche mit Clown „Stauni“: Das Projekt hat zum Ziel, die Konzentration,

Koordination, Reaktion, das Gleichgewicht und die Psychomotorik zu verbessern.

Außerdem stärken diese Projekte das Selbstbewusstsein, das Selbstwertgefühl und sind

persönlichkeitsbildend. Das soziale Verhalten in der Gemeinschaft verändert sich zum

Positiven durch gezielte Übungen innerhalb der Projekte, die außerdem viel Spielraum für

Kreativität und Selbstgestaltung gestatten. Für die Gruppe bedeuten diese Projekte ein

neues, motorisches und psychosoziales Lernfeld. Zum Inhalt des Programms:

Konzentrations-, Reaktions-, Koordinations- und Gleichgewichtsübungen, Jonglieren,

Balancieren, Einradfahren, Stelzengehen, Rolle und Kugellaufen, Clownerie. Akrobatik,

Pyramidenbau und Pantomime. Eine Aufführung am Ende des Projektes bildet den

Abschluss.

Zielgruppe: Schüler der GS Saltaus:

Page 83: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

83

Eine bewegungsfreundliche Schule: An unserem Schulsprengel finden bereits viele

bewegungsrelevante Aktivitäten als Ergänzung zum Unterricht statt, viele Lehrer/innen der

Grundschule legen täglich Bewegungspausen ein und begleiten ihre Schüler/innen im

Jahreskreis zu sportlichen Veranstaltungen. Wir schauen auf im Rahmen der

Gesundheitsförderung sollen in Zukunft folgenden Punkten größeres Augenmerk gewidmet

werden: die bewegte Pause sowohl in der Grund- wie auch in der Mittelschule, (der

Pausenhof der Mittelschule wurde von der Gemeinde neu gestaltet und erlaubt nun

verschiedene Aktivitäten).

Körper und Geist über Selbstverteidigung in Einklang bringen“:

Bei der Sportart Kick-Boxen werden Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit, Flexibilität,

Koordination und Ausdauer gleichermaßen trainiert. Damit werden Elemente der

Selbstverteidigung gelernt, welche eine vielseitige Anforderung an Körper und Geist

stellen. Ziel dieser Sportart ist es auch, die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit durch

Selbstbeherrschung und Konzentration zu entfalten. Darüber hinaus vermittelt die Sportart

mit ihren Regeln den Respekt füreinander, Fairness, Würde und Teamgeist.

Zielgruppe: B-Zug GS St. Martin

„Erzählen als Gesamtkunstwerk“ mit der Erzählerin Heike Vigl: Erzählen ist eine der

ältesten Kulturtechniken der Menschen. Mit Geschichten wurden Kultur, Werte, Wissen

vermittelt oder sie dienten auch ganz einfach der Unterhaltung. Erzählen schult das

Sprachgefühl, den Umgang mit Sprache und ganz einfach die Sprachfertigkeiten. Lauter

Fertigkeiten, die sich mit Geschichten auf vergnügliche Art und Weise trainieren lassen.

Zielgruppe: 1. bis 5. Klasse des B-Zuges

Sprachförderung: Wir bemühen uns, die sprachlichen Kompetenzen unserer Kinder zu

fördern und zu stärken, auch in der Zweitsprache. Daher bieten wir – möglichst in allen

Blöcken - Wahlpflichtfächer in Italienisch an. Als neue Methodik des Sprachunterrichts

gewinnt der bilinguale Sachfachunterricht (engl. CBLT: Content Based Language Teaching)

immer mehr an Bedeutung. Er wird an der Grundschule St. Martin in den Klassen 4a und

5a angeboten (Bewegung und Sport/Italienisch). Es handelt sich dabei um didaktische

Projekte zum wirksamen Erlernen der zweiten Sprache, in denen Sprache als authentisches

Kommunikationsmittel erlebt wird.

In der Mittelschule möchten wir einen Schüler*innenaustausch mit einer Schule in Rom

lancieren. Zielgruppe soll nicht eine Klasse sein, sondern es soll ein Angebot für ca. 15

Schüler*innen aus den 2. Klassen darstellen. Die Teilnehmer*innen erhalten so die

Möglichkeit, einige Tage bei ausgewählten Familien in Rom zu wohnen, dort zur Schule zu

gehen und den Alltag in der italienischen Hauptstadt kennenzulernen. Das Projekt beruht

auf Freiwilligkeit und wurde im Elternrat, Kollegium und Schulrat vorgestellt und

besprochen. Unsere Schüler*innen sollten heuer im Frühjahr nach Rom fahren, im

nächsten Schuljahr sollten die Gäste dann zu uns ins Passeiertal kommen.

Früherkennung und Frühförderung: Die Lernausgangslage der Kinder zu Beginn der 1.

Klasse ist sehr unterschiedlich. Manche lernen schneller, andere brauchen mehr Zeit. Mit

dem Gesetz vom 08. Oktober 2010 Nr. 170 werden spezifische Lernstörungen anerkannt.

Somit verpflichtet sich das Bildungssystem, Maßnahmen festzulegen, um die Kompetenzen

in den betroffenen Lernbereichen regelmäßig zu beobachten und davon ausgehend,

Page 84: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

84

frühzeitig gezielte Fördermaßnahmen anzubieten. Je früher dies geschieht, desto geringer

ist der Lernrückstand und desto weniger entwickeln die Kinder Sekundärsymptome wie

geringes Selbstwertgefühl oder Misserfolgsorientierung. Hier setzt die Arbeitsgruppe

„Förderung und Früherkennung von möglichen Lernstörungen“ an.

In unserem Schulsprengel wird mit der Umsetzung im Schuljahr 2018/19 begonnen. Ziel

ist es, durch regelmäßige gezielte Erhebungen, den Lernstand von Schülern in den

Bereichen phonologische Bewusstheit, Lesen, Schreiben und Rechnen zu erfassen, um

Kompetenzen und/oder mögliche Schwierigkeiten in den genannten Bereichen frühzeitig

zu erkennen, eventuelle Schwierigkeiten durch gezielte pädagogisch-didaktische

Fördermaßnahmen aufzufangen und die gesetzten Förderziele regelmäßig zu evaluieren

und gegebenenfalls anzupassen.

Die beauftragten Lehrpersonen, die am einschlägigen Lehrgang teilnehmen, werden

teilweise vom Unterricht entlastet und mit Beratung und Koordination, Prävention,

Intervention und Netzwerkarbeit beauftragt. Sie sind somit für den Erfahrungsaustausch

im Kollegium und mit Experten, für Einzelfallbesprechungen, für Anregungen geeigneter

Förderkonzepte/-maßnahmen und für die Hilfestellung beim Antrag um Abklärung von

vermuteten spezifischen Lernstörungen zuständig. Zudem ist es ihre Aufgabe, die

standardisierten Überprüfungen der Lernausgangslagen und des Lernstandes

durchzuführen und Fördermaßnahmen zu planen und zu organisieren und mit dem

Kindergarten zusammenzuarbeiten.

Experten an der Schule: Mehrere Klassen laden Experten zu Vorträgen zu aktuellen

Themen ein (Fairer Handel, Schokokoffer, Schokokoffer etc.). Es geht hier v. a. darum,

aufgrund der aktuellen Fridays-for-Future-Bewegung den Schülern aufzuzeigen, dass auch

der Einzelne Möglichkeiten hat, aktiv zu werden und zu Veränderungen beizutragen.

Niederschlag finden soll das u. a. in Maßnahmen, die wir als Schulgemeinschaft setzen,

wie z. B. Müll-, insbesondere Plastikvermeidung; Verzicht auf gesüßte Softdrinks etc.

Klassengemeinschaft: Um die Klassengemeinschaft zu festigen, führen wir gemeinsam

mit dem Jugendtreff Klassengemeinschaftstage in den ersten Klassen der Mittelschule

durch. Um das soziale Miteinander noch intensiver zu erleben, verbringen drei Klassen

einige Tage in der Erlebnisschule Langtaufers.

Schulsport: Unsere SchülerInnen nehmen an verschiedenen Schulsportveranstaltungen,

auch auf Bezirks- und Landesebene, teil.

