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Bericht Präsidium
Zum Verfassen des Jahresberichtes gehört der Blick auf das vergangene Jahr und auf die Zie-
le, die wir uns gesteckt haben.
Es war ein ereignisreiches Jahr und wir dürfen zufrieden sein, dass wir die Jahresziele 2012,
mehrheitlich erreichen konnten.
Die verschiedenen und vielfältigen Angebote und Dienstleistungen des Vereins Wohnhilfe funk-
tionieren sehr gut und die Nachfrage und die Zufriedenheit mit den Angeboten ist gross.
Wir haben uns im letzten Jahr organisatorisch weiterentwickelt. Wir haben unser Organigramm
den aktuellen Strukturen angepasst, sowie ein Funktionendiagramm erstellt und verabschiedet.
Damit sind die Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten klar geregelt und dokumentiert.
In einem spannenden Prozess wurde ein Leitbild für den Verein Wohnhilfe erarbeitet. Darin de-
finiert sind die Grundhaltung, die Kultur, der Auftrag und die Angebote. Spannend waren der
Prozess, die Diskussionen und Auseinandersetzungen um die Fragen, die wir uns gestellt ha-
ben. An einer Leitbildretraite haben wir uns gemeinsam, Mitarbeitende und Vorstand, auf diese
Fragen und Diskussionen eingelassen. Dieser Tag ergab nicht nur die Grundlage für das Leit-
bild sondern das Zusammenarbeiten hat uns alle auch einander näher gebracht. Die an diesem
Tag erarbeiteten Grundlagen wurden anschliessend durch eine Arbeitsgruppe bestehend aus
Mitarbeitenden von allen Bereichen überarbeitet und zu einem prägnanten Werk zusammenge-
fügt. Das Leitbild dient uns allen, Vorstand und Mitarbeitenden, zur Orientierung, zur Ausrich-
tung und zur Identität mit dem Betrieb Wohnhilfe Thun.
Erfreulich war die positive Auswertung der Projekte der Schadenmindernden Massnahmen und
der damit verbundene Entscheid der definitiven Einführung dieser Massnahmen.
Ich danke allen Mitarbeitenden für ihren Einsatz, ganz besonders bedanke ich mich bei der Ge-
schäftsleiterin Madeleine Rupp für ihr grosses Engagement für den Verein Wohnhilfe und für
die gute Zusammenarbeit. Meinen VorstandskollegInnen danke ich für das gemeinsame Tragen
der strategischen Verantwortung. Mein Dank geht auch an alle Vereinsmitglieder und Spende-
rInnen für ihr Interesse an unseren Tätigkeiten.
Regina Fuhrer Präsidentin
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Geschäftsleitung
Die nachstehenden Statistiken zeigen die Nutzung unserer Angebote im 2012. Unsere Angebo-
te sind alle darauf ausgerichtet obdachlosen Menschen oder von Obdachlosigkeit bedrohte
Menschen ein Dach über dem Kopf zu bieten. Mit jedem Angebot bieten wir Integrationsmög-
lichkeiten – je nach Bereich – auf einer andern Stufe. Bedeutet ein Aufenthalt in der Notschlaf-
stelle in erster Linie ein Dach über dem Kopf zu haben, sind die weiteren Angebote darauf aus-
gerichtet unseren Klienten und Klientinnen weitere Integrationsschritte zu ermöglichen. Nach-
stehend finden Sie ein Interview mit einem Mann, welcher via Notschlafstelle von den Angebo-
ten Wohnungsvermittlung und Begleitetes Wohnen Gebrauch machen konnte. Seinen Antwor-
ten kann entnommen werden, wie er die Unterstützung durch die Wohnhilfe Thun erlebte.
