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7-1-2017 `` IHRE DEUTSCHSPRACHIGE ZEITUNG FÜR THAILAND Mittwoch, 5. Juli 2017 www.wochenblitz.com Thailand 50 THB Fair & Easy Co. Ltd. Lösungen im Logistikbereich www.fairandeasy.co.th '02-651-6800 โรงเรียนเพื�อนภาษาพัทยา เซ็นทรัล และ นาเกลือ Sprachschule Pattaya, Central und Naklua - Deutsch A1-Kurse für das Heiratsvisum Siehe Seite 2 - Thaikurse für Anfänger und Fortgeschrittene - In Thailand leben mit einem ED-Visa (Studienvisum 1-10 Jahre) Hunderte Migranten im Stich gelassen Über 500 Migranten wurden von ihren Arbeitgebern im Stich gelassen, weil sie schärfere Strafen in Bezug auf die illegale Anstellung von ausländischen Arbeit- nehmern fürchten. Offensichtlich haben die Arbeitgeber ihre Leute einfach auf der Straße aus- gesetzt. So wurden insgesamt 143 kam- bodschanische Arbeiter in mehreren Pro- vinzen aufgegriffen und dann nach Sa Kaeo gebracht. Von dort wurden sie über die Grenze nach Kambodscha abgescho- ben. In Mae Sot begaben sich über 400 nicht registrierte Migrantenarbeiter nach Burma, weil sie ihren Arbeitsplatz verlo- ren oder keine Arbeit mehr finden. Viele Migranten meldeten sich auch bei der Ausländerbehörde mit dem Be- gehren, in die Heimat zurückkehren zu wollen. Wenn Arbeitgeber Migrantenarbeiter illegal anstellen, so sind seit Ende Juni Strafen in Höhe von 400.000 Baht bis 800.000 Baht fällig. Menschenhandel: Thailand soll Beamte anklagen Thailand bleibt auf Rang 2 des jährlichen US-Menschenhandelsberichts, der am Dienstag in den USA veröffentlicht wor- den ist. Der sogenannte Tier-2-Status des US-Außenministeriums bedeutet, dass Thailand nicht die erwarteten Standards erreicht, aber Bemühungen unternimmt, die Situation zu verbessern. Letztes Jahr gelang es Thailand, vom untersten Tier-3-Level auf Tier 2 vorzu- rücken, dieses Mal gab es keine Verbes- serung. Thailand wird in dem Bericht wie auch schon zuvor als Land beschrieben, das Quelle, Ziel und Transitland für Opfer des Menschenhandels – Männer, Frauen und Kinder gleichermaßen – ist. In dem Bericht wird gelobt, dass es „si- gnifikante Bemühungen“ gebe, den Men- schenhandel einzudämmen, aber diese Bemühungen reichten nicht aus, denn Thailand „verklagt und verurteilt Beam- te, die in Menschenhandelsverbrechen verstrickt sind, nicht aggressiv genug.“ Weiter heißt es, dass die Anzahl der Er- mittlungsverfahren im Vergleich zum Pro- blem gering sei. Das thailändische Au- ßenministerium monierte in einer ersten Stellungnahme, dass der Bericht Thailand nicht gerecht werde. Die Bemühungen der Regierung seien nicht auf eine Beurteilung gerichtet, sondern dienten dem Schutz von ausländischen und thailändischen Per- sonen vor Menschenhandel. Sonderermittler auf dem Weg nach Koh Tao Die Sondereinheit der Polizei, Crime Suppression Division (CSD), hat ein Team nach Koh Tao entsandt, das die Todesum- stände der 30 Jahre alten belgischen Tou- ristin Elise Dallemange aufklären soll. Bericht auf Seite 15! Migranten und Arbeitgeber sollen nicht erpresst werden Bericht auf Seite 3! 30-Baht-Versicherung: Fronten verhärten sich Bericht auf Seite 5!

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7-1-2017

``IHRE DEUTSCHSPRACHIGE ZEITUNG FÜR THAILAND

Mittwoch, 5. Juli 2017 www.wochenblitz.com Thailand 50 THB

Ihr deutschsprachiges Fernsehen in Thailandwww.globaltv.to

Fair & Easy Co. Ltd.Lösungen im Logistikbereich

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- Deutsch A1-Kurse für das Heiratsvisum

Siehe Seite 2

- Thaikurse für Anfänger und Fortgeschrittene- In Thailand leben mit einem ED-Visa (Studienvisum 1-10 Jahre)

Hunderte Migranten im Stich gelassen

Über 500 Migranten wurden von ihren Arbeitgebern im Stich gelassen, weil sie schärfere Strafen in Bezug auf die illegale Anstellung von ausländischen Arbeit-nehmern fürchten.

Offensichtlich haben die Arbeitgeber ihre Leute einfach auf der Straße aus-gesetzt. So wurden insgesamt 143 kam-bodschanische Arbeiter in mehreren Pro-vinzen aufgegriffen und dann nach Sa Kaeo gebracht. Von dort wurden sie über die Grenze nach Kambodscha abgescho-

ben. In Mae Sot begaben sich über 400 nicht registrierte Migrantenarbeiter nach Burma, weil sie ihren Arbeitsplatz verlo-ren oder keine Arbeit mehr finden.

Viele Migranten meldeten sich auch bei der Ausländerbehörde mit dem Be-gehren, in die Heimat zurückkehren zu wollen.

Wenn Arbeitgeber Migrantenarbeiter illegal anstellen, so sind seit Ende Juni Strafen in Höhe von 400.000 Baht bis 800.000 Baht fällig.

Menschenhandel: Thailand soll Beamte anklagenThailand bleibt auf Rang 2 des jährlichen US-Menschenhandelsberichts, der am Dienstag in den USA veröffentlicht wor-den ist. Der sogenannte Tier-2-Status des US-Außenministeriums bedeutet, dass Thailand nicht die erwarteten Standards erreicht, aber Bemühungen unternimmt, die Situation zu verbessern.

Letztes Jahr gelang es Thailand, vom untersten Tier-3-Level auf Tier 2 vorzu-rücken, dieses Mal gab es keine Verbes-serung.

Thailand wird in dem Bericht wie auch schon zuvor als Land beschrieben, das Quelle, Ziel und Transitland für Opfer des Menschenhandels – Männer, Frauen und Kinder gleichermaßen – ist.

In dem Bericht wird gelobt, dass es „si-gnifikante Bemühungen“ gebe, den Men-schenhandel einzudämmen, aber diese Bemühungen reichten nicht aus, denn Thailand „verklagt und verurteilt Beam-te, die in Menschenhandelsverbrechen verstrickt sind, nicht aggressiv genug.“ Weiter heißt es, dass die Anzahl der Er-mittlungsverfahren im Vergleich zum Pro-blem gering sei. Das thailändische Au-ßenministerium monierte in einer ersten Stellungnahme, dass der Bericht Thailand nicht gerecht werde. Die Bemühungen der Regierung seien nicht auf eine Beurteilung gerichtet, sondern dienten dem Schutz von ausländischen und thailändischen Per-sonen vor Menschenhandel.

Sonderermittler auf dem Weg nach Koh Tao

Die Sondereinheit der Polizei, Crime Suppression Division (CSD), hat ein Team nach Koh Tao entsandt, das die Todesum-

stände der 30 Jahre alten belgischen Tou-ristin Elise Dallemange aufklären soll.

Bericht auf Seite 15!

Migranten und Arbeitgeber sollen nicht erpresst werden

Bericht auf Seite 3!

30-Baht-Versicherung: Fronten verhärten sich

Bericht auf Seite 5!

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Thailand kauft vier US-Hubschrauber

Die Anfrage der thailändischen Regie-rung, vier Helikopter des Typs UH-60M Black Hawk zu erwerben, sei von den USA positiv beschieden worden, sagte Armee-chef General Chalermchai Sitthisat.

Thailand hätte dann insgesamt 16 Black-Hawk-Hubschrauber. Die vier Heli-kopter kosten drei Milliarden Baht, die mit dem Haushaltsbudget 2018 und 2019 finan-ziert werden.

„Popcorn“-Schütze freigesprochen

Obwohl er ein Geständnis abgelegt hat-te und in erster Instanz verurteilt wurde, wurde ein Mann, der als „Popcorn-Schüt-ze“ bekannt wurde, in zweiter Instanz frei-gesprochen.

Bei den politischen Unruhen 2014 wurde im Bangkoker Bezirk Laksi auf Mit-glieder der Rothemden geschossen. Der Schütze hatte die Waffe in einer Popcorn-Tüte versteckt, daher der Spitzname.

Durch die Schüsse des Popcorn-Schüt-zen starb ein 72 Jahre alter Passant, der nur in der Nähe stand und gar nicht den Rothemden angehörte. Drei weitere Per-

sonen wurden verletzt. Der Schütze wurde verhaftet und legte ein Geständnis ab. Er wurde in erster Instanz zu 37 Jahren Haft verurteilt.

Der Verteidiger erklärte, das Geständ-nis sei unter Folter zustande gekommen.

Das Berufungsgericht hob das Urteil der ersten Instanz auf mit der Begründung, dass es keine Zeugenaussagen gäbe. Die Untersuchungshaft hob das Gericht aber nicht auf.

Der Mann bleibt im Gefängnis, bis der Fall in dritter Instanz vor dem Obersten Gerichtshof verhandelt wird.

Neues Wahrzeichen wird ohne Ausschreibung gebaut

Das Kabinett beschloss den Bau eines neu-en Wahrzeichens: Entstehen soll ein Bang-koker Aussichtsturm, der 4,6 Milliarden Baht kosten wird. Eine Ausschreibung für dieses Projekt wird nicht für nötig erachtet.

Regierungssprecher Oberst Athi-sit Chainuwar sagte, man werde den Pro-zess der Ausschreibung überspringen, weil es sonst zu Bauverzögerungen kom-men könnte und Baufirmen womöglich gar nicht an dem Projekt interessiert seien.

Der 459 Meter hohe Turm soll im Be-zirk Khlong San am Chao Phraya River entstehen.

Die geschätzten Baukosten von 4,42 Milliarden Baht werden von der Stiftung Bangkok Observation Tower mit Krediten und mit Spenden finanziert.

Die Unterhaltskosten für den Aus-sichtsturm sollen jährlich 892 Millionen Baht kosten. Die jährlichen Einnahmen

werden auf 1,1 Milliarden Baht geschätzt. Der Eintritt soll für Thais 375 Baht kosten. Da Ausländer mehr wert sind als Thais, zahlen diese 750 Baht. Der Einnahmenü-berschuss soll gespendet werden.

Koh-Tao-Tod: Polizei durchsucht Aschram

Die Polizei durchsuchte auf Koh Phangngan ein indisches Aschram in der Hoffnung, dort die Ermittlungen in Bezug auf den Tod der Belgierin Elise Dalleman-ge weiterzubringen.

Vor ihrem Tod auf Koh Tao hatte sie mehrmals und längere Zeit in diesem Aschram gewohnt. Der deutsche Guru ist ein wichtiger Zeuge, mit dem die Polizei sprechen will.

Die Beamten fanden in dem Aschram lediglich zwei Personen aus Indien vor. Sie erklärten, der Guru sei vor zwei Monaten nach Indien oder Sri Lanka abgereist.

Andere Ermittlungen ergaben, dass Dallemange am 4. April in Bangkok ver-sucht hatte, sich das Leben zu nehmen. Der

Vorfall soll sich laut Polizei auf dem Bang-koker Bahnhof Nopphawong abgespielt haben. Was genau geschehen ist, wurde nicht mitgeteilt. Sie sei dann ins Institut für Psychiatrie Somdet Chaopraya geschickt worden. Die Polizei will sich dort über den Zustand von Dallemange erkundigen.