Vorausblick auf den nächsten Dreijahresplan: Der vom Lehrerkollegium

ausgearbeitete Dreijahresplan hat folgende Aspekte als Schwerpunkte: Soziales Lernen,

Nachhaltigkeit, digitales Lernen und Sprachförderung. Da wir bereits in diesem

Schuljahr an der Umsetzung des Planes arbeiten, werden bereits im Herbst des nächsten

Schuljahres Projekte zu diesen Schwerpunkten durchgeführt. Angedacht werden etwa ein

Projekt zum digitalen Lernen bzw. zur Sicherheit im Netz in den ersten und zweiten Klassen

der Mittelschule, ein Trommelworkshop zum sozialen Lernen im B-Zug der Grundschule St.

Martin und ein Einführungsnachmittag für interessierte Lehrpersonen in das

Streitschlichterprogramm (schulinterne Fortbildung).

Pädagogischer Tag: Das Kollegium hat sich für das Jahr 2020 vorgenommen, passend

zu einem Schwerpunkt des nächsten Dreijahresplanes (soziales Lernen), im nächsten

Herbst einen oder zwei Experten zu diesem Thema einzuladen. Einmal soll dies als

Page 85: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

85

persönliche Fortbildung der Lehrpersonen dienen, zum anderen sollen didaktische Impulse

gesetzte werden, die dann im Unterricht Umsetzung finden sollen.

Schulinterne Fortbildung: Im heurigen Schuljahr stehen folgende Fortbildungen auf dem

Programm:

- Gemeinsam stark werden (in Zusammenarbeit mit dem SSP St. Leonhard und

dem PBZ Meran; Kosten übernimmt das PBZ Meran) - Flügge werden (Fortbildung für Eltern in Zusammenarbeit mit dem Jugendtreff

St. Martin; keine Kosten)

Der detaillierte Tätigkeitsplan wird als Teil C vom Schulrat abgesegnet und in den Dreijahresplan

eingearbeitet:

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Tätigkeitsplan des SSP St. Martin

Grundschule St. Martin

Klasse 1 A

Projekte, Feste und Feiern

05. November – 28. April Dienstag : verschiedene

Aktivitäten

21. September: Herbstausflug „ Fartleis“

11. 11. Martinsfeier

26. 11. Regenbogenfisch Meran 5 €

Jänner: Teilnahme am Projekt „flotte

Technik“

20. Februar: Faschingsfeier ( Unsinniger Donnerstag)

Februar: Winterausflug Pfelders 7€(Bus)

Projekt mit den Förstern zum Thema „My days for

future“

Mai: Baumfest

Mai: Maiausflug Erlebnisweg Tisens 10 € (Bus)

Juni: Buchstabenfest als Abschlussfeier

Naturkundliche Wanderungen in die Umgebung „ Waldtage“

15 € Bastelmaterial

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Grundschule St. Martin 2a

Außerschulische Veranstaltungen im Schuljahr 2019/20

Ausflüge:

Zeitraum Thema Spesen Ausgleichstunden

Herbstausflug Wanderung im Hirzergebiet

(Sad-Bus und Seilbahn gratis

3 Stunden bei den 9 Stunden ausgleichen

Winterausflug Je nach Schneelage Pfelders

Privatbus mit Klassengeld

2 Stunden bei den 9 Stunden ausgleichen

Maiausflug Besuch des Pflegezentrum Vogelfauna in Dorf Tirol mit Flugshow

Öffentliche Verkehrs-mittel und Eintritt ca.5€

3 Stunden bei den 9 Stunden ausgleichen

Feste und Feiern

Zeitraum Thema Spesen

6. Dezember

Nikolausfeier intern keine

Dezember Wöchentliche Adventsfeier gemeinsam mit allen Klassen des A-Zuges.

keine

8.Februar Unsinniger Donnerstag Faschingsfeier mit verkürztem Unterricht

keine

Mai Baumfest in Zusammen-arbeit mit den Förstern keine Juni Sportfest – Schwimmtag mit Wasserspielen an

Stationen keine

Dienstagnachmittage :

An den Nachmittagen werden vor allem geschichtliche, geografische und naturkundliche Themen angeschnitten. Auch sportliche Lehrausgänge sind geplant. Außerdem werden lesefördernde Aktivitäten ausgeführt. Dabei werden wir wenig Zeit im Klassenzimmer verbringen.

Thema

Waldbesuch Schulweg mit Dorfpolizist Rund um die Kastanie mit Förster Biotop in St. Leonhard Besuch der Dorfbibliothek

Page 88: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

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Klettern in der Kletterhalle Schlittschuhlaufen Spurensuche im Winter Tennis Schnupperkurs Besuch der Feuerwehr Bäume und Sträucher Jaufenburg Apfelblüte Die Honigbiene Lehrausgang auf die Wiese Kräuter bei Rosi

Änderungen sind jederzeit möglich.

Lehrausgänge

Thema Zeitraum Spesen

Lehrausgänge in die nähere Umgebung zu naturkundlichen Themen wie Tiere und Pflanzen im Wald und am Wasser. Blüten und Früchte. Spurensuche im Schnee, Experten: Förster, Lehrpersonen usw.

jährlich Keine

Sportliche Aktivitäten: Fußball spielen, Klettern in der Kletterhalle, Tennis und Eislaufen, Leichtathletik auf dem Sportplatz;

jährlich Keine

Leseförderung durch Besuch der Schul-und Dorfbibliothek.

Jährlich Keine

Theaterbesuche: • Theater in der Bibliothek in

St. Martin: Musikgeschichte Elefant

• Theater im Stadttheater Meran: Regenbogenfisch

• Theater in der Altstadt: Schneewittchen und die 2f Zwerge

22.11.2019 26.11.2019 19.12.2019

Keine

5€ Klassenkasse

5€ (Eltern)

Änderungen sind jederzeit möglich

Projekte:

Nachhaltiges Lernen: „My day for future“

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• Plastikvermeidung mit Trinkflaschen aus Glas

• Basteln mit Abfällen aus Plastik

• Sparen beim Ankauf der Hefte und Mappen, auf Plastik verzichten; Leseföderung:

• Lesestunden einmal im Monat treffen sich alle Schüler des A-

Zuges und die anwesenden Lehrpersonen lesen den Kindern vor

und bereiten eine didaktische Einheit dazu vor.

• Lesewoche mit Lesetag im April für die ganze Schule.

• Lesebären: Gemeinsames lautes Lesen mit Eltern.

• Regelmäßiger Besuch der Schulbibliothek und ev. Dorfbibliothek.

Soziales Lernen:

• Theater pädagogisches Angebot „Tutti Solo“ Thema Zeitraum Form Spesen

Nachhaltiges Lernen: „My day for future“

jährlich Gemeinde- und schulübergreifend

keine

Theater pädagogisches Angebot „Tutti Solo“ Förderung des sozialen Lernens

Jänner Klassenübergreifend 1.-3. Klasse

/

Gesunde Pause: Apfelaktion

jährlich schulübergreifend /

Martinstag: Wortgottesdienst im Medienraum- Spurensuche vom Hl. Martin im Dorf.

11.11.2019 schulübergreifend /

Weihnachtsfeier Dienstag nach der Schule um 16:30 Uhr bis 17:30 Uhr

klassenintern /

Änderungen sind jederzeit möglich

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90

Grundschule St. Martin 3a

Tabelle 1: Ausflüge / Lehrausgänge / Bastelmaterial

Tätigkeit/Veranstaltung

Termin/Zeitraum

Verantwortliche

Lehrpersonen (+evtl.