Ein wichtiges Thema im vergangenen Jahr war für uns die Auswertung der Schadenmindern-
den Massnahmen Thun. Seit 2008 wurden bei uns im Rahmen der Schadenminderung Thun –
anstelle einer Anlaufstelle – in der Notschlafstelle die Öffnungszeiten verlängert und ein Hygie-
neraum eingerichtet. Im Teilbetreuten Wohnen der Villa Schlossberg wurden Nachtwachen ein-
geführt. Die Massnahmen wurden zusammen mit dem Spritzenumtausch Thun und zusätzli-
chen Arbeitsplätzen in der Werkstatt Plus – beides Angebote des Contact Netz Thun Oberland -
als Pilotprojekt angeboten. Damit die Gesundheits- und Fürsorgedirektion den Entscheid über
die definitive Einführung oder Aufhebung der Schadenminderung Thun einen Entscheid treffen
konnte, beauftragte sie die Firma Ecoplan Bern, die Schadenminderung Thun auszuwerten.
Sowohl bei unseren täglichen Arbeiten wie bei der Befragung durch die Firma Ecoplan zeigten
sich alle Betroffenen zufrieden über die zusätzlichen Angebote, besonders auch über die ver-
längerten Öffnungszeiten in der Notschlafstelle. Im Teilbetreuten Wohnen wurde von den Be-
troffenen bei der Auswertung darauf hingewiesen, dass die Nachtwachen vor allem in Krisen
wichtige Ansprechpersonen sind. Aufgrund der Auswertung entschied die Gesundheits- und
Fürsorgedirektion die Schadenmindernden Massnahmen in Thun definitiv einzuführen. Ein Ent-
scheid der aus Sicht aller Betroffenen, sowie auch aus dem professionellen Umfeld begrüsst
und verdankt wird.
Auf der operativen Ebene sind wir sehr froh über eine gut funktionierende und engagierte Trä-
gerschaft. Wir spüren immer wieder, dass es allen Vorstandsmitgliedern wichtig ist – zusammen
mit den Mitarbeitenden - die Wohnhilfe Thun in die richtige Richtung zu führen. Den Vor-
standsmitgliedern unter der Leitung von Regina Fuhrer, welche ihre Führungsaufgaben sehr
ernst nehmen und in diesem Betriebsjahr unter anderem zusammen mit allen Mitarbeitenden
das Leitbild der Wohnhilfe Thun erarbeiteten, danke ich im Namen aller Mitarbeitenden ganz
herzlich. Ebenso danke ich allen Mitarbeitenden, allen im Umfeld beteiligten Personen aus Insti-
tutionen, sowie unseren Nutzern und Nutzerinnen – sie alle ermöglichen ein gutes Funktionie-
ren der Wohnhilfe Thun.
Madeleine Rupp Geschäftsleiterin
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Einblick in die Zahlen
Wohnungsvermittlung (Wover)
Stichtag 31.12. 2012 2011 2010
Anzahl Wohnungen 62 53 55
Anzahl MieterInnen 68 58 60
Davon Männer 54 45 48
Davon Frauen 09 09 09
Davon Kinder 05 04 03
Notschlafstelle
2012 2011 2010
Total Übernachtungen 2643 2394 2721
Durchschnittliche Belegung 60.2% 54.7 % 62.1 %
Total BenutzerInnen 289 285 287
Auslastung bei Vollbelegung 12 x 366 Nächte, Total 4392 Nächte
Mehrbettzimmer in der Notschlafstelle
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Begleitetes Wohnen (BeWo)
Stufe 1
2012 2011
Gesamt Frau Mann Gesamt Frau Mann
Klienten/Klientinnen 16 0 16 18 1 17
Eintritte 6 0 6 2 0 2
Austritte 1 0 1 7 2 5
Stufe 2
2012 2011
Gesamt Frau Mann Gesamt Frau Mann
Klienten/Klientinnen 32 15 17 34 15 19