Migranten und Arbeitgeber sollen nicht erpresst werden

Wieder wurde ein Exodus von Migran-tenarbeitern ausgelöst. Zehntausende ver-lassen das Land. Die Polizei warnte vor Erpressungsversuchen durch die Polizei.

Der nationale Polizeichef Chakthip Chaijinda ordnete an, dass Polizeibeam-te in ganz Thailand keinesfalls Schmier-gelder entgegen nehmen oder Migranten und deren Arbeitgeber erpressen sollten, weil harte Strafen drohen.

Der Befehl kam im Zuge der Versuche der Regierung, das Immigrationssystem für Arbeiter aus Burma, Kambodscha und Laos zu regulieren. Arbeitgebern drohen hohe Geldstrafen für jeden illegalen Mi-grantenarbeiter, den sie für sich arbeiten lassen.

Das löste einen Exodus aus, weil die Arbeitgeber es kompliziert finden, die ille-galen Arbeiter zu legalisieren. Daher wer-den sie entlassen und kehren in die Heimat zurück, falls sie nicht vorher von der Poli-zei verhaftet und abgeschoben werden.

Die Öffentlichkeit kritisierte die Poli-zei, weil es Fälle gibt, in denen sie Schmier-gelder von illegalen Migranten und deren Arbeitgeber annimmt, und im Gegenzug dürfen dann illegale Migranten weiter be-schäftigt werden.

Unterdessen forderte eine Organisati-on, die sich für die Rechte von Migranten

einsetzt, die Regierung auf, zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen, damit den Mi-grantenarbeitern im Land geholfen wird, legal zu werden.

Der Direktor des Netzwerks zur Förde-rung des Arbeitsrechts, Sompong Sakaew, sagte, in Thailand hielten sich ca. fünf Mil-lionen Migrantenarbeiter auf, von denen aber nur um die 2,6 Millionen korrekt in-klusive Arbeitserlaubnis registriert seien. Die übrigen hätten eine Arbeitserlaubnis für andere Tätigkeiten oder gar keine. Wie viele es genau sind, weiß niemand.

Sompong warnte, dass dem Land eine zweite Arbeiterkrise wie 2014 ins Haus stünde, wenn die Regierung nichts unter-nehme. Damals hatten vor allem Kambod-schaner das Land verlassen.

„Eine neue Krise wird jeden Teil der thailändischen Wirtschaft treffen“, sagte Sompong voraus. Zum Beispiel wird jedes große Bauprojekt zum Erliegen kommen, weil die meisten Bauarbeiter Migranten sind, die über Subunternehmer einge-stellt wurden.“ Zwar wird das neue Gesetz in Bezug auf die Migranten erst in vier Monaten angewandt werden, doch schon jetzt haben innerhalb von drei Tagen etwa 30.000 Burmesen das Land verlassen, während gleichzeitig Tausende Kambod-schaner in die Heimat zurückkehrten.

www.wochenblitz.comTHAILAND NACHRICHTEN4

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Kinder schreiben Briefe an ihren tot im Bad liegenden VaterDrei Kinder im Alter zwischen fünf

und neun Jahren merkten nicht, dass ihr Vater tot im Badezimmer ihres Hauses lag. Die beiden Töchter und der Sohn dachten, dass er einen Alkoholrausch ausschläft und versuchten es ihm so bequem wie möglich zu machen: Sie brachten eine Decke, um ihn warm zu halten und stellten eine Fla-sche Wasser zur Erfrischung neben den Toten.

Danach gingen die Kinder schlafen. Als sie am nächsten Morgen aufwachten und ihr Vater sich noch immer nicht bewegte, schrieben die beiden sieben und neun Jahre alten Mädchen Briefe an den gelieb-ten Vater, in denen sie ihn baten doch bitte aufzuwachen. Die Briefe legten sie neben den Kopf des toten Mannes. In einem der Briefe stand: “Wir lieben dich, Dad … stirb nicht. Bitte erhol dich wieder und

komm zu uns zurück. Lass es wahr sein, Amen.” Die thailändische Zeitung Thai-Rath, die über den Fall schrieb, schloss den Bericht mit der Bemerkung, dass es eine Geschichte von unbeschreiblicher Traurig-keit sei. Pheeraphan Hongthawee (54) lebte allein mit seinen beiden Töchtern Jom Jem (9) und Jiap (7) sowie seinem fünfjährigen Sohn. Die Mutter war mit einem jüngeren Kind nach Bangkok gezogen, um dort zu arbeiten. Ein befreundeter Nachbar, der Pheeraphan besuchen wollte, brachte den Kindern schonend bei, dass ihr Vater nicht mehr aufwachen wird. Als Polizei und Ret-tungskräfte eintrafen, war der 54-Jährige schon weit über zehn Stunden tot. Das äl-teste Mädchen sagte der Polizei, sie hätten gedacht, dass er betrunken gewesen sei, weil er seit dem Scheitern seines Garne-lengeschäfts regelmäßig getrunken habe.

250 Kambodschaner in Sa Kaeo in ihr Heimatland abgeschobenBeamte der Immigration Police nah-

men am Sonntag in der östlichen Grenz-provinz Sa Kaeo 250 Kambodschaner fest, die sich ohne gültige Reisedokumente auf dem Weg in ihr Heimatland befanden.

Die Männer und Frauen wurden in der Aranyaprathet Zugstation aufgegrif-fen und zum Büro der Einwanderungsbe-hörde gebracht. Bei der Befragung stellte sich heraus, dass die illegal im Großraum Bangkok lebenden und arbeitenden Kam-bodschaner von ihren Arbeitgebern aufge-fordert wurden, in ihr Heimatland zurück-

zukehren, sich gültige Papiere zu besorgen und dann zurückzukommen.

“Sie sagten uns, durch das neue Ge-setz sei es für sie zu gefährlich, uns weiter ohne Papiere zu beschäftigen”, bekamen die Beamten bei den Befragungen mehr-fach zu hören.

Die Beamten machten Fotos von allen aufgegriffenen Männern und Frauen und nahmen ihre Daten in die große Kartei il-legaler Wanderarbeiter auf. Danach wur-den sie zum Grenzcheckpoint gebracht und abgeschoben.

Australier, der aus Gefängnis in Bali floh, vermutlich in Pattaya untergetaucht Am 19. Juni gelang einem 33-jährigen Aus-tralier zusammen mit drei anderen auslän-dischen Häftlingen die Flucht aus der Ke-robokan Haftanstalt auf Bali. Am Freitag berichtete die australische Zeitung “The Courier Mail”, erste Untersuchungen der Behörden würden darauf hinweisen, dass der als gewalttätig geltende Shaun David-son in das berüchtigte Seebad Pattaya an der thailändischen Ostküste geflohen sei.

Angeblich soll Davidson über beste Kontakte zu der Outlaw Motorrad Gang “Mongols” verfügen, die so wie ihre Kolle-gen von den “Hells Angels” und den “Ban-didos” eigene Clubs und zahlreiche Mit-glieder in Pattaya haben.

Neben Davidson war dem Inder Sayed Mohammed Said, dem Bulgaren Dimitar Nikolov und dem Malaysier Tee King Kok die Flucht gelungen. Während der Inder

und der Bulgare schon wenige Tage nach der Flucht in einem Luxus-Ressort in Ost-Timor verhaftet wurden, blieben der Aus-tralier und der Malaysier bisher unent-deckt.

Offensichtlich scheint Davidson seine Flucht als grosses spassiges Abenteuer zu betrachten, denn vom ersten Tag sei-nes Verschwindens an, war er fast jeden Tag auf seiner Facebook-Seite präsent, um falsche Fährten fuer die Ermittler zu

legen und ihnen z. B. viele Grüße aus Amsterdam, Kopenhagen oder Dubai zu schicken.

Die australische Zeitung behauptet je-doch, dass sich australische und baline-sische Behörden bei ihren Ermittlungen bereits auf die Outlaw-Bikerszene in Pat-taya konzentrieren würden. “The Courier Mail” beschreibt Pattaya in ihrem Bericht als die unter flüchtigen Kriminellen be-liebteste Stadt der Welt.

www.wochenblitz.com THAILAND NACHRICHTEN 5

Lieblings-Cop erhält Auszeichnung für vorbildliches VerhaltenEin Polizei-Offizier der Polizeistation Huai Khwang wurde vom nationalen Poli-zeichef Gen. Chakthip Chaijinda mit einer Auszeichnung für sein vorbildliches Ver-halten geehrt. Officer Anirut Malee hatte auf unkonventionelle Weise eine proble-matische Situation gelöst, die von einem verwirrten und verzweifelten Mann ver-ursacht wurde, der mit einem gezückten Messer in die Polizeistation gestürmt war.

Anstatt den Mann mit gezogener Schusswaffe zu zwingen, das Messer nie-derzulegen, wählte Anirut eine andere Lö-sung: Er setzte sich salopp vor dem Mann auf eine Tischkante und bat ihn seine Pro-bleme zu schildern. Als der Mann, der

seinen Job verloren hatte, sich wieder be-ruhigt hatte, bat Anirut ihm das Meser auszuhändigen. Nachdem dies gesche-hen war, umarmte er den Mann und ver-sprach ihm, dass es keine Anzeige gegen ihn geben werde. Der Mann wurde ledig-lich ins Krankenhaus gebracht, um seine geistige Stabilität überprüfen zu lassen.

Aufnahmen, die eine Sicherheitskame-ra von dem Vorfall gemacht hatte, wurden auf vielen Internetplattformen geteilt und bewegten viele Thais, die Aniruts beson-nenes sensibles Vorgehen lobten. Das sah Gen. Chaktip wohl auch so und dankte Anirut mit einer Auszeichnung für seinen Einsatz.

Neue Bahnstrecke: Finanzierung kein Problem

Die thai-chinesische Bahnstrecke von Bangkok nach Nakhon Ratchasima wird mit Krediten in Höhe von 170 Milliarden Baht finanziert. Das sei kein Problem, teilte das Finanzministerium mit.

Finanzminister Apisak Tantoworawong sagte, dass 1,7 Milliarden Baht bereits im Haushalt 2018 berücksichtigt seien. Die Geschäftsbedingungen für die Aufnahme von Krediten im In- und Ausland basierten auf dem Finanzplan des Projektes.

Falls die Chinesen zinsgünstige Kre-dite zur Verfügung stellen, so wäre die Fi-

nanzierung kein Problem. Zurzeit warte das Finanzministerium noch auf den end-gültigen Plan, der vom Verkehrsministeri-um ausgearbeitet wird.

Der Aktivist Rangsiman Rome wurde aufgrund eines ein Jahr alten Haftbefehls festgenommen – zufällig an dem Tag, an dem er sich über das thai-chinesische Ei-senbahnprojekt äußern und eine Petition bei der Regierung einbringen wollte, um das Projekt zu hinterfragen. Der 25-Jäh-rige wurde am Nachmittag nach Hinter-legung einer Kaution wieder freigelassen.

Waffen-Wunschliste für die USADie Streitkräfte wurden aufgefordert, ihre Wunschlisten für die Anschaffung von Waffen bereitzuhalten, wenn Premiermi-nister General Prayuth Chan-ocha Ende Juli in die USA reist.

General Kongcheep Tantravanich, Sprecher des Verteidigungsministeriums, sagte, das Militär arbeite zurzeit die De-tails für die Reise aus. Zu diesen Details gehört auch ein Befehl von Verteidigungs-minister General Prawit Wongsuwon.

Der hatte den Streitkräften aufgetragen, den Waffen-Anschaffungsprogrammen unter besonderer Berücksichtigung ameri-

kanischer Waffen Priorität einzuräumen. General Kongcheep sagte, das bedeute, dass die Streitkräfte Listen mit ihren Wünschen bezüglich Waffen und Gerätschaften anfer-tigen sollen, die benötigt werden, um ihre Verteidigungsfähigkeit zu erhöhen.