Ersatz nominieren)

Kosten in Euro

Herbstausflug

Do, 20.09.2019

Gumpold Renate

/

Schwimmunterricht

September/Oktober

Fill Brigitte

bezahlt das Land

Filzen mit Carmen Kofler

Di, 15.10.2019

Gumpold Renate

17 €

Besuch bei der

Feuerwehr

Di, 19.11.2019

Gumpold Renate

/

Kastanienbraten

Di, 05.11.2019

Gumpold Renate

25€

Milchbäuerin

Mo, 11.11.2019

Gumpold Renate

/

Musikstück in der

Dorfbibliothek

Fr, 22.11.2019

Fill Brigitte

/

Klettern in der Halle

Di, 26.11.2019

Gumpold Renate

/

Eislaufen

Di, 03.12.2019

Fill Brigitte

/

Kindertheater in Meran

Fr, 13.12.2019

Gumpold Renate

5€ pro Kind (85€)

Eislaufen

Di, 21.01.2020

Fill Brigitte

/

Naturmuseum Bozen

Fr, 31.01.2020

Gumpold Renate

6€ pro Kind (102€)

Winterausflug

Februar

alle

Sandhof

Di, 24.03.2020

Gumpold Renate

4€ pro Kind (68€)

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91

Frühlingsfeier

Do, 30.04.2020

Gumpold Renate

10€

Baumfest

Fr, 08.05.2020

alle

/

Maiausflug

Do, 21.05.2020

Gumpold Renate

10€ pro Kind (170€)

Sportfest

Fr, 12.06.2020

alle

/

Bastelmaterial

über das ganze Schuljahr

Pichler Charlotte

20€

Page 92: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

92

Grundschule St. Martin Klasse 4 a

Tabelle 1: Ausflüge / Lehrausgänge / Bastelmaterial

Tätigkeit/Veranstaltung

Termin/Zeitraum

Verantwortliche

Lehrpersonen (+evtl.

Ersatz nominieren)

Kosten in Euro

Apfeljause ganzjährig ganze Schule /

Herbstausflug -

Schildhöfeweg 18.09.19

Kathrin Kofler/

Angelika Ilmer

Öffentliche

Verkehrsmittel

Pädagogischer Tag 01.10.19 ganze Schule /

Öffentliche Bibliothek Mehrmals jährlich Kathrin Kofler /

Brot backen und

verteilen -

Martinstag

11.11.19 Kathrin Kofler

/Angelika Ilmer /

Fahrradführerschein 14.11.19 Ingrid Heel /

Theater in der

öffentlichen

Bibliothek „Der

Elefant“

22.11.19 Kathrin Kofler /

Leseprojekt – Vorlesen

in der Schule

im Laufe des

Schuljahres ganze Schule /

„Hallo Auto“ Frühjahr 2020 Kathrin Kofler/

Angelika Ilmer /

Wöchentliche

Adventsfeier im oberen

Stock

Dezember 2019 ganze Schule /

Theater in Meran

(Theater in der

Altstadt)

17. Dezember 2019 Kathrin Kofler/

Angelika Ilmer

Öffentliche

Verkehrsmittel

ca. 5 € Eintritt

Winterausflug Jänner/ Februar 2020 Klassenverband Pfelders / Öffentliche

Verkehrsmittel

Musik Kist´l Winter 2020 Angelika Ilmer

Eislaufen Winter 2019/2020 Kathrin Kofler/

Angelika Ilmer /

Faschingsfeier mit

verkürztem Unterricht 20.2.2020 ganze Schule /

Waldtag mit Förster –

Baumfest Frühling 2020 ganze Schule /

Page 93: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

93

Mueseum Passeier –

Andreas Hofer März 2020 Ingrid Heel Eintritt 3-5 €

Uscita al supermercato

– laboratorio di

cucina

marzo 2020 Aida Mafalda /

Känguru der

Mathematik 23.3.2020 Ilmer Angelika /

Erlebniswelt Sport 2020 7./8.4.2020 Ilmer Angelika /

Kofler Kathrin

/Öffentliche

Verkehrsmittel

Besuch Gärtnerei April 2020 Ingrid Heel /

Kläranlage April 2020 Ingrid Heel /

Apfelaktion Frühling 2020 Ingrid Heel /

Frühlingsfest der Klasse Mai 2020 Klassenverband /

Maiausflug Mitte Mai 2020 Kathrin Kofler/

Angelika Ilmer wird noch mitgeteilt

Die ganze Klasse läuft

(Meran) 27.5.2020 Angelika Ilmer /

Sport- und Spieltag Juni 2020 Klassenverband /

Geplante Projekte (evtl. mit externen Experten): Titel Projekt, Zeitraum, Experte, Anzahl Stunden,

Honorar/Kosten, verantwortliche Lehrperson – Tabelle 2

Titel Projekt Termin/Zeitraum Verantwortliche

Lehrperson

Experte Honorar/Kosten

(Kosten pro

Stunde

angeben)

Anzahl

Stunden

Schuachplattlen

5x im Laufe des

Schuljahres

Angelika Ilmer De

Bastiani

Christl

/ 5

Page 94: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

94

5A GS St. Martin Lehrausflüge / Lehrausgänge / Projekte / Feste

Lehrausflüge/andere Aktivitäten

Termin

Anmerkungen

Apfeljause

ganzjährig

Besichtigung der Gärten von Schloss

Trauttmansdorff

18.09.19 Öffentl. Bus

Eintritt: 3,50€

Herbstausflug: Bergbaumuseum

Ridnaun-Maiern mit Führung und Workshop

26.09.19 Privatbus ca. 400 €

Eintritt: 7€

Teatro: “Federico” September-

Dezember

in der Unterrichtszeit

Lehrausgang mit einem Förster in der näheren Umgebung

08.10.19 in der Unterrichtszeit

Fahrradführerschein in St.Leonhard

13.11.19 in der Unterrichtszeit

Wöchentliche Adventsfeier im oberen Stock Dezember

Laboratorio degli esperimenti di fisica e chimica

Dezember in der Unterrichtszeit

Kindertheater- Meran in deutscher Sprache

19.12.19 Öffentl. Bus

Eintritt: 5€

Teatro: Puccini (Meran) in italienischer Sprache

21.01.20 Öffentl. Bus

Eintritt frei

Religion: Schokokoffer 04.02.2019 Kosten trägt die Schule

Wintersporttag Pfelders

Februar/März 2020

Öffentl. Bus

Projekt in Italienisch: Filosofia coi bambini

con Alessandro Gelmi

Jänner-März 2020 In der Unterrichtszeit

Kosten trägt die Schule

Faschingsfeier mit verkürztem Unterricht 21.02.2020

Page 95: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

95

Besichtigung der Kläranlage Passeier

Frühjahr 2020

Umweltprojekt A-Zug

Frühjahr 2020

Museion Bozen: Multisprachenparcuors

10.03.20 Privatbus ca. 200€

Eintritt frei

Sexualerziehung mit Experten

April 2020

in Saltaus

In der Unterrichtszeit Öffentl. Bus

Kosten trägt die Schule (4 Stunden

mit Marion Putz und Johannes

Fink)

Archäologisches Museum: Ötzi Frühjahr 2020 Öffentl. Bus und Zug

Eintritt: 7€

Besuch bei Mangger Rosi in ihrem Kräutergarten

in St. Leonhard

21.04.20

Kompetenztest in Mathematik 12. Mai

2020

Baumfest

08.05.20

Ausweichtermin: 15.05.2020

Maiausflug

14.05.20 Churburg Schluderns Privatbus ca. 400€

Eintritt: 4€

Schwimmtag

Juni

Änderungen vorbehalten

Lehrgänge:

Verschiedene Lehrgänge passend zu den behandelten Lernthemen und Projekten. Voraussichtliche

Lehrgänge:

In den Wald, in die Natur, ins Dorf,...

Page 96: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

96

Für alle Klassen des A-Zuges ist im Frühjahr ein Projekt zur Leseförderung mit Martina Kohler im

Ausmaß von 10 Stunden geplant.

Im Herbst startet voraussichtlich das Projekt „Streitschlichter“ mit Marlis Flugger in den Klassen des

A-Zuges. Dafür werden 3 Stunden zu veranschlagen.

Page 97: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

97

Tätigkeitsplan reformpäd. orientierte Klassen

Tätigkeit/Veranstaltung Verantwortliche Lehrperson Kosten €

Lehrausgänge mit Experten (Naturparkführer, Gärtner, Guit-Art, …)

Klassen 1-2-3 und 4-5 (Themen gebunden)

ganzjährig 2019-2020

jeweilige Stammgruppenlehrperson

Fachlehrperson

ca. € 5.-

Herbst-, Maiausflug

(1.-5.Kl.)