Eintritte 9 5 4 13 5 8
Austritte 8 4 4 11 4 7
Interview mit einem „Bewo Klienten“ zum Thema Integration
Sie wohnen seit über sieben Jahren in dieser Wohnung und sind zurzeit auf dem Weg zur In-tegration in die Arbeitswelt. Ist es Ihnen rückblickend möglich zu sagen was Ihnen die Wohnbegleitung auf dem Weg zur Integration gebracht hat? Viel! - Mut machen, - Druck ausüben im Sinne von einen Anstoss geben, - Selbstvertrauen geben, - immer wieder unangenehme Themen ansprechen, so dass ich es annehmen kann. Welche Erwartungen hatten Sie an die Wohnbegleitung? Konnten diese erfüllt werden? Keine! für mich war es die Bedingung um in Thun an eine Wohnung zu kommen. Gab es Befürchtungen? Wenn ja, welche? Nein, Befürchtungen hatte ich keine. Gab es doch in meinem Leben schon sehr viele Erfahrun-gen mit Bezugspersonen, Therapeuten und Sozialarbeitern. Unangenehm war mir nur erneut einer Person meine Lebensgeschichte ausbreiten zu müssen. Auf was sollte Ihrer Meinung nach die Wohnbegleitung mehr achten? Allgemein die Familie mit einbeziehen, da wo kein Kontakt mehr zur Familie besteht. Mir ist der Bezug zur Familie sehr wichtig. Ich habe dazu Anstösse während der Begleitung bekommen. Welche Punkte könnten Ihrer Meinung nach weniger gewichtet werden? Keine, aus meiner Sicht wurden die Themen richtig gewichtet und Schwerpunkte gesetzt. Wenn Sie sich zurückerinnern, wissen Sie noch wie es zur Zusammenarbeit mit der Wohnbegleitung kam? Ich stand vor der Entlassung nach einem längeren Strafvollzug und bekam Kontakt mit der Wohnhilfe mit dem Sozialarbeiter aus der Strafanstalt wegen der Wohnungssuche. Mir wurde dann nur eine Wohnung zugesprochen mit einer Begleitung.
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Wenn Sie einen Kollegen die Wohnbegleitung erklären würden, was würden Sie als wich-tigste Punkte empfehlen? Jemanden an der Seite zu haben der zu den Sachen schaut, die ich alleine nicht bewältigen kann. Jemand der die Post mit mir anschaut Dass jemand da ist, wenn ich vor einem Problem stehe Dass eine Fachperson vorhanden ist, die sich auskennt Die Wohnbegleitung ist wie ein „abgeschwächter“ Beistand. Ist Ihrer Meinung nach die Wohnbegleitung genügend bekannt? Wenn nein, wie/wo sollte sich das Angebot noch bekannt machen? Ich denke, das Angebot ist innerhalb der Szene gut bekannt. Es gibt immer jemanden, der schon einmal mit der Wohnhilfe Kontakt hatte. Auch sind die Informationen im SPUT, in der HeGeBe und in der Werkstatt Plus bekannt. Herzlichen Dank für das Gespräch!
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Teilbetreutes Wohnen (TeWo) Villa Schlossberg
2012 2011
Total Belegungstage 2416 2774
Durchschnittliche Belegung 73.5 % 84.5 %
Auslastung bei Vollbelegung 9 x 365 Tage, Total 3285 Tage
2012 2011
Gesamt Frau Mann Gesamt Frau Mann
Klienten/Klientinnen 16 3 13 14 3 11
Eintritte 9 1 8 4 1 3
Austritte 7 2 5 5 1 4
Haushaltarbeiten im Teilbetreuten Wohnen
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Schadenminderungspaket Thun
Diese Statistiken geben Einblick in die Nutzung der schadenmindernden Angebote.