Mit einer Fertigstellung dieser „Wunschlisten“ sei Ende des Monats zu rechnen, sagte General Kongcheep.

Falls während General Prayuths USA-Reise eine militärische Kooperation mit den USA auf der Agenda stehe, sei es not-wendig, ein Waffen-Anschaffungspro-gramm vorzulegen.

30-Baht-Versicherung: Fronten verhärten sichDer Konflikt um die kontroversen Än-

derungen des Gesetzes zur Krankenversi-cherung könnte eskalieren, weil sich die Fronten zwischen Regierung und Gesund-heitsaktivisten verhärten.

Varakorn Samkoses, der dem Komi-tee vorsitzt, das die Gesetzesänderungen plant, hatte letzte Woche angekündigt, dass es Änderungen geben und auf Pro-teste keine Rücksicht genommen werde.

Auf der anderen Seite steht Saree Aongsomwang von der Stiftung für Kon-sumenten, die eine Kampagne gegen die Änderungen leitet. Sie wird von Patienten und diversen Bürgerrechtsgruppen unter-stützt. Sie sagte: „Kämpft und kämpft bis zum Ende, um Gerechtigkeit beizubehal-ten.“ Ihr Ziel ist es, dass jeder Zugang

zur Allgemeinen Krankenversicherung, auch bekannt als 30-Baht-Versicherung, hat und niemand bevorzugt wird. Saree ist der Meinung, dass die Gesetzesände-rungen den Weg freimachen, die 30-Baht-Versicherung aufzuweichen.

In einem der Streitpunkte geht es um die Bezahlung der in Krankenhäusern an-fallenden Strom- und Wasserkosten. Bis-lang hatten die Hospitäler diese aus dem ihnen zur Verfügung gestellten Budget der Versicherung beglichen.

Das ginge nicht, daher benötige man eine Gesetzesänderung, hieß es von Regie-rungsseite. Der Chef der Gesundheitsbe-hörde, Sakchai Kanjanawattana, versicher-te gleichzeitig, dass eine Gesetzesänderung keinesfalls dazu führe, dass die 30-Baht-

Versicherung wegfalle. Das sagte auch Premierminister General Prayuth Chan-ocha.

Das sehen die Gesundheitsaktivisten anders, weil sie befürchten, dass in Zu-kunft Zuzahlungen nötig sind, was letzt-endlich dazu führt, dass es wieder eine Zwei-Klassengesellschaft gibt, was die Be-handlung im Krankheitsfall betrifft. Die einen können sich Zuzahlungen leisten, die anderen nicht.

Wenn es eine Gesetzesänderung gäbe, käme auch die Zuzahlung, warnte Saree.

Die Regierung hatte zuvor die Gering-verdiener aufgefordert, sich zu registrie-ren, um auf staatliche Wohlfahrt zurück-greifen zu können. 14 Millionen Personen haben sich gemeldet.

Saree befürchtet, dass zukünftig nur diese registrierten Personen Anspruch auf kostenlose Behandlung haben, wäh-rend die anderen zuzahlen müssen. Die 30-Baht-Versicherung wurde 2002 von der Regierung Thaksin Shinawatra eingeführt. Nutznießer sind Personen, die weder Be-amte noch Angestellte sind. Ihnen wurde mit dieser Versicherung das Recht auf Zu-gang zum Gesundheitssystem eingeräumt.

Da das Gesetz schon 15 Jahre in Kraft ist, geben auch Aktivisten zu, dass es re-formiert werden müsse – aber nicht zu La-sten der Patienten. Ein Vorschlag lautet, die Gehälter des Krankenhauspersonals nicht aus dem Budget der Krankenversi-cherung zu zahlen, sondern hier eine an-dere Regelung zu finden.

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WochenBlitzThai-German Media & ConsultingHerausgeberin:Pimsiri Böer

Kontakt

607/386 On Nut RoadSuanluang, SuanluangBangkok 10250

Telefon: +66 89 090 3571 E-mail: [email protected]: www.wochenblitz.com

ISSN Number:2228 - 8953Tax ID Number:010 555 312 1107

Die nächste Ausgabe erscheint am

19. Juli 2017Spürnasen gesucht

Der Wochenblitz sucht Hobby Journalisten, die Berichte über Kurznachrichten schreiben.

Schicken Sie uns Ihre Bei-träge mit ein paar Fotos und etwas Text. Wenn der Beitrag gedruckt wird, dann werden Sie erwähnt, falls das gewünscht wird. Zudem verlosen wir un-ter allen Einsendern jeden Monat ein Jahres-abonnement.

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Kurioses, Ungewöhnliches, Aktuelles

LÖSUNG Nr. 706

Auf dem Brett sind 15 Bauern. Es gab 2 Schlagfälle. Es fehlt der d-Bauer. Der sLf8 wurde auf seinem Grundfeld geschlagen (auf g7 muss ein sB sein, da der weiße d-Bauer nicht bis g7 hätte schlagen können). Daraus folgt zunächst einmal die Stellung der übrigen Bauern: Zu Weiß a4, b2, c3, e5, f4, g2, h4, zu Schwarz a5, b4, f5, g7, h5. sLh2 ist also ein Wandlungsläufer (vom d-Bauern, hierzu schwarzfeldrigen wL auf der e-Linie geschlagen, daher Wandlungs-feld e1, nicht c1). Damit sind alle Schlag-fälle erklärt. Daraus folgt wBd7. – sKc6? Ergibt sSb8, wSa7+, dadurch sDc5, und der wK ist nun nicht mehr legal unterzubrin-gen. Also: sKc4, wKc6. Daraus folgt wLa8, wSb8, wDc5+, dadurch wSa7, wTa6, wTg6, sDd4, sSa3, sTa1, sTh1.

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Regierung soll Kautschukfarmern helfen

Die Demokratische Partei rief die Regie-rung dazu auf, wegen der fallenden Kau-tschukpreise den Kautschukfarmern zu helfen.

Mehrere Mitglieder der Partei, unter ihnen auch der Vizevorsitzende Nipit In-tharasombat, wandte sich mit einer Peti-tion an Premierminister General Prayuth Chan-ocha.

Nipit sagte, die Partei würde es gerne sehen, wenn die Regierung die Kautschuk-preise mittels Management der Markt-mechanismen langfristig stabilisiert. Die

Regierung solle keinen eingelagerten Kau-tschuk mehr freigeben und Behörden auf-fordern, Kautschuk zu verwenden, bei-spielsweise beim Straßenbau. Zwar gebe es diese Vorschrift schon, aber diese scheint ignoriert zu werden, sagte Nipit.

Weiterhin schlugen die Demokraten vor, eine Kautschukhandelsfirma zu gründen, die Kautschuk von Kautschukfarmern zu angemessenen Preisen aufkauft und den Verkauf mit den anderen großen Kautschu-kexporteuren Malaysia und Indonesien ko-ordiniert, damit sich die Preise stabilisieren.

Distrikt-Chef verteidigt Razzien in Bars und Sex-Clubs

In einem Interview betonte Bangla-mungs Distrikt-Chef Naris Niramaiwong vor lokalen Reportern, dass er und ande-re Beamte der Distriktverwaltung und der Polizeistationen hinsichtlich der Razzien von Bars, Clubs und Massage-Läden im Großraum Pattaya nur ihren Job machen würden, denn die Anweisung komme di-rekt von der Militärregierung.

Naris erklärte, es sei unfair den lokalen Behörden zu unterstellen, dass die Raz-zien von den Beamten durchgeführt wür-den, um sich zu bereichern und dass immer nur Einrichtungen betroffen seien, die sich weigern würden “Teegeld” zu bezahlen.

“Warum behaupten sie so etwas? Die Polizei und andere Behörden kassieren keine Bestechungsgelder von Unterhal-tungsbetrieben in Pattaya ... erst recht nicht in Bezug auf die Razzien, die einem kla-ren Konzept der Regierung Prayut folgen: Der Niederschlagung von Menschenhan-del und Prostitution sowie des Handels mit Drogen und Waffen. Ich finde das nach-vollziehbar und kann da nichts Schlimmes dran finden”, sagte der Distrikt-Chef.

Glaubt man den Angaben der Repor-ter, so sind die Razzien der letzten Wochen (allen voran die des Gentleman-Clubs in Jomtien) nicht nur bei Ausländern sondern

auch bei Thailändern auf Kritik gestossen. Viele Nutzer in Social Networks seien der Meinung, dass zu viele Razzien durchge-führt würden und man hier von einem Ex-trem ins andere gehe. “Der ständige Kampf gegen das angeblich so schlechte Image der Stadt trägt nicht unbedingt dazu bei, es zu verbessern”, sagte ein Reporter im Ge-spräch mit Naris.

Der Distrikt-Chef sagte, er könne sich nur wiederholen und wolle erneut betonen, dass die Razzien auf Anweisung der Re-gierung durchgeführt würden und er finde es unfair, die Behörden dafür zu kritisieren und ihnen Schlechtigkeiten zu unterstellen, weil sie ihren Job erledigen und Befehle ausführen würden.

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Koreaner bestiehlt Gäste in JugendherbergeBeamte der Touristenpolizei verhafteten einen 30-jährigen Südkoreaner, der in einem Gästehaus in Nord-Pattaya einge-checkt hatte und dort in die Räume ande-rer Gäste eingedrungen war, um Bargeld und Wertgegenstände zu stehlen. Siralak Samutsapthawee, die Managerin des Qing Lian Youth Hostels in Nord-Pattaya, be-richtete der Polizei, dass der 30-jährige Herr Seung Gyun Yoo am 9. und am 12. Juni für je eine Nacht eingecheckt habe und sowohl eine Touristin aus Indonesien als auch ein Gast aus Litauen am Tag nach seinem zweiten Besuch Einbrüche in ihren Zimmern meldeten, bei denen Bargeld und Wertgegenstände gestohlen wurden.

“Ich habe daraufhin die Aufnahmen der Sicherheitskamers kontrolliert, und in beiden Fällen war der Gast aus Korea auf den Aufnahmen zu sehen, wie er in die Zimmer der Gäste einbrach”, sagte Frau Siralak und präsentierte den Beamten die besagten Aufnahmen als Beweismittel.

Pol. Col. Bunsarn Sinthong, stellver-tretender Leiter der Polizeistation Pattaya, fand den neuen Aufenthaltsort des Korea-ners mit Unterstützung der Kollegen der Einwanderungsbehörde heraus. Bei der per Haftbefehl legitimierten Festnahme kam dann zufälligerweise auch noch ans Licht, dass sich Seung Gyun Yoo mit einem abge-laufenen Visum in Thailand aufhält.

Vier Thais verhaftet wegen Veranstaltung von Stachelrochen-Jagd für Touristen

Vier Thailänder wurden verhaftet, die ohne Genehmigung eine Jagd für “abenteuerlustige”Farang-Touristen auf die seltenen und geschützten Süßwasser-Stachelrochen in Samut Songkhram ver-anstaltet hatten. Eine Verordnung der Provinz erlaubt den Fang der Tiere nur in Ausnahmefällen auf Anordnung der Be-hörden, z.B. fuer Forschungszwecke.

Samut Songkhrams Gouverneur Khan-chat Tansathian war von Beamten der Pro-vinzverwaltung über den Fall informiert worden, nachdem zahlreiche besorgte Bürger sich über “cowboymäßig” protzige Fotos und Videos auf Facebook aufgeregt hatten, die den Fang eines Stachelrochens im Amphawa Distrikt zeigen.