Oktober 2019 – Mai 2020

jeweilige

Stammgruppenlehrperson

Fachlehrperson

ca. € 20.-

Wintersporttag

(1.-5.Kl.)

Februar 2020

jeweilige

Stammgruppenlehrperson

Fachlehrperson

ca. € 10.-

Museum Passeier

(1.-5. Kl.)

ganzjährig 2019-2020

jeweilige

Stammgruppenlehrperson

Fachlehrperson

ca. € 4.-

Die ganze Klasse läuft – Sporttag

(4.-5. Kl.)

September 2019 – Mai 2020

jeweilige

Stammgruppenlehrperson

Fachlehrperson

/

Karamela

„Omar das Schaf“ (1.-5. Kl)

Oktober 2019

jeweilige

Stammgruppenlehrperson Fachlehrperson

€ 3.-

Theater in der Altstadt:

„Schneewittchen und die 2 Zwerge“

(1.-5.Kl.)

Dezember 2019

jeweilige

Stammgruppenlehrperson

Fachlehrperson

€ 5.-

Stadttheater Meran

„Mit den Trommlern um die Welt“ (1.-3.Kl)

Jänner 2020

„Heidi“ (4.-5. Kl.)

März 2020

jeweilige

Stammgruppenlehrperson

Fachlehrperson

€ 7.-

Museion Bozen

„Der fliegende Teppich“ – Sprachförderung für

die Grundschule (5. Kl.)

März 2020

Englisch/Italienischlehrperson ca. € 10.-

Stadttheater Meran „Biancaneve“ (5. Kl.)

Jänner 2020

Italienischlehrperson /

Ötzimuseum Bozen (4.-5. Kl.)

März 2020

jeweilige

Stammgruppenlehrperson

Fachlehrperson

ca. € 10.-

Archeo-Park

Schnalstal (4.-5. Kl.)

Mai 2020

jeweilige

Stammgruppenlehrperson

Fachlehrperson

ca. € 10.-

Churburg

Schluderns (4.-5. Kl.)

April 2020

jeweilige

Stammgruppenlehrperson

Fachlehrperson

ca. € 10.-

Postpolizei

„Umgang mit digitalen Medien“

(4.-5. Kl.)

Februar 2020

jeweilige

Stammgruppenlehrperson

Fachlehrperson

/

Page 98: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

98

Workshop Hr. Zagler

(4.-5. Kl.)

„Die wunderbare Welt der Dolomiten“

November 2019

jeweilige

Stammgruppenlehrperson

Fachlehrperson

/

Trommeln

mit Max Castlunger – Siebeneich

(5. Kl.)

Mai 2020

jeweilige

Stammgruppenlehrperson

Fachlehrperson

ca. € 10.-

Projekte / Projekttage auf Schulebene

Die Projekte / Projekttage werden von allen Klassen der Grundschule durchgeführt.

Im laufenden Schuljahr finden folgende Projekte / Projekttage statt:

• Baumfest 1.-5.Kl. (Mai 2020)

• Apfeljause 1.-5.-Kl. (ganzjährig)

• Hallo Auto 4. Klasse (Frühjahr 2020))

• Verkehrserziehung „Fahrradprüfung“ 4.-5. KI. (November 2019)

Projekte 1 – 5b

Titel Verantwortliche Lehrperson Experte

Kosten €

Anzahl

Stunden

Flotte Bauwerke (Technik)

ganzjährig 2019-2020

jeweilige

Stammgruppenlehrperson

Fachlehrperson

/

/

My days for future (Umweltprojekt)

ganzjährig 2019-2020

jeweilige

Stammgruppenlehrperson

Fachlehrperson

von Gemeinde

finanziert

/

„Erzählen als Gesamtkunstwerk“

(Expertin Geschichtenerzählerin)

jeweilige

Stammgruppenlehrperson

Fachlehrperson

Vigl Heike

€ 30.-

10

„Körper und Geist über

Selbstverteidigung in Einklang bringen“

(Kickboxen)

jeweilige

Stammgruppenlehrperson

Fachlehrperson

Schwienbacher

Schiefer

€ 50.-

20

Schulsport

„Schwimmunterricht“

Frühjahr 2020

Fachlehrperson Schweigl

Simone

/

10

Page 99: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

99

Ausflüge / Lehrausgänge – Saltaus 1. Klasse

Tätigkeit/Veranstaltung

Termin/Zeitraum

Verantwortliche

Lehrpersonen (+evtl.

Ersatz nominieren)

Kosten in Euro

Herbstausflug

alle Klassen

Ende September,

Anfang Oktober Claudia Rier

4,50 € für Kinder ab 8

Jahren

(für die 1. Klasse also

0€)

Theater in der Altstadt

alle Klassen

Jänner Carmen Haller 5,00 € pro Kind

Schule am Bauernhof

März/April Rier Claudia 4,00€ pro Kind

Diverse Bastelmaterialien

Schuljahr 2019/2020 Rier Claudia 30€ pro Kind

(390€ Klasse)

Geplante Projekte (evtl. mit externen Experten): Titel Projekt, Zeitraum, Experte, Anzahl Stunden,

Honorar/Kosten, verantwortliche Lehrperson

Titel

Projekt

Termin/Zeitraum Verantwortliche

Lehrperson

Experte Honorar/Kosten

(Kosten pro

Stunde

angeben)

Anzahl

Stunden

Arbeiten mit

Ton

November

Rier Claudia

Susanne

Mahlknecht

100€

2,5h

Schokokoffer

Jänner

Elisabeth

Schwienbacher

80€ +

Fahrtspesen von

Lana

Page 100: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

100

2. + 3. Klasse GS Saltaus

Tabelle 1: Ausflüge / Lehrausgänge / Bastelmaterial

Tätigkeit/Veranstaltung

Termin/Zeitraum

Verantwortliche

Lehrpersonen (+evtl.

Ersatz nominieren)

Kosten in Euro

Theater in der Altstadt

Donnerstag, 9. Jänner

2020 Carmen Haller 5,00 € pro Kind

Schule am Bauernhof –

Pillinghof Kuens

Tel.: 338 9096191

Dienstag, 22. Oktober

2019

3 Stunden

(Marmeladeglas mitbringen)

Schwienbacher

Elisabeth 4,00 € pro Kind

Museum Passeier (100 Jahre vor und zurück)

Donnerstag, 26.03.2020 10.00 Uhr, 1 ½ St.

Schwienbacher Elisabeth

4,00 € pro Kind (bar?)

Mooseum Steinböcke

Donnerstag, 02.04.2020

9.30 Uhr, 60 Min. mit Fütterung

Schwienbacher Elisabeth

4,00 € pro Kind

Diverse Bastelmaterialien

Schuljahr 2019-2020 Schwienbacher

Elisabeth 25,00 € pro Kind

Geplante Projekte (evtl. mit externen Experten): Titel Projekt, Zeitraum, Experte, Anzahl Stunden,

Honorar/Kosten, verantwortliche Lehrperson – Tabelle 2

Titel

Projekt Termin/Zeitraum

Verantwortliche

Lehrperson Experte

Honorar/Kosten

(Kosten pro

Stunde

angeben)

Anzahl

Stunden

Zirkuswoche 18.-22. Mai 2020 Schwienbacher

Elisabeth

Wiesler

Bernhard

angesucht über das Projektgeld

der Schule, siehe Ansuchen bei

Beate

Schokokoffer

Freitag, 31.01.2020

Elisabeth Schwienbacher

Innerhofer Valentine

angesucht über das Projektgeld

der Schule, siehe Ansuchen bei Beate (80€ + Fahrtspesen ab

Lana für alle Klassen gemeinsam)

Kostenlose Projekte / besondere Aktionen

Page 101: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

101

Tätigkeit/Veranstaltung

Termin/Zeitraum

Verantwortliche Lehrpersonen (+evtl. Ersatz

nominieren)

Herbstausflug –

Wandertag Pfelders

19.09.2019 Claudia Rier

Wie Blinde sehen: Elfi aus Saltaus

05.11.2019 Elisabeth Schwienbacher

Milchaktion NOV / DEZ Elisabeth Schwienbacher

Rundgang: St. Martin

kennen lernen, die öffentliche Bibliothek in

St. Martin

28.11.2019 Elisabeth Schwienbacher

Maiausflug –

Naturparkhaus

Texelgruppe „Fressen und

gefressen werden“ alle

Klassen

29.05.2020

60 Min., 2 Gruppen, ab

10.00 Uhr

Ausweichtermin =

05.06.2020

Elisabeth Schwienbacher

Förster erzählen über die

Tiere unseres Waldes erst zu vereinbaren Elisabeth Schwienbacher

Volkslieder singen und

Instrumente kennen

lernen

angesucht, noch keine

Rückmeldung Elke Pamer

Känguru-Wettbewerb 19.03.2020 Elke Pamer

Erlebniswelt Sport angesucht, noch keine

Rückmeldung Elke Pamer

Kasperltheater 13.11.2019

9.30 Uhr Carmen Haller

Sexualpädagogik (gem. mit 5 A der GS St. Martin); C. Haller und externe Referenten

Page 102: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

102

4./5. Klasse Saltaus

Tätigkeit/Veranstaltung

Termin/Zeitraum

Verantwortliche

Lehrpersonen (+evtl.