Notschlafstelle Thun
Teilbetreutes Wohnen Villa Schlossberg
Hygieneraum abends
72%
Hygieneraum morgens
28%
Benützungszeit Hygieneraum 2012
ab 18 Uhr 68%
ab 20 Uhr 18%
ab 21.30 Uhr 14%
Eintrittszeit 2012
227
202 217
210
205
180
186
186
180
203
207
213
201.3
3
7 10
1
0
0 3
1
1 3
1 2 7
3.0
0
1
1
1
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0.2
5
0
50
100
150
200
250
Belegung 2012
Anzahl Übernachtungen
Benützungen Hygieneraumabends
Benützungen Hygieneraummorgens
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BILANZ
Bezeichnung 31.12.2012 31.12.2011
Aktiven
Umlaufvermögen
Flüssige Mittel 1'242'888.45 1'220'573.25
Debitoren, Betriebe, Verrechnungs-steuer
48'072.10 29'829.45
Total Umlaufvermögen 1'290'960.55 1'250'402.70
Aktiven 1'290'960.55 100.0% 1'250'402.70 100.0%
Passiven
Fremdkapital
Kreditoren 23'306.05 71'549.45
Andere kurzfristige Verbindlichkeiten 741'387.85 546'761.40
Passive Rechnungsabgrenzung 99'339.25 63'798.00
Rückstellungen 124'150.05 257'147.40
Total 988'183.20 939'256.25
Fonds
Wohnhilfe Projektfonds 54'318.25 39'450.45
Wohnhilfe Tewo fonds 20'163.35 21'495.85
Wohnhilfe Klientenfonds 31'624.60 32'663.50
Total 106'106.20 93'609.80
Total Fremdkapital 1'094'289.40 84.8% 1'032'866.05 82.6%
Eigenkapital
Eigenkapital Wohnhilfe Thun 98'625.85 98'625.85
Eigenkapital Teilbetreutes Wohnen 98'045.30 118'910.80
Total Eigenkapital 196'671.15 15.2% 217'536.65 17.4%
Passiven 1'290'960.55 100.0% 1'250'402.70 100.0%
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ERFOLGSRECHNUNG
Bezeichnung 31.12.2012 31.12.2011
Ertrag
Einnahmen
Begleitetes Wohnen (BEWO) 222'278.95 221'840.00
Notschlafstelle (NOST) 401'880.43 487'827.45
Wohnungsvermittlung (WOVER) 690'710.76 653'293.10
Teilbetreutes Wohnen (TEWO) 321'178.00 377'051.80
Verein 17'521.25 17'909.25
Total 1'653'569.39 1'757'921.60
Ertrag 1'653'569.39 100.0% 1'757'921.60 100.0%
Aufwand
BEWO
Personalaufwand 183'766.05 188'559.20
Betriebs- und Sachaufwand allgemein 7'038.80 8'579.80
Aufwand Bereiche 2'455.95 2'547.45
Overheadkosten 29'018.15 31'919.25
Total BEWO 222'278.95 13.0% 231'605.70 13.0%
NOST
Personalaufwand 337'477.43 394'998.35
Betriebs- und Sachaufwand allge-mein
6'967.00 6'600.50
Aufwand Bereiche 35'153.75 33'537.35
Overheadkosten 22'282.25 22'560.30
Total NOST 401'880.43 24.0% 457'696.50 26.0%
WOVER
Personalaufwand 109'041.10 134'966.75
Betriebs- und Sachaufwand allge-mein
8'946.81 7'409.55
Aufwand Bereiche 550'480.75 508'957.70
Overheadkosten 22'242.10 22'324.35
Total WOVER 690'710.76 42.0% 673'658.35 38.0%
TEWO
Personalaufwand 206'608.35 214'211.35
Betriebs- und Sachaufwand allgemein 10'535.70 5'879.95
Aufwand Bereiche 103'121.95 110'929.95
Overheadkosten 21'777.50 24'170.60
Gewinn TEWO -20'865.50 21'859.95
Total TEWO 321'178.00 19.0% 377'051.80 21.0%
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Verein
Vereinsaufwand 17'521.25 17'909.25
Total Verein 17'521.25 1.0% 17'909.25 1.0%
Aufwand 1'653'569.39 100.0% 1'757'921.60 100.0%