“Die Leute sind froh darüber, dass eini-ge der vom Austerben bedrohten Süßwas-ser-Stachelrochen hier heimisch geworden sind und haben wenig Verständnis dafür, dass es unterstützt wird, wenn Touristen

Jagd auf die Tiere machen wollen”, sagte der Gouverneur vor Reportern.

Khanchat wies daher die Fischerei-Ab-teilung des Distrikts an, Anzeige gegen die vier Fischer, die die Jagd organisiert hatten und aufgrund der Facebook-Bilder inzwi-schen identifiziert werden konnten, auf der Polizeistation Amphawa zu erstatten.

Wie sich herausstellte, verfügte kei-ner der vier Männer über eine Lizenz als Bootsführer, das Schiff, mit dem sie die Touren durchführten, war nicht beim Ma-rine Department registriert und unter dem Angelequipment an Bord befanden sich il-legal modifizierte Geräte. Ausserdem wur-den drei der vier Männer bei einem Dro-gentest des Methamphetamin-Konsums überführt.

Beim Verhör erklärte einer der Fischer, dass sie von einem anderen Mann namens “Boy” angeheuert worden seien, der ihnen erklärt habe, dass ausländische Touristen ganz verrückt auf diesen Abenteuer/Jagd-Kram seien und die Jagd auf seltene Tier-arten ein super Geschäft sei. Da sie über eine Lizenz zum Jagen der Stachelrochen für Forschungszwecke verfügen, hätten sie dann eingewilligt.

Eine Überprüfung ergab, dass die an-gebliche Lizenz, die für die Touristentour ohnehin nicht von Nutzen gewesen wäre, im September 2016 abgelaufen war.

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Massive Umweltverschmutzung in Rayong aufgeflogenDie Polizei von Rayong ermittelt auf-

grund einer Anzeige seit Anfang der Woche in einem Fall von Umweltver-schmutzung im großen Stil: Es wird ver-mutet, dass etwa 200.000 Tonnen giftiger Industrieabfälle, die im letzten Jahr spur-los verschwanden, in der Nähe des Dok Krai Reservoirs im Pluak Daeng Distrikt vergraben wurden und sich durch Regen-fälle ausbreiten konnten.

Pitinan Aksorn, ein Beamter des Ra-yong Industrial Office, der gern an dem Reservoir spazieren geht, hatte den Fall der Polizei gemeldet und Anzeige erstattet. Dem Beamten war ein unangenehm stren-ger Geruch aufgefallen, der an Schwefel erinnerte.

Erste Untersuchungen ergaben, dass möglicherweise ein Zusammenhang zu den 200.000 Tonnen giftiger Abfälle besteht, die im April letzten Jahres auf einer industriellen Mülltrennungsanlage des Pluak Daeng Distrikts verschwunden waren, denn ein Team von Ermittlern stieß

auf eine illegale Müllhalde in der Nähe des Resorts. Es wird vermutet, dass Abfälle, die eigentlich in der Mülltrennungsanlage auf angemessene Weise entsorgt werden sollten, heimlich auf die illegale Müllhalde geschafft wurden, um sie dort preiswerter zu entsorgen.

Die Ermittler entdeckten auf der ille-galen Müllhalde auch einen künstlich an-gelegten Teich, der mit Folie abgedeckt war und in dem man offensichtlich ätzende giftige Flüssigkeiten entsorgt hatte. Die Beamten vermuten, dass durch Regenfäl-le größere Mengen der in dem Teich ge-sammelten Gifte in das nahe gelegene Re-sort gespült wurden. Wie groß der Schaden wirklich ist, kann zur Zeit noch nicht ge-sagt werden.

Inzwischen wurde auch Manop Dul-jam, Leiter des “Eastern Pollution Control Centre” in Rayong, auf den Fall aufmerk-sam und erklärte, er werde veranlassen, dass sowohl das Maß der Verschmutzung in dem Reservoir untersucht werde, als

auch die auf der illegalen Müllhalde ge-fundenen Substanzen. Außerdem müsse die Polizei herausfinden, wem das Gelän-de gehöre und wer von den dort gelagerten Giften gewusst habe. Letzteres wird sich sicher nicht ganz einfach gestalten, denn inzwischen fand man heraus, dass das Ge-biet, welches zur illegalen Müllentsorgung genutzt wurde, in relativ kurzer Zeit drei-mal den Besitzer wechselte.

Die industrielle Mülltrennungsanla-ge, auf der die 200.000 Tonnen giftiger

Industrieabfälle im April letzten Jah-res verschwanden, wurde Ende 2016 ge-schlossen. Insofern werden sich die Er-mittlungen nicht ganz einfach gestalten. “Wir werden die Firma, die für die Ver-schmutzung des Reservoirs verantwort-lich ist, ausfindig machen und zur Ver-antwortung ziehen … auch in Bezug auf die Kosten zur Entfernung der illegalen Müllhalde und der Reinigung des Reser-voirs”, sagte Pitinan Aksorn nach dem Gespräch mit der Polizei.

Unterführung angeblich komplett fertig - Eröffnung auf Mitte August verschobenGlaubt man den Angaben des lokalen

Fernsehsenders Sophon Cable TV, so sind die Arbeiten am “Pattaya Klang Under-pass” Projekt, der vierspurigen Unterfüh-rung in Zentral-Pattaya, bis auf Kleinig-keiten an zwei Kreuzungen inzwischen komplett abgeschlossen. Nichtsdestotrotz wurde die Eröffnung von der Bauleitung schon wieder nach hinten verschoben: Diesmal auf Mitte August.

Im Gespräch mit Sophon soll Vorar-beiter Somchai Phanpao zugegeben haben, dass inzwischen alle Arbeiten in der Un-terführung zu 100% fertiggestellt seien. Lediglich die Kreuzungen, an denen man von der Sukhumvit Road (Richtung Jom-tien) in die Central Road und von der Suk-humvit Road (Richtung Banglamung) in

die Soi Siam Country Club abbiege, seien noch nicht ganz fertig … doch das dauere nicht mehr lange und sei auch nicht das Problem.

“Das eigentliche Problem ist, dass wir über kein Fachpersonal verfügen, das die komplexen Systeme innerhalb der Unter-führung bedienen, kontrollieren und war-ten könnte. Bevor diese Stellen nicht be-setzt sind, können wir die Unterführung noch nicht öffnen”, sagte Vorarbeiter Som-chai im Gespräch mit den staunenden Re-portern von Sophon Cable TV.

Diese waren allerdings schlau genug, besser nicht zu fragen, warum das so wichtige Fachpersonal nicht schon vor Abschluss der Arbeiten gesucht wurde. Schließlich wollte man sich nicht den letz-

ten noch übrig gebliebenen Gesprächs-partner beim “Pattaya Klang Underpass” Projekt vergraulen, nachdem Projektleiter Chairoj Thammniramai Anfang März auf-

grund der ach so negativen Berichterstat-tung über das Projekt bekannt gegeben hatte, dass er für Gespräche mit der Presse nicht mehr zur Verfügung stehe.

Älterer Mann missbraucht Händin seiner NachbarinAm Wochenende wurden die Beamten der Polizeistation Samae San äber einen bi-zarren Fall von Missbrauch benachrichtigt. Frau Bangaon Phumkaew, eine 51-ährige Wäschereibesitzerin und ihr Sohn hat-ten mit Entsetzen gesehen, wie ein Nach-bar ihre vierjährige Händin sexuell miss-braucht hatte.

Frau Bangaon berichtete den sprachlo-sen Beamten, dass ihr zum wiederholten Male aufgefallen sei, dass ihr allein leben-der Nachbar ein ungewöhnliches Interesse an ihrer Hündin an den Tag lege. Anfangs habe sie nur gedacht, dass der alleinstehen-de Mann um die 60 aus Einsamkeit und Langeweile die Gesellschaft der Hündin suche und gelegentlich mit ihr spazieren gehe. “Uns war das ganz recht, weil mein Sohn und ich sehr beschäftigt sind, doch irgendetwas kam mir bei der Sache merk-würdig vor”, sagte Frau Bangaon.

“Als er gestern wieder mit der Hündin losmarschierte, sind mein Sohn und ich ihm heimlich gefolgt und haben gesehen, wie er das Tier in einen alten Schuppen am Ende des Villages führte. Als wir die Hün-din jaulen hörten, sind wir zu dem Schup-pen gelaufen und haben einen Blick ins In-nere geworfen. Ich glaubte meinen Augen nicht trauen zu können, als ich sah was er dort machte”, fügte die 51-Jährige hinzu.

Die Beamten konfrontierten den na-mentlich nicht genannten Mann mit den Anschuldigungen, woraufhin dieser blass wurde und den Tränen nah war, als er Frau Bangaon um Entschuldigung bat. Die Be-amten fragten die Wäschereibesitzerin, ob sie Anzeige erstatten wolle, doch die gut-mütige Frau erklärte, dass sie davon abse-hen werde, sofern ihr Nachbar verspreche, sich in Zukunft zu benehmen. “Mit die-sen Perversionen muss sofort Schluss sein

... auch zum Schutz der Kinder, die hier leben”, sagte Frau Bangaon. Der Nachbar

schwor hoch und heilig, sich in Zukunft zu benehmen.

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Der Thailand – Roman von Jürgen Evensen

“Phom rak Khun“ geht unter die HautWir veröffentlichen an dieser Stelle Auszüge aus dem Buch.

Phom rak khun ist 2012 im Novum Verlag erschienen, kostet 16,90 Euro (ISBN-Nr.: 978399026059-3) und ist im deutschen Buchhandel

sowie online bei Amazon.com erhältlich.

„The bus will cost only 500 Baht for us, so I think we can save that money“, sagte sie entrüstet.

„O. k., you’re right. We shouldn’t spend the money. We’ll go by bus“, stimmte ich zögerlich zu.

Jan war ebenfalls der Meinung, dass die Busfahrt nur wenig länger dauert, als die Taxifahrt. „The buses here are not so bad. The seats are comfortable. They have air conditioning. You get drinks and snacks and they have TV on board. It’s not a bad travelling“, erklärte er mir.

Na, das war überzeugend; also willigte ich endgültig ein, mit dem Bus am näch-sten Morgen nach Korat zu reisen. Zum Abschied luden wir Jan zum Abendessen ins Brauhaus ein. Es ist ein recht bürger-liches, deutsches Restaurant in Pattaya und befindet sich in der Nähe des Delfin-Kreis-verkehrs. Die Küche ist gemischt. Man er-hält sowohl deutsche als auch thailändische Gerichte.

Obwohl Jan seit vielen Jahren in Pat-taya lebt, hat er sich an die einheimische Küche nicht gewöhnen können. Die Spei-sen sind zu scharf gewürzt. Also bestell-ten wir für ihn und mich Pfeffersteak mit Pommes und Bohnen, dazu natürlich Hei-neken, und Tao entschied sich für Tinten-fisch mit Reis und thailändischem Salat. Wir saßen nett beieinander, schmiedeten Zukunftspläne, als meine frühere Freundin Gung an unseren Tisch trat.

„Hi, Jürgen. Hi, Arjan. How are you?“ begann sie und schaute musternd meine Begleiterin an. „When did you arrive and how long will you stay here?“, fügte sie ihrer Begrüßung zu.

„Oh, I arrived one week ago already and I’m having holiday with my friend“, antwortete ich etwas überrascht von ihrer plötzlichen Gegenwart. Dann drehte sie sich der vermeintlichen Nebenbuhlerin zu und sprach etwas in Thai zu ihr. Bevor Tao etwas antworten konnte, machte Jan mei-ner Verfossenen wohl klar, dass ihr Verhal-ten nicht optimal sei und sie uns nicht stö-ren sollte. Abgeklärt lächelte sie mich an, warf mir einen Kuss zu und verschwand.