Ersatz nominieren)

Kosten in Euro

Theater in der Altstadt

alle Klassen

Jänner Carmen Haller 5,00 €

Schokokoffer

alle Klassen

Jänner Elisabeth

Schwienbacher

80€ + Fahrtspesen von

Lana

Museum Passeier

September Carmen Haller 4,00 €

Sexualerziehung

April Carmen Haller

werden gemeinsam

mit der 5A der GS St.

Martin getragen

Geplante Projekte mit externen Experten (Titel Projekt, Experte, Anzahl Stunden, Honorar)

Page 103: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

103

Lehrausflüge, Lehrausgänge, Projekte – 1A Mittelschule

Veranstaltung Termin – Zeitraum

Anmerkungen – Verantwortliche Lehrperson

Kosten in Euro

Klassengemeinschaftstag 09.10.2019

8:50-13:10

Elisabeth Frasnelli

Mitarbeitende Jugendtreff Keine

Thema Mittelalter: Schlossbesichtigung im Vinschgau oder Passeier

Frühjahr 2020 Elisabeth Frasnelli 5, 00

Sport & Nature 18.10.2019 Martina Priemer Elisabeth Frasnelli Albert Mair (Ersatz)

Keine

Kreativ in Kunst Anita Micheli 4,00

Trauttmansdorff April/Mai 2020 Cornelia Gufler 7,00

Schulsportveranstaltungen

ganzes Jahr

(einzelne

Schüler)

Martina Priemer Keine

Klassenmeisterschaften Martina Priemer Keine

Besuch des „Open-Air-Konzertes“ der Mittelschulen St. Martin und St. Leonhard i. Pass.

Maria Killingseder Keine

Spiel-, Sport- und Spaßtag Juni 2018 Elisabeth Frasnelli

Außerplanmäßige Aktivitäten 15,00

Gesamtkosten 31, 00

Werkmaterial

Zuschuss von der

Gemeinde

25.-

Page 104: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

104

Tabelle 1: Ausflüge / Lehrausgänge / Material für Technik 2 a Mittelschule

Tätigkeit/Veranstaltung

Termin/Zeitraum

Verantwortliche

Lehrpersonen (+evtl.

Ersatz nominieren)

Kosten in Euro

LA Tauttmansdorff

Oktober Dominic Andreis

Monika Lanthaler

7.-€

Schulsportveranstaltungen

Ganzes Jahr (einzelne

Schüler)

Martina Priemer

Klassenmeisterschaft

Martina Priemer

Kreativ in Kunst

Anita Micheli 4.-€

Projekt „gosnow“ 20.-23. Jänner2020 Monika Lanthaler

Dominic Andreis

100.-€

Evangelische Kirche,

Christuskirche in Meran

Frühling Nadia Kofler

Monika Lanthaler

Museum Passeier April Monika Lanthaler 4.-€

Besuch des „Open-Air-

Konzertes“

Mai Maria Killingseder

Spiel-,Sport- und Spaßtag Juni 2020 Monika Lanthaler

Maiausflug Mai 2020 Monika Lanthaler ca.10.-€

Außerplanmäßige

Aktivitäten

15.-€

Gesamtkosten 140.-€

Betrag von der Gemeinde

für den Ankauf für

Technikmaterial

-25.-€

Betrag von der Gemeinde

für Lehrausgänge

-20.-€

Schüler*innenaustausch

(für einzelne S.) nach Rom

Frühjahr 2020 Maurizio Bozzacco

Page 105: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

105

Lehrausflüge, Lehrausgänge, Projekte – 3A

Veranstaltung Termin – Zeitraum

Anmerkungen – Verantwortliche Lehrperson

Kosten €

Berufsorientierung: - Vortrag LVH und HGJ - Betriebsbesichtigungen - Vorstellung der Oberschulen - Vortrag HDS - Berufsberaterin in Klasse - Workshop „Farbig, gesund und

kreativ“ – Frankenberg

November, Dezember

Stefan Schenk, Sabine Pichler

0.-

Sportveranstaltungen: - Schulsportveranstaltungen - Klassenmeisterschaft

Ganzjährig noch offen

Priemer Martina

0.-

Plastikkoffer noch offen Andreis Dominic 0.-

Vortrag "Jeder kann die Welt verändern"

18.11.19 Andreis Dominic 0.-

Besuch des „Open-Air-Konzertes“ der Mittelschulen St. Martin und St. Leonhard i. Pass.

Frühjahr 2020 Killingseder Maria 0.-

Kreativ in Kunst Micheli Anita 4.-

Projekt „Meine Welt und ich“ 16.01.2020 Kofler Nadia Pamer Maria

0.-

SKJ stellt sich vor Juni 2020 Kofler Nadia 0.-

Erste Hilfe (Besuch im WK) Februar 2020 Priemer Martina 0.-

Maiausflug Gardasee Mai Andreis Dominic 20.-

Spiel-, Sport- und Spaßtag Do, 13.06.19 Priemer Martina 0.-

Gesamtkosten 24.-

Werkmaterial

Zuschuss Gemeinde 25.-

Page 106: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

106

Geplante Projekte mit externen Experten:

Titel Projekt

Termin/Zeitraum Verantwortliche Lehrperson

Experte Honorar/Kosten (Kosten pro Stunde angeben)

Anzahl Stunden

Plastikkoffer

Dezember 2019

Prof. Prünster Claudia

Referent*in der Organisation „OEW“

80.-

2 Std.

Page 107: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

107

Ausflüge / Lehrausgänge (Klasse 1B MS St. Martin)

Tätigkeit/Veranstaltung

Termin/Zeitraum

Verantwortliche

Lehrpersonen (+evtl.

Ersatz nominieren)

Kosten in Euro

Erlebnisschule Langtaufers

16.-18. Oktober 2019 Anita Schwienbacher 100 € pro Schüler

Klassengemeinschaftstag

24. Oktober Klassenrat der 1B keine Kosten

Touriseum/Botanischer

Garten

Frühjahr 2020 Anita Schwienbacher/

Sabine Pichler 5 €

Erlebniswelt Sport

Frühjahr 2020

Manuela Öttl

keine Kosten

Sportliche Wettkämpfe

ganzjährig Manuela Öttl keine Kosten

Kreativ in Kunst

Herbst Anita Micheli 10 €

Stadterkundung Meran

Frühjahr Sabine Pichler keine Kosten

Besuch des Open-Air-

Konzertes der MS St.

Martin, St. Leonhard

Frühjahr Maria Killingseder keine Kosten

Klassenmeisterschaften

im Laufe des

Schuljahres Öttl Manuela keine Kosten

Spiel-, Sport-, Spaßtag

Juni 2020 Klassenrat 1B keine Kosten

Außerplanmäßige

Projekte und Aktivitäten

15 €

Summe

130€ pro Schüler

Von der Gemeinde werden 25,00€ für Bastelmaterial zur Verfügung gestellt.