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Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Aspali Daniela Notschlafstelle / Teilbetreutes Wohnen
Baumann Peter Notschlafstelle
Blaser Rosmarie Notschlafstelle / Teilbetreutes Wohnen
Collardot Heike Teilbetreutes Wohnen
Flügel Tiziana Geschäftsstelle / Wohnungsvermittlung / Begleitetes Wohnen ab August 2012
Forrer Erika Teilbetreutes Wohnen
Gilgen Roger Teilbetreutes Wohnen
Goumaz Silvia Notschlafstelle
Grundbacher Ursula Notschlafstelle / Begleitetes Wohnen / Geschäftsleitung
Grüness Erhard Notschlafstelle
Gurtner Doris Notschlafstelle
Hirschi Gustav Notschlafstelle
Jordi Gerda Notschlafstelle
Kruse Norbert Begleitetes Wohnen
Kunz Berchtold Gisela Notschlafstelle
Lüdi Michaela Notschlafstelle
Meier Barbara Teilbetreutes Wohnen
Müller Marcel Notschlafstelle / Teilbetreutes Wohnen
Neuenschwander Silvia Notschlafstelle / Teilbetreutes Wohnen
Rupp Madeleine Geschäftsleitung
Silvano Gaby Notschlafstelle
Studer Simone Begleitetes Wohnen ab September 2012
Velthuis Heidi Teilbetreutes Wohnen
Im 2012 beendeten die Mitarbeiterinnen Hirschi Ursula, Reusser Elisabeth und Winkler Veroni-ka ihre Tätigkeit bei der Wohnhilfe Thun.
Wir danken ihnen für den jahrelangen, grossen Einsatz.
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Herzlichen Dank
Die Führung der Wohnhilfe Angebote ist nur durch ein Zusammenspiel Vieler möglich. Deshalb danken wir ganz herzlich den/der
- Ausschussmitgliedern
- Schweizer Tafel
- Fachorganisationen, die mit uns zusammenarbeiten
- Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern
- Hauseigentümern, welche uns Wohnungen vermieten
- Liegenschaftsverwaltungen, welche uns Wohnungen zur Verfügung stellen
- Mitgliedgemeinden und Stadt Thun
- Klienten und Klientinnen in unseren Angebote
- Spendern und Spenderinnen
- Vereinsmitgliedern
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Spender und Spenderinnen Unser herzlicher Dank geht an alle die uns unterstützt haben.
AEK Bank 1826, Thun
Familie Bähler / Kindler, Gurzelen
Evang. ref. Gesamtkirchgemeinde Thun
Frauenverein Strättligen
Frauenverein Thun
Frauenverein Uetendorf
Gemeindeverband Thuner Amtsanzeiger, Thun
Kirchgemeinde Blumenstein
Kirchgemeinde Reichenbach
Kirchgemeinde Steffisburg
Kirchgemeinde Thierachern
Kirchgemeinde Thun-Strättligen
Lehnherr Margrit
Ref. Kirchgemeinde Konolfingen
Röm. Kath. Pfarramt Thun
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Vorstandmitglieder des Vereins Wohnhilfe Region Thun Präsidentin Regina Fuhrer Kassierin, Buchhaltung bis Mai 2012 Doris Glogger ABaS, Abt. Bewährungshilfe und alternativer Strafvollzug Mario Mutzner Contact Netz Regionalstelle Thun-Oberland Rahel Gall Azmat Abteilung Soziales der Stadt Thun Heinz Bucher HeGeBe Thun Rita Aschwanden Passantenheim Heilsarmee, Thun Willy Grand Jörg Roth Sozialdienste Zulg, Steffisburg Stephanie Andenmatten bis Januar 2012 Lilian Keller ab Mai 2012