„I saw that lady sometimes, together with you, in the hotel. Didn’t you finish the friendship to her?“, fragte Tao betroffen.

„Yes, I did, I don’t know why she made this performance“, versuchte ich sie zu beruhigen. Gott sei Dank, konnte mein Geschäftspartner, meinem Schatz in thailändischer Sprache, die Garnelen-Ver-gangenheit erläutern. Lächelnd aber deut-lich machte sie klar, dass sie niemals Ne-benfrauen zulassen wird.

Mein Freund und ich hatten noch ei-niges vor meiner Abreise zu besprechen. Also kamen wir überein, dass wir beide noch einige Drinks in einer Bar nehmen.

Mein Liebling hingegen empfand unsere Koffer einzupacken sinnvoller, weil der Bus nach Korat morgens um sieben Uhr abfahren sollte. Also teilten wir uns auf. Jan und ich suchten eine Bar. Tao ging ins Hotel und kümmerte sich um unser Ge-päck. Wir schlenderten die Straße entlang und erreichten Gungs Bar.

„Darling, do you come back to me?“, strahlte sie. Bevor ich antworten konnte, nahm sie meine Hände und drückte sie gegen ihren Busen. „I went to the doctor. He made my noams bigger and look my nose and my eyes. Now, I have big eyes and a nose like European ladies“, fuhr sie fort.

Meine Hände berührten ihre Brüste. Ich war etwas verwirrt. Was macht sie da? Ich zog meine Hände zurück: „Big noams and the face is nice. I’m thinking all men like looking at you“, versuchte ich sie zu loben. Dann orderte ich zwei Heineken und hoffte, dass sie sich um die anderen Gäste kümmerte.

Jan scherzte zunächst über ihren ver-änderten Körper, meinte aber doch, dass sie jetzt noch attraktiver aussähe, als vor der Operation.

Gung ließ nicht zu, dass ein anderes Girl uns bediente. Wir hatten bereits das dritte Bier getrunken, als sie zu mir kam. Sie nahm mich wie früher in den Arm und lud mich zur Besichtigung ihrer neuen Wohnung ein: „I think we will be fore-ver good friends“, began sie und lächelte mich an.

„Yes, of course, we can“, antwortete ich.

„So, before you go, I want to show you what I learned from you. I have a new room. It’s beautiful. I got the ideas in Ma-laysia. Please let me show you. Don’t be afraid, I don’t kill you. My room is not far away. I only want to show you“, bettelte sie.

Ihre Unterkunft war in zwei oder drei Minuten erreichbar. Was konnte mir pas-sieren? Also fragte ich Jan, ob es in Ord-nung ging, wenn ich ihn für einige Minuten verließe, um die Wohnung zu besichtigen.

„O.k., no problem, I will wait here“, er-widerte er und wir verschwanden.

Gung verstand es, sexy auszusehen. Sie trug einen Minirock und ein sehr enges Top, um ihre neuen Brüste besonders dar-zustellen. Sie nahm mich bei der Hand und ich folgte ihr. Ihre frühere Behausung be-stand aus einem Zimmer. Jetzt betraten wir ein kleines Apartment. Ich glaubte meinen Augen nicht, wie toll ihre Wohnung ein-gerichtet war. Hinter der Eingangstür be-fand sich das Wohnzimmer. Es war gemüt-lich eingerichtet. Sofagruppe, Couchtisch, Kleiderschrank, Stehlampe, Fernseher, Stereoanlage und auf dem Parkettboden lag ein großes Fell.

Fortsetzung in der nächsten Ausgabe!

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Koreaner stürzt vom 37. Stock einer Wohnanlage

Gerade mal eine Woche wohnte ein 40-jäh-riger Koreaner in seiner neuen Eigentums-wohnung einer 42-stöckigen Wohnanlage in der Soi Wongamat in Nord-Pattaya, be-vor er von seinem Balkon im 37. Stock in den Tod stürzte.

Sicherheitsleute fanden den zerschmet-terten Körper des Herrn Sang Jong Lee am Mittwochmorgen gegen 04:00 Uhr im Bereich der zum Swimmingpool führen-de Treppe und benachrichtigten sofort Po-lizei und Rettungsdienst. Im Gespräch mit

den Security-Leuten erfuhren die Beamten, dass Herr Lee erst am 20. Juni seine Eigen-tumswohnung bezogen hatte und am Diens-tagnacht stark berauscht nach Hause kam.

Die Polizei wollte sich noch nicht dazu äußern, ob es sich um einen Unfall, einen Selbstmord oder ein Verbrechen handelt und erklärte nur, dass man den Leichnam zur Obduktion an das Police Forensic Insti-tute überstellt und die südkoreanische Bot-schaft in Bangkok über den Tod des Herrn Lee informiert habe.

Neugeborenes zum Sterben auf Müllkippe abgelegt

Am frühen Montagmorgen wurden Polizei und Rettungsdienst zu einer Müllhalde der Ban Suan Gemeinde in Chonburis Distrikt Muang gerufen, wo ein 53-jähriger Müll-sammler auf der Suche nach leeren Fla-schen ein ausgesetztes Neugeborenes ge-funden hatte.

Rettungskräfte kümmerten sich um das weinende kleine Mädchen, das unter Dehydrierung, Moskitostichen und Dut-zenden von Ameisenbissen litt. Der Team-leiter der Trai Kunatham Rescue Founda-tion erklärte, das Kind habe großes Glück gehabt, dass es von Herrn Rungroj Attra gefunden wurde, denn lange hätte es in der

Tonne mit den Ameisen nicht mehr überle-ben können.

“Das Neugeborene wurde nicht in der Tonne versteckt, damit man es findet. Wir vermuten, dass es hier zum Sterben abge-legt wurde. Somit handelt es sich wahr-scheinlich um versuchten Mord”, sagte Pol. Capt. Nattawut na-Chiangmai, zuständiger Ermittlungsleiter der Polizeistation Ban Suan, vor Reportern.

Die Beamten dankten Herrn Rungroj, dem Müllsammler, für die Rettung des Kindes und kündigten an, nach den Tätern zu fahnden und diese zur Rechenschaft zu ziehen.

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www.wochenblitz.com SÜDL. THAILAND 15

Rechtliche Schritte wegen Busunfall

Der neue Polizeichef von Patong, Tassanai Orarigadech, will juristische Schritte ein-leiten, nachdem ein Bus mit chinesischen Touristen am Patong Hill verunglückte. Eine Person starb.

Die chinesischen Touristen wurden zu-rück ins Hotel nach Patong gebracht, als der Bus hinter dem Patong-Tempel außer Kontrolle geriet und ein Motorrad umfuhr. Die Motorradfahrerin starb.

Nach ersten Ermittlungen macht die Polizei Bremsversagen für das Unglück

verantwortlich. Der Fahrer habe gebremst, das habe aber nichts genutzt.

Nach dem Unfall wurden im Patong Hospital 22 Chinesen, unter ihnen zwei elf Jahre alte Mädchen, sowie drei Thais behandelt.

Bei der verstorbenen Motorradfahrerin handelt es sich um eine 43 Jahre alte Thai aus Udon Thani. Eine 40-Jährige, die auf dem Sozius saß, überlebte wie durch ein Wunder mit ein paar Schrammen an Bein und Hand.

Sonderermittler auf dem Weg nach Koh Tao

Die Sondereinheit der Polizei, Crime Sup-pression Division (CSD), hat ein Team nach Koh Tao entsandt, das die Todesum-stände der 30 Jahre alten belgischen Touri-stin Elise Dallemange aufklären soll.

Dallemange soll sich nach Angaben der Polizei von Koh Tao an einem Baum er-hängt haben. Ihre Leiche wurde am 27. April gefunden. Zwei Monate lang ist der Fall geheim gehalten worden.

Michele van Egten, die Mutter von Dal-lemange, verlangt eine rigorose Aufklä-rung und gibt sich nicht mit der Erklärung der Polizei zufrieden, die Tochter habe an-

geblich Selbstmord begangen. Der Vize-polizeichef von Surat Thani, Wichob Ker-dkliang, bestritt, dass die Polizei zu diesem Ergebnis gekommen sei.

Er dementierte auch, dass die Leiche nicht in das Institut für Forensische Me-dizin überführt wurde. Hier seien wegen eines Schreibfehlers lediglich Unterlagen verlegt worden.

Wichob sagte, ihm liege das Ergebnis des Autopsieberichts vor, der nahe lege, dass der Tod durch Ersticken eingetreten sei. Das sage aber nicht aus, ob sich Dalle-mange selbst erhängt habe oder nicht.

Chinesen bei Elefantenritt verletzt

Eine vierköpfige chinesische Familie wur-de beim Dschungeltrekking auf zwei Ele-fanten verletzt. Ein Hund hatte gebellt und die Elefanten sich erschreckt.

Die Familie war auf dem Rücken zwei-er Elefanten unterwegs, als sich der Unfall ereignete, erklärte einer der Mahouts. Die Elefanten waren auf dem Weg zum Big-Buddha-Aussichtspunkt gewesen.

Plötzlich habe ein Hund sehr laut ge-bellt. Ein Elefant erschreckte sich und rannte los. Der zweite Elefant tat es ihm gleich. Weil der Weg rutschig und steil war, fielen die Elefanten um, Familie und Mahouts wurden von den Tieren geschleu-dert. Das Elefantencamp ist versichert und wird die Arztrechnungen für die chine-sischen Touristen übernehmen.

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Korruptionsfreies Phuket Der Gouverneur der beliebten Ferienin-sel an der Andamanensee versprach, dass Phuket die erste thailändische Provinz sein wird, in der es keine Korruption mehr ge-ben wird.

Phuket-Gouverneur Norraphat Plodthing unterzeichnete mit der Anti-Korruptionskommission des öffentlichen Sektors eine entsprechende Absichtserklä-rung. Es sollen Maßnahmen ergriffen wer-den, um die Korruption auf der Insel zu bekämpfen.

Im Februar hatte die Anti-Korruptions-Organisation Thailand einen Artikel über Korruption in Phuket veröffentlicht, in der Generalsekretär Mana Nimitmongkol ent-hüllte, dass Schmiergeldzahlungen weit verbreitet seien und dass einige auslän-dische Geschäftsleute vor Problemen stün-

den, wenn sie versuchten, Lizenzen zu er-halten. Um den langsamen Prozess durch inkompetente Beamte zu beschleunigen, würden Schmiergelder bezahlt.

Zunächst soll die Gültigkeit von Ge-schäftslizenzen überprüft werden. Falls es Ungereimtheiten gibt, wird der Rechtsweg beschritten.

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Rechtskolumne von Marcus Scholz

Marcus Scholz ist ein in Deutschland zugelassener Rechtsanwalt, mit einer mehr als zehnjährigen Berufserfahrung. Das erste und zweite Staatsexamen hat er 1999 und 2002 vor dem Landgericht Frankfurt am Main abgelegt.

Rechtsanwalt Scholz lebt und arbeitet in Thailand. Gemeinsam mit seinen thai-ländischen Kollegen hilft er insbesonde-re ausländischen Mandanten sich im thai-ländischen Rechtssystem zurechtzufinden.

So berät er unter anderem in Fragen des Visa- und Aufenthaltsrechts, Immobili-enrechts, bei Firmengründungen, des Ver-tragsrechts, aber auch in Nachlassfragen,

Patientenverfügungen und sonstigen ver-tragsrechtlichen Angelegenheiten.Rechtsan-walt Scholz wird über die Anwaltsliste der deutschen Botschaft in Bangkok empfohlen.