Page 108: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

108

Geplante Projekte (evtl. mit externen Experten): Titel Projekt, Zeitraum, Experte, Anzahl Stunden,

Honorar/Kosten, verantwortliche Lehrperson

Titel Projekt Termin/Zeitra

um

Verantwortlic

he Lehrperson

Experte Honorar/Kost

en (Kosten

pro Stunde

angeben)

Anzahl

Stunden

Theaterpädagogisc

hes Projekt

Frühjahr

Sabine Pichler

Nadia

Schwienbacher (?)

insgesamt 900€

muss die

Expertin erst

bekanntgeb

en

Page 109: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

109

Tätigkeitsplan 2019/20 (Lehrausflüge, Lehrausgänge, Projekte … – 2B MS

Veranstaltung Termin – Zeitraum

Anmerkungen – Verantwortliche Lehrperson

Kosten in Euro

Gärten von Schloss „Trauttmansdorff“

30.09.2019 Prof. Claudia Prünster 7.-

Schildhof Obergereuth – Geschichte und biologische Landwirtschaft

22.10.2019 Prof. Stefan Oberprantacher 9.-

Erlebnisschule Langtaufers 29.01. – 01.02.2020 Prof. Stefan Oberprantacher Prof. Albert Mair Prof. Anita Micheli

115.-

Klassik-Konzert in Meran 12.02.2019 Prof. Maria Killingseder /

OEW - Schokoladenkoffer Frühjahr Prof. Stefan Oberprantacher

s. u.

Museum Passeier – Andreas Hofer

April 2020 Prof. Stefan Oberprantacher

4.-

Besuch des Open-Air-Konzertes Mai 2020 Prof. Maria Killingseder /

Mountainbike: Fahrtechnik und Reparatur

Frühjahr 2020

Prof. Stefan Oberprantacher Prof. Manuela Öttl

/

Schulsportveranstaltungen ganzjährig Prof. Manuela Öttl /

Klassenmeisterschaft noch offen Prof. Manuela Öttl /

Kreativ in Kunst ganzjährig Prof. Anita Micheli

4.-

Spiel-, Sport- und Spaßtag /

Außerplanmäßige Aktivitäten 10.-

Schüler*innenaustausch (für

einzelne S.) nach Rom Frühjahr 2020 Maurizio Bozzacco

Gesamtkosten 149.-

Werkmaterial

Zuschuss von der

Gemeinde

25.-

Page 110: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

110

Geplante Projekte mit externen Experten:

Titel Projekt

Termin/Zeitraum Verantwortliche Lehrperson

Experte Honorar/Kosten (Kosten pro Stunde angeben)

Anzahl Stunden

Schokokoffer

Frühjahr 2020

Prof. Stefan Oberprantacher

Referent*in der Organisation „OEW“

90.- + Fahrtspesen

2 Std.

Page 111: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

111

Klasse 3 B Mittelschule - Tabelle 1: Ausflüge / Lehrausgänge / Material für Technik

Tätigkeit/Veranstaltung

Termin/Zeitraum

Verantwortliche

Lehrpersonen (+evtl.

Ersatz nominieren)

Kosten in Euro

Schulvorstellungen St.

Leonhard

8. November

Nach Stundenplan

0€

Vortrag LVH/HGJ

5. November (4. Stunde)

Nach Stundenplan

0€

Betriebsbesichtigungen

5. November (6. und 7. Stunde)

Nach Stundenplan

0€

Vortrag Berufsberaterin

12. November (3. Stunde)

Nach Stundenplan

0€

Workshop Frankenberg

10. Dezember

Nach Stundenplan

0€

Vortrag HDS

13. Dezember

Nach Stundenplan

0€

Vortrag: Klima und

Umwelt

22. November

(14:00- 16:00 Uhr)

Nach Stundenplan

0€

Minirecyclinghof

Winter/Frühjahr

Prünster Claudia

0€

Recyclinghof Meran

Winter/Frühjahr

Prünster Claudia

0€

Projekt „Save the Planet“

Winter (1-2

Nachmittage)

Prünster Claudia

10€

Erste Hilfe

Frühjahr

Öttl Manuela

0€

Fahrschule Alto Adige

Frühjahr

Öttl Manuela

0€

Besuch des Open- Air-

Konzertes der MS St.

Frühjahr

Killingseder Maria

0€

Page 112: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

112

Martin, St. Leonhard und

Meran/Obermais

Calisthenics

Frühjahr

Öttl Manuela

0€

Maiausflug

Frühjahr

Prünster Claudia

Öttl Manuela

5 €

Schulsportveranstaltungen

Im ganzen Schuljahr

Öttl Manuela

0€

Klassenmeisterschaften

Noch offen

Öttl Manuela

0€

Spiel- Sport- und Spaßtag

Juni 2020 Prünster Claudia 0€

Außerplanmäßige Aktivitäten und Projekte

15€

Werkmaterial Zuschuss von Gemeinde

25€

Geplante Projekte (evtl. mit externen Experten): Titel Projekt, Zeitraum, Experte, Anzahl Stunden,

Honorar/Kosten, verantwortliche Lehrperson – Tabelle 2

Titel

Projekt

Termin/Zeitraum Verantwortliche

Lehrperson

Experte Honorar/Kosten

(Kosten pro

Stunde

angeben)

Anzahl

Stunden

Tropischer

Ausverkauf

(Interaktiver

Workshop)

Winter

Prünster Claudia

OeW

90€ plus

Fahrtspesen

2h

Plastikkoffer

März/April

Prünster Claudia

OeW

90€ plus Fahrtspesen

2h

Vortrag

„Mein

Leben und

Ich“

Frühjahr

Kofler Nadia

SkJ 90€ plus

Fahrtspesen

1,5 h

Fitnesscamp

Frühjahr

Prünster Claudia

Pomaré

René

100€

2h

Page 113: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

113

Lehrausflüge, Lehrausgänge, Projekte – 1C MS

Veranstaltung Termin – Zeitraum

Anmerkungen – Verantwortliche Lehrperson

Kosten €

Klassengemeinschaftstag Fr, 04.10.19 Jugendtreff,

Lehrpersonen

0.-

Projekt Erlebnisschule Langtaufers

Mi, 16.10 bis

Sa, 19.10.19

Rosmarie Pamer,

Isabella Brancato

100.-

Sportveranstaltungen:

- Schulsportveranstaltungen - Klassenmeisterschaften - Erlebniswelt Sport

Ganzjährig

Noch offen

April 2020

Manuela Öttl

0.-

0.-

0.-

Projektwoche Freiarbeit:

Thema „Klima-Umwelt

Mi, 11.12. bis

Fr, 20.12.19

Rosmarie Pamer

Isabella Brancato

0.-

Besuch Musiktheater Meran Februar 2020 Maria Killingseder 0.-

Kreativ in Kunst Anita Micheli 0.-

Besuch Open-Air Konzert Anfang Mai 2020 Maria Killingseder

Stefan Oberprantacher

0.-

Meran im Mittelalter Mai 2020 Isabella Brancato 4.-

Lehrausgang Schloss Trauttmansdorff - Ausstellung „Blümchensex“

Anfang Juni Rosmarie Pamer 7.-

Spiel-, Sport- und Spaßtag Mo, 15.06.20 Rosmarie Pamer 0.-

Außerplanmäßige Veranstaltungen

10.-

Gesamtkosten 121.-

Werkmaterial

Zuschuss

Gemeinde

25.-

Page 114: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

114

Tabelle 1: Ausflüge / Lehrausgänge / Material für Technik

Klasse 2C 2019/20

Tätigkeit/Veranstaltung

Termin/Zeitraum

Verantwortliche

Lehrpersonen

(+evtl. Ersatz

nominieren)

Kosten in Euro

Lehrausflug

Trautmannsdorff und

Stadtrundgang: Meran

im Mittelalter

09.10.2019

Gufler Cornelia

Pfitscher Lidia

7€

(von Schule

bezahlt)

Museum Passeier

Thema: „Helden und

Wir“

21.10.2019

Pamer Maria

Pfitscher Lidia

4€

(von Schule

bezahlt)

Konzert Musik Meran

06.11.2019

Killingseder Maria

Pfitscher Lidia

/

Sportveranstaltungen

Klassenmeisterschaften

Floorball (BZ)

11.12.2019 ?

Öttl Manuela

/

Projekt:

Italienisch-Geschichte-

Geografie

Gemeinsamer

Unterricht zum

Geschichte-

/Geografieunterricht

Gelmi Alessandro

Pfitscher Lidia

/

Kreativ in Kunst

Micheli Anita

4 €

Page 115: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

115

Besuch Open-Air-

Konzert

April/Mai

Killingseder Maria

Oberprantacher

Stefan

Spiel-, Sport- und

Spaßtag

/

Schulausflug:

Castelfeder oder

Vinschgau

Mai

Gufler Cornelia

Pfitscher Lidia

ca. 10 €

Schüler*innenaustausch

(für einzelne S.) nach Rom Frühjahr 2020 Maurizio Bozzacco

Total

25€

Werkmaterial

Zuschuss Gemeinde

25 €

Geplante Projekte (evtl. mit externen Experten): Titel Projekt, Zeitraum, Experte, Anzahl

Stunden, Honorar/Kosten, verantwortliche Lehrperson – Tabelle 2

Titel

Projekt

Termin/Zeitraum Verantwortliche

Lehrperson

Experte Honorar/Kosten

(Kosten pro

Stunde

angeben)

Anzahl

Stunden

Page 116: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

116

Tabelle 1: Ausflüge / Lehrausgänge / Material für Technik 3 C MS

Tätigkeit/Veranstaltung

Termin/Zeitraum

Verantwortliche

Lehrpersonen

(+evtl. Ersatz

nominieren)

Kosten in Euro

Betriebsbesichtigungen 05. November

(6.-7. Stunde)

Lehrperson der

jeweiligen Stunde

Vortrag LVH/HGJ 05. November

(4. Stunde)

Lehrperson der

jeweiligen Stunde

Schulinformationsmesse 08. November

(1.-3. Stunde)

Lehrperson der

jeweiligen Stunde

Workshop in

Frankenberg 10. Dezember

Lehrperson der

jeweiligen Stunde

Vortrag HDS 13. Dezember

(4. Stunde)

Lehrperson der

jeweiligen Stunde

Klassenmeisterschaften Noch offen Öttl Manuela

Verkehrserziehung (Alto

Adige) Noch offen Öttl Manuela

Calisthenics Noch offen Öttl Manuela

Erste-Hilfe-Kurs (Weißes

Kreuz) Februar Öttl Manuela

Stolpersteine Meran

und Besuch der

Synagoge & jüdischer

Friedhof

April/Mai Brancato Isabella

Pamer Maria

Kreativ in Kunst Micheli Anita 4.-

Maiausflug Mai Gufler Cornelia *ca. 300.- (für Bus)

Spiel-, Sport- und

Spaßtag Juni Öttl Manuela

Page 117: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

117

Außerplanmäßige

Aktivitäten 15.-

Werkmaterial

Zuschuss von der

Gemeinde

25.-

* Klassenkasse

Page 118: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

118

Geplante Projekte (evtl. mit externen Experten): Titel Projekt, Zeitraum, Experte, Anzahl

Stunden, Honorar/Kosten, verantwortliche Lehrperson – Tabelle 2

Titel

Projekt

Termin/Zeitrau

m

Verantwortlich

e Lehrperson

Experte Honorar/Koste

n (Kosten pro

Stunde

angeben)

Anzahl

Stunde

n

Vortrag

"Jeder

kann die

Welt

verändern

"

für alle 3.

Klassen

22. November Gufler Cornelia

Magdalen

a

Gschnitzer

Kosten gehen

zu Lasten der

Schule

ca. 2

Workshop

Tropischer

Ausverkau

f

Noch offen Gufler Cornelia

Verena

Gschnell

Kosten gehen

zu Lasten der

Schule

ca. 2

Projekt

„Meine

Welt und

ich“ für

alle 3.

Klassen

16. Jänner Pamer Maria

Kofler Nadia

Kosten gehen

zu Lasten der

Schule

Open Air

Konzert April/Mai

Killingseder

Maria

Oberprantacher

Stefan

SKJ stellt

sich vor Juni

Page 119: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

119

Pflichtquote

GS St. Martin

WPF der GS:

1. Block:14.11. – 19.12.

Spiele in der Halle 4/5 Klasse Lego Wedo 2/3. Klasse

Eiskunstlauf 2. – 5. Klasse

Kegeln 4. /5. KLasse

Workshop: Pilze, Flechten Moose (Deutsch als Zweitsprache)

2. Block: 09. 01. – 13. 02.

Spiele in der Halle 2./3. Klasse

Lego Wedo 4. /5. Klasse

Pappmache 2. – 5.Klasse

Sagen aus dem Passeiertal 2. – 5.Klasse

3. Block: 05.03.- 02. 04.

Badminton und Hallenhockey 4./ 5. Klasse

Spaß mit Büchern 2./3. Klasse

Canzoni, storie e giochi 2./3. Klasse

Geheimnisvolle Bienenwelt

Page 120: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

120

Grundschule Saltaus

Organisation des Wahlpflichtbereichs für die 2. bis 5. Klasse

Zeitrahmen: Donnerstag, von 13.45 Uhr bis 15.45 Uhr.

1.

Block: 9 mal

17. Oktober 2019

bis 19. Dezember

2019

4. und 5.

Klasse

Carmen Haller

So ein

Theater!

2. und 3. Klasse

Elke Pamer

Geometrie und

Denkaufgaben, Sport

2.

Block: 8 mal

09. Januar 201

bis 12. März 2020

2. und 3.

Klasse

Carmen Haller

So ein

Theater!

4. und 5. Klasse

Elke Pamer

Geometrie und

Denkaufgaben, Sport

Page 121: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

121

Mittelschule

Termine:

1. Block: 14.11.2019 – 21.11.2019 – 28.11.2019 – 05.12.2019 – 12.12.2019 – 19.12.2019

2. Block: 09.01.2020 – 16.01.2020 – 23.01.2020 – 30.01.2020 – 06.02.2020 – 13.02.2020

3. Block: 05.03.2020 – 12.03.2020 – 19.03.2020 – 26.03.2020 – 02.04.2020

Angebote Wahlpflichtfach – 1. Block

Tragt bei eurem bevorzugten Angebot die Nr. 1 ein und wählt zusätzlich mindestens 2 Ersatzangebote mit den Nummern 2 und 3 aus.

Angebot Nr. Kursleiter/

Lehrpersonen

Fit in English & Italiano (1. Klassen)

Stories, Kreuzworträtsel, Arbeiten am PC, Spiele … auf verschiedenste Weise werden wir Italienisch und Englisch lernen, unseren Wortschatz erweitern und gleichzeitig das Lesen und Reden üben.

Prof. Bernardo Daniela

Prof. Schweigl Barbara

Häkeln – My Boshi

Wir häkeln eine Mütze, da lernst du die gängigsten Maschen kennen (Anfangsschlinge, Luftmaschen, feste Maschen und halbe Stäbchen). Die Wolle (100g) musst du dir selber kaufen. Die Häkelnadel (Nr. 6) wird dir während des Nachmittags zur Verfügung gestellt.

Prof. Micheli Anita

FIT für KIT

Wir üben den Umgang mit den Programmen „Microsoft Word“ und „Microsoft Power Point“, lernen Dokumente zu gestalten bzw. zu formatieren und brauchbare Informationen aus dem Internet zu finden.

Prof. Lanthaler Monika

Prof. Frasnelli Elisabeth

Page 122: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

122

Kreuz & Quer durch die Welt des Sports Hier bekommst Du einen Einblick in die Vielfalt des Sports. Von kleinen- und großen Ballspielen bis hin zu Ultimate Frisbee und Athletik Training ist alles dabei. Lass dich überraschen!

Prof. Öttl Manuela

Prof. Prünster Claudia

Weihnachts-Schülerzeitung

Für die diesjährige Weihnachts-Schülerzeitung führen wir wieder interessante Interviews und recherchieren alte und neue Weihnachtsbräuche. Wir suchen erprobte Weihnachtsrezepte aus, verfassen zu den verschiedenen Themen Artikel und Quizaufgaben, und gestalten daraus eine spannende Zeitung.