Marcus Scholz steht den Wo-chenblitz Lesern neben der Rechts-kolumne auch gerne für Fragen unter www.thairecht.com zur Verfügung. E-Mail: [email protected]

Arbeitsrecht in ThailandDas thailändische Arbeitsrecht gilt grund-sätzlich sowohl für thailändische, wie auch für ausländische Mitarbeiter, die in Thai-land arbeiten.

Nachfolgend soll ein Überblick über das thailändische Arbeitsrecht wie Ar-beitszeiten, Mindestlohn, Urlaubsansprü-che, Feiertagsreglungen, Mutterschutz, Kündigungen und Abfindungen gegeben werden.

Insbesondere durch die Einführung des „Labour Protection“ im Jahr 1998 wurden die Rechte der Arbeitnehmer gegenüber dem Unternehmen gestärkt, dies zeigt auch die Rechtsprechung der thailändischen Arbeitsgerichte, die zunehmend arbeit-nehmerfreundlicher urteilen.

Die Grundlagen des thailändischen Ar-beitsrechts finden sich in den Regelungen wie des oben erwähnten „Labour Protec-tion Act“, dem „Compensation Act“ aus dem Jahr 1994, dem „Civil and Commer-cial Code“, dem „Social Security Act“, dem „Act on Establishment of Labour Courts and Labour Court Procedures“ aus dem Jahr 1979, den „Labour Relations“ und dem „Law on Prescribing Minimum Wages“.

Betriebsvereinbarungen und arbeits-vertragliche Regelungen zugunsten des Arbeitnehmers sind ebenfalls ergänzend anwendbar.

Arbeitsverträge sollten grundsätzlich schriftlich abgeschlossen werden, jedoch lassen sich aus mündlichen Abreden und der faktischen Arbeitsaufnahme ebenfalls Rechte und Pflichten herleiten.

Anders als im deutschen Arbeitsrecht bedarf eine Kündigung nicht unbedingt der Schriftform.

Arbeitszeiten

Die Regelarbeitszeit ist gesetzlich fest-gelegt und beträgt für alle Tätigkeitsbe-reiche maximal 8 Stunden pro Tag und maximal 48 Stunden pro Woche. Neben dieser Regelung wird die gesetzliche Re-gelarbeitszeit für gesundheitsgefährdende und gefährliche Arbeiten eingeschränkt und beträgt nur 7 Stunden täglich bei einer gesamt Wochenstundenzahl von 42 Stun-den. Welche Tätigkeiten hierunter fallen, ergibt sich aufgrund eines Ministererlasses durch das “Ministry of Labour and Social Welfare“.

Ruhepause und arbeitsfreier Tag

Der Arbeitnehmer hat grundsätzlich nach fünf Arbeitsstunden einen Anspruch auf eine einstündige Ruhepause.

Der Arbeitnehmer hat weiterhin An-spruch auf einen bezahlten arbeitsfreien Tag in der Woche, wobei der Abstand zwi-schen zwei freien Tagen sechs Tage nicht überschreiten darf.

Von dieser Reglung kann allerdings für Arbeitnehmer im Hotel-, Transport- und Forstwesen abgewichen werden, die wö-chentlichen freien Tage können hierbei zu-sammengelegt werden, jedoch darf die zu-sammenhängende Arbeitszeit 4 Wochen nicht überschreiten.

Entlohnung von Überstunden und Feiertagsarbeit

Alle über die Regelarbeitszeiten hi-nausgehenden Arbeitsstunden sind als Überstunden gesondert zu vergüten, so werden Überstunden an normalen Arbeits-tagen mit dem 1,5 fachen Stundenlohn und Überstunden an Feiertagen sowie dem wöchtlichen freien Tag des Arbeitnehmers mit dem 3fachen Stundenlohn abgegolten.

Soweit Arbeitnehmer an Feiertagen oder dem wöchtlichen freien Tag arbeiten, ohne dass es sich um Überstunden han-delt, erhalten sie hierfür den 2fachen Stun-denlohn.

Die wöchentliche Zahl der Feiertags- und Überstunden darf jedoch 24 Stunden pro Woche nicht überschreiten.

Die Anordnung von Überstunden und Feiertagsarbeiten bedarf grundsätzlich der Zustimmung des Arbeitnehmers, aller-dings sind hiervon auch Ausnahmen wie im Hotel- und Gaststättengewerbe mög-lich.

Urlaub

Einen Anspruch auf bezahlten Urlaub erwirkt der Arbeitnehmer ab einem Jahr Betriebszugehörigkeit. Ab diesem Zeit-punkt muss der Arbeitnehmer mindestens 6 bezahlte Urlaubstage gewähren.

Die maximale Gesamtarbeitszeit be-trägt theoretisch 294 Tage im Jahr. 365 Ar-beitstage, abzüglich des wöchentlich frei-en Tages (52), abzüglich der 13 Feiertage sowie 6 Urlaubstagen.

Feiertage

Der Arbeitgeber ist verpflichtet, dem Arbeitnehmer mindestens an den 13 tradi-tionellen thailändischen Feiertagen, sowie dem National Labour Day freizugeben.

Fällt ein Feiertag auf den regelmäßig freien Wochentag des Arbeitnehmers, so ist der darauf folgende Arbeitstag freizu-geben, der Lohn ist für den Feiertag fort-zuzahlen.

Lohnfortzahlung im Krankheitsfall

Ein Arbeitnehmer hat einen Anspruch auf Lohnfortzahlung im Krankheitsfall von maximal 30 Tagen im Jahr. Im Falle einer Krankheit kann er aber so viele freie Arbeitstage beanspruchen, wie zur Gene-sung erforderlich sind, nach 30 Tagen dann jedoch unbezahlt.

Ab dem 3. aufeinanderfolgenden Krankheitstag kann der Arbeitgeber die Vorlage eines ärztlichen Attests verlangen.

Mutter- und Arbeitsschutz

Fehlzeiten aufgrund von Arbeitsun-fällen, sowie der zu gewährende 90tägige Mutterschutz werden nicht zu den obigen Krankheitstagen gerechnet. Von diesen 90 Tagen werden 45 Tage verfügtet.

Sonderurlaub

Weiterhin ist dem Arbeitnehmer bei Todesfällen von nahen Familienangehöri-gen, wie Elternteil, Ehefrau oder Kindern ein Sonderurlaub von bis zu fünf Tagen zu gewähren.

Bei Hochzeiten der Arbeitnehmer wer-den üblicherweise drei bis vier Tage Son-derurlaub gewährt für Exerzitien in einem Kloster wird ein bezahlter Sonderurlaub von etwa zwei Wochen gewährt.

Schließlich sind für Fortbildungsmaß-nahmen die der beruflichen Tätigkeit, so-zialen Zwecken oder der persönlichen Wei-terbildung des Arbeitnehmers dienen bis zu 5 Tage Urlaub zu gewähren.

Mindestlohn in Thailand

In Thailand gilt ein Mindestlohn von täglich 300 Baht.

Von diesem Lohn kann der Arbeitgeber lediglich die gesetzlich vorgeschriebenen Zahlungen, vor allem die Einkommens-steuer in Abzug bringen.

Kündigung und Abfindung

Im Falle einer Kündigung des Arbeit-nehmers, die dieser nicht zu vertreten hat, ist diesem entsprechend der der Betriebs-zugehörigkeit eine Abfindung zu bezahlen. So erhalten Arbeitnehmer, die mehr als 120 Tage im Betrieb waren als Abfindung 30 Tage des letzten Lohns, Mitarbeiter, die zwischen einem Jahr und 3 Jahren tätig waren, erhalten als Abfindung 90 Tage des letzten Lohns, für 3 bis 6 jährige Tätig-keit beträgt die Abfindung 180 Tage des letzten Lohns, für eine Tätigkeit von 6 bis 10 Jahren stehen dem Mitarbeiter für den Verlust des Arbeitsplatzes 240 Tage Kom-pensation und für über 10jährige Tätigkeit 300 Tage zu.

Ausnahmen von diesen festgelegten Abfindungssummen können sich jedoch bspw. durch Rationalisierung- und Um-strukturierungsmaßnahmen, bei denen durch Maschinen Arbeitsplätze wegfallen ergeben, selbiges gilt für die Verlegung der Betriebsstätte an einen anderen Ort.

Entgegen der oft verbreiteten Auffas-sung, enthält das thailändische Arbeits-recht eine ganze Reihe von arbeitnehmer-schützenden Regelungen. Wie bei allen gesetzlichen Regelungen ist natürlich die Frage, inwieweit diese überprüft und durchgesetzt werden, eine andere.

So ist die Beschäftigung von unter 15jährigen gesetzlich verboten, weiter-hin gibt es besondere Schutzregelungen, wie besondere Arbeitszeiten, Arbeitsdau-er, verbotene Tätigkeiten für Jugendliche von 15 – 18 Jahren. So dürfen Jungen und alle Frauen lediglich Lasten bis zu 25 Kilo tragen, Mädchen hingegen nur bis zu 20 Kilo tragen.

Ebenfalls bestehen mit deutschen Nor-men vergleichbare Schutzvorschriften für Schwangere, sowie ein Mutterschutz.

Bei Fragen zu diesem Themenbereich, sowie weiteren rechtlichen Fragen, stehe ich Ihnen, wie auch meine thailändischen Kollegen sehr gerne unter www.thairecht.com oder [email protected] zur Verfü-gung.

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“Stornierungsgebühr”: Verdächtige Katoey war früher auf Phuket aktivSchon einen Tag nach der bizarren Stor-nierungsgebühr-Abzocke, bei der ein ira-nischer Tourist von einer Transsexuellen um 5.000 Baht erleichtert wurde (Wochen-blitz berichtete: https://goo.gl/ytKAsy), ge-lang es der Polizei die Hauptverdächtige zu verhaften.

Araya Phasuk (27) wurde in ihrem Apartment in Süd-Pattaya festgenom-men und auf der Polizeistation von Herrn Arman Karim (35) identifiziert. Die Ver-dächtige bestreitet dagegen, den Iraner je-mals zuvor gesehen zu haben, geschweige

den, ihn mit einer Flasche bedroht und um 5.000 Baht beraubt zu haben.

Pol. Lt. Col. Piyapong, der leitende Er-mittler in dem Fall, erklärte vor Reportern, dass man genug Beweise für eine Ankla-ge gegen die 27-Jährige habe und zudem noch ein Haftbefehl aus Phuket wegen ähn-licher Straftaten gegen Araya vorliege. Of-fensichtlich sei die 27-Jährige früher lange Zeit in Phuket aktiv gewesen, um auslän-dische Touristen zu bestehlen. Als man ihr dort auf die Spur gekommen sei, habe sie sich nach Pattaya abgesetzt.

Gemeinsam für eine elefantenfreundliche Zukunft in Asien: Initiative von TUI Care Foundation und World Animal Protection- Projekt zum Schutz von 1.500 Asia-

tischen Elefanten bis 2020- Entwicklung nachhaltiger Geschäfts-

modelle für elefantenfreundliche Angebo-ten und Sensibilisierung von Reisenden für Elefantenschutz

Berlin, 30. Juni 2017. Elefantenreiten und Elefantenshows sind für die Tiere mit Stress verbunden und schaden ihrer Ge-sundheit. Da viele Asien-Reisende jedoch Elefanten hautnah erleben möchten und sich der Wirkung auf die Tiere nicht be-wusst sind, besuchen sie dennoch solche Veranstaltungen und Ausflüge. Die TUI Care Foundation und World Animal Pro-tection sind nun eine umfassende Part-nerschaft eingegangen, um den Schutz von etwa 1.500 in Gefangenschaft leben-den Elefanten bis 2020 nachhaltig zu ver-bessern. Im Rahmen dieser Partnerschaft werden tiergerechte Angebote unterstützt, damit Reisende mehr Möglichkeiten haben, die Tierwelt verantwortlich zu er-leben. Die beiden Organisationen gehen mit gutem Beispiel voran und setzen damit Maßstäbe für vorbildliche Praktiken in der Region. Ihr Ziel ist es, dieses Modell auch auf andere Angebote auszuweiten. Der Schwerpunkt der Initiative liegt in Thai-

land, es werden jedoch mit Laos, Kambo-dscha, Nepal, Indien und Sri Lanka auch weitere Länder einbezogen, in denen der Großteil der Population Asiatischer Ele-fanten lebt.

Thomas Ellerbeck, Vorsitzender des Kuratoriums der TUI Care Foundation, er-läutert: „In der Tourismusbranche vollzieht sich ein positiver Wandel, der den Schutz der Elefanten stärkt. Zugleich verzeichnen wir ein zunehmendes Interesse der Gäste am Artenschutz. Dies unterstreicht, dass der Schutz der Elefanten auch dazu bei-trägt, die Attraktivität der Region als Ur-laubsdestination zu erhalten. Schließlich trägt das Naturerbe Asiens ganz erheblich dazu bei, dass diese Länder so außerge-wöhnlich beliebte Reiseziele sind. Dieses Beispiel zeigt, wie der Tourismus eine trei-bende Kraft für positiven Wandel vor Ort sein kann. Wir sind stolz darauf, mit World Animal Protection zum Aufbau einer ele-fantenfreundlichen Zukunft in Asien bei-zutragen.”

In enger Zusammenarbeit mit Tier-experten und den besten Anbietern vor Ort sollen nachhaltige Geschäftsmodelle entwickelt werden, um der Nachfrage der Tourismusbranche nach elefantenfreund-

lichen Angeboten nachzukommen. Im Rahmen des Projekts werden auch Mittel bereitgestellt, um den Übergang bestehen-der Elefantenattraktionen auf höhere Tier-schutzstandards zu fördern. Außerdem ar-beiten die TUI Care Foundation und World Animal Protection eng mit der Reisebran-che und politischen Entscheidungsträgern zusammen, um Mindestanforderungen für den Tierschutz bei Elefantenattraktionen neu zu definieren.

Insbesondere sollen solche Angebote gefördert werden, die wesentlich höhere Tierschutzstandards erfüllen. Derzeit wird ein neues Zertifizierungssystem getestet, das marktgetriebene Belohnungen für Verbesserungen beim Tierschutz fördert. Darüber hinaus werden Richtlinien für Elefantenattraktionen formuliert, um vor-bildliche Angebote zu fördern und Nach-frage und Angebot an nicht-artgerechten Unterhaltungsprogrammen mit Elefanten immer weiter zu reduzieren.

Ein weiteres wichtiges Ziel dieser Part-nerschaft ist die wirksame Sensibilisie-rung für den Elefantenschutz. Einige Tou-ristikunternehmen haben die Bedeutung dieses Thema bereits anerkannt und ar-beiten an nachhaltigeren und verantwortli-cheren Angeboten für die Gäste. TUI war der weltweit erste Reisekonzern, der Ele-fantenreiten und -shows aus seinem Pro-gramm gestrichen hatte. Bis 2016 hatten sich mehr als 100 Reisebüros verpflichtet, Elefantenreiten und nicht artgerechte Ele-fantenshows aus ihrem Programm zu ent-fernen.

Steve McIvor, CEO World Animal Pro-tection, erläutert: „Den Reisenden stehen alternative Angebote zur Verfügung, und allmählich ändert sich die Nachfrage nach Elefantenreiten. Es bleibt aber noch viel zu tun. Für viele Touristen sind Elefanten das Highlight ihres Urlaubs. Dabei sind sie sich aber nicht der Misshandlungen bewusst, die das Elefantenreiten bedeutet. Sobald ihnen jedoch die mit Elefantenreiten und -shows verbundenen Qualen und Miss-handlungen der Tiere bewusst werden, schwindet ihre Begeisterung sehr schnell.“

Heute leben in Thailand etwa 4.000 Elefanten in Gefangenschaft, während

2.000 bis 3.000 Elefanten in freier Wild-bahn leben. Die Population frei lebender Asiatischer Elefanten, ist in den letzten Jahrzehnten rapide zurückgegangen. Aus diesem Grund stuft die Weltnaturschutzu-nion (International Union for Conservati-on of Nature) Asiatische Elefanten als be-droht ein.

Über die TUI Care Foundation

Die TUI Care Foundation unterstützt und initiiert Partnerschaften und Projekte, die neue Chancen für junge Menschen schaffen und einen Beitrag zur positiven Entwicklung von Urlaubszielen weltweit leisten. Sie baut dabei auf die positive Kraft des Tourismus. Die Foundation fördert Bil-dung und Wohlergehen von Kindern und Jugendlichen, den Schutz von Natur und Umwelt sowie nachhaltigen Tourismus in Urlaubsgebieten weltweit. Dabei verbindet sie Urlauber für den guten Zweck. Die TUI Care Foundation wirkt global und agiert lokal – sie baut tragfähige Partnerschaften mit lokalen und internationalen Organisa-tionen, um einen sinnvollen und nachhal-tigen Beitrag zu leisten.

Die gemeinnützige Stiftung steht für Transparenz und den effizienten Einsatz finanzieller Mittel. Deshalb gehen 100% der Spenden an Partner und Projekte. Alle Verwaltungskosten der Stiftung über-nimmt die TUI. Die TUI Care Foundation wurde von TUI gegründet, dem weltweit führenden Tourismusunternehmen. Sie hat ihren Sitz in den Niederlanden.

Ansprechpartner:

TUI Care FoundationChristian Rapp, Leiter PresseTel: +49 511 566 6028E-Mail: [email protected]

www.wochenblitz.comDEUTSCHLAND20

Proteste, eingeworfene Schaufenster, Verletzte und ToteZahlreiche Organisationen wollen de-monstrieren, wenn die Staats- und Re-gierungschefs der G20-Staaten Ende kommender Woche in Hamburg zusam-menkommen. Seit Ende der 90er Jahre gab es weltweit immer wieder zum Teil auch gewalttätige Proteste gegen internationale Gipfeltreffen.

- 1999: Beginn der Anti- Globalisierungsproteste

Ein Ministertreffen der Welthandels-organisation WHO in Seattle im US-Bun-desstaat Oregon im Dezember wird von heftigen Protesten mit hunderttausenden Teilnehmern überschattet. Randalierer zie-hen durch die Straßen, die Behörden er-klären den Ausnahmezustand und verhän-gen eine Ausgangssperre im Stadtzentrum. Die Stadt erleidet millionenschweren Sach-schaden. Rund 600 Menschen werden fest-genommen.

- 2000: Gewaltsame Zusammenstöße

Während des Jahrestreffens von In-ternationalem Währungsfonds (IWF) und Weltbank in Prag im September enden Proteste von Globalisierungsgegnern in Straßenkämpfen mit der Polizei. Fast 900

Menschen werden festgenommen, hunder-te werden verletzt.

Während des EU-Gipfels im Dezember in Nizza liefern sich tausende Globalisie-rungsgegner Zusammenstöße mit Sicher-heitskräften. 24 Polizisten werden verletzt, rund 40 Demonstranten festgenommen.

- 2001: Das erste Todesopfer

Im Juli tagt die Gruppe der acht wich-tigsten Industrienationen (G8) im italie-nischen Genua.

Bei gewalttätigen Protesten gegen das Gipfeltreffen schießt ein Polizist einem jungen italienischen Demonstranten in den Kopf.

Mehr als 500 Menschen werden ver-letzt, es gibt hohen Sachschaden, mehr als 200 Menschen werden festgenommen.

In den vorangegangenen Monaten wur-den bereits mehrere Gipfeltreffen von Ge-walt überschattet, darunter das Weltwirt-schaftsforum in Davos und der EU-Gipfel im schwedischen Göteborg.

- 2007: Tausend Verletzte in Rostock

In Rostock demonstrieren tausende Menschen gegen den G8-Gipfel im nahen Heiligendamm. Bei den Protesten werden

rund tausend Menschen verletzt, darunter 430 Polizisten.

- 2009: Ein Toter in London

Am Rande von Protesten gegen den G20-Gipfel im April greifen Demons-tranten eine Bank an. Ein Passant wird von einem Polizisten geschlagen und zu Boden gestoßen und stirbt an inneren Blutungen.

Drei Tage später mischen sich mas-kierte und mit Eisenstangen bewaffnete Protestierende gegen friedliche Demons-

tranten am Rande des Nato-Gipfels in Straßburg und setzen mehrere Gebäude in Brand. Rund 100 Polizisten werden ver-letzt, 330 Menschen werden festgenom-men.

Im Dezember gibt es während eines Klimagipfels in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen nahezu täglich Demonstrati-onen. Am 12. Dezember ziehen rund 300 schwarz gekleidete Demonstranten durch die Stadt, werfen Fensterscheiben ein und attackieren Autos mit Hämmern. Rund 1800 Menschen werden festgenommen.

Kauder rechnet mit Verfassungsklage gegen HomoeheDas am Freitag beschlossene Gesetz zur Einführung der Ehe für alle wird nach Überzeugung von Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) vor dem Bundes-verfassungsgericht landen. "Da bin ich mir sicher", sagte Kauder der Nachrich-tenagentur AFP. Er fürchtet deswegen eine Verunsicherung der Betroffenen. Im Ver-halten der SPD, die zusammen mit Linken und Grünen gestimmt hatte, sieht der Uni-onspolitiker ein klares Zeichen für Rot-Rot-Grün.

Die Befürworter der neuen Regelung hätten "eine breitere Debatte anstreben sol-len, anstatt schnell einen recht unausge-gorenen Gesetzentwurf mal eben schnell aus dem Rechtsausschuss zu holen", kri-tisierte Kauder. "So wird in nächster Zeit die Frage, ob die Öffnung der Ehe wirk-lich verfassungsrechtlich zulässig ist, auch homosexuelle Partner verunsichern, die jetzt im Sinne des Gesetzes heiraten wol-len. Wir haben einen unguten Schwebe-zustand."

Kauder bekräftigte seine Auffassung, dass für die Öffnung der Ehe für alle eine Änderung des Grundgesetzes nötig wäre. Das Gegenargument, dass die Ehe im Grundgesetz heute auch anders als nur zwischen Mann und Frau verstanden wer-den könne, nannte Kauder "nicht überzeu-gend". Er fügte hinzu: "Eine solche Inter-pretation des Grundgesetzes, wie sie auch der Bundesjustizminister vertritt, ist fast abenteuerlich. Die Ordnungsfunktion des Grundgesetzes wird ausgehöhlt."

Kauder unterstrich seine Kritik an dem von der SPD vorangetriebenen Schnellver-fahren im Bundestag. "Es wäre aus mei-ner Sicht auch angemessener gewesen, wenn sich der Bundestag für die Entschei-dung weitere Zeit zur Beratung genommen hätte. Es ging um eine Frage, die sehr viele Menschen tief bewegt, nicht zuletzt, weil sie den persönlichen Glauben und Grundü-berzeugungen berührt. Das Verfahren war dem Thema nicht würdig", sagte der Frak-tionschef AFP.

Dem Partner SPD in der großen Koa-lition warf Kauder Unzuverlässigkeit vor. "Letztlich hat die SPD nur gezeigt, dass sie im Zweifel bereit ist, alle Verträge über Bord zu werfen und auch mit Grünen und Linken zu stimmen." Der CDU-Politiker wertete dies als "wichtigen Fingerzeig" auch für den Wahlkampf: "Die SPD braucht nun nicht mehr drum herum zu reden. Jetzt ist klar geworden: Sie strebt eine rot-rot-grüne Koalition an. Das war am Freitag im Bundestag deutlich zu sehen."