Prof. Pfitscher Lidia

Prof. Schenk Stefan (aufgeteilt je 3 Einheiten)

Gesunde Kosmetik - gut fürs Klima

Wir verwenden sie täglich und wissen doch so wenig über sie: Zahnpasta, Shampoo, Deo, Hautcreme usw. Gemeinsam denken wir an die Auswirkungen dieser Produkte auf die Welt und auf uns selbst und erfahren mehr über natürliche Alternativen. Gemeinsam stellen wir verschiedene gesunde Körperpflegeprodukte her.

Prof. Andreis Dominic

Expertin: Kofler Carmen

Page 123: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

123

Angebote Wahlpflichtfach – 2. Block

Tragt bei eurem bevorzugten Angebot die Nr. 1 ein und wählt zusätzlich mindestens 2 Ersatzangebote mit den Nummern 2 und 3 aus.

Angebot Nr. Kursleiter/

Lehrpersonen

Open-Air-Konzert*

Wir studieren Songs mit Bandbegleitung ein und veranstalten gemeinsam mit der Mittelschule St. Leonhard und der Mittelschule Obermais mehrere Konzerte.

Prof. Killingseder Maria

Prof. Oberprantacher Stefan

Arte in italiano

Come possiamo ricordare le parole di una lingua diversa dalla nostra? Forse l'arte può aiutarci! In questo WPF disegneremo con le parole per guardare alla lingua italiana in un modo più artistico. Wie können wir uns Wörter in einer anderen Sprache merken? Vielleicht kann uns die Kunst helfen? In diesem WPF werden wir mit Wörtern malen, um uns auf eine künstlerische Art und Weise dem Italienischen zu nähern.

Prof. Gelmi Alessandro

Auf Spurensuche

Wir wandeln auf den Spuren unserer Dorfgeschichte. Dabei erforschen wir die Geschichte von Menschen und Gebäuden des Dorfes.

Prof. Lanthaler Monika

Prof. Frasnelli Elisabeth

Geocaching und Actionbound (2. und 3. Kl.) **

Geocaching ist eine moderne Form der Schatzsuche bzw. Schnitzeljagd. Ausgestattet mit einem Global-Positioning-System (GPS)-Gerät und den Koordinaten eines „Schatzes/Versteckes““ kannst du Schätze/Verstecke finden, die jemand anderes versteckt hat. Du wirst erfahren, wie man diese sogenannten „Caches“ findet oder einen eigenen versteckt. Dazu werden wir uns auch im Freien aufhalten und bewegen.

Prof. Pichler Sabine

Prof. Margreiter Robert

Mikrobiologische Experimente

Dich interessiert „die Welt des Kleinen“? Du möchtest mehr über Bakterien, Viren und Pilze erfahren? Dann bist du hier genau richtig! Überall in unserer Umwelt befinden sich Mikroorganismen, die unser Leben ständig beeinflussen. Anhand verschiedener Experimente erforschen wir, welche Bedeutung sie für uns haben.

Prof. Gufler Cornelia

Prof. Schweigl Barbara

Page 124: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

124

Spiel, Satz & Sieg

Die Liste von Rückschlagspielen ist unendlich lang. Hier lernst du neben Klassikern wie Badminton und Tischtennis auch neuere Rückschlagspiele wie Indiaka, Streetracket, Wallball und Headis (Kopfballtischtennis) kennen.

Prof. Öttl Manuela

* Die Proben und Aufführungen für das Angebot „Open-Air-Konzert“ finden erst im April statt und werden für den zweiten Block angerechnet.

** Termine finden bereits im Oktober (03.10. – 10.10. und 17.10.) statt und werden für den 2. Block angerechnet.

Workshop "Einführung in die Robotik"

Termine:

Mittwoch, 19.02.2020: 13:10-18:10 in Meran (den genauen Ort teilt der Veranstalter im

Jänner mit)

Mittwoch, 04.03.2020: 13:10-18:10 in Meran (als Ersatz evt. zweites Treffen in der MS St.

Martin)

(Alternativtermin: Donnerstag, 05.03.2020)

Zeitplan:

13:10-13:20 Sammeln der Schüler*innen im Pausenhof

13:20-13:50 Ablaufbesprechung im Pausenhof, Weg zur Bushaltestelle, Essen und Trinken

(die Schüler*innen wurden vorab informiert, dass sie sich das Mittagessen mitnehmen

sollen)

13:50-14:30 Busfahrt nach Meran (ABO+)

bis ca. 17:00 Workshop "Einführung in die Robotik"

17:00-17:25 Rückkehr zum Busbahnhof

17:25-18:05 Busfahrt nach St. Martin (ABO+)

18:05-18:10 Rückkehr zur Schule

(die Eltern wurden schon bei der Einschreibung darüber informiert, dass sie bitte selbst die

Rückkehr der Schüler*innen von der Mittelschule nach Hause organisieren)

Gesamtaufstellung:

Mittwoch, 19.02.2020: 13:10-18:10 = 5 Stunden à 60 Minuten

Mittwoch, 04.03.2020: 13:10-18:10 = 5 Stunden à 60 Minuten

(oder Do. 05.03.2020)

Gesamtsumme = 10 Stunden à 60 Minuten

Kosten:

keine, da von der Stadtgemeinde Meran bezahlt (ABO+ notwendig)

Page 125: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

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Angebote Wahlpflichtfach - 3. Block

Tragt bei eurem bevorzugten Angebot die Nr. 1 ein und wählt zusätzlich mindestens 2 Ersatzangebote mit den Nummern 2 und 3 aus.

Angebot Nr. Kursleiter/

Lehrpersonen

Open-Air-Konzert

Wir studieren Songs mit Bandbegleitung ein und veranstalten gemeinsam mit der Mittelschule St. Leonhard und der Mittelschule Obermais mehrere Konzerte.

Prof. Killingseder Maria

Prof. Oberprantacher Stefan

Prof. Mair Albert

Videomaking in italiano

In questo WPF gireremo un video per raccontare la vita di San Martino e dei suoi abitanti. Vogliamo realizzare qualcosa di creativo e di divertente: chi vuole darci una mano? In diesem WPF werden wir einen Film über St. Martin und dessen Einwohner drehen. Wir möchten kreativ werden: Wer möchte uns helfen?

Prof. Gelmi Alessandro

Roboter bauen und programmieren *

Wir steigen mit den Schüler*innen in die Welt der Robotik ein. Dazu besuchen wir beim ersten Termin einen Experten-Workshop in Meran und bauen beim zweiten Termin in Kleingruppen verschiedene Roboter.

Prof. Schenk Stefan

Prof. Andreis Dominik

Biologische Naturbeobachtungen

Wir arbeiten wie Biologen: Um unsere Flora und Fauna kennenzulernen, unternehmen wir Exkursionen, beobachten und erforschen Pflanzen und Tiere im Freien und im Labor.

Prof. Gufler Cornelia

Sportklettern

Wir lernen die Kletterregeln kennen, führen Spiele und Übungen an der Boulderwand durch und klettern im Toprope.

Prof. Priemer Martina

Prof. Pfitscher Lidia

Slow Food – „Du bist, was du isst!”

Wir lernen die Bedeutung von "Slow Food" kennen und erkunden gemeinsam unsere lokalen und saisonalen Produkte. Zudem werden wir gesunde und leckere Snacks aus lokalen Lebensmitteln selbst zubereiten.

Prof. Brancato Isabella

Prof. Bozzacco Maurizio

Page 126: überarbeitet DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes

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Lapbooks gestalten

Lapbooks sind kleinere oder größere Falt- und Klapphefte. Darin sind Taschen, Pop-ups, Umschläge, Leporellos, Drehkarten u.a. versteckt, mit denen man überraschen kann. Mit Lapbooks kann man neue Inhalte erarbeiten oder bereits bekannte zusammenfassen und präsentieren. Man arbeitet dazu mit farbigen Papieren und Kartonen, mit Bildern, Darstellungen und Texten.

Prof. Pichler Sabine

* Das WPF findet an nur zwei Nachmittagen außerhalb der normalen WPF-Termine statt. Beginn ist am Mittwoch, 19. Februar 2020, um 13:10-18:10 oder 14:10-19:10.

Da das WPF außerhalb der normalen WPF-Termine stattfindet, ist für die Sonderdienste kein Schülertransport möglich.