Grundsätzlich zufrieden zeigte sich Kauder mit dem Verlauf der weniger als einstündigen Diskussion im Bundestag. "Es ist gut, dass in der Debatte am Frei-tag überwiegend der Respekt vor der An-sicht des anderen geäußert wurde", sagte Kauder. "So sind wir auch in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion miteinander um-gegangen."

Kritik übte Kauder allerdings an der emotionalen Rede des SPD-Abgeordneten Johannes Kahrs sowie am Konfettiregen

bei den Grünen: "Einige Töne aus der SPD, wie sie Herr Kahrs angeschlagen hat, und auch das Tischfeuerwerk der Grünen waren aber völlig fehl am Platze. Damit dient man nicht der gesellschaftlichen Befriedung."

Kahrs hatte sichtlich erbost den jahrelangen Widerstand von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) gegen die Homoehe attackiert und unter anderem gesagt: "Frau Merkel: es war erbärmlich, es war peinlich."

Mein Name ist Kristin Karock, geb. Spieß und ich suche meinen Vater Dieter Kammer, geb. 25.02.1951. Sein letzter Wohnort war Pattaya, wo er auch ein Haus gebaut hat und mit einer thailändischen Frau zusammenlebt, die in einem Hotel arbeitet. Sein letzter Wohnort in Deutschland war Wuppertal. Hallo Papa, wenn du das liest melde dich bitte, ob es dir gut geht. Wir machen uns alle Gedanken. Meine Kontaktdaten hat die Zeitung unter [email protected] Tochter Kristin

Aufruf!

www.wochenblitz.com AUSLAND 21

Herzogin oben ohne - Skandal im KönigshausÜber die Paparazzi-Fotos von Prinz Wil-liam und seiner barbusigen Ehefrau Kate war das britische Königshaus, gelinde ge-sagt, not amused. Als "grotesk und völlig ungerechtfertigt" verurteilten die Royals 2012 den Abdruck der Oben-ohne-Fotos im Klatschmagazin "Closer" - und zogen gar Parallelen zum Tod der von Paparazzi gejagten Lady Di. Fünf Jahre nach der Ver-öffentlichung der Bilder soll nun am Diens-tag in Frankreich das Urteil wegen Verlet-zung der Privatsphäre fallen. William und Kate fordern 1,5 Millionen Euro Schaden-ersatz.

Die Fotos hatten im September 2012 weltweit für Aufsehen gesorgt: "Closer" veröffentlichte Aufnahmen der nur in Biki-nihöschen bekleideten Herzogin von Cam-bridge, die sie mit William beim Urlaub auf einem Luxusanwesen in der südfran-zösischen Provence zeigten.

Nicht verkneifen konnte sich das Peo-ple-Magazin, das später die heimliche Lie-besaffäre des damaligen französischen Präsidenten François Hollande mit der Schauspielerin Julie Gayet enthüllen sollte, dabei laszive Kommentare wie "Oh mein Gott!", "Sex und Sonne in der Provence" oder "Kate bietet ihre Brust dem sanften Streicheln der Sonne der Provence".

Die französische Justiz untersagte da-mals in einem Eilverfahren jegliche Wei-terverbreitung der Fotos, die aber noch in anderen Ländern veröffentlicht wurden. Zugleich stellten William und Kate Straf-anzeige. Der Prozess fand erst jetzt im Mai in der Pariser Vorstadt Nanterre statt. Vor Gericht mussten sich "Closer"-Chefredak-teurin Laurence Pieau, der damalige Chef des "Closer"-Verlags Mondadori, Ernesto Mauri, sowie zwei Paparazzi einer Pariser Foto-Agentur verantworten.

Die Anwälte des Magazins wollten an den Bildern der Royals nichts Verwerf-liches erkennen. Nicht nur gebe es ein "legitimes Interesse" an deren Veröffent-lichung, argumentierten sie. Die Fotos hät-ten auch ein "dem Ansehen des Paares för-derliches Bild" gezeigt - ein Argument, das bei der Gegenseite Kopfschütteln pro-vozierte.

Die Staatsanwaltschaft warf dem Ma-gazin "Schamlosigkeit" vor und forderte "sehr hohe Geldstrafen" gegen die Ange-klagten, ohne eine konkrete Zahl zu nen-nen.

Prinz William, Nummer zwei der bri-tischen Thronfolge, erinnerte in einem von seinem Anwalt verlesenen Schreiben an den dramatischen Tod seiner Mutter

Diana: Lady Di war 1997 in Paris bei der Flucht vor Paparazzi bei einem Autounfall ums Leben gekommen - der Todestag jährt sich im August zum 20. Mal. Die Veröf-fentlichung der Paparazzi-Fotos von ihm und seiner Frau sei "schockierend" und "schmerzhaft" gewesen, erinnere sie doch an "die Belästigung, die Ursache für den Tod meiner Mutter Diana war".

Die Beiden angeklagten Paparaz-zi haben bestritten, die Fotos geschossen zu haben. Zwar konnte über Handydaten nachgewiesen, dass sich sich damals in der Gegend aufhielten; sie selbst beteuern

allerdings, das Paar hartnäckig gesucht, aber nicht gefunden zu haben. Die Ankla-ge schenkt den Beteuerungen keinen Glau-ben - auch, weil nach Veröffentlichung der Fotos viel Geld auf die Konten der Foto-grafen floss.

William und Kate, inzwischen Eltern von zwei Kindern, wollen mit der hohen Schadenersatzforderung auch ein Signal der Abschreckung aussenden: "Das Paar stimmt nie anderen Fotos als den offizi-ellen Fotos zu", sagt der Anwalt der beiden. "Sie sind dazu bestimmt, König und Köni-gin von England zu werden."

Angespannte Lage in Hongkong vor dem 20. JahrestagAngespannte Lage in Hongkong vor

dem 20. Jahrestag der Rückgabe an China: Begleitet von einem großen Polizeiaufge-bot haben Demokratie-Aktivisten am Frei-tag gegen den chinesischen Staatschef Xi Jinping demonstriert. Unter ihnen war Stu-dentenführer Joshua Wong, der erst Stun-den zuvor aus dem Polizeigewahrsam ent-lassen worden war. Xi hielt sich wegen der Feierlichkeiten zur Rückgabe der einstigen britischen Kronkolonie an China in Hong-kong auf.

Der chinesische Staatschef war am Donnerstag zu seinem ersten Besuch in Hongkong seit seiner Amtsübernahme 2013 eingetroffen. Am Freitag nahm er eine große Militärparade ab, am Sams-tag nimmt er an den großen Feierlich-keiten zum 20. Jahrestag der Rückgabe Hongkongs an China teil sowie an der Vereidigung von Hongkongs neuer Re-gierungschefin Carrie Lam, die von der Demokratiebewegung abgelehnt wird. Der Besuch des chinesischen Präsidenten wird von tausenden Polizisten abgesichert, die die Gegend um ein Tagungszentrum und Xis Hotel am Hafen abschirmen.

Dort war die Lage am Freitagabend (Ortszeit) angespannt. Peking-kritische Demonstranten versammelten sich in einem streng bewachten offiziellen Pro-testbereich in der Nähe des Tagungszen-trums, in dem Xi an einer Festveranstal-tung mit Musik und Gesang teilnahm.

"Ende der Ein-Partei-Diktatur", riefen die Demonstranten unter den Augen der zahlreich Sicherheitskräfte. "Nicht wir stö-ren die öffentliche Ordnung. Es ist Xi Jin-

ping", rief Studentenführer Wong den De-monstranten zu. Die Teilnehmer forderten zudem die Freilassung des krebskranken chinesischen Friedensnobelpreisträgers Liu Xiaobo aus dem Hausarrest.

Bei Protesten im Vorfeld von Xis Be-such waren am Mittwoch 26 Demokra-tie-Aktivisten festgenommen worden, darunter auch Wong und der junge Par-lamentarier Nathan Law. Wong war einer der Anführer der sogenannten Regen-schirm-Revolution, bei der es in Hong-kong 2014 Massendemonstrationen für de-mokratische Reformen gegeben hatte. Am Freitagmorgen wurden die 26 Aktivisten gegen Kaution aus dem Polizeigewahrsam entlassen.

Eine ebenfalls für Freitag geplante De-monstration von Befürwortern einer Un-abhängigkeit Hongkongs von China war verboten worden. Die Polizei sperrte einen Bereich ab, in dem sich Aktivisten den-noch versammeln wollten. Einige Akti-visten gerieten mit Peking-treuen Demons-tranten aneinander. Auch in der Nähe des Tagungszentrums beschimpften sich An-hänger der jeweiligen Lager und wurden von Polizisten auseinander gehalten.

Hongkong war am 1. Juli 1997 von Großbritannien an China übergeben wor-den. Nach dem Prinzip "Ein Land, zwei Systeme" wurden der Wirtschaftsmetropo-le dabei für 50 Jahre Freiheiten und Rechte garantiert, die es in der Volksrepublik nicht gibt. Die Opposition in Hongkong wirft Peking jedoch vor, sich zunehmend in die Angelegenheiten der Sonderverwaltungs-zone einzumischen und damit die Autono-

mievereinbarungen zu verletzen. Nach sei-ner Ankunft in Hongkong hatte Xi betont, China halte an dem Prinzip "Ein Land, zwei Systeme" fest. Das chinesische Au-ßenministerium wies am Freitag Bemer-kungen aus den USA und Großbritannien zurück, die vor einer zunehmenden Ein-schränkung von Bürgerrechten in Hong-

kong gewarnt hatten. Das Dokument, das die Übergabe Hongkongs an China regle, sei "nicht mehr relevant", sagte Ministe-riumssprecher Lu Kang. Es sei nun ein "historisches Dokument". "Großbritannien hat keine Souveränität, keine Regierungs-macht und kein Recht, über Hongkong zu wachen."

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Witze Ecke

Kreuzworträtsel

Sudoku

Auflösung des Rätsels aus der letzten Ausgabe:

Spruch der WocheDie gute Unterhaltung besteht nicht darin, dass man selbst et-was Gescheites sagt, sondern dass man etwas Dummes anhö-ren kann. (W. Busch, dt. Dichter und Zeichner, 1832-1908)

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"Herr Doktor, sie glauben wirklich, dass meine Frau durchkommt?"Arzt: "Aber sicher doch, ganz sicher.""Herr Doktor, kennen sie jemanden, der ei-nen Sarg kaufen will?"

***"Gegen ihr Übergewicht hilft leichte Gym-nastik."Patient: "Sie meinen Liegestütze usw.?""Nein nein, es genügt wenn sie leicht mit dem Kopf schütteln, wenn ihnen jemand was zu Essen anbietet."

***"Herr Doktor, mein Holzbein bereitet mir Schmerzen."Arzt: "Wie soll das denn gehen?""Weil meine Frau mich immer damit schlägt."

***"Herr Doktor, ist meine Krankheit selten?"Arzt: "Nein überhaupt nicht. Auf den Friedhöfen liegen Hunderte davon."

***Doktor: "Junge Frau, sie sind nicht schwan-ger. Sie müssen die Tampons wechseln, nicht nachschieben."

***"Herr Doktor, immer kurz bevor ich komme schläft sie ein."Arzt: "Dann müssen sie ihre Frau mal mit-bringen damit wir das genauer untersu-chen.""Herr Doktor, wer redet denn von meiner frau? Ich meine meine Hand!"

***"Herr Doktor, hat die Medizin auch keine unangenehme Nebenwirkungen?"Arzt: "Leider doch, sie können morgen schon wieder zur Arbeit gehen."

***"Herr Doktor, ich kann kein Blut sehen."Arzt: "Wieso denn das?""Ich bin leider blind."

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